EPIGENOMICS N Helden (Seite 3065)
eröffnet am 24.08.06 16:40:24 von
neuester Beitrag 14.03.24 09:15:57 von
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@Aurakel: Thx, guter Beitrag. Stimme dem im Endeffekt zu, aber Epigenomics muss eben noch zeigen, dass sie wirklich einen Vorteil zum Patientenwohl liefern koennen. Ich denke auch, dass das langfristig der Fall sein wird.
@Mogli: War nicht primaer auf Dich gemuenzt, aber manche Schreiber scheinen hier absichtlich ein positiv gebiasetes Bild abzugeben. Abgesehen davon sind wir uns glaube ich alle einig, dass Epigenomics irgendwo Geld wird auftreiben muessen. Das ist taktisch hoechst unguenstig, weil das negative FDA-Urteil die Firma belastet. Die Rechnung geht ja eigentlich nicht nur auf 1 Jahr (wird wohl eine vernuenftige Schaetzung sein, bis sie das dort durchhaben), sondern danach kommen noch die Anlaufkosten fuer den Roll-out. Insofern rechne ich mit einer ziemlich kursbelastenden Kapitalerhoehung binnen der naechsten zwei Monate und dann entweder mit einer Auslizensierung, oder aber einer weiteren Kapitalerhoehung, im Fall eines positiven Votums. Und bevor das durch ist und die frustrierten Boersenbrieflemminge ihre Anteile geworfen haben, fass ich die Aktie nicht an.
@Mogli: War nicht primaer auf Dich gemuenzt, aber manche Schreiber scheinen hier absichtlich ein positiv gebiasetes Bild abzugeben. Abgesehen davon sind wir uns glaube ich alle einig, dass Epigenomics irgendwo Geld wird auftreiben muessen. Das ist taktisch hoechst unguenstig, weil das negative FDA-Urteil die Firma belastet. Die Rechnung geht ja eigentlich nicht nur auf 1 Jahr (wird wohl eine vernuenftige Schaetzung sein, bis sie das dort durchhaben), sondern danach kommen noch die Anlaufkosten fuer den Roll-out. Insofern rechne ich mit einer ziemlich kursbelastenden Kapitalerhoehung binnen der naechsten zwei Monate und dann entweder mit einer Auslizensierung, oder aber einer weiteren Kapitalerhoehung, im Fall eines positiven Votums. Und bevor das durch ist und die frustrierten Boersenbrieflemminge ihre Anteile geworfen haben, fass ich die Aktie nicht an.
Danke Aurakel,
ich muss zugeben diesen Gedankengang hatte ich nicht berücksichtigt, das heisst die Spezifität beim FIT ist nicht auf die Entdeckung eines ein Karzinoms bezogen sondern auf die Entdeckung von okkultem Blut - dann sieht die Welt in der tat anders aus.
(Bezüglich Gigerenzer gebe ich dir Recht er hat diesbezüglich einige gute Publikationen geschrieben).
ich muss zugeben diesen Gedankengang hatte ich nicht berücksichtigt, das heisst die Spezifität beim FIT ist nicht auf die Entdeckung eines ein Karzinoms bezogen sondern auf die Entdeckung von okkultem Blut - dann sieht die Welt in der tat anders aus.
(Bezüglich Gigerenzer gebe ich dir Recht er hat diesbezüglich einige gute Publikationen geschrieben).
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.117.104 von laseneca am 06.06.14 15:13:57Gut lesen. Ich habe die Kosten einer zusätzlichen Studie abgeschätzt mit max. 1 Mio USD und nicht die laufenden Kosten wie von dir genannt. Diese 1 Mio USD kommen natürlich zu den laufenden Kosten dazu!! Nichts von Sand in die Augen gestreut.
Zitat von Gintare: Zitat von NKOTB:
"4) Wie soll die Studie denn aussehen ?
Die wird bei PCPs (primary care physician=Hausärtze) stattfinden, nicht auf der Straße, nicht bei Gastroenterologen. Es muß ein Erstberatungsgespräch sein, oder jemand, der vielleicht in den letzten 9 Jahren ein FIT test gemacht hat, aber keine Darmspiegelung. Ob der Bluttest gleich in der Palette der Möglichkeiten aufgelistet wird, oder man nur Kolo und FIT im ersten Schritt anbietet, weiß ich nicht. Ich vermute das erste. Die No Kolo No Fit geben eine Blutprobe ab und die positiven werden an den Gastro überwiesen. Schließlich wird nach einer bestimmten Zeit (wichtiges Parameter ! 1 Monat ? 3 Monate ?) abgezählt wer sich tatsächlich einer Darmspiegelung unterzogen hat. Und dann wird gerechnet ...
5) was soll aus der Studie rauskommen ? was nicht ?
wie es mogli3 genau geschildert hat, muß die Gesamtzahl steigen, und wie es dergesser ebenfalls genau gesehen hat, dürfen vielleicht welche von FIT auf Epi umsteigen aber nicht allzu viele von Kolo auf Epi. Beispiel
Compliance ALT: 50% Kolo + 10% FIT/FOBT = 60%
Compliance NEU: 50% Kolo + 5% FIT/FOBT + 10% Epi = 65%"
Ehrlich gesagt ist es genau das was mir Sorgen macht. Bei einer Spezifität von 81% bei Epi proColon® gegen 98% bei FIT würde ich als Hausarzt (ich bin keiner) meinen Screeningpatienten eher zum FIT raten. 19% fasche positive heisst 19 Personen, die einen Verdacht auf Darmkrebs haben. Jeder kann sich selbst ausmalen, wie er das empfinden würde und ob dies im Interesse des Hausarztes ist.
Ich hab das Thema unlängst bei einem (Schweizer) Hausarzt angesprochen, der eben aus diesem Grund sehr reserviert gegenüber Epi proColon® reagiert hat. Eventuell sieht man das in den USA aber anders.
Zum einen ist die Meinung von Hausärzten in statistischen Risikobetrachtungen mal sehr mit Vorsicht zu geniessen. Gigerenzer stellt in seinem Buch -Risiko- sehr schön dar, wie Mediziner in Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik mieser abschneiden, als rein zufällig ausgewählte Leute von der Strasse, und das bei Fragestellungen zur Anwendung und Wirksamkeitsaussagen von Medikamenten, Krankheitsverläufen usw.
Zum Zweiten ist es für mich klar, dass FIT eine sehr hohe Spezifität hat, man misst ja dabei das Vorhandensein von okkultem Blut im Stuhl auf chemischer Nachweisbasis, das ist relativ leicht zu bewerkstelligen, Vorsorge lebt aber nun mal grundsätzlich von der Sensivität im Frühstadium, Krebs sollte man bereits früher aufspüren, nicht erst wenn's zu spät ist. EPi findet eben bereits nichtblutende Tumore und Vorstadien von Krebs, allerdings mit den Unsicherheiten einer nicht ganz so hohen Spezifität.
Ich glaube sogar, dass es hier um eine grundsatztheoretische Frage handelt, kann ein Test, der schon früh einen Krebs voraussagt, dann wirklich eine Aussage bereitstellen, ob sich bösartiger Tumorkrebs später auch wirklich manifestiert? Tumorzellen kommen und gehen, ob progressiver gefährlicher Krebs daraus entsteht kann sich ergeben aber auch wieder ändern. Im Körper laufen unendlich komplexe Vorgänge auf molekularer Ebene ab, da sind sichere Vorhersagen über das Endstadium Krebs niemals zu 100% möglich.
EXAS kombinieren einfach die molekular-epigenetische Markerdetektion (gleiches Prinzip wie Epi jedoch im Stuhl statt in der Blutbahn) mit dem chemischen Blutnachweis im Stuhl, und zaubern dadurch tolle Spezifitätswerte aus dem Hut. Die frühe Sensivität wird dadurch aber nicht wesentlich verbessert.
Ich denke sogar, dass die Blutbahn grundsätzlich der bessere Untersuchungsgegenstand ist, als der Darminhalt, abgesehen von Kosten- und Verfahrensfragen.
und schade, das es keine daumen nach unten gibt, für die größten durchhalteparolen-schreiberlinge
aber das ist es halt, was die geschundene aktionärsseele bei solchen werten hören willen, durchhalteparolen und bauchpinseleien fürs investment , herrlich hier
aber das ist es halt, was die geschundene aktionärsseele bei solchen werten hören willen, durchhalteparolen und bauchpinseleien fürs investment , herrlich hier
Zitat von Banntigger:Zitat von laseneca: Man sollte den Leuten hier nicht so viel Sand in die Augen streuen und von "1 Mio. Euro" fabulieren. Die Wahrheit sieht so aus: Pro Quartal verbrennt die Firma rund 2-2.5 Mio. Euro und verfuegte am 31. Maerz ueber rund 8 Mio. Euro Liquiditaet. Nach Adam Riese halten die also finanziell kein Jahr einfach so durch. Folge: Entweder Kapitalerhoehung (vorzuziehen) oder (nicht so gut) Ausgabe von warrants/konvertierbaren Anleihen an irgendwelche Heuschrecken. Alternative: Auslizensierung, aber dann geben sie ordentlich Cashflow in der Zukunft ab, auch nicht zu favorisieren. Was die Situation noch verschaerft - sie haben die Verbindlichkeiten in der Bilanz ja bereits auf rund 4 Mio. Euro hochgefahren. Macht die kurzfristige Brueckenfinanzierung auch nicht leichter.
Deswegen auch die giftige Reaktion im Kurs. Und bis die Finanzierungsfrage vollstaendig geklaert ist, rechne ich auch nicht mit einer deutlich positiven Entwicklung und lasse meine Finger von dieser Aktie.
Letztlich kann man doch so rechnen: Verzögerung 12 Monate kostet max. 10 Mio., also 0,8 € pro Aktie. 18 Monate sind 1,2 € je Aktie. Damit ist Epi zum jetzigen Kurs 2,5 € unter dem bisherigen Durchschnittskurs 2014 ein Kauf.
lol, so ne geile rechnung hab ich auch noch nie gesehen
scheiss auf cash burn und überschuldung, wenn 10 mio verbrannt sind, solange die marktkapitalisierung dann immer noch 40 mio beträgt
hammergeil das posting, sowas kanns nur bei w:o geben
Zitat von laseneca: Man sollte den Leuten hier nicht so viel Sand in die Augen streuen und von "1 Mio. Euro" fabulieren. Die Wahrheit sieht so aus: Pro Quartal verbrennt die Firma rund 2-2.5 Mio. Euro und verfuegte am 31. Maerz ueber rund 8 Mio. Euro Liquiditaet. Nach Adam Riese halten die also finanziell kein Jahr einfach so durch. Folge: Entweder Kapitalerhoehung (vorzuziehen) oder (nicht so gut) Ausgabe von warrants/konvertierbaren Anleihen an irgendwelche Heuschrecken. Alternative: Auslizensierung, aber dann geben sie ordentlich Cashflow in der Zukunft ab, auch nicht zu favorisieren. Was die Situation noch verschaerft - sie haben die Verbindlichkeiten in der Bilanz ja bereits auf rund 4 Mio. Euro hochgefahren. Macht die kurzfristige Brueckenfinanzierung auch nicht leichter.
Deswegen auch die giftige Reaktion im Kurs. Und bis die Finanzierungsfrage vollstaendig geklaert ist, rechne ich auch nicht mit einer deutlich positiven Entwicklung und lasse meine Finger von dieser Aktie.
Letztlich kann man doch so rechnen: Verzögerung 12 Monate kostet max. 10 Mio., also 0,8 € pro Aktie. 18 Monate sind 1,2 € je Aktie. Damit ist Epi zum jetzigen Kurs 2,5 € unter dem bisherigen Durchschnittskurs 2014 ein Kauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.117.104 von laseneca am 06.06.14 15:13:57Also ich vermute mal, dass Deine Gedankengänge genau das widerspiegeln, was Herr von Pronzyndski meinte, als er von der "bescheidenen" (jeder versteht wohl den Euphemismus!) Nachricht für ein kleines Unternehmen wie epi sprach.
Der cash-burn aus Q1 sollte nicht auf das ganze Jahr hochgerechnet werden, da einmalige Kosten für Patentsicherung anfielen, die anderen Q2-4 werden kostenmäßig etwas besser aussehen.
Der cash-burn aus Q1 sollte nicht auf das ganze Jahr hochgerechnet werden, da einmalige Kosten für Patentsicherung anfielen, die anderen Q2-4 werden kostenmäßig etwas besser aussehen.
Man sollte den Leuten hier nicht so viel Sand in die Augen streuen und von "1 Mio. Euro" fabulieren. Die Wahrheit sieht so aus: Pro Quartal verbrennt die Firma rund 2-2.5 Mio. Euro und verfuegte am 31. Maerz ueber rund 8 Mio. Euro Liquiditaet. Nach Adam Riese halten die also finanziell kein Jahr einfach so durch. Folge: Entweder Kapitalerhoehung (vorzuziehen) oder (nicht so gut) Ausgabe von warrants/konvertierbaren Anleihen an irgendwelche Heuschrecken. Alternative: Auslizensierung, aber dann geben sie ordentlich Cashflow in der Zukunft ab, auch nicht zu favorisieren. Was die Situation noch verschaerft - sie haben die Verbindlichkeiten in der Bilanz ja bereits auf rund 4 Mio. Euro hochgefahren. Macht die kurzfristige Brueckenfinanzierung auch nicht leichter.
Deswegen auch die giftige Reaktion im Kurs. Und bis die Finanzierungsfrage vollstaendig geklaert ist, rechne ich auch nicht mit einer deutlich positiven Entwicklung und lasse meine Finger von dieser Aktie.
Deswegen auch die giftige Reaktion im Kurs. Und bis die Finanzierungsfrage vollstaendig geklaert ist, rechne ich auch nicht mit einer deutlich positiven Entwicklung und lasse meine Finger von dieser Aktie.
Guten Tag mit investierten
Ich lese bereits seit seite 16xx hier in diesem thread jeden tag infos usw.
Nun habe ich eine frage die vllt mehrere interessiert.
Nämlich wann es nun wieder ein Zulassungsanlauf gibt
bzw. wann mit einem entscheid zurechnen ist.
Mein Durchschnitteinstieg kurs liegt bei 6,33 und somit bin ich nun
gut im minus
Ich lese bereits seit seite 16xx hier in diesem thread jeden tag infos usw.
Nun habe ich eine frage die vllt mehrere interessiert.
Nämlich wann es nun wieder ein Zulassungsanlauf gibt
bzw. wann mit einem entscheid zurechnen ist.
Mein Durchschnitteinstieg kurs liegt bei 6,33 und somit bin ich nun
gut im minus
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