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    +++ Eine legale Droge auf dem Vormarsch - Happy End mit \"Hallowach\" ??? +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.06 15:57:32 von
    neuester Beitrag 24.10.06 09:28:44 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.080.357
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      schrieb am 02.09.06 15:57:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus einem Artikel bei BörseOnline Anfang dieses Jahres ...

      Cephalon-Vorstandschef Frank Baldino jr. gilt in der Biotechbranche als ausgekochtes Schlitzohr. Zu Recht, denn er hat sich inzwischen mit dem vierten Konkurrenten geeinigt, der den wichtigsten Gewinnbringer der US-Firma mit Generika bedroht.

      Cephalon gab die Einigung mit Barr Labs bekannt, einem der großen Player unter den Herstellern von Billigkopien für Wirkstoffe, deren Patentschutz abgelaufen ist. Der Deal sieht vor, dass Barr ab Oktober 2011 das nicht-exklusive Recht erhält, das Medikament Provigil zu verkaufen. Dieses Mittel kommt gegen Tagesmüdigkeit, auch Narkolepsie genannt, zum Einsatz, und stellt bei Cephalon 45 Prozent der Einnahmen.

      Darüber hinaus erhält die Biotech-Firma von Barr gegen eine Zahlung eine Lizenz auf einzelne Bestandteile des Wirkstoffs Modafinil, der die Grundlage von Provigil bildet. Bei einem anderen Medikament von Cephalon, dem Schmerzmittel Actiq für Krebspatienten im Endstadium, lässt sich dagegen die baldige Generika-Konkurrenz nicht mehr verhindern. Dafür ist vertraglich festgelegt, dass Barr Tantiemen an Cephalon zahlt, sobald ein Nachahmerprodukt auf den Markt kommt - was ab Dezember 2006 möglich ist. Finanzielle Details zu den beiden Abschlüssen wollten Barr und Cephalon nicht kommentieren.

      Wie dem auch sei: Cephalon ist es in kurzer Zeit gelungen, sich mit vier führenden Generikaherstellern - neben Barr sind das Mylan Labs, Ranbaxy und Teva Pharma - auf einen Kompromiss zu einigen. Dieser gibt einen zeitlichen Aufschub beim Patentablauf von Provigil. Damit wird es für Cephalon möglich, in den kommenden Jahren neue Produkte auf den Markt zu bringen und die Einnahmeausfälle mit Provigil und Actiq zeitnahe zu kompensieren.

      Bis zu fünf Newcomer sollen es bis 2007 sein, darunter das von der US-Firma Alkermes entwickelte Vivitrol gegen Alkoholabhängigkeit , Nuvigil gegen Einschlafattacken und das Medikament Sparlon gegen Hyperaktivität bei Kindern. Allerdings hat das Fachgremium der US-Zulassungsbehörde FDA bei diesen Mitteln zuletzt eine endgültige Entscheidung um drei Monate vertagt. Für Vivitrol wird jetzt das Votum für Ende März erwartet.

      Dieser Aufschub ist nicht als negativ hinsichtlich der Aussage der Studienergebnisse zu werten. Vielmehr möchte die FDA mehr Zeit für die Auswertung der Daten. Cephalon selbst ist jedenfalls darauf eingerichtet, noch im zweiten Quartal 2006 mit dem Verkauf von Sparlon und Vivitrol zu beginnen.



      Cephalon zählt zu den Biotech-Unternehmen, die bei den Erlösen schon die Milliarden-Dollar-Grenze getoppt haben.

      Die Gefahr durch ablaufende Patente hatte der Aktie seit 2003 zugesetzt. Das geschickte Taktieren von Cephalon-Chef Baldino hat diesen psychologischen Druck von der Aktie genommen - und ihr einen neuen Höhenflug beschert. Seit vergangenen September hat sich der Aktienkurs verdoppelt und seit unserer letzten Empfehlung in BÖRSE ONLINE Anfang Dezember hat er immerhin um fast 40 Prozent zugelegt.

      Trotzdem ist das Kurspotenzial noch nicht ausgereizt. Für Cephalon spricht auch die breit angelegte Forschungspipeline aus zugekauften und selbst entwickelten Produktkandidaten. Zu den Akquisitionen zählt die im vergangenen Dezember für die 300 Millionen Dollar erworbene britische Firma Zeneus, die auf Krebstherapien spezialisiert ist. Aber auch bei einzelnen Medikamenten, wie dem Krebsmittel Trisenox von Cell Therapeutics, hat Cephalon zugeschlagen. Dazu kommen Präparate aus der eigenen Forschung wie CEP-701 gegen eine Leukämieform, das gerade die Wirksamkeitsstudien in der klinischen Phase II durchläuft.

      Neuer Schwung könnte am Valentinstag in den Titel kommen, wenn Cephalon das Zahlenwerk für 2005 präsentiert. Zuletzt hatte das Management angedeutet, bei den Prognosen für 2006 den bisherigen Zielkorridor leicht anzuheben. Dieser lag bei 1,35 bis 1,4 Milliarden Dollar beim Umsatz und bei 2,90 bis 3,00 Dollar beim Gewinn je Aktie.

      Das Gros der Analysten hat sich bereits auf dieses Szenario eingestellt und erwartet für 2006 im Schnitt einen Gewinn von 3,15 Dollar je Aktie und für 2007 einen Wert von 3,50 Dollar je Aktie. Mit einem 2007er-KGV bei 21,7 ist die Bewertung im Branchenvergleich und angesichts des wieder anziehenden Wachstums keineswegs überrissen. Rücksetzer im Vorfeld der 2005er-Zahlen sollten daher zum Einstieg genutzt werden.




      Und nun ma was zum eigentlichen Wirkstoff der die Sache unter Umständen in den nächsten Jahren interessant machen kann ...

      Modafinil (2-[(Diphenylmethyl)sulfinyl]acetamid ) ist der Wirkstoff des in Deutschland erhältlichen Medikaments Vigil®. Die internationalen Handelsnamen lauten: Provigil® (USA, Großbritannien und Italien), Alertec® (Kanada), Modavigil® (Australien und Neuseeland), Modasomil® (Österreich und Schweiz) und Modiodal® (Frankreich, Spanien und Skandinavien). Dieser Wirkstoff ist in seiner Molekülstruktur bisher einzigartig und eröffnet eine neue Gruppe psychostimulierender Medikamente.

      Modafinil dient der Bekämpfung krankhafter Tagesmüdigkeit und Erschöpfung. Derartige Symptome treten z. B. bei der Narkolepsie, bei der Schlafapnoe (insbesondere den therapieresistenten Formen), beim chronischen Fatigue-Syndrom (CFS) und bei psychischen Krankheiten (z. B. Depression) auf. In Deutschland hat Modafinil die arzneimittelrechtliche Zulassung nur zur symptombekämpfenden Behandlung

      der Narkolepsie mit und ohne Kataplexie,

      eines trotz adäquater nCPAP-Therapie weiter bestehenden obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms mit exzessiver Tagesschläfrigkeit und

      eines chronisches Schichtarbeiter-Syndroms mit exzessiver Schläfrigkeit

      so dass die Verordnung bei anderen Krankheiten mit den Krankenkassen kaum abgerechnet werden kann (Regresshaftung der Ärzte).

      Anders als in vielen europäischen Ländern ist Modafinil in Deutschland gesetzlich als Betäubungsmittel klassifiziert, so dass bei ärztlicher Verordnung ein "BtM-Rezept" (nach dem Betäubungsmittelgesetz) ausgestellt werden muss. In vielen anderen Ländern ist Modafinil hingegen lediglich in der gängigen Weise rezeptpflichtig. In den USA unterliegt Modafinil einer Verschreibungspflicht nach einem abgestuften System, das der deutschen Betäubungsmittelverschreibung entspricht. Es wird dort in die niedrigste Kategorie (Schedule) C IV eingestuft.

      Vertreiber war zunächst die Merckle GmbH in Blaubeuren und ist seit 2002 die deutsche Tochtergesellschaft der amerikanischen biopharmazeutischen Firma Cephalon, die Cephalon GmbH, Martinsried. Hersteller ist Cephalon Frankreich (vormals L.Lafon).

      Der Wirkstoff wird weiterentwickelt, so modifizierte die Firma Cephalon das Modafinil und kündigte die Vermarktung des neuentwickelten Wirkstoffs namens Armodafinil (Nuvigil®) an.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 16:06:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was natürlich ebenfalls interessant ist, ist die Tatsache, dass die Aktie von Mitte 2005 bis Anfang 2006 knapp 100% zulegen konnte und dann wieder in die Knie gezwungen worden ist.

      Seitdem extrem volatil, was bei Biotechs nicht gerade ungewöhnlich ist. Vielleicht ergibt sich in den nächsten Monaten eine günstige Gelegenheit hier nochmals zu profitieren. Werde auf jeden Fall am Ball bleiben und die Sache weiter beleuchten !

      Avatar
      schrieb am 03.09.06 21:17:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Trendwende oder doch nur wieder falscher Alarm?

      (03.07.2006) - Noch sind die Investoren im Biotechsektor nervös und wagen keine wirklich großen Investments, die vergangene Woche hat den dreiwöchigen Abwärtstrend aber erst einmal beendet. Eine Menge guter Unternehmensnachrichten haben dazu beigetragen, dass der Nasdaq Biotech Index (NBI) die vergangene Woche mit einem Plus von 3% beenden konnte, der Amex Pharma Index (DRG), der naturgemäß weniger volatil ist und sich in den letzten Wochen entsprechend dem Gesamtmarkt entwickelt hat, beschloss die vergangene Woche mit einem Kursgewinn von 2%. Die nächsten Wochen werden nun zeigen, ob der Sektor sich weiterhin erholt, oder ob der kurzfristige Aufwärtstrend in der Branche wieder nur eine Falle war. Normalerweise sind die Sommermonate an der Börse ja eher ruhig und locken kaum Investoren aufs Parkett, doch die heftigen Verluste bei einer Reihe wirklich interessanter Unternehmen sprechen eher für als gegen eine Rallye.

      Eine Reihe von Analystenhäusern haben bereits das Ihrige dazu beigetragen, dass der Sommer auch an der Börse heiß wird, und den besonders stark gefallenen Aktien mit Aufstufungen bereits wieder auf die Beine geholfen. Zu nennen wäre da auf alle Fälle Genentech (DNA), das zeitweise unter $77 gefallen war und seit einigen Tagen wieder gen Norden fliegt. Bereits vor der Zulassung von Lucentis, Genentechs Medikament gegen die häufigste Ursache für Erblindung im Alter, der Makulardegeneration, hagelte es reihenweise Aufstufungen für eines der erfolgreichsten Unternehmen der Branche. Obwohl die Zulassung für Lucentis schon seit geraumer Zeit klar gewesen ist, kletterte die Aktie am Freitag letzter Woche noch einmal um 2% und notiert gegenwärtig schon wieder bei $82,82.

      Dass es endlich wieder aufwärts gehen könnte, dafür spricht auch, dass trotz der Zulassung von Lucentis, die Papiere der Konkurrenten OSI Pharmaceuticals (OSIP) und Pfizer (PFE), die mit Macugen einen ähnlichen Wirkstoff vermarkten, weit weniger oder überhaupt nicht fielen. Die Aktie von OSI verlor am nach der Nachricht zwar 1,5% erhielt aber gleichzeitig ein "Outperformer Rating" der Analysten von Bear Stearns. Dass OSI nach den jüngsten Verlusten, gerade für Langzeitinvestoren, nun wieder ein interessanter Titel ist, dagegen lässt sich aktuell kein Einwand finden. Die Pfizer-Aktie konnte in den vergangenen Tagen sogar kontinuierlich zulegen, was gar nicht so typisch für das Schwergewicht ist. Auch wenn man die Konkurrenz für Macugen durch Lucentis berücksichtigt, ist der Kurs von OSI noch immer als attraktiv zu bewerten, vor allem dann, wenn man ein längerfristiges Investment in Betracht zieht. Dass Lucentis Macugen Marktanteile streitig machen wird, das ist hinsichtlich der ausgezeichneten Wirkung des neuen Präparates wohl nicht abzustreiten. Allerdings kostet das Genentech-Produkt mit $8600 pro Jahr deutlich mehr als Macugen, das pro Jahr nur mit Kosten von $5400 zu Buche schlägt. Einen detaillierten Bericht zur Konkurrenzsituation zwischen den verschiedenen Präparaten gegen die Makulardegeneration, von denen es bis dato drei wichtige gibt, können Sie demnächst hier lesen.

      Auch der Deal zwischen Vertex (VRTX) und dem Healthcare Giganten Johnson & Johnson (JNJ) sorgte dafür, dass Biotech-Aktien endlich wieder verstärkt auf den Käuferlisten zu finden waren. Die Vertex-Aktie konnte nach dem Entwicklungs- und Vermarktungsdeal mit Johnson & Johnson endlich wieder einmal solide Gewinne verbuchen. Für die Überlassung der Vermarktungsrechte am experimentellen Hepatitis C Wirkstoff VX-950 außerhalb der USA und Japan erhielt Vertex erst einmal eine Summe von $165 Millionen. Bei weiterhin erfolgreicher Entwicklung kann noch ein stattlicher Betrag von bis zu $380 Millionen in die Vertex-Kasse fließen. Doch das ist noch nicht alles, im Falle der erfolgreichen Zulassung des Medikaments, wird Vertex zusätzlich mit 20% am Umsatz beteiligt werden. Für Vertex, dessen Aktie nach dem Deal ein Kursziel von $50 anvisiert, war diese internationale Vereinbarung essentiell für den Erfolg von VX-950, denn in Nordamerika sind die Patientenzahl und damit auch der Umsatz begrenzt. Aktuelle Schätzungen gegen bisher davon aus, dass auf jeden HCV-Patienten in Nordamerika zwei Patienten in der EU kommen. Somit werden die Hauptumsätze mit dem Medikament wohl außerhalb des Vermarktungsbereiches von Vertex generiert werden.

      Mit einem Wochengewinn von immerhin 16% konnte auch die Aktie des Unternehmens Cephalon (CEPH) seinen Anleger endlich wieder einmal ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Auch bei Cephalon war es der U.S. Gesundheitsbehörde FDA zuzuschreiben, dass die Käufer wieder einmal in der Überzahl waren. Wundern braucht man sich über den regen Handel mit Cephalon-Papieren aber nicht, schließlich liegt die Aktie im Vergleich zum Jahresbeginn noch immer mit 7% im Minus. Vom 52-Wochenhoch, das bei $82,49 lag, ist Cephalon noch 27% entfernt, so dass die Aktie noch immenses Aufholpotenzial besitzt. Der von der FDA überstellte "approvable letter" für das neue Produkt Fentora gegen Tumorschmerzen, lässt Cephalon schon bald auf die finale Zulassung hoffen. Sollte dies gelingen, dann wäre Cephalon zumindest den Druck, dass Actiq schon bald Konkurrenz aus dem Generikalager droht, los. Actiq ist hinter Provigil Cephalons zweitmeistverkauftes Medikament. Richtig gut sieht es für Cephalon aber wohl erst dann wieder aus, wenn auch die Unklarheiten bezüglich der Zulassung von Sparlon und Nuvigil beseitigt sind. Eine Hürde hat Cephalon nun zwar genommen, doch noch muss die FDA grünes Licht für Sparlon, einen Wirkstoff gegen ADHD, das Hyperaktivitätssyndrome, und Nuvigil, den Nachfolger für das Narkolepsie-Präparat Provigil, geben. Ein FDA-Gremium hatte im März die Empfehlung für eine Zulassung von Sparlon verweigert und damit den Kurssturz der Aktie eingeleitet.

      Simone Hörrlein, M.Sc.
      Life Scientist (TUM)
      Scientific & Medical Editor
      Biotech Consultant

      Quelle: http://www.investbionano.com
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 21:28:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 21:01:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 16.10.06 13:49:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Börse feiert die Zulassung des von Cephalon entwickelten Schmerzmittels Fentora. Doch ob das Mittel ein finanzieller Erfolg für das Unternehmen wird, muss sich erst noch zeigen.

      Um mehr als 18 Prozent hat die Aktie des US-Biotech-Konzerns Cephalon seit Mitte August zugelegt. Hauptgrund: Nach der Pleite bei der Zulassung des Cephalon-Medikamentes Sparlon (gegen Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern), hofften die Anleger bei dem Schmerzmittel Fentora auf ein positives Votum der US-Gesundheitsbehörde. Und nachdem diese im Juni eine Zulassung von Fentora noch abgelehnt hatte, gab es Ende September – auf der Grundlage neuer Studiendaten – dann doch noch grünes Licht. Die Vermarktungserlaubnis für Fentora könnte für Cephalon aus finanzieller Hinsicht eminent wichtig sein. Denn das Mittel soll perspektivisch den Top-Seller Aqtiq ablösen, für den vor kurzem der Patentschutz abgelaufen ist.

      Neuer Umsatztreiber?
      Actiq wird vornehmlich zur Behandlung schwerer und plötzlich auftretender Schmerzzustände bei Krebspatienten eingesetzt, die auf die Therapie mit Opiaten nicht mehr ansprechen. Im ersten Halbjahr 2006 hat Cephalon mit dem Medikament rund 290 Millionen Dollar umgesetzt – damit machten die Aqtiq-Verkäufe mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes für die ersten sechs Monate aus. Doch mit dieser Herrlichkeit könnte es bald vorbei sein, denn der Patentschutz für das Präparat ist abgelaufen. Der Pharmakonzern Barr Laboratories hat vor kurzem bereits das erste Nachahmer-Medikament auf den Markt gebracht. Andere Firmen werden dem Beispiel folgen. Umso wichtiger ist es für Cephalon, nun so schnell wie möglich mit Fentora auf den Markt zu kommen und zügig eine gute Marktdurchdringung zu erreichen. Anderenfalls dürfte es bei den Zahlen – spätestens für das erste Quartal 2007 – eine unangenehme Überraschung geben. Erste Hinweise darauf, ob Cephalon mit Fentora eine ähnliche Erfolgsgeschichte schreiben kann wie mit Aqtiq, dürften bereits die Zahlen für das laufende vierte Quartal liefern.

      Aufmerksam verfolgen
      Sollte Fentora einschlagen, hat die Aktie durchaus das Potenzial an das bisherige Jahreshoch heranzulaufen. Vom aktuellen Niveau entspräche dies einer Kurschance von 40 Prozent. Allerdings sollten Anleger stets die Verkäufe des neuen Schmerzmittels im Auge behalten.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 17:34:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.656.569 von Ramses2I am 16.10.06 13:49:47So schnell gehts manchmal ebend an der Börse !! :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 16:27:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.732.980 von TimeFactor am 02.09.06 15:57:32Modiodal® ??

      so so, gleich mal ausprobieren . . . :D

      mfg.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 17:42:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nuvigil® ist die Weiterentwicklung und Cephalon´s jüngstes "Highlight". Auch wenn man die eigentliche Verwendung des Mittels sicherlich nicht unbedingt als sinnvoll einstufen sollte, wird auf jeden Fall in dieser "Stressgesellschaft" eine erhöhte Nachfrage nach solchen Präparaten daraus resultieren. Deshalb ist die Aktie sicherlich aus betriebswirtschafltichen Gesichtspunkten zumindest interessant. ;)


      Zur Situation momentan. Fundamental wieder okay und charttechnisch jetzt gerade wieder sehr interessant.





      Deutlicher 1-Jahres-Trend. Seit sich PDI den MDI nach unten hin erneut gekreuzt hat, besteht eine unterstützender Up-Trend Richtung dem nächsten Widerstand bei ca. 75 Dollar. Sollte die überwunden werden, könnte ein Anstieg bis zum Alltime-Hoch bei ca. 83 Dollar möglich sein. Immerhin noch 20%.

      SL würde ich jetzt bei ca. 63 Dollar setzen und unter Umständen nachziehen.

      Nächstes Kursziel auf jeden Fall die 80 Dollar und dann wird man wieder neu bewerten müssen, auch fundamental !

      Gruß

      TF
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:28:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Psychostimulanz steigert Vigilanz bei Schichtarbeitern

      Modafinil reduziert Schläfrigkeit während der Nachtschicht und zu Hause / Studie: Unfallrate auf dem Nachhauseweg geringer als mit Placebo

      REGENSBURG (sto). Bei Schicht- und Nachtarbeitern ist das Gleichgewicht zwischen innerem und äußerem Schlaf-Wach-Rhythmus gestört. Etwa jeder vierte hat ein chronisches Schichtarbeiter-Syndrom, das durch Schläfrigkeit und Konzentrationsschwäche gekennzeichnet ist. Mit Modafinil gehen die Symptome meist zurück.


      Schlaflosigkeit zur Hauptruhezeit ist bei Schichtarbeit häufig. Foto: Bilderbox

      Aus vielen Untersuchungen ist bekannt, daß Schläfrigkeit und Konzentrations-Störungen das Fehler- und Unfallrisiko deutlich erhöhen. Daran hat Privatdozent Ingo Fietze von der Charité Berlin bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) in Regensburg erinnert.

      "Das chronische Schichtarbeiter-Syndrom ist durch eine exzessive Schläfrigkeit während der Arbeit oder durch Schlaflosigkeit zur Hauptruhezeit charakterisiert", so Fietze bei einem Symposium von Cephalon. Gesichert sei die Diagnose, wenn die Symptome mindestens einen Monat lang während der Schichtarbeit auftreten und Schlaftagebücher einen gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus belegen. Andere Erkrankungen müßten jedoch als Ursache ausgeschlossen sein, so Fietze.

      Die Schlafqualität und Leistungsfähigkeit bei Patienten mit Schichtarbeiter-Syndrom kann nach Angaben von Professor Göran Hajak aus Regensburg mit Psychostimulanzien wie Modafinil (Vigil®) verbessert werden. Das Medikament steigere die Vigilanz und Leistungsfähigkeit, ohne dabei die Schlafqualität zu verschlechtern.

      Die Zulassung von Modafinil beim Schichtarbeiter-Syndrom beruht auf einer Placebo-kontrollierten Doppel-blindstudie mit 209 Patienten, die drei Monate lang behandelt wurden, sagte Hajak. Unter der Therapie mit 200 mg Modafinil, das vor Beginn jeder Arbeitsschicht eingenommen wurde, ging die Schläfrigkeit während der Nachtschicht und zu Hause zurück. Über Unfälle oder Beinahe-Unfälle auf dem Nachhauseweg berichteten 29 Prozent der mit Modafinil behandelten Patienten. In der Placebogruppe waren es 54 Prozent.

      http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/10/20/188a1101.asp?cat…


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