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    Primag AG Der Immobilienwert mit einem gewaltigen Potential (Seite 56)

    eröffnet am 25.09.06 20:23:01 von
    neuester Beitrag 12.04.24 18:23:47 von
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      Avatar
      schrieb am 24.05.07 06:30:39
      Beitrag Nr. 169 ()
      PRIMAG vor Gewinnexplosion

      Mit der PRIMAG AG möchten wir Ihnen heute ein weiteres hoch interessantes Unternehmen aus dem Sektor Immobilien vorstellen, an dem die Branchenhausse bislang (noch) vorbei gegangen ist. Zu Unrecht wie wir finden. Denn PRIMAG glänzt durch über den Erwartungen liegende Zahlen in 2006/07 und starke Planzahlen für das soeben angelaufene Geschäftsjahr 2007/08. Mit PRIMAG erhalten Sie eine sehr günstig bewertete Immobilenaktie mit hohem Kurspotenzial und attraktiver Dividendenrendite.

      Als Leser, der schon länger dabei ist, wissen Sie, dass wir den Immobiliensektor seit dem Start von DerAktienInvestor favorisieren. Aber auch die Zukunft dieser Branche sieht weiter glänzend aus. Als Stichwort sei hier nur die inzwischen erfolgte Zulassung von REITs in Deutschland genannt.

      Die PRIMAG Immobiliengesellschaft AG (WKN 587032) aus Düsseldorf ist noch jung: Sie wurde erst vor knapp 10 Jahren, im August 1998, gegründet. Seit dem 10. Juli 2006 ist die Aktie des Unternehmens im Entry Standard gelistet. Dennoch ist der Aufschwung der Immobilienaktien an diesem Wert weitgehend vorbeigegangen: Die Aktie notiert gegenwärtig gut 20% unter dem seinerzeitigen Emissionskurs.

      Wie viele der kleineren Immobiliengesellschaften besetzt auch PRIMAG eine Marktnische. Allerdings eine sehr lukrative. Die Düsseldorfer konzentrieren sich auf die Luxus-Altbausanierung in den besten Lagen der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Weitere Schwerpunkte sind die Neubauentwicklung von Komfort-Wohnungen, ebenfalls in Top-Lagen Düsseldorfs sowie die Aufbereitung von Immobilienpaketen.

      PRIMAG konzentriert sich auf Düsseldorf. Die Landeshauptstadt von NRW ist bezüglich ihrer Wirtschafts- und Sozialstruktur eine der attraktivsten deutschen Großstädte. Für Eigentumswohnungen in sehr guter Lage werden hier Durchschnittspreise von 4.000 Euro je Quadratmeter gezahlt. Der von PRIMAG favorisierte Stadtteil Oberkassel zählt in Düsseldorf aufgrund der Nähe zur Innenstadt, dem hohen Freizeit- und Erholungswert und der ausgezeichneten Infrastruktur zur absoluten Bestlage.

      Dank der erlösten Mittel aus dem Börsengang im Sommer 2006 zeichnen sich im vorläufigen Zahlenwerk bereits deutliche Erfolge ab. Setzte PRIMAG 2005/06 noch 2,1 Mio. Euro um, so konnte der Umsatz im letzten Jahr (Geschäftsjahresende: 31.3.) auf 6,5 Mio. Euro mehr als verdreifacht werden. Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) stieg von 0,3 auf 0,72 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss endete bei 0,25 Mio. Euro - wohlgemerkt: trotz der außerordentlichen Aufwendungen für den Börsengang in Höhe von 0,83 Mio. Euro. Dies wurde dadurch möglich, dass PRIMAG im laufenden Geschäftsjahr deutlich positive Ergebnisse erwartet. So wurden zum Bilanzstichtag 31. März 2007 erstmals aktive, latente Steuern auf steuerliche Verlustvorträge in Höhe von 0,88 Mio. Euro aktiviert.

      Die Ausweitung der Geschäfte wird sich in den Zahlen des laufenden Geschäftsjahres geradezu explosiv niederschlagen: Für 2007/08 erwartet PRIMAG eine nochmalige Verdreifachung des Umsatzes auf 22 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss soll sich dann auf 1,9 Mio. Euro mehr als versiebenfachen. Das entspräche einem Gewinn pro Aktie von 0,44 Euro nach 0,06 Euro im Vorjahr! Die Aktionäre sollen von diesem Geschäftserfolg dann mit einer Dividende von 0,30 Euro je Anteil profitieren. Gemessen am aktuellen Kurs entspräche das einer Rendite von 7,56%.

      Die Expansion wird zu einem wesentlichen Teil in dem weiter ausgebauten Geschäftsbereich Neubau erzielt, der künftig als fester Bestandteil des PRIMAG-Geschäftsmodells etabliert werden soll. Hier hat das Unternehmen bereits erste Grundstücke erworben - schon im kommenden Monat soll mit der Vermarktung begonnen werden. Weitere umfangreiche Projekte sind laut Unternehmen in der „Pipeline“. Wir werden Sie über entsprechende Details zeitnah informieren, sobald sie uns vorliegen.

      Die Neuinvestitionen werden aber auch mit den Erlösen aus laufenden Projekten finanziert. So konnten für das laufende Geschäftsjahr bereits Verkaufsverträge über mehr als 6 Mio. Euro notariell beurkundet werden.

      Vorstandschef und Gründer Gerd Esser ist vom Erfolg seines Unternehmens mehr als überzeugt. Er unterwarf sich beim Börsengang im Juni letzten Jahres einer so genannten “Hard Lock-Up”-Frist: Er verpflichtete sich freiwillig, seine Anteile am Unternehmen mindestens drei Jahre lang nicht zu verkaufen.

      Unsere Einschätzung: Wenn sich die ehrgeizigen Planungen von Vorstandschef Esser bewahrheiten, so steht der PRIMAG-Aktie eine Neuentdeckung bevor: Denn mit einem KGV von 9 für das Geschäftsjahr 2007/08 zählt die Aktie zum Kreis der am günstigsten bewerteten Immobilienaktien auf dem deutschen Kurszettel. Zudem erhält der Investor mit der Aktie die Aussicht auf eine hoch attraktive Dividendenrendite von 7,6%. Der furiose Start ins neue Geschäftsjahr mit Verkaufserlösen von 6 Mio. Euro deutet an, wohin die Reise des Düsseldorfer Unternehmens gehen kann. Wir nehmen für unser Musterdepot eine Anfangsposition auf, die wir im Zuge des weiteren News-Flows ausbauen wollen.



      Autor: derAktieninvestor, 18:36 08.05.07
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 10:40:31
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.389.416 von herbrichter am 19.05.07 22:38:37Sorry, dass ich Dir erst jetzt antworte.

      Deine Posting ist wohl für mich irgendwie untergegangen.

      Stimmt, ich bin sehr interessiert an Immowerten. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich sowohl privat als auch beruflich damit etwas zu tun habe.

      Und es ist sicher in den letzten Jahren, sehr viel Geld verdient worden in der Branche und die Branche war "inn" an der Börse.

      Das mag die ein oder andere Gesellschaft, oder auch Mann dazu bewogen haben, an die Börse zu gehen, und doch günstig Eigenkapitel einzusammeln, und auch. evtl dann nachher seine eigene Anteile zu sehr hohen Preisen an den Mann zu bringen.

      Es mag durchaus sein, dass gewerbliche Immobiien, eher auf Dauer erfolgreicher sind, mehr laufenden Ertrag bieten sie in der Regel immer, sind jedoch auch mit Risiken behaftet, die jedoch bei den AGs durch das grosse Portfolio gut verteilt sind und von anderen Objekten, die sich u.U. wieder überdurchscnittlich entwickeln abgefangen werden können.

      Immobilien sind feststehende Werte. Man kann diese Entwickeln. man kann diese handeln etc. und so eben auch eine Wertsteigerungen, und auch weitere Erträge generieren.

      Doch es muss immer ein Grundstock da sein, mit dem eben die Geschäfte, ausser man ist Makler, gemacht werden können.
      Auch gibt es keine Spannen, die bei auch nur 50% je Objekt pro Jahr liegen können, das wäre auch grundästzlich gar nicht notwendig.

      Das Problem welches ich bei den meisten börsennotierten Immobiienfirmen sehe, das ist in der Tat bei fast allen Gewerbeimmobiienhalter, weniger oder sogar gar nicht der Fall, ist, dass ein ausgesprochen hoher Firmenwert- goodwill, zusätzlich zum vorhandenen Vermögen gezahlt wird.
      Der ist so hoch, dass ein Kurssteigerung für mich fast ausgeschlossen erscheint, bzw. niemals ein faierer Wert schon heute diese Kurse auch nur annäherd rechtfertigen könnte.

      Die Primag hat per 31.03.2007 ein Eigenkapital von 7,3 Mio Euro- etwa 4 Mio kommen von den neuen Aktionären, die mit nur 20% beteiligt sind.
      Eigenkapital heisst, das Geld ist auf jeden Fall in der Firma. Es ist bar da, oder in Immobiilen angelegt oder sonstwie in werthaltigen Anlagen und Umlaufvermögen angelegt.

      Wenn nun dieser Wert der gesamten Immobilien und sonstiger Werte bei primag 7,3 Mio Euro beträgt, wie die Firma ja selber angibt und wohl auch in den Bilanzen nachvollziehbar ist, warum sollte dann diese Firma mit 15 oder 18 Mio bewertet werden?

      Das was über dem Eigenkapital liegt, ist das "goodwill", der Firmenwert! An der Börse mag auch noch ein Spekulatoonsfaktor dazukommen.
      Aber was bezahle ich dann, bzw. die gesamtheit der Aktionäre mit diesen zusätzlichen 10 Mio?
      Sind das die Aussichten für die Zukunft? Die Kompetenz der Firma?

      Sicherlich, ist das sowas! Doch eine Firma, die noch im vorletzten Geschäftsjahr nur 2,1 mio umsetzte, vorher wohl eher noch weniger und wohl nur 0,2 mio Gewinn machte, wie soll die auf einmal einen Firmenwert von 10 Mio haben?
      Kann man in einem Jahr sich soviel Kompetenz aneignen, so gut werden, dass es soviel Wert ist?

      ich bin der Meinung da haben Leute die Gunst der Stunde genutzt, und einen Kurs festgesetzt, den der markt hergab, ohne auch nur Ansatzweise etwas mit dem Wert der Firma zu tun zu haben.

      Will gerne annehmen, dass der Vorstand , sich hier diese Umsätze erhofft, und vielleicht auch Umsatzteigerungen erzielt.

      Jedoch kann ich bei allem Zutrauen zu dem Managment und den Mitarbeitern hier, nicht nachvollziehen, warum nun gerade primag eine so grosse Erfolgsaussicht haben soll, bei eben zig, äuaaserst qualifizieter Personen und Unternehmen im Immobilienmarkt!

      Mal platt gesagt, wenn Priamg das kann, warum konnten das andere bisher nicht?
      Da gibt es aber Unternehmen, börsennotierte, Inhabergeführte, grosse Gesellschaften, die schon seit Jahren und Jahrzehnten ein Vielfaches an Erfahrung und Kompetenz haben, und die teilweise in wenigen Tagen, den gesamten Jahresumsatz von primag in 2005, eben 2,1 mio mal so nebenbei umsetzen!

      Meine Überlegung ist grundsätzlich immer, welche Werte bekomme ich für mein Geld. Wenn der Kurs weitgehend mit werthaltigen Immobilien unterlegt ist, auch wenn diese zu 80% oder ähnlich finanzerit sind, dann habe ich echten Gegenwert für mein Geld.

      Wenn ich jedoch von 100 Euro die ich in Aktien dieser Gesellschaft stecke nur 35 durch Immobilien abgedeckt sind, und die restlcihen 65 ich eben zahlen muss, damit ich auch Aktionär bin, dann sehe ich wenig Chancen überhaupt jemals meine gezahlten 100 Euro mit einem Wert unterlegt zu erreichen!

      Alles persönlche Meinung gate4share. Keine Beratung. Keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 23:37:07
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.398.061 von idealer am 20.05.07 23:58:47Dein posting verstösst klar gegen die Boardregeln und würde sofort gelöscht werden.

      Doch ich melde es extra nicht, damit jeder sehen kann, dass Du statt Argumenten nur Beschimpfungen und Beleidigungen hast.

      Besser kann man einen Pusher nicht entlarven!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 23:32:35
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.551 von chinadotcom am 20.05.07 09:46:22Man das ist KEIN Fakt was Du hier postest!

      Das ist reine Hoffnung.

      Und man kann auch so gut sehen, dass diese ganzen Pushstorys wenig nützen. der Kurs geht immer wieder ein wenig in die Knie.

      Erst müssen die Zahlen die als Hoffnung genannt werden gezeigt werden und dann kann man von einem Gewinn und von eine, KGV bis dahin gilt der Gewinn vom letzten Geschäftsjahr und wie ist da das KGV? Und wie wäre es bei einem Kurs von 1,50?


      Alles persönliche Meinung gate4share. Keine Beratung keine Ver- oder Ankaufsempfehlung. Keine Gewähr für Richtigkeit oder Vollständigkeit.
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 23:58:47
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.575 von chinadotcom am 20.05.07 09:58:18china , die selbe scheisse lässt er auch bei anderen werten los (rücker immo)
      darfst nichts mehr drauf geben
      über die gründe von kranken menschen kenn ich mich leider zuwenig aus


      warum ? will ich den kurs drücken ?
      wieso? bin ich beim ipo eingestiegen und hab zufrüh verkauft?
      weshalb? versuch ich hier und auch woanders alles schlechtzureden und auch unwahrheiten zu ezählen (hard lock up nur für ein jahr)
      EINFACH NUR KRANK WAS ER LOSLÄSST

      am besten einfach schwätzen lassen.........
      und ignorieren

      GRUSS
      idealer

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      Avatar
      schrieb am 20.05.07 09:58:18
      Beitrag Nr. 164 ()
      @gate4share

      Kursziel von 1 Euro = KGV von unter 3

      Nur Hoffnung, Versprechen, und Aussichten, und Grosse Mund Dazu kann ich mich nicht äußern.

      Wie man jetzt auf 18 Mio kommt ist einfach völlig unschlüssig und hat der Vorstand nicht andeutungeweise überzeugt dargestellt. Wie man in diesem Jahr auf 22 Mio Umsatz kommen wird, wurde in der Unternehmenspräsentation schlüssig dargestellt.

      denn es braucht bei Immos Zeit bis etwas vermarktet werden kann großartiges Argument. Das Geschäftsjahr hat gerade erst begonnen. Es ist sehr viel Zeit, die Immobilien zu entwickeln und zu vermarkten.

      Fazit: Du scheinst ein persönliches Interesse zu haben, die Aktie schlecht zu reden. Aufgrund der Art Deiner Beiträge gehe ich davon aus, dass Du der entlassene Getränkeho(h)ler der Baukolonne bist. (OK, sorry, musste mal raus)

      Deine Aussagen sind haltlos und basieren auf Deinen persönlichen Emotionen. Bei einer Aktienanlage ist die Analyse ein probates Mittel um eine Unterbewertung zu erkennen. Tu das!!

      China
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 09:48:40
      Beitrag Nr. 163 ()
      Erntezeit
      Die Immobiliengesellschaft Primag will ab 2007 die Früchte ihrer Aufbauarbeit ernten. Noch ist die Aktie günstig zu haben.

      Das in Düsseldorf ansässige Immobilienhandelshaus Primag erzielte im Geschäftsjahr 2006/07 bei Erlösen von 6,5 Millionen Euro einen operativen Gewinn von 0,72 Millionen Euro. Für das am 1. April angelaufene Geschäftsjahr 2007/08 peilt Vorstandschef Gerd Esser einen Umsatz von 22 Millionen Euro sowie einen Jahresüberschuss von 1,9 Millionen Euro beziehungsweise 0,44 Euro je Aktie an. DER AKTIONÄR hat nachgefragt.

      DER AKTIONÄR: Herr Esser, beschreiben Sie bitte unseren Lesern die Wettbewerbssituation im Düsseldorfer Raum.

      Gerd Esser: Die Situation in Düsseldorf ist grundsätzlich sehr gut. Es werden mit die höchsten Verkaufspreise in Toplagen bundesweit erzielt. Die Eigentumsquote ist mit rund 23 Prozent überdurchschnittlich (gegenüber 43 Prozent im Bundesdurchschnitt) gering. Zudem ist die Landeshauptstadt Düsseldorf ein äußerst attraktiver Wirtschaftsstandort mit vielen, zum großen Teil gut dotierten Arbeitsplätzen. In diesem Markt gibt es natürlich mehrere Immobilienfirmen, aber praktisch keinen Wettbewerber, der sich ähnlich konsequent spezialisiert und fokussiert wie die Primag AG hat.

      Warum konzentrieren Sie sich speziell auf dieses Gebiet?

      Ich verfüge gemeinsam mit unserem Team über ein exzellentes Netzwerk und langjähriges Know-how. So haben wir einerseits regelmäßigen Kontakt zu allen potentiellen Verkäufern und bekommen viele attraktive Objekte direkt angeboten. Andererseits kennen wir die Wünsche unserer Kunden sehr gut, und kaufen so vertriebsorientiert ein. Schließlich habe ich die Erfahrung aus fast 30 Jahren Immobilienwirtschaft, so dass wir schon bei der ersten Besichtigung eines potenziellen Objektes einen endgültigen Eindruck für das bauordnungstechnisch und gestalterisch Machbare haben.


      Was macht Sie so zuversichtlich, dass Sie den Umsatz im laufenden Jahr mehr als verdreifachen erhöhen können?

      Zunächst wird das Paketgeschäft für einen entsprechenden Anstieg sorgen. Wir sprechen bereits mit einigen Interessenten, konnten die Gespräche vor dem Bilanzstichtag 31. März 2007 aber noch nicht abschließen. Wir gehen davon aus, bald Vollzug melden zu können. Zudem haben wir den Bereich Neubau in Angriff genommen. Für die ersten Projekte mit einem geplanten Verkaufsvolumen von etwa fünf Millionen Euro sind die Entwicklungsmaßnahmen so gut wie abgeschlossen. Wir werden in Kürze den Vertrieb starten. Auch der Bereich Altbausanierung wird mit einem Umsatzvolumen von rund 17 Millionen Euro gegenüber 6,5 Millionen Euro im Vorjahr deutlich wachsen.

      Klingt relativ ambitioniert.

      Da wir einen unterjährigen Projektzyklus haben, können wir schon jetzt recht präzise planen, welche Objekte wann fertig gestellt sein werden. So haben wir im Geschäftsbereich Altbau bereits Wohneinheiten im Wert von rund sechs Millionen Euro an unsere Kunden weiterveräußert.

      Wie teilen sich Ihre Umsätze auf die einzelnen Teilbereiche auf?

      Im vergangen Jahr haben wir die Hauptumsätze noch im Geschäftsfeld Altbausanierung generiert. Wir planen allerdings mittelfristig, den Umsatz zu 30 Prozent im Altbaubereich, zu ebenfalls 30 Prozent im Neubaubereich und zu 40 Prozent in Paketbereich.

      Ist die Gewinnprognose von 0,44 Euro je Aktie nicht zu offensiv gewählt?

      Wir sind für unsere konservativen Aussagen bekannt. Wenn der Vertrieb wie geplant läuft - und davon gehen wir aus, werden wir dieses Ergebnis erreichen.

      Wäre für Primag die Bilanzierung nach IFRS nicht vorteilhafter?

      Wir planen im laufenden Geschäftsjahr die Bilanzierung auf IFRS umzustellen. Das hat unter anderem den Effekt, dass für bereits verkaufte Einheiten, die nach HGB erst nach dem Besitzübergang umsatz- und ertragswirksam erfasst werden können, schon zum Bilanzstichtag je nach Grad der Fertigstellung Umsatz und Ertrag anteilig ausgewiesen werden können. Dies ist bei den jetzt veröffentlichten Planzahlen jedoch noch gar nicht berücksichtigt worden.

      Wie sehen Sie die Bewertung der Primag-Aktie mit einem KGV von unter 10?

      Grundsätzlich möchte ich mich zum Aktienkurs nicht äußern. Die Aktie scheint jedoch aufgrund der operativ ausgezeichneten Entwicklung noch erhebliches Potenzial zu haben.

      Vielen Dank für das Interview!

      Vor dem Comeback
      Nach dem Börsengang im Juli 2006 ist die zu fünf Euro emittierte Primag-Aktie in der Versenkung verschwunden. Inzwischen steigt das Interesse der Anleger wieder, zumal die Bewertung mit einem aktuellen KGV von 9 deutliches Kurspotenzial eröffnet. Gelingt der Sprung über den Widerstand bei 4,35 Euro, gibt auch die Charttechnik grünes Licht für weiter steigende Kurse.

      Kursziel für Aktien von Primag: 6,00 Euro. Stopp: 3,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 09:48:03
      Beitrag Nr. 162 ()
      PRIMAG vor Gewinnexplosion


      Mit der PRIMAG AG möchten wir Ihnen heute ein weiteres hoch interessantes Unternehmen aus dem Sektor Immobilien vorstellen, an dem die Branchenhausse bislang (noch) vorbei gegangen ist. Zu Unrecht wie wir finden. Denn PRIMAG glänzt durch über den Erwartungen liegende Zahlen in 2006/07 und starke Planzahlen für das soeben angelaufene Geschäftsjahr 2007/08. Mit PRIMAG erhalten Sie eine sehr günstig bewertete Immobilenaktie mit hohem Kurspotenzial und attraktiver Dividendenrendite.

      Als Leser, der schon länger dabei ist, wissen Sie, dass wir den Immobiliensektor seit dem Start von DerAktienInvestor favorisieren. Aber auch die Zukunft dieser Branche sieht weiter glänzend aus. Als Stichwort sei hier nur die inzwischen erfolgte Zulassung von REITs in Deutschland genannt.

      Die PRIMAG Immobiliengesellschaft AG (WKN 587032) aus Düsseldorf ist noch jung: Sie wurde erst vor knapp 10 Jahren, im August 1998, gegründet. Seit dem 10. Juli 2006 ist die Aktie des Unternehmens im Entry Standard gelistet. Dennoch ist der Aufschwung der Immobilienaktien an diesem Wert weitgehend vorbeigegangen: Die Aktie notiert gegenwärtig gut 20% unter dem seinerzeitigen Emissionskurs.

      Wie viele der kleineren Immobiliengesellschaften besetzt auch PRIMAG eine Marktnische. Allerdings eine sehr lukrative. Die Düsseldorfer konzentrieren sich auf die Luxus-Altbausanierung in den besten Lagen der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Weitere Schwerpunkte sind die Neubauentwicklung von Komfort-Wohnungen, ebenfalls in Top-Lagen Düsseldorfs sowie die Aufbereitung von Immobilienpaketen.

      PRIMAG konzentriert sich auf Düsseldorf. Die Landeshauptstadt von NRW ist bezüglich ihrer Wirtschafts- und Sozialstruktur eine der attraktivsten deutschen Großstädte. Für Eigentumswohnungen in sehr guter Lage werden hier Durchschnittspreise von 4.000 Euro je Quadratmeter gezahlt. Der von PRIMAG favorisierte Stadtteil Oberkassel zählt in Düsseldorf aufgrund der Nähe zur Innenstadt, dem hohen Freizeit- und Erholungswert und der ausgezeichneten Infrastruktur zur absoluten Bestlage.

      Dank der erlösten Mittel aus dem Börsengang im Sommer 2006 zeichnen sich im vorläufigen Zahlenwerk bereits deutliche Erfolge ab. Setzte PRIMAG 2005/06 noch 2,1 Mio. Euro um, so konnte der Umsatz im letzten Jahr (Geschäftsjahresende: 31.3.) auf 6,5 Mio. Euro mehr als verdreifacht werden. Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) stieg von 0,3 auf 0,72 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss endete bei 0,25 Mio. Euro - wohlgemerkt: trotz der außerordentlichen Aufwendungen für den Börsengang in Höhe von 0,83 Mio. Euro. Dies wurde dadurch möglich, dass PRIMAG im laufenden Geschäftsjahr deutlich positive Ergebnisse erwartet. So wurden zum Bilanzstichtag 31. März 2007 erstmals aktive, latente Steuern auf steuerliche Verlustvorträge in Höhe von 0,88 Mio. Euro aktiviert.

      Die Ausweitung der Geschäfte wird sich in den Zahlen des laufenden Geschäftsjahres geradezu explosiv niederschlagen: Für 2007/08 erwartet PRIMAG eine nochmalige Verdreifachung des Umsatzes auf 22 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss soll sich dann auf 1,9 Mio. Euro mehr als versiebenfachen. Das entspräche einem Gewinn pro Aktie von 0,44 Euro nach 0,06 Euro im Vorjahr! Die Aktionäre sollen von diesem Geschäftserfolg dann mit einer Dividende von 0,30 Euro je Anteil profitieren. Gemessen am aktuellen Kurs entspräche das einer Rendite von 7,56%.

      Die Expansion wird zu einem wesentlichen Teil in dem weiter ausgebauten Geschäftsbereich Neubau erzielt, der künftig als fester Bestandteil des PRIMAG-Geschäftsmodells etabliert werden soll. Hier hat das Unternehmen bereits erste Grundstücke erworben - schon im kommenden Monat soll mit der Vermarktung begonnen werden. Weitere umfangreiche Projekte sind laut Unternehmen in der „Pipeline“. Wir werden Sie über entsprechende Details zeitnah informieren, sobald sie uns vorliegen.

      Die Neuinvestitionen werden aber auch mit den Erlösen aus laufenden Projekten finanziert. So konnten für das laufende Geschäftsjahr bereits Verkaufsverträge über mehr als 6 Mio. Euro notariell beurkundet werden.

      Vorstandschef und Gründer Gerd Esser ist vom Erfolg seines Unternehmens mehr als überzeugt. Er unterwarf sich beim Börsengang im Juni letzten Jahres einer so genannten “Hard Lock-Up”-Frist: Er verpflichtete sich freiwillig, seine Anteile am Unternehmen mindestens drei Jahre lang nicht zu verkaufen.

      Unsere Einschätzung: Wenn sich die ehrgeizigen Planungen von Vorstandschef Esser bewahrheiten, so steht der PRIMAG-Aktie eine Neuentdeckung bevor: Denn mit einem KGV von 9 für das Geschäftsjahr 2007/08 zählt die Aktie zum Kreis der am günstigsten bewerteten Immobilienaktien auf dem deutschen Kurszettel. Zudem erhält der Investor mit der Aktie die Aussicht auf eine hoch attraktive Dividendenrendite von 7,6%. Der furiose Start ins neue Geschäftsjahr mit Verkaufserlösen von 6 Mio. Euro deutet an, wohin die Reise des Düsseldorfer Unternehmens gehen kann. Wir nehmen für unser Musterdepot eine Anfangsposition auf, die wir im Zuge des weiteren News-Flows ausbauen wollen.



      Autor: derAktieninvestor, 18:36 08.05.07
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 09:46:22
      Beitrag Nr. 161 ()
      Nachdem hier ein mittlerweile unerwüschter Teilnehmer seine unsinnigen und haltlosen Aussagen verbreitet sehe ich mich veranlasst, die Pressemitteilungen nochmals einzustellen, die die Aussichten und die momentane Bewertung sehr gut dokumentieren.

      Fakt ist,

      dass die Bewertung zur Zeit auf Basis des laufenden Geschäftsjahres ein KGV von 10 ergibt.

      dass für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende von mindestens 30 Cents erwartet werden kann.

      dass die weiteren Aussichten für die kommenden Geschäftsjahre glänzend sind

      dass der Hauptaktionär eine Haltefrist von 3 Jahren hat. Eines ist vorbei.

      Fazit:

      Die Aktie ist deutlich unterbewertet, was auch in den folgenden Artikeln zum Ausdruck kommt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 22:38:37
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.388.908 von gate4share am 19.05.07 21:44:03Du scheinst für die Immobilienwerte sehr pessimistisch eingestellt zu sein. So wundert es mich umso mehr, dass du dich dafür interessierst. Findest du denn vielleicht einen anderen Wert interessant, den man sich mal anschauen könnte ? Grundsätzlich bin ich bis jetzt auch eher enttäuscht von den Kursentwicklungen meiner Immowerte, wenn ich überlege, was man im Dax fürn Geld verdienen konnte. Zufrieden bin ich momentan nur mit der Kursentwicklung von IFM und GWb, die ja beide in den gewerblichen Immobilien investiert sind, was die Regierung ja besser ver"reit"en lassen will.
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