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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8201)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 25.04.24 07:01:41 von
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      Avatar
      schrieb am 18.04.10 12:07:50
      Beitrag Nr. 28.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.075 von erwinsklein am 18.04.10 11:46:00Und was hast Du davon, dass die DBK irgendwann mal 10.000 EUR kostet, Du dafür aber nur ein Ei kaufen kannst?

      Dein Problem, erwinsklein, ist, dass Du zu einfach gestrickt bist. Man muss sich Deine These mal bildlich vorstellen. Frau Merkel geht in den Keller des Kanzleramts und sagt: Erwin wirf mal eben die Druckmaschine an, ich muss bei Aldi einkaufen gehen.

      Wenn es wirklich so läuft, wie Du es skizzierst, dann wäre in der Tat jetzt der richtige Zeitpunkt, in Gold zu investieren. Zwar wird natürlich der Aktienkurs steigen, aber natürlich nicht in dem Maße, wie die Inflatiion steigt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 12:05:32
      Beitrag Nr. 28.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.356.977 von magic0815 am 18.04.10 10:52:26Na, na, na, davon stimmt das meiste nicht:

      Nachdem du richtig beginnst:
      Inflation führt sicher nur zu einem, nämlich zu höheren Preisen.

      ...unterstellst du plötzlich statische Verhältnisse bis hin zur Handlungsunfähigkeit:

      Normalerweise kann man diesen Umsatnd durch Abwertung der eigenen Währung abmildern. Bei einer Leitwährung geht dies allerdings nicht. Wir müssen darauf hoffen, dass China ihre Währung irgendwann mal aufwertet. Die denken allerdings gar nicht daran.

      Ob China nun daran denkt oder ob sie´s nicht tun, das führt noch lange nicht dazu, dass :

      Inflation führt also zwangsläufig zu sinkenden Witschaftsleistungen. Einen Vorteil für unsere Volkswirtschft, einzelnen Unternehmen oder die Börse, auch kurzfristig, lässt sich nicht erkennen. Alles andere wäre ja auch komisch. Dann hätten die Länder mit den höchsten Inflationsraten die ertragsstärksten Unternehmen. Genau das Gegenteil ist der Fall.


      Denn erstens liefert D nur einen sehr kleinen Teil, seiner Exporte nach China, der größte Teil geht in den Euroraum, ist mithin währungsneutral.
      Und zweitens besteht die Einkommensbasis der deutschen Wirtschaft überwiegend - d.h. zu über 50% - aus Inlandsgeschäften, mithin sind diese Geschäfte nahezu völlig unabhängig von China et al.
      Für die überwältigende Mehrheit der Wertschöpfung gilt somit, dass Inflation zu steigenden Einkommen führen wird.

      Ob die steigenden nominalen Einkomen auch zu steigenden Realeinkommen führen, das ist eine andere Thematik, die aber auch nicht vom chinesischen Yuan abhängt sondern von dem kaufmänischen Geschick vieler einzelner Entscheider. Mithin wird es Gewinner und Verlierer geben, doch die Erlöse der Unternehmen werden steigen und die Einkommen werden überwiegend nominal und real wachsen.

      Und ein letztes: Wer heute Angst vor der chinesischen Wettbewerbsfähigkeit schürt, hat offenbar 20 Jahre mit geschlossenen Augen verlebt. Denn die gleichen - und viel realeren Ängste - wurden vor 20 Jahre hinsichtlich unserer Nachbarn im Osten geschürt. Tatsächlich konnte man dort in CZ, SK und PL etc. aber geradezu lehrbuchhaft beobachten, wie die wachsenden Exporterfolge solcher Regionn die Begehrlichkeiten innerhalb des jeweiligen Landes explodieren ließen. Was mit einiger Zeitverzögerung immer dahinein mündet, dass auch solche Regionen bald um ihre Wettewerbsfähigkeit kämpfen müssen.

      Geschenkt wird ihnen dann nichts mehr. Übrigens, es wäre das eigene Volk, das solche Geschenke auf Dauer verteilen müsste. Und das hat noch nirgendwo lange funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:46:00
      Beitrag Nr. 28.295 ()
      Der Unterschied zwischen dem einen anleger und dem anderen anleger ist eben so, dass der eine sich gedanken macht, "was könnte der wertegang sein in bezug der schulden, welche sehr viele länder haben und früher oder später sich auf das land, die menschen und die zukunft der entwicklungsmöglichkeit des landes, sein". ..und andere lesen bestimmte berichte von den börsen gurus, wobei sie vergessen, dass eben diese börsen gurus auch ihre interessen vertreten. Es wird wohl kaum ein börsen guru auf der welt geben, der nicht auch eigene fianzielle interessen hat und jene gewissermaßen erfüllt sehen will. Jene werden aber bestimmt nicht schreiben, "leute kauft dieses oder jenes ( das machen nur die primitiven börsen gurus und glaskugelseher ), sondern sie werden es schön verpacken, wo aber am schluss ein bestimmter gedanke entstehen muss ..... jener gedanke wird dann sehr nahe an dem liegen, wo diejenigen börsen gurus investiert sind.
      Esist doch immer erstaunlich, wie "einfach" manche durch leben gehen und wirklich denken, "es gibt etwas umsonst". Jene die so etwas denken, haben absolut nicht von der börse bisher verstanden, weil es an der börse nichs, aber auch gar nicht umsonst gibt! :eek:
      Wenn jemand sein wissen oder bestimmte info sooooo freizügig mitteilt, dann hat es einen bestimmten grund ..... die masse in eine bestimmte richtung zu lenken ( so ist es doch immer im leben, ... die masse zu lenken und zu "kontrollieren" ). Denn wenn man jemand "lenken" + "kontrollieren" kann, kann man auch gewisse dinge voraus kalkulieren .... und dadurch gewinnen.

      Die verschuldung von vielen staaten ist extrem hoch und die zinszahlungen sind nicht gerade wenig. Was können also alle statten machen.
      - sparen und sparen und sparen ..... doch allein davon werden die staaten nicht von den schulden runter kommen. Denn vom sparen allein kann keiner schulden im großen stil abtragen, sondern nur in den griff bekommen. Wenn aber nur noch gespart wird und das weltweit, dann wird wohl kaum die konjunktur anspringen und hoch laufen! .... demzufolge würden auch keine zusätzlichen finanzmittel in die kassen fließen und somit zum abbau der schulden zur verfügung stehen. Das gegenteil würde sogar eintreten, weil jene zusätzlichen mittel ausbleiben und eben nicht[/ die konjunktur/wirtschaft anspringt, werden sich immer mehr der staaten steigende ausgaben ( oder sozialen unruhen ) gegenüber stehen.
      ...Um also aus dem schlammasel raus zu kommen, wird nur eins in der zukunft übrig bleiben ..... den geldwert zu "entwerten" und dies geschieht durch die inflation. Was die inflation bedeutet wird wohl jeder wissen! .... doch für die großen schuldner staaten bedeutet dies auch .... die schulden werden "verringert", weil mehr geld im umlauf gegenüber der ware.
      Für aktien bedeutet dies, dass sie steigen, weil eben der wertverlust ausgeglichen werden "muss".
      Wer dem nicht glauben schenken will, der schaut sich die jahre mit hohen inflationen an und stellt dann die entwicklung der börsen gegenüber.

      ES wird natürlich kein politiker sagen, dass sie einfach nicht darum kommen ..... das geld zu "entwerten", weil sonst die massen verrückt spielen. Wer will schon, dass sein erspartes geld weniger und weniger an wert hat! ..... Deshalb wird dieser prozess in den nächsten jahren ein schleichender prozess werden, was wiederum die aktienkurse step by step nach oben zieht.
      Es liegt nun an jeden selber, welche investment strategie er verfolgt. Dabei sollte aber jeder immer daran denken, diejenigen die sagen "ihr solltet dies oder jenes kaufen, machen dies nicht weil sie bei einer sozialen organisation sind, sondern weil ihr beruf es mit inne hat ..... die masse so zu "lenken" das es für sie sich auch auszahlt.

      Wer dem allem kein glauben schenken will und trotzdem weiterhin sein investment nach den börsen gurus + analysten und ... ausrichtet der sollte wissen, dass jene immer schon da sind was sie empfehelen und nur auf die masse warten, um dann weiter zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:38:24
      Beitrag Nr. 28.294 ()
      siehe Japan

      Japans Problem ist, dass die Steigerung der Wettbewerbsfähigit vor 20 Jahren fast ausschlieslich durch eine Steigerung der Produktivität erzielt wurde. Irgendwann ist das halt vorbei. Ein perfektes Produkt, kann man nicht besser machen. Die Unternehmen sehen also durch höhere Institionen keinen positiven Kapitalwert mehr und rufen, trotz niedriger Zinsen, die Kredite nicht mehr für Investitionen ab, sondern leihen sich sich das Geld für nahezu 0% Zinsen von den Geschäftsbanken und kaufen sich dafür Anleihen zu 3% und machen damit mehr Gewiinn, als wenn sie dafür Maschinen kaufen. Den japanischen Unternehmen fehlt es an Erfindergeist, an Kreativität. Das haben sie nie gelernt, deshalb fällt es jetzt umso schwerer, hier umzuswitchen.

      Man sieht bereits jetzt, wohin diese Geldpolitik führt. Die DBK holt sich das Geld von EZB und stecken es in den Eigenhandel, statt es den Unternehmen zu leihen. Weil sie meine, dass sich dies eher lohnt. Kurzfristig sicher. Langfristig kommt die Wirtschaft dadurch aber nicht voran.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:30:14
      Beitrag Nr. 28.293 ()
      http://www.sueddeutsche.de/,tt7m1/finanzen/702/508842/text/

      Paulson hatte gezielt nach Banken gesucht, mit deren Hilfe er auf den Niedergang des Immobilienmarktes wetten konnte. Unter den wenigen Instituten, die dazu bereit waren, befand sich neben Goldman wohl auch die Deutsche Bank.

      Paulson, Goldman, Deutsche Bank - es sind jene Namen, die vielerorts dafür gefeiert wurden, dass sie gut, ja teils glänzend durch die Krise gekommen sind.

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      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:08:13
      Beitrag Nr. 28.292 ()
      Und ob eine erhöhte Geldmenge auch zu einer höheren Inflations führt, ist sowieso nicht sicher. Dies würde entweder eine Erhöhung der Realeinkommen der Arbeitnehmer voraussetzen, oder eine erhöhte Kreditnachfrage der Unternhhemen mit damit verbundenen Investionen. Beides kann ich z.Zt. nicht erkennen. Im Moment wird die Geldmenge erst einmal dazu verwendet, die Realeinkommen der Arbeitnehmer und die Liquidität der Unternehmen zu sichern. Während andere Länder bereits wieder investieren und die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen verbessern. Und sei es nur dadurch, Know-How aus pleite gegangene westliche Unternehmen zu kaufen.

      Der eigentliche Gewinner der Krise werden die chinesischen Unternehmen und Banken seien. Und wenn es Gewinner gibt, dann muss es auch Verliere geben, denn die Weltwirtschaft steigt nicht so stark, wie die chinesische Wirtschaft. Wer wirerden die Verlieren sein. Die meisten wetten z.Zt. auf die USA und Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 10:59:27
      Beitrag Nr. 28.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.356.977 von magic0815 am 18.04.10 10:52:26Inflation wird aber nicht nur durch höhere Geldmenge verursacht
      siehe Japan

      Inflation steigt wenn die Nachfrage steigt
      wenn die Nachfrage höher als der wirtschaftliche Output ist
      wenn der Konsum anzieht
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 10:52:26
      Beitrag Nr. 28.290 ()
      Inflation führt sicher nur zu einem, nämlich zu höheren Preisen. In einer globalisierten Gesellschaft führen höhere Preise aber zu einem Verlust von Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Ländern, die eine geringe Inflationsrate haben. So steigt die Wettbewerbsfähigkeit von Produkten aus Volkswirtschaften wie z.B. China immer stärker an, sie gewinnen dadurch Marktanteile dazu, während Länder wie Deutschland Marktanteile verlieren werden. Dies ist der Grund, warum China uns letztes Jahr als Eportweltmeister abgelöst hat. Normalerweise kann man diesen Umsatnd durch Abwertung der eigenen Währung abmildern. Bei einer Leitwährung geht dies allerdings nicht. Wir müssen darauf hoffen, dass China ihre Währung irgendwann mal aufwertet. Die denken allerdings gar nicht daran.

      Uns kam der Umstand, dass wir geringere Inflationsraten hatten, als andere Länder zu gute. Manche Volkwirtschaftler meinen sogar, dass dies einzige Grund sei, dass wir so erfolgreich sind.

      Inflation führt also zwangsläufig zu sinkenden Witschaftsleistungen. Einen Vorteil für unsere Volkswirtschft, einzelnen Unternehmen oder die Börse, auch kurzfristig, lässt sich nicht erkennen. Alles andere wäre ja auch komisch. Dann hätten die Länder mit den höchsten Inflationsraten die ertragsstärksten Unternehmen. Genau das Gegenteil ist der Fall.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 10:44:54
      Beitrag Nr. 28.289 ()
      Immobilienfonds brechen ein: Jetzt ??? auch Deutsche Bank
      Erschienen am 17.04.2010 | dpa


      Wie "Der Spiegel" berichtete, musste das größte deutsche Geldinstitut im Dezember den Fonds "Rreef America Reit III" mit einem Notkredit vor dem Zusammenbruch retten. Der Fonds war offenbar massiv im Wert gefallen.

      ganzer Artikel:
      http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Fonds/Immobilienkris…

      Deutsche Bank mit zehn Prozent beteiligt Hintergrund der Probleme ist der am Boden liegende Markt für Gewerbe-Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 09:59:31
      Beitrag Nr. 28.288 ()
      Moin zusammen :)

      Test der 48/50 e demnach jetzt nochmals sehr wahrscheinlich...

      LG :look::yawn:





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