Muehlhan [Maritime Oberflächen] (Seite 3)
eröffnet am 29.10.06 13:34:43 von
neuester Beitrag 17.04.24 18:39:15 von
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Na, die explizite Betonung, dass das Angebot gute Resonanz findet und dies vor dem Hintergrund der negativen Zahlen. Und zufälligerweise gab es die Gewinnwarnung mit Angebotsbeginn.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Ich halte das Andienen angesichts vieler Opportunitäten für durchaus angebracht.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Ich halte das Andienen angesichts vieler Opportunitäten für durchaus angebracht.
Das man von Seiten Muehlhan so Druck macht, macht irgendwie misstrauisch.
Muehlhan AG veröffentlicht Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2023
Entwicklung deutlich hinter den Erwartungen
Umsatz beträgt € 5,8 Mio., EBIT liegt bei € -2,0 Mio.
Aktienrückkaufangebot läuft bis Anfang September 2023
Hamburg, den 28. Juli 2023 – Die Muehlhan AG (Open Market; ISIN DE000A0KD0F7; WKN A0KD0F) (die „Gesellschaft“) hat im 1. Halbjahr 2023 Umsatzerlöse in Höhe von € 5,8 Mio. und ein EBIT von € -2,0 Mio. erzielt. Das Halbjahres-Konzernergebnis nach Steuern betrug € -1,7 Mio. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ist aufgrund eines Sondereffekts mit € 1,7 Mio. positiv. Ein Vergleich mit den Vorjahresergebnissen ist aufgrund der Veräußerung zahlreicher Tochterunternehmen zum Geschäftsjahresende 2022 nicht sinnvoll.
Die Ergebnisse liegen deutlich hinter den Erwartungen. Die Gründe für das Ergebnis sind unerwartet geringere Geschäftsaktivitäten im Nahen Osten und eine stärkere Belastung der russischen Gesellschaft durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen. Zusätzlich gab es hohe Einmalaufwendungen durch die Abwicklung des Verkaufs wesentlicher Tochtergesellschaften im letzten Jahr, durch das aktuell laufende Aktienrückkaufprogramm und aufgrund einer Rückstellungsbildung für eine Rechtsstreitigkeit.
In Russland konnten im 1. Halbjahr 2023 Umsatzerlöse in Höhe von € 3,5 Mio. erreicht werden, nach € 4,5 Mio. im Vorjahreszeitraum. Trotz der Schwierigkeiten konnte ein ausgeglichenes EBIT erreicht werden, nach € 0,3 Mio. im Vorjahr. Im Nahen Osten sanken die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr deutlich von € 3,4 Mio. auf € 1,7 Mio. Das EBIT verschlechterte sich aufgrund des deutlich rückläufigen Umsatzes, aufgrund von Projektanlaufkosten und Kosten für die Wiederaufnahme der Aktivitäten von € -0,3 Mio. auf € -0,7 Mio.
Für das Geschäftsjahr 2023 erwarten Vorstand und Aufsichtsrat Umsatzerlöse in Höhe von € 10 bis € 15 Mio. und ein EBIT von € -2,0 bis € -2,5 Mio.
Am 28. Juni 2023 hat ein Aktienrückkaufprogramm der Muehlhan AG begonnen. Bis zum 6. September 2023 haben Aktionäre der Muehlhan AG die Möglichkeit, ihre Aktien für € 1,75 je Aktien zu verkaufen, bevor sich die Gesellschaft dann von der Börse zurückzieht. Aktionäre, die bis zum 2. August 2023 Ihre Aktien verkaufen, bekommen das Geld bereits wenige Tage später ausgezahlt. Das Rückkaufprogramm wurde bisher gut angenommen.
Bestätigung !
Für ein Holdout braucht man Visionen.
Und Altkanzler Schmidt wusste, was zu tun ist, wenn man Visionen hat.
Noch Fragen Kienzle ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.220.954 von Maxbox am 27.07.23 23:16:34Einverstanden, genau in diese Richtung denke ich auch, und daher bin ich raus.
Wüsste mal gerne, wieviele Prozent der Leser hier ( um das mal repräsentativ hochrechnen zu können) das anders sehen und gewillt sind, ihre Aktien zu halten. Eine verspätete Annahme des gleichen Angebots macht ja keinen Sinn, daher jetzt annehmen oder Augen zu und durch....
Wüsste mal gerne, wieviele Prozent der Leser hier ( um das mal repräsentativ hochrechnen zu können) das anders sehen und gewillt sind, ihre Aktien zu halten. Eine verspätete Annahme des gleichen Angebots macht ja keinen Sinn, daher jetzt annehmen oder Augen zu und durch....
@myhobbnr2 "In den letzten Jahrzehnten hatten etliche Unternehmen ihren Aktionären Abfindungsangebote unterbreitet, und einige habe ich auch mitgemacht.
Die Kurse schwankten in der Abfindungsphase meist um den Abfindungsbetrag, erreichten ihn auch und gingen zumindest zeitweise sogar darüber hinaus.
Warum ist das eigentlich der Normalfall? Nun, die Denkweise eines Teils der Kleinaktionäre ist folgende:
Bei einem Abfindungsangebot geht es um das Herausdrängen ungeliebter Kleinaktionäre aus dem Unternehmen. Die verbleibenden Großaktionäre sind doch nicht von der Heilsarmee, die großzügig Geschenke verteilen. Sie sind primär auf ihren eigenen Vorteil bedacht, d.h. sie sind davon recht überzeugt, dass das Unternehmen mehr wert ist.
Manchmal erfolgt in einem gewissen Zeitabstand dann noch ein verbessertes Angebot. Ansonsten muss man unter Umständen lange Jahre durchhalten, bis der Mehrwert gehoben werden kann."[/quite]
Bwi Muehlhan geht es aber um Liquidation und nicht um den Versuch das defizitären Mini-Restgeschäft weiterzuvertreiben.
Die Unternehmsseite wird anders denken als von Dir beschrieben. Eher gehts um steuerliche Optimierung der Liquidationszahlung, als um Loswerden "störender Aktionäre". Auf der HV war alles friedlich.
Das Maximum der privaten Spekulation sind Wertsteigerungen des defizitären Restgeschäftes.
Den verständlichen HV-Ausführungen des Vorstandes und der letzten adhoc folgend, sind aber eher negative als positive Überraschungen zu erwarten.
Liquidation kostet viele Jahre Zeit und reichlich Geld für Lebenserhaltende Maßnahmen.
Mit 1,75€/Aktie, hier und heute in der Tasche, finden sich bessere Opportunitäten. Ich habe alles in Runde 1 angedient (Bis auf Mini-HV Bestand)
Ps ohne unmittelbaren Bezug zu Muehlhan:
Die Geschichte kennt die I.G. Farben AG - seit 1952 in Liquidation und 50 Jahre danch 2003 Insolvenz."
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.189.849 von uuoc am 21.07.23 17:42:57
Rein mathematisch gedacht, hast Du natürlich Recht, aber Deine Denkweise ist zu einseitig.
In den letzten Jahrzehnten hatten etliche Unternehmen ihren Aktionären Abfindungsangebote unterbreitet, und einige habe ich auch mitgemacht.
Die Kurse schwankten in der Abfindungsphase meist um den Abfindungsbetrag, erreichten ihn auch und gingen zumindest zeitweise sogar darüber hinaus.
Warum ist das eigentlich der Normalfall? Nun, die Denkweise eines Teils der Kleinaktionäre ist folgende:
Bei einem Abfindungsangebot geht es um das Herausdrängen ungeliebter Kleinaktionäre aus dem Unternehmen. Die verbleibenden Großaktionäre sind doch nicht von der Heilsarmee, die großzügig Geschenke verteilen. Sie sind primär auf ihren eigenen Vorteil bedacht, d.h. sie sind davon recht überzeugt, dass das Unternehmen mehr wert ist.
Manchmal erfolgt in einem gewissen Zeitabstand dann noch ein verbessertes Angebot. Ansonsten muss man unter Umständen lange Jahre durchhalten, bis der Mehrwert gehoben werden kann.
Der Kurs von Muehlhan ist, wie gesagt, ungewöhnlicherweise bei quasi null Umsätzen seit längerer Zeit wie festgenagelt.
Natürlich weiß ich nicht und kann nur spekulieren, warum das so ist. Jedenfalls ist es ungewöhnlich, daher bin ich lieber raus.
PS. Als Beispiel: Zur Zeit halte ich noch einige Anteile an MK-Kliniken. Der Wert wird nur noch sporadisch außerbörslich bei Valora gehandelt, allerdings zu Kursen weit über dem seinerzeitigen Abfindungsgebot. Der Buchwert liegt aber nach Schätzungen noch deutlich höher. Es ist ein zeitaufwendiges , nerviges Geduldsspiel.......
Zitat von uuoc: Warum sollte das so gewollt sein? Ein ganz normales zinssspiel… wenn ich bei 1,735 was kaufe, bekomme ich in 3 Wochen 1,75.
Das sind ca 15% p.a. …es macht keinen Sinn mehr zu zahlen, also steht der Kurs da, wo er ist.
Rein mathematisch gedacht, hast Du natürlich Recht, aber Deine Denkweise ist zu einseitig.
In den letzten Jahrzehnten hatten etliche Unternehmen ihren Aktionären Abfindungsangebote unterbreitet, und einige habe ich auch mitgemacht.
Die Kurse schwankten in der Abfindungsphase meist um den Abfindungsbetrag, erreichten ihn auch und gingen zumindest zeitweise sogar darüber hinaus.
Warum ist das eigentlich der Normalfall? Nun, die Denkweise eines Teils der Kleinaktionäre ist folgende:
Bei einem Abfindungsangebot geht es um das Herausdrängen ungeliebter Kleinaktionäre aus dem Unternehmen. Die verbleibenden Großaktionäre sind doch nicht von der Heilsarmee, die großzügig Geschenke verteilen. Sie sind primär auf ihren eigenen Vorteil bedacht, d.h. sie sind davon recht überzeugt, dass das Unternehmen mehr wert ist.
Manchmal erfolgt in einem gewissen Zeitabstand dann noch ein verbessertes Angebot. Ansonsten muss man unter Umständen lange Jahre durchhalten, bis der Mehrwert gehoben werden kann.
Der Kurs von Muehlhan ist, wie gesagt, ungewöhnlicherweise bei quasi null Umsätzen seit längerer Zeit wie festgenagelt.
Natürlich weiß ich nicht und kann nur spekulieren, warum das so ist. Jedenfalls ist es ungewöhnlich, daher bin ich lieber raus.
PS. Als Beispiel: Zur Zeit halte ich noch einige Anteile an MK-Kliniken. Der Wert wird nur noch sporadisch außerbörslich bei Valora gehandelt, allerdings zu Kursen weit über dem seinerzeitigen Abfindungsgebot. Der Buchwert liegt aber nach Schätzungen noch deutlich höher. Es ist ein zeitaufwendiges , nerviges Geduldsspiel.......
Warum sollte das so gewollt sein? Ein ganz normales zinssspiel… wenn ich bei 1,735 was kaufe, bekomme ich in 3 Wochen 1,75.
Das sind ca 15% p.a. …es macht keinen Sinn mehr zu zahlen, also steht der Kurs da, wo er ist.
Das sind ca 15% p.a. …es macht keinen Sinn mehr zu zahlen, also steht der Kurs da, wo er ist.
Der Kurs ist durch relativ hohen Kauf - ( 1,735 ) bzw. Verkauforders ( 1,74 ) gefangen und wie festgenagelt. Umsätze finden die letzten Tage quasi nicht mehr statt.
In meinen Augen ist das so gewollt, um die restlichen Kleinaktionäre mürbe zu machen und das Umtauschangebot anzunehmen.
Es ist davon auszugehen, dass dieses Szenario noch viele Wochen anhält.
Daher habe ich meine kleine Restposition zum Umtausch angeboten, und die Verkaufs-Sperre ist bereits aktiviert.
Bin der Meinung, dass ich dieses freiwerdende Kapital anderweitig besser investieren kann.
Des puren Interesses halber, werde ich dennoch die weitere Entwicklung rund um Muehlhan weiter verfolgen.
In meinen Augen ist das so gewollt, um die restlichen Kleinaktionäre mürbe zu machen und das Umtauschangebot anzunehmen.
Es ist davon auszugehen, dass dieses Szenario noch viele Wochen anhält.
Daher habe ich meine kleine Restposition zum Umtausch angeboten, und die Verkaufs-Sperre ist bereits aktiviert.
Bin der Meinung, dass ich dieses freiwerdende Kapital anderweitig besser investieren kann.
Des puren Interesses halber, werde ich dennoch die weitere Entwicklung rund um Muehlhan weiter verfolgen.
Ich persönlich sehe das Potential für eine Steigerung des Liquidationswertes als gering an. So wie es aussieht sorgen ja die operativen Einheiten weiterhin für Verluste. Mehr oder minder spekuliert man hier schon darauf, dass es positive Überraschungen gibt. Das könnte z.B. ein nennenswerter Verkaufspreis für das Russlandgeschäft sein oder eine überdurchschnittliche Bedienung der offenen Forderungen.
Wie wahrscheinlich das ist muss jeder für sich selber entscheiden. Ich bin froh, dass ich mir darüber keine Gedanken mehr machen muss.
Wie wahrscheinlich das ist muss jeder für sich selber entscheiden. Ich bin froh, dass ich mir darüber keine Gedanken mehr machen muss.
19.12.23 · EQS Group AG · Muehlhan |
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