Kampa Haus wird nun also auch übernommen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.11.06 18:36:42 von
neuester Beitrag 27.03.13 18:14:11 von
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ISIN: DE0006269103 · WKN: 626910
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Minden (aktiencheck.de AG) - Die Triton Beteiligungsberatung GmbH will den Fertighaus-Spezialisten Kampa AG (ISIN DE0006269103 / WKN 626910) vollständig übernehmen.
Wie die Tochtergesellschaft des Triton Fund II L.P. am Dienstag nach Börsenschluss bekannt gab, will man den Anteilseignern von Kampa ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot in Höhe von 7,00 Euro je Aktie unterbreiten.
Wie aus der Presseerklärung weiter hervorgeht, hat Triton bereits mit dem Hauptaktionär der Kampa AG, Herrn Wilfried Kampa, einen Vertrag zum Erwerb von 5.533.223 Aktien der Gesellschaft (entspricht 55,33 Prozent des Grundkapitals) abgeschlossen, der jedoch noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Wettbewerbsbehörden steht.
Die Aktie von Kampa notierte zuletzt bei 6,62 Euro. (01.11.2006/ac/n/nw)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Wie die Tochtergesellschaft des Triton Fund II L.P. am Dienstag nach Börsenschluss bekannt gab, will man den Anteilseignern von Kampa ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot in Höhe von 7,00 Euro je Aktie unterbreiten.
Wie aus der Presseerklärung weiter hervorgeht, hat Triton bereits mit dem Hauptaktionär der Kampa AG, Herrn Wilfried Kampa, einen Vertrag zum Erwerb von 5.533.223 Aktien der Gesellschaft (entspricht 55,33 Prozent des Grundkapitals) abgeschlossen, der jedoch noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Wettbewerbsbehörden steht.
Die Aktie von Kampa notierte zuletzt bei 6,62 Euro. (01.11.2006/ac/n/nw)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Das ist eine der Meldungen von heute.
Wie Bien-Zenker nun auch eine Übernahme. Interessant: die PE Company hat nur 55%. Ist hier noch Aussicht auf einen ordentlichen Aufschlag. Für 7 Mäuse geb ich die Aktien jedenfalls nicht rüber. Habe ich bei Bien-Zenker auch nicht gemacht.
Wie sind denn so die Einschätzungen?
Wie Bien-Zenker nun auch eine Übernahme. Interessant: die PE Company hat nur 55%. Ist hier noch Aussicht auf einen ordentlichen Aufschlag. Für 7 Mäuse geb ich die Aktien jedenfalls nicht rüber. Habe ich bei Bien-Zenker auch nicht gemacht.
Wie sind denn so die Einschätzungen?
Noch eine kleine lokale Ergänzung zur Meldung:
NW vom 01.11.2006
Finanzinvestor will Fertighausbauer Kampa schlucken
Mehrheitsaktionär Wilfried Kampa hat seine Anteile bereits verkauft
Frankfurt/Minden (dpa). Der europäische Finanzinvestor Triton hat die Aktienmehrheit beim größten deutschen Fertighausanbieter Kampa AG (Minden) übernommen. Triton habe die 55,33 Prozent des Mehrheitsaktionärs Wilfried Kampa übernommen. Den übrigen Aktionären des börsennotierten Unternehmens soll ein Übernahmeangebot für 7 Euro je Kampa-Aktie und eine Prämie von 17,4 Prozent auf den Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate unterbreitet werden, teilte Triton (Frankfurt/London/Stockholm) am Mittwoch mit.
Dies bedeute einen Aufschlag von 5,7 Prozent auf den Kurs vom Dienstag. Das Unternehmen sei somit mit einem Wert von 70 Millionen Euro bewertet worden. Die Kampa- Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf die Offerte. Im Xetra-Handel lag sie am Mittag mit fast zwölf Prozent im Plus bei 7,40 Euro.
Der bisherige Mehrheitsaktionär, Wilfried Kampa, hat seine Anteile in Höhe von 55,33 Prozent bereits verkauft. Am Dienstagabend sei eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet worden, teilte Triton mit.
Geplanter Rückzug aus dem Unternehmen
"Damit wird mein schon seit längerem geplanter Rückzug aus dem Unternehmen auf verantwortliche und für alle Seiten sinnvolle Weise vollzogen", sagte Kampa am Mittwoch. Der Verkauf muss noch kartellrechtlich genehmigt werden. Der Finanzinvestor Triton, der das Engagement bei Kampa über seine hundertprozentige Tochter Blitz F05- 417 abwickelt, ist in der deutschen Baubranche bereits beim Fensterbauer Weru engagiert.
Triton hatte eigenen Angaben zufolge bereits seit einiger Zeit auch mit dem Vorstand der Kampa AG in Kontakt gestanden. Ein Personalwechsel sei nicht geplant. Die bewährte Strategie des Unternehmens soll beibehalten werden. Trotz der schwierigen Marktlage auf dem Bau sieht Triton für Kampa gute Wachstumschancen. Das Geschäft von Kampa soll durch organisches Wachstum wie auch durch Zukäufe im In- und Ausland ausgebaut werden.
Kampa hatte im ersten Halbjahr 2006 Verluste in Höhe von 4,5 Millionen Euro eingefahren, dies aber auf den extrem kalten Winter 2005/2006 zurückgeführt. Der Auftragseingang lag deutlich über den Vorjahr. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen schwarze Zahlen und eine Umsatz, der über dem Vorjahreswert von 193 Millionen Euro liegt. Innerhalb der Baubranche ist der Marktanteil der Fertighäuser in den vergangenen Jahren leicht angestiegen.
--------------------
Hier stellen sich zwei Fragen:
- Was ist mit der Prämie auf den Durchschnittskurs gemeint? Ist die Formulierung irreführend oder soll sie tatsächlich zusätzlich zu den 7 € gezahlt werden?
- Welche Perspektiven für Kampa eröffnen sich durch den neuen Mehrheitsaktionär? Wird Kampa jetzt aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und wieder bessere Zahlen vorlegen?
Der Finanzinvestor schätzt die Situation zumindest positiv ein, denn sonst würde er nicht einsteigen.
Allerdings will er auch selbst verdienen und wird daher gegenüber dem Streubesitz nicht sehr schnell sehr großzügig sein.
Die Durchhaltewilligen müssen sich daher vermutlich erst einmal dick anziehen, um auch schlechte Nachrichten verkraften zu können.
Grüße
Wertesucher
NW vom 01.11.2006
Finanzinvestor will Fertighausbauer Kampa schlucken
Mehrheitsaktionär Wilfried Kampa hat seine Anteile bereits verkauft
Frankfurt/Minden (dpa). Der europäische Finanzinvestor Triton hat die Aktienmehrheit beim größten deutschen Fertighausanbieter Kampa AG (Minden) übernommen. Triton habe die 55,33 Prozent des Mehrheitsaktionärs Wilfried Kampa übernommen. Den übrigen Aktionären des börsennotierten Unternehmens soll ein Übernahmeangebot für 7 Euro je Kampa-Aktie und eine Prämie von 17,4 Prozent auf den Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate unterbreitet werden, teilte Triton (Frankfurt/London/Stockholm) am Mittwoch mit.
Dies bedeute einen Aufschlag von 5,7 Prozent auf den Kurs vom Dienstag. Das Unternehmen sei somit mit einem Wert von 70 Millionen Euro bewertet worden. Die Kampa- Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf die Offerte. Im Xetra-Handel lag sie am Mittag mit fast zwölf Prozent im Plus bei 7,40 Euro.
Der bisherige Mehrheitsaktionär, Wilfried Kampa, hat seine Anteile in Höhe von 55,33 Prozent bereits verkauft. Am Dienstagabend sei eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet worden, teilte Triton mit.
Geplanter Rückzug aus dem Unternehmen
"Damit wird mein schon seit längerem geplanter Rückzug aus dem Unternehmen auf verantwortliche und für alle Seiten sinnvolle Weise vollzogen", sagte Kampa am Mittwoch. Der Verkauf muss noch kartellrechtlich genehmigt werden. Der Finanzinvestor Triton, der das Engagement bei Kampa über seine hundertprozentige Tochter Blitz F05- 417 abwickelt, ist in der deutschen Baubranche bereits beim Fensterbauer Weru engagiert.
Triton hatte eigenen Angaben zufolge bereits seit einiger Zeit auch mit dem Vorstand der Kampa AG in Kontakt gestanden. Ein Personalwechsel sei nicht geplant. Die bewährte Strategie des Unternehmens soll beibehalten werden. Trotz der schwierigen Marktlage auf dem Bau sieht Triton für Kampa gute Wachstumschancen. Das Geschäft von Kampa soll durch organisches Wachstum wie auch durch Zukäufe im In- und Ausland ausgebaut werden.
Kampa hatte im ersten Halbjahr 2006 Verluste in Höhe von 4,5 Millionen Euro eingefahren, dies aber auf den extrem kalten Winter 2005/2006 zurückgeführt. Der Auftragseingang lag deutlich über den Vorjahr. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen schwarze Zahlen und eine Umsatz, der über dem Vorjahreswert von 193 Millionen Euro liegt. Innerhalb der Baubranche ist der Marktanteil der Fertighäuser in den vergangenen Jahren leicht angestiegen.
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Hier stellen sich zwei Fragen:
- Was ist mit der Prämie auf den Durchschnittskurs gemeint? Ist die Formulierung irreführend oder soll sie tatsächlich zusätzlich zu den 7 € gezahlt werden?
- Welche Perspektiven für Kampa eröffnen sich durch den neuen Mehrheitsaktionär? Wird Kampa jetzt aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und wieder bessere Zahlen vorlegen?
Der Finanzinvestor schätzt die Situation zumindest positiv ein, denn sonst würde er nicht einsteigen.
Allerdings will er auch selbst verdienen und wird daher gegenüber dem Streubesitz nicht sehr schnell sehr großzügig sein.
Die Durchhaltewilligen müssen sich daher vermutlich erst einmal dick anziehen, um auch schlechte Nachrichten verkraften zu können.
Grüße
Wertesucher
Bei einem 2005er NAV von 6.76E will ich aber mal schnell ein deutlich höheres Angebot sehen.
Es steht jeden morgen ein Dummer auf Bin gespannt ob die Kleinanleger darauf reinfallen
Berni hat auch auf den Abfindungsvorschlag reagiert - er meinte "nicht ernst gemeint" und hat auch von Buchwert gesprochen.
Heute gibt es auch die Zahlen für das 3. Quartal und einen Ausblick:
NW vom 16.11.2006
Winter beschert Kampa Verluste
Auftragsbestand jedoch gestiegen
Frankfurt/Minden (dpa). Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa (Minden) hat angesichts voller Auftragsbücher seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2006 bestätigt. Im laufenden Jahr sollten die Erlöse mindestens das Vorjahresniveau von 193,6 Millionen Euro erreichen, das Ergebnis erneut bei 2,3 Millionen liegen, teilte die Kampa AG am Donnerstag in Frankfurt mit.
In den ersten neun Monaten sank der Umsatz allerdings wegen des kalten und langen Winters auf 114,6 (Vorjahreszeitraum: 129,9) Millionen Euro, außerdem fiel ein Verlust von 2,3 (Vorjahr: Gewinn 0,1) Millionen Euro an. Der lange Winter habe erst spät die Arbeit auf den Baustellen zugelassen, sagte Vorstandschef Elmar Schmidt.
Dagegen stieg der Auftragsbestand auf 201 (Vorjahr: 153) Millionen Euro. Damit seien die Kapazitäten für fast zehn Monate ausgelastet.
Grund sei eine Sonderkonjunktur wegen des Auslaufens der Eigenheimzulage sowie der Mehrwertsteuererhöhung Anfang 2007, teilte das Unternehmen weiter mit. Im laufenden vierten Quartal rechnet Kampa mit einem rückläufigen Auftragseingang. Derzeit liege das Bauvolumen bei rund 40 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es 27 Millionen Euro. In den ersten drei Quartalen stellte der Baukonzern 829 Häuser fertig, im Vorjahreszeitraum waren es 886.
Im dritten Quartal hielt Kampa den Umsatz von rund 51 Millionen Euro konstant, der Überschuss sank leicht auf knapp 2,3 Millionen Euro nach rund 3,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der abgerechneten Häuser stieg von 364 auf 369.
Anfang November hatte der Finanzinvestor Triton die Aktienmehrheit der Kampa AG übernommen. Triton übernahm die 55,33 Prozent des bisherigen Mehrheitsaktionärs Wilfried Kampa. Den übrigen Aktionären sollen ein Übernahmeangebot von 7 Euro je Aktie und eine Prämie von 17,4 Prozent auf den Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate unterbreitet werden.
Grüße
Wertesucher
NW vom 16.11.2006
Winter beschert Kampa Verluste
Auftragsbestand jedoch gestiegen
Frankfurt/Minden (dpa). Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa (Minden) hat angesichts voller Auftragsbücher seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2006 bestätigt. Im laufenden Jahr sollten die Erlöse mindestens das Vorjahresniveau von 193,6 Millionen Euro erreichen, das Ergebnis erneut bei 2,3 Millionen liegen, teilte die Kampa AG am Donnerstag in Frankfurt mit.
In den ersten neun Monaten sank der Umsatz allerdings wegen des kalten und langen Winters auf 114,6 (Vorjahreszeitraum: 129,9) Millionen Euro, außerdem fiel ein Verlust von 2,3 (Vorjahr: Gewinn 0,1) Millionen Euro an. Der lange Winter habe erst spät die Arbeit auf den Baustellen zugelassen, sagte Vorstandschef Elmar Schmidt.
Dagegen stieg der Auftragsbestand auf 201 (Vorjahr: 153) Millionen Euro. Damit seien die Kapazitäten für fast zehn Monate ausgelastet.
Grund sei eine Sonderkonjunktur wegen des Auslaufens der Eigenheimzulage sowie der Mehrwertsteuererhöhung Anfang 2007, teilte das Unternehmen weiter mit. Im laufenden vierten Quartal rechnet Kampa mit einem rückläufigen Auftragseingang. Derzeit liege das Bauvolumen bei rund 40 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es 27 Millionen Euro. In den ersten drei Quartalen stellte der Baukonzern 829 Häuser fertig, im Vorjahreszeitraum waren es 886.
Im dritten Quartal hielt Kampa den Umsatz von rund 51 Millionen Euro konstant, der Überschuss sank leicht auf knapp 2,3 Millionen Euro nach rund 3,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der abgerechneten Häuser stieg von 364 auf 369.
Anfang November hatte der Finanzinvestor Triton die Aktienmehrheit der Kampa AG übernommen. Triton übernahm die 55,33 Prozent des bisherigen Mehrheitsaktionärs Wilfried Kampa. Den übrigen Aktionären sollen ein Übernahmeangebot von 7 Euro je Aktie und eine Prämie von 17,4 Prozent auf den Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate unterbreitet werden.
Grüße
Wertesucher
warum bewegt sich der Kurs den GAR NICHT???
heute interessante news:
www.kampa-ag.de
in Kürze: KAMPA AG unterstützt die Übernahme (logisch) und baut Druck auf die Aktionäre auf, indem von Dividendenkürzung bzw. -streichung die Rede ist, man könnte auch sagen gedroht wird.
Es haben wohl noch nicht genügend zum tollen Preis von 7 angedient...
www.kampa-ag.de
in Kürze: KAMPA AG unterstützt die Übernahme (logisch) und baut Druck auf die Aktionäre auf, indem von Dividendenkürzung bzw. -streichung die Rede ist, man könnte auch sagen gedroht wird.
Es haben wohl noch nicht genügend zum tollen Preis von 7 angedient...
Ist zwar schon ein paar Tage her, trifft aber wohl den Kern:
Quelle: Nebenwerte Investor v. 1.11.06
Sehr geehrte Leser,
diejenigen unter Ihnen die den Nebenwerte Investor schon etwas länger lesen kennen die Kampa AG bereits. Es handelt sich um einen der führenden Anbieter in der Fertighausbranche.
Heute wurde ein Übernahmeangebot zu 7 EUR je Aktie veröffentlicht. Dieses Angebot sollte unter keinen Umständen akzeptiert werden. Aktuell pendelt der Kurs bereits um die 7,30 EUR. Rechnen wir die Sachlage kurz durch. Das Unternehmen erwartet nach einem schwachen ersten Halbjahr, ein deutlich stärkeres zweites. Gründe finden sich in der allgemein besseren Baukonjunktur und der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung. Zudem wurde der Expansionskurs in Osteuropa erfolgreich aufgenommen und verspricht Wachstum in den kommenden Jahren. Substanziell ist das Unternehmen äusserst günstig bewertet. Am Ende des Jahres dürfte allein der Buchwert rund 6,8 EUR je Aktie erreichen. Das optisch hohe KGV von rund 20, das wir für das lfd. Jahr erwarten dürfte sich in den kommenden Jahren deutlich verbilligen. Zudem wirtschaftet Kampa schuldenfrei und bietet eine Dividendenrendite von rund 3% für das kommende Geschäftsjahr. Bedenken Sie auch, die Aktie kommt aus Kursregionen jenseits der 30 EUR. Das war zu Zeiten als die Baukonjunktur gut lief. Zieht diese weiter an, hat Kampa einen enormen Hebel nach oben.
Wir sehen bei der Aktie äusserst gute Chancen, dass das Übernahmeangebot beim Freefloat auf wenig Interesse stoßen wird. Eine damit einhergehende Erhöhung des Angebots sollte also mittelfristig drin sein. Konservative Anleger können sich zu aktuellen Kursen eine erste Position ins Depot legen. Der Kurs ist bei 7 EUR vorerst nach unten abgesichert. Den fairen Wert beziffern wir auf mindestens 9-10 EUR je Aktie.--
Quelle: Nebenwerte Investor v. 1.11.06
Sehr geehrte Leser,
diejenigen unter Ihnen die den Nebenwerte Investor schon etwas länger lesen kennen die Kampa AG bereits. Es handelt sich um einen der führenden Anbieter in der Fertighausbranche.
Heute wurde ein Übernahmeangebot zu 7 EUR je Aktie veröffentlicht. Dieses Angebot sollte unter keinen Umständen akzeptiert werden. Aktuell pendelt der Kurs bereits um die 7,30 EUR. Rechnen wir die Sachlage kurz durch. Das Unternehmen erwartet nach einem schwachen ersten Halbjahr, ein deutlich stärkeres zweites. Gründe finden sich in der allgemein besseren Baukonjunktur und der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung. Zudem wurde der Expansionskurs in Osteuropa erfolgreich aufgenommen und verspricht Wachstum in den kommenden Jahren. Substanziell ist das Unternehmen äusserst günstig bewertet. Am Ende des Jahres dürfte allein der Buchwert rund 6,8 EUR je Aktie erreichen. Das optisch hohe KGV von rund 20, das wir für das lfd. Jahr erwarten dürfte sich in den kommenden Jahren deutlich verbilligen. Zudem wirtschaftet Kampa schuldenfrei und bietet eine Dividendenrendite von rund 3% für das kommende Geschäftsjahr. Bedenken Sie auch, die Aktie kommt aus Kursregionen jenseits der 30 EUR. Das war zu Zeiten als die Baukonjunktur gut lief. Zieht diese weiter an, hat Kampa einen enormen Hebel nach oben.
Wir sehen bei der Aktie äusserst gute Chancen, dass das Übernahmeangebot beim Freefloat auf wenig Interesse stoßen wird. Eine damit einhergehende Erhöhung des Angebots sollte also mittelfristig drin sein. Konservative Anleger können sich zu aktuellen Kursen eine erste Position ins Depot legen. Der Kurs ist bei 7 EUR vorerst nach unten abgesichert. Den fairen Wert beziffern wir auf mindestens 9-10 EUR je Aktie.--
Na die adhoc wurde wohl nicht ohne Interesse in Moll gehalten?
Die sollen lieber mal was zur Annahmequote sagen und noch 2 Euro/Share auf die Übernahmeofferte drauflegen.
22.12.2006 10:44
DGAP-News: Kampa AG (deutsch)
Kampa AG (Nachrichten/Aktienkurs) (WKN 626910): Bilanzielle Neubehandlung von Körperschaftsteuerguthaben
Kampa AG / Sonstiges
22.12.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Wie eine unternehmensinterne Prüfung ergeben hat, wird die KAMPA AG ihr bisheriges Körperschaftsteuerguthaben von ca. 9,3 Mio. EUR in der Bilanz auf den 31. Dezember 2006 abgezinst als Forderung in Höhe von ca. 7,3 Mio. EUR aktivieren. Dies führt zunächst zu einem außerordentlichen Ertrag von ca. 7,3 Mio. EUR. Inwieweit die KAMPA AG einen gegenüber der Erwartung höheren Gewinn ausweisen wird, steht noch nicht fest, weil im Rahmen der jährlichen Überprüfung der Buchwerte aller Beteiligungen und Immobilien des Anlage- und Vorratsvermögens negative Effekte erwartet werden, deren Höhe heute noch nicht feststeht.
Grund für die bilanzielle Neubehandlung des Körperschaftsteuerguthabens ist § 37 KStG neue Fassung, eingefügt durch das am 13. Dezember 2006 in Kraft getretene Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften (SEStEG). Danach entsteht mit Ablauf des 31. Dezember 2006 ein Anspruch gegenüber dem Fiskus auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens in zehn gleichen, unverzinslichen Raten für den Zeitraum 2008 bis 2017.
Der Vorstand ist jetzt nach eingehender Prüfung und Diskussion mit den Wirtschaftsprüfern zu dem Ergebnis gekommen, dass sich daraus die oben genannten bilanziellen Auswirkungen ergeben werden.
DGAP 22.12.2006 -------------------------------------------------------------------- -------
ISIN DE0006269103
AXC0042 2006-12-22/10:37
Die sollen lieber mal was zur Annahmequote sagen und noch 2 Euro/Share auf die Übernahmeofferte drauflegen.
22.12.2006 10:44
DGAP-News: Kampa AG (deutsch)
Kampa AG (Nachrichten/Aktienkurs) (WKN 626910): Bilanzielle Neubehandlung von Körperschaftsteuerguthaben
Kampa AG / Sonstiges
22.12.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Wie eine unternehmensinterne Prüfung ergeben hat, wird die KAMPA AG ihr bisheriges Körperschaftsteuerguthaben von ca. 9,3 Mio. EUR in der Bilanz auf den 31. Dezember 2006 abgezinst als Forderung in Höhe von ca. 7,3 Mio. EUR aktivieren. Dies führt zunächst zu einem außerordentlichen Ertrag von ca. 7,3 Mio. EUR. Inwieweit die KAMPA AG einen gegenüber der Erwartung höheren Gewinn ausweisen wird, steht noch nicht fest, weil im Rahmen der jährlichen Überprüfung der Buchwerte aller Beteiligungen und Immobilien des Anlage- und Vorratsvermögens negative Effekte erwartet werden, deren Höhe heute noch nicht feststeht.
Grund für die bilanzielle Neubehandlung des Körperschaftsteuerguthabens ist § 37 KStG neue Fassung, eingefügt durch das am 13. Dezember 2006 in Kraft getretene Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften (SEStEG). Danach entsteht mit Ablauf des 31. Dezember 2006 ein Anspruch gegenüber dem Fiskus auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens in zehn gleichen, unverzinslichen Raten für den Zeitraum 2008 bis 2017.
Der Vorstand ist jetzt nach eingehender Prüfung und Diskussion mit den Wirtschaftsprüfern zu dem Ergebnis gekommen, dass sich daraus die oben genannten bilanziellen Auswirkungen ergeben werden.
DGAP 22.12.2006 -------------------------------------------------------------------- -------
ISIN DE0006269103
AXC0042 2006-12-22/10:37
18.12.2006 17:39
Kampa: Trendwechsel
Kampa wird kurzfristig seinen historischen Trend nach unten durchbrechen. Kampa (Nachrichten/Aktienkurs) wird am 27. Dezember bei 7,07 Euro notieren.
Kampa: Trendwechsel
Kampa wird kurzfristig seinen historischen Trend nach unten durchbrechen. Kampa (Nachrichten/Aktienkurs) wird am 27. Dezember bei 7,07 Euro notieren.
triton (www.blitz-capital.de) hat ihr großzügiges angebot bis zum 05.01.07 verlängert. vermutlich hoffen sie darauf, das noch ein paar ihre aktien billig verschleudern.
da das baugewerbe (nach der langen durststrecke) im nächsten jahr wieder anzieht (womit auch geklärt ist, warum triton eingestiegen ist), werde ich sie auf gar keinen fall verschenken.
da das baugewerbe (nach der langen durststrecke) im nächsten jahr wieder anzieht (womit auch geklärt ist, warum triton eingestiegen ist), werde ich sie auf gar keinen fall verschenken.
Neues zu Kampa hat die Lokalpresse eruiert:
NW vom 23.12.2006
Kampa-Aktionäre geben sich sperrig
Anleger verkaufen ihre Anteile nicht an Triton
Minden/Düsseldorf (nw). Die Kleinaktionäre des Mindener Fertighausbauers Kampa zögern mit dem Verkauf ihrer Anteile an den neuen Mehrheitseigentümer, den Finanzinvestor Triton.
Der neue Investor hält nach Ablauf der regulären Annahmefrist für sein Übernahmeangebot rund 56,3 Prozent des Kampa-Grundkapitals, wie Triton mitteilte.
55,33 Prozent hatte sich Triton von Mehrheitsaktionär Wilfried Kampa schon im November gesichert."Uns ist vor allem wichtig, dass wir uns die Mehrheit gesichert haben", sagte ein Triton-Sprecher. In der weiteren Annahmefrist sei weder eine Preiserhöhung noch eine Verlängerung möglich. Diese läuft noch bis zum 5. Januar.
Die Führung des Mindener Fertighaus-Herstellers hatte sich bereits hinter das Angebot des Finanzinvestors von sieben Euro je Aktie gestellt, die das Unternehmen mit rund 70 Millionen Euro
bewertet. Der Unternehmensgründer Wilfried Kampa hatte seine Beteiligung ebenfalls zu sieben Euro je Aktie verkauft. Die Kampa-Aktie lag am Freitag zunächst mit 7,25 Euro weiter über dem
Triton-Angebot.
Der Finanzinvestor erwägt dem Angebot zufolge, Kampa anschließend von der Börse zu nehmen. Das könnte auch dann von der Hauptversammlung mit einer Mehrheit von 75 Prozent beschlossen werden, wenn die für einen Zwangsausschluss der Kleinaktionäre nötige Schwelle von 95 Prozent der Anteile nicht erreicht werde.
Grüße
Wertesucher
NW vom 23.12.2006
Kampa-Aktionäre geben sich sperrig
Anleger verkaufen ihre Anteile nicht an Triton
Minden/Düsseldorf (nw). Die Kleinaktionäre des Mindener Fertighausbauers Kampa zögern mit dem Verkauf ihrer Anteile an den neuen Mehrheitseigentümer, den Finanzinvestor Triton.
Der neue Investor hält nach Ablauf der regulären Annahmefrist für sein Übernahmeangebot rund 56,3 Prozent des Kampa-Grundkapitals, wie Triton mitteilte.
55,33 Prozent hatte sich Triton von Mehrheitsaktionär Wilfried Kampa schon im November gesichert."Uns ist vor allem wichtig, dass wir uns die Mehrheit gesichert haben", sagte ein Triton-Sprecher. In der weiteren Annahmefrist sei weder eine Preiserhöhung noch eine Verlängerung möglich. Diese läuft noch bis zum 5. Januar.
Die Führung des Mindener Fertighaus-Herstellers hatte sich bereits hinter das Angebot des Finanzinvestors von sieben Euro je Aktie gestellt, die das Unternehmen mit rund 70 Millionen Euro
bewertet. Der Unternehmensgründer Wilfried Kampa hatte seine Beteiligung ebenfalls zu sieben Euro je Aktie verkauft. Die Kampa-Aktie lag am Freitag zunächst mit 7,25 Euro weiter über dem
Triton-Angebot.
Der Finanzinvestor erwägt dem Angebot zufolge, Kampa anschließend von der Börse zu nehmen. Das könnte auch dann von der Hauptversammlung mit einer Mehrheit von 75 Prozent beschlossen werden, wenn die für einen Zwangsausschluss der Kleinaktionäre nötige Schwelle von 95 Prozent der Anteile nicht erreicht werde.
Grüße
Wertesucher
Mir war schon klar, dass nicht eben viele dass "Superangebot" annehmen würden, aber das nur ganze 3% angenommen haben ist schon überraschend.
Um je an das 75% Szenario ranzukommen, müssen die aber noch ordentlich was drauflegen.....
In diesem Sinne,
frohe Weihnachten
Um je an das 75% Szenario ranzukommen, müssen die aber noch ordentlich was drauflegen.....
In diesem Sinne,
frohe Weihnachten
Ich kann nicht verstehen wie man das Angebot annehmen kann den was die Zahlen wollen ist eindeutig zuwenig
Das Angebot von triton ist nicht weniger als eine Beleidungung für alle Investoren mit einer Ausnahme: Zocker. Diese geben die Aktien sicher schnell wieder weg, allerdings über die Börse, da der Kurs höher. (Oder doch direkt, da steuerlich interessanter -> kannn ich nicht beurteilen), jedenfalls erklärt das die 0,97 Anteilszugewinn der PE-Company.
Schön, dass so wenige Zocker drin sind.
Schön, dass so wenige Zocker drin sind.
In der akt. Ausgabe vom Nebenwerte-Insider Jan2007 sehen diese ein Zeil von 9 Euro also das würde mir auch gefallen
Neun Euro können aber nur ein Zwischenziel sein. Für eine Übernahme und ein Delisting sollte man schön Prämie rausrücken, zumal der faire Wert schon alleine deutlich über dem aktuellen Kurs liegt.
Aus meiner Sicht ist es eine Frechheit das die weiter nur 7 Euro zahlen wollen
Aber ich denke die bekommen so kaum AKtien bzw wer ist so blöd unter dem Börsenkurs zuverkaufen und den fairen Wert lassen wir mal ausser acht denke da wären wir bie 10 Euro plus X
Aber ich denke die bekommen so kaum AKtien bzw wer ist so blöd unter dem Börsenkurs zuverkaufen und den fairen Wert lassen wir mal ausser acht denke da wären wir bie 10 Euro plus X
Einen guten Rutsch und Start ins Neue @all
Kampa
– Wertpapier-Kenn-Nummer 626 910 –
Wir laden unsere Aktionäre ein zu der
am Freitag, dem 09. Februar 2007, 14:00 Uhr
in der Stadthalle Minden, Lindenstraße 16, 32423 Minden stattfindenden
außerordentlichen Hauptversammlung.
Tagesordnung
1. Abberufung dreier Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Personen mit Wirkung zum Ende der außerordentlichen Hauptversammlung als Mitglieder des Aufsichtsrats der Gesellschaft abzuberufen, soweit sie nicht ihr Amt mit Wirkung spätestens zu diesem Zeitpunkt wirksam niedergelegt haben:
― Herrn Wilfried Kampa
― Herrn Hans-Jörg Binöder
― Herrn Dr. Bernd F. Pelz
2. Wahlen zum Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat setzt sich nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 Satz 1 AktG und §§ 1 Abs. 1 Nr. 1, 4 Abs. 1 Drittelbeteiligungsgesetz – vormals BetrVG 1952 – in Verbindung mit § 8 Abs. 1 der Satzung der KAMPA AG aus vier Mitgliedern der Anteilseigner und zwei Mitgliedern der Arbeitnehmer zusammen.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgende Personen mit Wirkung vom Ende der außerordentlichen Hauptversammlung bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das dritte Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit beschließt, wobei das zum Beginn der Amtszeit laufende Geschäftsjahr nicht mitgerechnet wird, in den Aufsichtsrat der Gesellschaft zu wählen:
― Herrn Dr. Michael Klein, Kaufmann, tätig für Triton Beteiligungsberatung GmbH,
wohnhaft Schleidenstraße 20, 60318 Frankfurt
a) Aufsichtsratsmandate gemäß § 100 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AktG: Keine
b) Mitgliedschaften in vergleichbaren Kontrollgremien: Keine
― Herrn Sven Gunnar Schough, Kaufmann, Vorstand der Inwido AB,
wohnhaft Stjärndalavägen 1, SE-236 34 Höllviken, Schweden
a) Aufsichtsratsmandate gemäß § 100 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AktG: Keine
b) Mitgliedschaften in vergleichbaren Kontrollgremien:
Aufsichtsratsmandate in folgenden ausländischen Gesellschaften:
A. Espersen A/S, Rönne, Dänemark
Pederson Beck A/S, Kopenhagen, Dänemark
Cartolit, Aarhus, Dänemark
Elicom AB, Töreboda, Schweden (Vorsitz)
Elitfönster AB, Vetlanda, Schweden (Vorsitz)
RH Form AB, Nässjö, Schweden (Vorsitz)
NVS, Malmö, Schweden
― Herrn Michael Wilkens, Kaufmann, tätig für die Triton Beteiligungsberatung GmbH,
wohnhaft Am Amburger Berg 4, 61350 Bad Homburg
a) Aufsichtsratsmandate gemäß § 100 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AktG:
Weru AG, Rudersberg (Vorsitz)
b) Mitgliedschaften in vergleichbaren Kontrollgremien:
Mitglied im Aufsichtsrat der Thira Holding AG, Wien (Vorsitz)
Die Hauptversammlung ist bei der Wahl der Anteilseignervertreter nicht an Wahlvorschläge gebunden.
Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach § 18 der Satzung die Aktionäre berechtigt, die sich spätestens zum Ablauf des Freitag, den 2. Februar 2007, in Textform in deutscher oder englischer Sprache bei der Gesellschaft angemeldet haben. Die Aktionäre müssen darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachweisen. Dazu ist eine in Textform in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellte Bescheinigung über den Anteilsbesitz vorzulegen. Die Bescheinigung hat sich auf den Beginn des 19. Januar 2007 zu beziehen und muss der
KAMPA AG, c/o Deutsche Bank AG, General Meetings, 60272 Frankfurt am Main,
bis spätestens zum Ablauf des 2. Februar 2007 zugehen.
Der Aktionär kann sein Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, beispielsweise durch ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine Person seiner Wahl ausüben lassen. Für die Vollmacht ist die schriftliche Form erforderlich und ausreichend. Zusätzlich bieten wir unseren Aktionären wie bisher an, sich durch von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bei den Abstimmungen vertreten zu lassen. Diesen Stimmrechtsvertretern müssen dazu eine Vollmacht und Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Eventuelle Anträge oder Wahlvorschläge von Aktionären im Sinne von §§ 126, 127 AktG bitten wir nebst Begründung ausschließlich zu richten an:
KAMPA AG, Abteilung Investor-Relations, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Fax: 0571/9557-476, e-mail: investor-relations@kampa.de
Wir werden zugänglich zu machende Anträge oder Wahlvorschläge, die rechtzeitig eingegangen sind, im Internet (www.kampa-ag.de über den Link Investor-Relations) veröffentlichen. Anderweitig adressierte Anträge werden nicht berücksichtigt. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internet-Adresse veröffentlicht.
Minden, im Januar 2007
KAMPA AG
Der Aufsichtsrat
Wilfried Kampa Michael Busch Dr. Bernd F. Pelz Hans-Jörg Binöder Wilfried Kranepuhl Michael Böhs
– Wertpapier-Kenn-Nummer 626 910 –
Wir laden unsere Aktionäre ein zu der
am Freitag, dem 09. Februar 2007, 14:00 Uhr
in der Stadthalle Minden, Lindenstraße 16, 32423 Minden stattfindenden
außerordentlichen Hauptversammlung.
Tagesordnung
1. Abberufung dreier Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Personen mit Wirkung zum Ende der außerordentlichen Hauptversammlung als Mitglieder des Aufsichtsrats der Gesellschaft abzuberufen, soweit sie nicht ihr Amt mit Wirkung spätestens zu diesem Zeitpunkt wirksam niedergelegt haben:
― Herrn Wilfried Kampa
― Herrn Hans-Jörg Binöder
― Herrn Dr. Bernd F. Pelz
2. Wahlen zum Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat setzt sich nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 Satz 1 AktG und §§ 1 Abs. 1 Nr. 1, 4 Abs. 1 Drittelbeteiligungsgesetz – vormals BetrVG 1952 – in Verbindung mit § 8 Abs. 1 der Satzung der KAMPA AG aus vier Mitgliedern der Anteilseigner und zwei Mitgliedern der Arbeitnehmer zusammen.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgende Personen mit Wirkung vom Ende der außerordentlichen Hauptversammlung bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das dritte Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit beschließt, wobei das zum Beginn der Amtszeit laufende Geschäftsjahr nicht mitgerechnet wird, in den Aufsichtsrat der Gesellschaft zu wählen:
― Herrn Dr. Michael Klein, Kaufmann, tätig für Triton Beteiligungsberatung GmbH,
wohnhaft Schleidenstraße 20, 60318 Frankfurt
a) Aufsichtsratsmandate gemäß § 100 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AktG: Keine
b) Mitgliedschaften in vergleichbaren Kontrollgremien: Keine
― Herrn Sven Gunnar Schough, Kaufmann, Vorstand der Inwido AB,
wohnhaft Stjärndalavägen 1, SE-236 34 Höllviken, Schweden
a) Aufsichtsratsmandate gemäß § 100 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AktG: Keine
b) Mitgliedschaften in vergleichbaren Kontrollgremien:
Aufsichtsratsmandate in folgenden ausländischen Gesellschaften:
A. Espersen A/S, Rönne, Dänemark
Pederson Beck A/S, Kopenhagen, Dänemark
Cartolit, Aarhus, Dänemark
Elicom AB, Töreboda, Schweden (Vorsitz)
Elitfönster AB, Vetlanda, Schweden (Vorsitz)
RH Form AB, Nässjö, Schweden (Vorsitz)
NVS, Malmö, Schweden
― Herrn Michael Wilkens, Kaufmann, tätig für die Triton Beteiligungsberatung GmbH,
wohnhaft Am Amburger Berg 4, 61350 Bad Homburg
a) Aufsichtsratsmandate gemäß § 100 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AktG:
Weru AG, Rudersberg (Vorsitz)
b) Mitgliedschaften in vergleichbaren Kontrollgremien:
Mitglied im Aufsichtsrat der Thira Holding AG, Wien (Vorsitz)
Die Hauptversammlung ist bei der Wahl der Anteilseignervertreter nicht an Wahlvorschläge gebunden.
Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach § 18 der Satzung die Aktionäre berechtigt, die sich spätestens zum Ablauf des Freitag, den 2. Februar 2007, in Textform in deutscher oder englischer Sprache bei der Gesellschaft angemeldet haben. Die Aktionäre müssen darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachweisen. Dazu ist eine in Textform in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellte Bescheinigung über den Anteilsbesitz vorzulegen. Die Bescheinigung hat sich auf den Beginn des 19. Januar 2007 zu beziehen und muss der
KAMPA AG, c/o Deutsche Bank AG, General Meetings, 60272 Frankfurt am Main,
bis spätestens zum Ablauf des 2. Februar 2007 zugehen.
Der Aktionär kann sein Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, beispielsweise durch ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine Person seiner Wahl ausüben lassen. Für die Vollmacht ist die schriftliche Form erforderlich und ausreichend. Zusätzlich bieten wir unseren Aktionären wie bisher an, sich durch von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bei den Abstimmungen vertreten zu lassen. Diesen Stimmrechtsvertretern müssen dazu eine Vollmacht und Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Eventuelle Anträge oder Wahlvorschläge von Aktionären im Sinne von §§ 126, 127 AktG bitten wir nebst Begründung ausschließlich zu richten an:
KAMPA AG, Abteilung Investor-Relations, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Fax: 0571/9557-476, e-mail: investor-relations@kampa.de
Wir werden zugänglich zu machende Anträge oder Wahlvorschläge, die rechtzeitig eingegangen sind, im Internet (www.kampa-ag.de über den Link Investor-Relations) veröffentlichen. Anderweitig adressierte Anträge werden nicht berücksichtigt. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internet-Adresse veröffentlicht.
Minden, im Januar 2007
KAMPA AG
Der Aufsichtsrat
Wilfried Kampa Michael Busch Dr. Bernd F. Pelz Hans-Jörg Binöder Wilfried Kranepuhl Michael Böhs
Fährt wer zu der HV hin
Das dürfte interesant werden!
Die HV ruft und die Kurse steigen
1,6% Steigerung ist nicht gerade das, wovon ich nachts wach liege
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.794.503 von aschuster am 09.01.07 16:20:26Was erwartest du den von Kampa
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.794.503 von aschuster am 09.01.07 16:20:26Gerade mit Werten wie Kampa kann man gutes Geld verdienen!!!
Solange der Wert steigt ist alles TOP!
Wenn du an jedem Börsentag 1% machst, hast du am Ende des Jahres wieviel?? - ich verrat es dir : es sind sage und schreibe 1330%!!!
Böse ist es, wenn die Position gegen dich geht - das ist Gift!
Und gerade Kampa ist ein Wert mit dem man gutes Geld verdienen konnte!
Da sollte man sich nicht vertun!
Solange der Wert steigt ist alles TOP!
Wenn du an jedem Börsentag 1% machst, hast du am Ende des Jahres wieviel?? - ich verrat es dir : es sind sage und schreibe 1330%!!!
Böse ist es, wenn die Position gegen dich geht - das ist Gift!
Und gerade Kampa ist ein Wert mit dem man gutes Geld verdienen konnte!
Da sollte man sich nicht vertun!
Kampa war kein spekulativer Wert. Der Wert steht eigentlich für langfristige Anleger und die sind bei anderen Kursen eingestiegen! Sollte mich wundern, wenn diese mit einem höheren Minus als notwendig verkaufen sollten! Glaub also nicht, dass die Triton Beteiligungsberatung eine 3/4 Mehrheit erricht!
Anders siht dies bei Hr. Kampa aus! Er hat in den letzten Jahren nicht nur gut verdient! Seine Anteile haben einen anderen Buchwert! Den des Aktienwertes (ca. 2,56)! Das heißt er macht einen guten Gewinn!
mfg
HaJoKo
Anders siht dies bei Hr. Kampa aus! Er hat in den letzten Jahren nicht nur gut verdient! Seine Anteile haben einen anderen Buchwert! Den des Aktienwertes (ca. 2,56)! Das heißt er macht einen guten Gewinn!
mfg
HaJoKo
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.818.042 von Casino_Royal am 10.01.07 20:06:02... und was ist mit den Feiertagen ?!?!?!
... meine kriegst du nicht, damit deine Rechnung aufgeht und die "paar" Samstage oder Sonntage, die du brauchst, damit deine Rechnung aufgeht kriegst du von MIR auch net!
... meine kriegst du nicht, damit deine Rechnung aufgeht und die "paar" Samstage oder Sonntage, die du brauchst, damit deine Rechnung aufgeht kriegst du von MIR auch net!
Moin @all,
WirtschaftsWoche - Geld
Kampa-Aktie bleibt auf der Kursliste
Mittwoch 10. Januar 2007, 20:31 Uhr
Die Fertigbaufirma Kampa bleibt nun doch an der Börse notiert. Der neue Mehrheitseigner, der Finanzinvestor Triton, gab seine Pläne für ein so genanntes Delisting vorerst auf, nachdem er die angestrebte Anteilsschwelle von 75 Prozent weit verfehlte, wie eine Triton-Sprecherin am Mittwoch sagte.
HB DÜSSELDORF. Auch nach der Verlängerung ihres Übernahmeangebots kommt Triton nur auf 56,4 Prozent. Der Investor schließe allerdings nicht aus, künftig weitere Kampa (Xetra: 626910 - Nachrichten) -Anteile hinzuzukaufen, sollte sich die Gelegenheit dazu bieten, sagte die Triton-Sprecherin.
Kampa-Alteigentümer und Aufsichtsratschef Wilfried Kampa hatte Ende Oktober seinen Anteil von 55,33 Prozent am Grundkapital an Triton verkauft. Deren Offerte von sieben Euro je Aktie an die restlichen Anteilseigner ist bei diesen weitgehend auf
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Ablehnung gestoßen. An der Börse bekommen sie derzeit mehr Geld für die Anteilsscheine, der Kurs lag am Mittwoch rund 0,5 Prozent im Minus bei 7,34 Euro.
WirtschaftsWoche - Geld
Kampa-Aktie bleibt auf der Kursliste
Mittwoch 10. Januar 2007, 20:31 Uhr
Die Fertigbaufirma Kampa bleibt nun doch an der Börse notiert. Der neue Mehrheitseigner, der Finanzinvestor Triton, gab seine Pläne für ein so genanntes Delisting vorerst auf, nachdem er die angestrebte Anteilsschwelle von 75 Prozent weit verfehlte, wie eine Triton-Sprecherin am Mittwoch sagte.
HB DÜSSELDORF. Auch nach der Verlängerung ihres Übernahmeangebots kommt Triton nur auf 56,4 Prozent. Der Investor schließe allerdings nicht aus, künftig weitere Kampa (Xetra: 626910 - Nachrichten) -Anteile hinzuzukaufen, sollte sich die Gelegenheit dazu bieten, sagte die Triton-Sprecherin.
Kampa-Alteigentümer und Aufsichtsratschef Wilfried Kampa hatte Ende Oktober seinen Anteil von 55,33 Prozent am Grundkapital an Triton verkauft. Deren Offerte von sieben Euro je Aktie an die restlichen Anteilseigner ist bei diesen weitgehend auf
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Ablehnung gestoßen. An der Börse bekommen sie derzeit mehr Geld für die Anteilsscheine, der Kurs lag am Mittwoch rund 0,5 Prozent im Minus bei 7,34 Euro.
Ha ha ha!
Frage mich nur wirklich ernsthaft, weshalb der Inhaber/Eigentümer so billig (wenn es denn stimmt) verkauft hat...
Frage mich nur wirklich ernsthaft, weshalb der Inhaber/Eigentümer so billig (wenn es denn stimmt) verkauft hat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.828.509 von aschuster am 11.01.07 12:10:50Das kann ja nun mehrere Gründe haben - erhöhter Kapitalbedarf ist da nur einer - kommt auch oft auf die persönliche Situation des Verkäufers an.
Aber auf jeden Fall ein Tatsache, die einen zweiten Blick wert ist.
Aber auf jeden Fall ein Tatsache, die einen zweiten Blick wert ist.
Naja bei der Hv werden wir vieleicht mehr hören....
Zumal das Paket ja auch eine gewisse Size hat und als ganzes verkauft wurde.
Na - seit einer Woche Funkstille hier im Forum? Dabei gäbe es doch einiges zu sagen - zum Kurs auf jeden Fall.
Der Kurs ist heute um 2,64 gestiegen! Nachdem es einige Tage nicht so gut lief, scheint der Kurs wieder zu steigen.
Meldet euch mal wieder...
Der Kurs ist heute um 2,64 gestiegen! Nachdem es einige Tage nicht so gut lief, scheint der Kurs wieder zu steigen.
Meldet euch mal wieder...
Und der Kurs steigt weiter...!
Frage mich wo ihr bleibt...?
Frage mich wo ihr bleibt...?
Heute morgen gabs wohl einige Gewinnmitnahmen.
Jetzt steigt der Kurs wieder, hoffentlich stehen wir heute wieder im Plus auf Schlusskursbasis...
Jetzt steigt der Kurs wieder, hoffentlich stehen wir heute wieder im Plus auf Schlusskursbasis...
22.12.2006 11:11
Kampa erwartet außerordentlichen Ertrag aus bilanzieller Neubehandlung von Körperschaftsteuerguthaben
<A TARGET="_top" HREF="http://ad.doubleclick.net/click%3Bh=v8/34e3/17/6c/%2a/p%3B70… SRC="http://m.2mdn.net/1359663/300x250.gif" BORDER=0></A>
Minden (aktiencheck.de AG) - Die Kampa AG (ISIN DE0006269103 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 626910) erwartet für das laufende Fiskaljahr in Zusammenhang mit der bilanziellen Neubehandlung des Körperschaftsteuerguthabens einen außerordentlichen Ertrag.
Wie der auf Fertighäuser spezialisierte Konzern am Freitag erklärte, hat eine unternehmensinterne Prüfung ergeben, dass man das bisherige Körperschaftsteuerguthaben von ca. 9,3 Mio. Euro in der Bilanz auf den 31. Dezember 2006 abgezinst als Forderung in Höhe von ca. 7,3 Mio. Euro aktivieren wird. Inwieweit die Kampa AG einen gegenüber der Erwartung höheren Gewinn ausweisen wird, steht noch nicht fest, weil im Rahmen der jährlichen Überprüfung der Buchwerte aller Beteiligungen und Immobilien des Anlage- und Vorratsvermögens negative Effekte erwartet werden, deren Höhe heute noch nicht feststeht.
Grund für die bilanzielle Neubehandlung des Körperschaftsteuerguthabens ist § 37 KStG neue Fassung, eingefügt durch das am 13. Dezember 2006 in Kraft getretene Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften (SEStEG). Danach entsteht mit Ablauf des 31. Dezember 2006 ein Anspruch gegenüber dem Fiskus auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens in zehn gleichen, unverzinslichen Raten für den Zeitraum 2008 bis 2017.
Die Aktie von Kampa notiert aktuell mit einem Plus von 0,55 Prozent bei 7,34 Euro. (22.12.2006/ac/n/nw)
Quelle: aktiencheck.de AG
Kampa erwartet außerordentlichen Ertrag aus bilanzieller Neubehandlung von Körperschaftsteuerguthaben
<A TARGET="_top" HREF="http://ad.doubleclick.net/click%3Bh=v8/34e3/17/6c/%2a/p%3B70… SRC="http://m.2mdn.net/1359663/300x250.gif" BORDER=0></A>
Minden (aktiencheck.de AG) - Die Kampa AG (ISIN DE0006269103 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 626910) erwartet für das laufende Fiskaljahr in Zusammenhang mit der bilanziellen Neubehandlung des Körperschaftsteuerguthabens einen außerordentlichen Ertrag.
Wie der auf Fertighäuser spezialisierte Konzern am Freitag erklärte, hat eine unternehmensinterne Prüfung ergeben, dass man das bisherige Körperschaftsteuerguthaben von ca. 9,3 Mio. Euro in der Bilanz auf den 31. Dezember 2006 abgezinst als Forderung in Höhe von ca. 7,3 Mio. Euro aktivieren wird. Inwieweit die Kampa AG einen gegenüber der Erwartung höheren Gewinn ausweisen wird, steht noch nicht fest, weil im Rahmen der jährlichen Überprüfung der Buchwerte aller Beteiligungen und Immobilien des Anlage- und Vorratsvermögens negative Effekte erwartet werden, deren Höhe heute noch nicht feststeht.
Grund für die bilanzielle Neubehandlung des Körperschaftsteuerguthabens ist § 37 KStG neue Fassung, eingefügt durch das am 13. Dezember 2006 in Kraft getretene Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften (SEStEG). Danach entsteht mit Ablauf des 31. Dezember 2006 ein Anspruch gegenüber dem Fiskus auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens in zehn gleichen, unverzinslichen Raten für den Zeitraum 2008 bis 2017.
Die Aktie von Kampa notiert aktuell mit einem Plus von 0,55 Prozent bei 7,34 Euro. (22.12.2006/ac/n/nw)
Quelle: aktiencheck.de AG
Heute haben wir die 8,00 € Marke kurz gestreift - scheint der nächste Widerstand zu sein!
Ich hoffe diese Marke wird nachhaltig gebrochen in der nächsten Zeit - aber dafür brauchen wir sicherlich noch ein wenig Geduld!
Ich hoffe diese Marke wird nachhaltig gebrochen in der nächsten Zeit - aber dafür brauchen wir sicherlich noch ein wenig Geduld!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.183.195 von Casino_Royal am 25.01.07 18:16:51hoffe wir verharren dort nicht so lange, wie z.B. GEA, Gildemeister, an ihren Marken...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.187.968 von aschuster am 25.01.07 22:18:11Wie geagt, ich denke, dass wir da etwas Geduld haben müssen - aber eine allzu lange Zeit wird es nicht benötigen, dann stehen wir drüber denke ich.
Wenn man sich den Kursanstieg dieses Monats vor Augen führt, dann sieht man, dass die Aktie schon sehr gut gestiegen ist - das stimmt einen schon zufrieden... in dem rasanten Tempo kann das ja nicht die ganze Zeit gehen, aber es würde mich auch nicht wundern, wenn wir nächste Woche schon über 8.00 € stehen - abwarten...
Wenn man sich den Kursanstieg dieses Monats vor Augen führt, dann sieht man, dass die Aktie schon sehr gut gestiegen ist - das stimmt einen schon zufrieden... in dem rasanten Tempo kann das ja nicht die ganze Zeit gehen, aber es würde mich auch nicht wundern, wenn wir nächste Woche schon über 8.00 € stehen - abwarten...
Die Baubranche hat jüngst gute Zahlen gebracht. Insgesamt herrscht eine gute Stimmung - das sollte sich dann auch auf unseren Kurs positiv auswirken.
Mal sehen, was in den nächsten Tagen kommt!
Mal sehen, was in den nächsten Tagen kommt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.268.269 von Casino_Royal am 29.01.07 10:44:30...heute der fast mühelose Sprung über 8 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.283.068 von aschuster am 29.01.07 21:57:07Ja! Der Kurs sieht jetzt sehr gut aus. Ich denke, dass wir jetzt nachhaltig über 8 € bleiben!
Der Kurs hat heute etwas nachgegeben, aber wir stehen immer noch gut über 8 €. Ich denke, dass das auch so bleiben wird...
Es ist sehr positiv zu bemerken, dass der Kurs über 8 € geblieben ist! Ich jetzt kann es auch gut weiter nach oben gehen...
Leider ist der Kurs heute doch noch weiter zurückgegangen als ich erwartet hatt, naja nichts desto trotz erwarte ich demnächst wieder Kurssteigerungen!
Kampa hat meiner Meinung nach eine sehr ambitionierte Strategie! So stell Kampa seine Strategie und Ziele vor:
Strategie und Ziele
Mit einer zielgruppenorientierten Mehrmarken-Marktbearbeitung sind wir die beste Adresse für den Eigenheimbau in Deutschland und Europa.
Unsere Stärken sind unternehmerische Transparenz, kreative Produkte, Kapitalstärke und Stabilität.
Mit über 95.000 gebauten Häusern besitzen wir einen hohen Bekanntheitsgrad, hohe Kompetenz für Bauqualität und Bauabläufe und damit ein großes Vertrauen bei den Kunden.
Wir überzeugen durch ganzheitliche Problemlösungen, Festpreisgarantien, Qualitätssiegel und den Einsatz gesundheitlich unbedenklicher Materialien.
Wesentlicher Schlüssel für unseren Erfolg sind hochqualifizierte und -motivierte Mitarbeiter, das Potenzial unserer Marken, eine breite Palette der besten Produkte und Dienstleistungen sowie ein partnerschaftliches Verhältnis zu unseren Lieferanten.
Die klare und marktgerechte Produktpolitik, schnelles und effizientes Handeln sowie ein zielorientiertes Marketing runden unser Spektrum ab - und setzen Maßstäbe für unsere Wettbewerber.
Die Strategie der KAMPA-Gruppe ist profitabel zu wachsen und im Sinne unserer Aktionäre ein nachhaltiges Ergebnis vor Steuern von wenigstens 6% zu erzielen.
Dieses Ziel werden wir erreichen durch Expansion innerhalb der EU, konsequente Nutzung von Gruppensynergien und die Anwendung der Erfolgsplanung in allen Bereichen des Unternehmens.
Strategie und Ziele
Mit einer zielgruppenorientierten Mehrmarken-Marktbearbeitung sind wir die beste Adresse für den Eigenheimbau in Deutschland und Europa.
Unsere Stärken sind unternehmerische Transparenz, kreative Produkte, Kapitalstärke und Stabilität.
Mit über 95.000 gebauten Häusern besitzen wir einen hohen Bekanntheitsgrad, hohe Kompetenz für Bauqualität und Bauabläufe und damit ein großes Vertrauen bei den Kunden.
Wir überzeugen durch ganzheitliche Problemlösungen, Festpreisgarantien, Qualitätssiegel und den Einsatz gesundheitlich unbedenklicher Materialien.
Wesentlicher Schlüssel für unseren Erfolg sind hochqualifizierte und -motivierte Mitarbeiter, das Potenzial unserer Marken, eine breite Palette der besten Produkte und Dienstleistungen sowie ein partnerschaftliches Verhältnis zu unseren Lieferanten.
Die klare und marktgerechte Produktpolitik, schnelles und effizientes Handeln sowie ein zielorientiertes Marketing runden unser Spektrum ab - und setzen Maßstäbe für unsere Wettbewerber.
Die Strategie der KAMPA-Gruppe ist profitabel zu wachsen und im Sinne unserer Aktionäre ein nachhaltiges Ergebnis vor Steuern von wenigstens 6% zu erzielen.
Dieses Ziel werden wir erreichen durch Expansion innerhalb der EU, konsequente Nutzung von Gruppensynergien und die Anwendung der Erfolgsplanung in allen Bereichen des Unternehmens.
Besonders gut anzusehen ist das Streben nach Wachstum!
Man möchte bei Kampa ein Ergebnis vor Steuern von wenigstens 6% erzielen und das ist für uns Aktionäre durchaus begrüßenswert!
Man möchte bei Kampa ein Ergebnis vor Steuern von wenigstens 6% erzielen und das ist für uns Aktionäre durchaus begrüßenswert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.366.944 von Casino_Royal am 02.02.07 13:27:28Der (börsennotierte) Konkurrent Bien-Zenker hat seine Ziele (gerade so) erreicht. Der Auftragseingang ist sogar zweistellig gesunken. Das sollte Kampa in seiner Planung berücksichtigen. Denn der MwSt-Effekt trifft Kampa genauso.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.369.857 von aschuster am 02.02.07 15:32:08Ich hoffe, dass der MwSt-Effekt hier keine so große Wirkung zeigen wird!
Da wird man in Zukunft sicherlich genaueres noch drüber lesen können.
Die Baubransche befindet sich aktuell in einem guten Klima. Und ich denke, dass Kampa in den nächsten Jahren gute Gewinne machen wird, aber dieses Jahr könnten die Aufträge leicht abnehmen, wie du sagst. Aber vielleicht werden wir auch hier positiv von Kampa überascht!
Da wird man in Zukunft sicherlich genaueres noch drüber lesen können.
Die Baubransche befindet sich aktuell in einem guten Klima. Und ich denke, dass Kampa in den nächsten Jahren gute Gewinne machen wird, aber dieses Jahr könnten die Aufträge leicht abnehmen, wie du sagst. Aber vielleicht werden wir auch hier positiv von Kampa überascht!
In zwei Tagen, am 09.02.2007, steht eine ausserordentliche Hauptversammlung an.
Da könnten einige Interessante News kommen denke ich.
Geht jemand von euch da hin?
Gruß
Da könnten einige Interessante News kommen denke ich.
Geht jemand von euch da hin?
Gruß
Aktionärsstruktur
Wilfried Kampa - 55.33 %
Freefloat - 44 %
Das halte ich für äusserst positiv!
Wenn ein Unternehmer über die hälfte der Aktien des Unternehmens besitzt, möchte er damit in erster Linie selbst am Wachstum seines Unternehmens profitieren, dann spricht das in jedem Fall für das Unternehmen!
Das sollte das Vertrauen der Anleger in Kampa Haus erhöhen.
Wilfried Kampa - 55.33 %
Freefloat - 44 %
Das halte ich für äusserst positiv!
Wenn ein Unternehmer über die hälfte der Aktien des Unternehmens besitzt, möchte er damit in erster Linie selbst am Wachstum seines Unternehmens profitieren, dann spricht das in jedem Fall für das Unternehmen!
Das sollte das Vertrauen der Anleger in Kampa Haus erhöhen.
Die Veröffentlichung der Stimmrechtsmitteilung ist raus:
08.02.2007 17:44
DGAP-Stimmrechte: Kampa AG (deutsch)
Kampa AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Kampa AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1a WpHG (Mitteilung zur Erstzulassung)
08.02.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 Abs. 1a WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Quelle: dpa-AFX
Den Anhang habe ich nicht drangehängt - ist dann doch ein bisschen lang, kann man sich aber auf folgendem Link anschauen:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-02/artikel-…
08.02.2007 17:44
DGAP-Stimmrechte: Kampa AG (deutsch)
Kampa AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Kampa AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1a WpHG (Mitteilung zur Erstzulassung)
08.02.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 Abs. 1a WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Quelle: dpa-AFX
Den Anhang habe ich nicht drangehängt - ist dann doch ein bisschen lang, kann man sich aber auf folgendem Link anschauen:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-02/artikel-…
Ich erinnere nochmal daran, dass morgen eine ausserordentliche Hauptversammlung ansteht.
Da wirds bestimmt was zu berichten geben, hoffentlich kann jemand von euch da was berichten oder es werden auf jedenfall auch so News kommen, beides zusammen - dsa wäre toll.
Da wirds bestimmt was zu berichten geben, hoffentlich kann jemand von euch da was berichten oder es werden auf jedenfall auch so News kommen, beides zusammen - dsa wäre toll.
Ich denke, dass wir jetzt eine kleine Korrektur überwunden haben und ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Tagen und Wochen steigende Kurse sehen werden.
Hallo zusammen,
in der Lokalpresse habe ich einen Artikel über die aoHV gefunden:
Neue Westfälische vom 10.02.2007
"Arrogantes Pack"
Triton setzt seine drei Vertreter im Kampa-Aufsichtsrat durch / Eklat um Pelz
Minden (mt). Was in 106 Jahren aus kleinsten Anfängen aufgebaut worden ist, wurde am Freitag binnen fünfeinhalb Stunden beendet.
Mit dem Rücktritt des früheren Mehrheitsaktionärs und Aufsichtsratschefs Wilfried Kampa endete um 19.25 Uhr in der Mindener Stadthalle die Geschichte des Mindener Hausbauers als Familienunternehmen. Vorstandschef Elmar Schmidt sprach von einer Zäsur.
Neben Kampa hatte zuvor das Aufsichtsratsmitglied Hans-Jörg Binöder seinen Rücktritt erklärt. Nicht freiwillig den Posten räumen wollte dagegen Ex-Vorstandschef Bernd F. Pelz. Er bekam aber wie die Minderheitsaktionäre zu spüren, dass der neue Mehrheitsaktionär, der Finanzinvestor Triton, auch bei der Besetzung des Aufsichtsrates kompromisslos seine Vorstellungen durchsetzen würde.
Nach harscher Kritik der Kleinaktionäre wurden bei der außerordentlichen Hauptversammlung die Triton-Manager Michael Wilkens (93 Prozent der Stimmen), der ebenfalls für Triton tätige Michael Klein (91 Prozent) sowie - in Abwesenheit - der mit Triton verbundene schwedische Kaufmann Sven-Gunnar Schough (93 Prozent) in den Aufsichtsrat gewählt. Anschließend wählte das neue Gremium Wilkens zu seinem Vorsitzenden.
Vergeblich forderten Kleinaktionäre in mehreren Anträgen, Pelz (63), der den Konzern mit einem erfolgreichen Restrukturierungsprogramm wieder "auf die Beine gestellt" hatte, weitere vier Jahre im Aufsichtsrat zu belassen. Als Pelz mit Verweis darauf, dass nur der Aufsichtsratschef und der Vorstand "Auskunftsschuldner" gegenüber der außerordentlichen Hauptversammlung seien, kein Rederecht erhielt, obwohl mehrere Aktionäre von ihm wissen wollten, warum er unfreiwillig zurückgetreten sei, kam es zum Eklat. "Arrogantes Pack", "unmögliches Verhalten von Vorstand und Aufsichtsrat" sowie Pfiffe waren nur einige der Unmutsäußerungen.
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger und die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapiertbesitz warfen Wilfried Kampa vor, "uns Aktionäre objektiv getäuscht" zu haben. Er habe erklärt, er denke nicht daran, seine Anteile zu verkaufen und "den Heuschrecken zum Fraß vorzuwerfen". Nur ein halbes Jahr später habe er seinen 56-prozentigen Anteil an Triton veräußert. Kampa erklärte, er habe mit 67 nicht mehr die Kraft, seine Aufgaben noch über mehrere Jahre wahrzunehmen.
Grüße
Wertesucher
in der Lokalpresse habe ich einen Artikel über die aoHV gefunden:
Neue Westfälische vom 10.02.2007
"Arrogantes Pack"
Triton setzt seine drei Vertreter im Kampa-Aufsichtsrat durch / Eklat um Pelz
Minden (mt). Was in 106 Jahren aus kleinsten Anfängen aufgebaut worden ist, wurde am Freitag binnen fünfeinhalb Stunden beendet.
Mit dem Rücktritt des früheren Mehrheitsaktionärs und Aufsichtsratschefs Wilfried Kampa endete um 19.25 Uhr in der Mindener Stadthalle die Geschichte des Mindener Hausbauers als Familienunternehmen. Vorstandschef Elmar Schmidt sprach von einer Zäsur.
Neben Kampa hatte zuvor das Aufsichtsratsmitglied Hans-Jörg Binöder seinen Rücktritt erklärt. Nicht freiwillig den Posten räumen wollte dagegen Ex-Vorstandschef Bernd F. Pelz. Er bekam aber wie die Minderheitsaktionäre zu spüren, dass der neue Mehrheitsaktionär, der Finanzinvestor Triton, auch bei der Besetzung des Aufsichtsrates kompromisslos seine Vorstellungen durchsetzen würde.
Nach harscher Kritik der Kleinaktionäre wurden bei der außerordentlichen Hauptversammlung die Triton-Manager Michael Wilkens (93 Prozent der Stimmen), der ebenfalls für Triton tätige Michael Klein (91 Prozent) sowie - in Abwesenheit - der mit Triton verbundene schwedische Kaufmann Sven-Gunnar Schough (93 Prozent) in den Aufsichtsrat gewählt. Anschließend wählte das neue Gremium Wilkens zu seinem Vorsitzenden.
Vergeblich forderten Kleinaktionäre in mehreren Anträgen, Pelz (63), der den Konzern mit einem erfolgreichen Restrukturierungsprogramm wieder "auf die Beine gestellt" hatte, weitere vier Jahre im Aufsichtsrat zu belassen. Als Pelz mit Verweis darauf, dass nur der Aufsichtsratschef und der Vorstand "Auskunftsschuldner" gegenüber der außerordentlichen Hauptversammlung seien, kein Rederecht erhielt, obwohl mehrere Aktionäre von ihm wissen wollten, warum er unfreiwillig zurückgetreten sei, kam es zum Eklat. "Arrogantes Pack", "unmögliches Verhalten von Vorstand und Aufsichtsrat" sowie Pfiffe waren nur einige der Unmutsäußerungen.
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger und die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapiertbesitz warfen Wilfried Kampa vor, "uns Aktionäre objektiv getäuscht" zu haben. Er habe erklärt, er denke nicht daran, seine Anteile zu verkaufen und "den Heuschrecken zum Fraß vorzuwerfen". Nur ein halbes Jahr später habe er seinen 56-prozentigen Anteil an Triton veräußert. Kampa erklärte, er habe mit 67 nicht mehr die Kraft, seine Aufgaben noch über mehrere Jahre wahrzunehmen.
Grüße
Wertesucher
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.659.409 von Wertesucher am 12.02.07 14:06:34Wollte gerade fragen, ob irgendwelche News gekommen sind oder ob irgendjemand da gewesen ist, da kam dein Beitrag... Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.659.409 von Wertesucher am 12.02.07 14:06:34Auch wenn das nicht nur positive News sind und die Aktionäre sich getäuscht fühlen, wie es im Artikel steht, so zeigt der Aktienkurs heute keine Reaktionen.
Die Entscheidung von Kampa muss wohl einfach hinnehmen.
Wenn der Aufsichtsrat von Triton seinen Job jedoch gut macht, werden schlieslich alle Aktionäre letzendlich davon profitieren und ihre Fruede am Wert von Kampa Haus haben.
Die Entscheidung von Kampa muss wohl einfach hinnehmen.
Wenn der Aufsichtsrat von Triton seinen Job jedoch gut macht, werden schlieslich alle Aktionäre letzendlich davon profitieren und ihre Fruede am Wert von Kampa Haus haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.659.577 von Casino_Royal am 12.02.07 14:17:18diese Meldung ist kein Disaster.
Aber die Rücksetzer kann man durchaus zum Zukauf nutzen!
Mein Tipp: Intraday € 7,54
Aber die Rücksetzer kann man durchaus zum Zukauf nutzen!
Mein Tipp: Intraday € 7,54
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.690.034 von aschuster am 13.02.07 20:30:46So tief ist der Kurs ja dann doch nicht gekommen, aber vielleicht morgen oder so - wahrscheinlich aber nicht mehr!
Jetzt könnte es weiter hochgehen...
Jetzt könnte es weiter hochgehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.690.034 von aschuster am 13.02.07 20:30:46Ich denke, dass der Boden eher bei 7,70 € liegt und werden in den nächsten Tagen auf jeden Fall höhere Kurse sehen...
Heute haben wir mit 4.735 Stück gehandelten Aktien, einen eher umsatzstärkeren Tag gehabt und wir liegen mit 3,22 % im Plus, damit stehen wir wieder bei genau 8 €! Das ist gut.
In den letzten Wochen war es häufig zu hören, dass es der Baubranche diesen Winter besonders gut ergangen ist. Das wird häufig auch auf den milden Winter zurückgeführt, was wohl dann auch stimmt. Die Tätigkeiten konnten wohl fast ohne Unterbrechung durchgeführt werden. Ich denke aber, dass sich das auch auf den Aktienkurs auswirken sollte. Vielleicht in den kommenden Wochen und auf jeden Fall wenn die Quartals- oder Halbjahreszahlen rauskommen...
Die 8 €-Marke, scheint sich als hartnäckig zu erweisen, doch denke ich, dass wir da schon bald, wahrscheinlich schon heute, drüber stehen werden.
Heute stehen wir jetzt wieder beid er Marke von 8 €. Scheint momentan die Grenze zu sein. Die 8 € wollen erstmal überwunden werden. Mit Geduld sehen wir auch hier in den nächsten Monaten höhere Kurse...
Das erwartete KGV für das Jahr 2007 ist um sieben Pukte tiefer als für das vergangene Jahr 2006. Ich denke, dass das ein gutes Zeichen ist!
Mit einem KGV von 25 ist die Aktie zwar nicht mehr ganz billig, aber auch nicht teuer. Ich denke man kann durchaus noch dabeibleiben.
Mit einem KGV von 25 ist die Aktie zwar nicht mehr ganz billig, aber auch nicht teuer. Ich denke man kann durchaus noch dabeibleiben.
Weiss jemand, wann die neuen Zahlen vom Unternehmen rauskommen?
Kampa scheint heute mit dem Gesamtmarkt mitzugehen, naja wenigstens nicht so dramatisch. Hat mit dem Gesamtmarkt villeicht auch gar nichts zu tun...
Nachdem Kampa die letzten Tage leicht im Minus war hat der Wert heute alles wieder eingeholt und liegt jetzt deutlich im Plus. Das wundert allerdings nicht, wenn man hört, dass es der Baubranche sehr gut geht!
Heute hatten wir noch keine Umsätze, die Anlger scheinen hier erstmal abzuwarten...
Irgendwie scheinen sich nicht viele für Kampa zu interessieren und das obwohl die Baubranche doch gute Zahlen geliefert hatte in der jüngsten Vergangenheit...
Ich finde Kampa hat schon ein bessere Bewertung verdient. Kommt noch!
Ich finde Kampa hat schon ein bessere Bewertung verdient. Kommt noch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.168.671 von Casino_Royal am 07.03.07 16:55:52guck mal:
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/KPH.aspx?ho…
leider kann ich keine Bilder einfügen, hätte ich sonst gemacht (wie geht das?)
Kein Rotzlöffel will verkaufen, jedoch viele (oder eben nur einer ) wollen kaufen - daher nur 3300 Umsatz (immerhin)!
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/KPH.aspx?ho…
leider kann ich keine Bilder einfügen, hätte ich sonst gemacht (wie geht das?)
Kein Rotzlöffel will verkaufen, jedoch viele (oder eben nur einer ) wollen kaufen - daher nur 3300 Umsatz (immerhin)!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.226.876 von aschuster am 10.03.07 22:37:24Hey danke für die Info, jetzt versteh ich auch was da los ist. Jedenfalls ist die Aktie nach unten hin voll abgesichert. Das wäre jetzt sogar ein guter Einstiegskurs, da das Risiko minimal ist. Sollte der Kurs anfange zu steigen, dann kann es auch etwas schneller gehen, hier ist jetzt ein wenig Geduld gefragt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.226.876 von aschuster am 10.03.07 22:37:24Bilder kann man hier leider nicht direkt einfügen sondern nur über die Grafikadresse und das geht bei dem gewünschten Bild eben nicht, weil es ja auch keins ist, ist ja nur ein Diagram sozusagen... aber ein link hilft ja auch schon gut weiter...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.226.876 von aschuster am 10.03.07 22:37:24Das Angebot scheint wohl grösser zu sein. Deshalb dann heute doch zum Schluss auch höhere Kurse!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.261.898 von Casino_Royal am 12.03.07 21:42:09yep, haben die ACHT wieder!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.263.061 von aschuster am 12.03.07 22:50:2813.03.2007 10:52
Kampa: 8 Euro-Marke überschritten
Kampa überschreitet die 8 Euro Marke. Die Prognose für Kampa (Nachrichten/Aktienkurs) für Dienstag den 20. März ist 8,12 Euro.
Klicken Sie auf den Chart, um weitere aktuelle Nachrichten zu KAMPA finden.
Quelle: HappyJuppie.de
Kampa: 8 Euro-Marke überschritten
Kampa überschreitet die 8 Euro Marke. Die Prognose für Kampa (Nachrichten/Aktienkurs) für Dienstag den 20. März ist 8,12 Euro.
Klicken Sie auf den Chart, um weitere aktuelle Nachrichten zu KAMPA finden.
Quelle: HappyJuppie.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.273.646 von Casino_Royal am 13.03.07 16:15:56Zu HappyYuppie.de:
Risikohinweis:
HappyYuppie.de bietet Vorhersagen von Kursentwicklungen von Aktien an, welche ausschließlich auf den Kursen dieser Wertpapiere in der Vergangenheit basieren. Diese Nachrichten basieren auf Prognosen, welche automatisch von einem Computerprogramm erstellt werden. Obwohl ein mathematische Modell ein nützliches Hilfsmittel sein kann, um zu versuchen, die Möglichkeit für zukünftige Preisentwicklungen mit Hilfe der vergangenen Performance zu bestimmen, so unterliegen solche Entwicklungen doch einer Vielzahl von verschiedenen Einflüssen. Daher sind zukünftige Kurse von Aktien nicht vorhersehbar. Die Zukunftsprognosen stellen somit keine Empfehlungen für den Kauf, ein Halten oder den Verkauf eines Wertpapiers dar und können sehr stark von einer Einschätzung auf Basis der Fundamentaldaten abweichen. Daher sollten alle Anlageentscheidungen nicht alleine von diesen Computer-Vorhersagen abhängig gemacht werden. Diese sollten vielmehr von verschiedenen anlage- und anlegerspezifischen Kriterien abhängen. Es kann keine Garantie für die Richtigkeit der gemachten Vorhersagen übernommen werden. Auch wenn das System in der Vergangenheit zuverlässige Prognosen gemacht haben sollte, gibt es keine Garantie für die Zuverlässigkeit dieser Angaben in der Zukunft.
Risikohinweis:
HappyYuppie.de bietet Vorhersagen von Kursentwicklungen von Aktien an, welche ausschließlich auf den Kursen dieser Wertpapiere in der Vergangenheit basieren. Diese Nachrichten basieren auf Prognosen, welche automatisch von einem Computerprogramm erstellt werden. Obwohl ein mathematische Modell ein nützliches Hilfsmittel sein kann, um zu versuchen, die Möglichkeit für zukünftige Preisentwicklungen mit Hilfe der vergangenen Performance zu bestimmen, so unterliegen solche Entwicklungen doch einer Vielzahl von verschiedenen Einflüssen. Daher sind zukünftige Kurse von Aktien nicht vorhersehbar. Die Zukunftsprognosen stellen somit keine Empfehlungen für den Kauf, ein Halten oder den Verkauf eines Wertpapiers dar und können sehr stark von einer Einschätzung auf Basis der Fundamentaldaten abweichen. Daher sollten alle Anlageentscheidungen nicht alleine von diesen Computer-Vorhersagen abhängig gemacht werden. Diese sollten vielmehr von verschiedenen anlage- und anlegerspezifischen Kriterien abhängen. Es kann keine Garantie für die Richtigkeit der gemachten Vorhersagen übernommen werden. Auch wenn das System in der Vergangenheit zuverlässige Prognosen gemacht haben sollte, gibt es keine Garantie für die Zuverlässigkeit dieser Angaben in der Zukunft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.273.725 von Casino_Royal am 13.03.07 16:19:38Obwohl es eine rein mathematische Sache ist, muss man sagen, dass wirklich auch sehr schnell aufwärtsgehen kann, wenn eine Marke durchbrochen ist - in dem Fall die 8€-Marke.
Es ist nun der dritte Anlauf, hoffentlich klappts diesmal auch nachhaltig!
Es ist nun der dritte Anlauf, hoffentlich klappts diesmal auch nachhaltig!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.273.769 von Casino_Royal am 13.03.07 16:21:51ich hoffe Du stützt diese Erkenntnis NICHT auf happieyuppie!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.275.200 von aschuster am 13.03.07 17:20:49Nein das nicht, ist ja nur eine mathematische Geschichte - aber die Hoffnung besteht, dass die 8€ jetzt nachhaltig überwunden werden und der Weg nach oben frei ist!
13.03.2007 16:20
DGAP-News: Kampa AG (deutsch)
Kampa AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital
Kampa AG / Kapitalerhöhung
13.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Minden, 13. März 2007. Vorstand und Aufsichtsrat der KAMPA AG haben am 13. März 2007 beschlossen, eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht im Verhältnis 10:1 aus genehmigtem Kapital durchzuführen. Dazu sollen 999.740 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,60 je Aktie zu einem Ausgabebetrag von EUR 2,60 je Aktie zum Bezugspreis von EUR 7,40 je Aktie ausgegeben werden. Die neuen Aktien werden ab dem 1. Januar 2007 gewinnberechtigt sein. Das Grundkapital wird danach EUR 28.599.324 betragen.
Die Aktien werden zunächst von der Deutsche Bank AG, Frankfurt mit der Maßgabe gezeichnet, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wird von der Hauptaktionärin der KAMPA AG, der Blitz F05-417 GmbH, garantiert. Die Blitz F05-417 GmbH hat zur Herstellung eines glatten Bezugsverhältnisses angekündigt, für 93 Aktien auf ihr Bezugsrecht zu verzichten. Einzelheiten des Bezugsangebots werden sich aus den vom Vorstand zu veröffentlichenden Angebotsbedingungen ergeben. Die Gesellschaft geht davon aus, dass die Börseneinführung der neuen Aktien prospektfrei möglich sein wird.
Die Kapitalerhöhung dient der Finanzierung des weiteren ergebnisorientierten Wachstums unter anderem auch durch die Übernahme bzw. Beteiligung an europäischen Hausbauunternehmen. Aktuell gibt es keine konkreten Übernahme- bzw. Beteiligungspläne, die Maßnahme erfolgt vorsorglich, um sich bietende Chancen rasch nutzen zu können.
Der Vorstand
DGAP 13.03.2007 -------------------------------------------------------------------- -------
ISIN DE0006269103
AXC0155 2007-03-13/16:17
Quelle: dpa-AFX
DGAP-News: Kampa AG (deutsch)
Kampa AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital
Kampa AG / Kapitalerhöhung
13.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Minden, 13. März 2007. Vorstand und Aufsichtsrat der KAMPA AG haben am 13. März 2007 beschlossen, eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht im Verhältnis 10:1 aus genehmigtem Kapital durchzuführen. Dazu sollen 999.740 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,60 je Aktie zu einem Ausgabebetrag von EUR 2,60 je Aktie zum Bezugspreis von EUR 7,40 je Aktie ausgegeben werden. Die neuen Aktien werden ab dem 1. Januar 2007 gewinnberechtigt sein. Das Grundkapital wird danach EUR 28.599.324 betragen.
Die Aktien werden zunächst von der Deutsche Bank AG, Frankfurt mit der Maßgabe gezeichnet, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wird von der Hauptaktionärin der KAMPA AG, der Blitz F05-417 GmbH, garantiert. Die Blitz F05-417 GmbH hat zur Herstellung eines glatten Bezugsverhältnisses angekündigt, für 93 Aktien auf ihr Bezugsrecht zu verzichten. Einzelheiten des Bezugsangebots werden sich aus den vom Vorstand zu veröffentlichenden Angebotsbedingungen ergeben. Die Gesellschaft geht davon aus, dass die Börseneinführung der neuen Aktien prospektfrei möglich sein wird.
Die Kapitalerhöhung dient der Finanzierung des weiteren ergebnisorientierten Wachstums unter anderem auch durch die Übernahme bzw. Beteiligung an europäischen Hausbauunternehmen. Aktuell gibt es keine konkreten Übernahme- bzw. Beteiligungspläne, die Maßnahme erfolgt vorsorglich, um sich bietende Chancen rasch nutzen zu können.
Der Vorstand
DGAP 13.03.2007 -------------------------------------------------------------------- -------
ISIN DE0006269103
AXC0155 2007-03-13/16:17
Quelle: dpa-AFX
Kampa AG plant Barkapitalerhöhung
14. März 2007, 06:24
Der Vorstand und Aufsichtsrat der KAMPA AG haben am 13. März 2007 beschlossen, eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht im Verhältnis 10 zu 1 aus genehmigtem Kapital durchzuführen. Dazu sollen 999.740 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 2,60 Euro je Aktie zum Bezugspreis von 7,40 Euro je Aktie ausgegeben werden. Die neuen Aktien werden ab dem 1. Januar 2007 gewinnberechtigt sein. Das Grundkapital wird danach 28.599.324 Euro betragen. Die Aktien werden zunächst von der Deutsche Bank AG mit der Maßgabe gezeichnet, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wird von der Hauptaktionärin der KAMPA AG, der Blitz F05-417 GmbH, garantiert. Die Kapitalerhöhung dient der Finanzierung des weiteren ergebnisorientierten Wachstums unter anderem auch durch die Übernahme bzw. Beteiligung an europäischen Hausbauunternehmen.
14. März 2007, 06:24
Der Vorstand und Aufsichtsrat der KAMPA AG haben am 13. März 2007 beschlossen, eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht im Verhältnis 10 zu 1 aus genehmigtem Kapital durchzuführen. Dazu sollen 999.740 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 2,60 Euro je Aktie zum Bezugspreis von 7,40 Euro je Aktie ausgegeben werden. Die neuen Aktien werden ab dem 1. Januar 2007 gewinnberechtigt sein. Das Grundkapital wird danach 28.599.324 Euro betragen. Die Aktien werden zunächst von der Deutsche Bank AG mit der Maßgabe gezeichnet, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wird von der Hauptaktionärin der KAMPA AG, der Blitz F05-417 GmbH, garantiert. Die Kapitalerhöhung dient der Finanzierung des weiteren ergebnisorientierten Wachstums unter anderem auch durch die Übernahme bzw. Beteiligung an europäischen Hausbauunternehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.293.486 von Casino_Royal am 14.03.07 17:27:00huch? Wie was? Quelle? Ich finde das nicht... Brille zu dunkel?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.295.625 von aschuster am 14.03.07 19:28:30Meldung nur auf w:o nicht auf Finanznachrichten, wo ich sonst immer gucke... seltsam. Ebenso seltsam: KPH steigt heute gg. den Trend trotz KAP deutlich bis auf € 8,13
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.295.625 von aschuster am 14.03.07 19:28:30Die Meldung habe ich von Finanznachrichten!
Hier der Link:
http://www.aktienmarkt.net/?fn=1&template=fn&ide=dw2007-03-1…
Hier der Link:
http://www.aktienmarkt.net/?fn=1&template=fn&ide=dw2007-03-1…
Das dürfte der Grund für den Kursanstieg sein:
Blitz F05-417 GmbH
c/o Triton Beteiligungsberatung GmbH
mit Sitz in Frankfurt am Main,
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 75578
Rathenauplatz 1
D-60313 Frankfurt am Main
Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)
Die Blitz F05-417 GmbH, Frankfurt am Main, hat am 18. November 2006 die Angebotsunterlage über ihr öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Kampa AG, Minden, zum Erwerb ihrer Aktien gegen Zahlung einer Geldleistung in Höhe von EUR 7,00 je Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme des Übernahmeangebots endete am 18. Dezember 2006, 24.00 Uhr (mitteleuropäischer Zeit). Die weitere Annahmefrist endete am 5. Januar 2007, 24.00 Uhr (mitteleuropäischer Zeit). Das endgültige Ergebnis nach Ablauf der weiteren Annahmefrist wurde am 10 Januar 2007 veröffentlicht.
Am 16. März 2007 erwarb die Blitz F05-417 GmbH 500.000 Stammaktien der Kampa AG (ca. 5,0% der Stimmrechte und des Grundkapitals der Kampa AG) für eine Gegenleistung von EUR 8,50 je Stammaktie.
Den ehemaligen Aktionären der Kampa AG, die ihre Aktien im Rahmen des genannten öffentlichen Übernahmeangebots der Blitz F05-417 GmbH an die Blitz F05-417 GmbH übertragen haben, steht ein Nachbesserungsanspruch in Höhe des Differenzbetrags zwischen dem im Rahmen des Übernahmeangebots gezahlten Kaufpreis (EUR 7,00 je Aktie) und dem durch die Blitz F05-417 GmbH aufgrund des Paketerwerbs am 16. März 2007 zu zahlenden Kaufpreis (EUR 8,50 je Aktie) zu, vorliegend also in Höhe von EUR 1,50. Dieser Anspruch muss nicht gesondert durch die Aktionäre geltend gemacht werden. Die Auszahlung des Differenzbetrags erfolgt automatisch durch die Blitz F05-417 GmbH.
Frankfurt am Main, den 16. März 2007
Blitz F05-417 GmbH
Die Geschäftsführung
Blitz F05-417 GmbH
c/o Triton Beteiligungsberatung GmbH
mit Sitz in Frankfurt am Main,
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 75578
Rathenauplatz 1
D-60313 Frankfurt am Main
Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)
Die Blitz F05-417 GmbH, Frankfurt am Main, hat am 18. November 2006 die Angebotsunterlage über ihr öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Kampa AG, Minden, zum Erwerb ihrer Aktien gegen Zahlung einer Geldleistung in Höhe von EUR 7,00 je Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme des Übernahmeangebots endete am 18. Dezember 2006, 24.00 Uhr (mitteleuropäischer Zeit). Die weitere Annahmefrist endete am 5. Januar 2007, 24.00 Uhr (mitteleuropäischer Zeit). Das endgültige Ergebnis nach Ablauf der weiteren Annahmefrist wurde am 10 Januar 2007 veröffentlicht.
Am 16. März 2007 erwarb die Blitz F05-417 GmbH 500.000 Stammaktien der Kampa AG (ca. 5,0% der Stimmrechte und des Grundkapitals der Kampa AG) für eine Gegenleistung von EUR 8,50 je Stammaktie.
Den ehemaligen Aktionären der Kampa AG, die ihre Aktien im Rahmen des genannten öffentlichen Übernahmeangebots der Blitz F05-417 GmbH an die Blitz F05-417 GmbH übertragen haben, steht ein Nachbesserungsanspruch in Höhe des Differenzbetrags zwischen dem im Rahmen des Übernahmeangebots gezahlten Kaufpreis (EUR 7,00 je Aktie) und dem durch die Blitz F05-417 GmbH aufgrund des Paketerwerbs am 16. März 2007 zu zahlenden Kaufpreis (EUR 8,50 je Aktie) zu, vorliegend also in Höhe von EUR 1,50. Dieser Anspruch muss nicht gesondert durch die Aktionäre geltend gemacht werden. Die Auszahlung des Differenzbetrags erfolgt automatisch durch die Blitz F05-417 GmbH.
Frankfurt am Main, den 16. März 2007
Blitz F05-417 GmbH
Die Geschäftsführung
die € 1,50 sind aber noch nicht der vereinbarte Zuschlag aus der Kursdifferenz der letzten 3 Monate! Es stellt ein erhöhtes Übernahmeangebot dar?
Überlege, ob ich noch warten will oder kann. Hätte ich vor ein paar Monaten nicht gedacht, dass ich das unter € 10 sagen werde. Irgendwie ist das z.Z. einfach brach liegendes Kapital.
Überlege, ob ich noch warten will oder kann. Hätte ich vor ein paar Monaten nicht gedacht, dass ich das unter € 10 sagen werde. Irgendwie ist das z.Z. einfach brach liegendes Kapital.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.370.895 von schaerholder am 19.03.07 14:29:22Wo finde ich die News Muss die nicht im bundesanzeiger stehen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.373.955 von Lintorfer am 19.03.07 16:49:57Mein fehler habe unter Kampa geschaut ist ja unter de Blitz drin man bin ich blöd
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.371.568 von aschuster am 19.03.07 14:59:59Kaum sagst du - "brach liegendes Kapital", da steigt die Aktie mal so eben um 3,63%! Manchmal muss man eben etwas länger warten als man will - kann sich durchaus auszahlen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.373.983 von Lintorfer am 19.03.07 16:51:13Versteh nicht so ganz!
Hast du dich im Thread vertan?
Hast du dich im Thread vertan?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.378.134 von Casino_Royal am 19.03.07 20:00:18das ganze nennt man glaube ich auf Sondersituationen spekulieren.
Das ist nett und schön, aber dauert in der Tat lange.
Die 8,50 plus hatte ich bei meinem Kommentar schon eingerechnet.
Jetzt noch weiter zuwarten, uff, hartes Arbeiten
Das ist nett und schön, aber dauert in der Tat lange.
Die 8,50 plus hatte ich bei meinem Kommentar schon eingerechnet.
Jetzt noch weiter zuwarten, uff, hartes Arbeiten
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.387.473 von aschuster am 20.03.07 13:12:55Ich sag mal, jeder muss selber entscheiden, wie lange er dabei ist... Wenn du nicht mehr warten kannst oder willst ist, dann musst du eben handeln! Wenn der Wert dann aber weiter steigen sollte - dann darf man sich auch nicht ärgern... Jeder sollte nach seiner Strategie handeln. Bei Kampa besteht noch kein dringender Grund zu verkaufen - höchstens nur um die Gewinne mitzunehmen und zu reinvestieren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.397.112 von Casino_Royal am 20.03.07 20:18:28aaaaaargh, bin noch drin!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.397.469 von aschuster am 20.03.07 20:38:30Und heute wieder ein wenig belohnt worden... wie lange möchtest du noch dabeisein, wenn ich fragen darf...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.421.260 von Casino_Royal am 21.03.07 22:30:58hallo Whitelight,
das hängt von meiner Tagesform ab. Geduld ist nicht meine Stärke.
Irgendwo bei 9 vielleicht?
Und Du?
In der Tat sehe ich den Wert bei 12+, aber wann und ob das sein wird... Zeit ist halt ein entscheindender Faktor (nicht nur bei Optionsscheinen )
Cheers!
das hängt von meiner Tagesform ab. Geduld ist nicht meine Stärke.
Irgendwo bei 9 vielleicht?
Und Du?
In der Tat sehe ich den Wert bei 12+, aber wann und ob das sein wird... Zeit ist halt ein entscheindender Faktor (nicht nur bei Optionsscheinen )
Cheers!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.425.764 von aschuster am 22.03.07 10:12:15heute BR bekommen. BR kann man nicht ver- oder kaufen, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.425.764 von aschuster am 22.03.07 10:12:15Schauen wir mal. Ich denke wenn der Kurs sich so stabil hält, dann kann man auch länger halten - die Performance sollte sich dann auch steigern...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.439.785 von Casino_Royal am 22.03.07 19:55:01Bezugsrecht!
Will natürlich ausüben. Wenn ich jedoch welche zukaufen könnte, was wohl nicht geht, wir haben ja schließlich einen Aufkäufer, würde ich das tun!
Will natürlich ausüben. Wenn ich jedoch welche zukaufen könnte, was wohl nicht geht, wir haben ja schließlich einen Aufkäufer, würde ich das tun!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.440.900 von aschuster am 22.03.07 20:52:41Ja das ist strategisch natürlich klug... bist aber doch ganz positiv gestimmt, ich jetzt aber auch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.458.650 von Casino_Royal am 23.03.07 18:51:35BR-Handel ist aber ausgeschlossen, oder?
aktiengesellschaft TOKUGAWA
Berlin
Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
an die Aktionäre/Bezugsrechtsinhaber der
KAMPA AG
WKN 626910 (ISIN DE0006269103), Minden
zum Erwerb ihrer Bezugsrechte
- WKN A0MF3D / ISIN DE000A0MF3D2 -
gegen Zahlung eines Erwerbspreises
in Höhe von € 0,02 je Bezugsrecht
Die KAMPA AG, Minden, führt in der Zeit vom 21. März bis zum 3. April 2007 eine Barkapitalerhöhung mittels Bezugsrecht (ISIN DE000A0MF3D2) durch. Zehn Bezugsrechte berechtigen zum Bezug von je einer jungen Aktie mit der WKN A0MF3E0 (ISIN DE000A0MF3E0) ohne Dividendenberechtigung für 2006 zum Bezugspreis von € 7,40. Nicht ausgeübte Bezugsrechte verfallen nach Ende der Bezugsfrist (3. April 2007) wertlos.
Die aktiengesellschaft TOKUGAWA bietet den Aktionären/Bezugsrechtsinhabern der KAMPA AG an, ihre Bezugsrechte (ISIN DE000A0MF3D2) gegen Zahlung eines Kaufpreises in Höhe von € 0,02 je Bezugsrecht nach Maßgabe der in diesem Angebot formulierten Bedingungen zu erwerben. Die Frist, innerhalb derer dieses Angebot angenommen werden kann („Annahmefrist“), läuft vom 21. März bis zum 2. April 2007, 14:00 MEZ einschließlich.
Dieses öffentliche Kaufangebot erstreckt sich ausschließlich auf bis zu 100.000 Bezugsrechte der KAMPA AG (ISIN DE000A0MF3D2), die im Verhältnis 10:1 zum Bezug von jungen Aktien berechtigen. Stückzahlen von weniger als 100 Bezugsrechten können nicht angenommen werden. Dieses Kaufangebot erstreckt sich nicht auf die börsennotierten Aktien der KAMPA AG mit der WKN 626910 (ISIN: DE0006269103).
Die Aktionäre/Bezugsrechtsinhaber der KAMPA AG, die ihre Bezugsrechte im Rahmen des Kaufangebotes zum Verkauf angemeldet haben, sind an die Annahme dieses Kaufangebots gebunden. Eine anderweitige Verfügung über die Bezugsrechte ist dann nicht mehr möglich.
Der Kaufvertrag kommt bindend für Käufer und Verkäufer mit rechtzeitiger und fristgerechter Übertragung der Bezugsrechte auf das Depot der aktiengesellschaft TOKUGAWA zustande. Hinsichtlich der Begrenzung der Stückzahl ist die Reihenfolge des Eingangs der Bezugsrechte auf dem Depot der aktiengesellschaft TOKUGAWA maßgeblich.
ACHTUNG: Bezugsrechte, die erst nach Ablauf des 2. April 2007 auf dem Depot der aktiengesellschaft TOKUGAWA gutgeschrieben werden, können nicht mehr angenommen werden.
Aktionäre/Bezugsrechtsinhaber, die das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, dies bis spätestens 2. April 2007, 14:00 Uhr gegenüber der
aktiengesellschaft TOKUGAWA
Torstr. 183
10115 Berlin
Telefon: 030 37005377
Telefax: 030 24008685
E-Mail: uebernahme@tokugawa.de
vorzugsweise mittels eines unter www.tokugawa.de erhältlichen Vordruckes zu erklären und die Bezugsrechte wie dort beschrieben an die aktiengesellschaft TOKUGAWA zu liefern. Der Kaufpreis wird unverzüglich nach fristgerechtem Eingang der Bezugsrechte auf ein vom Aktionär/Bezugsrechtsinhaber zu benennendes inländisches Konto überwiesen.
Den Vordruck können Sie mit diesem Formblatt auch per Post oder per Fax anfordern:
Name, Vorname: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Straße : _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
PLZ : _ _ _ _ _ Ort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Telefon: _ _ _ _ _ _ _ Fax: _ _ _ _ _ _ _ E-Mail : _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Das öffentliche Kaufangebot sowie die auf dieser Basis abgeschlossenen Kaufverträge unterliegen deutschem Recht. Dieses Angebot richtet sich nicht an Aktionäre/Bezugsrechtsinhaber in einer Jurisdiktion, in der dieses Angebot gegen die dort geltenden Gesetze verstößt. Es ist insbesondere nicht an Aktionäre/Bezugsrechtsinhaber aus den USA gerichtet.
Berlin, 19. März 2007
Der Vorstand
Berlin
Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
an die Aktionäre/Bezugsrechtsinhaber der
KAMPA AG
WKN 626910 (ISIN DE0006269103), Minden
zum Erwerb ihrer Bezugsrechte
- WKN A0MF3D / ISIN DE000A0MF3D2 -
gegen Zahlung eines Erwerbspreises
in Höhe von € 0,02 je Bezugsrecht
Die KAMPA AG, Minden, führt in der Zeit vom 21. März bis zum 3. April 2007 eine Barkapitalerhöhung mittels Bezugsrecht (ISIN DE000A0MF3D2) durch. Zehn Bezugsrechte berechtigen zum Bezug von je einer jungen Aktie mit der WKN A0MF3E0 (ISIN DE000A0MF3E0) ohne Dividendenberechtigung für 2006 zum Bezugspreis von € 7,40. Nicht ausgeübte Bezugsrechte verfallen nach Ende der Bezugsfrist (3. April 2007) wertlos.
Die aktiengesellschaft TOKUGAWA bietet den Aktionären/Bezugsrechtsinhabern der KAMPA AG an, ihre Bezugsrechte (ISIN DE000A0MF3D2) gegen Zahlung eines Kaufpreises in Höhe von € 0,02 je Bezugsrecht nach Maßgabe der in diesem Angebot formulierten Bedingungen zu erwerben. Die Frist, innerhalb derer dieses Angebot angenommen werden kann („Annahmefrist“), läuft vom 21. März bis zum 2. April 2007, 14:00 MEZ einschließlich.
Dieses öffentliche Kaufangebot erstreckt sich ausschließlich auf bis zu 100.000 Bezugsrechte der KAMPA AG (ISIN DE000A0MF3D2), die im Verhältnis 10:1 zum Bezug von jungen Aktien berechtigen. Stückzahlen von weniger als 100 Bezugsrechten können nicht angenommen werden. Dieses Kaufangebot erstreckt sich nicht auf die börsennotierten Aktien der KAMPA AG mit der WKN 626910 (ISIN: DE0006269103).
Die Aktionäre/Bezugsrechtsinhaber der KAMPA AG, die ihre Bezugsrechte im Rahmen des Kaufangebotes zum Verkauf angemeldet haben, sind an die Annahme dieses Kaufangebots gebunden. Eine anderweitige Verfügung über die Bezugsrechte ist dann nicht mehr möglich.
Der Kaufvertrag kommt bindend für Käufer und Verkäufer mit rechtzeitiger und fristgerechter Übertragung der Bezugsrechte auf das Depot der aktiengesellschaft TOKUGAWA zustande. Hinsichtlich der Begrenzung der Stückzahl ist die Reihenfolge des Eingangs der Bezugsrechte auf dem Depot der aktiengesellschaft TOKUGAWA maßgeblich.
ACHTUNG: Bezugsrechte, die erst nach Ablauf des 2. April 2007 auf dem Depot der aktiengesellschaft TOKUGAWA gutgeschrieben werden, können nicht mehr angenommen werden.
Aktionäre/Bezugsrechtsinhaber, die das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, dies bis spätestens 2. April 2007, 14:00 Uhr gegenüber der
aktiengesellschaft TOKUGAWA
Torstr. 183
10115 Berlin
Telefon: 030 37005377
Telefax: 030 24008685
E-Mail: uebernahme@tokugawa.de
vorzugsweise mittels eines unter www.tokugawa.de erhältlichen Vordruckes zu erklären und die Bezugsrechte wie dort beschrieben an die aktiengesellschaft TOKUGAWA zu liefern. Der Kaufpreis wird unverzüglich nach fristgerechtem Eingang der Bezugsrechte auf ein vom Aktionär/Bezugsrechtsinhaber zu benennendes inländisches Konto überwiesen.
Den Vordruck können Sie mit diesem Formblatt auch per Post oder per Fax anfordern:
Name, Vorname: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Straße : _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
PLZ : _ _ _ _ _ Ort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Telefon: _ _ _ _ _ _ _ Fax: _ _ _ _ _ _ _ E-Mail : _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Das öffentliche Kaufangebot sowie die auf dieser Basis abgeschlossenen Kaufverträge unterliegen deutschem Recht. Dieses Angebot richtet sich nicht an Aktionäre/Bezugsrechtsinhaber in einer Jurisdiktion, in der dieses Angebot gegen die dort geltenden Gesetze verstößt. Es ist insbesondere nicht an Aktionäre/Bezugsrechtsinhaber aus den USA gerichtet.
Berlin, 19. März 2007
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.474.146 von bountykiller68 am 24.03.07 15:22:25Was ist den die Tokugawa ag
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.475.083 von tigges06 am 24.03.07 18:05:20Glücksritter, Hasardeure!
Igitt. (= meine Meinung)
Frag mal Langhorst von GSC.
In der Nahrungskette sind das Schmarotzer wie die Mistel. Muss es in der Natur halt auch geben.
Igitt. (= meine Meinung)
Frag mal Langhorst von GSC.
In der Nahrungskette sind das Schmarotzer wie die Mistel. Muss es in der Natur halt auch geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.477.952 von aschuster am 24.03.07 21:00:38Lol - Meinung ist Meinung! 7,40 halte ich auch für ein bisschen mager.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.507.794 von Casino_Royal am 26.03.07 21:05:00geht ja nicht um die 7,40 sondern um die BR: 2 cent pro BR, also 20 cent Aufpreis auf den Bezugspreis. Die (tokogawa) haben Nerven!
Trotzdem wird es genügend Deppen geben, die ihre BR dafür schmeissen. Dumm!
Trotzdem wird es genügend Deppen geben, die ihre BR dafür schmeissen. Dumm!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.508.633 von aschuster am 26.03.07 21:56:19Ende April gibts Zahlen!
Newsletter von heute gelesen?
Newsletter von heute gelesen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.512.505 von aschuster am 27.03.07 09:44:13Nein den Newsletter habe ich heute noch nicht gelesen, stell ihn doch einfach mal hier rein.
Und ich denke auch, dass es leider genug Deppen geben wird, die von ihrem BR keinen Gebrauch machen werden...
Und ich denke auch, dass es leider genug Deppen geben wird, die von ihrem BR keinen Gebrauch machen werden...
Erfreulich ist doch auch, dass sich wieder regelmässig was am Kurs tut, nachdem es doch lange Zeit anders war und die Richtung stimmt auch... also schauts im Moment besser aus bei Kampa - anders als beim Gesamtmarkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.549.737 von Casino_Royal am 28.03.07 19:57:07klaro:
http://www.kampa-ag.de/upload/pdf/irmeldungen/presseinfo_270…
http://www.kampa-ag.de/upload/pdf/irmeldungen/presseinfo_270…
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.550.647 von aschuster am 28.03.07 20:52:49Ja danke!
Besonders bachtlich find ich den Entschluss:
"Nach Aussagen des Unternehmens hat der Aufsichtsrat die Beschlüsse
gefasst, um die Führung der Gruppe noch stärker auf ein profitables
Wachstum auszurichten."
Naja wenn das mal dem Aktien kurs nicht gut tun wird... da kann man doch einiges erwarten, wenn auch langfristig...
Besonders bachtlich find ich den Entschluss:
"Nach Aussagen des Unternehmens hat der Aufsichtsrat die Beschlüsse
gefasst, um die Führung der Gruppe noch stärker auf ein profitables
Wachstum auszurichten."
Naja wenn das mal dem Aktien kurs nicht gut tun wird... da kann man doch einiges erwarten, wenn auch langfristig...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.550.647 von aschuster am 28.03.07 20:52:49Wie besertest du die Kapitalerhöhung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.560.904 von Casino_Royal am 29.03.07 14:09:04schade, dass man keine BR zukaufen kann.
Der Großaktinär möchte sich nur über die Hintertür den Anteil vergrößern. Das scheint zu klappen. Holt sich natürlich auch so Geier wie Tokawaba ins Haus...
Der Großaktinär möchte sich nur über die Hintertür den Anteil vergrößern. Das scheint zu klappen. Holt sich natürlich auch so Geier wie Tokawaba ins Haus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.561.063 von aschuster am 29.03.07 14:16:06Da hast du wohl recht - ich, wie jeder andere hier würdes gerne anders haben natürlich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.590.904 von Casino_Royal am 30.03.07 19:10:52heute die "jungen" süssen Teilchen bekommen. Siebenfuffzich ohne Gebühren - aber meine "alten" waren nicht mehr im Depot zu finden - Skandal!!! Habe mich sofort beschwert, Antwort steht noch aus.
8,40 war auch ein schöner Kurs heute.
8,40 war auch ein schöner Kurs heute.
Kampa AG / Jahresergebnis
16.04.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Minden, 16. April 2007. Der Aufsichtsrat der KAMPA AG hat am 16.4.2007 dem vom Vorstand aufgestellten und vom Abschlussprüfer testierten Jahresabschluss einschließlich des Lageberichtes zugestimmt. Damit ist der Jahresabschluss 2006 aufgestellt.
Der KAMPA-Konzern hat von der Sonderkonjunktur der Baubranche in 2006 profitiert und Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Dem Jahresüberschuss im Konzern von 7.500 TEUR steht in der AG ein Verlust von 30 TEUR gegenüber.
Der Konzernumsatz stieg auf 225,7 Mio. EUR (Vj. 193,6 Mio. EUR). Darin enthalten sind 22 Mio. EUR Teilschlussrechnungen, d. h. wegen der Mehrwertsteuererhöhung vorzeitig abgerechnete Teilleistungen.
Der Jahresüberschuss betrug 7,5 Mio. EUR (Vj. 2,3 Mio. EUR). Folgende wesentliche Einmaleffekte sind hierin enthalten: 7,3 Mio. EUR aus dem erstmaligen Ausweis des abgezinsten Körperschaftssteuerguthabens, 2,4 Mio. EUR aus Teilschlussrechnungen, 0,8 Mio. EUR Buchgewinn aus dem Verkauf der Betriebsstätte Linthe. Dagegen stehen außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 5,5 Mio. EUR. Der um Sondereffekte bereinigte Jahresüberschuss betrug insgesamt 2,5 Mio. EUR (Vj. bereinigt -1,2 Mio. EUR).
Das EBIT betrug aufgrund der erhöhten Abschreibungen 0,6 Mio. EUR (Vj. 2,2 Mio. EUR). Der Cashflow betrug 11,2 Mio. EUR (Vj. 5,4 Mio. EUR). Die Investitionen betrugen 3,8 Mio. EUR (Vj. 10,7 Mio. EUR). Die Abschreibungen erhöhten sich auf 8,8 Mio. EUR (Vj. 5,4 Mio. EUR). Der Auftragseingang betrug 209 Mio. EUR (Vj. 197 Mio. EUR). Der Auftragsbestand betrug zum 31.12.2006 129 Mio. EUR (Vj. 156 Mio. EUR). Die Anzahl der Mitarbeiter betrug im Jahresdurchschnitt 1.010 (Vj. 1.041). Das Eigenkapital betrug 72,3 Mio. EUR (Vj. 66,8 Mio. EUR), die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 54,5% (Vj. 51,0).
Der Geschäftsbericht wird mit den erläuterten Jahresabschlusszahlen am 20.04.2007 veröffentlicht unter www.kampa-ag.de.
Der Jahresabschluss der KAMPA AG weist aufgrund von Beteiligungsbuchwertabschreibungen und der Ausbuchung einer Forderung einen Bilanzverlust von 30 TEUR (Vj. Bilanzgewinn 2.500 TEUR) aus, der auf neue Rechnung vorgetragen werden soll.
Bilanzpressekonferenz und Analystenveranstaltung finden am 26.4.2007 in Düsseldorf statt.
Der Vorstand
DGAP 16.04.2007
16.04.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Minden, 16. April 2007. Der Aufsichtsrat der KAMPA AG hat am 16.4.2007 dem vom Vorstand aufgestellten und vom Abschlussprüfer testierten Jahresabschluss einschließlich des Lageberichtes zugestimmt. Damit ist der Jahresabschluss 2006 aufgestellt.
Der KAMPA-Konzern hat von der Sonderkonjunktur der Baubranche in 2006 profitiert und Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Dem Jahresüberschuss im Konzern von 7.500 TEUR steht in der AG ein Verlust von 30 TEUR gegenüber.
Der Konzernumsatz stieg auf 225,7 Mio. EUR (Vj. 193,6 Mio. EUR). Darin enthalten sind 22 Mio. EUR Teilschlussrechnungen, d. h. wegen der Mehrwertsteuererhöhung vorzeitig abgerechnete Teilleistungen.
Der Jahresüberschuss betrug 7,5 Mio. EUR (Vj. 2,3 Mio. EUR). Folgende wesentliche Einmaleffekte sind hierin enthalten: 7,3 Mio. EUR aus dem erstmaligen Ausweis des abgezinsten Körperschaftssteuerguthabens, 2,4 Mio. EUR aus Teilschlussrechnungen, 0,8 Mio. EUR Buchgewinn aus dem Verkauf der Betriebsstätte Linthe. Dagegen stehen außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 5,5 Mio. EUR. Der um Sondereffekte bereinigte Jahresüberschuss betrug insgesamt 2,5 Mio. EUR (Vj. bereinigt -1,2 Mio. EUR).
Das EBIT betrug aufgrund der erhöhten Abschreibungen 0,6 Mio. EUR (Vj. 2,2 Mio. EUR). Der Cashflow betrug 11,2 Mio. EUR (Vj. 5,4 Mio. EUR). Die Investitionen betrugen 3,8 Mio. EUR (Vj. 10,7 Mio. EUR). Die Abschreibungen erhöhten sich auf 8,8 Mio. EUR (Vj. 5,4 Mio. EUR). Der Auftragseingang betrug 209 Mio. EUR (Vj. 197 Mio. EUR). Der Auftragsbestand betrug zum 31.12.2006 129 Mio. EUR (Vj. 156 Mio. EUR). Die Anzahl der Mitarbeiter betrug im Jahresdurchschnitt 1.010 (Vj. 1.041). Das Eigenkapital betrug 72,3 Mio. EUR (Vj. 66,8 Mio. EUR), die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 54,5% (Vj. 51,0).
Der Geschäftsbericht wird mit den erläuterten Jahresabschlusszahlen am 20.04.2007 veröffentlicht unter www.kampa-ag.de.
Der Jahresabschluss der KAMPA AG weist aufgrund von Beteiligungsbuchwertabschreibungen und der Ausbuchung einer Forderung einen Bilanzverlust von 30 TEUR (Vj. Bilanzgewinn 2.500 TEUR) aus, der auf neue Rechnung vorgetragen werden soll.
Bilanzpressekonferenz und Analystenveranstaltung finden am 26.4.2007 in Düsseldorf statt.
Der Vorstand
DGAP 16.04.2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.020.470 von aschuster am 26.04.07 20:12:12auf gehts zu 9€ noch in dieser Woche!!!
DGAP-Ad-hoc : Kampa AG: Schwache Inlandsnachfrage führt zu Umsatzrückgängen - Negatives Ergebnis für 2007 erwartet
Kampa AG / Gewinnwarnung
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Minden, 12. Juni 2007. Die KAMPA AG kann sich der ungewöhnlich schwachen
Inlandsnachfrage in diesem Jahr nicht entziehen und verzeichnet einen unter
Plan liegenden Auftragseingang. Trotz langer Vorlaufzeiten wird sich diese
Entwicklung auf Umsatz und Ergebnis noch im laufenden Jahr auswirken. Der
Vorstand reduziert daher die Umsatzerwartung der KAMPA AG für 2007 von 175
Mio. € auf ca. 160 Mio. €. Trotz eingeleiteter Kosteneinsparmaßnahmen wird
der Umsatzrückgang auch zu erheblichen Ergebniseinbußen führen. Der
Vorstand rechnet jetzt mit einem deutlich negativen Ergebnis. Sollte sich
darüber hinaus die Inlandsnachfrage in den nächsten Monaten nicht erholen,
ist die Erreichung der geplanten mittelfristigen Ziele für 2008 und 2009 in
Frage gestellt. Der Vorstand erarbeitet derzeit Maßnahmen, mit denen auf
die Entwicklung angemessen reagiert werden kann.
Der Vorstand
DGAP 12.06.2007
---------------------------------------------------------------------------
Kampa AG / Gewinnwarnung
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Minden, 12. Juni 2007. Die KAMPA AG kann sich der ungewöhnlich schwachen
Inlandsnachfrage in diesem Jahr nicht entziehen und verzeichnet einen unter
Plan liegenden Auftragseingang. Trotz langer Vorlaufzeiten wird sich diese
Entwicklung auf Umsatz und Ergebnis noch im laufenden Jahr auswirken. Der
Vorstand reduziert daher die Umsatzerwartung der KAMPA AG für 2007 von 175
Mio. € auf ca. 160 Mio. €. Trotz eingeleiteter Kosteneinsparmaßnahmen wird
der Umsatzrückgang auch zu erheblichen Ergebniseinbußen führen. Der
Vorstand rechnet jetzt mit einem deutlich negativen Ergebnis. Sollte sich
darüber hinaus die Inlandsnachfrage in den nächsten Monaten nicht erholen,
ist die Erreichung der geplanten mittelfristigen Ziele für 2008 und 2009 in
Frage gestellt. Der Vorstand erarbeitet derzeit Maßnahmen, mit denen auf
die Entwicklung angemessen reagiert werden kann.
Der Vorstand
DGAP 12.06.2007
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endlich mal keine schlechte Nachricht von kampa ... sondern eine recht belanglose (neuer Vorstand)
vgl. homepage: Presseinfo_26.06.07_Haas.pdf
vgl. homepage: Presseinfo_26.06.07_Haas.pdf
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.323.362 von aschuster am 26.06.07 12:57:14und wieder news:
Kampa will mit Libella in NL Häuschen bauen: 100 p.a. geplant...
Kampa will mit Libella in NL Häuschen bauen: 100 p.a. geplant...
klasse Kommentar über Kampa heute im Handelsblatt, S. 12 ("inside")!
Hallo zusammen,
heute gibt es in der Lokalpresse einen Artikel über die HV:
Neue Westfälische vom 31.08.2007
Zwergenaufstand scheitert
Minderheitsaktionäre bei Kampa chancenlos
Minden (ver). Der "Zwergenaufstand" war kurz - und wurde glatt abgebügelt. Ein kleiner Teil der Aktionäre und Aktionärsvertreter der Kampa AG wollte bei der gestrigen Hauptversammlung Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2006 keine Entlastung erhielten - und war gegen die Stimmen des Mehrheitsaktionärs Triton erwartungsgemäß ohne jede Chance.
Heiko Bakemeier (Hannover) von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) kritisierte die "neue Handschrift von Triton". Bewusst werde seit der Übernahme versucht, "die Minderheitsaktionäre nicht an der weiteren Entwicklung des Unternehmens zu beteiligen". Auch Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) kritisierte "den Einfluss des neuen Großaktionärs". Es seien "alle Register gezogen worden, um eine Dividende zu verhindern."
Vorstandsvorsitzender Elmar Schmidt, der die bereits bekannte negative Geschäfstentwicklung (Umsatzrückgang auf 160 Millionen Euro, zweistelliger Millionenverlust beim Ergebnis und die Streichung von bis zu 200 Arbeitsplätzen) erläutert hatte, wehrte sich gegen die Kritik: "Wir hätten Rücklagen auflösen müssen, um eine Dividende zu zahlen. In der derzeitigen Situation wäre das unverantwortlich."
Grüße
Wertesucher
heute gibt es in der Lokalpresse einen Artikel über die HV:
Neue Westfälische vom 31.08.2007
Zwergenaufstand scheitert
Minderheitsaktionäre bei Kampa chancenlos
Minden (ver). Der "Zwergenaufstand" war kurz - und wurde glatt abgebügelt. Ein kleiner Teil der Aktionäre und Aktionärsvertreter der Kampa AG wollte bei der gestrigen Hauptversammlung Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2006 keine Entlastung erhielten - und war gegen die Stimmen des Mehrheitsaktionärs Triton erwartungsgemäß ohne jede Chance.
Heiko Bakemeier (Hannover) von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) kritisierte die "neue Handschrift von Triton". Bewusst werde seit der Übernahme versucht, "die Minderheitsaktionäre nicht an der weiteren Entwicklung des Unternehmens zu beteiligen". Auch Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) kritisierte "den Einfluss des neuen Großaktionärs". Es seien "alle Register gezogen worden, um eine Dividende zu verhindern."
Vorstandsvorsitzender Elmar Schmidt, der die bereits bekannte negative Geschäfstentwicklung (Umsatzrückgang auf 160 Millionen Euro, zweistelliger Millionenverlust beim Ergebnis und die Streichung von bis zu 200 Arbeitsplätzen) erläutert hatte, wehrte sich gegen die Kritik: "Wir hätten Rücklagen auflösen müssen, um eine Dividende zu zahlen. In der derzeitigen Situation wäre das unverantwortlich."
Grüße
Wertesucher
Anscheinend will der Großaktionär jetzt "durchgreifen". Vielleicht hat diese Meldung zu den aktuellen Kurskapriolen geführt.
Neue Westfälische vom 22.09.2007
Stammsitz steht auf der Kippe
Kampa-Vorstand droht, Zentrale zu schließen / 400 Arbeitsplätze gefährdet
VON KARSTEN VERSICK
Minden. Beim Hausbau-Konzern Kampa droht nach Angaben der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) die Schließung des Stammwerks in Minden im April nächsten Jahres.
Wie IG-Bau-Bezirkssekretär Bodo Matthey dieser Zeitung sagte, seien die Verhandlungen über einen von der Konzernleitung geforderten Haustarifvertrag für die rund 950 Kampa-Mitarbeiter (davon knapp 200 in Dützen) vom Vorstand für gescheitert erklärt worden.
Kampa-Vorstandsvorsitzender Elmar Schmidt und Technik-Vorstand Josef Haas hätten im Beisein eines Juristen des neuen Mehrheitsaktionärs Triton bei einem ersten Gespräch in der Bundeszentrale der IG Bau am 4. September gefordert, die Arbeitszeit von 40 auf 44 Stunden ohne Lohnausgleich zu verlängern und auf vier von bislang 30 Urlaubstagen zu verzichten, berichtete Matthey.
Bei weiteren Verhandlungen mit der Konzernspitze am Stammsitz der Kampa-Tochter Hebel-Haus seien die Arbeitnehmer-Vertreter zu Verhandlungen über Zugeständnisse bei Arbeitszeit und Urlaubstagen bereit gewesen, hätten aber im Gegenzug auf eine Standort- und Beschäftigungssicherung für zwei Jahre bestanden. Dies habe Schmidt jedoch abgelehnt und gedroht, den Standort in Minden zum April 2008 ganz zu schließen und nach Ostdeutschland zu verlagern, wenn der Haustarifvertrag nicht unterschrieben werde.
Der Vorstandsvorsitzende wollte sich auf Anfrage dieser Zeitung nicht äußern. Er betonte lediglich, dass aus seiner Sicht die Verhandlungen über einen Haustarifvertrag noch nicht gescheitert seien. Ansonsten aber wolle er "mit Hinweis auf die laufenden Gespräche keine Stellung nehmen”.
Nach einer Gewinnwarnung am 12. Juni hatte Schmidt am 16. August als Reaktion auf drastisch gesunkene Umsatz- und Ertragszahlen – erwartet wird für 2007 ein Umsatzrückgang von 175 auf 160 Millionen Euro und ein negatives Jahresergebnis im unteren zweistelligen Millionenbereich – bereits "einschneidende Maßnahmen zur Effizienzsteigerung” angekündigt. Bestandteil des Konzepts "Wachstumsstrategie 2007 plus” ist der Abbau von bis zu 200 Arbeitsplätzen und die Senkung der Arbeitskosten an den westdeutschen Standorten.
Nach Angaben von Matthey habe Schmidt in den jüngsten Gesprächen angedeutet, dass er mit insgesamt 600 Mitarbeitern auskommen könne. Das würde den Abbau von bis zu 400 statt der bislang angekündigten 200 Arbeitsplätze bedeuten.
IG-Bau-Sekretär Matthey kündigte an, "den Standort Minden nicht kampflos aufgeben” zu wollen: "Notfalls werden wir die Hütte auch besetzen.” Zunächst aber sollen alle juristischen und politischen Hebel in Bewegung gesetzt werden, um die Arbeitgeberseite zu einem Einlenken zu bewegen.
Ein Mindener Anwalt sei mit der Interessenvertretung der Arbeitnehmer und Betriebsräte beauftragt worden und werde die Konzernspitze anschreiben mit dem Ziel, in erneute Verhandlungen einzutreten. Zudem sollen Landrat Ralf Niermann und die Mindener Bundestagsabgeordneten Lothar Ibrügger (SPD) und Steffen Kampeter (CDU) ihren Einfluss bei der Sicherung des Kampa-Standorts in Dützen geltend machen.
Neue Westfälische vom 22.09.2007
Stammsitz steht auf der Kippe
Kampa-Vorstand droht, Zentrale zu schließen / 400 Arbeitsplätze gefährdet
VON KARSTEN VERSICK
Minden. Beim Hausbau-Konzern Kampa droht nach Angaben der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) die Schließung des Stammwerks in Minden im April nächsten Jahres.
Wie IG-Bau-Bezirkssekretär Bodo Matthey dieser Zeitung sagte, seien die Verhandlungen über einen von der Konzernleitung geforderten Haustarifvertrag für die rund 950 Kampa-Mitarbeiter (davon knapp 200 in Dützen) vom Vorstand für gescheitert erklärt worden.
Kampa-Vorstandsvorsitzender Elmar Schmidt und Technik-Vorstand Josef Haas hätten im Beisein eines Juristen des neuen Mehrheitsaktionärs Triton bei einem ersten Gespräch in der Bundeszentrale der IG Bau am 4. September gefordert, die Arbeitszeit von 40 auf 44 Stunden ohne Lohnausgleich zu verlängern und auf vier von bislang 30 Urlaubstagen zu verzichten, berichtete Matthey.
Bei weiteren Verhandlungen mit der Konzernspitze am Stammsitz der Kampa-Tochter Hebel-Haus seien die Arbeitnehmer-Vertreter zu Verhandlungen über Zugeständnisse bei Arbeitszeit und Urlaubstagen bereit gewesen, hätten aber im Gegenzug auf eine Standort- und Beschäftigungssicherung für zwei Jahre bestanden. Dies habe Schmidt jedoch abgelehnt und gedroht, den Standort in Minden zum April 2008 ganz zu schließen und nach Ostdeutschland zu verlagern, wenn der Haustarifvertrag nicht unterschrieben werde.
Der Vorstandsvorsitzende wollte sich auf Anfrage dieser Zeitung nicht äußern. Er betonte lediglich, dass aus seiner Sicht die Verhandlungen über einen Haustarifvertrag noch nicht gescheitert seien. Ansonsten aber wolle er "mit Hinweis auf die laufenden Gespräche keine Stellung nehmen”.
Nach einer Gewinnwarnung am 12. Juni hatte Schmidt am 16. August als Reaktion auf drastisch gesunkene Umsatz- und Ertragszahlen – erwartet wird für 2007 ein Umsatzrückgang von 175 auf 160 Millionen Euro und ein negatives Jahresergebnis im unteren zweistelligen Millionenbereich – bereits "einschneidende Maßnahmen zur Effizienzsteigerung” angekündigt. Bestandteil des Konzepts "Wachstumsstrategie 2007 plus” ist der Abbau von bis zu 200 Arbeitsplätzen und die Senkung der Arbeitskosten an den westdeutschen Standorten.
Nach Angaben von Matthey habe Schmidt in den jüngsten Gesprächen angedeutet, dass er mit insgesamt 600 Mitarbeitern auskommen könne. Das würde den Abbau von bis zu 400 statt der bislang angekündigten 200 Arbeitsplätze bedeuten.
IG-Bau-Sekretär Matthey kündigte an, "den Standort Minden nicht kampflos aufgeben” zu wollen: "Notfalls werden wir die Hütte auch besetzen.” Zunächst aber sollen alle juristischen und politischen Hebel in Bewegung gesetzt werden, um die Arbeitgeberseite zu einem Einlenken zu bewegen.
Ein Mindener Anwalt sei mit der Interessenvertretung der Arbeitnehmer und Betriebsräte beauftragt worden und werde die Konzernspitze anschreiben mit dem Ziel, in erneute Verhandlungen einzutreten. Zudem sollen Landrat Ralf Niermann und die Mindener Bundestagsabgeordneten Lothar Ibrügger (SPD) und Steffen Kampeter (CDU) ihren Einfluss bei der Sicherung des Kampa-Standorts in Dützen geltend machen.
kuhle Sache
DGAP-Ad-hoc : Kampa AG: Produktivitätsprogramm im Rahmen der Wachstumsstrategie 2007+ verabschiedet
Kampa AG / Strategische Unternehmensentscheidung
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Das heute in zwölf Gesellschaften an vierzehn Standorten organisierte
Baugeschäft der KAMPA AG soll gebündelt werden: Die Fertighausaktivitäten
werden dann europaweit unter der bekannten Marke KAMPA betrieben. Die
Produktion soll in Deutschland auf die beiden modernen Werke in Steinheim
und Ziesar konzentriert werden. In Folge sollen die manuellen
Fertigungsstätten in Kinding, Minden und Waltershausen geschlossen werden.
Der Sitz der KAMPA AG und der Hausbau-Finanz GmbH verbleibt in Minden. Als
Folge der Maßnahmen entfallen circa 230 Arbeitsplätze.
Minden, 2. Oktober 2007. Im Rahmen der Wachstumsstrategie 2007+ haben
Vorstand und Aufsichtsrat der KAMPA AG heute weitere Beschlüsse zur
Optimierung der Kostenstruktur des Konzerns verabschiedet.
Es ist geplant, die Produktion im Fertigbau in Deutschland auf die modernen
Standorte Steinheim (Baden-Württemberg) und Ziesar (Brandenburg) zu
konzentrieren. Der Standort Siegendorf (Burgenland, Österreich) dient der
Ausweitung des Geschäftes nach Südosteuropa. Die Werke in Waltershausen
(Thüringen), Kinding (Bayern) und in Minden (Nordrhein-Westfalen) sollen
zum Jahresende 2007 geschlossen werden. Des Weiteren soll ein Teil der
Dienstleistungen, die bislang in der AG für die Konzerngesellschaften
geleistet wurden, künftig in der neuen KAMPA-Organisation erbracht werden.
Der Sitz der AG verbleibt in Minden. Als Reaktion auf die schwache
Marktentwicklung soll auch die Anzahl der in der Montage tätigen
Mitarbeiter verringert werden.
Als Folge der Maßnahmen entfallen insgesamt circa 230 Arbeitsplätze. Die
Umsetzung und Ausgestaltung der vorgenannten Maßnahmen wie auch des
geplanten Personalabbaus mit den jeweils konzernweiten Auswirkungen
unterliegen noch dem Zustimmungsvorbehalt der zuständigen
Arbeitnehmervertretungen. Die Gespräche zum Interessenausgleich und
Sozialplan werden unverzüglich aufgenommen.
Die Neuorganisation ist die logische Fortsetzung aus der am 16. August 2007
verabschiedeten Ein-Marken-Strategie. Diese zielt auf einen profitablen
Wachstumskurs auch unter schwachen Marktverhältnissen und stellt zugleich
eine angemessene Reaktion auf den jüngsten drastischen Einbruch der
Inlandsnachfrage im Einfamilienhausbau dar.
Wie bereits in der Ad-hoc-Meldung vom 16.8.2007 ausgeführt, werden die
beschriebenen Maßnahmen kurzfristig das Ergebnis erheblich belasten.
Insgesamt rechnet der Vorstand für 2007 deshalb mit einem negativen
Jahresergebnis in zweistelliger Millionenhöhe. Auch 2008 werden sich die
Maßnahmen noch belastend auswirken, dennoch wird ein ausgeglichenes
Ergebnis erwartet. In 2009 wird mit einem deutlich positiven Ergebnis
gerechnet.
Der Vorstand
02.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Kampa AG / Strategische Unternehmensentscheidung
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Das heute in zwölf Gesellschaften an vierzehn Standorten organisierte
Baugeschäft der KAMPA AG soll gebündelt werden: Die Fertighausaktivitäten
werden dann europaweit unter der bekannten Marke KAMPA betrieben. Die
Produktion soll in Deutschland auf die beiden modernen Werke in Steinheim
und Ziesar konzentriert werden. In Folge sollen die manuellen
Fertigungsstätten in Kinding, Minden und Waltershausen geschlossen werden.
Der Sitz der KAMPA AG und der Hausbau-Finanz GmbH verbleibt in Minden. Als
Folge der Maßnahmen entfallen circa 230 Arbeitsplätze.
Minden, 2. Oktober 2007. Im Rahmen der Wachstumsstrategie 2007+ haben
Vorstand und Aufsichtsrat der KAMPA AG heute weitere Beschlüsse zur
Optimierung der Kostenstruktur des Konzerns verabschiedet.
Es ist geplant, die Produktion im Fertigbau in Deutschland auf die modernen
Standorte Steinheim (Baden-Württemberg) und Ziesar (Brandenburg) zu
konzentrieren. Der Standort Siegendorf (Burgenland, Österreich) dient der
Ausweitung des Geschäftes nach Südosteuropa. Die Werke in Waltershausen
(Thüringen), Kinding (Bayern) und in Minden (Nordrhein-Westfalen) sollen
zum Jahresende 2007 geschlossen werden. Des Weiteren soll ein Teil der
Dienstleistungen, die bislang in der AG für die Konzerngesellschaften
geleistet wurden, künftig in der neuen KAMPA-Organisation erbracht werden.
Der Sitz der AG verbleibt in Minden. Als Reaktion auf die schwache
Marktentwicklung soll auch die Anzahl der in der Montage tätigen
Mitarbeiter verringert werden.
Als Folge der Maßnahmen entfallen insgesamt circa 230 Arbeitsplätze. Die
Umsetzung und Ausgestaltung der vorgenannten Maßnahmen wie auch des
geplanten Personalabbaus mit den jeweils konzernweiten Auswirkungen
unterliegen noch dem Zustimmungsvorbehalt der zuständigen
Arbeitnehmervertretungen. Die Gespräche zum Interessenausgleich und
Sozialplan werden unverzüglich aufgenommen.
Die Neuorganisation ist die logische Fortsetzung aus der am 16. August 2007
verabschiedeten Ein-Marken-Strategie. Diese zielt auf einen profitablen
Wachstumskurs auch unter schwachen Marktverhältnissen und stellt zugleich
eine angemessene Reaktion auf den jüngsten drastischen Einbruch der
Inlandsnachfrage im Einfamilienhausbau dar.
Wie bereits in der Ad-hoc-Meldung vom 16.8.2007 ausgeführt, werden die
beschriebenen Maßnahmen kurzfristig das Ergebnis erheblich belasten.
Insgesamt rechnet der Vorstand für 2007 deshalb mit einem negativen
Jahresergebnis in zweistelliger Millionenhöhe. Auch 2008 werden sich die
Maßnahmen noch belastend auswirken, dennoch wird ein ausgeglichenes
Ergebnis erwartet. In 2009 wird mit einem deutlich positiven Ergebnis
gerechnet.
Der Vorstand
02.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.814.333 von Lintorfer am 02.10.07 10:54:48Ob das den Kurs mal nach oen hilft
Hallo zusammen,
der Kampf um die Restrukturierung wird inzwischen mit harten Bandagen geführt, wie die Lokalzeitung berichtet:
Neue Westfälische vom 10.10.2007
Strafanzeige ärgert Kampa
IG BAU: "Sozialleistungsbetrug" / Vorstandschef Schmidt: Werk Minden defizitär
VON KARSTEN VERSICK
Minden (mt). Der Streit um die Schließung des Kampa-Standorts in Minden geht in die nächste Runde. Gestern hat der Bezirkssekretär der IG Bauen Agrar Umwelt (IG Bau), Bodo Matthey, Strafanzeige gegen den Kampa-Vorstand wegen "Sozialleistungsbetrugs auf Kosten Dritter" erstattet. Der Vorstandsvorsitzende Elmar Schmidt hat die von Matthey erhobenen Vorwürfe umgehend zurückgewiesen.
Tenor: Die Behauptungen des Gewerkschafters sind falsch. Schmidt beklagt in der Pressemitteilung, dass das Unternehmen "bislang ausschließlich durch Medienbeiträge über das Vorhaben der Gewerkschaft unterrichtet" worden sei. Zugleich betont der Vorstandsvorsitzende, dass den regelmäßig veröffentlichten Finanzkennzahlen der Kampa AG eindeutig zu entnehmen sei, dass das Unternehmen in einer "schwierigen wirtschaftlichen Situation" sei. Falsch seien auch Behauptungen von Matthey zur Lage des Stammwerkes.
Schmidt: "Das Werk in Minden schreibt rote Zahlen und arbeitet nicht profitabel. Die aktuelle Auftragslage lastet das Werk Minden nicht für ein weiteres Jahr aus." Die Entscheidung zur Schließung der Werke in Minden, Kinding und Waltershausen hätten Vorstand und Aufsichtsrat der Kampa AG "gemeinsam aus zwingenden wirtschaftlichen Gründen, zu Recht und im Sinne der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der Kampa-Gruppe" getroffen.
Auftragsbestand für mindestens ein Jahr
Auch zum Vorwurf der Mindener Kampa-Betriebsräte und der IG BAU, mit dem Konzernbetriebsrat und nicht mit den örtlichen Arbeitnehmervertretern über einen Interessenausgleich und Sozialplan verhandeln zu wollen, äußerte sich Schmidt: "Grund dafür ist, dass nicht nur der Standort Minden, sondern fast alle Gesellschaften der Kampa AG von den geplanten organisatorischen Veränderungen erfasst sind und die Interessen aller Mitarbeiter zu berücksichtigen sind."
Bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld wird heute die Strafanzeige der IG BAU gegen die Kampa-Vorstände Elmar Schmidt, Markus Schreyögg und Josef Haas eingehen. In dem der Neuen Westfälischen vorliegenden Schreiben, das gestern abgeschickt wurde, bekräftigt Gewerkschaftssekretär Matthey, dass nach ihm vorliegenden Informationen der Standort Minden noch einen Auftragsbestand für mindestens ein Jahr habe. Die Schließung zum 31. Dezember 2007 führe dazu, dass "der Staat hier Arbeitslosengeld zahlen soll, obwohl die Auftragsbücher voll sind". Das sei "Sozialleistungsbetrug".
Matthey wirft dem Kampa-Vorstand vor, "mit Arroganz und Ignoranz" auf die Vorschläge und Hinweise der Betriebsräte der beiden Mindener Gesellschaften Kampa AG und Kampa-Haus GmbH reagiert zu haben. "Am Standort Minden werden 130 Arbeitsplätze sinnlos vernichtet und der Staat darf und soll die Zeche für eine sinnlose Firmenpolitik bezahlen".
Kampa habe qualifizierte, also angezahlte Aufträge für 111 Häuser. Das entspreche einem Auftragsbestand von fast 20 Millionen Euro. Matthey: "Kampa schreibt im operativen Geschäft in Minden keine roten Zahlen."
Grüße
Wertesucher
der Kampf um die Restrukturierung wird inzwischen mit harten Bandagen geführt, wie die Lokalzeitung berichtet:
Neue Westfälische vom 10.10.2007
Strafanzeige ärgert Kampa
IG BAU: "Sozialleistungsbetrug" / Vorstandschef Schmidt: Werk Minden defizitär
VON KARSTEN VERSICK
Minden (mt). Der Streit um die Schließung des Kampa-Standorts in Minden geht in die nächste Runde. Gestern hat der Bezirkssekretär der IG Bauen Agrar Umwelt (IG Bau), Bodo Matthey, Strafanzeige gegen den Kampa-Vorstand wegen "Sozialleistungsbetrugs auf Kosten Dritter" erstattet. Der Vorstandsvorsitzende Elmar Schmidt hat die von Matthey erhobenen Vorwürfe umgehend zurückgewiesen.
Tenor: Die Behauptungen des Gewerkschafters sind falsch. Schmidt beklagt in der Pressemitteilung, dass das Unternehmen "bislang ausschließlich durch Medienbeiträge über das Vorhaben der Gewerkschaft unterrichtet" worden sei. Zugleich betont der Vorstandsvorsitzende, dass den regelmäßig veröffentlichten Finanzkennzahlen der Kampa AG eindeutig zu entnehmen sei, dass das Unternehmen in einer "schwierigen wirtschaftlichen Situation" sei. Falsch seien auch Behauptungen von Matthey zur Lage des Stammwerkes.
Schmidt: "Das Werk in Minden schreibt rote Zahlen und arbeitet nicht profitabel. Die aktuelle Auftragslage lastet das Werk Minden nicht für ein weiteres Jahr aus." Die Entscheidung zur Schließung der Werke in Minden, Kinding und Waltershausen hätten Vorstand und Aufsichtsrat der Kampa AG "gemeinsam aus zwingenden wirtschaftlichen Gründen, zu Recht und im Sinne der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der Kampa-Gruppe" getroffen.
Auftragsbestand für mindestens ein Jahr
Auch zum Vorwurf der Mindener Kampa-Betriebsräte und der IG BAU, mit dem Konzernbetriebsrat und nicht mit den örtlichen Arbeitnehmervertretern über einen Interessenausgleich und Sozialplan verhandeln zu wollen, äußerte sich Schmidt: "Grund dafür ist, dass nicht nur der Standort Minden, sondern fast alle Gesellschaften der Kampa AG von den geplanten organisatorischen Veränderungen erfasst sind und die Interessen aller Mitarbeiter zu berücksichtigen sind."
Bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld wird heute die Strafanzeige der IG BAU gegen die Kampa-Vorstände Elmar Schmidt, Markus Schreyögg und Josef Haas eingehen. In dem der Neuen Westfälischen vorliegenden Schreiben, das gestern abgeschickt wurde, bekräftigt Gewerkschaftssekretär Matthey, dass nach ihm vorliegenden Informationen der Standort Minden noch einen Auftragsbestand für mindestens ein Jahr habe. Die Schließung zum 31. Dezember 2007 führe dazu, dass "der Staat hier Arbeitslosengeld zahlen soll, obwohl die Auftragsbücher voll sind". Das sei "Sozialleistungsbetrug".
Matthey wirft dem Kampa-Vorstand vor, "mit Arroganz und Ignoranz" auf die Vorschläge und Hinweise der Betriebsräte der beiden Mindener Gesellschaften Kampa AG und Kampa-Haus GmbH reagiert zu haben. "Am Standort Minden werden 130 Arbeitsplätze sinnlos vernichtet und der Staat darf und soll die Zeche für eine sinnlose Firmenpolitik bezahlen".
Kampa habe qualifizierte, also angezahlte Aufträge für 111 Häuser. Das entspreche einem Auftragsbestand von fast 20 Millionen Euro. Matthey: "Kampa schreibt im operativen Geschäft in Minden keine roten Zahlen."
Grüße
Wertesucher
Allmählich wird die Strategie deutlicher erkennbar, die Triton mit Kampa verfolgt:
Neue Westfälische vom 11.10.2007
MINDEN: Kampa prüft trotz Werkschließungen Zukäufe im Ausland
Skandinavien und Osteuropa im Fokus
Berlin/Minden (dpa). Der Fertighaushersteller Kampa prüft nur wenige Wochen nach der Ankündigung von Werksschließungen laut einem Zeitungsbericht Zukäufe im Ausland. "Wir wollen das internationale Geschäft stark ausbauen", sagte Kampa-Vertriebsvorstand Markus Schreyögg der Zeitung "Die Welt" (Freitag). Die Exportquote solle mittelfristig von 14 auf 40 Prozent ansteigen. "Dazu planen wir den Markteintritt in Skandinavien und in einigen Ländern Osteuropas, wahrscheinlich über Zukäufe von regionalen Herstellern", sagte er dem Blatt.
Die Kampa AG hatte für 2007 Verluste in zweistelliger Millionenhöhe angekündigt. Neben dem Stammwerk in Minden will Kampa weitere Werke zum Jahresende schließen und damit insgesamt etwa 230 Stellen abbauen.
Das Unternehmen wolle nun zudem sein Geschäftsmodell verändern und neben Häusern auch Baufinanzierungen und Grundstücke anbieten, sagte der Manager der Zeitung.
Grüße
Wertesucher
Neue Westfälische vom 11.10.2007
MINDEN: Kampa prüft trotz Werkschließungen Zukäufe im Ausland
Skandinavien und Osteuropa im Fokus
Berlin/Minden (dpa). Der Fertighaushersteller Kampa prüft nur wenige Wochen nach der Ankündigung von Werksschließungen laut einem Zeitungsbericht Zukäufe im Ausland. "Wir wollen das internationale Geschäft stark ausbauen", sagte Kampa-Vertriebsvorstand Markus Schreyögg der Zeitung "Die Welt" (Freitag). Die Exportquote solle mittelfristig von 14 auf 40 Prozent ansteigen. "Dazu planen wir den Markteintritt in Skandinavien und in einigen Ländern Osteuropas, wahrscheinlich über Zukäufe von regionalen Herstellern", sagte er dem Blatt.
Die Kampa AG hatte für 2007 Verluste in zweistelliger Millionenhöhe angekündigt. Neben dem Stammwerk in Minden will Kampa weitere Werke zum Jahresende schließen und damit insgesamt etwa 230 Stellen abbauen.
Das Unternehmen wolle nun zudem sein Geschäftsmodell verändern und neben Häusern auch Baufinanzierungen und Grundstücke anbieten, sagte der Manager der Zeitung.
Grüße
Wertesucher
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.950.695 von Wertesucher am 12.10.07 09:47:19
12. Oktober 2007, 04:00 Uhr
Fertighausbauer Kampa sucht sein Glück im Ausland
Neue Komplettangebote mit Baugrund und Finanzierung - 2008 ausgeglichenes Ergebnis geplant
Die Baugenehmigungen sind in diesem Jahr bereits um fast die Hälfte zurückgegangen. Hauptgrund ist das Auslaufen der Eigenheimzulage. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) rechnet für 2007 mit einem Umsatzrückgang von elf Prozent auf 1,53 Mrd. Euro. Das spürt natürlich auch der Branchenprimus Kampa Haus, der drei Werke schließt und 230 Mitarbeiter entlässt. Vertriebsvorstand Markus Schreyögg erklärt im Gespräch mit Carsten Dierig die neue Strategie.
Herr Schreyögg, wie heftig ist die Krise bei Kampa?
Kampa steckt nicht in der Krise. Wir sehen uns vielmehr in einer Erneuerungsphase. Wir hatten nach den vielen Übernahmen der vergangenen Jahre einfach Überkapazitäten und nehmen mit den Werksschließungen nun Strukturanpassungen vor. Eine Krise hätten wir, wenn wir nicht mehr aus eigener Kraft heraus agieren könnten. Aber das ist nicht der Fall angesichts einer Eigenkapitalquote von immerhin 56 Prozent.
Also standen die drei Werke in Kinding, Waltershausen und am Stammsitz in Minden ohnehin zur Disposition?
Die Entscheidung gegen die jeweiligen Werke basiert auf rein wirtschaftlichen Überlegungen. Wir haben schon in den vergangenen Jahren immer wieder die Kapazitäten verringert und Arbeitsplätze abgebaut. Nachdem der Markt in Deutschland so stark eingebrochen ist, mussten wir die geplanten Strukturveränderungen schneller vorantreiben. Wir hatten zwar mit einem rückläufigen Markt gerechnet, nicht aber mit einem derartigen Einbruch.
Wie sehen diese Strukturveränderungen genau aus?
Wir konzentrieren uns künftig europaweit auf die Marke Kampa. Untermarken wie Libella, Novy, ExNorm, Trendhaus oder CreAktiv gehen darin auf. Und als Kampa stellen wir unser Geschäft auf die drei Säulen Haus, Geld und Grund. Das bedeutet: Die Kunden bekommen von uns nicht mehr nur ein Fertighaus, wir bieten darüber hinaus auch gleich das Grundstück und die passende Finanzierung an. Es gibt also alles aus einer Hand. Bei den Grundstücken gehen wir Anfang 2008 in die Offensive. Dazu werden wir zunächst in zahlreiche Erschließungs- und Bauträgerprojekte in München, Berlin und an der Ostsee einsteigen. Die Kredite dagegen vermitteln wir schon jetzt über unsere Tochtergesellschaft Hausbau-Finanz, die mit Banken wie zum Beispiel der ING-Diba kooperiert.
Reicht das, um die Verkaufszahlen Ihrer Häuser anzukurbeln?
Aus unserer Sicht ist dieses Komplettpaket das Modell der Zukunft. Darüber hinaus wollen wir auch mit einer neuen Modellpolitik überzeugen. Dabei steht die Nutzung erneuerbarer Energien im Vordergrund. Bei unseren Häusern wird der Heizbedarf um 80 Prozent reduziert.
Das bietet die Konkurrenz aber auch...
Aber nicht als Standard und zu einem Preis-Leistungs-Verhältnis, wie wir es bieten können. Wir haben die Kosten massiv gesenkt und werden die Produktivität durch die Schließung der manuellen Fertigungsstätten weiter verbessern. Steinheim bei Ulm, unser künftiges Hauptwerk, ist hoch automatisiert und damit das modernste Fertighauswerk in Europa. Noch dazu liegt es zentral in unserem Hauptabsatzgebiet, das wir nicht mehr allein in Deutschland sehen, sondern im gesamten deutschsprachigen Raum, also auch in Österreich und der Schweiz.
Was passiert mit den drei alten Werken?
Die werden verkauft. Es haben sich bereits etliche Investoren gemeldet. Die Interessenten kommen nicht aus der Branche, sondern wegen der guten Lage insbesondere aus dem Speditionsbereich. Verhandlungen haben wir noch nicht aufgenommen. Denn zunächst sprechen wir mit dem Betriebsrat über einen Sozialplan.
Welche finanziellen Auswirkungen haben die Werksschließungen und der Strategieschwenk?
Kurzfristig werden die Maßnahmen unser Ergebnis belasten. 2007 rechnen wir mit einem Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. 2008 dürfte es wieder ein ausgeglichenes Ergebnis geben. Mittelfristig wollen wir dann eine Umsatzrendite von sechs Prozent erreichen. Dazu müssen wir aber insbesondere das Auslandsgeschäft noch ausbauen.
Österreich und die Schweiz haben Sie angesprochen. In welche Auslandsmärkte gehen Sie noch?
Wir wollen das internationale Geschäft stark ausbauen. Die Exportquote soll schon mittelfristig von derzeit 14 Prozent auf 40 Prozent ansteigen. Dazu planen wir den Markteintritt in Skandinavien und in einigen Ländern Osteuropas, wahrscheinlich über Zukäufe von regionalen Herstellern. Denn um in den dortigen Märkten eine entsprechende Rolle zu spielen, muss man auch vor Ort produzieren. Vor 2009 wird das allerdings noch nichts.
12. Oktober 2007, 04:00 Uhr
Fertighausbauer Kampa sucht sein Glück im Ausland
Neue Komplettangebote mit Baugrund und Finanzierung - 2008 ausgeglichenes Ergebnis geplant
Die Baugenehmigungen sind in diesem Jahr bereits um fast die Hälfte zurückgegangen. Hauptgrund ist das Auslaufen der Eigenheimzulage. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) rechnet für 2007 mit einem Umsatzrückgang von elf Prozent auf 1,53 Mrd. Euro. Das spürt natürlich auch der Branchenprimus Kampa Haus, der drei Werke schließt und 230 Mitarbeiter entlässt. Vertriebsvorstand Markus Schreyögg erklärt im Gespräch mit Carsten Dierig die neue Strategie.
Herr Schreyögg, wie heftig ist die Krise bei Kampa?
Kampa steckt nicht in der Krise. Wir sehen uns vielmehr in einer Erneuerungsphase. Wir hatten nach den vielen Übernahmen der vergangenen Jahre einfach Überkapazitäten und nehmen mit den Werksschließungen nun Strukturanpassungen vor. Eine Krise hätten wir, wenn wir nicht mehr aus eigener Kraft heraus agieren könnten. Aber das ist nicht der Fall angesichts einer Eigenkapitalquote von immerhin 56 Prozent.
Also standen die drei Werke in Kinding, Waltershausen und am Stammsitz in Minden ohnehin zur Disposition?
Die Entscheidung gegen die jeweiligen Werke basiert auf rein wirtschaftlichen Überlegungen. Wir haben schon in den vergangenen Jahren immer wieder die Kapazitäten verringert und Arbeitsplätze abgebaut. Nachdem der Markt in Deutschland so stark eingebrochen ist, mussten wir die geplanten Strukturveränderungen schneller vorantreiben. Wir hatten zwar mit einem rückläufigen Markt gerechnet, nicht aber mit einem derartigen Einbruch.
Wie sehen diese Strukturveränderungen genau aus?
Wir konzentrieren uns künftig europaweit auf die Marke Kampa. Untermarken wie Libella, Novy, ExNorm, Trendhaus oder CreAktiv gehen darin auf. Und als Kampa stellen wir unser Geschäft auf die drei Säulen Haus, Geld und Grund. Das bedeutet: Die Kunden bekommen von uns nicht mehr nur ein Fertighaus, wir bieten darüber hinaus auch gleich das Grundstück und die passende Finanzierung an. Es gibt also alles aus einer Hand. Bei den Grundstücken gehen wir Anfang 2008 in die Offensive. Dazu werden wir zunächst in zahlreiche Erschließungs- und Bauträgerprojekte in München, Berlin und an der Ostsee einsteigen. Die Kredite dagegen vermitteln wir schon jetzt über unsere Tochtergesellschaft Hausbau-Finanz, die mit Banken wie zum Beispiel der ING-Diba kooperiert.
Reicht das, um die Verkaufszahlen Ihrer Häuser anzukurbeln?
Aus unserer Sicht ist dieses Komplettpaket das Modell der Zukunft. Darüber hinaus wollen wir auch mit einer neuen Modellpolitik überzeugen. Dabei steht die Nutzung erneuerbarer Energien im Vordergrund. Bei unseren Häusern wird der Heizbedarf um 80 Prozent reduziert.
Das bietet die Konkurrenz aber auch...
Aber nicht als Standard und zu einem Preis-Leistungs-Verhältnis, wie wir es bieten können. Wir haben die Kosten massiv gesenkt und werden die Produktivität durch die Schließung der manuellen Fertigungsstätten weiter verbessern. Steinheim bei Ulm, unser künftiges Hauptwerk, ist hoch automatisiert und damit das modernste Fertighauswerk in Europa. Noch dazu liegt es zentral in unserem Hauptabsatzgebiet, das wir nicht mehr allein in Deutschland sehen, sondern im gesamten deutschsprachigen Raum, also auch in Österreich und der Schweiz.
Was passiert mit den drei alten Werken?
Die werden verkauft. Es haben sich bereits etliche Investoren gemeldet. Die Interessenten kommen nicht aus der Branche, sondern wegen der guten Lage insbesondere aus dem Speditionsbereich. Verhandlungen haben wir noch nicht aufgenommen. Denn zunächst sprechen wir mit dem Betriebsrat über einen Sozialplan.
Welche finanziellen Auswirkungen haben die Werksschließungen und der Strategieschwenk?
Kurzfristig werden die Maßnahmen unser Ergebnis belasten. 2007 rechnen wir mit einem Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. 2008 dürfte es wieder ein ausgeglichenes Ergebnis geben. Mittelfristig wollen wir dann eine Umsatzrendite von sechs Prozent erreichen. Dazu müssen wir aber insbesondere das Auslandsgeschäft noch ausbauen.
Österreich und die Schweiz haben Sie angesprochen. In welche Auslandsmärkte gehen Sie noch?
Wir wollen das internationale Geschäft stark ausbauen. Die Exportquote soll schon mittelfristig von derzeit 14 Prozent auf 40 Prozent ansteigen. Dazu planen wir den Markteintritt in Skandinavien und in einigen Ländern Osteuropas, wahrscheinlich über Zukäufe von regionalen Herstellern. Denn um in den dortigen Märkten eine entsprechende Rolle zu spielen, muss man auch vor Ort produzieren. Vor 2009 wird das allerdings noch nichts.
wie möchte Kampa eine Übernahme bezahlen?
Cash ist nicht dolle: ca. 2 Mio.
Und eigene Papiere? Weiß ich nicht, ab 14:00 Uhr ist bei KPH in Minden niemand mehr am Telefon.
hier ein Auszug aus dem HJ-Bericht:
III. Wertpapiere 9.988 0
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 2.687 17.160
V. Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 121 1.184
Cash ist nicht dolle: ca. 2 Mio.
Und eigene Papiere? Weiß ich nicht, ab 14:00 Uhr ist bei KPH in Minden niemand mehr am Telefon.
hier ein Auszug aus dem HJ-Bericht:
III. Wertpapiere 9.988 0
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 2.687 17.160
V. Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 121 1.184
Ein Trauerspiel der Kurs
DGAP-IRE : Kampa AG:
Kampa AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG
Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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KAMPA AG, Minden/Westfalen
Wertpapier-Kenn-Nummer: 626 910
Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG
· Umsetzung Wachstumsstrategie 2007+ plangemäß
· Einmarkenstrategie mit ersten Erfolgen
· Hoher Jahresverlust durch Umsatzrückgang und
Restrukturierungsaufwendungen erwartet
Minden, 15. November 2007
Die Unternehmensentwicklung im Überblick
Umfeld und Marktentwicklung
Der Wohnungsbau in Deutschland entwickelt sich weiterhin außerordentlich
schwach. Die Anzahl der Baugenehmigungen liegt per August 2007 um ca. 42%
unter Vorjahr. Etwas besser schneidet der Fertigbau ab, der aber auch um
ca. 40% unter Vorjahr liegt. Insgesamt werden für 2007 deutlich weniger als
100.000 Baugenehmigungen nach 133.000 im Vorjahr erwartet. Auch mittel- und
langfristig geben Experten keine Entwarnung. Aufgrund ungünstigerer
Finanzierungsbedingungen und demographischer Veränderungen wird die
Nachfrage anhaltend schwach bleiben. Absatzfördernd wirken lediglich die
stark gestiegenen Energiepreise und die Diskussion um die Reduzierung von
Treibhausgasen. Hiervon profitieren vor allem die Fertighäuser, die
besonders energiesparsam und damit umweltschonend konstruiert sind.
Zunehmende Bedeutung für die Fertighausindustrie gewinnt das
Auslandsgeschäft, wo die deutschen Hersteller aufgrund der hohen
technischen Standards und Verarbeitungsqualität ihrer Häuser
Wettbewerbsvorteile ausnutzen können.
Umsatz und Auftragsentwicklung
In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 761 Häuser durch die
Konzernunternehmen schlussgerechnet (Vj. 829). Der entsprechende Umsatz
belief sich auf 102,3 Mio. EUR (Vj. 114,6 Mio. EUR). Um einen korrekten
Vorjahresvergleich herzustellen, ist dem Umsatz in 2007 ein Betrag von 21
Mio. EUR hinzuzuzählen. Dieser Betrag wurde bereits im Vorjahr als
Teilschlussrechnung umsatzwirksam, da die Kunden aufgrund der anstehenden
Mehrwertsteuererhöhung eine Abrechnung bereits erbrachter Bauleistungen zum
alten Steuersatz wünschten. Aus dem Verhältnis Umsatz zu Häuser ergibt sich
ein im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenes Durchschnittspreisniveau.
Der Auftragseingang betrug in den ersten neun Monaten 2007 128,4 Mio. EUR
(Vj. 169,0 Mio. EUR). Mit knapp 16 Mio. EUR verzeichnete der September den
besten Auftragseingang in diesem Jahr. Die positive Entwicklung ist auf die
gute Aufnahme des neuen KAMPA-Produktprogramms zurückzuführen, welches im
August dem Markt vorgestellt wurde. Der Auftragsbestand betrug Ende
September 152,8 Mio. EUR (Vj. 200,8 Mio. EUR).
Ertragslage nach IFRS
In den ersten neun Monaten fiel ein Verlust von 12,4 Mio. EUR an (Vj. -
2,3 Mio. EUR). Die Abweichung zum Vorjahr resultiert in erster Linie aus
der aufgrund des schwachen Auftragseinganges niedrigeren Gesamtleistung,
die bei 123,6 Mio. EUR lag (Vj. 141,1 Mio. EUR). Des Weiteren ist das
Ergebnis - wie auch das des Vorjahres - durch eine Reihe von Sondereffekten
beeinflusst. So ist im Ergebnis dieses Jahres ein Buchgewinn von 0,7 Mio.
EUR aus dem Verkauf der Produktionsstätte Waldmohr (Pfalz) enthalten.
Ergebnismindernd wirken die vorgezogenen Teilschlussrechnungen des letzten
Jahres. Bereinigt um diesen Effekt wäre das Ergebnis um 2,1 Mio. EUR besser
ausgefallen. Ebenfalls ergebnisbelastend wirkten höhere Aufwendungen für
Beratungsleistungen zur Kostenoptimierung und Strategieanalyse und die
stark gestiegenen Materialpreise. Ferner wirken sich die
Marketingaufwendungen zur Einführung der Einmarkenstrategie belastend aus.
Des Weiteren führte die Neubewertung der aktiven latenten Steueransprüche
vor allem aufgrund der am 6. Juli 2007 beschlossenen Reduzierung der
Steuersätze im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2008 zu einer
ergebnisbelastenden Reduzierung der in der Vergangenheit gebildeten
Forderungen.
Vermögenslage
Die Bilanzsumme hat sich per 30.9.2007 gegenüber der Jahresbilanz 2006 nur
geringfügig um 1 Mio. EUR auf 134 Mio. EUR erhöht, gegenüber der Summe zum
30.9.2006 jedoch um 16 Mio. EUR verringert. Die Eigenkapitalquote hat sich
gegenüber dem Jahresende 2006 trotz des negativen Ergebnisses nur
geringfügig von 54,5% auf 50,2% verringert. Dies liegt vor allem an der im
Frühjahr durchgeführten Kapitalerhöhung mit einem Mittelzufluss von
insgesamt 7,4 Mio. EUR. In der Vermögensstruktur haben sich in den ersten
neun Monaten des Jahres keine wesentlichen Änderungen ergeben.
Finanzlage
Die liquiden Mittel weisen per 30.9.2007 einen Bestand von 11,3 Mio. EUR
aus. Die Investitionen beliefen sich im Dreivierteljahr 2007 auf 2,0 Mio.
EUR (Vj. 2,3 Mio. EUR). Größere Positionen beziehen sich auf Software,
Montagefahrzeuge und eine Immobilie am Standort Steinheim.
Nachtragsbericht
Am 2.10.2007 haben Vorstand und Aufsichtsrat der KAMPA AG im Rahmen der am
16.8.2007 verabschiedeten 'Wachstumsstrategie 2007+' weitere Beschlüsse zur
nachhaltigen Zukunftssicherung des Konzerns verabschiedet. Das heute in
zwölf Gesellschaften an vierzehn Standorten organisierte Baugeschäft der
KAMPA AG soll gebündelt werden: Die Fertighausaktivitäten werden künftig
europaweit unter der bekannten Marke KAMPA betrieben. Die Produktion soll
in Deutschland auf die beiden modernen Werke in Steinheim und Ziesar
konzentriert werden. In Folge sollen die manuellen Fertigungsstätten in
Kinding, Minden und Waltershausen geschlossen werden. Als Folge der
Maßnahmen entfallen circa 230 Arbeitsplätze. Die geplanten Maßnahmen stehen
unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Betriebsratsgremien. Die
Verhandlungen zum Abschluss von Interessenausgleich und Sozialplänen wurden
aufgenommen.
Am 13.8.2007 hat die KAMPA AG die restlichen 9,73% der Anteile an der
Libella Bau Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG, Ziesar, von Herrn Ernst
Schreyögg, Ottobeuren, übernommen.
Am 6.9.2007 hat die KAMPA Beteiligungsgesellschaft mbH, Minden, 50% der
Anteile an der KAMPA-BUDIZOL Sp.zo.o. Wloclawek/Polen, von Herrn Roman
Stanislawski, Wloclawek, übernommen. Das bestehende Joint Venture mit
BUDIZOL wurde damit beendet. Damit verfügt die KAMPA
Beteiligungsgesellschaft jetzt über 100% der Anteile. Zum gleichen
Zeitpunkt wurde die Gesellschaft in KAMPA-Polska Sp.zo.o. umfirmiert, der
Sitz soll kurzfristig nach Poznan, Polen, verlegt werden.
Risikobericht
Die Risikolage und ihre Chancen haben sich gegenüber den Ausführungen im
letzten Konzernabschluss nicht wesentlich verändert. Wir verweisen auf die
Anmerkungen in unserem Geschäftsbericht 2006.
Mitarbeiter
Zum 30.9.2007 waren in der Gruppe 960 Mitarbeiter beschäftigt (Vj. 1.023).
Organisation
Am 30.8.2007 fand die ordentliche Jahreshauptversammlung der KAMPA AG in
Minden statt.
Prognosebericht
Die anhaltend schwache Marktverfassung wirkt sich auch auf die
Umsatzentwicklung der KAMPA AG in diesem Jahr aus. Wie bereits in der
Ad-hoc-Meldung vom 12.6.2007 mitgeteilt, rechnet der Vorstand für 2007 mit
einem Umsatz von ca. 160 Mio. EUR. Da für 2008 keine grundsätzlichen
Veränderungen zu erwarten sind, ist auch für 2008 mit einer schwachen
Marktverfassung zu rechnen. Dennoch wird der Umsatz im nächsten Jahr höher
ausfallen, weil sich die Teilschlussrechnungen des Jahres 2006 dann nicht
mehr auswirken. In 2009 rechnet der Vorstand bei anhaltend schwacher
Marktverfassung dann mit weiter leicht steigendem Umsatz aufgrund positiver
Effekte aus den eingeleiteten vertriebsstärkenden Maßnahmen.
Das Ergebnis 2007 wird wegen auflaufender operativer Verluste aufgrund des
schwachen Geschäftsganges, Aufwendungen für Rückstellungen zur
Kapazitätsreduzierung und Sonderabschreibungen auf Musterhäuser sowie
erhöhten Vertriebsaufwendungen einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe
ausweisen. 2008 werden sich die Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie noch
belastend auswirken. Dennoch wird ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt.
Erst in 2009 ist -nach Abschluss der Strategieumsetzungsmaßnahmen- mit
einem deutlich positiven Ergebnis zu rechnen.
Die vollständige Zwischenmitteilung mit der Bilanz, der Gewinn- und
Verlustrechnung, der Kapitalflussrechnung und dem Eigenkapitalspiegel zum
30.09.2007 finden Sie auch im Internet unter www.kampa-ag.de
Ansprechpartner: KAMPA AG, Abteilung Investor-Relations, Tel.:
+49(0)571/9557-228
15.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Kampa AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG
Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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KAMPA AG, Minden/Westfalen
Wertpapier-Kenn-Nummer: 626 910
Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG
· Umsetzung Wachstumsstrategie 2007+ plangemäß
· Einmarkenstrategie mit ersten Erfolgen
· Hoher Jahresverlust durch Umsatzrückgang und
Restrukturierungsaufwendungen erwartet
Minden, 15. November 2007
Die Unternehmensentwicklung im Überblick
Umfeld und Marktentwicklung
Der Wohnungsbau in Deutschland entwickelt sich weiterhin außerordentlich
schwach. Die Anzahl der Baugenehmigungen liegt per August 2007 um ca. 42%
unter Vorjahr. Etwas besser schneidet der Fertigbau ab, der aber auch um
ca. 40% unter Vorjahr liegt. Insgesamt werden für 2007 deutlich weniger als
100.000 Baugenehmigungen nach 133.000 im Vorjahr erwartet. Auch mittel- und
langfristig geben Experten keine Entwarnung. Aufgrund ungünstigerer
Finanzierungsbedingungen und demographischer Veränderungen wird die
Nachfrage anhaltend schwach bleiben. Absatzfördernd wirken lediglich die
stark gestiegenen Energiepreise und die Diskussion um die Reduzierung von
Treibhausgasen. Hiervon profitieren vor allem die Fertighäuser, die
besonders energiesparsam und damit umweltschonend konstruiert sind.
Zunehmende Bedeutung für die Fertighausindustrie gewinnt das
Auslandsgeschäft, wo die deutschen Hersteller aufgrund der hohen
technischen Standards und Verarbeitungsqualität ihrer Häuser
Wettbewerbsvorteile ausnutzen können.
Umsatz und Auftragsentwicklung
In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 761 Häuser durch die
Konzernunternehmen schlussgerechnet (Vj. 829). Der entsprechende Umsatz
belief sich auf 102,3 Mio. EUR (Vj. 114,6 Mio. EUR). Um einen korrekten
Vorjahresvergleich herzustellen, ist dem Umsatz in 2007 ein Betrag von 21
Mio. EUR hinzuzuzählen. Dieser Betrag wurde bereits im Vorjahr als
Teilschlussrechnung umsatzwirksam, da die Kunden aufgrund der anstehenden
Mehrwertsteuererhöhung eine Abrechnung bereits erbrachter Bauleistungen zum
alten Steuersatz wünschten. Aus dem Verhältnis Umsatz zu Häuser ergibt sich
ein im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenes Durchschnittspreisniveau.
Der Auftragseingang betrug in den ersten neun Monaten 2007 128,4 Mio. EUR
(Vj. 169,0 Mio. EUR). Mit knapp 16 Mio. EUR verzeichnete der September den
besten Auftragseingang in diesem Jahr. Die positive Entwicklung ist auf die
gute Aufnahme des neuen KAMPA-Produktprogramms zurückzuführen, welches im
August dem Markt vorgestellt wurde. Der Auftragsbestand betrug Ende
September 152,8 Mio. EUR (Vj. 200,8 Mio. EUR).
Ertragslage nach IFRS
In den ersten neun Monaten fiel ein Verlust von 12,4 Mio. EUR an (Vj. -
2,3 Mio. EUR). Die Abweichung zum Vorjahr resultiert in erster Linie aus
der aufgrund des schwachen Auftragseinganges niedrigeren Gesamtleistung,
die bei 123,6 Mio. EUR lag (Vj. 141,1 Mio. EUR). Des Weiteren ist das
Ergebnis - wie auch das des Vorjahres - durch eine Reihe von Sondereffekten
beeinflusst. So ist im Ergebnis dieses Jahres ein Buchgewinn von 0,7 Mio.
EUR aus dem Verkauf der Produktionsstätte Waldmohr (Pfalz) enthalten.
Ergebnismindernd wirken die vorgezogenen Teilschlussrechnungen des letzten
Jahres. Bereinigt um diesen Effekt wäre das Ergebnis um 2,1 Mio. EUR besser
ausgefallen. Ebenfalls ergebnisbelastend wirkten höhere Aufwendungen für
Beratungsleistungen zur Kostenoptimierung und Strategieanalyse und die
stark gestiegenen Materialpreise. Ferner wirken sich die
Marketingaufwendungen zur Einführung der Einmarkenstrategie belastend aus.
Des Weiteren führte die Neubewertung der aktiven latenten Steueransprüche
vor allem aufgrund der am 6. Juli 2007 beschlossenen Reduzierung der
Steuersätze im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2008 zu einer
ergebnisbelastenden Reduzierung der in der Vergangenheit gebildeten
Forderungen.
Vermögenslage
Die Bilanzsumme hat sich per 30.9.2007 gegenüber der Jahresbilanz 2006 nur
geringfügig um 1 Mio. EUR auf 134 Mio. EUR erhöht, gegenüber der Summe zum
30.9.2006 jedoch um 16 Mio. EUR verringert. Die Eigenkapitalquote hat sich
gegenüber dem Jahresende 2006 trotz des negativen Ergebnisses nur
geringfügig von 54,5% auf 50,2% verringert. Dies liegt vor allem an der im
Frühjahr durchgeführten Kapitalerhöhung mit einem Mittelzufluss von
insgesamt 7,4 Mio. EUR. In der Vermögensstruktur haben sich in den ersten
neun Monaten des Jahres keine wesentlichen Änderungen ergeben.
Finanzlage
Die liquiden Mittel weisen per 30.9.2007 einen Bestand von 11,3 Mio. EUR
aus. Die Investitionen beliefen sich im Dreivierteljahr 2007 auf 2,0 Mio.
EUR (Vj. 2,3 Mio. EUR). Größere Positionen beziehen sich auf Software,
Montagefahrzeuge und eine Immobilie am Standort Steinheim.
Nachtragsbericht
Am 2.10.2007 haben Vorstand und Aufsichtsrat der KAMPA AG im Rahmen der am
16.8.2007 verabschiedeten 'Wachstumsstrategie 2007+' weitere Beschlüsse zur
nachhaltigen Zukunftssicherung des Konzerns verabschiedet. Das heute in
zwölf Gesellschaften an vierzehn Standorten organisierte Baugeschäft der
KAMPA AG soll gebündelt werden: Die Fertighausaktivitäten werden künftig
europaweit unter der bekannten Marke KAMPA betrieben. Die Produktion soll
in Deutschland auf die beiden modernen Werke in Steinheim und Ziesar
konzentriert werden. In Folge sollen die manuellen Fertigungsstätten in
Kinding, Minden und Waltershausen geschlossen werden. Als Folge der
Maßnahmen entfallen circa 230 Arbeitsplätze. Die geplanten Maßnahmen stehen
unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Betriebsratsgremien. Die
Verhandlungen zum Abschluss von Interessenausgleich und Sozialplänen wurden
aufgenommen.
Am 13.8.2007 hat die KAMPA AG die restlichen 9,73% der Anteile an der
Libella Bau Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG, Ziesar, von Herrn Ernst
Schreyögg, Ottobeuren, übernommen.
Am 6.9.2007 hat die KAMPA Beteiligungsgesellschaft mbH, Minden, 50% der
Anteile an der KAMPA-BUDIZOL Sp.zo.o. Wloclawek/Polen, von Herrn Roman
Stanislawski, Wloclawek, übernommen. Das bestehende Joint Venture mit
BUDIZOL wurde damit beendet. Damit verfügt die KAMPA
Beteiligungsgesellschaft jetzt über 100% der Anteile. Zum gleichen
Zeitpunkt wurde die Gesellschaft in KAMPA-Polska Sp.zo.o. umfirmiert, der
Sitz soll kurzfristig nach Poznan, Polen, verlegt werden.
Risikobericht
Die Risikolage und ihre Chancen haben sich gegenüber den Ausführungen im
letzten Konzernabschluss nicht wesentlich verändert. Wir verweisen auf die
Anmerkungen in unserem Geschäftsbericht 2006.
Mitarbeiter
Zum 30.9.2007 waren in der Gruppe 960 Mitarbeiter beschäftigt (Vj. 1.023).
Organisation
Am 30.8.2007 fand die ordentliche Jahreshauptversammlung der KAMPA AG in
Minden statt.
Prognosebericht
Die anhaltend schwache Marktverfassung wirkt sich auch auf die
Umsatzentwicklung der KAMPA AG in diesem Jahr aus. Wie bereits in der
Ad-hoc-Meldung vom 12.6.2007 mitgeteilt, rechnet der Vorstand für 2007 mit
einem Umsatz von ca. 160 Mio. EUR. Da für 2008 keine grundsätzlichen
Veränderungen zu erwarten sind, ist auch für 2008 mit einer schwachen
Marktverfassung zu rechnen. Dennoch wird der Umsatz im nächsten Jahr höher
ausfallen, weil sich die Teilschlussrechnungen des Jahres 2006 dann nicht
mehr auswirken. In 2009 rechnet der Vorstand bei anhaltend schwacher
Marktverfassung dann mit weiter leicht steigendem Umsatz aufgrund positiver
Effekte aus den eingeleiteten vertriebsstärkenden Maßnahmen.
Das Ergebnis 2007 wird wegen auflaufender operativer Verluste aufgrund des
schwachen Geschäftsganges, Aufwendungen für Rückstellungen zur
Kapazitätsreduzierung und Sonderabschreibungen auf Musterhäuser sowie
erhöhten Vertriebsaufwendungen einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe
ausweisen. 2008 werden sich die Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie noch
belastend auswirken. Dennoch wird ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt.
Erst in 2009 ist -nach Abschluss der Strategieumsetzungsmaßnahmen- mit
einem deutlich positiven Ergebnis zu rechnen.
Die vollständige Zwischenmitteilung mit der Bilanz, der Gewinn- und
Verlustrechnung, der Kapitalflussrechnung und dem Eigenkapitalspiegel zum
30.09.2007 finden Sie auch im Internet unter www.kampa-ag.de
Ansprechpartner: KAMPA AG, Abteilung Investor-Relations, Tel.:
+49(0)571/9557-228
15.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Einen aktuellen Hintergrundbericht findet man im Handelsblatt:
Handelsblatt.com - Unternehmen / Industrie
Sanierung von Kampa auf gutem Weg
Freitag 16. November 2007, 10:35 Uhr
Nach harten Sanierungsschnitten mit der Schließung von drei Werken und dem Abbau von 230 der 960 Arbeitsplätze blickt Kampa wieder optimistisch in die Zukunft. Deutschlands größtes Fertigbauunternehmen will nun verstärkt im Ausland investieren.
HANNOVER. "Kampa (Xetra: 626910 - Nachrichten) will das Auslandsgeschäft stark ausbauen", sagte Kampa -Vertriebsvorstand Markus Schreyögg dem Handelsblatt. Geplant sei der Einstieg in das Fertighausgeschäft in Skandinavien und einigen Ländern Osteuropas, wahrscheinlich über Akquisitionen regionaler Hersteller. In Österreich ist Kampa bereits mit einem eigenen Werk vertreten und beliefert von dort aus die Schweiz und Italien. Die Exportquote soll mittelfristig von 14 auf 40 Prozent steigen.
Bereits 2008 will Kampa, dessen Aktien mehrheitlich in den Händen des Finanzinvestors Triton liegen, die Sanierung weitgehend verdaut haben und ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. 2009 soll Kampa wieder schwarze Zahlen schreiben. Branchenkenner erwarten dann wieder einen Umsatz in der Größenordnung von 200 Mill. Euro. Angepeilt wird mittelfristig eine Umsatzrendite von sechs Prozent. Dazu müsse aber zunächst das Auslandsgeschäft ausgebaut werden, sagte Schreyögg.
In diesem Jahr wird Kampa noch einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe verbuchen. Der Umsatz wird auf 160 Mill. Euro sinken. 2006 waren es noch 226 Mill. Euro. Damit schrumpft Kampa auf die Größe der Konkurrenten Weberhaus und der zur österreichischen Elk-Gruppe gehörenden Bien Zenker AG. Bis Ende September rechnete Kampa lediglich 761 Häuser ab. Im Vorjahr waren es 829. Der Verlust belief sich bis dahin auf 12,4 Mill. Euro (Vorjahr: minus 2,3 Mill.) bei einem Umsatz von 102,3 (200,8) Mill. Euro.
Kampa habe sich verzettelt, zu viel zugekauft, sagte Johannes Schwörer, Chef des Konkurrenten Schwörer Haus KG. Nach den zahlreichen Übernahmen der Vergangenheit habe Kampa mit Überkapazitäten zu kämpfen gehabt, räumte Schreyögg ein. Die Losgrößen für die Häuser seien oft zu klein gewesen, so dass die Kostenstrukturen nicht gestimmt hätten. Der Einbruch der Wohnungsbaukonjunktur habe die Lage noch verschlimmert. "Wir hatten zwar mit einem rückläufigen Markt gerechnet, nicht aber mit solch einem Einbruch," sagte Schreyögg. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau rechnet mit einem Umsatzrückgang der 45 Mitgliedsunternehmen um zwölf Prozent auf 1,5 Mrd. Euro. Nach Vorzieheffekten durch die Abschaffung der Eigenheimzulage und die Erhöhung der Mehrwertsteuer ist die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser eingebrochen.
Mit der Schließung von drei der insgesamt sechs Werke werde nun die Struktur bereinigt, sagte Schreyögg. Künftig produziert Kampa in Deutschland nur noch in Steinheim bei Ulm und im brandenburgischen Ziesar. Verkauft werden die Werke an den Standorten Kinding, Waltershausen und in Minden. Verhandlungen zum Abschluss von Interessenausgleich und Sozialplänen laufen.
Künftig will sich Kampa außerdem europaweit auf die eine Marke Kampa konzentrieren. Die Haus-Marken Libella, Novy, Exnorm, Trendhaus oder Creaktiv sollen wegfallen. Gleichzeitig wird das Baufinanzierungs- und Grundstücksgeschäft ausgebaut. Damit könne Kampa den Kunden künftig ein Komplettangebot "Haus, Geld und Grund" machen. Außerdem setzt Kampa verstärkt auf den Verkauf von Niedrigenergiehäusern. Das Werbebudget dafür beträgt sechs Mill. Euro im Jahr. Auch an den 99 Kampa -Musterhäuser will das Unternehmen festhalten – das sind deutlich mehr als bei den Wettbewerbern.
Handelsblatt.com - Unternehmen / Industrie
Sanierung von Kampa auf gutem Weg
Freitag 16. November 2007, 10:35 Uhr
Nach harten Sanierungsschnitten mit der Schließung von drei Werken und dem Abbau von 230 der 960 Arbeitsplätze blickt Kampa wieder optimistisch in die Zukunft. Deutschlands größtes Fertigbauunternehmen will nun verstärkt im Ausland investieren.
HANNOVER. "Kampa (Xetra: 626910 - Nachrichten) will das Auslandsgeschäft stark ausbauen", sagte Kampa -Vertriebsvorstand Markus Schreyögg dem Handelsblatt. Geplant sei der Einstieg in das Fertighausgeschäft in Skandinavien und einigen Ländern Osteuropas, wahrscheinlich über Akquisitionen regionaler Hersteller. In Österreich ist Kampa bereits mit einem eigenen Werk vertreten und beliefert von dort aus die Schweiz und Italien. Die Exportquote soll mittelfristig von 14 auf 40 Prozent steigen.
Bereits 2008 will Kampa, dessen Aktien mehrheitlich in den Händen des Finanzinvestors Triton liegen, die Sanierung weitgehend verdaut haben und ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. 2009 soll Kampa wieder schwarze Zahlen schreiben. Branchenkenner erwarten dann wieder einen Umsatz in der Größenordnung von 200 Mill. Euro. Angepeilt wird mittelfristig eine Umsatzrendite von sechs Prozent. Dazu müsse aber zunächst das Auslandsgeschäft ausgebaut werden, sagte Schreyögg.
In diesem Jahr wird Kampa noch einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe verbuchen. Der Umsatz wird auf 160 Mill. Euro sinken. 2006 waren es noch 226 Mill. Euro. Damit schrumpft Kampa auf die Größe der Konkurrenten Weberhaus und der zur österreichischen Elk-Gruppe gehörenden Bien Zenker AG. Bis Ende September rechnete Kampa lediglich 761 Häuser ab. Im Vorjahr waren es 829. Der Verlust belief sich bis dahin auf 12,4 Mill. Euro (Vorjahr: minus 2,3 Mill.) bei einem Umsatz von 102,3 (200,8) Mill. Euro.
Kampa habe sich verzettelt, zu viel zugekauft, sagte Johannes Schwörer, Chef des Konkurrenten Schwörer Haus KG. Nach den zahlreichen Übernahmen der Vergangenheit habe Kampa mit Überkapazitäten zu kämpfen gehabt, räumte Schreyögg ein. Die Losgrößen für die Häuser seien oft zu klein gewesen, so dass die Kostenstrukturen nicht gestimmt hätten. Der Einbruch der Wohnungsbaukonjunktur habe die Lage noch verschlimmert. "Wir hatten zwar mit einem rückläufigen Markt gerechnet, nicht aber mit solch einem Einbruch," sagte Schreyögg. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau rechnet mit einem Umsatzrückgang der 45 Mitgliedsunternehmen um zwölf Prozent auf 1,5 Mrd. Euro. Nach Vorzieheffekten durch die Abschaffung der Eigenheimzulage und die Erhöhung der Mehrwertsteuer ist die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser eingebrochen.
Mit der Schließung von drei der insgesamt sechs Werke werde nun die Struktur bereinigt, sagte Schreyögg. Künftig produziert Kampa in Deutschland nur noch in Steinheim bei Ulm und im brandenburgischen Ziesar. Verkauft werden die Werke an den Standorten Kinding, Waltershausen und in Minden. Verhandlungen zum Abschluss von Interessenausgleich und Sozialplänen laufen.
Künftig will sich Kampa außerdem europaweit auf die eine Marke Kampa konzentrieren. Die Haus-Marken Libella, Novy, Exnorm, Trendhaus oder Creaktiv sollen wegfallen. Gleichzeitig wird das Baufinanzierungs- und Grundstücksgeschäft ausgebaut. Damit könne Kampa den Kunden künftig ein Komplettangebot "Haus, Geld und Grund" machen. Außerdem setzt Kampa verstärkt auf den Verkauf von Niedrigenergiehäusern. Das Werbebudget dafür beträgt sechs Mill. Euro im Jahr. Auch an den 99 Kampa -Musterhäuser will das Unternehmen festhalten – das sind deutlich mehr als bei den Wettbewerbern.
Sozialplan-Verhandlungen bei Kampa gescheitert
Keine Einigung für 130 Mindener Mitarbeiter
Minden (mt). Die Sozialplan-Verhandlungen für die von der Standortschließung betroffenen 130 Mitarbeiter der Mindener Kampa AG und der Kampa-Haus GmbH sind gestern Abend gescheitert. Das erklärte IG-BAU-Bezirkssekretär Bodo Matthey gegenüber dieser Zeitung.
Von Karsten Versick
Nach langwierigen Verhandlungen am Freitag, am Montag und gestern fühle sich die Arbeitnehmerseite von den Vertretern der Geschäftsführung mit dem Vorstandsvorsitzenden Elmar Schmidt, Rechtsanwalt Dr. Steffen Albicker und Syndikus Sven Ortleb "an der Nase herumgeführt", begründete Matthey die Entscheidung, die Gespräche ohne Einigung abzubrechen.
Die Arbeitnehmerseite mit der Mindener Betriebsratsvorsitzenden der Kampa AG, Sabine Fahl, dem Vorsitzenden des Betriebsrates der Kampa-Haus GmbH, Ralf Zimmermann und dem Rechtsanwalt Stefan Chatziparaskewas sei der Arbeitgeberseite sehr weit entgegen gekommen, betonte Matthey. Zuletzt sei es beispielsweise bei der Formel für die Berechnung der Abfindungen nur noch um eine Differenz von 0,1 Prozent gegangen. Einzelheiten zu den Verhandlungen wollen die Arbeitnehmer-Vertreter heute erläutern.
Der Kampa-AG-Vorstandsvorsitzende Elmar Schmidt bestätigte auf Anfrage, dass die Arbeitnehmerseite die Verhandlungen für gescheitert erklärt habe. Die Gründe dafür könne er allerdings nicht nachvollziehen: "Wir haben uns als Arbeitgeber über das hinaus bewegt, was an anderen Standorten an Sozialplan angeboten wurde." Der "umfangreiche Forderungskatalog und die teilweise diffusen Forderungen der anderen Seite gingen jedoch weit über das hinaus, was wirtschaftlich für das Unternehmen darstellbar wäre."
Nach dem Scheitern der Gespräche müssen sich beide Seiten nun auf einen Schlichter einigen, der die festgefahrenen Sozialplan-Gespräche wieder in Gang bringen soll. Einen Zeitrahmen dafür gibt es nicht.
Keine Einigung für 130 Mindener Mitarbeiter
Minden (mt). Die Sozialplan-Verhandlungen für die von der Standortschließung betroffenen 130 Mitarbeiter der Mindener Kampa AG und der Kampa-Haus GmbH sind gestern Abend gescheitert. Das erklärte IG-BAU-Bezirkssekretär Bodo Matthey gegenüber dieser Zeitung.
Von Karsten Versick
Nach langwierigen Verhandlungen am Freitag, am Montag und gestern fühle sich die Arbeitnehmerseite von den Vertretern der Geschäftsführung mit dem Vorstandsvorsitzenden Elmar Schmidt, Rechtsanwalt Dr. Steffen Albicker und Syndikus Sven Ortleb "an der Nase herumgeführt", begründete Matthey die Entscheidung, die Gespräche ohne Einigung abzubrechen.
Die Arbeitnehmerseite mit der Mindener Betriebsratsvorsitzenden der Kampa AG, Sabine Fahl, dem Vorsitzenden des Betriebsrates der Kampa-Haus GmbH, Ralf Zimmermann und dem Rechtsanwalt Stefan Chatziparaskewas sei der Arbeitgeberseite sehr weit entgegen gekommen, betonte Matthey. Zuletzt sei es beispielsweise bei der Formel für die Berechnung der Abfindungen nur noch um eine Differenz von 0,1 Prozent gegangen. Einzelheiten zu den Verhandlungen wollen die Arbeitnehmer-Vertreter heute erläutern.
Der Kampa-AG-Vorstandsvorsitzende Elmar Schmidt bestätigte auf Anfrage, dass die Arbeitnehmerseite die Verhandlungen für gescheitert erklärt habe. Die Gründe dafür könne er allerdings nicht nachvollziehen: "Wir haben uns als Arbeitgeber über das hinaus bewegt, was an anderen Standorten an Sozialplan angeboten wurde." Der "umfangreiche Forderungskatalog und die teilweise diffusen Forderungen der anderen Seite gingen jedoch weit über das hinaus, was wirtschaftlich für das Unternehmen darstellbar wäre."
Nach dem Scheitern der Gespräche müssen sich beide Seiten nun auf einen Schlichter einigen, der die festgefahrenen Sozialplan-Gespräche wieder in Gang bringen soll. Einen Zeitrahmen dafür gibt es nicht.
06.12.2007
Kampa-Betriebsräte weiter gesprächsbereit
Nach Scheitern der Sozialplan-Verhandlungen dringen Arbeitnehmer vor allem auf Gründung einer Transfergesellschaft
Minden (mt). Obwohl sie am Dienstagabend das Scheitern der Verhandlungen über einen Sozialplan erklärt hatten (wir berichteten), sind die Mindener Betriebsräte des Hausbaukonzerns Kampa zu weiteren Gesprächen bereit.
Von Karsten Versick
foto: lkp
+ foto: lkp
"Wenn ein vernünftiges Angebot der Arbeitgeberseite kommt, können wir uns sofort wieder an den Verhandlungstisch setzen", erklärten Sabine Fahl und Ralf Zimmermann, Betriebsratsvorsitzende der Mindener Kampa AG und der Kampa-Haus GmbH, gestern gegenüber dieser Zeitung. Unter "vernünftig" verstehen sie vor allem die aus Sicht der Arbeitnehmervertreter unabdingbare Gründung einer Transfergesellschaft für zwölf Monate sowie die Zahlung von einem Brutto-Monatsgehalt pro Jahr der Betriebszugehörigkeit als Abfindung für die 130 Beschäftigten im Stammwerk Minden, das zum 31. Dezember geschlossen werden soll.
Fahl und IG-BAU-Bezirkssekretär Bodo Matthey berichteten, dass beide Parteien kurz vor dem Scheitern der Verhandlungen am Dienstagabend "relativ nah beieinander" gewesen seien. Mündlich sei vereinbart worden, dass bei der Abfindung ein Brutto-Monatsgehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit angesetzt und eine Transfergesellschaft für zwölf Monate eingesetzt werde. Fahl: "Dabei waren wir der Arbeitgeberseite schon sehr weit entgegen gekommen und bereit, bei der Abfindung auf Kinder-, Alters- und Schwerbehinderten-Zuschläge zu verzichten."
"Beschäftigte sind hier teilweise seit 30 Jahren"
Nach einer zweistündigen Pause sei die Arbeitgeberseite aber mit deutlich reduzierten Vorschlägen an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. "Das können wir nicht akzeptieren", dringt Fahl auf eine Gleichbehandlung gegenüber den ebenfalls von Standortschließungen betroffenen Werken in Waltershausen und Kinding.
Als nächsten Schritt werden die Mindener Kampa-Betriebsräte die Einigungsstelle beim Landesarbeitsgericht Hamm anrufen und einen Schlichter anfordern. Sobald sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf einen Vermittler geeinigt und beide Seiten ihre Beisitzer für das Schlichtungsverfahren benannt haben, werden die Gespräche über den Soziaplan wieder aufgenommen.
"Man kann trotz des Scheiterns immer noch reden", hat Sabine Fahl die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, sich mit der Arbeitgeberseite noch auf einen Sozialplan zu verständigen - wobei ihr das "sozial" in dem Begriff besonders wichtig ist. "Teilweise sind Mitarbeiter hier 30 Jahre beschäftigt. Diese spezielle Beschäftigungsstruktur am Stammwerk sollte schon berücksichtigt werden."
"Mitarbeiter fit für den Arbeitsmarkt machen"
Daher lege die Arbeitnehmerseite auch besonderen Wert auf die Transfergesellschaft. Fahl: "Die Leute müssen fit für den Arbeitsmarkt gemacht werden. Ihnen muss bei der Qualifizierung für einen anderen Arbeitsplatz und bei der Suche danach geholfen werden."
Kampa-Betriebsräte weiter gesprächsbereit
Nach Scheitern der Sozialplan-Verhandlungen dringen Arbeitnehmer vor allem auf Gründung einer Transfergesellschaft
Minden (mt). Obwohl sie am Dienstagabend das Scheitern der Verhandlungen über einen Sozialplan erklärt hatten (wir berichteten), sind die Mindener Betriebsräte des Hausbaukonzerns Kampa zu weiteren Gesprächen bereit.
Von Karsten Versick
foto: lkp
+ foto: lkp
"Wenn ein vernünftiges Angebot der Arbeitgeberseite kommt, können wir uns sofort wieder an den Verhandlungstisch setzen", erklärten Sabine Fahl und Ralf Zimmermann, Betriebsratsvorsitzende der Mindener Kampa AG und der Kampa-Haus GmbH, gestern gegenüber dieser Zeitung. Unter "vernünftig" verstehen sie vor allem die aus Sicht der Arbeitnehmervertreter unabdingbare Gründung einer Transfergesellschaft für zwölf Monate sowie die Zahlung von einem Brutto-Monatsgehalt pro Jahr der Betriebszugehörigkeit als Abfindung für die 130 Beschäftigten im Stammwerk Minden, das zum 31. Dezember geschlossen werden soll.
Fahl und IG-BAU-Bezirkssekretär Bodo Matthey berichteten, dass beide Parteien kurz vor dem Scheitern der Verhandlungen am Dienstagabend "relativ nah beieinander" gewesen seien. Mündlich sei vereinbart worden, dass bei der Abfindung ein Brutto-Monatsgehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit angesetzt und eine Transfergesellschaft für zwölf Monate eingesetzt werde. Fahl: "Dabei waren wir der Arbeitgeberseite schon sehr weit entgegen gekommen und bereit, bei der Abfindung auf Kinder-, Alters- und Schwerbehinderten-Zuschläge zu verzichten."
"Beschäftigte sind hier teilweise seit 30 Jahren"
Nach einer zweistündigen Pause sei die Arbeitgeberseite aber mit deutlich reduzierten Vorschlägen an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. "Das können wir nicht akzeptieren", dringt Fahl auf eine Gleichbehandlung gegenüber den ebenfalls von Standortschließungen betroffenen Werken in Waltershausen und Kinding.
Als nächsten Schritt werden die Mindener Kampa-Betriebsräte die Einigungsstelle beim Landesarbeitsgericht Hamm anrufen und einen Schlichter anfordern. Sobald sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf einen Vermittler geeinigt und beide Seiten ihre Beisitzer für das Schlichtungsverfahren benannt haben, werden die Gespräche über den Soziaplan wieder aufgenommen.
"Man kann trotz des Scheiterns immer noch reden", hat Sabine Fahl die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, sich mit der Arbeitgeberseite noch auf einen Sozialplan zu verständigen - wobei ihr das "sozial" in dem Begriff besonders wichtig ist. "Teilweise sind Mitarbeiter hier 30 Jahre beschäftigt. Diese spezielle Beschäftigungsstruktur am Stammwerk sollte schon berücksichtigt werden."
"Mitarbeiter fit für den Arbeitsmarkt machen"
Daher lege die Arbeitnehmerseite auch besonderen Wert auf die Transfergesellschaft. Fahl: "Die Leute müssen fit für den Arbeitsmarkt gemacht werden. Ihnen muss bei der Qualifizierung für einen anderen Arbeitsplatz und bei der Suche danach geholfen werden."
Kampa-Sozialplan mit Transfergesellschaft und Abfindung
Schmidt: Gespräche erfolgreich abgeschlossen / Betriebsrat: "Wir haben erreicht, was wir erreichen wollten"
Minden/Alzenau (tom). Die Verhandlungen über einen Sozialplan für die von der Entlassungswelle betroffenen Mitarbeiter beim Fertighaus-Hersteller Kampa sind gestern erfolgreich abgeschlossen worden.
"Das Thema ist jetzt geregelt", teilte der Vorstandvorsitzende der Kampa AG, Elmar Schmidt, nach einer Sitzung des Gesamtkonzern-Betriebsrates in Alzenau mit. Der Interessenausgleich und die Sozialpläne seien mit den betroffenen Konzerngesellschaften einstimmig verabschiedet worden. Die 130 betroffenen Kampa-Beschäftigten im Stammhaus Minden sollen nach dem am Montag "noch zu finalisierenden" Sozialplan eine Abfindung in Höhe von einem Bruttomonatsgehalt pro Beschäftigungsjahr erhalten. Zusätzlich wurde die Einrichtung einer Transfergesellschaft beschlossen, um den Beschäftigten für eine neue berufliche Tätigkeit zu qualifizieren.
"Wir sind mit diesem Sozialplan an die Grenze dessen gegangen, was für das Unternehmen wirtschaftlich vertretbar war", bewertete Schmidt das Ergebnis und zeigte sich zugleich zufrieden, "gerade auch für Minden einen fairen Kompromiss gefunden zu haben." Für die Arbeitnehmerseite stellte Sabine Fahl, Betriebsratsvorsitzende der Mindener Kampa AG und der Kampa Haus GmbH, die Einigung über die Transfergesesellschaft heraus, die für die betroffenen Beschäftigten "einen hohen Stellenwert hat." Sabine Fahl: "Wir haben erreicht, was wir erreichen wollten."
Schmidt: Gespräche erfolgreich abgeschlossen / Betriebsrat: "Wir haben erreicht, was wir erreichen wollten"
Minden/Alzenau (tom). Die Verhandlungen über einen Sozialplan für die von der Entlassungswelle betroffenen Mitarbeiter beim Fertighaus-Hersteller Kampa sind gestern erfolgreich abgeschlossen worden.
"Das Thema ist jetzt geregelt", teilte der Vorstandvorsitzende der Kampa AG, Elmar Schmidt, nach einer Sitzung des Gesamtkonzern-Betriebsrates in Alzenau mit. Der Interessenausgleich und die Sozialpläne seien mit den betroffenen Konzerngesellschaften einstimmig verabschiedet worden. Die 130 betroffenen Kampa-Beschäftigten im Stammhaus Minden sollen nach dem am Montag "noch zu finalisierenden" Sozialplan eine Abfindung in Höhe von einem Bruttomonatsgehalt pro Beschäftigungsjahr erhalten. Zusätzlich wurde die Einrichtung einer Transfergesellschaft beschlossen, um den Beschäftigten für eine neue berufliche Tätigkeit zu qualifizieren.
"Wir sind mit diesem Sozialplan an die Grenze dessen gegangen, was für das Unternehmen wirtschaftlich vertretbar war", bewertete Schmidt das Ergebnis und zeigte sich zugleich zufrieden, "gerade auch für Minden einen fairen Kompromiss gefunden zu haben." Für die Arbeitnehmerseite stellte Sabine Fahl, Betriebsratsvorsitzende der Mindener Kampa AG und der Kampa Haus GmbH, die Einigung über die Transfergesesellschaft heraus, die für die betroffenen Beschäftigten "einen hohen Stellenwert hat." Sabine Fahl: "Wir haben erreicht, was wir erreichen wollten."
Auch an der Spitze tut sich etwas bei Kampa, wie die lokale Neue Westfälische heute berichtet:
Neue Westfälische vom 19.12.2007
Kampa-Chef verlässt Unternehmen
Schmidt sieht sich künftig fehl am Platz
VON UTE MICHELS
Minden (mt). Kampa-Chef Elmar Schmidt verlässt den Fertighausbauer zum 7. Mai 2008. Dies teilte die Kampa AG mit. "Der derzeitige Vorstandsvorsitzende Elmar Schmidt wird im besten gegenseitigen Einvernehmen mit Ablauf der Hauptversammlung am 7. Mai 2008 ausscheiden", hieß es weiter. Die Suche nach einem neuen Finanzvorstand sei eingeleitet.
Schmidt, dessen Vertrag noch im März 2007 verlängert worden war, begründete sein Ausscheiden mit der künftigen Ausrichtung von Kampa. Die AG werde in Zukunft eine Ein-Marken-Strategie verfolgen, was die Auflösung der bisherigen Holdingstruktur und die Bündelung der einzelnen Kampa-Gesellschaften bedeute. Für ein solches operatives Geschäft sei ein klassischer Finanzspezialist gefragt, als den er sich nicht sehe.
In der Vergangenheit habe er einiges bewegen können. "Die Ziele waren, das Unternehmen wettbewerbsfähig zu machen, die Kräfte zu bündeln und das Geschäft zu internationalisieren." Diese Ziele sehe er als erreicht an. Der Verlust der Arbeitsplätze sei für die betroffenen Mitarbeiter zwar schmerzhaft, aber für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens notwendig gewesen.
Neue Westfälische vom 19.12.2007
Kampa-Chef verlässt Unternehmen
Schmidt sieht sich künftig fehl am Platz
VON UTE MICHELS
Minden (mt). Kampa-Chef Elmar Schmidt verlässt den Fertighausbauer zum 7. Mai 2008. Dies teilte die Kampa AG mit. "Der derzeitige Vorstandsvorsitzende Elmar Schmidt wird im besten gegenseitigen Einvernehmen mit Ablauf der Hauptversammlung am 7. Mai 2008 ausscheiden", hieß es weiter. Die Suche nach einem neuen Finanzvorstand sei eingeleitet.
Schmidt, dessen Vertrag noch im März 2007 verlängert worden war, begründete sein Ausscheiden mit der künftigen Ausrichtung von Kampa. Die AG werde in Zukunft eine Ein-Marken-Strategie verfolgen, was die Auflösung der bisherigen Holdingstruktur und die Bündelung der einzelnen Kampa-Gesellschaften bedeute. Für ein solches operatives Geschäft sei ein klassischer Finanzspezialist gefragt, als den er sich nicht sehe.
In der Vergangenheit habe er einiges bewegen können. "Die Ziele waren, das Unternehmen wettbewerbsfähig zu machen, die Kräfte zu bündeln und das Geschäft zu internationalisieren." Diese Ziele sehe er als erreicht an. Der Verlust der Arbeitsplätze sei für die betroffenen Mitarbeiter zwar schmerzhaft, aber für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens notwendig gewesen.
Tja habe nen schlechtes gefühl bei dem wert zu tief gefallen die letzten monate finde ich und ich weis nicht warum die nochmal drehen sollten
hallo an alle,
wie würde der markt reagieren wenn kampa seine produktion ins benachbarte ausland verlegt? würde der kurs noch weiter einbrechen um dan durchzustarten oder bleibt er auf diesem niv?
mfg McDuff
wie würde der markt reagieren wenn kampa seine produktion ins benachbarte ausland verlegt? würde der kurs noch weiter einbrechen um dan durchzustarten oder bleibt er auf diesem niv?
mfg McDuff
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.261.296 von McDuff am 04.02.08 14:42:31wo ist die info her ???ist glaub ich jetzt und mittelfristig kein Thema.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.608 von muelltonne07 am 04.02.08 23:44:27ist keine info!!!
ist nur eine meiner gedanken. nur theoretisch was würde passiern?
mfg
ist nur eine meiner gedanken. nur theoretisch was würde passiern?
mfg
Das ist langsam zum kotzten einfach kein Schwung in der Aktie
am freitag mal wieder ein Tiefstkurs - 4-Jahres-Tiefstkurs! Und die Übernahmefantasie ist wohl rausgeprügelt! Damn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.396.012 von aschuster am 17.02.08 18:46:24welche übernahmefantasie?
Triton
Österreichischer Investor will Kampa-Stammwerk kaufen
Auch Verhandlungen über Werke in Waltershausen und Kinding sollen im März oder April abgeschlossen werden
Minden-Dützen (mt). Das zum 31. Dezember vergangenen Jahres geschlossene Stammwerk des heimischen Hausbau-Konzerns Kampa steht vor dem Verkauf.
Von Karsten Versick
Der noch amtierende Vorstandsvorsitzende der Kampa AG, Elmar Schmidt, bestätigte gestern auf Anfrage die Information dieser Zeitung, dass sich ein österreichischer Investor für das traditionsreiche Werk am Uphauser Weg in Dützen interessiert. Um wen es sich bei dem potenziellen Käufer aus der Alpenrepublik handelt und weitere Details wollte Schmidt allerdings nicht preisgeben. Die Verhandlungen seien weit fortgeschritten, man habe jedoch Stillschweigen vereinbart, bis das Geschäft abgeschlossen sei. Vermutlich im März, spätestens aber im April werde man vermutlich Vollzug melden können, erklärte Schmidt.
Das gilt auch für die ebenfalls Ende 2007 geschlossene Kampa-Produktionsstätte im thüringischen Waltershausen. Dafür interessiere sich derselbe Investor, der auch den Kampa-Stammsitz erwerben möchte, bestätigte Schmidt.
In Dützen nur noch Aufräumarbeiten
Schwieriger gestalte sich der Verkauf des dritten stillgelegten Werkes im bayerischen Kinding. Man sei aber zuversichtlich, auch dort bis April einen Käufer zu finden.
Nach Auskunft von Schmidt ist die Produktion im Kampa-Werk in Dützen - wie angekündigt - zum 31. Dezember 2007 eingestellt worden. Derzeit seien dort noch einige Mitarbeiter mit Aufräumarbeiten beschäftigt und Angestellte der Kampa AG, der Hausbau-Finanz und der Kampa-Baulogistik tätig.
Keine Angaben konnte Schmidt zum Stand der Suche nach einem neuen Finanz-Vorstand machen. "Das ist Sache des Aufsichtsrates."
Mitte Dezember 2007 hatte die Kampa AG die Neustrukturierung des Vorstandes gemeldet. Die Position des Vorstandsvorsitzenden, die noch bis zur Hauptversammlung am 7. Mai 2008 von Elmar Schmidt ausgefüllt wird, soll dann zugunsten eines operativ ausgelegten Vorstandsressorts Finanzen (CFO) aufgegeben werden. Der dreiköpfige AG-Vorstand werde dann die Ressorts Marketing/Vertrieb (Markus Schreyögg), Technik (Josef Haas) und Finanzen umfassen.
Über seine eigene Zukunft nach seinem Ausscheiden bei Kampa am 7. Mai hat Schmidt nach eigenen Angaben noch nicht entschieden.
Auch Verhandlungen über Werke in Waltershausen und Kinding sollen im März oder April abgeschlossen werden
Minden-Dützen (mt). Das zum 31. Dezember vergangenen Jahres geschlossene Stammwerk des heimischen Hausbau-Konzerns Kampa steht vor dem Verkauf.
Von Karsten Versick
Der noch amtierende Vorstandsvorsitzende der Kampa AG, Elmar Schmidt, bestätigte gestern auf Anfrage die Information dieser Zeitung, dass sich ein österreichischer Investor für das traditionsreiche Werk am Uphauser Weg in Dützen interessiert. Um wen es sich bei dem potenziellen Käufer aus der Alpenrepublik handelt und weitere Details wollte Schmidt allerdings nicht preisgeben. Die Verhandlungen seien weit fortgeschritten, man habe jedoch Stillschweigen vereinbart, bis das Geschäft abgeschlossen sei. Vermutlich im März, spätestens aber im April werde man vermutlich Vollzug melden können, erklärte Schmidt.
Das gilt auch für die ebenfalls Ende 2007 geschlossene Kampa-Produktionsstätte im thüringischen Waltershausen. Dafür interessiere sich derselbe Investor, der auch den Kampa-Stammsitz erwerben möchte, bestätigte Schmidt.
In Dützen nur noch Aufräumarbeiten
Schwieriger gestalte sich der Verkauf des dritten stillgelegten Werkes im bayerischen Kinding. Man sei aber zuversichtlich, auch dort bis April einen Käufer zu finden.
Nach Auskunft von Schmidt ist die Produktion im Kampa-Werk in Dützen - wie angekündigt - zum 31. Dezember 2007 eingestellt worden. Derzeit seien dort noch einige Mitarbeiter mit Aufräumarbeiten beschäftigt und Angestellte der Kampa AG, der Hausbau-Finanz und der Kampa-Baulogistik tätig.
Keine Angaben konnte Schmidt zum Stand der Suche nach einem neuen Finanz-Vorstand machen. "Das ist Sache des Aufsichtsrates."
Mitte Dezember 2007 hatte die Kampa AG die Neustrukturierung des Vorstandes gemeldet. Die Position des Vorstandsvorsitzenden, die noch bis zur Hauptversammlung am 7. Mai 2008 von Elmar Schmidt ausgefüllt wird, soll dann zugunsten eines operativ ausgelegten Vorstandsressorts Finanzen (CFO) aufgegeben werden. Der dreiköpfige AG-Vorstand werde dann die Ressorts Marketing/Vertrieb (Markus Schreyögg), Technik (Josef Haas) und Finanzen umfassen.
Über seine eigene Zukunft nach seinem Ausscheiden bei Kampa am 7. Mai hat Schmidt nach eigenen Angaben noch nicht entschieden.
FINGER WEG VON DER AKTIE!
Fehlende Eigenheimzulage
Kampa tiefrot
Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa hat das Geschäftsjahr 2007 mit einem Verlust von 35 Mio. Euro abgeschlossen. 2006 hatte das Unternehmen noch einen Überschuss von 7,5 Mio. Euro erzielt. Der Umsatz brach um 29,8 Prozent auf 158,4 Mio. Euro ein. Schon im Sommer 2007 hatte Kampa wegen des schwachen Fertighaus-Marktes Verluste in zweistelliger Millionenhöhe für 2007 prognostiziert. Außerdem hatte Kampa angekündigt, die Werke im thüringischen Waltershausen, in Kinding (Bayern) und das Stammwerk in Minden zu schließen und 230 Stellen zu streichen.
Bereits im laufenden Jahr peilt der Hersteller den Angaben zufolge die Rückkehr in die Gewinnzone an. Für 2008 sei mit einem Nettoergebnis von einer Million Euro zu rechen, "mindestens aber ein ausgeglichenes Ergebnis", sagte Vorstandschef Elmar Schmidt. Der Umsatz soll auf rund 180 Mio. Euro steigen. Im Januar und Februar 2008 stieg der Auftragseingang um mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schmidt verlässt das Unternehmen früheren Angaben zufolge nach der Hauptversammlung am 7. Mai 2008. Vertriebsvorstand Markus Schreyögg werde Vorstandssprecher.
Umbau kostet 25 Millionen
Nach der drastischen Verschlechterung des Marktes hatte Kampa im vergangenen Jahr die Bündelung von Marketing und Vertrieb einzelner Marken unter der Marke Kampa beschlossen. Im Oktober hatte Kampa bekanntgegeben, die Produktion an den Standorten Steinheim in Baden-Württemberg und Ziesar in Brandenburg sowie im österreichischen Siegendorf konzentrieren zu wollen. Der Firmensitz bleibt in Minden. Die Einmalaufwendungen etwa für den Umbau betrugen 2007 rund 25 Mio. Euro.
Der Auftragsbestand lag Ende 2007 mit 134 Mio. Euro um fünf Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Der Auftragseingang erreichte zum Jahresende etwa 173 Mio. Euro. Die Mitarbeiterzahl lag Ende 2007 bei 971 nach 1059 Beschäftigten im Vorjahr. Nach der Schließung der Standorte bleiben rund 760 Mitarbeiter.
http://www.n-tv.de/937102.html
Fehlende Eigenheimzulage
Kampa tiefrot
Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa hat das Geschäftsjahr 2007 mit einem Verlust von 35 Mio. Euro abgeschlossen. 2006 hatte das Unternehmen noch einen Überschuss von 7,5 Mio. Euro erzielt. Der Umsatz brach um 29,8 Prozent auf 158,4 Mio. Euro ein. Schon im Sommer 2007 hatte Kampa wegen des schwachen Fertighaus-Marktes Verluste in zweistelliger Millionenhöhe für 2007 prognostiziert. Außerdem hatte Kampa angekündigt, die Werke im thüringischen Waltershausen, in Kinding (Bayern) und das Stammwerk in Minden zu schließen und 230 Stellen zu streichen.
Bereits im laufenden Jahr peilt der Hersteller den Angaben zufolge die Rückkehr in die Gewinnzone an. Für 2008 sei mit einem Nettoergebnis von einer Million Euro zu rechen, "mindestens aber ein ausgeglichenes Ergebnis", sagte Vorstandschef Elmar Schmidt. Der Umsatz soll auf rund 180 Mio. Euro steigen. Im Januar und Februar 2008 stieg der Auftragseingang um mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schmidt verlässt das Unternehmen früheren Angaben zufolge nach der Hauptversammlung am 7. Mai 2008. Vertriebsvorstand Markus Schreyögg werde Vorstandssprecher.
Umbau kostet 25 Millionen
Nach der drastischen Verschlechterung des Marktes hatte Kampa im vergangenen Jahr die Bündelung von Marketing und Vertrieb einzelner Marken unter der Marke Kampa beschlossen. Im Oktober hatte Kampa bekanntgegeben, die Produktion an den Standorten Steinheim in Baden-Württemberg und Ziesar in Brandenburg sowie im österreichischen Siegendorf konzentrieren zu wollen. Der Firmensitz bleibt in Minden. Die Einmalaufwendungen etwa für den Umbau betrugen 2007 rund 25 Mio. Euro.
Der Auftragsbestand lag Ende 2007 mit 134 Mio. Euro um fünf Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Der Auftragseingang erreichte zum Jahresende etwa 173 Mio. Euro. Die Mitarbeiterzahl lag Ende 2007 bei 971 nach 1059 Beschäftigten im Vorjahr. Nach der Schließung der Standorte bleiben rund 760 Mitarbeiter.
http://www.n-tv.de/937102.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.704.391 von merlone am 21.03.08 12:29:05Ich meine man muss den Wert haben
Und eigentlich wenn wer schreibt die Finger weg steigen werte
Und eigentlich wenn wer schreibt die Finger weg steigen werte
Die Unternehmensentwicklung im Überblick
Markt und Wettbewerb
Die Baugenehmigungszahlen für den Ein- und Zweifamilienhausbereich sind im
Januar dieses Jahres erneut gegenüber dem Vorjahr rückgängig. So wurden im
Januar in Deutschland nur 5.900 Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt. Im
Januar 2007 waren die Zahlen der allgemeinen Baugenehmigungen bereits
schwach mit nur 6.103 Baugenehmigungen. Im angrenzenden europäischen
Ausland werden die Zahlen nicht durchgängig wie in Deutschland berichtet.
Insgesamt sind jedoch in einigen Ländern - wie z. B. der Schweiz -
ebenfalls Rückgänge des Marktes zu verzeichnen. Die KAMPA-Gruppe hat sich
in diesem Marktumfeld gut behauptet und die Auftragseingänge steigern
können. Mit dem guten Auftragsbestand wird der Umsatz zum Jahresende
deutlich über dem Vorjahr liegen. Zum Ende dieses ersten Quartals ist
bereits mit dem vorhandenen Auftragsbestand und dem bisher abgerechneten
Umsatz das Volumen des geplante Jahresumsatzes vom Gesamtjahr 2008
vorhanden. Somit ist genügend Auftragsvorlauf für dieses Jahr in den
Büchern, um die Umsatzleistung trotz schwacher Marktverfassung zu
erreichen.
Absatz und Umsatz
In Folge der zum Jahresende 2007 vollzogenen Werksschließungen und
Umorganisationen im ersten Quartal 2008 ist die Bautätigkeit im ersten
Quartal - wie angenommen - geringer als im Vorjahr, jedoch liegt die
KAMPA-Gruppe im Plan. In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden 132
Häuser schlussgerechnet (Vj. 205). Der hohe Unterschied ist auf die starke
Bautätigkeit im Vorjahresquartal und die Umorganisation in diesem Jahr in
Folge der Werksschließungen zurückzuführen. Der entsprechende Umsatz belief
sich auf 18,4 Mio. EUR (Vj. 23,5 Mio. EUR). Im Vorjahresquartal war der
Umsatz in Folge von Teilschlussrechnungen im Dezember 2006 gemindert.
Ertragslage
Wie in der Bauindustrie üblich, entsteht im ersten Halbjahr ein Verlust,
der dann sukzessive in der zweiten Jahreshälfte aufgeholt wird. In den
ersten drei Monaten fiel ein Verlust von 8,8 Mio. EUR an (Vj. 4,2 Mio.
EUR). Hierin sind noch Belastungen aus den Werksschließungen enthalten.
Insgesamt liegt das Ergebnis des ersten Quartals im Plan.
Auftragsentwicklung
Der Auftragseingang lag in den ersten drei Monaten bei 47,0 Mio. EUR und
somit deutlich über Plan und über dem Vorjahr (Vj. 40,0 Mio. EUR). Der
Auftragsbestand liegt bei 162 Mio. EUR und somit 11 % über Vorjahr (Vj. 147
Mio. EUR).
Investitionen
Die Investitionen im 1. Quartal beliefen sich auf 0,3 Mio. EUR gegenüber
0,9 Mio. EUR im Vorjahr.
Mitarbeiter
Zum 31.03.2008 waren in der Gruppe 816 Mitarbeiter beschäftigt (Vj. 975).
In weiterer Folge wird der Personalbestand sich auf 760 Mitarbeiter
verringern.
Ausblick
Aufgrund des guten Auftragseingangs der letzten Monate ist mit einer
deutlichen Belebung bei Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr zu
rechnen. Die Entwicklung der KAMPA-Gruppe verläuft derzeit planmäßig. Die
drei Werksschließungen zum Ende des letzten Jahres und die Verlagerung der
Organisation auf die drei Hauptwerke belastet allgemein noch. Die
finanziellen Auswirkungen aus dem Restrukturierungsprozess, insbesondere
aus den Sozialplänen sowie aus den saisonüblichen Verlusten der ersten
Monate, führen zu einer temporären Anspannung der Liquidität. Der Vorstand
arbeitet an verschiedenen Maßnahmen, um dennoch die dynamische Entwicklung
der KAMPA-Gruppe sicherzustellen.
Organisation der KAMPA AG
Im März entschied der Aufsichtsrat, die angekündigte Position des CFO
(Finanzvorstand) mit Herrn Rolf Baresel zu besetzen. Herr Baresel ist
formell zum 30.04.2008 zum Vorstand berufen worden.
Im März 2008 hat der Vorstand zur Hauptversammlung am 07. Mai 2008 in
Frankfurt eingeladen.
Im Januar wurde ein Kaufvertrag über den Verkauf der beiden Standorte
Minden und Waltershausen beurkundet. Der Kaufpreis ist bis heute jedoch
noch nicht eingegangen, so dass der Vertrag noch nicht vollzogen wurde.
Über die bereits dargestellten Sachverhalte hinaus sind nach dem 31.03.2008
bis zum heutigen Tage keine weiteren wesentlichen Ereignisse oder Geschäfte
eingetreten bzw. angefallen.
Die vollständige Zwischenmitteilung mit der Bilanz, der Gewinn- und
Verlustrechnung, der Kapitalflussrechnung und dem Eigenkapitalspiegel zum
31. März 2008 finden Sie auch im Internet unter www.kampa-ag.de.
Ansprechpartner: KAMPA AG, Abteilung Investor-Relations, Tel.:
+49(0)571/9557-228
19.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Markt und Wettbewerb
Die Baugenehmigungszahlen für den Ein- und Zweifamilienhausbereich sind im
Januar dieses Jahres erneut gegenüber dem Vorjahr rückgängig. So wurden im
Januar in Deutschland nur 5.900 Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt. Im
Januar 2007 waren die Zahlen der allgemeinen Baugenehmigungen bereits
schwach mit nur 6.103 Baugenehmigungen. Im angrenzenden europäischen
Ausland werden die Zahlen nicht durchgängig wie in Deutschland berichtet.
Insgesamt sind jedoch in einigen Ländern - wie z. B. der Schweiz -
ebenfalls Rückgänge des Marktes zu verzeichnen. Die KAMPA-Gruppe hat sich
in diesem Marktumfeld gut behauptet und die Auftragseingänge steigern
können. Mit dem guten Auftragsbestand wird der Umsatz zum Jahresende
deutlich über dem Vorjahr liegen. Zum Ende dieses ersten Quartals ist
bereits mit dem vorhandenen Auftragsbestand und dem bisher abgerechneten
Umsatz das Volumen des geplante Jahresumsatzes vom Gesamtjahr 2008
vorhanden. Somit ist genügend Auftragsvorlauf für dieses Jahr in den
Büchern, um die Umsatzleistung trotz schwacher Marktverfassung zu
erreichen.
Absatz und Umsatz
In Folge der zum Jahresende 2007 vollzogenen Werksschließungen und
Umorganisationen im ersten Quartal 2008 ist die Bautätigkeit im ersten
Quartal - wie angenommen - geringer als im Vorjahr, jedoch liegt die
KAMPA-Gruppe im Plan. In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden 132
Häuser schlussgerechnet (Vj. 205). Der hohe Unterschied ist auf die starke
Bautätigkeit im Vorjahresquartal und die Umorganisation in diesem Jahr in
Folge der Werksschließungen zurückzuführen. Der entsprechende Umsatz belief
sich auf 18,4 Mio. EUR (Vj. 23,5 Mio. EUR). Im Vorjahresquartal war der
Umsatz in Folge von Teilschlussrechnungen im Dezember 2006 gemindert.
Ertragslage
Wie in der Bauindustrie üblich, entsteht im ersten Halbjahr ein Verlust,
der dann sukzessive in der zweiten Jahreshälfte aufgeholt wird. In den
ersten drei Monaten fiel ein Verlust von 8,8 Mio. EUR an (Vj. 4,2 Mio.
EUR). Hierin sind noch Belastungen aus den Werksschließungen enthalten.
Insgesamt liegt das Ergebnis des ersten Quartals im Plan.
Auftragsentwicklung
Der Auftragseingang lag in den ersten drei Monaten bei 47,0 Mio. EUR und
somit deutlich über Plan und über dem Vorjahr (Vj. 40,0 Mio. EUR). Der
Auftragsbestand liegt bei 162 Mio. EUR und somit 11 % über Vorjahr (Vj. 147
Mio. EUR).
Investitionen
Die Investitionen im 1. Quartal beliefen sich auf 0,3 Mio. EUR gegenüber
0,9 Mio. EUR im Vorjahr.
Mitarbeiter
Zum 31.03.2008 waren in der Gruppe 816 Mitarbeiter beschäftigt (Vj. 975).
In weiterer Folge wird der Personalbestand sich auf 760 Mitarbeiter
verringern.
Ausblick
Aufgrund des guten Auftragseingangs der letzten Monate ist mit einer
deutlichen Belebung bei Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr zu
rechnen. Die Entwicklung der KAMPA-Gruppe verläuft derzeit planmäßig. Die
drei Werksschließungen zum Ende des letzten Jahres und die Verlagerung der
Organisation auf die drei Hauptwerke belastet allgemein noch. Die
finanziellen Auswirkungen aus dem Restrukturierungsprozess, insbesondere
aus den Sozialplänen sowie aus den saisonüblichen Verlusten der ersten
Monate, führen zu einer temporären Anspannung der Liquidität. Der Vorstand
arbeitet an verschiedenen Maßnahmen, um dennoch die dynamische Entwicklung
der KAMPA-Gruppe sicherzustellen.
Organisation der KAMPA AG
Im März entschied der Aufsichtsrat, die angekündigte Position des CFO
(Finanzvorstand) mit Herrn Rolf Baresel zu besetzen. Herr Baresel ist
formell zum 30.04.2008 zum Vorstand berufen worden.
Im März 2008 hat der Vorstand zur Hauptversammlung am 07. Mai 2008 in
Frankfurt eingeladen.
Im Januar wurde ein Kaufvertrag über den Verkauf der beiden Standorte
Minden und Waltershausen beurkundet. Der Kaufpreis ist bis heute jedoch
noch nicht eingegangen, so dass der Vertrag noch nicht vollzogen wurde.
Über die bereits dargestellten Sachverhalte hinaus sind nach dem 31.03.2008
bis zum heutigen Tage keine weiteren wesentlichen Ereignisse oder Geschäfte
eingetreten bzw. angefallen.
Die vollständige Zwischenmitteilung mit der Bilanz, der Gewinn- und
Verlustrechnung, der Kapitalflussrechnung und dem Eigenkapitalspiegel zum
31. März 2008 finden Sie auch im Internet unter www.kampa-ag.de.
Ansprechpartner: KAMPA AG, Abteilung Investor-Relations, Tel.:
+49(0)571/9557-228
19.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Fertighausbauer Kampa verdoppelt Verluste
Leser des Artikels: 78
MINDEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa hat im ersten Quartal 2008 bei weiter rückläufigen Baugenehmigungszahlen seine Verluste mehr als verdoppelt. In den ersten drei Monaten sei ein Verlust von 8,8 Millionen Euro angefallen - nach einem Minus von 4,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte die Kampa AG am Dienstag in Minden mit. Gleichzeitig stieg der Auftragseingang auf 47 Millionen Euro nach 40 Millionen Euro im Vorjahr. Der Auftragsbestand stieg um 11 Prozent auf 162 Millionen Euro, der Umsatz gab auf 18,4 (Vorjahr: 23,5) Millionen Euro nach. Kampa bestätigte seine Prognose eines Umsatzes von rund 180 Millionen Euro im Gesamtjahr.
Als Gründe für den Verlust gab das Unternehmen Belastungen aus Werkschließungen an. Kampa hatte die Werke im thüringischen Waltershausen, in Kinding (Bayern) und das Stammwerk in Minden zum Jahresende 2007 geschlossen. Der Firmensitz blieb in Minden. Ende März beschäftigte das Unternehmen 816 Mitarbeiter nach 975 Beschäftigten im Vorjahr. Die Zahl der Mitarbeiter soll auf 760 sinken. Kampa kündigte eine zeitweise angespannte Liquiditätslage an wegen der Kosten des Unternehmensumbaus, der ´saisonüblichen Verluste´ der ersten Monate und der Sozialpläne.
Nach den Werksschließungen sei die Bautätigkeit im ersten Quartal gesunken, teilte das Unternehmen mit. In den ersten drei Monaten wurden 132 Häuser abgerechnet, im Vorjahreszeitraum waren es 205. Die Zahl der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser sei in Deutschland im Januar 2008 auf 5.900 gesunken - nach bereits schwachen 6.100 im Januar 2007. Auch in der Schweiz sei der Markt rückläufig./tst/DP/zb
Autor: dpa-AFX
Leser des Artikels: 78
MINDEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa hat im ersten Quartal 2008 bei weiter rückläufigen Baugenehmigungszahlen seine Verluste mehr als verdoppelt. In den ersten drei Monaten sei ein Verlust von 8,8 Millionen Euro angefallen - nach einem Minus von 4,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte die Kampa AG am Dienstag in Minden mit. Gleichzeitig stieg der Auftragseingang auf 47 Millionen Euro nach 40 Millionen Euro im Vorjahr. Der Auftragsbestand stieg um 11 Prozent auf 162 Millionen Euro, der Umsatz gab auf 18,4 (Vorjahr: 23,5) Millionen Euro nach. Kampa bestätigte seine Prognose eines Umsatzes von rund 180 Millionen Euro im Gesamtjahr.
Als Gründe für den Verlust gab das Unternehmen Belastungen aus Werkschließungen an. Kampa hatte die Werke im thüringischen Waltershausen, in Kinding (Bayern) und das Stammwerk in Minden zum Jahresende 2007 geschlossen. Der Firmensitz blieb in Minden. Ende März beschäftigte das Unternehmen 816 Mitarbeiter nach 975 Beschäftigten im Vorjahr. Die Zahl der Mitarbeiter soll auf 760 sinken. Kampa kündigte eine zeitweise angespannte Liquiditätslage an wegen der Kosten des Unternehmensumbaus, der ´saisonüblichen Verluste´ der ersten Monate und der Sozialpläne.
Nach den Werksschließungen sei die Bautätigkeit im ersten Quartal gesunken, teilte das Unternehmen mit. In den ersten drei Monaten wurden 132 Häuser abgerechnet, im Vorjahreszeitraum waren es 205. Die Zahl der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser sei in Deutschland im Januar 2008 auf 5.900 gesunken - nach bereits schwachen 6.100 im Januar 2007. Auch in der Schweiz sei der Markt rückläufig./tst/DP/zb
Autor: dpa-AFX
Fertighausbauer Kampa verdoppelt Verluste
Leser des Artikels: 78
MINDEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa hat im ersten Quartal 2008 bei weiter rückläufigen Baugenehmigungszahlen seine Verluste mehr als verdoppelt. In den ersten drei Monaten sei ein Verlust von 8,8 Millionen Euro angefallen - nach einem Minus von 4,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte die Kampa AG am Dienstag in Minden mit. Gleichzeitig stieg der Auftragseingang auf 47 Millionen Euro nach 40 Millionen Euro im Vorjahr. Der Auftragsbestand stieg um 11 Prozent auf 162 Millionen Euro, der Umsatz gab auf 18,4 (Vorjahr: 23,5) Millionen Euro nach. Kampa bestätigte seine Prognose eines Umsatzes von rund 180 Millionen Euro im Gesamtjahr.
Als Gründe für den Verlust gab das Unternehmen Belastungen aus Werkschließungen an. Kampa hatte die Werke im thüringischen Waltershausen, in Kinding (Bayern) und das Stammwerk in Minden zum Jahresende 2007 geschlossen. Der Firmensitz blieb in Minden. Ende März beschäftigte das Unternehmen 816 Mitarbeiter nach 975 Beschäftigten im Vorjahr. Die Zahl der Mitarbeiter soll auf 760 sinken. Kampa kündigte eine zeitweise angespannte Liquiditätslage an wegen der Kosten des Unternehmensumbaus, der ´saisonüblichen Verluste´ der ersten Monate und der Sozialpläne.
Nach den Werksschließungen sei die Bautätigkeit im ersten Quartal gesunken, teilte das Unternehmen mit. In den ersten drei Monaten wurden 132 Häuser abgerechnet, im Vorjahreszeitraum waren es 205. Die Zahl der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser sei in Deutschland im Januar 2008 auf 5.900 gesunken - nach bereits schwachen 6.100 im Januar 2007. Auch in der Schweiz sei der Markt rückläufig./tst/DP/zb
Autor: dpa-AFX
Leser des Artikels: 78
MINDEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa hat im ersten Quartal 2008 bei weiter rückläufigen Baugenehmigungszahlen seine Verluste mehr als verdoppelt. In den ersten drei Monaten sei ein Verlust von 8,8 Millionen Euro angefallen - nach einem Minus von 4,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte die Kampa AG am Dienstag in Minden mit. Gleichzeitig stieg der Auftragseingang auf 47 Millionen Euro nach 40 Millionen Euro im Vorjahr. Der Auftragsbestand stieg um 11 Prozent auf 162 Millionen Euro, der Umsatz gab auf 18,4 (Vorjahr: 23,5) Millionen Euro nach. Kampa bestätigte seine Prognose eines Umsatzes von rund 180 Millionen Euro im Gesamtjahr.
Als Gründe für den Verlust gab das Unternehmen Belastungen aus Werkschließungen an. Kampa hatte die Werke im thüringischen Waltershausen, in Kinding (Bayern) und das Stammwerk in Minden zum Jahresende 2007 geschlossen. Der Firmensitz blieb in Minden. Ende März beschäftigte das Unternehmen 816 Mitarbeiter nach 975 Beschäftigten im Vorjahr. Die Zahl der Mitarbeiter soll auf 760 sinken. Kampa kündigte eine zeitweise angespannte Liquiditätslage an wegen der Kosten des Unternehmensumbaus, der ´saisonüblichen Verluste´ der ersten Monate und der Sozialpläne.
Nach den Werksschließungen sei die Bautätigkeit im ersten Quartal gesunken, teilte das Unternehmen mit. In den ersten drei Monaten wurden 132 Häuser abgerechnet, im Vorjahreszeitraum waren es 205. Die Zahl der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser sei in Deutschland im Januar 2008 auf 5.900 gesunken - nach bereits schwachen 6.100 im Januar 2007. Auch in der Schweiz sei der Markt rückläufig./tst/DP/zb
Autor: dpa-AFX
Minden, 19. Mai 2008
Die Unternehmensentwicklung im Überblick
Markt und Wettbewerb
Die Baugenehmigungszahlen für den Ein- und Zweifamilienhausbereich sind im
Januar dieses Jahres erneut gegenüber dem Vorjahr rückgängig. So wurden im
Januar in Deutschland nur 5.900 Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt. Im
Januar 2007 waren die Zahlen der allgemeinen Baugenehmigungen bereits
schwach mit nur 6.103 Baugenehmigungen. Im angrenzenden europäischen
Ausland werden die Zahlen nicht durchgängig wie in Deutschland berichtet.
Insgesamt sind jedoch in einigen Ländern - wie z. B. der Schweiz -
ebenfalls Rückgänge des Marktes zu verzeichnen. Die KAMPA-Gruppe hat sich
in diesem Marktumfeld gut behauptet und die Auftragseingänge steigern
können. Mit dem guten Auftragsbestand wird der Umsatz zum Jahresende
deutlich über dem Vorjahr liegen. Zum Ende dieses ersten Quartals ist
bereits mit dem vorhandenen Auftragsbestand und dem bisher abgerechneten
Umsatz das Volumen des geplante Jahresumsatzes vom Gesamtjahr 2008
vorhanden. Somit ist genügend Auftragsvorlauf für dieses Jahr in den
Büchern, um die Umsatzleistung trotz schwacher Marktverfassung zu
erreichen.
Absatz und Umsatz
In Folge der zum Jahresende 2007 vollzogenen Werksschließungen und
Umorganisationen im ersten Quartal 2008 ist die Bautätigkeit im ersten
Quartal - wie angenommen - geringer als im Vorjahr, jedoch liegt die
KAMPA-Gruppe im Plan. In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden 132
Häuser schlussgerechnet (Vj. 205). Der hohe Unterschied ist auf die starke
Bautätigkeit im Vorjahresquartal und die Umorganisation in diesem Jahr in
Folge der Werksschließungen zurückzuführen. Der entsprechende Umsatz belief
sich auf 18,4 Mio. EUR (Vj. 23,5 Mio. EUR). Im Vorjahresquartal war der
Umsatz in Folge von Teilschlussrechnungen im Dezember 2006 gemindert.
Ertragslage
Wie in der Bauindustrie üblich, entsteht im ersten Halbjahr ein Verlust,
der dann sukzessive in der zweiten Jahreshälfte aufgeholt wird. In den
ersten drei Monaten fiel ein Verlust von 8,8 Mio. EUR an (Vj. 4,2 Mio.
EUR). Hierin sind noch Belastungen aus den Werksschließungen enthalten.
Insgesamt liegt das Ergebnis des ersten Quartals im Plan.
Auftragsentwicklung
Der Auftragseingang lag in den ersten drei Monaten bei 47,0 Mio. EUR und
somit deutlich über Plan und über dem Vorjahr (Vj. 40,0 Mio. EUR). Der
Auftragsbestand liegt bei 162 Mio. EUR und somit 11 % über Vorjahr (Vj. 147
Mio. EUR).
Investitionen
Die Investitionen im 1. Quartal beliefen sich auf 0,3 Mio. EUR gegenüber
0,9 Mio. EUR im Vorjahr.
Mitarbeiter
Zum 31.03.2008 waren in der Gruppe 816 Mitarbeiter beschäftigt (Vj. 975).
In weiterer Folge wird der Personalbestand sich auf 760 Mitarbeiter
verringern.
Ausblick
Aufgrund des guten Auftragseingangs der letzten Monate ist mit einer
deutlichen Belebung bei Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr zu
rechnen. Die Entwicklung der KAMPA-Gruppe verläuft derzeit planmäßig. Die
drei Werksschließungen zum Ende des letzten Jahres und die Verlagerung der
Organisation auf die drei Hauptwerke belastet allgemein noch. Die
finanziellen Auswirkungen aus dem Restrukturierungsprozess, insbesondere
aus den Sozialplänen sowie aus den saisonüblichen Verlusten der ersten
Monate, führen zu einer temporären Anspannung der Liquidität. Der Vorstand
arbeitet an verschiedenen Maßnahmen, um dennoch die dynamische Entwicklung
der KAMPA-Gruppe sicherzustellen.
Organisation der KAMPA AG
Im März entschied der Aufsichtsrat, die angekündigte Position des CFO
(Finanzvorstand) mit Herrn Rolf Baresel zu besetzen. Herr Baresel ist
formell zum 30.04.2008 zum Vorstand berufen worden.
Im März 2008 hat der Vorstand zur Hauptversammlung am 07. Mai 2008 in
Frankfurt eingeladen.
Im Januar wurde ein Kaufvertrag über den Verkauf der beiden Standorte
Minden und Waltershausen beurkundet. Der Kaufpreis ist bis heute jedoch
noch nicht eingegangen, so dass der Vertrag noch nicht vollzogen wurde.
Über die bereits dargestellten Sachverhalte hinaus sind nach dem 31.03.2008
bis zum heutigen Tage keine weiteren wesentlichen Ereignisse oder Geschäfte
eingetreten bzw. angefallen.
Die vollständige Zwischenmitteilung mit der Bilanz, der Gewinn- und
Verlustrechnung, der Kapitalflussrechnung und dem Eigenkapitalspiegel zum
31. März 2008 finden Sie auch im Internet unter www.kampa-ag.de.
Ansprechpartner: KAMPA AG, Abteilung Investor-Relations, Tel.:
+49(0)571/9557-228
19.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Die Unternehmensentwicklung im Überblick
Markt und Wettbewerb
Die Baugenehmigungszahlen für den Ein- und Zweifamilienhausbereich sind im
Januar dieses Jahres erneut gegenüber dem Vorjahr rückgängig. So wurden im
Januar in Deutschland nur 5.900 Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt. Im
Januar 2007 waren die Zahlen der allgemeinen Baugenehmigungen bereits
schwach mit nur 6.103 Baugenehmigungen. Im angrenzenden europäischen
Ausland werden die Zahlen nicht durchgängig wie in Deutschland berichtet.
Insgesamt sind jedoch in einigen Ländern - wie z. B. der Schweiz -
ebenfalls Rückgänge des Marktes zu verzeichnen. Die KAMPA-Gruppe hat sich
in diesem Marktumfeld gut behauptet und die Auftragseingänge steigern
können. Mit dem guten Auftragsbestand wird der Umsatz zum Jahresende
deutlich über dem Vorjahr liegen. Zum Ende dieses ersten Quartals ist
bereits mit dem vorhandenen Auftragsbestand und dem bisher abgerechneten
Umsatz das Volumen des geplante Jahresumsatzes vom Gesamtjahr 2008
vorhanden. Somit ist genügend Auftragsvorlauf für dieses Jahr in den
Büchern, um die Umsatzleistung trotz schwacher Marktverfassung zu
erreichen.
Absatz und Umsatz
In Folge der zum Jahresende 2007 vollzogenen Werksschließungen und
Umorganisationen im ersten Quartal 2008 ist die Bautätigkeit im ersten
Quartal - wie angenommen - geringer als im Vorjahr, jedoch liegt die
KAMPA-Gruppe im Plan. In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden 132
Häuser schlussgerechnet (Vj. 205). Der hohe Unterschied ist auf die starke
Bautätigkeit im Vorjahresquartal und die Umorganisation in diesem Jahr in
Folge der Werksschließungen zurückzuführen. Der entsprechende Umsatz belief
sich auf 18,4 Mio. EUR (Vj. 23,5 Mio. EUR). Im Vorjahresquartal war der
Umsatz in Folge von Teilschlussrechnungen im Dezember 2006 gemindert.
Ertragslage
Wie in der Bauindustrie üblich, entsteht im ersten Halbjahr ein Verlust,
der dann sukzessive in der zweiten Jahreshälfte aufgeholt wird. In den
ersten drei Monaten fiel ein Verlust von 8,8 Mio. EUR an (Vj. 4,2 Mio.
EUR). Hierin sind noch Belastungen aus den Werksschließungen enthalten.
Insgesamt liegt das Ergebnis des ersten Quartals im Plan.
Auftragsentwicklung
Der Auftragseingang lag in den ersten drei Monaten bei 47,0 Mio. EUR und
somit deutlich über Plan und über dem Vorjahr (Vj. 40,0 Mio. EUR). Der
Auftragsbestand liegt bei 162 Mio. EUR und somit 11 % über Vorjahr (Vj. 147
Mio. EUR).
Investitionen
Die Investitionen im 1. Quartal beliefen sich auf 0,3 Mio. EUR gegenüber
0,9 Mio. EUR im Vorjahr.
Mitarbeiter
Zum 31.03.2008 waren in der Gruppe 816 Mitarbeiter beschäftigt (Vj. 975).
In weiterer Folge wird der Personalbestand sich auf 760 Mitarbeiter
verringern.
Ausblick
Aufgrund des guten Auftragseingangs der letzten Monate ist mit einer
deutlichen Belebung bei Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr zu
rechnen. Die Entwicklung der KAMPA-Gruppe verläuft derzeit planmäßig. Die
drei Werksschließungen zum Ende des letzten Jahres und die Verlagerung der
Organisation auf die drei Hauptwerke belastet allgemein noch. Die
finanziellen Auswirkungen aus dem Restrukturierungsprozess, insbesondere
aus den Sozialplänen sowie aus den saisonüblichen Verlusten der ersten
Monate, führen zu einer temporären Anspannung der Liquidität. Der Vorstand
arbeitet an verschiedenen Maßnahmen, um dennoch die dynamische Entwicklung
der KAMPA-Gruppe sicherzustellen.
Organisation der KAMPA AG
Im März entschied der Aufsichtsrat, die angekündigte Position des CFO
(Finanzvorstand) mit Herrn Rolf Baresel zu besetzen. Herr Baresel ist
formell zum 30.04.2008 zum Vorstand berufen worden.
Im März 2008 hat der Vorstand zur Hauptversammlung am 07. Mai 2008 in
Frankfurt eingeladen.
Im Januar wurde ein Kaufvertrag über den Verkauf der beiden Standorte
Minden und Waltershausen beurkundet. Der Kaufpreis ist bis heute jedoch
noch nicht eingegangen, so dass der Vertrag noch nicht vollzogen wurde.
Über die bereits dargestellten Sachverhalte hinaus sind nach dem 31.03.2008
bis zum heutigen Tage keine weiteren wesentlichen Ereignisse oder Geschäfte
eingetreten bzw. angefallen.
Die vollständige Zwischenmitteilung mit der Bilanz, der Gewinn- und
Verlustrechnung, der Kapitalflussrechnung und dem Eigenkapitalspiegel zum
31. März 2008 finden Sie auch im Internet unter www.kampa-ag.de.
Ansprechpartner: KAMPA AG, Abteilung Investor-Relations, Tel.:
+49(0)571/9557-228
19.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Was soll man jetzt machen mit der Aktie? Hat irgendeiner eine Einschätzung?
TKS
TKS
Ta hier habe ich auch einen Wert wo ich drunter Leide Ich denke immer schlimmer geht es nicht doch dann schwups kommt es noch schlimmer
Ich sag mal Augen zu und durch
Ich sag mal Augen zu und durch
Der Vorstand gibt sich optimistischer, wie die Lokalpresse schreibt:
Neue Westfälische vom 03.06.2008
Fertighausbauer Kampa beschließt Kapitalerhöhung
Ausgabe von 2,75 Millionen Inhaberaktien
Minden (dpa). Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa erhöht sein Barkapital mit der Ausgabe von 2,75 Millionen Inhaberaktien zum Nominalwert von 2,60 Euro. Damit sollten dem Unternehmen rund 7,15 Millionen Euro zufließen, wurde am Dienstag in Minden bekannt. Nach Angaben des Vorstands solle so die "dynamische Entwicklung" der Kampa-Gruppe sichergestellt werden. Die Bezugsfrist für die Aktien beginne am Donnerstag (5. Juni).
Der Hauptaktionär des Unternehmens, der Triton Fund, beziehe 1,88 Millionen der Aktien. Der Fertighausbauer hatte zuletzt hohe Verluste hinnehmen müssen. In den ersten drei Monaten 2008 fiel ein Verlust von 8,8 Millionen Euro an. Dennoch rechnet Kampa für das laufende Jahr mit der Rückkehr in die Gewinnzone und einem Umsatz von rund 180 Millionen Euro.
Neue Westfälische vom 03.06.2008
Fertighausbauer Kampa beschließt Kapitalerhöhung
Ausgabe von 2,75 Millionen Inhaberaktien
Minden (dpa). Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa erhöht sein Barkapital mit der Ausgabe von 2,75 Millionen Inhaberaktien zum Nominalwert von 2,60 Euro. Damit sollten dem Unternehmen rund 7,15 Millionen Euro zufließen, wurde am Dienstag in Minden bekannt. Nach Angaben des Vorstands solle so die "dynamische Entwicklung" der Kampa-Gruppe sichergestellt werden. Die Bezugsfrist für die Aktien beginne am Donnerstag (5. Juni).
Der Hauptaktionär des Unternehmens, der Triton Fund, beziehe 1,88 Millionen der Aktien. Der Fertighausbauer hatte zuletzt hohe Verluste hinnehmen müssen. In den ersten drei Monaten 2008 fiel ein Verlust von 8,8 Millionen Euro an. Dennoch rechnet Kampa für das laufende Jahr mit der Rückkehr in die Gewinnzone und einem Umsatz von rund 180 Millionen Euro.
Tja, Kampa emittiert 2,75 Millionen neue Inhaberaktien zu 2,60 Euro. Da ist es kaum verwunderlich, dass sich der Kurs dieser Marke nähert ...
Aus der Sicht des Mehrheitsaktionärs macht das schon Sinn.
Zum einen verbilligt er seinen Einstand ganz erheblich, zum anderen werden die Minderheitsaktionäre vergrault Paßt alles ins Bild um die Gesellschaft alsbald billig ganz zu übernehmen, bevor die Sanierung sich in den Zahlen bemerkbar macht.
Zum einen verbilligt er seinen Einstand ganz erheblich, zum anderen werden die Minderheitsaktionäre vergrault Paßt alles ins Bild um die Gesellschaft alsbald billig ganz zu übernehmen, bevor die Sanierung sich in den Zahlen bemerkbar macht.
Morgen endet die Bezugsfrist für die neuen KAMPA-Aktien. Ich erwarte, dass sich der Kurs danach wieder deutlich erholt.
Sal. Oppenheim übernimmt 20 % der Aktien, handeln die im Auftrag ? (Meldung vom 6.6)
Zur Kapitalerhöhung: Der Großaktionär "erklärt sich bereit" nicht bezogene Aktien zu übernehmen ... damit dürfte er wohl seinen Anteil weiter ausbauen (für ganze 2,60 EUR pro Aktie), es gibt auch keinen Bezugsrechehandel
die schlechten Zahlen sind vielleicht auch ein wenig vom Großaktionär "gesteuert" um den Streubesitz zu frustrieren
Zur Kapitalerhöhung: Der Großaktionär "erklärt sich bereit" nicht bezogene Aktien zu übernehmen ... damit dürfte er wohl seinen Anteil weiter ausbauen (für ganze 2,60 EUR pro Aktie), es gibt auch keinen Bezugsrechehandel
die schlechten Zahlen sind vielleicht auch ein wenig vom Großaktionär "gesteuert" um den Streubesitz zu frustrieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.693 von donaldzocker am 19.06.08 11:56:08aus meiner sicht die strategie erst schlechte meldung dann selber billig einsteigen denke nun haben wir den boden gesehen und nun geht es endlich mit unserer kampa nach oben zu hoffen wäre es
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.693 von donaldzocker am 19.06.08 11:56:08Die Kapitalerhöhung ist jetzt abgeschlossen. Der Kurs darf wieder steigen. Gestern hat Sal. Oppenheim die Platzierung der 20 % bekanntgegeben. Die neuen Aktien sind übrigens (noch) nicht börsennotiert. Daher kann aus dieser Ecke kein Verkaufsdruck kommen.
Die jungen sollen heute gleichgestellt werden - stimmt das?
es ist ein Investor ausgestiegen - die Aktie ist aber erstaunlich fest. wer ist denn da raus?
Welche Umsatzrendite (EGT/Umsatz) erwartet ihr für Kampa in 2009?
Nun schwups ab nach oben will wieder 8 Euro haben
Heute gibt es neue Zahlen von Kampa. Auf den ersten Blick: 11,8 Mio. EUR Verlust im 1. Halbjahr. Ernüchternd! Bei genauerem Hinschauen: Super-Ausblick, beinahe sensationelle Aussichten!
Der VV hält ein ausgeglichenes Ergebnis für das Gesamtjahr trotz der hohen Restrukturierungsaufwendungen im 1. Halbjahr (11,8 Mio. EUR Verlust!) noch für möglich. D. h., dass er eine gewisse Wahrscheinlichkeit sieht, im 2. Halbjahr 11,8 Mio. EUR Gewinn zu erzielen. Das wäre sensationell, denn die Marktkapitalisierung von Kampa beträgt ja nur rd. 40 Mio. EUR ...
Der VV hält ein ausgeglichenes Ergebnis für das Gesamtjahr trotz der hohen Restrukturierungsaufwendungen im 1. Halbjahr (11,8 Mio. EUR Verlust!) noch für möglich. D. h., dass er eine gewisse Wahrscheinlichkeit sieht, im 2. Halbjahr 11,8 Mio. EUR Gewinn zu erzielen. Das wäre sensationell, denn die Marktkapitalisierung von Kampa beträgt ja nur rd. 40 Mio. EUR ...
FTD.de aktuell:
Fertighausbauer Kampa weitet Verluste aus - Optimistisch für 2009
Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa-Haus sieht trotz Millionenverlusten im ersten Halbjahr 2008 optimistisch in die Zukunft. "Wir liegen im Plan", sagte der Vorstandssprecher der Kampa AG in Minden, Markus Schreyögg, am Donnerstag. In den ersten sechs Monaten stieg der Verlust auf 11,8 Millionen Euro - nach einem Verlust von 7,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank von 60,3 auf 53,6 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr bestätigte Schreyögg die Prognose eines Umsatzes von 180 Millionen Euro. Ein ausgeglichenes Ergebnis sei möglich. Für 2009 kündigte er eine "nachhaltig gute Rendite" und mehr als 200 Millionen Euro Umsatz an.
Der Auftragseingang stieg im ersten Halbjahr um etwa 10 Prozent auf 92,2 Millionen Euro. "Kampa ist absolut auf dem Vormarsch" betonte Schreyögg. Gleichzeitig gab der deutsche Fertighausmarkt in den ersten vier Monaten des Jahres um rund 10 Prozent nach, die Zahl der Baugenehmigungen sank auf 3776. Von Januar bis April 2007 waren es noch 4231 Baugenehmigungen.
Mit der Ein-Marken-Strategie unter dem Namen Kampa habe der Hersteller seine Position als Marktführer in Deutschland ausgebaut. Die Kampa-Baufinanzierung werde ihr Kreditvermittlungsvolumen 2008 auf mehr als 100 Millionen Euro verdoppeln. Die neue Grundstückentwicklungsgesellschaft solle 2009 rund 25 Millionen Euro zum Umsatz beisteuern - nach 8 Millionen Euro im laufenden Jahr.
Als Grund für den Verlust im ersten Halbjahr gab das Unternehmen Belastungen aus Werksschließungen an. Kampa hatte die Werke im thüringischen Waltershausen, in Kinding (Bayern) und das Stammwerk in Minden zum Jahresende 2007 geschlossen. Außerdem strich Kampa 230 Stellen, die Zahl der Mitarbeiter sank auf 768. Beispielsweise wegen der geplanten Expansion im Ausland werde die Mitarbeiterzahl wieder steigen, kündigte der Vorstandssprecher an. Bis Ende 2009 geht der Vorstandssprecher von etwa 800 Beschäftigten aus.
Künftig will Kampa die Hälfte des Umsatzes im Ausland erwirtschaften. Tschechien, Polen und Großbritannien seien als neue Märkte dazugekommen. 2009 will Kampa auch in Frankreich und Belgien expandieren.
Fertighausbauer Kampa weitet Verluste aus - Optimistisch für 2009
Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa-Haus sieht trotz Millionenverlusten im ersten Halbjahr 2008 optimistisch in die Zukunft. "Wir liegen im Plan", sagte der Vorstandssprecher der Kampa AG in Minden, Markus Schreyögg, am Donnerstag. In den ersten sechs Monaten stieg der Verlust auf 11,8 Millionen Euro - nach einem Verlust von 7,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank von 60,3 auf 53,6 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr bestätigte Schreyögg die Prognose eines Umsatzes von 180 Millionen Euro. Ein ausgeglichenes Ergebnis sei möglich. Für 2009 kündigte er eine "nachhaltig gute Rendite" und mehr als 200 Millionen Euro Umsatz an.
Der Auftragseingang stieg im ersten Halbjahr um etwa 10 Prozent auf 92,2 Millionen Euro. "Kampa ist absolut auf dem Vormarsch" betonte Schreyögg. Gleichzeitig gab der deutsche Fertighausmarkt in den ersten vier Monaten des Jahres um rund 10 Prozent nach, die Zahl der Baugenehmigungen sank auf 3776. Von Januar bis April 2007 waren es noch 4231 Baugenehmigungen.
Mit der Ein-Marken-Strategie unter dem Namen Kampa habe der Hersteller seine Position als Marktführer in Deutschland ausgebaut. Die Kampa-Baufinanzierung werde ihr Kreditvermittlungsvolumen 2008 auf mehr als 100 Millionen Euro verdoppeln. Die neue Grundstückentwicklungsgesellschaft solle 2009 rund 25 Millionen Euro zum Umsatz beisteuern - nach 8 Millionen Euro im laufenden Jahr.
Als Grund für den Verlust im ersten Halbjahr gab das Unternehmen Belastungen aus Werksschließungen an. Kampa hatte die Werke im thüringischen Waltershausen, in Kinding (Bayern) und das Stammwerk in Minden zum Jahresende 2007 geschlossen. Außerdem strich Kampa 230 Stellen, die Zahl der Mitarbeiter sank auf 768. Beispielsweise wegen der geplanten Expansion im Ausland werde die Mitarbeiterzahl wieder steigen, kündigte der Vorstandssprecher an. Bis Ende 2009 geht der Vorstandssprecher von etwa 800 Beschäftigten aus.
Künftig will Kampa die Hälfte des Umsatzes im Ausland erwirtschaften. Tschechien, Polen und Großbritannien seien als neue Märkte dazugekommen. 2009 will Kampa auch in Frankreich und Belgien expandieren.
Der Halbjahresbericht kann jetzt auf der Homepage abgerufen werden. Der Prognosebericht gibt der Aktie immenses Kurspotenzial:
Prognosebericht
Von dem schwachen Markt in Deutschland sind keine positiven Impulse für das zweite
Halbjahr zu erwarten. Der Vorstand rechnet jedoch damit, dass bei anhaltend guter
Entwicklung der Einmarkenstrategie das Umsatzziel von rund 180 Mio. EUR bis zum
Jahresende erreicht werden kann. Entsprechend der guten Auftragslage soll im zweiten
Halbjahr bei wesentlich verbesserter Produktivität ein deutlich positives Ergebnis erzielt
werden. Zur Zeit ist aber noch nicht absehbar, ob dadurch das negative Ergebnis des ersten
Halbjahres ausgeglichen werden kann. Für das Jahr 2009 erwartet der Vorstand eine weitere
moderate Umsatzsteigerung vor allem aus den ausländischen Märkten auf über 200 Mio.
EUR. Nach Beendigung der Belastung aus der strategischen Neuorientierung wird dann in
2009 mit einem deutlich positiven Ergebnis gerechnet. Die Gesellschaft hat genügend
Vorkehrungen getroffen, um auf mögliche Auswirkungen eines Abschwunges vorbereitet zu
sein.
Prognosebericht
Von dem schwachen Markt in Deutschland sind keine positiven Impulse für das zweite
Halbjahr zu erwarten. Der Vorstand rechnet jedoch damit, dass bei anhaltend guter
Entwicklung der Einmarkenstrategie das Umsatzziel von rund 180 Mio. EUR bis zum
Jahresende erreicht werden kann. Entsprechend der guten Auftragslage soll im zweiten
Halbjahr bei wesentlich verbesserter Produktivität ein deutlich positives Ergebnis erzielt
werden. Zur Zeit ist aber noch nicht absehbar, ob dadurch das negative Ergebnis des ersten
Halbjahres ausgeglichen werden kann. Für das Jahr 2009 erwartet der Vorstand eine weitere
moderate Umsatzsteigerung vor allem aus den ausländischen Märkten auf über 200 Mio.
EUR. Nach Beendigung der Belastung aus der strategischen Neuorientierung wird dann in
2009 mit einem deutlich positiven Ergebnis gerechnet. Die Gesellschaft hat genügend
Vorkehrungen getroffen, um auf mögliche Auswirkungen eines Abschwunges vorbereitet zu
sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.414 von Herbert H am 14.08.08 14:49:01Ich hoffe das sehen wir auch bald im Kurs
So schön der Ausblick des Vorstands auf 2008 und 2009 auch sein mag, so habe ich doch gewisse Zweifel, ob das im Kurs antizipierte Ergebnisniveau bis 2009/2010 erreicht werde. kann.
Nachdem die Kostenstruktur nach erfolgter Restrukturierung nun für Q1/2008 und Q2/2008 offen liegt, und die Prognose eines EBT von rd. 12 Mio. EUR für H2/2008 vorliegt, lassen sich grobe Rückschlüsse auf die wesentlichen Aufwandspositionen der GuV ziehen. Demnach sehe ich kann ich bestenfalls irgendwelche Nettoergebnisse um die Nulllinie sehen ...
Nachdem die Kostenstruktur nach erfolgter Restrukturierung nun für Q1/2008 und Q2/2008 offen liegt, und die Prognose eines EBT von rd. 12 Mio. EUR für H2/2008 vorliegt, lassen sich grobe Rückschlüsse auf die wesentlichen Aufwandspositionen der GuV ziehen. Demnach sehe ich kann ich bestenfalls irgendwelche Nettoergebnisse um die Nulllinie sehen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.793.616 von Syrtakihans am 21.08.08 11:57:19Noch mal in richtigem Deutsch: "Demnach sehe ich bestenfalls irgendwelche Nettoergebnisse um die Nulllinie ... "
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.793.616 von Syrtakihans am 21.08.08 11:57:19"das im Kurs antizipierte Ergebnisniveau"
Was ist denn nach Deiner Meinung "das im Kurs antizipierte Ergebnisniveau"?
Was ist denn nach Deiner Meinung "das im Kurs antizipierte Ergebnisniveau"?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.794.021 von Herbert H am 21.08.08 12:22:45>> "das im Kurs antizipierte Ergebnisniveau"?
Ich denke hier an ein Nettoergebnis von 4 bis 5 Mio. EUR
Ich denke hier an ein Nettoergebnis von 4 bis 5 Mio. EUR
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.794.840 von Syrtakihans am 21.08.08 13:24:52Der Vorstand von Kampa hat doch bei der Präsentation des Halbjahresberichtes gesagt, dass er es für möglich hält, in der zweiten Jahreshälfte den im ersten Halbjahr aufgelaufenen Verlust von 11,8 Mio. EUR noch auszugleichen. Vor diesem Hintergrund verstehe ich nicht, weshalb Du "bestenfalls irgendwelche Nettoergebnisse um die Nulllinie" erwartest. Vielleicht übersehe ich ja etwas. Für eine Erläuterung wäre ich daher dankbar.
#Herbert H,
bei Kampa war das Ergebnis in der Vergangenheit im ersten Halbjahr immer deutlich im Minus und das zweite dafür deutlich im Plus.
Das dürfte sich auch die nächsten Jahre nicht stark ändern.
Interessant dürfte sein, wieveil Potential im Kreditvermittlungs und Bauträgergeschäft liegt. Das muss man aber wohl erst abwarten.
meyouandi
bei Kampa war das Ergebnis in der Vergangenheit im ersten Halbjahr immer deutlich im Minus und das zweite dafür deutlich im Plus.
Das dürfte sich auch die nächsten Jahre nicht stark ändern.
Interessant dürfte sein, wieveil Potential im Kreditvermittlungs und Bauträgergeschäft liegt. Das muss man aber wohl erst abwarten.
meyouandi
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.799.502 von meyouandi am 21.08.08 19:13:55Das ist aber keine Antwort auf meine Frage. Das Minus im ersten Halbjahr war bei Kampa vorwiegend restrukturierungsbedingt. Wenn man in der Lage ist, im 2. Halbjahr 11,8 Mio. EUR Gewinn zu erzielen, würde das für 2009 bei Wegfall der einmaligen Restrukturierungskosten einen hohen Gewinn bedeuten...
sieht hier eigentlich keiner kritisch, dass die Aktien aus der Kapitalerhöhung max. ein Jahr lang nicht handelbar sind?
Um den Mehrheitsaktionär ist es auch still geworden. Will der nicht mehr?
Um den Mehrheitsaktionär ist es auch still geworden. Will der nicht mehr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.795.178 von Herbert H am 21.08.08 13:55:57Um Einwänden gleich vorzubeugen: Die Methode ist grob. Ich extrapoliere die wesentlichen Aufwandspositionen der GuV.
Die Materialquote zur Gesamtleistung:
Q1 2007 58%
Q2 2007 60%
Q3 2007 58%
Q4 2007 62%
Q1 2008 66%
Q2 2008 63%
In H2 müssten rd. 57% erreicht werden, um die Ziele 2008 zu erreichen - eigentlich recht ambitioniert im Umfeld steigender Baustoffpreise. Für 2009 rechne ich mit einer Materialquote zwischen 57% und 58%.
Personalaufwendungen in Mio. EUR:
Q1 2007 10,9
Q2 2007 11,5
Q3 2007 11,0
Q4 2007 25,8
Q1 2008 9,3
Q2 2008 9,7
In H2 dürften nicht mehr als rd. 19 Mio. EUR anfallen, um die Ziele 2008 zu erreichen - man beachte Tariferhöhungen. Für 2009 rechne ich mit 40 Mio. EUR.
Sonstige betriebliche Aufwendungen in Mio. EUR:
Q1 2007 8,3
Q2 2007 8,9
Q3 2007 10,4
Q4 2007 17,2
Q1 2008 8,2
Q2 2008 10,6
In H2 dürften nicht mehr als rd. 22 Mio. EUR anfallen, um die Ziele 2008 zu erreichen - man möge auf die verstärkten Vertriebsaufwendungen und die gestiegenen Energiepreise achten. Für 2009 rechne ich mit 43 Mio. EUR.
In 2009 veranschlage ich für Afa 3,5 Mio. EUR, für sonstige betriebliche Erträge 2,5 Mio. EUR und für das Finanzergebnis -1,5 Mio. EUR, Steuersatz 30%.
@Herbert, wenn Du nun 205 Mio. EUR an Umsatz für 2009 veranschlagst, und auch meinetwegen an den einzelnen Posten noch etwas "herumdrehst", dann wirst Du feststellen dürfen, dass es schwer wird über die schwarze Null hinaus zu kommen.
Die Materialquote zur Gesamtleistung:
Q1 2007 58%
Q2 2007 60%
Q3 2007 58%
Q4 2007 62%
Q1 2008 66%
Q2 2008 63%
In H2 müssten rd. 57% erreicht werden, um die Ziele 2008 zu erreichen - eigentlich recht ambitioniert im Umfeld steigender Baustoffpreise. Für 2009 rechne ich mit einer Materialquote zwischen 57% und 58%.
Personalaufwendungen in Mio. EUR:
Q1 2007 10,9
Q2 2007 11,5
Q3 2007 11,0
Q4 2007 25,8
Q1 2008 9,3
Q2 2008 9,7
In H2 dürften nicht mehr als rd. 19 Mio. EUR anfallen, um die Ziele 2008 zu erreichen - man beachte Tariferhöhungen. Für 2009 rechne ich mit 40 Mio. EUR.
Sonstige betriebliche Aufwendungen in Mio. EUR:
Q1 2007 8,3
Q2 2007 8,9
Q3 2007 10,4
Q4 2007 17,2
Q1 2008 8,2
Q2 2008 10,6
In H2 dürften nicht mehr als rd. 22 Mio. EUR anfallen, um die Ziele 2008 zu erreichen - man möge auf die verstärkten Vertriebsaufwendungen und die gestiegenen Energiepreise achten. Für 2009 rechne ich mit 43 Mio. EUR.
In 2009 veranschlage ich für Afa 3,5 Mio. EUR, für sonstige betriebliche Erträge 2,5 Mio. EUR und für das Finanzergebnis -1,5 Mio. EUR, Steuersatz 30%.
@Herbert, wenn Du nun 205 Mio. EUR an Umsatz für 2009 veranschlagst, und auch meinetwegen an den einzelnen Posten noch etwas "herumdrehst", dann wirst Du feststellen dürfen, dass es schwer wird über die schwarze Null hinaus zu kommen.
nach deiner Grobrechnung bleiben etwa 6 Mio vor Steuern übrig.
Mit etwas erhöhter Kostendisziplin und Verringerung des Fremkapitaleinsatzes wege der KE könnten 10 Mio . v.St erwirtschaftet werden.
Mit etwas erhöhter Kostendisziplin und Verringerung des Fremkapitaleinsatzes wege der KE könnten 10 Mio . v.St erwirtschaftet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.809.553 von Tana100 am 22.08.08 12:30:06>> nach deiner Grobrechnung bleiben etwa 6 Mio vor Steuern übrig.
In Mio. EUR:
Umsatz = Gesamtleistung 205,0
Material -117,9
Personal -40,0
Afa -3,5
Sonstige betriebliche Aufwendungen -43,0
Sonstige betriebliche Erträge 2,5
Finanzergebnis -1,5
Summe = Ergebnis vor Steuern 1,6
>> Mit etwas erhöhter Kostendisziplin und Verringerung des Fremkapitaleinsatzes wege der
>> KE könnten 10 Mio . v.St erwirtschaftet werden.
Das ist alles schon wohlwollend in meinen Annahmen brücksichtigt.
In Mio. EUR:
Umsatz = Gesamtleistung 205,0
Material -117,9
Personal -40,0
Afa -3,5
Sonstige betriebliche Aufwendungen -43,0
Sonstige betriebliche Erträge 2,5
Finanzergebnis -1,5
Summe = Ergebnis vor Steuern 1,6
>> Mit etwas erhöhter Kostendisziplin und Verringerung des Fremkapitaleinsatzes wege der
>> KE könnten 10 Mio . v.St erwirtschaftet werden.
Das ist alles schon wohlwollend in meinen Annahmen brücksichtigt.
@ Syrtakihans
OK. Vielen Dank. Die Rechnung habe ich verstanden. Es ist für mich die entscheidende Frage, ob man bei einem nach mehreren Werksstilllegungen und -verlagerungen völlig veränderten Unternehmen einfach so die Vergangenheitswerte fortschreiben kann.
Ich zitiere noch einmal den letzten Zwischenbericht:
"Entsprechend der guten Auftragslage soll im zweiten
Halbjahr bei wesentlich verbesserter Produktivität ein deutlich positives Ergebnis erzielt
werden. (...) Nach Beendigung der Belastung aus der strategischen Neuorientierung wird dann in
2009 mit einem deutlich positiven Ergebnis gerechnet."
Wenn also in den Aufwandspositionen für das erste Halbjahr noch erhebliche Restrukturierungsaufwendungen enthalten sind, dürfte hier ein Schlüssel zu besseren Zahlen liegen. Ferner kommt aus den neuen Geschäftsfeldern Umsatz hinzu, den man nicht mit der Materialaufwandsquote "belasten" darf - und letztlich kann in der Prognose des Vorstands für das zweite Halbjahr ein Sonderertrag aus dem angestrebten Verkauf der drei stillgelegten Werke enthalten sein. Der erste Verkauf konnte lt. Halbjahresbericht im Juli für 2,25 Mio. EUR umgesetzt werden.
Ich kann auf dem derzeitigen Alltimelow-Niveau jedenfalls in Ruhe den nächsten Zwischenbericht abwarten. Eine Kombination von Alltimelow-Kursen, niedrigem KUV, niedrigem KBV, einem sich abzeichnendem Turnaround und Übernahmephantasie hat noch selten zu sinkenden Kursen geführt. Vielleicht muss man Geduld haben bis zu einer Bestätigung des Aufwärtstrends durch den nächsten Zwischenbericht. Das warte ich einfach einmal ab.
OK. Vielen Dank. Die Rechnung habe ich verstanden. Es ist für mich die entscheidende Frage, ob man bei einem nach mehreren Werksstilllegungen und -verlagerungen völlig veränderten Unternehmen einfach so die Vergangenheitswerte fortschreiben kann.
Ich zitiere noch einmal den letzten Zwischenbericht:
"Entsprechend der guten Auftragslage soll im zweiten
Halbjahr bei wesentlich verbesserter Produktivität ein deutlich positives Ergebnis erzielt
werden. (...) Nach Beendigung der Belastung aus der strategischen Neuorientierung wird dann in
2009 mit einem deutlich positiven Ergebnis gerechnet."
Wenn also in den Aufwandspositionen für das erste Halbjahr noch erhebliche Restrukturierungsaufwendungen enthalten sind, dürfte hier ein Schlüssel zu besseren Zahlen liegen. Ferner kommt aus den neuen Geschäftsfeldern Umsatz hinzu, den man nicht mit der Materialaufwandsquote "belasten" darf - und letztlich kann in der Prognose des Vorstands für das zweite Halbjahr ein Sonderertrag aus dem angestrebten Verkauf der drei stillgelegten Werke enthalten sein. Der erste Verkauf konnte lt. Halbjahresbericht im Juli für 2,25 Mio. EUR umgesetzt werden.
Ich kann auf dem derzeitigen Alltimelow-Niveau jedenfalls in Ruhe den nächsten Zwischenbericht abwarten. Eine Kombination von Alltimelow-Kursen, niedrigem KUV, niedrigem KBV, einem sich abzeichnendem Turnaround und Übernahmephantasie hat noch selten zu sinkenden Kursen geführt. Vielleicht muss man Geduld haben bis zu einer Bestätigung des Aufwärtstrends durch den nächsten Zwischenbericht. Das warte ich einfach einmal ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.813.339 von Herbert H am 22.08.08 16:17:06>> Wenn also in den Aufwandspositionen für das erste Halbjahr noch erhebliche
>> Restrukturierungsaufwendungen enthalten sind, dürfte hier ein Schlüssel zu besseren
>> Zahlen liegen.
Restrukturierungsaufwendungen sehe ich in H1 nicht, oder habe ich da etwas übersehen? Belastend dürfte nur noch die Abarbeitung von Aufträgen der Altmarken sein, hierin sehe ich die erhöhte Materialquote teilweise und in geringen Teilen die Höhe der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in H1 erklärt.
>> Ferner kommt aus den neuen Geschäftsfeldern Umsatz hinzu, den man nicht mit der
>> Materialaufwandsquote "belasten" darf.
Ich denke, dass die Geschäftsfelder "Geld" und "Grund" lediglich als Zuträger für das Baugeschäft fungieren werden und keine nennenswerten operativen Gewinne liefern werden.
>> und letztlich kann in der Prognose des Vorstands für das zweite Halbjahr ein Sonderertrag
>> aus dem angestrebten Verkauf der drei stillgelegten Werke enthalten sein
Womit wir dann bei Zielerreichung in H2 von noch höheren Aufwandspositionen ausgehen müssen.
>> Eine Kombination von Alltimelow-Kursen, niedrigem KUV, niedrigem KBV
... sind häufig Anzeichen einer wenig verheißungsvollen Unternehmensentwicklung.
>> einem sich abzeichnendem Turnaround
Der entscheidende Punkt - zeichnet sich hier ein Turnaround ab, oder handelt es sich nur um ein Wunschbild? Für mich momentan schwer zu beurteilen ...
>> Restrukturierungsaufwendungen enthalten sind, dürfte hier ein Schlüssel zu besseren
>> Zahlen liegen.
Restrukturierungsaufwendungen sehe ich in H1 nicht, oder habe ich da etwas übersehen? Belastend dürfte nur noch die Abarbeitung von Aufträgen der Altmarken sein, hierin sehe ich die erhöhte Materialquote teilweise und in geringen Teilen die Höhe der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in H1 erklärt.
>> Ferner kommt aus den neuen Geschäftsfeldern Umsatz hinzu, den man nicht mit der
>> Materialaufwandsquote "belasten" darf.
Ich denke, dass die Geschäftsfelder "Geld" und "Grund" lediglich als Zuträger für das Baugeschäft fungieren werden und keine nennenswerten operativen Gewinne liefern werden.
>> und letztlich kann in der Prognose des Vorstands für das zweite Halbjahr ein Sonderertrag
>> aus dem angestrebten Verkauf der drei stillgelegten Werke enthalten sein
Womit wir dann bei Zielerreichung in H2 von noch höheren Aufwandspositionen ausgehen müssen.
>> Eine Kombination von Alltimelow-Kursen, niedrigem KUV, niedrigem KBV
... sind häufig Anzeichen einer wenig verheißungsvollen Unternehmensentwicklung.
>> einem sich abzeichnendem Turnaround
Der entscheidende Punkt - zeichnet sich hier ein Turnaround ab, oder handelt es sich nur um ein Wunschbild? Für mich momentan schwer zu beurteilen ...
Noch wer dabei oder bin ich der letzte der die noch hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.715 von ladykiller64 am 26.10.08 13:31:10Was gibt's da zu heulen? Kampa zeigt doch in den letzten Wochen und Monaten eine beinahe unglaubliche Stärke. Musste man vor Monaten noch 15 bis 20 Kampa für eine Daimler hinlegen, genügen jetzt schon 7 bis 8
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.781 von Herbert H am 26.10.08 13:51:34Aber der Kursverlauf ist Scheisse
Ich will wieder über 5 Euro
Ich will wieder über 5 Euro
Die PFH Holding hält nach letzten Meldungen über 75%. Damit ist der Streubesitz unter 25% gesunken. Weche Szenarien könnte es für die Minderheitsaktionäre geben?
Man wird versuchen durch fallende Kurse die restlichen Altaktionäre herauszuschütteln um mehr als 95% Anteile zu erreichen. Was kann PFH mit 75% tun, um die 100% Kontrolle zu erreichen? KAMPA von der Börse zu nehmen, dürfte schon jetzt möglich sein.
Man wird versuchen durch fallende Kurse die restlichen Altaktionäre herauszuschütteln um mehr als 95% Anteile zu erreichen. Was kann PFH mit 75% tun, um die 100% Kontrolle zu erreichen? KAMPA von der Börse zu nehmen, dürfte schon jetzt möglich sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.311.724 von Long56 am 06.01.09 09:54:21Was ist denn hier los? Gibt es keine unabhängigen Aktionäre mehr? Wo sind die knapp 25%? Dann wird es aber Zeit, dass welche wieder einsteigen und zu rund 2,50€ kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.370 von Long56 am 08.01.09 10:49:00Ich hoffe mal bald auf bessere Zahlen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.595 von thepusher am 11.01.09 08:39:48Zahlen hin Zahlen her. Wichtiger erscheint mir, was nun der 75% Investor vor hat. Die Zahlen kann man 'gestalten'. Es könnte sein, dass man momentan gar nicht an eine positive Story interessiert ist, um die restlichen Aktien möglichst billig zu bekommen. Es kann aber auch sein, dass der Finanzinvestor sich überhoben hat und ihm die Finanzkrise einen gewaltigen Strich durch die Rechnung der kompletten Übernahme von Kampa gemacht hat. Über die Zukunftsaussichten der Marke KAMPA habe ich eigentlich überhaupt keinen Zweifel.
Wenn es allen Hausbauern so geht, wie uns, ist die Aktie bald noch weniger wert. Ich werde demnächst einen Blog online stellen: Kampa-Haus, eine Alptraum in Raten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.392.607 von wasserdrache am 16.01.09 19:55:29Das tut mir leid für Dich. Es wird aber immer Bauherren (Kunden) geben, die unzufrieden sind. Auch wenn Dir das nicht gefällt, aber mit der Profitabilität einer Firma und damit einer Wertsteigerung muß das nicht korrelieren. Das ist hier ja eher ein Anlegerforum und kein Bauherrenforum. Aber verstehen kann ich den Frust um den Bau eines eigenen Hauses natürlich, wenn die eigenen Idealvorstellungen im Laufe der Umsetzung dann der Realität gegenüberstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.392.607 von wasserdrache am 16.01.09 19:55:29Hallo Wasserdrache!
Hast du Erfahrungen mit Kampa! Würd mich interresieren, da ich auch evt. mit Kampa bauen würde.
Gruß Levis
Hast du Erfahrungen mit Kampa! Würd mich interresieren, da ich auch evt. mit Kampa bauen würde.
Gruß Levis
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.507.881 von levis65 am 04.02.09 10:25:57Mach mal, aber kauf Dir vorher noch ein Kampa-Aktien. Vielleicht steigert Dein Auftrag den Unternehmenswert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.508.206 von Long56 am 04.02.09 11:02:42Korrektur:
Mach mal, aber kauf Dir vorher noch ein paar Kampa-Aktien. Vielleicht steigert Dein Auftrag den Unternehmenswert!
Mach mal, aber kauf Dir vorher noch ein paar Kampa-Aktien. Vielleicht steigert Dein Auftrag den Unternehmenswert!
Was für News
DGAP-Ad-hoc : Kampa AG: Außerordentliche Hauptversammlung bezüglich Kapitalherabsetzung mit gleichzeitiger Kapitalerhöhung / Verlust der Hälfte des Grundkapitals
Kampa AG / Hauptversammlung/Kapitalmaßnahme
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Bilanzielle Vorsorge im Zusammenhang mit der allgemeinen
Wirtschaftssituation belastet das Ergebnis 2008 stärker als erwartet.
Verlust des halben Grundkapitals eingetreten. Angekündigte
Kapitalherabsetzung mit gleichzeitiger Bezugsrechtskapitalerhöhung sollen
von außerordentlicher Hauptversammlung beschlossen werden.
Minden, 5. Februar 2009. Wie bereits in der Ad-hoc-Meldung vom 13. Januar
2009 berichtet, hatten sich Vorstand und Aufsichtsrat nach Abschluss der im
Jahr 2007 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen und mit Blick auf die
aktuelle Wirtschaftslage entschlossen, bilanzielle Vorsorge und Anpassungen
zu treffen. Im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden daher
Vermögen und Rückstellungen konservativ angesetzt. Den Gesamtverlust für
das Geschäftsjahr 2008 beziffert die Gesellschaft inzwischen mit ca. 28,5
bis 29,5 Mio. €.
Das durch den Gesamtverlust des Jahres 2008 verminderte Eigenkapital
unterschreitet die Hälfte des Grundkapitals, welches derzeit 35,7 Mio. €
beträgt. Der Vorstand wird daher eine außerordentliche Hauptversammlung
einberufen. Die Hauptversammlung soll am 20. März 2009 in Minden
stattfinden. Es sollen eine Kapitalherabsetzung auf ein Grundkapital von
ca. 13,8 Mio. € sowie eine Kapitalerhöhung beschlossen werden. Die
Kapitalerhöhung um bis zu ca. 4 Mio. € in bar mit Bezugsrecht wird in Höhe
von 3 Mio. € von der Hauptaktionärin garantiert. Weiterhin hat die
Hauptaktionärin der Gesellschaft bereits ein Darlehen in Höhe von 7 Mio. €
gewährt. Damit und mit dem kürzlich von der Hausbank zugesagten Kredit
stehen ausreichende Mittel zur Finanzierung des operativen Geschäfts zur
Verfügung.
Die Gesellschaft verfügt nach wie vor über einen guten Auftragsbestand und
geht für das Gesamtjahr 2009 von einem nachhaltig positiven Ergebnis aus.
Der Vorstand
05.02.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Kampa AG
Uphauser Weg 78
32429 Minden
Deutschland
Telefon: +49 (0)571 95 57 - 0
Fax: +49 (0)571 95 57 - 476
E-Mail: investor-relations@kampa.de
Internet: www.kampa-ag.de
ISIN: DE0006269103
WKN: 626910
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
Düsseldorf; Freiverkehr in München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
DGAP-Ad-hoc : Kampa AG: Außerordentliche Hauptversammlung bezüglich Kapitalherabsetzung mit gleichzeitiger Kapitalerhöhung / Verlust der Hälfte des Grundkapitals
Kampa AG / Hauptversammlung/Kapitalmaßnahme
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bilanzielle Vorsorge im Zusammenhang mit der allgemeinen
Wirtschaftssituation belastet das Ergebnis 2008 stärker als erwartet.
Verlust des halben Grundkapitals eingetreten. Angekündigte
Kapitalherabsetzung mit gleichzeitiger Bezugsrechtskapitalerhöhung sollen
von außerordentlicher Hauptversammlung beschlossen werden.
Minden, 5. Februar 2009. Wie bereits in der Ad-hoc-Meldung vom 13. Januar
2009 berichtet, hatten sich Vorstand und Aufsichtsrat nach Abschluss der im
Jahr 2007 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen und mit Blick auf die
aktuelle Wirtschaftslage entschlossen, bilanzielle Vorsorge und Anpassungen
zu treffen. Im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden daher
Vermögen und Rückstellungen konservativ angesetzt. Den Gesamtverlust für
das Geschäftsjahr 2008 beziffert die Gesellschaft inzwischen mit ca. 28,5
bis 29,5 Mio. €.
Das durch den Gesamtverlust des Jahres 2008 verminderte Eigenkapital
unterschreitet die Hälfte des Grundkapitals, welches derzeit 35,7 Mio. €
beträgt. Der Vorstand wird daher eine außerordentliche Hauptversammlung
einberufen. Die Hauptversammlung soll am 20. März 2009 in Minden
stattfinden. Es sollen eine Kapitalherabsetzung auf ein Grundkapital von
ca. 13,8 Mio. € sowie eine Kapitalerhöhung beschlossen werden. Die
Kapitalerhöhung um bis zu ca. 4 Mio. € in bar mit Bezugsrecht wird in Höhe
von 3 Mio. € von der Hauptaktionärin garantiert. Weiterhin hat die
Hauptaktionärin der Gesellschaft bereits ein Darlehen in Höhe von 7 Mio. €
gewährt. Damit und mit dem kürzlich von der Hausbank zugesagten Kredit
stehen ausreichende Mittel zur Finanzierung des operativen Geschäfts zur
Verfügung.
Die Gesellschaft verfügt nach wie vor über einen guten Auftragsbestand und
geht für das Gesamtjahr 2009 von einem nachhaltig positiven Ergebnis aus.
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.522.716 von tonisoprano am 05.02.09 20:48:44Nun wissen wir, was der Investor vor hat: Kapitalherabsetzung mit gleichzeitiger Kapitalerhöhung. Da man davon ausgeht, dass die meisten Minderheitsaktionäre die Bezugsrecht-Kapitalerhöhung nicht zeichnen, erhöht man den Anteil an der Firma.
Ich kann nichts über die Ausgestaltung der Kapitalerhöhung, Bezugsrechtszuteilung und Preis der neu auszugebenden Aktien finden. Weiß jemand mehr?
Es ist ja allgemein bekannt, dass bei einer dominanten Aktienmehrheit der Kurs quasi selbst 'gemacht' werden kann. So wurde der Kurs vom Übernahmeangebot später dann ziemlich ruckartig bis jetzt auf die 2€ herabgeführt. An fast allen Börsen wird zur Zeit zu 1,84 eine nahezu identische geringe Anzahl ins Bid gestellt. Angeboten wird mit vergleichbar großen Paketen zu 2€. So sieht es so aus, als ob eine große Abgabebereitschaft existiert und nur wenige Käufer sehr wenig für die Aktie bieten. So soll es aussehen, aber so kommen keine realen Geschäfte mehr zustande.
Die Umsätze auf diesem Niveau im Januar zugrundegelegt, wird man über 50 Jahre brauchen, um die restlichen Aktien zu bekommen bzw. die 95% zu erreichen. Also, nichts mit der Übernahme! Ich bin gespannt, welche Konditionen mit der Kapitalerhöhung kommen, 2€ je Aktie?
Die Umsätze auf diesem Niveau im Januar zugrundegelegt, wird man über 50 Jahre brauchen, um die restlichen Aktien zu bekommen bzw. die 95% zu erreichen. Also, nichts mit der Übernahme! Ich bin gespannt, welche Konditionen mit der Kapitalerhöhung kommen, 2€ je Aktie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.937 von Long56 am 09.02.09 09:27:23"...eine Barkapitalerhöhung um bis zu 3.928.479,00 € durch Ausgabe von bis zu 3.928.479 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,00 €, wobei die neuen Stückaktien zu einem Ausgabebetrag von 1,00 € je Stückaktie ausgegeben werden,..."
Quelle: Einladung zur HV, heute im eBundesanzeiger
Quelle: Einladung zur HV, heute im eBundesanzeiger
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.552.449 von MFC500 am 10.02.09 19:57:25Dankeschön, jetzt auch auf den KAMPA Seiten selbst:
http://www.kampa-ag.de/upload/pdf/seiten/einladung_hv_a.o._2…
Kapitalherabsetzung durch Reduzierung der Nennwerte der Stückaktioen von 2,60€ auf 1€ plus Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Stückaktien zum Bezugspreis von 1€ mit Bezugsrecht von 2 neuen Aktien pro gehaltenen 7 Stück (7:2). Bei kompletter Nichtzeichnung der Minderheitsaktionäre erfolgt also eine Verwässerung um knapp 29%, der Investor würde auf auf 80% Anteile erhöhen (Volle Übernahme der nicht gezeichneten Aktien vorausgesetzt).
Ich neige dazu zu meinen, dass man zeichnen sollte, es sei denn man erwartet zukünftige Kurse von unter 1€. Das sollte selbst bei aggressivem Rausdrängen der Minderheiten auch nicht im Interesse des Investors sein, Kampa zum Pennystock zu machen. Ich denke, man hätte mit den existierenden Mehrheiten auch das Bezugsrecht ausschließen können. Es sieht also danach aus, dass man eine Komplettübernahme vorerst zumindest nicht vordergründig verfolgt.
http://www.kampa-ag.de/upload/pdf/seiten/einladung_hv_a.o._2…
Kapitalherabsetzung durch Reduzierung der Nennwerte der Stückaktioen von 2,60€ auf 1€ plus Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Stückaktien zum Bezugspreis von 1€ mit Bezugsrecht von 2 neuen Aktien pro gehaltenen 7 Stück (7:2). Bei kompletter Nichtzeichnung der Minderheitsaktionäre erfolgt also eine Verwässerung um knapp 29%, der Investor würde auf auf 80% Anteile erhöhen (Volle Übernahme der nicht gezeichneten Aktien vorausgesetzt).
Ich neige dazu zu meinen, dass man zeichnen sollte, es sei denn man erwartet zukünftige Kurse von unter 1€. Das sollte selbst bei aggressivem Rausdrängen der Minderheiten auch nicht im Interesse des Investors sein, Kampa zum Pennystock zu machen. Ich denke, man hätte mit den existierenden Mehrheiten auch das Bezugsrecht ausschließen können. Es sieht also danach aus, dass man eine Komplettübernahme vorerst zumindest nicht vordergründig verfolgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.507.881 von levis65 am 04.02.09 10:25:57Ops, ich habe länger hier nicht vorbeigeschaut. Was willst du wissen? Dass monatelang die Heizung nicht funktioniert? Dass sie täglich an Druck verliert und das seit Anfang Dezember? Dass man von Woche zu Woche vertröstet wird? Dass Die Handwerker nicht her gehen? Dass der Strich nachgibt und kein Plattenleger darauf fliesen will? Dass der Bauleiter dennoch behauptet, der Estrich wäre in Ordnung? Dass Telefon und Antennenkabel nicht DIN gerecht in Leerrohre verlegt werden? Wenn du viel Zeit und noch mehr Nerven hast, und nicht im nächsten halben Jahr einziehen willst, dann kannst du mit Kampa bauen. Möglicherweise ist das nur hier im Süden so.
Wir haben jetzt einen unabhängigen Gutachtetr bestellt und ich fürchte, wir brauchen auch einen guten Anwalt.
Wir haben jetzt einen unabhängigen Gutachtetr bestellt und ich fürchte, wir brauchen auch einen guten Anwalt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.614.048 von wasserdrache am 19.02.09 18:59:53Hallo Wasserdrache!
Danke für deine Kurzinfo! Vielleicht können wir uns ja irgendwie privat mailen um mehr zu erfahren. Danke im vorraus.
Gruß Levis
Danke für deine Kurzinfo! Vielleicht können wir uns ja irgendwie privat mailen um mehr zu erfahren. Danke im vorraus.
Gruß Levis
Ein Trauerspiel der Kursverlauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.975 von tonisoprano am 20.02.09 20:13:47Ab 2€ und abwärts wurden kaum Aktien gehandelt. Man sollte sich also nicht so verrückt machen. Wahrscheinlich handelt man mit sich selbst und ein paar SL sollten ausgelöst werden. Es bleibt spannend, ob der Kurs auf 1€ geführt wird um die KE für andere letztendlich uninteressant zu machen. Der Investor wird nicht weniger Schwierigkeiten haben als alle in der Finanzbranche. Es dürfte keinen beliebigen Spielraum mehr geben, denn eine zu niedrig bewertete KAMPA hat keinen Beleihungswert mehr. Ich gehe dabei davon aus, dass die Übernahme auch mit Fremdmitteln finanziert wurde. Kennt jemand Details darüber?
DGAP-Adhoc: Kampa AG: KAMPA AG stellt Zahlungen ein; Insolvenzantrag in Vorbereitung
Leser des Artikels: 44
Kampa AG / Insolvenz
11.03.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Minden, 11. März 2009. Die KAMPA AG und ihre Tochtergesellschaften sind
zahlungsunfähig und haben ihre Zahlungen eingestellt. Der Vorstand wird
unverzüglich Insolvenzantrag für die KAMPA AG und ihre
Tochtergesellschaften stellen. Ob einzelne Konzerngesellschaften hiervon
ausgenommen werden können, wird derzeit noch geprüft.
Der Vorstand
11.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Leser des Artikels: 44
Kampa AG / Insolvenz
11.03.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Minden, 11. März 2009. Die KAMPA AG und ihre Tochtergesellschaften sind
zahlungsunfähig und haben ihre Zahlungen eingestellt. Der Vorstand wird
unverzüglich Insolvenzantrag für die KAMPA AG und ihre
Tochtergesellschaften stellen. Ob einzelne Konzerngesellschaften hiervon
ausgenommen werden können, wird derzeit noch geprüft.
Der Vorstand
11.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.744.141 von Tamakoschy am 11.03.09 11:46:03Au weia, dass es so schlimm kommt, hätte ich nicht gedacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.744.639 von Long56 am 11.03.09 12:42:16Dem Großaktionär scheint das Geld ausgegangen zu sein.
Ob die HV noch stattfindet???
Ob die HV noch stattfindet???
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.745.172 von Tana100 am 11.03.09 13:44:04Ob die HV noch stattfindet
Wenn der Insolvenzantrag gestellt wird, entfällt die HV.
Wenn der Insolvenzantrag gestellt wird, entfällt die HV.
Kampa war ein Fass ohne Boden. Das hat auch der Großaktionär erkannt u. Kampa AG frisches Kapital verweigert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.744.141 von Tamakoschy am 11.03.09 11:46:03Bei 1 Mio. Liquidität im November und ca. 1 Mio. Verlust pro Monat ist das wenig überraschend...dazu der strengen Winter + Finanzkrise..
Langsam verstehe ich auch, warum es 2006-2008 sowenig Konkurse bei Dt AGs gab...es fand sich noch immer ein Finanzinvestor mit zuviel Geld und zuwenig Ahnung...
Langsam verstehe ich auch, warum es 2006-2008 sowenig Konkurse bei Dt AGs gab...es fand sich noch immer ein Finanzinvestor mit zuviel Geld und zuwenig Ahnung...
und ich hätte beinahe noch mit denen gebaut...
Insolvenz
Das Ende des deutschen Fertighaus-Riesen Kampa
(7)
Von Carsten Dierig 11. März 2009, 19:09 Uhr
http://www.welt.de/wirtschaft/article3360390/Das-Ende-des-de…
Das Ende des deutschen Fertighaus-Riesen Kampa
(7)
Von Carsten Dierig 11. März 2009, 19:09 Uhr
http://www.welt.de/wirtschaft/article3360390/Das-Ende-des-de…
bei diesen niedrigen bauzins müsste doch normalerweise gebaut werden....???
ich bau doch lieber wenn ich einen zinssatz on 4 % 10 jahre fest bekomm und nicht wenn ich 8-9 % bekomm....
ich bau doch lieber wenn ich einen zinssatz on 4 % 10 jahre fest bekomm und nicht wenn ich 8-9 % bekomm....
wie gibts denn das: gestern war der Kurs bei 0,30 € jetzt bid in FFM 1,43 €. Das ist doch ein Fehler oder?
Hatte ich doch schon vermutet, dass die angestrebte Übernahme nicht klappt, da der Investor sich übernommen hat. Ob der Investor zu den 'Heuschrecken' gehört, sei dahingestellt. Fakt ist, dass sie offensichtlich KAMPA hauptsächlich als Finanzinvestment sahen und über Umstrukturierung, Rausdrängen der Altaktionäre, Delisting usw. später die aufgehübschte Firma profitabel verkaufen wollten. Vom Baugeschäft hatten sie wohl wenig Ahnung und von Finanzen (wie sich jetzt herausstellt) wohl noch weniger. Die haben sich aber übernommen. Das Geld ist aus und da stehen sie in der Finanzkrise nicht alleine da. Wenn man überlegt, wieviele Millionen die reingepumpt haben um die Firma vollständig zu bekommen.
Mal sehen, wie es weiter geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine Lösung geben wird und wirklich dicht gemacht wird (d.h. -> 0€). Der großfressige Investor ist aber definitiv erledigt und damit raus und wird keine Rolle mehr spielen. Ob was kommt, werden wir am Kurs merken. Vielleicht steigt die Familie wieder ein, Geld haben sie ja genug bekommen mit dem man jetzt die relativ wertlose Firma wieder zurückkaufen kann. Das wäre doch auch eine Story.
Mal sehen, wie es weiter geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine Lösung geben wird und wirklich dicht gemacht wird (d.h. -> 0€). Der großfressige Investor ist aber definitiv erledigt und damit raus und wird keine Rolle mehr spielen. Ob was kommt, werden wir am Kurs merken. Vielleicht steigt die Familie wieder ein, Geld haben sie ja genug bekommen mit dem man jetzt die relativ wertlose Firma wieder zurückkaufen kann. Das wäre doch auch eine Story.
andererseits: Wer baut schon mit einer Firma die schon mal pleite gegangen ist? GErade beim Hausbau will man einen Partner haben, der auch in 4-5 Jahren für Mängel noch gerade stehen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.378 von Scar am 12.03.09 10:39:55Das ist schon richtig, aber gerade im privaten Hausbau ist das ein permanentes und normales Problem. Das gilt für jedes Stein auf Stein Haus vom kleinen Bauunternehmer errichtet. Da war die Fertigteilhausbranche bisher im Vorteil. Die liefern und bauen auf, gezahlt wird der größte Teil erst nach Aufstellung des Hauses. Da ist man mit Einzelaufträgen für jedes Gewerk schlimmer dran, schnell ist Geld weg und die Firma nicht mehr existent (zumal sich dies Art Bau dann auch länger hinzieht).
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.378 von Scar am 12.03.09 10:39:55wie meint ihr wird sich der Kurs weiterentwickeln.
Bei den meisten Insolvenzen geht es ab Antrag massiv runter, hält sich dann eine Zeit auf dem Niveau (ein paar Wochen) und beginnt dann immer weiter zu fallen um irgendwann wieder etwas zu steigen. Das Niveau unmittelbar nach der Insolvenz wird jedoch nicht mehr erreicht.
Habe mir den Kursverlauf ein paar insolventer AGs angesehen und vergelichen. Keine Ahnung wie es hier verläuft.
Bei den meisten Insolvenzen geht es ab Antrag massiv runter, hält sich dann eine Zeit auf dem Niveau (ein paar Wochen) und beginnt dann immer weiter zu fallen um irgendwann wieder etwas zu steigen. Das Niveau unmittelbar nach der Insolvenz wird jedoch nicht mehr erreicht.
Habe mir den Kursverlauf ein paar insolventer AGs angesehen und vergelichen. Keine Ahnung wie es hier verläuft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.479 von Scar am 12.03.09 10:54:13Es kommt darauf an, ob tatsächlich dicht gemacht wird oder die Investoranteile zum Großteil von jemand anders übernommen wird (strategischer Investor, Familie,...) der dann mit Krediten oder einer Kapitalerhöhung die Handlungsfähigkeit wieder herstellt.
Wenn gar nichts passiert können wir die Aktie ausbuchen. Es bleibt die Freude darüber, dass es dem verhaßten Investor mit seinem rüden Vorgehen wesentlich schlimmer trifft. Die haben richtig viel Geld verpulvert.
Da ich davon ausgehe, dass sie nicht total finanztechnisch blöd waren und mehr von der einbrechenden Konjunktur und der Finanzkrise (-> Fremdkapitalfinanzierung der Übernahme) erwischt wurden, sollte KAMPA ein Leckerbissen zu diesem Preis sein. Natürlich sind andere Finanzinvestoren jetzt nicht anders aufgestellt. Es sollte schon eine strategische Investition sein, damit es Sinn macht. Derjenige muß natürlich liquide Mittel haben in der jetzigen Phase. Wenn ich die Familie wäre (und noch das Geld hätte), würde ich zurückkaufen.
Wenn gar nichts passiert können wir die Aktie ausbuchen. Es bleibt die Freude darüber, dass es dem verhaßten Investor mit seinem rüden Vorgehen wesentlich schlimmer trifft. Die haben richtig viel Geld verpulvert.
Da ich davon ausgehe, dass sie nicht total finanztechnisch blöd waren und mehr von der einbrechenden Konjunktur und der Finanzkrise (-> Fremdkapitalfinanzierung der Übernahme) erwischt wurden, sollte KAMPA ein Leckerbissen zu diesem Preis sein. Natürlich sind andere Finanzinvestoren jetzt nicht anders aufgestellt. Es sollte schon eine strategische Investition sein, damit es Sinn macht. Derjenige muß natürlich liquide Mittel haben in der jetzigen Phase. Wenn ich die Familie wäre (und noch das Geld hätte), würde ich zurückkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.518 von Long56 am 12.03.09 11:02:21wer nicht hören will, muss fühlen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.518 von Long56 am 12.03.09 11:02:21Es kommt darauf an, ob tatsächlich dicht gemacht wird oder die Investoranteile zum Großteil von jemand anders übernommen wird
Die wesentlich wahrscheinlichere Variante ist die Herauslösung und Fortführung der gesunden operativen Einheiten. Es bleibt eine wertlose Börsenhülle. Nur in sehr seltenen Fällen findet sich ein Investor, der mit frischem Kapital die komplette AG rettet. Warum auch? Die operativen Einheiten kann man altlastenfrei aus der Konkursmasse wesentlich günstiger bekommen.
Die wesentlich wahrscheinlichere Variante ist die Herauslösung und Fortführung der gesunden operativen Einheiten. Es bleibt eine wertlose Börsenhülle. Nur in sehr seltenen Fällen findet sich ein Investor, der mit frischem Kapital die komplette AG rettet. Warum auch? Die operativen Einheiten kann man altlastenfrei aus der Konkursmasse wesentlich günstiger bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.024 von MFC500 am 12.03.09 13:07:06das halte ich auch für die wahrscheinlichere Variante. Warum soll man die ganzen Schulden übernehmen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.725 von Scar am 12.03.09 15:58:09warum soll jemand "gesunde" Einheiten übernehmen, die alle für sich jeweils überteuerten Schrott verkaufen ???
der alte Kampa hat schon zahllose Prellungen am Rücken, weil er täglich mehrfach vor Lachen auf denselben fällt, weil er vor ein paar Jahren für seine Anteile soviel Kohle abgezockt hat.
Er hat wohl bei Dietrich Walter genau hingeschaut, wie man ein Unternehmen das total auf dem absteigenden Ast ist, für teures Geld los wird.
Das waren dann die letzten, die er damit beschissen hat. Genauso arm dran sind die vielen unterbelichteten und betrogenen Kampahausbesitzer, die für minderwertige Bretterbuden Preise von 30 - 40% über Marktniveau bezahlt haben.
der alte Kampa hat schon zahllose Prellungen am Rücken, weil er täglich mehrfach vor Lachen auf denselben fällt, weil er vor ein paar Jahren für seine Anteile soviel Kohle abgezockt hat.
Er hat wohl bei Dietrich Walter genau hingeschaut, wie man ein Unternehmen das total auf dem absteigenden Ast ist, für teures Geld los wird.
Das waren dann die letzten, die er damit beschissen hat. Genauso arm dran sind die vielen unterbelichteten und betrogenen Kampahausbesitzer, die für minderwertige Bretterbuden Preise von 30 - 40% über Marktniveau bezahlt haben.
... habe noch einen kleinen Bestand junger Kampa-Aktien im Depot. Kann mir mal bitte jemand den Gefallen tun und mir diese außerbörslich zu einem symbolischen Preis abkaufen? Dann habe ich zumindest die Möglichkeit der steuerlichen Absetzung des Verlusts ...
Über eine Kontaktaufnahme per Boardmail würde ich mich freuen.
Über eine Kontaktaufnahme per Boardmail würde ich mich freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.757.446 von Herbert H am 12.03.09 23:56:08Das verstehe ich nicht, kannst Du doch über die Börse verkaufen und Deinen verlust realisieren?
@MFC500
Die operativen Einheiten kann man altlastenfrei aus der Konkursmasse wesentlich günstiger bekommen.
@Scar
das halte ich auch für die wahrscheinlichere Variante. Warum soll man die ganzen Schulden übernehmen?
Wenn man nur an Produktionsstätten usw. interessiert ist, ja. Ich denke aber, dass KAMPA als Marke mehr ist. Man kann die Markenrechte aus einer Konkursmasse auch erwerben, um das mit Leben zu erfüllen müßte man aber auch die Entwicklung und Produktion dahinter erst aufbauen. Oder es nimmt die Konkurrenz, die braucht aber nicht den Markennamen.
@Goldzaeckle
Das waren dann die letzten, die er damit beschissen hat. Genauso arm dran sind die vielen unterbelichteten und betrogenen Kampahausbesitzer, die für minderwertige Bretterbuden Preise von 30 - 40% über Marktniveau bezahlt haben.
Kann ich wirklich nicht nachvollziehen, sind nur Deine persönlichen Emotionen. Habe übrigens kein KAMPA-Haus.
@MFC500
Die operativen Einheiten kann man altlastenfrei aus der Konkursmasse wesentlich günstiger bekommen.
@Scar
das halte ich auch für die wahrscheinlichere Variante. Warum soll man die ganzen Schulden übernehmen?
Wenn man nur an Produktionsstätten usw. interessiert ist, ja. Ich denke aber, dass KAMPA als Marke mehr ist. Man kann die Markenrechte aus einer Konkursmasse auch erwerben, um das mit Leben zu erfüllen müßte man aber auch die Entwicklung und Produktion dahinter erst aufbauen. Oder es nimmt die Konkurrenz, die braucht aber nicht den Markennamen.
@Goldzaeckle
Das waren dann die letzten, die er damit beschissen hat. Genauso arm dran sind die vielen unterbelichteten und betrogenen Kampahausbesitzer, die für minderwertige Bretterbuden Preise von 30 - 40% über Marktniveau bezahlt haben.
Kann ich wirklich nicht nachvollziehen, sind nur Deine persönlichen Emotionen. Habe übrigens kein KAMPA-Haus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.060 von Scar am 11.03.09 18:58:47Die standen bei mir auch in der Engeren Auswahl!
Wollten unbedingt schnell einen Vertrag bei 13% Preisnachlaß. Mann oh Mann. Unsere Alarmglocken haben aber bei uns zum Glück rechzeitig gebrannt.
Wollten unbedingt schnell einen Vertrag bei 13% Preisnachlaß. Mann oh Mann. Unsere Alarmglocken haben aber bei uns zum Glück rechzeitig gebrannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.764.171 von levis65 am 13.03.09 18:51:52Unsere Alarmglocken haben aber bei uns zum Glück rechzeitig gebrannt
trift mein komikzentrum
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.762.316 von Long56 am 13.03.09 15:59:29na ja, meine Emotionen sind das bestimmt nicht. Ich habe keine Kampabretterbude.
hast Du Dir vielleicht mal die Fertigung genauer angesehen?
es gibt Menschen, die stellen qualitativ hochwertige Produkte her und verlangen dafür einen angemessenen Preis.
anderen wiederum ist der Dreck, denn sie verkaufen, und der Kunde, der ihn kauft, völlig egal. Die sind nur an Deiner Kohle interessiert.
hast Du Dir vielleicht mal die Fertigung genauer angesehen?
es gibt Menschen, die stellen qualitativ hochwertige Produkte her und verlangen dafür einen angemessenen Preis.
anderen wiederum ist der Dreck, denn sie verkaufen, und der Kunde, der ihn kauft, völlig egal. Die sind nur an Deiner Kohle interessiert.
Da es bislang noch keine Antwort auf meine Anfrage gab, wiederhole ich hier noch einmal (und werde etwas konkreter):
Ich biete 475 Kampa-Aktien (junge, nicht börsennotiert) zu 0,01 EUR je Stück.
Bei Interesse bitte einfach Boardmail senden.
Ich biete 475 Kampa-Aktien (junge, nicht börsennotiert) zu 0,01 EUR je Stück.
Bei Interesse bitte einfach Boardmail senden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.563 von Herbert H am 15.03.09 14:07:55Ach so, noch nicht börsennotierte Aktien. Sind die aus einer Kapitalerhöhung und dann nicht börsennotiert???
Info der Insolvenzverwaltung: http://www.kampa-ag.de/upload/pdf/irmeldungen/presse_info_vo…
Wie man entnehmen kann, bricht zumindest nicht alles zusammen. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass nur der Investor zusammngebrochen ist und sich daraus durchaus neue Chancen ergeben. Die Aktie wird gehandelt. Wer kauft?
Info der Insolvenzverwaltung: http://www.kampa-ag.de/upload/pdf/irmeldungen/presse_info_vo…
Wie man entnehmen kann, bricht zumindest nicht alles zusammen. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass nur der Investor zusammngebrochen ist und sich daraus durchaus neue Chancen ergeben. Die Aktie wird gehandelt. Wer kauft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.563 von Herbert H am 15.03.09 14:07:55Das sind ganze 4,75 Euro. Sind die Umbuchungskosten nicht hoeher?
Kann ich dir statt Geld Cobracrest Aktien geben, 10 Cobracrest pro 1 Kampa?
Kann ich dir statt Geld Cobracrest Aktien geben, 10 Cobracrest pro 1 Kampa?
17.03.09
Die Pleite des Fertighaus-Herstellers Kampa-Haus ist nach Gewerkschaftsansicht auf Missmanagement des schwedischen Hauptinvestors Triton zurückzuführen. Bei der Kampa-Zentrale in Minden habe die 'schwedische Heuschrecke' nach der Übernahme 2006 die qualitativ hochwertige und exklusive Produktion von Fertighäusern in Handarbeit gestoppt, obwohl es noch Aufträge für mindestens ein Jahr gegeben habe, sagte IG-Bau-Gewerkschaftssekretär Bodo Matthey in Bielefeld am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur dpa. 'Die derzeitige Insolvenz ist die Rache.' Unter dem Namen Kampa seien zuletzt nur noch 'Häuser von der Stange' produziert worden.
'Es reicht aber nun einmal nicht aus, nur den guten Namen zu übernehmen und nicht die gute Qualität', kritisierte Matthey. 'Wirklich überrascht hat uns der Insolvenzantrag deshalb nicht', sagte Matthey, der als Bezirkssekretär der IG-Bau den Fertighaus- Hersteller Kampa seit vielen Jahren intensiv betreut. 'Höchstens, dass es so schnell ging.' So habe die Schließung des Werkes in Minden und die Produktionsverlagerung an andere Orte nach dem Verkauf von Kampa an die PFH Holding schon 2006 die Weichen für die Insolvenz gestellt. Auch sei die finanzielle Schieflage bereits seit Mai 2008 kein Geheimnis mehr gewesen. PFH gehört dem Finanzinvestor Triton.
Laut Matthey waren auch nicht die Banken für den zugedrehten Geldhahn bei Kampa verantwortlich. Vielmehr sei die Entscheidung in der schwedischen Konzernzentrale von Triton gefallen, hieß es. 'Unseres Wissens nach hat es dort eine Sitzung gegeben, auf der beschlossen wurde, dass jetzt Schluss ist und kein weiteres Geld in das Unternehmen gepumpt wird', sagte der Gewerkschafter. Nach der Veröffentlichung der Verlustzahlen für 2008 hatte Kampa mitgeteilt, Triton wolle dem Unternehmen mit einer Kapital-Spritze von zehn Millionen Euro sowie einem kurzfristigen Darlehen von sieben Millionen Euro aus der Krise helfen.
Was das derzeitige Insolvenzverfahren am Amtsgericht Aalen (Baden Württemberg) für die rund 800 Mitarbeiter des westfälischen Traditionsunternehmens bedeutet, will Matthey nicht prognostizieren. 'Es wird bei Kampa sicherlich weitergehen. Die Frage ist nur, wie und mit wie vielen Mitarbeitern.' Auch, was die aktuelle Situation für die Käufer von Kampa-Häusern bedeute, könne noch nicht gesagt werden.
https://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId…
Die Pleite des Fertighaus-Herstellers Kampa-Haus ist nach Gewerkschaftsansicht auf Missmanagement des schwedischen Hauptinvestors Triton zurückzuführen. Bei der Kampa-Zentrale in Minden habe die 'schwedische Heuschrecke' nach der Übernahme 2006 die qualitativ hochwertige und exklusive Produktion von Fertighäusern in Handarbeit gestoppt, obwohl es noch Aufträge für mindestens ein Jahr gegeben habe, sagte IG-Bau-Gewerkschaftssekretär Bodo Matthey in Bielefeld am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur dpa. 'Die derzeitige Insolvenz ist die Rache.' Unter dem Namen Kampa seien zuletzt nur noch 'Häuser von der Stange' produziert worden.
'Es reicht aber nun einmal nicht aus, nur den guten Namen zu übernehmen und nicht die gute Qualität', kritisierte Matthey. 'Wirklich überrascht hat uns der Insolvenzantrag deshalb nicht', sagte Matthey, der als Bezirkssekretär der IG-Bau den Fertighaus- Hersteller Kampa seit vielen Jahren intensiv betreut. 'Höchstens, dass es so schnell ging.' So habe die Schließung des Werkes in Minden und die Produktionsverlagerung an andere Orte nach dem Verkauf von Kampa an die PFH Holding schon 2006 die Weichen für die Insolvenz gestellt. Auch sei die finanzielle Schieflage bereits seit Mai 2008 kein Geheimnis mehr gewesen. PFH gehört dem Finanzinvestor Triton.
Laut Matthey waren auch nicht die Banken für den zugedrehten Geldhahn bei Kampa verantwortlich. Vielmehr sei die Entscheidung in der schwedischen Konzernzentrale von Triton gefallen, hieß es. 'Unseres Wissens nach hat es dort eine Sitzung gegeben, auf der beschlossen wurde, dass jetzt Schluss ist und kein weiteres Geld in das Unternehmen gepumpt wird', sagte der Gewerkschafter. Nach der Veröffentlichung der Verlustzahlen für 2008 hatte Kampa mitgeteilt, Triton wolle dem Unternehmen mit einer Kapital-Spritze von zehn Millionen Euro sowie einem kurzfristigen Darlehen von sieben Millionen Euro aus der Krise helfen.
Was das derzeitige Insolvenzverfahren am Amtsgericht Aalen (Baden Württemberg) für die rund 800 Mitarbeiter des westfälischen Traditionsunternehmens bedeutet, will Matthey nicht prognostizieren. 'Es wird bei Kampa sicherlich weitergehen. Die Frage ist nur, wie und mit wie vielen Mitarbeitern.' Auch, was die aktuelle Situation für die Käufer von Kampa-Häusern bedeute, könne noch nicht gesagt werden.
https://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.783.229 von MFC500 am 17.03.09 14:38:16Wenn Triton als Heuschrecke auf Grund der Finanzkrise pleite ist (Stichwort Einsatz von viel Fremdkaptial), dann ist denen alles egal und mit Kampa passiert irgendetwas was der Insolvenzverwalter zusammenstrickt.
Wenn Triton nicht pleite ist (wovon man gegenwärtig ausgehen kann), sondern dort nur ein abrupter Richtungswechsel stattgefunden hat (inhaltlich, personell oder beides), dann ist die KAMPA-Insolvenz 'nur' eine Notbremse des Investors und eine Form des Ausstieges. Dann dürfte man aber dort kooperativ mit dem Verwalter sein und Interesse haben, mehr als nichts für die Anteile zu erhalten. Das würde dann auch ein kontrolliertes Rückfahren der Aneile und Einstieg anderer ermöglichen, also die Absage der Übernahme.
Wenn Triton nicht pleite ist (wovon man gegenwärtig ausgehen kann), sondern dort nur ein abrupter Richtungswechsel stattgefunden hat (inhaltlich, personell oder beides), dann ist die KAMPA-Insolvenz 'nur' eine Notbremse des Investors und eine Form des Ausstieges. Dann dürfte man aber dort kooperativ mit dem Verwalter sein und Interesse haben, mehr als nichts für die Anteile zu erhalten. Das würde dann auch ein kontrolliertes Rückfahren der Aneile und Einstieg anderer ermöglichen, also die Absage der Übernahme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.784.571 von Long56 am 17.03.09 16:37:36wovon träumst du denn?
triton / pfh haben ab anmeldung des insolvenzverfahrens nichts mehr zu melden.
absolut zero.
triton / pfh haben ab anmeldung des insolvenzverfahrens nichts mehr zu melden.
absolut zero.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.787.582 von Goldzaeckle am 17.03.09 21:33:46Ja das weiß ich natürlich auch. Wenn man aber eine positive Lösung sucht, liegen die Wahrheiten dann aber oft im Graubereich. Warten wir es ab, wie es weitergehen wird (und ob überhaupt).
Ich weiß nicht, ich glaub die werden eher die guten Teile rauskaufen. Das Geld wird dann wahrscheinlich noch verbraucht, so dass für die Aktionäre nichts mehr übrig bleiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.522 von nowono am 19.03.09 16:48:51Fertighaushersteller
Aus für Kampa: 750 Mitarbeiter werden entlassen
11. Juni 2009 Für den insolventen Fertighaushersteller Kampa gibt es keine Zukunft mehr. Nach ergebnislosen Gesprächen mit fast 70 möglichen Investoren werde nun unverzüglich die Entlassung der Mitarbeiter eingeleitet, teilte Insolvenzverwalter Werner Schreiber am Mittwoch mit. Zuletzt hatte Kampa rund 750 Beschäftigte. Der Insolvenzverwalter werde versuchen, für die Standorte und Werke der Kampa-Gruppe „auch Einzellösungen zu finden“, hieß es. Wo dies nicht gelingt, sollen Immobilien, Musterhäuser, Maschinenpark und Markenrechte einzeln abgestoßen werden.
Die Kampa AG, nach eigenen Angaben Europas führender Fertighausbauer, hatte Mitte März einen Insolvenzantrag gestellt. Danach hatte es Gespräche mit insgesamt 69 Interessenten gegeben. Zuletzt hatte der Verwalter auf einen deutsch-schweizerischen Kandidaten gesetzt. Dieser hatte sich als Einziger bereit gezeigt, 450 Arbeitsplätze zu erhalten. Jedoch seien die nötigen finanziellen Zusagen zur Auffanggesellschaft, zum Kaufpreis und den Investitionen ausgeblieben. Die Finanzierungszusage einer schweizerischen Großbank habe sich „als nicht belastbar herausgestellt“, wie es hieß.
Keine Lösung mit fast 70 möglichen Investoren: Kampa muss seine Mitarbeiter e...
Keine Lösung mit fast 70 möglichen Investoren: Kampa muss seine Mitarbeiter entlassen
Der Großaktionär der Kampa AG, die Investmentgesellschaft Triton, hatte nach Angaben Schreibers Gespräche zu einer Übernahme in Aussicht gestellt, um ein endgültiges Auseinanderbrechen der Kampa- Gruppe zu verhindern. „In den vergangenen Tagen wurden daher umfangreiche Verhandlungen mit Triton geführt.“ Am Mittwoch habe Triton jedoch mitgeteilt, dass über eine Übernahme noch nicht entschieden werden könne.
„Der Insolvenzverwalter ist daher aus insolvenzrechtlichen und arbeitsrechtlichen Gründen gezwungen, unverzüglich die Freistellung der Mitarbeiter der Kampa-Gruppe einzuleiten.“ Kampa hat bundesweit acht Standorte. Im ersten Quartal hatte der Konzern einen deutlichen Rückgang der Zahl fertiggestellter Häuser auf nur noch 99 hinnehmen müssen (erstes Quartal 2008: 132). Zudem hatte das Unternehmen einen drastischen Rückgang der Aufträge verzeichnet. Sie sanken auf 688 Häuser (2008: 971) mit einem Volumen von 136 Millionen Euro (2008: 162 Mio.).
www.faz.net
Aus für Kampa: 750 Mitarbeiter werden entlassen
11. Juni 2009 Für den insolventen Fertighaushersteller Kampa gibt es keine Zukunft mehr. Nach ergebnislosen Gesprächen mit fast 70 möglichen Investoren werde nun unverzüglich die Entlassung der Mitarbeiter eingeleitet, teilte Insolvenzverwalter Werner Schreiber am Mittwoch mit. Zuletzt hatte Kampa rund 750 Beschäftigte. Der Insolvenzverwalter werde versuchen, für die Standorte und Werke der Kampa-Gruppe „auch Einzellösungen zu finden“, hieß es. Wo dies nicht gelingt, sollen Immobilien, Musterhäuser, Maschinenpark und Markenrechte einzeln abgestoßen werden.
Die Kampa AG, nach eigenen Angaben Europas führender Fertighausbauer, hatte Mitte März einen Insolvenzantrag gestellt. Danach hatte es Gespräche mit insgesamt 69 Interessenten gegeben. Zuletzt hatte der Verwalter auf einen deutsch-schweizerischen Kandidaten gesetzt. Dieser hatte sich als Einziger bereit gezeigt, 450 Arbeitsplätze zu erhalten. Jedoch seien die nötigen finanziellen Zusagen zur Auffanggesellschaft, zum Kaufpreis und den Investitionen ausgeblieben. Die Finanzierungszusage einer schweizerischen Großbank habe sich „als nicht belastbar herausgestellt“, wie es hieß.
Keine Lösung mit fast 70 möglichen Investoren: Kampa muss seine Mitarbeiter e...
Keine Lösung mit fast 70 möglichen Investoren: Kampa muss seine Mitarbeiter entlassen
Der Großaktionär der Kampa AG, die Investmentgesellschaft Triton, hatte nach Angaben Schreibers Gespräche zu einer Übernahme in Aussicht gestellt, um ein endgültiges Auseinanderbrechen der Kampa- Gruppe zu verhindern. „In den vergangenen Tagen wurden daher umfangreiche Verhandlungen mit Triton geführt.“ Am Mittwoch habe Triton jedoch mitgeteilt, dass über eine Übernahme noch nicht entschieden werden könne.
„Der Insolvenzverwalter ist daher aus insolvenzrechtlichen und arbeitsrechtlichen Gründen gezwungen, unverzüglich die Freistellung der Mitarbeiter der Kampa-Gruppe einzuleiten.“ Kampa hat bundesweit acht Standorte. Im ersten Quartal hatte der Konzern einen deutlichen Rückgang der Zahl fertiggestellter Häuser auf nur noch 99 hinnehmen müssen (erstes Quartal 2008: 132). Zudem hatte das Unternehmen einen drastischen Rückgang der Aufträge verzeichnet. Sie sanken auf 688 Häuser (2008: 971) mit einem Volumen von 136 Millionen Euro (2008: 162 Mio.).
www.faz.net
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.369.192 von Muckelius am 11.06.09 08:49:45Wenn man sich das durchliest is toffensichtlich, dass es ein dramatisches hin und her gegeben haben muß, traurig nun für die Mitarbeiter und ein Trauerspiel und weiteres Zeichen der Unfähigkeit der institutionellen Investmentbranche:
http://www.kampa-ag.de/upload/pdf/irmeldungen/pressemitteilu…
http://www.kampa-ag.de/upload/pdf/irmeldungen/pressemitteilu…
Inzwischen gibt es auch einen Erklärungsversuch für den tiefen Fall des einstmals florierenden Unternehmens:
dpa
Gewerkschaft: Manager haben Kampa auf dem Gewissen
Freitag 12. Juni 2009, 12:05 Uhr
Minden (dpa) - Der Fertighausbauer Kampa ist nach Gewerkschaftsansicht schweren Managementfehlern zum Opfer gefallen. «Das konnte nicht gutgehen», sagte der für das Unternehmen zuständige Gewerkschaftssekretär der IG BAU in Bielefeld, Bodo Matthey, der Deutschen Presse-Agentur dpa am Freitag.
Kampa habe 2007 die Manufaktur von teuren Exklusiv-Häusern in Minden dichtgemacht und auf automatische Fertigungsanlagen in Ziesar (Brandenburg) und Steinheim (Baden-Württemberg) gesetzt. Mit dem Luxussegment habe Kampa ein bedeutendes Standbein in der Rezession aufgegeben. Die Firma steht vor dem Aus.
« Das ist keine Wirtschaftskrise, es ist Missmanagement.»
Nach ergebnislosen Gesprächen mit 69 möglichen Investoren hatte Insolvenzverwalter Werner Schreiber am Mittwoch verkünden müssen, dass Kampa nicht mehr zu retten sei: Alle 730 Mitarbeiter werden entlassen.
«Es tut mir weh, dass das Unternehmen so zerschlagen wird», sagte Matthey. Wenn es einen Neuanfang für Kampa gäbe, müsse die Manufaktur in Minden wiederbelebt werden. «Alle Fachkräfte in Minden sind noch da.» Das Management habe bis zuletzt nicht erkannt, dass die Schließung ein Fehler war. Kampa war einst Europas führender Fertighausbauer. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen nach Schätzungen einen Gesamtverlust zwischen 28,5 und 29,5 Millionen Euro gemacht.
dpa
Gewerkschaft: Manager haben Kampa auf dem Gewissen
Freitag 12. Juni 2009, 12:05 Uhr
Minden (dpa) - Der Fertighausbauer Kampa ist nach Gewerkschaftsansicht schweren Managementfehlern zum Opfer gefallen. «Das konnte nicht gutgehen», sagte der für das Unternehmen zuständige Gewerkschaftssekretär der IG BAU in Bielefeld, Bodo Matthey, der Deutschen Presse-Agentur dpa am Freitag.
Kampa habe 2007 die Manufaktur von teuren Exklusiv-Häusern in Minden dichtgemacht und auf automatische Fertigungsanlagen in Ziesar (Brandenburg) und Steinheim (Baden-Württemberg) gesetzt. Mit dem Luxussegment habe Kampa ein bedeutendes Standbein in der Rezession aufgegeben. Die Firma steht vor dem Aus.
« Das ist keine Wirtschaftskrise, es ist Missmanagement.»
Nach ergebnislosen Gesprächen mit 69 möglichen Investoren hatte Insolvenzverwalter Werner Schreiber am Mittwoch verkünden müssen, dass Kampa nicht mehr zu retten sei: Alle 730 Mitarbeiter werden entlassen.
«Es tut mir weh, dass das Unternehmen so zerschlagen wird», sagte Matthey. Wenn es einen Neuanfang für Kampa gäbe, müsse die Manufaktur in Minden wiederbelebt werden. «Alle Fachkräfte in Minden sind noch da.» Das Management habe bis zuletzt nicht erkannt, dass die Schließung ein Fehler war. Kampa war einst Europas führender Fertighausbauer. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen nach Schätzungen einen Gesamtverlust zwischen 28,5 und 29,5 Millionen Euro gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.380.385 von Wertesucher am 12.06.09 13:15:46Weiss jemand, ob die jungen Aktien noch an die Börse gebracht werden????
Hallo Tana100,
in absehbarer Zeit halte ich die Börsenzulassung für sehr unwahrscheinlich, denn wer sollte sie beantragen.
Über die die aktuelle Situation berichtet heute die Lokalpresse:
Neue Westfälische vom 23.06.2009
Kampa kehrt zurück
Minden (hwa). Der Markenname Kampa bleibt auf dem Häusermarkt erhalten. Der ehemalige Vorstand der Kampa AG, Josef Haas, hat in der neu gegründeten Kampa GmbH mit Sitz in Steinheim Lizenzen und Markenrechte übernommen. Dabei geht es nicht allein darum, das Gesamtpaket für Investoren zusammenzuhalten. Haas will mit Hilfe der Zulieferer das Geschäft weiterführen.
"Das Interesse an Kampa-Häusern ist ungebrochen groß", sagte Haas, der als geschäftsführender Gesellschafter ehemalige Kampa-Zulieferer als Investoren ins Boot geholt und auch das Musterhausnetz übernommen hat, wie es in einer Mitteilung heißt. Konkrete Bestellungen liegen noch nicht vor.
Die Produktion in Steinheim und Ziesar konnte allerdings nicht aufrecht erhalten werden. Haas vergibt die Fertigung an ein externes Unternehmen, dessen Namen und Sitz er nicht preisgeben will. Alle Aktivitäten sollen unter dem Markendach Kampa gebündelt werden. Diese Lösung biete die Chance, insbesondere für den Hauptstandort Steinheim zu einem späteren Zeitpunkt einen Investor zu finden, der dann in Kooperation wieder für die Kampa GmbH produzieren könne, heißt es weiter. Haas wendet sich mit seinem Angebot verstärkt an Bauherren, die nach der Kampa-Insolvenz vor halb fertigen Häusern stehen.
in absehbarer Zeit halte ich die Börsenzulassung für sehr unwahrscheinlich, denn wer sollte sie beantragen.
Über die die aktuelle Situation berichtet heute die Lokalpresse:
Neue Westfälische vom 23.06.2009
Kampa kehrt zurück
Minden (hwa). Der Markenname Kampa bleibt auf dem Häusermarkt erhalten. Der ehemalige Vorstand der Kampa AG, Josef Haas, hat in der neu gegründeten Kampa GmbH mit Sitz in Steinheim Lizenzen und Markenrechte übernommen. Dabei geht es nicht allein darum, das Gesamtpaket für Investoren zusammenzuhalten. Haas will mit Hilfe der Zulieferer das Geschäft weiterführen.
"Das Interesse an Kampa-Häusern ist ungebrochen groß", sagte Haas, der als geschäftsführender Gesellschafter ehemalige Kampa-Zulieferer als Investoren ins Boot geholt und auch das Musterhausnetz übernommen hat, wie es in einer Mitteilung heißt. Konkrete Bestellungen liegen noch nicht vor.
Die Produktion in Steinheim und Ziesar konnte allerdings nicht aufrecht erhalten werden. Haas vergibt die Fertigung an ein externes Unternehmen, dessen Namen und Sitz er nicht preisgeben will. Alle Aktivitäten sollen unter dem Markendach Kampa gebündelt werden. Diese Lösung biete die Chance, insbesondere für den Hauptstandort Steinheim zu einem späteren Zeitpunkt einen Investor zu finden, der dann in Kooperation wieder für die Kampa GmbH produzieren könne, heißt es weiter. Haas wendet sich mit seinem Angebot verstärkt an Bauherren, die nach der Kampa-Insolvenz vor halb fertigen Häusern stehen.
wundert mich, dass die Aktie noch nicht unger 0.10 gerutscht ist - noch sehr teuer
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.106 von Cynthia1970 am 24.07.09 21:37:04Ok, weißt Du was, oder? Wer kann hier mal eine Info geben was mit der Aktie nun wird (oder einen Link). Da muß doch was im Busch sein mit +35% heute (auch wenn das alles auf Niedrigstniveau ist). Gibt es Aktionärsklagn wegen der Insolvenzabwicklung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.650.962 von Long56 am 27.07.09 11:35:28letzte Woche gab´s eine Meldung, daß Kampa wieder Häuser baut (glaube auf comdirect, hab´s aber nicht abgespeichert). Offensichtlich haben einige Leute immer noch verstanden, daß das für die börsennotierte AG bedeutungslos ist (siehe entsprechende Äußerungen des Inso-Verwalter, weiter unten im Thread), und kaufen nun fröhlich ein wertloses Papier. Na ja, den Letzten werden wie üblich die Hunde beißen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.651.056 von MFC500 am 27.07.09 11:50:06Also nur Dummköpfe? Das kann ich mir ehrlich gar nicht vorstellen dass das eine Reaktion auf diese Meldung ist. Es ist wohl klar, dass der Markenname gekauft wurde, die Musterhäuser und auch die Konstruktion, dass aber die Aktivitäten der neu gegründete AG nichts mehr mit der alten zu tun haben. Die Insolvenzverwaltung wird dafür Geld erhalten haben. Das wird aber nicht für die Aktionäre reichen. Also sollte da doch noch was anderes sein. Die Fertigungsstätten sind übrig geblieben und wahrscheinlich kein großer Asset mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.651.240 von Long56 am 27.07.09 12:11:18Also nur Dummköpfe? Das kann ich mir ehrlich gar nicht vorstellen dass das eine Reaktion auf diese Meldung ist.
Ich habe das schon so oft bei Insolvenzmänteln beobachtet. Es sind natürlich nicht nur Dummköpfe am Werk, sondern auch Zocker, die z.B. darauf setzen, daß es genügend Dumme gibt, die die Aktie hochtreiben, um einen schnellen Gewinn einzufahren. Hätte ich die Meldung früher gesehen, hätte ich, je nachdem, wie sich die ASK-Seite dargestellt hat, vielleicht auch darauf "gewettet". Fakt ist jedenfalls, daß der Inso-Verwalter mehrfach und unmißverständlich zum Ausdruck gebracht hat, daß die Kampaaktionäre leer ausgehen werden. Wer die letzten Finanzberichte und Unternehmensmeldungen gelesen hat, dürfte sich dem anschließen.
Ich habe das schon so oft bei Insolvenzmänteln beobachtet. Es sind natürlich nicht nur Dummköpfe am Werk, sondern auch Zocker, die z.B. darauf setzen, daß es genügend Dumme gibt, die die Aktie hochtreiben, um einen schnellen Gewinn einzufahren. Hätte ich die Meldung früher gesehen, hätte ich, je nachdem, wie sich die ASK-Seite dargestellt hat, vielleicht auch darauf "gewettet". Fakt ist jedenfalls, daß der Inso-Verwalter mehrfach und unmißverständlich zum Ausdruck gebracht hat, daß die Kampaaktionäre leer ausgehen werden. Wer die letzten Finanzberichte und Unternehmensmeldungen gelesen hat, dürfte sich dem anschließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.651.449 von MFC500 am 27.07.09 12:38:12Also nur Pusher und charttechnische Reaktionen von Leuten, die auf den vermeintlichen Zug aufspringen wollen.
Fast 50% plus heute?
Der Insolvenzverwalter hat das unmißverständlich gesagt, dass das nach seiner Einschätzung so sein wird. Das bedeutet nicht, dass sich etwas an der Situation geändert haben könnte. Also, wer kennt neue Fakten?
Fast 50% plus heute?
Der Insolvenzverwalter hat das unmißverständlich gesagt, dass das nach seiner Einschätzung so sein wird. Das bedeutet nicht, dass sich etwas an der Situation geändert haben könnte. Also, wer kennt neue Fakten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.651.449 von MFC500 am 27.07.09 12:38:12Kommt Dein Nick 'MFC' von MS Foundation Class?
@MFC:
Da schmeißen welche 5000€ im Stück in eine Zero-Aktie in der Hoffnung, dass das welche nachmachen um sie dann noch höher wieder abzufischen? Das übersteigt meine Vorstellungen.
Da schmeißen welche 5000€ im Stück in eine Zero-Aktie in der Hoffnung, dass das welche nachmachen um sie dann noch höher wieder abzufischen? Das übersteigt meine Vorstellungen.
Kurzzock am laufen ?
nicht sehr stabil... einige haben ganz schön horrende Kurse für die Stücke bezahlt... und dann brach das bid weg...
na dann zieh ich mal lieber ein Häuschen weiter...
Wes
na dann zieh ich mal lieber ein Häuschen weiter...
Wes
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.651.636 von Long56 am 27.07.09 13:01:57nein
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.651.591 von Long56 am 27.07.09 12:56:51Das bedeutet nicht, dass sich etwas an der Situation geändert haben könnte.
Was könnte sich denn deiner Meinung nach ändern?
Was könnte sich denn deiner Meinung nach ändern?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.652.047 von MFC500 am 27.07.09 14:02:18Woher soll ich das wissen? Deshalb wollte ich mir hier Infos holen. An der Börse, bei Unternehmenskonstrukten und bei Insolvenzen ist nichts unmöglich, habe ich gelernt. Woher soll ich wissen, was e da für eine Wende z.B. in der juristischen Lage gibt. IG Farben gibt es wohl auch heute noch. Aber Du hattest recht, war wohl tatsächlich nur ein kurzer Zock.
100000 Aktien haben zu 0.388 den Besitzer gewechselt (über 61% Plus zum Vorkurs). Marktkapitalisierung der alten insolventen KAMPA AG 4.27 Mio €
???
???
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.998 von Cynthia1970 am 03.08.09 21:50:17Wir sind bei 42ct.
"... sag ich doch." ist ja ganz schön, aber das kann jeder mal behaupten der pusht oder basht. Was steckt dahinter? Was weißt Du? Sind die neuen KAMPA Betreiber möglicherweise aus juristisch formalen Gründen auch an der Übernahme des alten Aktienmantels und der Produktionsstätten interesiiert? 4.6 Millionen zahlt doch niemand für ein insolventes Haus. Das ist doch kein einfacher Zock mehr!
"... sag ich doch." ist ja ganz schön, aber das kann jeder mal behaupten der pusht oder basht. Was steckt dahinter? Was weißt Du? Sind die neuen KAMPA Betreiber möglicherweise aus juristisch formalen Gründen auch an der Übernahme des alten Aktienmantels und der Produktionsstätten interesiiert? 4.6 Millionen zahlt doch niemand für ein insolventes Haus. Das ist doch kein einfacher Zock mehr!
Wir sind bei € 0,481!
Cynthia
Cynthia
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.127 von Cynthia1970 am 04.08.09 22:02:08€ 0,60 / 0,65 ???
Hat sich da jemand verspekuliert, leerverkauft und muß jetzt KAMPA Aktien kaufen? Das gibt es doch nicht? Wer hat eine vernünftige Erklärung?
Nichts mehr los hier
Die Zockerfantasie braucht eben News/Gerüchte und/oder Volumina
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.448.665 von Wertesucher am 24.11.09 21:19:06Ob hier nochmal News kommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.557.642 von tonisoprano am 12.12.09 21:00:39Ich denke, dass die neue KAMPA früher oder später daran interessiert sein sollte, den bisher nur 'gemieteten' Markennamen rechtssicher zu übernehmen.
Besteht hier noch eine aktive Geschäftstätigkeit? Oder besteht lediglich die Börsenhülle? Website besteht ja noch, aber werd daraus nicht recht schlau... Lange auch nix mehr geschrieben worden hier...
denke es besteht nix mehr....
Nachricht vom 13.03.2012 | 19:00
Kampa AG in Insolvenz: Release according to Article 26, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] with the objective of Europe-wide distribution
Kampa AG in Insolvenz
13.03.2012 19:00
Dissemination of a Voting Rights Announcement, transmitted by
DGAP - a company of EquityStory AG.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
---------------------------------------------------------------------------
Notification of voting rights {Stimmrechtsmitteilung) pursuant to section
21 (1) in connection with section 22 (1) sentence 1 no. 1 of the German
Securities Trading Act
1.
On 15 December 2010, the stake of Carezo (Guernsey) Ltd., 1st & 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW, in
the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany,
exceeded the thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%. On
that date, the stake of Carezo (Guernsey) Ltd. in the voting rights in
Kampa AG amounted to 75.12% (voting rights arising from 10,328,896 no-par
value ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary
shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to Carezo (Guernsey)
Ltd. pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1, sentence 3 WpHG. The
voting rights attributed to Carezo (Guernsey) Ltd. were directly held by
PFH Holding GmbH and attributable to Carezo (Guernsey) Ltd. through the
following chain of entities controlled by Carezo (Guernsey) Ltd. (beginning
with the lowest): PFH Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton Masterluxco 2
S.à.r.l., Basler HoldCo S.à.r.l., Dlux HoldCo S.à.r.l., T1 S.à.r.l., T2
S.à.r.L, T3 S.à.r.l, T4 S.à.r.l, Plymouth HoldCo S.à.r.l, Puukeskus HoldCo
S.à.r.l, B&C HoldCo S.à.r.l, NVS HoldCo S.à.r.l., Rütgers HoldCo S.à.r.l,
Alimak Hek HoldCo S.à.r.l, Bravida HoldCo S.à r.l., Triton Fund II L.P.,
Triton Managers II Ltd. and Triton Partners (HoldCo) Ltd.
2.
On 15 December 2010, the stake of CT Nominees Ltd., 1st & 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW, in
the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany,
exceeded the thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%, On
that date, the stake of CT Nominees Ltd. in the voting rights in Kampa AG
amounted to 75.12% (voting rights arising from 10,328,896 no-par value
ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to CT Nominees Ltd.
pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1, sentence 3 WpHG. The voting
rights attributed to CT Nominees Ltd. were directly held by PFH Holding
GmbH and attributable to CT Nominees Ltd. through the following chain of
entities controlled by CT Nominees Ltd. (beginning with the lowest): PFH
Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton Masterluxco 2 S.à.r.l., Basier HoldCo
S.à.r.l., Dlux HoldCo S.à.r.l., T1 S.à.r.l., T2 S.à.r.l., T3 S.à.r.l., T4
S.à.r.l., Plymouth HoldCo S.à.r.l., Puukeskus HoldCo S.à.r.l., B&C HoldCo
S.à.r.l., NVS HoldCo S.à.r.l., Rütgers HoldCo S.á.r.l., Alimak Hek HoldCo
S.à.r.l., Bravida HoldCo S.à.r.l., Triton Fund II L.P., Triton Managers II
Ltd., Triton Partners (HoldCo) Ltd. and Carezo (Guernsey) Ltd.
3.
On 15 December 2010, the stake of Carey Trustees Ltd., 1st & 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW, in
the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany,
exceeded the thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%. On
that date, the stake of Carey Trustees Ltd. in the voting rights in Kampa
AG amounted to 75.12% (voting rights arising from 10,328,896 no-par value
ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to Carey Trustees Ltd.
pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1, sentence 3 WpHG. The voting
rights attributed to Carey Trustees Ltd. were directly held by PFH Holding
GmbH and attributable to Carey Trustees Ltd. through the following chain of
entities controlled by Carey Trustees Ltd. (beginning with the lowest): PFH
Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton Masterluxco 2 S.à.r.l., Basier HoldCo
S.à.r.l., Dlux HoldCo S.à.r.l., T1 S.à.r.l., T2 S.à.r.l., T3 S.à.r.l., T4
S.à.r.l., Plymouth HoldCo S.à.r.l., Puukeskus HoldCo S.à.r.l, B&C HoldCo
S.à.r.l., NVS HoldCo S.à.r.L, Rütgers HoldCo S.à.r.l., Alimak Hek HoldCo
S.à.r.l., Bravida HoldCo S.à.r.l., Triton Fund II L.P., Triton Managers II
Ltd., Triton Partners (HoldCo) Ltd., Carezo (Guernsey) Ltd. and CT Nominees
Ltd.
4.
On 15 December 2010, the stake of Carey Group Private Client Holding
S.à.r.l., 19, rue Eugène Ruppert, Luxembourg, L-2453, in the voting rights
in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany, exceeded the
thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%. On that date,
the stake of Carey Group Private Client Holding S.à.r.l. in the voting
rights in Kampa AG amounted to 75.12% (voting rights arising from
10,328,896 no-par value ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only
issued ordinary shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to Carey Group Private
Client Holding S.à.r.l. pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1,
sentence 3 WpHG. The voting rights attributed to Carey Group Private Client
Holding S.à.r.l. were directly held by PFH Holding GmbH and attributable to
Carey Group Private Client Holding S.à.r.l. through the following chain of
entities controlled by Carey Group Private Client Holding S.à.r.l.
(beginning with the lowest): PFH Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton
Masterluxco 2 S.à.r.l., Basler HoldCo S.à.r.l., Dlux HoldCo S.à.r.l., T1
S.à.r.l., T2 S.à.r.l., T3 S.à.r.l., T4 S.à.r.l., Plymouth HoldCo S.à.r.l.,
Puukeskus HoldCo S.à.r.l., B&C HoldCo S.à.r.l., NVS HoldCo S.à.r.l.,
Rutgers HoldCo S.à.r.l., Alimak Hek HoldCo S.à.r.l., Bravida HoldCo
S.à.r.l., Triton Fund II L.P., Triton Managers II Ltd., Triton Partners
(HoldCo) Ltd, Carezo (Guernsey) Ltd., CT Nominees Ltd. and Carey Trustees
Ltd.
5.
On 15 December 2010, the stake of Carey Holdings Ltd., 1st and 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port Guernsey, GY1 1EW, in
the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany,
exceeded the thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%. On
that date, the stake of Carey Holdings Ltd. in the voting rights in Kampa
AG amounted to 75.123% (voting rights arising from 10,328,896 no-par value
ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to Carey Holdings Ltd.
pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1, sentence 3 WpHG. The voting
rights attributed to Carey Holdings Ltd. were directly held by PFH Holding
GmbH and attributable to Carey Holdings Ltd. through the following chain of
entities controlled by Carey Holdings Ltd. (beginning with the lowest): PFH
Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton Masterluxco 2 S.à.r.l., Basler HoldCo
S.à.r.l., Dlux HoIdCo S.à.r.l., T1 S.à.r.l., T2 S.à.r.l., T3 S.à.r.l., T4
S.à.r.l., Plymouth HoldCo S.àr.l., Puukeskus HoldCo S.à.r.l, B&C HoldCo
S.à.r.l., NVS HoldCo S.à.r.l., Rütgers HoldCo S.à.r.l, Alimak Hek HoldCo
S.à.r.l., Bravida HoldCo S.à.r.l., Triton Fund II L.P., Triton Managers II
Ltd., Triton Partners (HoldCo) Ltd, Carezo (Guernsey) Ltd., CT Nominees
Ltd., Carey Trustees Ltd. and Carey Group Private Client Holding S.à.r.l.
Insolvenzverwalter Dr. Werner Schreiber
13.03.2012 DGAP's Distribution Services include Regulatory Announcements,
Financial/Corporate News and Press Releases.
Media archive at www.dgap-medientreff.de and www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Language: English
Company: Kampa AG in Insolvenz
Uphauser Weg 78
32429 Minden
Germany
Internet: www.kampa-ag.de
End of Announcement DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
http://www.dgap.de/news/pvr/kampa-insolvenz-release-accordin…
Kampa AG in Insolvenz: Release according to Article 26, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] with the objective of Europe-wide distribution
Kampa AG in Insolvenz
13.03.2012 19:00
Dissemination of a Voting Rights Announcement, transmitted by
DGAP - a company of EquityStory AG.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
---------------------------------------------------------------------------
Notification of voting rights {Stimmrechtsmitteilung) pursuant to section
21 (1) in connection with section 22 (1) sentence 1 no. 1 of the German
Securities Trading Act
1.
On 15 December 2010, the stake of Carezo (Guernsey) Ltd., 1st & 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW, in
the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany,
exceeded the thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%. On
that date, the stake of Carezo (Guernsey) Ltd. in the voting rights in
Kampa AG amounted to 75.12% (voting rights arising from 10,328,896 no-par
value ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary
shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to Carezo (Guernsey)
Ltd. pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1, sentence 3 WpHG. The
voting rights attributed to Carezo (Guernsey) Ltd. were directly held by
PFH Holding GmbH and attributable to Carezo (Guernsey) Ltd. through the
following chain of entities controlled by Carezo (Guernsey) Ltd. (beginning
with the lowest): PFH Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton Masterluxco 2
S.à.r.l., Basler HoldCo S.à.r.l., Dlux HoldCo S.à.r.l., T1 S.à.r.l., T2
S.à.r.L, T3 S.à.r.l, T4 S.à.r.l, Plymouth HoldCo S.à.r.l, Puukeskus HoldCo
S.à.r.l, B&C HoldCo S.à.r.l, NVS HoldCo S.à.r.l., Rütgers HoldCo S.à.r.l,
Alimak Hek HoldCo S.à.r.l, Bravida HoldCo S.à r.l., Triton Fund II L.P.,
Triton Managers II Ltd. and Triton Partners (HoldCo) Ltd.
2.
On 15 December 2010, the stake of CT Nominees Ltd., 1st & 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW, in
the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany,
exceeded the thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%, On
that date, the stake of CT Nominees Ltd. in the voting rights in Kampa AG
amounted to 75.12% (voting rights arising from 10,328,896 no-par value
ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to CT Nominees Ltd.
pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1, sentence 3 WpHG. The voting
rights attributed to CT Nominees Ltd. were directly held by PFH Holding
GmbH and attributable to CT Nominees Ltd. through the following chain of
entities controlled by CT Nominees Ltd. (beginning with the lowest): PFH
Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton Masterluxco 2 S.à.r.l., Basier HoldCo
S.à.r.l., Dlux HoldCo S.à.r.l., T1 S.à.r.l., T2 S.à.r.l., T3 S.à.r.l., T4
S.à.r.l., Plymouth HoldCo S.à.r.l., Puukeskus HoldCo S.à.r.l., B&C HoldCo
S.à.r.l., NVS HoldCo S.à.r.l., Rütgers HoldCo S.á.r.l., Alimak Hek HoldCo
S.à.r.l., Bravida HoldCo S.à.r.l., Triton Fund II L.P., Triton Managers II
Ltd., Triton Partners (HoldCo) Ltd. and Carezo (Guernsey) Ltd.
3.
On 15 December 2010, the stake of Carey Trustees Ltd., 1st & 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW, in
the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany,
exceeded the thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%. On
that date, the stake of Carey Trustees Ltd. in the voting rights in Kampa
AG amounted to 75.12% (voting rights arising from 10,328,896 no-par value
ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to Carey Trustees Ltd.
pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1, sentence 3 WpHG. The voting
rights attributed to Carey Trustees Ltd. were directly held by PFH Holding
GmbH and attributable to Carey Trustees Ltd. through the following chain of
entities controlled by Carey Trustees Ltd. (beginning with the lowest): PFH
Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton Masterluxco 2 S.à.r.l., Basier HoldCo
S.à.r.l., Dlux HoldCo S.à.r.l., T1 S.à.r.l., T2 S.à.r.l., T3 S.à.r.l., T4
S.à.r.l., Plymouth HoldCo S.à.r.l., Puukeskus HoldCo S.à.r.l, B&C HoldCo
S.à.r.l., NVS HoldCo S.à.r.L, Rütgers HoldCo S.à.r.l., Alimak Hek HoldCo
S.à.r.l., Bravida HoldCo S.à.r.l., Triton Fund II L.P., Triton Managers II
Ltd., Triton Partners (HoldCo) Ltd., Carezo (Guernsey) Ltd. and CT Nominees
Ltd.
4.
On 15 December 2010, the stake of Carey Group Private Client Holding
S.à.r.l., 19, rue Eugène Ruppert, Luxembourg, L-2453, in the voting rights
in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany, exceeded the
thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%. On that date,
the stake of Carey Group Private Client Holding S.à.r.l. in the voting
rights in Kampa AG amounted to 75.12% (voting rights arising from
10,328,896 no-par value ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only
issued ordinary shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to Carey Group Private
Client Holding S.à.r.l. pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1,
sentence 3 WpHG. The voting rights attributed to Carey Group Private Client
Holding S.à.r.l. were directly held by PFH Holding GmbH and attributable to
Carey Group Private Client Holding S.à.r.l. through the following chain of
entities controlled by Carey Group Private Client Holding S.à.r.l.
(beginning with the lowest): PFH Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton
Masterluxco 2 S.à.r.l., Basler HoldCo S.à.r.l., Dlux HoldCo S.à.r.l., T1
S.à.r.l., T2 S.à.r.l., T3 S.à.r.l., T4 S.à.r.l., Plymouth HoldCo S.à.r.l.,
Puukeskus HoldCo S.à.r.l., B&C HoldCo S.à.r.l., NVS HoldCo S.à.r.l.,
Rutgers HoldCo S.à.r.l., Alimak Hek HoldCo S.à.r.l., Bravida HoldCo
S.à.r.l., Triton Fund II L.P., Triton Managers II Ltd., Triton Partners
(HoldCo) Ltd, Carezo (Guernsey) Ltd., CT Nominees Ltd. and Carey Trustees
Ltd.
5.
On 15 December 2010, the stake of Carey Holdings Ltd., 1st and 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port Guernsey, GY1 1EW, in
the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany,
exceeded the thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%. On
that date, the stake of Carey Holdings Ltd. in the voting rights in Kampa
AG amounted to 75.123% (voting rights arising from 10,328,896 no-par value
ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to Carey Holdings Ltd.
pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1, sentence 3 WpHG. The voting
rights attributed to Carey Holdings Ltd. were directly held by PFH Holding
GmbH and attributable to Carey Holdings Ltd. through the following chain of
entities controlled by Carey Holdings Ltd. (beginning with the lowest): PFH
Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton Masterluxco 2 S.à.r.l., Basler HoldCo
S.à.r.l., Dlux HoIdCo S.à.r.l., T1 S.à.r.l., T2 S.à.r.l., T3 S.à.r.l., T4
S.à.r.l., Plymouth HoldCo S.àr.l., Puukeskus HoldCo S.à.r.l, B&C HoldCo
S.à.r.l., NVS HoldCo S.à.r.l., Rütgers HoldCo S.à.r.l, Alimak Hek HoldCo
S.à.r.l., Bravida HoldCo S.à.r.l., Triton Fund II L.P., Triton Managers II
Ltd., Triton Partners (HoldCo) Ltd, Carezo (Guernsey) Ltd., CT Nominees
Ltd., Carey Trustees Ltd. and Carey Group Private Client Holding S.à.r.l.
Insolvenzverwalter Dr. Werner Schreiber
13.03.2012 DGAP's Distribution Services include Regulatory Announcements,
Financial/Corporate News and Press Releases.
Media archive at www.dgap-medientreff.de and www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Language: English
Company: Kampa AG in Insolvenz
Uphauser Weg 78
32429 Minden
Germany
Internet: www.kampa-ag.de
End of Announcement DGAP News-Service
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http://www.dgap.de/news/pvr/kampa-insolvenz-release-accordin…
Kampa AG in Insolvenz: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Kampa AG in Insolvenz
27.03.2013 17:00
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Notification of voting rights (Stimmrechtsmitteilung) pursuant to section
21 (1) in connection with section 22 (1) sentence 1 no. 1 of the German
Securities Trading Act
1. On 20 March 2013, the stake of Addison Nominees Ltd., Charter Place 1st
Floor, 23/27 Seaton Place, St Helier, Jersey, JE2 3QL, Channel Islands, in
the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany,
exceeded the thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%. On
that date, the stake of Addison Nominees Ltd. in the voting rights in Kampa
AG amounted to 75.12% (voting rights arising from 10,328,896 no-par value
ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to Addison Nominees Ltd.
pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1, sentence 3 WpHG. The voting
rights attributed to Addison Nominees Ltd. were directly held by PFH
Holding GmbH and attributable to Addison Nominees Ltd. through the
following chain of entities controlled by Addison Nominees Ltd. (beginning
with the lowest): PFH Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton Masterluxco 2 S.à
r.l., Basler HoldCo S.à r.l., Dlux HoldCo S.à r.l., Cyril Holdco S.à r.l.,
Observe Holdco S.à r.l., Silvia Holdco S.à r.l., Way Holdco S.à r.l.,
Plymouth HoldCo S.à r.l., Puukeskus HoldCo S.à r.L, B&C HoldCo S.à r.l.,
NVS HoldCo S.à r.l., Rütgers HoldCo S.à r.l., Alimak Hek HoldCo S.à r.l.,
Bravida HoldCo S.à r.l., Efeu Holdco S.à r.l., Triton Fund II L.P., Triton
Managers II Ltd., Triton Partners (HoldCo) Ltd. and Carezo (Guernsey) Ltd.
2. On 20 March 2013, the stake of CT Nominees Ltd., 1st and 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW,
Channel Islands, in the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429
Minden, Germany, fell below the thresholds of 75%, 50%, 30%, 25%, 20%, 15%,
10%, 5% and 3%. On that date, the stake of CT Nominees Ltd. in the voting
rights in Kampa AG amounted to 0.00% (voting rights arising from 0 no-par
value ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary
shares).
3. On 20 March 2013, the stake of Carey Trustees Ltd., 1st and 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW,
Channel Islands, in the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429
Minden, Germany, fell below the thresholds of 75%, 50%, 30%, 25%, 20%, 15%,
10%, 5% and 3%. On that date, the stake of Carey Trustees Ltd. in the
voting rights in Kampa AG amounted to 0.00% (voting rights arising from 0
no-par value ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued
ordinary shares).
4. On 20 March 2013, the stake of Carey Group Private Client Holding S.à
r.l., 19, rue Eugène Ruppert, L-2453, Luxembourg, in the voting rights in
Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany, fell below the thresholds
of 75%, 50%, 30%, 25%, 20%, 15%, 10%, 5% and 3%. On that date, the stake of
Carey Group Private Client Holding S.à r.l. in the voting rights in Kampa
AG amounted to 0.00% (voting rights arising from 0 no-par value ordinary
shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary shares).
5. On 20 March 2013, the stake of Carey Holdings Ltd., 1st and 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW,
Channel Islands, in the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429
Minden, Germany, fell below the thresholds of 75%, 50%, 30%, 25%, 20%, 15%,
10%, 5% and 3%. On that date, the stake of Carey Holdings Ltd. in the
voting rights in Kampa AG amounted to 0.00% (voting rights arising from 0
no-par value ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued
ordinary shares).
27.03.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Kampa AG in Insolvenz
Uphauser Weg 78
32429 Minden
Deutschland
Internet: www.kampa-ag.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/kampa-insolvenz-veroeffentl…
Kampa AG in Insolvenz
27.03.2013 17:00
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Notification of voting rights (Stimmrechtsmitteilung) pursuant to section
21 (1) in connection with section 22 (1) sentence 1 no. 1 of the German
Securities Trading Act
1. On 20 March 2013, the stake of Addison Nominees Ltd., Charter Place 1st
Floor, 23/27 Seaton Place, St Helier, Jersey, JE2 3QL, Channel Islands, in
the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany,
exceeded the thresholds of 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% and 75%. On
that date, the stake of Addison Nominees Ltd. in the voting rights in Kampa
AG amounted to 75.12% (voting rights arising from 10,328,896 no-par value
ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary shares).
All such voting rights in Kampa AG were attributed to Addison Nominees Ltd.
pursuant to section 22 (1) sentence 1 no. 1, sentence 3 WpHG. The voting
rights attributed to Addison Nominees Ltd. were directly held by PFH
Holding GmbH and attributable to Addison Nominees Ltd. through the
following chain of entities controlled by Addison Nominees Ltd. (beginning
with the lowest): PFH Holding GmbH, PFH Sweden AB, Triton Masterluxco 2 S.à
r.l., Basler HoldCo S.à r.l., Dlux HoldCo S.à r.l., Cyril Holdco S.à r.l.,
Observe Holdco S.à r.l., Silvia Holdco S.à r.l., Way Holdco S.à r.l.,
Plymouth HoldCo S.à r.l., Puukeskus HoldCo S.à r.L, B&C HoldCo S.à r.l.,
NVS HoldCo S.à r.l., Rütgers HoldCo S.à r.l., Alimak Hek HoldCo S.à r.l.,
Bravida HoldCo S.à r.l., Efeu Holdco S.à r.l., Triton Fund II L.P., Triton
Managers II Ltd., Triton Partners (HoldCo) Ltd. and Carezo (Guernsey) Ltd.
2. On 20 March 2013, the stake of CT Nominees Ltd., 1st and 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW,
Channel Islands, in the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429
Minden, Germany, fell below the thresholds of 75%, 50%, 30%, 25%, 20%, 15%,
10%, 5% and 3%. On that date, the stake of CT Nominees Ltd. in the voting
rights in Kampa AG amounted to 0.00% (voting rights arising from 0 no-par
value ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary
shares).
3. On 20 March 2013, the stake of Carey Trustees Ltd., 1st and 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW,
Channel Islands, in the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429
Minden, Germany, fell below the thresholds of 75%, 50%, 30%, 25%, 20%, 15%,
10%, 5% and 3%. On that date, the stake of Carey Trustees Ltd. in the
voting rights in Kampa AG amounted to 0.00% (voting rights arising from 0
no-par value ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued
ordinary shares).
4. On 20 March 2013, the stake of Carey Group Private Client Holding S.à
r.l., 19, rue Eugène Ruppert, L-2453, Luxembourg, in the voting rights in
Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429 Minden, Germany, fell below the thresholds
of 75%, 50%, 30%, 25%, 20%, 15%, 10%, 5% and 3%. On that date, the stake of
Carey Group Private Client Holding S.à r.l. in the voting rights in Kampa
AG amounted to 0.00% (voting rights arising from 0 no-par value ordinary
shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued ordinary shares).
5. On 20 March 2013, the stake of Carey Holdings Ltd., 1st and 2nd Floors,
Elizabeth House, Les Ruettes Brayes, St Peter Port, Guernsey, GY1 1EW,
Channel Islands, in the voting rights in Kampa AG, Uphauser Weg 78, 32429
Minden, Germany, fell below the thresholds of 75%, 50%, 30%, 25%, 20%, 15%,
10%, 5% and 3%. On that date, the stake of Carey Holdings Ltd. in the
voting rights in Kampa AG amounted to 0.00% (voting rights arising from 0
no-par value ordinary shares (Stammaktien); Kampa AG has only issued
ordinary shares).
27.03.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Uphauser Weg 78
32429 Minden
Deutschland
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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