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    Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 12530)

    eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:13:27 von
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      schrieb am 01.11.11 22:03:04
      Beitrag Nr. 52.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.111 von Semmel_1 am 01.11.11 21:10:40Von „Unberechenbarkeit“ sehe ich da aber keine Spur; lediglich wurde etwas vorgezogen, was auf der Zeitachse sowieso eintreten muss und als unausweichlich gilt: der Schuldenverzicht zu 100% oder auch eine Bankrotterklärung Griechenlands bzw. ein Ausscheiden aus dem Euro

      Danach wäre aber doch dieses einzige Schuldenfreie Wunderland in Europa der allererste Kanditat für die Einführung des Euro, oder?
      (der Witz kam vom bondboard..)
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 21:54:16
      Beitrag Nr. 52.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.111 von Semmel_1 am 01.11.11 21:10:40Und wenn „Papa“ jetzt mit seiner Forderung die 100% impliziert, dann ist das lediglich als das unausweichliche Endziel anzusehen – jedoch auf einer kürzeren Zeitschiene als es die EU geplant hatte – bei gleichzeitig nicht absehbaren Folgen für die EU-Staaten, den Euro und den Banken.
      Von „Unberechenbarkeit“ sehe ich da aber keine Spur; lediglich wurde etwas vorgezogen, was auf der Zeitachse sowieso eintreten muss und als unausweichlich gilt: der Schuldenverzicht zu 100% oder auch eine Bankrotterklärung Griechenlands bzw. ein Ausscheiden aus dem Euro


      Was Du da schreibst ist teilweise Käse. Dass Griechenland nach und nach in die Pleite überführt wird, ist doch klar. Griechenland kann jetzt und zukünftig die gigantische Schuldensumme nicht mehr bedienen. Aber eine Pleite muss geordnet und gut durchdacht über die Bühne gebracht werden, um Europa und die Weltwirtschaft insgesamt nicht in den Abgrund zu treiben. Wenn es der Eurozone deswegen schlecht geht, dann leidet Griechenland noch viel stärker als der Rest der Welt darunter. Denn dann wie kann er an die Mrd. für seine Rentner und Löhne kommen und ausserdem würde das griechische Bankensystem auf einen Schlag durch eine nicht geordnete Pleite komplett zusammenbrechen, da ihnen die Unterstützung durch Euro-Ländern entzogen wird und damit stürzt er sein Land wirtschaftlich ins Chaos mit ungewissem Ausgang.
      Ich kann nicht erkennen, wo da die Vorteile sind. Ist das jetzt nicht besser, ein verkürztes Gehalt als bei einer Pleite gar kein Cent zu bekommen?

      Es ist aus meiner Sicht eine klare, unverschämte Unberechenbarkeit ohne dergleichen von Papandreous.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 21:43:52
      Beitrag Nr. 52.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.111 von Semmel_1 am 01.11.11 21:10:40Wunderbar, Semmel, ein schöner Beitrag, gekennzeichnet von scharfem analytischen Verstand und Mut zur Illusionslosigkeit.
      Und am Rande noch erwähnt: es ist auch angenehm, solche Ausführungen mal wieder in korrektem Deutsch zu lesen, wenn man nicht bei jedem Satz überlegen muss "was könnte er gemeint haben?", wenn er von "Kriese und Wiederstand" redet ...
      Nein, ich bin kein Lehrer, aber das hier mitunter abgesonderte polemisch-aggressive Gelalle von oberflächlichen Profilneurotikern und Dünnbrettbohrern geht mir denn doch manchmal auf die Senkel.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 21:10:40
      Beitrag Nr. 52.244 ()
      Zitat von Rockager: Naja der Schuldenschnitt war eingepreist, der Amoklauf nicht.

      Ich denke man kann da keinen Vorwurf machen. Nüchtern betrachtet läuft die Wirtschaft in Deutschland top und unser Markt ist so stark, dass er auch den Schuldenschnitt verkraften kann.

      Sowas war aber jetzt nicht zu erwarten, nachdem sich wochenlang beraten wurde. Das hat nicht ubedingt was mit Naiv zu tun, sondern mit der Unberechenbarkeit dieser - ich sage jetzt bewusst "Bananenstaaten" - die nur Druck machen können, wenn Sie drohen alle mit ins verderben zu reißen, weil Sie selber unfähig sind.
      [...]

      Nun gut, dann versuche ich es noch einmal ...
      Die Verschuldung Griechenlands liegt bei rd. 180% des BIP. Dann war eine lange Zeit im Gespräch, wie man eine geordnete Umschuldung hinbekommen kann, ohne andere Länder einer „Ansteckung“ zu unterziehen oder diverse Banken gleich mit in den Abgrund zu reißen. Dann kam im August d.J. die Einigung mit den Banken zustande, dass 21% der Forderungen erlassen werden sollen. Auch hier im Forum wurde damals nassforsch behauptet: „Jo, die jetzige Abschreibung belastet zwar einmalig das Quartalsergebnis – und ? Dafür haben wir es dann überstanden.“. Alle Warnungen, dass dies eben noch nicht das Ende des Verzichts sein könne, wurden rigoros in den Wind geschlagen – auch hier im Board.
      Jetzt kam der nächste Schuldenschnitt von angedachten 50% – wobei es überhaupt bis heute noch immer nicht sicher ist, dass sich auch wirklich alle beteiligten Banken daran halten und mitmachen werden – und die Börse feiert diese Hoffnung mit Aufschlägen von 10 bis 15% bei Bankentiteln an nur einem Tag. Insofern seid Ihr in guter Gesellschaft mit der Euphorie in der vergangenen Woche.

      Aber: dieser 50%-ige Schuldenschnitt sollte dazu dienen, die eingangs erwähnte Verschuldung von 180% des BIP auf „magere“ 120% des BIP bis 2020 zu drücken! Nun mal im Ernst: nach dem Maastrichtvertrag sind eigentlich nur 60% zulässig ... und da kommt die Politik und plant über einen Zeitraum von immerhin noch weiteren neun Jahren einen „Abbau“ der öffentlichen Schulden auf das Doppelte der im Maastrichtvertrag vereinbarten Summe??? Wo soll da die Lösung sein?
      Zumal Griechenland sich gerade vollends „kaputt“ spart, wenn es die von der EU verlangten Maßnahmen umsetzt.
      Am einfachsten ist es vielleicht am Beispiel der BRD nachzuvollziehen: wir liegen mit dem Verschuldungsstand von 80% des BIP mittlerweile auch schon weit über der Maastricht-Grenze – und sind (trotz guter Wirtschaftsleistung) jedes Jahr auf's Neue nicht in der Lage, ohne neue Schulden auszukommen. Wie soll es dann Griechenland schaffen, diesen überproportional großen Berg abzubauen – und das, obwohl schon 50% erlassen werden sollten?
      Insofern war mir klar, dass die 21% vom August erst der Anfang sein würden und die erst letzte Woche angestrebten 50% lediglich ein weiterer Schritt sein würde, aber keinesfalls der letzte. Und wenn „Papa“ jetzt mit seiner Forderung die 100% impliziert, dann ist das lediglich als das unausweichliche Endziel anzusehen – jedoch auf einer kürzeren Zeitschiene als es die EU geplant hatte – bei gleichzeitig nicht absehbaren Folgen für die EU-Staaten, den Euro und den Banken.
      Von „Unberechenbarkeit“ sehe ich da aber keine Spur; lediglich wurde etwas vorgezogen, was auf der Zeitachse sowieso eintreten muss und als unausweichlich gilt: der Schuldenverzicht zu 100% oder auch eine Bankrotterklärung Griechenlands bzw. ein Ausscheiden aus dem Euro. Und wenn Du meinst, dass der Schuldenschnitt in Höhe von 50% 'eingepreist' war, dann hätte dies nur bedeutet, dass Finanztitel auf Jahre die Bürde der „Restschulden“ – und das nicht nur von Griechenland – mit durch die Börsenphasen hätten schleppen müssen.
      Selbstverständlich werden die EU, Deutschland, der Euro oder auch die europäischen Banken es schultern können, dass Griechenland isoliert betrachtet „baden geht“/ ausfällt. Aber ein solches Ereignis ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht „isoliert“ zu handhaben, sondern wird durch Verflechtungen von Banken, Versicherungen und selbst Staaten (man denke nur an die Rentenversicherer, die vielfach Staatsanleihen nicht nur des eigenen Staates halten!!!) einen Flächenbrand auslösen können (nicht zwangsläufig müssen), der nicht mehr beherrschbar ist/ sein wird. Und vor dem fürchten sich die Börsen.

      Last but not least: ebenfalls noch völlig offen ist die „Unterbringung“ der gehebelten Anleihen des EFSF. Und schaut man mal gestern auf den Beginn des Abwärtssoges, dann hat der bereits gestern gegen 10.°° h begonnen – also lange(!) vor Bekanntwerden der griechischen Absichten – auch wenn „Papa“ gestern Abend dann noch etwas mehr Öl in's Feuer gekippt hat. Am heutigen Kurssturz haben „die Griechen“ sicher einen sehr großen Anteil – aber es erklärt nicht das gestrige Massaker ... und dennoch werden „die Griechen“ für alles verantwortlich gemacht und es fangen diejenigen das große Flennen und Schimpfen an, die glaubten, es ginge immer so weiter wie zum Ende der letzten Woche.

      .
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 20:39:35
      Beitrag Nr. 52.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.287.931 von IBO1 am 01.11.11 20:32:30Nee, 8€:lick:

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      Avatar
      schrieb am 01.11.11 20:32:30
      Beitrag Nr. 52.242 ()
      Zitat von new_way: Macht euch schon mal darauf gefasst. Wenn die o.g. sechs Pasok-Mitglieder am Freitag gegen seinen Chef stimmen würden, dann wisst ihr, wo CBK ungefähr steht.;)



      wo denn?bei 6€:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 20:28:43
      Beitrag Nr. 52.241 ()
      Athen - Das Vertrauensverhältnis zwischen Griechenlands Regierungschef Georgios Papandreou und Finanzminister Evangelos Venizelos dürfte spätestens seit Montag nachhaltig gestört sein: Papandreou hat seine überraschende Ankündigung einer Volksabstimmung über das Rettungspaket offenbar nicht mit seinem Minister abgesprochen.

      "Venizelos hatte keine Ahnung von dem Referendum", sagte ein Regierungsvertreter, der nicht namentlich genannt werden wollte, der Nachrichtenagentur Reuters. Venizelos habe lediglich gewusst, dass Papandreou eine Vertrauensabstimmung im Parlament ankündigen wollte.

      In Papandreous regierender Pasok-Partei wächst der Widerstand gegen den Regierungschef: Die Abgeordnete Milena Apostolaki erklärte am Dienstag, sie verlasse die sozialistische Fraktion, werde ihren Parlamentssitz aber behalten. Papandreous ohnehin knappe Parlamentsmehrheit verringert sich damit auf zwei Stimmen, er hat nun nur noch 152 der insgesamt 300 Abgeordneten hinter sich.

      Die frühere Entwicklungsstaatssekretärin, ein führendes Mitglied von Papandreous Panhellenischer Sozialistischer Bewegung (Pasok), protestierte mit ihrem Rücktritt nach eigenen Worten gegen das geplante Referendum, das zur "Spaltung" Griechenlands führe.

      Zudem forderten am Dienstag sechs hochrangige Pasok-Mitglieder den Rücktritt Papandreous. Das Land brauche dringend eine legitime Regierung, hieß es in dem Schreiben der Sozialisten, die Mitglieder im Nationalrat der Partei sind.


      Macht euch schon mal darauf gefasst. Wenn die o.g. sechs Pasok-Mitglieder am Freitag gegen seinen Chef stimmen würden, dann wisst ihr, wo CBK ungefähr steht.;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 20:24:35
      Beitrag Nr. 52.240 ()
      im sumpf der eu subventionen aktuell auf arte!
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 20:24:12
      Beitrag Nr. 52.239 ()
      Diese Unsicherheiten machen Die Leute nicht mehr mit..viele sind schon abgesprungen..wir sprechen uns morgen nochmal..Die CoBa wir morgen leider weiterfallen...erst am Freitag wieder grün..
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 20:20:13
      Beitrag Nr. 52.238 ()
      Gute Nacht morgen will ich 1,7... sehen :look: ;)
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