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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8051)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 14.07.08 22:42:19
      Beitrag Nr. 13.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.013 von Pontiuspilatus am 14.07.08 21:39:28EPAX:

      Die Insiderkäufe durch Punch Card, sowas wie eine kleine Berkshire, sind nicht unbedingt hoch zu bewerten, solange man über PC resp. deren Philosophie, Erfahrung und Performance nicht mehr weiß (so wie ich).

      Das Geschäftsmodell 'Sport- und Bildungsreisen für Schüler und Studenten' finde ich indes sehr interessant, vermag aber (noch) nicht die (potenzielle) Konkurrenzsituation zu beurteilen.

      Die Gewinnwarnung für 2008 (Buchungsrückläufe nur wegen der ungünstigen Wechselkurse?) letzten Spätherbst war freilich happig - entsprechend der break des mehrjährigen uptrends ohne übliche vorherige Topbildung. Damit ist für die Zukunft Volatilität, ergo weniger Investoreninteresse, ergo weniger Bewertung als vorher programmiert.

      Aktuell machen sich offensichtlich einige in die Hose vor den Zahlen, wo die Nerven ja ohnehin drüben gerade zunehmend blank gelegt werden.

      Sowas provoziert freilich auch Unterbewertungen (Richtung 10) resp. positive Überraschungspotenziale, wiewohl ich zzt. noch nicht viel positive Überraschungsphantasie entwickeln kann.

      Wohl wieder so ein 2009er Wert ... (Lynch, aber kaum ass)
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 22:34:02
      Beitrag Nr. 13.567 ()
      Heute ist alles in Gold ´rein (VGZ, CGLD) und GG wieder mit neuem Hoch. CGLD könnte morgen einen Satz nach oben machen.
      Jetzt sieht sogar DROOY interessant aus.
      Als ich Anfang Januar von den Minenaktien anfing, wollte das hier Niemand hören.

      Allerdings haben WAB und SQNM auch neue Hochs geschafft und VVUS und RDY halten sich klasse.

      Ach übrigens: PCCW hält sich seit einem Jahr auf etwa demselben Niveau und hat im Mai 4 % Div. gezahlt. China Pharma und Lenovo zahlten auch Div.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 22:15:01
      Beitrag Nr. 13.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.268 von Pontiuspilatus am 14.07.08 22:07:13kaputt, da fehlt nur noch der Nachruf :eek:

      aus dem indymac-board, es gibt eben immer winner, mit viel ey,ey,ey :D

      Yeah, I have a condo in El Monte CA. and I pay Indy Mac the mortgage ey, and now they are out of business ey, my brother in law Hector from Pacoima says I don't have to make the payment anymore and the house is mine for free.

      He said he went down there to Indy Mac and didn't see anyone and that I can keep the house since Indy Mac went out of business.

      Is this true? Thanks ey.......
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 22:13:13
      Beitrag Nr. 13.565 ()
      Montag, 14. Juli 2008 Mail-Kontakt Impressum

      US-Finanzkrise: Steuerzahler muss wieder helfen
      Coba




      14. Juli 2008, 12:36

      Am Wochenende hat die Pleite der Hypothekenbank IndyMac eine neue Stufe der andauernden Hypothekenkrise eingeläutet. Dieser größte Bankrott einer Bank seit 25 Jahren verblasst allerdings vor dem Risiko einer potenziellen Zahlungsunfähigkeit von Freddie Mac und Fannie Mae. Regierung und Notenbank haben daher über das Wochenende Notmaßnahmen beschlossen. Diese werden die Staatsfinanzen zusätzlich zum Effekt der schwachen Konjunktur belasten, ohne dass dabei allerdings die Grenzen der Tragfähigkeit auch nur annähernd erreicht werden dürften.

      Am Samstag ist die schon seit längerer Zeit notleidende Hypothekenbank IndyMac-die trotz ihres Namens nichts mit Freddie Mac zu tun hat-von der Einlagesicherung FDIC geschlossen worden. Alle Vermögenswerte der Bank werden in ein neues staatseigenes Institut überführt. Die FDIC rechnet damit, dass sie die Liquidierung der Bank zwischen 4 Mrd. und 8 Mrd. USD kosten wird. Letzter Anlass für die Zahlungsunfähigkeit von IndyMac war offenbar ein Brief des demokratischen Senators Schumer an die Aufsichtsbehörden, in denen er seine Bedenken um die Lage der Bank öffentlich gemacht hat. Die Kunden haben danach binnen zehn Tagen 1,3 Mrd. USD von IndyMac abgezogen; die Zahlungsfähigkeit der Bank war damit nicht mehr gewährleistet.
      Der Bankrott von IndyMac ist die größte Bankenpleite in den Vereinigten Staaten seit demjenigen von Continental Illinois im Jahre 1984. Ein Blick auf die Bilanz der Bank verrät aber, dass es sich bei diesem nur um ein mittelgroßes Bankinstitut handelt. Die Bilanzsumme der Bank belief sich per 31.12.2007 auf rund 32,7 Mrd. USD. Die Tabelle unten vergleicht die relativ bescheidene Dimension von IndyMac mit den „Riesen“ Fannie Mae und Freddie Mac.

      Fannie und Freddie: Riesen auf tönernen Füßen?
      Fannie Mae und Freddie Mac haben in ihrer Bilanz zusammen rund 1433,6 Mrd. USD an ausgereichten Hypothekenkrediten stehen. Dazu kommen noch die - nicht in der Bilanz auftauchenden-am Markt begebenen und von den Agencies garantierten Mortgage Backed Securities (MBS) im Wert von zusammen 3500 Mrd. USD. In Summe ergibt sich somit ein Wert von 4934,4 Mrd. USD. Dem steht ein Kernkapital der beiden Institute in Höhe von 83,3 Mrd. USD gegenüber, entsprechend knapp 1,7% des „Geschäftsbuchs“. Im Jahr 2007 verbuchten die Agencies einen Verlust von zusammen 7,2 rd. USD. Zur Stärkung der ausgedünnten Kapitaldecke wurden 2007 Mittel von insgesamt 15 Mrd. USD aufgenommen.

      Der Staat springt den bedrängten Agencies bei
      Am Wochenende hat die Fed dann auch das Diskontfenster für Fannie Mae und Freddie Mac geöffnet. Als Sicherheiten würden neben Staatsanleihen auch Agency-Bonds akzeptiert werden. Weiterhin wird die Regierung im Kongress um die Genehmigung nachsuchen, den Agencies in Form einer Kapitalspritze oder von Krediten unter die Arme zu greifen. Dieses Maßnahmenbündel soll das erschütterte Vertrauen in die Agencies stabilisieren. Das Misstrauensvotum des Kapitalmarktes schlug sich im rapiden Rückgang der Aktienkurse und den steigenden Renditeaufschlägen, den die Institute für von ihnen begebene Anleihen zu zahlen hatten, nieder.
      In den Augen von Fed und Finanzministerium würde eine eventuelle Zahlungsunfähigkeit der Agencies zweifellos das Risiko einer systemischen Krise heraufbeschwören. Alle „erzieherischen“ Gesichtspunkte-insbesondere der Grundsatz, dass derjenige, der eine Krise verschuldet, auch die Folgen zu tragen hat-müssen da offenbar zurückstehen.

      Was kostet die Rettung der Banken?
      Da sich die Anzeichen verdichten, dass einmal mehr der Steuerzahler einspringen muss, um einen „Bail Out“ des Bankensystems zu bezahlen, stellt sich die Frage nach der zu erwartenden Rechnung.
      Die Dimension der durch die Immobilienkrise ausgelösten Finanzkrise wird durch die 10.610,1 Mrd. USD an Hypothekenkrediten illustriert, die an private Haushalte ausgereicht wurden (Stand: 31.03.2008). Nach Angaben der Fed fallen rund 14% dieser Summe in die Kategorie „sub-prime“ (entsprechend knapp 1500 Mrd. USD), weitere 6% (oder rund 640 Mrd. USD) werden als „near-prime“ angesehen. Die genaue Abgrenzung ist allerdings fließend. Man kann aber davon ausgehen, dass 20% bis 25% des KreditbestandesŽ, also bis zu 2600 Mrd. USD, nur eine geringe bis nicht vorhandene Kreditwürdigkeit vorzuweisen haben. Die Ausfallraten der „Sub-Prime-Kredite“ werden aller Wahrscheinlichkeit nach weiter steigen. Eine Ausfallrate von 30% auf den Bestand von 2600 Mrd. USD wäre gleichbedeutend mit einem Zahlungsverzug bei 800 Mrd. USD Krediten. Natürlich führt nicht jeder Zahlungsverzug zu einer Zwangsversteigerung, und selbst bei Eintritt dieses schlimmsten Falles ist nicht mit einem Ausfall von 100% zu rechnen. Stellt man noch in Rechnung, dass auch Prime-Kredite ausfallen können, dürfte der Abschreibungsbedarf grob gerechnet bei 400 Mrd. USD liegen. Das entspricht auch der Schätzung der OECD.
      Auch frühere Krisen haben den Staatshaushalt spürbar belastet (Tabelle 2) Eine der Krise von 1984 vergleichbare Belastung der öffentlichen Haushalte würde bei einem nominalen BIP von gegenwärtig 14.200 Mrd. USD einen Betrag von 450 Mrd. USD darstellen. Die oben aufgeführten überschlägigen Berechnungen der Dimensionen des Sub-Prime- Problems deuten darauf hin, dass man zurzeit nicht von einer wesentlich höhere Belastung auszugehen hat.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 22:07:13
      Beitrag Nr. 13.564 ()

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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 22:05:12
      Beitrag Nr. 13.563 ()
      Kommentare: Finanzkrise zwingt US-Großbank in die Knie
      Wir werden alle zahlen


      Spätestens jetzt ist klar: Die auch von Bankern immer wieder mantrahaft vorgetragenen Beschwichtigungsformeln, die Finanzkrise sei überstanden, waren nichts als das sprichwörtliche Pfeifen im Walde. Die Schließung des Hypothekenfinanzierers IndyMac, die größte Bankenpleite seit fast 25 Jahren in den USA, ist ein untrügliches Anzeichen dafür, dass die inzwischen vierte Welle dieser Krise bereits kräftig rollt. Dass den Immobilienfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac nicht ein ähnliches Schicksal wie ihrem kalifornischen Pendant droht, verdanken sie allein ihrer Größe. Sie sind einfach viel zu wichtig für die Wirtschaft, als dass die US-Regierung sie einfach fallen lassen könnte. Schließlich sind sie fast die einzigen, die überschuldeten amerikanischen Hausbesitzern überhaupt noch Hypotheken abkaufen.

      Rund 600 Milliarden Euro mussten die Banken weltweit bereits abschreiben. Und bis zu einem tatsächlichen Ende der Krise dürften noch einige Hundert Milliarden hinzukommen. Angesichts dieser Dimensionen erscheinen Prognosen, nach denen Europa und vor allem Deutschland den globalen Finanztaifun weitgehend unbeschadet überstehen werden, zunehmend unrealistisch. Auch wenn die Banken hierzulande weit weniger Lasten in ihren Bilanzen schlummern haben dürften.

      Aber selbst wenn es bei einem konjunkturellen Zwischentief bliebe und unsere Wirtschaft von einer Rezession verschont würde, sind die Aussichten eher trübe. Denn die US-Regierung wird nun kaum noch anders können, als die Regulierung und Aufsicht des Finanzsektors erheblich zu verschärfen. Dies aber wird das Wachstum und damit den Wohlstand weltweit auf Jahre hinaus merklich dämpfen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:56:27
      Beitrag Nr. 13.562 ()
      Wirtschaft

      Schriftgröße

      Panik an US-Finanzmarkt
      „Die eigentliche Krise steht noch vor uns“

      VON ROCHUS GÖRGEN, 14.07.08, 20:22h
      Nach der Pleite der US-Hypotheken- und Bausparbank IndyMac ist die US-Bankenwelt in Aufruhr: Experten erwarten weitere Insolvenzen; mindestens 90 Institute gelten als gefährdet. Auch auf Deutschland und Europa kann die Krise Auswirkungen haben.

      Der krisengeschüttelte US-Immobilien-Markt kommt nicht zur Ruhe.
      NEW YORK - Banken-Crash, Rettungsaktionen, Krisentreffen - ein Jahr nach dem Ausbruch der Kreditkrise in den USA schrillen die Alarmglocken lauter denn je. Mit Hochdruck sucht die US-Regierung nach milliardenschweren Beruhigungspillen für die Finanzmärkte. Für die deutsche Wirtschaft erwarten Experten eine neue Schockwelle. „Die eigentliche Krise steht noch vor uns“, warnt Banken-Experte Martin Faust von der Frankfurt School of Finance.

      Auch wenn Fachleute in Deutschland keine Bankenpleite wie gerade beim Crash der US-Bausparbank IndyMac befürchten, rechnen sie dennoch mit einer Delle für die Konjunktur. Der Bankenexperte Wolfgang Gerke spricht von einem „erheblichen Dämpfer“. Dirk Schiereck erwartet zudem massive Umbrüche in Europas Bankenlandschaft. So seien Fusionen von Instituten möglich, um die Lasten gemeinsam zu schultern, sagt der Fachmann der European Business School (EBS) in Oestrich-Winkel.

      Regierung steckt in der Klemme

      Für die US-Regierung ist der von ihr unterstützte amerikanische Traum vom eigenen Heim zum Alptraum geworden. So sitzt sie bei der Rettung der krisengeschüttelten größten US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac in der Klemme. In der Stunde der Not muss sie eingreifen - kann aber nicht helfen, wenn es hart auf hart kommen sollte. Beharrlich wehrt Finanzminister Henry Paulson Spekulationen über eine nötige Verstaatlichung ab. Grund: Der Staat könnte es sich nach Einschätzung von Experten wegen seiner Schuldenlasten gar nicht leisten.

      Paulson schnürt stattdessen ein Hilfspaket für Fannie Mae und Freddie Mac. Selbst Experten wissen aber nicht, ob das für die Riesen reicht, die jeden zweiten US-Hauskredit finanzieren. Kritiker beklagen zudem einen Sündenfall. Rettungsaktionen wie für Fannie und Freddie sowie im Frühjahr für die nunmehr verkaufte Investmentbank Bear Stearns weckten bei Anlegern nur Begehrlichkeiten nach weiteren Hilfen. Auch Gerke sagt: Es könne nicht sein, dass „Gewinne privatisiert und der Crash sozialisiert“ wird.

      Zudem ist Licht am Ende des Tunnels nicht in Sicht: Schätzungen reichen von 90 bis 150 gefährdeten US-Banken.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:46:57
      Beitrag Nr. 13.561 ()
      na simon hat einer deiner patienten auch schon mal assistiert? die selbstbohrer werden in zeiten knapper kassen ja immer mehr:laugh::laugh:


      Brangelinas" Gynäkologe packt aus


      Geburtsklinik (rtr)


      Es ist vollbracht. Die Hollywood-Geburt des Jahres - mindestens! - ging blendend über die Bühne: Die Zwillinge des Traumpaares Angelina Jolie und Brad Pitt sind wohlauf - und hatten einen Bilderbuchstart ins Leben.

      Am gestrigen Montag trat der persönliche Gynäkologe der Schauspielerin, Michel Sussmann, in seinem Krankenhaus in Nizza vor die Presse und unterrichtete sie über alle Details. Die Geburt der Zwillinge Knox Leon (Geburtsgewicht 2,27 kg) und Vivienne Marcheline (2,28 kg) am Samstagabend sei "absolut problemlos" verlaufen, sagte er. Pitt habe ihm bei dem Kaiserschnitt sogar assistiert und die Nabelschnüre des Mädchens und des Jungen durchschnitten. Der 44-Jährige war laut dem Mediziner im Kreißsaal "völlig ruhig" und gleichzeitig "sehr bewegt". Pitt und Jolie (33) hätten während des etwa 30-minütigen Eingriffs "die ganze Zeit miteinander gesprochen und gelacht".
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:41:57
      Beitrag Nr. 13.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.816 von Pontiuspilatus am 14.07.08 21:19:19John Mauldin at Minyanville thinks that the credit crunch will take years to resolve and cost more than $1.6 trillion.

      das klingt doch vertrauenseinflößend, muß dringend cds in ne Bank tauschen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:39:28
      Beitrag Nr. 13.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.974 von investival am 14.07.08 21:35:25Wenn's nicht so eine story ist wie bei der Hypo Real Estate [wenn sich dt. Firmen schon mit Anglizismen schmücken müssen ... ], und nicht gerade ein smallcap ist, wo Du der insider bist, ... heraus damit.

      epax
      hatte die bis einiger zeit bin dann +-0 raus nachdem sich abwärtstrend beschleunigt hat.

      jüngst jedoch starke insiderkäufe.

      sehr schöne zahlen aber leiden stark unter schwachem dollar
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