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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8068)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      Avatar
      schrieb am 12.07.08 14:11:08
      Beitrag Nr. 13.398 ()
      und die baisse hat erst begonnen

      Wann soll ich dann mein Cash dem Demütiger vorwerfen?:D
      Bitte um exakte Datumsangabe.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 14:06:50
      Beitrag Nr. 13.397 ()


      Sag mal ponti, ist dein Depot nicht groß genug, dass du dir die alle leisten kannst?;)
      Schwierig. Kommt drauf was du schon in deinem Depot drin hast ponti, würd ich sagen.
      Hast du schon ne Diageo (Smirnoof, Johnie Walker, Baileys, Guiness), brauchst du keine BFB (Southern Comfort, Jack Daniels).
      Hast du schon ne AirLiquide brauchst du keine PX.
      SIAL deckt nen interessanten Bereich ab.
      Falls du Alkoholika und Industriegase also schon im Depot hast deshalb vermutlich SIAL. (hab deren Zahlen nicht en detail angeschaut)

      Oder einfach nen Indexfonds auf den S&P. Da hast du die alle drin.:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:34:28
      Beitrag Nr. 13.396 ()
      US-Immobilienkrise
      Verheerende Signale
      von Andreas Cünnen und Matthias Eberle

      Die US-Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac
      geraten immer tiefer
      in den Strudel der Immobilienkrise. Eine Studie der New Yorker Investmentbak Lehman Brothers zeigt jetzt: Die beiden brauchen bis zu 75
      Milliarden Dollar an frischem Kapital.


      Richard Syron, Chef von Freddie Mac, braucht dingend frisches Kapital. Foto: AP

      FRANKFURT/NEW YORK. In der US-Immobilienkrise ist die nächste Runde eingeläutet, und die Beteiligten wirken zunehmend angeschlagen. Der jüngste dramatische Kursverfall der großen US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie
      Mac signalisieren einen extremen
      Vertrauensverlust - selbst gegenüber staatlich geförderten Firmen in den USA.

      "Wenn schon Fannie und Freddie gefährdet sind, kann sich niemand mehr absolut sicher sein", warnt Paul Miller von der Investmentfirma Friedman, Billings, Ramsey. Die Firmen haben im Zuge der Immobilienkrise schon mehr als elf Mrd. Dollar Verlust angehäuft und sind händeringend auf Kapitalsuche. Lehman Brothers hatte zu Wochenbeginn mit
      einer Studie geschockt, wonach die beiden Hypothekenbanken im schlimmsten Falle 75 Mrd. Dollar an frischem Kapital benötigen könnten. Zwar halten zahlreiche Analysten die Prognosen für allzu schwarz gefärbt. Die Gefahr einer drohenden Überschuldung von Fannie Mae und Freddie Mac
      teilen aber einige.
      Dabei ist an der Wall Street Mehrheitsmeinung, dass beide Firmen im Notfall von der US-Regierung gerettet würden. Die Anteilseigner könnten dabei allerdings leer ausgehen, warnt Josh Rosner von der New Yorker Investmentfirma Graham Fisher & Co.

      Fannie Mae und Freddie Mac
      sind die größten Hypothekenbanken der Welt.
      Gemeinsam haben sie ein Portfolio von privaten Immobilienkrediten über rund fünf Bill. Dollar und versorgen damit fast jedes zweite Haus in den USA mit Fremdkapital. Fannie Mae wurde 1938 von der US-Regierung ins Leben
      gerufen, um Häuslebauern zu günstigen Krediten zu verhelfen. Freddie Mac
      wurde 1970 gegründet. Die Schwesterorganisationen dürfen keine Kredite direkt vergeben. Statt dessen kaufen sie Banken deren Kredite ab oder geben dafür Garantien. Da die Banken wissen, dass sie bei Fannie-Mae-Chef Daniel Mudd und Freddie-Mac-Boss Richard Syron einen Großabnehmer finden, vergeben sie die Kredite in der Regel günstiger. Die Hypothekenfinanzierer wiederum können den Ankauf der Portfolios vergleichsweise günstig über den Kapitalmarkt refinanzieren. Dabei profitieren sie von einer impliziten Staatsgarantie.

      Im März 2008 hat die US-Regierung die Kapitalregelungen für Fannie und Freddie gelockert, damit sie noch mehr Hypotheken kaufen und den Immobilienmarkt stabilisieren können. Inzwischen haben die beiden Institute einen Anteil von mehr als 80 Prozent an allen neu vergebenen Immobilienkrediten.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:32:11
      Beitrag Nr. 13.395 ()
      Fannie und Freddie droht die Pleite
      Die US-Regierung erwägt die Übernahme von zwei Hypothekenverleihern, weil sonst der Immobilienmarkt zu kollabieren droht.


      Immobilien-Finanzierer: Da Fannie Mae und Freddie Mac hinter fast dreiviertel aller Hypotheken in den USA stehen, wird die US-Regierung im Insolvenz-Fall wohl Gewehr bei Fuß stehen.
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      D
      ie beiden größten US-Immobilienfinanzierer könnten die nächsten Opfer der Krise werden.

      Sind sie’s nun, oder sind sie’s nicht? Pleite. Seit einigen Tagen überschlagen sich die Meldungen rund um die drohende Insolvenz der beiden größten amerikanischen Baufinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac, die gemeinsam mehr als 75 Prozent aller Darlehen auf Einfamilienhäuser in den USA halten oder garantieren.

      Und diese Meldungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Nachdem am Donnerstag der ehemalige Fed-Gouverneur William Poole Fannie und Freddie für "faktisch zahlungsunfähig" erklärt hatte, gingen die Aktien der beiden Hypotheken-Giganten in die Knie. Sie befinden sich seither im freien Fall. Die dramatischen Kursverluste – seit Beginn der US-Immobilienkrise minus 90 Prozent – veranlassten die US-Regierung zu verlautbaren, dass sie ein Gesetz für die angeschlagenen Immobilienfinanzierer vorbereite – was etwas Druck von den Aktien nahm.

      Laut einem Bericht der New York Times habe die US-Regierung erwogen, die Institute unter staatlichen Schutz zu stellen. Sollte es dazu kommen, würden die Aktien der beiden Institute praktisch wertlos werden und der amerikanische Steuerzahler müsste für weitere Ausfälle bei Hypothekenkrediten geradestehen.

      US-Finanzminister Henry Paulson allerdings kündigte am Freitag nur an, die Insitute in ihrer "gegenwärtigen Form" zu unterstützen, schloss also eine Verstaatlichung damit praktisch aus. Die Aktien konnten sich danach wieder leicht erholen.
      Alles Roger!

      Fannie und Freddie hingegen wollen von all dem gar nichts wissen. Sie hätten ausreichend Kapital zu Verfügung und werden an ihren Plänen festhalten, dieses zu gegebener Zeit aufzustocken. Einer Lehman Brothers-Studie zufolge benötigen die beiden Baufinanzierer – die in den vergangenen neun Monaten 11 Milliarden Dollar Verlust geschrieben haben – rund 75 Milliarden Dollar frisches Kapital.

      Rückendeckung bekommen Fannie und Freddie von der US-Aufsichtsbehörde für Hypothekenfinanzierer. Auch Fed-Chef Bernanke sprach von einer "entscheidenden Rolle" der beiden Institute für die US-Wirtschaft.

      Eine Pleite des Geschwisterpaares würde die US-Immobilienkrise auf jeden Fall weiter verschärfen. Fannie und Freddie halten nach dem Rückzug vieler Banken in den vergangenen Monaten den US-Markt für Hypotheken fast allein am Laufen.
      Investoren gehen deshalb seit langem davon aus, dass die Regierung in Washington – im Falle des Falles – den Karren aus dem sprichwörtlichen Dreck ziehen werde.

      Artikel vom 12.07.2008 12:15
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:29:42
      Beitrag Nr. 13.394 ()
      US-Immobilienkrise
      Notfallplan für Fannie und Freddy

      Die US-Regierung bereitet sich auf die Rettung der großen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac vor. VON NICOLA LIEBERT

      Notfallplan soll FannieMae retten. Der Hauptsitz des Immobilienfinanzierers ist in Washington. Foto: reuters

      Notfallplan soll FannieMae retten. Der Hauptsitz des Immobilienfinanzierers ist in Washington. Foto: reuters

      BERLIN taz Wer glaubte, die Immobilienkrise in den USA sei vorbei, hat sich zu früh gefreut. Die US-Regierung sieht sich zur Vorbereitung einer Rettungsaktion für zwei der größten Immobilienfinanzierer der Welt, Fannie Mae und Freddie Mac, gezwungen. Sie will damit eine Vertrauenskrise unterbinden. Gerüchte über einen möglichen Zusammenbruch der beiden Unternehmen waren aufgeflammt, nachdem ein Zentralbankgouverneur sie in einem Interview als praktisch insolvent bezeichnet hatte.

      Es handelt sich bei den beiden um private Konzerne, die im Auftrag des Staates Immobilienkredite von Hypothekenbanken aufkaufen, bündeln und an institutionelle Investoren weiterverkaufen. Die Hypothekenbanken erhalten dadurch Cash und können so günstig weitere Baudarlehen vergeben. Fannie Mae und Freddie Mac trugen also zum US-Immobilienboom kräftig bei. Sie halten oder garantieren drei Viertel aller Hypotheken für Einfamilienhäuser in den USA. In anderen Worten: Sie sind einfach zu groß, um sie in Konkurs gehen zu lassen - "too big to fail" nennt man das in den USA. Nun sollen sie nach Informationen der New York Times möglicherweise sogar vom Staat übernommen werden, um sie zu retten.

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      Die Börsianer reagierten entsetzt. Sie nahmen die Vorbereitung eines Notfallplans als Eingeständnis, dass die Lage wirklich so dramatisch ist wie befürchtet. Die Aktienkurse von Fannie Mae und Freddie Mac stürzten um zeitweilig ein Drittel ab. Dass auch die viertgrößte US-Bank Wachovia vor einem Quartalsverlust von bis zu 2,8 Milliarden Dollar warnte, schürte die Sorgen weiter, dass die Finanzmarktkrise nicht ausgestanden ist. Weltweit sanken die Aktienkurse, allen voran die Finanzwerte.

      Ohne Fannie Mae und Freddie Mac wären die Hypothekenzinsen in den USA wohl wesentlich höher. Das wiederum würde die Immobilienkrise noch weiter verschlimmern. Die zuständige Aufsichtsbehörde beeilte sich daher, mitzuteilen, dass die Institute genug Kapital hätten, um weiterzuarbeiten. Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain mischte sich ein: Die USA würden einen Zusammenbruch der Hypothekenfinanzierer nicht zulassen. Das beruhigte den Markt aber nur wenig. Auf elf Milliarden Dollar summieren sich die Verluste, die Fannie und Freddie seit Ausbruch der Finanzkrise im letzten Sommer anhäuften. Und Anfang der Woche war die Investmentbank Lehmen Brothers zu dem Schluss gekommen, dass die beiden Konzerne dringenden Kapitalbedarf in Höhe von zusammen 75 Milliarden Dollar hätten.

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      schrieb am 12.07.08 13:24:58
      Beitrag Nr. 13.393 ()
      MSFT ohne Billy boy ist wie Beate Uhse ohne Beate :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:23:34
      Beitrag Nr. 13.392 ()
      die ralwirtschaftlichen auswirkungen der krise werden vermutlich stärker (insbesondere für arbeitnehmer) als die auswirkungenfür börsianer. die börse wird schon lange vor ende der krise beginnen zu steigen.

      realwirtschaftlich gesehen ist eine besserung vermutlich erst dann sicht wenn stark gedeleveraged wurde und wenn der immobilienmarkt einen boden findet (was durchaus noch 2-3 jahre dauern könnte).

      vermutlich hält sich die börse dieses mal nicht ans historische muster mit starkem anstieg am jahrzehntende und crash am jahrzehntanfang (weil darauf zu viele , mich eingeschlossen ,spekuliert hatten). diesmal genau andersherum:D

      sell in may and go away hätte dieses jahr perfekt gepasst, noch besser wär allerding sell in october gewesen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:09:58
      Beitrag Nr. 13.391 ()
      und die baisse hat erst begonnen:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:09:38
      Beitrag Nr. 13.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.435 von Simonswald am 12.07.08 12:00:48würd ich schätzen dass es nicht mehr allzu viel billiger werden wird. Falls der Selloff eintritt mit dann vielleicht nochmals -5% oder mehr sollte es das gewesen sein.

      wenn wirklich das eintritt was die vorläuferwerte aus dem finanz und retailbereich indizieren, dann werden viele andere branchen deren verlauf folgen;).

      muss zwar nicht sein, aber ich tendiere eher zum szenario entweder stark runter oder stark rauf. die börse hält sich nicht mit 5% auf;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:03:49
      Beitrag Nr. 13.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.435 von Simonswald am 12.07.08 12:00:48Da ich nicht denke dass wir derzeit eine Situation vergleichbar mit 1929, 1940 oder 2000 haben

      es ist wesentlich schlimmer als 2000;) das wir jetzt erleben ist das was aus der verzögerung von 2000 infolge aufpumpen neuer blasen resultiert.

      das problem bei der ganzen sache ist das greenspan den natürlichen boom und rezessionszyklus der wirtschaft durch eine politik billigen geldes künstlich stark abgemildert hat. ergebnis davon ist eine umfangreiche fehlallokation von kapital in den letzten 25 jahren und eine strukturell ausrichtung der wirtschaftsteilnehmer welche schlechte zeiten nicht hinreichend in ihren planungen berücksichtigt hat.

      das ich der natürliche lauf aber nicht verhindern sondern nur verzögern lässt bekommen wir das was in den letzten 25 jahren abgemildert wurde nun in konzentrierter form:D;)
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