Funkwerk startet wieder (Seite 19)
eröffnet am 12.12.06 15:21:20 von
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Interessante Informationen zum Stand der GSM-R Umrüstung:
https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=109961…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.845.228 von unicum am 01.12.22 15:22:54
JA, das mit dem Rohertrag ist bla bla. Da hast du recht.
Was die EBIT-Marge angeht ist das m.E. insb. ein Produktmix. Die Projekte aus der Nachrüstung haben einfach eine bessere Marge und dürften Umsatzseitig letztes Jahr einen höheren Anteil ausgemacht haben. Zudem war die MA-Zahl vs. Vj stabil bei sinkendem Umsatz. Personalaufwand stieg in Hj1 um 2,1% während der Umsatz u, 17,5% zurückging. Quote von 28,1% auf 34,7%.
Zitat von unicum: Den hohen Auftragsbestand würde ich nicht überbewerten. Er dürfte im Wesentlichen mit der Übernahme des Hörmann-Geschäfts mitübernommen worden sein, denn gleichzeitig stieg der Auftragseingang nur um 11 Mio. Euro.
Funkwerk berichtet, dass das EBIT überwiegend negativ durch Versorgungsengpässe, Lieferkettenstörungen und Preissteigerungen, sowie dem Krieg in der Ukraine beeinträchtigt wurde, gleichzeitig aber die Rohertragsmarge verbessert wurde. Die genannten negativen Beeinträchtigungen betreffen eigentlich überwiegend den Rohertrag. Somit sehe ich in dieser Aussage einen direkten Widerspruch. Zumindest Erklärungsbedarf.
Es würde aber in mein Bild passen, wenn der EBIT-Rückgang eigentlich auf Hörmann K&N oder gar andere Effekte, als die genannten zurückzuführen sei, denn ich gehe davon aus, dass, aufgrund des Geschäfts, gerade unterhalb des Rohertrages bei Hörmann K&N die Aufwandsquoten höher als im übrigen Funkwerkgeschäft sind.
JA, das mit dem Rohertrag ist bla bla. Da hast du recht.
Was die EBIT-Marge angeht ist das m.E. insb. ein Produktmix. Die Projekte aus der Nachrüstung haben einfach eine bessere Marge und dürften Umsatzseitig letztes Jahr einen höheren Anteil ausgemacht haben. Zudem war die MA-Zahl vs. Vj stabil bei sinkendem Umsatz. Personalaufwand stieg in Hj1 um 2,1% während der Umsatz u, 17,5% zurückging. Quote von 28,1% auf 34,7%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.848.432 von kalimerakriti am 01.12.22 23:56:23
Man hat das noch nie gemacht. FW hat sich auch nie an irgendeiner Hörmann Berichterstattung orientiert.
Zitat von kalimerakriti: Bei der diesjährigen HV wurde die Frage gestellt, ob FW zukünftig nicht jeweils zum Ende des 1. bzw. 3. Quartals zumindest Angaben zu Umsatz, EBIT, Liquidität, AE und AB machen könne, auch wenn kein QB erstellt werde. Wo die Zahlen doch alle im Controlling vorliegen. Um unterjährig zu etwas mehr Transparenz beizutragen. Die Frage kam von mir.
Vielleicht hat Frau Schreiber das ja aufgegriffen, i don't know.
Oder war es das EBIT bei Hörmann von lediglich 3,8 Mio. EUR nach 9 Monaten. Mich hätte das ehrlich gesagt erschreckt, wenn FW nicht eigene Zahlen veröffentlicht hätte.
Man hat das noch nie gemacht. FW hat sich auch nie an irgendeiner Hörmann Berichterstattung orientiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.843.329 von kalimerakriti am 01.12.22 10:15:30
Du bist ja eh bekennender Daueroptimist.
Der Punkt ist, wie lange reicht der AB. Wenn da Projekte von Hörmann drin sind, die die nächsten 5 Jahre noch abgearbeitet werden, sagt der für 2023 erstmal nicht so viel aus. Offenbar schiebt Hörmann hier AB vor sich hin.
Zitat von kalimerakriti: Katjuscha, damit bist du mir jetzt zuvorgekommen.
Es wurde ja hier mehrfach schon die Frage aufgeworfen, wie es in 2023 weitergeht wie weit das Ergebnis in 2023 einbrechen wird. Ich kann mich dem ganzen Pessimismus bei einem Auftragsbestand von 170 Mio. EUR und einem Auftragseingang von 100 Mio. bis zum 30.09. jedenfalls überhaupt nicht anschließen.
Nur zur Erinnerung: Funkwerk erzielte in 2020 bei Umsatzerlösen von knapp 100 Mio. ein EBIT von mehr als 20 Mio. Und da gab es überhaupt keine Sonderkonjunktur infolge der staatlichen Förderung zur Umrüstung von Zugfunkendgeräten.
Du bist ja eh bekennender Daueroptimist.
Der Punkt ist, wie lange reicht der AB. Wenn da Projekte von Hörmann drin sind, die die nächsten 5 Jahre noch abgearbeitet werden, sagt der für 2023 erstmal nicht so viel aus. Offenbar schiebt Hörmann hier AB vor sich hin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.847.583 von Junolyst am 01.12.22 20:32:28Bei der diesjährigen HV wurde die Frage gestellt, ob FW zukünftig nicht jeweils zum Ende des 1. bzw. 3. Quartals zumindest Angaben zu Umsatz, EBIT, Liquidität, AE und AB machen könne, auch wenn kein QB erstellt werde. Wo die Zahlen doch alle im Controlling vorliegen. Um unterjährig zu etwas mehr Transparenz beizutragen. Die Frage kam von mir.
Vielleicht hat Frau Schreiber das ja aufgegriffen, i don't know.
Oder war es das EBIT bei Hörmann von lediglich 3,8 Mio. EUR nach 9 Monaten. Mich hätte das ehrlich gesagt erschreckt, wenn FW nicht eigene Zahlen veröffentlicht hätte.
Vielleicht hat Frau Schreiber das ja aufgegriffen, i don't know.
Oder war es das EBIT bei Hörmann von lediglich 3,8 Mio. EUR nach 9 Monaten. Mich hätte das ehrlich gesagt erschreckt, wenn FW nicht eigene Zahlen veröffentlicht hätte.
9M Zahlen
Was ich mich gefragt habe als ich die Meldung gesehen habe war - seit wann meldet Funkwerk 9 Monatszahlen und wieso auf einmal? Welche Message will man damit rüberbringen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.847.193 von Syrtakihans am 01.12.22 19:13:15
80 Mio. € AB bei einer Firma die 30 Mio. € Umsatz p.a. erzielt? Erscheint ziemlich viel.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von kalimerakriti: ...
Versuche doch bitte einfach mal selbst einen Gedanken zu entwickeln. Anstelle nur eine Frage in den Raum zu werfern.
Wer die Mitteilung von FW genau gelesen hast, kann die Frage sofort beantworten.
Wer anständig fragt, der darf doch wohl auch auf eine anständige Antwort hoffen.
Der Auftragsbestand stieg in Q3 von 91,0 Mio. EUR auf 169,6 Mio. EUR. Der Auftragseingang wurde für H1 2022 mit 66,9 Mio. EUR berichtet und für 9M 2022 mit 99,6 Mio. EUR - ergo war der Auftragseingang in Q3 genau 32,7 Mio. EUR.
Bei einem Umsatz von 31,8 Mio. EUR in Q3 kann man somit überschlagen, dass etwa gut 80 Mio. EUR vom Auftragsbestand auf die Konsolidierung der Hörmann KN entfallen. Da aber nicht bekannt ist, wieviel vom Auftragseingang in Q3 auf Hörmann KN entfallen, ist dieser Überschlag allerdings unsicher.
80 Mio. € AB bei einer Firma die 30 Mio. € Umsatz p.a. erzielt? Erscheint ziemlich viel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.847.193 von Syrtakihans am 01.12.22 19:13:15Vielen Dank für die Antwort
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.843.686 von kalimerakriti am 01.12.22 10:50:45
Wer anständig fragt, der darf doch wohl auch auf eine anständige Antwort hoffen.
Der Auftragsbestand stieg in Q3 von 91,0 Mio. EUR auf 169,6 Mio. EUR. Der Auftragseingang wurde für H1 2022 mit 66,9 Mio. EUR berichtet und für 9M 2022 mit 99,6 Mio. EUR - ergo war der Auftragseingang in Q3 genau 32,7 Mio. EUR.
Bei einem Umsatz von 31,8 Mio. EUR in Q3 kann man somit überschlagen, dass etwa gut 80 Mio. EUR vom Auftragsbestand auf die Konsolidierung der Hörmann KN entfallen. Da aber nicht bekannt ist, wieviel vom Auftragseingang in Q3 auf Hörmann KN entfallen, ist dieser Überschlag allerdings unsicher.
Zitat von kalimerakriti:Zitat von Uganda2007: Die Frage ist, wieviel auf das margenschwache Geschäft der erworbenen Hörmann-Tochter entfällt
Versuche doch bitte einfach mal selbst einen Gedanken zu entwickeln. Anstelle nur eine Frage in den Raum zu werfern.
Wer die Mitteilung von FW genau gelesen hast, kann die Frage sofort beantworten.
Wer anständig fragt, der darf doch wohl auch auf eine anständige Antwort hoffen.
Der Auftragsbestand stieg in Q3 von 91,0 Mio. EUR auf 169,6 Mio. EUR. Der Auftragseingang wurde für H1 2022 mit 66,9 Mio. EUR berichtet und für 9M 2022 mit 99,6 Mio. EUR - ergo war der Auftragseingang in Q3 genau 32,7 Mio. EUR.
Bei einem Umsatz von 31,8 Mio. EUR in Q3 kann man somit überschlagen, dass etwa gut 80 Mio. EUR vom Auftragsbestand auf die Konsolidierung der Hörmann KN entfallen. Da aber nicht bekannt ist, wieviel vom Auftragseingang in Q3 auf Hörmann KN entfallen, ist dieser Überschlag allerdings unsicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.841.226 von katjuscha-research am 30.11.22 22:23:02Den hohen Auftragsbestand würde ich nicht überbewerten. Er dürfte im Wesentlichen mit der Übernahme des Hörmann-Geschäfts mitübernommen worden sein, denn gleichzeitig stieg der Auftragseingang nur um 11 Mio. Euro.
Funkwerk berichtet, dass das EBIT überwiegend negativ durch Versorgungsengpässe, Lieferkettenstörungen und Preissteigerungen, sowie dem Krieg in der Ukraine beeinträchtigt wurde, gleichzeitig aber die Rohertragsmarge verbessert wurde. Die genannten negativen Beeinträchtigungen betreffen eigentlich überwiegend den Rohertrag. Somit sehe ich in dieser Aussage einen direkten Widerspruch. Zumindest Erklärungsbedarf.
Es würde aber in mein Bild passen, wenn der EBIT-Rückgang eigentlich auf Hörmann K&N oder gar andere Effekte, als die genannten zurückzuführen sei, denn ich gehe davon aus, dass, aufgrund des Geschäfts, gerade unterhalb des Rohertrages bei Hörmann K&N die Aufwandsquoten höher als im übrigen Funkwerkgeschäft sind.
Funkwerk berichtet, dass das EBIT überwiegend negativ durch Versorgungsengpässe, Lieferkettenstörungen und Preissteigerungen, sowie dem Krieg in der Ukraine beeinträchtigt wurde, gleichzeitig aber die Rohertragsmarge verbessert wurde. Die genannten negativen Beeinträchtigungen betreffen eigentlich überwiegend den Rohertrag. Somit sehe ich in dieser Aussage einen direkten Widerspruch. Zumindest Erklärungsbedarf.
Es würde aber in mein Bild passen, wenn der EBIT-Rückgang eigentlich auf Hörmann K&N oder gar andere Effekte, als die genannten zurückzuführen sei, denn ich gehe davon aus, dass, aufgrund des Geschäfts, gerade unterhalb des Rohertrages bei Hörmann K&N die Aufwandsquoten höher als im übrigen Funkwerkgeschäft sind.
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