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    WIMAX - Chance für QSC? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 14.12.06 21:05:38 von
    neuester Beitrag 30.07.13 19:19:22 von
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      schrieb am 05.01.11 21:58:17
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      05.01.2011 / 17:08
      Zusammenarbeit

      Vodafone bindet LTE über Glasfaser von RWE an

      Vodafone will seine LTE-Standorte über schnelle Glasfasernetze des Energieversorgers RWE anbinden. Bei dem Pilotprojekt geht es auch um Festnetzinternet in einzelnen ländlichen Regionen. Doch bei den bereitgestellten Datenübertragungsraten bleibt Vodafone vorsichtig.

      Vodafone und der Energieversorgungskonzern RWE wollen bei Glasfaser als LTE-Anbindung zusammenarbeiten. Dafür haben die beiden Konzerne am 4. Januar 2011 eine Absichtserklärung unterzeichnet. "Für schnelle Datenanbindungen der nahen Zukunft steht der neue Mobilfunkstandard Long Term Evolution. Eine Hochgeschwindigkeitsanbindung für unsere Mobilfunkstandorte ist dafür unerlässlich", sagte Hartmut Kremling, Geschäftsführer Technik bei Vodafone in Deutschland.

      Zudem hat der britische Mobilfunkbetreiber in einem ersten Pilotprojekt bereits mit RWE ein Telekommunikationsnetz auf Glasfasertechnologie in Calenberg, einem Ortsteil von Warburg im Bundesland Nordrhein-Westfalen aufgebaut. Als nächstes Projekt würden im Frühjahr 2011 drei Gemeinden und ein Gewerbepark in Rheinland-Pfalz mit einem Glasfasernetz erschlossen, gaben die Partner weiter bekannt. Beim Glasfaserausbau verursacht das Aufreißen von Straßen und Bürgersteigen, unter denen die Kabel verlegt werden müssen, 80 bis 90 Prozent der gesamten Kosten.

      Vodafone-Sprecher Paul Gerlach sagte Golem.de: "Das hat Pilotcharakter. Wir eruieren hier entsprechende Grundlagen." Vodafone setze dabei auf klassische VDSL-Varianten und auf FTTH. "Wir schauen uns da unterschiedliche Technologie an. In Calenberg haben wir zunächst die üblichen Bandbreiten von 50 MBit/s realisiert. Da geht technisch mehr." Höhere Datenübertragungsraten seien technisch zwar machbar, "ließen sich nicht mit gängigen Tarifstrukturen anbinden", räumte Gerlach ein.

      "Im Hinblick auf die flächendeckende Versorgung mit Glasfasertechnologie befindet sich Deutschland stark im Hintertreffen", sagte RWE-Deutschland-Chef Arndt Neuhaus. Eine leistungsfähige Datenübertragung über Lichtwellenleiter sei kein Luxus, sondern eine Aufgabe der Zukunft.

      Für das Versorgungsunternehmen ist die Zusammenarbeit mit Vodafone nur ein Teil seiner Glasfaseraktivitäten, bei denen der Betreiber von Strom-, Gas- und Wassernetzen die Lichtwellenleiter in seine Leerrohre schiebt. Dazu hat der Konzern im Mai 2010 in Rheinland-Pfalz mit der Regierung eine Vereinbarung unterzeichnet. (asa)
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      schrieb am 10.01.11 15:11:04
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Primacom löscht heimlich alle AG-Webseiten
      10.01.2011, 06:22 Uhr, sh

      Der ostdeutsche Kabelnetzbetreiber will von seiner ehemaligen Muttergesellschaft, der Primacom AG, nichts mehr wissen.

      Seit vergangenem Donnerstag fehlen auf der Webseite des Kabelnetzbetreibers Primacom Management GmbH (PMG) große Bereiche seiner bisher dort beschriebenen Vergangenheit. Wer seitdem Informationen über die ehemalige, von den Fremdkapitalgebern mit eigennütziger Absicht in die Insolvenz geschickte Muttergesellschaft Primacom AG (PAG) sucht, kann auf der bisherigen Unternehmensseite www.primacom.de/ag/ nur noch lesen:

      Betreiber der Website www.primacom.de ist die Primacom Management GmbH. Die PrimaCom AG hat am 5. Juli 2010 ihre Anteile an der Primacom Management GmbH veräußert. Bei Fragen zur Primacom AG wenden Sie sich bitte an den zuständigen Ansprechpartner.

      Damit sind auch sämtliche Jahresberichte und Ad-Hoc-Mitteilungen zwischen dem Börsengang im Februar 1999 und dem Zwangsverkauf durch den Insolvenzverwalter am 5. Juli 2010 nicht mehr öffentlich verfügbar. Der Satz "Bei Fragen zur Primacom AG wenden Sie sich bitte an den zuständigen Ansprechpartner" wird Informationssuchenden nicht weiterhelfen. Denn am derzeitigen Unternehmensstandort am Ernst-Reuter-Platz in Berlin verweigern die Mitarbeiter der PMG jegliche Detailauskunft zur PAG. Der Insolvenzverwalter Hartwig Albers fühlt sich wiederum nur den Gläubigern verpflichtet. Somit sollen offenbar jegliche Recherchen zur Vergangenheit des Unternehmens im Keim erstickt werden.

      Die Primacom AG als Holding und damit deren Aktionäre wurden im Juni letzten Jahres quasi kalt enteignet: Die Fremdkapitalgeber, allen voran die holländische ING-Bank, stellte kurzfristig ein Darlehen über 29,2 Millionen Euro fällig und holten sich Mitte Juni per Pfandrechtsbeschlag deren bisherige Tochtergesellschaft Primacom Management GmbH, in der das hochprofitable Kabelgeschäft mit einer Umsatzrendite von über 40 Prozent gebündelt ist.

      Für den 5. Juli setzte die ING-Bank eine Zwangsversteigerung der PMG an, überzeugte jedoch den Insolvenzverwalter, die PMG wenige Stunden zuvor für einen geringen Preis an die bisher unbekannte Luxemburger Medfort S.á.r.l. zu verkaufen. Diese war bereits am 25. Februar mit dem alleinigen Zweck gegründet worden, die Primacom zu übernehmen. Medfort gab damals als Eigentümer die "Yellow Bridge Partners" mit Sitz im anonymen Steuerparadies Britische Jungferninseln an.

      Bei der Anmeldung beim Bundeskartellamt Anfang August musste man als mittelbare Erwerber bereits die bisherigen Fremdkapitalgeber der AG nennen. Anfang November gaben diese dann die offizielle Übernahme der Medfort für Mitte Januar 2011 bekannt. Damit war klar, dass die Fremdkapitalgeber von Anfang an die Enteignung der Primacom-Aktionäre geplant hatten, um den lukrativen operativen Betrieb selbst an sich zu reißen.

      Nach Informationen von DIGITAL FERNSEHEN bereiten namhafte Altaktionäre der AG in den nächsten Wochen eine große Informationskampagne vor, um die Bevölkerung auf diese in Deutschland nahezu einmalige und beispiellose Enteignung durch Banken hinzuweisen. Im Zuge der Kampagne sollen unter anderem auch die oben genannten Dokumente der AG wieder ins Internet gestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 22:58:57
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      07.01.2011 12:02
      UPDATE: T-Mobile USA will die Netzgeschwindigkeit erhöhen

      Von Roger Cheng
      DOW JONES NEWSWIRES


      LAS VEGAS (Dow Jones)--Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom AG will die Geschwindigkeit in ihrem 4G-Netz verdoppeln und weiterhin eine aggressive Preispolitik verfolgen. Bis Mitte des Jahres sollen 140 Millionen Kunden in 25 Märkten die höheren Übertragungsgeschwindigkeiten nutzen können, sagte der CEO von T-Mobile USA, Philipp Humm, am Donnerstag bei der Consumer Electronics Show in Las Vegas. (...)

      (...) Unter einem 4G-Netz versteht man gemeinhin ein Mobilfunknetz der nächsten Generation, das superschnelle Datenübertragung ermöglicht. Streng genommen hat die Telekom in den USA gar kein solches Netz - allerdings argumentiert man bei T-Mobile USA, dass das bestehende eigene so genannte "HSPA+"-Netz den verfügbaren 4G-Netzen von Wettbewerbern in nichts nachsteht. Folglich änderte T-Mobile USA die Bezeichnung im Laufe des vergangenen Jahres auf 4G.

      Nach Aussage von CTO Neville Ray ist das 4G-Netz von T-Mobile USA 60% größer als das des Wettbewerbers Verizon Wireless und 40% größer als das von Sprint Nextel. Die höhere Übertragungsgeschwindigkeit solle auch Nutzern von Mobilfunkgeräten der dritten Generation zugute kommen. (...)

      ... :rolleyes: ... 4G Betrug am Kunden

      ... :rolleyes: ... setzen Chiphersteller auf eine alte Generation ... bzw. Konsumenten ... verläuft sich T-Mobile in einer Sackgasse ...

      ... :rolleyes: ... Detroit ... soll die erste stadt werden ...

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      12.01.2011 09:32
      Barclays senkt Deutsche Telekom auf 'Underweight'

      Barclays hat Deutsche Telekom von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 11,50 auf 10,70 Euro gesenkt. Da sich Telekommunikationswerte im Zuge der Konjunkturerholung nur unterdurchschnittlich entwickeln dürften, habe er die Sektorbewertung auf "Negative" reduziert, schrieb Analyst Jonathan Dann in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Gründe dafür seien der zunehmende Wettbewerb und strengere Regulierungstendenzen. Mit Blick auf die Deutsche Telekom sei er zudem aufgrund der beschleunigten Einführung der 4G-Technologie der US-Wettbewerber und der wohl nachlassenden Gewinndynamik im Deutschlandgeschäft zurückhaltender geworden.

      10.01.2011 15:42
      ANALYSE: Morgan Stanley belässt Deutsche Telekom auf 'Underweight'

      Morgan Stanley hat Deutsche Telekom auf "Underweight" mit einem Kursziel von 11,00 (Kurs: 9,704) Euro belassen. Klare und wertsteigernde Strategien könne er bei dem deutschen Telekommunikationskonzern zum Start der 4G-Technologie bei Wettbewerbern derzeit nicht erkennen, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Studie vom Montag. Er bevorzuge daher die mit "Overweight" bewerteten Aktien von KPN und France Telecom .

      Die Optionen am US-Markt zeigten derzeit keinen einfachen Ausweg, und auch der neue Chef von T-Mobile USA dürfte nach Ansicht von Boulan das schwächelnde Geschäft der US-Tochter nicht entscheidend beleben können. Das gelte insbesondere vor dem möglichen Vermarktungsstart für das iPhone durch den Wettbewerber Verizon im ersten Halbjahr 2011. Wahrscheinlich dürften die Unternehmensprognosen sinken. Zeitgleich nehme der Druck im Deutschlandgeschäft zu. Eine Bewertung der Aktie über dem Sektordurchschnitt sei daher nicht angemessen.

      Gemäß der Einstufung "Underweight" erwartet Morgan Stanley einen unterdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen zwölf und 18 Monaten./fat/gl

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      12.01.2011
      Inside T-Mobile:

      Schlappe für die Telekom-Tochter

      Die Probleme der Deutschen Telekom auf ihrem wichtigsten Auslandsmarkt, den USA, drohen sich zu verschärfen: Marktführer Verizon Wireless wird künftig ebenso wie die Nummer zwei des Marktes, AT&T, das iPhone verkaufen.
      von Sandra Louven

      Für die Telekom-Tochter T USA-Mobile ist das eine Schlappe. Die Deutschen haben für ihre Probleme auf dem US-Markt immer wieder den bislang exklusiven Vertrieb des iPhones durch AT&T als Grund genannt.

      Tatsächlich gewann AT&T durch das iPhone in den vergangenen vier Jahren zahlreiche neue und vor allem umsatzstarke Kunden. T USA-Mobile dagegen verlor lukrative Vertragskunden.

      Um diesen Trend zu stoppen, wäre das iPhone für die T-Mobile genau richtig gewesen. Die Telekom rühmt sich, das schnellste Mobilfunknetz der USA zu besitzen. Was läge da für Apple näher, als sich dieses Netz für sein datenhungriges Handy auszusuchen?

      Die Innovatoren aus Cupertino haben sich dennoch für Verizon entschieden. Das ist nachvollziehbar, weil sie über den Marktführer vermutlich mehr Handys verkaufen können als über den ohnehin unter Druck stehenden Kleinsten der Branche. Für T-Mobile aber ist die Entscheidung nicht nur eine vertane Chance. Sie erhöht auch das Risiko, dass noch mehr Kunden abwandern: alle, die ein iPhone wollen, bislang aber AT&T als Netzbetreiber gescheut haben. Die Nummer zwei hat einen zweifelhaften Ruf, was die Netzqualität angeht. Die Lage für die Deutschen ist also alles andere als erfreulich.

      Trösten können sich die Deutschen allenfalls damit, dass das iPhone langsam an Zugkraft verliert. Es wird nicht mehr so viele Kunden zum Anbieterwechsel verführen wie beim Marktstart vor vier Jahren. Denn im dritten Quartal wurden in den USA erstmals mehr Handys mit dem Google-Betriebssystem verkauft als iPhones.

      Die iPhone-Schlappe ist für die Telekom nicht das einzige Problem in den USA. Viel schwerer wiegt noch: Sie muss dort einen Partner finden, mit dem sie sich die teuren Investitionen in ihr Netz teilen kann. Bislang aber ist noch keine Lösung in Sicht. Zum einen war es von Anfang an mehr als unwahrscheinlich, dass Apple sich mit dem erweiterten Vertrieb an den Branchenkleinsten wendet. Den Innovatoren aus Cubertino ist daran gelegen, möglichst viele Kunden für ihr Gerät zu gewinnen und das geht einfacher, wenn die Nutzer dafür nicht erst den Anbieter wechseln und zuvor warten müssen, bis ihr aktueller Handy-Vertrag ausläuft.

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      (...) Mit ganz viel neuen Tablets wollen die PC-Hersteller die Vormachtstellung von Apples iPad brechen. Wie viele neue Tablets auf der CES tatsächlich angekündigt wurden, lässt sich nur schätzen. Der Konsens unter den Journalisten lag bei „70 bis 90“. Viele dieser Geräte wurden aber nur angekündigt und kommen erst Ende des Jahres oder sogar noch später auf den Markt. Das beweist, wie unvorbereitet und folglich hektisch viele Hersteller auf den durch das iPad ausgelösten Boom reagiert haben.

      Die Zielgruppe der Tablet-Anbieter reicht von Schulkindern bis zum professionellen PC-User. Bei einer Preisverleihung über die Nutzerfreundlichkeit von Consumer-Technologie wurde das iPad sogar als „bestes System für Kinder“ ausgezeichnet.

      Doch die meisten neuen Tablets richten sich an Business-Anwendungen – oder zumindest an eine kombinierte Nutzung. In diesem Bereich erhielt das Blackberry-PlayBook von RIM die größte Beachtung. Es soll im Sommer beim US-Provider Sprint in der Version für die 4. Mobilfunkgeneration auf den Markt kommen. (...)

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      Taiwan WiMAX operator Vee TIME cooperates with Clearwire to offer roaming services
      Chloe Yu, Taipei; Adam Hwang, DIGITIMES [Friday 14 January 2011]

      Vee TIME, one of the six WiMAX operators in Taiwan, has entered cooperation with Clearwire to provide roaming services for its subscribers and is talking about the same cooperation with UQ Communications, a WiMAX operator in Japan, according to Vee.

      The roaming services provided with Clearwire will be free until the end of 2011 in an attempt to increase WiMAX subions, Vee pointed out. However, UQ is inclined to charge roaming fees, Vee indicated. Vee hopes to settle an agreement with UQ in the first half of 2011.

      Every WiMAX operator in Taiwan may increase the number of its subscribers by a monthly average of 10,000 in 2011, representing a substantial takeoff of Taiwan's WiMAX market, Vee pointed out.

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      Mobile World 2011, Barcelona
      10.02.2011 - 14.02.2011
      Barcelona
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 23:20:02
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Vodafone will Komplett-Anschlüsse per LTE anbieten
      15.01.2011
      14:39


      Oftmals Unterschiede zwischen Netzabdeckungskarte und Verfügbarkeit

      Vodafone plant, seine Aktivitäten im Bereich der LTE-Vermarktung zu verstärken. Nach Informationen von teltarif.de wird Vodafone künftig neben Surftsticks auch Modems anbieten, mit denen die Nutzer über ihren Router online gehen und auch telefonieren können. Damit wäre Vodafone in der Lage, komplette Anschlüsse über LTE zu realisieren. Der Start dieser Produkte ist für das erste Quartal vorgesehen.


      Neue Produkte für LTE bei Vodafone in den Gebieten mit LTE-Netzabdeckung.

      Die Vorschalt-Modems haben dann die Funktion, die heute eine TAE-Dose hat. Sie leiten die Daten des Zuhause-Routers weiter an das LTE-Netz. Dadurch, dass die Telefon-Daten durch den Router umgewandelt werden in ein IP-Signal, ist auch Telefonie über LTE möglich. Das Modem kann durch den Kunden an einer Stelle im Haus platziert werden, an der der Empfang von LTE besonders gut ist - im Idealfall also in Blickrichtung des Sendemastes. Ob sich die Tarife von den bestehenden LTE-Tarifen oder bestehenden Komplett-Anschluss-Tarifen unterscheiden werden, ist nicht bekannt. Entsprechende Angebote sind für den Vermarktungsstart zu erwarten.

      Verwirrung durch vermeintliche LTE-Verfügbarkeit auf Netzabdeckungskarte

      Wie berichtet, hat Vodafone die Regionen, in denen LTE bereits installiert wurde, bereits in seine Netzabdeckungskarte aufgenommen. So können sich potenzielle Kunden einen Eindruck davon verschaffen, ob es LTE in ihrer Region gib oder nicht. Nach Erfahrungen der teltarif.de-Redaktion scheitert in der Folge die Bestellung jedoch häufiger. Bei einer Verfügbarkeitsabfrage für einen bestimmten Ort heißt es, das Netz sei an dieser Stelle noch nicht ausgebaut - obwohl die Karte etwas anderes aussagt.

      Auf das Problem angesprochen, heißt es von Vodafone, die Netzabdeckungskarte solle den Nutzern lediglich eine grobe Orientierung geben, wo LTE verfügbar sei. Dadurch, dass LTE aktuell lediglich als Zuhause-Produkt und somit als Indoor-Lösung verkauft wird, handele man beim Verkauf sehr vorsichtig und lasse Bestellungen nur zu, wenn eine gute Versorgung innerhalb des Hauses des Kunden sichergestellt werden könne. Die Netzabdeckungskarte hingegen gibt die Outdoor-Versorgung wieder, die jedoch für die aktuellen Produkte nicht relevant ist.

      Eine gesicherte Information, ob LTE im Wohnhaus des Kunden verfügbar ist, kann aktuell entweder über die Hotline oder die Vodafone-Shops in Erfahrung gebracht werden. Auch auf der Vodafone-Webseite gibt es eine entsprechende Abfrage, die gesicherte Informationen beinhaltet.

      Avatar
      schrieb am 19.01.11 21:46:16
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.869.358 von teecee1 am 15.01.11 22:58:57Man muss 4G nicht verstehen, um 4G zu mögen

      In einer Befragung fand Nielsen heraus: Konsumenten wissen nicht, was der Begriff 4G bedeutet, und es ist ihnen herzlich egal. Hauptsache, sie sind damit superschnell im Wlan-Netz.

      (19.01.2011, 11:12) Unter 2.131 Befragten sagten 893, sie verstünden was 4G ist. Allerdings fehlte bei über der Hälfte (54 Prozent) die Kenntnis darüber, was es tatsächlich bedeute: nämlich eine superschnelle Wlan-Verbindung. 27 Prozent der Teilnehmer dachte, es sei die letzte Version des iPhone. Keine unvorteilhafte Assoziation für die Kalifornier.



      Unabhängig davon, ob die Verbraucher den Begriff definieren können oder nicht, noch setzen sie sich mit 4G Wireless nicht konkret auseinander. Lediglich 29 Prozent der Befragten erklärten, sie planen die Anschaffung eines 4G Smartphones im kommenden Jahr.

      Gute Nachrichten für Apple, die bis dato keine Pläne für ein 4G-Netzwerk basiertes iPhone äußerten. Schlechte Nachrichten für andere Smartphone-Hersteller, die der Konkurrenz mit einem 4G-kompatiblen Gerät eins auswischen möchten. Sobald die 4G-Werbeslogans auf die Konsumenten lospreschen, ist also davon auszugehen, dass auch der Wunsch nach 4G-Smartphones aufkeimt.

      Quelle: Silicon Alley Insider

      ( ez )

      ... :keks: ... welche Netze halten ein lospreschen des 4G Wahn's der Konsumenten Stand ... :p

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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 17:56:21
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      01-25-2011 19:24

      New LTE technology displayed


      A researcher at Electronics and Telecommunications Research Institute (ETRI) demonstrates
      a seamless video stream on an LTE-advanced system in a moving vehicle at the institute in
      Daejeon, Tuesday. / Courtesy of ETRI


      By Yoon Ja-young

      Efforts are being made to perfect the ultra-fast advanced fourth generation (4G) telecommunication technology on the platform of long-term evolution or LTE. The latest technology enables users to watch 3D TV without interruption while on the move.

      There was a glimpse of such an effort when the state-run Electronics and Telecommunications Research Institute (ETRI) demonstrated the so-called LTE-advanced system, Tuesday, for the first time in the world.

      The demonstration involved the seamless streaming of video in a moving vehicle. The technology involved is an advanced version of LTE technology to be commercialized by the second half of this year by SK Telecom.

      The institute has committed 470 researchers and invested 64.4 billion won during the past five years to develop the new technology.

      The institute expected businesses to take 40 percent of the global terminal market from 2015 to 2021, making 346 trillion won in sales. Korean players are also likely to take 15 percent of the station and network device market, making 16.7 trillion won.

      The institute has applied for around 500 patents during the development, and received 24 essential core patents.

      The researchers are currently working on the commercialization of the service, which is likely to be made available in 2014.

      To this end the system should be optimized with one chip, and a compatibility test should be undertaken between the terminal and the station.

      The institute said the achievement would help the country to get ahead of competitors in Beyond 4G development.

      “I hope that the achievement of ETRI will be transferred to small- and medium-sized businesses that develop related devices, which would lead to shared growth and job creation,” said Prime Minister Kim Hwang-sik.

      The new 4G technology can reach a data transmitting speed of 600Mbps. It is 40 times faster than the currently used high speed downlink packet access (HSDPA), and six times faster than the LTE service that will launch here commercially from July.

      The downlink speed in mobility marked 120 Mbps, which means a high speed Internet service without cutoff will be available anywhere.

      It also supports interlocking with other mobile technologies such as a global system for mobile communication (GSM), wideband code division multiple access (WCDMA) and HSDPA.

      -----------------------------------------------------------------------------------------

      Qualcomm, China Mobile and top-five Taiwan carriers to exchange views on 4G development in seminar
      Telecom service | Jan 20, 15:06

      High-profile representatives from Qualcomm, China Mobile and the top-five Taiwan-based telecom service providers Chunghwa Telecom (CHT), Taiwan Mobile (TWM), Far EasTone Telecommunications (FET), Vibo Telecom, and Asia Pacific Broadband Telecom (APBT) and a number of telecom equipment providers are to take part in a seminar on the 4G technology to be held in Taipei on January 21, according to the sponsors of the event.

      -----------------------------------------------------------------------------------------

      4G network here sooner than planned?

      by Rachel Adrienne Kelly

      Updated 07:21 AM Jan 25, 2011


      SINGAPORE - The Infocomm Development Authority of Singapore (IDA) announced yesterday that it plans to bring forward the rollout of 4G - or the fourth generation of wireless-mobile standards - by auctioning off 4G wireless spectrum rights as early as next year. (...)

      _________________________________________________________________________________________

      25.01.2011 / 12:07
      Mobilfunkausrüster


      Ericsson macht mehr Umsatz durch mobiles Internet

      Ericsson profitiert vom Ausbau des mobilen Internets durch die Mobilfunkbetreiber. Die Nachfrage ist so stark, dass der schwedische Mobilfunkausrüster nicht alle Kunden bedienen kann. (...)

      "Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um fast acht Prozent und gegenüber dem Vorquartal sogar um 32 Prozent, getragen durch die starke Nachfrage für mobiles Internet", sagte Ericsson-Konzernchef Hans Vestberg. "Das mobile Datenvolumen wird sich in den nächsten Jahren jährlich fast verdoppeln." Auch wenn sich der Vertrieb von Ausrüstung für mobiles Internet in Mobilfunknetzen normalisiert habe, gelinge es Ericsson weiterhin nicht, die Nachfrage voll zu befriedigen, räumte Vestberg ein.

      Auch die Nachfrage bei chinesischen Mobilfunkbetreibern sei sehr stark, sagte Vestberg. Ericsson ist weltweit der größte Anbieter von Mobilfunkausrüstung. Im Jahr 2010 habe das Geschäft mit LTE, der Mobilfunktechnologie der vierten Generation begonnen. Vestberg sieht das Unternehmen durch Aufträge in den USA und Südkorea als führend in dem Bereich.Nokia Siemens Networks, Alcatel-Lucent und Huawei Technologies sind die wichtigsten Wettbewerber. (asa)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 20:28:28
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      26.01.2011 / 13:41
      Sinneswandel

      E-Plus macht mobiles Internet zum Schwerpunkt

      Mobiles Internet ist jetzt für E-Plus zum Schwerpunkt geworden. Der Netzbetreiber will in die vierte Generation des Mobilfunks hineinwachsen. Das bedeutet aber nicht zwingend LTE.

      E-Plus-Antenne (Bild: E-Plus)

      E-Plus-Chef Thorsten Dirks sieht das "Geschäft mit mobilen Daten als Schwerpunkt" für den Mobilfunkbetreiber. Das Tochterunternehmen des niederländischen Telekommunikationskonzerns KPN wolle "mobiles Internet für alle zur Realität werden lassen", sagte er heute bei der Bekanntgabe des Quartalsergebnisses. 31 Prozent der durchschnittlichen Kundenumsätze kämen inzwischen aus Diensten abseits der Gesprächsumsätze und über 50 Prozent der derzeit in den Shops verkauften Endgeräte seien Smartphones. Die Voraussetzungen für weiteres Wachstum in die vierte Generation des Mobilfunks seien geschaffen.

      E-Plus-Sprecher Guido Heitmann erläuterte Golem.de: "4G bedeutet nicht zwingend LTE. Damit ist eine schnelle Datengeschwindigkeit gemeint. Uns ist die Technologie egal, Hauptsache es funkt. Auf absehbare Zeit werden wir aber auch LTE machen. Wann wir LTE in unserem Netzwerk aktivieren, entscheiden wir aber nach der Nachfrage und dem Vorhandensein von Endgeräten." E-Plus war beim Datennetzwerkausbau lange sehr zurückhaltend. Wer sein Netz mit viel Aufwand für schnelle Datenübertragung aufrüste, laufe Gefahr, die Kosten nicht wieder hereinzuholen, hieß es zur Begründung. "Die meisten Mobilfunknutzer benötigen gar keine schnelle Datenverbindung", sagte Dirks noch im Oktober 2008.

      E-Plus hat in seinem vierten Quartal die Zahl der Kunden um 7,6 Prozent auf 20,4 Millionen gesteigert. Der Umsatz stieg um 4 Prozent von 791 Millionen Euro auf 820 Millionen Euro. Das EBITDA fiel um 2,7 Prozent 322 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden 331 Millionen Euro erzielt. Ursache für den Rückgang seien höhere Werbeausgaben sowie die Absenkung der Terminierungsentgelte für Vermittlung in andere Netze durch die Regulierungsbehörden. Der durchschnittliche Umsatz je Kunde und Monat stagnierte bei 13 Euro.

      Das operative Betriebsergebnis stieg im Gesamtjahr um 3,1 Prozent auf 1,374 Milliarden Euro. "2010 war das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte", sagte Dirks.

      Der Mutterkonzern KPN hat im vierten Quartal operativ weniger erwirtschaftet als von Analysten erwartet. Der Umsatz stieg nur um ein halbes Prozent auf 3,39 Milliarden Euro. Das EBITDA wuchs um vier Prozent auf 1,359 Milliarden Euro. Wachsen konnte der Konzern nur durch seine Auslandstöchter. (asa)

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      26.01.2011 16:01
      Sprint Provides 4G-enabled Notebooks and 4G Service to Teach For America Classrooms Across the Country

      Teachers and students in 31 urban and rural schools will benefit from Dell Inspiron 11z Notebooks, Overdrive™ 3G/4G Mobile Hotspots by Sierra Wireless and the first 4G network from a national carrier (...)

      Avatar
      schrieb am 26.01.11 20:43:53
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Absetzbares Arbeitsgerät
      Bundestagsabgeordnete lieben das iPad
      26.01.2011

      Sie werden als Internet-Ausdrucker beschimpft, doch beim Apple iPad haben die deutschen Bundestagsabgeordneten wenig Berührungsängste - auch weil es für sie kostenlos ist.

      Jeder zweite Bundestags-Abgeordnete besitzt mittlerweile eines der Tablets von Apple, so ein Bericht von "Spiegel Online". Bei der CDU sollen es sogar deutlich mehr sein. Nach Schätzungen von Thomas Jarzombek, Internet-Experte der CDU-Fraktion, hat fast jedes Parlamentarier seiner Partei den flachen Touchscreen-Computer. Dass sie das Apple-Produkt im Unterschied zum Großteil der Deutschen kostenlos bekommen, hat sicher zur rasanten Verbreitung beigetragen. Weil das iPad wie ein Kugelschreiber oder ein Handy als Arbeitsgerät eingestuft wird, erstattet die Bundestagsverwaltung den Abgeordneten die Anschaffungskosten von bis zu 799 Euro.

      Dabei fing alles mit einem Skandal an. Im Juni sorgte der FDP-Abgeordnete Jimmy Schulz für Empörung, als er seine Rede im deutschen Bundestag von einem iPad ablas. Damals galt das Gerät noch als Computer und die sind im Plenarsaal verboten. Er bekam deshalb auch einen Rüffel vom Bundestagspräsidenten. Daraufhin wurde das iPad im Geschäftordungsausschuss besprochen.

      Seit November ist die Benutzung des Tablets im Plenarsaal erlaubt, was die Abgeordneten auch fleißig ausnutzen. Im Unterschied zu einem Laptop stören die Sitzungen und Reden kein Tastatur-Geklapper oder Lüftergeräusche, so die Begründung. Allerdings nutzen die Parlamentarier es nicht immer für ihre Arbeit, der eine oder andere soll auch schon beim Anschauen von Filmen oder beim Spielen beobachtet worden sein, so der "Tagesspiegel".

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      1 Kommentar

      Kleine Neid-Rechnung: 622 Abgeordnete, 799 EUR pro iPad = knapp 5 Millionen Euro !!! Otto Normalverbraucher kann dieses Spielzeug nicht absetzen, beruflich bedingt vielleicht AFA von 4 bis 10 Jahren, wenn das Finanzamt überhaupt mitspielt. Noch Fragen Kienzle???!!!
      9 Antworten
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      schrieb am 28.01.11 17:27:38
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.922.372 von teecee1 am 25.01.11 17:56:21Technology China in race to launch 4G
      By Wang Xing (China Daily)
      Updated: 2011-01-28 09:53



      Customers browse Apple Inc products at the company's Sanlitun store in Beijing. Apple and China Mobile
      have given "full support" for TD-LTE, the fourth-generation mobile communication network. [Photo / Bloomberg]


      Research and development of network and devices expected to finish by 2012

      BEIJING - China will finish large-scale testing of the fourth-generation (4G) mobile communication network, TD-LTE, in the next 18 months, signifying the country's intention to join the race in the deployment of advanced communications systems and share the benefits with developed markets.

      Zhang Feng, director of the telecommunications development department at the Ministry of Industry and Information Technology (MIIT), said on Thursday at a news conference in Beijing that large-scale tests of the TD-LTE network, which kicked off earlier this month, will last about one-and-a-half years.

      He said the research and development of TD-LTE commercial devices will be completed in 2012, adding that "China welcomes international companies to participate in the development of TD-LTE".

      4G, which can provide a connection speed more than 50 times faster than the current 3G network, is regarded as the growth engine for the future telecom market.

      China Mobile, the country's biggest carrier, will be in charge of constructing, operating and maintaining the networks. Telecom equipment providers, including Nokia Siemens Networks, Alcatel-Lucent, Ericsson, Datang Telecom Technology & Industry, ZTE and Huawei, are all involved in the trials.

      Wang Jianzhou, chairman of China Mobile, said in Davos, Switzerland, that his company has won "full support" from Apple Inc for TD-LTE technology. He said the company was also considering an invitation from Belgium to apply for a 4G license in the country, the news website QQ.com reported on Thursday.

      "After lagging behind world telecom leaders for many years, we are finally standing at the forefront of the industry and we are very excited about the prospect," he was quoted as saying.

      According to research firm Maravedis, 22 4G networks were in operation by the end of 2010 and another 39 will be in use by 2012.

      Due to the deployment of 4G in the United States, Japan and Europe, the capital expenditure of the telecom market could shrug off drops in the past two years and rise by almost 7 percent to $40.3 billion, US research firm iSuppli said in August.

      In the 4G market, Huawei took 36 percent of the share, the research company TeleGeography said.

      Earlier this month, MIIT gave the green light to large-scale trials of TD-LTE networks in six cities, including Shanghai, Guangzhou, Shenzhen, Hangzhou and Xiamen.

      Wang Yuquan, senior consultant with research firm Frost & Sullivan in China, said he doesn't expect China to launch the 4G service commercially in the next three years.

      "I think the Chinese government will not give approval for the 4G service until its huge investment in TD-SCDMA bears some fruit in the market," said Wang.

      According to the latest data from MIIT, the number of China's 3G users reached 47 million last year, with users of TD-SCDMA hitting 20.7 million, accounting for 44 percent of China's 3G market. But Wang said the number was greatly exaggerated, as few TD-SCDMA users actually use the data service.

      During the past few years, China Mobile has been actively promoting TD-LTE as the company has struggled with TD-SCDMA, a 3G standard that is believed to be less mature than WCDMA and CDMA2000 adopted by China Unicom and China Telecom.

      China's LTE plan was accepted as one of the major candidates for a global 4G standard in October and may finally become an international standard as late as 2012.

      An official from the China Academy of Telecommunication Research under MIIT told China Daily on Thursday that China may start commercial deployment of 4G service in 2014, as the system and handset supports for the new technology still need time to mature.

      "That timing will also give room for China's 3G market, in which the government has invested billions of yuan," said the official, who declined to be named.

      Zhang Feng from MIIT said on Thursday that the Chinese government will continue to support the development of TD-SCDMA.

      Shen Jingting contributed this story.

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      27.01.2011 18:08
      4G LTE Deployment Announcements Hog the Limelight, but 2G and 3G Spending Remain Strong, Says ABI Research

      LTE equipment expenditure is expected to ramp up quickly in 2011. ABI Research estimates that LTE equipment spending will grow 120% in 2011 to reach almost $1 billion. This increase is supported by more than 185 deployments and trials around the world. (...)

      (http://www.abiresearch.com/research/1003902)
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 17:40:34
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.931.470 von teecee1 am 26.01.11 20:43:53Du bist vielleicht ein Rechenkünstler,wohl Analyst was:D:laugh:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 22:28:37
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.945.322 von nullcheck am 28.01.11 17:40:34nullchecker-link
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 10:56:54
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.947.031 von teecee1 am 28.01.11 22:28:37Wer hier der Nullchecker ist,steht außer Frage. 1000x1000 vielleicht kommst du jetzt drauf;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 10:04:16
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.947.813 von nullcheck am 29.01.11 10:56:54vielleicht checkst du mal wer hier gerechnet hat, ich habe nur kopiert, superchecker!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 11:44:06
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.949.428 von teecee1 am 30.01.11 10:04:16Wenn schon, liest du eigentlich nicht durch was andere schreiben und stellst das rein auch wenn es vollkommen falsch ist.Geb zu Zahlen sind nicht dein Ding:kiss:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 11:59:47
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.949.671 von nullcheck am 30.01.11 11:44:06dann rechne halt noch 6000 wahlkanditaten von der landesliste hinzu die sich auch noch eins bezahlen lassen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 12:49:25
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.949.707 von teecee1 am 30.01.11 11:59:47Bist wie meine Frau :laugh:solange suchen bis es passt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 13:51:09
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.949.861 von nullcheck am 30.01.11 12:49:25wenn ich deine frau wäre hätte ich schon längst die scheidung eingereicht...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 14:08:18
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.950.045 von teecee1 am 30.01.11 13:51:09So wie du rechnen kannst wärest du viel zu doof das dich jemand heiraten würde,aber bekanntlich passt ja auf jeden Pott ein Deckel:kiss:Rückantwort zwecklos stehst auf ignore führst ja doch nur selbstgespräche
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 14:31:18
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      musst dafür aber eingelogt sein ... wenigstens gehst du mir jetzt nicht mehr auf den ... :keks:

      die arme frau die mit dir verheiratet ist ... :cry:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 15:03:23
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.950.128 von teecee1 am 30.01.11 14:31:18teecee laß dich nicht beirren, du machst hier seit langer Zeit gute Arbeit und versorgst uns regelmäßig mit wichtigen Informationen über die gesamte Branche!!!

      Danke und weiter so!!!!

      Komisch, seit die Aktie die Kurssteigerungen vorgenommen hat, gibt's hier entweder gekaufte User oder eben schlecht erzogene kleine Jungs (bzw. Mädels, wer weiß das schon)!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 15:33:52
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.950.185 von ring_of_fire am 30.01.11 15:03:23Kommen wir nun zu etwas völlig anderem ... :yawn:

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      Offiziell: Android 3.0 für Tablets kommt am 2. Februar
      29.01.2011
      15:49


      Honeycomb-Emulator mit Unterstützung für Smartphones

      (...) Nun lädt der Internet-Konzern für den kommenden Mittwoch, 2. Februar, zu einer Presseveranstaltung ein, bei der es um Android gehen soll.

      Honeycomb-Tablets auf dem MWC?

      Im Rahmen dieses Events wird Google die auch unter der Bezeichnung Honeycomb bekannte Android-Version für Tablets offiziell präsentieren. Damit macht das Unternehmen auch den Weg zur Vorstellung von Android-3.0-Tablets auf dem Mobile World Congress (MWC) frei, der Mitte Februar in Barcelona stattfindet. (...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 15:41:20
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.950.250 von teecee1 am 30.01.11 15:33:52Ergänzung

      Avatar
      schrieb am 01.02.11 17:50:45
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      01.02.2011 | 15:48 Uhr
      Laut Cisco

      Mobiler Datenverkehr soll in Deutschland bis 2015 um das 30-fache steigen

      "Klarer Trend zu mobiler Datennutzung",
      Carlo Wolf, Vice President und Geschäftsführer
      Cisco Deutschland


      Im Jahr 2015 werden in Deutschland 30-mal mehr Daten mobil übertragen als 2010, weltweit 26-mal mehr. Dies sagt zumindest der Cisco Virtual Networking Index (VNI) Global Mobile Data Traffic Forecast voraus. Der mobile Datentransfer weist demnach in Deutschland eine jährliche Wachstumsrate von 97 Prozent und global von 92 Prozent auf. Hauptursache dafür ist laut Hersteller die verstärkte Nutzung von Video-Anwendungen und -Diensten über mobile internetfähige Geräte.

      In Deutschland soll der monatliche mobile Datenverkehr von 2010 bis 2015 von 10,66 auf 317,24 Petabyte steigen. Dies entspräche der Kapazität von 79,3 Millionen DVDs pro Monat oder 874 Millionen SMS-Nachrichten pro Sekunde. Wenn die Prognose stimmt, würde der mobile Datenverkehr dreimal schneller als der kabelgebundene wachsen.

      Der größte Teil der Übertragung erfolgt nach Ansicht der Experten in vier Jahren weiterhin per Laptop (197,18 PB), gefolgt von Smartphones (84,49 PB) und Tablet-PCs (21,13 PB). Letztere sollen aber für das höchste Wachstum sorgen: 2015 könnten Tablet-PCs in Deutschland 293-mal mehr Daten übertragen als 2010. Neben 5,1 Millionen Tablet-PCs (32-mal mehr als 2010) kämen 16,2 Millionen Laptops (viermal mehr), 50,8 Millionen Smartphones (dreimal mehr) und 87,7 Millionen Knoten zur Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (achtmal mehr) zum Einsatz.

      "Diese Zahlen verdeutlichen klar den Trend zu mobiler Datennutzung in den kommenden Jahren", sagt Carlo Wolf, Vice President und Geschäftsführer Cisco Deutschland. "Das ständig steigende Angebot an Apps und anderen Anwendungen, insbesondere bei Video, sind dafür stark verantwortlich. Die Provider müssen nicht nur die Kapazitäten dafür schaffen, sondern die Netze müssen auch verlässlich und sicher sein."

      Weltweit werden 2015 laut VNI-Prognose mehr als 5,6 Milliarden Tablet-PCs und Smartphones verwendet. Hinzu kommen 1,5 Milliarden Knoten für die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation. Die Gesamtzahl entspricht dann fast der Weltbevölkerung von geschätzt 7,2 Milliarden Menschen. Bei den Geräten weisen Tablet-PCs das größte Wachstum auf: 2015 soll es 205-mal mehr geben als 2010. Videos könnten in vier Jahren für 66 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs verantwortlich sein. Dies entspräche einer Steigerung um das 35-Fache im Vergleich zu 2010 und damit der höchsten Rate aller mobilen Anwendungen.

      Seite 2: Weitere Fakten im Überblick

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      01.02.2011 | 10:42 Uhr
      Web kann für User teuer werden

      Internet rast in den Datenstau

      Das explosionsartige Wachstum des Datenverkehrs im Internet kann für die User bald teuer werden. So sind allein in Europa milliardenschwere Zusatzinvestitionen erforderlich, um das World Wide Web aufrecht erhalten zu können. Andernfalls erstickt das Netz an der steigenden Flut an Inhalten, wie die Unternehmensberatung A.T. Kearney aufzeigt. Insbesondere die Zunahme des Videoangebots setzt enorme Investitionen in den Netzausbau voraus, um die Tragfähigkeit des Internets gewährleisten zu können. Die anfallenden Kosten werden wohl auf die Konsumenten abgewälzt.

      Um mit der wachsenden Datenmenge fertig zu werden, müssen Europas Netzbetreiber bis 2015 über das aktuelle Investitionsniveau hinaus jährlich rund acht Milliarden Euro zusätzlich in den Ausbau fester und mobiler Netzwerke pumpen. Nur so ist laut Kearney weiterhin ein reibungsloser Informationstransport in der gewohnten Geschwindigkeit möglich. Dies ist auch dann der Fall, wenn nicht alle Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser ans Web angeschlossen werden. Die Investitionen sind schon allein deshalb notwendig, "um das Service-Niveau zu halten".

      Neues Geschäftsmodell fürs Web

      Innerhalb der kommenden fünf Jahre rechnen die Experten mit einer jährlichen Zunahme der Datenflut um ein Drittel im Festnetz- sowie einer Verdoppelung im Mobilbereich. Während Webseiten-Betreiber, Online-Service-Provider und User davon profitieren, verdienen die Netzbetreiber Kearney zufolge heute "nahezu gar nichts" an zusätzlichem Datenverkehr. Daher braucht das Internet um seiner selbst Willen ein neues Geschäftsmodell, das die ökonomischen Beziehungen entlang der Wertschöpfungskette neu ordnet.

      Neben direkten Kostenbeteiligungen für Endverbraucher sowie Anbieter schlagen die Experten etwa die Einführung von Qualitätsniveaus vor. Nur mehrere Ansätze gleichzeitig können dem Problem jedoch zur Gänze beikommen - eine Maßnahme allein reicht dazu nicht aus. Kearney macht deutlich: "Ohne klare wirtschaftliche Anreize wird der Stau auf der Datenautobahn sowohl Innovationen als auch die Nutzung abwürgen." pte (bw)

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      Durchbruch für iPad & Co.
      Die Tablets drängen ins Business
      31.01.2011

      von Manfred Bremmer
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 18:28:44
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.962.854 von teecee1 am 01.02.11 17:50:45Ergänzung ... t-klobile arm-e-rika

      (...) Verantwortlich für die enorme Steigerung des Datenverkehrs sei die zunehmende mobile Nutzung von Videoangaben im Web - wie Googles Videoportal Youtube oder des in den USA sehr populären Video-Online-Verleihs Netflix, schreiben die Autoren der am heutigen Dienstag veröffentlichten Studie. Die Prognose unterstreicht die Notwendigkeit für Cisco-Kunden - zu denen unter anderem die wichtigen US-Mobilfunkprovider AT&T und Verizon gehören -, ihre Netzwerke auszubauen. Eine Maßnahme, die Cisco neue Aufträge bescheren würde.

      "Die Kunden erwarten mehr Bandbreite, weil es neue Anwendungen gibt, die mehr Bandbreite benötigen", zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg einen Cisco-Sprecher. "Die Frage ist, wie viel ihnen diese Erwartung wert ist". (...)

      (...) Bei der Nutzung des mobilen Webs über den kommenden Breitbandstandard Long Term Evolution (LTE), der Nachfolger von UMTS, teilen alle Mobilfunknutzer einer Zelle die verfügbare Bandbreite. Je intensiver die Smartphone-Besitzer das mobile Web nutzen, desto weniger Bandbreite bleibt für die übrigen Nutzer übrig.
      Avatar
      schrieb am 05.02.11 17:15:54
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Leipzig: Mitarbeiter fürchten Privatisierung von HL Komm
      05.02.2011, 07:46 Uhr, fp

      Die Stadt Leipzig will fast die Hälfte des Telekommunikationsanbieters HL Komm, zu dem auch der Kabelnetzbetreiber "An!" zählt, verkaufen - die Belegschaft fürchtet technischen Stillstand und einen massiven Personalabbau.

      49,9 Prozent des städtischen Unternehmens sollen nach dem Willen der Stadträte an einen privaten Investor investor verkauft werden um die klammen Stadtkassen zu füllen. Am Mittwoch will der Leipziger Stadtrat voraussichtlich der Suche nach einem Kaufinteressenten für den Telekommunikationsdienstleister zustimmen, berichtete die Leipziger Volkszeitung am Freitag.

      Der Betriebsrat hat sich in der Zeitung nun gegen einen Verkauf ausgesprochen. Die HL Komm habe in den vergangenen zehn Jahren 36 Millionen Euro an die öffentlichen Haushalte übertragen, jetzt möchte man sich nicht "verscherbeln lassen". Die Mitarbeiter bezweifeln, dass sich ein neuer Investor an den notwendigen Investitionen von 100 Millionen Euro in das Breitbandkabelnetz der HL Komm beteiligen wird. Man befürchtet sogar, dass 70 Prozent der rund 100 Mitarbeiter entlassen würden.

      Unter dem Dach der HL Komm startete Ende 2009 der Netzbetreiber "An!", der seine Signale via Glasfasernetz direkt in die Häuser der Kunden liefert. Erst im Keller der Häuser werden die Signale auf herkömmliche Koaxialkabel umgesetzt und in die Wohnungen geliefert. Dadurch können bedeutend mehr TV-Sender digital sowie analog übertragen werden. Die HL Komm selbst sieht sich als einen der führenden Telekommunikationsanbieter in Mitteldeutschland mit einem eigenen hochverfügbaren Glasfaser- und Telekommunikationsnetz.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 19:10:24
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.962.854 von teecee1 am 01.02.11 17:50:45BITKOM
      Das mobile Internet boomt
      07.02.2011

      von Thomas Cloer


      Der steigende Absatz von Smartphones und tragbaren Computern sorgt für einen Boom der mobilen Internetnutzung.

      Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM unter Berufung auf aktuelle Zahlen des European Information Technology Observatory (EITO). Danach soll der Umsatz mit mobilen Datendiensten im Jahr 2011 voraussichtlich um zwölf Prozent auf sieben Milliarden Euro steigen.

      "Das mobile Internet hat sich in weiten Teilen der Bevölkerung durchgesetzt", sagt BITKOM-Präsidiumsmitglied und Vodafone-Deutschlandchef Fritz Joussen. Wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung habe der Erfolg moderner Multimedia-Handys. Laut BITKOM-Prognose soll der Smartphone-Absatz im Jahr 2011 in Deutschland um 36 Prozent auf 10,1 Millionen Stück steigen, der Umsatz mit den Geräten um 24 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zulegen. "Jedes dritte verkaufte Handy ist heute ein Smartphone", so Joussen weiter. Der Handy-Absatz insgesamt werde in Deutschland heuer voraussichtlich um 4,3 Prozent auf rund 29 Millionen Stück steigen.

      Die steigende Beliebtheit mobiler Internetanwendungen führt zu einem sprunghaften Anstieg des Datenvolumens, das in den Netzen der Mobilfunkbetreiber bewegt wird. Nach Berechnungen des BITKOM hat sich die in den deutschen Mobilfunknetzen übertragene Datenmenge im vergangenen Jahr auf 70 Millionen Gigabyte mehr als verdoppelt. Einen zusätzlichen Schub für das mobile Internet bringt der Erfolg tragbarer Computer. "Nach den Netbooks rollen jetzt die Tablet-PCs den Markt auf", konstatiert Joussen. Mit 9,5 Millionen Stück wurden im vergangenen Jahr 16 Prozent mehr mobile Computer verkauft.
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 20:16:46
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.988.895 von teecee1 am 05.02.11 17:15:54Kabel Deutschland kann trotz hoher Schulden Kabel-BW übernehmen
      Sonntag, den 06. Februar 2011 um 11:48 Uhr

      Den Netzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) drückt eine gewaltige Schuldenlast - und trotzdem könnte der Konzern den zum Verkauf stehenden baden-württembergischen Anbieter Kabel-BW übernehmen.

      "Es gibt wohl keine europäische Bank, die so einen Deal nicht mittragen würde", sagte ein Analyst der "Financial Times Deutschland" ("FTD"). Insgesamt beträgt die Schuldenlast 2,9 Milliarden Euro, Zinszahlungen belasten das Ergebnis von Kabel Deutschland, das Unternehmen rechnet in diesem Geschäftsjahr (31. März) mit einem Verlust von 25 bis 40 Millionen Euro.

      Noch immer laufen Gespräche über eine Vermarktungsstrategie mit dem Münchner Bezahlsender Sky. Die Verhandlungsposition von Kabel Deutschland sei nicht schlecht, weil der defizitäre Bezahlsender dringend neue Kunden suche, schreibt die "FTD". Vorstellbar sind neben der Einspeisung weiterer HD-Programme unter anderem auch Triple-Play-Pakete - also ein Bündel von Internet, Telefonie und Pay-TV-Bouquet. Der Aktienkurs von KDG legte seit dem Börsengang im März 2010 von 22 Euro auf 37,50 Euro zu.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 22:06:35
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      AT&T, Verizon 4G Wireless Technology to Be Dominant by 2012
      By Amy Thomson - Feb 8, 2011 4:35 PM GMT+0100

      Long-term evolution, the high-speed mobile Internet standard used by AT&T Inc. and Verizon Wireless in the U.S., will become the dominant fourth-generation network technology worldwide by 2012, a research firm predicted.

      Next year, there will be more than twice as many customers for LTE as for WiMax, an alternative 4G technology used by Sprint Nextel Corp., researcher IHS ISuppli said today. In 2014, there will be 303.1 million LTE users worldwide, almost ten times as many customers as WiMax, IHS ISuppli said.

      Sprint has bet billions on the WiMax standard, funneling cash into its partner Clearwire Corp. to build out the first, nationwide 4G network. The companies have said they chose WiMax because of the technology’s early lead on LTE, a standard also endorsed by several Asian and European carriers.

      “With WiMax enjoying a two to three-year head start in next generation network deployments, it presently enjoys a major advantage in market share,” said Francis Sideco, an analyst for El Segundo, California-based IHS ISuppli. “With LTE supported by most of the leading wireless operators worldwide, it will rise to surpass WiMax.”

      A wider adoption of a wireless technology may help reduce prices for network equipment and phones, and prompt handset makers to produce more devices for that standard.

      Sprint, based in Overland Park, Kansas, has said it will spend as much as $5 billion to upgrade its network in the next three to five years. The modernization plan will make it possible for Sprint to add LTE service. Clearwire has also said it may switch to LTE in the future.

      4G networks provide customers with data speeds several times faster than older technology. Carriers are building out speedier infrastructure as they encourage more customers to buy data plans, which give users Web access and the ability to download games and music.

      WiMax will maintain its lead this year with 14.9 million subscribers worldwide to LTE’s 10.4 million, IHS ISuppli said. Verizon began offering LTE to customers in some markets last year. Clearwire and Sprint have been offering WiMax service for more than two years.

      To contact the reporter on this story: Amy Thomson in New York at athomson6@bloomberg.net



      http://www.isuppli.com/Mobile-and-Wireless-Communications/Ma…

      ... :rolleyes: ... t-mobile existiert gar nicht ... :keks:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 18:18:12
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      3D-Filme auch auf dem Handy - LTE mit Kodierverfahren vereint
      Mittwoch, den 09. Februar 2011 um 16:39 Uhr

      Fraunhofer-Forscher haben den neuen Mobilfunkstandard LTE-Advanced mit einem Video-Kodierverfahren kombiniert. So kommen 3D-Filme nun auch aufs Handy. Auf dem Mobile World Congress in Barcelona (14. bis 17. Februar) stellen die Forscher ihre Lösung vor.

      Was das Videoformat H.246/AVC für Filme in High-Definition ist, ist das Multiview-Video-Coding (MVC) für 3D-Filme. Damit werden die zwei Bilder, die für den stereoskopischen 3D-Effekt nötig sind, so zusammengepackt, dass die Bitrate des Films deutlich verringert wird, teilte das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik am Mittwoch mit. 3D-Filme könnten mit diesem Verfahren um bis zu 40 Prozent verkleinert werden.

      In Verbindung mit dem neuen Mobilfunkstandard 3G-LTE ließen sich 3D-Filme schnell und in bester Qualität empfangen. Das im LTE-Funksystem integrierte Radio Ressource Management ermögliche eine flexible Datenübertragung und berücksichtige dabei unterschiedliche Qualitätsanforderungen, hieß es. Zu den Anforderungen an die Mobiltelefone und deren Displays wurden keine Angaben gemacht.

      3D ist derzeit im TV-Bereich das große Thema. Allerdings halten sich die Zuschauer noch vornehm zurück. Das liegt an den speziellen Brillen, die getragen werden müssen, aber auch an den höheren Preisen für die Flat-TVs und das magere Filmangebot.



      http://www.heise.de/mobil/specials/mobil-MWC-startseite-1173…
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 18:44:56
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Bitkom-Studie:
      Videotelefonie immer beliebter
      von Folker Lück (lueck@tellyou.de)
      10.02.2011


      Bereits sieben Millionen Bundesbürger nutzen Internet-Angebote für Videokommunikation, wie beispielsweise Skype. Dies ist Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Branchen-Verbandes Bitkom.


      Videotelefonie-Angebot »Face Time«: Videotelefonie auf mobilen Endgeräten
      auf dem Weg zum Megatrend (Foto: Apple).


      Besonders beliebt ist Videotelefonie der Befragung zufolge bei jungen Menschen. In der Altersgruppe von 14 bis 29 Jahren nutzt mehr als jeder Fünfte (21 Prozent) Videotelefonie-Angebote. Fast jeder vierte Schüler und Student (23 Prozent) telefoniert mit Bild über das Internet.

      Mit dem Boom bei Smartphones und Tablet-PCs bei gleichzeitiger Verfügbarkeit von Breitband dürfte die Nachfrage nach Videotelefonie weiter zunehmen, mutmaßt der Verband. Videotelefonie auf mobilen Endgeräten werde ein Megatrend. Viele Anbieter bringen bereits entsprechende Smartphone-Anwendungen auf den Markt. Doch auch internetfähige Fernseher ermöglichen zunehmend Videotelefonie. Das Marktforschungsinstitut Forsa befragte im Auftrag des Bitkom Anfang Februar in Deutschland telefonisch 1.004 Internetnutzer ab 14 Jahren zum Thema Videotelefonie.
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 20:19:53
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.997.464 von teecee1 am 07.02.11 20:16:4611.02.2011 / 11:45
      Interne Marktzahlen

      Glasfaseranschlüsse werden zögerlich nachgefragt

      In 602.000 Haushalten oder Gebäuden in Deutschland lag Ende 2010 Glasfaser. Doch nur 25 Prozent der Versorgten wollten oder konnten für FTTH/B auch zahlen. Die Telekom schloss eine Million VDSL-Verträge ab, verfügbar war ihr Fibre To The Node für zehn Millionen.

      Glasfaseranschluss (Bild: Versatel)

      Die Zahl der Menschen, die vorhandenes Fibre To The Home (FTTH) und Fibre To The Building (FTTB) nutzen, liegt weit unter dem Angebot. Das geht aus Angaben aus Kreisen von Netzwerkausrüstern hervor, die Golem.de vorliegen. Danach hatten regionale Glasfasernetzbetreiber bis zum Jahresende 2010 zwar 602.000 Haushalte oder Gebäude mit Glasfaseranschlüssen versorgt, aber nur 151.500 zahlende Kunden gefunden. 40 Prozent dieser Glasfaseranschlüsse basierten auf FTTH, 60 Prozent hatten eine FTTB-Architektur.

      Die TV-Kabelnetzbetreiber Unitymedia und Kabel Deutschland hatten demnach 5.440.000 beziehungsweise 7.200.000 schnelle Internetzugänge bereitgestellt. Angaben dazu, wie viele zahlende Kunden die Firmen für ihre Netzzugänge mit 100 MBit/s und mehr hatten, liegen nicht vor. Unitymedia wollte sich auf Nachfrage von Golem.de dazu nicht äußern. "Die Kundenzahlen bei bis zu 100 MBit/s-schnellen Internetprodukten liegen voll im Rahmen unserer Erwartungen", war bei Kabel Deutschland zu erfahren.

      Die Deutsche Telekom hatte laut den Herstellerkreisen zum Ende des letzten Jahres zehn Millionen Haushalte und Häuser mit VDSL erschlossen. Die Kundenzahl für das Produkt VDSL 50 der Telekom lag bei einer Million.

      Bei den regionalen Netzbetreibern lag Netcologne mit 80.000 erfolgreich vermarkteten Glasfaserzugängen ganz vorn. Ausgebaut wurde das Netcologne-Netz im Raum Köln-Bonn auf 200.000 Haushalte und Häuser. WilhelmTel aus Norderstedt in Schleswig-Holstein versorgte ebenfalls 200.000 Haushalte und Häuser, wo das städtische Unternehmen aber nur 37.000 zahlende Kunden fand.

      Der bayerische Netzbetreiber M-Net deckte 130.000 Haushalte und Häuser ab und hatte davon 15.000 Vertragskunden. Die Telefónica-O2-Germany-Tochter Hansenet kam bei 60.000 angeschlossenen Haushalten und Häusern auf 6.500 Kunden. Die Stadtwerke Schwerte erreichten bei 12.000 glasfaserversorgten Haushalten und Häusern 5.000 Kunden.

      Die Zahlungsbereitschaft der Endkunden für sehr schnelles Internet ist dabei äußerst gering, wie eine Onlineumfrage von United Internet Media vom November 2010 zeigte. 38 Prozent der Befragten waren demnach gar nicht bereit, für eine Datenübertragungsrate von mehr als 16 MBit/s mehr zu bezahlen. 31 Prozent der Internetnutzer war ein solcher Zugang höchstens bis zu fünf Euro mehr wert. (asa)
      1 Antwort
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      schrieb am 12.02.11 14:50:35
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.027.699 von teecee1 am 11.02.11 20:19:53Investitionen: Mobiles Web verlangt Telkos alles ab

      Netzausbau kostet deutsche Telekomriesen bis 2015 rund 38 Mrd. Euro


      Sendemast: Aufrüsten der Netze verschlingt Milliarden
      (Foto: pixelio.de, Joujou)


      Wien (pte/11.02.2011/06:00) - Die boomende Webnutzung auf mobilen Endgeräten setzt die Telekommunikationskonzerne im deutschsprachigen Raum zunehmend unter Druck. Denn die "Always Online"-Mentalität vieler Kunden lässt den Internetverkehr und das damit verbundene Datenaufkommen im Festnetz- und Mobilfunkbereich bis 2015 mindestens um mehr als den Faktor zwei wachsen. Die Folge: Die Netze sind voll ausgelastet und bedürfen schon heute milliardenschwerer Investitionen.

      Günstiges Aufrüsten möglich

      Einer aktuellen Branchenerhebung der Strategieberatung Booz & Company http://booz.com nach sind die Mobilfunkminuten in den europäischen Netzen allein im vergangenen Jahr um sechs Prozent angestiegen. Die Aufrüstung im Festnetz- und Mobilfunkbereich ist teuer. Für die deutschen Telkos heißt das bis 2015 Investitionen von rund 38 Mrd. Euro. Parallel zu den Ausgaben herrscht Preisdruck, der zusammen mit Regulierungen zu Ertragsrückgängen führt.

      "Diese Zahlen erscheinen mir zu hoch. Die Ressourcen sind weitestgehend bereits vorhanden. Zwar müssen die Netzwerke ausgebaut werden und sich an die Nutzungsgewohnheiten vieler Kunden anpassen, mit Routing- und Smart-Networking-Modellen lassen sich im Zuge des Ausbaus aber auch erheblich Kosten einsparen", so Karim Taga, Managing Director Austria bei der Unternehmensberatung Arthur D. Little http://adlittle.at, gegenüber pressetext.

      Insbesondere die Senkung der mobilen Terminierungsentgelte in den vergangenen beiden Jahren um 45 Prozent macht vielen Netzbetreibern erheblich zu schaffen und reduziert die Erlöse im Kerngeschäft. 2011 steht eine neuerliche Absenkung um 20 Prozent bevor. Das einstige Kerngeschäft Sprache verliert daher an Bedeutung. Allein in Österreich verlieren die Anbieter pro Jahr somit bis zu 80 Mio. Euro Umsatz, in Deutschland binnen fünf Jahren drei Mrd. Euro.

      Smartphones und Tablets stechen PCs aus

      Dass das mobile Internet auch in der Alpenrepublik eine immer größere Rolle spielt, zeigt der Nachfrageschub. Dieser führt zum Umsatzanstieg mit mobilen Datendiensten um 35 Prozent von 1,2 Mrd. Euro in 2010 auf 1,7 Mrd. Euro in 2015. Zudem schaffen der Smartphones- und Tablet-PC-Absatz sowie Tarife und Anwendungen neue Wachstums- und Ertragsziele. Bis 2014 wächst der Smartphone- und Tablet-Markt daher viel dynamischer als der PC-Markt.

      Aber nicht nur die Nachfrage nach mobile Geräten und damit verbundenen Diensten verlangt den Telekommunikationskonzernen finanzielle Kraftanstrengungen ab. Auch wirkt sich der Trend zum Cloud Computing auf die Datenbandbreite aus. "Die Netze kommen aktuell an die Grenze der Belastbarkeit. Daraus ergibt sich für die Betreiber ein gewaltiger Investitionsdruck für LTE- und Glasfaserinfrastruktur", erläutert Booz & Company-Partner Roman Friedrich.

      Der Experte schätzt den Investitionsaufwand für den Ausbau der Netze mit Glasfasertechnologie in Österreich in den kommenden Jahren auf "mehrere Milliarden". Für Deutschland geht der Telekommunikationsexperte bis 2016 von 34 Mrd. Euro Ausbaukosten aus. Das entspricht dem gesamten Telekommunikationsumsatz mit klassischen TK-Diensten des Jahres 2015. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 20:48:13
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.013.516 von teecee1 am 09.02.11 22:06:3511.02.2011
      Inside Deutsche Telekom:

      T-Mobile USA flirtet mit Clearwire

      Noch ist es nur ein Gerücht, aber seit einigen Tagen ist es verstärkt zu hören: Die Telekom will in den USA Mobilfunkfrequenzen von ihrem Konkurrenten Clearwire kaufen, um das Netz ihrer kriselnden Mobilfunktochter USA langfristig auf den neuesten technischen Stand zu bringen.

      von Sandra Louven

      T USA-Mobile leidet unter Kündigungen von Vertragskunden und sinkenden Gewinnen. Diesen Negativtrend will die Telekom zwar zunächst allein drehen. Doch um langfristig erfolgreich sein zu können, muss die Telekom ihr Netz auf die vierte Mobilfunkgeneration aufrüsten. Dafür aber benötigt sie neue Funkfrequenzen - und die hat Clearwire.

      Das Unternehmen gehört zu 51 Prozent dem direkten Telekom-Wettbewerber Sprint-Nextel. Der aber hat sich an der letzten Kapitalerhöhung von Clearwire Anfang dieses Jahres schon nicht beteiligt, was bedeutet, dass er seine hungrige Tochter vorerst nicht weiter fördern will. Sprint-Nextel kämpft selbst mit verschiedenen technischen Plattformen und verliert massenweise Kunden.

      Clearwire aber benötigt dringend Geld, um das eigene Funknetz aufzubauen - eine günstige Ausgangslage für die Deutsche Telekom, die jetzt womöglich preiswert an Frequenzen kommen könnte. In Telekom-Kreisen heißt es zwar, Clearwire stehe mit dem Rücken zur Wand und streue deshalb offenbar das Gerücht, dass die Telekom kurz vor einem Frequenzkauf stehe. Das sei aber nicht die einzige Lösung, die man verfolge.

      Dennoch wäre diese Variante gut für die Telekom. Der Konzern benötigt die Frequenzen nach eigenen Angaben zwar erst im Jahr 2015, weil die neue Technik vorher noch nicht im Massenmarkt zum Einsatz kommt. Er kann aber nicht darauf setzen, dass die US-Regierung vorher neue Frequenzen versteigert.

      Noch gibt es keinen Termin für eine solche Auktion. Die Telekom hat schon mit dem Bau der dritten Netz-Generation zu lange gewartet - weshalb viele Kunden zur Konkurrenz gewechselt sind. Diesen Fehler sollte sie kein zweites Mal begehen.

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      February 10, 2011 11:36 PM PST
      Obama pushes for national 4G-speed wireless

      by Declan McCullagh

      President Obama said today he wanted 98 percent of Americans to have 4G-speed wireless Internet connections within five years, calling it necessary for the United States to remain internationally competitive and "win the future."

      (...) The White House estimates that the auctions would raise $27.8 billion over the next decade. Obama has proposed that $10.7 billion of that be spent on wireless networks for police, fire, and other public safety agencies; $5 billion be spent on a "4G buildout in rural areas"; and $3 billion be spent on "basic research" and development of wireless networks.

      ... :rolleyes: ... mann will $27,8 mrd. einnehemn und und einen teil zurückgeben ...

      (...) That leaves around only $9.6 billion for deficit reduction--assuming, of course, that Republican budget-cutters don't take an axe to the increases in government spending on wireless. The federal deficit has swollen to $1.5 trillion, and the national debt is $14.1 trillion, a figure that doesn't include promises to pay for future Medicare and Social Security benefits.

      ... :rolleyes: ... verschenkt die freqenzen mit auflagen zum aufbau, wenn das geld durch mehrere hände wandert bleibt weniger übrig und verlängert die ganze prozedur nur ... :keks:

      (...) More details on the new proposal are expected in the administration's 2012 budget proposal, which forecasts a $1.56 trillion deficit and is scheduled to be released on Monday.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 20:28:36
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.030.376 von teecee1 am 12.02.11 20:48:1313.02.2011 19:34 Uhr
      Milliarden-Investitionen:

      Ericsson-Chef fordert schnellen Ausbau der Mobilfunknetze

      Der rasant steigende Datenverkehr mit Blackberry, Smart Phones und Tablet-PCs wie dem iPad bringt die Mobilfunkanbieter in Zugzwang. Sie müssen mit Milliarden-Investitionen ihre Netze ausbauen oder erneuern, forderte Hans Vestberg, Chef des Netzausrüsters Ericsson, im Gespräch mit dem Handelsblatt. ... morgen auf ihrem ipott bei der täglichen morgentoilette, zu haus oder auf arbeit ...
      1 Antwort
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      schrieb am 15.02.11 20:02:14
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      15. 2011 11:37AM
      Verizon spreads 4G to downtown Detroit, other Metro Detroit locations

      Tim Devaney / The Detroit News

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      :keks:

      T-Mobile Bringing 4G Speeds To Detroit
      November 23, 2010 5:00 AM

      Get ready for blazing fast Internet speeds on the T-Mobile wireless network.

      The mobile phone provider announced Tuesday that it has added metro Detroit to the list of cities getting so-called fourth-generation, or 4G, wireless service. (...)

      www.forgottendetroit.com
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 20:17:22
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Telekom startet 4G-Offensive

      Europaweiter Ausbau der mobilen Netze für das 4G-Erlebnis
      1
      Bonn, 15.02.11-13:00 - Schnell, einfach und überall verfügbar: Die Deutsche Telekom baut im Rahmen ihrer 4G-Offensive das Angebot an mobilen Breitbandtechnologien rasant aus. In den USA sind bereits große Teile des Netzes auf Geschwindigkeiten bis 21 MBit/s ausgebaut, das in diesem Jahr noch einmal auf bis zu 42 MBit/s erhöht wird. Gleichzeitig wird auch in Europa die verfügbare Bandbreite massiv für die Kunden erhöht. In diesem Jahr werden die Netze in vier Ländern auf den schnellen Standard HSPA+ modernisiert. Heute ist dieser bereits in weiteren sechs Ländern verfügbar, darunter Deutschland. Außerdem werden auch andere mobile Datentech-nologien massiv ausgebaut, etwa WLAN-Hotspots und LTE. (...)

      "Das 4G-Erlebnis wird sich vor allem dadurch auszeichnen, dass unsere Kunden in Zukunft mit modernen, leistungsstarken und intuitiv zu bedienenden Geräten immer automatisch die schnellste, gerade verfügbare Verbindung nutzen können. Ob diese Verbindung dann auf LTE, HSPA+ oder WLAN basiert, wird für sie nebensächlich." (...)

      Welche Technik im konkreten Fall zum Einsatz kommt - ob LTE, HSPA+ oder WLAN -, soll den Kunden egal sein.

      ... :rolleyes: ... mir wäre das nicht scheißegal ...[s/]
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 20:32:05
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      15.02.2011 / 12:36
      Netzausbau

      O2 startet LTE in wenigen Monaten in den Städten

      Telefónica O2 Germany will ab dem zweiten Quartal 2011 mit der Vermarktung von LTE in Deutschland beginnen. Um den Netzausbau sollen sich Huawei und Nokia Siemens Networks kümmern.

      Im Laufe des zweiten Quartals 2011 sollen erste Kunden LTE-Dienste bei O2 regulär nutzen können. Bislang bietet der Netzbetreiber den Mobilfunk der 4. Generation nur im Rahmen eines sogenannten Friendly-User-Tests in Ebersberg bei München und in Teutschenthal bei Halle.

      Das reguläre LTE-Angebot soll zum Start überall dort zur Verfügung stehen, wo O2 zu diesem Zeitpunkt eine LTE-Netzabdeckung anbieten kann. Das sind zunächst ländliche Regionen, die mit LTE eine Alternative zu DSL erhalten sollen. Landeschef René Schuster: "Die Erschließung dieser weißen Flecken ist aber nur der erste Schritt. Sobald die Auflagen der Bundesnetzagentur erfüllt sind, werden wir LTE 800 auch in den Städten anbieten. Schon in wenigen Monaten könnte es so weit sein." (...)

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      ... :rolleyes: ... mobiles bezahlen per Handy ... :cry: ... USA Verbraucher lassen grüßen per VISA etc. ... null Kontrolle über die eigenen Finanzen ... :keks: ... viel Arbeit für den Gerichtsvollstrecker ... :p
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 20:15:24
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Mobile World Congress
      E-Plus setzt beim LTE-Ausbau auf ZTE
      16.02.2011

      von Jürgen Hill


      Beim Aufbau eines breitbandigen Mobilfunknetzes der 4. Generation setzt E-Plus auf Technik vom chinesischen Anbieter ZTE.

      Die E-Plus-Mutter KPN Mobile International und der chinesische TK-Ausrüster ZTE vertiefen ihre Partnerschaft. Auf dem Mobile World Congress kündigten beide Unternehmen an, dass sie gemeinsam LTE-Tests in Belgien und Deutschland starten wollen. Beide Partner arbeiten bereits seit Dezember 2009 zusammen. Damals stand der HSPA-Ausbau in Belgien und Deutschland im Vordergrund. Über drei Jahre sollte ZTE dabei das Netz mit der hauseigenen SDR-Technologie (Software defined Radio) auf HSPA+ aufrüsten. Damit sind in den Ausbaugebieten Bandbreiten von bis zu 21,6 Mbit/s realisierbar. "HSPA ist in den nächsten fünf Jahren das Arbeitspferd für mobile Datenübertragung", verteidigte Erik Hoving, CTO von KPN Mobile, die Netzstrategie des Mobilfunkers.

      Allerdings hat Hoving auch keine andere Wahl, wie er in Barcelona einräumte. Als Herausforderer fehlt etwa E-Plus mit rund 20,4 Millionen Kunden in Deutschland schlicht das Geld, um wie die größeren Mobilfunker neue Technologien wie LTE als Erstes einzuführen. In der Rolle des Challengers sieht sich auch Shi Lirong, President und CEO von ZTE. Im Gegensatz zum chinesischen Konkurrenten Huawei muss sich ZTE in Europa erst noch ein Standing erarbeiten. Hierzu baut ZTE beispielsweise sein Präsenz in Düsseldorf mit Trainig-Center, Support etc. weiter aus.

      Für E-Plus-Kunden sowie virtuelle E-Plus-Benutzern wie etwa Aldi-Call-Kunden hatte CTO Hoving in Barcelona noch eine bittere Pille parat: Wünschen nach einem flächendeckenden Breitbandausbau erteilte er eine klare Absage. "Bei Voice geht es um die Flächendeckung, bei Data dagegen um die Kapazität", so Hoving. Deshalb werde E-Plus sein Datennetz nur dort ausbauen, wo eine entsprechende Nachfrage herrsche - etwa in Ballungsräumen wie Hamburg oder Berlin.

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      IPTV
      Vodafone steigt ins Internet-Fernsehen ein
      16.02.2011

      Nach der Deutschen Telekom und Telefonica ist Vodafone jetzt der dritte Telekommunikationsanbieter mit einem eigenen Angebot fürs Internet-Fernsehen.

      "Vodafone TV" führt dabei Kabelfernsehen, Satellitenempfang und IPTV, also die Fernsehübertragung mit Datenpaketen nach dem Internet-Standard, auf einer einheitlichen Oberfläche zusammen. Die DSL-Kunden von Vodafone können zwischen verschiedenen Paketen wählen. Außerdem enthält das Angebot eine Videothek für das Ausleihen von Filmen. (...)

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      Zitat o. Zitter

      "Wenn Telekomunternehmen sich nicht auf diese Innovationskultur einstellen, werden sie nicht überleben." (dpa/tc)
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 17:42:03
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Mobile World Congress
      Vierte Mobilfunkgeneration kommt schneller als erwartet
      17.02.2011

      Die Mobilfunk-Industrie stellt sich immer wieder die "Henne-Ei-Frage": Was war früher da? Die Henne oder das Ei?

      Auf die Branche bezogen heißt das für die Provider: Soll man vorab in ein neues Netzwerk investieren, obwohl es noch keine Endgeräte gibt? Und für die Handy-Hersteller lautet die Frage: Soll man Handsets für einen neuen Mobilfunk-Standard auf den Markt bringen, obwohl die Netze noch gar nicht ausgebaut sind?

      LTE-Sendemast der Deutschen Telekom in Kyritz (Brandenburg)

      Die Einführung der dritten Mobilfunkgeneration (UMTS) wäre fast an diesen Fragen gescheitert, weil jede Seite auf die Antwort der anderen wartete. Für die vierte Mobilfunkgeneration belauern sich Netzbetreiber und Endgeräte-Industrie jedoch nicht länger, sondern treiben die Einführung des Datenturbo-Standards entschlossen voran.

      Auf dem Mobile World Congress in Barcelona zeichnete sich dabei ab, dass im Systemstreit für die vierte Mobilfunk-Generation sich die klassische Telko-Technologie LTE (Long Term Evolution) gegen WiMAX aus den USA auf breiter Front durchsetzen wird. WiMAX ähnelt der Technologie von drahtlosen Computer-Netzwerken (WLAN) und war vom Chip-Hersteller Intel aggressiv vorangetrieben worden. In Barcelona verkündete der Messeveranstalter GSM Association den Sieg von LTE über den Neueinsteiger: "WiMAX ist tot oder liegt auf der Intensivstation", sagte GSMA-Technologiechef Dan Warren und verwies auf die deutlich höheren Kundenzahlen von LTE und der damit verwandten Technologie HSPA+.

      LTE kann Daten theoretisch mit bis zu 300 Megabit je Sekunde übertragen. "In der Praxis werden diese Werte allerdings nicht erreicht", sagte Dr.-Ing. Thomas Haustein vom Fraunhofer Heinrich Hertz Institut in Berlin. "Gegenüber den bislang eingesetzten Techniken bedeutet LTE aber dennoch ein großer Fortschritt. Es wird sich für den Anwender wie ein schneller DSL-Anschluss anfühlen."

      In den Messehallen der "Fira Barcelona" konnte man den Siegeszug von LTE hautnah erleben. Netzwerk-Ausrüster wie Nokia Siemens Netzworks und Huawai zeigten ihre LTE-Lösungen, die man inzwischen tatsächlich kaufen kann. Damit liegen die Bausteine für die neue Infrastruktur vor, die die Provider in Deutschland am liebsten sofort in den Ballungsgebieten in Betrieb nehmen würden. Allerdings müssen sie auf ein Signal der Bundesnetzagentur warten, die darauf achtet, dass zunächst die "weißen Flecken" ohne Breitband-Internet auf dem Land beseitigt werden.

      Praxistest: LTE als DSL-Ersatz?
      Bild 1 von 15



      LTE Testaufbau
      Der Testaufbau aus Rechner und LTE-Router sollte die Situation im Home Office simulieren.


      Der Chef von Telefónica Deutschland (Germany), René Schuster, erwartet, dass die Netzagentur möglichst bald die Ampel auf "grün" setzt: "LTE kommt schneller als erwartet. Nach unseren Berechnungen haben nur fünf Prozent der Bevölkerung keinen Breitband-Anschluss an das Internet. Diese "weißen Flecken" können schneller erschlossen werden, so dass auch der Ausbau in den Städten schneller angegangen werden kann."

      Ein möglichst rascher LTE-Start in den Ballungsgebieten wünscht sich auch die Endgeräte-Industrie, die in Barcelona eine Reihe von LTE-Geräten präsentierte. LG zeigte das LTE-Mobiltelefon "Revolution", mit dem Videogespräche in hoher Auflösung (HD) möglich sind. Auch das Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen demonstrierte Videokonferenzen in HD-Auflösung und glasklarer Sprachqualität über LTE. Der Blackberry-Hersteller Research In Motion (RIM) kündigte für seinen Tablet-Computer "PlayBook" für Herbst 2011 eine LTE-Variante an. Und auch Motorola will seinen Tablet Computer "Xoom" mit LTE austatten. Damit könnten die Tablet Computer nicht nur die PC-Branche umkrempeln, sondern auch der vierten Mobilfunk-Generation zum Durchbruch verhelfen. (dpa/tc)

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      Mobile World Congress
      LTE - zwischen Turbolader und Kinderkrankheiten
      17.02.2011

      von Juergen Hill


      Noch ist LTE nicht auf breiter Front ausgerollt, da propagiert die Industrie bereits den Nachfolger LTE Advanced. Andere fordern jedoch, erst die LTE-Kinderkrankheiten zu beseitigen.

      Verdoppelte sich früher der Bandbreitenbedarf in den Mobilfunknetzen alle zwei Monate, so steigt er seit Weihnachten exponentiell an. Einen Grund hierfür sah die Branche auf dem Mobile World Congress im Siegeszug der Tablets. Hält die Nachfrage so an, und mit mobile Video ist sogar mit einem weiter explodierenden Bedarf zu rechnen, dann dürften selbst die neuen LTE-Netze bald an ihre Grenzen stoßen.

      Dementsprechend wurde auf dem Mobile World Congress bereits über die LTE-Erweiterung LTE Advanced diskutiert. Die neue Technik schafft zumindest auf dem Papier Bandbreiten bis zu 1 Gbit/s. Darüber hinaus vereinfacht die neue Technik den Netzaufbau, denn die Basisstationen können gleichzeitig als Relay-Stationen dienen und so untereinander vernetzt werden. Zudem solen die Funkstationen selbstlernend und konfiguriernd sein, um so bei der Funkausleuchtung Konflikte mit benachbarten Basestations zu vermeiden. Desweiteren hält mit LTE Advanced MIMO in achtfacher Form Einzug, was den Empfang für die Endgeräte verbessern soll. Und last but not least erlaubt LTE Advanced mit Hilfe der Carrier-Aggregation - hier können mehrere nicht zusammenhängende Frequenzbänder zusammengeschaltet werden - eine Erhöhung der Bandbreite auf bis zu 100 Megahertz, während unter LTE lediglich bis zu 20 Megahertz vorgesehen sind.

      Das Aggregation-Verfahren nutzt auch eine andere LTE-Spielart: TD-LTE. Mit ungepaarten Frequenzen genutzt, hat TD-LTE das Zeug Wimax vom Markt zu verdrängen. Dementsprechend war auf dem diesjährigen Mobile World Congress nicht mehr viel von dem einst gefeierten Star zu hören. Erste Mobilfunk-Provider haben ihre Wimax-Projekte denn auch zugunsten von TD-LTE gestoppt. umal sich diese Technik laut Thorsten Robrecht, Head of Product Management bei Nokia Siemens Networks auch als Festnetzersatz geeignet ist: "LTE wartet mit der gleichen Zuverlässigkeit auf, wie eine klassische Kupferleitung." Darauf vertraut man beispielsweise in Indien. Das Land hat nur 6 Millionen klassische Festnetzanschlüsse und will die wachsende Nachfrage nach Internet-Zugängen mit LTE abdecken.

      An der Frage, wann die LTE-Technologien der zweiten Generation zum Einsatz kommen, scheiden sich jedoch die Geister. So rechnet etwa NSN-Manager Robrecht mit einem kommerziellen Rollout für Ende 2012. Bedenken, dass dies die Investment-Bereitschaft der Provider überfordert, teilt Robrecht nicht, "denn das Gros unserer 3G Basisstationen sind upgrade-bar". Ein Optimismus, den Ken Wirth, President 4G/LTE Wireless Networks bei Alcatel Lucent nicht teilt. Er rechnet erst in drei bis vier Jahren mit einem breiteren Einsatz. Wirth zufolge sei es wichtiger zuerst an einer Optimierung der LTE-Technik zu arbeiten. Mit entsprechender Antennentechnik und Logik im Netze lassen sich Wirths Aussagen zufolge die Netzausbaukosten um bis zu 55 Prozent reduzieren: "Unter dem Strich kostet bei LTE ein Bit/s 33 Prozent weniger als in einem vergleichbaren LTE-Netz."

      Ein anderes Thema ist zudem die Frage nach der Tarifierung, denn mit LTE besteht nun die Möglichkeit, die übertragenen daten sowohl nach der Geschwindigekit als auch nach der Serviceklasse zu tarifieren. Schließlich halten mit LTE Quality of Services in den Mobilfunknetzen Einzug. Damit besteht die Möglichkeit, etwa der geschäftskritischen Anwendung eines Businessusers eine höhere Priorität einzuräumen als dem You-Tube-Video eines Consumers - mit entsprechenden Preisunterschieden.

      Angesichts solcher und anderer offener Fragen ist es für Joachim Dressler, Manager beim Device-Hersteller Sierra Wireless, noch viel zu früh, um bereits über LTE Advanced zu spekulieren. Er fordert vielmehr, erst einmal in Sachen LTE die Hausaufgaben zu machen, damit die Kinderkrankheiten soweit beseitigt sind, dass man 2012 damit auch im professionellen Umfeld arbeiten kann.

      Während die Branche bereits über das Potenzial von LTE Advanced schwärmt, wird Joachim Dressler von Sierra Wireless nicht müde, an Kinderkrankheiten von LTE zu erinnern. Sein Unternehmen produziert unter anderem USB-Sticks, Mini-Hotspots sowie OEM-Module für LTE. In seinen Augen wird in der Öffentlichkeit zu wenig darauf hingewiesen, dass eine LTE-Datenkarte oder -USB-Stick nicht automatisch auf Geschäftsreisen im Ausland verwendet werden kann, da jedes Land unterschiedliche Frequenzen verwendet. Alleine in Europa ist hier, wenn der Anwender auf Nummer sicher gehen will, ein Fünf-Band-Modell erforderlich. Ein anderer Aspekt ist der Stromverbrauch. Die erste Generation benötigt deutlich mehr Strom wie etwa UMTS, was bei mobilen Anwendungen im Business-Umfeld einzukalkulieren ist. Noch nicht zufriedenstellend ist laut Dressler auch das Handover zwischen verschiedenen LTE-Zellen für eine unterbrechungsfreie Datenübertragung gelöst. Ein Problem was aufgrund der kleineren Zellgrößen nicht unterschätzt werden sollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 19:02:49
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.032.274 von teecee1 am 13.02.11 20:28:3616.02.2011 16:20
      Mobiles Internet: Netzbetreiber suchen das Anti-Depressivum

      Das mobile Internet boomt, doch beim großen Reibach fürchten die Netzbetreiber außen vor zu bleiben. Auf dem Mobile World Congress (MWC) diskutiert die Branche über einen möglichen Ausweg aus diesem Dilemma. Um dieser "deprimierenden Realität" zu entkommen, müsse man vielleicht auch ein bisschen "verrückt" sein, meinte Masayoshi Son, CEO des japanischen Netzbetreibers Softbank, am Mittwoch auf dem MWC in Barcelona. Son sieht im mobilen Internet die große Chance der Netzbetreiber, sinkenden Sprachumsätzen und hohen Investitionskosten zum Trotz wachsen zu können.

      Der Boom bei Smartphones und mobilen Datendiensten stellt die Netze vor neue Herausforderungen. Die Carrier müssen in die Infrastruktur investieren, um die wachsende Nachfrage nach Bandbreite bedienen zu können. Das treibt die Kosten nach oben, während die durchschnittlichen Umsätze der Kunden (ARPU) schon seit geraumer Zeit im Sinkflug sind, und die Carrier in den Industrieländern nur noch wenig Kunden hinzugewinnen. Insgesamt ein Nullsummenspiel für die Netzbetreiber, wie der Softbank-Chef vorrechnet. "Nur John Chambers ist glücklich", sagt Son an die Adresse des ebenfalls nach Barcelona gereisten Cisco-Chefs.

      Die Ausrüster freuen sich über den Mobilfunk-Boom, der ihnen gute Geschäfte verspricht. Für die Branche ist Barcelona ein wichtiger Treffpunkt mit den Netzbetreibern. Für Chambers ist das Netz der Zukunft die "intelligente Plattform" für alle möglichen Geräte und Geschäftsmodelle in einer "vernetzten Wirtschaft". Ausrüster wie Cisco wollen den Netzbetreibern dabei helfen, eigene Geschäftsmodelle auf ihren Netzen zu entwickeln und die Schere zwischen wachsenden Kosten und sinkendem ARPU wieder zu schließen. Dabei denkt Chambers vor allem an Video in allen Formaten und auf allen Geräten. Der Cisco-Chef sind in ansprechenden Videodiensten eine große Chance für die Netzbetreiber: "Dafür werden die Leute bezahlen".

      Das denkt auch Carol Bartz: "Die Technik macht das Internet möglich, aber Inhalte treiben es an", sagt die Yahoo-Chefin, die in Barcelona den virtuellen Kiosk "Livestand" vorstellt. Für eine mobile Welt, so schwebt es Bartz vor, müssen die Inhalte kontextualisiert werden. Das Inhaltsangebot mobiler Dienste müsse "sehr viel persönlicher" werden, sagte Bartz. Inhalte sollten den Bedürfnissen des Nutzers entsprechen und seinem aktuellen Aufenthaltsort Rechnung tragen. Dann würden die Kunden auch Werbung akzeptieren oder für Inhalte bezahlen. Gleichzeitig seien solche Angebote ein attraktives Umfeld für die Werbebranche – und eine Gelegenheit auch für die Netzbetreiber.

      Mitgefühl für die prekäre Lage der Netzbetreiber hat Konjunktur in Barcelona. Nicht ganz uneigennützig stellen sich Vertreter verschiedener Branchen an die Seite der Carrier. "Es ist unsere Aufgabe, Geräte nahtlos zu vernetzen", fasst Intel-Chef Paul Otellini den Marschbefehl an die bunte Truppe zusammen. Ausrüster, Netzbetreiber, Inhalteanbieter und Hardwarehersteller predigen von "Offenheit" und "Ökosystemen": man geht pfleglich miteinander um, und jeder kann dabei etwas verdienen. Zusammen suchen sie das Gegenmodell zu Apple und Google, deren Dominanz der Branche immer auch ein bisschen unheimlich ist.

      Softbank-Chef Son setzt alles aufs mobile Internet – auch persönlich. "Ich habe 800.000 Follower", sagt der quirlige Manager, der seit Monaten keine Tastatur mehr angefasst haben will. "Ich nehme mein Tablet überall mit hin, auch auf die Toilette". Sein Rat an die Carrier: Macht es wie Softbank – Marktanteil erhöhen und mit Datenumsätzen auch den ARPU wieder auf Touren bringen. Die Leute hätten ihn für verrückt gehalten, als er vor fünf Jahren die Milliarden-Übernahme der japanischen Vodafone-Tochter stemmte, sagt Son. Heute stehe Softbank blendend da. "Manchmal bringt Verrückheit auch gute Ergebnisse". (vbr)

      ... :rolleyes: ... Toilettpad ... im abnehmbaren WC-Deckel ... was schaut man sich bzw. hört man sich da an ... und mit kamera und lautsprecher ... pinkel bitte im sitzen ... hä hä, daneben ... bitte reinige mich jetzt ...
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 19:16:47
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      CeBIT will Eldorado für Privatbesucher werden

      ... :rolleyes: ... noch lange keine Dot.com-Blase 2.0

      1 Antwort
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      schrieb am 19.02.11 11:20:42
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.060.979 von teecee1 am 17.02.11 19:16:47Mobilfunkindustrie: Smartphones lösen Datenlawine in Netzen aus

      Mobile World Congress: Handyhersteller aus aller Welt zeigten bis gestern auf der weltgrößten Mobilfunkschau in Barcelona ihre Neuheiten, darunter Smartphones und erstmals auch viele Tablet-PCs. Beide sind verantwortlich für das riesige Datenwachstum in den Netzen. Mengen, die auch in Deutschland nur mit neuen Mobilfunktechniken bewältigt werden können.

      VDI nachrichten, Barcelona, 18. 2. 11, rb

      Gut 5 Mrd. Handynutzer gibt es derzeit auf der ganzen Welt. Noch in diesem Jahr sollen es 6 Mrd. werden. Mittlerweile surfen weltweit 400 Mio. Internetnutzer über Mobilfunknetze. Die nackten Zahlen des Branchenverbands GSMA erstaunen selbst eingefleischte Branchenkenner.

      Niemals zuvor gab es innerhalb kürzester Zeit einen solch dramatischen Wandel: der radikale Schwenk vom Telefonieren übers Handy hin zum mobilen Datenkonsum. Schon in wenigen Jahren werden mehr Menschen mobil E-Mails versenden, im Internet surfen oder auch Filme schauen als über den PC.

      „Auf unserem Netz lädt ein Kunde durchschnittlich rund 500 MByte im Monat herunter“, berichtete Jan Trionow, Chef von Hutchison 3G Austria, auf dem Mobile World Congress (14. 2. bis 17. 2.) in Barcelona. Die Datennutzung habe allein von Mai bis Dezember letzten Jahres um 600 % zugenommen. Schier unvorstellbar ist die Gesamtgröße des Datenverkehrs, der monatlich über das österreichische Mobilfunknetz läuft: 1 Petabyte. Trionow: „Das entspricht beinahe der Größe aller 10 Mrd. Fotos, die bei Facebook gespeichert sind.“

      Gigantische Datenmassen, mit denen auch Experten nicht gerechnet haben. „Seit Jahren reden wir über das mobile Internet, jetzt sind wir über Nacht aufgewacht“, sagte Randall Stephenson, Chef und Präsident des zweitgrößten amerikanischen Netzbetreibers AT&T. „Smartphones, Tablet-PCs, Konsolen und selbst Autos sind heute internetfähig.“

      Die Menschen, auch das weiß Randall aus einer hausinternen Studie, wollen vor allem eines: digitale Inhalte auf drei oder mehr verschiedenen Geräten konsumieren, immer Zugang zu ihrer Zeitung, ihrer Musiksammlung und ihren Videos haben.

      Eine der größten Herausforderungen der Mobilfunkindustrie wird daher in Zukunft der Transport von Datenmengen sein. 2011 dürfte das für die Branche Chance und Risiko zugleich sein. Schließlich sollen die Datenberge möglichst in Echtzeit übertragen werden und nicht die Netze verstopfen. Nur mithilfe von Datenautobahnen – neuen breitbandigen Mobilfunktechniken, Richtfunkstrecken und Glasfasern – lässt sich der vorprogrammierte Datenstau bekämpfen.

      Wen wundert es, dass auch der Aufbau der neuen Mobilfunktechnik weltweit rasant voranschreitet. „Die vierte Mobilfunkgeneration LTE kommt früher als gedacht“, verkündete Ericsson-Chef Hans Vestberg in Barcelona. Ulf Ewaldsson, oberster Funktechniker bei den Schweden, freut sich: „Es gibt zurzeit nichts Spannenderes als LTE.“ Laut Branchenverband GSMA sind zurzeit rund um den Globus 184 dieser Mobilfunknetze geplant.

      „Die Geräte sind der Schlüssel für diese Industrie“, weiß er. Und ist sich sicher, dass noch in diesem Jahr USB-Sticks von Huawei und LG, Notebooks von Lenovo und Toshiba, Tablet-PCs und Smartphones von Samsung herauskommen werden, die alle LTE verstehen. Im Pavillon der Deutschen Telekom waren bereits erste Datensticks zu sehen, die in allen Mobilfunkgenerationen funken können. Wie viele Daten die kommende Technik mit nur geringer Verzögerung übertragen kann, zeigte der Konzern live über eine holografische Präsentation. Eine Mitarbeiterin – „Codename Jennifer“, wie sie die Bonner nennen – wurde dreidimensional nach Barcelona gebeamt.

      Fest steht: Auch in Deutschland werden die Netzbetreiber noch in diesem Jahr mit LTE starten. Schon in wenigen Tagen auf der CeBIT dürften Telekom, Vodafone & Co. ihre genauen Starttermine bekannt geben.

      N. WOHLLAIB/R. BÖNSCH

      -Seiten 7 und 8


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      Vierte Mobilfunkgeneration: Ausrüster ringen um Führungsrolle

      Mobile World Congress: Drei Firmen beanspruchen zurzeit die Technologieführerschaft in Sachen LTE für sich: Nokia Siemens Network, Ericsson und die chinesische Huawei. Auf dem Mobile World Congress (14. bis 17. 2.) wetteiferten die Netzausrüster um den Markt für die vierte Mobilfunkgeneration. (...)

      VDI nachrichten, Barcelona, 18. 2. 11, rb

      Der schwedische Marktführer bei Mobilfunknetzen – der zweiten, dritten und nach Ansicht von Vestberg auch der vierten Generation – verkündete: „Wir haben 16 LTE Netzwerke in elf Ländern auf drei Kontinenten.“ Besonders stolz ist Ericsson auf das derzeit weltweit größte LTE-Netz von Verizon und das kommende von AT&T in den USA. (...)
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      www.ltemobile.de/lte-technik
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 11:08:38
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.060.173 von teecee1 am 17.02.11 17:42:03 19.02.2011 / 17:13
      Spezifikation

      LTE-Advanced kommt bis Ende des Jahres

      Nokia Siemens Networks erwartet die Spezifikation für LTE-Advanced im zweiten Halbjahr 2011. Für die 170 Telekommunikationskonzerne, die den Aufbau von LTE bereits begonnen haben, soll LTE-Advanced über ein Softwareupdate möglich sein.

      Mike Wang (Bild: Nokia Siemens Networks)

      Die Spezifikation für den neuen Mobilfunkstandard LTE-Advanced kommt im zweiten Halbjahr 2011. Das sagte Mike Wang, Landeschef des Telekommunikationsausrüsters Nokia Siemens Networks (NSN) in Taiwan, Hongkong und Macao, der Branchenzeitung Digitimes. Während des Mobile World Congress in Barcelona habe das finnisch-deutsche Gemeinschaftsunternehmen die Integration von LTE-Advanced beim Mobilfunkbetreiber vorgeführt, erklärte Wang. Bei der Vorführung sei die Flexi Multiradio Base Station des Konzerns zum Einsatz gekommen.

      Der Ausrüster hat nach eigenen Angaben durch die Kombination des 800-MHz- und des 2.6 GHz Bandes einen Anstieg der Datenübertragungsrate von 90 Prozent erreicht. Erstmals wurde dies im LTE Center of Excellence des Konzerns in Ulm realisiert.

      Nach der Fertigstellung der Spezifikation werde es mindestens zwei Jahre dauern, bis kommerzielle Produkte auf dem Markt seien, sagte Wang. Das Upgrade des Mobilfunknetzwerkes sei wie bei den 3,5-G-Standards HSPA und HSPA+ durch das Aufspielen neuer Software möglich. Die Netzwerkbetreiber brauchten keine neue Hardware einkaufen.

      170 Telekommunikationskonzerne in 70 Ländern hätten den Aufbau auf LTE begonnen. Bei 17 sei der kommerzielle Betrieb bereits aufgenommen worden. Bei acht der Mobilfunkbetreiber käme Ausrüstung von Nokia Siemens Networks zum Einsatz, bemerkte Wang.

      Die Spezifikation LTE-Advanced erlaubt Datenübertragungsraten von maximal 1 GBit/s, was die Festlegungen für Mobilfunk der 4. Generation der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) vollständig erfüllt. Auch am Rande der Mobilfunkzellen soll die Performance durch LTE-Advanced verstärkt werden. (asa)
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 12:08:11
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Orange fischt im Festnetzbereich

      Deutliche Kostenersparnis durch mobilen Ersatz der Telefonanlage



      Michael Krammer, Orange: Firmen können auf Festnetz verzichten
      (Foto: fotodienst.at/A.Rauchenberger)


      Wien (pte/18.02.2011/12:45) - Der österreichische Mobilfunkanbieter Orange will seine Stellung im Businessbereich ausbauen. Mit einer Neuauflage seiner Mobilen Nebenstellenanlage fischt Orange-CEO Michael Krammer nach Festnetzkunden im Unternehmensbereich. "In der Geschäftswelt ist der Festnetzanschluss nach wie vor weit verbreitet. Lediglich 18 Prozent der Unternehmen verzichten darauf", sagt Krammer heute, Donnerstag, in Wien. Auf der anderen Seite verwenden bereits 96 Prozent Mobiltelefone im Geschäftsleben, wie eine Umfrage von Integral ergeben hat.

      Die wichtigsten Kommunikationskanäle in Untenehmen sind das Mobiltelefon und die E-Mail. Das Festnetz hat aber weiterhin einen fixen Platz auf den heimischen Schreibtischen. Die Gründe der Unternehmen dafür sind vielfältig. "Einerseits ist die Festnetznummer gut bekannt und weit verbreitet. Die Chef setzen zudem auf die Seriosität, die sie ausstrahlt. Sie wirkt professionell", meint Krammer gegenüber pressetext.

      Große Chancen für das Orange Angebot sieht Kramer dennoch. Mehr als die Hälfte der Unternehmen würde auf das Festnetz verzichten, wenn es adäquaten Ersatz gäbe. Nur 42 Prozent würden laut Integral weiterhin einen klassischen Festnetzanschluss behalten.

      Kostenreduktion

      Ein schlagendes Argument ist für Krammer die Kostenfrage. In Unternehmen werden sowohl Mobil- als auch Festnetz genutzt. Mitarbeiter leiten ihr Festnetztelefon aber sehr häufig auf das Handy um, wodurch enorme Kosten entstehen. Darüber hinaus bringt eine Festnetzanlage Folgekosten beispielsweise für Wartung und Service mit sich. All dies entfällt bei der Mobilen Nebenstellenanlage. In einem Preisbeispiel rechnet Krammer für eine kleine Marktgemeinde durch die Orange-Lösung eine Ersparnis von rund 40 Prozent aus.

      "Mit unseren Festnetzersatz-Lösungen bieten wir Kunden das Beste aus zwei Welten. Der Kunde bleibt weiterhin unter der gewohnten Festnetznummer erreichbar. Das sorgt für Seriosität und Professionalität nach außen", streicht Krammer hervor. "Mobiles Festnetz und Mobile Nebenstellenanlage bringen Unternehmern klare Vorteile: Kostenersparnis bei Erstinvestition sowie beim Betrieb der Telefonanlage und höhere Flexibilität der Mitarbeiter, da diese ortsungebunden erreichbar sind."

      Keine Hardware notwenig

      Technisch basiert die Mobile Nebenstellenanlage auf einer Vermittlungssoftware, die auf einem Server läuft. Auf diesen Cloud-basierten Dienst wird über einen Client zugegriffen. "Einzige Voraussetzung für Unternehmen ist ein PC mit Webzugang", erläutert Krammer. Über diesen wird das System konfiguriert und gemanagt. Die Festnetznummern bleiben inklusive Durchwahlen erhalten. Für die Unternehmen und deren Kunden ändert sich also vordergründig nichts. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 19:41:58
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Vodafone: Schnell ins Internet mit neuen Smartphones und Tablets
      Einfache Bedienung im Fokus der neuen Internet-Hardware

      Düsseldorf, 23.02.11-12:14 - Vodafone Deutschland kündigt zur CeBIT 2011 neue leistungsstarke Tablets und Smartphones an, die einen schnellen Internetzugang fast überall und zu jeder Zeit ermöglichen. Der steigende Absatz von Smartphones und tragbaren Computern sorgt derzeit für einen Boom der mobilen Internetnutzung. Laut des Branchenverbandes Bitkom hat sich das mobile Internet in weiten Teilen der Bevölkerung durchgesetzt. Der Verband prognostiziert für 2011 einen Anstieg des Smartphone-Absatzes in Deutschland um 36 Prozent. Vodafone setzt daher weiterhin auf diesen Wachstumsmarkt und bietet Geräte mit einfacher Bedienung an, die ideal für das mobile Surfen im Vodafone-Netz geeignet sind. Der Düsseldorfer Kommunikationskonzern gibt schon heute einen Ausblick auf die neuesten Tablets, Smartphones und Daten-Modems der kommenden Monate. (...)

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      23.02.2011 12:07
      Vodafone Germany Selects Amdocs OSS for its 4G LTE Network Rollout / Amdocs OSS solution will provide automated planning and rollout of the network

      ST. LOUIS, Feb. 23, 2011 /PRNewswire/ -- Amdocs , the leading provider of customer experience systems, today announced that Vodafone Germany has selected Amdocs OSS (operational support systems) software to support the rollout of its 4G LTE (long term evolution) mobile network in order to increase the capacity and speed of data services it can offer to its customers. Vodafone Germany is Germany's leading integrated communications company, serving more than 40 million customers with products and services for mobile communications, fixed network, data and broadband internet. (...)
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      22.02.2011
      Der Kacktionbär


      Änderung im Musterdepot des Chart Trader:

      Die Verantwortlichen für das Musterportfolio haben 2.823 Anteilscheine von QSC 513700 zu 3,20 Euro aufgenommen und bei 2,83 Euro abgesichert.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 19:26:46
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Hansenet macht's möglich
      O2 knackt 2010 erstmals die Umsatzmilliarde
      25.02.2011

      Auf dem hart umkämpften deutschen Markt hat der Telekommunikationsanbieter O2 weiter zugelegt.

      Der O2-Tower in München
      Foto: Thomas Cloer


      Wie Deutschland-Chef René Schuster am Freitag bekanntgab, erwirtschaftete O2 bei einem Jahresumsatz von 4,83 Milliarden Euro einen Gewinn von 1,145 Milliarden Euro und übertraf damit erstmals die Milliarden-Euro-Marke. Die Steigerung von 23,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist allerdings vor allem auf den Kauf des Hamburger DSL-Anbieters Hansenet zurückzuführen.

      Ohne diese Übernahme betrug das Gewinnwachstum zehn Prozent. Die Münchener profitierten auch von der rasant steigenden Zahl von Kunden, die mit sogenannten Smartphones im Internet surfen oder E-Mails schreiben wollen. Durch die Markteinführung des neuen Apple-iPhones im vierten Quartal verbuchte O2 vor allem zum Jahresende 2010 Erfolge.

      Noch im ersten Halbjahr 2011 will das Unternehmen die Wettbewerber in Deutschland insbesondere mit sogenannten LTE-Netzen zur superschnellen Datenübertragung attackieren. Die spanische O2-Mutter Telefónica verbuchte 2010 bei Umsätzen von 60,7 Milliarden Euro (plus 7,1 Prozent) einen Nettogewinn von knapp 10,2 Milliarden Euro (plus 30,8 Prozent). (dpa/tc)

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      Kurs sinkt
      Telekom will 2011 Ergebnis stabil halten

      25.02.2011

      Die Deutsche Telekom hat im vergangenen Jahr die eigenen Ziele erreicht und will 2011 das Ergebnis weitgehend stabil halten. (...)
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 19:57:43
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      LFK Baden-Württemberg will flächendeckend schnelles Internet
      25.02.2011, 15:23 Uhr, js

      Bis zum Ende des Jahres soll für alle Haushalte in Baden-Württemberg ein Internetzugang mit mindestens 1 Mbit/s verfügbar sein. Mit Hilfe der LTE-Technik sollen die weißen Flecken im ländlichen Raum erschlossen werden.

      Über 75 Prozent der Haushalte in Baden-Württemberg seien bereits mit schnellen Breitbandanschlüssen versorgbar, teilte die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) am Freitag mit. Diese ermöglichen Durchsatzraten von bis zu 50 Mbit/s und zum Teil noch höher. Die Erschließung der restlichen Gebiete mittels Mobilfunk über die UMTS-Nachfolgetechnologie UMTS sei eines der erklärten Ziele für dieses Jahr.

      Um das Risiko von Störungen des Fernsehempfang durch die mobile Internet-Übertragun vor allem in den Ballungsräumen zu verringern, nahm der LFK-Präsident Thomas Langheinrich die Mobilfunkbetreiber in die Pflicht. Er erwarte von den Unternehmen ein überzeugendes Konzept zur Erkennung, Meldung und Behebung von technischen Interferenzen und Störeinflüssen.

      ... :yawn: ... die letzte meile wird l...te ... oder ... der erste wird der letzte sein ... qsc der ewige zweite(letzter) hinter der telekom ...
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 20:08:22
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      02.2011 12:35
      3 Österreich will Festnetz-Breitband mit neuen Flatrates ausstechen

      Mit neuen Tarife für drahtlosen Internet-Zugang will der österreichische Mobilfunk-Anbieter 3 dem Festnetz Konkurrenz machen. Dabei stehen Flatrates stärker als bisher im Vordergrund, eine Drosselung der Geschwindigkeit je nach Verbrauch gibt es nicht. Vielmehr sind die neuen Produkte, wie vom Festnetz bekannt, nach Bandbreite gestaffelt. In Zukunft soll es auch Tarife geben, die nach unterstützen Protokollen und Diensten differenzieren. 3 ist zwar bei mobiler Sprachtelefonie der kleinste Anbieter des Landes, im Datenbereich aber führend. Im 3-Netz wird jedes Monat mehr als 1 Petabyte übertragen.

      "Eine Flatrate ist das, was der Kunde zu Hause erwartet", sagte 3-CEO Jan Trionow, "Eine Flatrate ist absolut erforderlich." Die "3DataSuperFlat" für 15 Euro monatlich erlaubt unbegrenzte Nutzung in den 3-Netzen von Österreich, Italien, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Irland, Australien und bis auf Weiteres auch Hongkong. Die höchstmögliche Geschwindigkeit liegt bei 6 Mbit/s im Download und 1 Mbit/s im Upload.

      Bei 24-Monats-Bindung können Neukunden den neuen "Webcube" gratis beziehen. Dieser blau leuchtende Würfel soll technisch unerfahrenen Kunden die Nutzung erleichtern. Einmal mit Strom versorgt geht er automatisch über HSPA online (technisch bis zu 7,2 Mbit/s down und 5,76 Mbit/s up) und stellt diesen Internetzugang maximal fünf Geräten über WLAN passwortgeschützt zur Verfügung. Im 2G-Netz des nationalen Roaming-Partners A1TA haben Webcubes aber Sendepause, da sie GSM/GPRS/EDGE nicht unterstützen.

      Wer es schneller haben möchte, kann die "3DataSuperFlat Speed" für 29 Euro monatlich nehmen. Damit sind bis zu 30 Mbit/s im Downstream und bis zu 4 Mbit/s im Upload möglich. In einigen Wochen soll dazu ein Netgear-Router verfügbar sein, der mit Modems im USB-Stick-Format verbunden werden kann. Für Businesskunden gedacht ist die Möglichkeit, gegen 4 Euro monatlichen Aufpreis eine fixe IP-Adresse zu nutzen. Für Gelegenheitsnutzer bietet der Provider einen Tarif mit 9 GByte Traffic bei maximal 2 Mbit/s Download-Tempo für 9 Euro pro Monat. Mehrverbrauch kostet 10 Cent/MByte. Bislang war der 9-Euro-Tarif ungebremst angeboten worden, die (kaum beworbene) ungebremste Flatrate kostete knapp 25 Euro.

      3 lässt das Mobilfunknetz derzeit von ZTE erneuern und auf HSPA+ mit bis zu 42 Mbit/s aufrüsten. Zusätzlich wird dann an ausgewählten Stellen auch LTE installiert werden. Derzeit seien die LTE-Modems noch zu teuer, sagte Trionow gegenüber heise online, weshalb momentan nur in Wien-Simmering ein Testnetz besteht. Große Bedeutung werde LTE im kommenden Jahr erlangen. Auch IPv6 ist bei 3 momentan gegenwärtig kein Thema. Österreich habe noch genügend Reserven an IPv4-Adressen, meinte der CEO und ehemalige Cheftechniker im Rahmen des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona.

      Mitbewerber Orange bietet Studenten und Mitarbeitern österreichischer Universitäten dieser Tage einen Breitband-Tarif mit 6 GByte Transfervolumen um 5 Euro monatlich an.

      Rund 44 Prozent aller Breitband-Anschlüsse in Österreich entfielen 2010 auf Mobilfunk-Netze, DSL und Kabel kamen zusammen auf nur mehr 49 Prozent. In diesem Jahr dürfte der Mobilfunk-Anteil auf über 50 Prozent wachsen, nicht zuletzt aufgrund der weiteren Beschleunigung aller vier Netze. (Daniel AJ Sokolov) / (vbr)
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      Messeauftakt mit Breitbandgipfel

      CeBIT 2011: In Halle 13 findet am ersten Messetag die „Broadband World“ statt. Kooperationspartner des Branchenverbands Bitkom sind das Bundeswirtschaftsministerium, der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie der Deutsche Landkreistag. Hier sollen Ausstellung und Diskussionen die Anbieter von Breitbandtechnik und -diensten mit Anwendern, Planern und Politik zusammenbringen. Ob Glasfaser, Kabel, Mobilfunk oder Satellit: Es geht schlicht um Lösungen, die Bundesbürger überall mit schnellem Internet versorgen.

      VDI nachrichten, Berlin, 25. 2. 10, rb

      Prominenter Auftakt der CeBIT ist nicht nur ihre Eröffnung am Montagabend oder der Messerundgang der Kanzlerin, sondern auch der Breitbandgipfel am ersten Messetag. Die Veranstaltung „Netze der Zukunft – Nutzen der Zukunft?!“ werden Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und August-Wilhelm Scheer, Präsident des Branchenverbands Bitkom, eröffnen.



      Zur Erinnerung: Bis Ende des Jahres 2010 sollten laut Breitbandstrategie der Bundesregierung alle Bundesbürger mit mindestens 1 Mbit/s im Netz versorgt sein. Dies wurde allerdings nicht erreicht, das nächste Etappenziel lautet daher: Sommer 2011. Die Vorstellungen der Regierungen sind auch künftig ambitioniert: Im Jahr 2014 sollen 75 % der Haushalte auf mindestens 50 Mbit/s zugreifen können.

      Wie sehen die Netze der Zukunft aus und welche innovativen Dienste laufen darüber? Darauf geben auf dem Podium in Hannover Breitbandexperten von der Deutschen Telekom und Telefónica über Kabel Deutschland bis hin zu Netzausrüstern wie Alcatel-Lucent und Nokia Siemens Networks Antwort.

      Die Aussteller zeigen „Anwendungen wie Videokonferenzen, umweltfreundliche Infrastruktur und auch Lösungen für den Breitbandausbau im ländlichen Raum“, sagte Manfred Breul vom Bitkom im Vorfeld der Veranstaltung. Langsam, aber sicher tut sich auch etwas für viele Bundesbürger, die bislang in ländlichen Gebieten ohne breitbandigen Internetanschluss leben mussten.

      Der mobile Breitbandturbo Long Term Evolution (LTE) auf den ehemaligen TV-Frequenzen, dem 800-MHz-Spektrum, ist gestartet. In einigen Regionen können inzwischen Bundesbürger mit bis zu 3 Mbit/s surfen.

      „Die ersten Kunden sind am Netz“, sagte Friedrich Joussen, Chef von Vodafone Deutschland, im Vorfeld der CeBIT. „Bis zum Herbst haben wir den letzten weißen Fleck auf der Breitbandkarte geschlossen.“ Dann gehe es mit dem Ausbau in kleineren und mittleren Städten weiter. Auch die Telekom startet ihr LTE-Angebot für Kommunen in bislang unterversorgten Gebieten im April.

      Noch ist bei LTE auf dem Land der Datendurchsatz pro Sekunde oft gedrosselt. Zudem nutzen noch sehr wenige Bürger den schnellen Mobilfunk. Drängten mehr Menschen in den Funkradius einer Basisstation, könne diese erste „rudimentäre Grundversorgung“ schnell an ihre Grenzen stoßen, gibt Thomas Hau-
      stein zu bedenken. Der Abteilungsleiter für drahtlose Kommunikation und Netze am Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut hat deshalb nach Hannover eine Lösung mit mehreren Antennen mitgebracht.

      Sie könne das „bisherige Potenzial der LTE-Technik bei 800 MHz weit mehr ausreizen, ohne nachträglich neue Antennenstandorte und viel zusätzliches Equipment aufzubauen“, sagt Haustein. Ziel sei es, die Kapazität zu erhöhen. „Multiband-Antennen können sowohl bei 800 MHz als auch bei 2,6 GHz funken und nutzen somit je nach Bedarf zusätzliche Frequenzen.“

      Weitere Aussteller zeigen Dienste und Anwendungen, die erst mit dem mobilen Breitbandturbo möglich sind. So präsentiert Nokia Siemens Networks den „mobilen Reporter“. Er wird mit einem Selbstbalance-Roller Segway, der mit einer 3-D-Kamera ausgestattet ist, durch die Hallen fahren und die dreidimensionalen Bilder live über LTE auf einen Bildschirm am Stand des finnisch-deutschen Ausrüsters übertragen.

      Alcatel-Lucent stellt ein Richtfunksystem vor, das nicht nur als Glasfaserersatz im Netz gedacht ist, sondern auch zur direkten Anbindung von Geschäftskunden eingesetzt werden kann – „wenn symmetrische Bit-Raten benötigt werden und die Uplink-Kapazität von VDSL nicht ausreicht“, heißt es beim französisch-amerikanischen Ausstatter. So lassen sich mit Richtfunk Gegenden versorgen, in denen das Verlegen von Kabeln aus geografischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage kommt.

      NIKOLA WOHLLAIB
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      Autos werden zu Smartphones auf Rädern

      CEBIT 2011: Miniprogramme, sogenannte Apps, und intelligente Telematik erobern immer mehr Raum im Auto. Dabei verschwim- men die Branchengrenzen: Innovative IT-Lösungen sind Aushängeschilder für die Hersteller beim Genfer Automobilsalon (3. bis 13. März). Ebenso präsentieren Autobauer auf der weltgrößten Computermesse CeBIT (1. bis 5. März) ihre Strategien rund um das vernetzte Fahrzeug.

      VDI nachrichten, München, 25. 2. 11, rb

      Die Konkurrenz ist groß: Immer wieder versuchen sich die Autobauer zu überbieten. In diesem Jahr steht beim Genfer Automobilsalon das Thema Vernetzung im Mittelpunkt des Schaulaufens. BMW zeigt dabei die Roadster-Studie BMW Vision Connected Drive, die aktuelle und zukünftige Möglichkeiten der mobilen Vernetzung in besonders konzentrierter Form darstellt – und deshalb wohl so auch nie zu kaufen sein wird.

      Beispielsweise ist der Zukunfts-Roadster mit einem 3-D-fähigen Head-up-Display und einem Beifahrer-Bildschirm ausgestattet und ermöglicht per UMTS die Kommunikation mit anderen Autos in der Umgebung. Auch die brandneue Mini-Studie „Rocket-Man“ bringt zahlreiche Webanwendungen mit.

      BMW-Wettbewerber Audi präsentiert sich in Genf mit seiner Vernetzungsstrategie erstmals unter dem Namen Audi Connect. Schon heute können beim A8, dem A7 Sportback und dem neuen A6 sowie bald im A1 mit einem UMTS-Modul die Ansichten von Google Earth zur Navigation genutzt werden. Über den integrierten WLAN-Hotspot lassen sich laut Audi bis zu acht mobile Endgeräte mit dem Internet koppeln.

      Mercedes zeigt in Genf intelligente Telematik – das Coupé der C-Klasse verfügt beispielsweise mit dem System Comand erstmals über einen Internetzugang. Dabei können die Insassen entweder im Stand frei im Web surfen oder den Dienst von Mercedes-Benz nutzen. Bei der Navigation von Comand Online gibt es eine neue 3-D-Optik mit plastischen Stadtmodellen.

      Klar, dass die großen Hersteller ihre Vernetzungsinnovationen auf einer der wichtigsten Automessen präsentieren. Doch immer häufiger stehen sie auch bei den Branchen – der IT und Unterhaltungselektronik im Mittelpunkt, die Grenzen einst klar abgegrenzter Branchen verschwinden.

      So hielt Audi-Chef Rupert Stadler Anfang Januar die Keynote der Computer Electronics Show (CES) in Las Vegas. „Das Automobil der Zukunft wird vernetzt sein – mit dem Umfeld, mit der Verkehrsinfrastruktur und mit der Welt des Internets“, fasste er zusammen.

      Alan Mulally, CEO von Ford, war ebenfalls bei der CES dabei und wird auch nächste Woche bei der diesjährigen CeBIT in Hannover im Rahmen der Global Conference sprechen. Bei der weltgrößten Computermesse zeigt Ford im Modell Focus erstmals eine neue Version der Connectivity-Plattform Sync, kombiniert mit dem Touchscreen MyFord Touch – zu besichtigen in Halle 19. Wichtige Funktionen werden per Sprachbefehl gesteuert, das System kann zudem mit unterschiedlichen Datenträgern und Kommunikationsgeräten synchronisiert werden.

      Auch Range Rover hat sich für die Vorstellung des neuen Modells Evoke die CeBIT ausgesucht. Automobilfans werden auf dem hannoverschen Messegelände darüber hinaus an weiteren Stellen fündig, etwa im Bereich „Telematics & Automotive World“ der Halle 7, auf dem Stand der Deutschen Telekom oder dem IT-Kongress „Automotive Day“ am 3. März.

      2011 wird in Hannover oder nur Tage später in Genf klar, dass moderne Fahrzeuge zu Smartphones auf vier Rädern mutieren. Die rollenden Hotspots vernetzen sich via drahtlose WLAN-Netze und Mobilfunk untereinander und ermöglichen sogar in kleineren Modellklassen breitbandiges Surfen.

      Dabei, so betont Audi-Chef Stadler immer wieder, gehe es nicht nur um Entertainment, sondern vor allem um Sicherheit und Fahrkomfort – etwa im Bereich neue Fahrerassistenzsysteme, Unfallvermeidung durch Sensoren und Notrufmöglichkeiten.

      Bei Fahrzeugen mit Elektro-Antrieb geht es darum, Informationen sinnvoll miteinander zu verknüpfen: Welche Batterieleistung ist vorhanden? Auf welchem Weg komme ich mit dieser Leistung am besten ans Ziel? Ältere Automodelle könnten schon bald per Software-Update auf den neuesten Stand gebracht werden. Das Ziel könnte schließlich das autonome Fahren werden, so die Vision Stadlers. SIMONE FASSE

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      Internet hält Einzug ins Auto

      Verzögerung durch fehlende Standards für Betriebssysteme



      Display im Auto: Infotainment bei der Fahrt wird immer
      selbstverständlicher (Foto: Mercedes)


      Berlin (pte/24.02.2011/11:30) - Die Nutzung von Online-Diensten wird künftig auch im Auto zur Normalität. Geht es nach der Fahrzeugindustrie, den Mobilfunk-Betreibern und IT-Konzernen, so mutieren Autos schon bald zu rollenden Online-Terminals. Auch die Nutzer spielen mit: 55 Prozent der befragten Fahrer sagen zumindest, dass ihr nächstes Auto über Internetanschluss verfügen soll, hat der Marktforscher Tema-Q http://www.tema-q.de erhoben.

      Wettrennen hat begonnen

      Obgleich sich Entwicklungen wie Radio, CD-Player oder mp3-fähige Musikanlagen sowie auch Navigationssysteme stets schnell ins Auto integrierten, dauerte es beim Internet vergleichsweise lange, was vor allem an den langsamen und teurem Funkverbindungen lag. Dank Flatrates, guter Empfangsabdeckung und schneller Mobilfunkstandards wie etwa LTE ist allerdings das Wettrennen der Autohersteller um die beste Umsetzung des Webs im Auto eröffnet, berichtet die Online-Zeitschrift "Technology Review". Dazu passt, dass allgemein die ständige Verfügbarkeit des Internets allerorts zudem immer selbstverständlicher wird.

      Der Trend der Entwicklung lautet derzeit, Mini-Programme und App-Stores vom Mobilfunk aufs Auto zu übertragen. Die Anwendungen machen etwa Staus kurzweiliger, beschäftigen Kinder am Rücksitz durch Videoclips und Download-Hörbücher oder erlauben Managern die E-Mail-Beantwortung im Auto. Dass die Umsetzung nur schleppend erfolgt, ist auch auf noch fehlende Betriebssystem-Standards zurückzuführen. Jeder Autohersteller bastelt derzeit noch an eigenen Plattformen für In-Vehicle-Infotainment.

      Von Verkehrsinfos bis Twitter-Versand

      Komplexere webbasierte Dienste bietet etwa BMW in mehreren Produktreihen mit seinem Label BMW Online. Das System übermittelt Nachrichten aus Wirtschaft, Börse und Wetter oder mobile Office-Funktionen ans Fahrzeug und versorgt mit Restaurants-, Hotel- oder auch Parkplatzinfos entlang der Fahrtroute. Ähnliche Informationen liefert das Mercedes-Pendant myCOMAND, dazu auch Internettelefon oder -Radio. Ford hat schließlich mit der Einbindung von Twitter experimentiert und ließ dabei einen Fiesta-Prototyp automatisierte Kurznachrichten verschicken (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/100721029/).

      Für die Bedienung dieser Anwendungen wird die Sprache eine wichtige Rolle spielen, behauptet Spracherkennungs-Entwickler Gary Clayton. "Menschen verwenden stets die schnellste und komfortabelste Eingabeform. Im Desktop-Bereich ist das Keyboard unschlagbar, speziell während des Fahrens zählen jedoch die Vorzüge der Sprache - das Kommandieren, Diktieren und Suchen." Spracherkennung sei heute dafür bereits ausgereift, kämpfe allerdings noch mit dem Knopfdruck, der zur Batterieschonung notwendig ist. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 20:29:54
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      26.02.2011 17:42
      T-Mobile USA will Sendemasten verkaufen

      Im zweiten Quartal will T-Mobile USA jene 7000 Sendemasten verkaufen, die dem Unternehmen gehören. Dies berichten US-Medien. Andere US-Netzbetreiber haben ähnliche Schritte bereits in der Vergangenheit unternommen. Die Sendemasten werden von spezialisierten Unternehmen verwaltet und an die Netzbetreiber zurück vermietet. T-Mobile erhofft sich kurzfristige Einnahmen von über einer Milliarde Dollar. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die Firma das Netz aufrüsten und neue Frequenznutzungsrechte ersteigern.

      Der Mutterkonzern Deutsche Telekom sitzt noch immer auf einem Netto-Schuldenberg von über 42 Milliarden Euro und möchte ungern frisches Geld in die US-Tochter injizieren. T-Mobile ist der viertgrößte der überregionalen Mobilfunkanbieter in den USA und hat Aufholbedarf: So bietet das Unternehmen einen mobilen Internetzugang für Laptops erst seit 2009 an.

      Der US-Umsatz entsprach 2010 fast dem gesamten außerdeutschen Europa-Geschäft der Muttergesellschaft. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hat Europa aber deutlich die Nase vorn (5,75 gegenüber 4,16 Milliarden Euro 2010). Nach sechs Quartalen mit Umsatzrückgang konnte die US-Tochter im vierten Quartal 2010 erstmals wieder zulegen. Doch die Kundenentwicklung bleibt negativ. Zwar sieht ein Rückgang um 56 000 im Jahr 2010 auf 33 735 000 Kunden auf den ersten Blick nicht schlimm aus. Doch dahinter verbergen sich ein Zuwachs bei den sparsamen Prepaid-Nutzern und ein deutlicher Rückgang umsatzstarker Vertragskunden.

      Hinzu kommt ein negativer Trend: Gegenüber 2009 hat sich der Verlust von Vertragskunden von 42 000 auf 390 000 beschleunigt, und der Zuwachs bei Prepaid-Nutzern ist von 1,1 Millionen auf nur noch 334 000 zurückgegangen. Die Kündigungsrate ist auf 3,4 Prozent pro Monat gestiegen (2009: 3,2 Prozent), was laufend hohe Aufwendungen für die Gewinnung neuer Kunden erforderlich macht.

      Die Deutsche Telekom betont, es mit dem Verkauf der US-Sendemasten nicht sonderlich eilig zu haben und sich nur zu einem guten Preis von ihnen trennen zu wollen. 2007 war bereits ein ähnliches Projekt gestartet, aber nicht zum Abschluss gebracht worden. (Daniel AJ Sokolov) / (ck)
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 19:08:29
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      28.02.2011 / 13:41
      Vodafone

      Berlin könnte noch in diesem Jahr LTE-Stadt werden

      Die Hauptstadt könnte noch 2011 mit LTE versorgt werden. Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone kommt mit der Beseitigung der weißen Flecken gut voran und kann so bald auch die Metropolen angehen.

      Nach dem LTE-Ausbau in den ländlichen Gebieten will Vodafone Deutschland schnell in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen beginnen. Vodafone-Sprecher Kuzey Esener sagte Golem.de: "Berlin könnte noch dieses Jahr LTE-Stadt werden."

      Die Ausbauverpflichtungen der Bundesnetzagentur sähen einen Ausbau pro Bundesland vor, erklärte Esener weiter. "Wenn in einem Land die weißen Flecken komplett entfernt sind, dürfen wir in die Ballungszentren, auch wenn der Rest der Republik noch nicht so weit ist." Vodafone habe angekündigt, die weißen Flecken noch in diesem Jahr zu beseitigen. Esener: "Wenn wir damit fertig sind, gehen wir in Stadtstaaten, die da ein bisschen ausgenommen sind, weil es dort keine weißen Flecken gibt."

      Im Wochenrhythmus würden neue Standorte für die schnelle mobile Internetnutzung ausgerüstet. Bereits seit Herbst 2010 gebe es von Vodafone die entsprechenden Tarife und Hardware.

      Vodafone zeigt auf der Cebit eine LTE-Anwendung mit Liveübertragungen von TV-Inhalten. Entwickelt wurde das Projekt zusammen mit dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) und der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM). "Die Echtzeit-Übertragung wird durch die deutlich geringere Antwortzeit des Servers auf eine Anfrage bei der neuen Netztechnik möglich", gibt das Unternehmen an. So werde die Nutzung von LTE durch mobil arbeitende TV-Teams genutzt. Dabei werden Filmteams mit einer auf Mobilfunk basierenden Übertragungstechnik ausgestattet. Neben der HD-Videokamera und einem Transcoder in Form eines Notebooks kommt ein LTE-Modem zum Einsatz. Die Satellitenübertragung ins Sendezentrum per Übertragungswagen werde so überflüssig. (asa)

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      Telekom baut Glasfaser-Netze in zehn Städten auf
      28.02.2011, 13:18 Uhr, mw

      Die Deutsche Telekom will in diesem Jahr schnelle Glasfaser-Netze in zehn deutschen Städten aufbauen. Insgesamt sollen 160 000 Haushalte versorgt werden. (...)

      Zudem soll Köln in diesem Jahr komplett mit dem schnelleren Mobilfunk-Datenstandard LTE abgedeckt werden. (...)

      ... :rolleyes: ... die letzte meile wird mit lte abgedeckt und man will damit net-bolognese angreiffen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 19:46:44
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.120.135 von teecee1 am 28.02.11 19:08:29QSC: Es winkt fette Trading-Beute, wenn...
      sonstiges, Cash Bulls Redaktion 28 / 02 / 2011
      „Auf den ersten Blick alles im Rahmen der Erwartungen“ - so lautet sinngemäß die Einschätzung der Commerzbank zu den heutigen Zahlen von QSC. Die Börsianer sehen das anders und schicken die Aktie deutlich nach oben. Ein Kursgewinn von mehr als 8,5 Prozent auf 3,20 Euro ist im freundlichen TecDAX-Marktumfeld zu beobachten.

      Die Kölner können einen deutlichen Gewinnsprung verbuchen, der aber zu einem größeren Teil auf zurück gehende Abschreibungen und einem positiven steuerlichen Sondereffekt von mehr als 5 Millionen Euro zurückzuführen ist. Unter dem Strich hat man 24,3 Millionen Euro Überschuss bei einem Umsatz von 422,1 Millionen Euro erzielt. Noch wichtiger für die Bewertung der Aktie erscheint aber der Free-Cashflow: Der ist von 12,9 Millionen Euro auf 27,7 Millionen Euro nach oben geschossen und soll 2011 auf 35 Millionen Euro bis 45 Millionen Euro steigen. Allerdings ist hier noch unklar, wie sich dieser zusammen setzt und welche Rollen Tele2 und IP Partner dabei spielen werden. Zudem soll für 2011 erstmalig eine Dividende gezahlt werden.

      Dass der Kursanstieg so deutlich ausfällt, ist neben dem klar steigenden Cashflow auch ein „Verdienst“ der Charttechnik. Zuletzt hatte die Aktie einen Anstieg konsolidiert, war aber bei 2,87 Euro und damit am unteren Ende des Bollinger-Bandes auf Unterstützung gestoßen. Nun könnte fette Trading-Beute winken: Mit den Zahlen im Rücken hüpft das volatile Papier heute über die kleinere Hürde bei 3,10/3,12 Euro und nimmt nun Kurs auf den wichtigen Widerstand bei 3,28/3,31 Euro. Wird dieses Hindernis übersprungen, kommen 3,56 Euro und evtl. sogar 3,84 Euro wieder ins Visier.

      Quelle: http://www.cashbulls.net
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 19:03:57
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      03.03.2011 | 13:43 Uhr
      Laut SEN-CEO Hamid Akhavan

      Die fünf Megatrends in der Unternehmenskommunikation

      Hamid Akhavan, CEO Siemens Enterprise Communications

      Auf der CeBIT 2011 hat Hamid Akhavan, CEO von Siemens Enterprise Communications (SEN), erklärt, welche Megatrends die Kommunikationsindustrie der Zukunft bestimmen werden.

      Die Unternehmen sind nach Ansicht von Akhavan vom Privatkundengeschäft unterwandert, "konsumerisiert" worden: "Früher waren das Geschäft mit dem privaten Endkunden und das Geschäft mit Unternehmenskunden komplett getrennt. Es gab unterschiedliche Innovationszyklen und Lieferantensysteme".

      Produkte wie iPhone und iPad, Video-Services und Internet-basierte Kommunikationsdienste hätten das jedoch komplett verändert. Arbeitgeber gerieten durch die Erwartungshaltung ihrer Angestellten unter Druck, so Akhavan weiter: Kunden sind enttäuscht, wenn sie diese Produkte und Dienste am Arbeitsplatz nicht nutzen können."

      Drei der fünf von Siemens Enterprise Communications postulierten Megatrends seien aus dieser Entwicklung entstanden. Cloud-basierte Kommunikationsdienste seien überdies wesentlich komplexer als die bekannten Centrex-Services der Carrier, die nur den Bereich Telefonie abdeckten. Moderne Dienste müssten Multimedia-fähig sein, weltweit Standorte verbinden können und offene Standardschnittstellen zu Sozialen Netzen wie Twitter oder Facebook bieten.

      Das sei mit den heutigen Carrier-Switches nicht möglich "Wir brauchen eine neue Ebene der Intelligenz", so Akhavan weiter.

      Die Megatrends laut Akhavan im Einzelnen (...)
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 21:15:05
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Investor Providence stößt 20 Millionen Kabel-Deutschland-Aktien ab
      04.03.2011, 14:41 Uhr, ar

      Der Aktienkurs des Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland ist am Freitag massiv unter Druck geraten. Auslöser war der Verkauf des Finanzinvestors Providence, der sich auf einen Schlag von der Hälfte seiner Anteile trennte.

      Insgesamt wurden 20 Millionen Kabel-Deutschland-Aktien im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens bei institutionellen Investoren platziert, berichtete das "Handelsblatt" am Mittag unter Berufung auf Börsenkreise. Der Platzierungspreis habe mit 38,00 Euro am unteren Ende der Spanne gelegen. Damit spülte die Transaktion knapp ein Jahr nach dem Börsengang rund 760 Millionen Euro in die Kassen des Investors.

      Mitte Februar hatte das Papier seinen bisherigen Höchststand von 41 Euro verzeichnen können. Durch den Verkauf schrumpfte der Anteil der Providence-Tochter Cable Holding an Kabel Deutschland von 45 auf rund 22 Prozent. Bereits Ende September hatte sich Providence von weiteren 15 Millionen Kabel-Deutschland-Papieren getrennt, damals aber mit 27,50 Euro je Aktie einen deutlich niedrigeren Erlös erzielt. Unter dem Strich hat der Finanzinvestor beim Verkauf von KDG damit fast zwei Milliarden Euro eingespielt.

      Analysten bezeichneten die Verkaufsaktivitäten gegenüber dem "Handelsblatt" als logischen Schritt. Seit seinem Tief Mitte Januar habe der Kurs der KD-Aktie um fast 25 Prozent zugelegt. Ein kurzfristiger Verkauf von Cable Holding habe zuvor bereits als Gerücht auf dem Parkett kursiert. Die restlichen Anteile will Providence laut einem Bericht der "ARD Börse" (Freitag) noch mindestens drei Monate lang halten.

      Nach dem Bekanntwerden der jüngsten Verkaufsaktivitäten zählte der Titel von Kabel Deutschland am Freitag zu den größten Verlierern im MDax-Index der Frankfurter Börse und rutschte zwischenzeitlich um bis zu fünf Prozent auf einen Tiefststand von 37,65 Euro ab. Am Nachmittag erholte sich das Papier wieder leicht und notiert zur Stunde oberhalb der 38-Euro-Marke.

      Zuletzt hatte das Unternehmen für die Anleger wenig erfreuliche Nachrichten bereitgehalten. Am 22. Februar vermeldete das Unternehmen für das dritte Quartal seines laufenden Geschäftsjahres aufgrund von Umschuldungen und Zinszahlungen ein Abrutschen in die Verlustzone (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

      ... :rolleyes: ... die ratten verlassen das s(t)inkende schiff ... irgendwelche ähnlichkeiten mit qsc ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 18:51:43
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.161.210 von teecee1 am 07.03.11 21:15:05Glasfaser-Netze
      Internet-Fernsehen kontra Fernsehkabel

      Schnellere Netze, günstigere Preise: Auf dem Breitbandmarkt haben die Kabelgesellschaften die Nase vorn. Aber die Telekombranche gibt ihr Terrain nicht verloren: Sie kämpfen um Stammkunden.

      Von Helmut Bünder, Bonn

      06. März 2011 Der Gegenangriff der Telekom-Branche auf das Fernsehkabel nimmt allmählich Fahrt auf. Lange hat es gedauert, aber jetzt ist auch Vodafone mit einem eigenen Angebot für das Internet-Fernsehen (IPTV) am Markt. „Das muss richtig groß werden“, fordert Deutschlandchef Fritz Joussen. Mehrere Hunderttausend Kunden peilt er in der ersten Phase an, um rasch zur Deutschen Telekom aufzuschließen. Die hat inzwischen rund 1,2 Millionen Abonnenten für „Entertain“ gewonnen; bis Ende 2012 sollen es drei Millionen werden. Der Dritte im Bunde ist Telefónica mit Alice TV und zuletzt etwa 70.000 Kunden, die das Bündelprodukt aus Internetzugang, Telefon und Fernsehen gebucht haben. Ihre Zahl soll sich noch in diesem Jahr möglichst verdoppeln.



      Die Telekom-Unternehmen wollen nicht mehr tatenlos zuschauen, wie die Kabelbetreiber in ihrem Revier wildern. Etwa jeder zweite Deutsche, der im vorigen Jahr einen Breitbandanschluss bestellt hat, ist zu einem Kabelanbieter gegangen. Insgesamt laufen nach Schätzungen von Dialog Consult und des Branchenverbandes VATM mittlerweile 3,6 Millionen Internetanschlüsse, von denen drei Millionen auch zum Telefonieren genutzt würden, über das Kabel. Umgekehrt werden bisher nur etwa 1,3 Millionen Fernseher über DSL-Leitungen gefüttert. Das wäre noch zu verkraften. Schlimmer ist aus Sicht der Telekom-Unternehmen, dass die Konkurrenz das gesamte Preisniveau mächtig nach unten und die Leistungserwartungen mit immer höheren Übertragungsgeschwindigkeiten nach oben gezogen hat. Nicht unbedingt billiger, aber zum gleichen Preis mehr Bandbreite, heißt die Devise der Kabelanbieter.

      Gesamtmarkt für Festnetzanschlüsse schrumpft

      Die drei großen deutschen Kabelunternehmen Kabel Deutschland (KDG), Unity Media und Kabel BW scheinen mit dem Preiskrieg glänzend zurechtzukommen. Von operativen Margen wie KDG (45 Prozent) oder gar Kabel BW (56 Prozent) können die Telekom-Anbieter im Festnetz nicht einmal träumen. Zumal das Wachstum auf dem Breitbandmarkt seinen Höhepunkt überschritten hat. Die Zahl der DSL-Neukunden ist seit 2009 rückläufig, und der Gesamtmarkt für Festnetzanschlüsse schrumpft sogar. Betrug der Umsatz auf dem Höhepunkt 2005 noch 38,5 Milliarden Euro, waren es im vorigen Jahr nach vorläufigen Zahlen nur 33 Milliarden Euro. Davon dürften noch rund 18,1 Milliarden auf die Deutsche Telekom entfallen, ein Minus von 1,7 Milliarden Euro. Ihre direkten Konkurrenten haben zwar zulegen können. Das ändert aber nichts daran, dass niedrige Renditen den Konsolidierungsdruck aufrechterhalten.

      Die Kabelbetreiber haben sich die Republik schön säuberlich aufgeteilt und machen sich untereinander so gut wie keine Konkurrenz. Für sichere Einnahmen aus dem Fernsehgeschäft sorgen die Verträge mit der Wohnungswirtschaft: Wo Fernsehkabel in den Häusern liegt, haben die Mieter vielfach keine Wahl. Satellitenfernsehen ist dann meistens nicht erlaubt und Internet-Fernsehen uninteressant, weil die Mietnebenkosten bereits die Kabelgebühr enthalten.

      An dieser Stelle versucht die Deutsche Telekom eine neue Front zu eröffnen: Künftig will sie sich bei den Wohnungsgesellschaften auf auslaufende Verträge bewerben, um eine TV-Grundversorgung und das Programm des Bezahlsenders Sky in die Haus-Kabelnetze einzuspeisen. Dabei wird das TV-Signal per Satellit an die Telekom-Infrastruktur übergeben und über deren Leitungen bis zu den Übergabepunkten an den Hausnetzen transportiert.

      Die dritte und wichtigste Front ist die Modernisierung der eigenen Netze, verbunden mit einer engeren Kooperation innerhalb der Telekom-Branche. Die Verlegung von Glasfaserleitungen bis in die Wohnhäuser (FTTB) ist ihre Antwort auf DOCSIS 3.0, jene Technik also, die das Fernsehkabel auf Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 Megabit je Sekunde und mehr beschleunigt. Über DSL-Leitungen sind 50 Megabit das Maximum, und das auch nur dort, wo die Deutsche Telekom die Glasfaser schon bis in die Kabelverzweiger, die grauen Schaltkästen am Straßenrand, gezogen hat. Mit dieser als VDSL bezeichneten Technik verkürzt sie die Kupferstrecke, die von den Hauptverteilern in die Haushalte führt, und schafft so die Voraussetzung für größere Bandbreiten. Potentiell erreicht dieses Netz rund 10 Millionen Haushalte, tatsächlich beträgt die Zahl der Kunden nur einen Bruchteil.

      Leerrohre und Schächte nutzen

      Ein Grund für die schleppende Vermarktung ist die geringe Nachfrage von Wettbewerbern. Seit dem vorigen Sommer können sie sich zwar auf das Netz aufschalten, um eigene Angebote zu den Kunden zu bringen. Doch die Konkurrenz hat nach Angaben von Telekom-Deutschland-Chef Niek Jan van Damme bisher weniger als hunderttausend Anschlüsse gebucht. Wettbewerbern sind die von der Telekom geforderten Preise zu hoch. Vodafone kann nach eigenen Angaben zwar 3,7 Millionen Haushalte mit eigenem VDSL beliefern. Die Vermarktung von Hochgeschwindigkeitsanschlüssen der Telekom hat Vodafone aber zum Jahresende eingestellt, weil es sich nicht gerechnet hat.

      Diese Kleinstaaterei im Netzbetrieb wird sich auch die Telekom nicht mehr lange leisten können. Sonst bleibt das flächendeckende Turbonetz Zukunftsmusik. Funktionieren und sich rechnen wird es nur dann, wenn die einzelnen Teilnetze, die in Regie ganz unterschiedlicher Investoren entstehen, reibungslos ineinandergreifen und allen Anbietern offenstehen. Vorreiterfunktion könnte die Zusammenarbeit von NetCologne und Vodafone haben. Vodafone will die FTTB-Leitungen des Kölner Stadtnetzbetreibers anmieten, um darüber schnelles Internet und Fernsehen anzubieten. Im Mai soll die Kooperation starten. NetCologne, die Münchener M-Net, HL Komm in Leipzig und andere Regionalunternehmen haben schon Millionenbeträge investiert. Hinter ihnen warten manche Stadtwerke nur darauf, dass der Gesetzgeber mit der Novelle des Telekommunikationsgesetzes für klare Rahmenbedingungen sorgt, um ebenfalls loslegen zu können.

      Sogar der Energieriese RWE hat den Bau und die anschließende Vermietung von Glasfaser-Netzen als Zusatzgeschäft entdeckt und eine erste Kooperation mit Vodafone vereinbart. Die Versorger können vorhandene Leerrohre und Schächte nutzen; zudem reißen sie ohnehin jedes Jahr Hunderte von Kilometern Straße auf, um Gas- und Stromleitungen zu verlegen. Solche Formen der Zusammenarbeit sind dringend notwendig, um die Kosten zu senken. ... :rolleyes: ... nach zehn jahren ... Denn die Zahlungsbereitschaft der Verbraucher für die Turboanschlüsse ist äußerst gering. Bei rund dreißig Euro sei die Schmerzgrenze erreicht, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur Matthias Kurth: „Das ist der eigentliche Deckel für die Investitionen in die deutschen Glasfaser-Netze.“ ... :rolleyes: ... der rest geht für die richtige autobahn drauf, mind. 130 km/h ...

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: F.A.Z.
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      schrieb am 08.03.11 19:39:58
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      What They Don’t Want You to Know About 4G: Rich Jaroslovsky
      March 03, 2011, 5:33 PM EST

      By Rich Jaroslovsky


      March 4 (Bloomberg) -- You can hardly turn on the television or walk into an electronics store without being assaulted by hype about the new, faster data networks being rolled out by the major U.S. wireless carriers.

      Sprint Nextel Corp. has “the Now Network.” T-Mobile claims “the nation’s largest.” Verizon Wireless is “Lightning Fast, Lightning Strong.” Everyone is pushing new phones, tablets and other mobile devices that take advantage of all that power.

      There’s just one problem. Some of these new networks aren’t so new, some aren’t so fast, coverage is spotty and they can be expensive. Did I say one problem? That was four. And here’s a fifth: Wireless carriers and device manufacturers are creating a confusing mess for consumers.

      The confusion stems from a lack of agreement on what constitutes a 4G, or fourth-generation, data network. As initially defined by the standards-setting International Telecommunications Union, 4G was supposed to refer to networks that would be orders of magnitude faster than the 3G networks now widely in use.

      That idea was largely ignored by carriers, especially those in the U.S., in the rush to convince consumers they were missing out on something new and cool. Late last year, the ITU basically threw in the towel on its original definition. Now almost anything goes.

      4G Creep

      The U.S. carrier most affected by 4G creep is probably Sprint, which last year began rolling out an advanced network based on a technology called WiMax in conjunction with Clearwire Corp. It’s a genuinely new network, and if you’re a Sprint 4G customer who is lucky enough to live in an area with 4G coverage, you’ll see data speeds that are noticeably faster than 3G.

      Here’s where it gets complicated. AT&T Inc. and Verizon Wireless both have embraced an alternative technology called LTE (for Long Term Evolution) and Verizon began rolling its network out late last year. Meanwhile, AT&T and the fourth major U.S. carrier, Deutsche Telekom’s T-Mobile, have begun tweaking and rebranding their existing 3G networks as 4G.

      In promoting the Inspire, a smartphone from HTC Corp. running Google Inc.’s Android operating system, AT&T offers this explanation in faint, fine print, next to an asterisk: “4G speeds delivered by HSPA+ with enhanced backhaul.” Gee, doesn’t that make everything clear?

      More Confusion

      Adding to the confusion, the AT&T phones being labeled 4G because they can run on the HSPA+ network may not run on AT&T’s LTE network, which is likely to appear later this year.

      “4G is now officially meaningless,” says Will Strauss, a wireless analyst who is president of Forward Concepts, in Tempe, Arizona.

      While all carriers cite sky-high theoretical maximum speeds that normal human beings will never see, the only thing that counts is what users can actually expect on a daily basis. In recent months, I’ve tested a variety of allegedly 4G devices from all four major U.S. carriers, using Ookla’s Speedtest app linking to the same remote server to compare speeds.

      It’s hard to generalize, because network performance can vary widely from location to location, from device to device and even from hour to hour, depending on the volume of data traffic. But in my tests, conducted in both the San Francisco Bay Area and Los Angeles, I have consistently found that Sprint’s WiMax network is much faster than AT&T’s and T-Mobile’s HSPA+ networks.

      Speedy Sprint

      For instance, in my San Francisco tests, the Sprint EVO Shift -- a phone made by HTC that runs Google Inc.’s Android operating system -- averaged download speeds that were seven times faster than AT&T’s Inspire, another Android-based HTC phone, and 16 times faster than T-Mobile’s Galaxy S 4G, an Android phone made by Samsung Electronics Co., which were connecting over their respective 4G networks.

      The fastest results belonged to Verizon’s LTE network, which it switched on in December and is now available in 38 markets and more than 60 airports. I obtained speeds that were 50 percent faster even than Sprint’s.

      There’s a huge caveat, though: The only devices that now take advantage of the network are a couple of laptop-computer adapters. The first Verizon LTE phone, the HTC Thunderbolt, isn’t yet for sale, and the true test of the network’s speed won’t come until it’s crowded with a few million phone users updating their Facebook pages and streaming YouTube videos. My early experiences were akin to speeding down a highway where I was essentially the only car on the road.

      Pricing Puzzle

      Meanwhile, pricing for 4G service is a murky work in progress. Sprint, for example, charges $49.99 a month for unlimited 4G service, which sounds pretty good until you remember that not everywhere you go may have 4G service. So you’ll likely end up needing the $59.99 plan, which couples unlimited 4G with up to five gigabytes of 3G data.

      Verizon is currently charging users of its laptop adapters $50 a month for five gigabytes of data, and $80 a month for 10 gigabytes. There’s no definitive word on the cost for phones, but I bet that one way or another, 4G customers will find themselves paying more.

      The moral of the story, if there is one, is to treat any 4G label skeptically for the foreseeable future. Your shiny new 4G phone may turn out to be as fast as you expect, or it may not; just don’t expect the carriers to give you much help figuring it out.

      (Rich Jaroslovsky is a Bloomberg News columnist. The opinions expressed are his own.)

      --Editors: Steven Gittelson, Laurence Arnold

      Click on “Send Comment” in the sidebar display to send a letter to the editor.

      To contact the writer of this column: Rich Jaroslovsky in San Francisco at rjaroslovsky@bloomberg.net.


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      Deutsche Telekom, Sprint Said to Discuss T-Mobile USA Deal
      March 08, 2011, 11:01 AM EST

      By Serena Saitto, Jacqueline Simmons and Jeffrey McCracken


      (Adds analyst’s comments starting in fourth paragraph.)

      March 8 (Bloomberg) -- Deutsche Telekom AG has held talks to sell its T-Mobile USA unit to Sprint Nextel Corp. in exchange for a major stake in the combined entity, said people with knowledge of the matter.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 17:58:51
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      QSC: Wachstum findet bei IP-basierter Kommunikation statt ... :rolleyes:

      Gastbeitrag von Dr. Bernd Schlobohm


      Dr. Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC

      Köln, 09.03.2011

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      08.03.2011 / 08:27
      Internettelefonie

      Skype startet mit Werbung

      Die Internet-Telefonie-Software Skype wird mit Werbebannern versehen und soll den neuen Eigentümern neue Einnahmequellen erschließen. Bislang verdiente Skype vor allem an den kostenpflichtigen Gesprächsminuten ins Fest- und Handynetz. (...)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 21:42:57
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.179.988 von teecee1 am 10.03.11 17:58:51interessant wie Du hier QSC und Skype in einem Atemzug nennst.
      Vielleicht sollte man das mal näher betrachten was hier zamm geht :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 17:23:25
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.181.616 von braxter21 am 10.03.11 21:42:57von und zu gutberg

      Voice over IP - Marktanalyse und Perspektiven IP-basierter Kommunikation

      Hausarbeit, 2003, 26 Seiten
      Preis: 8,99 EUR (eBook), 13,99 EUR (Buch)

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      Suchergebnisse für "IP-basierter Kommunikation"

      VoIP kurz erläutert – kostenlose Internetanrufe – Voice-over-IP – P2P – Internettelefonie – Skype
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      ... :rolleyes: ... QSC - Die Bullen haben kurzfristig ein Problem ... :rolleyes: ... langfristig haben sie nichts mehr...
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 18:20:49
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      11.03.2011 | 13:22 Uhr
      IBM und Amazon vorn

      Die Top 10 der Cloud-Anbieter in 7 Kategorien

      Ein Ranking nahezu aller am Cloud-Markt beteiligten Dienstleister hat das US-Marktforschungsunternehmen BTC Logic vorgelegt. Dabei ging es um Anbieter für Infrastruktur, Tools und Netzwerk sowie Plattformen, Applikationen, Sicherheit und Management.

      von Holger Eriksdotter, freier Journalist aus Hamburg.

      Die Klaus Champions heißen...

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 18:56:45
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      LTE: Schon fast 100 Produkte auf dem Markt
      17.03.2011
      13:50

      Sprunghafter Anstieg bei LTE-Produkten binnen eines Monats

      Die FRITZ!Box 6840 LTE von AVM

      Noch sind ist die Anzahl der Mobilfunknetze nach dem neuen, schnellen LTE-Standard sehr überschaubar. Auch die Netzbetreiber, die mit dem neuen Standard bereits an den Start gegangen sind, haben derzeit nur wenige Sendestationen in Betrieb. Doch der Ausbau ist in vollem Gange und auch die Zahl der LTE-kompatiblen Geräte wächst stetig. Fast 100 Produkte von 35 Herstellern seien derzeit auf dem Markt, berichtet heute der Herstellerverband Global mobile Suppliers Association (GSA). Dies sei ein Anstieg um 55 Prozent seit dem letzten GSA-Report vom Februar.

      Der Verband registrierte unter anderem 28 verschiedene USB-Modems und ebenso viele mobile Hotspots. Sechs Smartphone-Modelle, sieben Tablet-Modelle und sechs Notebooks funken auch bereits nach dem schnellen Standard. Laut GSA haben 180 Mobilfunkanbieter in 70 Ländern in die Umrüstung auf den LTE-Standard investiert, über 50 Pilotversuche sind weltweit angelaufen. Den kommerziellen Betrieb haben bisher 17 Provider aufgenommen, darunter Anbieter in Dänemark, Estland, Österreich, Polen, Norwegen und Schweden sowie in Hongkong, Japan, Usbekistan und den USA.

      LTE in Deutschland

      In Deutschland startete die Telekom im vergangenem Sommer ihren ersten LTE-Sender für den Livebetrieb in Kyritz. Einen Monat später folgte Vodafone mit der LTE-Basisstation in Heiligendamm. o2 will zum 1. Juli mit LTE durchstarten und auch E-Plus hat derzeit LTE-Feldversuche auf drei Frequenzen laufen.

      Wie berichtet bietet Vodafone ab sofort und damit einige Wochen früher als die Telekom eine integrierte Lösung für Telefonie und den schnellen Internetzugang via LTE an. Das neue Angebot wird vom Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmen als vollwertiger Festnetzersatz vermarktet. LTE-Zuhause-Tarife für Sprach- und Datendienste inklusive Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz gibt bei Vodafone es zu Monatspreisen ab 39,99 Euro. Details dazu finden Sie in der entsprechenden Meldung.

      ... :rolleyes: .. auf meinem smartfön ist jetzt skype software installlliert...

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      15.03.
      19:10

      congstar(b): Der Chef geht - die Probleme bleiben
      Unternehmen kündigt Maßnahmen gegen angekratztes Image an mehr...
      Avatar
      schrieb am 20.03.11 19:58:59
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Telekommunikation
      Telekom verkauft US-Tochter für 39 Milliarden Dollar
      20.03.2011, 19:08 Uhr

      exklusiv: Die Deutsche Telekom verkauft ihre amerikanische Mobilfunktochter T-Mobile USA für 39 Milliarden Dollar an den Wettbewerber AT&T. Telekom-Chef René Obermann einen Sitz im Board von AT&T erhalten.

      von Sandra Louven

      Telekom-Chef Rene Obermann.
      Quelle: dapd


      Seit eineinhalb Jahren sucht die Telekom nach einer Lösung für ihre angeschlagene amerikanische Mobilfunktochter T-Mobile USA. Jetzt ist sie fündig geworden: Der Bonner Konzern will T-Mobile USA für 39 Milliarden Dollar an den Wettbewerber AT&T verkaufen. Das hat das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfahren. Die Telekom war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Die Telekom soll 25 Mrd. Euro in Bar und 14 Mrd. Euro über einen Aktientausch erhalten. Damit besäßen die Bonner acht Prozent an AT&T, der Nummer zwei auf dem amerikanischen Mobilfunkmarkt. Zudem soll Telekom-Chef René Obermann einen Sitz im Board von AT&T erhalten.

      Der Deal steht jedoch noch unter dem Vorbehalt der Kartellbehörden. „Das ist der einzige wunde Punkt“, heißt es in Konzernkreisen. Mit dem Verkauf würde sich in den USA die Zahl der Mobilfunkanbieter von vier auf drei reduzieren.

      Kommt der Verkauf jedoch zustande, hätte die Telekom ein großes Problem weniger. Der vereinbarte Kaufpreis entspricht 67 Prozent der aktuellen Marktkapitalisierung der Telekom, obwohl die USA nur 21 Prozent zum operativen Gewinn (Ebitda) des Konzerns beitragen. Der Deal wäre einer der größten seit Beginn der Finanzkrise. Beide Konzerne erhoffen sich von dem Zusammenschluss größere Kapazitäten in den Netzen sowie erhebliche Synergien.

      Beide Unternehmen benutzen heute schon denselben technischen Standard, GSM. Sie können sich künftig die Investitionen in ein Netz der nächsten Generation, das schnelle Daten für mobiles Internet transportiert, teilen. Die Deutsche Telekom könnte ihre US-Tochter als Folge allerdings nicht mehr in ihrer Bilanz konsolidieren, sondern würde nur noch eine Dividende von AT&T erhalten.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 19:49:11
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.187.855 von teecee1 am 11.03.11 18:20:49Die Top Ten Anbieter im Cloud-Segment Security
      Bild 1 von 7
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      Open Networking Foundation
      Große Netzbetreiber wollen Innovation vorantreiben
      22.03.2011
      von Thomas Cloer


      Mit der Deutschen Telekom, Facebook, Google, Microsoft, Verizon und Yahoo! haben sich sechs TK- und Internetriesen zur Open Networking Foundation (ONF) zusammengeschlossen.

      Googles RZ-Chef Urs Hoelzle ist auch President und Chairman der neuen ONF.
      Foto: Google


      Neben den genannten Gründern sind außerdem noch Broadcom, Brocade, Ciena, Cisco, Citrix, Dell, Ericsson, Force 10, HP, IBM, Juniper Networks, Marvell, NEC, Netgear, NTT, Riverbed Technology sowie VMware zum Start mit von der ONF-Partie - ein ziemliches komplettes Who-is-who der Netzbranche.

      Gemeinsam wollen die Unternehmen die Innovation der Netztechnik vorantreiben. (...)
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 20:39:11
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.238.642 von teecee1 am 20.03.11 19:58:59(...) Sprint, like many other companies at the CTIA Wireless trade show, is trying to get noticed amid all the news about the proposed deal between AT&T Inc. and T-Mobile USA. Sprint CEO Dan Hesse said earlier that he’s concerned the deal would stifle competition and innovation in the industry. (...)

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      22.03.2011 14:02
      Verizon Wireless Brings 4G LTE to More Than 145 Markets by the End of 2011

      BASKING RIDGE, N.J., March 22, 2011 /PRNewswire/ -- Today, Verizon Wireless unveiled an additional 59 markets that will benefit from the world's first large-scale 4G Long Term Evolution (LTE) network by the end of this year. These newly named areas, added to the 39 initial markets launched in December 2010 and 49 markets announced at the Consumer Electronics Show in January, mean that consumers and businesses in at least 147 U.S. cities will have access to the fastest, most advanced 4G mobile network in America. (...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 20:50:46
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.179.988 von teecee1 am 10.03.11 17:58:51(...) San Francisco. Sprint verbündet sich mit Google. Der drittgrößte US-Mobilfunkanbieter integriert die populäre Telefonlösung „Google Voice“ des Suchmaschinenkonzerns in sein Netzwerk. Für Google bedeutet es einen weiteren entscheidenden Schritt in den Telekommarkt und ein Schlag gegen den Konkurrenten Skype. Die Kooperation wird diese Woche auf der Mobilmesse CTIA in Orlando, Florida, vorgestellt. (...)
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 18:59:40
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.249.944 von teecee1 am 22.03.11 20:39:1123.03.2011 10:52
      CTIA: Das erste LTE-Handy aus dem Hause LG

      LG zeigt auf der US-Mobilfunkmesse CTIA Wireless sein erstes LTE-Mobiltelefon. Es heißt LG Revolution und wird beim US-Netzbetreiber Verizon zu bekommen sein. Dessen LTE-Netz ist aber mit gegenwärtig maximal 12 MBit/s im Download und höchstens 5 MBit/s im Upload eher schmalbrüstig ausgebaut. Verkaufsstart und Preis hat Verizon noch nicht bekannt gegeben. Das erste und bislang einzige von Verizon verkaufte LTE-Handy ist das HTC Thunderbolt.


      In Deutschland funktioniert die LTE-Anbindung
      für Smartphones noch nicht. Bildquelle: LG


      Bislang verrät LG aber noch nicht alle Eckdaten der Revolution, nur so viel: Es hat einen kapazitiven 4,3-Zoll-Tastschirm, läuft unter Android 2.2 und kann als WLAN-Hotspot bis zu acht weiteren Geräten Internet-Zugang verschaffen. MicroSD-Schacht und Bluetooth 3.0 für fünf ausgewählte Bluetooth-Profile gehören ebenso zur Ausstattung wie eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Blitz. Im Multimediabereich wird Unterstützung für DNLA, HDMI und DivX angekündigt.

      Ebenfalls vorerst exklusiv an Verizon liefert LG eine Induktions-Matte, über die passend ausgerüstete Handys kabellos geladen werden können. Alle zukünftig an Verizon gelieferten LTE-Handys von LG sollen mit entsprechenden Akkus und Kontakten im Akkudeckel ausgestattet sein. Möglicherweise wird es solche Akkupacks als Zubehör auch für andere LG-Handys geben, aber das steht noch nicht fest. Ob die Ladematte beziehungsweise Akkus mit Induktionsprodukten anderer Hersteller wie Powermat kompatibel sein werden, war am Messestand nicht in Erfahrung zu bringen.

      Das LG Vortex richtet sich an "first-time smartphone users", es hat ein 3,2-Zoll-Display, läuft unter Android (vermutlich 2.2, weil LG die Hotspot-Funktion erwähnt), hat UMTS, eine 3,2-MP-Kamera und WLAN. Preise verrät LG allerdings noch nicht, ebensowenig, ob es nach Europa kommt.

      Weiterhin zeigt LG drei US-Versionen bekannter Smartphones und Tablets. Das LG Thrill 4G klingt verdächtig nach einer Version des Optimus 3D für AT&T, wobei 4G bei AT&T für HSPA+ steht. Auch vom Dual-Core-Handy Optimus 2X (das hierzulande Optimus Speed heißt) gibt es eine 4G-Version, und zwar unter dem sperrigen Namen "T-Mobile® G2x™ with Google™ by LG" für den jetzt zu AT&T gehörenden Provider T-Mobile USA, auch dort meint 4G HSPA+. Das genauso umständlich benannte "T-Mobile® G-Slate™ with Google™ by LG" ist die HSPA+-Version des Android-3.0-Tablets Optimus Pad.
      (Daniel AJ Sokolov ) / (jow)
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 16:09:31
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.238.642 von teecee1 am 20.03.11 19:58:5924.03.2011, 12:34
      Netzbetreiber

      Sprint Nextel auf verlorenem Posten

      Der Mobilfunkbetreiber steht als großer Verlierer des Zusammenschlusses von T-Mobile USA und AT&T da. Unternehmenschef Dan Hesse braucht dringend neue Partner – und eine andere Strategie. von Annika Graf, Hamburg und Matthias Ruch New York

      Äußerlich gibt sich Dan Hesse gelassen. Mit ruhiger Stimme und entspannter Miene, die Hände in den Hosentaschen, spricht der Sprint-Nextel-Chef auf dem Treffen der US-Mobilfunkbranche in Orlando über die Probleme seiner Industrie. Dann aber platzt ihm der Kragen, und er geht offen zum Gegenangriff auf seine Rivalen über: "Es kommt einfach zu viel Macht in die Hände von zwei Unternehmen", wetterte er gegen den geplanten Megadeal von AT&T und T-Mobile in den USA. Hesse steht mit dem Rücken zur Wand.

      Sprint Nextel CEO Dan Hesse speaks during the International CTIA wireless industry conference
      at the Orange County Convention Center in Orlando


      Drei Tage lang hatte sich der Sprint-Chef die Vorgänge angesehen, die seinen Konzern existenziell bedrohen. Sollte AT&T den deutschen Rivalen tatsächlich schlucken dürfen, hätten der Branchenführer und der größte Konkurrent, Verizon, gemeinsam einen Marktanteil von fast 80 Prozent im US-Mobilfunkgeschäft. Sprint Nextel wäre die Nummer drei - und könnte mit den beiden Großen kaum mehr mithalten. Dies will Hesse mit allen Mitteln verhindern und seine Bedenken sogar vor dem Kongress in Washington vortragen.

      Sechs Jahre nach der Übernahme von Nextel schreibt Sprint immer noch rote Zahlen. Zwar steigen die Kundenzahlen, doch das allein trägt nicht. Daher wollte Hesse sein Unternehmen selbst mit T-Mobile zusammenbringen. Die Gespräche liefen parallel zu den Verhandlungen mit AT&T. Seit er als Sohn eines Offiziers der US-Army in Stuttgart zur Schule ging, hat Hesse ein Faible für Deutschland. Doch alte Bande halfen nichts: AT&T bot T-Mobile am Ende einfach mehr Geld. Und Hesse muss andere Partner suchen.

      An guten Kontakten in der Branche mangelt es dem 57-Jährigen nicht. Hesse arbeitete 23 Jahre bei AT&T, bevor er Chef des Netzausrüsters Terabeam Corporation und anschließend zum Chef der damaligen Sprint-Sparte Embarq aufstieg. 2007 wurde er zu Sprint geholt, um aufzuräumen, und galt intern als "Sheriff". Hesse strich Tausende Arbeitsplätze, um sein Unternehmen auf Kurs zu bringen. Doch am Verhandlungstisch nützen ihm solche Alleingänge heute nichts.

      Der größtmögliche Partner hat bereits abgewinkt: Verizon-Wireless-Chef Dan Mead hat keine Einwände gegen eine Fusion von AT&T und T-Mobile USA. Im Gegenteil: Was immer die beiden Rivalen abstoßen müssten, will er kaufen. Nur an Sprint verschwendet Mead - angeblich - keinen Gedanken. "Wir sind nicht interessiert an Sprint. Wir brauchen sie nicht", stellte er klar. In der Branche wird das Szenario gleichwohl durchgespielt, auch wenn die kartellrechtlichen Bedenken in dem Fall wohl noch schwerer wögen.

      Eine andere Alternative für Hesse wäre die Zusammenarbeit mit dem Netzanbieter Lightsquared. Der vom Finanzinvestor Harbinger Capital gestützte Anbieter baut gerade ein Netz mit dem schnelleren Funkstandard LTE auf, das er ab Mitte des Jahres an Dritte vermieten will. Der Discount-Anbieter Leap Wireless ist einer der ersten Kunden. Hesse könnte genauso einen Vertrag schließen und sich den teuren LTE-Ausbau sparen. Zumindest teilt Lightsquared-Chef Sanjiv Ahuja schon einmal Hesses Kritik an AT&T. "Ein Zusammenschluss von AT&T und T-Mobile würde die Dominanz am Markt nur noch verstärken", warnte er eindringlich.

      Doch Hesse steht noch eine andere Hürde bei Sprint im Weg. Der Mobilfunkanbieter ist mit 54 Prozent am der Wimax-Anbieter Clearwire beteiligt, ein Rivale von Lightsquared. Wimax setzte sich nicht als neuer Mobilfunkstandard durch. Clearwire blieb nichts anderes übrig, als auch Tests mit der UMTS-Nachfolgetechnik LTE durchzuführen, doch bis das Netz steht, kann es noch dauern. Clearwire fehlt das Geld für den Ausbau.

      So bleibt Hesse noch die Möglichkeit, kleinere Spieler zu übernehmen. Möglicher Kandidat wäre wiederum Leap Wireless, doch mehr als Kunden würde der Kauf Sprint nicht bringen.

      Doch Größe, versicherte Hesse kürzlich in einem Fernsehinterview, spiele bei seinen Überlegungen keine Rolle: "Auch wenn wir im Vergleich zu AT&T oder Verizon relativ klein wären, haben wir immer noch eine gute Größe mit 36 Mrd. Dollar Umsatz und 50 Millionen Kunden."

      Schwache Technik Kundschaft Sprint Nextel kommt auf gerade einmal 50 Millionen Mobilfunkkunden. :rolleyes: . Verizon hatte zuletzt 94,1 Millionen, AT&T 95,5 Millionen. Die 33,7 Millionen von T-Mobile USA verschaffen AT&T also einen ordentlichen Vorsprung.Netz Sprint setzt größtenteils noch auf die ältere CDMA-Technik. Ein Ausbau mit dem schnelleren Standard LTE steht noch aus. Nur in einigen Städten werden schon vergleichbare Bandbreiten über das 4G-Wimax-Netz von Clearwire erzielt. Zum Vergleich: Verizon hat sein LTE-Netz schon in Betrieb, AT&T will dieses Jahr folgen.

      Kursinformationen
      Sprint Nextel 4,561 USD
      AT&T 28,72 USD
      Leap Wireless 15,0074 USD
      Clearwire 6,23 EUR
      Verizon Communications 37,275 USD

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      Die große Unsicherheit
      Klappt der Verkauf von T-Mobile USA?
      25.03.2011

      Die Partystimmung ist erst einmal vorbei.

      Ladengeschäft von T-Mobile USA im New Yorker Vorort Hoboken
      Foto: Thomas Cloer


      Vor einer Woche noch knallten die Korken, als die Deutsche Telekom ankündigte, ihr US-Mobilfunkgeschäft für satte 39 Milliarden Dollar an den amerikanischen Branchenriesen AT&T zu verkaufen. Jetzt mühen sich die Unternehmen, die Wettbewerbshüter in Washington von ihrem Vorhaben zu überzeugen. Das wird ein hartes Stück Arbeit, soviel ist sicher.

      "Wir haben in den USA niemals zuvor ein Geschäft gesehen, das mehr regulatorischen Risiken ausgesetzt ist", schrieb Credit-Suisse-Analyst Jonathan Chaplin. Es wäre "phänomenal, wenn es klappen würde". Denn wenn AT&T die kleinere T-Mobile USA tatsächlich schluckt, dann blieben von vier großen US-Mobilfunkanbietern noch ganze drei übrig, wovon zwei - AT&T und der Rivale Verizon - die absolut dominanten Spieler wären.

      Mit dem Zusammenschluss von AT&T und T-Mobile USA entstehe ein "Koloss" mit rund 130 Millionen Kunden, stellte das einflussreiche Magazin "Forbes" fest. Und die "New York Times" verglich die Situation mit dem Markt für Softdrinks. Da gebe es im Wesentlichen nur noch Coca-Cola und Pepsi. "Die anderen Wettbewerber sind eigentlich irrelevant." Die Zeitung fürchtet, dass in der Folge die Preise für die Kunden steigen.

      Die große Frage ist,[url[/url] ob sich das zuständige US-Justizministerium und der Netzregulierer FCC eine derartige Machtballung gefallen lassen.] Die Regierung von Präsident Barack Obama fährt einen härteren Kurs als die Bush-Administration. Beobachter rechnen damit, dass AT&T zumindest weitreichende Zugeständnisse machen muss: Im Klartext bedeutet dies, Kunden abzugeben. So war es bereits, als Verizon den kleineren Mobilfunker Alltel übernommen hatte.

      AT&T versucht, die Tragweite der Übernahme herunterzuspielen. Konzernchef Randall Stephenson und sein Chefjustiziar Wayne Watts werden nicht müde zu betonen, dass in den einzelnen Regionen des riesigen Landes noch jede Menge Konkurrenten säßen. "Es wird auch nach dem Geschäft einen großen Wettbewerb geben", versicherte Watts in einer eiligst einberufenen Konferenz mit Analysten und Journalisten.

      Vor allem der Rivale Sprint macht Front gegen den Zusammenschluss. Firmenchef Dan Hesse kündigte bereits an, den Kongress einzuschalten. Er fürchtet nach eigenen Worten die "gewaltige" Macht, die sich da zusammenbraut. Denn noch herrscht ein gewisses Gleichgewicht: Verizon ist die Nummer eins unter den US-Mobilfunkanbietern mit 101 Millionen Kunden, knapp gefolgt von AT&T mit fast 96 Millionen. Es folgen Sprint mit 50 Millionen und T-Mobile mit um die 34 Millionen Kunden.

      AT&T hofft nun darauf, dass seine Lobbyisten-Heerschar in Washington den Deal durchboxt. "Es ist unwahrscheinlich, dass AT&T ein Geschäft eingehen würde, von dem sie davon ausgehen, dass es scheitert", kommentierte Analyst Chaplin. Die Frage sei, welche Zugeständnisse der Konzern bereit sei zu machen.

      AT&T-Chef Stephenson räumte zwischenzeitlich ein, dass er mit Auflagen rechne. So sei es bislang noch bei jeder Übernahme gewesen, sagte er. Dieses Mal dürfte die Schmerzgrenze, bis zu der Stephenson bereit ist zu gehen, besonders hoch liegen: Denn wenn die Übernahme von T-Mobile USA floppt, dann müssen die Amerikaner den Deutschen satte drei Milliarden Dollar als Wiedergutmachung zahlen. Das ist mehr als ein Anreiz. (dpa/tc)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 16:20:40
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Wenn die Amis klug sind (Kartellbehörde, Politiker) erlauben Sie den Verkauf nicht und die Dt. Telekom muss weiter im US-Boot sitzen bleiben. Wohlmöglich auch zum Investment gezwungen werden....
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 18:47:16
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.267.461 von teecee1 am 25.03.11 16:09:31 ... :rolleyes: ... in Arm-e-rika den Mobilfunkanteil an AB&C verkaufen und hier in Deutschland um Hilfe schreien ... :cry:

      ... :rolleyes: ... Vorstandschef Rene Obermann hatte gesagt, ihm sei eine Beteiligung am Marktführer lieber als den Dritt- oder Viertplatzierten ganz zu besitzen.

      ... da hilft nur Anteile von KD und K-BW zu erwerben ... :p

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      Telekom-Deutschland-Chef will stärkere Kontrolle der Kabelfirmen
      Montag, 28. März 2011, 15:43 Uhr

      Berlin (Reuters) - Die Kartellwächter müssen den deutschen Kabelnetzbetreibern nach Aussage von Telekom-Vorstand Niek Jan van Damme viel stärker auf die Finger schauen. Insbesondere der Expansionskurs des US-Kabelkonzerns Liberty Global, der nach dem zweitgrößten Anbieter Unitymedia vor einer Woche auch die Übernahme des Markt-Dritten Kabel BW angekündigt hat, sei bedenklich, sagte van Damme am Montag zu Reuters.
      "EU-Kommission und Kartellamt sollten die Fusion sehr genau prüfen - und zwar auch im Hinblick auf ihre Auswirkung auf den Telekommunikationsmarkt", sagte der bei der Telekom für das Deutschland-Geschäft zuständige Manager. Denn den Kabelfirmen sei es bislang gelungen, Konkurrenten von ihren Netzen fernzuhalten, während die Telekom ihre DSL-Anschlüsse zu festgelegten Preisen vermieten müsse. Zudem versorgten die Kabelnetzbetreiber exklusiv meist gleich mehrere Bundesländer - für andere Kabelfirmen sind die Regionen dann tabu.

      "Die Kabelanbieter haben im Schatten der TV-Märkte regionale Festungen für ihre Telekommunikationsprodukte aufgebaut", sagte er. Falls nun die Wettbewerbsbehörden die Fusion von Kabel BW und Unitymedia durchwinkten, würde diese Marktabschottungs-Strategie belohnt. Gleichzeitig sei der Gesetzgeber gefordert. Er müsse sicherstellen, dass alle Netze für den Wettbewerb offen stehen, um neue Monopole zu verhindern, betonte van Damme.

      Eine Chance dazu gibt es auch schon: In Berlin wird derzeit das Telekommunikationsgesetz novelliert. Eine Passus, der die Öffnung aller Netze fordert, fehlt bislang.

      Die Telekom geht mit ihren Forderungen erstmals prominent gegen die Kabelnetzbetreiber in die Offensive. Es hat lange gedauert, bis sich der Bonner Telefon-Riese auf die neue Konkurrenz einstellte. Bis vor Kurzem bereiteten den Telekom-Managern eher die Regulierungsbehörden und preisaggressive DSL-Anbieter wie United Internet Sorgen. Die Kabelfirmen wurden als "TV-Kabeldosenvermieter" belächelt. Das hat sich schlagartig geändert, seitdem Kabel Deutschland und Co mit Milliarden-Aufwand ihre ursprünglich noch von der Bundespost für den TV-Empfang gebauten Netze Internet-tauglich gemacht haben. Deutlichster Beweise der Machtverschiebung: In puncto Übertragungsgeschwindigkeit kann die Telekom nicht mehr mithalten. Jeder zehnte Internet-Anschluss läuft in Deutschland mittlerweile über die Kabeldose - mit stark steigender Tendenz. Gleichzeitig wildert die Telekom in den angestammten Märkten der Kabelfirmen, indem sie für ihr eigenes Fernsehangebot unter der Marke "Entertain" heftig die Werbetrommel rührt.

      Das starke Wachstum der Kabelbetreiber lockte vor zwei Jahren den US-Kabelmogul John Malone mit seinem Konzern Liberty Global nach Deutschland. Die Amerikaner schluckten die in Nordrhein-Westfalen und Hessen aktiven Unitymedia. Seinen jüngsten Streich hatte Liberty vor einer Woche verkündet: den Kauf der drittgrößten Kabelfirma hierzulande, Kabel BW, für 3,2 Milliarden Euro vom schwedischen Finanzinvestor EQT. Voraussichtlich landet der Fall zur wettbewerbsrechtlichen Prüfung zunächst bei der EU-Kommission. Die Zustimmung ist ungewiss.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 16:17:13
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.267.461 von teecee1 am 25.03.11 16:09:3129.03.2011 / 14:46
      Sprint Nextel

      Kartellbeschwerde gegen Verkauf von T-Mobile USA

      Sprint Nextel ist gegen den Verkauf von T-Mobile USA. Der drittgrößte Mobilfunkbetreiber der USA will verhindern, dass AT&T und Verizon Wireless noch stärker werden.

      Gegen den Verkauf des US-Geschäfts der Deutschen Telekom für 39 Milliarden US-Dollar an AT&T entwickelt sich Widerstand. Der gemessen am Umsatz drittgrößte US-Mobilfunkbetreiber Sprint Nextel hat kartellrechtliche Schritte angekündigt, weil die geplante Übernahme für die Kunden und den Wettbewerb schlecht sei, erklärte das Unternehmen. Dies müsse die US-Regierung verhindern, sagte Vonya McCann, Senior Vice President für Regierungsgeschäfte bei Sprint.

      AT&T würde durch die Übernahme von T-Mobile USA zum Marktführer vor Verizon Wireless in den USA. Laut Sprint Nextel entstünde so ein Duopol zweier bereits heute übermächtiger Anbieter. Damit würden Innovationen behindert.

      Laut einem Bericht des Wall Street Journals, der sich auf die Spendendatenbank Opensecrets.org beruft, gab Sprint 2010 rund 2,5 Millionen US-Dollar für Lobbying aus. AT&T ließ sich das Lobbying 15,3 Millionen US-Dollar kosten. T-Mobile USA und die Deutsche Telekom zahlten 4,3 Millionen US-Dollar.

      Vonya kündigte an, bei dem Kampf gegen die Fusion der Konkurrenten mit "gleichgesinnten" Firmen zusammenzuarbeiten. "Wir erarbeiten gemeinsam einen Spielplan", sagte McCann.

      AT&T Senior Vice President James W. Cicconi erklärte dagegen, die Übernahme sei im Sinne der Kunden von AT&T und T-Mobile.

      Die kartellrechtliche Prüfung in den USA durch die Federal Communications Commission und das Justizministerium wird wahrscheinlich rund ein Jahr dauern. Ein Telekom-Sprecher sagte Golem.de: "Wir sind als Deutsche Telekom nach wie vor zuversichtlich, dass die Aufsichtsbehörden ihre Zustimmung geben werden. Wir planen, dass die Transaktion im ersten Halbjahr 2012 abgeschlossen sein wird." (asa)

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      29.03.2011 / 15:57
      Glasfaseranschlüsse

      Festnetzbetreiber kritisieren Softregulierung der Telekom

      Festnetzbetreiber wenden sich gegen Pläne der Bundesnetzagentur, die Entgelte zum Glasfasernetz der Telekom nur noch nachträglich zu kontrollieren. Sie warnen vor "Experimenten mit einer Softregulierung".

      Glasfaseranschluss (Bild: Versatel)

      Der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) hat die Entscheidung der Bundesnetzagentur kritisiert, die Entgelte für den Zugang von Wettbewerbern zu Glasfaseranschlüssen der Deutschen Telekom nur einer nachträglichen Kontrolle zu unterwerfen.

      "Das Glasfaser-Access-Netz der Telekom ist ein denkbar schlechtes Feld für Experimente mit einer Softregulierung", sagte Breko-Geschäftsführer Stephan Albers. Zu dem Verband gehören Konkurrenten der Telekom mit eigenem Netz wie Ewe Tel, Hansenet, Eifel-net, die Stadtwerke Neumünster, Telefónica Deutschland und Versatel. Bei den Kupferanschlüssen der Telekom hätte sich die Vorabregulierung der Zugangsentgelte bewährt. Wenn die Bundesnetzagentur bei den Glasfaseranschlüssen der Telekom darauf verzichte, riskiere sie eine erneute Monopolisierung durch die Telekom, sagte Albers. Der Breko beobachte, dass die Regulierung der Telekom mit zunehmender Geschwindigkeit heruntergefahren werde.

      Die EU-Kommission hatte dagegen gefordert, dass große Glasfasernetzbetreiber ihren Konkurrenten zu regulierten Preisen Zugang gewähren. Es müssten dieselben Regeln wie beim Kupferkabel gelten. Über dieses Votum der EU-Kommission, das die Regulierungsbehörden der Mitgliedstaaten zwar "weitgehend beachten" sollen, das aber nicht bindend sei, setze sich die Bundesnetzagentur in ihrer Entscheidung hinweg, kritisierte der Breko.

      Die Telekom treibt zugleich den Ausbau ihres Glasfasernetzes weiter voran. Gestern wurde in Brühl bei Mannheim der erste Spatenstich gemacht, bis Mitte 2012 sollen circa 6.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüssen bis in die Wohnung versorgt werden. Die Brühler bekommen damit Internetzugänge mit einer Datenübertragungsrate von 200 MBit/s. In Brühl verlegt die Telekom rund 300 Kilometer Glasfaser und baut 56 neue Netzverteiler auf. Der Ausbau wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2012 abgeschlossen sein. (asa)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 17:13:52
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.283.491 von teecee1 am 29.03.11 16:17:1329.03.2011 07:25
      Sprint will Übernahme von T-Mobile USA durch AT&T verhindern lassen

      Von Roger Cheng DOW JONES NEWSWIRES

      NEW YORK (Dow Jones)--In den Vereinigten Staaten nimmt die Kritik an der geplanten Übernahme von T-Mobile USA durch den US-Telekomkonzern AT&T immer schärfere Züge an. Der US-Konzern Sprint Nextel, der wie seine Wettbewerber in der vergangenen Woche nicht mit seiner Meinung hinter dem Berg gehalten hat, forderte nun die US-Regierung zur Verhinderung des geplanten Deals auf. Vonya McCann, Senior Vice President of Government Affairs for Sprint, erklärte am Montag, man werde die Öffentlichkeit an dem Widerstand gegen die Transaktion beteiligen. "Wir tragen das auf die Straße", sagte sie und fügte an: "Dieses Geschäft schadet den Kunden und dem Wettbewerb zu einem Zeitpunkt, wo es das Land am wenigstens gebrauchen kann." Bereits letzte Woche bezeichnete der CEO von Sprint Nextel, Dan Hesse, den Kauf von T-Mobile USA durch AT&T als "wirklich schlecht" für die Kunden.

      Vonya McCann sagte weiter, Sprint werde nun mit "jedem reden, der zuhört". Ganz konkret will sich der Konzern an das Justizministerium und die Kartellbehörde Federal Communications Commission (FCC) wenden. Zudem strebe Sprint Gespräche mit weiteren betroffenen Unternehmen, Konsumentengruppen und Einzelpersonen an, um so einen Widerstand zu organisieren, so der Manager weiter.

      Der Telekomkonzern AT&T hatte am Sonntag vor einer Woche die Übernahme der Telekom-Tochter T-Mobile USA für 39 Mrd USD vereinbart. Dieses Geschäft hinterlässt nach Einschätzung von Beobachtern in den Vereinigten Staaten mit Sprint Nextel einen Hauptverlierer. Als drittgrößter Mobilfunkanbieter befindet sich Sprint nach Abschluss der Transaktion in der unkomfortablen Position, zwei deutlich größeren Wettbewerbern hinterherlaufen zu müssen. AT&T wird mit dem Kauf von T-Mobile USA zum Marktführer und überholt den derzeit größten Mobilfunkkonzern Verizon Wireless.

      Noch schwerer wiegt für Sprint, dass die Hoffnung auf bessere Zeiten schwindet. T-Mobile USA ist nun vergeben, deshalb hat Sprint künftig keine Möglichkeit mehr, durch eine Übernahme kräftig zu wachsen. Immer wieder soll es Kontakte zwischen Sprint und der Telekom über einen Zusammenschluss der US-Mobilfunkaktivitäten gegeben haben. Von einer informierten Person hieß es allerdings, die Gespräche seien erst in einer sehr frühen Phase gewesen, bei zahlreichen Details - wie Managementkontrolle oder Preis - habe es Meinungsverschiedenheiten gegeben.

      Die angestrebte Übernahme in den USA trifft aber auch auf politische Vorbehalte. Insbesondere die Mitglieder der Demokratischen Partei hatten jüngst Bedenken geäußert, dass der Wettbewerb im US-Mobilfunkmarkt zu schwach sei. Zur Stärkung kleinerer Anbieter wird deshalb im April eine Initiative zur Verpflichtung der großen Anbieter zum Daten-Roaming erwartet. Auf diese Weise soll der Datentransfer über die Netze der großen Konzerne für Kunden kleiner Anbieter möglich und erschwinglich gemacht werden.

      Am vergangenen Mittwoch ließ die Kartellbehörde FCC bereits durchblicken, dass die Übernahme wohl vor einer scharfen Prüfung stehe. "Diese Transaktion wird auf keinen Fall durchgewunken", sagte ein Vertreter der FCC. Es werde ein schwieriger Weg werden, und das sei das mindeste.
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      ... Sprint werde die Pläne von AT&T bekämpfen, durch die 25 Jahre des Fortschritts zunichte gemacht würden und ein neues "Duopol" errichtet würde. McCann spielt damit darauf an, dass AT&T bis zum Abschluss eines vor etwa 30 Jahren eingeleiteten Kartellverfahren gegen das Unternehmen in den USA im Bereich der Telekommunikation nahezu eine Monopolstellung hatte. 1984 wurde AT&T in sieben unabhängige Unternehmen aufgeteilt. (...)

      Verizon werden laut Financial Times keine Absichten nachgesagt, gegen die T-Mobile-Übernahme vorzugehen. Mehr Widerstand kommen könnte aber von den lokalen Netzbetreibern, insbesondere jenen, die die ländlichen Regionen in den USA versorgen. (anw)
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 18:07:21
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.278.068 von teecee1 am 28.03.11 18:47:1629.03.2011 15:31
      Kabelbreitbandnetze auf dem Weg zum Internet Super-Highway: Neue Solon-Studie untersucht Beitrag zur Digitalen Agenda der EU

      Brüssel (ots) - Bereits 50% aller EU-Haushalte liegen heute im Bereich von Kabel-Breitbandnetzwerken mit Geschwindigkeiten zwischen 10 und bis über 100 Mbit/s. In den nächsten zwei Jahren können 51% aller EU-Haushalte über Kabelanbieter Zugang zu Breitbandnetzen mit 100 Mbit/s und mehr erhalten. Der Zugang zu schnellen und ultraschnellen Internetzugängen gilt als eines der Kernziele der Digitalen Agenda der Europäischen Kommission. Solon Management Consulting untersucht in der Studie "Broadband on Demand: Cable's 2020 Vision" den Beitrag der europäischen Kabelnetzbetreiber zur Realisierung der Digitalen Agenda. (...)

      Die Studie "Broadband on Demand: Cable's 2020 Vision" wird heute beim Industrieverband Cable Europe vorgestellt. Sie ist als Download auf www.solonstrategy.com erhältlich bzw. wird auf Anfrage verschickt.

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      ... Inzwischen ist die Konkurrenz so stark, dass die Telekom sogar um ihre Vormachtstellung im Heimatmarkt fürchten muss. Im Mobilfunk ist Vodafone wieder Marktführer, im Festnetz ist die Telekom durch die TV-Kabelnetzbetreiber mit ihren schnellen Internet-Netzen unter Druck. Obermann muss Milliarden in noch schnellere Glasfasernetze investieren, die sich aber vielerorts aufgrund der erodierenden Kundenbasis gar nicht mehr lohnen. Für teure Auslandszukäufe fehlen ihm einfach die Mittel. (...)

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      LTE-Ausbau: Télécom France und Deutsche Telekom

      Eingetragen am 29. März 2011 – 08:40
      von www.finanzwirtschafter.de


      ... Mit dem frei gewordenen Kapital aus der abgestoßenen US-Tochter will die Deutsche Telekom nun in vielen europäischen Ländern den drängenden Ausbau flächendeckender LTE-Netze forcieren. (...)

      Telekom und Télécom: Zusammenlegung von Mobilfunknetzen spart Kosten

      Nach Informationen des Handelsblattes betreffen die neuen Kooperationsplanungen vor allem die Märkte in Rumänien und Österreich. Durch die Zusammenlegung von bisher parallel bestehenden Netzen wollen die beiden Telekommunikationsriesen dort eine signifikante Kostenreduktion erreichen. Auch die kürzlich vorgestellten, sehr ambitionierten Pläne, für den wichtigen polnischen Markt werden von Télécom France und Deutscher Telekom intensiv weiter verfolgt: Bis zum Jahre 2015 soll auch in Polen flächendeckend das LTE-Netz, also das Mobilfunknetz in seiner vierten Evolutionsstufe, eingeführt werden. Beide Unternehmen erwarten auch aus dieser Kooperation erhebliche Einsparungen, im Idealfall im deutlich dreistelligen Millionenbereich.

      Deutsche Telekom: Schneller LTE-Ausbau im Fokus

      Die Deutsche Telekom will beim Thema LTE allerdings noch einen Schritt weiter gehen: In allen 13 Auslandsmärkten der Telekom soll mit mindestens einem Partner für den LTE-Ausbau kooperiert werden, auf eine dauerhaft angelegte strategische Partnerschaft mit Télécom France will sich das Unternehmen allerdings nicht festlegen. Geplant ist laut der Deutschen Telekom ein schrittweises Vorgehen von Land zu Land. In jedem neuen europäischen LTE-Markt soll dabei mit allen Wettbewerbern gesprochen werden, die im dortigen Markt aktiv sind. Österreich und Rumänien sind die neuen Märkte, in Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Belgien arbeiten die Deutsche Telekom und Télécom France bereits seit Februar 2011 äußert intensiv zusammen.

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      Datenverkehr explodiert
      Wie Cloud Computing die Netze herausfordert
      29.03.2011
      von Daniel Prokop, Manager bei Ciena


      Schier unbegrenzte Speicher- und Rechenkapazitäten, reduzierte Kosten, maximale Flexibilität - die Cloud verspricht eine IT-Revolution. Damit verbunden ist aber ein massiver Anstieg des Datenverkehrs. (...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 22:18:42
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.284.282 von teecee1 am 29.03.11 18:07:21

      Leifker: "Dürfen nicht in Investitionsfalle laufen"
      31.03.2011, 07:00 Uhr, mh

      Die Kabelbranche wächst dank steigender Umsätze durch Internet- und Telefonieangebote. Doch mit dem Siegeszug des hybriden Fernsehens droht den Netzbetreibern die Gefahr, zu reinen Transporteuren zu verkommen.

      Die Kabelnetzbetreiber wachsen im Bereich Internet und Telefonie. Im vergangenen Jahr erzielten sie höhere Netto-Kundenzuwächse als Telekom Deutschland oder andere DSL-Anbieter. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Nonlineare Angebote wie etwa Video on Demand oder Youtube erhöhen den Druck aufs Kabel, denn es besteht die Gefahr, dass die Netzbetreiber nur noch reine Transporteure sind.

      Die Kabelunternehmen bauen auf ihre Kosten die Netze aus, während andere darüber Umsätze generieren. "Wir dürfen nicht in die Investitionsfalle laufen", warnt Herbert Leifker, Geschäftsführer von Unitymedia. Wie er das verhindern will, lesen Sie im aktuellen DIGITAL INSIDER, den Sie unter dem folgenden Link abonnieren können.

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      Kabel Deutschland baut erstmals in Berlin Glasfaser bis ins Haus
      Berlin, 30.03.2011
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 16:23:29
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Komplett-Outsourcing
      Schott verlängert bei HP
      06.04.2011

      Die Schott AG verpflichtet HP für die kommenden fünf Jahren zum Betrieb wesentlicher Teile der IT.

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      ... Panasonic Marketing Europe GmbH haben einen Kooperationsvertrag zur gegenseitigen Vermarktung ihrer Produkte und Dienstleistungen geschlossen.

      ... :rolleyes: ... nicht mal ihre eigenen Produkte sch(l)affen sie selber zu vermurxen...

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      Prozess gegen Aktien-Tippgeber Markus Frick

      (PR-inside.com 03.03.2011 13:21:31) - Der aus TV-Börsensendungen bekannte Markus Frick muss sich seit Donnerstag wegen manipulierter Aktien-Tipps vor einem Berliner Gerichts verantworten. Die Anklage wirft dem 38-Jährigen vor, mit absichtlich falschen Hinweisen auf vermeintlich lukrative Wertpapiere tausenden Anlegern Totalverluste beschert zu haben.

      Von Fricks falschen Renditeversprechen sollen 20.000 Menschen betroffen sein, die auf seine Empfehlung hin 760 Mio. Aktien orderten. (...)

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      AKTIENTIPP QSC So weit steigt diese Aktie noch!
      Autor: Jan Pahl | 05.04.2011, 13:01 | 861 Aufrufe


      ... :rolleyes: ... darf ich vorstellen, ... mein neuen kollegen ...,
      dieser macht da weiter wo ich leider aufhören musste...


      Zahlreiche Anleger haben uns von www.MoneyMoney.tv gefragt, was wir von den Aktien er QSC AG halten und ob wir diese Aktie jetzt noch kaufen würden. Dazu möchten wir Ihnen heute unsere Meinung schreiben. Der auf Geschäftskunden spezialisierte Telekomanbieter QSC bekräftigt seine Absicht, für 2011 erstmals eine Dividende zu zahlen.

      Zudem stellte das im TecDax notierte Unternehmen am Donnerstag für dieses Jahr einen Free Cashflow zwischen 35 und 45 Millionen Euro in Aussicht. 2010 war der Cashflow von 12,9 auf 27,7 Millionen Euro gestiegen.

      Der Grund für den Anstieg liegt in der Transformation von einem Netzbetreiber zu einem Serviceanbieter. Während das Geschäft mit klassischen Produkten eines Netzbetreibers wie Call-by-Call zurückging, stiegen die höhermargigen IP-basierten Umsätze. Damit erzielte QSC bereits mehr als zwei Drittel der Umsätze in diesen zukunftsträchtigen Geschäftsfeldern.

      QSC bietet in Rechenzentren Mittelständlern die Möglichkeit, ihre Hard- und Software auszulagern und über breitbandige Leitungen darauf zuzugreifen. 2011 ist zudem der Start einer eigenen Service-Plattform geplant: Q-loud. Mit dieser Cloud-Computing-Plattform legt QSC das Fundament für die Entwicklung von Anwendungen. Erste Anwendungen will QSC noch in diesem Jahr vorstellen.

      Wir haben Ihnen diese Aktie auch auf unseren MoneyMoney Börsenseminaren als Seminartipp mitgebracht und Anleger, die diesem Tipp gefolgt sind, haben QSC Aktien unter 2,60 Euro gekauft und wir rechnen damit, dass jeder dieser Anleger Gewinne mit diesem Tipp erzielen wird.

      Am kommenden Sonntag, den 10.04.2011 wird Jan Pahl mit dem MoneyMoney Team sein Seminarprogramm in Düsseldorf vorstellen. Dort wird es einen neuen Seminartipp und auch Hinweise auf die neue Aktie in der 10.000 Euro Anlage geben! Auch zu Ihren Aktien können Sie Jan Pahl dann live Ihre Fragen stellen. Normalerweise kostet ein Ticket für ein MoneyMoney Börsenseminar 86 Euro. Sie als Leser von Wallstreet Online können jetzt aber Ihr Ticket für eines der noch bevorstehenden Börsenseminare kostenlos gewinnen, wenn Sie HIER auf diesen Link klicken. Sie werden nach dem Seminar schneller, besser und punktgenauer in Aktien einsteigen und somit Ihre Gewinne maximieren und Ihre Verluste minimieren.

      Auch die WestLB hat QSC von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 3,30 Euro belassen. Die auf Geschäftskunden spezialisierte, reine Telekomgesellschaft wandle sich aufgrund einer gewissen Marktsättigung in einen Anbieter von Telekommunikationslösungen, schrieb Analyst Wolfgang Specht. Sein neues Votum resultiere aus der jüngsten Kursschwäche von QSC.

      Auch wir raten weiterhin dazu, diese Aktie zu kaufen.

      Ihr Team von www.MoneyMoney.tv
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 17:23:48
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.045.779 von teecee1 am 15.02.11 20:32:05Deutschland dauert noch
      Visa setzt auf Wachstum bei mobilen Zahlungen
      11.04.2011

      Der Kreditkarten-Anbieter Visa will massiv in die Verzahnung von traditioneller Kartenzahlung mit mobilen Zahlungen und dem Bezahlen im Internet investieren.

      Um von dem erwarteten starken Wachstum bei mobilen Zahlungen zu profitieren, wolle Visa in den kommenden Jahren jährlich 100 Millionen Euro ausgeben, sagte Visa-Europe-Chef Peter Ayliffe der "Financial Times Deutschland" ("FTD"/Montagausgabe). (...)
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 18:57:07
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Telekom stellt LTE-Verfügbarkeit auf Karte dar
      13.04.2011
      12:42


      LTE-Netz der Telekom erstmals visuell dargestellt

      Nach Vodafone stellt nun auch die Telekom das durch sie mit LTE versorgte Gebiet auf einer Karte da.


      Telekom-LTE-Netz als Karte



      Vodafone-LTE-Netz als Karte
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 20:12:44
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.770 von teecee1 am 06.04.11 16:23:29Das ist unser erstes Kursziel beim Aktientipp QSC!

      Autor: Jan Quahl | 13.04.2011, 14:09 | 1087 Aufrufe

      QSC und Panasonic wollen künftig zusammen arbeiten – Ziel ist die gegenseitige Vermarktung der Produkte und Lösungen.

      So können die rund 900 Panasonic-Partner ab sofort die TK-Dienstleistungen der Kölner QSC vermarkten. Der Fokus liegt dabei – zumindest zunächst – auf Internetzugangsleistungen der QSC sowie SIP-basierten Telefonanschlüssen für kleine und mittelständische Unternehmen. Quelle: Telecom Handel

      Leider schaffte QSC den Ausbruch über die 2,80 Euro nicht, aber noch sollte man die Flinte nicht ins Korn werfen. Sollten die 2,50 Euro halten, könnte QSC durchaus noch einen Versuch wagen. Wir würden bei QSC klar investiert bleiben und bei 2,50 Euro neu einsteigen. Das erste Kursziel bleibt zunächst bei 3,00 Euro, wobei auch Kurse von 3,50 Euro in 2011 noch möglich wären.

      Ihr Team von www.MoneyMoney.tv
      _____________________________________________________

      Hinweis laut §34b WpHG: Der Autor ist in den entsprechenden Wertpapieren/Basiswerten derzeit nicht investiert. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 21:13:59
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Sequans Communications Announces Pricing of Initial Public Offering

      PARIS, France — April 14, 2011 – Sequans Communications S.A. (NYSE: SQNS) (the Company), a 4G chipmaker, supplying LTE and WiMAX chips to equipment manufacturers and mobile operators worldwide, today announced the pricing of its initial public offering of American Depositary Shares (ADSs), representing 7,700,000 ordinary shares, at a price to the public of $10.00 per ADS. The ADSs will begin trading on Friday, April 15, 2011 on the New York Stock Exchange under the ticker symbol “SQNS.” The closing of the offering is scheduled to take place on April 20, 2011. (...)
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 21:21:48
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      RIM will Google den Patentpool wegschnappen

      Research In Motion will verhindern, dass Google den großen Mobilfunkpatentpool von Nortel Networks ersteigert. Eine kanadische Zeitung hat auch Apple als potenziellen Bieter ausgemacht.


      Nortel Konzernsitz (Bild: Nortel Networks)

      Research In Motion prüft ein Angebot, um den Patentpool des insolventen Telekommunikationsausrüsters Nortel Networks zu kaufen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise. Nortel hatte am 4. April 2011 bekanntgegeben, ein Gebot über 900 Millionen US-Dollar von dem Internetkonzern Google für den Patentpool bekommen zu haben.

      Auch die kanadische Tageszeitung National Post berichtete über den anstehenden Bieterwettstreit. Laut National Post soll es jedoch sechs potenzielle Bieter für die Nortel-Patente geben, nämlich Google, Research In Motion, Apple, Ericsson, der chinesische Mobilfunkausrüster ZTE und der US-Patentrechtshändler RPX.

      Im Nortel-Pool liegen 6.000 Patente und Patentanmeldungen aus den Bereichen Mobilfunk, LTE, Datenübertragung, Glasfaser, Sprachübertragung, Internet, Internet Service Provider, Onlinesuche, mobile Videoübertragung und soziale Netzwerke. Abgedeckt werden die Softwareplattformen Blackberry OS, Apples iOS und Googles Android.

      George Riedel, Chief Strategy Officer bei Nortel, erklärte, dass die Versteigerung des Patentpakets bei Zustimmung der Gerichte wahrscheinlich im Juni 2011 stattfinden werde.

      Der im kanadischen Toronto ansässige Ausrüster Nortel hatte im Januar 2009 Insolvenz angemeldet und begonnen, wichtige Geschäftsbereiche zu verkaufen. Nortel hatte einst 90.000 Beschäftigte und eine Marktkapitalisierung von 250 Milliarden US-Dollar. David Mixon, Patentanwalt bei Bradley Arant Boult Cummings, sagte, die Gebote könnten eine Milliarde US-Dollar überschreiten. (asa)
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 21:13:43
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      21.04.2011 / 16:00
      René Obermann


      Telekom streicht Ziele beim Glasfaserausbau zusammen

      Überraschend hat Deutsche-Telekom-Chef René Obermann die Zielvorgaben beim FTTH-Ausbau massiv gesenkt. Schuld seien die Regulierung und die mangelnde Nachfrage durch den Endkunden.


      Breitbandausbau
      (Bild: Deutsche Telekom)
      ... :rolleyes: ... Sushilolle


      Der Chef der Deutschen Telekom, René Obermann, hat gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung angekündigt, die Ziele beim FTTH-Ausbau massiv zurückzufahren. Statt bisher 4 Millionen will die Telekom nun bis Jahresende nur noch 160.000 Haushalte anschließen.

      Am 17. März 2010 hatte die Telekom erklärt, bis Ende 2012 zehn Prozent aller 40 Millionen Haushalte direkt mit Glasfaser ausstatten zu wollen. Dabei setzt der Konzern im Wesentlichen auf FTTH und auch auf Fibre-To-The-Building (FTTB).

      Probleme mit der Regulierung seien ein Grund für den Rückzug von den Ausbauplänen. "Mit den noch immer bestehenden Unsicherheiten sind die alten Höchstziele schwieriger abzubilden", sagte Obermann. Im nächsten Jahr sollen aber weitere hunderttausend Haushalte FTTH-Zugänge bekommen. "Wir wollen in die Glasfaser investieren, um langfristig gegen die Kabelnetzbetreiber das beste Gesamtangebot zu haben." Ein flächendeckender Glasfaserausbau könne jedoch nicht "von heute auf morgen" erfolgen. "Dazu fehlt es an Marktnachfragen, Anwendungen und auch noch an der Preisbereitschaft für solch hohe Leistungen."

      In 602.000 Haushalten oder Gebäuden in Deutschland lag Ende 2010 Glasfaser. Doch nur 25 Prozent der Versorgten wollten oder konnten für FTTH/B auch zahlen. Die Telekom schloss eine Million VDSL-Verträge ab, verfügbar war ihr Fibre-To-The-Node für zehn Millionen. Das geht aus Angaben aus Kreisen von Netzwerkausrüstern vom Februar 2011 hervor, die Golem.de vorliegen. Danach hatten regionale Glasfasernetzbetreiber bis zum Jahresende 2010 zwar 602.000 Haushalte oder Gebäude mit Glasfaseranschlüssen versorgt, aber nur 151.500 zahlende Kunden gefunden. 40 Prozent dieser Glasfaseranschlüsse basierten auf FTTH, 60 Prozent hatten eine FTTB-Architektur. (asa)

      ... :rolleyes: ... wieviel Kunden bzw. Bundeesstaaten wird AB&C an Sprint und Clearosterweier abgeben müssen, bzw. werden von Denen abgeluchst, was auch Ihnen helfen könnte!
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 18:48:40
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Affront gegen Telekom
      Deutsche Post kooperiert mit Vodafone
      02.05.2011

      Die Deutsche Post und Vodafone haben einem Zeitungsbericht zufolge eine umfassende Kooperation vereinbart.

      Der Mobilfunkkonzern wird nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) künftig für die Korrespondenz mit seinen Kunden den elektronischen E-Postbrief der Post nutzen. Im Gegenzug wird der Dax -Konzern einer der größten Geschäftskunden von Vodafone. Zusätzlich wollten die Unternehmen in einer langfristig angelegten Partnerschaft Dienste und Produkte in den Bereichen "Digitale Identität" und "Digitale Bezahlsysteme" entwickeln, zitiert die Zeitung mit der Vereinbarung vertraute Kreise. Sprecher von Vodafone und der Post äußerten sich laut "FTD" nicht.

      Für die Deutsche Telekom sei die neue Allianz in doppelter Hinsicht ärgerlich: Das Geschäft mit Unternehmenskunden - das der Platzhirsch noch dominiert - gehört zu einem der attraktivsten Wachstumsfelder für den Rivalen Vodafone. Zeitgleich gewinnt die Post - der ehemalige Schwesterkonzern der Telekom - mit Vodafone einen wichtigen Partner für die mit Millionenaufwand beworbene Einführung des E-Postbriefs. Das ist ein weiterer Schlag gegen die Telekom, denn auch sie versucht in diesem Segment Fuß zu fassen.

      Offen bleibe, wann die Kooperation starten soll, hieß es. Erste praktische Schritte solle jetzt ein gemeinsames Projektteam aus Post- und Vodafone-Mitarbeitern ausloten. Unter anderem werde geprüft, ob zum Beispiel Vodafone-Produkte wie Verträge für den Mobilfunkstandard LTE oder Internetanschlüsse über Postfilialen verkauft werden können. Speziell für den LTE-Verkauf könnte dies interessant sein, da die Post nahezu in jedem kleinen Ort vertreten ist. Im Gegenzug könnte in den Vodafone-Shops der E-Postbrief beworben werden. (dpa/tc)

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      Archiv » 2011 » 02. Mai » Wirtschaft
      Textarchiv
      ANALYSE

      Vorsprung durch Technik

      Frank-Thomas Wenzel

      (...) Die Zahl der Breitbandanschlüsse via TV-Kabel dürfte im ersten Quartal die Schwelle von drei Millionen überschritten haben. Genaue Zahlen legt der Kabel-Verband Anga am morgigen Dienstag beim Branchentreff Anga-Cable in Köln vor. (...)
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 20:31:31
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.440.645 von teecee1 am 02.05.11 18:48:40Vodafone treibt LTE Ausbau voran
      DSL-News.de , Freitag, 29.April 2011

      Nun steht auch in Dülmen im nordrhein-westfälischen Kreis Coesfeld ein LTE Funkmast. Das Unternehmen Vodafone hat damit den LTE Ausbau im Münsterland begonnen. In Baden-Württemberg wurde derweil mit dem Kreis Calw erstmals ein ganzer Landkreis von Vodafone mit LTE versorgt. Und es geht weiter: Vodafone wird den LTE Standard in ganz Deutschland ausbauen.

      Doktor Angelica Schwall-Düren äußerte Freude darüber, dass die Breitbandlücke im Kreis Coesfeld nun geschlossen sei. Schwall-Düren ist die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien in Nordrhein-Westfalen. Sie betonte über ihre Freude hinaus, dass Wettbewerbsfähigkeit und Zukunft der Regionen abhängig seien «vom schnellen Auf- und Ausbau leistungsstarker Breitbandinfrastrukturen». LTE gibt diesem Ausbau neue Möglichkeiten. Der neueste Standard des mobilen Internets erlaubt theoretisch Datendownload-Geschwindigkeiten von mehr als 100 Megabit pro Sekunde. Real erreichbare Geschwindigkeiten liegen aktuell allerdings deutlich unter diesem Limit. Das schnellste von Vodafone offerierte LTE Paket bietet bis zu fünfzig MBit/sec im Datendownload.



      Ob LTE zum echten Konkurrent von Kabel Internet und DSL wird, mag zumindest bezweifelt werden: Anders als Kabel Internet und DSL arbeitet mobiles Internet (und damit auch LTE) mit Fairflats. Die gebuchte Datendownload-Geschwindigkeit gilt deshalb beim mobilen Internet innerhalb eines Monats nur bis zu einem Limit herunter geladener Daten. Wird dieses Limit innerhalb eines Monats überschritten, reduziert der Anbieter die Geschwindigkeit für den Restmonats deutlich. Das kostet LTE als DSL und Kabel Internet Konkurrent möglicherweise viel Attraktivität.

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      HD-Videos überall sehen - Datenturbo LTE kommt in der Großstadt an
      Nachrichten - Breitband
      Donnerstag, den 05. Mai 2011 um 15:06 Uhr


      Der neue Mobilfunkstandard LTE soll zuerst die "weißen Flecken" der Breitbandversorgung auf dem Land abdecken. Inzwischen aber ist der mobile Datenturbo auch in der Stadt angekommen: Unter der Kuppel des Sony-Centers am Potsdamer Platz in Berlin hängt in einem kleinen grauen Kasten die Technik für die Basisstation des ersten LTE-Netzes im Zentrum der Hauptstadt, betrieben von Vodafone.

      "Berlin hat als eigenes Bundesland ja keine weißen Flecken, da können wir LTE schon jetzt anbieten", sagt der zuständige Manager bei Vodafone Deutschland, Zoltan Bickel.

      In einem Café muss das LTE-Netz zeigen, was es kann. Mit einem speziellen Mobilfunkstick, hergestellt von Samsung, rauschen die Daten eines Videos in HD-Qualität schneller ins Notebook, als es fürs Abspielen nötig ist - die YouTube-Plattform zeigt auf der Skala gleichzeitig Abspielposition und bereits eingegangene Daten an. Ein Geschwindigkeitstest auf der Webseite speed.io misst eine Download-Geschwindigkeit von 32.522 Kilobit pro Sekunde. Beim bisherigen Mobilfunkstandard UMTS sind es maximal 384 Kilobit pro Sekunde, mit dem HSDPA-Verfahren können bis zu 7.200 Kilobit erreicht werden. In der Praxis bleiben die erreichten Werte aber meist darunter.

      Im Upload, also beim Hochladen von Daten ins Netz, zeigt der Tempomesser fürs LTE-Netz 8.970 Kilobit pro Sekunde an. Ist der mobile Computer nicht direkt mit einem Stick ans LTE-Netz angeschlossen, sondern indirekt über einen WLAN-Hotspot, ergibt der Test am Potsdamer Platz noch 22.685 Kilobit/sec im Download und 8.832 Kilobit/sec im Upload.

      Bundesweite Abdeckung dauert noch vier bis fünf Jahre

      Weitere Gebiete in Berlin, in denen Vodafone schon mit LTE präsent ist, sind die Region am Flughafen Tegel, Steglitz mit Umgebung und der Ortsteil Adlershof im Bezirk Treptow-Köpenick. Die bisher in Berlin errichteten LTE-Pilotstandorte erreichen 15.000 bis 20.000 Haushalte. "Wir wollen bis Ende 2011 die weißen Flecken erschließen und gehen dann in die Städte hinein" erklärt Bickel. "Die bundesweite Abdeckung ist ein Ausbauprogramm von vier bis fünf Jahren."

      Bei der Deutschen Telekom soll Köln im Herbst nahezu flächendeckend mit LTE versorgt werden. "Das ist die erste Stadt, es werden weitere Städte folgen", sagt Telekom-Sprecher Georg von Wagner. Bei Telefónica mit der Marke O2 wird zurzeit in München mit 17 und in Halle mit 20 Basisstationen getestet. "Mit einem kommerziellen Angebot starten wir spätestens zum 1. Juli", sagt Telefónica-Sprecher Albert Fetsch.

      Mit LTE bleibt die Mobilfunkverbindung auch bei höheren Geschwindigkeiten bis etwa 300 Kilometern in der Stunde erhalten - genug für die schnellste ICE-Strecke. Großes Interesse haben aber auch Automobilhersteller wie Audi oder BMW. Bisher sei das Auto von den Diensten der digitalen Welt nahezu abgeschnitten, sagte Reinhard Clemens vom Vorstand der Deutschen Telekom am Donnerstag auf einer Konferenz der Zeitschrift "Automobilwoche" in München. Mit einfachen Geräten mit Touchscreen-Bedienung und Spracherkennung könnten künftig neuartige Anwendungen aus der "Cloud", also aus verteilten Rechenzentren im Internet, ins Auto gelangen.

      Anschlüsse mit mindestens 300 Megabit pro Sekunde

      Die schnellen, mobilen Internet-Verbindungen benötigen auch entsprechend leistungsfähige Anbindungen der Basisstationen ans "Backbone", wie die dicken Leitungen für den Transport der immer umfangreicheren Datenmassen genannt werden. "Hier verlegen wir unter anderem auch Glasfaser und sorgen für einen Anschluss mit mindestens 300 Megabit pro Sekunde", erklärt Vodafone-Manager Bickel.

      Das Stichwort Glasfaser bereitet den Vodafone-Managern zurzeit aber einige Kopfschmerzen. Die Arbeitsgruppe Wirtschaft und Technologie der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag hat ein Positionspapier zur geplanten Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) vorgelegt, in dem indirekt die Verlegung von Glasfaserleitungen bis in jedes Haus gefordert wird. Ob derart aufwendige Vorgaben tatsächlich Gesetz werden, ist bislang nicht abzusehen.

      Der bei Vodafone für Strategie und Recht zuständige Manager Stephan Korehnke fordert jedoch, "dass die geplante TKG-Novelle technologieneutrale Lösungen unterstützt" - und da müsse bei einer staatlich garantierten Breitbandversorgung auch LTE akzeptiert werden. "Wenn das Gesetz mit der Glasfaser eine bestimmte Technologie einseitig bevorzugen würde, benachteiligt dies die Investitionen in alle alternativen Breitbandtechnologien."
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 21:44:55
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.460.972 von teecee1 am 05.05.11 20:31:31Mobilfunk Vodafone sieht keine Zukunft mehr für DSL und Festnetz

      Wirtschaft und Finanzen, 16.06.2011, DerWesten

      Der Mobilfunkkonzern Vodafone sieht keine Zukunft mehr für das Festnetz-Geschäft. Der neue Mobilfunkstandard LTE habe die Chance, den Markt zu revolutionieren, meint Konzernchef Joussen. (Foto: dapd)

      Düsseldorf. Der Mobilfunkkonzern Vodafone plant keine großen Investitionen mehr ins Festnetz-Geschäft. Grund ist die Einführung des neuen Mobilfunkstandards LTE. Der sei weit leistungsfähiger als die bisherige DSL-Technik im Festnetz.

      Für Vodafone hat das Festnetz-Geschäft kaum Zukunft. Die DSL-Technologie sei veraltet und niemand in der Branche stecke noch groß Geld hinein, sagte Vodafone-Chef Friedrich Joussen in einem am Donnerstag veröffentlichten Gespräch mit Journalisten. „Im Markt herrscht Konsens, dass mit den aktuellen Rahmenbedingungen derzeit keiner signifikant in Festnetz-Infrastruktur investiert.“

      Richtig Freude bereite Vodafone die einst unter dem Namen Arcor bekannte Festnetzsparte schon länger nicht mehr. Die Margen seien wesentlich niedriger als im Mobilfunk, sagte der Manager. Das liege daran, dass Vodafone die Telefonanschlüsse in den Wohnungen seiner insgesamt vier Millionen DSL-Kunden von der Deutschen Telekom mieten muss - pro Jahr koste das knapp 500 Millionen Euro. Diese große Überweisung nach Bonn würde Vodafone sich gerne sparen.

      Mobilfunkstandard LTE noch mit ‘Kinderkrankheiten’

      Eine Chance dafür biete sich mit der neuen Mobilfunktechnologie LTE. Der Ausbau der Mobilfunkstationen auf den neuen Standard, der doppelt so schnell ist wie die fixesten DSL-Anschlüsse, laufe bereits auf Hochtouren. „Das DSL-Geschäft bekommt mit LTE einen leistungsfähigeren und gleichzeitig mobilen Ersatz“, sagte Joussen. Viele Bundesbürger ließen bereits heute ihren PC in der Ecke stehen und surften lieber mit ihrem Handy, Laptop oder Tablet-Computer im Internet. Wenn diese Nutzer auch von unterwegs mit der gleichen Geschwindigkeit wie zu Hause ins Internet gehen könnten, wäre das ein großer Anreiz, bei Vodafone einen LTE-Vertrag abzuschließen.

      Die neue Funktechnologie stecke aber noch in den Kinderschuhen und werde wie der Vorgängerstandard UMTS noch weiterentwickelt. Derzeit seien mit LTE erst Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 MBit/s möglich - bald könnte es locker das Zehnfache - also ein Gigabit - sein. „Das wird die erste Gigabit-Technologie im Mobilfunk“, erläuterte er.

      Die Mobilfunktechnik hat allerdings auch ihre Tücken. Die Geschwindigkeiten sinken beispielsweise rapide, wenn viele Nutzer sich gleichzeitig von einem Ort ins Internet einwählen. So musste die Telekom jüngst beim Start ihres LTE-Netzes in Köln zugeben, das von den 100 MBit/s in der Realität nur eine Geschwindigkeit von 10 MBit/s übrigbleibt. (rtr)

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      Deutsche Telekom ermöglicht Tausch „LTE statt DSL“
      DSL-News.de , Samstag, 25.Juni 2011

      Die Deutsche Telekom ändert ihre LTE Strategie. Bisher konnten nur diejenigen LTE Tarife der Telekom buchen, wenn sie nicht bereits DSL Kunden des Unternehmens waren oder einen DSL Anschluss der Telekom erhalten konnten, auch wenn der DSL Anschluss eventuell extrem langsame Download-Geschwindigkeiten bot. Das ist nun anders geworden. Nach wie vor gilt allerdings eine Einschränkung. LTE bestellen kann nur derjenige, dessen bestehender oder möglicher Telekom DSL Anschluss maximal zwei Megabit pro Sekunde im Datendownload bringt.

      Die neue Regelung soll ab dem 28. Juni gelten. Die zuvor bestehenden Regeln der Telekom sollten das DSL-Geschäft des Unternehmens schützen. Das LTE Paket «Call & Surf Comfort via Funk» gab es daher für einen potenziellen Kunden auch dann nicht, wenn an seinem Standort nur DSL light der Telekom möglich war. In der langsamsten Variante bietet Telekom DSL light 384 Kbit pro Sekunde und ist damit für heutige Verhältnisse extrem langsam. Nun hat die Deutsche Telekom aber ein Einsehen mit den Light-Kunden. Die LTE Anschlüsse des Unternehmens bieten immerhin maximal drei Megabit pro Sekunde Datendownload-Geschwindigkeit.


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      01.07.2011
      17:29

      Telekom startet mit LTE in Köln - erstmals LTE von o2


      Telekom startet mit LTE in Köln

      Telekom erweitert die LTE-Vermarktung Zum 1. Juli hat die Telekom wie geplant ihr erstes LTE-Hochgeschwindigkeitsnetz in einer deutschen Großstadt gestartet. Damit stehen Kunden in Köln mobile Bandbreiten von bis 100 MBit/s im Download zur Verfügung. Das 4G-Netz der Telekom versorgt in Köln aktuell eine Fläche von rund 150 Quadratkilometern mit LTE und umfasst 100 Basisstationen und rund 120 Kilometer Glasfaserkabel, um die Basisstationen an die Netzinfrastruktur der Telekom anzubinden.

      Als erstes Endgerät für das LTE-Highspeed-Netz ist der Speedstick LTE für Notebooks verfügbar. (...)

      o2 startet offizielle Vermarktung von Internet über LTE

      Startet die Telekom heute ihr erstes LTE-Stadtnetz für die mobile Nutzung, so beginnt o2 mit der Vermarktung von LTE als Ersatz für einen kabelgebundenen Breitband-Internet-Zugang. Versorgt werden zum Start unter anderem Oberreichenbach im Schwarzwald, Abtsteinach im Kreis Bergstraße oder Zscherben im Saalkreis in Sachsen-Anhalt. Dabei können die Kunden zunächst mit bis zu 7,2 MBit/s im Downstream den Internet-Zugang nutzen.

      Als Tarif gibt es beim Münchner Netzbetreiber das Modell o2 LTE für Zuhause. (...)
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 19:44:33
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Zitterpartie
      Widerstand gegen Verkauf von T-Mobile USA wächst


      21.07.2011

      Der milliardenschwere Verkauf von T-Mobile USA an den großen Rivalen AT&T wird zur Zitterpartie.

      Ladengeschäft von T-Mobile USA im New Yorker Vorort Hoboken
      Foto: Thomas Cloer


      Am Mittwoch hat ein einflussreicher Senator die Kartellbehörden aufgerufen, das Geschäft zu untersagen. Der Mobilfunkmarkt habe bereits heute nur wenige Spieler, schrieb Herb Kohl an den zuständigen Netzregulierer FCC und das ebenfalls zuständige Justizministerium. Mit dem Zusammenschluss würde der Wettbewerb weiter leiden und am Ende würden die Konsumenten geschädigt.

      Kohl sitzt einem Wettbewerbsausschuss des Senats vor, der im Mai eine Anhörung zu dem Thema abgehalten hatte. Damals hatten AT&T-Chef Randall Stephenson und der Chef von T-Mobile USA, Philipp Humm, die Sorgen zu zerstreuen versucht. AT&T verspricht einen zügigen Ausbau des in vielen Teilen des Landes lückenhaften Mobilfunknetzes.

      Die Deutsche Telekom hatte im März verkündet, ihre wenig erfolgreiche US-Mobilfunktochter für 39 Milliarden Dollar an AT&T zu verkaufen und sich im Gegenzug an dem US-Konzern zu beteiligen. Vor allem der kleinere Mobilfunk-Rivale Sprint Nextel läuft gegen das Geschäft Sturm, weil er fürchtet, zwischen AT&T und dem zweiten großen Telekomkonzern Verizon zerrieben zu werden.

      Sowohl die Telekom als auch AT&T haben sich auf einen langen Gang durch die Instanzen der US-Wettbewerbsbehörden eingestellt. Ihrer Schätzung nach wird es bis zum März kommenden Jahres dauern, bis die Genehmigung vorliegt. Beide Seiten rechnen aber unbeirrt mit einem Ja der zuständigen Stellen. (dpa/tc)
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 20:47:51
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Eunetworks
      Vodafone schließt Glasfaserpakt für LTE-Ausbau


      Frankfurt, Hamburg, Berlin und München werden von Vodafone schneller mit LTE versorgt. Dafür hat der britische Konzern jetzt einen Vertrag mit Eunetworks/Lambdanet geschlossen.

      Vodafone Deutschland arbeitet für den Aufbau seines LTE-Netzwerkes mit Eunetworks zusammen. Das teilte das Unternehmen am 25. Juli 2011 mit. Im Rahmen des Vertrags schließt Eunetworks Vodafone-Standorte in Frankfurt, Hamburg, Berlin und München an sein Glasfasernetz an.

      Eunetworks erklärte, dass die Vereinbarung außerdem die Rahmenbedingungen für Vodafone, bei Bedarf das übrige Netz von Eunetworks zu nutzen, schaffe. Hartmut Kremling, CTO bei Vodafone Deutschland, sagte: "Für den Ausbau des LTE-Netzes in Deutschland brauchen wir eine gute Glasfaserinfrastruktur, die Eunetworks an den Schlüsselstandorten bietet. In der Gesamtstrategie für den Ausbau unseres Netzes profitieren wir sowohl vom Engagement von Eunetworks als auch von ihrer umfassenden Infrastruktur."

      Das Londoner Unternehmen Eunetworks hatte im Mai 2011 Lambdanet aus Hannover von der Beteiligungsgesellschaft 3U gekauft. Eunetworks besitzt 13 Glasfaser-Citynetze in Europa. Das Unternehmen hat seinen Sitz in London, ist an der Börse in Singapur notiert und verfügt über ein Backbone, das die Stadtnetze sowie nationale und internationale Standorte miteinander verbindet.

      Seit der Vergabe der 4G-Frequenzen will Vodafone LTE-Versorgung für vier Millionen Haushalte in Deutschland errichtet haben. In der zweiten Jahreshälfte starten stadtweite LTE-Netze in Düsseldorf und Krefeld.

      Die Verpflichtungen der Bundesnetzagentur für den Mobilfunk der vierten Generation sehen einen Ausbau pro Bundesland vor. Wenn in einem Land die weißen Flecken komplett entfernt sind, dürfen die Ballungszentren ausgestattet werden. In Berlin werden 250.000 Haushalte mit LTE von Vodafone erreicht.

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      4G.de zum LTE-Ausbau

      Die Tricks der Netzbetreiber


      Hamburg, 25.07.11 - LTE wird den Kunden aktuell vor allem in ländlichen Gebieten angeboten, wo es vielen Menschen als DSL-Ersatz dient. Die Mobilfunkanbieter haben sich gesetzlich dazu verpflichtet, zuerst die sogenannten weißen Flecken in den einzelnen Bundesländern zu schließen, bevor sie in die Städte kommen. Die Investitionen in den Ausbau von LTE sind jedoch teuer, so drängen die Anbieter noch vor der endgültigen Tilgung aller weißen Flecken in die lukrativen Städte. Seit Anfang Mai bietet Vodafone LTE in Berlin an, das durch seinen Status als Stadtstaat hinsichtlich der weißen Flecken eine Sonderrolle genießt. Die Telekom startete am 1. Juli mit LTE in Köln. Dort läuft der Betrieb auf Frequenzen von 1800-MHz, da man vor einem Ausbau der ländlichen Regionen nicht im Bereich mit großer Reichweite von 800 MHz senden darf.

      LTE-Ausbau in naher Zukunft – Stadtstaaten mit Schlüsselrolle?

      Weitere Städte stehen bis Ende 2011 auf der Liste der Anbieter. So möchte die Telekom und o2 LTE in den nächsten Monaten in München anbieten. Vodafone hat angekündigt, im dritten Quartal 2011 mit LTE in Düsseldorf und Krefeld zu starten. Tim Rohrer von www.4G.de zum Ausbau von LTE in den Städten: „Es ist verwunderlich, warum die Netzbetreiber den Ausbau von LTE nicht zuerst in weiteren Stadtstaaten wie Hamburg oder Bremen starten. Diese Bundesländer verfügen über keine weißen Flecken.“ Weiterhin fügte er hinzu: „Auf unsere Anfrage teilte uns Vodafone mit, dass Hamburg und Bremen noch nicht in der Ausbauplanung seien. Die Deutsche Telekom sagte 4G.de, man habe Hamburg und Bremen bereits in Planung. Einen konkreten Termin wollte man hierzu nicht nennen.“ Wie die Entwicklung tatsächlich verlaufen wird und welche weiteren Möglichkeiten die Netzbetreiber finden, die lukrativen Ballungsgebiete schnellstmöglich zu erschließen, bleibt abzuwarten.

      Probleme bei der Einführung von LTE

      Der Ausbau von LTE steht noch am Anfang. Wie häufig bei einer neuen Technologie blieben auch bei LTE Kinderkrankheiten nicht aus. So lieferte die Telekom einen falsch vorkonfigurierten Router zusammen mit Ihrem LTE-Tarif „Call and Surf Comfort via Funk“ aus, womit die Kunden keine Verbindung zum Internet herstellen konnten. Beim Tarif „LTE Zuhause Internet“ von Vodafone klagten Nutzer zeitweise über mehrere Verbindungsabbrüche am Tag. Zusätzlich waren alle Kunden, die bei Vodafone ihre Festnetznummer auf einen LTE-Anschluss verlegt hatten, zur Zeit der technischen Probleme telefonisch nicht erreichbar. Weiteres Manko: Günstig ist die neue Technologie aktuell nicht. Die LTE-Tarife der Anbieter bewegen sich um einen Preis von 40€ im Monat für eine Flatrate.

      Vision LTE – Festnetz überholt?

      Trotz kleinerer Startprobleme sieht Vodafone-Chef Friedrich Joussen in LTE eine wichtige Zukunftstechnologie mit einem riesigen Potential, welche das Festnetz in seiner Bedeutung in den nächsten Jahren überholen soll. Dabei spricht er von Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabyte pro Sekunde in der Zukunft. Dass eine solche Geschwindigkeit möglich ist, haben kürzlich Tests des Mobilfunkanbieters Ericsson in Schweden gezeigt. Dort schaffte man mit handelsüblicher Hardware im Download 900 Mbit/s mit der neuesten LTE-Erweiterung „LTE Advanced“.

      Über 4G.de:
      4G.de wurde im Januar 2011 als Informations-Portal rund um die Themenbereiche des mobilen Internets via 4G-Highspeed gegründet. Seit Februar 2011 finden Interessenten auf www.4G.de zudem die erste deutschsprachige, kostenlose LTE-Verfügbarkeitsabfrage, mit der T-Mobile, Vodafone und o2 gleichzeitig auf LTE-Verfügbarkeit am Wunschstandort überprüft werden können. Das Angebot wird von der newOn GmbH aus Kempen betrieben und von der Maracuja GmbH aus Wachtendonk vermarktet.

      Über LTE:
      LTE (Long Term Evolution) ist die schnelle Funkverbindung der vierten Mobilfunkgeneration (4G). Mit LTE sind erstmals mobile Highspeed-Verbindungen von bis zu 100 Mbit/s möglich. Aktuell bieten Vodafone, die Deutsche Telekom und o2 erste LTE-Tarife in Deutschland an. E-Plus hingegen testet LTE noch in einzelnen Regionen und setzt vorerst auf einen flächendeckenden Ausbau von HSPA+. Einen intensiven Konkurrenzkampf um den weiteren Ausbau von LTE und die Kunden liefern sich aktuell die Deutsche Telekom und Vodafone. (rs)
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 20:21:44
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Netztest der Stiftung Warentest: E-Plus ist das Schlusslicht
      28.07.2011
      13:40


      Testsieger sind die Mobilfunk-Netze von Telekom und Vodafone
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 19:48:25
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Vodafone will lieber LTE statt DSL ausbauen - Interview

      Genehmigungsstau bei der Bundesnetzagentur

      Vodafone-Chef Fritz Joussen (Foto: Vodafone/LTE-Germany.de)

      München, 21.08.2011-09:00 - Vodafone will nicht weiter auf den eigenen DSL-Ausbau in Deutschland setzen.

      Als Antwort auf das Angebot der Telekom, beim Breitbandausbau künftig gemeinsam vorzugehen, sagte Vodafone-Chef Fritz Joussen im Interview mit dem Nachrichtenmagazin Focus: „Wir zahlen jährlich an den Wettbewerber 500 Millionen Euro an Leitungsmiete. Das rechnet sich für die Telekom, aber nicht für uns.“ Die Telekom müsse die Mietzahlungen in das Netz investieren, „statt unsere 500 Millionen Euro als Dividende an die Aktionäre auszuschütten“, so Joussen.

      Beim Ausbau des neuen Mobilfunknetzes LTE, der Funktechnologie als Breitbandersatz, komme Vodafone allerdings auch nicht so schnell voran wie gewünscht. Grund seien fast 4.000 Anträge, die bei der Bundesnetzagentur zur Freischaltung warteten. Man brauche möglichst schnell „Stempel und Unterschrift der Behörde aus Bonn. Insgesamt liegen dort 3.900 Anträge auf den Tischen“, sagte Joussen Focus. Man hoffe nun auf beschleunigte Genehmigungsverfahren.

      Nachdem Vodafone in NRW bereits 90 Prozent der unterversorgten, ländlichen Gebiete mit LTE angeschlossen hat, will der Düsseldorfer Mobilfunkanbieter nun in die Landeshauptstadt. „Schon bald gehen wir in die Städte und wollen in Düsseldorf beginnen“, so Joussen zu Focus.

      Die LTE-Technologie ist derzeit nur für Laptops und PCs empfangbar. Erste LTE-Handys erwarte er für das kommende Jahr, so Joussen. (GS)

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      22.08.2011 | 15:17 Uhr
      Prototypen


      Neue Hinweise auf iPad 3 mit LTE-Unterstützung

      Die Hinweise auf ein iPad 3 mit LTE-Unterstützung verdichten sich. Nach Informationen des Blogs Cult of Mac testet Apple bereits erste Prototypen mit iOS, die den schnellen Datenstandard unterstützen. Dass es sich dabei um das iPad handelt und nicht um das iPhone, lassen frühere Hinweise vermuten. (...)

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      ARM

      Schnellere Funknetze wie 4G drücken die Akkulaufzeit

      22.8.2011, 12:00
      Nico Ernst


      Nicht die Rechenleistung der CPUs, sondern die Funkmodems sind für mobile Geräte in Zukunft das größte Problem. Zu diesem Schluss kommt ARM in seinem Vortrag auf der Konferenz Hot Chips. (...)
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 17:46:56
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      da time im anderen forum zu viel fremdes postet, möchte ich hier auf etwas aufmerksam machen:

      Flatrate-Angebote: Unbegrenztes Surfvergnügen oft irreführend
      22.08.2011 16:04

      Unzählige Internet-Verträge fürs Handy oder Smartphone enthalten Klauseln, die der Kunde zunächst gar nicht wahrnimmt. Durch die Werbung für ein unbegrenztes Surfvergnügen geblendet, stellen die User erst nach einiger Zeit fest, dass das „Vergnügen“ doch beschränkt ist. Mit einstweiligen Verfügungen und Abmahnungen hat die Verbraucherzentrale NRW solchen Werbeversprechen jetzt einen Riegel vorgeschoben.

      Bei 1&1 (gmx.de, web.de) tönte vollmundig: "Internet-Flat mit bis zu 7.200 kBit/s unbegrenzt surfen solange Sie wollen". Von der Telekom (t-mobile) kam die Versprechung: "Flatrate zum Highspeed-Surfen und E-Mailen (mit max. 7,2 Mbit/s)". Vodafone war auf Kundenfang mit der „SuperFlat Internet Mobil“ und dem Slogan "Surfen Sie unbegrenzt im Internet".

      Fallen im Kleingedruckten

      Werbung und Wirklichkeit klaffen jedoch wie so oft meilenweit auseinander. Mit entsprechenden Klauseln im Kleingedruckten und den Tarifdetails haben die Firmen die Übertragungsgeschwindigkeit voll in der Hand. Nach Nutzung eines Datenvolumens von 500 (1&1) bzw. 300 Megabyte im Monat kann das Internet auf GPRS-Niveau (maximal 64 Kilobit pro Sekunde im Download) heruntergefahren werden. Das ist nicht mehr als ein Internetvideo in Spielfilmlänge pro Monat mit "Highspeed" und danach ein Leistungsschwund von 99,1 %.

      Dann öffnet sich plötzlich eine Internetseite im Schneckentempo, obwohl das Video vorher ruckelfrei anzusehen war. NetCologne ("Ohne Limit Surfen und Mailen") mutete den Kunden im "Data-Flat"-Tarif bereits nach 200 Megabyte ein Internet aus der Steinzeit zu.

      Webseiten nach einstweiliger Verfügung geändert

      Für die Verbraucherzentrale NRW war nunmehr das Maß voll. Vier Anbieter erhielten eine einstweilige Verfügung (nicht rechtskräftig), mit der ihnen die irreführende Werbung im Internet untersagt wurde. Ergebnis: korrigierte Websites. Drei Anbieter zogen gleich ohne gerichtliche Schritte den Schwanz ein - solomo GmbH sowie Medion AG und Blau Mobilfunk (in Teilen). Sie unterzeichneten eine entsprechende Unterlassungserklärung der NRW Verbraucherzentrale.

      Fragwürdig sind noch solche Angebote wie "UMTS-Flat" und die "Flat Komplett 3G". Auch hier könnte der Verbraucher von grenzenlosem High-Speed-Surfen ausgehen. Nach einem Datenvolumen von 250 bzw. 500 Megabyte wird jedoch bereits drastisch gedrosselt und der Spaß ist vorbei. Ein Gericht prüft derzeit, inwieweit eine Irreführung vorliegt oder nicht.

      http://www.tarife-verzeichnis.de/nachrichten/6245-flatrate-a…
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      Also, die Produkte werden bei 1 und 1 stark nachgefragt, obwohl hier die Flat gedeckelt wird. Mal schauen was unsere QSC anbietet, evtl. eine top Allnettarifstruktur, ohne Datendeckel...

      QSC, wird Zeit dass auf mobiler Ebene geliefert wird, wir sind gespannt...
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 20:34:52
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.460.972 von teecee1 am 05.05.11 20:31:31Open-Access-Modell
      Offenes Glasfasernetz im Berliner Bezirk Neukölln

      Statt wie die Deutsche Telekom allein den teuren FTTH-Ausbau zu realisieren, haben sich vier Unternehmen in Berlin-Gropiusstadt zusammengetan, um ein Open-Access-Glasfasernetzwerk für 4.000 Haushalte zu realisieren. Die Partner sind QSC, die Vattenfall-Sparte Netcom, Ericsson und das Wohnungsbauunternehmen Degewo. (...)
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 20:42:48
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.017.595 von teecee1 am 29.08.11 20:34:52Das nenn ich Little Lieferung
      Partner sind nicht nur in Neukölln present ;)

      Upo
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 20:59:44
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.017.595 von teecee1 am 29.08.11 20:34:52Exzellent! Mehr davon.
      Sehr positiv ist auch, dass QSC das nicht selbst vermeldet; könnte bedeuten, dass schon mehr Partner existieren, als wir denken.

      Gruß,

      Mr Torpedo
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 21:12:00
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.017.707 von MrTorpedo am 29.08.11 20:59:44Ja, wenn ui beginnt zu vermarkten heißt das Qsc hat mit Open Access Abdeckung geschaffen die nationale Vermarktung möglich/sinnvoll macht ;)

      Citycarrier, kabler, stromanbieter, Gemeinden,...

      Upo
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 22:04:17
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.017.773 von upolani am 29.08.11 21:12:00Ja, wenn ui beginnt zu vermarkten heißt das Qsc hat mit Open Access Abdeckung geschaffen die nationale Vermarktung möglich/sinnvoll macht ;)

      Citycarrier, kabler, stromanbieter, Gemeinden,...

      Upo



      Genau so ist es. Aus dem Grund hoffe ich auf ein baldiges 100 mBit Angebot von UI. Wenn das kommt, wissen wir, wer dahintersteht. Dann noch ein größerer Managed Outsourcing Vertrag und ich bin zufrieden mit dem Jahr 2011. Plusnet-Deal meiner Meinung nach nicht vor 2012:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 22:17:43
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.018.073 von MrTorpedo am 29.08.11 22:04:17100mbit muss kommen Sept, spätestens Oktober
      Die wollen sicher starkes Q4 nutzen

      Seh ich auch so
      Open access und Managed outsource treiben Qsc Richtung 4-5eur
      Plusnet und Phantasie jenseits 6eur

      Es kann schnell zehn Richtung 3

      Upo
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 22:43:28
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Krass, 1u1 wird das mit sicherheit vermarkten.

      Super news. Am 5.09 solls ja detailierte infos geben...

      Hoffe das open access nun anspringt u die notwendige netzauslastung kommt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 09:19:08
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.018.267 von ORACLEBMW am 29.08.11 22:43:28Am 5.09 solls ja detailierte infos geben...


      5.09.? Wer wollte da detaillierte Infos abgeben? Und worüber?

      Danke und Gruß,

      Mr Torpedo
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 16:55:22
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 17:27:46
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.021.801 von ORACLEBMW am 30.08.11 16:55:22Wenn diese Projekt Schule macht, dann ist QSC gaaanz fett im Geschäft, was sich eigentlich schon mit den Geschäftsverbindungen von Info AG zu den Stadtwerken in Hamburg anzudeuten schien. Wenn sich QSC hier durch sein Know Hoe einen Namen macht, dann kommen die vor Aufträgen nicht mehr zum Schlafen. da warten gigantische Synergien, gerade bei den Versorgern (Stadtwerke, E ON,Vattenfall usw.) und dies sind vor allem konjunkturunabhängige und langfristige Verträge, die sich da anbahnen.

      Echt super Beitrag
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 18:37:03
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Ich glaub die von QSC wissen auch dass da enorm viel Potential ist, da träumen alle davon, und QSC ist ja die letzte Schweiz.

      Bitte dies hier lesen:

      http://blog.qsc.de/2011/06/peter-frankenberg-leiter-groskund…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 18:37:20
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 19:05:36
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.022.365 von ORACLEBMW am 30.08.11 18:37:03Warum kaufen die Bosse dann nicht:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 20:42:35
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.017.595 von teecee1 am 29.08.11 20:34:52... :rolleyes: ...

      Das Open-Access-Modell ... bevor es angelaufen ist ... wird es ein Auslaufmodell ...

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      Kartellklage

      Verkauf von T-Mobile USA praktisch gescheitert

      31.8.2011, 17:54
      Autor:Achim Sawall


      Die Deutsche Telekom wird ihre US-Tochter wahrscheinlich nicht an AT&T verkaufen können. Das US-Justizministerium geht mit einer Kartellklage gegen den Milliardendeal vor. (...)

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      Telekom treibt LTE-Ausbau voran

      31.08.2011
      Stephan von Voithenberg


      Der Netzbetreiber will mittlerweile 1.800 "weiße Flecken" mit der schnellen Mobilfunk-Technologie LTE versorgt haben (...)

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      LTE statt DSL

      Massiver Stellenabbau durch DSL-Ausstieg von Vodafone?

      30.8.2011, 15:54
      Autor:Achim Sawall


      Eine Gewerkschaft bei Vodafone Deutschland rechnet mit dem Abbau von jedem vierten Arbeitsplatz im Unternehmen. Vodafone dementiert. Doch fest steht: Der Konzern will sich aus der DSL-Vermarktung an Endkunden verabschieden und voll auf den LTE-Ausbau konzentrieren. (...)
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 14:08:47
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.021.801 von ORACLEBMW am 30.08.11 16:55:22Ah, verstehe. Danke:)
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 21:57:34
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Foto: © VDZ
      Susanne Fittkau ist Chefin des Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß


      Studie: Mobile bedrängt das klassische Internet

      veröffentlicht am 12.09.2011 um 15:02 Uhr · Digital · Artikel

      Die aktuelle Studie zeigt: User nutzen Mobile nicht nur unterwegs. Damit gerät eine Grundannahme der Verlagsbranche ins Wanken.

      Die 32. Welle der Internet-Studie W3B des Hamburger Beratungsunternehmens Fittkau & Maaß wirbelt das Bild von den vielen Medien, die einträchtig nebeneinander existieren, durcheinander: Danach bestimmt nicht der Nutzungsort, zu welchem Medium der User greift. Vielmehr setzt sich Mobile zunehmend nicht nur unterwegs durch - etwa beim Warten am Flughafen oder in der Bahn -, sondern auch auswärts, am Arbeitsplatz und in den eigenen vier Wänden. Auch hier verzichtet der User öfter, den "großen" Rechner hochzufahren.Das ergab eine Exklusiv-Auswertung für den W&V-Schwestertitel "Kontakter".

      57 Prozent der über 100.000 Befragten gaben an, zu Hause Handy, Smartphone oder Tablet-PC anzuschalten. Eine ebenfalls exklusive Auswertung der 31. Welle hatte bereits ein Verdrängungspotenzial digitaler Medien ergeben: Immerhin 25 Prozent der User können sich vorstellen, ihre Lieblingszeitschrift oder -zeitung nur noch digital zu lesen. Für weitere 15 Prozent ist das eventuell denkbar. Nur 20 Prozent schließen das derzeit kategorisch aus.

      Mehr dazu im aktuellen "Kontakter" (37/2011)
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 16:08:44
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      RIM: "Warten auf LTE-Smartphones lohnt sich"
      von David Meyer und Florian Kalenda, 13. September 2011, 10:51 Uhr

      Research In Motion sieht noch beträchtliche Probleme beim kommenden 4G-Mobilfunkstandard LTE. Das Warten lohne sich aber, sagte Johanna Dwyer, die als Senior Director bei RIM für Funkstandards zuständig ist. Auf der Messe Mobile Broadband World 2011 in Berlin versprach sie "eine zweifellos große kommerzielle Akzeptanz", auch wenn es "eine Menge nicht komplett gelöster Probleme mit der Mobilität" gebe.

      Die Probleme treten Dwyer zufolge auf, wenn sich Nutzer von Funkzelle zu Funkzelle bewegen. "Die ersten Implementierungen in Funksticks, Notebooks und Tablets lassen Mobilität vermissen. Bei einer LTE-Zelle die Verbindung zu kappen und bei einer anderen wieder eine herzustellen ist keine echte Übergabe." Wer jetzt schon LTE-fähige Endgeräte auf den Markt werfe, riskiere, die Kunden zu enttäuschen.

      RIM selbst hat eine Variante seines Tablets mit LTE ausgestattet. Kürzlich war auch ein Dokument durchgesickert, demzufolge das neue Smartphone Curve 9370 über LTE verfügen wird.

      Auch mit Sprachtelefonie über LTE sieht Dwyer noch Schwierigkeiten. "Voice für LTE ist noch sehr unreif - man braucht einem leitungsvermittelte Ausweichlösung." Und selbst hinsichtlich der hohen Geschwindigkeiten von LTE sagte die RIM-Managerin: "Wir sind noch nicht so weit, wie wir dachten. Es kann immer einen Datenengpass geben." Die Effizienz bei der Frequenznutzung sei gegenüber den Vorgängern gar nicht so groß. Der aktuelle LTE-Standard sehe nur 1,5-mal so viel Bandbreite wie HSPA vor. Wenn sich der Verbrauch mobiler Bandbreite weiter jedes Jahr verdopple, sei dieser Vorteil "in wenigen Monaten aufgefressen".
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      O2 LTE für zuhause genauso gut wie DSL

      Der selbe Preis für Stadt und Land

      München, 12.09.11 - Telefónica Germany macht den Einstieg in die schnelle Internet-Nutzung in ländlichen Regionen noch attraktiver: Ab 5. Oktober bekommen die Neukunden von o2 LTE für zuhause ihren Breitband-Internetzugang im ersten Jahr für nur 14,90 Euro pro Monat, bei Fortführung des Vertrages darüber hinaus beträgt der reguläre Preis 39,90 Euro pro Monat. Diese Promotion läuft bis Ende 2011. Die neue Mobilfunktechnik LTE eignet sich besonders für Gebiete, in denen schnelle und stabile Internet-Zugänge nur schwer verfügbar sind. (...)
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 20:50:20
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      13.09.2011, 06:00
      Der digitale Konsument


      In Zukunft immer mit dem Kunden vernetzt

      Das Internet wird immer mobiler. Das geht auch an Unternehmen nicht spurlos vorüber: Sie müssen sich auf eine neue Kommunikation mit ihren Kunden einstellen. von Gabriele Herrmann und Matthias Peterhans (TNS Infratest)

      Das Internet erfindet sich neu. Kaum, dass es auf den klassischen Computern zuhause und am Arbeitsplatz angekommen ist, wird es - mit erstaunlicher Geschwindigkeit - immer mobiler. Bereits 2009 stellte die Delphi-Studie "Zukunft und Zukunftsfähigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologien und Medien" des Münchner Kreises und namhafter Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft fest, dass spätestens im Jahr 2019 das Internet und seine Dienste überwiegend mobil genutzt werden. (...)
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 19:54:35
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Brodos startet LTE-Vertriebskampagne

      16.09.2011
      Stephan von Voithenberg

      Der Baiersdorfer Distributor unterstützt ab Mitte September seine Reseller beim Vertrieb der neuen LTE-Produkte von Vodfone.



      Die LTE-Vermarktung gewinnt an Fahrt. Jetzt startet auch Brodos eine Kampagne, um seine Händler aktiv beim Verkauf von 4G-Produkten zu unterstützen. Das neue Vertriebskonzept richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an professionelle Vermarkter und gilt für LTE-Produkte und -Tarife des Düsseldorfer Netzbetreibers Vodafone.

      Konkret unterstützt der Baiersdorfer Distributor seine Händler beispielsweise durch Werbematerialien, editierbare Vertriebsvorlagen sowie anderes aktionsbezogenes PoS-Material. Darüber hinaus stellt Brodos den Händlern einen detaillierten Leitfaden zur LTE-Vermarktung zur Verfügung. Dieser soll dabei helfen, die Technologie in der jeweiligen Region zu bewerben und zu vertreiben.

      Alle bei Brodos gelisteten Händler erhalten weitere Informationen im Homebereich von brodos.net oder bei ihrem persönlichen Brodos-Ansprechpartner. Alle anderen Interessenten können sich unter der Telefonnummer (09133) 7770-140 informieren.
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 20:03:59
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.028.335 von teecee1 am 31.08.11 20:42:35 Doppelzüngig:
      wie die Deutsche Telekom in den USA gegen Gewerkschaften vorgeht




      Öffentlich hat sich die Deutsche Telekom verpflichtet, die Gewerkschaftsrechte zu stärken. Bei ihrer Tochter T-Mobile USA tut sie aber alles Mögliche, um Gewerkschaftsvertretungen im Betrieb zu verhindern. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Telekom, der ver.di-Mann Lothar Schröder nennt das "doppelzüngig " und "unanständig". Bei den Kollegen in den USA in den Callcentern von T-Mobile USA herrsche "ein Klima der Angst". Ver.di und ihre Partnergewerkschaft CWA haben deshalb bei der OECD offiziell Beschwerde eingereicht. Mehrere prominente US-Politiker wie der Senator John Kerry und der Kongressabgeordnete Rob Andrews haben sich beim Telekom Vorstands-Vorsitzenden René Obermann schon lange beschwert . Die Bundesregierung - größter Anteilseigner der Telekom - will sich so wörtlich "nicht in die operativen Belange des Telekom-Vorstandes" einmischen. [zum Beitrag]

      Bericht: Frauke Steffens, Markus Schmidt
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      16.09.2011 12:34
      US-Demokraten wollen T-Mobile-USA-Übernahme durchdrücken

      Die Übernahme von T-Mobile USA durch AT&T würde bis zu 96.000 neue Jobs schaffen, meint Heath Shuler, demokratischer Abgeordneter des US-Repräsentantenhauses. Auch würde die Reichweite des breitbandigen Internets in den USA größer. Vor diesem Hintergrund ist es für ihn unverständlich, dass die US-Regierung der geplanten Fusion Steine in den Weg legt. Zusammen mit 14 Fraktionskollegen hat er deshalb einen offenen Brief an den US-Präsidenten Barack Obama verfasst.


      Heath Shuler
      Bild: shuler.house.gov


      Im März wurde bekannt, dass die Deutsche Telekom ihre US-Tochter für 39 Milliarden US-Dollar an AT&T verkaufen will. Das stieß auf Widerstand beim Konkurrenten Sprint, aber auch bei den Kartellwächters des US-Justizministeriums, die ebenso wie Sprint eine Klage gegen das Vorhaben eingereicht haben.

      "Der Weg der wirtschaftlichen Erholung ist lang. Aber wir haben eine Möglichkeit vor uns, sofort Jobs zu schaffen und Investitionen in die Infrastruktur zu fördern", so Shuler. Er drängt Obama dazu, die positiven Effekte der Übernahme wahrzunehmen und die Bedenken seiner Regierung auszuräumen.

      AT&T habe angekündigt, 5000 Arbeitsplätze, die momentan im Ausland angesiedelt seien, in die USA zu holen. Dazu kämen die 50.000 bis 96.000 Arbeitsplätze, die sich laut einer von Shuler nicht benannten Studie als positiver Effekt für den Arbeitsmarkt ergäben. Der Ausbau der Breitband-Infrastruktur, der durch die Fusion angeschoben würde, ergebe laut den Marktforschern von Deloitte 371.000 bis 771.000 neue Jobs. Diese müssten gegen die vom US-Justizministerium eingebrachten Bedenken, der Wettbewerb könne geschwächt werden, abgewogen werden.

      Das zuständige Gericht wird voraussichtlich kommende Woche am 21. September die Argumente von AT&T und dem Justizministerium anhören. Der Konzern hatte bisher unter anderem argumentiert, er brauche das Spektrum im Besitz von T-Mobile USA für den Ausbau, um der zunehmenden mobilen Nachfrage nachkommen zu können. (anw)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 20:49:29
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.028.335 von teecee1 am 31.08.11 20:42:3516.09.2011 10:48
      Wirtschaft gegen Auflagen für "Breitband für alle"

      Vertreter von Netzbetreibern und Ausrüstern haben sich auf einer Konferenz der Deutschen Breitbandinitiative dagegen ausgesprochen, alle Haushalte mit einem leistungsfähigen Breitbandanschluss ausstatten zu müssen. Alf Henryk Wulf, Chef von Alcatel-Lucent Deutschland, betonte am Donnerstag in Berlin, die Politik solle sich nicht für einen solchen Universaldienst einsetzen. Laufende Investitionen in den Netzausbau würden sonst "zum Stillstand kommen" oder "entwertet werden". Die Politik solle vielmehr auf "maximale Synergien" setzen, so beim Nutzen von Leerrohren für Glasfaser. Jede Art von "Doppelausbau" sei volkswirtschaftlich schädlich. (...) ... :rolleyes: ... wohl etwas zu spät ...

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      Regierung: Flächendeckender Glasfaserausbau unbezahlbar
      16.09.2011
      11:47


      Mittlerweile aber bereits 98,3 Prozent der Haushalte mit Breitband versorgt (...)

      Kapferer: Mangelnde Zahlungsbereitschaft schafft Refinanzierungsproblem

      Ein breiter Glasfaserausbau sei nur in Regionen realisierbar, die eine entsprechende Anschlussdichte besäßen, sagte Kapferer. Daher eigne sich die Glasfaser vor allem für Ballungsräume und Großstädte. Da die Deutschen nur eine geringe Zahlungsbereitschaft für hochwertige Breitbandanschlüsse zeigten, bestünden folglich auch nur "begrenzte Refinanzierungsmöglichkeiten". Wenn überhaupt, sei eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaseranschlüssen nur ein langfristig erreichbares Ziel, so der Staatssekretär. Auch durch den LTE-Ausbau auf den von der Bundesnetzagentur (BNetzA) in einer Versteigerung vergebenen 800-MHz-Frequenzen (Digitale Dividende) hätten viele "weiße Flecken" bereits geschlossen werden können. Mittlerweile verzeichne man in Deutschland eine Breitbandabdeckung von 98,3 Prozent der Haushalte. (...)

      Open Access als Zukunftslösung

      Generell stehe für das Wirtschaftsministerium aber schon heute fest, dass man die Transparenz in zweierlei Hinsicht verbessern müsse: Einerseits müsse man die Transparenz in punkto Infrastruktur verbessern (welche Infrastruktur ist lokal vorhanden, wie kann sie genutzt werden...), andererseits sei es wichtig, auch einen besseren Überblick über die diversen Fördermöglichkeiten und -Programme zu geben. "Offene Netze", also Open-Access-Lösungen, seien indes Modelle für die Zukunft. Das von der Bundesnetzagentur ins Leben gerufene NGA-Forum sei hierfür ein gutes Beispiel, lobte Stefan Kapferer.

      ... :lick: ... der Kuchen ist aufgeteilt ... Für QSC bleiben nur noch die Krümel übrig die auf den Boden gefallen sind.
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      Verkauf T-Mobile USA

      US-Bundesstaaten fürchten zu große AT&T-Marktmacht


      Der Widerstand gegen einen Verkauf von T-Mobile in den USA an AT&T wächst weiter: Jetzt haben sich sieben Bundesstaaten einer Klage des Justizministeriums gegen den Deal angeschlossen. Sie fürchten steigende Preise und schlechteren Service.

      Falls der Kommunikationskonzern AT&T die US-Niederlassung von T-Mobile übernimmt, drohen in vielen Bundesstaaten steigende Preise - davon sind sieben Bundesstaaten überzeugt, meldet unter anderem Cnet Kalifornien, New York, Washington, Massachusetts, Illinois, Ohio und Pennsylvania haben sich dem Bericht zufolge einer Klage des US-Justizministeriums angeschlossen, die eine Fusion der beiden Unternehmen verhindern soll. Nach Auffassung der Kläger habe AT&T in vielen Märkten bereits eine sehr starke Stellung, die nicht noch weiter ausgebaut werden dürfe - sonst könne es negative Auswirkungen bei Preisen und Service geben. (...) ... :p ... hallo angela kannst du mir helfen ... ich bekomme den mist nicht los ...
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 17:31:10
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.099.172 von teecee1 am 16.09.11 20:03:59Pilotprojekt
      LTE in Köln auf dem Prüfstand

      Die Telekom macht Ernst: In der Domstadt Köln wird das mobile Highspeed-Internet via LTE erstmals in den Regelbetrieb genommen. connect hat vor Ort einen Blick hinter die Kulissen geworfen. (...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 19:20:26
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.111.928 von teecee1 am 20.09.11 17:31:1020.09.2011, 18:17
      Ernste Finanzprobleme

      Hightechbranche in Finanznöten

      Jedes zweite Telekommunikations- und IT-Unternehmen ist laut einer Studie gefährdet. von Daniel Thomas, London

      Fast der Hälfte aller Unternehmen der weltweiten Telekommunikations- und IT-Branche drohen ernste Finanzprobleme. Aus einer Studie des Beratungsunternehmens Alix Partners geht hervor, dass 44 Prozent der Unternehmen dieser beiden Branchen Gefahr laufen, innerhalb von zwei Jahren in Zahlungsschwierigkeiten zu geraten oder zahlungsunfähig zu werden. Verantwortlich dafür seien das schwierigere Marktumfeld und ein höheres Schuldenniveau.

      Für den Bericht untersuchte Alix Partners 1195 Unternehmen in neun wichtigen Sektoren der Hightechbranche. Die Studie hebt vor allem den Hardwaresektor und die Unterhaltungselektronikbranche hervor. Hier sind aufgrund des scharfen Wettbewerbs und niedriger Gewinnmargen infolge schwacher Nachfrage neun von zehn Unternehmen gefährdet.

      Im Telekomsektor gelten rund drei Viertel der Unternehmen als gefährdet. Ursache sind die hohen Schulden, die sie zum Ausbau der technischen Infrastruktur und zur Finanzierung von Zukäufen aufgenommen hätten. (...)

      "Die Branche sieht sich jedoch mit einer Reihe grundlegender Probleme konfrontiert: eine sich rasch entwickelnde Verbrauchernachfrage, scharfer Wettbewerb aus aller Welt, schrumpfende Margen, hoher Verschuldungsgrad und die Notwendigkeit erheblicher Investitionsausgaben in einem angespannten Kapitalmarktumfeld. Die Kluft zwischen Siegern und Verlierern wird größer. In der Folge rechnen wir mit fortgesetzten, die Branche erschütternden Bewegungen und Veränderungen." (...)

      Eric Benedict, ebenfalls Geschäftsführer bei Alix Partners, sagte, viele Unternehmen der Hightechbranche steckten in einem Teufelskreis: Sie müssten ständig Kapital investieren, um die Produktinnovation voranzutreiben, und gleichzeitig mit dem Tempo neuer Technologie mithalten. "Vor allem die weitreichenden Folgen, die das superschnelle mobile Internet mit sich bringt, könnten der mit Abstand schwerwiegendste Faktor sein, der in den kommenden zehn Jahren nicht nur High-techunternehmen, sondern auch viele andere Sektoren beeinflusst", so Benedict.

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      Liquid Net
      NSN will das Netz-Management revolutionieren

      20.09.2011

      Mit einer neuen Software will Nokia Siemens Networks (NSN) das Management von Mobilfunknetzen revolutionieren und die Qualität ohne zusätzlichen Installationsaufwand deutlich verbessern.
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 20:42:51
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.028.335 von teecee1 am 31.08.11 20:42:35Versatel-Mobilfunk: Geschäftskunden telefonieren mit o2

      23.09.2011
      13:08


      Neue Angebote ab November verfügbar, auch LTE geplant

      Versatel-Geschäftskunden telefonieren künftig mobil im o2-Netz Versatel schaltet die Mobilfunkanschlüsse für seine Geschäftskunden künftig im Netz von o2. Dafür hat Versatel einen entsprechenden Vertrag mit Telefónica geschaltet, der es dem Anbieter ermöglicht, eigenständige Mobilfunkprodukte für die Kunden aufzulegen. Bislang vermarktete Versatel seinen Geschäftskunden Mobilfunkanschlüsse im Netz von E-Plus. Der Vertrag sieht vor, dass Versatel perspektivisch auch LTE von o2 in sein Produkt-Portfolio integrieren kann.
      "Mit Versatel arbeiten wir schon viele Jahre erfolgreich zusammen", sagt Michiel van Eldik, Managing Director Wholesale bei Telefónica Germany. Man freue sich, dass Versatel das o2-Netz nutze, um seine Präsenz "im anspruchsvollen Geschäftskunden-Segment" weiter ausbauen wird. (...)

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      HTC Raider: Android-Smartphone mit LTE vorgestellt

      23.09.2011
      18:02


      Markteinführung erfolgt im ersten Schritt nur in Korea

      Der taiwanesische Smartphone-Hersteller HTC hat ein neues Handy vorgestellt, das auf dem Android-Betriebssystem von Google basiert und auch den neuen LTE-Mobilfunkstandard beherrscht. Das HTC Raider, wie sich das neue Flaggschiff nennt, soll zunächst in Korea auf den Markt kommen. Es gibt aber bereits Spekulationen, nach denen zu einem späteren Zeitpunkt auch eine Europa-Version geplant ist. (...)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 20:11:39
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.129.638 von teecee1 am 23.09.11 20:42:5126.09.2011, 17:03
      Denise Bergert


      Samsung

      Galaxy S II Verkaufszahlen und zwei Nachfolge-Modelle


      Während Samsung für Korea mit dem Galaxy S II LTE und dem S II HD LTE bereits zwei Nachfolger ankündigte, konnten sich die bisherigen Verkaufszahlen des S II mit dem US-Launch verdoppeln.

      Elektronik-Hersteller Samsung hat heute die aktuellen Verkaufszahlen für sein Smartphone Galaxy S II veröffentlicht. Demnach konnten weltweit bereits zehn Millionen Einheiten abgesetzt werden. Fünf Millionen davon wanderten allein in den ersten acht Wochen über die Ladentheken. Das Galaxy S II ist seit Mai 2011 in Europa und seit wenigen Tagen auch in den USA erhältlich.

      Mit dem Vorgänger, dem Samsung Galaxy S, konnte die 10-Millionen-Marke erst nach sieben Monaten erreicht werden. Dabei entschied sich der koreanische Konzern jedoch auch, das Gerät früher in den US-amerikanischen Markt einzuführen, als das beim Nachfolger der Fall war. Heute kündigte Samsung mit dem Galaxy S II LTE und dem S II HD LTE zudem zwei neue Smartphone-Modelle an, die vorerst exklusiv in Südkorea zu haben sein werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 22:13:32
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.129.638 von teecee1 am 23.09.11 20:42:51LTE: 800 MHz jetzt in sechs Bundesländern frei nutzbar
      28.09.2011
      16:51


      Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz gelten als versorgt


      In sechs Bundesländern darf LTE um 800 MHz
      nun frei ausgebaut werden


      Nachdem die Bundesnetzagentur schon in denen vergangenen Wochen bekannt gegeben hatte, dass die Auflagen in Zusammenhang mit den versteigerten 800-MHz-Frequenzen von den Unternehmen in zwei Bundesländern erfüllt sind, folgen nun vier weitere Bundesländer. Nach Angaben der Bundesnetzagentur haben die drei Mobilfunkanbieter Telekom, Vodafone und Telefónica die Auflagen erfüllt, die sie mit der Ersteigerung der für LTE genutzten Frequenzen um 800 MHz akzeptiert haben. Damit darf der weitere Ausbau der Netze in diesen Ländern nun frei erfolgen.
      Die schnelle Versorgung zeige, dass die Unternehmen nach der Versteigerung schnell mit dem Breitbandausbau begonnen hätten und dieser zügig voranschreitet, so der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth. Seine Behörde wacht darüber, dass die Unternehmen die akzeptierten Auflagen erfüllen und so die Versorgungsverpflichtung umgesetzt wird. "Ich gehe davon aus, dass die Frequenzen auch nach der Freigabe in diesen Bundesländern effizient genutzt werden, damit die Breitbandversorgung noch weiter verbessert wird", heißt es in einer Mitteilung der Bonner Behörde.

      Ausbau der 800-MHz-Netze nur unter Auflagen

      Die drei Mobilfunkanbieter hatten mit der Ersteigerung der 800-MHz-Frequenzen einen stufenweisen Aus- und Aufbau ihrer Mobilfunknetze in den Bundesländern akzeptiert. Ein Netzbetreiber ist verpflichtet, in den Bundesländern bei der Nutzung der 800-MHz-Frequenzen stufenweise die Städte und Gemeinden der einzelnen Prioritätsstufen mit Breitbandanschlüssen zu versorgen. Vorrangig sollen Städte und Gemeinden mit weniger als 5 000 Einwohnern mit mobilem Breitband versorgt werden. In den folgenden Stufen werden dann auch größere Städte erschlossen. Die Zuteilungsinhaber der 800-MHz-Frequenzen müssen zunächst mindestens 90 Prozent der Bevölkerung der benannten Städte und Gemeinden in einer vorangegangenen Prioritätsstufe versorgen. Erst danach können sie mit dem Ausbau in der darauf folgenden Stufe beginnen.

      Die Bundesländer hatten im Vorfeld der Versteigerung die mit Breitbandtechnologien unversorgten bzw. unterversorgten Städte und Gemeinden benannt, die entsprechend ihrer Einwohnerzahl in vier Prioritätsstufen unterteilt wurden. Allerdings haben Recherchen von teltarif.de im Vorfeld der Versteigerung gezeigt, dass diese Listen sehr lückenhaft sind. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass es weiterhin größere Breitbandlücken in den Ländern gibt.

      In den sechs Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz und dem Saarland dürfen die drei Mobilfunkanbieter nun ihre Netze um 800 MHz auch in den für sie lukrativen Großstädten ausbauen und so mehr Funkkapazität für die Nutzer in die Städte bringen. Nicht zu verwechseln ist diese nun erteilte Erlaubnis mit dem bereits erfolgten LTE-Start der Telekom in Köln. Hier wird LTE auf anderen Frequenzen eingesetzt, bei der es keine Auflagen gibt.

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      27.09.2011 | 18:26
      LTE ist laut GSA zukunftsweisend für Telekommunikationsbranche

      London (ots/PRNewswire) -

      Das starke weltweite Interesse und der Umfang der Investitionen in LTE belegen nach Auffassung von Alan Hadden, President der GSA (Global Mobile Suppliers Association), dass der neue Mobilfunkstandard die wichtigste Zukunftsentwicklung der Telekommunikationsbranche darstellt.

      Hadden erläuterte in einem kürzlich mit Telecoms IQ geführten Interview http://www.ltedeploymentstrategies.com/redForms.aspx?id=5 48…, dass "LTE der Katalysator ist, mit dem sich die Vorteile des breitbandigen Internetzugangs auf den Massenmarkt in allen Regionen ausweiten lassen. Dies verringert zudem die Kluft zwischen digital hoch entwickelten und unterentwickelten Gebieten. Als eine Mobilfunktechnik, die sich schneller als jeder bisherige Mobilfunkstandard entwickelt, bietet LTE Anwendern mobiler Breitbanddienste mit höheren Download- und Upload-Geschwindigkeiten, höheren Kapazitäten und - ein besonders wichtiger Punkt - einer deutlich niedrigeren Ansprechzeit ein völlig neues Mobilfunkerlebnis."

      Hadden ergänzt: "Aus Sicht der Betreiber sind die wichtigsten Antriebskräfte für die Entwicklung von LTE der Bedarf an einer höheren Netzkapazität, an einem Leistungsmanagement und an erhöhter Effizienz, um die Kosten pro gelieferter Dateneinheit zu senken."

      Derzeit gibt es schätzungsweise 237 Betreiber in 85 Ländern, die LTE für 174 Netze einsetzen, es in 63 Netzen für den Einsatz testen und vorbereiten; in mindestens 26 Fällen wird LTE kommerziell eingesetzt. Bis Ende 2012 wird erwartet, dass weitere 93 LTE-Netze in Dienst gestellt werden (Quelle: GSA).

      Im Rahmen der vom 8. - 11. November 2011 in London stattfindenden "LTE Deployment Strategies Conference" von Telecoms IQ ( http://www.ltedeploymentstrategies.com) können sich Betreiber über mögliche Probleme beim Umstieg auf LTE informieren.

      Die Konferenz wird aufzeigen, wie Betreiber die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von LTE-Netzen nachweisen und wie sie die Herausforderung bewältigen können, ein LTE-Netz einzusetzen, welches eine exzellente Anlagenrendite bringt.

      Zur Gruppe führender Experten, die Vorträge halten, gehören:

      - Kerstin Günther, Senior Vice President, Mobile and Fixed Network Affairs, Deutsche Telekom - Basel Al Faqeh, Network Planning and Implementation Director, Zain - Dr. Yazan Al-Jalili, Senior Advisor Network Planning and Performance, Saudi Telecom Company - Dragana Linfield, Network Manager, O2 UK - Sachin Mahajan, Director of Strategy, TELUS

      Für weitere Informationen zu LTE Deployment Strategies und zum Herunterladen der Konferenzbroschüre mit umfassender Referentenliste besuchen Sie bitte: http://www.ltedeploymentstrategies.com. (...)
      Avatar
      schrieb am 29.09.11 18:48:22
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.129.638 von teecee1 am 23.09.11 20:42:51LTE als Basis für innovative Datendienste im Automobil

      Zukünftige Fahrzeuggenerationen werden ihren Funktionsumfang durch die effiziente Einbindung in drahtlose Kommunikationsnetzwerke kontinuierlich ausbauen. Hierbei ermöglicht die Vernetzung dem Fahrer eine Vielzahl an innovativen Applikationen und Anwendungsbereichen, um den steigenden Bedürfnissen an personalisierter Information, nachhaltigem und...

      29.09.2011, 10:45 Uhr. elektroniknet.de, elektroniknet News

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      Bundesnetzagentur: Flächendeckendes LTE-Netz bis 2013

      AFP | 29.09.2011

      Osnabrück - Nach Einschätzung der Bundesnetzagentur wird es in Deutschland schon im Jahr 2013 ein flächendeckendes Netz der schnellen Mobilfunkgeneration LTE geben. Die mobile Breitbandtechnologie würde sich "deutlich schneller als erwartet" verbreiten, sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Donnerstag.

      Das mobile Internet hoher Qualität sei rasant auf dem Vormarsch, weil die Anbieter sich einen dynamischen Wettlauf lieferten, sagte Kurth. Es sei realistisch, dass die neue Technologie bis 2013 bundesweit flächendeckend verfügbar sei.

      Bislang war die bundesweite Versorgung erst für das Jahr 2016 angepeilt. In sechs Bundesländern haben die Anbieter nach Kurths Angaben schon heute im 800-Megaherz-Bereich die Auflage erfüllt, mindestens 90 Prozent der Bevölkerung in bisher schlecht ans Internet angebundenen Regionen mit mobilem Breitband-Internet zu versorgen. Auch in anderen Bundesländern gebe es bereits große Fortschritte, sagte Kurth.

      LTE ist der sogenannte Mobilfunk-Standard der vierten Generation (4G). Die Technik erlaubt einen deutlich schnelleren Internetzugang als die bisherigen Mobilfunk-Netze. Die Frequenzen für die neue Technik wurden im vergangenen Jahr von der Bundesnetzagentur versteigert.
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 19:57:51
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.129.638 von teecee1 am 23.09.11 20:42:5105.10.2011 13:38
      LTE-Tarife für Unternehmen abseits der Ballungsgebiete

      Der Netzbetreiber Telefónica Germany baut sein Tarifportfolio auf Basis der LTE-Funktechnik aus und führt nach Angeboten für Privatkunden und Selbstständige nun auch einen LTE-Tarif für Unternehmen ein. O2 Business LTE, so der Name des neuen Tarifs, könne man ab sofort buchen, meldet das Unternehmen. Das neue Breitbandangebot für Neu- und Bestandskunden umfasst 12 Gigabyte Inklusiv-Volumen. O2 Business LTE richtet sich vor allem an Unternehmen in Gebieten, die bisher nicht mit schnellen Internet-Zugängen versorgt werden konnten. O2 liefert mit diesem Angebot bis zu 7,2 MBit pro Sekunde. Wenn das Inklusiv-Volumen erreicht ist, reduziert der Netzbetreiber die Geschwindigkeit auf 384 KBit pro Sekunde.

      Netzseitig gründet die Technik auf der Infrastruktur von Telefónicas Mobilfunktochter O2. LTE befindet sich bei O2 wie bei der Telekom und bei Vodafone noch im Ausbau und ist deshalb nur in ausgewählten Anschlussgebieten verfügbar – also in zuvor unversorgten oder schwach mit Breitband versorgten ländlichen Gebieten. Welche das im Detail sind, verrät der Anbieter nicht, startet aber beim Bestellprozess auf der Web-Seite eine Verfügbarkeitsprüfung. (...)
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      schrieb am 07.10.11 21:18:44
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.174.871 von teecee1 am 05.10.11 19:57:51Bis zu 70 MBit/s

      Schnelles Internet im Auto mit LTE

      BMW und Telefónica testen schnelles mobiles Internet im Auto. Dabei sollen auf LTE-Basis Spitzenwerte von bis zu 70 MBit/s erreicht worden sein.

      Die ersten Tests von LTE (Long Term Evolution) im Fahrzeug führten die BMW Group und Telefónica Germany im Stadtbereich München und in ländlicher Umgebung durch. Innerhalb Münchens wurden laut Unternehmensangaben Downloadspitzenwerte von bis zu 70 Megabit pro Sekunde sowie durchschnittliche Datenraten von 23 Megabit pro Sekunde erreicht. ...

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      October 7, 2011, 12:06 PM ET
      Sprint Falls 8%: Will Tap Markets To Build Out LTE Network

      ... Sprint executives, at a presentation to analysts this morning, said the company will focus on building out its own network, at a cost of $10 billion in capital expenses, in 2012 and 2013. The company said it will need to tap markets for funding to do so, implying a dilutive equity raise is in the works. ...

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      MetroPCS: We Will Consider Selling LTE Tablets in the Future
      By Sue Marek,
      October 7, 2011


      Executives at flat-rate carrier MetroPCS (Nasdaq: PCS ) said the company has no immediate plans to sell tablets to its customers, but it might add the devices to its product portfolio in the future. In an interview with FierceWireless at the company's Dallas-based headquarters yesterday, Tony Lau, staff vice president of handset product management, said that before MetroPCS will carry tablets, they have to "make sense for the company and our customers." ...

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      T-Mobile Subscriber Base Could Be Under Attack as Deal with AT&T Looms

      October 7, 2011 8:12 AM EDT

      T-Mobile USA may possibly lose as much as three times as many subscribers in 2011 as the company did in 2010.

      Bloomberg reports Friday the wireless company could lose roughly 1.2 million contracts this year as the U.S. Justice Department has stepped in to stop the acquisition of T-Mobile USA by AT&T (NYSE: T). The loss would put T-Mobile close to 33.5 million customers total and 25.2 million being contract subscribers. ...
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 16:56:56
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.137.069 von teecee1 am 26.09.11 20:11:39First 4G LTE Smartphone with QWERTY Keyboard for Verizon Wireless: The Samsung Stratosphere'

      BASKING RIDGE, N.J., Oct. 10, 2011 /PRNewswire/ -- Verizon Wireless and Samsung Telecommunications America (Samsung Mobile) today announced the Samsung Stratosphere'', a Galaxy S® smartphone, will be available in Verizon Wireless Communications Stores and online at www.verizonwireless.com beginning Oct. 13. ...
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      Stefan Schomberg | 10.10.2011 - 14:54

      LG Optimus LTE: LTE-Handy für den deutschen Markt

      Der koreanische Hersteller LG hat das Optimus LTE vorgestellt. Wie der Name schon verrät, setzt es auf den neuesten Datenstandard Long Term Evolution und verspricht daher ultraschnelle Download-Raten beim Surfen im Internet. Aber das neue Gerät kann noch mehr. ...
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      Windows Phone 7

      Smartphones mit Dual-Core-CPUs und LTE in Vorbereitung

      10.10.2011, 10:54
      Christian Klaß


      Microsofts Windows-Phone-Chef Andy Lees hat Dual-Core- und LTE-Smartphones in Aussicht gestellt. Dass bisherige Windows-Phone-7-Geräte nur Single-Core-CPUs enthalten, sieht er nicht als Nachteil. ...
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 21:43:58
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.129.638 von teecee1 am 23.09.11 20:42:51Karte oder Smartphone?
      Der Milliardenmarkt des bargeldlosen Zahlens
      11.10.2011, 13:26 Uhr

      Das Geschäft mit dem bargeldlosem Bezahlen ist milliardenschwer. Das haben auch Internetfirmen wie Google und Handybetreiber wie Verizon längst begriffen. Ihr Engagement schreckt klassische Kreditkartenanbieter auf. ...

      von Christoph Schlautmann

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      Studie: 4G-Smartphone-Verkäufe steigen auf 245 Millionen im Jahr 2016
      von Lance Whitney und Stefan Beiersmann, 11. Oktober 2011, 14:42 Uhr

      ABI Research erwartet, dass 2016 245 Millionen 4G-Smartphones ausgeliefert werden. 2010 verkaufte die Branche lediglich 4,6 Millionen Smartphones, die die vierte Mobilfunkgeneration unterstützen. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 72 Prozent. ...

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      Studie: Web-TV zunehmend beliebter - Umbruch bei Zugriffen
      11.10.2011, 09:11 Uhr, js

      ... Dabei erwarten die an der Studie beteiligten Anbieter, dass bis 2013 25 Prozent der Zugriffe von mobilen Endgeräten getätigt werden. 2010 haben mobile Abrufe nur 3 Prozent der Zugriffe ausgemacht. Die Web-TV-Sender gehen weiterhin davon aus, dass soziale Netzwerke in Zukunft die Abrufe von Videoinhalten fördern werden. Im vergangenen Jahr wurden noch rund 5 Prozent der Abrufe über soziale Netzwerke generiert. Bis 2013 soll dieser Wert auf über 13 Prozent steigen.

      Die komplette Studie wird am 19. Oktober auf den Münchner Medientagen im Rahmen der Veranstaltung "Lost im WWW?" von Klaus Goldhammer von Goldmedia präsentiert. Außerdem diskutieren Zattoo-COO Niklas Brambring, der Geschäftsführer von ZDF Enterprises, Alexander Coridaß, Marcus Dimpfel von RTL, Tape.tv-CEO Conrad Fritzsch und Jens Redmer von Google über die Zukunft von Web-TV.
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      schrieb am 13.10.11 21:55:12
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      QSC erste Geschäftszahlen abwarten

      10.04.00 00:00
      GoingPublic-Online


      Die Analysten von Going Public raten bei QS Communications (WKN 513700) vor einem Engagement die ersten Geschäftszahlen abzuwarten.

      Noch bis zum 17. April könnten die Aktien der Kölner QSC AG in einer Spanne von 18,50 bis 21,50 Euro gezeichnet werden. Die Notierungsaufnahme am Neuen Markt sei für den 19. April vorgesehen.

      Das Emissionsvolumen belaufe sich auf 20,2 Mio. Stückaktien, die vollständig aus einer Kapitalerhöhung stammten. Zusätzlich stehe ein Greenshoe von 3,03 Mio. Aktien bereit. Der Free Float nach Ausübung des Greenshoe liege damit bei etwa 18 %. Begleitet werde der Börsengang von Morgan Stanley Dean Witter (Lead), Deutsche Bank, Salomon Smith Barney und der Commerzbank.

      QS Communications entwickele und vertreibe ihr Produkt "Speedway" für SDSL-Zugänge zum Internet. Die SDSL-Technologie (Symmetric Digital Subscriber Line) ermögliche High-Speed-Internetzugänge mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 144 Kbit/s bis zu 2,3 Mbit/s (gegenüber 64kbit/s der ISDN-Technologie). Bis Ende des Jahres wolle QSC ein Hochgeschwindigkeitszugangsnetz in 40 deutschen Städten aufbauen. Damit habe QSC nach eigenen Angaben einen Vorsprung vor seinen Konkurrenten von bis zu 9 Monaten.

      Da QSC sich erst im letzten Herbst auf Breitband-Übertragungstechnologie spezialisiert habe, seien im vergangenen Jahr auch keine nennenswerten Umsätze zu verzeichnen gewesen. Im laufenden Geschäftsjahr seien 15 Mio. Euro Umsatz geplant. Bis 2004 solle dieser auf rund 713 Mio. Euro ausgedehnt werden. Das entspreche einem durchschnittlichen Wachstum (CAGR) für diesen Zeitraum von rund 160 % p.a. Mit dem ersten Gewinn rechne das Unternehmen erst 2003.

      Überspitzt ausgedrückt: QSC sei zum Wachsen verdammt. Das Unternehmen habe sich hohe Ziele gesetzt. In einem äußerst zukunftsträchtigen Markt wollten sie als "First Mover" möglichst schnell einen hohen Marktanteil aufbauen. Gelinge das Vorhaben, dann ständen die Chancen gut, überproportional zu profitieren. Dafür müssten aber mindestens für die nächsten zwei Jahre Umsatzsteigerungen von über 200 % realisiert werden. Werde das hochgesteckte Ziel nicht erreicht, drohe ein herber Verlust. Einen Umsatz von 60 Mio. Euro für 2001 angenommen, ergebe sich ein maximales KUV zur Emission von etwa 36, was angesichts der immer noch labilen Marktverfassung äußerst ambitioniert sei.

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      QSC High-Risk

      31.03.00 00:00
      Prior Börse



      Schlaumi Schlumpf aus dem Märchenwald

      Laut Prior-Börse bietet der Newcomer QSC (WKN 513700) Firmen über die Kupferleitungen der Deutschen Telekom einen schnellen SDSL-Internetzugang an.

      Die Technologie solle bis zu 35 Mal schneller als ISDN sein. Ob und in welchem Ausmaß sich Speedw@y durchsetzt, lasse sich allerdings nicht absehen. Kabelnetz, drahtlose Breitbandtechnologie und UMTS seien Alternativen. Für 2000 bis 2002 würden Umsätze von 15 Mio. Euro, 92 Mio. bzw. 283 Mio. Euro erhofft.

      Auf astronomische Höhe sollten sich dann allerdings auch die Verluste schrauben: 138 Mio. Euro, 142 Mio. Euro, 77 Mio. Euro. Erst 2003 sei bei Erlösen von kaum glaublichen 524 Mio. Euro ein Gewinn von 19 Mio. Euro vorgesehen.


      :keks:

      07.10.2011 14:56


      QSC will kräftig wachsen

      Die Telekommunikationsfirma QSC scheint ihren Weg gefunden zu haben. Unternehmenschef Bernd Schlobohm skizziert, wohin die Reise gehen soll. Die Aktionäre dürfte es freuen.


      QSC-Chef Bernd Schlobohm

      Bernd Schlobohm, QSC-Chef, setzt sich ehrgeizige Ziele. Bis zum Jahr 2016 will das im TecDax notierte und auf Dienstleistungen für mittelständische Geschäftskunden spezialisierte Telekom-Unternehmen seinen Umsatz auf eine Milliarde Euro steigern. Dieses Ziel verkündete Schlobohm in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 setzte QSC 422 Millionen Euro um.

      Aber es werden nicht nur Volumeneffekte angepeilt, das gesamte Geschäft soll auch profitabler werden. Die Zielgröße für die operative Marge (Ebitda-Marge) liegt bei 25 Prozent, aktuell sind es 19 Prozent. ...

      ... :p ... nur zur Erinnerung ... falls es jemand übermorgen vergessen sollte ...
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      schrieb am 14.10.11 19:29:27
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.210.498 von teecee1 am 13.10.11 21:55:12Marcant bringt LTE in Firmen-Netzwerke
      Öffentliche IP-Adresse für VPN-Router

      Bielefeld, 13.10.11 - Mit Übertragungsraten von aktuell bis zu 60 Megabit pro Sekunde ist der neue Mobilfunkstandard LTE eine ausgezeichnete Plattform für eine mobile Datenkommunikation. Viele Regionen ohne DSL-Versorgung erhalten mit LTE nun endlich Zugang zum Highspeed-Internet und einen vollwertigen DSL-Ersatz. Allerdings kann der LTE-Router zwar eine schnelle Verbindung ins Internet aufbauen, ist aber systembedingt nicht aus der Gegenrichtung erreichbar. Um LTE auch zum Überwachen von Anlagen, Steuern von Produktionsprozessen oder auch zur Standortvernetzung mit mehreren Filialen oder als Backup-Leitung nutzen zu können, muss das jeweilige System aber aus dem Internet erreichbar sein.

      Der Bielefelder M2M Spezialist Marcant löst dieses Problem mit einer öffentlichen IP-Adresse, die für einen separaten VPN-Router vergeben wird. Dieser vorkonfigurierte Router wird ganz einfach an den vorhandenen LTE-Router beim Kunden angeschlossen. So wird ermöglicht, dass sich Mitarbeiter sicher auf firmeneigene, über LTE angebundene Server-Anwendungen wie E-Mail, Adress- oder Kundendatenbanken, einwählen können.

      “Mit der Verbreitung von LTE steigt bei uns tagtäglich die Anzahl der Anfragen zum Thema Erreichbarkeit. Um unseren Kunden eine schnelle und einfache Lösung anzubieten, haben wir uns entschlossen, den einschaltfertigen Router für dieses Problem in einer Aktion gleich mit zu liefern”, erklärt Thorsten Hojas, Geschäftsführer von Marcant. Mit dem Produkt IP-Mobile.public hat die Marcant schon eine lange Erfahrung in der Zuordnung von festen öffentlichen IP-Adressen für Endgeräte im Mobilfunknetz. So werden Endgeräte für die reibungslose Kommunikation im Internet als eindeutig identifizierbare Ziele gekennzeichnet. Bei Bestellung einer öffentlichen IP-Adresse für 24 Monate gibt es ab sofort den getesteten VPN-Router von LyconSys gleich kostenlos dazu. Die Aktion läuft, solange der Vorrat reicht.

      Die 1997 gegründete Marcant GmbH ist ein international tätiges M2M- und Internet-Systemhaus. Marcant ist als Citrix Partner Spezialist für Virtualisierung und unterhält eigene hochmoderne, mehrfache redundant angebundene Rechenzentren sowie eine eigene Backbone-Infrastruktur.

      Mit seiner umfangreichen M2M-Produkt- und Dienstleistungspalette (www.Global-m2m.net) und einzigartigen Global SIM-Karten bindet das Unternehmen zahlreiche Kunden mit innovativen Lösungen an. Neben dem Hauptsitz in Bielefeld unterhält das international tätige Unternehmen Niederlassungen in Paderborn und Büdingen. Seit 2009 ist das Unternehmen AZWV-zertifiziert. (rs)
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 22:17:00
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      13.10.2011 | 14:26
      E-Plus eröffnet weltweit erstes LTE-Kundenlabor

      Düsseldorf (ots) -

      - E-Plus Gruppe und Nokia Siemens Networks investieren zwei Millionen Euro in universitäre Kundenforschung - Forscher der TU Chemnitz entwickeln zusammen mit der MUGLER AG neue Methoden und Mittel zur Qualitätsmessung beim mobilen Internet

      Ein neuartiges Mobilfunk-Testnetz der 4. Generation von Nokia Siemens Networks wurde heute auf dem Gelände der Technischen Universität Chemnitz in Betrieb genommen. Es soll ab sofort belastbare Forschungsergebnisse über die Sicht der Kunden auf die Nutzung des Hochgeschwindigkeitsnetzes LTE (Long Term Evolution) liefern. E-Plus und Nokia Siemens Networks investieren im Rahmen der Kooperation mehr als zwei Millionen Euro in den Forschungsstandort Chemnitz.

      "Wir möchten genau wissen, welche Aspekte beim Netzausbau für ein positives Kundenerlebnis entscheidend sind. Die Forscher der TU Chemnitz entwickeln für uns neue Methoden zur Qualitätsmessung und werden dabei erstmals die tatsächliche Kundensicht detailliert abbilden", erklärt Rafal Markiewicz, Chief Technology Officer (CTO) der E-Plus Gruppe. "Wir erwarten uns grundlegende Erkenntnisse über die Kundenrelevanz moderner Mobilfunknetze. Denn erstmals stehen die aktuellen Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt netztechnischer Forschungen." Die Forschungsergebnisse möchte E-Plus in die künftige Netzgestaltung einfließen lassen - für das beste Datennetz aus Kundensicht.

      Live-Untersuchungen mit bis zu 300 Nutzern geplant ... :rolleyes: ... (Studenten)

      Welche Chancen der LTE-Standard den Mobilfunk-Nutzern von morgen bietet, werden die Forschungen an der TU Chemnitz zeigen. "Unser Ziel ist es, möglichst viele Erkenntnisse zur Verbesserung von nutzerzentrierten Mobilfunknetzen und -diensten zusammenzutragen. Dazu entwickeln wir unsere Untersuchungs- und Messmethoden weiter, die wir bereits auf den Grundlagen der bisherigen Forschungsergebnissen aufsetzen können", sagt Prof. Dr. Ulrich Heinkel, Inhaber der Chemnitzer Professur Schaltkreis- und Systementwurf. Geplant sind unter anderem Live-Untersuchungen mit bis zu 300 Nutzern. E-Plus und Nokia Siemens Networks unterstützen die TU Chemnitz mit dem LTE-Testnetz und weiteren Forschungsprojekten für die nächsten vier Jahre mit insgesamt mehr als zwei Millionen Euro.


      ... :rolleyes: ... "Wohnst Du noch oder lebst Du schon?

      Testest du noch oder telefonierst du schon?

      Von gestern: Telefone, die es heute nicht mehr gibt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 19:39:38
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.217.366 von teecee1 am 15.10.11 22:17:00GSA erhöht Prognose auf über 100 neue LTE-Netze bis Ende 2012
      185 Netze in 66 Ländern im Aufbau oder geplant

      Sawbridgeworth/UK, 13.10.2011 - Die GSA (Global Mobile Suppliers Association) hat am Donnerstag neue Zahlen zum weltweiten Ausbau der LTE-Netze (Long Term Evolution) veröffentlicht. “Mindestens 103 neue LTE-Netze werden unseren neusten Zahlen zufolge bis Ende 2012 noch in den kommerziellen Betrieb gehen”, weiss GSA-Präsident Alan Hadden.

      Genau 248 Netzbetreiber weltweit - und damit 60 Prozent mehr als im vergangenen Jahr - beschäftigen sich demnach mit der Entwicklung, Tests und dem Ausbau von LTE-Mobilfunknetzen. Mehr als 100 Netze sollen den neuesten Zahlen zufolge bis Ende 2012 gestartet sein. 185 Netze in 66 Ländern sind demnach im Aufbau oder geplant, 35 Netze davon sind bereits in Betrieb in den 21 Ländern Australien, Österreich, Kanada, Dänemark, Estland, Finnland, Deutschland, Hong Kong, Japan, Lettland, Littauen, Norwegen, Philippinen, Polen, Saudi Arabien, Singapur, Süd Korea, Schweden, Vereinigte Arabische Emirate, USA und Usbekistan.. Weitere 63 Betreiber in zusätzlich 21 Ländern befinden sich bereits im Teststadium.

      Auch LTE TDD ist mit dem Launch von drei Netzwerken in Saudi Arabien inzwischen zur Realität geworden.


      LTE commercial network launches timetable:

      * 2009: 2 networks launched – all FDD
      * 2010: 15 networks launched – all FDD
      * 2011: 18 networks launched (up to October 10, 2011) - 15 FDD, 3 TDD

      (TDD Time Division Duplex; FDD = Frequency Division Duplex; Quelle: GSA)
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 17:47:44
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.217.366 von teecee1 am 15.10.11 22:17:004G.de zum LTE-Ausbau auf dem Land
      Die Pflichten der Netzbetreiber

      Hamburg, den 17.10.2011 - Die Anbieter haben sich verpflichtet, zuerst in jedem Bundesland 90% der mit Breitband unterversorgten Gebiete zu schließen, bevor sie die 800 MHz-Frequenzen aus der Digitalen Dividende frei nutzen können. Der LTE-Ausbau muss bis Ende 2015 bundesweit abgeschlossen sein. So heißt es in einer gesetzlichen Vorlage der Bundesnetzagentur: „Ein Frequenzzuteilungsinhaber ist verpflichtet, bei der Frequenznutzung im Bereich 800 MHz in allen Bundesländern einen Versorgungsgrad von mindestens 90 % der Bevölkerung der von den einzelnen Bundesländern benannten Städte und Gemeinden ab dem 01.01.2016 zu erreichen.“ Dabei muss der Ausbau nicht zwangsläufig mit LTE erfolgen. Die Auflage gilt als voll erfüllt, wenn ein Anbieter eine Gemeinde mit einer gleichwertigen oder höherwertigen Breitbandlösung versorgt, erklären die Experten von www.4G.de.

      Ausbau in vier Prioritätsstufen

      Die Schließung der Weißen Flecken mit LTE erfolgt in vier Prioritätsstufen. Zuerst müssen alle Gemeinden der Stufe 1 mit einer Einwohnerzahl von bis zu 5000 versorgt sein. Danach folgen beim Ausbau Städte und Gemeinden mit bis zu 20 000 Einwohnern (Stufe 2). Prioritätsstufe 3 bezeichnet Städte mit bis zu 50 000 Bewohnern und in die letzte Stufe fallen alle Orte mit über 50 000 Einwohnern. Ist in einer Prioritätsstufe ein Ausbaugrad von 90 % erreicht, dürfen die Betreiber zur nächsten Stufe übergehen.

      Die Bundesländer haben für den Ausbau einzelne Orte nach den vier Prioritätsstufen in einer Ausbauliste benannte, die mit Breitband unterversorgt sind. Die Liste umfasst Tabellen auf zusammen 244 Seiten. Dabei fallen 80 % aller unterversorgten Gemeinden in Stufe 1. Das einzige Bundesland, welches mehrere Städte in Prioritätsstufe 4 benennen kann ist Baden-Württemberg. Bayern führt mit 45 Seiten in der Liste die meisten Ortschaften zum Ausbau mit LTE an. NRW hingegen benennt alle Gemeinden zum Ausbau nur auf einer Seite.

      In den ausgebauten Bundesländern dürfen die Netzbetreiber nun die weitreichenden Frequenzen der Digitalen Dividende frei in den lukrativen Großstädten nutzen. Hier der Link zur kompletten Liste: 4G.de/2011/10/17/pressemitteilung-LTE-ausbau-auf-dem-land-die-pflichten-der-netzbetreiber/

      Bewegung bei den LTE-Tarifen

      In den letzten Wochen startete nicht nur die Deutsche Telekom ihren Regelbetrieb mit LTE in Köln und Vodafone nahm den LTE-Betrieb in Düsseldorf auf, sondern es kam auch ordentlich Bewegung in die LTE-Tarife. O2 hat vor kurzem seinen Preis und die Mindestvertragslaufzeit für einen LTE-Vertrag gesenkt. Die Kunden können bei einem Vertragsabschluss bis Dezember 2011 mit „O2 LTE für Zuhause“ für 12 Monate mit 14,90 Euro monatlich surfen.

      Auch bei der Telekom gab es Tarif-Änderungen. Die Kunden haben jetzt beim Tarif „Call and Surf Comfort via Funk“ mit 10 GB ein doppelt so großes Datenvolumen zur Verfügung und können sich über eine Surfgeschwindigkeit von bis zu 7,2 Mbit/s freuen. Daneben bietet man bei der Telekom den bisher auf Köln beschränkten Tarif „web`n`walk Connect XXL“ für Vielsurfer bald deutschlandweit an. Ab dem 1. Januar 2012 können Kunden für 74,95 € im Monat mit einer Geschwindigkeit von bis zu 42 Mbit/s in ganz Deutschland mit LTE mobil surfen. Den Nutzern steht ein Datenvolumen von 20 GB zur Verfügung.

      Dabei möchte auch Vodafone nicht zurückstehen und bieten die beiden neuen Tarife „LTE Zuhause Telefon und Internet 21600“ und „LTE Zuhause Telefon und Internet 50000“ an. Die Nutzer können hier mit bis zu 21,6 Mbit/s für 49,99 Euro oder mit 50 Mbit/s für 69,99 Euro im Monat surfen. Dabei steht den Kunden ein Datenvolumen von 15 GB bzw. 30 GB zur Verfügung. ...

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      18.10.2011 | 16:06
      Düsseldorf ist erste LTE-Landeshauptstadt / Joussen: "Zukunft ist Breitband plus Mobilität"

      Düsseldorf (ots) -

      Düsseldorf ist seit heute erste Landeshauptstadt mit einem eigenen Netz der neuen Mobilfunktechnologie LTE (Long Term Evolution). Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dirk Elbers schaltete Vodafone Deutschland CEO Fritz Joussen das LTE-Netz offiziell an. Vodafone Kunden können künftig sowohl zuhause als auch mobil mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im Internet surfen. Voraussetzung für den LTE-Ausbau in Düsseldorf war die Erschließung zunächst der bislang nicht oder kaum versorgten ländlichen Gebiete. Im Rahmen der Frequenzversteigerung hatte die Bundesnetzagentur Versorgungsauflagen für diese weißen Flecken in den ländlichen Regionen festgelegt. Diese sind jetzt in Nordrhein-Westfalen erfüllt, so dass dort der Ausbau der neuen Mobilfunktechnologie auch in den Städten und Ballungsgebieten erfolgen kann. Mittlerweile sind die Versorgungsauflagen auch in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, im Saarland und in Rheinland-Pfalz erfüllt.

      Dirk Elbers, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf: "LTE ist eine noch sehr junge Technologie mit enormem Potential und großem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen. Unsere Stadt erhält als eine der ersten in Europa diese neue Mobilfunkgeneration. Das ist Beleg für die Innovationskraft des Standortes Düsseldorf."

      Fritz Joussen, CEO Vodafone Deutschland: "LTE vereint Breitbandgeschwindigkeit mit Mobilität. Mit dieser Technologie schaffen wir neue Möglichkeiten und Lösungen für die Kommunikation der Zukunft - nach dem Land jetzt auch in unserer Heimatstadt Düsseldorf." Wo heute noch kabelgebundene Lösungen aufwendig und kostenintensiv verlegt werden müssten, habe LTE bereits das Potenzial zur Gigabit-Technologie. Alleine durch den Geschwindigkeitsvorteil beim Ausbau habe LTE einen hohen gesellschaftlichen Nutzen. Durch den Ausbau in der Rhein-Metropole werden bereits jetzt umliegende Städte wie beispielsweise Meerbusch, Ratingen und Hilden mit LTE versorgt.

      Ein Jahr nach Beginn des Breitbandausbaus können bereits mehr als sieben Millionen Haushalte in mehreren Tausend Orten bundesweit die neue Funktechnologie nutzen. Wöchentlich kommen mehr als 100.000 Haushalte hinzu. Sie alle können mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Internet surfen und damit schneller als mit üblichen DSL-Anschlüssen. Neben Nordrhein-Westfalen sind auch in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland schon heute die weißen Flecken mit der neuen Mobilfunktechnologie erschlossen. Joussen: "Wir haben unser Versprechen gegenüber der Bundesregierung gehalten und bringen das schnelle mobile Internet in die weißen Flecken. Mit LTE tragen wir die Breitbandtechnik in alle Winkel der Republik."

      LTE-Angebot für Düsseldorf

      Alles aus einer Hand - Festnetz und mobiles Surfen via LTE: Zum Start in Düsseldorf bietet Vodafone LTE als Zuhause-Option mit einem Breitbandzugang bis 50 Megabit pro Sekunde und Telefonie bereits ab 34,99 Euro im Monat an. Für monatlich 15 Euro zusätzlich können die Kunden via Surfstick und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde auch außerhalb des Heims mobil surfen.

      Kunden, die hauptsächlich mobil surfen, können die zweite Angebotsvariante wählen. Der mobile Breitbandzugang mit bis zu 50 Mbit/s kostet 59,99 Euro im Monat. Die Option LTE Zuhause mit Telefon und Internet und 7,2 Mbit/s erhält der Kunden kostenlos dazu.

      Mit dem neuen Surfstick K-5005 bietet Vodafone noch im Herbst die passende Hardware an, um das Breitband-Internet auch unterwegs und deutschlandweit nutzen zu können. Überall dort, wo heute noch kein LTE verfügbar ist, funktioniert der Stick dann ebenfalls im schnellen 3G-Netz (UMTS und HSPA) von Vodafone, das bereits mehr als 80 Prozent der deutschen Bevölkerung mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 42,2 Megabit pro Sekunde versorgt. Für Kunden, die nur mobil surfen wollen, hat Vodafone ebenfalls attraktive Angebote. Einsteigertarife in Verbindung mit dem K-5005 gibt es bei Vodafone bereits ab 22,49 Euro monatlich. Dieser Tarif ermöglicht das Breitbandsurfen mit bis zu 3,6 Megabit pro Sekunde und enthält ein Inklusivvolumen von einem Megabyte. ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 11:49:08
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.217.366 von teecee1 am 15.10.11 22:17:00Umsatzausfälle
      Telekom schwört Mitarbeiter auf Sparkurs ein
      Jürgen Berke (Düsseldorf)
      22.10.2011


      Die Deutsche Telekom fordert alle Mitarbeiter zu verstärkten Sparanstrengungen auf, um ihre Gewinnziele noch erreichen zu können.


      Nach Informationen der WirtschaftsWoche liegt die Telekom insbesondere im Neukundengeschäft unter den Planzahlen. Die dadurch bedingten Umsatzausfälle müssten durch verschärfte Kostensenkungen aufgefangen werden, bestätigte Deutschland-Chef Niek Jan van Damme dem Magazin.

      Noch vor wenigen Wochen hatte die Telekom Berichte über Sparprogramme dementiert. "Beim Neukundenzuwachs liegen wir unter Plan. Das liegt an der zunehmenden Marktsättigung. In einigen Märkten wie den Breitbandanschlüssen ist die absolute Zahl der Neukunden im Vergleich zu den Vorjahren deutlich niedriger", räumt van Damme im Interview ein. "Da setzt ein Trend ein, den wir erst in zwei, drei Jahren erwartet hatten. Wir kennen also den Grund, werden aber trotzdem an unseren ambitionierten Zielen festhalten."

      Um dennoch die Gewinnziele zu erreichen, müsse die Telekom die Kosten senken. "Im Moment stehen kurzfristige Einsparungen auf der Tagesordnung. Dabei ist mir jeder Euro wichtig. Wenn jeder Mitarbeiter zehn Euro pro Woche einspart, macht das bei 75.000 Mitarbeitern rund 39 Millionen Euro im Jahr", sagte van Damme. Alle Mitarbeiter sind aufgefordert, die Reisekosten zu senken. Aus diesem Grund wurde auch eine Führungskräftetagung abgesagt.

      In einer E-Mail an alle Mitarbeiter, die der WirtschaftsWoche vorliegt, hat van Damme die Mitarbeiter auf den Sparkurs und die Probleme eingeschworen. "Statt auf Grün stehen einige Ampeln auf Gelb und zum Teil sogar auf Rot“", schrieb van Damme. Ampeln werden Telekom-intern benutzt, um die Erreichung von Zielen anzuzeigen. "Die kommenden Monate werden kein Selbstläufer", sagte der Deutschland-Chef der WirtschaftsWoche. "Wir spüren einen sehr starken Wettbewerb und müssen sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk um jeden Kunden kämpfen."
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      schrieb am 04.11.11 17:26:40
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Netzausbau abgeschlossen
      Telekom bietet HSPA+ mit bis zu 42,2 MBit/s
      04.11.2011

      Die Telekom hat mittlerweile ihr gesamtes UMTS-Netz in Deutschland mit dem Daten-Turbo HSPA+ aufgerüstet. Theoretisch werden somit nun Datenübertragungsraten von bis zu 42,2 Megabit pro Sekunde erreicht.

      Nahezu alle 20.000 UMTS-Basisstationen der Telekom in Deutschland unterstützen inzwischen den HSPA+-Standard, teilt die Telekom mit. Zudem seien diese Standorte mittlerweile per Glasfaserleitungen an das Festnetz angebunden, damit die Daten bei dem weiteren Transport nicht ausgebremst würden. Die Glasfaserleitungen seien auch für die Weiterleitung von mit höheren Übertragungsraten – beispielsweise per LTE – am Mobilstandort eintreffenden Daten geeignet.

      Insgesamt setzt die Telekom auf einen Technologiemix aus Glasfaser, Kupfer und breitbandigem Mobilfunk. In 2009 startete die Telekom ihr bislang größtes Modernisierungs- und Ausbauprogramm für das 3G-Netz. Damit wurde sowohl die versorgte Fläche als auch die Geschwindigkeit noch einmal deutlich erhöht. Mit der jetzt erreichten Ausbaustufe erfüllt der Konzern seine selbst formulierte Vorgabe, bis Ende dieses Jahres per HSPA+ Datenraten von bis zu 42 Megabit pro Sekunde anzubieten. Einen Überblick über die Netzabdeckung in Deutschland bietet die Telekom auf ihrer Website auf einer interaktiven Karte an.

      Parallel dazu wird LTE, der Mobilfunkstandard der vierten Generation, verwendet. Hier visiert die Telekom Datenübertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde an. Bis Jahresende 2011 will die Telekom rund 2.000 Orte in vorwiegend ländlichen Regionen über den Technologie-Mix von LTE, UMTS und DSL Zugang zum schnellen Internet ermöglichen, zugleich soll die Großstadt Köln als Vorzeigestadt einer großflächig mit der neuen Technik ausgebauten City sein. Während die LTE-Versorgung auf dem Land überwiegend auf das Frequenzband zwischen 790 und 862 Megahertz zurückgreift, werden in Ballungsräumen höhere Frequenzen in den Bereichen 1.800 und 2.600 Megahertz genutzt.

      Den Nutzern stehen beim mobilen Surfen per Smartphone, Tablet oder Surfstick über das Mobilfunknetz der Telekom diese Maximalwerte nicht zur Verfügung. Das liegt daran, dass immer mehrere Nutzer sich eine Mobilfunkzelle und damit die verfügbare Datenrate teilen. Außerdem muss die eingesetzte Hardware des Kunden solche Übertragungsgeschwindigkeiten unterstützen, und der Mobilfunkbetreiber begrenzt in vielen Tarifen von vornherein die maximale Datenrate für den Kunden. Hier gilt das einfache Motto: Wer leistungsfähigere Hardware und höhere Bandbreiten wünscht, muss mehr zahlen.

      Nach Berechnungen des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat sich die in den deutschen Mobilfunknetzen übertragene Datenmenge im vergangenen Jahr verdoppelt. Sie liegt jetzt bereits bei rund 70 Millionen Gigabyte. Das entspricht dem Inhalt von rund 15 Millionen DVDs, die aufgestapelt einen Turm von 225 Kilometern Höhe ergäben. Mittlerweile geht schon jeder fünfte Internetnutzer in Deutschland mit dem Mobiltelefon ins Internet, berichtet die Telekom. Zwei von drei bei der Telekom verkauften Endgeräten gehörten zur Kategorie der Smartphones.

      Doch nicht nur die Datennetze hat die Telekom auf Tempo getrimmt. Mit dem neuen Standard HD Voice können Telekom-Kunden jetzt im UMTS-Netz des Mobilfunkbetreibers in höherer Sprachqualität miteinander telefonieren, wenn beide Gesprächsteilnehmer ein Mobiltelefon nutzen, das den AMR-Wideband-Codec unterstützt.

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      * Vom Internet zum Fernsehen: Google plant Einstieg in Kabelmarkt

      04.11.2011, 09:55 Uhr, su

      Der Internet-Riese Google verfolgt in den Vereinigten Staaten offenbar Pläne, ins Pay-TV-Geschäft im Kabel einzusteigen. Als technischer Unterbau soll ein in den US-Bundesstaaten Kansas und Missouri aufgebautes Breitbandkabelnetz dienen.

      Wie das "Wall Street Journal" in seiner Freitagsausgabe berichtete, hat das Unternehmen bereits Möglichkeiten ausgelotet, um High-Speed-Internetdienste in Kansas City in Missouri und Kansas City in Kansas anzubieten. Mit Hilfe der technischen Infrastruktur will Google darüber hinaus offenbar auch Telefonie und Fernsehen ins Produktportfolio aufnehmen. Als Partner seien unter anderem Walt Disney, Time Warner und Discovery Communications im Gespräch.

      Details über die Pläne sind dem Bericht zufolge noch unklar. Bislang stehe nicht fest, welche Kanäle konkret angeboten werden und wie viel das Ganze kosten soll. Offen sei zudem, ob die beiden Städte als Testmärkte für eine landesweite Einführung dienen oder sich Google auf einige lokale Präsenzen beschränken will. Auch im kalifornischen Palo Alto stellt Google bereits Internetdienste zur Verfügung. In Kansas City könnte die Vermarktung bereits Anfang 2012 beginnen, hieß es.

      Im September hatte der Suchmaschinen-Gigant in Person von Jeremy Stern einen früheren Manager der National Cable & Telecommunications Association und langjährigen Kenner der Kabelbranche angeheuert. Er führe derzeit Verhandlungen mit zahlreichen Medienunternehmen, hieß es in dem Bericht. Zu konkreten Plänen wollten sich aber weder Google noch Time Warner oder Discovery auf Anfrage äußern.

      Google denkt bereits seit längerem über einen Expansion ins TV-Geschäft nach. Gegenüber der Tageszeitung bestätigte das der ehemalige Google-Produktmanager Keval Desai. "Fernsehen ist ein geschlossenes System, weshalb nur traditionelle Kabel-und Satellitenbetreiber Kanäle anbieten können", sagte er. Weil aber immer mehr TV-Geräte mit dem Web verbunden werden können, versetze das auch Internetfirmen wie Google in die Lage, mit IPTV-basierten Angeboten in den Markt einzugreifen - und das möglicherweise zu niedrigeren Preisen.
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      schrieb am 07.11.11 17:53:24
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Swisscom startet LTE-Pilotprojekt in sieben Tourismusgebieten

      Ergänzung des bereits ausgebauten Mobilfunknetzes

      Bern, 07.11.11 - Davos ist das erste von sieben Tourismusgebieten der Schweiz, das mit der neuesten Mobilfunktechnologie LTE (Long Term Evolution) versorgt ist. Bis Anfang Dezember folgen weitere sechs Regionen. Swisscom will mit diesen Inbetriebnahmen Erfahrungen sammeln, wie LTE in der Schweiz optimal eingesetzt werden kann. LTE ergänzt das bestehende, gut ausgebaute Mobilfunknetz von Swisscom und bietet massiv höhere Bandbreiten als herkömmliche Technologien.

      Rund 60 Prozent der verkauften Handys sind Smartphones. Der Einsatz von Tablets-PCs gewinnt an Bedeutung und es ist zunehmend selbstverständlich, dass das Notebook auch unterwegs immer online ist. Das führt zu einem rasch wachsenden Datenvolumen auf dem Mobilfunknetz: Es verdoppelt sich derzeit alle zwölf Monate. Um die gewohnt hohe Netzqualität gewährleisten zu können, optimiert Swisscom laufend die Mobilfunkstandorte für das mobile Internet. Mit Blick in die Zukunft ist aber klar: Die Leistungsfähigkeit vorhandener Mobilfunktechnologien reicht künftig nicht aus, um die Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen. Deshalb baut Swisscom vorausschauend schon heute das Netz für morgen.

      Weiterer Ausbau im kommenden Jahr
      Von Anfang Dezember 2011 bis voraussichtlich Mitte 2012 findet das LTE-Pilotprojekt in verschiedenen Schweizer Tourismusregionen statt. Dazu erschliesst Swisscom folgende Gebiete: Davos, Grindelwald, Gstaad, Leukerbad, Montana, Saas Fee und St. Moritz/Celerina. In diesen Gebieten können Kunden die rasante Geschwindigkeit der vierten Mobilfunktechnologie mit einem USB-Datenstick für ihr Notebook testen. Ab Januar 2012 werden Interessierte die Vorteile dieser neuen Technologie auch in einigen ausgewählten Swisscom Shops erleben können. Swisscom ist derzeit daran, entsprechende Kundenangebote für das Pilotprojekt zu erstellen. Mit ihrem Pilotprojekt will Swisscom Erfahrungen sammeln, wie LTE optimal in der Schweiz eingesetzt werden kann.

      Swisscom wird bereits 2012 mit dem weiteren Ausbau von LTE beginnen und sich dabei zunächst auf stark frequentierte Orte konzentrieren. Das genaue Vorgehen ist abhängig von der Neuvergabe der Mobilfunkfrequenzen im Frühling 2012. Parallel treibt Swisscom den Ausbau des bestehenden Mobilfunknetzes auf 42Mbit/s voran, so dass alle Kunden - in ländlichen und in städtischen Gebieten - von einer guten Bandbreite und einem optimalen Technologiemix profitieren. ...
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      schrieb am 07.11.11 19:10:30
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      * 16,5 Millionen Mobile-TV-Nutzer bis 2015 erwartet

      07.11.2011, 12:56 Uhr, mho

      Einer Studie zufolge wird die Anzahl der regelmäßigen Mobile-TV-Zuschauer bis 2015 von aktuell etwa 3,8 Millionen auf 16,5 Millionen steigen.

      Das entspreche einer Zunahme von durchschnittlich rund 45 Prozent pro Jahr, teilte die Unternehmensberatung Goetzpartners am Montag mit. Eine derartige Steigerung sei jedoch nur dann möglich, wenn Nutzer über ihre mobilen Geräte nicht nur Zugang zu ihren präferierten Inhalten sondern auch zum klassischen TV-Angebot über ihre Mobile Devices bekommen würden. Neben dem Ausbau des Breitband-Internets, müssten außerdem zusätzliche Bewegtbildangebote auf die mobile Nutzung zugeschnitten werden und attraktive Bezahlmodelle geschaffen.

      "Mobile-TV wird die TV-Nutzung in den nächsten Jahren signifikant verändern und ergänzen", sagte Alexander Henschel, Geschäftsführer von Goetzpartners und Verantwortlicher für die Studie.

      Allerdings ist derzeit in Deutschland die MobileTV-Nutzung im internationalen Vergleich sehr niedrig, wie die repräsentative Konsumentenbefragung ergab. Im Vergleich zu England oder Frankreich nutzen nur halb so viele Deutsche die Mobile-TV-Angebote. Bei den tatsächlichen Nutzern ist die Nutzungsintensität allerdings ist in allen Ländern sehr ähnlich. Mehr als die Hälfte nutzen Mobile-TV mehrmals in der Woche und gut drei Viertel zumindest noch einmal die Woche. Goetzpartners gehe daher davon aus, dass die mobilen Angebote an sich zwar überzeugen sein, die Vermarktung aber die Mehrheit der Bevölkerung noch nicht erreicht habe.

      Bei den Inhalten beschränken sich die Nutzer hauptsächlich auf Nachrichten, Musikvideos und selbst erstellte Videos. Ebenfalls gerne gesehen werden Serien, die noch unter den Top 5 sämtlicher genannter Inhalte liegen. Um die Entwicklung von Mobile-TV weiter erfolgreich voranzutreiben, muss neben den präferierten Inhalten auch der Zugang zu klassischen TV-Angeboten gegeben sein. "Der Konsument möchte in Zukunft selbst entscheiden, wo und wann er ein bestimmtes Bewegtbildangebot nutzt", erklärte Marcus Worbs-Remann, Senior Manager bei Goetzpartners.

      Das Ergebnis der Studie basiert laut Angaben der Unternehmensberatung auf einer repräsentativen Befragung der Bevölkerung im Alter von 14 bis 69 Jahren in Deutschland, England und Frankreich.

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      07.11.2011 | 16:04 Uhr
      Was Netzausrüster erwarten

      Rasanter Anstieg des mobilen Datenverkehrs

      Der Verkehr im mobilen Internet wird nach Einschätzung des Netzausrüsters Ericsson bis zum Jahr 2016 auf das Zehnfache ansteigen. Die Zahl der Nutzer ist den Schätzungen zufolge binnen eines Jahres um 60 Prozent auf jetzt 900 Millionen gestiegen. Sie werde bis 2016 auf fünf Milliarden hochschnellen, erklärte das Unternehmen. Haupttreiber der Entwicklung seien vor allem Video-Dienste. Grundlage für die Prognosen sind Messungen des weltweiten Datenverkehrs in Mobilfunknetzen über mehrere Jahre hinweg.

      Die mobile Breitbandnutzung über Smartphones und Tablet-Computer sowie die Popularität mobiler Anwendungen werden laut der von Ericsson durchgeführten Studie die Menge der übertragenen Daten weiter in die Höhe treiben. Der Datenverkehr, der durch Smartphones erzeugt wird, dürfte der Prognose zufolge bis 2016 auf das Zwölffache steigen und in etwa dem Volumen gleichkommen, das Nutzer mobiler Rechner generieren.

      "Die Messergebnisse helfen uns dabei, die eigenen Produkte effizienter zu gestalten und Netze besser zu planen", sagte Ericsson-Manager Johan Wibergh. Aus den analysierten Daten entstehe "ein Gesamtbild, das zeigt, wie immer mehr Menschen und Unternehmen von Mobilität, Breitbandnetzen und Cloud-Anwendungen profitieren."

      Der Trend zur flächendeckenden Versorgung ländlicher Gebiet mit Breitband werde sich in Zukunft fortsetzen, erklärte Ericsson. Für den Großteil des Datenverkehrs dürften aber weiter Stadtbewohner sorgen: Bis 2016 dürften mehr als 30 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. In fünf Jahren sollen hier aber rund 60 Prozent des mobilen Datenverkehrs der Welt abgewickelt werden. (dpa/rw)
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      schrieb am 08.11.11 19:07:57
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      08.11.2011 | 15:01 Uhr
      Mobiles Internet

      Vodafone verzeichnet Umsatzrekord

      Fritz Joussen, Chef von Vodafone Deutschland: "Massives Wachstum im Datengeschäft"

      Der Trend zum Internetsurfen per Handy hat dem Mobilfunkkonzern Vodafone in Deutschland einen neuen Umsatzrekord in dieser Sparte beschert. Von April bis September 2011 brachten die mobilen Datendienste verglichen zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus von mehr als einem Fünftel auf 850 Millionen Euro. Wie die Vodafone D2 GmbH in Düsseldorf mitteilte, stieg der Gesamtumsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2011/12 (31. März) um 1,8 Prozent auf knapp 4,7 Milliarden Euro.

      Fritz Joussen, Chef von Vodafone Deutschland, sprach in einer Mitteilung von massivem Wachstum im Datengeschäft. Grundlage dafür seien Investitionen in Frequenzen und Netz. Im Oktober hatte der Branchenriese die vierte Mobilfunkgeneration LTE erstmals in einer Großstadt - in Düsseldorf - gestartet. Zuvor seien "die weißen Flecken" in ländlichen Regionen von Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland abgedeckt worden. Im gesamten Bundesgebiet erreiche Vodafone mehr als sieben Millionen Haushalte mit LTE.

      Zum Stichtag Ende September hatte Vodafone in Deutschland 36,8 Millionen Mobilfunk-Kunden. Das waren 3,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Bereich DSL/Festnetz ging die Kundenzahl im selben Zeitraum um 0,9 Prozent auf 3,44 Millionen zurück. Trotz des Booms bei den mobilen Datendiensten stagnierte das Betriebsergebnis (Ebitda) vor Sonderposten mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 1,763 Milliarden Euro. (dpa/rw)
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      schrieb am 10.11.11 19:39:50
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.217.366 von teecee1 am 15.10.11 22:17:0010.11.2011 | 11:00 Uhr
      Mythen, Vorurteile, Halbwahrheiten


      Die größten Lügen um die Cloud

      Avatar
      schrieb am 13.11.11 19:44:19
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Mobilfunk
      LTE-Test - Schnelles Internet auf dem Land

      10.11.2011 | 18:31 Uhr


      Über den Hügeln bei Schalksmühle: Hier haben wir die schnellsten LTE-Datenraten gemessen.
      Foto: Martin Büdenbender


      Schalksmühle. DerWesten hat die neue Mobilfunk-Technik LTE getestet. Und wir waren erstaunt, wie fix die drahtlose Verbindung ist. Auch wenn wir Startschwierigkeiten hatten.

      Sattes Grün, Kühe grasen friedlich, ein Traktor zuckelt vorbei. Rott­hausen erfüllt so ziemlich jedes Klischee, das Städter mit ländlicher Idylle verbinden. Schnelles Internet? Bislang zählte der Hügel bei Schalksmühle im Märkischen Kreis zu den Orten, die von der Datenautobahn abgeschnitten schienen. Datenfeldweg höchstens. Seit kurzem ist das anders. Denn Schalksmühle ist einer der ersten Orte in NRW, in denen der neue mobile Datenstandard LTE bereits funkt. Der verspricht Übertragungsraten, die den Vorgänger UMTS und selbst DSL-Festnetzanschlüsse alt aussehen lassen. Ein Test.

      Das neue Funknetz

      LTE steht für Long Term Evolution. Was soviel bedeutet wie „langfristige Entwicklung“. Das Kind braucht einen Namen. Telekommunikations-Experten sprechen auch vom 4G-Netz. Und das soll schrittweise ausgebaut werden. Die Netzanbieter Deutsche Telekom, Vodafone und O2 haben sich verpflichtet, erst einmal die weißen Flecken auf der Deutschlandkarte für schnelles Internet zu schließen, bevor Ballungsgebiete wie das Ruhrgebiet in den Genuss der neuen Funktechnik kommen. So will es der Gesetzgeber. Als weißer Fleck gilt ein Gebiet, wenn Internetanschlüsse nicht mehr als ein Megabit pro Sekunde zu leisten vermögen. LTE verspricht das 50- bis 100-fache. Theoretisch. Der Ausbau des neuen Netzes soll schrittweise erfolgen. Noch ist die Zahl der weißen Flecken aber groß.

      Die Geräte

      Handys mit LTE-Technik sucht man bislang vergeblich, sie sollen frühestens Mitte 2012 auf den Markt kommen. Anbieter Vodafone hat uns für den Test einen LTE-Stick von Samsung zur Verfügung gestellt. Die Installation ist denkbar einfach. Unser Windows-Laptop erkennt das Gerät mit USB-Schnittstelle auf Anhieb und lädt die Treiber vom Stick auf den Laptop. Jetzt nur noch die PIN eingeben, schon sind wir im Internet. Für den Anschluss zu Hause gibt es auch LTE-Router. Dann können mehrere Computer gleichzeitig am Funknetz hängen.

      Fast wäre unser Test ins Wasser gefallen. Der Grund: Die SIM-Karte, die im LTE-Gerät von Samsung steckte, wollte partout nicht vor Ort funken. Sie muss in der Regel für den jeweiligen Standort freigeschaltet werden, erfuhren wir beim Netzbetreiber. Und durften uns eine neue Karte im Mobilfunkshop im nächsten Ort abholen.Wer sich LTE zulegen möchte, sollte darauf also unbedingt achten.
      Die Geschwindigkeit

      Für unseren Geschwindigkeitstest muss ein Programm von der Festnetz-Konkurrenz herhalten. Fast 18 Megabit pro Sekunde schafft LTE direkt an der Kuhweide in Rott­hausen. Damit ist die 160-Megabyte-Datei in gerade einmal 71 Sekunden heruntergeladen. Und auch beim Upload, also dem Verschicken von Daten, überzeugt das Netz. Satte 14 Megabit pro Sekunde schafft das Netz. Auf dem Rathausplatz bricht die Geschwindigkeit aber merklich ein. Knapp acht Megabit Download- und sechs Megabit-Upload-Geschwindigkeit stehen auf der Skala.Trotzdem: Auch mit dieser Geschwindigkeit lassen sich nicht nur Filme und Programme zügig herunterladen, es reicht auch für hochauflösende Videos und sonstige Internet-Anwendungen. Geschlossenen Räume können die Geschwindigkeit noch einmal deutlich drosseln.

      Die Kosten

      Vodafone verlangt knapp 30 Euro monatlich für einen LTE-Anschluss für Zuhause. Dafür gibt’s Telefon mit Flatrate ins deutsche Festnetz, 3,6 Megabit ins Internet und ein Download-Volumen von fünf Gigabyte. 7,2 Megabit kosten 10 Euro mehr. Die Telekom verlangt knapp 40 Euro für Telefon-Flatrate, bis zu 7,2 Megabit und ein Volumen von zehn Gigabyte. Auch O2 bietet ähnliche Konditionen.

      Die Standorte

      Das Ruhrgebiet gilt bislang bis auf ein paar Flecken im Dortmunder Norden, in Mülheim und in Duisburg als LTE-freie Zone. Düsseldorf ist bereits ans LTE-Netz angeschlossen, genauso wie zahlreiche Gebiete am Niederrhein, etwa rund um Alpen, Kalkar und Xanten. Und im Sauerland hängen neben Schalksmühle auch Drolshagen, Finnentrop und Eslohe am LTE-Netz. Die Telekom funkt rund um Siegen und Haltern am See.

      Wer es aber genau wissen möchte, schaut im Internet auf den Seiten der Anbieter vorbei – Wohnort eingeben genügt.

      Sven Frohwein
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 17:35:46
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      18.11.2011
      Weiße Flecken sorgen für gute Laune

      Breitbandausbau: Die Breitbandversorgung kommt voran. Auch im kommenden Jahr wollen die Unternehmen des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (Breko) kräftig investieren. Breko-Präsident Ralf Kleint stellte auf der Jahrestagung des Verbandes in Berlin fest: Der Ausbau auf dem Land habe einen „hohen Spaßfaktor“.

      VDI nachrichten, Berlin, 18. 11. 11, rb

      Die Bürger wollen es, die Politiker unterstützen es: Der Breitbandausbau in ländlichen Gebieten ist für Breko-Präsident Ralf Kleint ein sehr erfreuliches Arbeitsfeld. Dennoch ist es fraglich, ob das Ziel der Bundesregierung, eine flächendeckende Breitbandversorgung zu erreichen, wie geplant erreicht werden kann.

      Rund 80 % der von den Breko-Unternehmen realisierten Anschlüsse gebe es in den sogenannten „weißen Flecken“. Dafür haben die Unternehmen in den vergangenen Jahren 1,4 Mrd. € investiert und damit knapp 930 000 Haushalte mit Anschlüssen von 30 Mbit/s und mehr versorgt Für das kommende Jahr sind 600 Mio. € eingeplant. Sie sollen für weitere 380 000 Haushalte den schnellen Breitbandzugang sichern.

      Der optimistische Blick in die Zukunft gelte allerdings nur, wenn der Bundesrat nicht noch eine Universaldienstverpflichtung in die Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) reinpackt. Nachdem Ende letzter Woche der Wirtschaftsausschuss des Bundesrates sich schon einmal gegen den Universaldienst ausgesprochen hat, hofft der Verband auf die Einsicht der Länderkammer in seiner Beratung am 25. November.

      Hans-Joachim Otto (FDP), Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, lobte geradezu überschwänglich den Einsatz des Breko, der letztlich mit dafür gesorgt habe, den verpflichtenden Ausbau aus der TKG-Novelle herauszuhalten: „Ganz großen Dank“ – das gelte auch für Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, betonte Otto.

      Die geladene Abgeordnetenrunde blieb – wie schon bei der Beratung im Bundestag – bei ihren Positionen. Während der medienpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Martin Dörmann, befürchtet, dass „das letzte Prozent“ für den flächendeckenden Ausbau ohne zumindest die Möglichkeit von politischen Vorgaben nicht abgedeckt werde, ist die Mittelstandsbeauftragte der FDP, Claudia Bögel, zufrieden mit dem Ergebnis.

      Es gebe eben Orte im Land, die seien auch nicht zu 100 % mit anderen Infrastrukturen versorgt, argumentiert Bögel. Wichtig sei für sie, dass „für die Unternehmen“ der Weg geebnet sei.

      Tabea Rößner (Bündnis 90/Die Grünen) will wie ihr SPD-Kollege Dörmann ein Hintertürchen offen halten. Sollte sich herausstellen, dass trotz des neuen Mobilfunkstandards LTE (Long Term Evolution) doch noch weiße Flecken übrig seien, müsste es eine Möglichkeit geben, sie zu tilgen. Dies gehört für die Oppositionsfraktionen zur politischen „Vorsorge“.

      Der Breitbandexperte der CDU, Thomas Jarzombek, hingegen glaubt, dass dank LTE letztlich die 100 %-Marke geschafft werde, dies hätten die Mobilfunkunternehmen schließlich „Bundeskanzlerin Angela Merkel versprochen“. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hofft auf ein Durchwinken im Bundesrat. BNetzA-Vizepräsidentin Iris Henseler-Unger sieht mit einem Universaldienst ansonsten einen „riesigen Aufwand“ auf die Regulierer zukommen.

      An „Fiber to the Bauernhof“ glaubt auch der Vorsitzende des Länderarbeitskreises Telekommunikation, Gerald Wiesch, nicht. Für den Rheinland-Pfälzer ist es ein „Fakt“, dass es auf dem Land Probleme gibt, die der Markt wohl nicht regeln wird.

      Allerdings sind die Landbewohner auch durchaus flexibel und pfiffig. In einigen Gegenden greifen die Bürger selbst zur Schaufel, um wenigstens die Grabungskosten zu reduzieren. Aus dem Publikum meldeten sich zudem einige Landkreise zu Wort: Dort werden Anschlussgebühren erhoben, analog zur Verlegung der Leitungen für Wasser und Strom oder zum Straßenbau. Im schwäbischen Ellwangen sind es stolze 1200 €, die Oberschwaben in Biberach sind schon mit 349 € dabei. Im hessischen Landkreis Fulda werden 500 € in Rechnung gestellt. In Bayern gibt es genossenschaftliche Lösungen: Anteile können für 100 € erworben werden.

      Für die Wirtschaft ist und bleibt es ein Abwägen zwischen Investition und Rendite. Breko-Präsident Ralf Kleint sieht außer dem Netzbau noch ganz andere Probleme. Die Netzinfrastruktur komme mit dem wachsenden Datenverkehr an ihre Grenzen. Zudem müssten die Kosten pro Bit „drastisch runter“, „weil uns die Kunden nicht mehr Geld für mehr Leistung bezahlen“. Was die Branche auf Sicht brauche, seien neue Dienste und eine bessere Kundenbindung.

      Ein Schritt in eine rentable Zukunft soll die neu gegründete Einkaufsgenossenschaft des Verbandes sein. Über sie sollen die regionalen Carrier künftig als Mobil-Serviceprovider agieren können. Kleint: „Die beteiligten Regional- und City-Carrier können die zunehmende Nachfrage nach Bündelangeboten aus Festnetztelefonie, Internetzugang und Mobilfunk befriedigen und somit nicht nur ihre Kundenbindung verstärken, sondern auch im Mobilfunk eine Marge erwirtschaften.“ - Seite 10

      BIRGIT BÖHRET

      Stand des Breitbandausbaus

      Quelle: Breitbandinitiative, Bundeswirtschaftsministerium

      -Knapp 99 % der Deutschen sind mittlerweile mit mind. 1 Mbit/s ans Breitbandnetz angeschlossen. Knapp 7,1 Mio. aller Bundeshaushalte verfügen über Anschlüsse unter 2 Mbit/s, rund 10 Mio. unter 6 Mbit/s.

      -Das Schlusslicht bildet Brandenburg mit einem Versorgungsgrad von 92,8 %. 403 Gemeinden haben weniger als 10 % Breitbandverfügbarkeit für ihre Einwohner. sur
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 18:04:59
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      18.11.2011
      Datenvolumina steigen, Umsätze sinken

      Telekommunikationsmarkt: Der Gesamtumsatz für Telekommunikationsdienste ist auch in diesem Jahr leicht rückläufig. Nach aktueller Marktanalyse des Verbandes VATM, in dem sich die Konkurrenten der Telekom zusammengeschlossen haben, wird für 2011 mit einem Rückgang um 0,8 % auf 60,3 Mio. € gerechnet.

      VDI nachrichten, Berlin, 18. 11. 11, rb

      In Deutschland wird immer mehr telefoniert – über das Festnetz genauso wie über das Handy. Auch die Menge der Daten, die sowohl durch die Leitungen fließen als auch drahtlos übermittelt werden, steigt. Dennoch werden die Umsätze mit Telekommunikationsdienstleistungen in diesem Jahr voraussichtlich um 500 Mio. € auf rund 60,3 Mrd. € sinken. 2010 waren die Umsätze bereits um 1,6 % zurückgegangen.

      Die nur scheinbar widersprüchlichen Zahlen präsentierte der VATM in seiner mittlerweile 13. Studie zum Telekommunikationsmarkt. Den leicht rückgängigen Umsatzzahlen steht eine zunehmende Nutzung gegenüber. Für jeden Breitbandanschluss stieg rechnerisch das verbrauchte Datenvolumen pro Monat um mehr als 16 % auf 12,1 GByte. Im Mobilfunk nahm das Datenvolumen sogar um 82 % zu, auf durchschnittlich 166 MByte pro Vertragskunde im Monat.

      Dass die Unternehmen dennoch einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen mussten, liegt nach der VATM-Untersuchung vor allem an der „Kundenabwanderungsgeschwindigkeit“ der Festnetzkunden der Deutschen Telekom: Obwohl die Telekom mit 53 % Umsatzanteil im Festnetz (ohne Kabelnetzbetreiber) Marktführer bleibt, schlägt diese Abwanderung mit einem Umsatzrückgang von 800 Mio. € zu Buche.

      Darüber hinaus sanken auch die Umsätze im Mobilfunkgeschäft deutlich – nach Angaben des Verbandes durch die Halbierung der Terminierungsentgelte durch die Bundesnetzagentur.

      Dennoch bleibt der Mobilfunk ein Wachstumsmarkt – vor allem bei der Datenübertragung. Die zunehmende Zahl mobiler Endgeräte wie Netbooks oder Tablet-PCs trieb die Zahl der SIM-Karten in die Höhe: Zum Jahresende wird es nach Schätzungen des VATM in Deutschland fast 111 Mio. mobiler Anschlüsse geben. Der Anteil der sogenannten Non-Voice-Dienste soll in diesem Jahr um 1,7 % auf 30,2 % steigen. Mehr als die Hälfte davon ist auf die Datenübertragung zurückzuführen.



      Aber auch die SMS ist noch lange nicht tot. In diesem Jahr wird die Zahl versandter Kurznachrichtentexte voraussichtlich um 5,6 Mio. auf fast 117 Mio. Nachrichten steigen – ungeachtet der Chat-und E-Mail-Funktionen, mit denen vor allem Smartphone-Nutzer direkt miteinander kommunizieren können. Das erklärte Professor Torsten J. Gerpott von der Uni Duisburg, der mit der Dialog Consult die Studie der Telekom-Konkurrenten erstellt hatte.

      Im Festnetz mit dem wichtigen Wachstumsfeld Breitbandanschluss werden die TV-Kabel-Anbieter, lange Zeit nur Lieferanten von Fernsehprogrammen, zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor. Das zeigt der für dieses Jahr erwartete Zuwachs der direkt geschalteten Breitbandanschlüsse um 1,1 Mio. auf insgesamt 27,5 Mio. (plus 4,2 %): Von den neuen Anschlüssen wird die Telekom 300 000 schalten, die Wettbewerber des Ex-Monopolisten im Telekommunikationsbereich ebenfalls 300 000 – die Ka-
      belanbieter jedoch eine halbe Million.

      Auf den klassischen Telekommunikationsplattformen betrug der Kundenzuwachs mit Diensten wie Internet und TV 1 Mio. und stieg auf 24,6 Mio. Anschlüsse.

      Die Kabelbetreiber erreichen zwar mit den für sie neuen Geschäftsfeldern Internet und Telefonie insgesamt nur 7,2 Mio. Anschlüsse, können aber 2011 einen Kundenzuwachs von 1,1 Mio. verbuchen. Damit ist zwar weiterhin die Telefonleitung der meist genutzte Zugang zum Internet, das TV-Kabel holt aber deutlich auf.

      Die Aufteilung hat vor allem für die Telekom-Konkurrenten Folgen: Unverändert sind die meistens auf die Infrastruktur des Marktführers angewiesen, so dass unter Umständen mehr als zwei Drittel ihrer Umsätze über Interconnection-Entgelte und Kosten für die Teilnehmeranschlussleitung wieder an die Telekom zurückfließen, kritisiert der VATM. Gerpott: „Auch bei Kundenwechseln zu Wettbewerbern verdient die Telekom weiter mit.“ Für Kabelnetzbetreiber entfallen diese Kosten.

      Weiterhin müssen sich in Deutschland viele Kunden mit gebremstem Breitbandanschluss zufrieden geben: Eine Übertragungsgeschwindigkeit von unter 6 Mbit/s haben fast 70 % der Nutzer. 7,6 Mio. Kunden – und damit mehr als ein Viertel – sind mit bis zu 2 Mbit/s angeschlossen, weitere 10,6 Mio. mit bis zu 6 Mbit/s. Auf eine Leitung mit mehr als 50 Mbit/s können nur 300 000 Nutzer zugreifen. BIRGIT BÖHRET
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 10:40:25
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Versatel startet mit seinen Mobilfunkangeboten im o2-Netz

      18.11.2011
      17:02


      Vier GeschäftskundenTarife mit zahlreichen Zusatzoptionen auf Basis des o2-Netzes

      Versatel startet neue mobile Business-Tarife

      Versatel hat seine bereits vor einiger Zeit angekündigten Mobilfunktarife im Netz von o2 gestartet. Die neuen Tarife richten sich vor allem an Geschäftskunden. Privatkunden, die Mobilfunkprodukte über Versatel beziehen, werden weiterhin im E-Plus-Netz bedient. Versatel hat sich in den vergangenen Monaten mehr und mehr auf Geschäftskunden fokussiert, ist aus dem Privatkundenmarkt aber nie ausgestiegen. ...

      Künftig auch Vermarktung von LTE geplant

      ... Das Angebot soll mittelfristig um zusätzliche Kommunikationslösungen erweitert werden. Dabei denkt Versatel unter anderem an die Vermarktung von LTE.

      Technologische Grundlage für dieses Angebot ist eine Netzpartnerschaft zwischen Versatel und Telefónica Germany, auf die sich beide Unternehmen im September verständigt hatten. In den kommenden Monaten werden zahlreiche weitere Festnetzanbieter, vor allem jene mit lokalen Wurzeln, eigene Mobilfunkangebote starten. Diese gehen auf eine Kooperation über eine gemeinsame Einkaufsgenossenschaft zurück.
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      schrieb am 23.11.11 16:38:01
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Schneller Umstieg auf LTE-Mobilfunknetz vorhergesagt

      Das Mobilfunknetz der vierten Generation (4G), auch LTE genannt, soll mehr dem Datenverkehr als dem Telefonieren gewidmet sein. Dennoch oder gerade deswegen werden bis 2016 satte 430 Millionen Abonnenten erwartet.

      23. November 2011
      von Ralf Müller


      Während der Umstieg auf UMTS (3G) seinerzeit noch überaus zäh verlief, soll der Aufstieg diesmal nur so flutschen: In einer Studie prognostiziert Juniper Research besagte 430 Millionen zahlende Kunden innerhalb von nur vier Jahren. Dabei werden die Abo-Gebühren für den superschnellen Breitband-Zugang anfangs sicher nicht zur Kategorie Schnäppchen gehören. Doch heute gibt es im Gegensatz zur 3G-Anfangszeit ein wachsendes Millionenheer von leistungsfähigen Smartphones. Deren Nutzer wollen sich oft nicht mit HSPA zufrieden geben und hungern nach mehr Up- und Download-Performance.

      Studienautor Nitin Bhas sieht einen weiteren Schub für 4G-Dienste darin, dass Unternehmen gerne die Produktivität ihrer mobilen Mitarbeiter weiter fördern möchten. Die moderne Technologie der Mobilgeräte (Videochat und -konferenz, Cloud Computing, Virtualisierung) komme erst mit zuverlässig flotten Breitbandzugängen so richtig zur Geltung.

      »LTE wird anfangs dominiert sein von Unternehmens- und Geschäftskunden, die Datenfluss und die Qualität des Dienstes zu schätzen wissen«, glaubt Bhas. Hinzu kommen die Hightech-Fans und Früh-Umsteiger. »Nordamerika und Westeuropa werden zunächst die stärkste LTE-Verbreitung erleben«, bemerkt der Studienautor abschließend.
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 20:36:53
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      FMK: Mobiles Breitband überrundet mit 57 Prozent das Festnetz

      Klare Forderung der Konsumenten nach raschem Infrastruktur-Ausbau


      Wien (pts015/23.11.2011/11:05) - Nach den aktuellen Zahlen der RTR bestehen seit dem 2. Quartal 2011 rund 4,88 Mio Breitbandanschlüsse. Der Anteil des mobilen Breitbandes daran beträgt 57 Prozent (2,78 Mio.) gegenüber 43 Prozent (2,10 Mio.) an Festnetz-Breitbandanschlüssen.

      Dr. Rüdiger Köster, FMK-Präsident und CTO von T-Mobile dazu: "Mit dem rasanten Anstieg an mobilen Breitbandanschlüssen sieht sich Österreichs Mobilfunkindustrie in ihrer Technologie-Strategie bestätigt. Die Zukunft des Internets wird immer mobiler!"

      Daran mitverantwortlich sei auch die hohe Attraktivität moderner Smartphones. Im 2. Quartal waren schon mehr 3G-Karten als 2G-Karten im Umlauf.
      "Wir verstehen das als klares Signal unserer Kunden, die Versorgung Österreichs mit mobilem Internet schnell voranzutreiben", so Köster abschließend.

      (Ende)

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      UK: Mobilfunknetze erreichen Kapazitätsgrenzen

      Betreiber reagieren mit Deckelung der Verbindungen



      Smartphone: Mitschuld an überlasteten Netzen
      (Foto: pixelio.de, delater)


      London (pte028/23.11.2011/13:15) - In England droht der Datenverkehr in den Mobilfunknetzen zu Spitzenzeiten die Kapazität der Betreiber zu sprengen. Um das zu verhindern, haben die Telekommunikationsanbieter begonnen, die Geschwindigkeit der Internetverbindungen der Kunden zu drosseln. "Auch in Deutschland führt der rasant steigende Datenverkehr manchmal zu Qualitätseinschränkungen bei Telefon- und Datendiensten. Wir bauen unsere Netzwerkkapazitäten in den nächsten Monaten aus, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden", sagt Telefonica-Deutschland-Sprecher Markus Oliver Göbel http://telefonica.de im Gespräch mit pressetext.

      Unbegrenzt ist relativ

      Das Datenaufkommen in Mobilfunknetzen ist in den vergangenen Jahren explodiert und wird weiterhin stark wachsen. "2010 hat das Datenvolumen in österreichischern Netzen 24,9 Mio. Gigabyte betragen. Bis 2015 rechnen wir mit 670 Mio. Gigabyte. Schon heute sind mehr als die Hälfte der Breitbandanschlüsse mobil", erklärt Forum-Mobilkommunikation-Sprecher Gregor Wagner im Gespräch mit pressetext. Das starke Wachstum bereitet den Netzbetreibern in England schon länger Probleme. Dass die großen Anbieter lange Zeit hauptsächlich auf unlimitierte Datenpakete gesetzt haben, verschärft die Situation zusätzlich.

      Als Reaktion auf die Knappheit von Bandbreite haben die großen Telekommunikationsunternehmen begonnen, den Datenhunger ihrer Klienten künstlich zu begrenzen. Die Regelungen reichen von Datenlimits bis zur Beschränkung der Internetverbindung auf gewisse Services. Ein Betreiber verhindert sogar, dass seine Kunden Videoangebote außerhalb der eigenen Plattform nutzen. Auch mit extrem hohen Preisen für Datenverbrauch soll die mobile Internetnutzung eingeschränkt werden. Nur der kleinste Netzbetreiber in England hat noch genügend Kapazitäten, um seinen Kunden wirklich unlimitierten Internetzugriff zu gewährleisten.

      Technische Lösung

      Aussicht auf Besserung gibt es für britische Mobil-Surfer einstweilen nicht. Erst die Einführung der nächsten Generation von Funknetzwerken stellt Abhilfe in Aussicht. Diese wird allerdings noch eine Weile auf sich warten lassen. Erste Tests sollen in Kürze in London beginnen. Bis sich die neue Technologie durchsetzt, wird auch die bedeutend höhere Kapazität schon ausgeschöpft werden.

      (Ende)
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 18:59:10
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Deutsche Telekom Nur vereinzelte Vorbestellungen für Glasfaser mit 200 MBit/s

      Datum: 24.11.2011, 18:33
      Autor: Achim Sawall


      Das FTTH-Netz in der Telekom-Pilotstadt Hennigsdorf ist seit Sommer 2011 fertig. Jetzt erhalten 500 Testkunden einen Preisnachlass.

      Die Deutsche Telekom hat Probleme mit der Nachfrage für ihre Glasfaser-Internetzugänge in einer der Pilotstädte. Wie Golem.de aus informierten Kreisen erfahren hat, gibt es für das Fibre-To-The-Home-Netzwerk (FTTH) in Hennigsdorf bislang erst "vereinzelte Vorbestellungen".

      Der Telekommunikationskonzern hat den Ausbau von FTTH in der Stadt bereits am 8. Juli 2011 abgeschlossen. In Hennigsdorf könnten rund 5.800 Haushalte in 550 Gebäuden von der Technik profitieren, gab das Unternehmen anlässlich der Fertigstellung im Sommer bekannt. Beim Empfangen kann eine Datenübertragungsrate von bis zu 200 MBit/s erreicht werden. Im Upload sollen 100 MBit/s möglich sein.

      Der Konzern plant am kommenden Wochenende mit einer Postwurfsendung seine FTTH-Anschlüsse in der Stadt breit bekanntzumachen.

      Hennigsdorf ist eine der ersten zehn Städte in ganz Deutschland, die von der Telekom mit Glasfaser versorgt wurden. Die Telekom hat dabei rund 130 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und 16 neue Netzverteiler aufgebaut. Die Kosten lagen in "Millionenhöhe" und wurden von der Telekom übernommen.

      Um den Absatz zu beschleunigen, sucht die Telekom nun 500 Testkunden. Sie müssen im Ausbaugebiet Nord und Mitte wohnen und erhalten den FTTH-Anschluss in den ersten drei Monaten gratis plus einen Nachlass von zehn Euro.

      Der Anschluss wird nach der Bestellung in die Wohnung gelegt. Bislang sind die Häuser mit Steigleitung bis ins oberste Geschoss versorgt. Die Testkunden können die Zugänge ab Mai 2012 nutzen, die Allgemeinheit drei Monate später.

      Das Telekom-Produkt Entertain Premium Fiber 100 IP kostet ermäßigt 59,95 Euro im Monat. Der reduzierte Preis für Entertain Comfort Fiber 100 IP beträgt 54,95 Euro und für Call & Surf Comfort Fiber 100 IP 44,95 Euro. Mit 200 MBit/s kosten die drei Pakete jeweils 5 Euro mehr im Monat.

      In 602.000 Haushalten oder Gebäuden in Deutschland lag Ende 2010 Glasfaser. Doch nur 25 Prozent der Versorgten wollten oder konnten für FTTH/B auch zahlen.

      Nachtrag vom 25. November 2011, 10:36 Uhr

      Telekom-Sprecher Jürgen Will sagte Golem.de: "Das Interesse an dem Glasfaserprodukt ist bei den Hennigsdorfer Bürgerinnen und Bürgern groß. Unsere Außendiensttechniker sind wiederholt auf das Produkt angesprochen worden. Wir haben die Daten der Kunden aufgenommen und werden diese jetzt in die 500 Testkunden integrieren. Ab dem 26. November beginnt mit der Postwurfsendung der offizielle Zeitraum, in dem Kunden einen Glasfaseranschluss in Auftrag geben können."

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      25.11.2011
      Die Berliner Gropiusstadt wird zur Breitband-Teststrecke

      Telekommunikation: Ein Konsortium aus Vattenfall, Ericsson, QSC und Degewo erprobt in rund 4400 Wohneinheiten der Gropiusstadt im Berliner Süden Chancen und Risiken der Breitbandversorgung auf Glasfaserbasis. Hauptaugenmerk der Partner liegt auf der Vermarktungsfähigkeit der politisch gewollten, ökonomisch aber heiklen Komplettversorgung ganzer Stadtgebiete.

      VDI nachrichten, Berlin, 25. 11. 11., rb

      Déjà-vu in der Telekommunikationsbranche – ein Energieversorger tut sich mit einem Ausrüster, einem Wohnungsbauunternehmen und einem mittelständischen Telekommunikationsanbieter zusammen, um einen Pflock im Geschäft mit Breitbanddiensten einzuschlagen. Was in den Anfangszeiten des Telekommunikationsmarktes die Festnetz- und Mobilfunktöchter der Energieversorger wie Otelo, Mannesmann Mobilfunk & Co. waren, das ist jetzt die Berliner Breitband-Quadriga: Vattenfall, Ericsson, QSC und Degewo.

      Wieder einmal sieht ein Versorger neben seinem Stammgeschäft Energie ein neues Wachstumssegment in der Telekommunikation – diesmal ist es der Breitbandboom. Neben den Kabelgesellschaften – in Berlin hat Kabel Deutschland (KDG) eine Art Gebietsrecht – steigt mit Vattenfall wieder ein Stromversorger in den lukrativen Markt der Breitbandversorgung ein.

      In der Berliner Gropiusstadt sollen 4400 Wohneinheiten in den nächsten vier Jahren mit einem Breitbandanschluss in Glasfasertechnik ausgestattet werden, Technikausrüster ist Ericsson. Barrierefrei vertreiben – KDG lässt grüßen – wird die Anschlüsse der auf mittelständische Unternehmen spezialisierte Kölner Carrier QSC.

      Vattenfall wird sich in dem Gespann auf alle Belange rund um das Thema Smart Grid konzentrieren. Denn tendenziell ist das Netz nicht mehr nur Basis für den Transfer von Telefonie-, Daten- und Unterhaltungsdiensten. Hinzu kommt nach Auffassung von Helmar Rendez, Chef der Vattenfall Europe Distribution GmbH, das künftige Megathema Energy-Grid. Gemeint ist hiermit die Nutzung der Netze für das Erbringen und Verwalten von Diensten rund um Energie.

      Smart Metering, der Versuch also, Stromverbrauchsdaten in privaten Haushalten zu erfassen, sie dann auszuwerten und zu neuen Diensten rund um den Stromverbrauch zu veredeln, ist Teil eines neu entstehenden Marktsegments – vielversprechend für viele alte und neue Player.

      Darum sind schon mal 4400 von insgesamt 70 000 von der Degewo verwalteten Haushalten in Berlin ein guter Start, um sich hier zu positionieren. Derzeit investiert die Degewo nach Auskunft von Vorstandsmitglied Frank Bielka in der südlichen Gropiusstadt 85 Mio. € für eine umfassende energetische und technische Sanierung ihrer Gebäude, ein Teil davon fließt in der Glasfaserausbau.

      QSC wird den breitbandigen Glasfaserzugang mit bis zu 100 Mbit/s Datenrate vor allem an die Anbieter von TV-, Spiele- und anderen Informations- und Unterhaltungsanbietern vermarkten. Die Kölner versprechen sich von dem Berliner Breitband-Piloten den Einstieg in das Geschäft mit Integrationsdiensten. Hierfür hat QSC ein eigenes Portal aufgesetzt. Darüber können Kunden ebenso wie Anbieter Zugänge und Kapazitäten auf Breitbandnetzen buchen können. Demnächst in Berlin, und in Zukunft in vielen weiteren deutschen Städten, so Arnold Stender, Vorstandsmitglied der QSC AG.

      Kabelnetzbetreibern wie dem Ost- und Mitteldeutschland-Platzhirsch KDG erwächst damit neue Konkurrenz. Ob die neue Fragmentierung des Marktes zu freieren Zugängen, größerer Servicevielfalt oder besseren Angeboten führen wird, bleibt abzuwarten.

      Stefan Growe zufolge, Geschäftsführer Alternative Carriers bei der Ericsson GmbH, würde es 120 Mrd. € bis 150 Mrd. € kosten, um ganz Deutschland mit Glasfaserzugängen zu versorgen. Ericsson hat ähnliche Projekte wie in Berlin bereits in anderen Ländern realisiert, etwa in Schweden mit dem Kabel-anbieter Citius mit rund 30 Anbietern auf dem Netz. Der Ausrüster verfolgt in allen Projekten das Ziel, jeweils bis zum Hausanschluss als Betreiber für Technik und Übertragung verantwortlich zu sein. Strategisches Ziel ist, hiermit die Basis für immer mehr Outsourcing-Geschäft mit Netzbetreibern zu legen. Schon jetzt sorgen die Schweden für den Netzbetrieb mehrerer Carrier weltweit und halten den Betreibern damit den Rücken für das Entwickeln neuer Geschäftsmodelle frei. KONRAD BUCK

      Das Breitbandprojekt Gropiusstadt Berlin

      -Partner: Degewo, Vattenfall, Ericsson und QSC

      -Technik: Glasfaser-Breitbandnetz mit bis zu 100 Mbit/s

      -Ausbaubeginn: Sommer 2011

      -Umfang: Etwa 4400 Wohneinheiten bis Sommer 2012

      -Laufzeit: Vier Jahre

      -Verfahren: Mieter können zwischen mehreren Diensteanbietern wählen (Open-Access-Modell)

      -Kosten: 4 Mio. € kb
      1 Antwort
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      schrieb am 27.11.11 16:15:32
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.401.181 von teecee1 am 25.11.11 18:59:10QSC vermittelt jetzt auch Glasfaser-Anschlüsse
      09.11.2011
      13:53


      wilhelm.tel wird Open-Access-Wholesale-Partner von QSC


      Glasfaser bis zum Kunden: QSC und
      wilhelm.tel schließen Vertrag


      QSC kann seinen Wholesale-Partnern künftig auch Glasfaser-Anschlüsse in und um Hamburg anbieten. Möglich macht das eine Open-Access-Vereinbarung mit dem lokalen Anbieter wilhelm.tel, der in und um Hamburg insgesamt etwa 200 000 Gebäude mit einem eigenen Glasfasernetz erschlossen hat und hier neben TV-Produkten auch Highspeed-Internet anbietet. Die neue Vereinbarung ermöglicht es nun auch Drittanbietern über die QSC auf dieses Netz zuzugreifen und Dienste unter eigenem Namen anzubieten. So kann nicht nur QSC seinen Wholesale-Partnern, zu denen Internet-Provider und Carrier gehören, ein interessantes Produkt anbieten, sondern auch auch wilhelm.tel bekommt eine besser Auslastung seines Netzes, da dieses dadurch auch Kunden anderer Anbieter offensteht.

      "Wenn ein Netzbetreiber in den Ausbau investiert, muss zur Amortisierung der Kosten schnell Traffic auf das Netz", sagt QSC-Vorstand Arnold Stende. QSC sieht sich vor allem in der Rolle der Vermittler zwischen dem Netzbetreiber vor Ort und dem interessierten Carrier. Der Vorteil in der Open-Access-Plattform liegt in seinen Augen vor allem darin, dass die Carrier, die letztlich den Vertrag zum Kunden halten, nicht mit jedem einzelnen lokalen Glasfaseranbieter einen Vertrag über den Netzzugang schließen müssen, sondern sich nur an QSC wenden müssen und hier einen einzigen Vertrag abschließen. "Wir sind sicher, mit dieser Kooperation nicht nur eine gesteigerte Netzauslastung zu erreichen, sondern auch die Einführung innovativer, NGN-basierter Dienstleistungen zu beschleunigen", betont Theo Weirich, Geschäftsführer von wilhelm.tel.

      wilhelm.tel hat über 1 000 Kilometer Glasfasernetz

      wilhelm.tel ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Stadtwerke Norderstedt. Über 1 000 Kilometer Glasfasernetz mit einer Verbindungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s sorgen hier für die Highspeed-Anbindung der Kunden und stehen nun auch den Wholesale-Partnern der QSC zur Verfügung.

      Open Access ist für Glasfaser-Anschlüsse eine Schlüssel-Zugangsform. Aufgrund dessen, dass aus ökonomischen Gründen nur ein Anbieter ein Wohnhaus mit Glasfaser erschließen sollte, entstünde ohne einen entsprechenden Zugang zum Netz für dritte Anbieter ein neues Monopol auf der Glasfaser. Der Kunde wäre, wie beim Kabelnetz, an den Anbieter gebunden, der sein Haus versorgt. Mit Open Access können aber Drittanbieter ihre Leitungen bis zu einem definierten Übergabepunkt führen und hier dann auf die unbeschaltetete oder beschaltete Leitung des lokalen Anbieters bis zum Kunden zugreifen.

      ... :rolleyes: ... Kunde hin Kumde her, außer Spesen nichts gewesen ...

      "Tür an Tür mit Alice"

      Ich eilte zum Fenster, schaute hinaus,
      ein Möbelwagen stand vor dem Haus.
      Ich glaubte, dass ich nicht richtig sah,
      denn auch Alice war da.
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 16:47:14
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Deutschland und Österreich bleiben hinter Japan und Korea zurück wegen LTE

      In Japan macht Samsung massiv Werbung für das Galaxy Tab 10.1 in der LTE Version und in Korea werden nur mehr Geräte mit LTE angekündigt. Deutschland ist schon relativ weit mit dem LTE Rollout, in Österreich wurde er von den Behörden blockiert. Geräte dafür gibt es in Korea und Japan, bei uns noch kaum.


      (C) Monika Pfalz

      (28.11.2011, 22:05) LTE bietet einen Sprung in eine neue Dimension der Datenübertragung. Selbst HSPA ist manchmal noch immer lähmend langsam, es brauchen nur einige User gleichzeitig in einer Funkzelle einen Download oder Netzzugriff zu machen und schon geht nichts mehr. Deshalb wird in Ländern wie Japan oder Korea bereits intensiv am Ausbau von LTE gearbeitet. Die Hersteller bieten nur mehr LTE Geräte an und die Mobilfunker forcieren sie massiv.

      In Deutschland verläuft der Rollout des UMTS-Nachfolgers aber ebenfalls zügig: Sechs Bundesländer sind bereits mit LTE 800 versorgt. Wachsende Konkurrenz drückt die Preise. Erste LTE-Smartphones kommen unverständlicherweise aber erst im nächsten Jahr auf den deutschen Markt.

      In Österreich haben sowohl T-Mobile als auch A1 in einigen Versuchsregionen eine LTE-Coverage hergestellt. Den flächendeckenden Ausbau hat bisher aber nur 3 angekündigt, womit nach dem im Jänner zu vollziehendem Verkauf von Orange rund ein Drittel der österreichischen Handyisten in den Genuss von LTE kommen können.

      Skeptizismus ist allerdings nicht überraschend, wenn wir uns an den sehr schleppend verlaufenen Start von UMTS erinnern. Die Befürchtung, dass sich die Provider auch beim Nachfolger LTE viel Zeit lassen, bestätigt sich aber nicht. Der Rollout geht in Deutschland deutlich zügiger voran als angenommen. Laut deutscher Bundesnetzagentur waren bis Ende September 2011 bereits sechs Bundesländer weitgehend mit LTE bei 800 MHz versorgt: Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. In diesen Flächenstaaten ist die Ausbauverpflichtung mit dem reichweitenstarken LTE 800 so weit erfüllt, dass die LTE-Provider die wertvollen Ex-TV-Frequenzen der Digitalen Dividende jetzt auch in den großen Städten nutzen dürfen.

      In Österreich ist man schon mit der Auktion der Frequenzen fahrlässig säumig, denn diese wird im Gegensatz zu Deutschland erst im nächsten Jahr erfolgen. Der Ausbau erfolgt derzeit also in den weit weniger leistungsfähigen Frequenzbändern jenseits von 2 GHz.

      LTE 800 hat dagegen Vorteile in Stadt und Land: Auf dem Lande strahlen die langen LTE-Wellen bei 800 MHz sehr weit, abhängig von der Topographie bis zu 10 Kilometer. Das spart Mobilfunkmasten und macht den Rollout in der Fläche bezahlbar. In einer großen Stadt mit vielen hohen Häusern dagegen greift ein anderer Vorteil: Die langwelligen Frequenzen bei 800 MHz strahlen besser durch geschlossene Gebäudemauern als die klassischen, höheren Mobilfunk-Frequenzen bei 900, 1800 und 2100 MHz. Das kann die Inhouse-Versorgung per LTE in der City verbessern und in vielen Fällen hausinterne Mobilfunkverstärker in großen Gebäuden einsparen.

      Alle diese Vorteile greifen in Deutschland zum Vorteil der Kunden, in Österreich hingegen hat man die Vergabe der Frequenzen sträflich fahrlässig verschoben oder gar verschlampt, was dem Standort rasch zum Nachteil gereichen wird.

      Unverständlich ist auch, warum die Mobilfunker nicht auf Geräte mit LTE Fähigkeit drängen. Von Samsung oder HTC gibt es alle Smartphones und Tablets bereits mit LTE. Im Sinne einer Zukunftssicherung für die Kunden wäre es sinnvoll ab sofort nur mehr für LTE geeignete Geräte zu verkaufen, wie dies eben in Japan und in Korea passiert.

      In den Bildern ist die Werbung von Samsung für das Gaalaxy Tab 10.1 in der LTE Version zu sehen, wie sie in Tokyo derzeit allgegenwärtig ist.


      Samsung wirbt derzeit in Tokyo auf rieisigen Flächen für das Galaxy Tab 10.1 in der LTE Version.
      Die Werbung ist im Moment allgegenwärtig.
      Fotos (C) Monika Pfalz
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 17:04:58
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Netzprobleme Bereits über 8.000 Einzelfälle bei O2

      Datum: 28.11.2011, 18:46
      Autor: Nico Ernst


      Die Initiative "Wir sind Einzelfall" hat eine neue Auswertung zu den Problemen beim Provider O2 vorgelegt. Besonders in den Städten Mannheim, München und Frankfurt kämpfen die Kunden mit Netzproblemen.

      Nach der ersten Auswertung, die auf den Daten von über 700 Nutzern basierte, hat die Zahl der Teilnehmer bei Wir sind Einzelfall sprunghaft zugenommen. Inzwischen haben über 8.000 Kunden von O2 ihre Probleme in ein Formular eingetragen. Mit dem Namen seiner Webseite, "Wir sind Einzelfall", spielt der Berliner IT-Experte Matthias Bauer auf eine Standardantwort von Hotlines an: Allzu oft werden die Probleme eines Kunden dort als Einzelfall abgetan, der natürlich nicht die generelle Leistung des Unternehmens abbilde.

      Die Art der Probleme hat sich in der Tendenz nicht geändert. Vor allem über sehr langsame Datenverbindungen klagen die Nutzer. Das betrifft, "keine Daten" oder "sehr langsame Übertragung" zusammengerechnet, alle Teilnehmer an der Befragung. Mehrfachnennungen sind dabei möglich.

      Die meisten Meldungen erreichten das Projekt weiterhin aus Berlin und Hamburg, an dritter und vierter Stelle stehen nun aber München und Frankfurt. Die bayerische Hauptstadt liegt nun aber schon auf Platz zwei bei der Anzahl der Einträge gerechnet auf die Fläche der Stadt. Angeführt wird diese Liste von Mannheim, was auch darauf hindeutet, dass es dort besonders viele Probleme mit dem O2-Netz gibt.


      Mannheim, München und Frankfurt scheinen besonders betroffen.

      Matthias Bauer weist darauf hin, dass es keine öffentlichen Daten zu der Zahl der Kunden von O2 in der jeweiligen Stadt gibt. Das würde einen zuverlässigeren Rückschluss auf die Qualität des Netzes erlauben. Der Initiator des Projekts befindet sich im Dialog mit O2, das seinen Angaben nach den Netzausbau in Mannheim und Osnabrück bereits entsprechend forciert hat. Eine Abhilfe für die schlimmsten Bereiche hatte O2 bereits für Dezember 2011 in Aussicht gestellt.

      Um das Unternehmen bei der Lösung der Probleme zu unterstützen, hat Bauer vor einer Woche die anonymisierten Daten von 6.400 Teilnehmern an O2 übermittelt.

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      Mobilfunk-Flatrate
      Neue Komplett-Flat von Kabel Deutschland erhältlich


      Kabel Deutschland bietet ab sofort einen Komplett-Flat-Tarif plus das Android-Smartphone Huawei Ideos X3 für 39,99 Euro im Monat.


      Kabel Deutschland erweitert seinen Mobilfunk-Tarif „Komplett-Flat“ ab sofort um ein Android-Smartphone. Der Flattarif bietet die Möglichkeit für 39,99 Euro pro Monat unbegrenzt in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze zu telefonieren und mobil im Internet zu surfen. Bei einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten erhalten Neukunden des Flatpakets auch noch das Android-Smartphone Ideos X3 von Huawei obendrauf. Das 104 Gramm leichte Smartphone des chinesischen Herstellers ist zurzeit eines der attraktivsten aktuellen Einsteigermodelle in die Android-Welt, wie die connect-Redakteure nach umfangreichen Tests festgestellt haben.

      Wer die Flatrate ordert muss einmalig 9,90 Euro als Bereitstellungsentgelt pro SIM-Karte bezahlen. Im Rahmen einer bis 18. Januar 2012 befristeten Aktion gibt es jedoch eine Rechnungsgutschrift von zehn Euro pro SIM-Karte. Vorausgesetzt: Die Aktivierung der SIM-Karte erfolgt bis zum 29. Februar 2012.

      Jetzt auch Smartphone-Apps

      Kabel Deutschland bietet seinen Mobilfunk-Kunden außerdem zwei neue Smartphone-Apps an: Im Dezember (voraussichtlich) kommt die „Kabel E-Mail App“, mit der Internet- und Telefonkunden des Unternehmens auch unterwegs ihr E-Mail-Postfach von Kabel Deutschland verwalten können.

      Für Musikfans ist die „Simfy App“ interessant. Mit ihr können Smartphone-User auf ihrem Smartphone online Musik hören. Zur Auswahl stehen rund 13 Millionen Titel, auf die Kunden in ihren Wiedergabelisten auch ohne Internetverbindung zugreifen können. Der erste Monat von „Simfy PremiumPlus“ ist kostenlos.
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 18:44:06
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      01.12.2011 | 15:08 Uhr
      Studie

      Mobil erreicht das Internet selbst Netz-Muffel


      Mobiles Internet bringt das World Wide Web mehr Menschen näher.

      Das Internet wird in Deutschland immer mehr mobil genutzt und erreicht auf diesem Weg sogar die "digitalen Außenseiter". Während im vergangenen Jahr noch vor allem die "digitale Avantgarde" das Netz mit mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets unterwegs nutzten, habe es jetzt selbst bei den sehr wenig Internet-affinen Bundesbürgern einen Platz gefunden, teilte die Initiative D21 am Donnerstag mit. Nach einer von TNS Infratest durchgeführten Studie sei hier der Anteil innerhalb eines Jahres von null auf drei Prozent gestiegen.

      "Die mobile Technologie wird das Leben und Arbeiten in den kommenden Jahren nochmals revolutionieren und einen ganz entscheidenden Anteil an der Entwicklung der digitalen Gesellschaft in Deutschland haben", sagte Hannes Schwaderer, Präsident der Initiative D21. Durch neue Technologie-Entwicklungen werde der Zugang und die Eintrittsschwelle in die digitale Welt weiter sinken. "Herausforderung bleibt, dass wir hier gerade das Bildungssystem fit machen müssen, damit die digtalen Medien als Kreativ- und Informationswerkzeug für die gesamte Gesellschaft selbstverständlich werden."

      Unterstützt von Unternehmen und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie stellt die Initiative D21 zum dritten Mal ihre Studie zur Verbreitung und Nutzung digitaler Medien vor. Sie teilt die Bevölkerung in insgesamt sechs Nutzertypen auf.

      Die aktuelle Studie zeige, dass die Entwicklung der digitalen Gesellschaft stagniere, sagte Robert Wieland, Geschäftsführer von TNS Infratest. Mit den Anteilen der "Digitalen Außenseiter", der "Gelegenheitsnutzer" und "Berufsnutzer" sei die Mehrheit der Bevölkerung (62 Prozent) nach wie vor nicht Teil der digitalen Gesellschaft. Erst 38 Prozent der Bevölkerung in Deutschland würden mit Netz und digitalen Medien souverän umgehen. "Der Großteil der Bevölkerung ist noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen."

      Der Anteil der Onliner an der Bevölkerung ist dennoch in den vergangenen Jahren von zwei Drittel auf drei Viertel gestiegen. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse bleibe es aber wichtig, "allen Mitgliedern unserer Gesellschaft die Vorteile des digitalen Zeitalters noch deutlicher als bisher" nahezubringen, sagte Hans-Joachim Otto, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Das werde nur erreicht, wenn das Vertrauen in die Medien und die digitale Kompetenz erhöht sowie die ersten Schritte erleichtert würden.

      Für die Studie führte TNS Infratest insgesamt 1000 Interviews im Oktober. Die Marktforscher ermittelten sechs Nutzergruppen innerhalb der digitalen Gesellschaft. Sie unterscheiden die "digitalen Außenseiter", die "Gelegenheitsnutzer", die "Berufsnutzer", die "Trendnutzer", die "digitalen Profis" und die "digitale Avantgarde". (dpa/bw)

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      Kabelbetreiber Unitymedia bietet ab sofort Mobilfunkverträge an

      01.12.2011, 13:48 Uhr, rh

      Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia erweitert sein Produktangebot um mobile Sprach- und Datentarife. Insgesamt stehen den Nutzern des in Nordrhein-Westfalen und Hessen vertretenen Anbieters drei Tarife mit unterschiedlichen Flatrate-Angeboten zu Auswahl.

      Bei allen Tarifen sind Telefonate in das Fest- und Mobilfunknetz von Unitymedia kostenlos, teilte der Anbieter am Donnerstag mit. Pro Haushalt können bis zu fünf Sim-Karten bestellt werden. Ein Kabelanschluss soll für den Abschluss eines Mobilfunkvertrages nicht notwendig sein. Der Einsteigertarif "Friends & Family" soll ohne Grundgebühr auskommen und kann für 5 Euro im Monat mit einer Flatrate für mobiles Surfen zum Tarif "Friends & Family + Surf" erweitert werden. Anrufe zu netzexterne Teilnehmenern kosten 15 Cent pro Minute.

      Für 35 Euro im Monat können Interessierte den Tarif "All Net + Surf" abschließen, der bereits eine Surf-Flatrate enthält und mit welchen alle Gespräche in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze kostenlos sein sollen. Für die Tarife bestehe keine Mindestvertragslaufzeit. Die Kündigungsfrist für die Flatrates betrage drei Monate. Für seine Mobilfunkangebote nutzt der Kabelanbieter das Netz von Telefónica/O2.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 17:41:57
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Smartphone, LTE & Co. – das Ende normaler Handys steht bevor
      Veröffentlicht: 05.12.2011 Kategorie: Telekommunikation
      4G



      Neue LTE-Handys werden
      die herkömmlichen Modelle
      vom Markt verdrängen.


      Die Einführung des neuen Mobilfunkstandards LTE, auch 4G genannt, steht kurz bevor: Die Deutsche Telekom, Vodafone und O2 bauen nach Angaben von LTE mobile die ersten Netze in Deutschland aus. Bis LTE jedoch flächendeckend verfügbar ist, wird es noch zwei bis drei Jahre dauern. Für die Mobilfunkbranche bedeutet dies, dass die nächsten Jahre die spannendsten der Mobilfunkgeschichte werden. René Schuster, O2-Deutschland-Chef, erklärt gegenüber der Frankfurter Rundschau, wie sich seiner Ansicht nach die Mobilfunkbranche entwickeln wird. Insbesondere prognostiziert er das Ende normaler Handys.

      Wettbewerb und Preisdruck bleiben bestehen

      Bis zum Jahresende sollen mehrere hundert LTE-Basisstationen den Sendebetrieb aufnehmen und den ländlichen Raum mit LTE versorgen. In den kommenden zwei bis drei Jahren wird die neue Technologie dann flächendeckend in Deutschland verfügbar sein. Für die Kunden werden durch die neuen Geschwindigkeiten völlig neue Anwendungen zur Verfügung stehen. Für die Mobilfunkanbieter wird der harte Wettbewerb weiter bestehen bleiben, ebenso wie der hohe Preisdruck. Hinter den vier Netzbetreibern stehen mit der Telekom, Vodafone, Telefonica und der E-Plus-Mutter KPN mächtige Konzerne, die sich heftig bekämpfen. Schuster geht jedoch davon aus, dass in Zukunft die Preise nicht weiter sinken werden, die Unternehmen sich aber mit erweiterten Leistungen um die Kunden bemühen werden.

      Produktpalette wird erweitert

      Da der durchschnittliche Umsatz pro Kunde immer weiter sinkt, sind die Mobilfunkunternehmen gezwungen, ihre Kundenbasis zu vergrößern. Zwar konnte insbesondere bei den Smartphone-Kunden eine Umsatzsteigerung mithilfe der Datenübertragung erreicht werden. Dies wird jedoch in Anbetracht des konstanten Wettbewerbs nicht ausreichen. Die Unternehmen werden andere Wege gehen und neue Produkte in ihre Angebote aufnehmen müssen. O2 will den Kunden etwa Rechtsschutzversicherungen für Transaktionen im Internet, wie beispielsweise Ebay-Käufe, anbieten. Zudem soll der Entertainmentbereich weiter ausgebaut werden. Der Mobilfunkanbieter betreibt mit den O2-Worlds schon große Konzerthallen. Auch zukünftig sollen Konzerte veranstaltet werden, die von O2-Kunden exklusiv besucht oder online angeschaut werden können.

      Smartphone & LTE: Neue Anwendungen und schnellere Verbindungen

      Mit dem Ausbau der neuen Funknetze soll nach Ansicht von Schuster insbesondere die Bezahlfunktion von Handys ein ganz großes Thema werden. Auch wenn sowohl mit Kredit- als auch mit EC-Karten das Bezahlen sehr bequem ist, können Handys einen Schritt weiter gehen: Man muss einfach nur das Smartphone an das Bezahlterminal halten – Kleingeld wird niemand mehr brauchen. Und wenn das Smartphone einmal gestohlen wird, kann es ganz einfach mit einem Anruf gesperrt werden. Auch Schlüssel könnten durch Smartphones ersetzt werden, mit denen wir Autos oder Haustüren ganz einfach öffnen. Ursprünglich wurde davon ausgegangen, dass die ersten LTE-Handys 2013 auf den Markt kommen. Aber der Ausbau der Netze geht vor allem in den USA so schnell voran, dass es wahrscheinlich schon Ende 2012 ein LTE-Handy von Apple geben wird. Daher wird das nächste Jahr besonders aufregend für die Mobilfunkbranche. Und für die Nutzer bedeutet dies, LTE-Handys werden zehnmal schneller sein als die jetzigen Smartphones und es werden Anwendungen entstehen, die man sich heute noch nicht einmal vorstellen kann.

      Bestand an Mobilfunkgeräten ändert sich komplett

      Im Zusammenhang mit der Einführung der neuen LTE-Technologie wird sich auch der Bestand an Mobilfunkgeräten vollständig erneuern. So wird es in Zukunft keine herkömmlichen Handys mehr geben, sondern nur noch Smartphones und LTE-Handys. Neben den USA spielt auch der deutsche Markt hierbei eine entscheidende Rolle, es ist der mit Abstand Wichtigste in Europa.

      Mit Material von LTE mobile, Frankfurter Rundschau

      Bild © arrow – Fotolia.com
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      schrieb am 07.12.11 07:13:30
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Moin moin,

      anbei eine Link über den IT-Gipfel aus München dieser Tage:

      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Deutschland-m…

      Der Bericht lief auf N-TV und hieß: Deutschland muss aufholen.

      Der Bericht betrifft auch unsere QSC über die Chance, kommenden Möglichkeit und Umsatzpotentiale auf diesem Wachstumsmarkt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 19:54:08
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      09.12.2011 | 09:03 Uhr
      LTE

      Ausbau des schnellen mobilen Internets kommt voran

      Im Mai 2010 haben die Mobilfunkbetreiber riesige Frequenzpakete für das superschnelle Internet ersteigert. Der neue mobile Standard LTE soll vor allem weiße Flecken in der Breitbandversorgung beseitigen und dem mobilen Internet Beine machen. Aber noch fehlen die Handys.

      Berufspendler kennen die Nöte: Ob zwischen Köln und Düsseldorf oder zwischen Hamburg und Berlin - wer im Zug mit seinem Smartphone oder Tablet-PC das Internet nutzt, landet bald im Funkloch. Der Aufruf von Webseiten oder E-Mails wird zur Qual oder ist gar nicht mehr möglich. Doch mit dem neuen Mobilfunkstandard LTE (Long Term Evolution) könnte sich diese Spaßbremse bald etwas lockern.

      "Wir kommen mit Riesenschritten voran", sagt Niels Hafenrichter von der Telekom über den laufenden Ausbau des LTE-Netzes. Als erstes Telekommunikationsunternehmen hatte Vorstandschef René Obermann Mitte 2011 die nordrhein-westfälische Millionen-Metropole Köln an die mobile Hochgeschwindigkeitsbahn angeschlossen. In weiteren 100 größeren Städten wird derzeit parallel die Technik aufgebaut. Auch der Düsseldorfer Konkurrent Vodafone rollt das LTE-Netz großflächig aus und hat die Landeshauptstadt Düsseldorf LTE-vernetzt. "Wir erreichen im gesamten Bundesgebiet bereits 7 Millionen Haushalte", sagt ein Unternehmenssprecher.

      Die Nutzung des neuen Netzes ist derzeit nur mit einem sogenannten LTE-Stick oder LTE-Router möglich. Programme zur Messung der Geschwindigkeit zeigen, wie der Turbomotor am Laptop oder Netbook eingeschaltet wird. Das macht sich beim mobilen Fernsehen ebenso bemerkbar wie beim Download großer Dateien, bei Videokonferenzen oder der Telefonie über das Internet. In ersten Praxistests hat die Nachrichtenagentur dpa Download-Geschwindigkeit bis etwa 30 Megabit pro Sekunde gemessen.

      DSL, VDSL oder andere kabelgebundene Infrastrukturen erhalten damit eine ebenbürtige Konkurrenz. Und wenn im neuen Jahr, spätestens zur internationalen Branchenschau des Mobilfunks in Barcelona, die ersten LTE-fähige Handys präsentiert werden und auf den Markt kommen, geht die Post ab. Bis zum Jahr 2016 rechnen Marktforscher weltweit bereits mit der Auslieferung von 245 Millionen LTE-fähigen Handys. Experten glauben an einen zweistelligen Milliarden-Markt.

      Noch ist das Netz ein Flickenteppich

      "Bis zum Jahresende sind alle weißen Flecken in der Breitbandversorgung auf dem Land beseitigt", zeigt sich René Schuster von der Telefónica Deutschland überzeugt. Das ist zwar Wunschdenken, trifft aber einen Kern: Der LTE-Netzausbau schreitet viel schneller voran als ursprünglich angenommen. Nach der Milliarden-Auktion der UMTS-Frequenzen dauerte es Jahre, bis die Netze standen und Endgeräte verfügbar waren.

      Der Präsident der Bundesnetzagentur Matthias Kurth ist hoch erfreut: Nur eineinhalb Jahre nach der Auktion sind bereits in sechs Bundesländern die Auflagen zum Netzausbau erfüllt. Denn um den Breitbandversorgung in ländlichen Regionen zu verbessern oder gar erst möglich zu machen, waren Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland verpflichtet worden, den Ausbau auf dem Land zu starten. Sie hatten jene lukrativen Frequenzen aus dem Spektrum 800 Megahertz ersteigert, die in diesen Gebieten eine kostengünstige Lösungen für die Breitbandanbindung ermöglichen.

      Ein Blick auf die Netzkarten von Telekom oder Vodafone verrät: Noch ist das Netz ein Flickenteppich. Aber täglich kommen neue Regionen und Städte hinzu. Dabei treibt der schier unstillbare Datenhunger die Mobilfunker zur Eile. Bis 2013 soll sich das Volumen im Festnetz Studien zufolge verfünffachen und im Mobilfunk sogar um den Faktor 60 zulegen.

      Immer neue Anwendungen werden angesichts der hohen Geschwindigkeiten möglich: In zwei Jahren könnten bei LTE Datenraten bis zu 100 Mbit/s zur Verfügung stehen, erwartet der Nachrichtentechniker Gerhard Fettweis von der TU Dresden. "Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich sind dann in gut fünf Jahren möglich." Dann könnten auch Videos mit 16-facher HDTV-Auflösung aufs Handy übertragen werden. (dpa/mb)

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      Audi und Telekom testen A8 mit LTE-Mobilfunktechnik

      Erfolgreicher Testlauf in Köln für mobiles Infotainment


      Der Audi A8 Connect
      (Foto: Audi/LTE-Germany.de)


      Ingolstadt/Köln, 08.12.2011 - Das Mobilfunknetz der „4. Generation“ erlaubt die Ausweitung von Infotainment-Funktionen auf einen bisher nicht realisierbaren Umfang. Mit kurzen Übertragungszeiten gewährleistet es schnellen Zugriff auf Internetinhalte wie Google Earth oder Google Street View und ermöglicht den Austausch großer Datenmengen.

      Datenübertragungsraten von bis zu 100 Mbit/s ermöglichen HD-Fernsehen oder Videokonferenzen im fahrenden Auto – Umfänge, die über die Leistungsfähigkeit herkömmlicher GSM- oder UMTS-Mobilfunknetze deutlich hinausgehen. Die Übertragungsraten des LTE-Standards liegen etwa 5-6 Mal so hoch wie die aktueller Mobilfunknetze.

      Während der Erprobungsfahrten mit einem Audi A8 L W12, der mit geeignetem Testequipment ausgerüstet war, konnte aufgezeigt werden, dass über das gesamte Stadtgebiet stabile Verbindungen möglich sind. Auch bei höheren Geschwindigkeiten wurden bereits erfolgreiche Tests gefahren. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, die bereits heute umfassenden Infotainment-Funktionen im Rahmen der Audi connect-Strategie auszuweiten. Als Vorreiter bei der automobilen Vernetzung strebt Audi an, als erster Anbieter den neuen, schnellen Mobilfunkstandard zur Datenübertragung ins Auto zu bringen.

      Als Testgebiet wählten die Telekom und Audi die Stadt Köln, da dort das erste flächendeckende LTE-Netz in Deutschland zur Verfügung steht. (GS)
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 16:25:28
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Weiterer Rückgang der iPhone Verkäufe in Korea wegen fehlendem LTE

      In Südkorea müssen Mobilfunker und Händler bereits mit Preisdumping Kunden anlocken um ihre Abnahmeverpflichtung zu erfüllen. Die Nachfrage nach Geräten mit LTE ist dagegen außerordentlich stark.



      (14.12.2011, 12:14) In Korea stagnieren die Verkäufe von Apples neuem iPhone 4S. Die beiden führenden Mobilfunker SK Telecom und Korea Telecom hatten sich verpflichtet bis Jahresende 600.000 Stück abzunehmen und kämpfen nun mit der Erreichung dieser Menge.

      Deshalb war man gezwungen, die Preise deutlich zu reduzieren. Wie die Korea Times berichtet, kostet das iPhone 4S mit 16 GB nicht mehr wie empfohlen 540 Euro, sondern ist bereits um 384 Euro zu haben. Das 64 GB Modell kostet statt 710 Euro nur mehr 557 Euro. Auch mit anderen Nachlässen, wie etwa bei den Anmeldungsgebühren, kommen die Händler den Kunden nun entgegen.

      Nach Angaben der beiden Mobilfunker SK Telekom und KT wurden erst 300.000 Stück des 4S verkauft. Es wurde in Korea am 3. November gelauncht. Um ihre Verkaufsziele zu erreichen, werden die Händler noch weitere Unterstützung durch die Mobilfunker benötigen – so werden Händler von der Korea Times zitiert.

      Diese schlechte Performance sei – so die einhellige Meinung in Korea – auf die technische Unterlegenheit des iPhone 4S zurückzuführen. Laut Marktbeobachtern sei vor allem das Interesse an Smartphones extrem stark, die den neuen Super-Daten-Standard LTE unterstützen. Per Ende November wurden bereits über 600.000 LTE Smartphones verkauft und die Zahl soll bis Ende des Jahres weit nördlich von 800.000 Stück liegen.

      Erst heute gab SK Telecom bekannt, dass die Zahl der verkauften LTE Geräte bereits mehr als 500.000 betrage. Der Mobilfunker hat mittlerweile 10 LTE Geräte im Portfolio.

      „Etwas überzeichnet kann man sagen, dass iPhones aus den Regalen verschwinden. Technologiebewusste Koreaner kaufen 4G LTE Smartphones, während die Apple Fans gerade noch die Grundauslastung für Apple erreichen können“, so ein Sprecher eines Mobilfunkers.

      ( pfm )
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 19:23:18
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Umsätze mit LTE sollen 265 Milliarden Dollar bis 2016 überschreiten



      Sobald LTE als vierte Generation des Mobilfunks in Betrieb genommen wurde, sollen die Umsätze sehr rasch und sehr stark ansteigen, sagt Marktforscher Juniper Research voraus.

      15.12.2011, 11:41) Marktforscher Juniper Research hat eben eine neue Studie über die Entwicklung von LTE veröffentlicht. Sobald Netze in Betrieb genommen sind, wird ein extrem rasches Wachstum der Umsätze erwartet. Obwohl die privaten Nutzer die der Unternehmen deutlich überstiegen wird, soll das Consumer Segment aber weniger als die Hälfte zu den Umsätzen beitragen.

      Juniper empfiehlt Premium Service Tarife einzuführen und vor allem Unternehmen garantierte Performance und Service Levels anzubieten. Das sei der Schlüssel um zusätzliche Einnahmen erzielen zu können.

      In dem neuen 4G LTE Strategies Report geht Juniper davon aus, dass die Early Adopters von LTE auch die Top End User sein werden, die heute schon über ein hohes Kommunikations-Budget verfügen und hohe ARPUs generieren. Dabei wird erwartet, dass diese Art von Usern nicht nur in den entwicklten Märkten Westeuropa und USA, sondern auch in den Emerging Markets zu finden sein werden.

      In dem Bericht werden vier unterschiedliche Preis- und Service-Modelle vorgestellt. High Traffic User, die Videos, Web und E-Mail konsumieren und nutzen werden die ersten sein, die von LTE profitieren. In allen Szenarien zeigt Juniper, wie zusätzliche Umsätze erzielt werden können.

      Im Bericht von Juniper spielt jedenfalls Sprache über LTE (VoLTE) überhaupt keine Rolle. Dass es dafür noch keine Standards gibt, wird vom BMVIT und vom Regulator als Argument verwendet, warum in Österreich die für die Nutzung von LTE so besonders wichtige 800 MHz Frequenz erst so extrem spät im September 2012 versteigert werden soll.

      Hier die von Juniper erwartete Aufteilung der Umsätze auf 8 Regionen im Jahr 2016:



      ( pfm )
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 15:53:22
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Status der LTE Netze in der Deutschland, Schweiz und Österreich



      Am weitesten fortgeschritten ist der Ausbau in Deutschland, auch mit 800 MHz. In der Schweiz werden diese Frequenzen im ersten Quartal vergeben, in Österreich erst im September.

      (16.12.2011, 11:51) In Deutschland wurden die für den Ausbau des Super-Datenstandards LTE so wichtigen Frequenzen zwischen 790 und 862 MHz im April 2010 versteigert. Damals wurden 4,38 Milliarden Euro erlöst. Im sechswöchigen Auktionszeitraum hatte ein Paket von 6 Frequenzblöcken zum Verkauf gestanden. Jeweils zwei dieser Blöcke gingen an die Bieter Telekom, Vodafone und o2, während E-Plus leer ausging.

      Mit der Vergabe der Frequenzen waren Bedingungen verknüpft, nämlich vor allem hinsichtlich der Flächendeckung im ländlichen Raum. Bundesnetzagentur und Telefon-Provider zeigten sich in aktuellen Stellungnahmen zur LTE-Verfügbarkeit unisono erfreut über die bisher erreichte Ausbaustufe des neuen 4G-Mobilfunknetzes und blicken optimistisch in die Zukunft – bis Ende 2013 rechnen sie mit einer flächendeckenden Verfügbarkeit des LTE-Netzes in Deutschland.

      Für den Präsidenten der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, sind diese Meldungen auch ein politischer Erfolg: Aktuell haben bereits sechs Bundesländer die Auflagen der Agentur zum Netzausbau erfüllt. Bei der Versteigerung der LTE-Frequenzen im Mai 2010 waren die drei bietenden Telefongesellschaften – Telekom, Vodafone sowie Telefónica Deutschland (o2) – verpflichtet worden, mit dem Netzausbau in ländlichen Regionen zu beginnen, die bisher außerhalb der Reichweiten von DSL und Kabelnetzen lagen und daher keinen Zugang zu schnellen Internet-Verbindungen hatten.

      Die Auflagen der Bundesnetzagentur betreffen ausschließlich die 800-Megahertz-Frequenzen, die besonders geeignet für den LTE-Empfang in ländlichen Gebieten sind, parallel dazu starteten die Provider im urbanen Raum nicht auflagengebundene Pilotprojekte im Frequenzbereich von 1,8 bis 2,6 Gigahertz.

      Telekom-LTE erreicht derzeit sieben Millionen Haushalte

      Beim Ausbau des urbanen LTE-Netzes ist derzeit insbesondere die Deutsche Telekom sehr aktiv. In Köln wurde bereits seit Juli 2011 ein entsprechendes Projekt erfolgreich umgesetzt, in dieser Woche ging auch ein LTE-Pilotnetz in München an den Start. In weiteren 100 Städten arbeitet die Telekom derzeit intensiv an den technischen Voraussetzungen für den LTE-Empfang. Ein Telekom-Sprecher verkündete jetzt, dass das LTE-Netz des Providers aktuell etwa sieben Millionen Haushalte erreicht.

      Auch Vodafone arbeitet mit Hochdruck am Roll-out seines eigenen 4G-Netzes und hat damit inzwischen unter anderem die NRW-Metropole Düsseldorf erreicht.

      Die Situation in der Schweiz

      Anfang kommenden Jahres soll sie über die Bühne gehen: Die Riesen-Auktion. Unzählige Frequenzpakete, darunter viele welche für die zukünftige LTE-Nutzung vorgesehen sind, sollen versteigert werden, und das in einer einzigen Auktion. Ursprünglich sollte die Auktion bereits im Sommer dieses Jahres erfolgen, wurde aber aufgrund massiver Kritik von verschiedensten Seiten verschoben. Vor allem kleinere Anbieter monieren, sie seien aufgrund ihrer geringeren Finanzstärke bei einer Gesamtauktion benachteiligt gegenüber Platzhirschen wie Swisscom.

      Seit November testet die Swisscom LTE in einem Pilotprojekt in der Schweiz. Den Anfang machte Swisscom in Davos. Seit Dezember sind mit den Orten Grindelwald, Gstaad, Leukerbad, Montana, Saas Fee und St. Moritz/Celerina sechs weitere Tourismusgebiete mit LTE versorgt. Swisscom möchte bei diesem Pilotprojekt Erfahrungen mit der Mobilfunktechnologie 4G sammeln.

      Ab 2012 soll dann der Ausbau von 4G in der Schweiz erfolgen. Swisscom möchte sich dabei nach eigenen Angaben auf „stark frequentierte Orte“ konzentrieren. Wie der LTE-Ausbau im Einzelnen aussehen wird, ist noch unklar und hängt von der Neuvergabe der Mobilfunkfrequenzen im ersten Quartal 2012 ab. Auch zu den Preisen für LTE-Tarife wollte bisher Swisscom noch keine Angaben machen.

      Die Situation in Österreich

      In Österreich soll die Versteigerung der 800 MHz Frequenzpakete erst im September 2012 erfolgen, geht es nach den Plänen des Regulators und des zuständigen Ministeriums. Deshalb stehen derzeit nur Frequenzbereiche im 2,6 GHz Bereich zur Verfügung, die im September 2010 versteigert worden waren. Wie berichtet wird der LTE Ausbau in Österreich derzeit nur von T-Mobile energisch betrieben. Bis Ende des Jahres 2011 werden 600.000 ÖsterreicherInnen über LTE-Versorgung von T-Mobile verfügen. LTE-Coverage besteht bereits in Wien, Linz, Graz und Innsbruck. Im Jahr 2012 wird LTE in diesen Städten weiter ausgebaut.

      Marktführer A1 plant die „zügige Fortsetzung des Ausbaus in 2012 und die Versorgung weiterer Teile Wiens und der Landeshauptstädte“. Ähnliche Zurückhaltung zeigt im Moment 3, die aber wohl im nächsten Jahr mit der Integration der eben gekauften Orange Österreich ziemlich ausgelastet sein werden. Mit Stand Dezember 2011 können erst 200.000 Menschen in Wien mit LTE versorgt werden.

      ( pfm )
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 21:23:54
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Glaskugel Mobility
      Die Mobilmachung beginnt…

      22.12.2011

      von Manfred Bremmer

      Nachdem das Grundgerüst gelegt ist, könnte mobiles Arbeiten in den nächsten Jahren dank neuer Formfaktoren und Techniken benutzerfreundlicher und effektiver werden. ...
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 17:58:33
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      11.01.2012, 21:22
      Netzpartnerschaft
      Telekom kooperiert mit Telefónica


      © Bild: 2012 AFP/PATRIK STOLLARZ

      Exklusiv
      Der DAX-Konzern will dem spanischen Telefonanbieter Festnetzkapazitäten zur Verfügung stellen. Der Telekom winken Millioneneinnahmen. Dass der Konzern damit einen Konkurrenten stärkt, nimmt er dafür in Kauf. von Arndt Ohler Hamburg ...
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 22:39:59
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      13.01.2012
      China Telecom drängt nach Europa

      Mobilfunk: Die Pläne sind ehrgeizig. Bis Mitte des Jahres will China Telecom in Großbritannien mobile Dienste anbieten, schon 2013 soll Deutschland folgen. Allerdings operieren die Chinesen zunächst als virtueller Netzbetreiber, auf den Aufbau eigener Infrastruktur wird bislang verzichtet.

      VDI nachrichten, London, 13. 1. 12, rb

      Die europäische Tochter des staatlichen chinesischen Unternehmens China Telecom beginnt mit dem Aufbau seines europäischen Geschäfts. Den Anfang macht Großbritannien. Wenn dort alles gemäß den chinesischen Plänen läuft, sollen als Nächstes Frankreich und Deutschland und danach schließlich Italien folgen.

      Das bestätigte jetzt auf Anfrage Yan Ou, Geschäftsführer von China Telecom Europe in London. „Wir testen das Konzept zuerst in Großbritannien. Aber wir sind uns des Erfolgs sicher“, so umreißt Yan die chinesischen Überlegungen. Daher gehe man davon aus, schon in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres in andere europäische Länder zu gehen. „Wir unterhalten bereits Büros in Deutschland, in Russland und in Dubai. Noch in diesem Jahr wollen wir weitere Büros in Kenia, Südafrika und in der Türkei eröffnen.“

      Allerdings wird China Telecom Europe wenigstens mittelfristig auf den Aufbau einer eigenen Infrastruktur verzichten. Stattdessen begnügt sich das chinesische Unternehmen mit der Rolle eines virtuellen Mobilfunknetzbetreibers. Als Mobile Virtual Network Operator, kurz MVNO, benutzt China Telecom dabei die vorhandene Infrastruktur von Everything Everywhere, einem Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und der France Telecom in Großbritannien.

      Everything Everywhere betreibt einschließlich des neuen Abkommens mit China Telecom insgesamt 24 derartige MVNO-Verbindungen – für Ikea ebenso wie für die britischen Mobilfunkanbieter Virgin und TalkTalk. Marc Overton, Vizepräsident von Everything Everywhere, ist überzeugt: „Wir bieten den MVNO-Kunden das größte UMTS-Netz und zugleich die beste Abdeckung Großbritanniens.“ Die Partnerschaft mit China Telecom Europe werde in Zukunft deutlich wachsen.

      Bedingt durch die enge technische Anbindung an Everything Every-
      where muss China Telecom allerdings bis auf Weiteres darauf verzichten, in nennenswertem Umfang chinesische Technik von mittlerweile namhaften Ausstattern wie Huawei oder ZTE anzubieten und zu nutzen. Dass dieser Verzicht das Unternehmen einstweilen nicht allzu sehr schmerzt, hat verschiedene Gründe.

      Zum einen ist die MVNO-Partnerschaft naturgemäß unvergleichlich günstiger als der Aufbau einer eigenen Infrastruktur. Zum anderen hat sich China Telecom das ehrgeizige Ziel gesetzt, schon zum Ende des ersten Quartals dieses Jahres – also noch im März 2012 – den Betrieb in Großbritannien aufzunehmen. Diese beachtliche Eile wird nicht zuletzt mit den für den Sommer bevorstehenden Olympischen Spielen in London erklärt.

      China Telecom rechnet mit erheblichen Touristenzahlen aus China. Ihnen sollen sowohl Sprach- als auch Datendienste schmackhaft gemacht werden. Yan Ou: „Primär wollen wir Dienste für Übersee-Chinesen bieten. Das sind immerhin eine halbe Million Menschen, die hier in Großbritannien leben, und rund 600 000 chinesische Touristen, die jedes Jahr hierher kommen.“ Logisch, dass Dienste der China Telecom Europe von Beginn an in chinesischer Sprache und Schrift verfügbar sein sollen.

      Der Fokus auf chinesische Olympiade-Touristen erklärt auch, warum China Telecom in Großbritannien mit sogenannten Pay-as-you-go-Angeboten beginnt. Die Kunden erhalten eine SIM-Karte und können dann Guthaben dazu buchen. Mit wenigstens 20 000 derartiger Olympiade-Kunden rechnet China Telecom.

      Mit dem Kundendienst in chinesischer Sprache wird das Unternehmen nicht allzu viele Schwierigkeiten haben. Auch der aus Hongkong stammende Konkurrent Three (3) in Großbritannien arbeitet mit Personal aus dem chinesischen Sprachraum.

      Anschließend an die olympische Startphase soll es dann auch feste Verträge von China Telecom geben. Dabei zielt das Unternehmen auf zwei Kundengruppen. Die eine sind die bereits erwähnten vielen in Großbritannien lebenden Chinesen. Die zweite Gruppe sind britische Unternehmen mit deren schnell wachsenden China-Geschäften. Hier geht China Telecom von einem schon jetzt spürbaren großen Interesse aus.

      Ein Jahr nach der Aufnahme des britischen Geschäfts hofft China Telecom rund 100 000 Vertragskunden in Großbritannien zu haben. Denkbar ist, dass das Unternehmen schon frühzeitig auch zu den Anbietern von 4G-Leistungen gehören wird, denn Everything Everywhere gehört zu den besonders an 4G interessierten Unternehmen der Branche. Noch in diesem Jahr dürften die 4G-Lizenzen in Großbritannien versteigert werden. PETER ODRICH
      ____________________________________________________________________________

      Virtuelle Mobilfunkanbieter, kurz MVNO

      -MVNO steht für Mobile Virtual Network Operator.

      -Das bedeutet ein Mobilfunkkonzept, bei dem ein Anbieter mit umfangreicher eigener Infrastruktur Teile seiner gesamten Netzkapazität an andere Anbieter gegen Bezahlung abgibt.

      -Durch einen sogenannten MVNO-Vertrag erhält ein anderes Unternehmen, das nicht über eine eigene Infrastruktur verfügt, das Recht, die vorhandene Infrastruktur in einem genau geregelten Umfang zu nutzen.

      -Der Nachteil für den Nutzer ist, dass es technisch keine Änderungsmöglichkeit der vorhandenen Infrastruktur gibt. Der Nutzer kann ausschließlich nutzen, was der Vertragspartner ihm überlässt.

      -Everything Everywhere verfügt in Großbritannien über die Infrastruktur der beiden Mobiltelefongesellschaften T-Mobile und Orange, deren Eigner die Deutsche Telekom und France Telecom sind.

      -Diese Infrastruktur wird unter dem Markennamen Transatel von Everything Everywhere am Markt angeboten und bisher in Großbritannien von 23 Vertragspartnern genutzt. Mit China Telecom Europe kommt nun ein 24. Partner hinzu.

      -Die virtuellen Mobil- funkanbieter verkaufen dabei in erster Linie SIM-Karten, allerdings mit völlig verschiedenen Vertragsoptionen. p.o.

      Das Unternehmen: China Telecom

      -Bei China Telecom handelt es sich um einen chinesischen Staatskonzern. Daran ändert auch nicht, dass einzelne Konzerngesellschaften – etwa die China Telecom Corpo- ration – einen Teil ihrer Aktien an der chinesischen Börse eingeführt haben.

      -Im Festnetzgeschäft ist China Telecom der mit Abstand größte Anbieter in der Volksrepublik China. Ganz anders sieht das im Mobilfunk aus. Hier ist China Telecom mit 12 % Marktanteil nach China Mobile und China Unicom nur die Nr. 3.

      -Derzeit gibt es in China nach Angaben des Ministeriums für Industrie und Informationstechnik mehr als 975 Mio. Mobilfunknutzer.

      - Grenzüberschreitendes Roaming wird in China bisher fast ausschließlich von China United angeboten. Durch den Markteintritt von China Telecom in Großbritannien soll sich das ändern. p.o.
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 17:10:28
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      15.01.2012 16:19
      Telekom schließt Netzallianz mit Netcologne

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom mietet für den Zugang zu ihren Endkunden zum ersten Mal die Glasfaserleitungen eines Wettbewerbers. "Netcologne und die Deutsche Telekom wollen sich in Zukunft die gegenseitige Netznutzung für schnelle Internetanschlüsse ermöglichen. Solche Kooperationen streben wir auch mit anderen Unternehmen an", sagte Telekom-Deutschlandchef Niek Jan van Damme der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe).

      Die Telekom wolle über die Glasfaserleitungen des Kölner Stadtnetzbetreibers Netcologne eigene Angebote in die Haushalte bringen. Im Gegenzug öffnet sie ihre VDSL-Anschlüsse zu Sonderkonditionen für den Kölner Konkurrenten. In dem Kooperationsvertrag trete die Telekom zum ersten Mal als Einkäufer für Endkundenleitungen in Erscheinung. "Das ist ein wichtiger Schritt für die Marktentwicklung", sagte Netcologne-Geschäftsführer Hans Konle der Zeitung.

      Wegen der hohen Kosten und der noch verhaltenen Nachfrage suche die Telekom für den Glasfaserausbau verstärkt die Zusammenarbeit, heißt es in dem Bericht. Die eigenen Investitionspläne habe sie zurückgestutzt. "Durch die gemeinsame Nutzung wird der Ausbau wirtschaftlicher, weil die Netze so besser ausgelastet werden", sagte van Damme.

      Weit gediehen seien auch die Gespräche mit verschiedenen Energieversorgern. Weil rund zwei Drittel der Gesamtkosten auf den Tiefbau entfallen, bietet es sich an, dass die Netzgesellschaften bei der Verlegung neuer Strom- und Gasleitungen gleich auch Glasfaserkabel oder Leerrohre vergraben. Diese passive Infrastruktur könnten sie anschließend der Telekom vermieten. Alternativ sei die Gründung von Joint Ventures denkbar, die die Netze bauen und gemeinsam betreiben, sagte van Damme./kja
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 18:09:29
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Galaxy S II LTE kommt bald nach Deutschland und Skandinavien


      (C) Samsung

      Jüngst gab es wieder Gerüchte über ein Galaxy S III und ein Galaxy S II HD. Was aber kommt ist ein Galaxy S II LTE.

      (17.1.2012, 17:05) Kürzlich tauchten in britischen Medien wieder Gerüchte über ein Galaxy S II HD auf, das über einen 4,65 Zoll Bildschirm mit 1280 x 720 Pixel Auflösung wie beim Galaxy Nexus ausgestattet sein sollte. Ein britisches Medium hatte eine Ankündigung beim Online Händler MobiCity entdeckt, die diesen Schluss möglich machte.

      Ein ähnliches Modell hatte Samsung am 26. September 2011 für den koreanischen Markt angekündigt, allerdings als LTE Variante.

      In den USA war im November von AT&T ein Galaxy Skyrocket angekündigt worden, das aber unterschiedliche Specs aufweist. Es unterstützt LTE, hat aber ein mit 4,5 Zoll etwas kleineres Display, jedoch größer als den in Europa ausgelieferten 4,27 Zoll Bildschirm. Aber auch das Skyrocket kommt mit einer Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten, also WVGA.

      Und so ähnlich ist auch das Galaxy S II LTE für Europa ausgestattet. Die Codebezeichnung ist GT-I9210. Es hat ein 4,5 Zoll WVGA Super AMOLED Plus Display mit 800 x 480 Pixel. Für Top Speed sollte der Doppelkern Prozessor mit 1,5 GHz sorgen. Als Speicher sind 16 oder 32 GB Flash an Bord, sowie 1 GB RAM.

      Der Akku hat eine Kapazität von 1.850 mAh. Es hat eine 8 MPx Frontkamera und LED Blitz. Es misst 129,8 x 68,8 x 9,49 mm. Als Betriebssystem dient Android 2.3 Gingerbread verbessert mit Samsungs TouchWiz Oberfläche.

      Interessant ist natürlich die Datenübertragung. Mit LTE ist es 5 mal schneller als die HSPA Version und erreicht 100 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload. Die unterstützen Frequenzen sind die in Europa gebräuchlichen 800/1800/2600 MHz. HSPA+ wird in den Bändern 900/2100 mit bis zu 42 Mbit/s angeboten, Edge/GPRS für 850/900/1800/1900 MHz. Bluetooth kommt in Version 3.0 und WiFi a/b/g/n.

      Als 4G/LTE Mobile Hotspot & Tethering kann es die schnelle Internetverbindung mit bis zu 8 Geräten teilen, wie Notebooks, Tablets und andere.

      Verfügbarkeit

      Das Galaxy S II LTE wird in den Ländern zum Einsatz kommen, die schon über eine halbwegs ausgebaute LTE-Infrastruktur verfügen. In Schweden und Norwegen soll es noch im ersten Quartal zu haben sein. In Deutschland ist die Markteinführung für März oder April zu erwarten. In Österreich könnte es wohl auch im Q2 eingeführt werden, so es Nachfrage seitens der Mobilfunker gibt, aber bekanntlich hinkt der Ausbau von LTE noch deutlich hinter Deutschland nach.

      Das viel diskutierte Galaxy S III wird nach heutigem Stand nicht beim Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt, sondern erst im zweiten Quartal voraussichtlich bei einem eigenen Event.

      ( pfm )
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 19:39:39
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Autor: Björn Brodersen | 21.01.2012 - 13:00
      ITU legt 4G-Kriterien fest - LTE erfüllt sie nicht

      Die Internationale Telekommunikationsunion (ITU) hat die Standards und Mindestanforderungen für die Mobilfunktechnologien der nächsten Generation nach 3G bzw. IMT-2000 festgelegt. Die 4G-Endgeräte sollen mindestens 100 Mal schneller als heutige 3G-Smartphones, -Tablets, -Surfsticks oder -Router sein. LTE in der jetzigen Form erfüllt nicht die ITU-Kriterien für 4G.


      (c) ITU

      Unter den neuen Standard IMT-Advanced bzw. 4G fallen Technologien wie LTE-Advanced und WirelessMAN-Advanced (IEEE802.16m-2011 oder Wimax 2) hat vor wenigen Tagen die Tochterorganisation der Vereinten Nationen in Genf beschlossen. IMT-Advanced erweitert die Grenzen der bisherigen 3G-Systeme und soll Datenübertragungen über mobile Netze von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde im stationären Betrieb oder bis zu 100 Megabit pro Sekunden bei der mobilen Nutzung erlauben. Damit könnte man zum Beispiel unterwegs den Inhalt einer CD in einer Minute auf das Smartphone oder Tablet herunterladen. Außerdem könnten dadurch neuartige Dienste wie die Teilnahme an Videokonferenzen, der Empfang hochauflösenden Fernsehens oder anderes Multimedia-Streaming auf mobilen Endgeräten genutzt werden.

      Es geht bei IMT-Advanced jedoch nicht nur um höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten. IMT-Advanced-Systeme nutzen auch das vorhandene Spektrum effizienter und flexibler als 3G-Systeme und können so pro Frequenzkanal mehr Nutzern höhere Bandbreite bieten. Beispielsweise können diese Systeme verschiedene Frequenzbänder kuppeln und 4x4-MIMO-Antennen nutzen. Gleichzeitig sollen die Latenzzeiten bei der Nutzung von Internet- und Multimedia-Diensten kürzer als bisher sein. Die Netzbetreiber versprechen sich von IMT-Advanced und der rein paketbasierten Architektur der Netze geringere Betriebskosten als bisher und eine bessere Kontrolle der Quality of Service (QoS).

      Nach Ansicht der ITU stellen LTE und Wimax keine wahren 4G-Technologien dar. Erst die Standards LTE-Advanced und Wimax 2, die bis zu dreimal höhere Übertragungsraten als LTE und Wimax gewährleisten, erfüllten die notwendigen Kriterien. Bei der Einführung des 4G-Standards werden die amerikanischen Mobilfunkbetreiber vorangehen, sie wollen im kommenden Jahr LTE-Advanced-Netze in Betrieb nehmen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 18:01:29
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Autor: Björn Brodersen | 25.01.2012 - 12:47
      LG Optimus LTE: LTE-Smartphone fehlt in Deutschland das Netz

      Das Optimus LTE hat der Hersteller LG weltweit über eine Million Mal verkauft. In Deutschland könnte das LTE-fähige Smartphone in einer leicht modfizierten Version in den Handel kommen. Die auf der CES 2012 präsentierte Variante LG Spectrum wird dagegen auf keinen Fall unter dieser Bezeichnung nach Deutschland kommen.


      LG Optimus LTE | (c) Hersteller

      "Wir sehen uns in dem aufstrebenden Markt LTE in guter Position", sagte Michael Wilmes, Public Relations Manager Deutschland, im Gespräch mit Areamobile. Das Unternehmen besitze einen Anteil von 23 Prozent an den 1.400 LTE-bezogenen Patenten weltweit, die Patente hätten einen Wert von 8 Milliarden Dollar. Wann allerdings erste LTE-fähige Smartphones von LG in den deutschen Läden verfügbar sein werden, konnte der LG-Sprecher nicht sagen. "Im Vorfeld des Mobile World Congress wird sich noch einiges tun. Von daher können wir zurzeit keine klaren Aussagen treffen", erklärte er.

      So gibt es beispielsweise weiterhin keine offizielle Aussage des Herstellers dazu, ob das erste vermarktete LTE-fähige LG-Smartphone, das Optimus LTE, auch in Deutschland erhältlich sein wird. Denkbar wäre dies allerdings schon, denn laut Wilmes wären bei der Hardware nur Anpassungen im überschaubaren Ausmaß notwendig, um das Gerät auf dem hiesigen Markt vermarkten zu können. Bislang ist das LG Optimus LTE nur in den USA, Kanada, Japan und Südkorea erhältlich. In Korea wurden seit dem Launch im Oktober 2011 600.000 Einheiten des Geräts ausgeliefert, in Japan verkaufte es sich am Launch-Tag 8.500 Mal.


      LG Spectrum VS920 auf der CES | (c) Areamobile

      Schnelles Internet kombiniert mit großem, scharfen Display

      Das zunächst unter Android Gingerbread laufende LG Optimus LTE wird von einem 1,5 Gigahertz leistenden Dual-Core-Prozessor angetrieben und über einen 4,5 Zoll großen Touchscreen mit HD-Auflösung von 1.280x720 Pixel im 16:9-Format bedient. Das sogenannte True-HD-IPS-Display bietet laut LG 2,76 Millionen Subpixel sowie eine verbesserte Farbtreue und Klarheit und arbeitet energieeffizienter. Ebenfalls an Bord des LG Optimus LTE sind eine 8-Megapixel-Kamera und 1.830 mAh starker Akku.

      In den USA ist das LG Optimus LTE gleich bei drei Mobilfunkbetreibern erhältlich. Kein Wunder, schließlich gelten die Vereinigten Staaten als der in Sachen LTE am meisten entwickelte Markt. Anfang dieses Monats präsentierte LG auf der CES 2012 in Las Vegas mit dem LG Spectrum VS920 eine CDMA-Variante des LTE-Smartphones für den amerikanischen Netzbetreiber Verizon. Diese Bezeichnung wird das Gerät bei einem etwaigen Marktstart in Deutschland aber auf keinen Fall tragen, erklärte Wilmes gegenüber Areamobile.

      Mit dem Optimus Pad LTE hat LG vor Kurzem auch ein LTE-fähiges Tablet vorgestellt. Zu den beiden Neuvorstellungen auf dem Mobile World Congress, dem LG X3 und dem LG CX2, gibt es bereits erste Bilder und Informationen zu den Ausstattungsmerkmalen.

      Live at CES 2012: LG Spectrum

      Dass die in den vergangenen Wochen und Monaten von verschiedenen Herstellern vorgestellten LTE-Smartphones bislang nicht in Deutschland verfügbar sind, dürfte mit der geringen hiesigen LTE-Netzabdeckung zu tun haben. Die Mobilfunkbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica Germany (O2) mussten zunächst die sogenannten weißen Flecken schließen, bevor sie mit LTE für mobiles Internet starten konnten. Telekom und Vodafone haben inzwischen LTE für die mobile Nutzung freigegeben. Es ist wahrscheinlich, dass die Mobilfunker, die ebenfalls auf der weltgrößten Mobilfunkmesse vertreten sein werden, in Barcelona ihre Pläne für den LTE-Ausbau und die mobile Nutzung vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 20:44:21
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Netzwerkausfall
      Mobilfunkbetreiber gibt Android die Schuld


      Datum: 29.1.2012, 16:41
      Autor: Achim Sawall



      Docomo-Chef Ryuji Yamada entschudigt sich für Netzausfall
      (Bild: Yoshikazu Tsuno/AFP/Getty Images)


      Nach mehreren schweren Netzwerkausfällen will der Mobilfunkbetreiber NTT Docomo Änderungen an Android. Mit anderen Netzbetreibern und Providern will er deshalb auf Google einwirken.

      Der japanische Mobilfunkbetreiber NTT Docomo sucht das Gespräch mit Google, um das von Android-Smartphones übertragene Datenvolumen zu reduzieren. Das berichtet die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei. Docomo habe zuvor einen schweren Netzwerkausfall in der vergangenen Woche analysiert. Der gemessen an der Kundenzahl größte Netzbetreiber des Landes habe besonders bei einer Applikation für Voice-Over-IP Probleme gefunden.

      Docomo wolle sich mit anderen Netzbetreibern und Providern zusammentun, um auf Google und App-Entwickler einzuwirken. Einige Android Apps sendeten alle drei bis fünf Minuten Kontrollsignale aus, auch wenn sie nicht aktiviert seien.

      Am Mittwoch waren von einem Netzwerkausfall in Teilen der Innenstadt Tokios in der Zeit von 8:30 Uhr bis 13:00 Uhr 2,52 Millionen Menschen betroffen gewesen. Die Ursache war der Ausfall von Packet-Switches, wie das Unternehmen erklärte.

      Es war bereits der sechste Netzwerkausfall bei Docomo in einem Zeitraum von sechs Monaten. Der Telekommunikationskonzern kündigte an, die Investitionen ins Netzwerk um 50 Milliarden Yen (493 Millionen Euro) zu erhöhen, um die Kapazität zu erweitern und künftig Ausfälle zu vermeiden. Sechs Docomo-Managern, darunter auch Firmenchef Ryuji Yamada, werde zur Strafe für drei Monate das Einkommen um 10 bis 20 Prozent gekürzt.

      Eine Vereinbarung zum Verkauf des iPhones und iPads habe Docomo bislang nicht mit Apple schließen können, erklärte das Unternehmen am 30. November 2011. Bis zum Jahr 2016 wird sich der mobile Datenverkehr verzehnfachen, prognostizierte Ericsson in einer Studie im November 2011.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 15:50:43
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      01.02.2012 13:27

      LTE-Ausbau geht erst im nächsten Jahr in die Vollen

      Christian Kahle

      Die umfassende Aufrüstung von Mobilfunknetzen auf den neuen Standard LTE wird wohl erst im kommenden Jahr richtig los gehen. Weltweit werden dann Netzbetreiber größere Summen in neue Technik investieren. Davon geht das Marktforschungsunternehmen iSuppli in einer aktuellen Prognose aus.

      In der zweiten Jahreshälfte 2009 begannen die ersten Netzbetreiber in den Industriestaaten zaghaft mit der Installation der ersten LTE-Basisstationen. 2010 waren dann weltweit schon 160 Unternehmen dabei, Testphasen durchzuführen oder teils auch schon in den kommerziellen Betrieb zu wechseln. Die Zahl stieg im vergangenen Jahr auf 200.

      Auch in diesem Jahr werden weitere dazustoßen. Die Marktforscher rechnen damit, dass die Investitionen in die neue Technologie 2012 auf einem Wert von 8,7 Milliarden Dollar weltweit ankommen. Der echte Boom wird dann für das kommende Jahr erwartet. Die Ausgaben werden sich dann fast verdreifachen: Auf einen Wert von 24,3 Milliarden Dollar. 2015 werden voraussichtlich bereits 36,1 Milliarden Dollar für LTE-Technik ausgegeben.

      Vorerst bleibt also die 3,5G-Technologie - zumeist HSDPA+ - die vorherrschende Technik für mobile Datenverbindungen. LTE wird nach Einschätzung der Marktforscher etwa fünf Jahre nach dem Start der ersten Angebote, also Ende 2014 oder Anfang 2015 zur dominierenden Technologie.

      Die aktuell hohen Investitionen in 3,5G werden dann schlagartig sinken. Im nächsten Jahr werden für diese Technologie noch schätzungsweise 19,8 Milliarden Dollar ausgegeben. Zwei Jahre darauf wird es mit 9 Milliarden Dollar nicht einmal mehr die Hälfte dessen sein.

      Wie die Marktforscher ausführten, bedeutet LTE nicht nur ein Upgrade der bestehenden Netze, sondern mittelfristig auch eine Umstrukturierung der Netzarchitektur. Hier werden demnach vor allem die so genannten Metro-Zellen eine Rolle spielen. Dabei handelt es sich um kleinere Sendestationen, die in bestimmten Kernbereichen mit einem hohen Datendurchsatz zum Einsatz kommen. Diese werden beispielsweise neben WLAN-Hotspots an belebten öffentlichen Plätzen installiert.


      Source: IHS iSuppli, compiled by Digitimes, February 2012
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 16:49:41
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      12.02.2012 13:44
      Vodafone: Preisaufschlag für mobiles Surfen mit LTE

      Für mobiles Surfen im Internet mit der schnellen LTE-Technik müssen Vodafone-Kunden tiefer in die Tasche greifen. Deutschland-Chef Friedrich Joussen kündigte am Wochenende in Düsseldorf an, dass der Mobilfunkbetreiber zunächst mit zwei Tarifen starten wird, wenn die Turbo-Handys voraussichtlich im März auf den Markt kommen .

      Die Zielgruppe seien Vielnutzer, die schon heute die teuersten Tarifvarianten gebucht hätten. Auf die zwei Pauschaltarife, die Geschwindigkeiten von 50 Mbit beziehungsweise rund 20 Mbit pro Sekunde ermöglichen, käme ein LTE-Aufschlag von jeweils 10 Euro, sagte Joussen.

      Er zeigte sich dabei überzeugt, dass die frühen LTE-Einsteiger bereit seien, für eine höhere Geschwindigkeit auch mehr Geld auszugeben. Schon heute habe jeder fünfte Vodafone-Kunde ein internetfähiges Smartphone und der Anteil nehme weiter zu.

      Vodafone geht davon aus, in den ersten Monaten zwei bis vier LTE-Handys im Programm zu haben. Mit Spannung wartet die Branche dabei auch auf das nächste iPhone: Experten rätseln noch, ob das Apple-Smartphone LTE-fähig sein wird.

      Doch der Konzern benötigt noch einige Jahre, um sein LTE-Netz bundesweit auszurollen. Aber nicht nur Vodafone, auch die Deutsche Telekom, E-Plus und Telefónica Deutschland stehen noch ganz am Anfang. Alle sehen das mobile Internet und damit das Datengeschäft als den Treiber für mehr Wachstum in der Zukunft.

      Vodafone kommt derzeit auf rund 100.000 LTE-Kunden, die mit einem LTE-Stick über ihr Notebook im Internet surfen können. Insgesamt sind 9 Millionen Haushalte anschließbar. Als erste Großstadt in Deutschland hat Vodafone in Düsseldorf ein LTE-Netz aufgebaut, die Deutsche Telekom zuvor schon in Köln. Die Bonner, die bis zum Jahresende 100 Städte in Deutschland an das schnelle Netz anschließen wollen, werden in Kürze Frankfurt am Main weitgehend LTE-fähig gemacht haben. LTE-Handys erwartet die Telekom aber erst in der zweiten Jahreshälfte. (dpa) / (keh)

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      07.02.2012 17:20
      Vodafone bringt LTE-Smartphone

      Bislang sind die LTE-Netze in Deutschland hauptsächlich mit LTE-Routern oder einem LTE-Stick am Notebook oder PC nutzbar, doch nun hat Vodafone mit dem HTC Velocity 4G das erste LTE-Smartphone angekündigt. Es hat einen Zweikernprozessor mit 1,5 GHz von Qualcomm, 1 GByte RAM und 16 GByte Speicher. Das 4,5-Zoll-Display zeigt 960 × 540 Pixel, die Kamera hat acht Megapixel und dreht 1080p-Videos.

      Steht kein LTE-Netz zur Verfügung, nutzt das Smartphone HSPA (14,4 / 5,7 MBit/s); für Telefongespräche schaltet das Velocity auf UMTS oder GSM um. Die maximalen Geschwindigkeiten im LTE-Netz liegen bei 100 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink – allerdings sind dies wie üblich theoretische Werte. Weiterhin stehen WLAN 802.11n, Bluetooth 3.0, GPS, HDMI-Ausgang per MHL sowie UKW-Radio, eine 1,3-Megapixel-Frontkamera und verschiedene Sensoren bereit. Informationen zum Gewicht oder der Akkulaufzeit liegen bislang nicht vor.


      Das HTC Velocity 4G ist das erste in Deutschland
      angekündigte Smartphone mit LTE-Datenfunk.


      Das Velocity 4G läuft unter Android 2.3, HTC setzt darauf wie üblich seine Sense-Oberfläche. Zu Preisen oder Marktstart des HTC Velocity 4G konnte Vodafone noch keine Angaben machen. Für die Nutzung des LTE-Netzes verlangt Vodafone einen Aufschlag von 10 Euro; derzeit unterstützt das Vodafone-Netz LTE-Geschwindigkeiten bis zu 50 MBit/s im Download. Rund 2000 LTE-Basisstationen hat der Netzbetreiber nach eigenen Angaben in Deutschland bereits aufgebaut und erreicht damit rund 8,5 Millionen Haushalte.

      Die Telekom hatte zur IFA ebenfalls ein LTE-Smartphone gezeigt, aber dazu bislang noch keine weiteren Details verlauten lassen. Auch von der für Dezember versprochenen LTE-Version des Samsung-Tablets Galaxy Tab 8.9 ist nichts zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 19:04:49
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Handy-Frequenzen
      Autor: Thomas Heuzeroth| 18:52

      Mobilfunker fürchten eine neue Milliarden-Auktion

      Weil die Laufzeit der Handy-Frequenzen endet, steht Deutschland vor einer neuen Versteigerung. Auch die Deutsche Bahn will mitbieten.

      Deutschlands Mobilfunker sind heillos zerstritten, wie es künftig mit ihren Funkfrequenzen weitergehen soll. Hintergrund: Ein großer Teil ihrer Lizenzen für die Nutzung der Funkwellen läuft bereits Ende 2016 aus. Spätestens im kommenden Jahr will die Bundesnetzagentur entscheiden, wie es danach weitergehen soll. "Wir wollen den Unternehmen genügend Zeit für die Netzplanung geben", heißt es bei der Agentur.

      Für die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica und E-Plus eröffnet sich damit ein Schreckensszenario: Mit großer Wahrscheinlichkeit sollen die Frequenzen bereits im kommenden Jahr erneut versteigert werden. Damit könnten auf die Unternehmen neue Milliardenlasten zukommen. (...)

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 14:33:27
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.739.384 von teecee1 am 12.02.12 19:04:49Mobiles Internet
      Telekom forciert Ausbau des LTE-Netzes

      16.02.2012, 13:59 Uhr

      Die Telekom forciert den Ausbau des Long Term Evolution-Netzes (LTE) in mehr als 100 Städten. Die vierte Mobilfunkgeneration bietet schnelleres Internet.


      In über 100 Städten soll LTE
      angeboten werden. Quelle: dpa


      Die Deutsche Telekom treibt den Ausbau des mobilen Hochgeschwindigkeitsnetzes LTE voran. „2012 wird das LTE-Jahr und wir machen in Frankfurt den Anfang“, erklärte Bruno Jacobfeuerborn von der Deutschen Telekom am Donnerstag bei der Vorstellung der Pläne in Frankfurt. Mehr als 100 weitere Städte sollen in diesem Jahr folgen. Als erste deutsche Großstadt hatte die Deutsche Telekom im vergangenen Jahr Köln ans LTE-Netz angeschlossen. Vodafone machte den Anfang in Berlin.

      Die vierte Mobilfunkgeneration bietet Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Derart hohe Geschwindigkeiten sind sonst nur in kabelgebundenen Netzen möglich. Bei der Vergabe der Lizenzen hatte die Bundesnetzagentur den Betreiber zusätzlich die Versorgung des ländlichen Raums auferlegt. Die Nutzung des neuen Netzes ist mit einem LTE-Stick möglich, der per USB-Schnittstelle mit dem Computer verbunden werden muss. Auf der bevorstehenden Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona werden aber auch erste Smartphones mit LTE-Unterstützung erwartet. Die Telekommunikationsbranche treibt den LTE-Ausbau seit geraumer Zeit massiv voran. Da mit Sprachtelefonie künftig kaum noch Geld zu verdienen ist, wird der rapide ansteigende Datenumsatz zur tragenden Säule für das Geschäft.
      dpa

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      Autor: Stefan Schomberg | 15.02.2012 - 17:49
      HTC Velocity 4G:
      Qualcomm räumt Bedenken wegen schwacher Akku-Leistung bei LTE aus


      Das neue HTC Velocity 4G ist das erste LTE-Smartphone, das in Deutschland bei einem der großen Netzbetreiber verkauft wird. Prozessor und LTE-Chip stammen von Qualcomm - der Hersteller gewährte Areamobile am Beispiel des HTC-Handys interessante Einblicke in die LTE-Technik.


      HTC Velocity 4G | (c) Hersteller

      Aus den Leser-Kommentaren zum Launch des ersten LTE-Smartphones von HTC und Vodafone waren mehrere Kritikpunkte herauszulesen: zu hoher Preis, Zweifel am Nutzen einer hohen mobilen Verbindungsgeschwindigkeit und Sorge um den Stromverbrauch. Georg Schweighofer, der Marketing-Chef von Qualcomm, rückte im Gespräch einige dieser Kritikpunkte ins rechte Licht. Beispielsweise verbrauche LTE zwar bei voller Leistung mehr Strom als UMTS, aber weil es viel schneller ist (theoretisch bis zu 100 Megabit pro Sekunde), werde auch nur über einen entsprechend kürzeren Zeitraum mehr Strom verbraucht, erklärte er. Generell ist Schweighofer der Meinung, dass sich der Stromverbrauch der LTE-Handys deshalb in Grenzen hält – vermutlich bleibt er sogar in etwa auf dem Niveau von HSPA. Auch hier werde der Akku in Grenzbereichen - beispielsweise durch das Umschalten zwischen 2G und 3G während einer Zugfahrt - stärker beansprucht.

      Und der Stromverbrauch wird sich seiner Ansicht nach in Zukunft noch verbessern. Denn während im HTC Velocity 4G noch ein Snapdragon-Chip der dritten Generation steckt, der im 45-Nanometer-Verfahren gefertigt wird, komme die nächste Generation in 28 Nanometer und benötige allein deshalb schon weniger Strom. Außerdem werde das Telefonmodul dann auch in den Chipsatz mit Prozessor und Grafikbeschleuniger integriert sein – das spare Platz und sei in der Herstellung günstiger.



      Zwei Qualcomm-Chips im HTC Velocity 4G

      Im neuen HTC-Modell stecken ein APQ8060-Prozessor (Applikationsprozessor) ohne Funkmodul und zusätzlich eine LTE-Einheit MDM9200, die Qualcomm zuvor bereits ausgiebig in LTE-Sticks in Europa und den USA testen konnte. Dabei handelt es sich um ein Multi-Mode-Modul, das 2G, 3G und 4G beherrscht – und zwar alle LTE-Frequenzen, die derzeit im Einsatz sind. Käufer des HTC Velocity 4G bei Vodafone müssen daher keine Angst haben, als Beta-Tester missbraucht zu werden.

      Qualcomm erwartet von der neuen Technik eine spürbare Verbesserung bei der mobilen Datennutzung. Durch LTE wird mobiles Internet nicht nur für endsprechende 4G-Modelle schneller, sondern durch den Wechsel eines Teils der 3G-Nutzer auf 4G-Frequenzen könnte auch die Auslastung im UMTS-Netz wieder etwas sinken. Schweighofer zeigte sich begeistert von seinen ersten Versuchen mit dem neuen HTC-Gerät. Download-Raten von 10 bis 15 Megabit pro Sekunde seien auf einer ersten Veranstaltung problemlos möglich gewesen, häufig auch deutlich mehr. Bleibe nur noch zu hoffen, dass LTE schon bald flächendeckend verfügbar ist.

      Doch auch hier zeigt sich Schweighofer optimistisch. Er habe neben GSM auch schon die Einführung von UMTS live miterlebt – bei LTE gehe Entwicklung und Ausbau des Netzes zumindest gefühlt viel schneller voran als noch vor 10 Jahren bei 3G. Wir werden das im Test des HTC Velocity 4G selbst ausprobieren.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 14:53:45
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Neue Funktechnik LTE
      Jetzt wollen alle ein Smartphone


      Die neue Funktechnik LTE macht schlaue Handys noch attraktiver und steigert die Umsätze der Mobilfunk-Anbieter. Insider sprechen vom wichtigsten Jahr seit der Einführung von UMTS.

      Autor: Frank-Thomas Wenzel
      Datum: 16 | 2 | 2012



      Auch schön: Per App wird das Handy zur Leuchte.
      Foto: reuters


      Schon vor Weihnachten wurden die Geräte bei Hintergrundgesprächen herumgereicht. Smartphones, die etwas größer und etwas dicklicher sind als die bekannten Geräte. Dafür können sie einiges mehr. Vor allem sind sie schneller beim Datentransfer. Die Nutzer werden das vor allem bei bewegten Bildern merken. Ruckelfreie Videotelefonie wird so möglich. Im Prinzip taugt das Handy auch zum Fernsehgucken in hochauflösender Qualität. Möglich macht es die neue Funktechnik, die Long Term Evolution genannt wird, kurz: LTE. (...)
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 21:14:04
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      26.02.2012 | 18:40
      dpa-AFX ·

      MOBIL-MESSE: LG setzt bei neuen Smartphones auf LTE

      LG Electronics reiht sich ein in das Rennen um die Pole Position zum Start von LTE in Deutschland. Auf dem Mobile World Congress in Barcelona stellt der koreanische Smartphone-Hersteller eine Reihe neuer leistungsfähiger Mobiltelefone vor. In Deutschland wolle das Unternehmen das erste HD-fähige Smartphone mit dem schnellen Mobilfunkstandard LTE im zweiten Quartal auf den Markt bringen, sagte Michael Wilmes von LG am Sonntag der dpa. Über den LTE-Standard können Daten bis zu 35 Mal schneller als mit UMTS durch das Netz geschickt werden. Aber auch Hersteller wie HTC und Samsung stehen längst in den Startlöchern.

      Über welchen Provider LGs erstes LTE-Handy in den Handel kommt, stehe noch nicht fest, sagte Wilmes. "Wir sind in unseren Gesprächen aber schon weit fortgeschritten." In den USA und Kanada habe LG sein erstes LTE-Telefon innerhalb von zweieinhalb Monaten bereits über eine Million Mal verkauft. Wilmes erwartet, dass bis Ende des Jahres 50 Prozent der Smartphones LTE unterstützen werden. Und LG sei dabei gut gegen die Konkurrenz aufgestellt: Das Unternehmen halte 23 Prozent aller weltweit vergebenen Patente für den Standard, sagte Wilmes.

      Derzeit hinke Deutschland in der Verbreitung des Standards Ländern wie den USA noch hinterher, sagte Wilmes. Unter den Auflagen der Regulierungsbehörden haben die großen Telekom-Unternehmen ihre LTE-Netze zunächst in ländlichen Regionen ausgebaut, um die Weißen Flecken in der Breitbandabdeckung zu versorgen. Erst nach und nach werden nun die Netze in größeren Städten ausgebaut. Auf dem Mobile World Congress ist LTE eines der großen Themen./rg/DP/he

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      15:40 | 24.02.2012
      O2 wächst im Mobilfunk deutlich schneller als die Telekom

      ... Wie es mit dem Ausbau des deutschen Mobilfunknetzes, etwa mit dem extrem schnellen Datenfunk LTE, weitergehen soll, wollte Schuster noch nicht verraten. Details solle es auf der Messe kommende Woche in Barcelona geben, kündigte er an. (...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:22:31
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.555 von teecee1 am 26.02.12 21:14:04Autor: Björn Brodersen | 28.02.2012 - 12:54
      Mobiles LTE: O2 startet mit zwei Smartphones

      Der Münchener Mobilfunkbetreiber O2 startet im Juli mit mobilem LTE. Das gab das Unternehmen auf dem Mobile World Congress bekannt. Der Fokus liegt zunächst auf sogenannten Highspeed-Gebieten.

      O2 wird im Juli das mobile LTE-Angebot in den Städten Berlin, Hamburg, München, Frankfurt am Main, Dresden, Hannover, Leipzig, Nürnberg und dem Rhein-Main-Gebiet starten. O2 nutzt dabei nur die 800 MHz Frequenzen. Bis Ende des Jahres soll das schnelle Mobilfunknetz in über 200 Städten und Gemeinden ausgerollt sein.O2 bietet den Nutzern Datenübertragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Downstream und wird spezielle Tarife für Tablets, Surfsticks, Netbooks und Smartphones anbieten. Alle LTE-Tarife für Smartphones und Laptops werden sowohl mit als auch ohne längere Mindestvertragslaufzeit erhältlich sein.

      Als passende Hardware werden ein LTE-fähiger Surfstick von ZTE sowie mindestens zwei Smartphones erhältlich sein. Wie Areamobile auf dem Mobile World Congress erfuhr, wird es sich bei dem einen Gerät um das LG Optimus LTE handeln, das voraussichtlich für einen Preis zwischen 400 und 500 Euro nach Deutschland kommen wird. Das andere LTE-Handy bei O2 könnte das HTC Velocity 4G sein, mit dem Vodafone am 1. März in Düsseldorf sein LTE-Angebot für Handys startet. Auch Vodafone wird wohl demnächst das Optimus LTE von LG in seinen Shops anbieten.

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      dpa | 28. Februar 2012
      Mobile World Congress

      Mobilfunkbranche zeigt sich bereit fürs neue LTE-Zeitalter

      Der schnelle Mobilfunkstandard LTE ist eines der großen Leitthemen auf dem diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona. Doch vor allem in Deutschland muss die Branche noch einige Hürden nehmen.

      Die Mobilfunk-Branche steht in den Startlöchern für den Lauf in die neue LTE-Ära. Alle großen Smartphone-Hersteller haben ihre Flaggschiffe mit dem schnellen Übertragungsstandard nach Barcelona auf die Mobile World mitgebracht. Die Technik Long Term Evolution, die sich hinter der Abkürzung verbirgt, kann Daten um ein Vielfaches schneller durch das Netz schicken als UMTS. Das soll nicht nur die Attraktivität der Smartphones steigern, sondern auch den Netzanbietern neue Umsätze bescheren.

      Noch herrscht in Sachen LTE weitgehend Pionierstimmung, an der "Feinmechanik" wird intensiv getüftelt. In Barcelona demonstriert beispielsweise der Netz-Dienstleister Renesas Mobile gemeinsam mit dem Partner Ericsson erstmals den Einsatz eines neuartigen Modems, das mit Hilfe verbesserter Chip-Technologie auf eine Geschwindigkeit von nahezu 150 Megabit pro Sekunde beim Download kommen soll. LTE soll in der Regel eine Download-Geschwindigkeit von bis zu 100 Mbit pro Sekunde bieten. In der Praxis ist das Tempo meist deutlich niedriger.

      Es sei die erste Demonstration ihrer Art, die mit real verfügbaren Netzwerk-Komponenten durchgeführt worden sei, betonte Renesas. Für die Gerätehersteller komme es in erster Linie darauf an, dass die integrierte Modem-Technologie zuverlässig und stabil in allen Netzwerken und Umgebungen läuft, sagte Renesas-Mobile-Chef Heikki Tenhunen.

      LTE: Status der Netzbetreiber in Deutschland

      In Deutschland kommt der LTE-Markt allerdings erst langsam in Gang. Unter den Auflagen der Regulierungsbehörden haben die großen Netzbetreiber zunächst die sogenannten Weißen Flecken in der Breitband-Versorgung in den meist ländlichen Gebieten geschlossen.

      Die Regulierungsauflagen drückten hierzulande stark die Preise, sagte Hermann Rodler, Deutschlandchef des Telekom-Ausrüsters Nokia Siemens Networks (NSN). Das treibe die Kosten pro Kunde für die Telekom-Anbieter in die Höhe. Als Ergebnis sei weniger Geld für den Ausbau der Netze vorhanden. Anders als in den führenden LTE-Ländern wie Japan und den USA teilten sich hierzulande zudem deutlich mehr Telekomanbieter den Markt. Deshalb hinke Deutschland den Pionierländern deutlich hinterher.

      Telefónica O2 verbreitet unterdessen Optimismus in Barcelona. 2012 werde für LTE das spannendste Jahr in Deutschland, sagte Telefónica-Deutschlandchef René Schuster am Dienstag. Das Unternehmen zeigt auf dem Mobile World Congress einen ersten Live-Test, der den schnellen Zukunftsstandard mit der UMTS-Erweiterung HSPA vergleicht. Die Beschleunigung ist in allen Bereichen deutlich sichtbar. Die Reaktionszeiten (Latenz) zum Beispiel, die etwa bei Online-Spielen von Bedeutung sind, verkürzen sich von merkbaren 71 auf 40 Millisekunden.

      Am 2. Juli sollen bereits die ersten High-Speed-Regionen mit dem LTE-Netz abgedeckt sein, kündigte Telefónica O2 an. Dazu zählen die Städte Hamburg, Berlin, München, Dresden, Frankfurt, Hannover, Leipzig, Nürnberg und die Region Rhein-Ruhr. Bis zum Ende des Jahres sollen dann deutschlandweit über 200 Städte versorgt sein, so die ehrgeizigen Pläne.

      Gerätehersteller rüsten sich für LTE

      Die Gerätehersteller zeigen sich in Barcelona derweil für das neue Mobilzeitalter gerüstet. In den USA verzeichnen Unternehmen wie HTC, Nokia oder LG bereits erste Verkaufserfolge mit ihren neuen Geräten. Spätestens ab Sommer, wenn auch hierzulande mit einer erwähnenswerten Abdeckung mit den schnellen Datennetzen zu rechnen ist, dürften die ersten Smartphones in Deutschland im Handel sein.

      Es habe sich gezeigt, dass die neuen Geräte bei den Kunden sehr gut ankämen, sagte Michael Wilmes, Sprecher von LG Electronics. Innerhalb von zweieinhalb Monaten habe LG sein erstes Modell in den USA und Kanada eine Million Mal verkauft. In Deutschland will LG ein erstes LTE-fähiges Smartphone mit HD-Display im zweiten Quartal auf den Markt bringen.

      Damit dürfte sich das koreanische Unternehmen ein Rennen mit dem taiwanischen Hersteller HTC liefern, der sein erstes LTE-Telefon im deutschen Markt zum 1. April angekündigt hat. "Wir wollen auch in Deutschland in Führung gehen", sagte André Lönne, Deutschland-Chef von HTC.
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      schrieb am 29.02.12 17:27:57
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      16:43 | 29.02.2012
      Telekom sieht in LTE den ersten weltweiten Mobilfunkstandard

      Barcelona (dapd). Nach Ansicht des Technikchefs der Deutschen Telekom lässt sich die Mobilfunkbranche mit LTE erstmals auf allen Kontinenten auf eine einheitliche Technologie ein. “LTE ist der erste weltweite Mobilfunkstandard, den es weder im traditionellen GSM-Netz, noch bei UMTS in dieser globalen Form gab”, sagte Bruno Jacobfeuerborn am Mittwoch am Rande des Mobile World Congresses in Barcelona der Nachrichtenagentur dapd. GSM und UMTS würden trotzdem gebraucht.

      “LTE ist nicht mehr aufzuhalten – und das weltweit”, sagte der Telekom-Manager. Nur bei den für die vierte Generation der Mobilfunktechnik nötigen Frequenzen müsse seine Branche in den nächsten Jahren noch Unterschiede hinnehmen. Zwar setzten sich in Europa die Frequenzbereiche von 1.800 und 2.600 Megahertz durch. In einigen anderen Ländern stünden diese Bereiche allerdings nicht für Handys zur Verfügung. Dort nutzten etwa Militärs diese Kapazitäten. LTE müsse in diesen Ländern eben auf andere Frequenzen ausweichen, erklärte Jacobfeuerborn. “Die Technik kommt damit klar”, sagte er.

      Zugleich kündigte Jacobfeuerborn eine lange Übergangsphase an. “Der Rückbau der bestehenden Mobilfunknetze wird seine Zeit brauchen”, sagte der Technikchef in Barcelona. Bis LTE alle Winkel erreiche, dürften “noch einige Jahre” vergehen. Außerdem seien ja auch heute noch viele Geräte für die traditionellen Netze am Markt. “Es wird dauern, bis alle mit LTE-Handys ausgetauscht sein werden.”

      Unterdessen seien auch LTE-Handys erst mal auf die älteren Netze angewiesen. Die nötigen Module für die klassische Telefonie über LTE würden voraussichtlich erst im Jahr 2013 installiert. “Bis dahin fallen die Geräte in das nächstverfügbare UMTS- oder GSM-Netz zurück, sobald ein Gespräch aufgebaut wird”, sagte Jacobfeuerborn.

      dapd
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      schrieb am 02.03.12 19:46:46
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.827.567 von teecee1 am 29.02.12 17:27:5702.03.2012
      Mobilfunk treibt Technologien branchenübergreifend voran

      Telekommunikation: IT-Firmen und Mobilfunker feiern in diesen Tagen gleich auf zwei großen Messen ihre Highlights und Innovationen. Waren bis gestern auf dem Mobile World Congress in Barcelona Smartphones und Tablet-PCs die Stars, werden ab Dienstag auf der CeBIT in Hannover Cloud-Lösungen im Netz und IT-Sicherheit dominieren.

      VDI nachrichten, Barcelona, 2. 3. 12, rb

      "Frau Merkel sollte stolz auf die deutsche Telekommunikationsbranche sein", davon ist der dänische Analyst John Strand überzeugt. Schließlich versorge diese Industrie das Land mit der wohl aktuell wichtigsten Infrastruktur, den Kommunikationsnetzen. "Diese Industrie bestimmt die Zukunft Europas", sagte der Experte auf dem weltgrößten Treff der Mobilfunkbranche, dem Mobile World Congress (27. 2. bis 1. 3.) in Barcelona. Denn für den Wohlstand eines Landes seien heute gut funktionierende Internetverbindungen wichtiger als Straßen, Häfen oder Bahnhöfe, so Strand.

      Schon nächste Woche werden auch auf der CeBIT (6. bis 10. März) in Hannover Netzbetreiber wie Telekom, Vodafone und Telefónica O2, aber auch Technologielieferanten wie Alcatel-Lucent und die chinesische Huawei zeigen, was sie für die Breitbandversorgung tun.

      "Die Investition in die neue Mobilfunktechnik LTE ist derzeit das wichtigste für uns", erklärte in Barcelona der Chairman der weltweiten Mobilfunkbetreiber-Organisation GSMA Franco Bernabè. Nur so könne man der rasant steigenden Nachfrage nach schnellen Internetverbindungen begegnen. Satte 200 Mrd. € wollen die Betreiber weltweit von 2011 bis 2015 in neue Netzinfrastrukturen investieren.

      Deutschland ist dabei zu einem internationalen Mobilfunkvorreiter geworden, LTE ist in kaum einem anderen europäischen Land weiter ausgebaut. 7 Mio. Haushalte können schon heute auf die neue Technik zugreifen. Mit Köln, Düsseldorf und Frankfurt werden gerade drei große Städte mit LTE versorgt. Und das, obwohl der Markt hierzulande gesättigt schien. Gegen Ende 2011 waren in Deutschland erstmals mehr als 112 Mio. Mobilfunkanschlüsse geschaltet - ein neuer Rekordwert.

      "Mindestens jeder dritte Bundesbürger verfügt damit statistisch gesehen über zwei oder mehr Mobilfunkanschlüsse", erklärte René Schuster, Telefónica-O2-Chef und Präsidiumsmitglied des deutschen Hightechverbands Bitkom. "Der Bedarf an Smartphones, Tablet-PCs und anderen Geräten für den mobilen Internetzugang wird auch in Zukunft weiterhin rasant wachsen." 2011 wurden in Deutschland 2,1 Mio. Tablet-PCs verkauft, ein Absatzplus von 162 % im Vergleich zum Vorjahr. Sie und die allgegenwärtigen Smartphones dürften auch in Hannover zu den Stars in den Messehallen gehören.

      Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. "Neue Spieler haben sich im Markt situiert, die wenig von den Schwierigkeiten des Marktes und seinen Herausforderungen verstehen", erklärte GSMA-Vorsitzender Bernabè vorsichtig. Damit spielte er auf die explodierenden Datenmengen an, die den Betreibern von Netzen derzeit zu schaffen machen - die etwa durch Anbieter wie Amazon, Google, Facebook & Co entstehen, zum Beispiel durch Videoübertragungen.

      "Diese IT-Riesen verstopfen das Netz und sind nicht bereit für Infrastruktur zu zahlen", wetterte Analyst Strand. "Parasiten", nannte er sie provokant. Er forderte, wie längst einige Betreiber, neue Businessmodelle zu entwickeln und Regulierungen einzuführen. Auf diesem Auge sei die Politik vielerorts blind, so Strand.

      Wenn es um die Zukunft im Mobilfunk gehe, dann habe Deutschland einmalige Chancen, erklärte Strand. Schließlich werden mehr und mehr Maschinen mit dem Internet verbunden, auch die Rolle des vernetzten Automobils werde immer wichtiger.

      Wie wichtig, das zeigte Ford. Der US-Automobilkonzern präsentierte in Barcelona den B-Max. Eine Premiere vor Mobilfunkern - und nicht erst in zwei Wochen in Genf auf dem Automobil-Salon. Ford verkündete, das Modell werde in Europa der Vorreiter für das Kommunikationssystem Sync sein, das in den USA bereits in 3 Mio. Autos von Ford genutzt wird. Der B-Max werde im Herbst auf den Markt kommen.

      Angesichts des drohenden globalen Verkehrsinfarktes forderte Aufsichtsratschef Bill Ford auf dem Mobile World Congress: "Die Automobilbauer brauchen die Hilfe der Telekommunikationsbranche. In Zukunft sollten wir jedes Auto auf der Straße wie ein rollendes Smartphone, einen Laptop oder Tablet-PC betrachten - als ein etwas groß geratenes Teil eines riesigen Netzwerkes."

      S. FASSE/R. BÖNSCH -Seite 10

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      02.03.2012
      Smartphones – besser, bunter und stärker

      Mobile World Congress 2012: Leistungsfähiger und immer integrierter sind sie, die Handys auf der weltgrößten Mobilfunkmesse in Barcelona (27. 2. bis 1. 3.). Sie spiegeln die Situation der Branche wieder: Transportnetz, Internet und Inhalte wachsen massiv zusammen. Wer überleben will, muss auf kleinem Format Größe zeigen.

      VDI nachrichten, Barcelona, 2. 3, 12, rb

      Anne Bouverot strahlte am letzten Montag. „Dies ist der spannendste Mobile World Congress, den wir je hatten“, erklärte die Chefin des Internationalen Netzbetreiberverbandes GSMA in ihrer Eröffnungsrede. 60 000 Delegierte, 150 Ministerdelegationen aus aller Welt, 12 000 App-Entwickler – die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.

      Aus der einstigen Businessmesse, auf der Netzbetreiber reines Hightech für ihre Netze einkauften, so manches Start-up und manchen Diensteanbieter in Augenschein nahmen, ist längst eine Show von Consumer-Produkten geworden.

      Zwar trifft sich im Kongress noch immer die Crème de la Crème der weltweiten Mobilfunkszene, zwar dürften sich noch die meisten Gespräche um die Feinheiten von Netztechniken drehen, doch speziell in diesem Jahr brillierten die Aussteller auf der weltgrößten Mobilfunkmesse mit einem wahren Feuerwerk an Innovationen und Neuheiten. Auffälligster Trend in Barcelona: Die Smartphones werden Laptops und Tablet-PCs immer ebenbürtiger. So überschlugen sich die mobilen Boliden in Sachen Leistungsfähigkeit. Doppel- bis Vierfachkern-Prozessoren, große Speicher, hochauflösende Bildschirme, und schnelle Grafik – in Sachen Performance stehen die Handys ihren Tisch- oder Schoßkollegen in nichts mehr nach.

      Der chinesische Telekommunikationsriese Huawei z. B. bemüht sich erneut um einen möglichen Weltrekord. So wollen die Chinesen diesmal mit dem Ascend D quad und seinem Vierfachkern-1,5-GHz-Prozessor das schnellste Smartphone haben. „Die Anforderungen kamen von den Kunden“, erklärte Gerätechef Richard Yu. „Sie wollen Geschwindigkeit, hohe Akku-Laufzeiten, hochwertige visuelle und Audio-Fähigkeiten sowie ein kompaktes Gerät.“

      Die taiwanische HTC präsentierte auf dem Mobile World Congress ihre neue Smartphone-Reihe „One“. „Die schönsten Momente im Leben werden mit einem Foto festgehalten oder einem Song assoziiert“, erklärte HTC-Chef Peter Chou am Rande der Messe. Grund genug für den Ingenieur, viel Wert auf Bild- und Soundverbesserungen zu legen.

      Das Mobile One X kann dank drahtloser HDMI-Schnittstelle zur Settop-Box werden. So lassen sich Inhalte direkt vom Smartphone auf den Fernsehbildschirm übertragen.

      „Fassen Sie das mal an“, forderten HTC-Mitarbeiter Standbesucher auf. Eine Besonderheit der kleineren Schwester One S ist die Materialverarbeitung, die eigentlich aus der Weltraumtechnik stammt. In einem Plasmabad wird die Aluschale mit 6000 V starken Blitzen beschossen. Damit bilden sich mehrfarbige Oxidschichten, die das Ursprungsmaterial fünfmal steifer werden lassen.

      Robustheit – auch das ist ein Aushängeschild. Um in feuchten, rauen und säurereichen Umgebungen zu bestehen, beschichtet beispielsweise die Firma p2i aus Großbritannien ein komplettes Handy nebst Innenleben unter Vakuum mit einer speziellen Nanoschicht. Die Rezeptur bleibt auch auf dem Mobile World Congress Geheimsache.

      Barcelona ließ in den letzten Tagen keinen Zweifel: Die Grenzen zwischen Tablet-PCs und Smartphones verschwinden. Am besten stellen das Zwitter unter Beweis wie das Padphone von Asus (siehe oben) oder auch ein Neuling von LG, das Optimus Vu mit seinem 5-Zoll-Bildschirm. WLAN, Videoschnittstelle HDMI und die neue LTE-Technik inklusive.

      Bei der koreanischen Konkurrenz von Samsung erhält der Tablet-PC Galaxy Note demnächst einen großen Bruder mit einem 10,1-Zoll-Display. Panasonic feiert mit einem Smartphone sein Comeback auf dem europäischen Markt, Fujitsu seinen Einstieg in das Mobilfunkterrain. Und Chinas Mobilfunkriese ZTE zeigte gleich acht neue Geräte.

      Masse und Klasse zugleich, denn einige dieser Geräte beherrschen bereits den neuen Mobilfunkstandard LTE. Es kann also losgehen mit dem schnellen neuen Mobilfunk.

      Die drei Buchstaben LTE spielten eine zentrale Rolle in und um die Messehallen der katalanischen Hauptstadt. „Ein Smartphone zieht 150 MByte pro Monat“, so formulierte es Franco Bernabè, Vorsitzender des Mobilfunkbetreiberverbandes GSMA. Der Verkehr in den Netzen – wie sie auch Bernabès Unternehmen Telecom Italia betreibt – werde sich verachtfachen. Es wird also dringend Zeit für dickere „Pipes“ in Form der Long-Term-Evolution-Technik und des dazu passenden Kernnetzes.

      Schon für 2020 prognostiziert Rajeev Suri, Chef von Nokia Siemens Networks, einen immensen Datenhunger auf der ganzen Welt. „Dann wird pro Nutzer und Tag 1 GByte über drahtlose Netze, WLAN und Mobilfunk gehen.“ Doch Suri beruhigt: „LTE kommt schneller als gedacht.“ In Netzen wie in PC-Sticks, Smartphones und Tablet-PCs.

      K. BUCK/S. FASSE/R. BÖNSCH

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      Mobilfunk in Zahlen

      Ob Anzahl der Verträge oder Nutzung von Diensten – der Mobilfunkmarkt entwickelt sich rasant, wie aktuelle Daten zeigen:

      - Smartphones: In Deutschland wurden 2011 fast 12 Mio. Smartphones verkauft. Rund die Hälfte der neu gekauften Mobilfunkgeräte sind inzwischen Handys mit Internetzugang, so der Hightechverband Bitkom.

      - Mobilfunkanschlüsse: In Deutschland gab es zum Ende 2011 rund 112 Mio. Mobilfunkanschlüsse, weltweit sind es mehr als 6 Mrd.

      - Vernetzung: Weltweit gab es im vergangenen Jahr rund 9 Mrd. vernetzte Geräte. Im Jahr 2020 könnten es bereits 24 Mrd. sein, schätzt u. a. die Marketingagentur Interpublic.

      - Apps: Kleine Softwareprogramme, speziell entwickelt für smarte Geräte, werden immer beliebter. Allein in Deutschland haben Smartphone-Besitzer 2011 laut Bitkom 962 Mio. Apps heruntergeladen – ein Zuwachs von 249 % gegenüber dem Vorjahr.

      - App-Umsatz: Rund um die Zusatzprogramme wächst ein neues Branchensegment. Der Umsatz mit mobilen Apps (App-Verkäufe und Werbeeinnahmen) lag im Jahr 2011 in Deutschland bei 210 Mio. €, plus 123 % im Vergleich zu 2010. Hinzu kommen die Umsätze, die durch die App-Entwicklung entstehen.

      - Datenvolumen 1: Steigt ein Nutzer von einem herkömmlichen Handy zu einem smarten Device um, erzeugt er damit durchschnittlich 35 % mehr Datenverkehr im Netz. Darauf wies in Barcelona u. a. Ralph de la Vega, Chef der AT&T-Mobilsparte, hin.

      - Datenvolumen 2: Wie das Unternehmen Cisco bekannt gab, wurden 2011 fast 0,6 Exabyte (1018 Byte) Daten weltweit verschickt – achtmal so viel wie noch im Jahr 2000.

      - Arbeitsgerät: Smartphone und Tablets werden für viele Menschen zum mobilen Arbeitsplatz. Nach Angaben von Accenture nutzen ein Viertel der befragten Arbeitnehmer und Selbstständigen in 13 Ländern für den Job ein Smartphone (Deutschland: 20 %) und 9 % einen Tablet-PC (Deutschland: 7 %). sf
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      schrieb am 03.03.12 07:40:31
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Neue Techniken und Wege zur Breitbandvernetzung

      CeBIT 2012: Auf der CeBIT trifft sich wieder einmal die deutsche Breitbandbranche, um Wege und Mittel zu erörtern, wie Deutschland den Anschluss an die Spitze der weltweiten Megavernetzung finden kann. Sowohl in Festnetzen als auch im Mobilfunk ist viel zu tun.

      VDI nachrichten, Hannover, 2. 3. 12, rb

      Video und andere multimediale Inhalte werden aufs Handy geschickt, hochaufgelöstes Fernsehen (HDTV) auf Hybriden aus Fernseher und PC betrachtet. NSN (Nokia Semens Networks) prognostiziert den Mobilnetzen bis 2020 je Endanwender 100-mal so viel Datenverkehr wie heute, was natürlich auch die meist mit Glasfaser verkabelten Backbones belastet. Dazu kommen Millionen unterschiedliche Endgeräte. Von ihnen haben viele eigentlich nichts mehr mit IT zu tun, etwa intelligente Stromzähler, die schon bald flächendeckend in jedem Haushalt stehen und Daten übers Netz schicken sollen.

      Der Branchenverband Bitkom verkündete jüngst in einer Pressemeldung, Deutschland stehe europaweit an der Spitze der Breitbandbewegung. Allerdings spricht man dort von Anschlüssen mit 1 Mbit/s Verbindungsgeschwindigkeit im Download. Das jedoch verhält sich zum Breitbandbegriff anderer Weltregionen wie ein Feldweg zur Autobahn.

      Das Maß der Dinge im Festnetz ist heute der 100-Mbit/s-Glasfaseranschluss. Hier rangiert Deutschland europa- und erst recht weltweit unter ferner liefen – noch nicht einmal 1 % der Haushalte kann auf die Technologie zugreifen. Immerhin wird sich die Branche auf dem traditionellen Breitband-Kongress während der CeBIT in Halle 13 einmal mehr mit dem Thema „Breitband in Deutschland“ befassen.

      Ohnehin werkelt die IT- und Telekommunikationsbranche ständig an Innovationen, um den knappen Raum im Netz besser zu nutzen. Denn sonst, so mutmaßen Skeptiker immer wieder, werde das Internet eines Tages wegen Überfüllung zusammenbrechen.

      Einer wenigstens ist sich vollkommen sicher, dass dies nicht geschehen wird: Paul Sagan, Präsident und CEO des Internetoptimierers Akamai. „Man muss, wie wir es tun, die Datenströme nur aus dem überfüllten Netzkern heraushalten, dann ist das Internet nahezu unbegrenzt skalierbar“, beteuert er. In mehr als 900 der 10 000 Netzwerke, die gemeinsam das Internet bilden, stecken Akamai-Systeme, die genau das bewirken sollen.

      Kapazität wird in den Backbone-Netzen vor allem mit optischen Technologien erweitert. Passive Technik mit keinen oder möglichst wenig aktiven Komponenten direkt im Datenweg ist Trumpf.

      Derzeit stehen zwei Möglichkeiten zur Wahl: das vor allem in Europa und Nordamerika verbreitete GPon (Gigabit Passive Optical Networks) und die asiatische Variante EPon (Ethernet Pon). In Europa kommen dazu breitbandige Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.

      In den mobilen Netzen, wo mit LTE Bandbreiten von 70 Mbit/s bis 100 Mbit/s real werden, geht es vor allem darum, mehr Kapazität für Belastungsspitzen zur Verfügung zu stellen. „Während eines Stadtfestes oder bei Großereignissen wie Fußballmatches registriert man plötzlich auf engem Raum einen Verkehrsanstieg auf das Doppelte oder Dreifache“, sagt Bernd Hildebrandt, strategischer Produktmanager für Netzsysteme bei Nokia Siemens Networks. Der Anbieter möchte die Kapazität der Mobilnetze durch sein Konzept „Liquid Net“ optimieren. Bei Alcatel-Lucent heißt das entsprechende Konzept „Lightradio“.

      Verbesserungen sind beim intelligenten Management der Funkfrequenzen zu erwarten. So bietet NSN Antennen an, die ihre Ausstrahlung je nach Bedarf in bestimmte Richtungen lenken und konzentrieren können (Beamforming). Sie eignen sich für die Abdeckung begrenzter Areale mit besonders hoher Nutzerdichte, etwa der Fußballstadien.

      Die Kombination sehr unterschiedlicher Zellgrößen soll verhindern, dass in dichten Bereichen der Verkehr zusammenbricht oder bestimmte Bereiche gar nicht erreicht werden. Femtozellen beispielsweise verbinden nur wenige, vielleicht auch nur ein kabelloses Gerät mit einem verkabelten Backbone in der Nähe.

      Alcatel-Lucent hat für den Aufbau dieser Zellen mit der 9360 Small Cell Solution ein würfelförmiges Gerät mit einer Kantenlänge von etwa 1 dm entwickelt, das komplette Funktionen für Mobilfunk der dritten Generation enthält, an jede Wand passt und mehr als ein Dutzend Endgeräte versorgen kann. 16 Stück dieser Würfel lassen sich zusammenschalten und gemeinsam administrieren.

      Im Herz des Netzwerks, dem Core, dagegen geht es vor allem um flexibles, bedarfsangepasstes Management der Infrastrukturressourcen. „Die Informationsverarbeitung in Basisstationen wird zukünftig alternativ aus einer Cloud erbracht. In dieser virtualisierten Infrastruktur kann man die Rechenleistung dann nach Bedarf dahin schieben, wo und wann sie benötigt wird“, erklärt Heinz Zallmann, Customer Marketing Manager bei Alcatel-Lucent.

      ARIANE RÜDIGER

      Neue Glasfasertechnologien

      – GPon: Gigabit Passive Optical Network: Rollout ab etwa 2006, 2,5 Gbit/s Down- und 1,25 Gbit/s Uplink. Beim neueren 10G-Pon sind es 10 Gbit/s Down- und 2,5 Gbit/s Uplink. 10G-Pon soll laut Alcatel-Lucent bis 2014 über 18 Mio. Ports erreichen. GPon und 10G-Pon können im selben Netz koexistieren.

      – EPon: Ethernet Passive Optical Network, 1 Gbit/s Up- und Downlink, wird bereits einige Jahre implementiert. 10G-EPon wurde 2009 ratifiziert.

      – Beide Pon-Technologien nutzen eine Wellenlänge zum Up- und eine andere auf derselben Faser zum Download der Daten. EPon und 10G-EPon können nicht im selben Netz koexistieren, was höhere Investitionen in die Verteiler bedeutet.

      – WDM-Pon:Wavelength Division Multiplexing Pon und Hybrid Pon sind Zukunftstechnologien, bei denen die Kapazitäten einer Faser durch Nutzung mehrerer Wellenlängen noch besser ausgenutzt werden. ar
      (...)

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      Kleine Femtozellen schießen Funkmasten ins Aus
      Mobile World Congress diskutiert Übergang von UMTS zu LTE



      Sendemast: könnte bald der Vergangenheit angehören
      (Foto: pixelio.de, C. Pohl)


      Barcelona/Stuttgart (pte019/02.03.2012/13:00) - Der Mobile World Congress in Barcelona zeigt: Auch der Markt für Small Cells wird in den kommenden Jahren deutlich an Fahrt gewinnen. So schätzt Simon Saunders vom Small Cell Forum http://bit.ly/zDiji4 das potenzielle weltweite Wachstum von Femtozellen von 3,2 Mio. installierten Einheiten in diesem Jahr auf über 60 Mio. in 2016. "Getrieben vom Boom der Smartphones, sind die Small Cells die Basis für die nächste Stufe der Digitalisierung aller Wirtschaftszweige und bereiten selber den nächsten Aufschwung der App-Economy vor", sagt auch Bernd Stahl von Nash Technologies http://nashtech.com , gegenüber pressetext.

      Gezielter Einsatz möglich

      Die kleinen Funkzellen bieten gegenüber den klobigen Funkmasten einige Vorteile: Sie sind deutlich günstiger, die Genehmigungsverfahren sind unkomplizierter und sie können gezielt dort eingesetzt werden, wo es einen hohen Bedarf an Bandbreite und viele gleichzeitig kommunizierende Benutzer gibt - etwa in Fußballstadien, in Innenstädten oder in Einkaufszentren, ist Stahl von der Zukunftstechnologie überzeugt.

      Nash Technologies entwickelt als Netzwerksausrüster Software für Unternehmen, die Funkzellen produzieren - und spürt auf dem Mobile World Congress eine starke Nachfrage: "Wir führen viele Gespräche, auch weil durch die Smartphone-Welle der Bedarf an breitbandigem Internet sehr schnell wächst und sich dadurch die Versorgungsfrage stellt", so Stahl. Und dies sei erst der Anfang: "Wenn in Zukunft das Internet in den Bereichen Logistik, Verkehr, Gesundheit, Energiewirtschaft usw. zu weitreichender Digitalisierung der dortigen Prozesse führt, wird die Nachfrage noch größer."

      Anstoß für App-Economy

      Die Einführung neuer Technologien bedeutet immer auch eine "Phase des Übergangs", gibt Stahl zu bedenken. Während die meisten Small Cells, die zurzeit entwickelt werden, ausschließlich mit LTE ausgestattet sind, gebe es noch kaum LTE-Smartphones. "Internetfähige Mobiltelefone laufen in der Regel noch mit UMTS. Und das wird - global betrachtet - eine ganze Weile so bleiben, insbesondere in den bevölkerungsreichen Schwellenländern und beim Gros der User in entwickelten Ländern", weiß der Fachmann.

      Konsequenterweise müssen die Funkzellen, und ganz besonders die Small Cells, sowohl mit UMTS als auch mit LTE ausgestattet werden, um diese Jahre des Übergangs zu ermöglichen. Hier geht es darum, dass die verschiedenen Technologien Hand in Hand gehen und die Smartphone-Benutzer nahtlos zwischen den beiden Technologien wechseln können, ohne dass ihre User Experience gestört wird. Durch den Ausbau der Small Cells könnte auch die App-Economy den nächsten Schwung bekommen.

      Small Cells haben nur eine kleine geografische Abdeckung. Aber diese Kleinheit hat auch einen großen Vorteil: Der Netzbetreiber weiß auf einmal sehr genau, wo sich ein Smartphone befindet, und zwar an Orten, wo das bisher nicht möglich war, weil es beispielsweise in Gebäuden keinen GPS-Empfang gibt. "Wenn potenziell jedes kleine Geschäft in der Innenstadt seine eigene Small Cell haben kann, sind der Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Eine neue Art von Location Based Apps wird möglich", schließt Stahl.

      (Ende)
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 19:29:18
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      O2 plant LTE-Angebot für Unternehmen
      vom 03.03.2012

      Ab Juli können neben Selbständigen und Freiberuflern auch Unternehmen die ersten Tarife für mobiles LTE bei O2 buchen. Sie lassen sich mit Tablets, Surfsticks, Netbooks und Smartphones nutzen. Das mobile LTE wird den Business-Kunden zuerst im Tarif O2 Business Data sowie bei den O2 Surf Flats zur Verfügung stehen.

      Bisher standen die LTE-Angebote von O2 Business in ländlichen Gebieten stationär zur Verfügung. Künftig soll der Geschäftskundenbereich die Technik auch in Städten und auf mobilen Geräten nutzen können.

      Telefónica Germany konzentriert sich beim Aufbau von LTE in diesem Jahr auf die Städte Berlin, München, Hamburg, Frankfurt, Dresden, Hannover, Leipzig und Nürnberg sowie das Rhein-Ruhrgebiet. Bis Ende 2012 soll man das Netz mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s in über 200 Städten und Gemeinden nutzen können.

      Die neuen Business-Angebote sind nach Datenvolumen und Geschwindigkeit gestaffelt. Die genauen Tarif-Details verrät Telefónica Germany derzeit jedoch noch nicht, sie sollen in Kürze bekanntgeben werden.

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      Glasfaser-Ausbau: Konkurrenz-Netze unerwünscht
      02.03.2012
      11:54

      Kein Unternehmen kann den Glasfaser-Netzaufbau alleine stemmen

      Ekkehart Gerlach moderierte den VATM Glasfaser-Tag 2012

      Deutsche Telekom und Netcologne stehen kurz vor der Unterzeichnung einer historischen Vereinbarung: Die Deutsche Telekom mietet für ihre Kunden Vorleistungen von einem ihrer Wettbewerber an, nämlich die von Netcologne bis in die Gebäude der Endkunden verlegten Glasfasern (Fibre to the Building, kurz FTTB). Bisher waren es nämlich in der Regel die Konkurrenten der Telekom, die Vorleistungen bei ihr nachfragten, meist zu von der Bundesnetzagentur regulierten Konditionen. (...)
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 18:35:02
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      05.03.2012, 12:53
      Cloud-Computing
      Die Wolke des Grauens


      Sie soll der IT-Branche Milliardenerlöse bescheren. Doch viele Kunden schlagen sich mit Sicherheitsbedenken herum und zögern mit dem Umzug in die Datenwolke. Der Aufbau von Vertrauen dauert - und internationale Gütesiegel fehlen. von Annika Graf, Hamburg

      http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:cloud-computing…

      ... Daten von Mitarbeitern oder Kunden auf fremden Servern lagern? Wie Fajfar denken viele kleine Unternehmer, das zeigt eine aktuelle Studie von Dell und Intel. 28 Prozent der 1500 Befragen lehnen solche Dienste ab, 35 Prozent haben sich noch überhaupt nicht mit dem Thema beschäftigt. Die Umsätze mit Cloud-Computing - Softwareprogramme, aber auch Speicherplatz, die auf Server ausgelagert und dort von Dritten gemanagt werden - wachsen zwar, wie die aktuellen Daten des Branchenverbands Bitkom nahelegen. Doch es gibt nach wie vor etliche Firmen, die zaudern.

      "Alle haben eine unglaubliche Angst, wenn es um die Sicherheit ihrer Daten geht. Das hemmt die Entwicklung. Innovations- und Sicherheitsdrang kollidieren", sagt Bernhard Kraft, der als Accenture-Geschäftsführer im Bereich Technologie Unternehmen bei Outsourcingprojekten berät. Hackerangriffe, Serverausfälle und Nachrichten über immer neue Sicherheitslücken verschärfen das Problem. "Die Unsicherheit wird insbesondere spürbar, wenn sich Mittelständler mit dem Thema Cloud-Computing beschäftigen", sagt Bitkom-Präsident Dieter Kempf: "Jeder Vorfall, der Vertrauen erschüttert, wirft Unternehmen in ihren Entscheidungen zurück", sagt Kempf, der gleichzeitig Chef der IT-Firma Datev ist, die Steuerberater und Wirtschaftsprüfer als Kunden hat. ...
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 21:15:45
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Colt macht Ex-QSC-Manager zum DACH-Vertriebsleiter
      02.04.2012 Daniel Pöhler


      Joachim Trickl, Director Sales
      Central Region, Colt Technology
      Services


      Joachim Trickl verantwortet beim ITK-Anbieter Colt Technology Services ab sofort den Vertrieb in der DACH-Region.

      Der ITK- und Netzwerkanbieter Colt Technology Services hat heute bekannt gegeben, dass Joachim Trickl ab sofort die Vertriebsaktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortet. Trickl soll als Director Sales, Central Region unter anderem das Partnergeschäft sowie die Implementierung von Cloud Services und Smart-Office-Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen vorantreiben. Der Diplom-Physiker übernimmt die Position von Bernhard Pussel, der den DACH-Vertrieb seit Anfang des Jahres kommissarisch geleitet hatte.

      Nach seinem Physikstudium an der TU Darmstadt begann Trickl seine Karriere als Sales Representative bei GE Medical Systems in Frankfurt. In den folgenden Jahren hatte er unterschiedliche Positionen im Vertrieb bei Orange Business Services/Equant und bei Reliance Globalcom/Vanco inne und verantwortete zuletzt als Chief Operating Officer (COO) bei der QSC AG die Bereiche Vertrieb und Marketing, Betriebsdienstleistungen und Produktmanagement. ... :p
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 18:38:01
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      24.04.2012 | 17:00 Uhr

      Bonn, Hamburg, Leipzig und München

      Telekom baut LTE-Netz weiter aus

      LTE-Infografik: So funktioniert die schnelle Versorgung über Funk.

      Nach Köln und Frankfurt startet heute in vier weiteren Städten (Bonn, Hamburg, Leipzig und München) das LTE-Netz der Deutschen Telekom. Die vierte Mobilfunkgeneration (LTE = Long Term Evolution) macht Übertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde über die Luftschnittstelle möglich.

      Derzeit sind in den Städten Bonn, Hamburg, Leipzig und München vor allem die Innenstädte versorgt. Der Ausbau wird in den nächsten Wochen und Monaten Schritt für Schritt fortgesetzt. Dort, wo heute noch kein LTE zur Verfügung steht, können die Kunden ohne Unterbrechung UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) nutzen. Als einziger Netzbetreiber bietet die Deutsche Telekom im UMTS-Netz Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 42,2 Megabit pro Sekunde an.

      Der Empfang funktioniert über einen LTE Speedstick, der mit der USB-Schnittstelle am Computer oder Laptop verbunden wird. Auf dem Stick befindet sich bereits alle notwendige Software, die sich selbstständig installiert. Bereits nach kurzer Zeit sind Computer oder Laptop einsatzbereit - egal ob Zuhause, im Büro oder unterwegs.

      Die Telekom will noch in diesem Jahr rund einhundert deutsche Städte an den Start bringen. (kv)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 17:02:46
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.082.191 von teecee1 am 24.04.12 18:38:0102.05.2012
      Vodafone: Dresden wird LTE-Landeshauptstadt

      Dresden wird noch in diesem Jahr zur LTE-Landeshauptstadt. Mit der neuen Mobilfunktechnologie „Long Term Evolution“ werden die Bewohner und Besucher der sächsischen Metropole schon bald drahtlos zuhause und auch mobil unterwegs mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde surfen – und damit um ein vielfaches schneller als mit heutigen Standard DSL-Anschlüssen. Dies gab Vodafone Deutschland CEO Friedrich Joussen (Bild) heute bekannt. Bis heute hat Vodafone in Sachsen mehr als 130 Basisstationen auf LTE umgestellt. Inzwischen können dort über 700.000 Haushalte und damit mehr als ein Drittel aller Sachsen die vierte Mobilfunktechnologie nutzen. In der zweiten Jahreshälfte bringt Vodafone LTE auch in sächsische Städte und Ballungsgebiete. Vom kabellosen Breitbandinternet profitieren dann neben den Bewohnern der Landeshauptstadt Dresden auch die Bewohner weiterer Großstädte im Freistaat wie etwa Leipzig und Zwickau. Auch in den Nachbarbundesländern Thüringen und Sachsen-Anhalt bringt Vodafone LTE in immer mehr Stadtgebiete.
      1 Antwort
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      schrieb am 04.05.12 21:02:05
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Netzagentur
      Mobiles Internet soll mehr Frequenzen bekommen

      04.05.2012, 14:06 Uhr

      Der Platz im mobilen Netz wird eng - die Bundesnetzagentur reagiert. Weitere Frequenzen sollen für das mobile Internet freigeräumt werden.

      LTE-Mast in Scharpitz. Weitere Frequenzen
      sollen für das mobile Netz freigeräumt werden.
      Quelle: dapd


      FrankfurtDie Bundesnetzagentur will in Deutschland neue Frequenzen für das mobile Internet freischaufeln. Das Funkspektrum im Bereich von 900 MHz und 1.800 MHz, über das derzeit Handy-Telefonate laufen, solle ab dem 1. Januar 2017 für funkgestützte schnelle Internetanschlüsse zur Verfügung stehen, teilte die Bonner Behörde am Donnerstag mit. Vorstellbar sei etwa, dass Daten- und Sprachfunk ab dann parallel auf den Frequenzen stattfinden. Um den künftigen Bedarf an Funkspektrum besser abschätzen zu können, seien als nächstes die Telekommunikationsunternehmen an der Reihe: Sie sollen erklären, wie viel Bandbreite sie künftig bräuchten.

      Hier sind aber nicht nur die etablierten Mobilfunkkonzerne Deutsche Telekom, Telefonica mit der Marke O2, Vodafone und E-Plus gefragt. Auch neue Interessenten, die den vier Platzhirschen Konkurrenz machen wollen, könnten sich melden, sagte ein Behördensprecher.

      Notwendig macht die Neusortierung der Frequenzen die rapide steigende Nutzung von HD-Videos und Web-Seiten auf Handys und Tablet-Computern. Das Datenvolumen hat sich in den vergangenen zwei Jahren nach Angaben der Netzagentur fast verdreifacht. Noch reichen die Kapazitäten, da die vier Mobilfunker im Mai 2010 auf einer Auktion neue Frequenzen ersteigerten. Dafür legten sie insgesamt 4,4 Milliarden Euro auf den Tisch.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 20:11:30
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.111.655 von teecee1 am 02.05.12 17:02:4607.05.2012 15:14
      LTE-Ausbau nun auch in Sachsen ohne Auflagen möglich

      Die drei Mobilfunkunternehmen, die Frequenzspektrum aus der so genannten digitalen Dividende im Bereich 800 MHz ersteigert haben, dürfen ihr Angebot nun auch in Sachsen nach Belieben weiter ausbauen. Telekom Deutschland, Vodafone D2 und Telefónica Germany (O2) hätten ihre Versorgungsverpflichtungen im 800-MHz-Bereich jetzt auch in dem Freistaat im Südosten der Bundesrepublik erfüllt, teilte die Bundesnetzagentur mit.

      Das zuvor für analoges Fernsehen genutzte Spektrum im 800-MHz-Band war vor knapp zwei Jahren versteigert worden. Es eignet sich aufgrund höherer Reichweiten gut für Mobilfunkdienste abseits der Ballungsräume. Die Bundesregierung hatte die Auktion daher an Auflagen geknüpft, mittels breitbandigem Mobilfunk vorrangig Gebiete zu versorgen, in denen zuvor kein breitbandiges Internet verfügbar war. Gemeinden mit weniger als 5000 Einwohnern hatten dabei die oberste Prioritätsstufe.

      Mit der deutschen Einheit wurde Sachsen Anfang der 1990er-Jahre zu einem bevorzugten Ausbaugebiet für das so genannte OPAL-Netz der Bundespost: Das marode analoge Fernmeldenetz aus DDR-Zeiten sollte einem digitalen Netz mit Glasfaseranschlüssen weichen. Allerdings war die optische Anschlussleitung nicht geeignet für die wenig später aufkommende DSL-Technik, mit welcher sich herkömmliche Kupferzweidrahtleitungen für Breitbanddienste aufbohren lassen.

      Die Versorgungsauflagen für das 800-MHz-Band sind der Bundesnetzagentur zufolge außer in Sachsen bereits in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland Pfalz, dem Saarland und Schleswig-Holstein erfüllt. (ssu)

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      Sendemastverkauf E-Plus braucht Geld für den Netzausbau

      Datum: 7.5.2012, 12:09
      Autor: Achim Sawall


      Laut einem unbestätigten Bericht will E-Plus sein Netzwerk verkaufen, um dadurch Geld für den Netzwerkausbau zu erhalten. Bei dem Mobilfunkbetreiber heißt es dazu nur knapp: "Kein Kommentar".

      E-Plus will sein Mobilfunknetzwerk verkaufen, um Geld für den Netzausbau zu bekommen. Das berichtet der Spiegel. Firmenchef Thorsten Dirks soll in den vergangenen Wochen Gespräche mit möglichen Interessenten begonnen haben, die Tausende der Mobilfunkmasten und Sendestationen kaufen und dann an E-Plus vermieten wollen.

      E-Plus-Sprecher Guido Heitmann sagte Golem.de: "Kein Kommentar."

      Der E-Plus-Mutterkonzern KPN aus den Niederlanden soll bereits Ende vergangenen Jahres damit begonnen haben, Sendemasten zu verkaufen. Der Telekommunikationskonzern hat bereits eine erste Zahlung von 78 Millionen Euro verbuchen können, hat der Spiegel erfahren.

      Bei einer großen vergleichenden Untersuchung der Datenübertragungsrate in deutschen Mobilfunknetzen hatte E-Plus im Juli 2011 am schlechtesten abgeschnitten. Das E-Plus-Netz sei so lahm, dass es für DSL-gewohnte Notebooknutzer nur eingeschränkt nutzbar sei, lautete das Urteil der Stiftung Warentest. Allenfalls weniger anspruchsvolle Smartphonenutzer könnten zumindest in den Städten mit der Datenübertragungsrate bei E-Plus zufrieden sein. Doch auch die seien in anderen Netzen schneller.

      Im Januar 2012 hatte E-Plus angekündigt, 2012 sein Mobilfunknetzwerk auszubauen. Das Unternehmen erklärte, es seien "substanzielle Schritte im Ausbau des Datennetzes" geplant. "Im Datennetz sollen parallel die regionale Ausbreitung und die in der Praxis verfügbaren Datenraten erhöht werden".

      Die Konzernmutter KPN kündigte an, 2012 einen Betrag von 2,2 Milliarden Euro für den Mobilfunknetzwerkausbau in Deutschland und Belgien zu investieren. 2011 wurden 2 Milliarden Euro ausgegeben.

      E-Plus setzt seit Jahren auf Discountangebote: Zuletzt wurde mit Yourfone.de ein neuer Billigtarif für Telefonie und mobiles Internet angekündigt. Die Allnet-Flatrate kostet im Monat 19,90 Euro in alle deutschen Mobilfunknetze und ins deutsche Festnetz. Dazu muss sich der Kunde für zwei Jahre vertraglich binden. Zusätzlich wird einmalig der "Startpaketpreis" von 19,90 Euro abgebucht.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 19:53:41
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Vodafone-Chef: LTE-Ausbau ist "Kernsanierung" unseres Netzes

      08.05.2012
      12:56


      Fritz Joussen will mit LTE langfristig deutliche Einsparungen erzielen

      Friedrich Joussen
      Noch bis Ende September im Amt:


      Vodafone-Chef Friedrich Joussen Vodafone-Chef Fritz Joussen wird - wie berichtet - sein Amt Ende September dieses Jahres aufgeben und die Geschäfts­führung des Düsseldorfer Telekom­munikations­anbieter seinem Nachfolger Jens Schulte-Bockum anvertrauen. Schulte-Bockum verantwortet als COO (Chief Operating Officer) bereits seit Anfang April das operative Geschäft, zuvor war er Vorstands­vorsitzender von Vodafone Niederlande. In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) hat sich Joussen nun noch einmal ausführlich zu geschäftlichen und persönlichen Themen geäußert.

      Joussen freut sich dabei vor allem über den LTE-Netzausbau bei Vodafone. Dieser verlaufe sehr effizient, sagt der Noch-CEO: "Wir räumen praktisch die gesamte alte Technik aus den Basisstationen heraus und bauen dort die moderne Technologie ein. (...) Man benötigt keinen zusätzlichen Beton, keine zusätzliche Klimaanlage, keine zusätzlichen Gittermasten."

      LTE-Netzausbau soll auch deutliche Einsparungen bringen

      Interessant: Joussen verweist auf enorme Einspareffekte beim Stromverbrauch: "Wenn man überlegt, dass wir alleine eine Stromrechnung von 100 Millionen Euro begleichen - die können Sie mit der neuen Technik mittelfristig mehr als halbieren." Der Vodafone-Manager betrachtet den LTE-Netzausbau als "eine Art Kernsanierung", die innerhalb der nächsten vier Jahre erfolge. LTE sei "viel günstiger, viel schneller, viel zuverlässiger", so Joussen geradezu euphorisch.

      Um künftig Geld mit LTE verdienen zu können, müssten die Kosten pro Kunde nach dem Netzausbau "gegen Null gehen". Dies erreiche man nur mit "hoher Bandbreite, geringem Stromverbrauch und mit Glasfaser". Besonders wichtig sei es, die Infrastruktur dann auch mit hohen Verkehrsströmen gut auszulasten. Dabei seien die aktuellen Verkehrsmengen, die durch Smartphones verursacht werden, laut Joussen geradezu winzig. "Richtig viel Verkehr gibt es erst dann, wenn man festnetzähnliche Dienstleistungen über LTE abwickelt." Während Smartphone-Kunden durchschnittlich nur 250 Megabyte im Monat erreichten, seien es im LTE-Bereich 12 Gigabyte pro Monat, im DSL-Bereich 14 bis 15 Gigabyte.

      Generell prophezeit der Vodafone-Chef "ein gigantisches Wachstum" im Mobilfunk in den nächsten fünf bis zehn Jahren. Es werde "zu einem kräftigen Wettbewerb über steigende Performance und sinkende Preise kommen", glaubt Joussen.

      Joussen hält sich zu persönlicher Zukunft noch bedeckt

      Und wie geht es für Fritz Joussen persönlich weiter? Wie berichtet, hat ihm die Vodafone Group bereits im März eine "attraktive Position" für die Zeit ab Oktober angeboten. Im FAZ-Interview wollte sich Joussen noch nicht dazu äußern. Fest stehe allerdings, dass er definitiv "etwas Neues machen" werde.

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      Telekom und o2 planen neue LTE-Angebote ab Sommer

      08.05.2012
      14:22


      o2 ab Juli mit Angeboten für Tablets, Laptops und Smartphones

      o2 startet im Juli mit LTE für die mobile Nutzung

      LTE gibt es in Deutschland bislang von drei Mobilfunk-Netzbetreibern: Telekom, Vodafone und o2. E-Plus beschränkt sich bislang auf Pilotprojekte und plant den kommerziellen Start erst dann, wenn ein entsprechender Bedarf bei den Nutzern gesehen wird. Die Angebote der drei Netzbetreiber, die LTE bereits vermarkten, sehen allerdings sehr unterschiedlich aus. (...)
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 19:47:07
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Telefónica
      Mobiles LTE startet in Deutschland wie geplant


      Die Telefónica kann den Starttermin für schnelle mobile Internetzugänge mit LTE einhalten. Den Preis verrät der spanische Konzern noch immer nicht.

      Die Telefónica beginnt wie geplant im Juli 2012 in Deutschland, mobiles Breitbandinternet mit LTE anzubieten. Das gab der spanische Mobilfunkbetreiber am 10. Mai 2012 bekannt. Bis Jahresende sollen wie geplant 200 Städte und Gemeinden in neun Regionen mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 50 MBit/s versorgt werden.

      Eine Telefónica-Unternehmenssprecherin sagte Golem.de: "Wir werden mindestens zwei Smartphones im Portfolio haben, darunter das LG Optimus LTE. Zudem gibt es einen ZTE-Surfstick für LTE. Preise haben wir noch nicht bekanntgegeben."

      Am 28. Februar 2012 hatte die Telefónica auf dem Mobile World Congress in Barcelona erklärt, dass mit dem Ausbau in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt, Dresden, Hannover, Leipzig, Nürnberg sowie dem Rhein-Ruhr-Gebiet begonnen werde. Ein Preis wurde noch nicht angegeben.

      Von Vodafone wird die LTE-Nutzung als Option für zwei bestehende Smartphone-Tarife angeboten. Die LTE-Option gibt es für die beiden Smartphone-Tarife Superflat Internet Plus und Superflat Internet Allnet. Für die Nutzung von LTE müssen in beiden Tarifen jeweils 10 Euro monatlich mehr bezahlt werden.

      Mit "realistischen 70 MBit/s unterwegs"

      Die Deutsche Telekom wirbt damit, dass bei der mobilen LTE-Nutzung maximal 100 MBit/s erreichbar seien. Ein Sprecher sagte Golem.de: "Das ist ein Spitzenwert, das ist ganz klar. Wir haben Messungen gemacht, nach denen der Nutzer mit realistischen 70 MBit/s unterwegs war. Da waren die Zellen aber noch nicht so sonderlich voll. Die Datenrate wird abhängig sein von der Verkehrsnutzung, es ist Mobilfunk, ein Shared-Medium, in dem sich alle Teilnehmer die vorhandene Kapazität teilen." Dazu komme die jeweilige Empfangssituation. "Wir werden uns aber immer im guten zweistelligen Bereich bewegen", sagte der Sprecher.

      Die Telefónica bietet ihr anderes 4G-Produkt "O2 LTE für Zuhause" für 14,90 Euro pro Monat an. Die Mindestvertragslaufzeit liegt bei einem Jahr. Die Datenrate beträgt bei "LTE für Zuhause" im Download 7,2 MBit/s, die Upstreamgeschwindigkeit liegt bei 2 MBit/s. Nach einem Verbrauch von 10 GByte im Monat wird der Zugang auf 384 KBit/s gedrosselt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 09:33:32
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Mobiler Internetturbo mit Startschwierigkeiten

      Mobilfunk: Drei Buchstaben stehen für das mobile Internet der Zukunft: LTE, Long Term Evolution. Doch die Einführung in Deutschland verläuft schleppend. Aktuell ist lediglich eine geringe Zahl an Routern, Datensticks und Smartphones für den neuen Standard verfügbar – aber das ist nicht das einzige Problem.

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 11. 5. 12, rb

      Als Apple-Chef Tim Cook Anfang März das neue iPad präsentierte, war die Verzückung groß: Als eines der Highlights wurde der Anschluss an die neue LTE-Welt angepriesen. Doch schon einen Tag später setzte bei europäischen Konsumenten Ernüchterung ein: Das iPad funkt lediglich in den USA und Kanada im breitbandigen Mobilfunk, wo für LTE das 700-MHz- und das 2100-MHz-Band reserviert sind.

      Hierzulande setzen die großen Mobilfunker vor allem auf Frequenzen in den Bereichen 800 MHz und 2600 MHz. Während 2011 vor allem die Erschließung DSL-loser Gebiete auf dem Land im Vordergrund stand, soll LTE jetzt auch Smartphone-Nutzer in Metropolen wie Hamburg, Köln oder Frankfurt anlocken.

      Am weitesten lehnt sich Vodafone aus dem LTE-Fenster: Die Düsseldorfer vermarkten bereits drei Smartphones für den mobilen Surfrausch, der künftig Download-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s ermöglichen soll. Unter optimalen Bedingungen dauert die Übertragung eines einstündigen DVD-Videos (4,7 GByte) dann nur noch 6 min. Zum Vergleich: Bei der erweiterten UMTS-Technik HSPA würde das mit 7,2 Mbit/s bis zu 1,5 h dauern.

      Die Realität sieht derzeit aber anders aus: Weil die Mobilfunkbetreiber im LTE-Regelbetrieb noch nicht Vollgas geben, werden meist nur Datenraten zwischen 20 Mbit/s und 50 Mbit/s erreicht.

      Wer trotzdem in das neue Webzeitalter einsteigen will, um große Datenmengen schnell übertragen zu können, hat die Wahl zwischen LTE-fähigen Routern wie der Fritzbox 6840 LTE (ab 300 €) für den stationären Einsatz oder USB-Surfsticks für Notebooks und Tablet. Die gibt es bei Vodafone und der Deutschen Telekom mit zweijährigem Mobilfunkvertrag für weniger als 10 € ohne Vertrag kosten sie zwischen 100 € und 150 €.

      „Zusätzlich werden wir bald sogenannte MiFi-Devices anbieten“, kündigt Dirk Ellenbeck, Leiter Kommunikation Technik & Innovationen bei Vodafone, an. Und meint damit sogenannte Mini-WiFi-Router. „Die kleinen akkubetriebenen Router machen LTE unterwegs über WLAN für bis zu fünf Geräte wie Tablets oder Notebooks verfügbar.“

      Als erstes LTE-Smartphone kam im Frühjahr das HTC Velocity 4G auf den Markt, das mit Android 2.3 plus zweijähriger Vertragsbindung ab 49,90 € angeboten wird. Zur weiteren Ausstattung des Dual-Core-Geräts mit 1,5 GHz zählen HSPA, WLAN, ein 4,5 Zoll großer Touchscreen (540 x 960 Pixel) sowie eine HD-Kamera mit 8 Megapixel.

      Als Alternative ist seit Kurzem das Samsung Galaxy S II in einer LTE-Variante erhältlich (ab 149,90 €). Es bietet im Vergleich zum gleichnamigen Verkaufsschlager ohne LTE ein größeres Display und einen schnelleren Prozessor mit zwei Kernen. Auch den Akku haben die Koreaner aufgebohrt. Das erst vor einer Woche vorgestellte Galaxy S III dagegen hat in Europa kein LTE an Bord.

      Als drittes Gerät ist das Optimus True HD LTE von LG Electronics angekündigt: Das Smartphone mit dem sperrigen Namen verfügt über ein 4,5-Zoll-Display (1280 x 720 Pixel). Auch dieses Modell wird von einem 1,5 GHz starken Dual-Core-Prozessor angetrieben.

      Erste Praxistests mit den LTE-Phones ergaben, dass deren Einsatz im Netz noch Einschränkungen mit sich bringt. So ist es beispielsweise nicht möglich, über LTE Daten aus dem Internet abzurufen und gleichzeitig zu telefonieren, da die Sprachübertragung über GSM oder UMTS läuft („Circuit Switched Fall Back“), was erheblich am Akku zehrt. Problematisch ist auch, dass ein Anruf beispielsweise eine auf dem Handy laufende Banking-App stört und die gesicherte Onlineverbindung abbricht.

      Solche Szenarien dürften der Grund sein, warum die Telekom erst im Sommer LTE-Smartphones vermarkten will: „Die Integration verschiedener Technologien in einem Endgerät stellt höchste Anforderungen an die Endgerätehersteller sowie Netzbetreiber“, erklärt Pressesprecher Dirk Wende. „Wir führen zunächst einen Testlauf mit ausgewählten Kunden durch, um abseits der Laborwerte detaillierte Informationen zu sammeln.“

      Ähnlich abwartend gibt man sich in der Münchner Telefónica-Zentrale. O2-Sprecher Markus Oliver Göbel nennt als Vermarktungsstart den 2. Juli: Ab diesem Zeitpunkt sollen die Kunden „einen LTE-fähigen Surfstick von ZTE und mindestens zwei Smartphones“ kaufen können. Dass die Palette an LTE-fähigen Smartphones in diesem Jahr insgesamt überschaubar bleiben wird, liegt vor allem an den Chipherstellern: Qualcomm hat kürzlich Engpässe bei der Produktion des Snapdragon S4 mit LTE-Unterstützung eingeräumt, und Nvidia kann seinen neuen Prozessor für Mobilrechner (Tegra 3+) erst ab Herbst liefern.

      Brancheninsider wie John Delaney, Research Director Consumer Mobile bei IDC, wundern sich dennoch über den „trägen LTE-Rollout in Europa – ganz im Gegensatz zu Nordamerika“. Delaney erwartet aber, dass sich die Technologie schneller durchsetzen wird als UMTS: „Die Netzbetreiber wollen LTE, weil sie mehr Bandbreite bei geringeren Kosten benötigen, und die Nutzer, weil sie Apps mögen, die von der mobilen Highspeed-Connectivity leben – beispielsweise Multi-Player-Spiele.“ FRANK ERDLE
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 20:14:38
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Vodafone: LTE-Internet künftig mit bis zu 100 MBit/s
      18.05.2012
      17:02


      Funkzellen auf 2,6 GHz ermöglichen die höhere Geschwindigkeit

      Die Deutsche Telekom bietet den LTE-basierten Internet-Zugang in Großstädten bereits mit Download-Bandbreiten von bis zu 100 MBit/s an. Nun plant auch Vodafone, die Performance in seinem LTE-Mobilfunknetz weiter auszubauen. In Städten werden künftig ebenfalls bis zu 100 MBit/s im Downstream angeboten, wie die Pressestelle des zurzeit größten deutschen Mobilfunk-Netzbetreibers auf Anfrage von teltarif.de bestätigte.

      Bislang nutzt Vodafone den LTE-Standard vor allem auf Frequenzen im Bereich von 800 MHz. Diese Kanäle sind aus physikalischen Gründen sehr gut für die Versorgung größerer Regionen geeignet. Zudem ist die Funkversorgung innerhalb geschlossener Räume besser als auf 1 800 oder gar 2 600 MHz. Dafür sind die Frequenzblöcke auf 800 MHz nur 10 MHz breit, während auf den höheren Frequenzen 20 MHz üblich sind.

      Bis zu 70 MBit/s auf 800 MHz

      Wie die Vodafone-Pressestelle weiter erläuterte, werden auf 800 MHz derzeit in der Praxis bis zu 70 MBit/s im Downstream erreicht. Höhere Werte sind nur durch den Ausbau des LTE-Netzes auf 2 600 MHz möglich. Hier will das Telekommunikations­unternehmen - wie die Telekom - bis zu 100 MBit/s im Downstream anbieten. Tarife, mit denen sich derart hohe Bandbreiten nutzen lassen, sind bei Vodafone bereits seit April verfügbar.

      Im Gegensatz zur Telekom, die in den Städten bislang ausschließlich LTE-Basisstationen im Bereich von 1800 MHz einsetzt, funkt Vodafone in Stadtgebieten bislang vor allem auf 800 MHz. Ergänzend sollen nun Sendeanlagen auf 2600 MHz dazukommen. Erste Test-Standorte sind in diesem Frequenzbereich bereits am Netz. Neben der höheren Bandbreite bieten die Anlagen auf 2600 MHz auch Entlastung für die 800-MHz-Zellen. Das ist spätestens dann erforderlich, wenn mehr Kunden das LTE-Netz nutzen.

      Bislang 14 Millionen versorgte Haushalte

      Vodafone hat bundesweit bislang rund 2 700 LTE-Sendeanlagen in Betrieb genommen. Damit werden nach Angaben des Unternehmens rund 14 Millionen Haushalte versorgt. Lag der Schwerpunkt des Netzausbaus bislang auf ländlichen Regionen ohne bzw. mit unzureichender kabelgebundener Breitband-Infrastruktur, so werden nun sukzessive auch Großstädte mit dem schnellen Datenfunk versorgt.

      Bis zum Jahresende will Vodafone 90 Prozent der deutschen Bevölkerung mit einem mobilen Breitbandnetz versorgen. Hier ist die kombinierte technische Reichweite des UMTS- und LTE-Netzes gemeint.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 16:44:18
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Mobilfunknetz
      LTE-Ausbau geht in Deutschland zügig voran

      22.05.2012, 13:45 Uhr

      Das Portal 4G.de attestiert den Netzbetreibern zügige Arbeit in Bezug auf das LTE-Netz. Allerdings gebe es noch große Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. Am schlechtesten bedient ist Baden-Württemberg.

      Arbeiter auf einer LTE-Antenne der
      Deutschen Telekom in Brandenburg.
      Quelle: dpa


      HamburgDer Ausbau des schnellen Mobilfunknetzes LTE in Deutschland kommt einer aktuellen Analyse zufolge zügig voran. Ein Drittel aller Standorte und damit 13,3 Millionen Haushalte könnten den mobilen Hochgeschwindigkeitsstandard jetzt nutzen, teilte das Informationsportal 4G.de am Dienstag mit. Große Unterschiede gebe es allerdings noch zwischen den einzelnen Bundesländern. Spitzenreiter ist danach Hamburg mit einer Netzabdeckung von 55 Prozent, gefolgt von Sachsen mit 48 Prozent LTE-Verfügbarkeit. Das Schlusslicht bildet Baden-Württemberg mit nur 22 Prozent Abdeckung.

      Insgesamt könne den Netzbetreibern ein zügiger und effektiver Ausbau des LTE-Netzes attestiert werden, konstatieren die Portalbetreiber. Auch mit dem Füllen der sogenannten Weißen Flecken seien die Provider gut vorangekommen. Der Ausbau könne möglicherweise schon vor dem Jahr 2013 abgeschlossen werden. Als Weiße Flecken werden die Gegenden in Deutschland bezeichnet, die bislang nicht über einen breitbandigen Internetanschluss verfügen. Die Bundesnetzagentur hatte bei der Lizenzvergabe für LTE den Providern zur Auflage gemacht, vor dem finanziell attraktiven Ausbau in den Metropolen zunächst die Regionen zu versorgen, die bislang noch keine schnellen Internetleitungen haben.

      Nach der Erledigung der Pflichtaufgaben legen die Provider nun einen Schwerpunkt auf den Ausbau der LTE-Versorgung in den großen Städten. In Berlin will die Telekom im Juni ihr LTE-Netz an den Start bringen. Vodafone hat sein Netz in der Hauptstadt bereits aktiv und funkt außerdem in Düsseldorf und Krefeld. In einem Jahr dürfte der schnelle Standard netzübergreifend in rund 300 Städten und für mehr als die Hälfte der Haushalte in Deutschland verfügbar sein, schätzt 4G.de.

      Die Portalbetreiber haben für die Analyse Daten aus ihrer Verfügbarkeitsabfrage aus 15 550 Standorten ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigten auch die Schätzungen des Branchenverbands Bitkom, die auf Basis von Angaben der einzelnen Provider im April hochgerechnet wurden.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 19:53:11
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      24. Mai 2012
      Mobilkommunikation

      LTE vor dem Rekord-Boom


      Die Mobilfunk-Technologie LTE (Long Term Evolution) steht vor einer atemberaubenden Entwicklung, so Marktforscher. Bis 2017 soll es 1 Mrd. Nutzer-Verträge weltweit geben.


      Der LTE-Boom sucht mittlerweile
      seinesgleichen in der Geschichte:
      Bis 2017 sollen weltweit 1 Mrd.
      Anschlüsse existieren.
      Fotolia


      Die Mobilfunk-Technologie LTE ist der wahre Boom-Schnellstarter unter den Wireless-Kommunikations-Standards: Schneller nach Markteinführung als irgend ein anderer Standard dürfte LTE bald Nutzerzahlen erreichen, für deren Gewinnung die anderen Standards erheblich länger gebraucht haben.

      Marktforschungen der Strategy Analytics-Fachleute haben ergeben, dass bis Ende 2012 knapp 100 Mio. Anwender weltweit diesen Funkstandard nutzen. Die USA, Südkorea und Japan sind dabei diejenigen Länder mit den stärksten Zuwachsraten und Anwenderzahlen. Der Grund: LTE-Smartphones werden derzeit in diesen Ländern sehr intensiv in den Markt gebracht, einerseits weil diese Länder sehr technik-affin und deren Bürger technologische "Early Adopters" sind, andererseits weil gerade in diesen Ländern eben wegen der Mobilfunk-Technikfreundlichkeit derzeit die Bandbreiten-Budgets knapp werden und man sich durch die hohen Übertragungsraten von LTE hier eine Erleichterung verspricht.

      Die erwarteten LTE-Zuwächse werden sich aus Japan, Südkorea und den USA nach Meinung der Fachleute auf den gesamten Globus übertragen und werden letztlich dazu führen, dass bis 2017 rund 1 Mrd. LTE-Anschlüsse weltweit bestehen dürften.

      Der LTE-Boom ist deshalb unvergleichlich in der Geschichte des Mobilfunks, weil zum Erreichen von 1 Mrd. Anschlüssen nach der kommerziellen Markteinführung dieser Standard nur rund 7 Jahre benötigen dürfte (eben bis 2017). Alle anderen Standards haben zum Erreichen dieser Nutzerzahlen erheblich länger gebraucht: GSM rund 12 Jahre und WCDMA/HSPA würden (extrapoliert) rund 10 Jahre benötigen, was heute aber noch unsicher ist, da man momentan noch deutlich darunter liegt.

      Aber auch Dienste-Anbieter und Netzbetreiber sind an LTE wegen der hohen Übertragungsraten interessiert, weil sie dadurch eine Chance sehen, ihre Gewinne, die in den letzten Jahren stark zusammengeschrumpft sind, wieder durch ein zweifellos weiter steigendes Datenvolumen zu verbessern: Der Preis pro Gbyte fällt, also muss entsprechend der Hoffnung der Netzbetreiber das Datenvolumen zunehmen, um wieder enstprechende absolute Gewinnzahlen zu erhalten.

      Und sie dürften recht behalten, denn durch die Multimedia-Übertragungen, die mit modernen Tablets und Smartphones ein Kinderspiel geworden sind, steigt das von den Nutzern übertragene Volumen jedes Jahr massiv an. Auch die enorm steigenden Übertragungsraten durch hochauflösende Kameras in den Mobilgeräten und die damit machbaren High-resolution-Videos sorgen dafür, dass immer mehr an Bandbreite benötigt wird.

      Wolfgang Hascher, Elektronik
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 20:10:16
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Studie
      Internetfirmen verdrängen Telefonkonzerne

      Geschlagene Konzerne: Die Apple-Opfer
      Fotos
      Corbis


      Die fortschreitende Digitalisierung wirbelt die Kommunikationsbranche durcheinander. Internetfirmen und Softwarehäuser setzen klassischen Telefonkonzernen und Serviceprovidern immer stärker zu, wie eine Analyse zeigt. ...

      Booz & Company: Global-ICT-50-Studie / -2-
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 17:00:10
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Dt Telekom gewinnt Georg Fischer AG als internationalen Cloud-Kunden

      6000 Arbeitsplätze - Vertrag mit einem Volumen von 90 Millionen Euro


      (Foto: DTAG/Telekom-Manager.de)

      Frankfurt am Main/Schaffhausen, 04. Juni 2012 - Die Deutsche Telekom wird für den Schweizer Konzern Georg Fischer eines ihrer weltweit vielschichtigsten Integrationsprojekte umsetzen. Der Großauftrag im Wert von 90 Millionen Euro und einer Laufzeit von fünfeinhalb Jahren sieht vor, dass die Großkundensparte T‑Systems die IT-Infrastruktur von Georg Fischer bündelt: Dazu wird die IT-Infrastruktur der drei eigenständigen Konzerntöchter GF Piping Systems (Rohrleitungssysteme), GF Automotive (Fahrzeug - Gusskomponenten) und GF AgieCharmilles (Werkzeugmaschinen) in die neu geschaffene Corporate IT des Industriekonzerns zusammengeführt und das globale Datennetz erweitert. ...
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 17:47:04
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Diskussion: Kabelanbieter wollen Marktstellung weiter auskosten
      13.06.2012
      09:19


      Anga-Cable-Runde zu Glasfaser, LTE, Breitband und Weiße Flecken


      Diskussionsrunde: Kabelanbieter wollen Marktstellung weiter auskosten

      Mit Recht hat die Anga Cable die Diskussionsrunde als "Breitbandgipfel" bezeichnet. Man hätte es auch als Elefantenrunde bezeichnen können. Auf dem Podium im Kölner Messe-Kongress-Bereich gaben sich in dieser Woche in einer 90-minütigen-Diskussionsrunde hochrangige Personen die Ehre, die sich allesamt ein Ziel gesteckt haben: mehr Bandbreite für Deutschland. Nur über den Weg und andere Details haben sie unterschiedliche Ansichten. Getroffen haben sich unter der kurzweiligen Diskussionsleitung von Publizist Werner Lauff unter anderem Dr. Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Dietmar Schickel (COO Tele Columbus), Lutz Schüler (Unitymedia-Chef), Christian P. Illek (Telekom-Marketing-Chef) und Theo Weinrich (Geschäftsführer wilhelm.tel).

      "Unsere Strategie ist es, der Telekom Marktanteile abzugreifen", eröffnet Unitymedia-Chef Schüler dem Publikum ganz offen, als es in der Diskussionsrunde um einen "drohenden" Bitstrom-Zugang für andere auf die Kabelnetze geht. "Wenn wir der Telekom jetzt Zugang zu unserem Netz geben, dann geht diese Strategie nicht mehr auf", so Schüler ungewohnt deutlich. Mit dem verwendeten DOCSIS 3.0 sei es schon heute möglich, 500 MBit/s im Downstream beim Endkunden anzubieten. Mit Blick auf die Telekom und die VDSL-Raten von 50 MBit/s dürfte es wenig verwunderlich sein, dass die Telekom versucht, diese Datenraten mit geringen Investitionskosten anbieten zu können. "Wenn wir das jetzt zulassen, machen wir uns aber unser Alleinstellungsmerkmal kaputt." Später einmal könne die Lage aber anders aussehen. "Ich würde mir wünschen, dass Bitstrom freiwillig angeboten wird", sagte BNetzA-Vizepräsidentin Henseler-Unger, die an anderer Stelle vor einigen Monaten der Kabel-Branche schon mit Zuckerbrot und Peitsche gedroht hat.

      Unitymedia sieht sich auf dem Weg zum FTTB-Anbieter

      Die kleineren Netzbetreiber sehen das pragmatischer. wilhelm.tel hat im Norden Deutschlands schon vor Jahren begonnen, ein eigenes hochbitratiges Netz aufzubauen und gewährt anderen Anbietern hier Zugriff. Fairerweise sei gesagt: Es ist ein Glasfasernetz, kein klassisches Kabelnetz. Doch dazu sagte Schüler, dass er die Differenzierung zwischen Glasfaser und Kabel ohnehin nicht verstehe, schließlich seien auch die Netze von Unitymedia & Co. zu weiteren Teilen glasfaserbasiert. Je nach Bedarf werde das Glasfaser immer näher zum Kunden gelegt und es gebe durchaus Gebäude, die direkt mit Glasfaser erschlossen seien, das Signal dann aber über Koaxialkabel in die Wohnungen komme.

      Tele-Columbus-COO Dietmar Schickel meinte mit Blick auf die Worte von Henseler-Unger auf der Anga Cable und in den vergangen Monaten, dass ihm angesichts der Andeutungen wohl ohnehin bald nichts mehr anderes übrigbleibe, als einen Bitstrom-Zugang anzubieten. "Wir müssen uns da wohl was einfallen lassen." Allerdings wurde sein Unternehmen unlängst von Kabel Deutschland übernommen - auch wenn der Vorgang noch beim Kartellamt anmeldet und genehmigt werden muss. Kabel Deutschland hatte sich zuletzt ebenfalls gegen eine Öffnung ausgesprochen.

      BNetzA-Vize: "Ich treffe auf Leute aus dem einen Prozent "Weiße Flecken"

      Ein anderes Thema auf dem Breitbandgipfel war der eigentliche Ausbau der Netze, die Weißen Flecken und der Bedarf der Kunden in einigen Jahren. Ein Prozent soll es noch sein, das keinen Breitbandanschluss bekommt. "Aber irgendwie treffe ich auch immer diejenigen, die diesem einem Prozent angehören zu scheinen", gibt Henseler-Unger zu. Doch sie schränkt ein: "Viele wissen vermutlich auch gar nicht, dass es inzwischen bei ihnen schon LTE gibt, etwas weil es noch nicht aktiv vermarktet wird". Zur Sprache kam aber auch, dass viele Kunden sich nicht mit LTE abfinden wollen und lieber einen "echten" Internetanschluss per Leitung wünschen. "Auf Glasfaseranschlüsse werden Sie aber auf dem Land von wenigen Einzelfällen abgesehen noch sehr sehr lange warten müssen."

      Telekom-Marketing-Chef Illek begrüßte den Technologie-Mix, den auch sein Unternehmen anbietet. Eine Mischung aus diversen Breitbandtechnolgien ergebe die entsprechende Schließung der Weißen Flecken. Gleichzeitig diene der Mix auch dazu, in den Ballungszentren hohe Datenraten anzubieten. Er trat damit der Kritik entgegen, dass in Metropolen mit LTE eine weiteres breitbandiges Netz aufgebaut werde. Illek sprach von einem Lasttest in einer LTE-Stadtzelle. Hier habe man 150 YouTube-Videos parallel abgerufen und keine Probleme gehabt. "LTE kann schon was", sagte er.

      Zwei weitere Bundesländer erfüllen in Kürze LTE-Auflagen

      Unterstützung bekam er von ungewohnter Seite: Die BNetzA-Vizepräsidentin pflichtete ihm bei, dass viele ihre Smartphones beispielsweise ja auch zu Hause nutzten, hohe mobile Bandbreiten also immer wichtiger würden und man sich nicht an der These "Zuhause per Leitung, unterwegs per Funk" festhalten solle. Apps im Mobilfunk seien viel attraktiver als TV über Glasfaser und die Anbieter müssten sich überlegen, ihre Netze attraktiver zu machen. Zum Flächenausbau der 800-MHz-Netze lies sie durchblicken, dass schon sehr zeitnah zwei weitere Bundesländer die Anforderungen an den Netzausbau erfolgreich abgeschlossen hätten. Die Frequenzen dürfen dann auch in Städten genutzt werden.

      Moderator Lauff forderte die Experten auf, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Welche Datenraten sind in zwei Jahren üblich und zu welchem Preis. Die Meinungen waren unterschiedlich. Während Illek keine weiter sinkenden Preise im Festnetz sieht, aber wachsende Bandbreiten prognostizierte, erwartet Schickel mehr Bandbreite für weniger Geld. Lutz Schüler hingegen sieht bei den Kunden für hohe Datenraten auch eine hohe Zahlungsbereitschaft. Diese gelte es abzuschöpfen und das Geld wieder in die Netze zu investieren. Schüler geht von Datenraten von 200 bis 250 MBit/s bei 10 Euro im Monat mehr als heute aus.
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      schrieb am 24.06.12 19:55:01
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      2017 haben 85 Prozent weltweit schnelles mobiles Internet
      24.06.2012
      13:08


      In fünf Jahren 15-fach höherer mobiler Datenverkehr als heute

      Eine Studie des Netz­werk­her­stellers Ericsson prognostiziert bis Ende 2017 einen weltweiten Anstieg des mobilen Datenverkehrs um das Fünfzehnfache der heutigen Daten-Menge. Im Jahr 2017 sollen rund 85 Prozent der Welt­be­völkerung breitbandige UMTS- beziehungs­weise HSPA-Netze (3G-Standard) nutzen können. Die neuen LTE-Netze (4G) werden dann 50 Prozent der Welt­be­völkerung erreichen, schätzt der schwedische Netzwerkspezialist.

      Nach Auskunft der GSMA, dem Dachverband aller digitalen Mobilfunker, stieg die Zahl der weltweiten Mobilfunkanschlüsse im 1. Quartal um 170 Millionen auf insgesamt 6,2 Milliarden, in Westeuropa soll die Zahl der Mobilfunkanschlüsse bis 2017 auf mehr als 640 Millionen anwachsen. Rund 25 Prozent sollen dann LTE nutzen, so die Prognose. Zugleich dürfte die Anzahl der weltweiten Smartphone-Nutzer bis 2017 von heute 700 Millionen auf drei Milliarden klettern, was einen erheblichen Ausbau aller bestehenden und künftigen Netze erfordern wird, denn diese Telefone werden auch genutzt werden.

      In Europa, wo nach wie vor der überwiegende Teil der Bevölkerung über Festnetz-Verbindungen ins Internet geht, ist gar nicht vorstellbar, dass für die Mehrheit der Weltbevölkerung ein Mobiltelefon den einzigen Zugang ins Internet darstellt. In einer Marktstudie schätzt Ericsson, dass bis zum Jahr 2017 etwa 85 Prozent der Weltbevölkerung via 3G-Mobilfunknetz mobil aufs Internet zugreifen können.

      Ericsson erwartet, dass es bis dahin insgesamt rund neun Milliarden Mobilfunkanschlüsse auf der Erde geben wird, davon werden fünf Milliarden mobile Breitbandanschlüsse sein. Ende 2011 lagen die entsprechenden Zahlen bei sechs Milliarden beziehungsweise einer Milliarde. In diesen Zahlen sind Anschlüsse für die Maschinenkommunikation (M2M) noch nicht enthalten.

      Datenverkehr verdoppelt sich in nur einem Jahr

      Gleichzeitig wächst der mobile Datenverkehr rasant. So hat sich im 1. Quartal die übertragenen Datenmenge gegenüber dem Vorjahr schlicht verdoppelt. Ursache sind vor allen Dingen videobasierte Dienste und die zunehmende Verbreitung von Smartphones. Ericsson erwartet, dass sich der mobile Datenverkehr im Jahre 2017 im Vergleich zu 2011 verfünfzehnfachen wird. Die Annahmen basieren auf umfangreichen Messungen, die der Hersteller regelmäßig in Mobilfunknetzen auf der ganzen Welt durchführt.

      Aktuell sind daher bereits rund 75 Prozent aller HSPA-Netze weltweit auf Datenraten von bis zu 7,2 MBit/s oder mehr aufgerüstet worden, etwa 40 Prozent sogar auf bis zu 21 MBit/s. Ericsson erwartet, dass bis zum Jahr 2017 die Hälfte der Weltbevölkerung über die neuen LTE-Netze versorgt wird. Die Zahl der Smartphone-Nutzer wird dann von etwa 700 Millionen im Jahr 2011 auf rund drei Milliarden zugenommen haben.

      Für Westeuropa prognostiziert Ericsson bis zum Jahresende 2017 einen Anstieg der Zahl der Mobilfunkanschlüsse von jetzt rund 540 Millionen auf dann über 640 Millionen. Während in Westeuropa aktuell weniger als ein Prozent der Mobilfunkanschlüsse auf LTE basieren und rund 55 Prozent einen HSPA-Anschluss nutzen, werden im Jahre 2017 voraussichtlich bereits rund 25 Prozent der Anschlüsse LTE-Technologie und 75 Prozent HSPA verwenden.

      Die stärksten Neukundenzuwächse eines einzelnen Landes kann - wen wundert es - China verbuchen. Hier lag der Zuwachs im 1. Quartal bei 39 Millionen neuen Mobilfunkanschlüssen. In Indien waren es 25 Millionen Anschlüsse. Insgesamt sind in der Region Asien-Pazifik in diesem Zeitraum 93 Millionen neue Mobilfunkanschlüsse eingerichtet worden, in Afrika wurden 30 Millionen neue Anschlüsse freigeschaltet.
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      schrieb am 25.06.12 17:06:08
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      LTE-Ausbau schreitet voran
      dapd | 25.06.2012

      Bonn - Der Ausbau des neuen Mobilfunkstandards LTE (Long Term Evolution) geht zügig voran. Jetzt haben die Mobilfunkunternehmen auch in Sachsen-Anhalt und Thüringen die Auflagen zur Versorgung "weißer Flecken" mit Breitband-Internet erfüll. Nun können sie dort die ersteigerten Frequenzen im 800-Megahertz-Bereich künftig frei nutzen, wie die Bundesnetzagentur am Montag mitteilte.

      "Die Versorgungsauflagen sind mittlerweile in fast allen der insgesamt dreizehn mit Breitband unterversorgten Bundesländer erfüllt worden. Auch in den beiden verbleibenden Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ist der Ausbau bereits so weit vorangeschritten, dass diese in Kürze folgen werden", sagte Behördenchef Jochen Homann. Die Zuteilung der Frequenzen war an die Bedingung geknüpft, dass unterversorgte Regionen zunächst vorrangig mit mobilem Breitband versorgt werden.
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      schrieb am 28.06.12 19:36:01
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      28.06.2012 17:05
      Datenflut setzt Breitbandanbieter unter Druck

      Die Anbieter schneller Internetanschlüsse sehen sich durch immer aufwendigere Anwendungen unter Druck, wie am Donnerstag beim 2. Thüringer Breitbandgipfel deutlich wurde. "Es ist ein Hase-und-Igel-Spiel“, sagte Stefan Reindl, Vorstandsmitglied der Eon Thüringer Energie AG, deren Tochter Netkom ein Glasfasernetz betreibt.So erzeugten immer höher auflösendere Displays von Mobilgeräten sowie Videoübertragungen größere Datenströme, die vor allem bei Funkverbindung Kapazitätsprobleme bedeuteten. Selbst die Nachfrage der Privatanwender gehe inzwischen über eine Bandbreite von zwei Megabit pro Sekunde hinaus, die vor einiger Zeit noch als Ziel gegolten hätten. Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) sah sie nur noch als "Basisversorgung", aber nicht mehr als ausreichend für zukünftige Anwendungen.

      Auch Jürgen Schneider von der Deutschen Telekom AG sprach von einer "gewaltigen Zunahme" der Datenmengen. "Der Hunger nach Bandbreite ist da und wird immer mehr steigen." Gleichzeitig entwickle sich aber auch die LTE-Funktechnik weiter. Über entsprechende Softwarelösungen könnten dann in den nächsten Jahren über die gleichen Sender noch größere Datenmengen als bisher übertragen werden. LTE mit einer Reichweite bis zu zehn Kilometern dient vor allem zur Anbindung dünner besiedelter Regionen, in denen die geringe Einwohnerzahl Investitionen in Leitungen unrentabel mache.

      Leitungen seien allerdings nach wie vor deutlich leistungsfähiger als Funkverbindungen, sagte Reindl. Schneider sprach vom Faktor zehn. Nach seinen Beobachtungen seien aber sowohl gewerbliche als auch private Kunden kaum bereit, für größere Übertragungskapazitäten auch mehr zu bezahlen.

      Angaben Machnigs zufolge ist in Thüringen die für Ende 2012 angepeilte Breitbandabdeckung von 85 Prozent der Haushalte bereits überschritten. Derzeit liege die Quote bei 89 Prozent. Der weitere Ausbau werde aber nur in einem Miteinander von Unternehmen und öffentlicher Hand gelingen. Die verbliebenen weißen Flecken seien wegen der geringen Kundenzahl dort immer aufwendiger zu schließen. Tim Brauckmüller, Geschäftsführer des Breitbandbüro des Bundes, sprach von einem "Kraftakt". (dpa) / (axk)
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      schrieb am 02.07.12 18:52:47
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      LTE: Mobilfunkkunden warten auf die passenden Endgeräte

      Nachdem die Netzbetreiber ihr Soll beim Breitbandausbau mittels LTE erfüllt haben, dürfen sie jetzt mit der Kür starten und die Versorgung der Ballungsräume mit LTE angehen. Doch noch wissen die potenziellen Kunden kaum etwas mit den auf sie zukommenden Angeboten anzufangen.

      2. Juli 2012 von Peter Marwan


      LTE-Abdeckung nach Bundesländern (Grafik: www.4g.de)

      Für die Mobilfunkanbieter ist es das Thema des Jahres: LTE. Sie überschlagen sich mit Ankündigungen, welche Städte und Metropolregionen in den kommenden Monaten damit versorgt werden und verspotten die jeweils in einer bestimmten Region hinterherhinkende Konkurrenz.

      Auch die Marktforscher sind optimistisch. Stéphane Téral von Infonetics Research berichtete Anfang Juni etwa von einem weltweiten Anstieg der Ausgaben für den LTE-Ausbau im Vergleich zum Vorjahr um 128 Prozent. Außerdem habe sich die Zahl der Mobilfunkbetrieber, die auf LTE setzen, rasch zugenommen. Laut Téral sollen im Jahr 2016 Zulieferer mit LTE-Equipment rund 17,5 Milliarden Dollar Umsatz erzielen.

      Der Verbraucher nimmt das allerdings zum Großteil mit Befremden zur Kenntnis: An ihm geht LTE bislang weitgehend vorbei. Das belegt auch eine aktuelle Umfrage unter den Lesern von ITespresso. 13 Prozent der Teilnehmer haben sich mit der kommenden Mobilfunktechnologie noch nicht wirklich beschäftigt, 23 Prozent sehen für sich als Mobilfunkkunden keine Vorteile darin.

      Über ein Drittel (37 Prozent) wartet die Einführung geeigneter Endgeräte ab und will sich erst dann näher mit LTE beschäftigen. Lediglich fünf Prozent nutzen LTE bereits mobil. Immerhin jeder Fünfte Umfrageteilnehmer kann es kaum erwarten, LTE in seiner Stadt mobil zu nutzen.

      Nur jeder Fünfte fiebert LTE entgegen

      Offenbar haben die Mobilfunkanbieter es also noch nicht geschafft, die Vorteile der Funktechnologie in der Breite zu vermitteln. Denn laut Zahlen des Portals 4g.de befindet sich bereits über ein Drittel der Haushalte in einer Gegend mit LTE-Netzabdeckung – offenbar meist, ohne es zu wissen.

      Die – übrigens immer wieder aktualsierte Karte von 4g.de – basiert auf tausenden von LTE-Verfügbarkeitsabfragen über das Portal. Solch eine Abfrage greift auf die Tools bei den Providern zu und fasst die Ergebnisse zusammen. An einem Drittel aller via 4G.de abgefragten Standorte bot im Mai 2012 mindestens ein Netzbetreiber LTE an.



      Bei einer Umfrage von ITespresso im Juni 2012 sah mehr als jeder Fünfte Befragte für sich als Mobilfunkkunde keine Vorteile durch LTE. 37 Prozent wollten erst die Einführung geeigneter Produkte abwarten, um sich dann mit der Technologie zu beschäftigen (Grafik: ITespresso).
      1 Antwort
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      schrieb am 03.07.12 18:38:43
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.344.473 von teecee1 am 02.07.12 18:52:47Breitband-Ausbau
      Telekom gibt Startschuss für LTE in Berlin
      03.07.2012
      16:39


      Ziel für 2012: 100 deutsche Städte mit 100 MBit/s versorgen

      Dr. Michael Keller, Rollout-Manager der Telekom bei der LTE-Präsentation rechts auf dem Bildschirm. Galerie: Klick aufs Foto!

      Die Deutsche Telekom hat heute den Startschuss für das LTE-Netz in Berlin und in weiteren Städten gegeben. In einer über das LTE-Netz abgehaltenen HD-Videokonferenz erläuterten führende Manager des Konzerns den momentanen Stand des Netzausbaus und die Strategie für die kommenden Monate. teltarif.de war vor Ort und konnte einen LTE-Surfstick zum Test mitnehmen.

      Nicht nur in Berlin, sondern auch in 38 weiteren deutschen Städten begann heute offiziell das LTE-Zeitalter im Telekom-Netz. Neben Berlin waren auch die Standorte Stuttgart und Bremen an die LTE-Konferenz angeschlossen, die Präsentation hielt Dr. Michael Keller, Rollout-Manager der Telekom für das LTE-Netz, am ebenfalls zugeschalteten Standort Bonn. ...

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      IPTV
      Telekom verrät Details zu Entertain to Go
      03.07.2012
      14:17


      Erste Eindrücke von Entertain für Tablets

      Telekom Entertain auf einem Tablet.

      Telekom Entertain auf einem Tablet. "Unser Anspruch ist es, alle Inhalter jederzeit auf jedem Endgerät anbieten zu wollen", sagte Dr. Ingo Hofacker, Leiter Consumer-Marketing bei der Deutschen Telekom heute auf der Preview anlässlich der IFA in Hamburg. mehr...
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 18:50:12
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Di, 03.07.2012
      Smartphones kaum mehr zum Telefonieren verwendet

      Tägliche Nutzung von zwei Stunden - Großteil für andere Zwecke


      Eine von O2 kommt zum Ergebnis, dass Smartphones immer seltener zum Telefonieren verwendet werden. Das Gespräch ist mit durchschnittlich 12,12 Minuten pro Tag nur der fünfthäufigste Verwendungszeck für Smartphones. Internetsurfen, soziale Netzwerke, Spiele und Musik erhalten alle mehr Aufmerksamkeit von den Nutzern als Telefonate. Im Schnitt schaut ein Smartphone-Besitzer 128 Minuten pro Tag auf den Bildschirm seines elektronischen Begleiters.

      Gelassene Telkos

      Werden Smartphone-Jünger mit Ja/Nein-Fragen direkt nach den einzelnen Anwendungen gefragt, ist Telefonieren die zweithäufigst bejahte Option. 71 Prozent geben an, Anrufe zu tätigen. Nur Fotografieren ist mit 74 Prozent noch häufiger.

      "Telefonieren ist immer noch die Hauptanwendung für Smartphones. Anwendungen wie Fotos, Spiele oder Navigation stören die Telekom-Anbieter nicht, da sie keine Konkurrenz für die Telefonie darstellen. Dass die Sprachtelefonie durch Voice over IP, Social Media oder E-Mail etwas rückläufig ist, zeichnet sich bereits ab. Das Datenaufkommen steigt, während die Sprachminuten leicht rückläufig sind", sagt Andreas Schiller, Analyst der Raiffeisen Bank International http://rbinternational.com , gegenüber pressetext.

      Trotzdem fragen sich einige Experten bereits, ob es langsam Zeit wird, das "Phone" aus dem Begriff Smartphone zu entfernen. 24,81 Minuten pro Tag verbringen die befragten Smartphone-Nutzer durchschnittlich im Internet. Weitere 17,49 Minuten werden für soziale Medien aufgewendet. Spiele schlagen mit 14,44 Minuten zu Buche und das Hören von Musik verschlingt täglich 15,64 Minuten. Das geänderte Nutzerverhalten zwingt die Telkos zu Anpassungen.


      Anruf: Smartphones als Feind
      (Foto: pixelio.de, Torsten Lohse)


      Neue Tarife

      "Bündeltarife, die Telefonie, SMS und Daten abdecken, tragen der Tatsache Rechnung, dass die Smartphones vielfältiger verwendet werden. Für die Telkos ist das von Vorteil, weil alle Kosten eingerechnet sind. Zudem verfallen nicht verbrauchte Freikontingente üblicherweise monatlich. Der Trend geht momentan weiter in Richtung Flatrates. Wegen der hohen Marktsättigung und neuer EU-Richtlinien werden in Zukunft vielleicht neue Tarifmodelle entstehen. Die Telefonie bleibt aber ein Grundpfeiler für die Anbieter", so Schiller.

      Neben den Netzbetreibern haben die Smartphones auch Einfluss auf andere Branchen. 64 Prozent der Befragten geben an, dass sie durch ihre Telefone keinen Wecker mehr benötigen. Für 39 Prozent ersetzt das Smartphone auch das Tagebuch. Für Wecker-Hersteller und die Papierindustrie scheinen also harte Teiten anzubrechen.

      (Ende)
      Aussender: pressetext.redaktion
      Ansprechpartner: Markus Keßler
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 17:50:28
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Großkunde VW
      Vodafone sticht Deutsche Telekom aus
      16.07.2012, 17:56 Uhr

      exklusiv Rund 90.000 Volkswagen-Mitarbeiter werden künftig über das Vodafone-Netz telefonieren. Bislang hatte der zweitgrößte Autokonzern der Welt überwiegend das Funknetz des Bonner Konkurrenten genutzt.

      von Martin Wocher ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 21:37:33
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.395.379 von teecee1 am 17.07.12 17:50:28T-Systems gewinnt Energiekonzern BP als Cloud-Großkunden

      Ausstattung mit Microsoft Exchange 2010

      Telekom-Vorstand und T-Systems-Chef
      Reinhard Clemens
      (Foto: Telekom/Telekom-Manager.de)


      Bonn/Berlin, 19.07.12 - Die Deutsche Telekom verbucht einen weiteren wichtigen Erfolg im Geschäft mit Angeboten aus der Wolke: Der Energiekonzern BP hat sich bei seiner Mitarbeiterkommunikation für Cloud-Dienste von T-Systems entschieden. Die Telekom-Tochter wird BP mit Microsoft Exchange 2010 ausstatten. Damit können über 83.000 BP-Mitarbeiter rund um den Globus mit mobilen Endgeräten oder per Festnetz jederzeit und überall auf ihre gewohnten Kommunikationsdienste zugreifen. ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 21:40:42
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.409.072 von teecee1 am 20.07.12 21:37:33Versatel am neuen Flughafen Berlin Brandenburg

      Fortsetzung einer erfolgreichen Partnerschaft bei Telefon und Internet

      Düsseldorf, 18. Juli 2012 – Der bundesweit tätige Vernetzungsspezialist Versatel (fürher in Berlin: BerliKomm) erschließt den neuen Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt mit einem leistungsfähigen Kommunikationsnetz, über das alle am Flughafen Beschäftigten telefonieren und ins Netz gehen werden.

      Obwohl der Flugbetrieb erst im März 2013 aufgenommen werden kann, sind die Telekommunikationsdienste schon einsatzbereit. Mehrere Tausend Sprachkommunikations- und Datenports sorgen dafür, dass der Flughafen mit seinen 280.000 m² Bruttogrundfläche auch in Sachen Telefon und Internet jederzeit Anschluss an die Welt hat. ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 21:44:51
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.409.078 von teecee1 am 20.07.12 21:40:42Cancom AG nutzt M-Net Rechenzentrum für Managed Hosting und Cloud Services

      Größter Kunde von M-net im Geschäftsbereich Housingdienste

      München, 19. Juli 2012 09:31- Das Telekommunikationsunternehmen M-net hat die Cancom AG als Neukunden gewonnen. Das im TecDax notierte Unternehmen zählt zu den größten herstellerunabhängigen Systemhäusern Deutschlands und bietet neben umfassenden ITK-Komplettlösungen professionelle Services sowie Beratungsleistungen. Cancom setzt auf M-net als zuverlässigen Anbieter für die Bereitstellung einer hochmodernen Rechenzentrumsinfrastruktur. ...
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 20:30:58
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      ... :rolleyes: ...

      Hier das Interview mit Dr. Bernd Schlobohm. Auszug

      Börsen-Zeitung
      Zeitung für die Finanzmärkte Ausgabe 134 vom 14.07.2012, Seite 11
      IM INTERVIEW: BERND SCHLOBOHM, QSC

      j Sind Sie stark genug aufgestellt, was das Know-how angeht?

      Wir stellen massiv Softwareentwickler ein. Wir haben eine eigene
      App-Entwicklung, die wir stark erweitern werden. Wir sind aber noch
      nicht da, wo wir sein wollen.

      ... :rolleyes: ... wenn wir welche bekommen würden ...

      j Softwareentwickler sind am Markt schwer zu kriegen. Wäre es
      da auch interessant, ein Unternehmen zu kaufen?


      Ja, aber wir denken nicht an größere Akquisitionen derzeit, da
      wir mit Info erst einiges zu verdauen haben. Wir schauen uns aber kleinere
      Gesellschaften an, wo wir im Wesentlichen Talente dazukaufen würden.

      Das Interview führte Antje Kullrich.


      ... :rolleyes: ... es will wohl keiner freiwillig bei qsc arbeiten ...

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      4G.de rechnet mit neuen LTE-Anbietern

      LTE-Markt in Deutschland boomt


      Hamburg, 24.07.12 - Der Ausbau des LTE-Netzes in Deutschland ist in vollem Gange. Bereits ein Drittel aller Bundesbürger kann an seinem Wohnort inzwischen das mobile Highspeed-Internet der vierten Generation nutzen. Der weitere Netzausbau wird intensiv voran getrieben und so werden bis Jahresende voraussichtlich rund 40-50% der Bundesbürger in den Genuss von LTE kommen können. Noch beanspruchen die drei Netzbetreiber Vodafone, Telekom und o2 diesen Markt fast exklusiv für sich. Es ist jedoch kaum verwunderlich, dass neben den großen Netzbetreibern nun seit einigen Wochen auch die ersten Serviceprovider und Mobilfunk-Discounter wie mobilcom-debitel und Discosurf mit mobilen LTE-Tarifen auf den lukrativen Markt drängen. Eine Befragung weiterer deutscher Mobilfunk-Anbieter durch das LTE-Portal www.4G.de hat dabei Interessantes zu Tage befördert.

      Congstar und Drillisch mit LTE-Tarifen in der Pipeline?

      Simyo und blau.de kommen für LTE-Tarife aktuell grundsätzlich nicht in Frage, da sie das E-Plus Netz nutzen, das bisher nicht für LTE ausgelegt ist. Klarmobil und Fonic ließen durch Ihre Presseabteilung gegenüber 4G.de verkünden, das aktuell keinerlei LTE-Tarife in Planung seien. 1&1 bietet LTE bisher nur als stationären DSL-Ersatz an, nicht jedoch mobil. Pläne scheint es hingegen aktuell unter Anderem seitens Congstar und einigen Marken der Drillisch-Familie (Simply, maxxim etc.) zu geben. Zwar wollten die Pressesprecher hierzu noch kein offizielles Statement abgeben, jedoch mehren sich auch aus anderen Quellen die Hinweise, dass sowohl aus dem Hause Drillisch im Vodafone- und o2-Netz als auch bei Congstar im Telekom-Netz innerhalb der nächsten Monate mit den ersten mobilen LTE-Tarifen zu rechnen ist. Außerdem werden wohl bis spätestens Ende 2012 noch weitere Marken und verbundene Unternehmen der mobilcom-debitel GmbH mit eigenen LTE-Tarifen auf den Markt kommen.

      Preis-Halbierung bei LTE-Tarifen erwartet

      Aus Sicht der Kunden ist diese Entwicklung absolut wünschenswert. Denkt man an die Tarife der UMTS-Flatrates aus dem Jahre 2007 zurück, als die Netzbetreiber Preise im Bereich von 70 bis 80€ und erste Reseller rund 40€ verlangten, und vergleicht diese Tarife mit heute, kann mittelfristig mit einer Halbierung der Preise auch im LTE-Segment gerechnet werden. Im Sinne der Kunden ist die zu erwartende Intensivierung des Tarif-Wettbewerbs bei einem gleichzeitig massiven Ausbau der LTE-Netzabdeckung und vielseitiger, neuer LTE-Hardware in jedem Fall. (jpp)

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      Teldat bietet kostengünstigen Breitband-Internetanschluss über LTE

      Bintec Router unterstützen LTE USB-Sticks


      Nürnberg, 24.07.12 - Ab sofort unterstützen die Router der bintec RS-Serie von Teldat (ehemals Funkwerk Enterprise Communications) LTE (4G) USB-Sticks. Eingesetzt werden können die Modelle Telekom Speedstick LTE und Vodafone Surfstick LTE. Mit dem erweiterten Leistungsspektrum richtet sich Teldat insbesondere an Unternehmen in DSL unterversorgten Gebieten – dank der Unterstützung der LTE-Sticks profitieren diese nun alternativ zu DSL von kostengünstigen Breitband-Internetanschlüssen für das Unternehmensnetzwerk.

      Darüber hinaus lassen sich beispielsweise breitbandige Backup-Lösungen für unternehmenskritische Anwendungen realisieren. Mittels der „Drop In“-Funktionalität können die Router der RS-Serie für LTE (4G) Backup-Lösungen einfach und schnell in bestehende IT-Infrastrukturen integriert werden. Kostengünstige VPN-Lösungen ermöglichen ferner die Vernetzung von Standorten sowie die Anbindung von Home-Office- und Außendienst-Mitarbeitern. Dank der für LTE charakteristisch hohen Datenübertragungsraten und geringen Paketlaufzeiten eignen sich die Router der bintec RS-Serie in Verbindung mit LTE (4G) USB-Sticks insbesondere für zeitkritische Anwendungen – wie Sprach- (VoIP) und Video-Verbindungen. Die Integration in das grafische Konfigurationstool „FCI" sowie die Unterstützung von LTE-Verbindungen durch die Assistenten ermöglichen eine einfache und schnelle Konfiguration. (jpp)
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 17:34:14
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Claranet übernimmt portugiesischen Anbieter CGEST

      Claranet baut Position als einer der führender Managed Services Provider aus

      Frankfurt am Main, 25.07.12 - Die europäische Claranet Gruppe übernimmt CGEST, einen der führenden portugiesischen Internetdienstleister mit Hauptsitz in Braga. CGEST wurde 1997 gegründet und bietet vor allem Co-Location sowie Dedicated und Managed Services an. Durch die Übernahme baut die Claranet Gruppe ihre Position als einer der führenden Managed Services Provider in Europa mit 16 Datenzentren sowie elf Niederlassungen in sechs Ländern und einem jährlichen Umsatz von über 85 Millionen Euro weiter aus. ...

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      Versatel und Xailabs setzen ihre Kooperation weiter fort

      Innovationswerkstatt schenkt Versatel weiterhin sein Vertrauen

      Düsseldorf, 25. Juli 2012 - Wer im Online-Medienbereich seine Lösungen und Kreativität schnell und umfangreich verbreiten möchte, kommt um eine zuverlässige Breitbandanbindung nicht herum. Besonders IPTV-Lösungen benötigen eine Infrastruktur mit höchster Performance. Auch bei Xailabs, einem der führenden Innovations-Tanks in puncto neue Medien, müssen diese Anforderungen erfüllt sein. Deshalb setzen die Berliner Anbieter konvergenter Medienlösungen auf eine Breitband-Anbindung von Versatel, einem der führenden Anbieter für Kommunikationslösungen in Deutschland.

      Im April dieses Jahres hat sich Xailabs erneut für Versatel entschieden. Die bestehende Anbindung wurde um ein Zehnfaches gesteigert. Schnelle Reaktionszeiten der Versatel Experten und deren hohe Fachkompetenz waren zwei Punkte, die für Xailabs als flexibel agierendes Unternehmen besonders wichtig waren. Auch durch die unkomplizierte Umsetzung der Bandbreitenerhöhung konnte Versatel von sich überzeugen. Als flexibler Partner geht Versatel auf individuelle Kundenbedürfnisse ein und findet schnelle und unkomplizierte Lösungswege, so dass sich Kunden wie Xailabs voll und ganz auf ihr Business konzentrieren können. ...
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      schrieb am 31.07.12 18:44:28
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.423.203 von teecee1 am 25.07.12 17:34:14Versatel verbindet die Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V.

      Diverse Sprach- und Breitband-Dienste werden bereitgestellt

      Düsseldorf, 31.07.12 - Der Vernetzungsspezialist Versatel stellt seine Marktführerschaft im Gesundheitssektor einmal mehr unter Beweis. Für die Brücke Rendsburg-Eckernförde e. V., ein gemeinnütziges Netzwerk sozialer und medizinischer Einrichtungen in Schleswig-Holstein, stellt das Unternehmen diverse Sprach- und Breitband-Dienste bereit - unter anderem für die Standorte in Rendsburg, Eckernförde, Büdelsdorf, Gettorf, Schleswig und Nortorf.

      Im Laufe einer mehr als neunjährigen Zusammenarbeit beauftragte die Brücke insgesamt mehr als 50 Sprach-, Daten- und Internet-Dienste, die über die engmaschige regionale Infrastruktur des Festnetzbetreibers realisiert wurden. Die im ACO-Rechenzentrum eigenen Server des sozialen Netzwerks wurden von Versatel mit einer breitbandigen 100 Mbit/s-Glasfaserverbindung angebunden. Die Übertragungskapazität kann bei Bedarf bis auf 500 Mbit/s erhöht werden.

      "Unternehmen aus dem Health Care-Sektor stellen in den meisten Fällen besonders hohe Anforderungen an die Skalierbarkeit und Verfügbarkeit der genutzten Dienste. Unser eigenes Glasfasernetz - insbesondere die dichte Infrastruktur in weiten Teilen Schleswig-Holsteins - ermöglicht die Realisierung von Konzepten, die sich ohne Abstriche an den Bedürfnissen unserer Kunden orientieren", kommentiert Hai Cheng, Vertriebsvorstand der Versatel AG.

      "Der Schlüssel für maßgeschneiderte Therapie- und Betreuungsangebote liegt in der intelligenten Vernetzung mit anderen Dienstleistern - sowohl innerhalb des Brücke-Verbunds als auch über den Austausch mit externen Partnern. Die von Versatel zur Verfügung gestellte Kommunikationsplattform hat sich dem Wachstum und unserer Organisation flexibel angepasst. Darüber hinaus gewährleistet sie einen schnellen und sicheren Datenaustausch und bildet somit eine zuverlässige Grundlage für unsere Tagesarbeit", resümiert Sönke Voß, verantwortlicher IT-Leiter für den Bereich EDV und Kommunikation bei der Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V.. (jpp)
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      schrieb am 05.08.12 17:11:25
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      EWE Tel rüstet Netz zum großen Teil mit VDSL auf

      04.08.2012
      10:01

      380 000 Haushalte können künftig mit bis zu 50 MBit/s ins Internet


      EWE Tel baut VDSL-Netz aus

      Der regionale DSL-Anbieter EWE Tel will bis Ende des Jahres viele der Telekom-Hauptverteiler im Nordwesten Niedersachsens sowie in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Bremen mit neuer Technik ausrüsten, um so flächendeckend höhere Breitband-Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s im Downstream anbieten zu können - ein herkömmlicher DSL-Anschluss bietet bis zu 16 MBit/s im Downstream. Damit sollen laut Unternehmen 380 000 Haushalte im Umkreis von etwa 1,2 Kilometern um den jeweiligen Knotenpunkt profitieren. Rund 380 Verteiler wurden bereits mit neuer Technik ausgestattet. Diese befinden sich in der Region Ems-Weser-Elbe, Bremerhaven und Bremen sowie im Raum Osnabrück und im Kreis Steinfurt. Die Regionen in Ostwestfalen-Lippe sollen in der zweiten Jahreshälfte folgen. Außerdem sollen laut EWE Tel noch weitere Gemeinden und Städte in den schon genannten Gebieten ausgebaut werden.

      Ulf Heggenberger, EWE-Tel-Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing erklärt: "In vielen kleinen und großen Ballungsräumen können wir damit erstmalig schnelles Internet mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde anbieten. Breitbandausbau ist nicht nur ein Thema für ländliche Gebiete. Die Nachfrage nach höheren Bandbreiten steigt insgesamt, auch in den Zentren. Wir wollen unsere Kunden weiterhin bestmöglich versorgen. Dafür entwickeln wir unser Netz stetig weiter."

      Für neue Technik ist kein Tiefbau notwendig


      Glasfaser- statt Kupferleitung

      Die neue Technik wird in den meisten Netzknotenpunkten von EWE Tel eingebaut. Dabei kommt die selbe DSL-Technik zum Einsatz, die auch eher in den ländlichen Gebieten, den sogenannten "weißen Flecken", Anwendung findet - die Hauptverteiler sind direkt durch eine Glasfaserleitung an das Hauptnetz von EWE angebunden. Somit ist kein Tiefbau von Nöten und die Arbeiten sollen dementsprechend schneller sowie mit weniger Aufwand von statten gehen. Ob Interessenten einen schnellen VDSL-Anschluss von EWE nutzen können, hängt in den modernisierten Gegenden einerseits von der Qualität der jeweiligen Leitung und andererseits von der Entfernung zum Knotenpunkt ab.

      Welche Geschwindigkeit EWE an Ihrem Wohnort zur Verfügung stellt, erfahren Sie über die kostenlose Verfügbarkeitsabfrage des DSL-Anbieters. Für eine grundsätzliche Abfrage, welcher Anbieter günstige Internet-Tarife in Ihrer Gemeinde oder Stadt anbietet, kann unser Breitband-Rechner hilfreich sein.

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      M-net vernetzt Firmenstandorte per Glasfaser SDSL

      IP-VPN jetzt auch mit der ultraschnellen Access-Variante


      München, 02.08.2012 – Mit der IP-VPN-Lösung des regionalen Telekommunikationsanbieters M-net übertragen Unternehmen ihre Datenpakete nicht nur sicher, sondern auch wesentlich schneller. Ab sofort bietet der Provider allen Business-Kunden in den mit Glasfaser erschlossenen Gebieten die Vernetzung ihrer Standorte über die bandbreitenstarke Access-Variante Glasfaser SDSL an.

      Symmetrische Bandbreiten von wahlweise 5.000, 10.000 oder auch 25.000 kbit/s im Down- und Upstream sichern so in weiten Teilen des Netzgebietes von M-net eine sehr schnelle und zuverlässige Abwicklung des Datenverkehrs. Hierzu zählt neben dem rasanten Transfer von Grafiken beispielsweise die reibungslose Übertragung von Videokonferenzen oder eine zuverlässige Performance eigener Webangebote.

      Mit dem IP-VPN von M-net verfügen die Unternehmen quasi über ihr eigenes virtuelles vor der Außenwelt geschütztes Hochgeschwindigkeits-Netz. Abgeschirmt vom öffentlichen Internet können so auch sensible Daten - vor Fremdzugriffen geschützt - an alle Standorte übertragen werden. Wächst das Unternehmen, ist es darüber hinaus möglich neue Unternehmensbereiche, Standorte oder auch komplexe Heimarbeitsplätze schnell und unkompliziert in das bestehende Netzwerk einzubinden. Anschlüsse und Endgeräte gehören dabei ebenso wie die Konfiguration, der Service und das Management zum Komplettangebot der M-net dazu. Ein 24-Stunden-Kundenservice an 365 Tagen im Jahr sorgt zudem für äußerste Sicherheit und Verfügbarkeit.

      „IP-VPN kennen viele Unternehmen als Garanten für die effiziente Anwendung zentraler IT-Systeme“, erklärt Leonard Iuhasz, Leiter des Bereiches Produkt- und Portfoliomanagement bei M-net. „Mit der neuen Glasfaser SDSL-Zugangsvariante erweitern wir unser ‚Rundum-Sorglos-Paket’ um die blitzschnelle Datenübertragungskomponente – den Datenaustausch via hochmoderner Glasfaserinfrastruktur.“

      Als einer der deutschlandweit aktivsten Marktteilnehmer im glasfaserbasierten Breitbandausbau, investiert M-net bereits seit Jahren in den flächendeckenden Anschluss der Region an die Hochgeschwindigkeits-Daten-Autobahnen der digitalen Welt.

      „Unsere IP-VPN-Lösung inklusive einer Glasfaser SDSL-Anbindung erfüllt mühelos die hohen Anforderungen bandbreitenhungriger Unternehmens-IT. Die darauf aufbauende reibungslose Interaktion zwischen den Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche steigert neben der Flexibilität nicht zuletzt auch die Produktivität der Unternehmen nachhaltig“, betont Iuhasz abschließend.
      Mehr Informationen zu den IP-VPN Lösungen der M-net finden Sie unter www.m-net.de oder unter der kostenlosen Info-Hotline 0800/1808 888.
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      schrieb am 10.08.12 18:09:47
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.442.608 von teecee1 am 31.07.12 18:44:28Versatel und Dataport begehen zehnjährige TK-Partnerschaft

      engmaschige Infrastruktur im nördlichsten Bundesland

      Düsseldorf, 09. August 2012 - Der Festnetzbetreiber Versatel und der IT-Dienstleister Dataport, ein Full Service Provider für Informationstechnik der Verwaltung, blicken auf eine zehnjährige erfolgreiche Kooperation im Bereich der Breitband-Kommunikation zurück. Seit 2002 versorgt Versatel den Dienstleister mit umfangreichen Kommunikationsdiensten. Technologische Grundlage für diese Services ist die engmaschige Infrastruktur des Festnetzanbieters im nördlichsten Bundesland.

      Derzeit betreibt Versatel im Auftrag von Dataport neben dem Backbone Altenholz-Kiel-Hamburg ein 35 Standorte umfassendes Kernnetz für den digitalen Polizeifunk in Schleswig-Holstein sowie Dark Fiber-Strecken für das redundante Datennetz. Darüber hinaus stellt der TK-Anbieter Festverbindungen für die Dataport-Lokationen in Altenholz und Hamburg und für die Gemeinden zur Verfügung, die die Services des Dienstleisters in Anspruch nehmen. ...
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      schrieb am 17.08.12 17:43:15
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Breko
      Bundesnetzagentur verzögert LTE-Ausbau


      LTE-Stationen können nicht eingeschaltet werden, weil ein Stempel der Bundesnetzagentur fehlt. Die Behörde genehmigt die Anbindung jeder einzelnen LTE-Basisstation mit Richtfunkstrecken einzeln.

      Bundesnetzagentur und das Bundeswirtschaftsministerium verzögern den LTE-Ausbau. Das hat der Branchenverband Breko am 17. August 2012 erklärt. Zu dem Verband gehören Telefónica Deutschland, Ewe Tel, Eifel-net, die Stadtwerke Neumünster und Versatel.

      Für die Anbindung der LTE-Basisstationen verwenden Mobilfunknetzbetreiber Richtfunkstrecken, die jeweils einzeln von der Bundesnetzagentur genehmigt werden. Hier hat sich laut Angaben des Verbandes ein Stau von mehreren tausend Anträgen gebildet, obwohl gesetzlich eine Bearbeitungszeit von sechs Wochen vorgesehen sei. Mehrere zehntausend Anträge seien noch nötig, bis die LTE-Netze voll ausgebaut seien.

      "Schon heute gefährdet der Antragsstau den Netzausbau und somit letztlich auch die Breitbandziele der Bundesregierung", sagte Breko-Geschäftsführer Stephan Albers. Markus Haas, Managing Director bei Telefónica Germany, erklärte, es sei "sehr bedauerlich, dass nach Milliardeninvestitionen der Mobilfunknetzbetreiber in Frequenzausstattung nun der zügige Netzausbau an Personal- und Ressourcenknappheit bei der Bundesnetzagentur scheitert."

      "Wir laufen in eine dramatische Entwicklung, die nachhaltig den LTE-Ausbau beeinträchtigt", heißt es in einem zweiseitigen Brandbrief des kommenden Vodafone-Deutschland-Chefs, Jens Schulte-Bockum, an Behördenchef Jochen Homann, der der Financial Times Deutschland vorliegt.

      Die Bundesnetzagentur hat die Probleme bestätigt. Die Behörde sei dabei, an einer Lösung zu arbeiten, so ein Sprecher. Geplant seien die Einstellung von mehr Personal und die vorrangige Bearbeitung von Anträgen für besonders wichtige Mobilfunkstationen.
      1 Antwort
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      schrieb am 17.08.12 17:50:21
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.506.554 von teecee1 am 17.08.12 17:43:1516.08.2012 15:30

      heise online

      Studie: 34 Millionen LTE-Anschlüsse bis Ende 2016

      Der Ausbau des schnellen Mobilfunkstandards LTE in Deutschland geht einer aktuellen Studie zufolge zügig voran. Die Zahl der mobilen Breitbandanschlüsse werde voraussichtlich von 100.000 Ende 2011 auf 34 Millionen Ende 2016 steigen, teilte der Branchenverband Bitkom am Donnerstag mit. Damit würden dann 41 Prozent der Bundesbürger mit einem schnellen Internetzugang über LTE versorgt sein. Deutschland hätte damit in Westeuropa, wo der Anteil im Schnitt bei 37 Prozent liegt, eine Spitzenposition inne.

      Die Auflagen der Bundesnetzagentur haben sich demnach nicht negativ auf die Etablierung des Standards ausgewirkt. In Deutschland mussten sich die Netzbetreiber verpflichten, vor den Ballungsräumen zunächst die Weißen Flecken im Breitbandausbau mit LTE zu schließen. Das war vielfach als Wettbewerbsnachteil kritisiert worden. In 11 der 13 unterversorgten Bundesländer sind die Auflagen nach Angaben des Bitkom inzwischen erfüllt worden. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern stehe laut Bundesnetzagentur die flächendeckende Versorgung unmittelbar bevor.

      Als größte Bremse sieht der Bitkom derzeit die schleppende Bearbeitung der Anträge durch die Bundesnetzagentur. Derzeit gebe es Verzögerungen bei der Genehmigung von Anträgen für die Aufrüstung bestehender Mobilfunkstationen mit LTE. Dadurch verzögere sich die flächendeckende Einführung.

      Grundlage der Prognosen ist eine Studie des vom Bitkom geführten European Information Technology Observatory (EITO). Danach werden in Großbritannien in vier Jahren 39 Prozent der Anschlüsse mit LTE online gehen, in Italien 35 Prozent und in Frankreich und Spanien jeweils 32 Prozent. Hierzulande habe LTE davon profitiert, dass die Telekom-Unternehmen bereits 2010 mit dem Ausbau begonnen hätten, erklärte der Bitkom. Bis 2015 dürften die Netzbetreiber bis zu zehn Milliarden Euro in den LTE-Ausbau gesteckt haben. (vbr)
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 19:35:38
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Autor: Björn Brodersen | 20.08.2012 - 11:57 | (1)
      HTC One XL: Telekom kündigt erstes LTE-Handy an

      Die Telekom bewirbt das erste LTE-Smartphone in ihrem Online-Shop. Noch in diesem Monat soll in den Telekom-Shops das HTC One XL erhältlich sein.

      Die Telekom ist bislang der einzige deutsche Netzbetreiber, der sein LTE-Netz für die mobile Nutzung freigeschaltet hat, aber noch keine LTE-fähigen Smartphones vertreibt. Der Bonner Carrier hatte bislang betont, auf ausgereifte LTE-Smartphones zu warten und im Sommer dieses Jahres erste Geräte vorstellen zu wollen. ...

      http://www.areamobile.de/news/22202-htc-one-xl-telekom-kuend…

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      Dt Telekom gewinnt 1&1 als Partner für VDSL-Anschlüsse

      Partnerschaft mit Netcologne soll an neue Kontingent-Modell angepasst werden

      Bonn, 17.08.2012-10:37 - Die Deutsche Telekom hat den ersten Partner für ihr neues Kontingent-Modell gewonnen. Die 1&1 Telecom GmbH, Tochter der 1&1 Internet AG, Montabaur, wird künftig das überarbeitete Kontingent-Modell nutzen und will damit verstärkt die Nachfrage nach besonders schnellen Breitband-Anschlüssen bedienen. ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 19:51:45
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Vodafone drosselt Bandbreite jetzt auch im LTE-Netz
      20.08.2012
      15:17


      UltraCards offenbar für LTE-Nutzung abgeschaltet

      Vodafone setzt Drosselung bei LTE um Lange Zeit war es ein Geheimtipp für Nutzer eines mobilen Internet-Zugangs: Vodafone hatte die in seinen Datentarifen vorgesehenen Performance-Drosselungen nach Erreichen eines bestimmten Übertragungsvolumens zwar über GPRS/EDGE bzw. UMTS/HSPA realisiert, nicht aber im LTE-Netz. Gerade über LTE, wo Bandbreiten von bis zu 100 MBit/s im Downstream technisch möglich sind, konnten die Kunden bislang unbegrenzt mit voller Datenrate surfen.

      Natürlich sahen die Tarifbestimmungen des zurzeit größten deutschen Mobilfunk-Netzbetreibers auch bisher schon die Drosselung des Daten-Zugangs auch im LTE-Netz vor. Vodafone hatte die Reduzierung der für den Kunden verfügbaren Bandbreite lediglich nicht umgesetzt. Das hat sich Anfang August geändert, wie Pressestelle und Kundenbetreuung von Vodafone auf Anfrage bestätigt haben.

      Nach Verbrauch des Inklusivvolumens nur noch 64 kBit/s im Downstream

      Wer das im jeweiligen Tarif verfügbare Highspeed-Datenvolumen aufgebraucht hat, muss somit jetzt auch im LTE-Netz damit leben, maximal 64 kBit/s im Downstream zur Verfügung zu haben. Das reicht noch für den Austausch von E-Mails und Instant Messages. Das Surfen im Internet gerät jedoch zum Geduldsspiel und auch Downloads größerer Dateien sind kaum noch möglich. Erst zu Beginn des jeweils nächsten Abrechnungszeitraums wird die volle Performance wieder bereitgestellt. ...

      http://www.teltarif.de/vodafone-lte-performance-drosselung/n…
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 20:17:27
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.513.333 von teecee1 am 20.08.12 19:35:384G.de konstatiert "Kleinstadt-Niveau"
      Telekom will bis Jahresende volle LTE-Abdeckung in Berlin

      22.08.2012

      Beim Ausbau des schnellen Mobilfunkstandards LTE gibt es unter den großen Städten in Deutschland laut einer aktuellen Erhebung noch erhebliche Unterschiede.


      LTE: Top 10 Ranking der deutschen Großstädte
      Foto: 4G.de


      Während Frankfurt am Main bereits zu 90 Prozent abgedeckt sei, sei für Berlin nur ein Wert von 38 Prozent ermittelt worden, teilte das Telekommunikationsportal 4G.de am Dienstag mit. Sechs von zehn Berlinern hätten demnach LTE in den vergangenen vier Monaten nicht nutzen können. Damit erreiche die Hauptstadt "Kleinstadt-Niveau".

      Ein Sprecher der Deutschen Telekom bezeichnete diese Zahlen aber als nicht aktuell. Beim Start des LTE-Angebots in Berlin habe es vor sieben Wochen eine Abdeckung von 40 Prozent gegeben. Inzwischen seien im Innenstadtbereich bereits 50 Prozent, im Großraum Berlin 70 Prozent erreicht. "Bis zum Jahresende werden wir eine nahezu komplette Abdeckung haben", sagte der Sprecher.

      Den Messungen von 4G.de zufolge liegt Düsseldorf mit 82 Prozent Netzabdeckung nach Frankfurt auf dem zweiten Platz, gefolgt von Hannover (70 Prozent), Köln (68 Prozent) und Leipzig (67 Prozent). München und Dresden bilden mit 61 Prozent und 57 Prozent das untere Mittelfeld. Eine relativ niedrige Abdeckung gibt es auch in Hamburg mit 56 und Stuttgart mit 50. Insgesamt könnten derzeit bereits rund 14 Millionen Haushalte in Deutschland auf das mobile Internet der 4. Generation zugreifen. Für ihre Analyse haben die Portalbetreiber die Abfragen nach der LTE-Verfügbarkeit an knapp 80.000 Standorten ausgewertet. (dpa/tc)
      1 Antwort
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      schrieb am 23.08.12 18:03:34
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.522.317 von teecee1 am 22.08.12 20:17:27Thanx für die äußerst interessanten Informationen/Beiträge in diesem/deinem Thread!

      Mach weiter so.;)

      ......bob
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 18:49:59
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      LTE-Internet-Highspeed-Angebote in der Regel nicht nötig

      Mobile Normalsurfer benötigen derzeit gar nicht so viel Bandbreite, wie die Werbung oft suggeriert. “!100 Megabit pro Sekunde lohnen sich nicht für mobile Normalsurfer”, warnt Mobilfunk-Gebühren-Experte teltarif.de.

      23. August 2012 von Manfred Kohlen

      Oft sei LTE der einzige Weg, das häufig überlastete UMTS-Netz zu umgehen, berichten die Kollegen von teltarif. Dennoch reiche für den gewöhnlichen Internet-Nutzer, die günstigeren Tarife für 15 bis 30 Euro pro Monat zu nutzen – sie böten Übertragungsraten zwischen 3,6 und 21,6 Megabit pro Sekunde, die übliche Geschwindigkeitsreduzierung erfolge je nach Tarif ab dem Verbrauch von einem, drei oder fünf Gigabyte im Monat.

      Der großflächige Ausbau der LTE-Netze von Telekom und Vodafone sowie der anfangs auf Nürnberg und Dresden beschränkte Aufbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen durch o2 erreiche zwar bis zu 100 MBit/s, doch das lohne sich nur für “Poweruser, die unterwegs aus beruflichen Gründen oft große Datenmengen übertragen müssen.” Denn immerhin fielen dafür schnell zwischen 40 und 70 Euro pro Monat an.

      Die meisten Netzbetreiber schalten LTE grundsätzlich nicht automatisch mit der maximalen, sondern mit der im jeweiligen Tarif verankerten Bandbreite frei. Das Kleingedruckte zu lesen lohnt sich also auch für die Poweruser.

      Doch “auch wenn LTE nicht mit voller Geschwindigkeit zur Verfügung steht, bietet es in den entsprechend ausgebauten Gebieten einen Vorteil: Der Nutzer kann das mitunter überlastete, herkömmliche UMTS-Netz umgehen und so die für ihn verfügbare Datenrate besser nutzen”, erläutert Markus Weidner von teltarif. Weil im LTE-Netz noch nicht so viele Nutzer unterwegs seien, komme es nicht so schnell zum Bandbreiten-Stau auf der Funk-Datenautobahn.

      Aber nichtsdestotrotz “findet sich bei den Mobilfunk-Discountern häufig ein besseres Preis-Leistungsverhältnis als bei den Netzbetreibern”. Da kann man bei den HSPA-Datenübermittlungen schon mal im Kriechverkehr des Datenweges bummeln - um so letztendlich mächtig Geld zu sparen.

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      Ericsson liefert Multi-Standard-Funktechnik und LTE für Telekom Austria

      Privat- und Geschäftskunden profitieren

      Düsseldorf, 23.08.12 - Mit rund 23 Millionen Kunden ist die Telekom Austria Group der führende Anbieter von Telekommunikationsdiensten in Zentral- und Osteuropa. Schon bald werden die Kunden der Netzbetreiber A1 und Vipnet, mit denen die Unternehmensgruppe in Österreich und Kroatien vertreten ist, von deutlich höheren Datenraten in den Mobilfunknetzen profitieren. Damit werden die mobile Nutzung von Videos, Musik und Spielen sowie der Zugriff aufs Internet noch komfortabler. ...
      Avatar
      schrieb am 25.08.12 17:23:07
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Kabel Deutschland-Chef hält Glasfaser in vielen Städten für überflüssig

      Städte und Kommunen mit TV-Kabel verfügen bereits über 100 Mbit/s

      Kabel-Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein
      (Foto: KD/Telekom-Manager.de)


      Düsseldorf, 25.8.2012-06:00 - Die Breitbandoffensive der Bundesregierung greift laut Kabel Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein zu kurz.

      „Die Bundesregierung macht einen Fehler, wenn sie ausschließlich auf Glasfaser setzt“, kritisiert der Chef der Münchner Holding in der WirtschaftsWoche. Der Bund fördert den Glasfaserausbau durch die Deutsche Telekom mit hohen Millionenbeträgen. Ziel ist es, bis 2014 drei Viertel aller Haushalte mit einem schnellen Internet-Anschluss mit einer Geschwindigkeit von 50 Megabit pro Sekunde zu versorgen. Laut von Hammerstein ist der Bau neuer Glasfasernetze aber oftmals überflüssig: „Städte und Kommunen, in denen unsere TV-Kabel bereits liegen, brauchen in der Regel keine neuen Glasfasernetze. Aber die Bürgermeister wissen oft gar nicht, welcher Schatz mit dem TV-Kabel in der Erde liegt.“

      Nach Ansicht von Hammersteins leisten Kabelnetzbetreiber derzeit den größten Beitrag zur Breitbandoffensive: „In unserem Verbreitungsgebiet in 13 Bundesländern gibt es 22,3 Millionen Haushalte. Davon werden wir bis Ende 2013 rund 62 Prozent oder 13,7 Millionen Haushalte mit schnellem Internet versorgen können. Ohne den von uns initiierten Infrastrukturwettbewerb wäre die Bereitschaft der Telekom, in Glasfaser zu investieren, deutlich geringer.“

      Kabel Deutschland bietet bereits heute Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde an. Von Hammerstein: „Unser aktuelles Spitzenprodukt vermarkten wir heute bereits an rund zehn Millionen Haushalte. Insofern sind wir in Deutschland für die Versorgung des Marktes mit superschnellen Breitbandanschlüssen bestens positioniert.“ (GS)

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      Glasfaser - Dt Telekom will VDSL für 20 Mio Haushalte verfügbar machen

      Technik von Alcatel-Lucent soll Netz auf 100 Mbit/s beschleunigen

      Telekom Deutschland-Chef Niek Jan van Damme
      (Foto: DTAG/Telekom-Manager.de)


      Düsseldorf, 25.8.2012-06:00 - Die Deutsche Telekom will den Siegeszug der TV-Kabel-Anbieter in Deutschland stoppen und dazu ihr Kommunikationsnetz so umrüsten, dass sich darüber Daten mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 100 Megabit pro Sekunde verschicken lassen. ...

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      Mr. Net Services baut Glasfasernetz für Stadtwerken Nürtingen

      In Reudern, Raidwangen und Neckarhausen werden 100 Mbit/s möglich

      Flensburg, 24.08.12 - - Die Stadtwerke Nürtingen GmbH setzen beim flächendeckenden Aufbau des Glasfaser-Netzes in ihrem Einzugsgebiet auf die Leistungen der mr. net services GmbH & Co. KG. ...
      Avatar
      schrieb am 26.08.12 15:09:08
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Es geht bald richtig los! Qsc ist mit oPen access mittendrin
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 18:37:48
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      26.08.12
      Videotelefonie

      iPhone 5 bedroht das Geschäft der Telekom-Konzerne

      Aller Voraussicht nach wird Apple eine Funktion für Videotelefonate in sein iPhone 5 einbauen. Den Mobilfunkkonzernen passt das überhaupt nicht – sie fürchten spürbare Umsatzeinbußen. Von Thomas Heuzeroth Thomas Heuzeroth


      © dapd
      "Whats App" bei SMS-Diensten hat es vorgemacht:
      Smartphone-Nutzer können die Gebühren der Mobilfunker
      immer einfacher aushebeln


      Kurz vor dem Verkaufsstart des neuen iPhone 5, der noch für September erwartet wird, gibt es bei den Mobilfunkern in Deutschland noch keine einheitliche Strategie, wie sie künftig mit Apples Videotelefonie-Dienst Facetime umgehen wollen.

      Mit Einführung des neuen iPhone- und iPad-Betriebssystem iOS 6 ermöglicht Apple zum ersten Mal Video-Telefoniegespräche über das Mobilfunknetz. Bisher war das nur möglich, wenn beide Gesprächspartner sich in einem Wlan-Hotspot aufhielten. ...

      http://www.welt.de/wirtschaft/article108805284/iPhone-5-bedr…

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      Telekom startet Speed-Option LTE für Smartphone-Nutzer
      27.08.2012
      17:48

      Außerdem mehr Upload-Geschwindigkeit in den Mobile-Data-Tarifen

      Wie erwartet steigt nach Vodafone und o2 anlässlich der IFA in Berlin auch die Deutsche Telekom in die Vermarktung von LTE-fähigen Smartphones ein. Im Vorfeld der am Donnerstag stattfindenden IFA-Pressekonferenz wurden nun auch die tariflichen Details bekannt, die bei der Telekom für die Vermarktung von LTE-Handys geplant sind.

      Grundsätzlich haben alle Telekom-Kunden mit einem festen Vertragsverhältnis die Möglichkeit, das LTE-Netz zu nutzen. Dabei ist die Performance in den Complete-Mobil-Tarifen auf 21,6 MBit/s im Downstream begrenzt, während das LTE-Netz der Deutschen Telekom Bandbreiten von bis zu 100 MBit/s ermöglicht. ...

      http://www.teltarif.de/telekom-speed-option-lte/news/47953.h…

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      Vodafone bietet Cloud für Mobilfunkkunden

      TÜV-Zertifikat für Vodafone als Cloud Service Provider

      Düsseldorf/Berlin, 27.08.12 - Vodafone bietet seinen Mobilfunkkunden ab sofort ein elektronisches Gedächtnis im sicheren Rechenzentrum: Vodafone Cloud heißt der Datenspeicher, der es ermöglicht, eigene Daten überall und jederzeit parat zu haben. Über die persönliche „Datenwolke“ lassen sich Fotos, Videos, Musikdaten und andere Dokumente speichern und jederzeit und überall einfach per eigenem Smartphone, Tablet oder PC wieder abrufen. In Sachen Datensicherheit hat Vodafone den neuen Service detailliert geprüft. Das Unternehmen ist seitens des TÜV-Rheinland zertifizierter Cloud Service Provider. Datenwolken sind in Deutschland übrigens Trend: Jeder Achte nutzt bereits das Speichern eigener Daten im Rechenzentrum, so der Branchenverband Bitkom. ...
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 17:05:26
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Vodafone: Flächendeckender LTE-Ausbau bis 2015
      30.08.2012
      10:53


      Schulte-Bockum: UMTS zu LTE größerer Schritt als GSM zu UMTS


      Bis 2015 will Vodafone flächendeckend den schnellen Mobilfunk-Standard LTE ausbauen.

      Bis 2015 will Vodafone flächendeckend den schnellen Mobilfunk-Standard LTE ausbauen. Vodafone sieht sich in Deutschland als Vorreiter für den LTE-Aufbau vor allem in ländlichen Regionen. Der Mobilfunker bestätigte diese Sicht anlässlich einer Auftaktveranstaltung zur Unterhaltungselektronikmesse IFA. Der Aufbau des schnellen Mobilfunknetzes mit dem LTE-Standard werde das digitale Alltagsleben stärker verändern als die Vorgängertechnik UMTS. Der Weg von UMTS zu LTE sei ein größerer Schritt als von der Basistechnik GSM zu UMTS, sagte Deutschland-Chef Jens Schulte-Bockum vor Journalisten in Berlin. "Wir sind in einer gigantischen Umbruchsituation, wir investieren massiv in unser Netz."

      Bereits heute stehe das LTE-Netz von Vodafone für 16 bis 17 Millionen Haushalte in Deutschland zur Verfügung, sagte der Manager. "Jetzt gehen wir in die Städte hinein, bis Ende März werden wir die 80 größten Städte mit LTE abgedeckt haben. Wir wollen in zweieinhalb Jahren eine volle Netzabdeckung mit LTE haben." Das wäre dann bis zum Frühjahr 2015.

      Vodafone nutzt für sein LTE-Netz vor allem die Frequenz von 800 Megahertz, während die Deutsche Telekom auf 1 800 Megahertz funkt. Die niedrigere Frequenz habe Vorteile, weil sie in Gebäuden eine bessere Netzqualität biete, sagte Schulte-Bockum.

      Die Deutsche Telekom setzt vor allem auf die LTE-Frequenz mit 1 800 Megahertz und verweist darauf, dass damit höhere Bandbreiten bis 100 Megabit pro Sekunde im Download möglich seien. Auch der Bonner Netzanbieter setzt auf einen schnellen Ausbau von LTE, nach der ersten Aufbauphase in ländlichen Regionen inzwischen auch in den Städten. Allein in Berlin habe es beim Start des LTE-Angebots vor sieben Wochen eine Abdeckung von 40 Prozent gegeben, sagte ein Sprecher. Inzwischen seien im Innenstadtbereich bereits 50 Prozent, im Großraum Berlin 70 Prozent erreicht.

      Vodafone war der erste deutsche Netzbetreiber, der neben LTE-Modems für die stationäre LTE-Nutzung als Breitband-Ersatz auch LTE-Smartphones im Angebot hatte, allerdings hat die Konkurrenz inzwischen nachgzogen. Einen Überblick über die aktuellen LTE-Angebote der deutschen Netzbetreiber finden Sie auf unseren Info-Seiten.

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      Vodafone: "Größte Netzmodernisierung der letzten Jahre"
      30.08.2012
      14:23


      Neuer Vodafone-CEO: "Bei der Netzqualität gibt es keine Kompromisse"


      Jens Schulte-Bockum auf der Vodafone-Pressekonferenz auf der IFA

      Der Mobilfunk-Netzbetreiber Vodafone hat angekündigt, eine Qualitäts­offensive in punkto Mobilfunk-Netz sowie Kundenservice zu starten. Das Projekt namens "Vodafone 2015" soll zu einem "Top-Netz", innovativen Produkten sowie "hervorragendem Service" führen. Das kündigte der designierte Vodafone-CEO Jens Schulte-Bockum auf der IFA in Berlin an. ...

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      Offiziell: Telekom startet mit LTE auf dem Smartphone
      30.08.2012
      13:01


      Telekom-Kunden nutzen immer das bestmögliche Netz


      Offiziell: Telekom startet mit LTE auf dem Smartphone

      Wie erwartet hat die Deutsche Telekom anlässlich ihrer Pressekonferenz auf der IFA in Berlin die Vermarktung von LTE-Smartphones inklusive einer dazu passenden Option eingeläutet. Als erstes Handy, das den neuen Mobilfunk-Standard unterstützt, bietet das Bonner Telekommunikationsunternehmen das HTC One XL an. Im Oktober folgt das Samsung Galaxy S3 LTE. Preise für die Smartphones in Verbindung mit einem Laufzeitvertrag über 24 Monate nannte die Telekom noch nicht. ...
      2 Antworten
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      schrieb am 02.09.12 20:40:43
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.552.302 von teecee1 am 30.08.12 17:05:26Vodafone: Bis Frühjahr 2013 alle Großstädte mit LTE versorgt
      02.09.2012
      12:09

      Ausbau-Offensive in Städten noch in diesem Jahr geplant


      Vodafone: Bis Frühjahr 2013 alle Großstädte mit LTE versorgt

      Wie berichtet beabsichtigt Vodafone, bis 2015 eine nahezu flächendeckende Versorgung Deutschlands mit LTE-Mobilfunk herzustellen. Bereits jetzt vermeldet der zurzeit größte deutsche Mobilfunk-Netzbetreiber eine Abdeckung von 50 Prozent der Fläche Deutschlands mit dem Mobilfunknetz der vierten Generation. Damit decke das Unternehmen rund 17 Millionen Haushalte mit LTE ab.

      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, sei das LTE-Netz aktuell in 67 großen Städten wie Düsseldorf, Leipzig, Erfurt, München, Hannover und Nürnberg ganz oder in weiten Teilen verfügbar. Insgesamt seien darüber hinaus auch schon mehr als 500 Gemeinden in ländlichen Gegenden mit dem mobilen Breitband-Netz versorgt.

      Noch in diesem Jahr LTE-Ausbau in weiteren Großstädten

      Neben der Ankündigung für den flächendeckenden Netzausbau innerhalb der nächsten drei Jahre verriet Vodafone auch seine kurz- und mittelfristigen Pläne. Ein großflächiger Ausbau für Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main und Dresden sei noch für dieses Jahr vorgesehen. Bis zum Frühjahr 2013 plant Vodafone, alle 81 deutschen Großstädte mit LTE zu versorgen.

      "Unsere LTE-Erfolgsbilanz spricht eine klare Sprache: Über 50 Prozent der deutschen Fläche sind versorgt und fast 70 Städte am Netz - so erreichen wir inzwischen rund 17 Millionen Haushalte. Zusätzlich bieten wir mit zwölf Endgeräten unseren Kunden das größte LTE-Hardware-Portfolio", so Jens Schulte-Bockum, ab Oktober CEO von Vodafone Deutschland. "Wir investieren weiter stark in den LTE-Ausbau. Zudem machen wir auch die bestehenden 2G- und 3G-Netze noch leistungsfähiger. So starten wir die bislang umfangreichste Netzmodernisierung der letzten Jahre."

      Wie von teltarif.de mehrfach berichtet, ist der weitere Ausbau der GSM- und UMTS-Netze dringend erforderlich. Insbesondere in den vergangenen Monaten sind verstärkt Netzüberlastungserscheinungen zu beobachten. Ein Grund dafür ist die steigende Anzahl an Smartphones und Surfsticks im Markt.

      Vodafone setzt auf 800-MHz-Bereich

      Für LTE setzt Vodafone - wie auch o2 - derzeit vor allem auf den früher vom analogen Fernsehen genutzten Frequenzbereich um 800 MHz. Hier können Bandbreiten von bis zu 50 MBit/s im Downstream realisiert werden. Die Deutsche Telekom funkt in den Städten zusätzlich zu 800 MHz auch auf 1800 MHz. Hier können bis zu 100 MBit/s realisiert werden.

      Vodafone und o2 stehen für LTE keine Frequenzen im 1800-MHz-Bereich zur Verfügung. Dafür haben die beiden Netzbetreiber Frequenzblöcke im Bereich von 2600 MHz ersteigert. Hier sind ebenfalls Download-Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s möglich. Allerdings sind die physikalischen Eigenschaften dieser sehr hohen Frequenzen vergleichsweise schlecht, so dass eine sehr große Anzahl von Basisstationen erforderlich wäre, um eine großflächige Versorgung zu realisieren.
      1 Antwort
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      schrieb am 02.09.12 20:54:16
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      1.08.2012 11:42
      heise online

      Kabel Deutschland plant bundesweites Hotspot-Netz

      Deutschlands größter Kabelnetzprovider Kabel Deutschland (KD) will sich künftig stärker im Mobilbereich engagieren. Dies gab Firmenchef Adrian von Hammerstein bekannt. Konkret will der Provider seine bestehende Infrastuktur nutzen, um Anwendern künftig über WLAN-Hotspots Datenverbindungen für ihre Handys und Smartphones zu bieten. Zunächst sollen punktuell Hotspots errichtet werden, mittelfristig sei aber eine flächendeckende Versorgung geplant. Schließlich, meinte der CEO, lebe die Attraktivität eines solchen Angebots von der Breite.

      Kabel Deutschland ist selbst in 13 Bundesländern vertreten; um auch die übrigen Gebiete abzudecken, seien Partnerschaften mit anderen Providern geplant. Konkrete Namen nannte von Hammerstein allerdings noch nicht. Aktuell werde die Pilotphase vorbereitet, eine offizielle Ankündigung folge in sehr naher Zukunft.

      Laut von Hammerstein laufen derzeit bereits 70 Prozent des Datenverkehrs zu mobilen Endgeräten über WLAN, "jetzt fehlen nur noch 30 Prozent". Ob über den neuen Dienst auch Voice over IP möglich sein wird, gab Kabel Deutschland noch nicht bekannt; auch mögliche Tarife wurden noch nicht genannt. Allerdings überlege man etwa, den Zugang zu den Hotspots auch Anwendern anzubieten, die ansonsten kein KD-Produkt nutzen möchten.

      Auch zum gerade angekündigten Dienst "Entertain to go" der Deutschen Telekom äußerte sich von Hammerstein. Das zum Jahresende zubuchbare Angebot für Kunden von Entertain Comfort und Entertain Premium soll das Fernsehen aus dem Haus in den Garten und auf das Smartphone bringen. Laut Kabel Deutschland sei die eigene Plattform ebenfalls in der Lage, TV-Daten in IP-Paketen zu verschicken; daher ließe sich ein ähnliches Angebot aufbauen. Dies sei allerdings kurzfristig nicht geplant, sondern würde von der Nachfrage abhängen. (nij)

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      Powerline Devolos LTE-Empfänger für den Dachboden

      Ifa 2012


      Devolos dLAN LTE Router - LTE-Zugang über
      Powerline nutzen (Bild: ck/Golem.de)


      Mit dem dLAN LTE Router versucht nun auch Devolo, die Anbindung an LTE-Netze zu vereinfachen. Über den Powerline-Adapter wird der Internetzugang dann in der ganzen Wohnung zur Verfügung gestellt.

      LTE-Zugänge können künftig auch über Powerline in der ganzen Wohnung genutzt werden. Devolo hat dafür den dLAN LTE Router vorgestellt. Über die USB-Schnittstelle am unteren Rand des Powerline-Adapters wird ein LTE-USB-Stick vom Provider angesteckt. Dabei sollen die verbreitetsten LTE-Sticks unterstützt werden, alternativ lassen sich auch UMTS-Sticks nutzen.

      Der dLAN LTE Router lässt sich in einer Steckdose in einem Zimmer installieren, in dem der Empfang am besten ist - etwa auf dem Dachboden. Über die Stromleitung steht der funkbasierte Internetzugang dann auch anderen Geräten über Powerline und im restlichen Heimnetz zur Verfügung.

      Devolo will seinen dLAN LTE Router voraussichtlich ab Ende 2012 ausliefern. Einen Preis nannte der Hersteller noch nicht.

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      schrieb am 04.09.12 20:29:23
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Datenflut - EU/Kroes drängt auf gemeinsame Nutzung von Funkfrequenzen

      Sekundärrechte im Rahmen bestimmter Frequenzzuweisungen

      Brüssel, 03.09.2012-12:00 - Die Europäische Kommission will den exponentiellen Anstieg des Datenverkehrs in Mobilfunk- und Drahtlosnetzen durch eine gemeinsame Nutzung von Funkfrequenzen bei der drahtlosen (auch breitbandigen) Übertragung bewältigen.

      Dank neuer Technologien ist es heute möglich, dass mehrere Nutzer, z.B. mehrere Internetanbieter, bestimmte Frequenzen gemeinsam nutzen. Möglich ist aber beispielsweise auch, die zwischen den Rundfunkfrequenzen verbleibenden Bereiche für andere Zwecke zu nutzen. Die neuen technischen Möglichkeiten schlagen sich aber häufig noch nicht in den einzelstaatlichen Frequenzvorschriften nieder, so dass Mobilfunk- und Breitbandnutzer Gefahr laufen, mit steigender Nachfrage eine immer schlechtere Dienstqualität zu bekommen. Auch das Entstehen eines Binnenmarkts für Investitionen in solche Kommunikationstechnik wird dadurch verhindert.

      Ein koordiniertes europäisches Vorgehen zugunsten der gemeinsamen Frequenznutzung wird die Kapazitäten der Mobilfunknetze steigern, billigere drahtlose Breitbanddienste ermöglichen und neue Märkte entstehen lassen, z.B. für Sekundärrechte im Rahmen bestimmter Frequenzzuweisungen.

      Neelie Kroes, die für die Digitale Agenda zuständige Vizepräsidentin der Kommission, sagte hierzu: „Funkfrequenzen sind ökonomischer Sauerstoff, den alle Personen und Unternehmen brauchen. Wenn uns die Frequenzen ausgehen, dann werden unsere Mobilfunk- und Breitbandnetze zusammenbrechen. Dazu darf es nicht kommen. Deshalb müssen wir diese knappe Ressource bestmöglich ausnutzen, indem wir sie wiederverwenden und einen Binnenmarkt daraus machen. Wir brauchen einen Frequenzbinnenmarkt, um unsere weltweite industrielle Spitzenposition in der Mobilfunk- und Datentechnik zurückzuerobern und damit in Europa wieder mehr in Forschung und Entwicklung investiert wird.“

      Als ersten Schritt im Zuge des neuen EU-Programms für die Funkfrequenzpolitik (IP/12/141) setzt sich die Kommission nun dafür ein, dass

      1) die Regulierer die funktechnische Innovation unterstützen, indem sie die harmonisierten Binnenmarkt-Frequenzen, für die keine Lizenzen benötigt werden (sog. lizenzfreie Bänder) überwachen und gegebenenfalls ausweiten, was durch geeignete Maßnahmen im Rahmen der Funkfrequenzentscheidung (676/2002/EG) geschehen könnte;

      2) EU-weit abgestimmte Regulierungskonzepte für gemeinsame Nutzungsrechte gefördert werden, die allen (jetzigen und künftigen) Frequenznutzern geeignete Anreize und Rechtssicherheit in Bezug auf eine mögliche Mitnutzung der wertvollen Frequenzen geben.

      Hintergrund:

      Funkfrequenzen sind eine äußerst wertvolle, aber auch immer knapper werdende Ressource. Sie werden immer häufiger für vielfältige Anwendungen in vielen verschiedenen Wirtschaftszweigen eingesetzt und sind die Voraussetzung für drahtlose Breitbanddienste. Angesichts des exponentiellen Anstiegs der Nachfrage, wie sie beispielsweise durch mobile Geräte und WiFi-Hotspots, aber auch durch intelligente Stromnetze und die Automatisierung in der Industrie vorangetrieben wird, muss Europa diese begrenzte Ressource heute viel effizienter nutzen als früher.

      Branchenkenner prognostizieren, dass der weltweite Mobilfunkdatenverkehr bis 2015 um jährlich 26 % zunehmen wird. Es wird dann 7 Milliarden Mobiltelefone, Tablet-Computer und andere mobile Geräte geben, die eine Verbindung mit dem Internet herstellen können.

      Andere frequenzabhängige funktechnische Innovationen sind drahtlose Sensoren und Fernbedienungen zur Steuerung intelligenter Systeme (die z. B. das Licht ausschalten, wenn niemand zu Hause ist, oder die Klimaanlage temperaturabhängig regeln). Allein für das harmonierte lizenzfreie Frequenzband 863–870 MHz werden jährlich mindestens 40 Millionen solcher Drahtlosgeräte in Europa verkauft.

      Dieser wachsenden Nachfrage nach Drahtlosverbindungen steht jedoch nur eine begrenzte Zahl verfügbarer Funkfrequenzen gegenüber. So gibt es beispielsweise keine brach liegenden Frequenzbänder mehr, und die Neuzuweisung von Frequenzen ist mit hohen Kosten verbunden, insbesondere wenn bisherige Nutzer abgeschaltet werden müssen.

      Dank des technischen Fortschritts ist es heute aber möglich, durch eine gemeinsame Frequenznutzung zusätzliche Frequenzen bereitzustellen, ohne dass bisherige Lizenzinhaber in ihren Frequenznutzungsrechten beeinträchtigt werden. So sind viele neue Drahtlostechnologien für eine gemeinsame Frequenznutzung in Bändern ausgelegt, für die keine Lizenz benötigt wird (lizenzfreie Bänder). Andere Technologien machen zusätzliche Frequenzen verfügbar, beispielsweise die zwischen den Fernsehfrequenzen liegenden Bereiche (sog. „weiße Flecken“) für drahtlose Breitbanddienste.

      Damit solche Konzepte für die gemeinsame Frequenznutzung den größtmöglichen Nutzen entfalten können, müssen regulatorische Hindernisse beseitigt und auf EU-Ebene Anreize geschaffen werden, darunter garantierte Niveaus des Schutzes vor funktechnischen Störungen. Neue Regulierungskonzepte müssen es insbesondere erlauben, unterschiedlichen Nutzern (auch den derzeitigen) für eine bestimmte Frequenz garantierte Nutzungsrechte zur gemeinsamen Nutzung einzuräumen.

      Die entsprechend dem Programm für die Funkfrequenzpolitik laufende Bestandsaufnahme der Frequenznutzung wird wichtige Informationen über die derzeitige Nutzung liefern und dadurch die Ermittlung von Möglichkeiten einer vorteilhaften gemeinsamen Nutzung lizenzpflichtiger wie auch lizenzfreier Frequenzen im Binnenmarkt erleichtern. Sobald solche Möglichkeiten feststehen, können sie als Vergleichsmaßstab für andere geografische Gebiete oder eine ähnliche Nutzung in anderen Frequenzbändern ebenfalls in die Bestandsaufnahme aufgenommen werden.

      Die Kommission bemüht sich nun um die Unterstützung des Europäischen Parlaments und des Rates für die Schaffung dieses vorteilhafteren Regulierungsrahmens in Europa.
      Avatar
      schrieb am 10.09.12 19:17:13
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Versatel liefert Breitband für Rettungsdienst in Schleswig-Holstein

      Versorgung des RKiSH

      Düsseldorf, 10.09.12 - Bei einem schweren Verkehrsunfall oder einer plötzlichen Erkrankung kommt es bei der medizinischen Erstversorgung bzw. beim Transport ins Krankenhaus auf jede Minute an. Für die verantwortlichen Rettungsdienste ist deshalb höchste Konzentration und Einsatzbereitschaft geboten. Nur die optimale Kombination aus kurzen Einsatzwegen, modernstem Material und kompetenten Einsatzkräften garantiert den Patienten optimale Genesungschancen. ...

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      09.09.2012 | 11:41

      dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX

      'WSJ': Nächstes iPhone bekommt LTE-Datenturbo

      Das nächste iPhone wird laut einem Zeitungsbericht international den schnellen LTE-Datenfunk unterstützen. Es werde mit LTE-Netzen unter anderem in den USA, Europa und Asien funktionieren, aber wohl nicht bei jedem Mobilfunk-Betreiber erhältlich sein, berichtete das "Wall Street Journal" am Samstag. Apple stellt das nächste iPhone höchstwahrscheinlich am kommenden Mittwoch vor und wird es wenige Tage später auf den Markt bringen. ...
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 17:50:17
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.561.250 von teecee1 am 02.09.12 20:40:4310,8 Milliarden Gigabyte mobiler Datentraffic monatlich bis 2016
      11.09.2012
      09:15


      Drei Milliarden Smartphones werden jeweils ein Gigabyte saugen


      10,8 Milliarden Gigabyte mobiler
      Datentraffic monatlich bis 2016


      Vodafone prognostiziert bis zum Jahr 2016 einen monatlichen mobilen Datentraffic von 10,8 Milliarden Gigabyte. Die Daten gehen auf Erhebungen von Cisco und Ericsson zurück. Außer dem Siegeszug der Smartphones soll auch die PKW-Kommunikation für das Wachstum verantwortlich sein.

      Das Wachstum des mobilen Internets geht mit rasender Geschwindigkeit weiter: Im Jahr 2011 waren weltweit rund 700 Millionen Smartphones im Umlauf. Die pro Smartphone verbrauchte Datenmenge war allerdings noch recht überschaubar - rund 250 MB Datenvolumen hat jeder Smartphone-Nutzer durchschnittlich pro Monat verbraucht.

      Aktuell gibt es weltweit rund 6,2 Milliarden Mobilfunkanschlüsse. Davon betitelt Vodafone 1,1 Milliarden als mobile "Breitband"-Anschlüsse. Darunter fallen laut Vodafone-Definition LTE, UMTS mit der Erweiterung HSPA und die vor allem in China verwendete Erweiterung TD-SCDMA sowie der in Amerika, Asien und Afrika verbreitete Standard CDMA2000 EV-DO, außerdem mobiles WiMAX.

      Insgesamt macht der mobile Datenverkehr momentan rund zwei Prozent des weltweiten Datentraffics aus. Monatlich wird über die Mobilfunknetze ein Traffic von 1,3 Milliarden Gigabyte übertragen. Der Unterschied zwischen den 700 Millionen Smartphones und den 1,1 Milliarden Breitband-Anschlüssen ergibt sich durch das Einrechnen von mobilen Routern, Surfsticks sowie fest verbauten Mobilfunkmodulen, beispielsweise in Autos oder Maschinen.

      Persönliche Datennutzung wird sich vervierfachen


      Statistische Werte zum Wachstum des mobilen Internets

      Das starke Wachstum im Bereich des mobilen Internets wird sich darin ausdrücken, dass 2016 geschätzt 9 Milliarden Mobilfunkanschlüsse weltweit geschaltet sein werden, wobei davon 5 Milliarden Breitbandanschlüsse sein werden. Die Menschheit wird vermutlich 10,8 Milliarden Gigabyte Daten monatlich über mobile Netze jagen. Der mobile Traffic wird dann 10 Prozent des gesamten Datenverkehrs ausmachen. Für das Jahr 2017 rechnen die Branchenbeobachter damit, dass rund drei Milliarden Smartphones im Umlauf sein könnten. Und auch der persönliche Datenhunger wird wachsen: Bis dahin wird jeder Nutzer ein Gigabyte Daten monatlich übertragen, also vier Mal so viel wie heute.

      Vodafone nutzt die erhobenen Daten wie immer dazu, um fleißig für seinen eignen LTE-Ausbau Reklame zu machen. Dabei verschweigt das Unternehmen aber nicht, dass 64 Prozent aller gegenwärtigen LTE-Verträge in Nordamerika abgeschlossen worden sind. Auf den asiatisch-pazifischen Raum entfallen 33 Prozent, auf Europa bislang nur drei Prozent.
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 21:41:40
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      13.09.2012 08:12
      T-Mobile profitiert von LTE im iPhone 5

      LTE im neuen iPhone 5 bringt der Deutschen Telekom einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Netzbetreibern. Mit LTE (Long Term Evolution) steht der Mobilfunk der vierten Generation bereit, der in Deutschland auch in vielen ländlichen Regionen zur schnellen Anbindung ans Internet als DSL-Ersatz genutzt werden soll. "Nur bei uns wird das iPhone die volle LTE-Bandbreite von 100 MBit pro Sekunde unterstützen", sagte Telekom-Manager Michael Hagspihl gegenüber dpa. Der Grund: Die Telekom hat bei dem LTE-Ausbau in den Städten auf das 1800-Mhz-Frequenzband gesetzt. "Diese Strategie macht sich jetzt für das iPhone voll bezahlt", sagte Hagspihl, der in Deutschland für das Marketing zuständig ist.

      In Deutschland werden LTE-Netze in drei Frequenzbereichen betreiben: 800, 1800 und 2600 Mhz. Das iPhone 5 unterstützt davon nur die 1800 Mhz. Die Telekom-Tochter T-Mobile gewährt allen Smartphone-Kunden mit entsprechend ausgerüsteten Telefonen Zugang zum eigenen LTE-Netz, die volle Geschwindigkeit von 100 MBit/Sekunde gibt es allerdings nur im XL-Tarif. "Wir nehmen für uns in Anspruch, ein optimales Netz mit dem iPhone zu kombinieren und dem Kunden das volle LTE-Erlebnis bieten zu können", sagte Hagspihl. "Bisher haben wir rund 60 Städte abgedeckt, bis Ende des Jahres werden es 100 sein."

      Die Städte, in denen die Telekom bereits LTE bereitstellt, sind: Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Braunschweig, Bremen, Celle, Darmstadt, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Erfurt, Essen, Frankfurt/Main, Freiburg, Friedrichshafen, Fulda, Gera, Gießen, Göttingen, Gütersloh, Hagen, Halle/Saale, Hamburg, Hanau, Hannover, Heidelberg, Heilbronn, Hildesheim, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Kiel, Koblenz, Köln, Leipzig, Ludwigshafen, Mainz, Mannheim, Mönchengladbach, München, Münster, Neubrandenburg, Neumünster, Nürnberg, Oberhausen, Oldenburg, Osnabrück, Paderborn, Pforzheim, Rosenheim, Siegen, Schwerin, Stuttgart, Ulm, Velbert, Wiesbaden, Wolfsburg.
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 16:48:11
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Ein Grund mehr, wieso einige Cloudanbieter auch ein Netz haben sollten.

      An diesem Beispiel wird der Vorteil klar:

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Cloud-Gaming-per-TV-U…
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 21:42:20
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Versatel übernimmt Kieler Lokalanbieter KielNET
      25.09.2012
      21:12


      Langfristige Kooperation zwischen Versatel und Stadtwerken Kiel


      KielNET wird von Versatel übernommen

      Versatel übernimmt zu 100 Prozent die Anteile an dem lokalen Telekommunikationsanbieter KielNET. Die Stadtwerke Kiel sowie freenet Cityline, eine hundertprozentige Tochter der freenet AG, veräußern im Zuge dessen die Anteile von jeweils 50 Prozent an der KielNET. Im Rahmen dieser Übernahme wurde zwischen Versatel und den Stadtwerken Kiel eine langfristige Infrastrukturkooperation vereinbart. ...

      http://www.teltarif.de/versatel-kielnet-uebernahme-kiel/news…
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 21:56:04
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Colt übernimmt Cloud-Plattform-Anbieter Thinkgrid

      Channel-Partner werden ab sofort noch besser unterstützt

      Frankfurt am Main, 25.09.12 — Colt Technology Services hat ThinkGrid, einen Cloud-Plattform-Anbieter für Vertriebspartner, übernommen. ThinkGrid bietet ein umfassendes Portfolio an Cloud-basierten Services mit einer umgehend einsatzbereiten Management-Plattform sowie das geschäftliche und technische Training, welches Channel-Partner bei dem erfolgreichen Ausbau des eigenen Cloud Geschäfts unterstützt. Die Übernahme festigt Colt in seiner Position als Anbieter von Cloud-basierten Services für indirekte Kanäle. Darüber hinaus erweitert sich die europaweite Partner-Community um etwa 300 neue Fachhändler. ...

      http://www.portel.de/nc/portel-7-tage-news-details/artikel/6…
      Avatar
      schrieb am 21.10.12 18:27:24
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Telekom und Vodafone wollen weiter in LTE-Netze investieren - Focus

      Netzüberlastung beim Handysurfen durch doppeltes Datenvolumen

      München, 21.10.2012, 08:00 - Die deutschen Mobilfunkanbieter wollen ihren Netzausbau stärker und schneller vorantreiben als bisher bekannt. Ein Vodafone-Sprecher sagte dem Nachrichtenmagazins FOCUS, der Anbieter werde „einen dreistelligen Millionenbetrag“ für den Ausbau eines beschleunigten Mobilfunknetzes bereitstellen.

      Die Telekom will nach FOCUS-Informationen allein für das neue, sehr schnelle Mobilfunknetz LTE in diesem Jahr mehr als eine Milliarde Euro ausgeben. Den Telekom-Plänen zufolge sollen bis Jahresende etwa 100 Städte mit dem LTE-Netz angeschlossen sein. Bisher hatte die Telekom nur gesagt, dass sie für allgemeine Netzausbauten im Mobilfunk- und Festnetz einen Gesamtbetrag von drei Milliarden Euro ausgeben wolle.

      Beim mobilen Surfen hatten FOCUS-Tester in Großstädten in mehreren Stichproben festgestellt, dass die bisherigen Handynetze besonders in den Morgenstunden überlastet sind. So wurde das Netz beim mobilen Surfen häufig langsamer oder die Internetseite blieb stehen. Ein Vodafone-Sprecher sagte dazu auf FOCUS-Anfrage: „Wir wissen, dass wir an manchen Stellen nachbessern müssen.“

      Nach einer neuen Studie des Branchenverbandes VATM und dem Institut Dialog Consult hat sich die Datennutzung der Smartphone-Nutzer seit 2010 verdoppelt. Für 2012 prognostiziert die Studie bundesweit ein genutztes Gesamtvolumen von 131 Millionen Gigabyte im Handynetz. Die monatliche Nutzung pro Smartphone-Kunde liegt demnach durchschnittlich aktuell bei 196 Megabyte. 2009 waren es noch 41 MB. (GS)
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 20:32:30
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Die Welt: E-Plus und o2 prüfen Netz-Zusammenlegung

      27.10.2012
      15:39


      o2: "Sprechen mit zwei unserer drei Konkurrenten"


      E-Plus und o2: Fusio vom Tisch:
      Dafür jetzt Netzzusammenlegung?


      Seit Jahren gibt es immer wieder Berichte über eine nähere Kooperation oder gar eine Fusion der beiden kleineren deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber E-Plus und o2. Nun berichtet die Zeitung Die Welt über die Möglichkeit einer Zusammenlegung der Netze des Düsseldorfer und des Münchner Mobilfunk-Netzbetreibers. Rachel Empey, Finanzvorstand des o2-Betreibers Telefonica Deutschland, sagt dem Bericht zufolge: "Als ein potenzieller Zusammenschluss von Telefonica Deutschland und E-Plus diskutiert wurde, gab es eine tiefere Analyse potenzieller Netzwerk-Synergien. Eine ganze Menge dieser Synergien könnte durch eine gemeinsame Netznutzung erreicht werden." Würde man die Netze künftig gemeinsam weiter ausbauen, so könnten beide Konzerne erhebliche Kosten einsparen. E-Plus hat bislang sein GSM-Netz zu 90 Prozent mit der GPRS-Erweiterung EDGE aufgerüstet. Hier hinkt o2 hinterher. Dafür hat o2 schon die Vermarktung des mobilen Breitbandnetzes LTE aufgenommen, das sich bei E-Plus noch in der Erprobung befindet.

      Wie die Welt weiter berichtet, stellte o2 die gemeinsame Nutzung mit E-Plus zunächst für die Netze der zweiten und dritten Generation in Aussicht. Allerdings verhandele das Unternehmen, das am kommenden Dienstag an die Börse geht, mit zwei seiner drei Konkurrenten. Mit einem Abschluss werde frühestens Anfang 2013 gerechnet. Dabei sei es noch unklar, wann mögliche technische Änderungen umgesetzt werden.

      E-Plus: "Generell offen für Kooperationsideen"

      E-Plus-Sprecher Guido Heitmann sagte in der Welt: "Wir sind generell offen für Kooperations-Ideen. Wann immer wir Chancen sehen, werden wir sie genau prüfen.” Das Unternehmen hatte viele Jahre fast ausschließlich auf das Geschäft mit der Sprachtelefonie und dem SMS-Versand gerechnet und dabei sein Datennetz vernachlässigt. Dieses wird jedoch inzwischen aufgerüstet.

      o2 hatte in der Vergangenheit vor allem mit der Deutschen Telekom zusammengearbeitet. In den ersten Jahren nach Netzstart des o2-Vorläufers Viag Interkom hatten die Kunden des jungen Unternehmens die Möglichkeit, außerhalb der Funkversorgung des eigenen Netzes über die Antennen der Deutschen Telekom zu telefonieren.

      Anfang 2012 schloss o2 erneut eine Netz-Kooperation mit der Deutschen Telekom ab. Demnach bindet die Telekom in den kommenden Jahren bis zu 2 000 Mobilfunk-Aggregationspunkte von Telefónica über Glasfaser an. Das o2-Mobilfunknetz kann damit die Daten schneller und mit höherer Kapazität als bisher übertragen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 18:24:24
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.760.179 von teecee1 am 28.10.12 20:32:30Netz-Fusion von o2 und E-Plus: Das sind die Kriterien der BNetzA

      29.10.2012
      16:00


      Netzbetreiber müssten unter Umständen Frequenzspektrum abgeben

      Der Mobilfunk-Netzbetreiber o2 verhandelt einem Artikel der Zeitung Die Welt zufolge über eine Zusammen­legung seines Netze mit dem des E-Netz-Konkurrenten E-Plus (teltarif.de berichtete). Allerdings spreche o2 gleich mit zwei seiner drei Konkurrenten - also neben E-Plus offenbar auch mit Deutscher Telekom oder Vodafone. Zudem werde eine entsprechende Vereinbarung voraussichtlich nicht vor Anfang kommenden Jahres geschlossen, hieß es.

      o2-Finanzchefin Empey hatte die jüngsten Spekulationen angeheizt

      Rachel Empey, Finanzvorstand von Telefónica Deutschland, hatte dem Bericht zufolge in einer Telefon­konferenz mit Analysten gesagt: "Als ein potenzieller Zusammenschluss von Telefónica Deutschland und E-Plus diskutiert wurde, gab es eine tiefere Analyse potenzieller Netzwerk-Synergien. Eine ganze Menge dieser Synergien könnte durch eine gemeinsame Netznutzung erreicht werden." o2 geht morgen an die Frankfurter Börse.

      E-Plus: Setzen uns mit Chancen im Markt auseinander

      teltarif.de hat sich mit beiden Mobilfunk-Netzbetreibern zu dem Thema unterhalten. Zudem haben wir bei der Bundes­netzagentur (BNetzA) recherchiert, ob eine Zusammenlegung der Netze rechtlich überhaupt zulässig wäre - und wenn, unter welchen Bedingungen.

      E-Plus-Sprecher Guido Heitmann wollte sich nicht konkret zu der Angelegenheit äußern. Allerdings sei es "für ein Unternehmen immer wieder sinnvoll zu schauen, wo man Wertschöpfung erzeugen kann. (...) Man setzt sich mit Chancen, die sich im Markt auftun, natürlich auseinander", sagte Heitmann.

      o2: Netzbetreiber stehen immer im Austausch

      Etwas detaillierter äußerte sich o2-Sprecher Albert Fetsch uns gegenüber. "Man schaut ständig nach strategischen Kooperationen, auch im Bereich der Netze. (...) Wir glauben, dass es Kooperationsmodelle gibt, mit denen man Synergien erzielen kann." Dass es zum Thema Netz­zusammenlegung derzeit konkrete Gespräche mit E-Plus gebe, wollte Fetsch nicht direkt bestätigen. Aber: "Netzbetreiber sind immer in einem Austausch." Derzeit gebe es aus Sicht von o2 aber nichts, über das man öffentlich sprechen könne, so Fetsch.

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      BITKOM: LTE-Stau bei der Bundesnetzagentur noch für ein Jahr

      29.10.2012
      13:33


      Netzbetreiber warten 22 Wochen auf Genehmigung für LTE-Mast

      Der Branchenverband BITKOM sieht Probleme beim LTE-Ausbau in Deutschland und kritisiert die nach wie vor viel zu lange dauernden Genehmigungsverfahren bei der Bundesnetzagentur. Der Antragsstau werde erst in einem Jahr abgebaut sein.

      Bereits im August hatten die Netzbetreiber erstmals darüber geklagt, dass der LTE-Netzausbau durch die schleppende Arbeit der Staatsbehörde behindert werden könnte. Im September war von 10 000 unbearbeiteten Anträgen die Rede gewesen. Hintergrund des Verfahrens ist: Die Netzbetreiber benötigen für jede Veränderung an einer Mobilfunkantenne und vor allem für die Richtfunkanbindung eine separate Genehmigung. Die Richtfunkverbindung wird überwiegend von Vodafone und o2 eingesetzt, die Telekom verkabelt ihre Basisstationen meist über Glasfaserleitungen.

      LTE-Antragsstau frühestens in einem Jahr abgebaut

      Durch den Antragsstau lässt sich der BITKOM in einer offiziellen Mitteilung zu einer Art "Weltuntergangs-Warnung" hinreißen. Deutschland drohe, "bei LTE international zurückzufallen". Statt der gesetzlich vorgeschriebenen 6 Wochen dauert die Bearbeitung eines Antrags nach BITKOM-Schätzungen derzeit durchschnittlich 22 Wochen. Laut Bundesnetzagentur wurden inzwischen zwar zusätzliche Stellen besetzt, um den Antragsstau zu bearbeiten. Dieser wird nach jedoch frühestens in einem Jahr abgebaut sein.

      Wirtschaftlich wird sich die Verzögerung durch die Staatsbehörde aber wohl im laufenden Jahr nicht negativ für die Netzbetreiber auswirken. In derselben Mitteilung spricht der Branchenverband davon, dass der Umsatz mit Produkten und Diensten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik in diesem Jahr um 2,8 Prozent auf 152 Milliarden Euro zulegen soll. Im Frühjahr war noch ein Anstieg um 1,6 Prozent erwartet worden. Insbesondere der Boom bei Tablet-Computern setzt sich fort. Für 2013 geht der BITKOM von einem Wachstum des deutschen ITK-Marktes um 1,6 Prozent auf dann 154,3 Milliarden Euro aus. Der Telekommunikationsmarkt soll um 0,5 Prozent auf 66,7 Milliarden Euro wachsen.

      Das Geschäft mit mobilen Datendiensten legt seit 2009 zweistellig zu, in diesem Jahr voraussichtlich um 13 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. 2005 betrug das Marktvolumen in diesem Segment erst 4,0 Milliarden. Der BITKOM wird allerdings nicht müde zu betonen, dass seit 2006 der Umsatz mit Handy-Gesprächen zurückgeht, in diesem Jahr um 4 Prozent auf 12,8 Milliarden Euro. Im Jahr 2005 wurde noch für 19,1 Milliarden Euro mobil telefoniert. Wie immer schiebt der Branchenverband dies nicht nur auf den Wettbewerb, sondern auch auf die "scharfen Eingriffe der staatlichen Regulierungsbehörden". Seit Jahren würden die Terminierungsentgelte im Inland und die Roaming-Gebühren im Ausland sinken - dass die Kunden von fallenden Preisen profitieren, erwähnt der BITKOM nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 19:12:46
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      30.10.2012 10:54
      heise online


      Mit dem Schraubendreher gegen die Elektroschrott-Lawine

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mit-dem-Schraubendreh…

      Wenn Apple eine neue Version seines iPhones auf den Markt bringt, stehen die treuen Fans der Marke Schlange – einige nächtelang. Für sie ist es keine Frage, dass sie das neueste Modell zur Hand haben möchten. Doch nicht nur Apple-Enthusiasten wechseln Handys, Laptops und andere Hardware des digitalen Lebens häufig aus. "Da werden Sachen weggeworfen, die eigentlich noch drei bis fünf Jahre genutzt werden könnten", sagt der Volkswirt und gelernte Elektriker Frank Becker von der Technischen Universität Berlin.

      Er kritisiert das als "Neuheitsideologie". "Wir erleben eine Konsumkultur, die IT-Endgeräte zu Modeobjekten macht", sagt der Professor für Produktion und Umwelt an der Uni Oldenburg, Niko Paech. Psychologisch endet die Nutzungsdauer eines Handys mit dem Erscheinen seines Nachfolgemodells – wie bei einem Rock, der in der folgenden Saison aus der Mode ist. Die Folge sind Berge an Elektroschrott. ...

      ... Kritiker vermuten dahinter ein abgekartetes Spiel der Hersteller. Ihr Vorwurf: Diese legen es bewusst darauf an, dass ihre Produkte sich schnell abnutzen und nur schwer repariert werden können – um so mehr zu verkaufen.

      Neu wäre es nicht, dass Hersteller ihren Produkten "Sollbruchstellen" einbauen – Teile, die nach einer gewissen Zeit abgenutzt sind. In der Wirtschaftswissenschaft ist die sogenannte geplante Obsoleszenz (PDF-Datei) ein fester Begriff. In der "Great Depression" zu Beginn der 1930er Jahre galt ein künstliches Verfallsdatum für Waren einigen sogar als patentes Mittel, um künstlich die Nachfrage zu erhöhen und so die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen. ...

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      Kaufen für die Müllhalde

      http://www.arte.tv/de/kaufen-fuer-die-muellhalde/3714422,CmC…
      1 Antwort
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      schrieb am 05.11.12 18:02:57
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Kroes - EU-Kommission ebnet den Weg für 4G-Technik in Europa

      Doppelt so großer Frequenzbereich für mobile Datendienste wie in USA

      EU-Kommissarin Neelie Kroes
      (Foto: EU/Telekom-Manager.de)


      Brüssel, 05.11.2012 - Die Europäische Kommission hat am Montag beschlossen, die für den Mobilfunk der vierten Generation (4G) – wie beispielsweise LTE (Long Term Evolution) – zur Verfügung stehenden Funkfrequenzen im 2-GHz-Band um weitere 120 MHz aufzustocken.

      Dieses Frequenzband wird derzeit ausschließlich für drahtlose UMTS-Dienste, so genannte 3G-Netze, verwendet. Der Beschluss verpflichtet die Mitgliedstaaten, die betreffenden Frequenzen bis spätestens 30. Juni 2014 freizumachen, und schreibt harmonisierte technische Bedingungen vor, um die Koexistenz unterschiedlicher Technologien zu ermöglichen. In der EU wird dadurch mit rund 1000 MHz ein doppelt so großer Frequenzbereich für drahtlose Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetze verfügbar sein wie in den USA. (...)

      Hintergrund:
      Funkfrequenzen sind eine äußerst wertvolle, allerdings immer knapper werdende Ressource. Ihre sozioökonomische Bedeutung hat enorm zugenommen, denn drahtlose Anwendungen wie Breitbandzugang und das Internet der Dinge dringen in alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft vor. Branchenkenner prognostizieren, dass der weltweite Mobilfunkdatenverkehr bis 2015 um jährlich 26 % zunehmen wird. Es wird dann mehr als 7 Milliarden Mobiltelefone, Tablet-Computer und andere mobile Geräte geben,[u/] die eine Verbindung mit dem Internet herstellen können.

      Der explodierende drahtlose Datenverkehr und der Mangel an freien Frequenzen erfordern eine intelligentere Frequenzverwaltung. (...)

      http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/61203-kroes-eu-kom…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 17:05:27
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.788.104 von teecee1 am 05.11.12 18:02:57D21-Umfrage Nutzer wollen höhere Datenraten im mobilen Internet

      Datum: 9.11.2012, 16:53
      Autor: Achim Sawall


      Wer das mobile Internet nutzt, findet es oft zu langsam. Laut der Initiative D21 würde das mobile Netz intensiver genutzt werden, wenn die Verbindungen schneller wären.

      Nutzer des mobilen Internets wünschen sich höhere Datenübertragungsraten. Das ergab eine Studie der Initiative D21, die am 9. November 2012 veröffentlicht wurde. Die D21-Sprecherin sagte Golem.de: "Unsere Studie 'Mobile Internetnutzung - Entwicklungsschub für die digitale Gesellschaft?' im Rahmen des (N)Onliner Atlas 2012 zeigt deutlich, dass die Nutzer sich schnellere Übertragungsraten wünschen. Sie können sich dann sogar vorstellen, ganz auf stationäres Internet zu verzichten und nur noch mobil ins Netz zu gehen. Die Nutzer sind jedoch auch skeptisch, ob der Verzicht auf stationäres Internet in Zukunft wirklich möglich sein wird."

      41 Prozent der in der Studie als "digital wenig erreicht" Bezeichneten und 47,3 Prozent der als "digital souverän" Benannten sagten, sie würden das mobile Internet intensiver nutzen, wenn die Verbindungen schneller als heute wären.

      41 Prozent der "digital wenig Erreichten" und 45 Prozent der "digital Souveränen" könnten sich sogar vorstellen, auf das Festnetzinternet ganz zu verzichten. Doch 36 Prozent der "digital Souveränen" denken, dass der Verzicht auf kabelgebundenes Internet nie, beziehungsweise nicht in naher Zukunft möglich sein wird.

      Den höchsten Breitbandanteil hat Berlin mit 61,4 Prozent. In Sachsen-Anhalt und Brandenburg dagegen kann laut der Studie nur rund jeder Zweite breitbandig online gehen.

      "Der Bandbreitenbedarf steigt vor allem durch die Bedeutung der mobilen Internetnutzung. Als Treiber für das wachsende Bedürfnis nach vielfältigen Datendiensten können besonders multimediale Endgeräte, Cloud-Computing, Streaming und die starke Nutzung sozialer Netzwerke genannt werden", sagte Tim Brauckmüller, Mitglied des Gesamtvorstands der Initiative D21.

      Das Datenübertragungsvolumen im Mobilfunkbereich nimmt 2012 um rund ein Drittel zu - auf 130,7 Millionen GByte (ohne LTE). Damit hat sich das Gesamtvolumen in den vergangenen zwei Jahren fast verdoppelt. Das durchschnittliche Datenvolumen pro Postpaid-Nutzer stieg um 30 Prozent auf 196 MByte. Die steigende Verbreitung von Smartphones und Tablets sei der wesentliche Antrieb für dieses Wachstum, so eine andere Studie. Das Volumen werde in Zukunft voraussichtlich noch stark zunehmen.

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      Autor: Björn Brodersen | 09.11.2012 - 10:45
      Studie: Netzqualität für mobiles Internet wird für Mobilfunk-Kunden immer wichtiger

      Immer mehr Menschen wechseln von einem herkömmlichen Handy auf ein Smartphone. Damit ändern sich auch die Ansprüche der Nutzer an die Leistungen ihres Mobilfunkanbieters: Während die Netzqualität für Telefonate kaum eine Rolle für die Kundenzufriedenheit spielt, rückt die Netzqualität bei mobilen Datenübertragungen immer mehr in den Vordergrund.

      Jeder dritte Nutzer (35 Prozent) eines traditionellen Handys will sich als nächstes Modell ein Smartphone anschaffen. Zu diesem Ergebnis kommt die quartalsweise erscheinende Studie "Smartphone Mobile Internet eXperience (SMIX)" des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov. Um das Potenzial ihres Smartphones optimal auszuschöpfen, benötigen die Nutzer allerdings einen leistungsfähigen Zugang zum Internet. Laut der YouGov-Studie greifen 87 Prozent und damit die große Mehrheit der Smartphone-Nutzer auf das Internet zu, davon ein Drittel (31 Prozent) ausschließlich über das Mobilfunknetz via GPRS/EDGE, UMTS/HSPA oder LTE.

      Mit der wachsenden Zahl Damit ist neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis eine gute Netzqualität für mobile Internet-Dienste bei den Smartphone-Nutzern ein maßgeblicher Treiber der Zufriedenheit mit dem Mobilfunkanbieter. Das heißt, die Mobilfunk-Kunden schauen vermehrt auf Down- und Upload-Geschwindigkeiten der mobilen Internet-Verbindungen, die Netzstabilität und die Netzabdeckung. Auch die Tarif-Optionen und das monatliche Inklusivvolumen von Flatrate-Datentarifen spielen eine wachsende Rolle bei der Wahl eines Mobilfunkanbieters.

      Welcher Mobilfunkanbieter das beste Angebot für Smartphone-Nutzer bereithält, lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten. Die Telekom und Vodafone bieten laut dem jüngsten großen Netztest die beste Netzqualität und sind auch Vorreiter beim Ausbau der LTE-Netze (Long Term Evolution) mit Datenraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Downstream. Die Tarifangebote im Netz von E-Plus oder O2 bieten jedoch häufig die günstigeren Konditionen als die D-Netz-Tarife.

      Bei der Studie von YouGov handelt es sich um eine vierteljährlich durchgeführte Repräsentativerhebung zur Entwicklung des Smartphone-Markts Deutschland. Die Studie liefert unter anderem Aufschluss über aktuelles Nutzungsverhalten, Zufriedenheit sowie Anschaffungs- und Wechselplanung der Smartphone-Nutzer. In der ersten Welle wurden 994 Personen im Zeitraum vom 1. bis 18. Juni 2012 befragt.

      Quelle: Pressemitteilung

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      AVM-Roadshow erfolgreich abgeschlossen
      Viel Potenzial bei Smart Home und LTE


      von Folker Lück
      12.11.2012


      Im Mittelpunkt der diesjährigen »AVM Solutions Tour« standen der Wachstumsmarkt LTE und das sich kontinuierlich entwickelnde Smart Home-Segment. Beide Themen stießen auf reges Interesse bei den Händlern.


      Reger Austausch zwischen Hersteller und Händler: AVM-Mitarbeiter Johannes Hellwig (l.)
      mit Uwe van den Bogaard, Geschäftsführer Comped EDV. (Foto: Folker Lück)


      Ein Raunen ging durch den Konferenzsaal, als Gordon Priebe, Teamleiter Partner Account Management bei AVM, den über 100 anwesenden Fachhändlern aus der Region Düsseldorf zwei kurze Fragen zum Thema LTE stellte. Erste Frage: »Wer kennt LTE?« Na, klar - nahezu alle Händler zeigen auf. Zweite Frage: »Wer geht mit LTE ins Internet?« Kein einziger Händler zeigte auf. Damit dies nicht so bleibt, konnten die AVM-Partner auf der Roadshow-Veranstaltung die »Fritz Box 6840 LTE« zu Sonderkonditionen mitnehmen. Schon heute haben laut AVM rund 10 Millionen Haushalte in Deutschland die Möglichkeit, über LTE-Netze zu telefonieren und das Internet zu nutzen. Im nächsten Frühjahr sollen es bereits mehr als 16 Millionen Haushalte sein.

      Dass selbst im Ballungsgebiet Rhein-Ruhr mit einer sehr gut ausgebauten DSL- und Kabel-Infrastruktur Marktpotenzial für LTE besteht, halten die meisten Händler für sehr wahrscheinlich: »Ich habe da ganz aktuell einen solchen Fall«, berichtet Uwe van den Bogaard, Geschäftsführer der Düsseldorfer Comped EDV Service & Beratungs GmbH. Der Firmenchef erzählt von einem Businesskunden, der in ein Vorort-Industriegebiet umgezogen sei und dort nun schon seit Wochen auf einen ISDN- und DSL-Anschluss warte. »Da zu seinem neuen Gebäude noch ein Kabel verlegt werden muss, kann das noch Monate dauern«, ist van den Bogaard überzeugt. Nun will er den Businessanwender zügig über LTE anbinden.

      Im Teil »Heimnetz trifft Smart Home« drehte sich alles um die neuen Einsatzgebiete von WLAN, DECT und Powerline bei der Hausautomation. AVM-Trainer erläuterten den anwesenden Händlern nicht nur technische Details, sondern gaben auch Tipps in Bezug auf die erfolgreiche Beratung und Vermarktung für Privat- und Businesskunden.

      Die ausschließlich für den Fachhandel angebotene AVM Solutions Tour 2012 begann am 25. September in Nürnberg und endete am 8. November in Münster. Mit meist mehr als 100 Teilnehmern pro Veranstaltung waren sämtliche Roadshow-Termine fast bis auf den letzten Platz belegt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 19:11:34
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Orange zu Weihnachten: Der einzige Tarif, den das Land braucht


      Orange zu Weihnachten

      Wien (pts022/09.11.2012/11:40) - - Einer für Alle um nur 7,50 Euro/ Monat ohne Vertragsbindung

      - Orange schenkt die Aktivierungsgebühr in der Höhe von 49,90 Euro
      - Alle Smartphones ohne Bindung, entsperrt und offen für alle Netze


      Ob Sparefrohs, Weihnachtsengerl oder Teilzeit-Bartträger - für alle gibt es bei Orange den richtigen Tarif. "Einer für Alle" bietet alles, was österreichische Handykunden brauchen: 1.000 Minuten, 1.000 SMS und unlimitiert surfen (mit 1 GB Fullspeed) um nur 7,50 Euro pro Monat und das ohne Vertragsbindung. Sollten die im Tarif inkludierten Freimengen einmal nicht reichen, laden Orange Kunden schnell und günstig ein Zusatzpaket per SMS dazu. Bevor die einzelnen Freimengen verbraucht sind, warnt Orange seine Kunden per SMS.

      Und während der Vorweihnachtszeit schenkt Orange allen Neukunden die Aktivierungsgebühr in der Höhe von 49,90 Euro. Mehr unter http://www.orange.at.

      Das ideale Weihnachtsgeschenk: Smartphones entsperrt und ohne Bindung

      Mobilfunkkunden, die auch ohne Vertragsbindung und hohe Grundgebühren ein erschwingliches Smartphone wünschen, erhalten bei Orange auch in Kombination mit SIM only Tarifen erstklassige Handys offen für alle Netze zum Top-Preis.

      Ideal zum Verschenken: Folgende entsperrte Smartphones gibt es jetzt bei Orange besonders günstig:

      - Samsung Galaxy Ace II inkl. Touchscreen, 5 Megapixel-Kamera mit Autofokus, Swype-Funktion für schnelles Schreiben, MP3 Player und UKW Radio um nur 239 Euro
      - LG Optimus L7 mit 4,3 Zoll LG NOVA Display, 5 Megapixel-Kamera mit 4-fach Digitalzoom, Musikplayer und UKW Radio um nur 199 Euro
      - Und das Sony Xperia Go inkl. 1 GHz Cortex A9 Dual-Core-Prozessor, 5 Megapixel-Kamera mit 16-fach Digitalzoom, Musikplayer und UKW Radio um nur 249 Euro

      "Orange hilft": Mit Orange "All in" Tarifen karitative Projekte unterstützen

      Freiminuten, die bis zum Ende der monatlichen Abrechnungsperiode nicht verbraucht werden, gehen an die Initiative "Orange hilft", die karitative Projekte in Österreich unterstützt. Mehr über "Orange hilft" unter http://www.orange-hilft.at.

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      12.11.2012, 16:26
      Milliardär Naguib Sawiris:
      Ägypter will groß bei Telecom Italia einsteigen


      Naguib Sawiris
      © Bild: 2012 Bloomberg/Simon Dawson

      Naguib Sawiris verdiente mit dem Mobilfunk Milliarden in seinem Heimatland Ägypten. In der Zeit des politischen Umbruchs gründete er eine eigene Partei. Nun will der Unternehmer 30 Prozent an Telecom Italia kaufen.

      Der ägyptische Geschäftsmann Naguib Sawiris will einem Zeitungsbericht zufolge groß bei der Telecom Italia (TI) einsteigen. Der TI-Verwaltungsratschef Franco Bernabe habe den Vorstand bereits in der vergangenen Woche über das Vorhaben informiert, berichtete das "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf TI-Kreise. Gemessen am aktuellen Börsenkurs bekäme Sawiris für die genannten 5 Mrd. Euro rund 30 Prozent der Anteile des größten italienischen Telekom-Konzerns. Die Telecom Italia drücken Netto-Schulden im Volumen von 29,5 Mrd. Euro. (...)

      Schwieriges Geschäft in Europa

      Europas Mobilfunkkonzerne sind in einer schwierigen Lage. Das stagnierende Geschäft mit Telefonie und Internetanschlüssen, ein harter Wettbewerb sowie die Preisregulierung durch die EU und nationale Aufsichtsbehörden haben den Telekomunternehmen zugesetzt. Gleichzeitig müssen sie Milliarden in den Ausbau ihrer Netze investieren, um des explosionsartig steigenden Datenverkehrs Herr werden zu können. (...)

      http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:milliardae…
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 17:27:42
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Akkus nicht austauschbar Umweltbundesamt will iPad und Galaxy Tab verbieten

      Datum: 12.11.2012, 16:14
      Autor: Achim Sawall



      Zerlegtes iPad Mini (Bild: iFixit)

      Der Chef des Umweltbundesamts spricht davon, Tablets und Smartphones zu verbieten, bei denen der Akku nicht ersetzt werden kann. Dass den Worten Taten folgen, darf aber bezweifelt werden.

      Der Präsident des Umweltbundesamts, Jochen Flasbarth, hat vorgeschlagen, Tablet und Smartphones zu verbieten, bei denen der Akku nicht austauschbar ist. Das berichtet die Frankfurter Rundschau am 12. November 2012. Davon betroffen wären Apples iPad, Samsungs Galaxy Tab und viele Smartphones.

      Flasbarth eröffnete heute eine dreitägige, internationale Ressourcen-Konferenz in Berlin und sagte: "Warum machen wir es nicht wie im Bereich der Energieeffizienz und legen Mindeststandards für die Rohstoff- und Materialeffizienz von Produkten und Anlagen fest? Langlebige, wiederverwendbare, leicht zu wartende und gut recycelbare Produkte helfen uns, die Wertschöpfung bei sinkendem Ressourceneinsatz zu steigern. Denkbar wäre auch, das material- und rohstoffeffizienteste Gerät seiner Klasse zum Maßstab für alle Geräte zu machen. Das fördert technische Innovation, schont die Umwelt und senkt Kosten."

      Allein der Materialwert der vielen Millionen Handys in Deutschland, die aussortiert in Schränken und Schubladen lägen, werde auf mindestens 65 Millionen Euro geschätzt. "Die Handyhersteller sollten ein Interesse haben, möglichst viele alte Handys zu recyceln, anstatt die Rohstoffe für jedes neue Gerät teuer auf dem Weltmarkt einzukaufen", betonte Flasbarth, ohne jedoch konkrete Gesetzesvorhaben anzukündigen.

      Auch der Energieverbrauch werde durch Recycling gesenkt: Jede Tonne Kupfer, die aus alten Handys zurückgewonnen wird, spart gegenüber dem Erstabbau über die Hälfte Energie ein. Es entsteht 50 Prozent weniger Schlacke, zudem fällt Schwefelsäure für die Verarbeitung des rohen Kupfers damit fast ganz weg.

      Zwar können ausgediente Produkte schon heute kostenlos bei den Recyclinghöfen abgeben werden, doch das empfänden viele Menschen als unpraktisch. "Für alte und kranke Menschen ist es ohnehin kaum praktikabel. Deshalb landen immer noch viel zu viele Rohstoffe im privaten 'grauen' Restmüll, obwohl sie hochwertig recycelt werden könnten. Hier könnte eine möglichst haushaltsnahe Sammlung das Recycling attraktiver machen", erklärte Flasbarth.
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 18:42:17
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Autor: Björn Brodersen | 16.11.2012 - 15:50

      LTE
      E-Plus startet spätestens 2014 mit LTE-1.800


      Der Mobilfunkbetreiber E-Plus rüstet sich für den LTE-Start. Dabei geht das Düsseldorfer Unternehmen einen anderen Weg als die Wettbewerber: Die Grundversorgung soll zwar in dem auch von der Telekom Frequenzbereich um 1.800 Megahertz erfolgen. E-Plus hat sich allerdings auch Spektrum im Bereich von 3,5 Gigahertz gesichert.

      LTE-Smartphones | (c) Hersteller / Areamobile

      E-Plus hat sich mit dem Kauf der beiden Wimax-Anbieter Inquam Broadband GmbH und Clearwire Germany Spektrum im Bereich von 3,5 Gigahertz gesichert. Darüber wollen die Düsseldorfer "perspektivisch" ihren Kunden LTE-Dienste (Long Term Evolution) anbieten. Das bestätigte heute E-Plus-Sprecher Guido Heitmann auf Nachfrage von Areamobile. LTE im Frequenzbereich um 3,5 Gigahertz wurde gerade erst international standardisiert, Netzwerkausrüster haben jetzt mit der Entwicklung von entsprechenden Modulen begonnen. Diese würden jedoch nicht vor 2014 in den Markt kommen, so Heitmann.

      2014 wird voraussichtlich auch E-Plus den Startschuss für eigene LTE-Dienste geben. Der nach Kundenzahl drittgrößte Mobilfunkbetreiber ist der bislang einzige unter den deutschen Netzbetreibern, der seinen Kunden keine LTE-Services anbietet. E-Plus-CTO Andreas Pfisterer hat kürzlich erklärt, dass im Jahr 2014 kein Mobilfunkbetreiber mehr an einem eigenen LTE-Angebot vorbeikomme. Allerdings wird E-Plus zunächst für LTE auf den Frequenzbereich um 1.800 Megahertz setzen, den auch die Telekom für LTE in Städten nutzt.

      LTE im hochwelligen Bereich von 3,5 Gigahertz eignet sich vor allem für die Abdeckung von vielfrequentierten Hotspots und Ballungsräumen. E-Plus stehen hier künftig zwei Frequenzblöcke mit je 42 Megahertz Bandbreite zur Verfügung. Spektrum in dem für LTE in ländlichen Regionen geeigneten 800-Megahertz-Bereich hatte E-Plus bei der Frequenzauktion im Mai 20120 als einziger deutscher Mobilfunknetzbetreiber nicht erworben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 22:03:01
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.833.934 von teecee1 am 16.11.12 18:42:17Netz-Fusion von E-Plus und o2: KPN-Chef Eelco Blok sieht Vorteile

      15.11.2012
      18:49


      CEO der E-Plus-Mutter äußert sich ähnlich wie o2-Finanzchefin Empey


      KPN-Chef Eelco Blok sieht Vorteile
      in einem gemeinsamen Mobilfunk-Netz
      von E-Plus und o2


      Der Vorstands­vorsitzende der E-Plus-Mutter KPN, Eelco Blok, hat Speku­lationen um eine gemeinsame Nutzung der Mobilfunk-Netze von E-Plus und o2 neue Nahrung gegeben. o2-Finanzchefin Rachel Empey hatte diese Möglichkeit kurz vor dem Börsengang der deutschen Telefónica-Marke ins Spiel gebracht. Nun äußerte sich auch KPN-Chef Blok positiv über eine Fusion der beiden Mobilfunk-Netze, wie die deutsche Ausgabe des Wall Street Journal (WSJ) berichtet.

      Blok bezeichnete demnach eine vollständig gemeinsame Nutzung der zwei Netze für beide Seiten als vorteilhaft. Die Aussagen fielen auf einer Investoren­konferenz, die gestern in Barcelona stattfand. Um Kosten einzusparen, prüft KPN dem Bericht zufolge die Zusammenlegung des E-Plus-Netzes mit dem von o2.

      o2-Finanzchefin Empey hatte Netz-Fusion ebenfalls ins Spiel gebracht

      Ähnlich wie Eelco Blok hatte sich Ende Oktober auch Rachel Empey geäußert. Nachdem ein möglicher Verkauf von E-Plus an Telefónica im Sommer dieses Jahres gescheitert war - KPN wollte mit den Erlösen aus dem E-Plus-Verkauf einen Einstieg von América Móvil verhindern -, könne eine Netz-Fusion nun eine alternative Option darstellen. Empey: "Als ein potenzieller Zusammenschluss von Telefónica Deutschland und E-Plus diskutiert wurde, gab es eine tiefere Analyse potenzieller Netzwerk-Synergien. Eine ganze Menge dieser Synergien könnte durch eine gemeinsame Netznutzung erreicht werden."

      KPN-Chef Blok: Gemeinsames Netz macht (finanziell) Sinn

      Der KPN-CEO sieht ebenfalls hohes Sparpotenzial - auch durch eine reine Netz-Fusion. Ein Großteil der Einsparungen sei bei einer gemeinsamen Netznutzung immer noch erreichbar, soll Blok in Barcelona gesagt haben. Es sei alles da, und Telefónica wisse das, so Blok weiter. Er glaube nicht, dass wichtige KPN-Aktionäre etwas gegen eine Zusammenarbeit hätten. Auch der neue Großaktionär América Móvil - das Unternehmen hält 28 Prozent der Anteile von KPN - würde eine gute Transaktion sicher nicht blockieren, meinte Blok.

      Telefónica hält sich bedeckt

      Der ebenfalls auf der spanischen Investoren­konferenz anwesende Telefónica-Manager Angel Vila, der bei dem spanischen Konzern für Finanzen und Unternehmens­entwicklung zuständig ist, wollte sich laut des WSJ-Berichts nicht näher zu der Angelegenheit äußern. Man sehe sich Kooperationen hinsichtlich einer gemeinsamen Netznutzung an - das sei aber kein ungewöhnliches Vorgehen: "Wir schauen uns das in vielen Ländern an, das ist der Weg vorwärts."

      Das sagen KPN und o2 gegenüber teltarif.de

      Bei o2 in München dementiert man derzeit konkrete Pläne hinsichtlich einer Zusammen­legung des eigenen Netzes mit dem von E-Plus. Zwar prüfe man "stetig unterschiedliche Szenarien einer Zusammenarbeit, um unser Leistungs­spektrum weiter auszubauen. Dies schließt auch mögliche Synergien im Netzwerkbereich ein", so Sprecher Ralf Opalka auf Anfrage unserer Redaktion. Allerdings: "Konkrete Planungen liegen aktuell nicht vor."

      KPN-Sprecher Stefan Simons betonte gegenüber teltarif.de, die Aussagen von Eelco Blok seien im Rahmen einer Diskussion über künftige Geschäfts­modelle getätigt worden. Generell befinde man sich in stetem Kontakt mit anderen Netzbetreibern - zu konkreten Gesprächen und Zeitplänen könne man sich jedoch nicht äußern.
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      Studie: LTE-Netzwerke leicht lahmzulegen

      Autor: Andreas Roth
      16.11.2012, 16:49 Uhr


      Schnelle LTE-Datennetze sind mit vergleichsweise einfachen Mitteln und somit sehr kostengünstig lahmzulegen. Das geht aus einer Studie des Forscherteams Wireless @ Virginia Tech hervor, die sich insbesondere mit der Tauglichkeit von LTE für Notfallkommunikation befasst, berichtet MIT Technology Review. Den Wissenschaftlern zufolge hat die 4G-Technologie eine Reihe von Schwachstellen, durch die Angreifer mit relativ einfachen Mitteln die Kommunikation per LTE unterbinden können.

      "Stellen sie sich einen Störsender vor, den in einen kleinen Aktenkoffer passt und meilenweit die LTE-Signale unterbindet - egal, ob kommerziell oder für die öffentliche Sicherheit", meint sagt Jeff Reed, Leiter der Virginia-Tech-Gruppe. Genau das ist nach Ansicht seines Teams durchaus machbar - mit einem Laptop und einem 650-Dollar-Transmitter, die beispielsweise zur Störung kritischer Synchronisations-Signale dienen.


      Mobilfunk-Sendestation: ist bei LTE einfach
      mit wenig Aufwand zu stören (Bild: pte)


      Zwar hat das Virginia-Tech-Team hat seine Studie bei der National Telecommunications and Information Administration eingereicht, die um Expertenmeinungen zur Eignung von LTE als Notfall-Kommunikationssystem gebeten hatte. Doch beschreiben die Wissenschaftler grundlegende Probleme, die auf eine allgemeine Störanfälligkeit hindeuten. Das Grundprinzip der laut Reed etwa acht verschiedenen Angriffsmöglichkeiten ist dabei, dass LTE einen sehr komplexen Signalaufbau nutzt. Um eine Sendestation unbrauchbar zu machen, genügt es Reed zufolge, gewisse Kontrollinstruktionen zu blockieren, die weniger als ein Prozent des gesamten Signals ausmachen.

      Ein Beispiel dafür sind Anweisungen für die zeitliche und die Frequenzsynchronisation. Um korrekt Daten beispielsweise für Fotos und Videos zu übertragen, müssen Smartphones laufend mit Funkzellen synchronisieren. Wenn diese Synchronisation gestört wird, können keine Daten mehr empfangen oder gesendet werden. Eine passende Störung sei den Forschern relativ einfach umzusetzen.


      Zwar räumt das Team ein, dass für einen Angriff genaue technische Kenntnisse des LTE-Standards erforderlich sind. Da es sich um einen offenen Standard handelt, sei das aber kein großes Hindernis. "Darauf kann jeder Nachrichtentechniker kommen", meint der Virginia-Tech-Forschungsassistent Marc Lichtman. Als Hacker-Werkzeug reichen dann ein Laptop und eine softwaregesteuerte Sendeeinheit, die schon um 650 Dollar zu haben ist. Damit wäre es dann möglich, LTE-Netze großflächig lahmzulegen.

      Ein Vertreter eines großen Netzwerkausrüsters gibt sich gegenüber pressetext aber skeptisch, ob das Szenario wirklich realistisch ist. Er verweist darauf, dass die Kontrollkanäle bei GSM sieben Mal schmäler seien als bei LTE, beim digitalen Bündelfunkstandard TETRA sogar 56 Mal schmäler. Beide Funktechnologien wären somit mit den gleichen Methoden und wohl noch einfacher zu stören. "Das wurde in den vergangenen 21 Jahren der kommerziellen GSM-Nutzung nicht als Problem gesehen, also glaube ich nicht, dass es bei LTE eines wird." (pte)
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 22:51:00
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Mobiles Internet
      Versprochene UMTS-Datenraten werden nicht erreicht


      Die versprochenen UMTS-Datenraten von 7,2 MBit/s bis 42 MBit/s werden in Deutschland im Durchschnitt nicht einmal annähernd erreicht. Das ergaben die Messergebnisse einer App, die über 39.000 Nutzer installiert hatten.

      Die Datenübertragungsraten bei UMTS in Deutschland sind langsamer, als von den Mobilfunkbetreibern versprochen. Das ergaben Messergebnisse der App "Netztest 2012" von der Firma RadioOpt und des Magazins Computer Bild.

      Die versprochenen Datenraten von 7,2 MBit/s bis 42 MBit/s werden danach im Durchschnitt nicht einmal annähernd erreicht. Vorne liegt die Deutsche Telekom mit einem durchschnittlichen UMTS-Download-Tempo von 4,2 MBit/s, gefolgt von Vodafone (3,1 MBit/s), E-Plus (1,9 MBit/s) und O2 (1,7 MBit/s).

      Nach den Angaben ist die App vom 25. August bis 2. Oktober 2012 auf Smartphones und Tablets von 39.212 Nutzern gelaufen und hat 4,6 Millionen Internetverbindungen und 1,2 Millionen Sprachverbindungen gemessen. Dabei ist jedoch unklar, ob die App auch erfasst, ob der jeweilige Tarif auch höhere Geschwindigkeiten zulässt oder der Kunde gerade heruntergedrosselt wird.

      Die Telekom hat zwar das schnellste UMTS-Netz bei Downloads, doch die Kunden im Netz der britischen Vodafone und auch bei E-Plus haben laut der App häufiger UMTS-Empfang. Bei der Upload-Datentransferrate liegt Vodafone mit 1,5 MBit/s knapp vor der Telekom, die eine Datenrate von 1,4 MBit/s erreichte.

      Im Durchschnitt aller UMTS-Messungen war Dresden die schnellste UMTS-Stadt, Leipzig lag auf Position 2.

      Das Datenübertragungsvolumen im Mobilfunkbereich nimmt 2012 um rund ein Drittel zu - auf 130,7 Millionen GByte (ohne LTE). Damit hat sich das Gesamtvolumen in den vergangenen zwei Jahren fast verdoppelt. Das durchschnittliche Datenvolumen pro Postpaid-Nutzer stetig um 30 Prozent auf 196 MByte. Die wachsende Verbreitung von Smartphones und Tablets sei der wesentliche Antrieb für dieses Wachstum, so eine aktuelle Studie. Das Volumen werde in Zukunft voraussichtlich weiter stark ansteigen.
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      schrieb am 17.11.12 18:41:48
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.767.817 von teecee1 am 30.10.12 19:12:46CW-Kolumne
      LTE - Datenturbo mit Handicaps

      17.11.2012

      Um es gleich vorwegzunehmen: LTE ist klasse, wenn die Technik funktioniert und die Rahmenbedingungen stimmen. Die Betonung liegt allerdings auf "wenn", hat der mobile Datenturbo doch mit einigen Handicaps zu kämpfen.


      Jürgen Hill: Leitender Redakteur CW

      Das trübt vor allem im professionellen Umfeld den Einsatz, wenn über LTE unternehmenskritische Anwendungen genutzt oder ganze Filialen und Zweigstellen vernetzt werden sollen.

      Allerdings gebührt den Netzbetreibern - mit Blick auf andere deutsche Großprojekte wie Großflughafen Berlin-Brandenburg oder Hamburger Elbphilharmonie - auch Respekt: Sie haben in 16 Monaten eine neue Netzinfrastruktur aufgebaut, mit Bandbreiten, die bis vor Kurzem nur wenigen DSL-Anwendern oder Glasfaserkunden vergönnt waren. Das alles könnte das Thema "Mobiles Arbeiten in der Cloud" beflügeln und die Transformation der Arbeitswelt beschleunigen - Stichwort: Collaboration virtueller Teams.

      Auf der anderen Seite liegen einige Schatten auf dem Bild der schönen mobilen Breitbandwelt. Warum lassen sich etwa Apples stylishe Endgeräte mit LTE nur im Telekom-Netz nutzen - und dort auch nur in wenigen Städten? Das dahinterliegende Frequenz-Hickhack ist dem Anwender kaum zu vermitteln. Gleiches gilt für die Tatsache, dass Geschäftsreisende LTE derzeit nicht im Ausland nutzen können. Ganz zu schweigen davon, dass europäisches LTE-Equipment nicht in den USA oder Asien verwendet werden kann.

      Und last, but not least erschweren die Carrier mit ihrer Tarifpolitik den LTE-Siegeszug. Warum muss sich ein Anwender mit Datenvolumen und -begrenzungen herumärgern, wenn LTE im stationären Einsatz ein DSL-Ersatz sein soll? Und wofür zahlt der professionelle Anwender bei einigen Carriern LTE-Aufpreise, wenn später die Video-Fans das Netz verstopfen, weil es keine Quality of Service gibt?

      Derzeit kann man IT-Entscheidern nur raten, an jedem Standort genau zu prüfen, ob das LTE-Erlebnis den Aufpreis wert ist. Und sie sollten ein Backup einplanen.

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      Autor: Björn Brodersen | 17.11.2012 - 14:00 | (6)
      Apple liefert iPad Mini und iPad 4 mit LTE Anfang Dezember aus

      In den USA liefert Apple jetzt auch die Mobilfunk-fähige Version des iPad Mini und des iPad 4 aus. In Deutschland werden die Wifi-und-Cellular-Versionen des iPad Mini und des iPad 4 erst Ende November verfügbar sein. Frühe Besteller erhalten die neuen Apple-Tablets wohl ab dem 30. November.
      Apple liefert iPad Mini und iPad 4 mit LTE Anfang Dezember aus


      iPad 4 und iPad Mini | (c) Apple

      In den USA sind jetzt auch die UMTS- und LTE-fähigen Versionen des iPad 4 mit Retina-Display und des iPad Mini erhältlich. Seit gestern stehen die ersten Geräte in den Läden der Mobilfunkbetreiber zum Verkauf. Auch Apple selbst soll die ersten Mobilfunk-fähigen Varianten des iPad 4 und des iPad Mini an Kunden ausgeliefert sowie die eigenen Ladengeschäfte mit den Geräten bestückt haben. Im amerikanischen Online-Shop gibt Apple eine Lieferzeit von fünf Werktagen bei Neukäufen an.

      In Deutschland wird es wohl noch mindestens bis Monatsende dauern, bis Apple die bereits bestellten iPad 4 und iPad Mini mit UMTS- und LTE-Unterstützung ausliefert. Die Blogger von Apfelheimer.de, die das iPad Mini Wifi + Cellular am 26. Oktober geordert haben, werden ihr Apple-Tablet beispielsweise zwischen dem 30. November und 7. Dezember zugesandt bekommen. Das zeigt eine im Blog veröffentlichte Information zum Bestellstatus. Apple stellt im deutschen Online-Shop weiterhin einen Verkaufsstart der neuen Wifi-Cellular-Tablets für Ende November in Aussicht. Von den deutschen Mobilfunkbetreibern hat bislang nur die Telekom angekündigt, die Mobilfunk-fähigen Versionen des iPad 4 und des iPad Mini in ihren Shops anzubieten. Das Unternehmen will in Kürze weitere Informationen dazu bekannt geben. Wie berichtet kann die LTE-Funktion des iPad Mini oder des iPad 4 nur in Telekom-Netzen in ausgewählten Städten genutzt werden.

      iPad Mini: Apples 7-Zoll-Tablet (20 Bilder)

      zur Bildergalerie


      Bislang sind hierzulande nur die Wifi-Versionen für Preise ab 329 Euro (für das iPad Mini) bzw. ab 499 Euro (für das iPad 4) erhältlich. Diese Tablet-Varianten erlauben den Internetzugang an Wlan-Hotspots. Neben der Mobilfunk-Schnittstelle fehlt diesen Geräten allerdings auch ein GPS-Modul zur Nutzung standortbezogener Dienste. Die LTE-Version des iPad Mini kostet im Apple-Store ab 459 Euro, die LTE-Version des iPad 4 ab 629 Euro.
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      schrieb am 18.11.12 15:57:09
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      16.11.2012
      Gropiusstadt: Glasfasern bis in die Wohnungen

      Festnetz: Letzte Woche sind in der Berliner Gropiusstadt 4500 Wohnungen mit Luxus-Breitbandanschlüssen ausgestattet worden. Dabei sollen nicht nur Mieter von 100 Mbit/s im Download profitieren. Auch die beteiligten Unternehmen sind gespannt, wie die Glasfasertechniken angenommen werden.

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 16. 11. 12, rb

      Seit den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts wird über die Glasfaser als Mittel für die mediale Versorgung diskutiert – jetzt gewinnt sie praktisch immer mehr an Bedeutung und wird auch über 4500 Mietern in der Berliner Gropiusstadt den Anschluss an die Zukunft ermöglichen.

      Am 5. November wurde im Einkaufszentrum „Wutzky“ in der Berliner Gropiusstadt ein roter Knopf gedrückt – und damit symbolisch ein ambitioniertes Glasfaserpilotprojekt gestartet, genau 50 Jahre nach der Grundsteinlegung durch Willy Brandt und Walter Gropius.

      Dabei hat die Großsiedlung in Berlin-Neukölln als sozialer Brennpunkt nicht gerade den besten Ruf. Doch das dürfte sich jetzt massiv ändern. Die Wohnungsbaugesellschaft Degewo hat ein gewaltiges Sanierungsprogramm aufgelegt und inzwischen einen Großteil der Wohnungen wieder auf Vordermann gebracht.

      Mehr noch: 2700 Mieter haben seit dem 5. November die Glasfaser in der Wohnung und für weitere 1700 liegt der Anschluss an die Zukunft zumindest schon im Keller.

      „In unserem Quartier wollen wir nun eine neue Seite im Buch der technologischen Entwicklung aufschlagen, nämlich die Versorgung der Wohnungen mit Glasfaserkabeln“, erklärte Frank Bielka, Vorstandsmitglied der Degewo.

      Und er will noch mehr: „Durch die unterschiedlichen Versorgungsarten können wir beide Formen vergleichen, nämlich ‚Fiber to the Home‘ (FTTH) und ‚Fiber to the Building‘ (FTTB), denn auch für die beteiligten Unternehmen ist das hier ein Test.“

      Mit von der Partie sind die Telekommunikationstochter Netcom des Energieversorgers Vattenfall als Initiator und Hauptinvestor des rund 4 Mio. € teuren Pilotprojektes. Der Netzausrüster Ericsson fungiert als Generalunternehmer und Systemlieferant. QSC hat dagegen die Rolle des neutralen Netz- und Diensteintegrators übernommen, der als Mittler den Zugriff unterschiedlicher Diensteanbieter auf die bereitgestellten unterschiedlichen Bitstream-Zugänge bietet. Zudem stellt das Unternehmen mit dem Portal „Gropiusstadt.net“ erste wichtige Basisinformationen zur Verfügung.

      Vor allem aber können die Mieter das Angebot testen, stehen ihnen nun „ungesharte“ und ungedeckelte 100 Mbit/s im Down- und 10 Mbit/s im Uplink sowie die Angebote verschiedener Serviceprovider zur Verfügung. Während bei den Wohnungsanschlüssen das optische Signal vor Ort im ONT, dem Optical Network Terminator, elektrisch gewandelt wird, geschieht das bei den Hausanschlüssen im Keller und wird dann als VDSL über die Telefonleitung zu den Mietern gebracht.

      „Das Glasfasernetz ist als Open-Access-Projekt konzipiert, der Zugang steht einer Vielzahl von Anbietern offen“, freute sich Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur bei der Roten-Knopf-Drück-Aktion. „Normalerweise verpflichten wir per Regulierungsverfügung die Deutsche Telekom, ihre Netze zu öffnen.“ Wenn das die Wettbewerber nun freiwillig tun, sei das ein gutes Modell. Erst wenn viele ihre Dienste auf dem Netz anbieten, werde das Angebot auch attraktiver für verschiedene Kundengruppen, die verschiedene Services und Leistungen wollen.

      Und Henseler-Unger freut sich über noch mehr Effekte: So werde auch das Netz besser ausgelastet. „Ich finde es auch gut, dass die Wettbewerber das Netz bauen und nicht nur auf den Ex-Monopolisten vertrauen und selbst eigene Risiken eingehen.“ Und so hofft sie auf „viele solcher Projekte, mit vielen Investoren und vielen begeisterten Endkunden“.

      Die zentrale Vermittlungsstelle, der Regional Point of Presence (RPoP) ist über eine 10-Gbit/s-Leitung über zwei Telehäuser an das Backbone, das Kernnetz, angeschlossen. Zum Betrieb des Datennetzes im Serverraum sind nahezu 200 kWh Strom pro Tag, also 73 000 kWh pro Jahr, erforderlich, was dem Energiebedarf von rund 20 Durchschnittswohnungen entspricht. Die verglasfaserten Gropiusstädter können zwischen den Diensteangeboten von DNS:NET, Mygate und AVE-TEL wählen. Das umfasst neben Internet bis 100 Mbit/s auch Telefonie (Voice over IP) sowie IPTV, ähnlich dem Entertain-Angebot der Telekom.

      Wer mag, kann sich den Zugang zum schnellen Internet auch tage- oder wochenweise kaufen. Technisch möglich wären sogar vier parallel zu nutzende Dienste, jeder mit bis zu 100 Mbit/s. Die Technik ist vorhanden und für weitere Anwendungen offen, einschließlich Telemedizin.

      „Mit dem Glasfasernetz betreiben wir auch ein Stück Energiewende“, so Helmar Rendez, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vattenfall Europe Distribution Berlin. „Wir wollen immer mehr dezentrale Energie ans Netz anschließen und mit immer mehr Elektroautos unterwegs sein. Und dafür brauchen wir neben dem klassischen Stromnetz auch immer mehr intelligente Datennetze, die in einigen Jahren auch für Smart Metering wichtig werden dürften.“

      Noch bleibt den Gropiusstädtern auch das konventionelle Fernsehkabelnetz erhalten, betrieben durch Kabel Deutschland – die exklusiven Gestattungsverträge bieten noch kein Umstiegsszenario, wenngleich die Glasfasern genügend Kapazität hätten.

      Doch das Investment – öffentliche Gelder sollen nicht in das Projekt geflossen sein – hat auch eine strategische Komponente. „Die Gropiusstadt gerät durch den künftigen Flughafen BER von einer Rand- in eine attraktive Mittellage, zu der auch der Technologiestandort Adlershof beiträgt. Dann dürften auch neue Mieter in die Gropiusstadt einziehen, die eine gewisse technische Affinität haben“, erklärte Bielka. Degewos Slogan „Zukunft: wohnt bei Degewo“ könnte durch Glasfasern in Gropiusstadt eine ganz neue Bedeutung bekommen. RAINER BÜCKEN

      ... :rolleyes: ... 5 Jahre zu spät ...
      2 Antworten
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      schrieb am 19.11.12 16:43:42
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.837.155 von teecee1 am 18.11.12 15:57:09Ohne FTTH
      24 Millionen Telekom-Haushalte kriegen 100 MBit/s


      Datum: 18.11.2012, 11:14
      Autor: Achim Sawall


      Die Telekom hat erklärt, wie viele Haushalte 100 MBit/s mit VDSL2, Bonding und Phantom Mode über die Kupferdoppelader erhalten sollen. Aber dafür müssen die Regulierungsbestimmungen geändert werden, weil Entbündeln der TAL am Kabelverzweiger technisch nicht mehr möglich wäre.

      Die Deutsche Telekom wird wie berichtet ihr Netz ausbauen, um 100 MBit/s auch ohne Glasfaser bis zum Endkunden zu erreichen. "Es ist unser Ziel, in den nächsten vier Jahren etwa 24 Millionen Haushalte superschnell anzuschließen", sagte Telekom-Chef René Obermann dem Nachrichtenmagazin Focus.

      Bei dem VDSL-Angebot der Telekom erfolgt das letzte Stück der Übertragungsstrecke zum Kunden über Kupferleitung mit bisher maximal 50 MBit/s.

      Ein Verfahren von Alcatel-Lucent ermöglicht eine Datenübertragungsrate von 100 MBit/s, auch wenn das Glasfaserkabel nicht bis zum Endkunden reicht. Thomas-Joachim Schroeder, Leiter Fachvertrieb Fixed Access bei Alcatel-Lucent, sagte Golem.de im August 2012: "Über die VDSL2-Technologie lassen sich auf den bestehenden Kupferkabeln, die die letzten Meter überwinden, Bandbreiten von bis zu 40 MBit/s erzielen. Einen weiteren Geschwindigkeitsschub bringen VDSL2-Vectoring und VDSL2-Bonding. Mit VDSL2, Bonding und Phantom Mode werden über die Kupferdoppelader für den Endteilnehmer heute schon Übertragungsgeschwindigkeiten von weit über 100 MBit/s erreicht." Nach früheren Berechnungen der Telekom könnte eine Investition von 5 bis 6 Milliarden Euro dafür ausreichen. Um ein Glasfasernetz in ganz Deutschland zu verlegen, seien "Investitionskosten von bis zu 80 Milliarden Euro" nötig.

      Damit wäre das Entbündeln der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) am Kabelverzweiger technisch aber nicht mehr möglich.

      Obermann verlangt deshalb eine Änderung der Regulierungsbestimmungen, die bisher für den Wettbewerb galten. Die Telekom will dafür in Kürze einen Antrag bei der Bundesnetzagentur stellen. Laut Focus-Informationen werden Konkurrenten künftig für eine Mietleitung statt 10 Euro etwa 20 Euro im Monat bezahlen müssen.

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      iPad Mini & iPad 4 mit LTE: Offizielle Liefertermine bekannt

      17.11.2012
      17:01


      Preise und Lieferzeiten zu den LTE-Tablets von Apple in der Übersicht


      iPad mini und iPad 4 mit LTE

      iPad Mini und iPad 4 mit LTE Der Hersteller Apple hat nun die Liefertermine für das iPad Mini und iPad 4 (mit Retina Display) mit LTE-Funktion im Apple Store bekannt gegeben. Die Tablets haben unterschiedliche Lieferzeiten. So gibt Apple sowohl für die iPad-Mini-Version ohne LTE-Funktionalität, als auch mit, eine Lieferzeit von zwei Wochen an. Wer das iPad Mini mit LTE früh genug vorbestellt hat, soll das Gerät ab dem 26. November bekommen. Interessenten, die jetzt erst bestellen, sollen das Tablet im Zeitraum vom 29. bis zum 6. Dezember erhalten. Noch schneller soll das iPad 4 mit Retina-Display und LTE verfügbar sein. Demnach soll das iPad 4 mit WiFi- und Cellular-Option innerhalb von fünf Geschäftstagen und das Modell nur mit WiFi-Funktion sofort lieferbar sein. Frühbesteller können laut Apple bereits ab dem 22. November mit dem LTE-Tablet rechnen.

      Preise für das iPad Mini mit LTE

      Ab 329 Euro (Preis für 16-GB-Modell) kann das iPad Mini ohne LTE-Funktion bei Apple erstanden werden. Dabei stehen die Farbvariationen Schwarz oder Weiß zur Auswahl. Die 16-GB-Variante des Mini-Tablets von Apple kostet 459 Euro, während das iPad Mini mit WiFi- und Cellular-Option mit 100 Euro mehr - also 559 Euro - zu Buche schlägt. Die Geräte-Ausführung mit 64 GB kostet 659 Euro im Apple Store. Wie das iPad Mini im direkten Einsatz abschneidet, können Sie in unserem Kurz-Test lesen.

      Preise für das iPad 4 mit LTE

      Das iPad 4 mit Retina-Display ist ebenfalls in Schwarz oder Weiß ohne LTE-Funktion zu Preisen ab 499 Euro (16-GB-Version) erhältlich. Mit WLAN- und LTE-Unterstützung kann das Tablet in der 16-GB-Variante für 629 Euro erworben werden. Für eine doppelte interne Speicherkapazität mit 32 GB muss der Interessent 100 Euro mehr auf den Tisch legen – bezahlt also insgesamt 729 Euro. Das iPad 4 mit LTE mit einem 64-GB-Speicher gibt es bei Apple für 829 Euro.

      LTE-Fähigkeit der beiden Apple-Tablets beachten

      Die LTE-Funktion der beiden Tablets von Apple kann in Deutschland aber nur bedingt genutzt werden, da das iPad Mini und das iPad 4 mit Retina-Display nur in den Frequenzbereichen um 850, 1 800 und 2 100 MHz genutzt werden können – wie das Apple iPhone 5 auch. Hierzulande werden die Bereiche um 800, 1 800 und 2 600 MHz eingesetzt. Somit kann nur der 1800-Frequenzbereich verwendet werden, der derzeit nur Kunden der Telekom vorbehalten ist. Das 1800-Frequenzband wird von der Telekom nur in einigen Städten zu Verfügung gestellt. Allerdings unterstützen die beiden iPads mit LTE immerhin auch HSPA+. Mehr zu den Features der iPad-Modelle von Apple, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
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      schrieb am 19.11.12 18:04:11
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.837.155 von teecee1 am 18.11.12 15:57:09BVDW: Mobile Internetnutzung steht bei den Deutschen hoch im Kurs

      60 Prozent der Bundesbürger besitzen internetfähige Mobiltelefone

      Düsseldorf, 19.11.12 – Mobile Endgeräte zählen mittlerweile in vielen deutschen Haushalten zum festen Bestandteil des alltäglichen Lebens. Sechs von zehn Bundesbürgern und damit rund 42 Millionen Deutsche besitzen internetfähige Mobiltelefone. 44 Prozent der Deutschen (31 Millionen) geben sogar an, im Besitz eines modernen Smartphones zu sein. Jede Woche gehen 13,7 Millionen Bundesbürger (19 Prozent) über ihr internetfähiges Mobiltelefon online. Bereits 8,2 Millionen Deutsche (12 Prozent) greifen über Tablets auf Online-Inhalte zu. Dies geht aus der gemeinsamen Untersuchung der Fachgruppe Mobile und des Online-Vermarkterkreises (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hervor. Als Grundlage für diese Angaben dient die repräsentative Befragung des IAB Europe unter mehr als tausend Personen über 16 Jahre in Deutschland. Weitere Details stehen auf der BVDW-Website unter www.bvdw.org.

      Insgesamt 42 Millionen Bundesbürger (60 Prozent der Deutschen) besitzen ein internetfähiges Mobiltelefon. Zudem geben rund 31 Millionen Deutsche (44 Prozent) an, im Besitz eines Smartphones zu sein. In der deutschen Bevölkerung sind die modernen Endgeräte vorwiegend bei Männern beliebt, doch auch immer mehr Frauen schätzen internetfähige Mobiltelefone und Smartphones zur Kommunikation. Bei der Nutzung nach der Altersverteilung liegen die jüngeren Jahrgänge der 16- bis 24-Jährigen vorne, gefolgt von den 35- bis 44-Jährigen. Dabei geben bereits 13,7 Millionen Deutsche (19 Prozent der Bundesbürger) an, sich mindestens jede Woche über diese Endgeräte für den Zugang zum Mobile Internet zu verwenden. Damit hat sich die wöchentliche Internetnutzung über das Mobiltelefon innerhalb der letzten zwei Jahre mit einem Zuwachs in Höhe von 117 Prozent mehr als verdoppelt. Die internetbasierte Nutzung der Mobiltelefone ist besonders bei Männern und in der Altersklasse der 16- bis 34-Jährigen beliebt.

      Immer mehr Deutsche surfen per Tablet im Mobile Internet

      Mehr als jeder zehnte Deutsche und damit 8,2 Millionen Bundesbürger gehen über ein Tablet ins Mobile Internet. Bei dieser Nutzung liegen die Altersklassen der 16- bis 24-Jährigen und 35- bis 44-Jährigen vorne. Die Mediennutzung der Tablets verhält sich im Geschlechtervergleich sehr ausgewogen. Im Durchschnitt surfen die Deutschen pro Woche bis zu acht Stunden im mobilen Datennetz. Die Besitzer von Tablets sind in Hinblick auf die crossmediale Mediennutzung sogar eher dazu bereit, auf andere Medien und Inhalte parallel zuzugreifen. Zwar surft nur etwa jeder zehnte Bundesbürger parallel zum Fernsehen mit dem Smartphone (9 Prozent) oder Tablet (7 Prozent) im Internet, jedoch mehr als die Hälfte aller Tabletnutzer (52 Prozent) gibt bereits an, den Fernseher nur eingeschaltet zu haben, während sie mit ihrem Tablet im Mobile Internet surfen. Bereits 31 Prozent der Besitzer von Tablets konzentrieren sich wiederum ausschließlich auf dieses eine mobile Endgerät, ohne andere Medien parallel zu nutzen.

      Mobile Wachstum erfordert weitere Nutzungsanreize

      „Mobile zählt in Deutschland ohne Zweifel zu den relevanten Medienkanälen. Für das gesamte Wachstum von Mobile wird die Schaffung von weiteren Nutzungsanreizen immer wichtiger. Sowohl qualitativ hochwertige Inhalte als auch einfache und günstige mobile Datentarife helfen, dass die Menschen das Mobile Internet noch stärker nutzen werden. Durch die steigende Akzeptanz in der Bevölkerung wird das Medium Mobile auch als Werbekanal weiter eine steigende Bedeutung erfahren und somit eine nachhaltige Wirkung auf die Wertschöpfungskette entfalten“, sagt Oliver von Wersch (G+J Electronic Media Sales), Leiter der Unit Mobile Advertising (MAC) der Fachgruppe Mobile im BVDW.

      Fotos und Videos gelten als beliebteste Nutzungsszenarien

      Mehr als 83 Prozent der Besitzer internetfähiger Mobiltelefone geben an, Fotos zu machen und Videos aufzuzeichnen. Bei Besitzern von Smartphones liegt dieses Nutzungsszenario mit 87 Prozent an der Spitze. Zwei von drei der Besitzer internetfähiger Mobiltelefone (66 Prozent) senden diese Daten an andere Kontakte oder teilen die Bilder und Videos über das Mobile Internet. Noch intensiver werden Smartphones dazu genutzt (73 Prozent). Damit gelten Fotos und Videos als die beliebtesten Nutzungsszenarien der Deutschen im Mobile Internet. Zugleich nutzen Besitzer von Smartphones die verschiedenen Anwendungen und Nutzungsszenarien deutlich stärker als Besitzer internetfähiger Mobiltelefone.

      E-Mails zu senden oder zu empfangen spielt demnach für sechs von zehn Besitzern eines internetfähigen Mobiltelefons (63 Prozent) und für drei Viertel der Smartphone-Besitzer (74 Prozent) eine Rolle. Zu den weiteren beliebten Nutzungsszenarien der Bundesbürger zählen Musik zu hören (56 Prozent internetfähige Mobiltelefone und 66 Prozent bei Smartphones) oder herunterzuladen, der Austausch mit Freunden und Kontakten über private Social Networks (47 Prozent und 61 Prozent), Spiele zu spielen (45 Prozent und 56 Prozent) oder die Suche nach Informationen über das Mobile Internet (42 Prozent und 55 Prozent). (jpp)

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      BITKOM Studie: Tablet Computer verbreiten sich rasant

      Autor: Andreas Roth
      19.11.2012, 14:39 Uhr


      Bereits jeder achte Bundesbürger (13 Prozent) nutzt aktuell einen Tablet Computer. Das entspricht rund 9,1 Millionen Personen, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben hat. "Seit der Einführung der ersten kommerziell erfolgreichen Geräte im Jahr 2010 haben sich Tablet Computer innerhalb kurzer Zeit auf dem Markt etabliert", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. "Tablets treiben den gesamten PC-Markt. Sie werden die Renner im Jahresend- und Weihnachtsgeschäft."

      Inzwischen gibt es Tablet Computer in unterschiedlichen Preisklassen und Ausstattungsvarianten, was sie für eine breite Zielgruppe interessant macht. Kleinere Tablets mit Farbbildschirm und einer Größe von 7 Zoll werden bereits ab rund 150 Euro angeboten. Laut der letzten BITKOM-Prognose werden im Jahr 2012 in Deutschland rund 3,2 Millionen Tablet Computer verkauft, ein Plus von 52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Darin sind Verkäufe an Privatverbraucher und gewerbliche Kunden enthalten.


      Tablet Computer verbreiten sich rasant (Bild: Odys)

      Tablet Computer sind tragbare Rechner, die über einen berührungsempfindlichen Bildschirm mit den Fingern gesteuert werden. Per WLAN oder das Mobilfunknetz werden sie drahtlos mit dem Internet verbunden. Laut der BITKOM-Umfrage verfügen 15 Prozent aller Männer, aber nur 10 Prozent der Frauen über einen Tablet Computer. Am weitesten verbreitet sind die Geräte bei Nutzern im Alter von 30 bis 44 Jahren. Hier setzt bereits jeder Fünfte (20 Prozent) einen Tablet Computer ein. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es 10 Prozent und in der Generation 60-Plus lediglich 6 Prozent.

      Hinweis zur Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Marktforschungsinstitut Forsa 1.000 Personen ab 14 Jahre befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 16:51:04
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Vodafone: LTE - Mit breiter Produktpalette ins Weihnachtsgeschäft

      Neue Smartphones, Tablets und Router


      Düsseldorf, 20.11.12 - Zum Weihnachtsgeschäft hat Vodafone seine bereits breite LTE-Produktpalette noch einmal um insgesamt vier neue Endgeräte erweitert: Zwei Smartphones, ein Tablet und ein Router machen die Auswahl jetzt noch größer. Mit insgesamt 16 Endgeräten steht dem Kunden bei Vodafone das größte LTE-Portfolio in der Branche zur Verfügung – und damit für jeden Anwendungsbereich die richtige Lösung: Sei es fürs eigene Zuhause, wo LTE-Router kabellos und sofort anschließbar das eigene Festnetz ersetzen; oder sei es für unterwegs, wo LTE-Smartphones und Tablets Surfgeschwindigkeit auf DSL-Niveau liefern. Bei Notebooks oder älteren Tablets ohne LTE sorgen mobile LTE WLAN-Router für echte Geschwindigkeitserlebnisse – langsame Ladezeiten oder umständliche Hotspotsuche sind damit Geschichte. (...)

      LTE Netzausbau bei Vodafone

      Bundesweit hat der Düsseldorfer Netzbetreiber bereits fast 4.000 Basisstationen mit LTE aufgerüstet und erreicht so schon rund 19 Millionen Haushalte mit der neuen Technologie. Über 70 Großstädte Deutschlands sind bereits mit LTE versorgt. Alle 81 Großstädte sollen bis zum kommenden Frühjahr das mobile Hochgeschwindigkeitsnetz erhalten. Bis 2015 will Vodafone LTE flächendeckend zur Verfügung stellen. (jpp)

      http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/61510-vodafone-lte…

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      20.11.2012 | 12:02

      Business Wire ·

      Arthur D. Little Studie zu den wirtschaftlichen Chancen durch 4G LTE

      Wie Unternehmen die neuen Geschäftsvorteile nutzen können

      Vor dem Hintergrund der wachsenden Mobilität und Flexibilität von Mitarbeitern erwarten Unternehmen immer leistungsfähigere Lösungen für Kommunikation und Zusammenarbeit. Dokumente und Dienste müssen auch unterwegs auf unterschiedlichen Ausgabegeräten verfügbar sein. Das neue Whitepaper "The Business Benefits of 4G LTE" von Arthur D. Little beschreibt die greifbaren Geschäftsvorteile von LTE für Unternehmen. Anhand mehrerer Fallstudien aus verschiedenen Branchen werden fünf Szenarien beschrieben, bei denen die Produktivität des Unternehmens durch den Einsatz von 4G LTE substanziell gesteigert werden kann.
      (...)

      Stuart Keeping, Partner in der TIME Practice von Arthur D. Little, abschließend: "Detaillierte Kenntnisse der wachsenden Nutzeranforderungen sind die Voraussetzung dafür, dass Unternehmen diesen Anforderungen mit 4G LTE besser gerecht werden können. Diese Kenntnisse sollten zu einer umfassenden Mobilstrategie weiterentwickelt werden, die ein rentables Geschäftsmodell zur Monetisierung der Vorteile zukunftsweisender Mobilität beinhaltet."

      Das vollständige Whitepaper steht unter www.adl.com/4G_LTE_Benefits zum Download bereit.

      – ENDE –

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-11/25231115…
      Avatar
      schrieb am 21.11.12 18:39:24
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      DVPT kritisiert irreführende LTE-Werbung

      Für Verbraucher und geschäftliche Anwender


      Offenbach, 21.11.2012 – Nach der jetzt deutlicher gewordenen unterschiedlichen Unterstützung und Verfügbarkeit von LTE in Verbindung mit Smartphones und Tablets durch den jeweiligen Netzbetreiber sehen sich Verbraucher und Nutzer vor dem Weihnachtsgeschäft wieder einmal vor Probleme gestellt. Denn nicht überall, wo LTE draufsteht, ist LTE auch so nutzbar wie das jetzt die vollmundigen Werbebotschaften – nebulös und wenig informativ - versprechen.

      Da ist von „den schnellen Netzen“ und von „keiner kann schneller“ etc. die Rede. Die Wahrheit ist: Jeder Nutzer hat nach dem Tarifdschungel und der Auswahl der richtigen Geräte jetzt auch noch die Aufgabe zu klären, ob und wie die Geräte LTE im persönlichen Umfeld, in dem man arbeitet oder lebt, unterstützt werden. Das heißt, es gilt jetzt auch noch zusätzlich darauf zu achten, welche Frequenzen das Gerät beim ausgewählten Netzanbieter in der jeweiligen Region unterstützt.

      Auch im geschäftlichen Bereich erschwert die sich jetzt abzeichnende Situation eine Gerätewahl in erheblichem Maße. Nicht zuletzt ist der Trend zum mobilen Arbeiten und der ortsunabhängigen Nutzung von geschäftlichen Anwendungen unabdingbar und für viele Unternehmen ein wesentlicher Teil ihrer Kommunikation.

      Der DVPT fordert Politik und Regulierung auf, für den Aufbau im sogenannten 4G-Spektrum und in zukünftigen Netzgenerationen die sich jetzt ergebenen Probleme zu berücksichtigen. Weiterhin fordert der DVPT von Hardwareindustrie, Netzbetreibern und Anbietern, in ihrer Werbung klare Hinweise auf die Sachlage zur wirklich verfügbaren LTE-Nutzung in Verbindung mit entsprechenden Geräten zu geben. Der Verbraucher darf nicht ohne ausreichende Information zum Kauf eines Gerätes aufgefordert werden, das nur mit Einschränkungen genutzt werden kann. (lw)

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      Mängel im Detail
      LTE leidet noch unter Schluckauf


      21.11.2012
      von Jürgen  Hill (Computerwoche-Redakteur)


      LTE professionell nutzen? Im November 2012 fällt es schwer, eine Entscheidung zu treffen. Praxisversuche mit der Technik förderten sowohl positive als auch negative Überraschungen zutage.

      Hohe Ziele: Vor den Ballungsgebieten müssen erst die weißen Flecken mit LTE versorgt werden.
      Foto: Telekom


      Als die UMTS-Frequenzen im Jahr 2000 für rund 51 Milliarden Euro in Deutschland versteigert wurden, waren die Erwartungen hoch: Mit den Mobilfunknetzen der dritten Generation (3G) sollte endlich die schnelle mobile Datenübertragung Einzug halten. Noch größer war in der Folge aber die Enttäuschung: Hohe Latenzzeiten und je nach Auslastung der Funkzellen stark schwankende Übertragungsraten machten das Arbeiten mit remoten Anwendungen zur Qual. (...)

      http://www.computerwoche.de/netzwerke/tk-netze/1236231/

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      FAQ Long Term Evolution
      Fragen und Antworten zum Funkstandard LTE


      21.11.2012
      von Jürgen  Hill (Computerwoche-Redakteur)


      Was braucht der Anwender? Was bietet LTE? Wir geben Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G).

      Seit Apple seine Modelle mit LTE ausliefert, ist der neue Mobilfunkstandard in aller Munde. Wir haben die häufigsten Fragen zu der Technik gesammelt. Bei den Antworten unterstützten uns die Experten von Telefónica Deutschland. (...)

      http://www.computerwoche.de/netzwerke/tk-netze/1236232/

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      21.11.2012, aktualisiert heute, 12:50 Uhr

      Wachstumssprung 3,3 Milliarden Smartphones bis 2018

      Quelle: Handelsblatt Online

      Eine neue Studie des Telekom-Ausrüsters Ericsson sagt einen Boom vorraus: In den kommenden Jahren dürften zwei Milliarden Smartphones dazukommen. Die Schweden werben mit der Studie aber auch für sich.


      Berlin: Der Welt steht ein Smartphone-Boom bevor, der bisherige Wachstumssprünge weit in den Schatten stellen wird. Bis Ende 2018 werde sich die Zahl der genutzten Smartphones auf 3,3 Milliarden verdreifachen, prognostizierte der weltgrößte Telekom-Ausrüster Ericsson in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. In Westeuropa und Nordamerika dürften dann praktisch alle Mobiltelefone schon Computer-Handys sein - in Afrika, Asien und im Nahen Osten dagegen erst jedes Dritte.

      Insgesamt werde es in sechs Jahren 9,3 Milliarden Mobilfunk-Anschlüsse geben, erwartet Ericsson. Ende 2012 dürften es rund 6,6 Milliarden sein - die Zahl tatsächlicher Nutzer sieht Ericsson allerdings nur bei 4,3 Milliarden, weil viele mehrere Geräte im Einsatz haben. In diesem Jahr waren 1,1 Milliarden Smartphones im Netz nach 750 000 im Jahr davor.

      Mit der Verbreitung mobiler Breitband-Verbindungen werde auch das Datenvolumen explodieren, betonte das schwedische Unternehmen, das Ausrüstung für Netzbetreiber verkauft. Allein von 2011 auf 2012 habe sich der Mobilfunk-Datenverkehr verdoppelt. Im Jahr 2018 werde er zwölf Mal so hoch wie heute sein. Besonders steil sei das Wachstum in Asien. Treibende Kraft sei vor allem Video, auf das bis zu 40 Prozent der übermittelten Daten entfielen.

      Ericsson rechnet mit 6,5 Milliarden mobilen Breitband-Verbindungen im Jahr 2018 gegenüber derzeit 1,5 Milliarden. Auch die Datenmenge pro Gerät werde sich in den kommenden sechs Jahren vervielfachen. Ericsson rechnet mit einem Sprung von durchschnittlich 450 Megabyte auf 1,9 Gigabyte im Monat bei Smartphones und von 600 MB auf 2,7 GB bei Tablet-Computern.

      Der superschnelle neue LTE-Datenfunk werde in fünf Jahren rund der Hälfte der Weltbevölkerung zugänglich sein, erwartet Ericsson. Die Zahl der LTE-Anschlüsse dürfte bis 2018 von derzeit 55 Millionen auf 1,6 Milliarden steigen. Die heute dominierenden GSM-Verbindungen werden mit dem Aufstieg der Smartphones und Tablets auf dem Rückzug sein. Nach Schätzung von Ericsson fällt ihre Zahl bis 2018 auf 2,4 Milliarden von jetzt 4,6 Milliarden. Bei allen diesen Prognosen ist allerdings die Kommunikation zwischen Maschinen ohne menschliches Zutun nicht eingerechnet, die als großer Zukunftsmarkt gilt.
      1 Antwort
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      schrieb am 22.11.12 19:55:16
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.848.490 von teecee1 am 21.11.12 18:39:24Netzabdeckung wächst
      40 Prozent der Deutschen können LTE bereits nutzen


      22.11.2012
      von Jürgen  Hill (Computerwoche-Redakteur)


      Rund 15,2 Millionen deutsche Haushalte hatten im September 2012 LTE-Empfang. Nach den ländlichen Regionen werden nun die Städte versorgt.

      LTE in Deutschland: Die LTE-Verfügbarkeit schwankt von Bundesland zu Bundesland. Angaben in Prozent; Quelle: 4G.de

      In den Großstädten liegt die Netzabdeckung mittlerweile meist deutlich über 50 Prozent. Und auch in der Bundeshauptstadt Berlin hat sich einiges getan: Seit Juli 2012 bauen Vodafone und insbesondere die Deutsche Telekom ihr LTE-Netz (4G) in Berlin massiv aus. Die LTE-Netzabdeckung im gesamten Berliner Stadtgebiet ist so innerhalb von drei Monaten von etwa 40 Prozent auf knapp 53 Prozent gestiegen. Das sind die Ergebnisse der vierten LTE-Studie des Telekommunikationsportals 4G.de. Die Werte basieren auf über 130.000 Standorten, die von Mai bis Anfang Oktober 2012 über die LTE-Verfügbarkeitsabfrage auf www.4G.de von Nutzern aus ganz Deutschland abgefragt wurden. (...)

      http://www.computerwoche.de/netzwerke/tk-netze/1236206/

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      Smartphones, Tablets, Surfsticks und Router
      Markt für LTE-Endgeräte entwickelt sich


      22.11.2012

      Waren Anwender zunächst auf das LTE-Equipment der Netzbetreiber angewiesen, so entwickelt sich nun ein offener Endgerätemarkt.

      Die Markteinführung von UMTS vor rund zehn Jahren war auch deshalb problematisch, weil die ersten UMTS-Devices kaum zu gebrauchen waren: Die Anwender klagten über Abstürze, kurze Akkulaufzeiten etc. Doch die Hersteller scheinen gelernt zu haben. Von solchen Kinderkrankheiten ist bei LTE nichts zu hören. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass die LTE-Geräte anders als damals die UMTS-Devices keine kompletten Neuentwicklungen sind, sondern Weiternetwicklungen der bereits marktgängigen Topmodelle. Fast alle namhaften Hersteller offerieren ihre Top-Smartphones auch als LTE-Version. (...)

      http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/123620…
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      schrieb am 26.11.12 17:07:04
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Bundesnetzagentur: Deutschland ist mit LTE versorgt

      26.11.2012
      16:04


      Lizenzauflagen sind erfüllt, LTE aber nicht flächendeckend verfügbar

      Die Versorgungsauflagen für LTE sind erfüllt. Das gab die Bundesnetzagentur heute bekannt. Demnach würde die Versorgungspflicht für LTE im Frequenzband um 800 MHz nun auch in Brandenburg als letztem deutschen Bundesland erfüllt. Nur in diesem dünnbesiedelten Flächenland waren die Auflagen zuletzt noch nicht erfüllt. Die drei Netzbetreiber im 800-MHz-Bereich - Deutsche Telekom, Vodafone und o2 - dürfen die Netze nun ohne weitere Auflagen ausbauen.

      Dass die Versorgungspflicht bereits jetzt erfüllt ist, ist auch aus Sicht von Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, "ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt im Rahmen der Breitbandstrategie der Bundesregierung". Die Mobilfunknetzbetreiber hätten große Anstrengungen unternommen, "damit der heutige Erfolg so schnell erreicht werden konnte". Dabei reichte es aus, wenn nur ein Netzbetreiber die als unterversorgt geltenden Gebiete versorgte. Die Erfüllung der Versorgungspflicht galt dann für alle. Zudem mussten nur jene Gebiete versorgt werden, die von den Bundesländern als unterversorgt markiert wurden. In Nordrhein-Westfalen etwa war das, wie teltarif.de berichtete, auffallend wenig.

      Nur LTE-Frequenzen im 800 MHz hatten Versorgungsauflagen


      LTE-Netze sind entsprechend der Auflagen
      ausgebaut


      LTE-Netze sind entsprechend der Auflagen ausgebaut Die Netzbetreiber waren verpflichtet, in den Bundesländern bei der Nutzung der 800-MHz-Frequenzen stufenweise die Städte und Gemeinden der einzelnen Prioritätsstufen mit Breitbandanschlüssen zu versorgen. Vorrangig sollten Städte und Gemeinden mit weniger als 5 000 Einwohnern (Prioritätsstufe 1) mit mobilem Breitband versorgt werden. Sobald diese Auflage im jeweiligen Bundesland erfüllt war, konnten die Zuteilungsinhaber die 800-MHz Frequenzen dort freizügig nutzen. Bei der Beurteilung, ob die Versorgungsauflage erfüllt ist, wurden alle eingesetzten Technologien, also auch DSL und Kabel, berücksichtigt.

      Die Versteigerung der Frequenzen erfolgte im Mai 2010. Nur wenige Monate später errichtete die Telekom im brandenburgischen Kyritz medienwirksam den ersten LTE-Sender. Produkte für diesen Sender kamen jedoch erst später auf den Markt. Die deutschen LTE-Netze im 800-MHz-Bereich wurden vor allem von Telekom und Vodafone errichtet. o2 hat bislang lediglich LTE-Netze in Nürnberg, Dresden und München. Die Versorgungsauflagen galten nur für den Frequenzbereich um 800 MHz. Weitere Frequenzbereiche um 1,8 GHz, 2,0 GHz und 2,6 GHz dürfen auch für LTE genutzt werden, haben jedoch keine Auflagen. E-Plus hatte als einziger Netzbetreiber keine Frequenzen im 800-MHz-Bereich ersteigert.

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      (...) LTE-Fähigkeit der beiden Apple-Tablets beachten

      Die LTE-Funktion der beiden Tablets von Apple kann in Deutschland aber nur bedingt genutzt werden, da das iPad Mini und das iPad 4 mit Retina-Display nur in den Frequenzbereichen um 850, 1 800 und 2 100 MHz genutzt werden können – wie das Apple iPhone 5 auch. Hierzulande werden die Bereiche um 800, 1 800 und 2 600 MHz eingesetzt. Somit kann nur der 1800-Frequenzbereich verwendet werden, der derzeit nur Kunden der Telekom vorbehalten ist. Das 1800-Frequenzband wird von der Telekom nur in einigen Städten zu Verfügung gestellt. Allerdings unterstützen die beiden iPads mit LTE immerhin auch HSPA+. (...)
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 18:14:54
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Nokia Siemens Networks macht Werk in Bruchsal dicht

      28.11.2012
      17:11


      http://www.teltarif.de/nokia-siemens-networks-bruchsal-werk-…

      (...) Im Januar des vergangenen Jahres hatte es noch geheißen, dass in Baden-Württemberg neben Ulm und Mannheim auch Bruchsal erhalten bleibt. Seitdem aber habe sich die Situation verschlechtert, auch Wettbewerber seien davon betroffen, erklärte die Sprecherin. Ulm sei mit seinem Kernbereich der mobilen Breitbandtechnologie einer der wichtigsten Standorte für NSN; Mannheim sei erfolgreich restrukturiert worden. Standortgarantien würden jedoch generell nicht abgegeben.

      Netzwerkausrüster will sich auf mobile Breitbandtechnologie konzentrieren

      Für die Belegschaft sei die Hiobsbotschaft "aus heiterem Himmel" gekommen. "Den Leuten geht es saumäßig", sagte Färber. Bereits an diesem Donnerstag wolle man sich zusammensetzen und über weitere Maßnahmen beraten. Am Standort werden Techniker, angelernte Arbeitskräfte und kaufmännische Angestellte ihren Job verlieren. Im Oktober war der Betriebsrat vor Gericht mit dem Versuch gescheitert, eine geplante Verlagerung von Teilen der Fertigungseinrichtung zu stoppen.

      Belegschaft und Betriebsrat in Bruchsal waren von der bevorstehenden Schließung informiert worden. Das Werk sei "unterausgelastet und das wird sich in den kommenden Monaten noch verschärfen", erklärte die Sprecherin. Die dort hergestellten Produkte, darunter viele, die in den Bereich Festnetz gehören, würden nicht mehr nachgefragt und gehörten nicht mehr zum Fokus von NSN. Der Netzwerkausrüster will sich auf mobile Breitbandtechnologie konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 18:21:08
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      29.11.2012 10:00
      heise online


      "Die Freiheit nehm ich Dir": Kampagne gegen Vodafones Netz-Beschränkungen

      Die "Digitale Gesellschaft" hat die Kampagne "Die Freiheit nehm ich Dir!" begonnen, mit der von Vodafone die Einhaltung der Netzneutralität gefordert werden soll. Wie der Verein am heutigen Donnerstag erläuterte, stehe der Konzern stellvertretend für eine Branche, die im Mobilfunk keine Netzneutralität gewährleiste. Bei Vodafone sei das aber besonders gefährlich, da dort überlegt werde, auch die Festnetzkunden über das Mobilfunknetz an das Internet anzuschließen. Damit würden ihnen die gleichen Einschränkungen auferlegt. So sei es Kunden von Vodafone laut den Allgemeinen Geschäftsbedingungen untersagt, Instant Messaging, P2P und VoIP zu nutzen.

      Auf halbesnetz.de/ gibt es dazu Hintergrundinformationen und auf einer eigenen Seite können Nutzer selbst Slogans entwerfen, um gegen Vodafone und für die Netzneutralität zu protestieren. Damit sollen auch die Menschen für das Problem sensibilisiert werden, die nicht genau wissen, was die Einschränkungen in den AGB für sie bedeuten. So sei beispielsweise auch Interessierten nicht klar, ob Vodafone nur die Nutzung von ICQ, dem MSN-Messenger und Jabber verbiete oder auch die des Nachrichtendienstes von Facebook.

      Mit der Kampagne will die "Digitale Gesellschaft" nach eigener Aussage erreichen, dass die Netzneutralität von der Politik festgeschrieben wird. Wenn ein Internetanschluss verkauft werde, dann solle der auch den Zugang zum ganzen Internet gewährleisten und nicht bestimmte Dienste ausschließen oder einschränken. (mho)
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 20:28:56
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Dt. Telekom: Land Niedersachsen gibt Großauftrag an T-Systems

      Vertragsvolumen beträgt 280 Millionen Euro

      Bonn, 3.12.12 - Das Land Niedersachsen lagert den Betrieb seiner PC-Arbeitsplatzsysteme an T-Systems aus. Der nach einer europaweiten Ausschreibung unterzeichnete Rahmenvertrag hat ein Gesamtvolumen von 280 Millionen Euro und sieht vor, dass die Telekom-Tochter im ersten Schritt ca. 7.500 PC-Arbeitsplätze an den Behörden-Standorten in ganz Niedersachsen sowie an den Außenstellen in Berlin und Brüssel modernisiert, standardisiert und anschließend betreibt. Die Laufzeit des Vertrags beträgt bis zu zwölf Jahre und enthält eine Option, die Zahl der zu betreuenden PC-Arbeitsplätze auf bis zu 33.000 zu erweitern.

      Im ersten Schritt wird T-Systems die bestehenden PC-Systeme des Landes auf Windows 7 und Office 2010 umstellen. Der Service umfasst darüber hinaus technische Ausstattung wie Bildschirm, Drucker oder Multifunktionsgeräte. „Ziel ist es, an allen Standorten einen gleich guten Service zu haben und unsere Arbeitsplätze auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen“, erklärt Uwe Schünemann, Niedersächsischer Minister für Inneres und Sport.

      „Uns freut, dass wir die Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen verstärken können, mit dem seit dem Jahr 1994 bereits einige Festnetz-, Mobilfunk- sowie IT-Rahmenverträge bestehen. Mit diesem Zuschlag setzen wir unsere Erfolgsreihe in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland fort“, sagt Telekom-Vorstand und T-Systems-Chef Reinhard Clemens. (jpp)

      ... :rolleyes: ... von solchen Aufträgen kann QSC nur Träumen ...


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      03.12.2012
      LTE für umme: Telekom zieht mit Vodafone gleich


      Die Telekom will LTE massentauglich machen

      Die Telekommunikationskonzerne rücken neben der Netzqualität auch die schnelle Mobilfunktechnik LTE immer stärker in den Fokus der Kommunikation. Ein wichtiges Lockmittel ist in den Kampagnen wie so oft der Preis. Nachdem kürzlich bereits Vodafone gegenüber HORIZONT.NET eine einjährige LTE-Gratisaktion angekündigt hat und diese inzwischen im TV bewirbt (siehe Spot unten), zieht jetzt die Telekom nach. "LTE für alle" lautet das Motto, mit dem der Bonner Konzern auf den von DDB Tribal entwickelten Printmotiven um Neukunden für den mobilen Datenturbo wirbt.

      Auf den ganzseitigen Anzeigenmotiven, die Mediacom unter anderem in der "Bild"-Zeitung schaltet, trommelt die Telekom für ein Aktionsangebot, das das Potenzial hat, die LTE-Kundenzahl des Konzerns kurzfristig deutlich zu steigern. Wer bis zum 12. Dezember das LTE-Smartphone Samsung Galaxy S III in Kombination mit dem Tarif Complete Mobil M bucht, erhält den schnellen Datenturbo LTE ein Jahr lang inklusive.

      Vodafone RED
      zur Kampagne


      Damit zieht die Telekom mit Vodafone gleich. Der Düsseldorfer Wettbewerber lockt Mobilfunknutzer wie berichtet ebenfalls mit dem LTE-Smartphone von Samsung - und einem Jahr LTE gratis.

      Dass die Telekom-Konzerne verstärkt um LTE-Kunden werben, ist kein Wunder. Bei der Versteigerung im Jahr 2010 haben die deutschen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica Germany insgesamt 4,4 Milliarden Euro für die LTE-Lizenzen ausgegeben. Jetzt geht es darum, diese Investitionen wieder hereinzuholen. Dass das Kundenwachstum zum Teil mit Preisaktionen erkauft werden muss, ist in der Branche inzwischen üblich. Ziel ist es, im ersten Schritt möglichst viele Kunden von dem Angebot zu überzeugen und die Netzauslastung schrittweise zu erhöhen. Rentabel werden die Angebote in der Regel erst mit dem Erreichen der kritischen Masse.

      Das Thema Netzqualität, das bereits in den vergangenen Jahren in der Werbung von Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus eine enorme Rolle spielte, dürfte mit den neuen LTE-Angeboten sogar noch an Bedeutung gewinnen. Grund: Wer im LTE-Geschäft punkten will, dessen Netz muss auch sonst eine blütenweiße Weste haben. Wie wichtig das Thema ist, sieht man aktuell in der Tagespresse. Dort ist die Telekom mit weiteren Anzeigen präsent, die mit aufmerkamkeitsstarken Zitaten aus aktuellen Testergebnissen arbeiten. "Mit zum Teil atemberaubenden Speed die Nase vorn", zitiert die Telekom auf einem der Anzeigenmotive aus einem "Connect"-Test. "In Sachen Zuverlässigkeit und Sprachqualität führt kein Weg an der Deutschen Telekom vorbei", heißt es auf einem zweiten Motiv. Die Anzeigen werden unter anderem in "Zeit", "Handelsblatt", "Welt" und "FAZ" geschaltet. mas

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      schrieb am 04.12.12 17:46:56
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      o2 startet mit LTE in Frankfurt am Main und Leipzig

      03.12.2012
      18:41


      BNetzA sorgt für Verzögerung gegenüber ursprünglichen Ausbauplänen


      In diesen Regionen ist LTE von o2 zunächst geplant

      Am 3. Juli startete o2 als dritter deutscher Mobilfunk-Netzbetreiber nach Vodafone und Deutsche Telekom die Vermarktung mobiler Internet-Dienste über LTE. Zunächst wurde der Netzbetrieb in Mittelfranken (Nürnberg, Fürth, Erlangen) und im Raum Dresden aufgenommen.

      o2 kündigte aber an, kurze Zeit später LTE auch in München und Leipzig anzubieten. Bis zum Jahresende sollten insgesamt neun Metropolregionen versorgt werden. Dabei setzt die deutsche Marke der spanischen Telefónica bislang vor allem auf den Frequenzbereich um 800 MHz, der Bandbreiten von bis zu 50 MBit/s im Downstream ermöglicht.

      Nach dem Start wurde es sehr ruhig um die LTE-Pläne von o2. Im Sommer und Herbst gab es keine weiteren Städte, in denen der Münchner Netzbetreiber die Vermarktung startete. Allerdings war in den Regionen, in denen der Netzausbau geplant war, zumindest vereinzelt zu beobachten, dass o2 LTE weiter vorantreibt.

      Antragsstau sorgt für Ausbau-Verzögerung

      Mitte August hatten wir die Möglichkeit zu einem ersten Test in Frankfurt am Main. Im September konnten wir in der Münchner Innenstadt einen guten o2-LTE-Empfang feststellen. Zwischenzeitlich war aus Kreisen der Mobilfunk-Netzbetreiber auch zu erfahren, warum der weitere Ausbau bei allen Anbietern zum Teil stockt: Bei der Bundesnetzagentur stapeln sich die Genehmigungsverfahren.

      Nach Ansicht des Branchenverbands BITKOM warten die Netzbetreiber zum Teil 22 Wochen auf die Genehmigung für einen LTE-Mast. Mindestens noch ein Jahr sei damit zu rechnen, dass der Antragsstau weiter besteht. Darunter leiden alle LTE-Netzbetreiber, wobei es o2 als Spätstarter nun besonders schwer hat, sein geplantes mobiles Breitbandnetz wie geplant auszubauen.

      Ab morgen vier Regionen mit o2 LTE versorgt

      Aus den Plänen für den offiziellen Start in neun Regionen noch in diesem Jahr wird somit nichts. Am morgigen Dienstag geht o2 mit LTE aber immerhin in zwei weiteren Ballungszentren offiziell an den Start. Wie das Unternehmen auf Anfrage von teltarif.de mitteilte, handelt es sich dabei um die Regionen Frankfurt am Main und Offenbach im Rhein-Main-Gebiet und um Leipzig/Halle in Mitteldeutschland.

      In Teilen weiterer Städte wie München, Berlin oder Hannover ist o2 ebenfalls schon mit LTE vertreten. Der Ausbau laufe weiter "auf Hochtouren", wie o2 erklärte. Hier wird der neue Netzstandard aber noch nicht offiziell vermarktet. Wie die Pressestelle des Netzbetreibers weiter mitteilte, werden bis zum Jahresende 15 Prozent der Bevölkerung mit LTE von o2 versorgt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 19:37:24
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Prognose: Mobiles Web übertrumpft Kabel-Internet

      Autor: Andreas Roth
      05.12.2012, 15:53 Uhr


      Die Anzahl der mobilen Internet-Verbindungen wird im nächsten Jahr zum ersten Mal die kabelgebundenen weltweit übertrumpft haben. Dieser Trend wird mehrere Veränderungen für Unternehmen und Konsumenten mit sich bringen. Das mobile Internet hat die Netzverbindungen über Computer dann bereits nach nur einigen Jahrzehnten überholt. Unternehmen wie Hewlett-Packard, die hauptsächlich für Standverbindungen produzieren, werden wahrscheinlich um ihr Bestehen ringen, berichtet der New Zealand Herald.

      "Der Trend zeigt, dass Nutzer mittlerweile mehr als nur ein Endgerät verwenden und das Internet verstärkt auf mobilen Geräten empfangen wird", erläutert Maximilian Schubert, Generalsekretär der Internet Service Providers Austria. Nicht nur Privatkunden nutzen das Internet über beispielsweise Smartphones und Tablets, sondern auch Firmen und Hersteller. Unter anderem bindet auch die Automobilindustrie mobile Netze in ihre Produkte ein.


      Prognose: Mobiles Web übertrumpft
      Kabel-Internet (Bild: pte)


      "Es gibt Überlegungen, in Zukunft in Neuwagen SIM-Karten einzubauen, die beim Aufgehen des Airbags einen Alarm auslösen. Sollte auf dieses Signal nicht reagiert werden, wird darüber automatisch die Notrufzentrale kontaktiert", so der Experte. Die Internetnutzung verändere sich kontinuierlich und biete eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten. "Auf das Internet kann über mobile Geräte mittlerweile fast überall zugegriffen werden. Rezipienten können theoretisch immer und überall ihre E-Mails checken und Social-Media-Portale nutzen.

      Auch die Medien werden ihre Inhalte auf eine mobile Anwendung umgestalten müssen, so dass sie auf die Rezipienten passend zugeschnitten sind. Mögliche Bezahlmodelle stecken laut dem Fachmann jedoch noch in den Kinderschuhen.

      Die Frage, ob sich kabelgebundene Verbindungen künftig auflösen werden, lässt sich zweifellos verneinen. "Die Mediennutzung zum Beispiel ändert sich hin zur mobilen Nutzung. Wenn jemand jedoch gewisse Inhalte herunterladen möchte, wird er dennoch das Festnetz verwenden, da über Kupfer-, Glas- und Koaxialkabel eine höhere Bandbreite möglich ist", führt Schubert aus.

      "Die klassische Kupferleitung, die bereits auch für das klassische Telefon genutzt wurde, wird im Zuge bandbreitenintensiver Dienste wie IP-TV, ebenso wie Koaxialkabel wieder an Bedeutung gewinnen", so der Spezialist. Auch das WLAN sei für topografisch fordernde Regionen vermehrt wichtig, um auch diese mit Internet adäquat versorgen zu können. (pte)
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 18:29:01
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      EWE-Tel scheitert bei Aufbau von Telekom-Landesnetz

      Vertrag mit Land in großen Teilen aufgelöst


      Dr. Werner Brinker, CEO von EWE und
      verantwortlich für das Geschäftsfeld
      Telekommunikation (Foto: EWE/Telekom-
      Manager.de)


      Hamburg, 16.12.2012 - Kurz vor der Landtagswahl in Niedersachsen ist eines der ehrgeizigsten Infrastrukturprojekte der Regierung gescheitert. 2009 hatte sie EWE-Tel beauftragt, die gesamte Telekommunikation der niedersächsischen Verwaltung zu modernisieren. Für rund 164 Millionen Euro sollten Sprach- und Datenverbindungen in ein neues Landesnetz integriert werden.

      Die Arbeiten kamen nicht voran, wiederholt gab es technische Probleme. Nach Einschätzung von Insidern war das Unternehmen, das eine Tochter des Oldenburgischen Energieversorgers EWE ist, mit der Aufgabe überfordert.

      Schwierigkeiten gab es zuletzt, als ausgerechnet der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie per Fax nicht mehr zu erreichen war. Daraufhin wurde der weitere Umbau zunächst gestoppt.

      Am vergangenen Freitag einigten sich das Land und EWE-Tel, den Vertrag in großen Teilen aufzulösen – nicht zuletzt, weil mittlerweile viele ursprünglich vereinbarte technische Anforderungen veraltet sind. (GS)


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      Telekom-Tochter T-Systems kann Shell als Kunden halten

      Laufzeit von fünf auf zehn Jahre erweitert

      T-Systems-Chef Reinhard Clemens
      (Foto: DTAG/Telekom-Manager.de)


      Den Haag/Frankfurt, 15.12.2012-09:00 - Shell hat den bestehenden Vertrag über weltweite Rechenzentrumsleistungen vorzeitig um fünf Jahre bis 2018 verlängert. T-Systems wird weiterhin alle SAP-Services für die weltweiten Standorte von Shell aus der Wolke bereitstellen. Shell kann mit dem Cloud-Ansatz die IT-Leistungen dem tatsächlichen Bedarf anpassen und senkt damit die Kosten für den SAP-Betrieb.

      „Es freut uns besonders, dass der Weltkonzern Shell seinen Vertrag mit uns verlängert hat. Ich danke Shell für das entgegen gebrachte Vertrauen,“ sagt Reinhard Clemens, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG und T-Systems-Chef. „Wir haben uns zu einem internationalen Service-Provider und führenden Cloud-Anbieter weiterentwickelt.”

      Analysten prognostizieren dem Markt für Cloud-Services in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum und bescheinigen Telekom wie T-Systems schon heute im Bereich der gemanagten Clouds für Unternehmenskunden weltweit Spitzenpositionen.

      Im Verlauf des bisherigen Shell-Auftrags – den die beiden Unternehmen 2008 abgeschlossen haben – hat T-Systems an allen wichtigen, weltweit verteilten Standorten des Energiekonzerns ein globales Service-Team aufgebaut. Rund 900 IT-Spezialisten bei T-Systems konzentrieren sich derzeit ausschließlich auf den reibungslosen Betrieb der geschäftskritischen IT-Infrastruktur von Shell. (GS)
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 17:22:35
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Vodafone baut LTE-Führung weiter aus

      Bundesweit 120 Städte und 60% Flächenabdeckung

      Düsseldorf, 21.12.2012 - In den letzten Monaten hat Vodafone seine LTE-Führung weiter ausgebaut. Inzwischen versorgen die Düsseldorfer bereit 60 Prozent der bundesdeutschen Fläche mit dem Mobilfunk-Turbo. Damit liefern sie Kunden das derzeit flächendeckendste Surferlebnis in der Branche: Schnelles Surfen funktioniert bei Vodafone auf dem Land genauso wie in der Stadt.

      Denn auch dort liegt Vodafone klar in Führung: 120 große Städte hat das Unternehmen bereits ans LTE Netz angeschlossen, jede Woche kommen neue hinzu. Insgesamt können mittlerweile rund 20 Millionen Haushalte LTE über rund 4.500 Basisstationen bundesweit empfangen. Die neue Überholspur auf Deutschlands Datenautobahn sorgt für echte digitale Mobilität beim Kunden – ob als High-Speed-Hotspot zum Mitnehmen oder als kabelloser DSL-Ersatz für zu Hause. Hierfür stellt Vodafone auch das breiteste LTE Hardware-Portfolio aus knapp 20 Endgeräten zur Verfügung; darunter Smartphones wie das Nokia Lumia 920 oder Tablets wie das Samsung Galaxy Note 10.1 LTE. Im Frühjahr 2013 soll LTE in mehreren hundert Städten inklusive aller 81 deutschen Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern verfügbar sein. Und 2015 kann ganz Deutschland mit Vodafone LTE surfen.

      LTE ist die neueste Mobilfunktechnologie. Sie liefert Höchstgeschwindigkeit mindestens auf DSL-Niveau – bei maximaler Mobilität. Ob auf Smartphone, Tablet oder Notebook, ob auf der Parkbank, im Café oder in der Bahn: LTE Nutzer schauen Filme in HD. Sie streamen Musik ohne Unterbrechungen, agieren in Echtzeit in ihren Sozialen Medien und laden Bilder und Videos auf Knopfdruck hoch. Sie sind in Online-Spielen deutlich schneller und empfangen und senden große Datenmengen schneller als je zuvor.

      Hartmut Kremling, Geschäftsführer Technik Vodafone Deutschland: „Wir schaffen ein flächendeckendes LTE Erlebnis für ganz Deutschland, statt ausgewählte Highspeed-Hotspots in manchen Städten. Davon profitieren unseren Kunden schon heute – und sie werden es morgen noch mehr tun: LTE hat das Potenzial zur Gigabit-Technologie und schafft so völlig neue Möglichkeiten der Kommunikation für Unternehmen wie für private Nutzer.“

      Den Unternehmen hilft LTE zum Beispiel beim schnellen und sicheren Zugriff auf das Firmennetzwerk von unterwegs, bei der Online-Angebotserstellung oder bei interaktiven Präsentationen. Mit LTE arbeiten Mitarbeiter von zu Hause oder auf Geschäftsreise so effektiv wie im Büro – getreu dem Motto: Mein Arbeitsplatz ist nicht ein bestimmter Ort, sondern wo ich gerade bin.

      Beim LTE-Ausbau setzt Vodafone vor allem auf die LTE 800-Technologie, da diese neben der hohen Reichweite auch eine sehr gute Versorgung innerhalb von Gebäuden bietet. Um insbesondere in Städten viele Menschen zeitgleich mit Highspeed-Internet über LTE zu versorgen baut Vodafone zusätzlich auch gezielt Basisstationen mit LTE auf 2600 MHz aus.(lr)


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      Telekom versorgt 100 Städte mit bis zu 100 Megabit LTE

      Nutzung des Frequenzbereich um 1.800 MHz


      Bonn, 19.12.2012. Gesagt – getan: Telekom hat wie angekündigt bis Jahresende in Deutschlands 100 größten Städten Hochgeschwindigkeits-LTE aufgebaut. Mit der neuen Mobilfunktechnik können Kunden sehr viel schneller im Internet surfen als bisher. LTE steht für „Long Term Evolution“ und wird auch als die vierte Mobilfunkgeneration (4G) bezeichnet. Die Hochgeschwindigkeits-Variante von LTE nutzt den Frequenzbereich um 1.800 MHz und wird derzeit ausschließlich von der Deutschen Telekom angeboten. Unter optimalen Bedingungen sind damit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) möglich.

      Viele aktuelle Smartphones, Tablets und Surf-Sticks nutzen die neue Mobilfunktechnik bereits. Insbesondere Apple-Fans sind bei Telekom der Konkurrenz damit deutlich mehr als eine Nasenspitze voraus. Mit dem LTE-fähigen iPhone 5 oder den neuen iPads surfen sie mit Hochgeschwindigkeit durchs Internet, während in den Mobilfunknetzen anderer Anbieter dafür lediglich die herkömmlichen Geschwindigkeiten zur Verfügung stehen.

      Auch im kommenden Jahr treibt die Telekom den LTE-Ausbau, sowohl in Ballungsgebieten als auch in ländlichen Regionen, intensiv voran, um möglichst viele Kunden schnell ins Internet zu bringen.

      Im ländlichen Raum setzt die Telekom hierbei auf Breitband-LTE. Diese Variante hat eine größere Reichweite, ist damit sehr gut für die Flächenversorgung geeignet und bietet Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s. Damit werden Schritt für Schritt die sogenannten "weißen Flecken" geschlossen. Gebiete, die bisher nicht breitbandig versorgt werden konnten, erhalten damit ebenfalls schnellen Zugang zum Internet.

      Dort, wo heute noch kein LTE zur Verfügung steht, können Kunden UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) nutzen. Als einziger Netzbetreiber bietet die Deutsche Telekom in ihrem kompletten UMTS-Netz Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 42,2 Mbit/s an.(lr)

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      T-Mobile präsentiert erstmalig in Österreich LTE Advanced

      Mit Zusammenlegung von den Frequenzen 1800 MHz und 2,6 GHz sind Geschwindigkeiten von knapp 300 Mbit/s möglich. Rechtliche Rahmenbedingungen machen den Ausbau derzeit aber nicht möglich.


      (14.12. 2012, 13:50) Am Donnerstag ging die nächste Zukunftstechnologie für schnelle Datenübertragung an den Start. Mit „LTE Advanced“ werden durch die Zusammenlegung verschiedener Frequenzen („Carrier Aggregation“) in Zukunft knapp 300 Mbit/s möglich sein. Beim Test im T-Center in Wien wurden im Testnetz durch „Carrier Aggregation“ Frequenzen im 1800Mhz- und 2,6Ghz-Band genutzt und so live 289 Mbit/s erreicht. Das ist fast drei Mal so schnell als die derzeit eingesetzte Form von LTE. Dadurch wird nicht nur speziell für den Einzelnen, sondern für eine Vielzahl an Benutzern eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit möglich, da sich die Kapazität der Funkzellen erhöht.

      Der Ausbau kann jedoch erst vorangetrieben werden, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Konkret geht es um die Frequenzauktion, die Neuordnung vorhandener Frequenzen (Reshuffling) sowie um die Zulassung von LTE auf vorhandenen Frequenzen, die für 2G/3G lizensiert sind (Refarming).

      LTE-Ausbau ein wichtiger Schritt

      Im ersten Quartal 2012 wurden in Österreich 15.601 Terrabyte Daten über Mobilfunk übertragen (8.941 im Vergleichsquartal 2011). Im Jahr 2008 hatte Österreich durch T-Mobile und Huawei das größte LTE-Testnetz in Europa aufgebaut. Solche Tests sind wichtig, um auf Kundenerfahrungen basierende Erkenntnisse zu sammeln und die entsprechende Technologie zu erproben und zu überprüfen.

      LTE bietet bereits eine effiziente Nutzung verfügbarer Frequenzspektren, dies reicht jedoch nicht, um die für „LTE Advanced“ kolportierten Bandbreiten zur Verfügung zu stellen. Um diese Bandbreiten zu erreichen ist es erforderlich, mehrere Transportwege bzw. Frequenzen zu nutzen. Dies kann durch "Carrier Aggregation" erfolgen. Bei diesem Verfahren wird nicht nur eine Trägerfrequenz genutzt, sondern auch weitere Frequenzen wie zum Beispiel 2,6 GHz und 1800 MHz. Durch parallele Verwendung der Übertragungswege werden Bandbreiten von bis zu 300Mbit/s erzielt. Der Vorteil dieser Technologie liegt darin, dass durch den Zusammenschluss der Frequenzen die bestehende Infrastruktur verwendet werden kann und langwierige und kostenintensive Aufrüstungen entfallen.

      Ziel: LTE soll technologieneutral werden

      In Österreich wird 2G über 900Mhz und 1800Mhz übertragen, 3G und alle darauf basierenden Dienste auf 2,1 GHz. LTE in Österreich läuft auf den bereits versteigerten 2,6 GHz-Spektrum. Die LTE-Technologie ist jedoch nicht an ein sehr enges Frequenzband gebunden, denn LTE unterstützt alle diese Frequenzen als auch die darunterliegenden 800 MHz (Digitale Dividende).

      Um LTE in Zukunft bestmöglich und effizient und auch rasch zum Einsatz bringen zu können, ist es notwendig, dass in Zukunft bei der Festlegung einzelner Frequenznutzungsbedingungen neue Wege beschritten werden. In den Bedingungen für die überfällige Frequenzversteigerung ist jedenfalls vorzusehen, dass Versorgungsauflagen für LTE insgesamt unabhängig vom jeweils gewählten Spektrum vorgesehen werden und nicht wie bisher für jedes Frequenzband bestimmte Versorgungspflichten auferlegt werden. Nur so kann ein rascher flächendeckender Ausbau sichergestellt werden. Es liegt daher in der Hand des Regulators, sicherzustellen, dass Österreich es schafft, hier wieder ins Spitzenfeld im Bereich mobile Datenversorgung aufzuschließen.


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      275 Millionen Smartphones mit LTE für 2013 erwartet


      Im nächsten Jahr soll der Verkauf mit dem Datenturbo LTE so richtig loslegen. Gegenüber 2012 soll sich die Zahl verdreifachen.




      (21.12.2012, 05:40) Im Jahr 2012 sollen laut Strategy Analytics 90,9 Millionen Smartphones mit LTE verkauft worden sein. Diese Zahl soll sich 2013 auf 275 Millionen verdreifachen. Dabei werden die Länder USA, Japan, China und Südkorea am raschesten wachsen.

      Die Verbreitung wird von Mobilfunkern wie Verizon Wireless, Everything Everywhere oder NTT Docomo gefördert, die ihre LTE Netze aggressive ausbauen. Unterstützt wwerden sie dabei von Herstellern wie Apple, Samsung, LG, Nokia, HTC, Motorola, RIM, Huawei, ZTE und Pantech.

      Es soll laut Strategy Analytics bereits klar sein, dass 2013 das Jahr von LTE werden wird. Es wird ein Markt, der hohe Margen und starkes Wachstum verspricht. Deshalb werden ihn weder die Mobilfunker, noch Gerätehersteller und Serviceanbieter ignorieren können.

      Allerdings wird es für neu hinzukommende Player wie etwa Amazon oder Mozilla schwierig werden in dem Markt Fuß zu fassen.
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      schrieb am 21.12.12 17:46:41
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.953.849 von teecee1 am 21.12.12 17:22:3521.12.2012, aktualisiert heute, 14:54 Uhr

      Nach FührungswechselAktionärsschützer fordern Strategiewechsel bei Telekom

      von dpa Quelle: Handelsblatt Online

      Aktionärsschützer verlangen nach dem Führungswechsel bei der Telekom auch einen Strategiewechsel. Das Unternehmen solle das Festnetz verkaufen und sich auf dem Mobilfunk konzentrieren. Die Probleme löst dies aber nicht.


      Der aktuelle und der künftige Vorsitzende der Deutschen Telekom:
      Rene Obermann und Timotheus Höttges. Quelle: dapd


      Düsseldorf. Der Führungswechsel bei der Deutschen Telekom im kommenden Jahr sollte nach Ansicht von Aktionärsschützern Anlass sein, die Unternehmensstrategie auf den Prüfstand zu stellen. „Der Führungswechsel kann eine historische Dimension bekommen, indem alte Zöpfe abgeschnitten werden“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Marc Tüngler, am Freitag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Er signalisierte Finanzvorstand Tim Höttges klare Unterstützung auch für unpopuläre Maßnahmen. Am besten wäre ein Verkauf des Festnetzes.

      „Höttges ist der Richtige“, betonte der Aktionärsschützer. Der langjährige Weggefährte von Telekom-Chef René Obermann sei nicht nur ein Finanzexperte. Höttges habe gezeigt, dass er Vordenker des Konzerns sein könne. Die großen Themen der Deutschen Telekom hätten in jüngster Zeit in Zusammenhang mit dem Finanzbereich gestanden. „Höttges hat sich seit längerem als der geborene Nachfolger herauskristallisiert.“

      Als neuer Vorstandsvorsitzender sollte er auch den Mut haben, Unmögliches zu denken. „Der Pferdefuß ist das Festnetz. Der größte Befreiungsschlag wäre ein Verkauf des Festnetzes. Denn es ist mit hohen Investitionen in Milliardenhöhe verbunden, durch die Vorgaben der Netzagentur sind aber nur geringe Ergebnisbeiträge zu erwarten. Die Zukunft liegt im Mobilfunk“, sagte Tüngler. Die Vorstellung, die Deutsche Telekom zu einem reinen Mobilfunkunternehmen umzubauen, sei aber dennoch unwahrscheinlich. Der Bund würde das als Großaktionär kaum zulassen. Es wäre zudem wahrscheinlich schwer, einen Käufer für das Festnetz zu finden.

      Der Chefwechsel erfolge für die Deutsche Telekom in schwierigen Zeiten: „Die Preise fallen. Von oben kommt der Preisdruck, von unten der Kundenwunsch nach immer größeren Datenmengen“, schilderte Tüngler. Der Preisverfall und die Vorgaben der Netzagentur schlügen voll auf die Gewinne des Bonner Konzerns durch. Tüngler forderte den Vorstand auf, künftig Klartext zu reden und nicht mehr bereinigte Ergebnisse in den Vordergrund zu stellen. Der Großaktionär Bund sollte Höttges mehr Spielraum als dessen Vorgängern einräumen, damit der Konzern für die Zukunft endlich besser aufgestellt werden könne.

      dpa


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      Dt Telekom will Konkurrenten schärfer beobachten

      Rolf Menne leitet „proaktive Industry Intelligence“



      Düsseldorf, 21.12.2012-08:00 - Telekom-Chef René Obermann will die Konkurrenten schärfer beobachten und baut dafür in seinem Verantwortungsbereich trotz aller Sparprogramme eine besondere Abteilung auf.

      Unter Leitung von Chefstratege Rolf Menne entsteht derzeit eine „proaktive Industry Intelligence“ mit zehn Mitarbeitern, die neue Trends im Internet entdecken und analysieren soll. Das geht aus einem internen Papier hervor, das der WirtschaftsWoche vorliegt.

      Die neue Abteilung soll Web-Riesen wie Google ebenso beobachten wie kleine Startups mit interessanten Geschäftsideen. Bislang beschränkte sich die Marktbeobachtung auf direkte Konkurrenten wie Vodafone und Telefónica. Die neue Abteilung ist Teil einer „prozessorientierten Neuausrichtung der Konzernstrategie“, wie es in dem Papier heißt. Obermann will schneller in neue Wachstumsmärkte vorstoßen und erwartet von der „Industry Intelligence“ Vorschläge, wo sich ein Markteintritt alleine oder zusammen mit Partnern lohnt.

      (GS)
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      schrieb am 04.01.13 19:26:52
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Vodafone: Netzausbau ist Konjunkturprogramm für Deutschland - Interview

      Ausbauziel: Bis Ende März können 50 Mio. Bundesbürger LTE nutzen

      Vodafone-Chef Jens Schulte-Bockum (Foto: Vodafone/Telekom-Manager.de)

      Düsseldorf, 04.01.13 - Vodafone-Chef Jens Schulte-Bockum wünscht sich für 2013 von der Politik ein technologie-, innovations- und wettbewerbsfreundliches Klima.

      „Unsere Industrie investiert gewaltig, wir gehen für die Infrastruktur Deutschlands massiv in Vorleistung", sagte er im Interview mit den VDI-Nachrichten. Allein bei Vodafone lägen die Investitionen 2012 rund 25 Prozent über dem Vorjahr. „Und wir wollen diese Schlagzahl 2013 halten – trotz angespannter Ergebnis- und Umsatzlage in weiten Teilen Europas. Wir fahren neben dem LTE-Ausbau die größte Modernisierung unserer Netze seit dem Start von D2".

      Die Telekommunikation sei volkswirtschaftlich zum Drehkreuz für viele andere Industrien geworden. „Die Produktivitätsgewinne lassen sich in vielen Branchen nur mithilfe der Telekommunikation erwirtschaften: mobiles Arbeiten, Smart Grids, Automotive, all diese Themen werden mit uns vorangetrieben und werden letztlich massiv zur Stärkung der Exportnation Deutschland beitragen. Unsere Branche steht heute für genauso viele Arbeitsplätze wie die Automobilindustrie in Deutschland. Diesen Stellenwert muss sie auch sichtbar erhalten", so Schulte-Bockum.

      Der Deutschlandchef nennt neue Zahlen zum Ausbau der Breitbandtechnologie LTE. Aktuell hat Vodafone demnach bereits 120 Städte mit über 50.000 Einwohnern ans mobile Breitbandnetz gebracht. Bis Ende März 2013 will der Düsseldorfer Telekommunikationsanbieter in allen 81 Großstädten mit über 100.000 Einwohnern präsent sein. Die Zahl der LTE-Basisstationen soll innerhalb der nächsten drei Monate von 4.500 auf 5.500 Stationen gesteigert werden. Dann sollen rund 50 Mio. Bundesbürger LTE nutzen können, aktuell sind es 40 Millionen. Laut Jens Schulte Schulte-Bockum wird es 2015 flächendeckend in Deutschland LTE geben: „LTE ist keine Hotspot-, sondern eine Flächentechnologie. Und Deutschland ist ein Flächenland, deshalb muss vor allem die Fläche lückenlos mit LTE und mobilem Internet versorgt werden.“

      Vodafone baut nach den Worten von Jens Schulte-Bockum LTE vor allem im 800-MHz-Bereich weiter aus, hat aber zusätzlich bereits damit begonnen den Bereich um 2,6 GHz vor allem für die Städte zu nutzen. „Der Netzausbau ist ein echtes Konjunkturprogramm mit viel Engagement von kleinen und mittelständischen Unternehmen", so Jens Schulte-Bockum.
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      schrieb am 20.01.13 16:19:29
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      18.01.2013
      Highspeed-Turbo LTE mit Kinderkrankheiten

      Mobilfunk: 2013 wollen die Netzbetreiber dem Mobilfunkstandard der vierten Generation endlich zum Durchbruch verhelfen. Doch nach wie vor sind nur wenige LTE-Smartphones zu haben, die teilweise noch mit technischen Einschränkungen kämpfen. Trotzdem lassen sich Telekom, Vodafone & Co. den Geschwindigkeitszuwachs von ihren Kunden fürstlich honorieren.

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 18. 1. 13, rb



      „Atemberaubend schnell: Jetzt im megaschnellen Netz mit bis zu 100 Mbit/s surfen“, versprach ein großer deutscher Mobilfunknetzbetreiber in seinen Werbeanzeigen zum Jahresbeginn. Wer aber mit einem LTE-Datenstick oder -Smart-
      phone in einer der ungefähr 100 bereits mit LTE versorgten Städte die Probe aufs Exempel macht, wird in vielen Fällen eine Enttäuschung erleben.

      „Mehr als 10 Mbit/s sind in der Praxis momentan kaum drin“, weiß Bernd Theiss, Test- und Technik-Chef beim Fachmagazin Connect, das jedes Jahr kreuz und quer durch die Republik kurvt, um den vermutlich aufwendigsten Mobilfunk-Netztest Deutschlands durchzuführen.

      Wie bei der UMTS-Technik hängt die erzielbare Download-Geschwindigkeit auch bei LTE von der Zahl der Nutzer innerhalb einer Funkzelle ab. Da aber das UMTS-Netz zusehends durch Smartphone-Surfer verstopft wird und der Anteil an LTE-Geräten im Netz noch sehr gering ist, herrscht in den Zellen der vierten Generation deutlich weniger Verkehr.

      Allerdings gibt es in Europa nach wie vor nur eine Handvoll Endgeräte zu kaufen. Besitzer eines LTE-Routers, -Datensticks oder High-End-Handys à la Samsung Galaxy S III LTE, Nokia Lumia 920 oder Apple iPhone 5 können also kräftig Gas geben.

      Letztere freilich nur, wenn sie den passenden Mobilfunkprovider gewählt haben. Denn während die Konkurrenten wie Nokia, HTC oder Samsung alle hierzulande relevanten LTE-Frequenzen (800 MHz, 1800 MHz und 2600 MHz) bedienen, versteht sich das exklusive Apple-Modell – genau wie alle neuen iPads – nur mit LTE-1800-Basisstationen, die von der Deutschen Telekom in größeren Städten betrieben werden. Wer also mit Vodafone oder O2 unterwegs sein möchte, muss den Datenrausch auf die nächste iPhone-Generation verschieben und mit der schnellsten UMTS-Variante HSPA+ vorlieb nehmen.

      Hier sind auch noch stattliche 42 Mbit/s drin – zumindest theoretisch. „Insgesamt hat Vodafone beim LTE-Ausbau in Deutschland die Nase vorn“, weiß Bernd Theiss. „Wenn es aber um die erzielbare Geschwindigkeit geht, ist die Telekom die Nummer eins.“

      Dass der LTE-Motor vielerorts trotz der milliardenschweren Investitionen der Netzbetreiber Telekom, Vodafone und O2 stottert (E-Plus will erst 2013 mit LTE starten), hat aber noch andere Gründe. So schwankt die reale Netzabdeckung selbst in den Metropolen zwischen 50 % und 90 %.

      „Bei unserem Praxistest mit einem aktuellen LTE-Smartphone in Stuttgart war der Turbo in fast 50 % aller Fälle nicht zu Diensten die Netzanzeige sprang immer wieder auf 3G (UMTS, die Red.) oder gar E für den deutlich langsameren Datenstandard Edge zurück. Besonders in geschlossenen Gebäuden macht sich LTE rar“, erklärt Theiss.

      Ein weiteres Manko der aktuellen Gerätegeneration ist die Tatsache, dass Gespräche über das UMTS- oder GSM-Netz geleitet werden. „Dazu muss das Handy erst mal eine Netzsuche starten, die oft so lange dauert, dass der Anrufer unweigerlich auf der Mailbox landet“, berichtet Theiss.

      Daneben sorgt der sogenannte Circuit-Switched Fallback, also der Rückgriff auf die leitungsvermittelten Verbindungen UMTS und GSM, dafür, dass Datenverbindungen jäh unterbrochen und nach dem Gesprächsende neu angestoßen werden müssen. Abhilfe kann hier erst ein Voice-over-LTE-Standard schaffen, dessen Einführung frühestens 2014 erwartet wird.

      Ähnliches gilt für die Möglichkeit, den Daten-Schnellservice per Mobilfunk-Roaming in ausländischen Netzen zu nutzen. Bis auf Weiteres bleibt der LTE-Funk auf Businessreisen oder im Urlaub ein Wunschtraum, zumal es in Ländern wie Frankreich, Italien oder Großbritannien vorerst nur wenige LTE-Versorgungsinseln geben wird.

      Trotzdem ist der mobile Surfgenuss der vierten Generation derzeit – abgesehen von befristeten Einführungsaktionen – nur in Verbindung mit hochpreisigen Laufzeitverträgen zu haben. So können beispielsweise bei der Telekom Kunden mit einem Complete-Mobil-Tarif (ab 39,95 €) im LTE-Netz mit bis zu 21,6 Mbit/s surfen. Wer jedoch die volle Bandbreite nutzen möchte, muss 9,90 € extra aufbringen. Als Zugabe wird das inkludierte Datenvolumen verdoppelt. Ist es aber verbraucht, fällt man auf GPRS-Niveau mit kümmerlichen 64 kbit/s zurück. E-Mails lassen sich damit zwar noch in Zeitlupentempo abrufen, doch Anwendungen wie Onlinevideo oder Videotelefonie kann man vergessen.

      Ähnliche Einschränkungen bei ihren sogenannten „Flatrates“ machen auch die anderen Anbieter. Vodafone hat für Smartphone-Besitzer mehrere LTE-taugliche Tarife im Programm, die mit maximal 21,6 Mbit/s ab 44,99 € Monatsgebühr angeboten werden, O2 empfiehlt seinen Kunden den Tarif Blue L inklusive LTE (ebenfalls bis 21 Mbit/s) für 49,99 € monatlich. Alternativ ist das kleinere Paket Blue M (39,99 €) mit einem LTE-Monatszuschlag von 9,99 € erhältlich.

      Solche Preisbarrieren tragen dazu bei, dass das Kürzel LTE in der Mobilfunkszene vermutlich auch in diesem Jahr noch nicht für „Long Term Revolution“ stehen wird.

      Aber spätestens, wenn es das Internet der Dinge vom Whiteboard gut bezahlter Trendforscher in den Massenmarkt schafft und jeder bessere Kühlschrank, jede Fräsmaschine und jedes Blutdruck-Messgerät eine eigene Internetadresse erhält, führt am UMTS-Nachfolger keine Datenautobahn mehr vorbei. F. ERDLE

      LTE im Auto: BMW drückt aufs Tempo

      - Mit einem LTE-fähigen WLAN-Router (Wi-Fi) möchte BMW die Integration des Internets in seinen Fahrzeugen vorantreiben. Bis zu acht Notebooks, Tablets oder Smartphones können über den „BMW Car Hotspot LTE“ gleichzeitig online gehen.

      - Die Anbindung erfolgt per WPS (Wi-Fi Protected Setup). Dabei handelt es sich um einen von der Wi-Fi Alliance entwickelten Standard zum einfachen Aufbau eines drahtlosen Netzwerks mit Verschlüsselung.

      - Der Nahfunk NFC wird ebenfalls unterstützt.

      - Zusätzlich ist der Router dank eines integrierten Akkus auch außerhalb des Fahrzeugs einsetzbar.

      - Ist kein LTE-Empfang möglich, werden automatisch die langsameren Verbindungsstandards UMTS oder Edge genutzt.

      - Auch die Aufrüstung älterer BMW-Modelle soll möglich sein. Das automobile Surfvergnügen hat allerdings einen ziemlich stolzen Preis: rund 600 €. fe



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      Mobiles Internet LTE kommt bei E-Plus früher

      E-Plus hat nun "LTE fest im Blick". Firmensprecher Klaus Schulze-Löwenberg hat Golem.de erklärt, was damit gemeint ist.

      Datum: 18.1.2013, 17:50
      Autor: Achim Sawall


      Im Jahr 2013 wird E-Plus die Netzausbauaktivitäten weiter intensivieren und hat dabei auch "LTE fest im Blick". Das gab das Unternehmen am 18. Januar 2013 bekannt. Ein Unternehmenssprecher sagte Golem.de dazu: "Viele haben erwartet, dass es erst 2014 bei E-Plus mit dem LTE-Rollout losgeht, das wird früher der Fall sein. Außerdem ist es ja Definitionssache, ob die LTE-Fähigkeit von Sendestationen und Anbindungen nicht bereits ein Teil davon ist."

      Mehr als 35 neu errichtete HSPA+-Stationen pro Woche, 97 Prozent des UMTS-Netzes auf HSPA+ hochgerüstet, mehr als die Hälfte der Stationen breitbandig angeschlossen und die Kapazität verdreifacht, dies sei der Stand im Netzausbau.

      Da Apple das iPhone 5 mit einem LTE-Modul für 850, 1.800 und 2.100 MHz ausgestattet hat, lässt sich das Smartphone in Deutschland, wo die LTE-Netze in den Frequenzbereichen 800, 1.800 und 2.600 MHz arbeiten, für LTE nur im Netz der Deutschen Telekom und künftig bei E-Plus nutzen.

      Im Januar 2012 hatte ein E-Plus-Sprecher noch betont, dass Smartphone-Nutzer LTE eigentlich nicht brauchten. "Ein normales Smartphone kann technisch nicht mehr als 1 bis 2 MBit/s in der Datenleitung verarbeiten. Da ist die Frage, brauche ich LTE mit 50 MBit/s, um ein solches Smartphone zu versorgen? Eigentlich nicht." Notebooknutzer mit Datensticks stünden nicht so sehr im Fokus von E-Plus, weil sie große Bandbreiten benötigten.

      E-Plus war beim Datennetzwerkausbau lange sehr vorsichtig. Wer sein Netz mit viel Aufwand für schnelle Datenübertragung aufrüste, laufe Gefahr, die Kosten nicht wieder hereinzuholen. "Die meisten Mobilfunknutzer benötigen gar keine schnelle Datenverbindung", sagte Konzernchef Thorsten Dirks noch im Oktober 2008.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 16:51:34
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Studie: Zahl der LTE-Nutzer erreicht 2016 die Milliardenmarke

      von Björn Greif am 23. Januar 2013, 14:40 Uhr

      Die weltweite Verbreitung des Mobilfunkstandard LTE erfolgt deutlich schneller als erwartet. Innerhalb von drei Jahren stiegen die Nutzerzahlen von 600.000 im Jahr 2010 auf knapp 100 Millionen im vergangenen Jahr. Die Marktforscher von IHS iSuppli gehen laut ihrem jüngsten Bericht davon aus, dass sich diese Zahl 2013 nochmals verdoppeln wird. Bis 2016 soll die Milliardenmarke überschritten werden.

      “Während LTE zum wirklich weltweiten Standard aufsteigt, steht sein Ökosystem sowohl Herausforderungen als auch Chancen gegenüber”, sagt Wayne Lam, Senior Analyst für Drahtloskommunikation bei iSuppli. “Die schnelle Einführung wird Design-Innovationen vorantreiben, insbesondere bei Smartphones, aber Probleme wie die Spektrenfragmentierung werden ein Hindernis für die LTE-Industrie bleiben, das ihre Aufmerksamkeit verlangt. Insgesamt wird sich die LTE-Branche aber weniger um Risse oder Unterteilungen der Technik sorgen, sondern eher darum, die Grundlage für anhaltendes Wachstum in der gesamten LTE-Landschaft zu legen.”



      2010 hatten Analysten vorausgesagt, dass die Zahl der LTE-Nutzer bis 2015 auf 300 Millionen steigen werde. Aufgrund der aktuellen Wachstumsrate bei Drahtlostechnologien geht iSuppli jedoch davon aus, dass diese Marke schon 2014 erreicht wird. Allein im vergangenen Jahr stieg die Nutzerzahl im Vergleich zum Vorjahr um 599 Prozent von 13,2 auf 92,3 Millionen. Ende 2013 soll sie bei 198,1 Millionen liegen.

      Smartphones und ihre Anwendungen werden immer umfassender und benötigen immer schnellere Datenverbindungen, so dass die Drahtlos-Infrastruktur mithalten muss. Das hat sich in einigen Bereichen als Problem herausgestellt, wie iSuppli festhält. Beispielsweise arbeitet 3G-Mobilfunk nur mit wenigen Frequenzen, während der Nachfolger LTE bisher über 40 verschiedene Spektren nutzt. Auch wenn sich die Nutzerzahlen vervielfachen, muss dieses Problem noch behoben werden.

      [mit Material von Dara Kerr, News.com]
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 17:04:22
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.953.948 von teecee1 am 21.12.12 17:46:41Hoffe mal das diesen Tüngeler niemand für voll nimmt!

      Selten so einen Unfug gehört, Festnetz verkaufen!
      Der Mann ist komplett ahnungslos.:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 16:45:43
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Versatel startet mit der Vermarktung von neuen Produkten für Geschäftskunden

      Neues Breitbandprodukt auf Basis der SHDSL.bis-Technologie


      Düsseldorf, 05.02.13 - Der bundesweit aktive Vernetzungsspezialist Versatel bietet Geschäftskunden ab sofort ein neues Breitbandprodukt auf Basis der SHDSL.bis-Technologie sowie einen universell einsetzbaren VPN Remote Access Client an. Diese Einführung ist Bestandteil einer umfassenden Produktoffensive des Telekommunikationsanbieters. (...)

      http://www.portel.de/nc/portel-7-tage-news-details/artikel/6…


      ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

      BVDW startet Initiative DO MOBILE! Deutschland geht ins Mobile Internet!

      Unternehmen, Behörden und Institutionen werden fit für das mobile Zeitalter


      Düsseldorf, 6.2.13 – Rund 42 Millionen Deutsche gehen mittlerweile über moderne Smartphones und Tablets regelmäßig ins Internet. Der Bedarf an leistungsfähigen mobilen Lösungen ist in der Bevölkerung sehr groß. Folglich müssen Unternehmen, Behörden und Institutionen ihre Online-Auftritte an den Rahmenbedingungen des Mobile Internets ausrichten. Nicht nur die Frage nach der mobilen Website und einer App, sondern ganzheitliche mobile Strategien werden in allen Branchen wettbewerbsentscheidend. Zu diesem Zweck startet der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. die Initiative „DO MOBILE! Deutschland geht ins Mobile Internet!“. Mit dieser Kampagne möchte der Verband über die Stärke des Mediums Mobile aufklären, Vorurteile bei allen Marktteilnehmern abbauen und eine breite Akzeptanz für mobile Lösungen erzeugen. Weitere Details stehen auf der BVDW-Website unter www.bvdw.org. (...) ... :rolleyes: ... GO MOBILE ... DOOF ...

      http://www.portel.de/nc/portel-7-tage-news-details/artikel/6…
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 20:27:51
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.983.542 von teecee1 am 04.01.13 19:26:52Vodafone: LTE-Netz erreicht 65 Prozent der Fläche Deutschlands
      04.03.2013
      13:34


      45 Millionen Bundesbürger mit dem mobilen Breitbandnetz versorgt

      Vodafone zeigt auf der CeBIT in Hannover LTE-Anwendungen.

      Vodafone unterstreicht auf seiner Pressekonferenz anlässlich der CeBIT in Hannover seine nach eigener Darstellung führende Rolle beim LTE-Ausbau in Deutschland. Derzeit sei bereits 65 Prozent der Fläche Deutschlands mit dem mobilen Breitbandnetz versorgt. 45 Millionen Bundesbürger könnten das Netz nutzen, das einen mobilen Internet-Zugang mit bis zu 100 MBit/s zur Verfügung stellt.

      Stand März habe der zweitgrößte deutsche Mobilfunk-Netzbetreiber alle 81 Großstädte, die mehr als 100 000 Einwohner haben, weitgehend mit dem LTE-Netz abgedeckt. 150 Städte mit mehr als 50 000 Einwohnern seien mit dem Mobilfunknetz der vierten Generation versorgt.
      Weiter primär 800-MHz-Zellen im Einsatz

      Wie bisher setzt Vodafone auch weiterhin auf den LTE-Ausbau im Frequenzbereich um 800 MHz. Dieser bietet zwar geringere Bandbreiten als der 2,6-GHz-Bereich, den Vodafone ebenfalls zur Verfügung hat. Dafür sei die Ausbreitung hier deutlich besser, so dass es möglich sei, schnell eine bestmögliche Flächenversorgung zu erreichen.

      Insbesondere in den Städten, wo viele Nutzer das neue Mobilfunknetz verwenden, setzt Vodafone gezielt auch LTE auf 2 600 MHz ein, um mehr Kapazitäten zu schaffen und eine bessere Versorgung an "Hotspots" zu ermöglichen. Auf 800 MHz stehen bis zu 50 MBit/s im Downstream zur Verfügung, während auf 2 600 MHz bis zu 100 MBit/s möglich sind.

      Keine konkreten Aussagen machte Vodafone anlässlich der CeBIT zu seinen weiteren LTE-Ausbauplänen. Auch Voice over LTE ist beim zweitgrößten deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber derzeit offenbar noch kein Thema.

      Rund 20 Endgeräte, die den LTE-Standard unterstützen, bietet Vodafone derzeit an. Dabei zeigt Vodafone auf der CeBIT auch einige neue Endgeräte, die sich unter anderem für die 4G-Nutzung eignen. Dazu gehören das Sony Xperia Z und das Blackberry Z10, die seit wenigen Tagen in Deutschland verfügbar sind, und das HTC One, das in Kürze hierzulande erhältlich sein wird. (...)


      ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

      ... :rolleyes: ... mich haut's vom .ocker ...

      Mit einem Umsatz von 481,5 Millionen Euro, ... erreichte das Unternehmen nach vorläufigen Berechnungen seine Ziele. Angesichts der anhaltend hohen Finanz- und Ertragskraft wird der Vorstand der Hauptversammlung die Erhöhung der Dividende um 1 Cent auf 0,09 Euro je Aktie vorschlagen. ... :yawn: ... erschlagen ... müsst ihr euch selber ...

      Ausblick 2013: ...

      Insgesamt plant QSC vor diesem Hintergrund für das Jahr 2013 mit einem Umsatz von mindestens 450 Millionen Euro. ...

      Wir schaffen damit eine gute Basis für die Umsetzung der Vision 2016!" Für 2016 strebt die QSC-Gruppe einen Umsatz von 800 Millionen Euro bis 1 Milliarde Euro, eine EBITDA-Marge von 25 Prozent und einen Free Cashflow von 120 bis 150 Millionen Euro an. (rs)

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 19:19:28
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Gelsen-Net: 350 Firmen und 200 Haushalte mit Glasfaser versorgt

      Breitbandausbau in der Emscher Lippe Region schreitet voran

      Gelsen-Net Geschäftsführer Thomas Dettenberg
      (Foto: Gelsen-Net/Telekom-Manager.de)


      Gelsenkirchen, 12.03.2013 - Mehr als 65.000 Meter Glasfaserkabel verlegte Gelsen-Net im vergangenen Jahr in den Städten Bottrop, Gelsenkirchen, Gladbeck und Herten. Mittlerweile ist das Hochgeschwindigkeits-Netz über 420.000 Meter lang. Kein anderes Telekommunikationsunternehmen hat in der Emscher-Lippe-Region so konstant in den Ausbau von Glasfaser investiert.

      In Gelsenkirchen betreibt Gelsen-Net mit einer Netzlänge von mehr als 255.000 Metern ein Hochgeschwindigkeits-Netz, das sich heute bereits durch sämtliche Stadtteile zieht. Nahezu alle Gewerbegebiete der Stadt werden flächendeckend mit Glasfaser versorgt. Seit neuestem wird das Gewerbegebiet „Schalker Verein“ an der Wanner Straße breitbandig angebunden.

      Auch Privatkunden können im „Stadtquartier Graf Bismarck“ und im Neubaugebiet „Wohnen am Bachlauf“ in Gelsenkirchen einen Anschluss an die Datenautobahn für ihre Immobilie beauftragen. Gleiches gilt für das Neubauprojekt „Am Mühlenteich“. Die neue Glasfasertechnik ermöglicht den Privatkunden Internet in bisher nie gekannter Geschwindigkeit und interaktives, hochauflösendes HDTV-Fernsehen. Lange Wartezeiten gehören der Vergangenheit an. Das Herunterladen eines Spielfilms aus einer Online-Mediathek dauert nicht länger als zwei Minuten.

      Mehr als 350 Unternehmen und Institutionen sowie rund 200 Privathaushalte profitieren derzeit in der Emscher Lippe Region vom Internet in Lichtgeschwindigkeit. In Zukunft soll das Netz noch größer werden. „Wir investieren auch in den nächsten Jahren in den Ausbau unseres breitbandigen Netzes“, erklärt Gelsen-Net Geschäftsführer Thomas Dettenberg. „Die Verfügbarkeit eines breitbandigen Internetanschlusses ist für ein Unternehmen von zentraler Bedeutung.“ Durch den weiteren Ausbau des Glasfasernetzes sichert sich das regionale IT-Systemhaus seine strategische Position in dem Zukunftsmarkt und sorgt für breitbandige Highspeed-Anbindungen zu bezahlbaren Preisen.

      (GS)
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 18:07:39
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      20.03.2013 | 16:04

      dpa-AFX ·

      Studie: Mehrheit der Smartphone-Nutzer ist LTE zu teuer

      Der neue Turbo-Mobilfunkstandard LTE weckt unter den Smartphone-Nutzern in Deutschland bislang nur verhaltenes Interesse. Lediglich 15 Prozent von ihnen können sich derzeit den Abschluss eines LTE-Vertrags vorstellen, ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov. Zwei Drittel der Befragten nannten als Grund dafür, ihnen seien die Kosten mit durchschnittlich 40 Euro im Monat zu hoch.

      Vor allem den großen Providern Deutsche Telekom (59 Prozent) und Vodafone (50 Prozent) trauten demnach die Nutzer zu, leistungsfähige LTE-Tarife anzubieten. Der derzeitige Stau beim Genehmigungsverfahren durch die Bundesnetzagentur sowie der noch immer nicht flächendeckende Ausbau des Netzes sei für die Anbieter allerdings eine "ungünstige Ausgangsposition", urteilen die Marktforscher. Das könne viele unzufriedene Kunden erzeugen.

      Die repräsentative Erhebung führt YouGov alle drei Monate zur Entwicklung des Smartphone-Markts in Deutschland durch./gri/DP/zb


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      Weltweiter LTE-Traffic wird 2013 um mehr als 200 Prozent steigen

      Für das laufende Jahr prognostizieren die Analysten einen enormen Anstieg des weltweiten Daten-Traffics über das LTE-Netz. Dieser Boom dürfte auch noch anhalten, solange das Netz sich im Ausbau befindet.

      (20.03.2012, 15:30) 2012 machte der gesamte weltweilte mobile Daten-Traffic 13.412 Petybyte aus. Ein Petabyte entspricht einer Million Gigabyte beziehungsweise 1000 Terrabyte. Gegenüber dem Jahr 2011 ist das eine Steigerung von 69 Prozent. Für 2013 erwarten die Analysten noch viel mehr.

      Laut einer Untersuchung von ABI Research wird der weltweite Daten-Traffic in diesem Jahr eine Wachstumsrate von 207 Prozent schaffen.

      Dank dem weiteren Ausbau des 4G LTE-Netzes werden nicht nur die App-Downloads zunehmen, auch gestreamte Inhalte werden vermehrt konsumiert werden, sodass die gesendete Datenmenge insgesamt exponentiell steigen wird. Für eine Weile wird dieser Aufwärtstrend bestehen bleiben, da einige Märkte gerade erst mit dem Ausbau des LTE-Netzes anfangen, wie etwa China und Indien.

      ABI Research sagt für den 3G-Datentraffic im Vergleich dazu lediglich ein Wachstum von 99 Prozent in 2013 voraus.


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      Telekom zeigt sich skeptisch
      Vodafone sieht Potenzial in mobilem TV via LTE

      vom 19.03.2013, 15:23

      Mobiles Fernsehen spielt momentan in Deutschland noch kaum eine Rolle. Mit dem immer stärker vorangetriebenen LTE-Ausbau könnte sich dies allerdings bald ändern. Laut der Internetseite IPTV-Anbieter.info sind sich die beiden großen deutschen Netzbetreiber Telekom und Vodafone jedoch uneins über das Potenzial von LTE. Vodafone sieht keine technischen Probleme bei der Übertragung via LTE; die Deutsche Telekom zeigt sich deutlich skeptischer.

      Sowohl die Deutsche Telekom als auch Vodafone verfügen neben einer eigenen IPTV-Plattform auch über ein geeignetes LTE-Netz. Telekom-Sprecher Dirk Wende zeigt sich allerdings skeptisch: "Mit LTE ist das so augenblicklich nicht zu machen. IPTV wie Entertain ist in der klassischen Form aus unserer Sicht derzeit nicht über eine Mobilfunklösung zu realisieren."

      Vodafone hingegen schätzt die Möglichkeiten eines Angebots von IPTV auf mobilen Endgeräten weit positiver ein: "Die Technologie ist hier nicht der limitierende Faktor. Die Qualität ist natürlich angesichts der Verfügbarkeit von LTE und der Datenraten eine exzellente", so Dhananjay Mirchandani, verantwortlich für Vodafone TV.

      Probleme sieht Vodafone allerdings auf der rechtlichen Seite: "Ich glaube es ist keine rein technische Frage, sondern eher eine Frage des Geschäftsmodells in der Dreiecksbeziehung zwischen Netzbetreiber, Kunde und Rechteinhaber", fasst Mirchandani die Bedenken von Vodafone zusammen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 17:49:20
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.277.873 von teecee1 am 20.03.13 18:07:394G.de: LTE-Verfügbarkeit in Berlin verdoppelt

      Weiterhin erhebliche Unterschiede zwischen den Bundesländern


      Berlin, 22.03.13 - Die Netzbetreiber haben Wort gehalten. Binnen sechs Monaten wurde die LTE-Versorgung in der Bundeshauptstadt nahezu verdoppelt, berichtet das Mobilfunkportal www.4G.de. Von unter 40% im Sommer letzten Jahres stieg die LTE-Netzabdeckung bis Januar 2013 sukzessive auf knapp 75%. Rund drei Viertel bzw. 1,4 Mio. aller Berliner Haushalte haben demzufolge heute bereits Zugriff auf das mobile Highspeed Internet der vierten Generation. Damit ist Berlin nach Hamburg in Sachen mobilem Internet das bestversorgte Bundesland.

      Immer noch recht deutlich sind jedoch die Unterschiede beim LTE-Netzausbau zwischen den Bundesländern. Basierend auf den Auswertungen der Monate
      Dezember 2012 bis Februar 2013 führen Hamburg (77%) und Berlin (70%) das Feld an. Deutlich aufgeholt im Vergleich zu Mitte letzten Jahres haben Bremen (+23 Prozentpunkte), Thüringen (+17) und Sachsen (+16), die alle drei bereits über 60% LTE-Versorgung erreicht haben. Weit abgeschlagen sind weiterhin, mit nicht mal 30% LTE-Netzabdeckung, das Saarland (25%) und Baden-Württemberg (29%) sowie Brandenburg mit 34% Abdeckung. Mit Ausnahme von Brandenburg hat hier in den vergangenen Monaten auch kein nennenswerter 4G-Ausbau mehr stattgefunden.

      Das sind die Ergebnisse der fünften LTE-Studie des Telekommunikationsportals 4G.de, basierend auf über 200.000 Standorten, die über die LTE-Verfügbarkeitsabfrage auf www.4G.de von Nutzern aus ganz Deutschland abgefragt wurden. (jpp)
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 16:26:17
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      ... :rolleyes: ... so ein Clown Verkalkulator kann jeder anbieten ... alles nur mathemaaatik ...


      Claranet startet kostenfreien Cloud-Kalkulator

      Eigene Infrastruktur oder Cloud Service?

      Frankfurt am Main, 22.03.13 - Der Managed Services Provider Claranet bietet ab sofort online einen kostenfreien Cloud-Kalkulator (www.claranet.de/cloud-kalkulator), mit dem Geschäftskunden die Total Cost of Ownership (TCO) für eine eigene Infrastruktur mit der Nutzung eines Cloud Computing Services vergleichen können. Die Angaben zur IT (Infrastruktur, Administration, Verfügbarkeit etc.) und deren Auswertung basieren auf einer Erhebungsmethodik und Finanzkennziffern des unabhängigen IT-Research- und Beratungsunternehmens Experton Group. Nach der Beantwortung der Fragen erhalten Nutzer eine tabellarisch und grafisch aufbereitete Übersicht mit allen direkten und indirekten Kostenfaktoren für beide Betriebsmodelle über eine Laufzeit von drei Jahren.

      "Der Cloud-Kalkulator liefert Geschäftskunden eine wertvolle Entscheidungsgrundlage für Investitionen in das eigene Rechenzentrum und in Cloud Services, ein vergleichbar innovatives Tool auf dem deutschen Markt ist mir nicht bekannt", erklärt Olaf Fischer, Geschäftsführer bei Claranet Deutschland. "Für den Betrieb einer eigenen Infrastruktur kalkulieren Unternehmen häufig nur anteilige Kostenfaktoren, zum Beispiel nur die Anschaffungskosten für Hardware. Der Cloud-Kalkulator hingegen ermöglicht einen realistischen und objektiven Vergleich der Total Cost of Ownership und schärft den Blick für Nebenkosten und indirekte Kostenfaktoren."

      Damit Geschäftskunden den Cloud-Kalkulator auch unterwegs nutzen können, wurde er für mobile Geräte wie Smartphones oder Tablett-PCs optimiert. Weitere Informationen über Claranet und den Kalkulator gibt es unter www.claranet.de und www.claranet.de/cloud-kalkulator. (jpp)


      ... :rolleyes: ... Dass Cloud-Services kostenfrei sind dient in erster Linie dazu, Kunden zu ködern und sie mittelfristig in kostenpflichtige Dienste zu drängen. Denn wem reichen schon zwei GB an Online-Storage? ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 18:31:33
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      O2 schaltet mobiles LTE-Netz in München frei

      Ab 31. März können O2-Kunden auch in München mit LTE mobil ins Netz gehen. In Nürnberg, Dresden, Frankfurt, Leipzig und Köln ist das bereits möglich. Der Provider verspricht Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s.

      27. März 2013 von Peter Marwan

      O2 gibt am 31. März sein LTE-Netz in München für mobile Geräte frei. Buchbar ist “O2 LTE 4G für unterwegs” in den Shops und online ab 3. April. Kunden sollen dann mit bis zu 50 MBit/s surfen können.



      Für die LTE-Enthusiasten bietet O2 die Tarife O2 Blue All-in L und XL mit bis zu 2 beziehungsweise 5 GByte Datenvolumen an. Zum Vermarktungsstart können O2 Kunden das Münchener LTE-Netz in den LTE-Tarifen O2 Blue All-In M und O2 Blue All-In M Professional zudem 12 Monate testen. Sie bekommen dafür 500 MByte Datenvolumen und dürfen unbegrenzt Telefonieren und Simsen.

      Als LTE-fähige Hardware bietet O2 das Sony Xperia Z, das Samsung Galaxy S III LTE und das HTC One an. Auch mit dem Sony Tablet Xperia Z können Kunden mit LTE-Speed mobil surfen. Laptop-Nutzern offeriert O2 den LTE 4G Surfstick von ZTE.

      Das Surfen auf Tablet oder Laptop mit LTE erlauben die O2 Go Tarife. Sie werden in den vier Varianten M, L, XL und XXL angeboten. Erlaubt sind 1, 5, 7,5 beziehungsweise 10 GByte Datenvolumen mit maximaler Geschwindigkeit von 3,6, 7,2, 21,1 respektive 50 MBit/s. Die monatliche Grundgebühr liegt bei 15, 25, 35 und 45 Euro.


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      Chromebook Pixel mit LTE kommt ohne Support für 3G-Netze

      Im Gegensatz zu den meisten anderen 4G-Geräten unterstützt Googles Chromebook Pixel mit LTE den Wechsel zur langsameren 3G-Technik nicht. Es fehlt schlicht und einfach ein UMTS-Chip. Ohne LTE-Netz sind Anwender darauf angewiesen, ein WLAN zu finden.

      26. März 2013 von Peter Marwan

      Das Ende Februar vorgestellte Chromebook Pixel wird von den Mobilfunktechnologien auschließlich LTE unterstützen. Im Gegensatz zu den meisten Geräte mit 4G-Support kann es nicht auf die langsamere 3G-Technik umschalten, falls kein LTE-Netz verfügbar ist. Der Grund dafür ist einfach: Es fehlt der erforderliche 3G-Mobilfunkchip.


      Googles erstes, Pixel genanntes, eigenes Chromebook (Bild: News.com).

      Auf Nachfrage von ZDNet.com hat Google diese Einschränkung für das von Verizon angebotene US-Modell bestätigt. Sollte keine LTE-Verbindung zur Verfügung stehen, bleibt dem Anwender nur die WLAN-Nutzung. Interessenten, die nicht in Ballungsgebieten mit gut ausgebauter Netzinfrasturktur leben, sollten sich den Kauf des Chromebook Pixel daher gut überlegen.

      In den USA wird es in den kommenden Wochen zum Einstiegspreis von 1299 Dollar verfügbar sein. Ob und wann das Modell hierzulande auf den Markt kommen wird, ist noch unklar. Im deutschen Play Store findet sich lediglich der Hinweis “Wird noch nicht verkauft“. Auch hier listet Google in den technischen Daten unter Netzwerk lediglich WLAN und ein integriertes LTE-Modem auf.

      Bisher hat Google auf günstigere Geräte gesetzt. Seit vergangener Woche sind in Deutschland Modelle von Samsung (das Samsung Chromebook Serie 3) und Acer für rund 300 Euro verfügbar.

      [mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 12:14:31
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Vodafone: LTE-Abdeckung binnen eines Jahres verdoppelt
      07.04.2013
      10:56


      Zwei Drittel der Fläche und 50 Millionen Menschen versorgt

      Von Marie-Anne Winter mit Material von dpa


      Netzausbau: Vodafone hat binnen eines Jahres die LTE-Abdeckung verdoppelt.

      Auf der CeBIT in Hannover hatte Vodafone-Chef Jens Schulte-Bockum sein Ziel bekräftigt, bis zum nächsten Jahr wieder das beste Mobilfunk-Netz in Deutschland zu haben. Neben einer grundlegenden Restaurierung des bestehenden Mobilfunknetzes wollte das Unternehmen vor allem den LTE-Ausbau weiter vorantreiben.

      Inzwischen hat Vodafone bei seiner Aufholjagd um das beste Mobilfunknetz in Deutschland ein wichtiges Zwischenziel erreicht. Alle 81 deutschen Großstädte mit 100.000 Einwohnern und mehr würden inzwischen durch das schnelle Mobilfunknetz LTE von Vodafone versorgt, teilte das Unternehmen heute mit. Nehme man alle Orte mit über 50 000 Einwohnern, dann seien es mehr als 160 LTE-Städte. Damit versorge Vodafone mehr als zwei Drittel der bundesdeutschen Fläche mit LTE und erreiche rund 50 Millionen Bundesbürger.

      Vodafone war im vergangenen Herbst bei der wichtigen Umfrage der Fachzeitschrift "Connect" klar hinter der Deutschen Telekom auf Platz zwei gelandet. Daraufhin hatte Jens Schulte-Bockum, Chef von Vodafone Deutschland, zusätzliche Investitionen in den Netzausbau angekündigt. "Wir haben unser Versprechen gehalten. Nach der Versorgung der ländlichen Regionen haben wir schnelles mobiles Internet bis Ende März 2013 auch in alle deutschen Großstädte gebracht", erklärte Schulte-Bockum. Innerhalb eines Jahres habe Vodafone die Reichweite und Abdeckung des Angebotes mehr als verdoppelt. Damit biete sein Unternehmen das bundesweit größte LTE-Netz.

      Nicht jedes LTE-Handy funktioniert in allen Netzen

      Allerdings hatte Deutsche Telekom bereits Ende vergangenen Jahres verkündet, dass sie schon 100 Städte in Deutschland mit LTE versorgen würde. Insofern dürfte der Abstand zwischen diesen beiden Wettbewerbern nicht allzu groß sein.

      Die Telekom setzt vor allem auf die Frequenz von 1 800 MHz, die auch von iPhone und iPad von Apple unterstützt wird. Andere Smartphones wie das HTC One oder das Samsung Galaxy S4 unterstützen dagegen mehrere der in Deutschland genutzten LTE-Frequenzen.

      Die vierte Mobilfunkgeneration LTE (Long Term Evolution) verspricht je nach den genutzten Freuquenzen theoretische Download-Geschwindigkeiten zwischen 50 und 100 MBit/s. Zum Vergleich: Die einfachen DSL-Leitungen im Festnetz fangen bei etwa ein MBit/s an. Allerdings dürfte die Geschwindigkeit in LTE-Netzen in der Praxis oft niedriger sein, denn sie hängt auch davon ab, wie stark die Funkzellen jeweils ausgelastet sind.

      Wie bei allen anderen Funkdiensten gilt auch für LTE, dass die mögliche Reichweite größer wird, je niedriger die genutzen Frequenzen sind. Die LTE-Funkmasten von Vodafone funken auf dem Land auf 800 MHz, wodurch eine großflächige Netzversorgung sowie ein guter Empfang innerhalb von Gebäuden gewährleistet wird. In den Städten baut Vodafone gezielt Basisstationen mit LTE auf 2 600 MHz aus, damit möglichst viele Anwender in einer Funkzelle versorgt werden können.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 17:52:52
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      14.04.2013 15:11
      Energiebedarf der LTE-Mobilfunknetze droht extrem zu wachsen


      Energiebedarf der "drahtlosen Cloud" laut CEET.
      Bild: CEET


      Forscher der Universität Melbourne mahnen die Telekommunikations- und Cloud-Dienstleister, den Energiebedarf der mobilen Datennetze zu zähmen. Schon jetzt schlucken LTE-Basisstationen und die zugehörigen Netzwerke ein Mehrfaches der Energie, welche für den Betrieb von Cloud-Rechenzentren nötig ist, erklärt Dr. Kerry Hinton in einer Studie (PDF-Datei). Bis 2015 erwartet er einen extremen Anstieg des Stromdurstes vor allem der LTE-Netze, aber auch von WLANs – mit letzteren sind öffentliche Hotspots und die private Vernetzung gemeint. Zwei Schätzmodelle prognostizieren für die weltweite Cloud-Nutzung einen Bedarf von rund 32 bis 43 Terawattstunden (32.424 bis 42.957 GWh) im Jahr 2015.

      Wenn das Wachstum so fortschreitet wie vom Centre for Energy Efficient Telecommunications (CEET) vorausgesagt, dann steigt die Energiemenge bis 2020 auf ein Mehrfaches dessen, was eine ältere Schätzung von Gartner ergab: Demnach sollen IT-Systeme rund 2 Prozent des gesamten jährlichen Energiebedarfs umsetzen, ähnlich viel wie der internationale Luftverkehr. Das CEET meint aber, bis 2020 könnten rund 10 Prozent der Energiemenge nötig werden.

      Auf Rechenzentren, über deren Energieefizienz in den letzten Jahren viel diskutiert wird, enfallen im CEET-Szenario nur 9 Prozent des Strombedarfs. Dr. Hinton bemängelt deshalb, dass die aktuelle Diskussion um den Energiebedarf der Cloud am eigentlichen Problem vorbeigehe. Die drahtlosen Netze müssten deutlich effizienter werden, meint Hinton, sonst drohe der enorme Energiebedarf das Wachstum auszubremsen. (ciw)
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 17:50:42
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      T-Systems gewinnt Ausschreibungen der Dt Rentenversicherung

      Sicherer Betrieb der Kommunikationsnetze

      T-Systems-Chef Reinhard Clemens
      (Foto: DTAG/Telekom-Manager.de)


      Bonn, 23.04.13 - Die Deutsche Rentenversicherung beauftragt die Deutsche Telekom mit sämtlichen Leistungen für den sicheren Betrieb ihrer Kommunikationsnetze. Der Auftrag hat ein Volumen im hohen zweistelligen Millionenbereich. (...)

      T-Systems, die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom, baut die bestehende Infrastruktur der Sprach-, Daten- und Mobilfunknetze aus und verbindet rund 700 Standorte sowie 6.000 mobile Nutzer in ganz Deutschland. (...)

      Die Telekom-Tochter gewann mit dem besten Netz alle drei Ausschreibungen. ... und dem Mobilfunk-Turbo LTE unterstützt. (...)
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 11:44:04
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.379.635 von teecee1 am 07.04.13 12:14:31Vodafone rüstet mit drei weiteren LTE-Smartphones auf


      Das Samsung Galaxy S4 (Bild: Samsung)

      Wie vom Hersteller bereits versprochen, wird ab Samstag das Samsung GalaxyS 4 verkauft. Außerdem nimmt Vodafone die als Mittelklasse-Modelle bezeichneten LTE-Smartphones Sony Xperia SP sowie das Samsung Galaxy Express mit LTE ins Angebot auf. Der Provider will sich damit eine Vorreiterrolle bei LTE sichern.

      26. April 2013 von Peter Marwan

      Vodafone hat ab Samstag drei neue Smartphones mit LTE im Angebot. In Verbindung mit Laufzeitverträgen werden sie für eine Einmalzahlung ab einem Euro angeboten. Damit prescht Vodafone bei LTE vor: Der Provider verweist auf sein gut ausgebautes Netz und die derzeit größte Auswahl an geeigneten Smartphones in Deutschland. (...)

      http://www.itespresso.de/2013/04/26/vodafone-rustet-mit-drei…


      ............................................................................

      Vodafone startet Verkauf von drei neuen LTE-Smartphones

      Im größten LTE-Netz Deutschlands mit Hochgeschwindigkeit surfen

      Düsseldorf, 26.04.13 - Am Samstag startet der Verkauf des neuen Samsung-Flaggschiff GALAXY S 4 bei Vodafone. In Verbindung mit den Vodafone Red-Tarifen wird das LTE-Smartphone bereits ab 1,- Euro angeboten. Die schnelle LTE-Technologie bleibt allerdings nicht mehr nur den Top-Modellen vorbehalten. Mit dem Samsung GALAXY Express und dem Sony Xperia SP hat Vodafone nun auch zwei leistungsfähige Mittelklasse-Smartphones im Portfolio. Damit bietet Vodafone die derzeit größte Auswahl an LTE-Smartphones in Deutschland.
      (...)

      ... Die Geschwindigkeit des LTE-Netzes bietet dabei die Voraussetzung für flüssiges Streaming von Musik oder Videos aus der Cloud.

      Alle drei neuen Smartphones nutzen für den schnellen Internetzugang das LTE-Netz von Vodafone. In allen 81 Großstädten (100.000 Einwohner und mehr) hat Vodafone inzwischen viele Stadtteile mit LTE versorgt. Nimmt man alle Städte mit über 50.000 Einwohnern, dann sind es sogar mehr als 160 LTE-Städte. Insgesamt versorgt Vodafone bereits mehr als zwei Drittel der bundesdeutschen Fläche mit dem Mobilfunk-Turbo und erreicht rund 50 Millionen Bundesbürger. Damit bietet das Unternehmen seinen Kunden das derzeit flächendeckendste Surferlebnis in der Branche – auf dem Land und in der Stadt.

      http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/64305-vodafone-sta…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 11:53:35
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.524.329 von teecee1 am 27.04.13 11:44:0426.04.2013
      "Die ampelfreie Großstadt könnte eine M2M-Vision sein"

      Mobilfunk:
      Die Machine-to-Machine-Kommunikation verändert die Welt. Deutlich wird das in der Automobilindustrie. "Sie hat verstanden, worum es geht", weiß Jan Geldmacher, CEO von Vodafone Global Enterprise. Vernetzte Autos, automatisiertes Fahren, Car-to-Car-Kommunikation – das setzt festeingebaute SIM-Karten voraus. Geldmachers Vision: "Wenn alle Verkehrsteilnehmer mit einem Mobilfunkchip ausgestattet sind, reduziert sich die Unfallgefahr auf nahezu null."

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 26. 4. 13, rb

      VDI nachrichten: Welcher Industriezweig wird der spannendste, der umsatzträchtigste im Bereich Machine-to-Ma-
      chine-Kommunikation, kurz M2M, sein?


      Geldmacher: Das dürfte die Energieversorgung sein. Bei Smart Metering hängt Deutschland noch ein bisschen hinterher, aber in Großbritannien beispielsweise werden riesige Smart-Meter-Infrastrukturen ausgerollt. In Deutschland sind wir bei RWE und E.on an verschiedenen Feldversuchen mit einigen Tausend Haushalten beteiligt. Da warten alle noch auf klare regulatorischen Rahmenbedingungen.

      Der zweite Bereich ist Automotive, der dritte der Gesundheitssektor. Die Fernüberwachung von Patienten ist angesichts zunehmender Alterung der Menschen und fehlender ärztlicher Flächendeckung keine Utopie mehr.

      Stichwort Automobil. Wie sehen da M2M-Anwendungen aus?

      Spätestens seitdem Tomtom SIM-Karten einsetzt, um aktuelle Verkehrsinfos mit HD-Traffic-Dienst anzubieten, hat die gesamte Automobilindustrie verstanden, worum es geht.

      Im vergangenen Jahr haben Vodafone und BMW einen umfangreichen Vertrag zum Thema Connected Drive geschlossen. Inzwischen hat jeder entsprechende 3er, 5er und 7er, der vom Band läuft, einen „embedded“ SIM-Chip von Vodafone an Bord. Das ist ein langfristiger Vertrag, eine strategische Zusammenarbeit. Connected Car ist sehr anspruchsvoll, denn es geht darum, Dienste ins Auto zu bringen. Wartung, Ölwechsel und anderes werden organisiert, Car Entertainment, Videostreaming und mehr angeboten. M2M-Kommunikation im Automobil geht jedoch noch weiter, von Pay-as-you-Drive – dem Versichern nach Fahrzeugnutzung – bis zum automatisierten Fahren.

      Und natürlich ist auch Car-to-Car-Kommunikation nicht ohne Mobilfunk denkbar. Allerdings genügen normale Endgeräte in aller Regel nicht den Anforderungen der Automobilbauer. Für M2M-Anwendungen wollen sie spezielle, festeingebaute SIM-Chips, die allen Ansprüchen an Beständigkeit und vor allem an Datensicherheit entsprechen.

      Wie sieht die Zukunftsvision in der Welt des Automobils aus?

      Die ampelfreie Großstadt könnte eine M2M-Vision sein. Theoretisch könnten wir – das zeigen Versuche – eine nahezu sichere Verkehrswelt erschaffen. Wenn alle Verkehrsteilnehmer mit einem passenden Mobilfunkchip ausgestattet sind, kann sich keiner mehr treffen, es passieren theoretisch keine Unfälle mehr. Dann werden Algorithmen gefunden, wie Menschen und Autos umeinander herumgeleitet werden.

      Wie wichtig ist die Machine-to-Machine-Kommunikation in der produzierenden Industrie?

      Das ist ein riesiger Bereich. Viele Unternehmen fangen an, sich über M2M-Kommunikation in den Geschäftsmodellen zu differenzieren. Stellen Sie sich beispielsweise einen international agierenden Maschinenhersteller vor, der wissen will, wo seine Maschinen im Einsatz sind. Die Firmen wollen aber auch bei der Wartung die entsprechenden Maschinendaten auslesen und auswerten. Mithilfe von M2M können aber auch bestimmte Funktionalitäten on-demand freigeschaltet werden. Das reicht bis hin zum Chiptuning.

      Ein Beispiel aus der Automobilindustrie: Bei gleicher Motorengröße gibt es unterschiedliche PS-Varianten, die über Software freigeschaltet werden. Das lässt sich natürlich ferngesteuert machen und auf jede Industrie übertragen.

      Wie steht der deutsche Mittelstand zu M2M-Lösungen?

      In der mittelständischen Industrie in Deutschland mit Produktentwicklungszyklen von fünf bis sechs Jahren beginnt man auch, Kommunikationsmodule in Maschinen zu integrieren. Da passiert gerade eine ganze Menge. Das spiegelt sich in Wachstumsraten wieder. Aber es gibt auf der anderen Seite noch sehr viele Unternehmen, die noch nicht wissen, wie sich die Technologie effizient nutzen lässt – und das aus allen Bereichen.

      Wir haben aktuell 9,7 Mio. Maschinen weltweit mobil verbunden. Wir hatten dort Wachstumsraten von 2011 auf 2012 von 42 % bei Connected Machines.

      Stimmt es, dass viele Unternehmen, die zurzeit über M2M nachdenken, neueste LTE-Technik einbauen wollen?

      Das stimmt, das ist einer der Gründe warum wir massiv in die neue Technologie investieren. Derzeit sind die LTE-Module zwar noch teuer, bestimmte Dienste werden aber nur mit LTE funktionieren. Das gilt beispielsweise für die Fahrzeugkommunikation, in der die Latency, die Signal-Wartezeit, gering ist. Andere Services funktionieren durchaus mit UMTS.

      Wann kommen günstige LTE-Module?

      Das ist eine Frage der Stückzahlen. Bei UMTS hat es vier bis fünf Jahre gedauert, bei LTE gehe ich von der Hälfte der Zeit aus.

      Wie verdient Vodafone mit M2M Geld?

      Wir entwickeln mit dem Kunden maßgeschneiderte Lösungen und haben in der Regel langfristige Vertragsbindungen. Bei den Tarifen kommt es u. a. darauf an, wo die Maschine eingesetzt wird, ob sie immer online sein muss oder nur zweimal am Tag und wie oft beispielsweise Software-Upgrades nötig sind.

      ... und dann schlagen Sie die Marge drauf?

      Unterschätzen Sie den Markt nicht. Er ist bereits heute hart umkämpft – vergleichbar der Situation im allgemeinen Mobilfunkgeschäft. REGINE BÖNSCH
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 17:44:00
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      22.06.2013 17:25
      Totalüberwachung für australische Kühe


      David Lamb lehrt Physik und Präzisionslandwirtschaft an an der University von New England (UNE). Sein aktuelles Projekt ist eine Herde mit 50 "Smart Cows", die GPS-Etiketten am Ohr tragen. Die Tags stammen vom australischen Unternehmen "Taggle", das auch eine Herde von 300 Droughtmaster-Rindern überwacht. (...)


      ... :rolleyes: ... Die letzte Kuh macht`s Gatter zu ! ...

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Totalueberwachung-fue…


      ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

      Fonic-Kunden seit Stunden ohne Handy-Netz

      23.06.2013
      15:19


      Serverumzug sorgt bundesweit für massive Problem

      Von Thomas Michel


      Probleme bei Fonic

      Beim Mobilfunkprovider Fonic scheint es seit heute Morgen massive Probleme zu geben. (...)

      http://www.teltarif.de/fonic-netz-ausfall-stoerung-bundeswei…


      ... :rolleyes: .... ääähhhhh Mist, kann mal einer den Strom wieder anstellen, ich finde meine Kuh(Frau) nicht mehr ...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 21:44:12
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.904.689 von teecee1 am 23.06.13 17:44:00 ... :cry: ... Ohhhjemine ... ich habe mit meinem Smartklo die Kaffeemaschine und den Herd angestellt ... den Kühlschrank und die Heizung aus ... was mach ich jetzt blos ... keine Panik!!!
      ... vielleicht kalbt meine Cloudia, die blöde Kuh(Frau)schon ... muuuhhhhh



      ............................................................................

      Vodafone bestätigt bundesweite Störungen beim mobilen Internet

      25.06.2013
      17:47


      Ursache und Dauer der Ausfälle sind bislang noch unbekannt

      Von Rita Deutschbein

      Vodafone bestätigt bundesweite Störungen beim mobilen Internet
      Vodafone: Bundesweite Störungen beim mobilen Internet Der mobile Datenverkehr im Netz von Vodafone ist derzeit gestört. Sowohl im teltarif.de-Forum als auch auf der Facebook-Seite des Anbieters melden Nutzer teils massive Ausfälle,
      (...)

      http://www.teltarif.de/vodafone-stoerung-mobiles-internet-pr…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 22:24:55
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.921.017 von teecee1 am 25.06.13 21:44:12:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 07:10:28
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Etwss älter, aber ob da noch etwas dran ist:confused:

      http://www.daf.fm/video/platow-chefredakteur-zu-qsc-uebernah…
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 17:34:25
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.921.017 von teecee1 am 25.06.13 21:44:12Telekom-Discounter congstar startet mit Glasfaser-Anschlüssen

      29.07.2013
      15:00


      Deutsche Telekom schließt Glasfaser-/VDSL-Kooperation mit NetCologne

      Von Marc Kessler

      congstar vermarktet ab August
      Glasfaser-Anschluss-Pakete


      congstar, die Discount-Tochter der Deutschen Telekom, wird in Kooperation mit dem Kölner Tele­kom­muni­ka­tions­anbie­ter NetCologne Breitband-Anschlüsse auf Glas­faser­basis mit Über­tra­gungs­geschwin­dig­keiten von bis zu 100 MBit/s im Down- und 20 MBit/s im Upload anbieten. Das erfuhr teltarif.de exklusiv vorab. (...)


      ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

      ... :rolleyes: ... Wasserköpfe ... verdammt ... meine Glotze braucht nen Wasseranschluß ... TV-Glotze mit Zapfhahn wäre mir lieber ... evtl. noch 3D Drucker für Chips ... anstelle 3D Bild ... §§§ ...

      29.07.2013 | 05:15

      news aktuell ·
      Saarbrücker Zeitung: Bundesregierung gegen EU-Pläne zu Datenkabeln in Wasserleitungen

      Saarbrücken (ots) - Die Bundesregierung lehnt wegen gesundheitlicher Gefahren Pläne der EU-Kommission ab, Internetkabel künftig auch durch Trinkwasserrohre zu verlegen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe) berichtet, teile die Regierung "die hygienisch begründeten Bedenken und Sorgen" von Experten. Das geht aus der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, die der Zeitung vorliegt. (...)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-07/27535403…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 19:19:22
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.135.581 von teecee1 am 29.07.13 17:34:25 ... :yawn: ...

      30.07.2013 11:39
      Bundesregierung: Keine Datenkabel durch Wasserleitungen Update


      Die Bundesregierung hat sich gegen die Pläne der EU-Kommission ausgekotzt ...

      Die Verlegung von Datenkabeln in vorhandenen Trinkwasserleitungen hatte bereits im vergangenen Jahr der Wasserzweckverband Eifel-Ahr und die Stadtwerke Bonn in einem Pilotversuch getestet. Das Glasfaserkabel wird dabei indirekt in einer Art Katheter (Microductrohr) durch den Wasseranschluss bis ins Gebäude verlegt. Das Microductrohr wird anschließend mit eigens dafür entwickelten Formstücken mit der Trinkwasserleitung verschweißt. (...)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesregierung-Keine…


      ... :rolleyes: ... Deutsche Ingenieurskunst für'n Arsch ... verwendet doch lieber die Abwasserrohre ... :keks: ... Katheter hinten rein ... Abwasserzweckverband ... Meine Klobrille bekommt gerade eine SMS ... :rolleyes: ... WC-Deckel mit LED Display und 30.9MP Kamera - IKlo ...
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