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    ADLER REAL ESTATE AG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 09.01.07 09:33:15 von
    neuester Beitrag 19.05.17 16:03:19 von
    Beiträge: 1.738
    ID: 1.104.036
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      schrieb am 25.11.14 18:59:12
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Man hatte in den ersten 9 Monaten von ca 62 Mio und davon stammen 10,30 aus Verkäufe von Immobilien. der Rest, also ca 51 Mio stammen aus den Mieteinnahmen.
      Von den Verkäufen sind ca 7,2 Mio aus den Estavisverkaufsumsätzen und erträgen die Accentro innerhalb der Estavis erzielte. Die Differenz ca 3,1 Mio stammen aus dem Abverkauft aus dem Altbestand wohl hauptsächich Wohnbaugrundstücke in Berlin.
      Sodann hatte man auch rund 100 Mio Hochschreibungen wofür man auch anteiligt Ertragssteuern zahlen musste.

      Jetzt gucken wir mal weiter ob wir noch weitere Angaben zu den Kosten finden, und ob wir diese der Vermietung, und/oder jeweils dem Verkaufs oder anderer Bereich zuordnen können.

      Es gibt einen Matrialaufwand von 31,20 Mio der soll hauptsächlich auf den wachseneden Bestand zurück zu führen sein.

      Ob in diesem Materialaufwand auch Ankäufe von Verkaufsbeständen, für die Privatisierungstochter und auch dafür kosten etc,enthaltnen sind, kann man so nicht erkennen.

      Insgesamt gab es viele Anfangsaufwendungen und Einmalkosten. Allein für die Anleihen, die man emitierte fielen Einmalkosten von über 3 Mio an.

      nach der Übernahme von weiteren 6.750 Einheiten oaus WIlhemshaven wohl im 4 Quartal wird Alder dann ca 32.000 Einheiten- zumeist Wohnungen halten
      Daraus resultieren Mieteinnahmen auf Jahresbasis von 108 Mio

      Man hatte im Wesentlichen folgen Ausgaben:

      Materialaufwand ca 31 Mio
      Personalaufwand ca 2,8 Mio
      sonstige betrieblich
      Aufwendungen ca 7,6 Mio

      und für den Finanzierungsaufwand musste man ca 25 mio ausgeben.
      Das sind zusammen dann etwa 66,40 Mio.
      Also mehr als man Miete erwirtschaftete!

      Nun sind aber in den Finanzierungkosten zum einen auch die Zinsen für die Verkaufsbestände enthalten und hohe Einmalkosten für die Aufnahme der Anleihen und Kosten für die Restrukturierung der Verbindlichkeiten.
      Und zusätzlich noch, hatte man in den Monaten mai 50 Mio Euro und im Juli 50 Mio durch Anleihen aufgenommen, die sofort imt 6 % Zinsen bedient werden musste, wo man jedoch grösstenteils erst später die entsprechenden Mieteinnahmen generiert.
      Daraus hatte man bis ende des dritten Quartals noch 36 Mio in der Kasse, weil man diese Mittel wieder für die Finazierung der Wilhelmshavener Bestände benötigt.
      Also die Zinsen wären niedriger wenn man nur die jeweils benötigten Gelder aufgenommen hätte und nicht durch die Möglichkeite Anleihen am Markt zu platzieren dieses sofort nutzte , damit man sofort auch kaufen konnte.

      Wenn wir wissen, dass der Verkaufsbestand der Estavis ca 40 Mio Euro beträgt und wenn man das mit 4 % Zinsen ansetzt, dann wären es 1,6 Mo Zinsen die allein für den Verkaufsbetand anfallen. Die Anleihen auf dem Marktplatzieren, kostet wohl auch um 8 bis 10 % wie ich mal hörte, an Bankenvergütungen..das wären dann auch mind 8 Mio die dafür ausgewendet werden worden wären.
      Also könnte man meinen, dass ca 1,6 Mio Zinsaufwendungen auf die Verkaufsbetände entfallen, 8 Mio einmalige Finanzierungskosten sind und evtl noch mal 1,4 Mio an Restrukturieungskosten anfallen, dann wären wir bei ca
      14 Mio Zinsaufwand für den Vermietungsbestand und der ist noch zu hoch, weil man ja für die Anleihen die ganzen zeiten jeweils die 6 % Zinsn zahlen musste und immer erst später die Wohnungen kauften, die dann auch Mieten einbrachten.

      Wenn dann noch von 32 Mio Materialaufwand 2 Mio für die Verkaufsbestände und 5 Mio Einmalaufwendungen wären dann wäre der laufende Materialaufwand für die Vermietungsbestände nur bei 25 Mio. obwohl man erst später dafür entsprechende Bestände gekauft hatte.
      Dann wären wir, wenn es so wäre wie ich jetzt mal überschlägig geschätzt habe, bei ca 25 Mio normalen Material- und Personalaufwand für die Vermietung und 14 Mio Zinsaufwand.
      Und dem stehen Mieteinanhmen von ca 62 Mio gegenüber!

      Mehr können wir nun wirklich nicht erkennen!

      gehe schon davon aus, dass man zukünftig die materialkosten die man aus dem Bereich Verkauf zu tragne hat und die Finanzierungskosten die dem Bereich Verkauf entfallen, getrennt darstellt.
      So kann man klar feststellen, welche Bereich mit welchen Gewinnanteilen zu berechnen sind.

      Die Personalaufwendungen sind ja mit unter 3 Mio gar nicht mal so hoch.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 12:00:20
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Also ich bin durchaus offen wir andere Sichtweise - gern Widersprüche bitte!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 16:01:48
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.418.131 von gate4share am 26.11.14 12:00:20
      Zitat von gate4share: Also ich bin durchaus offen wir andere Sichtweise - gern Widersprüche bitte!


      es fällt mir schwer die letzten zahlen zu beurteilen, eben weil laufend gekauft und verkauft wird. wie das verhältnis mieteinnahmen/kosten wirklich ist, zeigt sich erst mit der zeit.
      ich sehe allerdings, dass ohne zuschreibungen, minus gemacht wurde. dies liegt aber wahrscheinlich an hohen anlaufkosten.

      adler hat immer betont, sie kaufen gute portfolios, die nach abzug aller kosten, positiven cashflow erwirtschaften. ich hoffe man macht auch gewinn dabei. man wird sehen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 19:35:57
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.418.131 von gate4share am 26.11.14 12:00:20
      Zitat von gate4share: Also ich bin durchaus offen wir andere Sichtweise - gern Widersprüche bitte!



      Es freut mich, dass Du Dir nun doch noch etwas Zeit für den Quartalsbericht genommen hast. Im Prinzip kommst Du ja zum selben Ergebnis wie ich, dass der Bericht eine Prognose für die künftige operative Ertragslage ziemlich unmöglich macht. Adler gibt keine Zielgrössen für Zinsbelastung, Instanthaltungsaufwendungen oder gar für den FFO an. Ich hatte schon Anfang des Jahres (als Beispiel) auf den Bericht der TAG verwiesen, wo man für diese Dinge klare Zahlen findet, während Adler zur Verschleierung neigt. Sollte im Jahresbericht 2014 weiterhin dieser Stil gepflegt werden, dann können wir uns sicher sein, dass Adler auch in 2015 versuchen wird Ertrag hauptsächlich aus Erstkonsolidierung von Neubeständen darzustellen. Da dieses Prinzip aber ein Modell einer Schneelawine ist, bei der Adler jedes Jahr (bei immer mehr Aktien) ein grösseres Rad drehen muss, damit sich ein grosser Effekt auf den Ertrag pro Aktie einstellt, wird Adler das aus meiner Sicht maximal noch 2 Jahre machen können. Es wäre ein gutes Zeichen wenn Adler möglichst schnell in das Fahrwasser eines Bestandhalters kommt, der hart an den "normalen" Stellschrauben wie Zinsbelastung, Leerstandsquote etc. arbeitet. Das ist zwar weniger sexy als Hochschreibungen, aber nachhaltiger. Dass es da noch viel Potential gibt, kann man allein schon erahnen, wenn man die Rendite von Adler-Anleihen mit der Rendite von TAG-Anleihen vergleicht. Was nützt mir ein hoher NAV wenn ein Unternehmen nicht in der Lage ist für die Eigentümer aus dem Bestand heraus Cash zu generieren, sondern alles bei den Banken, Anleiheinhabern und Instandhaltungsprojekten landet. Das erinnert mich an die KWG, wo die Situation genau so ist, dass zwar der Buchwert schon längere Zeit fast das Doppelte des Börsenkurses ist, die Ertragskraft aber extrem schwach ist. Bei solchen Konstruktionen wird der Kurs immer dem NAV weit hinterherhinken. Wenn ein Immobilienbestand aber eine Cashcow für die Eigentümer ist, wie z.b. bei VIB, dann kann man auch ohne Bedenken den NAV zahlen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 08:07:44
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Ich knüpfe noch einmal an die Dikussion über die Leerstandsquote an.

      Die GAGFAH hat in Dresden 10 % des Bestandes abgerissen, also genaugenommen 4.700 von ehemals 48.000 WE, 5.500 wurden verkauft, veräußerbar sind im Einzelverkauf nur die besten 20 % dieser Bestände .... den Rest kann man bestenfalls zum Einstandspreis weiterverkaufen!

      Ich halte die hier betriebene Art Bestände zu kaufen für ein Schneeballsystem, das nur zu Lasten der Substanz funktioniert.

      Ich würde einfach mal vor Ort schauen gehen, dann erübrigen sich abstrakte Rechenmodelle!

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      Avatar
      schrieb am 02.12.14 13:52:32
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Ob es nun eher um Immobilienhandel geht, als um nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände, ist doch nachrangig. Ginge es tatsächlich um nachhaltige Bewirtschaftung, dann bieten gerade die problematischen Bestände die Chance ein Sanierungs-know-how einzubringen. Der Wind weht aber derzeit aus einer ganz anderen Richtung. Die Transaktion von GAGFAH mit Dresden hat sicher in vielerlei Hinsicht Ausnahmecharakter, von Sanierungszwang bis Stadtplanung waren Zgeständnisse nötig. Trotzdem wird GAGFAH jetzt zum 4fachen des damaligen Börsenkurses (und 20% über NAV) von Dt. Annington übernommen. Die Erklärung ist relativ einfach, Anleger und Versicherungen suchen angesichts niedriger Zinsen händeringend nach längerfristig berechenbaren Cashflows und das schlägt sich in einer stärkeren Nachfrage nach Immobilienbeständen nieder, was trotz konstanter Mieten die Preise hochtreibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 21:18:34
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.472.736 von honigbaer am 02.12.14 13:52:32
      3x von Heuschrecken durchgescannte Resterampe ........
      da nicht nicht ganz unerheblich, ob man noch einen doofen findet, dem man die Flitzekacke umbinden kann oder ob man das Desaster am Hals hat, wenn die Hysterie vorbei ist ....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 10:51:32
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Der Adler hat zum Jahreswechsel neue Flügel bekommen. :laugh:
      Mal sehen wo der Kurs diesmal landet. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 11:45:56
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.685.412 von valueanleger am 03.01.15 10:51:32Das nenne ich mal einen gelungen Jahrsstart.
      Die 8€ haben wir heute wieder genommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 16:00:54
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Doby deine Befürchtungen kann ich voll nach vollziehen!

      Das ist in der Tat eine berechtigte Annahme und stellt die grosse Gefahr dar, die mit dieser Gesellschaft und den aktuellen Geschäften verbunden ist.

      Allerdings hat Hassenfuzz keinerlei sachliche Argumente gebracht, sondern erschöpft sich in Andeutungen, die nicht weiter bringen.

      Wie ich auch schon mehrmals agte, kann man so genau die Kosten und Gewinne aus der Bestandshaltung bei Adler nicht sehen. Man hat eben so viel in 2014 gekauft, dass es gar keinen Grundbestand praktisch gab, den man mit Vorjahreszahlen vergleichen könnte.

      Und wie soll man Planzahlen bringen ,wo man doch noch weiter stark wachen will? Wenn man mal doppelt soviele Wohnugnen hält, ist jede Planung voll Makulatur.

      Also ich glaube nicht, das man es nur darauf anlegt, durch Hochschreibungen Gewinne zu erzielen und so das ganze ja nur laufen kann, solange man weiter hohe Bestände dazu kauft!

      Man wird, wie man es auch schon in den letzten Moanten machte, die Bestände gut verwaltung und versuchen, den Leerstand zu reduzieren und so dauerhaft die Mieten zu erhöhen. Das führt dann dauerhaft ganz automatsich zu niedrigeren Zinsen weil man durch hohe Einnahmen und Gewinne über die Jahre steigend, eine höhere Bonität erreicht.

      Aber es ist auch wirklich wichtig, dass man die Bestände auch optimiert. Man mag jetzt noch den Fokus auf den Bestandsaufbau setzen, aber man muss sich schon bewusst sein, dass dauerhaft das Geld mit der verwaltung von Wohnungen, verdient werden muss!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 17:15:42
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.697.841 von gate4share am 05.01.15 16:00:54
      Ich bin hier der einzige, der sich mal intensiver mit den angekauften Beständen befasst hat .....
      auf Interesse bin ich nicht gestossen!

      Darum geht es eben bei Blasenbildungen auch nicht, ich halte nichts von dem angelsächsischen Ansatz, macht aber nichts, ist derzeit Religion, ich hab auch nichts dagegen, dass ihr gute Gewinne mitnehmt, aber das Unternehmen überzeugt mich nicht, weil man mit dieser Art der Refinanzierung im Wettbewerb nur verlieren kann!

      Immobilienbewirtschaftung ist seit 25 Jahren beruflich mein Thema, ich weiss genau, was los ist in den Problemregionen der Republik!
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 18:28:47
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Was verstehst Du unter angelsächsischem Ansatz?

      Klar, die hohe Fremdkapitalfinanzierung kann man kritisch sehen.
      Aber gerade die "schlechten" Bestände sind doch interessant, hier kann man etwas erreichen durch Investitionen und Leerstandsenkung, professionelle Bewirtschaftung. Und zur Blasenbildung weiß man doch noch gar nicht, wie lange die Niedrigzinsphase noch andauert. Ja mehr die Aussicht auf steigende Zinsen schwindet, umso lukrativer werden die Bestandsimmobilien als Assets.

      Vielleicht weist die Mitteilung von accentro/Estavis von heute den Weg, in der man sich rühmt, an ausländische Investoren zu verkaufen. Jedenfalls verfügt man in der Gruppe vielleicht über mehr Immobilien-know-how, als man auf dene rsten Blick denken könnte.

      Und denkt man sich Westgrund als möglichen Fisionspartner dazu, relativiert sich auch die hohe Verschuldung.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 19:37:41
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Anleihe - 2. Aufstockung um 30 Mio.
      Adhoc vom 15.01.15

      ADLER Real Estate: Anleiheaufstockung auf 130 Mio. Euro erfolgreich durchgeführt

      - Ausgabekurs von 102 %
      - Kupon von 6,00 % p.a. mit halbjährlicher Zinszahlung
      - Reine Privatplatzierung
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 10:43:25
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.483 von Solvis am 19.01.15 19:37:41
      DGAP-News: ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate verkaufte 2014 sehr erfolgreich Immobilien (deutsch)

      Di, 20.01.15 09:57

      ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate verkaufte 2014 sehr erfolgreich Immobilien

      DGAP-News: ADLER Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges
      ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate verkaufte 2014 sehr
      erfolgreich Immobilien

      20.01.2015 / 09:57

      ---------------------------------------------------------------------

      Corporate News

      ADLER Real Estate verkaufte 2014 sehr erfolgreich Immobilien


      - Liquiditätszufluss von 28,3 Mio. Euro und Buchgewinn von ca. 7%

      - Verkäufe von Altbeständen sowie aus laufendem Geschäft

      - Strategische Neuausrichtung weiter vorangetrieben

      Hamburg, den 20. Januar 2015. Die ADLER Real Estate AG, Frankfurt/M., (ISIN
      DE0005008007), hat das Geschäftsjahr 2014 sehr erfolgreich abgeschlossen.
      Im Rahmen der Umsetzung der strategischen Neuausrichtung konnte sich der
      deutlich gewachsene Konzern von einer ganzen Reihe von Immobilien trennen,
      die nicht mehr zum Kerngeschäft zählten. Darüber hinaus blickt das
      Unternehmen auf ein ebenfalls sehr gut verlaufendes operatives Geschäft,
      das neben dem Ausbau des Wohnimmobilienportfolios in der Optimierung
      bereits akquirierter Wohnimmobilienbestände besteht. Das
      Transaktionsvolumen aus Immobilienverkäufen im gesamten Jahr 2014 summiert
      sich auf rund 70,5 Mio. Euro. Aus den Transaktionen sind ADLER ca. 28,3
      Mio. Euro an liquiden Mitteln zugeflossen, und es hat sich ein Buchgewinn
      von 4,91 Mio. Euro (ca. 7% bezogen auf das Transaktionsvolumen) ergeben.

      "Unsere vor etwa zweieinhalb Jahren begonnene Neuausrichtung zu einem
      bedeutenden Wohnimmobilienunternehmen konnten wir durch die Transaktionen
      plangemäß vorantreiben", sagt Axel Harloff, Vorstand der ADLER Real Estate
      AG. So trennte sich ADLER erfolgreich von 56 Wohnungsbaugrundstücken in der
      Nähe von München sowie im Süden und im Westen von Berlin. Das
      Wohnungsprojekt in McKinney/Texas konnte plangemäß nach Fertigstellung der
      Bauarbeiten verkauft werden. In McKinney, nördlich von Dallas/Texas in den
      USA, war ADLER im Jahr 2008 gemeinsam mit Partnern eine Projektentwicklung
      zum Bau von 334 Wohnungen eingegangen. Ferner konnte der Verkauf eines ca.
      10.000 m² großen Grundstücks in Offenbach abgeschlossen werden.

      Im Zuge der Optimierung akquirierter Bestände konnte ADLER im Jahresverlauf
      219 Wohnungen vornehmlich im Raum Dresden veräußern. Der erzielte
      Verkaufspreis übertraf noch den ursprünglich gutachterlich festgestellten
      Verkehrswert, nachdem die Bestände gemäß den
      IFRS-Rechnungslegungsvorschriften in die Konzernbilanz von ADLER
      aufgenommen worden waren. Sehr erfreulich entwickelte sich die Tochter
      ESTAVIS AG, die Ende Juni 2014 übernommen worden war und die sich mit
      Wirkung vom Jahresbeginn 2015 in ACCENTRO REAL ESTATE AG umbenannt hat. Die
      ACCENTRO konzentriert sich im Zuge der Neuordnung des wachsenden
      ADLER-Konzerns auf die Privatisierung von Wohnimmobilien. Im sechsmonatigen
      Rumpfgeschäftsjahr 2014 (bis Ende Dezember) konnte ACCENTRO 778 Wohnungen
      privatisieren und damit bereits nicht unerheblich zum Erfolg des
      ADLER-Konzerns beitragen. Schließlich trennte sich ACCENTRO Ende 2014 von
      ihrem Gewerbeimmobilienportfolio, das ein Volumen von etwa 28,6 Mio. Euro
      umfasste und das ebenfalls nicht mehr zum Kerngeschäft gehörte.

      Auch im neuen Jahr werden selektiv Objekte veräußert, die zur Optimierung
      des Bestandes beitragen. So wurde bereits in 2014 ein Vertrag über den
      Verkauf eines Objektes in Frankfurt-Niederrad abgeschlossen, der allerdings
      erst in 2015 wirksam werden wird. Das Objekt in Niederrad umfasst ein
      Bürogebäude mit einer Mietfläche von rund 4.000 m² sowie ein bebaubares
      Grundstück von ca. 10.000 m².

      "Im neuen Jahr haben wir uns erneut ein kräftiges und ertragreiches
      Wachstum vorgenommen", sagt Harloff weiter. Nachdem der
      Wohnimmobilienbestand von ADLER im Jahr 2014 bereits von 7.800 auf gut
      25.000 Einheiten gewachsen ist, konnte ein weiteres bedeutendes Portfolio
      mit nahezu 7.000 Einheiten gesichert werden.


      Für den Kurs scheinbar vollkomen uninteressant
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 17:47:41
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.824.828 von cd-kunde am 20.01.15 10:43:25
      Adler Real Estate EPRA NAV € 13,63
      http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/tl_files/adle…

      Gruß
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 11:37:29
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.874.970 von Raimondo2 am 24.01.15 17:47:41Wird auch wieder keinen interessieren.
      Macht aber nichts ich bleibe weiter dabei.
      Zur Zeit ist Adler irgendwie nicht "hipp" :confused:
      Das kommt erst wieder wenn das 50-Wochenhoch fällt. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 13:22:30
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.874.970 von Raimondo2 am 24.01.15 17:47:41
      Fair Value Reit AG
      Geh auf die Homepage der Fair Value Reit AG,

      durch den Einstieg von Rolf Egeti, er hält inzwischen 30% des AK, ehemaliger CEO von TAG und jetziger ARV der TAG AG erwarte ich eine Verdoppelung in 12 Monaten.

      Gruß
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 15:48:48
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.136 von Raimondo2 am 25.01.15 13:22:30War Egeti nicht auch an Estavis beteiligt.
      Dort hat er aber nicht so viel gerissen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 16:49:16
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.878.042 von Matthias 2 am 25.01.15 15:48:48
      Estavis/Rolf Elgeti
      Ist mir nicht bekannt
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 17:00:53
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 17:02:51
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 20:38:04
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.878.459 von Matthias 2 am 25.01.15 17:00:53
      Zitat von Matthias 2: http://www.welt.de/wirtschaft/article123375276/Immobilienkoe…

      http://immobilien.mapolismagazin.com/content/elgeti-im-aufsi…


      danke für diesen interessanten Hinweis,

      nun, für die künftige Neuausrichtung der Fair Value Reit AG wird die hohe Beteiligung von Rolf Elgeti sehr entscheidend und vorteilhaft sein. Allein in seinem Interesse wird er alle Voraussetzungen für einen steigenden Aktienkurs schaffen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.15 16:41:50
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Jetzt über 32.000 Wohneinheiten
      2015-02-02 / 08:00

      Corporate News

      ADLER Real Estate übernimmt Portfolio mit rund 6.750 Einheiten

      - Übernahme von Wohnungsbaugesellschaft in Wilhelmshaven

      - Wert des Portfolios bei deutlich über 200 Mio. Euro

      ...Die jährliche Nettomieteinnahme (des Zukaufs) beträgt derzeit rund 20,5 Mio. Euro...

      http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/index.php/pre…
      Avatar
      schrieb am 03.02.15 18:21:01
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Diese Sachen, dass Elgeti nun auch bei der Estavis Geschäfte im Aufsichtsrat mit entscheidet, wo er selber den jeweilige Geschäftspartner der Estavis ist, ist nicht in Ordnung!


      Es ist doch da völlig selbstverständlich, dass man dann nicht an der Abstimmung teilnimmt. Entweder fehlt es Estavis da ein Feingefühl, bzw. er kann nicht einschätzen was die Presse und die Anleger denken könnte, ihn verdächtigen könnten, oder er will ganz offensichtlich für sich mehr Geld klar machen, zu Lasten der Estavis.

      Dieses schadet ganz klar der Estavis, Man nun ist er doch bei der TAG schon aufgefallen, dann muss doch klar sein, dass er weiter, egal was er macht, gut beobachtet wird und , das man jede Kleinigkeit sehr kritisch sehen wird.

      Eigentlich ist die FairValue mit einem mächtigen Vorstand gesegnet und einen sehr hochkarätigen und auch sehr teurem Aufsichtsrat. Da wird Elgeti wohl kein einfaches Spiel haben, zumindest jetzt noch nicht.

      Es wäre ansonsten schon gut, wenn er da ein wenig aufräumen würde, in der Hinsicht, dass man nicht mehr dem einstigen Grossaktionär alle Geschäfte machen lässt und ihn dafür klotzig entlohnt. Das könnte man genauso gut selber machen.......die Frage bleibt sonst, was machen die vorstände dann überhaupt, wenn sie nicht mal den An- und Verkauf, von assets vornehmen ,auch die Verwaltung nicht, und wofür sie die hohe Vergütung kassieren.

      sowohl die Aufsichtsratsbezüge als auch die Vorstandsgehälter sind Im Verhältnis zum Immobilienportfolio viel zu hoch!
      Und trotz dieser hohen Bezüge macht man nochmals selber etwas , sondern lagert alles aus und zahlt dafür auch noch viel Geld!

      Das ist auch schon in gewisser Weise ein Nachteil für die Aktionäre!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.15 19:49:50
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.967.553 von gate4share am 03.02.15 18:21:01Diese Sachen, dass Elgeti nun auch bei der Estavis Geschäfte im Aufsichtsrat mit entscheidet, wo er selber den jeweilige Geschäftspartner der Estavis ist, ist nicht in Ordnung!

      Du sprichst doch wohl alte Vorgänge an.

      Herr Elgeti hat bereits im Januar 2014 sein Amt im Aufsichtsrat von Estavis niedergelegt gemäß http://www.accentro.ag/presse/pressemeldungen/news-detail/ha…

      Warum erwähnst Du dieses Thema jetzt hier noch einmal?
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 20:03:21
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Hat zwar etwas gedauert aber nun doch ein neues 52-Wochenhoch. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 14:40:18
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Durch eine Empfehlung im Aktionär wurde ich auf Adler aufmerksam.
      So ein rasantes Wachstum ist natürlich spannend. Und im derzeitigen Niedrigzinsumfeld in großem Stil kreditfinanziert Wohnimmobilien aufzukaufen scheint mir auch keine so schlecht Idee.

      Aber: Die Zinsen für Hypothekenkredite liegen derzeit bei 1-2 % (10-30 Jahre Laufzeit). Da wundert es mich schon, daß man die Deals mit Unternehmensanleihen zu 6 % finanziert.

      Was mich auch stört sind die übertriebenen Wachstumsangaben.
      Ich zitiere mal aus der Q3-PR:

      Konzernergebnis steigt um mehr als das Doppelte auf 101,1 Mio. Euro (Vorjahr: 42,2 Mio EUR)

      Der vorgelegte Zwischenbericht zu den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres weist zunächst bereits einen Anstieg des Umsatzes um mehr als das Dreifache auf 187,1 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 57,8 Mio. Euro) aus.

      Allein das Volumen der Investment Properties stieg um mehr als das Doppelte auf 1,07 Mrd. Euro (Vorjahr: 417,9 Mio. Euro).


      Alle drei Aussagen sind so mathematisch schlicht falsch.
      "auf" statt "um" und es hätte gepaßt. Man mag das für kleinlich halten, aber bei mir erweckt sowas keinen guten Eindruck.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 15:52:40
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Die Sache, warum man selber 6 % Zinsen für Unternehmensanleihen zahlt oder zahlen muss, hatte wir schon mehrfach!

      Eben wegen des rasanten Wachstums ist das Eingekapital ehr gering, und um nun bei Käufen auch den Eigenanteil des Unternehmens nach zu weisen, wird dieses mit den Unternehmensanleihen dargestellt.
      So wird man im Groben vielleicht eine Finanzierung mit bespielsweise 5 % aus der vorhandenden Liquidität finanzieren und 15 % aus den Unternehmensanleihen und 80 % Bankdarlehen.
      Das natürlich diese 15 % Unternehmensanleihen kein Eigenkapital sind, ist klar, Aber die Bank die die anderen 80 % finanziert , sieht die ersten 20 % von der AG aufgebracht.

      Es ist klar, dass dauerhaft das Eigenkapital steigen muss, heute wird im allgemeinen ehr mehr als 35 % von der Bilanzsumme erwawrtet um sehr günstige Bankdarlehen für grosse Wohnungsfinanzierunen zu erhalten. also diese Angebote wie 1,9 % ferst für 10 jahre wird Adler real estate bestimmt nicht bekommen - man muss wegen des erhöhten Risiko mehr zahlen!
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 15:55:37
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Die Sache, warum man selber 6 % Zinsen für Unternehmensanleihen zahlt oder zahlen muss, hatte wir schon mehrfach!

      Eben wegen des rasanten Wachstums ist das Eingekapital ehr gering, und um nun bei Käufen auch den Eigenanteil des Unternehmens nach zu weisen, wird dieses mit den Unternehmensanleihen dargestellt.
      So wird man im Groben vielleicht eine Finanzierung mit bespielsweise 5 % aus der vorhandenden Liquidität finanzieren und 15 % aus den Unternehmensanleihen und 80 % Bankdarlehen.
      Das natürlich diese 15 % Unternehmensanleihen kein Eigenkapital sind, ist klar, Aber die Bank die die anderen 80 % finanziert , sieht die ersten 20 % von der AG aufgebracht.

      Es ist klar, dass dauerhaft das Eigenkapital steigen muss, heute wird im allgemeinen ehr mehr als 35 % von der Bilanzsumme erwawrtet um sehr günstige Bankdarlehen für grosse Wohnungsfinanzierunen zu erhalten. also diese Angebote wie 1,9 % fest für 10 jahre wird Adler real estate bestimmt nicht bekommen - man muss wegen des erhöhten Risiko mehr zahlen!
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 11:24:03
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      So nun geht es richtig mit Adler nach oben!

      Habe mal nen kleinen Anteil (3% meiner Anlage hier) zu 9,69 verkauft...wer weiss nachher hält der Trend doch nicht..

      Nein es wird weiter raus gehen, wenn nicht der Gesamtmarkt total einen anderen Weg geht, wird es in fast einem Rutsch sofort rauf gehen auf 11 Euro! Etwas darüber ist das NAV, aber zwei Bestandsübernahmen müssen noch neu bewertet werden, so, dass nochmals einige 10 Mio Wertzuschreibungen für einen höheren NAV sorgen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 13:14:38
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.027.358 von gate4share am 10.02.15 11:24:03
      Zitat von gate4share: Habe mal nen kleinen Anteil (3% meiner Anlage hier) zu 9,69 verkauft...


      dann kann die Party ja nun endlich losgehen :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 13:19:24
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Bei aller Kritik an dem gekauften Portfolio kann ich nur meinen Hut vor der Kursentwicklung ziehen ....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 18:54:41
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.537 von Hasenfuzz am 10.02.15 13:19:24Wenn man bedenkt das die B und C Lagen ein hohes Wertsteigerungspotential und auf den Kaufkurs gerechnet eine hohe Vermietrendite haben ist die Kursentwicklung kein Wunder.
      Allerdings sind die Risiken (Leerstand, etc.) erheblich höher als bei A Lagen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 18:57:42
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.537 von Hasenfuzz am 10.02.15 13:19:24Zwar schon ein paar Tage alt, gilt aber immer noch:

      Wohn- und Geschäftshäuser: Investoren weichen auf B- und C-Lagen aus

      Geschrieben von Global Corporate Communication am September 11, 2014

      Umfassende Markt- und Nachfrageanalyse von Engel & Völkers Commercial und ImmobilienScout24 CommercialNetwork -

      Mieter sind wegen hohem Nachfragedruck bereit, mehr für gute Lagen zu bezahlen -

      Steigende Mieten und geringes Angebot treiben Preise in A-Lagen und führen zu Nachfrageverschiebungen von Investoren


      Die Wohnimmobilienmärkte deutscher Großstädte stehen unter Druck. Immer mehr Menschen wollen städtisch Wohnen, gleichzeitig wird zu wenig gebaut. Das lässt Preise für Wohn- und Geschäftshäuser und Mieten stiegen. Eine aktuelle Markt- und Nachfrageanalyse von Engel & Völkers Commercial und ImmobilienScout24 CommercialNetwork zeigt nun, dass Investoren aufgrund der angespannten Märkte inzwischen verstärkt auf B- und C-Standorte ausweichen.

      Transaktionsvolumen steigt in Hamburg um 36 %
      Wie sich das konkret in Hamburg auswirkt, zeigt ein Blick in den aktuell veröffentlichten “Immobilienmarktbericht Hamburg 2014″. Der Gutachterschuss für Grundstückwerte weist darin einen leichten Anstieg bei der Transaktionszahl um sieben auf 411 verkaufte Wohn- und Geschäftshäuser im Jahr 2013 aus. Gegenüber dem Vorjahr ist das Transaktionsvolumen um 315 Mio. Euro auf knapp 1,2 Mrd. Euro gestiegen (36 %). “Zum Einen sind in der Hansestadt größere Objekte als im Jahr 2012 gehandelt worden, zum Anderen ist aufgrund der starken Nachfrage auch der Preis pro Immobilie deutlich gestiegen”, erläutert Alexander Lampert, Geschäftsführer Engel & Völkers Commercial die Marktentwicklung. Aktuell befinde sich seinen Ausführungen zu folge das Preisniveau in einer Seitwärtsbewegung, da Investoren trotz Anlagedruck und niedriger Zinsen ihre Anlageentscheidung hinsichtlich der zu erwartenden Rendite detailliert prüfen.

      Mieter sind bereit, mehr für die gute Lage zu bezahlen
      Die Zahlen von Engel & Völkers Commercial dokumentieren, dass vor allem in den wirtschaftsstarken Metropolen und Großstädten die Neuvertragsmieten zulegen. So konnte etwa in den guten Lagen von Stuttgart, Hannover und Karlsruhe in den letzten zwei Jahren ein Anstieg um über 10 Prozent beobachtet werden. Doch nicht nur in den guten, sondern auch in den funktionierenden mittleren und einfacheren Wohnlagen in Standorten mit positiver ökonomischer und soziodemografischer Entwicklung finden freie Wohnungen schnell einen neuen Mieter. “Gute Objektqualitäten in Kombination mit Lebensatmosphäre sind nicht nur ideale Voraussetzungen für stabile Mieten, sondern verfügen durchaus auch über Mietsteigerungspotenziale”, erläutert Monika Walther, Research Communication Managerin bei der Engel & Völkers Commercial GmbH in Hamburg.


      Mit dem Anstieg der Neuvertragsmieten in den Städten steigt auch die Bereitschaft der Mieter, mehr für eine Wohnung in der passenden Lage zu bezahlen. Dies belegt die aktuelle Nachfrageanalyse von ImmobilienScout24. Vor allem in den großen Metropolen ist ein starker Anstieg der Zahlungsbereitschaft zu beobachten. Spitzenreiter ist Berlin mit 11,3 Prozent in zwei Jahren. Inzwischen sind Hauptstädter bereit, für eine gute Lage fast 11 Euro pro m² Wohnfläche zu bezahlen. Aber auch in B-Städten wie Bremen, Hannover, Dortmund oder Duisburg, steigt die Bereitschaft, in die richtige Wohnlage zu investieren.

      Investoren entdecken B und C-Standorte
      Anlageimmobilien wie Wohn- und Geschäftshäuser bieten somit nicht nur in den großen Metropolen gute Investitionsmöglichkeiten. Der genaue Blick auf das Verhältnis von Kaufpreis und Jahresmieteinnahmen zeigt, dass sich auch in Städten wie beispielsweise Dresden, Essen, Hannover oder Wiesbaden attraktive Renditen erzielen lassen. Das belegen auch die weiterhin hohen Transaktionszahlen und gestiegenen -volumina an der Mehrzahl der Engel & Völkers Commercial Standorte. Demzufolge verschiebt sich die Nachfrage vermehrt auch auf die B- und C-Standorte. Ein Trend, der auch auf CommercialNetwork, dem Investment-Portal von ImmobilienScout24, sichtbar wird. “Wir haben erstmals über 2.000 Ankaufprofile von Investoren ausgewertet. Die Analyse zeigt neben einem deutlichen Anstieg der Nettofaktoren in den A-Städten auch ein vermehrtes Interesse an B-Städten”, sagt Fabian Bender, Head of Investment bei CommercialNetwork. So seien manche Standorte wie z.B. Wiesbaden oder Mannheim erst seit Mitte 2012 im Fokus der Investoren auf CommercialNetwork.

      Die Auswirkungen der vieldiskutierten, aber gesetzlich noch nicht umgesetzten Mietpreisbremse, werden den Trend tendenziell weiter verstärken. Während die Renditen in guten Lagen der A-Städte bei knapp 5 % liegen und aufgrund des Preisanstiegs tendenziell weiter sinken, lassen sich bei einem Investment in den guten Lagen der B-Städte zwischen 6 % und seltener 7 % erzielen.

      Sind Sie an der gesamten Studie interessiert? Wir stellen Ihnen diese gerne zur Verfügung – melden Sie dazu uner Greta.Niessner@engelvoelkers.com
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 18:01:14
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Mir ist echt rätselhaft wie man im akteullen Zins- , Wirtschafts- und Bevölkerungs/Zuzugsumfeld, solche B Lagen so günstig kaufen kann!

      B Lagen heisst ja hier nicht "schlechte Lagen" sondern in der Nähe von Metroplen bzw. Grossstädten Lagen die bisher noch nicht im Preis gestiegen sind. Wir haben zwar neue Belastungen für Vermieter beommen, womit den Mietern dauerhaft auch nicht geholfen wird, aber bei diesen Preisen, sind immer noch sehr gute Rendite erzielbar und hinreichend Warscheinlich.

      Klar kann es ein, dass es auch mal einen Leerstand gibt, aber gerade im Umfeld von wirtschaftsstarken Grossstädten ist ddas ehr unwahrscheinllich. Man hat sich ja extra entschieden nicht in Wohnungen zu investieren, die irgendwo liegen, sondern nur ausschliesslich in der Nähe von Grosstädten und wirtschaftlidch sich gut entwickelnder Städte.

      Also ich kann keine normalen Objekte finden, in den einschlägigen Medien die auch nur zu 12fachen Jahresmiete angeboten werden. Ja Adler kauft ja grossse Bestände mit vielen tausend Wohnungen, ob es da mehr als 25% Mengenrabatt gibt, so zu sagen?

      Auch wenn man sich dann ansieht, wie jeweils die gezahlten Preise je qm Wohlfläche sind, oder je Wohnung, dann wird sehr schnell deutlich, wie günstig Adler einkauft!

      Klar mögen einige Wohnungen auch in weniger gutem Zustand sein, obwohl direkte Sanierungsobjekte werden auch nicht gekauft!

      Also man kann jetzt bei nur 2% Immobilienzinssatz für Darlehen, wohl genauso gut und günstig kaufen, als die Zinsen noch bei 5% oder höher standen.

      Warum sind die Wohnungen dann so billig? Für private Anleger ist ja jedes Portfolio zu gross und man kann solche grossen Bestände und "gross " sind da auch schon 500 Wohnungen wohl nur an institutionelle Investoren oder sehr vermögende private Kapitalanleger verkaufen.
      Beide Bereiche sind klein und die Teilnehmer übersichtlich, und sie haben teilweise genau Überlegungen und Wünsche, wo und wie sie ihr Geld anlegen wollen! Immobilien sind sicher bei jeder Vermögensanlage schon immer ein wichtiger Bereich gewesen.

      Jedoch Einzelwohnungen sind wohl sehr gefragt, estavis steigert ja in der Privatisierung immer wieder die Umsätze.

      Es ist schon fast unglaubwürdig, dass man zur 10fachen Jahresmiete vermietete Immobilien normaler Qualität bei nur 2% Zinshöhe für langfristiges Geld, kaufen kann. Immer wieder hat Adler auch klar gesagt, dass man nach kosten für Bewirtschaftung, Instandhaltung und Zins- und Tilgungszahlung einen Überschuss erzielt. Und das auch, wenn es teilweise noch 10% Leerstand gab, bei diesen Ankäufen wären also dann noch ganz schnell über 10% Mietsteigerungspotential nur durch erreichen von Vollvermietung!

      Kann nur hoffen, dass Adler auch die Zinsen langfristig festschreibt und man nicht evtl in 5 oder 6 Jahren wieder 6 % zInsen oder noch mehr zahlen muss!

      Sicher ist es in gewisser Weise auch eine Spekulation jetzt diese Immobilen zu kaufen, Es kann sich auch ganz anders in Deutschland entwickeln. Das unsere Bevölkerung schrumpft wissen wir alle und der Rückgang verstärkt sich auch noch in den kommenden 20 jahren, wenn auch die letzten geburtenstarken Jahrgänge, anfang der 60iger, nach und nach wegsterben!
      Und Neugeborende werden auch immer weniger werden, weil auch Menschen in dem Alter wo man Kinder bekommt, sich auch immer weiter zurück entwickelt.

      Da kann nur Zuwanderung uns daraus bringen. Aber wird da weiter zugelassen? Meiner meinung nach ist es völlig falsch jeden, ob nun aus Rumänien oder sonstwoher zu nehmen, der hier her kommt; die Politik macht nichts!
      Das man die Zuwanderung aber massiv einschränkt ist auch nicht sichtbar!

      Wenn wir weiter so leben wollen , mit diesen wirtschaftlichen Strukturen, und dem Dienstleistungsstandard dann brauchen wir mehr Menschen um allein in den kommenden Jahren die Stellen zu besetzen. Nur, wenn man ausschliesslich oder ganz überwiegend nur ganz bildungsferne Menschen aus Rumänen oder sonstwo her hat, die nicht mal einen Schulabschluss schafften, wird man da keine Arbeitnehmer finden, die man braucht! Doch auch diese leute müssen irgendwo wohnen; und immer mehr wollen in den Grossstädten wohnen oder sollen auch in den Grossstädten wohnen, weil die Infrastrukturausgaben auf dem Land, für ein paar Leute, auch unverhältnismässig hoch sind!

      Es spricht sehr viel für die B lagen nahe der Grosstädte.

      Und man braucht noch nicht mal Wertsteigerungen, damit Gewinne möglich sind, es reicht Preisgleichstand! Viel wahrscheinlicher ist aber, dass sich Mieten und dann daraus abgeleitet Preise um min ca 1 % , eher noch um mehr als 2 % oder 3 % im jahr sich erhöhen.


      Und weil das so eine aussichtsreiche Geschäftsstrategie ist, kann man wohl auch damit rechnen, dass bald für solche Bestände auch mehr als nur die 10fache Miete gezahlt wird. Somit wird man auch beim Wiederverkauf noch einen höheren Faktor, ausser dem gestiegenen Mietwert erzielen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 18:03:32
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Mir ist echt rätselhaft wie man im akteullen Zins- , Wirtschafts- und Bevölkerungs/Zuzugsumfeld, solche B Lagen so günstig kaufen kann!

      B Lagen heisst ja hier nicht "schlechte Lagen" sondern in der Nähe von Metroplen bzw. Grossstädten Lagen die bisher noch nicht im Preis gestiegen sind. Wir haben zwar neue Belastungen für Vermieter beommen, womit den Mietern dauerhaft auch nicht geholfen wird, aber bei diesen Preisen, sind immer noch sehr gute Rendite erzielbar und hinreichend Warscheinlich.

      Klar kann es ein, dass es auch mal einen Leerstand gibt, aber gerade im Umfeld von wirtschaftsstarken Grossstädten ist ddas ehr unwahrscheinllich. Man hat sich ja extra entschieden nicht in Wohnungen zu investieren, die irgendwo liegen, sondern nur ausschliesslich in der Nähe von Grosstädten und wirtschaftlidch sich gut entwickelnder Städte.

      Also ich kann keine normalen Objekte finden, in den einschlägigen Medien die auch nur zu 12fachen Jahresmiete angeboten werden. Ja Adler kauft ja grossse Bestände mit vielen tausend Wohnungen, ob es da mehr als 25% Mengenrabatt gibt, so zu sagen?

      Auch wenn man sich dann ansieht, wie jeweils die gezahlten Preise je qm Wohlfläche sind, oder je Wohnung, dann wird sehr schnell deutlich, wie günstig Adler einkauft!

      Klar mögen einige Wohnungen auch in weniger gutem Zustand sein, obwohl direkte Sanierungsobjekte werden auch nicht gekauft!

      Also man kann jetzt bei nur 2% Immobilienzinssatz für Darlehen, wohl genauso gut und günstig kaufen, als die Zinsen noch bei 5% oder höher standen.

      Warum sind die Wohnungen dann so billig? Für private Anleger ist ja jedes Portfolio zu gross und man kann solche grossen Bestände und "gross " sind da auch schon 500 Wohnungen wohl nur an institutionelle Investoren oder sehr vermögende private Kapitalanleger verkaufen.
      Beide Bereiche sind klein und die Teilnehmer übersichtlich, und sie haben teilweise genau Überlegungen und Wünsche, wo und wie sie ihr Geld anlegen wollen! Immobilien sind sicher bei jeder Vermögensanlage schon immer ein wichtiger Bereich gewesen.

      Jedoch Einzelwohnungen sind wohl sehr gefragt, estavis steigert ja in der Privatisierung immer wieder die Umsätze.

      Es ist schon fast unglaubwürdig, dass man zur 10fachen Jahresmiete vermietete Immobilien normaler Qualität bei nur 2% Zinshöhe für langfristiges Geld, kaufen kann. Immer wieder hat Adler auch klar gesagt, dass man nach kosten für Bewirtschaftung, Instandhaltung und Zins- und Tilgungszahlung einen Überschuss erzielt. Und das auch, wenn es teilweise noch 10% Leerstand gab, bei diesen Ankäufen wären also dann noch ganz schnell über 10% Mietsteigerungspotential nur durch erreichen von Vollvermietung!

      Kann nur hoffen, dass Adler auch die Zinsen langfristig festschreibt und man nicht evtl in 5 oder 6 Jahren wieder 6 % zInsen oder noch mehr zahlen muss!

      Sicher ist es in gewisser Weise auch eine Spekulation jetzt diese Immobilen zu kaufen, Es kann sich auch ganz anders in Deutschland entwickeln. Das unsere Bevölkerung schrumpft wissen wir alle und der Rückgang verstärkt sich auch noch in den kommenden 20 jahren, wenn auch die letzten geburtenstarken Jahrgänge, anfang der 60iger, nach und nach wegsterben!
      Und Neugeborende werden auch immer weniger werden, weil auch Menschen in dem Alter wo man Kinder bekommt, sich auch immer weiter zurück entwickelt.

      Da kann nur Zuwanderung uns daraus bringen. Aber wird da weiter zugelassen? Meiner meinung nach ist es völlig falsch jeden, ob nun aus Rumänien oder sonstwoher zu nehmen, der hier her kommt; die Politik macht nichts!
      Das man die Zuwanderung aber massiv einschränkt ist auch nicht sichtbar!

      Wenn wir weiter so leben wollen , mit diesen wirtschaftlichen Strukturen, und dem Dienstleistungsstandard dann brauchen wir mehr Menschen um allein in den kommenden Jahren die Stellen zu besetzen. Nur, wenn man ausschliesslich oder ganz überwiegend nur ganz bildungsferne Menschen aus Rumänen oder sonstwo her hat, die nicht mal einen Schulabschluss schafften, wird man da keine Arbeitnehmer finden, die man braucht! Doch auch diese leute müssen irgendwo wohnen; und immer mehr wollen in den Grossstädten wohnen oder sollen auch in den Grossstädten wohnen, weil die Infrastrukturausgaben auf dem Land, für ein paar Leute, auch unverhältnismässig hoch sind!

      Es spricht sehr viel für die B lagen nahe der Grosstädte.

      Und man braucht noch nicht mal Wertsteigerungen, damit Gewinne möglich sind, es reicht Preisgleichstand! Viel wahrscheinlicher ist aber, dass sich Mieten und dann daraus abgeleitet Preise um min ca 1 % , eher noch um mehr als 2 % oder 3 % im jahr sich erhöhen.


      Und weil das so eine aussichtsreiche Geschäftsstrategie ist, kann man wohl auch damit rechnen, dass bald für solche Bestände auch mehr als nur die 10fache Miete gezahlt wird. Somit wird man auch beim Wiederverkauf noch einen höheren Faktor, ausser dem gestiegenen Mietwert erzielen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 22:50:06
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Es gibt eine ganz einfache Erklärung für die vermeintlichen günstigen Einkäufe:
      Man kauft in den Boomtowns von vor 100 Jahre. Als Beispiel den letzten großen Einkauf in Wilhelmshaven:
      Die Stadt ist seit Jahr(zehnten) von Bevölkerungsrückgang geprägt (1974: 104.000 Einwohner, 2013 75.700 Einwohner). Es gibt praktisch kaum Industrie, kaum Tourismus, keine Universität, keine bedeutenden Institutionen. Die Hoffnungen in den Tiefseehafen haben sich bisher nicht erfüllt (Euphemismus für absolute Pleite...) Die Region leidet an Überalterung und Abwanderung.
      Es ist unklar wie sich diese Stadt jemals berappeln soll.
      Entsprechend preiswert sind Immobilien in diesem Boomtown:
      Immoscout von heute Abend:
      Mindestkaufpreis für Wohnungspaket in Zwangsversteigerung: weniger als 100 Euro pro qm, Freiverkaufsangebote für 300 bis 500 Euro pro qm leicht zu finden.
      Sollmietmultiplikatoren von 6 bis 8 Jahresnettokaltmieten ohne Problem zu finden.
      Der Kaufpreis von Adler in Höhe des ca. 10 fachen erscheint deshalb überhöht. Dank NAV-Berechnung und willfährigen WPs und Berater wird Adler aber auch hier Bewertungsgewinne erzielen (bei einer derartigen Perle auch kein Wunder..).
      Ich würde diese Perle nicht anfassen.


      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 22:52:31
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Für mich sind die Adler-Zukäufe keine B- oder C-Lagen (so bezeichnet die Makler funktionierende und wachsende Großstädte wie Karlsruhe, Freiburg, Erfurt oder Dresden) sondern Abwanderungsregionen mit zunehmenden Leerständen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 14:04:22
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.045.061 von deepvalue am 11.02.15 22:52:31
      Zitat von deepvalue: Für mich sind die Adler-Zukäufe keine B- oder C-Lagen (so bezeichnet die Makler funktionierende und wachsende Großstädte wie Karlsruhe, Freiburg, Erfurt oder Dresden) sondern Abwanderungsregionen mit zunehmenden Leerständen


      Mhh, ich weiss ja, dass du schon Ahnung hast!

      Stimmt es denn nicht was Adler uns immer wieder sagt, dass sie ausschliesslich Objekte in Regionen nahe an wachstumsstarken Grossstädten kaufen?

      Wenn du da nun bestimmte Bestände im Kauf hast, die Adler mit einem grossen Portfolio gekauft hat, kann es ja durchaus sein, dass da noch Teile verkauft werden sollen.

      Allerdings Chemnitz ist wohl auch nicht wachsend und da hat man über die Estavis ein paar hundert Wohnungen nun übernommen.


      Also ich gehe mal davon aus, hoffe ich, dass es grössenteils schon Objekte nahe an den Wachstumsregionen sind.

      Nur, wie weit gehen denn Leute aus den teuren Bereichen raus?

      Sagte ja schon mehrmals, dass hier in meiner Stadt sehr niedrige preise sind, wir haben aber in ca 45 km Entfernung einen Mietmarkt der sehr knapp ist und hohe, stark steigende preise hat und auch schon hatte.
      Da ist es die Ausnahme, dass da jemand dann hierher zieht weil die Mieten niedrig sind und dann jeden Tag pendelt bei der Stadt die zwischen uns und dem hochpreisigen Mietenmarkt liegt, etwas genau in der Mitte, so eben 25 km entfernt, ist es schon häufiger so, dass da auch Objekte von leuten nachgefragt werden, die günstiger mieten wollen, als in ihrer Stadt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 15:37:22
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.045.061 von deepvalue am 11.02.15 22:52:31
      Zitat von deepvalue: Für mich sind die Adler-Zukäufe keine B- oder C-Lagen (so bezeichnet die Makler funktionierende und wachsende Großstädte wie Karlsruhe, Freiburg, Erfurt oder Dresden) sondern Abwanderungsregionen mit zunehmenden Leerständen
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 18:15:37
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Wie keine B oder C-Lagen?

      Wie weit gehen denn die Buchstaben nach Deiner Meinung?

      1 A Lagen sagt man, und auch A lagen mag es eben, B-Lagen sicher auch.....aber bei C-Lagen bin ich ehr weniger informiert.
      Und dann gibt es noch weitere "Buchstaben-Lagen"?

      Und wie liegen dann A und B Lagen bei Wohnungen? Und wo beispielsweise D und M lagen?
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 21:59:21
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Die wichtigsten Standorte für Adler sind (lt. Homepage):

      Duisburg 4163 Einheiten: Stahl- und Bergbaukrise ohne Ende
      Berlin 1294: guter Markt, aber scheinbar alles Platte
      Helmstedt 1219 Stadt stirbt (hängt weitgehend von zurückgehender Braunkohleförderung und Verstromung ab, wobei die Förderung lt. Wikipedia in 2017 beendet sein soll).
      Schöningen 958, Nähe Helmstedt, hängt ebenfalls von Braunkohleförderung ab
      Borna 959 stirbt langsam, größter Arbeitgeber Krankenhaus mit unter 500 Betten
      Chemnitz 852 einer der höchsten Leerstände in D

      Auf die Top 6 Standorte entfallen 9445 Einheiten (d.h. 39% des Portfolios).
      Bis auf Berlin sind alle diese Städte hoch problematisch.

      Der Kauf in Wilhelmshaven paßt in diese Struktur. Auch das übrige Portfolio wird von Ruhrgebietsstädten ohne viel Zukunft und ostdeutschen Pampa-Orten dominiert (trotz kleinerer Bestände in Düsseldorf, Wolfsburg, Frankfurt oder Jena).
      Insgesamt würde ich dieses Portfolio nicht höher als maximal mit dem 8 bis 10-Fachen der jährlichen Soll-Nettokaltmiete bewerten (wenn überhaupt).

      Die Adler-Geschichte kann dank der WPs und Berater und den durch sie möglichen Hochschreibungen noch weitergehen, ich erwarte allerdings langfristig ein ungutes Ende (wo sollen die Mieter herkommen, wenn die Orte sterben und es schönere Bestände als die Siedlungen von Adler gib).

      Nur meine Meinung, Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 09:25:08
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Warum zahlt man an der Börse inzwischen deutlich über Buchwert und/oder NAV für Adler?

      Den aktuellen Gewinn dieser Jahre kann man höchstwahrscheinlich nicht in die nächsten Jahre retten, oder?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 11:06:35
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.059.104 von MONOTONI am 13.02.15 09:25:08Alle Gewinne bei Adler sind Lufbuchungen ohne reale Substanz (d.h. sie beruhen nur auf Wertzuschreibungen aufgrund der Buchhaltungsmethodik) mit Einmalcharakter. D.h. ohne weitere Großakquisitionen wird Adler Verluste ausweisen, wenn nicht operativ ein Turnaround erfolgt.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 11:28:01
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.060.718 von deepvalue am 13.02.15 11:06:35
      Zitat von deepvalue: Alle Gewinne bei Adler sind Lufbuchungen ohne reale Substanz (d.h. sie beruhen nur auf Wertzuschreibungen aufgrund der Buchhaltungsmethodik) mit Einmalcharakter. D.h. ohne weitere Großakquisitionen wird Adler Verluste ausweisen, wenn nicht operativ ein Turnaround erfolgt.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.


      und was bringt Dir diese Erkenntnis ? Wohl nur, dass die Kursgewinne an Dir vorbeirauschen.
      Falls Du es noch nicht gemerkt hast, wir befinden uns mitten in einer Milchmädchenhausse, woher ein sensationell niedriger KGV kommt oder eine famose Dividende interessiert niemanden. Thats Fact.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 11:41:57
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Seit über 40 Jahren besitze ich Aktien. Ich habe alle Baissen (inkl. 2001-2003 mit über 75% DAX-Rückgang) sehr gut überstanden (u.a. daher auch mein Privatierdasein seit ein paar Jahren gut 20 Jahre vor dem Rentenalter) durch rechtzeitiges Verkaufen, Shorten und Ausweichen in unterbewertete Standard- und Nebenwerte.
      Milchmädchen verlieren normalerweise fast ihr gesamtes Vermögen (siehe Neuer Markt mit weit über 90% Kursrückgang).
      Ich sehe es als Pflicht an, in den Bereichen, wo ich etwas Ahnung habe vor solchen Exzessen zu warnen.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 13:07:44
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.061.237 von deepvalue am 13.02.15 11:41:57
      Zitat von deepvalue: Seit über 40 Jahren besitze ich Aktien. Ich habe alle Baissen (inkl. 2001-2003 mit über 75% DAX-Rückgang) sehr gut überstanden (u.a. daher auch mein Privatierdasein seit ein paar Jahren gut 20 Jahre vor dem Rentenalter) durch rechtzeitiges Verkaufen, Shorten und Ausweichen in unterbewertete Standard- und Nebenwerte.
      Milchmädchen verlieren normalerweise fast ihr gesamtes Vermögen (siehe Neuer Markt mit weit über 90% Kursrückgang).
      Ich sehe es als Pflicht an, in den Bereichen, wo ich etwas Ahnung habe vor solchen Exzessen zu warnen.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.


      da gratuliere ich mal. Andererseits glaube ich kaum, dass Du in den 40 Jahren erlebt hast, dass eine grosse Notenbank in einem derartigen Aussmass den Milchmädchen auf absehbar lange Zeit weitere Exzesse garantiert, indem man selbst kräftig am Rad dreht und Anlagenotstand schafft. Sowas kommt spekulativen Geschäftsmodellen wie denen von Adler sehr gelegen. Dass es so nicht endlos weitergehen kann ist eine andere Sache. Aber wen interessiert, was in ein paar Jahren ist ? :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 19:41:05
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.061.237 von deepvalue am 13.02.15 11:41:57
      Zitat von deepvalue: Seit über 40 Jahren besitze ich Aktien. Ich habe alle Baissen (inkl. 2001-2003 mit über 75% DAX-Rückgang) sehr gut überstanden (u.a. daher auch mein Privatierdasein seit ein paar Jahren gut 20 Jahre vor dem Rentenalter) durch rechtzeitiges Verkaufen, Shorten und Ausweichen in unterbewertete Standard- und Nebenwerte.
      Milchmädchen verlieren normalerweise fast ihr gesamtes Vermögen (siehe Neuer Markt mit weit über 90% Kursrückgang).
      Ich sehe es als Pflicht an, in den Bereichen, wo ich etwas Ahnung habe vor solchen Exzessen zu warnen.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.


      Meine Milchmädchenrechnung:

      Renteneintrittsalter 67 Jahre - 20 Jahre = 47 Jahre ... minus über 40 Jahre Aktienerfahrung ... Du hattest Aktien bevor du zur Schule gegangen bist?

      Bei Adler weiss keiner was gespielt wird. Mich hat bisher immer der Schweizer Investor beeindruckt. Der hat als Uni-Absolvent 2x eine Firma gegründet und teuer verkauft und investiert jetzt groß in Aktien. Warum sollte so jemand bei teuer nicht das verkaufen anfangen? Ich habe vor 2 Tagen trotzdem 25% verkauft als sie über 10 Euro gingen. Bis heute hat mich das geärgert. Lustigerweise gabs nachbörslich einen netten Absturz. Keine Ahnung warum. Und auch keine Ahnung warum sie so gestiegen sind. Ich habe verkauft um ein Großteil meines Einsatzs (sollte ja nur ein Estavis-Wandler-Umtausch-Zock werden) wieder zu haben. Und kann mich nicht beschweren. Irgendwann bekommen wir die Erleuchtung. Generell denke ich, dass Wohnen zu günstig war in D. In anderen Ländern muss man im Verhältnis zum Lohn viel mehr zahlen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 21:57:00
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Wau?
      Was geht dann den ab?
      Montag Richtung Süden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 22:01:57
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.067.504 von cd-kunde am 13.02.15 19:41:05
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von deepvalue: Seit über 40 Jahren besitze ich Aktien. Ich habe alle Baissen (inkl. 2001-2003 mit über 75% DAX-Rückgang) sehr gut überstanden (u.a. daher auch mein Privatierdasein seit ein paar Jahren gut 20 Jahre vor dem Rentenalter)

      .


      Meine Milchmädchenrechnung:

      Renteneintrittsalter 67 Jahre - 20 Jahre = 47 Jahre ... minus über 40 Jahre Aktienerfahrung ... Du hattest Aktien bevor du zur Schule gegangen bist?

      Kauf der ersten Aktien 1981, Kündigung bei Arbeitgeber 2009. In manchen Schulen wird Lesen und Rechnen verknüpft, in anderen (wo Milchmädchen zur Schule gehen) scheinbar nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 22:11:33
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.062.236 von DOBY am 13.02.15 13:07:44
      Zitat von DOBY:
      Zitat von deepvalue: Seit über 40 Jahren besitze ich Aktien. .


      da gratuliere ich mal. Andererseits glaube ich kaum, dass Du in den 40 Jahren erlebt hast, dass eine grosse Notenbank in einem derartigen Aussmass den Milchmädchen auf absehbar lange Zeit weitere Exzesse garantiert, indem man selbst kräftig am Rad dreht und Anlagenotstand schafft. Sowas kommt spekulativen Geschäftsmodellen wie denen von Adler sehr gelegen. Dass es so nicht endlos weitergehen kann ist eine andere Sache. Aber wen interessiert, was in ein paar Jahren ist ? :D


      Ende der Neunziger Jahre habe ich bereits schon einmal eine ähnliche Situation erlebt, in der die meisten Anleger von einer neuen Epoche sprachen (u.a. Dank des Sponsoring vom "Maestro" Alan Greespan und der lockeren Politik der US Fed). Damals explodierte der Neue Markt, NASDAQ und alle Technologieaktien. Kaum einer konnte sich eine Ende vorstellen. AOL konnte Time Warner nur mit Aktien kaufen. Mannesmann wurde höher bewertet als die Summe aller Telekomfirmen Europas vor ein paar Jahren. Dann kam der Absturz.

      Er kommt immer unangekündigt, wobei es immer genügend Warnzeichen gibt. Es gibt hierzu ein schönes Buch ("This time it is different" von Kenneth Rogoff und Carmen Reinhard), welches auch bzgl. der Schuldenkrise sehr aktuell und empfehlenswert ist (viele interessante Details, relativ gut lesbar für ein Fachbuch).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 02:05:39
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Meine Börsenerfahrung ist richtigerweise knapp 34 Jahre (sorry für den Rechenfehler).
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 09:18:29
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.068.917 von deepvalue am 13.02.15 22:11:33
      Zitat von deepvalue: Ende der Neunziger Jahre habe ich bereits schon einmal eine ähnliche Situation erlebt, in der die meisten Anleger von einer neuen Epoche sprachen (u.a. Dank des Sponsoring vom "Maestro" Alan Greespan und der lockeren Politik der US Fed). Damals explodierte der Neue Markt, NASDAQ und alle Technologieaktien. Kaum einer konnte sich eine Ende vorstellen. AOL konnte Time Warner nur mit Aktien kaufen. Mannesmann wurde höher bewertet als die Summe aller Telekomfirmen Europas vor ein paar Jahren. Dann kam der Absturz.

      Die Mär, Herr Greenspan habe mit "lockerer Geldpolitik" die Millenium-Blase befördert, hört man immer wieder, ist aber nachweislich falsch. Die US-Leitzinsen waren ab 1995-2001 konstant zwischen 5-6%. Lockere Geldpolitik sieht für mich anders aus, es sei denn man sieht solche Zinsen als viel zu niedrig an. Wenn man 5-6% Leitzinsen als lockere Geldpolitik bezeichnet, was bewirken dann wohl Nullzinsen über ein Jahrzehnt ?
      http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Funds_Rate#mediaviewer/…
      Es war wohl eher der naive Technikglaube der "new Economy" mit Aussicht auf eine rosige Zukunft, der die Blase befördert hat. Auch heute ist zum Teil noch zu beobachten, dass selbst Sanierungsfällen mit Hochtechnikhintergrund völlig überzogene Bewertungen zugebilligt werden (z.B. Aixtron) wegen der angeblichen Zukunftorientierung.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 16:46:16
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.068.830 von DirtyMayo am 13.02.15 21:57:00Hoffe ich nicht.
      Ich habe zwar auch ein paar Gewinne mitgenommen aber deswegen gleich ein Kursrutsch? :look:
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 12:58:11
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Überlegung
      Es ist zu vermuten, dass die Immos noch ein Weilchen laufen. Stichwort Zuwanderung, Nachfrage nach einfache Unterbringung > Bezuschussung d. Institutionen, vielleicht auch mit Aufteilung in strukturschwache Gegenden. Selbst der deutschlandweite Immo-run wird wohl noch solange anhalten, bis sich finanzpolitische Umstände ändern (z.B. Zinsanstieg, Börsenschwächen, etc.). Die KGVs der meisten Immos liegen höher, hier haben wir zumindest optisch noch Nachholebedarf in Richtung 10, denn in den Schätzungen (und Pauschalberechnungen) werden hohe Gewinnerwartungen ab 2015 ausgewiesen. Wenn die Adler-Führung geschickt agiert, kann in den nächsten Monaten und vielleicht noch Jahren das Geschäftsmodell gefestigt und bestätigt werden. Dem muss man natürlich vertrauen :-)

      - Gruß - luri
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 17:01:45
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      http://www.deraktionaer.de/aktie/adler-aktie--600-prozent-in…

      "DER AKTIONÄR hat die Adler-Aktie erstmals im Februar 2013 bei 1,50 Euro empfohlen" :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 12:48:05
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.068.866 von deepvalue am 13.02.15 22:01:57
      Zitat von deepvalue:
      Zitat von cd-kunde: ...

      Meine Milchmädchenrechnung:

      Renteneintrittsalter 67 Jahre - 20 Jahre = 47 Jahre ... minus über 40 Jahre Aktienerfahrung ... Du hattest Aktien bevor du zur Schule gegangen bist?

      Kauf der ersten Aktien 1981, Kündigung bei Arbeitgeber 2009. In manchen Schulen wird Lesen und Rechnen verknüpft, in anderen (wo Milchmädchen zur Schule gehen) scheinbar nicht.


      Nö... du bist einfach ein Klugscheißer. Die Leute, die Erfolg haben müssen nicht prahlen ;)

      Und wenn du 1981 (also vor scheinbar 40 Jahren) Aktien gekauft hast, dann habe ich wohl ein paar Jahre meines Lebens verschlafen... Wusste nicht, dass 2021 ist.

      Lass doch den Leuten einfach ihren Spaß. Jeder muss wissen wo er sein Geld verliert oder macht. Und keiner kann wissen ob du Privatier bist oder 2000 ein Vermögen gemacht oder verloren hast. Das interessiert doch einen auch sachlich nicht. Genausowenig wie wenn Leute immer über ihre Aktienanzahl prahlen.

      Ich wollte bei Adler nur die Differenz zwischen Estavis-Wandler und Adler-Kurs verdienen. Bei der Verkaufswelle bei Einbuchung der neuen Adler-Aktien bleibt icht dabei, da es bei 20-30 fachem Tagesumsatz (und gut gelaufenem Kurs) ja auch Käufer gab. Genauso bei der Verkaufswelle nach der Kapitalerhöhung.

      Ich glaube auch das bei Adler nicht alles stimmt. Ich denke aber, dass hier einiges deutlich positiver ist als es dem Markt bekannt ist. Das wird aber erst rauskommen, wenn die Kleinen raus sind. Die neuen Aktien durch Estavis + KE (+Verkaufswellen) waren für einige wohl toll um in einer bisher recht illiquiden Aktie zukaufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 13:59:53
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Jetzt ist der Kursanstieg der letzten Wochen nachvollziehbar, war wohl Insidergetrieben ...
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 14:32:39
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Ich weiß nicht. Einerseits war das ja hier im Board schon verschiedentlich angedacht, dass Westgrund noch dazu kommt. Und seit wann steigt die Aktie des übernehmenden Unternehmens, das ja nun immerhin 3 Euro in bar plus ca. 0,188333 Aktien je Westgrundaktie bietet? Wobei ich die Sache nicht negativ sehe für Adler, da man wohl auch die durchschnittliche Qualität der Immobilienbestände verbessert und nicht nur größer wird. Aber man kauft trotzdem teuer genug, zum Beispiel im Vergleich zum Bezugspreis der Westgrund Kapitalerhöhung von 3,50, der ja zu 85% durch die Barkomponente abgedeckt ist. Ein riesiger Gewinn für die Zeichner bezogen auf die kurze vergangene Zeit seit der Kapitalerhöhung, die so annähernd ihren Bareinsatz zurück haben und zusätzlich die vielen Adleraktien bekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 14:52:19
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Naja... so sind die 0,18 Aktien ja auch mehr wert.

      Frage ist halt eher warum gabs bei Estavis nur neue Aktien und jetzt nimmt man Geld in die Hand. Immerhin gehören 50% Wecken. Er könnte somit seinen Adler-Anteil ausbauen. Oder auch gut Geld aus Adler rausziehen.

      Seine 10% an Adler (rund 35 mio) bringen ihme jetzt deutlich mehr an Cash. Klingt aus meiner Sicht eher fragwürdig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 16:58:08
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Ich sehe das ganze mit einem lachenden und weinenden Auge.
      Die Adlerjungs haben es tatsächlich wieder geschafft eine andere Immobilien-AG zum günstigen Preis zu bekommen.
      Für Westgrund hätte ich einen deutlich höheren Preis gesehen. :(
      Als Aktionär beider Gesellschaften freue ich mich natürlich auch über den Mehrwert bei Adler.
      Das wird wieder eine fette Höherschreibung geben. :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 17:52:42
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Hoffe das es noch mal richtig gut unter 9€ steh. Dann kaufe ich wieder ein. :(
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 18:13:34
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      3 Westgrund = 9 € + 0,565 * Adler

      Adler 11 € X 0,565 = 6,215. = 2.0716 + 3 € je Westgrund Aktie.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 20:59:35
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Habt ihr euch mal angeguckt wo sich der Wohnungsbestand befindet??? Ich würde hier keinen Cent in die Bude investieren!
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 01:44:43
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      zu Wilhelmshaven, Adler hat gerade knapp 7000 Wohnungen in den Bestand genommen

      Standortbeschreibung

      Die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven liegt an der Nordwestküste des Jadebusens und bildet den östlichen Teil der ostfriesischen Halbinsel zwischen Dollart und Jade. Die Wattgebiete in der Küstenregion bei Wilhelmshaven gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.

      Das Stadtgebiet erstreckt sich auf eine Fläche von 10 Hektar und ist in 23 Stadtteile eingeteilt, in denen ca. 80.000 Einwohner leben. Wirtschaftlich zeichnet sich eine positive Entwicklung ab. Der derzeit noch wenig genutzte Jade Weser Port ist der einzige Tiefwasserhafen in Deutschland der tideunabhängig große Containerschiffe abfertigen kann. Durch den erst im Jahr 2012 fertiggestellten Hafen bestehen für die Region ausgezeichnete Entwicklungsperspektiven.

      Weiterhin ist Wilhelmshaven Standort zahlreicher wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen, wie dem Senckenberg-Institut für Meeresgeologie und -biologie, dem Institut für Vogelforschung, dem Deutschen Windenergie-Institut, dem Forschungsinstitut Terramare und der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven.

      Mikrodaten für Wilhelmshaven

      Auf Basis von 407 Kreisen und kreisfreien Städten ergibt sich für Wilhelmshaven folgendes Bild:

      Wilhelmshaven ist eine kreisfreie Stadt im Nordwesten Deutschlands. Sie liegt an der Nordwestküste des Jadebusens, einer großen Meeresbucht an der Nordsee. Mit ca. 80.000 Einwohnern ist sie die größte Mittelstadt und eines der Oberzentren im Land Niedersachsen. Seit 2006 gehört Wilhelmshaven zur Metropolregion Bremen / Oldenburg, einer von insgesamt elf europäischen Metropolregionen in Deutschland.

      Die Stadtgeschichte ist eng mit der Entstehung und Entwicklung der deutschen Marine verbunden. Die Stadt ist heute der größte Standort der deutschen Marine und der zweitgrößte Standort der Bundeswehr. Nach der Umsetzung des neuen Bundeswehrstationierungskonzepts 2011 wird Wilhelmshaven künftig der mit Abstand größte Standort der Bundeswehr sein.

      Wilhelmshaven hat den Tiefwasserhafen mit der größten Wassertiefe in Deutschland und ist der größte Erdölumschlaghafen des Landes. 72 % des Rohölumschlags aller deutscher Seehäfen und fast 27 % des deutschen Rohölimports werden über Wilhelmshaven abgewickelt. Von hier führen Ölleitungen zu Raffinerien im Rhein-Ruhr-Gebiet und nach Hamburg.

      Das tiefe Fahrwasser der Jade prägt die Wirtschaft und ist die Basis für Ansiedlungen von Großbetrieben der petrochemischen Industrie, der chemischen Industrie, der stromerzeugenden Industrie, der Logistikindustrie und weiterer maritimer Wirtschaftszweige (Reparaturwerften, Schiffsausrüstungen, etc.).

      Die Nordseestadt ist Standort zahlreicher wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen (unter anderem Senckenberg-Institut für Meeresgeologie und -biologie, Niedersächsisches Institut für historische Küstenforschung, Institut für Vogelforschung, Deutsches Windenergie-Institut, Forschungsinstitut Terramare) und der Jade Hochschule.

      Wilhelmshaven profitiert vom Tourismus an der Nordseeküste. Die Stadt zieht mit ihren Einkaufsmöglichkeiten, ihren touristischen Einrichtungen und dem Seebäderverkehr zur Insel Helgoland vornehmlich Feriengäste aus den umliegenden Badeorten an.

      Einen guten Rang belegt Wilhelmshaven bundesweit bei der Wirtschaftsleistung: Das Bruttoinlandsprodukt ist höher als im Bundesdurchschnitt: Je Einwohner wird eine Sumnme von 33.841 € erreicht. Im Bundessschnitt sind es nur 28.534 Euro.

      Mit einem Pendlersaldo von 4,8 je 100 Einwohner belegt Wilhelmshaven einen vorderen Platz im Gesamtranking. Ein positiver Pendlersaldo gehört zu den wichtigen Indizien dafür, dass eine Region attraktive Arbeitgeber hat. Anhand der Wirtschaftsdaten erkennt man das gute Potenzial des Standortes Wilhelmshaven.

      http://einzelhandelsobjekte.com/wilhelmshaven/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 22:34:30
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.088.204 von gate4share am 17.02.15 01:44:43das liest sich sehr interessant. scheint ja für Adler sehr lukrativ zu sein.

      Nun habe ich heute dieses gelesen:

      Ich zitiere:

      der marktwert der Adler Real Estate wird sich nach der sachkapitalerhoehung um die 222mio barabfindung vermindern (73.975.244 Westgrund-aktien / 3 x 9 EUR) - die hochverschuldete Adler Real Estate wird zum schuldturm !

      was soll ich davon halten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 01:19:45
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.728 von cd-kunde am 16.02.15 14:52:19
      Zitat von cd-kunde: Naja... so sind die 0,18 Aktien ja auch mehr wert.

      Frage ist halt eher warum gabs bei Estavis nur neue Aktien und jetzt nimmt man Geld in die Hand.
      Immerhin gehören 50% Wecken. Er könnte somit seinen Adler-Anteil ausbauen. Oder auch gut Geld aus Adler rausziehen.

      Seine 10% an Adler (rund 35 mio) bringen ihme jetzt deutlich mehr an Cash. Klingt aus meiner Sicht eher fragwürdig.


      Würde man nur mit Aktien zahlen, wäre wohl eine Art reverse-take-over daraus geworden, denn dann würde letztlich Wecken zum größten Aktionär bei Adler werden und zumindest eine Sperrminorität erwerben. Ob das übernahmerechtliche Auswirkungen hätte, müssen wir uns so gar nicht erst fragen. Obwohl bei Westgrund zuletzt nur 36% Wecken angegeben war, aber ich habe da auch nicht den Überblick, welche anderen Paketaktionäre noch freundschaftlich verbunden sind.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 01:50:21
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.099.961 von Marmolata am 17.02.15 22:34:30Das Geld muss natürlich bezahlt werden, aber den Marktwert würde das ja nur beeinflussen, wenn dafür kein angemessener Gegenwert erworben wird. Adler zahlt bei Komplettübernahme 220 Mio bar und 150 Mio in Aktien. Westgrund bringt 256 Mio Eigenkapital mit und die 800.000 qm Wohnfläche stehen mit nur 580 Mio Euro in der Bilanz. Wenn man da 100 Mio Aufwertungspotenzial sieht, ist man bei einer fairen Transaktion.

      Ich sag zwar, Adler kauft relativ teuer, aber die werden sich das schon schönrechnen. Außerdem wird man mit über 2 Mio qm zu einem großen Spieler, SDAX ist dann vielleicht erst der Anfang. Bei den Finanzierungskonditionen kann man sich dann vielleicht auch noch etwas verbessern, immer vorausgesetzt, das entspannte Zinsumfeld bleibt erhalten.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 09:34:30
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Adler wird trotz der barzahlung durch die Westgrundübernahme den Eigenkapitalanteil erhöhen.

      Will mal nicht hoffen, dass man deshalb cash gibt damit Wecken und evtl weitere Aktionär schon mal ihre gesamte Kaufinvestion zurück erhalten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 10:26:34
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.101.899 von gate4share am 18.02.15 09:34:30Wurde dazu etwas gesagt, wie sich die Eigenkapitalquote durch die Übernahme entwickeln wird?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 12:17:27
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Bei der Estavis Übernahme hatten wir einen Adlerkurs 4,00 bis 5,00!

      Es kann gut sein , daß wir wieder ähnliche Kurssteigerungen nach der Westgrundübernahme sehen.
      Wahrscheinlich wird den in 2014 fest verbarten Ankauf über 2.100 Einheiten gleich Adler direkt dann machen.

      Da stehen wohl auch noch Wertanpassungen an!
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 12:26:32
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Gefragt hatte ich aber nach dem Eigenkapitalanteil. Den sehe ich jetzt eher schrumpfen, denn über die Barzahlung hinaus übernimmt man nur 40 Mio Eigenkapital plus vielleicht 100 Mio mögliche Wertanpassungen. Selbst wenn man das voll ausschöpft, müsste die Eigenkapitalquote etwas sinken. Wobei die 100 Mio natürlich erstmal von mir einfach aus der Luft gegriffen sind.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 12:51:48
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.102.667 von honigbaer am 18.02.15 10:26:34
      Zitat von honigbaer: Wurde dazu etwas gesagt, wie sich die Eigenkapitalquote durch die Übernahme entwickeln wird?


      Es wurde der LTV genannt, der nach der Westgrundübernahme bei Adler etwas mehr als 1 Punkt höher lag als bei der heutigen Westgrund.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 13:03:29
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Und wie ändert sich ltv bei adler im Vergleich vor/nach der Westgrundübernahme?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 17:00:05
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.104.491 von honigbaer am 18.02.15 13:03:29Das schreiben ist mühselig wie sms wegen Defekt , für mich.

      Da ich gelesen habe, dass die Gesamt-Adler inkl Westgrund nur ein um 2 Punkte höheres LTV hatte, als Westgrund allein, und auch Westgrund ein hohes EK schon immer hatte, habe ich angenommen Adler profitiert beim EK.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 17:54:54
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Also ich lese in der Mitteilung nur LTV 67% für den Gesamtkonzern, was ja etwa auch dem LTV von Adler alleine entspricht, vielleicht 1-2 Prozentpunkte Abweichung. Westgrund gab in der Firmenpräsentation zuletzt LTV 48,5% an, also deutlich besser.

      Eine Erhöhung der Eigenkapitalquote bei Adler sehe ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 18:26:47
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Sorry weiss nicht mehr wo ich es gelesen hatten, glaube Westgrund sollte so gut 55 haben u Adler inkl westgrund wäre bei ca 57.

      so einen niedrigen LTV hätte Adler nie gehabt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 00:42:56
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      jetzt habe ich gefunden, dass Adler nach Übernahme eine LTV 67 habe. Harloff meinte auch, dass der Zinssatz für Fremdkapital auf 3,9 % gesenkt werde.

      Dann wird Adler über 4 %gezahlt ,evtl auch 4,3 % Oder noch mehr!

      Hatte jaschon, dass Adler sicher nicht oft genannten höctens 2% über 10 o 15 Jahre bekommt.
      Aber über 4 5 ist schon sehr viel;für die eigenen Anleihen muss ca 6% zahlen, für frühere Anleihe sogar noch mehr.

      Sehr bonitätsstarke private Bauherren bekommen nun schon ab 1,3 % fest auf 10 Jahre.

      Da kann Adler noch einiges optimieren, unter 2% wird man als Kapitalgesellschaft wohl nie kommen, aber für den Teil bis 60% v Beleiungswert sind 2 % grundsätzlich erreichbar!
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 01:00:49
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Jedes Prozent mehr Eigenkapital von Westgrund im Vergleich zu Adler wird den Eigenkapitalanteil von Adler inkl Westgrund höher darstellen als bei der heutigen Adler.
      Teilweise anfang/mitte 2014 lag Adler unter 20% Eigenkapital, erst durch weitere Hochschreibungen u der Ke ende 2014 mit 2,85 Aktien zu 7,40 verbesserte den Anteil.

      Adler hat bei jedem Ankauf von Wohnungsportfolios betont, dass man jeweils sofort regelmässig durch die Mieteinnahmen nach aller Kosten (Instandhaltung, Verwaltung, Verzinsung) freies Cashflow erziele.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 10:27:17
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Von freiem cash flow (also CF nach Abzug der Investitionen) war glaub nicht die Rede, sondern von positivem cash flow, was ja ganz etwas anderes ist.

      Und eine höhere Eigenkapitalquote bei Adler wird doch durch die im Rahmen der Übernahme vorgesehenen Barzahlung von 220 Mio recht genau neutralisiert, wie ich oben vorgerechnet hatte. Deshalb ändert sich loan to value bei Adler im Vergleich vor und nach der Transaktion nicht und der Verschuldungsgrad bleibt unverändert hoch. (Knapp unter 70% ltv, wie auch bisher unter Kennzahlen auf der IR Seite von Adler angegeben.) Und ich gehe davon aus, dass in den angegebenen geplanten 67% ltv bereits mögliche Wertanpassungen der Westgrundimmobilien enthalten sind.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 15:19:19
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      honigbär verstehe nicht wo du da den Unterschied zwischen freiem cash flow und positivem cash flow siehst!
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 16:57:39
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Brutto-Cashflow (vor Steuer) = Gewinn + Abschreibung + Zuführung zu Rückstellungen
      Netto-Cashflow = Brutto Cashflow - Steuer
      freier Cashflow = Netto-Cashflow - Investitionen + Desinvestitioen

      So in etwa definiert es Wikipedia.

      Also ist der Freie Cashflow das, was sich an Geld ansammelt oder an die Aktionäre ausgeschüttet werden kann. Sind jedoch Investitionen erforderlich (im Rahmen der Geschäftstätigkeit, zum Beispiel zu aktivierende Instandhaltungen) mindern diese den freien Cashflow.

      Kurz gesagt beziffert der Cashflow die betrieblich erwirtschafteten Mittel, der freie Cashflow aber das, was nach Investitionen übrig bleibt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 04:06:25
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Aha, nun da ja Adler mehrere 100 mio alle paar Monate investiert, ist es dann kein freies cash cashflow. Ob brutto o Netto wurde auch nicht gesagt.

      Bei allen Käufen wurde jeweils gesagt nach den Kosten für Instandhaltung,Verwaltung und Finanzierungg wird ein Überschuss an cash bei dem Portofolio erzielt, Ob da Abschreibung eine Rolle spielt wurde nicht gesagt, auch wissen wir nicht ob bei "den Kosten der Finanzierung auch Tilgungen enthalten sind. Also bei allen Wohnungspacketen ist ein Überschuss an Geld so muss auf jeden Fall aus der Vermietung ein Gewinn erzielt werden, der steigend ist ,weil es ständig kleine Mieterhöhungen gibt - auch wenn es im Jahr nur 1,5 % steigerunng sind baut sich das im Laufe d Jahre auf!
      Wenn wir weiter davon ausgehen, dass ständig wie üblich auch 1 % getilgt werden sinkt der Zinsanteil ständig. Evtl wird durch Leerstandsabbau auch noch eine Steigerung erzielt!

      Sicherlich können wir auch davon ausgehen, dass die Estavis Vermietungsbestände ähnliches erreichen und Westgrund Wohnungen erst recht!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 07:23:44
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.124.132 von gate4share am 20.02.15 04:06:25Guten Morgen,

      nun ich plane hier mittels Andienung über Westgrund einzusteigen. Ich habe unter anderem auch hier im Thread die Diskussionen verfolgt und festgestellkt, dass einige unbeantwortete Fragen auftauchen.

      Eine Möglichkeit um da Abhilfe zu schaffen, wäre es, die IR zu kontaktieren.

      Außerdem werden wir Westgrund-Andiener noch von Adler Angebotsunterlagen mit entsprechenden Informationen bekommen. Sollte es da noch Ungereimtheiten oder Devizite geben, würde ich auf jeden Fall sowohl die IR von Adler, als auch die IR von Westgrund kontaktieren.

      Ich bin z. Zt. in GAGFAH investiert und habe dort komplett für Annington angedient. Ich habe von Annington eine Angebotsunterlage nebst diversen interessanten Erklärungen bekommen und ansonsten beide IRs erfolgreich kontaktiert und auch die meisten gewünschten Informationen bekommen.;)

      LG Marmolata:)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 11:18:46
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.124.369 von Marmolata am 20.02.15 07:23:44Hallo Marmolata,

      die Frist bezüglich der Andienung der GAGFAH-Aktien endete am 21.01.15. Ich gehe davon aus, daß Du die Barkomponente sowie die Annington-Aktien bereits erhalten hast. Wenn ja, wann erfolgte die Einbuchung der neuen Annigton-Aktien auf Dein Depot bzw. wann wurde Dir Barkomponente gutgeschrieben ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 11:57:21
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.126.613 von Alexander909 am 20.02.15 11:18:46Hi Alexander,

      nein habe ich noch nicht, da erst

      Ende Januar das Bundes-Kartell-Amt alles ohne Auflagen genehmigt hat

      und die Andienungsfrist von Annington bis 9. Februar mit einem Ergebnis von fast 94% verlängert wurde.
      Wir müssen jetzt erst die Ergebnisse der KE abwarten und erfahren dies spätestens am 5. März (Q-Zahlen) Aber es wurde mir schriftlich bestätigt, dass alles im Zeitrahmen liegt und ich meine neuen Aktien evtl. schon am 6. März und meine Barkomponente spätestens am 11. März erhalte.
      So lang muss ich mich auf jeden Fall noch gedulden.

      LG Marmolata
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 12:06:04
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.127.138 von Marmolata am 20.02.15 11:57:21Danke für die Info. Da die Adler-HV erst für den 22.05.15 terminiert ist und dort die erforderliche KE gemacht werden soll, würde die Einbuchung der neuen Aktien (und die Barkomponente ?) frühestens Ende Mai/Anfang Juni erfolgen. Ich glaube nicht, daß man die HV vorzieht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 13:01:01
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.127.297 von Alexander909 am 20.02.15 12:06:04doch Alexander, die ziehen die vor.

      Schau hier, direkt von Adler IR:

      Zum Zweck der Beschlussfassung über die erforderliche Sachkapitalerhöhung wird die ADLER Real
      Estate AG kurzfristig eine Hauptversammlung einberufen. Zur Zeichnung der neuen Aktien wird ein
      Umtauschtreuhänder bestellt werden, der die Aktien zugunsten der Ak
      tionäre der WESTGRUND AG,
      die ihre Aktien im Rahmen des Angebots einreichen, zeichnen und an diese übertragen wird.

      Also, die Bafin wird sich spätestens Mitte März gemeldet haben. Dann wissen wir , wie es weitergeht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 15:43:22
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.127.840 von Marmolata am 20.02.15 13:01:01Danke,habe ich überlesen. Noch ein weiterer Grund auf dem derzeitigen Kursniveau ein paar Westgrund-Aktien zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 17:15:59
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 18:38:29
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Ja, der Wecken bekommt in den nächsten Wwochen zig 10er Mio Euro aus der Wandlung ausgezahlt.

      Unverständlich, dass man soviel Geld auszahlt, und nicht mehr gegen neue Aktien tauscht, wo man spätestens nach Kauf weiterer 4ooo bis 7000 Wohnungen weiteres Eigenkapital braucht.

      Gerade Wecken hätte sicher auch gern mehr Adler Aktien gehabt, weiss einer warum man soviel Geld zahlt, statt wie bei estavis in Aktien tauscht?
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 18:41:25
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Ja, der Wecken bekommt in den nächsten Wwochen zig 10er Mio Euro aus der Wandlung ausgezahlt.

      Unverständlich, dass man soviel Geld auszahlt, und nicht mehr gegen neue Aktien tauscht, wo man spätestens nach Kauf weiterer 4ooo bis 7000 Wohnungen weiteres Eigenkapital braucht.

      Gerade Wecken hätte sicher auch gern mehr Adler Aktien gehabt, weiss einer warum man soviel Geld zahlt, stattt wie bei estavis tauschtt?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 00:31:02
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.132.250 von gate4share am 20.02.15 18:41:25Ja, der Wecken bekommt in den nächsten Wwochen zig 10er Mio Euro aus der Wandlung ausgezahlt.

      aus welcher Wandlung erhält er diese Zahlung?
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 01:24:26
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.132.250 von gate4share am 20.02.15 18:41:25Meine Idee, dass nur teilweise in Aktien gezahlt werden kann, weil sonst Wecken eine Kontrollmehrheit an Adler erwerben würde, hatt eich ja schon in Beitrag #1.567 geäußert. Es kann natürlich dazukommen, dass man bei der Verschuldung gewisse Zielgrößen hat, also z.B. ein hoher ltv von 67% gewünscht ist. Man versteht sich bei Adler als aggressiver Investor und nicht als Bestandhalter mit übertrieben solider Finanzierung.

      Zu den Cashlow-Überlegungen noch der Hinweis, dass Steuer angesichts der hohen Fremdfinanzierung keine große Rolle spielen sollte, so dass Brutto- und Nettocashflow sich kaum unterscheiden. Es ist auch nicht fraglich, ob positiver Cashlow als nach "Kosten für Tilgung" zu verstehen ist. Kredittilgungen sind natürlich keine Kosten bei der Gewinn- und Verlustrechnung und auch nicht beim betrieblichen Cashflow. (Sondern beim Finanzierungs Cashflow)

      So kompliziert ist das doch nicht, wenn man 2-3 Mal die GuV-Rechnung und die Kapitalflußrechnung einer Immobilienfirma angeschaut hat, sieht man die einzelnen Rechengrößen. Das ist meistens nur in den Jahresbilanzen.

      @ Hiberna Mit "Wandlung" war bestimmt der Aktientausch gemeint. Dazu, ob die Pflichtwandelanleihe von Westgrund in das Angebot einbezogen wird, wurde noch nichts gesagt, eine Wandlung scheint mir möglicherweise erst nach Ende der Transaktion möglich zu sein. (Je nachdem, wann ggfs eine ao HV stattfindet und die Umtauschfrist endet und was der Stichtag für den Kontrollwechsel bei Westgrund sein wird.) :confused::confused::confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 15:55:06
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.135.181 von honigbaer am 21.02.15 01:24:26Da ja hier Wecken die massgebliche Person, er hat sich Verpfichtet das Übernahmeangebot
      für seine Aktien an zu nehman, hätte er aauch eine Mehrheit erreichen.

      Das man bei einen möglichst hohen Fremfinanzanteil, ist ehr unwahrscheinlich, da gemein hohes EK als Vorteil gesehen wird. Und weil man in den nächsten Monaten ohnehin mit Krediten kauft, wäre das nur kurzfristig u würde für niedrigen Zinsen sorgen!
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 16:27:56
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.135.181 von honigbaer am 21.02.15 01:24:26Selbstverständlich sind Tilgungen keine Kosten!

      Nur wenn man schon 1% der Kredtsumme tilgt und hat dann noch cashflow aus allen Portfolios übrig,ist dieser ja als 1 5 der Kreditsumme.

      Habe schon viele Abschlüsse und GuV Rechnungen gesehen.

      Bei Adler waren die, besonders in 2013 u 2014, wenig aussage kräftig! Eben weil die Wohneinheiten innerhalb des Jahres dazu kamen,und ab unterschiedlichen Daten die Mieten Adller erhält..
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 18:07:08
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Stimmt schon, dass man bei IFRS dei Abschreibungen ja kaum sieht, weil man bei IFRS Bilanzierung ja einfach auf regelmäßige Neubewertungen ausweichen kann, dann ist das zugegeben sehr unübersichtlich.

      Aber wir sind uns sicher einig, dass Gewinn und Cashflow nicht von der Höhe der Tilgung oder der Höhe der Dividende abhängen.

      Zugestimmt, aus Aktionärssicht wird eine solide Bilanz mit wenig Schulden favorisiert. Aberso eine aggressiv wachsende und verschuldete Firma wie Adler wird solche Aktionäre ohnehin nicht begeistern können. Das Interessante ist doch, dass man mit etwa 70% ltv nur aggressive Spekulanten begeistern kann, während bei 50% ltv schon wieder die seriösen Investoren als Käufer iN Betracht kommen. Das bedeutet ja umgekehrt betrachtet, wenn es im Lauf der Zeit gelingt, ltv von 70 auf 50% zu senken, kann der Aktienkurs überproportional profitieren, weil andere Investoenkreise angesprochen werden. Und wenn ich sage, man möchte die hohe Verschuldung, dann meine ich, man hat vielleicht so ein Marketingkonzept für die Aktie. (Portfolioaufbau mit Mietfaktor 10 und hohen Fremdmitteln und dann Weiterverkauf zu Mietfaktor 13 und solider Bilanzstruktur nach 3-5 Jahren Entschuldung.)

      Nur durch die Barkomponente ist gewährleistet, dass Wecken bei adler nach dem Tausch nicht über 30% der Stimmrechte kommt und auch nicht größter Aktionär wird. Und vielleicht ist ja gerade das gewünscht, dass Wecken zwar eine Sperrminorität an Adler erwirbt, aber nicht die Kontrolle als Hauptaktionär übernimmt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 20:52:33
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      DLER Real Estate AG

      23.02.2015 16:37

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Stimmrechtsmitteilung nach § 25a Abs. 1 WpHG

      Wir haben folgende Mitteilung nach § 25a Abs. 1 WpHG am 20.02.2015

      erhalten:

      1. Emittent:

      ADLER Real Estate AG

      Gänsemarkt 50, 20354 Hamburg, Deutschland

      2. Mitteilungspflichtiger:

      Wecken & Cie., Basel, Schweiz

      3. Art der Schwellenberührung:

      Überschreitung

      4. Betroffene Meldeschwellen:

      5% und 10%

      5. Datum der Schwellenberührung:

      16.02.2015

      6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil:

      13,85% (entspricht 4418032 Stimmrechten)

      bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten in Höhe von:31900612




      Wecken hält jetzt 13,85%



      Ob er die anderen Grossaktionären abgekauft hat?


      Wenn er jetzt seine Anteil an Adler schon so stark erhöht hätte man doch die Barkomponente niedriger fassen können oder ganz weg lassen!

      Sehe kein Problem an einer massgeblichen Beteiligung von Wecken, kann mir auch schlecht vorstellen, dass die Adler Leute etwas dagegen haben könnten!
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 21:07:14
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.115 von honigbaer am 21.02.15 18:07:08Honigbaer verstehe wie und was du meinst,persönlich halte ich es nicht für wahrscheinlich, denn man würde höchswahrscheinlich keinen Jahresabschluss mit weniger 70 ltv votlegen, weil doch dieses Jahr noch weiter kaufen will.

      Da man ja mit der Anleihenausweitung sich auch vor dem Kauf Mittel sichert, will man grundsätzlich schon gleich die Kapitalausstattung für den nächsten Kauf vorrätig haben.
      Wir wissen nicht warum,honigbaer danke für deine Meinungen!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 12:25:56
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.153.082 von gate4share am 23.02.15 21:07:14:) 12 euro sind nun nachhaltig genommen,:kiss:
      die 12,50 sehe ich als starken widerstand
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 19:50:08
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Das ist so eine dynamische Kursentwicklung, dass ich nicht glaube, dass schon bei 12,50 Schluss sein sollte.
      Und die alten Westggrund Aktionäre bekommen 3 Euro cash je Aktie, da werden mit Sicherheit einige dafür Adler Aktien kaufen.

      Und man hat heute schon über 12,50 Euro über 35.000 Aktien verkauft, davon 7.500 für 12,59 in der Schlusstransaktion auf xetra.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 20:31:37
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.164.101 von gate4share am 24.02.15 19:50:08:p

      da schau an:


      Name Ranking
      ADLER Real Estate AG 1
      SHW AG 2
      Hypo Real Estate Hold. 3
      Deutsche Wohnen AG 4
      Sky Deutschland AG 5
      Mühl Product & Servic. 6
      WESTGRUND Aktiengesel. 7
      HUGO BOSS AG 8
      LANXESS Aktiengesells. 9
      DF Deutsche Forfait AG 10
      Siemens AG 11
      Borussia Dortmund Gmb. 12
      Bayer Aktiengesellsch. 13
      DEMIRE Deutsche Mitte. 14
      TUI AG 15
      Deutsche Post AG 16
      MeVis Medical Solutio. 17
      Deutsche Annington Im. 18
      STADA Arzneimittel AG 19

      Quelle: DGAP.DE meistgesuchte Aktien
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 22:31:26
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Was für ein Rating ist das denn, warum steht man an erster Stelle?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 12:11:46
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.165.787 von gate4share am 24.02.15 22:31:26Quelle: DGAP.DE meistgesuchte Aktien

      DGAP – Financial News Directly From the Source

      Ist eine reine klick klick Auswertung, Adler Real estate ist eher eine
      unbekannter Wert, bin selber erst im Dezember hier drauf gestossen.:)
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 12:36:31
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      "meistgesuchter" Wert deutet weniger auf unbekannt hin.

      Aber stimmt schon, obwohl schon Jahrzehnte an der deutschen Börse notiert, kennen viele die Adler Real Estate AG nicht.

      Man hat auch erst ob 2014 viel Vermögen, hohe Umsätze und 10.000de Wohnungen. Das Geschäftsmodell war vorher hauptsächlich Baulandentwicklung und Beteiligung an Immobilienprojekte.
      Diesen Bereich baut man entsprechend ab, wenn man gut verkaufen kann! Nur die Baulandschaffung des Dresdener Grundstück wird wohl noch einige Jahre in Anspruch nehmen - da gibt es auch Probleme wegen Hochwasser.

      Aber das ist Kleinkram im Verhältnis zur Wohnungsbestandshaltung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 13:07:46
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.170.338 von gate4share am 25.02.15 12:36:31zitat gateshare:

      "meistgesuchter" Wert deutet weniger auf unbekannt hin

      bekannter erst seit Westgrund Übernahme, und der Trend gibt dir recht, nun sehr dynamisch bei 12,50.
      andere bekanntere brökeln heute leicht ab.
      Ich bin der Meinung wir befinden uns bei allen Immobilienaktien im letzten 1/3 der Kursralley. 300- 400 % Kursgewinn sind schon enorm, (pat1AG)
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 13:15:55
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      300- 400 % Kursgewinn, schwachsinn, bei einigen sind es inzwischen sogar 1000 %, nun gilt es die Immobilienaktien der vierten Reihe zu finden. Was hälts du von sedlmayr oder dinkelacker
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 13:18:57
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Sorry, wir sind bei Adler bei über 1000 % Kursgewinn.

      Lange war der Kurs unter 1 Euro, glaube das Tief war etwas unter 0,50 Euro -alles noch mit nur dem alten Konzept wo die Aussichten ehr schlecht waren und auch hatte man Verlustjahre.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 13:34:17
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Also, persönlich hatte ich schon hohe Stückzahlen bei o,50 aber verkaufte ab 0,70, die meisten bei 0,95 ,die letzten bei 1,10.

      Bei 1,30 habe ich wieder gekauft, so lief das bei mir min noch zweimal, Verkauf wohl mit Gewinn, aber dann wieder zurückgekauft.

      Aber immer noch besser, als nicht auch teurer, wieder zu kaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 13:44:32
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Jetzt habe ich nur nach Wandelanleihen,ca 20 tsd, die ich jetzt aber wandeln lasse.
      Da gibt es nen paar Zinsen und machen Kurssteigerungen genauso mit.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 13:50:52
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.170.959 von gate4share am 25.02.15 13:34:17:laugh: mir geht´s genauso , ich bin einfach zu nah an den zahlen, verkaufe mit Gewinn und laufe dann den Kursen nach, die Unternehmenszahlen intressieren mich überhaupt nicht, schau einfach auf den trend.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 18:19:29
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Wer kauft den jetzt wieder massiv zu? :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 09:47:51
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Es ist schon so, dass um 12,50 eine gewichtige Hürde war, die ja nachhaltig überwunden wurde.

      Wirklich ständies Kaufinteresse!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 10:20:33
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      @gate4share: was meinst du, was die KE bringt, gibt es einen kurseinbruch bei ARE?
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 10:24:27
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.179.680 von gate4share am 26.02.15 09:47:51
      Zitat von gate4share: Es ist schon so, dass um 12,50 eine gewichtige Hürde war, die ja nachhaltig überwunden wurde.

      Wirklich ständiges Kaufinteresse!


      habe ich auch, aber würde das gerne über die Andienung mit Westgrund-Aktien machen. Was schätzt Du, wann es grünes Licht (Bafin-Genehmigung) dazu gibt?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 10:35:35
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.180.295 von Marmolata am 26.02.15 10:24:27Hi gateshare, habe noch ne Frage:

      Du hast geschrieben:

      Nur die Baulandschaffung des Dresdener Grundstück wird wohl noch einige Jahre in Anspruch nehmen - da gibt es auch Probleme wegen Hochwasser.


      kannst Du mir das bitte genauer erläutern? z. B. wo genau die gefährdesten Stellen in Dresden sind. Strassennamen,?

      Gerne auch per BM

      LG Marmolata
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 11:42:22
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.179.680 von gate4share am 26.02.15 09:47:51:p Bin ;)gespannt ob der Kurs noch mal die 12,50 testet, aber dann sollte das nächste Ziel 14 sein. Die Umsätze sind ja gewaltig
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 11:44:39
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.180.451 von Marmolata am 26.02.15 10:35:35
      Zitat von Marmolata: Hi gateshare, habe noch ne Frage:

      Du hast geschrieben:

      Nur die Baulandschaffung des Dresdener Grundstück wird wohl noch einige Jahre in Anspruch nehmen - da gibt es auch Probleme wegen Hochwasser.


      kannst Du mir das bitte genauer erläutern? z. B. wo genau die gefährdesten Stellen in Dresden sind. Strassennamen,?

      Gerne auch per BM

      LG Marmolata


      Mehr als ich sagte weiss ich nicht. Man hat in Dresden biher kein Fremdkapital aufgenommen. Auch ist das Grundstück vergleichsweise klein; jedes einzelne der 3 Berliner Grundstücksfeld ist doppelt bis viermal so gross im Vergleich zur gesamten Bruttofläche. Denke da ist im Verhältnis verschwindend geringes Kapital gebunden.

      Gehe stark davon aus, dass wenn man 2 oder 3 Geschäfteberichte durch sieht, auch ältere vor 2012, dass man genaue Lage und Strassennamen erfährt.

      Wegen der fast Unbedeudendkeit für Adler interessiert mich das nicht, wollte nur damit sagen, dass Restaktivitäten aus dem vorherigen Geschäftskonzept durchaus noch einige Jahre in Anspruch nehmen könnten! Aber sich dann mit hohen prozentualen Gewinnspannen zeigen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 12:13:58
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.181.270 von gate4share am 26.02.15 11:44:39danke erst mal, also dann beruhigt mich das mal, betreffend Adler. Ansonsten hoffe ich,dass das Margonhaus (meine andere zukünftige Investition mit TLG)welches in Dresden steht, nicht vom Grundwasser gefährdet ist.
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 13:09:58
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Das nach Tausch von Westgrund in Adler Verkaufsdruck aufkommt braucht man nicht befürchten, weil die Westgrundaktionäre ohnehin schon 3 Euro cash bekommen. Soviel cash braucht keiner und wo es so wenig Zinsen gibt, sind Bonds keine Konkurrenz.
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 13:15:00
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.153.082 von gate4share am 23.02.15 21:07:14
      Zitat von gate4share: Honigbaer verstehe wie und was du meinst,persönlich halte ich es nicht für wahrscheinlich, denn man würde höchswahrscheinlich keinen Jahresabschluss mit weniger 70 ltv votlegen, weil doch dieses Jahr noch weiter kaufen will.

      Da man ja mit der Anleihenausweitung sich auch vor dem Kauf Mittel sichert, will man grundsätzlich schon gleich die Kapitalausstattung für den nächsten Kauf vorrätig haben.
      Wir wissen nicht warum,honigbaer danke für deine Meinungen!



      Um nochmal auf unsere ltv Diskussion zurück zu kommen, gerade lese ich im gestrigen Handelsblatt unter der Überschrift "Groß, größer, am größten", dass S&P weitere Fusionen auf dem Wohnimmobilienmarkt erwartet. Treiber sei die Kapitalkostenoptimierung, wird ein Berater zitiert. Als Beispiele für die Zinslast in Abhängigkeit vom ltv (Beleihungshöhe) werden TAG mit ltv 62% und 3,88% Finanzierungskosten genannt, im Vergleich zu Grand City mit ltv 40% und 2% Zinsen. Tenor weiter, angestrebt sei eine Größe, bei der man richtige Anleihen statt Mittelstandsanleihen platzieren kann.

      Soweit das Handelsblatt. Und ausgehend von so einer Analyse ist ja dann für mich die Frage, welche Strategie verfolgt Adler künftig. Und wenn ltv trotz der Westgrundübernahme bei knapp unter 70% bleibt, positioniert man sich vorerst weiterhin eher wie eine TAG und nicht wie Grand City. Das meine ich gar nicht negativ, sondern wie das Handelsblatt richtig analysiert, man muss Größe, Verschuldung und Finanzierungskosten in Relation sehen. Und nur dann wird auch erklärlich, wieso eine Fusion wie Adler / Westgrund den Aktienkursen auf beider Unternehmen hilft, trotz gleichbleibender Verschuldung. Weil sich die Finanzierungskosten trotzdem verbessern oder das für das größere Gesamtunternehmen zumindest für die Zukunft erwartet wird.
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 13:19:17
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Wecken der 40 % Aktionär von Westgrund,der sich gleich zu anfang verpflichtete seinen Anteil in Adler zu tauschen, hat in der letzten Woche 4 % der Adler Aktien zugekauft.
      Das über die knapp 10 % hinaus die er schon länger hält.

      Also werden schon mal die 40 % der neuen Adler Aktien nicht verkauft werden.

      Wenn man sich diese wahnsinnige Entwicklung von Adler aus kleinsten Anfängen ansieht und man in weniger als 4 Jahren den Bestand, das Eigenkapital und den Kurs jeweils um 1000 % oder sogar2.000 % gesteigert hat, muss man schon sehr dumm sein, Adler mitten im dynamischen Anstieg zu verkaufen.
      Sicher sind keine 1000 % mehr möglich, aber über 100 %, evtl auch 200 % mittelfristig könnte an Kursgewinn drin sein.

      Eigene Meinung, ohne Gewähr, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 13:41:57
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      @gate4share: du hast also keine angst, dass der Kurs nach Ausgabe der neuen Aktien einbrechen könnte?
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 15:09:58
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Natürlich halte ich die Adler Real Estate Aktien, die ich demnächst aus der Wandlung bekomme zunächst weiter. Habe auch die Westgrund gekauft und für ca 12,10 gestern u heute nochmals wieder neue Adler Wandler.
      Allein mit den gwandelten Aktien ist der Adler Anteil bei über 50 % des Depotwertes.

      Aber jetzt werde ich nur noch verkaufen wenn sich der Trend ändert, und es min 2 Tage runter geht.

      Gewinne laufen lassen.



      Eigene Meinung, keine Gewähr für die Richtigkeit. Keine Kauf- oder Verkaufsrmpfehlung
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 16:01:10
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Hatte ja um 8,60 bis 8,80 ein paar 1000 Adler verkauft. Schon sofort nach Ausführung tat mir das
      leid. Dann gab es fast immer noch Wandelanleihen 20 bis 40 cent niedriger.

      Nachher gab es noch wieder günstiger...

      Der NAV soll um 14,50 Euro liegen.


      Inkl. Westgrund dann!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.15 14:36:20
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      BERENBERG stuft ADLER REAL ESTATE AG auf 'Buy'
      Nachrichtenquelle: dpa-AFX Analysen | 04.03.2015, 07:56 | 98 Aufrufe | 0 | druckversion
      HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat Adler Real Estate mit "Buy" und einem Kursziel von 15,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Ergebnisentwicklung und das Verschuldungsprofil der Immobiliengesellschaft sollten sich verbessern, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Mittwoch. Mit dem strategischen Fokus auf Deutschland sei Adler der aktuell am schnellsten wachsende Branchenvertreter. Dank weiterer Zukäufe sollte die wichtige Branchenkennziffer FFO (Funds From Operations) bis zum Jahr 2018 deutlich anziehen. Der Analyst stellte zudem eine Überarbeitung seiner Schätzungen nach der Übernahme des Rivalen Westgrund in Aussicht./tav/gl


      Hier geht weiter die Post! Wenn Westgrund komplet integriert ist beträgt das NAV ca 14,50 und das mit ausgezeichneter Redite.

      Glaube wir können davon ausgehen, dass in 2015 min noch ein Ankauf mit ein paar 1000 Wohnungen kommen wird.
      Ab 2016 und folgende Jahre will man dann die Finanzierung optimieren. Man wird bis dahin die Einheiten verkauft haben, die nicht zur Strategie von Adler passen.

      Es gibt grundsätzlich 4 verschiedene Verkäüfe bei Adler bzw Accentro.

      Man ist ständig dabei den Bestand zu optimieren, wenn schon eine gewisse Wertsteigerung sich entwickelt, und man dort nur noch unterdurchschnittlicbe Preiserhöhungen erwarten kann, wird man verkaufen. Auch die regionale Verteilung spielt eine Rolle, so wird man sicherlich 18 Einheiten von da aus grössere Bestände über 150 km entfernt liegen.

      Dieses sind meistens Blockverkäufe, wo man 100de oder Auch über 1000 Wohnungen verkauft. Auch bei diesen Verkäufen konnte man häufig Preise den Buchwert erzielen.

      Dann verkauf man aus dem Bestand in auswählten Häusern einzelne Wohnungen. Hier konnte man immer gute Gewinnbeiträge (min 25 % meistens über 35 % über Buchwert) erzielen. So wird ein Mehrwert geschaffen, und das Eigenkapital gesteigert.

      Dann verkauft accentro extra für den Widerverkauf angekaufte Wohnungen, auch hier werden Gewinne realisiert.

      Und schliesslich verkauft accentro als Dienstleistung für andere Immobilienfirmen,z.B Deutwche Wohnen, Gagfah etc Einzelwohnungen im Rahmen der Privatisierung. Für diese Tätigkeiten bekommt accentro Provision. Accentro hat über viele Jahre eine hohe Kompetenz beim Verkauf von Einzelwhnungen an Selbstnutzer und Kapitalanleger erreicht.
      Avatar
      schrieb am 04.03.15 18:43:11
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.184.651 von gate4share am 26.02.15 16:01:10Ich traue mich hier nichts mehr zu verkaufen. :laugh:
      Stelle mir nur die Frage was ich mit dem Cash aus dem Westgrund Tausch machen soll?
      Avatar
      schrieb am 10.03.15 22:48:31
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      DGAP-Ad-hoc News vom 10.03.2015

      ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG erzielt deutlichen Ergebnisanstieg in 2014

      ADLER Real Estate AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
      10.03.2015 21:56

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Mitteilung gem. § 15 WpHG

      ADLER Real Estate AG erzielt deutlichen Ergebnisanstieg in 2014
      - Konzernergebnis steigt um fast 140% auf 111,57 Mio. Euro
      Hamburg, den 10. März 2015. Das während des Geschäftsjahres 2014 kräftige Wachstum der ADLER Real Estate AG, Frankfurt/M., (ISIN DE0005008007), hat sich in deutlich gestiegenen Vermögen, Einnahmen und Erträgen des Unternehmens niedergeschlagen. ADLER weist für das Jahr 2014 nach vorläufigen und untestierten Zahlen ein Konzernergebnis von 111,57 Mio. Euro (Vorjahr 46,88 Mio. Euro) aus. Das Ergebnis je Aktie (unverwässert) stieg 2014 auf 4,65 Euro (Vorjahr 2,57 Euro) sowie inklusive der Effekte aus Kapitalerhöhungen (verwässert) auf 3,57 Euro (Vorjahr 2,23 Euro).
      Die deutliche Ergebnisverbesserung ist Resultat der stark gestiegenen Einnahmen aus der Immobilienbewirtschaftung, aus dem Ergebnis von Immobilienverkäufen und aus den Fair-Value-Bewertungen von im Geschäftsjahr 2014 akquirierten Beteiligungen an Wohnimmobilienportfolios. Während des Geschäftsjahres 2014 hatte ADLER in großem Umfang Wohnimmobilienportfolios erworben, so dass sich der Bestand von 7.797 Ende 2013 auf 24.086 Wohn- inklusive einiger Gewerbeeinheiten Ende 2014 verdreifacht hat.
      Die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung erhöhten sich um mehr als das Dreieinhalbfache auf 83,88 Mio. Euro (Vorjahr 17,84 Mio. Euro) und die Erträge aus Immobilienverkäufen um ein Vielfaches auf 56,81 Mio. Euro (Vorjahr 1,97 Mio. Euro). Die Erträge aus Fair-Value-Bewertungen betrugen im Geschäftsjahr 2014 132,93 Mio. Euro (nach 59,55 Mio. Euro im Vorjahr).
      Die Konzernbilanz von ADLER spiegelt ebenfalls das kräftige Wachstum des Unternehmens wider. Die Bilanzsumme erhöhte sich zum Jahresende 2014 auf 1,416 Mrd. Euro (Vorjahr 0,461 Mrd. Euro). Die größte Position bilden die auf einen Wert von 1,17 Mrd. Euro (Vorjahr 0,418 Mrd. Euro) angestiegenen Investment Properties. Das Eigenkapital erhöhte sich aufgrund der in 2014 erfolgten Kapitalmaßnahmen und des oben dargestellten Konzernergebnisses auf 311,21 Mio. Euro (Vorjahr 86,9 Mio. Euro). Das entspricht einer Eigenkapitalquote von rund 22 Prozent.

      Der Vorstand

      Ihre Kontakte für Rückfragen:

      Presse: german communications dbk ag
      Jörg Bretschneider
      Milchstr. 6 B, 20148 Hamburg
      Tel.: 040-46 88 33 0, Fax: 040-47 81 80
      presse@german-communications.com

      Investor Relations: Hillermann Consulting
      Christian Hillermann
      Poststraße 14, 20354 Hamburg
      Tel.: 040-32 02 79 10, Fax: 040-32 02 79 114
      c.hillermann@hillermann-consulting.de


      10.03.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: ADLER Real Estate AG
      Gänsemarkt 50
      20354 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 - 29 8130-0
      Fax: +49 (0)40 - 29 8130-99
      E-Mail: info@adler-ag.com
      Internet: www.adler-ag.com
      ISIN: DE0005008007, DE000A1R1A42, DE000A11QF02 WKN: 500800, A1R1A4, A11QF0
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 09:06:05
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.293.446 von Midi2000 am 10.03.15 22:48:31:cool: das wird dann die Erklaerung fuer die Begehrlichkeit der aktie seinÖ

      ADLER Real Estate AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      ADLER Real Estate AG

      12.03.2015 19:33

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein
      Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Herr Klaus Wecken, Schweiz und Wecken & Cie., Schweiz haben uns gemäß § 27a
      Abs. 1 WpHG am 12.03.2015 im Zusammenhang mit der Überschreitung bzw.
      Erreichung der 10%-Schwelle oder einer höheren Schwelle vom 17.02.2015 über
      Folgendes informiert:

      * Die Investition dient der Umsetzung strategischer Ziele.

      * Die Meldepflichtigen beabsichtigen innerhalb der nächsten zwölf Monate
      weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen.

      * Die Meldepflichtigen streben eine Einflussnahme auf die Besetzung von
      Verwaltungs-, Leitungs- und/oder Aufsichtsorganen des Emittenten an.

      * Die Meldepflichtigen streben keine wesentliche Änderung der
      Kapitalstruktur der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das
      Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik an.

      * Hinsichtlich der Herkunft der Mittel handelt es sich zu 100% um
      Eigenmittel, die die Meldepflichtigen zur Finanzierung des Erwerbs der
      Stimmrechte eingesetzt haben.



      12.03.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 09:09:46
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.317.632 von RETRO78 am 13.03.15 09:06:05zitat retro78

      * Hinsichtlich der Herkunft der Mittel handelt es sich zu 100% um
      Eigenmittel, die die Meldepflichtigen zur Finanzierung des Erwerbs der
      Stimmrechte eingesetzt haben.

      antwort retro78

      ::: einfach gut besser zu viel geld unterwegs
      Avatar
      schrieb am 19.03.15 19:57:38
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      BNP Paribas-Kreditfonds investiert 20 Mio. Euro
      Aus der Immobilien Zeitung:
      Ein Dar­le­hens­fonds von BNP Pa­ri­bas Reim Ger­ma­ny hat 20 Mio. Euro in das Erst­rang­dar­le­hen in­ves­tiert, das im Rah­men einer Syn­di­zie­rung zur Über­nah­me des Ja­de-Woh­nungsport­fo­li­os in Wil­helms­ha­ven ver­ge­ben wurde. Die Kre­di­te haben eine Lauf­zeit von zehn Jah­ren. Das zu­grun­de­lie­gen­de Port­fo­lio be­steht aus 6.700 Wohn- und Ge­wer­be­ein­hei­ten mit einer ak­tu­el­len Leer­stands­quo­te von 7%. Die Im­mo­bi­li­en ge­hö­ren ADLER Real Estate.

      Auch hier nachzulesen:
      https://www.property-magazine.de/real-estate-debt-fund-finan…

      Gruß - luri -
      Avatar
      schrieb am 19.03.15 20:52:32
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Morgen soll der Geschäftsbericht kommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 08:54:56
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.377.452 von honigbaer am 19.03.15 20:52:32Welcher Geschäftsbericht soll kommen?
      Zahlen gab es doch schon letzte Woche?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 11:40:30
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Der ausführliche Geschäftsbericht von Adler Real Estate für 2014, aber jetzt steht 23.03. im Finanzkalender, also erst Montag.
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 11:44:12
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Außerdem ist im Finanzkalender für 29.April die ao HV vorgesehen, da müsste die Einladung mit den Details zur Kapitalerhöhung auch bald veröffentlicht werden, wenn man den Termin halten will.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.15 09:05:46
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.379.561 von Midi2000 am 20.03.15 08:54:56:p hallo er ist da der jahresfinanzbericht als pdf.
      Gleich mal runterladen unter dgap.de.

      Die Mieterloese sind ja der Hammer , veraenderung 370 %
      Avatar
      schrieb am 23.03.15 17:29:44
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.381.382 von honigbaer am 20.03.15 11:44:12:p zitat honigbaerÖ

      Außerdem ist im Finanzkalender für 29.April die ao HV vorgesehen, da müsste die Einladung mit den Details zur Kapitalerhöhung auch bald veröffentlicht werden, wenn man den Termin halten will.

      :p zitat retro 78Ö

      gerade frisch15.17pm bei dgap.de eingetrudelt die A.O.HV

      Nachricht vom 23.03.2015 | 15:17
      ADLER Real Estate Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 29.04.2015 in Hamburg mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG


      ADLER Real Estate Aktiengesellschaft / Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung

      2015-03-23 / 15:17
      Avatar
      schrieb am 27.03.15 12:23:45
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      da scheinen jetzt ein paar Anleger den letzten Absatz auf Seite 95 des Geschäftsberichtes 2014 der Adler Real Estate AG gelesen zu haben, wonach die Tochtergesellschaft Accentro seit der Konzernzugehörigkeit im zweiten Halbjahr 2014 einen Jahresüberschuss von 7 Millionen € gebucht hat.

      Heute ist bis jetzt ein für Accentro hohes Volummen umgegangen an der Börse. Am Montag soll laut Finanzkalender der Geschäftsbericht der Accentro veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 11:00:13
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Privatplatzierung einer 5-jährigen Anleihe, Volumen bis zu 300 Mio, Zins über Bookbuilding
      Finanzierung für den Kauf der WESTGRUND AG.

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/adler-real-estate-adler-r…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 15:41:23
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.472.846 von Solvis am 01.04.15 11:00:13Die Unternehmensanleihe hat
      einen Kupon in Höhe von 4,75% p.a., der in einem Bookbuildingverfahren
      festgelegt wurde, und eine Rendite von 5% p.a.
      In 5 Jahren fällig.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7512365-dgap-adhoc…
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 17:34:15
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Nach 8,75% und 6,0% bei den früheren Emissionen sind die 4,75% schon mal deutlich besser. Mit zunehmender Größe und Börsenpräsenz sinken die Refinsnzierungskosten. Die Aufnahme von Westgrund in den SDAX ist auch eine Tendenz in diese Richtung. Nach der Westgrundübernahme werden Aktien und Anleihen von Adler wohl für Großinvestoren noch attraktiver, auch ohne dass sich die Bilanzstruktur (Eigenkapitalquote) kurzfristig verbessert.
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 12:12:27
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Da hat Adler schon enormes Vertrauen vom Kapitalmarkt erhalten.
      Der Zinsatz von 4,75% ist schon extrem niedrig, weil man ja keine direkte Sicherheit hat, außer der Rückgriff auf die ganze AG, wo ja die Banken auf ca 80% des Vermögens vorgehende Rechte haben. Dazu sind diese ca 22% Eigenkapital zu einem großen Teil durch Wertzuschreibungen der Ankäufe stammen - und kann wohl nicht unbedingt erwarten, daß man einen vor vielleicht einem Jahr gekaufte Bestand zu fast 20% mehr verkaufen kann.

      Man kann jetzt wohl weniger erwarten, daß Wohnungen im Wert fallen - aber sollte man verkaufen müßen man erhält das gleiche für die Wohnungen was man selber zahlte sinkt das Eigenkapital in Ríchtung 0 %!

      Adler hat großes Vertrauen erreichen können. Glaube weniger, daß der Einstieg von Westgrund in den S Dax da so maßgeblich war, denn Westgrund wird ja erst noch erworben, wodurch das Eigenkapital leicht steigen würde.
      Aber man hat jetzt 300 Mio zusätzliche Schulden, wegen der Übernahme. Adler wird wohl inkl Westgrund kaum mehr Eigenkapital erreichen. Man hat ja auch vor, die Eigenkapitalquote durch das Einbehalten von zukünftigen Gewinnen zu steigern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 08:20:49
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      warum kaufen die Anleger, die jetzt die Adler-Aktie erwerben, diese nicht über die Westgrund Aktie? Bei der Annahme des angekündigten Übernahmeangebotes kann die Adler-Aktie, deren Kurs gestern 14,735 EUR betragen hat, mit einem Discount von 13.8 Prozent gekauft werden.

      3 x Westgrund = 9 + 0,565 x Adler

      d.h.: Beim gestrigen Kurs von Westgrund (5,391) erhalte ich bei Wandlung die Adler Aktie dann für ca. 12,69 €.
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 18:33:18
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Richtig gerechnet, aber zum Erwerb einer adleraktie muss man vorerst 5,31 Westgrundaktien kaufen und somit 28,62 Euro aufwenden, um später beim Tausch wieder 15,93 Euro zurück zu bekommen. Die Kapitalbindung ist also fast doppelt so hoch, wie beim Kauf einer einzelnen Adleraktie. Und dann wirkt vielleicht noch abschreckend, dass man während des Umtauschs nicht mit den eingereichten Aktien handeln kann, der Tausch an Bedingungen geknüpft ist und für Ausländer vielleicht steuerlich wegen der Barkomponente Nachteile hat.

      Grundsätzlich stimmt es aber natürlich, dass man Adler via Tausch der Westgrundaktie billiger haben kann. Vielleicht betrachten die Westgrundaktionäre die Phantasie als begrenzt und mit dem Tausch die Westgrund-Börsenstory für beendet, während Adler mit den letzten Nachrichten und der Expansion noch neue Anleger anlocken kann, denen die Tauschbedingungen (0,565 geteilt durch drei, hä?) weder präsent noch verständlich sind. Und beim oberflächlichen Blick auf das Verhältnis von Kurs zu NAV scheint Adler ja auch die billigere Aktie zu sein. Also wenn einem die Bedingungen des bevorstehenden Tauschs nicht bewusst sind, kann man sich da vertun.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 19:21:17
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Habe meine Adlerrestbestände nun auch verkauft.
      Habe aber noch jede Menge Westgrund Aktien.
      Eine Entscheidung über die Annahme des Übernahmeangebots habe ich für mich noch nicht getroffen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 21:16:35
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.506.950 von gate4share am 07.04.15 12:12:27
      Zitat von gate4share: Da hat Adler schon enormes Vertrauen vom Kapitalmarkt erhalten. Der Zinsatz von 4,75% ist schon extrem niedrig


      ich hab sie gekauft.
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 22:56:49
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.571.741 von honigbaer am 15.04.15 18:33:18Und dann wirkt vielleicht noch abschreckend, dass man während des Umtauschs nicht mit den eingereichten Aktien handeln kann

      ist denn diese Information schon vor der Veröffentlichung der Angebotsunterlage bekannt gegeben worden? Es gibt doch auch Übernahmeangebote, bei welchen mit den eingereichten Aktien gehandelt werden kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 00:49:19
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.574.000 von Hiberna am 15.04.15 22:56:49Der Normalfall wäre wohl, dass die eingereichten Aktien in eine andere WKN umgebucht werden, die dann auch handelbar ist, bis am Ende der Angebotsfrist der Umtausch vollzogen wird. Erfahrungsgemäß bedeutet das aber doch eine Einschränkung, da der Markt für die eingereichten Aktien meist wenig liquide ist.

      Die Bekanntgabe der Angebotsunterlage müsste spätestens etwa in 12 Tagen erfolgen, oder auch erst nach der aoHV am 29.April, soweit ich den Terminplan in der HV Einladung interpretiere, in dem auch einige harmlose Bedingungen genannt sind, unter denen das Angebot stehen soll.
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 14:29:37
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Würde Honjgbaer zustimmen, die einen Wert kaufen ohne alle Einzelheiten zu kennen.

      Wenn man den Steuerabzug rechnet, ist dann der Kauf via über noch günstiger.

      Meine, daß Rechnungen mit Berücksichtigung eines Freisstellungsauftrag überhaupt nichts bringen. Mit sowas kannst dir überall was schönrechnen. Also ich gebe nie wieder einen Freistellungsauftrag ab, aber habe genauso die Steuervorteile dadurch durch die Einkommenssteuer Erklärung.

      Mir ist es immer noch unverständlich wie der Adler Vorstand ein Angebot abgeben konnte, daß mit so einer Besteuerung ausgeht. Die 3 Euro sind keine Gewinnbestandteile, müssen aber wegen der gewählten Bedingungen wie Erträge versteuert werden können.

      Kann mir nur noch vorstellen, daß für Schweizer sich diese Sache ganz anders darstellt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 15:05:18
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Für Inländer rechne ich aber nicht mit besonderen Tücken bei der Besteuerung.
      Mal sehen, was dann dazu in der Angebotsunterlage steht.

      Allerdings ist ja unter Abgeltungssteuer jede Veräußerung ein Problem, da für Altbestände von vor 2009 das Steuerprivileg verloren geht und auch bei Anschaffung ab 2009 Steuer auf mögliche Veräußerungsgewinne anfällt. Aber ich denke, das wird nur wenige Aktionäre von der Einreichung ihrer Aktien abhalten.
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 12:21:49
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Jetzt schon 10% runter in einer Woche ... :rolleyes:

      Dabei steht am 29.04.15 die nächste positive Meldung an (außerordentliche HV mit Beschluss zur Westgrund Übernahme), ist halt nur keine Überraschung.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 18:59:51
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Ich verstehe hier gar nichts mehr!

      Ja das Adler mal 10 % pendelt ist nach so einem großen Anstieg ja keine Frage mehr. Über so ca 6 bis 7 Jahren, wurde von einem Kurs von unter 50 cent, mit kaum Gewinn und keines zukufntsfähigen Geschäftsmodell dann ein Wohnungsbestandhalter mit Milliarden Wohnungvermögen.

      Nach einer verdreissigfachung des Kurses kann der Kurs auch mal kurzfristig etwas fallen, wenn diejenigen, die schon 100 oder 200 % oder 1000 % Kursgewinn haben, mal kasse machen!
      Aber, dass Westgrund mal minuten nach der Bekanntgabe des Adler Interesse auf 6,60 steigen, dann aber am gleichen Tag auch wieder für 5,50 zu haben waren, kann man schlecht erklären.
      Der Anstieg von ca 4,50 auf ca 5,00/5,10 nach der KE ist auch noch nachvollziehbar. Und dann auch, dass der Kurs stetig von 5,00 auf 5,50 stieg wegen dem Tausch in Adler Aktien.
      Aber warum dann eine WestgrundAktie wieder für 5 Euro zu haben war, ist nicht verständlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 19:29:39
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.664.730 von gate4share am 28.04.15 18:59:51
      Zitat von gate4share: Ich verstehe hier gar nichts mehr!
      .....

      Aber, dass Westgrund mal minuten nach der Bekanntgabe des Adler Interesse auf 6,60 steigen, .....


      Der Punkt ist klar, da wurde der Text des Übernahmeangebotes anfangs mißverstanden (Entscheidend: „... für je 3 Westgrund Aktien ...“), hier im Forum wurde auch darüber diskutiert.

      Klar auch, dass Westgrund weiterhin zu tief steht (rein rechnerisch aufgrund des Übernahmeangebotes). Und unverständlicherweise in der aktuellen Schwächephase genauso viel verloren hat wie Adler, obwohl Westgrund doch mit Discount zu haben ist …

      Aber morgen wird ja auf der außerordentlichen Hauptversammlung der nächste Pfeiler zur Vollendung der Übernahme gesetzt werden. :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 13:34:58
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      walker333, das soll diskutiert wordeen sein?

      Warum habe ich das denn dann nicht gelesen......
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 14:12:58
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.670.880 von gate4share am 29.04.15 13:34:58@ gate4share walker333 meint das Missverständnis beim ersten oberflächlichen Lesen des Tauschangebots "0,565 Adleraktien für ... sounsoviele Westgrundaktien". 0,565 Adleraktien wären damals beim Kurs 12 zwar 6,60 gewesen, aber das ist ja wie gesagt nur der falsch gelesene Tauschvorschlag für 3 Westgrundaktien. Schnee von gestern und irrtümlich, aber somit auch keiner Diskussion wert.
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 16:55:32
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Ach so, weil evtl einige, sofort nach der Bekanntgabe, nicht verstanden hatten, dass für 3 Westgrund nur eine gute halbe Adleraktie bekommt deshalb haben diese dann bis 6,60 gezahlt.
      Klar das könnte sein, aber wenn man mal was hochjubelt wird, dann oft auch viel zu hoch.

      Das es so mit der Steuerprämisse bleibt, hätte ich nicht erwartet. Klar ist das nicht das Problem der Gesellschaft, aber sie sorgen so dafür, dass die Aktionäre unnötig viel Ertragsteuern zahlen müssen.
      Vielleicht ist die steuerliche Sache für Ausländer auch anders, das müsste der Fall sein, denn sonst kann es nur Dummheit gewesen sein, dieses Umtauschverfahren so aus zu gestalten.

      Adler Real Estate hat schon beachtliche Kurssteigerungen erlebt. Doch nach der Übernahme von Estavis, die ja erst jetzt in 2015 sich in höheren Zahlen bei Adler zeigt, und mit der Übernahme der Westgrundbestände, wird man in einer Grössenordnung sein, die eine grosse Beachtung auf dem Kapitalmarkt erreicht.

      Es ist insgesamt eine beispielslose Manangmentleistung, aus einer kleinen AG ohne vernünftiges zukünftiges Geschäftsmodell und mit etwa 30 Mio >vermögen und roten Zahlen, dann innerhalb von wenigen Jahren dieseses Unternehmen geformt zu haben!

      Ja, es ist richtig, das meiste wurde und ist weiter kreditfinanziert oder beruht auf der Hochschreibung gekaufter Bestände. Es ist aber keine Schande oder gar ein schwerer Fehler , wenn man Bestandsankäufe sehr hoch finanziert. Und Adler ist sich ja selber dieser Gefahr bewusst indem man klar sagt, dass man zukünftige Kapitalzuflüsse, durch Mieten oder Verkäufe, bzw. Gewinne, der Eigenkapitalerhöhungen zukommen lassen will.

      Aber wer weiss, vielleicht kommt ja in wenigen Wochen schon der nächste Ankauf? Der Markt bewegt sich nach wie vor sehr dynamisch entwickelt, in den meisten Gebieten Deutschlands!

      Doch wie der ehemalige Chefsvolkswird der Deutschen Bank und Chef des Ifo Institut Sinn meint, haben wir jetzt alle eine Illusion vom hohen Vermögen. Dabei seien, die Immobilienwerte nur künstlich aufgebläht. Und wenn, ohne , dasss es zunächst einer mitbekommt, so seine Meinung, dann die Zentralbank aus dieser extrem billigen Zinsphase ausgestiegen ist, schmelzen die Werte wieder zusammen.
      Das mag von der Tendenz durchaus richtig sein, aber wir müssen immer wieder sehen, Deutschland ist ein sehr langsamer und widerstandsfähighiger Markt. Wir hatten hier bisher nie 20 % Wertsteigerungen im Jahr und wir werden auch keine Wertminderungen von 25 % im Jahr haben.

      Die Argumentation von Sinn scheint richtig zu sein, denn sollte es alles so gelingen, dann hätte die EZB ja ein Wunder entdeckt, einfach durch die Ausgabe von billigen Geldes alle glücklich zu machen, aber so kann as niemals gehen.
      Es folgt die Katerstimmung.
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 18:04:09
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Über die steuerliche Behandlung lesen wir doch erst morgen Näheres in der Angebotsunterlage?! Oder wurde das auf der HV heute diskutiert?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 21:47:29
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.674.273 von honigbaer am 29.04.15 18:04:0929.04.2 015 nun S-DAX?

      ADLER Real Estate AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung

      2015-04-29 / 19:38

      Corporate News - Korrekturmeldung

      ADLER Real Estate AG: Hauptversammlung macht Weg frei zur Übernahme von WESTGRUND AG

      - Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage einstimmig beschlossen

      - Neue Aktien sollen zum Tausch gegen WESTGRUND-Aktien ausgegeben werden

      - Fünftgrößtes börsennotiertes Wohnimmobilienunternehmen in Deutschland entsteht

      Hamburg, den 29. April 2015. Die außerordentliche Hauptversammlung der ADLER Real Estate AG, Frankfurt/M., (ISIN DE0005008007), hat den Weg frei gemacht zur Übernahme der WESTGRUND AG, Berlin. Bei einer Präsenz von 52,53 Prozent des Grundkapitals hat die Hauptversammlung am 29. April 2015 die vorgeschlagene Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage und unter Ausschluss des Bezugsrechts einstimmig ohne Gegenstimmen und ohne Enthaltungen genehmigt. Damit wurde die Grundlage geschaffen, den WESTGRUND-Aktionären das vorgesehene Umtauschangebot unterbreiten zu können, wodurch das - gemessen an der Zahl der Wohneinheiten von über 51.000 - fünftgrößte börsennotierte Wohnimmobilien-Unternehmen in Deutschland entstehen wird. Denn bereits über 50 Prozent der WESTGRUND-Aktionäre hatten sich im Vorwege durch unwiderrufliche Vereinbarungen zum Umtausch gebunden.

      Die Gesellschaft erwartet, dass die BaFin die Veröffentlichung der Angebotsunterlage für das geplante Übernahmeangebot, mittels derer den Aktionären der WESTGRUND für jeweils drei Aktien der WESTGRUND AG 0,565 neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien der ADLER Real Estate AG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital der ADLER von je EUR 1,00 sowie eine zusätzliche Barleistung in Höhe von EUR 9,00 angeboten werden sollen, am 30. April 2015 gestatten wird. Basierend auf dem Schlusskurs vom 13. Februar 2015 - dem letzten Handelstag vor der Bekanntgabe des Beschlusses über ein Übernahmeangebot - würde das Angebot einem Preis von ca. 5,00 Euro je WESTGRUND-Aktie entsprechen. Auch die Finanzierung des Baranteils des Angebots ist gesichert, da ADLER bereits vor Ostern erfolgreich eine Unternehmensanleihe im Volumen von nominal 300 Mio. Euro begeben konnte.

      Gemäß dem Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung wird das derzeitige, satzungsmäßige Grundkapital durch entsprechende Ausgabe neuer ADLER-Aktien von 31,876 Mio. Euro, abhängig von der Annahmequote im Rahmen des beabsichtigten Übernahmeangebots, um bis zu 14,987 Mio. Euro auf bis zu 46,864 Mio. Euro erhöht. Die neuen ADLER-Aktien sind ab dem 1. Januar 2015 gewinnberechtigt. Die Übernahme von WESTGRUND lässt deutlich größere Verwaltungseinheiten, insbesondere in den Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Brandenburg und Sachsen entstehen, die durch das Asset-Management im deutlich größeren Konzern effektiver betreut werden können. Ferner können generell in den Bereichen Finanzierung, Bewirtschaftung, Einkauf und Bestandsmanagement sowie bei wohnungsnahen Dienstleistungen Größenvorteile genutzt und damit Synergien frei gesetzt werden. Mieter beider Unternehmen werden von den Kostenvorteilen und einer besseren Mieterbetreuung profitieren.

      Sowohl ADLER als auch WESTGRUND haben nahezu deckungsgleiche Geschäftsmodelle und Strategien und verfolgen das Ziel, einen bedeutenden Wohnimmobilienbestand in Deutschland aufzubauen, der sich vornehmlich in B- und Randlagen deutscher Ballungsgebiete befindet und nach Abzug aller laufenden Kosten einen positiven Cash Flow erwirtschaftet. ADLER verfügt inzwischen über 31.000 Einheiten und WESTGRUND über 18.000 Wohneinheiten. Darüber hinaus hatte sich WESTGRUND Ende 2014 die Übernahme von weiteren 2.700 Wohnungen gesichert. Nach der Übernahme hält der erweiterte ADLER-Konzern dann insgesamt über 51.000 Wohnimmobilien in Deutschland. Die kombinierte Bilanzsumme beider Unternehmen wird sich voraussichtlich auf rund 2,4 Milliarden Euro belaufen und die Marktkapitalisierung des neuen Konzerns an der Börse auf über 700 Mio. Euro steigen. ADLER wird damit voraussichtlich in den Aktienindex für Small Caps (SDAX) aufgenommen und dort zu den führenden Titeln gehören.
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 15:11:05
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Die Angebotsunterlagen sind veröffentlicht. Aktuell ca. 7,5% auf dem Umtausch als Rendite möglich (ceteris paribus). Die Westgrund quotiert mit knapp 7% Abschlag auf den Umtauschwert:
      1 Adler 13 * 0,565 + 9 = 16,35 EUR, dies für 3 Westgrund Aktien, macht einen Umtauschwert pro Aktie von 5,45 EUR.

      http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/index.php/ueb…
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 11:50:46
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      im Geschäftsbericht 2014 der Adler Real Estate AG steht auf Seite 114:

      "Bei den Immobilien und Immobilienportfolien der ACCENTRO AG hat der Vorstand markt- bzw. objektbezogen geprüft, ob die Gutachten mit Bewertungsstichtag 30. Aoril 2014 für Zwecke der Konzernabschlusserstellung zum 31. Dezember 2014 verwendet werden können. Da in den Objekten keine wesentlichen Veränderungen einen neue Bewertung erfordern, und da sich auch die allgemeine Marktlage nicht wesentlich verändert hat, wurde auf eine erneute Bewertung zum 31. Dezember 2014 verzichtet."

      Nun hat sich bei der Accentro AG, die eine Tochter der Adler Real Estate AG ist, doch eine wesentliche Veränderung der Bewertung ergeben aus der Veräußerung von deren Objekt "Hohenschönhausen" gemäß der Meldung unter http://www.accentro.ag/investor-relations/ad-hoc-meldungen/n…

      Der dabei erzielte Gewinn von 13.1 Millionen € dürfte sich, wenngleich eventuell nicht in derselben Höhe, auch bei der Adler Real Estate AG ergebniserhöhend auswirken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 17:32:30
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.696.980 von Hiberna am 03.05.15 11:50:46Bei einem Streubesitz von nur noch 12% kommt das Meiste sicher bei Adler an.
      Man will nur nicht das zuviele auf die tolle Tochter aufmerksam werden.
      Nach der erfolgreichen Westgrundübernahme bin ich gespannt was Adler mit Accentro weiter vorhat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 18:07:47
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.698.168 von valueanleger am 03.05.15 17:32:30Man will nur nicht das zuviele auf die tolle Tochter aufmerksam werden.

      das kann schon sein. Andererseits passt zu dieser Meinung nicht, dass Accentro morgen auf der DVFA-Frühjahrskonferenz präsentiert gemäß http://www.dvfa.de/konferenzen-foren/veranstaltungen/fruehja…

      Da ist die Erfolgsmeldung über den Verkauf des Objektes Hohenschönhausen gerade noch einen Werktag davor rechtzeitig veröffentlicht worden. Eventuell muss für die Adler Real Estate AG bezüglich dieser Transaktion auch noch eine Nachricht herausgegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 13:16:58
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Hier die Meldung der "Mutter":

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/adler-real-estate-toc…

      Im Q1 werden bereits 5 Mio€ ergebniswirksam.
      Der Rest dann in Q2.
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 13:29:24
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Ich möchte hier einmal die Diskussion zu Adler Real Estate weiterführen. Wie seht ihr vom jetztigen Standpunkt aus gesehen die zukünftige Entwicklung?

      Ich rechne hier mit einem weiteren hohen Gewinnanstieg, und bin finanziell sehr hoch eingestiegen. Habe bereits bei einem Zukauf von 12,96 gegen Jahresbeginn die erste Gewinnwelle mit ca.14,50 im Tradegate mitgenommen. Wie zu erwarten folgten die ersten Gewinnmitnahmen welches sich in 2 neuen Hochs und schließlich einer Konsolidierung bei 13,00 Euro geäußert hat.
      Letztlich bin ich bei 13 Euro (13,04) neu eingestiegen und will den Wert nun längerfristig halten.


      Was meiner Meinung nach deutlich für dieses Unternehmen spricht ist bereits der zukünftige NAV von 14,60 der sich nach der Übernahme von Westgrund ergeben wird. Durch die Aufnahme in den SDAX sollten weitere Aktionäre auf diesen Titel aufmerksam werden und investieren. Die Übernahme von Westgrund und Estavis (Accentro) wird auf keinen Fall das Ende des Meilensteins sein.

      Das derzeitige KGV ist für mich dermaßen nachvollziehbar gut, dass ich mir fast schon sicher bin, dass hier überdurchschnittlich hohe Gewinne erzielt werden können.


      Wie ist eure Einschätzung?
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 17:34:27
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Auch ich bin der Meinung, dass nun die letzten Schritten getan werden mit der Übernahme der Westgrund, damit Adler optimale Voraussetzungen hat, den Bestand sehr gut und vor allem kostengünstig verwalten zu können, imdem man die verschiedenen Einheiten der Konzerngesellschaften in einem Gebiet gemeinsam manangt , verwaltet und so, dann das beste daraus mahen kann, und so auch den Leerstand massiv zurück führen kann und die Mieten positiv beeinflussen kann!

      Daraus entwickeln sich dann jährlich steigende Mieteinnahmen und schliesslich daraus, sodann ständig, Jahr für jahr, steigende Gewinne.
      Die Mieten werden auch den Lagen von Alder und ihren Töchtern, evtl nur sehr langsam, aber doch ständig sich nach oben entwickeln. Durch Neuvermietungen von bisher leerstehenden Wohnungen werden auch die Mieteinnahmen erhöht und die Kosten gesenkt!

      In jedem Bestand gibt es schon Wohnungen die seit vielen Jahren oder Jahhrzehnten zu niedrigen Mieten vermietet sind, durch Zeitablauf wird auch da mal wieder der ein oder andere Mieter kündigen und man kann diese Einheiten zu höhren Mieten weiter vermieten.

      Die Mietpreisbremse wird wohl für Adler kein Problem sein, weil doch zumeist keine hochpreisigen Wohnungen hält, sondern mit Mieten auf Mietspiegelniveau meist zufrieden ist!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 20:21:47
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.742.571 von gate4share am 08.05.15 17:34:27Der Chef hat gesagt, nach der Westgrundübernahme, fliegen die aus S-Dax und dann rückt Aller nach. Das wird dann zu einem Kurssprung von gut 10% führen, siehe CTS.
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 20:48:59
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-ADLER_Real_Estate…

      Der positive Trend bleibt und überzeugt. Good News - Faktor
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 19:38:36
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Hab ich da irgendwas übersehen?

      Die ODDO SEYDLER BANK AG, Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 01.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der ADLER Real Estate AG, Frankfurt am Main, Deutschland am 26.06.2015 die Schwelle von 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25% und 30% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 30,55% (das entspricht 14075155 Stimmrechten) betragen hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 23:06:31
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.093.214 von Tony31515 am 01.07.15 19:38:36
      Zitat von Tony31515: Hab ich da irgendwas übersehen?


      vermutlich das da:

      DGAP-Stimmrechte ADLER Real Estate AG (deutsch)
      Nachrichtenagentur: dpa-AFX
      | 01.07.2015, 16:38 | 129 Aufrufe | 0 | druckversion

      ADLER Real Estate AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      ADLER Real Estate AG

      01.07.2015 16:38

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Mezzanine IX Investors S.A., Luxemburg, Luxemburg hat uns gemäß § 21

      Abs. 1 WpHG am 01.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der

      ADLER Real Estate AG, Frankfurt am Main, Deutschland am 26.06.2015 die

      Schwelle von 30% und 25% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem

      Tag 21,80% (das entspricht 10042918 Stimmrechten) betragen hat.

      6,60% der Stimmrechte (das entspricht 3042918 Stimmrechten) sind der

      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.


      Also vermutlich irgendein rechte Tasche - linke Tasche Deal
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 01:23:32
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.093.214 von Tony31515 am 01.07.15 19:38:36Es handelt sich um die zum Umtausch eingereichten Westgrund Aktien, die Oddo Seydler treuhänderisch verwaltet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 13:43:04
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.094.888 von walker333 am 02.07.15 01:23:32Und durch die neuen Aktien, wird der alte Großaktionär verwässert.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 20:48:42
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Thema: Westgrund Umtauschangebot in Adler Real Estate plus Barkomponente

      Angekündigt ist: "3. Juli 2015 Lieferung und Abrechnung der ADLER-Angebotsaktien und Gutschrift der Barkomponente"

      Mal schauen, ob nach so langer Wartezeit morgen pünktlich eingebucht wird.

      Leider ist der Kurs von Adler in den letzten Wochen ganz schön eingeknickt. Meine Theorie bzw. Hoffnung ist ja, dass nun die Nachfrage nach Adler Aktien wieder zunimmt.

      Denn es sind ja mehr Westgrund Aktien „verschwunden“ (von Adler eingezogen worden) als wir neue Adler Aktien bekommen (was Adler kreditfinanziert hat). Nun bekommen wir rund 60% Bargeld, aber nur 40% Aktien (Adler).

      => Ergo dürften nun viele bei Adler aufstocken, um wieder auf den alten Bestand zu kommen.

      Auch Institutionelle müssten doch so verfahren, weil sonst der Portfolioanteil nicht mehr stimmt. Denkfehler?
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 12:31:33
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Wo hat der Franzose denn auf einen Schlag über 30% der Aktien her?
      Ist bestimmt noch nie vor Ort gewesen und hat die Bestände gesehen ....
      Das nenn ich Hype!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 22:06:36
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.110.392 von Hasenfuzz am 04.07.15 12:31:33Oddo Seydler hält die Aktien nur treuhänderisch im Rahmen der Abwicklung des Umtauschangebots. Stand auch schon drei Beiträge zurück zu lesen.

      Hype hin oder her, Adler ist gerade erst in den SDAX aufgerückt, hat aber sicher noch weitergehende Ambitionen, insbesondere eine Verbesserung der Finanzierungsbedingungen aufgrund der Größe und Indexzugehörigkeit, bevor man die Verschuldung zurückführt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 18:45:46
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.111.784 von honigbaer am 04.07.15 22:06:36
      Zitat von honigbaer: Oddo Seydler hält die Aktien nur treuhänderisch im Rahmen der Abwicklung des Umtauschangebots. Stand auch schon drei Beiträge zurück zu lesen.

      Hype hin oder her, Adler ist gerade erst in den SDAX aufgerückt, hat aber sicher noch weitergehende Ambitionen, insbesondere eine Verbesserung der Finanzierungsbedingungen aufgrund der Größe und Indexzugehörigkeit, bevor man die Verschuldung zurückführt.


      ohh...oohhh....ohhh.... Was passiert morgen?? -3,5% weil, die meisten Grichen sagen NEIN! ???
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 21:07:31
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Oooooooh ... da scheint ja jemand sehr erregt zu sein!

      Man kann ja nicht wegen jeder Griechenlandlaune die Aktien verkaufen. Bzw mit dem Konzept wäre man sowieso längst nicht mehr investiert. Die europäische Gesamtlage spielt eher auf dem Umweg über die Zinsen eine Rolle für Adler, die niedrigen Zinsen sind Teil des Geschäftsmodells. Für Adler dürfte morgen aber auch die Geld- und Wertpapiergutschrift aus dem Westgrundtausch relevant sein, dazu die kürzlich erfolgte SDAX Aufnahme.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 20:02:04
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.115.363 von honigbaer am 05.07.15 21:07:31
      Zitat von honigbaer: Oooooooh ... da scheint ja jemand sehr erregt zu sein!

      Man kann ja nicht wegen jeder Griechenlandlaune die Aktien verkaufen. Bzw mit dem Konzept wäre man sowieso längst nicht mehr investiert. Die europäische Gesamtlage spielt eher auf dem Umweg über die Zinsen eine Rolle für Adler, die niedrigen Zinsen sind Teil des Geschäftsmodells. Für Adler dürfte morgen aber auch die Geld- und Wertpapiergutschrift aus dem Westgrundtausch relevant sein, dazu die kürzlich erfolgte SDAX Aufnahme.


      geht doch wieder los....:D
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 10:05:44
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Die Aktien aus dem Umtausch sind ja seit gestern eingebucht; was fehlt ist der Baranteil; frage mich, bis wann Adler zahlt bzw.zahlen muß.
      Weiß das jemand?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 10:49:10
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.126.037 von Orsetto am 07.07.15 10:05:44
      Zitat von Orsetto: Die Aktien aus dem Umtausch sind ja seit gestern eingebucht; was fehlt ist der Baranteil; frage mich, bis wann Adler zahlt bzw.zahlen muß.
      Weiß das jemand?


      Hi orsetto,

      der Baranteil gilt rückwirkend bis 3. Juli 2015. Bei mir ist er heute in mein ingDiBa Konto überwiesen worden. Es fehlen nur noch die neuen Adleraktien in meinem Depot. Das läuft noch.
      Das alles so schleppend geht, liegt nicht an Adler, sondern am Bankentransfer. Bei ODDO-Seydler liegt längst alles vor. Das ist die Treuhänder-Bank, die sowohl Baranteile als auch die neuen Aktien an uns liefern muss.


      LG Marmolata:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 17:11:55
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.126.484 von Marmolata am 07.07.15 10:49:10
      Zitat von Marmolata:
      Zitat von Orsetto: Die Aktien aus dem Umtausch sind ja seit gestern eingebucht; was fehlt ist der Baranteil; frage mich, bis wann Adler zahlt bzw.zahlen muß.
      Weiß das jemand?


      Hi orsetto,

      der Baranteil gilt rückwirkend bis 3. Juli 2015. Bei mir ist er heute in mein ingDiBa Konto überwiesen worden. Es fehlen nur noch die neuen Adleraktien in meinem Depot. Das läuft noch.
      Das alles so schleppend geht, liegt nicht an Adler, sondern am Bankentransfer. Bei ODDO-Seydler liegt längst alles vor. Das ist die Treuhänder-Bank, die sowohl Baranteile als auch die neuen Aktien an uns liefern muss.


      LG Marmolata:)


      Der Adler startet wieder richtung Norden !!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 20:01:48
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Wir haben auf Fool.de schon des Öfteren über wichtige Investitions-Kennzahlen gesprochen. Eine, die dabei immer wieder erwähnt wird, ist die Eigenkapitalrendite. Gleich zeige ich dir die 10 Unternehmen aus DAX, MDAX, SDAX oder TECDAX, die basierend auf dieser Kennzahl die stärksten sind. Aber auch wenn die Zahlen mehr als überragend sind, bitte nicht gleich den „Kauf“-Knopf drücken – wir sprechen gleich noch, auf was du schauen solltest, bevor du das tust.

      Was die Eigenkapitalrendite misst

      Die Eigenkapitalrendite setzt den Gewinn eines Unternehmens ins Verhältnis zu seinem Eigenkapital. Das Eigenkaptal ist das Geld, das Unternehmensbesitzer – also die Aktionäre – in das Unternehmen eingebracht haben. Wenn Unternehmensbesitzer zum Beispiel 100 Euro Kapital in ein Unternehmen gebracht haben und das Unternehmen in den letzten 12 Monaten einen Gewinn von 10 Euro erwirtschaftet hat, dann ist die heutige Eigenkapitalrendite 10 %.

      Je höher sie ist, desto mehr freust du dich also als Aktionär.

      Und hier sind sie, die 10 deutschen Unternehmen aus DAX, MDAX, SDAX und TechDAX, die ihre Aktionäre in dieser Hinsicht am meisten Freude bereiten.
      Datenquelle: SQP Capital IQ, Stand: 06.07.2015. Eigenkapitalrendite basiert auf dem Gewinn der letzten 12 Monate.

      Die Zahlen sind allesamt mehr als beeindruckend. Oder was würdest du sagen, wenn du einem Unternehmen 100 Euro in die Hand drückst und es dir im nächsten Jahr mindestens 30 Euro Rendite dafür bringt?

      Allerdings solltest du vor einer Investition noch andere Dinge anschauen, denn eine hohe Eigenkapitalrendite ist nicht immer ein Zeichen für ein außergewöhnliches Investment.

      Wie nachhaltig ist die Eigenkapitalrendite

      Zunächst sollte man sich in Erinnerung rufen, dass die oben genannten Zahlen Werte aus der Vergangenheit sind und auf dem Gewinn der letzten 12 Monate beruhen. Nur wenn dieser Gewinn nachhaltig ist, kann die zukünftige Eigenkapitalrendite ähnlich hoch sein.

      Einmaleffekte zum Beispiel, wie der Verkauf eines Geschäftsbereichs, wirken sich zwar einmalig positiv auf den Gewinn aus, könnten aber sogar einen negativen Effekt auf zukünftige Gewinne haben. Daher ist eine Betrachtung der Eigenkapitalrendite über mehrere Jahre hinweg sinnvoll, um zu sehen, ob solche Einmaleffekte auszuschließen sind beziehungsweise ob sie in die Bewertung der Zahlen mit einfließen.

      Eine zweite Möglichkeit, besonders hohe Eigenkapitalrenditen zu erzeugen, ist über den sogenannten Leverage Effekt. Der bedeutet nichts anderes, als dass das Unternehmen Schulden aufnimmt und mit diesem zusätzlichen Kapital die Möglichkeit hat, einen höheren Gewinn bei gleichbleibendem Eigenkapital einzufahren.

      Das macht allerdings nur Sinn bis zu einem gewissen Grad. Denn hat ein Unternehmen einen zu hohen Schuldenberg, besteht ein erhöhtes Insolvenzrisiko. In diesem Fall bringt dir eine hohe Eigenkapitalrendite im letzten Jahr so viel wie ein tolles Auto ohne Motor.

      Ohne heute schon genauer auf diese Unternehmen geschaut zu haben – das werde ich bald tun und meine Erkenntnisse auf Fool.de mit dir teilen – vermute ich stark, dass das eine oder andere Unternehmen aus der Liste oben unter einem der erwähnten Syndromen „leiden“ könnte.

      Die nächsten Schritte

      Wenn ich einen Mindestwert für die Eigenkapitalrendite für meine Investitionen definieren müsste, dann läge dieser wahrscheinlich bei 10-12 %. Allerdings hängt das stark vom Stadium ab, in dem sich ein Unternehmen befindet – ein Wachstumsunternehmen zum Beispiel kann durchaus eine gute Investition sein, auch wenn es eine sehr kleine oder negative Eigenkapitalrendite aufweist.

      Die Zahlen oben wären aber auf alle Fälle weit über meiner Mindestanforderung. Als nächstes würde ich mir daher für jedes dieser Unternehmen folgende drei Dinge anschauen, um zu bewerten, wie nachhaltig diese Zahlen sind:

      wie hoch waren die Eigenkapitalrenditen in den vergangenen 5 – 10 Jahren?Wie groß ist der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital?Wie wahrscheinlich ist es, dass der Gewinn in den kommenden Jahren steigt?

      Alle Unternehmen, für die sich diese Fragen positiv beantworten lassen, haben gute Chancen, zu den besseren Unternehmen in Deutschland zu gehören – und eine der nächsten Zukäufe für mein Portfolio zu werden.

      Das einfache Geheimnis, die besten Aktien zu kaufen

      Wie Warren Buffett einmal sagte, musst du keinen IQ eines Genies haben, um ein großartiger Investor zu sein. Alles was du dafür brauchst ist einfache Mathematik, das Wissen auf welche Zahlen du schauen musst und etwas gesunden Menschenverstand. In unserem kostenlosen Spezialbericht "15 Bilanzkennzahlen, die dich zu einem besseren Anleger machen" teilen wir 15 Bilanzkennzahlen mit dir, mit Hilfe derer du die Aktien mit den besten Zukunftsaussichten identifizieren kannst.Klick hier, um kostenlosen Zugang zu diesem Sonderbericht zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 23:19:58
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Falscher Thread? Oder was hat das mit Adler Real Estate zu tun?
      Bei Immobilienaktien, deren Ergebnis durch Bewertungsgewinne und -verluste beeinflusst ist, kann man mit der Kennzahl Gewinn und Eigenkapitalrendite ganz schön daneben liegen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 23:58:25
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.163.312 von honigbaer am 10.07.15 23:19:58Richtig, wie geht denn das Kaufen von Immobilien, mit gleichzeitiger Neubewertung und damit einem Bewertungsgewinn einher in deinem Beitrag ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 00:08:33
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.163.402 von Pegasus203 am 10.07.15 23:58:25Frage an mich?
      Kurz gesagt in der Bilanz werden die neu erworbenen Immobilien nicht mit dem Kaufpreis angesetzt, sondern als "Investment Properties" werden diese auf Basis der zukünftig erwarteten Kapitalströme bewertet. Also Miete minus Instandhaltung und Bewirtschaftung kommender Jahre abgezinst auf heute. Je nach Diskontierungszinssatz und Annahmen zu Kosten und Mietentwicklung bestehen da gewisse Spielräume, so dass schon bei der erstmaligen Bilanzierung "Allocationsergebnisse" entstehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 22:42:39
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Die Gerüchteküche spekuliert jetzt auf eine Fusion von Adler Real Estate und TAG. Zwar scheint TAG von der Aktionärsstruktur eher ein Übernahmekandidat zu sein. Andererseits ist die TAG ja eigentlich das größere Unternehmen, für Adler wäre das ein erdrückend großer Brocken. Aber vielleicht muss man da auch anders denken. Die Börse würde vielleicht ganz gerne einen großen fusionierten Konzern sehen, der keine eindeutig beherrschenden Paketaktionäre hat. Nach dem Motto hoher Streubesitz = liquide Aktie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 12:38:35
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.236.722 von honigbaer am 21.07.15 22:42:39
      Zitat von honigbaer: Die Gerüchteküche spekuliert jetzt auf eine Fusion von Adler Real Estate und TAG. Zwar scheint TAG von der Aktionärsstruktur eher ein Übernahmekandidat zu sein. Andererseits ist die TAG ja eigentlich das größere Unternehmen, für Adler wäre das ein erdrückend großer Brocken. Aber vielleicht muss man da auch anders denken. Die Börse würde vielleicht ganz gerne einen großen fusionierten Konzern sehen, der keine eindeutig beherrschenden Paketaktionäre hat. Nach dem Motto hoher Streubesitz = liquide Aktie.


      Hi honigbaer,

      das hört sich gut an. Ich kann aber leider dazu nichts finden. Hast Du einen Link?
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 13:27:51
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Die hier sind derzeit mit dem Gerücht als Idee der Woche unterwegs:
      http://www.vorstandswoche.de/

      Die Idee ist aber nicht so ganz neu. Bereits Anfang des Jahres waren den Berichten anlässlich anderer Übernahmen in der Branche oft Listen der im MDAX und SDAX notierten Immobilienfirmen nach Marktkapitalisierung beigefügt. Und an reinen Wohnimmobilien Bestandshaltern bietet sich da gar nicht so viel an. Noch dazu ist TAG ja ähnlich wie Adler damals recht rasant gewachsen, eher mit dem Ziel Größe & besserer Kreditzugang, während man bei der Qualität gewisse Abstriche machte oder anders formuliert, man scheute auch vor herausfordernden Zukäufen mit Leerstand nicht zurück.

      Bei TAG hieß es schon vor einem Jahr, ein Verkauf sei denkbar: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/wohnun…
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 15:08:14
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Nun ist hier bei Wallstreet online ein Bericht zu lesen, die meinen, dass sich Adler Real Estate evtl für TAG oder Conwert interesieren würde.

      Ist denn dieser israelische Käufer der 25 % von Conwert bereit ab zu geben, oder wollte er nicht vielmehr langfristig die Conwert halten? Und eine Minderheitsbeteiligung bringt ja nun gar nichts.

      Die TAG finde ich persönlich doch noch ein bisschen gross für Adler, und wo man ständig die Übernahmen hatte und noch längst nicht alles voll integriert hat. Aber hatte ja schon gemeint, für die Westgrundübernahme wäre es auch noch zu früh.

      TAG hat aber auch durchaus einige Sorgenkinder. Denke da an Salzgitter wo man ,glaube 8000 tsd Wohnungen besitzt, die einen Leerstand von über 25 % hatten und glaube TAG hätte es in den letzten jahren auf knapp unter 20 % runter bekommen......
      Bei 20 % aber auch noch bei 15 % Leerstand lässt sich auch bei niedrigsten Zinsen wohl kaum etwas verdienen, denn für die Leerwohnungen muss der Vermieter auch immer die Nebenkosten tragen, die anfallen.
      Auch der Grossbestand, den man bei TAG von der DKB kaufte, soll auch ehr nicht so gut sein, und auch viele weniger gute Bestände , gerade in den ostdeutschen Kleinstadtgebieten haben.

      Also ich würde besser finden , wenn nun Adler nun nicht diesen grossen Schritt macht, sodnern das kauft, was man günstig bekommen kann- so einzelne Portfolios.
      Denn TAG ist ja, Weiss Gott nicht mehr billig sondern so schon bei dem aktuellen Aktienkurs teuer - vielleicht zu teuer!

      Und bei einer Übernahme zahlt man in der Regel nicht weniger, sondern ehr mehr!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.15 17:41:43
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.163.438 von honigbaer am 11.07.15 00:08:33
      @ honigbaer
      Bin vor Kurzem auf diese Aktie hier gestoßen und habe beim studieren des Quartalsbericht 2014 mich an dem "Gewinn" "Ergebnis aus der Bewertung von Investment Properties" gestört.

      Bedeutet es also, dass durch den Zukauf von x Häusern eine Miete y erzielt werden soll, ben in Zukungt, die man aber schon heute als Gewinn ausweist?

      Wenn ja finde ich diesen Ansatz mehr als fragwürdig, denn. Wenn ich noch nichts eingenommen habe, dann ist es doch eine reine Spekulation, wie seriös ist dieser Ansatz bei den Immobilienfirmen? Und wenn ich noch nichts eingenommen habe, dann kann ich ja auch erstmal nichts versteuern. Es werden aber wohl zukünftige Gewinne versteuert, wie soll das gehen? Rutscht die Firma, die ja ersteinmal nichts eingenommen hat nicht ersteinmal ins minus und somit wäre ein Gewinn einfach nur ein vorgegaukelter?

      Verwirrung pur...:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.15 20:51:41
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Vielleicht nicht ganz so verwirrend, denn die Praxis ist ja nach IFRS ganz normal und üblich. Anhand der erwarteten Mieten und Kosten wird der aktuelle Wert der Investment Properties ermittelt. Nach der früheren HGB Praxis (nach der sich auch heute die Steuerlast ermittelt) wurden die Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen zu Grunde gelegt und eine Höherbewertung entstand erst beim Verkauf der Immobilien. Im Grunde ist das IFRS-Bewertungsverfahren durchaus geeignet, mehr Transparenz bezüglich der Immobilienwerte herzustellen.

      Aber man muss sich bewusst sein, dass insbesondere beim Ankauf von Immobilien Bewertungseffekte entstehen, durch die sofortige Neubewertung auf Basis der tatsächlichen Mieten. Darüber hinaus besteht dann ein Ermessens- und Manipulationsspielraum, falsche Annahmen zum Leerstand oder der Miet- und Zinsentwicklung können leicht zu ERgebniseffekten führen, die das Ergebnis aus laufenden Mieten überlagern.

      Man sollte sich also vielleicht ein eigenes Bild bezüglich des Werts der Immobilien machen, immerhin werden ja die Kaltmiete und die Quadratmeterzahlen offengelegt, so dass man sich halbwegs orientieren kann. Der Gewinn, insbesondere durch Zukäufe beeinflusste Einmalgewinne, sind entsprechen weniger aussagekräftig. (FFO ist vielleicht nützlicher)

      Man muss aber vielleicht nicht gleich unterstellen, dass durch hohe ausgewiesene Gewinne die aktie teuer verkauft werden soll. Vielmehr ist es Adler ja widerholt gelungen, die Aktie bei Übernahmen als Akquisitionswährung einzusetzen. Außerdem ist Adler ein aggressiver Investor, der den Immobilienkäufen eine hohe Fremdfinanzierung zu Grunde legt. Bei konservativer Bilanzierung würde aus der laufenden Vermietung vermutlich kaum Gewinn ausgewiesen, weil Instandhaltung, (Abschreibung) und Zinskosten die Mieten steuerlich weitgehend neutralisieren würden. (Abschreibung) in Klammer, weil diese ja nach IFRS nicht vorzunehmen ist, stattdessen regelmäßige Neubewertungen.

      Trotzdem kann aber das Geschäftsmodell Vermietung mit einer hohen Fremdfinanzierung gerade in Zeiten niedriger Zinsen besonders lukrativ sein. Wir hatten hier auch schon diskutiert, dass die Triebkraft für weitere Kurssteigerungen bei Adler vermutlich weniger aus laufenden Mieteinnahmen kommen wird, sondern vielmehr aus einer Senkung von Finanzierungskosten, wenn man zu einer konservativeren Finanzierungspraxis mit mehr Eigenkapital übergeht und gleichzeitig als großer Konzern kreditwürdiger wird. DerEffekt einer Entschuldung kann hierbei vielleicht schon über die Zeit durch die laufenden Mieten erreicht werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 13:28:07
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.316.393 von honigbaer am 02.08.15 20:51:41Sind die Erträge aus Bewertung nun wircklich Geld, was auf dem Konto von ADLER eingeht? Wenn nicht, wie kann dann darauf eine Steuer gezahlt werden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 18:24:43
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.319.657 von Wawaa am 03.08.15 13:28:07Eine Höherbewertung der Wonnungsbestände sind ja Buchgewinne,im wahrsten Sinne.

      Und klar, wenn etwas wertvoller wird, hat das Unternehmen dadurch mehr vermögen und das muss dann auch versteuert werden. Stimmen tut aber, dass man keine Geldmittel durch eine höhere Bewerutng eingenommen hat, aber trotzdem dann Geldmittel als Steuern abliefern muss.

      Wir hatten dafür geprochen, dass einige meinten, dass Adler durch diese Ankäufe und Höherbewrtungen erfolgreich sein wolle und durch die vermietung kaum etwa verdient.

      Das stimmt aber eindeutig nicht, man erwirtschaftet gute Gewinne mit der Vermietung der Bestände , bei Zinsen kaum über 2 % muss das auch sein, auch wenn man nur 15 % Eigenkapital hat.

      Adler hatte nur die Chance, wenn man in dem Masse wachsen wollte, musste man diese Neubewertungen so vornehmen (Glaube ist sogar eine gesetzliche Vorgabe, aber evlt hätte man Spielraum) Adler hatte zunächst selber die Bestände bewrtet und dann noch einen grosses Immobilienfachunternehmen bewerten lassen und man war bis auf 0,2 % Unterschied beim gleichen Wert.

      Natürlich stimmt es auch, wenn man nun diese Wohnungsbestände verkaufe nwürde, würde man nicht den eigenen errechnente Wert dafür erhalten, sondenr den Marktrpeis, der wohl im Groben beim Einkaufswert , plus evtl Wertsteigerungen seitdem ist.

      Wenn man diese Bestände gekauft hat kalkuliert man eben so, dass man diese Bestände hält und so werden eben da die kosten und Mieteinnnahmen entsprechend addiert und entsprechend abgezinst bewertet.

      Mich überrascht auch, dass man dann so günstig, günstiger als eine korrekt Bewertung ergeben wird, kaufen kann. Und das ja auch noch, wo die zinsen ja so niedrig sind.
      Man könnte annehmen, dass bei sehr niedrigen Zisnen, auch die Immoblienpreise sehr hoch sind, weil man ja weniger für Finanzierung zahlen muss.

      Wahrscheinlich haben eingie Immobilienbestandshalter Befürchtungen in Hinblick zu Gesetzesänderungen und neuen Vorschriften die ein Haalten und Vermieten unattraktiv machen würden, ständige Eingrifff im Mietrecht, immer wieder neue energetische Vorschriften etc.

      Es wird zwar ständig gesagt, die Immobilienpreise wären sehr hoch, und bei EInzelwohungen und Häsuer die ich sehe, stimmt das auch. aber Adler hat bisher, glaube immer unterhalb der 12 fachen IST-MIete bezahlt - vieles wurde wohl auch unter der 10fachen Miete gekauft.

      Es ist auch weiter damit zu rechnen, dass die Mieterhöhungen sich in den folgenden Jahren fortsetzen, evtl auch nur mit jährlich 1 bis 2 %, aber das sind ja nach 20 Jahren auch schon ca 40 % höhere Mieten.

      Wenn man dann noch eingie Bestände an Mieter und Kapitalanleger, wohl mit Aufschlägen von 50 % verkaufen kann, dann wird man sehr gute Gewinne machen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 21:26:54
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      @ Wawaa Das ist vielleicht auch gar nicht unbedingt so, dass Steuer auf die Neubewertungen bezahlt wird. Denn in der Steuerbilanz kann vielleicht doch wieder ein anderer Wert angesetzt werden, der sich aus Anschaffungskosten und Abschreibung errechnet an Stelle des IFRS-Wertes. Die nötige Steuer, die erforderlich wäre, wenn eine Veräußerung zu den fiktiven Wertansätzen in der Bilanz stattfinden würde, tritt dann auch nur als "latente Steuer" zu Tage, also als latente Steuer verbucht, aber nicht mit Geld gezahlt.

      Vielleicht hilft das Beispiel am Ende des Wikipedia-Artikels zum Verständnis, nur dass es um Investment Properties statt um Wertpapiere geht:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Latente_Steuern#Arten_der_Abwe…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 18:13:00
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.323.548 von honigbaer am 03.08.15 21:26:54Klar Honigbaer hat recht!

      Zunächst mal ist ja die Steuerbilanz und die allgemeine Bilanz nach IFRS (oder so) eine andere! Und in der Steuerbilanz wird man möglichst viel abschreiben, weil man ja möglichst wenig Steuern zahlen will, und dann wird das als latente Steuerverbindlichekiten ausgewiesen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 12:17:25
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.330.445 von gate4share am 04.08.15 18:13:00Einspruch Euer Ehren !

      Der Einfachheit halber ein Hinweis auf

      Auszug aus
      http://www.haufe.de/steuern/kanzlei-co/bstbk-zum-ausweis-pas…

      Hinweis zur Steuerbilanz

      In der Steuerbilanz sind weder aktive noch passive latente Steuern auszuweisen. Es handelt sich bei diesen weder um Wirtschaftsgüter noch um Verbindlichkeiten. Soweit aber handelsrechtlich eine Steuerrückstellung geboten ist, gilt das auch für die Steuerbilanz. Allerdings sind die der Steuerrückstellung entsprechenden Aufwendungen in Gestalt von Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer nicht als Betriebsausgaben abzugsfähig. Der sich in der Handelsbilanz ergebende Aufwand ist daher für die Besteuerung dem Gewinn hinzuzurechnen.
      (Ende des Zitats)

      Eine handelsrechtliche Höherbewertung der Wohnungsbestände führt zu einem höheren Buchgewinn, der steuerlich (bis zum Verkauf der Immobilie) unbeachtlich bleibt. Grundsatz : Nicht realisierte Gewinne dürfen ( in der StB) nicht ausgewiesen werden. Demzufolge rein logisch auch keine latenten Steuern. Bzw. ohne Gewinnauswirkung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 12:27:31
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Der aktuelle Aktionär zitiert die Privatbank Berenberg, die ihr Kursziel für die Adler Real Estate von 15,50 auf 16,50 EUR angehoben hat und setzt selbst ein Kursziel von 18 EUR mit dem Fazit :

      "ARE ist nach der Übernahme der Westgrund AG in die Top 5 der deutschen Wohnungsimmobilienkonzerne aufgestiegen. Daraus ergibt sich wiederum erhebliches Synergiepotential. Die Aktie hat weiter Luft nach oben."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 16:17:52
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.344.464 von ernestof am 06.08.15 12:27:31
      Zitat von ernestof: Der aktuelle Aktionär zitiert die Privatbank Berenberg, die ihr Kursziel für die Adler Real Estate von 15,50 auf 16,50 EUR angehoben hat und setzt selbst ein Kursziel von 18 EUR mit dem Fazit :

      "ARE ist nach der Übernahme der Westgrund AG in die Top 5 der deutschen Wohnungsimmobilienkonzerne aufgestiegen. Daraus ergibt sich wiederum erhebliches Synergiepotential. Die Aktie hat weiter Luft nach oben."


      und hier ist eine AD HOC vom 17.08.2015, welche Adler noch mehr Schub verleiht.

      http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/index.php/det…

      LG Marmolata
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 17:44:30
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Frage mich was das soll!

      Man wird doch sicher mehr zahlen, als diese israelische Gesellschaft selber vor einigen Wochen gezahlt hat! Ein Viertel an einer Gesellschaft, die ein Sammelsurium von gewerbeimmobilien, und Grunstücken in vielen verschiedenen Staaten hält. Dabei sind die Probleme wohl bei allen Beständen die man ausserhalb von Österreich und Deutschland hält.

      Das Plus sind die paar Wohnungen die man selber in Österreich und Deutschland hält und der Anteil an der Kommunalen Wohnen.


      Deutsche Wohnen war mit dem Übernahmeangebot gescheitert - und falls Adler nun auch die Cnowert massgeblich übernehmen will, müsste sie mehr bieten. Und dann wohl unter Umständen zuviel zahlt!

      Anders als eine mehrheitliche Übernahme macht es doch sonst keinen Sinn, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 17:59:35
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.299.641 von gate4share am 30.07.15 15:08:14zitat gateshare:

      Nun ist hier bei Wallstreet online ein Bericht zu lesen, die meinen, dass sich Adler Real Estate evtl für TAG oder Conwert interesieren würde.

      Ist denn dieser israelische Käufer der 25 % von Conwert bereit ab zu geben, oder wollte er nicht vielmehr langfristig die Conwert halten? Und eine Minderheitsbeteiligung bringt ja nun gar nichts.


      zitat retro78:
      In der Immobilienbranche dreht sich das Übernahmekarusell immer schneller und vermutlich müssen sich die wohnungsunternehmen der dritten vierten Reihe besser wohnugsmäßig positionieren bevor wir die mammuthochzeit vanovia deutsche wohnen erleben.
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 19:59:49
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.344.371 von ernestof am 06.08.15 12:17:25
      Zitat von ernestof: Einspruch Euer Ehren !

      ...

      Eine handelsrechtliche Höherbewertung der Wohnungsbestände führt zu einem höheren Buchgewinn, der steuerlich (bis zum Verkauf der Immobilie) unbeachtlich bleibt. Grundsatz : Nicht realisierte Gewinne dürfen ( in der StB) nicht ausgewiesen werden. Demzufolge rein logisch auch keine latenten Steuern. Bzw. ohne Gewinnauswirkung.


      Ich sehe den "Einspruch" gerade eben erst. Aber da ist doch kein Widerspruch zu dem, was ich und gateforshare vorher für richtig erkannt haben. Die Höherbewertungen finden in der IFRS Bilanz statt und dort sind auch die latenten Steuern auszuweisen. In der Steuerbilanz hingegen sind weder die Höherbewertungen noch die latenten Steuern zu finden.

      Zum heute gemeldeten Einstieg bei conwert denke ich, dass das nur der erste Schritt ist. Wie sind ggfs die Spielregeln nach österreichischem Übernahmerecht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 11:18:07
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.419.692 von honigbaer am 17.08.15 19:59:49Die Formulierung von gate4share lässt bzw. ließ den Schluss zu, dass er die ergebniswirksame Berücksichtigung von latenten Steuern in der Steuerbilanz meinte. :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 19:12:34
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Klar ich meinte schon, ganz einfach, wenn man mehr gewinn ausweist, eben durch die Wertzuschreibungen bei Wohnungen, dass man eben darauf auch Steuern zahlen muss.
      Bei dieser Überlegung hatte ich gar nicht eine Unterscheidung oder Aufteilung in IRFS und /oder HGB Bilanz und /oder Steuerbilanz gemacht.

      Da aber die Steuerzahlungen sehr viel höher sind, als sie nur auf den sonstigen Gewinn , ohne die Höherschreibungen ist, muss zumindest ein teil der Wertzuschreibungen auch Eingang in die Steuerbilanz gefunden haben und dafür musste man dann auch Steuern zahlen, also diese Hochschreibung führt dann sogar zu einem Geldabffluss, erhöht aber das Eigenkapital.
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 20:03:02
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      @ gate4share Im Jahr 2014 war der steueraufwand bei Adler 476.000 Euro, der Aufwand für latente Steuern 20,7 Mio. Etwa 31 Mio aber abzüglich 10 Mio Ertrag für latente Steuern aus Verlustvorträgen. Siehe Punkt 9.13 in den Erläuterungen zur Konzernbilanz. Ziffer 9.8 Wertanpassung von Investmentproperties war 132,9 Mio.

      Hier treffen Steuerbilanz und IFRS Bilanz aufeinander. In der Steuerbilanz werden die Immobilien zu ihrem Anschaffungspreis erfasst sein. (Allenfalls vielleicht 2% Abschreibung.) In der IFRS Bilanz können höhere oder niedrigere Wertansätze stehen. In unserem Fall 132,9 Mio höhere Wertansätze. WÄREN diese steuerlich relevant, entstünde eine Steuerlast von 31 Mio. Zu zahlen sind aber nur die 476.000 Euro, während die 31 Mio den Bestand an latenten Steuern erhöhen. Die 132,9 Mio schlagen sich also in 100 Mio höherem Eigenkapital und 31 Mio höheren latenten Steuern nieder. Auf die zu zahlende Steuer ist der Einfluss etwa null, lediglich der Bilanzposten 8.6 "Verbindlichkeiten für latente Steuern" erhöht sich.

      In der Steuerbilanz kann es systematisch keine latenten Steuern geben. Diese entstehen nur dann, wenn die IFRS Bilanz von der Steuerbilanz abweicht in der IFRs Bilanz. Bei Höherbewertung ist eine entsprechende latente Steuerverbindlichkeit zu bilanzieren, bei Niedrigerbewertung eine entsprechende latente Steuerforderung.

      Zahlungswirksam sind die latenten Steuern nicht. Sie WÜRDEN als Steuerzahlung erst dann festgesetzt, wenn zum Beispiel bei einer Veräußerung der in der IFRS Bilanz angesetzte Wert auch tatsächlich erzielt würde. Die dann festzusetzende tatsächlich zu zahlende Steuer würde den Gewinn aber nicht belasten, da ihr die Auflösung der latenten Steuerverbindlichkeit gegenüber stehen würde.
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 00:33:33
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.251.274 von Pegasus203 am 03.07.14 07:15:51
      Ja, kenne Bergander ... bin zufällig auf den alten Thread gestoßen
      Bergander ist eine ziemliche Luftnummer, er hat mit 100%iger Sicherheit nicht genug Geld gehabt, um damals Anteile in der genannten Höhe weder persönlich noch in der Bergander Invest zu halten.
      Er kann nur als Strohmann für jemand anderes aufgetreten sein.
      Merkwürdig oder ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 07:59:34
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.606.805 von Gohli am 29.01.16 00:33:33Du hast Dich extra für die Antwort auf den alten Beitrag von Pegasus203 vom 03.07.14 heute neu in wallstreet online angemeldet. Was stand denn in diesem Beitrag von 2014?

      Ich frage deshalb, weil mit der mir bekannten Methodik dieser Beitrag nicht ohne grö0eren Zeitaufwand aufgerufen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 10:13:36
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Du musst nur hier auf 47.251.274 klicken, Hiberna.


      Pegasus203 schrieb am 03.07.14 07:15:51 Beitrag Nr. 1.235 (47.251.274)
      Die Entwicklung der Gesellschaft ist schon ansehnlich, schätze so ca. 24.000 WE, mich würde mal interessieren, wer die verwaltet. Ich kann mir kaum vorstellen, das man in der kurzen Zeit so ein Volumen bearbeiten kann.


      Aber ob das mit "alter Thread" gemeint ist?

      Bergander war doch eigentlich bei Estavis investiert, dann läuft es letztlich ja auf einen Erwerb von Adleranteilen und Abgabe von Estavisanteilen hinaus. Und dass bei Adler immer mit großem Hebel auf's Eigenkapital agiert wurde, ist auch kein Geheimnis. "Mezzanine IX" deutet ja schon als Name darauf hin, dass von den Adlergesellschaftern eigenkapitalähnliche Finanzierungen genutzt wurden.

      Deshalb muss man keine geheimnisvollen Andeutungen machen. Bei den späteren Übernahmen wurde eher für Westgrung ein zu hoher Preis gezahlt, als für Estavis. Darüber könnte man sich eher beklagen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 17:12:10
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Nun, diese "Mezzanine..." war ja immer schon der HauptAktionäre von Adler.

      Meine , dass es früher auch eine eigenständige AG war, mit dem gleichen oder ähnlichen Namen, die dann aufgelöst wurde und dann sagte man später mal, die meisten Anteilsinhaber dieser Mezzanine" würden in Europa sein und nicht mehr in den USA und somit wurde der Sitz nach Europa verlegt.

      Woanders habe ich gelesen, dass ich dahiner amerikansiche Fonds verbergen würden, wieder woanders konnte man lesen, dass dieser caner da direkt oder indirekt Verbindungen hat, und wohl ein (mehrheits)eigentümer sein sollte.

      Gehe deshalb mal davon aus, dass es keiner genau weiss und die Aussagen alle nur geschätzt sind, oder als Möglichkeit genannt wurden.

      Hier soll es eine Analyse über Adler geben:


      http://www.adler-ag.com/tl_files/adler%20ag/pdf/ir_research/…
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 12:22:59
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Es gibt einen neuen Grossaktionär mit über 10 % Stimmenanteil.

      Wenn ich den Text richtig verstanden habe, dann hat dieser neue Grossaktionär Anteile an etwas abgegeben und im Gegenzug hat er dann die über 10 % Aktien an Adler Real Estate bekommen:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8321107-dgap-stimm…

      Gleichzeitig hat man auch die Mezzazinse.. eben den Hauptaktionär bevollmächtigt die Stimmen zu verteten, evtl hat man dem etwas gegeben und von diesem dann dafür über 10 % der Stimmen bekommen.....Evtl sind die auch miteinander verbunden?
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 14:57:47
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Diese ganze Conwertsache ist auch für uns Adler Aktionäre wenig verständlich!

      Zunächst diese 22 % zu kaufen, war für mich zunächst nicht verständlich. Wenn diese wenigsten preiswert waren, aber man hat diese ja von einem Käufer wenige Monate nach seinem Kauf mit einigen Mio Zuschlag abgekauft.
      Adler hat seine Wohnungen finanziert und wird wohl noch über bestimmte Kreditliinen verfügen, auch sollen oder sind vielleicht auch tatsächlihc noch reiche Aktionäre da, die auch eine Kapitalerhöhung oder sonst Mittel der Adler AG zur Verfügung stellen.
      Nur über 50 % an Conwert ist schon verdammt, könnte aber evtl auf zu treiben sein. Aber kann man überhaupt weitere conwert Anteil kaufen? Es gibt meines wissens keinen grösseren Aktionär, der unbedingt verkaufen will - die freien Aktien auf zu kaufen wird wohl sehr teuer werden.

      Conwert notiert nach der Überlegung und Kalkulation in etwa auf dem Wert, wie auch Deutsche Wohnen errechnete, also da ist nicht mehr Luft drin, um den Wert zu heben.
      Gut Adler könnte einige gute Wohnungen über die Tochter Accentro gut mit guten Gewinn verkaufen...aber das sind insgesamt auf den Gesamtwert sicherlich weniger als 10 % des aktuellen Marktwertes alle Aktien. Vielleicht kann man jede 4 oder 5 Wohnungen verkaufen, mit bis zu 40 % über dem Wert, den sie als Mietwohnung hat, eigentlich kommen noch Kosten für den Vertrieb und Hereichtung dazu und so wird es schon mit den 10 % mehr Wert durch eine Privatisierung eng.

      Also Adler hat weder direkt soviel geld oder sonstige Möglichkeiten über die Mehrheit an Conwert zu erwerben, noch würde es sich überhaupt rechnen, wenn man auch nur wenig über aktuellen Kursen kaufen würde.

      Was soll nun dieses "vom Zaun brechen" eines Streites. Conwert hatte doch nun die meisten Streitereien gerade im Aktionärsbereich einvernehmlich beenden können und nun fängt die Auseinadnersetzung mit Adler an.
      Der Firma selber geht es nie besser mit Streitereien, das bindet immer Managmentpotential und übrhaupt Resercen einer Firma in Manpower und überhaupt. auch Adler wird vom Streit wohl kaum etwas Gewinnen können.
      Einem 22% Anteilshaber dann 75 % der Verwaltungsratsmitglieder zu geben, ist wohl etwas viel verlangt. Aber selbst dann, ist ja noch längst nicht gesichert, dass auch im Sinne von Adler gehandelt wird.

      Also ich meine Adler hätte besser dran getan, erst mal freundlich und freundschaftlich mit dem Manangment und den Miteigentümern von conwert zu recht zu kommen und zu versuchen günstig weiere Anteil zu bekommen.....
      Gleichzeitig sollte man sich mehr darauf konzentrieren die eigenen Bestand zu optimieren, da den Leerstand ab zu bauen und die mieten zu erhöhen,, oder auch Einzelverkäufe oder Paketverkäufe mit Gewinn vor zu nehmen.

      Natürlich wissen wir auch nicht, ob es nicht doch noch andere Aktionäre gibt, bei conwert die sich wünschen würden, dass mehr bei Conwert gemacht wird.
      Aber Conwert selber ist vielleicht auch gar nicht so sehr der Wunschwohnungshalter den man kaufen will......denn die Rendite ist im Schnitt sehr gering bei den Conwert Wohnungen. Diese sind ehr von höherer Qualität und haben im Verhältnis zu den Mieten hohe Werte. Also die Mietrendite ist da nicht wie sonst bei einigen Portfolen bei 9 % , 10 % oder sogar 11 % , sondern ehr bei 6 % als 8 %

      Ich frage mich, was soll das alles?

      Vielleicht will auch der Adler Vorstand sich mal auf der grossen Bühne zeigen.......sonst ist nicht erkennbar wo der sinn sein sollte!.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 16:59:17
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Das Handelsblatt schrieb in der gestrigen Ausgabe, es sei eine Verbindung zwischen dem von Adler vorgeschlagenen AR Mitglieds Wijnand Donkers (Ex-Chef Deutsche Annington) und Petrus Advisers gegeben.

      Meine Meinung:
      Nimmt man die 6,1% Petrus und 22,4% Adler an conwert zusammen, sind es schon 28% (Sperrminorität!) und die letzte HV Präsenz war 64%. Ob die zwei kleinen Anteilseigner Fidelity und Earnest Partners sich im Ernstfall aus grundsätzlichen Erwägungen querlegen würden? Und der Streubesitz und andere Institutionelle formieren sich doch meist gar nicht erst zum Widerstand.

      Über den Preis kann man sicher diskutieren, aber die Aktionärsstruktur bietet offenbar Angriffspunkte.
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 18:47:54
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.758.677 von gate4share am 16.02.16 14:57:47Also ich meine Adler hätte besser dran getan, erst mal freundlich und freundschaftlich mit dem Manangment und den Miteigentümern von conwert zu recht zu kommen und zu versuchen günstig weiere Anteil zu bekommen.....

      so pauschal möchte ich das Vorgehen der Adler Real Estate AG nicht verurteilen. Wir wissen nicht, was da im Hintergrund abläuft.

      Adler wird mit dem Erwerb der Conwert-Pakets bestimmte Ziele verfolgt haben. Wenn die Führung von Conwert eine andere Strategie anstrebt, dann ist es verständlich, dass Adler seine eigenen Leute in den Aufsichtsrat reinbringen möchte.

      Zunächst diese 22 % zu kaufen, war für mich zunächst nicht verständlich. Wenn diese wenigsten preiswert waren, aber man hat diese ja von einem Käufer wenige Monate nach seinem Kauf mit einigen Mio Zuschlag abgekauft.

      gab es da nicht noch die Zeichnung einer Pfllichtwandelanleihe durch den Verkäufer des Conwert-Paketes, wobei sich der Erwerb langfristig wie ein Kauf durch Einbringung einer Sachwerteinlage auswirken könnte?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 16:23:15
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Was geht denn heute ab, bis jetzt 5% minus?
      Habe keine News gefunden...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 23:36:27
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.893.496 von Matthias 2 am 03.03.16 16:23:15http://www.boerse-express.com/pages/2585429

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 19:02:02
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Petrus nimmt Stellung zur anstehenden a.o. Hauptversammlung der conwert

      London, 8. März 2016 - Heute wurden uns von Seiten der österreichischen Übernahmekommission und Finanzmarktaufsicht Auskunftsersuchen zu unserer Geschäftsbeziehung zu Adler Real Estate AG ("Adler") und einigen ihrer Aktionäre ebenso wie die Frage nach etwaigen Absprachen im Sinne eines möglichen gemeinsamen Vorgehens zugestellt.

      Petrus Advisers begrüßen die proaktive Arbeit der österreichischen Behörden und Organe und werden rasch und vor der gesetzten Frist alle Informationen offenlegen.

      Wir halten fest, dass es keinerlei Absprachen mit Adler und kein intendiertes oder faktisches gemeinsames Vorgehen mit Adler oder deren Aktionären gibt. Des Weiteren gibt es keine Geschäftsbeziehungen, auch halten Petrus Advisers keine Aktien an Adler.

      Zur aktuellen Diskussion um die Besetzung des Verwaltungsrates wollen wir unsere Intentionen wie folgt offenlegen: Wir halten aktuell über 5 % der Stimmrechte von conwert Immobilien Invest SE ("conwert") und haben unserer Kritik am unzureichenden Fortschritt der Gesellschaft zuletzt im November 2015 öffentlich Ausdruck verliehen. Eine Einladung zu einer Diskussion über die anstehenden Prioritäten und die Geschwindigkeit ihrer Umsetzung wurde im Dezember 2015 an den Verwaltungsrat ausgesprochen, bisher jedoch ignoriert. Der neue Verwaltungsrat scheint nicht problemlösungsfähig und sucht offensichtlich - ohne eigenen Aktienbesitz und ohne Rücksicht auf den Wert der Gesellschaft - die Konfrontation mit Kernaktionären.

      Petrus Advisers schätzen alle anderen Aktionäre der Gesellschaft inklusive Großaktionäre wie Adler, Fidelity, Earnest Partners und 3 Banken-Generali und haben ebenso wie diese den Wunsch nach konsequenter Wertschaffung bei conwert. Adler verfügt anerkanntermaßen über relevante Erfahrung im deutschen Immobilienmarkt, was uns veranlasste, ihren Einstieg bei conwert im August 2015 zu begrüßen.

      Als der conwert-Verwaltungsrat Anfang Februar einen Konfrontationskurs gegen seinen neuen Hauptaktionär einschlug, haben wir die Herren daran erinnert, dass es nur zwei mögliche Lösungswege geben kann: 1) einen Kompromiss, oder 2) einen Verkauf der Gesellschaft. Dies haben wir konsistent auch den österreichischen Behörden mitgeteilt. Mit den Worten einer prominenten österreichischen Publizistin zu urteilen, sehen wir vorrangig Männereitelkeiten, nicht jedoch überlegte Strategie im Handeln von conwert.

      Im Übrigen werden wir die von Adler erwünschte Verringerung der Anzahl der Verwaltungsräte von 5 auf 4 Sitze nicht unterstützen, da dies unserer Meinung nach nicht im Sinne aller Aktionäre ist. Bezüglich der vorgeschlagenen Kandidaten zum Verwaltungsrat werden wir die Kandidaten Dr. Hoffmann, Prof. Dr. Wagner und Donkers unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 01:49:44
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Eine Solidaritätsbekundung zur Abwehr des Greifvogels würde sich anders anhören.
      Angesichts des bescheidenen Anteilsbesitzes riskiert Petrus eine große Klappe, allein schon, indem ein Rückzug Adlers nicht als Option gesehen wird, neben einem Kompromiss oder einem Verkauf.

      Geld für Übernahmen für Wohnimmobilien dürfte außerdem weiterhin genug in Umlauf sein, so dass ich durchaus Verständnis dafür habe, dass man nicht ausgerechnet von Adler geschluckt werden möchte, wenn man schon die Eigenständigkeit nicht verteidigen kann. Im Interesse der freien conwert Aktionäre ist aber eine dauerhafte Abwehrhaltung noch weniger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 10:47:54
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.935.610 von honigbaer am 09.03.16 01:49:44ADLER Real Estate AG begrüßt Aufklärung von Spekulationen und Gerüchten

      DGAP-News: ADLER Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      2016-03-09 / 08:30
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Corporate News

      ADLER Real Estate AG begrüßt Aufklärung von Spekulationen und Gerüchten

      - Volle und proaktive Transparenz durch ADLER gegenüber Übernahmekommission und Finanzmarktaufsichtsbehörde in Österreich

      - Stellungnahme zum Auskunftsersuchen der österreichischen Behörden

      Frankfurt/Main, den 09. März 2016. Die ADLER Real Estate AG, Frankfurt/M., (ISIN DE0005008007) ist im Vorfeld der außerordentlichen Hauptversammlung der conwert Immobilien Invest SE, Wien, die am 17. März 2016 stattfinden wird, bereits seit Mitte Februar 2016 mit der österreichischen Übernahmekommission in Kontakt. Das Ziel von ADLER war und ist es, bereits vorab vielen unrichtigen Spekulationen und Gerüchten proaktiv entgegenzutreten, um offenbar bewusst lancierte Falschmeldungen zu entkräften und gegenüber der Übernahmekommission vollständig transparent zu sein.

      ADLER ist gestern von den österreichischen Behörden informiert worden, dass Untersuchungsverfahren dahingehend eingeleitet wurden, ob relevante Beteiligungsschwellen überschritten worden wären. Gegenstand der Verfahren ist konkret die Untersuchung, ob ADLER Real Estate AG und weitere Personen als gemeinsam vorgehende Rechtsträger bei der conwert Immobilien Invest SE, Wien zu qualifizieren wären.

      ADLER teilt dazu mit, dass weder zwischen ihr noch der MountainPeak Trading Ltd., derjenigen Konzerngesellschaft, die 22,37 Prozent der Aktien der conwert hält, und Petrus Advisers LLP oder sonstigen anderen Personen hinsichtlich conwert Vereinbarungen bestehen oder Absprachen stattgefunden haben. Für ADLER liegt somit unzweifelhaft kein gemeinsames Vorgehen mehrerer Rechtsträger vor. ADLER wird der österreichischen Behörden alle Fragen beantworten, die zur Aufklärung hilfreich sein können, und stets weiterhin im Interesse der conwert und deren Aktionären agieren.

      Ihre Kontakte für Rückfragen:

      Presse:
      german communications dbk ag
      Jörg Bretschneider
      Milchstr. 6 B, 20148 Hamburg
      Tel.: +49 40/46 88 33 0
      Fax: +49 40/46 88 33 40
      presse@german-communications.com

      Investor Relations:
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      Christian Hillermann
      Poststraße 14, 20354 Hamburg
      Tel.: +49 40/32 02 79 10
      Fax: +49 40/32 02 79 114
      c.hillermann@hillermann-consulting.de

      Über ADLER Real Estate AG: Die ADLER Real Estate AG konzentriert sich auf den Auf- und Ausbau eines bedeutenden Bestands an Wohnimmobilien in ganz Deutschland. Erworben werden vorrangig Beteiligungen an Portfolien, die vor allem in B-Lagen von deutschen Ballungsräumen liegen, deren Bestände nach Abzug aller laufenden Kosten inklusive des Kapitaldienstes einen positiven Cashflow erzielen und die über nachhaltige Wertsteigerungspotentiale verfügen. Vorrangig sollen mehrheitliche Beteiligungen erworben werden, um so genügend Einfluss auf eine optimale Bewirtschaftung der Portfolien nehmen zu können.

      Neben der Wohnungsbewirtschaftung verfolgt ADLER die Optimierung der Bestände und zählt durch ihre Tochtergesellschaft ACCENTRO Real Estate AG zu den größten deutschen Privatisierern von Wohnungseigentum. ACCENTRO vertreibt gezielt geeignete Wohnimmobilien aus den Beständen des ADLER-Konzerns und vermittelt zudem für Dritte ebenfalls Eigentumswohnungen an Selbstnutzer und Kapitalanleger, die mit dem Erwerb einer Wohnung für ihre Altersabsicherung sorgen wollen.

      Nach der Übernahme der Westgrund AG, Berlin, Ende Juni 2015, zählt ADLER mit fast 50.000 Wohneinheiten zu den fünf größten deutschen börsennotierten Wohnungsunternehmen. Neben der Notierung im FTSE EPRA/NAREIT Global Real Estate Index in London und im GRP General Index werden die Aktien von ADLER im im Small Cap Index, dem SDAX der Deutschen Börse, gelistet.


      2016-03-09 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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      Avatar
      schrieb am 09.03.16 13:03:32
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.761.131 von Hiberna am 16.02.16 18:47:54
      Zitat von Hiberna:

      gab es da nicht noch die Zeichnung einer Pfllichtwandelanleihe durch den Verkäufer des Conwert-Paketes, wobei sich der Erwerb langfristig wie ein Kauf durch Einbringung einer Sachwerteinlage auswirken könnte?


      Ja, der Verkäufer hat im Gegenzug eine Pfilchtwandelanleihe gezeichnet die er als grössten teil des Kaufpreises erhalten hat. Also so wurden der gerösste teil durch eine Sachkapitalerhöhung gezahlt. Dennoch war der Preis sehr hoch.
      Weiss gar nicht mehr wie die zahlen genau waren und wo ich das gelesen hatte, meine aber, dass durch die Sachkapitalerhöhunge der Verkäufer genau das dann in Akien erhält was er selber zahlte und dazu noch in paar zig Mio geflossen sind, die dann sein Gewinn sind, für die paar Monate halten der Conwert Aktien.

      Also ich halte das Vorgehen von Adler für dumm. Das allerdings der Kurs der Aktie dann auch mit sinkt, ist mir nihct verständlich und ist auch überhaupt nicht berechtigt. Es mag sein, dass Adler ein paar tausend euro Kosten für eigene Reisen und Berater hat, aber sonst verliert oder gewinnt ja Adler selber nicht, egal wie die Abstimung auf der o.a. HV ausgeht.

      Es könnte nur langfristig sich in den Zahlen bei Conwert auswirken, wie uns Adler weiss machen will.

      Dieser Kursrückgang hat keine fundamentalen Gründe, bzw diess Auseinadnerestzung mit Conwert ist weder für Steigerungen von Adler geeinet noch für ein sinken der Kurse. Es ist kurzfristig völig wertneutral und auch langfristig wird sich meiner Meinung nach nichts an den wesetnlichen zahlen ändern, wenn andere Verwaltungsräte gewählt würden.

      also der Kurs von Adler müsste sich unabhänig von der Conwert Auseinandersetzung entwickeln.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 09:08:43
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.939.195 von gate4share am 09.03.16 13:03:32
      Zitat von Hiberna: [...] Das allerdings der Kurs der Aktie dann auch mit sinkt, ist mir nihct verständlich und ist auch überhaupt nicht berechtigt. Es mag sein, dass Adler ein paar tausend euro Kosten für eigene Reisen und Berater hat, aber sonst verliert oder gewinnt ja Adler selber nicht, egal wie die Abstimung auf der o.a. HV ausgeht.[...]
      Dieser Kursrückgang hat keine fundamentalen Gründe, bzw diess Auseinadnerestzung mit Conwert ist weder für Steigerungen von Adler geeinet noch für ein sinken der Kurse. [...]


      Das sehe ich etwas kritischer. Die Adler Zahlen sehen so rosig ja nicht aus (schlecht EK-Quote, negativer FFO, goodwill in der Bilanz).
      Ich glaube, wenn die Nummer mit Conwert nicht funktioniert, bekommt Adler ein richtiges Problem - nicht nur mit der eigenen performance sondern auch mit Herrn Sagi, der das Conwert Paket an Adler abgegeben hat.
      Eventuell widerlegen mich die 2016er Zahlen, die ja in Bälde kommen sollten. Im Moment würde ich persönlich aber die Finger von Adler lassen - es sei denn, Adler würde selber zu einem Übernahmekandidaten.
      Das ist natürlich alles nur Spekulation und meine persönliche Einschätzung.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 09:19:53
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.946.404 von ackermann-t am 10.03.16 09:08:43@ackermann-t,

      Zitat von Hiberna
      [...] Das allerdings der Kurs der Aktie dann auch mit sinkt, ist mir nihct verständlich und ist auch überhaupt nicht berechtigt. Es mag sein, dass Adler ein paar tausend euro Kosten für eigene Reisen und Berater hat, aber sonst verliert oder gewinnt ja Adler selber nicht, egal wie die Abstimung auf der o.a. HV ausgeht.[...]
      Dieser Kursrückgang hat keine fundamentalen Gründe, bzw diess Auseinadnerestzung mit Conwert ist weder für Steigerungen von Adler geeinet noch für ein sinken der Kurse. [...]


      bitte korrekt zitieren. Das war nicht von mir geschrieben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 09:21:40
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.946.404 von ackermann-t am 10.03.16 09:08:43Diese komische HV, wo es auch eine Anfechtungsklage gab, da ging es ja um Kapitalmaßnahmen und die Verträge die in Zusammenhang mit den Conwertaktien abgeschlossen wurden. Das war ja ein Freibrief für einen Kläger a là Zapf z.B.

      Da fragt man sich schon, warum der Vorstand so etwas abschließt...

      Wie ist hier eigentlich die Netto-Kaltmiete ? Ich komm da auf Werte über 20.. für Wohnraum in B-Lagen:rolleyes:. Kann das einer bestätigen ?? Oder bin ich zu doof zum rechnen.:laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 09:48:54
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.946.539 von Hiberna am 10.03.16 09:19:53
      Zitat von Hiberna: @ackermann-t,

      Zitat von Hiberna
      [...] Das allerdings der Kurs der Aktie dann auch mit sinkt, ist mir nihct verständlich und ist auch überhaupt nicht berechtigt. Es mag sein, dass Adler ein paar tausend euro Kosten für eigene Reisen und Berater hat, aber sonst verliert oder gewinnt ja Adler selber nicht, egal wie die Abstimung auf der o.a. HV ausgeht.[...]
      Dieser Kursrückgang hat keine fundamentalen Gründe, bzw diess Auseinadnerestzung mit Conwert ist weder für Steigerungen von Adler geeinet noch für ein sinken der Kurse. [...]


      bitte korrekt zitieren. Das war nicht von mir geschrieben.


      Ja, entschuldige bitte - ich kann den Beitrag nicht mehr editieren.
      Es handelt sich nicht um ein Zitat von Hiberna, sondern von gate4share.
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 12:12:57
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.946.566 von Pegasus203 am 10.03.16 09:21:40
      Zitat von Pegasus203: Diese komische HV, wo es auch eine Anfechtungsklage gab, da ging es ja um Kapitalmaßnahmen und die Verträge die in Zusammenhang mit den Conwertaktien abgeschlossen wurden. Das war ja ein Freibrief für einen Kläger a là Zapf z.B.

      Da fragt man sich schon, warum der Vorstand so etwas abschließt...

      Wie ist hier eigentlich die Netto-Kaltmiete ? Ich komm da auf Werte über 20.. für Wohnraum in B-Lagen:rolleyes:. Kann das einer bestätigen ?? Oder bin ich zu doof zum rechnen.:laugh:


      Rechnen muss man doch gar nicht, per 30.09. werden folgende qm-Mieten angegeben:
      Monatsmieten
      conwert 2.338.000 qm 5,75 Quadratmetermiete Wohnen (kleiner Anteil gewerblich 9,30 Euro je qm)
      Adler 3.047.000qm 4,90 Quadratmetermiete

      Ist wegen der Westgrundkonsolidierung bei Adler und wegen Veräußerungserlösen im Umsatz bei conwert auch schwer zu rechnen.

      Dass Adler bewusst hoch verschuldet ist, muss man nicht unbedingt als Schwäche auslegen, die Qualität der Bestände kann man eher diskutieren. Aber Leerstand kann man auch als Vermietungspotenzial interpretieren.

      So oder so hat Adler in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht, indem weniger verschuldete Unternehmen mit qualitativ besseren Beständen übernommen wurden, auch oder gerade, wenn mit Aktien bezahlt wurde. Die Strategie hat sich nicht geändert, ein LTV von 66% bei Adler trifft auf LTV 50,8% bei conwert. Nebenbei verbessert man die Qualität der Bestände und es ergibt sich ein erheblicher Verschuldungsspielraum. Und 5,5 Mio qm auf die man zusammen käme, sind schon auch beeindruckend.

      Vielleicht ist conwert zu groß für Adler, aber einen Versuch ist es sicher wert.
      Wieso die Strategie jetzt hier so kritisch gesehen wird, verstehe ich nicht ganz.
      Man ist doch hinter den Kulissen offenbar schon weiter und hat offenbar einige Stimmen unverbindlich hinter sich, deshalb die Fragen der Übernahmekomission. Man will aber natürlich zum jetzigen Zeitpunkt kein feindliches Angebot präsentieren, sonst wird nur alles unnötig teuer.

      Ob der angegebene NAV der Adleraktie angesichts der hohen Verschuldung gerechtfertigt ist, ist ja nicht die Frage. Wenn die Aktie als Akquisitionswährung eingesetzt wird, ist es gut, wenn sie teuer ist.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 12:47:32
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.948.495 von honigbaer am 10.03.16 12:12:57Ach scheiße, Netto-Kaltmieten-Rendite meinte ich
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 12:57:19
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.948.873 von Pegasus203 am 10.03.16 12:47:32Wenn ich also den Wert unserer Immobilien zusammenfasse und durch die Nettojahressollmiete teile, den Faktor wollte ich wissen, da komme ich auf über 20. Wenn das stimmt, ist es viel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 13:04:43
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.948.873 von Pegasus203 am 10.03.16 12:47:32
      Zitat von Pegasus203: Ach scheiße, Netto-Kaltmieten-Rendite meinte ich


      Keine Ahnung, was Du damit sagen willst? Adler und conwert haben beide zum 30.09. Firmenpräsentationen / Quartalsberichte auf der Homepage. Beim Zielabjekt conwert werden die Immobilien mit 1220 Euro je qm in der Bilanz angesetzt und eine Anfangsrendite von 5,9% wird genannt. Passt ja etwa zu den 5,75 je qm. Wobei der Bilanzansatz ja nicht den Anschaffungskosten entsprechen muss und der Börsenkurs ja wiederum vom fairvalue Ansatz der Bilanz abweicht.

      Eine Kennzahl, die Miete und Kaufpreis in Relation setzt, beschreibt eine Immobilientransaktion.
      Aber ein Kaufpreis steht doch hier noch gar nicht im Raum?!
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 13:31:31
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Adler gibt hingegen einen Bilanzwert der Immobilien von 724 Euro an (aus dem Gedächtnis, kann man ja nochmal nachsehen). Macht bei 4,90 Miete 4,90x12 / 724 = 8,12% bzw Faktor 12,3. Die 5,9% von conwert wären Faktor 17.

      Aber da Börsenkurs unter Buchwert sieht es in beiden Fällen besser aus. (EV zu Miete betrachtet)

      Faktor 17 ist schon hoch, aber die Kennzahl ist ja manipulierbar, denn der Bilanzansatz der Immobilien ergibt sich aus Kaltmiete, wenn nicht sogar künftig erzielbarer Kaltmiete, Rechnungszins, Kosten, Instandhaltung und Mietsteigerungspotenzial. Frage wäre deshalb, sind die conwert Immobilien so toll, dass Faktor 17 gerechtfertigt ist. Oder die Adler Immobilien so mies, dass Faktor 12,3 gerechtfertigt ist?
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 14:00:47
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.946.404 von ackermann-t am 10.03.16 09:08:43
      Zitat von ackermann-t:
      Zitat von Hiberna: [...] Das allerdings der Kurs der Aktie dann auch mit sinkt, ist mir nihct verständlich und ist auch überhaupt nicht berechtigt. Es mag sein, dass Adler ein paar tausend euro Kosten für eigene Reisen und Berater hat, aber sonst verliert oder gewinnt ja Adler selber nicht, egal wie die Abstimung auf der o.a. HV ausgeht.[...]
      Dieser Kursrückgang hat keine fundamentalen Gründe, bzw diess Auseinadnerestzung mit Conwert ist weder für Steigerungen von Adler geeinet noch für ein sinken der Kurse. [...]


      Das sehe ich etwas kritischer. Die Adler Zahlen sehen so rosig ja nicht aus (schlecht EK-Quote, negativer FFO, goodwill in der Bilanz).
      Ich glaube, wenn die Nummer mit Conwert nicht funktioniert, bekommt Adler ein richtiges Problem - nicht nur mit der eigenen performance sondern auch mit Herrn Sagi, der das Conwert Paket an Adler abgegeben hat.
      Eventuell widerlegen mich die 2016er Zahlen, die ja in Bälde kommen sollten. Im Moment würde ich persönlich aber die Finger von Adler lassen - es sei denn, Adler würde selber zu einem Übernahmekandidaten.
      Das ist natürlich alles nur Spekulation und meine persönliche Einschätzung.


      Das Zitierte war glaube ich von mir und nicht von Hilbera.

      Gut, es mag sein, dass die Zahlen von Adler selber nicht gut sind, das weiss aber jeztt noch keiner. Ohne dass neuere Zahlen von Adler bekannt wurden, sind seit dem beginn dieser conwert Auseinandersetzung die Kurs um ca 2 bis 3 Euro gefallen.....vor der Auseinandersetzungen gab es auch kurss von gut 14 Euro nun sind wir bei gut 10 Euro.

      Also nochmals Adler verliert nichts, oder evtl nur ein paar tausend Euro, wenn man bei der Abstimmung, bzw. überhaupt bei der o.a. HV nicht Recht bekommt.

      Adler meint ja, dass die gewerblichen Immobilien von Conwert hätten schneller verkauft werden sollen. Die ausländische Bestände wollte man ja schon länger verkaufen, konnte es aber nur mit grossen Abschreibungen tun, und so hatte man zunächst gewartet und dann erhielt man im letzten und vorletzten Jahr doch relativ gute Preise, so, dass sich diese Abschreibungen im rahmen hielten.

      Nun hat aber Conwert schon viele gewerbliche Immobilien verkauft, Halten will man auf jeden Fall das eigene Verwaltungsgebäude und ein Geschäftshaus in der Wiener Innenstadt.
      Wenn Adler gross ruft, Conwert hätte im Verwaltungsrat keine Fachkompetenz für deutsche Wohnimmobilien, dann möchte ich mal wissen, wo denn Adler eine bessere Expertise her haben soll, was Wiener bzw überhaupt österreicherische Wohn und Gewerbeimmobilien betrifft. Der Wohnungsmietmakrt in Wien ist wohl auch sehr merkwrüdig, glaube habe letzten gehört, dass ca 60 % der Wiener Mietwohnungen der Stadt Wien bzw. mit ihr verbundenen Organisationen gehören.

      Und wenn es doch nach Adler Angaben so gute Bestände an preiswerten Deutsche Wohnimmobilien gab, warum hat Adler diese denn nicht gekauft?
      Vielleicht weil man zu wenig Eigenkapital hat? Und anderen, die sogar noch mehr Kapital haben, das dann vorhalten.

      Aber egal was Adler sagt, dass kostet kein geld, es ist mehr eine Diskusson was man besser machen könnte, ob es tatsächlich besser wäre, weiss keiner genau!
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 14:09:31
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.949.011 von Pegasus203 am 10.03.16 12:57:19
      Zitat von Pegasus203: Wenn ich also den Wert unserer Immobilien zusammenfasse und durch die Nettojahressollmiete teile, den Faktor wollte ich wissen, da komme ich auf über 20. Wenn das stimmt, ist es viel.


      Habe schon häufiger gesagt, dass man diese "normalen Rechnungen" bei Adler auch für 2015 nicht machen kann ,weil der Bestand ja stark und erst später komplett gewachsen ist.
      Also man kann nicht von dem Wohnungsbestand in Euro ausgehen und in dem Verhältnis die miete sehen. Denn es sind ja viele Bestände erst im Laufe des Jahres 2015 übergegangen und habe nur wenige Monate innerhalb des Jahres miete für Adler Real Estate generiert.

      Man muss einfach die zahlen die Adler real Estate nennt glauben! Adler hat eigentlich immer schon beim Übergang von Immobilien diese im Wert angehoben. Also man hat diese aufgrund des Discount cash flow bewertet und kam dann auf höhere Werte als man zahlte. Das ist sicherlich auch und vor allem durch die sehr niedrigen Rechnungszinsen hervorgerufen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.16 14:07:40
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Adler verliert Unterstützer im Conwert-Kampf
      Adler Real Estate hat schlechte Karten für die Umstrukturierung des Verwaltungsrats von Conwert, die Adler auf der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung des österreichischen Immobilienunternehmens durchsetzen will. Zumindest geht dies aus einer Meldung der Wiener Tageszeitung Der Standard hervor. Demnach hat Wijnand Donkers, einer der drei Kandidaten von Adler für das Gremium, am Mittwochabend erklärt, dass er nicht mehr zur Verfügung steht.

      Zudem berichtet der Standard, dass Petrus Advisers, mit rund 6% Anteil einer der Großaktionäre von Conwert, von seiner bisherigen Unterstützung für die Adler-Vorschläge abgewichen sei. Klaus Umek, Manging Partner bei Petrus Advisers, wolle nicht mehr die Anträge zur Abwahl von drei Mitgliedern des Verwaltungsrats unterstützen, sondern lediglich Barry Gilbertson aus dem Gremium entfernen.

      http://www.immobilien-zeitung.de/1000031740/adler-verliert-u…
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 11:18:06
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      kennt jemand den NAV /inneren wert von Adler?

      kennt jemand das Gerücht TAG will Adler übernehmen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.16 11:19:46
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.524.611 von prokor am 02.06.16 11:18:06
      Zitat von prokor: kennt jemand den NAV /inneren wert von Adler?

      kennt jemand das Gerücht TAG will Adler übernehmen?


      Den NAV kann man in jedem Quartals und Geschäftsbericht sehen. Soweit ich mich recht erinnere, liegt der aktuell um 16, 80 Euro.

      Das TAG die Adler übernehmen möchte, halte ich für unwahrscheinlich. Denn TAG war ja von dem der die TAG zu dem machte, was sie heute ist, mehr oder weniger zum Verkauf gestellt worden. Es könnten eher umgekehrt sein, dass Adler die TAG übernimmt.
      Aber da die TAG Aktien ja doch erheblich über dem NAV stehen, lohnt das eigentlich für kaum einen Übernehmer. EIne Übernehmer wäre zwangsläufig mit Abschreibungen verbunden, und ob man so grosse Synergiegewinne macht, dass man die Abschreibungen ausgleichen kann, ist schwer vorstellbar!
      Avatar
      schrieb am 03.06.16 14:56:42
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Schon richtig, aber vielleicht kommt ja einer der großen Verwalter von Wohnungen, dessen aktie ebenfalls nah am NAV notiert und zahlt für TAG mit Aktien.

      Adler hatte sich ja zunächst auf die conwert gestürzt, kommt dort aber nicht so richtig voran. Obwohl ich das zuletzt gar nicht so genau verfolgt habe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.16 20:49:15
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.535.636 von honigbaer am 03.06.16 14:56:42
      Zitat von honigbaer: Schon richtig, aber vielleicht kommt ja einer der großen Verwalter von Wohnungen, dessen aktie ebenfalls nah am NAV notiert und zahlt für TAG mit Aktien.

      Adler hatte sich ja zunächst auf die conwert gestürzt, kommt dort aber nicht so richtig voran. Obwohl ich das zuletzt gar nicht so genau verfolgt habe.



      Ja, aber du gehst auch ehr nicht davon aus, dass TAG übernimmt!
      Obwohl für eine AG die über NAV notiert würde es Sinn machen, KE durch zu führen um so, Kapital für weitere Ankäufe und evtl Übernahmen zu haben.
      Wir wissen da aber nicht , was die aktuellen TAG Aktionäre ehr wollen!
      Avatar
      schrieb am 06.06.16 20:53:36
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Klar es könne ja sein, dass es einen oder mehrere TAG Aktionäre gibt, die nun meinen, sie könnten durch den Ankauf weiterer Immobilien bzw. einer Gesellschaft stark wachsen und so eben einen Zusatzertrag erzielen, indem eben die zu übernehmende AG, die noch unter NAV notiert auch zu einer Notiz über NAV hingeführt wird, bzw. diese gleich hat, wenn die TAG übernimmt und die Verhältnisse bzw. Bewertungen die bisher die TAG allein hat, auf den Gesamtbestand ausgedehnt wird.

      Sonst so allgemein könnte das passen, vom Bestand her und so.
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 17:46:56
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Soweit ich das sehe ist die Adler Real Estate, wohl noch die einzige Aktie, die massiv unterhalb des NAV notiert.

      Oder kennt sonst noch jemand eine andere Aktie!? Die Adler Real Estate hat zur Zeit einen NAV von über 18 Euro je Aktie, der ständig, wohl Monat für Monat wächst, weil ja Mieteinnahmen erzeilt werdne und die Zinsen inzwischen relativ gering sind, im Verhältnis zu den Gesamteinnahmen.

      Adler hatte Erfolg und konnte eben durch den Conwert Deal einen guten Gewinn machen und so dieses Geld, dann für die Schuldentilgung aufwenden. An den Verkäufer der Conwert Aktien muss wohl erst später das Geld zurück gezahlt werden.

      Nun kann Adler weiter schauen, ob es sich noch rechnet neue Bestände zu kaufen. Es brauchen ja keine Wohnungspakete mehr von 10.000den oder mehr Wohnungen zu sein, wenn man so ein 2 oder 3 Transaktionen mit jeweils 500 bis ca 3000 Wohnngen macht , dann kann sich auch der bestand um 10 % erhöhen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 17:57:43
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.973.085 von gate4share am 18.05.17 17:46:56Soweit ich das sehe ist die Adler Real Estate, wohl noch die einzige Aktie, die massiv unterhalb des NAV notiert.

      es gibt aber jetzt gemäß https://kurier.at/wirtschaft/conwert-brisante-sammelklage-ge… das Risiko aus einer Sammelklage, wofür wahrscheinlich keine Rückstellung gebildet worden ist.
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 15:05:31
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Was für eine Sammelklage menst du?

      Was ich noch als Problem sehe, ist ja der Vorwurf einer österreichoisches Institutione, dass man mit den anderen Anteilseigner zusammen gerabeitget hat und eben somit die conwert Aktien zu dem hohen Preis abgeben konnte.
      Das könnte dann sicher auch bis zu 100 Mio kosten....vielleicht den gesamten Gewinn von 50 Mio zuzüglich einer Strafe. Ich halte das nicht für bewiesen und nur den Anschein, dass es so sein könnte, ist meiner Meinung nach kein Nachweiss.

      Aber die Rechtssprechung wird das beurteilen.........

      Hat das auch was mit der Sammelklage zu tun?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 16:03:19
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.980.030 von gate4share am 19.05.17 15:05:31Was für eine Sammelklage menst du?

      die, über welche in dem verlinkten Artikel geschrieben wird.
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