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    Nanosolar alle Infos - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.07 20:37:32 von
    neuester Beitrag 16.05.13 18:25:44 von
    Beiträge: 163
    ID: 1.109.482
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      schrieb am 02.02.07 20:37:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:40:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      13.12.2006
      Solarmodule aus LuckenwaldeKüsschen

      Nanosolar will Produktion 2007 startenbreites Grinsen

      POTSDAM Das US-amerikanische Unternehmen Nanosolar kommt nach Luckenwalde (Teltow-Fläming). Entsprechende Pläne hat das Unternehmen gestern offiziell bekannt gegeben. So sollen in Kalifornien Solarzellen produziert werden, die dann in Luckenwalde zu Solarmodulen verarbeitet werden. Im Jahr 2007 soll die Fertigung in Brandenburg beginnen, sagte Erik Oldekop, Deutschland-Chef von Nanosolar, der MAZ.

      Zunächst sollen 50 Arbeitsplätze entstehen.aufmerksam Deren Anzahl solle in den nächsten Jahren noch deutlich steigen. Oldekop zufolge könnten es 150 bis 200 werden. Nanosolar mit Sitz im kalifornischen Palo Alto hat bisher weltweit rund 50 Beschäftigte. In Luckenwalde will das Unternehmen einen "zweistelligen Millionenbetrag" investieren. Für die Stadt im "Süden des Großraums Berlin" hätten den Angaben zufolge neben der Verfügbarkeit von Fachkräften auch ein für die Firma geeignetes Gebäude sowie die Höhe der zu erwartenden Betriebskosten gesprochen.

      Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) erklärte, dass mit Nanosolar "ein neues, hochinnovatives" Unternehmen in die Region komme. Die Ansiedlung unterstreiche zudem die "Attraktivität der Hauptstadtregion für internationale Investitionen – und dies auch im harten Wettbewerb mit Standort in Osteuropa". "Brandenburg hat das ’Solarfieber’ gepackt", sagte Junghanns in Anspielung auf die durch mehrere Firmenansiedlungen stark gewachsene Solarbranche im Land. Gestern teilte die Aleo Solar AG, die in Prenzlau (Uckermark) produziert, mit, dass die Firma weitere Großaufträge aus Spanien erhalten habe. Es geht um Lieferungen von Solarmodulen im Gesamtwert von 20 Millionen Euro.


      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10836033/4850…
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      schrieb am 02.02.07 20:40:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      PV-Hersteller Nanosolar wählt Produktionsstandorte in Brandenburg und Kalifornien aus
      Nanosolar-Standort San Jose

      Nanosolar-Standort San Jose


      Das US- Photovoltaik-Unternehmen Nanosolar Inc. mit Sitz in Palo Alto (Kalifornien) gab am 12. Dezember 2006 bekannt, dass zur Herstellung von Solarprodukten die Standorte in Kalifornien und in Deutschland ausgewählt wurden. Zusammen bieten beide Standorte 60.000 Quadratmeter Fertigungsfläche, berichtet Nanosolar in einer Pressemitteilung. Diese Flächen sollen die Solarzellen- und Solarmodulproduktion, Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb und weitere Unternehmensfunktionen beherbergen. Für die Herstellung von Solarmodulen entschied sich Nanosolar für eine neuwertige Produktionsanlage in Luckenwalde nahe Berlin. Die Solarzellenproduktion soll in einer ehemaligen Cisco-Fabrik in San Jose (Bundesstaat Kalifornien) errichtet werden. Nanosolar ist ein innovaties Photovoltaik-Unternehmen, mit dem Ziel durch die Kombination von nanostrukturierter Halbleitertinte mit einer schnellen Drucktechnik Solarstrom preiswert zu machen. Das Unternehmen baut zurzeit die Produktion für seine Dünnfilm-Solarprodukte auf. Produktionsstart soll im Jahr 2007 sein.

      Unterstützung durch Wirtschaftsförderung in Berlin-Brandenburg und Kalifornien

      Martin Roscheisen, Vorstand von Nanosolar, bedankte sich bei der Bürgermeisterin von LuckenwaldeZunge rausstrecken, der städtischen Wirtschaftsförderung und der Zukunftsagentur Brandenburg für ihr tatkräftiges Engagement. "Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft mit der Region", sagte Roscheisen. Luckenwalde liegt im Süden des Großraums Berlin. Diese Region verfügt über bedeutende Solar-Forschungsinstitute, mit denen Nanosolar Kooperationen anstrebt. Nicht zuletzt dank des überzeugenden Eintretens des Brandenburger Wirtschaftsministers Ulrich Junghanns und Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf habe sich Nanosolar für die Region Berlin-Brandenburg und gegen eine Ansiedlung in Osteuropa entschieden, heiß es in der Pressemitteilung.

      Der Bürgermeister und die Wirtschaftsförderung von San Jose sowie das Energieversorgungsunternehmen PG&E spielten eine Schlüsselrolle dabei, Nanosolar in Kalifornien zu halten. "Wir möchten ganz ausdrücklich die enthusiastische Unterstützung dieser Partner anerkennen und sind sehr dankbar für das Erreichte", sagte Martin Roscheisen.

      18.12.2006 Quelle: Nanosolar Inc. © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Nanosolar Inc.


      http://www.solarserver.de/news/news-6251.html
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:41:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      ALT ABER GUTER TEXT breites Grinsenbreites Grinsenbreites Grinsen


      Handelsblatt Nr. 187 vom 27.09.05 Seite 22

      Wer dreimal gründet, dem glaubt man

      Martin Roscheisen könnte nach Meinung von Experten die Solarzellenbranche weltweit verändern

      SIGRUN SCHUBERT, SAN FRANCISCO HANDELSBLATT, 27.9.2005 Risikofreudig? Nur weil er sein viertes Unternehmen gegründet hat und sich trotz ordentlichen Reichtums nicht zur Ruhe setzt? Das amüsiert Martin Roscheisen. " Nein, ganz und gar nicht. Ich bin sehr konservativ und gehe überhaupt nicht gerne Risiken ein" , beteuert er und lacht laut, während seine Augen leicht ironisch hinter der randlosen Brille blitzen.

      Der 37-jährige Münchener sitzt auf seiner Couch im lichtdurchfluteten Wohnzimmer in San Francisco, die Fensterfront gibt einen Panoramablick auf die Golden Gate Bridge und den Pazifik frei. Er nippt an seiner Tasse Tee und pausiert einen Moment. " Die meisten Menschen setzen Unternehmertum mit Risiko gleich" , sagt er. " Aber ich prüfe im Detail, ob eine Firma Chancen auf Erfolg hat. Für jede Idee, die ich umsetze, gibt es 50 andere, ebenfalls gute, die ich verwerfe."

      Wenn diese Rechnung stimmt, hatte Roscheisen in den zehn Jahren seit seiner ersten Firmengründung 200 gute Ideen. Vier davon setzte er um - mit erstaunlichen Erfolgen. 1995 gründete er mit Partnern Findlaw, das juristische Dokumente im Internet publizierte. Sechs Jahre später verkaufte er sein erstes Unternehmen für 30 Millionen Dollar an den Informationsdienstleister Thomson. " Schlechter Deal" , kommentiert Roscheisen. Aber im unsicheren Klima nach dem Platzen der Internet-Spekulationsblase schien der Verkauf eine vernünftige Option.

      Mehr Geld gab es da schon für die 1998 gestartete E-Mail-Plattform Egroups: Das Internet-Portal Yahoo übernahm sie für 450 Millionen Dollar. In der Zwischenzeit gab es auch noch Trading Dynamics, eine Internet-Handelsplattform, der Roscheisen 1997 auf die Füße half. 18 Monate später wurde sie vom Softwarehersteller Ariba übernommen. Verkaufspreis: 720 Millionen Dollar. Im Jahr 2003 listete das US-Wirtschaftsmagazin " Fortune" Roscheisen unter den zehn vielversprechendsten Gründern der USA.

      Eigentlich hätte er sich aber nach den Verkäufen zur Ruhe setzen können. Das Geld hätte gereicht für ein komfortables Leben. Versucht hat er es. " Ich schaute den Blumen beim Wachsen zu, reiste, traf mich mit Freunden, investierte in den Film, den mein Bruder produzierte, spielte Tennis, ging auf Partys" , sagt der Wahl-Kalifornier, der sein Informatikstudium an der TU München in Rekordzeit und als Jahrgangsbester abschloss.

      Doch die nächste Geschäftsidee schwirrte bereits in seinem Kopf. Und dieses Mal soll es das wirklich große Ding werden. So wie bei denen, die gleichzeitig mit ihm als Doktoranden an der Elite-Uni Stanford Tür an Tür werkelten: David Filo und Jerry Yang, die über dem Konzept für Yahoo grübelten; und Larry Page und Sergey Brin, die auf der gleichen Etage zu dieser Zeit Google entwarfen.

      Da juckt es, der Nachwelt ähnlich Großes zu hinterlassen. Außerdem hat das gründerfreundliche und kreative Klima an der Stanford University Spuren hinterlassen bei Roscheisen: " Dort ist man an vorderster Front der Innovation, aber trotzdem ist alles spielerischer und kreativer als in Deutschland" , findet der in Deutschland aufgewachsene Österreicher.

      Doch Roscheisen will es den anderen Ex-Stanfordern nicht im Internet zeigen - sondern bei der Photovoltaik. Nanosolar heißt sein neues Baby: " Wir wollen Sonnenkollektoren auf jedes Dach bringen" , sagt er und spielt auf Microsofts Mission an, einen PC in jeden Haushalt zu bringen. Um das zu erreichen, will er die Kosten für Solarzellen auf ein Zehntel drücken. Die Kollektoren, die er mit einem Team aus Wissenschaftlern entwickelte, bestehen aus winzig kleinen Teilchen, so genannten Nanopartikeln, die sich wie Farbe auf Oberflächen auftragen lassen.

      48 Millionen Dollar Wagniskapital hat Roscheisen bereits zusammen, über einen Standort für die Massenproduktion soll bis Ende des Jahres entschieden sein. Einer der Favoriten: die Region Berlin-Brandenburg. " Da Deutschland in der Solarenergie zum Neid der Kalifornier weltweit führend ist, planen wir, in Deutschland zu entwickeln und zu produzieren." Rund 50 Millionen Dollar würde Roscheisen in Produktionsstätten investieren.

      Dass er überhaupt über einen Standort nachdenken kann, hat Roscheisen seiner Hartnäckigkeit zu verdanken. Als er 2001 begann, Firmen und Konferenzen zu besuchen, um herauszufinden, wie die Herstellungskosten für Sonnenkollektoren drastisch gesenkt werden könnten, reagierten die meisten Gesprächspartner belustigt und hielten das Anliegen für aussichtslos. Und: " Als wir 2002 versuchten, Wagniskapital zu bekommen, galt die Solartechnik noch als ganz komisches Geschäft, in das keiner investieren wollte" , schmunzelt Roscheisen. Inzwischen halten Anleger in den USA und Kanada alternative Energien für so attraktiv, dass 2004 mehr als eine Milliarde Dollar an Venture-Capital in dieses Feld floss.

      Auch Top-Wissenschaftler ließen sich begeistern. Bill Gurley, Partner beim Wagniskapitalgeber Benchmark Capital, der in Nanosolar investiert, hält Roscheisens Fähigkeit, die richtigen Leute anzuheuern, für eine seiner Stärken: " Er ist einer der intelligentesten Köpfe, die ich je getroffen habe."

      Wenn Nanosolar einschlägt, könnte es Roscheisens letzte Gründung sein, seine Wirkungsstätte auf absehbare Zeit. " Firmen zu gründen ist ziemlich schrecklich" , sagt er mit einem explosiven Lachen, das seiner Intensität mit Humor die Schärfe nimmt. Nicht nur für ihn: " In unserem Labor wurde anfangs jeden Tag 22 Stunden gearbeitet - nur von vier Uhr morgens bis sechs Uhr morgens war Pause."

      Einen kleinen persönlichen Triumph konnte der schlanke Informatiker schon verzeichnen: Zu den Nanosolar-Investoren zählen zwei, die damals in Stanford den Grundstein zum Erfolg legten: Larry Page und Sergey Brin, die Gründer von Google.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:42:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heißer Markt

      Von Gordon Bolduan

      Technology Review 08/2006, Wissen

      "Auf sechs Dächern betreibe ich Solaranlagen, kein einziges Dach gehört mir“, sagt Tobias Baar und grinst. Im Wohnzimmer seiner Wohnung wippt der 36 Jahre alte Vertriebsleiter im Schaukelstuhl hin und her, den solarbetriebenen Taschenrechner griffbereit, um die erzeugten Kilowattstunden auszurechnen. Seine erste eigene Anlage errichtete Baar 2000 auf dem Dach der Hauptschule in Saerbeck im Münsterland. Damals war er noch Student und musste umso härter um den Förderkredit kämpfen. Fortan hat er fast jedes Jahr Solarmodule auf Dächern montiert. Das tut er nicht nur aus Umweltbewusstsein.

      Sein Lächeln verschwindet, als er erklärt: „Ich glaube nicht an die Riester-Rente. Meine Photovoltaik-Anlagen sollen mir den Lebensabend finanzieren.“ Der Gesetzgeber ermöglicht Baars Ruhestandsregelung, indem er alternative Energiequellen mit dem Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) fördert. In der deutschen Solarstrom- Branche hat das zu einer gewinnbringenden Unruhe geführt: Rund 30 000 Menschen arbeiten inzwischen dort, bis 2020 erwartet ihr Bundesverband BSW rund 150.000 Beschäftigte. Im vergangenen Jahr hat die Solarindustrie ihre Produktion gegenüber 2004 um 67 Prozent erhöht. Wer so vorausschauend war, beim Börsengang im Herbst 1999 in Aktien der Bonner Solarworld zu investieren, kann sich heute über ein Plus von mehreren tausend Prozent freuen. BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig nennt Deutschland bereits Solar Valley.

      Eines allerdings ist der heißen Branche bislang nicht gelungen: Den für die Wirtschaftlichkeit entscheidenden Preis pro erzeugtem Watt Strom für den Endkunden nachhaltig zu senken. Trotz jahrelanger Forschung und Förderung deckte Photovoltaik im vergangenen Jahr erst 0,16 Prozent des deutschen Stromverbrauchs.
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      Manche Kritiker behaupten gar, der Sonnenstrom werde in Deutschland niemals einen merklichen Anteil an der Energieversorgung übernehmen können. „Die installierten Solarmodule werden aufgrund der schwankenden Einstrahlung nicht voll ausgelastet, außerdem müsste der Solarstrom um rund einen Faktor zehn weniger kosten, um wirtschaftlich zu sein“, sagt Professor Christoph Weber vom Lehrstuhl für Energiewirtschaft der Universität Duisburg-Essen. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich die Installation einer Photovoltaik-Anlage für den Einzelnen nicht lohnen würde: Von 1999 bis 2003 griff das 100.000-Dächer-Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau, mit dessen zinslosen Krediten auch Tobias Baar seine erste eigene Anlage finanzierte.

      Bereits im April 2000 startete das EEG und verpflichtete fortan die Stromversorger, Strom aus Solaranlagen zu festgelegten Preisen abzunehmen. Seit dem 1. August 2004 gilt das EEG in novellierter Form: 51,8 Cent pro eingespeister Kilowattstunde (kWh) über 20 Jahre hinweg spricht es Bundesbürgern zu, die im laufenden Jahr eine Anlage mit einer Leistung von bis einschließlich 30 Kilowatt (kW) in Betrieb nehmen. Bei einem Start 2007 wird die Vergütung bei 49,21 Cent liegen – sie wird jährlich um fünf Prozent gesenkt, damit die Industrie langfristig ihre Preise angleicht und nicht nur die Gewinne abschöpft.

      Davon ist jedoch wenig zu sehen. Während Solarfirmen Rekordgewinne melden, bezahlen Sonnenstrom-Produzenten für ihre Module heute noch so viel wie vor mehreren Jahren. Mit genauen Angaben zur Preisentwicklung halten sich die einschlägigen Verbände zurück. Doch für Solarkraft-Fan Baar, der aus Eigeninteresse die Preise seit Jahren verfolgt, steht fest: „Zwischen Anfang 2004 und Anfang 2006 hat es bei einigen Modulherstellern einen Preisanstieg um 15 Prozent gegeben.“ Als wichtigsten Grund für diese Entwicklung nennen Branchenvertreter gern die Knappheit eines Materials, das für fast jeden Typ von Solarzellen unverzichtbar ist: Silizium. Zwar ist es prinzipiell in fast unbegrenzter Menge als Sand verfügbar, doch nicht in der nötigen Reinheit: Nicht mehr als 0,0000001 Prozent Fremdmaterial darf in Solar-Silizium stecken – anspruchsvoller ist nur noch die Chip-Industrie.
      Um derart reines Silizium zu gewinnen, überführen Chemiker das Rohsilizium in gasförmiges Trichlorsilan. Im so genannten Siemens-Verfahren wird es mit Wasserstoff in einem Reaktor auf 1000 Grad Celsius heiße Siliziumstäbe geleitet. Nach einer Zersetzungsreaktion setzt sich das hochreine Silizium an diesen Stäben ab, die zu Kristallsäulen heranwachsen. Diese können in Blöcke gebrochen und in Quarztiegeln eingeschmolzen werden; die Schmelze erstarrt dann zu mono- oder multikristallinen Blöcken. In Scheiben (Wafer) von rund 200 Mikrometern geschnitten, werden sie über mehrere Schritte zu Solarzellen verarbeitet, wobei multikristalline einen tendenziell geringeren Wirkungsgrad haben.

      Die kapitalintensive und energieverschlingende Produktion von Solarsilizium liegt zu 80 Prozent in der Hand von vier Unternehmen: der deutschen Wacker Chemie, dem US-Konzern Hemlock Semiconductor, der Solar Grade Silicon, ebenfalls aus den USA, und der japanischen Tokuyama Corporation. Und tatsächlich hat sich der Solarstrom-Boom stark auf den Preis für Silizium ausgewirkt: In den 90er Jahren lag er im Bereich um 40 bis 45 Dollar pro Kilogramm, berichtet Matthias Raetz, Beschaffungschef bei Q-Cells; in den Jahren 2002 und 2003 habe es dann einen Einbruch um fast 50 Prozent gegeben. Seit 2004 aber geht es rund: In langfristigen Verträgen sind die Preise laut Raetz wieder auf 45 bis 50 Dollar gestiegen, auf dem Spotmarkt für sofortige Lieferungen würden teilweise deutlich über 200 Dollar pro Kilo verlangt.

      Der Anstieg der Modulpreise lässt sich damit allerdings nicht erklären: Das Fachmagazin „Photon“ rechnete der Branche im März genüsslich vor, dass der Wertanteil des Siliziums im Endprodukt dafür viel zu gering sei. Passend dazu verkündete die Europäische Vereinigung der Photovoltaikindustrie (EPIA), dass die pro Solarwatt benötigte Menge Silizium seit dem Jahr 2000 von 17 auf heute nur noch zehn Gramm gesunken ist.

      BSW-Geschäftsführer Körnig mag diese Zusammenhänge nicht bestreiten – und stellt für die nähere Zukunft sinkende Modulpreise in Aussicht: „Wir befinden uns gerade auf einem vorübergehenden Preisbuckel. Die Unternehmen müssen viel investieren, in Forschung, den schnellen Ausbau der Fabriken sowie Vertriebsnetze im In- und Ausland. Das geht nicht ohne Gewinne. Die Investitionen werden sich jedoch sehr bald in deutlich sinkenden Solarstrom-Kosten auszahlen.“

      Große Aufmerksamkeit bekommt derzeit die Technologie der Dünnschicht-Zellen, deren Siliziumschicht 100 bis 200 Mal dünner ist als die von auf Wafern basierenden Solarzellen. Je nach den verwendeten Verbindungen bestechen sie nicht nur durch ein sattes Blau oder Schwarz auf dem Dach – herkömmliche Zellen sind mit dünnen Leiterbahnen besetzt –, auch das Zusammensetzen zu Modulen entfällt bei der Herstellung. Den prinzipbedingt geringen Wirkungsgrad nehmen die Hersteller dabei in Kauf: Laut dem BSW entstehen derzeit zehn neue Dünnschicht-Fabriken mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 500 Millionen Euro in den nächsten beiden Jahren. Manche Hersteller kommen sogar ganz ohne das graue Gold aus und verwenden stattdessen Cadmium-Tellurid-Verbindungen oder Verbindungen aus Kupfer, Indium und Selen für die so genannten CIS-Zellen. Die Würth Solar GmbH & Co. KG in Baden-Württemberg zum Beispiel baut für 55 Millionen Euro eine neue Produktionshalle für CIS-Zellen. Ab 2007 sollen dort 125 Mitarbeiter jährlich rund 200 000 Zellen herstellen. Und weiter weg in Kalifornien plant das Start-up Nanosolaraufmerksam eine riesige Fabrik für Zellen nach einem ähnlichen Prinzip. Zu den Investoren gehören die Google-Gründer Larry Page und Sergej Brin.

      „Langfristig führt kein Weg an Silizium vorbei“, sagt allerdings Timon Wehnert vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) Berlin zu diesen Anstrengungen. Auch andere Experten vertreten diese These, denn Indium und Tellurid sind im Gegensatz zum Silizium durch ihr Vorkommen begrenzt und nicht nur durch Fertigungskapazitäten. Ob mit dünnen oder dicken Schichten oder ganz ohne Silizium: Noch können die Hersteller sich wohl darauf verlassen, dass der Preis für Sonnenstrom und damit die Nachfrage nach Solarzellen hoch bleibt. Ein Vorstoß der stellvertretenden CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden breites Grinsen Katherina Reiche,(INFO Katherina Reiche ist geb. Luckenwalder INFO) die Vergütungssätze bei der bis 2007 anstehenden Überprüfung deutlich zu reduzieren, sorgte zwar Ende Mai kurz für Schrecken in der Branche und an der Börse. Doch Reiche fand laut BSWMann Körnig wenige Anhänger: „Dies war eine unreflektierte Einzelmeinung und nicht der Wille der Koalition.“

      Das mag sich ändern – doch wer noch schnell genug eine Solaranlage aufs Dach oder in den Vorgarten stellt, braucht sich um eine neue Politik nicht zu sorgen: Auf jeden Fall gilt die ab dem Startjahr zugesagte Vergütung pro Kilowattstunde für die vollen 20 Jahre. Deswegen bleibt auch Tobias Baar ganz gelassen. Mindestens bis 2020, sagt sein Solar-Taschenrechner, kann er sich im Durchschnitt auf jährliche Einnahmen aus Sonnenstrom von 14 500 Euro freuen.

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      schrieb am 02.02.07 20:42:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Plätzchen an der Sonne
      von Niels Boeing

      Erneuerbare Energien sind eine der größten Herausforderungen – und auch hierbei hilft die Nanotechnik: Licht sammelnde Materialien machen teuren Solarzellen aus Silizium bald Konkurrenz.

      Energiequelle als Luftschlange: Wie beim Zeitungsdruck wird die Strom erzeugende Schicht auf über Rollen laufende Plastikbänder gedruckt
      Energiequelle als Luftschlange: Wie beim Zeitungsdruck wird die Strom erzeugende Schicht auf über Rollen laufende Plastikbänder gedruckt

      Neben dem Kampf gegen Hunger, Infektionskrankheiten und Terrorismus ist eine nachhaltige Energieversorgung entscheidend für die Zukunft der Menschheit. Für den 2005 verstorbenen Nobelpreisträger und Nanotech-Pionier Richard Smalley war es das wichtigste Problem überhaupt, von dessen Lösung alles andere abhängen wird. Und er wusste, wo erneuerbare Energien zu finden sind. "Wir brauchen einen Durchbruch in der Fotovoltaik", sagt Smalley in einem Vortrag vor einigen Jahren. "Ich garantiere, dass dies eine Innovation auf der Nanometerskala sein wird."

      Der Durchbruch hat zwar noch nicht stattgefunden. Aber die Aussichten sind nicht schlecht: dank neuer Nanomaterialien, die sich als hauchdünne Licht sammelnde Schichten auch dort nutzen lassen, wo bisher an den Einsatz von Solarzellen nicht zu denken war. Derzeit konkurrieren drei Technologien im wahrsten Sinne des Wortes um den Platz an der Sonne. Gemeinsam ist ihnen folgendes Prinzip: Photonen gehen auf die Elektronen des Licht sammelnden Materials über, die dadurch in der Zelle beweglich werden - und so nutzbaren Strom erzeugen können. Die erste Technologie, die in den 80er Jahren von dem Chemiker Michael Grätzel entdeckt wurde, nutzt Farbstoffmoleküle und Nanoteilchen aus dem Halbleiter Titandioxid. Die Moleküle wandeln Photonen in Elektronen um, die vom Nanotitandioxid über ein Elektrolytmedium an eine der beiden Zellelektroden weitergeleitet werden. Die zweite setzt auf elektrisch leitfähige Polymere (lange Kohlenstoffmoleküle), die mit "Buckyballs", einer Art Nanofußbällen aus 60 Kohlenstoffatomen, als Lichtsammler verbunden sind.

      Der dritte Ansatz sind sogenannte Quantenpunkte. Diese bis zu 20 Nanometer großen Halbleiterpartikel können dank ihrer speziellen elektronischen Eigenschaften ebenfalls Lichtteilchen in Strom umwandeln. Die Laborphase haben alle drei Technologien bereits hinter sich gelassen, und erste Unternehmen produzieren sie bereits.


      Besonders umtriebig ist die im US-Bundesstaat Massachusetts ansässige Firma Konarka Technologies. Sie hat nicht nur die Farbstoffzelltechnologie lizensiert. Durch den Kauf der Nanosolarforschungsabteilung von Siemens 2004 verfügt sie auch über das dort entwickelte Know-how mit Polymerzellen. "Bei den Farbstoffzellen haben wir die Technologie an eine andere Firma, G24, ausgelagert", sagt Christoph Brabec, der von Siemens zu Konarka mitgegangen ist und dort inzwischen als Cheftechniker arbeitet. "G24 wird die Technologie auf große Produktionsmengen hochskalieren."

      Das Fertigungsprinzip hat Konarka in der eigenen Pilotanlage entwickelt: Die Licht sammelnde Schicht wird - wie beim Zeitungsdruck - auf über Rollen laufende Plastikbänder gedruckt.

      Erste Anwendungen gibt es ebenfalls: kleine faltbare Solarzellmodule, die sich an Mobiltelefone oder Laptops anschließen lassen. Der 2-Watt-Akku eines Handys lasse sich in einer Stunde in der prallen Sonne schon bei einem Wirkungsgrad von nur fünf Prozent mit einer Zellfläche von 0,04 Quadratmeter aufladen, sagt Brabec. Das entspricht etwa zwei Drittel der Fläche eines Din-A4-Blattes. Zwar erreichen Farbstoffzellen mit einem Wirkungsgrad von sieben Prozent auf einem flexiblen Träger und zehn Prozent auf Glas noch nicht die Werte herkömmlicher Solarzellen aus Silizium. Die liegen etwa bei 15 bis 20 Prozent.

      Aber da sie sehr empfindlich gegenüber gestreutem Licht sind, sind sie bei schlechten Lichtverhältnissen durchaus mit Siliziumzellen konkurrenzfähig. Brabec schätzt, dass Farbstoffzellen ab 2007 und Polymerzellen ab 2008 in größerem Umfang produziert werden können.

      Die kalifornische Firma Nanosolar setzt hingegen auf Quantenpunkte als Lichtsammler. Die bestehen aus dem Halbleitergemisch Kupfer-Indium-Gallium-Arsenid, das auch in neuen Dünnschichtzellen eingesetzt wird. "Unsere Zellen sind effizienter als Grätzel-Zellen", sagt Martin Röscheisen, Vorstandschef von Nanosolar, das im Juli mit einer weiteren Finanzierungsrunde von 100 Mio. $ Schlagzeilen machte. Ab 2007 sollen die Zellen dann erstmals in großem Stil produziert werden.

      In der Photovoltaikbranche seien Nanosolarzellen derzeit aber noch kein großes Thema, sagt Lars Podlowski, Technikvorstand der Berliner Solon AG. "Wir steigen nur bei einer Technologie ein, die kommerziell einsetzbar ist." Bei den Farbstoffzellen sei noch nicht erwiesen, ob sie so lange stabil bleiben wie Dünnschichtzellen, die eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren haben. Auch dem Konzept von aufmerksamNanosolar begegnet er mit einer gewissen Skepsis. Bei einem Besuch bei den Kaliforniern vor einigen Monaten habe man ihm keinen Prototypen zeigen wollen. "Die Idee ist aber sehr smart."

      Michael Grätzel glaubt aber an den Erfolg der Nanosolarzellen, nicht nur für mobile Anwendungen. Weil Nanosolarzellen wegen ihrer Schichtdicken zwischen 0,02 und 20 Mikrometern so transparent wie getöntes Glas sind, könnte man etwa auch stromerzeugende Fenster damit herstellen. Zudem spreche die Gesamtenergiebilanz langfristig gegen herkömmliche Siliziumzellen: "Man benötigt sehr viel Energie, um Silizium aus Sand herzustellen." Titanoxid dagegen, der Rohstoff für Farbstoffzellen, kommt weltweit, vor allem im Gebirge, in großer Menge vor.



      http://www.ftd.de/forschung/127651.html
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:43:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.dpg-physik.de/gliederung/ak/aiw/mitglieder/mitgli…


      Erik Oldekop ist für Finanzierung und korporative Entwicklung in Bezug auf Nanosolars deutsche Betriebe verantwortlich. Herr Oldekop war ein Investitionfachmann am Wagniskapitalbeteiligung Arm von Deutsche Bank AG, in dem er auf Halbleitertechnik Firmen und industrielle Anwendungen konzentrierte. Vor diesem war er ein Vizepräsident bei Deutsche Bank, das in Frankfurt, in Tokyo und in San Francisco in den verschiedenen Managementfunktionen arbeitet. Dr. Oldekop ist ein Physiker durch die Ausbildung und durchgeführte Kernfestkörperphysikhalbleiterforschung am Hahn-Meitner Institut in Berlin und in der Philipps Universität Marburg, Deutschland.


      Im september gehts los in Luckenwalde :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:44:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nachrichten
      US-Firma baut Solarfabrik in Luckenwalde 10.01.2007

      Luckenwalde. Das US-Photovoltaik-Unternehmen Nanosolar Inc. (Palo Alto) will in Luckenwalde (Teltow-Fläming) sein erstes europäisches Werk zur Produktion von Solarmodulen bauen. Mit der Modulmontage werde in den kommenden Monaten begonnen, kündigte Geschäftsführer Erik Oldekop an. Gestartet werde mit rund 50 Mitarbeitern. "Auf Sicht gehen wir von rund 200:eek: Beschäftigtenaufmerksam aus", sagte Oldekop. Zur Entscheidung habe die "exzellente städtische Verwaltung" beigetragen. Zunächst sollen knapp 25 Millionen Euro investiert werden.

      (Quelle: Berliner Zeitung, 30.12.2006)



      http://www.bb-export.de/aktuelles/volltext_nach.cfm?id_nr=81…
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:50:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bitte um andere info von euch !!!!!!!!!!!!!!



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 21:00:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      setzen 1
      schöne Artikel :)
      schick mir bitte eine BM, sobald man Nanosolar zeichnen kann!!!
      hast Du eine Meinung zu First Solar, Daystar Techn. und Ascent Solar
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 23:39:48
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 12:33:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.934 von DerQAY am 02.02.07 20:50:41Finde Deine Idee gut, einen Thread über Nanosolar anzulegen. Aus meiner Sicht ist Nanosolar ein höchst interessantes Unternehmen. Bislang privat und von einem zukünftigen IPO habe ich bislang noch nichts vernommen, aber dieses könnte jeden Tag vermeldet werden.
      Soweit ich informiert bin, sind u.a. die Google Gründer und der SAP Mitbegründer Homp bereits investiert.
      Roscheisen plant das erste Produkt für dieses Jahr. Siehe Artikel in Bild der Wissenschaft 2/2007.
      Als Mitbewerber gelten im Dünnschicht Markt Konarka, Innovalight, Miasole und Heliovolt. Nanosys ist meines Wissens auch auf diesem Gebiet tätig.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 23:33:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Danke für die Mitarbeit ich bin :eek:Luckenwalder:eek: und werde euch auf den laufende halten weiter so :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 23:41:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aus dem Investoren Akademie

      vom

      Donnerstag, 25. Januar 2007



      Ölaktien kaufen? Ja, aber wetten Sie nicht Ihr letztes Fass
      von Alex Green

      Lieber Leser,

      bei einer Investmentkonferenz letztes Jahr stieß ich auf einen Teilnehmer, der mir erzählte, er habe sein gesamtes Vermögen in Ölaktien gesteckt. Leider war das gerade der Zeitpunkt, als das Öl die 75 Dollarmarke kreuzte.

      „Haben Sie nichts von „Peak Oil“ gehört?“ fragte er und schaute ungläubig. „Laut der Association for the Study of Peak Oil"(ASPO) hat die weltweite Ölproduktion bereits ihr Maximum erreicht. Noch während unserer Lebzeiten werden unserem Planeten die fossilen Brennstoffe ausgehen.

      Immer wenn jemand das Wort sicher in einer wirtschaftlichen Prognose erwähnt, neige ich dazu, unwillkürlich zu schaudern. Dieses Mal ist es keine Ausnahme. Die „Peak Oil“ Theorie lautet ungefähr so: Öl ist eine endliche Ressource. Die Produktionsspitze ist erreicht. Die wachsende Weltbevölkerung und die schnelle Industrialisierung von Schwellenländern – besonders China und Indien – macht es nur zu einer Frage der Zeit, wann die Nachfrage die Produktion übersteigt, was zu sehr hohen Ölpreisen führt. Das wiederum sollte auch die Ölaktien steigen lassen. Ergo, wir müssen uns nur auf die Energieaktien stürzen, so wie die Hunt- Brüder auf das Silber.

      Ich hasse es, das "Stinktier" auf der Party zu sein, aber es gibt da ein paar Lücken in der sogenannten „Peak Oil“ Theorie. Jeder der sich mit dieser Idee angefreundet hat, sollte noch einmal nachdenken. Es folgt warum...

      Neue Produktionsmethoden und neue Technologien: 1930 hatte die USA 13 Milliarden Barrel nachgewiesener Ölreserven. Mit diesen 13 Milliarden Barrel kämpfte das Land den Zweiten Weltkrieg, trieb die Wirtschaft in denökonomischen Boom der Nachkriegsära und legte den Grundstein für die neue Liebe der Amerikaner, das Auto. Sechzig Jahre später, wie viel, denken Sie, ist noch von der 13 Milliarden Barrel Reserve übrig?

      Lassen wir Alaska außen vor, haben allein die 48 Staaten nachgewiesene Reserven von 17 Milliarden Barrel, 31 % mehr als 1930.

      Das gleiche gilt für den Persischen Golf. 1975 schlossen offizielle Berichte, die Region hätte 74 Milliarden Barrel Öl. Das war während der Energiekrise. Den Amerikanern wurde erzählt, dass weltweit nur noch Öl für ein Dutzend weiterer Dekaden vorhanden wäre.

      1993 wurde die offizielle Schätzung für die Ölreserven des Persischen Golfs auf 663 Milliarden Barrel erhöht, neun mal mehr als 20 Jahre zuvor.

      „Dieses Mal ist es anders“, insistieren die Peak Oilers. Aber letztes Jahr wurden im Golf von Mexiko enorme neue Ölreserven entdeckt. Und vergessen wir nicht die in großem Maßstab betriebene Förderung des hoch qualitativen Rohöls aus den Ölsänden Albertas.

      Einen weiteren Schatten auf die Peak-Oil-Parade wirft Ray Kurzweil. Der Wissenschaftler und Autor Kurzweil besteht darauf, dass die Nanotechnologie innerhalb der nächsten zwei Dekaden Öl verzichtbar machen wird. Das hört sich für Sie SPANISCH an, aber lassen Sie ihn erklären.

      Erst kürzlich schrieb er: „Obwohl unser Bedürfnis an Energiequellen sich in den nächsten 20 Jahren verdreifachen soll, werden wir den .0003 Anteil des dafür nötigen Sonnenlichtes einfangen, um alle benötigte Energie ohne fossile Brennstoffe zur Verfügung zu stellen. Dies geschieht durch extrem billige, hoch effiziente, leichtgewichtige Nano-Solarzellen.:eek: Von dort wird die Energie in sicheren, weit verbreiteten Brennstoffzellen gespeichert."

      Kurzweil besteht darauf: „Der Anteil der Solarenergie beträgt nur ein Tausendstel unserer Energieversorgung, aber er verdoppelt sich jede zwei Jahre, was bedeutet, dass er sich um ein Tausendfaches in den nächsten 20 Jahren vervielfältigen wird. Fast alle Diskussionen zum Thema Energie vergessen, zukünftige, auf Nanotechnologie basierende Lösungen für dieses Problem in Betracht zu ziehen. Diese Entwicklung wird nicht nur von dem Umweltbewusstsein der Unternehmen getrieben sein, sondern auch von den 2 Billionen :DDollar, die wir jährlich für Energie ausgeben. Das ist jetzt schon ein großer Bereich für Venture Fonds.“

      Ich räume ein – und meine Frau wird das gerne bestätigen – dass ich kein Nanotechnologe bin. Und sicherlich ist vieles von dem, was Kurzweil sagt, spekulativ. Aber viele Wissenschaftler, darunter ein Pioneer der Nanotechnolgie, Dr. Eric Drexler, stimmen Kurzweil zu. Aber selbst wenn er falsch liegt, höhere Ölpreise sind ein Anreiz für breitere Forschungen, effizienteres Fördern und für Verbesserungen in der Technologie und alternative Energien. Höhere Ölpreise ermutigen auch zu mehr Energieeinsparungen. Also, trotz Bevölkerungswachstum und zunehmender Industrialisierung, ist es nicht gerade vernünftig, auf einen Ölpreis, der in den Himmel steigt, zu wetten. Und das ist gut so.

      Außer natürlich Sie sind zufällig ein Diktator im Mittleren Osten oder ein venezulanischer Sozialist... oder ein armer „Spekukant“, der sein letztes Hemd auf „Peak Oil“ setzt.

      Viel Erfolg

      Alex
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 23:50:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      http://bdw.wissenschaft.de/bdw/heft/liste.html


      SOLARZELLEN – EINFACH GEDRUCKT
      Das kalifornische Unternehmen Nanosolar will Photovoltaik-Module billig wie nie zuvor produzieren: Halbleiter-Tinte wird auf eine Folie gedruckt. Außerdem: Ein Porträt der CIS-Fabrik von Würth Solar.

      :confused::confused::confused:

      hat einer den artikel gelesen ???
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 07:05:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wer ist Raymond Kurzweil :confused::confused::confused:


      Wissenschaftler und Autor ok was noch :confused::confused::confused:


      Raymond Kurzweil
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


      Raymond Kurzweil (* 12. Februar 1948) ist ein Pionier der optischen Texterkennung (OCR), Sprachsynthese (computervorgelesene Texte), Spracherkennung, Flachbett-Scannertechnologie und im Bereich elektronischer Musikinstrumente, insbesondere den Keyboards.

      Außerdem ist er der Autor der Bücher The Age of Intelligent Machines, The Singularity Is Near, The Age of Spiritual Machines (deutscher Titel: Homo S@piens) und Fantastic Voyage: Live Long Enough to Live Forever. Kurzweil gilt als einer der bedeutendsten Visionäre der Künstlichen Intelligenz.

      Biographie [Bearbeiten]

      Raymond Kurzweil studierte am Massachusetts Institute of Technology und schloss sein Studium 1970 mit dem Bachelor ab. Er wurde für seine Leistungen 2002 in die National Inventors Hall of Fame aufgenommen und erhielt außerdem von Präsident Clinton die National Medal of Technology. Bill Gates spricht von ihm als dem führenden Experten im Bereich der Künstlichen Intelligenz [1]

      Im Jahre 1983 gründete Raymond Kurzweil Keyboards in den USA die Firma Kurzweil Music Systems. Die Herstellung von Synthesizern, die in der Lage waren, natürliche Klänge in guter Qualität zu erzeugen, stellte in dieser Zeit eine große Herausforderung dar.

      Die Idee, eine Firma für elektronische Musikinstrumente zu gründen, entstand aus der Freundschaft zu dem blinden Musiker Stevie Wonder. Dieser hatte 1976 von einer Erfindung Kurzweils, der „Kurzweil Reading Machine“ (Lesemaschine), gehört und sofort Kontakt zu dem Erschaffer aufgenommen. Dieses Gerät ermöglichte Sehbehinderten erstmals den Zugang zu normalen Drucktexten, indem es die Wörter in akustische Signale umwandelte, also „vorlas“.

      Ermutigt durch Stevie Wonder, brachte Raymond Kurzweil 1984 den Kurzweil K250 Synthesizer auf den Markt. Dieses Instrument erzeugte die Klänge verschiedener akustischer Instrumente in einer für diese Zeit herausragenden Qualität.

      Die Firma Kurzweil Music Systems wurde 1989 an die koreanische Firma Young Chang Akki Co. Ltd. verkauft, die den Markennamen „Kurzweil“ jedoch beibehielt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 07:07:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://www.amazon.de/Singularity-Near-Ray-Kurzweil/dp/067003…


      Buch

      The Singularity Is Near

      von Ray Kurzweil


      Ray Kurzweil behauptet in diesem Buch nichts anderes, als dass alle
      je dagewesenen Science-Fiction-Träume von Bio- und Nanotechnologie sowie
      künstlichen Intelligenzen in Zukunft noch weit übertroffen werden
      - und
      zwar schon gegen Mitte dieses Jahrhunderts ! Als Beleg für diese doch sehr
      gewagte Behauptung zeichnet und erklärt er im ersten Teil des Buches Graphen,
      die die bisherige exponentielle technische Entwicklung auf diversen Gebieten
      darstellen und extrapoliert diese. Im zweiten Teil dann versucht er daraus
      im Detail abzuleiten, was es für uns bedeutet, wenn das Wachstum unseres
      Wissens in demselben Tempo weitergehen würde.

      Kritiker meinen, auf dieselbe Art könnte man auch beweisen, dass
      Einwegrasierer bald unendlich viele Klingen haben werden. Denn schliesslich
      hatten sie ja erst eine, dann zwei, jetzt fünf... zeichnet man dies als
      Graphen, bekommt man ähnliche Voraussagen.

      Was man auch immer von Ray Kurzweils Weltsicht halten mag, auf jeden Fall schafft
      er es, einen kleinen, aber sehr motivierenden Funken der Hoffnung daran zu
      zünden, dass wir vielleicht noch einen Teil der versprochenen Wunder erleben
      dürfen. Der Rest des Buches ist eine Mischung aus interessanten Einblicken
      in den aktuellen Stand der Forschung und gut geschriebener
      Real-Science-Fiction, die absolut lesenswert und mit grosser und
      mitreissender Begeisterung geschrieben ist.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 07:15:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Noch was von Ray Kurzweil


      http://www.heise.de/tr/artikel/82077
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 08:03:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      KURZFASSUNG

      auf http://www.heise.de/newsticker/meldung/82257



      Ray Kurzweil: vollständig regenerative Energieversorgung ab 2020 möglich

      Der US-Informatiker Ray Kurzweil glaubt, dass Entwicklungen in Nano- und Informationstechnik bereits in 20 Jahren eine Energieversorgung ausschließlich auf Basis erneuerbarer Energien ermöglichen werden. "Wir werden Nanodesigns auf molekularer Ebene nutzen, um extrem effiziente, kostengünstige Solarzellen herzustellen. Damit werden wir unseren Energiebedarf zu 100 Prozent decken, ohne dass wir fossile Brennstoffe bräuchten", sagt Kurzweil im Gespräch mit Technology Review.


      Entscheidend sei, den grundlegenden Charakter von Informationstechnik richtig zu verstehen. Laut Kurzweil ist sie "nicht nur ein spezieller Sektor, in dem es um Computer geht", sondern eher ein Paradigma, mit dem sämtliche Technologien und Lebensbereiche angegangen werden sollten: "Schauen Sie sich nur die Medizin und die Gesundheitsversorgung an – da gingen wir bislang auf gut Glück vor. Als Informationsverarbeitung haben wir die Medizin aber nie angesehen." Die Daten des menschlichen Genoms würden nun ermöglichen, biologische Prozesse neu zu programmieren – "weg von Krankheit und weg von Alterungsprozessen".

      Kurzweil bekräftigt erneut seine umstrittene Vision, dass ein Verschmelzen von biologischer und nicht-biologischer Intelligenz schon in den nächsten zwei Jahrzehnten realisiert würde. "Das Resultat wird ein intimer Zusammenschluss sein zwischen der Spezies, die die Technologie hergestellt hat, und dem technologisch-evolutionären Prozess, den sie auslöste." Ab 2020 würden Menschen mit Nanorobotern in ihrem Blutkreislauf leben, die nicht nur die Gesundheit überwachen, sondern auch die Gedächtnisleistung steigern könnten. "2030 oder 2035 wird ein typischer biologischer Mensch ein Hybrid aus biologischer und nichtbiologischer Intelligenz sein. Biologisches Denken und nichtbiologisches Denken werden im Gehirn völlig vermischt sein", ist sich Kurzweil sicher.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 00:23:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Wirtschaft/…

      Sonntag, 14. Januar 2007 (15:17)


      Junghanns: Solarbranche boomt in Brandenburg:D

      Potsdam (dpa) Die Solarindustrie in Brandenburg ist nach den Worten von Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) eine Boombranche. "Insgesamt konnte Brandenburg in den letzten eineinhalb Jahren aus der Branche Ansiedlungserfolge verzeichnen, die ein wahres "Solarfieber" im Land ausgelöst haben und mittelfristig bis zu 2000 hoch qualifizierte Jobs für die Menschen im Land bringen", sagte Junghanns am Samstag in Potsdam. Vorreiterregion bei den Ansiedlungen ist Frankfurt (Oder).

      Die Entscheidung der Hamburger Conergy AG, im Rohbau der gescheiterten Frankfurter Chipfabrik eine Produktionsstätte für Solarmodule zu errichten, die Ansiedlung des amerikanischen Unternehmens First Solar sowie von Oder Sun bringen den Standort Frankfurt (Oder) laut Junghanns deutlich voran. "Und von der Strahlkraft der Frankfurter Solarindustrie wird die gesamte Region profitieren." Nach Angaben des Wirtschaftsministers hat keine andere Branche im Land je in so kurzer Zeit eine solch dynamische Entwicklung erreicht. "Brandenburg kann sich damit in einem technologisch wichtigen Zukunftsfeld profilieren."

      Conergy bringt laut Junghanns mittelfristig 1000 Arbeitsplätze nach Frankfurt (Oder), First Solar weitere 400 Stellen, Oder Sun bis zu 80. Aber auch an anderen Standorten im Land sorge die Solarenergie für mehr Beschäftigung: So wolle die Johanna Solar Technology GmbH Mitte dieses Jahres in Brandenburg/Havel mit 180 Mitarbeitern die Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen starten. In der Prenzlauer Solar-Manufaktur (Uckermark) sind bereits 160 Mitarbeiter tätig. Mittelfristig sei eine Ausweitung auf bis zu 300 Jobs angedacht. "Und erst kürzlich hat das amerikanische Unternehmen Nanosolar:eek: angekündigt, sich in Luckenwalde (Teltow-Fläming) anzusiedeln."
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 00:25:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nanosolar wählt Produktionsstandort aus

      26.01.07
      Nanosolar sichert sich 60.000 Quadratmeter :eek: Fertigungsflächenahe Berlin

      Nanosolar Inc., ein führendes Photovoltaik-Unternehmen mit einer der weltweit innovativsten Solarproduktionen, gab heute bekannt, dass der Standort zur Herstellung von Solarprodukten in Deutschland ausgewählt wurde. Hier wird die Solarmodulproduktion, Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb und weitere Unternehmensfunktionen beherbergt.

      Für die Herstellung von Solarmodulen entschied sich Nanosolar für eine neuwertige Produktionsanlage in Luckenwalde nahe Berlin.

      Nanosolar Geschäftsführer Martin Roscheisen bedankte sich bei der Bürgermeisterin von Luckenwalde, der städtischen Wirtschaftsförderung und der Zukunftsagentur Brandenburg für ihr tatkräftiges Engagement. „Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft mit der Region“ sagte Roscheisen. Luckenwalde liegt im Süden der Hauptstadtregion. Diese Region verfügt über bedeutende Solar-Forschungsinstitute, mit denen Nanosolar Kooperationen anstrebt.

      Nicht zuletzt dank des überzeugenden Eintretens vom Brandenburger Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns und Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf hat sich Nanosolar für die Region Berlin-Brandenburg und gegen eine Ansiedlung in Osteuropa entschieden.

      Über Nanosolar

      Nanosolar ist eines der innovativsten Photovoltaik- Unternehmen weltweit mit Hauptsitz in Palo Alto, Kalifornien. Erst die Kombination von nanostrukturierter Halbleitertinte mit einer schnellen Drucktechnik, eine geschützte Innovation von Nanosolar, macht Solarstrom preiswert. Nanosolar baut zurzeit die Produktion für seine disruptiven Solarprodukte auf - Produktionsstart wird im Jahr 2007 sein. Weitere Informationen finden sich unter www.nanosolar.com.

      Quelle: iic GmbH



      http://www.iic.de/index.php?&id=369&backPID=198&tt_news=1045…
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 05:50:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Hat noch ein andere infos über Nanosolar ????

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 13:27:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      TAIPAN beschränkt sich nicht auf einzelne Branchen, Börsensegmente oder Regionen. Der Börsendienst empfiehlt sowohl Biotechnologie-, Sicherheitstechnik-, Nanotech- als auch Medizintechnik- oder Hightech-Unternehmen. Das kann eine Firma sein, die ein neues gentechnisches Verfahren zur Bekämpfung von Krebs entwickelt hat. Oder eine Umwelttechnik-Firma, die in Kürze eine selbstklebende Solar-Fensterbeschichtung auf den Markt bringt, mit der man jede Fensterscheibe innerhalb weniger Minuten in eine Solarzelle verwandeln kann.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 14:36:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 14:47:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      http://www.nanosolar.com/articles.htm
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Video vom Auslandsjournal
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:57:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      Schöner Arkikel :eek: bitte lesen !!!


      Blog

      04.07.06
      Materie
      Das vernachlässigte Potenzial der Nanotechnik
      Von Niels Boeing

      Bislang konnte man den Eindruck gewinnen, dass der Hype um die Nanotechnik und das in sie investierte Venture Capital in einem krassen Missverhältnis stehen: Noch im vergangenen Jahr hatten die Wagniskapitalgeber in den USA nicht mehr als 375 Millionen Dollar locker gemacht – das waren 14, 8 Promille vom dortigen Venture-Capital-Kuchen. In Europa lagen die Zahlen noch niedriger.


      Ein Coup der Firma Nanosolar lässt da nun aufhorchen: Die Kalifornier haben sich gerade 75 Millionen Dollar für den Aufbau einer Fertigung von Nanosolarzellen gesichert. In der Bay-Area von San Francisco soll eine Fabrik entstehen, die die Zellen produziert, während eine zweite Anlage in Berlin diese zu Solarpaneelen montieren soll. Jährlich 200 Millionen Zellen sollen 430 Megawatt Energie liefern, wenn die Produktion anläuft.

      Der Deal von Nanosolar ist auch deshalb interessant, weil er eine bislang wenig beachtete Anwendung der Nanotechnik ins Rampenlicht rückt: die Gewinnung erneuerbarer Energie aus Nanostrukturen. Die sind bisher vor allem als Hoffnungsträger für eine künftige Computertechnik und für eine neue Nanomedizin präsentiert worden. Dabei hat die Nanotechnik das Zeug, uns eine Art künstliche Photosynthese zu ermöglichen.

      Die Pionierarbeit hierzu leistete in den Achtziger Jahren vor allem die Forschungsgruppe um Michael Grätzel am Polytechnikum Lausanne. Sie fand heraus, dass ein Gemisch aus Titandioxid-Nanopartikeln und Farbstoffmolekülen die Energie von einfallendem Licht in Strom umwandeln kann. Weil dazu hauchdünne Schichten (etwa 200 Mikrometer dick) genügen, lässt sich das Gemisch auch auf flexible Kunststofffolien aufbringen. Die Technik wurde später von Konarka Technologies lizenziert, die 2004 auch die Nanosolarzellforschung von Siemens kauften.

      Die forschte, neben anderen Gruppen wie der um Kees Hummelen an der Reichsuniversität Groningen, an einem Gemisch aus elektrisch leitfähigen Polymeren, die mit Buckyballs (den 60-atomigen „Nanofußbällen“ aus Kohlenstoff) versehen sind. Den dritten wichtigen Ansatz für Nanosolarzellen hat eine Gruppe um Paul Alivisatos an der Universität Berkeley entwickelt, die versucht, Lichtsammler aus Quantenpunkten zu konstruieren.

      Bislang ist es keiner Gruppe gelungen, die Nanosolarzellen aus dem Stadium eines Prototypen zu bringen – und dies zu einem Zeitpunkt, da die Solarzellbranche mit Lieferengpässen bei Silizium kämpft, die das Grundmaterial für heutige Solarzellen darstellen. Die neue Wagniskapitalrunde bei Nanosolar könnte da das Zeichen für eine bevorstehende Kommerzialisierung der ultradünnen, flexiblen Nanosolarzellen sein.

      Die ist auch dringend nötig, denn neue Forschungsergebnisse zum Klimawandel aus den vergangenen Monaten zeigen, dass unsere derzeitige fossile Energiewirtschaft durch die mit ihr verbundenen CO2-Emissionen keine Zukunft haben kann. Und eine Renaissance der Atomkraft ist meines Erachtens aus verschiedenen Gründen inakzeptabel.

      Ich würde deshalb so weit gehen zu sagen, dass Nanoenergietechnik zusammen mit Nanomedizin die wichtigste Anwendung von Nanotechnik überhaupt in den kommenden Jahrzehnten ist. Doch während vor allem die Forschung an Nanoelektronik hierzulande inzwischen einen mächtigen Aufschwung bekommen hat, befindet sich Nanoenergietechnik immer noch unterhalb des Radars der Forschungsförderer und Investoren. Darüber sollte beim nächsten Energiegipfel dringend geredet werden, anstatt um Kohlesubventionen, Netzregulierung und AKW-Laufzeiten zu streiten.

      http://www.heise.de/tr/blog/artikel/75004
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 17:43:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      So wird es in Luckenwalde auch laufen !!! (ich hoffe):confused:

      -----------------------------------------------------------------------

      Weltgrößte Produktionstätte für Solarzellen eröffnet
      „Wiege der sauberen Technologie“ in AMERIKA


      Im Frühjahr wird Nanosolar eines der weltgrößten Produktionsstätten für Solarzellen in Süd San José eröffnen, dadurch wird die Stadt an vorderster Front einer aufstrebenden Technologie stehen.

      Martin Roscheisen, der Vorstandsvorsitzende von Nanosolar, teilte mit – während er von den Bürgermeistern San Franciscos, Oaklands und Santa Claras umworben wir und alle von Nanosolar prognostizierten 200 bis 300 Arbeitsplätze haben wollen –, dass er sich von San José angezogen fühlt.

      Ausschlaggebend dafür seien die hier vorhandenen und ausgebildeten Arbeitskräfte, die Erfahrungen der Stadt mit Hightech Unternehmen und der Möglichkeiten, die die Stadt anbietet, die Bearbeitung der Bauanträge und Genehmigungen zu beschleunigen.

      „Es ist ganz klar geworden, dass San José weiß, wie man mit den Ciscos und eBays umgeht. Sie verstehen die Problematik, die Logistik, die Transportbedürfnisse“, sagte Roscheisen, der die Firma 2001 zusammen mit Brian Sager gründete. „Und wir können eine Genehmigung innerhalb von Tagen erhalten. In anderen Regionen kann dies mehrere Monate dauern.“

      Die Wahl von San José, etabliert laut Rhone Resch, President der Solar Energy Industries Association (Vereinigung der Sonnenenergie-Industrien) in Washington, D.C. Silicon Valley als „Wiege der Entwicklung sauberer Energien in Amerika“. Zwei weitere Solar Unternehmen, Miasolé aus Santa Clara und SunPower aus San José befinden sich ebenfalls in diesem Tal.

      „Wenn sie die gesamten 400 Megawatts auf ihrem Gelände produzieren, dann sind sie die größte Solar Produktionsstätte der Welt“, sagte Resch. „Sie setzen neue Standards in Bezug auf Umfang von Produktionsstätten“.

      Nanosolar befindet sich momentan an zwei Orten in Palo Alto, wo die Ingenieure hinter Segmenten aus Kunststoff-Trennwänden arbeiten müssen, um die Technologie zu entwickeln, die eine Reduzierung der Kosten für Solar-Elemente verspricht. Resch nannte die Entwicklung der Dünnschicht eine „Durchbruchstechnologie“.

      „Da sie niedrigere Materialkosten haben und potentiell höhere Produktionsmengen leisten können, wird Nanosolar in der Lage sein, Solarzellen in solchen Mengen zu produzieren, wie es bis heute in diesem Markt noch nie gesehen wurde“, teilt Resch mit.

      Seit Nanosolar im Juni Finanzmittel in Höhe von USD 100 Millionen zur Verfügung gestellt bekam, haben sie nach einem Gebäude gesucht, dass ihnen ermöglicht, genügend Solar Zellen herzustellen, um ungefähr 400 Megawatt Strom zu erzeugen – was ungefähr dreimal so viel ist, wie in der Gegend momentan erzeugt wird – und genügend Energie bereitstellt, um 100.000 Haushalte mit Strom zu versorgen.

      Da sie nicht bereit waren, eine neue Betriebsstätte zu bauen, sagte Roscheisen von Nanosolar, suchten sie nach einem Gebäude mit hohen Decken, Platz zum Wachsen und ausreichender Stromversorgung, ungefähr vier Megawatt, um die Produktionsstätte zu laufen, in der Solarzellen aus Nanoteilchentinte hergestellt werden, die dann auf Dünnschicht gedruckt wird.

      Durch einen Mitarbeiter von Nanosolar wurde Roscheisen auf Carl Berg, dem Präsidenten von Mission West Properties (Mission West Besitz) aufmerksam gemacht. Er untersuchte verschiedene Gebäude im Süden San Josés. Ende letzter Woche unterzeichnete er einen Mitvertrag für einen 8.360 m² großen Teil eines 19.000 m² großen Gebäudes an der Hellyer Avenue. Das Gebäude, das 1996 von Mission West für Stratacom gebaut wurde, gehörte früher Cisco Systems, die Stratacom aufgekauft hatten. Berg hatte das Gebäude Anfang des Jahres von Cisco wieder zurückgekauft.

      „Das beste Angebot, dass wir ihnen machen konnten, bestand in einer sehr kulanten Miete und großer Flexibilität in Sachen Räumlichkeiten“, sagte Berg. „Das ist sehr bedeutend. Ich bin seit langem in China rumgereist und weiß, dass es sehr schwer für uns ist, mit der Herstellung dort zu konkurrieren, denn sie sind so billig. Aber etliche Argumente sprechen dafür, dass Nanosolar in Amerika sein muss.“

      Brian Swanson, Sprecher von PG&E, sagte, dass der Stromversorger mit Nanosolar ein Prämienpaket für das Unternehmen in San José ausgearbeitet hat. PG&E wird Nanosolar im ersten Jahr 25% Nachlass auf die Stromrechnungen anbieten, mit einer über die fünf Jahre des Mitvertrages um 5% abnehmenden Staffelung. PG&E wird bei energiesparenden Produktionsausführungen und der Installation der Solarelemente auf dem Dach weitere Rabatte anbieten.

      Weder Berg noch Roscheisen nannten Einzelheiten über den Wert des ausgehandelten 5-Jahres Mietvertrages, aber normalerweise bewegen sich die Mieten für gewerbliche Immobilien im Süden San Josés zwischen USD 7,50 und USD 12,50 pro m². Roscheisen gab nur bekannt, dass er weniger als USD 10,00/m² bezahlt, was den Mietwert auf ca. USD fünf Millionen schätzen lässt.

      Roscheisen sagte auch, dass das Gebäude deshalb so ansprechend sei, weil es Nanosolar neben der Möglichkeit weiter zu expandieren, darüber hinaus auch noch einen Ausbau über weitere 14.000 m² nebenan anbietet.

      „Ein so großer Mieter sei entscheidend zur Verbesserung der Marktsituation im Süden San Josés“, sagte Berg. Er teilte mit, dass im Süden San Josés ungefähr 30% der Gebäude leer stünden.

      Die Stadt verhandelt auch mit dem Land über eine finanzielle Unterstützung für Nanosolar, um die 200 bis 300 Angestellten auszubilden, die eingestellt werden, um die Herstellung durchzuführen. Ru Weerakoon, Direktor für industrielle Entwicklung von San José sagte, die Stadt biete auch 1% Steuererleichterung für Nanosolar auf die Kosten, die bei der Umrüstung des Gebäudes auf deren Bedürfnisse entstehen werden.

      „Ich lebe hier seit 17 Jahren und wir haben verschiedene Unternehmen wie Hitachi, die ein Versuchs-Herstellungsprogramm auf ihrem Gelände hatten, aber kein neuer Hersteller aus diesem Geschäftsbereich ist in den letzten Jahren dazu gekommen“, sagte Weerakoon. „Dies ist eine hervorragende Gelegenheit. Unsere Hoffnung besteht darin, dass ein derartiges Unternehmen als Katalysator für andere wirkt … im Bereich aufstrebender Technologien.“
      „Dieses Tal ist nicht mehr länger eine Mono-Industrie Stadt.“

      Ron Gonzales, Bürgermeister, der im Januar sein Amt verlässt, war sehr zufrieden darüber, dass die Firma ihre Entscheidung, sich in San José anzusiedeln, noch vor Ende des Jahres getroffen hat.

      „Ich bin so erfreut, dass wir eine wirtschaftliche Strategie erarbeitet haben, die in die Zukunft und auf das neue Geschäft der Nano-Technologie, Bio-Wissenschaften und der Umwelt ausgerichtet ist“, sagte der Bürgermeister, der sich während des Sommers mit Roscheisen getroffen hatte.


      http://wirtschaft.coart.de/UmweltundWirtschaft/nanosolar
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 15:59:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 22:50:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Dank für den Link weiter so !!!

      Meine Lieblings Stelle aus dem link:

      "Ich stehe der Firma mit meiner vollen Kraft zur Verfügung bis zum Erreichen von 100 Milliarden Dollar Jahresumsatz oder dem Jahre 2040, was immer zuerst passiert," meint er selbstbewusst. "

      :D:D:D$$$$$$:D:D:D

      noch einer:http://en.wikipedia.org/wiki/Nanosolar
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 23:17:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 23:25:03
      Beitrag Nr. 31 ()


      Avatar
      schrieb am 06.03.07 13:39:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ein interessanter Artikel zu Dünnschicht Modulen:
      http://www.donauer.eu/fileadmin/user_upload/pdf/sww_0612_102…
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 21:23:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hammer Bericht Dankeeeeeeeee

      :kiss::kiss::kiss:



      neuer link (gute zusammfassung)


      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 22:03:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.409.233 von DerQAY am 04.02.07 07:05:14noch was zu Ray Kurzweil

      Schaut Euch mal an, wo der sonst noch mitmischt.

      http://www.biophan.com/index.php?option=com_content&task=vie…
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 12:12:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      :D:DDanken weiter soooooooooooo:D:D

      Meinumg :
      NanoSolar ist ein Traumname für eine Firma
      ein Top Vorstandsvorsitzenden
      ein Hammer Produkt


      Bei einen Börsengang wenn er mal kommt wir die Aktien abgehen wie eine Rakete :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 08:13:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Johanna Solar Technology GmbH baut derzeit in Brandenburg an der Havel die größte und modernste Fabrik zur Herstellung von Dünnschicht-Solarmodulen auf Basis der neuen CIGSSe-Technologie mit einer Jahreskapazität von 30 MWp. Diese Technologie wurde von Professor Vivian Alberts aus Johannesburg in Südafrika in zwölfjähriger Arbeit entwickelt und zur Marktreife gebracht. Sie kommt ohne den knappen und teuren Rohstoff Silizium aus und gilt als eine der aussichtsreichsten Entwicklungen in der Branche.
      Johanna Solar Technology investiert 72,5 Millionen Euro in die neue Fabrik in Brandenburg an der Havel.
      Die börsennotierte aleo solar AG ist mit 19 % an der Johanna Solar Technology GmbH beteiligt.


      http://www.johanna-solar.com/index.shtml
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 12:29:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 15:54:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mein Vorschlag oder Idee !!!

      Nanosolar + Hewlett-Packard = Drucktechnik

      Nanosolar ist eines der innovativsten Photovoltaik- Unternehmen weltweit mit Hauptsitz in Palo Alto, Kalifornien. Erst die Kombination von nanostrukturierter Halbleitertinte mit einer schnellen Drucktechnik, eine geschützte Innovation von Nanosolar, macht Solarstrom preiswert. Nanosolar baut zurzeit die Produktion für seine disruptiven Solarprodukte auf - Produktionsstart wird im Jahr 2007 sein.
      + + +
      Hewlett-Packard (HP) ist eine der größten US-amerikanischen Technologiefirmen mit Sitz in Palo Alto (Kalifornien). HP war das erste Technologieunternehmen im Silicon Valley und gilt als Vorreiter in der Drucktechnologie.
      = = =
      Palo Alto ist eine Kleinstadt mit 61.200 Einwohnern, gelegen im Santa Clara Valley (Silicon Valley) in Kalifornien, USA, 50 km südlich von San Francisco und 20 km nördlich von San Jose. Palo Alto ist Teil von Santa Clara County und befindet sich in der San Francisco Bay Area.

      $$$
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 14:37:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Hat noch ein andere infos über Nanosolar ????

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      DANKE :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 00:31:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Danke für die Hilfe :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:38:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      28.03.2007 14:23
      Hewlett-Packard will Energiebedarf deutlich senken:eek:

      Der Computerkonzern Hewlett-Packard Co. will seinen weltweiten Energiebedarf bis 2010 um 20 Prozent senken. Wie Hewlett-Packard am Mittwoch weiter mitteilte, werde die Überleitung zu energieeffizieten Produkten und Dienstleistungen vollzogen. Die weitere Planung sieht einen energieeffizienten Betrieb der Fabriken des Konzerns vor.

      Quelle:BörseGo

      :DNanosolar kann da helfen:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 15:12:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Schöner Arkikel bitte lesen !!!
      :eek:

      Der größte Clou seit der Erfindung der Dampfmaschine

      von Alexander Green

      Die industrielle Revolution des 21. Jahrhunderts ist auf dem Weg...

      Wie jene, die vor 200 Jahren stattfand, ist diese eine unglaublich wichtige, die faktisch jede Industriebranche der Welt betrifft. Und während Sie von dieser neuen Technologie enorm profitieren können, können Sie sie nicht einmal mit bloßem Auge sehen.

      (Außer Sie sind vertraut mit dem Elektronenmikroskop, der Elektronenstrahl-Lithographie oder ähnlichen „esoterischen“ Gerätschaften.)

      Ich weiß, das hört sich reichlich futuristisch an. Aber mehr als 600 Unternehmen weltweit sind schon an diesem Sektor beteiligt. In den letzten 15 Jahren wurde zumindest ein Dutzend Nobelpreise für dieses Gebiet vergeben. Tatsächlich sind die Aussichten so vielversprechend, dass Unternehmen und Regierungen weltweit schon über 4 Milliarden in die Grundlagenforschung und die Entwicklung gesteckt haben...nur im letzten Jahr.

      Fast jede Universität auf der Welt mit naturwissenschaftlicher Ausrichtung hat eine Abteilung für weitere Forschungen geschaffen, oder Gelder angefordert, um eine zu schaffen. Noch wichtiger: die Unternehmen haben diese Technik schon angewandt für eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte für den Endkunden, wie Autoteile, Semikonduktoren, Kleidung, Sportausrüstung und Spielzeug, um nur einige wenige zu nennen. Die Technik wurde auch genutzt, um Hightech-Sensoren zu entwickeln, ebenso wie Prozessoren für radioaktiven Müll, Informationsspeicherteile für Computer, Hochleistungskatalysatoren für die Industrie und Kontrastmittel für die Computertomographie.

      Die neue technologische Revolution über die schreibe ist die Nanotechnologie, die präzise Schaffung und Bearbeitung von Material auf atomarer Ebene. Vermutlich haben Sie schon etwas über die begeisternden Entwicklungen gelesen. Aber die meisten Investoren sind auf dem schnell wachsenden Sektor nicht investiert.

      Es ist das Ende der Welt, wie wir wir bisher kannten. Letzten Monat schrieb ich auf die Frage ob die Welt bald alle Erdölreserven aufgebraucht hat: „Nein“ Höhere Ölpreise sind bessere Anreize, genauer zu forschen, effizienter zu fördern und für einen kontinuierliche Suche nach besseren Technologien und alternativen Energien. Höhere Ölpreise neigen dazu, sich selbst zu korrigieren. Warum? Weil höhere Ölpreise zu mehr Einsparmaßnahmen führen. Aber sehen wir etwas weiter; ich erwähnte noch eine Lösung, die selten beachtet wird.

      Laut Ray Kurzweil, Wissenschaftler und Autor, wird die Nanotechnologie Öl innerhalb der nächsten zwei Dekaden obsolet machen.Das hört sich für Sie "spanisch" an... Lassen Sie ihn selbst zu Wort kommen.

      Er schrieb kürzlich: „Obwohl unsere Energiebedürfnisse sich in den nächsten 20 Jahren verdreifachen werden, werden wir die 0.0003 % des Sonnenlichtes einfangen, die wir brauchen, um die Energieversorgung abzudecken ohne jegliche fossile Brennstoffe – unter Verwendung extrem billiger, hoch effizienter, leichtgewichtiger Nanosolarpanele. Vor dort aus wird die Energie in sicheren, weit verteilten Brennstoffzellen gespeichert.“ Er besteht darauf:“ Solarenergie deckt zur Zeit ein Tausendstel unserer Energieversorgung ab. Aber der Anteil steigt alle zwei Jahre um das Doppelte, was bedeutet, dass er sich in den nächsten zwanzig Jahren um Tausend vervielfacht. Falls alle Diskussionen, die ich zum Thema Energie gehört habe, vergessen die Möglichkeiten der zukünftigen Lösungsoptionen durch die Nanotechnologie Diese Entwicklung wird nicht allein durch das wachsende Interesse an der Umwelt motiviert sein, sondern durch die 2 Billionen, die wir jährlich für Energie ausgeben. Das ist jetzt schon ein großer Bereich für Venture Fonds.“

      Viele Wissenschaftler, so auch der Nanotech-Pionier Dr. Eric Drexler behaupten, Kurzweil liegt richtig.

      Die vier profitablen Kategorien der Nanotechnologie
      Die US National Science Foundation sagt voraus, dass der globale Markt für Nanotechnologie in den nächsten 20 Jahren 1 Billion Dollar oder mehr erreichen wird.Und das bezieht sich nur auf die Anwendungen, die schon jetzt verstanden werden; Hunderte neuer Anwendungen werden von der Wissenschaftlergemeinde z. Z. untersucht. Die Kommerzialisierung der Nanotechnologie hat eine unglaublich breite Basis, kann aber generell in vier Bereiche unterteilt werden:

      Nanomaterialien sind die grundlegenden Einheiten, die dazu dienen, mehr komplexe Nanostrukturen zu bilden. „Nanotubes“, z. B. werden als spezialisierte Nanoteilchen in Flachbildschirmen und Computermonitoren verwendet.
      Nanointermediate sind größere, mehr komplexe Produkte, die gewöhnlich Nanomerkmale enthalten. Beispiele sind Beschichtungen, optische Komponenten, orthopädische Materialien, Superkonduktoren, Speicher- und Logik-Chips für Computer und Kontrastmittel für die Computertomographie. Der biomedizinische Bereich produziert künstliche Knochenbestandteile, indem Nanomaterialien verwendet werden, die aus denselben Mineralien bestehen wie der Knochen selbst, aber sie besitzen die Tragfähigkeit von Stahl. Zinkoxid-Nanopartikel werden in Sonnschutzcremes verwendet, andere in Seifen, Bandagen, Plastik und Textilien.
      Nano-Produkte sind fertige Güter, die Nanotechnologie enthalten. Diese Produkte finden sich in Autos, Flugzeugen, Computern, Konsumgütern, bearbeiteten Lebensmitteln, Pharmazeutika und anderen Anwendungen. Die nächste Generation der Lithiumbatterien wird auch verschiedene Nanopartikel verwenden.
      Und schließlich Nanowerkzeuge sind die Basisausstattung und die Software zur Bearbeitung, Visualisierung und Modellierung der Materialien auf der Nanoebene. Elektronenmikroskope, Rastertunnelmikroskope und die Software zum molekularen Modellieren sind Beispiele für Nanowerkzeuge.
      Volle Kraft voraus...
      Heutzutage werden Nanopartikel in viele existierende Materialien integriert, die diese reißfester machen oder die Leitfähigkeit erhöhen. Viel stärkere chemische Verbindungen, die man als Polymere bezeichnet, können zum Beispiel zu Plastik verarbeitet werden, um Materialien zu verbessern oder Metalle zu ersetzen, sogar für Semikonduktoren, die in Computern Anwendung finden.

      Sollten Sie sich jemals einer Computertomographie oder einer Magnetresonanztomographie unterzogen haben und dazu intravenös eine Flüssigkeit eingeführt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Kontrastmittel Quantenpunkte enthielt. Werden diese Semikonduktoren Nanokristalle in ultraviolettes Licht getaucht werden, emittieren sie ein Spektrum sehr leuchtender Farben, die bis zu 1000 Mal brillanter sind als herkömmliche Farbstoffe. Die Flüssigkeit kann von einer speziellen Bildverarbeitungssoftware interpretiert werden und die Radiologen können dann die Zellstrukturen oder andere biologische Bereiche von Interesse lokalisieren.

      Besitzen Sie einen Laptop, ein Handy oder eine Digitalkamera ? Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Technologie im Display durch Nano-strukturierte Polymerfilme verbessert wird. OLEDs, (organic light emitting diodes) Dioden, die organisches Licht emittieren, werden schon seit mehreren Jahren genutzt. Die Vorteile der OLEDs sind mehr Leuchtkraft der Bildschirme, weniger Gewicht, weniger Stromverbrauch und weitere Sichtwinkel. Die Eröl- und die Automobilindustrie verwenden aktuell Nanokatalysatoren für die Ölraffinierung und um Katalysatoren für Autos und Lastwagen zu produzieren.

      Große Kläranlagen eliminieren Chemikalien und kleinste Bakterien sowie Viren dank der Nanotechnologie aus dem schmutzigen Wasser.

      Ich könnte hier noch weiter fortfahren, aber der Punkt ist: Die Zukunft der Nanotechnologie leuchtet hell, aber sie ist auch schon jetzt hier. Und d.h. es ist nicht zu früh zu investieren.

      Viel Erfolg Alex
      :D
      aus Investoren Akademie vom Dienstag, 3. April 2007 16:00
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 22:03:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Video von Martin Roscheisen, CEO, Nanosolar :eek:

      http://www.youtube.com/watch?v=Kf7tnMoAylY
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 13:42:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wodurch kann Nanotechnologie in den Blickpunkt der Börse geraten?
      Durch ein Blockbuster IPO von Nanosolar.
      http://www.qsinano.com/news/newsletters/2007_02/f5.php
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 21:47:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      Meine Meinung : :eek:

      - NanoSolar ist ein Traumname für eine Firma

      - ein Hammer Produkt

      - ein Top Vorstandsvorsitzenden

      Bei einen Börsengang wir die Aktie abgehen wie eine Rakete :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 05:14:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      der Börsengang muß aber erstmal kommen.......:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 20:20:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der kommt bestimmt,wen man sich mal anschaut wehr alles sein geld in den Laden bis jetzt gesteckt hat!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 10:26:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      Am besten, man könnte schon vor dem Börsengang investiert sein..
      http://money.cnn.com/magazines/fortune/fortune_archive/2007/…
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 20:03:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das Video zum Artikel vom Auslandsjournal (ZDF)

      :D:laugh::rolleyes::eek::cool::kiss:

      http://www.nanosolar.com/articles.htm
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 20:19:36
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.886.048 von DerQAY am 18.04.07 20:03:44Danke für die Infos.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 21:05:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bitte :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 05:23:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Alle Infos zu Nanosolar

      Dünne Folie

      Ein ehrgeiziger Unternehmer aus Österreich will in Rekordzeit die größte Solarfabrik der Welt errichten. Nanosolar gibt den Experten Rätsel auf.

      Nanosolar gibt den Experten Rätsel auf. Der Gründer des Unternehmens im Silicon Valley, der Österreicher Martin Roscheisen, will in großem Stil Solarzellen bauen, die ohne Silizium auskommen. Was an sich nicht ungewöhnlich ist. Doch bisher existiert nur eine Fertigung im Labormaßstab. Trotzdem will Roscheisen noch in diesem Jahr die Großserienproduktion aufnehmen. Für diese Entwicklung brauchten Konkurrenten wie die deutsche Würth Solar stolze fünf Jahre.
      Nanosolar hat eine Technik übernommen, die Chris Eberspacher, einst Leiter der Siemens-Solarforschung in den USA, entwickelt hat. Eberspacher, seit knapp zwei Jahren Vice-President of Engineering bei Nanosolar, will das Sonnenlicht in einer hauchdünnen Schicht aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen - kurz CIGS - in Strom umwandeln. Statt diese Schicht in einem Hochvakuum aufzudampfen - ein teures und zeitraubendes Verfahren -, stellt Eberspacher CIGS-Teilchen im Nanoformat her und vermischt sie mit einem Lösungsmittel. Mit einer Art Drucker beschreibt er mit dieser Energietinte eine dünne Endlos-Metallfolie. Nach der Aushärtung der Schicht in einem Ofen ist die Grund-struktur der Zelle fertig. Ähnliche foto-voltaische Schichten nutzen neben Würth Solar die ebenfalls deutschen Unternehmen Sulfurcell, Antec Solar und Johanna Solar Technology sowie der US-Hersteller First Solar. Roscheisen will sie alle in einem Parforce-Ritt überholen und in Rekordzeit die größte Solarfabrik der Welt aufbauen. Jährlich soll sie Zellen mit einer Spitzenleistung von 430 Megawatt fertigen. Die Module, also die kompletten Stromerzeuger, die beispielsweise aufs Dach montiert werden, sollen in Luckenwalde bei Berlin zusammengebaut werden.
      "Ein guter Ansatz", lobt Michael Powalla, Physiker im Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Stuttgart, das die Dünnschicht-Technologie für Würth Solar mitentwickelt hat. "Dass die Serienfertigung so schnell wie versprochen aufgebaut werden kann, ist zweifelhaft."Im Übrigen könne man davon ausgehen, dass der Wirkungsgrad der Module niedriger ausfalle als der von Konkurrenzprodukten.
      Tatsächlich hat der Österreicher den Mund sehr voll genommen. In einem Punkt aber hat er Erfolge zu verbuchen - bei der Finanzierung. Bisher sammelte er 100 Millionen Dollar ein, unter anderem vom Wagnisfinanzierer Benchmark Capital, der einst mit seiner Investition in Ebay goldrichtig lag. Aber auch die Milliardäre und SAP-Gründer Klaus Tschira und Dietmar Hopp sowie die Google-Manager Larry Page und Sergey Brin unterstützen Nanosolar.
      Bleibt nur noch der blitzschnelle Aufbau einer Farbik. "Klar, das ist eine Herausforderung. Sonst könnte es ja jeder", sagt Roscheisen Skeptikern und verweist auf die zahlreichen Patente, die sein Unternehmen hält. Für die Realisierung des Projekts hat er Werner Dumanski gewonnen, der zuletzt bei IBM für die weltweite Fertigung von Computerfestplatten und insgesamt 12 000 Mitarbeiter zuständig war. Bei Nanosolar hören derzeit nur 50 Menschen auf sein Kommando, fast ausschließlich Ingenieure und Wissenschaftler.


      Link:http://www.emissionshaus.com/kc/austria/news/energien.db?ite…

      :D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 02:18:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      test :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 11:47:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo allerseits,

      interessiere mich sehr für Nanosolar, weil sie das Potential haben, die Branche zu verändern.

      Allerdings bin ich sehr skeptisch, ob es zumindest terminlich sehr bald kommt, da ich schon so einige Dünnschichtfälle kennengelernt habe, bei denen es nicht so lief wie geplant.

      Weiß jemand von Euch was Konkretes zum Fertigungsstart, zu Lieferanten, etc....?
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 20:40:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Gedruckte Solarzellen - "Spektakulär große Nachfrage"
      Nanosolar strebt Preisführerschaft im Photovoltaik-Markt an


      Nanosolar: Produktionsstart im 2. Halbjahr 2007 (Foto: nanosolar.com)
      Palo Alto/Luckenwalde (pte/05.05.2007/06:20) - Mit Nanotechnologie und einer Herstellungsform, die dem Zeitungsdruck gleicht, will das US-Unternehmen Nanosolar http://www.nanosolar.com künftig auf dem Solarmarkt für Wirbel sorgen. "Wir sind mit dem Ziel angetreten, auf dem Photovoltaik-Markt Preisführer zu werden", erklärt Erik Oldekop, Deutschlandchef von Nanosolar, im pressetext-Interview. Im brandenburgischen Luckenwalde errichtet das Unternehmen derzeit eine Fertigungsstätte. Erste Module sollen in der zweiten Jahreshälfte vom Band laufen.

      Die Fabrik soll eine Nominalkapazität von 500 Megawatt erreichen. Bis zum Jahresende werden dort 35 bis 40 Mitarbeiter Module produzieren. Absatzprobleme gibt es laut Oldekop derzeit nicht. Eher im Gegenteil: "Gerade im Dünnschicht-Bereich verzeichnen wir derzeit eine spektakulär große Nachfrage", so Oldekop. Konzentrieren will sich Nanosolar vor allem auf die Märkte Deutschland, Südeuropa und Kalifornien. Die Nanosolar-Module sollen sowohl bei der Nutzung am Hausdach, in der Landwirtschaft als auch bei der Errichtung von Solarkraftwerken zum Einsatz kommen.

      Anstatt auf Silizium setzt Nanosolar bei der Herstellung seiner Solarzellen und -module auf eine Verbindung aus Kupfer, Indium, Gallium und Diselenid (CIGS). "Neben dem alternativen, aber bereits bekannten Material kommt bei Nanosolar außerdem ein radikal anderer Herstellungsprozess zum Einsatz. Die Solarzelle wird auf eine Metallfolie gedruckt", streicht Oldekop heraus. So könne auf die Einrichtung von Reinräumen und Vakuumzellen - wie in der Silizium-basierten Produktion üblich - verzichtet werden.

      Aufgrund der Verwendung eines klassischen Halbleiters sieht Oldekop bei den Nanosolar-Modulen auch keine Stabilitätsprobleme, wie sie insbesondere beim Einsatz organischer Materialien durchaus vorkommen können. "Unsere Module sind auch nach 20 Jahren noch einsatzfähig", meint der Nanosolar-Chef und beruft sich auf im Dünnschicht-Segment übliche Tests. Im Vergleich zur Silizium-Konkurrenz sieht sich das Unternehmen im Vorteil. "Siliziumzellen sind in der Produktion deutlich teurer. Darüber hinaus herrscht derzeit ein Mangel am Rohstoff Silizium", so Oldekop gegenüber pressetext.

      Was den Wirkungsgrad angeht, sieht sich Nanosolar im Dünnschicht-Segment bereits vorn und fast auf Augenhöhe mit den Silizium-basierten Modulen. Nanosolar erreicht in der Produktion nach eigenen Angaben einen Wirkungsgrad im zweistelligen Bereich. Die Dünnschicht-Konkurrenz scheitert derzeit noch an der Zehn-Prozent-Hürde. Herkömmliche Siliziumzellen erreichen Wirkungsgrade zwischen 15 und 18 Prozent. Der Rekordwert liegt bei 40 Prozent und konnte mit sogenannten Konzentratorzellen aufgestellt werden (pressetext berichtete:
      http://www.pte.at/pte.mc?pte=061207002 ).

      Nanosolar wurde Ende 2001 in den USA von Martin Roscheisen gegründet. In Deutschland ging die Nanosolar GmbH im vergangenen Jahr an den Start. Für den Ausbau in den USA und Deutschland hat Nanosolar in einer erfolgreichen Finanzierungsrunde 100 Mio. Dollar eingesammelt. Auch eine Erweiterung der Produktionsstätte in Luckenwalde wird nicht ausgeschlossen. "Wir verfügen dort über 55.000 Quadratmeter. Die Fabrik steht auf 5.000 Quadratmetern. Es wäre also logisch auszubauen", so Oldekop abschließend im pressetext-Gespräch. (Ende)


      http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=070505004
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 20:50:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 01:47:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      Erläuterung/Begründung:

      Die Stadt Luckenwalde hat gegenüber der


      Firma Stucki Kunststoffwerk und Werkzeugbau GmbH

      Schmötmarsche Straße 22

      32107 Bad Salzuflen


      noch eine offene Kanalanschlussbeitragsforderung aus Vorjahren in Höhe von 547.051,41 €.

      Hierbei handelt es sich um eine bevorrechtigte Forderung der Rangklasse 3.

      Im Rahmen des eingeleiteten Zwangsversteigerungsverfahrens wurde die geschuldete Forderung durch die Verwaltung angemeldet. Die Beitragsforderung war bereits bis zum 31.12.2006 befristet niedergeschlagen.

      Im Zusammenhang mit dem Ansiedlungsvorhaben der Nanosolar GmbH wurde zwischen der Betreiberin des Zwangsversteigerungsverfahrens, der Stadt und der Nanosolar GmbH ein Ausbietungsgarantievertrag geschlossen, indem sich die Stadt im Fall der Zuschlagserteilung an die Nanosolar GmbH verpflichtet, auf ihre vorrangigen Rechte gegen Zahlung eines Betrages in Höhe von 50.000,00 € zu verzichten (siehe Beschluss der StVV vom 14.11.2006 B-4502/2006).

      Der Zwangsversteigerungstermin ist nunmehr für Juni 2007 terminisiert. Unabhängig dessen schlägt die Verwaltung vor, die gesamte Forderung bis zum 31.12.2007 zunächst niederzuschlagen. In diesem Zeitraum sind dann abhängig vom Ausgang des Zwangsversteigerungsverfahrens die erforderlichen Korrekturen entsprechend des geschlossenen Ausbietungsgarantievertrages vorzunehmen.


      http://www.luckenwalde.de/index.htm?/sessionnet/ri/pdf/00008…
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 21:49:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 00:14:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo DerQAY

      Bin sonst eigentlich nur ein Leser des Solarworld Threads meine Informationen und folgenden Link habe ich auch von dort.

      Also bei aller Euphorie der Rohstoff dieser Technologie ist Indium Gallium und Kupfer, es sind alles heiß begehrte Industriemetalle, deren Preis in den letzten Jahren schon stark gestiegen ist. Für ein absolutes Massenprodukt scheint diese Technologie nicht geeignet.
      Da gerade Indium die nächsten Jahre sehr knapp werden wird.

      Bei Silizium sieht es da anders, ein drittel der Erdkruste besteht aus Silizium.


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 13:20:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 20:47:28
      Beitrag Nr. 61 ()
      NEUE SOLARZELLEN :eek:

      Strom aus der Folie

      Von Frank Grünberg

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,482350-2,00…
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 13:45:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      :D Nanosolar :D

      Von Wikipedia die freie Enzyklopädie


      http://en.wikipedia.org/wiki/Nanosolar

      Übersetzung :

      http://translate.google.com/translate?u=http%3A%2F%2Fen.wiki…


      :confused: Hat noch ein andere Infos über Nanosolar ????
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 10:05:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      June 7, 2007 5:01 PM PDT
      Nanosolar loses chief scientist
      Posted by Michael Kanellos

      Chris Eberspacher, a recognized expert in thin film technology and one of the higher-level technical executives at Nanosolar, has left the company.

      Eberspacher had been serving as chief scientist for the company, and before that he was the vice president of research and development.

      An analyst termed the departure "significant" because of the technical complexities involved in manufacturing, although Nanosolar CEO Martin Roscheisen said the departure does not impact the company. Nanosolar hopes to produce copper-indium-gallium-selenide (CIGS) solar cells by printing the active CIGS material onto thin foils or other substrates. Eberspacher is an expert in this field. He holds patents and has published patents on printing CIGS.

      Prior to working at Nanosolar, he was a co-founder of Unisun and before that, Eberspacher headed up research and development at Arco Solar, which is now owned by Shell.

      Like most other CIGS companies, Nanosolar doesn't commercially produce products yet, but hopes to start in 2008. Most of the competitors use a somewhat similar chemical formula for CIGS: the challenge comes in mass manufacturing.

      CIGS companies will overcome these challenges, but it will take time and it's unclear at this point which process will work best, wrote Rommel Noufi, a researcher at the National Renewable Energy Lab, in an e-mail. (Noufi wrote the email in response to a question about CIGS in general a few weeks ago and not in response to Eberspacher's departure.)

      "There are as many ways to deposit CIGS as there are industries. Some will overcome, and some will fail. Unlike silicon, where everyone almost makes the wafers the same way, in the CIGS case, each industry has to build its own equipment to match their process," Noufi wrote.

      Nanosolar will print its CIGS cells. Others will sputter the material onto substrates. Miasole and DayStar, two other CIGS companies, have recently experienced delays.

      Nanosolar's Roscheisen, who confirmed the departure, said that Eberspacher over the last 18 months had largely been shifted out of day-to-day management. Meanwhile, Nanosolar has moved from conducting basic scientific research toward manufacturing. Thus, Eberspacher's role as scientist and researcher has become less central to the company's current objectives.

      "Chris decided to leave, basically realizing that we now have a ton of really talented and passionate engineers on our team who know their respective areas so well that there's really not much for Chris to contribute," Roscheisen wrote in an email. "We remain on friendly terms with Chris and appreciate his pioneering a lot of the early science in CIGS."

      Roscheisen added that the products and processes Nanosolar is currently relying on do not rely on Eberspacher's work.

      When he came to Nanosolar in 2004, however, the company trumpeted the hire.

      "Chris could have joined any solar company; the fact that he chose Nanosolar is a great validation of the company's team and technology," said Bill Gurley of Benchmark Capital in a press release issued by Nanosolar. (Benchmark is an investor.)

      Sources say that more executive changes elsewhere in the CIGS world are afoot as well.

      http://news.com.com/8301-10784_3-9727336-7.html
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 00:12:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zuschlag für Nanosolar :D
      Neue Produktion in der Stucki-Halle
      LUCKENWALDE In die seit Jahren leer stehende Stucki-Halle am Frankenfelder Berg in Luckenwalde zieht neues Leben ein. Das amerikanische Unternehmen Nanosolar, das bereits im vergangenen Dezember mitgeteilt hatte, in Luckenwalde Solarmodule herstellen zu wollen, hat die Gewerbefläche als Standort gewählt. Am Mittwoch erhielt das Unternehmen den formalen Zuschlag, teilte jetzt das Rathaus mit. "Die Stucki-Halle ist nicht mehr ein Symbol für enttäuschte Hoffnungen, sondern für neue Hoffnung", urteilt Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide.

      Die Vorbereitungen für die Aufnahme der Produktion würden bereits seit Monaten auf Hochtouren laufen. Dem kaufmännischen Leiter von Nanosolar, Erik Oldekop, zufolge, laufen die Arbeiten plangemäß. Als "besonders erfreulich" bezeichnete er zudem den "Prozess der Mitarbeitergewinnung", der in enger Zusammenarbeit mit der Luckenwalder Geschäftsstelle der Arbeitsagentur erfolgt sei.

      Die Bürgermeisterin dankte ihren Mitarbeitern (vor allem der Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung Jutta Stohwasser) für den Einsatz bei der Ansiedlung des Unternehmens. Es sei gelungen, sich im "harten Wettbewerb" mit anderen deutschen und osteuropäischen Standorten zu behaupten. "Ich bin überzeugt, dass der Regionale Wachstumskern Luckenwalde mit dieser Ansiedlung eine gute Zukunft hat", so die Bürgermeisterin. MAZ



      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10950076/6193…
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 00:51:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.011.313 von DerQAY am 19.06.07 00:12:45gute News............
      Börsengang wird wohl kommen,
      aber der Name "Nano" muß auch an der Börse gehandelt werden. :confused:
      kleine Firmen haben zur Zeit kaum ;ne Chance.........:(
      egal ab Nano oder Solar
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 07:18:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.011.540 von BERNDDD am 19.06.07 00:51:30Watt hat keine Chance? Ich glaub es wohl ... egal, jeder muss wissen was er meint:rolleyes:, glaubt:rolleyes:, vertritt:rolleyes:



      Stucki Halle
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 12:24:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Heute war Info Veranstaltung von Nanosolar in Luckenwalde sehr interessant Veranstaltung.
      Mit Erik Oldekop(General Manager Europe) :D und Olaf Dany(Technischer Geschäftsführer) Martin :( fehlte ist aber 2.wochen in Deutschland um alles in die wege zu leiten.
      Der Fertigungsstart beginnt ende 2007 mit rund 100 Megawatt um in Zukunft auf 600 Megawatt :eek: zu erweitert.


      Avatar
      schrieb am 23.06.07 14:03:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      :eek: Die Zukunft der Solarzellen :eek:


      13.06.2007 | wissenschaft & technik

      Forschung an organischen Solarzellen

      Ein neues Schwerpunktprojekt, das von der TU Dresden koordiniert wird, soll die elementare Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Organischen Photovoltaik ab 2008 bundesweit zusammenführen. Damit soll die Entwicklung effektiverer und langlebiger Solarzellen auf der Basis organischer Halbleiterfilme deutlich beschleunigt werden.
      Original-Pressemitteilung

      (TU Dresden, 11.6.2007) – Durch die steigenden Preise für fossile Energieträger sind regenerative Energien wieder neu ins Zentrum des Interesses gerückt. Die Photovoltaik, also die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie, ist eine besonders attraktive Form regenerativer Energieversorgung; allerdings ist sie trotz langjähriger Forschung und Entwicklung noch wesentlich zu teuer. Solarzellen auf der Basis von kristallinem Silizium haben nur ein begrenztes Kostenreduktionspotenzial. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat jetzt ein neues Schwerpunktprojekt genehmigt, das am Institut für Angewandte Photophysik der TU Dresden koordiniert wird, und das die elementare Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Organischen Photovoltaik ab 2008 bundesweit zusammenführen soll. So kann die Entwicklung effektiverer und langlebiger Solarzellen auf der Basis organischer Halbleiterfilme deutlich beschleunigt werden.

      Die Forschungsziele erklärt Prof. Karl Leo, Direktor des Instituts für Angewandte Photophysik der TU Dresden und designierter Koordinator des neuen Projekts, so: „Organische Solarzellen könnten im Prinzip extrem preisgünstig sein: die organische Schicht ist nur 100 Nanometer dick, das Material vergleichsweise preisgünstig, und die Abscheideverfahren kann man bei Raumtemperatur effizient durchführen. Trotzdem sind wir von einer breiten Anwendung noch weit entfernt, da ihr Wirkungsgrad mit 5% noch viel zu niedrig ist. Auch an der Lebensdauer müssen wir arbeiten; hier ist eine Steigerung um mehr als eine Größenordnung notwendig. Unsere ersten Ansätze werden eine Analyse der grundlegenden elektro- und photochemischen Prozesse sein. Notwendig ist die Entwicklung einer konsistenten theoretischen Beschreibung aller ablaufenden Prozesse. Dann müssen wir uns natürlich der Langzeitstabilität widmen; unsere Erfahrungen mit organischen Leuchtdioden (OLEDs) haben gezeigt, dass bestimmte Zerstörungsprozesse an den inneren Grenzflächen der Zellen eine wesentliche Rolle bei der Alterung der Bauelemente spielen. Aber auch die Verbesserung der Lichteinkopplung, unter anderem durch neue, mikrostrukturierte Solarzellenarchitekturen, wird ein Thema sein.“

      Einzigartig ist dabei wohl die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der beteiligten Institute der Fachrichtungen Physik, Chemie, Materialwissenschaften und Elektrotechnik. So können die Forschungsanstrengungen von Anfang an gebündelt werden. Unterstützung erhält Prof. Leo zusätzlich durch den Erfinder der organischen Solarzelle, Prof. Ching W. Tang, der als Humboldt-Preisträger zeitweise am Institut in Dresden arbeitet. Sicherlich stimulierend sind auch die parallelen Erfolge auf dem Gebiet organischer Leuchtdioden: hier gelang es bereits, von einer Laborkuriosität mit einer in Minuten gemessenen Lebensdauer zu einem fertigen Produkt zu gelangen und damit das Potenzial organischer Halbleiter zu demonstrieren. Die Entwicklung der neuen organischen Solarzellen profitiert vielfach von der bereits geleisteten Forschungsarbeit bei der Entwicklung von OLEDs, etwa in der Beschichtungstechnologie.

      Längerfristig denkt Prof. Leo an einen breiten Einsatz der organischen Solarzellen: „Die organische Halbleiterschicht ist ja extrem dünn – ein menschliches Haar ist etwa 300 Mal dicker. Vorstellbar wären flexible Kunststofffolien als Trägermaterial für große Solarsegel oder hauchdünne Solarzellen, die beispielsweise in die Kleidung integriert werden können. Aber das ist vorerst Zukunftsmusik – jetzt müssen wir erst einmal systematisch Grundlagen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der organischen Solarzellen schaffen.“ Innerhalb des Schwerpunktprojekts stellt die DFG dafür nun bis 2014 jedes Jahr über 2,3 Mio. Euro zur Verfügung.

      Quelle: TU Dresden/ Institut für Angewandte Photophysik

      http://www.solarcontact.de/content/news/detail.php4?id=1284
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 18:36:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.199.621 von DerQAY am 23.06.07 14:03:00Sehr schöne Datensammlung von dir zu Nanosolar.

      Hört sich sehr gut an die Story, muss man auf jeden Fall weiter beobachten.
      Zweifel gibt es noch bei der Haltbarkeit und Produktion wenn ich alles richtig verstanden habe.
      Auf jeden Fall sind aber die Personen die dahinterstehen glaubwürdig.
      Hast du was von einem event. Börsengang gehört ?
      Gruss

      SB
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 19:06:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.474.189 von Sunburn63 am 03.07.07 18:36:57Das dumme wird nur sein, die Dinger werden garantiert nicht billig auf den Markt kommen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 20:01:29
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.474.702 von Hoerschwelle am 03.07.07 19:06:52Hi Hoerschwelle,

      dich trifft man auch überall.....;)
      Interessanter Bericht gerade auf N-TV, Thema neue Energien..
      Unter anderem auch Solar mit der Folientechnik, Problematik war hier die geringe Ausbeute von 5%
      OK ganz ohne Nachteil wird die Sache sicher nicht, das muss aber nicht immer so bleiben....
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 21:49:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      Urlaub zu Ende,Wetter ist :cry::cry: gut das ich da noch Nanosolar habe,da scheint die Sonne im Namen :D:D oder in der Zukunft ?

      Dank an Sunburn63 für (Sehr schöne Datensammlung von dir zu Nanosolar) :rolleyes::rolleyes:

      http://www.luxresearchinc.com/pdf/CompanyProfile_Nanosolar.p…
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 09:23:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.475.716 von Sunburn63 am 03.07.07 20:01:29Bei Folientechnik sage ich nur Ascent Solar! Da ist vor ein paar Wochen Norsc Hydro mit, ich meine 30%, eingestiegen. Die machen ab Anfang 2008 einen Piloten in USA ... :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 02:32:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      Dr. Chris Eberspacher wird F&E-Leiter der Solar-Sparte von Applied Materials :eek:

      Applied Materials (Santa Clara,USA / Alzenau) hat am 19. Juli 2007 bekannt gegeben, dass Dr. Chris Eberspacher die Solar Business Group verstärken und dort die Leitung innovativer Forschungs- und Entwicklungsprogramme übernehmen wird. In seinem neuen Aufgabengebiet wird Dr. Eberspacher Versuche mit Silizium und nicht-siliziumbasierten Solar-Materialien leiten. Er berichtet an Dr. Winfried Hoffmann, CTO der Solar Business Group von Applied Materials. Zuletzt war Dr. Eberspacher Chef-Wissenschaftler bei Nanosolar, einem Startup-Unternehmen aus der Solarbranche, das sich auf die Roll-To-Roll-Verarbeitung von photovoltaischen Dünnschicht-Produkten spezialisiert hat. Applied Materials ist ein weltweit führender Anbieter von Ausrüstung, Services und Software für die Produktion von Halbleiterchips, Flachbildschirmen, Solarzellen, Flexible Electronics und energieeffizientem Glas. "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe bei Applied Materials, einem Anlagenhersteller mit Weltruf", sagt Dr. Eberspacher. "Das Unternehmen hat die Expertise, die Erfahrung und die Ressourcen, die notwendig sind, um die Solarindustrie mit einer Produktionsinfrastruktur für hohe Stückzahlen und niedrige Kosten zu beliefern und dadurch Solarstrom wettbewerbsfähig zu machen", so Eberspacher weiter.


      Spezialist für Dünnschicht-Solarzellen mit Nanotechnologie

      Dr. Eberspacher promovierte in angewandter Physik an der Universität Stanford und verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Spitzentechnologien für die Solarindustrie. Er genieße hohes Ansehen für seine wegweisenden Beiträge zur Dünnschicht-Solartechnologie, vor allem für Dünnschicht-Zellen auf Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid-Basis (CIGS), betont Applied Materials. Dr. Eberspacher begann seine Karriere bei ARCO Solar, der späteren Siemens Solar Industries, wo er die Entwicklungs-Teams für kristallines Silizium und Dünnschicht-Solarzellentechnologie leitete. In jüngster Vergangenheit leistete er laut Applied Materials bahnbrechende Beiträge zur Nanopartikel-basierten Dünnschicht-CIGS-Solarzellentechnologie bei Unisun und Nanosolar.

      "Dr. Eberspacher ist die ideale Verstärkung für unser Team, denn er kann unseren derzeitigen wirtschaftlichen und technologischen Aufschwung federführend unterstützen", sagt Charlie Gay, Vice President und General Manager der Applied Materials Solar Business Group. "Dr. Eberspacher verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich angewandter Photovoltaik-Technologie. Damit wird er maßgeblich sein für die Entwicklung der nächsten Generation von Innovationen auf dem Gebiet der Nanofertigung und die Kostensenkungen im Solarbereich vorantreiben", so Gay weiter.

      20.07.2007 Quelle: Applied Materials Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 03:07:48
      Beitrag Nr. 75 ()


      Avatar
      schrieb am 02.08.07 12:04:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      Beim Solarmodul-Hersteller Nanosolar am Frankenfelder Berg in Luckenwalde beginnt ab 13. August eine spezifische Fortbildungsmaßnahme mit elf Teilnehmern . :confused: Träger ist die BBW-Bildungsakademie. Ein Teil der Ausbildung findet in Luckenwalde, ein anderer Teil in Frankfurt/Oder statt. Ab Januar 2008 :D soll bei Nanosolar die Produktion beginnen. Bewerbungen für Interessierte – möglichst mit einem technischen Berufsabschluss und Bereitschaft zur Schichtarbeit – sind in der Agentur für Arbeit weiterhin möglich.

      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10987310/6193…



      Die Solarbranche sorgt für Arbeit und Aufträge - doch das Wachstum könnte noch größer ausfallen.

      Das kalifornische Unternehmen Nanosolar wolle zudem in Berlin, an seiner ersten Produktionsstätte in Europa, 100 neue Arbeitsplätze schaffen.

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Berliner-Wirtschaft-En…
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 15:15:03
      Beitrag Nr. 77 ()
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 00:53:50
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ebenso wie die Unternehmen First Solar und
      Nanosolar plant ARISE, hohe Investitionen in
      Ostdeutschland zu tätigen.



      http://www.presseportal.ch/de/pm/100012208/100543747/invest_…
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 17:15:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.370.001 von DerQAY am 03.09.07 00:53:50Gibt es denn am Standort Luckenwalde bereits Bewegung seitens Nanosolar? Werden in der Halle bereits die Produktionsanlagen aufgebaut?
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 01:12:50
      Beitrag Nr. 80 ()
      Auf dem Gelände von Nanosolar in Luckenwalde gibt es bereits Bewegung.

      Namensschild :D

      ein paar

      Baufahrzeuge :eek:

      und ein

      Hausmeister :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 13:51:21
      Beitrag Nr. 81 ()
      Solarstrom in sieben Jahre wettbewerbsfähig

      (Greenpeace, 4.9.2007) - Solarstrom wird innerhalb der nächsten sieben Jahre in Südeuropa wettbewerbsfähig sein. Zudem wird die Solarbranche bis zum Jahr 2030 sechseinhalb Millionen Menschen :eek: beschäftigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Greenpeace und der Europäische Verband der Photovoltaik-Industrie (EPIA) am Dienstag auf der größten europäischen Solarstromkonferenz in Mailand vorstellen werden.

      weiter auf :D

      http://www.solarcontact.de/content/news/detail.php4?id=1332&…
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 22:40:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      Martin Roscheisen :)

      Welcome to my website
      :D

      http://www.rmartinr.com/index.html :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.09.07 18:30:48
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.567.584 von DerQAY am 13.09.07 22:40:00Hallo,

      eine deutsche Übersetzung wäre schön, ist immer so mühsam in englisch.....
      Wann gehts an die Börse ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 15:09:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      Frage von Sunburn63: Wann gehts an die Börse ?

      Antwort: Martin Roscheisen fragen !
      :D



      Link:
      http://www.news.com/8301-10784_3-9783878-7.html?tag=head
      Google Übersetzer:
      http://translate.google.com/translate?u=http%3A%2F%2Fwww.new…
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 03:28:59
      Beitrag Nr. 85 ()
      Pätzold verwies darauf, dass sich der amerikanische Solarmodulhersteller Nanosolar :eek: in Luckenwalde in der ehemaligen Stucki-Halle ansiedeln und die Deponie-Solaranlage als Referenzobjekt nutzen wird.


      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11040782/6193…
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 17:06:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      hallo

      bin neu hier.
      schwelle du bist echt überall wo es um die sonne geht?:D
      du hast wohl recht, billig werden die nicht zu bekomemn sein.

      aber an fslr sieht man es ja am besten, das ist kein garant dafür das sie nicht schnell steigen.

      ist denn für nanosolar überhaupt eine ipo geplant?
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 18:47:51
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.254 von brady13 am 11.11.07 17:06:40Schätze das die erst die Bude in Germany auf machen wollen. Die werden versuchen wie FSLR möglichst schnell den Copystatus zu erreichen und dann ein Plant nach dem andern hochziehen.
      Das einzige was die nicht haben ist einen John Walton. Bei der Präsentation von FSLR nach den Zahlen hat Bruce Sohn extra betont, dass Jhon an FSLR glaubt und der maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat.

      Mal sehen ob Martin Roscheisen das auch so macht. Zuzutrauen wäre es ihm, aber er ist nicht so finanzstark wie Walton, dass könnte einen gehörigen Einfluss haben. FSLR kam schließlich schuldenfrei an die Börse. Ob Nanosolar das auch sein wird ist fraglich.


      Ansonsten bin ich natürlich ein Sonnenanbeter:D, das muss man in diesen Zeiten. Die nächsten 3 Jahre wird dieser Markt nicht zu halten sein, wer nicht dabei ist wird dem fahrenden Zug hinter her schauen. FSLR z.B. es lohnt sich immernoch bei Kursrückschlägen nachzulegen. Ein um 100€uro sollte man einsteigen. Wenn die Dynamik des Wachstum so weiter geht, dann sind die 1000 nur eine Frage der Zeit. Aus den Gewinnen werden die jetzt Plant nach Plant finanzieren und wer bei der Präsentation genau zugehört hat hat mitbekommen, dass die bei der Erschließung neuer Märkt auf den Kraftwerkastatus setzten wollen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 00:02:32
      Beitrag Nr. 88 ()
      hab gerade zufällig das erst mal von nanosolar gehört, http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,7131065,00.html und finde, daß die jungs 'bekloppt' genug sind um weltherrschaft zu übernehmen.

      schade nur, daß noch nicht von einer IPO die rede ist...
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:32:21
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.747.829 von jeffjass am 13.12.07 00:02:32Habe den Beitrag auch gesehen, dort wurde gesagt entweder die machen das große Geschäft oder sie gehen zu Grunde.

      War schon interessant zu sehen welch große Fabrik dort in Amerika ensteht, bin mal gespannt ob das was wird so wie die sich das denken.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 22:16:01
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.690 von DerQAY am 02.02.07 20:37:32Tja, da sieht man mal wieder was so ein kleiner Bericht im 2. auslösen kann.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 19:58:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      December 18, 2007

      After five years of product development – including aggressively pipelined science, research and development, manufacturing process development, product testing, manufacturing engineering and tool development, and factory construction – we now have shipped first product and received our first check of product revenue.

      We are grateful to everyone who supported us through all these years and the many occasions where there appeared to be mile-high concrete walls in our path; the unusual intensity and creativity of our team deserves all the credit for achieving this major milestone today.

      Our product is defining in more ways I can enumerate here but includes:

      - the world’s first printed thin-film solar cell in a commercial panel product;

      - the world’s first thin-film solar cell with a low-cost back-contact capability;

      - the world’s lowest-cost solar panel – which we believe will make us the first solar manufacturer capable of profitably selling solar panels at as little as $.99/Watt;

      - the world’s highest-current thin-film solar panel – delivering five times the current of any other thin-film panel on the market today and thus simplifying system deployment;

      - an intensely systems-optimized product with the lowest balance-of-system cost of any thin-film panel – due to innovations in design we have included.

      Today we are announcing that we have begun shipping panels for freefield deployment in Eastern Germany and that the first Megawatt of our panels will go into a power plant installation there.

      As far as the first three of our commercial panels are concerned:

      Panel #1 will remain at Nanosolar for exhibit.

      Panel #2 can be purchased by you in an auction on eBay starting today.

      Panel #3 has been donated to the Tech Museum in San Jose.

      [These are obviously not the first three we ever produced – we have produced loads for testing – but these are the first three of what we consider our commercial panels.]

      Related Info: Nanosolar Shipping for Megawatt Municipal Power Plant

      Nanosolar Shipping for Megawatt Municipal Power Plant
      Plant Project Won in Partnership with Beck Energy; Introducing the Nanosolar Utility Panel™
      SAN JOSE, California – December 18th, 2007 - Nanosolar Inc., a global leader in solar power innovation, and Beck Energy, a leading integrator of large-scale solar power systems, today announced that they have won a highly competitive public selection process for a solar power plant located on a former landfill owned by one of the largest waste management companies in Eastern Germany.

      The project will employ the Nanosolar Utility Panel™ in combination with systems technology and services from Beck Energy. The initial size of the plant is 1MW, an amount sufficient to power approximately 400 homes. The Nanosolar Utility Panel™ is Nanosolar's first product as part of its award-winning PowerSheet™ product line – recently named the Top Innovation of the Year 2007 by Popular Science Magazine – and the company's solution for building solar power plants on free fields at the outskirts of towns and cities.

      “This is the first time that a solar electricity cell and panel has been designed entirely and specifically for utility-scale power generation," said Martin Roscheisen, CEO of Nanosolar. "It will set the standard for green power generation at utility scale."


      "The unique design and system economics of the Nanosolar Utility Panel™ are instrumental in enabling us to drive the cost efficiency of solar electricity systems," said Bernhard Beck, CEO of Beck Energy GmbH. “Every town and city should have its own solar farm in the future.”

      Solar-electric power plants have advantages over concentrating solar-thermal plants as well as coal-fired and other conventional plants in that they can be deployed in a much broader range of possible field locations, a much broader range of possible sizes, and with much shorter project planning and implementation cycles. They now can be very economical as well, giving municipal power producers and utilities a new option for generating and delivering cost-efficient green power.


      Named Innovation of the Year
      Popular Science magazine — which many of us read when we were little — just came out with its annual innovation awards.

      Our solar electricity technology was named the top Innovation of the Year 2007. Ranked #1 overall, we even came out ahead of the Apple iPhone and many other great technologies (and companies with much larger marketing budgets too in particular).

      It’s great to see our hard work — and greentech in general — recognized so enthusiastically! Now we have no choice but to actually make sure that there’s going to be a solar panel on every building in the future.
      See also: Popular Science press release, website
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 21:52:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.807.593 von meinolf67 am 18.12.07 19:58:59Bin mal gespannt, wann der Börsengang angestrebt wird. Wie sind die Wirkungsgrade der Nanosolar Module eigentlich?

      FSLR hat 5 Jahre Entwicklungsvorsprung. Bin auf den Wettbewerb gespannt. Rascheisen wird denen schon die Hölle heiß machen. Das ist gut für den Markt:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:27:09
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.808.926 von Hoerschwelle am 18.12.07 21:52:25Hi,

      hier warte ich schon so lange auf den Börsengang, dass ich
      langsam schon kein Bock mehr habe...:laugh:

      Ein Schnäppchen wird die Aktie wohl nicht, wenn sie denn käme.

      Wirkungsgrade m.W., 13,95% im Labor nachgewiesen, Roscheisen
      selbst nennt 14,6 % für die aktive Fläche ohne die "Kontaktfinger", die
      sie ja noch wegbekommen wollen bis zur Produktion.

      Wichtiger als der recht anständige Wirkungsgrad....dürften aber die Herstellungskosten sein. Hier strebt
      Roscheisen 30-35 US-Cent p.W. an. Wäre natürlich der Hammer.

      Wir sollten vielleicht auch mal die bereits aktiennotierten Alternativen
      diskutieren hier..... Was meint ihr?

      Für mich persönlich rücken jüngst die früher von mir als "Spinner"
      verworfenen Daystar wieder ein wenig in den Fokus. Scheinen doch einen ganz
      ähnlichen Ansatz zu verfolgen. (?)

      Meinungen dazu, oder andere Vorschläge?

      Gruß....senso
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:11:13
      Beitrag Nr. 94 ()
      wann kann man die denn kaufen?
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:48:59
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.837 von Zackes1 am 20.12.07 15:11:13Noch gar nicht:yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 00:51:14
      Beitrag Nr. 96 ()
      US-Photovoltaik-Hersteller Nanosolar liefert Solarmodule für kommunalen 1-MW-Solarpark

      http://www.solarserver.de/news/news-8142.html

      Avatar
      schrieb am 29.12.07 01:00:25
      Beitrag Nr. 97 ()
      Der QAY ist wieder da !!!!

      Solarmodule aus Luckenwalde

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2441688

      Luckenwalde lebt und am Tor von Nanosolar haben sie sogar
      ein Großes Namenschild angebracht super oder.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 00:49:12
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hallo Ihr Nasen,

      ich habe mal wieder einen Haufen Fragen! :laugh:

      1. Wie sind die 30-35 Cent/Wp gemeint? Geht es nur um die fertige Folie auf der Rolle?

      2. Wieviel kosten denn fertige Dünnschicht-Module?

      3. Wieviel kosten denn fertige Polysilizium-Module?

      4. Wie groß schätzt ihr die Kosten für die fertigen Nanosolar-Module ein? Oder kann man das Problem so nicht angehen, weil der Einsatzbereich ein anderer ist? (wenn man die Folie ausrolt und Wind kommt ist die Folie weg - folglich benötigt man auch eine Halterung oder glatten Untergrund zum draufkleben)

      5. Wann sind Indium und Tellurid am Ende?

      Hier eine schöne Idee, die jett mir gehört ;)
      Gibt es schon Pläne das Zeug von anderen Planeten zu holen, oder andere Planeten zu uns?

      zu 5. Wieviel von dem Zeug braucht man ungefähr für ein Watt?


      Ich habe ein Gefühl, dass die klassissche Silizium-Solarzellen ebenfalls radikal im Preis gesenkt werden kann und somit ebenfalls preislich konkurenzfähig bleibt und wird. Ausserdem gibt´s kein Rohstoffproblem. Klar, diese Technik hat einen noch viel zu hohen "Energy Payback".


      Gute Nacht, ich schlaf gleich ein.

      UWR_Kerl


      P.S.: @Hörschwelle: Ich kenne jetzt Deinen Sohn ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 14:53:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      http://www.nanosolar.de/jobs.htm#

      Wir bieten sehr wettbewerbsfähige Gehälter, Aktienoptionen:D, ein freundliches Arbeitsumfeld und die Möglichkeit, sich in die Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien an entscheidender Stelle einzubringen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 08:07:30
      Beitrag Nr. 100 ()
      Gestern war ab 18Uhr 30 EIn Bericht über Californien auf Phoenix.
      Es ging u.a. um die neue Technologierevolution im Silicon Valley, was jetzt bald zu Solarvalley wird.
      Es wurde sehr ausführlich auf Nanosolar eingegangen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 02:18:19
      Beitrag Nr. 101 ()
      Amerikas andere Seite
      Was Kalifornien besser macht

      :eek::eek::eek:
      http://dokumentation.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,7131065,0…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 22:39:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      10.03.2008 12:46
      Irakkrieg oder großer Solarplan?

      von Michael Vaupel

      Zu Wochenbeginn komme ich noch mal auf das Thema Solarenergie zurück, danach schließe ich das Thema vorerst ab. Also:

      Zu diesem Thema habe ich gerade einen interessanten Artikel im Journal „Scientific American“ gelesen, und dieses wissenschaftliche Magazin steht sicher nicht im Verdacht der einseitigen Parteinahme.

      Dort wird ein interessanter Plan für die USA vorgestellt: „Solar Grand Plan“.

      Die Details: Wenn die USA einen massiven Wechsel weg von Kohle, Öl, Erdgas und Atomenergie einleiten möchten, dann sollten sie auf diesen Plan setzen. Der soll es ermöglichen, dass die USA bis 2050 satte 69% ihrer Elektrizität und 35% ihrer gesamten Energie durch die Sonnenenergie abdecken können.

      Dazu wäre es notwendig, dass im sonnigen und dünn besiedelten Südwesten der USA große Regionen mit Photovoltaik-Modulen vollgestellt werden.

      Tagsüber produzierte überschüssige Energie sollte dann in Pumpspeicher-Netzwerke fließen: Mit der überschüssigen Energie wird Wasser hochgepumpt, welches dann in Zeiten ohne Sonne Turbinen antreiben kann, welche wiederum Strom erzeugen. So wäre eine Speichermöglichkeit gegeben (und vielleicht wird es ja auch was mit der Speicherung via Wasserstoff etwas?).

      Kostenpunkt? Scientific American nennt 420 Milliarden Dollar, von 2011 bis 2050.

      Eventuell geht es schneller und günstiger, wenn der technologische Fortschritt so rasant weitergeht. Das Magazin verweist auf die amerikanische Firma Nanosolar: Diese Firma konnte ihre Produktionskosten von 3 Dollar pro Watt auf 30 Cents verringern (-90%).

      Die Sonne ist eine saubere Energiequelle, und sie sendet uns im Überfluss Energie: Die Energie, welche im Sonnenschein einer Stunde enthalten ist, kann die Energiebedürfnisse eines Jahres der gesamten Menschheit befriedigen. Doch auf was setzen die Menschen? Auf fossile Brennträger, welche nur begrenzt vorhanden sind und die Umwelt schädigen.

      Und jetzt noch eine Zahl, um die Kosten von 420 Milliarden Dollar für den „Solar Grand Plan“ in eine Relation zu setzen:

      Der Irakkrieg hat die USA bis heute, rein materiell, rund 500 Milliarden Dollar gekostet (Quelle: National Priorities Project).

      Irakkrieg oder „Solar Grand Plan“?

      Ich erspare mir weitere Suggestivfragen zu diesem Thema….denn ich denke und hoffe, dass die Trader´s Daily-Gemeinde mit mir einer Meinung ist, welche Alternative die bessere gewesen ist. Oder gewesen wäre, muss ich wohl leider schreiben.

      Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche!

      Ihr

      Michael Vaupel


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 12:46:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      2050? Da lieg ich wohl schon unter der Erde,
      bzw. singe mit den Englein, oder spiele mit den Teuflein Doppelkopf.

      Dann doch lieber Irak-Krieg, da hab ich wenigstens noch was von...:D

      ähämm, MOD bitte noch vor Feierabend löschen!:O
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 04:08:23
      Beitrag Nr. 104 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 04:14:42
      Beitrag Nr. 105 ()
      Bilder von Nanosolar GmbH November 2007



      Link:

      http://images.google.de/imgres?imgurl=http://lh3.google.com/…
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 13:19:49
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.629.406 von sensolight am 13.03.08 12:46:06Du kranker Typ! Werd mal klar im Kopf und erwachsen vorallem!
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:44:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      Weitere 50 Millionen USD für Nanosolar:
      http://www.news.com/8301-11128_3-9908667-54.html?part=rss&su…
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 10:48:54
      Beitrag Nr. 108 ()
      10.04.2008/ 00:00
      Beitragsfunktionen:

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      Energiepolitik: 30 Millionen Euro für Solarkraftwerk

      LUCKENWALDE - Auf dem Areal der ehemaligen Rieselfelder in Luckenwalde – zwischen Berkenbrücker und Ruhlsdorfer Chaussee – soll auf einer Fläche von 57 Hektar ein Solarkraftwerk entstehen. Der Luckenwalder Hauptausschuss votierte am Dienstag einstimmig für die Aufstellung eines Bebauungsplanes.

      Investor ist der bayrische Solarkraftwerke-Hersteller Beck Energy AG im Zusammenwirken mit dem Solarzellen-Hersteller Nanosolar in Luckenwalde. Geplant ist eine Basisleistung von zehn Megawatt im Jahr. „Wie hoch sind die Gesamtinvestitionskosten?“, wollte Manfred Dutschke (CDU) wissen. „Rund 30 Millionen Euro“, antwortete Peter Mann, Leiter des Stadtplanungsamtes.

      Die Städtischen Betriebswerke Luckenwalde prüfen derzeit im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsberechnung, ob eine Beteiligung für sie in Frage kommt, antwortete Ingo Reinelt, Leiter des Amtes für Bau- und Beteiligungsverwaltung, auf Nachfrage von Kornelia Wehlan (Linke). (eli)
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:53:01
      Beitrag Nr. 109 ()
      Municipal Solar Power Plants
      By Martin Roscheisen, CEO

      At Nanosolar, we believe very much that meaningful scale for solar will come foremost from utility-scale solar power plants, in particular from municipal solar power plants of 2-10MW in size. These are rows of solar panels mounted onto the ground of free fields at the outskirts of towns and cities, feeding power directly into the municipal electricity grid.

      A 2MW municipal solar power plant requires about 10 acres of land to serve a city of 1,000 homes — that’s acreage generally easily available at the outskirts of any city of such size in even the most developed countries. Similar for a 10MW plant for a city with 5,000 homes: This would require five such lots.

      Municipal solar power plants are an avenue for delivering a GigaWatt of power in a state through one solar farm each in a few hundred cities — local to where the power is needed — as opposed to constructing a new coal-fired or nuclear plant. They can also be deployed very rapidly. (It takes 10-15 years to get a new coal plant done; a solar plant can be done in 12 months — provided no administrative blocks exist).

      In a solar power plant, solar panels are mounted onto rails above the ground so that grass and flowers can continue to flourish in between and below the rows of panels. Care is taken that sufficient amounts of rainwater can drop through between adjoining panels so that the flowers and organisms below are not starved.

      Municipal solar power plants integrate very naturally into the existing landscape as well as the existing electricity grid. By feeding power into the grid directly at municipal voltage levels (typically 20kV), they even avoid the expense of a substation for down-transforming power from high (multi-100kV) transmission voltages as required by conventional power. Furthermore, the solar power plants utilize power inverter electronics with increasingly intelligent features which enlightened utilities around the world are now recognizing as a very good way to improve grid power quality especially at the outer branches of the electric grid where power quality is hard to manage otherwise.

      In any region with a decent amount of sunshine, there is no more economic way of reliably providing municipal power during the day than through a municipal solar power plant.

      Ground-mounted solar power plants are installed in industrially streamlined ways, with specialized tractors deploying standardized substructure components according to standard system block designs to achieve optimal cost efficiency.

      While rooftops are surely a good application too for solar panels, it is a business that’s difficult to scale rapidly in a truly meaningful way. Crawling onto rooftops and mounting solar panels in compliance with building codes is fundamentally always a somewhat more expensive proposition. The truth is that a lot of the money for residential solar only feeds bureaucracy.

      Municipal solar power plants can be deployed at a different level of efficiency and speed. This is just not yet known very well to the public, particularly in the United States and in California (where we have California Solar Incentives which are adminstered by the state utilities and which presently block this most cost-efficient form of installing solar).

      But towns and cities throughout Europe and Asia have already proven the concept, and more and more — increasingly entire counties in fact — are now implementing plans to go 100% renewable based on a mix of solar and biofuels. It works, it is economic, and it is possible now. (Any U.S. utility executive who is concerned about the new world of local power but desires to learn more should join this trip.) It is a silent revolution going on that the press rarely reports about.

      A good exception is an article today in our local newspaper – “Local communities reach for power over energy” (SF Chronicle) – describing how Marin County in California is wrestling with going for local renewable power. We salute their effort. It is well timed, smart, and with a lot of foresight. They are on the right track based on what we see happening in our own industry and in energy overall. In a few years, they will have less expensive power than it is available in the rest of PG&E territory.

      The amount of activity going on behind the scenes in readying technologies, sites, and financings for such is tremendous, and this will become very visible to the public in many locations in the United States in 2010. There is a reason why one of the world’s largest power producers invested in Nanosolar.

      But now is the time for cities and counties to lay the adminstrative foundation for having their own power, 100% renewable, if they care to make a difference by then.


      EDF Energies Nouvelles Enters Strategic Partnership with California-Based Nanosolar
      EDF Energies Nouvelles (Paris:EEN) announces the signing of a photovoltaic panel supply master agreement with Nanosolar and a $50 million investment in the company.

      Silicon Valley based Nanosolar uses innovative technology to manufacture thin-film photovoltaic cells of Copper-Indium-Gallium-Selenide (CIGS) using a printing deposition process. Under the master supply agreement, EDF Energies Nouvelles will gain access from 2009 onwards to part of Nanosolar’s production of solar panels.

      In a solar market in which cutting production cost represents a major challenge, EDF Energies Nouvelles is thus securing its supply of panels at competitive prices. These panels will in particular also help EDF Energies Nouvelles to expand its solar activities in North America.

      In parallel to the signing of the panel supply agreement, the Group, through its EDF Energies Nouvelles Réparties subsidiary, is also participating via a $50 million investment (€31 million) in an equity financing completed by Nanosolar to further accelerate the company’s production ramp.

      About EDF Energies Nouvelles
      EDF Energies Nouvelles is a world-class player in the green electricity generation market, with gross installed capacity of 1,443 MW worldwide at 31 December 2007 plus 1,100 MW in gross capacity under construction. With a presence in nine European countries and in the United States, EDF Energies Nouvelles operates in four renewable energy segments (wind, solar, biomass and hydro). Wind energy currently accounts for more than 80% of its installed capacity. With its unique profile as an integrated operator, EDF Energies Nouvelles has a presence spanning the entire value chain, from development and construction through to production and operations & maintenance. The Group also pursues the development and sale of structured assets, which consists primarily in selling renewable energy generating assets to individuals or to energy services companies.

      About Nanosolar
      Nanosolar is a global leader in solar power innovation. Nanosolar's solar electricity panels deliver unparalleled cost efficiency, enabling customers to use green power without paying more. More information on Nanosolar is available on the Internet at http://www.nanosolar.com/
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:20:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      Energie
      Solarkraftwerk bei Turnow-Preilack genehmigt

      Eines der leistungsstärksten Solarkraftwerke der Welt darf im Süden Brandenburgs gebaut werden. Die Bauaufsicht des Landkreises Spree-Neiße habe den Bebauungsplan für die Anlage genehmigt, teilte die Verwaltung am Donnerstag in Forst mit.

      Die Solarmodule sollen auf einer Fläche von 111 Hektar bei Turnow-Preilack (Spree-Neiße) errichtet werden. Dort will die Cottbuser Solar Projekt GmbH in zwei Bauabschnitten bis 2009 eine 50-Megawatt-Photovoltaikanlage errichten.

      Das Areal auf dem ehemaligen Truppenübungsplatzes Lieberoser Heide sei von Munition beräumt. Ebenfalls am Donnerstag wurde bekannt, dass in Luckenwalde (Teltow-Fläming) ein Solarkraftwerk entsteht.

      Dazu werden nach Angaben der Stadt die ehemaligen Rieselfelder genutzt. Geplant ist eine Basisleistung von zehn Megawatt im Jahr. Investor ist die fränkische Beck Energy GmbH im Zusammenwirken mit dem Solarzellen-Hersteller Nanosolar GmbH in Luckenwalde.

      Die städtischen Betriebswerke Luckenwalde prüfen derzeit im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsberechnung, ob sie sich an dem Vorhaben beteiligen sollen. Es wird 30 Millionen Euro kosten.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 12:16:30
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.144 von meinolf67 am 19.04.08 12:20:34Dabei wird die Jugendmesse schon zum fünften Mal veranstaltet. Erstmals dabei war auch das Unternehmen Nanosolar, das erst seit 2007 in Luckenwalde ansässig ist. „Wir sammeln selbst erst Erfahrungen und bieten Ausbildungsplätze, um später Facharbeiter einzustellen“, sagte Geschäftsführer Josef Mirbach. Mandy Fetter aus Luckenwalde informierte sich bei ihm über ihre Chancen. Doch sie hat Verkäuferin gelernt. „Das möchte ich bleiben, das stand schon in der neunten Klasse für mich fest“, so ihr Fazit. Ausgebildet werden bei Nanosolar aber Industriekaufleute und Fachinformatiker, eingestellt werden Elektroniker und Mechatroniker.

      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11200196/6193…
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 19:14:38
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.080.806 von DerQAY am 13.05.08 12:16:3008.05.2007

      Gedruckte Solarzellen – „Spektakulär große Nachfrage“

      Wie berichtet, will das US-Unternehmen Nanosolar mit Nanotechnologie und einer Herstellungsform, die dem Zeitungsdruck gleicht, künftig auf dem Solarmarkt für Wirbel sorgen. „Wir sind mit dem Ziel angetreten, auf dem Fotovoltaik-Markt Preisführer zu werden“, erklärt Erik Oldekop, Deutschlandchef von Nanosolar. Im brandenburgischen Luckenwalde errichtet das Unternehmen derzeit eine Fertigungsstätte. Erste Module sollen in der zweiten Jahreshälfte vom Band laufen.

      Die Fabrik soll eine Nominalkapazität von 500 Megawatt erreichen. Bis zum Jahresende werden dort 35 bis 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Module produzieren. Absatzprobleme gibt es laut Oldekop derzeit nicht. Eher im Gegenteil: „Gerade im Dünnschicht-Bereich verzeichnen wir derzeit eine spektakulär große Nachfrage“, so Oldekop. Konzentrieren will sich Nanosolar vor allem auf die Märkte Deutschland, Südeuropa und Kalifornien. Die Nanosolar-Module sollen sowohl bei der Nutzung am Hausdach, in der Landwirtschaft als auch bei der Errichtung von Solarkraftwerken zum Einsatz kommen.

      Anstatt auf Silizium setzt Nanosolar bei der Herstellung seiner Solarzellen und -module auf eine Verbindung aus Kupfer, Indium, Gallium und Diselenid (CIGS). „Neben dem alternativen, aber bereits bekannten Material kommt bei Nanosolar außerdem ein radikal anderer Herstellungsprozess zum Einsatz. Die Solarzelle wird auf eine Metallfolie gedruckt“, streicht Oldekop heraus. So könne auf die Einrichtung von Reinräumen und Vakuumzellen - wie in der Silizium-basierten Produktion üblich - verzichtet werden.

      Aufgrund der Verwendung eines klassischen Halbleiters sieht Oldekop bei den Nanosolar-Modulen auch keine Stabilitätsprobleme, wie sie insbesondere beim Einsatz organischer Materialien durchaus vorkommen können. „Unsere Module sind auch nach 20 Jahren noch einsatzfähig“, meint der Nanosolar-Chef und beruft sich auf im Dünnschicht-Segment übliche Tests. Im Vergleich zur Silizium-Konkurrenz sieht sich das Unternehmen im Vorteil. „Siliziumzellen sind in der Produktion deutlich teurer. Darüber hinaus herrscht derzeit ein Mangel am Rohstoff Silizium“, so Oldekop gegenüber pressetext.

      Was den Wirkungsgrad angeht, sieht sich Nanosolar im Dünnschicht-Segment bereits vorn und fast auf Augenhöhe mit den Silizium-basierten Modulen. Nanosolar erreicht in der Produktion nach eigenen Angaben einen Wirkungsgrad im zweistelligen Bereich. Die Dünnschicht-Konkurrenz scheitere derzeit noch an der Zehn-Prozent-Hürde, so Nanosolar. Herkömmliche Siliziumzellen erreichen Wirkungsgrade zwischen 15 und 18 Prozent. Der Rekordwert liegt bei 40 Prozent und konnte mit sogenannten Konzentratorzellen aufgestellt werden.

      Nanosolar wurde Ende 2001 in den USA gegründet. In Deutschland ging die Nanosolar GmbH im vergangenen Jahr an den Start. Für den Ausbau in den USA und Deutschland hat Nanosolar in einer erfolgreichen Finanzierungsrunde 100 Millionen Dollar eingesammelt. Auch eine Erweiterung der Produktionsstätte in Luckenwalde wird nicht ausgeschlossen. „Wir verfügen dort über 55.000 Quadratmeter. Die Fabrik steht auf 5.000 Quadratmetern. Es wäre also logisch auszubauen“, so Oldekop abschließend.

      http://www.solarportal24.de/nachrichten_10282_gedruckte_sola…
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 20:12:55
      Beitrag Nr. 113 ()
      Einer der Konkurrenten im Dünnschichttechnologiesektor, Innovalight, geht auch davon aus, Strom für 1USD/Watt anbieten zu können:
      http://www.renewableenergyworld.com/rea/news/story?id=52411
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:36:05
      Beitrag Nr. 114 ()
      Das Grüne Tal
      Silicon Valley war lange Zeit das Zentrum der Computerindustrie. Jetzt schießen dort Energietechnik-Unternehmen aus dem Boden. Sie wollen das Klima retten und dabei auch noch gut verdienen
      Von FOCUS-Online-Autor Uwe Wolff


      Früher standen hier Obstbäume. Daneben wuchsen Avocados, Salat, Paprika. Es war ein fruchtbares, grünes Tal. Deshalb nannten sie das Santa Clara Valley südlich von San Francisco „das Tal, das die Herzen erfreut“. Später, in den 60ern und 70ern, wurden die Bäume gefällt und die Felder planiert. Im Schatten der Stanford University wuchs eine Mikroelektronik-Firma nach der anderen aus dem Boden. Die etwa 50 Kilometer lange Senke hieß nun „Silicon Valley“. Nun grünt es hier wieder. Neue Ideen wachsen, neue Unternehmen, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben. „Green Tech“ ist das Zauberwort, sodass sie dem Tal nun wieder einen neuen Namen geben wollen: „Solar Valley“.

      Einer, der diese Entwicklung vorantrieb, ist ein Mann aus München: Martin Röscheisen. Vor 15 Jahren zog der heute 39-Jährige nach Kalifornien, um an der Stanford University zu studieren. Er ließ sich infizieren vom Unternehmergeist, der hier herrscht, und engagierte sich erfolgreich im Internet-Bereich. Als die Blase der New Economy im Jahr 2000 platzte, wollte er etwas Neues starten, nämlich Solarenergie. Doch die Risikokapitalgeber zeigten sich plötzlich knausrig. „Nach dem Zusammenbruch herrschte in Sachen Finanzierung der nukleare Winter“, erinnert sich der Bayer.

      Irgendwie schaffte es Röscheisen dann doch. Er brachte einige 100 Millionen Dollar zusammen und gründete das Unternehmen Nanosolar. Es entwickelte Solarzellen, die auf eine dünne Folie gedruckt werden können. Sie haben nur ein Hundertstel der Dicke herkömmlicher Siliziumzellen und lassen sich weitaus billiger herstellen. Heute sind die Produktionskapazitäten in Kalifornien und beim Tochterbetrieb in Luckenwalde bei Berlin auf Monate hinaus ausgebucht.

      Röscheisens Geschichte steht exemplarisch für den Wandel, der sich im Silicon Valley vollzieht. Längst sind Risiko-kapitalgeber dabei, wenn es um Umwelttechnologie geht. Einer davon ist das Investmenthaus Kleiner Perkins Caufield & Byers (KPCB), vertreten durch die Investorenlegende John Doerr, der Branchenriesen wie Google, Amazon und Sun Microsystems mit aus der Taufe hob. Er erkannte früh, dass sich die Nähe zu den drei großen Universitäten (Stanford, Berkeley, University of California) und der für Silicon Valley typische Unternehmergeist zu nichts Geringerem nutzen lassen als der Rettung unseres Planeten. Deshalb fördert er nun Unternehmen, die sich mit der Erzeugung sauberer Energie beschäftigen. Elf davon stehen im KPCB-Portfolio, sie arbeiten an Biosprit, geothermaler Energie und Elektroautos.

      Mit seinem Freund, dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore, zieht Doerr durch die Lande und predigt das Grüne vom Himmel herunter. Klar geht es ihm dabei auch um das Grün der Dollar-Scheine. „Wir sehen grüne Technologie als Wachstumsgebiet“, erklärt der Ökokapitalist. Mit einem Volumen von fünf Billionen US-Dollar biete der weltweite Energiemarkt „die wohl größte wirtschaftliche Gelegenheit des 21. Jahrhunderts“.

      Längst fördern auch andere Großinvestoren die sauberen Energien. Ob Biosprit, Solar- oder Windenergie, Algenzucht oder Energiespeicherung – im Silicon Valley wird geschraubt, getüftelt, erfunden und getestet wie schon lange nicht mehr. Wurden im ersten Quartal 2006 gerade mal 34 Millionen Dollar in Umwelttechnologien investiert, waren es nach Angaben der Forschungsorganisation „Joint Venture: A Sili-con Valley Network“ im dritten Quartal 2007 bereits 290 Millionen. Insgesamt flossen in den USA und in Kanada im vergangenen Jahr 2,1 Milliarden Dollar in Alternativenergie-Firmen – 290 Prozent mehr als im Vorjahr. Der indisch-amerikanische Superinvestor Vinod Khosla rief gar den „Krieg gegen das Öl“ aus. Rund 300 Millionen Dollar soll er bisher in 40 verschiedene Ökounternehmen gesteckt haben.

      Die grüne Revolution wird ausgerechnet von einem Republikaner gefördert: dem Gouverneur Kaliforniens, Arnold Schwarzenegger. Seinem Staat verpasste er die strengsten Umweltgesetze der USA. So soll dort der Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 um 25 Prozent sinken. Schwarzenegger weiß auch: Klimaschutzmaßnahmen schaffen Arbeit. Sein „Climate Action Team“ errechnete, dass sie Kalifornien in den nächsten Jahren ein Zusatzeinkommen von vier Milliarden Dollar bescheren könnten, dazu 83000 Jobs.

      Das kalifornische Umweltbeben erreichte mittlerweile selbst das Weiße Haus in Washington. Der eher ökoskeptische US-Präsident George W. Bush verkündete unlängst, in zehn Jahren sollten die USA 20 Prozent ihres Ölbedarfs aus erneuerbaren Quellen decken. Dies lässt einen alternativen Energiemarkt von 60 Milliarden Dollar erwarten, was prompt den bislang zögerlichsten Risikokapitalgeber auf den Plan rief: die Investmentfirma Sequoia, die Unternehmen wie Apple und Yahoo aufgebaut hat. Bis vor Kurzem hielt sie sich mit grünen Investments zurück. „Vielleicht waren wir zu sehr beschäftigt, anderweitig Geld zu verdienen, oder wir hatten die Thematik nicht richtig verstanden“, bekennt Sequoia-Chef Doug Leone. Heute hat er viele solcher Anlagen im Portfolio.

      Amory Lovins, der schräg-geniale Energiespar-Papst vom Rocky Mountain Institute in Aspen/Colorado, freut sich über das erwachte Interesse an sauberen Technologien und Energien: „In diesem Bereich wurden 2007 weltweit 63 Milliarden Dollar investiert. Die Firmenchefs haben erkannt, dass der Privatsektor eine Führungsrolle einnehmen muss.“

      Daneben engagieren sich gerade in Kalifornien sehr viele Kommunen im Klimaschutz, voran die Universitätsstadt Berkeley. Ihr Bürgermeister Tom Bates will sie zur Ökohauptstadt des Staates machen. Ihre CO2-Emissionen sollen bis 2050 um 80 Prozent sinken. Hausbesitzer dort können die Kosten für Solaranlagen von der Grundsteuer abziehen. Für Bates Initiative stimmten 81 Prozent der Wähler.

      Der grüne Schultheiß zog überdies seine Kollegen von Oakland, Richmond und Emeryville ins Boot. Sie gründeten die „East Bay Green Corridor Partnership“ mit dem Ziel, die Region in Sachen Umweltschutztechnik, alternative Energieforschung sowie umweltfreundliche Wirtschaft und Industrie weltweit in Führung zu bringen. Für San José, die heimliche Hauptstadt des Silicon Valley, entwarf Bürgermeister Jack Matthews einen 10-Punkte-Umweltplan.

      Es mag verwundern, dass der Sonnenstaat Kalifornien erst jetzt die Nutzung der Sonne entdeckt. Doch Energie war dort einfach zu billig. Inzwischen steigen die Strompreise rasant. Deshalb bepflastern Firmen wie Google ihre Gebäudedächer mit Sonnenzellen. Kaliforniens größter Energieerzeuger PG&E plant ein Solarkraftwerk von 177 Megawatt. Das entspricht dem Stromverbrauch von 120000 Häusern.

      Keine Nation ist so sehr auf das Automobil angewiesen wie die USA. Deshalb muss die grüne Revolution zwingend auch den Transportsektor erfassen. Ökologisch am günstigsten sind Autos, die mit emissionsfrei erzeugtem Strom fahren. Ein solches Gefährt entwickelte die Firma Tesla Motors in San Carlos. Ihr Roadster ist mehr als 200 Stundenkilometer schnell, hat 350 Kilometer Reichweite, sein Elektromotor liefert rund 250 PS. In dieser Woche wird in Los Angeles das erste Tesla-Autohaus eröffnet. Einen alternativen Kraftstoff können künftig auch Heimdestillen liefern, mit denen sich Zucker in Alkohol umwandeln lässt.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:42:45
      Beitrag Nr. 115 ()
      06.06.2008

      Elinor Wenke über die Ansiedlung des Unternehmens Nanosolar
      Lichtblick

      Dass sich ein amerikanisches und auf dem Weltmarkt erfolgreiches Unternehmen wie Nanosolar in Luckenwalde ansiedelt – als einzigem Standort in Europa – darf als ein erfolgreicher Schritt in der Wirtschaftsförderung gewertet werden. Zum einen ist nach langem Leerstand in die stillgelegte Stucki-Produktionshalle und damit in eine Industriebrache wieder Leben eingezogen. Zum anderen produziert Nanosolar in einer zukunftsorientierten Branche, die in der Energiepolitik der nächsten Jahre eine wichtige Rolle spielen wird.

      Nun will das Unternehmen expandieren, zum Jahresende eine weitere Ausbaustufe in Betrieb nehmen – und vor allem neue Arbeitsplätze schaffen. Die bisherigen 25 Mitarbeiter sollen auf bis zu 70 aufgestockt werden. Dabei ist man vor allem an Fachkräften aus der Region interessiert. Auch Ausbildungsplätze für junge Leute werden erstmals angeboten.

      Das ist eine gute Nachricht und spricht für den Wirtschaftsstandort Luckenwalde. Zwar war die Berlin-Nähe für Nanosolar ein wichtiges Kriterium für die Standortwahl, es gab aber neben der Teltow-Fläming-Kreisstadt durchaus noch andere Bewerber. Luckenwalde hat in dem Fall das Rennen gemacht und ist in der Solarenergie-Branche zu einem Begriff geworden. Ein Lichtblick.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 08:11:18
      Beitrag Nr. 116 ()
      Da dürfte es selbst FSLR mit der Angst zu tun bekommen!!!


      http://www.youtube.com/watch?v=ClLKVs9oSxE
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 08:23:32
      Beitrag Nr. 117 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:49:11
      Beitrag Nr. 118 ()
      Wann geht diese Firma endlich an die Börse - gegen diese Firma dürft FSLR dann alt aussehen - da wäre ich dann sogar bereit meine heißgeliebten CSIQ-Aktien zu verkaufen......
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 15:05:37
      Beitrag Nr. 119 ()
      von der Seite nanosolar.de -> jobs
      ...
      Wir bieten sehr wettbewerbsfähige Gehälter, Aktienoptionen, ein freundliches Arbeitsumfeld und die Möglichkeit, sich in die Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien an entscheidender Stelle einzubringen.
      ...

      sie werden kommen, die Aktien.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 10:13:56
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.349.088 von yohm am 22.06.08 15:05:37Endlich kommt leben in mein Thread macht weiter so :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 10:17:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      Endlich kommt Leben in mein Thread weiter so :D
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 11:32:58
      Beitrag Nr. 122 ()
      A gigawatt tool for $1.65 million
      20 June 2008 | By SIle McMahon | Editor's Blog

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      Martin Roscheisen’s infrequent but welcomed blog over at Nanosolar’s website has posted an interesting video, showing the company’s proprietary nanoparticle ink dispensing tool that the company claims was running at a 100 feet-per-minute speed.

      The tool is a key part of Nanosolar’s claims to be planning 1GW output per annum from just one of these roll-to-roll coating machines. Indeed, Roscheisen claims that its coater machine could run up to 2000 feet per minute with the result of even better coating quality and all for the cost of $1.65 million. Impressive stuff indeed!

      The video is also a nice piece of free publicity for Nanosolar but the company has yet to detail when volume production will commence and at what scale that volume production will be. Importantly, they have yet to reveal expected production conversion efficiencies or average figures, other than lab tests claiming 14-percent-plus efficiency levels.

      Is Nanosolar a truly disruptive company?

      Not yet, but let’s hope we see that gigawatt output soon and we can all decide whether their technology will be game-changing or not.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 20:56:23
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.378.766 von meinolf67 am 26.06.08 11:32:58Hi.

      Diese 1GW Maschine soll nur 1.65 mio $ kosten?!
      Dann hat Nanosolar das Equipment fast geschenkt und macht schnell Kohle, im Gegensatz zu:
      "Best Solar to invest $2.5 billion for 1GW thin-film capacity in 2010 - 16 June 2008" (siehe letztes Posting)

      Aber das Watt kommt dennoch auf stolze 1$ ?!


      Daraus kann man doch direkt schliessen, dass deren "ink" schweineteuer" ist? Das sehe ich als Nachteil, genauso dass da Indium, ... drin steckt. Das Zeug ist doch auch alles begrenzt vorhanden und könnte sich bei Verknappung extremst vereteuern und dann direkt im Preis niederschlagen?! oder ist der "ink" nur so teuer, weil es Nanopartikel sind und die Zerkleinerung zur Zeit noch viel kostet?

      Kann da wer was zu sagen?
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 18:56:57
      Beitrag Nr. 124 ()
      Nanosolar blows a raspberry at other solar CIGS startups
      Chris Morrison | June 18th, 2008

      Thin-film solar panel maker Nanosolar isn’t shy about tooting its own horn. The heavily-funded startup has made a series of advances over the past couple years, from building one of the world’s largest solar cell factories to printing its first cells, all the while claiming that it has the best technology around.

      Well, maybe the claims are true. CEO Martin Rosencheisen today unveiled a new tool made by the company, an ultra-fast solar cell printer (video below), that he tells me will create “a new regime of capital efficiency in the solar industry”, leaving competitors in the dust.

      Most thin-film startups, including Nanosolar, use a material called CIGS to convert sunlight into electricity (regular cells use various forms of silicon). In theory, you just need to put a CIGS layer atop a substrate like a plastic sheet to start generating energy. In practice, making cells that are both uniformly efficient and cheap has been a challenge for CIGS startups.

      What Nanosolar has now, it says, is a $1.65 million printing tool that can churn out one gigawatt of cells each year, running out up to 2000 feet of material each minute (the average speed is 100 feet per minute). Rather than stuttering as it speeds up, Rosencheisen says the printer is more effective at higher speeds, producing cells of up to 14 percent efficiency, which blows a recent record HelioVolt laid claim to, of 12.2 percent efficiency, out of the water.

      Putting all that in perspective, most thin-film startups are contemplating initial production lines of under 100 megawatts, with cells running from 6 to 12 percent efficiency. Nanosolar is claiming jaw-dropping figures for a single production line — and at the equipment price, bargain-basement cheap. The tool “not only allows for ultra-low product cost but also makes it possible to scale to large volume without requiring ever larger external funds,” says Rosencheisen.

      Furthermore, the tool is boosting Nanosolar’s already-ambitious production potentials at its plants in San Jose, Calif. and Germany, although Rosencheisen didn’t say by how much. The company is still scaling up at its facilities now, and has not yet hit its full production schedule.

      So what does the news mean for other CIGS startups? It definitely sets a high bar. Although Heliovolt seems to be doing well, and IBM just made a big splash with its entry into CIGS, when I asked Rosencheisen which of those companies he has his eye on as competitors, he said “none”. Nanosolar, he says, is only competing with First Solar, the successful manufacturer of thin-film CdTe cells.

      It’s impossible to get specific figures out of Nanosolar at the moment, but it sounds like the company either has, or it close to breaking the $1 per watt price barrier widely considered competitive (so no subsidies would be required). And if it is now cheap for the company to expand its production, there could be a lot more thin-film cells on the market over the next few years than anticipated.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 00:40:59
      Beitrag Nr. 125 ()
      Nanosolar Ups Funding to $1/2B; Partners Strategically for Solar Utility Power
      August 27, 2008
      By Martin Roscheisen, CEO

      As part of a strategic $300 million equity financing, Nanosolar has added new capital and brought its total amount of funding to date to just below half a billion U.S. dollars.

      Last December, we introduced the Nanosolar Utility Panel(TM) to enable solar utility power — i.e. giving utility-scale power producers the solar panel technology to build and operate cost efficient solar power plants.

      The tremendous demand for our unique product was matched by the desire to support us in scaling its availability even more rapidly and ambitiously.

      Today we are pleased to announce that we have received strategic backing by partners ideally suited to accelerate the implementation of this business — in the form of product supply agreements, strategic collaboration, and equity investments.

      As part of the transaction, the boards of directors of AES Corporation (one of the world’s largest power companies), the Carlyle Group, EDF (the world’s largest electric utility), and Energy Capital Partners signed off on investments into Nanosolar through Riverstone Holdings, EDF Renewables, and simultaneously formed AES Solar. A fraction of the oversubscribed Nanosolar equity round also included financial investors such as Lone Pine Capital, the Skoll Foundation, and Pierre Omidyar’s fund as well as returning investors including GLG Partners, Beck Energy, and Conergy founding investor Grazia Equity. The transaction closed in March 2008.

      The alliance for solar utility power is the outcome of a year long effort on behalf of our strategic partners examining the solar industry, investigating virtually every solar company on the planet, and conducting one of the most thorough due diligence efforts on our manufacturing operation, our scale-up capabilities, and our readiness for the level of cost efficiency demanded by solar utility power. We are honored to have been selected as the company of choice to partner with by such a distinguished and sophisticated group.

      The new capital will allow us to accelerate production expansion for our 430MW San Jose factory and our 620MW Berlin factory. (Earlier, Nanosolar secured a 50% capex subsidy on its Germany based factory.)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 14:12:10
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.885.597 von meinolf67 am 28.08.08 00:40:59dazu Gedanken von New Energy Finance:

      STRATEGIC INVESTORS BUY INTO THIN-FILM

      The story of the summer for the PV sector has been a series of public market listings up and
      down the value chain, with the most recent announcements of IPO plans coming from Swiss
      company Edisun Power, Germany's Schott Solar and STR Holdings of the US.

      However last week, one of PV’s brightest dark horses changed that script dramatically as
      Nanosolar, a developer of copper indium gallium selenide thin-film products, quietly
      announced that it had raised a whopping USD 300m in late stage venture capital from a host
      of strategic and venture investors.

      Nanosolar actually closed the round in March, and let word slip in modest fashion last week,
      via a post by CEO Martin Roscheisen on the company blog.

      California-based Nanosolar scooped the bulk of the funds from three renewable energy
      heavyweights: Electricite de France subsidiary EDF Energies Nouvelles, Carlyle energy fund
      Riverstone Holdings, and global solar project development fund AES Solar.

      These strategic investors were joined by traditional venture capitalists as well, with new
      entrants the Skoll Foundation and Ohana Holdings alongside returning investors GLG
      Partners, Beck Energy and Grazia Equity.

      A final investor, Lone Pine Capital, is perhaps the most curious, a USD 10bn Greenwich hedge
      fund with neither a traditional venture bent, nor any possible strategic interest.

      The deal provides a healthy wodge of cash to Nanosolar as it ramps up production from fabs
      in the US and in eastern Germany, and also comes with module supply agreements and what
      Roscheisen termed “strategic collaboration” – not unexpected given the nature of its biggest
      investors.

      Nanosolar, which has earlier made noises about its product sweet spot of 2-10MW ground-
      mounted projects, has certainly found suitable partners to put its modules in the ground.

      According to Roscheisen, the equity investment was the impetus behind AES and Riverstone
      forming their JV for PV project development, AES Solar.

      It looks to be a virtuous cycle for the thin-film cell-to-panel producer and the project
      developers, and in all likelihood a safe play also for early-stage venture investors, who gain
      less return-sensitive later-round funders with cash on hand for expansion.

      And, while the deal might not immediately vault Nanosolar into the realm of thin film leader
      First Solar, it should at least give it a hearty boost.

      At a time when other PV firms are streaking towards possibly premature exits through the
      public markets, Nanosolar’s strategy, its longer timeline and its burgeoning war chest may
      give pause for though to those itching for an early exit.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 21:34:52
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.979.118 von meinolf67 am 04.09.08 14:12:10Nanosolar erhält 300 Mio. Dollar Venture-Kapital
      Donnerstag, 28.08.2008 09:19

      Der US-Solarspezialist Nanosolar kann eine der größten Finanzierungen in der Solarbranche melden. Demnach erhielt das Unternehmen bereits im März 300 Mio. Dollar von verschiedenen Investoren, womit sich das Funding nunmehr auf knapp eine halbe Mrd. Dollar summiert.

      Durch die Kapitalspritze will Nanosolar seine Produktionskapazität in San Jose (430 Megawatt) und in Berlin (620 Megawatt) weiter ausbauen. Nanosolar hat eigenen Angaben zufolge eine revolutionäre Dünnschicht-Prozesstechnologie entwickelt, welche die Herstellung von 100 Mal schmäleren Solarzellen 100 Mal schneller ermöglicht, als vergleichbare Techniken.

      :eek::D:eek::D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 13:10:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      Solar and the Credit Crisis
      October 17, 2008
      By Martin Roscheisen, CEO

      Three years ago, when asked to contribute an op-ed perspective to the solar industry’s main trade magazine, I thought it useful to focus it on how poor manufacturing capital efficiency is really a very critical issue facing the solar industry and how this is what Nanosolar is seeking to change using simple printing processes, nanotechnology, and other forms of high-productivity technologies.

      Then a solar investment boom set in, and, during the past few years, it seemed as if capital is free and the only thing that mattered is rapid production capacity expansion at no matter what capital expenditure. Petrodollars and overvalued public company dollars fueled the construction of factories with readily available but incredibly capital-inefficient manufacturing process technology, that is, production technology that delivers very little product revenue relative to the amount of capital investment necessary for building the factory capacity to produce the revenue-generating product.

      The most egregious examples of this have been the production tooling capital expenditure (capex) necessary for wafered silicon cells as well as the high-vacuum thin-film cells from companies such as Applied Materials where the revenue to capex ratio is barely 75 cents on the dollar in a realistic pricing environment. This means that at any revenue growth faster than 20% per year, these companies are eternal black holes in terms of cash flow; whatever cash orbits their vicinity disappears in them and is never to be seen again.

      Of course, this has now begun to change — and rapidly so — through the credit crisis. Going forward, it will matter again whether someone asks a bank or an investor for $100 million or for $1 billion in capital to build a factory with each the same product revenue potential.

      While already committed capital creates an overhang and presumably will still lead to the completion of a further number of factories based on low-productivity technology, subsequent expansion of such has now become more doubtful. In addition, the smartest system integrators in the industry will already react and question their strategic supply mix and security, which in turn only reinforces the healthy pressure towards more capital efficient and bankable production.

      At Nanosolar, where we just recently have had our first profitable month (in good part due to frugal cost management), we are looking forward to demonstrating how fast growth and innovation in solar is possible in a sustainable, non-dilutive manner.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 23:13:13
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.630.114 von meinolf67 am 20.10.08 13:10:37OK,

      es scheint, als ob bald ein neuer Wind weht. :kiss:

      Aber was heisst denn "revenue to capex ratio" genau?

      Umsatz zu Kapitaleinsatz

      in welchem Zeitraum betrachtet? für das ertse Jahr oder was?



      Roscheisen klappert ja ordentlich mit den Sebeln. Er greift in einem Satz die Kristalinen als auch die Dünnschichtleute an. Ich bin gespannt, was er zu bieten hat. Er soll doch mal die Katze aus dem Sack lassen und etwas mehr erzählen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 21:23:03
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.636.915 von UWR_Kerl am 20.10.08 23:13:13Nehmen wir mal LDK als Beispiel. Die Jungs bauen doch grade ein 15.000MT 11N Polyplant. Kosten kenne ich nicht, aber sagen wir alles zusammen 3Mrd.$ (also Capex) plus nochmal 2 Mrd$ für das Waferherstellen. Das macht runde 5Mrd.$ Kapitaleinsatz.

      Der geschätzte Umsatz, sollten LDK nur ihr eigenes Silizium verarbeiten und angenommenen 5g/W (nur so zum einfachen Überschlagen) und 2$/W Verkaufspreis, liegt somit bei 6Mrd.$
      (15/5*2)


      Damit liegen wir schon bei ungefähr 1 zu 1 für das erste Jahr betrachtet. In den Folgejahren verschiebt sich das natürlich, weil der Unterhalt, Ersatz, Betrieb im Vergleich zum Bau klein ist.


      Erklärt mir bitte, was Roscheisen sagen will.

      UWR_Kerl
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 09:42:23
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.648.115 von UWR_Kerl am 21.10.08 21:23:03Der entscheidende Punkt ist: "realistic pricing environment".

      Er sagt nicht, welchen Wert er damit meint, aber ich vermute, unter 1$/Wp.


      Fest steht, daß die aktuellen Preise in keinster Weise "sustainable" sind. Auf Dauer sehe ich Modulpreise von unter 1,50$ als notwendig an, wenn man wirklich ohne Incentives klarkommen will.


      Die Metrik "Capex/Revenue" ist mir zum ersten Mal im sommer bei einem Vortrag von MoserBaer aufgefallen.

      Die sagten, im Semi-Bereich erhalte man von einem investierten Dollar nur etwa 1,50$ über den ganzen Lebenszyklus der Investition hinweg zurück. Bei Solar sei 6-mal soviel drin, deswegen ihr Interesse.


      Ich habe bisher nie was nachgerechnet und sollte damit mal beginnen.


      Fest steht für mich jedenfalls, daß auf Dauer die Kapitaleffizienz ein wesentliches Differenzierungskriterium sein wird, man aber (bisher) wenig darüber hört.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 12:43:14
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.654.306 von meinolf67 am 22.10.08 09:42:23Das Du was nachrechnen magst find eich super. Mir fehlt der Überblick und Zahlen dafür.

      Wenn der Roscheisen für 100 Mio.$ ein GW in einem Jahr machen kann, dann hat er eine gute Quote.

      Aber mal ne Frage zum Nansolar-Produkt. Vertreiben die fertige Module oder nur ihre "Wafer" (beschichteten Alufolien) und diese müssen erst noch zu einem Modul weiterverarbeitet werden.

      Nicht dass man Äpfel und Birnen vergleicht.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 13:02:02
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.657.276 von UWR_Kerl am 22.10.08 12:43:14Sie vertreiben Module, die aus einnzelnen Zellen zusammengesetzt werden.

      Das ist anders als bei den meisten TF-Playern und erlaubt eine präzisere Steuerung der elektrischen Leistung.

      Wie weit sie wirklich sind, kann ich nicht einschätzen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 23:13:17
      Beitrag Nr. 134 ()
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 16:23:23
      Beitrag Nr. 135 ()
      Nanosolar Broke Ground on 1MW Power Plant, Launched German Panel Factory
      The CIGS startup's CEO provides an update of the company's production and project development plans in response to a scathing story in the magazine Photon International, which says Nanosolar has had little to show for.
      by: Ucilia Wang
      Bullet Arrow February 12, 2009
      Nanosolar on Thursday provided a photo showing the construction activity for a German power plant featuring its panels.
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      Nanosolar and Beck Energy began building a 1-megawatt solar power plant in Germany last October, a delay that was caused by the permitting process and poor weather conditions, said Nanosolar CEO Martin Roscheisen Thursday.

      Roscheisen provided some updates of the company's progress in manufacturing and power plant development in response to a story in the January issue of Photon International that is critical of the company. Roscheisen disputed several assertions made in the article, "Nanosolar: No news from the world champion in blowing smoke," contending that the magazine relied on "outdated quotes and information."

      The article said Nanosolar and Beck Energy faced a significant delay in building the 1-megawatt power plant, which was supposed to be built on a former landfill in eastern Germany between May and November last year. It's not clear when the writer visited the site in Luckenwalde, but the story said, "And with 2009 upon us: the sign is the only thing at the construction site."

      The San Jose, Calif.-based thin-film startup announced the power plant project in December 2007, when it also said it had started commercial shipment of its copper-indium-gallium-diselenide (CIGS) panels to Beck, its first customer (see Nanosolar Chooses German Town for Solar Plant and Nanosolar Begins Production).

      Roscheisen on Thursday provided a photo showing the construction activity for "one of our European solar power plants," (see above) and wrote in an email reply that construction in Luckenwalde began last October "and in November active construction was taking place." He said the installation work shown in the photo is taking place in Germany, but declined to name the city.

      Roscheisen also declined to say when the project will be completed, saying the construction schedule is determined by the installer.

      The Photon article said Nanosolar was supposed to start commercial production in 2007, but has little to show for since. At a Photon conference in San Francisco last December, the article said, Roscheisen announced that the start of mass production at Nanosolar's panel assembly factory, also in Luckenwalde, would be delayed until March this year. Roscheisen was quoted to say that the company planned to "officially inaugurate our production on March 24 in Berlin." Luckenwalde is just south of Berlin.

      Roscheisen said the March date wasn't referring to a manufacturing milestone but an event timed for the visit of Germany's environmental minister and European Union officials.

      "Irrespective of this date, the factory is already operating," Roscheisen wrote. All the tools for the factory were "up and running since the end of last year." In the past, Nanosolar assembled its CIGS thin-films into panels at its much smaller assembly line in San Jose, Calif.

      The factory construction is completed to accommodate a production capacity of 620 megawatts. But the company is running in "one-shift mode only -- this is sufficient for the time being due to the massive capacity of this factory," Roscheisen wrote. He declined to say when the factory will start operating around the clock.

      He reiterated his statement from December 2007 that the company had started shipping commercial panels by then. The company had been making CIGS cells for panel assembly in San Jose, Calif.

      "Throughout 2008, we completed a first array of installations and our operations team managed to scale capacity by a factor of 10 by year-end ... and we continue to be on a roll! (Much of our production still isn't all that visible to the public at this moment given that all of our initial installations are all behind private fences and in plants)," Roscheisen wrote. He declined to disclose the amount of the installed capacity.

      Nanosolar would expand its panel production capability in the United States if the U.S. economy improves to boost the domestic solar energy demand, he said.

      The company has continued to expand its CIGS cell production at its San Jose factory, Roscheisen said. Last year, he said the company would use some of the $300 million he had raised to build a cell factory with 430 megawatts in production capacity (see Nanosolar Confirms $300M Funding).

      The company's plan is to build out the San Jose factory to make it its cell production hub that would have more than 430 megawatts of capacity, Roscheisen wrote. Roscheisen declined to disclose the current manufacturing capacity and production rate at the San Jose cell factory.

      Nanosolar expects to sell most of its solar panels in Europe this year. The company previously had talked about building a 10-megawatt power plant in Luckenwalde (see Nanosolar to Build 10MW Power Plant). A local Germany newspaper said Nanosolar was teaming up with Beck to build the power plant.

      But that project is no longer a priority, Roscheisen said. Nanosolar has several other power plant projects under developing for this year, and those projects are moving faster than the 10-megawatt project, he added.

      He declined to disclose more details about those new projects, except to say that they are located in France, Italy and Germany.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 07:51:53
      Beitrag Nr. 136 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 22:12:20
      Beitrag Nr. 137 ()
      Neues aus Uhlenbusch!?

      http://beta.shn.ch/index.php?page=archivdetail&rub=news&deta…

      26.06.2009
      Die Sonne und der «grüne Bill Gates»

      Der Deutsch-Österreicher Martin Roscheisen druckt im kalifornischen Silicon Valley Solarzellen wie Zeitungen. Experten feiern seine Erfindung als grossen Durchbruch, es gibt aber auch kritische Stimmen. In den US-Medien wird bereits darüber spekuliert, ob Roscheisen jener Solarpionier sein könnte, den Präsident Barack Obama sucht.

      Von Thomas Spang

      Martin Roscheisen träumt gross und träumt grün. «Bis 2050 können wir ein Drittel des Energiebedarfs in den USA aus der Sonne gewinnen», meint der Visionär, dessen Prognose vor nicht allzu langer Zeit noch ins Reich der Phantasie verwiesen worden wäre. Jenseits des nicht vorhandenen Willens und spärlicher Fördergelder fehlte es vor allem an technischer Machbarkeit. Herkömmliche, auf Silizium basierte Solarzellen können weder schnell noch kostengünstig genug produziert werden, um sie in der erforderlichen Stückzahl herzustellen.

      «Ich war geschockt, wie wenig Innovation es auf diesem Gebiet gab», beschreibt Roscheisen seine Motivation, im Energiesektor neue Wege zu beschreiten. Dabei tritt er in die Fussstapfen seines Urgrossvaters, der auf die Kraft des Wassers setzte, als er mit den Isarwerken in München den ersten regionalen Energieversorger aus der Taufe heben half. Hundert Jahre später setzt Urenkel Martin vor den Toren des kalifornischen San Jose auf die Sonne.

      Modernes Fotolabor

      «Hier liegt die Zukunft», prophezeit der bubenhafte Unternehmer in Jeans und offenem Hemd, der seine ersten Millionen mit Internetfirmen wie eGroups, FindLaw und TradingDynamics verdiente. Im Jahr 2000 befand Roscheisen, es sei «zu langweilig, schon mit Anfang 30 in den Vorruhestand zu treten.» An seiner ehemaligen Universität, der benachbarten Eliteschmiede von Stanford, stellte er ein Expertenteam zusammen. Mit zwölf Leuten arbeitete der promovierte Ingenieur fieberhaft an der Lösung des zentralen Problems der Solartechnologie: Energie aus der Sonne zu Preisen herzustellen, die mittelfristig auch ohne Subventionen wettbewerbsfähig sind. Bei einem Rundgang über den unscheinbaren Campus von Nanosolar an der Hellyer Avenue gewährt Roscheisen einen seltenen Blick in das Allerheiligste. «Willkommen in der Solar-Druckerei», präsentiert der findige Unternehmer stolz das Ergebnis jahrelanger Entwicklungsarbeit. Die Produktionsstrasse der grössten Solar- zellenfabrik der Welt erinnert an ein modernes Fotolabor. Und funktioniert im Prinzip auch so. Die kupferbasierten Halbleiter (CIGS) werden als Nanopartikel einer Tinte hinzugefügt, die dann unter hohen Temperaturen auf eine Art Aluminiumfolie aufgetragen wird. «Die Chemie dahinter ist unser Geheimnis», meint Roscheisen mit einem verschmitzten Lächeln. Die Risikokapitalgeber von Mohr Davidow Ventures (MDV) aus dem nahegelegenen Menlo Park wissen mehr. Müssen sie auch. Denn mit 300 Millionen US-Dollar investiert MDV einen Rekordbetrag in Nanosolar. Keinem anderen Unternehmen der «Clean Tech»-Branche gelang es in den vergangenen Jahren, so viel Geld bei einem privaten Geldgeber aufzutreiben. «Roscheisen hat den Durchbruch geschafft», erklärt Risikokapitalist Erik Strasser das Interesse an dem revolutionären Verfahren, mit dem Nanosolar Solarzellen wie Zeitungen drucken kann.

      Massenhaft, preiswert und schnell

      Die Zunft verfolgt die Ambitionen Roscheisens zum Teil mit Skepsis. «Keine Nachrichten vom Weltmeister im Nebelkerzenzünden», lästert die Fachjournalistin Olga Papathanasiou in einem Beitrag im führenden Solarmagazin «Photon» über die zugeknöpfte Präsentation Roscheisens beim Solarkongress des Fachblatts vergangenen Dezember in San Francisco. Bisher sei von den 500 Millionen Dollar, die Nanosolar bei MDV, aber auch von den Google-Erfindern Sergey Brin und Larry Page sowie den beiden SAP-Gründern Klaus Tschira und Dietmar Hopp mobilisiert habe, nicht viel zu sehen. Es bleibe abzuwarten, ob Nanosolar «ihnen so viel Freude bereitet, wie der TSG 1899 Hoffenheim». Manch einen Wettbewerber wurmt dabei gewiss auch, wie die US-Presse den gebürtigen Österreicher feiert. Während das «Time-Magazin» Roscheisen 2008 in die Liste der 50 wichtigsten Vordenker unter 40 Jahren aufnahm, wittert das einflussreiche Insider-Magazin «Politico» bereits einen «grünen Bill Gates».

      Konkurrenz aus Arizona

      Der unprätentiöse Solarpionier lässt sich weder von übertriebenem Lob noch von Kritik beeindrucken. «Es hat Vorteile, ein privates Unternehmen zu führen», meint er zur Aufstellung Nano- solars, das sich anders als an der Börse gehandelte Firmen nicht in die Karten schauen lassen muss. Gründe zur Gelassenheit hat Roscheisen genügend – liegt er doch mit Produktionskosten von unter einem Dollar pro Watt mit Abstand günstiger als die meisten Konkurrenten, die ihre Solarzellen noch immer auf Silizium basieren oder unter Vakuum produzieren müssen. Mithalten kann nur «First Solar» in Arizona, das mit Nanosolar um die Marktführerschaft ringt. «Mit dieser Maschine werden wir einmal bis zu 100 Quadratmeter in der Minute produzieren können», führt Roscheisen die Druckstrasse vor, deren Kapazität zurzeit nur zu einem Drittel ausgelastet ist. Falls Nanosolar ein Stück von dem 83-Milliarden-Dollar-Kuchen aus dem US-Konjunkturprogramm für erneuerbare Energie abbekommt, kann er schneller durchstarten als geplant. Allein in der Zentrale an der Hellyer Avenue könnte er 50 zusätzliche Spezialisten einstellen.

      Tochterfirma in Deutschland

      Indirekt dürfte auch die Produktion in Luckenwalde, südlich von Berlin, profitieren. Hier baut Nanosolar seit Ende 2008 die Panels zusammen, die aus den in San Jose gedruckten Solarfolien gefertigt werden. Von Ende März an will Roscheisen die Produktion sukzessive ausbauen. Die Kapazitätsgrenze liegt bei 620 Megawatt. Eine grosse Zahl für die Solarbranche. Die ersten Module aus Luckenwalde werden in dem Ein- Megawatt-Sonnenkraftwerk auf dem Gelände einer ehemaligen Deponie der Stadt installiert. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Projekt mit der deutschen Beck Energy GmbH. Weitere Solarfarmen mit Modulen aus Luckenwalde sind in anderen Teilen Europas geplant. «Wir können den Weltmarktführer nicht links liegen lassen», erklärt Roscheisens Statthalter in der europäischen Nanosolar-Zentrale von Zürich Erik Oldekopp die Dominanz der Deutschen bei den frühen Projekten. Dort sei durch die richtigen politischen Weichenstellungen «ein vorhersagbarer Markt» entstanden. Eine wesentliche Voraussetzung für Investitionen, die in den USA während der Bush-Jahre fehlte.

      Wende in den USA

      Mit der neuen US-Regierung hat sich das dramatisch verändert. Die USA fördern nun erneuerbare Energien mit Steuerrabatten, Investitions- und Forschungsmitteln. Präsident Barack Obama hat die Branche als Innovationsmotor ausgemacht. Damit folgt Washington den Instinkten der Risikokapitalgeber, die im vergangenen Jahr vier Milliarden US-Dollar in den verheissungsvollen Markt pumpten. Wobei die meisten «Clean Tech»-Gelder mit 1,9 Milliarden Dollar in die Solarenergie flossen. Roscheisen wirbt in den USA nun für eine Angleichung der Einspeiseregeln, die bisher ein unübersehbares Kuddelmuddel sind. Und er hofft auf das intelligente Stromnetz, das aus Mitteln des Konjunkturprogramms aufgebaut werden soll. Eine faire Verteilung von Subventionen und Steuervorteilen bleibe die Voraussetzung dafür, das ehrgeizige Ziel zu erreichen, den Anteil der Solarenergie auf ein Drittel des Energiemixes zu steigern. Kurzfristig setzt der in München aufgewachsene Unternehmer auf stadtnahe Sonnenkraftwerke wie das in Luckenwalde. «Jeder Ort hat zwei bis drei Hektar frei, wo diese Kraftwerke entstehen können.» Der Vorteil liege auf der Hand. Während Kohle- und Kernkraftwerke bis zu fünfzehn Jahre Vorlauf brauchten und auf politischen Widerstand stiessen, «können wir ein Solarkraftwerk in sechs Monaten Realität werden lassen.» Während andernorts Trübsal geblasen wird, blickt der grüne Ingenieur hoffnungsvoll in die Zukunft. Vor seinem geistigen Auge sieht er preiswerte Solarbausätze, die es Millionen von Amerikanern erlauben, warmes Wasser zu produzieren und überschüssige Energie ins Netz zu speisen. «Der grösste neue Markt werden Elektro-Autos sein», prophezeit Roscheisen, der von dazugehörigen Carports mit Solarpanelen aus San Jose und Luckenwalde träumt. Zukunftsmusik? «Das wird kommen», gibt sich der Ökovisionär aus dem Silicon Valley überzeugt. Selbst Hollywood habe sich schon bei ihm gemeldet, verrät der passionierte Naturfreund, der im Winter nach Kitzbüel zum Skilaufen kommt und jeden Sommer ein paar Tage im Weinberg der Familie in der Toskana verbringt. Jüngster Interessent: Obama-Unterstützer und Frontsänger der «Black Eyed Peas» Will.i.am., der auf seine Solarpanels wartet. «Die USA haben jetzt das Potential, schnell aufzuholen.»

      «Jeder Ort hat zwei bis drei Hektar frei, wo Sonnenkraftwerke entstehen können – in sechs Monaten»

      Martin Roscheisen CEO Nanosolar




      Tom
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 22:36:41
      Beitrag Nr. 138 ()
      08.07.2009

      US-Marktforscher sehen Milliarden-Märkte für gedruckte Photovoltaik
      http://www.solarserver.de/news/news-10971.html

      Neues im September?
      http://www.reuters.com/article/earth2Tech/idUS83584376020090…


      Tom
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 18:16:05
      Beitrag Nr. 139 ()
      Ein paar Sätze aus "Die Sonne und der «grüne Bill Gates" die zum nachdenken anregen!

      «Mit dieser Maschine werden wir einmal bis zu 100 Quadratmeter in der Minute produzieren können», führt Roscheisen die Druckstrasse vor, deren Kapazität zurzeit nur zu einem Drittel ausgelastet ist.

      Hier (Luckenwalde) baut Nanosolar seit Ende 2008 die Panels zusammen, die aus den in San Jose gedruckten Solarfolien gefertigt werden.

      Die Kapazitätsgrenze liegt bei 620 Megawatt.

      Vor seinem geistigen Auge sieht er preiswerte Solarbausätze, die es Millionen von Amerikanern erlauben, warmes Wasser zu produzieren und überschüssige Energie ins Netz zu speisen.

      Fazit:
      werden wir einmal (klingt als steckten sie noch mitten in der Entwicklung)

      Kein Druck in Luckenwalde?

      620MW Kapazitätsgrenze?

      und warum um Himmels Willen kümmert Roscheisen die Erzeugung warmen Wassers
      heißt das etwa das seine Panels mit Wasser gekühlt werden müssen???? Hybridzellen??

      Tom
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 18:34:48
      Beitrag Nr. 140 ()
      Und dieses 1 Megawatt Projekt ??
      Die ersten Module aus Luckenwalde werden in dem Ein- Megawatt-Sonnenkraftwerk auf dem Gelände einer ehemaligen Deponie der Stadt installiert. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Projekt mit der deutschen Beck Energy GmbH.





      Meldung vom 18. Dezember 2007(haben gegen harte Konkurrenz eine öffentliche Ausschreibung zur Errichtung eines Solarkraftwerks gewonnen Die Anlage soll auf einer ehemaligen Mülldeponie entstehen)


      http://www.beck-energy.de/aktuelles-solar-kraftwerke-photovo…

      Tom
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 21:12:43
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ja nun ist September

      und auf Nanosolar.com ist nichts mehr zu lesen außer:


      Please check back here on Sept 9th for our new website with significant new announcements.

      Tom
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 11:07:59
      Beitrag Nr. 142 ()
      Nanosolar Gears Up for Sept. 9 Coming-Out Party
      September 2, 2009

      Nanosolar says its has a big announcement next week. Could it be the long-awaited message about commercial production?

      The biggest day in CIGS history, at least since the coming-out party Solyndra held last year, is coming.

      Nanosolar, the well-funded and sometimes controversial maker of copper indium gallium selenide (CIGS) solar cell has blanked out its website. Instead of blogs by CEO Martin Roscheisen and several announcements, the website only contains this terse message:

      "Please check back here on Sept. 9th for our new website with significant new announcements."

      We do not know what the significant new announcement is, but sources speculate that Nanosolar will finally provide concrete details on the commercial production of its CIGS panels. The company, potentially, could also discuss panel efficiency or certification.

      Silence like this is highly un-characteristic of Nanosolar, which until a few months ago was one of the more outspoken and flamboyant companies in CIGS. The company has raised over $500 million to make CIGS panels through a printing process. Investors include Mohr Davidow, but also Google's Sergey Brin and Larry Page. The funds were largely raised to fine-tune the manufacturing process and build out a 430 megawatt manufacturing facility in San Jose, Calif.

      Nanosolar said it began producing CIGS panels in Dec. 2007. But good luck finding them. Analysts have since then speculated about the volume and efficiency of any of Nanosolar's output. It's a favorite topic for many. Most CIGS startups use very different manufacturing processes and the big question for the industry has been which process – electroplating, printing, evaporation, etc. – actually works best.

      Between Nanosolar's announcement and now, much has happened. Global Solar and Solyndra, two other CIGS companies, started shipping CIGS panels. The credit crunch began to impact the ability of startups, solar installers and potential customers to get credit or funds to proceed with plans to go solar. Declining prices for crystalline panels have also made it more difficult for new thin film panel companies like Nanosolar to compete. At the same time, new start-ups have entered the CIGS space with far less capital than the early entrants, who all consumed tens of millions of dollars to get to the stage where they could make prototypes. NuvoSun, started by former Miasole CEO Dave Pearce, bought factory equipment off of Ebay and managed to produce a "champion" cell at 11.8 percent efficiency, close to what some of the early companies have accomplished with more money and time.

      On the plus side, other CIGS competitors like SoloPower, Miasole and HelioVolt have had to undergo delays and/or management changes. Elections in the U.S., Japan and elsewhere have also made it easier for venture-funded companies to get government grants.

      In February, Nanosolar began building a 1-megawatt facility in Germany and has talked up plans to expand to over 600 megawatts there.

      http://www.greentechmedia.com/articles/read/nanosolar-gears-…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 17:43:55
      Beitrag Nr. 143 ()
      http://www.reuters.com/article/marketsNews/idAFN092910922009…

      Nanosolar says opens German, U.S. solar plants

      * Opens panel plant in Germany, cell factory in U.S.

      * Says CIGS cells reach 16.4 pct efficiency

      * Cuts costs for installation using larger panels

      NEW YORK, Sept 9 (Reuters) - U.S. solar power company Nanosolar said on Wednesday it has opened a panel assembly factory in Germany.

      It also said a U.S. cell production factory began operations earlier this year in San Jose, California.

      The privately owned company, which counts as investors Google Inc (GOOG.O) founders Sergey Brin and Larry Page, SAP AG (SAPG.DE) founder Klaus Tschira and venture capital firm Benchmark Capital, said it is currently producing about one megawatt of cells per month.

      That output will be ramped up as its moves to supply customer contracts valued at about $4.1 billion.

      The panel assembly plant in Luckenwald near Berlin is a fully automated assembly factory that can produce one panel every 10 seconds, or an annual peak capacity of 640 MW when operated around the clock.

      Unlike most photovoltaic companies that use polysilicon to turn sunlight into electricity, Nanosolar uses cells made of a compound of copper indium gallium selenide, or CIGS, mounted on aluminum foil that it says enables it to produce efficient cells at a low cost.

      The company did not reveal is production cost per watt, but said its CIGS cells achieve an efficiency of 16.4 percent and its panels an efficiency approaching 12 percent.

      "Our foil cells represent two world records in one: It's the most efficient printed solar cell of any kind (all semiconductor and device technologies) as well as the most efficient cell on a truly low-cost metal foil," Nanosolar Chief Executive Officer Martin Roscheisen said in a statement.

      Nanosolar also said its panels can operate at a higher current than other thin-film competitors, which allows more panels to be linked, cuts down on the need for cables and reduces the installation costs.

      Additionally, Nanosolar said it has cut costs for mounting materials and cables used in placing the panels in arrays, lowering the installation costs that typically make up more than 50 percent of a solar system's overall costs.

      Nanosolar said it has developed a larger panel designed for utility-scale projects that uses fewer aluminum or steel rails for mounting.

      That helps cut labor time for mounting by 30 percent and for cabling by 85 percent compared with industry leader First Solar Inc's (FSLR.O) thin-film cadmium telluride panels, it said. (Reporting by Matt Daily, editing by Gerald E. McCormick)
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 19:03:25
      Beitrag Nr. 144 ()
      Q&A with Nanosolar's CEO Roscheisen

      NEW YORK (Reuters) - Nanasolar, a privately held photovoltaic solar company, announced on Wednesday it had begun operations at its German panel factory and that earlier this year it started up its California cell plant.

      Martin Roscheisen, chief executive officer of the company which counts as customers Beck Energy/Belectric, EDF EN, AES Solar, juwi, and NextLight, took part in a question-and-answer session via email with Reuters.

      REUTERS: Do you see the need for a feed-in tariff in the United States to support the solar industry, such as Germany has created?

      ROSCHEISEN: A feed-in tariff accomplishes two things at once: First, it provides a predictable and thus investible framework for green power investments. Secondly, and perhaps more importantly, it takes away control from the monopoly of the state utilities and unleashes entrepreneurial power producers.

      While utilities have a key and important role in the ownership and adoption of solar, if you place them dominantly into the driver's seat and gate everything through them, it will ultimately diminish the potential of the market.

      Also, one important thing to realize about a feed-in tariff is that the rate it pays does not necessarily have to be very high in order to produce a fair playing field for entrepreneurial producers of distributed green power.

      That's why (California's) recently proposed Reverse Auction Market is an interesting approach to watch -- if adopted, its competitive bid process will likely drive costs down to fair market value.

      REUTERS: Is Nanosolar cash-flow positive currently, and if not, when would you expect to be? Do you have plans to pursue an IPO?

      ROSCHEISEN: We just started serial production, so we are not yet cash-flow positive. We are well funded with over $500 million in equity financing and presently do not require additional capital.

      REUTERS: Do you think there will be acceptance in the market for your copper indium gallium selenide (CIGS) modules?

      ROSCHEISEN: Standard flat-plate glass/glass CIGS is a well-known quantity and is being accepted very readily by the market. While we have a lot of process innovations in our technology, the result is just standard CIGS.

      That's the beauty, and this was our game plan from the beginning to ensure ready market acceptance. We would not want to offer anything that requires market participants to adopt a different way of installing a product or a different way of analyzing system performance.

      REUTERS - What's your take on the current situation around financing for solar projects? Is it improving after the problems of the past year?

      ROSCHEISEN: The solar market is not insulated from credit issues. There appears to be a bifurcation in the industry. Those who have strong financials, which includes our key customers, manage to get projects financed and implemented. Those who have a weaker balance sheet, a lot of debt on their books, or thin or no profitability have problems. One which actually allows those with strong financials to get even stronger.

      (Reporting by Matt Daily, editing by Dave Zimmerman)

      http://www.reuters.com/article/GlobalClimateandAlternativeEn…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 19:05:43
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.948.764 von Maverick22 am 09.09.09 19:03:25tja - in 2 jahren werdens an die Börse gehen mit einem Mega-IPO von 5-10 Mrd. Dollar - das wars dann mit der Story...
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 11:00:05
      Beitrag Nr. 146 ()
      NREL Certifies 16.4% Nanosolar Foil Efficiency
      By Martin Roscheisen, CEO - September 9, 2009

      It was May 2006 when we last released information about our power-conversion efficiencies to the public (for a cell sample on glass actually back then). We have made a lot of progress since then; so an update is appropriate.

      Our lab and production teams have managed to make more progress on efficiency than we had planned on in any of our business plans. Recall that we print CIGS onto inexpensive metal foil, that is, something that some have been skeptical can work while others have been wondering whether it can deliver efficient cells.

      So we are pleased to announce that our low-cost printed-CIGS-on-metal-foil cell stack and process produces quite efficient cells: Earlier this year, NREL independently verified several of our cell foils to be as efficient as 16.4%.

      At 16.4% efficiency, our foil cells represent two world records in one: It's the most efficient printed solar cell of any kind (all semiconductor and device technologies) as well as the most efficient cell on a truly low-cost metal foil (with a material cost of only a cent or two per square foot and mil thickness).

      In terms of our current baseline production process, our best production rolls now achieve higher than 11% median efficiency measured as equivalent to panel efficiency, with very tight cross- and down-web uniformity.

      A comprehensive description of our cell technology platform as well as NREL's efficiency certifications can be found in our cell technology white paper.
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 11:01:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      Nanosolar Unveils Nanosolar Utility Panel™ Technology
      By Martin Roscheisen, CEO - September 9, 2009

      In conjunction with today's inauguration of our panel-assembly serial-production factory, we today also unveiled the technology behind our first product, the Nanosolar Utility Panel™, and its unique features and benefits.

      The Nanosolar Utility Panel™ is the industry’s first solar electricity panel specifically designed and developed for utility-scale solar power system deployment.

      Through its innovative product design, the panel effectively eliminates the “balance-of-system penalty” that medium-efficient thin panels have conventionally carried relative to higher-efficiency (yet far more expensive) silicon panels.

      The IEC-61646 certified Nanosolar Utility Panel™ is electrically and mechanically optimized for utility-scale solar power systems:

      - Electrically, it is the industry’s highest-current thin panel, by as much as a factor of six. It is also the industry’s first photovoltaic module certified by TUV for a system voltage of 1500V, or 50% higher than the previously highest certified. Together this enables utility-scale panel array lengths and results in a host of substantial cost savings during the deployment of solar power plants.

      - Mechanically, the package used for the panel is distinctly stronger than that of conventional thin-film-on-glass modules, achieving almost twice the mounting span and thus substantially lower mounting cost.

      More information about how the Nanosolar Utility Panel™ delivers the industry's lowest total-system cost for solar power plants can be found on our website as well as in detail in our utility panel technology white paper.
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 12:20:02
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 10:14:51
      Beitrag Nr. 149 ()
      10.09.2009
      ENERGIE: Fabrik der neuen Generation
      Nanosolar nimmt in Luckenwalde Serienproduktion von Solarmodulen auf

      LUCKENWALDE - Bis zum Schluss war es geheime Kommandosache. Seit Ende 2007 schon ist das US-Unternehmen Nanosolar in Luckenwalde (Teltow-Fläming) ansässig. Doch die Amerikaner zeigten zumindest nach außen hin wenig Aktivitäten, endlich in die angekündigte Produktion von Solarmodulen einzusteigen. Informationen flossen spärlich. Und so zeigten sich selbst Branchenkenner überrascht, als das Unternehmen für den gestrigen Tag Politiker, Kunden, Investoren und Medien zur Aufnahme der Serienproduktion in Luckenwalde einlud.

      Nanosolar bereichert die bislang überwiegend in Ostbrandenburg – zum Beispiel in Frankfurt (Oder) – ansässige Solarszene des Landes um eine neue Facette. Das Unternehmen stellt „Solarmodule der dritten Generation“ her. Dabei werden die für die sogenannte Dünnschichttechnologie charakteristischen dünnen Metallschichten nicht aufgedampft, sondern gewissermaßen auf die Trägerplatte aufgedruckt. Wenn die Technologie funktioniert, könnten Solarmodule damit um Größenordnungen billiger hergestellt werden als bislang.

      Der Vorstandschef von Nanosolar, Martin Röscheisen, sagte, die vollautomatisierte Fertigungsanlage in Luckenwalde sei auf eine Jahresproduktion von 640 Megawatt ausgelegt. Nanosolar habe sich wegen des guten Umfeldes für erneuerbare Energien für die Produktion in Deutschland entschieden, sagte Röscheisen: „Das EEG hat einen berechenbaren Absatzmarkt geschaffen“. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert den Betreibern von Solaranlagen, 20 Jahre lang ihren Strom zu garantierten Preisen ins Stromnetz einspeisen zu dürfen. Röscheisen lobte zudem die Betreuung in Brandenburg, insbesondere in der Stadt Luckenwalde.

      Auch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sagte, Technologien wie die von Nanosolar machten die Solarenergie wettbewerbsfähig. Derzeit hingen bundesweit 280 000 Arbeitsplätze von erneuerbaren Energien ab, 58 000 seien es bei der Photovoltaik. In vielen strukturschwachen Regionen, vor allem im Osten, finde dadurch „ein Aufbau industrieller Arbeitsplätze“ statt.

      Nanosolar beginnt bescheiden mit etwa 60 Leuten. Intern ist aber schon von bis zu 200 Jobs in Luckenwalde die Rede. Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) sagte, in der Ansiedlung von Nanosolar liege „eine gewisse Logik“. In Sachen Energie sei Brandenburg „ein hochmodernes Land“. Sorge bereite ihm aber der wachsende Widerstand gegen alle Formen von Energieerzeugung: Gegen Windräder, Stromleitungen, die unterirdische Deponierung von Kohlendioxid und sogar Biogasanlagen gebe es Bürgerinitiativen. „Irgendwann werden wir die Diskussion darüber führen müssen, wie der Strom in die Steckdose kommen soll“, sagte Platzeck. (Von Martin Usbeck)

      Hochburg einer dynamischen Branche

      Martin Röscheisen (Foto: Hahn) ist Gründer und Vorstandschef von Nanosolar. Der in Kalifornien lebende gebürtige Österreicher war bereits erfolgreich in der Internetbranche tätig, bevor er auf Sonnenenergie umsattelte.

      Nanosolar ist nach Conergy, Odersun, First Solar (alle Frankfurt (Oder)), Aleo Solar in Prenzlau (Uckermark), Johanna Solar (Brandenburg/Havel) und EPV Solar in Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) bereits die siebte große Solarfabrik in Brandenburg. In der Lieberoser Heide bei Cottbus entsteht zudem eines der größten deutschen Solarkraftwerke.

      Welche Dynamik in der Branche steckt, zeigt ein gestern bekannt gewordenes Projekt von First Solar in China. Das US-Unternehmen hat mit der Regierung in Peking eine Absichtserklärung über den Bau eines Solarkraftwerks mit einer Kapazität von zwei Gigawatt unterzeichnet. Dies werde ausreichen, um drei Millionen chinesische Haushalte mit Strom zu versorgen. Der Abschluss des Projektes ist für 2019 angepeilt. us
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 17:19:26
      Beitrag Nr. 150 ()
      SunLink announces thin-film solar module mounting solution for Nanosolar

      Posted by Debasish Choudhury on 21 October 2009 at 08:35


      SunLink® Corporation, the solar industry’s most comprehensive, highly engineered module mounting solution provider, today announced a strategic supply agreement with thin-film photovoltaic manufacturer Nanosolar, Inc. Under the terms of the contract, SunLink is developing and will supply a custom, flat roof system that is the preferred mounting solution for Nanosolar Utility Panels.

      Developed as part of the largest single Solar America Initiative award by the U.S. Department of Energy (DOE), the Nanosolar SunLink roof mount system is an innovative, cost-effective solution, featuring:

      * Easy, fast installation: A simple three-step process (slide-in blocks, rotate-down links, click-in panels) eliminates the need for installation tools and results in rapid on-site assembly.
      * Cost savings: Specifically designed to reduce the amount of overall materials used, as well as to employ durable recycled materials, the system is available at extremely low cost.
      * Roof-friendly design: The lightweight, low-tilt system requires no penetrations or additional ballast on many flat roofs.

      As with all SunLink mounting systems, the Nanosolar SunLink solution is optimally designed and engineered through sophisticated computer simulations, as well as extensive wind-tunnel tests to analyze the behavior of wind on and around commercial rooftops.

      “This partnership is a testament to the growing interest in commercial thin-film applications across the industry,” said Christopher Tilley, CEO, SunLink. “We’re excited to team with a forward-thinking leader in technology development such as Nanosolar to pioneer our thin-film product line and to further our engineering milestones.”

      “We are pleased to be working closely with SunLink as part of our DOE Solar America Initiative,” said Brian Sager, Co-Founder and Vice President Corporate Development, Nanosolar Inc., and the principal investigator for this project. “The Nanosolar SunLink system for flat rooftops is a product of two plus years of collaboration to significantly reduce the levelized cost of electricity for commercial solar rooftops.”

      Sager continued, “The system combines the Nanosolar Utility Panel’s low cost and significant balance of system advantages with SunLink’s proven mounting system design and experience to create an easy and fast-to-install solution. We look forward to working with our strategic partners to implement this system on rooftops in the U.S. and worldwide.”

      The SunLink thin-film mounting product for Nanosolar will be available for commercial sale in early 2010.

      To learn more, visit SunLink at Booth 2015 at the Solar Power International conference in Anaheim, California from October 27-29.

      For more information about SunLink’s history, product lines or engineering services, visit www.sunlink.com.

      Last update: 21 October 2009 at 10:00
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 19:03:43
      Beitrag Nr. 151 ()
      Video: Nanosolar Hits 16.4 Percent Efficiency in Lab

      We ran into Nanosolar co-founder Brian Sager in a parking lot. Here’s an update.

      Mountain View. Nanosolar, the heavily-funded copper indium gallium selenide (CIGS) solar panel maker, is going commercial, says co-founder Brian Sager.

      "We're past our R&D. The whole idea here is to buy multiple lines of manufacturing equipment and scale as the market demands," he said during an impromptu meeting after a press conference for Cobalt Biofuels. "We're really only limited by market economics."

      He reiterated that Nanosolar has hit 16.4 percent efficiency in the lab, which is the highest efficiency number I can recall for a private sector CIGS company. The National Renewable Energy Lab has published results on a CIGS cell that is just below 20 percent efficiency and rumors have swirled that NREL has gone beyond 20 percent. Still, most private companies have talked about champion lab cells hitting 12 or so percent efficiencies.

      Nanosolar is shipping product (how much--who knows?) in the 10 to 12 percent efficiency range; the lab results, though, indicate that the number could improve in the near future.

      CIGS solar cells are expected to leapfrog past cadmium telluride in efficiency. In theory, both CIGS and cad tel can solar cells can achieve a maximum efficiency of 29 to 33 percent. In real world terms, however, CIGS is expected to come out on top. It will be a topsy turvy race worth watching. Despite the promise of CIGS, many manufacturers have stumbled on their way to mass production. Meanwhile, First Solar sells panels with an efficiency near 11 percent and can manufacture modules for around 87 cents a watt, a tough standard to beat.

      CIGS competitor Miasole has started to sell CIGS cells at a 10.2 to 10.5 percent efficiency and likely has higher performance cells in the lab.

      That's a picture of Nanosolar's cell and Sager in the video.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 19:18:50
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.751.396 von R-BgO am 16.01.10 19:03:43http://www.youtube.com/watch?v=Jtn6e8oQC4g&feature=player_em…
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 19:14:41
      Beitrag Nr. 153 ()
      09.02.2010 14:10 Uhr
      Solarfirmen
      Absatzkrise zwingt zu Innovationen

      Photovoltaik-Hersteller steigern die Effizienz und senken die Fertigungskosten. Im Gegensatz zum Rest der Branche verzichtet Nanosolar auf Glas oder Edelstahl bei der Herstellung der Zellen. Das Unternehmen setzt auf eine neuartige halbleitende Tinte.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/energie_technik/sola…

      Tom
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 13:28:46
      Beitrag Nr. 154 ()
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 17:48:44
      Beitrag Nr. 155 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 11:24:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      Wow endlich fertig!

      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11885051/6193…


      Das große Problem vieler Nanotechnologien ist nach wie vor ihre Skalierung.

      http://www.heise.de/tr/blog/artikel/Her-mit-der-Roadmap-1080…

      Tom
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 19:27:58
      Beitrag Nr. 157 ()
      Guten Abend,

      weiss jemand von den Herren, wann Nanosolar Markteinführung hat? Bislang weiss ich nur, dass momentan Versuchsflächen angelegt werden.

      Schon mal danke für die Antwort!

      derPatriot
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 11:34:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zitat von derPatriot1: Guten Abend,

      weiss jemand von den Herren, wann Nanosolar Markteinführung hat? Bislang weiss ich nur, dass momentan Versuchsflächen angelegt werden.

      Schon mal danke für die Antwort!

      derPatriot


      :look::look::look: keiner weiß was? :look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 11:14:43
      Beitrag Nr. 159 ()
      ja ja die Skalierung
      The company aims to have a production capacity of 115 megawatts at its San Jose, California facility by the end of this year. That location will eventually be expanded to 250 MW, Tate said in an interview, and Nanosolar plans to build a roughly 500 MW factory -- also in San Jose -- in 2013 or 2014.

      http://www.reuters.com/article/2011/04/28/nanosolar-idUSN271…

      Tom
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 15:07:07
      Beitrag Nr. 160 ()
      Nanosolar Signs Agreements for up to One Gigawatt of Nanosolar Utility Panels / Leading European Installers Belectric, EDF Energies Nouvelles and Plain Energy Expand Global Footprint in Partnership With Nanosolar

      SAN JOSE, CA -- (Marketwire) -- 04/28/11 -- Thin film solar innovation leader Nanosolar, Inc. today announced that it has signed long-term supply agreements for up to one gigawatt of Nanosolar Utility Panel supply with Belectric of Kolitzheim, Germany; EDF Energies Nouvelles of Paris, France; and Plain Energy of Munich, Germany.

      As several of the largest and most experienced installers of thin film panels in Europe, these long-term strategic Nanosolar partners will utilize the cost-efficient Nanosolar Utility Panel to expand their solar power plant developments. Each of the supply agreements ranges from a three to six year term, and in total may account for up to one gigawatt of committed module deliveries as Nanosolar achieves its volume and cost targets. Each of the three companies has worked closely with Nanosolar as a strategic partner since 2008.

      "Nanosolar's commitment to quality, customer relationships, and targeting one of the world's lowest cost solar panels makes it an ideal partner to help us tap into the world's fastest growing renewable energy markets," said David Corchia, CEO EDF Energies Nouvelles. "Through this partnership with Nanosolar, we look forward to achieving a very competitive levelized cost of energy for our solar installations."

      Building the Low Cost Thin Film Leader

      Nanosolar combines proprietary technology with advanced system design and manufacturing processes to reduce both panel and balance of system costs. Leveraging its competitive CIGS solar cell and panel efficiencies in combination with proprietary printing techniques, Nanosolar can become the lowest-cost panel manufacturer at hundreds of megawatts of production versus gigawatts within the next several years.

      Nanosolar's roll-to-roll printing process allows the company to benefit from the combination of low capital expenditure and high throughput, which results in an extremely low fixed-cost portion of the production cost per watt. This when combined with a panel design that uses less overall materials for production and installation will enable the company to surpass the $.60 per Watt cost threshold within the next several years. Nanosolar will reach an annual production capacity of 115 megawatts by Fall 2011, and expects to at least double capacity each year thereafter.

      "Nanosolar's industrial printing approach to manufacturing its utility-scale panel combined with its lower balance-of-systems costs will allow solar to be cost competitive with fossil fuels," said Bernhard Beck, CEO Belectric. "We look forward to combining Belectric's state-of-the-art, low-cost installation methods with the Nanosolar Utility Panel to further drive down the cost of solar power plants."

      "Nanosolar takes great pride in its commitment to working closely, effectively and in complete collaboration with strategic partners," said Geoff Tate, CEO of Nanosolar. "We are honored to sign long-term agreements with three of the world's leading thin film solar power plant developers, and consider it a validation of our pledge to enable them to better compete within global energy markets."
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 13:30:01
      Beitrag Nr. 161 ()
      von Lux Research:


      Solar Systems: Nanosolar's Progress - or Lack Thereof - Revealed at 4th Thin Film Summit USA

      In early December, we attended the Fourth Thin Film Summit USA in San Francisco, where we heard an interesting company presentation from Brian Stone at Nanosolar - a noteworthy venture - backed copper indium gallium diselenide (CIGS) module producer. After raising nearly $400 million prior to 2009, the company has remained largely quiet for the past year. We last profiled (client registration required) Nanosolar in late 2009.

      Brian presented Nanosolar's utility panels - an application - specific product, not unlike the utility panels offered by First Solar and crystalline silicon (x-Si) incumbents like Trina Solar. The panels, he said, delivered 11% efficiency, with a roadmap to 16% by 2015. He also highlighted a few pilot projects at Nanosolar, including plans for 8 MW to 10 MW of production in early 2012.

      Brian also shed some light on the company's cost structure, citing $0.65/W to $0.70/W for materials today, decreasing to $0.30/W to $0.35/W - however, we still believe that nanoink costs remain a major bottleneck (client registration required) for the company. At 2.5 GW annual capacity, Nanosolar anticipates total module costs of $0.40/W to $0.45/W. Today, he cited total production costs between $1.10/W and $1.20/W. Lastly, Brian highlighted balance of systems savings in the company's pilot projects, citing $0.10/W to $0.15/W savings by using Nanosolar panels.

      Despite its ambitious roadmap to low production costs, we think Nanosolar's lack of competitiveness today will prohibit it from reaching its goals. It is targeting utility-scale projects, but an 11% efficient panel won't allow it to compete with cadmium telluride (CdTe) leader First Solar, which can also develop utility-scale projects internally. Even amorphous silicon (a-Si) can prove competitive against an 11% efficient CIGS panel, depending on location. On the other hand, CIGS is gaining traction in commercial rooftop applications, which are less space-constrained than residential rooftops.

      In general, it's clear that Nanosolar could very well be a victim of the solar shakeout in 2012 without additional investment. The company is simply not keeping up with the leaders in the CIGS market, like Stion and Solibro - both of which are above 13% production efficiency - and capacity leader Solar Frontier. That competitive landscape, in addition to bolstered competition from x-Si and CdTe, place Nanosolar squarely on the outside looking in.

      To read more insights from Lux Research analysts visit Lux Populi .
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 14:28:19
      Beitrag Nr. 162 ()
      Layoffs at CIGS Solar Firm Nanosolar

      A once-heralded solar startup succumbs to the realities of the market and looks for alternatives.
      Eric Wesoff: February 18, 2013

      http://www.greentechmedia.com/articles/read/Sources-Deep-Lay…

      The extremely well-funded startup has had a history of technical and commercial promises, most recently these relating to cost:
      Low $0.80s or high $0.70s per watt by late 2012
      In the $0.60s in 2013
      Below $0.60 per watt in 2014



      But the company has produced a total of less than 50 megawatts since its founding in 2002, despite having raised more than $400 million from a long list of investors including Benchmark Capital, EDF Group, Firelake Capital Management, GLG Partners, Grazia Equity, Lone Pine Capital, Mitsui & Co., Riverstone Holdings, SAC Capital, Swiss Re and U.S. Venture Partners.



      Tom
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 18:25:44
      Beitrag Nr. 163 ()
      Was für ein Flop!


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