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    Der FC Bayern München (Seite 4810)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 16.04.24 11:24:32 von
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      schrieb am 05.08.08 13:18:51
      Beitrag Nr. 6.537 ()
      WMF: Kooperation mit dem FC Bayern München !!!!!

      WMF hat ihre Markenkommunikation in letzter Zeit stark verjüngt und emotionalisiert. „WMF macht Kochen, Essen und Trinken weltweit zum Erlebnis – zu Hause und in der Gastronomie“: diese Botschaft soll an alle Zielgruppen kommuniziert werden. Jüngster Baustein der neuen Strategie ist die Kooperation mit dem FC Bayern München. Die „Nummer Eins“ im deutschen Profifußball und die „Nummer Eins“ im Bereich Tisch und Küche sind eine neuartige Partnerschaft eingegangen. Vor zwei Jahren bereits rüstete WMF während der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland alle VIP-Lounges in den Weltmeisterschaftsstadien mit Besteck und Kaffeemaschinen aus. Darunter auch die Allianz-Arena, das neue Bayern-Stadion in München, in dem die Lounge-Gäste mit frisch zubereiteten Spezialitäten aus WMF Kaffeemaschinen verwöhnt werden. Exklusiv hat der FC-Bayern München dem Unternehmen jetzt angeboten, an seinem neuen Partner-Konzept teilzunehmen. Mit dem Start der neuen Bundesliga-Saison nimmt WMF am „Food-Partner-Pool“ des FC Bayern-München teil. Dies bedeutet überregionale Aufmerksamkeit für die Marke, die vor zwei Jahren in das Geschäft mit Kaffeemaschinen für zu Hause gestartet ist.
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      schrieb am 05.08.08 13:18:15
      Beitrag Nr. 6.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.335 von torjaeger am 05.08.08 13:09:52Juhuuu :D

      Erfurt - Bayern 0 : 7

      Neono
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      schrieb am 05.08.08 13:09:52
      Beitrag Nr. 6.535 ()
      endlich geht es wieder los :laugh:

      erfurt - bayern 0 - 3


      gruß torjaeger
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      schrieb am 05.08.08 13:05:27
      Beitrag Nr. 6.534 ()
      Inter vor der Brust - Erfurt im Kopf !!!!!!!

      FC Bayern denkt zuerst an den DFB-Pokal .......

      Der Countdown läuft - bei der Generalprobe gegen Inter Mailand kann Jürgen Klinsmann letztmals ohne großen Druck für seinen ersten Ernstfall als Bayern-Trainer testen. Die Partie um den „Franz-Beckenbauer-Pokal“ heute Abend (20.30 Uhr/ZDF) in der Allianz Arena gegen seinen Ex-Verein bezeichnete der ehemalige Bundestrainer als „Knaller“, doch absoluten Vorrang genießt der Saison-Auftakt. „Mit dem DFB-Pokalspiel am Sonntag in Erfurt geht es dann los, Ergebnisse einzufahren“, sagte Klinsmann mit Blick auf das Erstrundenspiel des deutschen Fußball-Meisters und Pokalsiegers beim Drittligisten Rot-Weiß Erfurt. „Das wird keine einfache Aufgabe“, warnte Klinsmann eindringlich vor einem bösen Erwachen im DFB-Pokal. Darum hat der 44-Jährige auch Weltmeister Luca Toni noch nicht für sein erstes Pflichtspiel als Bayern-Coach abgeschrieben. Der Italiener hat seinen Muskelfaserriss in der Wade auskuriert und soll an diesem Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Womöglich gehört der Italiener schon in Erfurt wieder zum Aufgebot, was Manager Uli Hoeneß am Wochenende noch ausgeschlossen hatte. Klinsmann will dagegen die Entwicklung der nächsten Tage abwarten: „Ich möchte sehen, wie Luca drauf ist.“ Den Ehrgeiz und Genesungsprozess von Toni dürfte auch Lukas Podolski beschleunigen, der vehement in die Startelf drängt. Der Nationalspieler, der zuletzt mit zwei Toren beim 4:2-Sieg im Test bei den Urawa Red Diamonds in Japan Werbung in eigener Sache machte, darf sich auch gegen Inter beweisen und richtete gestern schon einmal eine Kampfansage an die Angriffs-Konkurrenten Toni und Miroslav Klose: „Ich bin stark genug, um mir einen Stammplatz zu erkämpfen.“ Podolski demonstriert nach der auch persönlich erfolgreichen EM, bei der er mit drei Treffern bester deutscher Torschütze war, ein im Bayern-Trikot bislang noch nicht erlebtes Selbstbewusstsein. Dass er in Erfurt zur Startelf gehört, „davon gehe ich aus“, sagte der 23-Jährige forsch. Kurz vor dem Saisonstart ist der Champions-League-Konkurrent Inter Mailand für alle Bayern-Akteure ein namhafter Gradmesser, um sich für einen Platz im Klinsmann-Team zu empfehlen. „Wir wollen sehen, wie die Spieler individuell drauf sind und wie sie sich taktisch gegen eine gut geschulte italienische Mannschaft verhalten“, äußerte Klinsmann vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Club.
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      schrieb am 05.08.08 12:32:40
      Beitrag Nr. 6.533 ()
      Bundesliga - Bayern-Pechvogel hat's wieder erwischt !!!!!!!

      Im Kampf um einen Stammplatz bei Rekordmeister Bayern München hat Willy Sagnol erneut einen Rückschlag erlitten. Wie der Verein mitteilte, musste der französische Nationalspieler an der Achillessehne operiert werden. Nach Luca Toni und Franck Ribery gehen Jürgen Klinsmann langsam die Spieler aus.

      Stürmerstar Toni zwickt die Wade, Mittelfeld-Ass Ribery geht nach seinem Syndesmoseriss im Sprunggelenk noch immer an Krücken. Die Verletzungsserie reißt aber nicht ab. Nun hat es auch Abwehrrecke Sagnol böse erwischt.

      Der französische Nationalspieler klagte bereits im Training am Montag über Schmerzen und musste noch am selben Tag im Münchner Klinikum Bogenhausen an der Achillessehne operiert werden. Wie lange der 31-Jährige ausfällt, ist noch unklar.

      Nächster Rückschlag für Sagnol ............

      Offensichtlich lag bereits eine Vorschädigung vor. Nach der Diagnose wurde sofort die Entscheidung zur Operation getroffen.

      Bereits in der letzten Saison fehlte Sagnol, der noch einen Vertrag bis 2010 hat, fast die komplette Hinrunde. Einem Meniskus- und Knorpelschaden folgte damals eine achtmonatigen Pause. Hinzu kamen Probleme an der Bandscheibe.

      Nachdem der Franzose seinen ersten richtigen Karriereknick hinter sich hatte, kam er sogar in der Regionalliga-Mannschaft unter Trainer Hermann Gerland zum Einsatz.

      Lell steht schon bereit .............

      Bei der Fußball-EM 2008 in Österreich und der Schweiz absolvierte er zwei von drei Spielen mit der französichen Nationalmannschaft, die nach einer schwachen Leistung bereits in der Vorrunde die Segel streichen musste.

      Auf der rechten Abwehrseite wollte Sagnol nun unter Klinsmann wieder an seine "alten Zeiten" anknüpfen. Größter Konkurrent auf dieser Position ist Christian Lell, für den nun der Weg frei ist.

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      schrieb am 05.08.08 10:55:15
      Beitrag Nr. 6.532 ()
      JM – JK: Mourinho trifft Klinsmann !!!!!!!!!

      Die beiden eigenwilligen Hauptdarsteller in der Allianz Arena im großen AZ-Vergleich ........

      Das Duell lautet: JM gegen JK. Beim Spiel um den Franz-Beckenbauer-Pokal heute Abend (20.30 Uhr, ZDF live) in der Allianz Arena zwischen dem FC Bayern und Inter Mailand stehen die beiden Trainer im Vordergrund: José Mourinho fordert Jürgen Klinsmann.

      Der Portugiese in Italien, der Ex-Bundestrainer beim deutschen Klub schlechthin. Es sind die beiden spektakulärsten Neuzugänge auf dem europäischen Trainermarkt, die aufsehenerregendsten Experimente der Saison, mal abgesehen von Scolari beim FC Chelsea. Der Brasilianer trainiert nun Mourinhos Ex-Klub.

      In London hatte Klinsmann Mourinho kennengelernt, als er öfter nach England reiste, um Nationalspieler Robert Huth zu beobachten. „Ich bin ein paar Mal nach London geflogen, wir haben zusammen gegessen oder einen Kaffee getrunken“, erzählte Klinsmann gestern, „unser Austausch war toll. Er war auch am Handy fast immer erreichbar oder hat sofort zurückgerufen, wenn man eine Nachricht hinterlassen hat.“ Klinsmann ist begeistert vom eigenwilligen Kollegen: „José ist ein interessanter Mensch, ein faszinierender Trainer mit einem eigenen Kopf und eigenen Vorstellungen.“ Der Portugiese gab die Blumen zurück, sprach aber nicht über die Trainingsarbeit: „Er ist wirklich sehr nett, sehr offen und ich wünsche ihm in München alles Gute.“ Die AZ stellt die beiden (eigenwilligen) Hauptdarsteller des heutigen Abends im großen Vergleich vor.

      Zwei Typen, zwei Welten.

      Ihre Wurzeln

      Jose Mourinho: ist in Setubal, einer Hafenstadt gut 40 Kilometer südlich von Lissabon geboren; kürzlich ergab dort eine Umfrage unter Jugendlichen, dass Mourinho das zweitberühmteste Kind der Stadt sei. Vater Felix über ihn: „Er hat seine Prinzipien. Der hat keine Angst. Vor nichts und niemand."

      Jürgen Klinsmann: Er ist der zweite von vier Söhnen eines Bäckers aus Stuttgart-Botnang und hat nach der mittleren Reife im elterlichen Betrieb eine Bäckerlehre absolviert. Klinsmann betreibt mit seinem einstigen Jugendtrainer und späteren Freund Werner Gass in Geislingen ein Sportgeschäft.

      Ihre Familie

      Mourinho In Setubal besitzt er mit Ehefrau Tami und den beiden Kindern Matilde und José ein schmuckes Haus,, das von zwei Bodyguards bewacht wird. Der Katholik gilt als bekennender Christ und trägt stets ein Bild der Heiligen Maria bei sich. Nun haben sie ein Haus am Comer See bezogen.

      Klinsmann: Seit 1995 ist er verheiratet, seine Frau Debbie Chin ist Amerikanerin chinesischer Herkunft. Das Paar hat einen Sohn (Jonathan, geb. 1997 in München) und eine Tochter Laila (geb. 2001). Im August 1998 siedelten sie nach Kalifornien um, kehrten nun nach München zurück.

      Ihre Erfolge

      Mourinho Mit dem FC Porto gewann er 2003 den Uefa-Cup, ein Jahr später die Champions League und wechselte dann zum FC Chelsea. In London wurde er 2005 und 2006 englischer Meister.

      Klinsmann: Begann beim TB Gingen/Fils 1972, kam über den SC Geislingen und die Stuttgarter Kickers 1984 zum VfB Stuttgart. Zwischen diversen Auslandsstationen spielte er 1995-97 beim FC Bayern. Ab Juli 2004 trainierte er inklusive der WM-Endrunde die deutsche Nationalelf. Als Nationalspieler wurde er 1990 Weltmeister, 1996 Europameister. Mit Bayern 1996 Uefa-Cup-Sieger und 1997 Meister. Sein größter Erfolg im Ausland: Englands Fußballer des Jahres 1995.

      Ihre Leidenschaft

      Mourinho: Gilt als „Kontrollfreak“, wie einmal der „Spiegel“ schrieb. Akribisch lässt er sein Team Laufwege und Passfolgen einstudieren. Die "Times "über ihn: „Mourinho denkt so oft an Taktik, wie andere Männer an Sex. 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche.“

      Klinsmann: Liebt es, in einem Team einen Spirit, einen Gemeinschaftssinn aufzubauen und Verantwortung zu verteilen („Empowerment“). Sein Credo: Auch der Kopf des Spielers muss geschult werden, er legt Wert darauf, die „life skills“ zu trainieren.

      Ihre Sprüche

      Mourinho: Beim FC Porto gab es Gott, und gleich danach kam ich". Und: „I am the Special One". Mit diesen Worten präsentierte er sich bei seinem Amtsantritt damals bei Chelsea. Zeigt er sich bei Inter nun geläutert? „Hier bin ich Mourinho und basta! Das einzig Besondere ist der Verein.“

      Klinsmann: “Das sind Gefühle, wo man jetzt schwer beschreiben kann.“ (Als Spieler). „Man muss den ganzen Laden auseinandernehmen“ (als Noch-Nicht-Bundestrainer über den DFB). „Wir knallen die Polen durch die Wand“ (Kabinenansprache während der WM).

      Ihr Style

      Mourinho: “Er spricht schon im Dialekt, und dazu sah er auch noch modisch elegant aus in seinem Armani-Anzug und mit der schmucken Uhr", jubelte die "Gazzetta dello Sport" bei seinem Amtsantritt. "Er sieht für einen Trainer viel zu gut aus", stellte Bobby Robson fest. "Ich sagte ihm immer: 'José, stell dich bei Fotos ja nicht neben mich, du lässt mich potthässlich aussehen."

      Klinsmann: Bevorzugt den lockeren-lässigen Style, trägt am liebsten Polohemd und Jeans. Während der Vorbereitung trug er den klubeigenen Trainingsanzug und verzichtete auf einen chicen Anzug à la Ottmar Hitzfeld. „Das ist Vorbereitung, das ist Arbeit“, sagte er. Mal sehen, ob sich Klinsmann zum Ligastart ähnlich casual kleidet wie bei der WM.
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      schrieb am 05.08.08 10:53:10
      Beitrag Nr. 6.531 ()
      Der logische Meister !!!!!!!!!!

      Wenn die Sonne durch den wolkenverhangenen Münchner Himmel blinzelt, hockt sich Uli Hoeneß gerne mal auf die neue Allwettercouch vor dem neuen Leistungszentrum und schaut den kickenden Angestellten des FC Bayern München bei der täglichen Arbeit zu. Ein Sammelsurium an Trainern und Betreuern wuselt übers Grün, stets bemüht, die Herren Profis auf die neue Saison vorzubereiten. Und mittendrin thront der neue Sonnenkönig: Jürgen Klinsmann. Heilsbringer und neuer Erfolgsgarant des deutschen Rekordmeisters.

      Allein seine Verpflichtung sorgte für einen Aufschrei in Fußballdeutschland. Es war viel Häme dabei, aber auch manch mahnende Stimme darunter, die davor warnte, das Experiment Klinsmann per se als gescheitert zu erklären, bevor es überhaupt begonnen hatte. Dennoch, dass Klinsmann Anfang Januar als Nachfolger des im Sommer verabschiedeten Ottmar Hitzfeld präsentiert worden war, kam einem kleinen Wunder gleich. Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet.

      Seit einem guten Monat gibt Klinsmann nun den Bayern-Coach. Mit viel Verve, er versprüht Begeisterung. Die, die es gut mit dem FC Bayern meinen, verspüren sogar Aufbruchstimmung. Das hängt bislang vornehmlich mit der neuen Wohlfühloase zusammen, die sich Klinsmann an der Säbener Straße zur Umsetzung seiner ganzheitlichen Philosophie bauen ließ. Einmalig in Deutschland, ein Vorzeigeprojekt. Die Bayern sind auch hier nun Marktführer. Hoeneß hört das gerne. Der gewichtige Manager ist mächtig stolz auf die Lounges und Ruhezonen, die Cafeteria und den Kinosaal. Alles Hightech - Spielekonsolen und DJ-Pult inklusive. "Mal abwarten, ob die neue Bequemlichkeit auch zu einer Leistungssteigerung führen wird", sagt Hoeneß, dessen Investition in Steine statt in Beine schon im Jahr eins der Klinsmann-Ära auf dem Prüfstand stehen wird.

      Das Ziel ist klar definiert: die Rückkehr in die Top Ten des europäischen Fußballs. Das Viertelfinale in der Champions League muss es laut Hoeneß in dieser Saison schon sein. "Ein, zwei Titel, dann bin ich zufrieden." Die 22. deutsche Meisterschaft ist also eine Pflichtübung, über die längst nicht mehr diskutiert werden muss.

      Klinsmann übernahm eine intakte, mittlerweile gut eingespielte Mannschaft, die nur durch einen Feldspieler ergänzt wurde: Tim Borowski, ein erklärter Wunschspieler des ehemaligen Bundesteamchefs, verstärkt den internen Kampf um die Jobs im Mittelfeld. Wäre es nach Luca Toni gegangen, hätte der FC Bayern gerne noch den einen oder anderen Weltklassespieler nach München gelockt. Die Forderung des Italieners fand zwar Gehör, in der Umsetzung aber stießen Hoeneß und Rummenigge an pekuniäre Grenzen. Ob nun Gennaro Gattuso, Mathieu Flamini oder Alexander Hleb - Hoeneß ist sich sicher, dass alle Transfers realisierbar gewesen wären. Man sei aber nicht bereit gewesen, "finanziell ganz verrückte Sachen zu machen". Gattuso blieb nach dem Wechselpoker zu verbesserten Konditionen beim AC Mailand und begrüßte Flamini gar als neuen Kollegen. Dessen ehemaligen Arsenal-Teamkollegen Hleb zog es zum FC Barcelona. Und dann wäre da ja auch noch das Geschacher um Mario Gomez vom VfB Stuttgart, für den Hoeneß bereit wäre, "25 Millionen Euro plus X" zu überweisen.

      Aus gutem Grund. Denn die Bayern gehen lediglich mit drei Stürmern in die Saison. Neben dem noch angeschlagenen Bundesliga-Torschützenkönig Luca Toni gehören die Nationalstürmer Miroslav Klose und Lukas Podolski zu der überschaubar kleinen Fraktion Attacke. Toni, wenn wieder genesen, und Klose scheinen noch gesetzt, "Lukas hat die Pflicht, die anderen beiden zu attackieren", fordert Klinsmann. Der Angriff ist der einzige Mannschaftsteil, in dem die Positionen im Kader nicht doppelt besetzt sind. Solange sich kein Stürmer ernsthaft verletzt, halten sich die Probleme für Welt- und Europameister Klinsmann in überschaubarem, weil kommunikativem Rahmen.

      Sollte Podolski aber wie in den vergangenen beiden Jahren nur dritte Wahl sein, besteht in München mehr als nur Redebedarf. Der Nationalspieler will sich mit einer Reservistenrolle nicht mehr begnügen. "So wie es letzte Saison gelaufen ist, so kann es nicht weitergehen - und so wird es nicht weitergehen", sagt Podolski. Er ist gut in Form. Nicht nur mit dem Mund. Im letzten Testspiel bei den Urawa Red Diamonds in Tokio steuerte er zwei Treffer zum 4:2-Sieg bei. An diese Leistung will er heute Abend gegen Inter Mailand (20.30 Uhr/live im ZDF) anknüpfen. "Ich bin stark genug, um mir einen Stammplatz zu erkämpfen."

      Den hat nach Oliver Kahns Karriereende Michael Rensing fürs Erste sicher. Klinsmann baut auf den jungen Mann, er soll ein "international herausragender Torwart werden", sagt der Trainer. Das braucht aber Zeit. Und die ist beim FC Bayern begrenzt. Übrigens nicht nur für Torhüter.
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      schrieb am 05.08.08 10:50:57
      Beitrag Nr. 6.530 ()
      Ein Titel für die Autogrammkarte !!!!!!!!

      München - Testpartien unmittelbar vor dem Start der Pflichtspiele sind leider oft nur der halbe Genuss, selbst oder gerade wenn sich zwei namhafte Teams duellieren. Man will sich nicht wehtun vor dem Ernstfall. Heute um 20.30 Uhr (ZDF live) empfangen die Bayern Inter Mailand zum Schaukampf.

      Lukas Podolski sagt: „Es zählt erst der DFB-Pokal am Sonntag in Erfurt.” Er sagt aber auch: „Wir wollen gegen Inter was zeigen - und es geht ja um den Beckenbauer-Cup. Der fehlt noch hinten auf der Autogrammkarte.”

      Es ist die zweite Auflage dieser Veranstaltung, im letzten Jahr entführte der FC Barcelona den Pokal nach Spanien. Die Münchner sind also in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass ihre Trophäe zur Abwechslung mal in der Stadt bleibt. „Das wird kein Auslaufen”, verspricht Podolski, „die Testspiele sind ja auch gerade für uns EM-Teilnehmer wichtig, um uns Fitness zu holen.” Bei dem Stürmer läuft das Projekt bis jetzt ganz ordentlich, letzte Woche in Tokio steuerte er beim 4:2 über Urawa Red Diamonds zwei Treffer bei. Der 23-Jährige wittert momentan seine Chance, sich nach gut zweijähriger Rantastphase doch noch in München durchzusetzen. Während Miroslav Klose auf ein durchwachsenes Einstandsjahr zurückblickt und Luca Toni aktuell mit den Folgen eines Faserrisses zu kämpfen hat, zeigt die Kurve des Kölners nach oben. „Ich habe eine gute Saisonendphase und eine gute EM gespielt”, verweist er auf seine jüngsten Meriten, würde er in Erfurt nicht auflaufen, wäre er enttäuscht: „Ich gehe davon aus, dass ich spiele.”

      Podolski setzt nicht zuletzt auf Jürgen Klinsmann. Mit ihm habe er „zwei Jahre sehr gut zusammengearbeitet”, erinnert er an die Zeiten beim DFB, „ich habe mich unter ihm toll entwickelt und weiß, dass er mich jetzt auch wieder voranbringen will.” Seine Wechselgelüste hat er abgehakt, ihn habe nur das Fernweh gepackt, „weil meine Situation letzte Saison nicht positiv war. Da hatte ich vielleicht 20 Spiele, davon wurde ich aber 17 Mal eingewechselt. Damit bin ich nicht zufrieden. So, wie es letzte Saison gelaufen ist, kann es nicht weitergehen - und so wird es auch nicht weitergehen.” Die EM hat sein Selbstvertrauen gestärkt. „Vor dem Turnier war ich auch nur Stürmer Nr. 5 und habe dann doch gespielt - und ich bin auch stark genug, um es hier zum Stammspieler zu schaffen.”

      Mit Inter verbindet Podolski positive Erinnerungen - im September 2006 traf er zum beachtlichen 2:0-Sieg der Münchner in der Champions League im Giuseppe-Meazza-Stadion. Solche Erfolgserlebnisse peilt der FC Bayern heuer wieder an, „die Champions League”, sagt Klinsmann, „ist der Gradmesser. Wir wollen sehen, wie weit wir mit den Großen mithalten können.” Inter zählt der Bayern-Coach zu Europas Elite, seinen Klub aber auch. Dennoch erwartet sich Klinsmann heute Abend noch keine entscheidenden Erkenntnisse - den Italienern fehlen einige Topstars, noch dazu hat die Vorbereitung in Mailand viel später begonnen. „Und auch bei uns sind die EM-Spieler noch nicht bei 100 Prozent”, sagt der 44-Jährige, „das können die meisten auch noch nicht sein.” Toni schreibt er indes für Sonntag noch nicht ab: „Luca steigt am Mittwoch wieder ins Training ein, ein Einsatz in Erfurt ist nicht ausgeschlossen.”

      Klinsmann schreibt Toni noch nicht ab ..........

      Gegen Inter möchte Klinsmann sehen, wie weit seine Spieler schon die taktischen Vorgaben auf einem hohen Niveau umsetzen können. „Inter ist eine sehr gut geschulte Mannschaft, das haben die in ihrer Kultur”, erklärt er, zusätzlich haben sich die Lombarden Jose Mourinho geangelt. Für Klinsmann ist der Portugiese „einer der besten Trainer der Welt”, er selbst hat sich einige Male mit ihm zum Austausch getroffen. Als Mourinho, damals noch Trainer des FC Chelsea, mit seinem Klub nach der WM 2006 Trainingslager in Los Angeles bezog, schaute Klinsmann gerne vorbei: „Mourinhos Methoden sind beeindruckend - ich bin gespannt, was er mit Inter erreicht.”

      Schön wäre nur, Mourinho würde nicht gleich zu Beginn den Franz-Beckenbauer-Cup seiner Titelsammlung auf der Rückseite seiner Autogrammkarte hinzufügen können.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 10:49:29
      Beitrag Nr. 6.529 ()
      Klinsmann möchte lange auf drei Hochzeiten tanzen !!!!

      Trainer Jürgen Klinsmann will mit Bayern München so lange wie möglich auf drei Hochzeiten tanzen. „Bei uns laufen drei Wettbewerbe parallel, hoffentlich die gesamte Saison über. Das wird kein Selbstläufer, sondern sehr viel Arbeit. Aber wir werden die Herausforderung annehmen“, sagte der Weltmeister von 1990 dem "DSF" zu seinen sportlichen Zielen.Dem einstigen Stürmer-Star ist bewusst, dass der Meister und Pokalsieger national von der Konkurrenz gejagt wird. „Die anderen Mannschaften werden alles tun, um es uns so schwer wie möglich zu machen. Ich hoffe, wir werden dem Anspruch gerecht. Ich werde alles dafür tun, aber es wird eine lange, schwierige Saison. Der DFB-Pokal ist eine ganz andere Kiste. Da kann schon ein Spiel entscheiden“, erklärte Klinsmann, der vor allem in der europäischen Königsklasse etwas erreichen möchte: „Wir wollen uns in der Champions League mit den Besten in Europa messen.“ Nationalstürmer Lukas Podolski versicherte er nochmals eine „ehrliche Chance“, sich einen Stammplatz zu erkämpfen. „Unsere Aufgabe ist es nun, Lukas zu helfen, den nächsten Schritt nach vorne zu machen, sodass er sich auf Vereinsniveau der internationalen Spitze nähert. Das er es kann, hat er in der Nationalmannschaft gezeigt“, sagte Klinsmann und ergänzte: „Wir wollen ihm weiteres Selbstbewusstsein geben. Er ist zusammen mit Bastian Schweinsteiger, Marcell Jansen und Per Mertesacker die Zukunft des deutschen Fußballs weit über Südafrika 2010 hinaus.“
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      schrieb am 05.08.08 10:07:23
      Beitrag Nr. 6.528 ()
      Juventus weiter an Schweinsteiger interessiert !!!!!!!!

      Juventus Turin ist nach italienischen Medienberichten weiterhin an einer Verpflichtung von Bayern Star Bastian Schweinsteiger interessiert. Sollte Juve die Verpflichtung des Nationalspielers nicht gelingen, haben sie mit Ivan Rakitic von Schalke 04 angeblich einen weiteren Bundesliga-Star im Visier.

      Wie die Turiner Zeitung Tuttosport berichtet, ist die „alte Dame“ immer noch am Mittelfeldspieler der Bayern interessiert und erst recht, nachdem der geplante Deal mit Liverpools Mittelfeldspieler Xabi Alonso geplatzt ist.

      14 Mio. Euro für Rakitic

      Sollte der geplante Transfer jedoch nicht über die Bühne gehen, will Juve Trainer Claudio Ranierie der kroatische Offensivspieler Ivan Rakitic nach Turin lotsen. Allerdings ruft Schalke eine für Juve abschreckende Ablösesumme von angeblich 14 Millionen Euro auf.
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