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    Der FC Bayern München (Seite 4819)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 11.03.24 11:32:36 von
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      schrieb am 01.08.08 10:38:26
      Beitrag Nr. 6.446 ()
      'Ein Schritt nach vorne' in Japan !!!!!

      Ein Händedruck, eine Umarmung, dann war der Abend für Jürgen Klinsmann kaum mehr zu toppen. Gerade hatte der FCB-Chefcoach durch ein 4:2 (3:0) gegen die Urawa Red Diamonds seinen ersten inoffiziellen Titel mit dem deutschen Rekordmeister gewonnen, den „Saitama City Cup 2008“ - dann stand Guido Buchwald vor ihm auf dem Rasen des Saitama-Stadions. Die beiden Weltmeister von 1990 begrüßten sich herzlich, seit Jahren sind sie befreundet. Später saßen sie beim Abendessen im FCB-Mannschaftshotel noch lange zusammen, vielleicht sagte Buchwald Klinsmann dann auch das, was er kurz nach dem Schlusspfiff bereits gegenüber fcbayern.de gemeint hatte: „Für ein Freundschaftsspiel war das toll.“

      Schnelles Direktspiel, Doppelpässe, Spielfreude - im vorletzten Testspiel vor der neuen Saison wurde besonders während der ersten Halbzeit Klinsmanns Handschrift beim FC Bayern deutlich. „Gewisse Dinge im Spiel nach vorne“ führte auch Buchwald direkt auf Klinsmanns Arbeit zurück. Die Mannschaft habe „sehr schön kombiniert“, meinte der ehemalige Trainer der Urawa Red Diamonds. Und auch Karl-Heinz Rummenigge war rundum zufrieden: „Das war sicherlich das beste Spiel, das wir bisher in der Vorbereitung bestritten haben.“

      Sieg nie in Gefahr ............

      Nach zwei müden Auftritten zuletzt in Köln und Dortmund agierten die Münchner gegen den amtierenden asiatischen Champions-League-Gewinner, der bereits mitten in der Saison steckt, deutlich spritziger und zeigten, dass ihre Formkurve zehn Tage vor dem ersten Pflichtspiel nach oben zeigt. „Die erste Halbzeit konnte sich wirklich sehen lassen“, sagte Klinsmann, „da waren gute Spielzüge dabei, wir waren taktisch sehr kompakt und gut aufeinander abgestimmt. Das war ein Schritt nach vorne.“

      Miroslav Klose (16.), Bastian Schweinsteiger (21.) und Lukas Podolski (43.) schossen eine mehr als verdiente 3:0-Pausenführung für den Rekordmeister heraus. „Durch unser schnelles Spiel haben wir Urawa in der ersten Halbzeit kaum eine Möglichkeit gegeben, ins Spiel zu kommen“, sagte Klinsmann. Erst in der zweiten Halbzeit wurde Urawa, bedingt auch durch zahlreiche Wechsel beim FCB, stärker und kam zu zwei Ehrentreffern durch Tsukasa Umesaki (57.) sowie Yuki Abe (80.). Dank des vierten FCB-Tores durch Podolski (63.) geriet der Sieg der Bayern aber nie in Gefahr.

      Der Ball arbeitet ..........

      „Die Mannschaft hat erfrischenden Fußball gespielt“, hat Uli Hoeneß die Partie gegen den Partnerklub des FCB genossen. Die Mannschaft setzte auf dem Platz das um, was Klinsmann seit Vorbereitungsbeginn trainieren lässt. „Wir haben im Training immer wieder versucht, den Ball laufen, dem Ball die Arbeit machen zu lassen. Das geht jetzt immer mehr in die Denkweise der Spieler über“, freute sich der Trainer über erste Resultate seiner Arbeit.

      Auch taktisch scheint die Mannschaft mit Klinsmanns Idee der Flexibilität immer besser zurechtzukommen. Agierte das Mittelfeld zuletzt in Köln noch mit einer Doppel-Sechs, lief es in Saitama in einer Raute auf - die Umstellung funktionierte reibungslos. „Wir können 4-4-2 entweder mit einer flachen Vier oder mit einer Raute im Mittelfeld spielen. Und wir können 3-5-2 spielen“, erklärte der Trainer.

      Noch viel zu tun ..........

      Noch war die Partie gegen Urawa aber nicht mehr als ein Fingerzeig in die richtige Richtung. „Bis Ende August, Anfang September“ befindet sich die Mannschaft laut Klinsmann in der Vorbereitung. „Wir haben noch viel Arbeit vor uns.“ Standardsituationen und „gewisse Bewegungsmuster“ zum Beispiel habe man „gar noch nicht angefangen, einzustudieren.“ In Saitama, im „Land der aufgehenden Sonne“, hat der „neue“ FC Bayern aber zumindest schon ein bisschen durchgeschimmert.
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      schrieb am 01.08.08 10:37:00
      Beitrag Nr. 6.445 ()
      FCB-Vorstand ehrt Europameister !!!!!!!

      Tolle Auszeichnung für Björn Kopplin. Das Nachwuchstalent des FC Bayern wurde am Donnerstag von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zum Gewinn der U19-Europameisterschaft beglückwünscht. Mit der deutschen U19-Auswahl hatte Kopplin am vergangenen Wochenende im Finale in in der Tschechischen Republik die „Squadra azzurra“ mit 3:1 besiegt. „Wir freuen uns mit Björn und sind sehr stolz, einen amtierenden Europameister in unserem Verein zu haben“, sagte Rummenigge, der Kopplin ein neues Notebook von FCB-Partner Medion als Geschenk überreichte.

      Auszeichnung II ........

      Knapp 10.000 Kilometer weiter östlich wurde Bayern-Profi Lukas Podolski ebenfalls eine Auszeichnung zuteil. Nach dem 4:2-Sieg im Freundschaftsspiel gegen die Urawa Red Diamonds wurde der zweifache Torschütze zum „Man of the match“ gekürt. Dafür erhielt der Nationalstürmer einen Pokal sowie 3.000 Euro, die er umgehend einer Tokioter Kinderklinik spendete.

      Hoeneß referiert in Tokio ........

      Bayern-Manager Uli Hoeneß war in der japanischen Hauptstadt ein gefragter Mann. Das Vorstandsmitglied des FC Bayern nahm am Donnerstagvormittag an einem Management-Workshop der japanischen J-League teil. Dabei hielt Hoeneß, seit fast 30 Jahren Manager des deutschen Rekordmeisters, einen Vortrag über das Management beim FC Bayern.
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      schrieb am 01.08.08 10:36:00
      Beitrag Nr. 6.444 ()
      Mourinho im Interview .......

      'Natürlich wollen wir Bayern schlagen' !!!!!!

      Deutscher gegen italienischer Meister, Jürgen Klinsmann gegen José Mourinho - das Spiel um den Franz-Beckenbauer-Cup am 5. Augsut in der Münchner Allianz Arena zwischen dem FC Bayern und Inter Mailand ist ein echter Kracher. Für den FC Bayern ist das Duell mit den „Nerazzurri“ der letzte Härtetest vor dem Pflichtspielstart sechs Tage später im DFB-Pokal bei Rot-Weiß Erfurt, während Inter, zuletzt drei Mal in Folge Titelträger in der Serie A, dagegen erst drei Wochen später in die Saison startet.

      Der neue Trainer von Inter Mailand jedenfalls freut sich schon auf das Duell mit dem FCB. „Für uns ist es eine Ehre, Franz Beckenbauer zu treffen und um seinen Pokal zu spielen“, sagte Mourinho im Exklusiv-Interview mit fcbayern.de. Übrigens: Für das Spiel (Anstoß 20.30 Uhr) gibt es derzeit noch rund 14.000 Tickets in allen Kategorien.

      Das Interview mit José Mourinho

      fcbayern.de: Mister, Sie sind seit knapp zwei Wochen Trainer beim italienischen Meister Inter Mailand. Wie würden Sie Ihre ersten Tage bei Inter beurteilen?
      José Mourinho: „Wir sind noch in der Phase, in de rich die Spieler und sie mich kennenlernen. Unglücklicherweise fehlen mit Walter Samuel, Ivan Cordoba, Cristian Chivu und Zlatan Ibrahimovic noch vier Topspieler aus Verletzungsgründen. Aber wir arbeiten daran, um bis zum Start der Serie A Ende August in Form zu sein.“

      fcbayern.de: Am 5. August treffen Sie mit Ihrer Mannschaft in der Allianz Arena auf den FC Bayern. Was verbinden Sie mit diesem Verein?
      Mourinho: „Der FC Bayern München ist ohne Zweifel eine der besten Mannschaften in der Welt. Ich erinnere mich, dass mich mein Vater als Kind mit ins Da-Luz-Stadion genommen hat, um Benfica gegen Bayern zu sehen. Damals spielten so fantastische Spieler wie Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Sepp Maier oder Karl-Heinz Rummenigge mit. Das war wirklich super.“

      fcbayern.de: Auch der FC Bayern hat einen neuen Trainer, Jürgen Klinsmann. Kennen Sie ihn persönlich und wie würden Sie ihn einschätzen?
      Mourinho: „Ich habe ihn in den USA getroffen, als er uns in unserem Trainingslager besucht und beim Training zugeschaut hat. Er ist wirklich sehr nett, sehr offen und ich wünsche ihm in München alles Gute.“

      fcbayern.de: Welche Rolle spielt die Partie in München in Ihrer Saisonvorbereitung und was erwarten Sie von Ihrem Gegner?
      Mourinho: „Der FC Bayern hat ja schon den Supercup gespielt und steht kurz vor dem Bundesligastart. Sie sind schon weiter als wir, wir haben vor gut zwei Wochen mit dem Training begonnen, die Serie A startet ja erst Ende August. Ich erwarte ein schwieriges Spiel, aber das ist in Ordnung. Ich habe es lieber jetzt schwieriger, dann wird es später einfacher.“

      fcbayern.de: Ganz freundschaftlich ist das Spiel jedoch nicht, immerhin geht es um den Franz-Beckenbauer-Cup, das wäre immerhin schon der erste Pokal in dieser Saison.
      Mourinho: „Ich kenne Herrn Beckenbauer als großartige Persönlichkeit, er ist auf der ganzen Welt bekannt und jeder respektiert ihn sehr. Für uns ist es eine Ehre, ihn zu treffen und um seinen Pokal zu spielen. Natürlich wollen wir auch versuchen, zu gewinnen. Aber ohne Materazzi, Chivu, Samuel, Cordoba und Rivas könnte ich Herrn Beckenbauer als Innenverteidiger für meine Mannschaft gut gebrauchen.“

      fcbayern.de: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Ihre erste Saison in Mailand.
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      schrieb am 01.08.08 09:18:07
      Beitrag Nr. 6.443 ()
      Global Players !!!!!!!!

      Dass der Kimono blau, so richtig löwenblau war? Geschenkt. Jürgen Klinsmann verbeugte sich. Er strahlte und beging seinen 44. Geburtstag in Tokio auf japanisch. Kagami Biraki heißt das Ritual: Dabei wird im Kimono ein Sake-Fass aus Zedernholz mit einem Holzhammer aufgeschlagen.

      TOKIO - „Das war wunderschön“, bedankte sich Klinsmann auch noch einmal nach dem 4:2 im Test gegen die Urawa Red Diamonds. Der gesamte Tross war eingeladen in Tokios Roppongi Hill-Club – und genoss den Blick über die Megacity aus dem 51. Stock. Die Bayern über den Dächern von Tokio – standesgemäß ganz oben?

      Weil Oliver Kahn, einer der größten Sporthelden Asiens, nach seinem Karriere-Ende fehlte, konzentrierte sich die Aufmerksamkeit auf Klinsmann. Der Wahl-Kalifornier steht wie kein anderer für das Konzept Bayern2.0. Learning by watching, live vor Ort. Für Nachhilfe in Sachen Trainerlehre reiste er in den vergangenen zwei Jahren quer durch die USA und Südamerika. Der Schwabe Klinsmann, das „Global Playerle“, macht die Bayern noch internationaler.

      Im Big Business. Ganz wichtig: Immer lächeln dazu. Und wer kann das besser als Klinsmann? Erst die Herzen erobern, dann davon profitieren. Der 75-Stunden-Trip in Japans Hauptstadt mit insgesamt 22 Flugstunden ist unter rein sportlichen wie physischen Gesichtspunkten nicht ganz zu rechtfertigen (Manager Uli Hoeneß: „Diese Reise ist grenzwertig“), trägt aber ansonsten das Prädikat besonders wertvoll. Da sahen die Japaner auch darüber hinweg, dass sich die Bayern gestern nicht gerade als höfliche Gäste präsentierten: In Saitama, einem Vorort von Tokio, deklassierten sie die überforderten Japaner von Partnerklub Urawa Red Diamonds mit 4:2 (Tore: Podolski/3, Klose).

      Es ist die insgesamt dritte Reise der Bayern nach Japan. „Wenn wir nicht hinfahren, werden wir den Rückstand auf England, Italien und Spanien nie aufholen“, sagte Hoeneß, „Bayern als Flaggschiff des deutschen Fußballs muss Farbe bekennen.“ Und Weltklubs wie Real Madrid oder Manchester United verdrängen. Hoeneß: „Wir hören, dass wir durch unsere Partnerschaft mit Urawa in Japan eine Menge aufgeholt haben.“

      Geld? Nein, Image ist alles. Eine Menge Meilen haben die Bayern angesammelt in den letzten zwei Jahren. Nach Ende der vergangenen Saison reisten sie für zehn Tage zu zwei Testspielen nach Indonesien und Indien, vor etwas mehr als einem Jahr kickten sie auf Einladung in Hongkong. Zwischen 2004 und 2007 wählten sie jeweils im Januar vier Mal Dubai als Ziel ihres Wintertrainingslagers, absolvierten dabei sogar einen Test in Teheran. Bayern worldwide. Sie sind die Global Players. Weitere Reisen nach Fernost sind für Sommer 2009 in Vorbereitung – und umsetzbar, da sich die Nationalelf nicht für den Confed-Cup in Südafrika qualifiziert hat.

      Derzeit kommen einem die Bayern beinahe unheimlich vor, sie sind überall. Sogar bei Olympia, vertreten durch den Argentinier Jose Ernesto Sosa und den Brasilianer Breno.

      Sie behalten eben die weltweite Vermarktung im Blick. Nächsten Dienstag kommt José Mourinho mit Inter Mailand in die Allianz Arena, und am 10. August folgt der Pflichtspielstart mit der ersten Runde im Pokal. Im Steigerwaldstadion zu Erfurt.
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      schrieb am 01.08.08 09:16:49
      Beitrag Nr. 6.442 ()
      „... oder ich bleibe für immer“ !!!!!!

      Bayern-Star Bastian Schweinsteiger spricht im Interview über seine Vertragssituation, die Probleme mit den Beratern und das neue Klima unter Jürgen Klinsmann.

      AZ: Herr Schweinsteiger, wie fühlt es sich an, in die letzte Saison zu gehen?

      BASTIAN SCHWEINSTEIGER: Wie meinen Sie das?

      Na, es ist so gesehen ihre letzte Saison, da der Vertrag beim FC Bayern im nächsten Sommer ausläuft. Noch hat es keine Gespräche mit der Vereinsführung gegeben.

      Ach, das belastet mich nicht. Ob das komisch ist? Nein. Warum sollte es so sein?

      Mit allen wichtigen Spielern, allen Stützpfeilern einer Mannschaft werden die Verträge meist in der vorletzten Saison besprochen und eventuell verlängert. Siehe Philipp Lahm. Nicht so bei Ihnen.

      Man wird sehen, was passiert.

      So cool? So emotionslos? Es geht um Ihren nächsten großen Vertrag.

      Schon, aber ich will mich jetzt erst einmal auf die neue Saison, aufs Sportliche konzentrieren. Wir Nationalspieler hatten nach der EM nur zwei Wochen Urlaub – es ist nicht so leicht, sich jetzt wieder reinzufinden.

      Okay. Anders gefragt: Gibt es keinen Trend, ob Sie eher dazu tendieren, den Verein nach Vertragsende im Sommer 2009 zu verlassen oder doch verlängern zu wollen?

      Nein.

      Was spräche dafür?

      Ich bin jetzt seit etwa zehn Jahren beim FC Bayern. Ich muss niemandem erklären, wie gut geführt dieser Klub ist. Und nun haben wir mit dem neuen Trainer Jürgen Klinsmann eine andere, neue Situation. Beim FC Bayern ist ein positiver Umschwung zu erkennen, eine Aufbruchstimmung. Man merkt: Es tut sich was, es geht voran. Es ist schön, daran teilzuhaben.

      Klingt alles nach einem „aber…“

      Ich habe schon immer gesagt, dass für jeden Spieler ein Wechsel ins Ausland irgendwann reizvoll ist. Ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, beim besten deutschen Verein zu bleiben. Beides ist möglich.

      Bei der Vertragsverlängerung von Philipp Lahm haben sich die Bosse nach der Decke gestreckt.

      Da haben sie gezeigt, dass sie auf die eigenen Leute setzen – ja. Aber ich will mich nicht beschweren, mir geht es wunderbar hier. Ich werde mir alles anhören und würde momentan sagen: Beides ist möglich: Entweder bin ich dann weg oder ich bleibe für immer (lacht). Nein für, sagen wir, ganz lange.

      Mit Tim Borowski wurde ein weiterer Mittelfeldspieler verpflichtet. Noch mehr Konkurrenz für Sie.

      Das ist doch nichts Neues. Hallo, wir sind beim FC Bayern! Ich will mir einen Stammplatz sichern und so viele Spiele wie möglich machen, um das Projekt von Jürgen Klinsmann zu unterstützen.

      Auf welcher Position? Lückenbüßer im linken Mittelfeld? Franck Ribéry fällt länger aus.

      Ich bin kein Lückenbüßer. Wir spielen hier ein 4-4-2-System. Da kann ich auch wie bei der EM in der Nationalelf auf rechts spielen. Oder zentral. Wir dürfen für den Gegner nicht ausrechenbar sein.

      Sind auch Sie nicht. Vor allem für Berater. Nach der Playce AG, Roland Grahammer und Werner Ritzmann betreut Sie nun Robert Schneider. Kontinuität sieht anders aus.

      Das stimmt. Aber lassen Sie das bitte meine Sorge sein. Mit Robert Schneider bin ich sehr zuversichtlich.

      Das wäre dann der Ansprechpartner für Uli Hoeneß in Sachen Vertragsverlängerung.

      Richtig. Die Leute bei Bayern wissen, wer ich bin, was ich kann. Ich will mich weiter verbessern.

      Da haben Sie mit Klinsmann jetzt den richtigen Lehrmeister. Er will, dass sich jeder Spieler weiterentwickelt – fußballerisch und in seiner Persönlichkeitsstruktur.

      Was er bei Bayern angestoßen hat, gefällt mir sehr. Der Spaßfaktor ist hoch, zugleich aber auch die Konzentration. Klinsmann verkörpert den absoluten Siegeswillen. Und das braucht der FC Bayern.

      Haben Sie sich schon für Kurse angemeldet?

      Ja, für einen Sprachkurs. Aber wenn ich Ihnen verrate, für welchen, dann sagen Sie sofort: Aha – und spekulieren.

      Na, klar. Für welchen?

      Englisch.

      Logisch. Wegen Chelsea. Oder Liverpool?

      Wusste ich’s doch! Nein, das hat damit nichts zu tun. Ich will mein Schulenglisch verbessern. Nicht mehr und nicht weniger.

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      schrieb am 01.08.08 06:24:49
      Beitrag Nr. 6.441 ()
      Uli Hoeness im BILD-Interview

      Gomez war uns mehr als 25 Mio wert

      BILD: Herr Hoeneß, Sie waren an Flamini, Hleb und Gattuso dran. Haben die Mittelfeld-Stars Bayern nur als Spielball für eigene Interessen benutzt?

      Hoeneß: „Bei Gattuso weiß ich es nicht genau. Aber ansonsten hatten wir immer das Heft des Handelns in der Hand. Wenn wir Flamini und Hleb um jeden Preis gewollt hätten, wären beide Spieler jetzt bei uns. Aber wir waren nicht bereit, finanziell ganz verrückte Sachen zu machen. Wenn wir einen Star wie Franck Ribéry unbedingt wollen, dann kriegen wir ihn.“

      BILD: Nationalstürmer Mario Gomez kommt aber auch nicht...

      Hoeneß: „Dass der Transfer von Gomez nicht geklappt hat, lag nicht an uns. Die Stuttgarter wollten ihn partout nicht abgeben. Dabei sind 25 Millionen Euro plus X ja kein Pappenstil...“

      BILD: Bisher waren die 25 Millionen für Ribéry Bundesliga-Rekord. Sie hätten für Gomez wirklich so viel Ablöse gezahlt?

      Hoeneß: „Ja, das hätten wir riskiert. 25 Millionen – und sogar noch ein wenig mehr.“

      BILD: Jetzt gehen Sie in die Saison, ohne einen Cent für Spieler ausgegeben zu haben. Ein Risiko?
      Hoeneß: „Nein, das ist Klugheit. Konsolidierung auf hohem Niveau. Wir glauben, dass wir auf allen Positionen gut bis sehr gut besetzt sind. Wir haben vergangene Saison mit dem Transfer von acht Spielern ein Markenzeichen gesetzt. Aber für die Champions League muss man eine eingespielte Mannschaft haben. Wenn wir alle am Ende der Saison feststellen, dass auf irgendeiner Position was fehlt, werden wir im nächsten Jahr wieder was tun.“

      BILD: Bastian Schweinsteiger spielt vielversprechend. Warum haben Sie noch nicht mit ihm verlängert? Sein Vertrag läuft 2009 aus...

      Hoeneß: „Es gab ja bisher gar keine Gelegenheit dazu. Als wir im Frühjahr reden wollten, hat Bastian uns darum gebeten, es nicht zu tun, weil seine Management-Situation nicht geklärt war. Dann kamen die EM und der Urlaub. Wir haben nun vereinbart, dass wir uns Ende September, Anfang Oktober zusammensetzen. Er hat uns signalisiert, dass er gerne bleiben möchte. Wir haben ihm gesagt, dass wir nichts dagegen haben.“

      BILD: Sie bieten Schweini einen neuen Vertrag?

      Hoeneß: „Wir wollen sehen, wie er sich in dem neuen Umfeld – mit Tim Borowski ist ja noch ein Mittelfeldspieler hinzugekommen – behauptet. Wir werden mit ihm reden, sobald sein Stellenwert im Verein geklärt ist. Den kennen wir derzeit nicht. Wenn Bastian am 15. September Mittelfeld-König bei Bayern ist, dann wird die Situation anders aussehen, als wenn er nur auf der Bank sitzt. Es liegt an ihm. Er muss die EM-Leistungen aus dem Türkei- oder Portugal-Spiel über einen langen Zeitraum zeigen. Dann wird er hier keine Probleme haben.“

      BILD: Gilt das auch für Lukas Podolski, der über einen Wechsel nachdachte?

      Hoeneß: „Er versteht unsere Situation. Und ich verstehe seine. Bei all den Diskussionen über seine Rolle bei uns, hatte ich nie persönliche Probleme mit Lukas.“

      BILD: Wie passen Poldi und Schweini zu Bayern?

      Hoeneß: „Beides sind wunderbare, sympathische, offene Burschen, die sehr gut zum FC Bayern passen, weil sie sehr populär sind und von den Fans geliebt werden. Das ist das, was wir mögen. Aber am Ende muss der Ball ins Tor. Was bringt mir der liebste Schwiegersohn, wenn er nicht trifft?!“
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:38:18
      Beitrag Nr. 6.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.254.746 von bonDiacomova am 12.03.07 15:09:32
      Bayern möchte Gomez im nächsten Jahr verpflichten

      http://fussball-total-tube.blogspot.com/2008/07/bayern-mchte…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:18:53
      Beitrag Nr. 6.439 ()
      Podolski drängt sich auf !!!!!!!

      Für den FC Bayern endete der Trip nach Japan mit einem verdienten 4:2-Sieg gegen die Urawa Red Diamonds. Die spielfreudigen Münchner machten von Beginn an Dampf und führten zur Pause mit 3:0. Nach dem Wechsel wurde die kurzweilige Partie ausgeglichener. Urawa spielte besser mit und traf zweimal. Beim FCB wollte es einer besonders wissen: Lukas Podolski markierte zwei Treffer.

      Bevor Klose nach einem Diagonalpass des überragenden Zé Roberto die Führung des deutschen Rekordmeisters erzielte (16.), hatte es zuvor schon bei nahezu jedem Angriff des FCB im gegnerischen Strafraum lichterloh gebrannt.

      Die Red Diamonds waren im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs kein ebenbürtiger Gegner. Schweinsteigers (21.) und Podolskis Treffer nach Vorlage von Klose (43.) drückte die Überlegenheit des Meisterschaftsfavoriten nur unzureichend aus.

      Nach Wiederanpfiff hatten die Japaner ihre bis dorthin beste Phase, in der auch der Anschlusstreffer durch Umasaki (56.) gelang. Trotz zahlreicher Wechsel aber hatten die Gäste die schnelle Partie bis in die Schlussphase hinein jederzeit im Griff. Erneut Podolski stellte mit einem schönen Schrägschuss nach einem Lupfer von Zé Roberto seine perfekte Schusstechnik unter Beweis und den alten Abstand wieder her (63.).

      Weitere Gelegenheiten blieben in der Folge auf beiden Seiten zunächst ungenutzt - Rensing konnte sich das eine oder andere Mal auszeichnen - ehe das in der Endphase stärker werdende Urawa mit einem tollen Tor durch Abes Fallrückzieher (80.) für den 2:4-Endstand sorgte.

      Mit seinen beiden Treffern hat Lukas Podolski in eindrucksvoller Art und Weise auf sich aufmerksam gemacht und seiner Forderung nach mehr Einsatzzeiten Nachdruck verliehen.

      Unzufriedenheit ist durch das Klinsmannsche System mit zwei Spitzen beim Rekordmeister dennoch auch in der kommenden Spielzeit vorprogrammiert, denn auch ein Klose oder Toni setzt sich nicht gerne auf die Reservebank.

      Eng könnte es für den deutschen Top-Klub allerdings vor allem dann werden, wenn sich einer der drei Hochkaräter im Angriff verletzt und länger ausfällt. Auf Grund der Belastung in drei Wettbewerben erscheint da allein die Option mit dem sicherlich talentierten, aber unerfahrenen Thomas Müller, der bei Hermann Gerland in der 3. Liga spielt, doch etwas risikoreich.

      Manager Uli Hoeneß erteilt aber allen Spekulationen um einen eventuellen vierten Angreifer eine klare Absage: "Wir haben mit drei Stürmern doch schon genug Probleme." Und fährt wütend fort: "Am besten gehen wir mit zwei Stürmern in die Saison, wir hatten mit Lukas doch schon genug Ärger."

      Wer sich beim Saisonstart auf der Ersatzbank wiederfindet, wird sich zeigen. Lukas Podolski jedenfalls hat in Japan seine Chance genutzt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:54:43
      Beitrag Nr. 6.438 ()
      Bayern setzen ein Ausrufezeichen !!!!!!!

      Zwei Wochen vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den Hamburger SV hat der FC Bayern ein großes Ausrufezeichen gesetzt. Im Rahmen seiner Asienreise gewann der Rekordmeister das Freundschaftsspiel bei seinem Partnerklub Urawa Red Diamonds mit 4:1 (3:0) und zeigte sich im vorletzten Test vor dem Pflichtspielstart bereits in bester Spiellaune.

      Vor rund 30.000 Zuschauern im Saitama-Stadion sorgten Miroslav Klose (16. Minute), Bastian Schweinsteiger (21.) und Lukas Podolski (43.) bereits im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. Nach dem Seitenwechsel war erneut Podolski (63.) für den FCB erfolgreich, Umesaki (57.) und Abe (80.) trafen im Spiel um den „Saitama City Cup 2008“ anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Fußball in Saitama“für die Gastgeber.

      Sagnol muss passen ..........

      Klinsmann musste gegen den asiatischen Champions-League-Sieger etwas improvisieren. Neben den ohnehin fehlenden Ribéry, Demichelis, Toni, Borowski, Butt, Sosa und Breno sagte kurzfristig auch Willy Sagnol seinen Einsatz wegen Achillessehnenbeschwerden ab. Für ihn spielte Christian Lell rechts hinten, Philipp Lahm rückte auf die linke Seite. Das Angriffsduo bildeten Podolski und Klose.

      Doch auch trotz der fehlenden Stammkräfte und des Jetlags legte der amtierende Double-Gewinner munter los und setzte die Gastgeber von Beginn an unter Druck. Bereits in der 2. Minute hatte Zé Roberto nach feinem Doppelpass mit Klose das 1:0 auf dem Fuß, doch der Brasilianer vergab ebenso wie Podolski im Nachsetzen.

      Klose trifft zur Führung ..........

      Mit schnellen Direktkombinationen in die Spitze zeigten die Münchner in der Anfangsphase, was Klinsmann in der kommenden Spielzeit von seiner Elf erwartet. Urawa kam kaum einmal aus der eigenen Hälfte heraus, eigene Angriffe blieben in der ersten halben Stunde Mangelware.

      Mark van Bommel (12.) hatte die nächste Chance für den FCB, doch seine Direktabnahme aus 20 Metern ging weit über das Tor. Kurz darauf war es dann aber soweit: Nach tollem Zuspiel von Zé Roberto brauchte Klose den Ball aus kurzer Distanz nur noch zur 1:0-Führung einschieben (16.).

      Rensing kaum geprüft ........

      Der FCB blieb auch danach Spiel bestimmend und kam zu weiteren Chancen. Zwei Minuten später scheiterte Altintop aus 18 Metern an Urawa-Torwart Tsuzuki, der aber weitere drei Minuten machtlos war, als Schweinsteiger Podolski in Szene setzen wollte, der Ball aber immer länger wurde und zum 2:0 ins Tor trudelte (21.).

      Danach nahmen die Münchner etwas das Tempo heraus, ohne jedoch die Kontrolle über das Spielgeschehen abzugeben. Urawa kam nun sporadisch vor das Münchner Tor, sorgte dabei aber kaum einmal für Gefahr. Es dauerte bis zur 35. Minute, ehe Edmilson mit einem 35-Meter-Schuss Michael Rensing prüfte.

      Podolski erfolgreich .........

      Die Gastgeber versuchten nun vermehrt, mit Distanzschüssen zum Erfolg zu kommen, die Tore jedoch fielen auf der Gegenseite. Zunächst hatte Schweinsteiger Pech, als sein Schlenzer von der Strafraumgrenze knapp das Ziel verfehlte (42.), doch eine Minute später erhöhte Podolski nach feiner Vorarbeit von Klose auf 3:0. Kurz vor dem Halbzeitpfiff verhinderte Tsuzuki gegen Altintop einen weiteren Gegentreffer.

      Auch nach dem Seitenwechsel knüpfte der FCB an die Leistung der ersten Halbzeit an, auch wenn sich die Red Diamonds nun wesentlicher zielstrebiger und einsatzfreudiger präsentierten. So machte Rensing in der 54. Minute mit zwei tollen Reflexen eine Doppelchance von Tulio und Escudero zunichte.

      In der 57. Minute verkürzte Umesaki zwar auf 1:3, doch Podolski stellte nur sechs Minuten später mit einem sehenswerten Volleyschuss den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Beide Teams lieferten sich nun einen offenen Schlagabtausch, wobei Urawa die etwas besseren Torchancen hatte. Abe (74.) traf zunächst aus 20 Metern nur das Außennetz, ehe er in der 80. Minute mit einem sehenswerten Fallrückzieher den 2:4-Endstand besorgte.

      Rummenigge hoch zufrieden ........

      „Es war ein tolles, munteres Spiel. Von Anfang an hat unsere Mannschaft sehr aktiv gespielt und wenn man vier Tore schießt, kann man hoch zufrieden sein“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach der Partie. „Das war sicherlich das beste Spiel, das wir bisher in der Vorbereitung gespielt haben“, ergänzte er.

      Urawa Red Diamonds - FC Bayern 2:4 (0:3)

      Urawa Red Diamonds: Tsuzuki (46. Yamagishi) - Tsuboi (67. Yamada), Horinouchi, Tsutsumi - Hirakawa (46. Tanaka), Suzuki, Abe, Soma (78. Haraguchi) - Umesaki (Uchidate), Escudero (67. Takahashi), Edmilson

      FC Bayern: Rensing - Lell, Lucio, Van Buyten, Lahm (60. Jansen) - Altintop (70. Ekici), Van Bommel (70. Ottl), Schweinsteiger (60. Kroos), Zé Roberto - Podolski, Klose (70. Müller)

      Ersatz: Kraft, Sagnol

      Schiedsrichter: Kazuhiko Matsumura

      Zuschauer: 30.000

      Tore: 0:1 KIose (16.), 0:2 Schweinsteiger (21.), 0:3 Podolski (43.), 1:3 Umesaki (57.), 1:4 Podolski (63.), 2:4 Abe (80.)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:37:39
      Beitrag Nr. 6.437 ()
      4:1 im Japan-Test .........

      FC Bayern mit tollem Sieg in Tokio .......

      Japaner jubeln für unseren Poldi ......

      Der FC Bayern hat die Diamanten geschliffen !!!!!

      Beim japanischen Spitzenklub Urawa Red Diamonds (mit dem deutschen Trainer Gert Engels) fuhr die Klinsmann-Truppe einen 4:2 (3:0)-Testspielsieg ein.

      Die deutschen Torjäger taten sich im Saitima-Stadion unter ihrem Ex-Bundestrainer besonders hervor. Miroslav Klose (16.), Bastian Schweinsteiger (22.) und Lukas Podolski (44./63.) trafen für den Meister. Die Tore für Urawa gingen auf Umesakis (57.) und Abes (82.) Konto.

      Die Bayern hatten unter anderem auf Luca Toni, Franck Ribéry und Tim Borowski verzichten müssen. Aber auch ohne die drei Top-Spieler machte die Mannschaft Spaß!

      Ein toller Sieg in Tokio !!!!!!!

      Die Bayern begeisterten phasenweise mit echtem Hochgeschwindigkeits-Fußball und sehenswerten Kombinationen. So wie Klinsi es ab 15. August (Saisonauftakt gegen den HSV) auch in der Bundesliga sehen will.

      Klinsmann ließ im 4-4-2-System spielen. Toni Kroos und Marcell Jansen bekamen in Hälfte zwei ihre Chance.

      Zum neuen Bayern-Star im „Land der aufgehenden Sonne“ taugt aber Podolski. Der Nationalstürmer bekam sogar Applaus vom japanischen Publikum.

      Seine Treffer waren aber auch echte Hingucker. Besonders der zum 4:1 – Volley mit der linken Klebe.

      N24-Fernseh-Experte Fredi Bobic lobte: „Ein Weltklasse-Tor. Es hat das Zeug zum Tor des Monats“.

      Nur Michael Rensing im Tor offenbarte zu Beginn ein paar Schwächen.

      Aber dafür gibt’s ja Testspiele…
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      Der FC Bayern München