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    Der FC Bayern München (Seite 4850)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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      schrieb am 04.07.08 09:32:21
      Beitrag Nr. 6.138 ()
      „Ich denke immer aus Spielersicht” !!!!

      München - Der Trainer Klinsmann hat ein Bayern-Klima geschaffen, das der Profi Klinsmann geliebt hätte.

      Jürgen Klinsmann erscheint zum Interviewtermin braungebrannt, als käme er direkt vom Strand aus seiner Wahlheimat Kalifornien. Doch in die USA hat er derzeit lediglich telefonisch Kontakt. Die Familie kommt im August nach, wenn das Haus fertig ist. Im Moment würde der Anhang auch eher stören. „So kann ich hier jetzt gleich voll loslegen”, sagt der 43-Jährige, der den FC Bayern umgekrempelt hat wie kein Trainer jemals zuvor.

      Herr Klinsmann, die Tage der Anonymität sind vorbei. Wie gehen Sie damit um, dass Sie hier jeder auf der Straße erkennt?

      Ich bin ja durch die Nationalmannschaftszeit die Pendlerei zwischen totaler Anonymität und Jeder-kennt-dich-Welt gewöhnt. Sicher genieße ich mehr die Anonymität. Wenn ich hier in die Stadt gehe, ziehe ich meistens eine Baseball-Mütze auf, das reicht, damit ich dann ein bisschen mehr Ruhe habe. Ich versuche, mich in der Öffentlichkeit zurückhaltend zu bewegen.
      „Eine der schönsten Städte in Europa”

      Stellt sich dennoch wieder ein altbekanntes München-Gefühl ein? Sie haben hier als Profi auch schon zwei Jahre gespielt.

      Es ist ein schönes Gefühl, wieder hier zu sein. München ist eine der schönsten Städte in Europa, da gibt es gar keine Zweifel. Die Bestätigung hierfür kriege ich durch meinen Trainerstab gerade jeden Tag. Die finden die Stadt faszinierend, aufregend und schön. Vor allem die, die aus Übersee kommen, spüren die Geschichte hier, sehen die Gebäude, den Marktplatz undsoweiter. Ihre ersten Eindrücke hat die schwer beeindruckt. Echt schwer beeindruckt. Und das ist schön.

      Sie haben beim FC Bayern ein prallgefülltes Programm eingeführt, neben Training stehen auch Fortbildungskurse an - wie wird das angenommen?

      Im Moment wird das sprachliche Angebot - deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch und portugiesisch - umgesetzt. Ich selbst werde spanisch und portugiesisch weitermachen. Andere Angebote werden sich spielerisch entwickeln, wir werden da in die Jungs hineinhorchen, was sie so wollen. Wie ich gehört habe, haben sich einige Spieler schon eine Sprache rausgesucht. Sie sind neugierig.

      Wird man den Trainer auch mal beim Tischtennis, an der Playstation oder beim Billard sehen?

      Das ist eher für die Spieler. Ich habe dafür zu viel auf dem Programm. Vielleicht komme ich abends mal dazu, ein bisschen Tischtennis zu spielen, wenn alle weg sind. Ich nütze die Räumlichkeiten generell, um mit den Spielern in Kontakt zu kommen. Um zu sehen, wie sie in ihrer Entwicklung weiterkommen. Da mache ich meine Runde, wenn sie überall verstreut sind und irgendwas machen.

      Bei der Nationalelf haben Sie prominente Gastredner eingespannt oder mal Bogenschießen veranstaltet. Erwägen Sie bei Bayern ähnliche Projekte?

      Geplant ist noch nichts. Das Bauprojekt, das wir hier durchgezogen haben, war gigantisch. Jetzt geht es Schritt für Schritt an die Umsetzung, dabei spielt Philipp Laux als Koordinator eine wichtige Rolle. Wir haben hier alle Möglichkeiten, mal Gastsprecher aus allen möglichen Bereichen, vom Sport bis zur Wirtschaft einzuladen - übrigens auch per Liveschaltungen aus aller Welt, die müssen gar nicht persönlich anreisen, zum Beispiel wenn ein Trainer aus Südamerika oder ein Spezialist aus Australien mal eine halbe Stunde über taktische Dinge oder so referiert. Wir haben einzigartige Möglichkeiten, dadurch ist der FC Bayern den anderen einen kleinen Tick voraus. Und ich glaube schon, wenn man mal einen Spieler für sich gewinnen möchte, der zwischen zwei, drei Angeboten entscheiden muss und man ihn hier durch das Gebäude führt, überlegt er es sich drei Mal, ob er woanders hingehen will. Ich war viel in der Welt unterwegs die letzten zwei Jahre - so etwas wie wir hier, so etwas hat kein Klub der Welt. Kein Klub der Welt.

      Gewöhnungsbedürftig könnte der neue Acht-Stunden-Tag sein, den Sie beim FC Bayern einführen.

      Das ist gar nicht so gewöhnungsbedürftig. Wenn die Saison läuft, trainieren wir eh eher nur einmal am Tag. Und in der Vorbereitung war es doch immer so, dass die Spieler Wochen ins Trainingslager mussten, wo sie ihre Familien gar nicht mehr gesehen haben. Hier kommen sie jeden Abend nach Hause. Das ist doch ein Pluspunkt. Es wurde auch mit offenen Armen begrüßt. Für einen Italiener wie Luca Toni war das ja zum Beispiel undenkbar. Damals unter Trapattoni in Mailand, da waren wir dreieinhalb Wochen im Trainingslager und hatten mal einen Nachmittag frei. Einen Nachmittag! Da läufst du doch gegen die Wand! Und es gab kein Angebot, der Plan war so: Training, Mittagessen, Ruhe, Training, Abendessen, Ruhe . . . na, viel Spaß! Hier bei uns läuft jetzt keiner gegen die Wand.

      Sie haben die Einkasernierungen gehasst. Würde sich der Spieler Klinsmann beim FC Bayern 2008/09 also pudelwohl fühlen?

      Absolut. Ich möchte den Spielern ein Umfeld geben, in dem sie die Möglichkeit haben, das Maximum aus sich herauszuholen. Das hat der FC Bayern hier geschafft. Der Uli (Hoeneß/d. Red.) hat natürlich Recht, wenn er sagt, das alles hier schießt keine Tore. Aber ich versuche immer, aus Spielersicht zu denken, mich in die Jungs hineinzuversetzen. Und da haben wir optimale Voraussetzungen. Man sieht das in den ersten Trainingseinheiten, die sind bereits sehr intensiv. Die Spieler sind voll dabei.

      „Wir sind anderen jetzt wirklich voraus”

      Welche Sprache herrscht auf dem Platz vor?

      Wechselnd. Die Grundsprache ist deutsch, aber wenn einer was nicht versteht, wird in dessen Sprache umgeschaltet. Die Spieler genießen es, dass es bei uns auf dem Platz jetzt multisprachlich zugeht. Ist ja auch einfacher. Wenn ich kurz mit dem Sosa sprechen will, rede ich spanisch, weil ich weiß: er hat‘s dann intus.

      Im neuen Leistungszentrum stehen sogar Simultandolmetscher parat, um Ihre Vorgaben bei Teamsitzungen punktgenau rüberzubringen. Werden die auch in der Kabine vor Spielen eingesetzt?

      Nein. Taktische Sitzungen sind ein Tag davor, da binde ich die Dolmetscher ein. In der Kabine geht es mehr ums Emotionale, da geht es nicht um Laufwege. Da stehen die Spieler eh schon unter Strom. Da geht es einfach darum, den richtigen Ton zu finden.

      Was sagen die Bosse zu all den Neuerungen?

      Sie hatten mir eine „Carte blanche” gegeben: „Mach‘ einfach!” Das ist nicht selbstverständlich. Die Unterstützung ist traumhaft. Ich habe mein Konzept vorgestellt und gesagt, wenn wir solche Komponenten hätten, sind wir anderen voraus - wirklich voraus. Letzte Woche habe ich Kalle (Rummenigge/d. Red.) und Uli durch die Anlage geführt. Jetzt kommen sie jeden Mittag zum Essen zu uns. Das sagt doch schon alles.
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      schrieb am 03.07.08 17:39:26
      Beitrag Nr. 6.137 ()
      Journalistenverband: FC Bayern schränkt Pressefreiheit ein !!!!!

      Der Bayerische Journalisten-Verband (BJV) befürchtet beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München eine „massive Einschränkung der Pressefreiheit“. Die Neuerung, dass etwa künftig bei Pressekonferenzen nur in den ersten drei Minuten Fotos vom neuen Trainer Jürgen Klinsmann gemacht werden dürfen, stelle eine „massive Einflussnahme“ dar, erklärte der BJV am Donnerstag in München. „Jürgen Klinsmann will beim FC Bayern offensichtlich amerikanische Verhältnisse einführen“, erklärte der BJV-Vorsitzende Wolfgang Stöckel.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 17:11:54
      Beitrag Nr. 6.136 ()
      Rensing denkt gar nicht an die Nationalelf !!!!!

      Auch nach seiner Ernennung zur neuen Nummer eins beim FC Bayern München ist für Torhüter Michael Rensing die Fußball-Nationalmannschaft noch Zukunftsmusik.

      “Wenn man Stammtorhüter beim FC Bayern ist, dann wird das Thema zwangsläufig kommen. Jetzt konzentriere ich mich aber erst einmal auf den FC Bayern“, sagte der 24 Jahre alte Schlussmann des deutschen Rekordmeisters am Donnerstag in München. “Aber natürlich ist es ein Wunschziel, eines Tages auch für Deutschland zu spielen.“

      “Michael Rensing geht in die Saison als ganz klare Nummer eins“, hatte der neue Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann Rensing in der ersten Spielzeit nach der Ära Oliver Kahn ausdrücklich den Rücken gestärkt. Klinsmann habe ihn schon vor seinem Sommerurlaub darüber informiert, dass er mit ihm als neuem Stammtorhüter plane, betonte Rensing.


      Bundesliga-Rückkehrer Hans-Jörg Butt hat sich mit der Ersatzbank beim deutschen Rekordmeister bereits angefreundet. “Ich sehe mich als Teamplayer“, sagte Butt am Donnerstag. “Ich habe mehr als 300 Bundesliga-Spiele. Ich brauche jetzt nicht mehr meine persönliche Spielstatistik zu erweitern, um glücklich zu werden.“ Den Sprung in die Nationalmannschaft traut der Routinier Rensing durchaus zu: “Das kann er sicherlich packen. Aber wichtig ist, dass er sich jetzt auf den FC Bayern konzentriert.“
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      schrieb am 03.07.08 17:10:16
      Beitrag Nr. 6.135 ()
      Nächster Interessent: Inter will Schweini !!!!!

      München - So langsam schließt sich der "italienische" Kreis um Bastian Schweinsteiger.
      Nach Juventus Turin und dem AC Milan soll jetzt auch Meister Inter Mailand Interesse am Bayern-Profi bekundet haben. Das berichtet die "Gazzetta dello Sport" in ihrer Donnerstagsausgabe.

      Die Nerazzurri sind bereits seit Wochen auf der Suche nach einem offensiven Mittelfeldspieler. Ricardo Quaresma (FC Porto) und Amantino Mancini (AS Rom) sind die ersten Alternativen des neuen Inter-Trainers Jose Mourinho. Beide Verhandlungen ziehen sich allerdings hin und deshalb ist auch Schweinsteiger in Mailand zum Thema geworden.

      Inter will es sich nicht mit Klinsi verscherzen ......

      Inter will allerdings aus zwei Gründen sehr vorsichtig zu Werke gehen. Zum einen wollen die Mailänder sehen, ob Schweini seinen 2009 auslaufenden Vertrag verlängert.

      Und zum anderen will es sich der italienische Meister nicht mit seinem Ex-Spieler Jürgen Klinsmann verscherzen. Deshalb will Inter zuerst abwarten, ob Klinsi auf Schweini baut. Sollte sich der neue Bayern-Coach für den 23-Jährigen stark machen, würden die Mailänder ebenfalls von einem Angebot absehen.

      Schweinsteiger und Inter wurden bereits in der Winterpause von italienischen Medien miteinander in Verbindung gebracht.
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      schrieb am 03.07.08 15:00:16
      Beitrag Nr. 6.134 ()
      So wurde etwa Marcio Amoroso für eine Summe von 25 Millionen Euro gekauft, abgegeben wurde er für 25 Millionen weniger.

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      schrieb am 03.07.08 14:50:45
      Beitrag Nr. 6.133 ()
      Transfermeister FC Bayern !!!!!

      Der VfL Wolfsburg verpflichtet einen Weltmeister, Werder Bremen holt ein bosnisches Talent. Die wahren Meister der Sommer-Transfers sind die Verantwortlichen des FC Bayern.

      Das Management des FC Bayern, das muss einmal gesagt werden, dieses Management, dem immer wieder das Fehlen von Transfercoups vorgeworfen wird, dieses Management also kann die gelungensten Transfers des Sommers vorweisen. Offiziell wird bei den Zugängen nur Tim Borowski vermeldet. Dessen Einsatzzeit bei der EM als sogenannter Back-up von Michael Ballack wurde dadurch enorm reduziert, dass Ballack im Gegensatz zur WM 2006 keinen Back-up brauchte.

      Inoffiziell haben sich die Münchner die Dienste von vier weiteren Spielern gesichert: Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm, Miroslav Klose und Lukas Podolski. Natürlich könnte man nun behaupten, die vier wären bereits vor der EM Angestellte des FC Bayern gewesen, aber das darf nun nicht als Ausrede für die Transferkünste gelten. Die Nationalspieler unterscheiden sich nämlich erheblich von den gleichnamigen Bayern-Profis.

      In der vergangenen Saison spielten ein formschwacher Mittelfeldspieler (Schweinsteiger), zwei formschwache Stürmer (Podolski, Klose) und ein durchschnittlicher Außenverteidiger (Lahm) beim FC Bayern, nun darf sich Klinsmann auf zwei torgefährliche Außenspieler (Schweinsteiger, Podolski), einen wiedererstarkten Stürmer (Klose) und auf einen nach vorne wie hinten brandgefährlichen Verteidiger (Lahm) freuen - und alle sind ablösefrei. Da kann der VfL Wolfsburg noch so viele Weltmeister holen - unter anderem verpflichtete der Verein Cristian Zaccardo -, gegen diese vier Spieler sieht alles andere mickrig aus.

      Ohne diese wirklich geschickten Transfers müsste man nämlich behaupten, dass der letzte wahre Transfercoup des FC Bayern aus dem Jahr des Pferdes im chinesischen Kalender stammt: 1990. Damals wurde Christian Ziege ablösefrei von Hertha Zehlendorf geholt.

      Freilich hat der FC Bayern in vergangenen Jahren phänomenale Spieler verpflichtet: Allein im vergangenen Jahr unterschrieben Franck Ribéry (25 Millionen Euro), Miroslav Klose (12 Millionen), Marcell Jansen (12 Millionen), Breno (12 Millionen) und Luca Toni (11 Millionen). Sie fallen jedoch nicht unter die Definition des Begriffs Transfercoup. Dazu gehören Spieler, die entweder dem internationalen Publikum weitgehend unbekannt sind oder Spieler, die bei ihrem gegenwärtigen Klub unglücklich - und deshalb für eine geringe Ablösesumme zu haben sind. Danach müssen sie sich in bestechender Form präsentieren, ins Mannschaftsgefüge passen und sich bestenfalls mit Gewinn verkaufen lassen.

      Ein Beispiel eines offenbar verpassten Transfercoups des FC Bayern ist der russische Mittelfeldspieler Andrej Arschawin. Der soll vor wenigen Jahren nicht nur den Münchnern, sondern auch dem Hamburger SV für eine Ablösesumme von 500.000 Euro angeboten worden sein. Bekanntlich spielt Arschawin immer noch bei Zenit St. Petersburg, der FC Barcelona soll nach formidablen Leistungen bei der EM 15 Millionen Euro geboten haben.

      Es gibt auch die negativen Coups - dafür könnte man ohne größere Bedenken das Transfer-Verhalten von Borussia Dortmund in den Jahren 1999 bis 2004 heranziehen. So wurde etwa Marcio Amoroso für eine Summe von 25 Millionen Euro gekauft, abgegeben wurde er für 25 Millionen weniger. Der junge Mittelfeldspieler Tomáš Rosický durfte sich in Dortmund entwickeln - und wurde mit einem Transferminus von 4,5 Millionen Euro verkauft. Und dann gibt es noch Sunday Oliseh, dessen Kaufpreis 7,5 Millionen Euro betrug und dessen Verkauf keinen Cent in die Vereinskasse spülte.

      Das Prinzip Transfercoup verstanden haben die Verantwortlichen von Werder Bremen. Manager Klaus Allofs verpflichtete im Jahr 2003 den Abwehrspieler Valérien Ismaël - zunächst bezahlte der Verein eine Leihgebühr von 300.000 Euro, ein Jahr später die Ablösesumme von 750.000 Euro. Mit den starken Leistungen des Franzosen wurde Bremen Meister und Pokalsieger. Ein Jahr später wurde er verkauft an den FC Bayern - für 8,5 Millionen Euro. Womit man wieder bei den eher misslungenen Transfers wäre, denn Ismaël absolvierte in drei Jahren nur 31 mediokre Spiele für den FC Bayern und wurde für 200.000 Euro an Hannover abgegeben.

      Nun hat Werder Bremen den bosnischen Mittelfeldspieler Said Huseinović verpflichtet und mit einem Vertrag bis 2012 ausgestattet. "Said ist schnell, dribbelstark und sehr beweglich. Mit ihm bereichern wir unseren Kader mit einem interessanten Spielertypen, der mit seinen Stärken neue Situationen erschaffen kann", sagt Klaus Allofs. Ähnliches behauptete er auch von Diego, den Allofs einst von der Ersatzbank des FC Porto erlöste. Huseinović könnte sich zum Transfercoup entwickeln. Aber natürlich ist das wenig im Vergleich zu den vier EM-Zugängen des FC Bayern.
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      schrieb am 03.07.08 13:58:12
      Beitrag Nr. 6.132 ()
      Auf den Spuren von Casillas ???????

      München - Es muss Michael Rensing runtergegangen sein wie Öl, was Jürgen Klinsmann da bei seiner Antritts-PK beim FC Bayern München am Mittwochnachmittag von sich gab.
      "Er ist die ganz klare Nummer 1", sagte der neue Trainer über ihn. "Er hat großes Potential, wir wollen ihn weiter aufbauen und fördern. Er bekommt die Rückendeckung und Zeit, um international ein herausragender Torhüter zu werden." Ein klares Statement vom neuen Chef - trotz der Verpflichtung von Hans-Jörg Butt.

      Beim ersten Training am Montag bekam man schon ein Gespür dafür, welchen Ehrgeiz Rensing in sich trägt. Er will die Rolle als Kahn-Nachfolger unbedingt mit Note 1 erfüllen, hängt sich von der ersten Minute voll rein.

      Die Haare sind kürzer als letzte Saison, die Rufe an die Mitspieler lauter. Rensing dirigiert, lenkt, kommandiert. Der 24-Jährige weiß, was auf ihn zukommt. Darauf hat er seit acht Jahren hingearbeitet. Als 16-Jähriger ging er aus der Heimat fort, wechselte vom TuS Lingen in die Jugendabteilung des deutschen Rekordmeisters. Die ganze Zeit ein Ziel vor Augen: Oliver Kahn beerben.

      Kahn: Schalke als Vorbild .......

      "Michael hat gezeigt, dass er das Talent dazu hat, die Nummer eins zu werden", sagte Kahn am Mittwoch auf einer Werbeveranstaltung in Augsburg.

      Das große Problem: Rensing muss erst beweisen, dass er mit dem Druck der Nummer 1 auf dem Rücken zurecht kommt. "Bei so einem jungen Mann wird es Phasen geben, in denen Probleme auftauchen", prophezeit Kahn, und fordert, Rensing Zeit zu geben.

      Schalke sei dafür ein gutes Beispiel. "Schalke hat es mit Manuel Neuer sehr gut gemacht. Als er eine schlechte Phase hatte, haben sie gesagt: 'Er befindet sich in der Ausbildung, deswegen gibt es für uns keinen Grund, an ihm zu zweifeln'. Diese Einstellung muss auch der FC Bayern haben."

      "Casillas ist ein wunderbares Beispiel" ........

      Der Titan hatte noch einen weiteren Vergleich parat. Keinen schlechten, immerhin nennt er den amtierenden Europameister.

      "Iker Casillas ist ein wunderbares Beispiel. Als der mit 20 Jahren angefangen hat, hieß es immer, wenn wir gegen Madrid gespielt haben: 'Was für ein Fliegenfänger, der kann gar nichts!' Dann hat der Junge sich fantastisch weiterentwickelt", sagte Kahn.

      Mittlerweile gehört Casillas zu den besten Torhütern der Welt. "Da sieht man, was es ausmacht, wenn man auf einen jungen Mann setzt und mit ihm zusammen auch mal Durststrecken durchsteht", meinte der 39-Jährige.

      Rensing selbst wird alles dafür tun, die Kritiker zum Schweigen zu bringen. Er ist selbstbewusst. "Ich habe immer gute Leistungen gebracht, immer gezeigt, dass Verlass auf mich ist", sagte er der Münchner "tz".

      Klinsmanns Vertrauen sei nur eine Bestätigung seiner "sehr guten Leistungen", auch sein Standing in der Mannschaft sei bereits hervorragend. "Meine Zeit wird kommen - ich hoffe mit einer Ära, die ebenfalls viele Jahre andauert", meinte er mit Blick auf Kahn.

      Butt soll Rensing den Rücken stärken .......

      Mit Hans-Jörg Butt hat er nun einen erfahrenen Mann im Rücken, der zwar nicht unbedingt mit den Hufen scharrt, aber auch nicht klein bei geben wird.

      "ARD.de" sagte der 34-Jährige bereits, er sehe "das auch gar nicht so, mit der Nummer eins und der Nummer zwei".

      Immerhin spielt der FC Bayern in drei Wettbewerben, da wird man Rensing auch mal eine Pause gönnen. Klinsmann sieht das diplomatisch: "Hans-Jörg Butt soll ihm den Rücken stärken. Er ist topfit und kann jederzeit seinen Mann stehen, sollte irgendetwas mit Michael passieren."

      Für Rensing erstmal kein Problem. "Ich bin ab jetzt die Nummer 1 - Punkt", stellt er klar. Und das soll auch so bleiben.
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      schrieb am 03.07.08 13:00:13
      Beitrag Nr. 6.131 ()
      Schon vier Bundesliga-Heimspiele total überbucht !!!!

      Auch in der neuen Saison deutet alles daraufhin, dass der FC Bayern nahezu jedes Bundesligaheimspiel vor ausverkauftem Haus austragen wird. Schon einen Tag nach der Bekanntgabe des neuen Spielplans meldete die Ticketing-Abteilung des FCB vier Partien für total überbucht. Sowohl für den Auftakt-Klassiker gegen den Hamburger SV (15.8.), als auch für das Duell mit Vize-Meister Werder Bremen (19.-21.09. 2008), die Begegnung mit dem FC Schalke 04 (24.-26.04 2009) und das Saisonfinale am 23. Mai 2009 gegen den VfB Stuttgart werden keine Bestellungen mehr angenommen.

      Hitzfeld kehrt zu Premiere zurück
      Ottmar Hitzfeld, neuer Schweizer Nationaltrainer, kehrt als Fußball-Experte zum Fernsehsender Premiere zurück. Der ehemalige Erfolgscoach des FC Bayern und der Pay TV-Anbieter vereinbarten eine zweijährige Zusammenarbeit. Hitzfeld soll vor allem die Bundesliga- und die Champions League-Übertragungen begleiten. Seinen ersten Einsatz hat der 59-Jährige am Sonntag bei der Auslosung der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal. Der Abo-Sender zeigt die Ziehung von 16.30 Uhr an live. Hitzfeld arbeitete bereits vor seiner zweiten Amtszeit beim FCB als Experte für Premiere.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:31:01
      Beitrag Nr. 6.130 ()
      "Will Fußball aus anderer Perspektive sehen" !!!!!

      München - Lässiges Polohemd, braun gebrannt und gut gelaunt: Oliver Kahn genießt es sichtlich, das Fußball-Rentner-Dasein.

      Im Mai absolvierte der Torwart sein letztes Liga-Spiel und krönte seine über 20-jährige Profi-Karriere mit seinem achten Meitsertitel.
      Anschließend machte er mit dem FC Bayern München eine Abschiedstour durch Asien.
      Seit ein paar Wochen nun genießt der "Titan" seine wohlverdiente Erholungspause.
      Im Sport1.de-Interview spricht Kahn über die Niederlage der deutschen Elf im EM-Finale, über eine Karriere als Golf-Profi und über seine Zukunft beim FC Bayern.

      Sport1: Wie lebt es sich denn als Fußballrentner, so ohne Vertrag seit ein paar Tagen?

      Oliver Kahn: Ich lebe ja jetzt schon seit vier Wochen easy living, und das passt ja wunderbar. Ich bin momentan sehr froh, dass es so ist, weil ich nach 14 Jahren Bayern München doch mal Zeit zur Erholung und Regeneration brauche. Es ist glaube ich ganz gut, wenn ich mir die jetzt mal nehme. Das ist nicht mit vier, acht oder zwölf Wochen getan. Das dauert schon eine Zeitlang, bis man wirklich wieder totale Kräfte sammeln kann, um wieder voll durchzustarten.

      Sport1: Muss der Körper nicht täglich noch etwas tun?

      Kahn: Das auf jeden Fall. Das tue ich ja auch. Ich laufe viel - So viel bin ich noch nie gelaufen. Ich könnte demnächst mal an einem Halbmarathon teilnehmen, und dann vielleicht mal einen Marathon, wenn ich so weiterlaufe. Ich muss ja irgendwas machen. Oder ich gehe in den Kraftraum. Oder ich gehe sehr viel Golf spielen, was ja meine Leidenschaft ist.

      Sport1: Könnte das Ihr nächster Job sein?

      Kahn: Nein, um Gottes Willen. Das werde ich immer gefragt: "Willst du jetzt Golfprofi werden?" Davon bin ich so weit entfernt wie die Erde vom Mond. Ich bin ja Realist. Selbst wenn ich jetzt jeden Tag zehn Stunden trainieren würde, wäre das aussichtslos.

      Sport1: Würden Sie der Aussage zustimmen, dass das EM-Resultat so gerecht war?

      Kahn: Man muss sagen, die Spanier haben während des ganzen Turniers den technisch besten Fußball mit dem höchsten Tempo gespielt und, große Mannschaften geschlagen. Es war mir vor dem Finale schon irgendwie klar - außer es wären wirklich außergewöhnliche Dinge passiert –, dass wir da nur ganz schwer eine Chance haben. Die Spanier haben auch defensiv hervorragend gestanden. Die spielen nicht nur einen tollen Fußball nach vorne, sondern sie stehen auch hinten gut. Also die zwei Facetten, die im Fußball enorm wichtig sind.

      Sport1: Wie fanden Sie die Leistung der deutschen Mannschaft?

      Kahn: Bei uns war es ein bisschen holprig. Mal war es klasse wie gegen die Portugiesen, mal ein bisschen schwerfällig. Aber bei deutsche Mannschaften im Turnier ist es ja immer wieder so: Wir werfen Dinge in die Waagschale wie Leidenschaft, Wille, Einsatz, Kampfbereitschaft. Das haben wir getan und deshalb haben wir ein gutes Turnier gespielt und müssen mit dem zweiten Platz hochzufrieden sein.

      Sport1: Könnte sich ihre soziale Ader auch mal beim FC Bayern auswirken?

      Kahn: Sicherlich sind das alles Themen, aber ich beschäftige mich jetzt noch nicht spezifisch mit Dingen, die in weiter Ferne liegen. Ich möchte jetzt erst mal ein bisschen Abstand haben, auch Abstand vom FC Bayern München. Ich möchte jetzt mal den Fußball - so wie ich es teilweise bei der Europameisterschaft schon gemacht habe - ein bisschen aus einer anderen Perspektive sehen. Was wieder viele neue Dinge in mich hineinbringt. Auch den FC Bayern mal eine Weile aus der Distanz zu sehen, ist, glaube ich, ein wichtiger Prozess.
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      schrieb am 03.07.08 12:09:18
      Beitrag Nr. 6.129 ()
      Argentinien ohne Demichelis nach Peking !!!!!

      Der Münchner Martin Demichelis wird das argentinische Olympiateam in Peking nicht unterstützen. Demichelis erhielt im Gegensatz zu Jose Ernesto Sosa keine Freigabe vom FC Bayern.

      Bayern München hat das Kräftemessen mit Argentiniens Fußballverband AFA um die Freigabe von Martin Demichelis für die Olympischen Sommerspiele gewonnen. Dagegen wird aber Jose Ernesto Sosa wie vereinbart für das Turnier in Peking freigestellt. Das 23 Jahre alte Talent des deutschen Rekordmeisters wurde von Trainer Sergio Batista in den 18-köpfigen Kader berufen, dem 15 in Europas Top-Ligen tätige Profis angehören.
      Den von Demichelis freigewordenen Platz für Spieler über 23 Jahre nimmt Nicolas Burdisso von Inter Mailand ein. Juan Roman Riquelme (Boca Juniors Buenos Aires) und Javier Mascherano (FC Liverpool) sind die beiden anderen Akteure über dem Alterslimit.

      Der Athen-Olympiasieger fährt zudem mit den Jungstars Lionel Messi (FC Barcelona) und Sergio Agüero (Atletico Madrid) zur Titelverteidigung nach China. Das olympische Fußball-Turnier startet am 6. August, zwei Tage vor der eigentlichen Eröffnungsfeier.
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