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    Der FC Bayern München (Seite 4851)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 16.04.24 11:24:32 von
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      schrieb am 03.07.08 05:36:20
      Beitrag Nr. 6.127 ()
      Hier gibt's mehr vom Interview mit Oliver Kahn:

      Kahn auf Kuschelkurs mit Klinsi

      http://www.sport1.de/de/sport/artikel_2289340.html
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      schrieb am 02.07.08 15:43:06
      Beitrag Nr. 6.126 ()
      Klinsi lobt das Leistungszentrum !!!!

      Erstmals trat der neue Trainer des FC Bayern heute vor die Mikrofone. Auf seiner ersten Pressekonferenz plauderte Jürgen Klinsmann, flankiert von Karlheinz Rummenigge und Uli Hoeneß, über seine bisherigen Eindrücke an der Säbener Straße, über das Trainingsprogramm mit dem neuen Leistungszentrum und welche Ziele er sich für die Saison gesteckt hat. Zum Thema Lukas Podolski fielen deutliche Worte. Und einen Mini-Eklat gab es auch.

      Mit viel Freude und Enthusiasmus sei das Team in die Vorbereitung gestartet, so der gutgelaunte Schwabe, der bisher vier Trainingseinheiten leitete. Allerdings hat der neue Mann auf der Trainerbank noch lange nicht alle Spieler zur Verfügung. Am 9. Juli kehren Martin Demichelis, Lucio und Willy Sagnol zurück an die Säbener Straße, am 17. Juli stehen die deutschen Nationalspieler zur Verfügung - erst dann ist der Bayern-Kader komplett.

      "Unsere Philosophie ist einfach. Wir wollen jeden Spieler jeden Tag besser machen, unser Training ist individuell ausgelegt", so Klinsmann. Genauso wie der Trainer lobten auch Vorstandsvorsitzender Karlheinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß das neue Leistungszentrum auf dem Gelände des FC Bayern, das eine individuelle Betreuung der Spieler erleichtern soll. Inspirieren ließ sich Klinsmann dabei auch auf internationalem Terrain, wie zum Beispiel beim NBA-Klub der Los Angeles Lakers. Überall habe er nach der WM 2006 Erfahrungen gesammelt, um sein Trainingsprogramm optimieren zu können. Auch Sprachunterricht muss der Bayern-Profi in der Ära Klinsmann nehmen, genauso wie er den richtigen Umgang mit den Medien trainieren muss.

      Über das Ziel zum Auftaktspiel am 15. August gegen den Hamburger SV ließ Klinsmann keinen Zweifel aufkommen. "Wir haben vor jedem Klub und vor jeder Mannschaft Respekt, doch wir wollen jeden Gegner dominieren. Beim FC Bayern ist die Erwartungshaltung die höchste, die man haben kann."

      Rummenigge: Podolski bleibt beim FC Bayern

      Beim Thema Lukas Podolski ergriff schließlich Karlheinz Rummenigge das Wort. "Eine große Ente" sei die Meldung, dass der deutsche Nationalstürmer zum 1. FC Köln wechseln wird. Der FC Bayern werde Podolski nicht abgeben, dies habe er auch bei einem Gespräch mit FC-Manager Michael Meier betont. Dass in der kommenden Saison ein riesiger Konkurrenzkampf, vor allem im Mittelfeld, herrscht, ist Klinsmann natürlich klar. "Wir müssen ein Wechselspiel aufbauen. Da kommt viel Arbeit, vor allem in der kommunikativen Form, auf mich zu. Aber ich freue mich drauf." Dennoch rechnet der Weltmeister von 1990 fest mit dem Verbleib Lukas Podolski und auch von Bastian Schweinsteiger, auch wenn er beiden keine Stammplatzgarantie ausstellt. Die hat dafür ein Bayern-Torhüter. "Michael Rensing ist ganz klar die Nummer eins, Jörg Butt soll ihm den Rücken stärken. Michael wird unsere Rückendeckung und die Zeit bekommen, um international ein herausragender Torhüter zu werden", stellte Klinsmann klar.

      Ob die Bayern nochmal auf dem Transfermarkt zuschlagen werden, hält Manager Uli Hoeneß für unwahrscheinlich. "Wir werden sicherlich keinen Spieler mehr verpflichten. Wir fühlen uns nicht unter großem Zugzwang, etwas zu tun." Eine klare Absage für einen weiteren Vorstoß hinsichtlich der Vepflichtung von Mario Gomez vom VfB Stuttgart.

      Erboste Bildjournalisten verlassen den Raum

      Somit war die schreibende Zunft im Bilde. Die Bildjournalisten hingegen nicht. Gleich zu Beginn sorgte Klinsmann für Empörung bei den Fotographen. Ihnen wurde lediglich gestattet, zu Beginn der Pressekonferenz Aufnahmen zu machen. Die Folge: Rund zwei Dutzend Bildjournalisten verließen geschlossen den Presseraum. Klinsmann ließ über Markus Hörwick verlauten, dass er allergisch auf Blitzlicht reagiere und ihn das Geräusch der Kameras störe.
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      schrieb am 02.07.08 15:38:33
      Beitrag Nr. 6.125 ()
      Kahn engagierte sich für Kinder !!!!

      Nach dem Ende seiner Karriere engagierte sich Oliver Kahn in der Kinder- und Jugendarbeit. Dazu werde er an ausgewählten Schulen in Bayern ein Motivationsprogramm „Ich schaff's“ vorstellen und für Hartnäckigkeit beim Lernen werben, kündigte Kahn am Mittwoch an. „Motivation ist der Schlüssel zum Lernen“, meinte Kahn, der bei seinem Abschiedsspiel am 2. September in der Halbzeit gehen zehn ausgeloste Spieler antreten wird. Wenn sie von der Strafraumgrenze aus an Kahn vorbei ins Tor treffen, erhalten sie 100.000 Euro. Bei jedem Fehlschuss gehen 100.000 Euro an den Deutschen Kinderschutzbund.
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      schrieb am 02.07.08 13:24:10
      Beitrag Nr. 6.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.420.540 von c.v.th.w. am 02.07.08 13:16:27und nicht nur dass,er rät auch Poldi und Schweini dazu,
      in München zu bleiben!!
      http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/0807/Artike…
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 13:16:27
      Beitrag Nr. 6.123 ()
      Kahn traut Klinsmann „großen Wurf“ zu !!!! :eek::eek::eek:

      Mit Trainer Jürgen Klinsmann ist der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München nach Ansicht von Oliver Kahn auch für den Angriff auf die Champions League bestens gerüstet.


      „Ich traue Klinsmann mit dem FC Bayern den ganz großen Wurf zu“, sagte der langjährige Bayern-Kapitän, der am Ende der vergangenen Saison seine Karriere als Torhüter beendet hatte, am Mittwoch in Augsburg.
      „Nicht nur bei der Verteidigung der deutschen Meisterschaft, sondern auch in der Champions League“, betonte Kahn. Seit dem Gewinn der Champions League 2001 hatte der deutsche Branchenprimus auf europäischer Bühne meist enttäuscht.

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      schrieb am 02.07.08 13:14:07
      Beitrag Nr. 6.122 ()
      Wer wird Bayern-Kapitän ???????

      Lahm fühlt sich reif !!!!

      München - Eigentlich war sie ja Willy Sagnol versprochen, die Kapitänsbinde beim FC Bayern. Doch der Franzose scheint keinen Platz mehr in der Mannschaft von Jürgen Klinsmann zu haben.
      Kandidat Nummer 1 auf die vakante Position: Phillipp Lahm. Der 24-Jährige war trotz seines Fehlers im Finale gegen Spanien einer der Gewinner der EM 2008 im deutschen Team.

      Lahm machte einen Reifeprozess durch und entwickelte sich zum Führungsspieler. Diesen Schritt will er nun auch beim FC Bayern München gehen.

      Auch Manager Uli Hoeneß ist dies nicht entgangen. Er brachte Lahm als zukünftigen Kapitän und Nachfolger von Oliver Kahn ins Gespräch. "Es ehrt mich, wenn ich mit dem Kapitänsamt in Verbindung gebracht werde, und ich würde mich der Verantwortung stellen. Da ich der Überzeugung bin, die nötige Akzeptanz bei den Verantwortlichen und bei der Mannschaft zu haben", sagte Lahm in der "Sport Bild".

      Sehr gute Perspektive ..........

      Dass er seinen Vertrag noch vor der EM verlängert hat und dem Werben des FC Barcelona eine Absage erteilte, begründet Lahm mit der sportlichen Perspektive.

      "Ich habe meinen Vertrag verlängert, weil ich denke, dass ich die nächsten zwei, drei Jahre dort sehr gut aufgehoben bin und national und international mit der Mannschaft erfolgreich sein werde."
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 11:30:07
      Beitrag Nr. 6.121 ()
      Ab 14 Uhr: Klinsmanns erste Pressekonferenz !!!!

      Am Montag führte Jürgen Klinsmann mit FCB.tv sein erstes Interview als Bayern-Trainer, am heutigen Mittwoch steht der neue FCB-Chefcoach erstmals auch anderen Medien Rede und Antwort - und FCB.tv ist wieder hautnah dabei. Ab 14.00 Uhr überträgt der Online-TV-Kanal des Rekordmeisters Klinsmanns erste Pressekonferenz LIVE und in voller Länge.

      Welche Bilanz zieht der ehemalige Weltklassestürmer nach seinen ersten Tagen als Vereinstrainer? Was hat er mit dem FC Bayern vor? Wie gefällt es ihm nach mehreren Jahren in den USA zurück in Deutschland? Diese Fragen könnten die Journalisten Klinsmann stellen, viele weitere werden sie vorbringen. Und FCB.tv überträgt Klinsmanns Antworten direkt auf Ihren PC. Seien Sie ab 14.00 Uhr dabei, wenn Klinsmann vor die Presse tritt.

      N24 und NTV übertragen sie auch.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 08:23:59
      Beitrag Nr. 6.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.417.793 von c.v.th.w. am 02.07.08 08:22:12na prima, hoffentlich!
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 08:22:12
      Beitrag Nr. 6.119 ()
      Bayern erteilt Podolski wohl die Freigabe !!!!

      Es ist der große Traum der Kölner Fans, Lukas Podolski wieder im Trikot des FC zu sehen. Möglicherweise wird er bald Realität. Wie "Sport-Bild" schreibt, hat der FC Bayern dem Nationalstürmer die Freigabe erteilt. Allerdings sollen die Bayern mindestens 15 Millionen Euro Ablöse verlangen. Podolski war 2006 für elf Millionen Euro aus Köln nach München gewechselt.

      Von Klinsmann nicht erwähnt

      Dass Podolski in München nicht zufrieden ist, ist kein Geheimnis. Er kam in der abgelaufenen Saison kaum zum Zuge, beklagte vor kurzem, dass ihm die Rückendeckung fehle. Zudem stieß es bei ihm auf wenig Begeisterung, dass sich sein Klub wohl um Stuttgarts Mario Gomez bemüht. Auch unter dem neuen Trainer Jürgen Klinsmann scheinen sich Podolskis Einsatzchancen nicht zu vergrößern. Klinsmann lobte alle EM-Teilnehmer der Bayern. Nur der Name Podolski fiel nicht - obwohl der 23-Jährige drei Tore erzielt hatte.

      Köln kämpft um den verlorenen Sohn

      In Köln wären sie bereit für den Transfercoup. "Wenn es ein Zeichen aus München gibt, sind wir im Ring. Lukas steht in enger Verbundenheit zu Köln und ist heiß darauf, zum FC zu kommen, wenn er sieht, dass er bei den Bayern keine Chance bekommt", sagte Trainer Christoph Daum im Trainingslager in Österreich. Allerdings betonte Daum auch, dass Podolski Verpflichtungen gegenüber den Bayern habe. Der Stürmer selbst hält sich bedeckt.

      Auch englische Klubs haben Interesse

      Ein Problem für die Kölner könnte die angeblich im Raum stehende Ablösesumme von 15 Millionen Euro werden. Und der Aufsteiger ist bei weitem nicht der einzige Verein, der ein Interesse an Podolski hat. Zuletzt hatte Per Mertesacker seinem Nationalmannschaftskollegen einen Wechsel nach Bremen nahe gelegt. Laut "Sport-Bild" sind auch englische Klubs im Rennen. Diese sind bekanntlich bei Transfers nicht kleinlich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 05:41:22
      Beitrag Nr. 6.118 ()
      Mittwoch den 02.07.2008 02:10 - 11freunde.de
      Jeden besser machen, jeden Tag
      Die EM ist vorbei. Was sollen wir jetzt machen? Zum Glück gibt es den FC Bayern, da ist immer was los. Während sich Jürgen Klinsmann beim Trainingstart distanziert gibt, sondiert man schon die Transfers von Gomez und Hleb.
      Im Münchner Ortsteil Harlaching besitzt die Natur durchaus eine Chance, doch seit diesem Montag hat sich das Klima dort fraglos unheimlich verbessert. Denn der FC Bayern hat am Vormittag den Zugangsbereich an der Säbener Straße mit einigen Dutzend Bambuspflanzen und weiterem wetterfesten Grün dekoriert.
      Die gute Tat für die Umwelt mag als Kompensationsprojekt für den zweistöckigen Neubau samt der Tiefgarage mit 290 Stellplätzen gelten, der neben den Trainingswiesen entstanden ist. Doch vor allem dient die Begrünung wohl der Intimsphäre des neuen Vereinstrainers Jürgen Klinsmann, 43, der seit Jahresbeginn als ungeduldiges Phantom über München schwebte und nun also auch offiziell seine Arbeit bei den Bayern aufnehmen durfte.
      Die meterhohen Pflanzen neben dem Zaun versperren nun die Sicht auf den Eingangsbereich zur Kabine. Dort rangierten früher die Spieler ihre Kleinlaster, doch neuerdings ist das Entrée mit einer Holzterrasse ausgelegt, auf dem eine Couchgarnitur und ein schickes Sonnensegel platziert sind. Nachdem noch ein paar Stühle mit daran baumelndem Preisschild angeschleppt worden waren, trat Klinsmann um 15.26 Uhr als Letzter ins Freie. Die gewählte Distanz zur Kundschaft führte allerdings dazu, dass erstmals in der Klubgeschichte ein neuer Übungsleiter erschien, ohne dass er Applaus der etwa 800 Zuschauer vernahm.
      Ein Acht-Stunden-Tag
      Ein eher reserviertes Verhältnis bestimmt also den Start in eine mutmaßlich neue Ära. Es soll ja alles anders werden, das ist die Vision, mit der der frühere Bundestrainer ans Werk geht. Fertig ist allerdings noch wenig, was nicht nur für das neue Leistungszentrum gilt, in dem die Profis künftig dank der Ankunft vermutlich unverzichtbaren Lounge-Mobilars, Spielkonsolen und Billardtischen einen Acht-Stunden-Tag überstehen sollen. Nicht nur Luca Toni hat demnach, wenn er in drei Wochen mit den anderen Nationalspielern dazustößt, auf den mittäglichen Besuch beim Italiener seines Vertrauens zu verzichten.
      Doch noch konkurriert das metallene Hämmern der Handwerker mit dem Klicken der etwa 50 Fotografen und dem dumpfen Kurzpassvertikalballkontakt, der ja in Zukunft, neben dem Bayern-Gen, zum Wesen eines Rekordmeisterprofis zählen soll. Keineswegs fertig ist auch die Mannschaft, mit der sie in der Champions League reüssieren wollen. Die Gerüchte verdichten sich, dass der Stuttgarter Nationalstürmer Mario Gomez bald zu den Bayern stoßen wird, auch der Transfer des einstigen VfB-Profis Aliaksandr Hleb nimmt angeblich Konturen an.
      Am Ende dürfte das Puzzle aus rund 60 Millionen Euro bestehen, so viel müssten die Bayern vermutlich in das jeweils noch gebundene Duo investieren. Gomez ist offenbar entschlossen, nach München zu kommen, und auch der Weißrusse Hleb ist dem Vernehmen nach bereit, seinen aufregenden Job beim FC Arsenal in London aufzugeben. Der 27-Jährige besitzt aus Stuttgarter Zeiten noch ein Anwesen in Asbach, das ihm als Refugium dient. Hleb hat eher wenig übrig für das Stadtleben, und seiner Gattin hat das Leben in Süddeutschland stets gut gefallen.
      Hlebs Refugium in Asbach
      Kämen Hleb und Gomez, würde dies zwei deutsche EM-Wiederentdeckungen unmittelbar tangieren: Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger. Podolski zieht es ohnehin weg, nach zwei Jahren als gut gelaunter Reservist kokettiert er seit Monaten mehr oder weniger offen mit seinem Abschied. Sein Herz tendiert wohl zum 1. FC Köln, für den eine Ablöse von rund 15 Millionen Euro jedoch kaum zu bewältigen sein dürfte. Ohnehin wäre der Nationalstürmer, wenn er neben dem Herzen auch den Kopf einschaltet, vermutlich besser aufgehoben bei einem ambitionierten Interessenten wie Werder Bremen, der längst die Lage sondiert.
      In München halten sie Podolski dem Vernehmen nach zu limitiert mit seinem dominierenden linken Fuß und Problemen in der Rückwärtsbewegung. Als Stürmer sieht sich der 23-Jährige ja inzwischen selbst nicht mehr, nachdem er im Nationalteam als Außenläufer starke Auftritte hatte. Doch dort ist Franck Ribéry gesetzt, wenn der Franzose nach ausgestandenem Riss des Syndesmosebandes wieder zur Verfügung steht, im September dürfte das der Fall sein. Und Ribéry blockiert zugleich Schweinsteiger, obwohl der Bayer bei der EM eher auf rechts zur Geltung kam; mit Hlebs Ankunft gäbe auch für ihn kaum noch Verwendung. Noch zögern die Bayern zwar, gerade dem sensiblen Eigengewächs Schweinsteiger fühlen sie sich weiterhin verpflichtet, vor allem Uli Hoeneß.
      Doch von seinem familiärem FC Bayern wird der Manager ja nun mit Klinsmanns Inthronisierung zwangsläufig etwas fortgeben müssen. Klinsmann war zwar gerade deshalb ihr Favorit, weil er »jeden Spieler besser machen möchte, jeden Tag«, so hatte es der Schwabe bei seiner Präsentation angekündigt. Doch nun stehen zwei derjenigen zur Disposition, deren schlummerndes Potential bei der EM sichtbar wurde. So lange kein Neuzugang perfekt sei, denke man »über die, die da sind, nicht nach«, hat Hoeneß nun gesagt und zugleich das Interesse an Gomez bestätigt. Vor ein paar Wochen galten Schweinsteiger und Podolski noch als unverkäuflich - und angeblich als unverzichtbar auch für den neuen Trainer.
      Der Trainer hat zu alledem am Montag nichts gesagt, er empfing nur das Vereinsfernsehen. Klinsmann stellte sich für ein paar schnelle Fotos und lächelte ansonsten gute Laune herbei, während sich die zurzeit nur zwölf anwesenden Profis mit den insgesamt acht Betreuern beschäftigten; er sprach deutsch (»guter Rhythmus!«), spanisch (»buen Ritmo!«) und etwas schwäbisch. Derweil tagte offenbar der Vorstand, Hoeneß hatte sich nur einmal vormittags blicken. Er ist ja Wurstfabrikant und interessierte sich fürs Angebot des Imbissstandes, der hinten in einem Ecke aufgestellt war. Es gebe auf Anordnung nur Alkoholfreies, musste er hören. Hoeneß’ Blick verriet, dass ihm das überhaupt nicht gefiel.
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