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    Der FC Bayern München (Seite 5166)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 16.04.24 11:24:32 von
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      Avatar
      schrieb am 31.12.07 13:34:58
      Beitrag Nr. 2.977 ()
      auch von mir ein gutes neues Jahr 2008


      gruss an alle bayern und sympatisanten
      NF*
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 13:00:16
      Beitrag Nr. 2.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.903.796 von e_type1 am 31.12.07 10:59:42gefunden bei yahoo sports:laugh::laugh::laugh:

      Bundesliga - Glosse: Mourinho wird Bayern-Coach!
      Eurosport - Mo 31.Dez. 10:50:00 2007
      Sensation in München: Pünktlich zum Jahreswechsel wartet der FC Bayern mit einem echten Knaller auf: Jose Mourinho wird zum Rückrundenauftakt neuer Bayern-Coach. eurosport.yahoo.de hat für Sie die Ohren gespitzt und präsentiert die Pressekonferenz exklusiv als Audio-Datei und in Textform.

      Weitere MeldungenAudio: Die Pressekonferenz zum Anhören
      Forum: Ist Hitzfeld noch der Richtige für Bayern?
      Stimmengewirr im Presserondell, Blitzlichtgewitter

      Bayern-Pressechef Markus Hörwick: Rappelvolles Presserondell, dann muss ja beim FC Bayern wieder Besonders sein (feixt hocherfreut). Ich freue mich sehr, vor dem Spiel in Rostock unseren neuen Trainer vorstellen. Herzlich willkommen in München, Jose Mourinho!

      (Blitzlichtgewitter, Raunen im Presseraum)

      Ich werde ein bisserl den Dolmetscher spielen, für alle die des Englischen nicht so mächtig sind, um insbesondere die Aussagen von José Mourinho zu übersetzen.

      (Hörwick wendet sich an Mourinho): Jose, it's a big sensation, that you 've been named as new Bayern-Coach. Tell us about your reasons joining Bayern Munich.

      Mourinho: Hello Germany, hallo Bayern! Bayern is a big club and one oft the most powerful organizations around Europe. I'm proud to be here at the so called Weißwurst-Äquator.

      1. Reporter: Ihr Engagement beim FC Bayern kommt ziemlich überraschend. Sie galten ja nicht als bester Freund von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge...

      Hörwick: Jose, in the media there were some speculations about some conflicts between you and the Bayern-Managers?

      Mourinho: You know how the business is working. Yesterday I was with Chelsea and got 10 Millions a year. Today I'm with Bayern and get 15 Millions. Tomorrow I'll be with Real getting 20 millions. That's business and you get used to it.

      Hörwick (etwas irritiert): Äh... Jose sagt, Geld spielt für mich keine Rolle. Ich habe bislang in meiner Karriere gut verdient und kann mich auch über mein Salär in hier in München nicht beschweren (lächelt gequält).

      2. Reporter: Sie kennen ja München nur vom Hotel und aus der Wäschebox, als Sie in der Champions League 2005/2006 gegen Bayern mit Chelsea als Coach gesperrt waren

      Hörwick (unsicher): Jose, what do you know about Munich?

      Mourinho: You know. The only thing I can say is about munich. That the Bavarians could be proud of the size and quality of their "wäscheboxes". Until now I only know the catacombs of the Olympic Stadium. Now I'm looking forward to experience with the Allianz Arena, where the atmosphare and the Fans are tremendous.

      Hörwick (strahlt): Die Bayern können unheimlich stolz darauf sein, was sie alles geleistet haben und für welche Produkte sie stehen. Gerade auf Weißbier und Weißwürschte freue ich mich ganz besonders. José kriegt von Uli Hoeneß Wurstfabrik selbstverständlich ein Großpackerl (knufft ihn lächelnd in die Seite).

      3. Reporter: Sie gelten als sehr autoritärer Trainer. Bei den Bayern gab es in der Vorrunde eine Reihe von Undiszipliniertheiten. Kahns früher Abgang bei der Weihnachtsfeier, Sagnol will öffentlich einen Wechsel durchdrücken und so weiter.

      Hörwick: Jose, there were some rumors in the media concerning some players who did not always followed the guides in favour of Bayern. What will be you strategy in these issues?

      Mourinho (grimmig): Actuallyto be honest: There is no absolutely NO (wird richtig laut)player who has ever any right to do so. The only man who is in charge to give orders.and to do.anything (sehr bestimmt).and this man.IS ME Jose Mourinho the only Jose Mourinho, the Champions League winner.

      Hörwick (sehr irritiert): Ähem. Ich denke es wird keine Probleme zwischen dem Trainer und der Mannschaft geben.

      4. Reporter: Werden Sie im Designer- oder im Trainingsanzug auf der Bayern-Bank sitzen?

      Hörwick (freut sich über die harmlose Frage): Which dress do you prefer on the bench?

      Mourinho: You know my friend Giorgio designed a special Mourinho collection especially for me. Trainings clothes are not really my style. But the most important thing is that the player wear the official Bayern dress during the match.

      Hörwick (gequält): Jose bevorzugt natürlich den offiziellen Ausgehanzug von unserem Kooperationspartner Hugo Boss. Trainingsanzüge sind grundsätzlich nicht so sein Ding.

      5. Reporter: Gerüchten zufolge wollen Sie Michael Ballack nach München zurückholen und mit Frank Lampard und Didier Drogba in Kürze zwei weitere spektakuläre Neuzugänge präsentieren?

      Hörwick: There are rumors, that you will bring Ballack back to munich and also looking for Lampard and Drogba?

      Mourinho: Ballack was my first choice in Chelsea, even he was a little bit too slow for the Premier League. But you know we have Franck Ribery, Basti Scheinsteiger, Willy Sagnol or Christian Lell. Concerning Frank Lampard I had a phone call with him yesterday. He said he want to join the german Bundesliga when he's 38 years old in his last season. Dieter, I mean Drogba has offers from Milan and Real Madrid and he is vegetarian, so he will not join the city of bavarian Weißwurst.

      Hörwick: Ballack fand ich schon immer gut, er war ja auch in Chelsea immer stark. Zu Frank Lampard kann man noch nichts Konkretes sagen. Gleiches gilt für Drogba.

      5. Reporter: Die erste Aufgabe ist Rostock. Eine leichte Aufgabe?

      Hörwick: First Oponent will be Rostock. Not an too easy match, is it?

      Mourinho (fragend): Ros.Ros...tokk? I don't know them at all.and for sure these teams like Ros..tokkk or (zu Hörwick) Kottt-buuus? Is it Kottt-buus? (schaut angeeekelt) these teams are crapbullshit.how do you say? Schaaaai-se? these teams are originally not allowed to play with Bayern and me on the same pitch.

      (Raunen im Auditorium)

      Hörwick (um Deeskalation bemüht). Was Jose Mourinho sagen will ist, wir werden Rostock mit dem gebührenden Respekt begegnen und Ernst nehmen, wollen aber gewinnen.

      6. Reporter: Welche Ziele wollen Sie mit dem FC Bayern erreichen?

      Hörwick: Jose, what are your main targets with Bayern?

      Mourinho: What a question. The name Jose Mourinho promises success. For sure we will win the national championship and this loser cup...this UEFA-Cup (schaut angewidert). Who is Milan, who is Real or Chelsea? Which club could be stronger than Bayern Munich with the new coach Jose Mourinho?

      (Raunen, während Mourinho wie ein Imperator den Raum verlässt)

      Genießen Sie die Pressekonferenz exklusiv in unserem Audio-Mitschnitt

      Guten Rutsch ins neue Jahr mit vielen Knallern wünscht

      Ihre eurosport.yahoo.de-Redaktion!

      Alexander Beisse/Thomas Janz / Eurosport
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 10:59:42
      Beitrag Nr. 2.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.903.734 von bonDiacomova am 31.12.07 10:40:06:laugh:

      @all ....guten rutsch :)
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 10:47:15
      Beitrag Nr. 2.974 ()
      @ Bayernfans

      Avatar
      schrieb am 31.12.07 10:40:06
      Beitrag Nr. 2.973 ()
      auf ein erfolgreiches 2008 :kiss:
      & kommt gut rein ins neue jahr :D



      Die Bremer Stadtmusikanten

      Damals in die schlechte Zeit kanntich mal einen mit ein Esel, der säckeweise die Kohle vonne Halde geklaut hat. Also nicht der Esel hat geklaut, sondern der Typ. Der Esel hat die Säcke nur getragen. Irgendwann konnte Eselken nich mehr so, wie sich mein Bekannten dat vorgestellt hatte. Also hatter gesacht: "Gehsse mit den Viech auffen Schlachthof, lässte lecker Salami raus machen". Dat hat der Esel aba irgenzwie spitzgekricht und weil er da kein Bock drauf hatte, hatter sich verpisst. Sein Plan war, nach Bremen zu latschen und da Musiker zu werden. Getz fracht ihr euch wahrscheinlich: "Wat? Musiker? Und ausgerechnet in Bremen? Wie kommter den dadrauf?" Dat kann ich euch aunnich beantworten. Wohmöchlich war da grade Casting für "Popstars" oder sowat.

      Wie er ne Zeitlang unterwechs war, traf er ein ollen Köter, der hundserbärmlich am Heulen war. "Ey Alter, wat is los? Is schon wieder Vollmond, oder wat?" "Ach, wennet nur dat wäre!" meinte der Kläffer "Aba die Problematik is komplexer. Ich hab immer gut auf mein Herrchen sein Haus aufgepasst. Und getz, wo ich alt werde und meine Reaktionen nich mehr von die gewohnte pantherhafte Agilität sind, willer mich loswerden. Womöchlich im Tierheim oder noch wat Schlimmeres. Da bin ich abgehauen. Und getz weiß ich nich mehr, wie et weitergehen soll." Da fing der Esel am Grinsen: "Weiße wat, du komms mit mir nach Bremen. Da lassenwa uns als Sänger anwerben, und werden reich und sexy." Der Hund war kurz am Überlegen: "Du has zwar scheinbar ziemich einen anne Klatsche, aber vielleicht auch nicht. Und besser wie hier rumliegen und heulen is dein Vorschlach allemal."

      Lange warn se noch nich weitergelatscht, als sie ne Katze übern Weg lief, die kuckte, als hätte se sich die Klöten inne Heißmangel gequetscht. "Alles paletti bei dir?" frachte der Esel besorgt. "Nix, aba auch garnix is paletti!" antwortete die Katze. "Ich werd alt, die Mäuse sind mittlerweile schneller wie ich, von die Ratten mal ganz zu schweigen. Meine Leute wollten mich schon mit 'n Sack voll Steine inne Ruhr schmeißen, weil ich mein Whiskas nich mehr verdiene. Da habbich mich aussen Staub gemacht." Lange Rede, kurzen Sinn, nachen paar Minuten hatte sich auch die Katze von den Esel belatschern lassen. Zuerst wollte se nich wegen den Köter, aba der meinte bloß, sie soll sich mal nich ins Hemd machen und getz, wo et um die Existenz ginge wäret für solche kleinkarierte Nicklichkeiten ja woll nich der richtige Zeitpunkt.

      'N paar Kilometer weiter trafen se einen Gockel, der der sich die Seele aussen Leib am schreien war. Auch der wurde sofort von den Esel angequatscht: "Wat schreiße denn so? Die Sonne is doch schon lange aufgegangen." "Ach, ..." meinte dadrauf der Hahn "... der Bauer hat sich ein neuen, fitteren Hühnerpopper besorgt. Da bin ich überflüssich, und nach allem wat man so hört, soll ich am Wochenende zum Essen eingeladen werden - als Hauptgericht. Da schrei ich nochmal orntlich, solanget noch geht." "Weiße wat: Du has uns grade noch gefehlt. Wir sind unterwegs nach Bremen, da wollwa Karriere im Schow-Bisniss machen. Son Kräh-Maxe wie du würde die Boy-Group komplett machen." meinte drauf der Esel. Der Hahn kam auch garnich groß am Grübeln: "Na, dat is zwar nich grade die Perspektive von die ich geträumt hatte. Andererseits isset immer noch besser, als gefressen zu werden. Außerdem hasse als Popstar ja immer jede Menge Hühner um dich rum. Und damit kenn ich mich aus!"

      Als se so ne Weile durchet Prärie getapert waren, finget am Dämmern. Irgenzwie warn se auch alle fertich wie die Lachsbrötchen, also hamse sich 'n lauschiges Plätzken in ein kleinen Wald gesucht. Der Esel und der Hund ham et sich unter ein Baum bequem gemacht, die Katze hatte sich ein dicken Ast gesucht, auf demse alle Viere von sich am strecken war und der Gockel war bis inne Krone von den Baum geflattert. Bevor er die Döppen zugemacht hat, hatter sich nochmal umgekuckt und plötzlich ein Lichtschein entdeckt. Da hatter sofort seine Kumpels alamiert, die zuerst nich begeistert waren, weilse schon am einpennen waren. Aber de Esel meinte: "Lass uns mal kucken, vielleicht finden wa ja wat Besseres, als hier unter freiem Himmel zu campen. Außerdem könnten wa auch mal wat zu Futtern gebrauchen."

      Nach ne halbe Stunde standense vor ein kleines Häusken mitten im Wald. In ein Schuppen nebenan standen ein paar deutsche Nobelkarossen, teilweise ohne Nummernschilder. Et war scheinbar dat Hauptquartier von eine Bande von polnische Autoschieber. Der Esel hatte durchet Fenster gekuckt und seine Kollegen Bescheid gesacht: "Da sitzen 'n paar Kerle, die hauen sich Panhas und Bratkartoffeln in die Plautze." "Dat wär doch wat für uns!" meinte der Hund. "Lass uns mal überlegen, wie wa die Spacken da raus kriegen."

      Der Esel hatte den rettenden Einfall. Er stellt sich auf dat Fensterbrett, der Hund auf ihn drauf, dadrauf die Katze und darauf der Hahn. Dann hamse alle ein Mordsgeschrei veranstaltet und sind durch dat zue Fenster in die Stube gestürzt. Die Polen waren schon dermaßen hackedicht, dattse meinten, der Unaussprechliche wär gekommen umse zu holen. Vor lauter Schreck hamse die Beinne inne Hand genommen und man hat nur noch ne Staubwolke gesehen. Der Esel meinte nur: "Boah, mit die Nummer könnwa bei Roncalli anfangen. Getz wird erstmal reingehauen!"

      Nachdem se sich orndlich vollgefressen hatten, hat sich jeder ein Plätzken zum Pennen gesucht. Der Esel aufen Mist, der Hund hinter die Tür, die Katze annen Ofen und der Hahn auffen Dachgiebel.

      Die polnischen Autoschieber hatten sich inzwischen halbwechs wieder eingekricht. Mit raushängende Zungen standen se auf 'ne Lichtung 'n paar Kilometer weiter und kamen sich reichlich bescheuert vor. Also nahm sich der Boss seinen besten Mann beiseite: "Igendwie glaubich dat mit den Deibel nicht. Und die Bullen könnet aunnich gewesen sein, die hätten uns kassiert. Geh nochmal vorsichtich kucken, aber nimm die Uzi mit." Dem Halunken waret zwar reichlich mulmich, aber Job is Job. Also hatter sich auffe Socken gemacht.

      Alser angekommen war, isser vorsichtshalber durchet Fenster rein. Mit Licht war auch Essig, Taschenlampe hatter vergessen, aber in seine Jackentasche hatter nochen einzelnes Streichholz gefunden. Dat wollter getz an eine von die glühende Kohlen im Ofen anzünden. Blöderweise hatter aber die Kohle mit ein Auge von die Katze verwechselt. Die fand dat nich lustich und hat ihn erstmal 'ne schöne Scharte über die Omme gezogen. Dat war wieder zu viel für den Typ. Als er raus durche Tür wollte, hat ihn der Hund seine Zähne in seine spillerige Wade geschlagen. Der Esel war inzwischen wach geworden und hat ihm auch noch ein mitgegeben. Der Hahn war ganz aufgerecht und hat dazu gekräht.

      Als Ganove wieder bei seine Spießgesellen angekommen war, hatter fast die Tränen inne Augen gehabt. "Nä, da geh ich nich mehr hin! Am Ofen sitzt 'n Ninja, der hat mir seine Todeskralle über die Backe gezogen. Dann hat mir einer mitten Messer ins Bein gestochen, auffen Hof hamse mir einen mitten Baseball-Schläger drübergezogen. Und auffen Dach hat einer gesessen und geschrien: 'Kricht mir den Dieb! Kricht mir den Dieb!'" Dat war bestimmt eine von diese durchgeknallte Anti-Terror-Spezialeinheiten." Der Boss hatte genuch gehört. "Nix wie ab über die Grenze. Dat wird mir langsam zu heiß hier. Letzte Woche noch der Stress mit die Türken und getz dat!"

      Esel, Hund, Katze und Hahn hatten danach kein Bock mehr, nach Bremen zu latschen. Kann man ja auch verstehen, da is ja bekanntlich nix los. In den Häusken hat der Esel dann eine Internet-Musik-Tauschbörse aufgezogen, ansonsten hamse da glücklich und zufrieden bis annet Ende ihrer Tage ihr Lebensende verbracht. Wat allerdings nich mehr allzulange war.

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      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:00:09
      Beitrag Nr. 2.972 ()
      "Werden souverän den Titel holen"
      München - Halbzeit-Meister in der Bundesliga, im Pokal und im Uefa-Cup noch im Rennen – faktisch gesehen liegt der FC Bayern nach der Hinrunde im Soll.
      Doch die Ungewissheit um die Zukunft von Trainer Ottmar Hitzfeld, der Ärger mit den eigenen Fans sowie die kurzzeitige Suspendierung von Torwart Oliver Kahn überschatteten die sportlichen Erfolge.
      Immer wieder wurde spekuliert, diskutiert und kritisiert.
      Zudem ließen die vier torlosen Remis in den letzten sieben Spielen den vielversprechenden Start fast vergessen.
      "Mehr Zufriedenheit"
      "Im ersten Teil der Saison konnte es ja kaum besser laufen", blickt Oliver Kahn im "Bild"-Interview zurück.
      Für das Neue Jahr wünscht sich der Bayern-Kapitän nun "mehr Zufriedenheit" und fordert: "Wir sollten uns ruhig mal freuen über Erfolge, das steigert auch den Spaß an der Arbeit."
      Drei Titel im Visier
      Und den scheint Kahn vor der letzten Rückrunde seiner Bundesliga-Karriere weiterhin zu haben. "Ich mache Waldläufe, gehe in den Kraftraum, und ich spüre schon wieder große Motivation für unsere Ziele in der Rückrunde."
      Kahns Zielsetzung ist klar: "Noch einmal alles zu gewinnen, was drin ist." Sprich: Meisterschaft, Pokal und Uefa-Cup.
      "Fast alle Rivalen zuhause"
      "Ich bin doch sehr sicher, dass wir am Ende ganz souverän den Titel holen werden", gibt sich Kahn in Bezug auf die Bundesliga zuversichtlich.
      "Ich bin sicher, dass die Mannschaft ihre Qualitäten noch viel besser zeigen wird."
      Zudem habe der FC Bayern "fast alle Rivalen zuhause in der Arena und ein Heimspiel mehr."
      Auch Altintop selbstbewusst
      Ähnlich selbstbewusst geht Kahns Teamkollege Hamit Altintop die Rückserie an: "Es ist in der Mannschaft noch Potenzial nach oben. Das werden wir noch allen zeigen. Wenn es darauf ankommt, werden wir die Punkte einfahren", sagte der türkische Nationalspieler der Münchner "tz".
      "Ich bin überzeugt, dass wir am Ende mit ein paar Punkten Vorsprung Meister werden", ergänzte der Neuzugang, der mit seiner Hinrunde "sehr zufrieden" ist.
      "Viele haben es mir nicht zugetraut, dass ich mich hier durchsetze. Nur: Wer mich kennt, wusste, dass ich meinen Weg machen werde."
      "Uns fehlt die positive Arroganz"
      Allerdings formuliert der zu Saisonbeginn vom FC Schalke gekommene Mittelfeldspieler auch leise Kritik an der Mannschaft:
      "Wir tun den Gegnern manchmal zu wenig weh, sind zu lieb und zu bescheiden", erklärte Altintop. "Man muss auch mal die Brust rausstrecken. Uns fehlt die positive Arroganz."
      Lob für Hitzfeld
      In Bezug auf Ottmar Hitzfeld sind sich Kahn und Altintop einig: "Er ist das Beste, was Bayern passieren kann", sagte Kahn.
      "Es wäre für mich von Vorteil, wenn Hitzfeld bliebe", gibt auch Altintop zu. "Auffällig ist nur, dass er immer gleich bleibt, kaum Emotionen zeigt - egal, wie es läuft. Er bleibt sachlich und zieht sein Konzept durch."
      Kahn kündigt Abschiedsspiel an
      Ob Hitzfeld auch in der kommenden Saison auf der Bayern-Bank sitzen wird, ist dennoch äußerst fraglich.
      Sicher ist schon jetzt, dass Oliver Kahn nicht mehr im Tor stehen wird. "Es wird ein Abschiedsspiel geben", verrät er. "Entweder im Mai oder im August."
      Und ohne eine neue Trophäe will sich der "Titan" bestimmt nicht verabschieden…
      Thorsten Mesch
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 13:09:53
      Beitrag Nr. 2.971 ()
      ...und da das Thema neue Spieler bzw. Weggang von Spielern ausgelutscht scheint, stürzt man sich jetzt auf die Nachfolge von unserm Uli. Nachdem der Allofs ja laut Bild schon im Flugzeug nach München saß, heute ein Interview auf sport1.de mit Oliver Kreuzer:
      http://www.sport1.de/de/sport/artikel_2068059.html
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 13:05:40
      Beitrag Nr. 2.970 ()
      Goode! :)
      Ist ja noch weihnachtliche Beschaulichkeit hier. Nur der bon ackert wie immer!
      Auf 11freunde ist ein Interview mit unserem alten Mann: ;)

      Samstag den 29.12.2007 04:12
      „Irgendwann reagiert die Seele“
      Im Sommer 2008 will Oliver Kahn seine Laufbahn beenden. Immer noch brennt er vor Ehrgeiz. Dabei hat ihn seine Sucht nach Erfolg schon einmal fast zerstört. Wir sprachen mit ihm über die Schattenseiten des Erfolgs.
      Für ganze Interview guckst du hier:
      http://www.11freunde.de/bundesligen/101818
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 07:31:12
      Beitrag Nr. 2.969 ()
      Allofs relativiert Aussage

      Wende beim Liga-Thema zu Weihnachten: Klaus Allofs hat gegenüber kicker online seine Aussagen bezüglich eines Wechsels auf den Manager-Posten bei Bayern München relativiert. "Ich habe lediglich gesagt", erklärte der Geschäftsführer bei Werder Bremen in seinem Urlaubsort in Amerika auf Anfrage, "dass ich keine Zusage für Werder geben kann, weil dies nicht in meiner alleinigen Verantwortung steht. Es ist in erster Linie Sache des Aufsichtsrat von Bremen, darüber zu entscheiden."

      Der 51-Jährige, dessen Vertrag bei Werder 2009 ausläuft, war beim Rekordmeister Bayern München als Nachfolger von Uli Hoeneß ins Gespräch gebracht worden. Hoeneß selbst hatte in einem Interview den Namen fallen lassen, als es um sein Erbe ging: "Ich kann hier keinen 30-Jährigen hinsetzen wie den Heldt (den Stuttgarter Manager, d. Red.), da muss ich schon an einen wie Allofs denken."

      Nahrung hatte das Gerücht an den Festtagen bekommen, als Allofs in der Bild mit den Worten zitiert worden war: "Ich kann nicht zusagen, dass ich in Bremen bleibe." Der seit 1999 an der Weser tätige Manager erläuterte nun, dass er damit keinesfalls einen Flirt mit den Rivalen aus dem Süden beginnen wollte. "Es liegt mir fern, irgendwelche Drohgebärden aufzubauen." Allofs will sich nicht weiter mit dem Thema beschäftigen, sondern verweist auf die Faktenlage: "Tatsache ist, dass ich Anfragen anderer Vereine habe. Dies weiß auch der Werder-Aufsichtsrat." Verhandlungen mit diesem haben bislang noch nicht stattgefunden, sollen nach der Rückkehr aus dem Trainingslager im türkischen Belek Mitte Januar beginnen.

      Allofs stellt nochmals klar, "dass Werder mein erster Ansprechpartner bleibt. Natürlich finden parallel dazu keine Gespräche mit anderen Interessen statt." Seiner Machtposition ist sich der frühere Klassespieler (424 Bundesliga-Spiele für Düsseldorf, Köln und Bremen, 177 Tore) durchaus bewusst. Ein Pokerspiel hat er wegen seiner Erfolge in den letzten Jahren, die seine Position im Klub gefestigt haben, nicht nötig.

      Im Gespräch mit kicker online gab der ehemalige Klassestürmer zu verstehen, dass er durchaus an einer Fortsetzung des Engagements in Bremen interessiert sei. Allofs erneuerte seine Auffassung, die er unlängst in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung verkündet hatte: "Ich fühle mich total wohl bei Werder und habe nicht das Gefühl, dass meine Aufgabe hier in absehbarer Zeit zu Ende ginge."

      Also ist nun der Aufsichtsrat des Tabellenzweiten am Zuge. Vorsitzender Willi Lemke, der Allofs-Vorgänger und jetzige Senator, macht sich für ein Bleiben seines Nachfolgers stark. Bereits kurz nach der Vertragsverlängerung von Trainer Thomas Schaaf hatte Lemke in einem kicker-Interview baldige Vertragsverhandlungen angekündigt und sich optimistisch gezeigt, dass das Gespann Schaaf/Allofs sein erfolgreiches Wirken in Bremen weiter gemeinsam fortsetzt. Schon am Wochenende will der Aufsichtsrat ein Vertragsangebot für den ehemaligen Nationalspieler ausarbeiten.

      Hans-Günter Klemm
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 07:26:27
      Beitrag Nr. 2.968 ()


      Marcell Jansen: 'Nur der Ball ist wichtig'

      14 Spiele, alle von Beginn an - die Bilanz von Marcell Jansen nach seinem ersten halben Jahr beim FC Bayern kann sich sehen lassen. Sie wäre sicher noch besser ausgefallen, hätte den 22-Jährigen, der im Sommer von Borussia Mönchengladbach nach München gewechselt war, nicht Mitte November eine Verletzung abrupt gestoppt. Im Training der deutschen Nationalmannschaft erlitt er einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk und musste operiert werden.

      Im ersten Teil des Interviews mit fcbayern.de erzählt Jansen, wie es seinem Fuß inzwischen geht, dass er der Verletzung auch etwas Positives abgewinnen kann und er erklärt den Unterschied zwischen Gladbach und Bayern.

      Das Interview mit Marcell Jansen, Teil 1:

      fcbayern.de: Marcell, seit Mitte November bist Du verletzt. Wie geht es Dir inzwischen?
      Marcell Jansen: „Wenn man bedenkt, dass es keine leichte Verletzung war, sieht mein Fuß sehr gut aus. Die Operation muss richtig gut gewesen sein, die Bänder scheinen alle fest zu sein. Auch die Reha läuft gut, ich kann jetzt die Belastung langsam steigern.“

      fcbayern.de: Wie läuft Dein Reha-Programm?
      Jansen: „Anfang Dezember habe ich nach drei Wochen den Gips ab bekommen. Seitdem habe ich hauptsächlich mit den Physiotherapeuten gearbeitet, um den Fuß wieder an die Beweglichkeit zu gewöhnen. Ich musste erst langsam das Gehen wieder lernen, das ging aber relativ schnell. Seit Mitte Dezember mache ich auch etwas für die Fitness und den Oberkörper. Inzwischen darf ich auch schon Fahrradfahren - das ist gut.“

      fcbayern.de: Und wann willst Du wieder auf dem Platz stehen?
      Jansen: „Am 4. Januar kommt der Spezialschuh ab, den ich noch als Stütze für das Gelenk tragen muss. Dann hoffe ich, langsam mit dem Laufen beginnen zu können. Ich denke, dass ich im Trainingslager in Marbella dabei bin und dort lauf- und ballspezifisch schon mehr machen kann. Ich will das Trainingslager nutzen, um spätestens danach mit der Heranführung an das Mannschaftstraining beginnen zu können. Das ist der grobe Plan.“

      fcbayern.de: Bist Du zum Rückrundenstart einsatzfähig?
      Jansen: „Es ist realistisch, das ich dann spielen kann. Ob ich aber auch konditionell 100 Prozent fit bin, kann ich noch nicht sagen.“

      fcbayern.de: Du warst Stammspieler beim FC Bayern. Wie sehr hat Dich die Verletzung geärgert?
      Jansen: „Im ersten Moment war ich natürlich frustriert, aber schon ein paar Minuten später konnte ich wieder einigermaßen lachen und sagen: Komm, näh den Fuß zusammen, dann geht es weiter. Ich sehe andere Spieler, die monate- und jahrelang verletzt sind oder gar nicht mehr spielen können. Verletzungen gehören zu diesem Geschäft einfach dazu.“

      fcbayern.de: Doch dann kommt die lange Zeit der Reha. Fällt man da nicht in ein Loch?
      Jansen: „So eine Reha ist auch positiv. Erstens muss man einen großen Willen aufbringen für die Reha- und Konditionsarbeit. Zweitens lernt man in einer Verletzungsphase viel. Man hat Zeit, die vielen Erlebnisse sacken zu lassen und sich Gedanken machen. Und drittens freut man sich, wenn man wieder mit der Kugel auf dem Platz steht. Man merkt: Nur der Ball ist wichtig. Alles andere, was von außen auf einen einstürzt, Freude, Druck, Anspannung, das ist alles uninteressant. Diese Sicht muss man sich bewahren, dann spielt man unbekümmerter. Wenn man im Fußballalltag drin steckt, geht das unbewusst verloren - nach so einer Verletzungsphase vielleicht weniger leicht.“

      fcbayern.de: Welche Gedanken hast Du Dir zu Deinen ersten Monaten beim FC Bayern gemacht?
      Jansen: „Der Wechsel ist mir ja nicht leicht gefallen. Der Abstieg mit Gladbach war ein großer Knick für mich, denn ich hänge an Gladbach, das war mein erster großer Verein, in meiner Stadt. Dann weiß man nicht, ob es mit dem Wechsel klappt, und plötzlich geht es über Nacht ganz schnell. Auf einmal ist man bei Bayern, bei den ganzen Superspielern. Das ist für den Kopf nicht so einfach. Aber ich habe mich sofort wohl gefühlt und Gas gegeben. Von dem ganzen FC-Hollywood-Quatsch habe ich nie etwas mitbekommen, im Gegenteil: An der Säbener Straße ist alles klein. Wir sitzen in einer kleinen Küche, die Spieler sind alle locker drauf, jeder kennt jeden, die Fans sind beim Training hautnah dabei. Es ist überhaupt nicht so, wie man denkt.“

      fcbayern.de: Wie groß ist der Unterschied zwischen Gladbach und dem FC Bayern?
      Jansen: „Der Unterschied sind vor allem die Ambitionen. Bayern München ist ein Topklub, spielt immer um Titel mit. Als junger Spieler hast du es bei so einer Mannschaft viel leichter. Hier kriegst du jeden Ball sauber auf den Fuß, du machst auch mal ein Tor und fällst leichter positiv auf. Ich glaube aber, dass man sich bei einem Verein, der im Tabellenmittelfeld oder gegen den Abstieg spielt, besser entwickeln kann. Es war Gold wert für mich, dass ich in meinen ersten Profijahren bei Gladbach gegen den Abstieg gespielt habe. Da gab es keinen Zé Roberto, keinen Franck Ribéry. Ich musste mir alles hart erarbeiten, um jeden Ball, um jeden Punkt rennen und grätschen. Und der Druck ist immens, es geht um die Existenz des Vereins. Dieser Lernprozess in den zweieinhalb Jahren hat mir enorm gut getan. Ich hätte es nie anders haben wollen.“

      fcbayern.de: Ist der Druck beim FC Bayern anders als in Gladbach?
      Jansen: „In meiner ersten kompletten Profisaison, als wir in Gladbach nicht abgestiegen sind, war der Druck zunächst vielleicht sogar einen Tick schlimmer als jetzt bei Bayern. Aber auf Dauer ist der Druck bei Bayern wesentlich höher, hier muss man immer oben bleiben. Damals in Gladbach sind wir Zehnter geworden, da war in den letzten Spielen nur noch Friede, Freude, Eierkuchen, da war nur der Spaß im Vordergrund. Das kannst du dir beim FC Bayern nur erlauben, wenn du mit acht Punkten Vorsprung Erster bist.“

      Das Interview führte: Nikolaus Heindl
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      Der FC Bayern München