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    Der FC Bayern München (Seite 5234)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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      schrieb am 09.11.07 17:31:28
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      Analyse von Lothar:)

      ich finde, nicht schlecht ...


      Am schwersten ist Ribéry zu ersetzen

      - Der Bayer ist Spielmacher und Stürmer in einem
      - Van der Vaart hat es schwerer als Diego
      - Drei Genies, bei denen der Charakter entscheidet

      Von Lothar Matthäus

      Es gibt Leute, die bewerten Spieler nach Statistiken. Das macht zwar Sinn. Aber mehr denn je rückt ein anderes Kriterium bei der Suche nach Führungsspielern in den Vordergrund: der Charakter des Spielers.

      Die Bayern haben sich einen lückenlosen Lebenslauf von Franck Ribéry besorgt, ehe sie sich entschieden, dass er ihr Spiel lenken soll. Ich sage bewusst lenken. Denn Ribéry ist von den drei Großen der Bundesliga im Gegensatz zu Bremens Diego und Hamburgs Rafael van der Vaart am wenigsten ein typischer Spielmacher.

      Alle drei müssen höchst diszipliniert spielen, egoistisch und uneigennützig zugleich. Intelligent, innovativ, integrativ. Also muss charakterlich alles stimmen.

      Ribéry kann als zweite Spitze kommen oder seitlich in höchstem Tempo. Er ist im Grunde mehr ein Flügelstürmer. Van der Vaart und Diego dagegen kommen aus der zentralen Position. Der HSV spielt ein 4-5-1- oder 4-2-3-1-System, Bremen dagegen ein klassisches 4-4-2. Wobei das Viererfeld aus einer Raute besteht, und Diego die Spitze der Raute bildet mit allen Freiheiten.

      Van der Vaart dagegen hat rechts mit Piotr Trochowski oder links mit Ivica Olic Leute, die er seitlich steil schicken oder diagonal anspielen kann. Ich würde sagen, van der Vaart hat es schwerer, weil er mit Paolo Guerrero nur eine Spitze vor sich hat. Der steht oft allein gegen zwei Mann.

      Die drei Fußball-Riesen kann man ganz schlecht miteinander vergleichen. Alle sind Genies auf ihrem Gebiet, schwer zu ersetzen. Am schwersten wohl Ribéry. Wenn er verletzungsbedingt fehlt, läuft bei den Bayern der Motor nicht rund, wie zuletzt beim 0:0 in Dortmund.

      Ribéry hat so viel Raffinesse, dass der Gegner nie weiß, was passiert. Dazu einen Antritt wie ich zu meiner besten Zeit, da konnte mich niemand halten. Und obwohl er weniger Freiheiten als van der Vaart hat, ist Ribéry ähnlich torgefährlich.

      Eine Reihenfolge der drei Stars gibt es bei mir ausnahmsweise mal nicht. Denn für jeden, der hinter Platz eins steht, wäre das eine Beleidigung. Alle sorgen dafür, dass die Fans ins Stadion strömen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 16:30:39
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.363.584 von ElMakaay am 09.11.07 16:26:15

      «Sturmerprobter» Trainer wehrt sich gegen frontale Chef-Kritik

      http://www.transfermarkt.de/de/news/17796/09112007_1304/news…
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 16:26:15
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 15:23:51
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      Stuttgart - Bayern 1 : 3

      es sei denn, Hitzfeld wechselt zu früh.

      gruß kripo
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 15:21:55
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      stuttgart - fcb 0-1

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      schrieb am 09.11.07 15:19:42
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      3.2 für Bayern!:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 15:14:20
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      Keine Zeit zum Ärgern



      Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Die zweite Begegnung in der Gruppenphase des UEFA-Pokals am Donnerstagabend gegen die Bolton Wanderers war kaum abgepfiffen, da richteten sich die Blicke beim FC Bayern schon auf die nächste Begegnung in der Bundesliga am Samstag bei Titelverteidiger VfB Stuttgart.

      „Wir fahren nach Stuttgart und wollen das Spiel gewinnen, alles andere ist egal“, meinte Lukas Podolski, der mit seinem ersten Doppelpack für den Rekordmeister gegen den Tabellenvorletzten der Premier League beinahe zum Matchwinner avanciert wäre. Mit seinen Treffern in der 30. und 49. Minute brachte er den FCB nach dem frühen Rückstand durch Ricardo Gardner (8.) mit 2:1 in Führung, doch Kevin Davies’ später Ausgleich (82.) verhinderte eine Vorentscheidung im Kampf um den Einzug in die K.o.-Runde.

      Rummenigge sauer

      „Ich bin stocksauer, weil wir das Spiel leicht hätten gewinnen können“, ärgerte sich nicht nur Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge nach der mit 66.000 Zuschauern ausverkauften Partie in der Allianz Arena. „Wir wollten uns heute mit einem Sieg für die nächste Runde qualifizieren. Dieses Ziel haben wir nicht erreicht. Wir hätten locker nach Braga fahren können - jetzt nicht mehr“, haderte Rummenigge mit den zwei verlorenen Punkten gegen die defensiv eingestellten Engländer.

      „Natürlich bin ich enttäuscht über das Resultat, nicht aber über die Spielweise der Mannschaft“, meinte Trainer Ottmar Hitzfeld, der seiner Elf ein „gutes Spiel“ attestierte. „Wir haben nach dem Rückstand hohes Tempo gespielt und danach das Spiel total im Griff gehabt.“ Umso mehr störte den 58 Jahre alten Fußballlehrer der späte, weil unnötige Ausgleich kurz vor dem Abpfiff. „Beim 2:2 waren wir zu sorglos im Abwehrbereich. Das stinkt mir gewaltig. Das hat den Spielverlauf auf den Kopf gestellt.“ Trotz der zwei verlorenen Punkte ist Hitzfeld aber zuversichtlich, „die Gruppe als Erster abzuschließen.“

      Keine Zeit zum Ärgern

      „Wenn ich 2:1 führe, muss ich mich auch mal zurückziehen und diese Konsequenz haben, kein Gegentor mehr zu kassieren“, bemängelte auch Mannschaftskapitän Oliver Kahn fehlende „Kaltblütigkeit“ beim Bundesliga-Tabellenführer. „Das ist das Phlegma, das sich schon seit langer, langer Zeit durch die Mannschaft zieht. Dass wir eben nicht konsequent etwas zu Ende führen. Das geht international nicht, man muss sich bis zur letzten Sekunde konzentrieren.“

      Viel Zeit, um sich über die zwei verlorenen Punkte zu ärgern, haben die Bayern allerdings nicht. Denn nur 42 Stunden nach dem Schlusspfiff gegen Bolton muss die Hitzfeld-Elf die „noch wichtigere“ Bundesliga-Auswärtspartie beim amtierenden Meister VfB Stuttgart bestreiten. „Der VfB ist im Aufwärtstrend, sie haben zuletzt drei Mal gewonnen, wir sind gewarnt“, erwartet Hitzfeld ein „heißes Spiel“ bei dem in der Champions League abgeschlagenen VfB. „In Lyon wurden sie unter Wert geschlagen.“

      VfB wichtiger als Bolton

      Die Entscheidung, angesichts des Duells mit den Schwaben frühzeitig die Spiel prägenden Franck Ribéry und Podolski vom Platz zu nehmen, rechtfertigte Hitzfeld mit der Partie in Stuttgart. „Wir haben zwei Spiele innerhalb von drei Tagen, dementsprechend stelle ich die Mannschaft auf“, so Hitzfeld. So werden gegen die Schwaben auch die gegen Bolton geschonten Philipp Lahm, Martin Demichelis, Zé Roberto und Luca Toni wieder in die Startelf zurück kehren.

      Für Lahm ist die Begegnung an seiner ehemaligen Wirkungsstätte sogar „ein Tick wichtiger“ als das gegen Bolton. „Der VfB hat noch immer eine gute Mannschaft, auch wenn es im Moment nicht so gut läuft. Es ist immer gefährlich, gegen so eine Mannschaft zu spielen. Aber wir wollen Tabellen-Erster bleiben.“ Und Hitzfeld weiß: „In Stuttgart werden wir gejagt. Die ganze Bundesliga wartet darauf, dass es einen neuen Tabellenführer gibt.“

      So könnten sie spielen:

      VfB Stuttgart: Schäfer - Beck, Delpierre, Tasci, Magnin - Khedira, Meira, Bastürk, Hitzlsperger - Gomez, Cacau

      FC Bayern: Kahn - Lell, Lucio, Demichelis, Lahm - Altintop, Zé Roberto, Van Bommel, Ribéry - Toni, Podolski
      Im Kader: Rensing, Van Buyten, Jansen, Schweinsteiger, Sosa, Schlaudraff, Klose, Kroos

      Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne)
      Heimbilanz: 11 - 8 - 21, 49:67 Tore

      VfB Stuttgart - Bayern München
      akat 1 : 1
      N F * 1 : 2
      wunderlich 1 : 2
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 2
      Neono 0 : 2
      Tresnam 0 : 2
      c.v.th.w. 0 : 2
      lassmichdoch 0 : 2
      A_Sosa 1 : 3
      xylophon 1 : 3
      silbernd 0 : 3
      Beatle John 1 : 5
      go2hell 0 : 5

      Avatar
      schrieb am 09.11.07 13:46:20
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.360.541 von xylophon am 09.11.07 13:30:49ich verstehe schon, wie Du das gemeint hast.
      Was mich nur so geärgert hat, ist folgendes:

      Wenn ein Spieler wie Poldi so einen guten Tag erwischt, dann wechsele ich ihn nicht nach 58 Minuten aus. Dann nehme ich ihn 2 Minuten vor Schluss raus, um ihm einen schönen Abgang zu verschaffen.Er spielt so selten und hätte sich (hat er ja) sich den Frust von der Seele geschossen.
      Übrigens, ich finde die Aussage von Hitzfeld schon etwas seltsam, daß er ihn für Samstag schonen wolle...
      Nun soll er auf einmal spielen...klingt irgendwie nach Ausrede.
      Wenn er Toni draussen lässt, gibts sowieso Knatsch mit dem Weltmeister.

      Gruß

      borsa
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 13:30:49
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.358.915 von borsalino1965 am 09.11.07 11:46:19..natürlich kam mit den Wechseln ein Bruch ins Spiel.
      Das war aber nicht unbedingt zu erwarten. Luca Toni oder Altintop sind ja keine Leute, bei denen man mit einem Leistungsabfall rechnen muss, wenn man sie einwechselt.

      So war das gemeint.


      Eher kann man schon fragen, ob es richtig war, Ottl drin zu lassen, dem gestern fast nix gelang. Und Ze oder Demichelis zu schonen. Aber ohne die beiden und mit Ottl hat die Mannschaft 60 Minuten super gespielt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 13:22:15
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Na denn, endlich bekommt das Duo Toni/Klose ernsthaften Druck durch Poldi, kann für die weitere Saison nur gut sein!
      Was die Situation nach den drei Unentschieden angeht - vor gar nicht allzu langer Zeit hieß es, schöner Fußball sei wichtiger als hingewürgte knappe Erfolge. Jetzt hat die Serie von mehr als 20 Pflichtspielen ohne Niederlage Bestand, die Mannschaft spielt schön, lässt halt die Punkte manchmal liegen, und schon faseln einige bezahlte Dummschwätzer von einer Krise. Ja, ist denn schon Irrenhaus? :rolleyes:
      Gegen die Spätzles wird hoffentlich die richtige Antwort erfolgen: 5:1! (Allerdings nur, wenn sie den Meira lange genug vom Franck weghalten, der hat schon genug Leute vom Platz getreten!)
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