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    Der Crash nimmt langsam Form an! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.07 17:30:28 von
    neuester Beitrag 06.09.11 08:04:07 von
    Beiträge: 470
    ID: 1.118.947
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      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:30:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine sehr hohe Volatilität geht immer einher. Vorzeichen eines Crash´s? Ich fürchte fast ja. So war das immer! Ein schwerer Schlag, die heftige Gegenreaktion (oftmals sogar neue Höchststände).

      Was fehlt, ist nur noch der "Auslöser". Und was könnte das sein? In ein paar Wochen beginnt die Quartalsberichtssaison und wir sind vorgewarnt von den US-Konjunkturberichten. Das könnte so ein Auslöser sein, -muß es aber nicht. Ein Immobiliencrash in den USA? Oder etwa in Großbritannien?!

      Ein Abschwächen der Konjunktur in Asien?

      Ich denke, es wird ein MIX aus Allem.

      Viel Gück liebe Anleger. Vor allem den Fondsanlegern.:(
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:35:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:36:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Melde Dich doch bitte im Laufe der nächsten Woche wieder. Ich will sehen, ob Du dann auch noch lachst! @was? oder besser so MITTE APRIL!
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:37:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.312.973 von Dorfrichter am 15.03.07 17:30:28Gegen einen richtigen Crash hätte ich nix einzuwenden, auch wenn ich z.T. investiert bin.
      Das Schlimmste was passieren könnte ist ein sogenannter Salamicrash.
      Da weiss man dann gar nicht, wann das Tief endlich erreicht ist!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:37:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zur besseren Übersicht: DAX STAND HEUTE: 6.656 Punkte.

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      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:41:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      6.565

      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:45:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:46:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.188 von Dorfrichter am 15.03.07 17:41:30
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:46:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.108 von Datteljongleur am 15.03.07 17:37:23Dein altes Bild hat mir besser gefallen:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:47:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.296 von marlene9374 am 15.03.07 17:46:50Mir auch!
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:49:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.252 von marlene9374 am 15.03.07 17:45:10Das darfst Du gerne zu mir sagen so MITTE APRIL. Dann lag ich halt daneben (was ich sehr gerne sähe).

      Aber an Deiner stelle würde ich "das Kraut jetzt noch nicht ausschütten"!
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:54:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.312.973 von Dorfrichter am 15.03.07 17:30:28Seh ich ahnlich wie du. Was mich sehr skeptisch stimmt ist die hohe Volatilität die einen Trendbruch ankündigt oder ankündigen kann. Das ganze erinnert mich stark an das Frühjahr 2000, da ging es auch nach mehrjähriger Hausse auf hohem Niveau heftigst Auf und Ab bevor es dann in die Grütze ging.

      Natürlich wiederholt sich die Geschichte nicht 1:1 und die DAX-Werte sind meiner Meinung nach nicht überbewertet aber der Auslöser einer Korrektur/eines crashs wird vermutlich aus den USA kommen. Bekanntlich bekommt der DAX eine Lungenentzündung wenn an der US-Börse gehustet wird, das sollte man immer bedenken. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:58:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Richtig! und wer damals dabei war, weiß das ganz genau. Der Nebenkriegsschauplatz war da die Biotechnologie. Aber auch 1987 kündigte sich der Crash an, indem es vorher stark volatil zuging.

      Zumindest sollte man diese "seismischen Ausschläge" sehr ernst nehmen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 18:00:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.296 von marlene9374 am 15.03.07 17:46:50Dein altes Bild hat mir besser gefallen :D

      ... musste er LEIDER austauschen, da es zu sehr Ähnlichkeit mit diesem hier hat:

      Avatar
      schrieb am 15.03.07 18:05:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.560 von VauAcht am 15.03.07 18:00:45Find ich jetzt aber nicht:



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 18:10:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.636 von Datteljongleur am 15.03.07 18:05:04Moin Datteljongleur,

      nun, wenn man dem Typen auf dem Fahndungsfoto (das erstere :D) etwas Schlaf gönnt und danach bißchen Tusche raufhaut, dann hast Du mit Deinem Original-Bild aber ein echtes Problem ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 18:12:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.741 von VauAcht am 15.03.07 18:10:53Aber der Unterschied liegt im Character !!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 18:18:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.441 von IgnatzWrobel am 15.03.07 17:54:44Die Korrektur/Konsolidierung hat meiner Meinung nach begonnen. Hä#tte sie allerdings erst im April erwartet.

      Einen Crash sehe ich nicht, da die Fundamentaldaten zu sehr stimmen.

      Bis zum Ende der Korrektur muss man sein Geld hat mit Knock Outs gewinnen. (oder verlieren :cry:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 18:18:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.741 von VauAcht am 15.03.07 18:10:53:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 18:30:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schaut euch den DJ-Transport an, da sieht man was passieren wird.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 18:31:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.314.054 von Jessebaer am 15.03.07 18:30:11
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 18:39:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der sieht ja wohl nicht so gut aus. Also, mich reist der nicht vom Stuhl.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 18:45:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hier der EURO-STOXX

      Avatar
      schrieb am 15.03.07 19:02:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der DOW aktuell...:(

      Avatar
      schrieb am 15.03.07 19:08:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.314.405 von Dorfrichter am 15.03.07 18:45:58Aber hier ist der langf. Trend auch noch i.O.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 19:34:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      der DAX steht bald bei 277.5 Zählern!!!!!!!!!!

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry:

      :cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 19:56:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.314.405 von Dorfrichter am 15.03.07 18:45:58die Korrektur wird vermutlich weniger ausgepr䧴 wie 2006. Die Hochs und Tiefs der letzten zwei Jahre mit Linien unterstreichen...gibt ein sch? Keil, aufw䲴zs gerichtet...egal:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 20:54:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.102 von Dorfrichter am 15.03.07 17:36:50:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 22:56:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 08:54:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wirtschaftsnews - 14.03.07

      US-Hypothekenbanken schwanken und lösen Börsensturz aus

      14.03.07 (emfis.com)
      Viel und oft wird über das Bankensystem Chinas philosophiert und vor einem drohenden Zusammenbruch gewarnt. Was wir jetzt erleben, ist ein sell off, welcher nicht von Chinas Banken, sondern vom alten westlichen und größtem Wirtschaftssystem ausgelöst wird, den USA und hier ausgerechnet aus der Ecke der Banken. So wurden durch die Hypothekenbanken Risiko Darlehns in unvorstellbarer Höhe ausgereicht welche sich zu einen Berg von Notleidenden Krediten verwandelt haben. Inzwischen wird von einer Insolvenzwelle von mindestens 36 Banken aus diesem Segment gesprochen, 20 haben bereits ihre Türen geschlossen. Über Jahre wurde der private Verbrauch in den USA ungezügelt subventioniert und machte zwischen vier und fünf Prozent des US BIP aus. Nun fängt das Kartenhaus an zusammenzubrechen und löst Befürchtungen aus, dass die Wirtschaftsmacht USA mehr als nur schwächeln könnte und somit als Absatzmarkt erheblich nachlässt.

      Diese Angst zieht sich heute durch alle asiatischen Börsenplätze. Egal wo man hinsieht, sind es vor allem Exportwerte, welche die umfangreiche Verlustliste anführen.
      In Japan taucht der Nikkei um über 500 Punkte oder 2,92 Prozent ab. Quer Beet geben die Exportwerte zwischen 4 und 5 Prozent ab. Die Autobauer verlieren über 3 Prozent, die Immobilientitel stürzen zwischen 6 und 7 Prozent nach unten und die Stahlwerte um über 5 Prozent.
      In Australien zeigt sich ein "blutiges" Bild. Einen Abschlag von über 2 Prozent sieht man hier eher selten. Die Angst vor einer nachhaltigen Abkühlung der US-Wirtschaft hinterlässt seine Spuren. Sollte das eintreten, dann wird die Nachfrage nach Rohstoffen zwangsläufig sein. Das wiederspiegelte sich nun an dieser Rohstofflastiegen Börse.
      Ähnliches kann man in Südkorea verfolgen. Der Kospi Knick um 2 Prozent ein, kann sich aber noch knapp über der 1.400 Marke behaupten. Exportwerte geben zwischen 1 und 2 Prozent ab und die Banken rutschen um 4 bis 5 Prozent nach unten.
      Die Hongkonger Börse weitet die Vormittagsverluste weiter aus. Der HSI bricht derzeit um heftige 2,8 Prozent ein.





      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 08:58:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.318.765 von fwinter61 am 15.03.07 22:56:17:look:
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 15:43:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Noch ist es kein Crash, aber es könnte leicht einer werden...Ein Terroranschlag, der sich gewaschen hat, ein Bankencrash, Kriegshandlungen mit dem Iran - alles könnte als Auslöser dienen. Und dann: gute Nacht für 1-3 Jahre! Oder doch nur eine starke Konsolidierung? Keiner kann das wissen. Ich werde weiter in Rohstoffe investieren und die Positionen mit Puts absichern.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 15:53:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Salami-Crash kaum,
      aber so ein gewaltiger Donnerschlag täte gut.....
      Der Dow müßte mal 1000Pkt.an einem Tag abgeben.......
      Da würden bei mir Sektkorken knallen......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 16:11:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich glaube, daß sich noch was aufschaukeln wird und bleibe sehr voooorsichtig. Optionsscheinspieler werden derzeit ihre helle Freude haben.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 16:36:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 16:48:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Immobilienkrise in den USA
      Berg- und Talfahrt für Finanzwerte
      Während die US-Börsen nach dem Ölpreis-Aufschlag wieder ins Plus drehen, befürchten Investoren weiterhin eine Immobilienkrise und die globalen Folgen.
      Von Simone Gröneweg

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      Weltweit wächst die Sorge, dass Millionen überschuldeter Hausbesitzer in den Vereinigten Staaten ihre Hypothekenkredite nicht zurückzahlen können. "Bei vielen herrscht das Gefühl, dort braut sich etwas zusammen", beschreibt Konrad Becker, Analyst beim Münchner Bankhaus Merck Finck die Stimmung.

      So lange die Immobilienpreise rasant stiegen, ließ sich das Problem verbergen. Seit einiger Zeit ist das nicht mehr der Fall. Ein Preisrutsch würde den Konsum in der global größten Wirtschaftszone erheblich bremsen und hätte Auswirkungen auf den Rest der Welt.

      Und genau diese Befürchtung schickte die Aktienkurse am Mittwoch weltweit auf Talfahrt. In Tokio brach der Nikkei 225 um fast drei Prozent ein, was den zweitgrößten Tagesverlust seit Jahresbeginn bedeutete. Die Wall Street startete mit Gewinnen, bevor es auch hier abwärts ging. Erstmals seit November geriet der Dow Jones unter die Marke von 12000 Punkten. Im späteren Handel drehte die Börse wieder und schloss mit plus 0,48 Prozent auf 12133,40 Punkten. Ein gestiegener Ölpreis hatte das Interesse der Anleger an Aktien der Energiebranche entfacht.



      "Die Banken hängen mit drin"
      In Deutschland schloss der Dax mit einem Minus von 2,66 Prozent bei 6447,70 Punkten. "Bei einer Krise am Immobilienmarkt hängen die Banken logischerweise mit drin", begründete ein Händler die Verluste. Auslöser der Befürchtungen sind die Probleme einiger Hypothekenbanken. So hatte die New Yorker Börse die Aktie des Hypothekenanbieters New Century am Dienstagabend vom Kurszettel genommen.

      Die zweitgrößte Hypothekenbank für zahlungsschwache Verbraucher in den Vereinigten Staaten ist in schwere finanzielle Turbulenzen geraten. Die Ausfälle der Branche bei Immobilienkrediten an Schuldner mit geringer Bonität hatte im vergangenen Quartal einen Rekordstand erreicht. In den USA erhalten auch Geringverdiener problemlos Darlehen für einen Hauskauf. Selbst wenn Kunden kein Erspartes haben oder nur unsichere Einnahmen, bekommen sie einen Kredit.

      Experten schätzen, dass der Anteil dieser Finanzierungen bei 20 Prozent des Gesamtmarktes liegt. Gerade diese Hauseigentümer profitierten in den vergangenen Jahren vom niedrigen Zinsniveau und den stark steigenden Immobilienpreisen. "In einigen Küstenregionen haben sich die Preise innerhalb von zehn Jahren verdreifacht", sagt Tobias Just, Immobilienanalyst bei der Deutschen Bank. Gewagte Finanzierungen waren üblich.

      "Manchmal wurde die Tilgung in den ersten Jahren ausgesetzt", erklärt Just. "Viele Banken haben den Kunden aufgrund des Wertzuwachses bei den Immobilien sogar noch zusätzlichen Kredit angeboten", erklärt Becker. So wurde viel Geld in die Wirtschaft gepumpt.



      Domino-Effekt
      Nun sinken die Preise für die Immobilien, die Zinsen sind gestiegen und etliche Hauseigentümer nicht mehr in der Lage, die Kredite zu bedienen. Experten spekulieren, ob dieses Phänomen nur eine finanzschwache Randgruppe betrifft oder auch Bankkunden mit guter Bonität erreicht. "Einige Investoren fürchten einen Domino-Effekt", sagt Michael Köhler, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg.

      Allerdings würden Risikofaktoren derzeit sehr stark wahrgenommen, gibt er angesichts der Börsenreaktionen zu bedenken. "Die Problematik gibt es ja schon länger, nur derzeit sind die Investoren sehr sensibel." Der Aktienstratege glaubt nicht, dass die jüngsten Kursverluste der Anfang einer Trendwende an den Aktienmärkten sind.

      Die meisten Experten gehen auch davon aus, dass es sich eher um eine Abkühlung und nicht um eine wirkliche Krise des Immobilienmarktes in den USA handelt. Trotzdem bleibt auch eine Unsicherheit. So fürchten wohl etliche Investoren, dass sich die Konjunktur in den Vereinigten Staaten deutlich schlechter entwickelt als erwartet. Der private Konsum ist bisher die wichtigste Stütze der amerikanischen Konjunktur. "Der Konsum hat in der Vergangenheit auch von den Wertzuwächsen der Immobilien profitiert", erklärt Just. Die Leute fühlten sich reich und gaben dementsprechend viel Geld aus. Das könnte sich nun ändern.

      (SZ vom 15. März 2007)
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 18:48:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Bald knallt es gewaltig.......
      Keine Sorge.......
      wir bekommen noch unseren Chrashi......
      ;):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 18:56:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      jo, wer soll da noch durchblicken wer mit wem was macht:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 18:58:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.346.246 von goodbuy2003 am 17.03.07 18:56:59:(:confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 19:02:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.346.281 von Claptoni am 17.03.07 18:58:33jo Oswald, falscher Sräd...


      Aber mal dumm nachgefragt...welche Auswirkung hat denn eigentlich die neue Unternehmensteuerefor in China, nachdem ausländische Unternehmen ihr Steuerparadies verlieren und nun 25% Prozent annen Staat abfürhren müssen?
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 19:37:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.346.372 von goodbuy2003 am 17.03.07 19:02:58Woher kennst du mich??????
      :look:;)
      Gruß
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 19:49:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.347.066 von Claptoni am 17.03.07 19:37:55Benutzername: oswald11 (gesperrt)
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      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 22:38:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.347.317 von Datteljongleur am 17.03.07 19:49:36Ja,Dattel
      da warst du noch im Kindergarten und hast Lego gespielt........
      :laugh::lick::p
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 10:04:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.348.269 von Claptoni am 17.03.07 22:38:15Das kann täuschen! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 10:32:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      © DIE ZEIT, 08.03.2007 Nr. 11

      Auf einmal fürchten alle das Risiko
      Warum die Krise an den Kapitalmärkten sich selbst verstärken kann. Von Robert von Heusinger

      Mit Wucht hat sich das Risiko an den internationalen Kapitalmärkten zurückgemeldet. In nur vier Tagen wurden am deutschen Aktienmarkt die Kursgewinne von zwei Monaten und am amerikanischen Aktienmarkt die eines Vierteljahres zunichte gemacht. Weltweit wurden allein in der vergangenen Woche nur an den Aktienmärkten 1.500 Milliarden Dollar vernichtet, so die Nachrichtenagentur Bloomberg. Und zu Beginn dieser Woche ging es weiter abwärts. Trotz niedriger Inflation und starken globalen Wachstums ist es erst einmal vorbei mit der geradezu unheimlichen Ruhe an den Finanzmärkten. Der heftige Kursverlust an der Wall Street vom 27. Februar war der größte seit dem 11. September 2001. Seither heißt es rund um den Globus: raus aus dem Risiko.

      Unter der neuen Risikowahrnehmung leiden alle Aktienmärkte. Deren Kursverluste sind umso größer, je riskanter der jeweilige Aktienmarkt eingeschätzt wird. So hat in Deutschland etwa der TecDax, in dem schnell wachsende Technologiewerte zusammengefasst sind, binnen einer Woche fast elf Prozent verloren, wohingegen die »sichereren« Standardwerte im Dax »nur« sieben Prozent abgegeben haben. Und auch die Anleihen riskanter Schuldner, die Versicherungsprämien für wackelige Kredite sowie Rohstoffe und Devisen bekamen die neue Risikoscheu zu spüren. Überall kam es zu teilweise kräftigen Turbulenzen.

      An den Finanzmärkten hat eine verborgene Dynamik eingesetzt. Eine Dynamik, die im schlimmsten Fall neben weiteren heftigen Kursverlusten das Wachstum der Realwirtschaft belasten wird.

      In unruhigen Zeiten müssen die Händler ihre Aktien verkaufen



      Die Dynamik versteckt sich hinter drei großen Buchstaben: VAR. Das ist die Abkürzung für Value at Risk, das Risikomaß schlechthin an den modernen Kapitalmärkten. Vor etwa dreißig Jahren trat das Konzept seinen Siegeszug an, erst an den Universitäten, später in der Praxis. »Die ersten deutschen Banken haben sich damit vor rund zehn Jahren beschäftigt«, sagt Uwe Wystup, Professor an der privaten Hochschule Frankfurt School of Finance & Management. Die Banken in der angelsächsischen Welt waren etwas früher dran.

      Inzwischen ist der VAR globaler Standard. Er gibt mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 oder auch 95 Prozent den maximalen Tagesverlust für ein Portfolio, eine Bankbilanz oder eine Handelsposition an. VAR ist die Kennzahl, nach der Bankvorstände ihre Händler kontrollieren und nach der die Bankenaufsicht das Risiko der Banken und Finanzdienstleister beurteilt. Institute, die ein hohes Risiko – gemessen am Value at Risk – eingehen, müssen mehr Eigenkapital als Puffer bereithalten als risikoärmere Banken. Mit dieser Regulierung soll das Bankensystem unanfällig für Krisen gemacht werden.

      Doch das Konzept ist nicht nur theoretisch umstritten (ZEIT Nr. 22/06). Denn es setzt voraus, dass sich die Kurse an den Finanzmärkten wie in einer statistischen Normalverteilung, einer Gaußschen Glockenkurve, verhalten. Die Kurse müssten sich demnach kontinuierlich bewegen. Sie dürften nicht springen – was sie aber in der Regel tun. Zumal wenn es turbulent zugeht.

      Für die gegenwärtige Unsicherheit noch schlimmer ist jedoch, dass das Konzept VAR den Trend verstärkt. Wenn an den Finanzmärkten Ruhe herrscht und die Händler und Spekulanten sowieso bereit sind, mehr Risiko einzugehen, schaltet auch das Risikomaß VAR auf Grün. Wenn die Unsicherheit steigt, wären zur Stabilisierung der Märkte volkswirtschaftlich eigentlich mutige Händler wünschenswert, doch dann springt der VAR auf Rot – und zwingt die Händler, sich von riskanten Titeln zu trennen.

      Diese aberwitzige Eigenschaft liegt daran, dass die wichtigste Bestimmungsgröße für den Value at Risk die Volatilität ist. Die Volatilität wiederum ist das Maß, das die Schwankungsbreite der Kurse an den jeweiligen Märkten misst. Wenn die Aktien – wie seit März 2003 – unter geringen Ausschlägen auf immer neue Höhen steigen, sinkt die Volatilität. Der Volatilitätsindex Vix, der die Schwankungen am amerikanischen Aktienmarkt misst, hatte sich von 50 Punkten Ende 2002 bereits Ende 2003 auf unter 20 Punkte zurückgebildet und ist zuletzt sogar unter zehn Punkte gefallen – und damit auf ein neues Rekordtief. Ganz ähnlich sieht der Verlauf des VDax aus, der die Schwankungen des Deutschen Aktienindex Dax misst. Er ist in den vergangenen fünf Jahren von 62 auf 13 Punkte gefallen. Einen ähnlichen Verlauf haben die Volatilitätsindizes für Staatsanleihen und Devisen genommen. Überall waren die Schwankungen in den vergangenen Jahren geringer als in früheren Zeiten. Damit sank das Risiko auf die eingegangenen Wetten – jedoch nur, wenn man es mit dem VAR gemessen hat.

      Tatsächlich haben die Banken in den ruhigen Jahren 2003 bis 2006 deutlich mehr riskante Anlageobjekte wie Aktien oder Anleihen wackeliger Schuldner auf ihre Handelsbücher genommen. Das hat Rolf Elgeti für die europäischen Banken nachgewiesen, wobei sich amerikanische und asiatische kaum anders verhalten haben dürften. Nach den Kalkulationen des Anlagestrategen der niederländischen Großbank ABN Amro hat sich der VAR in den Handelsabteilungen der großen europäischen Banken zwischen 2003 und Ende 2006 sogar noch erhöht. Da sich aber gleichzeitig die Volatilität gedrittelt hat, »befinden sich heute dreimal mehr riskante Titel in den Handelsbüchern der Banken«, sagt Elgeti.



      Dreimal mehr riskante Titel in den Bilanzen der Banken sind Gift für die künftige Kursentwicklung von Aktien und anderen unsicheren Papieren, wenn die Volatilität kräftig steigt. Und die Volatilität ist ungewöhnlich rasant hochgeschnellt. Der amerikanische Vix zum Beispiel schoss in nur einem Tag um 70 Prozent nach oben und lag Ende vergangener Woche mit mehr als 18 Punkten noch höher. Laut Goldman Sachs war der Sprung so groß wie acht Standardabweichungen vom Durchschnitt. So etwas hätte niemals passieren dürfen, wenn die Standardrisikomodelle die Realität korrekt wiedergeben würden, notierte der britische Economist. Aber es ist passiert.


      Wie werden die Hedgefonds reagieren?

      Wie stark der Verkaufsdruck der Banken in den kommenden Wochen ausfällt, hängt vor allem daran, wie sie ihren Value at Risk messen und wie rasch die Volatilitätsindizes weiter steigen. Von der großen amerikanischen Investmentbank JP Morgan sei bekannt, dass sich ihr VAR zu rund 80 Prozent aus der Volatilität der vergangenen Tage berechne, sagt Mark Wahrenburg, Professor für Bankbetriebslehre an der Universität Frankfurt. Der jüngste Anstieg hat in einem solchen Fall sehr unmittelbare Auswirkungen für die Bewertungen der Risikopositionen. Amerikanische Aktien sind über Nacht 80 Prozent riskanter geworden! Ähnliche Risikomodelle wie JP Morgan dürften alle global agierenden Investmentbanken besitzen, so auch die Deutsche Bank. Viele andere deutsche Banken dagegen, sagt Wahrenburg, würden den VAR anhand eines Zwölf-Monats-Durchschnitts berechnen. In diesem Fall wirke der Anstieg der Volatilität verzögert und gedämpft.

      Die Banken werden auf jeden Fall in den kommenden Wochen latent auf der Verkäuferseite stehen, um ihren Value at Risk nicht in astronomische Höhen schießen zu lassen. Ähnlich sieht die Situation bei den mächtigen Pensionsfonds und Lebensversicherern aus. Auch sie sind reguliert und müssen ihren Value at Risk an die Aufsicht melden.



      Und was machen die Hedgefonds, eine immer stärkere Macht an den Kapitalmärkten? Sie haben den Vorteil, nicht reguliert zu sein. In der Vergangenheit wurde ihre fehlende Regulierung als große Gefahr für das Finanzsystem gegeißelt, jetzt könnte sie sich als Segen herausstellen. Denn die Hedgefonds müssen ihr Risiko nicht nach dem VAR steuern, schon gar nicht müssen sie ihr Risiko so messen und an Ratingagenturen und Bankenaufseher melden. Sie könnten also in die Bresche springen und riskante Titel günstig kaufen, wenn die anderen Marktteilnehmer wegen der Regulierung verkaufen müssen.

      Sie könnten. Ob sie tatsächlich schlauer sind als andere Investoren und bessere Risikomessmodelle als den Standard VAR verwenden, darf bezweifelt werden. Denn auch die großen Hedgefonds haben am grauen Dienstag im Schnitt rund vier Prozent verloren – genauso viel wie die großen Aktienmärkte.

      Herdentrieb ist an den Finanzmärkten ein bekanntes und uraltes Phänomen. Aber dass die Risikomessmodelle die Ansteckung fördern, weil sie in ruhigen Zeiten mehr Risiko erlauben und in turbulenten Zeiten weniger, ist ein gravierender Fehler in der gegenwärtigen globalen Finanzarchitektur. Wie fatal sich die falsche Regulierung auf die Stabilität des globalen Kapitalismus auswirkt, könnten schon die nächsten Wochen zeigen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 20:47:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.347.066 von Claptoni am 17.03.07 19:37:55:laugh::laugh::laugh:

      schau mal wie alt ich hier bereits geworen bin :D
      ..und nach meiner W:0 Babyezeit auch den Name gewechstelt.


      GRuß
      Percy
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 15:31:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      Was lesen die Charttechniker hier aus dem Bild?

      Avatar
      schrieb am 20.03.07 15:38:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.390.307 von Dorfrichter am 20.03.07 15:31:36kurze Verschnaufspause, nächster Rutsch sollte bald folgen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 17:31:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.102 von Dorfrichter am 15.03.07 17:36:50ich sollte mich melden. und nun? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 09:20:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.436.543 von was? am 22.03.07 17:31:20Entschuldigung,@was? Ich sah Dein Posting erst Heute.
      Der 3-Monatschart:



      Für mich gibts da überhaupt keine Entwarnung. Im Gegenteil!

      Kommentar erbeten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 08:49:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.505 von Dorfrichter am 24.03.07 09:20:26Du bekommst deinen Crash noch,keine Sorge,
      die Fakers aus den USA werden dafür sorgen......
      Es wird ein Bilderbuch-Crash.......
      Geduld,Geduld er kommt,
      das ist so sicher wie das Amen in der Kirche,die Vollidioten aus den USA werden dafür sorgen......
      :look::):kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 11:27:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.511.403 von Claptoni am 27.03.07 08:49:41Eigentlich will ich überhaupt keinen "Crash"!:( Ich kann doch auch nichts dafür, daß die Immobilienblase in den USA und GB tatsächlich existent ist.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 08:58:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.514.746 von Dorfrichter am 27.03.07 11:27:11Es wird ein Crash der härteren Natur,
      die letzten hartnäckigen Kleinanleger werden mürbe gemacht,
      danach ist die Akktienkultur in Deutschland gestorben......
      Abgeltungssteuer läßt grüßen......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:14:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.534.658 von Claptoni am 28.03.07 08:58:12Völlig richtig, und deswegen sind die stop loss bei mir bei 6500 gesetzt. Also, alles im Griff, die 5% Verlust bis zu 6500 sind in Anbetracht der 4-Jahresralley doch verkraftbar, oder?
      be.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:18:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.535.034 von dr.wssk am 28.03.07 09:14:51Du bist auf dem richtigen Wege.....Gratulation
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:19:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.535.132 von Claptoni am 28.03.07 09:18:11Die Stimmung bei den Marktteilnehmern ist einfach VIEL zu gut

      Beinahe alle Aussteller sprachen auf der „Invest“ von großen Erfolgen! Riesige Scharen interessierter Anleger stürmten in die Hallen. Das Interesse der rund 14.000 Besucher war gigantisch. Wir haben uns mit dutzenden Investoren unterhalten und die vorsichtige Haltung, die wir bereits am Montag VOR dem Crash äußerten, hat sich dadurch nur noch bestätigt! Die Euphorie der hoch investierten Privatanleger ist erschreckend. Und teilweise haben wir in Gesprächen herausgehört, dass man selbst, auch die Freunde und/oder ihre Bankberater bis zur Halskrause investiert sind.
      Nun, andere wiederum sprechen davon, dass die Liquidität weiterhin für steigende Kurse sorgen könnte. Doch wir denken, dass die hohen Gewinne eher zu einem Verkaufsszenario führen, als die noch verbleibende Liquidität zu weiteren Kaufengagements. Wir haben schon häufig auf das Szenario der „Dynamisierung“ hingewiesen. Sollten die letzten Hochs nicht deutlich überwunden werden, steigt die Nervosität und der Markt kippt, was schließlich zu Panikverkäufen führt. Danach schlagen auch die Analysten und Medien um, damit man auch im „Trend“ bleibt. Und dies führt wiederum zu weiteren Verkäufen.


      Die Analysten erwarten eine Korrektur im 2. Halbjahr – EMFIS hingegen schon deutlich eher!


      Aus allen Lagern hört man für das zweite Halbjahr oder zumindest für den Herbst Schreckensszenarien, die zu heftigen Korrekturen führen sollen. Sowohl die Analysten und Experten aus dem technischen Lager, als auch Volkswirte „sehen“ einem schwachen zweiten Halbjahr entgegen. Analysten von der fundamentalen Ecke warnen ebenfalls vor dem 2. Halbjahr. Wenn wir diese einheitliche „Stimmungsmache“ beobachten, so kann das Eintreten einer Korrektur oder gar Crash-Zustände NICHT erst zu dieser Zeit eintreten.

      Wieso kann der Crash NICHT erst dann eintreten?

      Wenn JEDER davon ausgeht, dass der Crash oder Korrektur im zweiten Halbjahr ausbricht, verkaufen die Marktteilnehmer doch VOR einer solchen Gewinnvernichtung! Oder warten Sie selbst erst eine Korrektur ab, wenn Sie von einem Crash-Szenario ausgehen? – Nein, Sie würden vorher verkaufen. Und genau das erwarten wir.

      Woher sollen positive Stimmungen kommen?

      Sicherlich haben die Bullen einige positive Punkte, die vor allem auf der vorhandenen Liquidität und nicht überaus hohen Bewertung beruht. Doch den negativen Faktoren, wie die offensichtlichen Gefahren, drohend aus der Irankrise, Immobilienblase in den USA, Rückfluss der Carry Trades, werden kaum Beachtung geschenkt. Somit sind eigentlich alle positiven Meldungen in den Märkten. Welche Ereignisse sollen die Märkte nun derart positiv überraschen, dass es zu einem gigantischen Ausbruch und noch größerer Euphorie kommt?

      Wie positionieren wir uns?

      Unverändert raten wir aktuell die bestehenden Long-Positionen (Aktienkäufe) zu halten, um bei einem eventuellen – allerdings eher unwahrscheinlichen – Aufwärtstrend mit teilzuhaben. Wir ziehen unsere Stopp-Kurse enger an die Basiskurse heran. Parallel bauen wir unsere Absicherungspositionen (Short-Engagements) aus. Zum einen haben wir dann unsere Long-Positionen gehedget und zum anderen können wir bei einem Trendwechsel überproportional gewinnen. Sollte der Markt tatsächlich kippen, so werden wir aus unserem Cash-Bestand weiter in Short-Positionen umschichten.

      Welche Märkte sind günstig und versprechen Potential?

      Günstige Bewertungen bei überdurchschnittlichem Wachstum vor allem aus dem Binnenmarkt sehen wir in Singapur, Südkorea, Philippinen und Indonesien. Thailand bleibt nach wie vor aufgrund der politischen Instabilität der günstigste Aktienmarkt und bietet hier bei einem durchschnittlichen KGV der Blue Chips von unter 10 spekulative Kaufgelegenheiten. Südkoreas Aktienmarkt war in 2006 einer der schwächeren Märkte. Diese schwache Performance war nicht auf ein niedriges Wachstum oder hohe Bewertungen zurückzuführen. Vielmehr war der südkoreanische Aktienmarkt durch hohe Kapitalzuflüsse aus dem Jahr 2005 vorbelastet, das schließlich den Investierten die Möglichkeit zu Gewinnmitnahmen bot. Nun ist Südkorea mit einem durchschnittlichen KGV von 10 einer der günstigsten Aktienmärkte. 2007 sollte der Kospi trotz eines erwarteten globalen Einbruchs im zweiten Halbjahr besser performen. Die Philippinen befinden sich volkswirtschaftlich betrachtet immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau. Doch die Kapitalzuflüsse durch die Exil-Philippinos werden den Binnenmarkt ankurbeln, wie man es vor einigen Jahren durch die „Exil-Latinos“ in Mexiko erlebt hat. Vor allem die Bau- und Immobilienbranche sollte bald einen entsprechenden Aufwind erhalten, der schließlich auch Infrastrukturprojekte fördern wird. Leider gibt es für deutsche Anleger nur sehr geringe Möglichkeiten in diesem Markt partizipieren zu können.

      EMFIS arbeitet momentan an Möglichkeiten, deutschen Anlegern diesen Markt zu öffnen. Indonesiens Aufgabe ist aktuell die Infrastruktur auszubauen. Hier fließen riesige Geldmengen aus staatlicher Seite in den Markt. Auch hier ist der Immobilien- und Bausektor eine gute Chance, zusätzlich von den sinkenden Zinsen und steigenden Investitionen zu profitieren.

      L&M Rising Asia Garant wird ab morgen gehandelt! Das Garantiezertifikat bietet eine einmalige Chance mit 100%igem Kapitalschutz an den Kurssteigerungen in Japan, Südkorea, Australien, Hong Kong und China teilzuhaben. Wir empfehlen das Zertifikat, aufgrund der Unsicherheit am Aktienmarkt für konservative Anleger, unbedingt zu kaufen. Die WKN lautet: TB0QEF





      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 10:05:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Es kracht bald gewaltig im Karton.......
      USA ist quasi fertig,da hilft auch Gelddrucken im Akkord nicht,
      würden ausländische Investoren auf einen Schlag ihre Investments aufkündigen,wären die Kaugummifresser von heut auf morgen pleite......
      Cl.;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:00:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.536.467 von Claptoni am 28.03.07 10:05:01Würden alle Sparer auf einmal ihr Geld von der Bank abheben, wäre die Bank pleite...

      Tun sie aber nicht ...

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:09:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.536.467 von Claptoni am 28.03.07 10:05:01Das machen die "Kraut´s" aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 08:59:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      wo bleibt er denn nun, der crash? :yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:13:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      So viel Skepsis erstaunt, besonders wenn man die jüngste Entwicklung des DAX® betrachtet. Pessimisten erhielten seit Mitte März gleich zwei Hinweise, dass es mit der strukturellen Stärke des deutschen Aktienmarktes viel besser steht als man zu Beginn des Monats noch vermutete. Vor zwei Wochen, als der DAX innerhalb von 48 Stunden unter sein erstes Korrekturtief sauste, sah für zahlreiche Marktbeobachter und Analysten die nahe Zukunft ziemlich düster aus. Diese Haltung hatte sich prompt auf unsere Panel-Mitglieder übertragen. Weniger durchgesetzt hat sich hingegen die Erkenntnis, dass der Markt gar nicht mit Entsetzen auf das neue Korrekturtief reagierte und keine 24 Stunden später wieder zu einer fulminanten Erholung ansetzte. Dabei bedeutete diese Entwicklung, dass keiner mehr zwingend verkaufen musste! Ebenfalls heruntergespielt oder gar komplett ausgeblendet wurde die Tatsache, dass der DAX sich diesmal noch wesentlich stärker erholen konnte als beim ersten Versuch, der bei zirka 6.750 Punkten sein Ende fand. Diesmal schmolz die Distanz zur 7.000er Marke auf gerade einmal 100 Punkte; der Abstand zum Sechsjahreshoch betrug nur noch schlappe zwei Prozent. Mit anderen Worten: Das März- Korrekturkapitel ist eigentlich abgeschlossen.

      Unsere Bären, na ja, immer schön short und ab mit dem Geld in die Esse. Schade, daß unser Nabil nicht mehr dabei ist.
      be.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:15:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      @was? gut daß Du Dich meldest! Geh mal zurück, ich schrieb, wir sollten die Quartalsberichtssaison in den USA noch abwarten. Erst dann wird man sehen, wie die Konjunktur in den USA sich abgeflacht hat (oder nicht). Vorgewarnt sind wir ja.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:22:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.577.423 von dr.wssk am 30.03.07 09:13:04Immerhin, die heftigen Ausschläge bleiben nun doch aus. Dennoch, ich traue dem Ganzen noch nicht. Ich werde weiterhin abwarten- wenigstens bis gegen ende April.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:44:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      DER ÖLPREIS EXPLODIERT.
      Was steckt dahinter?
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 15:17:12
      Beitrag Nr. 65 ()
      30. März 2007, 12:44 Uhr
      Rohstoffe
      Iran-Krise treibt Ölpreis auf Höchststand
      Die Krise um im Iran festgehaltene britische Soldaten macht die Märkte nervös: Der Ölpreis ist auf den höchsten Stand seit einen halben Jahr gestiegen.
      Foto: dpaEin Arbeiter an einer Pipeline auf den Ölfeldern bei Marmul im Oman: Die Krise um im Iran festgenommene Soldaten treibt den Ölpreis

      Am Freitagmorgen (MESZ) lag der Preis im Computerhandel der New Yorker Rohstoffbörse bei 66,46 Dollar pro Barrel (159 Liter), 43 Cent über dem Vortag. Das ist der höchste Preis seit dem 8. September. Schon am Mittwoch war der Preis um fast zwei Dollar gestiegen. Weiterführende links
      Neues Video empört britische Öffentlichkeit Streit um gefangene britische Soldaten vor UN-Sicherheitsrat Nervenkrieg um britische Soldaten verschärft Nahostkonflikt schlägt auf Ölpreis durch Vereinte Nationen schalten sich in Iran-Krise ein London bittet Sicherheitsrat um Hilfe London bricht Kontakte zu Teheran ab Wer ist Faye Turney? Teheran beweist seine Dummheit Deutschland bestellt iranischen Botschafter ein Britischer Premier Blair droht Teheran Kriegsangst und wachsender Ärger über Ahmadinedschad Britische Diplomaten dürfen Soldaten besuchen Jedes Fischerboot hat hier zwei Fahnen dabei Teheran führt gefangene Soldaten auf Video vor "Dann musst du tun, was verlangt wird" Der Iran wirft 15 britischen Soldaten vor, in sein Hoheitsgebiet eingedrungen zu sein, was die britischen Streitkräfte bestreiten. Großbritannien legte die diplomatischen Beziehungen zu Iran als Reaktion auf den Vorfall auf Eis. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen äußerte sich „tief besorgt“ über die Ereignisse. Der iranische Chefunterhändler Ali Ladridschani deutete an, dass Teheran den Soldaten auch den Prozess machen könnte. Schlagworte
      Energie Öl Ölpreis Iran Soldaten Barrel Der Konflikt treibt den Ölpreis, weil ein Fünftel des weltweit verbrauchten Öls per Tanker die Meerenge von Hormuz passieren muss, die vom Iran begrenzt wird. Ein Krieg mit dem Iran würde den Öltransport stoppen. Preisstützend wirkten dagegen schon früher in der Woche Lagerdaten aus den USA: Dort fiel der Bestand an Rohöl sowie an Fertigprodukten. Bei Benzin sank der Bestand zum siebten Mal in Folge.


      Quelle: Goldseiten
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 21:49:06
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.577.481 von Dorfrichter am 30.03.07 09:15:11"Vorgewarnt" und "Crash" geht schwierig zusammen...

      Am Ende der Berichtsaison wird über die nächste nachgedacht ... wann willst du dich denn entscheiden, bzw. worauf wartest du, damit du dich entscheiden kannst? Das ist jetzt wirklich eine interessierte Frage und keine Aufforderung oder so was...

      Wenn die Wirtschaftsdaten nun schlechter werden - willst du dann etwa verkaufen oder gerade dann kaufen?

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 09:52:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.594.668 von saviano am 30.03.07 21:49:06Ich denke an diese heftigen Ausschläge Anfang März. Das hat sich 1987 auch so dargestellt- 2000 etwas anders. Momentan ist/scheint alles im "grünen Bereich. Alles, so scheint es, hat sich beruhigt. Ich traue diesem "Braten" aber noch nicht. Der große Crash 1929 aber, da sah es ähnlich aus. Ich rechne (subjektives Empfinden) mit weiteren kurzen Absackern und Erholungen- nur so ein Gefühl.

      Alles eine Glaubenssache.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 11:28:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.594.668 von saviano am 30.03.07 21:49:06Wenn die Wirtschaftsdaten nun schlechter werden - willst du dann etwa verkaufen oder gerade dann kaufen?


      Ich denke, es ist ganz gesund, jetzt mindestens 40% Cash zu halten. Ans "verkaufen" denke ich da weniger. Wer aber hoch investiert ist (80-100%) sollte nach meiner Meinung schon daran denken, mal den ein oder anderen Gewinn mitzunehmen, oder auch mal eine "Lusche" aus dem Depot werfen um so die Cashposition aufzufüllen.

      Es stehen hohe Risiken gegen die Chance. Das konnte man die letzten Jahre nicht so erkennen. Wir Kleinanleger müssen uns auf unseren (hoffentlich)gesunden Instinkt zu über 60% verlassen. Der Rest sind harte Fakten, die man nachlesen kann.

      Ich habe mir gerade mal die Zeit genommen und Werte aus der 2. Reihe durchgesehen(MDAX und SDAX) ind ihre Performance die letzten 3 Jahre. Die Kurse stehen dermaßen hoch, viele Einzelwerte haben 500% zugelegt! Wohin denn sollten sie noch steigen?

      Nicht alles kann man am Zinsgefüge festmachen. Da kommen schon mehr Faktoren hinzu wie die Geopolitische Lage, der Immobilienmarkt, die Währungen, die Rohstoffe.

      Ich finde, es ist nun an der Zeit, auch mal zuzusehen was da kommt.

      An einen starken "Hype"-dazu fehlt mir ehrlich gesagt einfach der Glaube. Zuviel Euphorie schadet ja doch nur.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:25:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.598.947 von Dorfrichter am 31.03.07 11:28:19Aber an 'Crashtagen' ist immer noch gutes Geld mit 'guten' Nebenwerten zu verdienen, Beispiel Ende Februar, Gesco Kauf zu 34,50 € und DBAG zu 20,10 € !!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:52:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.599.853 von dr.wssk am 31.03.07 13:25:50Das mag durchaus sein, aber das Risiko, daneben zu greifen ist dafür viel höher.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 14:42:44
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.598.947 von Dorfrichter am 31.03.07 11:28:19Natürlich soll man nicht alles an den Zinsen festmachen (zumal von Zins zu Zins noch diverse Unterschiede bestehen).

      Ich bin auch sehr einverstanden, dass alles letztendlich eine Glaubensfrage ist. Die Fakten ... wer kann sie denn richtig lesen? Wer schon etwas Zeit an der Börse verbracht hat, weiß, dass die selben Fakten mal so und mal so interpretiert werden...

      Von den aufgezählten Risiken/Sorgen kann ich zustimmen - aber nur auf kurzer Sicht. Mittel- bis langfristig sehe ich z.B. die geopolitische Lage gar nicht so negativ. Wenn man genauer hinschaut, denke ich, kann man ziemlich viel Erfreuliches feststellen. Die Welt bewegt sich in eine gute Richtung. Langfristig kann man darauf spekulieren, denn die wenigsten haben es wirklich erkannt und/oder in Investitionsentscheidungen/Bewertungen umgesetzt.

      Immo-Markt - müssen wir schauen.. da könnte einiges passieren, hauptsächlich im Sinne von Banken/Hypothekenanbieter-Pleiten o.ä., die ganze Frage für mich ist: wird die Fed imstande sein notfalls mit Liquidität das Finanzsystem unterstützen zu können. Die Inflation steht ein bisschen im Wege, aber nicht zu sehr.

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:44:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.622.493 von saviano am 02.04.07 14:42:44Mir läuft nichts davon. Und wenn doch, dann bin ich ja auch dabei, wenn auch nicht zu 100%. Das macht überhaupt nichts.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:32:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.625.010 von Dorfrichter am 02.04.07 16:44:16Richtig! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 12:56:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      Auch heute neigen sich die Nebenwerte-Indizes gawaltig.

      In letzter Zeit oft beobachtet:

      Erst kommen die Nebenwerte stark zurück und hernach neigt sich der DAX.

      Wo führt das nur hin?
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 13:20:48
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.630.087 von Dorfrichter am 17.09.07 12:56:52zu gesunden Einstandskursen, bis dahin versüßen die Dividenden.
      be.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 14:06:29
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.630.418 von dr.wssk am 17.09.07 13:20:48Was mich so stutzig macht, sind ganz einfach die Nebenwerte, die jetzt überproportional verlieren. Wir stehen möglicherweise vor einer neuen Runde in der Abwärtsspirale. Diese Woche halte ich da für wichtig in der Charttechnik.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 14:08:36
      Beitrag Nr. 77 ()
      Als Beispiel dient hier der SDAX. Diese Woche sehen wir wohin die Reise geht.

      Avatar
      schrieb am 17.09.07 19:05:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Der DOW wird sich heute noch um einiges verbilligen, wir dürfen nicht vergessen woher die Krise kommt, aus den USA.
      Deren Zweckoptimismus hat den Markt noch gestützt, der Absturtz muß unweigerlich fogen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 09:28:30
      Beitrag Nr. 79 ()
      News - 18.09.07 08:28
      Nikkei gibt rund zwei Prozent nach

      Befürchtungen über eine Ausweitung der Kreditkrise haben den Aktienmärkten in Fernost am Dienstag deutliche Verluste beschert. Besonders Bankenwerte wurden verkauft. Investoren befürchteten, die Krise beim britischen Baufinanzierer Northern Rock könne sich auch auf andere Großbanken ausweiten.



      HB TOKIO/HONGKONG. Das Institut war wegen der hohen Zinsen am Geldmarkt unter Druck geraten mit der Folge, dass ihr die Bank von England Hilfen angeboten hat. Der Dollar notierte vor der von Volkswirten erwarteten Zinssenkung der US-Notenbank (Fed) nahezu unverändert.

      In Tokio verlor der Nikkei-Index der 225 führenden Werte 2,02 Prozent auf 15 801 Zähler. Der breiter gefasste Topix-Index fiel 2,19 Prozent auf 1510 Zähler. Auch die Börsen in Hongkong, Singapur und Südkorea lagen tiefer. Der Markt in Taiwan blieb wegen eines Taifuns geschlossen.

      Am japanischen Markt verloren wegen der Sorgen um den Kreditmarkt die Aktien der Mizuho Financial Group 7,91 Prozent. Mitsubishi-UFJ-Papiere gaben 4,8 Prozent nach. Zusätzlich unter Druck gerieten die Finanzwerte, nachdem die Kreditmarktkrise mit Credia auch erstmals einen mittelgroßen Geldgeber erwischt hatte.

      Gegen den Trend entwickelten sich im Handelsverlauf vor allem Energieaktien. Sie profitierten von erneut gestiegenen Rohölpreisen. Getrieben von Sorgen vor einer Vorratsverknappung zu Beginn der Heizperiode stieg der Preis für ein Barrel US-Leichtöl auf mehr als 81 Dollar. Kurz vor Handelsschluss gerieten allerdings auch Energietitel in den Sog: die Aktie des japanischen Energieunternehmens Inpex Holdings fiel 0,88 Prozent.

      Die New Yorker Aktienmärkte hatten wegen der Turbulenzen am Kreditmarkt zum Wochenauftakt tiefer geschlossen. Der Dow-Jones-Index schloss 0,29 Prozent im Minus bei 13 403 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 0,51 Prozent auf 1476 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verbuchte Verluste von 0,79 Prozent auf 2581 Punkte.

      Vor der Fed-Zinsentscheidung notierte der Dollar im asiatischen Devisenhandel zum Euro kaum verändert. An den Finanzmärkten wird allgemein erwartet, dass die Fed die Zinsen von derzeit 5,25 Prozent um 25 Basispunkte senken dürfte. Ein Euro wurde mit 1,3850 Dollar gehandelt. Wegen der Northern-Rock-Krise gab das Pfund Sterling zum Dollar nach und wurde mit 1,9918 Dollar erstmals in diesem Monat unter der Zwei-Dollar-Marke gehandelt.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 10:13:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.635.404 von DrCash1000 am 17.09.07 19:05:07sag mal, hast du mal was von einem STANDPUNKT gehört ?
      Nur Stunden zuvor hast du in einem anderen Thread die gegenteilige Meinung vertreten.:keks:
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 21:22:29
      Beitrag Nr. 81 ()
      Wenn ich auch ma meinen Senf dazugeben darf.

      Ich betrachte die "Krise" in den usa und hier als fast durchgestanden. Vor eins zwei wochen war noch überall von nem üblen crash die rede. nun ist das aber auch vorbei, das tief haben wir mit der zahlungsunfähigkeit der northern rock gesehen und die Fed hat den leitzins um .5% gesenkt. Spielen jez die anderen Landesbanken sowohl ezb mit dann muss wirklich die sprichwörtliche Bombe einschlagen, damit hier noch was abschmiert.

      Aber darüber kann nur spekuliert werden:laugh:
      (wissen tut das aber niemand)

      LG aus dem fernen LE
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 21:07:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.667.475 von Mobiltader am 19.09.07 21:22:29die Bombe kommt!
      Gruß A.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 15:56:33
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.680.501 von Albert130 am 20.09.07 21:07:12So deutlich hat es noch keiner gesagt: Wegen der Kreditkrise finden 1,5 Millionen Briten für ihr Eigenheim keine Anschlussfinanzierung, warnt die Regulierungsbehörde FSA. Die Betroffenen müssen ihre Häuser womöglich verkaufen - wodurch die Preise ins Bodenlose fallen könnten.

      London - Es ist eine der stärksten Warnungen, die je von offizieller Seite abgegeben wurden. Für fast 1,5 Millionen Briten werde es im nächsten Jahr "schwierig, wenn nicht unmöglich", eine bezahlbare Anschlussfinanzierung für ihr Eigenheim zu finden, sagte Clive Briault von der Regulierungsbehörde FSA dem "Telegraph". Die steigenden Kreditkosten seien für viele Hausbesitzer "einfach zu viel".

      Grund ist die seit Monaten schwelende Krise der weltweiten Finanzmärkte. Seit dem Desaster mit Ramschdarlehen in den USA trauen sich die Banken gegenseitig nicht mehr - und verleihen kaum noch Geld. Betroffen ist davon vor allem Großbritannien. Die Zinsen und Kreditgebühren steigen, außerdem knüpfen die Institute die Geldvergabe an immer strengere Kriterien.

      Problematisch ist das besonders für solche Hausbesitzer, deren Darlehensvertrag demnächst ausläuft und die deshalb auf eine Anschlussfinanzierung angewiesen sind. Da gleichzeitig die Immobilienpreise unter Druck geraten, stecken die Eigentümer in einer Zwickmühle: Versuchen sie, das Haus zu halten, müssen sie hohe Kreditkosten tragen. Wollen sie verkaufen, müssen sie Wertverluste hinnehmen.

      Wie ernst die Lage ist, machte der Verband der britischen Kreditgeber CML deutlich: Jeder dritte Kreditantrag werde im kommenden Jahr abgelehnt, wenn sich die Banken nicht endlich wieder untereinander Geld leihen. Damit wächst der Druck auf die Bank of England, die Leitzinsen zu senken. Auf diese Weise, so die Hoffnung, könne der Markt wieder in Schwung geraten. Das entscheidende Gremium der Bank of England tritt morgen zusammen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:42:25
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.680.501 von Albert130 am 20.09.07 21:07:12die Bombe kommt!

      Gibts eine Erklärung für die Bombendrohung :eek::eek::eek:

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 18:39:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.630.087 von Dorfrichter am 17.09.07 12:56:52Erst kommen die Nebenwerte stark zurück und hernach neigt sich der DAX

      Würde sagen : knapp daneben :laugh:

      Nur der formhalber : DAX Schluß heute 7944 Pkt.

      P.S. Gehe ich richtig in der Annahme daß du short bist ?
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 18:49:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.675.515 von Oldieman am 05.12.07 18:39:04Hallo @Oldieman im Lenovo-Thread sprach ich vor Tagen, daß ich mit einem Zwischenhoch" rechne. Ist so gekommen. Was Du meinst, war vor gut einer Woche.

      Nein, ich bin nicht "short".

      Ich bin ganz raus- bis auf einen Wert und selbst da bin ich nicht nennenswert investiert- ein Antizykliker.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:11:35
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.675.643 von Dorfrichter am 05.12.07 18:49:14..daß ich mit einem Zwischenhoch" rechne

      Heißt das nun daß du mit einem Abschwung rechnest oder mit einem weiteren Anstieg ? ;)

      Ich bin ganz raus

      des isch dr Fehler, denn wie du selber siehst, gehts nach oben.

      In diesem Zusammenhang frag ich mich immer wieder, wie kann man was gewinnen wenn man raus ist :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:38:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.675.897 von Oldieman am 05.12.07 19:11:35Meine Meinung zählt doch nicht.

      Dennoch:

      Ich rechne(te) mit einem Zwischenhoch (DOW bis 13.500-13.700 Punkte) und anschließend mit einem neuerlichen Absturz unter die letzte Tiefstmarke vor knapp 2 Wochen

      Das alles wird noch im DEZ. passieren.

      Wie gesagt, ich bin kein Hellseher, sondern berechne diese Aussagen nach völlig anderen Gesichtspunkten (Zeitfaktor). Ich rechne mit einem schlimmen Crash.

      Nach meiner Theorie (anders als bei den vorangegangenen Minicrash´s) ist der Zeitfaktor gestreckt. Nicht die heftigen Zuckungen nach oben wie unten binnen 3-4 Tagen, sondern in längeren Zeiträumen (1 Monat)

      Zweimal konnten wir das bereits erleben. Nun kommt der dritte HYPE.

      Nur eine Theorie. Wenn sie stimmen sollte, werde ich ein energischer Verfechter der Chaos-Theorie, denn dann würde sie sich bewahrheiten.

      So, genug Kaffeesatzleserei.

      Bisher laufe ich absolut "inline".
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 09:45:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.676.236 von Dorfrichter am 05.12.07 19:38:47Ich rechne mit einem schlimmen Crash.:confused:

      Wie begründest du das ?

      Nun bin ich ja bullisch gestimmt, sehe aber dennoch die Gefahren die es ja durchaus gibt. Aber im Dezember ?
      Im Januar, wenn die Berichte fürs 4.Quartal vorliegen lauern noch Gefahren, da dann alles auf den Tisch muß. Denke (und hoffe) daß dies dann nicht zu einem Crash reicht.

      Habe ich das richtig verstanden indem du auf einen Crash spekulierst um dann richtig einsteigen zu können ?
      Ansonsten sehe ich keinen Sinn um Kohle zu machen.

      P.S. Ölpreis und Euro auf dem Rückmarsch, dies ist kein Futter für einen Crash.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 10:46:19
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.680.167 von Oldieman am 06.12.07 09:45:55"Im Januar, wenn die Berichte fürs 4.Quartal vorliegen lauern noch Gefahren, da dann alles auf den Tisch muß"

      Ich glaube nicht, daß die Effekte erst mit diesen Berichten publik werden, ich gehe eher davon aus, daß man im Vorfeld schon einmal darauf einstimmen wird.......dürfte also demnächst losgehen.


      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 11:00:31
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.680.167 von Oldieman am 06.12.07 09:45:55Ich wills mal so formulieren:

      Die Party ist aus und ich bin schon zuhaus.

      Einsteigen werde ich erst wieder, wenn das hier alles vorbei ist. Ich meine damit die Großzockerei auf die Rohstoffe. Nun sind sie ja schon gelandet bei den Nahrungsmitteln und den landwirtschaftlichen Nutzflächen.

      Also- gelassen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 11:03:44
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.676.236 von Dorfrichter am 05.12.07 19:38:47Ich lese immer CRASH ?

      Passieren kann alles - was Genaues weiß man nicht !

      Eher glaube ich an eine längere Seitwärtsbewegung. Es kommt zuviel Geld aus China, Indien und den Ölstaaten.:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 11:04:49
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.681.090 von quellensucher am 06.12.07 11:03:44Auf der Party befinden sich doch nur noch die BESOFFENEN- sie tanzen unverminert weiter.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 18:31:41
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.681.041 von Dorfrichter am 06.12.07 11:00:31Die Party ist aus und ich bin schon zuhaus.

      Zumindest reimts sich das.:laugh:

      Ansonsten wird sich zeigen ob dein Szenario irgendwann mal zutrifft, aber immer zusehen wie die Anderen Geld machen,das wäre nichts für mich.

      Viel Glück :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 18:33:01
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.681.104 von Dorfrichter am 06.12.07 11:04:49Könnte es nicht sein daß die die bessere Kondition haben ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 18:45:28
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.687.135 von Oldieman am 06.12.07 18:33:01Was gibt es denn da zu Lachen? Der DOW hat noch Aufholpotenzial!
      Spätestens so bei 13.500-13.800 allerspätestens aber ist die "Party" vorbei. Dann testen wir wieder neue Tiefststände!

      Ich bleibe dabei, Es gibt nichts mehr zu holen auf dem Gesamtmarkt. Der DOW hatte seinen Höchststand im Oktober. Alle Rahmendaten rechtfertigen keine höheren Kurse- im Gegenteil!

      Das Öl ist immer noch viel zu teuer und würgt die Weltkonjunktur gewaltig ab. Und bei den anderen Rohstoffen sieht es ähnlich aus. Der Konsument wird ARM GEMACHT! Ihr habts nur noch nicht registriert.

      Ich kann mir ganz gut vorstellen, daß der DOW nochmals einen solchen Zacken setzt, das sind aber VORZEICHEN-ALARMZEICHEN.

      Sucht Euch jetzt die Antizykliker raus, wenn Ihr´s schon nicht lassen könnt.


      Avatar
      schrieb am 06.12.07 18:57:21
      Beitrag Nr. 97 ()
      Noch interessanter: Der 5-Jahreschart:

      Avatar
      schrieb am 06.12.07 19:08:47
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.687.277 von Dorfrichter am 06.12.07 18:45:28Ich bleibe dabei, Es gibt nichts mehr zu holen auf dem Gesamtmarkt. Der DOW hatte seinen Höchststand im Oktober. Alle Rahmendaten rechtfertigen keine höheren Kurse- im Gegenteil!

      Diese oder ähnliche Statements höre ich schon länger, nie sind sie eingetroffen, deshalb gilt für mich :

      Der Markt entscheidet - und sonst niemand !!
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 19:11:41
      Beitrag Nr. 99 ()
      Zu dieser aktuellen Meldung widerspreche ich allerheftigt!

      Diese Leute geben Meldungen ´heraus, die keinen Pfifferling wert sind! Das sind Schnösel!

      __________________________________

      OECD: US-Hauskrise wird in keine Rezession führen

      Scoach (Frankfurt) - OECD: US-Hauskrise wird in keine Rezession führen





      OECD: US-Hauskrise wird in keine Rezession fuhren    

       

      Gemäß der Organisation fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wird die Schwäche im US-Hausmarkt vermutlich mit weltweiten Wachstumseinbußen aber mit keinen Rezessionen verbunden sein. Fur die Eurozone sei hiedurch eine weniger ausgeprägte Verlangsamung als in Japan zu erwarten. Die OECD-Prognosen fur 2008 sehen zu den USA ein Wirtschaftswachstum von 2 Prozent vor. Die Eurozone und Japan sollen um 1,9 Prozent bzw 1,6 Prozent expandieren. Fur 2009 erfolgt zu den USA, der Eurozone und Japan die Inaussichtstellung eines Wirtschaftswachstums von 2,2 Prozent, 2 Prozent und 1,8 Prozent.

      Quelle: dpa-AFX

      Lächerlich, denn dieser Ölpreis wird die Gesamtkonjunktur total abwürgen!-UNVERDAULICH!
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 21:42:36
      Beitrag Nr. 100 ()
      US Indizes - Bullenalarm - Jetzt wird es interessant!

      Datum 06.12.2007 - Uhrzeit 21:13 (© BörseGo AG 2007, Autor: Tiedje-Marne :

      Nasdaq Composite: 2700,57 Punkte
      Dow Jones: 13588,19 Punkte

      Die US Indizes können den heutigen Handel positiv gestalten und legen wieder deutlich zu. Das spiegelt sich auch im Sektorenfeld wieder. Belastet wird der Markt durch den relativ schwachen Pharmaceutical und Dow Jones Utilities Index, relative Stärke zeigt sich im übrigen Feld, wobei sich der Natural Gas Index deutlich nach oben absetzen kann. Der Nasdaq Composite Index erreicht aktuell unser Etappenziel bei 2700 Punkte. In diesem Bereich liegt ein massiver Widerstand. Im ersten Anlauf prallte der Index daran nach unten hin ab. Aktuell liegt eine gute Chance vor, diese charttechnische Hürde zu überwinden. In dem Fall wäre eine charttechnische Bodenformation in Form einer inversen SKS getriggert. Das heißt, die eigentliche Kaufmarke der inversen SKS notiert bei 2700 Punkte. Diese wäre dann, bei einem Kursanstieg darüber auf Tagesschlusskursbasis, regelkonform aufgelöst. In diesem Fall dürfte weiterer Kaufdruck entstehen. Aus charttechnischer Sicht entsteht dann ein prozyklisches Kaufsignal. Der Dow Jones liegt ebenfalls deutlich über Vortagesniveau und steuert den nächsten Widerstandsbereich bei 13700 Punkte an. Aktuell hebelt der Index an dem Abwärtstrend seit Oktober 2007. Es läuft alles nach Plan.:)
      :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:10:30
      Beitrag Nr. 101 ()
      In 9 Tagen 900 Punkte- wenn das keine hohe Voaltilität ist.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:49:07
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.926 von Dorfrichter am 07.12.07 09:10:30na und ?

      Das beweist doch nur daß die Party noch nicht vorbei ist. :laugh:

      Aber wenn man irgend welchen verkehrten Doktrinen nachhängt,kann man sich nicht darüber freuen.

      Nochmal : Der Markt entscheidet wann das Spiel aus ist und sonst niemand.
      Das heißt dabei sein und verdienen bis abgepfiffen wird. :)
      Das wiederum heißt Ohren und Augen offen halten.:look:

      Schönen Tag noch.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 10:46:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.693.370 von Oldieman am 07.12.07 09:49:07Mal sehen.

      Wie gesagt, nur eine Theorie- sie muß nicht stimmen! Wenn es aber eintreffen sollte- ich hols mochmals her:

      #95 von Dorfrichter 06.12.07 18:45:28 Beitrag Nr.: 32.687.277
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | THYSSENKRUPP AG O.



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.687.135 von Oldieman am 06.12.07 18:33:01
      --------------------------------------------------------------------------------
      Was gibt es denn da zu Lachen? Der DOW hat noch Aufholpotenzial!
      Spätestens so bei 13.500-13.800 allerspätestens aber ist die "Party" vorbei. Dann testen wir wieder neue Tiefststände!

      Ich bleibe dabei, Es gibt nichts mehr zu holen auf dem Gesamtmarkt. Der DOW hatte seinen Höchststand im Oktober. Alle Rahmendaten rechtfertigen keine höheren Kurse- im Gegenteil!

      Das Öl ist immer noch viel zu teuer und würgt die Weltkonjunktur gewaltig ab. Und bei den anderen Rohstoffen sieht es ähnlich aus. Der Konsument wird ARM GEMACHT! Ihr habts nur noch nicht registriert.

      Ich kann mir ganz gut vorstellen, daß der DOW nochmals einen solchen Zacken setzt, das sind aber VORZEICHEN-ALARMZEICHEN.



      Du siehst, es ist noch Luft nach oben. Ich meine aber, sie wird nun dünner bis 13.800 Punkte.

      Wenns so kommt, war das die "Weihnachtsrallye".
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 17:51:57
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.694.133 von Dorfrichter am 07.12.07 10:46:07So, liebe Mitleser, wir wären eigentlich genau dort, wo ich sage, das Blatt wendet sich wieder. -Bis 13.800 Punkte...Heute oder morgen gehts also wieder in die andere Richtung.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:11:05
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.275 von Dorfrichter am 11.12.07 17:51:57du hast recht, es geht wieder in eine andere Richtung, allerdings nach oben. Die US-Futures sind bereits positiv, jetzt kannst du also noch einsteigen.
      Ich hatte es dir schon mal gesagt : Der Markt entscheidet wenn das Spiel aus ist ,sonst niemand.
      Das gilt auch für dich, Dorfrichter.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 10:48:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.735.084 von Oldieman am 12.12.07 09:11:05@Lieber Oldieman, ich muß Dich leider schwer enttäuschen. Wir haben die 13.800er Marke fast geknackt und nach meinen Berechnungen führt uns nun der DOW unter die 12.500er Marke.

      Ich weiß nicht, welcher Teufel mich reitet, aber die Prognosen der jüngeren Vergangenheit trafen alle zu 100% ein. Natürlich ist das keine Kaffeesatzleserei. Ich bin selbst gespannt, ob auch diese Prognose stimmt, wenn sie jedoch eintreffen sollte, stehen wir kurz vor einem Supergau. Die Volatilität ist jedoch noch viel zu gering. Erst wenn 400 Punkte an einzelnen Tagen zu bestaunen sind, dann heißt es "ab ans rettende Ufer."

      Es schaukelt sich aber was hoch.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:08:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.257 von Dorfrichter am 12.12.07 10:48:53aber die Prognosen der jüngeren Vergangenheit trafen alle zu 100% ein

      Das glaubst du doch selbst nicht, wenn es so wäre, hättest du nicht nur an der Börse eine goldene Nase verdient, sondern obendrein den Lotto-Jackpot geknackt. Beides is nicht.
      Also deine Berechnungen kannst du gleich vergessen, Börse ist nicht kalkulierbar. Supergau gibts gar nicht, vielleicht Korrektur.
      Das einzige was eintreffen könnte ist nach Vorlage der Bilanzen 2007, daß insbesondere aus dem Finanzbereich noch verdeckte Probleme sichtbar werden.

      Es schaukelt sich aber was hoch.

      Ja, der DAX !:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:13:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.470 von Oldieman am 12.12.07 11:08:27Beobachten wir´s doch einfach. Ich bin doch selbst gespannt, obs so kommt.

      Wenns tatsächlich so kommt, löse ich das Rätsel auf und erkläre Dir meine Theorie ausführlich. Dann würde sich etwas bestätigen, woran wohl kaum jemand zum jetzigen Zeitpunkt denkt und ich setzte mich der Gefahr aus belächelt zu werden.

      Ich sage nur: KEINE KAFFEESATZLESEREI!

      Bis 12. Januar stehen haben wir die 12.500er Marke unterschritten.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 13:08:49
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.555 von Dorfrichter am 12.12.07 11:13:59Beobachten wir´s doch einfach. Ich bin doch selbst gespannt, obs so kommt.
      So machen wir das.

      Bleibt festzustellen daß aus dem Supergau vor ein paar Stunden nun die Marke von 12.500 entstanden ist. Das wären nach momentanem Stand ein Minus von rd.7%. Unter einem Supergau verstehe ich mind. 50%, ich sehe du wirst realistischer. :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:38:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.555 von Dorfrichter am 12.12.07 11:13:59Du sollst dich zusammen tun mit WächterdeMAtrix aus dem SWV- Thread. Der ist auch so ein Prophet. Oder bist du der unter anderem Namen?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 18:09:48
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.737.852 von Oldieman am 12.12.07 13:08:49Immer schön beobachten, gelle?!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 18:15:03
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.186 von Dorfrichter am 13.12.07 18:09:48Aber ja doch, Gutester. :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 08:37:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      Na, @Oldieman alles im Lot?
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 11:00:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.772.719 von Dorfrichter am 15.12.07 08:37:31siehe #111 :look::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:09:37
      Beitrag Nr. 115 ()
      News - 17.12.07 18:31
      Aktien Europa Schluss: Schwach - Sorgen um Kreditmärkte und UBS-Abschreibungen

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienmarktindizes haben am Montag schwach geschlossen. Befürchtungen um eine Verschärfung der Lage an den Kreditmärkten und Sorgen um eine Ausweitung der Abschreibungen im Finanzsektor angesichts der Subprime-Krise hätten weiterhin auf die Stimmung gedrückt, hieß es am Markt. Einem Pressebericht zufolge rechnet die schweizerische Großbank UBS mit weiteren Milliardenabschreibungen im ersten Quartal.

      Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 fiel um 1,65 Prozent auf 4.312,47 Zähler. Der auch Schweizer und britische Werte umfassende STOXX 50 verlor 1,67 Prozent auf 3.659,76 Punkte. Der Euronext 100 gab um 1,38 Prozent auf 980,26 Zähler ab. In Paris ging es für den CAC 40 um 1,61 Prozent auf 5.514,88 Punkte nach unten. Der Londoner FTSE 100 verlor 1,86 Prozent auf 6.277,80 Zähler.

      Alcatel-Lucent rutschten mit einem Minus von 5,15 Prozent auf 5,16 Euro ans Ende des EuroSTOXX 50. Die UBS hatte das Kursziel für die Papiere des Telekomausrüsters von sieben auf sechs Euro gesenkt. Die Einstufung 'Neutral' bestätigten die Experten.

      Dagegen kletterten Unilever mit einem Aufschlag von 1,01 Prozent auf 24,09 Euro an die Spitze des EuroSTOXX 50. Der überraschend gut ausgefallene Bericht zum zweiten Quartal des dänischen Herstellers von Lebensmittelzusätzen und Zucker, Danisco , habe bei Konsumtiteln zu einer guten Stimmung geführt, sagten Händler. So legten L'Oreal als einer von neben Unilever lediglich vier Werten im europäischen Leitindex um 0,29 Prozent auf 96,20 Euro zu. In Kopenhagen beendeten Daniso den Handel als einziger Wert im OMX Copenhagen im Plus und gewannen 3,93 Prozent auf 383,00 Dänische Kronen.

      Finanzwerte entwickelten sich überwiegend schwächer als der Gesamtmarkt. Fortis verloren 3,74 Prozent auf 17,78 Euro. UniCredit gaben um 2,80 Prozent auf 5,56 Euro. Credit Agricole rutschten um 2,61 Prozent auf 23,14 Euro ab. Intesa SanPaolo hingegen verloren mit 0,86 Prozent auf 5,39 Euro nur unterdurchschnittlich.

      In Paris gaben ArcelorMittal um 2,90 Prozent auf 48,20 Euro nach. Der Stahlkonzern hatte den Verkauf seines amerikanischen Stahlwerkes Sparrows Point vorerst abgeblasen. Die Vereinbarung mit E2 Acquisition Corporation werde aufgekündigt, da die Gesellschaft die Finanzierung nicht schaffe, hieß es in einer Mitteilung.

      In Mailand verloren Alitalia nach zwischenzeitlicher Handelsunterbrechung 5,52 Prozent auf 0,7155 Euro. Händler verwiesen auf Bedenken über die Bewertung der italienischen Fluggesellschaft. Im Tagesverlauf hatte Air One bestätigt, ein Gebot von 0,01 Euro je Aktie abgegeben zu haben. Air France-KLM will Alitalia hingegen im Rahmen eines Aktientausches übernehmen. Die Papiere des französischen Branchenkollegen verloren 3,57 Prozent auf 23,22 Euro.

      In London rutschten BHP Billiton um 4,34 Prozent auf 1.507 Britische Pence. In der angepeilten Milliardenübernahme des Bergbaukonzerns Rio Tinto durch seinen britischen Konkurrenten könnten sich einem Pressebericht zufolge britische Behörden einschalten. Das 'Takeover Panel' erwäge die Setzung einer Frist für ein formelles Übernahmeangebot, berichtete 'The Mail on Sunday'. Rio-Titel gaben 3,17 Prozent auf 5.022 Pence nach.

      Papiere von Provident Financial konnten angesichts der Verluste im Finanzsektor nicht von Nachrichten profitieren, wonach der Konsumfinanzierer für das laufende Geschäftsjahr mit einem Gewinn im Rahmen der Markterwartungen rechnet. Die Anteile gaben um 2,23 Prozent auf 790,50 Pence nach. Unterdessen bestätigten die Analysten von WH Ireland ihre 'Buy'-Einschätzung und beließen das Kursziel bei 964 Pence. Die aktuellen Aussagen von Provident Financial bestätigten, dass sich das Geschäftsumfeld verbessert habe, hieß es. Zur Begründung verwiesen die Experten auf das steigende Kundenwachstum./he/tw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 22:52:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.053 von Oldieman am 15.12.07 11:00:59Ja Mensch mein Lieber, das geht ja schneller, als ich dachte! Ich fürchte fast, ich muß nach Unten etwas aufdoppeln!

      Und- was sagst Du jetzt?!;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:36:48
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.797.346 von Dorfrichter am 17.12.07 22:52:11Tja von deinen 12500 sind wir ja noch ein Stück weg, vom Supergau sowieso. Heute gibts erstmal eine Erholung und dann sehen wir weiter. Alles in allem kein Grund zur Panik auf der Titanic.:laugh:

      Damit du aber nicht von falschen Dingen ausgehst, seit gestern wurde meine letzte Pos. ausgestoppt, Bilanz daraufhin :über 23%
      Rendite vor Steuern und damit per heute DAX geschlagen. Reicht mir völlig. Wieviel hast du gemacht :confused:

      Somit sitze ich ganz entspannt vor meiner Kiste, verfolge das weitere Geschehen und suche nach weggeworfenen Perlen für den Tag X
      der da kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich weiß nur noch nicht wann. Schau mer mal.:look:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:46:28
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.115 von Oldieman am 18.12.07 09:36:48Das ist geheim!;)

      Aber im Ernst: Es war ein sehr gutes Jahr und die Steuer mache ich erst im März. Spekusteuern fallen jedoch keine an, da ich Langfristanleger bin. Deshalb auch die "Langzeitdenke"-diese Zurückhaltung. Mein Depot ist leer und für Optionsgeschäfte(reine Spekulation) bin ich der falsche Mann(Schuster bleib bei deinen Leisten).

      Jetzt leistet das Sparbauch gute Dienste.

      Klingt ziemlich konservativ, ich weiß.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:47:34
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.115 von Oldieman am 18.12.07 09:36:48Somit sitze ich ganz entspannt vor meiner Kiste, verfolge das weitere Geschehen und suche nach weggeworfenen Perlen für den Tag X
      der da kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich weiß nur noch nicht wann. Schau mer mal.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:16:46
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.230 von Dorfrichter am 18.12.07 09:46:28Ich bin doch ein bißchen überrascht, es klingt fast so als wenn du dich deiner Gewinne schämst. Ist doch gut so, freu dich. Tja und konservativ ist auch mein Anlagestil, nur gute Aktien und Fonds und ein Teil in festverzinsliche, das reicht für den Nervenkitzel.
      Alles andere ist Zockerei und hat mit solider Geldanlage nicht viel zu tun.
      Was uns unterscheidet, ist der berühmte Vergleich mit dem Wasserglas. Ich für meinen Teil meine, für die Börse ist halb voll besser. :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:12:17
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.569 von Oldieman am 18.12.07 10:16:46Du gehst mir also auch "auf den Leim". Glas halb voll-Glas halb leer, nur eine Metapher, die eigentlich Gemütszustände beschreiben sollte.

      Nein, als Betrachter würde ich sagen "es fehlt die Hälfte".
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:48:29
      Beitrag Nr. 122 ()
      14:30 USA: Goldman Sachs Q4-Zahlen
      _____________________________________

      Für Heute rechne ich mit einer technischen Erholung. Die Zahlen von Goldman Sachs dürften sehr gut ausfallen (siehe Ölpreisentwicklung der letzten Monate) Diese Zockerbude ist ja Weltmeister.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:52:06
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.180 von Dorfrichter am 18.12.07 11:12:17Du gehst mir also auch "auf den Leim". :confused:

      Im Thread "Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ?" kannst du unter #2556 einen schönen Artikel zum Thema Halb voll lesen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:17:18
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.709 von Oldieman am 18.12.07 11:52:06Ich versuche nur aufzuzeichnen. Manchmal sind auch Regungen spürbar(was ja Absicht ist).

      Insgesamt gesehen sehe ich die Weltbörsen absolut pessimistisch für das kommende Jahr. An einen totalen Crash jedoch glaube ich im Innersten (noch)nicht. Dazu fehlen mir noch ein paar ganz wichtige Faktoren(extreme Volatilität bei den Aktien und ins Kraut schießender Gold und Silberpreis).

      Die Inflationsrate aber UND der Wahnsinnsölpreis sorgen für weitere Unruhe, aber auch die Subprime-Krise wird noch für viel Aufregung sorgen. Erst muß eine größere Bank oder ein größerer Verischerer ins Trudeln kommen.

      Dennoch: meine Prognose bleibt stehen, wir sehen den DOW unter 12.500 Punkten bis sagen wir 12. Januar. Bisher läuft alles genauestens nach Plan- fast wie ein Uhrwerk.

      Also- Heute: Der DOW im Plus zum Handelsschluß( wegen Goldman Sachs)-und wenn nicht, dann waren die Goldman-Zahlen schlecht.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:12:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.079 von Dorfrichter am 18.12.07 12:17:18Kontra zu allem!
      Außer Subprime, dazu hatte ich schon gesagt daß nach Vorlage aller Bilanzen das wahre Ausmaß sichtbar wird und hier also noch Zündstoff lagern kann.
      Ölpreis: noch vor einem Jahr hätte keiner diese Höhe für möglich gehalten bzw. ein Wirtschaftszusammenbruch wäre die Folge gewesen.
      Ist aber nicht,selbst wenn morgen die Spekulation aufhörte, bliebe der Preis dennoch hoch und es geht weiter, weil alle die Öl brauchen sich darauf einstellen müßenund es auch tun.
      Indices : der heutige Tag ist abzuwarten - die Indikatoren stehen noch immer auf abwärts. Die Vola muß aus dem Markt.
      2008 ist Wahljahr in USA und die Fed wird alles tun damit die Märkte nicht absaufen, deshalb Daumen nach oben. :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:12:31
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.789 von Oldieman am 18.12.07 13:12:26Daumen nach oben für Heute. Ansonsten laufen wir doch konform!

      Meine Prognose hat ihre Gültigkeit.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:13:56
      Beitrag Nr. 127 ()
      Na was hab ich gesagt?!:cool:
      _________________________________

      News - 18.12.07 15:05
      Goldman Sachs toppt im 4. Quartal die Erwartungen - Subprime-Delle bleibt aus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs hat im vierten Geschäftsquartal die Erwartungen übertroffen und das Gesamtjahr mit Rekordzahlen abgeschlossen. Die befürchtete Delle durch die Subprime-Krise blieb damit aus. Unterm Strich legte der Gewinn in den drei Monaten bis Ende November um fast 2 Prozent auf 3,22 Milliarden Dollar zu, wie die Investmentbank am Dienstag in New York mitteilte. Die von Thomson First Call befragten Analysten waren von einem Rückgang in etwa dieser Höhe auf 3,06 Milliarden Dollar ausgegangen.

      Das verwässerte Ergebnis je Aktie legte um 6 Prozent auf 7,01 Dollar zu. Hier hatten die Experten nur ein minimales Plus auf 6,61 Dollar erwartet. Die Erträge im Schlussquartal stiegen um 14 Prozent auf 10,74 Milliarden Dollar. Hier war ein knapp zweistelliger Zuwachs auf 10,16 Milliarden Dollar vorhergesagt worden.

      WEITERES WACHSTUM ERWARTET

      Aufs Gesamtjahr bezogen sprach Goldman Sachs von Rekordwerten bei Gewinnen und Erträgen. Gerade das bei vielen anderen Banken kriselnde Kerngeschäft Investmentbanking legte kräftig zu. Die Erträge im Gesamtjahr stiegen hier um 34 Prozent auf 7,56 Milliarden Euro; im vierten Quartal waren es sogar mit 1,97 Milliarden Dollar 47 Prozent mehr. Bankchef Lloyd Blankfein gab sich zuversichtlich, dass das Institut auch weiter 'signifikant' wachsen wird.

      Die großen US-Banken mussten infolge der Kreditkrise bislang mehr als 50 Milliarden Dollar abschreiben. Goldman Sachs dagegen hat früh darauf gesetzt, dass die Märkte für mit Hypothekenkrediten besicherte Wertpapiere zusammenbrechen./das/fn

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:44:41
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.803.277 von Dorfrichter am 18.12.07 15:12:31Daumen nach oben für Heute.

      Ne Ne mein Lieber, dies gilt für mich2008!

      Und wenn die beiden anderen großen Investmentmentbanken Merrill
      und Bear auch gute Zahlen melden, dann sieht es für das Gespenst Subprime gar nicht gut aus. :eek:
      Das gleiche gilt dann für deine Prognose.:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 18:44:19
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.804.855 von Oldieman am 18.12.07 16:44:41Und wenn die beiden anderen großen Investmentmentbanken Merrill
      und Bear auch gute Zahlen melden,


      Bei Denen siehts aber ganz gewiß nicht gut aus!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 09:04:38
      Beitrag Nr. 130 ()
      Heute haben wir Luft nach unten-Verschnaufpause beendet!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 10:36:17
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.810.944 von Dorfrichter am 19.12.07 09:04:38in # 124 hab ja schon gesagt daß 1 Tag nicht ausreicht. Vermute mal daß wir im DAX bis ca.7500 gehen , dort ist Unterstützung und die 200 Tage Linie. Im DOW sehe ich Unterstützung bei 12850.
      Garantieren kann ich dies nicht, es gibt einfach zu viele Einflußfaktoren.:look:
      Weiteres Potential nach unten sehe ich nicht, vorausgesetzt es kommt nichts mehr aus dem Subprimesumpf.:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 11:09:20
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.057 von Oldieman am 19.12.07 10:36:17Der "Subprime-Sumpf" ist nicht das einzige Problem. China´s Wirtschaftswachstum dürfte nun langsam zu lahmen beginnen. Die exorbitant hohen Rohstoffpreise verteuern die Waren, die Produktion und heizen kräftig die Inflation!

      Wir bräuchten gerade jetzt wesentlich niedrigere Rohstoffpreise. Ich denke, es rücken wieder andere Faktoren auf und nehmen einen anderen Stellenwert ein. Die jüngste Gaspreiserhöhung wird,- wenn die Boerse alles vorwegnimmt- für einen Schock bei den Verbrauchern führen. Zusätzlich stehen wir vor enormen Preissteigerungen auf dem Lebensmittelmarkt.

      Die KFZ-Zulassungen im Euroraum dürften auch nicht gerade gut aussehen.

      Erst im Februar werden wir so richtig getroffen. Diese Stimmung wird sich diesmal auf die Boerse übertragen. In letzter Zeit erwische ich mich immer öfter auf einschlägigen Seiten, die sich mit den russischen und chinesischen Märkten befaßt.

      Die USA stehen erst am Anfang einer langen Durststrecke.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 11:23:28
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wirtschaftsnews - 18.12.07

      USA: 178 Milliarden Dollar Leistungsbilanz-Defizit in Q3

      New York 18.12.07 (www.emfis.com) Die Vereinigten Staaten haben im dritten Quartal erneut ein Leistungsbilanzdefizit hinnehmen müssen. Es befand sich bei 178,5 Milliarden Dollar oder 5,1 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts. Gegenüber dem Vorquartal hat sich allerdings eine gewisse Verringerung ergeben. Im zweiten Quartal lag das Leistungsbilanzdefizit, in dem sowohl Kapital- als auch Warenströme erfasst werden, noch bei 188,9 Milliarden Dollar.

      Das Defizit der USA wird von vielen Beobachtern als Hauptgrund für die derzeitige Kursschwäche des US-Dollar verantwortlich gemacht. Manche Volkswirte halten das daraus resultierende Ungleichgewicht sogar für eine Bedrohung des weltweiten Wirtschaftswachstums. Die moderate Verringerung des US-Defizits, die in den letzten beiden Quartalen stattgefunden hat, lässt sich teilweise auf die jüngste Dollar-Schwäche zurückführen, die die Kaufkraft der Amerikaner im Ausland geschmälert hat. Daneben hat sich die wirtschaftliche Dynamik in den USA relativ zu anderen Regionen verringert. Dementsprechend konnten Käufer aus dem Ausland sich vermehrt amerikanische Güter leisten.

      Keine Entspannung zeichnet sich allerdings bei der Handelsbilanz der USA gegenüber China ab. Hier dürfte der Negativ-Saldo, der 2006 bei 232 Milliarden Dollar gelegen hat, in diesem Jahr noch einmal übertroffen werden. China hält weiterhin mit massiven Interventionskäufen den Wert des Renminbi künstlich unten. Gleichzeitig hat sich die Produktivität der chinesischen Hersteller deutlich erhöht. Während der Renminbi gegenüber dem Dollar seit 2005 um moderate 12 Prozent aufgewertet hat, sind in den USA die Preise für chinesische Importwaren lediglich um 1 Prozent gestiegen.

      ABN-AMRO hat ein Zertifikat herausgebracht, mit dem Anleger auf eine Aufwertung des chinesischen Renminbi gegenüber dem US-Dollar setzen können. Es handelt sich dabei um das RENMINBI CURRENCY REVALUATION ZERTIFIKAT (WKN: AA0QSG).

      Das Papier bietet einen 90prozentigen Kapitalschutz ist damit eine fast sichere Wette auf die immensen globalen Handels-Ungleichgewichte. Gleichzeitig ermöglicht es dem Anleger, aktienmarkt-unabhängige Renditen zu erzielen.

      Die jeweilige Aufwertung des Renminbi gegenüber dem Dollar wird zu 170 Prozent gehebelt. Die Laufzeit endet am 14. Dezember 2012. Die Wertpapier-Kenn-Nummer lautet AA0QSG.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (gh)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 11:30:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.436 von Dorfrichter am 19.12.07 11:09:20Dieses Posting ist nicht treffender als mit"Glas halb leer" zu beschreiben. :eek:

      Zunächst gilt : es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.
      Beispiel : Ölpreis, alles läuft noch, obwohl jeder vor einem Jahr gesagt hätte, bei diesen Preisen bricht alles zusammen.

      Natürlich muß man all diese Nachrichten aufnehmen, aber dann nicht in Angst verfallen, sondern das Beste daraus machen.
      Beispiel : Lebensmittel, stimmt mit den höheren Belastungen, aber hier ist doch die Chance in diese Branche zu investieren und so zu profitieren.

      Kurz gesagt : Positiv denken :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 11:37:17
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.669 von Oldieman am 19.12.07 11:30:55Es wird langsam Zeit, daß wir einen Großhandel mit Stricken aufmachen damit sich die Michels aufhängen können. Denn es ist ja alles nur schlecht und sicher geht die Welt ja auch bald unter.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 11:44:59
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.669 von Oldieman am 19.12.07 11:30:55Kurz gesagt : Positiv denken
      Dazu hat man ja privat Gelegenheit genug.

      Hier hat Schönfärberei überhaupt nichts zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:57:32
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.834 von Dorfrichter am 19.12.07 11:44:59Hier hat Schönfärberei überhaupt nichts zu suchen

      Wenn ich sage, das Beste aus einer Situation zu machen, dann hat das nichts mit Schönfärberei zu tun.:eek:

      Du jedoch bist ein Färber und zwar ein Schwarzmaler.

      Dazu hat man ja privat Gelegenheit genug

      Wenn dem so wäre, gäb es keinen Buffet, Soros, Rogers u.s.w. oder glaubst du im Ernst daß die mit einer bärischen Einstellung so weit gekommen wären :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:02:30
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.711 von Oldieman am 19.12.07 12:57:32Na dann hast Du´s doch begriffen!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:25:20
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.760 von Dorfrichter am 19.12.07 13:02:30Dann bin ich aber froh :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:54:49
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.989 von Oldieman am 19.12.07 13:25:20Nebenbei bemerkt, Du liegst so oft falsch in Deinen Beurteilungen...woran´s wohl liegen mag?:confused:
      _____________________________________________________

      News - 19.12.07 14:28
      Morgan Stanley rutscht wegen Kreditkrise in die roten Zahlen - neuer Investor

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley ist wegen Abschreibungen von 9,4 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit der Subprime-Krise im vierten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Zum Ausgleich holt sich das Institut von einem chinesischen Finanzinvestor eine Kapitalspritze von rund 5 Milliarden Dollar. Die Aktie pendelte vorbörslich um ihren Vortageswert von 48,07 Dollar.

      Unter dem Strich sei in den drei Monaten bis Ende November im fortgeführten Geschäft ein Verlust von 3,588 Milliarden Dollar angefallen nach einem Gewinn von 1,982 Milliarden Dollar im Vorjahr. Je Aktie entspricht dies einem Minus von 3,61 Dollar nach einem Gewinn von 1,87 Dollar.

      Das Institut hatte Anfang November bereits Milliarden-Abschreibungen für das vierte Quartal angekündigt. Nun kamen im November noch einmal Wertberichtigungen von 5,7 Milliarden Dollar dazu. 'Die Abschreibungen sind eine tiefe Enttäuschung', sagte Bankchef John Mack. Er wird in diesem Jahr auf einen Bonus verzichten. Die Milliardenverluste fielen deutlich höher aus als von Experten erwartet./sb/fd/wiz

      Quelle: dpa-AFX

      Na was hab ich gesagt?!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:36:28
      Beitrag Nr. 141 ()
      News - 19.12.07 16:30
      ROUNDUP: Morgan Stanley schreibt Rekordsumme ab - Verlust in Milliardenhöhe

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die zweitgrößte US-Investmentbank Morgan Stanley schreibt infolge der Kreditkrise die Rekordsumme von 9,4 Milliarden Dollar ab und rutscht erstmals in ihrer Geschichte tief in die roten Zahlen. Zum Ausgleich holt sich Morgan Stanley wie weltweit andere Banken zuvor eine Kapitalspritze von rund 5 Milliarden Dollar aus Asien. Ein chinesischer Finanzinvestor steigt mit knapp 10 Prozent bei der Investmentbank ein.

      'Die Abschreibungen sind eine tiefe Enttäuschung', gestand Konzernchef John Mack am Mittwoch in New York. Er werde dieses Jahr auf einen Bonus verzichten. Das Minus lag im vierten Quartal (bis 30. November) bei 3,6 Milliarden Dollar (2,5 Mrd Euro). Die Milliardenverluste fielen dramatisch höher aus als von Experten erwartet. Im Vorjahr hatte die Bank noch einen Gewinn von 2,2 Milliarden Dollar eingefahren.

      HÄNDLER BEGRÜSSEN INVESTOR-EINSTIEG

      Die Aktie von Morgan Stanley ist seit Januar um fast 30 Prozent eingebrochen. Zum Handelsauftakt am Mittwoch legte sie in einem kaum veränderten Gesamtmarkt um knapp ein Prozent zu auf 48,50 Dollar. Händler bewerteten den Einstieg des Finanzinvestors positiv.

      Die Beteiligung der China Investment Corporation (CIC) sei langfristig, sagte Mack. Erst vor zwei Wochen hatte die Schweizer Bank UBS für dringend benötigtes neues Kapital zwei Großaktionäre aus Fernost an Bord genommen. Kurz zuvor hatte sich die größte US-Bank Citigroup eine Finanzspritze in Milliardenhöhe aus Abu Dhabi geholt. CIC ist auch am US-Finanzinvestor Blackstone beteiligt.

      BANKEN IN SCHWIERIGKEITEN

      Wegen der Turbulenzen an den Hypothekenmärkten mussten damit allein die Top-Banken in den USA weit mehr als 60 Milliarden Dollar abschreiben. In Europa fielen ebenfalls Wertbereinigungen in Milliardenhöhe an - unter anderem bei der UBS und der Deutschen Bank . Die IKB und die Sachsen LB gerieten in schwere Schieflage.

      Auch nach den Wertbereinigungen stehen in den Büchern von Morgan Stanley noch immer schwach besicherte Kreditpapiere ('subprime') von 1,8 Milliarden Dollar. Die Bank hält daher noch höhere Abschreibungen bei weiterer Verschlechterung der Märkte für möglich. Viele Häuser weltweit nutzen das vierte Quartal, um möglichst alle Belastungen abzuladen und ohne sie ins neue Geschäftsjahr starten zu können.

      GEWINN BRICHT UM 57 PROZENT EIN

      Im Gesamtjahr brach der Gewinn von Morgan Stanley um mehr als die Hälfte (57 Prozent) auf 3,2 Milliarden Dollar ein. Je Aktie verdiente die Bank 2,98 Dollar. Die Erträge fielen mit 28,0 Milliarden Dollar sechs Prozent niedriger aus als im Vorjahr.

      Die hohen Verluste stammten aus einem kleinen Teil der Bank, betonte Mack. Sie dürften nicht den Erfolg anderer Sparten überschatten. Die von der Hypothekenkrise nicht oder weniger betroffenen Bereiche verzeichneten gegenüber dem Vorjahr kräftige Zuwächse. So stiegen etwa die Erträge im Investmentbanking (plus 31 Prozent) und im Aktienhandel (plus 38 Prozent)./fd/DP/stw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:08:37
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.380 von Dorfrichter am 19.12.07 16:36:28Hier soll doch diskutiert werden ? Was soll das kopieren von 1000 alten Kamellen, hat doch mittlerweile jeder 3 x gelesen.:mad:

      Aber man kann ja jetzt drüber reden wie gut MS das weggesteckt hat. Und wie positiv chinesische Geldgeber die Sache sehen.
      Auch die werfen keine 5 Milliarden weg wenn da nicht ein Riesengewinn zurückkommt.
      Aber das hatte Buffet und die Citti ja schon vorher gewußt !:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:14:22
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.843 von quellensucher am 19.12.07 17:08:37Und übrigens im Unterschied zu den Michels stehen fast alle Ami-Banken über 2 % im Plus !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:20:57
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.380 von Dorfrichter am 19.12.07 16:36:28Du erinnerst dich ?
      Es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht wird : :laugh::laugh: :

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 19. Dezember 2007, 16:43 Uhr
      US-Börsen

      Gute Stimmung trotz Milliardenabschreibungen

      Nach anfänglichen Kursverlusten drehten die New Yorker Börsen ins Plus. Eine neue Großinvestition aus dem Ausland in eine wegen der Finanzkrise unter Druck geratene US-Großbank beflügelte die Fantasien der Anleger.

      Nebenbei bemerkt, Du liegst so oft falsch in Deinen Beurteilungen...woran´s wohl liegen mag?

      Mich tröstet die Tatsache daß man den Autor dieses Thread darin nicht topen kann. Denn seit März 07 läßt der Crash auf sich warten und warten und...:cry::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:31:40
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.020 von Oldieman am 19.12.07 17:20:57Bleib mal da, ich muß Dir kurz was zeigen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:34:43
      Beitrag Nr. 146 ()
      Genau, am 15.3. hab ich den Thread aufgemacht und begonnen, mein Depot abzuverkaufen. Im Oktober hab ich die letzte Position verkauft.

      Der Gerechtigkeit halber der Jahreschart:

      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:38:55
      Beitrag Nr. 147 ()
      Und jetzt schau mal diese 5-Jahres-Kurve an:

      Im März trommelte ich zum Ausstieg- nach 5 Jahren permanenten Anstiegs. Ich sagte bereits, ich bin ein Langfristanleger und takte da völlig anders als Trader oder Kurzfristanleger(1-2Jahre)

      War es denn nicht richtig? Das Risiko ist sehr hoch aktuell.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:39:21
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:41:13
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.213 von Dorfrichter am 19.12.07 17:34:43Der Chart in #145 ist übrigens fehlerhaft.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:53:27
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.843 von quellensucher am 19.12.07 17:08:37Hier soll doch diskutiert werden ? Was soll das kopieren von 1000 alten Kamellen, hat doch mittlerweile jeder 3 x gelesen

      Trotzdem zeigt der Thread, daß sich genau genommen für Labgfristanleger es seit Mai nicht mehr lohnt, investiert zu sein.
      Rauf-runter-rauf-runter.

      Und für 2008 sehe ich übers Jahr gesehen mehr Risiken als Chancen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:56:39
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.277 von Dorfrichter am 19.12.07 17:38:55...doch,:D, wäre ich auch besser mit gefahren:D
      cura
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:20:00
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.285 von Dorfrichter am 19.12.07 17:39:21Das einzige was ich an dem Chart erkennen kannn ist das es eine Konsolidierung auf hohem Niveau gibt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:20:48
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.313 von Dorfrichter am 19.12.07 17:41:13Also Fehler über Fehler:eek:

      1. Im März nach rückgang v.7000 auf 6500 muß man warten ob Wende oder nicht. Es war Wende. Also entgangene Gewinne bis auf 8000.
      Danach wäre es für einen wie du, der negativ gepolt ist, verständlich gewesen auszusteigen

      2. von März 03 bis März 07 sind es 4 Jahre und nicht 5

      3. Sicher ist das Risiko hoch angesicht der Marktstände die nahe ihrer Hochs sind. Aber wer sagt denn daß man nicht über diese Stände kommen kann ? Die derzeitigen wurden doch auch mal übertroffen ! Was gerade abgeht ist doch ein Abarbeiten dieser elenden Finanzkrise, es geht hin und her und irgendwann ist auch das überstanden. Also nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.

      4. Wäre deine These richtig, dann wäre der Crash schon längst da, so aber denke ich können wir in 3 Mon. das einjährige Jubiläum feiern daß deine Prognose nicht eingetroffen ist.


      Daraus folgert: Langfristvorhersagen sind an der Börse nicht möglich sonst hätte das schon längst einer erfunden.
      Es bleibt nur den Markt zu nehmen wie er ist, solide Titel auswählen , im richtigen Moment investieren, Depot absichern
      und entweder zukaufen oder es reduziert sich von selbst.

      Zaudern lohnt sich jedenfalls nicht, lies doch mal eines der Bücher dieser Herren die ich dir in#136 genannt habe.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:31:58
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.885 von Oldieman am 19.12.07 18:20:48Ich bleibe dabei, -zusehen.

      Irgendwann in den kommenden Wochen kommen die Versicherer aus dem Gebüsch!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:21:04
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.020 von Dorfrichter am 19.12.07 18:31:58Ich bleibe dabei, -zusehen.

      Na klar, mach ich doch auch bei dieser Vola. Aber nur solange.


      Irgendwann in den kommenden Wochen kommen die Versicherer aus dem Gebüsch!

      Sicher, aber es könnte anders ausgehen als du jetzt wahrscheinlich denkst. (Goldmann-Sachs):look:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 14:55:06
      Beitrag Nr. 156 ()
      News - 20.12.07 14:51
      US-Investmentbank Bear Stearns mit Verlust - Milliardenbereinigungen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die krisengeplagte US-Investmentbank Bear Stearns hat durch Milliardenabschreibungen im vierten Geschäftsquartal tiefrote Zahlen geschrieben. Das Minus von 854 Millionen Dollar war der erste Verlust in der Geschichte der Bank. Im Vorjahr hatte sie noch einen Gewinn von 563 Millionen Dollar ausgewiesen. Wegen der Kreditkrise habe man Wertverluste von unter dem Strich 1,9 Milliarden Dollar (1,3 Mrd Euro) bereinigen müssen, teilte Bear Stearns am Donnerstag in New York mit. Je Aktie ergab sich damit für die drei Monate bis Ende November ein Verlust von 6,90 Dollar nach einem Plus von 4,00 Dollar im Vorjahr.

      Die Bank schnitt damit noch weit schlechter ab als von Experten erwartet. Von Thomson Financial befragte Experten hatten für das Quartal mit einem Minus von 1,79 Dollar je Aktie gerechnet. In dem am 30. November beendeten Gesamtjahr brach der Gewinn von Bear Stearns um fast 90 Prozent auf 233 Millionen Dollar ein. Im Vorjahr verdiente die Investmentbank noch 2,1 Milliarden Dollar. Die Aktie verlor vorbörslich rund 1,5 Prozent auf 89,20 Dollar.

      Das Top-Management verzichtet angesichts des Misserfolgs in diesem Jahr auf seine Bonuszahlungen. Bear Stearns ist unter den Investmentbanken von der Kreditkrise mit am stärksten betroffen. Im Sommer strauchelten zwei Hedge-Fonds der Bank spektakulär./fd/DP/sb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:57:52
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.625 von Dorfrichter am 20.12.07 14:55:06Es ist ja alles ganz schlimm - Aktie verliert 1,5 % ? ? ?
      Euer Gejammer ist viel schlimmer!:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:10:31
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.555 von quellensucher am 20.12.07 15:57:52Wer jammert denn! ich bin doch überhaupt nicht mehr investiert und befinde mich nur hier, um auf dem Laufenden zu sein.

      Oder interessiert Dich dieses Geschehen überhaupt nicht?
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:56:37
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.739 von Dorfrichter am 20.12.07 16:10:31Ach so, du hälts dich nur hier auf dem Laufenden. Ich hab mich schon gewundert, daß deine kopierten Beiträge alle von den Schreiberlingen aus dem Web kommen. Du vermittelst immer den Eindruck als wenn du das nur nachplapperst. Hast du auch ne eigene Meinung zu Dingen und kannst du anderen auch mal zuhören?
      Es muß einem doch die Lebensfreude verderben wenn man sich immer nur mit negativen Dingen umgibt ?
      Aber Jeder ist seines Glückes Schmied !:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:57:07
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.739 von Dorfrichter am 20.12.07 16:10:31ich bin doch überhaupt nicht mehr investiert

      Dann kann man nicht nachvollziehen, was diese Untergangsszenarien sein sollen. Macht dich das an, die Leute zu verunsichern?
      Ich kann überhaupt nicht vorstellen, wie man auf solche Gedanken bei so einem großen Konzern wie ThyssenKrupp kommen kann (gesunder Menschenverstand vorausgesetzt)
      Die Situation auf dem Markt ist dieselbe wie Anfang 2004, - nach dem starken Anstieg der vergangenen Monate erfolgt eine Seitwärtsbewegung.
      Langfristig gesehen, liegt der Aufwärtstrend bei Dow bei ca. 12700 Punkten. Da der Trend nicht durchbrochen wurde, steigt auch der "Boden". Von einem Crash kann überhaupt nicht die Rede sein.


      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:35:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.417 von wolf77 am 20.12.07 16:57:07In Thyssen war ich bis Mai investiert. Deshalb nahm ich die Thyssen-Aktie. Aus heutiger Sicht ist THYSSEN eine Halteposition.

      Gemach, gemach.
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 13:22:23
      Beitrag Nr. 162 ()
      Die Aktie von Thyssenkrupp zeigt zur Zeit aus technischer Sicht ganz klare Verkaufssignale.

      1. Es hat sich eine Doppeltopformation mit leicht steigenden Umsätzen in den Abwärtsbewegungen herausgebildet.
      2. Der 2-jährige Aufwärtstrend wurde signifikant nach unten durchbrochen.
      3. Das Momentum bildete einen jetzt schon beinahe einjährigen Abwärtstrend.
      4. Der RSI zeigt eine Divergenz im überkauften Bereich. Der zweite Gipfel liegt deutlich unter dem ersten, wobei der Kursverlauf keine Abwärtsbewegung offenbart.
      5. Bei einem Durchbruch der Nackenlinie (zw. 35 und 36) läge das Kursziel bei ungefähr 25, wenn man die Höhe der Doppeltopformation nach unten, ausgehend von der Nackenlinie, projiziert.
      Die 25-er Marke stellt zudem die 2/3-Retracement-Linie dar, wenn man den Mitte 2005 begonnenen Aufwärtstrend zugrunde legt, dh
      eine Korretkur der Aufwärtsbewegung um 66%.
      Die Nackenlinie ist gleichzeitig die 1/3-Retracement-Linie.

      Bei einem siginifikanten Durchbruch der Nackenlinie liegt das Kurziel also nach meiner Meinung bei ca. 25.

      http://chart4.onvista.de/h.html?ID_NOTATION=167332&TYPE=HIST…
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 18:16:29
      Beitrag Nr. 163 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 18:39:56
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.917.696 von Dorfrichter am 02.01.08 18:16:29Ja, super...
      Jetzt verbinde die Tiefs aus Feb-Mrz. 2003, Okt.2005 und Juli 2006.
      Der langfristige Aufwärtstrend bei Dow ist undurchbrochen und liegt zur Zeit bei ca. 12.750-12800 Punkten.

      Avatar
      schrieb am 02.01.08 18:43:58
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.917.946 von wolf77 am 02.01.08 18:39:56Parallele nach oben zeigt dir die gegenwärtige Decke bei ca. 14.200 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 18:54:23
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.917.946 von wolf77 am 02.01.08 18:39:56Genauso schauts aus! Weiter hinten schrib ich ja, daß die Unterstützungslinie erst bei 12.800 verläuft.

      Nach Oben haben wir allerhöchstens 1.000 Punkte. ich glaube aber, daß wir beim DOW die 14.000er Marke überhaupt nicht mehr wiedersehen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 19:32:59
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.918.078 von Dorfrichter am 02.01.08 18:54:23ich glaube eher wir werden bald die 4000 im DOW sehen......
      und das ist auch gut so........
      Der Ami wollte seinen Crash nun bekommt er ihn........
      1929 war Peanuts gegen das was jetzt abläuft.......
      und auch das ist gut so.......
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:42:00
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.918.418 von Claptoni am 02.01.08 19:32:594000 punkte im dow?
      so eine aussage muss man nicht kommentieren...
      die wirtschaft in amiland ist auf dem tiefpunkt...
      so dass schon bald mit wieder mit steigenden kursen
      an der wallstreet zu rechnen ist...
      denn wenn das tief erreicht ist...und dieses wird
      jetzt bereits vorweggenommen...gehts dann
      auch wieder up...
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:26:06
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.918.078 von Dorfrichter am 02.01.08 18:54:23daß wir beim DOW die 14.000er Marke überhaupt nicht mehr wiedersehen.

      Ich persönlich gehe von einer leicht steigender Seitwärtsbewegung in den nächsten Monaten.
      14.000 wird man dann in der zweiten Hälfte des Jahres zu Gesicht bekommen. Meine Meinung.

      @zehntausend: du hast Recht, viele Dinge sollte man hier nicht kommentieen, bzw. ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 09:09:38
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.919.802 von wolf77 am 02.01.08 21:26:06Wo könnte man denn einen "Aufwärtstrend" möglicherweise ableiten? Der Ölpreis hat mittlerweile die 100-Dollar-Marke gekratzt, das Gold steigt wieder enorm, begründete Rezessionsängste in den USA, aber auch in anderen Regionen(Europa), eine nicht ausgestandene Subprime-Krise, die Zahlen der Versicherer nicht auf dem Tisch, und die Inflation fängt an zu galoppieren(was zunächst die Aktienmärkte sogar stützt).

      Weiter vorne sagte ich es ja bereits. Ich rechne um den 12. Januar mit einem DOW von 12.800 Punkten. Und genau da wird sich zeigen, ob diese Unterstützungsmarke halten wird. Nach oben begrenztes Potenzial (13.800).

      In dieser Range werden wir uns bis zum März bewegen, sofern die gemeldeten Geschäftszahlen das überhaupt zulassen werden. Ja und dann wird es sich entscheiden, wenn die Q1-Zahlen gemeldet werden.

      Der FEBRUAR dürfte Heuer hochinteressant werden und die dazwischen laufend gemeldeten Konjunkturzahlen.

      Hoffen wir auf ein kleines Wunder? Eine unbegründete Wende? Sie könnte nach meiner Meinung nur abgeleitet werden durch die US-Wahlen im Herbst. Vorher sehe ich erstmal rabenschwarz.

      Der Schocker kam vom Ölmarkt gestern.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 10:17:31
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.922.339 von Dorfrichter am 03.01.08 09:09:38Bist du neu an der Börse oder wieso schreibst du so etwas?
      Anfang 2003 und im Herbst 2005 und im Sommer 2006 und letztes Jahr kamen gleichen Meldungen wie heutzutage. Die Analysten und die Börsianer mussen die fallenden Kurse irgendwie begründen können, also gehen sie auf die Suche nach schwarzen Schafen, wie Ölpreis, Subprimekrise usw.
      Bleib locker, es wird schon nach oben gehen mit den Kursen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:10:21
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.922.914 von wolf77 am 03.01.08 10:17:31News - 03.01.08 10:59
      Goldpreis setzt Rekordjagd fort

      LONDON (dpa-AFX) - Der Goldpreis hat am Donnerstag seine Rekordjagd fortgesetzt und nimmt die Marke von 900 Dollar ins Visier. In der Spitze kletterte der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) bis auf 866,20 US-Dollar. Der Vortagesrekord wurde damit leicht überboten. Zuletzt kostete eine Unze noch 865,05 Dollar und damit 8,10 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Mittwoch. Ein Ende des Höhenfluges zeichnet sich laut Experten derzeit nicht ab.

      'Gold konnte angesichts des starken Ölpreisanstiegs und des starken Rücksetzers des US-Dollar gegenüber dem Euro seine Rolle als Kapitalschutz behaupten', betonte Commerzbank-Experte Eugen Weinberg. Auch aus Sicht des Bankhauses HSBC Trinkaus steht der Goldpreis 'vor dem großen Sprung'. Die Commerzbank erwartet eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Als nächstes Zwischenziel nennt Weinberg 871 Dollar je Unze. Auch Preise von 900 Dollar erschienen angesichts des 'lehrbuchmäßigen Ausbruchs nicht mehr unrealistisch'.

      Anleger sollte aus Sicht von Commerzbank-Experte Eugen Weinberg beachten, dass heute genau wie 1980 geopolitische Risiken, ein schwacher US-Dollar sowie niedrige Realzinsen für den Anstieg des Goldpreises verantwortlich sind. Genau wie damals könnte es nun zu einer Beschleunigungsphase mit einer anschließenden Korrekturbewegung kommen, welche durch die geringe Größe der Anlageklasse Gold sowie der großen Anzahl technisch orientierter Händler begründet seien./jha/js

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:20:53
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.387 von Dorfrichter am 03.01.08 11:10:21Die Preise für Öl und Gold steigen, weil der Dollar fällt.
      Wenn man die 5 Jahreschats für Gold un Öl anschaut, so sieht man schon eine "Kerze".
      Meiner Meinung nach wird der Ölpreis auf 90 USD runtergehen, unter bestimten Voraussetzungen bis auf 82 USD runter. Gegenwärtig, versteht sich.
      Was Goldpreis anbetrifft, so liegt da die gegenwärtige Preisspanne zwischen 520-720 USD.
      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:25:06
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.479 von wolf77 am 03.01.08 11:20:53Voraussetzungen bis auf 82 USD runter. Gegenwärtig, versteht sich.

      Hiermit meinte ich, da liegt heutiger Trend.
      Heißt aber nicht, dass die Grenze erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 10:03:49
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.528 von wolf77 am 03.01.08 11:25:06News - 04.01.08 09:27
      Dramatischer Einbruch an Tokioter Börse

      Der Aktienmarkt in Tokio ist mit schweren Verlusten ins neue Börsenjahr gestartet. Der Nikkei-Index stürzte am ersten Handelstag angesichts der Sorgen über die Verfassung der US-Wirtschaft und der steigenden Ölpreise auf den tiefsten Stand seit eineinhalb Jahren.


      Vorübergehend hatte der Nikkei für 225 führende Werte am ersten Handelstag nach den Neujahrsfeiertagen sogar ein Minus von fünf Prozent verzeichnet. Der Ölpreis hatte seinen Höhenflug am Donnerstag fortgesetzt; ein Barrel kostete in New York 100,09 $, so viel wie nie zuvor. Auslöser für den Preissprung auf ein neues Rekordniveau waren Daten der US-Regierung, wonach die Rohöl-Bestände deutlich mehr gefallen sind als erwartet.

      Das Kursbarometer beendete die verkürzte Sitzung mit einem heftigen Abschlag von 616,37 Punkten oder 4,03 Prozent bei 14.691,41 Punkten. Das ist der niedrigste Schlussstand seit dem 19. Juli 2006. Auch der breit gefasste Topix gab stark um 63,77 Punkte oder 4,32 Prozent auf 1411,91 Punkte nach.




      "Wir sehen hier einen Doppeltreffer durch zunehmende Sorgen über die US-Wirtschaft und den stärkeren Yen", sagte Yutaka Miura von Shinko Securities. Besonders betroffen waren Exportwerte wie Canon mit einem Minus von 4,6 Prozent und Sony von fast sechs Prozent.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 10:21:45
      Beitrag Nr. 176 ()
      Ausländische Anleger schlagen in den USA zu

      DÜSSELDORF.Der schwache Dollar und die Immobilienkrise locken immer mehr ausländische Investoren in die USA. Im vierten Quartal schlugen bei fast der Hälfte aller Firmenübernahmen in den USA Ausländer zu. In Manhattan führt die „Schnäppchen-Jagd“ betuchter Ausländer sogar wieder zu steigenden Häuserpreisen.

      Entfielen vor zehn Jahren noch ganze 18 Prozent der Übernahmen in den USA auf ausländische Käufer, so waren es zwischen Oktober und Dezember 2007 bereits 46 Prozent. Dies ist der höchste Stand, seit die Finanzagentur Bloomberg entsprechende Daten erhebt. Insgesamt kauften Ausländer US-Firmen im Wert von 230,5 Mrd. Dollar. So übernahm beispielsweise der finnische Handyriese Nokia Anfang Oktober für 8,1 Mrd. Dollar den Navigations-Softwarehersteller Navteq. Für weitere 18 Mrd. Dollar kauften sich Staatsfonds aus Asien bei US-Banken ein. Sie nutzten Gewinneinbrüche und Kursverluste infolge der Kreditkrise. Das Emirat Abu Dhabi stieg bei der Citigroup ein, Singapur bei Merrill Lynch, und China beteiligte sich an Morgan Stanley sowie Bear Stearns.

      „Angesichts der gegenwärtigen Bewertung des Dollars spricht schon allein das ökonomische Grundverständnis dafür, dass das Ausland weiter in den USA investieren wird“, erwartet Frederick Green von der New Yorker Kanzlei Weil Gotshal & Manges eine Fortsetzung des Trends.

      Dies ließ den New Yorker Häusermarkt boomen. Während die Häuserpreise in den USA landesweit auf Talfahrt sind, legte der Markt in Manhattan im vierten Quartal auf ein Rekordniveau zu. Wie das Immobilienunternehmen Prudential Douglas Elliman berechnete, zog der Durchschnittspreis für eine Wohnung in Manhattan um 18 Prozent auf 1,4 Mill. Dollar an. Brown Harris Stevens meldete sogar ein Plus von 34 Prozent im abgelaufenen Jahr. Besonders gefragt waren Luxusapartments im Wert von mehr als zehn Mill. Dollar. som/Bloomberg/ap

      Handelsblatt heute
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:39:14
      Beitrag Nr. 177 ()
      Wir nähern uns der 12.800er Marke, bei der die Schlacht sich entscheidet. Aktuell: 12.860 Punkte. Das geht noch viel schneller als ich dachte.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:49:28
      Beitrag Nr. 178 ()
      News - 04.01.08 17:26
      US-Arbeitsmarktbericht schockt Märkte

      Die amerikanische Wirtschaft hat im Dezember nur 18.000 Stellen geschaffen. Das ist geringste Anstieg seit viereinhalb Jahren. Der Euro sprang über die Marke von 1,48 $. Auch Staatsanleihen bauten ihre Gewinne aus. Die Börsen reagierten mit Verlusten auf den Bericht.


      Volkswirte und Analysten hatten mit 70.000 neu geschaffenen Stellen gerechnet. Im November hatte der Arbeitsmarktbericht mit einem Wert von 94.000 bereits stark unter den Erwartungen gelegen, die Zahl wurde jetzt auf 115.000 nach oben korrigiert. Im Oktober waren es noch 170.000 zusätzliche Jobs gewesen. Der Dollar reagierte nach der Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts mit Verlusten. Der Euro legte zum Greenback deutlich zu und sprang über 1,48 $. Die Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen ging um neun Basispunkte auf 2,7 Prozent zurück. Der Dax baute das Minus um rund 60 Punkte aus und notierte am Freitagnachmittag bei 7837 Zählern, 0,9 Prozent schwächer als am Vortag.

      Der Anstieg um 18.000 Stellen ist der niedrigste seit viereinhalb Jahren. Die Arbeitslosenquote fällt mit fünf Prozent so hoch wie seit zwei Jahren nicht mehr aus. "Der Arbeitsmarkt insgesamt zeigt sich also im Dezember markant beeinträchtigt von den bereits seit Monaten zu verzeichnenden Negativmeldungen vom Immobilienmarkt, den Verwerfungen am Geldmarkt und den Diskussionen um eine 'Rezession'. Damit geht die Hoffnung zurück, dass mit einem robusten Arbeitsmarkt eine wesentliche Voraussetzung für einen stabilen Konsum erhalten bleibt", schrieb Bernd Krampen, Rentenanalyst der Nord LB, in einem Researchbericht.



      Warnsignal für die US-Wirtschaft

      Der enttäuschende Arbeitsmarktbericht ist ein weiteres Warnsignal für die US-Wirtschaft. Bereits am Mittwoch war der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe unter die kritische Marke von 50 Punkte gefallen. Hauptursache für das Eintrüben der Wachstumsaussichten ist die Hypothekenkrise, die die Kreditvergabe beeinträchtigt und die Finanzierungsbedingungen für die Industrie verschärft.

      Die US-Notenbank Fed und ihr Chef Ben Bernanke versuchen, mit beherzten Zinssenkungen gegenzusteuern. Denn im Gegensatz zur Europäischen Zentralbank (EZB), die nur auf die Preisstabilität achten muss, hat die Fed ein duales Mandat und deshalb auch die Beschäftigung im Blick. Seit September hat sie den Leitzins um 100 Basispunkte zurückgenommen. Nach Einschätzung aller Beobachter wird die Notenbank die geldpolitische Lockerung auch dieses Jahr fortsetzen. Die meisten Volkswirte erwarten, dass der Leitzins Anfang 2008 zumindest von 4,25 auf 3,75 Prozent fällt.



      Notenbank steckt im Dilemma

      Dabei befindet sich die Fed allerdings in einer prekären Situation. Während die Konjunkturbarometer auf ein schwächeres Wachstum hindeuten und weitere Zinssenkungen nahelegen, befindet sich die Inflation in den Vereinigten Staaten auf hohem Niveau. Wegen des rasanten Anstiegs der Öl- und Benzinpreise lag die Inflationsrate im November bei 4,3 Prozent. Der PCE-Deflator für den privaten Verbrauch, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed, lag zuletzt in der Kernrate, also ohne Energie und Lebensmittelpreise, bei 2,0 Prozent. Die Fed hält einen Wert zwischen 1,5 und 2,0 für angemessen. "Das Dilemma verschärft sich. Es wird ungemütlich", sagt Joachim Scheide, Konjunkturchef beim Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel.

      Die Verunsicherung der Währungshüter ist groß. Beleg dafür ist das Sitzungsprotokoll vom 11. Dezember, das am Mittwoch veröffentlich wurde. Darin schließt die Fed weitere Zinssenkungen nicht aus. Zugleich warnte sie aber vor Inflationsrisiken. Die künftige Preis- und Konjunkturentwicklung wird von der Fed als so unsicher eingeschätzt, dass sie explizit darauf verzichtete, diese Risiken gegeneinander abzuwägen. "Der Ausschuss stimmt darin überein, dass er ausnehmend wachsam gegenüber wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklungen sein muss", hieß es im Protokoll.



      EZB im Kielwasser der Fed?

      Der Kurs der Fed und der Trend der US-Wirtschaft dürften neben der Entwicklung an den Finanzmärkten mitentscheidend für die Geldpolitik der EZB sein. Seit Juni hält sie ihren Satz bei vier Prozent. Die Mehrzahl der Beobachter setzt darauf, dass das 2008 so bleibt. Zwar kühlt sich auch in der Euro-Zone das Wachstum ab, ein Einbruch zeichnet sich bislang aber nicht ab. Zudem dürfte die Inflation zunächst deutlich über dem EZB-Ziel von knapp 2,0 Prozent verharren. Eine steigende Zahl von Experten spekuliert aber, dass auch die EZB bald gezwungen sein könnte, den Zins zu senken. So erwartet Thomas Mayer, Europa-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, 2008 nur 1,6 Prozent Wachstum in der Euro-Zone - nach wohl 2,6 Prozent in diesem Jahr. "Die EZB wird im zweiten Quartal den Kurs ändern und den Zins senken", sagt Mayer. Das nächste Mal entscheidet sie kommenden Donnerstag über den Euro-Zins.


      Von Tobias Bayer und Mark Schrörs (Frankfurt)





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:01:52
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.941.946 von Dorfrichter am 04.01.08 17:49:28du nervst....


      US-Arbeitsmarktbericht schockt Märkte

      In den normalen Zeiten würde solche Meldung einfach untergehen und niemand würde sich zurückblicken.
      Heute ist Freitag und wenn es crasht, dann genau an diesem Wochentag. Ab nächster Woche geht´s dann wieder aufwärts.
      Im übrigen wünsche ich mir sogar, dass Dow bei etwa 12800 abschließt, somit wird dann die Korrektur vollzogen und die Märkte gehen dann wieder in die Aufwätsbewegung rein.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:26:55
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.943.703 von wolf77 am 04.01.08 20:01:52wann flutet berni endlich den markt? :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:39:13
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.944.044 von zehntausend am 04.01.08 20:26:55es riecht nach crash
      nasdaq fast -4 %
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 22:42:28
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.944.181 von zehntausend am 04.01.08 20:39:13:yawn:
      Wie erwartet 12.800! Am Montag geht´s rauf!
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 09:34:59
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.944.181 von zehntausend am 04.01.08 20:39:13Am Montag wirds wohl seitwärts gehen, denn wir sitzen genau auf der Unterstützungslinie. Die nächste Woche wird enorm wichtig für den Jahrestrend.

      Meine Prognose für die kommende Woche: Wir werden kurz neue Tiefststände antesten(12.500 Punkte) und hernach einen neuen Zacken setzen so bis Mitte Februar (höchstens aber 13.500-13.600 Punkte).

      14.000 Punkte aber werden wir niemehr sehen.

      Stimmen meine Berechnungen, wird es so kommen. Jedoch, jeder Haifischzahn(Chartzacken nach oben) kann der Letzte sein, auch das ist möglich. Dann hat der DOW (unter 12.500) keine Unterstützung mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 09:53:47
      Beitrag Nr. 184 ()


      ..falls es weiter rutscht dürfte der nächste Halt die 200 Tage Linie sein, da läuft auch ungefähr der langfristige Aufwärtstrend und wenn es darunter geht au Backe, dann gibt es kein Halten und man muß sich neu orientieren

      Avatar
      schrieb am 05.01.08 11:54:49
      Beitrag Nr. 185 ()
      ...ich hatte letztens mal Börse online Zeitschriften aus den Jahren 2000 in der Hand und hab mir die Gewinnschätzungen für 2001 angesehen, danach habe ich sie mit den tatsächlichen Gewinnen verglichen, ich glaub es waren nur 1-2 Unternehmen dabei die die Schätzungen wirklich geschaft haben, was ich damit sagen will, ist das ich glaube das die aktuellen Gewinnschätzungen wie damals viel zu hoch sind ) - das Dax KGV ist zwar mit 13 (2008) nicht zu hoch (vgl. Euro-Stoxx 50 KGV<11), aber wenn die Gewinnreihen fallen ergibt sich dann doch erhebliches Rückschlagpotential auch fundamental begründbar und das es an allen Ecken und Enden kriselt ist ja auch nicht mehr zu übersehen, das ist nur mein laienhaftes Empfinden nach 10 Jahren Börsenerfahrung.

      Nervösität macht sich breit:

      Samstag, 5. Januar 2008
      Attacke gegen Spritsteuer
      GM schießt gegen Politik



      Der Europa-Präsident des US-Autobauers General Motors, Carl-Peter Forster, hat die Politik für einen Umsatzeinbruch am deutschen PKW-Markt mitverantwortlich gemacht. "Dauernd wiederkehrende Debatten um Tempolimits, Pkw-Maut oder Fahrverbote lähmen Kauflust, vertreiben Kunden", sagte Forster der "Bild"-Zeitung.

      Der Staat müsse sich als einer der Kostentreiber künftig stärker zurücknehmen. "Ich fordere die Verantwortlichen auf, sofort einzugreifen und zumindest die Kraftstoff-Steuern zu senken." Werde der jüngste Absatztrend nicht gestoppt, seien Tausende Jobs in Gefahr.

      quelle: n-tv
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 13:55:27
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.948.174 von Jjeiiin am 05.01.08 11:54:49Das stimmt natürlich. Viele AG´s im DAX/MDAX sind seither enorm gewachsen an Umsatz und Gewinn. Bei uns siehts ja auch nicht schlecht aus! Aber, es ist, wie es immer ist: Die Baisse wird importiert. Hinzu kommt, daß wenn die US-Wirtschaft lahmt, es vor allem die Deutschen treffen wird. Die USA sind eines der Hauptabsatzländer Deutschlands.

      Und- was auch immer gleich ist: Eine Rezession wird an der Boerse mindestens ein halbes Jahr vorher schon erkannt und dementsprechend wird auch reagiert. Geht´s wieder aufwärts, wird das ebenfalls an der Boerse vorweggenommen(siehe 2002- März 2003)- beim MDAX und DAX.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 14:55:48
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.948.174 von Jjeiiin am 05.01.08 11:54:49:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      wenn GM 1 liter autos baut, steigt der absatz sofort, von wegen arbeitsplätze:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      wenn mich etwas lähmt, dann so leute wie der forster

      cura
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 17:04:16
      Beitrag Nr. 188 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 15:17:12
      Beitrag Nr. 189 ()
      Heute: Nachbörslich Beginn der Quartalsberichtssaison mit ALCOA (22:00 MEZ).

      Der DOW wird also im Plus beginnen.

      Eine Wette gefällig?

      Ich sage DOW nachbörslich zum Handelsschluß 80-120 Punkte im Minus.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 18:03:42
      Beitrag Nr. 190 ()
      08.01.08 17:46 Uhr
      DOW

      12.773,59

      -0,42 % [-53,90]

      (kurzfristig wichtige charttechnische Marke unterschritten).

      Nächste Unterstützung: 12.040 Punkte
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 18:11:26
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.982.887 von Dorfrichter am 08.01.08 18:03:42Wichtige charttechnische Marke liegt bei ca. 12750 Punkten.
      Habe ich schon zuvor geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 18:31:12
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.983.006 von wolf77 am 08.01.08 18:11:26Ich meinte die 12.800er Marke. Wird sie Heute nachhaltig unterschritten, gibts kaum noch eine Unterstützung. Die 12.750 Punkte haben wenig zu sagen, da sie nur kurz angerissen wurden.

      Ich habe eine Fehler bemerkt bei einem Posting von mir:

      Die ALCOA-ZAHLEN kommen erst morgen um 22.00Uhr MEZ
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 22:17:07
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.983.271 von Dorfrichter am 08.01.08 18:31:12Nächste Unterstützung: bei ca. 12.050 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 22:51:27
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.986.675 von Dorfrichter am 08.01.08 22:17:07Wann endlich merkst du,
      daß wir bereits schon im Crash sind.....
      Den Amis gönne ich das von vollstem Herzen......
      :laugh::laugh::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 08:37:56
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.987.106 von Claptoni am 08.01.08 22:51:27Den Amis gönne ich das von vollstem Herzen......


      Wir sind ganz eng verbandelt mit den Amerikanern. Saufen Die ab, gehen auch wir über die "Wupper"! Sei da mal vorsichtiger, oder lebst Du von der Stütze?
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 09:48:25
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.988.468 von Dorfrichter am 09.01.08 08:37:56Es kann doch nicht jeder von der Stütze leben wie du........
      ne,ne ich bin einer von denen der deinen Unterhalt finanziert..........
      und nun sei brav u.mach keine anständige User an........
      :kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 17:48:39
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.989.232 von Claptoni am 09.01.08 09:48:25Hallo Dorfrichter,

      Schön, daß ich Dich hier nochmal gefunden habe.

      Der frühere n-tv Moderator Michael Mross hat in seinem kostenlosen Newsletter über seine Einschätzung der aktuellen Börsensituation und der Lage in den USA geschrieben, nachzulesen in dem Thread

      Thema: DAX - Konsolidierung oder Crash oder Rallye oder was denn nun? [Thread-Nr: 814648]

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…

      Auszug:

      Kommende Woche steigende Kurse?
      Insbesondere fuer kommende Woche erwarte ich eine schoene Shortsqueeze. Ich
      gehe davon aus, dass die Boersen Mitte der Woche sprunghaft steigen werden.

      Der Verfallstermin am Freitag duerfte die Shorteindeckungen weiter anheizen.

      Die anhaltende Kursschwäche am Freitag an den US-Börsen hat die Stimmung auf einen Tiefpunkt sinken lassen. Du bist ja auch immer der Ansicht, daß das noch nicht alles war. Was erwartest Du denn für die kommende Woche?

      Gruß

      N. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 19:06:22
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.988 von NOBODY_III am 12.01.08 17:48:39 Was erwartest Du denn für die kommende Woche?

      Hier schon mal eine Vorabinformation :

      #105 von Dorfrichter 12.12.07 10:48:53 Beitrag Nr.: 32.736.257
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | THYSSENKRUPP AG O.



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.735.084 von Oldieman am 12.12.07 09:11:05
      --------------------------------------------------------------------------------
      @Lieber Oldieman, ich muß Dich leider schwer enttäuschen. Wir haben die 13.800er Marke fast geknackt und nach meinen Berechnungen führt uns nun der DOW unter die 12.500er Marke.

      Ich weiß nicht, welcher Teufel mich reitet, aber die Prognosen der jüngeren Vergangenheit trafen alle zu 100% ein. Natürlich ist das keine Kaffeesatzleserei. Ich bin selbst gespannt, ob auch diese Prognose stimmt, wenn sie jedoch eintreffen sollte, stehen wir kurz vor einem Supergau. Die Volatilität ist jedoch noch viel zu gering. Erst wenn 400 Punkte an einzelnen Tagen zu bestaunen sind, dann heißt es "ab ans rettende Ufer."

      Es schaukelt sich aber was hoch.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 11:01:56
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.988 von NOBODY_III am 12.01.08 17:48:39Hallo NOBODY_III auch ich gehe in der kommenden Woche von steigenden Kursen aus, jedoch nach meinen Berechnungen ist (allerhöchstens) beim DOW Luft nach oben bis 13.500-13.600 Punkten.

      Zuerst aber werden wir neue Tiefstände antesten. Mir fehlt noch der letzte (4.)"Haifischzahn." Wenn er kommt, gehts ganz rapide nach oben. Im Februar dann werden wir abtrauchen unter die 12.000er-Marke.

      Die CITIGROUP ist ja nun gerettet. Aber was ist mit Merrill Lynch? Die steckten doch vorher(subprime) schon in der Predullie. Ich entsinne mich einige Artikel gelesen zu haben.

      Wichtig sind jetzt die Q-Ergebnisse der großen Versicherer. Haben sie sich nicht mit solchen Papierln eingedeckt, hat der Gesamtmarkt eine gute Chance, sich zu erholen. Auf alle Fälle ist man international bemüht, diese schwerste Finanzkrise zu lösen.

      Wobei ich langfristig kaum eine Möglichkeit sehe, diese in den Griff zu bekommen- ausser- die USA sind bereit, den Menschen eine völlig neue Denke einzutrichtern. Das würde jedoch den Konsum zum Erlahmen bringen.

      Erschwerend kommz hinzu, daß die Staatsverschuldung der USA "ins Kraut schießt". Das Geldmengenwachstum hat längst alle kritischen Marken hinter sich gelassen, wobei der rasend gestiegene Ölpreis nicht ganz unschuldig ist.

      Gute Einstiegsmöglichkeiten sehe ich aber noch keine. Es geht geordnet nach unten. Speziell "D" ist in der Momentaufnahme sehr gut aufgestellt! So gut, wie schon sehr lange nicht mehr! Einzelne Maschinenbauer beispielsweise werden Rekordergebnisse in ihren Bilanzen ausweisen (2007).

      2008 wird hochvolatil werden (Zieltichtung: Korrektur)- damit rechne ich. Langfristige Engagements sehe ich derzeit keine.

      Schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 11:02:39
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.030.589 von Oldieman am 12.01.08 19:06:22Möglich, daß es Montag, Dienstag nochmal etwas runtergeht, aber dann sollte es zu der erwarteten Short Squeeze kommen wegen des Verfallstages.

      Ich verstehe ohnehin nicht, weshalb man sich jeden Tag ein neues Detail herauspickt, hochspielt und alle Börsen weltweit immer wieder auf`s Neue in den Keller schickt.

      Ich nehme an, daß viele Big Player aber genau das wollen und an den Derivaten nicht schlecht verdienen. An steigenden Kursen war nicht mehr viel zu verdienen. Also wollte man nun erstmal kräftig von fallenden Kursen profitieren, natürlich mit Unterstützung von Leerverkäufen etc.

      Und nach allen Regeln der Kunst fehlt jetzt auch noch der Supergau.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 11:15:29
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.111 von NOBODY_III am 13.01.08 11:02:39Und nach allen Regeln der Kunst fehlt jetzt auch noch der Supergau.


      Ich habe da so ein unangenehmes Gefühl, Der könnte ausgelöst werden von den amerikanischen Autobauern.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 11:47:49
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.107 von Dorfrichter am 13.01.08 11:01:56Hallo Dorfrichter,

      In der Tat hast Du mit Deinen Prognosen bisher richtig gelegen. Gratuliere!

      Das Thema Verschuldung in den USA begleitet uns ja schon länger. Wahrscheinlich wäre auch gar nichts passiert, wenn nicht die Subprime Krise das Faß zum Überlaufen gebracht hätte.

      Viele Länder, in erster Linie aber China, sind so stark in amerikanischen Staatsanleihen engagiert, daß sie gar nicht an einer weiteren Verschärfung der Krise interessiert sein können.
      Im Gegenteil, sie kaufen weiter zu und unterstützen auch noch z.B. die Citigroup, vielleicht demnächst auch noch ML.

      Der Dollar-Verfall hat bisher schon einen kräftigen Verlust beschert, allerdings auch einen Exportvorteil, während die Importe teurer werden. Eine Aufwertung könnte hier helfen, aber das würde andererseits die Verluste bei den Staatsanleihen noch weiter erhöhen.

      In der €uro am Sonntag ist heute ein Interview mit Marc Faber zu lesen, das sehr interessante Aspekte zur US-Krise enthält.

      Fazit:

      Die Mehrheit der Sektoren befindet sich längst in einer Rezession.

      Eine weitere Zinssenkung, die Nachfrage aus Asien und der schwache Dollar könnte dien US-Abschwung etwas abfedern.

      Das Problem des schwachen Dollar ist der Inflationsdruck. Für einen Haushalt steigen die Lebenskosten stärker an als das Einkommen. Daher steckt der typische mittelgroße Haushalt in einer Rezession - nicht unbedingt die Reichen.

      "Langfristig wird der Wert des amerikanischen Dollar null sein.
      Es ist ein völliges Pleiteland. Total überschuldet! Wo ist dort das Vermögen?
      Natürlich gibt es ein paar Unternehmen, die Geld verdienen. Aber wenn man die zukünftigen Verpflichtungen der Regierung in Bezug auf die Sozialversicherung und Gesundheitskosten und so weiter berechnet, dann ist das Land pleite. Selbst ohne diese zukünftigen Verpflichtungen beträgt die Verschuldung des Landes bereits 250 Prozent des Bruttoinlandproduktes."

      Quelle: €uro am Sonntag vom 13.01.08
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 12:12:07
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.290 von NOBODY_III am 13.01.08 11:47:49Kennst Du den Thread hier:
      Der Welt Geldbetrug vom User "nett"?

      Er enthält fast alle wichtigen Informationen zum Thema.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 13:08:17
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.168 von Dorfrichter am 13.01.08 11:15:29Ich habe da so ein unangenehmes Gefühl,

      nanu, bislang hast du immer behauptet du würdest "rechnen":confused:

      Hast wohl gemerkt was ich dir vor einigen Wochen sagte, nämlich daß Börse nicht berechenbar ist. Gut so, denn bisher haben deine Berechnungen ja nichts getaugt.:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 19:16:44
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.392 von Dorfrichter am 13.01.08 12:12:07Danke für den Tipp. Interessanter Thread, aber das war ja eine Lebensaufgabe!

      Mir fiel dabei auf, daß dort bereits vor mehr als 2 Jahren vor einer Immobilienkrise in den USA gewarnt wurde.

      Außerdem scheinen die Parolen von Marc Faber oder DR. DOOM schon längere Zeit auf das Gleiche hinauszulaufen.

      # 198
      Die CITIGROUP ist ja nun gerettet. Aber was ist mit Merrill Lynch? Die steckten doch vorher(subprime) schon in der Predullie. Ich entsinne mich einige Artikel gelesen zu haben.

      Du hattest selbst berichtet, daß ML im Oktober 2007 wegen der Subprime Krise 4,5 Milliarden Dollar abschreiben mußte.

      Bemerkenswert fand ich auch, daß Du bereits 2006 einen Spiegel-Beitrag von Gabor Steingart zur Dollarillusion gepostet hattest, der inhaltlich komplett in seinem Buch "Weltkrieg um Wohlstand" enthalten ist.

      Moral von der Geschicht:

      Wer vor über 2 Jahren aufgrund des Threads des Users "nett" auf die Bremse getreten hätte, dem wären schöne Kursgewinne entgangen.

      So wie es aussieht, wird es aber immer brisanter, und es könnte nicht verkehrt sein, bei der nächsten Kurserholung Kasse zu machen, zumindest teilweise. Bedauerlich wäre es nur, wenn die Verkäufe oder Gewinnmitnahmen dann gerade in eine Trendwende hineinliefen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 09:31:05
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.034.954 von NOBODY_III am 13.01.08 19:16:44Ich denke, Du siehst nun, daß die subprime-Krise längst vorhersehbar war. Die Risiken waren längst bekannt. Schade nur daß den Landesbanken dieses Thema anscheinend unbekannt war.

      "Der Welt Geldbetrug" erfüllt sich gerade und ist in meinen Augen bereits abgeschlossen. Wir kommen nun in die Phase der Auflösung des Globalisierungswahns" mit unbekannten Folgen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 12:31:13
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.034.954 von NOBODY_III am 13.01.08 19:16:44Citigroup's China plan to raise $2 bln in jeopardy: report

      By Simon Kennedy

      C 28.56, +0.45, +1.6%) plan to raise around $2 billion of capital by selling a stake to China Development Bank could be in jeopardy because of opposition from the Chinese government, according to a Wall Street Journal report Monday. Opposition appears to have arisen over the weekend, though it's not clear whether the stake sale has been halted altogether, the newspaper said, citing a person familiar with the situation. Citigroup is seeking foreign investors to provide further capital as it's expected to report additional write-downs from its exposure to U.S. home loans when it reports fourth-quarter earnings Tuesday.


      Das sieht nicht gut aus für heute!
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 16:45:11
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.481 von Dorfrichter am 14.01.08 12:31:13Na ja, $ 2 billion sind 2 Milliarden.

      Citigroup 28,50 - 0,2 %

      Dow Jones 12.723 + 0,9 %

      Nasdaq 1.936,94 + 1,3 %

      Sieht nach technischer Reaktion aus. Vielleicht könnte ja auch eine Short-Squeeze draus werden.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 16:51:21
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.042.890 von NOBODY_III am 14.01.08 16:45:11Ich weiß.
      Übrigens, der DOW heute...da ist noch nichts in trockenen Tüchern! IBM alleine wird das kaum reissen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 16:53:32
      Beitrag Nr. 210 ()
      Im Prinzip ist überhaupt noch nichts passiert! Halte deshalb den Pulver trocken!

      Avatar
      schrieb am 14.01.08 19:59:33
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.481 von Dorfrichter am 14.01.08 12:31:13Das sieht nicht gut aus für heute!

      Schon wieder daneben großer Rechner :confused::confused:

      Morgen kommt Citibank, nicht heute, vielleicht hast du dann eine Chance-vielleicht.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:05:00
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.045.392 von Oldieman am 14.01.08 19:59:33Laß doch einfach mal,@Oldieman. 12.800 Punkte bis zum 12. Januar. das war meine Prognose und die ist auch eingetroffen.

      In #198 steht dann, wie ich mir das weiter vorstelle bis so Mitte Februar.
      Zuerst aber werden wir neue Tiefstände antesten. Mir fehlt noch der letzte (4.)"Haifischzahn." Wenn er kommt, gehts ganz rapide nach oben. Im Februar dann werden wir abtrauchen unter die 12.000er-Marke.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:19:06
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.049.727 von Dorfrichter am 15.01.08 10:05:00Mich wundert schon die ganze Zeit, daß Hong Kong auf die Kursanstiege im Dow Jones kaum noch reagiert, heute sogar mit kräftigen Kursabschlägen, von Ausnahmen mal abgesehen.

      Die Minusentwicklung macht man aber jedes Mal voll mit.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:37:59
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.049.919 von NOBODY_III am 15.01.08 10:19:06In einem anderen Thread sprach ich es ja schon an- es sind mehrere ungünstige Faktoren.

      Hohe Rohstoffpreise, eine hohe Inflationsrate und eine starke chinesische Landeswährung, extrem viele Börsengänge sorgen da für die zwangsläufige Verwässerung.

      Das wird die Ursache sein.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:45:30
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.049.919 von NOBODY_III am 15.01.08 10:19:06Sehr gur passend die brandaktuelle Einschätzung:
      _________________________________________________

      News - 15.01.08 09:12
      Der chinesische Scheinriese

      Chinas Superbank, die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) hat die internationale Konkurrenz ausgestochen. Gemessen am Börsenwert hat die ICBC der Citigroup den Rang als weltgrößtes Kreditinstitut abgenommen. Doch der Erfolg ist nicht ganz hausgemacht. Analysten sehen Chinas Banken an den Börsen überbewertet.



      CHINA. Als im Sommer 2000 Citigroup-Gründer Sandy Weill den chinesischen Kollegen Jiang Jianqing auf einer Cocktailparty traf, konnte der US-Banker noch auftrumpfen. Dem Chef der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) soll der Amerikaner sehr deutlich gemacht haben, dass Chinas Banken noch nicht reif für den Weltmarkt seien. "Sie haben dafür aber 40 Jahre gebraucht - wir nur zehn", lautete der dezente Hinweis von Jiang beim Cocktail-Plausch.

      Es war eine klare Kampfansage, die Weill vielleicht hätte ernster nehmen sollen. Denn inzwischen hat Chinas Superbank die internationale Konkurrenz ausgestochen. Erst legte ICBC im Herbst 2006 mit einer 22 Mrd. Dollar schweren Notierung in Schanghai und Hongkong den größten Börsengang der Welt aufs Parkett. Nur neun Monate später nahm die ICBC der Citigroup gemessen am Börsenwert den Rang als weltgrößtes Kreditinstitut ab.

      Der Erfolg ist allerdings nicht ganz hausgemacht. Analysten sehen Chinas Banken an den Börsen überbewertet, die Regierung in Peking hat in den vergangenen Jahren immer wieder mit Milliardenspritzen ausgeholfen. Und Rückenwind bekamen Chinas Staatsbanken zuletzt durch die US-Hypothekenkrise, von der sie selbst noch relativ verschont blieben. Bislang wurden bei der ICBC nur rund 1,2 Mrd. Dollar an Ausfällen bekannt.

      ICBC-Chef Jiang sieht nun die Gunst der Stunde: "Die Auslandsbanken haben, angeschlagen durch die Subprime-Krise, ihre Expansionspläne gebremst." Dagegen stünden die chinesischen Banken kapitalstark und wettbewerbsfähig da. "Wir sind vor allem an Zukäufen in Afrika und Asien interessiert."

      Für einen Paukenschlag sorgte der Banker mit dem Einstieg bei Südafrikas größter Bank Standard Chartered. Für die 20-prozentige Beteiligung an der Bank aus Johannesburg zahlte ICBC rund 5,7 Mrd. Dollar - so viel hat eine China-Bank noch nie auf einen Schlag im Ausland investiert.

      Bereits im Dezember 2006 hatte die ICBC mit der PT Bank Halim Indonesia ihre erste Bank im Ausland erworben. Im Sommer wurde die Mehrheit an der drittgrößten Bank in Macao übernommen; über eine weitere Beteiligung in Thailand wird verhandelt.

      Insgesamt haben sich Chinas Bankenriesen für über 20 Mrd. Dollar Anteile bei ausländischen Finanzinstituten gekauft - unter anderem bei Barclays, Bear Stearns oder Blackstone. Chinas Finanzbranche sehe nun ihre große Chance und wolle "durch Übernahmen außerhalb des Kernmarkts wachsen", sagt Leslie Phang, Fondsmanager bei Commonwealth Private Bank in Singapur.

      Das hätte noch vor wenigen Jahren als schlechter Witz gegolten. Chinas Banken waren schwer angeschlagen, ächzten unter einer Milliardenlast fauler Kredite. Noch 2002 galt ein Viertel aller Darlehen in Chinas Bankenmarkt als notleidend. Doch die Politik half. Allein in die Restrukturierung der ICBC flossen über 100 Mrd. Dollar.

      Mit ICBC-Chef Jiang kam aber vor allem auch frischer Wind in die alte Staatsbank. Der international ausgebildete Manager holte sich Expertise aus dem Ausland. 2005 wurde mit der Deutschen Bank eine Kooperation im Investment-Banking vereinbart. Als milliardenschwere Partner wurden Goldman Sachs, der Allianz-Konzern sowie American Express beteiligt.

      Zugleich straffte der 54-jährige Banker, der Anfang 2000 die ICBC-Führung übernommen hatte, das Filialnetz und baute Tausende Arbeitsplätze ab. Nicht Größe zähle, sondern Qualität, predigte er. Der Nettogewinn stieg im 3. Quartal 2007 kräftig um 76 Prozent auf 22,46 Mrd. Yuan (2,1 Mrd. Euro).

      Seine "umfassende Revolution" sei mittlerweile abgeschlossen, sagt ICBC-Chef Jiang. Heute hat die ICBC 100 Millionen Kunden, 350 000 Mitarbeiter und 17 000 Geschäftsstellen. "Für die ICBC ist es einfacher, neue Produkte an Privat- und Geschäftskunden zu bringen, weil sie über ein gutes Vertriebsnetz und einen riesigen Kundenstamm verfügt", sagt Zeng Sheng, Bankenanalyst bei Bosera Asset Management.

      Doch ob technische Ausrüstung oder Angebote - Chinas Banken sind noch immer nicht auf dem neusten Stand. Die meisten Gewinne stammen aus Zinseinnahmen. Jiang will deshalb das Auslandsgeschäft ausbauen. Dessen Anteil soll sich in den kommenden Jahren auf rund zehn Prozent verdreifachen.

      ICBC werde sich zu einer Bank mit einer breiten Angebotspalette wandeln, hat Jiang angekündigt. "Und dabei werden wir uns eher auf das internationale Geschäft als auf den heimischen Markt konzentrieren." So hat Chinas Bankenriese eine Niederlassung in Moskau eröffnet, plant einen ähnlichen Auftritt in New York, Sydney, Dubai und Doha. Und ICBC nimmt die internationale Konkurrenz ins Visier. "ICBC hat die Finanzkraft, praktisch jede Bank zu übernehmen, die sie will", ist Li Qing, Analyst bei CSC Securities in Schanghai, überzeugt.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 11:13:34
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.049.727 von Dorfrichter am 15.01.08 10:05:00Nichts ist eingetroffen, du bist wie ein Politiker der so hindreht wie ers gerne möchte-schäm dich :cry::cry:

      Beweis :
      #107 von Dorfrichter 12.12.07 11:13:59 Beitrag Nr.: 32.736.555
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | THYSSENKRUPP AG O.



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.736.470 von Oldieman am 12.12.07 11:08:27
      --------------------------------------------------------------------------------
      Beobachten wir´s doch einfach. Ich bin doch selbst gespannt, obs so kommt.

      Wenns tatsächlich so kommt, löse ich das Rätsel auf und erkläre Dir meine Theorie ausführlich. Dann würde sich etwas bestätigen, woran wohl kaum jemand zum jetzigen Zeitpunkt denkt und ich setzte mich der Gefahr aus belächelt zu werden.

      Ich sage nur: KEINE KAFFEESATZLESEREI!

      Bis 12. Januar stehen haben wir die 12.500er Marke unterschritten.

      Steh wenigstens zu deinen Aussagen :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 11:36:12
      Beitrag Nr. 217 ()


      12.800 das war die Ziellinie für den 12.1.(übrigens ein Sonntag)

      Ich sagte, hält sie nicht, gehts runter unter die 12.500er Marke, das wars dann auch schon.
      Ich bin weder ein Kaffeesatzleser, noch ein Hellseher, aber die Charttechnik verrät doch sehr viel.

      Im übrigen finde ich, daß ich bei diesen Prognosen doch sehr nahe stehe- wie näher als so Mancher.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:44:55
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.050.870 von Dorfrichter am 15.01.08 11:36:1212.800 das war die Ziellinie

      die 12800 hast du nachgeschoben-die standen nicht zur Debatte.:cry:
      Wenn deine "Berechnungen" nicht mal 3 Wochen Bestand haben dann beweist dies nur was ich schon immer sagte : Börse ist nicht kalkulierbar- und das gilt auch für Dorfrichter.:eek:
      Es ist schon ein Armutszeugnis wenn man nicht zu seine Aussagen steht und mit Winkelzügen versucht die Tatsachen zu verdrehen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:50:11
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.051.816 von Oldieman am 15.01.08 12:44:55Geh mal zurüch in diesem Thread so auf ende Dezember. Da kannst Du alles nachlesen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:55:56
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.051.900 von Dorfrichter am 15.01.08 12:50:11#123 von Dorfrichter 18.12.07 12:17:18 Beitrag Nr.: 32.801.079
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | THYSSENKRUPP AG O.



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.800.709 von Oldieman am 18.12.07 11:52:06
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich versuche nur aufzuzeichnen. Manchmal sind auch Regungen spürbar(was ja Absicht ist).

      Insgesamt gesehen sehe ich die Weltbörsen absolut pessimistisch für das kommende Jahr. An einen totalen Crash jedoch glaube ich im Innersten (noch)nicht. Dazu fehlen mir noch ein paar ganz wichtige Faktoren(extreme Volatilität bei den Aktien und ins Kraut schießender Gold und Silberpreis).

      Die Inflationsrate aber UND der Wahnsinnsölpreis sorgen für weitere Unruhe, aber auch die Subprime-Krise wird noch für viel Aufregung sorgen. Erst muß eine größere Bank oder ein größerer Verischerer ins Trudeln kommen.

      Dennoch: meine Prognose bleibt stehen, wir sehen den DOW unter 12.500 Punkten bis sagen wir 12. Januar. Bisher läuft alles genauestens nach Plan- fast wie ein Uhrwerk.

      Hab gerade nachgesehen, stimmt, hast Recht! Ich schrieb tatsächlich unter 12.500.

      Und daß es dann am Ende nur 12.511 Punkte wurden, das ist die "Toleranz" die man mir schon genehmigen sollte.

      Aber gut.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 13:05:40
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.051.981 von Dorfrichter am 15.01.08 12:55:56jetzt versuchst du schon wieder zu tricksen, der Schlußstand am 8.1.08 waren 12.589- also vergiß es.

      Das hier zum Thema Citibank :

      HANDELSBLATT, Dienstag, 15. Januar 2008, 12:44 Uhr
      Marktbericht

      Dax erholt sich dank Citigroup
      Richtungswechsel: Nachdem der Dax schwach in den Handel gestartet war, konnte er sich am Mittag erholen. Für Bewegung sorgten die Zahlen der Citigroup. Die US-Bank kündigte weitere Milliardenabschreibungen an - doch die Händler zeigten sich erfreut.
      HB FRANKFURT. Der Dax notiert bei 7 704 Punkten - rund 30 Punkte im Minus.

      Für Bewegung sorgten die am Mittag vorgelegten Zahlen der Citigroup zum vierten Quartal 2007. Die US-Bank kündigte weitere Abschreibungen in Höhe von 18,1 Mrd. Dollar und eine Finanzspritze in Höhe von 6,88 Mrd.Dollar von der Regierung aus Singapur an. Nach Bekanntgabe der Citi-Zahlen legte der Dax zu und konnte seine Verluste vom Vormittag etwas aufholen.

      Beobachter hatten sich auf hohe Abschreibungen im Zusammenhang mit der Subprime-Krise eingestellt. Die Abschreibungen lägen unter den zuletzt genannten Summen. Allerdings müsse sich der Markt noch Gedanken über die Abschreibungen auf Verbraucherkredite machen. Der Kurs der Citigroup steigt - ohne Umsatz - vorbörslich um etwa zwei Prozent. Auch die Kurse großer europäischer Aktien notieren etwas höher.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 13:16:33
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.052.122 von Oldieman am 15.01.08 13:05:40Sei mir nicht böse, aber ich hab nicht die geringste Lust zu streiten, denn das bringt überhaupt nichts. Einfach nur das Gesprächsband lesen, denn jeder Tag gestaltet sich anders.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 14:57:35
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.052.262 von Dorfrichter am 15.01.08 13:16:33Wer streitet denn ??
      Ich bin einfach nur der Meinung daß man zu dem Stehen sollte was man gesagt hat. Dazu gehört das Eingestehen von Fehlern. Denn die machen wir alle. Selbst W.Buffett hat Fehler gemacht und Geld verloren. Aber es zählt was unter dem Strich steht und nur darauf kommts an. Dies erreicht man aber nicht, wenn man das Glas halb leer sieht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:03:06
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.053.685 von Oldieman am 15.01.08 14:57:35Lies ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:37:40
      Beitrag Nr. 225 ()
      Hypo Real Estate verliert zeitweise mehr als 31 Prozent!

      Schon wieder so ein Schlag ins Kontor.

      :confused:

      Jetzt dürfen aber auch mal positive Nachrichten kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:38:54
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.054.357 von NOBODY_III am 15.01.08 15:37:40hmmm.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 16:57:02
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ich warte nur darauf, daß die ersten größeren Hedgefonds mal umkippen.

      Bisher sind sie ja immer aufgefangen worden.

      Der Wahnsinnsbestand an Derivaten könnte aber auch mal zur ernsthaften Gefahr werden.

      Bisher haben die Hedgefonds immer nur "die Puppen tanzen lassen", und gerade auch Amerika hat sich immer stark dafür gemacht, sie nicht zu reglementieren. Das könnte auch mal zum Eigentor werden.

      Es ist doch ein offenes Geheimnis, daß wenn sich einige Hedgefonds zusammentun. sie mit ihrer Kapitalkraft die Weltbörsen rauf- und runterschicken können, wie sie wollen. Dagegen kann wohl auch das PPT nichts mehr ausrichten.

      ;) :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 17:00:59
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.056.013 von NOBODY_III am 15.01.08 16:57:02
      Der Wahnsinnsbestand an Derivaten könnte aber auch mal zur ernsthaften Gefahr werden.


      ich würde das wort "könnte" durch "wird" ersetzen
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 17:29:11
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.056.013 von NOBODY_III am 15.01.08 16:57:02Bisher haben die Hedgefonds immer nur "die Puppen tanzen lassen", und gerade auch Amerika hat sich immer stark dafür gemacht, sie nicht zu reglementieren. Das könnte auch mal zum Eigentor werden.


      Mir kommt das so vor, als ob alles "im Plan" läuft. Viel Geld hängt ja momentan in den Rohstoffen fest. Diese Investmentbanken, die da so hohe Miese aufwarfen, haben Beteiligungen, deren Wert wir überhaupt nicht einschätzen können.

      Wenn Goldman Sachs noch keine einzige aussagekräftige Bilanz vorlag, dann mag man spekulieren, warum das so ist!

      Erst der Tag X wird zeigen und offenbaren, was ihnen alles gehört.
      Und dieser Tag ist dann, wenn die "Wechsel" gezogen werden.

      Schon deshalb glaube ich, daß es besser ist, in ausgesuchten Werten zu investiert zu sein, als in einer Staatsanleihe, deren Werteverfall erst noch kommt!
      WER DANN DIESE WERTLOSEN PAPIERE AUFKAUFEN KANN HAT DAS SPIEL GEWONNEN!
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 17:33:16
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.056.610 von Dorfrichter am 15.01.08 17:29:11WER DANN DIESE WERTLOSEN PAPIERE AUFKAUFEN KANN HAT DAS SPIEL GEWONNEN!

      Wertpapiere auf dem Weg zum Papierwert..... :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 17:53:16
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.056.610 von Dorfrichter am 15.01.08 17:29:11Mir fehlt noch der letzte (4.)"Haifischzahn."

      Ist er inzwischen in Sicht?

      Dann kann`s ja rapide aufwärts gehen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 11:15:57
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.071.367 von NOBODY_III am 16.01.08 17:53:16Jetzt könnte er sich ausbilden.(4.Haifischzahn)
      _________________________________________________

      News - 17.01.08 10:40
      USA wollen Rezession mit Konjunkturprogramm abwehren

      Als Reaktion auf die Konjunkturkrise entwickeln die USA ein Investitionsprogramm. Das milliardenschwere Paket soll die Kaufkraft der Verbraucher stärken. Republikaner und Demokraten drängen auf eine schnelle Umsetzung.


      "Es besteht die dringende Notwendigkeit, etwas zu tun, und es jetzt zu tun", sagte die demokratische Parlamentspräsidentin, Nancy Pelosi. George W. Bush will sich der Sache unmittelbar nach seiner Rückkehr aus dem Nahen Osten am Donnerstag annehmen und mit Vertretern beider Parteien über Maßnahmen beraten.



      Das Konjunkturprogramm soll einen Umfang zwischen 100 und 125 Mrd. $ haben. Es sieht umfassende Steuererleichterungen sowohl für Privathaushalte als auch für Unternehmen vor.

      Neben der Immobilienkrise haben zuletzt ein kräftiger Anstieg der Arbeitslosigkeit und sinkende Einzelhandelsumsätze die Furcht geschürt, dass die weltgrößte Volkswirtschaft nach sechs Jahren Wachstum in eine Rezession abrutschen könnte.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 08:47:40
      Beitrag Nr. 233 ()
      Der DOW zum Vergleich mit dem MDAX.
      Wenn es auch nicht so aussieht, aber wir durchleben auch eine schlimme Baisse bei den Nebenwerten.
      ________________________________________

      Avatar
      schrieb am 18.01.08 09:19:01
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.011 von Dorfrichter am 18.01.08 08:47:40Die Baisse bei den Nebenwerten läuft schon seit Juli letzten Jahres, es hat nur keiner gemerkt, also mit Beginn der Subprime-Krise. Die Sache ist, was jetzt nach ca. 7 Monaten passiert? Die Hedge-Fonds mussten liquidieren, die Banken haben Geld bekommen, die Inflation wird angetrieben, Aktien sind als Sachwerte noch am stabilsten. Sollte jetzt nicht die Börse überraschend drehen?
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 09:35:19
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.329 von flow_solver am 18.01.08 09:19:01Ich glaube, das ist noch zu früh. Die langfristige Tendenz aber zeigt ganz klar nach unten. Dennoch stimme ich mit Dir überein, wenn Du sagst:Aktien sind als Sachwerte noch am stabilsten.
      Denn es ist das verbriefte Eigentum an einer Firma. Und da sollte man genauestens auswählen.

      Wäre ich jetzt Finanzminister, würde ich Pläne schmieden, wie man die Kleinanleger dazu bewegen könnte, in deutsche Blue-Chips zu investieren- zumindest würde ich sehr bald schon eine Werbeoffensive starten und die Menschen aufklären über die verbrieften Eigentümerrechte
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 10:01:44
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.540 von Dorfrichter am 18.01.08 09:35:19Kaufen, Junge jetzt mußt du kaufen - tiefer gehts kaum mehr.:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:03:36
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.913 von Oldieman am 18.01.08 10:01:44Der erste Versicherer kommt aus dem dunklen Loch gekrochen. Bald schon werden Andere folgen. Was ich immer befürchtete!

      Nein, jetzt kaufen wäre eine Riesendummheit.(Auf mittlere Sicht gesehen -2 Monate) Länger mag ich nicht mehr schau´n.

      Während die Merrill-Lynch-Aktie nur leicht verlor, stürzte die Aktie des US-Anleiheversicherers Ambac am Donnerstag um mehr 50 Prozent ab. Die Ratingagentur Moody's droht, dem Finanzinstitut eine schlechtere Bonitätsnote zu verpassen. Ambac musst im vierten Quartal des Vorjahres 3,5 Mrd. Dollar abschrieben. Im Sog von Ambac kam auch der Konkurrent MBIA unter Druck, der Aktienkurs verlor gut 30 Prozent.[b/]

      Quelle: diepresse.at
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 13:49:09
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.096.317 von Dorfrichter am 18.01.08 15:03:36Ist doch erst der Anfang,
      langsam merken es auch so Boardclowns wie der Oldieman.......
      Wir in Bayern sagen,
      Rindviecher brauchen immer etwas länger.......
      :laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:18:45
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.116.152 von Claptoni am 21.01.08 13:49:09Naja, ich möchte mich trotzdem nicht über andere User hier auslassen. Es ist nur so, daß ich einfach das was jetzt kommt "im Urin" hatte. Etwas zu früh (wie immer) vielleicht, aber es hat sich sein Juni2007 tatsächlich nichts mehr berwegt.

      Das jetzt ist nur der Anfang.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:21:22
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.116.152 von Claptoni am 21.01.08 13:49:09amen
      jetzt beerdigt
      der grabredner auch noch oldieman
      wie weit wirst du noch gehen clapton? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:26:29
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.116.152 von Claptoni am 21.01.08 13:49:09Der Mensch geht von sich selber aus. :cry::cry:

      Die Frage ist nur, ob du überhaupt ein Mensch bist :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:36:08
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.522 von zehntausend am 21.01.08 15:21:22Den Opa(Oldieman),den nimmt doch hier keiner für voll.....
      und das ist auch gut so........
      :laugh::p:kiss::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:09:14
      Beitrag Nr. 243 ()
      Panikverkäufe lassen Börsen weltweit einbrechen..

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/01/panikverkufe-la…
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 10:20:35
      Beitrag Nr. 244 ()
      Zum Geschehen ein Erklärungsversuch:

      Am Montag, als die New Yorker Börse geschlossen war, nutzten viele subprime-Geschädigte institutionelle Anleger die Gunst der Stunde und verkauften ihre Beteiligungen um sich liquide zu machen. Natürlich kam es, wie es kommen mußte- die Indizes rasselten in den Keller. Und da natürlch auch FED-Banken schwer angeschlagen sind, wußten sie um diesen Zinsschritt in den USA genauestens schon im Vorfeld Bescheid.

      Rettungsversuch dann am Dienstag und die Lage entspannte sich. Nur, so ein schwerer Kursrutsch verursacht natürlich auch Nachbeben. Kurze technische Erholungen werden immer wieder genutzt zu Verkäufen, die wiederum die Indizes weiter nach unten drücken werden, auch wenn kurzzeitig immer wieder Erholungsphasen zu beobachten sein werden.

      So eine Abwärtsspirale- auch wenn sie durch radikale Maßnahmen gestoppt werden könnte, verlagert aber das Hauptproblem (staatl. Verschuldung und priv. Verschuldung) nur etwas in die Zukunft.

      So schaukelt sich was hoch, das dann an Dynamik sogar noch gewinnen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 23:33:45
      Beitrag Nr. 245 ()
      Dow Jones 12.270,1 + 298,98 + 2,5 %


      Möglicherweise war hier eine Short Squeeze der Grund.


      Am. Express + 6,5 %

      Citi Group + 8,0 %

      Du Pont + 6,6 %

      General Motors + 8,6 %

      Home Depot + 6,1 %

      IBM + 4,8 %

      J.P. Morgan + 11,8 %

      United Technol. + 5,4 %

      Man kann deshalb davon ausgehen, daß die Kurse nicht nach Oben manipuliert wurden, sondern daß der Markt eine Übertreibung nach Unten korrigiert hat.

      Wenn das auch in Hong Kong so gesehen wird, dürfte der Markt dort morgen ebenfalls steigen.

      Weshalb der Dax gegenüber einem ansteigenden Dow Jones mit 4,9 % ins Minus gedrückt wurde, bleibt hier die Frage, ebenso weshalb ausgerechnet Blue Chips wie BASF, Bayer, MAN, Metro, Mü Rück, E.ON und RWE mit einem Minus zwischen 5 und 7,2 % schlossen.
      Hat hier eine gefährdete Bank ihr Tafelsilber verscherbelt, um das Schlimmste zu verhindern? Oder welche Erklärung gibt es für solche Diskrepanzen?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 02:06:08
      Beitrag Nr. 246 ()
      Der DAX wird auch morgen wohl nach unten gehen:

      Die http://www.dax-prognose.de/ sagt momentan -5% für morgen vorher.

      Wnan hört das endlich auf?
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 09:46:17
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.150.810 von NOBODY_III am 23.01.08 23:33:45Die gestrige Volatilität beim DOW war hoch- sehr hoch sogar. Um genau zu sein, 620 Punkte!

      Solche Gegenbewegungen schaffen zwar erstmal Entspannung, aber aus der Welt sind die Probleme damit nicht.

      Für ganz mutige China-Anleger sehe ich erste zaghafte Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 12:00:06
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.152.508 von Dorfrichter am 24.01.08 09:46:17Nach dieser Entwicklung im Dow Jones habe ich für Hong Kong heute mehr erwartet.

      Entweder war dort die Euphorie nach 10 % Plus am Vortag schon wieder etwas gewichen. Oder die weiter boomenden Wirtschaftszahlen haben zur Vorsicht gemahnt, so paradox das auch ist.

      Alle Bremsmaßnahmen der Regierung konnten daran nichts ändern. Möglicherweise fürchtet man nun weitere, zumal auch die Inflationsrate über 6 % liegt.

      Solange die Chinesen nicht in HK kaufen dürfen, bleibt diese Börse ein Spielball der Ausländer, und was dadurch möglich ist, haben wir ja gestern bei den 5 % Minus im Dax gesehen, das Gegenteil der Aufholjagd im Dow Jones.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 18:01:33
      Beitrag Nr. 249 ()
      Angst ist ein schlechter Ratgeber

      Datum 24.01.2008 - Uhrzeit 15:14 (© BörseGo AG 2007, Autor:

      "Angst ist ein schlechter Ratgeber", das zeigte sich in den letzten Tagen an den internationalen Märkten. Vor allem durch die schwachen Vorgaben aus den USA und Asien wurden die europäischen Aktienindizes tief ins Minus getrieben. Tatsächlich setzte sich der Meinungsumschwung der ansonsten mit ehrfurchtsvollen Erwartungen auf den Fed-Chef starrenden Märkte fort: Nicht die Zinssenkungen stehen mehr im Mittelpunkt, sondern die Sorge um eine sich abschwächende Konjunktur und die Furcht vor bösen Überraschungen in den Bankbilanzen, die in der einsetzenden Berichtssaison vorgelegt wurden. Anleger neigen dieser Tage zur Angst - doch die ist ein schlechter Ratgeber an den Märkten. Denn: die Sorge eines größeren wirtschaftlichen Abschwungs scheint jedoch zu weit gelaufen zu sein und gerade der aus der Globalisierung kommende Wachstumshunger der Schwellenländer scheint unterschätzt zu werden. Die Konjunkturindikatoren waren schwach, allerdings ist auffällig wie stark die Kapazitätsauslastung in den USA immer noch ist. Das scheint unser Bild der Globalisierung als Konjunkturstütze zu bestätigen. Zudem spricht die Fed immer noch von einem guten Arbeitsmarkt - besonders bei qualifizierten Arbeitskräften - spricht. Somit fiel die gesamtwirtschaftliche Aktivität besser aus als erwartet.

      Das Gewinnbild der Unternehmen zeigt eine deutliche sektorale Differenzierung: Während die Gewinne-/erwartungen im vierten Quartal bei den im S&P 500 enthaltenen Banken im Schnitt um 70 % (Vorjahresvergleich) zurückgingen, erwarten die von IBES befragten Analysten in den Sektoren IT und Energie ein Gewinnplus von 20 %. Weiterhin wird das Unternehmensbild von Revisionen der Gewinnschätzungen (nach unten) geprägt sein, doch auch hier bestehen erhebliche Unterschiede je nach Sektor und die Abwärtsdynamik scheint an Kraft verloren zu haben.

      Hoffnungsvoll stimmt, dass der starke Renditeaufschlag für Dreimonatsgeld vs. Übernachteinlagen über die letzten Wochen hinweg stark gesunken ist. Das kann als mögliches erstes Signal gewertet werden, dass die am Geldmarkt aktiven Banken wieder mehr Vertrauen zueinander fassen. Dies hebt zwar die aktuelle Risikoabneigung der Märkte nicht auf, aber die Vertrauenskrise wird entschärft. So zielt auch der jüngste Zinsschritt der FED (um 75 Basispunkte) auf die Stabilisierung der US-Konjunktur und auf die Beruhigung der Märkte. Unsere Empfehlungen bleiben daher weitestgehend unverändert:

      · bewahren Sie kühlen Kopf und
      · nutzen Sie günstige Gelegenheiten

      zum Nachkaufen an den Börsen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 18:04:15
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.159.358 von Oldieman am 24.01.08 18:01:33gerade war Busch, friedhel auf ntv zu sehen, er rät sogar zum ausstieg aus aktien?!wie steht Ihr dazu?
      cura-
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 19:07:22
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.159.399 von curacanne am 24.01.08 18:04:15lies das mal
      interview mit Fr. Busch
      der hat im moment gar kein Vertrauen
      http://www.presseportal.de/pm/8180/1122353/n_tv_nachrichtenf…
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 19:08:38
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.159.399 von curacanne am 24.01.08 18:04:15Meine Meinung : wer draußen ist sollte sich ausgesuchte Perlen ansehen und 1-2 Pos. ins Depot nehmen. Mehr nicht, solange kein tragfähiger Boden da ist. Nach wie vor muß mit bösen Überraschungen seitens der Finanzkrise gerechnet werden, mind. bis die Berichtsaison vorbei ist.
      Wer drin ist sollte Pos. mit hohem Gewinn realisieren, den Rest auf Marktanforderungen prüfen, ggf.liquidieren und die verbleibenden mittels SL absichern.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 19:12:07
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.160.127 von zehntausend am 24.01.08 19:07:22entgegengesetzt sieht der börsenpfarrer lang keinen grub´nd zur panik,siehe unter boersensignale
      ah h
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 19:17:41
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.160.140 von Oldieman am 24.01.08 19:08:38ja, danke:)
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 19:33:28
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.160.254 von curacanne am 24.01.08 19:17:41Noch zu H. Busch : er hat m.E. einen einzigen aber entscheidenden Fehler, nämlich daß sich seine Meinung an der Stimmung orientiert.
      Angenommen die Märkte entwickeln in den nä. Wochen einen Aufwärtstrend, dann wird er flugs zum Kauf raten nach dem Motto "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern". Er will damit eine Aura des Unfehlbaren aufbauen und ist daher für mich kein Ratgeber. Ich kenn ihn und seine Masche seit Jahren.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 20:26:05
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.159.399 von curacanne am 24.01.08 18:04:15Wer Angst hat, soll jetzt raus, bevor die Nachbeben kommen.
      Der Rest bleibt und kauft dann nach.

      Ich stelle nur mal fest:
      Bei RWE gab es Insiderkäufe im Rahmen von 1,7 Millionen bei 86€
      und bei Thyssen wurden ebenfalls Insiderkäufe bekanntgegeben
      (Kurs 32,98, Volumen 249.000 €)

      Natürlich können auch die sich irren, aber für mich war das gestern ein zusätzliches Kaufsignal bei RWE (heute waren die Kurse schon wieder zu hoch)
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 21:29:23
      Beitrag Nr. 257 ()
      der crash fällt aus.
      die zinsen sind im letzten halben jahr so stark gefallen, dass man
      fast nur von steigenden kursen ausgehen kann.
      auch die letzte baisse von 2002 wurde ende september 2002 durch einbrechende langfristige zinsen gestoppt.
      wer den zusammenhang zwischen starken zinssenkungen und börsenentwicklungen verstehen will, braucht sich nur mal den chart der zehnjährigen us-anleihe seit 1970 ansehen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:10:57
      Beitrag Nr. 258 ()
      Erst wenn 400 Punkte an einzelnen Tagen zu bestaunen sind, dann heißt es "ab ans rettende Ufer."

      Hallo Dorfrichter, obiges hast du am 12.12.07 kundgetan, am 21.1.08 hatten wir im Dax einen Rückgang von über 500 Pkt., der von dir propezeithe SUPERGAU ist bis heute ausgeblieben. :D
      Was also ist mit deiner "Berechnung" :confused: :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:30:34
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.161.010 von Froeschner am 24.01.08 20:26:05...ich habe nix vekauft und kauf bei 6300 nach.
      cura:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 20:09:23
      Beitrag Nr. 260 ()
      US-Wirtschaft...Greenspan befürchtet Rezession

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/01/us-wirtschaftgr…
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 00:04:06
      Beitrag Nr. 261 ()
      Die FED senkt die Zinsen um 50 Basispunkte, und der Dow Jones reagiert mit einem Minus von 0,3 %. :confused:

      Angeblich war das schon eingepreist.

      Schon möglich, aber bestimmt nicht in China. Wie reagiert Hong Kong auf diese Entwicklung?
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 02:23:20
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.221.402 von NOBODY_III am 31.01.08 00:04:06Bernanke ist noch unfähiger, als Greenspan; da Lob ich mir die EZB!


      Die Amis jagen die Leitzinsen rauf und runter und glauben so jedesmal die Wirtschaft bremsen und beleben zu können - nur igendwann wirkt die Droge des billigen Geldes nicht mehr, weil der Dollar nicht mehr ernst genommen wird.

      Wenn ich an Bernankes Stelle gewesen wäre, hätte ich die Börse erst einige Tage crashen lassen und dann, wenn die Aktien unterbewertet gewesen wären, den Hahn aufgedreht - dann hätte es gewirkt - so ist aber alles verpufft und er wird diesmal bis auf 0,5 oder noch weniger herunter müssen; die EZB dann vielleicht auf 2,0.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 11:53:35
      Beitrag Nr. 263 ()
      US-ABSCHWUNG...Ben Bernanke und die Rein-raus-Rezession

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/01/us-abschwungben…
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 14:30:08
      Beitrag Nr. 264 ()
      Das wars dann wohl mit dem "Zwischenhoch"! Nun kann der DOW wieder untertauchen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 15:43:51
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.205.788 von curacanne am 29.01.08 19:30:34nee, spätestens bei 6100:D
      cura
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 17:09:50
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.226.539 von Dorfrichter am 31.01.08 14:30:08Da sind sicher einige auf dem falschen Fuß erwischt worden, die auf weitere Kursrückgänge zum Wiedereinstieg gesetzt hatten.

      Zuerst reagierte der Dow mit minus 0,3 % auf die letzte Zinssenkung von 0,5 %. Der Dax folgte auf dem Fuß.

      Am nächsten Tag startete der Dow allerdings eine kleine Aufholjagd, und der anfänglich sehr vorsichtige Dax legte plötzlich nach Bekanntwerden der Yahoo-Übernahme durch Microsoft um mehr als 2 % auf über 7.000 Punkte zu.

      Aktuell sind davon nur 6.948 Punkte + 1,4 % übrig geblieben, und der Dow liegt mit 0,2 % im Minus.

      Bei derartigen Wechselbädern ist es gar nicht so einfach, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Nur bei Lenovo konnte man keine Fehler machen.

      Wie geht es nun weiter? Pulver weiter trocken halten?

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 09:59:27
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.241.560 von NOBODY_III am 01.02.08 17:09:50Da sind sicher einige auf dem falschen Fuß erwischt worden, die auf weitere Kursrückgänge zum Wiedereinstieg gesetzt hatten.

      Auch ich lag da gewaltig daneben, um ehrlich zu sein.
      Wie geht es nun weiter? Pulver weiter trocken halten?


      Ich denke ja. Das kann nach diesen radikalen Zinsschritten tatsächlich noch kurz weiter hochgehen. Das "billige Geld" jedoch wird dort ankommen, wo bereits Mangel herrscht und wird für Dramatik sorgen. Aufgeschoben ist in diesem Fall nicht aufgehoben, sondern diese Aufschiebung wird höchstens noch für mehr Abwärtspotenzial sorgen in der Zeit, inder die Probleme noch offener zum Tragen kommen werden.

      Die USA sind zu keinem rigiden Sparkurs bereit, auch ihr Handlungsspielraum wäre zu begrenzt. So machen sie genau das Gegenteil dessen, was eigentlich die zwingende Logik wäre.

      Ich bin nun auch zunahmend am zweifeln, ob der Kurs der EZB der Richtige ist. Normalerweise müßten auch sie nun die Zinsen absenken und für zusätzliche Dramatik bei der Inflation sorgen. Wenn nicht, verteuern sich unsere Waren im Hauptabnehmerland USA gewaltig. Was das heißt für die Konjunktur, kann man sich ja ausrechnen.

      Ich glaube, wir müssen weg von verantwortlichem Handeln hin zu mehr Leichtfertigkeit. Auf längere Sicht sind wir gezwungen dazu. Für mich als Zeitzeugen eine hochinteressante Zeit, die mir exakt zeigt, wie abhängig wir doch sind und uns zu beschränken haben auf die Reaktion. Agieren können wir unmöglich, schon wegen des unterschiedlichen Unterbaus des verschiedenen Notenbankensysteme, die einfach zu unterschiedlich sind um im Gleichklang diese Krise zu meistern.

      Andererseits: Was sollten die USA auch anderes tun, nach den vielen Zinsschritten in 2002? Genau besehen hat man da bereits den grundstein gelegt für diese (nicht Wirtschaftskrise) Finanzkrise.

      Ich würde sagen: Kurzfristspekulanten können jetzt über die Volatilität gutes Geld machen. Langfristanleger mit einem Anlagehorizont von mehr als 1-2 Jahren sollten weiter Gold kaufen und diese Zeit nutzen, sich komplett zu entschulden, oder das Geld parken, solange die Inflationsrate nicht komplett ins Kraut schießt.

      Im Prinzip sehe ich nur die Aufärmung der Zeit von 1919-1924. Wir bräuchten gerade jetzt ein kleines Wirtschaftswunder verbunden mit einer anderen demographischen Entwicklung. Aber das Gegenteil ist der Fall.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 16:57:03
      Beitrag Nr. 268 ()
      Zwischenerholung beendet.


      Wir weden neue Tiefstände antesten die kommenden Wochen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 17:00:14
      Beitrag Nr. 269 ()
      Bei der heutigen Kursentwicklung an den Weltbörsen können die China-Anleger direkt froh sein, daß die Börse dort wegen des chinesischen Neujahrsfestes einige Tage geschlossen ist. (HK vom 6. - 7.2.) Shanghai vom 6. - 12.2.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 17:05:23
      Beitrag Nr. 270 ()
      was wohl unser Opa der Oldieman dazu sagt???????
      :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 18:18:36
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.274.111 von NOBODY_III am 05.02.08 17:00:14Das wird uns am Donnerstag einholen, @NOBODYIII.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:47:54
      Beitrag Nr. 272 ()


      Eine hohe Volatilität ist heute zu beobachten. Die FED rechnet nicht mit einer Rezession.

      Ich denke, bis zur Schlußglocke wird der DOW von seinem Tageshoch 100 Punkte abgeben.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:48:50
      Beitrag Nr. 273 ()
      News - 12.02.08 15:41
      ROUNDUP 2: General Motors mit Rekordverlust - Abfindungen für Mitarbeiter

      (Neu: Aussagen von GM-Chef, Länder, Tochter Opel)

      DETROIT (dpa-AFX) - Der größte US-Autohersteller General Motors (GM) hat 2007 einen Rekordverlust von fast 40 Milliarden Dollar eingefahren und will sich von 74.000 Mitarbeitern trennen. Der Heimatmarkt Nordamerika und Europa bereiten dem Konzern auf seinem Sanierungskurs die größten Probleme. 'In Europa hatten wir kein gutes Quartal, auch weil Deutschland schwach war', gestand GM-Chef Rick Wagoner am Dienstag in Detroit ein. Allerdings konnte die deutsche Tochter Opel 2007 zum zweitem Mal in Folge schwarze Zahlen aufweisen. Ein deutlicher Absatzrückgang im Heimatmarkt drückte aber den Gewinn.

      Seit drei Jahren leidet GM nun bereits unter Milliardenverlusten. Auch zum 100. Geburtstag in diesem Herbst hat der Traditionskonzern damit noch nicht in die Erfolgsspur zurückgefunden. Deshalb möchte der Konzern Personalkosten sparen und bietet rund 74.000 vor allem älteren und teureren Beschäftigten in Nordamerika Abfindungen an. GM will sie zum Teil durch billigere Kräfte ersetzen. Weltweit hatte der Konzern zuletzt rund 260.000 Mitarbeiter. Ein Jahr zuvor waren es noch 280.000. Die Aktie fiel nach wenigen Handelsminuten in New York um 2,03 Prozent auf 26,57 Dollar.

      STEUEREFFEKTE BELASTEN

      Der gigantische Verlust im vergangenen Jahr von 38,7 Milliarden Dollar (26,6 Mrd Euro) stammt weitgehend aus bereits bekannten Steuereffekten. 2006 lag das Minus bei knapp 2,0 Milliarden Dollar. Der Umsatz fiel 2007 um 12 Prozent auf 181,1 Milliarden Dollar - vor allem durch die Ausgliederung der Finanzsparte GMAC. Sondereffekte herausgerechnet lag der Verlust im 2007 noch bei 23 Millionen Dollar.

      Im vierten Quartal stand bei GM unter dem Strich ein Minus von 722 Millionen Dollar nach einem Gewinn von 950 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Der Umsatz sank um rund sieben Prozent auf 47,1 Milliarden Dollar. Mit seinem bereinigten Ergebnis übertraf GM die Erwartungen der Analysten.

      RÜCKGANG AUF DEM HEIMATMARKT

      GM kämpft wie die ebenfalls verlustreichen US-Hersteller Ford und Chrysler mit einem schrumpfenden amerikanischen Heimatmarkt. Experten erwarten frühestens im zweiten Halbjahr Besserung - wenn überhaupt. 'Ohne Rückenwind vom Markt ist es schwer', räumte Wagoner ein. Mit dem japanischen Toyota-Konzern liefert sich GM derzeit ein Kopf-an- Kopf-Rennen um den Spitzenplatz des weltweit größten Autobauers. Toyota Motor ist allerdings hoch profitabel.

      Operativ und im Auto-Kerngeschäft sieht Wagoner General Motors auf seinem Sanierungskurs gut unterwegs. Hier stieg der Umsatz 2007. Vor Steuern und Einmaleffekten fuhr GM einen Gewinn von 553 Millionen Dollar ein. Für starkes Wachstum sorgten dabei die Schwellenländer Asiens und Lateinamerikas sowie Russland. Der Konzern profitierte auch vom schwachen Dollar. Die Ergebnisse im Kerngeschäft sollen sich im laufenden Jahr weiter verbessern, versprach Wagoner.

      EUROPA MIT GEWINN

      In Europa wies GM 2007 mit der Hauptmarke Opel vor Steuern einen bereinigten Gewinn von 55 Millionen Dollar aus - im Vorjahr waren es allerdings noch 357 Millionen Dollar. In Nordamerika fiel ein Verlust vor Steuern von 1,5 Milliarden Dollar an.

      Angesichts hoher Benzinpreise setzt GM wie die Konkurrenten auf neue Hybrid-Fahrzeuge und auf Ethanol als Treibstoff. 2007 verkaufte GM mit Marken wie Chevrolet, Opel /Vauxhall, GMC Pontiac und Buick weltweit 9,37 Milliarden Fahrzeuge - das zweitbeste Jahr der Konzern- Geschichte. Im Januar verspürte GM zuletzt beim Absatz etwas Aufwind./fd/DP/ne

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:02:55
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.344.744 von Dorfrichter am 12.02.08 17:48:50Guten Abend Dorfrichter !

      Hättest du diesen Beitrag auch reingestellt wenn heute an der Börse
      Minus angesagt wäre :confused:

      Für dich als Supergau-Ankündiger ist dieser Tag "not amused", verstehe. :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 09:36:54
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.344.965 von Oldieman am 12.02.08 18:02:55Guten Morgen Oldieman. Ich wollte mit diesem Beitrag sagen, daß ganz im Gegenteil kein Problem wirklich aus der Welt ist. Laßt Euch nicht täuschen von dieser heftigen Gegenreaktion und haltet Euer Pulver schön trocken.

      Mittlerweile hat die Zahl derer, die privat Aktien kaufen (zu 2000) stark abgenommen und die Anzahl Institutioneller (Fonds) zugenommen. Die müssen jetzt investieren, sie können nicht das ganze Jahr über Cash halten.

      Wir, die Kleinanleger haben alle Vorteile in der Hand, gegenüber den "Schwerfälligen".
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:51:57
      Beitrag Nr. 276 ()
      Mein Tip:
      Der DOW: Heute zum Handelsschluß leicht im Minus.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:19:15
      Beitrag Nr. 277 ()
      Heute ist FREITAG der 15. FEBRUAR...
      "schwere SEE" heute beim DOW????
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:58:32
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.940 von Dorfrichter am 15.02.08 15:19:15...ist erst leicht im minus. ;)
      würde mich nicht wundern, wenn er bis heute abend dreht
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:44:27
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.940 von Dorfrichter am 15.02.08 15:19:15also wenn dein Tip wieder so ausgeht wie vorgestern, dann ist mir nicht bang. :laugh: :laugh:

      Du hast das Zeug zu einem guten Kontraindikator :D:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:48:04
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.383.329 von Oldieman am 15.02.08 16:44:27News - 15.02.08 16:35
      US-Konjunkturdaten zeichnen ernüchterndes Bild für US-Wirtschaft

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten haben am Freitag ein ernüchterndes Bild für die US-Wirtschaft gezeichnet. Sowohl die Konsumenten als auch die Unternehmen blickten deutlich pessimistischer in die Zukunft als von Ökonomen erwartet. Die Daten bestätigten die am Markt vorherrschenden Rezessionsängste, sagte Ökonom Stephan Rieke von der BHF Bank. Der private Konsum steht derzeit in den USA besonders im Blick. Denn er ist die wichtigste Konjunkturstütze der weltgrößten Volkswirtschaft.

      Das von der Universität von Michigan ermittelte Konsumklima brach im Februar Kreisen zufolge überraschend deutlich ein. Der entsprechende Index ging nach vorläufigen Berechnungen von 78,4 Punkten im Vormonat auf 69,6 Zähler zurück. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten hingegen nur mit einem leichten Rückgang auf 77,0 Zähler gerechnet. Das ist nach Angaben der Postbank das niedrigste Niveau seit 16 Jahren. Neben den nach wie vor hohen Energiepreisen und der anhaltenden Finanzmarktkrise dürften die getrübten Arbeitsmarktaussichten die Stimmung der befragten Haushalte beeinträchtigt haben. Insgesamt zeichne sich für den Privaten Verbrauch für die nächsten Monate damit eine 'sehr verhaltene' Entwicklung ab.

      EURO SPRINGT WIEDER ÜBER 1,47 US-DOLLAR

      Auch bei dem wichtigen Indikator für die Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe im US-Bundesstaat New York ergab sich am Freitag ein eher düsteres Bild. Der Empire State Manufacturing Index lag erstmals seit Mai 2005 wieder im negativen Bereich. Der Indikator sackte nach Angaben der regionalen Vertretung der US-Notenbank von plus 9,0 Punkten im Vormonat auf minus 11,7 Punkte ab. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem leichten Rückgang auf plus 5,75 Punkte gerechnet.

      Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York. Ein Indexstand über Null deutet eine Ausweitung der Aktivität an.

      US-INDUSTRIE STARTET MODERAT INS NEUE JAHR

      Auch die Daten zur Industrieproduktion weisen laut Postbank auf einen moderaten Start in das Jahr hin. So habe die Produktion im Januar zum Durchschnitt des Schlussquartals nur um knapp 0,3 Prozent zugelegt, heißt es in einer Studie der Bank. Der Produktionsanstieg im Januar resultiere allein aus einem deutlichen Zuwachs im Versorgungssektor, während der Ausstoß im Verarbeitenden Gewerbe stagniert habe. Auch in den kommenden Monaten dürfte die Produktionsentwicklung verhalten bleiben und damit nur einen moderaten Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten.

      Am Finanzmarkt war die Reaktion eindeutig. Während die Aktienmärkte weltweit unter Druck standen bauten die Rentenmärkte ihre Kursgewinne aus. Insbesondere in Europa rutschten die führenden Leitzindizes tief in die Verlustzone. Der Euro sprang zwischenzeitlich wieder über die Marke von 1,47 US-Dollar./jha/bf

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:05:45
      Beitrag Nr. 281 ()
      USA: Versöhnlicher Jahresausklang beim Handelsbilanzdefizit

      Datum 14.02.2008 - Uhrzeit 16:59 (© BörseGo AG 2007, Autor:

      1. Das Handelsbilanzdefizit ist im Dezember überraschend deutlich von 63,1 Mrd. US-Dollar auf 58,8 Mrd. US-Dollar gefallen (Bloomberg-Umfrage: 61,5 Mrd. US-Dollar, DekaBank: 62,0 Mrd. US-Dollar). Damit ist der Ausrutscher vom November wieder ausgebügelt. Die Exporte stiegen um beachtliche 1,5 % mom, während die Importe ein Minus von 1,1 % mom verbuchten. Rechnet man die Petroleumgütern heraus, so hat sich das Defizit von 33,1 auf 27,2 Mrd. US-Dollar reduziert, den tiefsten Stand seit Oktober 2002.

      2. Die Exportstärke zog sich über viele Teilbereiche hinweg. Beispielsweise legten die Exporte von Flugzeugen um 33,1 % gegenüber dem Vormonat zu, von Telekommunikationsprodukten um 13,9 % und von Halbleitern um 10,0 %. Dagegen sanken die Autoexporte um 7,8 %. Bei den Importen stechen insbesondere die Teilbereiche Autos (-9,3 %), Telekommunikation (-5,4 %) und Nahrungsmittel (-3,0 %) hervor.

      3. In der Jahresbetrachtung sind die Exporte auch im Jahr 2007 wieder kräftig angestiegen. Mit 12,2 % verbuchten sie das dritthöchste Plus der vergangenen zwölf Jahre. In dieser Entwicklung spiegelt sich die hohe Wachstums- und damit auch Nachfragedynamik der Welt insgesamt sowie der schwache Dollar wider. Dagegen war die Importdynamik mit 5,9 % die schwächste seit 2003. Hieran kann man u.a. ablesen, dass die Binnennachfrage nicht mehr so stark wächst wie in den Jahren zuvor.

      4. Es gibt derzeit viele gute Gründe für die Fortsetzung der Konsolidierung des außenwirtschaftlichen Ungleichgewichts in den USA. Die Exporte werden beflügelt von einem niedrigen Außenwert des US-Dollar und der hohen weltwirtschaftlichen Nachfragedynamik. Dagegen macht sich die Konjunkturdelle in den USA in Form schwächerer Importe bemerkbar. Daher kann in den nächsten Monaten in der Tendenz mit einer weiteren Verringerung des Handelsbilanzdefizits gerechnet werden.

      5. Mit den heutigen Daten liegt nun schon eine Reihe weiterer Informationen über das vierte Quartal vor, die den Umfang des Revisionsbedarfs für das vierte Quartal andeuten. Dem Abwärtsrevisionsbedarf beim privaten Konsum, den Bauausgaben und den Lagern steht ein Aufwärtsrevisionsbedarf beim Außenhandel gegenüber. Unseren Schätzungen zufolge könnte das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts insgesamt um mindestens 0,2 Prozentpunkte nach unten genommen werden. Die bisher mit 0,6 % (qoq, ann.) gemeldete Veränderungsrate rutscht damit schon recht nahe an die Null heran.

      Quelle: DekaBank
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 09:52:18
      Beitrag Nr. 282 ()
      Heute Mittwoch der 27. März 10.00 Uhr

      Die 100 US$-Marke für Öl geknackt.


      Avatar
      schrieb am 27.02.08 14:53:44
      Beitrag Nr. 283 ()
      REZESSIONSFURCHT IN USA - Euro steigt über 1,50 Dollar - Ölpreis auf Rekordhoch

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/02/rezessionsfurch…
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 08:02:06
      Beitrag Nr. 284 ()
      Ja,wir sind erst am Anfang......
      Der große Knall kommt erst noch,
      laßt mal erst Großbanken pleite gehen,dann rauchts gewaltig......
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 09:04:09
      Beitrag Nr. 285 ()
      REZESSION ............... !

      Jetzt ist es langsam soweit.
      Wir stehen vor dem Sturz unter die Marke von 6.400 und dann sehen wir nochmal die 6.000 !
      Die Kurssteigerungen der letzten Tage waren Placebos der Banken, die damit Ihre Positionen weiter glattstellten.

      Die Lage ist einfach zu dramatisch, jetzt kommen wieder Meldungen, dass bis zu 600 Mrd $ abgeschriebenwerden müssen, die Konjuntur immer weiter nach unten fällt, und ....etc.

      Das ist ein wirklich schlechts Umfeld, um investiert zu sein.

      Deshalb mein Ratschlag: Auf jeden Fall Kasse machen !

      Erst wieder bei unter 6.000 einsteigen, weil die sehen wir !

      Da interssiert keinen irgendein Fundamentalkram, das ist Psychologie !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 09:31:36
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.522.897 von BrokerSteve am 01.03.08 09:04:09Jetzt musst Du auch nicht mehr Kasse machen!
      Ich habe meine Daxwete bei knapp 8000 Pkt verkauft.
      Meine Rohstoffwerte steigen zur Zeit aber weiter!:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 11:14:19
      Beitrag Nr. 287 ()
      Das sieht aber schlecht aus, die kommenden Tage.(Auf 2-Wochen-Sicht)



      Ob die 6.400er Marke gehalten wird? Ich glaube nicht daran.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 09:00:26
      Beitrag Nr. 288 ()


      Fällt diese Tage die 12.000er Unterstützung beim DOW?!
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 19:49:38
      Beitrag Nr. 289 ()
      Der Ölpreis:

      Avatar
      schrieb am 10.03.08 20:11:44
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.301 von Dorfrichter am 10.03.08 19:49:38Na und, auch wenn der Ölpreis auf 200,- Euro steht, wird niemand sein Auto stehen lassen oder die Heizung abdrehen, unsere Wohlstandsgesellschaft wird auch das überleben!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 21:56:46
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.522.897 von BrokerSteve am 01.03.08 09:04:09
      Davon wird auch Deutsche Börse AG nicht verschont bleiben.

      (Gerade die nicht.)

      Lass das mal mit dem Call!

      Zur Zeit sollte man nichts kaufen (außer Puts oder Gold).
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 08:46:27
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.572 von dr.wssk am 10.03.08 20:11:44Nein, dauerhaft wird unsere Volkswirtschaft das nicht überleben, denn das geht nur solange, wie auch die Exportwirtschaft brummt. Und genau hier sehe ich die Gefahr, daß sie abgewürgt wird.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 08:49:36
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.572 von dr.wssk am 10.03.08 20:11:44Wirtschaftsnews - von heute 07:36

      Chinas Februar-Inflationsrate auf 12 Jahreshoch

      Peking 11.03.08 (www.emfis.com)
      Heute veröffentlichte das National Bureau of Statistics (NBS) die Inflationszahlen Chinas für den Monat Februar. Diese fielen mit einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat von 8,7 Prozent überraschend hoch aus. Es ist der stärkste Monatsanstieg seit Mai 1996. Volkswirte, aber auch chinesische Experten, waren von einem Anstieg im Bereich von 8,3 bis 8,5 Prozent ausgegangen. Damit wurde das bisherige 11 Jahreshoch im Januar von 7,1 Prozent weit übertroffen. Die beiden ersten Monate 2008 zusammen genommen, erreichen damit eine durchschnittliche Preissteigerungsrate von 7,9 Prozent, so das NBS.

      Die Zahlen Februar im Detail:

      - Nahrungsmittel allgemein + 23,3 %
      - Konsumgüter + 10,9 %
      - Getreide + 6 %
      - Eier + 6 %
      - Fleisch und Geflügel + 45,3 %
      - Meeresfrüchte + 13,8 %
      - Gemüse + 46 %
      - Obst + 8,7 %
      - Medizinische Versorgung + 3,2 %
      - Chinesische Medizin + 10,7 %
      - Wohnungspreise + 6,6 %
      - Mietpreise + 4,5 %

      Einer der wenigen Bereiche, wo es zu einem Kostenrückgang kam, war der Telekomsektor. Hier fielen die Preise im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 19,9 Prozent.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (gh
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 15:17:59
      Beitrag Nr. 294 ()
      News - 11.03.08 14:56
      US-Notenbank flutet den Markt

      Die US-Notenbank Fed schüttet zusätzliches Bargeld in den Markt. Über ein neues geldpolitisches Instrument verleiht sie kurzfristig 200 Mrd. $, um die Spannungen an den Geldmärkten zu mildern. Aktien legen eine Rally hin.


      Zugleich weitete die Notenbank die konzertierte Aktion mit der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Schweizer Nationalbank (SNB) aus. So werden die vereinbarten Swap-Linien für die EZB um 10 Mrd. $ und für die SNB um 2 Mrd. $ erweitert, teilte die Fed am Dienstag mit.

      Die Fed orchestriert mit dem sogenannten Term Securities Lending die zweite große Stützungsaktien seit vergangenem Freitag. Damals gab sie bekannt, in den kommenden Wochen 140 Mrd. $ (91 Mrd. Euro) an zusätzlicher Liquidität für den Geldmarkt bereitzustellen. Die Währungshüter teilten damals mit, die für den 10. und 24. März geplanten Auktionen von je 30 auf 50 Mrd. $ aufzustocken. Zudem seien befristete Geldmarktgeschäfte über 100 Mrd. $ geplant.

      Die erneute Ankündigung löste am Dienstag Euphorie auf den Märkten aus. Die Aktienmärkte legten kräftig zu. Der Dax stieg um 150 auf 6580 Punkte. Der Bund-Future fiel auf 117,34 von zeitweise 118 Punkten. Der Euro fiel vom zuvor erreichten Rekord bei 1,5494 $ auf 1,5385 $ zurück.



      Doppelschlag gegen die Krise

      Die Fed reagiert damit auf die verstärkten Turbulenzen bei Refinanzierungeschäften zwischen Banken. Der Doppelschlag ist der bislang deutlichste Beweis, wie groß die Sorge unter Politikern und Notenbankern wegen der weltweiten Finanzkrise ist. Seit Ausbruch der Finanzkrise im August haben die Notenbanken versucht, die Spannungen am Geldmarkt zu lösen. Mitte Dezember hatten sie gar die erste konzertierte Aktion seit den Terroranschlägen im September 2001 gestartet. Die Notenbanker fürchten vor allem ein Austrocknen der Kreditvergabe der Banken an Unternehmen und Haushalte, was die Wirtschaft abstürzen lassen könnte. Die USA befinden sich bereits am Rande einer Rezession.

      In den vergangenen Tagen hatten eine Reihe schlechter Nachrichten die Sorgen um das Finanzsystem geschürt. So konnte die Kapitalerhöhung des US-Bondversicherers Ambac Sorgen über Ratingherabstufungen in der Branche nicht ausräumen. Sollte es dazu kommen, drohen Banken weitere Milliardenabschreibungen. Zudem geraten Hedge-Fonds in den Sog der Krise. "Diese Gefahr bewegt die Märkte derzeit - es ist eine systemische Gefahr", sagte Jochen Felsenheimer, Leiter Kreditstrategie der Bank Unicredit. Bislang hatten sich Hedge-Fonds unerwartet gut gehalten.



      Fed benutzt neues Instrument

      Die Fed nutzt ein neues Instrument. Die "Term Securities Lending Facility" (TSLF). Sie ist bereits die zweite Innovation seit Dezember, als die Notenbank die "Term Auction Facilities" einführte. Die TSLF erlaubt es Banken, sich für 28 Tage im Tausch für hypothekenbesicherte Anleihen Geld zu leihen. Die Aktion soll ab dem 27. März beginnen.

      Strategen und Analysten lobten den Schritt der Fed: "Das ist ein bemerkenswerter Schritt, gut kommuniziert und scheint bereits zu wirken. Staatsanleihen stehen unter Verkaufsdruck, die Risikoprämien auf Hypothekenanleihen gehen zurück", sagte Andrew Brenner, Senior Vice President beim Brokerhaus MF Global.

      Für die Aktienmärkte seien das gute Nachrichten, sagte Graham Secker, Aktienstratege bei Morgan Stanley: "Die volkswirtschaftlichen Daten sehen nicht prickelnd aus, die Stimmung ist gedrückt, aber die Bewertungen sind gering. Die Währungshüter reagieren nun darauf. Das könnte die Börsen gut unterstützen."


      Von Tobias Bayer (Frankfurt)





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 15:51:52
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.609.007 von Dorfrichter am 11.03.08 15:17:59Diese Pumperei sind Nebel-bzw.Blindkerzen,es ist wie gehabt,das Börsenumfeld ist sau,sauschlecht......
      Hier kommt noch Fürchterliches.....
      Cl.:D
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 15:53:23
      Beitrag Nr. 296 ()
      Das ist,
      als wenn du einem im Moor Steckenden einen Eisenträger zuschmeißt.......
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 15:58:04
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.609.560 von Claptoni am 11.03.08 15:51:52Hiermit werden wahrscheinlich PLEITEN verhindert. Es sieht anscheinend viel schlimmer aus, als wir ahnen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:00:07
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.609.657 von Dorfrichter am 11.03.08 15:58:04Habe es schon vor Monaten gesagt,
      von der Subprime-Krise sind erst 10% der Wahrheit ans Tageslicht gekommen.....:eek::(
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:02:50
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.609.691 von Claptoni am 11.03.08 16:00:07In den USA hat das die bisher schwerste Krise seit 1929 ausgelöst. Ich fürchte fast, das wird unser komplettes Zahlungs und Bankensystem zerstören.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:06:51
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.609.741 von Dorfrichter am 11.03.08 16:02:50Das kann leicht möglich sein,
      Fakt ist auch,fast alle Weltwirtschaftlichen Krisen gingen von den Amis aus.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:28:21
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.609.806 von Claptoni am 11.03.08 16:06:51Das liegt zum einen am System "Private Banking" und an ihrer Schlagkraft auf die Weltwirtschaft.

      Andere haben aber auch in schöner Regelmäßigkeit ihre Probleme.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:33:21
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.116 von Dorfrichter am 11.03.08 16:28:21Das sehe ich etwas anders,
      der Ami muß alles haben auch wenn das Einkommen dazu nicht ausreicht......
      Irgendwann bricht deren Verhalten ein......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 09:50:33
      Beitrag Nr. 303 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 11:21:53
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.616.471 von Dorfrichter am 12.03.08 09:50:33na brennen die puten ? :laugh:

      jo, so ne rezession wäre schön, wenn mann so pessimistisch einegestellt ist !


      Der Dax läuft mindestens bis 7000, denn da rauchen meine Absicherungsputen ab - Puten sind mir bisher immer abgeraucht.

      Das ist das Gesetz der Serie ! :D


      Es dürfte nun ein gewaltiger Shortqueeze kommen - die Voraussetzungen dafür wurden geschaffen !
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 14:23:50
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.617.595 von ichhabdurst am 12.03.08 11:21:53Ach Junge, der "short-squeeze" fällt anscheinend aus. Schau blos auf den Goldpreis oder den Ölpreis, dann weist Du, was es geschlagen hat. Der Goldpreis dürfte HEUT die 1.000 $-Marke antesten.

      Avatar
      schrieb am 13.03.08 20:30:25
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.630.546 von Dorfrichter am 13.03.08 14:23:50Sicher? Morgen wird erst mal richtig gesqueezt :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 15:18:43
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.635.499 von Barny G. am 13.03.08 20:30:25:rolleyes:

      News - 14.03.08 15:01
      Bear Stearns muss gestützt werden

      Die Liquiditätsprobleme bei Bear Stearns sind schlimmer als angenommen. JP Morgan und die New Yorker Notenbank werden dem Wall-Street-Haus in den kommenden 28 Tagen Liquidität bereit stellen. Die Dax verlor 200 Punkte, der Euro legte kräftig zu.


      Die Finanzierung übernehmen wird JP Morgan , die sich bei der New Yorker Fed Geld über das Diskontfenster leihen wird. Das Unternehmen arbeite eng mit Bear Stearns zusammen, um die Liquidität sicherzustellen und auch andere Alternativen auszuarbeiten, teilte JP Morgan am Freitag mit.

      Der Dax drehte ins Minus und verlor 200 auf 6430 Punkte. Der Euro schoss wegen der Nachricht deutlich nach oben. Die Gemeinschaftswährung kletterte von 1,5540 $ auf 1,5675 $. Die Rendite zweijähriger Staatsanleihen fiel um 24 Basispunkte auf 1,39 Prozent.

      Damit scheinen sich Gerüchte über die schwierige Situation bei Bear Stearns zu bestätigen. In den vergangenen Tagen hatten Manager des Wall-Street-Hauses Probleme bestritten. Der langjährige Vorstandschef und Verwaltungsrat Alan Greenberg hatte die Spekulationen als "lächerlich" zurückgewiesen.



      Kreditkrise erwischt Bear Stearns hart

      Bear Stearns hat die Kreditkrise hart erwischt. Zwei Hedge-Fonds der Bank gerieten im Sommer 2007 in Schieflage. Seitdem hat der Ruf des Wall-Street-Hauses, das als Pionier auf dem Markt für hypothekenbasierte Anleihen gilt, heftig gelitten. Im vierten Quartal musste Bear Stearns den ersten Verlust der Firmengeschichte hinnehmen und ein Minus von 854 Mio. $ ausweisen. Das hatte auch personelle Konsequenzen: So mussten zuerst Vorstand Warren Spector und später auch Vorstandschef James Cayne ihre Posten räumen.

      Die Ratingagenturen haben bereits reagiert. Moody's stufte im Laufe der Woche eine Vielzahl von Hypothekenpapieren von Bear Stearns herab. Bei 163 Tranchen von insgesamt 15 Verbriefungen so genannter Alt-A-Baufinanzierungen sei die Bonitätsnote gesenkt worden, teilte Moody's am vergangenen Montag mit. Alt-A-Hypotheken sind Kredite an Schuldner mit "besserer" Bonität im Vergleich zu den Ramschhypotheken (Subprime). Sie zählen aber immer noch zu den riskanten Finanzierungsformen, da die Schuldner keine umfangreichen Sicherheiten hinterlegen müssen.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 15:22:06
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.642.857 von Dorfrichter am 14.03.08 15:18:43Damit scheinen sich Gerüchte über die schwierige Situation bei Bear Stearns zu bestätigen.

      Vor ein paar Tagen ging es denen noch gut, dann wurden Gerüchte gestreut, die Leute ziehen Geld ab und jetzt sind sie am Ar....

      Wie ein Flächenbrand, whats next?
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 16:04:08
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.642.910 von Jjeiiin am 14.03.08 15:22:06Da stellt sich natürlich noch die Haftungsfrage.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 16:09:44
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.642.910 von Jjeiiin am 14.03.08 15:22:06(Privatbank)
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 16:36:15
      Beitrag Nr. 311 ()
      Alarmstufe ROT.
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 08:09:45
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.644.109 von Dorfrichter am 14.03.08 16:36:15alles nur Vorgeplänkel,
      der große Knatsch kommt erst noch.......
      Trap würde sagen:
      Der Ami hat fertig,was wollen Ami,müssen alles haben,haben aber kein Geld....
      :yawn::p
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 08:44:17
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.648.870 von Claptoni am 15.03.08 08:09:45Naja, jetzt haben sie ja wieder 200 MRD zur Stützung der Märkte in den USA. Diese "Kredite" an die Wirtschaft laufen einseitig in die Boersen. Gestern sehr gut zu beobachten, wie rasant der DOW in ganz kurzen Zeitabständen 30 Punkte (Minutentakt) hin und herzuckelte. 400 Punkte Tagesvolatilität ist aber noch nicht so dramatisch.

      Kurzfristig dachte ich, der DOW sackt jetzt total ab, aber er fing sich einmal mehr.
      CCC ist anscheinend pleite. Wer ist der Nächste?
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 11:56:15
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.648.922 von Dorfrichter am 15.03.08 08:44:17wie heißt es doch so schön?
      Kaufen wenn die Kanonen donnern.
      Nur bleibt die Frage wie lange sie donnern:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 12:07:42
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.668 von Bergbaron am 15.03.08 11:56:15Montag wird ruhiger als viele denken. Meine Prognose zuerst testen wir nochmals die 6355/85 und verharren dort, schliessen dann wieder über 6400 Punkte und gehen Richtung Wochenmitte in Richtung 6600. Wie seht Ihr das Szenario ?
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 16:20:58
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.668 von Bergbaron am 15.03.08 11:56:15Jetzt heißt es zusehen!
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 18:31:35
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.588 von Dorfrichter am 15.03.08 16:20:58Hallo Dorfrichter,
      dieser, dein Thread ist jetzt ein Jahr alt.
      Du solltest uns mal alle erklären wie das mit dem Titel gemeint ist. Was meinst du mit "langsam" ?
      Ein Jahr fällt schon mal flach, meinst du nun 2 oder 3 Jahre oder wie müssen wir es verstehen :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 11:16:34
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.968 von Oldieman am 15.03.08 18:31:35Schau mal, Oldieman, sagt Dir das was?
      Klar, der Thread wurde 3 Monate zu früh eröffnet, aber die Richtung ist klar erkennbar. Vor allem vor der Immobilienkrise warnte ich schon weit vor dem Platzen der Blase. Nun ist es ja soweit und ich möchte sagen, hätte ich da lieber nicht Recht behalten.



      Schönen Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 11:35:39
      Beitrag Nr. 319 ()
      Dorfrichter,
      mach dich nicht verückt,
      jeder der nur eine geringe Ahnung von Börse hat,weiß,daß es in nächster Zeit noch verdammt abwärts geht.........
      Das Horrorszenarium USA ist wahrscheinlich erst mit ca.10% der Wahrheit ans Tageslicht gekommen.......
      Da gibt es noch viele,viele Kellerleichen........
      Trap würde sagen die Amis haben voll fertig......
      Schönen Tag
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 11:39:27
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.877 von Claptoni am 16.03.08 11:35:39jeder weiß doch mittlerweile
      dass der klappertoni derjenige
      ist der selbst nicht die
      geringste ahnung von börse hat...
      somit sollten wir die postings
      von clappertoni auch ignorieren...
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 13:13:31
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.809 von Dorfrichter am 16.03.08 11:16:34und ob mir das was sagt.
      Vermute dass du aber noch nicht erkannt hast in welcher technischen Situation wir sind.
      Druck dir das mal aus und ziehe eine Gerade von ganz links bis nach rechts bei ca. 12 000, dann hast du in der Mitte 2 Berührungspunkte und dann erkennst du daß die Übertreibung ausgehend von Mitte 06 bis Herbst 07 abgebaut ist.
      Rein technisch gesehen stehen wir vor einer Aufwärtsbewegung wenn da nicht die noch ungelösten Blasen von Öl und Gold wären. Mit starken Rückgängen rechne ich jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 13:18:44
      Beitrag Nr. 322 ()
      Finanzkrise...Wirtschaft in Not – die Notenbank legt nach

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/03/finanzkrisewirt…
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 07:37:27
      Beitrag Nr. 323 ()
      Zur Bereinigung der ganzen Finanz-Misere in den USA fehlt noch der große Knall,
      aber der wird kommen.......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 09:20:55
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.968 von Oldieman am 15.03.08 18:31:35Hallo Dorfrichter,
      dieser, dein Thread ist jetzt ein Jahr alt.
      Du solltest uns mal alle erklären wie das mit dem Titel gemeint ist. Was meinst du mit "langsam" ?
      Ein Jahr fällt schon mal flach, meinst du nun 2 oder 3 Jahre oder wie müssen wir es verstehen


      Heute ist einer der Tage, die noch kemmen werden, indem sich die Richtung verfestigt..

      Crash ist angesagt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 10:18:33
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.656.946 von Dorfrichter am 17.03.08 09:20:55Crash ist angesagt.

      Diese Ansage ist ja jetzt 1 Jahr alt und belegt damit eindrucksvoll
      daß eine terminliche Vorhersage niemand treffen kann. Wenn du also eine allgemeine Ansage treffen wolltest dann war das richtig. Genauso kann ich aber jetzt entgegenhalten daß eine Hausse kommt, irgendwann behalte ich dann auch recht.
      Ich bleibe dabei sobald die gegenwärige Öl+Goldblase welche bereits in Hysterie übergegangen ist platzt, dreht der Wind.
      Desweiteren spielt heute auch die morgige Zinsentscheidung eine gewisse Rolle.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 10:33:54
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.657.610 von Oldieman am 17.03.08 10:18:33Natürlich kann ich das auch nicht auf den Tag genau voraussagen- nur soviel:

      2000 stieg ich auch mitte Februar aus und genau dann kam dieser Monat, indem es am allerschnellsten nach oben ging. Unterm Strich aber habe ich mich ganz wacker geschlagen und letztendlich gelacht.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 10:36:06
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.657.610 von Oldieman am 17.03.08 10:18:33Desweiteren spielt heute auch die morgige Zinsentscheidung eine gewisse Rolle.


      Das wird keine große Rolle mehr spielen, denn da wurde bereits viel Pulver verschossen.

      Zu den Rohstoffen- ich rechne sehr bald schon mit einem schweren Einbruch beim Ölpreis. Ich weiß, momentan sagt Jeder das Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 10:56:00
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.657.797 von Dorfrichter am 17.03.08 10:33:54Ein weiterer Beleg dafür was ich schon immer sagte : BÖRSE IST ZEITLICH NICHT KALKULIERBAR
      deshalb ist meine Devise seit Jahren einfach der Börse zu folgen und mit SL absichern. Hätte ich z.B. auf dich letzes Jahr gehört, hätte ich nicht die Gewinne eingefahren die in 07 üppig waren.

      schweren Einbruch beim Ölpreis. Ich weiß, momentan sagt Jeder das Gegenteil.

      Dann hast du mich wohl nicht verstanden, auch ich bin davon überzeugt siehe # 324

      Im Übrigen ist es wieder amüsant zu sehen wie heute wieder Panik um sich greift statt zu überlegen welche Chancen sich daraus ergeben, ich denke da immer an Buffett : wir sind ängstlich wenn andere euphorisch sind und umgekehrt.
      In diesem Sinne ruhig bleiben . :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 11:27:39
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.658.057 von Oldieman am 17.03.08 10:56:00Das ist keine Panik, denn ich denke, viele Kleinanleger sind längst ausgestiegen. Die "Panik" sehe ich eher bei den institutionellen Anlegern.

      Übrigens, ich halte das derzeitige Szenario um ein vielfaches für gefährlicher als 2000.

      Eine interessante Seite habe ich gerade gefunden:
      Quelle nicht überprüft.
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/03/bear-stearn…
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 11:35:14
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.658.431 von Dorfrichter am 17.03.08 11:27:39:)sehr interessant:)
      das finanzsystem kann nicht zusammenkrachen, denn die mächtigen brauchen das geld, um die schwachen weiter ausbeuten zu können.
      cura
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 11:35:58
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.657.610 von Oldieman am 17.03.08 10:18:33:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 11:46:25
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.658.517 von curacanne am 17.03.08 11:35:14Falsch. Sie brauchen nicht das "Geld", sondern jene Mittel, ausdem Geld erst geboren wird.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 11:48:49
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.658.431 von Dorfrichter am 17.03.08 11:27:39Na was da teilweise zu lesen ist das ist schon Panikmache und dann auch noch von Leuten von denen man noch nie was gelesen hat, Trittbrettfahrer eben.

      Die Situation ist prekär, keine Frage, aber mit Panik kommt man da nicht weiter. Jetzt ist eine gemeinsame Aktion der Zentralbanken gefragt und ich bin gespannt wie sie diese Lage meistern wollen. Die nächstewn Tage werden es zeigen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 12:18:46
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.658.684 von Oldieman am 17.03.08 11:48:49Jetzt ist eine gemeinsame Aktion der Zentralbanken gefragt

      Nur bedingt und ohne die USA, wenns geht. Denn die beiden oder drei Währungssysteme sind leider nicht kompatibel.

      Wie will man auch einer Privatwährung unter die Arme greifen- mit Staatswährungen etwa?!

      Die Banken in den USA sind Privatbanken. Und wenn die EZB dahin tatsächlich Geld schießen würde, würde das bedeuten, daß der Steuerzahler dieses Geld bereitstellt.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 17:32:23
      Beitrag Nr. 335 ()
      Also, wenn alles normal läuft, müßte der DOW nun wieder untertauchen (siehe Jahreschart).
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 11:30:48
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.752.899 von Dorfrichter am 28.03.08 17:32:23Du wartest also auch noch auf einen Test der bisherigen Tiefs?

      Davon geht zumindest die Weber Bank, Berlin aus, wie gestern auf n-tv zu hören war.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 12:06:17
      Beitrag Nr. 337 ()
      Ja, schon. Der DOW hat noch nicht korrigiert und die schlechten Meldungen häufen sich gerade was in den USA den Konsum angeht. Ich rechne im weiteren Verlauf des Jahres mit Schwierigkeiten gerade auch bei den gewerblichen Immobilien. Ob das noch abgewendet werden kann, ist eine Glaubensfrage. Alles hängt an der US-Binnenkonjunktur.

      Zum Chartbild: Der 1-Jahreschart gibt Auskunft, warum gerade jetzt wieder Abwärtspotenzial da ist. Kurze Erholungsphase wieder mal beendet.

      DOW-DAX-Vergleich

      Übrigens...bist Du bei LENOVO noch drin?
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 19:30:07
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.367 von Dorfrichter am 29.03.08 12:06:17Ja.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 19:58:55
      Beitrag Nr. 339 ()
      scheisst euch nicht ins höschen ihr buben....


      Wall Street: Paranoide StimmungDatum 29.03.2008

      Uhrzeit 00:27 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: A0AET0 | ISIN: US78378X1072 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Der heutige Tag an der Wall Street verlief wieder einmal nach dem gewohnten Drehbuch:

      Kurz nach einem positiven Start geraten die Indizes allmählich ins Rutschen, setzen ihre Talfahrt im Laufe der Börsensitzung fort und schliessen bei ihren Tagestiefs. Fundamentale Gründe gab es dafür heute nicht. Die Konjunkturdaten fielen recht unspektakulär aus.

      Die Verbraucherausgaben stagnierten zwar inflationsbereinigt im Februar, trafen damit aber genau die Erwartungen.

      Die Einkommen der privaten Haushalte wuchsen sogar etwas stärker als erwartet, nämlich um 0,5 Prozent statt 0,3 Prozent.

      Neue (negative) Erkenntnisse brachte allenfalls eine Gewinnwarnung des Kaufhausbetreibers Penney JC., der dabei auf enttäuschende Osterverkäufe wegen einer schwachen Verbrauchernachfrage hinwies.

      Dass die US-Wirtschaft Schwäche zeigt ist allerdings bekannt und sollte in den seit Ende Oktober (Halloween) abschmelzenden Aktienkursen eingepreist sein.

      Immerhin hat die Nasdaq seither 21 Prozent verloren und die anderen Barometer haben nicht viel besser abgeschnitten.

      Extremes Misstrauen

      Der Kursrutsch ohne greifbare Nachrichten ist anscheinend eine Folge der derzeitigen paranoiden Stimmung an der Wall Street.

      Paranoia ist laut Wikipedia und anderen Lexikas eine psychische Störung, die zu extremer Ängstlichkeit oder Furcht führt. Sie ist vor allem durch ein extremes Misstrauen gegenüber anderen gekennzeichnet.

      Das gilt vor allem für den Bankenbereich. Da keine Bank der anderen traut, dreht sich schon seit Monaten die Mühle der Herabstufungen, die die Anleger verunsichert, so auch heute. Kein Wunder, dass der Kursrutsch - wie gewohnt - vom angeschlagenen Finanzbereich ausging, vor allem den Investment- und Hypothekenbanken.

      Zur Paranoia gehört auch die Neigung Erlebtes zu verdrehen. Die Tatsache, dass die Weltwirtschaft weiterhin ohne erkennbare Bremsspuren wächst - und vor allem die Volkswirtschaften Russlands, China sund vieler anderer Emerging Markets richtig brummen -, wird mit der Behauptung abgetan, dass die Weltkonjunktur früher oder später wegen der US-Schwäche einbrechen muss.

      Beweise gibt es dafür nicht. Gleichzeitig wird die US-Wirtschaftspolitik, die seit September immer aggressiver auf Expansion ausgerichtet wird, ignoriert oder als unwirksam bezeichnet.

      Die Folge: Der Dow Jones Industrial Average rutschte 0,70% auf 12.216 Punkte, der S&P 500 sank 0,79% auf 1.315 Punkte und der technologielastige Nasdaq Composite Index verlor 0,86% auf 2.261 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 15:39:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 06:44:13
      Beitrag Nr. 341 ()
      News - 09.05.08 22:35
      Aktien New York Schluss: Verluste - AIG mit Rekorddefizit - Hoher Ölpreis

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach enttäuschenden Nachrichten aus der Finanzbranche sind die US-Börsen am Freitag mit Verlusten ins Wochenende gegangen. Zudem belasteten Händlern zufolge neue Höchsstände bei den Ölpreisen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juni war im Tagesverlauf erstmalig über die Marke von 126 Dollar gestiegen.

      Der Dow Jones ging mit einem Minus von 0,94 Prozent auf 12.745,88 Zählern aus dem Handel. Im Vergleich zur Vorwoche hat der US-Leitindex damit 2,39 Prozent verloren. Der marktbreite S&P-500-Index gab 0,67 Prozent auf 1.388,28 Punkte ab. An der Technologiebörse Nasdaq fiel der Composite-Index um 0,23 Prozent auf 2.445,52 Punkte. Der NASDAQ 100 rutschte um 0,33 Prozent auf 1.960,29 Punkte ab.

      Für negative Schlagzeilen sorgte vor allem der weltgrößte Versicherer American International Group (AIG) . Nach erneuten Abschreibungen und Investmentverlusten von zusammen über 15 Milliarden Dollar bei Kreditpapieren verbuchte AIG im ersten Quartal unter dem Strich ein unerwartet großes Minus von 7,81 Milliarden US-Dollar - der höchste Quartalsverlust in der fast 90-jährigen Geschichte. Nun will sich der US-Versicherer eine dringend benötigte Finanzspritze von 12,5 Milliarden Dollar verschaffen. Titel von AIG verloren 8,77 Prozent auf 40,28 Dollar und waren damit das klare Schlusslicht im Dow Jones-Index. Analyst Thomas Cholnoky von Goldman Sachs zufolge dürfte das neue Kapital die zukünftigen Gewinne verwässern - falls es der Versicherer nicht schaffe, seine Wachstumsmöglichkeiten zu nutzen.

      Citigroup-Titel verloren 2,76 Prozent auf 23,63 US-Dollar, nachdem es für die Aktien in den ersten Handelsminuten noch bis auf 24,65 Dollar nach oben gegangen war. Börsianern zufolge zeigten sich die Anleger zunächst erfreut, dass die größte US-Bank Unternehmensteile im Wert von rund 400 Milliarden Dollar abstoßen will. Dies entspricht etwa einem Fünftel des heutigen Konzerns. Die heftige Zwangsdiät bedeutet einen teilweisen Kurswechsel des erst seit fünf Monaten amtierenden Konzernchefs Vikram Pandit gegenüber seinen Vorgängern. Durch zahlreiche Fusionen und Übernahmen wuchs die Citigroup über Jahre hinweg zum riesigen, fast überall tätigen Finanzsupermarkt. Im Handelsverlauf gerieten die Titel jedoch wieder unter Druck. Analysten wie Christopher Whalen von Institutional Risk Analytics bezweifelten, dass die Citigroup ihre Unternehmensteile problemlos verkaufen kann. Im Sog der negativen Stimmung verbilligten sich auch die Titel der Bank of America um 1,82 Prozent auf 36,65 Dollar.

      Unterdesssen will General Motors (GM) mit einer millionenschweren Finanzspritze den wochenlangen Streik beim Automobilzulieferer American Axle beenden. Der Autobauer wolle bis zu 200 Millionen US-Dollar für Gehaltszulagen, Abfindungen und Frühverrentungsprogramme bei American Axle zahlen, kündigte der Konzern am Donnerstagabend an. GM-Aktien verloren 4,07 Prozent auf 20,29 Dollar. Titel von Mylan sackten gar um 8,35 Prozent auf 11,42 Dollar ab. Der Generikahersteller hatte seine Gewinnprognose gekappt.

      Aktien von Circuit City gewannen hingegen 5,85 Prozent auf 5,07 US-Dollar. Die zweitgrößte Elektronikkette der USA öffnet seine Bücher für eine mögliche Übernahme durch den US-Videoverleiher Blockbuster . Dessen Titel gaben um 0,75 Prozent auf 2,66 Dollar nach.

      Unter den Technologiewerten schossen die Papiere von Activision um 14,22 Prozent auf 31,64 Dollar in die Höhe und waren damit der Spitzenreiter im NASDAQ 100-Index. Der Herausgeber von Videospielen hatte mit seinen Gewinn- und Umsatzzahlen für das abgelaufene Jahr die durchschnittlichen Markterwartungen übertroffen.

      Aktien von Research In Motion (RIM) schließlich legten nach positiven Analystenkommentaren gegen den negativen Markttrend um 1,21 Prozent auf 132,77 Dollar zu. Die Experten von JPMorgan etwa lobten, dass die RIM-Kunden schneller auf neue Versionen der BlackBerry-Geräte umrüsten als zuvor gedacht./FX/la/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 11:31:20
      Beitrag Nr. 342 ()
      geringer Umsatz (30 Mio. bis 11:30) --> 45,60€

      unrealistische Hausfrauen bis die instituellen kommen, dann geht es wieder runter :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 19:15:53
      Beitrag Nr. 343 ()
      Hallo,

      bis zum 20.05. dürfte der DOW bis ca. 12600 fallen!

      Siehe hierzu Thread: Börsengewinne unter berücksichtigung der Mondphasen

      Gruss

      prophet
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 11:53:24
      Beitrag Nr. 344 ()
      Der Ölpreis explodiert gerade. Über 6% im Plus!!!!
      [img][http://rohstoffe.wallstreet-online.de/charts/instinformer.ph…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:45:37
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.252.998 von Dorfrichter am 06.06.08 11:53:24Hallo Dorfrichter du lebst ja noch :laugh:

      Was den Ölpreis angeht so hatten wir Anfang der Woche mal kurz einen Wert unter 122, jetzt nur ein paar Tage später kratzt er wieder an der 130 er Marke. Wenn das keine Spekulation ist :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 15:15:06
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.093 von Oldieman am 06.06.08 13:45:37Jaja, wart nur ab!

      Im Ernst: Dieser hohe Ölpreis würgt alles ab. Man spricht zwar, "alles nicht so schlimm", aber hier kann man abwarten und zusehen, wie die Inflation ins Kraut schießt.

      Geht alles mit rechten Dingen zu, wird sich auch der Aktienmarkt kurz nochmals aufbäumen- bedingt durch die Inflation. Aber schon im 3. Quartal, wenn die US-Konjunktur schwerste Bombenkrater zeigen wird, geht es ab ins Loch!
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 18:15:36
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.924 von Dorfrichter am 06.06.08 15:15:06geht es ab ins Loch!

      Na so ähnlich klingt es bei dir ja schon über ein Jahr und was ist passiert :confused:
      Außer ein paar Schlaglöchern nichts. Da bin ich doch zuversichtlich daß es so bleibt. Allerdings bleib ich bei meiner Vorgabe demzufolge der Dax erst über 7200 gehen muß bevor wieder investiert wird und dazu müßen erst einige Zocker die Finger verbrennen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 11:09:59
      Beitrag Nr. 348 ()
      Dienstag, 10. Juni 2008
      Panikverkäufe in China
      Peking strafft Geldpolitik

      Panikverkäufe haben am Dienstag die Börsen in China einbrechen lassen. Nachdem die Zentralbank am Wochenende die obligatorischen Rücklagen zur Kreditvergabe für Banken erhöht hatte, rutschte der Shanghai-Index um acht Prozent in den Keller. Dienstag war der erste Handelstag für die chinesischen Wertpapiermärkte nach den Ferien zum traditionellen Drachenbootfest. Es war der schwerste Kursrutsch an einem Tag seit mehr als einem Jahr, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

      Zentralbank sorgt für Unruhe

      Mit den am Samstag verkündeten Maßnahmen zur Anhebung des Reservesatzes wollen die Finanzbehörden die verfügbare Geldmenge auf den Märkten einschränken und das rapide Wirtschaftswachstum abkühlen. Anleger befürchten dadurch eine Schwächung der Wertpapiermärkte.

      Der Shanghai Composite Index verlor um 7,73 Prozent und landete auf 3072,33 Punkten bei Handelsschluss. Der Composite Index der kleineren Börse im südchinesischen Shenzhen sackte um 8,02 Prozent auf 928,20 Punkte ab.

      Gewaltiger Wachstumshunger

      China verbraucht seine natürlichen Ressourcen doppelt so schnell wie sie nachwachsen können. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie über den "ökologischen Fußabdruck" der Chinesen, die von der Umweltstiftung WWF in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Rat für internationale Kooperation in Umwelt und Entwicklung (CCICED) erstellt wurde. Demnach habe sich der durchschnittliche "ökologische Fußabdruck" in China seit den 1960er Jahren verdoppelt. Die kommenden 20 Jahre seien für das Land eine "kritische Phase", in der eine nachhaltige Entwicklung erreicht werden müsse.

      Gegenwärtig konsumiere China 15 Prozent der biologischen Kapazitäten der Erde. Nach den jüngsten verfügbaren Zahlen von 2003 benötige jeder der 1,3 Mrd. Chinesen theoretisch 1,6 Hektar nutzbaren Lands, um die nötigen Ressourcen für seinen Lebensstil zu erhalten. Diese Zahl liege zwar noch deutlich unter dem globalen Durchschnitt von 2,2 Hektar und China rangiert damit nur auf Platz 69 unter 147 untersuchten Ländern. Für das Reich der Mitte bedeuteten die wachsenden Zahlen wegen seiner großen Bevölkerung und der starken wirtschaftlichen Entwicklung dennoch große Herausforderungen.

      Kleine Schritte gefordert

      In der Studie machen die Organisationen Vorschläge, wie Chinas "Fußabdruck" auf einfache Weise bereits verkleinert werden könnte, zum Beispiel durch Investitionen in saubere Technologien und den Wechsel zu Energiesparlampen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:33:27
      Beitrag Nr. 349 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      ich möchte Sie auf eine Analyse aufmerksam machen, welche derzeit in Großbritannien die Anleger in Angst versetzt.

      Die Royal Bank of Scotland löst Crash Alarm aus. Zusammenbruch des Aktienmarktes und der Kreditmärkte befürchtet. Die Bank warnt vor schlimmsten Kapitalmarktkrise seit 100 Jahren.

      Da dies ein einmaliger Vorgang ist, dass sich eine Bank so weit mit einer
      Warnung aus dem Fenster lehnt, möchte ich Sie dringend auf folgenden
      Artikel aufmerksam machen:

      http://www.mmnews.de/index.php/20080618504/MM-News/Crash-Ala…

      Michael Mross
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:56:10
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.325.764 von NOBODY_III am 18.06.08 16:33:27Hallo NOBODY_III hier die dazugehörige Meldung (etwas älter)
      ____________________________________________________________

      Finanzkrise
      Royal Bank of Scotland muss 7,4 Milliarden abschreiben
      22.04.2008 rtr Jetzt kommentieren!2 Bewertungen


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      mein Yahoo!
      Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat im Zuge der Finanzkrise Abschreibungen von bis zu 5,9 Milliarden Pfund (etwa 7,4 Milliarden Euro) angekündigt.

      Als Konsequenz strebe RBS eine Kapitalerhöhung im Wert von zwölf Milliarden Pfund über die Ausgabe von Bezugsrechten an, teilte die zweitgrößte britische Bank mit. Damit handelt es sich um die größte Kapitalerhöhung dieser Art in der europäischen Bankengeschichte.

      Analysten erwarten nun ähnliche Schritte anderer Banken. Zudem plant RBS den Verkauf des Versicherungsgeschäfts, um an zusätzliches Geld zu gelangen. Bis vor kurzem noch hatte RBS anhaltende Spekulationen über Abschreibungen in Milliardenhöhe und eine deshalb notwendige Kapitalerhöhung zurückgewiesen.

      Gestern dann gab die Bank in einer kurzen Mitteilung bekannt, dass sie tatsächlich eine Kapitalerhöhung anvisiere. Wegen Fehlinvestitionen in Ramschhypotheken und andere Anlageprodukte rechnet RBS mit einem Ausfall nach Steuern von 4,3 Milliarden Pfund in 2008, wie das Institut weiter mitteilte. Vor Steuern könnten sich die Abschreibungen auf bis zu 5,9 Milliarden Pfund belaufen. Bisher hatte die Bank wegen der Hypothekenkrise eine vergleichweise geringe Summe von zwei Milliarden Euro abgeschrieben.

      RBS wird jedoch zusätzlich belastet durch die 71 Milliarden Euro teure Übernahme und Zerschlagung der niederländischen Bank ABN Amro, die von den Briten angeführt worden war.

      Die Kapitalerhöhung stellt nun eine radikale Kehrtwende für die Bank dar und könnte nach Ansicht von Analysten auch das Ende für RBS-Chef Fred Goodwin bedeuten, der mit Widerstand der Aktionäre rechnen dürfte.

      Konkret bietet RBS elf neue Aktien für je 18 ausgeteilte Anteilsscheine zum Preis von 200 Pence je Aktie, wie das Institut weiter mitteilte. Dies entspricht einem Abschlag von 46 Prozent auf den gestrigen Schlusskurs.


      BankenFinanzkrise Britisches Hilfspaket für Banken
      Zur Unterstützung der Bank hatte gestern die britische Notenbank ein 50 Milliarden Pfund (63 Milliarden Euro) schweres Hilfspaket für Banken geschnürt. Kreditinstituten können dabei verbriefte Hypothekenkredite gegen Staatsanleihen umtauschen.
      Damit sollten die Liquidität und das Vertrauen in den Finanzmarkt verbessert werden, erklärte die Bank of England. Die Banken können Wertepapiere, die mit Hypothekenkrediten mit guter Bonität aus Europa unterlegt sind, in Staatsanleihen umtauschen.

      Durch die Krise auf dem US-Immobilienmarkt, die durch Kredite an wenig zahlungskräftige Kunde ausgelöst worden war, ist der gesamte Markt für derartige Produkte zusammengebrochen, unabhängig von ihrer Bonität. Der verbrieften Hypothekenkredite können für ein Jahr umgetauscht werden, mit der Option auf bis zu drei Jahre.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 17:38:42
      Beitrag Nr. 351 ()
      Au weia!

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 19:11:18
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.326.560 von NOBODY_III am 18.06.08 17:38:42Chrash mit Ansage ??


      Wenn es tatsächlich so kommt, warum ist denn der Goldpreis
      immer noch so weit (ca. 13% !) unter seinem ATH ??
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 09:42:22
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.327.325 von suxsess am 18.06.08 19:11:18Mit ein bisschen Schlauheit und Cleverness kann man sich schützen vor dieser Inflation. Der Goldpreis mit Übertreibungen nach beiden Seiten geht mit der Inflation- schrittchenweise.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 14:33:42
      Beitrag Nr. 354 ()
      FBI verhaftet Bear Stearns Manager!!



      http://www.mmnews.de/index.php/Geruchte/
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 10:27:39
      Beitrag Nr. 355 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 14:37:05
      Beitrag Nr. 356 ()
      30.06.2008 13:15
      Presse: UBS vor weiterem Milliardenverlust

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Großbank UBS AG (ISIN CH0024899483 (News/Aktienkurs)/ WKN UB0BL6) wird einem Pressebericht zufolge für das zweite Quartal einen weiteren Milliardenverlust ausweisen.

      Wie die schweizerische "SonntagsZeitung" berichtet, wird das Kreditinstitut nach Schätzungen von Bankanalysten Abschreibungen in Höhe von 4 bis 7 Mrd. Schweizer Franken (CHF) vornehmen. Der Quartalsverlust soll dabei zwischen 1 und 5 Mrd. CHF liegen.

      Laut der Zeitung wird UBS jedoch keine Gewinnwarnung aussprechen. Die Händler hätten sich bereits auf einen Milliardenverlust eingestellt, hieß es. Der Konzern wird die Zahlen zum zweiten Quartal am 12. August veröffentlichen.

      Die Aktie von UBS verliert an der Heimatbörse derzeit 3,21 Prozent auf 21,68 CHF. (30.06.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 11:42:24
      Beitrag Nr. 357 ()
      Ich rechne für Heute und morgen mit einem weiteren größeren Absacker.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:03:16
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.428.715 von Dorfrichter am 03.07.08 11:42:24Begründung :confused:

      ohne eine solche ist dein Beitrag reine Polemik :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 15:46:45
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.579 von Oldieman am 03.07.08 13:03:16Gestern wurde von Lars Halter, der für n-tv die US-Börse kommentiert, angedeutet, daß man für heute an der NYSE mit einer Ausverkaufsstimmung rechnet vor dem morgigen Feiertag.

      Danach könnte die Börse dann möglicherweise wieder drehen.

      Der gestrige Kursverlust der GM Aktie von 15,1 % drückt schon auf die Stimmung.

      Die Pressekommentare sind durchwachsen und reichen von Konkursgefahr bis hin zu Optimismus:


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/general-m…

      Datum/Zeit Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      15:27 Challenge for Ford and GM: To Stay in Business Seeking Alpha (US)
      15:27 Auto Sales Dismal: GM and Chrysler Oddly Optimistic Seeking Alpha (US)
      15:06 Opel-Betriebsratschef: Pleite von Konzernmutter GM 'äußerst ... dpa-AFX (DE)
      14:52 General Motors Corp.: underperform (Merrill Lynch & Co., ... finanzen.net-Analysen (DE)
      14:45 General Motors: In Insolvenzgefahr FAZ (DE)
      14:04 GM, Ford in the Hot Seat Seeking Alpha (US)
      13:51 Shares in General Motors close below $10 for the first time since 1954 Jakarta Post (ID)
      13:37 Konkurs von General Motors ist möglich Die Presse (AT)
      12:35 Opel-Betriebsratschef: "Kein Grund zur Panik" Handelsblatt.com (DE)
      12:29 General Motors geht pleite und braucht viel Geld RIA Novosti (RU)
      11:51 'Bankruptcy' fear hits GM shares BBC (GB)
      11:45 US-Autobauer: Bank befürchtet Pleite von Opel-Mutter GM Die Welt.de (DE)
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 15:54:26
      Beitrag Nr. 360 ()
      02.07.2008 19:45
      Geraten die Börsen in den Vorkriegsmodus?
      von Jochen Steffens

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 17:40:41
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.431.346 von NOBODY_III am 03.07.08 15:46:45Ich denke, CHRYSLER wird es zuerst erwischen. Die könnten dann einen Domino-Effekt auslösen, denn bei GM wird auch schon gemunkelt. FORD scheint ja noch am besten dazustehen.

      Wie geht es eigentlich CISCO? 2003 oder 2004 schrieben die doch gigantische Mise ab. Hab das Teil leider nichtmehr verfolgt.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 09:29:53
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.432.808 von Dorfrichter am 03.07.08 17:40:41Sorry, habe ich leider nicht beobachtet.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:05:12
      Beitrag Nr. 363 ()
      News - 08.07.08 12:01
      US-Kreditfinanzierer noch mehr unter Druck - Aktienkurse taumeln

      NEW YORK (dpa-AFX) - Neue schwere Turbulenzen bei den US-Immobilienkreditfirmen: Die zwei ohnehin angeschlagenen größten Hypothekenfinanzierer des Landes, Fannie Mae und Freddie Mac , könnten laut Experten weit mehr frisches Kapital benötigen als gedacht. Die Finanzmärkte reagierten geschockt. An der Börse stürzten die beiden Gesellschaften am Montag dramatisch ab. Zusätzlich kündigte einer der größten Kreditgeber während des Immobilienbooms, IndyMac, scharfe Einschnitte im Geschäft und einen massiven Stellenabbau an.

      US-Branchenführer Fannie Mae und Nummer zwei Freddie Mac stehen mittlerweile hinter weit mehr als der Hälfte aller Hypothekenkredite in den USA. Die zwei von der öffentlichen Hand gegründeten Institute besitzen letztlich staatliche Kreditgarantien. In den vergangenen Quartalen schrieben sie beide hohe Milliardenverluste. Fannie Mae musste sich bereits eine Kapitalspritze besorgen.

      Für zusätzliche Verunsicherung sorgt an den Finanzmärkten, dass im Immobiliensektor keine Entspannung in Sicht ist: Der Rückgang der Immobilienpreise werde sich noch weit bis ins Jahr 2009 fortsetzen, warnte die Präsidentin der regionalen US-Notenbank von San Francisco, Janet Yellen, am Montag./fd/DP/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 15:47:14
      Beitrag Nr. 364 ()
      USA: Der Untergang

      Sehr geehrte Damen und Herren,


      in den USA dreht sich die Abwärtsspirale immer schneller. Fast alle Banken
      sind pleite. Die Autokonzerne bankrott. Die Airlines am Ende. Das Öl auf
      Rekordhoch. Der Dollar auf Rekordtief.


      Die Liste des Schreckens könnte beliebig weiter geführt werden. Doch
      letztlich hat alles nur einen einzigen Grund: Überschuldung.


      In den USA sind seit 2006 über 260 Hypothekenfinanzierer Bankrott gegangen.
      Letzten Freitag traf es die größte unabhängige Hypothekenbank IndyMac.


      Die Kreditkrise löst eine Tsunamiwelle nach der anderen aus. Es ist nur
      eine Frage der Zeit, bis das US-Finanzsystem wankt und das Vertrauen in die
      US-Staatsschulden schwindet. Immerhin schieben die USA derzeit einen
      Schuldenberg von ca. 10 Billionen Dollar vor sich her (32000 $ pro Kopf).
      Und dieser Schuldenberg wird jeden Tag größer, ja er explodiert
      regelrecht.


      Die 10 Billionen Dollar sind allerdings nur die öffentlich sichtbaren
      Schulden. Kritiker gehen davon aus, dass der tatsächliche Schuldenberg der
      USA weitaus höher ist. Dieser soll sagenhafte 60 Billionen Dollar betragen.
      Dieser unsichtbare Teil des Schuldenberges besteht aus den versteckten
      Staatsschulden, welche sich aus der Höhe der zukünftigen Verpflichtungen
      aus Pensionen für Militär- und Staatsangestellte sowie dem staatlichen
      Gesundheitsprogramm Medicare ergeben.


      Die USA wandelten sich in den letzten Jahrzehnten vom größten Gläubiger
      zum größten Schuldner der Welt. Die Schulden wurden zum großen Teil von
      Ausländern finanziert. Jeder Dollar Wirtschaftswachstum wurde in der
      »stärksten Wirtschaftsmacht der Erde« mit fast fünf Dollar
      Neuverschuldung erkauft. Wie lange wird das so weiter gehen?


      Derzeit machen die USA 1,7 Milliarden Dollar neue Staatsschulden pro Tag.
      Zusammen mit dem Defizit aus der Leistungsbilanz müssen also täglich über
      vier Milliarden Dollar Kapital angelockt werden, um die Löcher aus diesem
      Defizit zu stopfen.


      Der Chef des US-Rechnungshofes, David M. Walker, stellte bereits 2007 der
      Bilanz des Staatshaushaltes wegen intransparenter Daten kein Testat aus.
      Zudem warnte er vor dem Bankrott der USA und verglich die aktuelle
      Situation Washingtons mit dem Niedergang des Römischen Reiches.


      Lesen Sie die ausführliche Analyse bei http://www.mmnews.de
      Dort können Sie auch meinen kostenlosen Newsletter bestellen.


      Michael Mross
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:05:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:05:17
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.535 von Dorfrichter am 15.07.08 12:05:19Sorry,

      Link funktioniert nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:15:41
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.990 von NOBODY_III am 15.07.08 16:05:17http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 15:08:22
      Beitrag Nr. 368 ()
      News - 25.07.08 13:00
      Dax: Die Krise kehrt zurück

      Die Finanzkrise hat am Freitag die Anleger wieder eingeholt. Die Münchener Rück überraschte die Börse mit einer Gewinnwarnung, die nur einen Tag nach der Prognosesenkung von Daimler jede Hoffnung auf eine langfristige Erholung im Keim erstickte.



      HB FRANKFURT. Der Dax, der am Vortag nach sechs Tagen mit Gewinnen ins Minus gerutscht war, verlor bis zum Mittag 1,23 Prozent auf 6 361 Punkte. Die Gewinne dieser Woche verpuffen damit zunehmendt.

      Nach dem Daimler-Kurssturz vom Vortag brachen am Freitag die Aktien der Münchener Rück um zeitweise bis zu 12,8 Prozent auf 101,54 Euro ein. Der Rückversicherer, der bislang von der Krise weitgehend verschont geblieben war, reduzierte seine Gewinnprognose für das laufende Jahr deutlich. "Viele haben ihre Gewinnschätzungen einfach noch zu hoch stehen", sagte ein Händler. Nunmehr würden sie auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der Kurssturz der Münchener Rück war im Dax für fast 30 von knapp 100 Minus-Punkten verantwortlich.

      Die zweitgrößte Rückversicherung der Welt büßte rund drei Mrd. Euro an Marktkapitalisierung ein. Allianz-Titel wurden mit in die Tiefe gerissen und verloren bis zu 8,7 Prozent auf 104,45 Euro. Im MDax stürzten die Aktien der Hannover Rück um fast 17 Prozent auf 26,86 Euro ab. Der weltweit viertgrößte Rückversicherer stellte ebenfalls seine Jahresziele in Frage. Europaweit lastete die Enttäuschung auf den Versicherungsaktien. Axa verloren in Paris über sieben Prozent und zählten mit den Allianz-Aktien im Stoxx50 zu den Schlusslichtern.

      Nach der Erholung der vergangenen Tage hatten schon vor der Mitteilung der Münchener Rück viele Anleger beschlossen, lieber auf Nummer sicher zu gehen und einige Gewinne einzustreichen. Viele Finanzwerte waren in den vergangenen zehn Tagen deutlich gestiegen. So hatten sich die Titel der Deutschen Bank bis zu 27 Prozent von ihrem erst Mitte dieses Monats erreichten Fünf-Jahres-Tief erholt.

      Am Freitag nahmen Deutsche Bank die Talfahrt wieder auf und verloren bis zu vier Prozent auf 57,86 Euro. "Der Kursrutsch an der Wall Street und die schwachen US-Immobilenzahlen haben Befürchtungen wieder geweckt, dass das alles doch nicht ausgestanden ist", begründete ein Händler die Kursverluste.

      Auch Commerzbank, Postbank und Deutsche Börse gerieten in den Strudel und verloren bis zu sieben Prozent. In den USA hatten die Banken am Donnerstag mächtig Federn lassen müssen. Die Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae hatten je fast 20 Prozent verloren. Aber auch Lehman und Merrill hatten mehr als zehn Prozent, Citigroup fast zehn Prozent eingebüßt. Nachdem die meisten US-Banken ihre Zwischenberichte vorgelegt hatten, werden in der kommenden Woche einige deutsche Institute ihre Quartalszahlen veröffentlichen.

      Neben den Finanzwerten standen die Infineon-Titel im Fokus. "Die Ergebnisse waren gemischt, das spiegelt sich im Auf und Ab des Kurses wider", kommentierte ein Händler. Die Aktie schwankte zwischen minus vier und plus sechs Prozent. Der Halbleiterkonzern steckt vor allem wegen der Abschreibungen auf die defizitäre Speicherchiptochter Qimonda weiter in den roten Zahlen.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 10:48:20
      Beitrag Nr. 369 ()
      Fortis: US-Finanzsystem kollabiert in einigen Wochen

      Der Chef des niederländisch-belgischen Finanzkonzerns Fortis prognostiziert den kompletten Zusammenbruch des US-Finanzsystems.

      weiter http://www.mmnews.de/
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 19:09:27
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.648.854 von NOBODY_III am 05.08.08 10:48:20Diese oder ähnliche Aussagen wurden schon zuhauf angekündigt und demnach müßte es schon längst gekracht haben. :cry:

      Aber wie man sieht gibts den Dollar noch und ich glaube es wird ihn auch noch in einigen Wochen geben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 09:05:54
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.688.265 von Oldieman am 08.08.08 19:09:27Momentan sieht es ja richtig gut aus, der Ölpreis fällt(wie erwartet) und die Boersen erholen sich. Problem nur, daß die Weltwirtschaft einen gewaltigen Dämpfer dadurch abbekommen hat und die Q3- Ergebnisse insgesamt sehr mau ausfallen werden, was zudem für "schlechtes Wetter" sorgen wird. Die "Erholung" werden einige Banken nutzen zum Verscherbeln ihrer Beteiligungen um die Bilanzen zu "frisieren".

      Heb das Posting auf, @Oldieman, damit Du mich "messen" kannst. Im Oktober-November können wir meine Aussagen von Heute gewichten.


      Schönes WOE
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 09:45:54
      Beitrag Nr. 372 ()
      Ich sehe das ähnlich. Es ist nur verblüffend mit welcher Ignoranz die USA die aktuellen Probleme ausblendet. Gleiches galt leider in der letzten Woche auf für den DAX. Aber das ist ja relativ typisch für eine Zeit vor einem Crash. Der Dollar fält viel zu schnell und wird in Europa zur Verteuerung der Importe führen. Das Ergebnis werden Zinserhöhungen sein. Da die Lohnabschlüsse ebenfalls sehr hoch sind, werden sich die Zweitrundeneffekte stärker auswirken als gedacht. Hoffen wir einmal dasss die Inflation jenseits der 5 % bleibt.

      Zurück in die USA: Wenn der Ölpreis fällt, weil die Nachfrage nach Öl stark fällt und gleichzeitig das US-Finanznsystem vor dem Kollaps steht, ist das ein Grund 3 % Aufschlag zu gewähren ? 60 % der Unternehmensnachrichten sind schlecht bis grottenschlecht. Ford und GM sind fast pleite - die größte Bank wird kleiner. Die Immobilienpreise fallen immer noch. Einige Banken stellen die Auszahlung zugesicherter Immobilienkredite ein. Aus meiner Sicht sind das Verwerfungen deren Folgen jetzt kaum zu überschauen sind.

      Die Interpretation ist: Der Ölpreis fällt weil die Spekulationsblase platzt. Was aber, wenn die Nachfrage stark nachgelassen hat ? Ein Grund zum Jubeln ? Sicher nicht. Aber das werden wir erst bei einem Öl-Preis von 80 USD sehen. Fällt der Ölpreis unter 80 USD, dann handelt es sich um einen Nachfragerückgang.

      Die USA hat an wirtschaftlichem Stellenwert verloren ? Nee, die USA sind die konsumfreudigsten Menschen des Erdballs und Sie konsumieren aus Pump ohne schlechtes Gewissen. Die Güter allerdings werden auf deutschen Maschinen gefertigt. Der sehr starke Auftragsrückgang läßt eigentlich nur einen Rückschluss zu. Auch die Nachfrage aus den ölproduzierenden Ländern wird demnächst nachlassen. Und dann ? Maschinenbau ade. McDonald und Waltmart (Konsumgüterindustrie) laufen am Schluss einer Konjunktur und wir befinden uns in den USA bereits im Abschwung. Nur die Kurse nicht.

      Im Dax frage ich mich ebenfalls, ob die Analysten blind sind oder die Aktien bis zum 31.12. für die Bücher schön reden müssen ? Wenn der Ölpreis fällt und der russische Bär weniger in die Kassen bekommt, dann führt das zu Krieg und zum Zusammenbruch der Börse (vielleicht sind die jetzt im Dow ?). Allerdings wird das z.B. die zusätzlichen 500.000 Einheiten von VW in Russland schwer in Frage stellen, zumal ein KGV von 17 für einen DAX-Wert mehr als fraglich sind. Durch den stark fallenden US-Dollar werden die Importpreise steigen (auch die Rohstoffpreise werden nicht so stark fallen). Auch billiges Öl wird nicht dazu führen, dass die Automobilindustrie die Erwartungen übertreffen. Ein Argument für deutsche Autos war ja der relativ spritarme Verbrauch (bei Kleinwagen). Energie ? Auch nicht, weil das Öl fällt und die Gaspreise ebenfalls. Wenn die Energie nicht deutlich günstiger wird, dann wird die Politik handeln müssen, zumal 2009 gewählt wird. Banken und Versicherungen ? Auch nicht, das werden noch die ARS in den Büchern stehen, die jetzt noch raus müssen, zumal die Immobilienpreise ja noch fallen (hoffen wir einmal das die Währungsrisiken abgesichert sind).

      Das ist der voraussehbarste Crash aller Zeiten. Die Auftragseingänge, Ergebnisse und Erwartungen 3 - 6 Monate werden so schlecht sein, das wir uns uns über 10.000 Punkte im Dow und 6.000 Punkte im Dax freuen würden. Ich glaube auch nicht, das 2009 ein tolles Jahr für den DAX wird. Es wird eine Nullrunde, wenn es den Crash bereits im Oktober geben sollte. Aber das hat ja Tradition, gell.

      Dax: 4.500 - 5.000
      Dow: 7.500 - 9.500

      Schauen wir einmal was aus meiner Prognose wird.

      Mich würde euere Meinung auf die Sicht 3 - 6 Monate interessieren.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 11:38:45
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.921 von ViewerofNewMarkets am 09.08.08 09:45:54Hi,

      feiner Beitrag - ist genau meine Meinung:

      nur glaube ich nicht daran!

      Die Amis müssten schon seit Jahren (Jahrzehnten) pleite sein und irgendwie kommen sie immer wieder nach oben.Der amerikanische Optimismus ist nicht zu bezwingen - auch nicht durch volkswirtschaftliches Daten oder Überlegungen nach dem ökonomischen Prinzip.

      Gerade steigt der Dollar - gegen jede Vernunft - und trotzdem kannst Du recht haben. Wobei ein DAX von 4.500 oder ein DOW von 9.000 natürlich nicht niedrig wäre - zumindest nicht historisch, denn die Kurse sind immer noch unglaublich hoch.

      Und das Schöne an dieser verrückten Börse - irgendwann gibt es immer wieder neue Höchststände.

      LG

      Mareno
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 13:08:38
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.286 von Mareno am 09.08.08 11:38:45Die Amis müssten schon seit Jahren (Jahrzehnten) pleite sein und irgendwie kommen sie immer wieder nach oben.

      Sie kommen nicht immer "iegendwie" nach oden, sondern es gibt eine breite Akzeptanz gegenüber der "Leitwährung" Dollar. Wie brutal aber die Währung Dollar oder Euro tatsächlich abgaben, beweist z.B. die Tschechenkrone. Sie gewann gegenüber dem Euro gut 25% binnen 1 1/2 Jahren.

      Und wenn die erdölprodizierenden Länder sich aufmachen eine neue Verrechnungseinheit zu installieren, das gibt das schon zu bedenken. Der Dollar ist langfristig auf Sinkkurs, trotz einer sich abzeichnenden mittelfristigen Erholungsphase. Das aber hat zum Einen

      mit den Wahlen in den USA zu tun.
      und zum Anderen
      mit massiven Stützungskäufen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 17:12:16
      Beitrag Nr. 375 ()
      Ich habe mir noch einmal die Schlagzeilen einzelnere Unternehmen herausgesucht und geschaut, wie so der Durchschnitt war. Das Ergebnis ist ca. 60 schlechte oder schlechtere Ergebnisse oder Prognosen zu 40 gleichbleibene Prognosen oder Erwartungen.

      Hier einige Bleispiele:
      08.08.08 21:54 US-Börsenschluss: Wall Street profitiert von sinkendem Ölpreis
      08.08.08 21:42 Georgien zieht Elitsoldaten aus dem Irak ab
      08.08.08 20:15 Deutsche Bank zockt in Las Vegas mit
      08.08.08 18:43 Aktien Moskau Schluss: Eingebrochen nach Kriegsbeginn im Kaukasus (Kommentar: Vielleicht hat es nur keine bemerkt)
      08.08.08 16:59 Fannie Mae schockiert mit Milliardenverlust
      08.08.08 15:12 Irak bohrt wieder nach Öl (da fragt man sich nach den geopolitischen Risiken - vielleicht sinkt der Ölpreis auch nur, weil das Angebot erweitert wird ?)
      08.08.08 07:00 Jetzt verlieren die Versicherer Milliarden
      07.08.08 20:15 Citigroup kauft umstrittene ARS-Anleihen zurück
      07.08.08 18:44 Dax trotzt schlechter Stimmung
      07.08.08 16:33 Chrysler sucht Hilfe bei Nissan
      07.08.08 16:08 Finanzkrise trifft Versicherer schwer - Viele Hiobsbotschaften
      07.08.08 15:27 Softwarehaus CENIT spürt Abschwung - Gewinn und Umsatz sinken
      07.08.08 15:16 US-Börsen: AIG und Wal-Mart schrecken die Anleger
      07.08.08 17:04 BMW verkauft im Juli mehr Autos
      07.08.08 15:08 Douglas spürt im 3. Quartal Konsumflaute deutlicher

      So viel zu den Headlines des wesentlichen News in den letzten 2 Tagen (Do/Fr). Es stellt sich einem ernsthaft die Frage, ob in diesem Zusammenhang solche Artikel hier

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien-im-fokus/_b=2002…
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/wall-stre…
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/profis-…

      Stimmungsmache sind, damit möglichst viele Lämmer auf die Schlachtbank kommen. Die Verantwortung von Fondsmanagern ist sicherlich eine große in diesen Tagen. Aber ich sehe hier steht die Notwendigkeit Renditerwatungen und Ziele zu erreichen, die absolut Nichts mehr mit den Fundamentaldaten zu tuen haben.

      Ich empfehle diesen Artikel: http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=… Wer kennt Herrn Walter nicht und ich schätze seine Aussagen. Vor diesem Hintergrund ist allerdings die Frage: Warum Analysten immer noch solche Schätzungen abgeben. Antwort: Damit das Handelsblatt die Aktien mit Potentail vorstellen kann.

      Ich halte solche Artikel vor dem Hintergrund der aktuellen Lage für überflüssig. Aber ob der Crash von 7.000 oder 8.000 Punkten erfolgen wird. Letztlich ist das Ergebnis aus meiner Sicht das Gleiche.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:16:11
      Beitrag Nr. 376 ()
      War es Ignoranz oder ein Wunder, dass die Börsen am Freitag nicht auf den krieg in Georgien reagierten?...Nein !
      Zeitungenmeldungen und Kommentare dazu gabs in den USA am Freitag noch nicht zu diesem Thema und die Unsicherheit hier in Europa war durch die DJ Rally kaum spürbar. Nachrichten über Bombenangriff auf Ölanlagen u. Blockade der Häfen Georgiens gabs erst am Samstag und heute. Bin mal gespannt, wie die Ölpreise am Montag reagieren. Wenn das Rohöl am Montag wieder über 120 USD steigt und auf die insgesamt überkaufte Situation des Dax trifft, gibts tüchtig was auf die Fresse. Mein Tip, short gehen, der Dax fällt am Montag im Verlauf unter die 6.500....
      liege ich richtig oder hab ich recht?
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 17:19:53
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.998 von Bodo17 am 10.08.08 14:16:11In der Tat habe ich mich auch gewundert, daß die Börse den Krieg in Georgien/Süd-Ossetien bisher ignorierte.

      Allerdings reagiert die Warenterminbörse nicht erst auf Zeitungsmeldungen. Dort war die Eskalation sehr wohl bekannt, und trotzdem ging der Preis für US-Öl am Freitag Abend bis auf 115,17 Dollar zurück, intraday sogar unter die Marke von 115.

      Diese Abtrennungsbestrebungen gab es ja schon in Tschetschenien.

      Bisher sind die Aktien nur an der Börse Moskau eingebrochen:

      http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words…

      Datum/Zeit Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      15:11 Georgien: Kämpfen weiter gegen Russen Handelsblatt.com (DE)
      13:20 Krieg im Kaukasus: Caritas international stellt 50.000 ... news aktuell (DE)
      10:35 Georgien zieht Truppen aus Zchinwali ab Handelsblatt.com (DE)
      08:21 Kaukasus-Konflikt: Georgiens Präsident kritisiert Merkel manager-magazin.de (DE)
      09.08. / 22:54 Regierungschef Putin warnt NATO vor Aufnahme von Georgien CASH Online (CH)
      09.08. / 12:35 Kriegsrecht über Georgien verhängt Handelsblatt.com (DE)
      09.08. / 10:47 Georgien meldet Luftangriffe auf Tiflis Handelsblatt.com (DE)
      08.08. / 19:40 Mitteldeutsche Zeitung: zu Georgien news aktuell (DE)
      08.08. / 18:53 Aktien Moskau brechen nach Eskalation in Georgien ein Dow Jones News (DE)
      08.08. / 17:35 Georgien ruft USA zur Hilfe Handelsblatt.com (DE)
      08.08. / 15:50 Georgien-Konflikt lässt MICEX und RTS einbrechen EMFIS (DE)
      08.08. / 15:21 Kaukasus: Zwischen Russland und Georgien droht Krieg manager-magazin.de (DE)
      08.08. / 11:47 Putin droht Georgien mit Vergeltung Handelsblatt.com (DE)
      08.08. / 08:59 Georgien beginnt Offensive in Südossetien Handelsblatt.com (DE)
      18.07. / 17:20 Neues Deutschland: zum Besuch des deutschen Außenministers ... news aktuell (DE)
      17.07. / 18:00 Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Reise Merkels ... news aktuell (DE)
      04.07. / 15:30 Südossetien ordnet nach Angriff Georgiens Mobilmachung an CASH Online (CH)
      17.06. / 07:45 Russland und die WTO: Georgien sperrt sich - Schlussverhandlungen über ... russland.RU (DE)

      Wie der Handelsblatt-Beitrag zeigt, gibt es schon ernsthafte Bemühungen um einen Waffenstillstand. Georgien wird sich nicht ernsthaft auf eine Kraftprobe mit Rußland einlassen. Natürlich pokert man dort noch, um eine Nato-Migliedschaft von Georgien zu verhindern. Amerika wird sich hüten, in den Krieg einzutreten und versuchen, die Krise auf diplomatischem Wege zu lösen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 17:33:24
      Beitrag Nr. 378 ()
      Crash? Seit vergangender Woche hat sich einiges zum Positiven gewendet, einmal ein starker Anstieg des USD mit einhergehendem Verfall des Ölpreises. Weiters die Äußerungen von EZB-Chef Trichet, die Wachstumskomponente in der Geldpolitik zukünftig stärker zu berücksichtigen. Sprich - eine Zinserhöhung wird eher unwahrscheinlich. Was den EUR gegen USD tendenziell drücken wird, ganz zur Freude der Euro-AG`s.
      Den Konflikt am Kaukasus bitte nicht überbewerten,
      die Russen haben alles fest im Griff. Erwarte keine spürbaren Auswirkungen den Rohölpreis.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 17:40:16
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.998 von Bodo17 am 10.08.08 14:16:11Ob du recht hast oder nicht,
      wird der Montag zeigen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 17:47:42
      Beitrag Nr. 380 ()
      Georgien Krieg: Börsen Crash im Osten
      Von Andreas Männicke
      Samstag, 9. August 2008
      Krieg in Georgien: Panikverkäufe an der Moskauer Börse. Börse Tiflis: Crash. Hintergründe zum Konflikt. Auswirkungen auf Region. Zweiter Tschetschenienkrieg? Droht ein Ost-West -Konflikt?

      http://www.mmnews.de/index.php/20080809760/MM-News/Krieg-in-…
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 19:14:50
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.514 von NOBODY_III am 10.08.08 17:47:42Dieser Konflikt könnte möglicherweise die Haussé an den amerikanischen Boersen ausgelöst haben durch massive Käufe aus Russland. Aber, alles nur Spekulation.

      Kurz zum Ölpreis: Ich rechne trotz Georgien mit einem weiter rapide absinkenden Ölpreis, denn die jüngsten Wirtschaftsdaten lassen Schlimmes erahnen für das 3. Quartal für die Wirtschaftszonen USA, EU, JAPAN.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 19:25:10
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.725 von Dorfrichter am 10.08.08 19:14:50Zur Unterlegung meiner Theorie:
      Quelle: Wiener Zeitung

      Russische Börse eingebrochen
      Von WZ Online


      Der russischen Aktienmarkt wurde durch die militärischen Auseinandersetzungen in Georgien auf den tiefsten Stand seit über einem Jahr gedrückt.
      Der Hauptindex der Börse in Moskau brach am Freitag 6,5 Prozent ein und schloss bei 1722 Punkten, dem niedrigsten Wert seit 14 Monaten. Auch die Märkte in anderen Schwellenländern, die unter anderem sehr mit dem hohen Ölpreis zu kämpfen haben, gaben nach Ausbruch der Gefechte im Kaukasus nach.

      Falls die Kämpfe das Wochenende überdauerten, würden sich die Märkte weiter abschwächen, erwartete Nigel Rendell, Analyst bei der Royal Bank of Canada.

      Freitag, 08. August 2008
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:03:06
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.998 von Bodo17 am 10.08.08 14:16:11Bin mal gespannt, wie die Ölpreise am Montag reagieren. Wenn das Rohöl am Montag wieder über 120 USD steigt und auf die insgesamt überkaufte Situation des Dax trifft, gibts tüchtig was auf die Fresse. Mein Tip, short gehen, der Dax fällt am Montag im Verlauf unter die 6.500....
      liege ich richtig oder hab ich recht?


      So kann man sich irren:

      US-Öl Freitag 115,17 Dollar (heute 112,98)

      Gold 855,4 Dollar ? (heute 825,20)

      €/$ 1,5067 ? (heute 1,4933)

      Das kann aber morgen schon wieder ganz anders ausehen; denn die Meldungen aus Georgien sind nicht ohne Brisanz.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:07:03
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.998 von Bodo17 am 10.08.08 14:16:11überkaufte Situation des Dax trifft, gibts tüchtig was auf die Fresse. Mein Tip, short gehen, der Dax fällt am Montag im Verlauf unter die 6.500....

      Den Dax hatte ich ganz vergessen. Schluß 17,45h: 6.609 + 0,7 %

      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 16:16:43
      Beitrag Nr. 385 ()
      News - 01.10.08 15:56
      Jim Rogers: "Die USA verlieren ein Jahrzehnt"

      Die Finanzkrise hat die Börsen weltweit fest im Griff. Investmentlegende Jim Rogers erklärt im Handelsblatt-Interview, warum es besser wäre, Problembanken pleite gehen zu lassen, anstatt sie mit staatlichen Geldern zu retten. Anlegern rät er, auf fallende Kurse zu setzen.



      Die Finanzmärkte erleben das von Ihnen angekündigte Chaos. Wie geht es weiter?

      Was in Washington und New York abläuft, ist nicht nur schlecht für die USA, sondern für die ganze Welt. Das Auffangen von Pleitebanken führt lediglich dazu, dass die riesigen Probleme weiter in die Zukunft verlagert werden. Es muss darum gehen, dass Finanzsystem zu reinigen, nicht weiter zu stützen.

      Also kann heute noch keine Entwarnung gegeben werden?

      Nein, ganz im Gegenteil. Wenn die Notenbanker und Finanzminister durch das Schnüren riesiger Hilfspakete ihr Pulver verschossen haben, werden die Finanzmärkte im nächsten Jahr noch mehr Probleme bekommen. Die Politik bekämpft das Übel nicht an der Wurzel.

      Was wäre die Alternative für die Politiker gewesen?

      Sie hätten all die Investmentbanken pleite gehen lassen sollen, die in der Vergangenheit unsolide gewirtschaftet, die Grundlagen des soliden Bankgeschäfts missachtet und die ganze Welt fahrlässig in die Krise gestürzt haben.

      Wäre das Chaos an den Finanzmärkten dann nicht noch größer gewesen?

      Kurzfristig möglicherweise ja. Doch diese marktwirtschaftliche Lösung hätte die allgemeine Bereitschaft und Kraft zur Erneuerung deutlich erhöht. Bekanntlich sind nur dann grundlegende Veränderungen möglich, wenn es in einer Krise so richtig weh tut.

      Gilt das vor allem für die USA oder auch für andere Regionen in der Welt?

      Am stärksten sind zweifellos die USA betroffen. Die werden sehr, sehr lange brauchen, bis sie diese Krise überstanden haben. Das erinnert mich an Japans 80er Jahre, die als "verlorene Dekade" in die Geschichte eingegangen sind. Ähnliches befürchte ich für die USA.

      Haben Politiker erneut die falsche Medizin verabreicht?

      Ja. Sie wählen erneut den Weg, der schon in der Vergangenheit keinen Erfolg brachte. Wir sollten uns daran erinnern, dass Russland und Südkorea bei Krisen in den 90er Jahren anders reagiert und ungesunde Unternehmen in die Insolvenz haben abgleiten lassen. Das hat die Märkte bereinigt und beiden Volkswirtschaften zum langfristigen Aufschwung verholfen. Das wäre auch in den USA die richtige Medizin gewesen.

      Die Reaktion der Märkte auf die Pläne Washingtons ist meist positiv. Interpretieren die Anleger die Geschehnisse also falsch?

      Was wir erleben, ist nur der Versuch, die Märkte zu beruhigen. Die Aktienkurse können sicher noch für eine kurze Weile nach oben laufen. Aber ich warne davor, zu glauben, die Risiken seien damit aus dem Markt.

      Heißt das auch, dass weitere Banken gefährdet sind?

      Zunächst kaum, weil Problembanken von Regierungen aufgefangen werden. Mittelfristig besteht jedoch die Gefahr weiterer Bankenpleiten.

      Welche Krisen-Strategie empfehlen Sie Anlegern?

      Wer Aktien hat, sollte Kurserholungen zu Gewinnmitnahmen nutzen. Zudem macht es Sinn, konsequent auf weiter sinkende Kurse von Finanzwerten und auch auf einen schwächeren Dollarkurs zu setzen.

      Und was sollte ein Anleger dann mit seinem Geld tun - auf China setzen, wie Sie es tun?

      Ich habe in der Tat meine Aktien-Positionen in China weiter leicht aufgestockt. China wird in den nächsten Jahren weiter stark wachsen. Wer daran glaubt, sollte sein Geld dort investieren.

      Sind Rohstoffe nach dem Preisrutsch wieder interessant?

      In einem Rezessions-Szenario leiden auch Rohstoffe, wie wir derzeit sehen. Ich bin davon überzeugt, dass Rohstoffe im Vergleich zu Aktien und Anleihen die interessantere Anlageklasse sind.

      Welche Rohstoffe favorisieren Sie derzeit?

      Ich setze auf Agrar-Rohstoffe, weil hier die Angebotslücken oft am größten sind.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 20:06:09
      Beitrag Nr. 386 ()
      höre gerade im radio (SWR3): autoabsatz ist bei ford um 35% eingebrochen zum vorjahresmonat:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 11:05:44
      Beitrag Nr. 387 ()
      Dies ist doch ein Thread zu ThyssenKrupp, also Thyssen hat doch im Januar 2009 HV, 3-4 Monate 1,31 Euro Dividende macht eine Rendite von 6,3 %. Aber die Branche ist zur Zeit eher out.Ich würde neutral bleiben.:)
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 11:09:47
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.377.021 von 418 am 02.10.08 11:05:44Nochmals, nochmals, nochmals. Dieser Thread hat nur zu einem

      30-tel Mit Thyssen zu tun. Ich gab damals halt irgendeine WKN aus dem DAX an.

      Ich muß mal sehen, ob mir irgendein MOD das ändert.
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 11:12:25
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.377.066 von Dorfrichter am 02.10.08 11:09:47Ich bitte auch Thyssen-Investierte, die dieser Thread hier stört, einen MOD anzumailen deswegen.

      DAX-Index dort wäre dieser Thread richtig.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:24:16
      Beitrag Nr. 390 ()
      News - 06.10.08 13:08
      +++ Live-Ticker zur Finanzkrise 13.02 Uhr +++: Island will eigenes Rettungspaket

      Isländische Aktien wurden heute vom Handel ausgesetzt. Der Dax verliert bis zum Mittag 5,5 Prozent, die Aktien der Finanzbranche gehen auf Talfahrt. FTD.de dokumentiert die Ereignisse der Finanzkrise.



      Artikel-Sammlungen im Überblick:

      Ticker zur Finanzkrise als RSS-Feed


      Das Bankenbeben


      Märkte in Aufruhr


      Analyse des Desasters


      Die Kollateralschäden


      Die Ursprünge der Finanzkrise






      13.02 Islands Regierung will die kriselnde Wirtschaft des Landes mit Hilfe eines Rettungspakets stabilisieren. Ein entsprechender Gesetzentwurf sei in Arbeit, sagte Ministerpräsident Geir Haarde. Die Aktien von isländischen Banken wurden am Montag vom Handel ausgesetzt, teilte die Börse mit. "Die Entscheidung wurde getroffen, um gleiche Voraussetzung für Investoren zu gewährleisten", hieß es.

      Um dringend benötigte ausländische Devisen zu erhalten, hätten Banken einer Reduzierung ihrer Aktivitäten im Ausland und dem Verkauf von Firmenanteilen außerhalb Islands zugestimmt, sagte Ministerpräsident Haarde. Außerdem wolle die Regierung mit der Vereinigung der isländischer Pensionsfonds über eine Finanzspritze verhandeln. Nach Angaben von Islands staatlichem Radiosender haben die Pensionsfonds dem Staat Mittel in Höhe von 1,4 Mrd. Euro zugesagt.


      Dax verliert über 5 Prozent

      12.22 Die Verschärfung der Finanzkrise hat den deutschen Aktienmarkt tief ins Minus gedrückt. Der Dax fiel zum Mittag um 5,5 Prozent auf 5477 Punkte und sackte damit auf den tiefsten Stand seit Juli 2006 ab. Der MDax verlor 6,7 Prozent auf 6262 Punkte und notierte zeitweise auf dem tiefsten Stand seit Mitte 2005. Der TecDax fiel um 6,4 Prozent auf 637 Punkte.

      Die Aktien der Finanzbranche stürzten ab und rissen auch andere Titel mit. Händler machten die Krise an den Finanzmärkten und die Sorge vor einem weiteren Abrutschen der Konjunktur in der Eurozone für die kräftigen Kursverluste verantwortlich. Allen voran verloren die Titel der Hypo Real Estate 35,8 Prozent auf 4,82 Euro. Aktien der Commerzbank fielen um 14,1 Prozent auf 12,19 Euro.

      11.48 Die Börse in Moskau ist seit 11.35 Uhr (13.35 Uhr Ortszeit) für eine Stunde geschlossen. Zuvor war der MICEX um 15,3 Prozent abgestürzt. Der Dax setzt seine Talfahrt fort und liegt derzeit bei 5463 Punkten.






      11.13 Die Sorge vor einer Ausweitung der Finanzkrise hat den Ölpreis unter 90 $ fallen lassen. An der Börse in Singapur fiel der Preis für ein Barrel leichtes Rohöl um 4,96 $ auf 89,19 $. Damit ist der Ölpreis seit den Höchstständen im Sommer um fast 40 Prozent eingebrochen. Grund für den Preisverfall ist nach Ansicht des Energieexperten Victor Shums auch die rückläufige Öl-Nachfrage in den reichen Staaten der Welt sowie die Sorge vor einer weltweiten Abschwächung der Konjunktur oder sogar einer Rezession. Nach seinen Worten ist die Ölnachfrage in den Industrieländern schon seit Mai im Rückwärtsgang.

      10.52 Nach einem Einbruch der HRE-Aktie um mehr als 54 Prozent, sind die Papiere wieder um 53 Prozent gestiegen und liegen derzeit bei 5,30 Euro je AKtie.







      10.40 Der Konjunkturpessimismus der professionellen Börsenanleger in den Euro-Ländern hat im Oktober angesichts der ausufernden Finanzkrise einen Tiefpunkt erreicht. Der Sentix-Index sank um 7,6 auf minus 27,8 Punkte, wie die Investmentberatung Sentix mitteilte. Das ist der niedrigste Wert seit Umfragebeginn 2002. "Die Investoren erwarten damit eine Rezession in Euroland", sagte Sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner.

      Die Aussichten schätzten die Experten deutlich schlechter ein als noch im September. Dieser Teilindex brach um 13 Punkte auf minus 41 Zähler ein. "Die anhaltende Finanzkrise, die gerade in den letzten beiden Wochen von einem traurigen Höhepunkt zum nächsten taumelte, erzeugt bei den mehr als 800 befragten Investoren eine stark negative konjunkturelle Erwartung", sagte Hübner. Auch die Lage wurde schlechter bewertet. Der Teilindex ging um 1,5 auf minus 13,5 Punkte zurück.

      10.28 Der Dax ist unter die 5500-Punkte-Marke gefallen - auf 5491 Zähler. Das ist der tiefste Stand seit Juli 2006.

      10.24 Weltweit rutschen die Indizes kräftig ins Minus: In Russland brach die Börse um 10 Prozent ein, in Norwegen um 8,2 Prozent, in Irland um 7,4 Prozent. Auch in Österreich und der Türkei gaben die Kurse um mehr als 7 Prozent nach.








      10.22 Die Börse in Wien ist um 8,4 Prozent eingebrochen - der größte Kursverlust seit Mai 2005.

      10.08 Auch in Russland und Frankreich war der Aktienmarkt kurz nach Handelsbeginn im freien Fall. Der Moskauer RTS-Index rauschte in den ersten 20 Minuten mehr als sieben Prozent nach unten. Der MICEX-Index verzeichnete einen noch höheren Verlust und sackte um 9,6 Prozent ab. Aufgrund der Turbulenzen auf den weltweiten Finanzmärkten war der Handel am russischen Aktienmarkt zuletzt mehrfach eingestellt worden. Der Ölpreis, das Rückgrat der russischen Wirtschaft, war in den vergangenen Tagen deutlich gesunken. In Paris ging der CAC 40 mit 4,8 Prozent in den Keller.


      Funke erwägt angeblich Rücktritt

      10.00 Der Chef der angeschlagenen Immobilienbank Hypo Real Estate , Georg Funke, wird Finanzkreisen zufolge in den nächsten Tagen zurücktreten. Der wegen der Schieflage des Dax-Konzerns in die Kritik geratene Manager werde, nachdem die Details zum Rettungspaket endgültig ausgehandelt seien, aller Voraussicht nach das Unternehmen verlassen, sagten zwei mit der Situation vertraute Personen. Auch Aufsichtsratschef Kurt Viermetz sei nicht mehr zu halten und werde wohl aus dem Amt scheiden.

      09.45 Die deutschen Banken werden nach Angaben von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) das jetzt aufgestockte Rettungspaket für den Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) vor allem durch Beleihung von Wertpapieren finanzieren, die bislang nicht von den Notenbanken akzeptiert wurden. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe sich bereiterklärt, über diesen Weg die Liquidität auszuweiten, sagte Steinbrück vor Journalisten in Berlin. Niemand könne derzeit allerdings vorhersagen, welche Erlöse diese Papiere tatsächlich erbrächten. Nach seinen Angaben soll für die HRE-Rettung eine Zweckgesellschaft gegründet werden, die beim Einlegerfonds der Banken angesiedelt werde. In einer zusätzlichen Steuerungsgruppe werde auch die Politik vertreten sein.





      09.41 Der Euro ist mit deutlichen Kursverlusten in die neue Woche gestartet. Am Montagmorgen notierte die Gemeinschaftswährung zeitweise bei 1,3552 $ und damit auf dem niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr. Am Freitag waren für einen Euro noch mehr als 1,38 $ gezahlt worden. Am Rentenmarkt schoss der Bund-Future dagegen um 79 Ticks in die Höhe auf 116,44 Zähler.

      09.32 Angesichts der globalen Finanzmarktkrise hat der Berliner Geldpolitik-Experte Irwin Collier vor einem Domino-Effekt auch in Deutschland gewarnt und die Politik zu raschem Handeln aufgerufen. "Die Bundesregierung hat den Ernst der Lage offenbar noch immer nicht richtig erkannt", sagte der Sozialpolitik-Professor von der Freien Universität laut der "Berliner Zeitung". "Es war eine Illusion zu glauben, Deutschland werde sich von der US-Finanzkrise nicht anstecken lassen", wurde er zitiert.

      09.20 Der Dax ist mit einem Verlust von fast 5 Prozent gestartet. In den ersten Handelsminuten verlor der Leitindex 4,8 Prozent auf 5521 Zähler. Alle 30 Dax-Aktien standen im
      Minus. Der MDax verlor 3,9 Prozent auf 6454 Punkte. Der TecDax fiel um 4,5 Prozent auf 650 Punkte. Die HRE-Aktie rutschte um mehr als 50 Prozent ab. Die Papiere der Commerzbank gaben um gut 20 Prozent nach.







      08.46 Nach dem Rettungspaket für den Münchener Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate hat sich Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) für einen Risikoschirm für die gesamte Finanzbranche ausgesprochen. "Wir müssen jetzt versuchen, über eine singuläre Lösung bei Hypo Real Estate in Deutschland insgesamt einen Schirm zu spannen, damit wir nicht von einem Fall zu dem anderen Fall geraten", sagte Steinbrück im Deutschlandfunk. Es dürfe aber auch kein neuer Fall herbeigeredet werden, betonte der Minister. Zugleich forderte Steinbrück eine Ablösung der HRE-Führung. Er halte es für undenkbar, dass das Management nun weiter mache. Auch Banken seien dagegen.


      Ölpreis sinkt

      08.25 Der Dax-Future hat mit starken Verlusten in den Handel eingesetzt. Der Terminkontrakt verlor vier Prozent auf 5611 Zähler. Der für die europäischen Rentenmärkte richtungsweisende Bund-Future legte dagegen um 87 Ticks auf 117 Zähler zu. Der Euro gab zugleich nach und rutschte unter die Marke von 1,36 $. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3595 $. Händlern zufolge lastet auf dem Euro Enttäuschung darüber, dass es in Europa zunächst kein gemeinsames staatliches Rettungspaket der EU-Länder für den Finanzsektor geben wird. Öl verbilligte sich weiter. Das Fass (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich im Vergleich zum Freitag um 2,4 Prozent auf 91,46 $.

      08.21 Die französische Bank BNP Paribas übernimmt das Geschäft der angeschlagenen Bank Fortis in Belgien und Luxemburg für 14,5 Mrd. Euro. Belgien und Luxemburg blieben jeweils wichtige Aktionäre, teilte die Bank in Paris mit. Damit wird BNP Paribas zur führenden Bank im Privatkundengeschäft in Belgien und Luxemburg. Die belgische Regierung übernimmt 11,6 Prozent der Anteile an BNP Paribas, die luxemburgische Regierung 1,1 Prozent.






      07.50 Der deutsche Aktienmarkt wird am Montag seine Talfahrt der Vorwoche voraussichtlich fortsetzen. Banken und Brokerhäuser sehen den Dax angesichts der anhaltenden Finanzkrise zur Eröffnung gut drei Prozent unter seinem Schlussstand von Freitag von 5797 Punkten. In der Vorwoche hatte der deutsche Leitindex bereits 4,3 Prozent abgegeben.

      07.44 Im Übernahmekampf um die von der Finanzkrise gebeutelte US-Bank Wachovia hat die Citigroup ihr vor Gericht erstrittenes Exklusivverhandlungsrecht wieder verloren. Ein New Yorker Berufungsgericht hob am Sonntagabend eine frühere Eilentscheidung auf, wonach die Citigroup auch über den 6. Oktober hinaus ausschließlich mit Wachovia verhandeln darf. Rivale Wells Fargo darf damit seine Kaufpläne weiter verfolgen. "Wir sind zuversichtlich, dass wir den angekündigten Zusammenschluss mit Wachovia abschließen können", teilte Wells Fargo nach der Entscheidung mit. Damit geht das spektakuläre Bieterrennen um die sechstgrößte US-Bank in die nächste Runde.






      07.35 DGB-Chef Michael Sommer lehnt eine Lohnzurückhaltung der Beschäftigten wegen der Finanzkrise ab. "Wenn Milliardenbeträge für Banken vorhanden sind, dann ist auch Geld für die Arbeitnehmer da", sagte der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes der "Berliner Zeitung" laut Vorabbericht. "Forderungen an die Beschäftigten, den Gürtel enger zu schnallen, sind falsch." Es müsse anerkannt werden, dass Arbeitnehmer auch in der Finanzkrise "ihre Interessen wahren". Die Forderung der IG Metall nach acht Prozent mehr Lohn sei realistisch. "Außerhalb der Finanzmärkte ist die wirtschaftliche Lage nicht schlecht", sagte Sommer. "Und die Metallindustrie in Deutschland gehört zu den produktivsten Europas. Deshalb haben die Beschäftigten Anspruch auf gerechten Lohn."

      Sommer kritisierte die Ausgabenpolitik der Bundesregierung. "Die Regierung erklärt, sie habe kein Geld, um die Konjunktur zu stützen und die Neuverschuldung dürfe nicht steigen. Und plötzlich kann sie sich verschulden, um marode Banken zu retten. Das kann nicht sein, denn entweder es gibt Geld oder es gibt keins." Der DGB sei aber nicht "prinzipiell dagegen, stützend einzugreifen". Es müsse verhindert werden, dass die Finanzkrise auf die Realwirtschaft übergreife.

      07.20 Die dänische Regierung garantiert angesichts der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten alle Spareinlagen privater Kunden. Sie folgt damit dem Beispiel der deutschen Regierung, Irlands und Griechenlands. Das Wirtschaftsministerium in Kopenhagen teilte mit, die private Kreditwirtschaft habe 35 Mrd. Kronen (4,63 Mrd. Euro) für einen Fonds zugesagt, der zwei Jahre lang die Einlagen von Kontoinhabern absichern solle. "Die internationale Finanzkrise hat Auswirkungen auf die Finanzmärkte in Dänemark, hat den Geldmarkt eingefroren und den Zugang zu Liquidität für viele Banken erschwert", hieß es in einer auf der Webseite des Ministeriums veröffentlichten Erklärung. Die Lage werde mit großer Sorge betrachtet, da "selbst gesunde Banken Schwierigkeiten haben, an Geld zu kommen", hieß es weiter.








      07.18 Angesichts der jüngsten Entwicklungen um den angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) fordern Politiker von Union und Grünen den HRE-Vorstandsvorsitzenden Georg Funke zum schnellen Rücktritt auf. Der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Otto Bernhardt, sagte der "Bild"-Zeitung laut Vorabbericht: "Wer 35 Mrd. Euro sagt und dann sind es 50 Mrd. Euro - der ist kein kompetenter Gesprächspartner mehr. Es ist an der Zeit, die Konsequenzen zu ziehen." Bernhardt begründete seine Forderung mit dem rund 15 Mrd. Euro höheren Finanzbedarf der HRE, der zum Scheitern eines ersten Rettungspakets geführt hatte.

      Auch der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Fritz Kuhn, verlangte einen Wechsel an der Bankspitze. "Die HRE hat offenbar nicht alle Fakten zum tatsächlichen Ausmaß der Krise auf den Tisch gelegt. Das Vertrauen in Vorstandschef Funke ist zerstört", sagte Kuhn. "Wenn der Bund Garantien für HRE gibt, muss er im Gegenzug Anteile übernehmen und die Abwicklung der Bank auch personell kontrollieren können."


      Nikkei auf Vierjahrestief

      06.50 Anhaltende Sorgen über die Folgen der Finanzkrise auf die allgemeinen wirtschaftlichen Aussichten haben die Tokioter Börse in den Keller gedrückt. Der Nikkei der 225 führenden Werte beendete den Vormittagshandel auf einem Vierjahrestief: Er gab 3,6 Prozent auf 10.544 Zähler nach. Der breiter gefasste Topix verlor 4,05 Prozent auf 1005 Zähler. Dies war der niedrigste Stand seit fast fünf Jahren. Besonders betroffen waren Technologiewerte wie Canon oder Sony . Kyocera -Aktien verloren fast fünf Prozent.







      06.32 Die italienische Großbank Unicredit will wegen der Finanzkrise ihr Kapital um bis zu 6,6 Mrd. Euro stärken und hat ihre Gewinnziele für 2008 gekürzt. Die Bar-Dividende für 2008 solle durch Aktien im Umfang von 3,6 Mrd. Euro ersetzt werden, teilte das Institut nach einem Sondertreffen der Unternehmensspitze mit. 2007 hatte die Bank an ihre Aktionäre eine Dividende von 26 Cent je Aktie oder insgesamt 3,6 Mrd. Euro ausgeschüttet. Neben der Umwandlung der Bar-Dividende in eine Aktienausgabe will die Bank eine 3 Mrd. Euro schwere Wandelanleihe platzieren. Den Gewinn sieht das Institut wegen der Marktturbulenzen nun bei 5,2 Mrd. Euro oder etwa 39 Cent je Aktie. Zuvor hatte Unicredit 52 Cent je Aktie angepeilt. Vorstandschef Alessandro Profumo wollte aber dieses Ziel vergangene Woche nicht mehr bestätigen.

      06.10 Als Reaktion auf die deutsche Staatsgarantie für private Spareinlagen will nun auch Österreich die staatliche Einlagensicherung erhöhen. Er wolle einen entsprechenden Vorschlag am Mittwoch in den Ministerrat einbringen, kündigte Finanzminister Wilhelm Molterer laut einer Meldung der Nachrichtenagentur APA am Sonntagabend in Wien an. Einen Betrag nannte er nicht. Zur Zeit werden in Österreich generell 20.000 Euro je Person garantiert





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 16:40:43
      Beitrag Nr. 391 ()
      10.10.2008 09:47
      Lehman-Pleite ein möglicher Rekord-Versicherungsfall, Gefahr durch CDS
      New York (BoerseGo.de) - Der Zusammenbruch der Investmentbank Lehman (News) Brothers Holdings Inc. dürfte Verkäufer von Kreditderivaten, sogenannter Credit Default Swap (CDS) unter Druck bringen. Dabei handelt es sich um einen 55 Billionen Dollar schweren Markt zum Handeln von Papieren für Ausfallsrisiken bei Krediten und Anleihen. Eine für heute vorgesehene Auktion dürfte gemäß der Nachrichtenagentur Bloomberg zeigen in welchem Umfang die Verkäufer von Credit Default Swaps wegen der Lehman-Pleite in Anspruch genommen werden können. Der Bankrott ist von einem Schuldenberg von 618 Milliarden Dollar begleitet worden. Die 128 Milliarden Dollar schweren Lehman-Anleihen wurden am Vortag um durchschnittlich 13 Cents pro Dollar gehandelt. Die Anbieter der Kreditderivate könnten zur Zahlung von 87 Cents pro Dollar belangt werden. Die Lehman-Pleite könnte weiters den weltweit bislang größten Versicherungsfall entstehen lassen.

      Mehr als 350 Banken und Investoren hätten Verbindungen mit CDS festgestellt, niemand wisse jedoch über seinen tatsächlichen Anteil in dem Markt Bescheid, zumal kein zentraler Handel bzw. ein System für Aufzeichnungen von Handelsaktivitäten gegeben ist. Der Mangel an Transparenz verstärkte die Zurückhaltung unter den Finanzkonzernen hinsichtlich gegenseitiger Geschäftsaktivitäten, wodurch sich die weltweite Kreditkrise verschlimmerte und die Rufe nach einer Marktregulierung lauter geworden sind. Mit CDS handeln vor allem Hedgefonds, Versicherungen und Banken. Diese verwenden die Papiere entweder zur Absicherung gegenüber Anleihenausfälle oder zum Einsatz als Wette über die Zahlungsfähigkeit von Unternehmen.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 20:04:19
      Beitrag Nr. 392 ()
      Man stelle sich mal als worst case scene vor, die konjunkturblase in china platzt als nächstes, globale rezession, ein staatsbankrott nach dem nächsten (siehe island, schulden der banken 10xBIP)...

      Wo steht dann der dax? Unternehmen wie thyssen oder die deutsche bank würden schneller zerbröseln als sich hier einer vorstellen kann. Vielleicht ist der ganze spuk schon in 12 monaten abgehakt, vielleicht bekommen wir aber auch einen jahrhundertchrash mit ´ner inflation wie in den 1920ern. Bevor ich mir von 1 monatsgehalt nur noch ne trockene schrippe kaufen kann, steck ich mein geld lieber erstmal (physisch) in immobilien, hat auch den vorteil dass ich mir die kohle nicht bei herrn steinbrück abholen muss falls meine bank im nirvana verschwindet.

      Sollte jeder für sich mal drüber nachdenken, aktien sind momentan nur was für trader.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 00:19:50
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.533.670 von BuIl am 11.10.08 20:04:19Wo steht dann der dax? Unternehmen wie thyssen oder die deutsche bank würden schneller zerbröseln als sich hier einer vorstellen kann. Vielleicht ist der ganze spuk schon in 12 monaten abgehakt, vielleicht bekommen wir aber auch einen jahrhundertchrash mit ´ner inflation wie in den 1920ern.

      Ich tippe mal auf Variante 1.

      Im Gegensatz zu den USA, in denen sowohl Staat als auch Privatwirtschaft acht Jahre lang massiv mehr ausgegeben als eingenommen haben,
      wirtschafteten wir Deutschen doch ganz solide mit einer Sparquote von rund 11%

      Ich rechne damit, dass China, Japan, Deutschland und einige kleinere EU-Länder als die großen Gewinner aus dieser Krise
      hervorgehen werden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 11:14:38
      Beitrag Nr. 394 ()
      Hat jemand einen schönen Call für morgen mit Laufzeit bis mindestens Mitte 2009? Bitte melden!
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 11:26:49
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.533.670 von BuIl am 11.10.08 20:04:19Durch den massiven Ankauf der Chinesen von Staatsanleihen aus den USA werden sie bei der "Stange" gehalten bezgl. der "Eigentumsrechte. China kann also nicht ausscheren und sagen- "Ausländisches Kapital" ist Unser. Sie dürften mittlerweile Mehr im Ausland haben.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 22:14:40
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.611 von Dorfrichter am 12.10.08 11:26:49Börse ist schon manchmal irrational.

      Am Freitag haben die Thyssen-Anleihen (5,0%, 2011) plötzlich auf 92% nachgegeben...:eek:

      Da kann ich mich nur wundern!
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 09:42:47
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.555.317 von DBrix am 13.10.08 22:14:40Diese positive Meldung ging gestern unter:

      News - 15.10.08 07:12
      Intel trotzt der Finanzkrise
      Gestern nach dem Börsenschluss in den USA hat Intel seine mit Spannung erwarteten Quartalszahlen vorgelegt. Und die fielen überraschend gut aus: Der weltgrößte Chiphersteller hat der globalen Finanzkrise getrotzt und seinen Quartalsgewinn überraschend kräftig gesteigert. Das könnte der gesamten Branche einen Schub geben.


      HB DÜSSELDORF. Das Nettoergebnis legte im dritten Jahresviertel um zwölf Prozent auf zwei Mrd. Dollar zu. Die Aussichten für das Geschäft im vierten Quartal bezeichnete das Unternehmen, das als Stimmungsbarometer für die Technologiebranche gilt, allerdings als unsicher. "Es ist schwer zu sagen, wie sich die Finanzkrise auf die Nachfrage der Verbraucher auswirken wird", erklärte Intel-Chef Paul Otellini.

      Er sei aber zuversichtlich, dass sich das Unternehmen gegen seine Konkurrenten behaupten werde. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um ein Prozent auf 10,2 Mrd. Dollar. Für das vierte Quartal rechnet Intel nun mit Erlösen von 10,1 bis 10,9 Mrd. Dollar. Der Mittelwert von 10,5 Mrd. Dollar liegt zwar knapp unter den Markterwartungen. Dennoch fiel der Ausblick besser aus, als viele Experten befürchtet hatten.

      Die Intel-Aktie legte nachbörslich rund fünf Prozent zu. Zuvor hatte das Papier den Handel an der Nasdaq wegen der Furcht vor schlechten Quartalszahlen mit einem Abschlag von 6,2 Prozent beendet. "Angesichts dessen, was in der Wirtschaft und am Markt passiert, ist es schön zu sehen, dass ein Unternehmen daherkommt und die Erwartungen übertrifft", sagte Branchenexperte Jason Pride von Haverford Trust Co. Allerdings könne man im vierten Quartal und im kommenden Jahr besser beurteilen, inwieweit die Finanzkrise auf die Technologiebranche übergreift.

      Wegen der unsicheren Aussichten konnten die Intel-Zahlen anderen US-Techwerten nur begrenzt Auftrieb geben. Allerdings konnten auch die Papiere des Rivalen AMD um 5,4 Prozent zulegen.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 10:08:21
      Beitrag Nr. 398 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 12:03:45
      Beitrag Nr. 399 ()
      Man hätte auf Martin Weiss und Claus Vogt hören sollen, als sie rechtzeitig massiv vor der Bankenkrise warnten. Aber damals eilten die Aktienmärkte von einem Hoch zum nächsten, und die Herren wurden oft belächelt wegen ihrer "Panikmache".

      Gestern lag ein neuer WARN-Report im Briefkasten.

      Darin geht man nach der Immobilien- und der Bankenkrise auf den Derivate-Fluch ein.

      Wenn in den USA jedes Jahr bis 1,2 Billionen Dollar an Refinanzierungs-Hypotheken offen sind, dann ist das ein Problem. Aber es ist nahezu nichts im Vergleich zum Derivate-Fluch. Warren Buffet, der reichste Investor der Welt, hatte vor einigen Jahren den amerikanischen Rückversicherer General Re gekauft.

      Als er sich nach dem Kauf in dessen Bücher vertiefte, erfuhr er einiges über die Konstruktion von Finanz-Derivaten und Hedge-Fonds, was selbst er vorher nicht annähernd gewusst hatte. Daraufhin ließ er den Derivate-Handel bei General Re einstellen. Und zwar so schnell es ging. Deshalb warnte er vor einiger Zeit auch die Öffentlichkeit,

      dass Derviate die Massenvernichtungs-Waffen der Finanzmärkte sind!

      Völlig zu Recht. Denn 516 Billionen Dollar sind das 45-fache der US-Staatsverschuldung in Höhe von gegenwärtig 11,3 Billionen Dollar.

      Und mehr als das 11 1/2-fache des Welt-Sozialprodukts in Höhe von 44,4 Billionen Dollar.

      Und jetzt stellen Sie sich mal folgendes vor:

      Mehr als 11 1/2-mal so groß wie das Welt-Sozialprodukt ist der Berg an hoch riskannten Wetten und Schulden, auf denen Wall Street und die Welt-Finanzmärkte hocken. Drei Aspekte sind in diesem Zusammenhang besonders gezeigt:

      1. die absolute Masse, die 516 Billionen US-Sollar

      2. die Hebelwirkung der einzelnen Derivate

      3. die fehlende Kontrolle.

      (b)Denn anders als jedes Spar- oder Giro-Konto werden über 91 % aller Derivate weltweit nicht kontrolliert, Nicht einmal ansatzweise.[/b]

      Quelle: WARN-Report Kredit-Krise Winter 2008/09 von Dipl.Kfm Claus Vogt, 53095 Bonn
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 12:26:26
      Beitrag Nr. 400 ()
      Guten Tag Aktionäre,

      wir sind im letzten Drittel im Crash.

      Der Dax fällt noch unter 4.000 Punkten.

      Nach zu lesen bei

      www.tesaro.blogspot.com

      Einen schönen Sonntag und Grüße

      tesaro
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 19:42:43
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.620.462 von tesaro am 19.10.08 12:26:26wir sind im letzten Drittel im Crash.

      Der Dax fällt noch unter 4.000 Punkten.


      Da sagt mein kaffeesatz aber was anderes...
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 14:48:27
      Beitrag Nr. 402 ()
      http://www.youtube.com/watch?v=lYuFZ04l460
      Max Keiser ist einfach Klasse! Redet Klartext!!! :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:01:40
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.620.260 von NOBODY_III am 19.10.08 12:03:45Ganz ohne Maske:
      Der Crash steht uns erst ins Haus!
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 11:26:54
      Beitrag Nr. 404 ()
      Börsen ausgesetzt? Finanzmärkte geschlossen?

      Das Schlimmste kommt noch. Nouriel Roubini: Panik wird so groß, dass Börsen für zwei Wochen geschlossen werden. Hunderte Hedgefonds in Not. Finanzmärkte schon in den nächsten Tage zu?

      Aktuelle Infos zum Thema: MMnews

      http://www.mmnews.de/

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 12:21:30
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.685.599 von NOBODY_III am 24.10.08 11:26:54Hmm. Der Dollar steigt immer weiter....da stimmt irgendwas überhaupt nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 12:27:27
      Beitrag Nr. 406 ()
      Endlich geht der ueberbewertete Markt runter. Noch knappe 50 % dann kann man kaufen :):):)
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 22:28:22
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.686.569 von Procera am 24.10.08 12:27:27Zum Beispiel Daimler:

      MKP ca. 20 Mrd €

      Buchwert ca. 40 Mrd, davon 10 Mrd cash.
      Zuzüglich Wert der Patente, des know-how und der Marken.

      Bei Thyssen ist es ähnlich, vielleicht nicht ganz so extrem.

      50% Rabatt auf den fairen Wert haben wir schon jetzt, eher mehr!
      Wer jetzt nicht kaufen kann, weil ihm Liquidität fehlt, der ist zu bedauern.
      Wer trotz Liquidität nicht kauft, wird sich noch in den Allerwertesten beißen.

      Mich erinnert die Lage an die Situation, als Bayer wegen einer Schadenersatzklage unter 10 Euro geprügelt wurde und eine MKP in der Nähe des Cashbestands hatte. :cool:

      Damals war aber nur ein DAX-Wert betroffen, heute sind es einige...
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 22:56:41
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.344 von DBrix am 25.10.08 22:28:22Buchwert :laugh::laugh:
      fairer Wert :laugh::laugh:

      Zur Zeit ist nicht mal sicher ob Daimler oder wie Daimler ueberlebt, Wenn es hart auf hart kommt .....
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:21:58
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.344 von DBrix am 25.10.08 22:28:2220 Mrd. für Daimler sind schon lächerlich.

      Allerdings wird vor allem auf die Autobranche eine sehr harte Zeit zukommen.

      Die Situation bei Daimler kann man aber nicht mit GM oder Ford vergleichen, die Riesenschuldenberge vor sich herschieben.
      Sollten beide in der jetzigen Krise wirlich Pleite gehen, werden die restlichen Hersteller dadurch profitieren.

      Langfristig sollten die solide finanzierten Hersteller profitieren. Denn Autos wird es auch in Zukunft geben.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 08:05:48
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.410 von Procera am 25.10.08 22:56:41Ja ja, die Welt geht unter, was Du in täglich Dutzenden Threads permanent wiederkäust.

      Woher kommt dieser beständige Mitteilungszwang quer durch so viele Threads ? Kriegst Du Geld fürs Panikschüren ? Geh doch einfach Short und werde still und leise reich wenn es so klar und einfach ist.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 08:54:13
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.804 von bonAPART am 26.10.08 08:05:48ich brauche nicht erst short zu gehen, ich bin es :laugh::laugh:

      Versteh gar nicht, was du willst, hab doch alles bislang praezise vorhergesagt. Und noch mal fuer dich: es wird noch alles vieeeeel schlimmer :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 10:35:56
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.344 von DBrix am 25.10.08 22:28:22:keks:Mich hats am Freitag auch gejuckt und bin bei Thyssen eingestiegen (bei 13,71 €). Viel Vertrauen hab ich nicht, dass das schon das untere Ende der Fahnenstange war und werde, wenn der gegenwärtige (Trader)markt am Montagmorgen nach oben dreht (kurzfristig bis 14,50) wieder aussteigen. Das wären knapp 6 %.
      Buchwerte sind m.E. in normalen Wirtschafts- und Börsenphasen brauchbare Bewertungskriterien, aber...! In Zeiten von zusammenbrechender Stahl und Anlagen-Nachfrage sind auch moderne Produktionsanlagen nicht mehr viel wert. Entscheidend dürfte sein, ob Thyssen mit seinen kurz bis mittelfristigen Passiv-Bilanzposten zwei bis drei Jahre überleben kann. Was sagen dazu die schlauen Analysten...? :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 13:03:49
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.121 von Bodo17 am 26.10.08 10:35:5624.10.2008 Fechter, Jürgen H., 30.000 14,65 Kauf Details...
      24.10.2008 Middelmann, Dr. Ulrich, 14.200 14,08 Kauf Details...
      21.10.2008 Müller, Dr.-Ing. Klaus T., 1.700 16,08 Kauf Details...
      13.10.2008 Labonte, Ralph, 5.700 17,47 Kauf Details...
      08.10.2008 Schulz, Prof. Dr.-Ing. Ekkehard, 2.630 18,99 Kauf Details...
      06.10.2008 Köhler, Dr. Karl-Ulrich, 7.800 18,81 Kauf Details...
      06.10.2008 Middelmann, Dr. Ulrich, 5.360 18,67 Kauf Details...
      06.10.2008 Schulz, Prof. Dr.-Ing. Ekkehard, 2.500 20,00 Kauf Details...
      02.10.2008 Schulz, Prof. Dr.-Ing. Ekkehard, 2.439 20,50 Kauf Details...
      30.09.2008 Middelmann, Dr. Ulrich, 7.000 21,73 Kauf Details...
      19.09.2008 Schulz, Prof. Dr.-Ing. Ekkehard, 2.000 24,96 Kauf Details...
      18.09.2008 Schulz, Prof. Dr.-Ing. Ekkehard, 3.850 25,98 Kauf Details...
      17.09.2008 Middelmann, Dr. Ulrich, 5.700 26,27 Kauf Details...
      17.09.2008 Schulz, Prof. Dr.-Ing. Ekkehard, 3.795 26,35 Kauf Details...
      12.09.2008 Berlien, Dr. Olaf, 7.300 27,86 Kauf Details...
      10.09.2008 Labonte, Ralph, 3.350 29,93 Kauf Details...
      10.09.2008 Schulz, Prof. Dr.-Ing. Ekkehard, 5.500 27,12 Kauf Details...

      http://www.finanzen.net/insiderdaten/insiderdaten_uebersicht…
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 13:07:36
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.121 von Bodo17 am 26.10.08 10:35:56vielleicht krigst Du sie nochmal 50% billiger, rigendwo auf dem stand von vor 10 oder 20 jahren
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 13:12:14
      Beitrag Nr. 415 ()
      :)aber wenns gleich nen 3.weltkrieg gibt oder wir uns noch woanders verteidigen müssen:laugh::laugh::laugh:, dann müssen thyssen steigen, bauen die nicht auch panzer etc?,also guter kauf gewesen:D(Kriege kurbeln die wirtschaft an:D)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 21:56:57
      Beitrag Nr. 416 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:26:31
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.435 von Dorfrichter am 20.11.08 21:56:57War ne gute Entscheidung gestern einzusteigen.
      Rohstoffpreise steige und fallen und im Jahresschnittt waren die Preise auch extrem hoch.
      Werder Bremen baut sein Stadion z.B nicht wie geplant aus, weil die Szahlpreise zu hoch waren,da hat Thyssen dick verdient.Zahlen aus den erstenQuartalen liegen ja vor, nächsten Freitag dann die neuen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 17:53:58
      Beitrag Nr. 418 ()
      News - 05.12.08 17:22
      Konjunktureinbruch: Deutscher Wirtschaft droht Infarkt

      Schlechte Prognosen, mehr Arbeitslose, weniger Industrieaufträge: Die Wirtschaft rutscht 2009 in den tiefsten Abschwung seit Anfang der 90-er Jahre. Einige Experten gehen sogar noch weiter. Aber es gibt auch Hoffungsschimmer.


      Deutschland droht im nächsten Jahr die schlimmste Rezession seit der Wiedervereinigung. Besserung scheint frühestens 2010 möglich. Die Bundesbank erwartet für 2009 ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um 0,8 Prozent. Die Auftragseingänge der Industrie sind im Oktober erneut deutlich zurückgegangen.

      Bundesregierung und führende Wirtschaftsforschungsinstitute rechneten zuletzt noch mit einem minimalen Plus von 0,2 Prozent. Die Aussichten hätten sich seit Herbstbeginn jedoch "markant verschlechtert", schreibt die Bundesbank in ihrer am Freitag veröffentlichten halbjährlichen Wirtschaftsprognose. Die Unsicherheiten seien außerordentlich hoch. Auch ein kurzfristig deutlich schärferer Konjunktureinbruch wäre "keineswegs abwegig".

      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war bereits im dritten Quartal 2008 um 0,5 Prozent und damit zum zweiten Mal in Folge gesunken. Damit steckt Deutschland nach gängiger Definition bereits in einer Rezession. Zum letzten Mal ist die deutsche Wirtschaft 1993 nach dem Wiedervereinigungsboom um 0,8 Prozent geschrumpft, das stärkste Minus gab es 1975 mit 0,9 Prozent während der Ölkrise.

      Die Bundesbank erwartet eine Erholung der Konjunktur erst 2010. Das BIP soll dann um 1,2 Prozent wachsen. Grund für den Wirtschaftseinbruch ist demanch vor allem der Rückgang der Auslandsnachfrage. Zugleich seien vom privaten Verbrauch "keine nennenswerten Impulse zu erwarten".



      Industrieaufträge brechen ein

      Die Auftragseingänge der Industrie sanken nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums im Oktober um 6,1 Prozent. "In der Tendenz nimmt die Nachfrage aus dem Ausland und hier speziell die aus der Eurozone stärker ab als die aus dem Inland", teilte das Ministerium mit. Die Industrieproduktion werde deshalb in den kommenden Monaten weiter zurückgehen.

      Die Arbeitslosigkeit dürfte sich nach Einschätzung der Bundesbank im Jahresdurchschnitt 2009 und 2010 jeweils um mehr als 100.000 Personen erhöhen. Das würde allerdings "im Vergleich mit früheren zyklischen Schwächephasen keinen harten Rückschlag bedeuten". Ein Grund dafür sei, dass die Unternehmen zunächst Überstunden und Arbeitszeit abbauen wollten. Bei der Leiharbeit könne es allerdings zu empfindlichen Kürzungen kommen. Die Gewerkschaft Verdi rechnet damit, dass bis zu 120.000 Leiharbeiter ihre Jobs verlieren.



      Positiv aus Verbrauchersicht dürften sich die Preise entwickeln. Die Inflationsrate könnte sich der Bundesbank zufolge um die Jahresmitte 2009 bis auf weniger als 0,5 Prozent reduzieren oder sogar negativ werden. Ab Herbst 2009 werde sie aber wieder ansteigen.

      Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Nordert Walter forderte eine auf ein Jahr befristete Senkung der Mehrwertsteuer von jetzt 19 auf 16 Prozent. Ohne Steuersenkung könnte das Bruttoinlandsprodukt 2009 um bis zu 4 Prozent einbrechen, sagte er der "Bild"-Zeitung. "Die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt rund ein Drittel."

      Ein kleiner Hoffnungsschimmer sind die milliardenschweren Konjunkturprogramme in aller Welt, mit denen die Regierungen versuchen, die Krise abzumildern. "Hiervon kann Exportweltmeister Deutschland in besonderem Maße profitieren", sagte etwa der
      Chefvolkswirt des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Volker Treier.

      Die meisten Analysten sagen für 2009 jedoch den schärfsten Abschwung seit Jahrzehnten voraus. Commerzbank-Ökonom Ralph Solveen: "Die heutigen Zahlen sind ein weiterer Beleg
      dafür, dass sich Deutschland in der tiefsten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg befindet."

      Der Bundesrat verzichtete am Freitag entgegen früheren Ankündigungen darauf, das Konjunkturprogramm der Bundesregierung zu stoppen und den Vermittlungsausschuss anzurufen. Von dem Paket erhofft sich die Regierung bis zu 50 Mrd. Euro an Investitionen und die Sicherung von einer Million Arbeitsplätzen in den kommenden zwei Jahren.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 11:10:36
      Beitrag Nr. 419 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 17:05:18
      Beitrag Nr. 420 ()
      16.02.2009 08:37
      Die Ruhe vor dem Sturm. Dem ganz großen Sturm.
      Gastbeitrag von Günter Hannich, Chefredakteur Crash Investor
      Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und jetzt beginnt er sich an die täglichen Horrormeldungen in den Nachrichten zu gewöhnen.
      „Was juckt uns das? Wir machen einfach so weiter wie bisher. Es wird schon alles wieder gut werden“, scheint ein Großteil der Bevölkerung zu denken. Und tatsächlich:
      Aktienmärkte, Währungen und Rohstoffe dümpeln seit Wochen auf demselben Niveau vor sich hin, ohne dass es zu großen Änderungen käme.
      Doch diese Konstellation zeigt weniger ein Ende der Krise an, sondern viel mehr die Ruhe vor dem Sturm.
      Es ist wie bei einem Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch steht und bei dem die dortigen Bewohner meinen, die sich zwischenzeitlich verziehenden Rauchwolken würden eine Beruhigung der Lage anzeigen – im Untergrund jedoch brodelt es bedenklich:

      * Schon beginnen Traditionsunternehmen, die wir nie mit der Finanzkrise in Verbindung gebracht hätten, über den Jordan zu gehen. Denken Sie nur an Schießer … Denken Sie an Märklin … Die Krise schleicht sich immer weiter in unser Leben …

      * Der Automobilzulieferer-Gigant Schaeffler steht vor dem Aus und schreit nach Geld vom Staat …

      * Die großen Vorzeigeunternehmen im deutschen Maschinenbau, die so viel Bedeutung für unseren Wohlstand haben, müssen mit einem mehr als dramatischen Auftragsschwund leben: 40% weniger Aufträge allein im Dezember …

      * Die Zeit der Massenentlassungen beginnt: Die krisengeschüttelte HSH Nordbank will 1.500 Stellen streichen - doppelt so viele wie bisher befürchtet.

      Und die großen Anleger haben bereits erkannt, dass die glorreichen Rettungspakete der Obamas und Merkels dieser Welt nichts gegen den unerbittlichen Mahlstrom der Wirtschaftskrise ausrichten können:
      US-Finanzminister hat die Details zum neuen amerikanischen Notprogramm mit einem Volumen von unvorstellbaren 3 Billionen Dollar bekannt gegeben – und der Dow Jones geht um 400 Punkte nach unten. Das heißt in klaren Worten:
      Die Insider haben bereits die Hoffnung aufgegeben. Eine Rettung ist nicht mehr möglich. Die große Depression unvermeidbar.
      Meine dringende Frage an Sie:

      * Sind Sie wirklich darauf vorbereitet? Sind Sie in Sicherheit?

      * Mit einem Vermögen, das vor Deflation und der darauf folgenden unkontrollierten Inflation sicher ist?

      * Mit einem Depot, das selbst Staatsbankrotte und Währungszusammenbrüche überlebt und Ihnen ein Leben ermöglicht, das frei von Existenzangst ist?

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      schrieb am 19.03.09 16:32:54
      Beitrag Nr. 421 ()
      Ein Mutiger sagt seine Meinung:

      Quelle:mmnews.de

      FED betrügt die Welt
      Von Michael Mross
      Donnerstag, 19. März 2009
      Die Dollar-Mafia in Washington schreitet zum größten annehmbaren Betrug der Menscheitsgeschichte. Geldbesitzer werden per Knopfdruck enteignet – und keiner protestiert. Amerika, das Land der unbegrenzten Betrugsmöglichkeiten.


      Nachdem die USA mit dem Subprime-Müll schon die gesamte Welt verseucht hat und das Finanzsystem ächzt unter den Schulden Amerikas, schreitet die FED nun zum Supergau.

      Ohne Widerstand oder gar öffentlichen Protesten betrügt die FED die ganze Welt. Wobei der Tatbestand des Betrugs nicht exakt zutrifft. Denn dazu muss man im strafrechtlichen Sinn eine Täuschung vornehmen, um den Getäuschten dazu zu veranlassen, so über sein Vermögen zu verfügen, dass ein Vermögensschaden eintritt.

      So etwas Kompliziertes hat die FED gar nicht nötig. Sie enteignet die Dollarbesitzer per Knopfdruck. Denn so viel Geld kann ja bekanntlich nicht gedruckt werden.

      Nur der Tatsache, dass sich die Menschen nicht für „Geld“ interessieren, hat es die FED zu verdanken, dass es keinen weltweiten Aufstand gibt. Mit der Affenherde rund um den Globus kann die FED machen, was sie will. Die Menschen merken erst später, dass ein Dollar nur noch die Hälfte wert ist. Doch bis dahin ist die Altersvorsorge weg.

      In den Verblödungskanälen wird auf die Tragweite der FED-Aktion erst gar nicht eingegangen. ARD und ZDF berichteten kurz mit einem Dreizeiler. 1,3 Billionen ins Finanzsystem gepumpt. Aktienmärkte im Plus. Das Wetter.

      Mit dem Inzestfall in Wien wird das Publikum stundenlang zugedödelt. Der Geld-Inzest in Washington interessiert nicht. Es tut in den Ohren weh, wenn die Medien vermelden, dass mit dieser Aktion die Wirtschaft wieder in Gang gebracht werden soll. Wie soll ein Patient gesunden, wenn man ihm nur Aufputschmittel verabreicht?

      Doch die dramatischen Folgen werden alle Menschen bald spüren. Denn letztlich sind alle Währungen Dollar-verseucht. Und davon gibt es in letzter Zeit unermesslich viele. Das bedeutet nichts anderes, als dass das Geld über kurz oder lang wertlos wird.

      Die FED nutzt dabei aus, dass es zum Dollar derzeit keine Alternative gibt. Und dafür muss die ganze Welt bluten.

      Man stelle sich einmal vor, irgendein anderes Land auf der Welt würde so handeln? Was würde passieren, wenn zum Beispiel Argentinien seine eigenen Anleihen kaufen würde?

      Es ist ein einzigartiger Irrwitz, dass in einem solchen Szenario auch noch die US-Anleihen steigen. Genauso irrwitzig ist, dass es für einen Euro noch 1,36 Dollar gibt. Ich würde mindestens 2 Dollar nehmen - oder ihn gar nicht mehr akzeptieren!

      Doch die FED hat es in der Hand. Sie manipuliert die Finanzmärkte bis zum Abwinken. Die Anleihen, den Dollar, wahrscheinlich das Gold, die Edelmetalle, die Aktienmärkte.

      Wer Billionen per Knopfdruck generiert, der hat bekanntlich immer genug Geld, um Edelmetalle zu shorten und den Dow Jones nach oben zu hieven. Und wenn es ausgeht, dann wird der Knopf halt noch mal gedrückt. Doch dieses Perpetuum Mobile wird irgendwann enden und die ganze Welt in den Abgrund stürzen.

      Wer nach der Subprime Krise gedacht hat, ein größerer Betrug sei nicht vorstellbar, der wurde gestern Abend eines Besseren belehrt. Doch auch diese Aktion war sehr wahrscheinlich noch nicht der größte annehmbare Betrug der Menschheitsgeschichte. Der steht uns noch bevor.

      Nämlich dann, wenn der wertlose Greenback in eine Weltwährung eingeht. Dann werden alle Menschen das letzte Mal abgezockt. Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 16:35:47
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.305 von Dorfrichter am 19.03.09 16:32:54Verblödungskanäle:Dmuß ich mir merken:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 17:02:11
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.351 von curacanne am 19.03.09 16:35:47Ich bis ja jetzt mal gespannt, was die Chinesen machen werden mit den amerikanischen Staatsanleihen. Wenn sie clever sind, behalten sie Diese bis zum Supergau und fangen zugleich auch an mit Gelddrucken. Darauf warte ich jetzt, bis entsprechende Meldungen eintrudeln.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 12:15:03
      Beitrag Nr. 424 ()
      News - 24.03.09 11:47

      Deutsche Exportzahlen rasen in den Keller

      Nach Jahren des Booms geht der deutschen Wirtschaft nun die Puste aus. Die Aussichten für den Exportweltmeister trüben sich in der globalen Krise drastisch ein. Der Außenhandelsverband BGA erwartet für das laufende Jahr das stärkste Minus seit Gründung der Bundesrepublik vor 60 Jahren.



      HB BERLIN. In Folge der weltweiten Wirtschaftskrise muss sich Deutschland in diesem Jahr auf einen drastischen Einbruch der Exporte einstellen. Der Bundesverband Groß- und Außenhandel (BGA) rechnet für 2009 mit einem Rückgang um bis zu 15 Prozent. Dies werde auf die gesamte deutsche Wirtschaftsleistung durchschlagen, erklärte der Verband am Dienstag in Berlin. Im Januar waren die Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat um 20,7 Prozent weggebrochen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP), das stark vom Außenhandel abhängt, werde in diesem Jahr voraussichtlich um 3,5 bis 4,0 Prozent sinken. Damit ist der BGA weniger pessimistisch als andere Ökonomen, die ein stärkeres Minus erwarten.

      "Dennoch hat Deutschland gute Chancen, den Titel des Exportweltmeisters weiter zu verteidigen, da die chinesischen - wie auch die japanischen - Exporte ebenfalls stark eingebrochen sind und unten bleiben", sagte BGA-Präsident Anton Börner. Im vergangenen Jahr war Deutschland zum sechsten Mal in Folge Exportweltmeister geworden. 2008 war nach 2007 das zweiterfolgreichste Jahr für den deutschen Außenhandel seit Bestehen der Bundesrepublik. Die Warenexporte waren um 3,1 Prozent auf knapp unter 1 Billion Euro geklettert, die Dienstleistungsausfuhren auf 161 Mrd. Euro.

      "Man könnte sagen, Deutschland war Gewinner im Aufschwung und ist nun Verlierer im Abschwung", sagte Ifo-Konjunkturchef Kai Carstensen. Der Boom kommt als Bumerang zurück. Vorzeigeindustrien im Export wie Autohersteller, Maschinenbauer und Chemieproduzenten ächzen unter der globalen Rezession. Der Einbruch Ende 2008 bedeutet einen düsteren Vorgeschmack auf das laufende Jahr. Besserung dürfte erst ein Anziehen der weltweiten Konjunktur bringen. Dies ist aber nicht in Sicht: Die Welthandelsorganisation WTO schätzt den Einbruch im Welthandel auf neun Prozent. Das wäre - wie so vieles dieser Tage - ein Nachkriegsrekord.

      Auch der Außenhandelsverband setzt auf ein Anspringen der Weltwirtschaft. Dazu müsse aber die Finanz- und Vertrauenskrise gelöst werden. Die Bankbilanzen müssten von den "giftigen" Wertpapieren bereinigt werden, forderte BGA-Präsident Börner. Er schlug ein Modell vor, das einer Kreditversicherung durch den Staat ähnelt. Anstelle einer möglichen "Bad Bank" ("schlechte Bank"), in die die faulen Wertpapiere der Banken zentral ausgelagert werden, sollte es eine "Good Insurance" ("Gute Versicherung") geben.

      Unter dieses Modell müssten auch Staatsanleihen aus dem Euro-Raum fallen, forderte der BGA-Präsident. "Wir brauchen ein klares Signal an die Märkte, dass keine Zahlungsunfähigkeit eines Euro-Landes geduldet wird." Sonst würden die Märkte ein schwaches Land nach dem anderen "aufs Korn nehmen" und versuchen, "sie in die Zahlungsunfähigkeit zu treiben. Das würde den Euro sprengen".

      Trotz der Vorgaben im EU-Vertrag, wonach die Gemeinschaft nicht für Verbindlichkeiten anderer Mitgliedsländern haftet, müsse hier eine Lösung gefunden werden - etwa vergleichbar den Instrumenten des Internationalen Währungsfonds unter Führung des EU-Ministerrates. "Wenn die hierfür notwendigen Maßnahmen zügig umgesetzt werden, gibt es eine echte Chance, am Ende des dritten Quartals das Ende der Krise zu sehen", sagte Börner. Auf dem Welt-Finanzgipfel nächste Woche in London müssten dazu klare Signale gesetzt werden.

      Über Jahre standen Produkte "Made in Germany" weltweit hoch im Kurs, die Exporteure eilten von Rekord zu Rekord und beflügelten die gesamte Wirtschaft. Die Beschäftigung kletterte auf den Höchststand von über 40 Millionen, die Arbeitslosigkeit sank erstmals seit 1992 auf unter drei Millionen. Seitdem die Finanzkrise 2008 aber endgültig zur Rezession mutiert ist, geht es bergab mit der erfolgsverwöhnten Industrie. Das Neugeschäft bricht ein, die Auftragspolster schmelzen. Statt Überstunden gibt es Kurzarbeit. "Wir haben vom weltweiten Boom der Nachfrage nach Investitionsgütern im Aufschwung profitiert", betont der Wirtschaftsweise Christoph Schmidt. "Da in diesem Bereich nun ein besonderes Problem liegt, bedeutet das für uns einen besonders starken Einbruch." Im Januar erhielten die Industriefirmen rund 46 Prozent weniger Auslandsaufträge für Maschinen und Anlagen als vor einem Jahr. "Wir sind Spezialisten für Investitionsgüter und haben deshalb eine enorme zyklische Abhängigkeit", ergänzt Carstensen vom Münchner Ifo-Institut.

      Die Lage dürfte sich 2010 nur leicht stabilisieren, die Commerzbank erwartet eine "blutleere Aufwärtsbewegung". Derweil tönt das Mantra der Regierung, dass die Wirtschaft gestärkt aus der Krise hervorgehen kann. "Deutschland ist besser als die meisten Länder in der Lage, diese Krise zu meistern", sagt Kanzlerin Angela Merkel überzeugt. Immerhin legten die Unternehmen zuletzt in puncto Wettbewerbsfähigkeit zu, wie der Wirtschaftsweise Schmidt betont. "Wenn sich die Krise dem Ende zuneigt, haben sie besondere Chancen, an der internationalen Arbeitsteilung auch wieder teilzuhaben." Ziehe die Wirtschaft erst einmal an, dürfte die Investitionsnachfrage aus dem Ausland "umso stärker nach oben gehen". Ifo-Experte Carstensen warnt jedoch vor zuviel Optimismus: "Deutschland wird im nächsten Aufschwung vielleicht nicht mehr den Riesenboom erleben."

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 11:20:28
      Beitrag Nr. 425 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 16:59:14
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.410 von Procera am 25.10.08 22:56:41Jetzt sind 9 Monate seit meiner letzten Wortmeldung vergangen und ich sitze mit Daimler und Thyssen auf knapp 60% Buchgewinnen zuzüglich der einkassierten Dividenden. :)

      Ganz flau wird mir nur, wenn ich lese, was diverse Manager in den Medien verkünden.
      Unisono verkünden alle kurzfristig stagnierende oder fallende Kurse und langfristig wieder große Gewinne.

      Meiner Meinung nach ist das genaue Gegenteil viel wahrscheinlicher:
      Die Notenbanken haben soviel Geld in das System gedrückt, dass ich für mit einer scharfen Übertreibung nach oben rechne.

      Langfristig sehe ich aber schwarz: Im Laufe des Jahres 2010 rechne ich mit einem starken Anstieg des Ölpreises, welcher eine langanhaltende Rezession auslöst.

      Ein tiefer, eiskalter Kondratjew-Winter.
      Der sechste Kondratjew-Zyklus könnte IMHO durch die Energiewirtschaft eingeleitet werden. Sei es durch die neuartige Nutzung bereits jetzt bekannter Technologien, sei es durch eine ganz neue, bahnbrechende Erfindung.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 17:03:03
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.764.717 von DBrix am 12.08.09 16:59:14Kleine Tippfehlerkorrektur:

      Die Übertreibung nach oben erwarte ich für die nächsten 6 Monate.

      Ab November (Ablauf der Spekulationsfrist) werde ich täglich darüber nachdenken, ob ich die Gewinne realisieren soll.

      Falls sie dann noch vorhanden sind... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 17:20:58
      Beitrag Nr. 428 ()
      Ich würde besser für "direkt" nach der Wahl planen...

      Bis dahin spielen Politik UND Wirtschaft gemeinsam das "alles wird gut/besser" Spiel, da man ein Erstarken der LINKEN und ggfs. Nazis bei der Wahl unterbinden und seine Macht schützen will. Nach der Wahl gibt es dann vermutlich deutlich weniger absurde Aufschwung-PR und gefälschte Statistiken.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 17:30:51
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.764.945 von WirWerdenAlleSterben am 12.08.09 17:20:58Börsenkurse sind internationale Kurse.
      Natürlich ist eine Wahl in der drittgrößten Industrienation nicht unwichtig,
      aber allzuviel Einfluss auf die Kurse wird sie nicht haben.

      Fall überhaupt, dann wird der Einfluss eher positiver Natur sein:
      Angela Merkel genießt im Ausland ein viel höheres Ansehen als im Inland.
      Stabilität an der Regierungsspitze wird begrüßt.

      Und ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der neu zu wählende Bundestag jemand Anderen als Merkel zum Kanzler wählt - mit welcher Mehrheit auch immer.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 21:34:17
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.764.717 von DBrix am 12.08.09 16:59:14"Langfristig sehe ich aber schwarz: Im Laufe des Jahres 2010 rechne ich mit einem starken Anstieg des Ölpreises, welcher eine langanhaltende Rezession auslöst.

      Ein tiefer, eiskalter Kondratjew-Winter.
      Der sechste Kondratjew-Zyklus könnte IMHO durch die Energiewirtschaft eingeleitet werden. Sei es durch die neuartige Nutzung bereits jetzt bekannter Technologien, sei es durch eine ganz neue, bahnbrechende Erfindung."


      sie sehen also eine scharfe langanhaltende korrektur und rezession. und stark fallende kurse bzw. kurse die nicht steigen.

      wie lange soll der zeitraum andauern? soll ich dann jetzt alles verkaufen oder erst im november diesen jahres oder werden sie es dann noch einmal sagen ?
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 11:40:38
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.767.089 von zuckerdepot am 12.08.09 21:34:17http://www.wiwo.de/politik/warum-eigentlich-ist-deutschland-…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 09:34:34
      Beitrag Nr. 432 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 18:31:44
      Beitrag Nr. 433 ()
      Der Crash kommt. Spätestens im Januar 2010. Und gerade Thyssen wird es treffen. Kursziel 12 Euro
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 22:37:34
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.249.119 von Aktien_2012 am 25.10.09 18:31:44genau,

      deswegen schmeissen sie gerade den hochofen in duisburg wieder an,weils so schlecht läuft :laugh::laugh:

      schwätzer
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 11:20:47
      Beitrag Nr. 435 ()
      Der Hochofen in Duisburg wird wieder angezündet, weil Brammen für das Stahlwerk in Alabama produziert werden sollen und nicht weil es mehr Aufträge gibt.
      Auch schein es so zu sein das ThyssenKrupp wohl bei den Rohstoffen keine gute Hand gehabt hat( schlechte qualität bei den Erzen)
      nur mal so am Rander erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:06:16
      Beitrag Nr. 436 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 10:11:46
      Beitrag Nr. 437 ()
      Spanien: Aktuell: Fast 20% Arbeitslose und jetzt Das- Immobiliencrash

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1013072/Betonwu…
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 10:28:24
      Beitrag Nr. 438 ()
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 10:44:52
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.772.487 von Dorfrichter am 03.07.10 10:28:24Morgen Dorfrichter,
      schön ein Lebenszeichen von dir zu sehen. Wann wird es jetzt mal was mit dem Crash, immerhin sind mehr als 3 Jahre seit deiner Ankündigung vorüber, da wäre jetzt mal eine Konkretisierung angebracht, oder doch nicht.:confused:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 14:10:57
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.772.521 von Oldieman am 03.07.10 10:44:522014


      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=8567
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 16:09:05
      Beitrag Nr. 441 ()
      GRIECHISCHE WERFT HELLENIC SHIPYARDS
      ThyssenKrupp räumt auf

      Essen – Deutschlands größter Stahlproduzent ThyssenKrupp macht Fortschritte bei der Restrukturierung seiner zuletzt kriselnden Sparten Schiffsbau und Edelstahl. Der Essener Konzern teilte am Donnerstagabend mit, er habe sich mit Griechenland über den Verkauf der griechischen Werft Hellenic Shipyards geeinigt.

      Eine Sprecherin von ThyssenKrupp sagte, in dem nun vertraglich ausformulierten Rahmenabkommen verpflichte sich Griechenland zur Abnahme der vier bestellten U-Boote und zur Zahlung von rund 320 Millionen Euro. Des weiteren sei statt der ursprünglich vorgesehenen Modernisierung zweier alter Boote die Bestellung zweier neuer vereinbart worden. Die Kosten dafür bezifferte das griechische Verteidigungsministerium auf 175 Millionen Euro.

      Der Vertrag muss allerdings noch vom griechischen Parlament ratifiziert werden und von den Vertragsparteien unterschrieben werden. ThyssenKrupp will dann in einem weiteren Schritt 75,1 Prozent von HSY an den Partner Abu Dhabi MAR abgeben. "Ziel ist es, für die Werft eine langfristige Beschäftigungsperspektive zu schaffen", sagte Hans Christoph Atzpodien, Vorsitzender des Vorstands der ThyssenKrupp Marine Systems AG.

      Die ThyssenKrupp-Schiffbautochter hatte die staatliche HSY 2002 übernommen, nachdem Griechenland die Werft mit dem Bau von vier U-Booten beauftragt hatte. Wegen angeblicher Technikmängel hat die Regierung die Abnahme der Boote jedoch verweigert. Die Außenstände summieren sich deshalb auf 524 Millionen Euro. Im März hatte sich der DAX-Konzern aber mit der griechischen Regierung auf eine Lösung verständigt.

      Abu Dhabi MAR übernimmt von ThyssenKrupp zudem die Hamburger Werft Blohm + Voss sowie den zivilen Schiffbau in Kiel. Im Fregattenbau wollen beide Unternehmen ein Joint Venture gründen.

      Nach Informationen der "Rheinischen Post" will ThyssenKrupp außerdem im Zuge der Sanierung seiner Edelstahlsparte sein Walzwerk in Düsseldorf-Benrath schließen. Betroffen seien 565 Mitarbeiter berichtete die Zeitung unter Berufung auf Kreise der Düsseldorfer Stadtverwaltung. Den Mitarbeitern sollten sozialverträgliche Lösungen sowie Ersatzarbeitsplätze in Krefeld angeboten werden, wo ThyssenKrupp ebenfalls ein Edelstahl-Werk betreibt, berichtete das Blatt.

      Der Konzern selbst bestätigte zwar, dass im Rahmen des Sparprogramms die Verlagerung der Ferritproduktion vom Standort Düsseldorf-Benrath ins Werk Krefeld in Erwägung gezogen werde. Entscheidungen der zuständigen Gremien dazu gebe es aber noch nicht. Um die Edelstahl-Fertigung in Deutschland auch in Zukunft zu sichern, seien deutliche Kosteneinsparungen unumgänglich, betonte der Konzern. (dapd)
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 17:51:02
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.749 von Dorfrichter am 17.09.10 14:10:57Aha und was machst du in der Zwischenzeit :confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 09:09:45
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.122 von Oldieman am 19.09.10 17:51:02Mich vorbereiten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 09:42:34
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.122 von Oldieman am 19.09.10 17:51:02http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,718143,…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 19:42:36
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.567 von Dorfrichter am 20.09.10 09:42:34http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/boerse-fr…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 20:28:07
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.180.504 von Oldieman am 20.09.10 19:42:36der Dax und Dow klettert, das bedeutet aber nicht das die Welt aus dem Schneider ist. So lange geflutet wird muss das Geld ja irgend wo hin. Gesunde Wirtschaft würde ich so etwas nicht nennen. Irgendwann wird der Crash schon kommen. Wir wissen bloß nicht wann. Theoretisch wäre auch die nächste Stunde möglich. Es kann aber auch noch 3 Jahre dauern.
      Wir standen ja schon einige Male vor dem Abgrund die letzten 3 Jahre. Mit immer höheren Summen konnte man den Absturz in letzter Minute noch verhindern. Dass das nicht ewig so weiter gehen kann müsste mittlerweile auch ein Schulkind schon wissen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 10:46:17
      Beitrag Nr. 447 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 10:26:44
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.536.315 von AHEO am 17.11.10 10:46:17http://www.welt.de/wirtschaft/article12631139/Deutschland-ve…
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 13:29:42
      Beitrag Nr. 449 ()
      Wird Griechenland die Osterfeiertage zum Haircut nutzen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 16:31:01
      Beitrag Nr. 450 ()
      Der heutige Anstieg war die Einleitung zum Crash!
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 13:22:58
      Beitrag Nr. 451 ()
      ich sehe den DAX im 2 Halbjahr bei 4500. Es wird crashen
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 13:28:52
      Beitrag Nr. 452 ()
      Zitat von schart23: ich sehe den DAX im 2 Halbjahr bei 4500. Es wird crashen



      Fast unmöglich. Man ist ja quasi gezwungen das ganze Konstrukt hoch zu halten. Sollte sich Panik breit machen, gibt es kein halten mehr. Dann wären möglicherweise auch die 4500 noch ein stolzer Punktestand. Ich glaube nicht an einen Crash zumindest nicht dieses Jahr.
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 13:43:08
      Beitrag Nr. 453 ()
      So wie es zurzeit aussieht kann man noch einiges schultern. Ich rechne eher 2013 mit einem Crash.
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 13:43:48
      Beitrag Nr. 454 ()
      Das ganze verlogene Pack trickst doch herum wo es nur geht. Wo geht es noch mit rechten Dingen zu? Ob es die Leitzinsen bei den Amis sind oder der Euro oder die schöngefärbten Zahlen oder die Berichte aus Fukushima - da wird doch das Volk verarscht das es nur noch raucht!

      Der Absturz an den Märkten wird so schnell kommen, dass die meisten es nicht wahrhaben wollen bzw. übersehen werden, ihr Depot vorher zu leeren. Nur die großen werden rechtzeitig das Schiff verlassen (die sind es ja, die wieder den Crash mit ihren abverkäufen auslösen!)

      Alles nur Lug und Betrug!
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 13:50:28
      Beitrag Nr. 455 ()
      Zitat von BledBernanke: Das ganze verlogene Pack trickst doch herum wo es nur geht. Wo geht es noch mit rechten Dingen zu? Ob es die Leitzinsen bei den Amis sind oder der Euro oder die schöngefärbten Zahlen oder die Berichte aus Fukushima - da wird doch das Volk verarscht das es nur noch raucht!

      Der Absturz an den Märkten wird so schnell kommen, dass die meisten es nicht wahrhaben wollen bzw. übersehen werden, ihr Depot vorher zu leeren. Nur die großen werden rechtzeitig das Schiff verlassen (die sind es ja, die wieder den Crash mit ihren abverkäufen auslösen!)

      Alles nur Lug und Betrug!


      Richtig, alles nur Lug, was du dort schreibst. Btw. wie viel hast du denn diese Woche schon mit deinen Shorts verloren?
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 13:58:50
      Beitrag Nr. 456 ()
      Man müsste ja richtig bescheuert sein, auf Short zu gehen. Lieber wartet man eine Korrektur von 300-500 Punkte ab, wenn sie überhaupt kommt und dann geht man Long.
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 14:20:19
      Beitrag Nr. 457 ()
      wenn hier relativ neue user was vom crash faseln, kommt er z Zt sicher nicht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 14:25:03
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.404.921 von curacanne am 22.04.11 14:20:19iü kommt der crash erst dann, wenn es sich für die crash verursacher lohnt und dazu müssen noch viele schäfchen in den markt rein, ehe sie gemolken werden
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 14:30:49
      Beitrag Nr. 459 ()
      Bin auch neu. Darf ich dann jetzt nicht sagen, dass ein crash so besonders abwegig auch für mich nicht ist? Allerdings sehe ich kurzfristig eher infaltionäre Tendenzen, von denen ich mir schwer vorstellen kann, dass die in den Griff zu bekommen sind. Und wenn der Mittelstand die immer grösser werdenden Belastungen nicht mehr tragen kann.....Schau mer mal.
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 14:34:12
      Beitrag Nr. 460 ()
      Zitat von aehm: Bin auch neu. Darf ich dann jetzt nicht sagen, dass ein crash so besonders abwegig auch für mich nicht ist? Allerdings sehe ich kurzfristig eher infaltionäre Tendenzen, von denen ich mir schwer vorstellen kann, dass die in den Griff zu bekommen sind. Und wenn der Mittelstand die immer grösser werdenden Belastungen nicht mehr tragen kann.....Schau mer mal.


      Der wird schon noch kommen der Crash aber nicht kurzfristig. Durch die Inflation ist zuerst noch etwas Potential nach oben.
      Avatar
      schrieb am 23.04.11 15:18:19
      Beitrag Nr. 461 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von BledBernanke: Das ganze verlogene Pack trickst doch herum wo es nur geht. Wo geht es noch mit rechten Dingen zu? Ob es die Leitzinsen bei den Amis sind oder der Euro oder die schöngefärbten Zahlen oder die Berichte aus Fukushima - da wird doch das Volk verarscht das es nur noch raucht!

      Der Absturz an den Märkten wird so schnell kommen, dass die meisten es nicht wahrhaben wollen bzw. übersehen werden, ihr Depot vorher zu leeren. Nur die großen werden rechtzeitig das Schiff verlassen (die sind es ja, die wieder den Crash mit ihren abverkäufen auslösen!)

      Alles nur Lug und Betrug!


      Richtig, alles nur Lug, was du dort schreibst. Btw. wie viel hast du denn diese Woche schon mit deinen Shorts verloren?



      Was mich in letzter Zeit genervt hat, waren die Banker, die mich telefonisch bzw. schriftlich dazu animieren wollten, wieder in die Börse einzusteige mit ausgewählten Aktien bzw. Fonds! Klar, Banker verdienen immer!
      Avatar
      schrieb am 23.04.11 19:08:34
      Beitrag Nr. 462 ()
      Zitat von BledBernanke: Klar, Banker verdienen immer!


      Klar, Bänker verdienen immer - Schläge.
      Avatar
      schrieb am 24.04.11 09:48:05
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.395.031 von Dorfrichter am 20.04.11 13:29:42Anhang zu Beitrag 446
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,758799,0…
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 11:37:33
      Beitrag Nr. 464 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 17:00:10
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.428 von Dorfrichter am 03.09.11 11:37:33Es geht weiter südwärts ... Schön, Danke und :kiss:

      Thyssen will bald um 10 Euro eingekauft werden, BASF und BAYER gibt es in 2 Monaten dann nochmals um 30 % rabattiert. Gut für die, die noch Cash haben ...

      Rente wird gekürzt, Gehälter höher steuerbelastet, denn Staatsschulden von heute, sind Steuern von morgen.

      Sollten wir nicht eigentlich schon bald dem Staat sagen: "Behalte unseren Lohn und gib uns nur soviel für Wohnung und Essen". Dafür kommen wir tagsüber ins zugewiesene Büro oder Werk und sind einfach nur da.
      Gute Unterhaltungen mit Kollegen, was vortags bei BigBrother los war und wie das Wochenende so war. Leistung lohnt sich ja offensichtlich nicht mehr, denn langfristig resultiert diese in Überschuldung, Pleite und Altersarmut.

      800.000 Essen müssen bereits für die Ärmsten in Deutschland täglich zubereitet werden, sonst würden diese verhungern, denn Lebensmittel dürfen noch nicht bei Aldi "alternativ organisiert" werden.

      So schaut es aus in einem der angeblich "virtuell" reichsten Länder, täglich kippen Menschen von denen man es nicht gedacht haben, in die Existenzlosigkeit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 17:21:31
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.045.070 von Cristiano10 am 05.09.11 17:00:10http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/09/2412…

      Die GEWINNER der deutschen Krise;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 18:02:59
      Beitrag Nr. 467 ()
      Frau merkel räumen sie ihren Stuhl!
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 18:16:12
      Beitrag Nr. 468 ()
      Zitat von BledBernanke:
      Zitat von Thoughtbreaker: ...

      Richtig, alles nur Lug, was du dort schreibst. Btw. wie viel hast du denn diese Woche schon mit deinen Shorts verloren?



      Was mich in letzter Zeit genervt hat, waren die Banker, die mich telefonisch bzw. schriftlich dazu animieren wollten, wieder in die Börse einzusteige mit ausgewählten Aktien bzw. Fonds! Klar, Banker verdienen immer!


      und jetzt ist er da!
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 18:44:09
      Beitrag Nr. 469 ()
      Und was ist die Alternative?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 08:04:07
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.045.623 von sliceanddice am 05.09.11 18:44:09@ sliceanddice

      Zitat

      "Und was ist die Alternative"

      Das eigene Geld - sofern noch vorhanden - der Bank entziehen, sprich bedingungslose Abhebung.

      z.B. physische Edelmetalle kaufen. Das sehen die Banker gar nicht gerne, da sie mit unserem Papiergeld ja Giralgeldschöpfung betreiben wollen.

      Kleiner Tipp:

      Mal zur Bank gehen und nach Sicherheiten fragen. Schließlich gewähren wir mit unseren Spareinlagen den Banken Kredit. Im umgekehrten Fall wird ja auch danach gefragt und darauf bestanden. Interessant zu wissen, wie ein Bankberater das System Schnellball versucht, dieses als sicher darzustellen.

      Gruß, Chris


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