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    Conwert Immobilien - langfristig investieren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.03.07 11:33:59 von
    neuester Beitrag 17.02.21 12:53:04 von
    Beiträge: 305
    ID: 1.119.262
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      Avatar
      schrieb am 17.03.07 11:33:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo liebe investoren und interessierte


      Conwert startet Kapitalaufstockung
      Ab Montag werden bis zu 26,67 Millionen neue Aktien angeboten - Gut 400 Millionen Euro erwartet
      Wien - Die an der Wiener Börse notierte conwert Immobilien Invest AG startet am kommenden Montag ihre seit längerem erwartete Kapitalerhöhung: Im Rahmen der bisher größten Kapitalerhöhung in der Unternehmensgeschichte werden von kommendem Montag bis zum 2. April bis zu 26,67 Mio. Stück neue Aktien angeboten, teilte das Unternehmen am Freitag nach Börseschluss ad hoc mit.

      Abhängig von der tatsächlich ausgegebenen Anzahl an jungen Aktien und dem endgültigen Emissionspreis strebe conwert einen Brutto-Emissionserlös von mehr als 400 Mio. Euro an. Das Unternehmen will damit ein Investitionsprogramm von bis zu 1 Mrd. Euro, hauptsächlich geplante Zukäufe in Deutschland finanzieren.

      Die endgültige Preisfestsetzung wird in Form eines Bookbuildingverfahrens erfolgen und voraussichtlich am 2. April 2007 bekannt gegeben. Die Preisobergrenze liegt bei 20,88 Euro je neuer Aktie.

      Bezugsrecht für Alt-Aktionäre im Verhältnis 11:5

      Bestehende Aktionäre erhalten ein Bezugsrecht im Verhältnis von 11:5. Die Erstnotiz der neuen Aktien ist für den 3. April 2007 geplant. Bei vollständiger Durchführung der Kapitalerhöhung wird sich das conwert-Grundkapital von derzeit 586,85 auf bis zu 853,60 Mio. Euro erhöhen.

      Das kombinierte Angebot im Rahmen der Kapitalerhöhung besteht aus einem öffentlichen Angebot für private und institutionelle Investoren in Österreich und einem Private Placement für institutionelle Anleger außerhalb Österreichs. (APA)

      quelle: http://derstandard.at/
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 11:35:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 11:38:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      aktuell ist der kurs etwas in bedrängnis gekommen
      aber angesichts der aktuellen situation an den märkten
      vielleicht bald ein schnäppchen



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 11:39:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 11:41:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Unternehmen

      Die conwert Immobilien Invest AG ist ein zentraleuropäisches Wohnimmobilien-Unternehmen und das führende Altbau-Development-Unternehmen in Wien. Ausgehend von Österreich ist conwert heute auch in Deutschland, Tschechien und Ungarn präsent. Das Unternehmen investiert in hochwertige, innerstädtische Wohnimmobilien mit Entwicklungspotenzial. Das Immobilien-Portfolio umfasst 981 Immobilien mit einer Gesamtnutzfläche von rund 1.322.500 m², der Gesamtwert beläuft sich auf EUR 1,67 Mrd. conwert notiert im Prime Market der Wiener Börse.

      Unternehmensprofil
      Die conwert Immobilien Invest AG ist das führende Altbau-Development-Unternehmen an der Wiener Börse und hat sich im Segment Wohnimmobilien auf vier Geschäftsfelder spezialisiert:

      * Vermietung & Development von Wohn-Altbauten
      * Verkauf von Wohnungen und ganzen Objekten
      * Vermietung von Wohn-Neubauten

      Im Kerngeschäft der conwert, dem Development von Wohn-Altbauten, werden die Immobilien nach dem Erwerb durch die Adaptierung von Wohnungen oder durch den Ausbau von Dachgeschoßen aufgewertet. Das Unternehmen profitiert dabei von Mietertragssteigerungen sowie von der langfristigen Wertsteigerung der Immobilien. Im Geschäftsfeld „Verkauf von Wohnungen und ganzen Objekten“ werden Wertsteigerungspotenziale durch den Verkauf von Eigentumswohnungen und ganzen Objekten rasch realisiert und attraktive Cashflows erzielt. Die „Vermietung von Wohn-Neubauten“ rundet das Unternehmensprofil ab und trägt mit stabilen Mieterträgen zum Erfolg der conwert bei.


      Aufgrund der höheren Renditen stellen attraktive Wohnimmobilien an ausgewählten Auslandsstandorten eine lukrative Verbreiterung des Immobilien-Portfolios dar. 90 % des Immobilienvermögens investiert conwert in EU-Staaten, davon mindestens 30 % in Österreich. conwert ist im Ausland nur dort tätig, wo sie ihr langjähriges Know-how im Bereich Altbau-Development und Wohnimmobilien mit lokalen Partnern optimal umsetzen kann.

      conwert verfolgt seit dem Börsegang im November 2002 einen konsequenten Expansionskurs. Grundlage dafür bildet eine solide Bilanzstruktur mit einer Eigenkapitalausstattung von zumindest 40 %. Die Eigenkapitalaufbringung erfolgt über die Börse.

      Dem Unternehmen steht ein erfahrenes und erfolgreiches Management vor, welches national wie international auf eine Vielzahl von Immobilienexperten zurückgreifen kann.

      conwert notiert seit November 2002 als reine Publikumsgesellschaft mit 100 % Streubesitz an der Wiener Börse. Die Aktionärsstruktur setzt sich zu je rund der Hälfte aus Privatanlegern und institutionellen Investoren zusammen.

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      Avatar
      schrieb am 17.03.07 11:45:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      bislang gibt es in frankfurt keine nennenswerten umsätze
      deswegen muss man auf das wiener parkett wechseln oder sich
      bei entsprechendem emmitenten zertifikate kaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:36:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      die ke ist bald durch
      wer einsteigen will soll sich noch heute oder freitag eindecken
      morgen am 30ten gibts die Bilanzpräsentation und ab 3.April werden die neuen aktien gehandelt.
      zertifikate sind ausverkauft (auch interessant für einen wert der gerade runtergeprügelt wird.
      man will doch wohl nicht probieren die bookbuilding spanne runterzudrücken. ich denke dass die aktie im moment ein schnäppchen ist.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:41:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      aus gründen der übersicht und meinungsbildung darf man natürlich auch die meinung der erste bank nicht ausser acht lassen.

      Gestiegenes Zinsumfeld für conwert nicht hilfreich, meint die Erste Bank

      conwert konnte im Geschäftsjahr 2006 seinen Wachstumskurs fortsetzen. Der Umsatz wurde um 151% auf EUR 265 Mio. gesteigert, wobei rd. 70% auf das Geschäftsfeld "Verkauf von Wohnungen und ganzen Objekten" und rd. 30% auf das Geschäftsfeld "Vermietung & Development von Wohn-Altbauten" entfiel. Die Wertanpassungen zum Stichtag beliefen sich auf EUR 45 Mio. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich auf EUR 104 Mio. (+129%) und das Konzernergebnis nach Minderheitenanteilen auf EUR 52 Mio. (+110%). Die Eigenkapitalrendite konnte zwar gesteigert werden, ist aber mit 7,5% dennoch relativ moderat.

      Aufgrund der im Berichtszeitraum durchgeführten Kapitalerhöhung von 39,1 Mio. Stück auf 58,7 Mio. Stück wies der Gewinn je Aktie eine deutlich geringere Dynamik auf als im Vorjahr (+10%) und stieg im Geschäftsjahr 2006 um 2% auf EUR 0,97. Zum Bilanzstichtag notierte die Aktie mit EUR 16,4, was einer Prämie von rd. 12% auf den NNAV entspricht. Das Unternehmen gab weiters bekannt, seine Internationalisierungsstrategie fortzusetzen und den Auslandsanteil am Immobilienvermögen von derzeit 31% mittelfristig auf 51% erhöhen zu wollen. In den nächsten 12-18 Monaten ist ein Investitionsvolumen von EUR 800 -1.000 Mio. geplant. Davon soll mehr als die Hälfte in Deutschland, rd. ein Drittel in Österreich und der verbleibende Teil in Mittel-/Osteuropa investiert werden. Zur Finanzierung des Wachstums plant conwert das Grundkapital von EUR 293 Mio. auf bis zu EUR 880 Mio. anzuheben. Die Entwicklung ist insgesamt gesehen weiterhin gut, allerdings ist das gestiegene Zinsumfeld für conwert speziell durch die niedrigen Mietrenditen in Österreich nicht hilfreich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:42:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.563.267 von jaxn am 29.03.07 15:41:00Datum/Zeit: 13.03.2007 09:52
      Quelle: Erste Bank
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:45:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      10 tages chart

      mal sehen wie weit sie noch prügeln

      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:48:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      ach ja...
      überschlagt euch nur nicht mit kommentaren.
      ich führe eh gern selbstgespräche :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:03:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Laut Wirtschaftsblatt von heute:

      Fazit. Ein Blick auf die Aktie zeigt, dass die Feb.-Korrektur an Conwert nicht spurlos vorbeigegangen ist. Seit Ende Feb. hat die Aktie knapp acht Prozent verloren. Vorteil: Gemessen an dem aktuellen Nettovermögenswert, NAV, ist die Aktie zurzeit fair bewertet, sie weist sogar einen leichten Abschlag auf. ........

      Conwert selbst will in den kommenden 12 bis 18 Monaten min. 800 mio. € in den Ausbau des Immobilienportfolios stecken. Bezieht man diese Summe in die Berechnungen mit ein, so ergibt das einen geschätzten NAV von knappen 19€, somit ein Kurspotenzial von zurzeit rund 15%



      Die Zertis sind noch nicht alle ausverkauft. Ein paar habe ich mir aber schon besorgt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:33:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.242 von invest2hot am 29.03.07 23:03:35stimmt
      gestern hat jemand noch ordentlich geschmissen...
      danach gabs wieder welche...
      hab selbst paar abgestaubt
      und jetzt heisst es geduld haben bis die ke gegessen ist
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:20:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      eine ganz aktuelle Analyse aus einem anderen Forum:

      - conwert: Die Aktie hatte das Jahreshigh bei rund 18€ und notiert nun bei 16,25€ - sogar rund ein Prozent unter dem Jahresultimokurs 2006. Wir glauben uns zu erinnnern, dass conwert bislang noch nie eine negative Quartals-Performance ausgewiesen hat und sehen eine interessante Intraday-Chance. Die Kaptialerhöhung die derzeit läuft kann man mit einem Limit 16,00 bis 16,25€ durchaus zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 11:24:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      bevor es noch untergeht....

      euro adhoc: conwert Immobilien Invest AG / Sonstiges / conwert erwirbt Immobilienpaket um rund EUR 160 Mio. in Potsdam und baut Deutschland-Portfolio massiv aus



      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Unternehmen

      30.03.2007

      conwert erwirbt Immobilienpaket um rund EUR 160 Mio. in Potsdam und
      baut Deutschland-Portfolio massiv aus


      + Bisher größter Paketkauf in Deutschland erfolgreich abgeschlossen
      + 152 Immobilien mit einer Gesamtnutzfläche von 118.000 m² in Potsdam
      + Internationalisierung - mit Schwerpunkt Deutschland - wird fortgesetzt


      Wien, 30.03.2007. Die an der Wiener Börse notierte conwert Immobilien
      Invest AG setzt ihren Expansionskurs auch 2007 dynamisch fort. So hat
      conwert im Rahmen ihres bisher größten Paketkaufs in Deutschland ein
      hochwertiges Immobilien-Portfolio in Potsdam, eine wachstumsstarke
      Region Ostdeutschlands, erworben. Die Transaktion umfasst insgesamt
      152 Immobilien mit 1.616 Wohnungen (112.200 m²) und 34 Gewerbeflächen
      (5.800 m²) sowie 909 PKW-Stellplätze. Das Transaktionsvolumen beläuft
      sich auf rund EUR 160 Mio., die Gesamtnutzfläche auf rd. 118.000 m².

      Mit dieser bedeutenden Akquisition hat conwert ihr
      Deutschland-Portfolio deutlich ausgebaut. So besitzt conwert in ihrem
      nach Österreich zweitwichtigsten Markt aktuell rd. 700 Immobilien.
      Der Gesamtwert der Immobilien in Deutschland beläuft sich nach der
      jüngsten Akquisition in Potsdam auf über EUR 620 Mio., nach rund EUR
      451 Mio. Ende 2006.


      Ende der Mitteilung euro adhoc 30.03.2007 20:45:06

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:04:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      kurs ist heute ja ganz schön unter die räder gekommen.
      und dann in der schlussauktion wurden nochmal 137116 stück ausn ask gekauft (lol).
      mann.....
      das die hier auch solche spielchen spielen gefällt mir nicht wirklich.
      ich hoffe diese woche kommt etwas ruhe rein
      so gewinnt man kein vertrauen. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:21:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      euro adhoc: conwert Immobilien Invest AG / Kapitalerhöhung/Restrukturierung / conwert Immobilien Invest AG hat Kapitalerhöhung erfolgreich platziert



      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      03.04.2007

      conwert Immobilien Invest AG hat Kapitalerhöhung erfolgreich
      platziert


      Wien, 03.04.2007. Die an der Wiener Börse notierte conwert Immobilien
      Invest AG hat die bisher größte Kapitalerhöhung ihrer
      Unternehmensgeschichte erfolgreich abgeschlossen und alle angebotenen
      26.674.773 Stück neue Aktien platziert. Der endgültige Bezugs- und
      Ausgabepreis wurde in Abstimmung mit den begleitenden
      Investmentbanken und auf Basis der eingelangten Kaufaufträge mit EUR
      15,50 je Aktie festgelegt. conwert generiert damit einen
      Brutto-Emissionserlös von rund EUR 413,46 Mio., der als
      Eigenkapitalbasis für den weiteren Ausbau des Immobilien-Portfolios
      dient.

      Vor allem durch das große Interesse internationaler institutioneller
      Investoren wie auch österreichischer Privatanleger waren die
      angebotenen neuen Aktien deutlich überzeichnet. Entsprechend der
      zunehmenden Internationalisierung des Unternehmens und der großen
      Attraktivität des auf hochwertige Wohnimmobilien ausgerichteten
      Geschäftsmodells konnten sowohl bestehende als auch neue Anleger in
      Österreich, in ganz Europa sowie den USA für das Angebot gewonnen
      werden. In Abstimmung mit den Konsortialbanken wurde beschlossen, die
      Zeichnungsaufträge österreichischer Privatanleger voll zu erfüllen.

      Der Emissionserlös aus der bisher umfangreichsten Kapitalerhöhung
      dient conwert als Eigenkapitalstärkung für die Fortsetzung des
      dynamischen Wachstumskurses. So soll in den nächsten 12-18 Monaten
      ein Investitionsvolumen von rund EUR 800-1.000 Mio. umgesetzt werden.
      Die weitere Internationalisierung des Unternehmens durch
      Immobilien-Akquisitionen - insbesondere in Deutschland - ist ebenso
      geplant wie der Ausbau der marktführenden Stellung im Bereich
      hochwertiger Wohnimmobilien in Wien und das Development von im
      Bestand befindlichen Objekten. Ende 2006 umfasste das
      Immobilien-Portfolio der conwert Objekte im Wert von rund EUR 1,67
      Mrd.

      Durch die Kapitalerhöhung hat sich das Grundkapital von EUR 586,85
      Mio. auf rund EUR 853,60 Mio. erhöht, die Börsenkapitalisierung des
      Unternehmens steigt auf rund EUR 1,37 Mrd. Die Erstnotiz der neuen
      Aktien ist für den 4. April 2007, der Valutatag für den 5. April 2007
      vorgesehen.

      Die Kapitalerhöhung wurde von Goldman Sachs International, JPMorgan
      und der Wiener Privatbank Immobilieninvest AG als Joint Bookrunners
      und Joint Lead Managers begleitet. Als Co-Lead Manager fungierte
      Kempen & Co.


      Ende der Mitteilung euro adhoc 03.04.2007 07:54:02
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:24:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      :rolleyes: elende drücker
      jetzt ist klar warum der kurs in bedrängniss gekommen ist.
      soso.... 15,50 also
      na ja 15,96 haben wir schon gestern gesehen
      jetzt sollte der abgabedruck langsam entweichen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 20:24:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.633.578 von jaxn am 03.04.07 09:24:55conwert ist nach der erfolgreichen KE eine der vielversprechenden
      Immos in Österreich!
      KZ 18,5/19 auf Jahressicht!
      Fazit: strong buy!
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:05:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.666.772 von informer_04 am 04.04.07 20:24:34ich glaub ich brauch mich jetzt nicht mehr um das baby kümmern.
      wird eh ein selbstläufer. :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 20:05:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      was is den da heut mit den baby los:eek:
      warum so ein rückgang??????
      :cry::cry::cry::mad::mad::O
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 11:07:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      PRESSEINFORMATION | 09.05.2007

      conwert erwirbt 3 Immobilien-Portfolios
      und 15 Einzelobjekte in Leipzig und
      Altenburg um rd. EUR 38,6 Mio.

      + 54 hochwertige Altbau-Immobilien mit rund 55.300 m² Gesamtnutzfläche
      + Ausbau der starken Marktstellung in ostdeutschen Städten
      + Investitions- und Internationalisierungsprogramm wird fortgesetzt
      Wien, 09.05.2007. Die an der Wiener Börse notierte conwert Immobilien Invest
      AG hat in den ostdeutschen Städten Leipzig und Altenburg Immobilien um EUR
      38,6 Mio. erworben. Damit setzt das Unternehmen ihr Investitions- und
      Internationalisierungsprogramm mit Schwerpunkt Deutschland konsequent fort.
      Bei den 54 erworbenen Immobilien handelt es sich um hochwertige,
      innerstädtische Altbau-Objekte mit einer Gesamtnutzfläche von rund 55.300 m².
      Nur wenige Wochen nach der bisher größten Übernahme eines Wohnimmobilien-
      Portfolios in Deutschland durch einen österreichischen Immobilieninvestor
      (Wohnanlage Kirchsteigfeld in Potsdam um EUR 160 Mio.) und der erfolgreich
      abgeschlossenen Kapitalerhöhung setzt conwert damit einen weiteren
      bedeutenden Wachstumsschritt. „Mit dieser Akquisition konnten wir unsere
      Positionierung als Spezialist für hochwertige Wohnimmobilien-Portfolios in den
      boomenden ostdeutschen Städten abermals stärken und unser Immobilien-
      Portfolio um erstklassige Liegenschaften bereichern“, kommentiert Johann
      Kowar, Vorsitzender des Vorstands, den Erwerb der Immobilien.
      + Starke Entwicklung in ostdeutschen Städten
      Mit der Übernahme der Immobilien-Portfolios von privaten Verkäufern kann
      conwert ihr Deutschland-Portfolio auf aktuell über 655 Mio. ausbauen, nach EUR
      451 Mio. Ende 2006. Die Anzahl der Liegenschaften beläuft sich auf deutlich über
      700 Immobilien, wobei sich die überwiegende Mehrzahl mit Berlin, Potsdam,
      Dresden, Leipzig und nun Altenburg in Ost-Deutschland befindet. conwert kann
      hier von einem attraktiven Marktumfeld profitieren, so Vorstandsmitglied
      Alexander Zartl: „Eine starke Wirtschaftsentwicklung, Betriebsansiedelungen und
      der Boom der Dienstleistungsbranche sorgen in den ostdeutschen Metropolen für
      Aufschwung und Bevölkerungswachstum. Der Wohnungsmarkt wurde von dieser
      Entwicklung teilweise überrascht, sodass ein knappes Angebot – vor allem im
      hochwertigen Segment – für steigende Mieten sorgt, während die Einstiegspreise
      für Investoren auf günstigem Niveau verharren.“
      Bei Einstiegspreisen von EUR 600-800/m² bei vollständig revitalisierten Altbau-
      Immobilien in Top-Lagen kann conwert durchschnittliche monatliche Mieten von
      EUR 4,50-6,00/m² erzielen. Die Renditen liegen damit bei 7-8 % und somit
      deutlich über österreichischem oder westdeutschem Niveau „bei gleicher
      Rechtssicherheit und in erstklassigen Lagen, wo neben dem Mietertrag auch der
      Wert der Immobilien steigen wird“, so Alexander Zartl.
      Seite 2 von 2
      + Top-Wohnimmobilien in Leipzig und Altenburg
      Bei den nun erworbenen Objekten handelt es sich zum Großteil um
      Jahrhundertwendehäuser in innerstädtischen Lagen von Leipzig und Altenburg.
      Die Immobilien wurden in den letzten Jahren bereits vollständig revitalisiert und
      befinden sich in einem exzellenten Zustand.
      Ein Immobilien-Portfolio mit 11 Liegenschaften in Leipzig wurde im Rahmen des
      Joint -Ventures mit der ALT & KELBER Immobiliengruppe erworben. Dazu Johann
      Kowar: „Mitte März ins Leben gerufen haben wir nur sechs Wochen danach
      bereits die erste Transaktion erfolgreich abgeschlossen. Wir haben damit einmal
      mehr unsere Schlagkraft und das zukunftsweisende Konzept für den deutschen
      Markt unter Beweis gestellt: unsere Expertise und Finanzkraft zu exportieren und
      diese vor Ort mit den besten Partnern optimal umzusetzen.“ Mit 75 % plus 1 Aktie
      hält conwert die Mehrheit am Joint-Venture mit ALT & KELBER. Neben dem
      Joint -Venture-Investment wurde ein weiteres Paket mit 11 Immobilien und einer
      Gesamtnutzfläche von 10.221 m² erworben sowie weitere 15 Einzel-Immobilien in
      bevorzugten Lagen von Leipzig.
      Mit der Akquisition eines Pakets mit insgesamt 17 Immobilien (16 in Altenburg, 1
      in Leipzig) erfolgte zudem der Markteinstieg in Altenburg. Die ca. 38.000
      Einwohner zählende ehemalige Residenzstadt liegt direkt im Einzugsbereich der
      Automobil- und Technologie-Standorte Jena, Leipzig, Zwickau, Dresden und
      Chemnitz. „Die Immobilien befinden sich zum Großteil im historischen Stadtkern
      von Altenburg und zeichnen sich durch hohe Vermietung und exzellente
      Bausubstanz aus. Da Altenburg im Zentrum einer äußerst wachstumsstarken
      Region liegt, stellt der Markteinstieg einen logischen Schritt in unserer
      ostdeutschen Expansionsstrategie dar“, erläutert Alexander Zartl.
      + Investitionsprogramm wird planmäßig umgesetzt
      Ihr Investitions- und Internationalisierungsprogramm wird conwert auch in Zukunft
      konsequent fortsetzen. „Wir befinden uns bei zahlreichen Transaktionen bereits
      im Bieter- bzw. Due Diligence-Prozess. Die besten Projekte daraus werden wir
      sowohl in Österreich als auch in den Auslands-Märkten Deutschland, Tschechien
      und Ungarn umsetzen, sodass wir unser Immobilien-Portfolio wie angekündigt in
      den nächsten 12-18 Monaten um rund EUR 800-1.000 Mio. steigern werden
      können“, so Johann Kowar. Der Schwerpunkt der Akquisitionstätigkeit wird dabei
      im Jahr 2007 vor allem am deutschen Markt liegen.
      Neben dem Erwerb neuer Liegenschaften stellt zudem das Development von im
      Bestand befindlichen Objekten einen weiteren Investitionsschwerpunkt der
      conwert dar. Allein 2007 sollen hier rund EUR 110 Mio. investiert werden.
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 11:34:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      immobilien sind im moment out
      und so "langweilige" aktien wie conwert straft der markt besonders stark....
      ich mach mir langfristig trotzdem keine gedanken.
      immos werden wieder günstiger und die überhitzung wird abgebaut.
      die letzte ke war zu 15,50
      ich denke man wird nochmal die 15 testen
      auch 14,50 sind leider vorstellbar.
      dann sollte schluss mit prügel sein ansonsten stimmt was nicht ...
      wovon ich nicht ausgehe.
      zukaufen würde ich erst wenn die abwärtstrendlinie nachhaltig nach oben durchbrochen wird.
      sonst is abwarten angesagt bis der markt die aktie wiederentdeckt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 18:15:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      kennt die aktie nur eine richtung mehr rot rot und immer wieder ROT!!:mad::mad::eek::mad::mad::eek::mad::mad:
      und ich hab noch jede menge jungaktien nachgekauft:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 14:09:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      IMMOEAST buy (Erste Bank)

      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Erste Bank stufen ihr Rating für die Aktie von IMMOEAST (ISIN AT0000642806/ WKN A0BLUL) von "accumulate" auf "buy" herauf.
      Das Unternehmen habe soeben seine Kapitalerhöhung über 2,84 Mrd. EUR abgeschlossen, die umfangreicher als von den Analysten erwartet ausgefallen sei. IMMOEAST habe insgesamt 277,9 Mio. neue Aktien zu einem Betrag von 10,20 EUR ausgegeben. Die geplanten Investitionen würden mit 6 Mrd. EUR ebenfalls über den Erwartungen liegen, somit liege das Verhältnis der Kapitalerhöhung zu den Investitionen weiterhin bei 1:2. Nach Auffassung der Analysten sei die Unternehmensaktie sowohl aus fundamentaler Sicht als auch im Vergleich zu den Papieren der Wettbewerber unterbewertet.

      Da die Aktie in letzter Zeit unter Druck geraten sei, biete sie nun ein höheres Aufwärtspotenzial zum Kursziel, das die Analysten nach wie vor bei 13,20 EUR sehen würden. Entsprechend ergebe sich auf dem aktuellen Niveau eine gute Kaufgelegenheit. Nach Berechnung der Analysten werde IMMOEAST im Geschäftsjahr 2006/2007 ein EPS von 0,44 EUR erzielen, auf dieser Basis lasse sich ein KGV von 25,71 ermitteln. Für die kommenden beiden Geschäftsjahre kalkuliere man mit einem EPS-Wachstum auf 0,59 EUR respektive 1,02 EUR.

      Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten der Erste Bank nun das Rating "buy" für die IMMOEAST-Aktie. (Analyse vom 22.05.07)
      (22.05.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 22.05.2007

      Analyst: Erste Bank
      KGV: 25.71
      Rating des Analysten: buy


      Quelle:aktiencheck.de 23/05/2007 10:10
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 23:44:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.434.507 von starsignlion am 23.05.07 14:09:08sicher eine versuchung wert :rolleyes:

      conwert und der rest der immos sind dabei einen boden zu finden.
      die letzten 3 monate waren ja im allgemeinen nicht unbedingt befriedigend am immobilienmarkt.
      mit den starken kursanstiegen zur jahrswende ist auch die vola fett gekommen.
      eine vola die gewisse titel noch nie hatten.
      der us markt stabilisiert sich auch langsam.
      die übernahmen und ke´s sind auch verdaut.
      jetzt muss nur noch ein funke zünden.
      ich stell schon mal ein kerzerl ins fenster :D
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 10:34:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      euro adhoc: conwert Immobilien Invest AG / conwert Immobilien Invest AG mit Ergebnisverdreifachung im Q1/2007

      Wien, 29.05.2007. Im 1. Quartal 2007 konnte die an der Wiener Börse notierte conwert Immobilien Invest AG die erfolgreiche Unternehmensentwicklung aus dem Geschäftsjahr 2006 fortsetzen. Ein positives Marktumfeld sowie zahlreiche Akquisitionschancen wurden zum weiteren Ausbau des Immobilien-Portfolios auf 1.004 Objekte im Gesamtwert von EUR 1,73 Mrd. genutzt. Sämtliche Unternehmenskennzahlen konnten weiter verbessert werden: Das EBIT wurde im Vergleich zur Vorjahresperiode auf EUR 33,03 Mio. mehr als verdoppelt, das EBT auf EUR 25,62 Mio. mehr als verdreifacht. Das Jahr 2007 ist mit einem außergewöhnlich ertragsstarken 1. Quartal gut gestartet. Eine positive Marktentwicklung, steigende Mieterträge sowie gewinnbringende Immobilienverkäufe haben zu diesem ausgezeichneten Quartalsergebnis beigetragen.

      Umsatz- und Ertragskennzahlen signifikant gesteigert

      Im Vergleich zur Vorjahresperiode stiegen die Umsatzerlöse um 192 % auf EUR 106,85 Mio. Im Berichtsquartal nutzte conwert dabei insbesondere die am Wiener Markt vorherrschende Nachfragedynamik, um sich im 1. Quartal 2007 im Rahmen der Trading-Aktivitäten verstärkt von Immobilien zu trennen. Die Veräußerungserlöse konnten so innerhalb von 12 Monaten von EUR 19,79 Mio. auf überproportional hohe EUR 82,44 Mio. gesteigert werden. Der Gewinn aus der Veräußerung von einzelnen Immobilien sowie dem Verkauf von Eigentumswohnungen belief sich dabei auf EUR 10,45 Mio., nach EUR 3,24 Mio. in der Vorjahresperiode.
      Bei den Vermietungserlösen konnte im Vergleich zum 1. Quartal 2006 eine Steigerung von 45 % auf EUR 24,41 Mio. im Berichtsquartal verzeichnet werden. Hauptursache für den Anstieg waren der konsequente Ausbau des Immobilien-Portfolios, kontinuierlich steigende Mieten in den Kernmärkten der conwert sowie ein aktives Immobilienmanagement und erfolgreiche Altbau-Development-Projekte. Einhergehend mit der Internationalisierung des Unternehmens konnten auch die im Ausland erzielten Vermietungserlöse auf 41 % der gesamten Vermietungserlöse erhöht werden, nach 39 % im Geschäftsjahr 2006 und 38 % im 1. Quartal 2006. Mit 81 % entfiel auf das Geschäftsfeld "Vermietung & Development von Wohn-Altbauten" unverändert der Großteil der Vermietungserlöse.
      Entsprechend der positiven Umsatzentwicklung konnten die Ertragskennzahlen auf neue Quartals-Rekordwerte gesteigert werden. Neben Mietertragssteigerungen und hohen Veräußerungserlösen waren dafür des Weiteren auch Gewinne aus den gemäß IFRS vorzunehmenden Anpassungen des Zeitwertes verantwortlich. Diese wurden von unabhängigen Sachverständigen evaluiert und beliefen sich im Berichtszeitraum auf EUR 13,40 Mio. oder 0,8 % des gesamten Immobilienvermögens. Das Betriebsergebnis konnte somit im Jahresvergleich um 119 % auf EUR 33,03 Mio. gesteigert werden und lag damit auch über dem Wert des 4. Quartals 2006 (EUR 30,97 Mio.). Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) wurde aufgrund eines nahezu unveränderten Finanzergebnisses von EUR 8,23 Mio. auf EUR 25,62 Mio. im Vergleich zur Vorjahresperiode verbessert, ein Anstieg von 211 %. Das Konzernergebnis nach Minderheitsanteilen konnte auf EUR 19,21 Mio. mehr als verdreifacht werden, wobei der ausgewiesene Ertragsteueraufwand überwiegend auf latente Steuern aus Zeitwertanpassungen zurückzuführen ist. Ein tatsächlich liquiditätswirksamer Ertragsteueraufwand fiel wie bereits in den Vorquartalen nicht an.
      Das Periodenergebnis je Aktie verdoppelte sich im Berichtszeitraum von EUR 0,16 auf EUR 0,33, wobei sich diese Dynamik aufgrund der kapitalerhöhungsbedingten Verwässerung ab dem 2. Quartal 2007 abschwächen wird. Das adaptierte Ergebnis je Aktie, welches ausschließlich den tatsächlich liquiditätswirksamen Ertragsteueraufwand berücksichtigt, konnte von EUR 0,21 im ersten Quartal 2006 auf EUR 0,44 erhöht werden.

      Erstmals mehr als 1.000 Objekte

      conwert hat das Immobilienvermögen im Berichtszeitraum um hochwertige Immobilien in Österreich und Deutschland ausgebaut. Zum Berichtsstichtag umfasste das Portfolio 1.004 Objekte. Damit wurde erstmals die Marke von 1.000 Liegenschaften überschritten. Die Gesamtnutzfläche erhöhte sich auf 1.355.594 m², nach 1.322.412 m² zum Jahresende 2006 und 1.054.681 m² Ende des 1. Quartals 2006. Der Verkehrswert des Immobilien-Portfolios belief sich auf EUR 1,73 Mrd., was einer Steigerung von EUR 55 Mio. gegenüber dem Jahresendwert 2006 (EUR 1,67 Mrd.) und 43 % innerhalb eines Jahres (1. Quartal 2006: EUR 1,21 Mrd.) entspricht.
      Neben dem Ausbau des Immobilien-Portfolios wurden im Rahmen der Trading-Aktivitäten des Unternehmens insgesamt 14 Liegenschaften und einzelne Wohnungen mit einem Bilanzwert von rund EUR 72 Mio. gewinnbringend veräußert.

      Wachstumskurs wird fortgesetzt

      Den Portfolio-Ausbau hat conwert auch im laufenden Quartal mit dem Erwerb von Einzelliegenschaften sowie Portfolio-Transaktionen fortgesetzt. Anfang des 2. Quartals hat conwert die bisher größte Wohnimmobilien-Transaktion eines österreichischen Investors in Deutschland erfolgreich abgeschlossen. In Potsdam wurde ein erstklassiges Immobilien-Portfolio mit insgesamt 152 Immobilien und einer Gesamtnutzfläche von rund 118.000 m² erworben. Das Transaktionsvolumen belief sich auf rund EUR 160 Mio. und stellte einen weiteren Meilenstein im Rahmen des Expansionskurses der conwert in Deutschland dar. In Leipzig und Altenburg wurden weitere Immobilien-Portfolios im Gesamtwert von rund EUR 39 Mio. erworben.
      conwert wird den eingeschlagenen Wachstumskurs unverändert fortsetzen: Zusätzlich zu den bereits im 2. Quartal 2007 getätigten Investitionen sollen in den nächsten 12 Monaten weitere EUR 600-800 Mio. in den Ausbau des Immobilienvermögens investiert werden. Der Akquisitionsschwerpunkt wird dabei auf Deutschland liegen. In Österreich soll rund ein Drittel des angepeilten Investitionsvolumens umgesetzt werden, die Aktivitäten im CEE-Raum werden das Investitionsprogramm abrunden.
      Die Vermietungserlöse sollen entsprechend dieser Portfolio-Ausweitung signifikant über den Vorjahreswerten zu liegen kommen. Im Rahmen der Trading-Aktivitäten ist geplant, Immobilien im Wert von rund 10 % des gesamten Immobilien-Portfolios zu handeln. Aufgrund dieser Umsatzentwicklung geht der Vorstand bei den Ertragskennzahlen von einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr aus
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 22:38:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      na ja...
      versteh net warum der kurs net will
      wenigstens die immoeast und immofinanz ziehen an
      ich ärgere mich fast den schönen abwärtstrend net mitgenommen zu haben

      warten auf godot :yawn:
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 20:45:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Denke,man sollte sich conwert aktuell wieder ins depot legen:

      Warum? Darum:
      1.
      conwert erwirbt in Leipzig ein weiteres Immobilien-Portfolio mit 19 Objekten



      + Expansionsstrategie in ostdeutschen Städten konsequent fortgesetzt
      + 19 hochwertige Altbau-Immobilien mit rund 15.000 m² Nutzfläche
      + Weitere Akquisitionen im Gesamtwert von EUR 350 Mio. in der Pipeline


      Wien, 11.06.2007. Die an der Wiener Börse notierte conwert Immobilien Invest AG hat in Leipzig ein weiteres Immobilien-Portfolio mit 19 hochwertigen Objekten erworben und damit ihre Expansionsstrategie in strukturstarken ostdeutschen Städten fortgesetzt. Das Transaktionsvolumen der jüngsten Neuerwerbung beläuft sich auf EUR 11,30 Mio., die Gesamtnutzfläche auf rund 15.000 m².

      2.
      http://www.src-research.de/.

      conwert Immobilien Invest AG
      (Eröffnung der Coverage nach den 1Q 2007 Zahlen vom 29.05.07 -Opening Coverage after presenting 1Q 2007 figures at 29 May 2007

      3.
      Die Analysten der niederländischen Investmentbank Kempen & Co. haben die Aktie der conwert Immobilien Invest AG in ihrem aktuellen Report mit einem "add" Rating eingestuft. Das Kursziel wird mit 17,03 Euro angegeben. Im Vergleich zum aktuellen Aktienkurs sehen die Experten damit ein Kurspotenzial von über 11 % für die nächsten 12 Monate.
      Im Rahmen ihres Reports streichen die Analysten die einzigartige Positionierung der conwert im attraktiven, hochwertigen Wohnimmobiliensegment in Österreich und Deutschland als wesentliches Investment-Highlight heraus. Auch die Akquisitionsstrategie und der ausgezeichnete Marktzugang sowie das aktive Immobilienmanagement im Bereich des Altbau-Developments (Neuvermietung von Wohnflächen zu höheren Marktmieten) wird positiv gesehen. Dadurch schafft es conwert nach Einschätzung der Analysten, Wachstumschancen zu nutzen und gleichzeitig Wert- und Ertragssteigerungen zu erzielen.

      Für die Jahre bis 2010 geht Kempen & Co von einem durchschnittlichen Wachstum beim Immobilienvermögen von rund 800 Mio. Euro p.a. aus. Die Bewertung des Immobilienvermögens seitens der Analysten fällt allerdings sehr moderat aus, stille Reserven werden in der Berechnung des NAV daher keine berücksichtigt. Das Ergebnis je Aktie soll laut Schätzung im Jahr 2007 0,96 Euro je Aktie betragen und in den Folgejahren auf 1,06 Euro (2008) und 1,23 Euro (2009) je Aktie ansteigen

      11.6.2007


      http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=579368

      Denke, Conwert wird sich bald Richtung 16 euro bewegen....
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 13:06:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      schauen wir uns mal die benchmark für österreichische immowerte an
      den immobilien-atx
      solange sich hier nichts bewegt wird es auch conwert schwer haben
      im moment drücken die hohen zinsniveaus der bond märkte auf den immobilienmarkt generell
      trotzdem hat jede konsolidierung mal ein ende
      die abwertung des sektors hat auch sicher damit zu tun das hier massiv übergewichtet wurde die letzten jahre.
      viel speck ist also nicht mehr dran.... und den anstieg nach dem sommer werden wir auch dieses jahr sehen.
      fazit: die korrektur war sicher nötig um den sektor wieder attraktiver
      erscheinen zu lassen.
      ich sehe keinen grund jetzt zu verkaufen
      im gegenteil
      ich werde die gunst der stunde nutzen und meine bestände aufstocken
      sobald der immo-atx und demzufolge auch conwert erste kaufsignale sendet....

      das korrekturpotenzial ist aber auf aktuellem niveau nicht mehr sehr hoch (nur meine meinung.... gegenteiliges ist willkommen wenn die begründung erbracht wird)


      IATX intraday (5er EMA, 15er EMA)




      tages-chart (38er EMA, 200er EMA)




      wochen-chart




      monats-chart

      Avatar
      schrieb am 16.06.07 13:41:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      die dramatische underperformance der conwert aktie wird im vergleich zur benchmark, dem immobilien-atx offensichtlich.



      es bleibt abzuwarten ob es leichen im conwert keller gibt
      mit dem fall des 16 EUR supports hat die aktie ein ernstzunehmendes verkaufsignal gegeben (38er EMA schneidet 200er EMA)

      der wert ist im moment, gerechtfertigt oder nicht ziehmlich ausgebombt. die investoren schmeissen genervt ihre anteile auf den markt... die anzeichen für einen rebound nehmen zu.
      einzig ein abverkaufstag mit downgap und hohem volumen fehlt mir noch
      dann werde ich hier auch noch ein paar teile abfischen (natürlich nur wenns dann auch ein intraday-reversal gibt).





      meine herren von der conwert....
      strengen sie sich etwas an .... die öffentlichkeitsarbeit lässt zu wünschen übrig...... SIEHE CHART :mad:

      ein langfristiges engagement sollte erst eingegangen werden wenn die 38er EMA die 200er EMA von unten nach oben zurückschneidet.
      auch der abwärtstrend hat eine beängstigende konstanz und schreitet
      sehr schnell voran. trader können sich bei bruch der abwärtstrendlinie nach bestätigtem 123 low auf daily basis positionieren. ansonsten ist mit bruch der letzten lows mit einem short engagement weiterhin geld zu verdienen. (seit bruch der 16 short)
      schauen wir wann die käufer wieder das blatt in die hand nehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 13:56:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      immo-atx
      Zusammensetzung vom Friday, 06-15-2007 (15 Aktien)

      Titel / Anzahl Aktien / FF / REP / Kurs in € / Kapitalisierung in € / Anteil


      BANK AUSTRIA WOHNBAU GS 1 102.000 1,00 0,50 1.547,90 78.942.900 0,4387%
      BANK AUSTRIA WOHNBAU GS 2 38.200 1,00 0,50 1.407,03 26.874.273 0,1494%
      BANK AUSTRIA WOHNBAU GS 3 52.500 1,00 0,50 1.440,00 37.800.000 0,2101%
      BANK AUSTRIA WOHNBAU GS 4 40.000 1,00 0,50 1.215,10 24.302.000 0,1351%
      BANK AUSTRIA WOHNBAU GS 5 30.000 1,00 0,50 1.127,00 16.905.000 0,0940%
      BANK AUSTRIA WOHNBAU GS 6 218.000 1,00 0,50 141,30 15.401.700 0,0856%
      CA IMMO INTERNATIONAL AG 43.460.785 1,00 1,00 14,03 609.754.814 3,3888%
      CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG 87.258.596 1,00 1,00 22,90 1.998.221.848 11,1055%
      CONWERT IMMOBILIEN INVEST AG 85.359.273 1,00 1,00 15,02 1.282.096.280 7,1255%
      ECO BUSINESS-IMMOBILIEN AG 25.000.000 1,00 1,00 12,53 313.250.000 1,7409%
      IMMOEAST AG 833.824.123 1,00 0,82 10,55 7.213.412.488 40,0899%
      IMMOFINANZ AG 459.001.437 1,00 1,00 11,34 5.205.076.296 28,9282%
      S-IMMO-INVEST GS 2.040.000 1,00 1,00 105,50 215.220.000 1,1961%
      S-IMMO-INVEST GS 2004 1.843.398 1,00 1,00 103,90 191.529.052 1,0645%
      SPARKASSEN IMMOBILIEN AG 68.118.718 1,00 1,00 11,22 764.292.016 4,2477%

      Gesamtkapitalisierung IATX in EURO 17.993.078.667 100,00 %
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 13:58:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.952.549 von jaxn am 16.06.07 13:56:33quelle: http://www.indices.cc/cgi-bin/indizes.pl?index=IATX&lang=5
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 12:29:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      oje...
      immo-atx unter 200er ema
      und conwert wird geschlachtet
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 20:50:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.071.609 von jaxn am 20.06.07 12:29:54Hi, also was hier im Moment gerade abgeht, ist ja der Hammer schlecht hin. Mit Schuld sind die "Holländer" (Kempen). :keks:

      Hier gibt es ordentlich Prügel - und das zu Unrecht wie ich meine.

      1) erfolgreiche Kapitalerhöhung (mehrfach überzeichnet)
      2) Gewinn fast verdreifacht
      3) etc.

      Nachkaufen, nachkaufen heißt die Devise. :lick:

      Wer jetzt nicht kauft ist selber schuld.:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 05:58:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.101.188 von Diavolo666 am 21.06.07 20:50:02Hi,

      ergänzend zu meinem Posting

      3) Wandelschuldverschreibung wird kommen (werte das positiv)
      4) JP Morgan hat conwert in einer Ersteinschätzung auf "overweight" eingestuft

      Alles, wirklich alles sehr gut.

      Und der Kurs? :confused:

      Strong buy
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 08:44:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich befürchte das uns das wieder Monate kostet bis sich der Kurs wieder erholt hat!
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 10:31:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      jetzt wurde sogar der stop bei meiner immofinanz ausgelöst
      krass :( (und die zertis waren fast schon ausserhalb der spekufrist) :mad:

      conwert hat ja jetzt nochmal nen kleinen bounce hingelegt
      aber der is leider nur technischer natur.

      is wer short gegangen bei break der 16?

      das wäre ja damals das einzig vernünftige gewesen (ausser man war so geblendet wie ich von den kennzahlen)

      im moment ist weiterhin alles im short-modus bei den immos

      auch eine gegenreaktion wird nach den letzten schlachtfesten nicht so schnell kommen. da braucht es schon einer kräftigen bestätigung
      aber der abwärtstrend wird ja nichtmal ansatzweise berührt

      bewertungsmässig ist conwert ... aber auch viele andere immos
      im moment sicher ein leckerbissen... aber wenn man da zu früh rein geht und ins fallende messer greift wirds eher zum gabelfrühstück

      man wird sehen welche immos nach der bereinigung am schnellsten wieder steigen.... diese werden dann vom markt auserkoren sich auch über längere zeit durchzusetzen.

      interessant auch das immos mit hauptgewichtung auf emmerging markets (trotz schon sehr hoher kgv`s nichtmal so stark konsolidiert haben)
      conwert mit haupterträgen aus mieteinnahmen und portfolioschwerpunkt österreich sollte dagegen wesentlich unvolatiler sein.

      da wird doch wohl nicht zu guter letzt manipuliert werden nur damit zum schluss ein private equity fonds sich die gute conwert einverleibt.

      na ja... filosofieren bringt eh nix

      ich will jetzt mal nen schönen boden sehen... immos sind ja schliesslich keine otc-pinksheets (auch wenns im moment so aussieht) :laugh:

      ps: was hats mit den pösen holländern aufsich? :rolleyes:

      ich seh nur die bondmärkte immer höher rentieren (sicher ein wichtiger grund für den mittelabfluss)

      grüsse

      J
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 21:12:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.423.580 von jaxn am 01.07.07 10:31:37Hi Immofreunde, habe vor tagen bei 14,12 nachgkauft! Wann bekommt man schon Aktien unter dem Buchwert! NAV aus dem Geschäftsbericht
      liegt bei 19,19!!!!!!!!


      snzogger
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 08:04:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo !

      Ich seh erhebliche im Immosektor in unserer Heimat.

      Die Zinsen steigen, das bei einem Bestand der im Schnitt zu 2/3 auf Kreide finanziert ist im Durchschnitt.

      Die Ertragssteigerungen sind mit Vorsicht zu betrachten, bestehen je nach Firma zu 40-60% aus Aufwertungen in der Bilanz.
      Selbst mein ich, aus Aufwertung darf kein Gewinn in die Bilanz eingerechnet werden, es sollte nur zB der Versicherungswert der Objekte bekannt gegeben werden, die Bewertung selbst sollte der Markt über den Kurs tätigen. Bei US Immos ist es so, auch in Singapur ! sind allerdings im REIT Status. Singapur übrigens, sollte der Bestand mehr als 30% mit Krediten gehebelt werden, Ansuchen an die Aufsichtsbehörde und strenge Prüfung.

      Wenn ich das Eigenkapital verdopple und dann den Gewinn um 100% steigere seh ich 0 Fortschritt für die Aktionäre.

      Interessant ist, dass zB die Constantia mehr als 50% des Gewinnes für Leistungen Ihrer betreuten Immofirmen generiert. Alles wird da geliefert, von der Verwaltung, Rep, Instandhaltung bis zur Reinigung. Die Firmen besitzen nur, alles wird sonst von Constantia zugekauft. Wirds bei Convert anders sein ?

      Übrigens hatte nicht Kerbler einmal Probleme mit Verkauf von Immos an die Convert wo er das Sagen hat ?

      Ich schätze diesen Sektor in unserer Heimat so ein, diese Goldgräberstimmung für die Kleinanleger wird auch mal kippen, wir haben derzeit den Anfang.

      der

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 10:18:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.479.082 von Dividendenabstauber am 04.07.07 08:04:14hallo
      danke für die einschätzung
      solange der gesamtmarkt weiterläuft und die
      zinsen nicht ins unermessliche steigen sehe ich trotzdem
      chancen wieder alte hochs zu erreichen
      die performance der letzten jahre wird wohl nicht mehr zu erreichen sein
      umso wichtiger wird das timing eines eventuellen einstiegs sein
      die goldgräberstimmung ist aber vorbei

      und du musst zugeben dass conwert bisher immer sehr gute bilanzen gelegt hat

      only time will tell

      aber überhastete einstiege in die immos würde ich im moment auch nicht empfehlen

      ps: würde mich freuen wenn eine diskussion über die zukunft der immos zustande kommt

      es muss nicht unbedingt conwert sein

      auch wer gute internationale immos reinstellt ist herzlichst willkommen

      grüsse
      J
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 11:42:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.480.810 von jaxn am 04.07.07 10:18:22
      Hallo !

      Um es klar auszusprechen, Convert hat die geringsten Aufwertungen vom Gewinn in der Bilanz. Wie ich vor Längerem mir einmal Abschlüsse angeschaut habe, da war der Anteil nur 40%, die anderen Immos hatten mehr.

      Bei Internationalen steigt man alleine steuerlich einfach besser aus. Wenns auf Div wert legs wie ich und eine geringer Steuerbelastung schätzt, dann muss man Australien kaufen, dann kommt schon Singapur. Die Asiaten sind absolut die Seriösesten, aber die Bewertung ist dadurch höher und die Divrendite eher magerer.

      In Australien absolut 0 bei Immotrusts, nur der Molterer knöpft Dir schlappe 10% ab und man ist clean, dazu Erbschaftssteuer freigestellt, soll aber in Zukunft keinm Argument mehr sein.


      der


      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 18:11:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      abnormal was da abgeht
      wenn sie übertreiben dann richtig
      würde mal von einem waschechtem crash am immomarkt sprechen
      der fundamental absolut ungerechtfertigt ist
      es werden auf breiter front umsatz und gewinnzuwächse verzeichnet
      (sogar in rekordhöhe) aber die lawine ist nicht mehr aufzuhalten
      otto normalverbraucher zahlen mal wieder die zeche
      übrigens gilt eine immofinanz als mündelsicher
      ich wette da wurde so manche rente pulverisiert
      irrational die ganze geschichte
      und conwert ganz weit oben auf der abschussliste
      performance der letzten 2 jahre innerhalb von 6 monaten neutralisiert
      und verfallsgeschwindigkeit sogar noch zunehmend
      obwohl man in der zwischenzeit das ergebnis vervierfacht hat
      und das immovermögen verdoppelt hat
      mann oh mann....
      dazu weit unter buchwert usw usf
      ich habe trotzdem nicht ausgebaut
      erst will ich ein ende des aktuellen wahnsinns sehen
      ende des jahres könnte man dann seine rente wirklich sichern mit immo titeln
      der markt kommt auch irgendwann mal wieder zum fair value zurück
      meine verbliebene miniposi werd ich aber trotzdem auf gedeih und verderben halten
      grüsse
      J (der mit immos schon mal bessere tage erlebt hat)

      ps: hauptsache die wohnungsmieten steigen und steigen :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 20:28:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      2 zeilen:
      NAV 15,40 per 31.3.07
      fazit: strong buy!
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 20:35:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      Mittwoch, 11. Juli 2007 09:08
      Zusatzchance bei Erholung der Immobilienaktien
      Garantiezertifikate werden am Ende ihrer Laufzeit üblicherweise mit 100 Prozent des Nominalwertes zurückbezahlt. Deshalb kann es durchaus interessant sein, einmal nach Garantiezertifikaten Ausschau zu halten, die bereits ziemlich tief unterhalb des Garantieniveaus notieren.
      Das Immo Garant Österreich-Zertifikat der ÖVAG, das erst vor drei Monaten auf den Markt gebracht wurde, ist solch ein Zertifikat. Seit der Emission des Zertifikates begaben sich die Kurse der besten fünf österreichischen Immobilienaktien auf Talfahrt.
      Der Basket ist gleich gewichtet und besteht somit jeweils aus einem Fünftel aus CA Immobilien, Conwert Immobilien Invest, Immoeast Immobilien Anlagen, Immofinanz Immobilien Anlagen und Meinl European Land.
      Das Zertifikat mit Laufzeit bis 1.4.11, ISIN: AT000B053673U, das am 2.4.07 in einer Stückelung von 1.000 Euro mit 100 Prozent und einem Ausgabeaufschlag von drei Prozent emittiert wurde, kann derzeit mit einem vergleichsweise günstigen Spread in Höhe von 1,6 Prozent mit 90,95 ? 92,45 Prozent gehandelt werden.
      Der Inhaber des Zertifikates wird an dem an 16 quartalsweisen Stichtagen errechneten Durchschnittskurs am Laufzeitende mit 110 Prozent beteiligt, sofern sich dieser oberhalb des Startwertes befindet.
      Nach den deutlichen Kursanstiegen der vergangenen Jahre, die etwa bei Emission des Zertifikate ihren vorläufigen Höhepunkt verzeichneten, traten die fünf im Basket vertretenen Aktien eine markante Korrekturbewegung ein, die sich in Kursrückgängen von einem (Meinl European Land) bis knapp 19 Prozent /CA Immobilien AG) niederschlug.
      Somit ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Wert des Baskets am ersten Beobachtungstag etwa mit acht Prozent ins Minus gerutscht ist. Auch der für die Kapitalgarantie benötigte Zerobond gab zwischenzeitlich, wenn auch nur geringfügig, nach.
      ZertifikateReport-Fazit: Wer davon ausgeht, dass sich die im Basket enthaltenen österreichischen Immobilienaktien nur in einer vorübergehenden Korrekturphase befinden, für den könnte das aktuelle Kursniveau des Immo Garant Österreich-Zertifikates als interessantes Einstiegsniveau erscheinen. Da das Zertifikat am 1.4.11 auf jeden Fall mit 100 Prozent getilgt wird, wird das Investment auf jeden Fall einen Gewinn vor Spesen von 7,6 Prozent erwirtschaften. Der zusätzliche Anreiz besteht natürlich in der Hoffnung, dass die Kurse der Immoblienaktien wieder anspringen, um den 1,1-fachen Hebel oberhalb des Startniveaus wieder zu aktivieren.


      Walter Kozubek ist Herausgeber des ZertifikateReports. Dieser kostenlose PDF-Newsletter erscheint zwei bis drei Mal im Monat. Zusätzlich ist Herr Kozubek auch Herausgeber des HebelprodukteReports, sowie einer der Betreiber des Internetratgebers www.geld.com

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Autor: finanzen.net - -zr-
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      Avatar
      schrieb am 12.07.07 20:36:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.660.120 von informer_04 am 12.07.07 20:28:32jo eh...
      aber ich möchte sie jetzt noch billiger :D
      zumal da noch nicht vertigverkauft wurde
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 06:33:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      :eek:
      11.07.2007
      Goldman Sachs nimmt sich der conwert-Aktie an
      Erste österreichische Immo-Aktie unter Coverage - Kaufempfehlung

      Bislang hatte Goldman Sachs keine österreichische Immo-Aktie unter Coverage. Mit conwert nehmen sich die Analysten nun einen - punkto Marktkapitalisierung - kleineren Player zur Brust. Die Empfehlung fällt klar positiv aus: Die Aktie wird zum Kauf empfohlen und auf die "Pan Europe Buy List" gesetzt. Auf Sicht von zwölf Monaten errechnen die Analysten ein Kursziel von 17,54 Euro, was einem Aufwärtspotenzial von knapp 30% entspricht. Angesichts des schlechten Umfelds - der Immo- ATX liegt mit knapp 1,5% im Minus - zeigt die Empfehlung heute aber keine Wirkung. Die conwert-Aktie markiert ein neues Jahrestief.

      "Angesichts der eher defensiven Eigenschaften des österreichischen Immobilienmarktes und der Wohnimmobilien verstehen wir, dass die conwert-Aktie in einem festen Marktumfeld, wie es 2005 und 2006 herrschte, underperformt hat. Wir wundern uns aber sehr, dass diese Underperformance im aktuell schwierigeren Marktumfeld anhält", so die Analysten. Die Aktie leidet unter dem aktuell negativen Sentiment gegenüber deutschen Immoaktien, die ihren Schwerpunkt im Wohnbereich haben. Auch setzen zahlreiche Marktteilnehmer nach wie vor auf die Rendite-Konvergenz in den CEE-Staaten. Und conwert hat im Osten nahezu kein Exposure.

      Die Aktie weist derzeit einen Abschlag von rund 9% zum Net Asset Value 2006 auf. Auch die CA Immo entfernt sich immer weiter von ihrem Net Asset Value und weist einen Discount von an die 10% aus. Auch auf diesen Titel treffen die oben angeführten Gründe für ein schlechteres Sentiment zu.

      Als Hauptrisken für conwert führen die Analysten folgende Punkte an: Das externe Management bzw. die Art der Incentive-Gestaltung, steigende Zinsen und eine vergleichsweise hohe Abhängigkeit der Erträge von Immobilienverkäufen. (bs)

      Aus dem Börse Express vom 11. Juli 2007
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 07:43:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo !

      Ich bin für unsere Immos nicht so posetiv gestimmt wie die hier vorherschende Meinung.
      Dass die Zinsen steigen ist klar, das ist Gift für Firmen die 2/3 des Assets mit Kreide finanziert haben.
      Hab mir einmal die letzten Zahlen der Immoeast angeschaut. Von 645 mill € Ertrag sind alleine 493 mill aus Aufwertungen der Immos in der Bilanz generiert. Dieser erhöhte Wert wird dann für NAV herangezogen. Bei den anderen Immos schauts kaum besser aus. Hab mir aber nicht mal die Abschreibungen angeschaut, sind die auf Minnimum gesetzt? ich wills gar nicht wissen.

      Meiner Ansicht nach sind die Immos Cashmaschinen für die verwaltenden Banken. Die Anleger werden wieder verarscht und über den Tisch gehebelt.

      Übrigens, der Meinung von Rasinger, dem Päsidenten der IVA im letzten Börsenkurier kann ich voll zustimmen.

      Als Alternative schaut euch einmal, wahllos herausgegriffen eine CLP an der NYSE an, über 7% Divrendite oder einen Officetrust von der Macquaria Bank in Australien an, ebenfalls dicke Div. Der Unterschied, bei den Amis steigt man mit 25% Steuerbelastung aus, bei den Australiern mit 10%, und das korrekt vesteuert bei uns.

      Übrigens, die Immos der Australier sind nicht nur dort, auch dick in den USA.

      Sind beides REIT's also Überschussrechner, genau da schauen wir erst recht traurig aus in Ösiland. Die 7% wurden also von Colonial Property Trust echt erwirtschaftet, genau so bei den Australiern.

      Alleine an der NYSE notieren sicher an die 400 Immo REIT's.

      der

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 11:16:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.664.135 von Dividendenabstauber am 13.07.07 07:43:23hallo dividendenabstauber
      könntest du einen link oder wkn für einen deiner ansicht nach interessanten reit oder immotitel aus australien oder usa reinstellen?
      bin da nicht so informiert wie du (wenn du mal zeit hast)
      grüsse
      J
      ps: eine kleine gegenreaktion scheint mal angebracht bei conwert
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 17:57:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.666.999 von jaxn am 13.07.07 11:16:34Hallo !

      Zuerst mal eine Empfehlung oder Tip wirst nich bekommen, da ist der Mann selbst beim Rechergieren, aber

      Macquarie Office Trust WKN 888 983

      Colonial Property Trust WKN 985 341

      Kaufen würd ich nur in Australien und an der Nyse. In Germanien sind die Umsätze dünn, das noch vorsichtig umschrieben.

      Will mal die @ adresse reinstellen eben weil ich die 2 [herausgegriffen habe.

      Zusätzlich ist bei Colonal zu bemerken, es gab 2 dicke Sonderdivs, darum der negative Chart, ist aber auf der Homepage ersichtlich.

      Das entscheidende ist gegenüber unseren Immos, die firmieren als REIT, also steuerfreigestellt, Überschussberechnung und Zwangsausschüttung.

      Bei den Amis fallen 15% Quelle an, bei den Australiern 0 !!, bei richtiger Versteuerung bei uns nach dem Pauschalverfahren kommen jeweils 10 % an den Molterer mit zusätzlicher Erbschaftssteuerabgeltung, wird aber in Zukunft eh bedeutungslos sein.

      www.macquarie.com.au/au/property/mof/index.html

      www.colonialprop.com


      Weiters hier, dass man die Fülle sieht die Liste von REITS der NYSE.

      www.nyse.com/about/listed/1120128534209.html

      Und als Draufgabe die von Australien

      www.asx.com.au/investor/lmi/tools/research.htm#Property_Trus…

      Möchte bemerken, dass es auch in vielen Ländern ähnliche Konstruktionen gibt, Singapur, Japan, Canada usw., aber auch Frankreich Holland und England in Europa.

      Besonders in Australien, USA und Canada es das Verständnis anders als bei uns.
      In den USA firmieren viele Hypothekenbanken als Trust, eher die kleineren, denen geht’s ganz besonders schlecht derzeit. Aber auch eine PlumCreek, eine der größten Waldbesitzer ist ein Trust, oder ein anderer Waldbesitzer verarbeitet das Holz zu Zellulose und verdient so. Die echten Immobesitzer sind teilweise stark fokussiert auf zB Tankstellen, Lichtspieltheater aber auch Mobilhome Aufstellplätze. McCain ist dort wie in der Werbung Realität. In Canada noch breiter gestreut, da gibt’s Kohlengruben, Telbuchverlage genau so wie eine Fischverarbeitung steuerfreigestellt. Canada nimmt aber 35% Quelle, davon auf Antrag über unsre Finanz 20% retour.

      Ich muss enden, das ufert sonst aus.

      der

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 08:42:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.700.862 von Dividendenabstauber am 15.07.07 17:57:32danke für die mühe :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 17:22:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi Leute, also das ist ja wirklich nicht mehr normal, was hier abgeht.

      Jetzt spinnen sie wirklich, die Römer. ;)

      Total verrückt - man sind da Idioten unterwegs - zu solchen kursen verkaufen. Da steckt kein Funke an Logik mehr dahinter. Panik?
      Wieso?

      Verkauft nur fleißig.

      Ich bin fleißig am einsammeln. Kaufen wenn die Kanonen donnern.

      STRONGEST BUY
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 23:12:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      nur noch 0,7€ bis zum preis der erstnotiz vor 5 jahren :eek:
      sowas hab ich noch nie erlebt
      alle positionen wurden erbarmungslos ausgestoppt
      der anstieg von 5 jahren in 6 monaten pulverisiert
      unfassbar...
      werde mir das schlachtfest trotzdem weiter ansehen
      ob ich mir jemals wieder stücke ins depot lege wird der chart bestimmen
      viel glück den noch investierten
      möge die gegenreaktion genauso gnadenlos sein
      cheerio
      J
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 20:31:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      Mal ne Frage: Der AWD (Strukturvertrieb) hat das Teil ja vor Jahren stark forciert, und als ich es nicht besser wußte, habe ich es in der Zeit auch gekauft :keks:

      Vertreiben die beim AWD das Papier immer noch? Wir es noch immer so stark empfohlen?

      Man hat ja schon vor Jahren gemunkelt das die Kaufaufträge sehr stark AWD-Abhängig sind :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 20:18:44
      Beitrag Nr. 55 ()
      die zeitungsinserate scheinen dann wohl zu funzen
      jetzt noch ein 2tes standbeinchen und ich werd wieder schwach :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 12:25:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich hab heute zu 13,10 zugelangt. :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 20:42:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      ich heute zu 10,30

      mein mittelkurs nun 11,60.....und unter 15 verkauf ich nicht...:cool:


      schreibt mal wieder wer???
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 19:13:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.414.877 von schmidilein am 13.11.07 20:42:09Mein Mittelkurs ist höher.

      Aber ebenfalls deutlich unter dem NAV von 15,-

      Aber bei dem Wert sollte man in Ruhe den Kursanstieg nach oben abwarten können.;)

      Der Verkaufs-Druck von Fondsmanagern u. genervten Kleinanlegern ist gegenwärtig bei allen österr. Immos gross.

      Das Windows Dressing der Fondsmanager geht auch vorbei.
      Wahre Werte bleiben wahre Werte u. teilweise positionieren sich bereits Value Anleger u. Antizykliker.
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 14:13:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      http://www.faz.net/s/RubFED172A9E10F46B3A5F01B02098C0C8D/Doc…

      Conwert
      Trotz Erfolgs an der Börse abgestraft
      Von Jens Friedemann

      Wien - hier der Stephansdom - bietet das Potential auf große Wertsteigerungen im Geschäft mit Wohnimmobilien
      22. Februar 2008 Wer auf die jüngste Geschichte der Wiener Conwert Immobilien Invest AG blickt, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Auf der einen Seite Rekordergebnisse - auf der anderen ein Absturz des Aktienkurses. „Als wir 2002 an die Wiener Börse gingen, hatten wir ein Eigenkapital von 20 Millionen Euro, heute von 1,4 Milliarden Euro“, berichtete Johann Kowar, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft, in einem Gespräch mit dieser Zeitung.

      Allein für das vergangene Jahr weist der Konzern Rekordergebnisse aus. So sind die Erträge vor Zinsen und Steuern um 87 Prozent auf 137,7 Millionen Euro gestiegen, die Erfolge des Geschäfts (Funds from Operation) um 134 Prozent auf 60,33 Millionen Euro und der Jahresüberschuss von 26 auf 35 Millionen Euro. Doch hat sich der Aktienkurs - im Gefolge des Kurssturzes der internationalen Immobilienaktien - in wenigen Monaten von 18 auf knapp 11 Euro reduziert.

      Große Chancen am Wiener Ring

      „Wir sind ein voll integrierter europäischer Wohnimmobilien-Konzern“, sagt Kowar. Das Unternehmen investiert in hochwertige innerstädtische „Patrizierhäuser“, die durch Ausbau, Revitalisierung und Leerstandsabbau Chancen auf Wertverbesserung bieten. Selbst bei extrem niedrigen Mieten von 63 Cent je Quadratmeter im Monat - wie am Wiener Ring - sieht Kowar Chancen, weil dort viele Mieter im fortgeschrittenen Alter von „80plus“ sind.

      Zum Thema

      Spektakuläre Großprojekte in Wien
      „Der ostdeutsche Wohnimmobilienmarkt wird unterschätzt“
      Wohnungswirtschaft will Rendite steigern
      Um in den deutschen Märkten Fuß zu fassen, hat Kowar im vergangenen Jahr das auf Wohnungsprivatisierungen spezialisierte Unternehmen Alt & Kelber aus Heilbronn zu 75 Prozent übernommen. Das Unternehmen ist Marktführer in der Wohnungsprivatisierung und hat bei Transaktionen mit insgesamt 700.000 Wohnungen Pate gestanden.

      Investitionen in Berlin, Leipzig und Dresden

      In Deutschland hat sich die Conwert in attraktive innerstädtische Objekte in Berlin, Leipzig und Dresden eingekauft. Der Osten Deutschlands ist für Kowar „ein Markt des Aufbruchs“. Zum ersten Mal würden Lehrer und Ärzte aus Westdeutschland nach Ostdeutschland gehen, weil sie dort Arbeit und bezahlbare Wohnungen finden, berichtet er. Die hohe Investitionstätigkeit und der Fachkräftemangel könne Ostdeutschland einen Wachstumsschub geben. So werde allein die neue Autobahn A 4 Richtung Prag-Brünn-Bratislava-Wien für Arbeitsplätze durch Ansiedlungen von Logistikunternehmen sorgen.


      Mit Immobilien in Wien sieht Conwert große Chancen
      Zwar sind die Mieten niedrig. Doch konnte Conwert die Mieten in den Dresdner Beständen im vergangenen Jahr um 3,6 Prozent auf 5,01 Euro je Quadratmeter erhöhen; durch Leerstandsabbau wurden die Einnahmen um weitere 9,7 Prozent erhöht, so dass unter dem Strich ein Wachstum der Mieterträge von 13,3 Prozent ausgewiesen wird. Das eigentliche Ertragswachstum als Basis für Dividenden sieht Kowar in Dienstleistungen für Dritte. Einen großen Teil dazu soll Jürgen Kelber leisten. Er hat sein Unternehmen gegen Übernahme von Conwert-Aktien eingebracht ist.

      Ein Immobilienvermögen von mehr als 2 Milliarden Euro

      In Österreich hält das Unternehmen ein Immobilienvermögen von 1,22 Milliarden Euro, in Deutschland von 841 Millionen und im Osten Europas von 87 Millionen Euro. Annähernd zehn Prozent des Bestands sollen jährlich umgeschlagen werden. Aus dieser „Privatisierung“ hat Conwert im vergangenen Jahr 220 Millionen Euro an Erträgen erzielt. In Deutschland hat das Unternehmen die Immobilienverwaltung für Vivacon, Babcock & Brown und Corestate übernommen. Auch zählt Conwert zu den wenigen Immobilienkonzernen, die alle wesentlichen Daten - vom Einkaufspreis über die Beteiligungshöhe, die Mieten und Erträge bis zum Verkaufswert - publizieren.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 10:01:25
      Beitrag Nr. 60 ()
      Für eine aktuelle Diskussion enthistorisiert.

      MfG MaatMOD
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 10:04:57
      Beitrag Nr. 61 ()
      denke es wurde Zeit diesen Thread wiederzubeleben!

      Alleine die Kapitalerhöhung in 2007 hat mehr Geld gebracht als die derzeitige gesamte Marktkapitalisierung...absurd.

      Informative Homepage mit Detailinfos zu den meisten Immos. Sehr oft hochwertige sanierte Altbauten.

      Kursziel Ende 2009: Euro 8-10

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 19:08:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.431 von werthaltig am 03.01.09 10:04:57hallo jörg :look:
      der chart sieht sehr zerbombt aus
      wenn das jahr in den indizes aber positiv beginnt könnte auch hier wieder eine schöne gegenbewegung starten







      im tageschart könnte eine positive divergenz entstehen.
      der erste handelstag im jahr war positiv ... trotzdem notiert der wert noch immer nahe am atl

      grüsse
      J
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 22:55:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      hallo jaxn

      charttechnik spielt bei meinen entscheidungen eher die 2.geige...aber sicher sehr wichtig, da alle charttechniker erst einsteigen wenn es sich hier zum guten wendet. die aktuelle lager erinnert mich ein wenig an gagfah welche nur schon über 100% vom atl stieg. das problem bei bizarren unterbewertungen (siehe gahfah) ist immer ein ausgebombter chart...nur verpasst man dann die ersten 100%.

      im gegensatz zu gagfah gab es bei conwert im dezember signifikante insiderkäufe. ist natürlich keine garantie für steigende kurse, aber die 880.000 euro die herr kerbler bei euro 4 investierte haben mich zu einem einstieg veranlasst. hauptrisiko ist eine theoretische insolvenz..bei über 40% eigenkapital (gagfah hat nur 30) aber eigentlich nahezu ausgeschlossen...herr kerbler würde sicher keine knappe million in die tonne werfen.

      schau dir auch mal die dezember presentation an. dort wird erwähnt dass die immobilienverkäufe im 4.quartal angezogen haben! ich denke wir werden positive überaschungen fürs abgelaufene jahr hören und dann sicher wieder weit höher notieren als jetzt.

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 03:14:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      neue Insiderkäufe am 23.12 und 30.12....gut 55.000 stück zwischen 3 und 4

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 10:16:21
      Beitrag Nr. 65 ()
      conwert verkaufte 2008 Immobilien im Wert von 200 Mio. Euro!

      Die börsenotierte conwert Immobilien Invest SE hat im Geschäftsjahr 2008 auf Basis vorläufiger Zahlen Immobilien im Gesamtwert von rund 200 Mio. Euro verkauft. Allein im vierten Quartal, das bereits vom Wirtschaftsabschwung deutlich geprägt war, belief sich das Verkaufsvolumen auf über 90 Mio. Euro, teilte conwert am Donnerstag mit. Das für das Gesamtjahr 2008 angestrebte Transaktionsvolumen sei damit trotz des schwierigen Umfeldes auf den Immobilien-Investmentmärkten erreicht worden.

      Quelle gesamter Artikel: http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=4344
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 16:14:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 16:56:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      08.02.2009 , 09:42 Uhr
      stabiler Markt für Wohnimmobilien - Investoren entdecken Wohnungen
      von Jörg Hackhausen

      Investoren haben Wohnimmobilien lange Zeit links liegen lassen. Zu kleinteilig, zu geringe Erträge, zu langweilig. Diese Einschätzung könnte sich jedoch bald ändern. Während der Markt für Büroimmobilien von der Wirtschaftskrise erschüttert wird, bleibt der deutsche Wohnungsmarkt bisher verschont. Und schon wittern Wohnungsgesellschaften ihre Chance.

      FRANKFURT. "Seit Beginn des Jahres registrieren wir verstärkt Interesse von privaten Investoren und Aktienfonds aus den USA und Großbritannien", sagt Johann Kowar, Vorstand von Conwert. Sein Unternehmen zählt zu den größten Immobiliengesellschaften in Österreich und ist auch auf dem deutschen Markt aktiv. Kerngeschäft ist die Entwicklung, Vermietung und der Verkauf von Altbauten. Anleger allerdings überzeugte das offenbar nicht: An der Wiener Börse stürzte der Aktienkurs in den vergangenen zwei Jahren von mehr als 18 Euro auf rund vier Euro.

      Den meisten Immobilienaktien erging es nicht besser. Die Papiere von Gagfah, Deutsche Wohnen oder Vivacon sind nur noch einen Bruchteil dessen wert, was sie vor Ausbruch der Finanzkrise kosteten. Inzwischen sind die Aktien zu Ramschpreisen zu haben. Vor allem die Branche der Wohnimmobilien-Unternehmen sieht sich zu Unrecht abgestraft. "Gemessen am Wert des Immobilienportfolios ist unsere Aktie viel zu wenig wert", sagt Conwert-Chef Kowar. Das Geschäftsmodell erweise sich auch in der Krise als stabil. Ganz nach dem Motto: Ein Dach über dem Kopf brauchen die Menschen auch in der Krise.

      Tatsächlich ist der Wohnungsmarkt in Deutschland wenig anfällig für Konjunkturschwankungen. Anders als bei der Nachfrage nach Gewerbeimmobilien sind eher langfristige Trends entscheidend. Der Bedarf an Wohnungen und Häusern dürfte in den kommenden Jahren kontinuierlich steigen. Obwohl die Bevölkerung schrumpft, wird die Anzahl der Haushalte noch deutlich zunehmen. Um die höhere Nachfrage zu decken, müssten nach einer aktuellen Studie des Eduard Pestel Instituts bis zum Jahr 2025 bundesweit rund 400 000 Wohnungen jährlich neu erstellt werden. Tatsächlich gebaut werde allerdings viel weniger: 2008 seien nicht einmal 200 000 Wohnungen fertig gestellt worden. In Ballungsräumen wie München, Stuttgart, Köln oder Hamburg bekämen die Menschen die Wohnungsnot jetzt schon zu spüren.

      Ganz verschont von der Krise bleibt die Wohnbranche dennoch nicht. Sollten immer mehr Menschen in Folge der Krise ihre Jobs verlieren, drohen Mietausfälle. Höhere Mieten sind dann kaum noch oder nur in wenigen Märkten durchsetzbar.

      Noch entscheidender ist die Frage der Finanzierung. Die Immobilienbranche ist in hohem Maße von Fremdkapital abhängig. Weil sich die Banken aber mit der Kreditvergabe zurückhalten, stecken die Unternehmen in der Klemme. Bei einem Darlehen mit einem vergleichsweise geringen Volumen von zehn Mio. Euro gebe es noch keine Probleme. Große Kredite in Höhe von 200 bis 300 Mio. Euro seien aber nur schwer zu bekommen, heißt es in Branchenkreisen.

      Experten raten, vor allem auf das Geschäftsmodell der jeweiligen Unternehmen zu schauen. Sie sehen so genannte Bestandshalter im Vorteil. Das sind Gesellschaften wie Deutsche Wohnen oder Conwert, die stabile Cashflows aus Vermietungen einfahren. "Solide, verlässliche Bestandshalter mit einer langfristigen Orientierung sind gegenüber Maklern, Dienstleistern und Wohnungsprivatisierern klar im Vorteil", sagt Udo Scheffel von der GBW Gruppe, einem der größten Wohnungsanbieter in Bayern.

      Die Immobilienaktien dürften auch in diesem Jahr mit den Folgen der Kreditkrise zu kämpfen haben, schreibt Bernd Stahli, Analyst von Merill Lynch, in einer Branchenstudie. Zwar zeichne sich am Kreditmarkt eine leichte Entspannung ab, aber 2009 werde nicht das Jahr der generellen Erholung werden. Daher sollten Investoren Unternehmen mit qualitativ hochwertigen Anlagen bevorzugen, auch wenn dafür ein höherer Preis zu zahlen sei.

      Welche Unternehmen ein hochwertiges Portfolio zu bieten haben, lässt sich nicht leicht sagen. Bei der Immobilienbewertung wurde in den vergangenen beiden Jahren viel getrickst. Nicht wenige haben sich reich gerechnet. Sie setzten einen aus heutiger Sicht viel zu hohen Wert ihrer Bestände in der Bilanz an. Jetzt drohen hohe Abschreibungen. "Während die Büroanbieter bereits Abwertungen vorgenommen haben, steht das bei vielen Wohnungsgesellschaften noch bevor", sagt Andre Remke von Unicredit.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 16:24:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      conwert - Wohnbauinvestments und thermische Sanierung gegen Krise

      Immo-Investor fordert Maßnahmenpaket zur Investitionsankurbelung - Mieten nach wie vor gefragt - 2009 "kein Einbruch" erwartet

      Investitionen in die Schaffung von Wohnraum und die thermische Sanierung sowie ein modernes Mietrecht könnten als Konjunkturmotor dienen und der drohenden Rezession in Österreich entgegenwirken. Der zuletzt an der Börse schwer unter die Räder gekommene Immobilien-Developer conwert Immobilien fordert daher die rasche Umsetzung eines Maßnahmenpakets zur Ankurbelung von Investitionen. Das von der Politik angekündigte Konjunkturpaket von 100 Mio. Euro sei jedenfalls nicht geeignet, entsprechende Impulse zu setzen, sagte conwert-Vorstandschef Johann Kowar am Mittwoch bei einem Pressegespräch.

      Wohnbauinvestitionen (Neubau, Sanierungen, Umbau) machten rund 4 bis 5 Prozent des heimischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) aus. Rund 100.000 Personen seien im Bereich Wohnbau und Wohnhaussanierung beschäftigt, was die Branche zu einem der größten Arbeitgeber in Österreich mache, erläuterte Kowar. Zudem hätten Investitionen in die Wohnungswirtschaft den größten Beschäftigungseffekt: Während mit 1 Mrd. Euro in der Wohnungsbranche bis zu 12.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, seien es beim privaten Konsum nur rund 9.000 oder in der Exportwirtschaft nur 6.000.

      Allerdings stagniere die Sanierungsrate in Österreich seit Jahren bei unter 1 Prozent pro Jahr des Gebäudebestandes, weil die hohen Kosten von rund 550 Euro je m2 unter dem derzeitigen Mietrecht aufgrund der niedrigen Altmieten oft nicht verdienbar seien. Um das Kyoto-Klimaziel der österreichischen Bundesregierung zu erreichen, wäre eine Sanierungsrate von 3 bis 5 Prozent notwendig, ergänzte Andreas Nittel, Mitglied des Geschäftsführenden Direktoriums von conwert. Den Finanzierungsbedarf schätzt conwert dafür auf zumindest 1 Mrd. Euro, den Beschäftigungseffekt auf bis zu 30.000 Personen.

      Konkret sollte das Paket "massiv aufgestockt" werden und um Maßnahmen wie der Einführung eines Investitionsfreibetrags, steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten sowie einer staatlichen Unterstützung bei der Finanzierung von thermischen Sanierungen ausgeweitet werden. Geändert werden müsste auch das Wohnrecht: Laut Studien sparen sich Mieter bei einer thermischen Sanierung zwei Drittel der Wohnkosten. Nach derzeitigem Mietrecht trage der Eigentümer die Kosten zu 100 Prozent und dürfe die Miete nicht erhöhen. Neben einer jährlichen Indexierung für die laufende Erhaltung bedarf es laut conwert auch einer Heranführung der Altmieten an Marktmieten nach deutschem oder tschechischen Modell.

      Nachdem die Finanzkrise die Geschäfte im dritten Quartal 2008 vollkommen lahmgelegt hat, zeigte sich Kowar mit der Entwicklung im vierten Quartal als auch in den ersten beiden Monaten 2009 "sehr zufrieden". Die Nachfrage nach Mieten sei ungebrochen. Bei Eigentumswohnungen halte der bereits Ende 2008 begonnene Trend zu Investments in kleine Wohnungen weiter an. Seit dem vierten Quartal sei eine "Flucht in Sachwerte" erkennbar, Investoren gingen vermehrt in "solidere Dinge", sagte Kowar.

      Für 2009 erwartet der Immobilien-Experte daher keinen Einbruch auf dem heimischen Immobilienmarkt. Bei guten Lagen seien sogar Wertsteigerungen möglich, durchschnittliche Lagen entwickelten sich "werterhaltend". (Schluss) eun/kre

      WKN 69775
      ISIN AT0000697750
      WEB http://www.conwert.at
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 16:25:52
      Beitrag Nr. 69 ()
      APA News

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      23.02.2009

      conwert setzt Kostenoptimierungs- und Effizienzsteigerungsprogramm um

      Wien, 23.02.2009. Die an der Wiener Börse notierte conwert Immobilien Invest SE setzt ein umfassendes Programm zur Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung um. Das Unternehmen wird die allgemeinen Verwaltungskosten um rund 10-15 % reduzieren. Um vorhandene Wachstumschancen noch besser zu nutzen werden gleichzeitig die Kapazitäten in den Bereichen Immobilien-Vertrieb und Immobilienverwaltung reorganisiert und gestärkt. Im Jahr 2009 sollen dadurch die Gesamtkosten auf 11-12 % des Umsatzes gesenkt werden, nach rund 14 % im Geschäftsjahr 2008. "Mit diesen Maßnahmen reagieren wir auf die geänderten Rahmenbedingungen auf den Immobilienmärkten, stärken die Innenfinanzierung der conwert und profitieren gleichzeitig von Wachstumschancen im Dienstleistungsgeschäft", erläutert Johann Kowar, Vorsitzender des Geschäftsführenden Direktoriums von conwert. "Wir werden unsere Kostenstruktur soweit optimieren, um auch in Zukunft bei einem rein organischen Wachstum steigende Cash-Erträge sicherzustellen."

      + Einsparungen bei Verwaltung und Tochtergesellschaften Kernelemente des Kostenoptimierungs- und Effizienzsteigerungsprogramms sind die Reduktion der allgemeinen Verwaltungskosten, die Zusammenlegung und Reorganisation von Geschäftsbereichen und Standorten sowie die Nutzung von Wachstumschancen und Synergieeffekten im Dienstleistungsgeschäft. Die allgemeinen Verwaltungskosten werden im Jahr 2009 durch Einsparungen bei Personal- und Sachkosten sowie eine deutlichen Reduktion der externen Kosten um rund 10-15 % zurückgehen. Auch wird die Geschäftstätigkeit in Österreich von bisher 3 Standorten in der Konzernzentrale in Wien konzentriert. Weitere Kosteneinsparungen werden durch die Optimierung der Personal- und Geschäftsstrukturen bei Tochtergesellschaften erzielt. So werden in Ungarn keine neuen Development-Projekte umgesetzt, bestehende Eigentumswohnungen abverkauft und der Personalstand in Budapest von derzeit 16 Mitarbeiter auf ein Minimum reduziert. In Deutschland werden einzelne Wohnungsprivatisierungsstandorte geschlossen und eine Konzentration der Mandate von institutionellen Investoren vorgenommen. Auch wird die Mitarbeiteranzahl im Bereich Immobilien-Akquisition marktbedingt reduziert und der Bereich Immobilien Research in bestehenden Geschäftseinheiten aufgehen. Der Personalabbau in der allgemeinen Verwaltung sowie bei Tochtergesellschaften betrifft rund 50 Personen der insgesamt 530 Mitarbeiter. Die Einsparungsmaßnahmen werden sich bereits im Jahr 2009 positiv auf die Ertragsentwicklung auswirken.

      + Investitionen in Wachstumsbereiche Vertrieb und Immobilienverwaltung Um Wachstumschancen in den Bereichen Immobilien-Vertrieb und Immobilienverwaltung noch besser nutzen zu können werden die Aktivitäten verstärkt. "Unsere Kunden im Dienstleistungsbereich sind von den Sparmaßnahmen nicht betroffen. Im Gegenteil: Wir werden hier Kapazitäten aufbauen, um neue Mandate zu gewinnen", so Johann Kowar. Auch können durch die Überführung von bisher fremdverwalteten conwert-Immobilien in die eigene Immobilienverwaltung Fremdkosten eingespart und mit deutlich geringeren Personal- und Sachkosten abgewickelt werden. So konnten bisher rd. 11.000 Wohneinheiten übernommen werden, weitere 2.500 Wohneinheiten sollen noch 2009 folgen. Sowohl in Österreich als auch in Deutschland werden zudem die Vertriebsaktivitäten verstärkt werden. Insgesamt können so in den Wachstumsbereichen der conwert rund 30 Arbeitsplätze geschaffen werden.

      + Zusammenlegung von Asset Management und Immobilienverwaltung Zur effizienteren Bewirtschaftung des Immobilienbestandes werden die Bereiche Asset Management und Immobilienverwaltung zusammengelegt. Dazu Johann Kowar: "Die aktive Bewirtschaftung unseres eigenen Immobilienbestandes ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor - die neue Struktur ermöglicht hier weitere Effizienzsteigerungen durch noch enger abgestimmte Arbeitsschritte und noch bessere Angebote an unsere Kunden."

      + Stärkere Vertriebsorientierung organisatorisch umgesetzt Der strategische Fokus liegt in Zukunft auf dem Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts, dem Verkauf von Immobilien sowie organischen Mietertragssteigerungen. Diese stärkere Vertriebsorientierung hat auch zu einer Neuausrichtung des Leitungsorgans der conwert geführt. Mit Thomas Rohr, der neu in das Geschäftsführende Direktorium einzieht, und dem Direktoriums-Mitglied Jürgen F. Kelber übernehmen die bisher bereits für den Vertrieb zuständigen Personen auch die Verantwortung für das gesamte Österreich- bzw. Deutschland-Geschäft. Ihre Verantwortungsbereiche umfassen damit sämtliche Geschäftstätigkeiten in diesen beiden Kernmärkten der conwert. Thomas Rohr (44) war bisher Vorstand der zur conwert gehörenden RESAG Gruppe und leitete das Makler-Unternehmen RESAG Immobilienmakler GmbH. Im Geschäftsführenden Direktorium wird er von nun an für die Region Österreich zuständig sein, Jürgen F. Kelber für die Region Deutschland. Walter Leitner, Andreas Nittel und Alexander Zartl scheiden aus dem Geschäftsführenden Direktorium aus und wechseln in leitende Positionen. Walter Leitner führt das zum Segment Deutschland ressortierende Asset & Property Management in Deutschland. Andreas Nittel steht dem zum Segment Österreich zählenden Asset & Property Management in Österreich vor. Alexander Zartl wird den Geschäftsbereich "Gewerbliches Wohnen - Temporary Housing" leiten. Das Geschäftsführende Direktorium von conwert besteht somit aus Johann Kowar (CEO), Thomas Rohr (Segment Österreich), Jürgen F. Kelber (Segment Deutschland), Claudia Badstöber (Rechungswesen) und Wolfgang Tutsch (Recht und Organisation).

      Rückfragehinweis: conwert Immobilien Invest SE, Mag. Peter Sidlo, Leiter Konzernkommunikation, T +43 / 1 / 521 45-250, E sidlo@conwert.at

      Hochegger|Financials, Mag. (FH) Roland Mayrl, T +43 / 1 / 504 69 87-31, E r.mayrl@hochegger.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: conwert Immobilien Invest SE Albertgasse 35 A-1080 Wien Telefon: 52145-0 FAX: 52145-111 Email: cw@conwert.at WWW: http://www.conwert.at Branche: Immobilien ISIN: AT0000697750 Indizes: WBI Börsen: Amtlicher Markt: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch

      ISIN AT0000697750
      AXC0012 2009-02-23/08:00
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 21:42:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich hätte heute beinahe mit Kauflimit 4,01 bei conwert zugegriffen.
      Zum Glück hat keiner welche in Berlin rübergereicht.
      ich musste heute Abend entsetzt feststellen, dass in Frankfurt ein Batzen zu 3,55€ über den Tisch gegangen ist. Meine Order stand in Berlin noch zu 3,88 drin, nachdem ich gesehen hatte, das conwert in Wien zu diesem Preis gehandelt wurde. Ich konnte aber meine Order nicht mehr ändern. Zum Glück wollte aber in Berlin keiner welche loswerden.

      Das habe ich heute Abend in einem österreichischen Board gefunden:

      "kein kauf mehr"
      67. Beitrag von Finanzer(105) am 20.2.09 12:27 conwert:
      Als Antwort auf Beitrag # 0


      http://www.boerse-express.com/pages/749130

      Die Analysten von Unicredit stufen die Aktie von conwert auf "Halten" zurück, das Kursziel sinkt von 7,7 auf 4,7 Euro. Analyst Alexander Hodosi begründet das mit dem grossen Bewertungsabstand, den conwert zu anderen österreichischen Immos aufgebaut hat. Auf Basis Kurs/NAV 2009 sei conwert aktuell mit einer Prämie von über 100% im Vergleich zur Peer Group bewertet.

      Hodosi führt allerdings einige Gründe an, die generell einen gewissen Aufschlag für conwert rechtfertigen: Dazu zählen das geringe Exposure im Development-Bereich, das geringe Engagement in CEE sowie die stabilen Verkaufsvolumina.

      Der Analyst erwartet, dass conwert heuer das österreichische und deutsche Portfolio um 10% bzw. 15% abwerten muss. 2010 sollten die Bewertungen um weitere 10% sinken.

      Diesen Schätzungen zufolgen wird conwert in beiden Jahren in die Verlustzone rutschen. Für 2009 prognostiziert Hodosi einen Fehlbetrag von 175 Mio. Euro, für 2010 von 130 Mio. Euro. (bs)
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 22:46:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hoffe morgen € 6,20 zu sehen und Ende Juni € 7,00.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:28:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.637.569 von erfg am 23.02.09 21:42:41Mittlerweile hat sich der Kurs ja wieder gut erholt. Hättest damals mit 4,01 ein gutes Geschäft gemacht.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 21:58:12
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.976.152 von wotuzu17 am 14.09.09 17:28:04Da hast Du recht! Konnte man aber nicht ahnen, nach dem Artikel.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 11:09:54
      Beitrag Nr. 74 ()
      was gibt es neues bei conwert ?
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 10:40:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      Was sagt Ihr zu den Zahlen ? Hätte besser ausfallen können...
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 09:25:14
      Beitrag Nr. 76 ()
      Recht ruhig hier ... :look:

      Ich bin nun hier auch mal mit einer Tradingposition eingestiegen ...
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 19:25:40
      Beitrag Nr. 77 ()
      jo echt recht ruhig hier, dabei ist doch conwert substantiell mindestens ebenbürtig im vergleich zu dem was deutsche immobilienaktien bieten...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 10:57:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.884.586 von pureX am 11.03.12 19:25:40Die Nachricht ist zwar schon gestern, aber sonst wird hier ja gar nichts gepostet :rolleyes:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/koepfe/st…
      Das Immobilienunternehmen Conwert bekommt einen neuen Großaktionär. Strabag -Chef Hans-Peter Haselsteiner übernehme über seine Familien-Privatstiftung die Kontrolle über ein Aktienpaket von 19,8 Prozent, wie der Verkäufer Petrus Advisers am Mittwoch bekanntgab. Haselsteiner übernehme 76 Prozent der Stimmrechte an dem Aktienpaket. Er wolle seinen Anteil weiter ausbauen und „als dauerhaftes Familieninvestment halten“.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 20:49:33
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.905.272 von brunch68 am 15.03.12 10:57:13Danke für die Info, da liegen wir also nicht allzu falsch mit unserem Investment :-)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 20:55:12
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.909.547 von pureX am 15.03.12 20:49:33Ich glaube derzeit kann man mit den meisten österreichischen Immobilienwerten nicht viel falsch machen ... ich habe auch noch Immorent und CA Immo ... hier bin ich erst vor kurzem rein ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 12:25:22
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.909.597 von schnitzale am 15.03.12 20:55:12hier ein artikel zu immobilien in östlichen regionen, dort wo conwert engagiert ist :

      http://www.capital.de/nachrichten/investieren-anlegen/:Immob…
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 21:31:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      Im Effecten Spiegel 13/12 als Spekulativer Auslandsfavorit drin
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 07:43:16
      Beitrag Nr. 83 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 14:55:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      Unverwässerter EPRA NAV / Aktie 15,74€
      verwässerter NAV 15,35€
      Stand 31.03.2013

      Kurs heute 7,67€

      --> Finde ich günstig im vergleich zu den deutschen Immobilienaktien.
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 16:59:42
      Beitrag Nr. 85 ()
      Conwert konzentriert sich mehr und mehr auf den deutschen Wohnimmobilienmarkt und verkauft weiter Bestände in anderen Ländern.

      Die Aktie ist etwas teurer geworden, aber im Vergleich zu anderen Bestandshaltern deutscher Wohnimmobilien sehr günstig.
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 20:03:03
      Beitrag Nr. 86 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 21:02:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hat man im ersten Quaratl 2014 Verlust erzielt?
      Oder wie muss man die Zahlen in Klammer ( ) werten?
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 15:13:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      Interessant..... ;)

      http://www.boerse-express.com/pages/1439862?page=2

      Lese bitte das Schreiben von Proschofsky.....
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 14:56:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      Sollten die Ostimmo´s zu vernünftigen Preisen verkauft werden können ist hier einiges drinn:


      conwert Immobilien Invest SE: conwert mit solider operativer Entwicklung im dritten Quartal und Bestätigung der Guidance

      Wien (pta022/25.11.2014/22:18) - -
      + Vermietungserlöse um 8,2 % auf 181,4 Mio EUR gestiegen
      + Personalaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen um insgesamt 7,7 % gegenüber Vorjahr auf 20,4 Mio EUR bzw. 28,8 Mio EUR gesunken
      + Finanzergebnis auch im dritten Quartal durch negative non-cash Effekte in Höhe von 13,0 Mio EUR belastet
      + FFO I bei 10,2 Mio EUR für das 3. Quartal. 25,6 Mio EUR nach 1-9/2014
      + FFO I-Guidance für 2014 bei über 30 Mio EUR und für 2015 bei 40 Mio EUR bestätigt

      Die im österreichischen ATX gehandelte conwert Immobilien Invest SE hat in den ersten neun Monaten 2014 ein solides operatives Ergebnis erzielt.

      Die Vermietungserlöse stiegen um 8,2 % auf 181,4 Mio EUR (1-9/2013: 167,6 Mio EUR). Der Anstieg war - wie schon im Halbjahr 2014 - durch die Konsolidierung des von GE Capital Real Estate Deutschland erworbenen Wohnimmobilienportfolios im vierten Quartal 2013 geprägt. Das Net Rental Income (NRI) stieg um 4,9 % von 107,6 Mio EUR auf 112,9 Mio EUR. Aber auch auf Like-for-Like-Basis (Anmerkung: Vergleich Vorschreibung von Nettomieten unter Ausklammerung zwischenzeitlich erworbener oder veräußerter Immobilien) erhöhte sich das Net Rental Income um 2,3 %. Die NRI-Marge fiel zwar aufgrund von höheren Immobilienaufwendungen insgesamt auf 62,2 % (1-9/2013: 64,2 %), verbesserte sich im dritten Quartal 2014 aber wieder auf 64,0 %, nachdem sie im Halbjahr noch bei 61,4 % gelegen war. Die Nettoverkehrswertrendite kam nach 6,0 % in der Berichtsperiode des Vorjahres bei 6,3 % zum Stichtag zu liegen und verbesserte sich somit um 5,0 %. Der Gesamtleerstand betrug zum Berichtsstichtag 10,4 % und sank damit gegenüber der Berichtsperiode des Vorjahres (1-9/2013: 11,8 %) um 11,9 %. Gegenüber Jahresende 2013 (Leerstand Jahresende 2013: 10,0 %) stellt dies zwar einen leichten Anstieg dar, das Management geht jedoch davon aus, den Leerstand bis Jahresende 2014 möglicherweise sogar erstmals konzernweit unter 10 % senken zu können.

      Die Verkaufsumsätze waren - wie schon im Halbjahr 2014 - durch den Einzelverkauf von Wohnungen und Gewerbeeinheiten geprägt und betrugen 70,9 Mio EUR (1-9/2013: 167,2 Mio EUR). Die IFRS-Marge belief sich damit einhergehend auf 14,7 % und der IFRS-Gewinn aus den veräußerten Immobilien betrug 9,1 Mio EUR. conwert hält die Guidance für Verkaufserlöse 2014 in Höhe von 150-200 Mio EUR aufrecht, da der Abschluss des Verkaufsprozesses für das tschechische und den Großteil des slowakischen Portfolios sowie für einige größere Gewerbeobjekte noch dieses Jahr erwartet wird. Die im Zusammenhang mit fortgeschrittenen Verkaufsverhandlungen vorgenommene Anpassung der Bewertung von einzelnen Objekten insbesondere in der Tschechischen Republik, in der Slowakei sowie die Bewertungsanpassung des conwert-eigenen Büroobjektes in der Ukraine resultierten in einer negativen Zeitwertanpassung von insgesamt (6,0) Mio EUR nach (7,1) Mio EUR im Halbjahr 2014.

      Die Personal- und sonstigen betrieblichen Aufwendungen verringerten sich insgesamt um 7,7 %, wobei die Personalaufwendungen zum Vergleichszeitraum um 16,6 % auf 20,4 Mio EUR sanken; die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen mit 28,8 Mio EUR in etwa auf gleichem Niveau wie 2013 (1-9/2013: 28,9 Mio EUR). Das Management rechnet jedoch über das Gesamtjahr 2014 mit einem Rückgang der sonstigen betrieblichen Aufwendungen gegenüber 2013. Das Betriebsergebnis vor Zu- und Abschreibungen (EBITDA) lag bedingt durch das planmäßig reduzierte Verkaufsvolumen und die Konzentration auf ausgewählte Dienstleistungsmandate bei 82,5 Mio EUR (1-9/2013: 92,8 Mio EUR).

      Das Finanzergebnis war, wie schon im ersten Halbjahr 2014, bedingt durch die historisch niedrige Zinslandschaft durch negative non-cash Effekte aus Derivaten in Höhe von insgesamt 45,0 Mio EUR belastet - davon waren 13,0 Mio EUR im dritten Quartal zu verbuchen. Das Finanzergebnis kam insgesamt bei (103,3) Mio EUR zu liegen (nach (56,3) Mio EUR 1-9/2013). Im Vorjahr hatte conwert zinskurvenbedingt einen entsprechend positiven Effekt zu verzeichnen. Der Anstieg der non-cash Effekte im Finanzergebnis ist insbesondere auf das Absinken der Zinskurve im Laufe von 2014 und die damit einhergehende Marktwertänderung der ineffektiven Swaps zurückzuführen, die conwert zur Absicherung der Fremdkapitalverbindlichkeiten gegen Zinsschwankungen ursprünglich in den Jahren 2007-2010 abgeschlossen hat. Daraus resultiert ein durch unbare Effekte geprägtes EBT von (27,8) Mio EUR (1-9/2013: 36,0 Mio EUR) und ein Konzernergebnis von (19,9) Mio EUR nach (23,1) Mio EUR im ersten Halbjahr 2014 und 24,7 Mio EUR im Vorjahr.

      Der Loan-to-Value (LTV), der Verschuldungsgrad bezogen auf das Immobilienportfolio unter Berücksichtigung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente betrug zum Stichtag 54,7 % (31.12.2013: 55,9 %) und lag damit bereits innerhalb des Zielkorridors von 50 bis 55 %, der bis Jahresende 2014 in Aussicht gestellt war. Der Ziel-LTV für Jahresende 2015 liegt bei unter 50 %.

      Die Funds from Operations vor Verkauf und Einmaleffekten (FFO I) als wesentliche operative Kenngröße von conwert stiegen im dritten Quartal 2014 deutlich um 10,2 Mio EUR auf 25,6 Mio EUR (9,8 Mio EUR im dritten Quartal 2014 und 27,7 Mio EUR für 1-9/2013). Zum Halbjahr war der FFO I bei 15,4 Mio EUR gelegen. Der FFO II (FFO I zuzüglich Verkaufsergebnis) lag bei 30,1 Mio EUR (1-9/2013: 40,0 Mio EUR) und damit trotz eines um 57,6 % reduzierten Verkaufsumsatzes nur um 24,8 % unter dem Vergleichswert der Berichtsperiode des Vorjahres. Unter Abzug der Cash gezahlten Steuern (Cash Profit) lag der FFO II bei 27,9 Mio EUR um rund 10,3 % unter Vorjahresniveau (1-9/2013: 31,1 Mio EUR). Das Management bekräftigt mit dem Ergebnis des dritten Quartals 2014 seine FFO I Prognosen von über 30 Mio EUR für 2014 und von 40 Mio EUR für 2015.

      Clemens Schneider, CEO von conwert, sagt zum Ergebnis: "conwert ist es im dritten Quartal 2014 gelungen, weiteren operativen Schwung zu gewinnen und ein starkes operatives Ergebnis vor Verkauf und Bewertung bzw. einen FFO I von 10,2 Mio EUR zu erzielen. Wir haben bis zum Jahresende noch ein großes Stück Arbeit vor uns, um die Portfoliobereinigung voranzubringen. Ich bin aber optimistisch, dass wir noch 2014 einen großen Schritt bei der Portfoliobereinigung setzen können. Darüber hinaus haben wir auch Maßnahmen gesetzt, um unsere Cash- und Non-Cash-Kosten im Finanzergebnis schon in den kommenden Quartalen deutlich reduzieren zu können."

      Im Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit von conwert im Jahr 2014 steht die Integration der 2013 erworbenen Portfolios (KWG und GE). Die Ausrichtung auf die sechs Kernmärkte (Wien, Berlin, Potsdam, Dresden, Leipzig, Nordrhein-Westfalen) soll eine weitere Verbesserung der operativen Ertragsstärke des Portfolios ermöglichen. Die Fokussierung hängt nicht zuletzt auch vom weiteren Fortschritt der Verkaufsaktivitäten im ECO- bzw. Gewerbe- und im CEE-Portfolio ab. Für das Gesamtjahr 2014 erwartet conwert nach wie vor Verkaufserlöse zwischen 150 und 200 Mio EUR.

      Der Finanzbericht 1-9/2014 der conwert Immobilien Invest SE steht auf der Website http://www.conwert.com zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 03.12.14 11:05:08
      Beitrag Nr. 90 ()
      Kann wer was sagen ob es was neues gibt

      http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140616_OTS0009/cube…
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 15:55:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ein weiterer Teil der angekündigten Verkäufe ist wohl durch.
      Sie wurden zum Buchwert abgegeben. :)
      Eventuell ist der Abschlag zum NAV bei Conwert doch etwas zu hoch. ;)

      Hier die Meldung:

      PTA-Adhoc: conwert Immobilien Invest SE: conwert gelingt wichtiger Schritt bei Portfoliobereinigung in CEE
      Adhoc Mitteilung gemäß § 48d Abs. 1 BörseG

      Wien (pta005/12.12.2014/08:55) - Die im österreichischen ATX gehandelte conwert
      Immobilien Invest SE gibt den Vertragsabschluss zur Veräußerung ihres gesamten
      Portfolios in der Tschechischen Republik mit 46.249 m ^ 2 an eine tschechische
      Gesellschaft bekannt. Darüber hinaus hat conwert den Großteil ihres
      Slowakei-Portfolios - zwei Objekte in Zilina und ein unbebautes Grundstück in
      Bratislava - im Rahmen eines Share Deals an einen slowakischen Investor
      veräußert. Die Gesamtnutzfläche der slowakischen Objekte beträgt 9.235 m ^ 2,
      das Grundstück hat eine Fläche von rund 2.300 m ^ 2. conwert hatte den Verkauf
      des tschechischen und des slowakischen Portfolios im Rahmen einer
      Portfoliobereinigung und der Fokussierung auf den deutschen und österreichischen
      Markt schon 2011 beschlossen, in den vergangenen Jahren allerdings keinen Käufer
      gefunden.

      Das Transaktionsvolumen für beide Transaktionen beträgt 48,5 Mio EUR und liegt
      damit genau beim erwarteten Veräußerungserlös. Die Veräußerung erfolgt zum
      Buchwert. Das tschechische Portfolio hatte zuletzt mit 27,7 % einen wesentlich
      höheren Leerstand als das gesamte conwert-Portfolio (durchschnittlich 10,4 % zum
      30. September 2014). Auch die beiden Objekte in Zilina wiesen zum Ende des
      dritten Quartals einen überdurchschnittlichen Leerstand von 12,5 % auf. Der
      Verkauf des tschechischen Portfolios steht unter der aufschiebenden Bedingung
      einer Verschmelzung der tschechischen conwert-Gesellschaften.

      Mit der Veräußerung des tschechischen Portfolios und des Großteils der
      slowakischen Immobilien bereinigt conwert mehr als die Hälfte ihrer verbliebenen
      Assets in den übrigen Ländern, die mit zuletzt rund 3,3 % der Fläche zwar nur
      einen Bruchteil des Gesamtportfolios ausmachen, allerdings Management-Ressourcen
      in verschiedenen Ländern in CEE mit kleinteiligen Portfolios binden. conwert
      besaß zum 30. September 2014 Immobilien mit einer Fläche von 2,4 Mio m ^ 2 zu
      einem Verkehrswert von rund 2,7 Mrd EUR in Österreich und Deutschland. Durch den
      Verkauf, der als Share Deal gestaltet ist, schafft conwert zusätzlich freie
      Liquidität in Höhe von rund 26 Mio EUR (Anm.: nach Rückführung aller
      Verbindlichkeiten).

      "Der Verkauf dieser großen Teile des Portfolios in der Tschechischen Republik
      und der Slowakei zeigt, dass wir 2014 einen sehr großen Schritt bei der
      Portfoliobereinigung in Osteuropa machen konnten.", sagte Clemens Schneider, CEO
      von conwert.

      Als Bestandshalter und Entwickler von Immobilien hat sich conwert zum Ziel
      gesetzt, das bestehende CEE-Portfolio vollständig zu veräußern und sich auf
      Wohnimmobilien in Metropolregionen in Deutschland und Österreich zu
      konzentrieren.

      Clemens Schneider sagt: "Ich bin zuversichtlich, dass wir auch in den kommenden
      Monaten weitere Erfolge bei der Fokussierung unserer Immobilienbestände in
      Deutschland und Österreich realisieren werden."

      Der Abschluss des Verkaufs der slowakischen Immobilien wird voraussichtlich noch
      2014 stattfinden. Das Closing der Veräußerung des tschechischen Portfolios soll
      bis zum dritten Quartal 2015 erfolgen. Bis dahin werden die Immobilien noch
      Mieteinnahmen für conwert generieren.

      ...........................................................
      Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf
      Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen
      getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt
      wieder, zu dem sie getätigt wurden. conwert weist darauf hin, dass die
      tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund
      verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen
      abweichen können.

      (Ende)

      Aussender: conwert Immobilien Invest SE
      Adresse: Alserbachstraße 32, 1090 Wien
      Land: Österreich
      Ansprechpartner: Dr. Clemens Billek
      Tel.: +43 1 52145-700
      E-Mail: cwi@conwert.at
      Website: www.conwert.a
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 19:07:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      NAV ist eine Sichtweise. Wie sieht conwert denn von den cashflows her aus? Entwickelt sich an sich ja ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 20:17:45
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.558.086 von valueanleger am 12.12.14 15:55:13Nun wirds spannend.
      Achtet am Montag auf den Kurs. :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 19:02:55
      Beitrag Nr. 94 ()
      Nach hoffentlich kommen sie zu der Ansicht das der Übernahmepreis viel zu günstig ist. :laugh:

      http://www.deal-magazin.com/news/45589/conwert-wird-Deutsche…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 19:20:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.097.477 von valueanleger am 17.02.15 19:02:5511,50 ist m.E. deutlich zu billig verkauft. ist ein delisting nach einer "übernahme" geplant? oder soll der Minderheitenanteil ggf. weiterhin börsennotiert bleiben, sollte Deutsche Wohnen mehr als 50 % ergattern ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 19:36:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.097.783 von pureX am 17.02.15 19:20:13Fragen über Fragen.
      Das Kursziel von Conwert wurde heute auf 13€ erhöht.
      Ich hoffe das es so wie bei der GSW Übernahme läuft, dann wäre noch einiges drinn.
      An ein Delisting oder SO glaube ich eigentlich nicht.
      Wahrscheinlich wird vorerst ein GUB angestrebt.
      Das Management der Deutsche Wohnen ist Top - die könnten noch einiges aus unserer Conwert machen. ;)
      Gruß Value
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 08:39:10
      Beitrag Nr. 97 ()
      Ich sehe es positiv was man die Aktie eben für die Deutsche Wohnen haben will aber der Preis naja also ich sehe die 20 mindestens als das an was ich bekommen will.

      Dazu finde ich es gut das Cube Invest dabei ist da kommt sicher auch was Druck damit man als Aktionär was mehr bekommt

      Dazu von Cube gestern

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-02/32829709…
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 09:31:56
      Beitrag Nr. 98 ()
      Wenn weniger Als 50% annehmen platzt der deal under der Kurs dürfte wider fallen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 09:44:36
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.101.863 von martin365 am 18.02.15 09:31:56das soll mir recht sein, dann kann ich weiter günstig aufstocken. einen entsprechenden m²-preis bekomme ich sonst auf dem immobilienmarkt selten mehr...
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 12:07:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      Nur ist Conwert weiter zu halten sinnvoll?

      Wo sollen dann noch Chancen auf Kurssteigerungen herkommen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 21:43:48
      Beitrag Nr. 101 ()
      Conwert dürfte durch Dt. Wohnen im Spiel sein, d.h. nahezu alle möglichen Interessenten (z.B. Buwog, TAG, LEG, Dt. Annington, Adler, Private Equity-Buden etc.) dürften momentan Conwert/KWG prüfen. Insoweit könnte ich mir einen Bietwettbewerb vorstellen. Auch haben einige Aktionäre klargemacht, dass sie den Wert der Aktie höher einschätzen. Insoweit würde ich (wie die Börse) von einem höheren endgültigen Angebot ausgehen. Für den Einstieg dürfte es aber schon recht spät sein (ich habe keine Conwert-Aktien).

      Keine Handlungsempfehlung. Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 13:47:15
      Beitrag Nr. 102 ()
      Da muss die Deutsche Wohnen wohl noch mehr Cash locker machen:

      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Freie-Aktio…

      Besonders dieser Passus liest sich sehr gut:

      Schon der Buchwert betrage 12,96 Euro, der wirkliche Wert 15,70 Euro (Net Asset Value nach EPRA). Die Papiere der Deutschen Wohnen würden derzeit mit einem Kurs von 135 Prozent des EPRA Net Asset Value gehandelt, während das Unternehmen für die Conwert nur 73 Prozent böte. Deutsche Wohnen wäre ein guter Partner für Conwert, so die Aktionärsvertreter, das Angebot sei jedoch „vollkommen unzureichend“.

      Von mir gibts nichts. :cool:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 16:07:36
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.484.987 von valueanleger am 02.04.15 13:47:15Von mir gibts zu dem Preis auch kein einziges Stück :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 14:58:51
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.486.568 von Stunt am 02.04.15 16:07:36Konfliktpotenzial???
      Interessant in dieser Angelegenheit (d.h. Schlamschlacht) ist auch, dass beide conwert und Deutsche Wohnen von dem gleichen Immobilien-Sachverständiger eingewertet werden (Basis IFRS); nämlich CBRE.

      Das muss für Dt. Wohnen ein "Riesenvorteil" sein / mit sich bringen! Hätte Conwert wirklich nicht ihren Bestand von einem unabhängigen bewerten lassen sollen, um dieses Konflikt zu vermeiden???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 18:05:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.551.608 von rechnung am 13.04.15 14:58:51Conwert-Gründer: "Wovon spricht der Piefke?"
      13. April 2015, 17:36
      Günter Kerbler, Gründer der Conwert, ist gegen die Übernahme durch Deutsche Wohnen. Aktionär Haselsteiner wirft er vor, um sich zu schlagen

      STANDARD: Am Mittwoch läuft das Angebot der Deutschen Wohnen für Conwert aus. Die Deutschen bieten 11,50 Euro je Aktie. Hans Peter Haselsteiner, dessen Stiftung 24,4 Prozent hält, will den Großteil seiner Beteiligung verkaufen und sagt einen "Aktionärskrieg" voraus, sollte der Deal nicht klappen. Was hält der Conwert-Gründer davon?

      Kerbler: Ich weiß nicht, was Herr Haselsteiner damit meint, und mit welchen Waffen da vorgegangen werden soll. Das ist eine Art, etwas durchzudrücken, die mir nicht geläufig ist.

      STANDARD: Sie sind im Herbst 2011 ausgestiegen, wie viele Aktien halten Sie noch?

      Kerbler: Keine. Die letzten Aktien habe ich 2012, 2013 verkauft. Was haben die Conwert-Chefs seither getan? Das verkauft, was wir gekauft hatten. Es wurde nichts entwickelt, es gibt in der Conwert keinen mehr, der weiß, wie man das Wort Immobilie schreibt. Da sitzen Investmentbanker mit ihren Untergebenen, die sich fürchten.

      STANDARD: Was genau kreiden Sie den Conwert-Chefs an?

      Kerbler: Sie setzen alles auf Cashflow, kaufen Immobilien à la Großfeldsiedlung und Kasernen, Immobilien mit höheren Renditen. Wir haben damals mehr auf Qualitätsimmobilien gesetzt, etwa Häuser in der Wiener Innenstadt, die wir um zehn Millionen gekauft und um 15 Millionen Euro verkauft haben. Da hatten wir zwar zunächst geringere Renditen, aber dann einen hohen Verkaufserlös. Diese Juwelen, diese Prachthäuser in der Innenstadt hat die Conwert verkauft. Leider. Finanzchef Thomas Doll ist nicht begabt, Generaldirektor Clemens Schneider wäre bestenfalls ein Finanzchef, aber ist kein Generaldirektor. Das Immobilien-Know-how im Vorstand ist auf Taxifahrer-Niveau, der Vorstand gehört ausgetauscht. Unter ihm sind die EDV- und Beraterkosten gestiegen, die Entwicklungskosten gehen gegen null, die Conwert wartet nur, wer den Mietzins zahlt.

      STANDARD: Was halten Sie vom Angebot der Deutschen?

      Kerbler: Es ist lächerlich. Die Deutschen geben den Net Asset Value (NAV) der Conwert mit 13,20 Euro an; ich bin sicher, dass er bei 15 liegt. Andererseits ist der NAV der Deutsche Wohnen überbewertet.

      STANDARD: Deutsche Wohnen warnt die Conwert-Anleger in Inseraten davor, sich Luftschlösser verkaufen zu lassen. Haben Sie Luftschlösser hinterlassen?

      Kerbler: Was heißt da Luftschlösser? Wovon spricht der Piefke? Er will die restlichen Wiener und deutsche Juwelen und braucht die Conwert, weil sie unterbewertet und Deutsche Wohnen überbewertet ist. Alles zusammengemischt, lässt sich die Relation wieder herstellen.

      STANDARD: So läuft das Geschäft.

      Kerbler: Ja, das ist auch niemandem vorzuhalten. Aber die beiden Unternehmen passen nicht zusammen. Conwert sollte nicht in Richtung Massenware gehen wie Deutsche Wohnen, in Immobilien, in denen Hartz-IV-Bezieher wohnen und bei denen oft der Staat die Miete zahlt. Geld verdient man mit der Entwicklung von Immobilien und Weiterverkauf oder mit Parifizierungen.

      STANDARD: Sehen Sie als Gründer der Conwert das nicht zu kritisch und verherrlichen Sie Ihre Zeit?

      Kerbler: Fürs Immobiliengeschäft braucht man jedenfalls auch das Herz und die Seele. Schneider kennt die Immobilien der Conwert gar nicht, nur vom Papier. Ich kenne heute noch mehr Häuser der Conwert als die beiden Chefs zusammen.

      STANDARD: Alle können nichts, nur Sie? Was würden Sie denn tun?

      Kerbler: Ich würde den Vorstand auswechseln und mit Leuten aus der Immobilienbranche besetzen. Mit Leuten, die sich mit diesem Geschäft identifizieren können. So weitertun wie bisher: Das gibt ein Fiasko.

      STANDARD: Glauben Sie, dass der Deal mit den Deutschen klappt?

      Kerbler: So wie sich die handelnden Personen derzeit aufführen, glaube ich fast, dass es sich nicht ausgeht. Wenn doch, dann geht der Streit mit den kritischen Aktionären Alexander Proschofsky und Klaus Umek weiter, die gegen den Deal und den Vorstand sind.

      STANDARD: Mit Umeks Petrus Advisers hielt Haselsteiner früher seine Beteiligung. Nach Streit und Trennung beschrieb Haselsteiner deren Kampf in der Conwert als Spielfeld für Neurosen. Die Conwert: eine Art offene Psychiatrie?

      Kerbler: Haselsteiner schlägt um sich, offenbar reicht seine Macht nicht mehr aus, dass alle auf Kommando tun, was er will. Wenn die Conwert so weitergeführt wird, sind wir bald bei einem Kurs von acht Euro - und zwar auf Dauer.

      STANDARD: Zu "News" sagte er, er wisse nicht, zu welchem Preis er bei Conwert eingestiegen ist. Er hat viele Aktien von Ihnen gekauft, wissen Sie's? Wie wäre sein Schnitt bei einem Preis von 11,50 Euro?

      Kerbler: Er macht tausendprozentig einen Gewinn, ungefähr 60 Millionen Euro. Ich habe ihm Aktien teilweise um sechs Euro verkauft - und nicht wenige. In der damaligen Finanzkrise haben die Banken Druck gemacht, und ich dachte, die Conwert in gute Hände zu geben.

      STANDARD: Sie könnten ja den weißen Ritter spielen und einsteigen.

      Kerbler: Ich seh mich nicht als weißen Ritter. Die Conwert ist mein Kind, mein Produkt, und mir ist wichtig, dass die Leute erfahren, was da passiert. Sie sollen sich überlegen, ob sie nicht besser den österreichischen Weg gehen, einen neuen Vorstand suchen und die Hauptversammlung abwarten.

      STANDARD: Ein Erste-Analyst sagte vor kurzem, dass das Portfolio der Conwert so aussieht, als hätte man mit der Schrotflinte auf eine Landkarte geschossen. Diese Verteilung haben Sie hinterlassen.

      Kerbler: Die Conwert-Tochter Eco kann man da kritisieren. Aber Conwert hatte eine klare Strategie: Sie konzentrierte sich auf Wien, Berlin, Dresden und Leipzig. Heute hat die Conwert keine Strategie - nirgendwo. Ich versteh nicht, warum sie nie teilnimmt, wenn etwa die Uniqa Immobilienpakete verkauft, Juwelen in Wien-Währing, Jugendstilhäuser an der Wienzeile. Keine Ahnung.

      STANDARD: Deutsche Wohnen kritisiert, dass die Ruhe im Unternehmen fehlt und die langfristige Finanzierung. Verstehen Sie das?

      Kerbler: Dass es keine Ruhe gibt, ist zu einem Gutteil Herrn Haselsteiner zu verdanken und dem vorauseilenden Gehorsam des von ihm ins Unternehmen gedrückten CEO Schneider. Und wegen der Finanzierung muss man sich keine Sorgen machen: Es gibt genug Geld und Verdienstmöglichkeiten in der Gesellschaft.

      STANDARD: Conwert hat 2014 aber einen Verlust von neun Millionen Euro gebaut, der ist auch auf Zinsswaps der Jahre 2007 bis 2010 zurückzuführen. Ihr teurer Nachlass?

      Kerbler: Wenn man diese Zinsswaps auslaufen ließe, wären sie eine jährliche Belastung von rund zehn Mio. Euro - also verkraftbar. Außerdem hätte der Vorstand die Swaps auch abbauen können beim Verkauf der damit abgesicherten Projekte. Herr Doll hätte zudem fünf Jahre Zeit gehabt, die Swap-Geschichte zu lösen - stattdessen hat er jede Menge Prozesse mit deutschen Expartnern angezettelt, verloren und viele Millionen versenkt. Und weitere Prozesse werden folgen. Obwohl ich schon einen viel billigeren Vergleich mit den Leuten in der Tasche hatte. (Renate Graber, DER STANDARD, 14.4.2015)
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 21:11:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-04/33411048…

      Die Deutsche Wohnen AG ist mit ihrem Übernahmeangebot für den Wettbewerber Conwert Immobilien Invest SE gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 21:11:57
      Beitrag Nr. 107 ()
      Deutsche Wohnen AG: Mindestannahmequote für Conwert-Übernahme nicht erreicht

      Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot

      15.04.2015 20:17

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      NICHT ZUR VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERBREITUNG, VERÖFFENTLICHUNG ODER
      WEITERGABE IN, INNERHALB ODER AUS LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE
      VERBREITUNG, VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE EINE VERLETZUNG DER
      RELEVANTEN RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN DIESER LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.

      Mindestannahmequote für Conwert-Übernahme nicht erreicht

      Berlin, 15. April 2015. Die Deutsche Wohnen AG ("Deutsche Wohnen") gibt
      heute bekannt, dass sie im Zuge des freiwilligen öffentlichen
      Übernahmeangebots für alle kaufgegenständlichen Aktien der conwert
      Immobilien Invest SE ("Conwert") auf Basis des vorläufigen Endstands die
      Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent + 1 Aktie nicht erreicht hat.

      Mit dem Nichterreichen der Mindestannahmeschwelle für das Übernahmeangebot
      der Conwert-Aktien sind auch die Angebote für die
      Wandelschuldverschreibungen der Conwert sowie das antizipatorische
      Pflichtangebot für die kaufgegenständlichen Aktien der ECO
      Business-Immobilien AG ("ECO") hinfällig.



      Wichtiger Hinweis

      Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt
      weder eine Aufforderung zum Verkauf noch ein Angebot zum Kauf von
      Wertpapieren der Conwert oder der ECO dar. Die Angebotsunterlage ist unter
      www.deutsche-wohnen.com unter der Rubrik "Investor Relations" sowie auf den
      Websites der Zielgesellschaft (www.conwert.com) und der Österreichischen
      Übernahmekommission (www.takeover.at) auf Deutsch und Englisch verfügbar.

      Das Angebot wurde ausschließlich auf Basis der anwendbaren Bestimmungen des
      österreichischen Rechts, insbesondere des österreichischen Übernahmerechts
      ("Übernahmegesetz") und bestimmten anwendbaren Bestimmungen des
      US-Wertpapierrechts durchgeführt. Das Angebot wurde nicht nach den
      rechtlichen Vorgaben anderer Jurisdiktionen (einschließlich Australien und
      Japan) als Österreich und bestimmten anwendbaren Bestimmungen des
      US-Wertpapierrechts durchgeführt.

      Soweit in diesem Dokument in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten
      sind, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch die Worte "werden",
      "erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon
      ausgehen" und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen
      Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der
      Deutsche Wohnen und der mit ihr gemeinsam handelnden Personen zum Ausdruck.
      Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen
      Planungen, Schätzungen und Prognosen, die die Deutsche Wohnen und die mit
      ihr gemeinsam handelnden Personen nach bestem Wissen vorgenommen haben,
      treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit.
      Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die
      meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich
      der Deutsche Wohnen oder der mit ihr gemeinsam handelnden Personen liegen.
      Es sollte berücksichtigt werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder
      Folgen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen
      oder enthaltenen abweichen können.



      Kontakt

      Telefon +49 (0)30 897 86-5413
      Telefax +49 (0)30 897 86-5409
      ir@deutsche-wohnen.com


      15.04.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Deutsche Wohnen AG
      Pfaffenwiese 300
      65929 Frankfurt am Main
      Deutschland
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      WKN: A0HN5C
      Indizes: MDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 11:17:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      Das geschieht "Deutsche Wohnen" recht so!

      Man wollte einfach die Mehrheit zu billig haben, und den Aktionären nicht mal den aktuellen Wert.

      Wer weiß ob das stimmt, daß Hasselsteiner und Ehlerding auch nur die 11,50 bekommen. Kann ja sein, kann aber aauch sein, daß man bei einem anderen deal denen 1 oder x Mio zusätzlich zukommen läßt.

      So eine Sache lädt ja gerade dazu ein, daß man den Ankaufkurs relativ niedrig ansetzt und man sagen kann Hasselsteiner und Ehlerding verkaufen auch zu 11,50!
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 14:18:02
      Beitrag Nr. 109 ()
      ist recht so, dass es abgelehnt wurde... dass wäre sonst ja ein krummes ding gewesen
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 11:45:27
      Beitrag Nr. 110 ()
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 11:45:50
      Beitrag Nr. 111 ()
      Muss natürlich 40& heißen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 09:20:12
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.587.143 von straßenköter am 17.04.15 11:45:50LOL!

      Holding announcement according to article 93 section 2 BörseG

      Vienna (pta031/21.04.2015/14:15) - As per sec. 93, para. 2, Stock Exchange Act, conwert Immobilien Invest SE announces that Deutsche Wohnen AG (DW AG) has reported the following change of voting rights in conwert Immobilien Invest SE and the following information on 20 April 2015 in accordance with sec. 91 Stock Exchange Act:

      On 18 March 2015 DW AG made a voluntary public takeover offer for a change of control pursuant to sec. 25a Takeover Act to acquire securities in conwert (offer). The term for accepting the offer ran from 18 March 2015 up to and including 15 April 2015 (acceptance period). By the end of the acceptance period a total of 30,557,887 ordinary shares in conwert had been tendered for sale, including the ordinary shares pledged for delivery upon success of the offer; this represents 35.80% of ordinary shares in issue. Furthermore, acceptance declarations were submitted in relation to the 5.25% convertible bonds issued by the issuer and due in 2016 with conversion rights into ordinary shares in conwert, ISIN AT0000A0GMD6, for a nominal value of EUR42,500,000 (corresponding to an arithmetic share of voting rights of 4.65% pursuant to sec. 91, para. 5, Stock Exchange Act) and to the 4.50% convertible bonds issued by the issuer and due in 2018 with conversion rights into ordinary shares in conwert, ISIN AT0000A0WMQ5, for a nominal value of EUR22,200,000 (corresponding to an arithmetic share of voting rights of 2.31% pursuant to sec. 91, para. 5, Stock Exchange Act).

      As the minimum legal threshold for acceptance pursuant to sec. 25a para. 2 Takeover Act was not exceeded, the offer has fallen through and a settlement will not take place. The previously pledged share agreements and the put option with the Haselsteiner Family Private Foundation will therefore also not be realised.

      In accordance with sec. 91 to 92 Stock Exchange Act, the conclusion of these agreements leads to the attribution of voting rights to be applied in accordance with sec. 91a para. 7 Stock Exchange Act, thereby resulting in the following attribution of voting rights held by DW AG pursuant to sec. 91 Stock Exchange Act:

      + DW AG pursuant to sec. 91a para. 1 (1) and para. 5 Stock Exchange Act: 0 / 0.0% + DW AG pursuant to sec. 91a para. 1 (1) 3 lit a), b), bb) Stock Exchange Act (nominal): 0 / 0.0%

      DWG AG has therefore fallen below the thresholds of 30%, 25%, 20%, 15%, 10%, 5% and 4% in accordance with sec. 91 para. 1 Stock Exchange Act.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 09:28:46
      Beitrag Nr. 113 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 19:19:35
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.616.096 von straßenköter am 22.04.15 09:28:46Bei DW sind Profis am Ruder. :laugh::laugh::laugh:
      Selten so gelacht.

      Der nächste Bieter soll doch bitte zumindest den NAV bieten, sonst wirds wieder nichts mit einer Übernahme. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 12:33:55
      Beitrag Nr. 115 ()
      "Conwert-Chef muss nach geplatzter Übernahme Hut nehmen

      Wien (Reuters) - Der Chef des österreichischen Wohnimmobilienkonzerns Conwert steht vor der Ablösung.

      Die Verhandlungen über das vorzeitige Vertragsende von Clemens Schneider seien bereits in fortgeschrittenem Stadium, teilte Conwert am Dienstag mit. Grund dafür seien unterschiedliche Auffassungen über die weitere Strategie zwischen Schneider und dem Verwaltungsrat. Weitere Angaben machte Conwert zunächst nicht. Schneider steht seit Februar 2014 an der Spitze des Unternehmens. Sein Vertrag läuft bis Ende 2018. An der Börse legte die Conwert-Aktie gut ein Prozent zu.
      Einem Bericht der Zeitung "Kurier" zufolge könnte sein Ausscheiden in Zusammenhang mit der geplatzten Übernahme der Conwert durch die Deutsche Wohnen stehen. Dem Berliner Konzern wurden dabei weniger als 40 Prozent der Anteile angeboten, das Mindestziel war aber 50 Prozent plus eine Aktie.[ID:nL5N0XD4W0]
      Die Deutsche Wohnen hatte die feindliche Offerte nicht mit dem Conwert-Management abgestimmt. Schneider stand dem Angebot daher kritisch gegenüber. Einige Großaktionäre, darunter Ex-Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner, hatten sich jedoch bereits mit der Deutschen Wohnen auf einen Verkauf ihrer Anteile geeinigt. Haselsteiner hält über seine Stiftung knapp ein Viertel an Conwert. Er war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Schneider galt als Haselsteiners Vertrauter."

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Conwert-Chef-muss-n…
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 10:56:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      Fidelity nun mit > 5%

      Die conwert Immobilien Invest SE teilt gemäß § 93 Abs. 2 BörseG mit, dass FIL Investments International für FIL Limited, ("Fidelity") am 1. Mai 2015 gemäß den §§ 91, 91a BörseG das Überschreiten folgender Stimmrechtsschwelle an der conwert Immobilien Invest SE bekannt gegeben hat:

      Der Anteil der Stimmrechte von Fidelity, der gemäß § 91 in Verbindung mit § 91a BörseG direkt auf Aktien zurückzuführen ist, hat per 1. August 2014 die Schwelle von 5 % überschritten. Fidelity sind insgesamt 5.598.573 Aktien der conwert Immobilien Invest SE (dies entspricht auf Basis von insgesamt 85.359.273 conwert-Aktien einem Stimmrechtsanteil von rund 6,56 %) zuzurechnen.

      Diese Beteiligung (5.598.573 Aktien) kann wie folgt aufgeschlüsselt werden (§ 92a Abs. 1 Z 7 BörseG):

      + 5,13 % der Stimmrechte entfallen auf 4.377.129 conwert-Aktien + 1,43 % der Stimmrechte entfallen auf finanzielle Differenzgeschäfte, die sich auf insgesamt 1.221.444 conwert-Aktien beziehen (§ 92a Abs. 1 Z 5 BörseG)

      Die Stimmrechte bzw. Finanzinstrumente sind FIL Limited, mit Sitz in Bermuda, indirekt über die kontrollierten Unternehmen Fidelity Investments Japan, FIL Fund Management Ltd, FIL Investment Services (UK) Ltd, FIL Investment International zuzurechnen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 12:28:05
      Beitrag Nr. 117 ()
      Neuer Großaktionär:

      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/47277…

      Mal sehen was Mountain Peak mit Conwert vor hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 14:52:07
      Beitrag Nr. 118 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 08:25:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 10:09:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.811.202 von straßenköter am 20.05.15 08:25:02Wo sind Erhleding und Proschofsky?
      Avatar
      schrieb am 21.05.15 19:31:15
      Beitrag Nr. 121 ()
      Der neue israelische Großaktionär von conwert, Teddy Sagi, soll kräftig weiter Aktien zukaufen.
      Seit dem Ausstieg des Bauindustriellen Hans Peter Haselsteiner aus der Wiener Immobiliengesellschaft conwert legt die Aktie deutlich zu. Dem Vernehmen nach soll Mountain Peak, die Gesellschaft des israelischen Investors Teddy Sagi, der Haselsteiner seine 24,7 Prozent an conwert abgekauft hat, weiter Aktien zukaufen.

      Mountain Peak soll am Dienstag 1,93 Millionen conwert-Papiere zu 12,63 Euro und damit deutlich über dem aktuellen Börsepreis erworben haben. Auch Haselsteiner soll ja mit dem Verkauf seines Aktienpakets ein gutes Geschäft gemacht haben. Im Durchschnitt soll Mountain Peak 12,40 Euro je Aktie gezahlt haben. Bestätigt ist das allerdings nicht. Bei einem Verkauf an die Deutsche Wohnen AG, die zuvor für conwert geboten hat, hätte Haselsteiner nur 11,50 Euro je Aktie bekommen.

      Keine Geschäfte mit Großaktionären
      Spannend wird die Hauptversammlung von conwert am 5.Juni. Dort wird Aktionär Petrus Advisers wie berichtet nicht nur Klaus Umek und den Wirtschaftsprüfer Erich Kandler in den Verwaltungsrat bringen, sondern auch Geschäfte (Mieten, Immo-Kauf) zwischen Großaktionären (ab vier Prozent) und conwert verbieten.

      http://kurier.at/wirtschaft/boerse/israeli-will-mehr-von-con…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.15 19:39:53
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.827.195 von rechnung am 21.05.15 19:31:15Hier ist Prochofsky.....

      conwert: Vom Täuschen, Tarnen und Mogeln zur Wertschaffung für alle Aktionäre

      Brief von Cube Invest an die Mitaktionäre

      Der unten stehende Brief kann samt Verlinkungen zu den erwähnten Dokumenten unter www.active-investor.at eingesehen werden.

      Sehr geehrte conwert-Aktionäre,

      Mit einer Performance von nur 6% schnitt die conwert-Aktie im Jahr 2014 deutlich schlechter ab als vergleichbare Immobilienunternehmen, die in einem boomenden Kapitalmarktumfeld im Durchschnitt um 41% zulegen konnten (EPRA Germany). Operativ war 2014 für conwert ein verlorenes Jahr, geprägt von mangelnder Strategie, stagnierendem Net Asset Value und einer weiterhin unbefriedigenden Finanzierungsstruktur. Die Corporate Governance erreichte neue Tiefpunkte, welche im Folgenden zusammengefasst sind:

      Unsere Verwaltungsratsvorsitzendende Kerstin Gelbmann demonstrierte gleich bei der Hauptversammlung 2014 eindrucksvoll ihre Loyalität zum damaligen Hauptaktionär Hans Peter Haselsteiner. Sie sperrte kurz vor der Abstimmung willkürlich 5,5 Mio. Aktien der Stimmrechte aus, ohne die betroffenen Aktionäre zum von ihr unterstellten Sachverhalt auch nur befragt zu haben. Im Rahmen der folgenden Anfechtungsklage sprach die österreichische Übernahmekommission im März 2015 ein eindeutiges Urteil, in dem die von der Verwaltungsratsvorsitzenden unterstellte Zurechnung der Aktien und somit die Sperre der Stimmrechte als unrechtmäßig erklärt wurde. Kerstin Gelbmanns Aussage vor der Übernahmekommission wurde als „unglaubwürdig“ bewertet. (Bescheid der Übernahmekommission, Seite 18) Obwohl Frau Gelbmann zuvor namhaften conwert-Investoren zugesagt hatte, das Urteil der Übernahmekommission zu akzeptieren, legte sie mit unserem Aktionärsgeld Berufung ein. Ein passendes Detail: Die von conwert mit der Abwehr der Aktionärsrechte beauftragte Anwaltskanzlei CMS Reich-Rohrwig Hainz ist anderweitig auch für den früheren Hauptaktionär Hans Peter Haselsteiner tätig.

      Unsere Gesellschaft erzielte 2014 einen FFO (Fonds from Operations) von 34,8 Mio. Euro, während Vorstand und Verwaltungsrat Kosten in Höhe von 5,5 Mio. Euro für Rechtsberatung und Rechtsstreitigkeiten zu verantworten haben. Rund 300.000 Euro wurden bisher von conwert im Kampf gegen die Bestellung von Herrn Hohlbein und mir als Verwaltungsräte verschwendet. CMS hat 2014 ca. 400.000 Euro erhalten.
      Der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Alexander Tavakoli erhielt im Jahr 2014 erneut Honorare für Beratungsleistungen von conwert. Dem steht ein Beschluss des Verwaltungsrats aus 2011 entgegen, wonach conwert keine Related Party-Geschäfte durchführen darf. Damals wurde auch gleich der Related-Party-Ausschuss aufgelöst, weil es solche Geschäfte bei conwert ja nicht mehr geben kann (Geschäftsbericht 2011, Seite 31). Dazu bin ich der Ansicht, dass Tavakolis' Beratungsleistungen bereits mit seinem von der Hauptversammlung beschlossenen Entgelt als Verwaltungsrat abgegolten sind. Alexander Tavakoli wurde vom Verwaltungsrat 2011 als scheinbar unabhängiger Kandidat nominiert. Tatsächlich wurde er jedoch auf direkte Order von Hans Peter Haselsteiner besetzt (siehe E-Mail).

      Haselsteiners 2013 durchgeboxter Wunsch-CEO Clemens Schneider erhielt vom Verwaltungsrat 2014 einen Dienstvertrag, der ihm umfangreiche und ungewöhnliche Nebentätigkeiten (insbesondere für Haselsteiner-Investments) erlaubte. Der Verwaltungsrat gestand ihm im Falle eines Kontrollwechsel bei einem Pflichtangebot – etwa durch die Deutsche Wohnen – im Dienstvertrag eine den Empfehlungen des österreichischen Corporate-Governance widersprechende Auszahlung von mindestens zwei Jahresgehältern zu (Corporate Governance Bericht 2014). Gegen Herrn Schneider – es gilt die Unschuldsvermutung – wird seit kurzem von der Staatsanwaltschaft in einer Immobilienaffäre bei einer seiner vorherigen Tätigkeiten ermittelt. Die vor kurzem erfolgte einvernehmliche Auflösung seines Vertrags wird die Aktionäre 700.000 Euro kosten.
      Mit dem Rücktritt von Eveline-Steinberger Kern vor wenigen Wochen ist der Verwaltungsrat faktisch derzeit ohne einen einzige(n) unabhängige(n) Vertreter(in) und rein von Interessensvertretern des vor kurzem ausgestiegenen, ehemaligen Aktionär Hans Peter Haselsteiner besetzt.

      Wie Gerichtsakten belegen wurden die finalen Preisverhandlungen im Zuge der Kommunale Wohnen-Transaktion in den Räumen und im Beisein von Hans Peter Haselsteiner geführt, ohne dass dieser Aktionär wenigstens eine Vertraulichkeitserklärung unterzeichnet hätte. Dies widerspricht klar der Gleichbehandlung der Aktionäre und zeigt, dass die Chinese Wall bei conwert nicht zwischen Aktionären und der Gesellschaft, sondern zwischen dem einen Aktionär und dessen Vertrauten bestanden hat. So kam es auch schon einmal vor, dass Haselsteiner persönlich Mitaktionären im Namen der Gesellschaft Gewährleistungsansprüche, künftige Personalentscheidungen oder Road-Show-Termine ankündigt (siehe E-Mail).

      Kerstin Gelbmann und Alexander Tavakoli haben mittlerweile angekündigt, mit Ablauf der Hauptversammlung 2015 zurückzutreten. Der Rücktritt von Gelbmann und Tavakoli ist der richtige Schritt für die Zukunft der Gesellschaft. Die freien Aktionäre können davon nur profitieren. Die Frage des Schadensersatzes wird noch zu stellen sein auch wenn der Blick nach vorne gerichtet werden muss. Cube Invest wird daher den Verwaltungsrates auf der kommenden Hauptversammlung 2015 daher nicht entlasten.

      Peter Hohlbein und ich stehen nach wie vor bereit, um die von uns vorgeschlagene Wertstrategie der conwert mit vollem Engagement als Verwaltungsratsmitglieder umzusetzen. Wir werden bis zu unserer Bestellung von außen versuchen, diese Strategie bestmöglich zu unterstützen (siehe hierzu etwa unsere Stellungnahme im Rahmen der Deutsche Wohnen-Übernahmesituation).

      Der Einstieg des neuen Großaktionärs Teddy Sagi bietet die Chance, mit der Vergangenheit abzuschließen und einen positiven Weg für die weitere Entwicklung der conwert-Aktie einzuschlagen, getragen von qualifiziertem Management und dem Streben nach Wertmaximierung für die Aktionäre. Wir begrüßen dieses Investment, hoffen und sind zuversichtlich, dass künftig ein fairer Umgang mit Aktionärsrechten erfolgen wird und nicht nur eine Staffelübergabe zu Lasten der übrigen Aktionäre angestrebt wird.

      Bedenken Sie bei Ihrer Stimmwahl, dass Verwaltungsratsmitglieder selbst bei wichtigem Grund und schweren Verfehlungen nur mit 75%iger Mehrheit abgewählt werden können. Entsprechend wichtig ist eine möglichst große Zahl wirklich unabhängiger Verwaltungsräte aus einer breiten Aktionärsbasis, da eine einmal erlangte Kontrolle eines Aktionärs auf lange Zeit kaum veränderbar ist.

      Dr. Alexander Proschofsky

      http://www.be24.at/blog/entry/698141/conwert-vom-t-uschen-ta…
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 18:48:32
      Beitrag Nr. 123 ()
      Schon gelesen?

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-05/33815044…

      Wäre toll wenn die wirklich den Laden auf Vordermann bringen würden. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 08:54:49
      Beitrag Nr. 124 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 17:42:01
      Beitrag Nr. 125 ()
      MountainPeak: Statement on proposed resolution regarding amendment of Articles of Association of conwert Immobilien Invest SE (agenda item 7)

      MountainPeak / Key word(s): AGM/EGM

      2015-05-27 / 16:27
      Press Release

      MountainPeak - statement on proposed resolution regarding amendment of Articles of Association of conwert Immobilien Invest SE (agenda item 7)

      - MountainPeak undertakes to vote in favour of agenda item 7 at the Annual General Meeting



      London, 27 May 2015 - MountainPeak Trading Limited ("MountainPeak") is encouraged by the positive response it has received from various shareholders since it became a 24.79% shareholder in conwert.

      MountainPeak fully supports strong corporate governance and transparency.

      MountainPeak's sole interest is to create value for all stakeholders. Its proposed candidates for the Administrative Board share that objective and will, if elected, put the interests of conwert first as they are required to do by law.

      With a strong and independent Administrative Board in place, related party transactions should be dealt with appropriately and in the interest of all conwert's stakeholders.

      It is regrettable that the history of conwert is such that some stakeholders feel the need to implement a resolution of this kind, which in MountainPeak's view is outside normal practice. MountainPeak has not had any involvement in conwert's history, but appreciates conwert's historical perception issues and undertakes to vote in favour of agenda item 7 at the Annual General Meeting on 5 June 2015.


      About MountainPeak:

      MountainPeak Trading Limited is part of the Teddy Sagi Group. The group is headed by Teddy Sagi, an experienced Israeli business founder, technology and real estate entrepreneur.

      Teddy Sagi's operations encompass international property assets, online infrastructure, software and digital advertising, global foreign exchange trading technology and online payment provision, and employ thousands of people across the globe. The value of the Teddy Sagi Group currently exceeds EUR 4.3bn.

      The Teddy Sagi Group ("Group") has a long track record in the real estate sector in the UK, Germany and other markets.

      In the UK, the Group's most significant asset is an 87 percent shareholding in Market Tech Holdings plc, which was floated on 22 December 2014 at an offering price of 200p before climbing to over 270p in under 6 months and has generated a total shareholder return of 36%. Market Tech Holdings plc's current market cap is c. £1 billion.

      In Germany, the Group founded, held and sold majority stakes in Grand City Properties listed on the Frankfurt Stock Exchange, ultimately leading to the foundation of the Grand City Hotels chain. The total shareholder return Grand City Properties has generated since IPO on 29 May 2012 is 441%.

      On May 12 2015, at the London Park Lane Hilton, Mr Sagi was honoured with the prestigious award of Entrepreneur of The Year at the renowned Variety Club Props Award, recognising his contribution to the global real estate industry.



      Media contact:

      Hedan Orenstein

      +972 3 6081525

      hedan@rcspr.co.il


      Arjan Vlaskamp

      CNC Communications & Network Consulting

      +49 89 599 458 148

      arjan.vlaskamp@cnc-communications.com






      2015-05-27 Dissemination of a Corporate News, transmitted by DGAP - a service of EQS Group AG.
      The issuer is solely responsible for the content of this announcement.

      The DGAP Distribution Services include Regulatory Announcements, Financial/Corporate News and Press Releases.
      Media archive at www.dgap-medientreff.de and www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 21:22:19
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.854.076 von valueanleger am 27.05.15 08:54:49Deutsche Wohnen hält Fusion mit Deutsche Annington für möglich



      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Deutschlands zweitgrößte Wohnimmobilienfirma, die Deutsche Wohnen, hält eine Fusion mit dem Marktführer Deutsche Annington grundsätzlich für möglich. "Zumindest aus Kapitalmarktsicht könnte ein Zusammengehen sinnstiftend sein", sagte Deutsche Wohnen-Vorstandschef Michael Zahn im Interview mit dem Handelsblatt (Montagsausgabe). Dadurch entstünde einer der größten Immobilienwerte Europas. Bislang seien die deutschen Wohnungsgesellschaften im internationalen Vergleich zu klein.

      Die Konsolidierung im deutschen Immobilienmarkt ist schon in vollem Gange: Deutsche Wohnen übernahm bereits GSW Immobilien, Deutsche Annington kaufte das ehemalige MDAX-Mitglied Gagfah und Adler Real Estate ist gerade dabei, den SDAX-Wert Westgrund zu schlucken.
      Den Grund für die Zusammenschlüsse sieht Zahn im zunehmenden Konkurrenzkampf: "Wenn die Wachstumsdynamik im Sektor nachlässt und die operativen Ergebnisse irgendwann nur noch um zwei bis drei Prozent wachsen, wird sich der Wettbewerb um Kapitalressourcen verschärfen." Der Deutsche Wohnen-Chef kritisierte jedoch, dass "viel zu viele Leute nur in Größe, nicht in Wert" denken. Denn entscheidend sei, wo die gekauften Wohnungen liegen.
      quelle Fianzen.net
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 07:02:05
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.379 von RETRO78 am 07.06.15 21:22:19Nachdem sich die Deutsche Wohnen bei dem Übernahmeversuch von Conwert so blamiert hat. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 07:08:22
      Beitrag Nr. 128 ()
      Der neue Großaktionär startet mit der Aufräumaktion: ;)

      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/47483…
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 15:06:49
      Beitrag Nr. 129 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 22:59:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 07:09:13
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.979.523 von straßenköter am 15.06.15 22:59:49Tja, Conwert kommt leider nicht zur Ruhe.
      Hoffe aber immer noch auf ein gutes Ende bei meinem Doppelinvestment in Conwert und KWG. :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 08:00:02
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.988.523 von valueanleger am 17.06.15 07:09:13
      Zitat von valueanleger: Tja, Conwert kommt leider nicht zur Ruhe.
      Hoffe aber immer noch auf ein gutes Ende bei meinem Doppelinvestment in Conwert und KWG. :look:


      Das Übernahmethema hat sich deutlich abgeebbt. Beide Unternehmen haben aber natürlich noch Luft, da sie deutlich unter NAV notieren. Bei KWG bleibt eine kleine Chance auf einen BuG. Perspektivisch kann der neue Investor Conwert sich deutlich voran bringen. Zukaufen werde ich ohne große Übernahmefantasie sicher nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 22:35:24
      Beitrag Nr. 133 ()
      Auch wenn keine direkte aktuelle Fantasie da ist, so halte ich beide auch für eine gute Anlage mit Perspektive. Beide notieren noch unterhalb des NAV und sowohl bei conwert als auch bei der Kommunale Wohnen, kann es durchaus ein Kursrennen geben, und hohes Interesse an einer Übernahme.wenn nicht in diesem Jahr, dann vielleicht im nächsten Jahr!
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 19:38:34
      Beitrag Nr. 134 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 16:10:38
      Beitrag Nr. 135 ()
      Conwert hat die Gespräche mit BGP mittlerweile bestätigt: http://www.conwert.com/sites/default/files/cwi_ad_hoc_conwer…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 17:23:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.242.068 von deepvalue am 22.07.15 16:10:38da ist noch platz für eine dgap.de adhoc

      ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG mit strategischer Beteiligung an conwert

      ADLER Real Estate AG / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung

      2015-08-17 / 15:48

      Corporate News

      ADLER Real Estate AG mit strategischer Beteiligung an conwert

      - Erwerb von MountainPeak, die 24,79 Prozent an conwert hält

      - Fokus von conwert liegt auf A-Städten mit deutlichem Wertsteigerungspotential

      Hamburg, den 17. August 2015. Die ADLER Real Estate Aktiengesellschaft ("ADLER", ISIN: DE0005008007/ WKN: 500800), Frankfurt/ M. hat einen bedeutenden strategischen Schritt unternommen, ihr künftiges Wachstum als großes Wohnungsunternehmen zu forcieren. Dazu hat ADLER alle Anteile an der MountainPeak Trading Limited erworben. MountainPeak gehört zu den Aktivitäten des erfolgreichen Unternehmers Teddy Sagi und hält 24,79 Prozent an der conwert Immobilien Invest SE, Wien, einem der führenden Immobilienunternehmen im deutschsprachigen Raum mit Wohn- und Gewerbeimmobilien in Österreich und in Deutschland. Damit ist ADLER größter Einzelaktionär von conwert. "Wir verstehen unseren Kauf klar als eine strategische Beteiligung und wollen in diesem Zusammenhang auch eine mögliche weitergehende Zusammenarbeit auf dem Weg zu einem großen Wohnungsunternehmen nicht ausschließen", sagt Axel Harloff, Vorstand der ADLER Real Estate AG.

      conwert verfügt laut eigenen Angaben des Unternehmens zum ersten Quartal 2015 über Immobilienportfolios in Deutschland, Österreich und mit einem kleinen Anteil (ca. drei Prozent) außerhalb dieser beiden Länder mit zusammen rund 30.200 Einheiten im Wert von rund 2,8 Mrd. Euro. In Deutschland allein hält conwert etwa 25.150 Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert von etwa 1,77 Mrd. Euro. Die Wohnimmobilien befinden sich überwiegend in wachstumsstarken Metropolregionen wie in Berlin mit über 5.000 Einheiten (21 Prozent aller deutschen Wohneinheiten) im Wert von rund 400 Mio. Euro. entsprechend 28 Prozent des Werts der deutschen conwert-Wohnimmobilien. Weitere Schwerpunkte bilden Potsdam mit 1.671 Einheiten (7 Prozent der Einheiten und mit 190 Mio. Euro 13 Prozent des Wertes), Leipzig mit 4.573 (19 Prozent der Einheiten und 17 Prozent des Werts von 245 Mio. Euro), Dresden mit 582 und Nordrhein-Westfalen mit 3.060 Einheiten (13 Prozent der Einheiten und mit 145 Mio. Euro zehn Prozent des Werts).

      In Österreich hält conwert ca. 4.220 Einheiten. 77 Prozent, nämlich 2.500 Einheiten im Wert von rund 370 Mio. Euro, befinden sich in Wien, wo Werte und Preise von Immobilien derzeit erheblich steigen. conwert plant eine Fokussierung auf Wohnimmobilien und will den Anteil der Wohnungsbestände bis 2016 auf 80 Prozent des Gesamtbestands steigern. "Wir begrüßen diese Planung sehr, da conwert wegen seiner hybriden Struktur, d.h. der starken Mischung aus Wohn- und Gewerbeimmobilien an der Börse deutlich unter dem Nettoinventurwert bewertet wird", so Harloff weiter.

      ADLER ist binnen drei Jahren zu einem bedeutenden Wohnimmobilienunternehmen mit rund 50.000 Wohneinheiten gewachsen. Größere Wohnungsbestände von ADLER befinden sich vornehmlich in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Die ADLER-Aktien werden seit dem 22. Juni 2015 im Deutschen Aktienindex für SmallCaps, dem SDAX, notiert. Ende Juni hatte ADLER im Rahmen seiner erfolgreichen Konsolidierungsstrategie zudem das Wohnimmobilienunternehmen WESTGRUND AG, Berlin, übernommen. ADLER hat den Fokus auf Wohnimmobilien in Berlin und auf B-Lagen von Ballungszentren gelegt, da diese Investitionen nach Abzug aller Kosten einen positiven Cashflow für unseren Konzern erwirtschaften. Der Fokus von conwert liegt dagegen im Vergleich zu ADLER verstärkt auf A-Städten, wobei ADLER seinen Anteil an Wohnimmobilien in A-Städten künftig ausweiten will, um in Relation zu den höher verzinsten Einheiten in B-Lagen von einem stärkeren Wertwachstum in A-Städten profitieren zu können. Aus ADLER-Sicht weisen die dortigen Wohnimmobilien zum Teil erhebliche Miet- und Wertpotentiale mit entsprechend positiven Effekten für das operative Ergebnis der conwert auf. Gerade in A-Städten, wo die Nachfrage nach Wohnimmobilien zur Kapitalanlage sehr hoch ist, bestehen für conwert erhebliche Chancen. Auf Grundlage der Erfahrungen und Erfolge von ADLERs Privatisierungstochter ACCENTRO kann diese strategische Zielsetzung unterstützt werden. Durch dieses deutliche Wertaufholungspotential bei conwert sieht ADLER auch günstige Perspektiven für die neue Beteiligung sowie die Marktkapitalisierung von ADLER selbst.

      Die Gesamtgegenleistung für MountainPeak beläuft sich auf rund 285 Mio. Euro. Die strategische Beteiligung ist vollständig finanziert. Ein Teil des Kaufpreises wird ADLER durch Begebung einer Wandelanleihe zugunsten des Verkäufers im Volumen von 175 Mio. Euro mit einem Kupon von 0,5 Prozent, einem Wandlungspreis von 16,50 Euro je ADLER-Aktie und einer Laufzeit von drei Jahren finanzieren. Diese Pflichtwandelanleihe wird dem Eigenkapital zugerechnet und hat einen positiven Effekt auf den Loan to Value und die durchschnittliche Zinsbelastung.

      "ADLER hat sich seit 2012 im Vergleich zum direkten Wettbewerb sowie zu den selbstgesteckten Zielen deutlich besser entwickelt. Die Übernahme von ACCENTRO und kürzlich von Westgrund zusammen mit den Fähigkeiten des Unternehmens in den vergangenen beiden Jahren besondere Transaktionen durchzuführen sind sehr eindrucksvoll", sagt Teddy Sagi, "Auf dieser Grundlage freue ich mich, am weiteren Erfolg des Unternehmens zu partizipieren und ADLER bei künftigen Kapitalmarkttransaktionen zu unterstützen. Die strategische Investition in conwert wird beide Unternehmen stärken."
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 19:22:15
      Beitrag Nr. 137 ()
      Der Sinn ergibt sich so selbstverständlich nicht!

      Tatsächlich hat dann Conwert auch noch eine Menge eigene Wohnungen, ausser den Wohnungne die man durch die Kommunale Wohnen bei sich konsolidiert!

      Doch man hat da auch schon recht hohe Bewertungen, entweder sind das echt Luxuswohnungen, oder man hat schon so hoch bewertet, dass bei Kauf garantiert keiner mehr höher bewertungen vornehmen kann.
      Die durchschnittliche AdlerWohnung wird man mit knapp 60 tsd Euro bilanziert, und die 5000 Berliner Wohnungen, sollen im schnitt über 80 tsd wert sein und die Potsdamer Wohnungen sogar 113 tsd.

      Es kann ja sein, dass man ganz besonders hochvertige Wohnungen hält, und nicht nur diese Mehrfamilinenmassngetthos mit 6 bis 80 Wohnungsgebäuden.
      Evtl sogar Neubauten oder evtl Denkmalimmobilien?

      Früher hielt ja conwert viele alte "ehrwürdige" Gebäude in Wien, die ja dann doch nach und nach einzeln oder ganz verkauft wurden, zumeist an Kapitalanleger.

      Wenn nur noch 3 % des Vermögens in anderen Ländern investiert sind, dann hat man doch gut abgebaut in den letzten Jahren und dann wird da wohl kaum noch mehr Verlustpotential sein -man hatte ja schon zig Mio abgeschrieben.

      Aber der Sinn für Adler ist nicht sichtbar und den sieht wohl der Adler Vorstand selber noch nicht, denn wenn man Zwangswandelanleihen herausgibt, die erst in 3 Jahren in Aktien gewandelt werden, dann wird man davon ausgehen, dass sich in den nächsten 3 Jahren nichts konkretes ergeben könnte - also man keine nennenswerten Erträge mit der Conwertbeteiligung erzielen kann.

      Das Beste wäre ja, wenn man Conwert die deutschen Wohnungen inkl. dem Anteil an der Kommunalen Wohnen abkaufen könnte.
      Deutsche Wohnen sicher betriebswirtschaftlich sehr gut geführt, hat ja mit der Übernahme von Conwert keinen Erfolg gehabt, weil viele den Gebotspreis von 11,50 für zu niedrig empfanden. Indes waren aber andere bereit dazu zu verkaufen, bzw. hatten schon ihre Anteil fest verkauft auf Termin, wenn min 50 % der freien Aktionäre ihre Aktien angeboten hätten.

      Warum dann Adler nicht bei denen gekauft hat, u.a. wohl Ehlerding, die ja zu 11,50 verkaufen wollten, ist mir unverständlich.


      Der Kommunalen Wohnungen Bestand macht rund 40 % des gesmten Wohnungsbestands der Conwert aus. Und dise Wohnungen sollen im Schnitt ehr sehr niedrigwertig sein, weil die Lagen häufig schlecht bis extrem schlecht sind. Also in besonders strukturschwachen Gebieten liegen, die neben aktuellen Leerständen, auch noch in den kommenden Jahren erhebliche Einwohner verlieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 21:35:20
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.419.416 von gate4share am 17.08.15 19:22:15handelsblatt 17.8.15

      Erst vor wenigen Monaten war der israelische Milliardärs Teddy Sagi beim österreichischen Wohnungskonzern Conwert eingestiegen. Nun stößt er seine Beteiligung wieder ab. Adler Real Estate steigt dankend ein.




      Der Preis für die 24,79 Prozent betrage 285 Millionen Euro. Adler will die Übernahme teilweise mit einer 175 Millionen Euro schweren Wandelanleihe finanzieren. Quelle: Reuters
      Conwert-Beteiligung wechselt den Besitzer

      Der Preis für die 24,79 Prozent betrage 285 Millionen Euro. Adler will die Übernahme teilweise mit einer 175 Millionen Euro schweren Wandelanleihe finanzieren.(Foto: Reuters)

      Wien. Der Wohnungskonzern Adler Real Estate setzt seinen rasanten Wachstumskurs fort und steigt für 285 Millionen Euro beim österreichischen Konkurrenten Conwert ein. Adler übernimmt ein 24,8 Prozent schweres Aktienpaket des israelischen Milliardärs Teddy Sagi, wie das deutsche Unternehmen am Montag mitteilte. „Wir verstehen unseren Kauf klar als eine strategische Beteiligung und wollen auch eine mögliche weitergehende Zusammenarbeit auf dem Weg zu einem großen Wohnungsunternehmen nicht ausschließen“, sagte Adler-Vorstand Axel Harloff. Die Conwert-Aktie legte knapp sechs Prozent zu, die Adler-Papiere knapp drei Prozent.

      Mit dem Einstieg von Adler wechselt das Conwert-Aktienpaket zum zweiten Mal in wenigen Monate den Besitzer: Bis vor kurzem gehörte es dem österreichischen Unternehmer und Ex-Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner. Er wollte seine Aktien eigentlich an die Deutsche Wohnen verkaufen - doch als deren Übernahmeangebot für Conwert scheiterte, fand er in Sagi einen neuen Käufer.

      Adler bezahlt für seinen Anteil rechnerisch knapp 13,50 Euro je Conwert-Aktie - das ist deutlich mehr als der Schlusskurs von 11,04 Euro von Freitag. Deutsche Wohnen hatte je 11,50 Euro geboten.
      Thema: Immobilienfirmen



      Adler Real Estate ist auf Einkaufstour: Erst kürzlich hatte Adler die Übernahme von Westgrund abgeschlossen. Sie machte das Unternehmen mit rund 50.000 Wohnungen am Rand von Ballungsgebieten und in kleineren Städten zum fünftgrößten deutschen Wohnungsunternehmen. Das verhalf Adler zum Aufstieg in den deutschen Kleinwerteindex SDax.

      Was Adler mit dem Conwert-Paket vorhat, ließ das Unternehmen am Montag offen. Gespräche mit der Führung der österreichischen Konkurrentin gebe es bislang nicht, sagte ein Adler-Sprecher. Man sehe sich jedoch als langfristiger, freundlicher Investor.



      Ganz will Sagi Conwert jedoch nicht den Rücken kehren: Adler finanziert die Übernahme mit einer 175 Millionen Euro schweren Wandelanleihe, die ausschließlich Sagi zeichnet. Über das Papier mit einer Laufzeit von drei Jahren ist Sagi künftig an Adler beteiligt. Das deutsche Unternehmen habe sich eindrucksvoll entwickelt, sagte Sagi. "Auf dieser Grundlage freue ich mich, am weiteren Erfolg des Unternehmens zu partizipieren und Adler bei künftigen Kapitalmarkttransaktionen zu unterstützen."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 22:28:31
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.420.412 von RETRO78 am 17.08.15 21:35:20:laugh::laugh: nun die gazette wiener kurier



      Erst Anfang Mai hatte der israelische Investor Teddy Sagi 24,7 Prozent der heimischen Immobilien-Firma conwert vom Bauindustriellen Hans-Peter Haselsteiner übernommen. 12,70 Euro je Aktie hatte er dafür bezahlt. Jetzt, gut drei Monate später hat er diesen Anteil wieder verkauft. Gewinn: 18,6 Millionen Euro. Der deutsche Immobilienkonzern Adler Real Estate meldete am Montag Nachmittag den Einstieg bei conwert. 285 Millionen Euro haben die deutschen an die in Zypern domizilierte Gesellschaft Mountain Peak von Teddy Sagi dafür überwiesen. Das entspricht 13,6 Euro je Aktie.

      Adler will mit der Übernahme das Wachstum mit Wohnimmobilien vorantreiben. Eien Teil des Kaufpreises wird Adler über eine Wandelanleihe zugunsten des Verkäufers finanzieren. Das Volumen dafür beträgt 175 Millionen Euro, der Kupon 0,5 Prozent. Der Wandlungspreis liegt bei 16,5 Euro je Adler-Aktie bei einer Laufzeit von drei Jahren.

      Dass Sagi so rasch wieder verkauft hat, dürfte auch am Widerstand einiger Aktionäre gegen seine Unternehmenspolitik liegen. So wollte er, dass conwert die deutsche Immo-Gruppe BGP übernimmt - ein Riesen-Deal, der nach Ansicht der Aktionärsgruppe Petrus Advisers die Finanzkraft von conwert überstrapaziert hätte. Der Deal wurde nach kurzen Verhandlungen wieder abgeblasen. Sagi schaffte es auch nicht, seinen Wunsch-Kandidaten an die Spitze des Unterenehmens zu bringen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 19:44:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      Es wäre sehr viel besser gewewsen, wenn man nun, vielleicht auch unter 15 % der Aktien von anderen Aktionären übernommen hätte.

      Diese Saggi Aktien könnte man auch später noch bekommen, aber die anderen könnten jetzt sehr viel teurer werden.

      Also ohne massive Kapitalerhöhung mit min einer 3 stelligen Mio Betrag, wird Adler Real Estate keine auch nur einfache Mehrheit (50 %) anstreben können!
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 19:51:38
      Beitrag Nr. 141 ()
      Für 13,50 ist die Conwert (fast) zu teuer!

      Wenn man liest wie diese die Berliner und Potsdamer Bestände schon bewertet haben, dann kann da bestimmt nichts mehr hochgeschriebne werden, sondern es könnte schon zu hoch sein! Oder die Wohnungen sind echt alle auf dem Level wo neubauten sind oder gute Privatisierungswohnungen.

      Da man aber den nichts bar zu zahlenden Anteil in Adler Aktien auf Grundlage zu 16,50 also fast 20 % oder fast 2,50 mehr je Aktie. Da ist dann zumindest eine kleine Relativierung des höheren Preises - also es sind faktisch ehr weniger als 13,50.

      Also ich hätte besser gefunden, wenn Adler mal erst weiter so kleinere- ab 1000 oder mittlere Wohnungsbestände ankauft, die man kaufen könnte. Anstatt auf ein Riesengeschäft zu hoffen, für das mehr jetzt auf jeden Fall zu klein aber auf jeden Fall zu kapitalschwach ist.
      Avatar
      schrieb am 22.08.15 14:43:41
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.420.757 von RETRO78 am 17.08.15 22:28:31Also die Jungs von Adler überraschen mich immer wieder.
      Nun haben sie auch noch 25% an Conwert.
      Das wird bestimmt nicht das letzte Wort sein.
      Ich rechne nun mit einem freiwilligen Übernahmeangebot auch für 13,60 Euro.
      Mal sehen wer bei BUWOG das Rennen macht.
      Die stehen auch zum Verkauf. ;)
      Die Immoaktien bleiben nach wie vor spannend.
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 19:15:43
      Beitrag Nr. 143 ()
      Kursziel 14€:

      conwert Immobilien: Strategiewechsel zahlt sich aus
      Nachrichtenquelle: Aktien Global
      | 27.08.2015, 08:10 | 116 | 0
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      Die strategische Festlegung, sich zukünftig nur noch auf Wohnimmobilien zu fokussieren, habe in Form hoher Erlöse für die Verkäufe von Gewerbeimmobilien deutliche Spuren im Halbjahresabschluss der Wiener conwert Immobilien Invest SE hinterlassen. Die Analysten von SRC Research begrüßen den eingeschlagenen Kurs und bestätigen ihre „Buy“-Empfehlung für die conwert-Aktie.

      Aufgrund von Veräußerungen von nicht mehr strategiekonformen Gewerbeimmobilien habe das im österreichischen Blue Chip-Index ATX notierte Unternehmen im ersten Halbjahr zwar um 6,4 Prozent auf 113,5 Mio. Euro reduzierte Mieterträge, dafür aber von 36,3 Mio. Euro auf 92,5 Mio. Euro fast verdreifachte Verkaufserlöse erzielt. Die Umsatzerlöse seien dadurch signifikant von 162 Mio. Euro auf fast 210 Mio. Euro gestiegen.

      Fortschritte habe das Unternehmen darüber hinaus auch hinsichtlich der im März 2015 beschlossenen Kostensenkungsmaßnahmen erzielt, mit denen die operative Performance deutlich verbessert worden sei. SRC Research verweist diesbezüglich auf die von 61 auf 66 Prozent verbesserte Net Rental Income-Marge.

      Auch die Leerstandsquote sei zum Ende der Berichtsperiode auf 8,9 Prozent und damit erstmals unter 9 Prozent gedrückt worden und solle im Gesamtjahr weiter auf unter 8 Prozent reduziert werden.
      Insgesamt sei es conwert gelungen, das Nettohalbjahresergebnis von -25 Mio. Euro im Vorjahr auf + 23 Mio. Euro zu drehen. Positiv hebt SRC Research zudem hervor, dass das Unternehmen die FFO I Guidance für das laufende Geschäftsjahr um 20 Prozent von 40 Mio. Euro auf 48 Mio. Euro hochgeschraubt habe.

      Dies wertet das Researchhaus als eine Bestätigung seiner positiven Einschätzung des Unternehmens und geht für die Zukunft von weiteren Verbesserungen aus. Vor diesem Hintergrund bestätigt SRC Research seine bisherige Kaufempfehlung mit dem Rating „Buy“ sowie mit dem Kursziel von 14,00 Euro.

      (Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
      Avatar
      schrieb am 16.09.15 17:57:16
      Beitrag Nr. 144 ()
      Guter Bericht im Wirtschaftsblatt (habe ich heute erst gefunden):

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/4816573/ImmoProf…

      Sehe Conwert weiter im grünen Bereich. :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 15:00:11
      Beitrag Nr. 145 ()
      CONWERT - Starker Immobilienwert drängt nach oben

      gestern, 17:22 GodmodeTrader

      conwert Immobilien Invest SE - WKN: 801475 - ISIN: AT0000697750 - Kurs: 12,18 € (Chi-X)


      Mehrfach attackierte die convert Immobilien-Aktie in diesem Jahr den Widerstandsbereich bei 12,20 - 12,50 Euro, so auch in dieser Woche. Die Kursmuster der letzten Monate zeigen dabei eine bullische Konsolidierung unterhalb dieser Hürde, ein gewisser Druckaufbau der Käufer ist nicht von der Hand zu weisen.

      Kurzfristig wären ausgehend von Widerstandsbereich bei 12,20 - 12,50 Euro noch Kursrücksetzer möglich, früher oder später sollte aber der Ausbruch nach oben erfolgen. Ein nachhaltiger Anstieg über 12,50 Euro würde ein mittel- bis langfristiges Kaufsignal mit Zielen am Allzeithoch bei 18,33 und später ca. 25,00 Euro aktivieren. Unterhalb von 11,25 per Wochenschluss wären nochmals tiefe Korrekturen bis 10,30 - 10,57 oder 9,95 - 10,00 Euro möglich.

      http://www.onvista.de/news/conwert-starker-immobilienwert-dr…[
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 20:59:05
      Beitrag Nr. 146 ()
      Adler HV gibt grünes Licht für die KE und somit für den Einstieg bei Conwert.
      Conwert steigt auf Jahreshoch. :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.15 15:19:09
      Beitrag Nr. 147 ()
      conwert Immobilien Invest SE: Dr. Alexander Proschofsky und Peter Hohlbein neu im Verwaltungsrat
      http://www.pressetext.com/#news/20151104025
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 00:49:18
      Beitrag Nr. 148 ()
      Vorsicht, die Shortseller springen langsam auf
      Avatar
      schrieb am 24.11.15 20:15:17
      Beitrag Nr. 149 ()
      Bestes operatives Ergebnis ever. :cool:
      Wer Conwert verkauft ist selber schuld.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-11/35695740…
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 18:25:28
      Beitrag Nr. 150 ()
      Friede, Freude - neues Jahreshoch? :look: (Quelle: Finanzen.at)
      http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/conwert-IVA-Praesi…

      conwert - IVA-Präsident freut sich über vorweihnachtliche Stimmung
      Tweet

      Die Beilegung des Streitigkeiten in der conwert-Führung nimmt Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger "mit Freude und Genugtuung" zur Kenntnis. Der Immobilienkonzern zog die Verleumdungsklage gegen die Aktionärsgruppe Petrus Advisors LLP und den Investor Klaus Umek zurück. Auch ein Anfechtungsstreit zwischen Umek und der Gesellschaft ist per heute, Mittwoch, Geschichte, wie conwert mitteilte.

      Von Umek und Alexander Proschofsky, der über seine Firma Cube an der conwert beteiligt ist, lief auch eine Anfechtungsklage gegen die Hauptversammlung 2015, weil die Anzahl der zu wählenden Stellen im Verwaltungsrat auf Antrag der Kernaktionäre Mountain Peak rund um den israelischen Großaktionär Teddy Sagi von drei auf zwei herabgesetzt wurde. Dadurch kam der Minderheitsvertreter Erich Kandler nicht in das Gremium. Andernfalls wäre er automatisch darin vertreten gewesen.

      "Ich bin froh, dass nun endlich Vernunft eingekehrt ist und man sich wieder auf das eigentliche Geschäft konzentriert", sagte Rasinger zur APA. In das Unternehmen habe wohl eine Art von "vorweihnachtlicher Stimmung" Einzug gehalten. Die "sinnlosen, unproduktiven Streitereien" habe man nun beigelegt. "Ich glaube, dass man dort jetzt einen kompetenten Aufsichtsrat hat", so der Präsident des Interessenverbands für Anleger (IVA). Allerdings werde man sich sicher bei nächster Gelegenheit, also auf der kommenden Hauptversammlung, über die Zusammensetzung des Gremiums Gedanken machen müssen, denn der neue Kernaktionär Adler Immobilien sei ja noch nicht darin vertreten.

      Der ehemalige Großaktionär und Ex-Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner verkaufte sein knapp 25 Prozent schweres Aktienpaket heuer Mitte Mai an den israelischen Milliardär Teddy Sagi, nachdem der Versuch gescheitert war, die Anteile an die Deutsche Wohnen zu veräußern. Sagi reichte die Beteiligung dann im August an den deutschen Wohnkonzern Adler Real Estate weiter.

      (Schluss) kre/ggr

      ISIN AT0000697750 WEB http://www.conwert.at
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 08:25:31
      Beitrag Nr. 151 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.16 19:07:35
      Beitrag Nr. 152 ()
      Tja, wenn die Deutsche Wohnen nicht so geizig gewesen wäre. ;)

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4909347/Immob…

      Mein Kursziel für 2016 liegt im Bereich von 15-17€.
      Vorausgesetzt die Zinsen bleiben auf diesen Niveau.
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 07:09:28
      Beitrag Nr. 153 ()
      Wenn die Übernahme der Deutsche Wohnen durch Vonovia scheitern sollte können sie ja mal einen Blick auf Conwert werfen. ;)
      Wir werden in diesem Jahr noch einige Übernahmen sehen - die Zeit der Nullzinsen wird irgendwann vorbei sein - dann muss man seinen Immobilienbestand im "Sack" haben. :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 20:39:47
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.587.163 von valueanleger am 27.01.16 07:09:28Nun Null (0) Zinsen stimmt ja nun nicht.

      Und wohl auch 2 % sind mit 10 jähriger Bindung sind Illusion für gewerbliche Wohnungsbestandhalter mit Gesellschaftsstruktur einer Kapitalgesellschaft.

      Es sind da wohl auch ehr, auch heute noch 2,5 % wären sie eine Bindung für 10 Jahre von einer Bank bekommen könnten, die Banken bieten ungern so zig Mio mit fester Bindung über 10 Jahre an, lieber wollen sie variabel und dann noch Zinsabsicherungsgeschäfte verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 20:48:25
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.595.329 von gate4share am 27.01.16 20:39:47War auch nicht ganz ernst gemeint. ;)
      Aber ich gehe davon aus das, das Zinsniveau im Immobilienbereich nicht mehr viel tiefer gehen wird.
      Die Frage bleibt aber: "Was macht Vonovia wenn die Deutsche Wohnen Übernahme scheitern sollte"? :look:
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 11:00:41
      Beitrag Nr. 156 ()
      Die Zinsen sind schon extrem niedig! Und jetzt rechnen sich auch Wohnungen mit kleinsten Mieten.

      Nur was wird passieren wenn die Mieten wieder steigern , nur auf Normalmass? Was ist normal.....Vor so 10 Jahren hörte ich mal , dass im langjährigen Durchschnitt ein Zinssatz von 7 bis 7,5 % für Eigenheimbauer mit guter Bonität so waren. Nun hatten war aber viele jahre wo der Zinssatz sehr viel niedriger war, und richtig ist ja auch , dass sich Banken bis zu einem bestimmten Anteil und Betrag sich Geld für 0 % leihen können.
      Aber die Banken können auch nur noch soviel Kredit vergeben, wie es das Eigenkapital ermöglicht. sie müssen, Kredite mit einem bestimmten Anteil an Eigenkapital abdecken.
      Sie können also nicht beliebig viele Kredite rausgeben und dabei denken, 0, 0 % zahlen wir und 2 % nehmen wir, sondern sie müssen gleichzeitig berücksichtigen, dass sie nur xx Mio überhaupt an Kredite ausgeben können bei dem Eigenkapital der Bank.

      Es ist auch tatsächlich so, dass ein privater Bauherr, mit durchschnittichen Beruf und Einkommen, für sein Einfamilienhaus weniger Zinsen zahlen muss als ein Wohnungsbestandshalter im der Form einer AG oder GmbH die 10.000 Wohnungen besitzen.

      Es gibt hinsichtlich das Zinssates nicht unbedingt einen Grössenvorteil, man denkt wohl, dass es weniger riskant ist, von einem normalen Arbeitnehmer die 300 tsd für sein Haus zuürck zu bekommen als die 50 Mio einer Wohnungsgesellschaft mit 10.000 Wohnungen!

      In beiden Fällen hat zwar die Bank Zzugriff auf die Immobilien, aber wenn es gar nicht läuft, machen die Schuldern Pleite. Doch vorher wird der private Bauherr alles mögliche tun, Nebenjobs annehmen, nicht in Urlaub fahren, Auto abschaffen etc. bevor er sein Haus verliert.
      Bei einer Kapitalgesellschaft wird in der Regel weder ein Aktionär noch ein Verwaltungsmitarbeiter, da eigenes Geld zu schissen oder auf Einkommen verzichten.
      Da geht man Pleite und dann muss die Bank sehen, ob sie die Immobilien ohne Verlust verwerten kann.

      Und so errechnen sich eben die Zinsen, heute ist der Hauptanteil des Zinses, die Risikoprämie für die Unsicherheit, dass der Kredit nicht zurück gezahlt wird !

      Die aktuellen Zinssätze gab es in der ganzen Geschichte der BRD bisher noch nie auch nur für 1 Jahr.
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 13:39:59
      Beitrag Nr. 157 ()
      Vonovia wird bei der Übernahme von Deutsche Wohnen nicht zum Ziel kommen.
      Ich gehe fest davon aus das nun eine andere Gesellschaft geschluckt werden soll.
      Bei vernünftigen Übernahmepreisen empfehle ich Conwert, BUWOG oder UBM. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 13:46:25
      Beitrag Nr. 158 ()
      Bei vernünftigen Übernahmepreisen empfehle ich Conwert, BUWOG oder UBM. ;)

      bei Conwert/KWG Kommunale Wohnen haben aber noch die Adler Real Estate AG und außerdem Herr Teddy Sagi ein gewisses Mitbestimmungsrecht.
      Avatar
      schrieb am 12.02.16 09:41:35
      Beitrag Nr. 159 ()
      Conwert und Adler scheinen sich aber mal so richtig gut zu verstehen:
      http://www.pressetext.com/#news/20160212005

      "...Der Verschuldungsgrad von Adler zählt zu den höchsten im Branchenvergleich, während conwert nur eine moderate Verschuldung aufweist, die in der Größenordnung der am besten aufgestellten Vergleichsunternehmen liegt. Dieser Umstand sowie in der Vergangenheit durch Adler getätigte Aussagen legen nahe, dass Adler im weiteren Verlauf einen Zusammenschluss anstreben könnte, etwa in Form einer Verschmelzung oder die Veräußerung von Vermögenswerten durch Adler an conwert..."
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 15:39:27
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.728.536 von straßenköter am 12.02.16 09:41:35finanzen100
      Zickenkrieg bei Adler Real Estate – Tochtergesellschaft conwert lehnt Punkte von Adler RE ab
      12. Februar 2016

      Die Tagesordnungspunkte der von Großaktionär Adler Real Estate angesetzten außerordentlichen Hauptversammlung hat conwert wie erwartet abgelehnt – jetzt entspannt sich eine Art Zickenkrieg zwischen Hauptaktionär und Beteiligungsunternehmen.

      Adler Real Estate hatte der ao-Hauptversammlung vorgeschlagen, den Austausch von drei der vier Verwaltungsratsmitglieder der conwert zu beschließen. Adler RE ist über ihre Tochtergesellschaft MountainPeak Trading Ltd. mit 22,4% an conwert beteiligt.

      Mit seiner Erklärung mutet sich der Verwaltungsrat von conwert nach Ansicht von Adler RE offenbar zu, die Entscheidung der Aktionäre, die einer sehr breiten Zustimmung bedarf, vorwegzunehmen.

      Das österreichische Aktienrecht gibt jedem Aktionär, der mehr als 5% an einem Unternehmen besitzt, das Recht, die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zu verlangen.

      Vor wenigen Tagen hatten die Frankfurter eingeladen, drei der vier Verwaltungsratsmitglieder von conwert auf der ao HV abzuberufen.

      Adler RE ist mit 22,4% an der Wiener conwert Immobilien Invest SE beteiligt, einem der führenden Immobilienunternehmen in Österreich. conwert wiederum hält über 80% seiner Immobilienbestände in A-Städten in Deutschland. Begründet hatte Adler RE dies vorrangig damit, den Verwaltungsrat mit ‚deutscheren‘ Experten (=Experten, die sich v.a. auf dem deutschen Immobilienmarkt auskennen) besetzt sehen haben zu wollen.

      Die drei Wertpapiere von Adler Real Estate kamen die vergangenen Tage ebenfalls unter die Räder. Die niedrigste,die Anleihe 2015/20, notierte zum Wochenausklang bei 92% nominal.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 16:15:08
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.738.784 von user78 am 13.02.16 15:39:27quelleÖ bond guide, sorry

      Mag. Erich Kandler koennen Sie nicht absetzen, nicht wahr aber warum deinstallieren Sie
      Ihren Aufsichtsratvorsitzenden:

      Prof. Barry Gilbertson

      quelle conwert


      AD HOC-MITTEILUNG | 11.02.2016
      Verlangen auf Einberufung einer
      außerordentlichen Hauptversammlung von
      conwert zur Abberufung von drei
      Verwaltungsratsmitgliedern und Neubestellung
      von drei Verwaltungsratsmitgliedern
      Wien, 11. Februar 2016. Die conwert Immobilien Invest SE (conwert; ISIN:
      AT0000697750) hat von ihrer Aktionärin, der MountainPeak Trading Limited,
      Nikosia, Zypern, einer Tochtergesellschaft der ADLER Real Estate AG, mit
      Schreiben vom heutigen Tag ein Verlangen zur Einberufung einer
      außerordentlichen Hauptversammlung erhalten.
      Die vorgeschlagenen Tagesordnungspunkte des Einberufungsverlangens sind die
      Abberufung von drei Mitgliedern des Verwaltungsrats, darunter der Vorsitzende,
      und die Neubestellung von drei Mitgliedern des Verwaltungsrats von conwert
      sowie die Reduktion der tatsächlichen Anzahl der von der Hauptversammlung
      gewählten Mitglieder des Verwaltungsrats von derzeit fünf auf künftig vier.
      conwert wird das Einberufungsverlangen der MountainPeak Trading Limited
      nach den anwendbaren Rechtsvorschriften prüfen und danach die allenfalls
      notwendigen Schritte einleiten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 16:55:49
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.738.964 von user78 am 13.02.16 16:15:08http://www.finance-magazin.de/strategie-effizienz/ma/adler-p…



      Der Immobilienkonzern Adler strebt beim Konkurrenten Conwert die Mehrheit im Verwaltungsrat an. Der österreichische Wettbewerber wehrt sich.

      Nachdem Vonovia mit der Übernahme von Deutsche Wohnen Mitte der Woche gescheitert ist, zeichnet sich die nächste M&A-Schlacht im Immobiliensektor ab: Die Frankfurter Adler Real Estate will ihre Macht bei dem österreichischen Konkurrenten Conwert ausweiten.

      Hierfür hat Adler über die Tochtergesellschaft Mountain Peak einen Antrag auf eine außerordentliche Hauptversammlung gestellt. Adler will drei von vier Positionen im Verwaltungsrat des Konkurrenten mit eigenen Wunschkandidaten besetzen. Adler ist zwar größter Conwert-Aktionär, hält aber nur 22,4 Prozent der Anteile.

      Der Verwaltungsrat ähnelt dem deutschen Aufsichtsrat, ist operativ aber wesentlich einflussreicher. Er ist weisungsbefugt, kann der Geschäftsführung also Vorschriften machen. Dort drei Viertel der Sitze mit eigenen Kandidaten zu kontrollieren, würde Adler erheblichen Einfluss auf Conwert sichern.
      Adler bemängelt fehlende Deutschland-Expertise bei Conwert

      Als Grund für den Antrag gibt Adler Conwerts mangelnde Expertise im deutschen Immobiliensektor an. 80 Prozent von Conwerts rund 30.000 Wohnungen liegen in Deutschland. Adler will den Verwaltungsrat daher mit Managern besetzen, die über Erfahrung im deutschen Markt verfügen. Adlers Wunschkandidaten sind der langjährige Adler-Aufsichtsratschef Dirk Hoffmann, der frühere Deutsche-Annington-CEO Wijnand Donkers und Hermann Anton Wagner, Aufsichtsratsvorsitzender bei Deutsche Mittelstands Real Estate.

      Das Verlangen von Adler muss jetzt juristisch geprüft werden. Wenn der Antrag rechtens ist, was Branchenbeobachtern zufolge wahrscheinlich ist, dann wäre Conwert verpflichtet, eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Auf dieser bräuchte Konkurrent Adler dann eine Dreiviertelmehrheit der anwesenden Conwert-Stimmrechte.
      Conwert kritisiert Verschuldung von Adler

      Conwert wehrt sich vehement gegen den Versuch der Machtausweitung durch den Konkurrenten Adler. Der derzeitige Verwaltungsrat sei von den Conwert-Aktionären bis 2019 und 2020 bestellt worden. Das Unternehmen sei dabei, alle Ziele für 2015 und 2016 zu erreichen, teilten die Österreicher mit. Zudem habe Adler die Strategie bislang unterstützt.

      Auch der Finanzsituation Adlers nimmt Conwert Anstoß: Der Verschuldungsgrad Adlers sei einer der höchsten im Branchenvergleich, finden die Österreicher. Conwert befürchtet, dass Adler im weiteren Verlauf eine Fusion anstreben könnte, etwa in Form einer Verschmelzung oder indem Adler Vermögenswerte an Conwert veräußert. Adler könnte so unter anderem seine Schulden reduzieren, so die Mutmaßung aus Wien.
      Es ist nicht das erste Mal, das Conwert zum Gegenstand einer möglichen Übernahme wird: Vor einem Jahr versuchte die Deutsche Wohnen, Conwert zu übernehmen, scheiterte aber an einer zu niedrigen Annahmequote der Conwert-Aktionäre. Aber auch Conwert selbst ist nicht untätig im Merger Endgame auf dem deutschen Wohnungsmarkt. Erst die Übernahme des Unternehmens KWG Kommunale Wohnen Ende 2012 machte die Österreicher zu einem relevanten Player auf dem deutschen Immobilienmarkt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 17:07:25
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.738.964 von user78 am 13.02.16 16:15:08dieses Interview hat andreas segal den kopf bei deutsche wohnen gekostet;)

      http://www.finance-magazin.de/finance-tv/deutsche-wohnen-cfo…
      Avatar
      schrieb am 15.02.16 07:45:56
      Beitrag Nr. 164 ()
      Ich werde meinen Anteil an Conwert weiter reduzieren.
      Die Aktion von Adler gefällt mir überhaupt nicht. :(
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 06:35:43
      Beitrag Nr. 165 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 16:11:38
      Beitrag Nr. 166 ()
      conwert Immobilien Invest SE: conwert startet gut in das Jahr 2016


      Wien (pta007/16.02.2016/08:07) - -
      + Erfolgreiche Veräußerung von Immobilien außerhalb des Kerngeschäfts
      + Zinskosten, Verschuldungsgrad und Leerstand weiter gesenkt
      + conwert bestätigt FFO I-Prognose für 2016 von 65 Mio EUR

      Die im ATX gelistete conwert Immobilien Invest SE (conwert) ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016 gestartet und konnte mehrere Finanzrelationen zuletzt weiter verbessern. Die kürzlich durchgeführte Rückzahlung einer Brückenfinanzierung in Höhe von 70 Mio EUR hat zu einem Rückgang der Zinskosten und des Verschuldungsgrades geführt. Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung von Immobilienverkäufen in Bereichen, die nicht zum Kerngeschäft zählen (Non-core Assets), konnte die im vergangenen Jahr in Anspruch genommene Brückenfinanzierung nunmehr früher als erwartet vollständig rückgeführt werden.

      Mag. Thomas Doll, CFO von conwert, kommentiert: "Wir sind auf der Finanzierungsseite sehr gut vorangekommen. Die durchschnittlichen Fremdkapitalkosten auf die Finanzverbindlichkeiten betrugen zum Jahresende 2015 nur noch 2,3 %. Mit einem Verschuldungsgrad von unter 50 % mit sinkender Tendenz sind wir solide finanziert und liegen auf einem Level, das mit den besten Peers unserer Branche vergleichbar ist. Die schnelle Rückführung der Brückenfinanzierung gibt uns die finanzielle Flexibilität für gezielte Zukäufe, nicht zuletzt in attraktiven Standorten auf dem deutschen Immobilienmarkt."

      Auch die Leerstandsrate per 31. Dezember 2015 konnte conwert über das gesamte Portfolio inklusive Gewerbeimmobilien hinweg zum Jahresende auf 6,6 % verbessern bzw. senken und das ursprünglich gesetzte Ziel von 8 % klar übertreffen. Ende 2014 hatte der Leerstand noch 9,9 % betragen. Wenn man die Leerstandsrate beim Kernbestand betrachtet, lag diese sogar nur bei 3,1 % und damit im Bereich der besten Vergleichsunternehmen. Das Unternehmen erwartet im Jahresverlauf eine weitere Verbesserung beim Leerstand.

      Dr. Wolfgang Beck, CEO von conwert, kommentiert: "Seitdem ich im Spätsommer des vergangenen Jahres in einer für das Unternehmen intensiven Phase bei conwert ins Amt gekommen bin, hat sich vieles zum Positiven entwickelt. Die von uns verfolgte Konzentration auf Wohnimmobilien und der Verkauf von Immobilien, die nicht zum Kerngeschäft zählen, kommen gut voran. Wir haben verschiedene Programme auf den Weg gebracht, die unsere operativen Kosten um 20 % senken sollen. Aus vielen Gesprächen mit Aktionären erhalten wir zudem Zuspruch, die von uns verfolgte Strategie der sukzessiven Wertsteigerung für unsere Aktionäre auf solidem Fundament weiter unbeirrt zu verfolgen."

      Angesichts des guten Starts in das Geschäftsjahr 2016 bestätigt conwert die Prognose für das Gesamtjahr für den FFO I (Funds from Operations vor Verkauf und Einmaleffekten) von 65 Mio EUR. Die vollständigen Jahresergebnisse 2015 wird das Unternehmen wie geplant am 23. März 2016 bekanntgeben.

      ...........................................................

      Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. conwert weist darauf hin, dass die tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen abweichen können.

      (Ende)



      Aussender: conwert Immobilien Invest SE
      Alserbachstraße 32
      1090 Wien
      Österreich
      Ansprechpartner: Dr. Clemens Billek
      Tel.: +43 1 52145-700
      E-Mail: cwi@conwert.at
      Website: www.conwert.at
      ISIN(s): AT0000697750 (Aktie)
      Börsen: Amtlicher Handel in Wien
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.16 11:36:01
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.759.391 von straßenköter am 16.02.16 16:11:38
      user78
      schrieb am 13.02.16 16:55:49
      Beitrag Nr. 162 (51.739.162)


      Hierfür hat Adler über die Tochtergesellschaft Mountain Peak einen Antrag auf eine außerordentliche Hauptversammlung gestellt.

      richtig ist doch die Mountain Peak von teddy sagi hat den conwertanteil an adler verkauft, und kann doch keine tochter sein, im gegenzug hat teddy sagi eine wandelschuldverschreibung von adler und ist
      investor nun bei adler.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.16 19:17:57
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.746.017 von valueanleger am 15.02.16 07:45:56...oder eher lieber erhöhen??????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.16 19:19:51
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.780.655 von rechnung am 18.02.16 19:17:57Ich bin hier echt unschlüssig. :confused:
      Habe nun 50% verkauft.
      Die restlichen behalte ich erst einmal.
      Avatar
      schrieb am 18.02.16 19:21:22
      Beitrag Nr. 170 ()
      Wer hat den diesen Berater ausgegraben? :cry:

      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 11:34:26
      Beitrag Nr. 171 ()
      Obwohl ich ja viel höher in Adler real estate engagiert bin, kann ich das Verhalten da nicht verstehen!

      man hatte gerade Ruhe bei Conwert erreicht und man hat gute Erfolge, geschäftliche Erfolge, hinsictlich der betriebswirtschafftlichen Zahlen und den Gewinnzahlen, gemacht.

      Warum muss nun gerade Adler Real Estate mit dieser Sache ankommen? Wie conwrt selber sagte ,hätte man mehrmals Adler ein Aufsichtsratsmandat angeboten. Das haben sie nicht genommen , sondern wollen wohl eher Streit. Nur es reicht doch mit 22 % zu nichts, darüber hinaus hat Adler ja kaum freie Gelder -also selbst wenn einer seine Conwert Aktien anbieten würde , Adler könnte so einfach keine weiteren 20% Kaufen und bar zahlen!

      KLar es mag sein, dass man noch eine Kapitalerhöhung durchbringen kann, aber ohne, klare Ziele würde dann ja eine KE nur den Gewinn verwässern.

      Ich glaube Adler hätte viel mehr erreicht, wenn man in frieden und Freudschaft einen Verwaltungsrat entsendet hätte und dann evtl den Weiterverkauf von geeigneten Wohnungen durch accentro für conwert anbieten können. Oder die zum Weiterverkauf geeigneten Wohnugnen eben abkaufen...

      Aaber gleich auf Konfrontation gehen, nützt wohl keinem was......
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 11:45:12
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.785.455 von gate4share am 19.02.16 11:34:26Obwohl ich ja viel höher in Adler real estate engagiert bin, kann ich das Verhalten da nicht verstehen!

      man hatte gerade Ruhe bei Conwert erreicht und man hat gute Erfolge, geschäftliche Erfolge, hinsictlich der betriebswirtschafftlichen Zahlen und den Gewinnzahlen, gemacht.


      Adler Real Estate ist eben kein reiner Finanzinvestor, sondern will die Geschäftspolitik mitbestimmen. Warum sollte denn der Großaktionär kein Recht dazu haben?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 19:57:33
      Beitrag Nr. 173 ()
      19.02.2016 10:43

      conwert: Die geheimen Pläne der 'Putschisten'

      Allein das deutsche Wohnimmobilien-Portfolio von conwert wird mit 1,5 Milliarden Euro bewertet. Der gesamte Konzern ist an der Börse rd. 1,2 Milliarden Euro wert. Das weckt Begehrlichkeiten.

      Wilhelm Rasinger ist ein vielbeschäftigter Mann. Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der LiegenschaftsverwaltungsgesmbH „Am Klimtpark“ ist der studierte Betriebswirt auch noch Honorarprofessor für Betriebswirtschaft und sitzt in den Aufsichtsräten von
      Wienerberger, Erste Group und S Immo AG. An der Letzteren scheint Rasinger derzeit besonders Gefallen zu finden. Wie sonst ließe sich erklären, dass er sich im Jänner gleich dreimal Aktien der S Immo aufs Depot gelegt hat. Am 4. Jänner kaufte er 1500 Stück, elf Tage später noch einmal 907 und am 18 des gleichen Monats angelte er sich weitere 593 Aktien. Rasinger, seines Zeichens auch noch Präsident des IVA (Interessenverband für Anleger) gehört damit zu jener Spezies von Menschen, die besonderen Gefallen an österreichischen Immo-Papieren finden.

      Damit ist er aber beileibe nicht allein, wie die Geschichte zeigt. Den Höhepunkt erreichten die Begehrlichkeiten in Richtung Immobilienpapiere vor rund einem Jahr, als der deutsche Immobilienkonzern Deutsche Wohnen nach dem Austro-Unternehmen conwert griff und die O1 Group im Verein mit der CA Immo einen qualifizierten Minderheitsanteil an der Immofinanz anstrebte. Beides Mal waren die restlichen Aktionäre aufgerufen ihre Anteile an der jeweiligen Immobilienfirma im Rahmen eines freiwilligen Übernahme- (Kauf-) Angebotes an die Kaufwilligen abzutreten. In beiden Fällen stieß das Angebot auf eher wenig Gegenliebe. Während sich die Deutsche Wohnen nach dem Scheitern ihrer conwert-Übernahmepläne wieder in ihre Heimat verabschiedete und dort selbst zum Objekt der (Übernahme-)Begierde wurde (siehe hier: http://bit.ly/21bfTCg) blieben die O1 Group und die mit ihr verbundene PHI Finanzbeteiligungs- und Investment GmbH, eine indirekte Tochtergesellschaft der CA Immo, weiterhin ihrer Liebe zur Immofinanz treu. Erst kürzlich, am 10. Februar 2016 haben die Beiden mitgeteilt, dass ihr Immofinanz-Anteil gegenwärtig insgesamt 92.895.263 Stück Aktien bzw. rund 9,5% beträgt. O1 und die CA Immo sind damit der größte Eigner der Immofinanz.

      Bei der conwert wiederum hat sich Hans Peter Haselsteiner verabschiedet und sein Aktienpaket im Mai 2015 an den israelischen Milliardär Teddy Sagi bzw. dessen MountainPeak Trading weitergereicht. Bereits im darauffolgenden August reichte Sagi sein Aktienpaket an die deutsche Adler Real Estate weiter. Rund 285 Millionen blätterte der Konzern dessen Marktkapitalisierung nur halb so hoch ist wie der von conwert für ca. 25% der Aktien hin. "Wir verstehen unseren Kauf klar als eine strategische Beteiligung und wollen auch eine mögliche weitergehende Zusammenarbeit auf dem Weg zu einem großen Wohnungsunternehmen nicht ausschließen", sagte Adler-Vorstand Axel Harloff damals. Finanziert wurde der Deal unter anderem mittels einer 175 Mio. Euro schweren Wandelanleihe, die Sagi zeichnete. Über das Papier mit einer Laufzeit von drei Jahren ist Sagi nun künftig an Adler beteiligt. Erst kurz zuvor hatte Adler Real Estate den Konkurrenten Westgrund übernommen. Der Zukauf machte Adler mit rund 50.000 Wohnungen zum fünftgrößten deutschen Wohnungsunternehmen.

      Nachdem im November vom neuen CEO Wolfgang Beck die Zwistigkeiten mit dem Aktionärsrebellen Alexander Proschofsky beigelegt wurden sah es danach aus, als würde endlich Ruhe einkehren. Eine Ruhe, die die der anfangs erwähnte IVA-Präsident Wilhelm Rasinger kurz vor Weihnachten „mit Freude und Genugtuung“ zur Kenntnis nahm, wie er es ausdrückte. „Ich bin froh, dass nun endlich Vernunft eingekehrt ist und man sich wieder auf das eigentliche Geschäft konzentriert“, sagte Rasinger damals zur APA .

      Allein, die Ruhe währte nicht allzu lange. Seit der Vorwoche herrscht wieder Streit. Angezettelt wurde der Streit vom neuen Großaktionär Adler Real Estate, der mittels einer ao. Hauptversammlung drei der der vier Verwaltungsratsmitglieder aus dem Amt jagen und mit seinen eigenen Männern besetzen will. Die ‘Putschisten’ verlangen, dass die bisherigen Räte Barry Gilbertson, Peter Hohlbein und Alexander Proschofsky abgewählt werden und durch Dirk Hoffmann, Hermann Anton Wagner und Wijnand P. Donkers ersetzt werden. Begründet wird der Vorstoss von Adler Real Estate damit, dass der mit Abstand größte Teil des Immo-Vermögens der conwert von aktuell fast 30.000 Wohnungen zu 80 Prozent in Deutschland liegt. Deshalb sollte das Kontrollgremium „mit Mitgliedern besetzt werden, die insbesondere über sehr gute Erfahrungen im deutschen Immobilienmarkt verfügen“, erklärte Adler-Vorstandsmitglied Axel Harloff. Was hinter der Aktion wirklich stecken könnte beschrieben die Analysten von Oddo Seydler bereits im August des Vorjahres. Anlässlich der Übernahme des 25%-Paketes an conwert durch Adler entwarfen sie zwei Basisszenarien und stellten diesen eine dritte Möglichkeit gegenüber: conwert könne zum Beispiel seine, in Deutschland liegenden Wohnungen .....

      Weiter geht's im aktuellen be INVESTOR vom Freitag den 19.02.2016. Dort lesen Sie unter anderem wie es um Adler Real Estate wirklich bestellt ist, was Immo-Aktien Experte Martin Rupp von der 3Banken Generali Invest zu dem Adler-Vorstoss sagt und welcher auch hierzulande gut bekannte Österreicher bei Adler mit an Bord sein soll. Außerdem finden Sie eine Übersicht zu allen österreichischen Immobilien-Aktien und deren aktuellen Bewertungen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 19:58:29
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.790.288 von rechnung am 19.02.16 19:57:33http://www.boerse-express.com/cat/pages/2407134/fullstory
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 23:03:36
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.785.581 von Hiberna am 19.02.16 11:45:12
      Zitat von Hiberna: Obwohl ich ja viel höher in Adler real estate engagiert bin, kann ich das Verhalten da nicht verstehen!

      man hatte gerade Ruhe bei Conwert erreicht und man hat gute Erfolge, geschäftliche Erfolge, hinsictlich der betriebswirtschafftlichen Zahlen und den Gewinnzahlen, gemacht.


      Adler Real Estate ist eben kein reiner Finanzinvestor, sondern will die Geschäftspolitik mitbestimmen. Warum sollte denn der Großaktionär kein Recht dazu haben?


      Conwert bzw. der Vorstandsvorsitzende hatte gesagt,mehrmals hatte man Adler vorgeschlagen im Verwaltungsrat präsent zu sein.

      Darauf ist man dann wohl nicht eingegangen, sondern stattes eines Mandetträgers was ja genau dem Anteil entspräche oder evtl auch freiwillige 2 Leute, hat man nun diesen Weg der Auseinandersetzung gewählt.

      Da ja Adler nur 24 % hält und der eine Fornds der mit Adler zusammen handelt in dieser Sachen auch nur 5 % hält, sind doch die Chancen von Adler real Estate klein etwas zu erreichen.

      Meine nach wie vor, Adler hätte freundschafftlich konstruktiv mitarbeiten sollen und so vielleicht Deutsche Wohnungen zur Privatisierung verkaufen können.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 23:08:57
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.765.967 von user78 am 17.02.16 11:36:01
      Zitat von user78: user78
      schrieb am 13.02.16 16:55:49
      Beitrag Nr. 162 (51.739.162)


      Hierfür hat Adler über die Tochtergesellschaft Mountain Peak einen Antrag auf eine außerordentliche Hauptversammlung gestellt.

      richtig ist doch die Mountain Peak von teddy sagi hat den conwertanteil an adler verkauft, und kann doch keine tochter sein, im gegenzug hat teddy sagi eine wandelschuldverschreibung von adler und ist
      investor nun bei adler.


      Könnte es nicht sein, dass nicht die Aktien von der Mountain Peak auf Adler übergehend verkauft wurden, sondern , dass Adler die ganze Gesellschfat Mountain Peak von Sagi abkaufte?
      Glaube dafür spricht viel mehr und wär auch eine sinnvolle und kostengünstige Methode ein Aktienpaket zu erwerben.
      Die Wohnungsportfolios wird eigentlich immer die haltene Firma verkauft.
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 23:21:33
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.796.057 von gate4share am 20.02.16 23:03:36Da ja Adler nur 24 % hält und der eine Fornds der mit Adler zusammen handelt in dieser Sachen auch nur 5 % hält, sind doch die Chancen von Adler real Estate klein etwas zu erreichen.

      in der letzten Hauptversammlung hat die Präsenz 63,63 % Prozent betragen gemäß http://www.conwert.com/de/investor-relations/hauptversammlun… Wenn in Zukunft auch nicht mehr Stimmen vertreten sind, dann sind die Chancen hoch, dass die Adler Real Estate AG bei Abstimmungen die Mehrheit für seine Vorschläge erhält.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.16 14:21:45
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.796.150 von Hiberna am 20.02.16 23:21:33
      Zitat von Hiberna: Da ja Adler nur 24 % hält und der eine Fornds der mit Adler zusammen handelt in dieser Sachen auch nur 5 % hält, sind doch die Chancen von Adler real Estate klein etwas zu erreichen.

      in der letzten Hauptversammlung hat die Präsenz 63,63 % Prozent betragen gemäß http://www.conwert.com/de/investor-relations/hauptversammlun… Wenn in Zukunft auch nicht mehr Stimmen vertreten sind, dann sind die Chancen hoch, dass die Adler Real Estate AG bei Abstimmungen die Mehrheit für seine Vorschläge erhält.


      Ach so ja, stimmt! Hoch vielleicht nicht direkt, dass man Beschlüssen herbeiführen kann, aber möglich.
      Glaube ehr nicht, dass man andere kleine Aktionäre , gerade aus Österreich für Adlers Vorhaben begeistern kann, denn gerade jetzt hat doch der Vorstand glänzende Arbeit geleistet.

      Vielleicht sehe ich das auch immer zu defensiv. meine ja auch immer Adler soltle nach den jweiligen Ankäufen erst mal noch die Bestände integrieren und nicht sofort wieder die nächste Übernahme machen oder eine andere Geellschaft übernehmen. Aber eiegentlich hat Adler ständig gekauft und übernommen......
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 12:51:21
      Beitrag Nr. 179 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 12:59:10
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.891.492 von rechnung am 03.03.16 12:51:21
      Das Management befürchtet eine feindliche Übernahme
      http://www.boerse-express.com/pages/2574901
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 13:01:41
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.891.558 von rechnung am 03.03.16 12:59:10
      conwert - der nächste Paukenschlag: BOFAML sagt Kauf ...
      http://www.boerse-express.com/pages/2585429
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 13:04:06
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.891.558 von rechnung am 03.03.16 12:59:10
      WIEDER IM STURM
      http://www.immobilien-magazin.at/artikel/wieder_im_sturm/201…
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 12:40:00
      Beitrag Nr. 183 ()
      ADHOC

      Di, 08.03.2016 11:39



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      pta20160308010

      Adhoc Mitteilung gemäß § 48d Abs. 1 BörseG



      Pressefach Pressefach


      conwert Immobilien Invest SE: Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 33 Übernahmegesetz


      Wien (pta010/08.03.2016/11:39) - conwert Immobilien Invest SE wurde von der Übernahmekommission informiert, dass die Übernahmekommission am 7. März 2016 von Amts wegen die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 33 (1) Z 2 ÜbG in Bezug auf conwert Immobilien Invest SE beschlossen hat (ISIN: AT0000697750).

      Gegenstand der Untersuchung des Nachprüfungsverfahrens ist, ob ADLER Real Estate AG, Herr Cevdet Caner und Petrus Advisers LLP sowie allfällige weitere Personen als gemeinsam vorgehende Rechtsträger iSd § 1 Z 6 ÜbG zu qualifizieren sind und somit die Angebotspflicht gemäß § 22 ÜbG ff verletzt wurde.

      Die Bekanntmachung der Übernahmekommission samt Aktionärsaufruf zur Beteiligung an dem Verfahren wird voraussichtlich am 9. März 2016 gemäß § 33 (3) ÜbG im Amtsblatt zur Wiener Zeitung veröffentlicht.

      ...........................................................

      Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. conwert weist darauf hin, dass die tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen abweichen können.

      (Ende)



      Aussender: conwert Immobilien Invest SE
      Alserbachstraße 32
      1090 Wien
      Österreich
      Ansprechpartner: Dr. Clemens Billek
      Tel.: +43 1 52145-700
      E-Mail: cwi@conwert.at
      Website: www.conwert.at
      ISIN(s): AT0000697750 (Aktie)
      Börsen: Amtlicher Handel in Wien
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 13:04:28
      Beitrag Nr. 184 ()
      Weiss einer, ab wieviel Prozent denn ein Verstoss vorliegen würde.

      Nehme mal an, es ging darum, dass die genannten Anteilsinhaber gemeinsam handeln und so wird wohl, wenn sie gemeinsam handeln, die Stimmrechte zusammen gezählt.
      Aber ob nun das Verlangen einer Einberufung einer oa HV bedeutet, dass man gemeinsam handelt, kann man bezweifeln.

      Glaube, dass conwert selber für diese Verfahrenseinleitung gesorgt hat.
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 13:19:50
      Beitrag Nr. 185 ()
      Hier sind noch so ein paar Aussagen aus einer Interview:

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/2491982/fullstory

      Bin auch der Meinung, dass Adler lieber bei sich selber erst mal schauen soll. Klar die Verschuldung ist so hoch, weil man schnell gewachsen ist und anstatt Wohnungen zu verkaufen um Schulden zu bezahlen, soll man lieber erst mal alles behalten und damit gute Gewinne machne.

      Aber wo man eben so hoch verschuldet ist, kann man ja auch gar nicht eine conwert übernehmen und nicht mal mehrheitlich übernehmen. Dann sollte man erst mal für ausreichendes Kapital sorgen, bevor man so hohe Töne spukt, meine ich.

      Vielleicht sollte Adler erst mal schauen ob sie sonst noch Bestände von ein paar tausend oder mehrere Bestände von einigen hundert wohnungen übernehmen könnte und so dann versuchen grösser zu werden und dann auch dauerhaft über mehr Kapital verfügen, wenn die Werte gestiegen sind und man dann auch höhere Gewinne macht.
      Zur zeit ist es ja wohl noch so, dass bei Verkäufen wohl nicht mal bei allen Objekten die Buchwerte erlöst werden, deshalb kann das gar keine Option sein

      Sicher ist Conwert ein sehr gutes Übernahmeobjekt , gerade mit den vielen Deutschen Wohnungen, wo die conwert wohnungen, ausser die der Kommuanlen wohnen, auch qualitativ besonders gut sind. Befinden sich in gefragten Lagen der Metropolen oder sonstwie besonders beliebter Lagen und sind nur in Ausnahmefällen Betonburgen, sondern ehr schöne Häuser.

      Aber Adler kann es nicht bezahlen und das weiss man doch, was soll das!?
      Avatar
      schrieb am 17.03.16 21:43:02
      Beitrag Nr. 186 ()
      Man hat sich anscheinend geeinigt, nachdem sogar ein von Adler vorgeschlagenes AR-Mitglied von sich aus den Antrag zurückgezogen hatte (H. Donkers). Jetzt stellt Adler nur ein Mitglied:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8445212-conwert-im…
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 11:00:02
      Beitrag Nr. 187 ()
      Es war doch irgendwo zu lesen, dass Conwert sofort Adler 1 oder 2 Verwaltungsratssitze angeboten hätte. Ohnehin war ja bereits durch die Firma die, die Aktien hält ein Vertreter im Verwaltungsrat.

      Nachdem dann der Petrus Fonds, auch seine Unterschützung absagte blieb den Adler Mannen wohl nichts anderes übrig .

      Frage mich nur , was das alles sollte. Wenn es um Muskeln zeigen ging, dann hat Adler sich blamiert und musste eine Schlappe hinnehmen. Wir wissen aber auch nicht, ob evtl es schon Auseinandersetzungen gab und man hier so mal zeigen musste, dass man auch weiter geht.

      Wie dem auch sei, Adler muss sehen, dass sie ihre Sachen fertig bringen. Die Mieten erhöhen, die Leerstände reduzieren und auch die eigenen Zinsen runter bringen. Und dann könnte man ja auch durchaus nach neuen Beständen schauen......

      Klar wäre Conwert eine schönes Asset innerhalb der Adler Real Estate AG, was alle Bilanzpositiionen ins Positive zieht. Und sicherlich sind da noch schöne verdeckt Werte in den Preisen für die Wohnungen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 07:06:10
      Beitrag Nr. 188 ()
      Bei Conwert gebe ich nun keine Stücke mehr aus der Hand.
      Erst eine Kursziel von 25,30€ :cool: :
      http://www.boerse-express.com/pages/2815256/fullstory/?page=…

      Dann die bevorstehende Aufstockung von Adler:
      http://wirtschaftsblatt.at/text/home/boerse/wien/5053645/Adl…

      Beste Voraussetzungen für weiter steigende Kurse. :cool:
      Wer denkt die Immobilienaktien werden nicht weiter steigen wird sich noch wundern.
      Erst wenn alle Titel deutlich über NAV notieren sollte man diesen Sektor meiden bzw. deutlich reduzieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 10:04:18
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.870.201 von valueanleger am 20.07.16 07:06:10Bin genau deiner Meinung! Gebe ich auch nicht her!

      Der Barausgleich als Dividende war auch sehr nett. :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 10:07:56
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.871.701 von Stunt am 20.07.16 10:04:18Adler greift nach Sperrminorität bei Conwert
      Adler Real Estate hat mit dem Conwert-Großaktionär Petrus Advisers eine Optionsvereinbarung abgeschlossen, wonach Adler innerhalb der nächsten zwei Monate bis zu 6 Mio. Conwert-Aktien erwerben kann. Damit würde Adler seinen Anteil an Conwert um bis 6,5 % auf bis zu 28,7 % aufstocken, also die Schwelle zur Sperrminorität überschreiten, während Petrus weitgehend ausgestiegen wäre. Das Aktienpaket würde nach jetzigem Börsenkurs 88 Mio. Euro kosten. Adler will es mit einem Bankdarlehen finanzieren.

      Meldung von ThomasDaily von heute.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 16:53:45
      Beitrag Nr. 191 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 17:24:49
      Beitrag Nr. 192 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.16 10:40:52
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.929.238 von valueanleger am 27.07.16 17:24:4924.08.2016 conwert: aus deal-magazin.com

      Bestes Halbjahr der Firmengeschichte – Rekordjahr erwartet
      Die im österreichischen ATX gehandelte conwert Immobilien Invest SE erzielte das beste Halbjahresergebnis der Firmengeschichte. Getragen wurde diese erfreuliche Entwicklung von einer starken operativen Performance und Wertsteigerungen des Immobilien-portfolios. Der FFO I (Funds From Operations vor Verkauf und Einmaleffekten), die wichtigste Kenngröße von conwert, erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich um 52,6 % auf 39,3 Mio € (1-6/2015: 25,7 Mio €). Das Konzernergebnis nach Ertragsteuern (Nettoergebnis) verdreifachte conwert auf den neuen Höchstwert von 74,9 Mio € (1-6/2015: 24,5 Mio €). Die Umsatzerlöse stiegen um 26,0 % auf 264,3 Mio € (1-6/2015: 209,7 Mio €).

      CEO Dr. Wolfgang Beck zieht eine erfreuliche Zwischenbilanz: „Das Rekordhalbjahr ist das Ergebnis der konsequenten Umsetzung unserer Strategie. Wir kommen bei der Portfolio-, Struktur- und Kostenoptimierung gut voran und sind heute bei allen wesentlichen Kennzahlen deutlich besser aufgestellt als vor 12 Monaten. conwert verfügt nun über eine starke Basis, um neben weiteren Optimierungsmaßnahmen auch wieder verstärkt auf der Käuferseite aufzutreten. Die ersten wertschaffenden Akquisitionen im Umfang von rund 90 Mio € haben wir bereits umgesetzt. Daher haben wir uns entschieden, unsere FFO I Guidance für 2016 auf über 75 Mio € zu erhöhen.“

      Starke Performance durch aktives Asset Management

      conwert verzeichnete im Berichtszeitraum eine starke operative Performance. Die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter konnte gesteigert und der Leerstand erneut reduziert werden. conwert realisierte like-for-like Mietsteigerungen von 2,2 % im Kernportfolio. Die Leerstandsrate im Kernbereich Wohnen ging von 4,7 % auf 3,4 % zurück. Dank dieser guten Performance lag das Net Rental Result (NRR) trotz des verkaufsbedingt kleineren Immobilien-portfolios mit 71,6 Mio € in etwa auf dem Vorjahreswert (1-6/2015: 74,7 Mio €). Die NRR-Marge stieg von 65,8 % auf 66,8 %.

      Das aktive Asset Management sowie eine positive Marktentwicklung führten zu einer deutlichen Wertsteigerung des Immobilienportfolios in Höhe von
      95,5 Mio € (1-6/2015: 3,0 Mio €). Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 137,4 % auf 146,0 Mio € (1-6/2015: 61,5 Mio €).
      Auf der Umsatzseite zeigte die weitere Portfoliooptimierung positive Effekte. Im Rahmen der Portfoliofokussierung erzielte conwert schon im ersten – und typischerweise schwächeren – Halbjahr Verkäufe im Wert von 153,6 Mio € (1-6/2015: 92,5 Mio €). Dabei entfielen auf den Nicht-Kernbereich 142,3 Mio € (1-6/2015: 78,9 Mio €); Unter Berücksichtigung aller beurkundeten Verkäufe bis August liegt das Verkaufsvolumen bereits bei rund 185 Mio €. Die Vermietungserlöse gingen auf Grund der Verkäufe im ersten Halbjahr leicht auf 107,1 Mio € (1-6/2015: 113,5 Mio €) zurück.

      Qualität der Finanzierungs- und Bilanzstruktur weiter verbessert

      Die Fortschritte auf der Finanzierungsseite spiegelten sich im ersten Halbjahr bei den cashwirksamen Finanzierungskosten wider. Diese konnten im Vergleich zur Vorjahresperiode von (31,4) Mio € auf nunmehr (15,9) Mio € halbiert werden. Das ausgewiesene Finanzergebnis war dagegen temporär von nicht-cashwirksamen Effekten aus den verbliebenen Swaps belastet und belief sich auf (43,6) Mio € (1-6/2015: (32,3) Mio €).

      Der Loan-to-Value (LTV) – Verschuldungsgrad bezogen auf das Immobilien-vermögen – wurde weiter gesenkt und lag zum 30. Juni 2016 bei 44,6 % (31.12.2015: 51,0 %). Die Eigenkapitalquote stieg auf 47,1 % (31.12.2015: 43,7 %).

      Ausblick: Rekordjahr erwartet

      Für das restliche Geschäftsjahr 2016 erwartet conwert ein unverändert positives Marktumfeld. Die Optimierung der Bewirtschaftung des Immobilienbestands sowie der Verkauf von Immobilien aus dem Nicht-Kernportfolio werden konsequent fortgesetzt. conwert plant, die Immobilien im Nichtkernbestand weiter zu reduzieren und in Summe Immobilien aus dem Nicht-Kernbestand im Umfang von 300-350 Mio € im Jahr 2016 zu veräußern. Die Verkaufserlöse sollen verstärkt in Immobilienportfolios in den Kernregionen reinvestiert werden. Ertragsseitig werden sich bereits eingeleitete Optimierungs- und Kosteneinsparungsmaßnahmen ab dem vierten Quartal positiv bemerkbar machen. conwert rechnet aus heutiger Sicht mit einem neuen Rekordjahr und erhöht die Guidance für den FFO I (vor Verkaufsergebnis und Einmaleffekten) auf über 75 Mio € (bisher 70 Mio €).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.16 17:10:45
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.125.053 von user78 am 24.08.16 10:40:52Conwert hat sich ganz schön gemausert.
      Kein Wunder das der Adler über der Aktie kreist. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 09:12:18
      Beitrag Nr. 195 ()
      Die börsennotierten Adlerbeteiligungen Conwert, Westgrund und Accentro legen eine wahre Rally hin.
      Erkennt der Markt erst jetzt die klare Unterbewertung? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.09.16 16:58:17
      Beitrag Nr. 196 ()
      Übernahmeangebot von Vonovia:

      http://www.deal-magazin.com/news/58280/Vonovia-kuendigt-Uebe…

      Die Börsenwoche beginnt nicht schlecht. :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.16 08:32:35
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.210.388 von valueanleger am 05.09.16 16:58:17Stimmt! Bin schon ewig in Conwert investiert und habe damals 2008 einen ordentlichen Schlag hinnehmen müssen.

      Jetzt stehen die Papiere sogar fast höher als damals vor 2008 und ein Übernahmeangebot steht auch im Raum.

      Perfekt. Treue zahlt sich scheinbar aus. :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 00:55:38
      Beitrag Nr. 198 ()
      Bin gespannt was Vonovia macht mit allen die nicht tauschen wollen!
      Conwert wird sicher in 2017 von der Börse genommen wie Gagfah
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 10:56:16
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.221.932 von koeln04 am 07.09.16 00:55:38Vor allem das Angebot finde ich nicht gut. Also die Barablöse. Bei dem momentanen Conwert Kurs wäre das ein Minus Geschäft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 11:02:55
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.224.422 von Stunt am 07.09.16 10:56:16
      Zitat von Stunt: Vor allem das Angebot finde ich nicht gut. Also die Barablöse. Bei dem momentanen Conwert Kurs wäre das ein Minus Geschäft.


      Man bekommt ja den Tauschwert komplett in Vonovia insofern ist das Angebot OK und es spricht wenig dagegen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 16:27:30
      Beitrag Nr. 201 ()
      wenn ich meine conwert in vonovia tausche, wird dann beim Tausch der Kursgewinn bei conwert gleich versteuert oder erst bei einem späteren Verkauf von vonovia?? Wenn im Moment des Tausches Abgeltungssteuer anfällt, wärs ziemlich blöd.
      Avatar
      schrieb am 09.09.16 10:55:04
      Beitrag Nr. 202 ()
      ein Tausch ist neutral da fallen keine Steuern an. Erst beim Verkauf
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 05:56:22
      Beitrag Nr. 203 ()
      Man darf gespannt sein wer das Gewerbeportfolio kaufen wird. ;)

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/5084340/Conwert-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 23:42:30
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.262.909 von valueanleger am 13.09.16 05:56:22http://www.conwert.com/sites/default/files/cwi_pa_conwert_ve…

      wenn die Immobilienaktien weiter fallen ist die Barkomponente die bessere Alternative
      http://www.conwert.com/sites/default/files/cwi_ad_hoc_vonovi…

      hier im Text:
      geplant sind 16,16 je conwert aktie nur in Oesterreich
      bin mal gespannt auf 17.November wenn das Angebot konkretisiert wird.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 15:27:36
      Beitrag Nr. 205 ()
      Hi Leute!

      Das sind ja gute News von der Übernahme.

      Nehmt ihr das Angebot zum Tausch an oder die Barablöse?

      Bin noch sehr unschlüssig. Habe über vonovia leider (noch) zu weinige informationen was Dividende usw. betrifft. Die Dividende (Barausgleich) von Conwert war ja alle Jahre sehr schön.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.16 08:15:12
      Beitrag Nr. 206 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.16 10:05:24
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.716.398 von Stunt am 17.11.16 15:27:36
      Bei einem Tausch beim jetzigen Kurs von Vonovia von 30,635 entspräche dies einen Wert je Conwert-Aktie von 15,21 Euro. Hier wäre die Barabfindung von 16,16 Euro je Aktie besser, allerdings muss dann ein Gewinn gleich versteuert werden.

      Könnte es evtl. auch die bessere Alternative sein, die Conwert-Aktien zu behalten? Diese haben einen Unverwässerter EPRA NAV je Aktie EUR 15,92 (Stand 30.9.16), sind für 16,16 also nicht unbedingt überbezahlt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.16 13:25:21
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.753.280 von jomic am 23.11.16 10:05:24Vielen Dank für dein Feedback... ich bin echt noch unschlüssig... und die Zeit läuft...

      Conwert ist ja im letzten Jahr deutlich gestiegen (bin schon lange investiert) und der jährliche Barausgleich ist auch sehr gut...
      Avatar
      schrieb am 25.11.16 19:11:31
      Beitrag Nr. 209 ()
      So lange die Perspektiven so gut sind habe ich nicht vor Conwert zu verkaufen oder zu tauschen.
      Bei einem SO-Preis über der 20€ Marke könnte ich darüber nachdenken. ;)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39290006…
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 06:32:12
      Beitrag Nr. 210 ()
      Ich werde meine Aktien nun doch andienen.
      Ich habe vor bei Warimpex einzusteigen und will meine Anzahl der Immoaktien nicht weiter erhöhen.
      Warimpex ist im Turnaroundmodus - Kurspotential bis zo 50% in 2017.
      Bei Conwert rechne ich "nur" mit maximal 20%.
      Ich danke den Verantwortlichen bei Conwert für den sehr guten Job - ich war gerne Aktionär. :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 21:31:56
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.827.625 von valueanleger am 05.12.16 06:32:12@valueanleger
      ..............Ich danke den Verantwortlichen bei Conwert für den sehr guten Job - ich war gerne Aktionär. :)

      @user78
      du bist aber lieb:kiss:
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/vonovia-vonovia-mit-c…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 11:41:47
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.919.101 von user78 am 19.12.16 21:31:56Haben die pulver ohne Kapitalerhöhung:cool:
      aus der dgap heute

      71,54 % der conwert-Aktionäre nehmen das
      Übernahmeangebot von Vonovia an

      Bochum, 22. Dezember 2016 - Die Vonovia SE ('Vonovia') hat den weit überwiegenden Teil der Aktionäre der conwert Immobilien Invest SE ('conwert') bereits überzeugen können: Das conwert-Übernahmeangebot wurde in der ursprünglichen Annahmefrist, die am 19. Dezember 2016 endete, mit insgesamt 72.902.498 conwert-Aktien (d.h. 71,54 % aller conwert-Aktien) angenommen. Dabei wurden 70,87 % aller conwert-Aktien in das Barangebot eingeliefert; für 0,67 % der conwert-Aktien wurde die Tauschalternative gewählt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 17:01:58
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.938.964 von user78 am 22.12.16 11:41:47petrus advisers

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/petrus-advisers-empfe…
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 20:57:29
      Beitrag Nr. 214 ()
      Vonovia SE: 93,09 % der conwert-Aktionäre nehmen das Übernahmeangebot von Vonovia an (News mit Zusatzmaterial)


      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/vonovia-der-conwertak…
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 08:27:15
      Beitrag Nr. 215 ()
      GB 2016 ist online
      http://www.conwert.com/sites/default/files/cwi_jahresfinanzb…

      EPRA NAV bei 16,89€
      FFO 1 bei 0,80€
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 14:28:33
      Beitrag Nr. 216 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/2878022/fullstory/?page=…

      Scheinbar muss ich meine Aktien auch bald abgeben :(
      Avatar
      schrieb am 16.07.17 20:47:55
      Beitrag Nr. 217 ()
      Cash compensation for conwert's minority shareholders set at EUR 17.08 per share

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9745523-conwert-i…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 13:52:09
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.335.320 von Huusmeister am 16.07.17 20:47:55Da gibt ,s ein "fettes" Bild vom CEO Rolf Buch

      http://www.derboersianer.com/2017/07/conwert-angezaehlt-sque…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 14:02:23
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.346.696 von user78 am 18.07.17 13:52:09
      Zitat von user78: Da gibt ,s ein "fettes" Bild vom CEO Rolf Buch

      http://www.derboersianer.com/2017/07/conwert-angezaehlt-sque…


      Ist der Artikel von einem Praktikanten geschrieben (Stichwort: "...Das finde ich hochanständig...".)?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 14:18:41
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.346.795 von straßenköter am 18.07.17 14:02:23Hochanstaendig vermutlich weil die Aktie unter den
      "Austro German,s" ziemlich dahin geduempelt ist.
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 21:37:17
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.335.320 von Huusmeister am 16.07.17 20:47:55
      Zitat von Huusmeister: Cash compensation for conwert's minority shareholders set at EUR 17.08 per share

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9745523-conwert-i…


      Bin nicht drin im Thema, aber warum liegt der Aktienkurs bei rund 17,70 € (wenn auch fast umsatzlos)?

      Nach 16,16 € im ersten Durchgang und nun 17,08 € im Squeeze Out Verfahren ist doch keine Erhöhung erwartbar? :confused:

      Die 17,08 € liegen über EPRA NAV.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 21:44:57
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.350.422 von walker333 am 18.07.17 21:37:17
      Zitat von walker333:
      Zitat von Huusmeister: Cash compensation for conwert's minority shareholders set at EUR 17.08 per share

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9745523-conwert-i…


      Bin nicht drin im Thema, aber warum liegt der Aktienkurs bei rund 17,70 € (wenn auch fast umsatzlos)?

      Nach 16,16 € im ersten Durchgang und nun 17,08 € im Squeeze Out Verfahren ist doch keine Erhöhung erwartbar? :confused:

      Die 17,08 € liegen über EPRA NAV.


      Biinhaltet der zuletzt veröffentlche EPRA NAV wirkliche alle stille Reserven bzw. alle möglichen Zuschreibungen?
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 08:13:40
      Beitrag Nr. 223 ()
      Wäre mein erster Squeeze Out den ich in meiner Anlegergeschichte mitmache.

      Halte die Conwert Aktien schon seit 2006. ich glaub damals war der Kurs bei 16€. Danach kam 2008...
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 10:23:01
      Beitrag Nr. 224 ()
      Seid ihr (die letzten Investierten) mit dem angestrebten Squeeze out von 17,08 pro Stück zufrieden?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 10:27:54
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.449.354 von Stunt am 03.08.17 10:23:01
      Zitat von Stunt: Seid ihr (die letzten Investierten) mit dem angestrebten Squeeze out von 17,08 pro Stück zufrieden?


      Damit wird quasi der zuletzt ausgewiesene NAV bezahlt. Ob der NAV korrekt ist oder ob man in der Vergangenheit auf mögliche weitere Zuschreibungen verzichtet hat, wird das Überprüfungsverfahren zeigen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 10:30:49
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.449.399 von straßenköter am 03.08.17 10:27:54Ok. Aber ist das Überprüfungsverfahren nicht schon abgeschlossen oder verwechsele ich da was?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 10:43:48
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.449.423 von Stunt am 03.08.17 10:30:49
      Zitat von Stunt: Ok. Aber ist das Überprüfungsverfahren nicht schon abgeschlossen oder verwechsele ich da was?


      Abfindungen beruhen in der Tat immer auf zwei Gutachten. Diese Gutachten sind aber alles andere als selten Gefälligkeitsgutachen, da diese nicht von einer neutralen Instanz in Auftrag gegeben werden, sondern vom Großaktionär, der die Gutachten auch bezahlt. Deshalb gibt es eine Überprüfungsverfahren, das häufig zu Nachzahlungen führt. Alles weitere kannst Du hier nachlesen:
      http://spruchverfahren.blogspot.de/2017/05/die-regelungen-zu…

      Mich wundert es, dass Du Dich nicht wunderst, dass der Kurs oberhalb der Abfindung notiert. Dieser Aufschlag, der in der Reegel bei 2-3% liegt, existiert, weil man über ein erfolgreiches Überprüfungsverfahren später mehr bekommen könnte.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 10:57:30
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.449.570 von straßenköter am 03.08.17 10:43:48Vielen Dank für die Infos! Werde ich mir dann in Ruhe durchlesen.

      ja hat mich durchaus gewundert, aber ich habe mir gedacht, dass ich einmal abwarte. Sollten wir mehr bekommen als 17,08 wäre ich natürlich auch nicht böse :)
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 11:19:48
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.449.570 von straßenköter am 03.08.17 10:43:48Vermutlich werden die das Angebot korrigieren müssen, momentan steht der Kurs bei 18,001. Da sind die gebotenen 17.50 deutlich darunter.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 08:26:38
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.449.570 von straßenköter am 03.08.17 10:43:48
      Petrus Advisers 23 Euro

      DGAP-News: Petrus Advisers LLP / Schlagwort(e): Sonstiges

      28.08.2017 / 08:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Euro 23,0 conwert im Squeeze-out-Verfahren



      Petrus Advisers halten derzeit einen Aktienanteil von 2,3% an conwert Immobilien Invest SE ('conwert'), das entspricht 33% des Freefloat. Nach eingehender Überprüfung des Ebner Stolz Bewertungsansatzes halten Petrus das Vonovia Squeeze-out Angebot von EUR17,08 pro Aktie (6,2% unter dem derzeitigen Marktpreis) für unrealistisch. Petrus haben ihre Aktienbeteiligung, unter Wahrung aller Aufbesserungsrechte, refinanziert. Die Ergebnisse der Petrus- Bewertungsanalyse - basierend auf acht Jahren detaillierter Kenntnis der conwert - werden nach der außerordentlichen Hauptversammlung veröffentlicht. Petrus Advisers Partner, Till Hufnagel, kommentiert: " Realistische Bewertungsmodelle ergeben einen fairen Preis bei EUR23 pro Aktie. Wir empfehlen Minderheitsaktionären daher, ihre Aufbesserungsrechte nicht zu verkaufen und sind gern bereit, sie kostenlos zu vertreten."
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 10:36:22
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.608.458 von user78 am 28.08.17 08:26:38Interessant, danke für die Info.

      Weist du zufällig wie man sich da anschließen kann?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 10:53:52
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.609.487 von Stunt am 28.08.17 10:36:22
      Zitat von Stunt: Interessant, danke für die Info.

      Weist du zufällig wie man sich da anschließen kann?


      hier die homepage:

      http://www.petrusadvisers.com/de/aktive-investments/

      Ich meine die halten auch noch die Kommunale Wohnen (AG) nun GmbH.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 12:14:19
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.609.631 von user78 am 28.08.17 10:53:52Vielen Dank!

      Muss ich mich genauer erkundigen. Hab damals meine Anteile auch nicht eingetauscht bzw. verkauft. Und 23€ klingen mal viel beser als 17,05€ :)
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 13:31:17
      Beitrag Nr. 234 ()
      .... +5,32% Momentan...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 16:39:51
      Beitrag Nr. 235 ()
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 16:57:51
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.610.864 von Stunt am 28.08.17 13:31:17
      Zitat von Stunt: .... +5,32% Momentan...


      Festhalten, Angurten- jetzt macht es gleich einen Rumps und du stehst bei 23,00.
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 14:02:40
      Beitrag Nr. 237 ()
      Bin gespannt was da heute bei der HV rauskommt...
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 19:04:45
      Beitrag Nr. 238 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 20:55:39
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.622.273 von Stunt am 29.08.17 19:04:45Ist ein Oesterreichischer Squezze out.
      Ist eine Oesterreichische Zeitung wie treffend:kiss:

      Petrus-Wunsch treibt Conwert-Aktie in himmlische Höhen

      link

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5275937/PetrusWu…
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 08:35:08
      Beitrag Nr. 240 ()
      Wisst ihr wie es jetzt weiter geht?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 08:47:42
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.667.178 von Stunt am 05.09.17 08:35:08
      Zitat von Stunt: Wisst ihr wie es jetzt weiter geht?


      So wie immer bei Squeeze Outs:

      1. Warten auf die Eintragung des Beschlusses ins Register
      2. Auszahlung der Abfindung (max. 2 Monate nach Eintragung, in der Praxis eher 1-2 Wochen)
      3. Überprüfung der Abfindung in einem meist langwierigen Verfahren
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 09:43:29
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.667.304 von straßenköter am 05.09.17 08:47:42Danke für deine Antwort. Ist mein erster Squeeze Out, darum stelle ich eventuell etwas komische Fragen. Sorry dafür...

      Kann es sein das wir mehr bekommen als die 17.08€ pro Stück? Bzw. wie läuft diese erneute Überprüfung?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 10:04:53
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.667.886 von Stunt am 05.09.17 09:43:29
      Nachbesserungsrechte
      Zitat von Stunt: Danke für deine Antwort. Ist mein erster Squeeze Out, darum stelle ich eventuell etwas komische Fragen. Sorry dafür...



      Kann es sein das wir mehr bekommen als die 17.08€ pro Stück? Bzw. wie läuft diese erneute Überprüfung?


      Quidam_Mark habe ich da ein paar Wortfetzen geklaut !

      Zu conwert wird es nach Eintragung des SO-Beschlusses eine gerichtliche Überprüfung der Angemessenheit der Barabfindung geben. Da das Verfahren erst nach Eintragung angestrengt werden wird, ist ein darin ggfs. anzuhörender Sachverständiger noch nicht benannt. Im Gegensatz zu GFJ ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass ein Verfahren stattfinden wird und dass sämtliche vom SO betroffenen Aktionäre Nachbesserungsrechte erhalten werden, auf die im "Erfolgsfall" auch ohne eigene Verfahrensteilnahme eine Zahlung geleistet werden wird. Zu "wie viel Prozent, wenn nicht 100, sind denn nun Klagen gegen die GFJ-Verschmelzung bekannt? Die einzige belastbare Auskunft, die ich dazu erhalten habe, ist, dass die CSSF nicht zuständig ist, da es sich bei GFJ nicht um ein "gelistetes" Unternehmen gehandelt habe.

      GAGFAH durch Fusion bald DAX-Kandidat ? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1117445-20001-20…
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 10:11:48
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.667.886 von Stunt am 05.09.17 09:43:29
      Zitat von Stunt: Danke für deine Antwort. Ist mein erster Squeeze Out, darum stelle ich eventuell etwas komische Fragen. Sorry dafür...

      Kann es sein das wir mehr bekommen als die 17.08€ pro Stück? Bzw. wie läuft diese erneute Überprüfung?


      Alles ok. Ich habe auch erst über die Jahre einen guten Gesamtüberblick über das Thema erhalten, stelle aber auch immer wieder Lücken bei Detailfragen fest.

      In der Tat bekommst Du jetzt erst einmal "nur" die berechnete Abfindung von 17,08€ je Aktie ausbezahlt. Danach beginnt eine Frist, in der eine Überprüfung der Abfindung gefordert werden kann. Es reicht, wenn hier einer klagt, denn spätere Erhöhungen gelten für alle ehemaligen Aktionäre, unabhängig ob eine Erhöhung aus einem Vergleich oder einem Urteil resultiert. Die Überprüfung dauert in der Regel mehrere Jahre, wobei Nachzahlungen verzinst werden. In Deutschland sind es 5% oberhalb des BGB-Satzes. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber in Österreich müssten es nur 3% sein.

      Wie geschrieben kann eine Erhöhung über einen Vergleich erfolgen, aber auch über ein Urteil eines Richters. Die Basis für Erhöhungen sind nicht selten weitere Gutachten, denn viele Gutachten zum Squeeze Out sind Gefälligkeitsgutachten (das Gutachten wird vom Großaktionär bezahlt), denn kleinste Veränderungen bei Parametern für die Berechnung des Diskontierungssatzes der zukünftigen Zahlungsflüsse können größere Auswirkungen haben.

      Zumindest in Deutschland finden sich erhebliche Unterschiede bei den Gerichten. Speziell die Gerichte in Frankfurt und Stuttgart machen sich das Leben gern leicht und lehnen vieles ab. Zu den Gerichten in Österreich kann ich nicht viel sagen.

      Guckt man sich den Kurs von Conwert an, scheinen viele von einer späteren Anhebung der Abfindung auszugehen. Die Aktie notiert schon recht erheblich oberhalb der Abfindung. Normalerweise geht eine Aktie meist eher mit um die 2% Aufschlag aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 10:35:42
      Beitrag Nr. 245 ()
      was muss ich tun wenn ich noch stücke in meinem depot habe. Werden die 17.08 euro irgendwann einfac gutgeschrieben. und wie erfahre ich langfristig was mit einem etwaigen gerichtsverfahren passiert ist?muss ich da aktiv nach schauen?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 10:44:40
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.668.342 von pureX am 05.09.17 10:35:42
      Zitat von pureX: was muss ich tun wenn ich noch stücke in meinem depot habe. Werden die 17.08 euro irgendwann einfac gutgeschrieben. und wie erfahre ich langfristig was mit einem etwaigen gerichtsverfahren passiert ist?muss ich da aktiv nach schauen?


      Du musst nichts machen. Mit der Eintragung des Beschlusses ins Register wird Dir das Geld gutgeschreiben und die Aktien ausgebucht. Österreichische Aktien haben gegenüber deutschen Aktien nach einem Squeeze Out einen Vorteil, denn man bekommt direkt Nachbesserungsrechte ins Depot eingebucht. Bei deutschen Aktien muss man zwar auch nichts unternehmen, um Nachbesserungen zu erhalten, allerdings gilt dies nur, wenn man seine ursprüngliche Depotbankverbindung aufrecht erhält. Macht man dies nicht, muss man sich selber darum kümmern.

      Ansonsten gibt es zwei gute Informationsseiten, auf denen zeitnah Informationen zu den einzelnen Squeeze Outs eingestellt werden:
      http://spruchverfahren.blogspot.de/
      Oben links kannst Du über die Suche Dein Unternehmen suchen. Herr Arendts ist hier auch im Board aktiv.

      https://www.spruchverfahren-direkt.de/
      Hier findest Du zu den großen Squeeze Outs auch ganz gute Übersichten, was bislang passiert ist.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 11:20:53
      Beitrag Nr. 247 ()
      vielen DAnk, das ist ja einfach, dann war es die richtige Entscheidung einfach Geduld zu haben!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 11:55:07
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.668.792 von pureX am 05.09.17 11:20:53
      Zitat von pureX: vielen DAnk, das ist ja einfach, dann war es die richtige Entscheidung einfach Geduld zu haben!


      Eine schwierige Entscheidung resultiert eher aus dem hohen Kursaufschlag. Immerhin befindet sich der Kurs 8% oberhalb der Abfindung. Da wird es einige geben, die lieber den Spatz in der Hand nehmen. Ob das dann sinnvoll war, sieht man dann erst am Ende des Verfahrens.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 12:06:08
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.668.792 von pureX am 05.09.17 11:20:53
      Zitat von pureX: vielen DAnk, das ist ja einfach, dann war es die richtige Entscheidung einfach Geduld zu haben!


      Mensch Stuntman jetzt hast du strassenkoeter ausgequetscht wie eine Zitrone;) ueber ein paar nicks wuerde er sich bestimmt freuen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 13:39:37
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.668.792 von pureX am 05.09.17 11:20:53Jap! bin schon seit 2005 im conwert aktien investiert! Und hatte 2008 eine besonders schwere Zeit :)

      Jetzt scheint es sich ausgezahlt zu haben diese so lange zu halten. Auch weil es ja hin und wieder Dividende gab.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 13:41:53
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.668.414 von straßenköter am 05.09.17 10:44:40Vielen Dank für die Informationen! Hilft mir wirklich weiter...

      Hab gelesen das es Investoren gibt, die gezielt so Übernahmekandidaten bzw. Squeeze Out Kandidaten kaufen. Auch interessant...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 14:03:30
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.670.085 von Stunt am 05.09.17 13:41:53
      Zitat von Stunt: Vielen Dank für die Informationen! Hilft mir wirklich weiter...

      Hab gelesen das es Investoren gibt, die gezielt so Übernahmekandidaten bzw. Squeeze Out Kandidaten kaufen. Auch interessant...


      Das ist mein Anlagethema. Das gibt es auch im Fonds: KR Fonds Deutsche Aktien spezial, Greiff Special situations und Sterntaler. Die beiden Erstgenannten haben aktuell ein Softclosing.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 14:50:32
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.670.229 von straßenköter am 05.09.17 14:03:30Wirklich?! Echt interessant. Ich bin gerade dabei mich in diese "Strategie" einzulesen.

      Weil man oft gute Gewinne mit Übernahmen machen kann. Also lt. diversen Medienartikeln zumindest ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 14:59:39
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.670.604 von Stunt am 05.09.17 14:50:32
      Zitat von Stunt: Wirklich?! Echt interessant. Ich bin gerade dabei mich in diese "Strategie" einzulesen.

      Weil man oft gute Gewinne mit Übernahmen machen kann. Also lt. diversen Medienartikeln zumindest ;)


      Diese Strategie ist für mich eine eigene Anlageklasse. Es mag wie die eierlegende Wollmichsau klingen, aber die Renditechancen bleiben erhalten, obwohl das Risiko deutlich reduzierter ist. Außer in Marktverwerfungen spielt der Markt nur sehr bedingt eine Rolle, sofern die betreffende Aktie sich nicht in Indizes befindet. Das gilt natürlich auch bei starken Aufwärtsbewegungen im Markt. Es gibt allerdings dabei eine wichtige Regel und die heißt Diversifikation. Sitzt man gerade auf den drei Aktien, bei denen über 2-3 Jahre nichts passiert, wirft man schnell die Strategie über Bord.
      Avatar
      schrieb am 17.10.17 13:14:17
      Beitrag Nr. 255 ()
      Gibt es eigentlich hier neue Entwicklungen?

      Finde irgendwie keine aktuellen News zum Thema Conwert.
      Avatar
      schrieb am 03.11.17 22:25:45
      Beitrag Nr. 256 ()
      Der Squeeze out dürfte jedenfalls jetzt im Firmenbuch eingetragen sein, nachdem entsprechende Meldungen kamen und der Handel eingestellt und die lieferbarkeit auf die Abfindungsansprüche umgestellt wurde.

      Habe jetzt woanders gelesen, der Kaufpreis werde zwei Monate nach Eintragung ins Firmenbuch ausbezahlt. Aber vielleicht ist das ja auch eine "spätestens" Regelung. Sonst wird das ja eine lange Warterei.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.17 22:53:57
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.097.014 von honigbaer am 03.11.17 22:25:45
      Zitat von honigbaer: Der Squeeze out dürfte jedenfalls jetzt im Firmenbuch eingetragen sein, nachdem entsprechende Meldungen kamen und der Handel eingestellt und die lieferbarkeit auf die Abfindungsansprüche umgestellt wurde.

      Habe jetzt woanders gelesen, der Kaufpreis werde zwei Monate nach Eintragung ins Firmenbuch ausbezahlt. Aber vielleicht ist das ja auch eine "spätestens" Regelung. Sonst wird das ja eine lange Warterei.


      Ja, die Eintragung ist erfolgt. So etwas kannst Du bei Ösititel unter firmenmonitor.at aufrufen:
      https://www.firmenmonitor.at/Secure/CompanyDetail.aspx?CID=3…

      In Österreich hat man theoretisch bis zu zwei Monate dann Zeit, die Zahlung zu leisten. In der Praxis geht das schneller. Bei BDI BioEnergy war es eine Woche.

      Die comdirect hat analog zu BDI erneut den Vogel abgeschlossen. Die Aktien wurden ausgebucht und die Nachbesserungsrechte eingebucht, wobei man den Nachbesserungsrechten einen Anschaffungswert in Höhe der originären Anschaffungskosten zugeordnet hat. Aufgrund eines fehlenden Kurses wird natürlich ein Totalverlust angezeigt und in die Portfoliorendite eingerechnet. Wo sind eigentlich die alten Regeln Geld gegen Aktien geblieben? Das Geld ist natürlich noch bicht drauf.
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 09:23:23
      Beitrag Nr. 258 ()
      Hab gerade gesehen in meinem Onlinedepot gesehen, dass die Conwert Aktien aus meinem Depot weg sind und in einem Register mit "Bezugsrechten" auftauchen.
      War gleich mal geschockt weil meine Depotsumme niedriger war :)

      Die Zahlungen sind aber am Verrechnungskonto noch nicht eingetroffen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 10:02:04
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.117.777 von Stunt am 07.11.17 09:23:23
      Zitat von Stunt: Hab gerade gesehen in meinem Onlinedepot gesehen, dass die Conwert Aktien aus meinem Depot weg sind und in einem Register mit "Bezugsrechten" auftauchen.
      War gleich mal geschockt weil meine Depotsumme niedriger war :)

      Die Zahlungen sind aber am Verrechnungskonto noch nicht eingetroffen.


      Ja, und das geht überhaupt nicht. Du bist bei der comdirect oder? Was zumindest die comdirect macht, ist absolut unprofessionell. Zum einen gibt es Aktien nur gegen Geld, zum anderen kann man die Nachbesserungsrechte nicht mit den originären Anschaffungskosten einbuchen, so dass ein entsprechend hoher Verlust erscheint.
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 10:05:07
      Beitrag Nr. 260 ()
      Bin zwar bei Hellobank aber es ist hier genauso wie du es beschrieben hast. Es erscheint ein Verlust in höhe der Anschaffungskosten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 11:12:33
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.118.239 von Stunt am 07.11.17 10:05:07
      Zitat von Stunt: Bin zwar bei Hellobank aber es ist hier genauso wie du es beschrieben hast. Es erscheint ein Verlust in höhe der Anschaffungskosten.


      Ich habe mein Depot normalerweise bei Consors. Hier treten derartige Probleme bislang nie bei Squeeze Outs auf. Schon bei BDI BioEnergy hat die comdirect nur murks gemacht, wohingegen die Abläufe bei Consors korrekt waren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 11:39:07
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.119.100 von straßenköter am 07.11.17 11:12:33
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Stunt: Bin zwar bei Hellobank aber es ist hier genauso wie du es beschrieben hast. Es erscheint ein Verlust in höhe der Anschaffungskosten.


      Ich habe mein Depot normalerweise bei Consors. Hier treten derartige Probleme bislang nie bei Squeeze Outs auf. Schon bei BDI BioEnergy hat die comdirect nur murks gemacht, wohingegen die Abläufe bei Consors korrekt waren.


      Das ist hier leider komplett unübersichtlich und scheinbar nicht durchdacht. War richtig geschockt wie ich den Kontostand und den "Verlust" gesehen habe.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 11:48:21
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.119.331 von Stunt am 07.11.17 11:39:07
      Zitat von Stunt:
      Zitat von straßenköter: ...

      Ich habe mein Depot normalerweise bei Consors. Hier treten derartige Probleme bislang nie bei Squeeze Outs auf. Schon bei BDI BioEnergy hat die comdirect nur murks gemacht, wohingegen die Abläufe bei Consors korrekt waren.


      Das ist hier leider komplett unübersichtlich und scheinbar nicht durchdacht. War richtig geschockt wie ich den Kontostand und den "Verlust" gesehen habe.


      Das geht gar nicht. Überlege mal, Du bist Vermögensverwalter und musst Deinen Kunden erklären, warum die Depotrendite falsch ist und der Gesamtstand aus Depot und Konto so abweicht. Gebühren werden ja meist aus dem Depotvolumen ermittelt.

      Außerdem hat die comdirect schon bei BDI die Abfindung und die kleine Zinszahlung für die Tage vom HV-Beschluss bis zur Eintragung ins HR in einer Abrechnung zusammen abgerechnet. Das ist genauso schlichtweg falsch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 14:30:58
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.119.424 von straßenköter am 07.11.17 11:48:21
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Stunt: ...

      Das ist hier leider komplett unübersichtlich und scheinbar nicht durchdacht. War richtig geschockt wie ich den Kontostand und den "Verlust" gesehen habe.


      Das geht gar nicht. Überlege mal, Du bist Vermögensverwalter und musst Deinen Kunden erklären, warum die Depotrendite falsch ist und der Gesamtstand aus Depot und Konto so abweicht. Gebühren werden ja meist aus dem Depotvolumen ermittelt.

      Außerdem hat die comdirect schon bei BDI die Abfindung und die kleine Zinszahlung für die Tage vom HV-Beschluss bis zur Eintragung ins HR in einer Abrechnung zusammen abgerechnet. Das ist genauso schlichtweg falsch.


      Ja das wäre dann der Super-Gau als Vermögensverwalter. Ich hoffe die korrigieren diesen Misstand auf den Plattformen sobald als möglich...
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 15:15:40
      Beitrag Nr. 265 ()
      Misstände auf den Plattformen ist immer noch vorhanden. Papiere immer noch als Bezugsrechte ausgegliedert und als Verlust im Depot.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 15:20:17
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.226.371 von Stunt am 20.11.17 15:15:40
      Zitat von Stunt: Misstände auf den Plattformen ist immer noch vorhanden. Papiere immer noch als Bezugsrechte ausgegliedert und als Verlust im Depot.


      Und vor allem: Immer noch Geld auf dem Konto. Ich kann nur jedem raten, der Depotbank, die so agiert gehörig die Meinung zu pauken. Das ist eine glatte 6.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 20:21:22
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.226.401 von straßenköter am 20.11.17 15:20:17bei consors ist auch noch kein geld auf dem konto
      Avatar
      schrieb am 06.12.17 20:35:58
      Beitrag Nr. 268 ()
      Und weiter das warten.......
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.17 12:59:59
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.381.893 von Huusmeister am 06.12.17 20:35:58Ja bei mir ist auch noch nix da. Nur die Bezugsrechte die ausgebucht wurden zum Kaufpreis...
      Würde mich interessieren wie lange das noch dauert...:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.12.17 19:26:58
      Beitrag Nr. 270 ()
      Zwei Monate ist doch die Frist in Österreich, wenn es in anderen Fällen auch schneller ging, so sollte die Conwertabfindung doch noch vor Jahresende eingehen. Sogar schon an Weihnachten, denn am 24.10. hatte man die Zustimmung zur Eintragung erhalten.
      Avatar
      schrieb am 27.12.17 10:09:51
      Beitrag Nr. 271 ()
      Ich habe gerade mal mit der IR von Vonovia telefoniert und mal erfragt, wann die Zahlung der Abfindung erfolgen wird. Man erklärte mir, dass die Zahlung bis zum 31.2.2017 erfolgen muss und wird. Somit sollte das Thema bis zur Jahreswechsel also erledigt sein.
      Avatar
      schrieb am 28.12.17 23:16:59
      Beitrag Nr. 272 ()
      ING Diba war bisher nix da...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 21:10:08
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.563.849 von Huusmeister am 28.12.17 23:16:59
      Zitat von Huusmeister: ING Diba war bisher nix da...


      Da bei der comdirect auch kein Zahlungseingang zu verzeichnen ist, wird Vonovia nicht mehr innerhalb der Frist überweisen können. Gibt es dafür dann eigentlich Strafen?
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 21:18:05
      Beitrag Nr. 274 ()
      Bei einer anderen Bank ist die Gutschrift gestern erfolgt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.12.17 08:34:21
      Beitrag Nr. 275 ()
      Bis jetzt nix da...
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 17:09:52
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.576.257 von honigbaer am 30.12.17 21:18:05
      Zitat von honigbaer: Bei einer anderen Bank ist die Gutschrift gestern erfolgt.


      Bei der comdirect sind nach wie vor nur die Zinsen gut geschrieben worden.
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 17:34:00
      Beitrag Nr. 277 ()
      Tja, wenn man nicht wie die anderen Banken am 29.12.17 mit Valuta 29.12.17 gebucht hat, muss man dort vermutlich jetzt umständlich manuell in 2018 auf 2017 buchen. Ich würde aber eher auf Vonovia schimpfen, hätte man pünktlich an Weihnachten bezahlt statt am letzten Arbeitstag des Jahres, wäre es besser gewesen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 23:13:07
      Beitrag Nr. 278 ()
      Ich warte noch.....
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 15:05:45
      Beitrag Nr. 279 ()
      Mein Barausgleich ist da...
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 22:46:55
      Beitrag Nr. 280 ()
      Wer comdirect-Kunde ist, sollte mal in sein Postfach gucken, ob bei ihm auch die Abrechnung zum Squeeze Out korrigiert wurde. In der neuesten Abrechnung hat man den gesamten SO-Erlös als Zinsertrag deklariert, so dass auf den gesamten Betrag AS und Soli berechnet wurde. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen....
      Avatar
      schrieb am 26.02.18 18:38:38
      Beitrag Nr. 281 ()
      Habe vor kurzen ein Angebot der IVA (Interessensvertretung der Anleger) über 1€ pro Nachbesserungsrechte erhalten.

      Weis jemand wie lange so Nachbesserungsverfahren dauern bzw. ob da mehr als 1€ möglich ist?

      Ist mein erster Squeeze Out gewesen und somit für mich Neuland.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 26.02.18 23:05:53
      Beitrag Nr. 282 ()
      Die Aufkäufer der Nachbesserungsrechte sind eigentlich immer Schnäppchenjäger, man muss nicht denken, man könne bei so einer Transaktion etwas gewinnen. Natürlich gibt es auch immer mal ein Spruchverfahren, das ohne Nachbesserung endet, aber von einem Verkauf der Nachbesserungsrechte ist generell abzuraten. Bei conwert hatte doch Petrus Advisers eine Abfindung von 23 Euro für fair gehalten, vielleicht etwas hoch gegriffen, aber Aufbesserungen um 10-20% sind durchaus nicht ungewöhnlich. Und wenn das Verfahren länger dauert, ein paar JAhre sind schon üblich, profitiert man von einer Verzinsung der Nachbesserung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.18 09:25:26
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.127.200 von honigbaer am 26.02.18 23:05:53Vielen Dank für deine Ausführliche Antwort! Dann werde ich meine Rechte behalten, auch wenn es ein paar Jahre dauert bis eventuell eine Nachbesserung kommt. (ich gehe mal von einer aus)

      Habe nicht gewusst, dass diese Rechte wie Schnäppchen gehandelt werden und da aber im besten Fall einiges mehr rausschauen kann.

      DANKE nochmals:)
      Avatar
      schrieb am 27.02.18 11:53:23
      Beitrag Nr. 284 ()
      In Österreich bin ich nicht so bewandert, aber in Deutschland macht eine gewisse "Houstonia Enterprises" immer wieder Kaufangebote für Nachbesserungsrechte aus Spruchverfahren. Eine "Taunus Capital" macht hingegen Angebote für Delisting-Aktien, also Aktien, deren Börsenhandel eingestellt wurde. Vor den beiden sollte man sich jedenfalls in Acht nehmen. (Veröffentlicht werden die Angebote im Bundesanzeiger.)

      IVA ist da sicher etwas besser, die betreiben wenigstens selbst die Spruchverfahren und sagen zu den eigenen Angeboten auch, dass ein Behalt der Nachbesserungsrechte mit hoher Wahrscheinlichkeit wirtschaftlich günstiger ist.

      Die oben genannte Taunus Capital haben noch schlechtere Angebote für die conwert Nachbesserungsrechte gemacht, man sollte ganz generell nicht darauf eingehen, wenn man sich nicht hinterher ärgern will.

      Über die weitere Entwicklung, auch einen möglichen Zwischenstand im Spruchverfahren, kann man sich gut im Blog von Rechtsanwalt Arendts (mit passenden Suchbegriffen) auf dem Laufenden halten:
      http://spruchverfahren.blogspot.de/
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 16:07:12
      Beitrag Nr. 285 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 07:29:00
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.257.049 von straßenköter am 02.04.19 16:07:12Es bleibt spannend :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 14:05:48
      Beitrag Nr. 287 ()
      Gibt es hier eigentlich schon News zu einer eventuellen Nachbesserung? Das Gutachten sollte doch schon erstellt sein oder?
      Avatar
      schrieb am 24.09.19 10:33:14
      Beitrag Nr. 288 ()
      Gibt es hier eigentlich schon News zu einer eventuellen Nachbesserung? Das Gutachten sollte doch schon erstellt sein oder?
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 07:54:16
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.553.652 von Stunt am 24.09.19 10:33:14Habe das Gutachten soeben erhalten.
      Im Ergebnis kommt der Prüfer auf € 31,61. ;-)
      VG
      Valuedeal
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 07:59:19
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.834.288 von valuedeal am 21.08.20 07:54:16Du versüßt mir meinen Morgen :)

      Darf ich fragen wo du das Gutachten her bekommen hast?
      Bzw. was bedeutet dies für eine eventuelle Nachzahlung? (ist mein erster Squeeze Out)

      Lieben Dank!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 08:16:04
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.834.333 von Stunt am 21.08.20 07:59:19Ich bin Partei in dem Verfahren.
      Deshalb wird mir ein Exemplar des Gutachtens übermittelt.

      Grundsätzlich ist das eine starke Indikation,
      aber keine Garantie das am Ende des Tages die Summe auch bezahlt wird.

      Nächster Schritt ist die Verhandlung am 21.09.2020.
      Hier könnte es zu einem Vergleich kommen, muss es aber nicht.

      VG
      Valuedeal
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 08:40:58
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.834.483 von valuedeal am 21.08.20 08:16:04Danke für die Info. Wäre ja ein schöner Hammer, wenn das annähernd durchkäme. Hatte das Gericht das Gutachten angeordnet?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 09:48:17
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.834.483 von valuedeal am 21.08.20 08:16:04Danke für die rasche Antwort!

      Das würde also bedeuten im Worst Case bekommt man pro Nachbesserungsrecht die 31€ plus Zinsen?

      Das wäre ja verfrühtes Weihnachten :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 10:08:27
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.834.780 von straßenköter am 21.08.20 08:40:58
      Zitat von straßenköter: Danke für die Info. Wäre ja ein schöner Hammer, wenn das annähernd durchkäme. Hatte das Gericht das Gutachten angeordnet?


      Das Gremium hat das angeordnert (Das Verfahren ist etwas anders als in Deutschland).
      Im Übrigen wurde bei BUWOG der gleiche Gutachter bestellt. :-)
      VG
      Valuedeal
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 10:11:24
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.835.821 von Stunt am 21.08.20 09:48:17
      Zitat von Stunt: Danke für die rasche Antwort!

      Das würde also bedeuten im Worst Case bekommt man pro Nachbesserungsrecht die 31€ plus Zinsen?

      Das wäre ja verfrühtes Weihnachten :)


      Nein, so ist es nicht.
      Worst Case ist immer € 0,00. Die 31 € ist die Gesamtbewertung.
      Du mußt da natürlich den bereits erhaltenen SQ-Preis abziehen.
      Sonst würden die ja doppelt zahlen. ;-)

      VG
      Valuedeal
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 10:34:12
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.836.166 von valuedeal am 21.08.20 10:08:27Die nächsten Guten News. Von Buwog habe ich auch noch Nachbesserungen liegen :)
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 10:38:57
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.836.223 von valuedeal am 21.08.20 10:11:24Danke für die Antwort.
      Ich meinte statt "worst" eigentlich "best" case :)

      Ok. na dann warten wir mal auf den 21.09. aber bekommen werden wir schon was, denke ich zumindest.

      Für Nachbesserungsrechte werden derezit ca. 1,50€ pro Stück geboten. Ich halte mal weiter ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.20 08:07:38
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.834.288 von valuedeal am 21.08.20 07:54:16
      Zitat von valuedeal: Habe das Gutachten soeben erhalten.
      Im Ergebnis kommt der Prüfer auf € 31,61. ;-)
      VG
      Valuedeal


      Hallo Value,

      ich habe gestern auf der Seite von Arendts einen anderen Betrag gefunden. Weißt Du, warum die Zahlen abweichen?
      http://spruchverfahren.blogspot.com/2020/08/uberprufungsverf…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.20 09:53:44
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.896.425 von straßenköter am 27.08.20 08:07:38
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von valuedeal: Habe das Gutachten soeben erhalten.
      Im Ergebnis kommt der Prüfer auf € 31,61. ;-)
      VG
      Valuedeal


      Hallo Value,

      ich habe gestern auf der Seite von Arendts einen anderen Betrag gefunden. Weißt Du, warum die Zahlen abweichen?
      http://spruchverfahren.blogspot.com/2020/08/uberprufungsverf…


      Hi!
      Also die Zahl € 31,61 stimmt. (1. Gutachten)
      Der Sachverständige kam in einem Nachtragsgutachten (2. Gutachten) jetzt auf € 22,50.
      Die genauen Gründe habe ich mir noch nicht angeschaut.
      Am 21.09 wird das wohl dann ausführlich in einer Gremium-Sitzung diskutiert.

      VG
      Valuedeal
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.20 10:34:21
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.897.901 von valuedeal am 27.08.20 09:53:44Danke für die Info. Was hat es mit dem Nachtragsgutachten auf sich? Ist das der gleiche Gutachter?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.20 10:43:36
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.898.498 von straßenköter am 27.08.20 10:34:21
      Zitat von straßenköter: Danke für die Info. Was hat es mit dem Nachtragsgutachten auf sich? Ist das der gleiche Gutachter?


      Ja. Der gleiche Gutachter hat später sein Gutachten (neutrales Gerichtsgutachten) geändert.
      Der Antragsgegner hat u.a. Rechenfehler bemängelt (Excel-Fehler), die wohl berechtigt waren.
      Ich hab das jetzt aber nur überflogen. Sind viele Seiten ...
      VG
      Valuedeal
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.20 08:44:23
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.898.639 von valuedeal am 27.08.20 10:43:36Es bleibt spannend :) Hoffentlich bekommen wir ein nettes Börserlgeld.
      Avatar
      schrieb am 21.09.20 16:07:26
      Beitrag Nr. 303 ()
      Gibt es schon News zur heutigen Verhandlung?
      Avatar
      schrieb am 11.01.21 18:26:45
      Beitrag Nr. 304 ()
      News vom Dezember:
      https://spruchverfahren.blogspot.com/2020/12/uberprufungsver…

      Neue Verhandlung ist scheinbar für 08.02.2021 anberaumt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.21 12:53:04
      Beitrag Nr. 305 ()


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