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    BaFin warnt vor Spam-Mails - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.07 14:02:45 von
    neuester Beitrag 26.03.07 08:58:27 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.119.474
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      schrieb am 19.03.07 14:02:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Falls jemand News zu Adori, ArtStore, Amatech, Popnet, Realquadrat, Gontard & Metallbank, CBB uva. sucht:

      Quelle: http://www.bafin.de/faq/070319.htm

      BaFin warnt vor Spam-Mails
      --------------------------------------------------------------------------------


      Derzeit werden Anleger massiv mit so genannten Spam-Mails zum Kauf von Aktien aufgefordert. Die Mails enthalten meist eine ausdrückliche Kaufempfehlung mit der Angabe extremer Kursziele oder –prognosen, ohne diese näher zu begründen.

      Die BaFin warnt Anleger davor, solche Mitteilungen als Grundlage für Anlageentscheidungen zu benutzen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Verbreitung der Spams nur dazu dient, die Kurse der betroffenen Wertpapiere ohne realistischen Hintergrund in manipulativer Weise nach oben zu treiben. Die BaFin greift Hinweise betroffener Anleger auf und geht diesen mit Blick auf Verstöße gegen das Wertpapierhandelsgesetz nach.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Bonn/Frankfurt, den
      19. März 2007
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 14:05:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einige Spammer sind noch aktiv!

      :laugh::laugh:

      Der Unterschied ist marginal!
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 14:22:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.370.444 von cooleOma am 19.03.07 14:02:45Das Bafin wird schon wissen, was zu tun ist.
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 15:05:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      lächerlicher (bin)laden :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 15:22:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.371.713 von SCP am 19.03.07 15:05:33Tja, die kommen wie immer Monate zu spät... :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 19.03.07 15:43:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.372.067 von LordofShares am 19.03.07 15:22:36lächerlich.. wenn selbst die banken machtlos gegen pishing sind, was soll denn da die bafin etwas gegen spam ausrichten!??!

      das wollen fast alle großen firmen UND regierungen dieser welt schaffen!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      spammails löschen.. über die unfähigkeit der beamten lachen und gut ist..:D
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 16:09:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ihr tut gerade so, als trüge die BaFin hierfür Verantwortung. Wer auf derartige Mail´s hereinfällt bzw Aktien nur deshalb kauft, weil ein vollkommen Fremder diese empfiehlt, ist doch selbst schuld! Es wird doch niemand gezwungen, derartigen "Empfehlungen" zu folgen! Und wie wäre es, vor dem Kauf selbst zu recherchieren und das Unternehmen abklopfen? Die Dummheit und Gier ist, wie man gerade bei Realquadrat sehen kann, grenzenlos. Null Substanz in Bezug auf Kaufgründe. Aber die Leute stürzen sich drauf, als gäbe es kein Morgen mehr. Sorry, aber da kann ich kein Mitleid empfinden. Und am Ende den Schwarzen Peter Dritten wie der BaFin zuschieben. Das ist eine Frechheit!
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 16:19:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.373.120 von MFC500 am 19.03.07 16:09:23Da müsste man ja fast alle BB mit ihren Newslettern jeweilige als Spam-Absender anprangern!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 17:05:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.373.302 von chartkieker am 19.03.07 16:19:22BB müßte man sogar verbieten,sie verlangen noch Geld dafür.Spam ist wenigstens kostenlos :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 17:14:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.373.120 von MFC500 am 19.03.07 16:09:23Zitat MFC500: "Wer auf derartige Mail´s hereinfällt bzw Aktien nur deshalb kauft, weil ein vollkommen Fremder diese empfiehlt, ist doch selbst schuld!"

      Das ist zum Teil richtig. Gerade habe ich in einem anderen Thread gelesen, dass einige Zocker sogar darum betteln, in die Liste der Spam-Empfänger aufgenommen zu werden, damit sie gleich mitzocken können. Da fehlen einem wirklich die Worte. Diesen Typen gönne ich den Totalverlust...

      Dann gibts da aber noch die absoluten Börsenneulinge, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Auf die habens die Spammer wohl hauptsächlich abgesehen, da die den Schrott kaufen, aber nicht mehr verkaufen (erst sehr viel später, mit großem Verlust). Für diese Leute sollte man Aufklärungsarbeit leisten, aber nicht erst Monate später...
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 17:44:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.370.780 von UPGRADE. am 19.03.07 14:22:25Und die Laufband-Pusherei auf WO ?

      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 17:47:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich denke da auch mal an die bezahlten Hochglanzbroschueren von Investors Alert. Nachgeschoben immer die heissen E-Mails. Die Brueder haben auch ein tolles Musterdepot...............!!!!!! Heisse Tips wie Manaris, Xl generations etc...........!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 17:54:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.374.480 von LordofShares am 19.03.07 17:14:41Für diese Leute sollte man Aufklärungsarbeit leisten, aber nicht erst Monate später...


      Wozu gibt´s eigentlich Internet? Über z.B. Yahoo oder comdirect und natürlich die jeweilige HP eines Unternehmens kann man sich heute innerhalb kürzester Zeit einen Überblick über die Fa verschaffen. Wer dies nicht tut, sondern blind windigen Empfehlungen folgt, handelt fahrlässig. Da die Leute (i.d.R.) ihr eigenes Geld einsetzen, juckt mich das nicht. Aber es ärgert mich, wenn man für Verluste, die aufgrund von Gier und Faulheit (keine eigene Recherchen) entstanden sind, Dritte verantwortlich macht. Dafür habe ich keinerlei Verständnis. Diese Art von Verlusten kann man/frau problemlos vermeiden.

      Unbeschadet dessen ist es natürlich sinnvoll, immer wieder auf derlei Machenschaften hinzuweisen und Warnungen auszusprechen. Allein, es nutzt nichts, da die Menschen immer wieder den Versprechungen auf hohe und schnelle Gewinne erliegen. Interessanterweise, das zeigen entsprechende Untersuchungen, handelt es sich vielfach um gebildete und (theoretisch) intelligente Menschen, die derlei Verlockungen erliegen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 10:28:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.374.480 von LordofShares am 19.03.07 17:14:41Naja, ich glaube in dem Fall tust Du der BaFin ein wenig unrecht. Das mit den Spams tritt seit Mitte Februar verstärkt auf und ist Anfang März so richtig hochgekocht. Da kann man nicht von "Monate später" sprechen. Zumal die BaFin ja wohl kaum auf dem Verteiler für die Spam-Mails steht, sondern erst auf Hinweise aus dem Markt reagiert. LoS, Du bist immer gut informiert, aber hast Du schon jemals eine Hinweis an die BaFin geschickt?
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 10:50:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.384.517 von cooleOma am 20.03.07 10:28:30Zitat cooleOma: "LoS, Du bist immer gut informiert, aber hast Du schon jemals eine Hinweis an die BaFin geschickt?"

      1. Ja, schon mehrfach. Die Reaktion war jedoch meistens mehr als dürftig... :rolleyes:

      2. Man kann von der BaFin erwarten, dass sie sich AKTIV um Informationen bemüht, und nicht nur PASSIV rumsitzt und wartet, bis sich jemand bei ihr meldet. Jeder, der regelmäßig das Börsenforum hier liest, weiß seit Wochen von diesen Spam-Mail-Attacken. Ist es zuviel verlangt, dass die BaFin hier ebenfalls mitliest ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 08:58:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      „Super-Kursrakete Cargolifter”: E-Mail-Abzocke mit Aktientipps


      Mit dubiosen Aktientipps locken angebliche Finanzexperten momentan Anleger in halsbrecherische Investments. Dazu werden seit einigen Wochen massenhaft Spam-Mails versandt, in denen atemberaubende Gewinne bei bestimmten Werten in Aussicht gestellt werden. Wer den Tipps folgt, riskiert den schnellen Totalverlust.

      Verbraucherschützer und Anlageexperten warnen davor, die virtuelle Schrott-Post ernst zu nehmen. Es handle sich dabei um „Kaufempfehlungen für absolute Aktienleichen”, sagt Christoph Öfele von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Seine Organisation rät Anlegern grundsätzlich davon ab, Aktientipps aus unbekannten Quellen zu folgen. Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) legt Anlegern nahe, die Tipps umgehend in den Papierkorb zu klicken.

      In den Mails gibt es klare Kaufempfehlungen, die Prognosen zu den Kurssteigerungen werden jedoch nicht näher begründet. Laut SdK wurden beispielsweise die Aktien der seit Jahren in Insolvenz befindlichen Adori AG bei einem Kursniveau von wenigen Cent zum Kauf angeboten und ein Kursziel von weit über einem Euro in Aussicht gestellt. Bei enormen Umsätzen stieg der Kurs tatsächlich von drei auf 18 Cent an, fiel kurz darauf aber wieder auf einen Wert von neun Cent zurück.

      Ähnlich sei die Entwicklung bei anderen Werten verlaufen, wie etwa der insolventen Agiv Real Estate AG oder der CBB Holding AG. „In jedem der genannten Fälle stieg der Aktienkurs der empfohlenen Aktien massiv an, um wenige Tage später ins Nichts zurückzufallen”, sagt Öfele.

      Unterzeichnet sind die Mails von verschiedenen Personen, die angeblich für eine „Gesellschaft für Aktienempfehlungen” oder auch einer „Gesellschaft für Aktien-Analyse” tätig sind. Doch offenbar existieren weder die Personen noch die Gesellschaften, und die Absender verbergen sich hinter verschleierten Mail-Adressen.

      Die SdK vermutet hinter den Tipps die „Pump-and-Dump”-Masche: Bei diesem verbotenen Geschäft würden sich die Betrüger vor der Kaufempfehlung mit den entsprechenden Werten eindecken und sie dann mit mehreren hundert Prozent Profit an gutgläubige Mail-Empfänger verkaufen.

      Bafin: Verdacht auf Insiderhandel

      Die Hintermänner der massenhaft verschickten Spam-Mails sind unbekannt. Doch die Bafin ist bereits aktiv geworden. „Es gibt den Verdacht auf Insiderhandel und Kursmanipulation, und wir ermitteln derzeit in verschiedene Richtungen”, sagt Sprecherin Anja Neukötter. In den vergangenen Wochen gingen bei der Bafin über 60 Hinweise von Anlegern zu acht verschiedenen Gesellschaften ein. Laut Neukötter handelte es sich vorwiegend um insolvente deutsche Gesellschaften, die ehemals am Neuen Markt notiert waren.

      Die Höhe des entstandenen Schadens durch die jüngste Spam-Flut ist unklar. Möglicherweise sind jedoch zahlreiche Anleger auf die dubiosen Tipps hereingefallen. Das lässt eine aktuelle Umfrage der Bundeszentrale Verbraucherverband unter 1000 Bundesbürgern vermuten. Jeder Dritte erhält danach wöchentlich über 100 Spam-Mails. Und immerhin ein Prozent der Befragten gab an, schon einmal im Sinne des Absenders reagiert und etwas gekauft zu haben.



      Manfred Rolfsmeier

      25.03.2007 19:54 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:02:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 22:49:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation


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