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    STeico AG Ökodämmstoffe und Baustoffe (Seite 110)

    eröffnet am 18.06.07 15:22:56 von
    neuester Beitrag 20.03.24 18:18:31 von
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      schrieb am 26.05.14 11:12:40
      Beitrag Nr. 998 ()
      STEICO Standort Czarna Woda (PL) wird Teil einer Sonderwirtschaftszone

      DGAP-News: STEICO SE / Schlagwort(e): Sonstiges STEICO Standort Czarna Woda (PL) wird Teil einer Sonderwirtschaftszone

      21.05.2014 / 21:00





      STEICO Standort Czarna Woda (PL) wird Teil einer Sonderwirtschaftszone

      * Zehnjährige Befreiung von polnischen Ertragssteuern

      * Produktionsanlage für Furnierschichtholz (LVL) wird am Standort Czarna Woda errichtet

      Feldkirchen bei München, 21. Mai 2014 - Der Standort Czarna Woda (PL) der STEICO SE (ISIN DE000A0LR9369) wird Teil einer Sonderwirtschaftszone. Am 20. Mai 2014 hat die polnische Regierung eine Verordnung erlassen, wonach der ca. 32 ha große Standort in Czarna Woda in die pommersche Sonderwirtschaftszone (Pomorska Specjalna Strefa Ekonomiczna) eingegliedert wird. Für den Standort ist damit eine zehnjährige Befreiung von den polnischen Ertragssteuern verbunden. Die Verordnung tritt am 31. Mai 2014 in Kraft. Der Standort Czarna Woda befindet sich rund 80 km südwestlich von Danzig. Derzeit betreibt STEICO dort zwei Produktionsanlagen für Hartfaserplatten sowie eine Produktionsanlage für Holzfaser-Dämmstoffe aus dem Nassverfahren. Eine weitere Anlage für Holzfaser-Dämmstoffe aus dem Nassverfahren befindet sich im Bau.

      Produktionsanlage für Furnierschichtholz soll in Czarna Woda errichtet werden

      Die geplante Produktionsanlage für Furnierschichtholz soll ebenfalls in Czarna Woda errichtet werden. Der Standort zeichnet sich durch seine Nähe zum Danziger Hafen aus, bietet ausreichend Erweiterungsfläche und liegt in einem waldreichen Gebiet. Ebenso wie die in Czarna Woda produzierten Hartfaserplatten soll ein großer Teil der Furnierschichtholzproduktion als Komponente für die STEICO Stegträger verwendet werden. Daher können bestehende Organisations- und Logistikprozesse unkompliziert angepasst werden.

      Der Baubeginn für die neue Fertigungsanlage ist für Juli 2014 vorgesehen. Bislang wurden umfangreiche Vorplanungen durchgeführt, ebenso stehen die Verhandlungen mit dem kreditgebenden Bankenkonsortium kurz vor dem Abschluss. Aufgrund der anhaltend starken Eigenkapitalquote der STEICO Gruppe von rund 67% sowie des günstigen Zinsumfeldes ist eine klassische Fremdfinanzierung vorgesehen.

      Nach jetzigem Stand wird die Anlage in der ersten Ausbaustufe eine jährliche Produktionskapazität von rund 80.000 cbm aufweisen. Die Anlage soll parallel- und kreuzweise verklebtes Furnierschichtholz in Dicken von 20 bis 90 mm und Formaten bis 2,5 x 18,0 m produzieren können. Die Anlage ist modular geplant, so dass die Kapazität zu einem späteren Zeitpunkt weiter erhöht werden kann. Der Produktionsbeginn für Furnierschichtholz ist für Anfang 2016 vorgesehen.

      Furnierschichtholz ist ein hochbelastbarer Holzwerkstoff und wird überwiegend im modernen Holzbau eingesetzt, wo es z.B. für Dachbalken oder Deckenscheiben verwendet wird. Daneben ist es als "Gurtmaterial" eine wichtige Komponente der STEICO Stegträger. Als Handelsware ist Furnierschichtholz bereits seit 2008 Bestandteil des STEICO Sortiments und konnte in den vergangenen Jahren eine kontinuierliche Nachfragesteigerung verzeichnen. Die Investition in eine eigene Produktionsanlage erhöht die Wertschöpfungstiefe und reduziert Risiken auf der Beschaffungsseite. Auf der Absatzseite stärkt sie einerseits die Position von STEICO als Systemanbieter - zum anderen wird die Wertschöpfungstiefe bei den STEICO Stegträgern erhöht, so dass eine deutliche Verbesserung der operativen Margen erwartet wird. Aufgrund des langjährigen Vertriebs von Furnierschichtholz hat STEICO sehr guten Zugang zu den Absatzmärkten und verfügt über fundierte Kenntnisse hinsichtlich der Marktanforderungen, der technischen Eigenschaften des Produkts und der bauaufsichtlichen Zulassungen.

      Die vollständige Zwischenmitteilung steht unter www.steico.com/ir zum Download bereit.

      Unternehmensprofil: Der STEICO Konzern entwickelt, produziert und vertreibt ökologische Bauprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen. Dabei ist STEICO europäischer Marktführer im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe.

      STEICO ist als Systemanbieter für den ökologischen Hausbau positioniert und bietet als branchenweit einziger Hersteller ein integriertes Holzbausystem an, bei dem sich Dämmstoffe und konstruktive Bauelemente ergänzen. Hierzu zählen flexible Holzfaser-Dämmstoffe, stabile Holzfaser-Dämmplatten, Holzfaser-Dämmplatten für die Fassadendämmung (WDVS) sowie Dämmplatten mit aussteifender Wirkung. Stegträger und Furnierschichtholz bilden die konstruktiven Elemente. Daneben stellt die STEICO Gruppe Hartfaserplatten her und ist im Holzhandel aktiv.

      Die Produkte des Münchener Unternehmens finden beim Neubau und bei der Sanierung von Dach, Wand, Decke, Boden und Fassade erfolgreich Verwendung.

      STEICO Produkte ermöglichen den Bau zukunftssicherer, gesunder Gebäude mit besonders hoher Wohnqualität. So schützen STEICO Produkte zuverlässig vor Kälte, Hitze sowie Lärm und verbessern dauerhaft die Energieeffizienz der Gebäude.

      Kontakt: Andreas Schulze STEICO SE Otto-Lilienthal-Ring 30 85622 Feldkirchen Fon: +49-(0)89-99 15 51-48 Fax: +49-(0)89-99 15 51-98 E-Mail: a.schulze@steico.com www.steico.com

      Ende der Corporate News





      21.05.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de





      Sprache: Deutsch Unternehmen: STEICO SE Otto-Lilienthal-Ring 30 85622 Feldkirchen Deutschland Telefon: +49 - (0)89 - 99 15 51 - 0 Fax: +49 - (0)89 - 99 15 51 - 99 E-Mail: info@steico.com Internet: http://www.steico.com ISIN: DE000A0LR936 WKN: A0LR93 Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München (m:access), Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry Standard)


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      269913 21.05.2014


      ISIN DE000A0LR936

      AXC0328 2014-05-21/21:00


      © 2014 dpa-AFX

      Quelle: www.finanznachrichten.de
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 11:53:30
      Beitrag Nr. 997 ()
      Naja sollten tatsächlich Komponenten aus Russland kommen so würden die ja durch die Abwertung des Russischen Rubel billiger für Steico werden? Oder hab ich jetzt nen denkfehler?
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 17:41:06
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.937.984 von Painless2013 am 07.05.14 16:41:18ohne Gewähr

      aber ich glaube man muss hier vielleicht zwischen Kunden und Partnern bzw. Vertrieb unterscheiden.

      Der Absatz in Russland ist relativ gering, aber ich meine mich zu erinnern in den letzten Finanzberichten was von Herstellung einzelner Komponenten über russische Partner in nicht geringem Ausmaß gelesen zu haben. Weiß jetzt aber leider nicht mehr wo ich das gelesen hatte.

      Vielleicht kann ja einfach mal jemand bei der IR nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 16:41:18
      Beitrag Nr. 995 ()
      Steicos wichtigster Markt ist Deutschland mit 55,5 Mio€. Russland und Ukraine werden im Geschäftsbericht nicht einzeln aufgeführt. Lediglich Osteuropa wird mit 5,1 Mio € genannt was 3.22% des Umsatzes entspricht.

      ca. 94% des Umsatzes werden in den Ländern:
      Deutschland 35%,
      Großbritannien 14,2%,
      Frankreich 11,57%,
      Restl. Europa 8,15%,
      Polen 7,6%,
      Skandinavien 7,3%,
      Italien 5,8%,
      Alpenraum (Österreich/Schweiz) 4,4%, generiert.

      Somit sehe ich keine Gefahr für Steico durch den Ukraine konflikt.



      Zum Geschäftsbericht "http://www.steico.com/fileadmin/steico/content/Investor_Rela…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 14:16:33
      Beitrag Nr. 994 ()
      Wie wird sich wohl eine mögliche Abkühlung in den Wirtschaftsbeziehungen zwischen EU und Russland auf Steico auswirken ? Kann das jemand einschätzen ?

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      Avatar
      schrieb am 13.03.14 21:24:15
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.623.641 von katjuscha-research am 13.03.14 16:46:11ok, da geh ich nicht ganz d'accord. Der Markt für alternative Bauelemente sollte weiter wachsen...ich würde gerne mal die Schätzungen von Close Brothers sehen, halte die jungs da etwas für konservativ mit ihrem Kursziel von 8,50€..Außerdem muss man noch beachten, dass Steico noch unter Buchwert liegt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 16:46:11
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.618.133 von Junolyst am 12.03.14 21:49:48Die aktuellem Cashmittel und den Cashflow 2014 hab ich da durchaus schon einbezogen gehabt.
      Zudem wird man ja auch für die normale Geschäftstätigkeit aufgrund der normalen Schwankungen im working capital Cash vorhalten. Ich gehe jedenfalls bis zu 50 Mio € zinstragenden Verbindlichkeiten aus. Bei sehr günstigen 5% Zins wären das 2,5 Mio € Zinslast im Jahr. Das belastet durchaus den Nettogewinn und Cashflow.
      Gab ja heute auch eine Analystenstimme, die mir zumindest insofern zustimmt als das sie ein ähnliches KGV wie ich für 2014 und 2015 berechnet haben.

      Steico find ich durchaus interessant. Ich mach mir nur ein bißchen Sorgen, dass man sich den falschen Zeitpunkt für diese Investitionen ausgesucht hat. So wie ich den Vorstand verstehe macht man das aufgrund aktuell hoher Nachfrage in diesem neuen Segment. Was ist wenn sich in 1-2-3 Jahren die Konjunktur abkühlt, just zu dem Moment wo die Investitionen fruchten sollen? Dann steht man mit Kapazitäten da, die man nicht braucht und die Kosten verursachen. Im ungünstigsten Fall kann das in schlechten Jahren sogar zu Verlusten führen.

      Grundsätzlich halte ich Steico aber für ein interessantes Unternehmen. Ist mir aber mit dieser Kreditaufnahme aktuell nicht günstig genug, um wirklich sofort einsteigen zu müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 21:49:48
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.610.793 von katjuscha-research am 12.03.14 01:16:17Aus dieser Sicht stimme ich dir da schon zu, aber ich meine du unterschlägst da was...zum einen verfügt steico zum HJ noch über Cash i.H.v. 15,3Mio € und zum anderen ist das Unternehmen wieder Cashflowstark...also auch Free Cashflow! Damit müssten meines erachtens bei weitem keine 50 Mio. € aufgenommen werden. aus meiner Sicht allerhächstens 40Mio...aber meines Erachtens kommt es auf den operativen CF an, wenn der so gut bleibt und damit haben die Investiton ja nichts zu tun, sowie die Marge auf dem wieder hohen Niveau, sollte das keine Delle im Kurs geben...geh mal auf gbc-ag.de...da ist Steico im Best of m:acess mit Kursziel 11,20€ drin...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 01:16:17
      Beitrag Nr. 990 ()
      Zitat von Junolyst: Investitionen in Margenstarke produkte..und nettes Bonbon -> Umsatz in Q1 +25%!!! auf gehts Richtung 10€


      hmmm, die umfangreiche Kreditaufnahme dürfte aber erstmal die Gewinne auf Jahre deutlich belasten. Nehmen wir mal 50 Mio Kreditaufnahme bis Ende 2015 an, dann würde das trotz des relativ niedrigen Zinsumfelds wohl etwa 3 Mio € Zinsaufwand pro Jahr bedeuten. Bei einem angenommen Ebit von 11-12 Mio € in 2014 würde das EPS ganz schön verhagelt werden. Bislang hatte ich mit 7,5 Mio € Überschuss in 2014 gerechnet. Das würden dann wohl eher 5,5-6,0 Mio € sein, also ein KGV von 16-17. Andererseits sichert man sich dadurch längefristiges Wachstum und nimmt ein wenig Risiko aus dem Geschäftsmodell. Wäre nur blöd, wenn aus gerechnet dann wenn man die Früchte der Investition ernten will, eine Rezession ansteht. Dann sind die Kapazitäten eher überdimensioniert und die Kredite belasten zusätzlich.

      Bin gespannt wie der Markt das aufnimmt. Ich würd erstmal neutral sehen. Bei L&S hat der Kurs nach der Meldung auch nicht mal gezuckt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 21:48:24
      Beitrag Nr. 989 ()
      Investitionen in Margenstarke produkte..und nettes Bonbon -> Umsatz in Q1 +25%!!! auf gehts Richtung 10€
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