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    M-Tech - (Signalbau Huber) - Swarco Holding Österreich - Verkehrsmanagement - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.07 16:49:01 von
    neuester Beitrag 28.07.17 15:17:30 von
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      Avatar
      schrieb am 24.07.07 16:49:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo,

      ich möchte hiermit einen neuen thread zur M-Tech eröffnen und in nächster zeit einige Infos einstellen, in der hoffnung dieser wert bekommt etwas mehr aufmerksamkeit!
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 17:16:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      pennystockraketen vom 20.11.2006


      M-Tech (WKN 723630): Bahnbrechende Umwälzungen!
      Warum das Aufkaufen von unterbewerten Immobilien, werthaltigen Unternehmensbestandteilen und Konkursmassen im Rohstoffsektor so lukrativ ist
      Wie ist es heute noch möglich, durch das Aufspüren von massiv unterbewerteten Aktien Extremgewinne einzufahren? In welchen Fällen haben börsennotierte Gesellschaften einen besonders starken Gewinnhebel? Wir meinen, dass das Aufkaufen von Konkursmassen oder werthaltigen „Assets“ zu „Butterbrotpreisen“ besonders lukrativ ist. Wir erinnern in diesem Zusammenhangan unsere exklusive Sonderstudie vom 31. Juli 2005, in welcher wir Ihnen mitteilten, dass die Metallvorkommen des zuvor Konkurs gegangenen Rohstoffunternehmens Pasminco hälftig auf CBH Resources und Perilya (siehe auch St Barbara auf Seite 8!) aufgeteilt wurden. Während CBH Resources seitdem um 180 Prozent zulegen konnte, übersprang der mit Perilya erzielte Buchgewinn mittlerweile sogar die Marke von 550 Prozent. Auch die RCM Beteiligungs AG gehört in eine ähnliche Kategorie: Mit kauft hauptsächlich in Dresden substanzstarke Objekte zu lukrativen Schleuderpreisen auf. Das ist deshalb möglich, weil es bei einem beträchtlichen Teil der erworbenen Immobilien vorher zu Zwangsversteigerungen kam. Wir halten also fest: Wenn sich gut vernetzte Finanzmagnaten die finanzielle Notlage von unter Druck geratenen Privatpersonen und Unternehmen zunutze machen und werthaltige Vermögensgüter weit unter Wert einkaufen, sind extreme Kurssteigerungen vorprogrammiert. Dabei kann es sich um den Aufkauf von Konkursmassen, unterbewerteten Immobilien oder werthaltigen Firmenbestandteilen handeln. Da derartige Aufkäufer meistens auch über hervorragende Kontakte zu wichtigen Schlüsselpersonen in anderen Unter-
      nehmen, Behörden und befreundeten Finanzmagnaten verfügen, können die auf diese Weise erworbenen Objekte oder Gesellschaften sehr schnell „auf den richtigen Weg“ gebracht werden.
      Bei welchem Wert liegen ähnliche Voraussetzungen vor?
      Die Frage, die sich uns an dieser Stelle jetzt stellt, lautet wie folgt: Gibt es auf dem deutschen Kurszettel einen Wert, bei dem ähnliche Voraussetzungen vorliegen? Wo ist kürzlich ein finanzstarker Großaktionär äußerst günstig in eine stark unterbewertete Gesellschaft eingestiegen? Wir meinen, dass sich in dieser Hinsicht bei M-Tech (WKN 723630) gewaltige Umwälzungen ergeben haben, die schon in naher Zukunft extreme Kurssteigerungen nach sich ziehen sollten.
      Das Gute daran: Hierzulande ist M-Tech bei den Anlegern nahezu völlig unbekannt, so dass die breite Masse bisher noch nicht auf den Titel aufmerksam geworden ist. Dies dürfte sich jedoch
      schon bald ändern. Beim „Durchgraben“ und „Filtern“ des deutschen Kurszettels machte uns bei M-Tech vor allem eine Meldung vom 29. November 2005 stutzig. Die Hauptüberschrift lautete:
      „Erwerb von 415.931 M-Tech-Aktien durch Swarco Europe“. In dieser Mitteilung war zu lesen, dass die Swarco Europe GmbH aus Österreich 415.931 Aktien (ca. 4,7 Prozent) an der M-Tech
      Technologie und Beteiligungs AG erwirbt. Darüber hinaus sollen die Stimmrechte aus den verbleibenden 4.483.523 Aktien des Mehrheitsaktionärs Reinhard Müller - diese entsprechen 50,3 Prozent der gesamten Aktien - in den nächsten 2 bis 3 Jahren ausgeübt werden. Weiter war in der Pressemeldung zu lesen, dass Herr Müller kurzfristig als Vorstand von M-Tech zurücktreten wird.

      Die gewinnträchtigen Pläne der Swarco-Gruppe

      Diese Informationen ließen uns stutzig werden. Wie bereits erwähnt (siehe Ausgabe vom 20.10.06
      auf Seite 10), ging M-Tech unter anderem aus der ehemaligen Signalbau Huber hervor. Die Frage,
      die sich uns nun stellte: Warum steigt die österreichische Swarco bei M-Tech ein? Noch
      „verdächtiger“ wird das Ganze, wenn man sich vor Augen führt, dass Swarco seinen Anteil bis
      heute auf satte 55 (!) Prozent aufgestockt hat. Wenn man Swarco einmal genauer unter die Lupe nimmt, geht einem langsam ein Licht auf: In dieser Gruppe ist neben einem Hersteller von Reflexglasperlen für Straßenmarkierungen unter anderem auch der weltgrößte Ampelhersteller vertreten. Wie uns zu Ohren kam, plant Swarco jetzt einen gigantischen Coup: M-Tech soll in naher Zukunft mit bestimmten Teilen von Swarco verschmolzen werden! Wir gehen davon aus, dass im Rahmen einer Fusion der Bekanntsgrad der M-Tech-Aktie explosionsartig in die Höhe steigen wird. Damit nicht genug: Das enorme Synergiepotenzial würde eine erhebliche Wertsteigerung von M-Tech nach sich ziehen.

      Der neue M-Tech-Vorstand macht gewaltig Dampf!

      Der Großaktionär ist an einer signifikanten Höherbewertung seiner neuen Mehrheitsbeteiligung
      überaus stark interessiert: Nachdem man den alten Vorstand vor die Tür setzte, wurde das Gaspe-
      dal voll durchgetreten. Mit Hilfe eines rigorosen Kostensenkungsmanagements wurde sehr
      schnell der Sprung in die schwarzen Zahlen erreicht. Der neue Vorstand Kerres (welcher von den
      neuen Eigentümern unterstützt wird) „verplättete“ eine unprofitable Immobilientochter, die M Tech früher wie ein Klotz am Bein hing.

      Explosiv wachsendes Russland-Geschäft!

      Besondere Phantasie für M-Tech birgt für allem das gewaltig wachsende Osteuropa– und Russland-Geschäft. Vor allem Moskau stürmt aufgrund einer neu entstehenden Mittelschicht mit rasanten Schritten nach vorne. Vorteilhaft ist dabei, dass 300 elektronische LED-Wechselverkehrszeichen von M-Tech in der russischen Hauptstadt installiert wurden. Für die kommenden Jahren ist dort weiteres Wachstum absehbar, was zu zusätzlichen Bestellungen führen sollte. Aber M-Tech ist darüber hinaus in Mitteleuropa und damit auch in Deutschland (Marktanteil von deutlich über 30 Prozent) sehr aktiv: Hierzulande stammen viele Parkverkehrsleitsysteme und Parkleitschilder von derstark aufstrebenden Gesellschaft.

      M-Tech steht kurz davor, in den Steigflug überzugehen!

      Der Einstieg von Swarco hat bereits erste Früchte getragen: Das letzte Quartal brachte bei einem
      Umsatz von 18,6 Millionen Euro ein EBIT von 0,6 Millionen Euro und einen Gewinn nach Steuern von 0,2 Millionen Euro. Bereits jetzt zeichnet sich jedoch, dass die kommenden Quartalsberichte noch deutlich stärker ausfallen werden. Wir sind fest davon überzeugt, dass die überaus kapitalstarke Swarco mit M-Tech noch etwas ganz Großes vorhat. Seit unserer Empfehlung vom 20. Oktober 2006 notiert die Gesellschaft mit aktuell 2,56 Euro wenig verändert. Das dürfte sich jetzt jedoch schnell ändern: Vor allem die anstehende Verschmelzung mit Teilen von Swarco (diesbezüglich erwarten wir spätestens im ersten Halbjahr 2007 bahnbrechende Meldungen) birgt ein wahrhaft gigantisches Kurspotenzial. Denken Sie jedoch daran, dass der Titel extrem markteng ist! Sie sollten daher etwaige Käufe streng limitieren!
      M-Tech (WKN 723630) Seit dem Eintritt der kapitalstarken Swarco-Gruppe bleibt bei M-Tech
      kein Stein auf dem anderen. Der Verkehrstechnikspezialist steht in den kommenden Monaten vor einer grundlegenden Neubewertung. Auch charttechnisch dürfte der Titel (2,56 Euro) jetzt mit Volldampf nach oben durchstarten: Im Chart links ist sehr schön zu erkennen, wie sich der Titel sukzessive nach oben tastet. Klarer Kauf!
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 17:40:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG: Ergebnis der M.Tech-Gruppe im abgelaufenen Rumpfgeschäftsjahr 2006 wesentlich besser als erwartet.

      Der Aufsichtsrat der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG hat den ihm heute vom Vorstand vorgelegten Konzernabschluss gebilligt. Das Konzernergebnis für das Rumpfgeschäftsjahr 2006 (01.04. - 31.12.2006) beläuft sich auf einen Gewinn nach Steuern von rund 2,7 Mio. EUR (Vorjahr -2,3 Mio. EUR). Damit hat die M.Tech-Gruppe erstmals seit dem Geschäftsjahr 2002/2003 ein positives Ergebnis eingefahren. Das Halbjahresergebnis (Zeitraum 01.04. - 30.09.2006) von 0,4 Mio. EUR konnte in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres um rund 2,3 Mio. EUR nach Steuern gesteigert werden. Das gute Ergebnis ist bedingt durch deutliche Zuwächse im Segment 'Innerörtliche Verkehrsleittechnik' und die erfolgreiche Restrukturierung.

      Unterensingen, den 24.04.2007

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 18:43:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      M.Tech Gruppe rüstet Lichtsignalanlagen für die Zukunft
      08.01.2007

      Lichtsignalanlagen von Signalbau Huber dienen durch Internetanbindung als Knotensteuerungssystem und zentraler Verkehrsdatenlieferant

      Unterensingen, 08. Januar 2007. Die M.Tech Gruppe schließt Lichtsignalanlagen ans Internet an. Erstmalig erfolgen damit Verkehrssteuerung und Anbindung an die Zentrale online über die Mobilfunkdienste GPRS und UMTS. Durch die Nutzung der Netzinfrastruktur des Mobilfunknetzes wird die Zukunftsfähigkeit der Lichtsignalanlagen von Signalbau Huber als Knotenpunktsteuerungssysteme und zentraler Verkehrsdatenlieferanten sichergestellt.

      Helmut Rottenburger, Vorstand der M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG, erklärt: „Mit der Internetanbindung lassen sich auch kommende Dienste wie beispielsweise die Kommunikation zwischen Zentralen und Ampeln leicht integrieren.“

      Schnelle Datenkommunikation durch Übertragung einzelner Datenpakete
      Bisher erfolgte die Datenübertragung verbindungsorientiert im GSM-Netz. Bei der zukunftsfähigen Übermittlung per GPRS/UMTS wird die Netzinfrastruktur des Mobilfunknetzes nur bei tatsächlicher Übertragung von Daten beansprucht. Dadurch entstehen weniger Kosten für die regelmäßig anfallende Datenübertragung zu Verkehrsrechner- oder Störmeldezentralen. Zudem erhöht sich die Übertragungsgeschwindigkeit durch bessere Ausnutzung der Datenkapazität.

      Datenaustausch über autorisierte Verbindungen
      Die über GPRS/UMTS transportierten Daten werden vom Mobilfunknetz direkt mit dem öffentlichen Netzwerk verbunden. So dient die Lichtsignalanlage als Server und nimmt die Datenverbindung an. Service-Verbindungen zur Konfiguration und Wartung der Anlage sind sowohl von der Zentrale selbst als auch global von anderen Clients aus möglich. Die Sicherheit der Kommunikation gewährleistet dabei ein durchgeschalteter VPN-Tunnel (Virtual Private Network) – der Datenaustausch ist über ausschließlich autorisierte Verbindungen sicher gestellt.

      M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG
      Die M.Tech AG mit Sitz in Unterensingen ist einer der deutschen Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme (ITS). Mit den innovativen Produkten und Systemlösungen der M.Tech Gruppe lassen sich Straßen- und Verkehrsströme effektiv nutzen und steuern. Die internationale Expansionsstrategie konzentriert sich vorrangig auf die Erschließung mittel- und osteuropäischer Märkte. Zur Unternehmensgruppe gehört unter anderem die Signalbau Huber GmbH, die sich auf hoch entwickelte Lösungen in der Straßenverkehrstechnik spezialisiert hat.

      Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website www.mtech-ag.de und bei

      M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG
      Kelterstraße 67
      D-72669 Unterensingen
      Kerstin Michalski
      - IR/PR -
      Tel: +49 (0)711 / 3 45 50-103
      Fax +49 (0)711 / 3 45 50-109
      E-Mail: Kerstin.Michalski@mtech-ag.com

      Kirchhoff Consult AG
      Ahrensburger Weg 2
      D-22359 Hamburg
      Karen Schulze
      Consultant Presse/IR
      Tel. +49 (0)40 / 609 186 39
      Fax +49 (0)40 / 609 186 71
      E-Mail: karen.schulze@kirchhoff.de
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 19:00:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      M.Tech Parkleitsystem in Mönchengladbach erfüllt höchste Sicherheitsstandards01.03.2007

      Unterensingen/Stuttgart – Nachdem M.Tech-Tochter Signalbau Huber mit dem Stuttgarter „NeckarPark“ bereits ein weitläufiges und intensiv genutztes Event-Areal verkehrstechnisch auf den neuesten Stand gebracht hat, konnte mit dem dynamischen Parkleitsystem „BorussiaPark“ in Mönchengladbach ein ähnlich zukunftsweisendes Projekt abgeschlossen werden.

      Bis auf den letzten Platz ausverkaufte Fußball-Arenen, Popkonzerte oder mehrtä-gige Massenveranstaltungen wie Consumer-Messen oder Volksfeste bedürfen durchdachter und zuverlässiger Verkehrsleitsysteme. Zehntausende Besucher, die mit dem Auto, den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß anrei-sen, müssen schnell und sicher koordiniert werden.

      Flexible Fahrstreifen und höchste Sicherheitsstandards

      Die Suche nach einem freien Parkplatz ist heute kein Problem mehr. Das Parkleit-system führt die Verkehrsteilnehmer in Mönchengladbach mithilfe elektronischer Wegweiser und einer flexiblen Fahrspursignalisierung vor dem Spiel zu knapp 10.000 freien Parkplätzen und leitet sie nach den Spielen wieder hinaus. Zur An-reisezeit geben drei von vier Fahrstreifen Richtung Stadion „grün“, umgekehrt werden drei Fahrstreifen zur Abreisezeit Richtung Autobahn nutzbar gemacht.

      Besonderes Augenmerk wurde auf höchste Sicherheitsstandards gelegt: Sollten Fehler in der Koordination der elektronischen Ampeln und Schilder auftreten, akti-viert das System in nur 300 Millisekunden eine Default-Sicherheitssteuerung, um Gefährdungen der Verkehrsteilnehmer auszuschließen.

      Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit leistet das Parkleitsystem „Borussen-Park“ einen positiver Beitrag zur Luftreinhaltung: Das Ausschalten von unnötigen Parksuchverkehren führt direkt zu einer Reduktion von Umweltbelastungen.

      M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG

      Die M.Tech AG mit Sitz in Unterensingen ist einer der deutschen Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme (ITS). Mit den innovativen Produkten und Systemlösungen der M.Tech Gruppe lassen sich Straßen- und Verkehrsströme effektiv nutzen und steuern. Die internationale Expansionsstrategie konzentriert sich vorrangig auf die Erschließung mittel- und osteuropäischer Märkte. Zur Unter-nehmensgruppe gehört unter anderem die Signalbau Huber GmbH, die sich auf hoch entwickelte Lösungen in der Straßenverkehrstechnik spezialisiert hat.

      Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website www.mtech-ag.com und bei

      M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG
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      Avatar
      schrieb am 25.07.07 06:19:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      13.07.2007 15:47

      M.Tech strebt Wechsel in Prime Standard an
      Unterensingen (aktiencheck.de AG) - Die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG (ISIN DE0007236309 (Nachrichten)/ WKN 723630), ein Spezialist im Bereich Intelligente Verkehrssysteme (ITS), meldete am Freitag, dass sie beabsichtigt, im vierten Quartal 2007 in den Prime Standard zu wechseln.

      Den Angaben zufolge ist der Prime Standard das Börsensegment der Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 581005) mit den höchsten Transparenz- und Publizitätsanforderungen. Ein Listing im Prime Standard sei zudem Voraussetzung für die Aufnahme in einen der Auswahlindizes der Deutschen Börse.

      Darüber hinaus bereitet das Unternehmen die Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea - SE) vor, die in einer außerordentlichen Hauptversammlung im ersten Quartal 2008 beschlossen werden soll, hieß es.

      Durch die Bündelung von Aufsicht und Leitung in einem einheitlichen Verwaltungsrat ist die Gesellschaft in ihrer Entscheidungs- und Reaktionsmöglichkeit nach eigener Aussage deutlich effizienter. Zudem sei die SE für ausländische Investoren interessanter, da diese mit den monistisch strukturierten Aktiengesellschaften besser vertraut seien.

      Die Aktie von M.Tech gewinnt in Frankfurt zurzeit 4,13 Prozent auf 3,28 Euro. (13.07.2007/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 11:13:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      General Annual Meeting 2007
      The M.Tech General Annual Meeting for the financial year 2006 took place at the 5th of June 2007 in Stuttgart. Please read the speech of the CEO Helmut Rottenburger here, held in German.

      Speech of the CEO Helmut Rottenburger

      Guten Morgen,

      meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

      auch von meiner Seite noch einmal ein herzliches Willkommen zu unserer diesjährigen Hauptversammlung. Ich freue mich, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben und durch ihr zahlreiches Erscheinen ihr Interesse an der M.Tech AG zum Ausdruck bringen.

      Ich möchte ihnen heute einen Rückblick auf das Rumpfgeschäftsjahr 2006 und einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2007 geben. Zu Beginn möchte ich das vergangene Rumpfgeschäftjahr 2006 (1.4.- 31.12.2006) mit den wichtigsten Ereignissen und Zahlen Revue passieren lassen.

      Hinter der M.Tech liegen 9 ereignisreiche, gute Monate. Das Jahr 2006 stand ganz im Zeichen der Umsetzung und dem weitgehenden Abschluss der bereits im vorherigen Geschäftsjahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen. Unsere Ziele waren und sind ehrgeizig definiert. Und wir haben sie erreicht bzw. überschritten:

      Durch Senkung der Kosten, durch Steigerung der Produktivität und Qualität, und nicht zuletzt durch ein Feuerwerk an neuen Entwicklungen und Anwendungsgebieten.

      Die M.Techler haben wieder einmal unter Beweis gestellt was eine eingespielte, qualifizierte und hoch motivierte Mannschaft zu leisten vermag. Es macht Freude in diesem Umfeld zu arbeiten, in einem Industriebereich der so wichtig und spannend in der Zukunft ist.

      Lassen Sie mich zuerst auf einige Kennzahlen eingehen:

      Das Rumpfgeschäftsjahr 2006 schließen wir mit dem besten Ergebnis seit Gründung der M.Tech ab. Das operative Ergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr verdreifacht und beträgt ohne Sondereinflüsse 2,7 Mio. Euro. Hierbei muss noch berücksichtigt werden, dass wir zusätzliche Steuernachzahlungen deren Ursache im Geschäftsjahr 1999 lag mit 0,7 Mio. Euro verkraften mussten. Das Ergebnis je Aktie konnte von minus 0,26 Cent auf plus 0,31 Cent gesteigert werden.

      Besonders wichtig für sie liebe Aktionäre, der Aktienkurs hat sich signifikant bewegt.

      Er ist in den vergangenen 12 Monaten von 1,50 Euro auf zeitweise bis über 4 Euro gestiegen und liegt zur Zeit bei 3,12 Euro pro Aktie, und wir sehen da durchaus Luft für eine weitere Entwicklung nach oben. Zumal sich der Wert der Firma dadurch praktisch verdreifacht hat, und dies eine gute Grundlage ist in den Prime Standard zu wechseln. Das alles belegt, dass uns der Kunde und der Kapitalmarkt vertraut, auch wenn wir für das Rumpfgeschäftsjahr aufgrund der Verlustvorträge und der Verbesserung der Liquidität keine Dividende ausschütten können.

      Die Eigenkapitalquote konnte auf 22,3 % gesteigert werden.

      Unsere Umsatzerlöse konnten wir im Rumpfgeschäftsjahr auf 63,1 Mio. Euro steigern, was gegenüber dem Vorjahr hochgerechnet auf 12 Monate einer Steigerung von 10 % entspricht.

      Das Geschäftsjahr war dabei sehr unterschiedlich zwischen dem innerstädtischen Bedarf, der im In- und Ausland deutlich anzog und dem außerstädtischen, welcher insbesondere im Inland bedingt durch die Einschränkung der Bautätigkeit während der Fußball- Weltmeisterschaft deutlich zurückging.

      Der AE der Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2006 59,4 Mio. Euro gegenüber 63,7 Mio. Euro im Vorjahr. Der Rückgang ist ausschließlich im außerstädtischen Bereich eingetreten.

      Der Auftragsbestand zum Jahresende beträgt 35,1 Mio. nach 39,1 Mio. Euro im Vorjahr.

      Wir haben keine Tochterfirmen mehr, die Verluste machen oder Geld von uns benötigen.

      Wir haben wieder solide Kreditlinien bei den Banken, die es uns ermöglichen im 2. Halbjahr des Geschäftsjahres 2007 auf das Faktoring verzichten zu können. Die Kreditlinien im Inland werden wir nur teilweise, und dies vor allem in den Monaten August bis Oktober, in Anspruch nehmen müssen.

      Am 31.12.2006 waren in der M.Tech Gruppe 547 Mitarbeiter (Vorjahr 560 Mitarbeiter) beschäftigt – davon 21 Auszubildende (Vorjahr 16 Auszubildende). Der Rückgang ist auf den Verkauf der Firma Micks zurückzuführen.

      Bedingt durch die Auftragssituation im außerstädtischen Bereich waren wir gezwungen, Maßnahmen zur Kostenreduzierung bei der Firma Weiss-Electronic einzuleiten, die ab 1.6.2007 dazu führen, dass die Gehälter zunächst um 10 % gesenkt werden, mit der Aussicht bei Erreichen eines bestimmten Ergebnisses eine Rückvergütung zu erhalten. Dies ist dort der Einstieg in eine variable Vergütung, die uns insbesondere im Projektgeschäft sinnvoll erscheint. Den Mitarbeitern der Firma Weiss-Electronic gilt an dieser Stelle mein besonderer Dank.

      Der Personalaufwand konnte insgesamt erheblich auf 20,4 Mio. Euro gesenkt werden.

      Die Investitionen haben im abgelaufen Geschäftsjahr 1,2 Mio. Euro betragen und waren um 0,6 Mio. Euro weniger als 2005. Wir werden im laufenden Geschäftsjahr die Investitionen wieder erhöhen um unsere Konkurrenzfähigkeit weiter zu steigern. Die weiteren Geschäftszahlen bitte ich dem ausliegendem Geschäftsbericht zu entnehmen.

      Meine Damen und Herren,

      alles in allem lässt sich sagen: Alle Geschäftsfelder und Tochterunternehmen haben im abgelaufenen Jahr gut und hart und vor allem erfolgreich gearbeitet, auch wenn wir mit dem Ergebnis im außerstädtischen Bereich nicht zufrieden sind.

      Wie stellt sich nun der Ausblick auf das neue Geschäftsjahr dar:

      Wir haben uns viel vorgenommen aufbauend auf der im Jahr 2006 geschaffenen Basis. Die wichtigsten Punkte sind:

      Unternehmenspolitisch: Wir bereiten zur Zeit in Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern die Umwandlung der M.Tech AG in eine europäische SE vor, die in einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden soll. Wir erwarten uns dadurch folgende Vorteile:

      Mit der Umgründung in eine SE besteht die Möglichkeit, das deutsche dualistische System der Aufteilung zwischen Vorstand und Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft durch eine von der Geschäftsleitung und wesentlichen Aktionären angestrebte monistische Struktur zu ersetzen, d.h. es gibt nicht mehr zwei, sondern nur noch ein Organ: den Verwaltungsrat.

      Sie ermöglicht es uns, die Gesellschaft viel flexibler und kostengünstiger zu führen, schneller auf Marktbewegungen zu reagieren und Vorhaben umzusetzen. Durch die Bündelung von Aufsicht und Leitung in einem einheitlichen Verwaltungsrat ist die Gesellschaft in ihrer Entscheidungs- und Reaktionsmöglichkeit deutlich effizienter.

      Die Einführung eines Verwaltungsrates geht einher mit einer bedeutenden Kostensenkung und Zeitersparnis, da es nicht zweier Organe bedarf, um Beschlüsse der Leitung durchzuführen. Die SE ist außerdem mit dem monistischen System interessanter für ausländische Investoren, da diese großenteils aus dem angloamerikanischen Raum kommen und mit monistisch strukturierten Aktiengesellschaften besser vertraut sind. Wir versprechen uns davon einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber unseren deutschen Mitbewerbern, um so bestehende Arbeitsplätze zu sichern und gegebenenfalls neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen.

      Der auf den ersten Blick auftretende Nachteil des Wegfalls der Kontrolle durch den Aufsichtsrat ist – wie auch in den Aktiengesellschaften angloamerikanischer Staaten und in der Schweiz – tatsächlich nicht existent. Die Kontrolle wird effektiv durch die Mitglieder des Verwaltungsrates selbst durchgeführt, die sich gegenseitig kontrollieren und der Hauptversammlung gegenüber in einem größeren Maße als bei der deutschen Aktiengesellschaft rechenschaftspflichtig sind.

      Auch die Mitbestimmung der Arbeitnehmer wird dadurch nicht geschmälert; hierzu wird es – gesetzlich vorgeschrieben – Verhandlungen zwischen der Geschäftsleitung und einem von den Arbeitnehmern zu bildenden „besonderen Verhandlungsgremium“ geben.

      Wir haben nicht die Absicht – und können dies für die nahe und mittlere Zukunft ausschließen – den Sitz und die Geschäftsleitung der M.Tech SE ins europäische Ausland zu verlagern. Wir wählen die Gesellschaftsform der SE, um uns neuen Geschäftsfeldern zu öffnen und das unflexible und kostenintensive dualistische System der deutschen Aktiengesellschaft verlassen zu können.

      Durch die gegenseitige Beteiligung an den jeweiligen Auslandsgesellschaften soll die Verbindung der M. Tech mit Swarco Europe intensiviert werden.

      Dies bedeutet für beide Partner, dass jeweils neue Märkte hinzukommen die bisher noch nicht vom Partner betreut wurden. Wir werden mit Swarco je Land einen Vertriebsvertrag unterzeichnen, der sicherstellt dass z.B. unser Actros-Steuergerät und die Produkte der Firma Weiss zum Einsatz kommen. Wir sind sicher, dass beide Unternehmen davon profitieren werden. In der Leitungsebene des Gleichordnungskonzerns wird dies zur Zeit vorbereitet.

      In diesem Rahmen haben wir uns auch von der Firma ELSIG-Signalbau Huber, Slowakei getrennt. Die Firma wird von der Swarco Europe übernommen und im Rahmen des Mautprojektes als Projektierungs-Service- und Wartungsfirma eingesetzt. Dadurch ist die Zukunft dieser kleinen Firma gesichert, die ansonsten in der Vergangenheit max. eine schwarze Null geschrieben hat, bei einem Umsatz von 0,5 Mio. EUR, d.h. unter 0,1 % des Gesamtumsatzes.

      Dabei muss berücksichtigt werden, dass der innerstädtische Markt in den Großstädten über langjährige Verträge an die Konkurrenz gebunden ist. Dies bedeutet nicht, dass wir den Markt dort aufgeben. Im Gegenteil, über entsprechende Verträge und die neue Basis der Firma sehen wir gute Chancen den Markt dort insbesondere im außerstädtischen Bereich auszubauen.

      Nachdem wir unsere Konzentration auf den Markt der Verkehrstechnik weitgehend abgeschlossen haben, und wieder eine gute Grundlage haben, werden wir nun ganz gezielt diesen Markt ausbauen. Dazu werden neben Kooperationen auch Zukäufe und Beteiligungen an Firmen in diesem Sektor gehören. Wir wollen ganz gezielt wachsen, zumal dies insbesondere im außerstädtischen Bereich zur weiteren Markterweiterung notwendig ist. Hier sehen wir einen wesentlichen Schwerpunkt im 2. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres.

      Marktpolitisch

      Der Inlandsmarkt wird zur Zeit bestimmt von den steigenden Steuereinnahmen und dem Trend unserer Kunden verstärkt in moderne Techniken der verkehrlichen Datenverarbeitung investieren zu müssen, um den steigenden Verkehr auch in der Zukunft bewältigen zu können. Dabei ist eine gewisse Verlagerung der Investitionen von Ost nach West zu sehen. Dies ist dadurch bedingt, dass im Osten in den letzten Jahren sehr viel in neue Verkehrswege investiert wurde, während im Westen vor allem im innerstädtischen Bereich noch sehr viele Altanlagen im Betrieb sind, die den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Die aktuellen Auftragseingangszahlen zeigen deutlich diesen Trend. Sie liegen insgesamt um ca. 12 % über Plan.

      Der Auslandsmarkt wird zum überwiegenden Teil über unsere Tochterunternehmen abgewickelt. Er hat sich im Rumpfgeschäftsjahr 2006 gut entwickelt, und wird sich im laufenden Jahr 2007 weiter verbessern, wie die aktuellen Zahlen zeigen. Großaufträge in Prag, Budapest, Athen, mit teilweise langen Laufzeiten, sichern hier die Auslastung über Jahre. Auch in Polen, insbesondere in Warschau, ist ein erheblicher Bedarf an Neuanlagen mit höherwertiger Technik in- und außerstädtisch vorhanden. Mehrere Actros-Steuergeräte bilden bereits jetzt die Grundlage für den weiteren Ausbau. Auch in Moskau ist dieses Steuergerät als Musteranlage positiv im Einsatz. Leider fehlen noch die Nachfolgeaufträge, da intern bei den russischen Ansprechpartnern die Zuständigkeitsfrage noch geklärt werden muss.

      Die notwendigen Ausschreibungen wurden deshalb vom Frühjahr in den Herbst verschoben, und werden dadurch voraussichtlich im laufenden Jahr nicht mehr umsatzwirksam.

      Aber nicht nur der osteuropäische Markt gewinnt bei uns an Bedeutung, auch im westeuropäischen Markt steigern wir unseren Marktanteil. Beispielhaft sollen hier Länder wie die Schweiz, Italien, Luxemburg und Griechenland genannt werden. Darüber hinaus sind wir zur Zeit an Projektausschreibungen im Nahen Osten insbesondere im Verkehrsrechner- und Tunnelprojekt beteiligt.

      Dass wir insgesamt den Markttrend richtig eingeschätzt haben, zeigt die komplett neu entwickelte Lichtsignalanlage Actros, die in dem laufenden Geschäftsjahr bereits einen Anteil von ca. 80 % der laufenden Auslieferungen abdeckt.

      Die Wirkungszusammenhänge von verkehrlichen und umweltpolitischen Erfordernissen unter dem Oberbegriff Mobilität führen zu veränderten Anforderungsprofilen an das Verkehrsmanagement denen wir mit technisch hochwertigen und skalierbaren Systemlösungen im High-End Bereich gerecht werden. Im Rumpfgeschäftsjahr 2006 wurden hierzu die entsprechenden Weichen gestellt:

      Der Bereich Car-to-Infrastructure: Ein Schwerpunkt unser künftigen Forschungs- und Entwicklungstätigkeit liegt in der datenkommunikativen Vernetzung von Fahrzeugelektronik (Automotive) und der Infrastruktur an Kreuzungen und Autobahnen und zum eigentlichen Kerngeschäft.

      Das Verkehrsaufkommen wird weiter steigen und der fließende Verkehr nur noch durch intelligente, vernetzte Systeme bewältigt werden können. Das gemeinsam mit der europäischen Autoindustrie durchgeführte EU-Projekt PReVENT bietet hierzu die Grundlage.

      Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit wird durch die EU-Kommissarin im September im Schloss Versailles der breiten europäischen Öffentlichkeit in Anwesenheit der europäischen Autoindustrie, Zulieferindustrie, der Firma Siemens und uns vorgestellt werden.

      Dieses Projekt ist auch teilweise Grundlage des Großversuchs der deutschen Autoindustrie im Land Hessen zur Vermeidung von Unfällen.

      Umweltgesteuerte Verkehrsysteme

      In diesem Geschäftsjahr haben wir mit der Entwicklung von Systemen zur Verkehrssteuerung begonnen, die dynamisch auf lokale oder gebietsweite Anforderungen der Luftreinhaltung reagieren. Diese Entwicklung ist für uns von hoher Bedeutung, da Verkehrs- und Umweltschutzmaßnahmen mittlerweile gemeinsam zu betrachtende Zielvorgaben entwickeln.

      Wir werden hierzu in den nächsten Wochen als erster europäischer Hersteller überhaupt, an einer Hauptdurchfahrtsstraße in einer Großstadt in Deutschland dieses System der breiten Öffentlichkeit vorstellen. Mehrere Lichtsignalanlagen werden dabei über das Aufkommen an Schadstoffen gesteuert, wodurch die Umwelt deutlich entlastet wird.

      Wir sind uns sicher, dass wir gerade hier in Europa eine Spitzenposition eingenommen haben, die uns auch in Zukunft Umsatz und Ertrag sichert.

      Verkehrstelematik

      Die Information über das aktuelle Verkehrsgeschehen im inner- und außerstädtischen Bereich wird immer bedeutender. Der Verkehrsteilnehmer möchte werthaltige und gut aufbereitete Mobilitätsinformationen, die es ihm ermöglichen schneller und möglichst staufrei sein Ziel zu erreichen. Hierzu halten wir intelligente Lichtsignalanlagen, elektronische Informationsanzeigen, Verkehrsrechner und Unterzentralen stets auf dem neuesten Stand, indem wir Kenntnisse aus verwandten Technologiefeldern zielorientiert einbringen.

      Insgesamt können wir feststellen, dass wir durch die intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit unsere technologische Marktführerschaft bestätigt und ausgeweitet haben. Die gesamten Entwicklungskosten betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,2 Mio. EUR.

      Dies wird auch ein Schwerpunkt der nächsten Jahre sein, mit der Zielvorgabe, nicht reagieren sondern im Voraus agieren.

      Meine Damen und Herren,

      die M.Tech AG mit all Ihren Tochterunternehmen steht in diesem Jahr vor herausfordernden Aufgaben.Unser Kurs ist klar und die Geschäftszahlen des laufenden Geschäftsjahres im In- und Ausland, inner- und außerstädtisch, die zum Teil erheblich über dem Plan liegen, bestätigen dies.

      Wir wollen weiter profitabel wachsen. Wir wollen weiter durch Qualität und Leistung überzeugen und auch in den kommenden Geschäftsjahren das Vertrauen unserer Kunden und Aktionären wieder rechtfertigen. Wir werden innovativ sein und die M.Tech weltweit noch stärker positionieren. Wir verfolgen eine klare Ausrichtung und werden diese mit unserem schlagkräftigen Team von Mit¬arbeitern umsetzen. Unser Ziel für das Geschäftsjahr 2007 ist eine weitere Ergebnisverbesserung, die es uns ermöglicht auch ihnen - liebe Aktionäre - wieder eine Dividende ausschütten zu können. Die Wege dazu sind gebaut, jetzt gilt es sie zu nützen.

      Liebe Aktionäre, ihre M.Techler sind hochmotiviert und werden auch weiter ihr bestes Geben. Begleiten Sie uns auch im neuen Geschäftsjahr.

      Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 14:23:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      M.Tech verdreifacht operatives Ergebnis - Umweltgerechte Verkehrslösungen rücken in den Fokus des Unternehmens

      26.04.2007

      Unterensingen, 26. April 2007. Die M.Tech AG blickt auf ein erfolgreiches Rumpfgeschäftsjahr 2006 (01.04.06-31.12.06) zurück: Gegenüber einem Konzernverlust von -2,3 Mio. Euro im Vorjahr erzielte das Unternehmen in den vergangenen neun Monaten einen Konzernüberschuss von 2,7 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich von 1,6 Mio. auf 4,9 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Der Gewinn je Aktie beläuft sich auf 0,31 Euro (Vorjahr -0,26 Euro). In Folge der positiven Ergebniswende verbesserte sich der operative Cash-flow von 0,2 auf 1,9 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote steigt von 17,9 auf 22,3 Prozent.

      Helmut Rottenburger, Vorstand der M.Tech AG: „Durch die strategische Neuausrichtung ist die M.Tech-Gruppe ein sehr profitables Unternehmen geworden. Unsere Marktposition konnten wir erwartungsgemäß in Deutschland und Osteuropa ausbauen. Äußerst zuversichtlich stimmt uns dabei die Tatsache, dass sich auch im Ausland die Tendenz zum Einsatz höherwertiger Produkte zeigt, um die anstehenden Verkehrsprobleme bewältigen zu können.“Eingeschränkte Vergleichbarkeit
      Die Gesellschaft hat im Jahr 2006 ihr Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt. Entsprechend stellt der Zeitraum vom 1.4. bis zum 31.12.2006 ein Rumpfgeschäftsjahr dar. Aus diesem Grund sind die Geschäftszahlen nur eingeschränkt mit den Zahlen des Vorjahres vergleichbar.

      Begünstigt durch das gegenüber den Vorjahren weniger restriktive Ausgabeverhalten der öffentlichen Hand im Inland und das ungewöhnlich milde Klima im Winter beträgt der Konzernumsatz im Rumpfgeschäftsjahr 63,1 Mio. Euro und liegt damit deutlich über den Planzahlen. Im Geschäftsjahr 2005/2006 belief sich der Umsatz auf 76,3 Mio. Euro.

      „Im innerörtlichen Bereich, der sich überproportional zum Gesamtumsatz entwickelte, haben wir aufgrund unserer jetzt in den Markt kommenden Neuentwicklungen eine gute Grundlage für die Zukunft.“, sagt Helmut Rottenburger. „Sehr erfreulich ist auch, dass wir im außerörtlichen Bereich zum Jahresende bereits einen höheren Auftragsbestand als zum Anfang des Jahres haben.“

      M.Tech entwickelt Mobilitätsdienstleistungen von morgen
      Mit 2,2 Mio. Euro entsprechen die im Entwicklungsbereich getätigten Aufwendungen rund 3,5 Prozent des Gesamtumsatzes der M.Tech Gruppe. Zukünftig soll sich die Entwicklung neuer Produkte noch stärker an den spezifischen Anforderungen des Marktes und der Kunden orientieren. Ziel ist es, in den drei Bereichen – Car-to-Infrastructure Kommunikation (C2I), emissionsgesteuerte Verkehrssysteme und Verkehrstelematik – geeignete Lösungen bereitzustellen.

      Wachstumsmarkt Osteuropa
      Die Entwicklung in Osteuropa war im Rumpfgeschäftsjahr geprägt von vielen Kundenakquisitionen, deren Umsetzung sich erst im Geschäftsjahr 2007 positiv auswirken wird. Die verbesserten finanziellen Rahmenbedingungen in den osteuropäischen Märkten bieten neue Chancen und lassen eine Verbesserung der Ertragslage erwarten. Vor allem in den osteuropäischen Hauptstädten ist mit einem verstärkten Einsatz der neu entwickelten Lichtsignalanlage ACTROS zu rechnen.

      Bereits in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2007 ist eine deutliche Festigung und Ausdehnung der Marktposition zu erkennen. M.Tech blickt daher optimistisch in die Zukunft: Das Konzernergebnis wird auch in den Geschäftsjahren 2007 und 2008 positiv ausfallen.

      M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG
      Die M.Tech AG mit Sitz in Unterensingen ist einer der deutschen Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme (ITS). Mit den innovativen Produkten und Systemlösungen der M.Tech Gruppe lassen sich Straßen- und Verkehrsströme effektiv nutzen und steuern. Die internationale Expansionsstrategie konzentriert sich vorrangig auf die Erschließung mittel- und osteuropäischer Märkte. Zur Unternehmensgruppe gehört unter anderem die Signalbau Huber GmbH, die sich auf hoch entwickelte Lösungen in der Straßenverkehrstechnik spezialisiert hat.

      Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website www.mtech-ag.com
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:32:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Veröffentlichung nach § 26 WpHG
      27.07.2007

      Der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG mit Sitz in Unterensingen sind am 25.07.2007 und 26.07.2007 die unter Ziff. 1 und 2 aufgeführten Stimmrechtsmitteilungen nach § 21 Abs. 1 WpHG zugegangen:

      1) Mitteilung des Herrn Alon Shklarek, 1090 Wien, Österreich, vertreten durch Herrn Stefan Schermaier, Rechtsanwalt, vom 25.07.2007. Die Mitteilung hat folgenden Inhalt:

      „Wir vertreten Herrn Alon Shklarek, geb. 13.3.1968, A-1090 Wien, Tendlergasse 15, rechtsfreundlich. Namens und Auftrags unseres Mandanten teilen wir Ihnen mit, dass der Stimmrechtsanteil von Herrn Shklarek an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, D-72669 Unterensingen, Kelterstraße 67, am 24.7.2007 die Schwellen von 25 %, 20 %, 15 %, 10 %, 5 % und 3 unterschritten hat und seitdem 0 % beträgt. Dies entspricht 0 Stimmrechten.“

      2) Mitteilung der Swarco Europe GmbH mit Sitz in 6112 Wattens, Österreich vom 26.07.2007. Die Mitteilung hat folgenden Inhalt:

      „Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass der Stimmrechtsanteil der Swarco Europe GmbH, Blattenwaldweg 8, A-6112 Wattens an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, Kelterstraße 67, D-72669 Unterensingen am 24. Juli 2007 die Schwelle von 50 % über-schritten hat und seitdem 55,6244 % beträgt. Dies entspricht 4.917.193 Stimmrechten.

      Gleichzeitig zeigen wir Ihnen im Namen unserer Muttergesellschaft, der Swarco Holding AG, Blattenwaldweg 8, A-6112 Wattens, Österreich, an, dass deren Stimmrechtsanteil an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, Kelterstraße 67, D-72669 Unterensingen am 24. Juli 2007 ebenfalls die Schwelle von 50 % überschritten hat und seitdem 55,6244 % (4.917.193 Stimmrechte) beträgt. Davon sind der Swarco Holding AG 4.917.193 Stimmrechte (55,6244 %) gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der Swarco Europe GmbH zuzurechnen.“


      Unterensingen, im Juli 2007

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      - Der Vorstand -
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:28:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Swarovski schickt seine Swarco Holding ins Rennen

      von Hans Pleininger




      Manfred Swarovskis dynamisch wachsender Technologiekonzern
      aus Wattens ist in mehr als 60 Ländern präsent.

      Manfred Swarovski ist beim Wettbewerb Austrias Leading Companies</span> mit seiner Swarco Holding dabei. Die in Wattens, Tirol ansässige Aktiengesellschaft, die mittlerweile in rund 60 Ländern der Welt mit Sicherheits- und Verkehrsleitsystemen anzutreffen ist, lässt jedes Jahr beim Umsatz kräftig aufhorchen.
      So ist dieser allein in den vergangenen drei Jahren, also von 2004 bis 2006, um mehr als 40 Prozent emporgeklettert. 164,4 Millionen Euro stehen in der Swarco-Bilanz. Inklusive der noch nicht konsolidierten skandinavischen Töchter sind es sogar 204 Millionen Euro.

      Grund für das dynamische Wachstum ist vor allem der brummende osteuropäische Markt. Neue Absatzfelder erhofft sich der Tiroler Familienbetrieb durch die vor wenigen Wochen eingegangene Kooperation mit dem steirischen Mautspezialisten Efkon.
      Fast 100 Beschäftigte hat das Unternehmen von Manfred Swarovski, der selber als Aufsichtsratschef agiert. Operativ geleitet wird die AG vom Vorstandsduo Andreas Wecht und Christian Bauer.

      Die grössten Swarco-Töchter sind die Swarco Futurit, die im burgenländischen Neutal eine Produktion hat, die Limburger Lackfabrik als grösster deutscher Strassenmarkierungsfarben-Produzent sowie die erst vor zwei Jahren gekaufte M-Tech, die an der Frankfurter Börse notiert und nach der Sanierung herausgeputzt wird. M-Tech soll im vierten Quartal in den Prime-Markt wechseln.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:33:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      :cool:

      Veröffentlichung nach § 26 WpHG
      27.07.2007

      Der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG mit Sitz in Unterensingen sind am 25.07.2007 und 26.07.2007 die unter Ziff. 1 und 2 aufgeführten Stimmrechtsmitteilungen nach § 21 Abs. 1 WpHG zugegangen:

      1) Mitteilung des Herrn Alon Shklarek, 1090 Wien, Österreich, vertreten durch Herrn Stefan Schermaier, Rechtsanwalt, vom 25.07.2007. Die Mitteilung hat folgenden Inhalt:

      „Wir vertreten Herrn Alon Shklarek, geb. 13.3.1968, A-1090 Wien, Tendlergasse 15, rechtsfreundlich. Namens und Auftrags unseres Mandanten teilen wir Ihnen mit, dass der Stimmrechtsanteil von Herrn Shklarek an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, D-72669 Unterensingen, Kelterstraße 67, am 24.7.2007 die Schwellen von 25 %, 20 %, 15 %, 10 %, 5 % und 3 unterschritten hat und seitdem 0 % beträgt. Dies entspricht 0 Stimmrechten.“

      2) Mitteilung der Swarco Europe GmbH mit Sitz in 6112 Wattens, Österreich vom 26.07.2007. Die Mitteilung hat folgenden Inhalt:

      „Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass der Stimmrechtsanteil der Swarco Europe GmbH, Blattenwaldweg 8, A-6112 Wattens an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, Kelterstraße 67, D-72669 Unterensingen am 24. Juli 2007 die Schwelle von 50 % über-schritten hat und seitdem 55,6244 % beträgt. Dies entspricht 4.917.193 Stimmrechten.

      Gleichzeitig zeigen wir Ihnen im Namen unserer Muttergesellschaft, der Swarco Holding AG, Blattenwaldweg 8, A-6112 Wattens, Österreich, an, dass deren Stimmrechtsanteil an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, Kelterstraße 67, D-72669 Unterensingen am 24. Juli 2007 ebenfalls die Schwelle von 50 % überschritten hat und seitdem 55,6244 % (4.917.193 Stimmrechte) beträgt. Davon sind der Swarco Holding AG 4.917.193 Stimmrechte (55,6244 %) gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der Swarco Europe GmbH zuzurechnen.“


      Unterensingen, im Juli 2007

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      - Der Vorstand -
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 15:14:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Veröffentlichung nach § 26 WpHG
      29.08.2007

      Der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG mit Sitz in Unterensingen sind am 24.08.2007 die unter Ziff. 1 und 2 aufgeführten Stimmrechtsmitteilungen nach § 21 Abs. 1 WpHG zugegangen:

      1."Wir sind von Herrn Irwin Friedman, New Jersey, USA, zur Abgabe der nachfolgenden Meldung beauftragt worden. Wir teilen namens und in Vollmacht von Herrn Friedman mit, dass der Stimmrechtsanteil von Herrn Friedman an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, Kelterstraße 67, D-72669 Unterensingen am 20.08.2007 die Schwellen von 10 %, 5 % und 3 % unterschritten hat und seitdem 0,00 % beträgt. Dies entspricht 0 Stimmrechten."

      2."Hiermit teilen wir Ihnen namens und in Vollmacht der Vermar Verwaltungs- und Marktstudien AG, Zürich, Schweiz, mit, dass der Stimmrechtsanteil der Vermar Verwaltungs- und Marktstudien AG an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, Kelterstraße 67, D-72669 Unterensingen am 20.08. 2007 die Schwellen von 15 % und 20 % überschritten hat und seitdem 24,4355 % beträgt. Dies entspricht 2.160.097 Stimmrechten.

      Davon sind uns 13,8492 % (1.224.273 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von unserer Tochtergesellschaft, der Vermar Verwaltungs- und Marktstudien GmbH,
      Oldenburg, zuzurechnen. Diese 1.224.273 Stimmrechte werden der Vermar Verwaltungs- und Marktstudien GmbH nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der HAH Scorpio GbR mbH, Oldenburg, zugerechnet.

      Des Weiteren zeigen wir Ihnen im Namen des Mehrheitsaktionärs unserer Gesellschaft, Herrn Werner Arnhold, Monaco, an, dass ihm die oben genannten 2.160.097 Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen sind und daher sein Stimmrechtsanteil an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG am 20.08.2007 ebenfalls die Schwellen von 15 % und 20 % überschritten hat und seitdem 24,4355 % (2.160.097 Stimmrechte) beträgt."
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 17:11:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      :cool:

      M.Tech-Gruppe sichert langfristigen Folgeauftrag in Prag -

      Gesamtvolumen von 80 Mio. Euro

      02.10.2007

      Unterensingen / Prag, 02. Oktober 2007 Die Signalbau Huber GmbH bleibt für weitere 15 Jahre Partner der Stadt Prag im Bereich Mobilität und Verkehrsinfrastruktur: Der zur Unternehmensgruppe der M.Tech AG gehörende Anbieter für Verkehrsmanagement-Systeme wird in der tschechischen Hauptstadt etwa 300 vorhandene Lichtsignalanlagen und Steuergeräte gegen internetfähige Kreuzungsrechner des Typs ACTROS austauschen. Der Auftrag hat ein Gesamtvolumen von etwa 80 Mio. Euro.

      „Die Stadt Prag hat sich entschieden, die Zusammenarbeit mit der M.Tech-Gruppe zu verlängern. Das ist ein großer Erfolg und bestätigt unsere Osteuropa-Strategie: Die verbesserten finanziellen Rahmenbedingungen in den osteuropäischen Märkten zu nutzen, um vor allem in den osteuropäischen Metropolen die Verkehrsinfrastruktur auf den neuesten Stand der Technik bringen.“ so Helmut Rottenburger, Vorstandsvorsitzender der M.Tech AG.

      Um die Vernetzung der Kreuzungsrechner und die Koordination der Verkehrssteuerung zu gewährleisten, installiert Signalbau Huber drei Gebietszentralen des Typs VRS5000, die nach dem in Deutschland geforderten offenen Kommunikationsstandard OCIT sämtliche Verkehrsdaten für das Verkehrsmanagement verfügbar machen.

      Einsatz von energiesparender LED-Technik

      Neben optimierten Ampelschaltungen an Kreuzungen und Hauptverkehrsachsen wird die Modernisierung auch klare Bevorrechtigungsstrategien für den öffentlichen Personennahverkehr möglich machen und wertvolle Mobilitätsdaten für Informationsdienste bereit stellen. Sämtliche Ampelsignale wird Signalbau Huber in der energiesparenden LED-Technik ausliefern und zudem die Wartung und Instandhaltung der installierten Verkehrssysteme übernehmen.

      Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website www.mtech-ag.com und bei :

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      Rainer Müller
      Tel: +49 (0)7022 / 6025 130
      E-Mail: rainer.mueller@signalbau-huber.de

      Kirchhoff Consult AG
      Dr. Kay Baden
      Tel. +49 (0)40 / 609 186 39
      E-Mail: baden@kirchhoff.de
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 19:45:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      scheint demnächst wieder gute neuigkeiten zu geben vielleicht kommt es ja endlich zur übernahme
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 19:05:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      heute wurde für das jahr 07 der beste gewinn der unternehmensgeschichte veröffentlicht über 5 millionen euro jetzt könnte wegen wenigen stücken und guten zahlen eigentlich die post abgehen
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 13:15:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 13:23:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.533.509 von Trader007007 am 03.03.08 13:15:12Bid nur noch 3,27 EUR - Kurs scheint wieder einzubrechen ...
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 16:15:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.533.593 von Herbert H am 03.03.08 13:23:52- M.Tech (WKN 723 630): Kleiner deutscher Wert, am Samstagmittag exzellentes vorläufiges Jahresergebnis für 2007 gemeldet. 5 Millionen Euro Gewinn bei einer Marktkapitalisierung von 25 Mio. Euro à KGV=5. Gewinn damit verdoppelt ggü. 2006 fast verdoppelt (2,7 Mio. Euro, damals allerdings Rumpfgeschäftsjahr). Dazu interessantes Geschäftsfeld:

      Die M-Tech Technologie und Beteiligungs AG ist eine international ausgerichtete Holding, deren operative Gesellschaften in den Bereichen Verkehrsleittechnik sowie Immobilien und Service (Facility-Management) engagiert sind. Die Verkehrsleittechnik wird in innerörtliche (z.B. Lichtsignalanlagen, Parkleitsysteme, ÖPNV-Beschleunigung) und außerörtliche (z.B. Anlagen zur Messung und Beeinflussung von Verkehr, zur Messung von Umwelt- und Wetterdaten, Tunnelausrüstungen) unterschieden. Mit dem Produkt SecuScan ist M-Tech zudem in die Sicherheitstechnik vorgedrungen. Anhand dieser Anwendung können Fahrzeugunterböden nach Waffen, Bomben und ähnlichen Dingen durchleuchtet werden.

      Allerdings selbst heute, direkt nach den Zahlen kaum Umsätze, Aktie ist im Mehrheitsbesitz der Österreicher Swarco Europe (80%) und ist in Frankfurt im General Standard gelistet; Squeeze-Out nicht auszuschließen.

      Habe einige Stücke abgestaubt heute. Der Aktionär und Co. geben hier gern mal ne Kaufempfehlung raus. Was ist nicht verstehe. Warum melden die nicht mal Umsatzzahlen?
      Hat jemand ein paar Hintergründe auf Lager bzgl. Swarco? Wollen die evtl. squeezen in absehbarer Zeit? Haben ja über 80%?
      Andererseits wollte M-Tech doch in den Prime Standard?! Hmm, auf jeden falls scheint das Ergebnis aus dem operativen Geschäft zu stammen. damit ist die Aktie noch billiger als Nucletron...kleine Nebenwerte will derzeit wohl überhaupt keiner haben?!
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 10:22:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      M-Tech hat zwischenzeitlich weitere Details zum Geschäftsjahr 2007 veröffentlicht.

      Geschäftszahlen 2007: Die M.Tech AG hat Rekord-Ergebnisse erzielt
      03.03.2008

      Unterensingen, 3. März 2008. Die M.Tech AG hat im Geschäftsjahr 2007 (1.1. bis 31.12.2007) ihren profitablen Wachstumskurs fortgesetzt: Mit einem Betriebsergebnis (EBIT) von 7,0 Millionen Euro und einem Konzernüberschuss von 5,2 Mio. Euro hat das Unternehmen Rekordwerte erzielt. Der Gewinn je Aktie beträgt 0,59 Euro, die Eigenkapitalquote erreicht 33,2 Prozent.

      Die aktuellen Geschäftszahlen sind nur eingeschränkt mit den Zahlen des Vorjahres vergleichbar, da die Gesellschaft im Jahr 2006 ihr Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt hat. Entsprechend war der Zeitraum vom 1.4. bis zum 31.12.2006 ein Rumpfgeschäftsjahr. Das EBIT belief sich auf 4,9 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss betrug rund 2,7 Mio. Euro. Der Gewinn ja Aktie lag bei 0,31 Euro. Die Eigenkapitalquote betrug 22,3 Prozent.

      Eine positive Entwicklung hat die M.Tech AG auch beim Auftragsbestand zu verzeichnen, der zum Jahresende 2007 rund 42,1 Millionen Euro betrug. Gegenüber dem Vorjahreswert am 31.12.2006 (36,5 Millionen Euro) bedeutet dies ein Plus von 15,3 Prozent. Im Zeitraum vom 1.4.2007 bis zum 31.12.2007 betrug der Auftragseingang 82,5 Millionen Euro, nach 75,1 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Umsatzerlöse betrugen im Geschäftsjahr 2007 rund 76 Millionen Euro.

      Helmut Rottenburger, Vorstand der M.Tech AG: „Das hervorragende Ergebnis wurde erzielt durch die konsequente Ausrichtung des Unternehmens auf ertragsstarke und technisch hochwertige Produkte sowie die Intensivierung unserer Auslandsmärkte.“

      „Die Entwicklung in Osteuropa war im aktuellen Geschäftsjahr geprägt von der konsequenten Intensivierung unserer Kundenakquisitionen. Die verbesserten finanziellen Rahmenbedingungen in den osteuropäischen Märkten und die Tendenz zu technisch hochwertigen Produkten bieten in den kommenden Jahren erhebliche Absatzchancen für unsere Lichtsignalanlage ACTROS. Wir beobachten eine kontinuierlich steigende Nachfrage nach unserer Technik.“ so Rottenburger weiter.

      Umweltgesteuerte Verkehrssysteme:

      Die M.Tech AG ist auf diesem Gebiet führend in Europa.
      Die Steuerung der Lichtsignalanlagen nach dem Schadstoffanteil in der Luft ermöglicht es, viele der vorhandenen Probleme zu lösen und die neue EU-Verordnung einzuhalten. Es ergeben sich dadurch viele Möglichkeiten, nicht nur in den Großstädten, sondern auch in den kleineren Gemeinden und Kurstädten. Entscheidende Faktoren sind dabei nicht nur die Istaufnahme der aktuellen Schadstoffwerte in der Luft, sondern auch eine fast 100%ige Vorhersage der Schadstoffentwicklung in den folgenden 3 Tagen. Das erste System ist inzwischen in einer deutschen Großstadt erfolgreich im Einsatz. Die Nachfrage nach diesen
      Systemen steigt ständig und bietet für M.Tech neue Anwendungsgebiete.


      Energiesparende Verkehrssysteme:

      Auch auf diesem Gebiet ist die M.Tech AG führend in Europa.
      Die erste Solar/Windgesteuerte Lichtsignalanlage wird M.Tech im ersten Halbjahr 2008 in Betrieb nehmen - ein großer Fortschritt auf dem Weg zu energiesparenden Lichtsignalanlagen. Ihr Anwendungsgebiet geht weit über Deutschland hinaus, vor allem in Ländern mit hoher Sonnenscheindauer, aber auch hohem Windaufkommen. M.Tech rechnet in diesem Bereich in den kommenden Jahren mit einem großen Absatzmarkt.

      In den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008 ist eine deutliche Festigung und
      Ausdehnung der Marktposition zu erkennen. M.Tech blickt daher optimistisch in die Zukunft: Das Konzernergebnis wird auch in den Geschäftsjahren 2008 und 2009 positiv ausfallen.


      M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG

      Die M.Tech AG mit Sitz in Unterensingen ist einer der deutschen Marktführer im Bereich Intelligente
      Verkehrssysteme (ITS). Über die Signalbau Huber GmbH und ihre Tochterunternehmen deckt sie das gesamte Spektrum moderner Straßenverkehrstechnik ab: von der Verkehrsdatenerfassung und -verarbeitung über Signalanlagen, Wechselverkehrszeichen und Verkehrssteuerung. Das Unternehmen verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bereich Straßenverkehrstechnik und hat bis heute mehr als 15.000 Verkehrssysteme installiert.

      Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website www.mtech-ag.com und bei:

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      Rainer Müller
      Tel: +49 (0)7022 / 6025 130
      E-Mail: rainer.mueller@signalbau-huber.de

      Kirchhoff Consult AG
      Marcel Wiskow
      E-Mail: marcel.wiskow@kirchhoff.de
      Tel. +49 (0)40 / 609 186 55
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 12:46:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Aktie wird gesucht, aber nicht gefunden...
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 16:04:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nach den tollen Zahlen, die M-Tech am letzten Samstag(!) veröffentlicht hat, hätte ich einen wesentlich deutlicheren Kursanstieg erwartet. Auf der Basis der derzeitigen Nachrichtenlage ist die Aktie m. E. vollkommen unterbewertet. Teilt jemand meine Meinung?
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 16:37:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kauft swarco außerbörslich weiter zu? Irgendwer muss die Stücke ja abnehmen, die die Untenstehenden verkaufen?!

      News - 13.03.08 13:12
      DGAP-Stimmrechte: M.Tech Technologie und Beteiligungs AG (deutsch)

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG Korrektur der Veröffentlichung gemäß § 26 Abs.
      1 WpHG vom 21.12.2007 und vom 13.03.2008 (13:00) mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
      13.03.2008
      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
      Die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG mit Sitz in Unterensingen korrigiert ihre Mitteilungen nach § 26 Abs. 1 WpHG vom 21.12.2007 und vom 13.03.2008 (13:oo) wie folgt:
      Der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG sind am 20.12. die unter Ziffer 1 bis 4 aufgeführten Stimmrechtsmitteilungen nach § 21 Abs. 1 WpHG zugegangen:
      1. Die Move Concepts - Gesellschaft für Unternehmensberatung GmbH, München, Deutschland, hat uns am 20.12.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, Kelterstraße 67, 72669 Unterensingen am 19.12.2007 die Schwellen 5 % und 3 % der Stimmrechte an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG unterschritten hat und seitdem 0 % (0 Stimmrechte) beträgt.
      2. Frau Fabienne Serfaty, Deutschland, hat uns am 20.12.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, Kelterstraße 67, 72669 Unterensingen am 19.12.2007 die Schwellen von 5 % und 3 % der Stimmrechte an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG unterschritten hat und seitdem 0 % (0 Stimmrechte) beträgt.
      3. Die Herbert Henzler Beratungs- und Beteiligungs GmbH, München, Deutschland, hat uns am 20.12.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, Kelterstraße 67, 72669 Unterensingen am 19.12.2007 die Schwellen von 5 % und 3 % der Stimmrechte an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG unterschritten hat und seitdem 0 % (0 Stimmrechte) beträgt.
      4. Herr Prof. Dr. Herbert Henzler, Deutschland, hat uns am 20.12.2007 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, Kelterstraße 67, 72669 Unterensingen am 19.12.2007 die Schwellen von 5 % und 3 % der Stimmrechte an der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG unterschritten hat und seitdem 0 % (0 Stimmrechte) beträgt.
      13.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: M.Tech Technologie und Beteiligungs AG Kelterstraße 67 72669 Unterensingen Deutschland Internet: www.mtech-ag.com Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 16:42:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ja, Swarco hat ja schon gemeldet, dass sie jetzt mehr als 80 % besitzen. Ich könnte mir angesichts der sensationellen Geschäftsentwicklung bei M-Tech vorstellen, dass Swarco schnell weiter aufstocken oder die Sache per Unternehmensvertrag absichern möchte - schließlich wird M-Tech im kommenden Jahr wieder dividendenfähig (wenn ich mich recht entsinne) ...

      Wie auch immer: Die M-Tech-Aktie ist m. E. weiterhin viel zu niedrig bewertet - der Markt hat den Turnaround und die Gewinnperspektiven nach meiner Meinung überhaupt noch nicht eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 16:46:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.644.212 von Herbert H am 14.03.08 16:42:42


      mit Herbert Henzler bist Du aber nicht irgendwie verbandelt :eek:



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 11:52:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Am Freitag veröffentlicht M-Tech den Geschäftsbericht 2007. Wohl schon im Vorgriff auf die zu erwartenden guten Zahlen steigt der Kurs seit Tagen und hat heute bei hohen Umsätzen auch den Widerstand bei 3,80 EUR genommen. Mal schaun, ob der Schwung reicht, um mind. die 4,xx zu erreichen ...
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 13:09:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gerade gab es den ersten Umsatz mit einer 4 vor dem Komma. Weiß eigentlich jemand, weshalb eine Aktie wie M-Tech nicht auf der Top-Liste bei NTV (vielbeachtete Videotext-Seite 211) auftaucht? Schließlich sind alle dort genannten Kriterien erfüllt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 13:20:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      ... und nun das!!! Die verdoppeln ja ihren Umsatz!

      26.03.2008 12:46:58DGAP-Adhoc: M.Tech Technologie und Beteiligungs AG (deutsch)
      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG erwirbt die Dambach-Werke GmbH
      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG / Firmenübernahme

      26.03.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      Unterensingen, 26. März 2008

      Die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG ('M.Tech AG', ISIN DE0007236309)hat vorbehaltlich der Zustimmung der die DAMBACH-Werke GmbH bisher finanzierenden Poolbanken heute sämtliche Geschäftsanteile an der DAMBACH-Werke GmbH, Gaggenau, gekauft. Der Erwerb soll im Juni/Juli 2008 vollzogen werden. DAMBACH-Werke GmbH mit Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich, in den USA und Brasilien, ist im Bereich der elektronischen Verkehrsleitsysteme und der Verkehrstechnik tätig. DAMBACH-Werke GmbH erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von EUR 87 Mio. und beschäftigt rd. 540 Mitarbeiter. Das Produktportfolio, zu dem insbesondere Verkehrsleitsysteme, Lichtsignalanlagen (Ampeln), Verkehrsbeeinflussungsanlagen und Wechselanlagen gehören, stellt eine sinnvolle Ergänzung des Produktportfolios der Signalbau Huber GmbH, Unterensingen, die ebenfalls im Bereich der Verkehrstechnik tätigen Tochtergesellschaft der M.Tech AG, dar. Mit dem Erwerb der DAMBACH-Werke GmbH verstärkt M.Tech AG die Position der Gruppe im Bereich der Intelligenten Verkehrssysteme. M.Tech AG setzt damit den zuletzt eingeschlagenen Wachstumskurs fort und verstärkt durch den Erwerb seine Marktposition nachhaltig.

      Unterensingen, 26. März 2008

      Der Vorstand

      M. Tech Technologie- und Beteiligungs AG
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 21:49:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Pressemitteilung vom 26.03.2008 | 16:55
      M.Tech Technologie
      M.Tech AG übernimmt Dambach Werke

      Der Umsatz wird durch die Übernahme mehr als verdoppelt


      Unterensingen, 26. März 2008 Die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, Unterensingen, hat sämtliche Geschäftsanteile der DAMBACH-Werke GmbH, Gaggenau, erworben. Die DAMBACH-Werke GmbH ist im Bereich der elektronischen Verkehrsleitsysteme und der Verkehrstechnik tätig und hat Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich, in den USA und Brasilien.

      Die DAMBACH-Werke erzielten im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 87 Mio. Euro mit rund 540 Mitarbeitern. Zum Produktportfolio zählen Verkehrsleitsysteme, Lichtsignalanlagen, Verkehrsbeeinflussungsanlagen und Wechselverkehrsanlagen.

      Diese Produkte sind eine ideale Ergänzung des Produktportfolios der M.Tech-Tochter Signalbau Huber, die im Bereich der intelligenten und emissionsgesteuerten Verkehrstechnik in Europa führende Marktpositionen inne hat. Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2007 mit 528 Mitarbeitern einen Umsatz von 74,1 Mio. Euro erzielt. Die Umsatzerlöse der M.Tech AG werden sich durch die Übernahme mehr als verdoppeln.

      Helmut Rottenburger, Vorstand der M.Tech AG: „M.Tech setzt den zuletzt eingeschlagenen Wachstumskurs weiterhin erfolgreich fort und stärkt durch den Erwerb der DAMBACH-Werke GmbH seine Marktposition nachhaltig.“

      Mit der Fusion werden zwei bedeutende Anbieter von Verkehrstechnik in Deutschland zusammengeführt. Dambach ist in Deutschland und England der wichtigste Anbieter von Parkleitsystemen. M.Tech ist führend bei umweltgesteuerten und energiesparenden Verkehrssystemen und verfügt in Deutschland und Osteuropa über eine bedeutende Marktposition.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 22:02:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.…

      Das findet sich im Ebundesanzeiger

      Die Rahmenbedingungen waren aufgrund der Fußballweltmeisterschaft in 2006 gut. So konnte die Dambach Werke GmbH (Dambach) ihren Umsatz auf 68,6 Mio. EUR (Vorjahr 67,6 Mio. EUR) deutlich steigern, Abgesichert durch einen Auftragsbestand zum Jahresende von 19,4 Mio. EUR (Vorjahr 24,8 — wegen Fußballweltmeisterschaft höher), der Markteinführung neuer Produkte und einer Fokussierung des Vertriebs auf ausländische Märkte wird für 2007 mit einem Umsatz von 72,1 Mio. EUR gerechnet.

      lm Bereich der Elektronischen Leitsysteme (ELS) konnte in 2006 aufgrund oben genannter guten wirtschaftlichen Bedingungen erneut ein Umsatz von 41,9 Mio. (Vorjahr 42,0 Mio. EUR) verbucht werden.

      Der Preisdruck in diesem Bereich ist jedoch in Deutschland, unter anderem bedingt durch süd-/osteuropäische Anbieter, weiterhin hoch. Entsprechend wurde bei den Wechselverkehrszeichen mit der Entwicklung einer „Basisplattform" begonnen, die zu einer Kostenreduktion von 30 % führen wird. Weitere Anstrengungen galten der Fokussierung auf den Export. Hierfür wurden bereits im Jahr 2006 zwei Kooperationen geschlossen. Die Funktion des internationalen Vertriebsleiters wurde neu geschaffen und ist bereits seit Februar 2007 besetzt.

      Der Bereich ELS blieb auch in 2006 neben der Siemens AG einer der Markführer in Deutschland. Zur nachhaltigen Absicherung dieser guten Wettbewerbsposition wurden in 2006 1,0 Mio. EUR (Vorjahr 1,3 Mio. EUR) in Forschung und Entwicklung investiert. Besonderer Schwerpunkt lag hier in der Weiterentwicklung von Systemen zur Verhinderung von Verkehrsstaus sowie Unfällen. Durch die Entwicklung neuer Produkte sind für 2007 Entwicklungskosten von 1,3 Mio. EUR geplant (mobile Verkehrsregelung in Baustellen, SPS-Steuerung für Wechselverkehrzeichen in der Schweiz, Tunnel-Notausgangssignal, Alligator, Prismengerät Alpin, Ausbau Lichtsignalanlagensteuerung 2800, Umweltsensoren ...).

      lm Bereich der Verkehrstechnik (VKT) wurde ein Umsatz von 27,0 Mio. EUR (Vorjahr 26,2 Mio. EUR) erbracht. Diese Entwicklung resultiert insbesondere aus dem Sondereffekt durch die Fußballweltmeisterschaft sowie einem Handelsauftrag in 2006, der in 2007 durch Umsätze mit eigener Wertschöpfung ersetzt werden soll.

      Auch der Bereich VKT gehört in Deutschland zu den Marktführern. Für 2007 ff. wird mit einer stabilen Marktentwicklung gerechnet. Da die Produkte der VKT von einer Vielzahl von kleinen mittelständischen Unternehmen angeboten werden und auch die Produkte des Wettbewerbs eine hohe Qualität haben, wird der Markt fast ausschließlich durch den Preis bestimmt.

      Zur Verbesserung der Ergebnissituation wurde ein Konzept zur Kostensenkung erarbeitet. insgesamt ist ein Abbau von 25 Mitarbeitern geplant. Aufgrund einer Optimierung der Prozesse vom Vertrieb bis hin zur Produktion kann in 2007 voraussichtlich eine etwas höhere Produktionsleistung als in 2006 erbracht werden. So wurde zum Beispiel die Produktionszeit eines Kleinschildes um 25 % gesenkt. Die Anzahl der verkauften StVO Schilder stieg in 2006 im Vergleich zu 2005 um 9 % auf 210.967.

      Der Vertriebsprozess wurde neu definiert und Vertriebsschulungen mit dem zentralen Element „strategisches Verkaufen" sind für 2007 geplant. Zur Umsetzung dieser vielschichtigen Ziele wurde die Führung des Bereiches neu organisiert. Herr Bartle leitet den Bereich VKT seit September 2006.

      Arbeitssicherheit und Umweltschutz haben bei uns weiterhin eine hohe Priorität. Sowohl für die ELS als auch die VKT haben wir hierfür jeweils verantwortliche Mitarbeiter benannt. So erfolgen z.B. im Bereich der ELS jedes Jahr Sicherheitsschulungen im gesamten Fertigungsbereich und es werden sowohl freiwillige als auch die gesetzlich erforderliche Untersuchungen an der Leiterplattenreinigungsanlage durchgeführt. Der Einsatz von schädlichen oder gefährlichen Stoffen wird vermieden. Die Entsorgung überwachungsbedürftiger Stoffe ist geregelt und wird durch Fachfirmen ausgeführt.

      Auch unserer sozialen Verantwortung sind wir wieder nachgekommen. So haben wir zum Beispiel 34 Auszubildende bei uns beschäftigt.

      Anstelle einer pauschalen Erhöhung der Löhne und Gehälter haben wir für das Jahr 2007 eine ergebnisabhängige Lohn- und Gehaltskomponente eingeführt. Darüber hinaus wurden mit den Leistungsträgern individuelle Steigerungen vereinbart.

      Herr Dr. Manfred Heublein ist am 18.05.2006 aus der Geschäftsführung ausgeschieden und wurde durch Herrn Wolfgang Schuster ersetzt.
      II. Ertragslage

      Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 2,0 Mio. EUR (Vorjahr minus 0,8 Mio. EUR), wobei in 2006 folgende Effekte verbucht wurden:
      a.


      Aufwand von 1,5 Mio. EUR durch den Verkauf der Dambach Lagersvsteme GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft wurde um diesen Betrag unter Buchwert der Beteiligung verkauft, da so die Finanzierungssituation der Gruppe entspannt werden konnte.
      b.

      Restrukturierungsaufwendungen von 0,9 Mio. EUR. Hierbei handelt es sich insbesondere um Abfindungen, wobei die umgesetzten Maßnahmen bereits in 2007 zu einer Verbesserung der Ergebnissituation führen werden.
      c.

      Durch die Einbringung der Grundstücke außerhalb von Gaggenau gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten an der Dambach Grundstück GmbH & Co. KG (Grundstücks KG) wurde ein Ertrag von 3,3 Mio. EUR erzielt.

      Bereinigt um diese Effekte konnte der EBIT (ohne Ergebnisanteile der Tochtergesellschaften) auf 3,4 Mio. EUR (Vorjahr 3,3 Mio. EUR) leicht gesteigert werden.

      Auf dieser Basis wurde ein Programm zur Ergebnisoptimierung bzw.- Restrukturierung sowie eine 5-Jahresstrategie für die Dambach Gruppe erarbeitet. Hierbei konnte aufgezeigt werden, dass die Entwicklung des EBIT von Dambach von 3,4 Mio. EUR in 2006 auf 6,7 Mio. EUR in 2008 erwartet werden kann.

      Die Entwicklungen der operativen Bereiche von Dambach und den maßgeblichen Tochtergesellschaften sind nachfolgend dargestellt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 09:27:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Liest sich doch gut, in 2006/2007 wurde kräftig rationalisiert, nun können in 2008 die Früchte geerntet werden.

      Warum M.Tech nicht im Videotext auftaucht weiß ich auch nicht. Die Aktie ist beispielsweise auch über Interactive Brokers, einem bei Tradern sehr beliebten Broker, gar nicht erst handelbar.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:15:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.736.595 von Braggo2 am 27.03.08 09:27:51
      Aufällig sind die extrem hohen Zinsaufwendungen bei den Dambach-Werken
      2,7 Mio € (obwohl die Bankverbindlichkeiten nur 21 Mio €) betragen.
      Dies nähert meine Hoffnung, dass die Banken Druck gemacht haben, dass die Dambach-Werke unter die Fittiche eines potenten Großaktionäres genommen werden, so dass es zu einem moderaten Kaufpreis gekommen ist. Mehr als 10-15 Mio. € wurden bei dieser Bilanz hoffentlich nicht bezahlt.

      Vielleicht werden dann auch die anscheinend relativ hohen Zinsen für die Bankverbindlichkeiten herunter gefahren. Bei 7 % wäre das z.B. nur noch eine Zinsbelastung von 1,47 Mio € pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 11:26:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.737.163 von AlfredHerrhausen am 27.03.08 10:15:03"Aufällig sind die extrem hohen Zinsaufwendungen bei den Dambach-Werken 2,7 Mio € (obwohl die Bankverbindlichkeiten nur 21 Mio €) betragen."

      Du hast hier die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 12,4 Mio.€ vergessen, von denen 10,6 Mio.€ aus Darlehen sind und damit zinstragend.

      "Dies nähert meine Hoffnung, dass die Banken Druck gemacht haben, dass die Dambach-Werke unter die Fittiche eines potenten Großaktionäres genommen werden, so dass es zu einem moderaten Kaufpreis gekommen ist."

      Gewagte These, denn ...

      1.) Sicherlich wären die Banken froh, wenn die Dambach-Werke unter die Fittiche eines potenten Grossaktionärs kommen, aber natürlich nur, wenn sich dann für sie etwas im positiven Sinne (z.B. weitere Finanzierungszusagen, erweiterte Besicherung, Darlehen etc.) ändert, ansonsten ist es Jacke wie Hose, da nur die Dambach-Werke für die Verbindlichkeiten haften und die Zinsen erbringen müssen.

      2.) Bestehen derzeit ca. 12,4 Mio.€ Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern, für die beim Ausscheiden der Gesellschafter in der Regel eine Lösung gefunden werden muss und ich glaube, dass diese Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern zentraler Baustein des Deals sein dürften!

      "Mehr als 10-15 Mio. € wurden bei dieser Bilanz hoffentlich nicht bezahlt."

      Aber hoffentlich MIT Übernahme der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern!

      Darüber hinaus ist wohl noch ein weiterer Geschäftsteil über die Verkehrsleitsysteme (Umsatz 2006 68,1 Mio.€) übernommen worden, denn die M.Tech Pressemitteilung spricht von ca. 87 Mio.€ Umsatz und 540 Mitarbeitern.

      Im Dambach-Konzern gab es 2006 noch die Bereiche Corporate Design (Umsatz 2006 14,7 Mio.€) und Print&Service (Umsatz 2006 18,5 Mio.€). Vom strategischen Fit würde ich sagen, dass Print&Service hier gar nicht rein passt, dies wird auch durch die ungefähren Mitarbeiterzahlen bestärkt (Konzern 2006 623 und in davon Print&Service 107), so dass ich davon ausgehe, dass die Bereiche Verkehrsleitsysteme und Corporate Design übernommen wurden.

      Warten wir es mal ab, es bleibt sicherlich spannend, denn wenn man die Dambach-Werke auf Ertrag trimmen kann wie vor 2 Jahren die M.Tech besteht immenses Ertragspotential, allerdings sind auch die Risiken nicht zu verachten, denn schließlich sind die Dambach-Werke schon ein ganz schöner "Brocken".

      Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 16:49:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der Geschäftsbericht 2007 liegt vor. Die Zahlen und auch die Aussichten lesen sich sehr gut. Sehr schön ist z. B., dass das hohe 2007er-Ergebnis durch einen entsprechenden Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von fast 1 EUR je Aktie untermauert wird. Für die Jahre 2008 und 2009 legt sich der Vorstand schon fest, dass sie "deutlich positiv" ausfallen werden, ist aber noch verhalten hinsichtlich der Frage, ob das herausragende 2007-Ergebnis in Höhe von 61 Cents je Aktie getoppt werden kann ("große Herausforderung").

      Ansonsten einfach alles nur positiv: Auftragseingang um 10 % gestiegen, Auslandsanteil von 11 auf 15 % gestiegen, glänzende Aussichten in Osteuropa, etc. ...
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 21:02:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      M.Tech AG und Dambach kommen zusammen: Marktposition in der Verkehrstechnik gestärkt
      Die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG aus Unterensingen und die Dambach Werke GmbH bilden künftig eine Einheit - der entsprechende Vertrag wurde gestern unterzeichneten. Als strategischer Investor erwirbt M.Tech sämtliche Geschäftsanteile des Unternehmens aus Gaggenau, vorbehaltlich der Zustimmung der bisher Dambach finanzierenden Banken, die zum Übergangszeitpunkt komplett abgelöst werden. Die Dambach-Werke GmbH bleibt dabei genauso erhalten wie die Marke Dambach.
      „Die strategische Zusammenführung ermöglicht uns hervorragende Zukunftsperspektiven", erklärt Wolfgang Schuster, Geschäftsführer der Dambach Werke GmbH. Mit der Fusion werden zwei der führenden Anbieter von Verkehrstechnik in Deutschland zusammengeführt. Darüber hinaus ist Dambach in Deutschland und England der wichtigste Anbieter von Parkleitsystemen. „Die M.Tech AG ist insbesondere in Osteuropa sehr gut aufgestellt. Für unsere Kunden entstehen dadurch gewichtige Vorteile: noch mehr Kundennähe in Deutschland und internationale Präsenz, umfassende Verkaufsunterstützung und Serviceleistungen vor Ort sowie verstärkte Forschungs- und Entwicklungskraft", so Schuster. Die moderne Verkehrstechnik habe vor allem im Ausland ein starkes Wachstumspotenzial. Beide Unternehmen seien zudem konsequent auf ertragsstarke und technisch hochwertige Produkte ausgerichtet.

      Starker Partner

      Die M.Tech AG ist wie Dambach einer der Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme. Über die Signalbau Huber GmbH und ihre Tochterunternehmen deckt sie das gesamte Spektrum moderner Straßenverkehrstechnik ab, von der Verkehrsdatenerfassung und -verarbeitung über Signalanlagen und Wechselverkehrszeichen bis hin zur Verkehrssteuerung und -information. M.Tech gehört mehrheitlich zur Swarco Gruppe, die zirka 80 Prozent der Anteile hält. Als Konzernzentrale mit Sitz in Wattens, Tirol, verwaltet die Swarco Holding sämtliche Beteiligungsgesellschaften der vor 40 Jahren gegründeten Firmengruppe. Die Swarco Unternehmensgruppe ist mit über 60 Firmen an Standorten in Österreich, Deutschland, Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark, Italien, USA, Saudi Arabien, Russland, Bulgarien, Ungarn, Rumänien, Slowakei, China und Guatemala vertreten.

      Lückenloses Produktportfolio aus einer Hand

      „Mit der Neuaufstellung können wir die ganzheitlichen Verkehrs-managementwünsche unserer Kunden besser erfüllen und ihnen Komplettlösungen aus einer Hand ohne Schnittstellenprobleme bieten", so Schuster. Als gemeinsam stark positioniertes Unternehmen werden M.Tech und Dambach ein intelligentes Verkehrsmanagement anbieten, das sich sowohl auf ganze Bundesländer als auch auf Hauptverkehrsachsen über mehrere Länder erstrecken kann. In Metropolen können die Experten die Steuerung des gesamten Verkehrs von der Autobahn bis ins Parkhaus übernehmen. Das lückenlose Produktportfolio kann künftig von der Gruppe entwickelt, produziert, integriert, installiert und gewartet werden.

      DPS ist nicht Bestandteil der Transaktion, da es nicht zum Kerngeschäft der Dambach Gruppe gehört, und geht auf die bisherigen Dambach-Gesellschafter über.

      Dambach konnte im zurückliegenden Jahr (ohne DPS) mit 549 Mitarbeitern einen Umsatz von 83 Mio. Euro erwirtschaften. Der neue Partner M.Tech blickt ebenfalls auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück und realisierte mit 528 Mitarbeitern in 2007 einen Umsatz von rund 74 Mio. Euro.

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      Kategorie: Wirtschaft :: 27. März 2008, 16:13Uhr
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 19:11:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Aktie steht aktuell bei 3,95 EUR und hat sich in diesem Jahr bislang hervorragend entwickelt. Anbei füge ich zwei aktuelle Artikel an, die Einblick in die Geschäfte der M-Tech/Swarco/Dambach-Gruppe geben:

      Da entlang, bitte!
      Dank intelligenter Verkehrstechnik laufen die Geschäfte bei M-Tech gut wie nie zuvor. Das gefällt auch dem Großaktionär Swarco immer besser.

      Die Zeiten, in denen Ampelanlagen nur von Grün über Gelb auf Rot schalten, um den Verkehr zu regeln, sind endgültig vorbei. Moderne, bedarfsgerecht gesteuerte Lichtsignale sorgen heute für einen reibungslosen Verkehrsfluss. Bei Großveranstaltungen beispielsweise werden die Anreisenden je nach Belegung in das nächste freie Parkhaus geleitet oder bei Staugefahr wegen überhöhtem Verkehrsaufkommen durch Warnhinweise zu mehr Aufmerksamkeit ermahnt.

      Einen Schritt weiter
      Zu den europaweit führenden Unternehmen auf diesem Gebiet zählt M-Tech. Der Konzern bietet das komplette Spektrum der modernen Straßenverkehrstechnik an. Sogar der Klimaschutz spielt bei den Schwaben eine Rolle: Umweltgesteuerte An­lagen regeln den Verkehr nach dem Schadstoffanteil in der Luft; energiesparende Systeme arbeiten mit Solar- und Windenergie und spielen damit eine wichtige Vorreiterrolle in der Branche.

      Rekord-Ergebnisse
      Der technologische Vorsprung zahlt sich aus: Im Geschäftsjahr 2007 erzielte die Firma mit einem Umsatz von rund 76 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie in Höhe von 0,59 Euro (1. April bis 31. Dezember 2006: 0,31 Euro) das beste Ergebnis der Firmengeschichte. Auch an Aufträgen mangelt es nicht – M-Tech verfügt über einen Auftragsbestand im Wert von mehr als 42 Millionen Euro, der Eingang liegt etwa doppelt so hoch. Unternehmenschef Helmut Rottenburger sieht vor allem in Osteuropa noch viel Potenzial. Die Nach­frage aus der Region steigt stetig.

      Die florierenden Geschäfte gefallen auch dem Großaktionär, dem österreichischen Wettbewerber Swarco, immer besser: Ende Dezember stockten die Tiroler ihren Anteil an M-Tech von knapp 50 auf rund 80 Prozent auf. Die Spekulation um eine Komplettübernahme nimmt somit konkretere Formen an. In der Tat kursieren bereits Gerüchte im Markt, demnächst könnten gewichtige Unternehmensnachrichten anstehen. Ob diese jedoch im Zusammenhang mit dem Großaktionär stehen, ist noch unklar.

      Fazit
      M-Tech ist im Nischenmarkt für intelligente Verkehrstechnik gut positioniert und wächst dynamisch. Das 2008er-KGV von 5 spiegelt dies nicht wider. Ein zusätzliches Schmankerl bietet die Übernahmefantasie durch Swarco. Anleger sollten das marktenge Papier nur streng limitiert unter der Marke von 4,00 Euro ordern.


      Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 14/2008.




      Umweltzonen mit Fernsteuerung - Das Potenzial der Telematik für den UmweltschutzDie Feinstaubbelastung für Städte und Kommunen nimmt zu. 21 Umweltzonen existieren zurzeit in Deutschland oder sind in konkreter Planung. Viele Kommunen haben einen Aufschub bis 2011 bei der Bekämpfung von zu hoher Feinstaubkonzentration beantragt und arbeiten an Aktionsplänen für eine nachhaltige Umgestaltung des Verkehrs. Spätestens in drei Jahren müssen laut EU alle Städte und Kommunen, die an mehr als 35 Tagen die Feinstaubgrenzwerte überschreiten, konkrete, erfolgreiche Maßnahmen vorweisen.
      „Intelligentes Management statt Fahrverbot lautet die Devise der Verkehrsplaner für nachhaltigen Umweltschutz. Umweltzonen sind ein Instrument von vielen und müssen in ein schlüssiges Gesamtkonzept eingebunden sein", erklärt Wolfgang Schuster, Geschäftsführer der Dambach Gruppe. Moderne Telematik-anwendungen werden aus Sicht von Verkehrsexperten immer mehr zu Schlüsseltechnologien für nachhaltigen Umweltschutz. „Nach Untersuchungen des Umwelt-Bundesamtes bieten Umweltzonen das größte Minderungspotenzial zur Feinstaubreduzierung. Das Ergebnis ist jedoch meist ein Tropfen auf den heißen Stein - das eigentliche Ziel muss Staubekämpfung lauten", Schuster weiter. Vor allem die intelligente Auslastung der Infrastrukturen senke den Schadstoffausstoß. Mit zunehmendem Verkehrsaufkommen wachse die Verantwortung von Industrie und Politik für eine nachhaltige Verkehrsplanung über Stadt- und Landesgrenzen hinaus.

      Umfassender Maßnahmenkatalog

      Zur umweltverträglichen Umgestaltung des Verkehrs setzen Bund, Länder und Kommunen auf ein breites Maßnahmenpaket, das alle Verkehrsträger und ihre Infrastrukturen umfasst. Neben der Einrichtung von Umweltzonen wird unter anderem über Fahrverbote von LKWs, das Nachrüsten mit Partikelfiltern und Möglichkeiten der Verkehrsverlagerung diskutiert. In nachhaltigen Konzepten stehen einzelne Maßnahmen in vielfältigen Zusammenhängen zum individuellen Alltagsverhalten, langfristigen Raumplanungen, sozioökonomischen Trends wie der Individualisierung der Lebensstile und der Globalisierung der Märkte. „Verkehrsmanagement für einen nachhaltigen Umweltschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Die Kommunen allein können nicht dafür sorgen, dass die Luft sauberer wird. Die Umlegung von Straßen, mögliche Untertunnelungen mit Lüftungssystemen und andere Maßnahmen wären finanziell kaum zu verkraften", erklärt Schuster.

      Neue Verkehrskonzepte: Staureduktion für den Umweltschutz

      Nachhaltige Verkehrskonzepte, wie sie derzeit in Ballungsräumen wie Nürnberg zum Einsatz kommen, nutzen in erster Linie das Potenzial der Telematik. Komplexe interurbane Leitsysteme sorgen für intelligente Verkehrssteuerung, messbar mehr Verkehrsfluss und eine gute Vernetzung der Verkehrsträger. „Gerade mit Blick auf Transport und Logistik ist es heute entscheidend, wie die Verkehrsträger in Transportketten und intelligenten Netzen kombiniert werden", erklärt Schuster.

      Das wachsende Aufkommen in Ballungszentren können in Zukunft nur vollautomatische Netzbeeinflussungsanlagen bewältigen - Anlagen, die den Verkehr auf Basis von aktuellen Daten berechnen und das Verkehrsgeschehen vorausschauend prognostizieren. Messstellen zählen und qualifizieren den Verkehr, berechnen die Verkehrslage und schalten automatisch variable Wechselwegweiser und dynamische Hinweistafeln, die LKWs auf weniger überlastete Alternativrouten lenken. Auch Ampeln arbeiten dabei vollautomatisch. Übergeordnete Steuerungsrechner integrieren diverse Rechnernetze in ein umfassendes Leitsystem, so dass das Verkehrsmanagement einer solchen „intelligenten Straße" sowohl LKW- und Individualverkehr, den ÖPNV als auch Radfahrer, Fußgänger und Parkplatzsuchende berücksichtigt. „Ökonomische, ökologische und soziale Zielsetzungen im Verkehr schließen sich keineswegs aus - die intelligente Straße der Zukunft ist schnell und umweltfreundlich", meint Schuster.

      Ungenutztes Potenzial im Bereich intermodale Logistik

      Der Transitverkehr stellt den weiteren Ausbau des Straßennetzes als internationaler Logistikdrehscheibe vor viele technische Herausforderungen - mit hohen Anforderungen an die kollektive Telematik. Die Effizienz des Verkehrssystems wird zunehmend davon abhängen, ob Autobahnen und Fernstraßen an wichtigen Knotenpunkten für den Transportverkehr mit bedarfs- und leistungsgerechten Leitsystemen ausgestattet sind. Die Leistungsfähigkeit der Beeinflussungsanlagen vieler LKW-Routen steht deshalb aktuell auf dem Prüfstand. Verkehrsplaner arbeiten an neuen Konzepten, um die Transportlogistik weiträumiger zu beeinflussen und damit Staus zu reduzieren.

      Optimierungspotenziale innerhalb logistischer Netzwerke bietet vor allem die intermodale Logistik. LKW-Maut, steigende Bezinpreise und das wachsende Verkehrsaufkommen sind zentrale Gründe, warum immer mehr Unternehmen ihre Logistikkonzepte derzeit zu Gunsten der Schiene überdenken. Zwischen 1991 und 2005 nahm die Fahrleistung im Güterverkehr um 59 Prozent zu. Durch bessere Motoren und Kraftstoffe wurden die LKWs sauberer und stoßen heute weniger CO2 pro Tonnenkilometer aus - der stark wachsende Verkehr hat den Effekt aber mehr als kompensiert: 2005 emittierte der Straßengüterverkehr 23 Prozent.

      Was China von Baden-Württemberg lernen kann:

      Umweltzonen mit Fernsteuerung

      Angesichts der Smog-Problematik bei den Olympischen Spielen lohnt sich für die chinesischen Organisatoren der Blick nach Baden-Württemberg. 15 der deutschen Umweltzonen sollen hier Teil des alltäglichen Verkehrsgeschehens werden. Verkehrsplaner haben auf lokaler Ebene unterschiedliche Lösungen erarbeitet, um einen reibungslosen Verkehrsfluss trotz Plakettenpflicht zu garantieren. Ein flexibles und zukunftsfähiges System bieten die dynamischen Umweltanzeigen der Dambach Gruppe aus Gaggenau. Der deutsche Marktführer für Elektronische Verkehrsleitsysteme produziert ein innovatives Beschilderungssystem, mit dem sich Größe und Lage der Zonen jederzeit verändern lassen. Innerstädtische Verkehrszeichen mit der Aufschrift Umweltzone mit Zusatzverkehrszeichen für die Plaketten zeigen Autofahrern an, ob sie eine Zone befahren dürfen.

      Durch dynamische Prismen-Technik kann die Darstellung auf den Schildern auf drei Arten verändert werden: direkt am Schild über einen Handschalter, einen Funksender oder über eine Fernsteuerung, die an einen Verkehrsrechner angeschlossen ist. Für Standorte ohne Strom bietet Dambach spezielle Solartechnik an.

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      Kategorie: Wirtschaft :: 04. April 2008, 11:30Uhr :: ID 37775 :: 51
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:52:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      Vielen Dank, sehr interessante Berichte, bleib hier auch weiter mit von der Partie. Früher oder später wird der Widerstand bei 4 Euro geknackt ;)
      Schade nur, dass die Aktie so einen geringen Free-Float hat. Erinnert mit etwas an Innotec TSS. Auch hier 2006 extrem niedriges KGV, relativ hohe Verschuldung, geringer Free Float. So richtig kam die Aktie nie in die Gänge. Allerdings haben die auch das Problem der Abhängigkeit von der Baubranche. Verkehrsleitsysteme gefallen mir hier doch um einiges besser.
      Vielleicht erreichen wir ja ein KGV von 10 früher oder später. Wären ja auch schon 6 Euro oder 50% Potenzial.

      Hältst Du es für möglich, dass Swarco tatsächlich eine Komplettübernahme ansteuert? Der Aktionär schreibt das ja schon länger und in seinen unregelmäßigen Empfehlungen. Bezweifle, dass die tatsächlich irgendwelche Hintergrundinfos haben, denke da wird halt von der letzten Analyse abgeschrieben...
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:25:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Charttechnisch hat sich jedenfalls schon was getan - Klarer Ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:07:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die M.Tech AG blickt auf ein erfreuliches Jahr zurück
      22.04.2008

      Unterensingen (pressrelations, urlb@se.de) - Die M.Tech AG blickt auf ein erfreuliches Jahr zurück

      - Erfolgreichstes Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte
      - Umsatzverdoppelung durch Kauf der Dambach-Werke
      - Europaweite technologische Marktführerschaft bei umweltgerechten Verkehrssystemen
      - Positiver Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

      Unterensingen - Frankfurt, 22. April 2008 - Für die M.Tech AG war 2007 das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte. 'Durch unsere konsequente Ausrichtung auf Ertragssteigerungen haben wir im In- und Ausland erhebliche Erfolge erzielt. Grundlage dafür waren die technisch anspruchsvollen Produkte unseres Unternehmens, die im In- und Ausland auf eine starke Nachfrage stoßen,' so M.Tech-Vorstand Helmut Rottenburger.

      Bei einem Umsatz in Höhe von 74,1 Mio. Euro erwirtschaftete M.Tech 2007 ein Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 7,0 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss belief sich auf 5,2 Mio. Euro, der Gewinn je Aktie auf 0,59 Euro. Die Eigenkapitalquote erreichte 33,2 Prozent. Im Jahresdurchschnitt hat M.Tech 525 Mitarbeiter beschäftigt.

      Umsatzverdoppelung durch Übernahme der Dambach-Werke

      Am 26. März 2008 hat M.Tech den Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile der Dambach-Werke GmbH, Gaggenau, bekannt gegeben. Der Erwerb soll im Juli 2008 vollzogen werden. Die Dambach-Werke sind im Bereich der elektronischen Verkehrsleitsysteme und der Verkehrstechnik tätig und haben Tochtergesellschaften in Großbritannien, den USA und Brasilien.

      Die Dambach-Werke erzielten im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 87 Mio. Euro mit rund 540 Mitarbeitern. Zum Produktportfolio zählen Verkehrsleitsysteme, Lichtsignalanlagen, Verkehrsbeeinflussungsanlagen und Wechselverkehrszeichen.

      Dieses Aufgabenspektrum ist eine ideale Ergänzung des Produktportfolios der M.Tech-Tochter Signalbau Huber, die im Bereich der intelligenten und umweltsensitiven Verkehrstechnik in Europa eine führende Marktposition inne hat.

      Es ist beabsichtigt, die Dambach-Werke neben Signalbau Huber über die Holding M.Tech AG zu leiten. Hiermit werden zwei bedeutende Anbieter von Verkehrstechnik in Deutschland und Europa unter einem gemeinsamen Dach zusammen geführt: Dambach ist in Deutschland und England der wichtigste Anbieter von Parkleitsystemen. M.Tech ist führend bei umweltsensitiven und energieeffizienten Verkehrssystemen und verfügt in Deutschland und Osteuropa über bedeutende Marktpositionen in Ballungsräumen. Der Umsatz der M.Tech AG verdoppelt sich durch die Übernahme auf mehr als 160 Mio. Euro.

      Europäische Marktführerschaft von M.Tech bei umweltgesteuerten Verkehrssystemen

      Die Steuerung des Straßenverkehrs nach dem Schadstoffanteil in der Luft ermöglicht es, viele der vorhandenen Probleme zu lösen und die scharfen EU-Grenzwerte einzuhalten. Es ergeben sich dadurch viele Möglichkeiten der nachhaltigen Verkehrssteuerung - nicht nur in Ballungsräumen, sondern auch in den kleineren Gemeinden und Kurorten. Der entscheidende technologische Vorsprung der M.Tech AG fußt auf der Fähigkeit, punktgenaue Schadstoffprognosen für einen Horizont von 36 Stunden zu erstellen, so dass Verkehrsmaßnahmen im Vorfeld eingeleitet und die betroffenen Bürger darüber rechtzeitig informiert werden können. Das erste System ist inzwischen in einer deutschen Großstadt erfolgreich im Einsatz.

      Europäische Marktführerschaft von M.Tech bei energiesparenden Verkehrssystemen

      Die erste solar- und windgesteuerte Lichtsignalanlage wird M.Tech im ersten Halbjahr 2008 in Betrieb nehmen - ein großer Fortschritt auf dem Weg zur energieeffizienten Verkehrssteuerung. M.Tech rechnet in diesem Bereich in den kommenden Jahren gerade in Ländern mit entsprechenden klimatischen Bedingungen mit einem großen Absatzmarkt.

      Positiver Ausblick

      Der Auftragseingang nahm 2007 gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent zu, was auch dazu geführt hat, dass M.Tech einen hohen Auftragsbestand in das laufende Geschäftjahr übernehmen konnte. Der hohe Auftragsbestand ist eine gute Basis für das laufende Geschäftsjahr. Die erfreuliche Entwicklung zeigt sich sowohl im innerstädtischen als auch im außerstädtischen Bereich in Deutschland und den Ländern Mittel-Osteuropas.

      In den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008 ist eine deutliche Festigung und Ausdehnung der Marktposition zu erkennen. M.Tech blickt daher optimistisch in die Zukunft: Das Konzernergebnis wird auch in den Geschäftsjahren 2008 und 2009 positiv ausfallen. Positive Impulse erwartet die M.Tech AG durch den Kauf der Dambach-Werke.


      M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG
      Die M.Tech AG mit Sitz in Unterensingen ist einer der deutschen Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme (ITS). Über die Signalbau Huber GmbH und ihre Tochterunternehmen deckt sie das gesamte Spektrum moderner Straßenverkehrstechnik ab: von der Verkehrsdatenerfassung und -verarbeitung über Signalanlagen, Wechselverkehrszeichen und Verkehrssteuerung. Das Unternehmen verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bereich Straßenverkehrstechnik und hat bis heute mehr als 15.000 Verkehrssysteme installiert.

      Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website http://www.mtech-ag.com und bei


      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      Rainer Müller
      Tel: +49 (0)7022 / 6025 130
      E-Mail: rainer.mueller@signalbau-huber.de

      Kirchhoff Consult AG
      Dr. Kay Baden
      Tel. +49 (0)40 / 609 186 39
      E-Mail: baden@kirchhoff.de
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:40:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      morgen gibts den Quartalsbericht...
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:23:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG:
      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG / Veröffentlichung einer Mitteilung
      nach § 37x WpHG für das erste Quartal 2008

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Zwischenmittelung der M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG

      gemäß § 37x WpHG für das 1. Quartal 2008

      - Gesteigerter Umsatz

      - Positiver EBIT, erstmals im 1. Quartal positives Periodenergebnis

      - Saisonal bedingter Geschäftsverlauf besser als erwartet

      Kurzprofil

      Die M.Tech AG ist einer der deutschen Marktführer im Bereich Intelligente
      Verkehrssysteme (ITS). Über die Signalbau Huber GmbH und ihre
      Tochterunternehmen deckt sie das gesamte Spektrum moderner
      Straßenverkehrstechnik ab, von der Verkehrsdatenerfassung und -verarbeitung
      über Signalanlagen und Wechselverkehrszeichen bis hin zur Verkehrssteuerung
      und -information. Das Unternehmen verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung
      im Bereich Straßenverkehrstechnik und hat bis heute mehr als 15.000
      Verkehrssysteme installiert.

      Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2008

      Die Auftragseingänge in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres
      summieren sich auf 17,6 Mio. EUR (Vorjahr: 21,8 Mio. EUR) und liegen damit
      unter dem ersten Quartal 2007. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr fällt mit
      0,6 Mio. EUR auf das Segment 'Innerörtliche Verkehrsleittechnik' und mit
      3,6 Mio. EUR auf das Segment 'Außerörtliche Verkehrsleittechnik'. Dabei ist
      zu berücksichtigen, dass der Auftragseingang im Vorjahrvergleichszeitraum
      im Segment 'Außerörtliche Verkehrsleittechnik' von einem Großauftrag
      geprägt war.

      Der M.Tech Konzern schloss das erste Quartal 2008 mit einem Umsatz in Höhe
      von 15,8 Mio. EUR (Vorjahr: 14,3 Mio. EUR) ab, was eine Steigerung um 1,5
      Mio. EUR oder 10 % bedeutet.

      Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) der ersten 3 Monate des
      Geschäftsjahres beträgt +0,4 Mio. EUR (Vorjahr: +0,1 Mio. EUR). Unter
      Berücksichtigung eines negativen Finanzergebnisses von -0,1 Mio. EUR
      (Vorjahr: -0,2 Mio. EUR) und einem Steueraufwand von -0,1 Mio. EUR
      (Vorjahr: -0,1 Mio. EUR) führt dies zu einem Quartalsergebnis von +0,1 Mio.
      EUR (Vorjahr: -0,2 Mio. EUR). Zum ersten Mal konnte, entgegen dem Trend in
      der Branche, im ersten Quartal des Jahres ein Verlust vermieden werden.
      Dieses Ergebnis ist erheblich besser als erwartet. D. h. zum ersten Mal in
      der Geschichte der M.Tech AG wurde im ersten Quartal ein positives Ergebnis
      erreicht.

      Gegenüber der im Jahresabschluss zum 31.12.2007 dargestellten Vermögenslage
      gibt es keine wesentlichen Änderungen in der Bilanzstruktur, die sich wie
      folgt darstellt. Die Verringerung der Bilanzsumme resultiert aus der
      Rückführung kurzfristiger Verbindlichkeiten.


      31.03.2008 31.12.2007
      Aktiva:
      Langfristige Vermögenswerte 7.093 TEUR 7.364 TEUR
      Kurzfristige Vermögenswerte 38.729 TEUR 41.006 TEUR

      Passiva:
      Eigenkapital 16.220 TEUR 16.077 TEUR
      Langfristige Verbindlichkeiten 12.089 TEUR 12.287 TEUR
      Kurzfristige Verbindlichkeiten 17.513 TEUR 20.006 TEUR


      Der Finanzmittelbestand (= Bestand an frei verfügbaren Kassenbeständen und
      Guthaben bei den Kreditinstituten) reduzierte sich im Vergleich zum
      Bilanzstichtag um 3,5 Mio. EUR auf 8,9 Mio. EUR und spiegelt damit wider,
      dass kurzfristige Verbindlichkeiten rückgeführt wurden.

      Investitionen

      Die Investitionen im 1. Quartal beliefen sich auf 0,2 Mio. EUR (Vorjahr:
      0,3 Mio. EUR).

      Mitarbeiter

      Zum 31.03.2008 waren im Konzern 530 (Vorjahr: 541) Mitarbeiter (inklusive
      Geschäftsführung und Vorstand) davon 18 Auszubildende (Vorjahr: 19)
      beschäftigt.

      Besondere Ereignisse

      Die M.Tech AG hat am 26.03.2008 einen Vertrag über den Kauf sämtlicher
      Geschäftsanteile an der Dambach-Werke GmbH, Gaggenau, unterzeichnet. Die
      Übertragung der Geschäftsanteile steht unter aufschiebenden Bedingungen,
      die voraussichtlich im 3. Quartal erfüllt sein werden. Die Dambach-Werke
      sind im Bereich der elektronischen Verkehrsleitsysteme und der
      Verkehrstechnik tätig und erzielten im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von
      87 Mio. Euro und beschäftigen rund 540 Mitarbeiter.

      Ausblick

      Die Ergebnissituation des M.Tech Konzerns entwickelte sich im 1. Quartal
      besser als erwartet. Aufgrund dieser positiven Entwicklung hält die M.Tech
      AG an der positiven Prognose für 2008 fest.

      Unterensingen, den 16. Mai 2008

      M.Tech AG

      Der Vorstand

      16.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      Kelterstraße 67
      72669 Unterensingen
      Deutschland
      Internet: www.mtech-ag.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 11:02:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Nach dem guten Quartalsbericht werden gerade die zu 5 EUR angebotenen Stücke weggeknabbert. Mal sehen, wie schnell es dann weiter rauf geht, wenn die 5 geknackt ist.

      Die Einladung zur HV liegt auch schon vor. Auf der HV will man sich allerhand Kapitalmaßnahmen genehmigen lassen (Genehmigtes Kapital, Optionsanleihen, Wandelanleihen). Für deren Durchführung dürfte ein hoher Kurs von Vorteil sein. Allein deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass der Kurs weiter gen Norden gezogen wird. Fundamental ist angesichts eines KGVs unter 10 ja ohnehin noch reichlich Luft nach oben ...

      Hier die HV-Einladung:

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      Unterensingen
      - ISIN: DE0007236309 -
      Einladung zur Hauptversammlung

      Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft ein zur ordentlichen Hauptversammlung am Freitag, den 20. Juni 2008, 10:00 Uhr, in das Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg, Willi-Bleicher-Str. 19, 70174 Stuttgart


      Tagesordnung


      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG, des gebilligten Konzernabschlusses, des Lageberichts, des Konzernlageberichts, des Berichts des Aufsichtsrats sowie des Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB jeweils für das zum
      31. Dezember 2007 abgelaufene Geschäftsjahr 2007



      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den nach Abschluss des Geschäftsjahres entstehenden Gewinn der
      M.Tech AG von € 5,2 Mio. zur Deckung des Bilanzverlustes zu verwenden.



      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das zum 31.Dezember 2007 abgelaufene Geschäftsjahr 2007Entlastung zu erteilen.



      4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das zum 31.Dezember 2007 abgelaufene Geschäftsjahr 2007Entlastung zu erteilen.



      5. Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrats

      Der gemäß § 8 (1) der Satzung aus sechs Personen bestehende Aufsichtsrat setzt sich gemäß § 8 (1) der Satzung, § 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG und § 4 Abs. 1 DrittelbG aus vier von der Hauptversammlung und zwei von den Arbeitnehmern zu wählenden Mitgliedern zusammen. Die Hauptversammlung ist nicht an Wahlvorschläge gebunden.

      Die Arbeitnehmer haben am 24. April 2008 die Sachbearbeiterin Brigitte Balz, Esslingen und den Servicetechniker, Udo Küppers, Essen, zu Mitgliedern des Aufsichtsrates gewählt.

      Mit Beendigung der Hauptversammlung am 20. Juni 2008 erlöschen die Ämter des Aufsichtsratsvorsitzenden Hartmut Fromm, sowie der Aufsichtsratsmitglieder Prof. Dr. Robert Büchelhofer, Dr. Prettenhofer und Andreas Wecht, so dass vier Mitglieder für den Aufsichtsrat von der Hauptversammlung turnusmäßig neu zu wählen sind.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgende Personen für eine Amtsperiode gemäß § 8 (2) der Satzung in den Aufsichtsrat zu wählen:

      1. Hartmut Fromm, wohnhaft in Berlin, Rechtsanwalt.

      Hartmut Fromm ist Mitglied in folgenden gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien:

      • stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der CeWe Color Holding AG, Oldenburg,

      • Mitglied des Beirates der Homburg N.V. Soest, Niederlande,

      • Mitglied des Beirates Homburg Invest Inc., Halifax, Kanada,

      • Präsident des Verwaltungsrates der Vermar Verwaltungs- und Marktstudien AG, Zürich, Schweiz,

      • Präsident des Verwaltungsrates der Vermar Beteiligungs AG, Zürich, Schweiz.


      2. Dr. Josef Prettenhofer, wohnhaft in Pfaffstetten, Österreich, Diplomkaufmann.

      Dr. Prettenhofer ist Mitglied in folgenden gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien:

      • Verwaltungsrat der Swarco Norge AS, Oslo, Norwegen,

      • Verwaltungsrat der Swarco Danmark AS, Skovlunde, Dänemark,

      • Verwaltungsrat der Swarco Danmark Holding AS, Skovlunde, Dänemark,

      • Verwaltungsrat der Swarco Finland OY, Helsinki, Finnland.


      3. Prof. Dr. Robert Büchelhofer, wohnhaft in Starnberg, ehemaliges Vorstandsmitglied der Volkswagen AG.

      Prof. Dr. Robert Büchelhofer ist Mitglied in folgenden gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien:

      • Mitglied des Aufsichtsrats der Austrian Airlines AG, Wien, Österreich,

      • Mitglied des Aufsichtsrats der Generali Holding Vienna AG, Wien, Österreich,

      • Mitglied des Aufsichtsrats der MIBA AG, Laakkirchen, Österreich,

      • Mitglied des Aufsichtsrats der POLYTEC Holding AG, Laakkirchen, Österreich;

      • Mitglied des Aufsichtsrats der Swarco Holding AG, Wattens, Österreich.


      4. Dr. Christian Bauer, wohnhaft in Maurach am Achensee, Österreich, Mitglied des Vorstands der Swarco Holding AG.

      Dr. Christian Bauer ist Mitglied in folgenden gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien:

      • Chairman des Board of Directors der Swarco America Inc., Columbia, USA,

      • Verwaltungsrat der Swarco Norge AS, Oslo, Norwegen,

      • Verwaltungsrat der Swarco Danmark AS, Skovlunde, Dänemark,

      • Verwaltungsrat der Swarco Danmark Holding AS, Skovlunde, Dänemark,

      • Verwaltungsrat der Swarco Finland OY, Helsinki, Finnland.





      6. Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die PWC PricewaterhouseCoopers AG, Blücherstraße 17, 76185 Karlsruhe zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das zum 31. Dezember 2008 ablaufende Geschäftsjahr 2008 zu wählen.



      7. Beschlussfassung über die Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals, die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals mit Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts und entsprechende Satzungsänderungen

      Derzeit ist der Vorstand aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 24. Februar 2006 im Wege der Satzungsänderung ermächtigt, in der Zeit bis zum 23. Februar 2011 das Grundkapital der Gesellschaft im Umfang von bis zu EUR 4.400.000 einmalig oder mehrmalig durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2006/I, § 4 (3) der Satzung). Hierbei konnte – unter bestimmten Bedingungen – das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden.

      Diese Ermächtigung ist bisher nicht ausgenutzt worden. Um es der Gesellschaft zu ermöglichen, ihre Eigenkapitalbasis weiter zu verstärken und flexibel auf Chancen im Markt reagieren zu können, soll die alte Ermächtigung vom 24. Februar 2006 aufgehoben und gleichzeitig eine neue, flexibler zu handhabende Ermächtigung in gleicher Höhe mit einer Laufzeit bis zum Jahr 2013 geschaffen werden.

      Im Rahmen von Kapitalerhöhungen aufgrund des genehmigten Kapitals kann es erforderlich oder sinnvoll sein, das Bezugsrecht der Aktionäre ganz oder teilweise auszuschließen. Von diesem Bezugsrechtsauschluss wird nur im gesetzlich zulässigen Rahmen Gebrauch gemacht. Der Vorstand wird in einem Bericht an die Hauptversammlung die Gründe für einen Bezugsrechtsausschluss und den Ausgabebetrag erläutern.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, nachfolgenden Beschluss zu fassen:

      A) Das genehmigte Kapital in § 4 (3) der Satzung wird mit Wirkung auf den Zeitpunkt der Eintragung des nachfolgend unter lit. B) bestimmten neuen Genehmigten Kapitals 2008/I aufgehoben.

      B) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 19. Juni 2013 das eingetragene Grundkapital der Gesellschaft um höchstens EUR 4.400.000 (in Worten: Euro vier Millionen vierhunderttausend) durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von Stamm- oder stimmrechtslosen Vorzugsaktien gegen Bar- oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2008/I). Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen, das den Aktionären grundsätzlich im Wege des mittelbaren Bezugsrechts (§ 186 Abs. 5 AktG) gewährt werden soll. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen

      a) zum Ausgleich von Spitzenbeträgen;

      b) zur Gewährung von Bezugsrechten an Inhaber von zu begebenden Optionsschuldverschreibungen, Wandelschuldverschreibungen oder Wandelgenussrechten;

      c) um Aktien als Belegschaftsaktien an Arbeitnehmer der Gesellschaft auszugeben, insoweit jedoch begrenzt auf 10 % des Grundkapitals;

      d) zur Gewinnung von Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen oder Unternehmensteilen, die im Interesse und Gegenstand der Gesellschaft liegen;

      e) zur Erschließung neuer Kapitalmärkte durch Aktienplatzierung, insbesondere auch im Ausland;

      f) wenn bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlage der Ausgabepreis der Aktien den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet und die unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegebenen Aktien insgesamt 10% des Grundkapitals nicht überschreiten und zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung.


      Über den Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe entscheidet der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats. Hierbei besteht die Ermächtigung, Stammaktien und/oder auch stimmrechtslose Vorzugsaktien zu begeben, deren Einzelheiten, insbesondere auch die Höhe der Vorzugsdividende bei Vorzugsaktien, der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats festlegt. Auch wenn die Kapitalerhöhung in mehreren Stufen erfolgt, können Vorzugsaktien in einer späteren Stufe ausgegeben werden, die solchen einer vorangegangenen Stufe vorgehen oder gleichgestellt werden. Bei Ausgabe neuer Aktien kann der Beginn des Gewinnbezugsrechts abweichend von § 60 AktG festgesetzt werden.

      C) § 4 (3) der Satzung wird wie folgt neu gefasst:

      "(3) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 19. Juni 2013 das eingetragene Grundkapital der Gesellschaft um höchstens EUR 4.400.000 (in Worten: Euro vier Millionen vierhunderttausend) durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von Stamm- oder stimmrechtslosen Vorzugsaktien gegen Bar- oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2008/I). Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen, das den Aktionären grundsätzlich im Wege des mittelbaren Bezugsrechts (§ 186 Abs. 5 AktG) gewährt werden soll. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen

      a) zum Ausgleich von Spitzenbeträgen;

      b) zur Gewährung von Bezugsrechten an Inhaber von zu begebenden Optionsschuldverschreibungen, Wandelschuldverschreibungen oder Wandelgenussrechten;

      c) um Aktien als Belegschaftsaktien an Arbeitnehmer der Gesellschaft auszugeben, insoweit jedoch begrenzt auf 10 % des Grundkapitals;

      d) zur Gewinnung von Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen oder Unternehmensteilen, die im Interesse und Gegenstand der Gesellschaft liegen;

      e) zur Erschließung neuer Kapitalmärkte durch Aktienplatzierung, insbesondere auch im Ausland;

      f) wenn bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlage der Ausgabepreis der Aktien den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet und die unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegebenen Aktien insgesamt 10% des Grundkapitals nicht überschreiten und zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung.



      Über den Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe entscheidet der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats. Hierbei besteht die Ermächtigung, Stammaktien und/oder auch stimmrechtslose Vorzugsaktien zu begeben, deren Einzelheiten, insbesondere auch die Höhe der Vorzugsdividende bei Vorzugsaktien, der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats festlegt. Auch wenn die Kapitalerhöhung in mehreren Stufen erfolgt, können Vorzugsaktien in einer späteren Stufe ausgegeben werden, die solchen einer vorangegangenen Stufe vorgehen oder gleichgestellt werden. Bei Ausgabe neuer Aktien kann der Beginn des Gewinnbezugsrechts abweichend von § 60 AktG festgesetzt werden.“


      D) Der Vorstand wird angewiesen, die vorstehend unter A) beschlossene Aufhebung des genehmigten Kapitals in § 4 (3) der Satzung erst dann zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden, wenn die unter B) beschlossene Schaffung des neuen Genehmigten Kapitals 2008/I mit der entsprechenden Satzungsänderung (Ziffer C)) entweder nicht mehr im Wege der Anfechtungsklage angefochten werden kann oder das Prozessgericht durch Beschluss festgestellt hat, dass die Erhebung der Klage der Eintragung nicht entgegensteht und Mängel des Hauptversammlungsbeschlusses die Wirkung der Eintragung unberührt lassen.

      E) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital nach vollständiger oder teilweiser Ausnutzung oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.




      8. Ermächtigung zur Ausgabe von Options- oder Wandelanleihen, Genussrechten oder Gewinnschuldverschreibungen und Schaffung eines bedingten Kapitals sowie zum Ausschluss des Bezugsrechts

      Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen können wesentliche Instrumente sein, um für eine angemessene Kapitalausstattung als entscheidende Grundlage der Unternehmensentwicklung zu sorgen. Der Gesellschaft fließt Kapital zu, das ihr später unter Umständen als Eigenkapital erhalten bleibt. Vorstand und Aufsichtsrat halten Schaffung dieser Möglichkeit zur Sicherung der Finanzierungsmöglichkeiten der Gesellschaft für notwendig. Daher soll eine Ermächtigung zur Ausgabe von Options- und Wandelschuldverschreibungen geschaffen werden, die der Gesellschaft die Ausgabe von Options- und Wandelschuldverschreibungen bzw. eine entsprechende Kombination dieser Instrumente ermöglicht.

      8.1 Beschlussfassung über die Erteilung einer Ermächtigung zur Ausgabe von Options- und Wandelschuldverschreibungen und zum Ausschluss des Bezugsrechts

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 19. Juni 2013 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber oder auf den Namen lautende Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen (bzw. Kombinationen dieser Instrumente) (zusammen "Schuldverschreibungen") mit oder ohne Laufzeitbegrenzung im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 25.000.000 zu begeben und den Gläubigern von Schuldverschreibungen Wandlungs- bzw. Optionsrechte für auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von insgesamt bis zu EUR 4.000.000 nach näherer Maßgabe der Emissionsbedingungen zu gewähren.

      Die Ausgabe der Schuldverschreibungen kann auch gegen Erbringung einer Sachleistung zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen erfolgen.

      Die Schuldverschreibungen können in EUR begeben werden. Sie können auch durch eine unmittelbare oder mittelbare Beteiligungsgesellschaft der Gesellschaft ausgegeben werden; in einem solchen Fall wird der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Garantie für die Schuldverschreibungen zu übernehmen, und den Gläubigern Wandlungs- bzw. Optionsrechte für auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft zu gewähren.

      Die einzelnen Emissionen können in jeweils untereinander gleichberechtigte Teil-Schuldverschreibungen eingeteilt werden.

      Im Falle der Ausgabe von Optionsschuldverschreibungen werden jeder Teil-Schuldverschreibung ein oder mehrere Optionsscheine beigefügt, die den Gläubiger berechtigen, nach Maßgabe der vom Vorstand festzulegenden Optionsbedingungen auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft zu beziehen. Der anteilige Betrag am Grundkapital der je Teil-Schuldverschreibung zu beziehenden auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Gesellschaft darf den Nennbetrag der Teil-Schuldverschreibung nicht überschreiten. Etwaige Spitzen werden in Geld ausgeglichen, sofern nicht die Optionsscheinbedingungen einen Spitzenausgleich ausschließen.

      Im Falle der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen erhalten die Gläubiger der Teil-Schuldverschreibungen das Recht, diese nach näherer Maßgabe der vom Vorstand festzulegenden Emissionsbedingungen in auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft umzutauschen. Das Wandlungsverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrags der jeweiligen Teil-Schuldverschreibung durch den Wandlungspreis. Das Wandlungsverhältnis kann sich auch durch Division des Ausgabebetrages der jeweiligen Teil-Schuldverschreibungen durch den Wandlungspreis ergeben. Etwaige Spitzen werden in Geld ausgeglichen, sofern nicht die Emissionsbedingungen einen Spitzenausgleich ausschließen. Der anteilige Betrag am Grundkapital der bei Wandlung auszugebenden auf den Inhaber lautenden Stückaktien darf den Nennbetrag der Teil-Schuldverschreibung nicht übersteigen.

      Die Emissionsbedingungen können nach Maßgabe dieser Ermächtigung auch eine Wandlungspflicht vorsehen.

      Im Falle der Begebung von Schuldverschreibungen, die ein Wandlungsrecht gewähren, können die Emissionsbedingungen auch eine Aktienrückzahlungsoption (d.h. eine Wandlungspflicht zum Ende der Laufzeit (oder zu einem früheren Zeitpunkt)) vorsehen. In diesem Fall kann die Gesellschaft in den Emissionsbedingungen berechtigt werden, eine etwaige Differenz zwischen (i) dem Nennbetrag der Wandelschuldverschreibung und (ii) dem Produkt aus (x) dem einfachen rechnerischen Durchschnitt der täglichen volumengewichteten Durchschnittskurse der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main innerhalb eines Zeitraums von 25 aufeinander folgenden Börsenhandelstagen beginnend an dem zweiten auf den Tag der Benachrichtigung der Gläubiger folgenden Börsenhandelstag und (y) dem Wandlungsverhältnis ganz oder teilweise in Geld auszugleichen oder gegebenenfalls einen Aufschlag in Geld zu zahlen.

      Die Emissionsbedingungen, die ein Wandlungsrecht, eine Wandlungspflicht und/oder Optionsrechte gewähren bzw. bestimmen, können jeweils festlegen, dass im Falle der Wandlung bzw. Optionsausübung auch existierende Aktien der Gesellschaft, Aktien aus einem genehmigten Kapital der Gesellschaft oder eigene Aktien der Gesellschaft gewährt werden können. Ferner kann vorgesehen werden, dass die Gesellschaft den Wandlungs- bzw. Optionsberechtigten nicht auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft gewährt, sondern den Gegenwert ganz oder teilweise in Geld zahlt.

      Der Options- bzw. Wandlungspreis entspricht jeweils einem in dieser Ermächtigung festgelegten Prozentsatz des Referenzpreises.

      "Referenzpreis" im Sinne dieser Ermächtigung bezeichnet:

      • entweder den volumengewichteten Durchschnittskurs der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main im Zeitraum zwischen der Beschlussfassung über die Ausnutzung der Ermächtigung durch Vorstand und Aufsichtsrat – sofern die Beschlussfassung von Vorstand und Aufsichtsrat zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgt, ist die Beschlussfassung des Aufsichtsrats maßgeblich – und der Preisfestsetzung der Schuldverschreibungen durch die die Emission begleitenden Banken; oder

      • im Falle eines Bezugsangebots, bei dem die Preisfestsetzung der Schuldverschreibungen erst während der Bezugsfrist durchgeführt wird, den volumengewichteten Durchschnittskurs der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main an dem Tag der Preisfestsetzung in dem Zeitraum zwischen der Eröffnung des Handels an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main und der Preisfestsetzung der Schuldverschreibungen durch die die Emission begleitenden Banken.


      Der Options- bzw. Wandlungspreis errechnet sich jeweils wie folgt:

      (aa) Im Fall der Begebung von Schuldverschreibungen, die ein Optionsrecht gewähren, entspricht der Optionspreis 115 % des Referenzpreises.

      (bb) Im Falle der Begebung von Schuldverschreibungen, die ein Wandlungsrecht gewähren, entspricht der Wandlungspreis 115 % des Referenzpreises.

      (cc) Im Falle der Begebung von Schuldverschreibungen, die eine Wandlungspflicht vorsehen, entspricht der Wandlungs- oder Optionspreis bei Fälligkeit der Schuldverschreibung folgendem Betrag:

      (i) falls der volumengewichtete Durchschnittskurs der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main an den zwanzig Börsenhandelstagen endend mit dem dritten Handelstag vor Fälligkeit der Schuldverschreibungen („Durchschnittskurs“)

      • geringer oder gleich dem Referenzkurs ist, dem Referenzkurs,

      • größer als der Referenzkurs und kleiner 115 % des Referenzkurses ist, dem Durchschnittskurs,

      • größer oder gleich 115 % des Referenzkurses ist, 115 % des Referenzkurses.


      (ii) Sofern die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, gilt folgendes:

      (A) falls die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, entspricht der Wandlungspreis, vorbehaltlich der Regelung des nachfolgenden Buchstabens (B), 115 % des Referenzpreises;

      (B) falls den Aktionären der Gesellschaft ein Übernahmeangebot gemäß § 29 Absatz 1 WpÜG oder ein Pflichtangebot gemäß § 35 WpÜG gemacht wird und die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht während des Zeitraums, der sechs Börsenhandelstage nach Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Übernahmeangebots gemäß § 10 Absatz 1 WpÜG oder nach der Veröffentlichung gemäß § 35 Absatz 1 WpÜG beginnt und der sechs Börsenhandelstage vor dem letzten Tag endet, an dem ein Aktionär der Gesellschaft ein solches Übernahmeangebot oder Pflichtangebot spätestens annehmen kann (einschließlich der weiteren Annahmefrist gemäß § 16 Absatz 2 WpÜG) (der "Übernahmewahlwandlungszeitraum") von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, entspricht der Wandlungspreis 100% des Referenzpreises.


      (iii) Ungeachtet vorstehender Bestimmungen entspricht der Wandlungspreis 100% des Referenzpreises, sofern die Emittentin in Übereinstimmung mit den Bedingungen der Schuldverschreibungen die vorzeitige Pflichtwandlung der Schuldverschreibungen veranlasst, und zwar nach eigener Wahl oder um einen unmittelbaren schweren Schaden von der Gesellschaft abzuwenden oder eine erhebliche Verschlechterung eines öffentlichen Credit Ratings der Gesellschaft durch eine anerkannte Ratingagentur zu vermeiden oder weil eine Kennziffer für das haftende Eigenkapital der Gesellschaft unter den in den Emissionsbedingungen festgelegten Schwellenwert gefallen ist.

      (iiii) Ungeachtet vorstehender Bestimmungen entspricht der Wandlungspreis 100 % des Referenzpreises, sofern zum Zeitpunkt der Fälligkeit der Schuldverschreibung eine Notierung der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main nicht mehr besteht.



      Sofern während der Laufzeit einer Schuldverschreibung Verwässerungen des wirtschaftlichen Werts der bestehenden Wandlungsrechte oder Optionsrechte eintreten, werden die Wandlungsrechte oder Optionsrechte – unbeschadet § 9 Abs. 1 AktG – wertwahrend angepasst, soweit die Anpassung nicht bereits durch Gesetz zwingend geregelt ist, und soweit dafür keine Bezugsrechte als Kompensation eingeräumt werden. In jedem Fall darf der anteilige Betrag des Grundkapitals der je Teil-Schuldverschreibung zu beziehenden auf den Inhaber lautenden Stückaktien den Nennbetrag pro Teil-Schuldverschreibung nicht überschreiten.

      Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht auf die Schuldverschreibungen zu. Die Schuldverschreibungen können auch von einem oder mehreren Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten.

      Soweit Schuldverschreibungen mit Wandlungsrecht, Wandlungspflicht und/oder Optionsrechten gegen Barleistung ausgegeben werden sollen, wird der Vorstand jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf Schuldverschreibungen auszuschließen, sofern der Ausgabepreis den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen Wert der Schuldverschreibungen mit Wandlungsrecht, Wandlungspflicht und/oder Optionsrechten nicht wesentlich unterschreitet und soweit der auf die zur Bedienung der Wandlungs- und Optionsrechte bzw. bei Erfüllung der Wandlungspflicht ausgegebenen bzw. auszugebenden Aktien entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals insgesamt 10% des Grundkapitals nicht überschreitet, und zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese Zahl sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert werden, sowie Aktien, die aufgrund von weiteren Wandel- bzw. Optionsschuldverschreibungen oder vergleichbaren Finanzierungsinstrumenten, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung unter erleichtertem Bezugsrechtsausschluss gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben werden.

      Ferner wird der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf Schuldverschreibungen für Spitzenbeträge und auch insoweit auszuschließen, wie es erforderlich ist, damit Gläubigern von bereits zuvor ausgegebenen Options- oder Wandlungsrechten ein Bezugsrecht in dem Umfang eingeräumt werden kann, wie es ihnen nach Ausübung der Options- oder Wandlungsrechte zustehen würde.

      Der Vorstand wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf die Schuldverschreibungen auszuschließen, soweit diese gegen Sacheinlage zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen ausgegeben werden und der Wert der Sachleistung in einem angemessenen Verhältnis zum Wert der Schuldverschreibung steht. Im Fall von Schuldverschreibungen mit Wandlungsrecht, Wandlungspflicht - und/oder Optionsrechten ist der nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelte theoretische Wert maßgeblich.

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter Beachtung der in dieser Ermächtigung festgelegten Grundsätze die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Schuldverschreibungen und deren Bedingungen festzusetzen bzw. diese im Einvernehmen mit den Organen der begebenden unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaften festzulegen. Dies betrifft insbesondere den Zinssatz, die Art der Verzinsung, den Rückzahlungsbetrag, die Laufzeit und die Stückelung, den Wandlungs- bzw. Optionszeitraum, die Festlegung einer baren Zuzahlung, den Ausgleich oder die Zusammenlegung von Spitzen, die Barzahlung statt Lieferung von auf den Inhaber lautenden Stückaktien und die Lieferung existierender statt Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien.

      8.2 Beschlussfassung über Schaffung eines Bedingten Kapitals 2008/I

      Zur Bedienung von Wandlungs- und/oder Optionsrechten aus Schuldverschreibungen oder ähnlichen Instrumenten, die auf Grundlage der von dieser Hauptversammlung unter Tagesordnungspunkt 8.1 beschlossenen Ermächtigung ausgegeben werden, soll ein entsprechendes Bedingtes Kapital 2008/I geschaffen werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      A) Bedingtes Kapital 2008/I


      Das Grundkapital wird um bis zu EUR4.000.000 durch Ausgabe von bis zu 4.000.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von jeweils EUR 1,00 bedingt erhöht ("Bedingtes Kapital 2008/I"). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von auf den Inhaber lautenden Stückaktien an die Gläubiger von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, die aufgrund der von dieser Hauptversammlung unter Tagesordnungspunkt 8.1 beschlossenen Ermächtigung von der Gesellschaft oder deren unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaften gegen Barleistung begeben werden und ein Wandlungsrecht bzw. Optionsrechte für neue auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft gewähren bzw. eine Wandlungspflicht bestimmen.

      Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie von Options- bzw. Wandlungsrechten Gebrauch gemacht wird oder wie die zur Wandlung verpflichteten Gläubiger ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen und soweit nicht existierende Aktien der Gesellschaft oder neue Aktien aus einer Ausnutzung eines genehmigten Kapitals der Gesellschaft oder die Zahlung eines Geldbetrags zur Bedienung eingesetzt werden.

      Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu dem den Vorgaben dieser Ermächtigung entsprechenden Options- bzw. Wandlungspreis:

      Im Fall der Begebung von Schuldverschreibungen, die ein Optionsrecht gewähren, entspricht der Optionspreis 115 % des Referenzpreises.

      Im Falle der Begebung von Schuldverschreibungen, die ein Wandlungsrecht gewähren, entspricht der Wandlungspreis 115 % des Referenzpreises.

      Im Falle der Begebung von Schuldverschreibungen, die eine Wandlungspflicht vorsehen, entspricht der Wandlungs- oder Optionspreis bei Fälligkeit der Schuldverschreibung folgendem Betrag:

      (i) Falls der volumengewichtete Durchschnittskurs der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main an den zwanzig Börsenhandelstagen endend mit dem dritten Handelstag vor Fälligkeit der Schuldverschreibungen („Durchschnittskurs“)

      • geringer oder gleich dem Referenzkurs ist, dem Referenzkurs,

      • größer als der Referenzkurs und kleiner 115 % des Referenzkurses ist, dem Durchschnittskurs,

      • größer oder gleich 115 % des Referenzkurses ist, 115 % % des Referenzkurses.


      (ii) Sofern die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, gilt folgendes:

      (A) falls die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, entspricht der Wandlungspreis, vorbehaltlich der Regelung des nachfolgenden Buchstabens (B), 115 % des Referenzpreises;

      (B) falls den Aktionären der Gesellschaft ein Übernahmeangebot gemäß § 29 Absatz 1 WpÜG oder ein Pflichtangebot gemäß § 35 WpÜG gemacht wird und die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht während des Zeitraums, der sechs Börsenhandelstage nach Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Übernahmeangebots gemäß § 10 Absatz 1 WpÜG oder nach der Veröffentlichung gemäß § 35 Absatz 1 WpÜG beginnt und der sechs Börsenhandelstage vor dem letzten Tag endet, an dem ein Aktionär der Gesellschaft ein solches Übernahmeangebot oder Pflichtangebot spätestens annehmen kann (einschließlich der weiteren Annahmefrist gemäß § 16 Absatz 2 WpÜG) (der "Übernahmewahlwandlungszeitraum") von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, entspricht der Wandlungspreis 100% des Referenzpreises.


      (iii) Ungeachtet vorstehender Bestimmungen entspricht der Wandlungspreis 100% des Referenzpreises, sofern die Emittentin in Übereinstimmung mit den Bedingungen der Schuldverschreibungen die vorzeitige Pflichtwandlung der Schuldverschreibungen veranlasst, und zwar nach eigener Wahl oder um einen unmittelbaren schweren Schaden von der Gesellschaft abzuwenden oder eine erhebliche Verschlechterung eines öffentlichen Credit Ratings der Gesellschaft durch eine anerkannte Ratingagentur zu vermeiden oder weil eine Kennziffer für das haftende Eigenkapital der Gesellschaft unter den in den Emissionsbedingungen festgelegten Schwellenwert gefallen ist.

      (iiii) Ungeachtet vorstehender Bestimmungen entspricht der Wandlungspreis 100 % des Referenzpreises, sofern zum Zeitpunkt der Fälligkeit der Schuldverschreibung eine Notierung der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main nicht mehr besteht.


      Der Vorstand kann den Beginn der Gewinnbeteiligung abweichend von § 60 Abs. 2 des Aktiengesetzes festsetzen. Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.

      B) Satzungsänderung


      Nachfolgender § 4 (4) wird neu in die der Satzung eingefügt:

      "Das Grundkapital ist um bis zu EUR 4.000.000 durch Ausgabe von bis zu 4.000.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von jeweils EUR 1,00 bedingt erhöht ("Bedingtes Kapital 2008/I"). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von auf den Inhaber lautenden Stückaktien an die Gläubiger von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, die aufgrund der von der Hauptversammlung vom 20. Juni 2008 unter Tagesordnungspunkt 8.1 beschlossenen Ermächtigung von der Gesellschaft oder deren unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaften gegen Barleistung begeben werden und ein Wandlungsrecht bzw. Optionsrechte auf neue auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft gewähren bzw. eine Wandlungspflicht begründen.

      Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie von Wandlungsrechten bzw. Optionsrechten Gebrauch gemacht wird oder wie die zur Wandlung verpflichteten Gläubiger ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen und soweit nicht existierende Aktien der Gesellschaft oder neue Aktien aus einer Ausnutzung eines genehmigten Kapitals oder die Zahlung eines Geldbetrags zur Bedienung eingesetzt werden.

      Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu dem den Vorgaben dieser Ermächtigung entsprechenden Options- bzw. Wandlungspreis:

      Im Fall der Begebung von Schuldverschreibungen, die ein Optionsrecht gewähren, entspricht der Optionspreis 115 % des Referenzpreises.

      Im Falle der Begebung von Schuldverschreibungen, die ein Wandlungsrecht gewähren, entspricht der Wandlungspreis 115 % des Referenzpreises.

      Im Falle der Begebung von Schuldverschreibungen, die eine Wandlungspflicht, entspricht der Wandlungs- oder Optionspreis bei Fälligkeit der Schuldverschreibung folgendem Betrag:

      (i) Falls der volumengewichtete Durchschnittskurs der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main an den zwanzig Börsenhandelstagen endend mit dem dritten Handelstag vor Fälligkeit der Schuldverschreibungen („Durchschnittskurs“)

      • geringer oder gleich dem Referenzkurs ist, dem Referenzkurs,

      • größer als der Referenzkurs und kleiner 115 % des Referenzkurses ist, dem Durchschnittskurs,

      • größer oder gleich 115 % des Referenzkurses ist, 115 % des Referenzkurses.


      (ii) Sofern die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, gilt folgendes:

      (A) falls die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, entspricht der Wandlungspreis, vorbehaltlich der Regelung des nachfolgenden Buchstabens (B), 115 % des Referenzpreises;

      (B) falls den Aktionären der Gesellschaft ein Übernahmeangebot gemäß § 29 Absatz 1 WpÜG oder ein Pflichtangebot gemäß § 35 WpÜG gemacht wird und die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht während des Zeitraums, der sechs Börsenhandelstage nach Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Übernahmeangebots gemäß § 10 Absatz 1 WpÜG oder nach der Veröffentlichung gemäß § 35 Absatz 1 WpÜG beginnt und der sechs Börsenhandelstage vor dem letzten Tag endet, an dem ein Aktionär der Gesellschaft ein solches Übernahmeangebot oder Pflichtangebot spätestens annehmen kann (einschließlich der weiteren Annahmefrist gemäß § 16 Absatz 2 WpÜG) (der "Übernahmewahlwandlungszeitraum") von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, entspricht der Wandlungspreis 100% des Referenzpreises.


      (iii) Ungeachtet vorstehender Bestimmungen entspricht der Wandlungspreis 100% des Referenzpreises, sofern die Emittentin in Übereinstimmung mit den Bedingungen der Schuldverschreibungen die vorzeitige Pflichtwandlung der Schuldverschreibungen veranlasst, und zwar nach eigener Wahl oder um einen unmittelbaren schweren Schaden von der Gesellschaft abzuwenden oder eine erhebliche Verschlechterung eines öffentlichen Credit Ratings der Gesellschaft durch eine anerkannte Ratingagentur zu vermeiden oder weil eine Kennziffer für das haftende Eigenkapital der Gesellschaft unter den in den Emissionsbedingungen festgelegten Schwellenwert gefallen ist.

      (iiii) Ungeachtet vorstehender Bestimmungen entspricht der Wandlungspreis 100 % des Referenzpreises, sofern zum Zeitpunkt der Fälligkeit der Schuldverschreibung eine Notierung der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main nicht mehr besteht.


      Der Vorstand kann den Beginn der Gewinnbeteiligung abweichend von § 60 Abs. 2 des Aktiengesetzes festsetzen. Der Vorstand ist ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen."

      C) Ermächtigung zur Satzungsanpassung


      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung von § 4 (1), § 4 (2) sowie § 4 Ziffer (4) der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausgabe der Bezugsaktien anzupassen sowie alle sonstigen damit in Zusammenhang stehenden Anpassungen der Satzung vorzunehmen, die nur die Fassung betreffen. Entsprechendes gilt im Falle der Nichtausnutzung der Ermächtigung zur Ausgabe von Options- oder Wandelschuldverschreibungen nach Ablauf des Ermächtigungszeitraumes sowie im Falle der Nichtausnutzung des bedingten Kapitals nach Ablauf der Fristen für die Ausübung von Options- oder Wandlungsrechten bzw. für die Erfüllung von Wandlungspflichten.




      Bericht des Vorstands der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG gemäß §§ 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG zu Tagesordnungspunkt 7 über die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss bei der Ausnutzung des genehmigten Kapitals

      Der Vorstand der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG erstattet gemäß §§ 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG über die Gründe für den Ausschluss des Bezugsrechts bei der Ausnutzung des genehmigten Kapitals diesen Bericht, der Bestandteil der Einladung der Hauptversammlung ist und vom Tag der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung in den Geschäftsräumen der Gesellschaft ausliegt, im Internet unter www.mtech-ag.com zugänglich ist und auf Verlangen jedem Aktionär kostenfrei übersandt wird.

      1. Gegenwärtiges genehmigtes Kapital und Anlass für die Änderungen


      Aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 24. Februar 2006 ist der Vorstand im Wege der Satzungsänderung ermächtigt worden, in der Zeit bis zum 23. Februar 2011 das Grundkapital der Gesellschaft im Umfang von bis zu EUR 4.400.000 einmalig oder mehrmalig durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2006/I ). In der Ermächtigung ist auch vorgesehen, dass der Vorstand über den Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre entscheidet. Die Satzungsänderung ist am 3. Mai 2006 in das Handelsregister eingetragen worden.

      Das Grundkapital unserer Gesellschaft beträgt zur Zeit der Einberufung der Hauptversammlung EUR 8.840.000.

      Um der Gesellschaft kursschonende Reaktionsmöglichkeiten auf Marktgegebenheiten zu erhalten und sowohl Barkapitalerhöhungen als auch Sachkapitalerhöhungen zu ermöglichen, soll die Verwaltung der Gesellschaft durch Schaffung einer entsprechenden genehmigten Kapitals ermächtigt werden, das Grundkapital der Gesellschaft durch die Ausgabe von neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien oder stimmrechtslosen Vorzugsaktien unter Ausschöpfung des gesetzlichen Rahmens zu erhöhen.

      Das bisherige genehmigte Kapital sah eine Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts nur in dem gesetzlich geregelten Fall des § 183 Abs. 3 Satz 4, beschränkt auf EUR 2.000.000 zum Zwecke des Erwerbs oder der Beteiligung an Unternehmen und hinsichtlich von Spitzenbeträgen vor. Dies schränkte die Gesellschaft hinsichtlich der Verwendungsmöglichkeiten der Ermächtigung stark ein. Zudem läuft die bisherige Ermächtigung nur noch bis zum 23. Februar 2011. In der nun zu beschließenden Ermächtigung wird der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt, dass Bezugsrechts in den gesetzlich zulässigen und auch marktüblichen Fällen auszuschließen, um der Gesellschaft ein flexibles und an den Markt angepasstes Instrument zur Stärkung unserer Eigenkapitalbasis und zur Ausweitung unserer Geschäftsaktivitäten zu schaffen.

      2. Neues genehmigtes Kapital und damit verbundene Vorteile für die Gesellschaft


      Unter Tagesordnungspunkt 7 soll ein neues Genehmigtes Kapital 2008/I in Höhe von EUR 4.400.000 im Wege der Satzungsänderung geschaffen werden, das bis zum 19. Juni 2013 befristet sein soll. Damit wird die gesetzliche Grenze von 50% des Grundkapitals nahezu erreicht.

      Die Zulässigkeit eines genehmigten Kapitals ist in §§ 202 ff. AktG geregelt und auf fünf Jahre begrenzt. Die Schaffung eines genehmigten Kapitals ist - nicht zuletzt auch bei börsennotierten Gesellschaften - heutzutage gängige Praxis. Sie soll insbesondere die Flexibilität von Vorstand und Aufsichtsrat zur Durchführung zweckmäßiger Kapitalmaßnahmen erhöhen, indem sie die Beschlussfassung über und die Durchführung derartiger Kapitalmaßnahmen unabhängig von dem Stattfinden einer Hauptversammlung ermöglicht. Neben der erhöhten (auch zeitlichen) Flexibilität bietet diese Lösung insbesondere auch den Vorteil, dass bei zweckmäßigen Kapitalmaßnahmen keine zeit- und kostenintensive Hauptversammlung durchgeführt werden muss.

      Mit dem genehmigten Kapital kann die Eigenkapitalbasis des Unternehmens daher im Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre flexibel und kostensparend erhöht werden, um auf diese Weise Finanzmittel bereitzustellen. Diese finanziellen Mittel werden in erheblichem Maße benötigt, um das Geschäftsvolumen der Gesellschaft weiter auszuweiten.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen weiterhin vor, den Vorstand zu ermächtigen, im Rahmen des genehmigten Kapitals mit Zustimmung des Aufsichtsrats in bestimmten Fällen das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre gemäß § 203 Abs. 1 AktG i.V.m. § 186 Abs. 3 Satz 1 AktG ausschließen zu können. Auf diese Weise kann die Gesellschaft im eigenen Interesse und im Interesse der Aktionäre in die Lage versetzt werden, in diesen Fällen und sofern erforderlich, sich bietende Chancen zur Durchführung zweckmäßiger Kapitalerhöhungen schnell und effizient zu nutzen. Vor diesem Hintergrund führt der Vorstand zu den genannten Fällen, in denen er ermächtigt werden soll, mit Zustimmung des Aufsichtsrats einen Bezugsrechtsausschluss zu beschließen, im Einzelnen Folgendes aus:

      3. Ausschluss des Bezugsrechts


      Das Bezugsrecht kann, wie in § 4 (3) lit. a) der vorgeschlagenen Satzung vorgesehen, für Spitzenbeträge ausgeschlossen werden, um einen runden Emissionsbetrag und ein glattes Bezugsverhältnis zu erreichen. Die hierbei als freie Spitzen vom Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossenen Aktien werden entweder durch Verkauf an der Börse oder in sonstiger Weise bestmöglich für die Gesellschaft verwertet. Ein hierdurch möglicher Verwässerungseffekt für die vom Bezugsrecht ausgeschlossenen Aktionäre ist durch die Beschränkung auf Spitzenbeträge gering.

      Mit der in § 4 (3) lit. b) der vorgeschlagenen Satzung vorgesehenen Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss zu Gunsten von Inhabern von zu begebenden Optionsschuldverschreibungen, Wandelschuldverschreibungen oder Wandelgenussrechten soll diesen - sofern erforderlich - die Teilnahme an einer Kapitalerhöhung in der Weise ermöglicht werden, wie sie ihnen auf Grund ihrer Options- und Wandelrechte zustehen würde. Eine Anpassung von Options- und Wandelpreisen zum Schutz vor Verwässerung bei einer Kapitalerhöhung innerhalb der Options- und Wandelfrist wäre dann entbehrlich.

      Die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss gemäß § 4 (3) lit. c) der vorgeschlagenen Satzung soll der Gesellschaft die Möglichkeit bieten, Aktien an Arbeitnehmer auszugeben. Diese Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss soll es der Gesellschaft ermöglichen, durch die Ausgabe von Aktien in geeigneten Fällen Mitarbeitern des Unternehmens eine zusätzliche Form der leistungsorientierten Vergütung zu gewähren und sie so stärker an das Unternehmen zu binden bzw. qualifizierte neue Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen. Ein für die Gesellschaft und ihre Aktionäre damit verbundener positiver Effekt ist die Schonung der Liquiditätslage der Gesellschaft. Sofern der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats von der in § 4 (3) lit. c) der vorgeschlagenen Satzung der Gesellschaft enthaltenen Ermächtigung Gebrauch macht, wird er den Ausgabebetrag ebenfalls unter Beachtung der in § 255 Abs. 2 Satz 1 AktG niedergelegten Maßstäbe festsetzen, wobei jedoch je nach den Gegebenheiten des Einzelfalls ein moderat höherer Abschlag vom Wert der Aktie der Gesellschaft möglich sein kann, um die angestrebten Ziele (Motivations- und Bindungswirkung) zu erreichen. Das Volumen der auf diese Weise auszugebenden Aktien ist auf 10 % des Grundkapitals begrenzt, so dass dem Schutzbedürfnis der Aktionäre vor einer Verwässerung ihres Anteilsrechts Rechnung getragen wird.

      Die Ermächtigung gemäß § 4 (3) lit. d) der Satzung in der beabsichtigten Neufassung, das Bezugsrecht auszuschließen, um die neuen Aktien gegen Bar- oder Sacheinlagen zum Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen auszugeben, soll den Vorstand in die Lage versetzen, eigene Aktien der Gesellschaft zur Verfügung zu haben, um in geeigneten Einzelfällen Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen aus Branchen oder Geschäftsfeldern, in denen die M.Tech AG tätig ist, gegen Überlassung von Aktien der Gesellschaft erwerben zu können. Unternehmenserweiterungen, die durch einen Unternehmens- oder Beteiligungserwerb erfolgen, erfordern in der Regel schnelle Entscheidungen. Häufig verlangen die Inhaber geeigneter Zielobjekte als Gegenleistung für eine Veräußerung ihrer Anteile die Verschaffung von stimmberechtigten Aktien der erwerbenden Gesellschaft. Um solche Zielobjekte erwerben zu können, muss die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG in der Lage sein, eigene Aktien als Gegenleistung anbieten zu können. Durch die vorgesehene Ermächtigung kann der Vorstand auf dem nationalen oder internationalen Markt rasch und flexibel auf vorteilhafte Angebote oder sich ansonsten bietende Gelegenheiten reagieren und Möglichkeiten zu Unternehmenserweiterung durch den Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen gegen Ausgabe von Aktien im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre ausnutzen. Die liquiden Mittel der Gesellschaft werden geschont und der Umfang einer möglichen Kaufpreisfinanzierung verringert. Ein solcher Bezugsrechtsausschluss führt zwar zu einer Verwässerung der Aktienbestände der Aktionäre durch eine Verringerung ihrer relativen Beteiligungsquote und ihres relativen Stimmrechtsanteils. Die Einräumung eines Bezugsrechts für die Aktionäre würde jedoch die Möglichkeit der Nutzung der Vorteile (schneller, flexibler und kostengünstiger Erwerb) ausschließen, die sich beim Erwerb geeigneter Zielobjekte gegen Gewährung von Aktien der Gesellschaft ergeben. Gegenwärtig bestehen noch keine konkreten Erwerbsabsichten, für die von der Ermächtigung zur Kapitalerhöhung durch das Genehmigte Kapital Gebrauch gemacht werden soll. Der Vorstand wird jeweils sorgfältig prüfen, ob er von der Ermächtigung durch das Genehmigte Kapital im Falle einer konkreten Erwerbsabsicht eines geeigneten Zielobjektes Gebrauch machen soll. Er wird dies nur tun, wenn der Erwerb des Zielobjektes im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt.

      Die Anzahl der neuen Aktien bestimmt sich im Falle einer Ausnutzung des genehmigten Kapitals gemäß § 4 (3) lit. d) der zu beschließenden Satzung der Gesellschaft nach dem Verhältnis des Wertes der Sacheinlage zu dem Wert der Aktien der Gesellschaft im Zeitpunkt des Abschlusses des Einbringungsvertrages. Dabei werden der Bewertung sowohl der Sacheinlage als auch der Bewertung der Aktien der Gesellschaft anerkannte Bewertungsgrundsätze zu Grunde gelegt, wobei für den Wert der Aktien in besonderem Maße - aber nicht ausschließlich - der Börsenkurs berücksichtigt wird. Der aktienrechtliche Ausgabebetrag der Aktien wird nach steuerlichen oder anderen Erwägungen zwischen dem geringsten Ausgabebetrag gemäß § 9 Abs. 1 AktG und dem Verkehrswert liegen. Eine vermögensmäßige Verwässerung der Anteile der bisherigen Aktionäre tritt allein durch die getroffene Wahl des Ausgabebetrags nicht ein, da für eine vermögensmäßige Verwässerung allein die Anzahl der ausgegebenen Aktien einerseits und der Gesamtwert der Gesellschaft vor und nach der Akquisition andererseits maßgeblich sind. Darüber hinaus wird der Ausgabebetrag stets unter Beachtung der in § 255 Abs. 2 Satz 1 AktG niedergelegten Maßstäbe festgesetzt. Auch auf diesem Wege wird eine vermögensmäßige Verwässerung der nicht an der Kapitalerhöhung teilnehmenden Aktionäre in dem aktienrechtlich vorgegebenen Rahmen vermieden.

      Die in § 4 (3) lit. e) der zu beschließenden Satzung der Gesellschaft enthaltene Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss (Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zur Erschließung neuer Kapitalmärkte durch Platzierung von Aktien der Gesellschaft, insbesondere auch im Ausland) soll die Gesellschaft in die Lage versetzen, kurzfristig in- und/oder ausländische Kapitalmärkte zu erschließen, sofern dies aus unternehmerischen Gründen (insbesondere zur Expansion und zur Sicherung sowie Verbesserung der Wettbewerbsposition) sinnvoll erscheint und im Interesse der Gesellschaft liegt. Auch in diesem Falle wird der Ausgabebetrag unter Beachtung der in § 255 Abs. 2 Satz 1 AktG niedergelegten Maßstäbe festgesetzt und so eine vermögensmäßige Verwässerung der nicht an der Kapitalerhöhung teilnehmenden Aktionäre in dem gesetzlich gebotenen Rahmen vermieden. Die Erschließung neuer Kapitalmärkte, insbesondere auch im Ausland, sollte nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer möglicherweise sich über die Grenzen hinaus ausweitenden Geschäftsaktivität der Gesellschaft in besonderem Maße in deren Interesse liegen.

      Die in der Satzung der Gesellschaft enthaltene Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre im Falle der Durchführung einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen um insgesamt bis zu 10 von Hundert des Grundkapitals der Gesellschaft, wenn der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenkurs nicht wesentlich unterschreitet (§ 4 (3) lit. f) der zu beschließenden Satzung), kann erforderlich oder zweckmäßig sein, um weitere Gesellschafter im Interesse der Gesellschaft an der Gesellschaft im Wege einer Barkapitalerhöhung zu beteiligen. Auch in diesen Fällen ist die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss zweckmäßig und daher sachlich gerechtfertigt. Darüber hinaus ist diese Ermächtigung zum teilweisen Bezugsrechtsausschluss auch bereits im § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG vorgesehen und damit sachlich gerechtfertigt.

      Bei allen aufgeführten Fällen, in denen der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats zum Bezugsrechtsausschluss ermächtigt ist, wird er im Einzelfall stets sorgfältig prüfen, ob sich unter Abwägung der Interessen der Aktionäre andere mildere Alternativen, insbesondere andere Finanzierungsmittel, im konkreten Fall anbieten, die ebenso geeignet sind, den im Interesse der Gesellschaft verfolgten Zweck zu erreichen. Hierbei werden selbstverständlich die Vorgaben des § 255 Abs. 2 Satz 1 AktG durch Vorstand und Aufsichtsrat berücksichtigt.

      Soweit das von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene genehmigte Kapital nicht für die vorstehend beschriebenen Zwecke benötigt wird, steht es für die Durchführung von Barkapitalerhöhungen unter Beachtung des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre zur Verfügung.

      Der Vorstand geht davon aus, dass der Aufsichtsrat nur unter den genannten Prämissen seine nach dem Gesetz erforderliche Genehmigung zur Ausnutzung des genehmigten Kapitals erteilt.

      Der Vorstand wird der Hauptversammlung jeweils Bericht über eine Ausnutzung dieser Ermächtigung erstatten.


      Bericht des Vorstandes zu Tagesordnungspunkt 8.1 gemäß §§ 221 Abs. 4 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG

      Der Vorstand erstattet gemäß §§ 221 Abs. 4 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG nachfolgend einen schriftlichen Bericht über die Gründe für die in Punkt 8.1 der Tagesordnung vorgeschlagene Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts und zum vorgeschlagenen Ausgabebetrag. Der Bericht liegt vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsichtnahme durch die Aktionäre aus, ist im Internet unter www.mtech-ag.com zugänglich und wird auf Verlangen jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt.

      Die vorgeschlagene Ermächtigung zur Ausgabe von Options- oder Wandelanleihen, Genussrechten oder Gewinnschuldverschreibungen oder einer Kombination dieser Instrumente („Schuldverschreibungen“) im, auf Grund der Anrechnungsklausel Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 25.000.000 sowie zur Schaffung des dazugehörigen bedingten Kapitals von bis zu EUR 4.000.000 sollen die unten noch näher erläuterten Möglichkeiten der M.Tech AG zur Finanzierung ihrer Aktivitäten erweitern und dem Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats insbesondere bei Eintritt günstiger Kapitalmarktbedingungen den Weg zu einer im Interesse der Gesellschaft liegenden flexiblen und zeitnahen Finanzierung eröffnen.


      Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und Optionsschuldverschreibungen

      Eine angemessene Kapitalausstattung ist eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung des Unternehmens. Durch die Ausgabe von Wandel- und Optionsschuldverschreibungen kann die Gesellschaft je nach Marktlage attraktive Finanzierungsmöglichkeiten nutzen, um dem Unternehmen Kapital mit niedriger laufender Verzinsung zufließen zu lassen. Die erzielten Wandlungs- und Optionsprämien kommen der Gesellschaft zugute.

      Da Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen wesentliche Instrumente sein können, um für eine angemessene Kapitalausstattung als entscheidende Grundlage der Unternehmensentwicklung zu sorgen, halten Vorstand und Aufsichtsrat die Schaffung dieser Möglichkeit zur Sicherung der Finanzierungsmöglichkeiten der Gesellschaft für notwendig. Daher schlagen Vorstand und Aufsichtsrat dieser Hauptversammlung vor, eine Ermächtigungen zu schaffen, die der Gesellschaft die Ausgabe von Options- und Wandelschuldverschreibungen bzw. eine entsprechende Kombination dieser Instrumente ermöglicht.


      Bezugsrecht der Aktionäre

      Den Aktionären steht grundsätzlich das gesetzliche Bezugsrecht auf die Options- bzw. Wandelschuldverschreibungen zu (§ 221 Abs. 4 i.V.m. § 186 Abs. 1 AktG). Um die Abwicklung zu erleichtern, soll von der Möglichkeit Gebrauch gemacht werden, die Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen an ein Kreditinstitut oder ein Konsortium von Kreditinstituten mit der Verpflichtung auszugeben, den Aktionären die Anleihen entsprechend ihrem Bezugsrecht anzubieten (mittelbares Bezugsrecht im Sinne von § 186 Abs. 5 AktG).


      Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht auszunehmen. Solche Spitzenbeträge können sich aus dem Betrag des jeweiligen Emissionsvolumens und der Darstellung eines praktikablen Bezugsverhältnisses ergeben. Ein Ausschluss des Bezugsrechts erleichtert in diesen Fällen die Abwicklung der Kapitalmaßnahme.

      Ferner wird der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf Schuldverschreibungen für Spitzenbeträge und auch insoweit auszuschließen, wie es erforderlich ist, damit Gläubigern von bereits zuvor ausgegebenen Options- oder Wandlungsrechten ein Bezugsrecht in dem Umfang eingeräumt werden kann, wie es ihnen nach Ausübung der Options- oder Wandlungsrechte zustehen würde. Der Ausschluss des Bezugsrechts zugunsten der Gläubiger von bereits ausgegebenen Wandlungsrechten und Optionsrechten hat den Vorteil, dass der Wandlungs- bzw. Optionspreis für die bereits ausgegebenen Wandlungs- bzw. Optionsrechte nicht ermäßigt zu werden braucht und dadurch insgesamt ein höherer Mittelzufluss ermöglicht wird.

      Beide Fälle des Bezugsrechtsausschlusses liegen daher im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre.

      Der Vorstand wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre vollständig auszuschließen, wenn die Ausgabe der Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen gegen Barzahlung zu einem Kurs erfolgt, der den Marktwert dieser Anleihen nicht wesentlich unterschreitet. Hierdurch erhält die Gesellschaft die Möglichkeit, günstige Marktsituationen sehr kurzfristig und schnell zu nutzen und durch eine marktnahe Festsetzung der Konditionen bessere Bedingungen bei der Festlegung von Zinssatz, Options- bzw. Wandlungspreis und Ausgabepreis der Options- bzw. Wandelschuldverschreibungen zu erreichen. Eine marktnahe Konditionsfestsetzung und reibungslose Platzierung wäre bei Wahrung des Bezugsrechts nicht möglich. Zwar gestattet § 186 Abs. 2 AktG eine Veröffentlichung des Bezugspreises bis zum drittletzten Tag der Bezugsfrist. Angesichts der häufig zu beobachtenden Volatilität an den Aktienmärkten besteht aber auch dann ein Marktrisiko über mehrere Tage, welches zu Sicherheitsabschlägen bei der Festlegung der Anleihekonditionen und so zu nicht marktnahen Konditionen führt. Auch ist bei Bestand eines Bezugsrechts wegen der Ungewissheit über seine Ausübung die erfolgreiche Platzierung bei Dritten gefährdet bzw. mit zusätzlichen Aufwendungen verbunden. Schließlich kann bei Einräumung eines Bezugsrechts die Gesellschaft wegen der Länge der Bezugsfrist nicht kurzfristig auf günstige bzw. ungünstige Marktverhältnisse reagieren, sondern ist rückläufigen Aktienkursen während der Bezugsfrist ausgesetzt, die zu einer für die Gesellschaft ungünstigen Eigenkapitalbeschaffung führen können.

      Für diesen Fall eines vollständigen Ausschlusses des Bezugsrechts gilt gemäß § 221 Abs. 4 S. 2 AktG die Bestimmung des § 186 Abs. 3 S. 4 AktG sinngemäß. Die dort geregelte Grenze für Bezugsrechtsausschlüsse von 10 % des Grundkapitals ist nach dem Beschlussinhalt einzuhalten. Auf die vorgenannte 10 %-Grenze werden Aktien angerechnet, die aus einem genehmigten Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 S. 4 AktG während der Laufzeit dieser Ermächtigung bis zur nach § 186 Abs. 3 S. 4 AktG bezugsrechtsfreien Ausgabe der Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen ausgegeben werden und setzen diese Grenze entsprechend herab.

      Aus § 186 Abs. 3 S. 4 AktG ergibt sich ferner, dass der Ausgabepreis den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreiten darf. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass eine nennenswerte wirtschaftliche Verwässerung des Wertes der Aktien nicht eintritt. Ob ein solcher Verwässerungseffekt bei der bezugsrechtsfreien Ausgabe von Wandel- bzw. Optionsanleihen eintritt, kann ermittelt werden, indem der hypothetische Börsenpreis der Wandel- bzw. Optionsanleihen nach anerkannten,insbesondere finanzmathematischen Methoden errechnet und mit dem Ausgabepreis verglichen wird. Liegt nach pflichtgemäßer Prüfung dieser Ausgabepreis nur unwesentlich unter dem hypothetischen Börsenpreis zum Zeitpunkt der Begebung der Wandel- oder Optionsanleihen, ist nach dem Sinn und Zweck der Regelung des § 186 Abs. 3 S. 4 AktG ein Bezugsrechtsausschluss wegen des nur unwesentlichen Abschlags zulässig. Der Beschluss sieht deshalb vor, dass der Vorstand vor Ausgabe der Wandel- bzw. Optionsanleihen nach pflichtgemäßer Prüfung zu der Auffassung gelangen muss, dass der vorgesehene Ausgabepreis zu keiner nennenswerten Verwässerung des Wertes der Aktien führt. Damit würde der rechnerische Marktwert eines Bezugsrechts auf beinahe Null sinken, so dass den Aktionären durch den Bezugsrechtsausschluss kein nennenswerter wirtschaftlicher Nachteil entstehen kann. Soweit es der Vorstand in der jeweiligen Situation für angemessen hält, sachkundigen Rat einzuholen, kann er sich der Unterstützung durch Experten bedienen. So können die die Emission begleitenden Konsortialbanken dem Vorstand in geeigneter Form versichern, dass eine nennenswerte Verwässerung des Wertes der Aktien nicht zu erwarten ist. Auch durch ein unabhängiges Kreditinstitut oder einen Sachverständigen kann dies bestätigt werden. Unabhängig von dieser Prüfung durch den Vorstand ist eine marktgerechte Konditionsfestsetzung und damit die Vermeidung einer nennenswerten Wertverwässerung im Falle der Durchführung eines Bookbuilding-Verfahrens gewährleistet.Bei diesem Verfahren werden die Options- bzw. Wandelschuldverschreibungen zwar zu einem festen Ausgabepreis angeboten; jedoch werden einzelne Bedingungen der Options- bzw. Wandelschuldverschreibungen (z.B. Zinssatz und Wandlungs- bzw. Optionspreis) auf der Grundlage der von Investoren abgegebenen Kaufanträge festgelegt und so der Gesamtwert der Anleihe marktnah bestimmt. All dies stellt sicher, dass eine nennenswerte Verwässerung des Wertes der Aktien durch den Bezugsrechtsausschluss nicht eintritt.

      Außerdem haben die Aktionäre die Möglichkeit, ihren Anteil am Grundkapital der Gesellschaft auch nach Ausübung von Wandlungs- oder Optionsrechten jederzeit durch Zukäufe von Aktien über die Börse aufrecht zu erhalten. Demgegenüber ermöglicht die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss der Gesellschaft marktnahe Konditionsfestsetzung, größtmögliche Sicherheit hinsichtlich der Platzierbarkeit bei Dritten und die kurzfristige Ausnutzung günstiger Marktsituationen.

      Die Ausgabe von Schuldverschreibungen kann auch gegen Sachleistung erfolgen, sofern dies im Interesse der Gesellschaft liegt. In diesem Fall ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, sofern der Wert der Sachleistung in einem angemessenen Verhältnis zu dem nach anerkannten finanzmathematischen Grundsätzen zu ermittelnden theoretischen Marktwert der Schuldverschreibungen steht. Dies eröffnet die Möglichkeit, Schuldverschreibungen in geeigneten Einzelfällen auch als Akquisitionswährung einsetzen zu können, beispielsweise im Zusammenhang mit dem Erwerb von Unternehmen, Unternehmensbeteiligungen oder sonstigen Wirtschaftsgütern. So kann sich in Verhandlungen durchaus die Notwendigkeit ergeben, die Gegenleistung nicht in Geld, sondern in anderer Form bereitzustellen. Die Möglichkeit, Schuldverschreibungen als Gegenleistung anbieten zu können, schafft damit einen Vorteil im Wettbewerb um interessante Akquisitionsobjekte sowie den notwendigen Spielraum, sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensbeteiligungen oder sonstigen Wirtschaftsgütern liquiditätsschonend ausnutzen zu können. Dies kann auch unter dem Gesichtspunkt einer optimalen Finanzierungsstruktur sinnvoll sein. Der Vorstand wird in jedem Einzelfall sorgfältig prüfen, ob er von der Ermächtigung zur Begebung von Schuldverschreibungen mit Wandel- oder Optionsrechten gegen Sachleistung mit Bezugsrechtsausschluss Gebrauch machen wird. Er wird dies nur dann tun, wenn dies im Interesse der Gesellschaft und damit ihrer Aktionäre liegt.

      Das vorgesehene bedingte Kapital dient dazu, die mit den Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen begebenen Wandlungs- oder Optionsrechte zu bedienen oder Wandlungspflichten auf Aktien der Gesellschaft zu erfüllen, soweit die Schuldverschreibungen gegen bar ausgegeben wurden. Stattdessen können dazu auch andere Erfüllungsformen eingesetzt werden. Wandlungs- oder Optionsrechte aus Schuldverschreibungen, die gegen Sachleistung ausgegeben wurden, können indes nicht aus dem bedingten Kapital bedient werden. Hierzu bedarf es entweder eines Rückgriffs auf eigene Aktien oder einer Sachkapitalerhöhung. Als Sacheinlage ist die Forderung aus der Schuldverschreibung einzubringen, wobei sich die Werthaltigkeitsprüfung darauf zu erstrecken hat, dass die Forderung werthaltig ist und die zu ihrer Begründung hingegebene Sachleistung dem Ausgabepreis entsprach.


      Festsetzungen zur Berechnung des Options- bzw. Wandlungspreises

      Die in Punkt 8 der Tagesordnung vorgeschlagene Ermächtigung sieht für den Fall der Begebung von Schuldverschreibungen mit Options- oder Wandlungsrecht vor, dass der Options- bzw. Wandlungspreis jeweils 115 % des zu berechnenden Referenzkurses entspricht. Der Referenzkurs ist in diesem Zusammenhang der volumengewichtete Durchschnittskurs der M.Tech-Aktie im Zeitraum zwischen der Beschlussfassung des Vorstands und Aufsichtsrats über die Ausnutzung der Ermächtigung und der Preisfestsetzung der Schuldverschreibungen durch die die Emission begleitenden Banken (für den Fall einer bezugsrechtslosen Emission) oder der volumengewichtete Durchschnittskurs an dem Tag der Preisfestsetzung in dem Zeitraum zwischen der Eröffnung des Handels an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main und der Preisfestsetzung der Schuldverschreibungen durch die die Emission begleitenden Banken (für den Fall einer Bezugsemission).

      Für den Fall der Begebung von Schuldverschreibungen, die eine Pflichtwandlung vorsehen, sieht die vorgeschlagene Ermächtigung folgende Berechnung des Wandlungspreises vor:


      Pflichtwandlung bei Endfälligkeit

      Im Falle der Pflichtwandlung der Schuldverschreibung bei Endfälligkeit ist der Wandlungspreis abhängig von dem volumengewichteten Durchschnittskurs der M.Tech-Aktie im XETRA-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main an den zwanzig Börsenhandelstagen endend mit dem dritten Handelstag vor Fälligkeit der Schuldverschreibungen („Durchschnittskurs“).

      Wenn der Durchschnittskurs geringer oder gleich dem Referenzkurs ist, entspricht der Wandlungspreis dem Referenzkurs. Für den Fall, dass der Durchschnittskurs größer als der Referenzkurs und kleiner 115 % des Referenzkurses ist, entspricht der Wandlungspreis dem Durchschnittskurs. Schließlich entspricht der Wandlungspreis 115% des Referenzkurses, wenn der Durchschnittskurs größer oder gleich 115% des Referenzkurses ist. Falls zum Zeitpunkt der Fälligkeit der Schuldverschreibung die M.Tech-Aktie nicht mehr an der Börse notiert sein sollte, beträgt der Wandlungspreis 100% des Referenzkurses.


      Ausübung eines Wandlungsrechts

      Sofern die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, gilt folgendes:

      Falls die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, entspricht der Wandlungspreis – außer im Falle eines Übernahmeangebotes gemäß § 29 Absatz 1 WpÜG oder eines Pflichtangebotes gemäß § 35 WpÜG - 115 % des Referenzpreises.

      Wenn den Aktionären der M.Tech AG ein Übernahmeangebot/Pflichtangebot unterbreitet wird und die Gläubiger der Schuldverschreibungen vor Eintritt der Wandlungspflicht während des eines Zeitraums von sechs Börsenhandelstagen nach Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Übernahmeangebots bzw. der Veröffentlichung eines Pflichtangebotes und der sechs Börsenhandelstage vor dem letzten Tag an dem ein Aktionär der Gesellschaft ein solches Übernahmeangebot / Pflichtangebot spätestens annehmen kann, von einem bestehenden Wandlungsrecht Gebrauch machen, entspricht der Wandlungspreis 100% des Referenzpreises.


      vorzeitige Pflichtwandlung

      Für den Fall, dass die Gesellschaft eine vorzeitige Pflichtwandlung der Schuldverschreibungen veranlasst, um einen unmittelbaren schweren Schaden von der Gesellschaft abzuwenden oder eine erhebliche Verschlechterung eines öffentlichen Credit Ratings der Gesellschaft durch eine anerkannte Ratingagentur zu vermeiden oder weil eine Kennziffer für das haftende Eigenkapital der Gesellschaft unter den in den Emissionsbedingungen festgelegten Schwellenwert gefallen ist, entspricht der Wandlungspreis 100% des Pflichtreferenzpreises.

      Die oben beschrieben Grundlagen für die Berechnung der Options- bzw. Wandlungspreises sind nach Auffassung des Vorstands in hohen Maße geeignet, im Falle des Bezugsrechtsauschlusses einen möglichen wirtschaftlichen Verwässerungseffekt zur Lasten der Aktionäre so gering wie möglich zu halten, und dennoch eine Platzierung von Schuldverschreibungen auf dem Kapitalmarkt zu ermöglichen. Die Regelungen ermöglichen es, die Balance zwischen dem Anreiz für den Kapitalmarkt einerseits und dem dadurch auftretenden Verwässerungseffekt andererseits zu finden.

      Der Vorstand wird über die Ausnutzung der Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und/ oder Optionsschuldverschreibungen und einen etwaigen Ausschluss des Bezugsrechts jeweils in der nächsten Hauptversammlung berichten.


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Nach § 14 Absatz 1 der Satzung sind zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Vorlage eines Nachweises ihres Aktienbesitzes bis zum 13. Juni 2008, 24:00 Uhr angemeldet haben. Nach § 14 Absatz 2 der Satzung reicht hierfür ein in Textform (§ 126b BGB) erstellter Nachweis des Aktienbesitzes durch das depotführende Institut aus.

      Die Anmeldung sowie der Nachweis müssen der Gesellschaft bei der nachfolgend genannten Stelle unter der angegebenen Adresse spätestens bis Freitag, den 13. Juni 2008, 24:00 Uhr (Zugang) vorliegen:

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      c/o Computershare HV-Services AG
      HV-Anmeldung
      Hansastr. 15,
      80686 München

      Telefax: +49 (0)89 / 3090374675
      E-Mail: anmeldung@computershare.de


      Der Nachweis des Anteilsbesitzes hat sich auf Donnerstag, den 30. Mai 2008, 00:00 Uhr, zu beziehen.

      Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären ausgeübt werden. Die Bevollmächtigung kann in schriftlicher Form oder per Telefax erfolgen.

      Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären als besonderen Service an, einen von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Aktionäre, die dem von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Die Vollmachten müssen schriftlich im Original oder per Telefax an

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      Frau Sybille Knecht
      Kelterstraße 67
      72669 Unterensingen
      Telefax: +49 (0)7022 / 6025-109


      übermittelt werden.

      Die notwendigen Unterlagen und Informationen erhalten die Aktionäre zusammen mit der Einladung zur Hauptversammlung, welche gemäß § 125 AktG übersandt wird. Die Unterlagen können auch unmittelbar bei der Gesellschaft angefordert werden.

      Anträge oder Wahlvorschläge von Aktionären sind ausschließlich an folgende Adresse der Gesellschaft zu richten:

      ― In Schriftform oder per Telefax an:

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      Frau Sybille Knecht
      Kelterstraße 67
      72669 Unterensingen
      Telefax: +49 (0)7022 / 6025-109

      ― Per E-Mail an:

      sybille.knecht@mtech-ag.com


      Rechtzeitig unter einer dieser Adressen eingegangene Anträge oder Wahlvorschläge von Aktionären werden, soweit sie den gesetzlichen Anforderungen genügen, im Internet unter www.mtech-ag.com zugänglich gemacht.

      In den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Kelterstraße 67, 72669 Unterensingen, liegen seit Einberufung der Hauptversammlung der Jahresabschluss, der Konzernabschluss, der Lagebericht, der Konzernlagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats sowie der erläuternde Bericht des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB sowie die in der Einladung genannten Berichte des Vorstandes jeweils für das zum 31.12.2007 endende Geschäftsjahr 2007 aus. Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der Vorlagen erteilt.


      Grundkapital / Stimmrechte

      Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beläuft sich das Grundkapital der Gesellschaft auf EUR 8.840.000. Das Grundkapital der Gesellschaft ist eingeteilt in 8.840.000 nennwertlose Stückaktien mit insgesamt 8.840.000 Stimmrechten. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung 2.738 eigene Aktien, aus denen ihr aufgrund der gesetzlichen Regelung keine Stimmrechte zustehen.



      Unterensingen, im Mai 2008

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG

      Der Vorstand




      Quelle: elektronischer Bundesanzeiger
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:25:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.108.408 von Herbert H am 16.05.08 11:02:51Nach dem guten Quartalsbericht werden gerade die zu 5 EUR angebotenen Stücke weggeknabbert. Mal sehen, wie schnell es dann weiter rauf geht, wenn die 5 geknackt ist.

      ... ausgeknabbert!
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 22:18:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.108.408 von Herbert H am 16.05.08 11:02:51Nach dem guten Q-Bericht: 0,1Mill.Nettogewinn:look::look:?

      Ich halte die Aktie auch für zukunftsweisend;der Kurs wurde in
      den letzten Wochen "künstlich"mit Kleinstordern hochgeschoben.

      Verbindlichkeiten ,Wandelleihe und neue Aktien.
      Mal sehen,was ein fairer Preis in der nächsten Zeit ist.

      Bei 4 Euro steige ich zu.Zt. gibts noch paar finz.Unwägbarkeiten.


      BF
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:22:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hochinteressante Pressemeldungen aus Österreich gibt es. Die M-Tech-Story wird immer interessanter. Wenn diese Infos mit der entsprechenden Interpretation in einem reichweitenstarken Börsenblättchen erscheinen, hat die M-Tech-Aktie noch einiges Potenzial ...

      Wirtschaftsblatt.at
      von Robert Gillinger | 16.05.2008 | 14:47
      Swarco bereitet sich auf Börse und Mautgeschäft vor
      Hybridanleihe ist wahrscheinlich nur Zwischenschritt zum Listing – Mautgeschäft soll Portfolio füllen

      Manfred Swarovski macht Ernst. Die letzten Stunden der Woche verbrachten er und sein Vorstandsprecher Andreas Wecht (CFO in Personalunion) auf Road Shows. Grund ist eine sogenannte Hybridanleihe, die Swarovskis Swarco (Geschäftsmodell ist die Verkehrstechnik) platzieren möchte. Lead Manager der 30 Millionen € schweren Emission ist die Erste Bank.
      Der Hybrid-Bonds ist mit einem Kündigungsrecht des Emittenten per 2011 ausgestattet. Swarco hat auch vor, dieses Recht in Anspruch zu nehmen, was auch eine Frage der Kosten ist. Denn ohne Kündigung erhöht sich der Zinskupon ab 2011 um 3,25 Prozentpunkte.

      Doch was ist überhaupt eine Hybrid-Anleihe? Hybridanleihen sind eigenkapitalähnliche, nachrangige Unternehmensanleihe ohne Laufzeitbegrenzung. Die Kündigung durch den Emittenten zu einem vorher festgelegten Termin ist jedoch möglich. Da Hybridanleihen nachrangig sind, ist der Käufer im Falle des Konkurses einer der letzten, der bedient wird, dann droht sogar der Totalverlust.

      Knapp bevor sich CFO Andreas Wecht den Fragen der institutionellen Anleger im Rahmen der Wiener Road Show stellte, nahm er sich für das WirtschaftsBlatt noch Zeit für ein kurzes Interview:

      WirtschaftsBlatt: Warum brauchen Sie Geld?
      Andreas Wecht: Wir stehen im Wachstum. Organisch sind es derzeit etwa acht Prozent pro Jahr, der Verkehr wird einfach immer mehr, egal mit welchem Treibstoff wir fahren. Der Markt ist aber auch sehr zersplittert, wir wachsen daher auch anorganisch, durch Übernahmen. In puncto Wachstum stellt sich natürlich die Frage der Finanzierung, das Tempo ist jedenfalls so schnell, dass eine reine Thesaurierung der Gewinne nicht reicht.

      Verstehen Sie die Anleihe als Zwischenstufe zum Börsegang?
      Das ist eine Eigentümerentscheidung. Wir haben aber vor, den Bond 2011 zurückzukaufen und wollen uns bis dahin bewußt börsefit machen. Persönlich würde ich zum Börsegang sagen – Ja, machen wir das.

      Streben Sie einen eigenen Börsegang an, oder eine Art Reverse-Take-over über die in Deutschland bereits gelistete M.Tech, an der sie mehr als 80 Prozent halten?
      Den eigenen halte ich für sinnvoller.


      Was ist eigentlich die Wachstumsstory von Swarco? Ampelanlagen und Straßenmarkierungen klingen so ein bisschen nach kompetitiver Old Economy...
      Das ist grundfalsch. Wir stellen Glasperlen etwa im Zehntelmillimeterbereich her – und das auch noch rund was nicht einfach ist. Diese werden etwa im Bereich reflektierender Fahrbahnmarkierungen eingesetzt. Und bei Verkehrsanlagen kommt vor allem die Optik von uns. Es ist ja wichtig, dass man die Farbe der Ampel sieht, egal wie die Sonne steht. Da gehören wir sicher zu den technologischen Vorreitern. Nicht umsonst kommen acht von zehn Ampeln in Europa von uns. Wir sind zwar sicher nicht die NASA, aber auch nicht der billige Jakob in der Old Economy.

      Was machen Sie mit dem Geld aus der Anleihe – Fremdkapital zurückführen oder Zukäufe?
      Beides

      Gibt es noch Geschäftsfelder, in die Sie hinein möchten?
      Wir sind noch nicht im Maut-Geschäft tätig. Unser Anspruch ist, das gesamte Portfolio an Verkehrstechnik anzubieten, egal ob es auf der Straße klebt wie unsere Bodenmarkierungen, oder auf der Straße steht wie Straßenschilder oder hängt wie Ampeln. Dass uns da Maut auf Dauer interessieren muss, ist klar. Denn wer die Maut hat, hat gute Chancen, das Gesamtprojekt zu bekommen.

      Fürchten Sie bei einem Einstieg ins Mautgeschäft nicht Probleme mit einem Ihrer wichtigsten Kunden – Siemens?
      Das Thema Siemens haben wir bereits jetzt. Aber da unsere Produktionsgesellschaften an unsere Systemgesellschaften zum selben Preis wie an Siemens liefern, können wir diesen Spagat fahren.

      Gibt es in Ihrem Geschäft die Gefahr „billiger“ China-Konkurrenten?
      In der Tat, vor allem im Bereich der Glasperlenproduktion, aber die haben unsere Technologie noch nicht.

      Sie sind einer der großen Gasverbraucher. Wie stellt sich die Preissituation für Sie dar?
      Wir hedgen mittels mehrjähriger Verträge und haben auch wegen der hohen Preise eine Produktionsstätte direkt in Saudi-Arabien.

      Im Vorjahr steigerte Swarco den Umsatz um 33,3 Prozent auf 219,2 Millionen €. Aus dem Vorjahr gibt es noch Erstkonsolidierungseffekte und die Tochter M.Tech hat heuer bereits groß zugekauft. Da wird der Umsatz ‘08 wohl eher bei 400 als bei 300 Millionen liegen...
      Das ist Ihre Rechnung die so falsch nicht sein wird.

      Je tiefer man in der G+V-Rechnung geht, desto höher waren die Zuwächse im Vorjahr? Gelingt das durch eine Preissetzungsmacht, Synergien aus den Übernahmen oder einem verstärkten Service- und Wartungsgeschäft das margenstärker ist?
      Es ist vor allem eine Mischung aus Kostensynergien und dem stärkeren Servicegeschäft.

      Gibt es bei Ihnen Margenziele?
      Im Liefergeschäft erwarte ich rückläufige Margen, da es praktisch nur öffentlich Ausschreibungen gibt. Interessant ist dann das nachgelagerte Service- Wartungs- und auch Reparaturgeschäft. 2007 erzielten wir eine EBITDA-Marge von 12,6 Prozent, das Ziel sind 15 Prozent.

      Wie kommen Sie dahin?
      Durch zahlreiche Übernahmen haben wir etwa in Deutschland mittlerweile mehr als 40 Standorte. Man braucht kein Künstler zu sein um zu erkennen, dass es da viele Überschneidungen gibt und enormes Synergiepotenzial zu heben ist.

      Die Zinsen der Hybridanleihe fressen etwa ein knappes Viertel Ihres Konzerngewinns 2007. Wann werden Sie das wieder aufgeholt haben?
      Noch heuer. Wir sind wild entschlossen, das Synergiepotenzial in Deutschland zu heben. Das wird ein Vielfaches das zusätzlichen Zinsaufwands.

      Die Hybridanleihe machen Sie wohl auch, da die Eigenkapitalquote nach den vielen Zukäufen deutlich gesunken ist. Gibt es da Zielmarken?
      Die Hybridanleihe wird die Eigenkapitalquote bereits deutlich anheben, mein Ziel sind 25 bis 30 Prozent.


      von APA | 15.05.2008 | 22:34
      Swarovski zapft mit Swarco Kapitalmarkt an
      Wien. Der Tiroler Unternehmer Manfred Swarovski will mit seiner Swarco Holding den Kapitalmarkt anzapfen. Laut "Format" will der Unternehmer über eine Hybrid-Anleihe etwa 30 bis 40 Millionen € aufnehmen. Für 2011 sei die Notierung an der Wiener Börse geplant. Über die Einnahmen aus dem IPO soll der Bond zurückgezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 19:06:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      Pressemitteilung vom 20.06.2008 | 13:54
      KIRCHHOFF Consult
      Ordentliche Hauptversammlung 2008

      Hauptversammlung M.Tech - Alle Beschlüsse mit großen Mehrheiten gefasst

      (Unterensingen/Stuttgart, 20. Juni 2008) Rund 170 Aktionäre und Gäste nahmen an der diesjährigen Hauptversammlung der M.Tech AG teil. Vorstand und Aufsichtsrat begrüßten die Teilnehmer am Donnerstag, den 20. Juni 2007 im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg in Stuttgart. Die Präsenz des Grundkapitals betrug rund 89 Prozent.

      Die Hauptversammlung stimmte sämtlichen Tagesordnungspunkten mit deutlichen Mehrheiten zu. Zu den Beschlüssen zählten unter anderem die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals und die Neuwahl des Aufsichtsrates.

      Neben den bisherigen Mitgliedern wählte die Hauptversammlung Herrn Dr. Christian Bauer, Mitglied des Vorstands der Swarco Holding AG, in den Aufsichtsrat der Gesellschaft. Herr Andreas Wecht hatte aus persönlichen Gründen sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats zum Ablauf der Hauptversammlung 2008 niedergelegt. Die Hauptversammlung dankte ihm für sein engagiertes und verantwortungsvolles Handeln. Im Amt des Aufsichtsratvorsitzenden wurde Herr Hartmut Fromm bestätigt.

      Helmut Rottenburger, Vorstand der M.Tech AG, führte in seiner Rede aus: "Die Entwicklung der M. Tech AG zeigt eine Erfolgskontinuität die zugleich auf Wandel basiert, denn wir haben das Unternehmen und seine Geschäftsfelder ständig weiterentwickelt. Wachstum ist dabei eine Seite der Medaille, die andere ist Zukunftssicherung für die nächsten Jahre durch Innovation."

      Genehmigte und bedingte Kapitalerhöhung in Gesamthöhe von bis zu 8,4 Mio. Aktien

      Zur Stärkung der Eigenkapitalbasis wurde das Zeitfenster zur Ausübung der genehmigten Kapitalerhöhung von bis zu 4,4 Mio. Vorzugsaktien um zwei Jahre auf 2013 verlängert. Ferner wurde der Vorstand ermächtigt, bis zum 19. Juni 2013 Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 25 Mio. Euro zu begeben. Eine bedingte Kapitalerhöhung von bis zu 4 Mio. Aktien dient der Gewährung der Schuldverschreibung.

      Die Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung sind unter www.mtech-ag.com im Bereich Investor Relations unter "Hauptversammlung" veröffentlicht.

      M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG
      Die M.Tech AG mit Sitz in Unterensingen ist einer der deutschen Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme (ITS). Über die Signalbau Huber GmbH und ihre Tochterunternehmen deckt sie das gesamte Spektrum moderner Straßenverkehrstechnik ab: von der Verkehrsdatenerfassung und -verarbeitung über Signalanlagen, Wechselverkehrszeichen und Verkehrssteuerung. Das Unternehmen verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bereich Straßenverkehrstechnik und hat bis heute mehr als 15.000 Verkehrssysteme installiert.


      Marcel Wiskow
      Consultant Presse
      Kirchhoff Consult AG
      Herrengraben 1
      20459 Hamburg
      T +49 40 60 91 86 55
      F +49 40 60 91 86 71
      marcel.wiskow@kirchhoff.de
      www.kirchhoff.de


      Hamburg - Veröffentlicht von pressrelations


      Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=3…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 19:20:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      Auf der Homepage von M-Tech kann man die HV-Rede des Vorstands lesen. Hier eine m. E. für die Aktionäre überaus wichtige Passage:

      "Wir haben bereits in den ersten beiden Monaten beim Ergebnis positive Zahlen geschrieben, was bisher in der Branche nicht gegeben war. In den weiteren Monaten zeigt sich eine Festigung der Tendenz zu einem guten Halbjahres-ergebnis, bzw. besten Halbjahresergebnis der M.Tech Geschichte :eek:– allerdings ohne die Zahlen der Firma Dambach. Insgesamt sehen wir auch dem 2. Halbjahr positiv entgegen unser Ziel erreichen bzw. überschreiten zu können.":look:
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 20:28:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.344.096 von Herbert H am 20.06.08 19:20:58Mir ist immer noch nicht klar,woran man einen "fairen"Kurs
      festmachen sollte.Übernahmekosten,Wandelanleihe,Aktienausgabe?
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 20:54:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.366.312 von Bergfreund am 24.06.08 20:28:34Was soll denn ein "fairer Kurs" sein? Bitte definiere diesen Begriff doch einmal.

      M-Tech hat im Jahr 2007 59 Cents je Aktie verdient, KGV 2007 somit 8,x. Lt. HV-Bericht von GSC Research soll es in 2008 mindestens so viel werden, KGV 2008 daher vielleicht sogar 7,x. Bedarf es da weiterer Worte?
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 19:10:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.366.520 von Herbert H am 24.06.08 20:54:18Ja!Die Übernahmekosten der Dambach sehe ich noch nicht
      kommuniziert!!!


      BF
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 19:19:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.375.229 von Bergfreund am 25.06.08 19:10:09Na, dann les' doch einfach einmal das Swarovski-Interview (#4). Dort heißt es zu den in Deutschland anstehenden Fusionen bzw. Synergien: "Wir sind wild entschlossen, das Synergiepotenzial in Deutschland zu heben. Das wird ein Vielfaches das zusätzlichen Zinsaufwands."

      Ich kann nur noch einmal wiederholen, dass der M-Tech-Großaktionär Swarco sich über die vor kurzem platzierte Hybridanleihe satte 30 Mio. EUR frisches Kapital besorgt hat.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 18:50:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.375.291 von Herbert H am 25.06.08 19:19:17Und heute wird M-Tech abverkauft!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 20:50:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.392.776 von Bergfreund am 27.06.08 18:50:10..."wir sind wild entschlossen" Herbert!!!
      Das sind keine fundamentalen FAKTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Ich sehe immer noch keine Infos über die Übernahmekosten !!!!!!!
      Da kannste lange powern,der Kurs wird das zeigen.
      Hatte ja mehrfach daraufhingewiesen,daß der Kurs durch kleine
      Stückzahlen seit langem hochgetrieben wurde.
      Lege deshalb eine Kauforder bei 3,00 Euros rein.Bei diesen
      mangelden INFOs und "Undurchsichtigkeiten" hinsichtlich der
      Kapitalbasis(inkl.Übernahmekosten) gibt es tatsächlich keine
      Möglichkeit einen fairen kurs zu schätzen!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      BF
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 15:09:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.393.964 von Bergfreund am 27.06.08 20:50:07... mein lieber B...freund, wie wäre es mit:

      Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten!


      ..."wir sind wild entschlossen" Herbert!!!
      Das sind keine fundamentalen FAKTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      "Wir sind wild entschlossen, das Synergiepotenzial in Deutschland zu heben. Das wird ein Vielfaches das zusätzlichen Zinsaufwands." Das sind Fakten!

      Ich sehe immer noch keine Infos über die Übernahmekosten !!!!!!!

      Was meinst du denn?, die Übernahmekosten d.h. Anwälte, Rechtsberater oder meinst du etwa den Übernahmepreis für Dambach? Und wenn ja welchen bitte, den für die Übernahme der Kreditverbindlichkeiten, den für den Marktwert des EKs oder den für die Übernahme der Gesellschafterdarlehen? Schau doch mal in die Bilanzen der Dambach-Werke, dann bekommst du einen ersten Eindruck!

      Bei diesen mangelden INFOs und "Undurchsichtigkeiten" ...

      Warst du denn auf der Hauptversammlung?

      ...gibt es tatsächlich keine Möglichkeit einen fairen kurs zu schätzen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Einen fairen Kurs schätzt man nicht, man berechnet ihn! Wobei wir wieder bei meinem Eingangsstatement meines Postings wären!

      Grüße il und ab mit dir auf die Ignore-List
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 15:50:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.397.079 von ilsubstanzinvestore am 28.06.08 15:09:56Na,Du bist ja ein ganz Großer?
      Du hast ja die richtigen Ausdrücke parrat.Aber das passt
      in die Börsenlandschaft!!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:40:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Pressemitteilung vom 10.07.2008 | 14:47
      M.Tech Technologie
      M.Tech schließt Kauf der Dambach Werke ab

      (Unterensingen, 10. Juli 2008) Die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG Unterensingen, an der die Swarco Wattens mit 80,2 % beteiligt ist, hat nach Zustimmung der zuständigen Gremien die Übernahme der Dambach Werke GmbH, Gaggenau, abgeschlossen. Das Closing wurde am 8. Juli 2008 vollzogen. Damit entsteht ein bedeutender europäischer Konzern, der in Zusammenarbeit mit Swarco den Kunden ein breites Produktportfolio im Bereich Straßenverkehrstechnik und intelligenter Verkehrssteuerung anbieten kann.

      M.Tech erzielte mit 528 Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 74,1 Mio. Euro. Durch die Übernahme der Dambach Werke wird sich der Gesamtumsatz der Gesellschaft auf ca. 160 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Die Zahl der Beschäftigten steigt auf ca. 1.100 Mitarbeiter.

      Für die M.Tech-Gruppe ist die Akquisition der bisher größte Zukauf in der Unternehmensgeschichte und von strategischer Bedeutung, da sie den bestehenden Produktbereich der umweltgerechten und energiesparenden Verkehrssysteme deutlich erweitert und dem Unternehmen Märkte erschließt, in denen es bisher noch nicht präsent war. Dambach ist im Bereich der elektronischen Verkehrsleitsysteme und der Verkehrstechnik tätig und hat Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich, in den USA und Brasilien.

      "Mit Abschluss der Übernahme beginnt für die M.Tech AG eine neue Zeitrechnung: Beide Firmen ergänzen sich hervorragend mit ihren Produkten und Märkten. Mit dem Erwerb der Firma Dambach konnten wir unser Portfolio um die Bereiche Wechselverkehrszeichen, Leuchtreklameschilder und statische Schilder erweitern und spielen darüber hinaus neben unserer traditionell guten Position in Osteuropa auch in Westeuropa eine gute Rolle. Im außerstädtischen Verkehrsmanagement ist M.Tech nun in Deutschland klarer Marktführer" sagt Helmut Rottenburger, Vorstand der M.Tech AG.


      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      Die M.Tech AG mit Sitz in Unterensingen ist einer der deutschen Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme (ITS). Über die Signalbau Huber GmbH und ihre Tochterunternehmen deckt sie das gesamte Spektrum moderner Straßenverkehrstechnik ab: von der Verkehrsdatenerfassung und -verarbeitung über Signalanlagen, Wechselverkehrszeichen und Verkehrssteuerung. Das Unternehmen verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bereich Straßenverkehrstechnik und hat bis heute mehr als 15.000 Verkehrssysteme installiert.


      Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website www.mtech-ag.com


      Unterensingen - Veröffentlicht von pressrelations
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:37:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      Gute Nachrichten für Swarco, M-Tech und die gesamte Branche. Wenn man das liest, sollte man mit Schaltbau und M-Tech im Depot ganz gut präpariert sein:

      WELT 16. Juli 2008, 10:44 Uhr Von Daniel Wetzel
      Verkehr
      Wie die Regierung den Verkehrsinfarkt bekämpft
      Mit einem Masterplan für Güterverkehr und Logistik will Bundesverkehrsminister Tiefensee den drohenden Zusammenbruch des Verkehrs in Deutschland abwenden. Das 35 Einzelmaßnahmen umfassende Paket soll Deutschland am Laufen halten. Für besondere Brennpunkte plant der Minister High-Tech-Lösungen.

      Trotz der Explosion der Kraftstoffpreise rechnet die Bundesregierung damit, dass der Güterverkehr bis zum Jahr 2025 noch um über 70 Prozent steigen wird. „Wenn wir jetzt nichts tun, droht dem Transitland Deutschland der Verkehrsinfarkt“, warnte Wolfgang Tiefensee (SPD) in Berlin. Der Verkehrsminister will dem Kabinett deshalb seinen „Masterplan Güterverkehr und Logistik“ vorlegen. In dem Paket enthalten sind 35 Einzelmaßnahmen zur künftigen Ausgestaltung – und Verringerung – des Schwerlastverkehrs in Deutschland.

      „Wir wollen der Schiene und der Wasserstraße den Stellenwert einräumen, den sie dringend brauchen“, nannte Tiefensee ein Ziel des Masterplans. Doch auch die Engpässe im Autobahnnetz soll die Bundesregierung auf Vorschlag Tiefensees mit erhöhtem Aufwand beseitigen. Denn der Straßengüterfernverkehr steige den Prognosen zufolge bis 2025 sogar um 84 Prozent an. „Da dieser Anstieg regional ungleichmäßig verteilt ist, ist auf vielen Fernstraßen nahezu mit einer Verdopplung des Güterverkehrs zu rechnen“, heißt es im Masterplan des Ministers: „Wo heute auf Autobahnen eine Fahrspur von Lkw genutzt wird, wären in knapp zwanzig Jahren zwei Spuren nötig, um das gestiegene Güteraufkommen bewältigen zu können.“

      Für den Ausbau der Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasser wurde das Budget des Verkehrsministeriums für das kommende Jahr bereits um eine Mrd. Euro auf nunmehr über zehn Mrd. Euro erhöht. Eine gute Investition von Steuergeldern, glaubt Tiefensee, denn: „Je mehr wir im Stau stehen, desto weniger gibt es zu verteilen.“
      Die wichtigsten Maßnahmen des Masterplans im Einzelnen

      1. Differenzierte Mautsätze
      Die Lkw-Maut soll nach dem Willen Tiefensees von 2010 an auch nach Fahrzeiten und Stau-Strecken gestaffelt werden. Wer dann zu Hauptverkehrszeiten auf vielbefahrenen Autobahnstrecken fahre, solle höhere Autobahn-Gebühren ¿zahlen. An die verladende Industrie appellierte Tiefensee, ihre Produktions- und Rampenzeiten so anzupassen, dass sich das Lkw-Aufkommen über den Tagesverlauf besser verteilen könne. Die Differenzierung der Mauthöhe je nach Tageszeit werde nicht zu mehr Einnahmen für den Bund führen, betonte Tiefensee: Unter dem Strich solle es im Durchschnitt bei der für 2009 geplanten Anhebung von 13,5 auf 16,3 Cent je Kilometer bleiben. Langfristig könne die Maut allerdings auch dazu dienen, die gesamten „externen Kosten“ des Straßenverkehrs zu begleichen. In Absprache mit der Europäischen Union sei es vorstellbar, dass gemäß dem Verursacherprinzip EU-weit die Kosten von Luftverschmutzung, Klimaschäden, von Lärm- und Unfallschäden sowie Staus über die Maut gedeckt werden.

      2. Überholverbote und Telematik
      Das Verkehrsministerium will die hoch belasteten Autobahnabschnitte und Knotenpunkte mehrspurig ausbauen, aber auch beschleunigt mit Verkehrsmanagement-Systemen ausrüsten. Von den 12¿500 deutschen Autobahnkilometern seien derzeit 2500 Kilometer besonders staugefährdet. Davon seien aber bislang nur 1200 Kilometer mit elektronischen Anlagen zur Verkehrsbeeinflussung ausgestattet. Die übrigen 1300 Streckenkilometer sollen gemeinsam mit den Bundesländern nun bis 2011, spätestens aber 2015 komplett nachgerüstet werden. Lkw, die mit so genannten On-Board-Units des Mautbetreibers Toll Collect ausgestattet sind, sollen über diesen Empfänger künftig auch Verkehrsinformationen und Telematik-Dienste abrufen können, so dass Parksuchverkehr reduziert wird und Staus umfahren werden können. Bis es so weit ist, sollen auf den besonders belasteten Autobahnabschnitten ohne elektronische Verkehrsleitung „partielle Überholverbote für Lkw“ gelten. Generelle Überholverbote für Lkw nannte Tiefensee dagegen „unsinnig und kontraproduktiv“.

      3. Tageslicht-Baustellen
      Die 200 bis 280 Baustellen, die im Schnitt zeitgleich auf deutschen Autobahnen eingerichtet sind, sind für zwei Drittel aller Staus verantwortlich. Das Bundesverkehrsministerium schlägt vor, die Verträge mit den Baufirmen deshalb so zu gestalten, dass auf den Baustellen mindestens während der gesamten Tagesstunden, also im Zwei-Schichten-Betrieb gearbeitet wird. Die Mehrkosten eines Drei-Schichten-Betriebs rund um die Uhr seien nur in Sonderfällen finanzierbar.

      4. Transitverkehr verringern
      Von ausländischen Lieferanten und Abnehmern verursachte Transitverkehre quer durch Deutschland steigen Prognosen zufolge bis 2025 um das Zweieinhalbfache an – und nehmen damit schneller zu als der deutsche Güterverkehr selbst. Insbesondere der Anteil des Containerverkehrs auf der Schiene wächst hier stark. „In bestimmten Korridoren, die zum Teil dicht besiedelte Ballungsräume wie auch touristisch bedeutsame Gebiete betreffen, führen Transitverkehre deshalb zu erheblicher Lärm-, Schadstoff- und CO2-Belastung sowie zur Abnutzung der Infrastruktur“, heißt es im Masterplan. Die Bundesregierung werde daher auf europäischer Ebene Möglichkeiten ausloten, wie Transitverkehre auf effizientere Routen oder etwa auf Binnenschifffahrt oder Seehäfen umgeleitet werden können.

      5. Mehr Mittel für die Bahn
      Die Fördermittel für den Bau von Umschlaganlagen des Kombinierten Verkehrs werden von jährlich 62,5 Mio. auf 115 Mio. Euro erhöht. Zusätzlich stehen für die Förderung von Gleisanschlüssen 32 Mio. Euro zur Verfügung. So soll mehr Transportvolumen auf die Schiene und auf die Wasserwege kommen. Für die Engpass-Beseitigung bei der Schiene soll die Strategie „Netz 21“ der DB AG, die eine Entmischung von schnellen und langsamen Verkehren zum Ziel hat, fortgeführt und beschleunigt werden. 6. Nationales Hafenkonzept Der gezielte Ausbau der land- und seeseitigen Zufahrten der Seehäfen sowie deren Verbindung mit den Wirtschaftszentren Deutschlands sei für die deutsche Verkehrspolitik „zentral“, heißt es im Masterplan. Der Ausbau von See- und Binnenhäfen müsse daher koordiniert erfolgen. Investitionen sollen verstärkt in die „Hinterlandanbindung“ der Seehäfen fließen.

      7. Nationales Flughafenkonzept
      Unrentable Flughäfen soll es nach den Vorstellungen der Masterplan-Autoren in Zukunft nicht mehr geben: „Neubau, Ausbau und Konversion von Flughäfen sollen nur dann erfolgen, wenn ihr volkswirtschaftlicher Nutzen nachgewiesen ist.“ Flughäfen, die sich nicht wirtschaftlich tragen, „müssen dahinter zurückstehen“. Gemeinsam mit den Ländern will die Bundesregierung ein nationales Flughafenkonzept entwickeln, dass dem Bedarf an Nachtflugzeiten ebenso Rechnung trägt wie dem nächtlichen Ruhebedürfnis der Anwohner.

      8. Großhandel kritisiert Kosten
      „Der Masterplan Güterverkehr und Logistik zielt im Wesentlichen auf eine Verteuerung von Verkehren ab“, kritisierte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Groß- und Außenhandel (BGA), Gerhard Handke. Vor allem der Verkehrsträger Straße, der den Löwenanteil der Transportleistung zu tragen habe, werde noch stärker als bislang verteuert. „Absolut unverständlich“ sei das Ansinnen des Ministers, künftige Einnahmen aus der Lkw-Maut zur Finanzierung des Masterplans und damit zur Subventionierung vor allem der Schiene heranzuziehen, kritisierte Handke weiter und forderte: „Die vom Hauptverkehrsträger Straße – man muss mittlerweile sagen – erpressten Einnahmen sind der Straße und auch nur dieser direkt und ohne Umwege zur Verfügung zu stellen.“

      Es sei „volkswirtschaftlicher Unfug, die Schiene durch die Benachteiligung anderer Verkehrsträger fördern zu wollen und dabei gleichzeitig Kosten, Preise und die Qualität der Logistik- und Verkehrsleistung des gesamten Standortes Deutschland zu verschlechtern.“ Der Masterplan, so der BGA-Hauptgeschäftsführer, „ist und bleibt im Kern eine Initiative gegen den Hauptverkehrsträger Straße“.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:59:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Auf anleger-fernsehen.de ist ein Interview mit dem Vorstand veröffentlicht wo auch einige interessante Zahlen fallen. 2009 will M.Tech 200 Mio. € Umsatz machen. Jetzt kann man ja mal fantasieren was da am Ende für ein Ergebnis bei rauskommt :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:49:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.906 von BurningByte am 17.07.08 13:59:20Hallo Burning,
      hab nur auf einen etwas niedrigeren Kurs wie heute gewartet,
      um nun auch bei M-Tech investiert zu sein.Das Geschäftsmodell,
      Übernahme und somit BigPlayer seiner Art in Europa haben
      mich beim Kurs von 4,14 Teuro gereizt zuzugreifen.Ich denke,
      daß M-Tech(inkl.Damb.) mit Sicherheit eine interessante
      Position ist und ergänzend zu Schaltbau(letztere habe ich
      leider damals nicht bei 16 Euro gekauft) ein ebensolcher
      Substanz-und Zukunftswert.Vor allem fand ich gut,daß die
      Übernahme wohl durch kredit geregelt wird.

      BF
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 10:37:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.906 von BurningByte am 17.07.08 13:59:20Mit Phantasieren habe ich so meine Probleme.
      Ich habe mir den Geschäftsbericht durchgelesen und mir das
      Interview 3mal angehört.Die Cashlage der Firma war bislang
      im grünen Bereich,aber begrenzt .Der Dambach-"Deal" wurde
      z.T. also doch aus "der Kasse" und unter Zuhilfenahme von Kredit
      finanziert.Den Kursrückgang sieht der Vorstand aus der auf der
      Hauptversammlung gemachten Bekanntgabe"einer Kapitalerhöhung"
      für strategische Übernahmenoptionen.Also doch-wenn ich es richtig
      verstehe-evtl.weitere Aktienausgaben.
      Alleine Umsatzentwicklungen und Gewinne"phantasiert" sind daher doch nur einige Aspekte von möglichen Kurssteigerungen i.d.Zukunft.Hatte ja mal geäußert,daß man zusehen konnte in den
      letzten Monaten wie der Kurs durch Kleinstorder bis auf über 5 Euro gehievt wurde.Deswegen mußte es zum Rücksetzer kommen und auch eine 3,80-3,90 ist in den nächsten Wochen nicht ausgeschlossen.Ansonsten sehe ich auf Jahre durchaus kräftiges
      Potential.

      BF
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:10:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich könnte mir vorstellen, dass es jetzt wieder interessant wird ... :D

      DGAP-Adhoc: M.Tech Technologie und Beteiligungs AG: Neuorganisation des M.Tech-Konzerns - Vorstandsstandswechsel bei der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      04.08.2008 - 17:30

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Personalie

      04.08.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Im Zusammenhang mit der Eingliederung der Dambach-Werke GmbH in den M.Tech-Konzern hat der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung entschieden, dass das operative Geschäft selbstständig in den Tochterunternehmen Signalbau Huber GmbH und Dambach-Werke GmbH geführt wird, die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG sich somit auf ihre Tätigkeit als Holding konzentriert.

      In diesem Zusammenhang ist der bisherige Alleinvorstand der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG Helmut Rottenburger aus dem Vorstand ausgeschieden. Zum neuen Alleinvorstand hat der Aufsichtsrat Andreas Wecht bestellt.

      Andreas Wecht, früherer Vorstand der Tiroler Sparkasse Bank AG, ist jetziger Vorstandssprecher der Swarco Holding AG, die mit über 80 % an der neugeformten M.Tech-Gruppe beteiligt ist. 04.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: M.Tech Technologie und Beteiligungs AG
      Kelterstraße 67
      72669 Unterensingen
      Deutschland Telefon: +49 (0)7022 - 6025-103 Fax: +49 (0)7022 - 6025-109 E-Mail: info@mtech-ag.com Internet: www.mtech-ag.com ISIN: DE0007236309 WKN: 723630 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:08:15
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.644.968 von Herbert H am 04.08.08 18:10:36Das ist eine gute Meldung;)
      Kurs zieht wieder an und ich dachte nochmals unter 4 nachzukaufen.
      Immerhin bin jetzt dabei und kann wohl auch mit diesem Investment ruhig schlafen die nächsten Jahre.

      BF
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:18:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.185 von Bergfreund am 05.08.08 16:08:15"und kann wohl auch mit diesem Investment ruhig schlafen die nächsten Jahre."

      Nach meiner Meinung sollte man sich angesichts dieser Meldung eher darauf einrichten, dass es die M-Tech AG nicht mehr "Jahre" an der Börse gibt ...
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:20:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.300 von Herbert H am 05.08.08 16:18:05Nagut,dann gibts ein "Kaufangebot"!!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 17:08:41
      Beitrag Nr. 64 ()
      Vielleicht hat Swarco der alte Vorstand etwas zu deutlich die positiven Aussichten kundgetan :D Würde mich nicht wundern wenn die IR zurückgefahren wird.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 17:37:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.960 von BurningByte am 05.08.08 17:08:41Wie auch immer: Die neue Struktur lässt doch einen Blinden noch erkennen, dass da eine Zwischenholding überflüssig ist!
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 23:40:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ist die Swarco Holding nur an m.tech beteiligt? Oder worum handelt es sich dabei?

      Danke, Grüße

      Niko
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 11:39:04
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.157 von Big Nick am 05.08.08 23:40:51Lesmal,ist mit 80%Hauptaktionär.
      Herbert meinte mit seinem Kommentar,daß M-Tech möglicherweise
      gänzlich übernommen werden könnte.
      Aber dann muß es ja ein attrakt.Angebot für die Aktionäre geben;oder?

      BF
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:30:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      In Frankfurt will es aber jemand wissen: Da liegt eine Kauforder über 300.000 Stücke :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 20:14:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      Das war wohl eher ne Fehleingabe... :)

      Was swarco angeht meinte eigentlich, ob die sonst noch Geschäft haben oder was selbst mit swarco auf sich hat...

      Grüße,

      Niko
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 19:20:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.730.730 von Big Nick am 14.08.08 20:14:09
      Digitalpaper| Anzeigen| Abo| Kontakt | Login 04.08.2008 | 10:08
      Swarco Holding expandiert weiter
      Die Tiroler Swarco Holding hat den französischen Fahrbahnmarkierer Unidoc SAS übernommen. Für Swarco gilt der frankophone Raum als einer der größten Märkte in Europa.



      Die Tiroler Swarco Holding mit Sitz in Wattens bei Innsbruck übernahm hundert Prozent des französischen Markierungsdienstleisters Unidoc SAS. Rund hundert Mitarbeiter beschäftige das Unternehmen in neun Standorten der Grand Nation. "Die Akquisition ermöglicht uns, erstmals direkt in einem der wichtigsten europäischen Verkehrssicherheitsmärkte zu operieren", erklärte Vorstandssprecher Andreas Wecht.

      Nach Angaben von Swarco setzte Unidoc zuletzt zehn Mio. Euro mit Markierungsdienstleistungen, Material zur Fahrbahnmarkierung und der Installation von Verkehrsschildern um. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, meldete die "Tiroler Tageszeitung" ("TT") in ihrer Montagsausgabe. Die Übernahme soll Swarco eine "gute Chance" geben, an dem "französischen Markierungsgeschäft teilzuhaben", zitierte die "TT" Swarco-Sprecher Richard Neumann.

      Die Swarco-Holding ist zu 100 Prozent im Besitz von Manfred Swarovski und dessen Privatstiftung. Das Unternehmen ist laut "TT" weltgrößter Ampelhersteller und international die Nummer zwei bei Reflexglasperlen. Die Gruppe verfügt über 80 Firmen in 20 Ländern mit 2.700 Mitarbeitern. Im vergangenen Jahr konnte Swarco nach eigenen Angaben seinen Umsatz um 33,3 Prozent steigern. Für 2008 erwarte das Unternehmen einen Umsatz von 418 Mio. Euro. Der Börsengang ist für 2011 geplant.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 19:23:24
      Beitrag Nr. 71 ()
      Aha, ok das sagt schonmal einiges über Swarco, vielen Dank!

      Neulich stand es im Effekten Spiegel so, dass die Kapitalerhöhung bei M.tech schon beschlossene Sache sei...

      Wie sind hier die Meinungen dazu? Derart Eindeutiges wäre mir bisher jedenfalls entgangen...


      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 21:02:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.739.580 von Big Nick am 15.08.08 19:23:24Also,da ich zwar investiert hier bin aber mich nicht für Details
      interessiere kann ich darauf nicht antworten.Aber: hatte doch mehrfach,auch fragend den fairen Preis angesprochen.Und da meinte
      jemand,ich solle doch "die Schnauze"halten.Wunderbare kommunikation;oder?!...sodaß dieses Forum scheinbar nicht
      allzu kreativ und austauschend ist.Das!fiel mir schon seit Monaten auf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Was schon auffallend ist für mich,daß M-Tech mit der Übernahme
      ne gute Strategie macht.Und swarco als Hauptaktionär damit schein-
      bar der europäische Globalplayer geworden ist.Erstaunlich,wie
      da ohne großen Lärm die Fäden gezogen werden!!!
      Und das mit der KE steht ja im Geschäftsbericht.Ausgabe neuer Aktien als Option für strategische Übernahmen.Wunderbar,hier wird
      scheinbar ein Verkehrskonzern absoluter Klasse geschmiedet.
      Hab ja nichts dagegen!!!!!!Da ich Schaltbau damals leider nicht
      für 16 Euro gekauft habe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Sehe also einem Preisangebot für 7-9Euro sehr angenehm entgegen.

      BF
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 10:31:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      Irgendwie ist mir das ganze zu ruhig.
      Ich glaube, da tut es bald einen großen Schlag.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:35:31
      Beitrag Nr. 74 ()
      jungs, lasst uns unsere aktien verkaufen!!
      bald gibt's die mtech ag nicht mehr auf dem aktienmarkt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:41:16
      Beitrag Nr. 75 ()
      schade, dass es keien änderungsfunktion gibt:
      sollte jetzt nicht eigentlich der halbjahresbericht rauskommen?
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:00:56
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.844.618 von faulerboerger am 25.08.08 10:31:46Hallo,
      und warum sollten wir M-Tech verkaufen...wenns bald den
      "großen Schlag":look:?gibt?
      Was ja weiterhin auffällt,sind Kleinstorder,die den
      Kurs stabilisieren.Heute wird in Frankfurt der Kurs
      mit 10Stücken um 5% nach oben gehievt.Dies Spiel beobachte
      ich seit Monaten,na ab und an werden auch mal 1-2tausend Stücke gehandelt.Als wenn da jemand sitzt von der Firma und pflegt
      den Kurs.Andere z.B. small-caps wären schonlange abgekac..
      bei solchen Umsätzen.
      Auffällig ist weiterhin,daß es keine Analystenkommentare
      gibt(mal abgesehen kleiner Artikel kürzlich im Aktionär).
      Ich sehe aktuell keine fundamentalen Gründe,die Aktie
      zu verkaufen,nach allem was andere Kollegen hier zusammen-
      getragen haben an Info,Artikel usw.
      Wiesooo verkaufen?
      Doch nur dann,wenn man die Einschätzung hätte,daß der Kurs wieder
      auf 2 Euro runtergedrückt würde,um die rstlichen 20 % der
      Aktien billigst zu bekommen.Gibts dafür Anzeichen?

      BF
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:03:02
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.849.151 von faulerboerger am 25.08.08 15:35:31:look::look::look:???
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:26:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.851.530 von Bergfreund am 25.08.08 18:00:56... nicht zu vergessen den Artikel neulich im Nebenwerte Journal! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:28:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.851.959 von bamster am 25.08.08 18:26:11kannste den reinkopieren?
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 23:20:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.854.729 von Bergfreund am 25.08.08 21:28:18Liegt mir nur als Print-Ausgabe vor, von daher wird's schwierig.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 18:53:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.855.826 von bamster am 25.08.08 23:20:30Schade!
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 13:55:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      Der Halbjahresbericht liegt vor. Zahlen und Ausblick sind gut bis sehr gut!
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 18:27:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.904.769 von Herbert H am 29.08.08 13:55:16:look::look::look:???
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 19:37:41
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.375.229 von Bergfreund am 25.06.08 19:10:09Ja!Die Übernahmekosten der Dambach sehe ich noch nicht
      kommuniziert!!!


      So mein lieber Bergfreund, da ja nun der Halbjahresbericht raus ist kannst du ja die "Übernahmekosten der Dambach" ableiten. Aber nur als Tipp, der Halbjahresbericht alleine reicht nicht, da wirst du noch ein wenig zusätzliches Research betreiben müssen.

      Und ach ja, wenn den Artikel aus dem Nebenwerte-Journal willst, gib mir einfach deine Fax-Nummer, ich faxe ihn dir gerne zu (natürlich nur unter der Bedingung, dass du ihn dann für die anderen Mitleser hier abtippst und ins Board stellst)!

      Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 16:41:00
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.909.629 von ilsubstanzinvestore am 29.08.08 19:37:41"So mein lieber Bergfreund...." das hört sich zumindest etwas
      freundlicher an als zuvor;).
      Werde meine Analyse schon ordentlich machen!!!

      Gruß von Bergfreund
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 16:54:25
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.948.809 von Bergfreund am 02.09.08 16:41:00... gut gell!

      Dazu hat mir mein Bewährungshelfer geraten, jetzt nimmt mich mein ganzes Umfeld positiver auf und die Schießereien vor meiner Haustür sind um knapp 70% zurück gegangen!:kiss:

      Na dann bin ich mal auf deine Analyse gespannt!:rolleyes:

      Und ich warte immer noch auf deine Fax-Nr. falls du den Artikel willst (ich hoffe mal er hat inzwischen keine Einschusslöcher:laugh::laugh:

      Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:29:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      Interessant:

      12.09.2008. Die M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG wird nach dem Erwerb der Dambach-Werke GmbH ihre Beteiligungen neu strukturieren, um entsprechende Synergieeffekte zu generieren. Geplant ist, die Produktion und die Forschung der Tochtergesellschaften Signalbau Huber GmbH und Dambach-Werke GmbH einerseits und den Vertrieb dieser Gesellschaften andererseits in jeweils einer rechtlichen Struktur zusammen zu fassen. Der verstärkte Focus im Vertriebs-, Service und Projektbereich wird mit einer Konzentration auf das B2C-Deutschlandgeschäft einhergehen. Der Focus der Produktion und Forschungsorganisation wird sich im B2B-Geschäft darüber hinaus auch auf internationale Märkte erstrecken. Die M. Tech Technologie- und Beteiligungs AG wird sich dabei nur noch auf ihre Funktion als Holdinggesellschaft konzentrieren (siehe Ad-hoc-Meldung vom 04.08.2008). 12.09.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      (http://www.ad-hoc-news.de/drucken.html?art_id=19494309)
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 13:42:58
      Beitrag Nr. 88 ()
      Weiter geht's:
      (http://www.mtech-ag.com/de/presse/finanzmeldungen/458#nav)

      M.Tech organisiert Konzernstruktur nach Dambach-Erwerb neu

      15.09.2008

      * M.Tech konzentriert sich auf die Tätigkeit als Finanzholding
      * Wechsel im Vorstand
      * Zukünftig Forschung & Entwicklung unter einem Dach

      (Unterensingen, 15. September 2008) Die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG organisiert sich nach dem Erwerb der Dambach-Werke GmbH im Juli dieses Jahres neu:
      Künftig werden die Produktion sowie die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der beiden Tochterunternehmen Signalbau Huber GmbH und Dambach-Werke GmbH unter einem Dach zusammengefasst. Ebenso werden die Vertriebsgesellschaften beider Unternehmen vereinigt. Der verstärkte Fokus auf den Vertriebs-, Service und Projektbereich geht mit einer Konzentration auf das B2C-Geschäft in Deutschland einher. Der verstärkte Fokus auf die Produktion sowie die Forschungs- und Entwicklungsorganisation wird sich darüber hinaus im B2B-Geschäft auch auf internationale Märkte erstrecken.

      Die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG konzentriert sich nun auf ihre Tätigkeit als Finanzholding.

      Die Neuorganisation der M.Tech-Gruppe wurde auch personell umgesetzt: Andreas Wecht wurde vom Aufsichtsrat der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG zum neuen Alleinvorstand bestellt. Andreas Wecht: "Die Übernahme der Dambach Werke stellt den bisher größten Zukauf in der Unternehmensgeschichte der M.Tech-Gruppe dar. Die Neuorganisation der M.Tech-Gruppe ist von besonderer strategischer Bedeutung, um die Synergien der Gruppenunternehmen optimal zu generieren."

      Andreas Wecht folgt dem bisherigen Alleinvorstand Helmut Rottenburger, der nach der Übernahme der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG durch die Swarco-Gruppe Ende
      2005 die erfolgreiche Restrukturierung des M.Tech-Konzern mit umgesetzt hat und nun aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Der 46-jährige Andreas Wecht verfügt über langjährige Erfahrung in der Finanzbranche: Bis zu seinem Amtsantritt als Vorstandsprecher und Finanzvorstand der Swarco Holding AG im April 2007 war Andreas Wecht fünf Jahre Vorstandsprecher der Tiroler Sparkasse Bank AG.

      Die Swarco-Gruppe ist mit 80,2% Großaktionär der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG.
      Helmut Rottenburger verlässt die M.Tech-Gruppe. Der Aufsichtsrat dankt ihm für die großen Verdienste bei der Umsetzung der Neuausrichtung der M.Tech- / Signalbau Huber-Gruppe.
      M.Tech hat Karl Grüner als Nachfolger von Helmut Rottenbürger zum Geschäftsführer der Signalbau Huber bestellt.
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 12:51:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      Momentan lässt Swarco den M-Tech-Kurs etwas fallen. Es stellt sich natürlich die Frage nach den Hintergründen. Mein Tipp: Der Börsenkurs soll bei der anstehenden Kapitalerhöhung mehr oder minder deutlich unter dem Bezugskurs liegen, damit Swarco möglichst alle Aktien bekommt und dem Squeeze-Out-Mehrheit näher kommt.

      "16. September 2008, 13:45
      Swarco-CFO wird neuer M-Tech-Chef
      (mco) Der Vorstandssprecher und Finanzvorstand der Swarco-Holding, Andreas Wecht, wird neuer Chef bei der börsennotierten deutschenTochter M-Tech. Wecht folgt auf den bisherigen Alleinvorstand Helmut Rottenburger, der nach der Übernahme der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG durch die Swarco 2005 die Restrukturierung durchgeführt hat. Der 46-Jährige war bis zu seinem Eintritt in die Swarco Holding 2007 fünf Jahre lang Vorstandssprecher der Tiroler Sparkasse AG.
      Quellen: Swarovski, FINANCE"
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 13:21:01
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.315.029 von Herbert H am 28.09.08 12:51:46Wie meinst du das, dass Swarco den Kurs fallen lässt?
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:01:01
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.346.121 von faulerboerger am 30.09.08 13:21:01Wie meinst du das, dass Swarco den Kurs fallen lässt?

      Na, damit wir bei der kommenden Kapitalerhöhung keine Lust haben, zu zeichnen und Swarco die Beteiligung deutlich erhöhen kann. Das Geschäft von M-Tech bzw. Swarco sollte übrigens von der Finanzkrise nicht wirklich beeindruckt werden, da die Aufträge ja fast alle von öffentlichen Auftraggebern kommen - und gerade im Verkehrsbereich spart die Politik nicht, sondern wird über Infrastruktur- bzw. Konjunkturprogramme die Investitionen eher noch erhöhen. Anbei ein topaktuelles Beispiel für einen neuen Auftrag von M-Tech:


      Grüne Welle kommt jetzt ganz schnell
      Helmut P. Etzkorn am 15.10.2008 23:19 Uhr
      MÜNSTER Nachdem das Geld von der Bezirksregierung bewilligt wurde, klappt es jetzt ganz schnell: Noch im Herbst startet das Tiefbauamt ihr Projekt „Grüne Welle“ auf der Weseler Straße, insgesamt 33 Ampelkreuzungen und Überwege werden für 1,8 Millionen Euro umgerüstet und an den Verkehrs-Zentralrechner angeschlossen.

      ?Grüne Welle? bald auch auf der Weseler Straße.
      Helmut P. Etzkorn
      „Wir wollen noch vor dem Weihnachtsverkehr die ersten Kreuzungen fertig haben“, sagt Tiefbauamtschef Michael Grimm. Die Signalbau-Spezialfirmen Huber und Siemens haben die städtische Ausschreibungen gewonnen und bereits ihre Aufträge erteilt bekommen.
      Ab Boeselager Straße/Autobahnzubringer „Spinne“ werden auf der gesamten Stadteinwärts-Achse der Weseler Straße und zusätzlich im Bereich Neutor und weiter auf der Steinfurter Straße bis hinter die Eissporthalle zur Abfahrt Austermannstraße alle Ampelanlagen mit den gut sichtbaren und Strom sparenden LED-Lämpchen ausgestattet. Neue Steuergeräte werden eingebaut.

      Feuerwehrschaltung

      An der Kreuzung Steinfurter Straße/Ring wird zusätzlich eine spezielle Steuerungstechnik für die Berufsfeuerwehr eingebaut. Die Leitstelle am York-Ring konnte bislang lediglich die Kreuzungen Ring/Grevener und Ring/Steinfurter komplett „rot“ schalten, um ihre Einsatzfahrzeuge gefahrlos über die Knotenpunkte lotsen zu können. Künftig können sich Fahrer in Feuerwehr- und Rettungswagen bei Alarmtouren per Fernsteuerung direkt aus dem Führerhaus Ampeln punktgenau freischalten.

      Ende nächsten Jahres sollen dann alle Ampeln auf die am Albersloher Weg bereits erfolgreich installierte „adaptive Netzsteuerung“ geschaltet werden. Dann können sich die Ampeln alle 15 Minuten an die aktuelle Verkehrslage anpassen, und so eine optimale „grüne Welle“ sowohl im Berufsverkehr wie auch zur verkehrsschwachen Zeiten gewährleisten.

      Umweltzone droht

      Durch die neue „grüne Welle“ erhofft sich die Stadt auch weniger Rotlicht-Stehzeiten und damit weniger Schadstoffbelastungen, die besonders zwischen den Häuserreihen im Bereich Weseler Straße/ Moltkestraße extrem hoch ist. Deshalb droht dort die Einrichtung einer Umweltzone.

      Als nächstes Projekt für einen flüssigeren Verkehr soll ab 2010 die zweite Nordtangente (vom York-Ring bis zum Hohenzollenring/Wolbecker Straße) auf „grüne Welle“ umgestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 13:46:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      WirtschaftsBlatt.at - 14. Okt. 2008, von Michael Riedler | 14.10.2008 | 20:37
      ALC Tirol - Siegerkategorie Big Player: Swarco baut neue Geschäftsfelder

      Die Swarco Holding AG mit einem fulminanten Wachstum baut neue Geschäftsfelder auf: etwa die dezentrale Stromversorgung mit Brennstoffzellentechnik.

      Das Familienunternehmen Swarco AG mit Sitz in Wattens ist von 2005 bis 2007 fulminant gewachsen. Der Umsatz kletterte um 67 Prozent auf 219,2 Millionen €, heuer wird es einen Anstieg auf 418 Millionen € geben, weil einige Firmenakquisitionen erstmals in den Swarco-Büchern aufscheinen.

      Da wurde in Frankreich der Straßenmarkierungsspezialist Unidoc erworben und in Deutschland die Dambach-Werke: „Für uns war das ein wichtiger Schritt, weil wir damit im Bereich Verkehrsleitsysteme auf dem deutschen Markt face to face mit Siemens stehen“, sagt Swarco-Geschäftsführer Andreas Wecht.

      Swarco habe „das Glück, einen Eigentümer zu haben (Manfred Swarovski), der den unternehmerischen Weitblick hat sowie eine glückliche Hand“.

      Die aktuelle Finanzkrise wird Swarco erst mit Verspätung treffen, „schließlich kommen unsere Auftraggeber fast durchwegs aus dem öffentlichen Sektor“.

      Eine Auswirkung der Krise hat Wecht aber bereits selbst verspürt: „Wenn große deutsche Banken fragen, ob wir unsere Kreditlinien tatsächlich ausnützen wollen, weil sie nämlich dafür derzeit keine Refinanzierung haben, dann ist das ja eigent­lich unglaublich“, sagt Wecht, der selbst gelernter Banker ist (Ex-Tispa-Chef).

      Swarco wird sich in den nächsten eineinhalb, zwei Jahren nach der kräftigen Akquisitionsphase vorerst konsolidieren – auf einer guten Position: als Weltmarktführer bei Straßenampeln, Top 3 in Europa bei Straßenmarkierungen, als führendes Unternehmen bei Verkehrsleitsystemen.

      Impulse sollen künftig Innovationen bringen: Parkplatzsuche via GPS oder Eisenbahnsignalleuchten etwa, aber auch ganz neue Geschäftsfelder. Um Verkehrsampeln sicher mit Strom versorgen zu können, hat Swarco Energiesysteme auf Wasserstoffbasis mit Brennstoffzellentechnik entwickelt.

      Diese Technik eignet sich für ungezählte Einsatzbereiche: Für die Energieversorgung von Baustellenabsicherungen, Wohnwägen oder Lkw-Fahrerkabinen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 17:03:25
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ein Bekannter hat heute mit M-Tech telefoniert und nach dem Termin für die geplante Kapitalerhöhung gefragt. Nach seiner Auskunft hat er erfahren, dass M-Tech in diesem Jahr keine Kapitalerhöhung mehr plant und sie momentan auch nicht benötigt. So gut diese Nachricht eigentlich ist - sie kann natürlich auch ein Grund dafür sein, dass der Kurs nicht mehr gepflegt wird. Schließlich gibt es zwei denkbare Szenarien:

      1. Der Kurs wird hochgezogen, um Kapitalmaßnahmen zu attraktiven Kursen durchführen zu können und viele Aktionäre zur Beteiligung zu animieren.

      2. Der Kurs darf ruhig fallen, da man am Kapital der M-Tech-Minderheitsaktionäre das Interesse verloren hat. So ein Szenario könnte natürlich in die (Rest-)Übernahme durch Swarco oder zumindest einen Beherrschungsvertrag münden.

      So wie es aussieht, haben sich die Wahrscheinlichkeiten gerade in Richtung des zweiten Szenarios verschoben. Bei Kursen von 5,xx im Sommer hatte ich das noch anders erwartet, aber erst vor wenigen Monaten hat Swarco ja eine Hybridanleihe erfolgreich platziert. Wahrscheinlich ist das jetzt der Weg, dass alles über Swarco läuft und man M-Tech als eigenständiges Vehikel eigentlich gar nicht mehr benötigt. So gesehen, könnte die Einladung zur kommenden HV spannend werden.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 21:48:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die Zwischenmitteilung liegt jetzt vor. Operativ sind die Ergebnisse bärenstark. Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang der "alten" M-Tech liegen noch über dem Ausnahmejahr 2007. Das führt dazu, dass auch die neue M-Tech gute Ergebnisse zeigt. Im dritten Quartal wurden 18 Cents je Aktie verdient. Das EBIT je Aktie liegt für das dritte Quartal sogar bei mehr als 37 Cents je Aktie, wird aber durch das negative Finanzergebnis relativiert. Damit wäre man auch schon bei der nicht so schönen Seite der M-Tech-Zahlen angelangt: Die Dambach-Akquisition hat zwar einen Wettbewerber aus dem Weg geräumt und bringt ein enormes Umsatz- und Ergebnispotenzial, ist aber auch mit einer hohen Verschuldung und einem entsprechenden Zinsaufwand verbunden. Zusätzlich wird die Restrukturierung in den nächsten Monaten vorübergehend die operativen Ergebnisse auffressen.

      Schaut man sich die hohen Auftragseingänge im dritten Quartal an, sollte M-Tech mit Dambach allerdings einen Umsatzsprung von 75 Mio. in 2007 auf 160 bis 200 Mio. EUR in 2009 machen können. Sofern man dabei die EBIT-Marge von ca. 8 % halten kann, hätte man ca. 13 - 16 Mio. EUR EBIT zur Verfügung, um die Zinszahlungen zu leisten und um ein gutes Ergebnis auszuweisen. Angesichts eines negativen Finanzergebnisses von 1,1 Mio. EUR im 3. Quartal (also erstmalig incl. Dambach), sollte dann genügend Spielraum bleiben, um für die 8,8 Mio. M-Tech-Aktien ein attraktives Ergebnis ausweisen zu können.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 20:30:29
      Beitrag Nr. 95 ()
      Wieso heute Kurs-plus?
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 13:56:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.327.522 von honigbaer am 07.01.09 20:30:29sicherlich wird das Geschäft der M-Tech durch investitionen in die Infrastruktur begünstigt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 00:51:04
      Beitrag Nr. 97 ()
      Scheint auch recht markteng zu sein, war ja nur eine kleine Order und heute kein Umsatz. Die Geldseite hat sich auch nicht so viel nach oben bewegt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 12:36:25
      Beitrag Nr. 98 ()
      die swarovski stiftung hat heute mitgeteilt dass die 75 % marke überschritten ist und man nun 80,25 %am kapital hält das wird wohl auf ein abfindungsangebot hinaus laufen ich hoffe auf einen fairen zuschlag zum aktuellen marktpreis!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 16:47:59
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.463.869 von powerloverzwei am 28.01.09 12:36:25Naja, die Aufstockung auf mehr als 80 % wurde ja schon vor einem Jahr mitgeteilt. Jetzt wurde die Beteiligung innerhalb des Konzerns wohl umgehängt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 14:55:41
      Beitrag Nr. 100 ()
      von der M.Tech website:

      M.Tech mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus
      29.04.2009

      Wachstumspläne für In- und Ausland

      (Unterensingen, 29. April 2009) Die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG blickt auf ein sehr bedeutendes Jahr in der Unternehmensgeschichte zurück: Nach erfolgreicher Mehrheitsbeteiligung an der Dambach-Werke GmbH und anschließender Neuausrichtung der gesamten Unternehmensgruppe entstand ein bedeutender europäischer Konzern in den Bereichen Straßenverkehrstechnik und intelligenter Verkehrssteuerung.

      Durch die Übernahme erhöhte sich der Umsatz der M.Tech-Gruppe im Geschäftsjahr 2008 von 53,3 Mio. Euro auf 127,6 Mio. Euro. Das EBIT erhöhte sich im selben Zeitraum um 2 Mio. Euro auf rund 9 Mio. Euro.

      "Während wir unsere operativen Umsatzerwartungen im Geschäftsjahr 2008 erreicht haben, resultiert das deutliche Umsatzplus aus dem Erwerb der Dambach-Werke, deren Umsätze aus dem zweiten Halbjahr mit einbezogen wurden. Der positive Ergebnistrend basiert auf kontinuierlich umgesetzten Kostensenkungsmaßnahmen in der Produktion und im Wartungsgeschäft," sagt Andreas Wecht, Vorstand der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG.

      Ausblick

      Trotz Finanzkrise geht das Unternehmen für 2009 und 2010 von einem moderaten Wachstum aus. Erwartet werden steigende Gesamtumsätze, die durch sinkende Kosten aufgrund des Integrationsprojektes zu einer nachhaltigen Ergebnisverbesserung führen.

      Da die M.Tech-Gruppe ein Großteil ihrer Umsatzerlöse in Deutschland erwirtschaftet, wird sie von den Mitteln für den Ausbau der Infrastruktur, die im Zuge der deutschen Konjunkturpolitik zur Verfügung gestellt werden, erheblich profitieren. Parallel erwartet M.Tech in den kommenden Jahren steigende Export-Umsätze, da die Perspektiven ebenfalls positiv sind: Das Verkehrssteuerungssystem ACTROS hat sich in den osteuropäischen Märkten vor allem in mittleren und größeren Städten bewährt. Weiteres Potential versprechen der Trend zu Systemlösungen und Synergieeffekte auf Produktebene, da Dambach bisher nicht in Osteuropa aktiv war.

      M.Tech Technologie und Beteiligungs AG

      Die M.Tech AG mit Sitz in Unterensingen ist einer der europäischen Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme (ITS). Über die Signalbau Huber GmbH und ihre Tochterunternehmen sowie die Dambach-Werke GmbH deckt sie das gesamte Spektrum moderner Straßenverkehrstechnik ab: von der Verkehrsdatenerfassung und -verarbeitung über Signalanlagen, Wechselverkehrszeichen, urbane und interurbane Verkehrssteuerung sowie Tunnelleitechnik. Das Unternehmen erwirtschaftete zum Ende des Jahres 2008 rund 128 Mio. EUR. Umsatz und beschäftigte europaweit 1038 Mitarbeiter. Die M.Tech AG befindet sich zu rund 90% im Besitz der Swarco Group mit Sitz in Wattens/Österreich.



      Klingt m.E. nicht schlecht...
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 23:24:17
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.062.540 von Wutzwutzle am 29.04.09 14:55:41Neben den positiven Geschäftszahlen ist vor allem dieser Satz höchst interessant:

      Die M.Tech AG befindet sich zu rund 90% im Besitz der Swarco Group


      Swarco hat also um weitere rund 10 % aufgestockt. Bis zur Squeeze-out-Schewlle ist es nicht mehr weit !!!
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 08:36:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      M-Tech-Pressemitteilung: "M-Tech mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus" lässt sich nach näherem Hinsehen für das Ergebnis nicht halten. Zwar hat sich durch das Hinzurechnen der Dambachzahlen das EBIT erhöht, aber das Ergebnis ist von 5.365 TEUR auf 3.869 TEUR tatsächlich gefallen. Eine solche Pressemeldung ist peinlich.
      Auf Seite 4 des Konzernabschlusses ist unter dem Abschnitt Finanzkrise zu lesen:

      ´Finanzkrise
      Das Umfeld zur langfristigen Finanzierung von Investition ist bedingt durch die Finanzkrise schwieriger geworden. Dies hat dazu
      geführt, dass die geplante Off-Balance-Gestaltung für die Immobilie in Gaggenau nicht möglich war.
      Zur Finanzierung des laufenden Geschäftsbetriebs sowie der erwarteten Restrukturierungskosten wurden befristete Kreditlinien über
      26 Mio. EUR zur Verfügung gestellt. Nachdem der Zahlungstermin der zweiten Kaufpreisrate von Ende 2008 auf Mitte 2009
      verschoben wurde und die Immobilie in Gaggenau abweichend von der Planung weiterhin konsolidiert werden muss, werden die
      Financial Covenants nicht eingehalten. Auf Basis der Gespräche mit den finanzierenden Banken gehen wir mit hoher
      Wahrscheinlichkeit von einer Prolongation der Kreditlinien aus. Darauf haben wir auch unsere Finanzplanung abgestellt. Wir gehen
      ferner von einer Anpassung der Covenants an unsere Planung aus, so dass eine Einhaltung der Covenants in den kommenden Jahren
      sehr wahrscheinlich ist.´

      Also: Es gibt bei M-Tech nicht nur Chancen, sonder auch Risiken.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 01:27:38
      Beitrag Nr. 103 ()
      Heute gings ja ein bisschen rauf. Bin leider immer noch ganz schön im Minus. Da die Swarco ja jetzt fast 90% halten wird der Squeeze Out nicht mehr weit sein. Da der Kurs auch ohne Umsätze die letzten Monate meist nach unten taxiert wurde(Methode?), habe ich Angst, dass wir auf Basis eines niedrigen Durchschnittskurses ausgesqueezt werden, obwohl der mit der realität nur bedingt zu tun hat. Kenne mich da aber nicht so aus. Finde es aber schon sehr verfroren, was für eine Informationspolitik M.Tech betreibt. Von denen kommt praktisch keine Meldung auf den gängigen Börsenseiten. Nicht mal die Quartalszahlen werden da gebracht. Von Analysen ganz zu schweigen. Sie tun alles, dass ja keiner auf die Idee kommt M.Tech Aktien zu kaufen. Was man nicht kennt, kann man ja logischerweise auch nicht kaufen. Es ist offensichtlich, dass Swarco Interesse daran hat, dass der Kurs niedrigst vor sich hindümpelt. Denke auch, dass sie den Kurs nach Lust und Laune manipulieren können. Kennt sich jemand aus, auf welcher Grundlage die einen aussqueezen können? Auf dieser Kursbasis müsste man bei einem Kauf im Falle eines Squeeze Outs doch profitieren können. Kann man sich bei zu billigem Angebot dagegen wehren? Hat da jemand Erfahrung?
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 17:26:42
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.104.220 von Straßenkoeter am 06.05.09 01:27:38Ja wie, die Aktie steigt heute wieder leicht. Nicht die üblichen Rücksetzer. Bringen sich jetzt schon die ersten Anleger in Bezug auf den kommenden Squeeze Out in Stellung oder muss Swarco aufgrund der immer weniger werdenden Stücke teurer dazu kaufen?
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 21:58:19
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.110.680 von Straßenkoeter am 06.05.09 17:26:42Heute wurde mal der Kurs ohne Umsätze zwischendurch auf 4,20 hochtaxiert. Bin schon etwas überrascht. Vielleicht hat der Makler ja meinen Artikel gelesen. War eine schöne Momentaufnahme, da ich da nur noch 7% im Minus war. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 07:54:31
      Beitrag Nr. 106 ()
      In der zweiten Jahreshälfte erwartet Funkwerk durch die staatlichen Infrastrukturmaßnahmen einen starken Umsatzanstieg. Dies trifft dann logischerweise auch auf M.tech zu. Rein operativ hat M.tech ja schon jetzt tolle Zahlen vorgelegt und die Synergieeffekte durch den Einbau von Dambach werden sich in Zukunft auch noch sehr positiv auswirken. Belastend sind die hohen Zinsen, die das sehr gute operative Ergebnis wieder relativieren. Langfristig eine Perle, wenn nicht vorher der Squeeze Out kommt. Der Kauf von Dambach war trotz weiterer Schulden strategisch genial, da sich nicht nur Synergieeffekte beim Einkauf ergeben, sondern beide Unternehmen sich in der Angebotspalette gut ergänzen, die Forschung zusammengelegt wird, M. Tech jetzt in Regionen vertreten ist, in denen sie bisher keine Präsenz hatten und sich beide Unternehmen jetzt gegenseitig Aufträge zuschustern können, da sie jetzt Komplettanbieter sind und Teilbereiche bisher von Konkurrenten beackert wurden. Wenn jetzt ein Angebot reinkommt, dann decken sie alle Bereiche ab. Das sind Synergieeffekte, wie sie in jedem Schulbuch stehen könnten.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 22:07:38
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.777 von Straßenkoeter am 13.05.09 07:54:31Keiner scheint sich mehr her für die M.tech zu interessieren und die ging heute an einem Tag über 28% rauf. Und für M.tech verhältnisse waren dies Riesenumsätze. Der Kurs kam wohlgemerkt durch tatsächliche Umsätze zu Stande und der größte Tagesumsatz war zum Höchstkurs von 4,88€, der gleichzeitig auch der Schlusskurs war.
      Entweder kauft Swarco kräftig ein, um bald ihren Squeeze Out verkünden zu können oder es positioniert sich eine dritte Seite, wegen des kommenden Squeeze Outes. Denke es wird immer schwieriger an Stücke ranzukommen, deshalb muss der Kurs steigen, damit die Verkaufsbereitschaft erhöht wird.
      Denke morgen wird der Börsenmakler wieder, wie üblich, falls Umsätze ausbleiben sollten, den Kurs nach unten taxieren. Habe manchmal die Vermutung, dass Swarco dahinter steckt. Nur ein Verdacht, ich weiß dies natürlich nicht. Auffallend ist aber schon, dass kein Analyst über M.Tech berichtet und nicht mal die Ergebnisse auf den gängigen Börsenseiten veröffentlicht werden. Bevor das alte Management durch Swarcoleute ersetzt wurde, war dies noch anders. Denke lang wird es M.Tech nicht mehr an der Börse geben. Jetzt hat Swarco noch die Möglichkeit zu günstigen Kursen diese Infrastrukturperle einzusammeln.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 10:02:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      M.tech erwacht. Kurs schon bei 4,95. Da stehen am 19.05. eventuell tolle Quartalszahlen an. Hauptgrund für den Kursanstieg wird aber der kommende Squeeze Out sein.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 17:22:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.179.765 von Straßenkoeter am 14.05.09 22:07:38@Straßenkoeter

      :cry:

      Was redest Du dauernd von "Squeeze Out" ?
      Ich glaube das nicht, hast Du irgendwelche Beweise dafür ?
      Vermutungen sind heiße Luft :rolleyes:.
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 00:13:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.186.494 von Profi2000 am 15.05.09 17:22:58Hallo Profi2000,

      glaubst du es oder weißt du es, dass es keinen Squeeze Out gibt? Hast du Beweise dafür, dass es keinen gibt? Du siehst ich kann auch andersrum fragen. Manchmal sollte man sich einfach auf seinen gesunden Menschenverstand verlassen. Warum hast du bei dieser Faktenlage Zweifel? Ich würde dir auch raten, den gesamten M.Tech-Thread mal durchzulesen, da wirst du sehn, dass ich mit meiner Meinung nicht allein dastehe.
      Fakt ist, dass Swarco ca. 80% an M.tech gehalten hat und bei der letzten Meldung plötzlich bekannt wurde, dass sie auf ca. 90% aufgestockt haben. Lies die Beiträge davor, dann wirst du sehen, dass dies ein Fakt ist. Weit bis zu einem Squeeze out ist es rein von dem prozentualen Anteil, den Swarco hält auf jeden fall nicht mehr. Warum sonst haben sie ihren Anteil in so kurzer Zeit um ca. weitere 10% aufgestockt? Sie nutzen halt die Finanzkrise um sich bei günstigen Kursen das Unternehmen vollends einzuverleiben. Hinzu kommt, dass M.Tech auf den gängigen Börsenseiten nichts mehr veröffentlicht. Nicht mal die Gewinnzahlen konnte ich auf diesen seiten mehr finden. Muss regelmäßig direkt auf die M.Techseite gehen. Dies ist schon sehr ungewöhnlich. Bevor der Vorstand von M.tech durch Swarcoleute ausgetauscht wurde, war dies noch anders. Analysen über M.Tech gibt es auch keine. Sie tun einfach alles, dass M.tech nicht in Erscheinung tritt. Du weißt ja selbst was eine positive Meldung oder eine positive Analyse für einen Kursanstieg bewirken kann. Was mir auch komisch aufstößt ist, dass auf der M.Tech Internetseite steht, dass nach der Aktienstruktur zum 15.01.08 auf Swarco ein Anteil von 88,45% entfällt. Fakt ist, dass sie zu diesem Zeitpunkt nur ca. 80% hatten und erst später um ca. weitere 10% aufgestockt hatten. Sie tun also so, als ob sie bereits seit dem 01.01.08 88,45% halten würden. Dies ist irreführend und vertuscht, dass sie weiter aufgestockt haben. Man könnte sich natürlich auch auf den Standpunkt stellen, dass sie auf der M.Techseite einfach versehentlich das alte Datum stehen gelassen haben. Verfolge die letzten paar Seiten des Threads, dann wirst du sehen, dass ich nichts falsches erzählem und gehe dann mal selbst auf die M.Techseite.
      Des Weiteren steht aus meiner Sicht die M.Tech erst am Anfang einer Erfolgsstory. Warum sollte Swarco mit dem Kauf der restlichen Aktien also warten? Wenn der Dambachkauf erst voll auf den Gewinn durchschlägt, dann wird ein Kauf der restlichen Stücke um einiges teurer werden als jetzt. Momentan ist es sogar eher so, dass das gute operative Ergebnis durch die hohen Schuldzinsen, die mit durch den Dambachkauf angefallen sind, schwer belastet wird. Die sich ohne Zweifel ergebenden Synergieeffekte durch den Dambachkauf können zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht ihre volle Wirkung entfaltet haben. Es ist eher so, dass aufgrund der hohen Zinsen das Ergebnis durch den Dambachkauf sogar schlechter wird. Es ist also der ideale Zeitpunkt jetzt noch die freien Aktien möglichst billig einzusammeln. Die Dambachwerke sind vom Umsatz und Gewinn ungefähr gleich groß, wie die M.Tech vor der Übernahme der Dambachwerke. Die neue M.Tech ist nach der Übernahme also doppelt so groß und dann kommt noch das riesige Potenzial, das sich durch die Synergieeffekte ergibt, die speziell hier gegeben sind, hinzu. Siehe in einem vorherigen Beitrag, wo ich es gut erklärt habe. Vorrübergehend belastend sind natürlich die Schuldzinsen, die durch die Übernahme entstanden sind. Wenn ich bedenke, dass Schäffler durch die Contiübernahme oder Porsche mit VW sich derart verschluckt haben und M.Tech im Vergleich und das wohlgemerkt in der Finanzkrise, immer noch so ein gutes Ergebnis hinlegt, ist dies mehr als erstaunlich und zeugt von dem hohen Potenzial, das dieses Unternehmen hat. Wie bereits gesagt, das Ergebnis wird aber durch die Übernahme vorrübergehd, aufgerund der hohen Schuldzinsen, eher belastet. Und dies nutzt Swarco halt aus, um die letzten freien Aktien einzusammeln.
      Ich betone, dass dies lediglich meine Meinung, aufgrund der mir zugänglichen Fakten ist. Beweise habe ich nicht, dafür aber einen gesunden Menschenverstand.

      Gruß Straßenköter
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 23:54:24
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.192.647 von Straßenkoeter am 17.05.09 00:13:34Am 19.05.2009 Zwischenbericht für das erste Quartal 2009. Kommt wahrscheinlich wieder nur auf der Internetseite von M.Tech.

      Ganz neben bei, soviel Stücke, wie momentan wurden bei M.Tech schon lange nicht mehr gehandelt. M.Tech ist aus seinem Dornröscheschlaf erwacht. Meine Vermutung ist, dass es Swarco jetzt sehr eilig hat, die letzten 10% freier Aktien einzusammeln. Leider kommen sie immer noch sehr günstig an Stücke ran. Sicherlich sind viele Aktionäre zermürbt und sind froh, dass der Kurs wieder etwas zugelegt hat und verkaufen. Der Kurs wurde seitens M.Tech auch alles andere als gepflegt. Kurspflege ist hier ein Fremdwort und bald sicherlich auch nicht mehr erforderlich. Swarco ist hierbei natürlich der lachende Dritte. Gehe stark davon aus, dass sie momentan die Stücke einsammeln. Vielleicht auch ein Dritter, der seinen Vorteil in dem unausweichlichen Squeeze Out sieht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:19:55
      Beitrag Nr. 112 ()
      die zahlen der zwischenmitteilung sind da und kurz danach hat noch so ein spassvogel verkauft
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:04:21
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.212.418 von powerloverzwei am 19.05.09 20:19:55Ich verstehs auch nicht, da werden trotz guter Zahlen(vorallem Auftragseingang und Auftragsbestand) schnell noch 2500 Stück zum Tagestiefstkurs von 4,25€ verkauft.
      Swarco sammelt anscheinend spielend leich die noch freien Aktien ein. Das Unternehmen hat derart viel Perspektive und das Geschäft läuft trotz hoher Schulden und trotz Finanzkrise wahnsinnig gut und trotzdem geben die Leute ihre Aktien zu günstig her. Mich deprimiert das, da ich nur tatenlos zu sehen kann und auf M.Tech gesetzt habe, weil ich von dem Unternehmen überzeugt bin. Finde, nach wie vor, dass ich mit M.tech eine perle im depot habe. Bin leider trotz guter Perspektiven immer noch im Minus. Mir scheint aber, dass der Kurs völlig von Swarco kontrolliert wird. Dies ist aus meiner Sicht auch der Grund, warum die Leute ihre Aktien relativ günstig angeben. Swarco hält den Kurs zwischen 4 bis 5 €uro. Hoffe, dass die schwachen Hände weniger werden und Swarco irgendwann mehr berappen muss.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:48:18
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.212.924 von Straßenkoeter am 19.05.09 21:04:21du sprichst mir aus dem herzen aber im gegensatz zu dir habe ich einen besseren einstieg gehabt und verbilligt und sonst habe ich viel zeit %%%%%
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 10:29:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.213.436 von powerloverzwei am 19.05.09 21:48:18Heute Morgen steht der Kurs im Ask auf 4,50 und im Bid auf 4,11. Keinerlei Umsätzte. Dreimal dürft ihr raten auf was der offiziell angegebene Kurs taxiert wird? Natürlich runter auf 4,11. Der Makler hätte ihn genauso gut rauf auf 4,50 taxieren können. Dies ist bei M.Tech extrem. Zu 90% wird bei diesem Wert an der Börse Frankfurt runtertaxiert. Gibt es eigentlich Möglichkeiten dies durch die Börsenaufsicht prüfen zu lassen? Oder obliegt dies der Willkür des Maklers? Kennt sich da jemand aus? Für Swarco ist das ständige runtertaxieren natürlich ideal. Liegt in ihrem Interesse. Der Kurs von 4,11 ist psychologisch verheerend. Swarco sagt damit allen Noch-M.Tech Aktionären hättet ihr verkauft, dann hätte ich euch vor nur ein paar Tagen in der Spitze 4,89€ gezalt und jetzt steht der Kurs wieder bei 4,11. Das habt ihr nun davon. Nutzt die nächste Chance und gebt euch am besten mit 4,50 zufrieden.
      Das Problem ist hier halt auch, dass wahrscheinlich zum größten Teil nur Swarco als Käufer auftritt, da kaum einer die Aktie kennt. Und von den noch besitzenden M.Tech Aktionären verkauft peu a peu immer einer. Momentan ist der Unterschied zwischen Bid und Ask relativ gering. Dadurch kommen größere Umsätze zu Stande. Das heißt, momentan will Swarco auf Teufel komm raus kaufen. In den Zeiten als Ask und Bid weit auseinander lag sind die Umsätze quasi eingeschlafen und der Kurs konnte lange Zeit weit unter 4€ gedrückt werden. Umsatztechnisch ging da aber nicht so viel. Da hat Swarco langsamer eingesammelt, dafür aber günstiger. Aber momentan ist Kaufen angesagt bei Swarco. Sie haben wohl Angst, dass die Zeit bei steigenden Börsen gegen sie spielt und haben aufs Tempo gedrückt. Erreichen sie nicht bald die Squeeze Out Schwelle wirds langfristig teurer für sie. Wies aber momentan aussieht, müssen sie sich keine Sorgen machen, da die meisten M.Techaktionäre wohl etwas im Plus sind und sich mit diesem kleinen Gewinn zufrieden geben. Wenns ans richtige Ernten geht, wird Swarco nicht teilen wollen.
      Mal sehn, ob ich bei dem aus meiner Sicht bald eintretenden Squeeze Out ein bisschen mehr bekomme.

      Gruß Straßenkoeter
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 11:12:34
      Beitrag Nr. 116 ()
      Heute wurde die Brief-Seite bei 4,70 und 4,90 "weggekauft". Mal schauen wie lange es noch dauert, bis die "95%-Squeeze-out-Schwelle" durch den Großaktionär erreicht ist ?
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 11:18:14
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.260.587 von Ahnung? am 27.05.09 11:12:34Denke auch, dass die Squeeze Outschwelle kurz bevor steht. Swarco kauft jetzt massiv zu. Wollen dies wohl noch vor der anstehenden HV schaffen. Die letzten Hände sind etwas fester. Die Umsätze spielen sich jetzt knapp unter 5€ ab. Wer jetzt noch nicht verkauft hat, hat eigentlich ja auch keinen Grund unter 4,50 zu verkaufen. Andererseits wundern wirds mich auch nicht mehr. Denke, dass noch Kurse im Bereich zwischen 5€ und 6€ bald, sehr bald anstehen. Vielleicht auch noch 7€-8€. Dann müsste Swarco aber am Ziel sein. Und der Squeeze Out ist da. Noch vor der HV möglich? Wäre bald, ich würde es aber nicht ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 14:22:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.279.847 von Straßenkoeter am 29.05.09 11:18:14in den letzten Tagen hat jemand alle Börsenplätze abgegrast.

      Selbst in Stuttgart und München gingen einige Tausend Stück um.

      Allein heute in Stuttgart hat jemand 4000 Stück aus dem Markt genommen.

      Was ist denn der letzte gemeldete Stimmrechts-Bestand der SWARCO ?
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 02:41:40
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.319.132 von rootsofcanada am 04.06.09 14:22:22Knappe 90%. Tun so auf der M.Techseite, als ob sie bereits im Januar 2008 die knappen 90% gehabt hätten. In Wirklichkeit waren es ca. 80% und Swarco hat in kürzester Zeit ihren bestand um weitere 10% erhöht. Momentan müssten es ein paar Prozent mehr sein. Denke Swarco hat einen mann abgestellt, der nichts anderes macht, als möglichst günstig die restlichen M.Techaktien einzusammeln.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 21:43:04
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.325.210 von Straßenkoeter am 05.06.09 02:41:40So, jetzt ist es soweit. Swarco gibt das Taktieren langsam auf. Heute wurden in Frankfurt 9000 Stück gehandelt zu Kursen von 4,95 und 5,00€. M.Tech steht jetzt wieder bei 5€. Die magische Schwelle ist erreicht. Swarco tut sich jetzt o0ffensichtlich schwer an größere Stückzahlen zu günstigen Kursen heranzukommen. Ist ja auch logisch, da es immer weniger Aktien werden. Denke, dass der Kurs jetzt schnell steigen wird, wenn Swarco weiter in diesem Tempo kauft. Sie müssen bei dem marktengen Wert natürlich immer Verschnaufpausen einlegen, damit sich das Orderbuch füllt. Aber auch Kurse zu 5,00€ sind langfristig ein Schnäppchen, deshalb wird Swarco die Gunst der Stunde nutzen und weiterkaufen. Kommen aus meiner Sicht immer noch zu billig an die Stücke ran. Habe aber die Hoffnung, dass die schwachen Hände weitgehendst aus dem Markt sind. Allzu lange kann es nicht mehr dauern, bis der Squeeze Out verkündet wird. Dann gibt es noch einen Aufschlag.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 21:52:24
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.357.776 von Straßenkoeter am 09.06.09 21:43:04bin heute wieder mal weit rum gekommen und an jeder ampel wo ich durch fuhr ist das kleine orange DAMBACH zeichen dran das ist ungemein beruhigend und ich denke dass man nach herausdrängung und gerichtlichem gutachten sicher nicht unter 9,50 euro abgespeist werden dürfte !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 09:27:23
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.357.871 von powerloverzwei am 09.06.09 21:52:24Kurs ohne Umsätze von 5€ auf 4,70€ runter taxiert und das obwohl gesten alle Umsätze, und das für M.Tech nicht wenige, zu 4,95 und 5€ von statten gingen. Swarco schafft es anscheinend immer wieder den Kurs des marktengen Wertes und das ohne Umsätze in ihre gewünschte Richtung zu lenekn. Hoffe aber inständig, dass es keinen mehr gibt, der zu 4,70 verkauft.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:31:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hallo Straßenkoeter!
      Dein Name ist echt gewöhnungsbedürftig!
      Ich habe auch noch über 600St. M-Tech und überlege jetzt langsam zu verkaufen.
      Dann hätte ich in etwa meinen Einstandskurs von Signalbau Huber von 1995 wieder drinnen.
      Was nützt es mir wenn der Kurs bald wieder einknickt und jahrelang bei 2-4Euro pendelt?
      Seid wann bist du dabei und was war dein Einstandskurs?

      Gruß
      :look:
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 15:01:10
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.064 von Profi2000 am 10.06.09 12:31:37Hallo Profi 2000,

      ich bin noch nicht so lang dabei. Bin aber zu einem ungünstigen Zeitpunkt eingestiegen. Im Schnitt bei ca. 4,85€. Was kommt weiß man natürlich mit absoluter Sicherheit nie. Aber Swarco hat in kürzester Zeit von 80% auf fast 90% aufgestockt. Momentan sind die Umsätze für diesen marktengen Wert sehr hoch, zumal er auch keinerlei Empfehlungen oder Erwähnungen erfährt. Man muss davon ausgehen, dass Swarco weiter aufstockt und die Squeezeoutgrenze bald erreicht. Bei einem Squeezeout wirst du dann mehr bekommen als jetzt. So seh ich das. Und rein fundamental ist M.Tech sicherlich nicht überbewertet, zumal mit erheblichen Synergieeffekten aus dem Kauf der Damabachwerke langfristig zu rechnen ist. Außerdem ist bei dir ein eventueller Gewinn steuerfrei, was bei einem Neuanstieg in irgend einen anderen Wert nicht der Fall ist. Aber entscheiden musst du schon selbst.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 20:45:05
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.363.570 von Straßenkoeter am 10.06.09 15:01:10Wahnsinn: Im letzten Börse-Online kam ein Artikel über M.-Tech. Soviel Rampenlicht hatte M..Tech schon lange nicht mehr. Fühle mich durch den Artikel von Börseonline bestätigt.

      Auch Börse-Online geht davon aus, dass Swarco M.Tech ganz übernehmen möchte und der Squeeze Out kurz bevor steht. Börse-Online geht davon aus, dass Swarco bereits über 90% hält. Des Weiteren geht Börse-Online davon aus, dass mutige Anleger, die jetzt einsteigen im Falle des Squeeze Outes noch einen finalen Aufschlag erhalten werden.

      Hat mich gefreut, dass so ein renomiertes Börsenmagazin über M.Tech berichtet, auch wenn es nur ein ganz kleiner Artikel war.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 02:42:12
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.397.195 von Straßenkoeter am 15.06.09 20:45:05Heute Kurs wieder bei 4,90€ und trotzdem konnte Swarco nur noch 700 Stück einsammeln. Wird schwieriger für Swarco. Spielen noch auf Zeit. Aber ich denke sie kommen nicht umhin und müssen in absehbarer Zeit auch über 5€ kaufen, sonst zieht es sich wie ein Kaugummi.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 08:22:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      ich wäre bei 8 € bereit abzugeben aber ich weiss nicht so recht was ich dann kaufen soll, also freu ich mich dass ich m -tech noch habe !!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 13:26:20
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.415.838 von powerloverzwei am 18.06.09 08:22:39Hallo Ihr,

      ich habe auch seit vielen Jahren noch einige M-Tech Stücke und war in Vergangenheit schon nahe dabei, diese einfach abzustossen.
      Zum Glück habe ich die noch und die aktuelle Entwicklung gefällt mir...

      Was ich gerne hätte:
      Gibt es eine Quelle, wo ich den früheren Verlauf der Signalbau Huber Aktie sehen kann (vor 2000)? Ich kann leider nur M-tech finden.

      Für einen Tipp wäre ich dankbar!
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 15:16:46
      Beitrag Nr. 129 ()
      Die 5 Euro auf der Geld-Seite sind erreicht :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 09:41:31
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.419.266 von Ahnung? am 18.06.09 15:16:465499 Stück in Frankfurt zu 5€. Jetzt kann sich jeder ärgern, der unter 5 verkauft hat. Swarco zieht wieder das tempo an und will wieder mehr Stücke und zahlt deshalb auch bald noch mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 20:13:19
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.419.266 von Ahnung? am 18.06.09 15:16:46War jemand Anfang Juli auf der Hauptversammlung. Wenn ja wäre es nett, wenn er/sie über den Ablauf und den Inhalt hier ein paar Zeilen "reinstellen" könnte. Vielen Dank schon mal im voraus.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 23:17:10
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.563.820 von Ahnung? am 13.07.09 20:13:19Ja ich war schon. Es gab Maultaschen mit Kartoffelsalat. Sie rechnen damit, dass sie noch einige Aufträge an Land ziehen und von dem Konjunkturprogramm profitieren. Außerdem hat der Geschäftsführer betont, dass M.Tech von der Finanzkrise nahezu nicht betroffen ist. Es wurde auch angesprochen, dass M.Tech wegen der Übernahme von Dambach Werke Riesenschulden hat. Die Banken würden M.Tech aber nicht hängen lassen und hätten schon signalisiert die Kredite zu verlängern. Außerdem stünden durch die Dambachwerke hohe Synergieeffekte an, die 2008 beginnen und erst 2011 vollständig ausgeschöpft seien. Auch kleinere Zukäufe werden in Betracht gezogen. Eine Dividende wird es vorerst nicht geben, wegen der momentan hohen Schulden. Ich hoffe ich geb es richtig wieder, ich glaub er sagte, sie rechnen mit einem Gewinn von 0,60€ je Aktie in 2009. Hinsichtlich der Frage, ob Swarco vor hat die M.Tech ganz zu übernehmen gab es auch eine Antwort, die aber aufgrund von Eigeninteressen wertlos ist. Die Frage hätte man aus meiner Sicht sein lassen können. Der Aufsichtsratsvorsitzende meinte, er würde dieses Thema kontrovers mit dem Vorstandsvorsitzenden diskutieren und hätte da eine andere Meinung als er. Aus seiner Sicht würde es keinen Sinn machen die M.Tech von der Börse zu nehmen, da es nur wieder Geld kosten würde, wenn man wieder an die Börse zurück möchte. Wenn der wüsste wieviel Maultaschen ich gegessen habe. Dann behauptete er noch ganz cool, dass Swarco momentan keine Übernahmeambitionen hätte. Was soll er auch sagen, ein potentieller Käufer macht sich den Kurs doch nicht selber kaputt.
      Das Geschäft läuft super gut und die Synergieeffekte potenzieren sich bis 2011 und die Banken ziehen mit, das ist doch schon was.
      Bin nach wie vor davon überzeugt, dass Swarco die Übernahme plant, aber wies aussieht fehlen noch ein paar Prozent. Bis dahin kann man mit M.Tech ruhig schlafen, da das Geschäft floriert und die Banken mitziehen und die Synergieeffekte den Gewinn bis 2001 steigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 19:26:37
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wer verkauft den jetzt noch ? Hält Swarco etwa durch eine immer bei spätestens bei 5 Euro auftauchende Brief-Seite einen Deckel auf den Kurs ?

      Heute folgende Umsätze in Frankfurt:
      5,00 EUR bB Stück 1.300 Uhrzeit 16:46:44
      4,85 EUR bB Stück 1.286 Uhrzeit 16:04:05
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 11:32:50
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.634.853 von Ahnung? am 23.07.09 19:26:37Gerade wurde 5.000 Stück von der Brief-Seite weggekauft. Da lag ich wohl mit meiner gestrigen Vermutung hinsichtlich der "Deckelung" nicht richtig und Swarco sammelt weiter ein.

      Dann bleibt nur zu hoffen, dass jetzt niemand mehr Stück "ohne Not" hergibt :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 21:35:38
      Beitrag Nr. 135 ()
      Laut HV-Bericht von GSC-Research hält Swarco aktuell bereits rund 90 Prozent an M.Tech.

      Als - gebt die "letzten" 5 Prozent (Wenn überhaupt) nur zu höheren Kursen (als den aktuellen) aus den Händen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 22:07:36
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.673.210 von Ahnung? am 29.07.09 21:35:38Also

      und "wenn" klein !

      Es hat halt schnell gehen müssen !
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 21:37:44
      Beitrag Nr. 137 ()
      Im aktuellen Nebenwerte Journal kommt ein Artikel zu M-Tech.
      Tenor/Fazit des Artikels: "Rsikobereite Anleger können sich in dem wachstumsstarken Unternehmen engagieren".

      Weiterhin wird berichtet, dass der Großaktionär beharrlich sein Engagement ausbaut und jetzt bei 88,72 % (sind aber wohl schon wieder ein paar Przent mehr !) angekommen ist
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:12:32
      Beitrag Nr. 138 ()
      Macht Swarco jetzt für die letzten paar Prozent bis zur Squeez-out-Schwelle ernst bzw. fallen endlich die 5 Euro nachhaltig !?
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 18:22:56
      Beitrag Nr. 139 ()
      Der Halbjahresbericht liegt vor. Das Konjunkturpaket der Bundesregierung beschert offensichtlich den erhofften Auftragsboom ...
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 10:58:25
      Beitrag Nr. 140 ()
      Doch sieht ganz gut aus :)

      Und die der größerer Teil der Auftragseingänge aus dem Konjunkturpaket sollte erst im 2. Halbjahr (bzw. danach) folgen.

      Weiterhin gilt - kein Stück aus der Hand geben und darauf spekulieren, dass die letzten Aktien für Swarco bis zum erreichen der 95%-Grenze die teuersten werden !
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 01:03:12
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.891.800 von Ahnung? am 01.09.09 10:58:25Die Auftragsbücher sind voll, man profitiert vom Konjunkturprogramm, was will man mehr? Die 5€ wurden durchbrochen, aber der Kurs sackt wieder auf 4,69€ zurück. Diese Aktie kennt einfach keiner und was man nicht kennt, kann man nicht kaufen. Aber was man hat, kann man verkaufen.Und für die Institionellen ist der Wert einfach zu markteng, als dass sie sich mit ihm beschäftigen würden. Aber ein paar Empfehlungen, die es hier ja so gut wie nie gibt, da keiner über M:Tech berichtet, würden dem Kurs schon gut tun.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 10:08:04
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.924.566 von Straßenkoeter am 05.09.09 01:03:12Swarco hat wieder zugeschlagen, 2000 Stück zu 4,99€ in Frankfurt gekauft. Erst lässt man den Kurs wieder mit niedrigen Umsätzen absacken und dann schlägt man bei einer vergleichsweisen höheren Stückzahl knapp unter 5 € wieder zu. Man erzeugt durch die niedrigeren Kurse bei den Leuten eine Verkaufsbereitschaft. Sind froh, wenn sie 5€ bekommen, da der Kurs ja wieder eine ganze Zeit lang drunter war. Swarco ist wirklich sehr geduldig und hat das Glück, dass die Aktie nicht im Focus steht.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 11:33:05
      Beitrag Nr. 143 ()
      Der Kurs hat heute Morgen wieder die magische M.Tech Schwelle von 5€ erreicht und das mit 7900 gehandelten Stück. Für M.tech Verhältnisse ein hoher Umsatz. Schon erstaunlich, dass Swarco mit etwas Geduld noch so leicht an Stücke rankommt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 18:34:31
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.953.064 von Straßenkoeter am 10.09.09 11:33:058900 Stück zu 5€ Börse Frankfurt wurden heute gehandelt. Gan schön hoher Umsatz für M.Tech. Hoffe, dass es jetzt irgendwann mal nachhaltig über 5€ geht. Die schwachen Hände dürften doch bald keine Stücke mehr haben.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 13:12:27
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.745 von Straßenkoeter am 10.09.09 18:34:31Heute werden mal wieder gar keine Stücke gehandelt. Sind denn die Analysten alle bezahlt? Berichten, die nur wenn man ihnen Geld in den Hintern schiebt? Oder warum berichtet keiner über M.Tech? Aufgrund der Investitionsprogramme ist M.tech ein Krisengewinnler und aufgrund der Übernahme der Dambachwerke haben sie ihr Unternehmen auf einen Schlag um die ursprüngliche Größe ihres Unternehmens vergrößert. Klar sind deshalb Schulden da, aber das Geschäft läuft doch gut und die zu erwartenden Synergieeffekte sind enorm. Eine Aixtron verfünfacht sich in kürzester Zeit, wegen rosigen Zukunftswölkchen, nur bei der unbekannten M.Tech tut sich nichts. Wies aussieht können wir nur auf den Squeeze Out warten, um dann wenigstens einen kleinen Aufschlag zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 21:55:43
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.211 von Straßenkoeter am 16.09.09 13:12:27Kleinvieh macht auch Mist. Sind doch noch 250 Stück zu 5€ gehandelt worden.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 12:10:54
      Beitrag Nr. 147 ()
      4.300 Stück bei 5,00 im Geld in Frankfurt.

      Der Aufkäufer "macht langsam ernst" !

      Nochmals an alle "Streubesitler" --- NICHT auf diesem Niveau verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 13:49:40
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.114.187 von Ahnung? am 05.10.09 12:10:54Das ist ein guter Tipp von Ahnung.
      Bitte NICHT weich werden!

      Ich selbst warte seit 1991!! mit meinen paar Stücken, damit
      endlich mal was positives passiert.

      Ich bin gespannt...
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 14:44:34
      Beitrag Nr. 149 ()
      Bei 5,20 Euro Umsatz (1150 Stück).

      Die nächste Brief-Seite ist erst wieder bei 5,40 Euro.

      Nochmals - jetzt nichts verkaufen - abwarten.
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 15:46:30
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.166.837 von Ahnung? am 13.10.09 14:44:34War ne starke Woche weg und jetzt tut sich endlich mal was. Die Kurssteigerung fällt mit dem Vorstandswechsel zusammen. Vielleicht hat dies M.Tech ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verschafft.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 20:32:26
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.651 von Straßenkoeter am 18.10.09 15:46:30Nun ja, soviel hat sich doch nicht geändert. Swarco sammelt jetzt halt konsequent und konstant bei Kursen zwischen 5,02 und 5,40 ein. Wenigstens rutscht der Kurs nicht mehr unter 5€. Bin gespannt, wie lang es noch bis zum Squeezeout dauert. Kann nur hoffen, dass das Bummelzügchen irgendwann stoppt und Swarco dann tiefer in die Tasche greifen muss.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 22:03:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.217.100 von Straßenkoeter am 20.10.09 20:32:26Heute war M:Tech, wie ein Fels in der Brandung. Die schwachen Hände scheinen rar geworden sein.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 22:42:27
      Beitrag Nr. 153 ()
      Meiner Meinung nach wird hier gezielt aufgekauft. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass limitierte Orders regelmäßig um ein paar Cents überboten werden.

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 11:37:12
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.275.640 von Der_Analyst am 28.10.09 22:42:27Absolut richtig, hier wird gezielt eingekauft. Die haben eine Person abgestellt, die nichts anderes macht. Die Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Denke auch, dass die Aktien hauptsächlich von Swarco gekauft weden, aber sie eben immer weniger Leute finden, die ihre Stücke hergeben. Deshalb tut sich praktisch tagelang gar nichts. Gäbe es mehr andere Kaufinteressenten, würde der Kurs rapide steigen, da Swarco dann mitbieten müsste. So überbietem sie aber stetig irgendwelche Kaufinteressenten minimal. Der Kurs steigt auch nicht richtig, da sich eventuelle Verkäufer immer an dem gleichen Level orientieren und es allein schon immer Kursrücksetzer aufgrund von getaxten Kursen gibt. Swarco hat Geduld und es findet sich ja anscheinend immer ein Dummer der doch noch verkauft.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 01:52:30
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.295.117 von Straßenkoeter am 31.10.09 11:37:12Schade, dass es nie eine Analyse von M.Tech gibt. Wie kommt das?
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 21:42:20
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.376 von Straßenkoeter am 05.11.09 01:52:30Am 19.11. gibts die Zahlen fürs dritte Quartal.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 19:54:28
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.331.014 von Straßenkoeter am 05.11.09 21:42:20M.Tech: Mit vollen Auftragsbüchern ins zweite Halbjahr
      31.08.2009

      Profitables Gesamtjahr im Blick

      (Unterensingen, 31. August 2009) Die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG erzielte im ersten Halbjahr 2009 erfreuliche Fortschritte: Die Integration der Dambach-Werke GmbH verläuft planmäßig, die rechtliche Neustrukturierung der M.Tech-Gruppe ist abgeschlossen und erste Synergieeffekte greifen.

      Bedingt durch die Dambach-Akquisition verdoppelte die M.Tech-Gruppe in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Gesamtumsatz von 33,8 Mio. Euro auf 69,0 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im gleichen Zeitraum verschlechterte sich das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit von 1,6 Mio. Euro auf -0,6 Mio. Euro.

      "Obwohl das Ergebnis aufgrund eines langen Winters, Aufwendungen im Rahmen der Reorganisation sowie Bewertungsänderungen bei einer Tochtergesellschaft unter dem Vorjahr liegt, sind wir mit der Geschäftslage insgesamt zufrieden. Durch sukzessive wirkende Synergien und volle Auftragsbücher blicken wir zuversichtlich auf das Gesamtjahr. Wir erwarten, dass wir unsere gesetzten Ziele erreichen werden", sagt Andreas Wecht, Vorstand der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG.

      Auftragseingänge
      Sehr erfreulich entwickelten sich im Berichtszeitraum die Auftragseingänge: Aufgrund der Konjunkturpakete der öffentlichen Hand wurden Aufträge in diesem Jahr deutlich zügiger vergeben, als dies in der Vergangenheit üblich war. So summierten sich die Auftragseingänge zum 30. Juni 2009 auf 88,0 Mio. Euro im Vergleich zu 37,6 Mio. Euro im Vorjahr. Der Auftragsbestand stieg auf 78,5 Mio. Euro im Vergleich zu 40,4 Mio. Euro zum 30. Juni 2008 bzw. 59,6 Mio. Euro zum Jahresende 2008.

      Das Unternehmen setzt seinen Schwerpunkt im zweiten Halbjahr auf das Abarbeiten des hohen Auftragsbestands und blickt optimistisch in die Zukunft: Nachdem ein Großteil der Reorganisationsmaßnahmen inzwischen umgesetzt sind, greifen die Synergien sukzessive und werden sich im zweiten Halbjahr 2009 nochmals deutlich stärker als im ersten Halbjahr 2009 auswirken. Für das Gesamtjahr 2009 rechnet M.Tech mit einem deutlich positiven Konzernergebnis. Im Jahr 2010 werden die Synergien vollständig greifen und keine Kosten mehr für die Reorganisation anfallen. Begleitet durch Konjunkturpakete im Rahmen der Finanzkrise erwartet das Unternehmen steigende Umsätze bei deutlich günstigeren Kostenstrukturen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 22:36:14
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.705 von Straßenkoeter am 07.11.09 19:54:28Was ist das? Die kenne ich nicht, machen aber auf den ersten Eindruck eine gute Figur. Also Signalbau Huber kannte ich gut, die waren ja damals in Deutschland gelistet. War ein solides Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 20:09:55
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.342.087 von Amphibie am 07.11.09 22:36:14... also wenn du die ehemalige Signalbau Huber AG gut kennst, kennst du die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG aber schlecht, denn schließlich ist die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG die ehemalige Signalbau Huber AG:laugh:.

      Nur wurde zwischenzeitlich das Immobiliengeschäft an den ehemaligen Grossaktionär verkauft, der Grossaktionär ist jetzt Swarco mit ca. 90% und es wurde die Dambach-Werke GmbH gekauft und somit das Geschäftsvolumen quasi verdoppelt.:eek:

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 06:51:39
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.017 von ilsubstanzinvestore am 08.11.09 20:09:55Gestern ist der Kurs wegen 200 Stück Umsatz vorübergehend mal wieder auf 4,96€ abgerutscht. Dann aber 2120 Stück für 5,30€ über die Theke. Ein paar Blöde sind immer noch dabei, aber die Luft für Swarco beim Einsammeln wird dünner.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 14:25:33
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.353.330 von Straßenkoeter am 10.11.09 06:51:39Ohne Umsätze wird der Kurs mal wieder auf 5,01€ runtertaxiert und das obwol gestern nur ein nennenswerter Umsatz bei 5,30€ war.
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 20:21:56
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.356.517 von Straßenkoeter am 10.11.09 14:25:33Unter dem Dach der M.Tech AG wirken profilierte Kompetenzzentren für Verkehrsmanagement zusammen.
      Die Münchner Signalbau Huber GmbH ist seit mehr als 50 Jahren weltweit in den Bereichen Entwicklung, Fertigung, Montage und Wartung hochentwickelter Lösungen in der Verkehrs- und Sicherheitstechnik aktiv. Getreu der M.Tech-Mission "Traffic in Motion" investiert Signalbau Huber in Forschung und Entwicklung innovativer Steuerungssysteme, um den Straßenverkehr flüssig zu machen. Equipments von Signalbau Huber sorgen in Prag genauso für Mobilität wie etwa in Peking oder Pasing. Zufahrtskontrollsysteme von Signalbau Huber untersuchen Fahrzeuge nach Sicherheitsrisiken in Justizvollzugsanstalten, Regierungsvierteln und Industriestandorten.

      Die Signalbau Huber GmbH vereint drei international tätige Unternehmen, die alle als Qualitätsmarken für langjährige verkehrstechnische Kompetenz stehen:

      Die Weiss-Electronic GmbH mit Sitz in Trier entwickelt und vertreibt Systeme und Komponenten für das Verkehrsmanagement auf Autobahnen, Schnellstraßen und in Tunneln. Bereits seit 30 Jahren gibt das Unternehmen als Spezialist auf dem Gebiet innovativer Elektronik und Sensorik zahlreiche Impulse zur Lösung verkehrstechnischer Anforderungen. Dazu gehören Systeme zur sensorischen Erfassung und rechnergesteuerten Beeinflussung des Straßenverkehrs sowie der automatischen Prozessvisualisierung, beispielsweise Kennzeichenerkennung und Videodetektion.
      Die M-UniComp Verkehrssysteme GmbH aus Berlin ist das Kompetenzzentrum für innerörtliche Verkehrssteuerung auf Management-Ebene. Die Informatiker und Ingenieure des Unternehmens begreifen die signalisierten Kreuzungen eines Ballungsraumes als ein zusammenhängendes, beziehungsreiches Netz, das die mannigfaltigen Verkehrsströme trägt. Um diese Komplexität abbilden und folgerichtige Managementstrategien aufsetzen zu können, entwickelt M-UniComp Computersysteme für die Koordination und Verknüpfung aller Kreuzungssteuerungen eines Gebietes.

      Die Signalbau Huber Verkehrstechnik GmbH, Wien, administriert als viertes Tochterunternehmen die Standorte in Ungarn, Tschechien, Polen und Griechenland. Ihr obliegt die Durchdringung der Märkte in Ost- und Südosteuropa.
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      Avatar
      schrieb am 14.11.09 23:31:42
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.017 von ilsubstanzinvestore am 08.11.09 20:09:55Also ich sehe Du gibst Dir für Deine Berichte sehr viel Mühe. Grob überschaut sieht das Ganze hier auch recht fundiert und ehrlich aus. Prima sieht gut aus, ist Ok und mach weiter so.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 20:43:07
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.389.257 von Amphibie am 14.11.09 23:31:42Ich gehe auch davon aus, daß spätestens zur HV im nä Jahr über eine Zwangsabfindung abgestimmt werden soll. Das Schema, wie kontinuierlich Stücke eingesammelt werden, läßt m.E. diesen Schluß zu.

      Nur bei der Bewertung bin ich etwas unsicher. Momentane Marktcap. von ca. 45 Mio scheint mir bei dem Potential durch die Übernahme der Dambach-Werke nicht zuviel.

      Wo seht Ihr eine faire Bewertung, auch wenn nur im möglichen Spruchstellverfahren erzielbar ???

      Gruß

      ROOTSOFCANADA
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 00:34:55
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.389.257 von Amphibie am 14.11.09 23:31:42Zwischenmitteilung der M.Tech Technologie- und Beteiligungs AG
      gemäß § 37x WpHG für das 3. Quartal 2009
      Kurzprofil M.Tech Gruppe
      Die M.Tech AG ist einer der deutschen Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme
      und deckt über ihre Tochterunternehmen im In- und Ausland ein breites Spektrum
      moderner Straßenverkehrstechnik ab. Das traditionelle Produktportfolio (Signalanlagen,
      Wechselverkehrszeichen, Systeme zur Verkehrsdatenerfassung und -steuerung) wurde
      seit der Akquisition der Dambach Gruppe in 2008 auf dem Gebiet der Verkehrsbeeinflussung,
      der Parkleitsysteme und der Verkehrsbeschilderung erweitert und optimiert.
      Geschäftsverlauf bis zum 3. Quartal 2009
      Auftrags- und Ertragslage
      Zu berücksichtigen bei den folgenden Vorjahresvergleichszahlen ist, dass die Unternehmen
      der Dambach Gruppe erst ab 08.07.2008 in den M.Tech Konzern einbezogen
      wurden und somit die Vorjahreszahlen von Dambach nur für einen Zeitraum von 3 Monaten
      berücksichtigt werden.
      Die Auftragseingänge in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 belaufen
      sich auf 135,9 Mio. EUR (Vorjahr: 82,2 Mio. EUR). Der Auftragsbestand liegt per
      30.09.2009 bei 86,0 Mio. EUR. Die Auftragseingänge haben sich damit im 3. Quartal
      2009 weiter positiv entwickelt, der Auftragsbestand hat sich weiter erhöht.
      Ausschlaggebend für die positive Entwicklung der Auftragseingänge sind vor allem die
      neu gewonnenen Projekte im Bereich der interurbanen Verkehrstechnik.
      Die Umsatzerlöse der M.Tech Gruppe belaufen sich zum 3. Quartal 2009 auf 109,2 Mio.
      EUR (Vorjahr 75,1 Mio. EUR) und entsprechen unseren Erwartungen. Korrekturen
      mussten wir in den Segmenten Interurban und Static vornehmen. Während wir im Segment
      Interurban zwar wachsen, aber die geplante Größenordnung nicht werden erreichen
      können, liegen wir im Segment Static aufgrund reduzierter Budgets der öffentlichen
      Hand hinter unserer Planung zurück.
      Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) ist mit 2,5 Mio. EUR (Vorjahr 4,9 Mio.
      EUR) zufriedenstellend und war mit 3,0 Mio. EUR im 3. Quartal 2009 deutlich positiv.
      Die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr resultiert insbesondere aus Kosten der Reorganisation,
      die das laufende Geschäftsjahr noch maßgeblich belasten sowie dem Verlust
      aufgrund der Neubewertung des ungarischen Tochterunternehmens.
      Bedingt durch den Erwerb der Dambach Gruppe und der damit einhergehenden höheren
      durchschnittlichen Verschuldung über das Geschäftsjahr 2009 hinweg liegt das Finanzergebnis
      bei - 2,9 Mio. EUR (Vorjahr: -1,8 Mio. EUR). Das Periodenergebnis beläuft
      sich per Ende September 2009 auf – 0,3 Mio. EUR (Vorjahr 2,3 Mio. EUR).
      Vermögens- und Finanzlage
      Die Bilanzsumme liegt Ende des 3. Quartals 2009 bei 135,3 Mio. EUR und damit auf
      dem Niveau des Bilanzstichtags 2008 (129,6 Mio. EUR per 31.12.2008).
      Saisonal üblich werden im Vergleich zum Bilanzstichtag Vorräte und Forderungen aus
      Auftragsfertigung aufgebaut, liquide Mittel und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
      verringern sich. Auf der Passivseite der Bilanz führen die zu finanzierenden Projekte
      zu einer Erhöhung der kurzfristigen Bankkredite und der Lieferantenverbindlichkeiten.
      Für das letzte Quartal 2009 rechnen wir mit einer gegenläufigen Entwicklung, da
      dann aufgrund des deutschen kameralistischen Systems viele Projekte abgenommen
      und bezahlt werden.
      Es ergeben sich zum 30.09.2009 im Einzelnen folgende Bilanzwerte:
      30.09.2009 30.09.2008 31.12.2008
      Langfristiges Vermögen: 53,7 Mio. EUR 51,9 Mio. EUR 54,5 Mio. EUR
      Kurzfristiges Vermögen: 81,6 Mio. EUR 76,7 Mio. EUR 75,1 Mio. EUR
      Eigenkapital: 18,8 Mio. EUR 18,3 Mio. EUR 19,1 Mio. EUR
      Langfristige Verbindlichkeiten: 44,8 Mio. EUR 25,9 Mio. EUR 45,5 Mio. EUR
      Kurzfristige Verbindlichkeiten: 71,7 Mio. EUR 84,4 Mio. EUR 65,0 Mio. EUR
      Die Investitionen belaufen sich bis zum 3. Quartal 2009 auf 1,3 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8
      Mio. EUR). Die liquiden Mittel liegen per 30.09.2009 bei 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: 3,4 Mio.
      EUR).
      Mitarbeiter / Personal
      Zum 30.09.2009 waren im Konzern 941 Mitarbeiter (Vorjahr: 997) beschäftigt, davon 42
      Auszubildende (Vorjahr: 50). Der Rückgang der Beschäftigtenzahl ist einerseits auf Personalanpassungsmaßnahmen
      im Zuge der Restrukturierung und Neuorganisation der
      Konzernunternehmen zurückzuführen sowie anderseits auf die Tatsache, dass die Mitarbeiter
      der ehemaligen Vilati-Signalbau Huber Forgalomtechnika Kft. (Ungarn) im Gegensatz
      zum Vorjahr nicht mehr einbezogen werden (42% Beteiligung).
      Mit Wirkung zum 01. November 2009 wurde Herrn Dr.-Ing. Ferdinand von Alvensleben
      zum Vorstandsvorsitzenden der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG bestellt. Der
      bisherige Alleinvorstand Herr Dipl.-Ing. Andreas Wecht fungiert weiterhin als CFO.
      Ausblick
      Trotz des negativen Periodenergebnisses zum 30.09.2009 gehen wir aktuell davon aus,
      das Geschäftsjahr 2009 mit deutlich positivem Ergebnis abzuschließen. Der positive
      Ergebnistrend im 3. Quartal 2009 wird sich saisonal bedingt und branchenüblich im letzten
      Quartal des Geschäftsjahres 2009 verstärken.
      Die erfreuliche Auftragslage mit einem per 30.09.2009 nach wie vor sehr hohen Auftragsbestand
      stützt diese Einschätzung. Die Kosten der Restrukturierung und Neuorganisation
      des operativen Geschäfts sind per 30.09.2009 zum Großteil verarbeitet. Einzig
      maßgebliche Ausnahme stellen die ausstehenden Kosten für die planmäßige Verlagerung
      eines Hauptstandortes dar. Die weitere Realisierung von Kosteneinsparungen und
      die Hebung von Synergien werden sich im Verlauf des letzten Quartals des Geschäftsjahres
      weiter positiv auf die Ergebnissituation auswirken.
      Dem Geschäftsjahr 2010 blicken wir insgesamt optimistisch entgegen. Nachdem ein
      Großteil der Maßnahmen zur Ergebnisoptimierung mittlerweile umgesetzt ist, werden die
      Synergien in 2010 vollständig greifen. Durch die Erweiterung und Optimierung unseres
      Produktportfolios wollen wir im In- und Ausland Markanteile gewinnen, unsere Technologieposition
      stärken und unser Geschäft kontinuierlich ausbauen.
      Unterensingen, den 19. November 2009
      M.Tech AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 01:33:30
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.423.436 von Straßenkoeter am 20.11.09 00:34:55Ich würde sagen insgesamt gute Zahlen, da der Auftragsbestand gestiegen ist und die Kosten für die Eingliederung der Dambachwerke weitgehenst bis zum 3.Quartal 2009 berücksichtigt sind. Deshalb auch der positive Ausblick für das Gesamtjahr 2009.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 00:13:25
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.423.507 von Straßenkoeter am 20.11.09 01:33:30M.Tech: Stabile Entwicklung im dritten Quartal fortgeführt
      25.11.2009

      M.Tech: Stabile Entwicklung im dritten Quartal fortgeführt

      Bericht zu den Neunmonatszahlen

      (Unterensingen, 24. November 2009) Die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG bleibt auch in den ersten neun Monaten 2009 auf Erfolgskurs: Die Auftragseingänge haben sich im 3. Quartal weiter positiv entwickelt, der Auftragsbestand hat sich weiter erhöht.Ausschlaggebend für die positive Entwicklung der Auftragseingänge sind vor allem die neu gewonnenen Projekte im Bereich der interurbanen Verkehrstechnik.





      Die Umsatzerlöse der M.Tech-Gruppe belaufen sich zum Ende des 3. Quartals 2009 auf 109,2 Mio. Euro (Vorjahr 75,1 Mio. Euro) und entsprechen damit voll den Erwartungen. Korrekturen mussten in den Segmenten Interurban und Static vorgenommen werden. Während das Segment Interurban wächst, aber die geplante Größenordnung nicht wie geplant erreicht werden kann, liegt das Segment Static aufgrund reduzierter Budgets der öffentlichen Hand hinter der Planung zurück.




      Auftragseingänge



      Sehr erfreulich entwickelten sich im Berichtszeitraum die Auftragseingänge: Aufgrund der Konjunkturpakete der öffentlichen Hand wurden Aufträge in diesem Jahr deutlich zügiger vergeben, als dies in der Vergangenheit üblich war. So beliefen sich die Auftragseingänge der M.Tech-Gruppe in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 auf ein Volumen von 135,9 Mio. Euro; dies entspricht einem Anstieg von 65% im Vergleich zum Vorjahr (2008: 82,2 Mio. Euro). Der Auftragsbestand liegt per 30.09.2009 bei 86,0 Mio. Euro.

      Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) ist mit 3,0 Mio. Euro im 3. Quartal 2009 deutlich positiv. Die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr resultiert insbesondere aus Kosten der Reorganisation, die das laufende Geschäftsjahr noch maßgeblich belasten sowie dem Verlust aufgrund der Neubewertung des ungarischen Tochterunternehmens.

      Dr. Ferdinand von Alvensleben, Vorstandsvorsitzender der M.Tech Technologie und Beteiligungs AG: „Wir sind mit der Ergebnisentwicklung und der aktuellen Geschäftslage insgesamt zufrieden. Durch die erwarteten Synergien und die gute Auftragslage blicken wir zuversichtlich auf das Gesamtjahr. Wir erwarten, dass wir unsere gesetzten Ziele erreichen.“

      Die M.Tech AG geht davon aus, das Geschäftsjahr 2009 mit deutlich positivem Ergebnis abzuschließen. Der deutlich positive Ergebnistrend im 3. Quartal 2009 wird sich saisonal bedingt und branchenüblich im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2009 verstärken. Eine erfreuliche Auftragslage mit dem nach wie vor sehr hohen Auftragsbestand stützt diese Einschätzung. Kosten der Restrukturierung und Neuorganisation des operativen Geschäfts sind zum Großteil verarbeitet, darum blicken wir dem Geschäftsjahr 2010 insgesamt optimistisch entgegen. Nachdem ein Großteil der Maßnahmen zur Ergebnisoptimierung mittlerweile umgesetzt ist, werden die Synergien in 2010 vollständig greifen. Durch die Erweiterung und Optimierung unseres Produktportfolios will die M.Tech AG im In- und Ausland Markanteile gewinnen, ihre Technologieposition stärken und das Geschäft kontinuierlich ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:56:01
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.465.148 von Straßenkoeter am 27.11.09 00:13:25Der Handel tendiert momentan gegen Null. Keiner will zu billig was hergeben, aber Swarco will auch günstig kaufen und wartet deshalb ertmal ab.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 22:16:14
      Beitrag Nr. 169 ()
      M.Tech Verkehrsmanagement der Zukunft

      Arbeiten für das Verkehrsmanagement der Zukunft
      Schon in naher Zukunft - dahin weisen Crossover-Forschungsprojekte mit Beteiligung der M.Tech - wird die Interaktion zwischen Fahrzeug und Verkehrsinfrastruktur wie selbstverständlich zur Sicherheit des öffentlichen Lebens beitragen.

      Das EU-Projekt INTERSAFE: Sicherheit im Kreuzungsbereich

      INTERSAFE erforscht das Potenzial von integrierten, vorbeugenden Sicherheitssystemen, um Unfälle im Kreuzungsbereich zu vermeiden. Deren Ursache liegt sehr häufig in mangelnder Übersicht des Autofahrers und Fehlinterpretationen der Motive anderer Verkehrsteilnehmer begründet.

      Die Entwicklung von Laser- und Videosensoriksystemen und speziellen Algorithmen ermöglicht dabei die exakte Lokalisierung des eigenen Fahrzeugs sowie die Voraussage der Bewegungen anderer Verkehrsteilnehmer. Kombiniert mit Kreuzungsinformationen der ACTROS-Steuergeräte von Signalbau Huber, die direkt mit dem Fahrzeug kommunizieren können, ermöglicht diese Technologie die frühzeitige Warnung des Fahrers über Gefahrensituationen.

      Signalbau Huber stellt in diesem Projekt die verkehrstechnische Kompetenz. Die Effektivität dieser Sicher-heitssysteme wird in einer realistischen Umgebung auf den Testfeldern zweier führender Automobilherstel-ler und an einer öffentlichen Kreuzung in Wolfsburg untersucht. INTERSAFE ist ein Unterprojekt von PReVENT, einem Teil des 6. Framework-Programms der Europäischen Kommission.

      DELIOS: Innovative Übertragungs- und Steuerungstechnologien

      Durch die Mitarbeit am vom Berliner Senat geförderten Projekt DELIOS erforscht die M.Tech-Tochter Signalbau Huber auf Feldebene zukunftsstabil neueste Technologien der Verkehrsdatenerfassung durch Videodetektion. Die angestrebte Vernetzung von innovativen Übertragungs- und Steuerungstechnologien schafft die technischen Voraussetzungen für das künftige Management urbaner und regionaler Verkehrs-ströme. Neben der dezentralen Steuerung von Verkehrsknoten werden mit DELIOS die Bemühungen vieler Kommunen um zentrale Verkehrsbeeinflussung sinnvoll ergänzt. Die Entwicklung von DELIOS ist als komponenten- und systembezogene Ablösung etablierter Technik zu verstehen.


      Integriertes Verkehrsmanagement Niedersachsen (IVN)

      Das vom Land geförderte Pilotprojekt wird eine Lückenschließung bewirken, die es erlaubt, das ganze Spektrum der Verkehrsdatenverwertung - von der Lichtsignalanlagen-Steuerung über ein integriertes Verkehrs- und Flotten-management bis hin zu personalisierten Mobilitätsdiensten in der Pilotregion - neu zu gestalten und zu demonstrieren. Als wichtige Bausteine dienen hierfür die Daten von im Verkehr “mitfließenden” Fahrzeugen (Floating Car Data).

      Der ökologische Wirkbereich stellt ein wichtiges Ziel des Projekts dar: Organisatorische wie technische Maßnahmen sollen sowohl verkehrs-reduzierend wirken als auch die Effizienz des Verkehrssystems als Ganzes verbessern. Einerseits soll durch effizienten Betrieb die Dienstleistungsqualität des öffentlichen Personen-Nahverkehrs gesteigert werden. Andererseits soll im Bereich Individualverkehr das dynamische Verkehrsmanagement durch Entwicklung netzorientierter Strategien Staubildung verlangsamen bzw. den Stauabbau beschleunigen, so dass insgesamt eine Verflüssigung eintritt - mit entsprechenden Wirkungen sowohl beim Emissionsverhalten der Fahrzeuge, als auch mit großem Potenzial bei den staubedingten volkswirtschaftlichen Wirkungen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 13:30:46
      Beitrag Nr. 170 ()
      Heute hat Swarco bereits 3000 Stück zu 5€ eingesammelt. In der Leitbörse Frankfurt steht der Kurs im Geld bei 5,00€ und erstaunlicherweise im Brief nur bei 5,10€. Gestern war in allen Börsen kurzzeitig der Briefkurs sogar nur bei 5,03€ und dem gegenüber stand ein Geldkurs von 5€. Denke, dass Swarco den potentiellen Verkäufern sagen will, verkauf für 5€, auf die paar Cent mehr im Brief kommt es auch nicht an. Der Swarco Mann kontrolliert das Geschehen total beim Aufkauf. Bei den niedrigen Briefkursen würde er normal Gefahr laufen, dass ihm die Aktien dann noch tatsächlich abgekauft werden, dies lässt sich aber dadurch eindämmen, dass man die M.Tech AG im Schatten der Öffentlichkeit hält. Die letzte Analyse war Jahre her. Im Grunde kennt die Aktie nur der, der sie hat. Und die letzten Aktionäre werden zermürbt und geben dann leider nach und nach ihre Stücke für 5€ her. Die, die durchhalten werden wenigstens bei dem unvermeidlichen Squeeze Out belohnt werden. Bis dahin sammelt Swarco billig ein und kontrolliert den engen Markt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:12:42
      Beitrag Nr. 171 ()
      Bei der Aktie M.Tech ist abends der Briefkurs plötzlich an allen Börsen nur noch 5,03€. Das komische ist, dass das zugehörige Briefvolumen an der Börse Frankfurt 0 ist(also NULL Stücke) und das obwohl definitiv 1500 Stücke auf der Briefseite zu einem Kurs von 5,10 vorhanden sind.

      Meine Vermutung ist nun, dass der Aufkäufer der M.Tech Aktien den Briefkurs von 5,10 dadurch unterbietet indem er ein niedrigeres Verkaufsgebot zu einem Kurs von 5,03 mit 0 Stücken abgibt, um optisch einem eventuellen Verkäufer dazu zu animieren für seinen gewünschten Kaufkurs von 5€ zu verkaufen, da der Briefkurs ja augenscheinlich kaum höher ist. In den meisten Kurstabellen wird ja auch garkein Brief-oder Geldvolumen mehr ausgewiesen.

      Kann dies sein, dass so ein Auftrag mit 0 Stücken computertechnisch angenommen wird oder gibt es andere Gründe, dass ein Kurs mit 5,03€ mit 0 Stücken ausgewiesen wird, obwohl zu diesem Kurs garkeine Verkäufe stattfinden können?

      Wäre nett, wenn ihr euch dazu äußern könntet. Danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:42:25
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.489.241 von Straßenkoeter am 01.12.09 19:12:42@Straßenkoeter

      Sind das Vermutungen, oder weißt Du sicher, daß Swarco heute die Aktien gekauft hat ? Du scheinst ja nah am Unternehmen zu sein.

      Zu Taxierung kann ich folgende Vermutung äußern:

      Die Leistung der Skrontoführer wird gemessen. Dazu gehört auch die Spanne zw. Bid/Ask. Vermutlich stellen manche Skrontoführer ihre Taxen abends außerhalb der Haupthandelszeit enger, um besser abzuschneiden.

      Ich habe auch schon häufiger versucht, Aktien zu der attraktiven Briefseite zu kaufen. Da wurde nur weggetaxt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 20:33:52
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.489.475 von rootsofcanada am 01.12.09 19:42:25Nett, dass du geantwortet hast. Wenn ich schreibe, dass Swarco Stücke kauft, dann vermute ich das nur. Ich glaube es, da ich es logisch finde. In Zukunft muss ich das besser formulieren.

      Könntest du mir das näher mit dem Skrontoführer erläutern? Ich hab das leider nicht ganz verstanden. Warum kommt ein Skrontoführer besser weg, wenn er einfach den bestehenden Briefkurs ignoriert und ihn durch einen fiktiven Briefkurs ersetzt? Des Weiteren wundert mich, dass das Szenario auch an den Börsen durchgeführt wird, an dem M.Tech, wenn man die letzten Mionate betrachtet, gar nicht oder so gut wie gar nicht ghandelt wurde(z.B. Börse Berlin, auch da gab es einen getaxten Briefkurs von 5,03, Börse Düsseldorf außer der Reihe 5,04). An diesen Börsen findet ja überhaupt garkein Handel statt. Die Leistung wird dann besser beurteilt? Bekommt er dann mehr Geld? Wäre nett, wenn du mir das näher erläutern könntest.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 20:59:20
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.489.912 von Straßenkoeter am 01.12.09 20:33:52Wenn der Skrontoführer schlecht abschneidet, läuft er Gefahr, bei einer erneuten Skrontovergabe von der Dt. Börse schlechter behandelt zu werden. Das habe ich mal von jemanden gehört, der sich da auskennen sollte.

      Es könnte z.B. sein, in Zukunft weniger attraktive Werte zu geteilt zu bekommen, bei denen man weniger Courtage verdient.

      Dass die anderen Börse fast die gleichen Taxen haben wie FFM liegt daran, dass sie die Frankfurter Taxen fast immer "übernehmen", es sei denn, man kann selbst eine im Orderbuch liegende Order anziegen.

      In Düsseldorf ist mir aufgefallen, daß bei vielen Nebenwerten die Frankfurter Taxe genommen wird und ein Cent schlechter gestellt wird.

      Denke auch, daß Swarco bald den Sack zu machen wird. Vlt versuchen sie nochmal bei einer Börsenschwäche, eine paar zittrige herauszukegeln, aber meine bekommen sie nicht ; dafür sind die hier erwähnten Zukunftsprojekte zu interessant.



      Gruß

      rootsofcanada
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 23:15:01
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.490.100 von rootsofcanada am 01.12.09 20:59:20Hoffe auch, dass der Squeeze Out bald kommt.

      Wenn das so ist, wie du sagst, dann manipulöiert aber der Skrontoführer in der Börse Frankfurt. Wenn er M.Tech betreuen muss, dann hat er sowieso den schlechtesten wert den man sich vorstellen kann, da da ja umsatzmäßig nicht mehr viel geht, da ja kaum noch Stücke im Umlauf sind.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 21:19:18
      Beitrag Nr. 176 ()
      Bei M.Tech war der Umsatz heute nahezu wieder Null. Die Geschäfte laufen gut, hoher Auftragsbestand, die Synergieeffekte sollen sich im vierten Quartal voll entfalten und trotzdem interessiert sich keiner für diesen Wert. Wenn keine bezahlten Analysen unter die Börsianer gestreut werden, dann bleibt so ein Unternehmen halt im Schatten.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 21:33:04
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.505.783 von Straßenkoeter am 03.12.09 21:19:18Bleib' mal realistisch: Die Geschäfte laufen zwar einigermaßen gut, aber das reicht noch nicht, um das mit der Dambach-Übernahme aufgehalste Schulden- und Liquiditätsproblem zu lösen. Solange von dieser Seite keine ganz klare Entwarnung kommt (und die gab es im letzten Quartalsbericht noch nicht) ist mit einem Investment in M-Tech neben der Turnaround- und Squeeze-Out-Chance auch ein hohes Risiko verbunden. Ich kaufe deshalb momentan nicht zu, sondern beobachte die weitere Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 13:45:15
      Beitrag Nr. 178 ()
      Stimmt schon was du sagst, dass die Schulden durch die Übernahme von Dambach schwer drücken. Aber es stand auch in dem Quartalsbericht, dass sich die Synergien, die sich durch die Übernahme von Dambach ergeben haben, im vierten Quartal sich voll entfalten und dass sich die Restrukturierungskosten für die optimale Engliederung von Dambach letztmals im dritten Quartal zu Buche geschlagen haben. Außerdem hat M.tech noch einen sehr großen Auftragsbestand. Deshalb bin ich schon optimistisch.

      Natürlich ist Dambach schon ein dicker Brocken, den man erst mal verdauen muss. M.tech hat ja ein Unternehmen geschluckt, das in etwa genauso groß, wie es selbst ist.

      Dass es über M.tech keine aktuellen Analysen gibt ist auch Fakt. Das ist sicherlich ein wesentlicher Aspekt, dass sich das Interesse an M.tech in Grenzen hält. Insgesamt denke ich nämlich schon, dass die Chancen die Risiken übersteigen.

      Gruß Straßenkoeter
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 14:24:54
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.505.872 von Herbert H am 03.12.09 21:33:04>> Die Geschäfte laufen zwar einigermaßen gut, aber das reicht noch nicht,
      >> um das mit der Dambach-Übernahme aufgehalste Schulden- und Liquiditätsproblem zu lösen.

      Die angespannte Finanzierungssituation ist bekannt. Völlig neu wären mir hingegen irgendwelche Liquiditätsprobleme.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 16:49:06
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.509.979 von Syrtakihans am 04.12.09 14:24:54"Völlig neu wären mir hingegen irgendwelche Liquiditätsprobleme."

      Naja, deswegen wurde doch der Dambach-Kaufpreis gestundet ...
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 13:06:15
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.511.405 von Herbert H am 04.12.09 16:49:06


      Aufgrund der gestundeten Kaufpreisrate liegt doch kein Liquiditätsproblem vor. Hierbei handelt es sich um eine riesige Investition, die auf Kreditbasis getätigt wurde. Da ist es doch nur wirtschaftlich vernünftig, wenn man etwas knapper kalkuliert und sich nicht unötig Schulden aufbürdet. Mit der Stundung der Kaufpreisrate gab es ja auch gakeine Probleme. Ein Liquiditätsproblem hat M.tech definitiv nicht, da die Geschäft gut laufen. M.Tech weißt auch ausdrücklich daraufhin, dass diesbezüglich keine Risiken vorliegen! Hier ein Auszug zu der angesprochenen Kaufpreisratenstundung:

      Die Zahlung der zweiten Kaufpreisrate für Dambach ist derzeit noch nicht erfolgt. Mit den
      Verkäufern wurde der Zahlungstermin vorläufig auf den 30.08.2009 verlängert. Da die
      Verkäufer aufgrund der erfolgreichen Umstrukturierung und Neuausrichtung der M.Tech
      Gruppe jedoch Interesse an einem mittel- bis langfristigen Engagement bekundet haben,
      beziehen wir die Abwicklung der zweiten Kaufpreisrate in unsere Überlegungen zur Optimierung der Bilanzstruktur
      mit ein.
      Unter Berücksichtigung sämtlicher bekannter Tatsachen und Umstände liegen insgesamt
      keine Risiken vor, die den Fortbestand des M.Tech Konzerns in einem überschaubaren
      Zeitraum gefährden könnten.
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 13:23:53
      Beitrag Nr. 182 ()
      M.Tech ist in einem absoluten Zukunftsmarkt mit guten Wachstumsraten tätig, deshalb übertreffen die Chancen die Risiken auch bei weitem. M.tech hat halt die Problematik, dass sie die Schulden aus der Monsterübernahme Dambach tilgen muss. Aber diese Übernahme war trotzdem richtig, da M.Tech hiervon lanngfristig nur profitiert. Die Einbindungsmaßnahmen von M.Tech haben das 3.Quartal natürlich noch erheblich belatet. Aber bereits im 4.Quartal 2009 und auch 2010 kommen die Synergieeffekte voll zur Geltung. Langfristig war die Dambachübernahme die richtige Entscheidung um in einem wachsenden Markt noch besser profitieren zu können, auch wenn es kurzfristig belasten mag und der ein oder andere, die daraus resultierenden Schulden als zu hohes Risiko sieht.

      Zukunftsmarkt von M.Tech:

      Der weltweit zunehmende Straßenverkehr sowie die Forderung nach einer Reduktion der
      Emissionen und Energieaufwendungen verpflichtet die öffentliche Hand, Mittel zur Verfügung
      zu stellen, um mit der geeigneten Technik diese Probleme zu bewältigen. Ab dem Frühjahr
      2010 gelten in der EU strengere Regeln zum Schutz der Bürger vor Feinstaub und
      Stickoxiden. Dies bedeutet, dass alle damit verbundenen Industrien nach kurz-, mittel- und
      langfristigen Lösungen suchen müssen, um bei gleichzeitiger Erhöhung der Mobilität eine
      Reduzierung der Umweltbelastungen, sei es durch Reduzierung der Emissionen oder den
      Landschaftsverbrauch, zu erreichen. Hinzu kommt die Forderung nach energiesparenden
      Produkten.
      Diese Lösungen werden inzwischen nicht nur europaweit, sondern auch weltweit,
      insbesondere im Rahmen der UN, gefordert. Gerade in diesem Bereich liegt die große
      Chance für die M.Tech Gruppe - in Verbindung mit der Autoindustrie - den Gemeinden, den
      Ländern und dem Bund und europaweit Lösungen anzubieten, welche die Vorgaben erfüllen
      bzw. übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 19:58:39
      Beitrag Nr. 183 ()
      Das gesamte Management ist davon überzeugt, dass man als Teil der international agierenden SWARCO Gruppe und mit der Neuorganisation der Verkehrsmanagement-Aktivitäten in Deutschland der gemeinsamen Vision näher kommt, weltweit die erste Wahl bei Verkehrssicherheit und intelligentem Verkehrsmanagement zu werden.

      Das ist das erklärte Ziel von M.Tech.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:27:04
      Beitrag Nr. 184 ()
      Meiner Meinung nach ist M.Tech eine Gewinneraktie des Klimagipfels, da es kurz vor 12 ist und uns nichts anders übrig bleiben wird, als dass die Emissionen stark zu reduzieren. Wenn das erst klar wird, dann wird M.Tech rasant steigen, da diesem Unternehmen die Arbeit kaum ausgehen wird. Ich glaub in der letzten oder in der vorletzten Börseonline kam auch erst ein Artikel über den absoluten Zukunftsmarkt Verkehr/Umwelt. Auch die Firma Siemens setzt auf dieses Pferd. Denke, dass dieses Thema aufgrund des Klimagipfels immer mehr in den Focus kommt. In diesem
      Zusammenhang hoffe ich, dass endlich mal in den einschlägigen Börsenmagazinen über M.Tech berichtet wird. Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit hat dieses Unternehmen verdient.


      Hier ein Statement der M.Tech AG:

      Der weltweit zunehmende Straßenverkehr sowie die Forderung nach einer Reduktion der
      Emissionen und Energieaufwendungen verpflichtet die öffentliche Hand, Mittel zur Verfügung
      zu stellen, um mit der geeigneten Technik diese Probleme zu bewältigen. Ab dem Frühjahr
      2010 gelten in der EU strengere Regeln zum Schutz der Bürger vor Feinstaub und
      Stickoxiden. Dies bedeutet, dass alle damit verbundenen Industrien nach kurz-, mittel- und
      langfristigen Lösungen suchen müssen, um bei gleichzeitiger Erhöhung der Mobilität eine
      Reduzierung der Umweltbelastungen, sei es durch Reduzierung der Emissionen oder den
      Landschaftsverbrauch, zu erreichen. Hinzu kommt die Forderung nach energiesparenden
      Produkten.
      Diese Lösungen werden inzwischen nicht nur europaweit, sondern auch weltweit,
      insbesondere im Rahmen der UN, gefordert. Gerade in diesem Bereich liegt die große
      Chance für die M.Tech Gruppe - in Verbindung mit der Autoindustrie - den Gemeinden, den
      Ländern und dem Bund und europaweit Lösungen anzubieten, welche die Vorgaben erfüllen
      bzw. übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 00:03:38
      Beitrag Nr. 185 ()
      Der Kurs will nach oben, aber ein Marktteilnehmer blockiert sehr intelligent den Kurs nach oben.

      Im Brief wurde heute schon den ganz Tag ein lächerlicher Kurs von 5,09 an der Börse Frankfurt geführt. Das dazugehörige Briefvolumen beträgt 18 Stück! Keiner getraut sich dazu kaufen, da die Kosten für so einen Miniumsatz viel zu hoch wären. Fakt ist, dass tatsächlich dahinter ein verdecktes Briefvolumen von 2000 Stück zu einem Kurs von 5,20 und 3000 Stück zu einem Kurs von 5,30 existiert. Da man aber keinen Einblick in das Orderbuch Frankfurt hat und beim Realtimekurs lediglich der niedrigste Briefkurs von 5,09 mit dem Witzbriefvolumen von 18 Stück aufgeführt wird, weiß dies kein Mensch und keiner traut sich zu kaufen. So werden die Leute ganz geschickt davon abgehalten bei M.Tech einzusteigen und der Kurs lässt sich dadurch drücken und die Umsätze erlahmen völlig. Genau das, was anscheined bezweckt wird.
      Warum ich das weiß? Ich beobachte den Kurs sehr genau. Heute gab es nämlich in der Börse Frankfurt mal wieder einen Umsatz zu einem Kurs von 5,10. Danach tauchte kurze Zeit auf der Briefseite ein Kurs zu 5,30 mit einem Briefvolumen von 3000 Stück auf und danach erschien etwas später ein Briefkurs von 5,20 mit einem Briefvolumen von 2000 Stück. Und dann plötzlich war nur noch ein Briefkurs von 5,09 mit einem Volumen von 18 Stück zu sehen. So kann man natürlich den Handel völlig zum erliegen bringen. Als Geldvolumen tauchen auch nur 50 Stück zu einem Kurs von 5,00 auf. So marktenge Werte sind leider manipulierbar. Es wäre deshalb wünschenswert, dass auch ein normaler Anleger einen Einblick ins Orderbuch der Börse Frankfurt bekommt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 02:05:18
      Beitrag Nr. 186 ()
      So, jetzt hab ich mir zu meiner Lieblingsaktie, um auch mal eine Analyse lesen zu können, das Nebenwertejournal Heft August 2009 bestellt.

      Das Fazit lautet: Bei einem aktuellen KGV von 10 können sich risikobereite Anleger in dem wachstumsstarken Unternehmen engaieren. Außerdem besteht die Squeeze-out-Fantasie. Trotz Krise geht der Vorstand 2009 und 2010 von steigenden Umsätzen und Ergebnissen aus. Der Optimismus basiert auf dem hohen Auftragsbestand und auf den zu erwartenden Erfolgen bei bei den kommenden Ausschreibungen im Zusammenhang mit den milliardenschweren Konjunkturpaketen.

      Ich persönlich halte ein KGV von 10 beim momentanen Kurs für einen Wachstumswert, der dazu noch in der Krise sich sehr beachtlich schlägt, für nicht zu hoch.

      Gruß Straßenkoeter
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 14:17:29
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.540.560 von Straßenkoeter am 10.12.09 02:05:18Ich halte M-Tech auch für ein tolles Unternehmen, aber deswegen brauche ich ja nicht jeden Tag eine Nachricht zu schreiben.

      Heute ist im Kölner Express Online einbericht, daß die Stadt Köln für 7,5 Mio E Ampelanlagen benötigt, da sie überwiegend veraltet sind.



      Das gilt vermutlich für viele (Groß-)städte.

      Ich könnte mir gut vorstellen, daß M-Tech hier auch berücksichtigt wird und Aufträge an Land ziehen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 17:15:17
      Beitrag Nr. 188 ()
      heute die meldung dass nach 8 jahren für 09 das erste mal wieder eine mini dividende bezahlt wird und kein einziger kleiner kommentar das enttäuscht mich doch sehr na ja noch ein jahr warten !!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 22:15:01
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.224.906 von powerloverzwei am 26.03.10 17:15:17Diese geringe Dividende hat mehr symbolischen Wert. Ansonsten ist der Informationsgehalt der heutigen Adhoc-Meldung recht gering - EBIT und Auftragslage würden mich z.B. interessieren.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 00:22:05
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.199 von Syrtakihans am 26.03.10 22:15:01M.Tech appears on a positive track operationally and I believe the company deserves a higher market valuation. A price increase of approx. 50%, gives a market capitalization of E 66 m. This looks as a realistic possibility, considering a scenario of sales above E 200 m. in 2010, an improvement of its net profit margin to 3,8 - 4 % which equals earnings of E 8 m. The expected 2010 P/E might be lower than 5 under such conditions. But the critical parameter will be the possible emergence of institutional buying interest and the stance of its controlling shareholder.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 11:03:05
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.505 von Likinius am 27.03.10 00:22:05Was soll das sein?? Bei Strg-C-Strg-V Beiträgen ist hier immer eine Quellenangabe angesagt!
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 17:24:23
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.199 von Syrtakihans am 26.03.10 22:15:01Ganz so gering würde ich den Wert der Dividendenmeldung nicht schätzen. Noch zur Jahresmitte 2009 war die Situation bei M-Tech/Dambach lt. Zwischenbericht geprägt von Liquiditätsproblemen. Wenn man jetzt nicht nur ein deutlich positives Ergebnis, sondern auch noch eine Dividende ausschütten kann, ist das doch ein ganz klarer Hinweis, dass die Phase der Liquiditätsprobleme überwunden werden konnte. Ansonsten hätten die finanzierenden Banken sicher keine Dividendenankündigung zugelassen. Für mich somit ein sehr positives Signal!
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 11:41:50
      Beitrag Nr. 193 ()
      Heute wieder etwas größerer Umsatz. Mal schauen ob das bisherige Jahreshoch (endlich) herausgenommen wird und die "Verkäufer" diese Preise jetzt nicht mehr akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 17:31:06
      Beitrag Nr. 194 ()
      Was ist jetzt los?
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 20:32:39
      Beitrag Nr. 195 ()
      Wird Zeit, dass diese Perle endlich mal steigt. Viel Performance hat sie dieses Jahr ja noch nicht gemacht. Denke, dass die Verkaufswilligen immer weniger weren, deshalb wird es schon hochgehen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 22:53:27
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.378.664 von Straßenkoeter am 21.04.10 20:32:39Seit heute ist auf der Homepage der M.Tech AG der Jahresabschlussbericht 2009 abrufbar.

      Daraus ist u.a. zu entnehmen, dass der Anteil des Großaktionärs per 31.12.2009 auf 88,48 % angestiegen ist (zum 19.12.2007 waren es "nur" 80,29 %).

      Es wird also fleißig am Markt zugekauft ! Bis zur 95 % Squeeze-out-Schwelle fehlt nicht mehr so viel - aber die letzten Stücke werden teuer. Unter 6,00 € werde ich nichts verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 15:24:55
      Beitrag Nr. 197 ()
      5,59 € Langsam aber sicher hangelt sich der Kurs nach oben :)
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 22:01:33
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.422 von Ahnung? am 29.04.10 22:53:27Ich glaube auch dass die letzten Stücke werden teuer. Die Nachfrage ist der Katalysator..
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 00:56:45
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.439.745 von Likinius am 01.05.10 22:01:33Ein bisschen mehr zahlen sie ja. Aber Swarco hat Geduld und zermürbt damit die verbliebenen Aktionäre. Die Performance ist ja trotz gestiegenem Kurs nicht gerade berauschend. Wenigstens bekommt man jetzt eine kleine Dividende. Es fragt sich aber trotzdem wer den längeren Atem hat.
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 00:09:03
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.161 von Straßenkoeter am 13.05.10 00:56:45Danke, ein guter Punkt. Und ich hoffe daß die 2010 Jahreshauptversammlung mehr informativ für langfristige Minderheitsaktionäre wird.
      PS. Ist M.Tech die einzige Börse notierte Firma der Swarco Grouppe?
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 21:45:47
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.105 von Likinius am 15.05.10 00:09:03Ja. Swarco ist ja auch nicht Börsen notiert.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 22:00:10
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.529.189 von Straßenkoeter am 16.05.10 21:45:47Gemäß Wallstreet-Online, M.Tech befindet sich heute auf eine neue Ära:
      6,10 +21,27 % +1,07 Xetra (EUR), 17.05.10 | 13:22 . . .
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 22:23:29
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.535.475 von Likinius am 17.05.10 22:00:10So kann es weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 09:46:48
      Beitrag Nr. 204 ()
      Morgen kommen die Zahlen für das erste Quartal 2010. Diese könnten dem Kurs den nächsten Schub geben...
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 08:07:00
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.536.972 von Herbert H am 18.05.10 09:46:48Das kann wirklich ein Wendepunkt sein. - Scheint bereit für einen schnellen Start . . .
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 16:32:20
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.536.972 von Herbert H am 18.05.10 09:46:48... der Bericht zu Q1 2010 ist online und 2010 könnte dem Unternehmen wirklich den nächsten Schub geben.

      EBIT wurde bei moderater Umsatzsteigerung in Höhe von 5,5% um 2,0 Mio.€ verbessert und dies in einem rohertragsschwachen Quartal, das auch noch durch den langen Winter negativ beeinflusst war. D.h. man hat deutlich an der Kostenposition gearbeitet und diese deutlich verbessert.:rolleyes:

      Jetzt können die rohertragsstarken Quartale gerne kommen, in denen der Rekordauftragsbestand von 87,9 Mio.€ nach und nach abgearbeitet werden wird.:lick:

      Daher sollte das Ergebnis 2010 wohl deutlich über den Vorjahren hinauslaufen, aber warten wir es ab ob die "deutlich positive Prognose" des Vorstands für das Geschäftsjahr 2010 eingehalten werden wird.:kiss:

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 15:53:12
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.543.937 von Likinius am 19.05.10 08:07:00Auf die Plätze . . . . . (für ein Lichtsignal) - fertig - los!
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 09:06:20
      Beitrag Nr. 208 ()
      News - 26.05.10 Ramsauer will nicht bei Verkehrsprojekten sparen

      BERLIN (dpa-AFX) - Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hält eine
      Konsolidierung der Haushalte angesichts knapper Kassen für notwendig, will aber nicht beim Verkehrsetat sparen. 'Verkehrsprojekte sind hochprofitabel', sagte Ramsauer der 'Welt' (Mittwochausgabe). 'Jeder Euro, den wir in unsere Verkehrswege stecken, zahlt sich mehrfach aus.' Daher müsse auch weiterhin auf hohem Niveau in die Schiene, Straße und Wasserstraße investiert werden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 09:49:11
      Beitrag Nr. 209 ()
      Ist es eigentlich normal, dass ein Vorstand geht, ohne dass die Aktionäre davon erfahren? So ist es offensichtlich bei Swarco/M-Tech geschehen:

      "27.04.2010, www.tt.com
      Swarco trennt sich von Wecht
      Knalleffekt im Swarovski-Imperium: Swarco-Vorstandschef Andreas Wecht und Christian Bauer mussten überraschend den Hut nehmen.


      Von Beate Troger

      Wattens – Drei Jahre lang saß Andreas Wecht als Vorstandssprecher im Chefsessel von Swarco, dem weltweit tätigen Verkehrstechnikkonzern von Manfred Swarovski. Knall auf Fall musste der frühere Boss der Tiroler Sparkasse jetzt aber gehen.

      Bei der Swarco-Gruppe, deren Zentrale in Wattens nur wenige Meter von Swarovski entfernt liegt, gibt man sich äußerst zugeknöpft. „Ja“, es habe Veränderungen im Vorstand gegeben, bestätigt Unternehmenssprecher Richard Neumann schließlich gegenüber der TT, „nein“, es gebe noch keinen Nachfolger – und überhaupt wolle man zur Causa Wecht keinen Kommentar abgeben.

      Fix ist nur: die Verträge von Vorstandssprecher Andreas Wecht und dessen Vorstandskollegen Christian Bauer wurden einvernehmlich getrennt, so Neumann. Über die Ursachen kann nur gemunkelt werden, offenbar dürften persönliche Gründe vorliegen. Weder Wecht noch Bauer waren für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Swarco, weltweit führend bei LED-Straßenbeleuchtung, Verkehrsleitsystemen und Straßenmarkierung, hatte in den vergangenen Jahren unter Wechts Ägide mit kräftiger Expansion und guten Zahlen aufhorchen lassen. Laut der zuletzt verfügbaren Bilanz 2008 kletterte der Umsatz der Swarco AG um 55 % auf 340 Mio. Euro. Der Konzern, der sich auf einen Börsengang vorbereitet, wies einen EBIT-Gewinn von 19,7 Mio. Euro aus. Aktuelle Zahlen von 2009 liegen noch nicht vor."
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 14:46:59
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.583.607 von Herbert H am 26.05.10 09:49:11Merkwürdig, aber normal ist es nicht . . .
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 15:24:43
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.583.607 von Herbert H am 26.05.10 09:49:11Etwas Neues aus diesem mysteriösen Firma?
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 11:27:36
      Beitrag Nr. 212 ()
      War jemand auf der gestrigen HV bzw. wenn ja, gibt es was berichtenswertes ?
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 12:29:26
      Beitrag Nr. 213 ()
      Sorry - mein Fehler. Die HV ist erst am 09. August 2010.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 19:11:37
      Beitrag Nr. 214 ()
      Europas Tunnel werden sicherer *** M-Tech steigt sicherlich *** www.handelsblatt.com/magazin/business-travel/adac-test-europas-tunnel-werden-sicherer;2626641#bgStart
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 09:54:43
      Beitrag Nr. 215 ()
      War jemand von uns in die HV? Gibt's vielleicht etwas neues von M-Tech?
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 17:40:46
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.956.777 von Likinius am 10.08.10 09:54:43Naja, könnte man vielleicht so sagen, es gab bombige vorläufige Halbjahreszahlen, anbei die Zahlen, ich hoffe alles in der Schnelle richtig mitgeschrieben zu haben.

      Gesamtleistung 1.HJ 2010 73,7 Mio.€ 1.HJ 2009 69,2 Mio.€ => + 4,5 Mio.€
      EBIT 1.HJ 2010 3,1 Mio.€ 1.HJ 2009 - 0,5 Mio.€ => + 3,6 Mio.€ :eek:
      EBT 1.HJ 2010 1,3 Mio.€ 1.HJ 2009 - 1,6 Mio.€ => + 2,9 Mio.€ :rolleyes:
      EAT 1.HJ 2010 0,9 Mio.€ 1.HJ 2009 - 1,7 Mio.€ => + 2,6 Mio.€ :laugh:

      Was das für das Gesamtjahr bedeutet kann sich ja jeder selbst ausrechnen!

      Hoffe euch weitergeholfen zu haben!

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 18:01:03
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.960.259 von ilsubstanzinvestore am 10.08.10 17:40:46... und zu den Auftragseingängen wurde auch noch etwas gesagt. Sie liegen leider mehr als 16 % unter Vorjahr ... :(
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 18:51:55
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.960.401 von Herbert H am 10.08.10 18:01:03... stimmt, danke für den Hinweis, das steht auf den nächsten Seite meines Blocks. Hier habe ich auch noch den aktuellen Auftragsbestand notiert!

      Auftragseingang 1.HJ 2010 73,5 Mio.€ 1.HJ 2009 88,0 Mio.€ => - 14,5 Mio.€
      Auftragsbestand 31.06.2010 83,8 Mio.€ 31.06.2009 78,5 Mio.€ => + 5,3 Mio.€

      Den niedrigeren Auftragseingang im 1.HJ 2010 sehe aktuell aus 3 Gründen noch nicht als problematisch an.
      1.) Im 1.HJ 2009 lag der Auftragseingang aussergewöhnlich hoch, so dass hier der Basiseffekt gnadenlos zuschlägt:laugh:
      2.) Der Auftragseingang liegt in etwa auf der Höhe der Gesamtleistung des 1.Halbjahrs, so dass sozusagen abgearbeiteter Umsatz durch neue Auftragseingänge ersetzt wurde (Book-to-Bill-Verhältnis = 1)
      3.) Man schiebt einen historisch hohen Auftragsbestand in Höhe von 83,8 Mio.€ vor sich her, der erst einmal abgearbeitet werden muss:kiss:

      Aber du hast recht, der Auftragseingang muss natürlich langfristig beobachtet werden und der Auftragsbestand sollte nach Möglichkeit nicht unter das Vorkonjunkturprogrammniveau abfallen.

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 21:48:09
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.960.754 von ilsubstanzinvestore am 10.08.10 18:51:55... kann man aber auch alles auf der Internetseite von M-Tech nachlesen. Insgesamt sehe ich die Situation von M-Tech nicht so positiv. Die osteuropäischen Märkte bleiben schwierig und in Deutschland sieht man am Auftragseingang schon das Ende der Sonderkonjunktur (Konjunkturpaket). Deshalb sieht ja auch der Vorstand für 2011 kein Wachstum und ist froh, wenn er das Niveau halten kann.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 22:24:06
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.960.754 von ilsubstanzinvestore am 10.08.10 18:51:55Vielen Dank für alles Il!! ... und noch ein Paar Fragen, Bitte: Hatte der Vorstand über neue Produkte (zB. Sitraffic Canto, Nutzung und Vertrieb) etwas zu berichten? Und wie scheinen sich die Pläne des Großaktionärs für M-Tech?
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 14:11:36
      Beitrag Nr. 221 ()
      5,785 Euro :)

      Nehmen wir jetzt endlich die 6 Euro-Marke in Angriff ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 19:41:50
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.012.879 von Ahnung? am 19.08.10 14:11:36Sicherlich ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 22:35:43
      Beitrag Nr. 223 ()
      Laut Geschäftsbericht 2009 betrug der Anteil der Swarco AG 88,48 % per 31.12.2009 ! Das zieht sich wie Kaugummi - bis die 95 %-Squeeze-out-Schwelle erreicht ist :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.10 12:52:07
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.012.879 von Ahnung? am 19.08.10 14:11:36What to expect from now on? z.B. 1. A Squeeze-out or 2. A rights issue around 7 Euro - when the actual share price will be well above 10 Euro - (and the financial media, analysts and certain fund managers have discovered the existence of Swarco Traffic Holding AG)? or any other ideas? :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 15:16:04
      Beitrag Nr. 225 ()
      Bei den Kursen bin ich am Überlegen einen Teil meiner Aktien abzugeben :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 17:41:50
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.029.705 von Ahnung? am 23.08.10 15:16:04Warum ?

      EST
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 19:04:22
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.030.767 von E.S.T. am 23.08.10 17:41:50In Anbetracht der Gesamtunternehmensbewertung (Marktkapitalisierung plus relativ hohe Schulden) sehe ich den Wert momentan als fair bewertet an. Weiterhin werde ich nur eine Teilposition verkaufen, um mit dem Gegenwert in andere Werte wieder zu investieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 06:58:07
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.246 von Ahnung? am 23.08.10 19:04:22Hallo Ahnung,
      vielen Dank für die plausible Begründung. Mit der Teilposition wünsche ich Dir die Gegebenheiten, die bei der Schweizer Electronic ablaufen, bzw. abgelaufen sind.

      Grüsse und Viel Erfolg

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 08:51:53
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.246 von Ahnung? am 23.08.10 19:04:22... "Gesamtunternehmensbewertung (Marktkapitalisierung plus relativ hohe Schulden)" => was du meinst nennt man übrigens "Enterprise Value" (und um genau zu sein wird dann noch die Überschussliquidität abgezogen)

      ... "Bei den Kursen bin ich am Überlegen einen Teil meiner Aktien abzugeben":D => ein Mann muss tun, was ein Mann eben tun muss:eek: (für Frauen gilt ähnliches, nur eben ein wenig anders:p

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 19:32:20
      Beitrag Nr. 230 ()
      "Aktuel gehen wir davon aus, das Vorjahrsergebnis deutlich zu übertreffen ..." M-Tech Bericht IH 2010
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 16:54:36
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.076.952 von Likinius am 31.08.10 19:32:20... ja, der Ausblick im Halbjahresbericht liest sich mal wirklich optimistisch:yawn:

      ... eine genauere Betrachtung der Halbjahreszahlen stelle ich demnächst mal rein wenn ich meine Position abgerundet habe:rolleyes:

      Grüße
      il
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 13:14:46
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.112.057 von ilsubstanzinvestore am 07.09.10 16:54:36So, jetzt habe ich endlich mal Zeit mich etwas intensiver mit den Halbjahreszahlen zu beschäftigen, schauen wir uns doch einfach mal die Entwicklung in der Vergangenheit an (eine Betrachtung der Veränderung 2009 zum Vorjahr macht keinen Sinn, da die Dambach-Werke unterjährig übernommen wurden, daher n.a.):

      Zeitraum Umsatz EAT Gewinn je Aktie Veränderung zum Vorjahr

      Q1 2009 30,9 Mio.€ -2,1 Mio.€ -0,24€ n.a.
      Q2 2009 38,1 Mio.€ 0,4 Mio.€ 0,05€ n.a.

      1.HJ 2009 69,0 Mio.€ -1,7 Mio.€ -0,19€ n.a.

      Q3 2009 40,2 Mio.€ 1,4 Mio.€ 0,16€ n.a.
      Q4 2009 56,5 Mio.€ 3,9 Mio.€ 0,44€ n.a.

      2.HJ 2009 96,7 Mio.€ 5,3 Mio.€ 0,60€ n.a.

      GJ 2009 165,7 Mio.€ 3,6 Mio.€ 0,41€ n.a.

      Q1 2010 32,6 Mio.€ -0,6 Mio.€ -0,07€ +0,17€
      Q2 2010 41,3 Mio.€ 1,5 Mio.€ 0,17€ +0,12€

      1.HJ 2010 73,9 Mio.€ 0,9 Mio.€ 0,10€ +0,29€
      2.HJ 2010 ???? ???? ???? ????


      Man sieht also deutlich, dass aufgrund des Geschäftsmodells das erste Halbjahr immer deutlich schlechter ist als das zweite Halbjahr, gerade in Q4 werden die höchsten Umsätze erzielt und „das Geld“ verdient.

      Dieses Jahr konnte man schon im ersten Halbjahr Geld verdienen, dies liegt an den höheren Umsätzen, den jetzt greifenden Synergien aus dem Zukauf der Dambach-Werke und einem geringeren Aufwand aus der Restrukturierung. So konnte in Q1 das Ergebnis je Aktie um 0,17€ und in Q2 das Ergebnis je Aktie um 0,12€ verbessert werden.

      Wie das zweite Halbjahr 2010 und damit das Gesamtjahr 2010 ausfallen könnte kann man nur erahnen, aber es gibt ja Hinweise dafür. So liegt der Auftragsbestand zum 30.06.2010 bei 83,8 Mio.€ und damit nur knapp unter dem Vorjahr, als dieser 84,6 Mio.€ betrug, daher erscheint ein zweites Halbjahr umsatzseitig auf Vorjahreshöhe möglich zu sein. Würde dann auch ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe erwirtschaftet werden können, käme man auf ein EPS von 0,70 Euro (1.HJ 2009 0,10€ + 2.HJ 2010 0,60€).

      Diese Einschätzung wird durch die Aussagen im Halbjahresbericht untermauert:

      „Die erheblich verbesserte Ergebnissituation im ersten Halbjahr 2010 im Vergleich zum
      Vorjahr bestärkt uns in einer deutlich positiven Prognose für das Geschäftsjahr 2010. Aktuell
      gehen wir davon aus, das Vorjahresergebnis deutlich zu übertreffen. Unterstützt wird diese
      Einschätzung durch den Rückgang bzw. Entfall von einmaligen Sonderkosten im Zuge der
      Restrukturierung des operativen Geschäfts in Folge des Erwerbs der Dambach Gruppe
      sowie durch Synergieeffekte, die nun über ein volles Geschäftsjahr hinweg greifen.“

      Besonders spannend wird daher die Frage sein, ob das Ergebnis im zweiten Halbjahr 2010 sogar vielleicht noch gegenüber dem zweiten Halbjahr 2009 gesteigert werden kann, denn schließlich betrug die Ergebnisverbesserung im ersten Halbjahr 2010 gegenüber dem ersten Halbjahr 2,6 Mio.€ oder 0,29€ je Aktie. Hinzu kommt, dass im zweiten Halbjahr 2009 noch zusätzliche Restrukturierungskosten von ca. 1,0 Mio.€ (allerdings vor Steuern, also ca. 0,7 Mio.€ nach Steuern) für den Umzugs des Werks Kuppenheim verbucht wurden, die in 2010 in dieser Form nicht mehr anfallen werden.

      Ein Ergebnis je Aktie 0,70€ bis 0,95€ erscheint mir unter diesen Umständen möglich zu sein. :eek:

      Wie der „Ertragsweg“ jedoch weiter geht werden wir schon etwas besser nach dem Q3 2010 abschätzen können, Gewissheit gibt es jedoch erst nach der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2010. :rolleyes:

      Viele Grüße

      P.S.: Sorry für die bescheidene Formatierung der Kennzahlen. wenn mir mal jemand erklären könnte wie man die Zahlen oben richtig formatiert, dass es sinnvoll aussieht, hole ich das gerne nach ...
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 20:43:54
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.124.915 von ilsubstanzinvestore am 09.09.10 13:14:46Gut gemacht Il :) I would only add the substantial improvement of net profit margins each Quarter (2010 vs. 2009). In my view it is quite possible for M.Tech to increase the profit margin of 2009 (2,17%) above 6,0 % this year. :lick: Also, I understand that IH Report implies that the controlling shareholder is willing to use M.Tech shares for new acquisitions . . . :rolleyes:. Could you please write a brief comment on that? Danke, Tol
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 17:07:25
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.134.833 von Likinius am 10.09.10 20:43:54... also ich konnte dem Halbjahresbericht nicht entlocken, dass der Grossaktionär M.Tech-Aktien möglicherweise als Akquisitionswährung einsetzen möchte. Welcher Passage im Halbjahresbericht entnimmst du diese Vermutung?:look:

      ... auf jeden Fall wurden vorgestern und heute mehrmals für M.Tech nicht unbedeutende Stückzahlen aus dem Brief gekauft, mal sehen wie lange die 1.500 Stück bei 6,66 Euro im Brief stehen bleiben werden (und weils ne Schnapszahl ist muss sich der Käufer hier outen und allen im Board beteiligten einen ausgeben:kiss:

      Viele Grüße
      il
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 22:14:08
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.156.350 von ilsubstanzinvestore am 15.09.10 17:07:25Passage auf Seite 11: "Erwerb und Verwendung eigener Aktien".."..eigene Aktien bis zu insgesamt 10% des bestehenden Grundkapitals zu erwerben, um - Aktien der Gesellschaft im Rahmen des Zusammenschlusses mit Unternehmen oder im Rahmen des Erwerbes von Unternehmen . . . zu verwenden". Ist es so etwas gemeint? :eek: Viele Grüße, Tol (German refreshing course required)
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 08:42:45
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.158.553 von Likinius am 15.09.10 22:14:08... nein, da muss ich dich leider enttäuschen, diese Schlussfolgerung kann man aus dieser Passage definitiv nicht ziehen, das ist eine Standardpassage für den Rückkauf und die Verwendung eigener Aktien:p

      ... ausserdem dürfte ein Rückkauf von bis zu 10% des Grundkapitals derzeit schwierig werden, da Swarco ja bereits 88,5% der Aktien hält:laugh:

      ... auf der HV wurde dazu auch gesagt, dass derzeit kein Aktienrückkauf angedacht ist, sondern dies ein reiner Vorratsbeschluss ist und daher perspektivisch zu sehen ist (höchstens in diese Aussage könnte man etwas "reininterpretieren", aber auch dies würde ich nicht überbewerten).

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 12:10:30
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.158.553 von Likinius am 15.09.10 22:14:08... und ausserdem könnte man bei einer derzeitigen Marktkapitalisierung von rund 56 Mio.€ mit 10% des Grundkapitals wohl nicht so große Firmen durch die Ausgabe von Aktien erwerben *lach*.

      Viele Grüße
      il
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 13:50:29
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.167.765 von ilsubstanzinvestore am 17.09.10 12:10:30Richtig . . . aber wenn die Kapitalisierung über 100 Mio.€ ist, dann wird es mehr interessant :) . . . Und heute fühlt man sich gut als :) Aktionär - ist das so :laugh: Tol
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 16:13:28
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.587 von Likinius am 17.09.10 13:50:29... da hast du recht und irgendjemand scheint ein "paar" Aktien zu suchen:laugh:

      ... normalerweise werden ja kaum Stücke in Stuttgart gehandelt, aber heute wurden dort schon 5.000 Stück zu 7,00 Euro aus dem Brief gekauft, und ich wars nicht:yawn: also schau mer mal!

      Viele Grüße
      il
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 15:59:13
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.808 von ilsubstanzinvestore am 17.09.10 16:13:28... also diesmal sind die 2.000 Stücke bei 7,00 Euro im Brief noch nicht weggegangen, aber warten wir es mal ab, vielleicht kommt das ja noch!

      ... gemäß HV-Beschluss soll der Name ja in "Swarco Traffic Holding AG" geändert werden, meiner Meinung nach ein klares Zeichen!

      Viele Grüße
      il
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 09:23:13
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.185.699 von ilsubstanzinvestore am 21.09.10 15:59:13....die Kleinaktionäre stören und die 95 % - Beteiligung ist für "Swarco die Österreicher" nicht so einfach zu realisieren.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 09:29:54
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.185.699 von ilsubstanzinvestore am 21.09.10 15:59:13Time to do a proper M.Tech analysis? As company's market cap moves towards Euro 100 million, analysts will soon start getting interested in STH - Swarco Traffic Holding. 2010 results (and some more good news) will give a clear picture about the company's fair value and prospects :lick:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 14:48:45
      Beitrag Nr. 243 ()
      Some brainstorming is needed here, now: Question #1: If delisting of M.Tech is the objective of the controlling shareholder, why the company has started - at this point - to upgrade its corporate identity? :rolleyes: Q #2: The market has appreciated the progress of M.Tech's reorganization by steadily increasing its valuation during the last 5 years. Why its future potential to increase its market value should be rejected? :rolleyes: Q 3: Is it possible, instead of Swarco AG delisting Swarco Traffic Holding (M.Tech), to see a bigger size event, such as Swarco's double-listing (Fra. & Wien) through a reverse merge? :eek: . . . mich nur wundern . . .
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 14:51:25
      Beitrag Nr. 244 ()
      . . . and don't forget, Swarco likes American-style ball games :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 10:10:32
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.189.947 von Likinius am 22.09.10 09:29:54... dieses Szenario erscheint nicht ganz unwahrscheinlich, aber dafür wäre es auch notwendig, dass sich die Gesellschaft für den Kapitalmarkt öffnet, denn die Marktkapitalisierung allein reicht nicht für ein gesteigertes Analysteninteresse aus:kiss:

      ... und 100 Mio.€ Marktkapitalisierung erscheinen mir zum derzeitigen Zeitpunkt doch noch mit reichlich Zukunftsfantasie versehen zu sein. Wenn allerding die Gesellschaft weiter erfolgreich arbeitet und Ergebnisse liefert die am oberen Ende meiner (rein subjektiven) Erwartungsspanne liegen, dann dürfte dies vielleicht eine Perspektive für die Zeit nach der Veröffentlichung der 2010er Geschäftszahlen darstellen:rolleyes:

      Viele Grüße
      il
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 18:38:27
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.196.836 von ilsubstanzinvestore am 23.09.10 10:10:32(8)UNG IN STUTTGART :lick: Angenehmes Wochenende! Tol
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 21:30:37
      Beitrag Nr. 247 ()
      Market-Statistik:

      Volumen
      1 Jahr 3.830
      6 Monate 5.090
      1 Monat 7.400

      Volatilität (%)

      1 Jahr 40,8
      3 Monate 32,6
      1 Woche 27,6

      not bad :)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 11:27:19
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.227.508 von Likinius am 28.09.10 21:30:37... am 28.09. wurden wieder mehr als 5000 Stück aus dem Brief bei 6,95 Euro gekauft!

      ... ich bin mal auf die Q3-Zahlen gespannt ob sich der Ergebnistrend des ersten Halbjahres fortsetzt?!?:kiss:

      Viele Grüße
      il
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 22:18:12
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.247.178 von ilsubstanzinvestore am 01.10.10 11:27:19Ich auch! Und wie kann mein Bericht dich erreichen? (Ja, ich meine M.Tech Bericht... selten wie ein UFO!) :) Tol
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 10:38:28
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.256.798 von Likinius am 03.10.10 22:18:12... du kannst mir einfach eine Message über das w:o-Nachrichtensystem schreiben wenn du mich erreichen willst!:kiss:Oder meintest du etwas anderes???:confused:

      Viele Grüße
      il
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 17:17:49
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.258.036 von ilsubstanzinvestore am 04.10.10 10:38:287Euro - nicht schlecht !
      Ich bin raus mit meinen 750Aktien, allerdings schon für 6,60Euro.
      Hatte die Aktien seit über 15Jahren, das lange warten hat sich in sofern gelohnt das ich kaum Geld verloren hab.
      Hätte ich für das Geld immer Zinsen bekommen wäre in etwa das gleiche rausgekommen.
      :rolleyes::rolleyes:

      Die meiste Zeit war ich ja dick im Minus.
      Mein Fehler wie immer, ich begrenze Verluste nicht konsequent, sondern warte immer viel zulange. Die meisten Aktien die massiv einbrechen erholen sich nämlich nie wieder bis zum Einstandskurs.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 15:08:37
      Beitrag Nr. 252 ()
      keiner schreibt mehr irgendwas der kurs bröckelt mangels news und so geraten wir langsam aber sicher ins vergessen aber wir die wissen was sie für eine perle im depot haben wir bleiben dabei und warten auf ein angemessenes abfindungsangebot aber es kann noch dauern :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 11:03:39
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.512.130 von powerloverzwei am 12.11.10 15:08:37... ob attraktives Abfindungsangebot oder doch breitere Streuung der Aktie (wie auf der HV leicht angedeutet) ist mir in Prinzip egal. Im ersteren Fall wird wohl die Ertragsstärke der Gesellschaft hilfreich sein und im zweiteren Fall das Interesse des Grossaktionärs. Es bleibt weiterhin auf jeden Fall spannend!

      ... und demnächst kommen ja die Q3-Zahlen, da wissen wir dann auch wohin die Reise beim Ertrag gehen wird.

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 14:50:12
      Beitrag Nr. 254 ()
      Habe bei den jetzigen Kursen wieder neue Bestände aufgebaut. Werde bei Schwäche nochmals zukaufen. Ein paar Tausend Stücke haben dem Kurs ganz schön unter Druck gesetzt !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 14:59:24
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.522.928 von Ahnung? am 15.11.10 14:50:12... eigentlich wollte ich meine Position nicht noch weiter ausbauen, aber wenn man mich mit solchen Kursen "nötigt", bitte schon:laugh:

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 23:29:39
      Beitrag Nr. 256 ()
      So schlecht wie der Kursverlauf der letzten Tage, sieht es operativ nun gar nicht aus:

      SWARCO TRAFFIC HOLDING AG
      Zwischenmitteilung der SWARCO TRAFFIC HOLDING AG gemäß § 37x WpHG für das 3. Quartal 2010

      Kurzprofil SWARCO TRAFFIC HOLDING Gruppe

      Auf Grundlage der Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung vom 9. August 2010 wurde die M.Tech Technologie und Beteiligungs AG in SWARCO TRAFFIC HOLDING AG umfirmiert und der Sitz der Gesellschaft von Unterensingen nach München verlegt.

      Die SWARCO TRAFFIC HOLDING AG ist einer der deutschen Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme und deckt über ihre Tochterunternehmen im In- und Ausland ein breites Spektrum moderner Straßenverkehrstechnik ab. Das Produktportfolio umfasst neben Signalanlagen, Wechselverkehrszeichen, Systemen zur Verkehrsdatenerfassung und –steuerung auch Produkte zur Verkehrsbeeinflussung, Parkleitsysteme und Verkehrsbeschilderung.



      Geschäftsverlauf bis zum 30.09.2010

      Auftrags- und Ertragslage

      Die Auftragseingänge in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 belaufen sich auf 118,5 Mio. EUR (Vorjahr: 135,9 Mio. EUR). Der Auftragsbestand liegt per 30.09.2010 bei 87,3 Mio. EUR (Vorjahr: 89,4 Mio. EUR). Die Auftragseingänge sind, entsprechend dem allgemeinen Markttrend nach Auslaufen der Konjunkturprogramme, im Vorjahresvergleich rückläufig. Insgesamt ist die Auftragslage bei verschärftem Wettbewerb auch im 3. Quartal 2010 erfreulich. Dabei wirkt sich insbesondere ein Rückgang von großen Ausschreibungen im Bereich der interurbanen Verkehrstechnik aus.

      Die Umsatzerlöse der SWARCO TRAFFIC HOLDING Gruppe belaufen sich zum 3. Quartal 2010 auf 114,8 Mio. EUR (Vorjahr 109,2 Mio. EUR) und liegen damit hinter unseren Erwartungen zurück. Dieser Trend ist insbesondere auch aus Nachwirkungen des besonders lang anhaltenden Winters 2010 sowie Verzögerungen im Projektfortschritt großer interurbaner Projekte begründet. Wir erwarten, diese Rückstände im 4. Quartal 2010 zu verringern. Korrekturen der Umsatzerwartungen mussten wir im Bereich der Verkehrsbeschilderung (Signs) vornehmen. In diesem Bereich werden wir die geplante Größenordnung wegen stark reduzierter Budgets der öffentlichen Hand nicht erreichen können.

      Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) ist mit 5,1 Mio. EUR (Vorjahr 2,5 Mio. EUR) im Vorjahresvergleich deutlich verbessert. Diese Entwicklung resultiert insbesondere aus den in 2010 gegenüber 2009 nicht mehr erforderlichen Kosten der Reorganisation, die das vergangene Geschäftsjahr noch maßgeblich belastet haben .

      Bedingt durch den positiven Geschäftsverlauf konnte die durchschnittliche Verschuldung über das Geschäftsjahr 2010 reduziert werden. Dem entsprechend hat sich das Finanzergebnis um 0,2 Mio. EUR auf - 2,7 Mio. EUR (Vorjahr: -2,9 Mio. EUR) verbessert. Das Periodenergebnis beläuft sich per Ende September 2010 auf 1,8 Mio. EUR (Vorjahr -0,3 Mio. EUR).

      Vermögens- und Finanzlage

      Die Bilanzsumme liegt Ende des 3. Quartals 2010 bei 114,4 Mio. EUR (Vorjahr: 135,3 Mio. EUR) und damit etwas höher als zum Bilanzstichtag 2009 (109,9 Mio. EUR per 31.12.2009). Die Reduzierung der Bilanzsumme im Vorjahresvergleich ist im Wesentlichen aus der Entkonsolidierung der LIBOS GmbH & Co. KG, Pöcking, zum 31. Dezember 2009 zurückzuführen.

      Saisonal üblich werden im Vergleich zum Bilanzstichtag Vorräte und Forderungen aus Auftragsfertigung aufgebaut, liquide Mittel und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verringern sich. Auf der Passivseite der Bilanz führen die zu finanzierenden Projekte zu einer Erhöhung der kurzfristigen Bankkredite und der Lieferantenverbindlichkeiten. Für das letzte Quartal 2010 rechnen wir branchenüblich mit einer gegenläufigen Entwicklung. Wesentliche Ursache dafür ist die Kameralistik der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der guten Liquiditätslage konnte in 2010 das Niveau der kurzfristigen Verbindlichkeiten annähernd stabil zum letzten Bilanzstichtag gehalten werden.

      Es ergeben sich zum 30.09.2009 im Einzelnen folgende Bilanzwerte:


      30.09.2010


      30.09.2009


      31.12.2009

      Langfristiges Vermögen:


      35,2 Mio. EUR


      53,7 Mio. EUR


      35,0 Mio. EUR

      Kurzfristiges Vermögen:


      79,2 Mio. EUR


      81,6 Mio. EUR


      74,9 Mio. EUR

      Eigenkapital:


      24,5 Mio. EUR


      18,8 Mio. EUR


      22,9 Mio. EUR

      Langfristige Verbindlichkeiten:


      28,2 Mio. EUR


      44,8 Mio. EUR


      25,8 Mio. EUR

      Kurzfristige Verbindlichkeiten:


      61,7 Mio. EUR


      71,7 Mio. EUR


      61,2 Mio.EUR

      Die Investitionen belaufen sich bis zum 3. Quartal 2010 auf 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 1,3 Mio. EUR). Die liquiden Mittel liegen per 30.09.2010 bei 3,9 Mio. EUR (Vorjahr: 3,2 Mio. EUR).

      Mitarbeiter / Personal

      Zum 30.09.2010 waren im Konzern 928 Mitarbeiter (Vorjahr: 941) beschäftigt, davon 40 Auszubildende (Vorjahr: 42). Der erneute Rückgang der Beschäftigtenzahl ist auf Personalanpassungsmaßnahmen im Zuge der Neuorganisation der Konzernunternehmen zurückzuführen.

      Mit Wirkung zum 09. August 2010 hat der bisherige Finanzvorstand Herr Dipl.-Ing. Andreas Wecht sein Vorstandsmandat niedergelegt. Als Nachfolger wurde mit Wirkung zum 09. August 2010 Herr Andreas Rösslhuber bestellt.

      Ausblick

      Auf Basis des positiven Geschäftsverlaufs bis zum 30. September 2010 gehen wir aktuell davon aus, das Geschäftsjahr 2010 mit im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessertem Ergebnis abzuschließen. Der positive Ergebnistrend im 3. Quartal 2010 wird sich saisonal bedingt und branchenüblich im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2010 verstärken.

      Die erfreuliche Auftragslage mit einem per 30. September 2010 nach wie vor hohen Auftragsbestand stützt diese Einschätzung. Die Strukturanpassungen des operativen Geschäfts sind per 30. September 2010 zu wesentlichen Teilen umgesetzt. Wir erwarten für den verbleibenden Zeitraum des Jahres größere Projekte, deren Fertigstellung sich bislang verzögerte, abschließen zu können. Dies, sowie der branchenübliche saisonale Geschäftsverlauf werden sich weiter positiv auf die Ergebnissituation auswirken.

      Dem Geschäftsjahr 2011 blicken wir insgesamt optimistisch entgegen. Nachdem in 2010 insbesondere für größere Projekte ein deutlicher Rückgang der Ausschreibungen zu verzeichnen war, erwarten wir in den kommenden Monaten wieder eine erhöhte Ausschreibungsfrequenz. Die durchgeführten Maßnahmen zu Strukturanpassungen stärken unsere Zuversicht, den sich verschärfenden Wettbewerb weiterhin erfolgreich meistern zu können. Durch die Erweiterung und Optimierung unseres Produktportfolios wollen wir im In- und Ausland Markanteile gewinnen, unsere Technologieposition stärken und unser Geschäft kontinuierlich ausbauen.



      Unterensingen, den 18. November 2010



      Dr. Ferdinand von Alvensleben


      Andreas Rösslhuber

      Vorstandsvorsitzender


      Vorstand (CEO)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 11:52:43
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.550.776 von Ahnung? am 18.11.10 23:29:39... und ergänzend kam noch gerade über DGAP;)

      Nachricht vom 19.11.2010 | 10:13 Swarco Traffic Holding AG: Deutlich verbessertes Ergebnis

      Swarco Traffic Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      19.11.2010 10:13
      ---------------------------------------------------------------------------

      * EBIT mit 5,1 Mio. EUR gegenüber Vorjahreszeitraum verdoppelt
      * Auftragslage auch im 3. Quartal 2010 erfreulich
      * Umsatzerlöse der ersten neun Monate 2010 bei 114,8 Mio. EUR

      (München, 19.11.2010) - Die Swarco Traffic Holding AG hat die
      Zwischenmitteilung über die ersten neun Monate 2010 vorgelegt. Das Ergebnis
      der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) in den ersten neun Monaten 2010 liegt
      bei 5,1 Mio. EUR und damit um 104% über dem Ergebnis im
      Vorjahresvergleichszeitraum. Die Auftragseingänge in den ersten neun
      Monaten des Geschäftsjahres 2010 belaufen sich auf 118,5 Mio. EUR (Vorjahr
      135,9 Mio. EUR), und der Auftragsbestand betrug per 30. September 2010 87,3
      Mio. EUR. 'Insgesamt ist die Auftragslage bei verschärftem Wettbewerb auch
      im 3. Quartal 2010 erfreulich, auch wenn die Auftragseingänge im
      Vorjahresvergleich rückläufig waren', erklärt Dr. Ferdinand von
      Alvensleben, Vorstandsvorsitzender der Swarco Traffic Holding AG.

      Der Umsatz der Swarco Traffic Holding belief sich bis zum 30. September
      2010 auf 114,8 Mio. EUR und lag damit um 5,6 Mio. EUR oder 5,1% über dem
      Vorjahreswert, blieb aber aufgrund des lang anhaltenden Winters und
      Verzögerungen im Projektfortschritt großer interurbaner Projekte unter den
      Erwartungen. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, diese Rückstände im 4.
      Quartal 2010 zu verringern. Die Umsatzerwartungen für den Bereich
      Verkehrsbeschilderung (Signs) mussten korrigiert werden. In diesem Bereich
      werden die geplanten Größenordnungen wegen stark reduzierter Budgets der
      öffentlichen Hand und parallel verstärktem Wettbewerbs voraussichtlich
      nicht erreicht.

      Ausblick

      Auf Basis des positiven Geschäftsverlaufs bis zum 30. September 2010 geht
      die Swarco Traffic Holding aktuell davon aus, das Geschäftsjahr 2010 mit im
      Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessertem Ergebnis abzuschließen. Der
      positive Ergebnistrend im 3. Quartal 2010 wird sich saisonal bedingt und
      branchenüblich im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2010 verstärken. Die
      erfreuliche Auftragslage mit einem per 30. September 2010 nach wie vor
      hohen Auftragsbestand stützt diese Einschätzung. Die Strukturanpassungen
      des operativen Geschäfts sind mit Ende des 3. Quartals 2010 umgesetzt.

      'Wir erwarten für den verbleibenden Zeitraum des Jahres größere Projekte,
      deren Fertigstellung sich bislang verzögerte, abschließen zu können. Dies,
      sowie der branchenübliche saisonale Geschäftsverlauf werden sich weiter
      positiv auf die Ergebnissituation auswirken. Dem Geschäftsjahr 2011 blicken
      wir insgesamt optimistisch entgegen', so Dr. von Alvensleben.

      Über die Swarco Traffic Holding AG
      Die Swarco Traffic Holding AG mit Sitz in München ist einer der
      europäischen Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme (ITS).
      Über die Swarco Traffic Systems GmbH, die UniComp in Berlin und weiterer
      Tochterunternehmen deckt sie das gesamte Spektrum moderner
      Straßenverkehrstechnik ab: von der Verkehrsdatenerfassung und -verarbeitung
      über Signalanlagen, Wechselverkehrszeichen, urbane und interurbane
      Verkehrssteuerung bis zur Tunnelleittechnik. Das Unternehmen
      erwirtschaftete zum Ende des Jahres 2009 rund 166 Mio. Euro Umsatz und
      beschäftigte in seinen Tochterunternehmen europaweit über 900 Mitarbeiter.
      www.swarco.de


      Kontakt für Rückfragen:
      Kirchhoff Consult AG, Dr. Kay Baden
      Tel.: +49 (0) 40 60 91 86 0, baden@kirchhoff.de





      19.11.2010 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Swarco Traffic Holding AG
      Kelterstraße 67
      72669 Unterensingen
      Deutschland
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      Freiverkehr in Hamburg, München, Berlin

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 12:55:47
      Beitrag Nr. 258 ()
      Wenn man auf Quartalsebene aufschlüsselt, dann sieht die Ergebnisentwicklung in Q3 eher schwach aus und passt nicht so ganz zu der Lagebeschreibung im Q3-Bericht.

      EBIT in Mio. EUR:

      Q1 2010 0,0
      Q2 2010 3,1
      Q3 2010 2,0

      Um der Prognose des Vorstands gerecht zu werden, der von einem deutlichen verbesserten Ergebnis im GJ 2010 ausgeht, müsste sich das EBIT in Q4 ggü. Q3 ver-x-fachen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 20:24:02
      Beitrag Nr. 259 ()
      einigen wärs wohl recht wenn dieser threat in vergessenheit geraten würde und als historie ausgebucht aber das wollen wir doch nicht oder?
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 10:27:24
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.553.487 von Syrtakihans am 19.11.10 12:55:47... ich gebe dir Recht, dass Q3 meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat, denn in Q3 2009 wurde ein EBIT von 3,0 Mio.€ erzielt, während in Q3 2010 das EBIT bei 2,0 Mio.€ lag. Dies kann aber mit Endabrechnungen (oder nicht erfolgten Endabrechnungen) von Großprojekten im ausserörtlichen Bereich zusammenhängen, so dass man erst die weitere Entwicklung betrachten muss um eine konkrete Aussage zur wirklichen Qualität des Q3 2010 zu treffen.

      Zitat:

      "Um der Prognose des Vorstands gerecht zu werden, der von einem deutlichen verbesserten Ergebnis im GJ 2010 ausgeht, müsste sich das EBIT in Q4 ggü. Q3 ver-x-fachen."

      ... hier kann ich dir leider keinesfalls Recht geben, denn schließlich wurde im Zeitraum Q1-Q3 2010 ein EBIT von 5,1 Mio.€ erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum Q1-Q3 2009 lag das EBIT lediglich bei 2,4 Mio.€, sodass man derzeit wohl schon von einem "deutlich verbesserten Ergebnis" ausgehen kann wenn Q4 2010 auch nur in der Nähe des Vorjahresergebnisses von Q4 2009 liegen sollte. Und außerdem ist Q4 seit Jahren immer das mit Abstand stärkste Quartal, das liegt an der kammeralistischen Kundschaft von Swarco und wenn man sich Q3 2009 im Vergleich zu Q4 2009 anschaut, so wurde in Q3 2009 ein EBIT von 3,0 Mio.€ und in Q4 2009 ein EBIT von 6,9 Mio.€ erwirtschaftet. Unsicherheitsfaktor ist jedoch das Wetter in Q4 2010, das deutlich schlechter war als in Q4 2009, sodass es durchaus sein kann, dass der Vorjahreswert nicht erreicht werden konnte, aber hoffen wir das Beste liebe Leser:kiss:
      Und ausserdem: Was in Q4 2010 nicht abgearbeitet werden konnte bleibt ja dann für 2011:laugh:

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 22:07:00
      Beitrag Nr. 261 ()
      In Frankfurt und Xetra gingen ja heute einige Stücke um - bei teilweise recht anziehenden Kursen.

      Macht der Großaktionär jetzt ernst ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 18:34:10
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.069.733 von Ahnung? am 18.02.11 22:07:00Mo, 21.02.1118:30
      DGAP-Adhoc: Swarco Traffic Holding AG (deutsch)

      Swarco Traffic Holding AG: Nach vorläufigen Zahlen liegt Konzernergebnis 2010 deutlich unter Prognose aus November 2010 - auch Gesamtleistung unter den Erwartungen

      Swarco Traffic Holding AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Vorläufiges Ergebnis

      21.02.2011 18:30

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      München, 21.02.2011 - Das Konzernergebnis 2010 des SWARCO Traffic Holding-Konzerns liegt nach vorläufiger Einschätzung des Vorstands vom heutigen Tage mit ca. EUR 3,3 Mio. weiter im positiven Bereich. Im November 2010 war das Unternehmen noch davon ausgegangen, dass das Vorjahresergebnis von EUR 3,6 Mio. deutlich überschritten wird. Auch die Gesamtleistung liegt mit voraussichtlich EUR 157 Mio. (Vorjahr EUR 166 Mio.) unter den Erwartungen. Es ist davon auszugehen, dass die Konzernergebniszahlen in weiten Bereichen unter dem Vorjahresniveau liegen werden, lediglich beim Finanzergebnis konnte eine Verbesserung erzielt werden.

      Die wesentlichen Gründe für die Nichterreichung des prognostizierten Ergebnisses sind:

      Früher Wintereinbruch: Ab Anfang Dezember 2010 konnten witterungsbedingt nur deutlich unter den Erwartungen und dem langjährigen Durchschnitt liegende Leistungen erbracht werden; es fehlen daher wesentliche Margenbeiträge für das Geschäftsjahr 2010. So lag die Betriebsleistung in den Monaten November und Dezember 2010 mit ca. EUR 26 Mio. deutlich unter den Vorjahreszahlen (EUR 40,0 Mio.) und der Erwartung des Vorstands (EUR 36,5 Mio.). Es kommt dadurch jedoch zu ergebniswirksamen Verschiebungen bei der Abarbeitung von Aufträgen ins Geschäftsjahr 2011.

      Nachfragesituation: Insbesondere die Gemeinden zeigten sich sehr zurückhaltend bei der Auftragsvergabe im Bereich 'Signs' (Verkehrsschilder), was zu einer unter den Prognosen liegenden Nachfrage bei der Schilderproduktion führte.

      Vorratsbewertungen: Sowohl im In- wie im Ausland ergaben sich bei stringenter Anwendung der Bewertungsrichtlinien des Konzerns insbesondere bei den in 2008 erworbenen Dambach-Einheiten nennenswerte Korrekturposten nach unten.

      Oberstes Ziel des Vorstandes ist eine weitere Effizienzsteigerung und verbesserte Kennzahlen schon im laufenden Geschäftsjahr.

      SWARCO Traffic Holding AG

      Der Vorstand

      Kirchhoff Consult AG, Dr. Kay Baden Tel.: +49 (0) 40 60 91 86 39, baden@kirchhoff.de



      21.02.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Swarco Traffic Holding AG Kelterstraße 67 72669 Unterensingen Deutschland Telefon: +49 (0)7022 - 6025-103 Fax: +49 (0)7022 - 6025-109 E-Mail: Internet: www.swarco.com/sth-ag/ ISIN: DE0007236309 WKN: 723630 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 20:56:17
      Beitrag Nr. 263 ()
      Wenn der Staat oder die Staaten weiterhin spart oder sparen müssen nach den ganzen Konjunkturpaketen, dann wird die Luft für M.Tech noch dünner. Hatte mit schlechten Zahlen gerechnet. Die Abhängigkeit von öffentlichen Aufträgen kann zur Falle werden.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:03:41
      Beitrag Nr. 264 ()
      Zitat von Syrtakihans: Um der Prognose des Vorstands gerecht zu werden, der von einem deutlichen verbesserten Ergebnis im GJ 2010 ausgeht, müsste sich das EBIT in Q4 ggü. Q3 ver-x-fachen.

      Die Zweifel an der Vorstandprognose waren voll berechtigt. Angesichts der unklaren Perspektive ("Nachfragesituation") erscheint mir die Bewertung trotz des heutigen Kursrücksetzers immer noch etwas zu ambitioniert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:09:09
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.991 von Syrtakihans am 21.02.11 21:03:41Ja du hast es vorhergesehen und gewarnt. Ich halte die Bewertung auch für zu hoch, zumal die Bilanz ja immer noch nicht sonderlich gut aussieht. Man hat hier halt gehofft auf ein Übernahmeangebot von Swarco, das aber nicht kommt. Wenn es hier bei M.Tech weiterhin so dürftig läuft, dann wird der Kurs sehr schnell unter 5€ sein und nach dieser 3 Monatsregel kann Swarco dann zu günstigen Konditionen ein Übernahmeangebot machen. Aktuell ist die M.Tech Aktie auch eher zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 12:59:47
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.991 von Syrtakihans am 21.02.11 21:03:41JA, die Zahlen sehen auf den ersten Blick schlecht aus und JA, ich bin von den Zahlen nicht sonderlich begeistert und JAAA du hast Recht gehabt, allerdings leider den Zusammenhang, sowie Ursache und Wirkung nicht verstanden ...:confused:


      Lass mich das mal bildlich darstellen:

      Das wäre ungefähr so wie wenn jemand mitten im Hochsommer sagt: "Ich glaube es wird gleich eine feuchte Abkühlung geben!"
      Dann fliegt ein Schwarm Vögel darüber und schei... demjenigen auf den Kopf und der sagt: "Seht ihr, ich habe Recht gehabt!":p

      Schauen wir uns die Meldung doch mal im Detail an:

      Ich schrieb:

      "Unsicherheitsfaktor ist jedoch das Wetter in Q4 2010, das deutlich schlechter war als in Q4 2009, sodass es durchaus sein kann, dass der Vorjahreswert nicht erreicht werden konnte, aber hoffen wir das Beste liebe Leser."

      Es wurde gemeldet:

      "Die wesentlichen Gründe für die Nichterreichung des prognostizierten Ergebnisses sind:

      Früher Wintereinbruch: Ab Anfang Dezember 2010 konnten witterungsbedingt nur deutlich unter den Erwartungen und dem langjährigen Durchschnitt liegende Leistungen erbracht werden; es fehlen daher wesentliche Margenbeiträge für das Geschäftsjahr 2010. So lag die Betriebsleistung in den Monaten November und Dezember 2010 mit ca. EUR 26 Mio. deutlich unter den Vorjahreszahlen (EUR 40,0 Mio.) und der Erwartung des Vorstands (EUR 36,5 Mio.)."

      Ferner ergaben sich bei stringenter Anwendung der Bewertungsrichtlinien des Konzerns insbesondere bei den in 2008 erworbenen Dambach-Einheiten nennenswerte Korrekturposten nach unten bei den Vorratsbewertungen. Wenn man mal nenneswerte Korrekturposten quantitativ einorden soll, würde ich von > 1 Mio.€ ausgehen.

      Somit ergibt sich folgendes Bild:

      2009 lag das EBIT bei 9,4 Mio.€, 2010 dürfte es aufgrund des verbesserten Finanzergebnisses bei ca. 9,0-9,1 Mio.€ gelegen haben.

      Hinzu kommen noch die aussergewöhnlichen Korrekturposten von (schätzungsweise) > 1 Mio.€, sodass alleine ohne diesen Sondereffekt das EBIT bei > 10 Mio.€ gelegen hätte.

      Aber jetzt kommt der Hammer: Gegenüber der Vorstandsplanung fehlen im Umsatz 10,5 Mio.€ und gegenüber dem Vorjahr sogar 14 Mio.€ Umsatz. Bei einer Rohertragsmarge von 46,8% in 2009 fehlen also gegenüber der Vorstandsplanung ca. 4,9 Mio.€ Rohertrag und gegenüber dem Vorjahr ca. 6,5 Mio.€ Rohertrag. D.h. wäre der Winter 2010 auch nur halbwegs im Rahmen der Erwartung oder des Vorjahres gelaufen, wären wir ohne Sondereffekte aus der Vorratsbewertung und des strengen Winters auf ein EBIT von ca. 13 - 15 Mio.€ gekommen ... den Rest könnt ihr ja selbst ausrechnen!:D

      Daher teile ich auch eure Meinung nicht, dass die Bewertung ambitioniert ist, zumal sich mittel- bis langfristig in der Aktie aufgrund der Aktionärsstruktur eh "etwas bewegen" wird.

      Ausserdem schrieb ich:

      "Und ausserdem: Was in Q4 2010 nicht abgearbeitet werden konnte bleibt ja dann für 2011."

      Und es wurde gemeldet:

      "Es kommt dadurch jedoch zu ergebniswirksamen Verschiebungen bei der Abarbeitung von Aufträgen ins Geschäftsjahr 2011.":kiss:

      Daher bin ich für 2011 relativ optimistisch, dass das oberste Ziel des Vorstandes, "eine weitere Effizienzsteigerung und verbesserte Kennzahlen schon im laufenden Geschäftsjahr" eingehalten werden kann und freue mich auf ein Jahr 2011 mit hoffentlich "normalem" Winter.

      Allerdings sollte auf der Nachfrageseite der Auftragseingang und Bestand beobachtet werden ...

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 21:52:01
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ja, ja - die Meldung dees Unternehmens vom 22.02.2011 war wohl bewusst in einem recht negative Kontext gehalten.

      Und darum hat der Großaktionär per 31.12.2010 seinen Anteilsbesitz ja auch auf 88,48 % ausgebaut ;-(

      Schaut mal den Jahresabschluss 2010 mit den endgültigen Zahlen an:

      http://www.swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublik…/2010" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublik…/2010

      Besonders positiv fällt der Cash-Flow aus lfd. Geschäftstätigkeit mit plus 9,6 Mio. Euro (Vorjahr -5,8 Mio.). Reduzierung der langristigen Verbindlichkeiten um 6,5 Mio. auf 19,3 Mio. und der kurzfristigen Verbindlichkeiten von 61,2 Mio. auf 52,0 Mio Euro.

      Weiterhin rechnet man für 2011 lt. Geschäftsbericht mit einem positiven Ergebnistrend.




      Hier noch die Meldung zum Jahresabschluss 2010 vom 29.04.:

      Swarco Traffic Holding AG erreicht Vorjahresergebnis

      DGAP-News: Swarco Traffic Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Swarco Traffic Holding AG erreicht Vorjahresergebnis

      29.04.2011 / 13:41

      ---------------------------------------------------------------------
      Anzeigen von Google Prognose € in US-Dollar
      Wechselkurs-Prognose! Belasten hohe Staatsschulden den € / $ Kurs?
      Gruener-Fisher.de/Prognose

      * Jahresergebnis 2010 mit 3,4 Mio. EUR auf Vorjahresniveau * Auftragsbestand zum Bilanzstichtag bei 82,7 Mio. EUR * Umsatz 2010 mit 156,8 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig

      (München, 29.04.2011) - Mit einem Jahresergebnis für 2010 von 3,4 Mio. EUR erreichte die Swarco Traffic Holding AG ihr Geschäftsergebnis aus dem Vorjahr. 2009 hatte der Konzern 3,6 Mio. EUR erzielt. Das EBIT belief sich für das GJ 2010 auf 8,4 Mio. EUR (Vorjahr: 9,4 Mio. EUR). Der Umsatz ging im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 um 8,9 Mio. EUR auf insgesamt 156,8 Mio. EUR zurück. Auslöser des Umsatzrückgangs waren vor allem das geringere Ausschreibungsvolumen der öffentlichen Hand sowie die ungewöhnlich lange Frostperiode zu Beginn und Ende des Jahres 2010.

      'Wir hatten ursprünglich für das Jahr 2010 eine deutliche Verbesserung des Jahresergebnisses geplant. Dieses Ziel konnten wir durch den frühen Wintereinbruch, die Nachfragesituation bei der Verkehrsinfrastruktur in den Gemeinden sowie Wertberichtigungen in unserer Bilanz leider nicht erreichen. Die Auftragslage und der aktuelle Geschäftsverlauf stimmen uns aber zuversichtlich, dass es sich nur um eine Verschiebung des Geschäfts in das aktuelle Jahr handelt', erläutert Dr. Ferdinand von Alvensleben, Vorstandsvorsitzender der Swarco Traffic Holding AG. Der Auftragsbestand zum Bilanzstichtag 2010 lag mit 82,7 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahres.
      Anzeigen von Google Achtung mehr Netto 2011
      Bis zu 500 € mehr Netto im Monat Bereits ab 2500 € Nettoeinkommen
      mehr-netto.de/Einkommensteuer

      Organisatorisch war das Jahr 2010 für die Swarco Traffic Holding von der endgültigen Eingliederung der Geschäftstätigkeit der 2008 erworbenen Dambach Werke in den Konzern sowie die damit verbundenen Harmonisierung der Prozesse und Strukturen im gesamten Unternehmen geprägt. Ziel der Maßnahmen war die Zusammenführung der Produktion und Entwicklung einerseits mit dem Vertriebs- und Servicenetzwerk andererseits zur Erhöhung der Transparenz und Implementierung flacherer und schnellerer Entscheidungsstrukturen.

      Ausblick

      Durch die enge Zusammenarbeit innerhalb der Swarco Gruppe und das innovative Produktportfolio sieht sich die Swarco Traffic Holding in der Lage, auch künftig kostengünstige Produkte und Service für die individuellen Bedürfnisse der Kunden im In- und Ausland anzubieten und die führende Wettbewerbsposition weiter auszubauen. 'Unser strategisches Ziel ist es, in den kommenden Jahren eine EBIT-Marge im Bereich von 10% zu erzielen. Korrespondierend rechnen wir für 2011 und 2012 mit einem moderaten Wachstum der Betriebsleistung', so Dr. von Alvensleben.

      Über die Swarco Traffic Holding AG Die Swarco Traffic Holding AG mit Sitz in München ist einer der europäischen Marktführer im Bereich Intelligente Verkehrssysteme (ITS). Über die Swarco Traffic Systems GmbH, die Dambach Werke in Gaggenua, die UniComp in Berlin und weiterer Tochterunternehmen im Ausland deckt sie das gesamte Spektrum moderner Straßenverkehrstechnik ab: von der Verkehrsdatenerfassung und -verarbeitung über Signalanlagen, Wechselverkehrszeichen, urbane und interurbane Verkehrssteuerung, Parkleitsystemen und Detektoren bis zur Tunnelleittechnik. Das Unternehmen erwirtschaftete zum Ende des Jahres 2010 rund 156 Mio. Euro Umsatz und beschäftigte in seinen Tochterunternehmen europaweit über 900 Mitarbeiter. www.swarco.de

      Sie finden den vollständigen Geschäftsbericht 2010 der Swarco Traffic Holding AG auf der Website des Unternehmens unter http://www.swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublik…

      Kontakt für Rückfragen: Kirchhoff Consult AG, Dr. Kay Baden Tel.: +49 (0) 40 60 91 86 39, baden@kirchhoff.de

      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      29.04.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch Unternehmen: Swarco Traffic Holding AG Kelterstraße 67 72669 Unterensingen Deutschland Telefon: +49 (0)7022 - 6025-103 Fax: +49 (0)7022 - 6025-109 Internet: www.swarco.com/sth-ag/ ISIN: DE0007236309 SWARCO TRAFFIC HLD. O.N. WKN: 723630 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 22:08:25
      Beitrag Nr. 268 ()
      Zitat von Ahnung?: Ja, ja - die Meldung dees Unternehmens vom 22.02.2011 war wohl bewusst in einem recht negative Kontext gehalten.

      Und darum hat der Großaktionär per 31.12.2010 seinen Anteilsbesitz ja auch auf 88,48 % ausgebaut ;-(


      :confused:
      Sorry, aber 88,48 % ist genau der Anteil, der schon per Ende 2009 ausgewiesen wurde.

      Das Problem liegt ganz klar auf der Nachfrageseite. Der Auftragseingang ist von 191,2 Mio. EUR in 2009 auf 155 Mio. EUR in 2010 zurückgegangen. Das ist ein Rückgang um fast 20 %, da weiß ich nicht, wie man auf die Vermutung kommt, das wäre "wohl bewusst in einem recht negative Kontext gehalten".
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 22:20:13
      Beitrag Nr. 269 ()
      Hab nochmals nachgeschaut - stimmt, die 88,48 % waren auch schon Ende 2009 vermeldet. Mein Fehler.

      Was den Umsatz anbelangt kkam man hinsichtlich der Kassenlage der öffetnlichen Hand diem letzten 2 Jahre nicht wirklich voran.

      Bilanziell und ergebnisseitig hat sich aber einiges getan.

      Weiterhin handelt die Börse ja die Zukunft. Und angesichts zu erwartender stärker steigender Steuereinnahmen der deutschen öffentlichen Haushalten düfte sich der Investitionsstau im Verkehrsbereich zumindest etwas suflösen und davon sollte auch dieser Wert profitieren !
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 10:35:40
      Beitrag Nr. 270 ()
      Zitat von Ahnung?: Weiterhin handelt die Börse ja die Zukunft. Und angesichts zu erwartender stärker steigender Steuereinnahmen der deutschen öffentlichen Haushalten düfte sich der Investitionsstau im Verkehrsbereich zumindest etwas suflösen (...) !


      Naja, in Baden-Württemberg wohl nicht - und wenn ich mir die aktuellen Meinungsumfragen so anschaue, dann geht es ja bald in ganz Deutschland so zu, dass ein Investitionsbedarf im Verkehrsbereich generell bestritten wird.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 12:47:13
      Beitrag Nr. 271 ()
      Einfach, sicher und robust - MTB Innovation!
      http://www.stockwatch.de/news-20110519-2346849-Parkpl%C3%A4t…

      Parkplätze unter Strom / EnergieParken startet in Berlin - Erste Anlage in Berlin-Mitte geht in Betrieb/Verbindung aus Parkscheinautomat und Ladesäule . . . Am 27. Mai 2011 wird der Bundesverband eMobilität die erste EnergieParken-Anlage der Landeshauptstadt in der Wallstraße (!) einweihen. Als Redner zu Gast sind . . . und Manfred Swarovski, Vorstandsvorsitzender der Swarovski AG. . . "Die Einweihung der Ladesäule ist ein erster Schritt hin zum Aufbau einer wirtschaftlichen und alltagstauglichen, öffentlichen Ladeinfrastruktur", so Uwe Hahner, General Manager Parking und E-Mobility bei Swarco Traffic Systems und mitverantwortlich für den EnergieParken-Vertrieb. Das System werde seine Alltagstauglichkeit beweisen, die Kosten für Aufbau und Betrieb ließen sich über Parkgebührenumsätze decken; der Ladestrom-Verkauf sei ein reines Zusatzgeschäft . . . Entwickelt und bereitgestellt wird EnergieParken von Swarco Traffic Systems, Schroff, ABB, Dambach, telmasol consult und stadtraum.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 19:18:21
      Beitrag Nr. 272 ()
      Quiz: Zu welchem Preis würde Swarco MTB Aktien verkaufen?
      (1) 5
      (2) 10
      (3) 15
      (4) 20
      (5) 25
      (6) Unbekannt
      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 17:08:05
      Beitrag Nr. 273 ()
      schon lange keiner mehr was geschrieben und es gibt keine neuigkeiten zumindest keine guten
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 17:11:09
      Beitrag Nr. 274 ()
      Zitat von powerloverzwei: schon lange keiner mehr was geschrieben und es gibt keine neuigkeiten zumindest keine guten


      Das Unternehmen hängt an öffentlichen Ausgaben (und zwar europaweit!) - was will man da in diesen Zeiten erwarten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 22:10:37
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.953.694 von Herbert H am 15.08.11 17:11:09Und ziemlich viel Schulden sind vorhanden, wenn die Gewinne einbrechen siehts nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 19:33:58
      Beitrag Nr. 276 ()
      wäre doch schade wenn dieser treath einschlafen würde vielleicht gibt es bald mal was neues
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 20:42:29
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.380.268 von powerloverzwei am 21.11.11 19:33:58Beitrag #274 trifft nach wie vor den wesentlichen Punkt. Und ansonsten aus fundamentaler Sicht langweilig, da keine Auffälligkeiten.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 19:56:56
      Beitrag Nr. 278 ()
      07.02.2012 14:26

      Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die Swarco Traffic Holding AG bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:

      Bericht: Jahresfinanzbericht Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 27.04.2012 Veröffentlichungsdatum / Englisch: 27.04.2012 Deutsch: http://swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublikatio… Englisch: http://swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublikatio…

      Bericht: Konzern-Jahresfinanzbericht Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 27.04.2012 Veröffentlichungsdatum / Englisch: 27.04.2012 Deutsch: http://swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublikatio… Englisch: http://swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublikatio…

      Bericht: Konzern-Finanzbericht (Halbjahr) Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 31.08.2012 Veröffentlichungsdatum / Englisch: 31.08.2012 Deutsch: http://swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublikatio… Englisch: http://swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublikatio…

      Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 16.05.2012 Veröffentlichungsdatum / Englisch: 16.05.2012 Deutsch: http://swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublikatio… Englisch: http://swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublikatio…

      Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 2. Halbjahres Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 16.11.2012 Veröffentlichungsdatum / Englisch: 16.11.2012 Deutsch: http://swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublikatio… Englisch: http://swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublikatio…

      07.02.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: Swarco Traffic Holding AG
      Kelterstraße 67
      72669 Unterensingen
      Deutschland Internet: www.swarco.com/sth-ag/
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 17:47:11
      Beitrag Nr. 279 ()
      ....Wann bereitet der Großaktionär dieser Aktie ein Ende? Günstiger kann die Gelegenheit kaum werden...
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 15:24:07
      Beitrag Nr. 280 ()
      von gestern


      Do, 28.02.13 19:00
      DGAP-Adhoc: Swarco Traffic Holding AG: Nach vorläufigen Zahlen liegt Konzernergebnis 2012 deutlich unter 2011 und unter der Hochrechnung aus 08/2012 - Gesamtleistung ebenfalls unter Vorjahr (deutsch)

      Swarco Traffic Holding AG: Nach vorläufigen Zahlen liegt Konzernergebnis 2012 deutlich unter 2011 und unter der Hochrechnung aus 08/2012 - Gesamtleistung ebenfalls unter Vorjahr

      Swarco Traffic Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      28.02.2013 19:00

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung gem. § 15 WpHG

      SWARCO Traffic Holding AG - Nach vorläufigen Zahlen liegt Konzernergebnis
      2012 deutlich unter 2011 und unter der Hochrechnung aus 08/2012 -
      Gesamtleistung ebenfalls unter Vorjahr

      München, 28.02.2013 - Das Konzernergebnis 2012 des SWARCO Traffic
      Holding-Konzerns wird nach vorläufiger Aufstellung des
      Jahresfinanzberichtes mit ca. EUR - 2,5 Mio. negativ ausfallen. Anlässlich
      der Erstellung des Halbjahresfinanzberichtes und der Hochrechnung im August
      2012 war das Unternehmen noch davon ausgegangen, dass das Konzernergebnis
      bei EUR -0,5 bis -1,0 Mio. liegen wird. Die Gesamtleistung wird ebenfalls
      unter dem Vorjahr (EUR 162 Mio.) und den Erwartungen mit EUR 150 Mio.
      prognostiziert. Es ist davon auszugehen, dass die Konzernergebniszahlen in
      weiten Teilen unter dem Vorjahresniveau liegen werden.

      Die wesentlichen Gründe für die Nichterreichung der im August 2012
      prognostizierten Ergebniserwartung sind:

      - noch deutlichere Umsatzrückgänge und damit fehlende Deckungsbeiträge
      bei der Dambach-Werke GmbH;

      - die Kosten der personellen Restrukturierung der Dambach-Werke GmbH
      waren höher als erwartet und betrugen ca. EUR 3,0 Mio. Dies ist bedingt
      durch eine höhere Anzahl von Übertritten in die Transfergesellschaft
      verbunden mit der Tatsache, dass Mitarbeiter mit längeren Dienstzeiten
      übergetreten sind;

      - einzelne Planverfehlungen in den Tochtergesellschaften in England und
      Polen;

      - notwendige Rückstellungen im Zusammenhang mit der von der Dambach-Werke
      GmbH gemieteten Immobilie in Gaggenau.

      Die größte und damit wichtigste Tochtergesellschaft in Deutschland, die
      SWARCO Traffic Systems GmbH, hat in 2012 das Vorjahresergebnis und ihre
      Ziele erreicht. Deshalb und bedingt durch die Tatsache, dass nachhaltige
      Maßnahmen zur Restrukturierung des Bereichs Beschilderung noch in 2012
      veranlasst wurden, erwartet der Vorstand damit verbesserte Ergebnisse im
      Geschäftsjahr 2013 und ein positiveres Konzernergebnis 2013.

      Nach wie vor besteht jedoch Ungewissheit, wie sich die Staatsschuldenkrise
      mittel- und langfristig auf das Investitionsverhalten der öffentlichen Hand
      und damit auf die Geschäftsfelder des SWARCO Traffic Holding Konzerns
      auswirkt.

      München, den 28.02.2013
      SWARCO Traffic Holding AG
      Der Vorstand

      Ansprechpartner:
      Kerstin Michalski
      IR / Vorstandssekretariat
      72669 Unterensingen, Kelterstraße 67
      Telefon 089 / 89699 - 102
      Email kerstin.michalski@swarco.de


      28.02.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Swarco Traffic Holding AG
      Bodenseestrasse 113
      81243 München
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 - 89699-102
      Fax: +49 (0)89 - 89699-331
      E-Mail:
      Internet: www.swarco.com/sth-ag/
      ISIN: DE0007236309
      WKN: 723630
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 15:30:21
      Beitrag Nr. 281 ()
      Sehe schwarz, da die öffentliche Hand kaum investiert. Die riesigen Hybridanleihen stehen ja auch noch aus.
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 23:39:09
      Beitrag Nr. 282 ()
      Dambach hätte Synergien bringen sollen und wird nun zur Belastung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 16:35:20
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.205.821 von Straßenkoeter am 01.03.13 23:39:09Einzel- und Konzernabschluss für 2012 sind online:

      http://www.swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublik…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 12:45:41
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.541.919 von Muckelius am 30.04.13 16:35:20Zwischenmitteilung zum Q1.

      http://www.swarco.com/sth-ag/Public-Relations/Medieninformat…

      Weiterhin in den roten Zahlen...
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 18:51:59
      Beitrag Nr. 285 ()
      Gibt es einen Grund für den heutigen Kursabsturz?
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 22:50:16
      Beitrag Nr. 286 ()
      Keine Ahnung.Nur eine Insolvenz würde ich grundsätzlich nicht ausschließen. Die Bilanz war eh mies und dann ein so großes Unternehmen wie Dambach kaufen, dass nun Verluste schreibt. Von der riesen Hybridanleihe habe ich auch nichts mehr gelesen. Von der öffentlichen Hand kommen keine Aufträge in genügendem Maße. War zu M-tech Zeiten mal richtig fett investiert. Habe das Unternehmen aber nicht mehr so stark verfolgt, da sie nach wie vor immense Probleme haben und sich Dambach als negativ erwiesen hat und insoweit auch zu teuer war.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 12:28:30
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.531.157 von Straßenkoeter am 26.02.14 22:50:16Jetzt übertreibst du aber. Insolvenz halte ich für ausgeschlossen mit der österreichischen Swarco AG als Muttergesellschaft, denn die deutsche Swarco Holding macht nur ca. ein Drittel des Gesamtkonzerns aus. 2012 war sehr stark durch Einmaleffekte und Restrukturierungskosten belastet. Deshalb erwarte ich 2013 durchaus einen kleinen Nachsteuergewinn.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 16:54:52
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.533.757 von sparfuchs123 am 27.02.14 12:28:30anscheinend wurde am 25.02.14 in der Sendung ZIB 2 des ORF im Rahmen des Berichts über die notleidenden Kredite der Hypo Alpe Adria auch die Swarco AG (Konzernmutter) erwähnt

      siehe:

      http://tvthek.orf.at/program/ZIB-2/1211/ZIB-2/7529673 hier Beitrag "Opposition beantragt Hypo-U-Ausschuss"


      Vielleicht hat das jemanden zum Verkauf der Aktien an der deutschen Swarco Traffic Holding AG animiert :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 17:46:32
      Beitrag Nr. 289 ()
      das war ja fast zu erwarten. :mad:


      DGAP-Adhoc: Swarco Traffic Holding AG: Delisting der SWARCO Traffic Holding-Aktien (deutsch)

      zurück

      Fr, 04.04.14 17:23

      Swarco Traffic Holding AG: Delisting der SWARCO Traffic Holding-Aktien

      Swarco Traffic Holding AG / Schlagwort(e): Delisting

      04.04.2014 17:23

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      ISIN: DE0007236309

      SWARCO Traffic Holding AG, Bodenseestraße 113, 81243 München

      - Vorstand beschließt über Delisting der SWARCO Traffic Holding-Aktien

      Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates der SWARCO Traffic
      Holding AG, München, am 4. April 2014 beschlossen, die Zulassung der Aktien
      der SWARCO Traffic Holding AG (WKN: 723630) zum Börsenhandel zu widerrufen
      (Delisting). Der Vorstand wird die weiteren Einzelheiten des Delistings und
      seiner Durchführung festsetzen und bei allen Börsen, an denen die Aktien
      der Gesellschaft gehandelt werden, den Widerruf der Zulassung zum
      Regulierten Markt und den Widerruf der Einbeziehung in den Freiverkehr
      beantragen.

      Aktuell werden die SWARCO Traffic Holding Aktien an den regulierten Märkten
      der Börsen Frankfurt am Main (General Standard) und Stuttgart sowie im
      Freiverkehr der Börsen Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München gehandelt.
      Der Vorstand rechnet damit, dass der Widerruf in der zweiten Jahreshälfte
      2014 wirksam wird.

      Diese vom Vorstand beschlossene und mit der erfolgten Zustimmung des
      Aufsichtsrats in die Wege zu leitende Maßnahme dient der Straffung von
      Organisation und Prozessen mit dem Ziel der Effizienzsteigerung. Der
      Vorstand erwartet, dass die Maßnahme zukünftig zu einer Ergebnisoptimierung
      von mehr als EUR 100.000 pro Jahr führt. Für das Geschäftsjahr 2014 wird
      dagegen aufgrund von Einmalkosten mit einer zusätzlichen Ergebnisbelastung
      in selber Höhe gerechnet.

      Im Übrigen wurde der Jahresabschluss 2013 des SWARCO Traffic Holding
      Konzerns vom Aufsichtsrat ebenfalls am 4. April 2014 gebilligt und das
      Konzernergebnis mit EUR 0.8 Mio. festgestellt. Das Konzernergebnis ist
      damit - wie vom Vorstand prognostiziert - positiv ausgefallen. Aufgrund des
      ausgewiesenen handelsrechtlichen Verlustvortrages der SWARCO Traffic
      Holding AG ist es auch in diesem Jahr nicht möglich, der Hauptversammlung
      einen Ergebnisverwendungsvorschlag zu unterbreiten, der eine Dividende
      vorsieht.

      Weiter hat der Aufsichtsrat den Vorstandsvorsitzenden Martin Lenz
      einstimmig bis zum 30.09.2016 wieder bestellt.

      München, den 04.04.2014 SWARCO Traffic Holding AG
      Der Vorstand

      Ansprechpartner:
      Max Heinzle, Vorstandssekretariat
      72669 Unterensingen, Kelterstr. 67
      Telefon 07022 / 6025 - 120
      Email max.heinzle@swarco.com


      04.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Swarco Traffic Holding AG
      Bodenseestrasse 113
      81243 München
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 - 89699-102
      Fax: +49 (0)89 - 89699-331
      E-Mail:
      Internet: www.swarco.com/sth-ag/
      ISIN: DE0007236309
      WKN: 723630
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 19:49:30
      Beitrag Nr. 290 ()
      Echt ne Sauerei, aber die Gerichte finden dieses Vorgehen ja legitim. Da agieren die herrgötter formal. So kann man den kleinen Mann besser abspeisen.

      Muckelius was machst du jetzt? Tust du halten?
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 23:02:34
      Beitrag Nr. 291 ()
      hier betont man auffällig, dass der Widerruf auch für den Freiverkehr gilt. Wenigstens macht Swarco wieder Gewinn und hat den Turnaround geschafft, weshalb ich hier dabei bleibe und auf den (nun vermutlich bevorstehenden) verschmelzungsrechtlichen Squeeze Out warte (90% Schwelle durch den Hauptaktionär bereits überschritten).
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 07:30:27
      Beitrag Nr. 292 ()
      Was bringt heutzutage der Squeeze Out noch? Die machen kaum Gewinn,da bekommst du nacher nicht mehr als den letzte Börsenkurs der letzten 3 Monate und der wird nicht hoch sein, wenn viele wegen dem Delisting flüchten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 09:39:39
      Beitrag Nr. 293 ()
      ..vielleicht hat sich die Swarco bzgl. der Abfindung der "Weißpfennig-Beteiligung" schon geeinigt, was dann zum Schaden der Kleinstaktionäre führen dürfte.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 11:09:36
      Beitrag Nr. 294 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Was bringt heutzutage der Squeeze Out noch? Die machen kaum Gewinn,da bekommst du nacher nicht mehr als den letzte Börsenkurs der letzten 3 Monate und der wird nicht hoch sein, wenn viele wegen dem Delisting flüchten.


      Einen Dreimonatsschnitt gibt es nach einem Delisting nicht mehr. Gerade Fälle wie Cinemaxx und Advanced Inflight haben in den letzten Monaten gezeigt wie lukrativ SO-Spekulationen sind. Mit dem Delisting ohne Abfindung ist allerdings eine unangenehme Komponente hinzu gekommen, die das Downsidepotenzial erhöht.

      Nur vom Gewinn auszugehen, führt ins Nichts. Da ist eher der CF entscheidend.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 11:15:28
      Beitrag Nr. 295 ()
      Zitat von sparfuchs123: hier betont man auffällig, dass der Widerruf auch für den Freiverkehr gilt. Wenigstens macht Swarco wieder Gewinn und hat den Turnaround geschafft, weshalb ich hier dabei bleibe und auf den (nun vermutlich bevorstehenden) verschmelzungsrechtlichen Squeeze Out warte (90% Schwelle durch den Hauptaktionär bereits überschritten).


      Ich bin bei M.Tech nicht mehr so drin, da mein Investment schon viele Jahre zurückliegt. Bin damals irgendwann entnervt ausgestiegen. Laut Ariva hatte man in den letzten Jahren mit einer Ausnahme hohe CFs. Im GB 2012 finde ich das aber nicht. Kannst Du kurz fundamental darstellen wie es aktuell aussieht. Der Buchwert übersteigt ja den aktuellen Kurs. Verstecken sich in der Bilanz irgendwelche Risiken? Warum gibt es so hohe Pensionsrückstellungen und warum gab es in 2012 so hohe Einmalbelastungen?
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 16:43:01
      Beitrag Nr. 296 ()
      Konzern- und Einzelabschluss 2013 sind online verfügbar

      http://www.swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Finanzpublik…
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 18:51:29
      Beitrag Nr. 297 ()
      Swarco Traffic Holding AG: Delisting der SWARCO Traffic Holding-Aktien


      Swarco Traffic Holding AG / Schlagwort(e): Delisting

      05.05.2014 17:13

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      ISIN: DE0007236309

      SWARCO Traffic Holding AG, Bodenseestr. 113, 81243 München

      - Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt mit Ablauf des 5. November
      2014

      Die Geschäftsführungen der Wertpapierbörsen Frankfurt und Stuttgart haben
      der SWARCO Traffic Holding AG mitgeteilt, dass sie die Zulassung der Aktien
      der SWARCO Traffic Holding AG zum regulierten Markt jeweils entsprechend
      dem Antrag der Gesellschaft widerrufen haben (§ 39 Abs. 2 Börsengesetz in
      Verbindung mit § 46 Abs. 1 und 2 der Börsenordnung der Frankfurter
      Wertpapierbörse bzw. in Verbindung mit § 22 Abs. 1 und 2 der Börsenordnung
      der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse).

      Der Widerruf wird in beiden Fällen mit Ablauf des 5. Novembers 2014 wirksam
      und der Handel von Aktien der Gesellschaft am regulierten Markt damit
      vollständig beendet.

      München, den 5. Mai 2014

      SWARCO Traffic Holding AG
      Der Vorstand

      Ansprechpartner:
      Max Heinzle
      IR / Vorstandssekretariat
      72669 Unterensingen, Kelterstr. 67
      Telefon 07022 / 6025 - 120
      Email max.heinzle@swarco.com


      05.05.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Swarco Traffic Holding AG
      Bodenseestrasse 113
      81243 München
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 - 89699-102
      Fax: +49 (0)89 - 89699-331
      E-Mail:
      Internet: www.swarco.com/sth-ag/
      ISIN: DE0007236309
      WKN: 723630
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 19.05.14 15:33:19
      Beitrag Nr. 298 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.14 15:49:16
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.008.464 von straßenköter am 19.05.14 15:33:19Sehr gemischte Zahlen + Delisting ... extrem schwer zu bewerten ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.14 16:05:35
      Beitrag Nr. 300 ()
      Zitat von Herbert H: Sehr gemischte Zahlen + Delisting ... extrem schwer zu bewerten ... :confused:


      Mich wundert am meisten die Passage in der Adhoc zum Delisting in Düsseldorf. Ein Delisting ohne Abfindungsangebot soll ja eigentlich nicht möglich sein.

      Eine Bewertung empfinde ich ebenfalls als schwierig. Fest steht für mich, dass das Delisting eine Vorbereitung zum Squeeze Out ist. Rein traue ich mich aber dennoch noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.14 16:22:42
      Beitrag Nr. 301 ()
      Anscheinend ist ein Delisting im Freiverkehr in Düsseldorf auch ohne Abfindung möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 16:16:10
      Beitrag Nr. 302 ()
      nach Delisting ist die Aufnahme des Handels bei Valora Effekten Handel geplant. Siehe Kursliste dort...
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 16:01:03
      Beitrag Nr. 303 ()
      von heute früh...


      PTA-CMS: SWARCO AG: Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots - Freiwilliges Erwerbsangebot an die Aktionäre der Swarco Traffic Holding AG
      Angebotsverfahren gemäß § 10, 29, 35 WpÜG

      Wattens (pta005/14.08.2014/09:00) - Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe
      eines freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots gemäß § 10 Abs. 1 und Abs. 3 des
      Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Bieter:
      SWARCO AG
      Blattenwaldweg 8
      6112 Wattens
      Österreich
      eingetragen im Firmenbuch des Landesgerichts Innsbruck unter der Firmennummer
      FN 235264 b

      Ansprechpartner:
      Johann Friembichler
      Head of Group Controlling, M&A
      ma@swarco.com
      Tel.: +43-5224-5877-0
      Fax.: +43-5224-56070

      Zielgesellschaft:
      Swarco Traffic Holding AG
      Bodenseestr. 113
      81243 München
      Deutschland
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 188018
      ISIN: DE0007236309

      Die Aktien der Zielgesellschaft sind zum Handel im Regulierten Markt der
      Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard) sowie an der Börse Stuttgart
      zugelassen und werden darüber hinaus derzeit noch im Freiverkehr der Börsen
      Düsseldorf und Berlin unter der ISIN DE0007236309 (WKN 723630) gehandelt.
      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage und weiterer das Angebot betreffender
      Informationen im Internet wird nach Gestattung der Veröffentlichung durch die
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter
      http://www.swarco.com/de/Erwerbsangebot erfolgen.

      Angaben des Bieters:
      Die SWARCO AG hat am 13.08.2014 entschieden, den Aktionären der Swarco Traffic
      Holding AG im Wege eines freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots anzubieten,
      ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Swarco Traffic Holding AG jeweils
      mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie zu
      erwerben. Die SWARCO AG beabsichtigt, den Aktionären eine Geldleistung in Höhe
      von EUR 4,00 pro Stückaktie, in bar anzubieten. Das freiwillige öffentliche
      Erwerbsangebot erfolgt zu den in der Angebotsunterlage noch darzulegenden
      Bestimmungen und Bedingungen. Eine Mindestannahmequote als Angebotsbedingung ist
      nicht vorgesehen.

      Wichtige Information:
      Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur
      Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Zielgesellschaft. Die
      endgültigen Bedingungen und weitere das Angebot betreffende Bestimmungen werden
      nach Gestattung der Veröffentlichung durch die BaFin in der Angebotsunterlage
      mitgeteilt. Die SWARCO AG behält sich vor, in den endgültigen Bedingungen und
      Bestimmungen des Angebots von den hier dargestellten Eckdaten abzuweichen.
      Investoren und Inhabern von Aktien der Swarco Traffic Holding AG wird dringend
      empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem
      freiwilligen Erwerbsangebot stehenden Dokumente zu lesen, sobald diese bekannt
      gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden.

      Wattens, den 14.08.2014

      SWARCO AG

      Art der Bekanntmachung:
      Entscheidung zur Abgabe eines Erwerbsangebotes (§ 10 Abs. 1 WpÜG)

      Bieter-Gesellschaft:
      SWARCO AG
      Blattenwaldweg 8
      6112 Wattens

      Zielgesellschaft:
      Swarco Traffic Holding AG
      DE0007236309

      Angaben zur Veröffentlichung:
      Tag der Entscheidung: 13.08.2014
      Anbegotsunterlage im Internet:
      http://www.swarco.com/de/Erwerbsangebot

      (Ende)

      Aussender: SWARCO AG
      Adresse: Blattenwaldweg 8, 6112 Wattens
      Land: Österreich
      Ansprechpartner: Johann Friembichler
      Tel.: +43-5224-5877-0
      E-Mail: ma@swarco.com
      Website: www.swarco.com

      ISIN(s): - (Sonstige)
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt, Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin

      Quelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1407999600557" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://adhoc.pressetext.com/news/1407999600557

      © pressetext Nachrichtenagentur GmbH Pflichtmitteilungen und
      Finanznachrichten übermittelt durch pressetext.adhoc. Archiv:
      http://adhoc.pressetext.com . Für den Inhalt der Mitteilung ist der Aussender
      verantwortlich. Kontakt für Anfragen: adhoc@pressetext.com oder +43-1-81140-300. (END) Dow Jones NewswiresAugust 14, 2014 03:00 ET (07:00 GMT)


      © 2014 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 16:07:05
      Beitrag Nr. 304 ()
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Herbert H: Sehr gemischte Zahlen + Delisting ... extrem schwer zu bewerten ... :confused:


      Mich wundert am meisten die Passage in der Adhoc zum Delisting in Düsseldorf. Ein Delisting ohne Abfindungsangebot soll ja eigentlich nicht möglich sein.

      Eine Bewertung empfinde ich ebenfalls als schwierig. Fest steht für mich, dass das Delisting eine Vorbereitung zum Squeeze Out ist. Rein traue ich mich aber dennoch noch nicht.


      Mist, bei Magix und Marseille bin ich rein, bei meiner alten M-Tech habe ich mich nicht getraut.

      @Muckelius

      Bist Du noch investiert?
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 16:45:06
      Beitrag Nr. 305 ()
      ...interessant ist die Tatsache, dass die Geldkurse zwanghaft mit 3,9xy € unter das Angebot von 4.0 € gedrückt werden.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 11:44:57
      Beitrag Nr. 306 ()
      die Angebotsunterlagen sind online...

      http://www.swarco.com/de/Erwerbsangebot
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.14 16:24:46
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.841.041 von Muckelius am 22.09.14 11:44:57aus dem Bundesanzeiger:


      SWARCO AG
      Wattens, Österreich
      Bekanntmachung nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Die SWARCO AG ("Bieter") hat am 22. September 2014 die Angebotsunterlage für sein freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot an die Aktionäre der Swarco Traffic Holding AG ("Zielgesellschaft") zum Erwerb der von ihnen gehaltenen auf den Inhaber lautenden Stückaktien - WKN 723630, ISIN DE0007236309 - mit einem rechnerischen Grundkapital von EUR 1,00 je Stückaktie ("Swarco-Aktien") gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 4,00 in bar je Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme dieses Erwerbsangebots endet am 12. November 2014, 24:00 Uhr (mitteleuropäischer Zeit), soweit sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert wird. Das Grundkapital der Zielgesellschaft beträgt EUR 8.840.000. Die Zielgesellschaft hält 2.738 eigene Aktien.

      Bis zum 13. Oktober, 14:00 (Ortszeit Frankfurt am Main), ("Meldestichtag") ist das Erwerbsangebot des Bieters für insgesamt 40.273 Swarco-Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von rund 0,456% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft und rund 0,456% des unter Berücksichtigung von § 71b AktG reduzierten effektiv stimmberechtigten Grundkapitals der Zielgesellschaft (Grundkapital abzüglich eigener Aktien der Zielgesellschaft).

      Zum Meldestichtag hielt der Bieter unmittelbar insgesamt 8.330.564 Stückaktien der Zielgesellschaft. Dies entspricht einem Anteil am Grundkapital und einem Anteil von rund 94,237% der Stimmrechte der Zielgesellschaft. Unter Berücksichtigung des von § 71b AktG reduzierten effektiv stimmberechtigten Grundkapitals der Zielgesellschaft (Grundkapital abzüglich eigener Aktien der Zielgesellschaft) entspricht dies einem Anteil von rund 94,266% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft. Darüber hinaus wurden dem Bieter zum Meldestichtag die derzeit ruhenden Stimmrechte aus den von der Zielgesellschaft gehaltenen eigenen Aktien gem. § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG in Höhe von rund 0,031% des gesamten gezeichneten Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft zugerechnet.

      Die Stimmrechte aus den vom Bieter unmittelbar gehaltenen 8.330.564 Aktien an der Zielgesellschaft und die dem Bieter zuzurechnenden Stimmrechte aus den 2.738 von der Zielgesellschaft gehaltenen eigenen Aktien werden folgenden mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 3 WpÜG zugerechnet: Manfred Swarovski Privatstiftung, Wattens, Österreich, Herrn Manfred Swarovski, Fritzens, Österreich.

      Herr Manfred Swarovski als mit dem Bieter gemäß § 2 Abs. 5 Satz 1, 3 WpÜG gemeinsam handelnde Person hielt ferner 18.000 Aktien der Zielgesellschaft. Dies entspricht einem Anteil am Grundkapital und einem Anteil von rund 0,204% der Stimmrechte an der Zielgesellschaft und rund 0,204% des unter Berücksichtigung von § 71b AktG reduzierten effektiv stimmberechtigten Grundkapitals der Zielgesellschaft (Grundkapital abzüglich eigener Aktien der Zielgesellschaft).

      Darüber hinaus hielt die MS Beteiligungs GmbH, Wattens, Österreich, als Tochtergesellschaft von Herrn Manfred Swarovski 52.494 Aktien der Zielgesellschaft. Dies entspricht einem Anteil am Grundkapital und einem Anteil von rund 0,594% der Stimmrechte an der Zielgesellschaft und rund 0,594% des unter Berücksichtigung von § 71b AktG reduzierten effektiv stimmberechtigten Grundkapitals der Zielgesellschaft (Grundkapital abzüglich eigener Aktien der Zielgesellschaft).

      Die von der MS Beteiligungs GmbH gehaltenen Aktien werden Herrn Manfred Swarovski gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 3 WpÜG zugerechnet.

      Weder der Bieter noch die mit ihm gemeinsam handelnden Personen i.S.d. § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen halten zum Meldestichtag weitere Aktien oder Finanzinstrumente oder sonstige Instrumente i.S.d. §§ 25, 25 a WpHG an der Zielgesellschaft und es werden ihnen keine weiteren vorstehend nicht erwähnte Stimmrechte zugerechnet.

      Insgesamt beläuft sich die Gesamtzahl der Aktien der Zielgesellschaft, für die das vorgenannte Erwerbsangebot bis zum Meldestichtag wirksam angenommen worden ist, die gegenwärtig von dem Bieter oder mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen im Sinne von § 2 Abs. 5 WpÜG und deren Tochtergesellschaften gehalten werden bzw. deren Stimmrechte dem Bieter oder den mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen im Sinne von § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren Tochtergesellschaften gemäß § 30 WpÜG zuzurechnen sind, einschließlich der derzeit ruhenden Stimmrechte aus den von der Zielgesellschaft gehaltenen eigenen Aktien folglich auf 8.444.069 Aktien und entspricht somit rund 95,521% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft und rund 95,551% des unter Berücksichtigung von § 71b AktG reduzierten effektiv stimmberechtigten Grundkapitals der Zielgesellschaft (Grundkapital abzüglich eigener Aktien der Zielgesellschaft).

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://www.swarco.com/de/Erwerbsangebot
      im Internet am: 13.10.2014.



      Wattens, den 13. Oktober 2014

      SWARCO AG
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 15:17:07
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.021.571 von Muckelius am 13.10.14 16:24:46Nachdem die Ösis auf über 95% kommen, sollte der SO feststehen, denn es heißt ja im Angebot:
      http://www.swarco.com/sth-ag/Investor-Relations/Erwerbsangeb…

      "Die Bieterin hat in der Angebotsunterlage ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sie im Anschluss an die Durchführung des Erwerbsangebots für den Fall, dass die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen, einen aktienrechtlichen Squeeze-out beabsichtigt."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 11:36:46
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.031.999 von straßenköter am 14.10.14 15:17:07Das Problem bei Swarco ist der Verschuldungsgrad. Er liegt bei fast 300 %. Ein solch hoher Verschuldungsgrad führt in der Vergleichsbewertung mit der Peer-Group zu einem höheren Beta. Wenn ein Beta von 1,25 (verschuldet) unterstellt wird, müsste Swarco schon zurück zu alter Stärke (2010: netto 38 c/Aktie) finden und zudem der Wachstumsabschlag bei über 1 % liegen, damit der SO-Preis über 4 liegen könnte. Beides ist nicht unmöglich, ich sehe es dennoch als unwahrscheinlich ein. Da zudem durch das Delisting die Wertuntergrenze (3-Monats-Durchschnitt) wegfällt, ist nach unten keine Absicherung. Mir selbst ist das Chancen-Risiko-Verhältnis zu ungünstig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 11:44:39
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.040.843 von gutdrauf9 am 15.10.14 11:36:46
      Zitat von gutdrauf9: Das Problem bei Swarco ist der Verschuldungsgrad. Er liegt bei fast 300 %. Ein solch hoher Verschuldungsgrad führt in der Vergleichsbewertung mit der Peer-Group zu einem höheren Beta. Wenn ein Beta von 1,25 (verschuldet) unterstellt wird, müsste Swarco schon zurück zu alter Stärke (2010: netto 38 c/Aktie) finden und zudem der Wachstumsabschlag bei über 1 % liegen, damit der SO-Preis über 4 liegen könnte. Beides ist nicht unmöglich, ich sehe es dennoch als unwahrscheinlich ein. Da zudem durch das Delisting die Wertuntergrenze (3-Monats-Durchschnitt) wegfällt, ist nach unten keine Absicherung. Mir selbst ist das Chancen-Risiko-Verhältnis zu ungünstig.


      Danke für die Einschätzung. Spielt es eine Rolle, dass der CF in den Jahren in der Regel sehr hoch war? Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat Swarco zwischendurch zumindest ein Unternehmen zugekauft, so dass die Verschludung vermutlich auch deshalb so hoch ist.

      Ich stecke leider nicht so tief in der Aktie, erachte aber die Konstellation durch den angekündigten SO zumindest für ansehenswert. Ich frage mich z.B., warum der Kurs oberhalb von 4 Euro notiert, wenn das Delisting noch vor Angebotsende erfolgt und mehr als 4 Euro auch beim Gutachter unwahrscheinlich sind. Vom Bauchgefühl passt das nicht, außer einer weiß, dass es beim SO nicht weniger als 4 Euro gibt.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 18:27:25
      Beitrag Nr. 311 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 18:16:18
      Beitrag Nr. 312 ()
      aus dem Bundesanzeiger:

      SWARCO AG
      Wattens, Österreich
      Bekanntmachung nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Die SWARCO AG ("Bieter") hat am 22. September 2014 die Angebotsunterlage für sein freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot an die Aktionäre der Swarco Traffic Holding AG ("Zielgesellschaft") zum Erwerb der von ihnen gehaltenen auf den Inhaber lautenden Stückaktien – WKN 723630, ISIN DE0007236309 – mit einem rechnerischen Grundkapital von EUR 1,00 je Stückaktie ("Swarco-Aktien") gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 4,00 in bar je Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme dieses Erwerbsangebots endet am 12. November 2014, 24:00 Uhr (mitteleuropäischer Zeit), soweit sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert wird. Das Grundkapital der Zielgesellschaft beträgt EUR 8.840.000.

      Bis zum 3. November, 14:00 (Ortszeit Frankfurt am Main), ("Meldestichtag") ist das Erwerbsangebot des Bieters für insgesamt 146.028 Swarco-Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von rund 1,652% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft.

      Zum Meldestichtag hielt der Bieter unmittelbar insgesamt 8.347.045 Stückaktien der Zielgesellschaft. Dies entspricht einem Anteil am Grundkapital und einem Anteil von rund 94,424% der Stimmrechte der Zielgesellschaft.

      Die Stimmrechte aus den vom Bieter unmittelbar gehaltenen 8.347.045 Aktien an der Zielgesellschaft werden folgenden mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 3 WpÜG zugerechnet: Manfred Swarovski Privatstiftung, Wattens, Österreich, Herrn Manfred Swarovski, Fritzens, Österreich.

      Weder der Bieter noch die mit ihm gemeinsam handelnden Personen i.S.d. § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen halten zum Meldestichtag weitere Aktien oder Finanzinstrumente oder sonstige Instrumente i.S.d. §§ 25, 25 a WpHG an der Zielgesellschaft und es werden ihnen keine weiteren vorstehend nicht erwähnten Stimmrechte zugerechnet.

      Insgesamt beläuft sich die Gesamtzahl der Aktien der Zielgesellschaft, für die das vorgenannte Erwerbsangebot bis zum Meldestichtag wirksam angenommen worden ist, die gegenwärtig von dem Bieter gehalten werden bzw. deren Stimmrechte dem Bieter oder den mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen im Sinne von § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren Tochtergesellschaften gemäß § 30 WpÜG zuzurechnen sind folglich auf 8.493.073 Aktien und entspricht somit rund 96,075% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft.

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://www.swarco.com/de/Erwerbsangebot
      im Internet am: 03.11.2014.



      Wattens, den 3. November 2014

      SWARCO AG
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 11:44:46
      Beitrag Nr. 313 ()
      Wasserstand 6. November 2014


      Bekanntmachung nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
      (WpÜG)
      Die SWARCO AG ("Bieter") hat am 22. September 2014 die Angebotsunterlage für sein freiwilliges
      öffentliches Erwerbsangebot an die Aktionäre der Swarco Traffic Holding AG ("Zielgesellschaft")
      zum Erwerb der von ihnen gehaltenen auf den Inhaber lautenden Stückaktien - WKN
      723630, ISIN DE0007236309 - mit einem rechnerischen Grundkapital von EUR 1,00 je Stückaktie
      ("Swarco-Aktien") gegen Zahlung einer Gegenleistung von 4,00 in bar je Aktie veröffentlicht. Die
      Frist für die Annahme dieses Erwerbsangebots endet am 12. November 2014, 24:00 Uhr (mitteleuropäischer
      Zeit), soweit sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert wird.
      Das Grundkapital der Zielgesellschaft beträgt EUR 8.840.000.
      Bis zum 6. November, 14:00 (Ortszeit Frankfurt am Main), ("Meldestichtag") ist das Erwerbsangebot
      des Bieters für insgesamt 150.007 Swarco-Aktien angenommen worden. Das entspricht einem
      Anteil von rund 1,697 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft.
      Zum Meldestichtag hielt der Bieter unmittelbar insgesamt 8.348.555 Stückaktien der Zielgesellschaft.
      Dies entspricht einem Anteil am Grundkapital und einem Anteil von rund 94,441 % der
      Stimmrechte der Zielgesellschaft.
      Die Stimmrechte aus den vom Bieter unmittelbar gehaltenen 8.348.555 Aktien an der Zielgesellschaft
      werden folgenden mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen nach § 30 Abs. 1 Satz 1
      Nr. 1, 3 WpÜG zugerechnet: Manfred Swarovski Privatstiftung, Wattens, Österreich, Herrn Manfred
      Swarovski, Fritzens, Österreich.
      Weder der Bieter noch die mit ihm gemeinsam handelnden Personen i.S.d. § 2 Abs. 5 WpÜG oder
      deren Tochterunternehmen halten zum Meldestichtag weitere Aktien oder Finanzinstrumente oder
      sonstige Instrumente i.S.d. §§ 25, 25 a WpHG an der Zielgesellschaft und es werden ihnen keine
      weiteren vorstehend nicht erwähnten Stimmrechte zugerechnet.
      Insgesamt beläuft sich die Gesamtzahl der Aktien der Zielgesellschaft, für die das vorgenannte
      Erwerbsangebot bis zum Meldestichtag wirksam angenommen worden ist, die gegenwärtig von
      dem Bieter gehalten werden bzw. deren Stimmrechte dem Bieter oder den mit dem Bieter gemeinsam
      handelnden Personen im Sinne von § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren Tochtergesellschaften gemäß
      § 30 WpÜG zuzurechnen sind folglich auf 8.498.562 Aktien und entspricht somit rund 96,138 %
      des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 16:10:19
      Beitrag Nr. 314 ()
      aus dem Bundesanzeiger:

      SWARCO AG
      Wattens, Österreich
      Bekanntmachung nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Die SWARCO AG ("Bieter") hat am 22. September 2014 die Angebotsunterlage für sein freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot an die Aktionäre der Swarco Traffic Holding AG ("Zielgesellschaft") zum Erwerb der von ihnen gehaltenen auf den Inhaber lautenden Stückaktien – WKN 723630, ISIN DE0007236309 – mit einem rechnerischen Grundkapital von EUR 1,00 je Stückaktie ("Swarco-Aktien") gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 4,00 in bar je Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme dieses Erwerbsangebots endete am 12. November 2014, 24:00 Uhr (mitteleuropäischer Zeit). Das Grundkapital der Zielgesellschaft beträgt EUR 8.840.000.

      Bis zum Ablauf der Annahmefrist am 12. November 2014, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main), ist das Erwerbsangebot des Bieters für insgesamt 192.668 Swarco-Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von rund 2,180% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft.

      Zum Ablauf der Annahmefrist hielt der Bieter unmittelbar insgesamt 8.348.555 Stückaktien der Zielgesellschaft. Dies entspricht einem Anteil am Grundkapital und einem Anteil von rund 94,441% der Stimmrechte der Zielgesellschaft.

      Die Stimmrechte aus den vom Bieter unmittelbar gehaltenen 8.348.555 Aktien an der Zielgesellschaft werden folgenden mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 3 WpÜG zugerechnet: Manfred Swarovski Privatstiftung, Wattens, Österreich; Herrn Manfred Swarovski, Fritzens, Österreich.

      Weder der Bieter noch die mit ihm gemeinsam handelnden Personen i.S.d. § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen hielten zum Ablauf der Annahmefrist weitere Aktien oder Finanzinstrumente oder sonstige Instrumente i.S.d. §§ 25, 25 a WpHG an der Zielgesellschaft und es wurden ihnen keine weiteren vorstehend nicht erwähnten Stimmrechte zugerechnet.

      Insgesamt beläuft sich die Gesamtzahl der Aktien der Zielgesellschaft, für die das vorgenannte Erwerbsangebot bis zum Ablauf der Annahmefrist wirksam angenommen worden ist, die gegenwärtig von dem Bieter gehalten werden bzw. deren Stimmrechte dem Bieter oder den mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen im Sinne von § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren Tochtergesellschaften gemäß § 30 WpÜG zuzurechnen sind, folglich auf 8.541.223 Aktien und entspricht somit rund 96,620% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft.

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://www.swarco.com/de/Erwerbsangebot
      im Internet am: 17.11.2014.



      Wattens, den 17. November 2014

      SWARCO AG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 16:16:35
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.341.134 von Muckelius am 17.11.14 16:10:19Dann schauen wir mal, wie lange es dauert bis der Squeeze Out-Prozeß angestoßen wird. Angekündigt wurde er ja immerhin schon mit dem Übernahmeangebot.
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 16:25:56
      Beitrag Nr. 316 ()
      einen Witz gab es heute im Bundesanzeiger auch noch....

      Taunus Capital Management AG
      Frankfurt a.M.
      Freiwilliges öffentliches Kaufangebot an die Aktionäre der Swarco Traffic Holding AG
      Wertpapierkennnummer 723630, ISIN: DE0007236309

      Die Taunus Capital Management AG, Frankfurt am Main, bietet den Aktionären der Swarco Traffic Holding AG an, deren Aktien (WKN 723630, ISIN: DE0007236309) zu einem Preis von 2,85 EUR je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist auf 125.000 Aktien begrenzt. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Das Angebot endet am 05.12.2014, 18:00 Uhr.

      Das öffentliche Kaufangebot sowie die auf dieser Basis abgeschlossenen Kaufverträge unterliegen deutschem Recht. Dieses Angebot richtet sich nicht an Anteilsinhaber in einer Jurisdiktion, in der dieses Angebot gegen die dort geltenden Gesetze verstößt.

      Aktionäre, die das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, dies bis spätestens 05.12.2014, 18:00 Uhr gegenüber der Taunus Capital Management AG, Bockenheimer Landstraße 17-19, 60325 Frankfurt a.M., Telefon: (069) 710 455 486, Telefax: (069) 509 528 1020, www.taunus-capital.de, zu erklären, und die Aktien auf das Depot der Taunus Capital Management AG, Depot-Nr. 852 292 002 bei der Bank Schilling, BLZ 790 320 38, zu übertragen. Dabei fungiert die Bank Schilling nicht als Treuhänderin für das abzuwickelnde Wertpapiergeschäft, sondern als Depotbank der Taunus Capital Management AG. Der Kaufpreis wird unverzüglich nach Eingang der Aktien auf ein vom Aktionär zu benennendes inländisches Konto überwiesen.



      Frankfurt, 17.11.2014

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 28.03.15 20:31:57
      Beitrag Nr. 317 ()
      Der Squeeze Out lässt aber auf sich warten. Am 12.03. ist die Aktie zu 3,78€ bei Valora gehandelt worden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 12:57:50
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.447.748 von straßenköter am 28.03.15 20:31:57Gestern wurde die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung im Bundesanzeiger veröffentlicht. Auch der Squezze out steht zur Beschlussfassung an...

      Auszug aus dem Text:

      "„Die auf den Inhaber lautenden Stückaktien der übrigen Aktionäre der Swarco Traffic Holding AG mit Sitz in München (Minderheitsaktionäre) werden in dem Verfahren zum Ausschluss von Minderheitsaktionären nach §§ 327a ff. Aktiengesetz gegen Gewährung einer von dem Hauptaktionär SWARCO AG mit Sitz in Wattens, Österreich, zu zahlenden angemessenen Barabfindung in Höhe von EUR 6,66 je auf den Inhaber lautende Stückaktie der Swarco Traffic Holding AG mit einem auf die jeweilige Stückaktie entfallenden anteiligen Nennbetrag des Grundkapitals von EUR 1,00 auf den Hauptaktionär übertragen.“ "
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 14:32:17
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.968.882 von Muckelius am 13.06.15 12:57:50
      Zitat von Muckelius: Gestern wurde die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung im Bundesanzeiger veröffentlicht. Auch der Squezze out steht zur Beschlussfassung an...

      Auszug aus dem Text:

      "„Die auf den Inhaber lautenden Stückaktien der übrigen Aktionäre der Swarco Traffic Holding AG mit Sitz in München (Minderheitsaktionäre) werden in dem Verfahren zum Ausschluss von Minderheitsaktionären nach §§ 327a ff. Aktiengesetz gegen Gewährung einer von dem Hauptaktionär SWARCO AG mit Sitz in Wattens, Österreich, zu zahlenden angemessenen Barabfindung in Höhe von EUR 6,66 je auf den Inhaber lautende Stückaktie der Swarco Traffic Holding AG mit einem auf die jeweilige Stückaktie entfallenden anteiligen Nennbetrag des Grundkapitals von EUR 1,00 auf den Hauptaktionär übertragen.“ "


      Für diese gute Mitteilung bist Du mein User des Tages. Das Risiko bei Swarco hat sich richtig gelohnt. Fast schon ärgerlich bei 4€ nicht noch stärker zugriffen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 14:36:21
      Beitrag Nr. 320 ()
      Kleine Ergänzung noch. Der letzte Handel auf Valora fand im Mai zu 3,23€ statt. Der Käufer hat somit 100% Gewinn erzielt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 14:58:41
      Beitrag Nr. 321 ()
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 15:07:39
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.976.304 von straßenköter am 15.06.15 14:58:41Hatte schon jemand EInblick in die Bewertungsgutachten?

      Ist eine Nachbesserung im Sprucverfahren München realistisch?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 16:59:32
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.992.696 von rootsofcanada am 17.06.15 15:07:39
      Zitat von rootsofcanada: Hatte schon jemand EInblick in die Bewertungsgutachten?

      Ist eine Nachbesserung im Sprucverfahren München realistisch?


      Zumindest scheint da jemand daran zu glauben, der bereit ist 2 Cent mehr zu zahlen:


      INVESTPROTECT EWIV EEIG

      London



      Hinweisbekanntmachung
      zu einem
      öffentlichen Abfindungsangebot

      für Aktien der
      Swarco Traffic Holding AG, München,
      - ISIN DE0007236309 -

      zum Erwerb der Aktien
      gegen Zahlung eines Erwerbspreises
      in Höhe von € 6,68 je Aktie

      Das Angebot wurde durch den Anbieter auf der Internet-Seite www.depotbereinigung.eu bzw. www.delisted.eu veröffentlicht.

      Gemäß Bekanntmachung läuft das Angebot vom 17.06.2015 bis zum 08.07.2015 und erstreckt sich auf bis zu 100.000 Aktien der Swarco Traffic Holding AG (Reihenfolge des Eingangs). Laut Veröffentlichung der Gesellschaft hat der Hauptaktionär verlangt, dass die Hauptversammlung über den zwangsweisen Ausschluss der Minderheitsaktionäre gemäß §§ 327a ff. AktG beschließt.

      Anbieter: Barna Capital Ltd, London, handelnd im eigenen Namen für eigene Rechnung.

      Abwicklungsanschrift Deutschland: Barna Capital Ltd, Brieffach 100308, 96077 Bamberg, Tel. 01805/263263 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.), Fax 0321-21046583, e-mail info@barnacapital.eu

      London, 17.06.2015

      INVESTPROTECT EWIV EEIG
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 17:11:33
      Beitrag Nr. 324 ()
      In der HV-Einladung heißt es übrigens:

      "...Die vorgenannten Unterlagen werden den Aktionären der Swarco Traffic Holding AG auf Anfrage einmalig, unverzüglich und kostenfrei per einfacher Post zugesandt und werden auch in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme durch die Aktionäre ausliegen..."

      Man muss also aktiv nachfragen, um vor der HV Einsicht in das Gutachten zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 08:31:21
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.993.773 von straßenköter am 17.06.15 16:59:32Nun flattert noch ein Angebot für 5,50 Eur rein. Von einem Anwalt für Reiserecht.


      Sehr niveaulos... und dies von einem Anwalt!:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 08:38:10
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.006.841 von rootsofcanada am 19.06.15 08:31:21
      Zitat von rootsofcanada: Nun flattert noch ein Angebot für 5,50 Eur rein. Von einem Anwalt für Reiserecht.


      Sehr niveaulos... und dies von einem Anwalt!:confused:


      Ich gehe davon aus, dass er für jemanden handelt. Das ist aber zweitrangig. Auch wenn hier nichts illegales gemacht wird, sollte der Gesetzgeber eine Rechtsgrundlage schaffen, dass Anwälte nicht bewusstan einer Anzocke aktiv beteiligt sein können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 08:43:17
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.006.919 von straßenköter am 19.06.15 08:38:10Da hast Du vollkommen Recht. Es wird lediglich ein Angebot unterbreitet, dass deutlich unter einem offziellen Wertgutachten liegt.

      Mich nervt jedoch, dass die Banken diesen Unsinn mitmachen (müssen), und jedes Angebot an die Aktionäre weiterleiten.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 15:47:28
      Beitrag Nr. 328 ()
      Heute wurde bei meinem Broker die HV-Einladung eingestellt. Ist ja nicht mehr lange hin. Ich habe mir mal zudem alle Unterlagen zum Squeeze Out postalisch zusenden lassen. Ist jemand auf der HV?
      Avatar
      schrieb am 09.09.15 14:21:32
      Beitrag Nr. 329 ()
      Laut HR ist heute die Eintragung des SO erfolgt. Somit sollte man in Kürze die Abfindung auf dem Konto haben.
      Avatar
      schrieb am 11.09.15 11:49:18
      Beitrag Nr. 330 ()
      Geld ist heute auf dem Konto.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 17:55:08
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.603.708 von straßenköter am 11.09.15 11:49:18Hat denn jemand noch Zinsen für die Zeit von der HV bis zur Ausbuchung gutgeschrieben bekommen?

      Wenn ja, wieviel und bei welcher Bank?
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 20:39:50
      Beitrag Nr. 332 ()
      Bei mir gab es keine Zinsen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 08:27:47
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.649.063 von straßenköter am 17.09.15 20:39:50Danke für Deine Info.

      Ich habe auch keine Zinsgutschrift erhalten.

      Ist aber ungewöhnlich, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 09:47:14
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.651.265 von rootsofcanada am 18.09.15 08:27:47
      Zitat von rootsofcanada: Danke für Deine Info.

      Ich habe auch keine Zinsgutschrift erhalten.

      Ist aber ungewöhnlich, oder?


      Ja, normalerweise gibt es Zinskrümel.
      Avatar
      schrieb am 12.01.16 15:43:46
      Beitrag Nr. 335 ()
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 15:06:38
      Beitrag Nr. 336 ()
      Bundesanzeiger 6.7.2016
      Landgericht München I
      Bekanntmachung

      5 HK O 17823/15

      Bei dem Landgericht München I ist ein Spruchverfahren zur Überprüfung der Angemessenheit der Barabfindung für die ehemaligen Aktionäre der Swarco Traffic Holding AG anhängig. Antragsgegnerin ist die SWARCO AG.

      Zum gemeinsamen Vertreter der nicht selbst als Antragsteller am Verfahren beteiligten ehemaligen Aktionäre (§ 6 Abs. 1 SpruchG) wurde bestellt:


      Rechtsanwalt Dr. Andreas Wirth
      TaylorWessing
      Isartorplatz 8
      80331 München
      Tel.: 089/21038-0



      Dr. Krenek, Vorsitzender Richter am Landgericht
      Avatar
      schrieb am 07.04.17 16:17:17
      Beitrag Nr. 337 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 12:26:30
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.698.168 von straßenköter am 07.04.17 16:17:17guck mal @strassenkoeter

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/rib-software-und-verk…

      dann dürfte es bei funkwerk auch gut laufen:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 12:58:02
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.148 von user78 am 05.05.17 12:26:30
      Zitat von user78: guck mal @strassenkoeter

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/rib-software-und-verk…

      dann dürfte es bei funkwerk auch gut laufen:D


      Funkwerk wird wie immer die erzkonservative Prognose übererfüllen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 19:25:06
      Beitrag Nr. 340 ()
      Gibt es was neues wg er Spruchtstelle ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 15:06:17
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.269.655 von Huusmeister am 05.07.17 19:25:06
      Vergelich mit Anhebung Abfindung von 6,66€ auf 7,50€
      Zitat von Huusmeister: Gibt es was neues wg er Spruchtstelle ?


      Quelle: Bundesanzeiger


      SWARCO AG
      Wattens
      Bekanntmachung des gerichtlichen Vergleichs zur Beendigung des Spruchverfahrens beim Landgericht München I (5 HK O 17823/15) im Zusammenhang mit dem Ausschluss (Squeeze-Out) der ehemaligen Minderheitsaktionäre der SWARCO Traffic Holding AG, München

      In dem Spruchverfahren

      [67 Antragsteller]
      - Antragsteller -

      gegen

      SWARCO AG, vertreten durch den Vorstand, Blattenwaldweg 8, 6112 Wattens, Österreich
      - Antragsgegnerin –

      Verfahrensbevollmächtigte:
      Rechtsanwälte Oppenhoff & Partner mbB, Konrad-Adenauer-Ufer 23, 50668 Köln

      Gemeinsamer Vertreter der nicht selbst als Antragsteller am Verfahren beteiligten ehemaligen Aktionäre (§ 6 SpruchG):
      Rechtsanwalt Dr. Andreas Wirth, Sendlinger Straße 10 (Hofstatt), 80331 München

      wegen Barabfindung

      hat das Landgericht München I - 5. Kammer für Handelssachen - durch den Vorsitzenden Richter am Landgericht Dr. Krenek am 20.07.2017 gem. § 11 Abs. 4 SpruchG festgestellt, dass die Beteiligten den gerichtlichen Vergleichsvorschlag vom 08.06.2017 angenommen und daher folgenden Vergleich abgeschlossen haben:
      Präambel:

      Die Hauptversammlung der Swarco Traffic Holding AG vom 23.7.2015 fasste den Beschluss, die Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Hauptaktionärin SWARCO AG gegen eine Barabfindung in Höhe von € 6,66 je Stückaktie zu übertragen. Der Beschluss wurde am 8.9.2015 in das Handelsregister eingetragen.

      Insgesamt 67 Antragsteller – unter anderem XNaSe AG, Dr. Harald Kollrus, Frank Scheunert, Armin Schulz, Tobias Rolle, Uwe Jännert, Manfred Klein, Martina Schütz, LaKa GmbH, Lars Kalbitzer, SCI AG, Oliver Wiederhold, ABS Aktiengesellschaft für Beteiligungen und Serviceleistungen AG, Phila Beteiligungs-AG, Taunus Capital Management AG, Sophen Consulting GmbH, Dr. Ulrich Lüdemann, Frank Meinhardt, JKK Beteiligungs-GmbH, Bernd Luft, Margarete Höder-Dieckert, Thomas Höder, Coriolix Capital GmbH, Erbengemeinschaft nach Anneliese Arendts, Pentagon e.V., Christian Werner, Feros Beteiligungen AG, BeCon AG, Karl-Walter Freitag, CIA Consulting Investment Asset Management GmbH, Dr. Andreas Dimke, DSG – Gesellschaft für Handel, Gastronomiebetrieb, Verpachtung, Vermietung und Verwaltung GmbH, CDHL - Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, VC-Services GmbH, WDS-Wärme-Direkt-System GmbH, Edmund Zimmermann GmbH, Christoph Rothenberg und Gerhard Mayer – haben ein Spruchverfahren beim Landgericht München I zur Festsetzung einer angemessenen Barabfindung eingeleitet. Zur Begründung berufen sie sich vor allem darauf, die auf einer ohnehin unzulässigen Einflussnahme der Antragsgegnerin beruhende Planung der Umsätze sei zu pessimistisch, weil sie vor allem die zu erwartenden staatlichen Investitionen sowie die Folgen der Produktionserweiterung und des Vertriebsausbaus zu sehr außer Acht lasse, zumal ein Abflachen der Umsatzsteigerung im letzten Planjahr nicht nachvollziehbar sei. Auch bei Tochtergesellschaften stelle sich die Umsatzplanung als zu konservativ dar. Demgegenüber vernachlässige die Kostenplanung Einsparungen beim Controlling sowie Fixkostendegressionseffekte. Fehlerhaft angesetzt seien das Finanzergebnis und die Thesaurierung. In der Ewigen Rente liege in der deutlichen Verringerung des Wachstums ein Widerspruch zur Verkehrsprognose mit steigendem Individualverkehr und der unzureichenden Berücksichtigung der Folgen der Aufwendungen für Forschung & Entwicklung. Zu Lasten der Minderheitsaktionäre sei der Kapitalisierungszinssatz in all seinen Komponenten des Basiszinssatzes, des Risikozuschlags und des Wachstumsabschlags fehlerhaft angesetzt. Unzureichend erfolge auch der Ansatz nicht betriebsnotwendigen Vermögens bzw. von Sonderwerten.

      Die Antragsgegnerin hält den in der Hauptversammlung festgesetzten Abfindungsbetrag je Aktie für angemessen. Die Umsatzplanung müsse nicht korrigiert werden, nachdem eine Aktualisierung der Planung vor dem Stichtag notwendig gewesen sei wegen des Erfordernisses der Anpassung an die konkreten Investitionsbudgets der öffentlichen Hand als nahezu einzigem Vertragspartner der Gesellschaften der Swarco-Gruppe. Vergleichsweise hohe Margen erziele die Gesellschaft vor allem im Wartungs- und Servicegeschäft. Eine Trendwende im Investitionsverhalten der öffentlichen Hand sei zum Stichtag der Hauptversammlung nicht erkennbar gewesen. Neugeschäft könne nur über gewonnene Ausschreibungen realisiert werden. Das Finanzergebnis beruhe auf den vertraglichen Vereinbarungen und dem aktuellen Zinsniveau. Die angesetzte Thesaurierung beruhe auf der Sicherstellung einer angemessenen Eigenkapitalausstattung. Der Kapitalisierungszinssatz sei entsprechend den allgemein üblichen Gepflogenheiten festgesetzt worden; dabei ergebe sich wegen der Auswirkungen der Finanzkrise die Notwendigkeit des Ansatzes einer höheren Marktrisikoprämie. Ein freies Aushandeln der Preise verbiete sich bei der öffentlichen Hand als Auftragnehmer, weshalb der Wachstumsabschlag von 1 % nicht zu verändern sei.

      Die Beteiligten schließen unter Aufrechthaltung ihrer jeweiligen unterschiedlichen Rechtsauffassungen zur Angemessenheit der Barabfindung und zur Vermeidung einer aufwändigen Fortsetzung des Verfahrens auf Vorschlag des Gerichts folgenden
      Vergleich:
      I.
      1.

      Die gezahlte Barabfindung von € 6,66 je Stückaktie wird auf € 7,50 je Aktie erhöht. Der Erhöhungsbetrag von € 0,84 ist seit dem Tag der Hauptversammlung, also ab dem 23.7.2015, mit jährlich 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu verzinsen.
      2.

      Die sich aus Ziffer I. 1. ergebenden Zahlungsverpflichtungen sind unverzüglich und unaufgefordert durch die Antragsgegnerin zu erfüllen. Bereits geleistete Zahlungen sind anzurechnen.
      3.

      Die Erfüllung aller sich aus den vorstehenden Regelungen ergebenden Nachzahlungsverpflichtungen ist für die ehemaligen Aktionäre der SWARCO Traffic Holding AG kosten-, provisions- und spesenfrei.
      II.

      Dieser Vergleich wird mit seiner Feststellung durch Beschluss gemäß § 11 Abs. 4 Satz 2 SpruchG wirksam. Mit der Feststellung ist das gerichtliche Spruchverfahren beendet. Der gemeinsame Vertreter stimmt dem Vergleich zu und verzichtet auf das Recht zur Fortführung des Verfahrens gemäß § 6 Abs. 3 SpruchG.
      III.

      Dieser Vergleich wirkt für alle ehemaligen außenstehenden Aktionäre der SWARCO Traffic Holding AG. Er stellt insoweit einen echten Vertrag zugunsten Dritter dar (§§ 328 ff. BGB).
      IV.

      Die Antragsgegnerin trägt die gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten wie folgt:
      1.

      Die Antragsgegnerin trägt die Gerichtskosten sowie ihre eigenen außergerichtlichen Kosten.
      2.

      Die Antragsgegnerin verpflichtet sich, die außergerichtlichen Kosten aller Antragsteller – mithin auch der anwaltlich nicht vertretenen – nach folgender Maßgabe zu erstatten.
      a.

      Ausgangspunkt ist für alle Antragsteller die Vorschrift des § 31 Abs. 1 RVG, wonach der gerichtliche Geschäftswert von € 237.855,24 unter allen Antragstellern im Verhältnis der Anzahl ihrer Anteile (nicht aller außenstehenden Aktien) aufzuteilen ist. Die Antragsteller teilen dem Gericht – sofern noch nicht geschehen – innerhalb einer Frist von drei Wochen ab Zustellung des Beschlusses mit, wie viele Aktien sie am Tag der Eintragung des Squeeze out-Beschlusses hielten. Erfolgt keine Mitteilung, wird in Anwendung von § 31 Abs. 1 Satz 3 RVG von einer gehaltenen Aktie ausgegangen. Die Regelung über den Mindestgeschäftswert von € 5.000,-- findet Anwendung. Der Vorsitzende wird nach Fristablauf eine Tabelle erstellen und allen Antragstellern übermitteln, wie hoch der für sie in Anwendung von § 31 Abs. 1 RVG maßgebliche Geschäftswert ist, aus dem die Erstattung der außergerichtlichen Kosten ermittelt wird.
      b.

      Die Vorschrift des § 31 Abs. 2 RVG findet keine Anwendung; ein sich selbst vertretender Rechtsanwalt ist berechtigt, die Kostenerstattung – entgegen der in der Rechtsprechung insbesondere des BGH, des OLG München und dieser Kammer vertretenen Auffassung – zu beanspruchen.
      c.

      Vertritt ein Beteiligter außer sich selbst noch weitere Antragsteller, so wird für mehr als vier Antragsteller eine Kostenerstattung nur bezahlt, wenn diese die Zahl vier übersteigenden Antragsteller mit mindestens jeweils € 600,-- Abfindungswert (also 80 Aktien der Swarco Traffic Holding AG) zum Zeitpunkt der Wirksamkeit des Squeeze-Outs beteiligt waren.

      Vertritt eine Person mehr als vier Antragsteller, ohne dass diese Voraussetzung des Abfindungswerts von mindestens jeweils € 600,-- erfüllt sind, so wird diese nur die Gebühren aus den vier höchsten Einzelwerten abrechnen.
      d.

      Die Antragsteller, die ausweislich der Protokolle der mündlichen Verhandlung vom 17.11.2016 und/oder 6.4.2017 im Termin persönlich oder vertreten durch einen Bevollmächtigten anwesend waren, erhalten aus dem für sie maßgeblichen Geschäftswert eine 2,5-Gebühr. Die anderen nicht anwesenden oder vertretenen Antragsteller erhalten aus dem für sie maßgeblichen Geschäftswert eine 1,3-Gebühr. Alle Antragsteller erhalten eine pauschale Vergleichsgebühr in Höhe von € 1.500,-- netto. Die errechneten Beträge sind jeweils zuzüglich der gegebenenfalls darauf entfallenden Umsatzsteuer zu errichten. Hinsichtlich der Umsatzsteuer genügt in der Zahlungsaufforderung des Antragstellers eine Erklärung gem. § 104 Abs. 2 Satz 3 ZPO.

      Die Antragsteller zu 1), zu 8) bis 11), zu 28) bis 30), zu 33), zu 34), zu 41), zu 42), zu 51), zu 53) bis 55) und zu 66), sind nicht zum Abzug von Vorsteuern berechtigt.
      e.

      In den Terminen anwesende Antragsteller oder Antragstellervertreter, die ihren Wohn- oder Kanzleisitz außerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Landgerichts München I haben, erhalten für jeden Termin, in dem sie anwesend waren, eine Reisekostenpauschale von € 150,--. Auch wenn sie mehrere Antragsteller vertreten haben, kann dieser Betrag nur einmal verlangt werden. Alternativ zu der Pauschale werden für persönlich anwesende Verfahrensbevollmächtigte auch Reisekosten nach Maßgabe des RVG erstattet, maximal jedoch bis zu einer Höhe von € 450,-- pro Termin.
      3.

      Der gemeinsame Vertreter der nicht selbst als Antragsteller am Verfahren beteiligten ehemaligen Aktionäre der SWARCO Traffic Holding AG erhält eine Vergütung in Höhe von € 9.407,55 inklusive Gebühren und Auslagen zuzüglich Umsatzsteuer.
      4.

      Die Kostenerstattungsansprüche der Antragsteller und des gemeinsamen Vertreters werden jeweils fällig und zahlbar mit Ablauf von fünfzehn Bankarbeitstagen nach Zugang einer schriftlichen, den Vorgaben dieser Ziffer IV. entsprechenden Gebührenrechnung oder Zahlungsaufforderung des betreffenden Antragstellers bzw. seines Verfahrensbevollmächtigten oder des gemeinsamen Vertreters (mit Angabe der Bankverbindung, einer Erklärung, ob der Antragsteller zum Vorsteuerabzug berechtigt ist und ggf. Rechnungsnummer und Umsatzsteuernummer). Die Gebührenrechnungen (ausgestellt auf die Antragsgegnerin) bzw. Zahlungsaufforderungen sind direkt bei der Antragsgegnerin über deren Verfahrensbevollmächtigte Rechtsanwälte Oppenhoff & Partner, z.Hd. Herrn Rechtsanwalt Dr. Günter Seulen oder Frau Rechtsanwältin Sarah Scharf, Konrad-Adenauer-Ufer 23, 50668 Köln einzureichen. Die Antragsteller verzichten bei ordnungsgemäßer Erfüllung ihrer Kostenerstattungsansprüche aus Ziffer IV. auf die Durchführung eines Kostenfestsetzungsverfahrens.
      5.

      Die Antragsteller verzichten bei ordnungsgemäßer Erfüllung ihrer Kostenerstattungsansprüche aus Ziffer IV. auf die Durchführung eines Kostenfestsetzungsverfahrens.
      V.
      1.

      Mit der Erfüllung dieses Vergleichs sind alle Ansprüche der Antragsteller und der ehemaligen Aktionäre sowie des gemeinsamen Vertreters der ehemaligen Aktionäre, gleich welcher Art und gleich welchen Rechtsgrunds im Zusammenhang mit dem Spruchverfahren sowie etwaige Ansprüche nach § 327 b Abs. 2 2. Hs. AktG, erledigt und abgegolten.
      2.

      Dieser Vergleich enthält sämtliche Abreden der Beteiligten, die zur Beilegung des Spruchverfahrens getroffen wurden. Weitere Absprachen wurden nicht getroffen. Soweit solche noch zu treffen wären, bedürfen sie der Schriftform. Die Antragsgegnerin versichert, dass im Zusammenhang mit diesem Vergleich den Antragstellern und/oder ehemaligen Aktionären der SWARCO Traffic Holding AG keine Sondervorteile gewährt, zugesagt, oder in Aussicht gestellt worden sind.
      3.

      Sollte eine Bestimmung dieses Vergleichs unwirksam sein oder werden, wird dadurch die Gültigkeit seiner übrigen Bestimmungen nicht berührt. Statt der unwirksamen Bestimmung gilt die gesetzlich zulässige Regelung, die dem in der unwirksamen Bestimmung zum Ausdruck kommenden Sinn und Zweck wirtschaftlich am Nächsten kommt.
      4.

      Gerichtsstand für etwaige Streitigkeiten aus diesem Vergleich ist München.
      VI.

      Die Antragsgegnerin verpflichtet sich, diesen Vergleich auf ihre Kosten seinem wesentlichen Inhalt nach (...) unverzüglich in der nächst erreichbaren Ausgabe des elektronischen Bundesanzeigers sowie auf der Internetplattform "AnlegerPlus“ bekannt zu machen. Falls eine weitere Veröffentlichung erfolgen sollte, wird diese nicht in dem Druckerzeugnis "Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)" erfolgen.



      Wattens, Juli 2017

      SWARCO AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 28.07.17 15:17:30
      Beitrag Nr. 342 ()
      Ergänzende Bekanntmachung über die Abwicklung und Auszahlung der
      erhöhten Barabfindung an die ehemaligen Minderheitsaktionäre der SWARCO
      Traffic Holding AG
      WKN: 723630 / ISIN: DE0007236309
      Aufgrund eines vom Landgericht München I mit Beschluss vom 20.07.2017 (Az. 5 HK O 17823/15) festgestellten Vergleichs wurde die von der außerordentlichen Hauptversammlung der damaligen SWARCO Traffic Holding AG am 23. Juli 2015 festgesetzte Barabfindung für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Gesellschaft auf die Hauptaktionärin SWARCO AG von Euro 6,66 je Stückaktie um Euro 0,84 („Nachzahlungsbetrag“) auf Euro 7,50 je Stückaktie erhöht.

      Die nachzahlungsberechtigten ehemaligen Aktionäre der SWARCO Traffic Holding AG, die nach wie vor bei dem Kreditinstitut ein Konto unterhalten, über das seinerzeit die Barabfindung abgewickelt wurde, brauchen hinsichtlich der Gutschrift des Nachzahlungsbetrages von Euro 0,84 je Stückaktie zzgl. Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 23. Juli 2015 (Tag der Hauptversammlung), nichts zu veranlassen. Die Gutschrift erfolgt an sie auf Initiative der Depotbanken voraussichtlich am 7. August 2017.

      Diejenigen nachzahlungsberechtigten ehemaligen Aktionäre der SWARCO Traffic Holding AG, die zwischenzeitlich ihre Bankverbindung gewechselt oder aus sonstigen Gründen keine Gutschrift des Nachzahlungsbetrages nebst Zinsen erhalten haben, werden gebeten, sich schnellstmöglich an dasjenige Kreditinstitut zu wenden, über welches seinerzeit die ursprüngliche Gegenleistung im Zusammenhang mit der Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der SWARCO Traffic Holding AG auf die SWARCO AG (Squeeze-out) abgewickelt wurde, und sich die Nichtteilnahme (inkl. der Anzahl der berechtigten Aktien) am Nachzahlungslauf bestätigen zu lassen. Die Bestätigung ist sodann von den betroffenen ehemaligen Aktionären zusammen mit einer aktuellen Kontoverbindung an die Swarco AG, Treasury, z. Hd. Herrn Emanuel Schütz, Blattenwaldweg 8, A-6112 Wattens, Österreich, zu übersenden. Die SWARCO AG behält sich vor, die langfristig nicht untergebrachten Nachzahlungsbeträge zu Gunsten der berechtigten ehemaligen Aktionäre beim Amtsgericht München – Hinterlegungsstelle – zu hinterlegen.

      Als zentrale Abwicklungsstelle fungiert die DZ Bank, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main. Die betroffenen Depotbanken werden gebeten, Ansprüche berechtigter ehemaliger Aktionäre der SWARCO Traffic Holding AG auf Zahlung des Nachzahlungsbetrages nebst Zinsen umgehend zu ermitteln. Nicht untergebrachte Nachbesserungsbeträge nebst Zinsen werden an die SWARCO AG übertragen.

      Die Auszahlung des Nachzahlungsbetrages auf die bereits erhaltene Barabfindung (einschließlich Zinsen) erfolgt für die ehemaligen Aktionäre kosten-, provisions- und spesenfrei.

      Der Nachzahlungsbetrag und die Zinsen gelangen ohne Abzug von Steuern zur Auszahlung. Die jeweilige steuerrechtliche Behandlung richtet sich nach den individuellen Verhältnissen der Steuerpflichtigen. Im Hinblick auf die persönliche steuerliche Behandlung wird den nachzahlungsberechtigten ehemaligen Aktionären der SWARCO Traffic Holding AG empfohlen, ihren steuerlichen Berater zu konsultieren.

      Bei eventuellen Rückfragen werden die nachzahlungsberechtigten ehemaligen Aktionäre der SWARCO Traffic Holding AG gebeten, sich an ihre jeweilige Depotbank zu wenden.



      Wattens, Juli 2017

      SWARCO AG


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