Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 14122)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 18.04.24 21:06:43 von
neuester Beitrag 18.04.24 21:06:43 von
Beiträge: 348.102
ID: 1.131.140
ID: 1.131.140
Aufrufe heute: 67
Gesamt: 19.330.303
Gesamt: 19.330.303
Aktive User: 0
ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
17.725,50
PKT
-0,13 %
-23,50 PKT
Letzter Kurs 11:35:10 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
18.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
10:43 Uhr · onemarkets Blog Anzeige |
10:34 Uhr · Der Aktionär TV |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.065.599 von hangseng62 am 28.06.15 11:43:49
Man wir das Gefühl nicht los dass Marx in der Menschheitsgeschichte der Einzige war der vollendet und für ewige Zeiten gültig uns das Geschehen erklärt hat. Hat irgendetwas mit einer Art Religion zu tun.
Zitat von hangseng62:Zitat von Chef_III: Für alle Fehler die in der Vergangenheit in Sachen Griechenland gemacht wurden haben die Medien und der dumme Mob einen Schuldigen auserkoren - Tsipras und sein Team.
Komisch finde ich ja, dass rechte Dumpfbacken und national-bekloppte 88-er plötzlich auf Links und Sozialisten stehen.
Wie sagte doch Marx: Die Widersprüche im Kapitalismus lassen sich nur durch Überwindung desselben auflösen.
Man wir das Gefühl nicht los dass Marx in der Menschheitsgeschichte der Einzige war der vollendet und für ewige Zeiten gültig uns das Geschehen erklärt hat. Hat irgendetwas mit einer Art Religion zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.065.677 von hangseng62 am 28.06.15 11:55:35Ich finde, dass einige den "Grextit" (Wer hat das Wort in Umlauf gebracht?)
naturgemäß etwas verzerrt deuten, bzw. sich zusehr festlegen, was passieren wird/muss. Das ist auch logisch (weil investiert) aber nicht hilfreich.
Hilfreich finde ich den Gedanken, dass es sich um ein Ereignis handelt, welches verschiedenen Entitäten erlaubt eine neue Wirklichkeit zu beschreiben und Veränderungen an unserer Wirklichkeit im eigenen Interesse anzustellen.
Egal was passiert, dieses Ereignis wird von der dominanten Entität dazu genutzt das gewünschte Ergebnis zu liefern. Es ist keine Überraschung und jeder hatte seine Karten schon in der Hand, bevor die Diskussion hier begonnen hat.
naturgemäß etwas verzerrt deuten, bzw. sich zusehr festlegen, was passieren wird/muss. Das ist auch logisch (weil investiert) aber nicht hilfreich.
Hilfreich finde ich den Gedanken, dass es sich um ein Ereignis handelt, welches verschiedenen Entitäten erlaubt eine neue Wirklichkeit zu beschreiben und Veränderungen an unserer Wirklichkeit im eigenen Interesse anzustellen.
Egal was passiert, dieses Ereignis wird von der dominanten Entität dazu genutzt das gewünschte Ergebnis zu liefern. Es ist keine Überraschung und jeder hatte seine Karten schon in der Hand, bevor die Diskussion hier begonnen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.063.082 von Mietzi543 am 27.06.15 16:53:38
Das gilt wohl nur für den Fall einer gütlichen Einigung zwischen Griechenland und den übrigen Europäern,für diesen Fall waren Tilgung und Zinszahlungen gestundet bis 2020/22.
Wenn jetzt der IMF die Ende Juni fällige Tilgung nicht bekommt,wird die gesamte Schuld an den IMF fällig gestellt und das bewirkt auch die sofortige Fälligstellung beim europäischen Rettungsfond.Deswegen war es auch so wichtig,dass der IMF mit im Boot sass.
Es sieht ja derzeit so aus,als hätten die ideologiegetriebenen Universaldilettanten um Tsipras den entscheidenden Fehler gemacht.Es kann aber auch sein,dass die übrigen Europäer sie haben ins Messer laufen lassen.Besonders Junckers mit seinen ewigen Lobsprüchen an und seinen Tätscheleien bei Tsipras erscheinen mir etwas verdächtig und haben möglicherweise Tsipras sicher gemacht,dass er seine Pokerspielchen noch ein bischen weiter treiben kann. Junckers ist ein raffinierter alter Fuchs,dem soetwas durchaus zuzutrauen ist.
Zitat von Mietzi543:Zitat von Zeitblom: Dann wird der Bundesminister der Finanzen wohl noch in diesem Jahr 89 Milliarden Euro an die Rettungsfonds und an die EZB überweisen müssen,um die Abschreibungen auf die Kredite an Griechenland auszugleichen. Da wird er dann wohl noch einige Milliarden an neuen Bundesanleihen begeben müssen,um das zahlen zu können.Dabei wollte er doch dieses Jahr erstmals ohne Neuverschuldung bleiben.Bist du sicher? Ich dachte, dass ein eventueller Ausfall erst ab 2019/2020 im Bundeshaushalt zu berücksichtigen ist.
Das gilt wohl nur für den Fall einer gütlichen Einigung zwischen Griechenland und den übrigen Europäern,für diesen Fall waren Tilgung und Zinszahlungen gestundet bis 2020/22.
Wenn jetzt der IMF die Ende Juni fällige Tilgung nicht bekommt,wird die gesamte Schuld an den IMF fällig gestellt und das bewirkt auch die sofortige Fälligstellung beim europäischen Rettungsfond.Deswegen war es auch so wichtig,dass der IMF mit im Boot sass.
Es sieht ja derzeit so aus,als hätten die ideologiegetriebenen Universaldilettanten um Tsipras den entscheidenden Fehler gemacht.Es kann aber auch sein,dass die übrigen Europäer sie haben ins Messer laufen lassen.Besonders Junckers mit seinen ewigen Lobsprüchen an und seinen Tätscheleien bei Tsipras erscheinen mir etwas verdächtig und haben möglicherweise Tsipras sicher gemacht,dass er seine Pokerspielchen noch ein bischen weiter treiben kann. Junckers ist ein raffinierter alter Fuchs,dem soetwas durchaus zuzutrauen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.065.641 von Juergeneins am 28.06.15 11:50:41
Du kannst eine Familie nicht bilanztechnisch managen. Der Reiche Papa muss immer geradestehen für die wilden, teuren Kids, sonst geht die Familie putt.
Wer Bilanzen (Ökonomie) über die Gesellschaften stülpt, macht diese kaputt.
Zitat von Juergeneins:Zitat von hangseng62: ...
Komisch finde ich ja, dass rechte Dumpfbacken und national-bekloppte 88-er plötzlich auf Links und Sozialisten stehen.
Wie sagte doch Marx: Die Widersprüche im Kapitalismus lassen sich nur durch Überwindung desselben auflösen.
Vielleicht hätten sich alle an die damals geschlossenen Verträge halten sollen.
Also das machen was man sich vertraglich zugesichert hat.
Und wer hat damal angefangen daran rumzuspielen?
Du kannst eine Familie nicht bilanztechnisch managen. Der Reiche Papa muss immer geradestehen für die wilden, teuren Kids, sonst geht die Familie putt.
Wer Bilanzen (Ökonomie) über die Gesellschaften stülpt, macht diese kaputt.
Auf den Punkt gebracht.
zerlegt sich selbst
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 28.06.15 03:01 Uhr | 9 Kommentare
Nach dem Chaos-Samstag bei den Euro-Finanzministern weiß niemand, wies es weitergeht. Die Euro-Zone präsentiert sich als Truppe von Dilettanten, die die Nerven verlieren und nicht verhandeln können – kleine Diktatoren, die zu zittern beginnen, wenn die Kofferträger den Raum verlassen. Man möchte von diesen Leuten nicht regiert werden.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/28/histor…
zerlegt sich selbst
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 28.06.15 03:01 Uhr | 9 Kommentare
Nach dem Chaos-Samstag bei den Euro-Finanzministern weiß niemand, wies es weitergeht. Die Euro-Zone präsentiert sich als Truppe von Dilettanten, die die Nerven verlieren und nicht verhandeln können – kleine Diktatoren, die zu zittern beginnen, wenn die Kofferträger den Raum verlassen. Man möchte von diesen Leuten nicht regiert werden.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/28/histor…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.065.599 von hangseng62 am 28.06.15 11:43:49 Systemkrise – Warum der Kapitalismus an sich selber scheitert
Referent: Claus Peter Ortlieb (Hamburg)
Die vorherrschende Erklärung für die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise besteht darin, sie auf die Krise des Finanzsektors oder gar die „Gier“ und den „Größenwahn“ seiner Protagonisten ursächlich zurückzuführen. Dabei wird geflissentlich übersehen, dass das Wachstum der Weltwirtschaft seit Jahrzehnten wesentlich durch spekulative Differenzgewinne und Defizitkreisläufe, also durchs Schuldenmachen in Gang gehalten wurde. Die Rede vom „Übergreifen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft“ ist deshalb irreführend.
Tatsächlich wurde die seit Anfang der 1980er Jahre wirksame Krise der Realwirtschaft durch kreditäres deficit spending nur immer weiter aufgeschoben, bis die Kreditgeber schließlich an den zunehmend fauler werdenden Krediten zu ersticken drohten. Die nahe liegende Frage nach den tieferen Ursachen der realwirtschaftlichen Krise, also der Unmöglichkeit, noch in ausreichendem Maße reale Gewinne zu machen, wird dagegen nicht gestellt, weil sie in der Tat ein Ende des Kapitalismus und nicht nur die mangelnde Tragfähigkeit besonderer Modi kapitalistischer Vergesellschaftung ins Blickfeld rücken würde.
Der Versuch einer Antwort knüpft an die mehr als 150 Jahre alte Marxsche Bestimmung eines innerkapitalistischen Widerspruchs an, den Marx für geeignet hielt, die auf dem Wert beruhende Produktionsweise „in die Luft zu sprengen“. Und zwar auch dann, wenn weit und breit kein revolutionäres Subjekt zu sehen ist, das willentlich ein Ende des Kapitalismus herbeiführen wollte: „Das Kapital ist selbst der prozessierende Widerspruch dadurch, daß es die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren sucht, während es andrerseits die Arbeitszeit als einziges Maß und Quelle des Reichtums setzt.“ Marx (Grundrisse: 593)
Dieser Widerspruch treibt die kapitalistische Wachstumsdynamik zwanghaft an, die jetzt an ihre Grenzen stößt: auf die innere Schranke der unmöglich werdenden Mehrwertproduktion und auf die äußere, ökologische Schranke.
Claus Peter Ortlieb, Jahrgang 1947, ist Professor für Mathematik an der Universität Hamburg und Redakteur der Zeitschrift EXIT!
http://audioarchiv.blogsport.de/2010/12/08/systemkrise-warum…
Referent: Claus Peter Ortlieb (Hamburg)
Die vorherrschende Erklärung für die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise besteht darin, sie auf die Krise des Finanzsektors oder gar die „Gier“ und den „Größenwahn“ seiner Protagonisten ursächlich zurückzuführen. Dabei wird geflissentlich übersehen, dass das Wachstum der Weltwirtschaft seit Jahrzehnten wesentlich durch spekulative Differenzgewinne und Defizitkreisläufe, also durchs Schuldenmachen in Gang gehalten wurde. Die Rede vom „Übergreifen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft“ ist deshalb irreführend.
Tatsächlich wurde die seit Anfang der 1980er Jahre wirksame Krise der Realwirtschaft durch kreditäres deficit spending nur immer weiter aufgeschoben, bis die Kreditgeber schließlich an den zunehmend fauler werdenden Krediten zu ersticken drohten. Die nahe liegende Frage nach den tieferen Ursachen der realwirtschaftlichen Krise, also der Unmöglichkeit, noch in ausreichendem Maße reale Gewinne zu machen, wird dagegen nicht gestellt, weil sie in der Tat ein Ende des Kapitalismus und nicht nur die mangelnde Tragfähigkeit besonderer Modi kapitalistischer Vergesellschaftung ins Blickfeld rücken würde.
Der Versuch einer Antwort knüpft an die mehr als 150 Jahre alte Marxsche Bestimmung eines innerkapitalistischen Widerspruchs an, den Marx für geeignet hielt, die auf dem Wert beruhende Produktionsweise „in die Luft zu sprengen“. Und zwar auch dann, wenn weit und breit kein revolutionäres Subjekt zu sehen ist, das willentlich ein Ende des Kapitalismus herbeiführen wollte: „Das Kapital ist selbst der prozessierende Widerspruch dadurch, daß es die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren sucht, während es andrerseits die Arbeitszeit als einziges Maß und Quelle des Reichtums setzt.“ Marx (Grundrisse: 593)
Dieser Widerspruch treibt die kapitalistische Wachstumsdynamik zwanghaft an, die jetzt an ihre Grenzen stößt: auf die innere Schranke der unmöglich werdenden Mehrwertproduktion und auf die äußere, ökologische Schranke.
Claus Peter Ortlieb, Jahrgang 1947, ist Professor für Mathematik an der Universität Hamburg und Redakteur der Zeitschrift EXIT!
http://audioarchiv.blogsport.de/2010/12/08/systemkrise-warum…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.065.455 von Chris_M am 28.06.15 11:10:09
In Krisenzeiten hat doch niemand die Kohle, um Gold zu kaufen. Gold kauft man in ruhigen Zeiten zur Beruhigung. 2008 ist auch Gold gefallen.
Zitat von Chris_M: Wieso sollte Gold und Sibler steigen wegen Griechenland.
2008 war die Finanzkrise ein weltweites Ereignis und entsprechend schichteten Vermögende in Gold, doch auch Gold kann im Wert sinken. Für einen 0815 Bürger ist Gold also nicht so interessant.
So und Griechenland ist selbst in Europa nur ein kleiner Fleck, also wieso sollte jetzt Gold steigen - wir haben kein weltweites Scenario dafür.
In Krisen ist es für den 0815 Bürger besser in Zigaretten und Alkohol zu investieren denn diese Mittel eignen sich auf einen Schwarzmarkt besser als Zahlungsmittel wie Gold.
In Krisenzeiten hat doch niemand die Kohle, um Gold zu kaufen. Gold kauft man in ruhigen Zeiten zur Beruhigung. 2008 ist auch Gold gefallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.065.599 von hangseng62 am 28.06.15 11:43:49
Vielleicht hätten sich alle an die damals geschlossenen Verträge halten sollen.
Also das machen was man sich vertraglich zugesichert hat.
Und wer hat damal angefangen daran rumzuspielen?
Zitat von hangseng62:Zitat von Chef_III: Für alle Fehler die in der Vergangenheit in Sachen Griechenland gemacht wurden haben die Medien und der dumme Mob einen Schuldigen auserkoren - Tsipras und sein Team.
Komisch finde ich ja, dass rechte Dumpfbacken und national-bekloppte 88-er plötzlich auf Links und Sozialisten stehen.
Wie sagte doch Marx: Die Widersprüche im Kapitalismus lassen sich nur durch Überwindung desselben auflösen.
Vielleicht hätten sich alle an die damals geschlossenen Verträge halten sollen.
Also das machen was man sich vertraglich zugesichert hat.
Und wer hat damal angefangen daran rumzuspielen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.065.599 von hangseng62 am 28.06.15 11:43:49
...Hang , wann kapierst mal "griechische Politik" ?
Deine gezielt aufgebaute "fake Syriza" erfuellt Oligarchenpolitik, sprich ebnet den Weg zum Cut, deshalb die am Wahltag vorbereitete Koalition mit dem "Rechten Fußgeschwader" . Kein Wudner, daß euer SED Regime ebenso kläglich versagte wie deren Nachfolger in Amt und Würden . .
Bissl unbedarft kann man ja sein...
...Hang , wann kapierst mal "griechische Politik" ?
Deine gezielt aufgebaute "fake Syriza" erfuellt Oligarchenpolitik, sprich ebnet den Weg zum Cut, deshalb die am Wahltag vorbereitete Koalition mit dem "Rechten Fußgeschwader" . Kein Wudner, daß euer SED Regime ebenso kläglich versagte wie deren Nachfolger in Amt und Würden . .
Bissl unbedarft kann man ja sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.065.503 von easy44M am 28.06.15 11:27:07
plus 2%
Zitat von easy44M: Wer hat eine Ahnung wie viel Prozent der Dax bis 1.07. verliert ?
Wünsch Euch schönen Sonntag
plus 2%
10:43 Uhr · onemarkets Blog · DAXAnzeige |
10:34 Uhr · Der Aktionär TV · Infineon Technologies |
10:15 Uhr · Markus Fugmann · DAXAnzeige |
10:14 Uhr · dpa-AFX · Sartorius |
09:29 Uhr · Der Aktionär TV · Deutsche Bank |
09:26 Uhr · IG Europe · DAXAnzeige |
09:17 Uhr · Sven Weisenhaus · DAX |
08:59 Uhr · Thomas Heydrich · DAX |
08:51 Uhr · SG Zertifikate · DAXAnzeige |
08:39 Uhr · DZ BANK · DAXAnzeige |
Zeit | Titel |
---|---|
11:29 Uhr | |
11:12 Uhr | |
09:01 Uhr | |
08:57 Uhr | |
08:09 Uhr | |
18.04.24 | |
18.04.24 | |
17.04.24 | |
17.04.24 | |
16.04.24 |