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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 16268)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 08.11.14 22:08:05
      Beitrag Nr. 185.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.264.643 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.11.14 20:37:29
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Nachem die FAZ mit dem Artikel Journalismus unter Verdacht auf Ulfkottes Buch reagiert, meldet sich nun "Die Zeit" zu Wort:
      Volle Ladung Hass

      Trailer:
      Medienverdrossenheit ist in Mode. Medien gelten als Kriegstreiber, Propagandamaschinen und Skandalprofiteure, Journalisten als korrupt. Eine Widerrede aus gegebenem Anlass

      Interessant sind die Leserbeiträge. Als Einstieg reichen die Beiträge 2-9
      Der Wuschelkopf scheint jenen Artikel aber schon zu kennen...

      Ich empfinde es als eine Schande für den deutschen Journalismus, dass ich http://de.ria.ru oder http://www.rtdeutsch.com lesen muss, um aus dem "Tal der Ahnungslosen" zu entkommen.
      Klar: Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
      Aber dass ich auf solche "Feindsender" ausweichen muss, ist aus meiner eigenen Sicht die eigentliche Schande für den deutschen Journalismus.

      Ganz davon abgesehen,

      - dass Focus-Online aus meinem Empfinden heraus unterschwellig versucht hat, eine Art Lynchmob gegen Weselsky (übrigens ein von der EZB erwünschter Inflationstreiber... :D )zu initiieren.
      Ich mache das jetzt einmal marktwirtschaftlich (und damit weniger unterschwellig):
      Bitte werft die Mailbox jenes Schreiberlings zu mit den schlimmsten Videos, welche ihr in Sachen "Lynchmob" findet. Einfach nur deshalb, damit seine Schreibe "gedeckelt" wird.
      - dass zeit.de sich noch immer nicht zu Joffe und seine Verquickungen mit Lobby-Organisationen und seiner Klage gegen jene Satiresendung geäußert hat.
      - SPON noch immer nichts zu seiner "stoppt Putin jetzt"-Drecksblattäußerung geschrieben hat
      - uvm.

      empfinde ich -wie gesagt- jene Art des "Journalismus" als beschämend.
      Wenn jetzt also "die Medien" darüber klagen, dass sie sich aus Sicht der Bürgern auf einer Stufe befinden mit:

      - Versicherungsvertretern
      - Gebrauchtwagenverkäufern
      - Bankberatern
      - Politikern

      Dann haben sich jene Schreiberlinge jene Verachtung im Laufe der Jahre redlich verdient.

      Ich befürchte, dass jenen Schreiberlingen wirklich nicht klar ist, wie groß der von ihnen im Rahmen der Ukrainethematik selbst verursachtete Vertrauensverlust ist.

      tl;dr

      Viele der heute zu lesenden Schreiberlinge lassen sich nur unter dem Begriff "korruptes Dreckspack" beschreiben.
      Klar: Es gibt Ausnahmen. Aber diese zu finden ist ähnlich schwer wie nachhaltig ihre Dividenden erhöhende Konzerne, bzw. deren Aktien :D


      Der "Markt" lebt von der Gier der Menschen nach Reichtum und nicht vom besseren Produkt. Journalisten sind auch nur Menschen, deshalb sollte man sich immer auch die Gegenposition anhören und prüfen.

      In der Ukraineangelegenheit habe ich selbst glücklicherweise Kontakt zu Menschen, die dort wohnen und hier Verwandte haben. Auch diese Menschen vertreten unterschiedliche Ansichten, mir ist aber aufgefallen, dass es in Sachen Krim und Ostukraine tatsächlich eine sehr, sehr starke Stimmung gegen Kiew gibt. Das ist nicht von Moskau gelenkt, das ist so, wie wahrscheinlich auch in Katalonien.

      Dass Putin seine Großmachtkarte zückt, entspricht nicht meiner Vorstellung von guter Politik. Man kann aber zugestehen, dass Putin eben auch nur das macht, was die USA für rechtens hielten und halten. Nämlich das Völkerrecht knicken. Insofern ist der deutsche Journalismus blind auf einem Auge.
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 22:03:41
      Beitrag Nr. 185.453 ()
      Keine Verschwörungstheorie, sondern nackte Realität:


      Wie Goldman-Sachs-Manager Deutschland erobern

      Von Goldman Sachs an die Spitze: Ex-Manager der bewunderten wie berüchtigten US-Investmentbank besetzen immer mehr Schlüsselpositionen in der Wirtschaft.
      Es ist eine Übernahmeschlacht, wie sie Deutschland noch nicht erlebt hat.
      Eine global agierende Machtsekte...
      http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/up-or-out-wie-goldman-…


      Hat was von Scientology, dieses Pack.
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 21:17:31
      Beitrag Nr. 185.452 ()
      ..Leistung muß sich lohnen....

      das erfreut Mr. Samaras/Venizelos und Co. Weiter so ihr Wasserpfeifen..

      Jamas.
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 21:14:04
      Beitrag Nr. 185.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.223.573 von coldplay66 am 05.11.14 03:49:45
      Zitat von coldplay66:
      Zitat von hangseng62:



      Entspannen ist gut denn die Sparguthaben der EU Bürger lösen sich gerade in Luft auf.
      Das sieht reichlich besch.... für das Alter aus. Zins null. Soll der dumme Sparer doch ins Risiko gehen. Selber schuld.
      Eine tragfähige Guthabensverzinsung ergibt sich aus dem Verhältnis aus Kreditmenge zu BIP vs. Nominalwachstum (abzüglich der Kosten der Finanzwirtschaft, sowie Inflationsziel).
      Das ist Mathe und diese kann weder ein Draghi, noch ein Lucke besiegen. :mad:
      Zitat von coldplay66: noch vor ein paar Jahren hatte unsere Kanzlerin mit Leidensmiene große Sorge vor dem Verfall unserer Währung und um unser Sparguthaben. Das Tief lag damals bei 1.27 glaube ich.
      Heute sind wir bereits bei 1.25 und niemand stört das. Im Gegenteil die Goldmänner denken bereits an die Pariät zum Dollar. Ich dachte immer hinter einer starken Wirtschaft steht eine starke Währung
      Blödsinnsaussagen selbst ernannter "Hohepriester der Wirtschaft":
      Stimmt das Verhältnis aus "globalem Wirtschaftswachstum" zu "globaler Rendite" nicht, zerlegt es die Wechselkurse jener Währungen mit einer gemittelten währungsbasierten Rendite unterhalb jener globalen Rendite.

      Haben diese solch etwas wie eine nicht auf Finanz"wirtschaft" basierende Wirtschaft, wird deren Kram global wettbewerbsfähiger bremst also jene Abwertung.
      Zitat von coldplay66: Die Politik verspielt mehr und mehr das Vertrauen in diese unsägliche Währung.
      Das Problem ist aber nicht die Währung sondern das Missverhältnis aus arbeitsplatzvernichtender Innovation und arbeitsplatzschaffender Innovation.
      Jenen Zusammenhang kannst du auch nicht durch Plebiszite aufheben. :rolleyes:
      Zitat von coldplay66: Der Goldmann Draghi will ja alles tun um die Inflation anzuheizen!:laugh::laugh:

      Anscheinend entsteht da gerade ein kleiner Widerstand, bin mir aber sicher da wird nichts draus werden denn es herscht südliche Mentalität.
      Jeder will die billigste Währung. Den Wohlstandsverlust trägt dann der Michel.

      EZB-Chef Draghi droht Palastrevolte

      Der Italiener führt die Europäische Zentralbank wie ein Alleinherrscher. Nun formiert sich im Führungsgremium erstmals Widerstand. Jüngst scheiterte gar ein Vermittlungsversuch von Kanzlerin Angela Merkel.

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/ezb-chef-drag…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/ezb-chef-drag…
      Der angelsächsiche Ansatz scheitert auf volkswirtschaftlicher Ebene an der Mathe:
      So lange die Finanzwirtschaft effizienter als die Realwirtschaft ist, führt jener Ansatz bei erwünschtem steigenden nominalem BIP zu einer schneller als das BIP steigenden Neuverschuldung. (also in der Pleite, bzw. Nullzinsen)

      Schäuble macht es also richtig, wenn er auf eine "schwarze Null" plädiert:
      Er koppelt so Risiko an Rendite, d.h. "Leistung muss sich lohnen"..
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      Avatar
      schrieb am 08.11.14 20:41:51
      Beitrag Nr. 185.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.221.905 von Cemby am 04.11.14 21:09:49
      Zitat von Cemby: Den Ausländern gehört der DAX - Diese Top-Konzerne sind in ausländischer Hand
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Auslands-Investoren…
      Damit fließt in DE erwirtschaftete Leistung aus DE ab, was nahe liegt, jene Leistung eher im Inland wirksam werden zu lassen.
      Der Eurozone täte dies gut, würde aber möglicherweise durch den steigenden Wechselkurs kompensiert.
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      Avatar
      schrieb am 08.11.14 20:37:29
      Beitrag Nr. 185.449 ()
      Ulfkotte löst anscheinend Reaktionen aus
      Nachem die FAZ mit dem Artikel Journalismus unter Verdacht auf Ulfkottes Buch reagiert, meldet sich nun "Die Zeit" zu Wort:
      Volle Ladung Hass

      Trailer:
      Medienverdrossenheit ist in Mode. Medien gelten als Kriegstreiber, Propagandamaschinen und Skandalprofiteure, Journalisten als korrupt. Eine Widerrede aus gegebenem Anlass

      Interessant sind die Leserbeiträge. Als Einstieg reichen die Beiträge 2-9
      Der Wuschelkopf scheint jenen Artikel aber schon zu kennen...

      Ich empfinde es als eine Schande für den deutschen Journalismus, dass ich http://de.ria.ru oder http://www.rtdeutsch.com lesen muss, um aus dem "Tal der Ahnungslosen" zu entkommen.
      Klar: Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
      Aber dass ich auf solche "Feindsender" ausweichen muss, ist aus meiner eigenen Sicht die eigentliche Schande für den deutschen Journalismus.

      Ganz davon abgesehen,

      - dass Focus-Online aus meinem Empfinden heraus unterschwellig versucht hat, eine Art Lynchmob gegen Weselsky (übrigens ein von der EZB erwünschter Inflationstreiber... :D )zu initiieren.
      Ich mache das jetzt einmal marktwirtschaftlich (und damit weniger unterschwellig):
      Bitte werft die Mailbox jenes Schreiberlings zu mit den schlimmsten Videos, welche ihr in Sachen "Lynchmob" findet. Einfach nur deshalb, damit seine Schreibe "gedeckelt" wird.
      - dass zeit.de sich noch immer nicht zu Joffe und seine Verquickungen mit Lobby-Organisationen und seiner Klage gegen jene Satiresendung geäußert hat.
      - SPON noch immer nichts zu seiner "stoppt Putin jetzt"-Drecksblattäußerung geschrieben hat
      - uvm.

      empfinde ich -wie gesagt- jene Art des "Journalismus" als beschämend.
      Wenn jetzt also "die Medien" darüber klagen, dass sie sich aus Sicht der Bürgern auf einer Stufe befinden mit:

      - Versicherungsvertretern
      - Gebrauchtwagenverkäufern
      - Bankberatern
      - Politikern

      Dann haben sich jene Schreiberlinge jene Verachtung im Laufe der Jahre redlich verdient.

      Ich befürchte, dass jenen Schreiberlingen wirklich nicht klar ist, wie groß der von ihnen im Rahmen der Ukrainethematik selbst verursachtete Vertrauensverlust ist.

      tl;dr

      Viele der heute zu lesenden Schreiberlinge lassen sich nur unter dem Begriff "korruptes Dreckspack" beschreiben.
      Klar: Es gibt Ausnahmen. Aber diese zu finden ist ähnlich schwer wie nachhaltig ihre Dividenden erhöhende Konzerne, bzw. deren Aktien :D
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 20:36:41
      Beitrag Nr. 185.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.264.301 von tischer88 am 08.11.14 19:22:43
      @tischer
      Warum immer so negativ.

      In Wahrheit sieht es doch ganz gut aus. Die Wirtschaft kommt wieder auf die Beine, keine Sorge.

      Und in der Ukraine radiert die Rote Armee wieder Faschistenbataillone aus, das ist doch ebenfalls eine super Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 20:33:27
      Beitrag Nr. 185.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.264.463 von bernieschach am 08.11.14 20:02:08Staaten sind Arbeitnehmer der Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 20:16:52
      Beitrag Nr. 185.446 ()
      so gesehen bin ich ganz froh mein Abenteuer mit den Genussscheinen der Magnum ag zum Jahresende weitgehend beendet zu haben.
      Möglicherweise nochmal eine Runde mit 10% Depotanteil,mit Kündigung zum 31.12.16

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 20:02:08
      Beitrag Nr. 185.445 ()
      die stärkste Organisation gewinnt halt,und das sind nicht die Unternehmen,sondern die Staaten.
      Kapitalverzehr lässt sich lange verbergen und verstecken und die Folgen auf die Schwachen abwälzen.
      Nur wer die Hoheit über die Druckerpresse hat kann dem steigenden Wert der Schulden in einem Umfeld stetig fallender Zinsen standhalten,alle anderen bekommen die Kapitalzerstörung zu spüren,früher oder später.


      Gruss
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