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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17729)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:03:45 von
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      Avatar
      schrieb am 24.04.14 05:02:28
      Beitrag Nr. 170.841 ()
      Ein Ausschnitt aus dem russischen Fernsehen mit deutschen Untertiteln.

      Es wird über die Diskrepanz der öffentlichen Meinung und der in den Deutschen Medien verbreiteten Meinung berichtet. Recht unterhaltsam was der stellvertretende Chefredakteur Bernd Ulrich von der Zeit so sagt.

      https://www.youtube.com/watch?v=QyjspILNMQ0&feature=player_e…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.youtube.com/watch?v=QyjspILNMQ0&feature=player_e…
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 01:12:51
      Beitrag Nr. 170.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.865.154 von KritischerLeser am 24.04.14 00:59:51ich kaufe ein "h" für das "Sie Dir" und ein "t" für die Höchsstände.
      Weitere Fehler dürft ihr behalten und verzocken :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 00:59:51
      Beitrag Nr. 170.839 ()
      Zitat von Saddam99: Was heißt das Geschwallere denn jetzt für die Entwicklung der Aktienkurse?

      Naja, das Gleiche wie immer halt: Sie fallen oder sie steigen ;)

      Im Ernst:
      Dax: sehe ich eher stagnierend bis fallend. Wieso: Rente mit 63 und Mindestlohn drücken auf die Unternehmensgewinne.
      FR: eher steigend. Sie dir mal den CAC40 an, der hat Potential im Vergleich zum Dax, wenn FR seine "Agenda 2010" umsetzt
      ES: IBEX hat vielleicht noch etwas Potential, aber nicht viel. Den hatte ich hier im Thread schon Mitte 2012 "empfohlen" und lief gut. Die Höchsstände wird der aber so bald nicht mehr sehen(Wuschelhase, auf Deine Entschuldigung warte ich bis heute)
      IT: keine Ahnung, nicht mit beschäftigt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 00:25:26
      Beitrag Nr. 170.838 ()
      Zitat von jameslabrie: wo bleibt denn der crash damit vorher puts rein?


      Rechne lieber nicht mit einem Crash. Ich halte einen moderaten Rückgang (im Dax vielleicht bis 8000-8500) für wahrscheinlich und dann eine längere Seitswärtsbewegung auf diesem Niveau.
      Abwärtspotential ergibt erst, wenn die Notenbanken die Liquidität abschöpfen und die Zinsen erhöhen. Ein Anleihekaufprogramm der EZB könnte das Gegenteil bewirken.

      Sehr widersprüchlich ist im Moment die Deflationssorge der EZB. Dagegen werden an den Börsen seit Monaten die angeblich guten Konjunkturzahlen gefeiert. Wie das zusammenpasst, erschließt sich mir nicht mehr. Heute kamen grottenschlechte Zahlen vom US-Immobilienmarkt. Nachbörslich wurden diese von guten Ergebnisse von Apple und Facebook in den US-Futures mehr als kompensiert. Alles Zahlen aus der Vergangenheit. Gerade für Apple sehe ich schwarz. Mit ihren teuren ipads ziehen die keine Wurst mehr vom Teller. Die Androidphones sind mittlerweile genauso gut wie iphones, billiger und benötigen kein itunes und somit keinen PC. Ohne neue Produkte dürfte es bald mit den Gewinnen von Apple deutlich bergab gehen. Blackberry und Nokia haben bereits gezeigt, wie das geht.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 00:23:24
      Beitrag Nr. 170.837 ()
      Zitat von carrincha:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Das Problem besteht doch darin, dass jene welche den Schaden (unsolide Kredite) verursacht haben (Inzest-"Professoren", nur eine Seite der Buchung beachtende BWL'ler, Leute welche mathematische Formeln nur anwenden und nicht herleiten können, ...) nicht jene sind, welche zwangsläufig auch auf solchem Irrsinn basierende Guthaben auf dem Konto haben:

      Die Verursache kannst du nicht ausgleichend bestrafen, weil sie den verursachten Schaden niemals ausgleichen könnten und jene mit der Guthabensgegenposition solltest du mangeld Verantwortlchkeit eher weniger bestrafen.

      Wie verbuchst du also eine Abschreibeposition, welche die Guthaben nicht verantwortlicher Bürger in die Insolvenz schicken sollte, d.h. zeigen würde, dass Einlagesicherungssysteme für den entstandenen Schaden unterdimensioniert sind?

      Verlagerst du dies auf die nicht verantwortlichen Sparer, dann löst du zwangsläufig einen globalen Bankrun aus, weil dann alle Einlagensicherungssysteme angezweifelt würden.

      Weil Geld und Kredit zwei Seiten der gleichen Medaille sind, müssten dann als Folge des Bankruns sehr viele Kredite vorzeitig und unerwartet fällig gestellt werden, dass Insolvenzen auslösen würde, welche wiederum die Bonität der Banken schächen würde und Folgeinsolvenzen auslösen würde.

      Du bekämst also einen unkontrollierten (=unregulierten, markttypischen) Zerfall des globalen Wirtschaftssystems.

      Also ich würde auf der Autobahn einem Geisterfahrer auszuweichen versuchen.
      Auch dann wenn das Gesetz sagt, dass ich im Recht bin.
      Du darfst dich also gerne darum bemühen, Preisträger des nächsten Darwin-Awards zu werden.
      Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!
      Ist es das was ich aus deiner Schreibe herauslese?!
      Klar wird jeder den Geisterfahrer ausweichen wollen!
      Nur was passiert denn gerade!?
      Wir lassen zu das der Geisterfahrer weiter Amok fährt!:eek:
      Somit gebe ich den Award gerne zurück!!
      Aber was stört dich denn jetzt?
      Du willst einen freien Markt und jener Markt hat jetzt nun einmal via "Size matters" das ihn normalerweise korrigierende Insolvenzrisiko weg optimiert.

      Wenn der Markt für eine insolvente Bank dreistellige Millionenguthaben garantiert, dann muss ich das als so gegeben annehmen, denn andernfalls wäre die Einlagensicherung global eine Lüge, was bedeuten würde, dass ein Vielfaches es BIP infolge des resultierenden Vertrauensverlustes eben jene Volkswirtschaften zerstören würde, welche ihm das Guthaben garantiert.

      Mir ist klar dass es schon im Mittelalter Dogmatiker gab, welche darauf bestanden, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei, aber jene Spinner mussten letztendlich klein beigeben.

      Ähnlich dürfte es auch in der Ökonomie laufen:
      Auch dort treiben klerikale Spinner ihr Unwesen und behaupten, die Welt würde sich um sie drehen.

      Worüber regen sich jene Typen denn nun auf?
      Dass Unternehmen so groß wurden dass sie Regierungen kaufen können, weil jene "Ökonomen" es ablehnen, dass es Größenlimits für Unternehmen geben müsste?

      Als Softwareentwickler kann kann ich dazu nur sagen, dass mir solche Gestalten als jene Typen bekannt sind, die zwar viel labern können, nicht aber wirklich wissen, wovon sie denn nun reden.

      Ich kenne jenes Problem beispielsweise in jener Form:
      Techniker: Das funkioniert so nicht weil: (lange fundierte Erläuterung)
      Entscheider: Wäre das so legal wie ich das will?
      Jurist: Ja
      Entscheider: Wir machen das so!
      Kunde: Was sind das bloß für Idioten....
      Techniker: Was soll ich dazu sagen?

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      schrieb am 24.04.14 00:10:46
      Beitrag Nr. 170.836 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von Saddam99: ...Ich sehe es so:
      1. gegen stark fallende Kurse sprechen:
      -die hohe Liquidität durch das billige Zentralbankgeld
      -mangelnde Alternativen zu Aktien, die noch eine ordentliche Rendite bringen.
      2. gegen weiter steigende Kurse sprechen:
      -viele Aktien sind mittlerweile recht teuer, besonders US-Aktien
      -viele Anleger spekulieren schon mit Aktienkrediten und können nicht mehr kaufen. Bzw. auch andere sind bereits sehr stark investiert.
      -viele Unternehmensnachrichten und Konjunkturindikatoren sind eher mittelmäßig und unterstützen keine weiteren Kurssteigerungen - besonders die Gewinnentwicklung vieler AGs
      Bislang basierten Unternehmensgewinne doch sehr stark auf Kostensenkungen.
      Gesenkte Kosten bedeute aber auch woanders sinkende Einnahmen, d.h. sinkende Gewinne.

      Klar: Bei steigender Liuidität steigt der Anlagedruck, aber wie reagiert die EZB, wenn in Euroland bei fallendem Kreditvolumen Einkommen einfach deshalb steigen, weil als Gegenposition jenes Kreditvolumens existierendes Geld primär effizient investiert wird?

      Dann steigt nämlich die Rentabilität jener Investitionen und damit auch die daraus ableitbare Verzinsung, was viel externes Geld (speziell aus den USA) anlockt und somit den Wechselkurs des Euros deutlich erhöht.

      Dann trifft eine breitenwirkame Verbilligung zu importierender Rohstoffe auf eine weniger Menschen betreffende Effizienzminderung von Exporten.


      Was heißt das Geschwallere denn jetzt für die Entwicklung der Aktienkurse?
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 23:52:11
      Beitrag Nr. 170.835 ()
      Zitat von Saddam99:
      Zitat von greenanke: ...Zugegeben, ich bin in den letzten Wochen auch mehrfach reingefallen mit meinem Bauchgefühl, dass es doch "eigentlich" ( ;) ) runtergehen müßte!
      Ich sehe es so:
      1. gegen stark fallende Kurse sprechen:
      -die hohe Liquidität durch das billige Zentralbankgeld
      -mangelnde Alternativen zu Aktien, die noch eine ordentliche Rendite bringen.
      2. gegen weiter steigende Kurse sprechen:
      -viele Aktien sind mittlerweile recht teuer, besonders US-Aktien
      -viele Anleger spekulieren schon mit Aktienkrediten und können nicht mehr kaufen. Bzw. auch andere sind bereits sehr stark investiert.
      -viele Unternehmensnachrichten und Konjunkturindikatoren sind eher mittelmäßig und unterstützen keine weiteren Kurssteigerungen - besonders die Gewinnentwicklung vieler AGs
      Bislang basierten Unternehmensgewinne doch sehr stark auf Kostensenkungen.
      Gesenkte Kosten bedeute aber auch woanders sinkende Einnahmen, d.h. sinkende Gewinne.

      Klar: Bei steigender Liuidität steigt der Anlagedruck, aber wie reagiert die EZB, wenn in Euroland bei fallendem Kreditvolumen Einkommen einfach deshalb steigen, weil als Gegenposition jenes Kreditvolumens existierendes Geld primär effizient investiert wird?

      Dann steigt nämlich die Rentabilität jener Investitionen und damit auch die daraus ableitbare Verzinsung, was viel externes Geld (speziell aus den USA) anlockt und somit den Wechselkurs des Euros deutlich erhöht.

      Dann trifft eine breitenwirkame Verbilligung zu importierender Rohstoffe auf eine weniger Menschen betreffende Effizienzminderung von Exporten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 23:39:24
      Beitrag Nr. 170.834 ()
      Zitat von greenanke: "Vor dem Tag-X werden wir kaum einen grossen Goldpreisanstieg sehen.WE."

      http://www.hartgeld.com/goldpreis-drueckung.html


      Und da es einen Tag-X zu unseren Lebzeiten nicht geben wird ... :( :confused:


      Walter schafft das.... Der lässt sich einfrieren und lässt die Auftauautomatik auf Gold 50.000 einstellen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 23:30:49
      Beitrag Nr. 170.833 ()
      Zitat von greenanke: DAX - Der Bullenmarkt-Motor stottert, sehen wir bald einen Sell Off?

      Meines Erachtens ist der Hauptgrund nicht China, auch nicht die Ukraine und auch nicht die schlechteren Quartalszahlen aufgrund des harten Winters in den USA, sondern das Tapering der US Notenbank FED. Das Ausmaß der Liquidität, das dem Markt zugeführt wird, wird konsequent verringert. Im ersten Halbjahr 2015 wird sogar die erste US Leitzinsanhebung erwartet.
      Weniger das Tapering der USA, sondern der simple Effekt, dass Verfahren wie QE "vom Markt" (also dem höchst effizenten Finanzsektor) antizipiert werden und somit Hilfsmaßnahmen von Staaten/ZB nur sehr begrenzt Zeit kaufen können.

      Eine ZB (wie die FED) wird also aus rein mathematischen Gründen (habe ich schon mehrfach erklärt) dazu gezwungen, ihr QE abzubauen, will sie sich nicht die eigene Währung zerstören. Auch wenn ich generell nicht viel von "Ökonomen" und "Finanzjournalisten" halte:
      Jener Zusammenhang ist derart auffällig, dass ihn auch jene Typen kapieren sollten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 23:29:14
      Beitrag Nr. 170.832 ()
      wo bleibt denn der crash damit vorher puts rein?
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