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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18418)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      Avatar
      schrieb am 21.11.13 13:04:30
      Beitrag Nr. 163.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.886.156 von style3 am 21.11.13 12:46:05Gewohnt guter Beitrag,

      […] ist ein Spielball der Politik

      … aber nicht die der legitimierten souveränen Staaten.
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 12:55:40
      Beitrag Nr. 163.952 ()
      Nach Moderator-Löschung noch einmal ohne Kommentar!

      Frage Ströbele an Merkel im BT:

      http://www.youtube.com/watch?v=ugWUAHA0QQk&feature=player_em…
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 12:46:05
      Beitrag Nr. 163.951 ()
      Zitat von gold_nase: Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass für Bankguthaben Zinsen bezahlt werden müssten, dann erzielen die Banken einen Profit. Aber was passiert bei den Sparern?

      Missverständnis- der geplante negative Einlagezins zielt auf von Banken bei der EZB geparktes Scheingeld ab.

      Ziel ist es Kredite zu lenken, Banken zur Kreditvergabe zu zwingen.
      Das kann man als Teilverstaatlichung verstehen- Mao, Lenin, Honecker und EU-Parlament singen laut die Internationale bei sowas.

      Zitat von gold_nase: Ist eigentlich bewusst, was bei ständig sinkenden Zinsen oder möglicherweise sogar negativen Zinserträgen auf Bankguthaben passiert?


      Seit Jahren- sukzessive Enteignung
      Zitat von gold_nase: Hier sitzt nur mehr die EZB an den Hebeln, die Staaten haben überhaupt keinen Einfluss mehr.

      Es ist genau umgekehrt- die EZB betreibt monetäre Staatsfinanzierung, ist ein Spielball der Politik.

      Die EZB kann kein jetzt "Geld" mehr produzieren, Euro sind nur noch Optionsscheine mit Zeitverlust und mit Totalausfall wenn die kritische Masse sich abwendet- was irgendwann passieren wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 12:27:16
      Beitrag Nr. 163.950 ()
      Der P.S.-Beitrag wurde leider mal wieder verschluckt:

      Gold findest du billig? Ich halte Gold nach wie vor für drastisch überteuert, was aber vielleicht daran liegt, dass ich darin nur einen Rohstoff sehe (von Gold zwecks Wertaufbewahrung halte ich überhaupt nichts). Ich gehe spätestens 2015 von wieder dreistelligen Kursen aus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 12:24:18
      Beitrag Nr. 163.949 ()
      P.P.S.: Im Jahr 2000 hatten wir vielleicht mehr technische Innovation - da waren die Unternehmen in der Spitze aber auch drastisch höher bewertet, siehe z.B. www.boerse.de/dax-kgv/

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      schrieb am 21.11.13 12:22:15
      Beitrag Nr. 163.948 ()
      Zitat von Saddam99: Ich wundere mich schon seit längerer Zeit über die Börsenentwicklung. Seit fast fünf Jahren nach dem Doppeltief im Frühjahr 2009 sehen wir steigende Kurse. Das ist schon sehr lange im Vergleich mit anderen Börsenzyklen. Seit Draghi die Bazooka herausgeholt hat, kennt der Optimimus keine Grenzen mehr und die Bären sterben aus.

      Wie seht ihr die Entwicklung hier? Wir haben eine extrem lange Rally, die rein liquiditätsgetrieben ist. Im Gegensatz zum Jahr 2000 fehlt die Fantasie durch technische Innovationen. Auch die Gewinnentwicklung der Unternehmen lässt zu Wünschen übrig. Trotzdem kennt die Börse nur eine Richtung.

      Ich fasse es mal so zusammen: Geld ist billig, deshalb kaufe ich alles, was ich bekommen kann.

      Erst waren es Rohstoffe und Edelmetalle, dann Immobilien und Anleihen. Jetzt sind es Aktien. Wirtschaftsnachrichten spielen keine Rolle mehr. Es herrscht pure Vermögensinflation. Die Frage ist, wielange FED und EZB die Geldschleusen offen halten. Heißt dies im Umkehrschluss, dass die Börsen fallen wie Steine, sobald die Geldschleusen sich schließen? Ich befürchte es.

      Fakt ist: bald werden sich wieder etliche institutionelle Spekulanten die Pfoten verbrennen. Der Steuerzahler wird diese wieder retten müssen. Es ist wirklich ein Unding. Die Politiker vieler EU-Staaten wollten die Spekulationsexzesse mit Transaktionssteuern o. ä. eindämmen. Die Notenbankchefs machen genau das Gegenteil. Draghi und Bernanke pumpen immer weiter Geld in die Märkte. Die absurde Verknüpfung der Maßnahmen mit Arbeitslosenquoten hat sich bisher als völlig unwirksam erwiesen. Trotzdem wird immer weiter gemacht.

      Es drängt sich der Verdacht auf, dass die beiden Erfüllungsgehilfen der Reichen sind, die sich aktuell prima die Taschen füllen können. Sie richten einen riesigen Schaden an, weil dass "erschaffene" Geld überwiegend an den Kapitalmärkten und nicht in der Realwirtschaft landet. Damit ist die nächste Krise vorprogrammiert. Für mich ist ganz klar, dass die Beiden Feinde der normalen Bürger sind und bewußt die Umverteilung von Geld zu den Vermögenden forcieren. Für mich ist dies ein weiterer Mosaikstein zur Ablehnung des Euros und der EU.

      Als noch Alan Greenspan Vorsitzender der FED war, hat er auch eine lockere Geldpolitik - jedoch auf höherem Niveau - gefahren. Im Gegensatz zu Draghi und Bernanke hat er jedoch immer verbal gegen Spekulationexzesse interveniert. Die Märkte haben darauf reagiert.

      Ich bin kein Weltuntergangsprophet oder Crashguru und könne jedem einen Gewinn. Jedoch ist das Ende der Fahnenstange nicht mehr weit. Nur Liquidität wird die Märkte nicht immer weiter steigen lassen, weil viele mit gehebelten Produkten investiert sind. Das könnte erhebliches Rückschlagspotenzial bringen. Zur Erinnerung: im März 2000 ist die Nasdaq binnen einer Woche um 25% gefallen.

      Mich würden hier mal die Argumente derer interessieren, die immer noch optimistisch sind.
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 12:20:39
      Beitrag Nr. 163.947 ()
      Zitat von Saddam99: Ich wundere mich schon seit längerer Zeit über die Börsenentwicklung. Seit fast fünf Jahren nach dem Doppeltief im Frühjahr 2009 sehen wir steigende Kurse. Das ist schon sehr lange im Vergleich mit anderen Börsenzyklen.


      Du musst aber berücksichtigen, dass wir 2009 extrem tief gefallen sind und es 2011 eine derart scharfe und starke Korrektur gab, dass man m.E. danach durchaus von einer neuen Hausse sprechen kann.

      Zitat von Saddam99: Seit Draghi die Bazooka herausgeholt hat, kennt der Optimimus keine Grenzen mehr und die Bären sterben aus.


      Den Eindruck habe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Das Wort, das ich gerade in den letzten Tagen am meisten höre/lese, ist "Bubble" (zu Deutsch: Blase). Eine Blasenbildung mag zwar eventuell in den USA begonnen haben (weit fortgeschritten ist sie m.E. auf keinen Fall), aber wenn man von den Bewertungen in Deutschland und Europa redet, ist das m.E. absurd.

      Auch Sentimentuntersuchungen, zumindest in Deutschland, zeigen relativ starken Pessimismus.

      U.a. aufgrund dieser beiden Faktoren gehe ich hierzulande von weiter steigenden Kursen aus - natürlich unterbrochen durch Konsolidierungen/Korrekturen. Derzeit halte ich den DAX bei ca. 10.000 Punkten für fair bewertet, solange die Unternehmensgewinne unverändert bleiben. Das würde einem KGV von rund 15 entsprechen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 12:19:44
      Beitrag Nr. 163.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.883.694 von Depotmahlzeit am 20.11.13 23:42:09Ist eigentlich bewusst, was bei ständig sinkenden Zinsen oder möglicherweise sogar negativen Zinserträgen auf Bankguthaben passiert?

      Hier sitzt nur mehr die EZB an den Hebeln, die Staaten haben überhaupt keinen Einfluss mehr.

      Überlegung:
      Wenn der Staat mehr Profit von den Zinsen haben wollte, dann müssten die Steuern auf Zinserträge erhöht werden, was theoretisch bis 100% möglich wäre. Hier ist aber nichts im Laufen, in den letzten Jahren wurde die Besteuerung auf Zinserträge innerhalb Europas harmonisiert und liegt jetzt in den meisten Ländern bei 25%.

      Sinken die Zinsen auf Null, profitiert doch nur die Bankenlobby. Die Steuereinnahmen von Null sind natürlich auch Null.

      Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass für Bankguthaben Zinsen bezahlt werden müssten, dann erzielen die Banken einen Profit. Aber was passiert bei den Sparern? Bekommen die dann 25% KESt vom Finanzamt zurück?
      Im Privatbereich kaum vorstellbar, aber jedes Unternehmen, das Zinsen für Bankguthaben leisten muss, bucht dies dann als Aufwand, der den steuerpflichtigen Gewinn reduziert. Also noch weniger Steuereinnahmen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 21.11.13 10:13:55
      Beitrag Nr. 163.945 ()
      Schlimm, ganz schlimm!

      Nach vier Jahren gewurschtel weitere vier Jahre mit einer gewissen ehem. FDJ´in aus der Uckermark.
      Nicht einmal die einfachsten Fragen kann diese „stärkste Frau“ Europas beantworten

      Ströbele: "Ich hab' mal 'ne Frage" an Merkel, nebenbei wurden gleich die anderen „Demokraten“ rasiert!

      Man achte auf das Mienenspiel …

      http://www.youtube.com/watch?v=ugWUAHA0QQk&feature=player_em…
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 09:40:28
      Beitrag Nr. 163.944 ()
      Stell dir vor, die Steuereinnahmen in Deutschland steigen deutlich, und keiner geht hin, äh, kriegt was mit davon!
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