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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18432)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 13:18:14 von
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      schrieb am 16.11.13 16:30:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von HotMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 16:28:16
      Beitrag Nr. 163.809 ()
      Exklusiv-Interview: Alan Greenspan: "Es ist unmöglich Blasen zu verhindern"

      ...

      Und weil die Menschen nicht immer wie im Modell handeln, können Ökonomen keine Finanzkrisen vorhersagen und verhindern?

      Greenspan: Bei der Vorhersage der Finanzkrise hat mein Modell, also das der amerikanischen Notenbank, der Federal Reserve, versagt. Das gilt aber auch für die Algorithmen der Banken, des Internationalen Währungsfonds und der anderen wesentliche Wirtschaftsorganisationen. In meinem Buch komme ich zu dem Schluss, dass wir bessere Ergebnisse erhalten, wenn wir versuchen, die irrationalen Handlungen der Menschen in unsere Modelle einzubauen. Eines muss allerdings klar sein: Ökonomen sind keine Wahrsager. Wir können auch nicht weiter schauen als bis zum Horizont.

      Auch wenn die Märkte 2008 mit ihrer Selbstregulierung versagt haben, sprechen Sie sich gegen neue Regulierungen wie den amerikanischen Dodd-Frank Act aus. Wie passt das zusammen?

      Greenspan: Der Dodd-Frank Act ist eine irrationale Reaktion der Politiker auf die irrationale Angst der Menschen vor einer weiteren Krise. Regulierung um der Regulierung Willen macht überhaupt keinen Sinn. Die neuen Gesetze treffen nicht den Kern der Probleme. Sie legen den Märkten nur nutzlose Ketten an, die zu weniger Wohlstand führen werden. Ich nenne Ihnen ein Beispiel: Mit dem Dodd-Frank Act wird der Derivatemarkt stark reguliert. Die große Mehrheit der Derivate sind jedoch Zins- und Währungsderivate. Die haben in der Finanzkrise aber zu keinem einzigen Zahlungsausfall geführt.

      Gibt es auch neue Regulierungen des Finanzsektors, die Sie befürworten?

      Greenspan: Absolut. Wir müssen die Banken dazu zwingen, ihre Risiken mit mehr Kapital abzusichern. Es wird immer zu Blasen kommen, eben weil Menschen manchmal falsche Entscheidungen treffen. Das können wir nicht verhindern. Was wir aber verhindern können, ist, dass es durch das Platzen einer solchen Blase zu Dominoreaktionen kommt, die sich dann zu einer Wirtschaftskrise ausweiten. Wir haben das bei den Börsencrashs von 1987 und der Dot-Com-Krise im Jahr 2000 gesehen. In beiden Fällen gab es keine Kettenreaktion, weil die Banken wenig Risiken in den betroffenen Anlageklassen hielten und die Verluste gut abfedern konnten. 2008, beim Zusammenbruch des Immobilienmarktes, war das anders. Da hielten die Banken und Versicherungen den Großteil der Risiken. Wäre ihr Kapitalpolster groß genug gewesen, hätten sie die Ausfälle dennoch aushalten können.

      ...

      http://www.format.at/articles/1346/525/369456/exklusiv-inter…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 16:06:13
      Beitrag Nr. 163.808 ()
      hinter den Kulissen tobt doch schon länger ein Kampf um geografisch-strategische Interessen und Rohstoffe.

      Die usa pumpen seit > 15 Jahren ihren Rüstungsetat auf, gleichzeitig findet ein, seit Jahren, engerwerdender Schulterschluss zwischen den ehemaligen Erzfeinden China und Russland auf militärischer Ebene statt, in Form von mittlerweile bereits jährlich stattfindender Großmanöver.
      (das letzte im vergangenen Sommer http://de.ria.ru/security_and_military/20130711/266462348.ht…

      (wird merkwürdigerweise nur selten was berichtet, dabei dürfte das Szenario hinter den Manövern ja wohl klar sein)

      Beim Feldzug gegen Syrien haben Russen und Chinesen ja Widerstand geleistet, gegen die Interessen der usa und die westliche "Allianz" der willfährigen, gleiches dürfte für Ambitionen gegen den Iran oder Nordkorea gelten, der Rubikon ist erreicht, für die usa.

      Insofern wäre ein crash an den Weltbörsen noch ein sehr günstiges Szenario, wenn man sich mal andere Negativoptionen anschaut.
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 15:56:23
      Beitrag Nr. 163.807 ()
      Ein Anstieg des allgemeinen Preisniveaus heisst Inflation und bedeutet, dass der Wert des Geldes sinkt. Geht das Preisniveau zurück, spricht man von Deflation. Das Geld gewinnt an Wert und beides ist unerwünscht und schädlich.

      Deflation ist vergleichbar mit dem Verhalten anlässlich einer Konkursliquidierung, wo man nur noch "Schnäppchenjäger" als Käufer finden kann und die Preise bis auf 99% fallen können. Also sehr gefährlich, weil das Preis-Wert-Verhältnis zum Herstellungspreis nicht mehr Verhältnismässig ist.
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 15:33:25
      Beitrag Nr. 163.806 ()
      Zitat von greenanke: Philipp Vorndran

      Die Schulden sind riesig, aber niemand will sie sehen

      Japan ist das in Relation zur Wirtschaftsleistung mit Abstand am höchsten verschuldete Land der Erde. Leben die Japaner deshalb in Verzweiflung, geplagt von Mangel und Zukunftsängsten? Ich wollte es genau wissen.

      ...

      Die Frage, ob die gewaltigen Staatsschulden nicht Grund zur Sorge seien, wurde mir fast immer verneint. Japaner sind dieses Themas anscheinend überdrüssig, frei nach dem Motto: „Schon bei 160 Prozent haben uns alle gesagt, die Welt ginge unter. Heute haben wir mehr als 240 Prozent – und nichts ist passiert. Wer sagt denn, dass nicht auch 500 Prozent möglich sind? Ich kümmere mich um die Sachen, die ich persönlich beeinflussen kann.“ Arigatou gozaimasu! Und weiter geht’s zum Shoppen.

      ...

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/Die-Schulden-sind-ri…


      die Japaner kopieren das ua-amerikanische Schuldenmodell (wie andere auch), mit dem klitzekleinen Unterschied, dass die Gläubiger Japans fast ausschließlich Japaner sind.

      Das Ganze erinnert doch schon stark an die Kreation eines perpetuum mobile.
      Wer da seine Zweifel hegt, ist wohl weniger ein Untergangsprophet sondern ein Verfechter von Naturgesetzen (die die Unmöglichkeit eies Perpetuum mobile postulieren).

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      Avatar
      schrieb am 16.11.13 15:18:22
      Beitrag Nr. 163.805 ()
      Zitat von Mietzi543: Die Situation in Japan kann ich so gar nicht beurteilen, obwohl denen ja seit 20 Jahren "alles um die Ohren fliegen" soll;)


      Wobei 245 Prozent vom BIP schon extrem hoch ist (zum Vergleich: Deutschland steht bei 82 Prozent, Griechenland bei 182 Prozent) - gut möglich, dass die auch vor einer Staatsschuldenkrise stehen, die früher oder später akut wird. Japan wird die m.E. aber relativ problemlos lösen, da die japanische Bevölkerung auf Reformen deutlich rationaler reagieren wird als die Griechen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 14:40:54
      Beitrag Nr. 163.804 ()
      Zitat von greenanke: Ich kümmere mich um die Sachen, die ich persönlich beeinflussen kann.


      Hallo,
      der Satz von Vorndran ist bei mir auch sofort hängen geblieben. Die Situation in Japan kann ich so gar nicht beurteilen, obwohl denen ja seit 20 Jahren "alles um die Ohren fliegen" soll;)

      Ich halte mich an Buffetts Weisheit nur das zu kaufen, was ich auch einigermaßen verstehe und am besten sogar benutze.
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 14:20:06
      Beitrag Nr. 163.803 ()
      Auch Nobelpreisträger können irren!

      ...


      Die Achse der Elitären vergöttert die diesjährigen Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, Eugene Fama und Robert Shiller. Es wird behauptet, die beiden hätten die Aktienanlage revolutioniert. Stimmt gar nicht! Wie jeder mit gesundem Menschenverstand weiß, haben die Theorien dieser Männer keinem praktisch denkenden Investor geholfen.

      ...

      ... und lassen Sie sich in Ihren Anlageentscheidungen nicht von akademischen Theorien verleiten. Schauen Sie sich die wirklichen Bedingungen an. Diese sprechen eine klare Sprache: jetzt Aktien besitzen!

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/kolumne-ken-fisher-auch-…
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 13:52:14
      Beitrag Nr. 163.802 ()
      Finanzstrategie

      Cash als Kurstreiber - Welche Aktien von Rückkäufen profitieren

      Immer mehr Konzerne stecken Geld in eigene Aktien. Aktionäre freut das, Kritiker sprechen dagegen von Kurspflege.

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Cash-als-Kurs…
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 13:48:28
      Beitrag Nr. 163.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.848.678 von greenanke am 16.11.13 13:37:29Ich kümmere mich um die Sachen, die ich persönlich beeinflussen kann.


      Vielleicht nicht die dümmste Einstellung ...! :cool: ;)
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