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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18572)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 18.04.24 21:06:43 von
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      Avatar
      schrieb am 14.10.13 00:49:42
      Beitrag Nr. 162.392 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wenn schon Sarkasmus, warum schreibst du dann nicht "Friendensprojekt BWL-Studium"?
      Etwa deshalb, weil du die Klicks so mancher BWL'ler begehrst?[
      Habe BWL(-er) im Studium erlebt. Deren Titel ist für mich seitdem wertlos, dass er meinen Respekt wert ist, muss mir jeder einzelne BWL-er erst einmal eigenhändig beweisen.
      Jenes Thema ist ja durchaus hochkomplex und ich kenne auch etliche BWL'ler, welche jenen von ihren "Profs" gelehrten Aussagen massiv kritisch gegenüber stehen...

      Aber es gibt da auch eine Menge von BWL'lern, welche aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen ignorieren, dass die von ihnen vertretene Position nicht funktionieren kann, wenn "alle" ihre Position vertreten und sie persönlich mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht jene sein können, welche Nutznießer der selbst vertretenen Position sein können.

      Nebenbei:
      Derzeit bildet DE so etwas wie eben jenes Elysium.
      Folglich wollen auch so viele Menschen nach DE...

      Handelst du jetzt also wie jene durch Jodi Foster dargestellte Delacourt und schießt jene via Lampedusa/Rumänien/Bulgarien einwandernden Flüchtlinge ab, oder suchst du nach kreativeren Wegen? Wie minimierst du daraus resultierenden Missbrauch? :rolleyes:

      Die AfD argumentiert für mich in einer an Delacourt angelehnten Form...

      Links:
      http://afdmg.files.wordpress.com/2013/07/plakat-wir-wollen-d…
      http://werbemittel.npd.de/contents/media/l_entwuerfe_btw12.j…

      Schon krass, oder?

      Verfolgst du jetzt also jene in jenem Film von Matt Damon vertretene Position und erzwingst eine stärkere Einwanderung in die Sozialsysteme von DE, oder vertrittst du jene in jenem Film von Jodie Foster vertretene Position und tötest (indirekt, d.h. durch Automatismen) jene potentiellen Einwanderer? Lampedusa und dessen polemische Verstärkung via Nazivergleich ließe dann grüßen.

      Oder suchst du nach andere Wegen abseits anscheinend auch jener von der AfD vertretenden Delacourt-Position?
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 00:02:15
      Beitrag Nr. 162.391 ()
      Zitat von greenanke:
      Zitat von wuscheler: ...Wenn mich nicht alles täuscht, macht "unsere" Zentralbank doch genau das, Stichwort "Ankauf alter PIGS-Fahrräder".
      Angenommen, Geld wäre (wie von dir gerne behauptet), ein "wertloses, d.h. beliebig vermehrbares Objekt", dann könnte man doch argumentieren, dass man jene Staaten mit Geld "durchfüttert" ...

      ... dann bräuchte man sich doch nicht mit "alten Fahrrädern" begnügen, sondern einfach soviel drucken wie man gerade braucht! :D :laugh:
      Eben:
      Dann genügen simple Dreisätze:

      - Wie viel wertloses Geld benötige ich, um jene Staaten auf das Ziel-Niveau zu heben?
      - Wie schaut daraus folgend der zugehörige Leitzins aus?
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 23:45:09
      Beitrag Nr. 162.390 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Angenommen, Geld wäre (wie von dir gerne behauptet), ein "wertloses, d.h. beliebig vermehrbares Objekt", dann könnte man doch argumentieren, dass man jene Staaten mit Geld "durchfüttert"
      Wenn mich nicht alles täuscht, macht "unsere" Zentralbank doch genau das, Stichwort "Ankauf alter PIGS-Fahrräder".
      Ich verstehe hier deine Argumentation, aber wenn du ein bestimmtes Guthaben zwingend refinanzieren musst, dann bekommst du als Resultat etwas, was man als "geordnete Liste" bezeichnet.

      Wie also bewertest du "Assets", deren Ausfall infolge von Markteffekten bewirken würde, dass ähnlich bewertete Assets ebenfalls als Ausfallrisiko bewertet werden und dies dann in der Summe den Kollaps des (global vernetzten) Wirtschaftssystems bewirken würde?

      Du kannst dich dann nur der Mathe beugen, d.h. diese bezwingt dich so wie sie dies immer macht.

      Du darfst hier also nicht auf den sich aus der Mathe ergebenden (zugeben diktatorischen!) Effekt fokussieren, sondern musst auf Faktoren fokussieren, welche die Folgewirkung jenes Effekts bestmöglich minimieren.
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Es würde sich im Hinblick auf jene Altersvorsorge sogar lohnen, möglichst viele arme Staaten zu Mitgliedern zu machen, denn deren Ineffizienz (und Aufstieg) wäre ja die Quelle für jene erhöhten Zinsen, welche die Rentabilität jener assetbasierten Altersvorsorge ausmachen.
      Na wenn das ein Ponzispiel ist ... die Zahl der armen und zu integrierenden Länder muss nur exponentiell wachsen, der negative Josephspfennig lässt grüßen!
      Hätte Geld keinen Wert, ließe sich jener "negative Josephspfennig" kompensieren. :rolleyes:

      In einem "Bilanzgeldsystem" wie dem Euro ist das nicht möglich und selbst die FED ist -sofern sie keine direkten Kredite vergibt und so den Dollar resultierend komplett entwertet- an Teilvolumen der TCMDO gebunden.


      Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=nkF

      Wie gesagt:
      Die FED kann das Problem der US-Volkswirtschaft nicht lösen, sondern bestenfalls dafür geeignete finanzielle Bedingungen schaffen.

      Überschreitet sie dabei sich aus der Mathe ergebende Limits, führt dies zu mathematisch begründbarem (und damit selbst verstärkendem) Misstrauen.

      -> Die FED ist nicht allmächtig.
      -> "Don't fight the FED" ist also nicht belegbar.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 23:05:23
      Beitrag Nr. 162.389 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von BartS.: ...

      Das weiß er allerdings hervorragend zu verbergen, das muss ich an dieser Stelle mal sagen.
      man könnte es auch so zusammenfassen:
      er ist der deutschen sprache mächtig. hat eine gewisse begabung für demagogie und genug zeit sich der internet-recherche auf "alternativen" seiten zu widmen sowie das gelesene hier kundzutun.

      da dummheit, oberflächlichkeit eine internationale volkskrankheit ist, zu der sich dann noch die "german angst" gesellt, kommt das gut an.
      eine zumindest hohe emotionale intelligenz, kann man daher durchaus attestieren.
      Die "NSA" lieferte heute zu diesem Thema u.A. folgenden Link: Nähe zur NPD - Der Doppelgänger

      Manipulation gehört bekanntlich zu eben jenen Risiken, welche den 2008er Crash verursacht haben und Löschungen von Diskussionsbeiträgen zu in obigen Artikel genanntem Thema zeigen verifiziert auch aktuell deutliche Auffälligkeiten. :rolleyes:

      Nur Recherche-Ergebnisse...
      Ob diese valider als jene von DWN, Hartgeld&Co sind, mag jeder selbst entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 22:24:47
      Beitrag Nr. 162.388 ()
      Zitat von AHEO: Es gibt faktisch keine Pleite, der Druck des Papiergeldes oder Generierung durch den Computer ist nach oben durch keine Grenze limitiert. Siehe Japan. Oder sind die Japaner nun auch alle Trolls? :rolleyes:
      Man muss auch die andere Seite betrachten. Nicht gut, wie sich die Lage entwickelt hat. Aber von einem Ende sind wir weit entfernt.
      ----------------------------------

      Es wird tatsächlich weiter laufen, solange andere Entwicklungsländer (Länder mit der von uns exportierter Inflation) bereit sind für immer weniger Kaufkraft in ihren Länder (Inflation) uns "Westler" billige Produkte oder Rohstoffe zu liefern. Brasilien hat bereits ein großes Problem in der Mittelschicht wegen des billigen Geldes. China, Vietnam und andere Länder auch.
      Und wenn diese dazu nicht mehr bereit sind, zieht es "bei uns" bei Fortschreibung der von dir befürchteten Methodik letztendlich wie in Japan den Zins immer weiter Richtung 0.

      Zwingend ist jenes Szenario aber nicht, denn du kannst Einfluss auf folgende Dinge nehmen:

      1. Die Kreditvergabe so regulativ zu steuern, dass in der Summe so lange nur bereits existierendes Geld refinanziert wird, wie die Realzinsen des Währungsgebiets negativ sind. (-> Innovation zieht die Karre aus dem Dreck)

      2. Du kannst den Geldumlauf stärken und dies so gestalten, dass du Geld primär dort verstärkt wieder möglichst kleinzellig (also nicht via dem eh via Kreditvergabe stattfindenden Effekt Seitens der Banken) in Investitionen drängst. Dies ist ja ein regulatives Problem, d.h. ein Staat (oder bei dessen diesbezüglichen Versagen übergeordnet eine supranationale Organisation) muss jene primär kleinzellig organisierte Investition stärken, was nicht automatisch bedeutet (wie von den Neolibs suggeriert), dass dazu Unternehmenssteuern sinken müssen, sondern dass u.A. Unternehmenssteuern durch jene Investitionen vermeidbar steigen müssen.

      Damit steigen eben nicht die staatlichen Einnahmen aus Unternehmensgewinnen, sondern jene Unternehmen investieren kleinzellig so, wie es ihnen sinnvoll erscheint, ersetzen so also auf kleinzelliger Basis jenen Prozess, welchen ansonsten Banken über die ihnen anvertrauten Guthaben via damit korrespondierende Kreditvergabe refinanzierende Tätigkeit übernehmen.

      3. Du kannst versuchen, Wertschöpfung primär in der jeweiligen Region zu halten.
      Also beispielsweise nicht eine alles zentralisierende EON zu stärken, sondern die lokalen Stadtwerke.

      4. Wenn man (als Staat) gewisse Bereiche fördern will (also subventionieren möchte), müssen bereits vorab die entstehenden Kosten gedeckelt sein:
      Einmal als totale Kosten über alle Förderprojekte und einmal dezentral für das jeweilige Förderprojekt.

      Wenn also beispielsweise die Bevölkerung gegen Atomkraft stimmt, muss eine darauf basierende Energiewende so aufgebaut sein, dass sie der Bevölkerung ein maximales Fördervolumen nennt (und dies beispielsweise via Merkel als personifizierte "liquid democracy" -> Machterhalt umsetzt) und basierend auf den Umfrageergebnissen dann die Limits setzt.

      -> Wer dann früh einsteigt, genießt anfänglich hohe Fördersätze, bekommt diese dann aber gekürzt, wenn immer mehr Förderungssüchtige Nutznießer werden wollen. -> Normale Marktverdrängung, d.h. effizientere realwirtschaftliche Methoden setzen sich durch
      -> Damit bekommt die staatliche Subvention ein eingebautes marktwirtschaftliches Element der Kostenbegrenzung Seitens der Bevölkerungsmehrheit.

      Der resultierende Effekt wäre in der Summe eine Stärkung der jeweiligen Volkswirtschaft, wobei sowohl regionale Stärken bevorzugt würden, als auch regionale Konzentrationsprozesse limitiert würden, was die Volatilität der wirtschaftlichen Entwicklung jener Volkswirtschaft glätten würde und diese somit interessanter für Investitionen machen würde (niedrigeres Risiko ohne steigende Steuerlast)

      So lässt sich ein "BWL-Ansatz" jedenfalls als Computerprogramm umsetzen...

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      Avatar
      schrieb am 13.10.13 21:35:20
      Beitrag Nr. 162.387 ()
      Zitat von Mietzi543: Brutaldrückung!!

      Walter würde sagen, dass man den Goldpreis bis zum Tag-X des Systemabbruchs nicht mehr großartig steigen lässt, denn die Bankster, Eliten und Herdenbesitzer wollen alles Gold für sich haben:laugh::laugh:
      Also wenn man sich auf Basis eines Jahres den Abwärtstrend im Goldchart (in USD) anschaut, könnte man echt meinen dass da etliche Spekulanten ihre Computer so programmiert haben, dass diese verkaufen, wenn der Kurs durch Anhänger der Walter-Kirche von unten her an jene Linie hochgekauft wurde.


      Jetzt müsste man noch wissen, welchen mittleren Kurs jene "Nachunzer" (egal ob physisch oder als Computer-Bits) im Depot haben, um jenen Punkt zu errechnen, wo der Goldkurs an Diarrhoe erkrankt... :rolleyes:

      Vielleicht könnten die als CCC-Mitglieder tätigen Sysops ja einmal das Ergebnis einer ihnen möglichen Datenbank-Abfrage veröffentlichen.

      Ich meine, so ganz im Rahmen der von der Piratenpartei vertretenen Transparenz-Offensive... :rolleyes:

      Oder wie war das noch mit asymmetrischer Informationsverteilung? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 20:42:27
      Beitrag Nr. 162.386 ()
      Zitat von Mietzi543: Nicht vergessen: kurzfristig ist der Aktienmarkt natürlich riskant, langfristig steigt der DJ incl. Dividenden um 10%..........eine 10jährige Bundesanleihe hat übrigens aktuell ein KGV von 54-55 :eek:


      Und langfristig sollten Anleihen bei diesem kranken KGV erhebliches
      Potential nach unten haben.
      Noch NIE haben sich längere Zeit die Zinsen auf einem derart niedrigen Niveau bewegt.

      Und ein Einbruch der Bonds zieht einen ebensolchen bei den Aktien mit sich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 20:24:03
      Beitrag Nr. 162.385 ()
      Nicht vergessen: kurzfristig ist der Aktienmarkt natürlich riskant, langfristig steigt der DJ incl. Dividenden um 10%..........eine 10jährige Bundesanleihe hat übrigens aktuell ein KGV von 54-55 :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 20:18:25
      Beitrag Nr. 162.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.563 von iPoint am 13.10.13 18:57:26Etwas aus der Luft gegriffen, Deine Vermutung, oder? Ich sehe dazu keine passende Nachrichtenlage, dass die Einigung nächste Woche nicht stattfinden wird.


      Es gibt dazu im Moment gar keine Nachrichtenlage.
      Um klarer zu sehen, putze ich mir in solchen Situationen
      gern die Brille!
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 20:12:23
      Beitrag Nr. 162.383 ()
      Zitat von Mister10K: desssshaaalllbb...voll Fett alllll in in DJ calls...:D


      Ich sehe es eher so: Um rauszugehen, sind die Kurse zu niedrig. Um reinzugehen, sind sie zu hoch.
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