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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18694)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 17.09.13 22:20:23
      Beitrag Nr. 161.194 ()
      Zitat von sauron62: Hey KL das ist doch zum Schießen!!:cool:

      Vorher freier Markt, nachher freier Markt , vorher feudalistische Züge, nachher!! Wem interessiert das??

      Pleite ist Pleite, dann ist es eben ein feudaler Bankrott!!:)

      Das jemand durch unlauteres Verhalten oder schlicht nur kein haltbares "Geschäftsmodell" hat, dass gibt es immer wieder und praktisch überall. Und oft wird diese Erkenntnis erst am Ende des Tages den meisten Beteiligten offenbar!
      Es spielt letztendlich keine Rolle wie groß oder wie mächtig jemand ist.
      Wenn er aufgrund seines Geschäftsgebaren in die Zahlungsunfähigkeit rutscht dann ist das Spiel aus !! So sind die Regeln!!
      Was machst du aber, wenn jene Pleite viele dafür nicht verantwortliche Menschen als "Kollateralschaden" mit in den Abgrund reißt?

      Beharrst du dann darauf, dass deine Ideologie umgesetzt werden muss, oder prüfst du nicht eher, ob deine Ideologie eventuell fehlerhaft sein könnte? :rolleyes:

      Also ich würde keine Unschuldigen mit in den Abgrund treiben, nur weil ich mich dann exakt an die sich aus meiner Ideologie ergebenden Regeln halten würde...
      Schießt du etwa einen Airbus ab, nur weil darin ein paar Terroristen sitzen?
      Wirfst du eine Atombombe auf Teheran, nur weil du dort ein paar Spinner vermutest?

      Akzeptierst du einen Bürgerkrieg, nur weil sich aus deiner Ideologie ergibt, dass ein Staat mitsamt Sozialsystemen genauso untergehen muss, wie ein Pleite-Unternehmen?

      Wo landen dann die Menschen jenes Staates?
      Geht ein Unternehmen Pleite, landen diese Menschen in den Sozialsystemen.
      Geht der Staat Pleite, existiert kein auffangendes Sozialsystem.
      Deiner Ideologie nach müssten sich jene Menschen jetzt auf die Straße setzen und "ich habe keinen Job und bin somit ein wertloser Schmarotzer und verdiene es zu sterben" sagen.
      Das werden die Leute aber nicht: Sie werden einen Schuldigen suchen und diesen auch "finden". So entstehen Bürgerkriege.

      Bist du also der Meinung, zur Durchsetzung deiner Ideologie wären Bürgerkriegstote akzeptabel? :rolleyes:
      Zitat von sauron62: Wir sehen von daher nur leidensverlängerte Maßnahmen !
      Also hältst du einen Bürgerkrieg zur Durchsetzung deiner Ideologie für akzeptabel? :eek:
      Das kann nicht dein Ernst sein. Denke noch einmal über deine Position nach.
      Zitat von sauron62: Das den aufgetürmten Schulden angehäuftes Vermögen entgegensteht ist ja nur logisch!
      Entscheident ist doch wie diese Schulden entstanden sind!
      Dementsprechend sind auch die Vermögen zu bewerten!
      Hmmm.
      Jetzt sind aber diejenigen mit dem Geldvermögen nicht jene, welche die jeweiligen Kredite vergeben haben, denn derjenige der Geld in eine Lebensversicherung einzahlt ist ja nicht derjenige, der von jenem Geld die zugehörigen Anleihen kauft...

      Du möchtest jetzt denjenigen bestrafen, der für die Fehlinvestition gar nicht verantwortlich ist. :rolleyes:
      Zitat von sauron62: Du kannst es auch krasser haben.
      Der Steuerzahler nimmt Geld auf das er noch gar nicht erwirtschaftet hat um Banken zu retten die Kredite an Personen vergaben die wiederum kein tragbares Geschäftsmodell entwickelt haben. Diese aufgenommenen Kredite werden verwand um die aufgelaufenen Zahlungsverpflichtungen an den Banken zu begleichen, die dadurch wiederum den Verpflichtungen ihrer Geldgebern gegenüber nachkommen können.
      Kurzum, wir nehmen als Steuerzahler Geld auf um unsere Forderungen an uns selbst zu bezahlen!

      Sorry, was EGWMG mir erklären versucht ist höchstens die Quadratur des Kreises! Naja wers glaubt!
      Die "Alternative" wäre, Millionen Menschen durch Vermögens- und Jobverlust für etwas zu bestrafen, für das sie gar nicht verantwortlich sind und dies mit der Ideologie der "Selbstregulierung des Marktes" begründen zu wollen. :rolleyes:

      Und dies, obwohl jene Selbstregulierung nachweislich nicht funktioniert hat und auch herleitbar ist, warum diese nicht funktionieren kann. :rolleyes:

      Auf mich klingt das eher so, als wolle jemand seinen Willen durchsetzen, also eher nicht nach demokratischen Denkstrukturen. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 17.09.13 22:17:19
      Beitrag Nr. 161.193 ()
      Zitat von greenanke: Finanzprofis sind so optimistisch wie lange nicht

      Der Konjunkturoptimismus der Börsenprofis steigt überraschend deutlich. Das ZEW-Barometer für die Konjunkturentwicklung in den kommenden sechs Monaten kletterte im September um 7,6 auf 49,6 Punkte. Das ist der höchste Stand seit April 2010, wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung ZEW mitteilte.

      ...

      "Das waren schon ausgesprochen gute Zahlen", kommentiert Analyst Stefan Schilbe von HSBC Trinkaus. "Das ist ein klares Signal, dass von der Stabilisierung der Euro-Zone auch die deutsche Wirtschaft profitiert." Zum Stimmungshoch beigetragen habe natürlich auch die gute Entwicklung der Aktienmärkte. Der Dax hatte am Montag ein Rekordhoch erreicht. "Die harten Daten wie Industrieaufträge und Produktion waren zuletzt zwar nicht so gut ausgefallen", merkte Analyst Schilbe an. "Doch die stabilere Euro-Zone und die Belebung der Weltwirtschaft signalisieren einen Aufschwung."


      Zu derartigen Dingen hat der schlimmste deutsche Demagoge der Neuzeit mal was gesagt:

      "Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates."

      Man könnte fast darauf kommen, dass sowas aktuell wieder gilt.
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      Avatar
      schrieb am 17.09.13 22:11:10
      Beitrag Nr. 161.192 ()
      Stimmung an der Börse: ZEW-Barometer steigt auf höchsten Stand seit 2010 :)

      Deutsche Börsenprofis sind so optimistisch wie lange nicht mehr: Der ZEW-Konjunkturindikator ist auf den höchsten Stand seit mehr als drei Jahren gestiegen. Das könnte auch die Bundestagswahl beeinflussen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/zew-index-steig…




      Gute Nacht! :)
      http://www.youtube.com/watch?v=xnbiRDNaDeo
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 22:01:30
      Beitrag Nr. 161.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.467.849 von Mietzi543 am 17.09.13 21:08:45Seitdem kam es zu acht Anhebungen. Microsoft wird auch eigene Aktien im Volumen von bis zu 40 Mrd. US-Dollar zurückkaufen. Eine zeitliche Befristung für den Aktienrückkauf gibt es nicht.


      Denk an den Josephspfennig ... :D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 21:55:02
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Beleidigung

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      schrieb am 17.09.13 21:08:45
      Beitrag Nr. 161.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.467.669 von greenanke am 17.09.13 20:38:51Danke für den Link;) - In 3 der Firmen bin ich langfristig dabei...sind alles Geldmaschienen:)

      Aus meinem Hausfrauen-Depot:D gibt es auch Neuigkeiten:
      Microsoft gibt eine Dividendenerhöhung um 22 Prozent auf nun 28 US-Cents je Anteilsschein bekannt. Der Softwareriese zahlte zuletzt eine Quartalsdividende in Höhe von 23 US-Cents. Es werden künftig 1,12 US-Dollar jährlich ausbezahlt. Die Dividendenrendite liegt beim aktuellen Börsenkurs von 32,98 US-Dollar bei 3,40 Prozent. Die Auszahlung erfolgt am 12. Dezember 2013 (Ex-Dividenden Tag: 19. November 2013).

      Im September 2012 kündigte Microsoft zuvor eine Erhöhung der Dividende um 15 Prozent an. Im September 2011 wurde die Ausschüttung um 25 Prozent gesteigert. Microsoft zahlt seit dem Jahr 2003 eine Dividende. Seitdem kam es zu acht Anhebungen. Microsoft wird auch eigene Aktien im Volumen von bis zu 40 Mrd. US-Dollar zurückkaufen. Eine zeitliche Befristung für den Aktienrückkauf gibt es nicht.

      Seit Jahresanfang weist die Aktie an der Wall Street ein Kursplus in Höhe von 23,5 Prozent auf.
      Quelle: dividends

      Die wissen gar nicht wohin mit Ihrem Geld....immer her damit:cool:

      Keine Handlungsempfehlung, ich mag (bis auf die unterbewerte Aktie) auch deren Produkte nicht, bitte kein Gold/Silberchart gegenüber stellen:D:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 21:00:03
      Beitrag Nr. 161.188 ()
      Mal 2 kleine Anmerkungen:

      1) von EGWMG: "Exportüberschüsse sind zwangsläufig Kredite an andere Staaten."

      Sagen wir mal so: Exportüberschüsse können zu Krediten an andere Staaten werden. Zwangsläufig sind sie das natürlich nicht, da Exporte meistens an die Unternehmen oder Konsumenten gehen und eher selten an den Staat selbst und diese können auch aus dem Vermögen der Unternehmen, der Konsumenten oder des anderen Staates beglichen werden.

      Meistens sind es ja seeeehr lange Beiträge von EGWMG. aber zum Glück kann man nach dem ersten Satz meist aufhören.

      Und der Verweis auf die Autozulassung als Gegenpol zum ZEW:
      Die These ist ja wohl, dass Europa die Rezession überwunden hat und jetzt wieder wächst. Als Unterstützung dieser These sind Frühindikatoren hilfreich, ein extremer Spätindikator wie PWK-Zulassungen (wobei man auch nur den Jahresvergleich nehmen kann, da die Zahlen nicht mal saisonbereinigt sind) sagt uns, dass wir eine Rezession hatten. Das hilft uns aber viel...
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 20:38:51
      Beitrag Nr. 161.187 ()
      Hi Mietzi, bei diesem Passus mußte ich an Dich denken ...! :)


      FOCUS Online: Bei welchen Titeln sehen Sie Chancen?

      Steinbeis: Anleger sollten auf global aufgestelltem dividendenstarke Konzerne setzen. Beispiele dafür sind Nestle , SAB Miller , Inbev , Roche oder Novartis . Die Aktien haben deutlich korrigiert und notieren zehn bis 15 Prozent unter ihrem Höchststand. Damit sind sie wieder für einen Einstieg interessant.


      http://www.focus.de/finanzen/boerse/dax-auf-rekordstand-es-g…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 20:28:54
      Beitrag Nr. 161.186 ()
      Zitat von greenanke: Meine persönliche Meinung:


      Es wird wohl so sein, wie ich früher schon vermutet habe. Die spürbare Verbitterung und der Zynismus dieses Herrn Meyer rührt wohl daher, dass er mit seinen Geldanlagen böse auf die Nase gefallen ist. Seit vielen Monaten hetzt er gegen die Aktienbörse und trommelt für Gold. Es ist somit zu vermuten, dass er ordentlich viel Geld in Gold gesteckt hat. Er hielt sich wahrscheinlich für klüger als viele seiner Interview-Partner, denen er hoffnungslos unterlegen ist, z.B. dem Stefan Riße. Jetzt hat er sich eine blutige Nase geholt, während die Aktionäre triumphieren. Er besitzt offensichtlich nicht die Größe, seinen Fehler einzugestehen! So hämisch wie der vom Parkett berichtet, gehört der m.E. nicht in die Telebörse. Der ist dort kontraproduktiv. Ich würde den vom Hof jagen, wenn ich da zu sagen hätte!


      Durchaus möglich. Oder er steht ganz an der Seite, weil er sich einfach nicht traut, einzusteigen...
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 20:16:28
      Beitrag Nr. 161.185 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von daxhasser: Hi!Was du hier beschreibst hat nichts mit "Marktwirtschaft! zu tun!,...zu,Begrenzter Planet und unterschiedliche Wachstumsraten.
      -> Aus mathematischen Gründen muss dann irgendwann "alles" sehr wenigen gehören, was auf eine Diktatur/Feudalismus hinaus läuft...im Sozialismus (Kommunismus)herrscht Diktatur und einigen wenigen gehört alles!,zu,Der Ansatz der "freien Marktwirtschaft" kann letztendlich nur bei unbegrenzt verfügbaren Resourcen funktionieren, ist also ähnlicher weltfremder Unsinn wie Sozialismus und Kommunismus.,...Was du hier schreibst ist Unsinn!Auf einem begrenzten Planeten und begrenzt verfügbaren Resourcen funktioniert die Marktwirtschaft wunderbar!(Die unsichtbare Hand)!;)Ein Beispiel ja zu deiner Planwirtschaft sehen wir gerade in der Solarbranche!!!Verschwendung von Resourcen,Abbau von Arbeitsplätzen etc...Ps.Also "Marktwirtschaft" schafft Wohlstand für 99 Prozent und "Sozial" ist was Armut schafft,das sehen wir ja gerade!Und nach den Bundestagswahlen?!Lassen wir uns Überraschen;)
      Du solltest wirklich aus deinen festgefahrenen Denkschemata ausbrechen und vorhandenes "Wissen" kritisch hinterfragen:

      - Wie soll eine Selbstregulierung des Marktes funktionieren, wenn Marktteilnehmer systemisch relevant geworden sind, d.h. ihr Kollaps das Gesamtsystem gefährden/zerstören würde?

      Wenn du keine Größenlimits hast, führen die in der Marktwirtschaft normalen unterschiedlichen Effizienzen dazu, dass irgendwann einem/wenigen "alles" gehört. So meine Aussage. Leicht nachvollziehbar ist dies an folgendem Beispiel:

      Ausgehend von fiktiven Zinsen (5%, 10%, ...) ergibt sich über einen gewissen Zeitraum, dass "alles" (->prozentualer Anteil) irgendwann sehr wenigen gehören muss:


      Zu deiner "unsichtbaren Hand" möchte ich auf folgendes Text verweisen:

      Was nun, Herr Smith?
      Die Finanzkrise stellt alte Dogmen der Volkswirtschaftslehre in Frage. Der Glaube an die Selbstheilungskräfte der Märkte ist verflogen. Das Fach von Adam Smith steht vor seiner größten Herausforderung seit Jahrzehnten.

      Wie genau wirkt denn nun deine "unsichtbare Hand"?
      Sie bewirkt doch dass derjenige mit der meisten Macht Zugriff auf den Großteil der verfügbaren Rohstoffe hat und schwächere Marktteil verdrängt.
      Jene verdrängten Marktteilnehmer werden sich aber nicht auf den gehweg setzen und sagen "ich habe keinen Job, ich kann mir mein Essen nicht bezahlen, also folge ich der 'unsichtbaren Hand' und sterbe", sondern jene verdrängten Marktteilnehmer werden einen Schuldigen suchen und wohl auch finden.
      So entstehen dann Bürgerkriege in Staaten, welche "nicht ausreichend wettbewerbsfähig" sind, also im Kampf um die nicht ausreichenden Rohstoffe den Kürzeren gezogen haben.
      Wenn wir also global bereits jetzt 1,5 Erden benötigen, führt dies zu obigem Problem. Was also macht da jetzt jene "unsichtbare Hand"? :rolleyes:

      Jenes Problem gab es zu Adam-Smiths Zeiten ja noch nicht, weshalb es lohnt, den Fortbestand der Gültigkeit jener These sehr kritisch zu hinterfragen...

      Zu deiner Kritik am EEG (Solarförderung):
      Die Ursache jener Probleme sind nicht staatliche Einflüsse im Allgemeinen, sondern die Tatsache, dass jene staatlichen Einflüsse die Eigendynamik des Marktes ignorieren, weil sie auf Basis linearen Denkens erfolgen:

      Man hat x Cent Zulage zahlen wollen, jedoch nicht bedacht, dass Marktentwicklungen idR. folgenden Verlauf nehmen:


      Würde also die EEG-Förderung obige Entwicklung beachten, müsste sie auf zwei Arten gedeckelt sein:

      1. Einmal in der Höhe der Cent pro KW/h, welche an Zulage maximal gezahlt werden.
      2. Dann in der Höhe des Betrags, welcher pro Jahr insgesamt für die Förderung zur Verfügung steht.

      Limitiert man also beispielsweise bei Windkraft die Zulage auf 0,09€ je KW/h und begrenzt die gesamt mögliche Umlage auf beispielsweise 2 Mrd. € pro Jahr, dann führt ein Boom dazu, dass infolge der Limitierung der Gesamtumlage die Zulage pro KW/h automatisch sinkt, es also zu Marktbereinigungen im EEG-Bereich kommt und nur die effizientesten Anlagen gefördert werden.

      Nebenbei:
      Auch mein Ansatz der "vermeidbaren Steuer", sowie mein Ansatz zur Höhe des bei Unternehmen nötigen Eigenkapitals folgt obiger Kurve der Dynamik einer Marktentwicklung...


      So,jetzt wissen wir immerhin,dass die Rohstoffe die Wurzel allen Übels sind.
      Auf Seiten der besitzenden Länder führen sie zu der holländischen Krankheit und unter den nachfragenden Ländern zu Kriegen.
      Echt kompliziert das Ganze.
      Und auch die Frage,was genau eine Marktwirtschaft ist,ist sehr schwierig.
      Ganz,ganz früher redeten die Ökonomen noch von Präferenzen der Menschen,Wünschen,Knappheiten,Sparverhalten und der ungeheuren Behauptung,dass die Zinsen irgendetwas damit zu tun haben.Zeitpräferenzen könnte man anhand der Zinssätze erkennen,was für die Unternehmer ganz gut sei,da sie ansonsten wie die Deppen dastehen und an den Wünschen der Menschen vorbeiproduzieren.Und daraus könnte dann leicht eine Rezession entstehen,was man dann mit ganz viel neuem Geld wieder ins Lot bringen muss.Leider verselbständigte sich das ins Lot bringen.
      Und dann gab es auch noch Ökonomen,die meinten,dass Wettbewerb zu einer Marktwirtschaft passen könnte,und dass deshalb ein Staatsmonopol auf Geld keine so gute Idee sei.
      Was den Freunden der organisierten Macht aber sehr suspekt war.Die Menschen sollten schliesslich nicht frei,sondern willig sein,weshalb man Ihnen noch die 2% Inflationsmöhre vor das Maul hielt.
      Also Marktwirtschaft gab es das letzte Mal um die 1920/21 in den USA.Damals wurde ein Boom aufgrund der Geldexpansion des 1.Weltkrieges das letzten Mal nach marktwirtschaftlichen Regeln korrigiert.
      1930 war das schon nicht mehr möglich.
      Der Mensch hängt halt irgendwo zwischen dem Affen(Hordeninstinkten) und den abstrakten Regeln der Arbeitsteilung(Marktwirtschaft) fest.
      Und wird das wohl auch noch viele Jahrhunderte.
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