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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18751)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 00:13:59 von
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      Avatar
      schrieb am 06.09.13 10:21:22
      Beitrag Nr. 160.619 ()
      verstehe nicht weshalb die Anti-Kapitalisten hier immer so die Gerechtigkeitsnummer spielen. Markt ist immer erstmal das Abchecken wie weit man gehen kann mit Betrug und Abzocke. Wenn der Markt dann die Abzocke bemerkt reagiert er und die Abzocker werden bestraft mit schlechtem Image, weniger Umsätzen etc...

      Warum geht ihr nicht nach Nordkorea? Da soll alles viel besser sein. LOL
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 10:09:31
      Beitrag Nr. 160.618 ()
      Zitat von greenanke: Ja, ja ... ist ja gut jetzt ...!


      Dass alles gut ist, hören wir von dir 24/7.
      Du schreibst permanent vom Aufschwung, die letzten Daten, die ich auf Anhieb gefunden habe, sind aber diese hier:



      Bilduelle:
      http://www.markt-daten.de/blog/wordpress/wp-content/images/2…


      Nach Aufschwund und Erholung sieht das für mich nicht aus, dabei hat man Griechenland da schon wohlweislich weggelassen.

      Hast du da etwas Aktuelleres, was deine Sichtweise untermauert?
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 10:02:46
      Beitrag Nr. 160.617 ()
      Zitat von greenanke: Ja, ja ... ist ja gut jetzt ...!


      Kannste das Wort "Bilderberger" auch nicht mehr hören? Das sind doch alle welche? Oder solche? Und wenn solche welche sind....
      Aber nur zur Aufklärung: Einflußreiche Menschen, die sogenannten Bilderberger soll es bereits in der Antike gegeben haben. Aber das wird vom System (Banken, Versicherungen, Presse, Regierung) unter Verschluß gehalten, dieses Wissen.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 10:00:59
      Beitrag Nr. 160.616 ()
      Aus der NZZ von heute:

      Amerika verschränkt die Arme.


      Christoph Eisenring, Washington



      Nachbar Ed nimmt es gelassen: Sein Arbeitgeber habe alle Dienstreisen gestrichen, sagt er. Ed arbeitet für die amerikanische Arzneimittelbehörde, und diese muss bei den Reisen 30% der Kosten einsparen. Dies ist eine unangenehme, aber letztlich harmlose Konsequenz der linearen Budgetkürzungen, die seit Anfang Jahr in Kraft sind. Ganz schmerzlos geht es aber nicht: So eliminiert Washington zum Beispiel 57 000 Plätze – knapp 6% – im Vorschulprogramm «Head Start» für Kinder aus armen Verhältnissen. In etwa 20 Gliedstaaten und grossen Städten wie Chicago werden die Mittel für «Head Start» nun lokal aufgebracht, was den Effekt mildert. Der Durchschnittsamerikaner spürt vom «Sequester» dagegen kaum etwas. Die Angstmacherei der Regierung im Vorfeld der Kürzungen war deshalb deplaciert. Laut einer Zusammenstellung der «Washington Post» von Ende Juni haben sich von 48 Warnungen der Regierung bisher 11 bewahrheitet. Dabei ist die Zeitung auf groteske Beispiele gestossen. So hat ein Flughafen in Oklahoma bisher jährlich eine Subvention von 150 000 $ erhalten, obwohl dort im Schnitt jede Woche lediglich ein Flugzeug startet und landet.

      Erfolgreicher «Sequester»

      Lineare Kürzungen sind nie optimal. So wäre es besser, Ausgaben für Investitionen oder die Forschung zu schonen. Doch wer spart, gewinnt selten einen Schönheitswettbewerb. Immerhin hat der «Sequester» dazu geführt, dass Washington tatsächlich weniger Geld ausgibt. Die Staatsausgaben werden nominal von 3,60 Bio. $ 2011 auf voraussichtlich 3,46 Bio. $ im Fiskaljahr 2013 (per Ende September) sinken. Man muss schon zum Ende des Koreakrieges 1953 zurückgehen, um zwei Jahre mit rückläufigen Werten zu finden. Washingtons Ausgaben werden im laufenden Jahr 21,5% der Wirtschaftsleistung absorbieren, was dem Schnitt von 21% der letzten 40 Jahre wieder relativ nahe kommt. Im Rezessionsjahr 2009 hatte die Quote den Rekordwert von 25,2% erreicht. Das Defizit wird bei 4% am Bruttoinlandprodukt (BIP) angesiedelt, nachdem es 2009 bei 10% gelegen hat. Damit werden die USA eine Vorgabe der G-20 erfüllen: Am Gipfel 2010 in Toronto hatten die Industrieländer zugesagt, ihre Defizite bis 2013 zu halbieren. Das zweite Ziel, die Stabilisierung der Schuldenquote bis 2016, werden die USA indes verpassen. So lag diese Kennzahl 2010 für den Bund (also ohne Gliedstaaten und Kommunen) bei 63% des BIP. Das Budgetbüro des Kongresses schätzt, dass es 2016 – trotz «Sequester» – 73% sein werden. Vor der Krise hatte die Quote erst bei 35% gelegen.

      Weshalb ist das Defizit so stark zurückgegangen? Neben konjunkturellen Faktoren gibt es fünf Gründe: Erstens wurden Anfang Jahr die Steuern für Bezüger hoher Einkommen erhöht. Zweitens wurde die temporäre Entlastung bei den Lohnnebenkosten gestrichen. Drittens haben sich dank dem «Sequester» die diskretionären Ausgaben innert zwei Jahren um 10% verringert. Dies sind Ausgaben, die jährlich autorisiert werden müssen, etwa für das Gerichtswesen, die Bildung, Forschung oder Infrastruktur. Sie machen aber nur ein Drittel des Gesamtetats aus. Viertens überweisen die staatlich kontrollierten Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae 2013 100 Mrd. $ an das Finanzministerium, da sich ihre Lage aufgehellt hat. Und fünftens hat sich das Wachstum der Gesundheitskosten verlangsamt. Weshalb Letztgenanntes der Fall ist, ist unklar. Die Abschwächung ist in vielen OECD-Staaten zu beobachten. In den USA dürfte die stärkere Kostenbeteiligung der Versicherten eine Rolle spielen. Zudem sind in den letzten Jahren Patente für wichtige Medikamente abgelaufen. Medicare, die staatliche Versicherung für Pensionierte, setzt bei Spitälern ferner auf finanzielle Anreize, damit Patienten gesund entlassen werden und nicht gleich wieder eingeliefert werden müssen.

      Der Anteil der Gesundheitsausgaben in den USA von 5% am BIP im Jahr 1960 ist auf 18% gestiegen – international ein Rekordwert. Gleichzeitig hat sich der Staatsanteil von 22% auf 47% mehr als verdoppelt. Die Gesundung der Staatsfinanzen hängt somit stark davon ab, ob Washington hier das Wachstum in den Griff bekommt. Die Alterung der Bevölkerung und die erstmalige Versicherungsdeckung für Millionen von Amerikanern im Rahmen von «Obamacare» werden Spuren hinterlassen. Von derzeit 4,8% am BIP dürften die Gesundheitsausgaben Washingtons innert zehn Jahren auf 6,1% steigen. Dies ist zwar ein Prozentpunkt weniger, als das Budgetbüro des Kongresses noch 2010 in Aussicht gestellt hatte. An der grundsätzlichen Dynamik wachsender Schulden ändert dies jedoch nichts. So hält auch der Internationale Währungsfonds die Finanzlage Washingtons in einer Länderanalyse vom Juli längerfristig für nicht tragfähig. Der «Sequester», so er denn in Kraft bleibt, drückt die Schuldenquote nur temporär. 2021 läuft er ohnehin aus. Die Budgetkürzungen schaffen im Prinzip Luft, um Reformen bei den Sozialwerken anzupacken. Es sieht jedoch nicht danach aus, als würde der Kongress diese Zeit nutzen.

      «AAA» rückt in weite Ferne

      Derzeit stehen zwei wichtige Termine an: So müssen sich die Parteien bis Ende September auf eine Finanzierung für das Fiskaljahr 2014 einigen. Und voraussichtlich Mitte Oktober stossen die USA erneut an die Schuldenobergrenze. Viel Lärm machen derzeit einige Republikaner, die diese Termine dazu nutzen wollen, um «Obamacare» die Finanzen zu entziehen. Diese Strategie ist angesichts eines demokratisch dominierten Senats aber nicht erfolgversprechend. Gefragt wäre vielmehr ein Paket aus Reformen der Sozialwerke sowie einer Verbreiterung der Steuerbasis, etwa durch die Begrenzung von Abzugsmöglichkeiten für Hypothekarzinsen oder Krankenversicherungsprämien.

      Bei den Republikanern gibt es durchaus mutige Ideen. So plädiert Paul Ryan, der 2012 «running mate» von Mitt Romney gewesen war, dafür, bei der Krankenversicherung für die Armen (Medicaid) die Unterstützung an die Gliedstaaten nur noch mit der Inflation und der Bevölkerung wachsen zu lassen. Im Gegenzug erhielten die Gliedstaaten mehr Freiraum, mit Modellen zu experimentieren. Medicare, die staatliche Krankenkasse für Pensionierte, würde Ryan zu einem System mit einkommensabhängigen Prämienzuschüssen umbauen. Ob die Republikaner nach der Schlappe bei der Präsidentschaftswahl aber geschlossen für eine solche Reform von Medicare kämpfen werden, ist zweifelhaft. So ist diese bei den Senioren, einer wichtigen Wählergruppe der Partei, unbeliebt. Kommt dazu, dass von der Regierung Obama erst recht keine Impulse zu erwarten sind: Sie ist der Ansicht, dass schon zu viel gespart wurde. Das AAA-Rating, das die Rating-Agentur Standard & Poor's den USA vor zwei Jahren entzogen hatte, rückt so in weite Ferne.
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 09:36:20
      Beitrag Nr. 160.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.396.115 von wuscheler am 06.09.13 09:34:38
      Ja, ja ... ist ja gut jetzt ...!

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      Avatar
      schrieb am 06.09.13 09:36:01
      Beitrag Nr. 160.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.395.933 von greenanke am 06.09.13 09:16:27Nimmt Bloomberg sich der "satanischen Blutlinien" an?

      Über die 50 einflussreichsten Personen im globalen Wirtschaftsgeschehen:


      Die Strippenzieher
      Sie formen die Wirtschaft, bewegen Märkte, fädeln Geschäfte ein - die Rede ist von den 50 einflussreichsten Personen im globalen Wirtschaftsgeschehen. Zehn davon sitzen in rund um den Globus in Banken, meint die Nachrichtenagentur Bloomberg - im folgenden die Liste der - zum Teil eher wenig bekannten - einflussreichsten Banker.
      http://www.foonds.com/article/27787/fullstory
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 09:34:38
      Beitrag Nr. 160.613 ()
      Zitat von greenanke: Du hattest behauptet:

      Banken, Regierung, Parteien, Journalisten und Versicherung haben da mitgespielt.

      Und ich hatte gesagt, dass da (beim Liborskandal) lediglich einige Banker mitgespielt haben!
      Also keine Regierung, keine Partei, kein Journalist, keine Versicherung!)
      Den Einwand hast Du trotz vieler Worte (zwecks Ablenkung :D ) nicht entkräftet! :)


      Den habe ich sehr wohl entkräftet. Lies dir mein Posting bitte doch erst einmal durch.

      Gerichtsfest beweisen in Form von Namen und Orten kann ich das natürlich nicht, da ich keinen Zugang zu den Ermittlungsdaten habe. BND/NSA könnten hier doch mal zeigen, wofür sie jedes Jahr milliarden € verbraten.
      Aber ähnlich wie damals beim Naziterror oder ähnlichen Dingen: alleine die Dimension verbietet die "Einzeltätertheorie".
      So etwas kann man nicht vor millionen Menschen durchziehen, ohne dass die "Elite" das deckt, das geht einfach nicht.

      Und noch einmal: in Blogs und auf "Verschwörungsseiten" wurde auf derartige "Unstimmigkeiten" seit Jahren hingewiesen"!
      Da du die, wie du immer weider betonst, als Quellen nicht akzeptierst und permanent ins Lächerliche ziehst, verstehe ich, dass du hier das Bild nicht erkennst. Das darfst du aber nicht anderen vorwerfen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 09:30:08
      Beitrag Nr. 160.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.396.033 von MrLivermore am 06.09.13 09:25:57
      Ach sooooo ...! :confused: Danke für die Aufklärung! :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 09:25:57
      Beitrag Nr. 160.611 ()
      Zitat von greenanke: Du hattest behauptet:

      Banken, Regierung, Parteien, Journalisten und Versicherung haben da mitgespielt.


      Und ich hatte gesagt, dass da (beim Liborskandal) lediglich einige Banker mitgespielt haben!
      Also keine Regierung, keine Partei, kein Journalist, keine Versicherung!)


      Den Einwand hast Du trotz vieler Worte (zwecks Ablenkung :D ) nicht entkräftet! :)


      Ach greeny, das verstehst Du nicht, noch nicht. Die Genannten bilden eben das System. Und im System hängt alles mit allem zusammen, da ziehen alle an einem Strang, da betrügen und belügen alle gleichzeitig.
      Beispiel: Ein Aktienkurs wird an einem Tage X und zur Stunde Y "manipuliert". In diesem Moment haben doch alle den gleichen Schaden. Der potentielle Verkäufer weil er einen niedrigeren Kurs bekommt und der potentielle Käufer weil er einen höheren Kurs bezahlen muß, in diesem Moment. Natürlich ist das ein unlogischer Blödsinn, denn einen Gewinenr muß es ja immer geben. Aber wenn man will dann errechnet man sich aus so etwas einen Milliardenschaden. Paßt dann auch in den eigenen Kosmos und alles ist gut. Capito?

      MrLivermore
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 09:16:27
      Beitrag Nr. 160.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.395.723 von wuscheler am 06.09.13 08:50:05
      Du hattest behauptet:

      Banken, Regierung, Parteien, Journalisten und Versicherung haben da mitgespielt.


      Und ich hatte gesagt, dass da (beim Liborskandal) lediglich einige Banker mitgespielt haben!
      Also keine Regierung, keine Partei, kein Journalist, keine Versicherung!)


      Den Einwand hast Du trotz vieler Worte (zwecks Ablenkung :D ) nicht entkräftet! :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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