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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18948)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 12.08.13 21:34:55
      Beitrag Nr. 158.654 ()
      ...jo...:D

      Zitat von Kartoffelpürree: @ Macrocosmonaut - ich teile Deine Meinung in jeder Hinsicht.

      Die weltweite Verschuldensorgie begann ja erst 1944 in Bretton Woods mit der Aufhebung des Goldstandards, der ab diesem Zeitpunkt den politischen Allesversprechern nun endlich die Möglichkeit einräumte, mit ungedecktem Fiatgeld die Menschen zu täuschen und die Märkte zu überschwemmen. Um die Illusion dieser Schuldscheine so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, wurden schon vor vielen Jahren die Gelddruckmaschinen zunächst in den USA, dann in Japan und Europa angeworfen. Die politische Kaste steckt nun in der schlimmsten Zwickmühle der Wirtschaftsgeschichte, denn der Bankrott dieses verantwortungslosesten Täuschungssystems, das die Welt je erlebt hat, ist nicht mehr aufzuhalten. Nur die Illusion lebt noch und wird - dafür muss man kein Pessimist sein - zu einem bösen Erwachen führen.

      Bei der Diskussion über den Goldpreis sollte ein Aspekt nie außer Acht gelassen werden - nur Gold und Silber sind echtes Geld und wahrscheinlich weltweit anerkanntes, einziges Zahlungsmittel, das nach dem vorhersehbaren Zusammenbruch überall Gültigkeit hat. Eine möglicherweise dann von der Mehrheit der Bevölkerung erzwungene Rückkehr zum Goldstandard würde den Besitzer von physischem Gold oder Goldmünzen einen riesigen Vorteil verschaffen.
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      schrieb am 12.08.13 21:31:25
      Beitrag Nr. 158.653 ()
      Wenn ich - wie die Silberbesitzer - innerhalb von 2 Jahren über 50% in den Sand gesetzt hätte, wäre ich bescheidener und zurückhaltender in meinem Auftreten und in meinen Äußerungen! :D :laugh:

      50% (FÜNFZIG PROZENT)! Das muß man sich mal vorstellen ... :( :confused: Jungs, das war wahrlich keine Glanzleistung! :laugh: :laugh: :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 12.08.13 21:27:23
      Beitrag Nr. 158.652 ()
      ...einfach gut...:D

      Zitat von Macrocosmonaut: Faktisch ist das Gegenteil ihres Beitrages der Fall:

      Die Masse und die grossen Jungs sind - gemessen am globalen virtuellen Schuldgeldvermögen - gnadenlos unterinvestiert.

      Nur ein Prozent aller Vermögensanlagen befinden sich in Gold und bei Silber ist der Anteil an der Assetallocation noch gar nicht mal bei 1 Prozent angekommen.

      Betrachtet man dabei die hohen Anteil an der Assetallocation bei Staatsanleihen - egal ob in den bankrotten USA oder in Bankrotteuroland - so ist bei Staatsanleihen eine overconfidence auszumachen - die sich darin äussert, dass bei null Ertrag extrem hohes Risiko gefahren wird.

      Jeder der Staatsanleihen sein eigen nennt steht also voll im Risiko - und zwar unlimitiert.

      Die USA haben der Welt zudem Berichten und einer Studie zufolge rund 70 Billionen an öffentlichen Schulden unterschlagen, das ist das sechsfache der offiziell zugegebenen Verschuldung der USA von fast 17 Billionen inzwischen.

      Was sie als Gold Crash bezeichnen - ist ein Korrektur im Aufwärtstrend gewesen - die mit zwei korrektiven Mustern und einer finalen Impulswelle die Anleger ins Fiatmoney treiben sollte.

      Natürlich sind einige jetzt verunsichert - aber faktisch hat sich nichts geändert - wir haben ein gravierendes und massives Überangebot an wertlosem Fakemoney und nur ein begrenztes Vorkommen an echtem Geld - Gold und Silber.

      Zudem blenden Sie aus - dass jedem Verkäufer auch ein Käufer gegenübersteht - sprich die grossen Jungs - entgegen der medialen Darstellung wahrscheinlich eher kaufen - und der breiten Masse wertlose Papierversprechen und Derivate andrehen.

      Im übrigen sollte Gold über 1678 steigen, dann stehen sehr schnell auch die Allzeithochs wieder auf der Agenda - interne Fibo´s weisen auch auf Anstieg auf weit jenseits der 2000´er Marke hin - das kann alles auch sehr sehr schnell gehen.

      Marc Faber nimmt ja inzwischen auch die 10000 Dollar je Unze schon in seinen Kommentaren auf.

      Die Garderobenscheine der USA - genannt Dollar - oder Europas - genannt Euro´s - sind nur Versprechen - die Hüter der Garderobe werden beim Chaos an den Märkten die Garderobe schliessen - sprich die Banken dicht machen. Dieser Tag X wird kommen.

      Viele Grüsse.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Papier und Giralgeld kann jederzeit wertlos werden. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 21:19:03
      Beitrag Nr. 158.651 ()
      Zitat von Zechpreller: Griechenland: Baugenehmigungen mit -50,1%

      komisch, wo doch alles so toll ist in Griechenland.
      Sogar Obama zeigt seine Anerkennung :laugh:

      Der Eurozone geht es besser, die Gewinne der Unternehmen steigen, wurde ja heute erklärt.
      Ist nicht alles in bester Ordnung ?
      Gibt ja genug Speed für die Börsen-Junkies.....


      Bei den tollen Fortune-Investoren garantiert, die fahren auf jede Jubelmeldung ab und glauben ihrer eigenen Gier-Phantasie.
      fungofortuate labbert zwar viel von seinen Erfolgen, aber wie die konkret aussehen hat er bis heute nicht dargelegt.Ehrlich gesagt glaube ich dem kein Wort bei all den skurillen Äußerungen die er bisher abgesondert hat.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 21:15:01
      Beitrag Nr. 158.650 ()
      Zitat von Kongo-Otto: Und jetzt auf einmal tauchen so Artikel auf und die Bundesbank kündigt ein neues Milliardenpaket für GR an?
      Sehr suspekt...
      Geht man davon aus, dass die griechische Gesellschaft hochgradig korrupt ist und sich derzeit der Primärhaushalt des griechischen Staates der roten Null nähert, liegt doch die Vermutung nahe dass es geschehen könnte, dass der griechische Staat sich sagt. "Jetzt kann ich mich selbst finanzieren, also schexxe ich auf die Zinsen, welche ich an euch zahlen soll".

      Wie also könnte ein "Hilfs"paket ausschauen, welches eine derartige Zielsetzung schon im Keim ersticken könnte?

      Wie also schaut das Zuckerbrot aus und was wäre die zugehörige Peitsche?
      Könnte es sein, dass dies Seitens der Bundesbank gefragt wurde?



      Einmal ins Unreine gedacht:

      Zuckerbrot:
      Die KfW darf auf Basis der auch für Investitionen in DE geltenden Regeln kleinen/mittleren Unternehmen in GR Kredite in der Gesamthöhe von xxx Mio € gewähren, wobei allerdings jenes Gesamtvolumen in Relation dazu gesetzt wird, wie viel Prozent der vom Staat GR zu zahlenden Zinsen durch den Überschuss im Primärhaushalt abgedeckt werden.

      Wenn also die KfW Kredite im Gesamtvolumen von beispielsweise 500 Mio € gewähren darf und der Primärhaushalt von GR erzielt einen Überschuss, welcher 10% der ausstehenden Zinszahlungen abdeckt, dann stehen Seitens der KfW maximal 10% jener 500 Mio € zur Verfügung. (Die KfW hebelt also die Zinszahlungen durch geprüft für GR gute Investitionen)

      Erst wenn der Staathaushalt von GR 100% der Zinszahlungen abdeckt (also die Schuldentragfähigkeit gewährleistet ist), darf die KfW auch 100% des Gesamtvolumens bereit stellen.

      Weil die KfW auf Basis eigener Regeln Kredite an Unternehmen in GR vergibt, sollte auch sicher gestellt sein, dass jene Unternehmen auch jene sind, welche in GR seriös wirtschaften.

      Damit existiert für den Staat GR ein "Anreiz", einen auch mit Zinszahlungen ausgeglichenen Haushalt anzustreben und im Gegenzug sollten selbstverstärkend auch die vom Markt von GR geforderten Zinssätze sinken.

      Peitsche:
      Man lässt durchklingen, dass die Nichtbedienung der Zinsen zu einem Ende der Handelbeziehungen führen würde, weil dies so von den betroffenen Steuerzahlern (Eurozone außerhalb von GR) gefordert werden könnte.

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      schrieb am 12.08.13 21:12:03
      Beitrag Nr. 158.649 ()
      @greeni & mietzi & Co...alles wird gut... auch bei den Dividenden...:laugh:

      Zitat von VaJo: Große Private-Equity-Gesellschaften in den USA nutzen die aktuellen Niedrigzinsen offenbar als Gewinnbeschleuniger: Die von ihnen übernommenen Firmen nehmen im laufenden Jahr im Rekordtempo neue Schulden auf, um sie dann als Dividende an die Finanzinvestoren auszuschütten - ein riskantes Manöver. :laugh::laugh:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/finanzinvestore…

      Vor dem Zusammenbruch wird geplündert was das Zeug hält.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 20:59:15
      Beitrag Nr. 158.648 ()
      Zitat von Mister10K: ....alles wird gut...:eek:

      Griechenland: Baugenehmigungen mit -50,1%

      von Querschuss am 12. August 2013 in Allgemein

      Wie das griechische Statistikamt ELSTAT heute berichtete sind die
      Baugenehmigungen in Griechenland im Mai 2013 um -50,1% zum bereits sehr
      schwachen Vorjahresmonat eingebrochen, auf 1’203 Baugenehmigungen. Nur 13
      Baugenehmigungen gingen zu Buche öffentlicher Bautätigkeit und 1’190
      Baugenehmigungen wurden für private Immobilien erteilt, dies entsprach -50,5%
      zum Vorjahresmonat. Zum monatlichen Hoch im Dezember 2005 brachen die
      gesamten Baugenehmigungen um -92,7% ein.



      ...................................................................

      Wie brutal der Rückgang der Bautätigkeit in Griechenland war, zeigt auch
      der Chart zur Zementproduktion auf Jahresbasis:




      Wer will in Griechenland denn schon noch das Risiko der Schuldenimmo eingehen:


      Troika fordert Beschlagnahmung griechischer Häuser
      Viele Griechen können aufgrund der katastrophalen wirtschaftlichen Lage im Land ihre Hypotheken nicht mehr abzahlen. Die Troika fordert daher, dass es den Banken wieder erlaubt wird, die Häuser der säumigen Griechen zu beschlagnahmen.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/12/troika…


      Schon komisch, was die EU-Besatzer einfach so fordern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 20:22:28
      Beitrag Nr. 158.647 ()
      Zitat von BartS.:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Weil dies via Derivate die Hebelung der als Basiswert dienenden Assets beeinflusst und damit die Assetpreise selbst, obwohl Leute wie Ingo Pies dies verneinen.


      Nicht nur er verneint das. Ich halte den Zinseffekt allgemein für stark überschätzt. Klar macht es einen Unterschied aus, ob ein Zins bei 1 oder 10 Prozent liegt. Aber in den nächsten Jahren werden die Zinsen nur langsam steigen und vor allem längst nicht früher mal gesehene Rekordniveaus erreichen, so dass sich die Belastung für die Aktienmärkte m.E. sehr in Grenzen halten wird - die Aktie wird auch weiterhin die rentabelste Geldanlage sein.
      Derivate würden die Assetpreise dann nicht beeinflussen, wenn alle Marktteilnehmer gleich effizient wären.
      In jenem Falle würden sich die Beeinflussungen gegenseitig aufheben.

      Wenn du aber unterchiedliche Effizienzen der jeweiligen Marktteilnehmer voraussetzt (also Gewinne aus deinem Handel ableiten willst), dann musst du dies zu Lasten anderer Markteilnehmer machen, änderst also für jene zu deren Nachteil die Assetpreise.

      Wer "handelt" jetzt effizienter mit Öl/Ölderivaten?
      Der Pendler, der auf dem Nachhauseweg tanken muss, oder der "HFT", welcher jenes Asset handelt?
      Wer also zahlt die Gewinne des anderen?

      Statt "Pendler" kannst du auch ruhig "EON-Gaskunde" schreiben, denn dieser musste schließlich einen Fehlgriff EONs in Sachen Gas bezahlen und irgendwer wird daran wohl verdient haben...

      Du siehst also: Wenn du unterschiedliche Effizienzen der jeweiligen Marktteilnehmer voraussetzt, bekommst du sehr wohl als Resultat eine Beeinflussung des Assetpreises.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 19:14:32
      Beitrag Nr. 158.646 ()
      Taschengold natürlich nicht Taschengeld
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 18:59:18
      Beitrag Nr. 158.645 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von wuscheler: ...

      Schade für dich, dass du nie Recht hast und daher auch kein Geld verdienst.



      starker konter!
      wo warst du heute solange? beruflicher außentermin? wir hoffen doch alle, deine arbeit läuft rund, damit du bald wieder nachunzen kannst.


      Gnadenloser Konter, wahnsinn

      Genau deswegen hab ich so Angst vor dem Threadleiter und traue mir nichts sagen.

      Der Threadleiter arbeitet ? Ich dachte der ist schon lange Priva(t)tier?
      Oder bekommt er noch Taschengeld ?
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