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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18951)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:36:01 von
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      Avatar
      schrieb am 12.08.13 15:41:18
      Beitrag Nr. 158.607 ()
      Zitat von Zechpreller: nun ja, unbestreitbar stiegen die Kurse weltweit ja nur deshalb nahezu unaufhörlich, weil weltweit die Notenbanken quasi sämtliche Spielregeln ausser Kraft gesetzt haben.


      Das bestreite ich vehement. Sie sind v.a. deshalb gestiegen, weil auch die Unternehmensgewinne gestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 15:40:15
      Beitrag Nr. 158.606 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von BartS.: Na nun ist mir klar, wie du so geworden bist, wie du bist. Dein Vater muss ein ziemliches Ar******* gewesen sein.


      Wenn du's wieder unbedingt auf die private Schiene ziehen musst, weil du sonst keine Argumente hast:
      Erstens kam das Taschengeld ja von ihm


      Das ist m.E. kein Argument. Mit dem Kind um sein Taschengeld zu spielen, geht m.E. gar nicht. Der hätte von mir was zu hören bekommen, das kann ich dir sagen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 15:29:49
      Beitrag Nr. 158.605 ()
      heute, 22:45 Uhr - 23:30 Uhr | ARD

      Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort

      Lüge und Wahrheit in der Politik, Infomagazin
      | HDTVStereoVT150


      Wer zuckt nicht zusammen, wenn ein Politiker der Öffentlichkeit sein Ehrenwort gibt? Wer kommt nicht ins Zweifeln, wenn ein Kandidat im Wahlkampf Arbeitsplätze, Kindertagesstätten und Steuersenkungen verspricht? Kann man Politikern noch trauen? Viele Wähler haben sich längst an das Gefühl gewöhnt, belogen zu werden. Sie wenden sich von den etablierten Parteien ab - und unorthodoxen Gruppierungen zu. Andere engagieren sich in Bürgerinitiativen, um sich für ihre Interessen stark zu machen. Wie ist der Verlust von Ansehen und Bedeutung von Politikern zu erklären? Wann und wodurch hat die Abkehr von den Volksvertretern begonnen? Zu Beginn der heißen Phase des diesjährigen Bundestagswahlkampfes untersucht Autor Stephan Lamby in seiner ARD-Dokumentation "Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort" Schlüsselsituationen, in denen viele Deutsche den Glauben an ihre Politiker verloren haben. So ruft er Wahlversprechen von Helmut Kohl (1990) ebenso in Erinnerung wie von Gerhard Schröders SPD (2005) und von Guido Westerwelles FDP (2009). Kurzfristig mögen die schillerndsten Versprechungen zum Erfolg führen - Politiker kommen auf diesem Weg an die Macht oder verteidigen ihr Amt. Gelegentlich drängt sich sogar die Frage auf: Wollen Wähler belogen werden? Doch sobald sich ein Wahlversprechen als Lüge entpuppt, ist der Schaden für eine Partei bzw. die politische Klasse nicht zu vermeiden. Das belegen Wahlergebnisse bei den darauffolgenden Wahlen. Der Film von Stephan Lamby zeigt aber auch: Politiker sind keine Übermenschen, nicht besser oder schlechter als der Rest der Bevölkerung. Gelegentlich stehen sie unter gewaltigem Druck und müssen zwischen widerstrebenden Interessen abwägen. Es gibt Situationen, in denen ein offenes, ehrliches Wort fatale Auswirkungen haben kann. Zu sehen sind daher auch Regierungspolitiker während der Finanz- bzw. Eurokrise, die sich nur mit Notlügen zu helfen wissen.
      Die ARD-Dokumentation "Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort - Lüge und Wahrheit in der Politik" verzichtet ganz auf Statements von Politologen und Journalisten. Zu Wort kommen ausschließlich Politiker, die über eklatante Lügen und Grenzfälle ihrer eigenen Klasse Auskunft geben: Wolfgang Gerhardt, Hans-Christian Ströbele, Heiner Geißler, Brigitte Zypries und Sarah Wagenknecht.
      Autor Stephan Lamby beobachtet das politische Geschäft seit Jahren. Er hat Filme über Helmut Kohl, Wolfgang Schäuble, Angela Merkel, Joschka Fischer, Peer Steinbrück, Fidel Castro und Henry Kissinger hergestellt. Für seine Arbeit wurde er zuletzt mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Deutsch-Französischen-Journalistenpreis ausgezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 15:28:59
      Beitrag Nr. 158.604 ()
      Interessante VWL-Postionen vertritt auch Nico Paech von der Uni-Oldenburg. Mit Sicherheit noch längere Zeit nicht mehrheitsfähig, da der (teilweise)Abschied vom ökonomischen Wohlstand durch Ressourcenverschwendung, für die meisten Menschen wohl eine Entziehungskur bedeuten würde, zu der sie einfach nicht bereit sind.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Niko_Paech

      http://www.zeit.de/2012/49/Wachstumskritiker-Oekonom-Niko-Pa…
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 15:19:15
      Beitrag Nr. 158.603 ()
      nun ja, unbestreitbar stiegen die Kurse weltweit ja nur deshalb nahezu unaufhörlich, weil weltweit die Notenbanken quasi sämtliche Spielregeln ausser Kraft gesetzt haben.
      Dringen notwendige Reformen werden nicht oder nicht konsequent angegangen.
      Dringend notwendige Anpassungen in der EU werden dadurch nicht verhindert, sondern nur verzögert.
      Auf Dauer wird das alles nicht funktionieren.

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      Avatar
      schrieb am 12.08.13 15:09:14
      Beitrag Nr. 158.602 ()
      Zitat von BartS.:
      Zitat von AngryBears: ...Wird langsam knapp mit Deiner möglichen Cappuccino-Lektüre, was? Euro Am Sonntag, Focus-Money, WiWo, Welt ... was machst Du dann? Schmeckt der Cappuccino denn ohne Zeitung?


      Nun ja, wenn sich solche Aussagen häufen, ist das aber eher als Kontraindikator zu werten. Gerade bei den eher medienaffinen Leuten (Leuschel, Faber, Brichta, etc.) stelle ich derzeit bemerkenswert viel Pessimismus fest (wobei einige von denen natürlich Permabären sind).


      Gerüchten zufolge soll Leuschel bereits seit seiner Einschulung bearish sein.
      Und er wird es bleiben bis an das Ende seiner Tage.

      ML
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 15:07:40
      Beitrag Nr. 158.601 ()
      Zitat von BartS.: Na nun ist mir klar, wie du so geworden bist, wie du bist. Dein Vater muss ein ziemliches Ar******* gewesen sein.


      Wenn du's wieder unbedingt auf die private Schiene ziehen musst, weil du sonst keine Argumente hast:
      Erstens kam das Taschengeld ja von ihm - und da wurde stetig nachgeliefert. Und zweitens wurde ich für den Verlust am nächsten Tag anderweitig entschädigt. Einen Ar******* konnte ich weder damals noch heute erkennen, da musst du nicht von deinem Verhalten auf andere schließen.
      Hast wohl immer Zucker in den Boppes geblasen bekommen? Das würde erklären, warum Bart's Postings knapp unter Hauptschulniwo schweben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 14:53:22
      Beitrag Nr. 158.600 ()
      Zitat von BartS.:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Beachte bitte auch, dass das KGV auch vom Leitzins abhängt, weil das KGV auf einem Mix aus risikolosem Anteil (wie dem Leitzins) und spekulativem Anteil basiert.

      Fällt der Leitzins, muss wegen des sinkenden risikolosen Anteils der Gewinne und des damit ansteigenden prozentualen Anteils variabler Gewinneanteile auch das KGV fallen, weil somit das Gesamtrisiko für den erwarteten Gewinn steigt.


      Das drückst du m.E. zu kompliziert aus. Natürlich ist es so, dass die Unternehmensgewinne auch vom Zins abhängen, da alle Unternehmen in irgendeiner Form Guthaben und/oder Kredite haben und wiederum Kunden, bei den selbiges der Fall ist.

      Den Effekt sehe ich allerdings als eher gering an, außerdem werden die Zinsen in den nächsten Jahren wohl nicht stark steigen.
      Der Leitzins steigt ja, wenn viel Geld zirkuliert.
      Egal ob dies infolge starker Kreditvergabe oder infolge starkem Guthaben-basierten Konsum geschieht.

      Damit steigen auch die Einnahmen der Unternehmen und resultierend bilden diese "Leitzins-basierten" Einnahmen auch die Grundlage für "Leitzins-basierte" Unternehmensgewinne.

      Auf jene Basis an Einnahmen/Gewinnen kommen dann noch spekulative Anteile, d.h. jene Anteile, welche sich aus dem unternehmerischen Risiko ergeben.

      Hast du also eine starke Kreditvergabe oder starken Konsum auf Basis von Guthaben, kann deine Wirtschaft auch viele Unternehmen durchfüttern. Auch solche, deren Risiken ansonsten nicht tragfähig wären. Dies geschieht bei einem höheren Leitzins. Bei niedrigerem Leitzins wirkt also die Marktverdrängung stärker, was zu Insolvenzen führt.

      Du kannst also ausrechnen, wie hoch das Verhältnis aus "Einnahmen auf Basis der Höhe des Leitzinses" und "Einnahmen auf Basis des unternehmerischen Risikos" ist.

      Wann also würdest du ein höheres KGV akzeptieren:
      Wenn der hohe Leitzins einen stabilen Grundsockel an Einnahmen/Gewinnen ermöglicht, oder wenn der sehr niedrige Leitzins die Einnahmen/Gewinne fast nur auf Basis des unternehmerischen Risikos erzielen lässt?

      Du siehst: Du kannst dein Argument mit den verzinsten Guthaben des Unternehmen getrost ignorieren...




      Wenn jetzt also der KGV aus seinem Trend nach oben ausgebrochen ist, könnte man dies als Spekulation auf höhere Leitzinsen (und damit einer deutlichen wirtschaftlichen Erholung) ansehen. Oder aber man geht davon aus, dass die EZB "auf Jahre hinweg" die Leitzinsen nicht wird anheben können, was bedeuten würde dass die aktuell höheren KGV auf eine Blase hindeuten.

      Interessant finde ich, dass obige rein theoretische Herleitung wahrhaftig ihr Gegenstück in den realen Daten wiederfindet.

      Quellen:
      http://www.boerse.de/dax-kgv/
      http://www.ecb.int/stats/monetary/rates/html/index.en.html
      http://sdw.ecb.europa.eu/browseChart.do?node=bbn131&PROVIDER…
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 14:20:33
      Beitrag Nr. 158.599 ()
      Zitat von toi-toi-toi: PDV...die kannte ich noch gar nicht.:D

      http://www.parteidervernunft.de/sites/default/files/grundsat…

      Ich würde mal sagen, dann könntest Du bei Aldi, Lidl und so gut
      wie dem ganzen Rest...in Kürze nur noch mit Dollars zahlen.;)
      Vernünftig ist deren Parteiprogramm jedenfalls nicht, da es die Eigendynamik massiver Konzentrationsprozesse beinhaltet.

      Der Grund liegt einfach darin, dass auch ihr Ansatz auf dem Prinzip des Josephspfennigs beruht. :rolleyes:

      Außerdem müssten diese "Vernünftigen" bei ihrer Ablehnung des Kreditgeldes dann auch den "Kauf auf Rechnung" verbieten, denn auch durch diese Kreditgewährung entsteht ja so etwas ähnliches wie Geld: Immerhin kann man so entstandene Forderungen gegen Geld verkaufen...

      Schön zu erkennen ist auch, dass die PDV (genauso wenig die die AfD) erkannt haben, was eine Währung überhaupt ist, bzw. ermöglicht:

      Den liquiden Handel zwischen unterschiedlichen Regionen.
      Dabei ist es völlig egal, ob diese Währung nur für einen Staat, oder für mehrere Staaten gilt. Wichtig ist bei der Währung, dass sie eine möglichst große wirtschaftliche Basis hat, denn jene große wirtschaftliche Basis sichert ihre Liquidität (auch gegenüber anderen Währungen). Außerdem muss die Kreditvergabe strenger Kontrolle unterliegen.

      Dann zum Thema Finanzausgleich:
      Ohne einen (wie auch immer) gearteten Finanzausgleich bekommst du zwangsläufig abgeschottete "Reichenzentren", sowie Slums ohne ausreichende Infrastruktur, sowie daraus resultierende Kriminalität.

      Sinnvoller als der aktuelle Länderfinanzausgleich wäre deshalb aus meiner Sicht ein auf Sachleistungen beruhendes Ausgleichssystem, welches mit auf Bundesebene erhobenen Steuern bezahlt wird.

      Also vom Bund bezahlte Grundleistungen wie Schulen, Kindergärten, Universitäten, Kulturgüter, Transportwege, etc.

      Damit erreicht man ein bundesweit einheitliches Grundniveau, welches durch lokale Eigenleistungen verbessert werden kann.

      Thema Subventionen:
      Was genau sind denn Subventionen?
      Etwa auch staatliche Zuschüsse zur gesetzlichen Rente/Krankenversicherung?
      Würde man jene Zuschüsse als Subventionen betrachten, stünde man vor dem Problem, dass sich die Rente/Krankenversicherung nur am Lohneinkommen orientieren würde, nicht aber am Volkseinkommen.

      Orientieren sich Rente/Krankenversicherung nur am Lohneinkommen, begeht man den Denkfehler des Josephspfennigs, denn steigende Produktivität bedeutet ja, dass man bei gleicher Beschäftigung auch entsprechend mehr verkaufen muss, was wegen der begrenzten Rohstoffe unseres Planeten nicht möglich ist.

      Folglich müssen Rente/Krankenversicherung über das Volkseinkommen finanziert werden und daraus lässt sich ableiten, wie hoch die nötigen staatlichen Zuschüsse zur Rente/Krankenversicherung sein müssen.

      Thema "freie Wahl der Heilmethode/Medikamenten":
      Wer soll das finanzieren?
      Die Leute neigen dann doch dazu, nach dem "teuer muss besser sein"-Prinzip vorzugehen. Statt also eines 2000€-Zahnersatzes würden dann wohl Einzelimplantate, etc. Anwendung finden, was sich leicht zu den Kosten eines Mittelklassewagens summieren kann.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 14:11:35
      Beitrag Nr. 158.598 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von greenanke: Vorhin habe ich bei meinem Italiener die Printausgabe der "€uro AM SONNTAG" gelesen:
      Wird langsam knapp mit Deiner möglichen Cappuccino-Lektüre, was? Euro Am Sonntag, Focus-Money, WiWo, Welt ... was machst Du dann? Schmeckt der Cappuccino denn ohne Zeitung?


      Nun ja, wenn sich solche Aussagen häufen, ist das aber eher als Kontraindikator zu werten. Gerade bei den eher medienaffinen Leuten (Leuschel, Faber, Brichta, etc.) stelle ich derzeit bemerkenswert viel Pessimismus fest (wobei einige von denen natürlich Permabären sind).
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