checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19335)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 28.03.24 11:15:48 von
    Beiträge: 347.930
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 416
    Gesamt: 19.310.158
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 19335
    • 34793

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 13:39:09
      Beitrag Nr. 154.590 ()
      Zitat von fubu79: das sind fragen, mit denen man sich auseinander setzen muss, wenn man pro free banking argumentiert. aber die verfechter kratzen nur an der oberfläche oder stellen es als schlagwort in den raum.



      Muß man sich damit auseinandersetzen?
      Bin ich Jesus der über ein zukünftiges "free banking" entscheidet?
      Wird man mich überhaupt fragen? ;)
      Da streiten sich Experten und jeder behauptet, "der jeweils andere (Experte) hätte ja überhaupt keine Ahnung"....
      Du bildest doch hier ein exzellentes Beispiel.

      Wer nur halbwegs zuhört und sich dort hineindenkt, stellt fest, dass hier "gewaltig etwas aus dem Ruder läuft". Und da ich im Gegensatz zu EGWMG nicht an das "Wirtschafts-Perpetuum Mobile" glaube, habe ich meine Antwort gefunden:



      Es geht nämlich in allerster Linie darum, dass man seine paar ersparten Kröten sichert.
      Gesundheit ist wichtig. Family ist wichtig. Zufriedenheit ist wichtig. Und ein guter Job ist auch wichtig. Geld ist daher nicht alles, aber wenn man ein RESET ins Haus bekommen soll, nehme ich daran nicht teil. ;) So habe ich entschieden.



      Denn das so etwas keine Konsequenzen hat, braucht mir niemand weismachen zu wollen... : :)
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 13:35:19
      Beitrag Nr. 154.589 ()
      Zitat von toi-toi-toi: @ 57er"Die Mehrheit der Leute denkt, man hätte "ALLES IM GRIFF"."

      Das glaube ich nie und nimmer. Ich kenne, glaub ich, keinen, und jede (Schnell)Umfrage würde m.M.n. andere Ergebnisse zeigen.

      Es geht nur um die richtigen, schnellen Reparatur-Versuche. Ist ein bisschen wie beim Hochwasser: Da versenkt eben mal ein paar Schiffe als "Deich-Ersatz". Irgendwie blödsinnig. Nur - über die Fehlentwicklungen der letzten 15 Jahre zu debattieren, ist zwar wichtig, hilft aber nicht als akute Schnellmaßnahme. Das Beispiel mag hinken, ...aber die konkreten Gegenvorschläge zur Vermeidung eines drohenden großen Bankencrashs halten sich nun einmal "in Grenzen".

      Und wenn, dann sind sie nicht sehr konkret beschrieben...siehe AfD.

      Ein "ungutes Gefühl" dürften aber alle Akteure haben. Und das spiegelt sich auch in der allgemeinen Berichterstattung wieder. Nehme ich jedenfalls so wahr.


      Sehr richtig! Ich glaube auch nicht, dass es viele Menschen in Deutschland gibt, die sagen: "ALLES IM GRIFF!" Das ist doch völliger Blödsinn. Wer wüßte nicht, dass wir (weltweit) arge Finanzprobleme haben?! Die meisten glauben allerdings daran, dass die Probleme letztlich gelöst werden. Ebenso wissen sie, dass jede Lösung - egal welche - auch Teile ihres eigenes Geldes kosten wird.
      Allerdings glauben die meisten nicht daran - wie die Untergangspropheten, Verschwörungstheoretiker, Systemhasser usw. das tun -, dass böse Mächte und verbrecherische "Eliten" die Krise bewußt und mit voller Absicht herbeigeführt haben!
      Und sie hoffen (fast!) alle, dass wir einigermaßen gut und halbwegs heile aus der Krise hervorkommen werden!
      Ganz wenige Elemente hoffen allerdings auf einen Totalzusammenbruch. Das sind diejenigen, die nichts zu verlieren haben, oder die ein paar Klümpchen Gold gebunkert haben, welches nach "ihrem" Zusammenbruch Millionen wert sein wird - meinen sie ...!
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 13:31:52
      Beitrag Nr. 154.588 ()
      17. Juni 2013 11:24
      Überwachungsskandal - Apple bekommt Tausende Anfragen von US-Behörden

      http://www.sueddeutsche.de/digital/ueberwachungsskandal-appl…
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 13:22:59
      Beitrag Nr. 154.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.861.507 von 57-er am 17.06.13 11:14:23:D:D


      So etwas ähnliches ga es in Indien mit Schlangen......



      Allgemeines Problem mit jeder Art von Subventionen.......




      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 13:22:30
      Beitrag Nr. 154.586 ()
      17. Juni 2013 07:32
      Weitere Enthüllung durch Snowden-Dokumente Briten sollen G-20-Gipfelteilnehmer ausgespäht haben

      http://www.sueddeutsche.de/politik/weitere-enthuellung-durch…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 13:12:38
      Beitrag Nr. 154.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.862.069 von 57-er am 17.06.13 12:35:18@ 57er"Die Mehrheit der Leute denkt, man hätte "ALLES IM GRIFF"."

      Das glaube ich nie und nimmer. Ich kenne, glaub ich, keinen, und jede (Schnell)Umfrage würde m.M.n. andere Ergebnisse zeigen.

      Es geht nur um die richtigen, schnellen Reparatur-Versuche. Ist ein bisschen wie beim Hochwasser: Da versenkt eben mal ein paar Schiffe als "Deich-Ersatz". Irgendwie blödsinnig. Nur - über die Fehlentwicklungen der letzten 15 Jahre zu debattieren, ist zwar wichtig, hilft aber nicht als akute Schnellmaßnahme. Das Beispiel mag hinken, ...aber die konkreten Gegenvorschläge zur Vermeidung eines drohenden großen Bankencrashs halten sich nun einmal "in Grenzen".

      Und wenn, dann sind sie nicht sehr konkret beschrieben...siehe AfD.

      Ein "ungutes Gefühl" dürften aber alle Akteure haben. Und das spiegelt sich auch in der allgemeinen Berichterstattung wieder. Nehme ich jedenfalls so wahr.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 13:05:32
      Beitrag Nr. 154.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.862.243 von Zeitblom am 17.06.13 12:58:36Guter Beitrag, daher auch absoluter Schwachsinn, das eine Notenbank eine Geldverknappung an der Arbeitslosenquote festmacht.


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 12:59:43
      Beitrag Nr. 154.583 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von fubu79: würde es doch eine kompetenzausweitung der banken bedeuten und damit einen machtgewinn.


      Man hat den Bankern klar zu verstehen gegeben, dass sie nur "too big to fail" sein müssen, damit sie tun können, was sie wollen. Darauf haben sie sich eingerichtet.
      Und dann wurde das Spielcasino eröffnet.


      nun, free banking und damit von banken ausgegebene währungen, bieten ein noch höheres spekulations- und ansteckungspotenzial als wir aktuell haben.
      die idee des free banking entsteht aus einem unerschütterlichen glauben, in die selbstregulierungskräfte des marktes. eine komplette deruglierung würde natürlich auch bedeuten, dass banken pleite gehen können - ja dadurch würde das risiko marktgerechter eingepreist werden. nur wissen wir aus der "normalen" wirtschaft, dass auch unternehmen, die nicht unter dem schutz des staates dazu neigen sich zu verspekulieren, risiken falsch einzuschätzen und massive pleiten generieren.
      die annahme, dass solches scheitern nur durch staatliche fehlanreize ausgelöst wird, ist eindeutig falsch.
      es herrscht weitgehend konsens, dass ökonomisches scheitern ein gesunder bestandteil marktlicher prozesse ist. die schumpetersche "schöpferische zerstörung" beschreibt diese sicht sehr gut.

      es stellt sich dann aber die frage, ob durch entsprechende schocks in einer wirtschaft mit free banking, nicht ungleichgewichte verstärkt werden und schlussendlich der kleine konsument sehr oft der leidtragende ist.
      eine bank verspekuliert sich massiv => ausgegebene währungen werden quasi wertlos. keiner schützt die kunden vor verlust ihrer spareinlagen.

      nun, dann sollten sich die kunden halt nächstes mal geringeres risiko eingehen? schaden macht ja bekanntlich klug. aber ist das fair? herrschen nicht so massive informationsassymetrien, dass kunden solche risiken gar nicht sinnvoll beurteilen können? insbesondere im unregulierten free banking?
      als weitere frage stellt sich ob mittels informationsbedarf und abwicklungskomplexität bei einer vielzahl von währungen, nicht ein massiver effizienzverlust einhergeht.
      strebt ein "markt konkurrierender währungen" nicht automatisch zum monopol? ein privates währungsmonopol - hört sich für mich recht bedrohlich an.

      das sind fragen, mit denen man sich auseinander setzen muss, wenn man pro free banking argumentiert. aber die verfechter kratzen nur an der oberfläche oder stellen es als schlagwort in den raum. ein besonderer "experte" in diesem zusammenhang ist frank schäffler.

      um es zu betonen, ich bin kein dogmatischer gegner von free banking (im gegensatz zu goldstandard oder umlaufgesichertem geld).
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 12:58:36
      Beitrag Nr. 154.582 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 12:35:18
      Beitrag Nr. 154.581 ()
      Zitat von fubu79: würde es doch eine kompetenzausweitung der banken bedeuten und damit einen machtgewinn.


      Man hat den Bankern klar zu verstehen gegeben, dass sie nur "too big to fail" sein müssen, damit sie tun können, was sie wollen. Darauf haben sie sich eingerichtet.
      Und dann wurde das Spielcasino eröffnet.

      Das Wort "Risiko" gibt es schon deshalb nicht mehr, weil es in den Bilanzen keine Wertberichtigungen mehr gibt. Wertberichtigungen sind zwangsläufig nur noch angesagt, wenn der Vertragspartner als insolvent ausfällt.

      Überschuldung? Was soll das denn sein? Wir haben eine "positive" Fortführungsprognose! Es lebe der Zock! Kein Risiko ist zu gross, da alle Risikoindikatoren künstlich ausgeschaltet wurden. Man guckt nur noch auf die "LIQUI".

      Eine Deutsche Bank hat 48 Billionen € an Derivaten im Bunker.
      Welches Risiko fährt diese Bank? Kann dies überhaupt irgendjemand einschätzen?
      Ich glaube nicht. Solange alles "gerettet" wird, ist dies ja auch "prima" und vor allem für die Welt uninteressant. ;)

      Warren Buffett dazu:
      Es stoßen sogar erfahrene Investoren und Analysten beim Analysieren der finanziellen Situation von Firmen, die sehr stark in derivative Kontrakte involviert sind, auf bedeutende Probleme. Wenn Charlie und ich mit dem Lesen der langen Fußnoten, die die Aktivitäten von bedeutenden Banken in Derivaten erläutern, fertig sind, ist die einzige Sache, die wir verstehen, daß wir nicht verstehen, wieviel Risiko die Institution fährt.
      http://www.valueinvesting.de/aktionaersbrief-2002-08.htm

      Die Mehrheit der Leute denkt, man hätte "ALLES IM GRIFF".
      Genau das Gegenteil ist der Fall. Das System braucht wie der Alkoholiker seinen "Stoff". Und zwar immer ein bißchen mehr.

      Und dieser "STOFF" besteht derzeit aus NIEDRIGSTZINSEN und immer mehr QE. Oder stattdessen BAIL-IN's. Hauptsache viel Geld.
      Wenn die Zinsen steigen und nicht "unten" gehalten werden können, der Bonds-Crash eintritt, bzw. die grossen GELDSPRITZEN (z.B. Staatenfinanzierung über die Gelddrucke der Notenbanken) ausfallen, ist SCHLUSS. Sozusagen der D-Day für die Finanzwelt und die Derivatehalter.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 19335
      • 34793
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,04
      +0,16
      -0,33
      +0,23
      +0,22
      -1,10
      -0,35
      -0,03
      +0,16
      +0,33
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???