Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20042)

[fubu79]

Zitat von mule99: Du hast die Studie also nicht gelesen, urteilst aber bereits darüber. Wirklich traurig. Bitte hier zum Lesen:

Der Wertschöpfungsgehalt des Außenhandels: Neue Daten, neue Perspektiven
http://www.cesifo-group.de/ifoHome/publications/docbase/deta…

Danach kannst du sie gerne wissenschaftlich wiederlegen.

ganz sicher steht in der publikation nicht drin, dass die handelsbilanz in ihrer klassischen form die importe nicht berücksichtigt.
aber das ganz du dir gerne wieder legen und drehen wie du willst...

[Choleriker]

Zitat von 57-er: ...aber was ist in diesem Schräd schon normal.

Ich.

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Zitat von TSIACOM: Ach so, noch eine Frage an Dich, da Du damals unser Spezi dafür warst:

Was ist eigentlich aus Rossi´s Dampfmaschine geworden? Ich hatte dies damals dann nicht mehr verfolgt. Hatte er geliefert???

Geliefert hat er noch nicht, weshalb der Status noch immer auf "Fakt oder Fake?" steht. Aber der zugehörige Google-Alert existiert noch immer.

[mule99]

Zitat von KritischerLeser: "Zu Erinnerung, was DU geschrieben hast, der entscheidende Teil unterstrichen: ...Handelsbinalzüberschussrechnung einrechnet wird ohne die Importe dafür zu berücksichtigen"

Ok, spitzfindige Wortglauberei-Kritik akkzeptiert. Das war äußerst flapsig ausgedrückt, da ich nicht Importe im eigentlichen Sinn, sondern die Produktionsfaktoren aus dem Außland als Inputfaktoren eines deutsche Exportproduktes "Made in Germany" gemeint habe.

An der eigentliche Aussage meines Beitrages mit dem Hinweis auf drohende Strafe der EU für Deutschland und der Studie dazu vom IFO ändert sich aber nichts.

[Mister10K]

Zitat von raceglider: Ich auch.

Raceglider

Gruß M,

[57-er]

Zitat von gornikzabrze:

Zitat von 57-er: Die Blockflöten haben alle die Hand gehoben, als gefragt wurde, ob wir eine EU-Diktatur wollen. Das wird man später in den Geschichtsbüchern nachlesen können. Da braucht nicht zum Ermächtigungsgesetz von 1933 zurückzugehen.

Die Verfasser solcher und ähnlicher Zeilen müßten sich normalerweise fragen, ob sie noch alle Pommes in der Fritteuse haben...

...aber was ist in diesem Schräd schon normal.

Das ist die ganz harmlose Variante. Und sehr zivilisiert.
Nach dem anstehenden haircut werden etliche Sparer ohne ihre Altersvorsorge aufwachen. Das wird noch ganz "lustig". Dann werden sie dann die Guillotine herausholen...

Da kannst Du dann Deinen Pommes aus der Friseuse rausziehen.

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Zitat von TSIACOM: Ich wünschte Dir bzw. uns allen die Möglichkeit mit Leuten wie HWS oder Bernd Lucke mal 2 oder 3 Stunden reden zu können. Die Leute haben sich sicherlich etwas über die Tragweite ihrer Meinung gedacht. Nur weil sie in einer Talkshow mal wenigen Minuten über ihre Konzepte in Ansätzen sprechen können (wo sie meist mitten im Satz von Typen wie Brüderle oder Stoiber unterbrochen werden), heißt das noch lange nicht, dass ihre Position auf einem unzureichend erarbeiteten Fundament beruht.

Meine Befürchtung bezüglich jener Herren schaut letztendlich so aus, dass ihnen das fehlt, was man als "Marktgefühl" bezeichnen könnte:

Sie mögen zwar "ökonomisch korrekte" Konzepte erstellen können, bedenken dabei aber nicht die sich aus jenen Konzepten ergebenden Marktreaktionen.

Nehmen wir beispielhaft dazu einmal den "Plan A" im Falle Zyperns:
So rein ökonomisch gesehen ist er recht gut: Den Leute verbleibt das was sie auch hätten, wenn sie ihr Geld in sicheren Staaten angelegt hätten.

Von der Marktwirkung her ist der Bruch der Einlagensicherung natürlich eine Katastrophe...

Ähnlich ergeht es aber auch Schäuble oder Dijsselbloem:

Natürlich ist es richtig, dass Zyperns Geschäftsmodell ein Auslaufmodell ist, aber man kann diesen Fakt ja auch so formulieren dass man sagt, dass man im Falle der Zypernhilfe vor dem Problem steht, dass praktisch allen Staaten Steuereinnahmen fehlen und gleichzeitig in Steuerparadiesen enorme Gewinne unversteuert anfallen und dabei auf Fälle wie Google/Starbucks verweist.

Es steht also zu erwarten, dass jener Mangel an Steuereinnahmen dazu führen dürfte, dass immer mehr Staaten viel Energie in das Schließen derartiger Steuerlücken stecken würden (Verweis auf Steuerabkommen mit der Schweiz) und somit Zyperns Geschäftsmodell auf sehr wackeligen Füßen stünde.

Man müsse also eine Lösung finden, wie man dem Land aus der so schon absehbaren Falle heraus helfen könne.

Die Aussage ist die gleiche, aber die Art der Übermittlung ist anders.

Auch Schäubles Neid-Äußerung gehört in diese Gruppe der eher ungünstigen Formulierungen.

Oder nehmen wir Dijsselbloems Aussage bezüglich der Bankenabwicklung in Zypern und dass diese eine Vorlage sein könnte.

Diplomatischer wäre es vermutlich zu sagen, dass man fürchtet, dass "die Märkte" jetzt andere Staaten mit ebenfalls verhältnismäßig sehr großen Banken aufs Korn nehmen könnten und dagegen vermutlich nur helfen würde, wenn bekannt wäre, dass die zugehörigen Bankbilanzen ausreichend "repariert" worden wären.

Die Mehrheit der Bürger wäre gegen Bankenrettungen, weshalb es schwierig sei könnte via ESM&Co weitere Bankenrettungen zu finanzieren und dies könnte dazu führen, dass man ähnlich wie in Zypern verfahren müsste.

Man müssen also dringend darauf hinarbeiten, dass derartige Probleme gar nicht erst entstehen könnten.

Oder der HWS mit seiner TARGET2-Deckelung:
Klar, der Gedanke liegt nahe, aber wenn man zu einer Deckelung von TARGET2 rät, dann führt die resultierende Marktreaktion (Bank-Run) zur Explosion von Zinssätzen und in Folge der dann nötigen "dicken Berta" auch der TARGET2-Salden. Korrekt wäre hingegen (aus meiner Sicht) gewesen darauf hinzuweisen, dass jene Salden einen Mangel an in Euroland einheitlich handelbaren Assets ausdrücken. Stichwort Interbankenhandel.

Das sind alles so Dinge, wo man das Gefühl hat, in die Tischplatte beißen zu müssen..

[raceglider]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.307.621 von TSIACOM am 26.03.13 19:19:57

Schon möglich.

Dies aber hätten die CDU/CSU/SPD/FDP/ zu verantworten, welche die Fehlkonstruktion Euro erschaffen haben und jetzt eine Rettungsaktion nach der anderen mit unseerem Geld finanzieren.

Sollte die AfD ihre Ziele nicht durchsetzen können, werden unsere Eurorettungsverpflichtungen sowie die übrigen Belastungen durch den Euro immer weiter ansteigen, bis der Euro auch von diesen Euroträumern nicht mehr gehalten werden kann.

Das Chaos, was dann sicher kommt, wird um Dimensionen größer sein als das vorerwähnte.

[raceglider]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.307.437 von Mister10K am 26.03.13 18:56:44

Ich auch.

Raceglider

[raceglider]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.305.671 von EuerGeldWirdMeinGeld am 26.03.13 16:06:29

EGWMG,

wenn Du das alles nicht verstehst, lies doch nach, was Sarrazin geschrieben hat.

Dort sind die Ursachen herausgearbeitet; dort steht die Lösung in Form einer verniedlichenden Aussage: Europa braucht den Euro nicht.

Die harte Aussage lautet:

Der Euro hat Deutschland enorm geschadet, die meisten europäischen Länder können mit dieser Währung gar nicht umgehen.
Diese Fehlkonstruktion Euro ist ein Spaltpilz für Europa.

Das kannst Du Dir selbst in den dem Berliner Dilettantenstadel hörigen Mainstream-Sendern ansehen.