Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20462)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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Zitat von sauron62: Ohhh, deine Antworten sprechen für sich!!
Wer nichts kann....
Das ist sowas von daneben!
Typischer INSM Kalauer!!
Preisfrage in die Runde.
Stellt euch mal vor ab morgen würden keine Müllwerker, Altenpfleger, Bäcker, Totengräber mehr ihre Arbeit verrichten.
Und dann stellt euch vor ab morgen würde kein Unternehmensberater, Aktienanalysten ,Investmentbanker mehr existieren.
gleich kommen mir die tränen. wie konnte ich kaltherziges schwein nur so etwas schreiben.
das nennt man marktwirtschaft. zwei anmerkungen:
1. dass müllwerker, totengräber, altenpfleger etc. alle auf hartz 4 niveau leben glaube ich nicht. reich werden sie kaum sein. aber eine kleine 40 qm wohnung, TV, einen 3 jahre alten kleinwagen - dazu kann es reichen. das ist ein wohlstand, von dem die meisten menschen nur träumen können. übrigens auch noch zu zeiten des deutschen wirtschaftswunders waren das dem normalbürger so nicht unbedingt möglich.
2. der unterschied zu unternehmensberater und co. (es gibt tatsächlich auch gutbezahlte berufe außerhalb der finanzbranche) besteht darin, dass diese tätigkeiten weniger menschen ausüben können. ihnen fehlt die qualifikation. eine bäckerlehre kann jeder durchziehen, der morgens aufstehen kann und über rudimentäre motorische und kognitive fähigkeiten verfügt.
möchte ich damit sagen, dass der bäcker sich weniger anstrengt? natürlich nicht (falls du mit arbeitnehmern der unternehmensberatung zu tun hast, wirst du wissen, dass für einige der so hochbezahlten berufe aber auch erheblich mehr zeitaufwand als für einen bäcker erforderlich ist - aber lassen wir das). grundsätzlich richtet sich einkommen in einer marktwirtschaft eben nach angebot und nachfrage und nicht primär nach dem fleiß den eine person aufbringt.
ich bleibe dabei. wer nichts kann, kann keinen wohlstand erwarten. und wer nichts kann außer fleißig sein, der kann auch in deutschland nur sehr bescheidenen wohlstand erwarten.
völlig unabhängig davon habe ich hohen respekt vor jeder arbeit.
ein kleines beispiel: altenpfleger - unsere gesellschaft muss sich fragen, was ihr lebensqualität im alter wert ist. auch wieder ein marktliches problem -> leistungsempfänger und käufer sind häufig nicht die gleiche person. aber das sind probleme der mikroökonomie, die in diesem thread kaum auf fruchtbaren boden fallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.078.230 von querkopp am 29.01.13 17:37:45hehe! den fand ich großartig.
ankistische grüße
ankistische grüße
Zitat von raceglider: In der Demokratie gilt für alle das Gleiche.
Wenn jemand feste schafft und unsere Gesellschaft mit Steuerzahlungen fördert, erhält eine höhere Wahlstimmengewichtung als Faulpelze.
und ich hab dann mehr wählerstimmen, weil z.b. meine bulgarischen angestellten fleißig und erfolgreich für mich schaffen? hört sich eigentlich gut an. erzähl mir mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.077.845 von sauron62 am 29.01.13 16:34:55Ich habe das so verstanden, daß Menschen die nichts gelernt haben, warum auch immer, keinen Wohlstand erwarten können. Du bringst als BeispielMenschen z.B. Altenpfleger, Müllmänner us.w. an. Diese Leute haben sehr wohl etwas gelernt, verdienen aber sowenig, daß sie nach Abzug der Fahrkosten oft nicht mehr haben als Ungelernte.
Zitat von raceglider: Wenn jemand feste schafft und unsere Gesellschaft mit Steuerzahlungen fördert, erhält eine höhere Wahlstimmengewichtung als Faulpelze.
Das ist demokratisch: Diese Regelung würde ja für jeden gelten - ohne Ansehen der Person. Wer was z sagen haben will, müsste eben entsprechendes leisten.
Müsste dann der Wahlberechtigte seine Steuernummer auf dem Wahlzettel eintragen....?
Oder wie stellt du dir das konkret in der Handhabung vor...?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.078.039 von MrLivermore am 29.01.13 17:07:47Demokratie ist aber das allerkleinste Übel
Ich möchte nicht das allerkleinste Übel.
Ich möchte die beste Lösung.
Mein Vorschlag, die Wählerstimmen wie beschrieben zu gewichten, ist demokratischer als das jetzige System:
In der Demokratie gilt für alle das Gleiche.
Wenn jemand feste schafft und unsere Gesellschaft mit Steuerzahlungen fördert, erhält eine höhere Wahlstimmengewichtung als Faulpelze.
Das ist demokratisch: Diese Regelung würde ja für jeden gelten - ohne Ansehen der Person. Wer was z sagen haben will, müsste eben entsprechendes leisten.
Ich möchte nicht das allerkleinste Übel.
Ich möchte die beste Lösung.
Mein Vorschlag, die Wählerstimmen wie beschrieben zu gewichten, ist demokratischer als das jetzige System:
In der Demokratie gilt für alle das Gleiche.
Wenn jemand feste schafft und unsere Gesellschaft mit Steuerzahlungen fördert, erhält eine höhere Wahlstimmengewichtung als Faulpelze.
Das ist demokratisch: Diese Regelung würde ja für jeden gelten - ohne Ansehen der Person. Wer was z sagen haben will, müsste eben entsprechendes leisten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.078.110 von querkopp am 29.01.13 17:19:19ja ein feines bild hat er gebaut. da komm, hol dir von der tante ein leckerli.
alternativ darfst du auch sterben gehen.
alternativ darfst du auch sterben gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.077.793 von raceglider am 29.01.13 16:24:02Zitat:..... Demokratie auf Teufel komm raus ist nicht die beste Rechtsform....
Demokratie ist aber das allerkleinste Übel.Gegenvorschläge für die geneigten Leser sind aber immer herzlich willkommen.
.... Die Weimarer Republik war ein demokratisches System.....
Richtig, aber zugrunde gegangen ist sie nicht, weil sie eine Demokratie war.
Da waren andere Faktoren entscheidend.
MrLivermore
Demokratie ist aber das allerkleinste Übel.Gegenvorschläge für die geneigten Leser sind aber immer herzlich willkommen.
.... Die Weimarer Republik war ein demokratisches System.....
Richtig, aber zugrunde gegangen ist sie nicht, weil sie eine Demokratie war.
Da waren andere Faktoren entscheidend.
MrLivermore
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