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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20740)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:03:45 von
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      Avatar
      schrieb am 08.12.12 08:21:16
      Beitrag Nr. 140.731 ()
      Zitat von fubu79: ein schmerzhafter deleveraging prozess von staat, unternehmen und haushalten wird stattfinden.

      Siehe da, ein Prophet, der die Zukunft kennt. Natürlich wird er stattfinden, meist geschieht sowas über einen Crash oder eine Hyperinflation. Mein Reden seit Urzeiten hier im Thread.



      Zitat von fubu79: der ist übrigens bereits im gange.

      Das kannst du uns doch sicher einmal belegen. Oder meinst du das "Deleveraging" der Mittelschicht zu Lebensmittelmarken-Empfängern in den USA?



      Zitat von fubu79: bevor jetzt irgendeine enorm qualifizierte antwort kommt, informier dich bitte was "deleveraging" bedeutet und wieso wir - obgleich die staatsverschuldung der USA weiter zunimmt - bereits in diesem prozess sind. danke.

      Wenn du meinst, irgendjemanden schulmeisterlich belehren zu müssen, bringe bitte erst einmal deine Rechtschreibung in Ordnung. Ist nämlich nahezu unleserlich, was du so hinklierst. Danke.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 08:12:45
      Beitrag Nr. 140.730 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von wuscheler: ...

      Zumindest für die führende Industrienation USA ist das Quark:





      Den Graph von Schland habe ich auf die Schnelle leider nicht gefunden. Vielleicht rettet der deine Aussage ja noch, falls du ihn auftreibst ;)


      ich will dich jetzt nicht bloßstellen. aber informier dich, was nominale verschuldung bedeutet... :rolleyes:
      der chart zeigt nur genau das was ich erläutert habe.

      wirf einen blick darauf und dir wird klar was ich meine.
      http://www.silbernews.at/08news/waehrungen/waehrung2012/1001…

      ein bisschen anstrengend gegen mangelnde sachkenntnis zu argumentieren.


      Keine Ahnung, was du da erzählst. Zumindest der von dir gepostete Link bestätigt ja meine Sichtweise:

      Die US-Staatsverschuldung folgt seit mehr als 150 Jahren einer mehr oder weniger gleichmäßigen exponentiellen Wachstumsrate.


      Die Grafik in deinem Link bestätigt das nochmals:




      Oder willst du uns erzählen, eine Gerade in einem logarithmischen Chart wäre kein exponentieller Anstieg? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 08:04:33
      Beitrag Nr. 140.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.905.019 von EuerGeldWirdMeinGeld am 07.12.12 22:56:20Letztendlich wirkt eine "Bad-Bank" doch wie eine Rekapitaliserung des Bankensektors...
      25 Mrd. € sind billiger als die HRE/DeuBa abschreiben zu müssen. :rolleyes:


      Es ist immer wieder erfreulich zu sehen, wie einfach von dir Ursache und Wirkung bzw. Theorie und Praxis getrennt werden! Der Faktor Mensch spielt bei dir eine scheinbar untergeordnete Rolle, weil ja die Mathematik alles bestimmt!

      Leider ist es aber gerade der Mensch (Wähler & Politiker), welcher Entscheidungen getroffen hat, welche mit Logik, Verantwortungsbewußtsein oder gar Nachhaltigkeit null zu tun haben.

      Du nimmst also an, das durch die Schaffung von Bad Banks das Problem langfristig zu lösen ist und ich sage dir, das dies nicht stimmt!
      Ganz einfach, weil es den Verursacher der Misere aus der Verantwortung (Straffreiheit) nimmt und langfristig der Abschreibungsbedarf der Bad Banks in den Staatshaushalten (sprich beim Steuerzahler) landet (siehe WestLB)! Wenn Du also den Verursacher der Krise nicht zur Rechenschaft ziehst, erteilst Du einen Freifahrtschein, welcher zum Bummerang in der Gesellschaft wird, denn Niemand wird sich noch an irgendwelche Gesetze oder Regeln gebunden fühlen. Das führt zum Zerfall der Gesellschaft, wachsender Kriminalität und letztendlich zum Bürgerkrieg, spätestens wenn die Belastung für den Bürger nicht mehr zu einem auskömmlichen Leben reicht.
      Dies wird einem klar, wenn man sieht, das der angebliche Wirtschaftserfolg unseres Landes auf radikale Sozialreformen der Rot/Grünen Regierung zurückzuführen ist.
      Mittlerweile bezahlen wir sogar unser Wirtschaftwachstum über Kreditvergabe (Target2 Bürgschaften) an insolvent Staaten selbst, da nicht zu erwarten ist, das Griechenland, Spanien oder sonstwer bei expandierender Arbeitslosigkeit in der Lage sein werden, irgenwann die gelieferten Waren zu bezahlen. Das wird uns dann über die Bundesbank direkt "gutgeschrieben":cool:

      Gemessen an der Inflation haben wir in den letzten 20 Jahren Lohnkürzungen und Kürzungen im Sozialbereich hinnehmen müssen und werden dank der EU nun auch noch für die Vesäumnisse der EU Partner zur Kasse gebeten. Wie lange glaubst Du, das dies gut gehen wird?

      Es mag ja 90% Schafe geben aber wenn die Weide abgegrast ist, werden auch diese sauer;)

      http://www.youtube.com/watch?v=0gEDUDmZkyc

      MfG
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 05:14:00
      Beitrag Nr. 140.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.905.134 von wuscheler am 07.12.12 23:57:48und obwohl natürlich du den quark schreibst - kannst du nichts dafür, es gibt leider soviel dumme populisten im web, auf die man leicht reinfällt - bleibt eines klar:
      die verschuldung der USA ist bedrohlich hoch und ein schmerzhafter deleveraging prozess von staat, unternehmen und haushalten wird stattfinden. der ist übrigens bereits im gange.
      bevor jetzt irgendeine enorm qualifizierte antwort kommt, informier dich bitte was "deleveraging" bedeutet und wieso wir - obgleich die staatsverschuldung der USA weiter zunimmt - bereits in diesem prozess sind. danke.
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 05:08:40
      Beitrag Nr. 140.727 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fubu79: wirklich aussagekräftig ist die entwicklung der schuldenstände im vergleich zum BIP. hier sind dann wirtschaftskraft und inflation berücksichtigt.
      und voila... da ist nichts mehr zu sehen von einer exponentialfunktion. das heißt nicht, dass die entwicklung von schuldenständen vieler industrienationen nicht besorgniserregend sei.


      Zumindest für die führende Industrienation USA ist das Quark:





      Den Graph von Schland habe ich auf die Schnelle leider nicht gefunden. Vielleicht rettet der deine Aussage ja noch, falls du ihn auftreibst ;)


      ich will dich jetzt nicht bloßstellen. aber informier dich, was nominale verschuldung bedeutet... :rolleyes:
      der chart zeigt nur genau das was ich erläutert habe.

      wirf einen blick darauf und dir wird klar was ich meine.
      http://www.silbernews.at/08news/waehrungen/waehrung2012/1001…

      ein bisschen anstrengend gegen mangelnde sachkenntnis zu argumentieren.

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      schrieb am 08.12.12 01:33:56
      Beitrag Nr. 140.726 ()
      Wow, gestern war wieder mal großer Budenzauber made in USA!!

      Die AL Zahlen gingen nach offiz. Lesart Richtung Süden!!!

      Dumm nur das im gleichen Zeitraum die Food Stamps Bezieher Zuwachs bekommen haben.
      Zitat Querschüsse:
      Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Food Stamps Bezieher um +607’599 und im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg sie um +1,442074 Millionen! Seit 2000 erzielte die degenerierte US-Version einer Marktwirtschaft 31,0 Millionen neue Lebensmittelmarkenbezieher!

      Es geht aufwärts!!:laugh::laugh:

      Zum Schmöckern.

      http://www.querschuesse.de/us-arbeitsmarktbericht-ein-munchh…

      http://www.querschuesse.de/usa-food-stamps-mit-neuem-allzeit…

      Die wohl einzige deutschsprachige site die detaillierte Facts zu diesen Themen bereitstellt!!
      Avatar
      schrieb am 08.12.12 00:21:13
      Beitrag Nr. 140.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.905.019 von EuerGeldWirdMeinGeld am 07.12.12 22:56:20Jaja, was wäre wohl die Welt ohne eine funktionierente Bad Bank.

      Dabei sind sie nur ein Versuch wertlosen Müll gewinnbringend an den Mann zu bringen.

      Die 25 Milliarden Euro sind der Verlust den die Soffin bisher erlitten hat.
      Was noch kommt kann noch gar nicht abgeschätzt werden.

      Das Lehmann Brothers 6000 Milliarden kostete halt ich mal für ein Gerücht.

      Habe es schon mal gepostet, die Fed hat bei ihren bisher einzigen audit zugeben müssen über 16100 Milliarden Dollar den Großbanken an Stütze zugeteilt zu haben. Das alles in den Zeitraum von Dezember 2007 bis Juni 2010.

      Dies tat sie an der Öffentlichkeit, den Parlamenten und den Bilanzen vorbei.
      http://www.sanders.senate.gov/imo/media/doc/GAO%20Fed%20Inve…



      Sagen wir mal so, sie machen was sie wollen. Niemandem sind diese Herren Rechenschaft schuldig außer sich selbst. Völlig losgelöst irdischer Probleme handeln diese selbstgerechten Zentralbänker nach Gutsherrenart und um eins draufzusetzen, du versuchst dieses Schauspiel auch noch mathematisch zu begründen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 23:57:48
      Beitrag Nr. 140.724 ()
      Zitat von fubu79: wirklich aussagekräftig ist die entwicklung der schuldenstände im vergleich zum BIP. hier sind dann wirtschaftskraft und inflation berücksichtigt.
      und voila... da ist nichts mehr zu sehen von einer exponentialfunktion. das heißt nicht, dass die entwicklung von schuldenständen vieler industrienationen nicht besorgniserregend sei.


      Zumindest für die führende Industrienation USA ist das Quark:





      Den Graph von Schland habe ich auf die Schnelle leider nicht gefunden. Vielleicht rettet der deine Aussage ja noch, falls du ihn auftreibst ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 23:39:22
      Beitrag Nr. 140.723 ()
      Zitat von greenanke: daher auch die massiv gefallenen Leser- / Zuschauerzahlen

      Die sind gefallen, weil
      1. viele Inhalte im Internet kostenlos zur Verfügung stehen, und
      2. die Werbeetats der großen Unternehmen/Agenturen von der Presse ins Internet umgeschichtet werden, und
      3. der Kleinanzeigenmarkt (z.B. Immobilien und Gebrauchtwagen) ebenfalls von der Presse ins Internet verlagert wurden.


      Das genau ist das Problem der Zeitungsfritzen: sie suchen die Ursache immer bei Anderen. Dass sie selbst wegen mangelnder Qualität und Kundenferne (nicht jeder ist linksalternativer Eurofanatiker, Gläubiger der Klimakirche & bedingungsloser Systemanhänger) an vielen Dingen selbst schuld sind, scheint denen nicht im Entferntesten zu blühen.

      Ich habe früher gerne Zeitung gelesen und würde das auch heute gerne tun. Aber ich kenne derzeit keine deutsche Zeitung, die ich nicht spätestens nach dem zweiten Artikel wutentbrannt in den Mülleimer werfen muss, um schlimmere Wutausbrüche zu verhindern. Ich nehme daher heute eine Zeitung nicht einmal mehr geschenkt. Ins Wartezimmer vom Arzt nehme ich inzwischen auch entweder ein Buch mit oder starre an die Decke.

      Schon komisch, dass Zeitschriften wie Bild der Wissenschaft oder Geo trotz echt fetter Preise gut laufen. Mit erstaunlich wenig Werbung. Den Inhalt fände man auch kostenlos in Google, müsste also gar nicht dafür bezahlen. Auch komisch, dass der Printmarkt als Ganzes (also auch Bücher) trotz bösem Internet keine nennenswerten Einbußen hat.

      Wie gesagt: selbst schuld und wohl verdient.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 23:15:05
      Beitrag Nr. 140.722 ()
      Zitat von wuscheler: Einzig die Problematik der Speicherung für wind- und lichtarme Zeiten ist hier noch der letzte Hemmschuh. Und natürlich der Lobbyismus der Stromabzocker, die sich sicher noch irgendwas einfallen lassen werden (Strafsteuern?), um diese Entwicklung noch zu bremsen.
      Jenen Effekt erleben wir derzeit auch im Journalismus und steckt hinter dem Begriff des Leistungsschutzrechtes:
      Es geht dabei doch darum, dass es die Verlage genauso wie die Musikbranche und die Filmindustrie verpennt haben, ein der Internetwelt angepasstes Geschäftsmodell zu entwickeln.

      Die Verlage versuchen nun einen News-Aggregator (wie Google) zu "besteuern", damit dieser Geld dafür zahlt, dass er Klicks auf die Seiten der Verlage lenkt. Die Verlage selbst optimieren aber ihren Veröffenlichungstakt für bestmöglich hohe Ränge in jenem News-Aggregator.

      Was also fehlt ist eine Art iTunes/Spotify für Nachrichten:
      Warum soll ich ein Printmedium kaufen, wenn ich eh nur einen kleinen Teil davon lese?

      Was interessiert es mich welchen Braten welche Prominenz in der Röhre hat oder wer welchen Ball in welches Tor getreten hat?

      Das Geschäftsmodell der Alben der Musikindustrie ist genauso tot wie das "Album" der Verlage:
      Nämlich die eh schon beim Druck veraltete Print-Ausgabe.

      Was im Nachrichtenbereich also fehlt ist ein Micropaymentsystem, wo Journalisten ihre Produkte anbieten (mit kostenlosem Anfixteil) und dem Leser dann der komplette Artikel so berechnet wird, dass er bisherige Werbeeinnahmen abdeckt.

      Damit bekommt der Journalist (nach Abzug der Verwaltungskosten) seinen Anteil der Einnahmen und der Käufer kauft nicht mehr die Katze im Sack, bzw. eine Menge Schrott, den er eh nicht lesen will.

      Wer für seine Artikel einen Chefredakteur braucht, kann diesen meinetwegen mieten.
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