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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20853)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:36:01 von
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      schrieb am 05.11.12 12:54:45
      Beitrag Nr. 139.587 ()
      Hans-Jürgen Krysmanski, emeritierter Professor für Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, erforscht seit vielen Jahren die Reichen und Supereichen. Nun hat er mit seinem Buch: "0,1 Prozent - Das Imperium der Milliardäre", eine hochspannende Zusammenfassung seiner Arbeit vorgelegt.

      Mit seinem Werk liefert Krysmanski eine Anatomie des Megareichtums dieser Welt. Er entschleiert die teilweise nur schwer zu fassende Macht, die mit diesen enormen Geldwerten verbunden ist, und verdeutlicht so, dass auch in komplexen Systemen und Strukturen, konkret benennbare Akteure am Werke sind, die aufgrund ihrer Vermögenswerte einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Gestaltung dieser Welt haben.
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      schrieb am 05.11.12 12:53:26
      Beitrag Nr. 139.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.786.553 von daxhasser am 05.11.12 12:41:34Ich wählte eigentlich Obama, weil es keine bessere Alternative gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 12:49:27
      Beitrag Nr. 139.585 ()
      „VIRTUAL CURRENCY SCHEMES“

      Typ 1: Geschlossene Systeme, wie sie in Online-Games verwendet werden.

      Typ 2: Systeme die nur in eine Richtung laufen, wobei es einen Umrechnungskurs zum Ankauf von virtuellen Geld gibt, um Waren und Dienstleistungen danach erwerben zu können.

      Typ 3: Systeme die in beide Richtungen gehen, wie jede andere frei konvertierbare Währung, wo es einen Kurs für den Ankauf und einen anderen für den Verkauf gibt. Damit können dann auch virtuelle oder reale Waren und Dienste gekauft werden.

      EZB macht sich grosse Sorgen wegen virtuellen Geld


      Eine neue Studie der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die virtuellen Geldsysteme analysiert und als Gefahr für die Zentralbanken beschrieben, da sie ausserhalb ihrer Kontrolle ablaufen. Im Bericht „VIRTUAL CURRENCY SCHEMES“ vom Oktober 2012 hat die EZB speziell Bitcoin als Konkurrenten identifiziert und als gefährliches „Schneeballsystem schlecht gemacht. Wegen der technologischen Entwicklung im Internet sind Gemeinschaften entstanden, die Waren und Dienstleistungen mit eigenem Geld austauschen, etwas was die Zentralbanker überhaupt nicht wollen. Die EZB meint, nur sie haben echtes“ Geld und können mit ihrer Währungspolitik dieses steuern.
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 12:41:34
      Beitrag Nr. 139.584 ()
      US-Wahlen: Die Fed hat entschieden...,Am Freitagnachmittag wird manchem Goldanleger der Schreck in die Glieder gefahren sein. Um Punkt 13:30 Uhr rauschte der Preis für das Edelmetall urplötzlich binnen weniger Sekunden um zwei Prozent in die Tiefe. Silber stolperte gleich um vier Prozent in den Abgrund. Was war geschehen?http://www.godmode-trader.de/nachricht/US-Wahlen-Die-Fed-hat…,In der US-Wirtschaft waren außerhalb der Landwirtschaft ein paar Tausend Arbeitsplätze mehr geschaffen worden als ursprünglich erwartet. 171.000 anstatt der anvisierten 125.000 Jobs, um genau zu sein. Da niemand der seinen Verstand noch beisammen hat, wegen einer solchen Meldung seine Goldbestände auflöst, dürfte der Grund für den plötzlichen Kursrutsch auf dem Markt für Papiergold zu suchen sein.

      Denn wer meint, dass dort alles mit rechten Dinge zugeht, der möge sich einmal die folgende Abbildung ansehen. Der geschätzte Kollege Dimitri Speck hat herausgefunden, dass der Goldpreis „zufälligerweise“ immer zur Eröffnung in New York in den Keller rauscht – um sich anschließend wieder zu erholen. Dieses Spielchen haben „unsere Freunde“ nun auch am vergangenen Freitag veranstaltet, allerdings noch etwas heftiger als sonst, denn schließlich stehen Wahlen vor der Tür.http://www.godmode-trader.de/Gold/Goldpreis, Gerade noch rechtzeitig vor dem Urnengang am kommenden Dienstag wird das Edelmetall, böse Zungen beizeichnen Gold ja auch als das „Fieberthermometer der Finanzmärkte“, die Marke von 1.700 US-Dollar je Feinunze jetzt also wieder sehr deutlich von unten betrachten. Der US-Notenbank kommt das sehr gelegen, weil damit die Chancen ihres Favoriten gestiegen sind, das Kopf an Kopf-Rennen um die US-Präsidentschaft für sich zu entscheiden.

      Anders als einige Kollegen glauben wir nämlich nicht, dass es gleichgültig ist, wer am Dienstag das Rennen um das Weiße Haus für sich entscheidet. Eines mag stimmen, am Endergebnis wird sich langfristig nicht viel ändern. Die Schuldenberge werden den Vereinigten Staaten so oder so um die Ohren fliegen, ganz egal, ob Mitt Romney oder Barack Obama den Karren weiter in den Dreck fährt.

      Der Favorit der Notenbank, und damit der Favorit des ganz großen Geldes, heißt jedoch Barack Obama. Und zwar aus zwei Gründen: Einmal hat Mitt Romney vor einiger Zeit leichtsinnigerweise hinausposaunt, dass er Fed-Chef Ben Bernanke umgehend entlassen werde, sollte er als Präsident in das Weiße Haus einziehen.http://www.handelsblatt.com/politik/international/us-notenba…,Noch viel wichtiger aber ist ein anderer Grund: Die Vereinigten Staaten sind mittlerweile auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, ihre Politik der Inflationierung und rekordtiefer Zinsen möglichst reibungslos und ohne zeitraubende Verzögerungen fortzusetzen. Traditionell funktioniert eine Politik der offenen Geldschleusen unter einem Demokraten aber widerstandsfreier als unter einem Republikaner. Und genau das braucht die Fed jetzt: Inflation um jeden Preis...

      Deshalb wird Barack Obama jetzt weiterwursteln dürfen. Zumal ihm der Katastrophensturm „Sandy“ tatkräftig zu Hilfe kommt: Nicht ganz zufällig wird der amtierende Präsident in den US-Regierungsmedien deshalb gerade bei jeder sich bietenden Gelegenheit als tatkräftiger Held der Nation verkauft.

      Gratulation zur Wiederwahl!

      Was aber bedeutet das nun wirklich für das Gold, wenn Barack Obama „dranbleibt“? Dann werden wir in den kommenden vier Jahren einen Inflationsschub sehen, der sich gewaschen hat. Und zwar nicht nur in den USA, sondern auf der ganzen Welt.

      Wir gratulieren Barack Obama daher schon mal zur erfolgreichen Wiederwahl – und uns selbst zu dieser prächtigen Nachkaufchance bei Gold und Silber. Ganz besonders gilt das übrigens für die Minenwerte, die am Freitag ebenfalls ordentlich gerupft wurden. Hierzu einer meiner Lieblingscharts. In der folgenden Abbildung sehen Sie, dass die Aktien der im XAU gelisteten Gold- und Silberproduzenten den breiten Markt seit einigen Wochen sehr deutlich abhängen. Dieser Trend wird sich jetzt bis weit in das kommende Jahr hinein fortsetzen.;)
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      schrieb am 05.11.12 12:34:02
      Beitrag Nr. 139.583 ()
      Zitat von wuscheler: Die Gegenpositionen für die Guthaben der Leute sind Schulden...


      Wow, Respekt! Endlich verstanden, hat ja nur ´n paar Jahre gedauert...:laugh::D

      Zitat von wuscheler: ...von Schuldnern, die zum überwiegenden Teil insolvent sind.


      Hört, hört! Der überwiegende Teil der Staaten, Unternehmen und Privatpersonen weltweit ist also insolvent, soso...:eek::laugh:

      Zitat von wuscheler: - Minus mal Minus ergibt Minus im Quadrat :eek:


      Bisher nahm ich an, dass ein Produkt von negativen Zahlen positiv ist...:eek::D

      Zitat von wuscheler: Andernfalls: neulich habe ich den Jackpot im Lotto schon wieder nicht gewonnen. Wo darf ich mich beschweren? Wer gibt mir zumindest meinen Einsatz zurück?


      Hast du nicht mal erzählt: "Alle die Lotto spielen sind strunzdoof"...:laugh::D

      Dir müßte man als "Ökonom" ein 100-Seelen-Dorf anvertrauen, das könnte lustig werden. Nur nicht für die 100 Seelen...

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      schrieb am 05.11.12 12:07:19
      Beitrag Nr. 139.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.785.941 von wuscheler am 05.11.12 10:41:38Das Geld der Leute ist schon längst weg, man hat es ihnen nur noch nicht offiziell per Einschreiben-Rückschein mitgeteilt!

      Seit Jahren lachst Du Dir jetzt schon verschmitzt eins ins Fäustchen, weil die Menschen angeblich gar kein Geld mehr haben und das nicht einmal bemerken.
      Ich finde das irgendwie richtig lustig ...! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 11:08:01
      Beitrag Nr. 139.581 ()
      Sie haben Recht, die Amerikaner sind spätestens nach dem Krieg zu Taten verleitet worden, die heute nicht mehr üblich sind.
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 10:43:22
      Beitrag Nr. 139.580 ()
      Amerika, die neue Dritte Welt

      In Dänemark und Großbritannien etwa hat ein Kind, das in das unterste Fünftel der Gesellschaft hineingeboren wird, eine doppelt so große Chance, aus dieser Schicht aufzusteigen, als ein armes Kind in den USA. Das amerikanische Kind hat überdies eine geringere Überlebenschance – die Säuglingssterblichkeit liegt auf Drittweltniveau – und landet eher im Gefängnis – die amerikanische Inhaftierungsrate ist die höchste der Welt und neun- bis zehnmal höher als in Europa.

      Stiglitz ist freilich, anders als die meisten europäischen Linken, kein Marktkritiker. Im Gegenteil. Seine These ist, dass die Ungleichheit in den USA das Ergebnis politischer Entscheidungen ist, mit denen die Marktgesetze außer Kraft gesetzt worden sind.

      Als Beispiele nennt er die Gesetze des "Corporate Governance", die es Top-Managern erlauben, sich selbst auf Kosten der Besitzer – der Aktionäre – mit übertriebenen Gehältern, Boni, Aktienoptionen und goldenen Fallschirmen für den Fall des Versagens auszustatten; das Privatisieren staatlicher Monopolunternehmen; staatliche Subventionen, Schutzzölle und Abnahmegarantien (etwa für die Produkte der Pharma- und der Rüstungsindustrie); die Nichtanwendung der Antitrustgesetze gegen Monopole wie Microsoft und Google; und die Praxis, Banken mit Geld von der Zentralbank faktisch zum Nulltarif zu versorgen, das dann zu überhöhten Zinsen an die Kreditnehmer – ob das Studenten oder Staaten sind – weiterverliehen wird.


      Der ganze Artikel hier!!
      http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article110620670/…
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 10:41:38
      Beitrag Nr. 139.579 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Möchtest du wirklich zur Durchsetzung deiner ideologischen Position jene enteignen, welche als Mittelständler für Jahrzehnte mit ihrem persönlichen Vermögen im Falle einer Insolvenz ihres Unternehmens gehaftet haben?

      Ich möchte niemanden enteignen, das wäre in dem von mir empfohlenen Kurantsystem auch so nicht möglich (Rechtsstaat vorausgesetzt). Es ist das Fiatgeldsystem der Bankster & Systempolitiker, die diese Enteignung in die Wege geleitet haben - mindestens grob fahrlässig, wahrscheinlich sogar mit Vorsatz.

      Das Geld der Leute ist schon längst weg, man hat es ihnen nur noch nicht offiziell per Einschreiben-Rückschein mitgeteilt!

      Die Gegenpositionen für die Guthaben der Leute sind Schulden von Schuldnern, die zum überwiegenden Teil insolvent sind.
      Ob die Ausbuchung inflationär über die "Notenpresse" oder deflationär über den isländischen Weg geht, ändert daran nichts. Nochmal zur Mathematik im Fiatgeldsystem:

      - Null mal Null ist Nullesnull (ich kann's nicht oft genug sagen)
      - Plus mal Minus ergibt Minus
      - Minus mal Plus ergibt Minus
      - Minus mal Minus ergibt Minus im Quadrat :eek:


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Island hat sich zu Lasten der Bürger anderer Staaten saniert.
      Findest du es richtig, wenn jemand wie die Isländer Gewinne privatisiert, Verluste jedoch sozialisiert?

      1. Wer geglaubt hat, die Isländer würden 7%/8%/9% Rendite pro Jahr auf Tagesgeld erwirtschaften, der hat brutal auf Kante gezockt.
      Es wurden also in Island keinerlei Verluste sozialisiert, sondern genau denen berechnet, die wissentlich ein zu hohes Risiko eingegangen sind und nun eben verloren haben.

      Andernfalls: neulich habe ich den Jackpot im Lotto schon wieder nicht gewonnen. Wo darf ich mich beschweren? Wer gibt mir zumindest meinen Einsatz zurück?

      2. Welche Gewinne haben die Isländer denn privatisiert? Wo sind deren Gewinne jetzt? Sind die Fischer jetzt alle reich? Sind die Häuser der Isländer jetzt alle abbezahlt? Kannst du einen entsprechenden Bilanzauszug des Staatsetats präsentieren?

      3. Und ganz nebenbei: die Bankster, die sich in Island mit den Gewinnen davongestohlen haben, stehen zum Teil bei Interpol auf der Fahndungsliste. Sollten sie unwahrscheinlicherweise geschnappt werden, ist die Rückzahlung der veruntreuten Gewinne an die Gläubiger doch sicher kein Problem, oder? Dann wird doch alles wieder gut ;)
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      Avatar
      schrieb am 05.11.12 09:57:05
      Beitrag Nr. 139.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.785.507 von greenanke am 05.11.12 09:03:27
      Wer erinnert sich nicht an die Häme der Weltmeister hier im Forum vor einigen Monaten, als Warren Buffett Verluste zu verzeichnen hatte. Manche Pseudo-Anlegerikonen ( :D ) kamen sich klüger vor als der "alte Mann, dessen Zeit abgelaufen sei"! :laugh: :laugh:
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