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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21692)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 28.03.24 20:31:06 von
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      Avatar
      schrieb am 07.02.12 14:37:29
      Beitrag Nr. 131.025 ()
      Zitat von Trotanoy: Fällt Dir was auf? ;)

      Klar:

      Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=4Rb

      Überlege einmal: Die beispielhaft genannten 0,67% Rendite müssen ja irgend eine Gegenposition als Kredite haben und wer ist üblicherweise derjenige, der am Schlechtesten mit Geld umgehen kann?
      Dort landet dann auch jene durch die fehlerhafte Einkommenssteuer erzwungene Mehrrendite.

      Beseitigst du jenen Fehler, beseitigst du auch einen exponentielle Faktor, welcher zu höherer Staatsverschuldung führt.

      Zusätzlich (und das ist ebenfalls sehr wichtig!) entfällt damit ein Effekt, welcher Produktivitätssteigerungen erzwingt, welche -wegen der nicht endlos wachsenden Nachfrage- wiederum zu höherer Langzeitarbeitslosigkeit führen.

      Du kannst also die häufig von dir genannten Probleme (Staatsschulden und Langzeitarbeitslosigkeit) dadurch angehen, indem du das Einkommenssteuerrecht so änderst, dass es sowohl das Inflationsziel, als auch den exponentiell wirkenden Renditeeffekt angeht.

      Weil jener Ansatz mit weit verbreiteten ideologischen Sichtweisen kollidiert (diesbezüglich sind wir nicht besser als die Griechen), hast du natürlich ein Problem, entsprechende Mehrheiten zu finden...

      Aber weil die Mathe uns in unserem globalen Bilanzgeldsystem ansonsten in ein "globales Japan" zwingt und der erste der das Problem löst, auf einen enormen Investitionsstau treffen dürfte, stehen die Chancen gut, dass sich schon irgendwer finden wird, der damit anfängt...

      Also überlege einmal, wie du jenen Weg verkaufen könntest.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:51:37
      Beitrag Nr. 131.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.712.110 von Buchfink88 am 07.02.12 13:42:39Nichts von alledem.

      Ansonsten ist dein Vorschlag sehr gut.

      Dass DIR das gefallen würde, das war mir klar...
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:42:39
      Beitrag Nr. 131.023 ()
      Zitat von gornikzabrze: @wuscheler
      hast es gut erkannt, du wirst dich abrackern müssen für jede verkrachte Existenz aus aller Welt, die nach Deutschland kommt und sich ins soziale Netz wirft.


      Du meinst also - Hartz4 zukünftig nur noch für teutschnationale Faulpelze und nur in teutschnationaler Währung zum Erwerb ausschließlich teutschnationaler Produkte...


      Bist du Ausländer ( mit deutschem Paß ) und beziehst Hartz4 ?
      Dann kann ich deine Reaktion verstehen.
      Bist du Linker und dein Ziel ist die Zerstörung der Nationalstaaten und Ersatz aller Völker durch den bolschewistischen Einheitsmenschen ?
      Ansonsten ist dein Vorschlag sehr gut.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:41:48
      Beitrag Nr. 131.022 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von wuscheler: ...Leider ist das nicht ganz korrekt, denn die Früchte dieser Verzinsung sind ja nicht gleichverteilt. Den Zins bekommt nur derjenige, der etwas zu verzinsen hat. Er bekommt ihn von demjenigen, der nichts hat. Es findet also eine einseitige Akkumulation statt.

      "Dein" System führt (völlig unabhängig von der Inflation) zu dieser Modell-Entwicklung:



      Quelle: http://www.steuerboykott.org/
      Jein...
      Wenn dem so wäre, würden wir jedes Frühjahr eine gigantische ökologische Katastrophe erleben, denn die Blätter an den Bäumen wachsen auch mit unterschiedlichen Raten.
      Irgend etwas hat sich die Natur wohl einfallen lassen, um jenes Problem zu lösen...
      Das jener Lösungsweg nicht in Gleichmacherei bestehen darf (wenn alle 2% mehr bekommen, existiert jenes Problem ja nicht), dürfte klar sein.

      Ich habe einen solchen Lösungsweg ja schon mehrfach beschrieben:
      Du benötigst ein dem Leitzins entgegen wirkendes monetäres Instrument, quasi eine Art Überlauf in einem Stausee, welcher dort den Dammbruch verhindert, wenn nachhaltig mehr Wasser nach strömt, als verbraucht wird.

      Wie unser Einkommenssteuerrecht "ewiges Wachstum" geradezu erzwingt, habe ich ja schon beschrieben: Dadurch dass es nicht beachtet, dass es ein Inflationsziel gibt, erzwingt es zum puren Werterhalt eine über dem Inflationsziel liegende Verzinsung, d.h. es ist Wachstum nötig, um reinen Werterhalt zu erzielen.

      Beispiel:
      Vermögen: 10.000.000€, 2% Verzinsung, 2% Inflationsziel

      -> Kapitaleinkünfte 200.000€, davon fallen 25% an Steuern an, d.h. 50.000€
      -> Nur 150.000€ an Rendite, d.h.: Kein Werterhalt

      Für den Werterhalt muss somit eine über 2% liegende Rendite erwirtschaftet werden, d.h. statt der 2% muss eine Rendite erwirtschaftet werden, welche nachsteuerlich dann 2% belässt:

      2/0,75=2.67%

      -> Das geht nur bei "ewigem Wachstum", denn jene 0.67% an Mehrrendite landen ja via Steuern wieder auf einem anderen Konto und auch dort bemüht sich jemand um Werterhalt, die Gegenposition sind aber Kredite und damit sinkende Bonitäten.

      Wenn du dieses Problem löst, entfallen viele der von dir genannten Probleme.
      Und es ist lösbar, nur ist es halt schwierig, den Leuten jenen Lösungsweg zu vermitteln:

      Du musst die sich aus Inflationsziel und Eigenbedarf ergebenden Einkünfte steuerfrei stellen und den Rest derart logarithmisch wirkend besteuern, dass jene überschüssigen Einkünfte ab einer bestimmten Einkommenshöhe die Funktion der Kreditvergabe übernehmen, d.h. in Investitionen gedrängt werden.

      Als "Investition" reicht es dabei schon, wenn man beliebige Assets kauft, d.h. Kapital bildet.
      "Mehr" ist zur Problemlösung nicht nötig...



      Ein bißchen Mathe für Dich! Nachhilfe! ;)

      Exponentialfunktion



      Fällt Dir was auf? ;)

      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:38:35
      Beitrag Nr. 131.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.711.975 von greenanke am 07.02.12 13:24:20Mein täglicher Cafebesuch dient nicht zuletzt der Altersvorsorge.

      Wie soll man das denn verstehen? :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:26:43
      Beitrag Nr. 131.020 ()
      Zitat von wuscheler:
      Wo ist dort die selbsternannte "vierte Gewalt", welche jene Frage klärt?
      Eine unabhängige "vierte Gewalt" gibt es nicht im Grundgesetz. Die dort verankerte Pressefreiheit verbietet nicht, dass man auch im Auftrag eines Dritten schreiben darf. Da auch der Journalist ab zu mal ein Brötchen essen will, wird er sich irgendeinem Dienstherren gegenüber presstituieren müssen, der dann logischerweise auch Vorgaben für die Inhalte macht. Eine erfolgreiche Presstituierte liefert dem Kunden daher schon von vornherein das, was der dann nicht mehr zu bemängeln braucht, denn die speziellen Wünsche der einzelnen Kunden sind ja meist bekannt. Dass der Kunde eines Journalisten eben nicht der Leser ist, begreifen leider die Wenigsten.
      Daraus erwächst jetzt aber ein Problem:
      Weil sich die Mehrheit primär über den folglich unausgewogen berichtenden Mainstream informiert, bekommst du eine Selbstverstärkung jener Fehlberichterstattung.
      Dadurch aber fehlt dem Bürger die Grundlage für eine für ihn nützliche demokratische Entscheidung.

      Das ist ein ganz gefährliches Ding, denn als Folge fordert dann der Bürger etwas, was zu seinem eigenen Nachteil ist und eine Regierung muss gegen seinen Willen entscheiden, denn seine Forderung basiert dann ja auf Fehlinformationen.
      Damit untergräbst du dann als Presstituierte letztendlich demokratische Strukturen.
      Wenn du auf Systemkritik ausschließlich in einem vom System bezahlten und verwalteten Medium wartest und zeitgleich alternative Quellen verachtest, nur weil sich auf deren Webseite vielleicht mal ein Link zu einem Goldhändler oder einer "bösen Verschwörungsseite" befindet, was nicht deinem Weltbild entspricht, dann kommst du natürlich schnell zu einem möglichen Fehlurteil über die Pressefreiheit und die "vierte Gewalt" ...
      Jene "alternativen Quellen" lese ich übrigens schon, denn ansonsten wären mir die Sichtweisen eines Bernd Senf, eines Andreas Popp oder eines Franz Hörmann kein Begriff.
      Nur heißt dass nicht, dass man deren Sichtweise übernehmen muss, sondern man sich wiederum kritisch damit auseinander setzen muss:

      Wenn beispielsweise der Hörmann "das Ende des Geldes" proklamiert, so frage ich mich, ob das was wir heute als Geld bezeichnen denn wirklich noch "Geld" ist:

      Unser "Geld" wird doch heute durch ein komplexes Geflecht von Bilanzen repräsentiert und jeder Teilnehmer der Wirtschaft hat die Möglichkeit der Geldschöpfung, denn wenn ein Unternehmen Ware auf Rechnung verkauft, dann vergibt er damit einen Kredit, welchen er mit Eigenkapital hinterlegen muss.

      Diese Rechnungen kann er dann wiederum bündeln und an Inkasso-Unternehmen verkaufen. Damit erhält er Liquidität und kann damit Waren kaufen, oder(?) an den Bankautomaten gehen.

      Wenn unser "Geld" also heute nichts weiter als ein komplexes Geflecht von Bilanzen ist, was machen wir denn dann am Geldautomaten?
      Kaufen wir dort nicht genau genommen nur eine Urkunde welche belegt, dass wir zuvor jenes auf der Banknote aufgedruckte Guthaben hatten?

      Ist das jetzt Geld?
      Oder ist es eine von uns gekaufte Ware, welche ein Guthaben beurkundet?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:24:20
      Beitrag Nr. 131.019 ()
      Zitat von TSIACOM: Hoffentlich werden die Cappuccino-Preise und die für Finanzzeitschriften nicht überproportional inflationiert, sonst kann der Greeny bei der Damenwelt nicht mehr den dicken Max raushängen lassen. :laugh:


      Mein Charme (und mein dicker Max) werden schon dafür sorgen, dass eine gut Erhaltene aus der Damenwelt meinen Cappiccino und die Zeitschriften finanzieren wird. Mein täglicher Cafebesuch dient nicht zuletzt der Altersvorsorge.


      (Natürlich darf er nicht nur raushängen. Dessen bin ich mir natürlich bewußt!)

      ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 12:58:38
      Beitrag Nr. 131.018 ()
      Zitat von wuscheler:
      Das Problem steckt aber nicht im Zinseszins: Wenn du 2% Verzinsung bei 2% Inflationsziel hast, passiert nix weiter als dass die Möhre des menschlichen Esels immer in konstantem Abstand zu seiner Nase hängt.
      Leider ist das nicht ganz korrekt, denn die Früchte dieser Verzinsung sind ja nicht gleichverteilt. Den Zins bekommt nur derjenige, der etwas zu verzinsen hat. Er bekommt ihn von demjenigen, der nichts hat. Es findet also eine einseitige Akkumulation statt.

      "Dein" System führt (völlig unabhängig von der Inflation) zu dieser Modell-Entwicklung:



      Quelle: http://www.steuerboykott.org/
      Jein...
      Wenn dem so wäre, würden wir jedes Frühjahr eine gigantische ökologische Katastrophe erleben, denn die Blätter an den Bäumen wachsen auch mit unterschiedlichen Raten.
      Irgend etwas hat sich die Natur wohl einfallen lassen, um jenes Problem zu lösen...
      Das jener Lösungsweg nicht in Gleichmacherei bestehen darf (wenn alle 2% mehr bekommen, existiert jenes Problem ja nicht), dürfte klar sein.

      Ich habe einen solchen Lösungsweg ja schon mehrfach beschrieben:
      Du benötigst ein dem Leitzins entgegen wirkendes monetäres Instrument, quasi eine Art Überlauf in einem Stausee, welcher dort den Dammbruch verhindert, wenn nachhaltig mehr Wasser nach strömt, als verbraucht wird.

      Wie unser Einkommenssteuerrecht "ewiges Wachstum" geradezu erzwingt, habe ich ja schon beschrieben: Dadurch dass es nicht beachtet, dass es ein Inflationsziel gibt, erzwingt es zum puren Werterhalt eine über dem Inflationsziel liegende Verzinsung, d.h. es ist Wachstum nötig, um reinen Werterhalt zu erzielen.

      Beispiel:
      Vermögen: 10.000.000€, 2% Verzinsung, 2% Inflationsziel

      -> Kapitaleinkünfte 200.000€, davon fallen 25% an Steuern an, d.h. 50.000€
      -> Nur 150.000€ an Rendite, d.h.: Kein Werterhalt

      Für den Werterhalt muss somit eine über 2% liegende Rendite erwirtschaftet werden, d.h. statt der 2% muss eine Rendite erwirtschaftet werden, welche nachsteuerlich dann 2% belässt:

      2/0,75=2.67%

      -> Das geht nur bei "ewigem Wachstum", denn jene 0.67% an Mehrrendite landen ja via Steuern wieder auf einem anderen Konto und auch dort bemüht sich jemand um Werterhalt, die Gegenposition sind aber Kredite und damit sinkende Bonitäten.

      Wenn du dieses Problem löst, entfallen viele der von dir genannten Probleme.
      Und es ist lösbar, nur ist es halt schwierig, den Leuten jenen Lösungsweg zu vermitteln:

      Du musst die sich aus Inflationsziel und Eigenbedarf ergebenden Einkünfte steuerfrei stellen und den Rest derart logarithmisch wirkend besteuern, dass jene überschüssigen Einkünfte ab einer bestimmten Einkommenshöhe die Funktion der Kreditvergabe übernehmen, d.h. in Investitionen gedrängt werden.

      Als "Investition" reicht es dabei schon, wenn man beliebige Assets kauft, d.h. Kapital bildet.
      "Mehr" ist zur Problemlösung nicht nötig...
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 12:44:26
      Beitrag Nr. 131.017 ()
      Aktueller Heizölpreis in Deutschland NRW
      96,51 /100 Liter
      http://www.fastenergy.de/heizoelpreise.htm
      Danke Wirtschaftswachstum in Deutschland, danke Börsen!
      Wann kommt die Brandsteuer für Feuerstellen im Haus?
      Hatte letztes Jahr meine LV gekündigt und mir einen Kachelofen einbauen lassen.
      Nun ist mein Gold = Braunkohle, Holz :D
      Im Bahrmarkt gab es gestern, 5 Pakete Kohle nehmen und 4 bezahlen.
      Tja, was ist schon Gold?
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 11:53:08
      Beitrag Nr. 131.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.709.570 von Buchfink88 am 07.02.12 06:46:40@wuscheler
      hast es gut erkannt, du wirst dich abrackern müssen für jede verkrachte Existenz aus aller Welt, die nach Deutschland kommt und sich ins soziale Netz wirft.


      Du meinst also - Hartz4 zukünftig nur noch für teutschnationale Faulpelze und nur in teutschnationaler Währung zum Erwerb ausschließlich teutschnationaler Produkte...
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