checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21749)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
    Beiträge: 348.123
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 196
    Gesamt: 19.331.692
    Aktive User: 1

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.102,00
     
    PKT
    -0,42 %
    -77,00 PKT
    Letzter Kurs 20:10:32 Lang & Schwarz

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 21749
    • 34813

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 14:36:15
      Beitrag Nr. 130.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.609.714 von TSIACOM am 18.01.12 13:12:15Alle Welt dachte, daß es zu Beginn 2012 im Zuge der Euro-Krise krachen wird. Die Märkte - genauer gesagt diejenigen die sie mit sehr viel Geld bewegen - tun aber gern das Gegenteil von dem, was die breite Masse denkt bzw. wie sich diese Masse positioniert. Insofern spielt man zu den schlechten Nachrichten ein wenig heile Welt, lockt Anleger in steigende Märkte rein und läßt die Schwarte etwas später krachen. Wir werden sehen...

      Gab es in der Vergangenheit schon mal einen Crash mit Ansage?
      Da der Markt angeblich effektiv ist und die Börse immer die Zukunft
      (ca. 1/2 Jahr voraus ist) wiederspiegelt, befinden wir uns so gesehen schon
      im Sommer diesen Jahres.
      Sachwerte werden bestimmt nicht krachen, sondern die Anleihenmärkte und damit die Lebensversicherer.
      Es läuft alles auf eine Inflation hinaus.
      Ich bevorzuge Silber, Gold, REIT's und solide Dividendentitel.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 14:27:09
      Beitrag Nr. 130.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.609.142 von SommerSonneSandMeer am 18.01.12 11:46:08Fundamental ist die Lage sowohl was das Finanzsystem als auch die Weltwirtschaft anbetrifft tatsächlich äußerst angespannt.

      Die Gefahr einer Welle von Bankenpleiten in Europa war noch nie so groß wie heute. Der Euro verliert weiterhin stark an Vertrauen und dessen Abschaffung wird mittlerweile zunehmend befürwortet. Asiens Wirtschaft schwächelt und die Immobilienblase könnte vergleichbare Ausmaße haben wie die in den USA. Auch wird die Schuldenkrise der USA derzeit NOCH von der Staatsschuldenkrise in Europa überschattet, aber ewig ignoriert werden kann es nicht.

      Angesichts dieser Risiken werden die Märkte meiner Meinung nicht nachhaltig steigen. Ich glabue, wir befinden uns wieder einmal in einem Salami-Crash, weil anstatt einer Problemlösung nur kurzfristige Aktionen erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 14:24:41
      Beitrag Nr. 130.641 ()
      (IWF) will seine Kreditfazilitäten massiv ausweiten.

      http://www.ariva.de/news/DAX-FLASH-Fester-dank-geplanter-Aus…

      IWF, FED und EZB werden im Notfall die Märkte mit Geld fluten.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 14:00:53
      Beitrag Nr. 130.640 ()
      Also mit US-Aktien konnte man letztes Jahr sehr schöne Gewinne machen und
      in den letzten paar Monaten auch Währungsgewinne.
      Z.B. konnte Philip Morris International mit Dividenden über 40% zulegen.
      Auch MCD, Coca-Cola, J&J, Pfizer und Abbott konnten gut zulegen.
      Wer sich bis Ende 2008 günstig mit Qualitätstiteln (und das sind in erster Linie nur US-Aktien) vollgestopft hat,
      konnte 2011 nur im Plus abschließen und wird die möglichen Kursgewinne in der Zukunft ohne Abzüge kassieren!:D

      Unternehmen wie Colgate-Palmolive, Pfizer, P&G oder Coca-Cola zahlen übrigens seit dem 19. Jahrhundert durchgehend Dividenden.

      Das können deutsche Unternehmen nicht vorweisen.

      Daxtitel überlasse ich deshalb gerne den Spekulanten aus Übersee.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 13:40:21
      Beitrag Nr. 130.639 ()
      Zitat von MOAB: Warum kauft ihr keine US Aktien?


      Bei den Ständen und dem Wechselkurs ?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 13:32:51
      Beitrag Nr. 130.638 ()
      Warum kauft ihr keine US Aktien?
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 13:28:50
      Beitrag Nr. 130.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.609.745 von MBK2000 am 18.01.12 13:16:49Deshalb schrieb ich Schwindel ;-)

      Ein Schwindel wird erst zu solchem, wenn man ihn nachweisen kann. Das dürfte bei Börsenbewegungen wohl kaum gelingen. Insofern sollte man mit dieser Aussage etwas zurückhaltender sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 13:16:49
      Beitrag Nr. 130.636 ()
      Zitat von TSIACOM: Die niedrigen Zinsen hatten wir im 3 & 4 Quartal 2011 aber auch, ich halte das alles für großen Schwindel, demnach müßte es demnächst gewaltig krachen

      Alle Welt dachte, daß es zu Beginn 2012 im Zuge der Euro-Krise krachen wird. Die Märkte - genauer gesagt diejenigen die sie mit sehr viel Geld bewegen - tun aber gern das Gegenteil von dem, was die breite Masse denkt bzw. wie sich diese Masse positioniert. Insofern spielt man zu den schlechten Nachrichten ein wenig heile Welt, lockt Anleger in steigende Märkte rein und läßt die Schwarte etwas später krachen. Wir werden sehen...


      Deshalb schrieb ich Schwindel ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 13:12:15
      Beitrag Nr. 130.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.609.313 von MBK2000 am 18.01.12 12:09:47Die niedrigen Zinsen hatten wir im 3 & 4 Quartal 2011 aber auch, ich halte das alles für großen Schwindel, demnach müßte es demnächst gewaltig krachen

      Alle Welt dachte, daß es zu Beginn 2012 im Zuge der Euro-Krise krachen wird. Die Märkte - genauer gesagt diejenigen die sie mit sehr viel Geld bewegen - tun aber gern das Gegenteil von dem, was die breite Masse denkt bzw. wie sich diese Masse positioniert. Insofern spielt man zu den schlechten Nachrichten ein wenig heile Welt, lockt Anleger in steigende Märkte rein und läßt die Schwarte etwas später krachen. Wir werden sehen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 13:03:18
      Beitrag Nr. 130.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.609.142 von SommerSonneSandMeer am 18.01.12 11:46:08Ich bin momentan ziemlich ratlos, woher der Dax in den letzten Tagen diese Stärke nimmt. Fundamental ist längst nicht alles im Reinen, die Eurokrise brodelt munter weiter, der US-Staat ist ebenfalls keinen Schritt bei der Lösung seines Schuldenproblems weiter und in China droht eine Immobilienblase unabsehbarer Größe, die das Wachstum dort je zum Erliegen bringen könnte. Trotz aller Bedenken klettert unser lieber Vierbeiner jeden Tag ein Stückchen weiter... kommt jetzt bald eine massive Korrektur oder ist das nur eine ERholung, weil die WElt (wieder erwarten der Analysten und Rating-Agenturen) doch noch nicht untergegangen ist?

      SSSM



      Die Dax-Werte liegen ja nicht unbedingt in deutscher Hand. Schlüsseldinge wie z.B. Energieverbrauch sinkt ja nicht in Krise auf 20 %.
      Aber die Gewinne gehen an die FED respektive Wallstreet.

      Quelle:

      http://www.theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/…

      Ein Gespenst geht um im deutschen Aktienindex: BlackRock
      16. 01. 2012 | Von: Sebastian Kunze

      blackrock screenshotBlackRock - was auf den ersten Blick nach einem Bergsportausrüster klingt, ist in Wahrheit der weltweit größte Vermögensverwalter. 3,65 Billionen Dollar werden weltweit von BlackRock verwaltet. Sowohl die ZEIT als auch das Handelsblatt hatten dazu Mitte vergangenen Jahres ausführliche Artikel veröffentlicht.(1) Danach ist BlackRock an allen 30 DAX-Konzernen beteiligt, wobei die Höhe der Beteiligungen durch die Bank weg im einstelligen Bereich angegeben wird, in der Regel zwischen vier und sieben Prozent.

      Aber stimmt das auch?

      Es stimmt nur dann, wenn man ausschließlich die Firma “BlackRock Inc.” betrachtet. Wenn man aber BlackRock Holdco 2 Inc., BlackRock Financial Management Inc., BlackRock Advisors Holdings Inc., BlackRock International Holdings Inc., BlackRock Jersey International Holdings L.P., BlackRock Group Limited mit in die Rechnung einbezieht, sieht die Sache schon ganz anders aus.

      Beispielsweise gibt das Handelsblatt den Anteil von BlackRock an der Daimler AG zum 11.08.2011 mit 5,72% an. Korrekt, wenn man nur BlackRock Inc. betrachtet. Bezieht man jedoch die weiteren, in der Stimmrechtsmitteilung vom 18.08.2011 ebenfalls genannten, BlackRock-Firmen mit ein, dann ergibt sich ein völlig anderes Bild:

      Neben BlackRock Inc. mit 5,72% ist BlackRock Holdco 2 Inc. mit 5,55%, BlackRock Financial Management Inc. ebenfalls mit 5,55%, BlackRock Advisors Holdings Inc. mit 3,64%, BlackRock International Holdings Inc. mit 3,48% sowie BlackRock Jersey International Holdings L.P. mit ebenfalls 3,48% an der Daimler AG beteiligt.

      In Summe ergibt sich eine Beteiligung der BlackRock-Gruppe an der Daimler AG von 27,42 Prozent. Somit erreicht die BlackRock-Gruppe die sog. Sperrminorität, was aktienrechtlich weitreichende Folgen hat. Im Klartext heißt das: Bei wesentlichen Entscheidungen im Konzern geht ohne BlackRock nichts.

      Aber nicht nur in der Presse, sondern auch in den Geschäftsberichten der Unternehmen wird die wahre Beteiligung der BlackRock-Gruppe verschwiegen. E.ON, größter deutscher Energiekonzern, hat nach eigenen Angaben im Geschäftsbericht 2010 (2) Blackrock Inc. als Anteilseigner mit 4,87% im Boot.

      Unspektakulär. Aber nur auf den ersten Blick.

      Auch hier ergibt sich aus den sog. Stimmrechtsmitteilungen nach Wertpapierhandelsgesetz, dass nicht nur die im Geschäftsbericht erwähnte Firma BlackRock Inc., sondern noch sechs weitere Firmen aus der BlackRock-Gruppe Anteile an E.ON halten.

      Kleiner Exkurs: Nach dem Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) sind Aktionäre von börsennotierten Unternehmen verpflichtet, sowohl dem Unternehmen als auch der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unverzüglich mitzuteilen, wenn sie durch Erwerb oder Veräußerung 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% oder 75% der Stimmrechte eines Unternehmens erreichen, überschreiten oder unterschreiten.

      Nach der Stimmrechtsmitteilung vom 17.05.2010 stellen sich die Anteile der BlackRock-Gruppe an der E.ON AG wie folgt dar:

      BlackRock Inc. 5,94%
      BlackRock Holdco 2 Inc. 5,76%
      BlackRock Financial Management Inc. 5,76%
      BlackRock Advisors Holdings Inc. 3,85%
      BlackRock International Holdings Inc. 3,85%
      BR Jersey International Holdings L.P. 3,85 %
      BlackRock Group Limited 3,05%

      Zusammen 32,06 Prozent!

      Die Anteile verändern sich dann im Wochentakt (Stimmrechtsmitteilungen vom 25.05., 04.06. und 10.06.2010) - zum 31.12.2010 hielt die BlackRock-Gruppe 25,08 Prozent an der E.ON AG.

      Aus welchen Gründen die Anteile der anderen sechs BlackRock-Unternehmen im Geschäftsbericht unerwähnt bleiben, obwohl alle gemäß § 21 WpHG mitteilungspflichtig waren, erschließt sich insoweit nicht.

      Ingesamt hat der Autor dieser Zeilen neun Schwergewichte aus dem DAX auf die Beteiligungshöhe der BlackRock-Gruppe untersucht. Die Ergebnisse überraschen auf der ganzen Linie. Bei acht der neun geprüften Konzerne liegt die Beteiligung der BlackRock-Gruppe im zweistelligen Bereich; einzig und allein die Telekom weist mit 9,94% eine Beteiligung im einstelligen Bereich auf. Dagegen liegt der BlackRock-Anteil bei sechs der neun geprüften Konzerne oberhalb von 25%, bei zwei DAX-Unternehmen sogar über 30%.

      Die Prüfungsergebnisse im Einzelnen, wobei in Klammern jeweils diejenige Stimmrechtsmitteilung nach Wertpapierhandelsgesetz angegeben ist, auf die sich die Anteilshöhe bezieht:

      Allianz - 32,76 % (06.05.2010)
      E.ON - 32,06 % (17.05.2010)
      Bayer - 29,94 % (12.05.2010)
      Deutsche Bank - 27,45 % (18.05.2010)
      Daimler - 27,42 % (18.08.2011)
      BASF - 25,30 % (09.12.2009)
      Siemens - 15,65 % (25.08.2011)
      SAP - 11,94 % (09.08.2011)
      Telekom - 9,94 % (01.12.2009)

      Da sich die Anteilsverhältnisse teilweise im Wochentakt ändern, kann die obige Darstellung immer nur Momentaufnahmen abbilden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Anteile der BlackRock-Gruppe an den DAX-Konzernen auch zum jetzigen Zeitpunkt eine ganz andere Dimension aufweisen, als gemeinhin bekannt. Damit dürfte auch der Einfluss des amerikanischen Finanzinvestors auf strategische Entscheidungen der deutschen Konzerne ein völlig anderer sein als bisher angenommen.

      Ergänzung: Um die Stimmrechtsanteile selbst zu recherchieren kann man auf der Webseite www.dgap.deeinfach den Namen des jeweiligen Unternehmens eingeben und dann unter "Aktuelle Mitteilungen" die "DGAP-Stimmrechtsanteile" begutachten. Hier zwei Beispiele:



      Daimler AG zum 11.08.2011: http://www.dgap.de/news/pvr/daimler-veroeffentlichung-gemaes…

      e.on AG zum 17.05.2010: http://www.dgap.de/news/pvr/eon-release-according-article-se…



      (1)
      http://www.zeit.de/2011/19/Finanzdienstleister-BlackRock
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/die-heimliche…
      (2)
      http://www.eon.com/de/downloads/2010_E.ON_Geschaeftsbericht.… – S. 107 (im pdf S. 109)
      • 1
      • 21749
      • 34813
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,33
      +0,95
      -0,03
      -0,23
      +0,07
      +0,42
      +1,59
      -0,11
      +0,14
      -0,38

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      215
      196
      192
      59
      36
      28
      27
      25
      24
      24
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???