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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21765)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      schrieb am 09.01.12 01:09:34
      Beitrag Nr. 130.483 ()
      nee, war Unsinn meinerseits.:O

      So habe ich aber den Prozess der Inflation nochmal etwas genauer beschrieben. :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 23:47:41
      Beitrag Nr. 130.482 ()
      Zitat von toi-toi-toi: zitat:"...Was machst du dann mit jenem in der ZB gehorteten Ding?
      Bringst du es beispielsweise über Sozialleistungen in Umlauf, inflationiert der resultierende Überschuss, denn es fehlt ja die zugehörige Gütermenge, was wiederum speziell die unteren Einkommen treffen würde..."
      ---------------------------------------------

      Ich weiß, ist die normale Theorie...aber wenn man das schonmal so vereinfachen mag....würde man es über Sozialleistungen in Umlauf bringen, hättest Du ja eine erhöhte Binnennachfrage, da dieses Geld erfahrungsgemäß direkt verkonsumiert- und nicht angespart wird, also hättest Du auch eine zugehörige Güternachfrage, z.B. in Nahrungsmitteln etc....:look:
      Du argumentierst hier ziemlich nachfrageorientiert:
      "Gib den Leuten Geld und die zugehörige Arbeit wird sich schon finden."

      Genau genommen sagst du also, die ZB solle dem Staat Geld geben, damit dieser damit Beamten und Sozialleistungen bezahlt und als Folge würden dann die Leute richtig viel arbeiten.

      Das hat in Griechenland ja ganz prima geklappt :p;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 23:40:36
      Beitrag Nr. 130.481 ()
      Zitat von raceglider: "Der Mann lebt in der Vergangenheit."

      Da bist Du aber ziemlich schief gewickelt.
      Hankel will mit "Tante Emma"-Läden (Kleckerwährungen) gegen große Supermarktketten (China/Indien/USA) anstinken.
      Damit erntet er nur die sattsam bekannte Marktverdrängung, als deren Folge es praktisch keine "Tante-Emma"-Läden mehr gibt und sich in Innenstädten wahlweise leere Schaufenster oder Filialen großer Ketten finden.

      Besser du schließt dich deshalb zur "Gemeinschaft der Tante-Emma-Läden" zusammen, statt weiter dein eigenes Ding durchziehen zu wollen. So kann man dann auch gegen Supermarktketten wie Aldi&Lidl anstinken, hat aber eine übergeordnete Finanzverwaltung. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 23:30:37
      Beitrag Nr. 130.480 ()
      Zitat von Kohlenzieher:
      Was bringt es, den schon wieder anzuhören?
      Der Mann lebt in der Vergangenheit.

      Es hat keinen Zweck, mit Grundschulabbrechern über Umlaufintegrale zu diskutieren.
      Diesen Gedanken hege ich auch... :rolleyes:
      Ich glaube, Du hast maximal etwas über ihn gehört, aber nix von ihm (Hankel) und seinen Kollegen, welche vorm Verfassungsgericht klagen.
      Ich kenne von ihm halt das, was u.A. in diesem Thread von ihm verlinkt wurde.
      Allerdings trenne ich dabei die -wohl recht wahrscheinliche- Korruption eines Spiros Latsis von den zugehörigen monetären Effekten.

      Wenn du ihn also belangen willst, so musst du ihn direkt angehen, nicht aber die Technik moderner Geldsysteme selbst attackieren. Dies aber würden die von Hankel favorisierten Wege bewirken, weshalb sie falsch sind, obwohl er korrekt auf das Korruptionsproblem in Griechenland verweist.
      Ich hab keine Lust mehr, wie im Kindergarten immer wieder beim Urschleim anzufangen.

      Der SFR muß reagieren wie jede andere Währung auch.

      So wie seit den 50er Jahren an der deutsch-dänischen Grenze abwechselnd mal die dänischen und mal die deutschen Tankstellen Pleite gemacht haben.
      Hebelgesetze gelten auch für Währungen und der Markt ist nun einmal nicht so effizient, wie uns die Neolibs weiß machen wollen...

      Du hast doch sehr viel mehr Geld/Geldforderungen, als dir an Wirtschaft als Gegenpart die Zinsen liefern soll, welche du gerne erwirtschaften würdest.
      Damit ist "das Geld des Anderen" deine wichtigste Geldquelle, nicht aber die jeweilige Wirtschaftsleistung.
      Du bekommst deshalb praktisch unweigerlich destruktive Übertreibungen
      Und Du siehst doch, dass der Euro gegenüber dem SFR abgekackt ist, von 1,65 auf ein Euro. Und sowas führst Du als Argument an? Den Verfall und die Schwäche des Euro, der sich bei uns niedergeschlagen hat in gesunkener Kaufkraft, Harz4, keine Rentenerhöhungen, Lohndumping, 6 Mio ALG2-Empfängern, erhöhter MWSt usw.?
      Unsachliche Argumentation:
      Der SFR bedroht die Schweizer Exportwirtschaft und die Rohstoffpreise bewegen sich auf Basis des Euro im Verhältnis zur Entwicklung der Weltwirtschaft.

      Hartz4 und Renten hängen von den Löhnen ab und die Löhne sowohl vom Binnenmarkt, als auch von der Exportwirtschaft und beides wird durch das Inflationsziel als Dämpfung von inflationsbedingt rezessiver Effekte beeinflusst.

      Der dich erreichende Anteil der globalen Nachfrage basiert auf der Konkurrenzfähigkeit deiner Volkswirtschaft und diese hängt von ihrer Produktivität ab, welche bei limitierter Nachfrage wiederum über die aus Arbeitslosigkeit resultierenden Sozialabgaben beeinflusst, welche die Gegenposition der jeweiligen Sozialleistungen bilden.

      -> Dein Ansatz würde nur dann klappen, wenn in begrenztem Umfeld unendliches Wachstum möglich wäre.
      Die Natur wird jenes Wachstum aber nicht ohne Grund eliminiert haben und durch Fortentwicklung ersetzt haben.
      Du machst also selbst exakt jenen Fehler, welchen du kritisierst.
      Nur ist er diesmal komplexer...
      Fehlt nur noch, Du kommst mit erhöhtem Expoert (lustigerweise innerhalb der EU, wo es ja eigentlich Binnenhandel ist)!
      Wo es so unterm Strich läuft wie bei nem Kneiper, der seinen Kunden Geld schenkt, damit sie bei ihm saufen können!
      Was DE mit seinen Exportüberschüssen innerhalb des Euroraumes macht (und gestützt durch die Journaille zu verteidigen sucht) ist nicht nachhaltig. Daran kann kein Henkel/Hankel etwas ändern.
      Wenn du jene Wettbewerbsschieflagen beheben willst, benötigst du einen entsprechenden Marktmechanismus, welcher durch das jetzt höhere Zinsniveau gegeben ist.
      Gleichzeitig benötigst du aber einen Überbrückungsmechanismus, weil bereits existierende Anleihen natürlich refinanziert werden müssen, willst du nicht geradewegs in eine Depression steuern.
      Auf die Wachstumslüge will ich hier gar nicht erst eingehen, da muß man das Zinssystem verstanden haben und die Unterschiede zu zinslosen Geldsystemen kennen.
      Ich kenne das Zinseszinssystem immerhin so genau, dass ich erkenne, dass zu hier zwei unterschiedliche prozentuale Entwicklungen verwechselst:

      Einmal die unterschiedlichen Entwicklungen der Realwirtschaft und einmal die sich daraus ergebenden unterschiedichen monetären Entwicklungen, welche über den Versuch der Bildung von Altersvorsorgen zu langfristigen Schieflagen führen müssen.
      Nur weil beides prozentuale Entwicklungen sind, bedeutet dies nicht, dass der Zins das Problem ist...
      Das Problem entsteht durch das langfristige Ansparen nachinflationärer monetärer Profite, wozu auch "deine" Exportüberschüsse gehören...
      Hier eine interessante Pressekonferenz:
      http://www.youtube.com/watch?v=ejAn-nFfAA0
      Das kenne ich auch schon: Das ist der Kram, wo der Nölling mit vielen Worten dokumentiert, dass er nicht weiß, dass Exportüberschüsse Kredite an andere Staaten sind.

      Kurz zusammengefasst: Shit in -> Shit out

      Dann zur Aussage von Starbatty:
      Auch er übersieht -obwohl seine Argumentation bis auf die Sache mit den Geldmengen/Zinsen schlüssig ist- einen sehr wichtigen Punkt, nämlich das im Eurosystem bisher mangels marktwirksamer Regeln praktisch alle Staatsanleihen der Eurozone gleich behandelt wurden, d.h. es eine Art Eurobond gab, dem die dafür nötige Kontrollstruktur fehlte.

      Dort muss sich aber Deutschland selbst an die eigene Nase fassen, denn es war Deutschland (zusammen mit Frankreich), welches Maastricht aufweichte/ignorierte.

      An dem sich daraus ergebenden Resultat musst du jetzt aber bei Lösungswegen aufsetzen:

      Du hast Staaten, welche enorme Exportüberschüsse angesammelt haben, deren Gegenposition Kredite darstellen, deren Zinsniveau im unbezahlbaren Bereich liegt.

      Starbattys eigene Argumentationsweise aufgreifend könnte man jetzt also sagen, dass entweder die Exportüberschüsse verloren sind (also es zu Forderungsausfällen in Billionenhöhe kommt), oder es einen Mechanismus geben muss, welcher jenes Zinsniveau überbrückend und mit Gegenleistungen in Form von Strukturreformen auf einem bezahlbaren Niveau hält.

      "Niedrige Zinsen" bedeutet damit also gleichzeitig den Erhalt jener über Jahre angesammelten Exportüberschüsse, welche nicht nur auf deutschen Sparkonten lagern...

      Auf jener Pressekonferenz wird also zwar viel geredet, nicht aber der Kern des Problems angesprochen, weil den Rednern nicht bekannt zu sein scheint, dass Geld eine Forderung ist, welcher eine gleich hohe Verbindlichkeit gegenüber steht und jene von Nölling erwähnten Überschüsse nun einmal durch eben jenes Geld dargestellt werden.

      Jene Viererrunde diskutiert also über etwas, was genau das vernichten würde, was sie zu erhalten versucht. Und dies alles nur, weil es alte Männer sind, die Geld für so etwas wie Dagoberts Münzen halten... :rolleyes:

      Es trägt also wirklich nicht zur Lösungsfindung bei.

      Zur Rede Hankels:
      Es geht ihm ja um das Problem unterschiedlicher wirtschaftlicher Entwicklungen, aber das ist ja nix Neues und du findest jenen Effekt beispielsweise auch innerhalb Deutschlands oder auch innerhalb der USA...
      Den gleichen Effekt hast du auch im Wettbewerb zwischen den Unternehmen und dort übernehmen dann ALG-1/ALG-2 die nötigen Transfer-Funktionen. Im Eurosystem müsste dann der sich aus unterschiedlichen Zinssätzen der jeweiligen Staaten ergebende Wettbewerbsdruck eventuelle Transferleistungen (EU-Strukturhilfen) minimieren helfen.

      Einen wichtigen Satz liefert er, verkennt aber dass er sich in seiner Argumentation selbst nicht daran hält: Er sagt, dass sich die ökonomischen Gesetze gegenüber der Politik durchsetzen ("Mathe gewinnt immer" :D ).

      Damit dass er jetzt aber viele Kleckerwährungen haben möchte (wegen der ausgleichenden Wechselkurse) verhält er sich aber wie jemand, der der mit lauter "Tante Emma"-Läden (Kleckerwährungen) gegen Supermarktkonzerne (China/Indien) anstinken will.

      Damit erhebt er eine politische Forderung, welche im Konflikt zu eben jenen ökonomischen Regeln steht, deren Einhaltung er zuvor noch gefordert hat.

      Sein Ansatz mag in den 70er Jahren funktioniert haben, aber nicht mehr heute, wo es bereits auf globaler Ebene zur Marktverdrängung kommt, da praktisch alle Märkte bereits erschlossen sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 20:46:45
      Beitrag Nr. 130.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.565.941 von Buchfink88 am 08.01.12 17:15:49Nur mal so einige Beispiele "brotloser Kunst" in die der Staat sein Geld reinbuttert:
      Afrikastudien, angewandte/ Kultur und Gesellschaft Afrikas
      Advanced Nursing Practice ,
      Medienkunst/ Mediengestaltung
      Medienkultur
      Bildjournalismus
      Bildungs- und Erziehungswissenschaft .....

      usw. usf. aus jedem normalen Vorgang oder jeder Aufgabe wie z.B. Erziehung wird ein großes Theater der Verwissenschaftlichung drübergestülpt.
      Dabei reichen meistens 2 gute Bücher um das ganze abzuhandeln.

      Derselbe Blödsinn mit "Advanced Nursing Practice", heute muß schon eine Krankenschwester ein Studium ablegen, ob sie dadurch die Eigenschaften erwirbt die wichtig sind ?



      Ja, so ist es.

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      Avatar
      schrieb am 08.01.12 17:15:49
      Beitrag Nr. 130.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.565.316 von Kohlenzieher am 08.01.12 12:21:05Nur mal so einige Beispiele "brotloser Kunst" in die der Staat sein Geld reinbuttert:
      Afrikastudien, angewandte/ Kultur und Gesellschaft Afrikas
      Advanced Nursing Practice ,
      Medienkunst/ Mediengestaltung
      Medienkultur
      Bildjournalismus
      Bildungs- und Erziehungswissenschaft .....

      usw. usf. aus jedem normalen Vorgang oder jeder Aufgabe wie z.B. Erziehung wird ein großes Theater der Verwissenschaftlichung drübergestülpt.
      Dabei reichen meistens 2 gute Bücher um das ganze abzuhandeln.

      Derselbe Blödsinn mit "Advanced Nursing Practice", heute muß schon eine Krankenschwester ein Studium ablegen, ob sie dadurch die Eigenschaften erwirbt die wichtig sind ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 15:35:55
      Beitrag Nr. 130.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.565.316 von Kohlenzieher am 08.01.12 12:21:05jo,immer auf die Banken draufhauen
      Genaubesehen sind die Industriestaaten-vermittels ihres Bildungssozialismus-dabei,massenhaft die Schlangenbrut heranzuzüchten,die sie selber zerstören wird.Wo soll sie denn hin,die Hunderttausendschaft an Akademikern,ob gescheitert oder diplomiert,die im staatlichen Bildungswesen auf Kosten der Steuerzahler mit Kenntnissen ausgestattet wird,die im praktischen Leben gar nicht oder nur vereinzelt gebraucht werden.Sie müssen sich ihre Jobs selber erfinden und das tun sie in gerade idealer Weise,indem sie "edle" Organisationen gründen und massenweise besetzen.Organisationen,die angeblich unverzichtbar sind,um alle möglichen und unmöglichen apokalyptischen Reiter von der Menschheit abzuhalten,um scheinbar die Bürde der Armen und Unterdrückten der Erde zu erleichtern,und um vorgeblich die Schöpfung vor der Bestie Mensch zu schützen.
      Mir ist ein staatlich versumpfter Kapitalismus mit seinem Geklüngel zwischen "big government" und "big business" lieber,als einen von den NGO`s(Nichtregierungs-oder nichtstaatliche Organisationen) herbeigeknüppelter Weltsozialismus.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 12:21:05
      Beitrag Nr. 130.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.565.180 von Buchfink88 am 08.01.12 11:19:55Aus meinen Erfahrungen im Studium, ist es notwendig die Mittel für die Unis umzuverteilen. Zuviel Geld wird für sogenannte Kunst-, Sozialpädagogik- , Politikwissenschaft- Fächer und anderen Quatsch rausgeschmissen. Das Geld fehlt dann für wirklich wichtige Fächer wie Mathematik, Physik und Ingenieurwissenschaften.
      Wenn die Wirtschaft da mehr Einfluß gewinnt ist das nur positiv, da die Politik in jeder Hinsicht versagt.





      Haste noch alle Möwen im Pick?

      Dein dummfauler Trick, die Auswahl zwischen Wirtschaft und Politik vorzugeben, zieht bei mir nicht.
      Da gibt es noch viel mehr kompetente Kategorien.

      Hier noch mal ein Hauptzitat aus obigem Link:

      "stellt eine neue Qualität in der Einflussnahme auf den Lehr- und Wissenschaftsbetrieb an Hochschulen dar und wird von Professor Grottian richtigerweise als das „peinlichste Unterwerfungsdokument unter die Interessen einer Großbank, das bisher bekannt geworden ist“ bezeichnet."

      "Ein Vertreter der Bank saß in den Berufungskommissionen der Professuren, die Lehrverpflichtung der Professuren wurde auf Wunsch der Bank extrem niedrig angesetzt"

      Was da mit "Summa cum laude" rauskommt, sind Systemhuren mit plagierten Doktortiteln.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Silvana_Koch-Mehrin

      Und fallsde noch Fragen zur Qualifikation der Diplomwirtschaftlerin hast:

      http://www.youtube.com/watch?v=Pt8zp3AKPac



      Schön guten Tag auch
      Kohlenzieher
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 11:19:55
      Beitrag Nr. 130.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.565.084 von omega5 am 08.01.12 10:31:38Aus meinen Erfahrungen im Studium, ist es notwendig die Mittel für die Unis umzuverteilen. Zuviel Geld wird für sogenannte Kunst-, Sozialpädagogik- , Politikwissenschaft- Fächer und anderen Quatsch rausgeschmissen. Das Geld fehlt dann für wirklich wichtige Fächer wie Mathematik, Physik und Ingenieurwissenschaften.
      Wenn die Wirtschaft da mehr Einfluß gewinnt ist das nur positiv, da die Politik in jeder Hinsicht versagt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 10:31:38
      Beitrag Nr. 130.474 ()
      Das mit der Universitätsfinanzierung durch große Firmen finde ich eine fantastische Leistung der Wirtschaftslobby:

      1. Zunächst wird die Körperscahftsteuer von 45 % auf 15 % gesenkt (=Entlastung um 66 %)
      2. Der Staat hat nicht mehr genug Geld zur Universitätsfinanzierung
      3. Die Wirtschaft springt ein und verwendet die eingesparten Steueraufwendungen zur Universitätsfinanzierung.

      Folge:
      Die Wirtschaftslobby bestimmt mit was geforscht wird, natürlich zu ihren Gunsten. Man hat dadurch diesen lästigen "demokratischen Umweg" ausgeschaltet. Kosten Null. Im Gegenteil, man kann auch noch andere Kleinigkeiten bezahlen, wie Lobbyisten, Geschenke an Politiker, Mitarbeiter in Ministerien, usw.

      Frage:
      Ist die Wirtschaft ein Feind der Demokratie?
      Meine Meinung ist, der Wirtschaft ist die Staatsform eigentlich egal. Der Wirtschaft (oder dem Subjekt Mensch) geht es Gewinnmaximierung, sonst um nichts.
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