Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21805)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 27.03.24 22:42:12 von
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..... nicht zu vergessen, Abschaffung des Ehegattensplittings.
aus einem heutigen Bericht der ftd.de
"...Die Ratingagentur Moody's fürchtet um den Fortbestand der Euro-Zone. "Die Wahrscheinlichkeit von Pleiten mehrerer Euro-Staaten ist nicht mehr unerheblich", schreiben die Bonitätswächter in einem am Montag veröffentlichten Sonderbericht zur Schuldenkrise. Damit steige auch das Risiko, dass einzelne Euro-Staaten die Währungsunion verlassen müssten. "Moody's glaubt, dass jedes Szenario mit mehreren Austritten - mit anderen Worten, eine Fragmentierung des Euro - negative Folgen für die Kreditwürdigkeit aller Euro- und EU-Staaten hätte."
Moody's Investors Service in Manhattan, New York. Moody's Investors Service in Manhattan, New York.
Noch sieht Moody's Chancen, dass es soweit nicht kommt. In ihrem zentralen Szenario geht die Ratingagentur davon aus, "dass die Euro-Zone ohne weitere große Pleiten erhalten bleibt". Dazu müsse die Politik aber schnell handeln. Andernfalls müsse sich ganz Euroland auf Herabstufungen gefasst machen..."
"...Die Ratingagentur Moody's fürchtet um den Fortbestand der Euro-Zone. "Die Wahrscheinlichkeit von Pleiten mehrerer Euro-Staaten ist nicht mehr unerheblich", schreiben die Bonitätswächter in einem am Montag veröffentlichten Sonderbericht zur Schuldenkrise. Damit steige auch das Risiko, dass einzelne Euro-Staaten die Währungsunion verlassen müssten. "Moody's glaubt, dass jedes Szenario mit mehreren Austritten - mit anderen Worten, eine Fragmentierung des Euro - negative Folgen für die Kreditwürdigkeit aller Euro- und EU-Staaten hätte."
Moody's Investors Service in Manhattan, New York. Moody's Investors Service in Manhattan, New York.
Noch sieht Moody's Chancen, dass es soweit nicht kommt. In ihrem zentralen Szenario geht die Ratingagentur davon aus, "dass die Euro-Zone ohne weitere große Pleiten erhalten bleibt". Dazu müsse die Politik aber schnell handeln. Andernfalls müsse sich ganz Euroland auf Herabstufungen gefasst machen..."
@egwmg
Deinen "Berechnungs-Irrtum" haste jetzt aber ein bisschen sehr elegant übergangen...
...aber geschenkt.
Der Unterschied zwischen großen Geldvermögen und normalen besteht ja, salopp gesagt, darin, dass erstere gerne das "Spekulationskarussell" speisen, während letztere irgendwann als normaler Konsum zurück in die Binnenwirtschaft fließen.
Darum geht es bei der Besteuerung von großen Geldvermögen weniger um den Neidfaktor, als vielmehr um volkswirtschaftliche Intelligenz. Die enorme Vermehrung dieser großen Geldvermögen ist ja schließlich durch wahnwitzige Spekulationsrenditen auch überproportional gestiegen.
Und wie man ein Abwandern solcher Vermögen verhindert, bzw. erschwert, machen uns (zum Teil) die Amis vor. Da musst Du nämlich auch im Ausland erwirtschaftete Gewinne in den USA versteuern. Könnte man sich ja mal ne Scheibe abschneiden..
Deinen "Berechnungs-Irrtum" haste jetzt aber ein bisschen sehr elegant übergangen...
...aber geschenkt.
Der Unterschied zwischen großen Geldvermögen und normalen besteht ja, salopp gesagt, darin, dass erstere gerne das "Spekulationskarussell" speisen, während letztere irgendwann als normaler Konsum zurück in die Binnenwirtschaft fließen.
Darum geht es bei der Besteuerung von großen Geldvermögen weniger um den Neidfaktor, als vielmehr um volkswirtschaftliche Intelligenz. Die enorme Vermehrung dieser großen Geldvermögen ist ja schließlich durch wahnwitzige Spekulationsrenditen auch überproportional gestiegen.
Und wie man ein Abwandern solcher Vermögen verhindert, bzw. erschwert, machen uns (zum Teil) die Amis vor. Da musst Du nämlich auch im Ausland erwirtschaftete Gewinne in den USA versteuern. Könnte man sich ja mal ne Scheibe abschneiden..
Zitat von AHEO:Zitat von minister.grasser: Ich will nur sagen: ich bin ein Anhänger der sozialen Marktwirtschaft mit einer ordentlichen Portion Umverteilung von oben nach unten.
Was nur das Problem ist: Die Deutschen haben das Talent, sich mit irgendwelchen hirnverbrannten Ideologien ( ....die oft aus ....sozialismus enden und moralisch supadupa sind, alles zu ruinieren)
Nimm es doch zur Kenntnis das auch dein geliebtes System Kapitalismus nicht funktioniert.
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/11/27/die-deutsch…... zeigt spielerisch die Wahrheit zur Situation in Deutschland und baldig auch in ganz Europa. Das Volk muss und wird aufgeklärt werden um sich gegen diese kommende Diktatur zu wehren.
Zitat von minister.grasser: Ich will nur sagen: ich bin ein Anhänger der sozialen Marktwirtschaft mit einer ordentlichen Portion Umverteilung von oben nach unten.
Was nur das Problem ist: Die Deutschen haben das Talent, sich mit irgendwelchen hirnverbrannten Ideologien ( ....die oft aus ....sozialismus enden und moralisch supadupa sind, alles zu ruinieren)
Napoleon sagte: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann groß genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde...Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!
Zitat von minister.grasser: Ich will nur sagen: ich bin ein Anhänger der sozialen Marktwirtschaft mit einer ordentlichen Portion Umverteilung von oben nach unten.
Was nur das Problem ist: Die Deutschen haben das Talent, sich mit irgendwelchen hirnverbrannten Ideologien ( ....die oft aus ....sozialismus enden und moralisch supadupa sind, alles zu ruinieren)
Nimm es doch zur Kenntnis das auch dein geliebtes System Kapitalismus nicht funktioniert.
Ich will nur sagen: ich bin ein Anhänger der sozialen Marktwirtschaft mit einer ordentlichen Portion Umverteilung von oben nach unten.
Was nur das Problem ist: Die Deutschen haben das Talent, sich mit irgendwelchen hirnverbrannten Ideologien ( ....die oft aus ....sozialismus enden und moralisch supadupa sind, alles zu ruinieren)
Was nur das Problem ist: Die Deutschen haben das Talent, sich mit irgendwelchen hirnverbrannten Ideologien ( ....die oft aus ....sozialismus enden und moralisch supadupa sind, alles zu ruinieren)
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.407.339 von gornikzabrze am 28.11.11 11:25:08Aus dem heutigen "Gevestor-Newsletter":
Ganz so eindeutig war der Stimmzettel freilich nicht formuliert. Auf die Frage „Stimmen Sie der Gesetzesvorlage ‚Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21‘ (S21-Kündigungsgesetz) zu?“ musste sich manch einer am Vortag erst einmal vorbereiten.
Die verklausulierte Fragestellung, in feinstem Juristendeutsch abgefasst, hatte einen besonderen Clou – wer mit „Ja“ stimmte, war gegen S21. Die Befürworter der Versenkung sollten folglich mit „Nein“ stimmen.
Zu Deiner Frage, ob Deine Gedanken mehr den 58,8% oder den 41,2% gelten sollten, steht da gleich noch die nächste Frage. Nämlich ob die Schwaben nun genau wußten, ob sie mit ihrer entsprechend abgegebenen Stimme dafür oder dagegen sind.
Ganz so eindeutig war der Stimmzettel freilich nicht formuliert. Auf die Frage „Stimmen Sie der Gesetzesvorlage ‚Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21‘ (S21-Kündigungsgesetz) zu?“ musste sich manch einer am Vortag erst einmal vorbereiten.
Die verklausulierte Fragestellung, in feinstem Juristendeutsch abgefasst, hatte einen besonderen Clou – wer mit „Ja“ stimmte, war gegen S21. Die Befürworter der Versenkung sollten folglich mit „Nein“ stimmen.
Zu Deiner Frage, ob Deine Gedanken mehr den 58,8% oder den 41,2% gelten sollten, steht da gleich noch die nächste Frage. Nämlich ob die Schwaben nun genau wußten, ob sie mit ihrer entsprechend abgegebenen Stimme dafür oder dagegen sind.
Wir werden alle sterben: Kannst du mir ein Beispiel sagen, wo von "unten" nach "oben" umverteilt wird?
Ich sag dir mal einige gegenteilige Beispiele:
Der steuerzahlende überdurchschnittliche Arbeitnehmer zahlt für andere:
Gesundheitssystem
Hartz
öffentliche Schulen
Wohngeld
Heizkostenzuschuss
Kindergartenzuschuss
Beamte und Politiker, usw.
alle möglichen defizitären öffentlichen Kreisläufe wie:
Pensionen/Renten
Straßenbau
öffentlicher Wohnbau
öffentlicher Verkehr
uswusw.
Und die Möglichkeit, sein Geld selbst in den Kreislauf zurückzugeben, indem er Leute beschäftigt, z.B. eine Haushaltshilfe, Köchin, Babysitterin etc. ist in D oder Ö auf legalem Weg mittlerweile ohnehin fast unmöglich.
Ich sag dir mal einige gegenteilige Beispiele:
Der steuerzahlende überdurchschnittliche Arbeitnehmer zahlt für andere:
Gesundheitssystem
Hartz
öffentliche Schulen
Wohngeld
Heizkostenzuschuss
Kindergartenzuschuss
Beamte und Politiker, usw.
alle möglichen defizitären öffentlichen Kreisläufe wie:
Pensionen/Renten
Straßenbau
öffentlicher Wohnbau
öffentlicher Verkehr
uswusw.
Und die Möglichkeit, sein Geld selbst in den Kreislauf zurückzugeben, indem er Leute beschäftigt, z.B. eine Haushaltshilfe, Köchin, Babysitterin etc. ist in D oder Ö auf legalem Weg mittlerweile ohnehin fast unmöglich.
EGWMG
Hie und da kann ich dir ja folgen, EGWMG. Ich weiß aber nicht, was das Problem mit "nachinflationären Profiten" sein soll. Je höher die sind, umso geringer die Zinsen und umso mehr Kapital steht für Investitionen zur Verfügung.
Auch die Betrachtung, dass "Deutschland" exportiert hat und andere deshalb "Deutschlands" Schuldner wurden, ist ein wenig zu einfach.
1) Haben die deutschen Exportunternehmen und maximal deren Angestellte (wobei das nicht so sicher ist) und deren Aktionäre profitiert.
2) Sind die Südeuropäer die Schuldner gewisser Banken geworden. Diese haben, wie es scheint Fehler gemacht. (Vielleicht, weil sie auf der Jagd nach Rendite nicht mehr wussten, wohin mit den "nachinflationären Profiten".)
Wieso soll also irgendein Unbeteiligter (z.B. ein deutscher Handwerker, Arzt, Supermarktverkäufer) dafür aufkommen?
Die Politik hat die Verantwortung, diejenigen, die die Fehler begangen haben, auch dafür büßen zu lassen (sonst "moral hazard"), sprich: eine Systemkrise durch die Banken zu verhindern, aber die Banken, die sich verspekuliert haben, nur am Minimum überleben zu lassen. Da würde auch ein Haufen Luft aus der momentanen Geldblase (so nenn ich die "nachinflationären Profite" mal) abgelassen.
"Das aktuelle Problem basiert aber darauf dass bis 2007 geglaubt wurde, einer Rendite stünden immer "rentable Investitionen" gegenüber, denn Geld = Kredit und Kredit gibt es nur, wenn das zugehörige "Geschäftsmodell" ertragreich ausschaut."
Genau das, was du als falsch hinstellst, glaube ich eigentlich auch und ich würde genau gegenteilig formulieren: Bis 2007 wurden große Mengen Geldes in finanziell nicht nachhaltige Kreisläufe gepumpt, weswegen wir heute vor dem Problem stehen, dass diese Geldmengen einfach aus diesen Kreisläufen "verschwunden" sind. Es gibt nicht nur keine Rendite, sondern nicht mal das Grundkapital zurück. OK, die das gemacht haben, eben das Geld verliehen haben, haben eben einen Fehler gemacht. Schuldnerausfälle gibts in der klassischen Wirtschaftstheorie schon seit hunderten Jahren. Ich weiß nicht, wieso da irgendwelche Paradigmenwechsel postuliert werden, es sei denn, um irgendwelche der freien Wirtschaft widersprechenden Modelle zu Gunsten der herrschenden (Massen) zu etablieren. ("Vermögen sind laut Wirtschaftstheorie schädlich, blablabla....und am Ende steht wie immer der Satz: Es ist moralisch richtig, Vermögen mit Gewalt zu rauben.)
Hie und da kann ich dir ja folgen, EGWMG. Ich weiß aber nicht, was das Problem mit "nachinflationären Profiten" sein soll. Je höher die sind, umso geringer die Zinsen und umso mehr Kapital steht für Investitionen zur Verfügung.
Auch die Betrachtung, dass "Deutschland" exportiert hat und andere deshalb "Deutschlands" Schuldner wurden, ist ein wenig zu einfach.
1) Haben die deutschen Exportunternehmen und maximal deren Angestellte (wobei das nicht so sicher ist) und deren Aktionäre profitiert.
2) Sind die Südeuropäer die Schuldner gewisser Banken geworden. Diese haben, wie es scheint Fehler gemacht. (Vielleicht, weil sie auf der Jagd nach Rendite nicht mehr wussten, wohin mit den "nachinflationären Profiten".)
Wieso soll also irgendein Unbeteiligter (z.B. ein deutscher Handwerker, Arzt, Supermarktverkäufer) dafür aufkommen?
Die Politik hat die Verantwortung, diejenigen, die die Fehler begangen haben, auch dafür büßen zu lassen (sonst "moral hazard"), sprich: eine Systemkrise durch die Banken zu verhindern, aber die Banken, die sich verspekuliert haben, nur am Minimum überleben zu lassen. Da würde auch ein Haufen Luft aus der momentanen Geldblase (so nenn ich die "nachinflationären Profite" mal) abgelassen.
"Das aktuelle Problem basiert aber darauf dass bis 2007 geglaubt wurde, einer Rendite stünden immer "rentable Investitionen" gegenüber, denn Geld = Kredit und Kredit gibt es nur, wenn das zugehörige "Geschäftsmodell" ertragreich ausschaut."
Genau das, was du als falsch hinstellst, glaube ich eigentlich auch und ich würde genau gegenteilig formulieren: Bis 2007 wurden große Mengen Geldes in finanziell nicht nachhaltige Kreisläufe gepumpt, weswegen wir heute vor dem Problem stehen, dass diese Geldmengen einfach aus diesen Kreisläufen "verschwunden" sind. Es gibt nicht nur keine Rendite, sondern nicht mal das Grundkapital zurück. OK, die das gemacht haben, eben das Geld verliehen haben, haben eben einen Fehler gemacht. Schuldnerausfälle gibts in der klassischen Wirtschaftstheorie schon seit hunderten Jahren. Ich weiß nicht, wieso da irgendwelche Paradigmenwechsel postuliert werden, es sei denn, um irgendwelche der freien Wirtschaft widersprechenden Modelle zu Gunsten der herrschenden (Massen) zu etablieren. ("Vermögen sind laut Wirtschaftstheorie schädlich, blablabla....und am Ende steht wie immer der Satz: Es ist moralisch richtig, Vermögen mit Gewalt zu rauben.)
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