Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 22038)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 29.03.24 16:43:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.071.506 von EuerGeldWirdMeinGeld am 11.09.11 14:15:46
Du hast ganz einfach ein "großes Bilanzblatt", welches deine Währung darstellt und aus jenem bekommst du den resultierenden Schaden ja nicht so einfach raus...
Überlege einmal warum die Zinsen so niedrig sind
damit die geldhäuser ordentlcih verdienen tun ,die nehmen geld für 1,5 % auf und verleihen das für 4% weiter
wenn die griechenland drin lassen wird die stimmung kippen ,die leute werden ihr geld investieren aber ganz bestimmt nicht in banken häuser autos und sonst was erst wenn das weg ist dann wird auch unsere wirtschaft schrumpfen
Du hast ganz einfach ein "großes Bilanzblatt", welches deine Währung darstellt und aus jenem bekommst du den resultierenden Schaden ja nicht so einfach raus...
Überlege einmal warum die Zinsen so niedrig sind
damit die geldhäuser ordentlcih verdienen tun ,die nehmen geld für 1,5 % auf und verleihen das für 4% weiter
wenn die griechenland drin lassen wird die stimmung kippen ,die leute werden ihr geld investieren aber ganz bestimmt nicht in banken häuser autos und sonst was erst wenn das weg ist dann wird auch unsere wirtschaft schrumpfen
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.071.506 von EuerGeldWirdMeinGeld am 11.09.11 14:15:46So einfach ist das halt leider nicht, denn die zugehörigen Abschreibungen gehen zu Lasten des Eigenkapitals des jeweiligen Währungssystems, d.h. du bekommst als Folge eine massive Rezession, welche du -deiner Logik folgend- nicht über Arbeitslosengeld&Co abfedern dürftest.
besser ist es das die märkte mit geld zu fluten und das kommt doppelt teuer ,griechenland ist nicht zu retten ,italien ist genauso verschuldet die stehen noch vor griechenland ,die spekulanten werden schon dafür sorgen das die in die enge getrieben werden
also siehst dein system ist auch nicht richtig ,ich sage es würde mehr kosten als die pleite gehen zu lassen ,morgen würde es weiter gehen
besser ist es das die märkte mit geld zu fluten und das kommt doppelt teuer ,griechenland ist nicht zu retten ,italien ist genauso verschuldet die stehen noch vor griechenland ,die spekulanten werden schon dafür sorgen das die in die enge getrieben werden
also siehst dein system ist auch nicht richtig ,ich sage es würde mehr kosten als die pleite gehen zu lassen ,morgen würde es weiter gehen
So einfach ist da auch nicht. Lebensversicherer halten auch 'ne Menge Bankanleihen und Covered Bonds. Eine Institutspleite würde schon eine größere Lawine nach sich ziehen, die auch die nicht so Vermögenden trifft.
naja wenn man sich die verteilung anschaut und auch die summen dann können die es verkraften hinzu kommt das die sparten unabhängig sind das heisst wenn eine sparte pleite geht dann läuft die andere trotzdem weiter
naja wenn man sich die verteilung anschaut und auch die summen dann können die es verkraften hinzu kommt das die sparten unabhängig sind das heisst wenn eine sparte pleite geht dann läuft die andere trotzdem weiter
Zitat von Permaposter:Das sehe ich nicht so:
2ter Versuch der Erklärung - es gibt keine Lösung mehr - lediglich untaugliche Versuche.
Es spielt dabei keine Rolle wie diese Versuche aussehen>das Ergebnis wird negativ sein
Man sollte sich daher lieber Gedanken um den Neufaufbau machen - abwickeln wird sich das alte System schon von selbst ...
Ein großes Problem ist doch, dass das Problem selbst sehr komplex ist und der Fehler liegt ja nicht im Kreditgeldsystem als solchem, sondern u.A. im Missbrauch desselben in der Zeit vor 2007:
Wenn du beispielsweise als Unternehmen via Kreditfinanzierung weitere Unternehmensbestandteile "zur Diversifizierung" kaufst, welche selbst wieder einen hohen Fremdkapitalanteil haben, dass klappt dies nur dann, wenn Geld transparent ist.
Genau dies wurde aber allgemein angenommen, denn hinter einem Kredit steckt ja wiederum eine auf Rentabilität ausgelegte Investition...
Dort steckt aber ein Fehler, denn die 100%-ige Umsetzung jenes Ansatzes würde zu einer Destabilisierung der Teuerung führen, was wiederum zu heftigen Rezessionen führt.
Wenn du jetzt allerdings die Teuerung stabilisierst, dann musst du dazu jene ansonsten inflationierende Geldschöpfung im Zins binden, was den bekannten Effekt erzwingt, dass steigende Fremdkapitalosten als Teil des Güterpreises diese verteuern, die Löhne aber wegen der durch das Inflationsziel erfolgten Deckelung nicht mit wachsen dürfen.
Das Resultat jenes (theoretischen) Ansatzes schaut exakt so aus, wie wir es aus der Realität her kennen.
Willst du also das so entstandene Problem lösen, musst du jenen durch die damalige Inflationssteuerung entstehenden Zinsanteil "irgendwie" entfernen, was theoretisch über hohe Wachstumsraten funktioniert, aber in der Praxis über die Rohstoffe "gedeckelt" wird.
Folglich musst du andere Wege gehen, jenen Zinsanteil zu entfernen:
- in niedriger verzinste Anleihen "Rollen". Notfalls halt über den an Bedingungen geknüpften EFSF/ESM
- Über eine entsprechende Besteuerung
- oder wenn es nix hilft, dann über sterilisierte Käufe der ZB.
Zusätzlich (und zwingend!) müssen die Staatshaushalte ausgeglichen sein, was beispielsweise im Falle Italiens max. 1,6% an Neuverschuldung erlauben würde und im Falle von DE ca. 2,5%...
Das sich das Steuerrecht bald "selbst abwickeln" wird, daran habe ich wenig Zweifel
Du benötigst beispielsweise zwei Steuersätze mit jener Form:
Zitat von dig101: Das Problem der Systemrelevanz etlicher BankenSo einfach ist das halt leider nicht, denn die zugehörigen Abschreibungen gehen zu Lasten des Eigenkapitals des jeweiligen Währungssystems, d.h. du bekommst als Folge eine massive Rezession, welche du -deiner Logik folgend- nicht über Arbeitslosengeld&Co abfedern dürftest.
es gibt keine einzige bank zum. in D die system rel. ist ,einlagen sind abgesichert bis 100000€ (mehr interessiert mich nicht)bank wird abgewickelt so einfach ist das
Das willst du aber ganz gewiss nicht...
Du hast ganz einfach ein "großes Bilanzblatt", welches deine Währung darstellt und aus jenem bekommst du den resultierenden Schaden ja nicht so einfach raus...
Überlege einmal warum die Zinsen so niedrig sind
Zitat von ollomak: Wir haben zu viele Juristen, Mathematiker und BWLer ausgebildet. Diese Berufsgruppen können nichts und sind für jede Volkswirtschaft ein Krebsgeschwür. Sie verkomplizieren die Systeme so sehr, um ihren Job zu sichern, dass auch die Politiker nichts mehr ändern können.
volle Zustimmung!
und weil viele eigentlich überflüssig sind, werden diese sich vehement gegen jegliche Veränderung in unserer Gesellschaft und im System wehren.
Das sind auch die letzten Blockflötenwähler. Ein produzierender Arbeitnehmer wird politisch schon längst nicht mehr im Bundestag vertreten.
...
Zitat von dig101: man muss sich nur mal umschauen die leute investieren aber in ihre häuser da sie das geld von der bank haben wollen ,ich pers. auchMach' mal: Der Binnenmarkt in DE benötigt eine gewisse "Belebung"
So landet dein Geld wenigstens bei jenen, welche für die Verschönerung deines Hauses malochen müssen.
So trifft dann Geldvermögen auf Schulden, was -wie bei Materie und Antimaterie- "Energie" frei setzt.
Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:Zitat von Permaposter: ja, wo ist der Lösungsansatz, wenn du gegen die Bayern 0:7 hinten liegst?Klar, die Frage ist halt "nur", welchen der vielen Lösungswege die Politik nehmen wird.
Ich sag es dir - in der Konzentration auf das nächste Spiel!
alles klar?!
Und auch wie man Nutznießer sein könnte...
Das Problem ist ja durch eine "große Steuerreform" lösbar, nur muss man sich dazu von der Ideologie trennen Einkommen/Vermögen seien gut/böse und das Steuerrecht nach linearen und exponentiellen Effekten organisieren.
Das Problem der Systemrelevanz etlicher Banken ist beispielsweise die Folge eines exponentiell wirkenden Effektes, welcher auf das bekannte (dies nicht berücksichtigende) Steuerrecht trifft.
Du benötigst dort also eine "schnell ansteigende" Insolvenzrisikosteuer, welche aber durch Reorganisiation des Unternehmens praktisch komplett vermeidbar ist, eben jenen "Malus auf Größe"
2ter Versuch der Erklärung - es gibt keine Lösung mehr - lediglich untaugliche Versuche.
Es spielt dabei keine Rolle wie diese Versuche aussehen>das Ergebnis wird negativ sein
Man sollte sich daher lieber Gedanken um den Neufaufbau machen - abwickeln wird sich das alte System schon von selbst ...
Zitat von ollomak: Was produzieren diese Berufsgruppen denn außer sinnloser Komplexität? Sie leben auf Kosten tatsächlicher Produzenten in der Industrie.Vielleicht ist es aber auch so, dass jene Berufsgruppen jene Komplexität überhaupt erst aufzudecken vermögen?
Das sich auf unserem Planeten eine aus 10m Höhe fallende Stahlkugel anders als eine aus 10.000m Höhe fallende Stahlkugel verhält und warum das so ist, stellt doch keine "künstliche Verkomplizierung" Seitens der Mathematiker/Physiker dar, sondern jene Leute "entdecken" nur, dass die Sache mit Newtons Apfel noch ein paar mehr Parameter hat...
Zitat von ollomak: Welche europäische Bank wird zuerst fallen? Santander, Commerzbank, SocGen oder BNP Paribas?
Trotanoy hat einen superguten Artikel dazu geschrieben....
hier zum Nachlesen....Beitrag 2290...
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