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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 22147)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.04.24 20:40:40 von
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      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:52:26
      Beitrag Nr. 126.639 ()
      Zitat von monkeyplanet: Zeitungsvertreter verkaufen Zeitungen.

      Versicherungsvertreter verkaufen Versicherungen.

      Volksvertreter verkaufen das Volk.



      Unlogisch, gibt`s denn ein Volk ohne Volksvertreter ?
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:49:00
      Beitrag Nr. 126.638 ()
      Zitat von gold_nase: Das ist alles viel zu geradlinig von euch betrachtet.
      Kein Steuerberater wird vernünftige Ideen einer gerechteren und eincachen Besteuerung in D bekämpfen.
      Das ist auch gar nicht notwendig. Steuerberater ünen ihre Tätigkeit üblicherweise im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten aus.

      Und eine weltweit einheitliche Steuergesetzgebung wird es nie geben. Da wäre es geschickter, am Rad der Globalisierung etwas zurückzuschrauben.
      Nun, die Entropie steigt nun einmal unaufhörlich. Das Rad wirst du wohl eher nicht zurück drehen können.

      Weil aber das aktuelle Steuersystem einen üblen Bug hat, welcher deutlich krisenverschärfend wirkt, stellt sich die Frage danach, wie "der Staat" die Kosten für die von ihm gebotenen Leistungen durch Einnahmen deckt.

      Bei den herkömmlichen "Gewinnsteuern" hast du ja immer das Problem, was denn genau "absetzbar" ist.
      Wie also erreichst du, dass ein Unternehmen einen Beitrag für die von ihm direkt oder indirekt genutzte Infrastruktur leistet, gleichzeitig aber hohe Innovations-/Investitionskraft nicht bestraft wird?

      Wenn also ein Unternehmen direkt/indirekt daraus Nutzen zieht, dass es in dem es beheimatenden Landes eine Justiz gibt, Schulen, Universitäten, Sozialsysteme, Verkehrsmittel, ... wie genau "berechnest" du ihm jene gebotenen Leistungen?

      Wie würdest du dir dies als jene Szene kennender Steuerberater vorstellen?
      Welches "Besteuerungs"-Modell könnte derart "ansteckend" sein, dass auch andere Staaten dorthin wechseln würden?

      Denn irgendwie ist es schon widersprüchlich, wenn einerseits "der Staat USA" sich massiv zusätzlich verschuldet hat, in den USA aber Unternehmen massive Liquidität aufgebaut haben.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:07:57
      Beitrag Nr. 126.637 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von Entbehrungsreicher: Warum löst man sich nicht von dem Gedanken, ein Staat müsse sich über Steuern finanzieren?
      Warum soll dies nicht auch über zweckgebundene Abgaben realisierbar sein, über deren Bemessungsmodell die Bürger abstimmen können?




      Gute Idee, aber schwierig. Der Staat ist immer im Besitz der herrschenden Klasse. Die herrschende Klasse ist immer auch der Hauptgläubiger des Staates und die wird sich sicher nicht für Abgaben stark machen, die wenig profitabel sind. Das Gefährdungspotential durch Krisen, Aufstände, Korruption, Seuchen wie Verfettung etc. würde also bestehen bleiben. Also müsste vorab ein Ziel gesetzt werden, auf das die Gesellschaft hinarbeiten soll. Wenn dann die Bürger einen Gottesstaat wollen, hast du das nächste Problem.
      Ja schwierig: Alleine schon die Steuerberater würden diesen Ansatz bekämpfen...
      Man bräuchte nämlich nicht einmal mehr den bekannten Bierdeckel und Steuerhinterziehung könnte auch sehr schwierig werden...

      Wankt hier noch einer?
      http://www.faz.net/artikel/S30923/interview-in-der-f-a-s-kir…
      20. August 2011
      Der Steuerrechtler und frühere Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof hat „Feudalismus“ im deutschen Steuerrecht beklagt.


      Das ist alles viel zu geradlinig von euch betrachtet.
      Kein Steuerberater wird vernünftige Ideen einer gerechteren und eincachen Besteuerung in D bekämpfen.
      Das ist auch gar nicht notwendig. Steuerberater ünen ihre Tätigkeit üblicherweise im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten aus.
      Nur, durch die Globalisierung sind so unendlich viele "Steuersparmodelle" möglich. Das nimmt das Volk kaum zur Kenntnis, weil sie davon kaum eine Ahnung haben. Doch selbst im Bereich der unselbständig Beschäftigten gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl von Personen, die Lahrzehnte lang legal keinen Euro Steuer zu bezahlen, trotzdem im Sozialsystem Mitteleuropas integriert sind, sprich sehr wohl bei uns Sozialversichert sind. Die meisten davon vermeiden allerdings die staatliche Pensionsversicherung und sorgen anderweitig vor.

      Denkt einfach über den Tellerrand hinaus, es gibt nicht nur EM und Daytrading. Wir haben z.B. keinerlei Devisenbeschränkungen, also wer hindert uns daran, ein Konto in Canada oder Australien zu eröffnen.

      Wer hindert einen Deutschen Staatsbürger daren, seinen Wohnsitz nach Österreich zu verlegen und vollkommen steuerfrei in den VAE, Bahreni, Saudi Arabien, oder anderen zu arbeiten.
      Also nochmals, kein Steuerberater braucht ungesetzliche Dinge zu unternehmen. Er muss nur sein Berufsbild als "Steuerberater" entsprechend umsetzen.

      Und eine weltweit einheitliche Steuergesetzgebung wird es nie geben. Da wäre es geschickter, am Rad der Globalisierung etwas zurückzuschrauben.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:01:32
      Beitrag Nr. 126.636 ()
      Zitat von VaderTrader: Was wir derzeit erleben ist die Parität von TEURO und Simbabwe-Dollar! Wer will kann auch seine alten Reichsmark wieder rauskramen, geht sowieso nur nach Gewicht...:laugh::laugh::laugh:

      Schreiben hier nur Minderjährige mit? Crash, was für ein Crash, hat doch eben erst vor 2 Wochen begonnen, so 2 Wochen-Crashs gab´s noch nie, kann schon mal über 3 Jahre dauern. Denken die Obama und Merkel drücken auf den Back-Button und weiter geht´s auf die 12.000 points??? Also es wird ja ausladend viel manipuliert, um den Papier-Hülsen-Hype am Leben zu erhalten, aber loss-refund gibt´s nur für Banken und nicht für Privat-Anleger. Besser in World of Warcraft Wölfe verkloppen, dann ist der Kühlschrank morgen auch noch voll...:laugh::laugh::laugh:



      Wußte gar nicht, daß dies hier der Komikerthread ist... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:55:39
      Beitrag Nr. 126.635 ()
      Zitat von Marktanalytiker: Zum Goldpreis:

      Bullenmärkte sterben in der Euphorie. Wenn die Bild Zeitung auf der Titelseite Gold verschenkt ist das wohl ein starker Kontraindikator.


      Der Punkt is aber, dass sich durch diese Aktion das Goldportfolio aller BILD-Leser verzehnfacht hat. ;)

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      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:50:28
      Beitrag Nr. 126.634 ()
      Zitat von raceglider: "dass die Politik dem Populismus nachgegeben hat" :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hat sie doch gar nicht.

      Wenn sie das getan hätte, was zu tun war, hätte sie uns deutschen Steuerzahlern nicht die Sozialisierung der privaten Gläubiger - insbesondere der französischen Banken - aufgehalst, sondern die eingertetenen Verluste durch die Anleihegläubiger alleine tragen lassen.

      Wer die Musik bestellt, der sollte sie auch bezahlen.
      Das Problem ist, wenn dabei dann das Eigenkapital des Währungssystems "verbraucht" worden wäre...

      Jene "Anleihegläubiger" sind letztendlich deine Spargelder, die Konten des Unternehmens, welches dir deinen Lohn zahlen soll, dein Girokonto, ... Kurzum: Die Wirtschaft von der du leben möchtest.
      So geht es den weicheren Weg über allmählich sinkende Guthabenzinsen, womit übrigens auch die "Anleihegläubiger" beteiligt werden...

      Dort steigt nämlich im Gegenzug der Anteil der Risikoaufschläge als Teil des Kuponzinses neu aufgelegter Anleihen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:27:22
      Beitrag Nr. 126.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.398 von monkeyplanet am 21.08.11 13:11:02OK, aber auch nur, wenn auch wirklich abgezahlt und auch die Nebenkosten trotz Krankheit, Arbeitslosigkeit,...

      Dann wird es auch in der Mietwohnung ungemütlich. Das Amt wird einen schon auf entsprechend zustehende Wohnraumgröße zurechtstutzen.

      ...Flucht der Ehefrau...

      Kann bei manchem aber auch finanziell von Vorteil sein. ;)

      Vandalismus, steigender Grundsteuer & Lastenausgleich

      Vandalismus - da kann einem das Auto auch auf der Straße angezündet werden (Berlin) oder man selbst beim Versuch des Brandlöschens sich eines Baseballschlägers erwehren muß (die Verbrecher in England). Die Gefahr steigt mit der Immobilie nicht unbedingt an.
      Grundsteuer und Lastenausgleich - Steuern werden immer wieder steigen. Da sind allerdings in jüngster Vergangenheit mit Autofahrern, Rauchern, Hundebesitzern etc. andere Bevölkerungsgruppen schon stärker zur Kasse gebeten worden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:09:01
      Beitrag Nr. 126.632 ()
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      Geschenkt ist noch zu teuer, da wird Ihnen geholfen Millionär zu werden, - wenn Sie vorher Milliardär waren! Aber immerhin, es findet ein Wandel statt. Früher hieß es: 'Wir wollen nur Ihr Bestes - Ihr Geld!' Heute wollen die unser Gold - Paradigmenwechsel!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:03:22
      Beitrag Nr. 126.631 ()
      Was wir derzeit erleben ist die Parität von TEURO und Simbabwe-Dollar! Wer will kann auch seine alten Reichsmark wieder rauskramen, geht sowieso nur nach Gewicht...:laugh::laugh::laugh:

      Schreiben hier nur Minderjährige mit? Crash, was für ein Crash, hat doch eben erst vor 2 Wochen begonnen, so 2 Wochen-Crashs gab´s noch nie, kann schon mal über 3 Jahre dauern. Denken die Obama und Merkel drücken auf den Back-Button und weiter geht´s auf die 12.000 points??? Also es wird ja ausladend viel manipuliert, um den Papier-Hülsen-Hype am Leben zu erhalten, aber loss-refund gibt´s nur für Banken und nicht für Privat-Anleger. Besser in World of Warcraft Wölfe verkloppen, dann ist der Kühlschrank morgen auch noch voll...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 18:57:57
      Beitrag Nr. 126.630 ()
      Sieht so das Sparen auf griechisch aus?
      Lokführer der Staatsbahnen OSE, die ohnehin bis zu 7.000 Euro im Monat verdienen bekommen noch Prämien:
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/welche-sku…
      Ein Zuschuss für das Händewaschen in Höhe von 420 Euro monatlich. Da könnte in Deutschland ein Hartz IV Empfänger seine Bezüge durch Händewaschen glatt verdoppeln.
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