Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24068)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 19.04.24 20:36:01 von
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Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Jener Text stammt aber nicht von mir. Aber sein Inhalt war ja -bis auf die Sache mit den Staatskrediten- ganz nett
ja, weiß ich
aber ich bin der Meinung, wenn man schon auf einen "falschen" Ansatz aufbaut, kann der sich auf die weitere Überlegung ausdehnen. ist genauso als wenn jemand das Geldsystem "verbessern" will, aber noch nicht mal das jetzige verstanden hat
es wurde dort auch noch nicht "debugt", was ich ziemlich schwach finde..also könnte es immer noch stimmen, und das würde einen komplett neue Sichtweise auf manche Sachen ermöglichen
Die Anleihen laufen halt aus, der Leitzins ist im Keller, es gibt ein Vielfaches des BIP an Geld und der Zins muss erarbeitet werden. Damit dürfte der Größte Teil des Geldes mies verzinst werden.
die yields steigen aber gerade wieder in der USA, man könnte wieder in den gleichen Rhythmus verfallen, na aber gut, wird sicher noch 1 QE, wenn nicht sogar mehr, kommen
Die haben halt noch "andere Papiere" in ihrer Bilanz als nur Staatsanleihen...
Die EZB musst ja auch schon einmal ein paar Lehman-Papiere wegen "Haircut" abschreiben.
was hat sie den noch so alles gekauft? genug zum Abschreiben wäre ja da
müssten so 320 Milliarden sein..tja tja, so kann es halt mit Glasscherben laufen
Zitat von AngryBear: na das ist ja was, Zentralbank wohl doch pleite gehen
EZB muss Euro-Staaten anpumpen
kann man wohl doch nicht alles in ZB-Bilanz stopfen
Die haben halt noch "andere Papiere" in ihrer Bilanz als nur Staatsanleihen...
Die EZB musst ja auch schon einmal ein paar Lehman-Papiere wegen "Haircut" abschreiben.
Das nix sein gut: Haircut bedeuten Flasche leer
Aber die FED war vor ziemlich genau zwei Jahren auch schon einmal Pleite...
Aber seitdem sie Papiere nutzen, welche über kurzfristige "Nullzinsanleihen" garantiert werden können, klappt das ja wieder. Kreditgeldsysteme sind -wenn sie "geschlossen" konstruiert sind- ziemlich lustig
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.703.976 von mule99 am 13.12.10 22:58:51
Zitat von mule99: Wieso Schuldenerlass, man verstaatlicht einfach das Vermögen der Bürger wie in Ungarn jetzt die Rentenversicherung. Und falls jemand dagegen protestieren sollte, lassen wir ihn einfach vor das Militärgericht stellen - kurzer Prozess und ab ins Gefägnis - Spanien hat es ja erst krüzlich vorgemacht, wie man es macht. Überhaupt wir sollten uns viel mehr an China orientieren, auch im Umgang mit Pressefreiheit, dann haben wir auch kein Wikileaksproblem mehr und sind mit Billiglöhnen sind wir dann auch wieder voll Konkurrenzfähig auf dem globalen Markt.
Ungarn verstaatlicht private Rentenversicherung
http://www.handelsblatt.com/politik/international/umstritten…
Zitat von AngryBear:Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: und was könnte der Chinese machen, Treasurys verkaufen?
ja aber die werden doch gar nicht benötigt
oder doch
Jener Text stammt aber nicht von mir. Aber sein Inhalt war ja -bis auf die Sache mit den Staatskrediten- ganz nett
Zitat von AngryBear:Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Somit lief meine Überlegung dahin, ob das bisherige Inflation-Targeting nicht auch das Handelsbilanzdefizit verursacht haben könnte.
das ergibt erschreckend viel Sinn..
Ja, aber der bisherige Ansatz kommt ja von Harvard- oder Chicago-Absolventen und mindestens einer davon hat so eine komische Goldmünze dafür bekommen...
Angeblich bedeutet das ja, dass man ein Volldurchblicker ist.
Zitat von AngryBear: aber wie will die Fed jetzt "Inflations-Targeting" machen, vor allem, wenn sie ja die Zinsen drückt
geht doch dann nur, wenn die angesparten Geldvermögen in den Umlauf kommen, also raus aus Leihen z.B., ab in die Unternehmen...
Die Anleihen laufen halt aus, der Leitzins ist im Keller, es gibt ein Vielfaches des BIP an Geld und der Zins muss erarbeitet werden. Damit dürfte der Größte Teil des Geldes mies verzinst werden.
Für die "andere Inflation" brauchst du halt höhere Löhne, aber um die Wertschöpfung auf Basis des Geldumlaufs prügeln sich ja mehrere Anwärter (Lohn, Zins, Unternehmen, Steuern&Abgaben) und höhere Löhne mag der Konsument genau dann nicht, wenn er sein Produkt woanders billiger bekommt...
Zitat von AngryBear: weil die letzten Funds of Flow sahen ja nicht soooo gut aus......
alles so eine Sache
Ohne staatlichen Stimulus wäre die US-Geldmenge wohl um 1% gefallen, was eine "leichte Deflation" bedeuten würde.
Mal schauen, wie die USA das Geld aus den Anleihen geprügelt bekommen. Die FED probiert das ja eifrig...
Nebenbei: Ein US-Gericht hält es für verfassungswidrig, dass die US-Bürger davor geschützt werden, dass ihnen "der Markt" eine Absicherung im Krankheitsfall versagt, weil "Unversicherte" halt billiger sind.
US-Richter erklärt Kernstück für verfassungswidrig
Die haben echt einen an der Waffel.
WO hat aber auch einen an der Waffel: Man kann URLs seit heute nicht mehr mit Text hinterlegen.
na das ist ja was, Zentralbank wohl doch pleite gehen
EZB muss Euro-Staaten anpumpen
Wegen der Schuldenkrise benötigt die Europäische Zentralbank mehr Grundkapital - weshalb sie die beteiligten Notenbanken dazu aufruft, deren Kapital aufzustocken. Offenbar befürchten die Währungshüter Verluste mit aufgekauften Papieren.
http://www.ftd.de/politik/europa/:erhoehter-kapitalbedarf-ez…
kann man wohl doch nicht alles in ZB-Bilanz stopfen
EZB muss Euro-Staaten anpumpen
Wegen der Schuldenkrise benötigt die Europäische Zentralbank mehr Grundkapital - weshalb sie die beteiligten Notenbanken dazu aufruft, deren Kapital aufzustocken. Offenbar befürchten die Währungshüter Verluste mit aufgekauften Papieren.
http://www.ftd.de/politik/europa/:erhoehter-kapitalbedarf-ez…
kann man wohl doch nicht alles in ZB-Bilanz stopfen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.702.736 von querkopp am 13.12.10 19:28:46Wieso Schuldenerlass, man verstaatlicht einfach das Vermögen der Bürger wie in Ungarn jetzt die Rentenversicherung. Und falls jemand dagegen protestieren sollte, lassen wir ihn einfach vor das Militärgericht stellen - kurzer Prozess und ab ins Gefägnis - Spanien hat es ja erst krüzlich vorgemacht, wie man es macht. Überhaupt wir sollten uns viel mehr an China orientieren, auch im Umgang mit Pressefreiheit, dann haben wir auch kein Wikileaksproblem mehr und sind mit Billiglöhnen sind wir dann auch wieder voll Konkurrenzfähig auf dem globalen Markt.
Ungarn verstaatlicht private Rentenversicherung
http://www.handelsblatt.com/politik/international/umstritten…
Ungarn verstaatlicht private Rentenversicherung
http://www.handelsblatt.com/politik/international/umstritten…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.703.795 von EuerGeldWirdMeinGeld am 13.12.10 22:18:13Das neue "Tool" von w.o. ist absolut nervig. Antwortet man auf ein Posting, so wird automatisch genau dieses in voller Länge reinkopiert und man muß es (gerade wenn es mehrere Dutzend Zeilen lang ist) erst mal wieder herauslöschen. Die alte Methode mit dem Reinkopieren von Auszügen des jeweiligen Statements ist wirklich besser...
Na ja, nicht jede Neuerung bei w.o. ist wirklich eine Verbesserung.
Na ja, nicht jede Neuerung bei w.o. ist wirklich eine Verbesserung.
Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Jetzt suchen die Unternehmen nach Alternativen und finden ein Billiglohnland ohne Sozialsystem, ohne Umweltschutz, ... alles schön billig und die Produktion haut dorthin ab.
Irgendwann hast du als Land nicht mehr genug Exportprodukte, weil Qualität, Preis, egal was nicht mehr stimmen.
Dann läuft es in ein Handelsbilanzdefizit hinein.
naja, dagegen könnte der "Staat" aber auch was machen - Thema Strafzölle
und was könnte der Chinese machen, Treasurys verkaufen?
ja aber die werden doch gar nicht benötigt
oder doch
Somit lief meine Überlegung dahin, ob das bisherige Inflation-Targeting nicht auch das Handelsbilanzdefizit verursacht haben könnte.
das ergibt erschreckend viel Sinn..aber wie will die Fed jetzt "Inflations-Targeting" machen, vor allem, wenn sie ja die Zinsen drückt
geht doch dann nur, wenn die angesparten Geldvermögen in den Umlauf kommen, also raus aus Leihen z.B., ab in die Unternehmen...
weil die letzten Funds of Flow sahen ja nicht soooo gut aus......
alles so eine Sache
WO ist momentan Gaga
Deshalb antworte ich mal auf die alte Art...
@AngryBear
letztendlich wegen der immer weiter sinkenden Bonitäten Handelsbilanzdefizite geradezu erzwingt
hmm, aber für das Ausland reicht es dann noch? weil die Produkte "billiger" sind?
Ja, du suchst dir ein Billiglohnland, welches dir deine T-Shirts und Fernseher baut...
denn die inländische Bonität reicht dann irgendwann nicht mehr aus, die inländische Produktion zu bezahlen.
wie meinst du das, ist der Fremdkapitalanteil im Produkt zu hoch? also der Zins..so das die Waren zu teuer werden?
Du hast mehr Kohle geschaffen als dein BIP gewachsen ist, die Zinsen dafür stecken im Produktpreis, aber dein Einkommen kann ja nur mit der Wirtschaft wachsen und der Zins bewirkt die Inflation.
Also fällt -relativ gesehen- dein Einkommen ab und damit auch eine Bonität.
Eben das, was viel bemerkt haben: Preise steigen, Löhne kommen nicht mit.
Jetzt suchen die Unternehmen nach Alternativen und finden ein Billiglohnland ohne Sozialsystem, ohne Umweltschutz, ... alles schön billig und die Produktion haut dorthin ab.
Irgendwann hast du als Land nicht mehr genug Exportprodukte, weil Qualität, Preis, egal was nicht mehr stimmen.
Dann läuft es in ein Handelsbilanzdefizit hinein.
verbindet man ja gleich damit, dass der STAAT USA die Schulden machen muss...
Schon klar... Das war in jenem Text auch nicht ganz sauber getrennt gewesen, denn immerhin sind die USA keine Planwirtschaft, wo über Staatsschulden Waren gekauft werden, welche dann den Bürgern gegeben werden
Somit lief meine Überlegung dahin, ob das bisherige Inflation-Targeting nicht auch das Handelsbilanzdefizit verursacht haben könnte.
In DE ist es ja nicht zu solch einer "Leben und Bauen auf Pump"-Entwicklung gekommen und die Preise für "Dinge die man täglich braucht" sind durchaus im bezahlbaren Bereich geblieben.
Das ist in DE ja nach den 90ern alles ziemlich im Rahmen geblieben:
Deshalb antworte ich mal auf die alte Art...
@AngryBear
letztendlich wegen der immer weiter sinkenden Bonitäten Handelsbilanzdefizite geradezu erzwingt
hmm, aber für das Ausland reicht es dann noch? weil die Produkte "billiger" sind?
Ja, du suchst dir ein Billiglohnland, welches dir deine T-Shirts und Fernseher baut...
denn die inländische Bonität reicht dann irgendwann nicht mehr aus, die inländische Produktion zu bezahlen.
wie meinst du das, ist der Fremdkapitalanteil im Produkt zu hoch? also der Zins..so das die Waren zu teuer werden?
Du hast mehr Kohle geschaffen als dein BIP gewachsen ist, die Zinsen dafür stecken im Produktpreis, aber dein Einkommen kann ja nur mit der Wirtschaft wachsen und der Zins bewirkt die Inflation.
Also fällt -relativ gesehen- dein Einkommen ab und damit auch eine Bonität.
Eben das, was viel bemerkt haben: Preise steigen, Löhne kommen nicht mit.
Jetzt suchen die Unternehmen nach Alternativen und finden ein Billiglohnland ohne Sozialsystem, ohne Umweltschutz, ... alles schön billig und die Produktion haut dorthin ab.
Irgendwann hast du als Land nicht mehr genug Exportprodukte, weil Qualität, Preis, egal was nicht mehr stimmen.
Dann läuft es in ein Handelsbilanzdefizit hinein.
verbindet man ja gleich damit, dass der STAAT USA die Schulden machen muss...
Schon klar... Das war in jenem Text auch nicht ganz sauber getrennt gewesen, denn immerhin sind die USA keine Planwirtschaft, wo über Staatsschulden Waren gekauft werden, welche dann den Bürgern gegeben werden
Somit lief meine Überlegung dahin, ob das bisherige Inflation-Targeting nicht auch das Handelsbilanzdefizit verursacht haben könnte.
In DE ist es ja nicht zu solch einer "Leben und Bauen auf Pump"-Entwicklung gekommen und die Preise für "Dinge die man täglich braucht" sind durchaus im bezahlbaren Bereich geblieben.
Das ist in DE ja nach den 90ern alles ziemlich im Rahmen geblieben:
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