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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24363)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 15.11.10 15:22:25
      Beitrag Nr. 104.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.522.773 von humanistiker am 15.11.10 14:31:30Ich beobachte heute auch ein wenig. Es ist schon beängstigend, das sich nun die amerikanische Gier in Deutschland breit macht. Als seie Deutschland das einzige Land dem eine erneute Rezession Nichts anhaben könnte. Ich habe erst gerade gelesen, das es keinen Crash mehr geben wird. Im Moment wird offensichtlich alle ignoriert. Der Dax 1,15 % im Plus wobei der Dow 0,07 % im Plus ist. Das hat Nichts mehr mit Stärke sondern mit blosser Dummheit zu tuen.

      Ob das alles so gut ist
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Empire-State-Manufa…
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 15:14:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 15:09:33
      Beitrag Nr. 104.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.520.031 von AngryBear am 15.11.10 00:25:14was den das für ein Typ
      Das ist ein deutscher Ökonom mit Hauptinteressengebieten in den Bereichen monetäre Ökonomik, Geldtheorie und –politik, sowie Kapitalmarktheorie...

      will der die ZB abschaffen?
      Dann wäre ja alle Verschwörungstheorien richtig das Rothschild am Ende den Zins bekommt und nicht der Staat, wie es im Moment ist…

      Ja, irgendwie scheint er in einem Hauptinteressensgebieten "etwas" nicht so ganz verstanden zu haben...

      Sehr sonderbar...
      Die Zentralbankgewinne sind ja schließlich jene Zinsen, welche die Zentralbank einkassiert hat und so via Staatshaushalt wieder in die Wirtschaft zurück fließen und nicht "Fabianmäßig" kumulieren...

      Er scheint auch nicht zu verstehen, dass der Effekt -dass Menschen nicht alle gleich sind- sich zwar zu jedem beliebigen Zeitpunkt wieder auf einen Mittelwert ausgleicht, die Unterschiede aber entlang der Zeitachse exponentiell wachsen:

      Jemand der von seinem "all-in" Einsatz stets nur 99% wieder einfährt, ist halt irgendwann Pleite...


      Und die Leute unterscheiden sich um mehr als nur 1%...

      IMHO hat er dies in seinem Homo-Oeconomicus-Modell nicht verstanden, aber das ist ja auch nicht so einfach...


      ja, so ist die Mathematik
      Wie die EU-Kommission Fair-Trade-Produkte verhindert
      Kinderarbeit mache Produkte billiger, und das sei ja der "entscheidende Wettbewerbsvorteil"

      Brutal, aber so ist die Mathe in Sachen Lohnerhöhungen nun einmal...
      Vielleicht sollte man das dem DGB einmal sagen :D
      Es kann ja nicht sein, dass der DGB "globales Lohndumping" und Kinderarbeit als Hauptziel hat :D:D:D

      Der "Guide to the FED" ist übrigens genial :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 15.11.10 14:58:03
      Beitrag Nr. 104.501 ()
      Bei der jetzigen Marktkapitalisierung sehe ich die COBA als potentiell ünernahmeanfällig. Irgend ein Großinvestor hat das in der Portokasse.:D
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 14:54:21
      Beitrag Nr. 104.500 ()
      Die Commerzbank wird als Gewinner aus der Krise herausgehen, der Zusammenschluss mit der Dresdener wurde vom Steuerzahler unterstützt, somit konnte die COBA zur zweitgrößten Privatbank Deutschlands mutieren.:cool::cool:

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      schrieb am 15.11.10 14:51:39
      Beitrag Nr. 104.499 ()
      Ich sehe die Entwarnung für die Banken kurz bevorstehen, die Liquiditätserhöhung wird kommen.:):)
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 14:47:13
      Beitrag Nr. 104.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.522.733 von knipser10 am 15.11.10 14:26:32:cry:

      Unter der Führung der beiden Großfinanzgruppen Rothschild und Rockefeller gelang es, eine private Zentralbank zu schaffen :D

      Da ist er wieder :laugh:

      Die Privatbank FED funktioniert nach einem ganz einfachen Prinzip: sie produziert „Federal-Reserve-Noten“ = Dollarscheine, diese werden dann für Obligationen (Schuldverschreibungen) an die US-Regierung verliehen, die der FED als Sicherheit dienen. Diese Obligationen werden von der FED gehalten, die wiederum jährliche Zinsen darauf bezieht. Die Zinszahlungen durch den US-Steuerzahler steigen stetig an und dabei hat die FED nur der US-Regierung Geld geliehen und dafür hohe Zinsen kassiert. Ihre Gegenleistung: farbig bedrucktes Papier namens Dollar.

      Schwachsinn

      Interessant dabei, dass dieser Schwindel kaum jemandem auffällt

      weil es Schwachsinn ist :D

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 15.11.10 14:31:30
      Beitrag Nr. 104.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.522.566 von knipser10 am 15.11.10 14:04:42:D
      Es geht immer noch weiter UP, morgen gibts dann auch wieder neue Calls dann kann man
      kurzfristig auch wieder die Puten zocken. Aber heute ist da nichts mehr zu holen, es
      wird daher weiter kräftigst nach oben GEPUMPT. Immer schön "abkassieren". Das
      Finanz-SYSTEM läuft und läuft und läuft unvorstellbar einfach zu "bearbeiten".
      Vor der PLEITE unserer Euronachbarn, wird noch einmal "abkassiert" und dann bricht
      das SYSTEM zusammen, aber ähnlich wie bei der Immokrise. Da waren die Banken schon
      längst in der Krise, wurde der Dax noch einmal "hochgepumpt" auf über 8000.
      Immer die Stopps mitziehen und abkassieren solange es möglich ist. Einfacher geht
      es nicht mehr als zur Zeit, da SPIELEN grosse Adressen mit ihren COMPUTERN, das
      ganz grosse "Finanzspiel". Onkel Ben druckt und wir holen uns die neuen Geldscheine
      immer wieder ab. Ausgestoppt, wird eben etwas günstiger wieder eingekauft. Stoppfischen
      nach den Zahlen ist echt nervig:mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 15.11.10 14:26:32
      Beitrag Nr. 104.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.522.531 von humanistiker am 15.11.10 13:59:21:O:O:Ohttp://www.wallstreet-online.de/nachricht/3050409-die-jahrhu…:O:O:O
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 15.11.10 14:05:07
      Beitrag Nr. 104.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.519.903 von smartinversor am 14.11.10 22:58:28ja OK, dann ist es wohl nicht Deine Absicht, die Leser zu verwirren. Es kam mir nur oft so vor.
      Nein, es ist halt nur sehr schwer, zwischen der "prozeduralen Sicht" und der "Umgangssprache" zu vermitteln...

      Nimm dir einfach einmal eine Tabellenkalkulation und schau dir die die Normalverteilung an.
      Dann nimmst du "pro x" an, dass sich die Fähigkeit des Umgangs mit Geld um 10% ändert gegenüber dem "Vorgänger-X" ändert, das Ganze also in der Mitte "50%" hat und zu den Rändern hin zu 0% oder 100% läuft, ohne diese je zu erreichen. (0,5 ± 0,5 - 0,5*0,9^|x|)

      Bei x=0 hättest du also 0,5 als Resultat, d.h. die Leute wären so erfolgreich wie ein Münzwurf.
      Bei x=-1 (oder x=1) wären es also ± 0,5 - 0,5*0,9=0,05, was zu 0,45 und 0,55 führen würde.
      bei x=-2 (oder x=2) wären es also ± 0,5 - 0,5*0,9*0,9=0,095, was zu 0,405 und 0,595 führen würde.

      usw.

      "Ganz links" wären also jene Leute zu finden, die überhaupt nicht mit Geld umgehen können und "ganz rechts" stünden jene, welche niemals Fehler machen. Die "0,5er Gruppe" ist dabei die größte Gruppe:




      Jetzt lässt du jenen Ansatz ein paar Zyklen laufen und du erkennst, dass Geldvermögen schnell einmal bei wenigen kumuliert und die Ursache darin besteht, dass der Staat nun einmal Eigentum schützen soll, denn andernfalls käme es ja via "Diebstahl" zum Ausgleich.

      Also benötigst du eine Einkommensteuer/Sozialabgaben (="staatlicher Diebstahl"), welche diesen Effekt ausgleichen.

      Solch etwas (der Ansatz stammt übrigens von hermann39!) ist für einen Softwarefuzzi wie mich ziemlich gut nachvollziehbar, weil mir das Verhalten der zugehörigen Prozesse aus der Erfahrung bekannt ist.

      Dies aber im Detail zu beschreiben, ist sehr aufwändig, da es u.A. mit "gelebter Ideologie" kollidiert.

      Was machst du aber jetzt mit jener Erkenntnis?
      Jene welche jahrelang für ihr höheres Einkommen studiert haben, beklagen sich dann nämlich bei einem 100%igen Ausgleich berechtigt darüber, dass es ihnen wieder abgenommen wird und verkrümeln sich ins Ausland. Umgekehrt hast du dann jene Sozialschmarotzer, welche es auf eben diese Steuerzahlungen abgesehen haben.

      Um letzteren Missbrauchseffekt zu verhindern, benötigst du wiederum "Zwangsarbeit" und könntest diese auch "Recht auf Arbeit" nennen... Für ersteren Effekt könnte man an die Erbschaftssteuer denken, welche uninvestiertes Geldvermögen wieder in Umlauf bringt...

      Du siehst also, dass es für so manchen unverstandenen Effekt mathematische Gründe gibt...
      Und jetzt überlege dir, was das Problem einer Gesellschaft ist, welche "möglichst wenig Staat" haben will.

      Aber was ist eigentlich die Quintessenz Deiner umfangreichen Postings im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung der Wirtschaft?
      Nun, ausgehend von 2008 sollte es ca. drei bis fünf Jahre dauern, bis dass die Weltwirtschaft den Wegfall des exzessiven US-Geldmengenwachstums kompensiert hat.

      Im Falle der USA dürfte die Arbeitslosigkeit sehr hoch bleiben, weil sie letztendlich ja eine Kredit-finanzierte Beschäftigungsblase hatten und außer systemrelevanten Banken nicht viel exportieren. In Euroland gelten für einige Staaten ähnliche Probleme, welche sich aus einem dort zu hohen Lohnniveau ergeben, weil die Leute in jenen Ländern natürlich auch beim billigsten Anbieter (also nicht ihnen selbst!) einkaufen...

      Die USA haben aber zusätzlich das Problem, dass sie sich mit ihrem Wirtschaftsmodell mathematischen Zwängen widersetzen wollen. Das klappt nicht, kann dort also in eine "ewige Depression" münden.

      Also eher depressiv, mit Zentrum in den USA, weil es gegenüber dem US-BIP zu viel Geld gibt, der Zins aber erarbeitet werden muss und jene "Zinsrendite" nicht -wie in der Theorie "vorgesehen"- wieder rentabel investiert werden kann.

      Deren Ansatz steht (jedenfalls nach meinen Zahlen) im Widerspruch zur Mathe und Mathe gewinnt immer...
      Die globale Geldmenge wuchs langfristig wesentlich schneller als die globale Wirtschaft. Da stimmt also etwas nicht im "intellektuellen Ansatz" und diesbezüglich habe ich das Saysche Theorem in Verdacht...

      Alternative: Langsamer Abbau des Anleiheteils der bisherigen US-Altersvorsorge mit dem Ziel der Angleichung von Geldmenge und BIP. -> Wenig wahrscheinlich, wäre aber bullish, weil das Geld zurück in die Wirtschaft fließen würde. Dazu müssten aber die USA den Chinesen den Erwerb von US-Unternehmen, etc. erlauben und vice versa.

      Die Nachfrage "sollte" jetzt ja aus nachhaltigeren Quellen als purem Geldmengenwachstum kommen, was IMHO die BRIC-Staaten in den Focus rückt, denn dort gibt es ja noch genug "hungrige Konsumenten"...

      Man muss aber sehr genau die Einkommensverhältnisse beobachten, denn die Rohstoffe sind endlich und Dollar-/Euroland wollen ja nicht die Billigzulieferer Asiens werden...

      Oder einfacher gefragt, wie würdest Du zur Zeit Dein Geld investieren?
      Das hängt ja stark von den Summen ab. Derzeit halte ich "Zocks" auf PIGS-Anleihen kurzer Restlaufzeit für durchaus interessant.
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