Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24965)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.130.160 von dachsguru am 10.09.10 08:04:21Das Kölsche Grundgesetz
Das Kölsche Grundgesetz beschreibt typische kölsche Eigenarten und scheint bereits seit der Stadtgründerung unter den Römern das Leben in Köln zu regeln, macht es schwerelos und wäre überhaupt eine Anregung für alle Völker der Erde.
Artikel 1
Sieh den Tatsachen ins Auge. - Et es wie et es.
Artikel 2
Habe keine Angst vor der Zukunft. - Et kütt wie et kütt.
Artikel 3
Lerne aus der Vergangenheit. - Et hätt noch immer jot jejange.
Artikel 4
Jammere den Dingen nicht nach. - Wat fott es es fott.
Artikel 5
Sei offen für Neuerungen. - Nix bliev wie et wor.
Artikel 6
Seid kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen. - Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
Artikel 7
Füge dich in dein Schicksal. - Wat wellste maache?
Artikel 8
Achte auf deine Gesundheit. - Mach et jot ävver nit ze off.
Artikel 9
Stelle immer erst die Universalfrage. - Wat soll dä Quatsch?
Artikel 10
Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach. - Drinkste ene met?
Artikel 11
Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor. - Do laachste dech kapott.
Das Kölsche Grundgesetz beschreibt typische kölsche Eigenarten und scheint bereits seit der Stadtgründerung unter den Römern das Leben in Köln zu regeln, macht es schwerelos und wäre überhaupt eine Anregung für alle Völker der Erde.
Artikel 1
Sieh den Tatsachen ins Auge. - Et es wie et es.
Artikel 2
Habe keine Angst vor der Zukunft. - Et kütt wie et kütt.
Artikel 3
Lerne aus der Vergangenheit. - Et hätt noch immer jot jejange.
Artikel 4
Jammere den Dingen nicht nach. - Wat fott es es fott.
Artikel 5
Sei offen für Neuerungen. - Nix bliev wie et wor.
Artikel 6
Seid kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen. - Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
Artikel 7
Füge dich in dein Schicksal. - Wat wellste maache?
Artikel 8
Achte auf deine Gesundheit. - Mach et jot ävver nit ze off.
Artikel 9
Stelle immer erst die Universalfrage. - Wat soll dä Quatsch?
Artikel 10
Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach. - Drinkste ene met?
Artikel 11
Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor. - Do laachste dech kapott.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.130.160 von dachsguru am 10.09.10 08:04:21Zur Wirtschaftslage der USA
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
Das kann man fast nicht glauben der Dax bei 6200 zur Eröffnung um 8 Uhr nach so einer Meldung der Dt. Bank Nur gut das die Computer sich nur an den "US-Futures" orientieren
Dt. Bank lt. Lang und Schwarz 5 % im Minus, scheinbar "denken" die Computer alle
anderen Daxwerte interessiert so etwas nicht und die steigen
Ich glaube das hier heute einige andere Investoren bei den AKTIEN auch mal
die fetten Gewinne der letzten Tage mitnehmen. So eine Kapitalerhöhung zieht
seine Kreise. Ich würde keine Daxcalls zocken vorerst
Dt. Bank lt. Lang und Schwarz 5 % im Minus, scheinbar "denken" die Computer alle
anderen Daxwerte interessiert so etwas nicht und die steigen
Ich glaube das hier heute einige andere Investoren bei den AKTIEN auch mal
die fetten Gewinne der letzten Tage mitnehmen. So eine Kapitalerhöhung zieht
seine Kreise. Ich würde keine Daxcalls zocken vorerst
Gibt eseinen Zeitplan bis zum Kollaps?
http://www.marktorakel.com/index.php?id=6376627932892532821
http://www.marktorakel.com/index.php?id=6376627932892532821
http://www.marktorakel.com/index.php?id=6376627932892532821
http://www.marktorakel.com/index.php?id=6376627932892532821
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.130.132 von humanistiker am 10.09.10 07:55:30Freitag, 10.09.2010
Deutsche Bank prüft milliardenschwere Kapitalerhöhung
Die Deutsche Bank prüft einem Bericht zufolge eine milliardenschwere Kapitalerhöhung. Das Institut habe Investmentbanken angesprochen, ob sie einen Aktienverkauf durchführen wollen, mit dem bis zu neun Mrd. Euro erlöst werden sollen. Mit dem Geld könnte die Übernahme der Postbank bewältigt werden.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
Deutsche Bank prüft milliardenschwere Kapitalerhöhung
Die Deutsche Bank prüft einem Bericht zufolge eine milliardenschwere Kapitalerhöhung. Das Institut habe Investmentbanken angesprochen, ob sie einen Aktienverkauf durchführen wollen, mit dem bis zu neun Mrd. Euro erlöst werden sollen. Mit dem Geld könnte die Übernahme der Postbank bewältigt werden.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.127.250 von EuerGeldWirdMeinGeld am 09.09.10 17:51:09Guten Morgen,
dein Bekannter wird sich wohl heute noch mehr wundern, bzgl. der Kurskapriolen
der Dt. Bank. Nachdem diese gestern wieder über 2 % ins Plus ging, was ich ja
morgens schon erwartete auf Grund der "Wettscheine" welche die eigene Bank morgens
noch auflegte, ging sie NACHbörslich auf knapp 47 Euro wegen "Gerüchten" einer
Kapitalerhöhung. Auch der Dax ging daraufhin fast 1 & runter als die Meldung die
Runde macht, aber auch gleich wieder UP das die Computer der Futurespieler ja nicht
wirklich über so eine Nachricht nachdenken und das Ausmass, ich habe mich schon gewundert
vor 10 Jahren als noch "Menschen" denkend handelten wäre sowas nach einer derarten
Nachricht geschockt gewesen und erst einmal abgewartet was da am nächsten Tag im
Dax alles passiert, aber die Futurecomputer haben sie weiter am DOW orientiert als
gäbe es diese Meldung nicht. Daran erkennt man immer deutlicher, das die Kurse
sich nicht mehr an der wirklichen Wirtschaft orientieren, es geht um programmierte
Kurse welche von Computer erstellt werden. Daher muss man sich nicht wundern, wenn
die Börsen steigen trotz immer mehr "Hiobsbotschaften"
Mal sehen was heute der ECHTE Kurs der Dt. Bank um 9 Uhr ist, gestern über 5 % Minus
NACHbörslich ich habe ernsthaft überlegt da Calls reinzulegen. Mich würde nicht einmal
mehr wundern wenn die Dt. Bank auch heute ins Plus laufen würde, nicht wirklich vom
Verstand her aber nichts ist mehr unmöglich wenn die Computerprogramme kaufen und verkaufen ohne "Verstand"
Irgendwas finden sie schon wenn ich mir die neuaufgelegten neuen k.o Scheinputen im
Dax heute morgen so anschaue um auch heute wieder irgendwie den Dax wieder zu puschen
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:ungeklaerter-boersencras…
Das Casino Börse jedenfalls handel ich nicht auf Grund von Wirtschaftsdaten, sondern
es kommt immer das was die grössten "Finanzjongleure" ihre Kassen füllt
Viel Glück heute und dein Bekannter wird wohl heute noch mehr staunen als sonst
Seit 10 Minuten werden auch die US-Futures wie üblich schon wieder nach oben gezogen,
damit der FUTUREDAX um 8 Uhr auch passend eröffnet. Eben ein tägliches "manipulierbares"
Milliardenspiel. Ich warte ab bis 9 Uhr was der Tag bringt und ein paar Calls habe ich
schon auf der WL für die Dt. Bank
dein Bekannter wird sich wohl heute noch mehr wundern, bzgl. der Kurskapriolen
der Dt. Bank. Nachdem diese gestern wieder über 2 % ins Plus ging, was ich ja
morgens schon erwartete auf Grund der "Wettscheine" welche die eigene Bank morgens
noch auflegte, ging sie NACHbörslich auf knapp 47 Euro wegen "Gerüchten" einer
Kapitalerhöhung. Auch der Dax ging daraufhin fast 1 & runter als die Meldung die
Runde macht, aber auch gleich wieder UP das die Computer der Futurespieler ja nicht
wirklich über so eine Nachricht nachdenken und das Ausmass, ich habe mich schon gewundert
vor 10 Jahren als noch "Menschen" denkend handelten wäre sowas nach einer derarten
Nachricht geschockt gewesen und erst einmal abgewartet was da am nächsten Tag im
Dax alles passiert, aber die Futurecomputer haben sie weiter am DOW orientiert als
gäbe es diese Meldung nicht. Daran erkennt man immer deutlicher, das die Kurse
sich nicht mehr an der wirklichen Wirtschaft orientieren, es geht um programmierte
Kurse welche von Computer erstellt werden. Daher muss man sich nicht wundern, wenn
die Börsen steigen trotz immer mehr "Hiobsbotschaften"
Mal sehen was heute der ECHTE Kurs der Dt. Bank um 9 Uhr ist, gestern über 5 % Minus
NACHbörslich ich habe ernsthaft überlegt da Calls reinzulegen. Mich würde nicht einmal
mehr wundern wenn die Dt. Bank auch heute ins Plus laufen würde, nicht wirklich vom
Verstand her aber nichts ist mehr unmöglich wenn die Computerprogramme kaufen und verkaufen ohne "Verstand"
Irgendwas finden sie schon wenn ich mir die neuaufgelegten neuen k.o Scheinputen im
Dax heute morgen so anschaue um auch heute wieder irgendwie den Dax wieder zu puschen
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:ungeklaerter-boersencras…
Das Casino Börse jedenfalls handel ich nicht auf Grund von Wirtschaftsdaten, sondern
es kommt immer das was die grössten "Finanzjongleure" ihre Kassen füllt
Viel Glück heute und dein Bekannter wird wohl heute noch mehr staunen als sonst
Seit 10 Minuten werden auch die US-Futures wie üblich schon wieder nach oben gezogen,
damit der FUTUREDAX um 8 Uhr auch passend eröffnet. Eben ein tägliches "manipulierbares"
Milliardenspiel. Ich warte ab bis 9 Uhr was der Tag bringt und ein paar Calls habe ich
schon auf der WL für die Dt. Bank
die Gold- und Silberdrücker geben uns Gelegenheit, noch nachzukaufen
man beachte: physisches Silber wird knapper!
Silver report: "NO METAL AVAILABLE" at LBMA
http://www.goldsilbervideoinfo.com/silver-report-no-metal-av…
LBMA = London Bullion Market Association
mein persönlicher Favorit:
man beachte: physisches Silber wird knapper!
Silver report: "NO METAL AVAILABLE" at LBMA
http://www.goldsilbervideoinfo.com/silver-report-no-metal-av…
LBMA = London Bullion Market Association
mein persönlicher Favorit:
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.129.842 von EuerGeldWirdMeinGeld am 10.09.10 00:14:15"Depression"
Wenn Du wissen willst,wie in der wirklichkeit ein Boom korrigiert werden kann,liess mal "Meltdown" von Thomas Woods(2009).
Es geht um die Depression 1920/21 in den USA.Der Segen des Nichtstuns des FEDist dem damaligenUS-Präsidenten Warren Harin zuzuschreiben.Die Deprssion wurde verursacht durch die Reaktion,die auf eine gewaltige Steigerung der Geldmenge für Präsident Wilsons Krieg(1. Weltkrieg) folgte.Als das FED bei Kriegsende die Zügel wieder anzog,sank die Produktion innerhalb eines Jahres um 20%.Präsident Harding weigerte sich jedoch zu intervinieren.Er liess Unternehmen und Banken Konkurs gehen und die Preise fallen.Nach ihrem Ende hörte man nichts mehr von dieser Depression,und zwar deshalb nicht,weil ihr Verlauf der herrschenden Meinung der Politiker und Ökonomen entgegensteht.Sie war nämlich rasch vorbei,und zwar deshalb weil den Marktkräften freie Bahn gelassen wurde und die notwendigen Anpassungen schnellstmöglich erfolgen konnten.
Wenn Du wissen willst,wie in der wirklichkeit ein Boom korrigiert werden kann,liess mal "Meltdown" von Thomas Woods(2009).
Es geht um die Depression 1920/21 in den USA.Der Segen des Nichtstuns des FEDist dem damaligenUS-Präsidenten Warren Harin zuzuschreiben.Die Deprssion wurde verursacht durch die Reaktion,die auf eine gewaltige Steigerung der Geldmenge für Präsident Wilsons Krieg(1. Weltkrieg) folgte.Als das FED bei Kriegsende die Zügel wieder anzog,sank die Produktion innerhalb eines Jahres um 20%.Präsident Harding weigerte sich jedoch zu intervinieren.Er liess Unternehmen und Banken Konkurs gehen und die Preise fallen.Nach ihrem Ende hörte man nichts mehr von dieser Depression,und zwar deshalb nicht,weil ihr Verlauf der herrschenden Meinung der Politiker und Ökonomen entgegensteht.Sie war nämlich rasch vorbei,und zwar deshalb weil den Marktkräften freie Bahn gelassen wurde und die notwendigen Anpassungen schnellstmöglich erfolgen konnten.
14 August, 2010 - 18:10
US-Notenbank verursacht Hyperinflation: Glass-Steagall muß im September kommen!
von Helga Zepp-LaRouche
http://www.bueso.de/artikel/us-notenbank-verursacht-hyperinf…
Wenn das "H"-Wort selbst in den Massenmedien auftaucht, dann müßte auch dem hartnäckigsten Realitätsverweigerer klar werden, daß die Zeichen auf Sturm stehen. Die Entscheidung des Offenmarktauschusses der Federal Reserve (Federal Open Market Committee, FOMC) vom 10. August, den Banken weitere Billionen an toxischen Papieren abzukaufen, bedeutet schlicht und einfach, daß die US-Notenbank jegliche Kontrolle verloren hat und zum allerletzten Mittel greift: dem unbegrenzten Drucken von Geld. Die Folge wird sehr kurzfristig eine hyperinflationäre Explosion wie 1923 in Deutschland sein, nur dieses Mal weltweit.
Die in Washington einflußreiche Zeitung Politico kommentierte, daß die Verzweiflungstat der Fed, euphemistisch "quantitative easing 2" genannt, wegen der benötigten Geldmengen (die Banken sitzen auf mindestens dreistelligen Billionenbeträgen an Giftmüll) nicht nur inflationäre Gefahren mit sich bringe, sondern Hyperinflation wie in Weimar 1923. Sogar die erzkonservative NZZ warnte vor der durch die Fed ausgelöste Hyperinflation.
Zusätzlich haben die ökonomischen Daten bezüglich der Realwirtschaft in den USA Washington und die Wallstreet in Panik versetzt. Wachsende Arbeitslosigkeit, sinkende Einkommen, zahlungsunfähige Kommunen, eine erneute Runde der Immobilienkrise mit verheerenden Folgen für den Bausektor, die Erwartung von Steuererhöhungen aufgrund von reduziertem Steueraufkommen - all diese Faktoren illustrieren den Kollaps der USA. Lyndon LaRouche und sein politisches Aktionskomitee LaRouche-PAC haben angesichts der realen Möglichkeit, daß das Finanzsystem das dritte Quartal nicht überlebt, eine Supermobilisierung für die sofortige Wiedereinführung des Glass-Steagall-Standards in Gang gesetzt.
Die enormen Liquiditätsmengen, die die Fed und die anderen Notenbanken zur Rettung der Spekulanten in die Märkte pumpten, haben eine gigantische Überschußliquidität geschaffen, die natürlich nicht in den Sparstrümpfen der Zocker versteckt wird, sondern mit Macht in die Rohstoffmärkte drängt. Als Folge davon explodieren die Rohstoffpreise, obwohl die Wirtschaft in den USA, der Eurozone - Deutschland sehr kurzfristig ausgenommen - und weiten Teilen der Welt daniederliegt.
Öl, Metalle und vor allem Agrarrohstoffe sind erneut Spekulationsobjekte für Investmentbanken, Hedgefonds und Kartelle. Natürlich versuchen die üblichen Meinungsmacher den gestiegenen Konsum in Asien und den Exportstop von Seiten Rußlands für den Preisanstieg bei den Agrarrohstoffen verantwortlich zu machen, aber wenn z.B. der Weizenpreis in einer einzigen Woche um 50% nach oben schnellt, dann ist der Fall eindeutig. Kakao, Kaffee, Zucker, Mais, Gerste etc. steigen um 20-30%, für den Herbst wird sich dieser Preisanstieg auf die Konsumentenpreise für Lebensmittel auswirken.
Wenn man bedenkt, daß eine Handvoll von Lebensmittelkartellen wie Cargill, Archer Daniel Midland und Monsanto mehr als 80% der Nahrungsmittelproduktion und -vermarktung kontrollieren, von Saat und Ernte über die Weiterverarbeitung bis hin zum Einzelhandel, und diese Konglomerate massiv in Termingeschäften engagiert sind, läßt sich rekonstruieren, wer vom Preisanstieg profitiert. Auch die Investmentbanken wie Goldmann Sachs oder Merryll Lynch haben komplexe Finanzinstrumente für Agrarrohstoffe entwickelt. Eine Studie der FAO vom Juni besagt, das nur noch zwei Prozent der Termingeschäfte auf den Rohstoffmärkten mit dem realen Handelvon Waren enden.
Investmentbanken sichern sich Ackerflächen in den Industrienationen, aber auch in den Entwicklungsländern, betreiben Lagerhallen und kaufen Schiffe und Hafenterminals. Die Zockerei findet vorwiegend an der Londoner Terminbörse oder an der Chicago Mercantile Exchange statt. Hier sorgen Investmentbanken, Hedgefonds, Pensionsfonds etc. als wirkliche Heuschrecken dafür, daß die Nahrungsmittel so knapp werden, daß sich die Armen dieser Welt das tägliche Brot nicht mehr leisten können. Denn wer über 50% seines monatlichen Einkommens für Lebensmittel ausgeben muß, für den ist eine 50prozentige Preiserhöhung beim Weizen katastrophal.
Die Hungeraufstände in 40 Nationen im Jahre 2008 waren nur der Vorbote dessen, was droht. Die Preisexplosion kann sehr bald zu einem Gau bei der Welternährung führen, der sich nur durch die von dieser Autorin schon damals geforderte Verdoppelung der Nahrungsmittelproduktion, die absolute Eliminierung der Nahrungsmittelspekulation durch ein Glass-Steagall-Gesetz und die Ablösung des gegenwärtigen monetaristischen Systems durch ein Kreditsystem verhindern läßt.
Laut dem unabhängigen griechischen Statistischen Amt hat die Inflationsrate in Griechenland trotz drakonischer Sparmaßnahmen und der Insolvenz eines Viertels aller Geschäfte inzwischen 5,5% erreicht, also das Niveau wie vor dem Beitritt in die Eurozone. Die britischen Medien warnen, daß die Inflationsrate die Spareinlagen "obsolet" werden läßt.
Aber all das ist erst ein Vorgeschmack auf das, was unmittelbar bevor steht - eine hyperinflationäre Explosion wie 1923. Auch damals war die Inflation jahrelang nicht zu sehen, obwohl die Reichsbank ab 1919 Geld druckte wie Heu, um die deutschen Kriegsschulden und die von Versailles auferlegten Reparationen zahlen zu können. Erst ab Frühjahr 1923, als es wegen der französischen Besatzung des Rheinlands zu passivem Widerstand und Streiks und damit zum Stillstand der Produktion kam, explodierte die Hyperinflation in einem halben Jahr, bis die Preise im November 1923 absurd wurden.
Der Boom in Deutschland?
In Deutschland wächst die Wirtschaft so stark wie nie "seit der Wiedervereinigung", jubelt die Finanzpresse. Doch dieses Zwischenhoch wird sehr schnell von einem Sturmtief vertrieben sein, denn es verdankt seine Existenz ausschließlich dem zwischenzeitlichen Anstieg des Exports, und zwar vornehmlich des Exports nach Asien und insbesondere China. Aber genau dort mehren sich die Anzeichen für die nächsten Turbulenzen. Der Zusammenbruch des Verbrauchermarktes in den USA wirkt sich bereits jetzt dramatisch für China aus. Dazu kommen zwei Blasen, die sich auf dem Binnenmarkt gebildet haben, nämlich eine Immobilienblase und eine weitere Blase von faulen Krediten, die kurz vor dem Platzen stehen.
Dazu mehren sich soziale Spannungen, einerseits aus Konflikten zwischen Wanderarbeitern und Bauern und andrerseits, weil die Inflation bei Nahrungsmitteln im Juli bereits bei 6,8% lag. Die Regierung bemüht sich derzeit, die Kreditvergabe und Immobilienspekulation zu drosseln. Aber die Nachrichten über die Schwierigkeiten in China trugen schon jetzt neben den Daten aus den USA zu den Kurseinbrüchen auf den internationalen Märkten bei. Eine Verstärkung dieser Entwicklung, die leider vorprogrammiert ist, wird den deutschen "Boom" schneller beenden, als man das Wort "Hyperinflation"aussprechen kann.
Während hierzulande vom angeblichen "Sommermärchen" des wirtschaftlichen Aufschwungs geträumt wird, ist die Reaktion auf die offensichtlich wahrgenommene Inflationsgefahr völlig falsch. Die Politik der EU-Kommission und der deutschen Regierung, die "Schuldenbremse" in ganz Europa durchsetzen zu wollen, wird den wirtschaftlichen Niedergang nur beschleunigen. Die Absicht von Finanzminister Schäuble, 80 Mrd. Euro durch die Streichung von Infrastrukturprojekten einzusparen, ist das Falscheste, was man nur tun kann. Deutschland hat nicht nur seit langem einen Investitionsstau bei der Infrastruktur von rund einer Billion Euro, was sich in schlechten Autobahnabschnitten und Straßen, unsicheren Brücken und ähnlichem auswirkt, die Einsparungen treffen auch das wenige, was von unserem produktiven Sektor noch übrig ist.
Für die minimale Reparatur von rund 64.000 km von insgesamt 400.000 km kommunaler Straßen wären nach Aussagen des Autoclubs Europa (ACE) mindestens 2,5 Mrd. Euro notwendig, die aber angesichts des Defizits der Kommunen von 15 Mrd. Euro gegenwärtig nicht vorhanden sind. Der ACE warnt, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis schwere Unfälle passieren werden. Dazu kommen natürlich negative Folgen für den Bausektor als Resultat der geplanten Kürzungen.
Das ausgerechnet Hartmut Mehdorn, als Exchef der Deutschen Bahn noch in Erinnerung für seine erfolglose Privatisierungspolitik, die Regierung jetzt daran erinnern muß, daß die massiven Kürzungen bei der Infrastruktur die Zukunft Deutschlands als Industrienation unterminieren, zeigt, wie weit es gekommen ist. Was statt dessen gebraucht würde, seien massive Investitionen in die Modernisierung der Bahn und anderer Infrastruktur, u.a. Verbindungen für Güter und Container von und zu den Seehäfen.
In der Zeit zwischen jetzt und Ende September wird sich die Lage so dramatisch zuspitzen, daß das Scheitern der gegenwärtigen Politik sich dramatisch auf die Tagesordnung setzen wird. Das Zusammentreffen des Wirtschaftskollapses in den USA, eine ernsthafte Krise in China, massivste Turbulenzen in der Eurozone und eine hyperinflationäre Preisexplosion werden deutlich machen, daß ein anderes Finanz- und Wirtschaftsystem absolut unerläßlich ist.
Es ist allerhöchste Zeit, den "irrationalen Überschwang" und verantwortungslose Zockerei zugunsten weniger auf Kosten der absoluten Mehrheit der Menschheit zu beenden. Der Giftmüll muß entsorgt werden, und statt dessen müssen produktive Kredite für große Infrastrukturprojekte wie das Wassermanagementprojekt NAWAPA für den amerikanischen Kontinent, den Ausbau der Eurasischen Landbrücke und dringend benötigte Projekte wie das Transaqua-Projekt für Afrika zur Verfügung gestellt werden.
Der Kollaps des Systems der Globalisierung wird die Welt vor sehr viel größere Herausforderungen stellen, als es der Zusammenbruch des Kommunismus vor 20 Jahren getan hat. Damals wie heute liegen die Aufbaupläne bereit. Dieses Mal können wir uns nicht wieder erlauben, eine historische Chance zu verpassen. Der Absturz in ein finsteres Zeitalter wäre gewiß.
US-Notenbank verursacht Hyperinflation: Glass-Steagall muß im September kommen!
von Helga Zepp-LaRouche
http://www.bueso.de/artikel/us-notenbank-verursacht-hyperinf…
Wenn das "H"-Wort selbst in den Massenmedien auftaucht, dann müßte auch dem hartnäckigsten Realitätsverweigerer klar werden, daß die Zeichen auf Sturm stehen. Die Entscheidung des Offenmarktauschusses der Federal Reserve (Federal Open Market Committee, FOMC) vom 10. August, den Banken weitere Billionen an toxischen Papieren abzukaufen, bedeutet schlicht und einfach, daß die US-Notenbank jegliche Kontrolle verloren hat und zum allerletzten Mittel greift: dem unbegrenzten Drucken von Geld. Die Folge wird sehr kurzfristig eine hyperinflationäre Explosion wie 1923 in Deutschland sein, nur dieses Mal weltweit.
Die in Washington einflußreiche Zeitung Politico kommentierte, daß die Verzweiflungstat der Fed, euphemistisch "quantitative easing 2" genannt, wegen der benötigten Geldmengen (die Banken sitzen auf mindestens dreistelligen Billionenbeträgen an Giftmüll) nicht nur inflationäre Gefahren mit sich bringe, sondern Hyperinflation wie in Weimar 1923. Sogar die erzkonservative NZZ warnte vor der durch die Fed ausgelöste Hyperinflation.
Zusätzlich haben die ökonomischen Daten bezüglich der Realwirtschaft in den USA Washington und die Wallstreet in Panik versetzt. Wachsende Arbeitslosigkeit, sinkende Einkommen, zahlungsunfähige Kommunen, eine erneute Runde der Immobilienkrise mit verheerenden Folgen für den Bausektor, die Erwartung von Steuererhöhungen aufgrund von reduziertem Steueraufkommen - all diese Faktoren illustrieren den Kollaps der USA. Lyndon LaRouche und sein politisches Aktionskomitee LaRouche-PAC haben angesichts der realen Möglichkeit, daß das Finanzsystem das dritte Quartal nicht überlebt, eine Supermobilisierung für die sofortige Wiedereinführung des Glass-Steagall-Standards in Gang gesetzt.
Die enormen Liquiditätsmengen, die die Fed und die anderen Notenbanken zur Rettung der Spekulanten in die Märkte pumpten, haben eine gigantische Überschußliquidität geschaffen, die natürlich nicht in den Sparstrümpfen der Zocker versteckt wird, sondern mit Macht in die Rohstoffmärkte drängt. Als Folge davon explodieren die Rohstoffpreise, obwohl die Wirtschaft in den USA, der Eurozone - Deutschland sehr kurzfristig ausgenommen - und weiten Teilen der Welt daniederliegt.
Öl, Metalle und vor allem Agrarrohstoffe sind erneut Spekulationsobjekte für Investmentbanken, Hedgefonds und Kartelle. Natürlich versuchen die üblichen Meinungsmacher den gestiegenen Konsum in Asien und den Exportstop von Seiten Rußlands für den Preisanstieg bei den Agrarrohstoffen verantwortlich zu machen, aber wenn z.B. der Weizenpreis in einer einzigen Woche um 50% nach oben schnellt, dann ist der Fall eindeutig. Kakao, Kaffee, Zucker, Mais, Gerste etc. steigen um 20-30%, für den Herbst wird sich dieser Preisanstieg auf die Konsumentenpreise für Lebensmittel auswirken.
Wenn man bedenkt, daß eine Handvoll von Lebensmittelkartellen wie Cargill, Archer Daniel Midland und Monsanto mehr als 80% der Nahrungsmittelproduktion und -vermarktung kontrollieren, von Saat und Ernte über die Weiterverarbeitung bis hin zum Einzelhandel, und diese Konglomerate massiv in Termingeschäften engagiert sind, läßt sich rekonstruieren, wer vom Preisanstieg profitiert. Auch die Investmentbanken wie Goldmann Sachs oder Merryll Lynch haben komplexe Finanzinstrumente für Agrarrohstoffe entwickelt. Eine Studie der FAO vom Juni besagt, das nur noch zwei Prozent der Termingeschäfte auf den Rohstoffmärkten mit dem realen Handelvon Waren enden.
Investmentbanken sichern sich Ackerflächen in den Industrienationen, aber auch in den Entwicklungsländern, betreiben Lagerhallen und kaufen Schiffe und Hafenterminals. Die Zockerei findet vorwiegend an der Londoner Terminbörse oder an der Chicago Mercantile Exchange statt. Hier sorgen Investmentbanken, Hedgefonds, Pensionsfonds etc. als wirkliche Heuschrecken dafür, daß die Nahrungsmittel so knapp werden, daß sich die Armen dieser Welt das tägliche Brot nicht mehr leisten können. Denn wer über 50% seines monatlichen Einkommens für Lebensmittel ausgeben muß, für den ist eine 50prozentige Preiserhöhung beim Weizen katastrophal.
Die Hungeraufstände in 40 Nationen im Jahre 2008 waren nur der Vorbote dessen, was droht. Die Preisexplosion kann sehr bald zu einem Gau bei der Welternährung führen, der sich nur durch die von dieser Autorin schon damals geforderte Verdoppelung der Nahrungsmittelproduktion, die absolute Eliminierung der Nahrungsmittelspekulation durch ein Glass-Steagall-Gesetz und die Ablösung des gegenwärtigen monetaristischen Systems durch ein Kreditsystem verhindern läßt.
Laut dem unabhängigen griechischen Statistischen Amt hat die Inflationsrate in Griechenland trotz drakonischer Sparmaßnahmen und der Insolvenz eines Viertels aller Geschäfte inzwischen 5,5% erreicht, also das Niveau wie vor dem Beitritt in die Eurozone. Die britischen Medien warnen, daß die Inflationsrate die Spareinlagen "obsolet" werden läßt.
Aber all das ist erst ein Vorgeschmack auf das, was unmittelbar bevor steht - eine hyperinflationäre Explosion wie 1923. Auch damals war die Inflation jahrelang nicht zu sehen, obwohl die Reichsbank ab 1919 Geld druckte wie Heu, um die deutschen Kriegsschulden und die von Versailles auferlegten Reparationen zahlen zu können. Erst ab Frühjahr 1923, als es wegen der französischen Besatzung des Rheinlands zu passivem Widerstand und Streiks und damit zum Stillstand der Produktion kam, explodierte die Hyperinflation in einem halben Jahr, bis die Preise im November 1923 absurd wurden.
Der Boom in Deutschland?
In Deutschland wächst die Wirtschaft so stark wie nie "seit der Wiedervereinigung", jubelt die Finanzpresse. Doch dieses Zwischenhoch wird sehr schnell von einem Sturmtief vertrieben sein, denn es verdankt seine Existenz ausschließlich dem zwischenzeitlichen Anstieg des Exports, und zwar vornehmlich des Exports nach Asien und insbesondere China. Aber genau dort mehren sich die Anzeichen für die nächsten Turbulenzen. Der Zusammenbruch des Verbrauchermarktes in den USA wirkt sich bereits jetzt dramatisch für China aus. Dazu kommen zwei Blasen, die sich auf dem Binnenmarkt gebildet haben, nämlich eine Immobilienblase und eine weitere Blase von faulen Krediten, die kurz vor dem Platzen stehen.
Dazu mehren sich soziale Spannungen, einerseits aus Konflikten zwischen Wanderarbeitern und Bauern und andrerseits, weil die Inflation bei Nahrungsmitteln im Juli bereits bei 6,8% lag. Die Regierung bemüht sich derzeit, die Kreditvergabe und Immobilienspekulation zu drosseln. Aber die Nachrichten über die Schwierigkeiten in China trugen schon jetzt neben den Daten aus den USA zu den Kurseinbrüchen auf den internationalen Märkten bei. Eine Verstärkung dieser Entwicklung, die leider vorprogrammiert ist, wird den deutschen "Boom" schneller beenden, als man das Wort "Hyperinflation"aussprechen kann.
Während hierzulande vom angeblichen "Sommermärchen" des wirtschaftlichen Aufschwungs geträumt wird, ist die Reaktion auf die offensichtlich wahrgenommene Inflationsgefahr völlig falsch. Die Politik der EU-Kommission und der deutschen Regierung, die "Schuldenbremse" in ganz Europa durchsetzen zu wollen, wird den wirtschaftlichen Niedergang nur beschleunigen. Die Absicht von Finanzminister Schäuble, 80 Mrd. Euro durch die Streichung von Infrastrukturprojekten einzusparen, ist das Falscheste, was man nur tun kann. Deutschland hat nicht nur seit langem einen Investitionsstau bei der Infrastruktur von rund einer Billion Euro, was sich in schlechten Autobahnabschnitten und Straßen, unsicheren Brücken und ähnlichem auswirkt, die Einsparungen treffen auch das wenige, was von unserem produktiven Sektor noch übrig ist.
Für die minimale Reparatur von rund 64.000 km von insgesamt 400.000 km kommunaler Straßen wären nach Aussagen des Autoclubs Europa (ACE) mindestens 2,5 Mrd. Euro notwendig, die aber angesichts des Defizits der Kommunen von 15 Mrd. Euro gegenwärtig nicht vorhanden sind. Der ACE warnt, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis schwere Unfälle passieren werden. Dazu kommen natürlich negative Folgen für den Bausektor als Resultat der geplanten Kürzungen.
Das ausgerechnet Hartmut Mehdorn, als Exchef der Deutschen Bahn noch in Erinnerung für seine erfolglose Privatisierungspolitik, die Regierung jetzt daran erinnern muß, daß die massiven Kürzungen bei der Infrastruktur die Zukunft Deutschlands als Industrienation unterminieren, zeigt, wie weit es gekommen ist. Was statt dessen gebraucht würde, seien massive Investitionen in die Modernisierung der Bahn und anderer Infrastruktur, u.a. Verbindungen für Güter und Container von und zu den Seehäfen.
In der Zeit zwischen jetzt und Ende September wird sich die Lage so dramatisch zuspitzen, daß das Scheitern der gegenwärtigen Politik sich dramatisch auf die Tagesordnung setzen wird. Das Zusammentreffen des Wirtschaftskollapses in den USA, eine ernsthafte Krise in China, massivste Turbulenzen in der Eurozone und eine hyperinflationäre Preisexplosion werden deutlich machen, daß ein anderes Finanz- und Wirtschaftsystem absolut unerläßlich ist.
Es ist allerhöchste Zeit, den "irrationalen Überschwang" und verantwortungslose Zockerei zugunsten weniger auf Kosten der absoluten Mehrheit der Menschheit zu beenden. Der Giftmüll muß entsorgt werden, und statt dessen müssen produktive Kredite für große Infrastrukturprojekte wie das Wassermanagementprojekt NAWAPA für den amerikanischen Kontinent, den Ausbau der Eurasischen Landbrücke und dringend benötigte Projekte wie das Transaqua-Projekt für Afrika zur Verfügung gestellt werden.
Der Kollaps des Systems der Globalisierung wird die Welt vor sehr viel größere Herausforderungen stellen, als es der Zusammenbruch des Kommunismus vor 20 Jahren getan hat. Damals wie heute liegen die Aufbaupläne bereit. Dieses Mal können wir uns nicht wieder erlauben, eine historische Chance zu verpassen. Der Absturz in ein finsteres Zeitalter wäre gewiß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.130.045 von 57er am 10.09.10 06:56:36http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/inflation-heizo…
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