Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25154)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
Beiträge: 348.123
ID: 1.131.140
ID: 1.131.140
Aufrufe heute: 35
Gesamt: 19.331.749
Gesamt: 19.331.749
Aktive User: 0
ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
18.029,00
PKT
+0,08 %
+14,00 PKT
Letzter Kurs 07:15:23 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
24.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
06:47 Uhr · dpa-AFX |
05:50 Uhr · dpa-AFX |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.038.282 von Schmitterl am 24.08.10 19:31:21
Aktien sind Papier und somit nix wert.
Gold kann nicht beliebig vervielfältigt werden.
Aktien schon. Und darum sind Aktien nichts wert. Die Aussage Aktien seinen Sachwerte ist falsch.
Aktien sind Papier.
Vgl.
Telekom
Allianz
CB
DB
usw. in den letzten 20 Jahren.
Aktien sind Papier und somit nix wert.
Gold kann nicht beliebig vervielfältigt werden.
Aktien schon. Und darum sind Aktien nichts wert. Die Aussage Aktien seinen Sachwerte ist falsch.
Aktien sind Papier.
Vgl.
Telekom
Allianz
CB
DB
usw. in den letzten 20 Jahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.039.004 von Aktien_2012 am 24.08.10 21:19:28>> Und der dax fällt auf 3xxx zurück?
Nein, das ppt wird beim Dow passend nachdrucken und alles kaufen auf den Markt drückt.
Das haelt auch den DAX.
Der Dow/Dax bleibt im Prinzip stabil, der Wert des Geldes schwindet, Gold steigt.
Nein, das ppt wird beim Dow passend nachdrucken und alles kaufen auf den Markt drückt.
Das haelt auch den DAX.
Der Dow/Dax bleibt im Prinzip stabil, der Wert des Geldes schwindet, Gold steigt.
Kommt nun wieder das Double-Dip?
Vermutlich wieder bis März 2011?
Und der dax fällt auf 3xxx zurück?
Halte alle drei Aussagen für absolut wahrscheinlich.
Vermutlich wieder bis März 2011?
Und der dax fällt auf 3xxx zurück?
Halte alle drei Aussagen für absolut wahrscheinlich.
Mir reicht es nun für heute, genug gezockt. Morgen geht der Dax irgendwann sowieso wieder
auf 5900 und 5950 je nachdem wie sie morgens die US-Futures "bearbeiten". Denke mal
faire Eröffnung bei 5925, wegen der neuen k.o Scheinchen. Aber nach wie vor gibt es nichts
besseres als die Calls nach Xetraschluss zu zocken. Rauf gehts fast immer. Schönen Abend
noch Und streitet nicht so viel
auf 5900 und 5950 je nachdem wie sie morgens die US-Futures "bearbeiten". Denke mal
faire Eröffnung bei 5925, wegen der neuen k.o Scheinchen. Aber nach wie vor gibt es nichts
besseres als die Calls nach Xetraschluss zu zocken. Rauf gehts fast immer. Schönen Abend
noch Und streitet nicht so viel
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.038.674 von Boersenkrieger am 24.08.10 20:28:45Umlaufrendite
...im übrigen wurde in diesem Jahr soviel Geld aus den Aktienmärkten gezogen wie zuletzt vor 30 Jahren.
Erstaunlich eigentlich daß der Dow noch bei 10.000 steht. Die Wette der Marktteilnehmer Richtung Deflation ist massiv in jeglicher Hinsicht.
Mal sehen ob die Masse richtig liegt....
Auch erstaunlich: Gold reagiert auf deflationäre Nachrichten positiv. Es gab ne Zeit da lief Gold mit positiven US-Daten, schließlich deuten nur diese ja auf Inflation hin.
Verstehe die Börse wer will, ich nicht. Aber wenigstens weiß ich es.
...im übrigen wurde in diesem Jahr soviel Geld aus den Aktienmärkten gezogen wie zuletzt vor 30 Jahren.
Erstaunlich eigentlich daß der Dow noch bei 10.000 steht. Die Wette der Marktteilnehmer Richtung Deflation ist massiv in jeglicher Hinsicht.
Mal sehen ob die Masse richtig liegt....
Auch erstaunlich: Gold reagiert auf deflationäre Nachrichten positiv. Es gab ne Zeit da lief Gold mit positiven US-Daten, schließlich deuten nur diese ja auf Inflation hin.
Verstehe die Börse wer will, ich nicht. Aber wenigstens weiß ich es.
Ob wir es noch erleben werden, dass der DAX auf unter 5000 Punkte fällt ?
19:42|
Die Angst vor der Genickbrecher-Rezession geht um
Unerwartet schlechte Wirtschaftsdaten vom US-Häusermarkt haben die Börsen weltweit einbrechen lassen. Sichere Staatsleihen und Gold sind gefragt.
Von D. Eckert und H. Zschäpitz
Wer hat Recht? Während deutsche Ökonomen noch den deutschen Aufschwung feiern, wird an der Börse der kommende Abschwung gespielt. Und nicht irgendein Abschwung, sondern ein besonders tückischer. An den Kapitalmärkten geht die Angst um. Die Angst vor einem erneuten Wirtschaftseinbruch, der die gesamte Konjunktur- und Börsenerholung der vergangenen anderthalb Jahre zunichtemachen könnte.
Aufgeschreckt durch unerwartet schlechte Wirtschaftsdaten aus den USA stießen Anleger am Dienstag alles ab, was nach Risiko riecht. Der Deutsche Aktienindex (Dax) verlor im Handelsverlauf 2,4 Prozent. Härter noch traf es die Börsen der Euro-Peripherie, deren Wirtschaft ohnehin angeschlagen ist. Der griechische Markt gab mehr als drei Prozent nach, der irische 5,5 Prozent. Auch die Rentenmärkte der Randländer verzeichneten zum Teil kräftige Verluste.
Flucht in Sicherheit: Die Rendite der deutschen Bundesanleihe ist im freien Fall
Foto: WELT ONLINE Infografik
Gefragt waren hingegen Staatsanleihen weniger großer Volkswirtschaften, die bei Investoren als letzter Hort der Sicherheit gelten. Die Rendite der deutschen Bundespapiere fiel auf ein historisches Tief: Am Nachmittag gaben sich Anleger mit 2,14 Prozent Rendite
Gefragt waren hingegen Staatsanleihen weniger großer Volkswirtschaften, die bei Investoren als letzter Hort der Sicherheit gelten. Die Rendite der deutschen Bundespapiere fiel auf ein historisches Tief: Am Nachmittag gaben sich Anleger mit 2,14 Prozent Rendite bei den zehnjährigen Bundesanleihen zufrieden. Amerikanische Regierungstitel (Treasuries) der gleichen Laufzeit rentierten bei 2,5 Prozent. Gefragt war auch Gold: Der Unzenpreis stieg auf ein Siebenwochenhoch von 1235,50 Dollar.
Auslöser für die Sicherheitspanik waren Daten vom amerikanischen Häusermarkt, von dem auch die Finanzkrise ausging. Demnach sind die Verkäufe bestehender Häuser im Juli unerwartet kräftig, nämlich um 27,2 Prozent, eingebrochen. „Das sind wirklich horrend schlechte Zahlen“, sagt Teunis Brosens, Ökonom bei der ING. „Zusammen mit anderen Daten deutet das darauf hin, dass der Wirtschaftsaufschwung in den USA in sich zusammenfällt.“
Anleger befürchten, dass die fast überall auf der Welt zu beobachtende Wachstumsverlangsamung in eine abermalige Rezession mündet. Ein solcher „Double-Dip“ gilt als besonders tückisch: Denn ein zweiter Wirtschaftseinbruch in so kurzer Folge zerstört das Vertrauen der Akteure in das Funktionieren der Wirtschaftsordnung ganz allgemein. Die verdüsterte Zukunftserwartung lässt die Menschen Investitionen auf ein Minimum zurückfahren. Dem Vertrauen wird gleichsam das Genick gebrochen, weshalb Investoren gelegentlich auch von einer Genickbrecher-Rezession sprechen.
Es mangelt nicht an historischen Beispielen: Auch nach der Weltwirtschaftskrise der frühen Dreißigerjahre kam es zu einem neuerlichen Einbruch, nämlich 1937/38. Dieser zweite Tiefschlag brannte den Menschen der westlichen Ökonomien ein Depressionsdenken ein. Amerika brauchte bis Mitte der 40er-, Europa bis in die 50er-Jahre hinein, um sich von den Folgen zu erholen. Japan erlebte seine Genickbrecher-Rezession in den Neunzigerjahren und durchlebt immer noch eine „verlorene Dekade“.
1 von 22 zurück blättern weiter blättern Wichtige Stationen des Goldpreises seit 1920
--------------------------------------------------------------------------------
1920: Am Ende des Ersten Weltkriegs liegt der Goldpreis bei 20,68 Dollar je Unze
.Januar 1934: In der Großen Depression wertet US-Präsident Franklin D. Roosevelt den Dollar deutlich zum Gold ab: eine Unze enspricht nun 34,69 Dollar
.
Juli 1944: Gold wird auf der Konferenz von Bretton Woods offiziell bei 35 Dollar je Feinunze fixiert und zum Anker des Währungssystems erklärt 15.08.1971: US-Präsident Richard Nixon schließt das "Goldfenster": Dollar können künftig nicht mehr gegen Edelmetall eingetauscht werden
.
1973: Endgültiges Ende des Bretton-Woods-Systems: Der Goldpreis wird freigegeben (zuvor hatte er bei 42,22 Dollar gestanden)
.
Im Verlauf der Siebzigerjahre lässt Inflationsfurcht den Goldpreis dramatisch steigen
.
Januar 1980 : Nach dem Einmarsch der Sowjets in Afghanistan und der iranischen Revolution klettert der Goldpreis auf 850 Dollar (in heutiger Kaufkraft ca. 2200 Dollar)
.
Anfang Achtzigerjahre: Paul Volcker ringt als US-Notenbankchef die Inflation nieder, stärkt den Dollar und entzieht Gold damit einen Teil seiner Attraktivität
.
1989/1990: Unsicherheit um Auseinanderbrechen des Ostblocks kann Goldpreis nur vorübergehend stützen, Zwischenhoch bei 424 Dollar je Feinunze am 24.02.1990
.
1990/1991: Erster Irak-Krieg, Goldpreis zieht kurzfristig an, danach setzt er seinen seit 1980 herrschenden Abwärtstrend fort
.
1996: In den Boomjahren der globalisierten Wirtschaft verliert Gold für institutionelle und private Investoren zunehmend an Bedeutung
.
1997/1998: Asien- und Russlandkrise beschleunigen Verfall des Goldpreises
.
25.08.1999: Goldpreis fällt auf 20-Jahres-Tief bei 253 Dollar je Feinunze, Washingtoner Abkommen der Notenbanken über Begrenzung der Edelmetall-Verkäufe
.
10.03.2000: Höhepunkt der Internet-Bubble, Nasdaq-Index notiert bei 5049 Punkten, Goldpreis bei 289 Dollar
.
11.09.2001: Terrorangriffe auf New York und Washington, Goldpreis schießt an einem Tag um 5,3 Prozent nach oben
.
Mitte 2002: Goldpreis beginnt seine mehrjährige Aufwärtsentwicklung, die bis heute anhält
.
20.03.2003: Beginn des Zweiten Irak-Kriegs, Goldpreis bei 332 Dollar
.
12.05.2006: Gold-Hausse sieht ein erstes Zwischenhoch bei 715 Dollar, danach jäher Absturz um 22 Prozent
.
17.03.2008: Goldpreis klettert in Reaktion auf den stetig sinkenden Greenback (und immer teurere Energie) auf 1033 Dollar
.
24.10.2008: Wegen der Finanzkrise verkaufen Hedgefonds ihre Gold-Positionen, Preis fällt unter 700-Dollar-Marke
.
Ende 2008: Goldpreis entkoppelt sich von Dollar-Entwicklung, starker Anstieg in Euro und anderen Währungen
.
21.06.2010: Goldpreis verzeichnet ein Rekordhoch bei 1265,30 Dollar je Feinunze
.
Autoren: Daniel Eckert und Holger Zschäpitz, August 2010
...Nicht alle Beobachter halten diese Entwicklung jedoch für unausweichlich: „Die Wahrscheinlichkeit einer neuen Rezession ist nach wie vor gering“, sagt Mark McClellan vom kanadischen Research-Haus BCA. Anleger sollten eher von einer normalen Verlangsamung innerhalb des Konjunkturzyklus ausgehen. Wegen der Konjunktursorgen hat der Dax seit dem 9. August mehr als sieben Prozent verloren. Selbst gemessen am Jahresanfang, notiert der Dax im roten Bereich. Alle zwischenzeitlichen Gewinne sind dahin. Gold hat sich in Euro gerechnet um 27 Prozent verteuert.
http://www.welt.de/finanzen/article9177460/Die-Angst-vor-der…
19:42|
Die Angst vor der Genickbrecher-Rezession geht um
Unerwartet schlechte Wirtschaftsdaten vom US-Häusermarkt haben die Börsen weltweit einbrechen lassen. Sichere Staatsleihen und Gold sind gefragt.
Von D. Eckert und H. Zschäpitz
Wer hat Recht? Während deutsche Ökonomen noch den deutschen Aufschwung feiern, wird an der Börse der kommende Abschwung gespielt. Und nicht irgendein Abschwung, sondern ein besonders tückischer. An den Kapitalmärkten geht die Angst um. Die Angst vor einem erneuten Wirtschaftseinbruch, der die gesamte Konjunktur- und Börsenerholung der vergangenen anderthalb Jahre zunichtemachen könnte.
Aufgeschreckt durch unerwartet schlechte Wirtschaftsdaten aus den USA stießen Anleger am Dienstag alles ab, was nach Risiko riecht. Der Deutsche Aktienindex (Dax) verlor im Handelsverlauf 2,4 Prozent. Härter noch traf es die Börsen der Euro-Peripherie, deren Wirtschaft ohnehin angeschlagen ist. Der griechische Markt gab mehr als drei Prozent nach, der irische 5,5 Prozent. Auch die Rentenmärkte der Randländer verzeichneten zum Teil kräftige Verluste.
Flucht in Sicherheit: Die Rendite der deutschen Bundesanleihe ist im freien Fall
Foto: WELT ONLINE Infografik
Gefragt waren hingegen Staatsanleihen weniger großer Volkswirtschaften, die bei Investoren als letzter Hort der Sicherheit gelten. Die Rendite der deutschen Bundespapiere fiel auf ein historisches Tief: Am Nachmittag gaben sich Anleger mit 2,14 Prozent Rendite
Gefragt waren hingegen Staatsanleihen weniger großer Volkswirtschaften, die bei Investoren als letzter Hort der Sicherheit gelten. Die Rendite der deutschen Bundespapiere fiel auf ein historisches Tief: Am Nachmittag gaben sich Anleger mit 2,14 Prozent Rendite bei den zehnjährigen Bundesanleihen zufrieden. Amerikanische Regierungstitel (Treasuries) der gleichen Laufzeit rentierten bei 2,5 Prozent. Gefragt war auch Gold: Der Unzenpreis stieg auf ein Siebenwochenhoch von 1235,50 Dollar.
Auslöser für die Sicherheitspanik waren Daten vom amerikanischen Häusermarkt, von dem auch die Finanzkrise ausging. Demnach sind die Verkäufe bestehender Häuser im Juli unerwartet kräftig, nämlich um 27,2 Prozent, eingebrochen. „Das sind wirklich horrend schlechte Zahlen“, sagt Teunis Brosens, Ökonom bei der ING. „Zusammen mit anderen Daten deutet das darauf hin, dass der Wirtschaftsaufschwung in den USA in sich zusammenfällt.“
Anleger befürchten, dass die fast überall auf der Welt zu beobachtende Wachstumsverlangsamung in eine abermalige Rezession mündet. Ein solcher „Double-Dip“ gilt als besonders tückisch: Denn ein zweiter Wirtschaftseinbruch in so kurzer Folge zerstört das Vertrauen der Akteure in das Funktionieren der Wirtschaftsordnung ganz allgemein. Die verdüsterte Zukunftserwartung lässt die Menschen Investitionen auf ein Minimum zurückfahren. Dem Vertrauen wird gleichsam das Genick gebrochen, weshalb Investoren gelegentlich auch von einer Genickbrecher-Rezession sprechen.
Es mangelt nicht an historischen Beispielen: Auch nach der Weltwirtschaftskrise der frühen Dreißigerjahre kam es zu einem neuerlichen Einbruch, nämlich 1937/38. Dieser zweite Tiefschlag brannte den Menschen der westlichen Ökonomien ein Depressionsdenken ein. Amerika brauchte bis Mitte der 40er-, Europa bis in die 50er-Jahre hinein, um sich von den Folgen zu erholen. Japan erlebte seine Genickbrecher-Rezession in den Neunzigerjahren und durchlebt immer noch eine „verlorene Dekade“.
1 von 22 zurück blättern weiter blättern Wichtige Stationen des Goldpreises seit 1920
--------------------------------------------------------------------------------
1920: Am Ende des Ersten Weltkriegs liegt der Goldpreis bei 20,68 Dollar je Unze
.Januar 1934: In der Großen Depression wertet US-Präsident Franklin D. Roosevelt den Dollar deutlich zum Gold ab: eine Unze enspricht nun 34,69 Dollar
.
Juli 1944: Gold wird auf der Konferenz von Bretton Woods offiziell bei 35 Dollar je Feinunze fixiert und zum Anker des Währungssystems erklärt 15.08.1971: US-Präsident Richard Nixon schließt das "Goldfenster": Dollar können künftig nicht mehr gegen Edelmetall eingetauscht werden
.
1973: Endgültiges Ende des Bretton-Woods-Systems: Der Goldpreis wird freigegeben (zuvor hatte er bei 42,22 Dollar gestanden)
.
Im Verlauf der Siebzigerjahre lässt Inflationsfurcht den Goldpreis dramatisch steigen
.
Januar 1980 : Nach dem Einmarsch der Sowjets in Afghanistan und der iranischen Revolution klettert der Goldpreis auf 850 Dollar (in heutiger Kaufkraft ca. 2200 Dollar)
.
Anfang Achtzigerjahre: Paul Volcker ringt als US-Notenbankchef die Inflation nieder, stärkt den Dollar und entzieht Gold damit einen Teil seiner Attraktivität
.
1989/1990: Unsicherheit um Auseinanderbrechen des Ostblocks kann Goldpreis nur vorübergehend stützen, Zwischenhoch bei 424 Dollar je Feinunze am 24.02.1990
.
1990/1991: Erster Irak-Krieg, Goldpreis zieht kurzfristig an, danach setzt er seinen seit 1980 herrschenden Abwärtstrend fort
.
1996: In den Boomjahren der globalisierten Wirtschaft verliert Gold für institutionelle und private Investoren zunehmend an Bedeutung
.
1997/1998: Asien- und Russlandkrise beschleunigen Verfall des Goldpreises
.
25.08.1999: Goldpreis fällt auf 20-Jahres-Tief bei 253 Dollar je Feinunze, Washingtoner Abkommen der Notenbanken über Begrenzung der Edelmetall-Verkäufe
.
10.03.2000: Höhepunkt der Internet-Bubble, Nasdaq-Index notiert bei 5049 Punkten, Goldpreis bei 289 Dollar
.
11.09.2001: Terrorangriffe auf New York und Washington, Goldpreis schießt an einem Tag um 5,3 Prozent nach oben
.
Mitte 2002: Goldpreis beginnt seine mehrjährige Aufwärtsentwicklung, die bis heute anhält
.
20.03.2003: Beginn des Zweiten Irak-Kriegs, Goldpreis bei 332 Dollar
.
12.05.2006: Gold-Hausse sieht ein erstes Zwischenhoch bei 715 Dollar, danach jäher Absturz um 22 Prozent
.
17.03.2008: Goldpreis klettert in Reaktion auf den stetig sinkenden Greenback (und immer teurere Energie) auf 1033 Dollar
.
24.10.2008: Wegen der Finanzkrise verkaufen Hedgefonds ihre Gold-Positionen, Preis fällt unter 700-Dollar-Marke
.
Ende 2008: Goldpreis entkoppelt sich von Dollar-Entwicklung, starker Anstieg in Euro und anderen Währungen
.
21.06.2010: Goldpreis verzeichnet ein Rekordhoch bei 1265,30 Dollar je Feinunze
.
Autoren: Daniel Eckert und Holger Zschäpitz, August 2010
...Nicht alle Beobachter halten diese Entwicklung jedoch für unausweichlich: „Die Wahrscheinlichkeit einer neuen Rezession ist nach wie vor gering“, sagt Mark McClellan vom kanadischen Research-Haus BCA. Anleger sollten eher von einer normalen Verlangsamung innerhalb des Konjunkturzyklus ausgehen. Wegen der Konjunktursorgen hat der Dax seit dem 9. August mehr als sieben Prozent verloren. Selbst gemessen am Jahresanfang, notiert der Dax im roten Bereich. Alle zwischenzeitlichen Gewinne sind dahin. Gold hat sich in Euro gerechnet um 27 Prozent verteuert.
http://www.welt.de/finanzen/article9177460/Die-Angst-vor-der…
Bund Future
5 Jahre:
Intraday:
..mal sehe wie es weiterläuft
5 Jahre:
Intraday:
..mal sehe wie es weiterläuft
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.038.462 von Cashlover am 24.08.10 19:58:55"Nur nochmal zur Erinnerung, Spanien und Griechenland stehen allein bei Deutschland mit > 500 MRD. Euro in der Kreide.
Von den anderen pigs-staaten, mit ähnlichen Problemen, mal ganz zu schweigen.
"
Sind doch nur drei Klicks, und das Ganze ist vorerst bereinigt ... Scheingeld, um Scheinwerte zu bezahlen, so läuft´s doch offensichtlich
Muss zu meiner Schande gestehen, dass mir das ganze Mega-Gezocke immer unverständlicher wird. USA: Pleite PIGGS: Pleite EU: Pleite Japan: Pleite
Aber irgendwoher zaubern die immer noch Milliarden und Billionen zum weiterzocken. Rätselhaft, das Ganze ...
Wer auch ur einen Funken Verstand sein eigen nennen darf, muss erkennen, das die letzte Abfahrt seit langen vorbei ist, trotzdem läuft das Spiel und läuft und läuft ...
Wird wirklich Zeit, den Eliten die Hälse umzudrehen, das meine ich so unmissverständlich, wie es da steht.
Denn sie wissen, was sie tun und sie sollen für ihre Taten büßen!
"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!" (1. Johannes 2,1-6)
Von den anderen pigs-staaten, mit ähnlichen Problemen, mal ganz zu schweigen.
"
Sind doch nur drei Klicks, und das Ganze ist vorerst bereinigt ... Scheingeld, um Scheinwerte zu bezahlen, so läuft´s doch offensichtlich
Muss zu meiner Schande gestehen, dass mir das ganze Mega-Gezocke immer unverständlicher wird. USA: Pleite PIGGS: Pleite EU: Pleite Japan: Pleite
Aber irgendwoher zaubern die immer noch Milliarden und Billionen zum weiterzocken. Rätselhaft, das Ganze ...
Wer auch ur einen Funken Verstand sein eigen nennen darf, muss erkennen, das die letzte Abfahrt seit langen vorbei ist, trotzdem läuft das Spiel und läuft und läuft ...
Wird wirklich Zeit, den Eliten die Hälse umzudrehen, das meine ich so unmissverständlich, wie es da steht.
Denn sie wissen, was sie tun und sie sollen für ihre Taten büßen!
"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!" (1. Johannes 2,1-6)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.038.345 von daskartenhausfaelltzusammen am 24.08.10 19:42:10Der "legale Betrug" läuft schon ewig und das schreibe ich auch schon ewig. VOR- bzw. NACHbörslich "spielen" sie täglich ihr Daxspielen noch einfacher weil die Aktien ja
nicht mitberechnet werden
nicht mitberechnet werden
07:13 Uhr · dpa-AFX · BASF |
06:47 Uhr · dpa-AFX · BASF |
05:50 Uhr · dpa-AFX · Deutsche Bank |
05:50 Uhr · dpa-AFX · BASF |
24.04.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
24.04.24 · dpa-AFX · ASM International |
24.04.24 · Markus Weingran · Boeing |
24.04.24 · Konstantin Oldenburger · DAX |
Zeit | Titel |
---|---|
07:15 Uhr | |
07:09 Uhr | |
06:22 Uhr | |
06:06 Uhr | |
24.04.24 | |
24.04.24 | |
23.04.24 | |
23.04.24 | |
22.04.24 | |
21.04.24 |