Canon - eine DER Perlen in Japan - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.09.07 10:30:03 von
neuester Beitrag 18.04.22 15:36:21 von
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es ist schon erstaunlich dass es bislang keinen Thread zur so einer Renditeperle wie Canon gibt, oder hab ich ihn einfach nur übersehen?
Für Langfristinvestoren ist Canon die Top-Aktie auf dem japanischen Markt!
Meine Begeisterung für Canon existiert schon recht lang, leider habe ich bislang noch nie Aktien von diesem Unternehmen im Depot gehabt. In den letzten 10 Jahren hat Canon über 400% zugelegt, der Nikkei dagegen nur +/-0%.
Das allein zeigt schon die außergewöhnliche Stärke der Aktie und wenn man jetzt auch noch bedenkt dass die Technologieblase fast spurlos an Canon vorbeigegangen ist, dann spricht eigentlich nichts gegen eine Investition zumal das KGV unter 10 liegt.
Wie sind eure Meinungen zu Canon, wer hat welche im Depot?
Für Langfristinvestoren ist Canon die Top-Aktie auf dem japanischen Markt!
Meine Begeisterung für Canon existiert schon recht lang, leider habe ich bislang noch nie Aktien von diesem Unternehmen im Depot gehabt. In den letzten 10 Jahren hat Canon über 400% zugelegt, der Nikkei dagegen nur +/-0%.
Das allein zeigt schon die außergewöhnliche Stärke der Aktie und wenn man jetzt auch noch bedenkt dass die Technologieblase fast spurlos an Canon vorbeigegangen ist, dann spricht eigentlich nichts gegen eine Investition zumal das KGV unter 10 liegt.
Wie sind eure Meinungen zu Canon, wer hat welche im Depot?
hier noch ein Portrait von Canon, ist zwar schon 9 Monate alt aber die grundsätzlichen Aussagen sind immer noch aktuell:
(Quelle: boerse.de)
Vor 73 Jahren hätten die Japaner Goro Yoshida und Saburo Uchida die Firma Seiki Kogaku Kenkyusho gegründet, um 35-Millimeter Schlitzverschluss-Fotoapparate als Kopien deutscher Leica-Kameras zu fertigen. Der Durchbruch sei bereits ein Jahr später mit dem ersten Fotoapparat Namens "Kwanon" gelungen, aus dem später der Firmenname Canon hervorgegangen sei. Nachdem 1937 die industrielle Fertigung aufgenommen worden sei, sei 1949 der Börsengang gefolgt. Die dadurch zugeflossenen Finanzmittel hätten die internationale Expansion und eine Ausweitung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf den Bereich Büromaschinen erlaubt. Seit 1965 würden z.B. auch Kopierer und Faxgeräte produziert und seit 1975 bzw. 1981 Laser- und Tintenstrahldrucker.
Bürogeräte seien heute das wichtigste Unternehmens-Standbein, denn rund zwei Drittel des Konzernumsatzes würden in dieser Sparte erzielt. Als besonders lukrativ würden sich dabei die zugehörigen Verbrauchsmaterialien wie Toner und Papier erweisen, die für konstante Folgeumsätze sorgen würden. Um die Bürogeräte-Sparte weiter zu stärken, plane Canon nun den Einstieg in den Markt für professionelle Digitaldrucker, die z.B. bei der Herstellung von Katalogen und Zeitschriften eingesetzt würden. Doch auch im angestammten Foto-Geschäft seien die Japaner heute eine Macht, denn beim Verkauf von Digitalkameras sei Canon weltweit die unangefochtene Nummer Eins. Besonders deutlich werde die Vormachtstellung mit einem Weltmarktanteil von rund 60% bei den hochwertigen digitalen Spiegelreflex-Kameras.
Im kommenden Jahr möchte Canon technisches Neuland betreten und sich ein großes Stück vom boomenden Markt der Flachbild-Fernseher abschneiden. Gemeinsam mit Toshiba sei die Produktion von neuartigen SED-Bildschirmen geplant, die noch flacher, stromsparender und vor allem schärfer als LCD- und Plasmageräte sein sollten. Der Elektronik-Champion befinde sich auf dem besten Weg, das siebte Jahr in Folge mit Rekordergebnissen abzuschließen. In den ersten drei Quartalen habe der Umsatz um 12% auf 2,9 Billionen und der Gewinn um 20% auf 330 Mrd. Yen gesteigert werden können.
Für Langfristinvestoren sei Canon die Top-Aktie auf dem japanischen Kurszettel. Denn während der Nikkei in den vergangenen zehn Jahren 14% eingebüßt habe, habe sich Canon um 466% verbessern können! Die Aktie gewinne im Mittel 17% jährlich, mit einer Gewinn-Konstanz von 87%. Dabei errechne sich eine Verlust-Ratio von nur 2,10. Damit liege diese Risiko-Kennziffer 9% unter dem Champions-Mittel und sogar 37% unter dem Schnitt des spekulativen Technologiebereiches. So habe sich Canon auch in der Jahrhundert-Baisse als Fels in der Brandung erwiesen und habe in 2000 sowie 2002 gerade einmal jeweils 1% verloren.
(Quelle: boerse.de)
Vor 73 Jahren hätten die Japaner Goro Yoshida und Saburo Uchida die Firma Seiki Kogaku Kenkyusho gegründet, um 35-Millimeter Schlitzverschluss-Fotoapparate als Kopien deutscher Leica-Kameras zu fertigen. Der Durchbruch sei bereits ein Jahr später mit dem ersten Fotoapparat Namens "Kwanon" gelungen, aus dem später der Firmenname Canon hervorgegangen sei. Nachdem 1937 die industrielle Fertigung aufgenommen worden sei, sei 1949 der Börsengang gefolgt. Die dadurch zugeflossenen Finanzmittel hätten die internationale Expansion und eine Ausweitung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf den Bereich Büromaschinen erlaubt. Seit 1965 würden z.B. auch Kopierer und Faxgeräte produziert und seit 1975 bzw. 1981 Laser- und Tintenstrahldrucker.
Bürogeräte seien heute das wichtigste Unternehmens-Standbein, denn rund zwei Drittel des Konzernumsatzes würden in dieser Sparte erzielt. Als besonders lukrativ würden sich dabei die zugehörigen Verbrauchsmaterialien wie Toner und Papier erweisen, die für konstante Folgeumsätze sorgen würden. Um die Bürogeräte-Sparte weiter zu stärken, plane Canon nun den Einstieg in den Markt für professionelle Digitaldrucker, die z.B. bei der Herstellung von Katalogen und Zeitschriften eingesetzt würden. Doch auch im angestammten Foto-Geschäft seien die Japaner heute eine Macht, denn beim Verkauf von Digitalkameras sei Canon weltweit die unangefochtene Nummer Eins. Besonders deutlich werde die Vormachtstellung mit einem Weltmarktanteil von rund 60% bei den hochwertigen digitalen Spiegelreflex-Kameras.
Im kommenden Jahr möchte Canon technisches Neuland betreten und sich ein großes Stück vom boomenden Markt der Flachbild-Fernseher abschneiden. Gemeinsam mit Toshiba sei die Produktion von neuartigen SED-Bildschirmen geplant, die noch flacher, stromsparender und vor allem schärfer als LCD- und Plasmageräte sein sollten. Der Elektronik-Champion befinde sich auf dem besten Weg, das siebte Jahr in Folge mit Rekordergebnissen abzuschließen. In den ersten drei Quartalen habe der Umsatz um 12% auf 2,9 Billionen und der Gewinn um 20% auf 330 Mrd. Yen gesteigert werden können.
Für Langfristinvestoren sei Canon die Top-Aktie auf dem japanischen Kurszettel. Denn während der Nikkei in den vergangenen zehn Jahren 14% eingebüßt habe, habe sich Canon um 466% verbessern können! Die Aktie gewinne im Mittel 17% jährlich, mit einer Gewinn-Konstanz von 87%. Dabei errechne sich eine Verlust-Ratio von nur 2,10. Damit liege diese Risiko-Kennziffer 9% unter dem Champions-Mittel und sogar 37% unter dem Schnitt des spekulativen Technologiebereiches. So habe sich Canon auch in der Jahrhundert-Baisse als Fels in der Brandung erwiesen und habe in 2000 sowie 2002 gerade einmal jeweils 1% verloren.
Bin seit einiger Zeit dabei, aber mit der Rendite nicht so ganz zufrieden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.566.964 von Cullario am 13.09.07 21:57:27wie lange bist du denn schon investiert, bzw. zu welchem Kurs eingestiegen?
Gruß
Gruß
Holla,
bin gestern bei 27,18 eingestiegen und spekuliere auf eine Trendumkehr, ging ja doch ganz schön runter die letzten Tage. Zugegeben, mal recht mutig von mir
bin gestern bei 27,18 eingestiegen und spekuliere auf eine Trendumkehr, ging ja doch ganz schön runter die letzten Tage. Zugegeben, mal recht mutig von mir
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.574.244 von Pizzaesser am 14.09.07 15:56:1627,18??? du meinst doch bestimmt 37,18 oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.631.102 von 1435905 am 17.09.07 14:06:20Ja 37,18 - vollkommen korrekt. Da bin ich wohl in der Taste verrutscht
hallo, endlich finde ein paar wenige canon-fans. bin einer seit vielen jahren, aber ich frage mich langsam, wa da los ist.
canon bringt superergebnisse, liegt an der spitze mit cameras und bürogeräten, rechnet mit 10% plus im laufenden geschäftsjahr.
hat der kursrückgang mit der politik zu tun? politische börsen haben kurze beine und seit heute gibt es einen neuen "leader". also kaufen!
ODER????????
canon bringt superergebnisse, liegt an der spitze mit cameras und bürogeräten, rechnet mit 10% plus im laufenden geschäftsjahr.
hat der kursrückgang mit der politik zu tun? politische börsen haben kurze beine und seit heute gibt es einen neuen "leader". also kaufen!
ODER????????
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.739.296 von boccador am 25.09.07 17:27:14fundamental kann ich auch keine Gründe für einen Rückgang erkennen 
ich muss jedoch sagen dass mir das heute ganz gelegen kommt - bislang bin ich (noch) nicht investiert.
Habe mir ein Limit bei 36,35 gesetzt, mal schaun wann bzw. ob es greift.
seid wann bist du investiert boccador?
ich muss jedoch sagen dass mir das heute ganz gelegen kommt - bislang bin ich (noch) nicht investiert.
Habe mir ein Limit bei 36,35 gesetzt, mal schaun wann bzw. ob es greift.
seid wann bist du investiert boccador?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.739.798 von 1435905 am 25.09.07 18:00:03hallo,
bin seit vielen jahren investiert, habe vor knapp 2 jahren viel verkauft und später nachgekauft. kaufe eigentlich immer nach, wenn es eine "delle" gibt; habe auch heute eine kauforder eingegeben, mal sehen was morgen passiert. bin optimistisch für die aktie und eine gegen-den-strom-schwimmer, was sich seit vielen jahren bewährt.
bin seit vielen jahren investiert, habe vor knapp 2 jahren viel verkauft und später nachgekauft. kaufe eigentlich immer nach, wenn es eine "delle" gibt; habe auch heute eine kauforder eingegeben, mal sehen was morgen passiert. bin optimistisch für die aktie und eine gegen-den-strom-schwimmer, was sich seit vielen jahren bewährt.
heute schon wieder so ein schönes Plus, der Kurs entwickelt sich äußerst ärgerlich - zumindest für mich 
das Limit bei 36,35 ist ja leider nicht erreicht worden, mal sehen ob ich es hochsetze oder auf eine Korrektur am Markt warte
das Limit bei 36,35 ist ja leider nicht erreicht worden, mal sehen ob ich es hochsetze oder auf eine Korrektur am Markt warte
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.815.390 von 1435905 am 02.10.07 12:13:51Ich wollte vor ca. 1h auch schon fragen was denn los ist bzw. obs hier irgendwelche Neuigkeiten gibt - ich könnte auf nen Rücksetzer verzichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.571.066 von 1435905 am 14.09.07 11:44:33Hallo,
um auf Deine Frage vom 14.09. zu antworten: Bin seit ca. 3 Jahren dabei, Kaufkurs um die 27 €. In dieser Zeit etwa die gleiche Performance wie der Nikkei.
um auf Deine Frage vom 14.09. zu antworten: Bin seit ca. 3 Jahren dabei, Kaufkurs um die 27 €. In dieser Zeit etwa die gleiche Performance wie der Nikkei.
habe gestern wieder "eingekauft"!
bin heute zu 36,00 rein
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.022.472 von 1435905 am 16.10.07 13:05:40bin vor 10 tagen rein (nachkauf) und schon mit 8% im minus....
Bin erst 6% im Minus (man muss ja wenigstens positiv denken), für morgen sind ja Quartalszahlen angekündigt...
Hoffentlich ist das kein Omen, aber irgendwann muss doch mal Schluss sein mit Talfahrt :/
Hoffentlich ist das kein Omen, aber irgendwann muss doch mal Schluss sein mit Talfahrt :/
Lücke im Programm
FINN MAYER-KUCKUK | TOKIO Dem japanischen Elektronikkonzern Canon fehlt im Vergleich zu Sony und Panasonic die Hälfte eines Kerngeschäfts. Diese Lücke versucht das Unternehmen seit Jahrzehnten zu füllen. Während die Wettbewerber im Markt für Videoausrüstung sowohl Kameras als auch Fernseher anbieten, kann der treue Canon-Kunde zwar in hervorragender Qualität aufnehmen, die Aufnahme dann aber dann nicht großformatig abspielen. Es gibt keine Canon-Monitore oder TV-geräte. Firmenchef Fujio Mitarai hat daher Displays zur Schlüsseltechnik erklärt.
Das Unternehmen will gleich eine Technik-Generation überspringen, nachdem es in den 90er-Jahren mit einer Konkurrenztechnik zu den heute üblichen Flüssigkristallanzeigen gescheitert war: "FLC" bot keinen Zusatznutzen, kostete aber mehr in der Herstellung. Mitarai hat nun die Devise ausgegeben, gleich auf den Fernseher von morgen zu setzen.
Canon hat als jüngsten Schritt gerade angekündigt, für den großen Tokioter Mittelständler Tokki zu bieten. Tokki stellt Elektroluminiszenzprodukte her und gilt als besonders versiert bei der Entwicklung von Herstellungsausrüstung für die Produktion organischer Leuchtdioden (Oleds).
Die Hilfe von außen ist überfällig, denn Canon verfolgt seine Displaypläne mit bewundernswerter Hartnäckigkeit, jedoch bisher ohne greifbares Resultat. Den meisten Verbrauchern wird Canon als Hersteller von Kameras, Druckern und Kopierern bekannt sein, doch das Unternehmen stellt mit 120 000 Mitarbeitern auch Halbleiter-Belichter, elektronische Komponenten oder Medizintechnik her und kommt damit auf einen Umsatz von vier Bill. Yen (25 Mrd. Euro). Bereits seit 1986 lässt das Unternehmen auch an organischen Leuchtdioden für Anzeigen forschen. Nach technischen Fortschritten in den 90er-Jahren hat es sich 1999 mit Konkurrent Toshiba zusammen getan, um die Idee möglichst schnell zur Marktreife zu bringen. 2005 steuerten die Partner offiziell bereits auf die "Großserienfertigung von preisgünstigen SED-Displays" zu. Schon 2006 sollte ein Fernseher auf den Markt kommen. Jetzt ist das Projekt auf Unbestimmt verschoben. Zugleich machte ein US-Unternehmen Ärger, das ein Patent auf eine Schlüsseltechnik besitzt. Es machte klar, dass die Lizenz zu deren Nutzung nur für Canon galt, nicht für Toshiba. Der finanzstarke Partner zog sich offiziell aus dem Projekt zurück.
Die Canon-Technik SED (Surface-conduction Electronemitter Display) erlaubt wunderbar strahlkräftige und klare Bilder. Trotz der zwanzigjährigen Tüftelei sind diese Anzeigen jedoch sehr schwer in Masse zu produzieren. Peinlich für Canon: Rivale Sony ist in wenigen Tagen bereits mit einem verwandten Produkt auf dem Markt. Das Ding ist bisher zwar klein, teuer und extrem selten, aber anders als der SED-Fernseher ist es bald im Laden zu haben.
Der Kaufpreis von 7,6 Mrd. Yen für Tokki könnte also wirklich gut angelegtes Geld sein. Für einige der Spezialtechniken, die Tokki anbietet, gibt es in Japan nur einen weiteren Konkurrenten. Auch Tokki arbeitet schon seit 16 Jahren an Techniken zur Herstellung von Anzeigegeräten auf Basis von organischen Leuchtdioden und ist zwischenzeitlich ein Bündnis mit dem US-Konzern GE eingegangen, um die explodierenden Entwicklungskosten stemmen zu können. Da sich wegen der technischen Probleme mit der Massenproduktion die Kundenbasis nicht entsprechend entwickelte, schrieb Tokki trotz seiner Patentstärke zuletzt operativ rote Zahlen. Gemeinsam können Tokki und Canon ihre Schwierigkeiten nun überwinden.
mayer@handelsblatt.com
FINN MAYER-KUCKUK | TOKIO Dem japanischen Elektronikkonzern Canon fehlt im Vergleich zu Sony und Panasonic die Hälfte eines Kerngeschäfts. Diese Lücke versucht das Unternehmen seit Jahrzehnten zu füllen. Während die Wettbewerber im Markt für Videoausrüstung sowohl Kameras als auch Fernseher anbieten, kann der treue Canon-Kunde zwar in hervorragender Qualität aufnehmen, die Aufnahme dann aber dann nicht großformatig abspielen. Es gibt keine Canon-Monitore oder TV-geräte. Firmenchef Fujio Mitarai hat daher Displays zur Schlüsseltechnik erklärt.
Das Unternehmen will gleich eine Technik-Generation überspringen, nachdem es in den 90er-Jahren mit einer Konkurrenztechnik zu den heute üblichen Flüssigkristallanzeigen gescheitert war: "FLC" bot keinen Zusatznutzen, kostete aber mehr in der Herstellung. Mitarai hat nun die Devise ausgegeben, gleich auf den Fernseher von morgen zu setzen.
Canon hat als jüngsten Schritt gerade angekündigt, für den großen Tokioter Mittelständler Tokki zu bieten. Tokki stellt Elektroluminiszenzprodukte her und gilt als besonders versiert bei der Entwicklung von Herstellungsausrüstung für die Produktion organischer Leuchtdioden (Oleds).
Die Hilfe von außen ist überfällig, denn Canon verfolgt seine Displaypläne mit bewundernswerter Hartnäckigkeit, jedoch bisher ohne greifbares Resultat. Den meisten Verbrauchern wird Canon als Hersteller von Kameras, Druckern und Kopierern bekannt sein, doch das Unternehmen stellt mit 120 000 Mitarbeitern auch Halbleiter-Belichter, elektronische Komponenten oder Medizintechnik her und kommt damit auf einen Umsatz von vier Bill. Yen (25 Mrd. Euro). Bereits seit 1986 lässt das Unternehmen auch an organischen Leuchtdioden für Anzeigen forschen. Nach technischen Fortschritten in den 90er-Jahren hat es sich 1999 mit Konkurrent Toshiba zusammen getan, um die Idee möglichst schnell zur Marktreife zu bringen. 2005 steuerten die Partner offiziell bereits auf die "Großserienfertigung von preisgünstigen SED-Displays" zu. Schon 2006 sollte ein Fernseher auf den Markt kommen. Jetzt ist das Projekt auf Unbestimmt verschoben. Zugleich machte ein US-Unternehmen Ärger, das ein Patent auf eine Schlüsseltechnik besitzt. Es machte klar, dass die Lizenz zu deren Nutzung nur für Canon galt, nicht für Toshiba. Der finanzstarke Partner zog sich offiziell aus dem Projekt zurück.
Die Canon-Technik SED (Surface-conduction Electronemitter Display) erlaubt wunderbar strahlkräftige und klare Bilder. Trotz der zwanzigjährigen Tüftelei sind diese Anzeigen jedoch sehr schwer in Masse zu produzieren. Peinlich für Canon: Rivale Sony ist in wenigen Tagen bereits mit einem verwandten Produkt auf dem Markt. Das Ding ist bisher zwar klein, teuer und extrem selten, aber anders als der SED-Fernseher ist es bald im Laden zu haben.
Der Kaufpreis von 7,6 Mrd. Yen für Tokki könnte also wirklich gut angelegtes Geld sein. Für einige der Spezialtechniken, die Tokki anbietet, gibt es in Japan nur einen weiteren Konkurrenten. Auch Tokki arbeitet schon seit 16 Jahren an Techniken zur Herstellung von Anzeigegeräten auf Basis von organischen Leuchtdioden und ist zwischenzeitlich ein Bündnis mit dem US-Konzern GE eingegangen, um die explodierenden Entwicklungskosten stemmen zu können. Da sich wegen der technischen Probleme mit der Massenproduktion die Kundenbasis nicht entsprechend entwickelte, schrieb Tokki trotz seiner Patentstärke zuletzt operativ rote Zahlen. Gemeinsam können Tokki und Canon ihre Schwierigkeiten nun überwinden.
mayer@handelsblatt.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.495.023 von 1435905 am 20.11.07 14:56:52aus dem Handelsblatt:
Der digitale Weihnachtsmann
Glitzernde elektronische Geräte sind nicht billig zu haben. Und die Aktien der Unternehmen, die sie herstellen, können auf dem Rücken der Erfolgsprodukte schwindelnde Höhen erreichen. Aber kluge Anleger können auch kurz vor Weihnachten noch Schnäppchen unter den Werten der Unterhaltungselektronik finden.
Die Aktien des japanischen Kamera- und Druckerkonzerns Canon machen vielleicht weniger Spaß als die von Apple, könnten sich aber langfristig als das bessere Geschenk erweisen.
Die Elektronikbranche scheint einer der wenigen Silberstreifen am Horizont des ansonsten düsteren Weihnachtseinkaufshimmels zu sein. Sicher, auf den Konsumenten lasten fallende Immobilienpreise und steigende Kraftstoffkosten. Aber die Phalanx der vorweihnachtlichen Glitzerdinger, angefangen bei hochauflösenden Digitalkameras bis hin zu iPhones ist äußerst verlockend. Der eine oder andere könnte sich da leicht zur Jahresabschlussorgie mit seiner Kreditkarte hinreißen lassen. Schließlich braucht man sich dabei auch nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, ob irgendjemand bleihaltige Farbe schlucken könnte wie bei Spielzeug aus asiatischer Produktion.
Aber der Mode in den Einkaufszentren zu folgen, kann bedeuten, dass man sich auf Aktien mit schwindelerregender Bewertung einlässt. Beweisstück A ist Apple mit seiner satten Bewertung zum 33-fachen der für 2008 erwarteten Ergebnisse. Nintendo, Produzent der glühend heißen Wii-Spielekonsole, wird mit einem Ergebnisvielfachen von 24 auch noch üppig bewertet.
Da sieht die japanische Canon schon viel günstiger aus. Mit gerade einmal dem 13-fachen der nächstjährigen Gewinne ist Canon an der Börse deutlich billiger zu haben als Aktien aus der Vergleichsgruppe der Elektronikwerte oder als japanische Aktien insgesamt.
Natürlich beunruhigt die Aussicht auf einen steigenden Yen manchen Anleger, aber Canon – wie viele andere multinationale japanische Konzerne – hat in der Vergangenheit bewiesen, dass es durchaus dazu in der Lage ist, den Währungseffekt durch Hedgingaktivitäten und über den Globus verteilte Produktionsstätten zu kompensieren. Auch seine Umsätze generiert der Canon-Konzern global und das Unternehmen verfügt über führende Marktanteile in wichtigen Schwellenländern wie beispielsweise China und Russland.
Trotz seines Schnäppchen-Preises bietet Canon erstklassige Qualität.Mit einer Eigenkapitalrendite von 16 Prozent zeigt das Unternehmen, dass es in den Rankings zu Recht immer wieder unter Japans bestgeführten Unternehmen auftaucht. Sonys Eigenkapitalrendite dümpelt im Vergleich zu Canon lediglich im mittleren einstelligen Bereich dahin.
Canon könnte also zu einem echten Weihnachtsgeschenk werden, das seinem Besitzer auch in der Zukunft immer wieder große Freude bereiten sollte.
Der digitale Weihnachtsmann
Glitzernde elektronische Geräte sind nicht billig zu haben. Und die Aktien der Unternehmen, die sie herstellen, können auf dem Rücken der Erfolgsprodukte schwindelnde Höhen erreichen. Aber kluge Anleger können auch kurz vor Weihnachten noch Schnäppchen unter den Werten der Unterhaltungselektronik finden.
Die Aktien des japanischen Kamera- und Druckerkonzerns Canon machen vielleicht weniger Spaß als die von Apple, könnten sich aber langfristig als das bessere Geschenk erweisen.
Die Elektronikbranche scheint einer der wenigen Silberstreifen am Horizont des ansonsten düsteren Weihnachtseinkaufshimmels zu sein. Sicher, auf den Konsumenten lasten fallende Immobilienpreise und steigende Kraftstoffkosten. Aber die Phalanx der vorweihnachtlichen Glitzerdinger, angefangen bei hochauflösenden Digitalkameras bis hin zu iPhones ist äußerst verlockend. Der eine oder andere könnte sich da leicht zur Jahresabschlussorgie mit seiner Kreditkarte hinreißen lassen. Schließlich braucht man sich dabei auch nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, ob irgendjemand bleihaltige Farbe schlucken könnte wie bei Spielzeug aus asiatischer Produktion.
Aber der Mode in den Einkaufszentren zu folgen, kann bedeuten, dass man sich auf Aktien mit schwindelerregender Bewertung einlässt. Beweisstück A ist Apple mit seiner satten Bewertung zum 33-fachen der für 2008 erwarteten Ergebnisse. Nintendo, Produzent der glühend heißen Wii-Spielekonsole, wird mit einem Ergebnisvielfachen von 24 auch noch üppig bewertet.
Da sieht die japanische Canon schon viel günstiger aus. Mit gerade einmal dem 13-fachen der nächstjährigen Gewinne ist Canon an der Börse deutlich billiger zu haben als Aktien aus der Vergleichsgruppe der Elektronikwerte oder als japanische Aktien insgesamt.
Natürlich beunruhigt die Aussicht auf einen steigenden Yen manchen Anleger, aber Canon – wie viele andere multinationale japanische Konzerne – hat in der Vergangenheit bewiesen, dass es durchaus dazu in der Lage ist, den Währungseffekt durch Hedgingaktivitäten und über den Globus verteilte Produktionsstätten zu kompensieren. Auch seine Umsätze generiert der Canon-Konzern global und das Unternehmen verfügt über führende Marktanteile in wichtigen Schwellenländern wie beispielsweise China und Russland.
Trotz seines Schnäppchen-Preises bietet Canon erstklassige Qualität.Mit einer Eigenkapitalrendite von 16 Prozent zeigt das Unternehmen, dass es in den Rankings zu Recht immer wieder unter Japans bestgeführten Unternehmen auftaucht. Sonys Eigenkapitalrendite dümpelt im Vergleich zu Canon lediglich im mittleren einstelligen Bereich dahin.
Canon könnte also zu einem echten Weihnachtsgeschenk werden, das seinem Besitzer auch in der Zukunft immer wieder große Freude bereiten sollte.
hier der Grund für den
anhaltenenden Kursrückgang der letzten Tage:
Presse: Canon vor Rekordergebnis, verfehlt Prognosen
Tokio (aktiencheck.de AG) - Der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055) könnte im laufenden Geschäftsjahr zum 31. Dezember aufgrund der starken Nachfrage nach Kopierern, Digitalkameras und anderen Produkten das achte Rekordergebnis in Folge einfahren.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Freitag berichtet, wird der Nettogewinn des Konzerns voraussichtlich um 7 Prozent auf 488 Mrd. Japanische Yen (JPY) anwachsen. Die Erlöse könnten gleichzeitig um 8 Prozent auf rund 4,49 Bio. JPY steigen. Beim operativen Gewinn wird ein Plus von 7 Prozent auf rund 759 Mrd. JPY erwartet.
Aufgrund einer bilanziellen Umstellung werden damit die unternehmenseigenen Prognosen verfehlt, so das Blatt. Canon hatte zuletzt einen Nettogewinn von 500 Mrd. JPY, einen operativen Gewinn von 773 Mrd. JPY und Erlöse von 4,56 Mrd. JPY in Aussicht gestellt.
Trotz der möglichen Abschwächung der US-Wirtschaft und der anhaltenden Stärke der japanischen Währung steuere der Konzern im kommenden Jahr das neunte Rekordjahr in Folge an.
Die Aktie von Canon beendete den Handel heute ein Tokio bei 5.240 JPY (-2,23 Prozent). (21.12.2007/ac/n/a)
anhaltenenden Kursrückgang der letzten Tage:
Presse: Canon vor Rekordergebnis, verfehlt Prognosen
Tokio (aktiencheck.de AG) - Der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055) könnte im laufenden Geschäftsjahr zum 31. Dezember aufgrund der starken Nachfrage nach Kopierern, Digitalkameras und anderen Produkten das achte Rekordergebnis in Folge einfahren.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Freitag berichtet, wird der Nettogewinn des Konzerns voraussichtlich um 7 Prozent auf 488 Mrd. Japanische Yen (JPY) anwachsen. Die Erlöse könnten gleichzeitig um 8 Prozent auf rund 4,49 Bio. JPY steigen. Beim operativen Gewinn wird ein Plus von 7 Prozent auf rund 759 Mrd. JPY erwartet.
Aufgrund einer bilanziellen Umstellung werden damit die unternehmenseigenen Prognosen verfehlt, so das Blatt. Canon hatte zuletzt einen Nettogewinn von 500 Mrd. JPY, einen operativen Gewinn von 773 Mrd. JPY und Erlöse von 4,56 Mrd. JPY in Aussicht gestellt.
Trotz der möglichen Abschwächung der US-Wirtschaft und der anhaltenden Stärke der japanischen Währung steuere der Konzern im kommenden Jahr das neunte Rekordjahr in Folge an.
Die Aktie von Canon beendete den Handel heute ein Tokio bei 5.240 JPY (-2,23 Prozent). (21.12.2007/ac/n/a)
26.12.2007 08:37
Japan's Canon to hike 2007 dividend to 110 yen per share from 100 yen
TOKYO (Thomson Financial) - Canon Inc, (News) Japan's largest maker of office equipment and digital cameras, said Wednesday it will propose increasing the annual dividend for calendar 2007 to 110 yen per share from an original plan of 100 yen.
The company said the proposal was based on steady profit growth, with the company projected to mark its eighth consecutive year of higher sales and profit this year.
In October, Canon forecast operating profit for the full year of 773 billion yen, net profit of 500 billion yen and revenue of 4.56 trillion yen.
In 2006, the company posted operating profit of 707.03 billion yen, net profit of 455.32 billion yen, and revenue of 4.16 trillion yen.
(1 US dollar=114.19 yen)
Japan's Canon to hike 2007 dividend to 110 yen per share from 100 yen
TOKYO (Thomson Financial) - Canon Inc, (News) Japan's largest maker of office equipment and digital cameras, said Wednesday it will propose increasing the annual dividend for calendar 2007 to 110 yen per share from an original plan of 100 yen.
The company said the proposal was based on steady profit growth, with the company projected to mark its eighth consecutive year of higher sales and profit this year.
In October, Canon forecast operating profit for the full year of 773 billion yen, net profit of 500 billion yen and revenue of 4.56 trillion yen.
In 2006, the company posted operating profit of 707.03 billion yen, net profit of 455.32 billion yen, and revenue of 4.16 trillion yen.
(1 US dollar=114.19 yen)
liege auf der kauflauer, denn auf längere sicht wird canon weiterhin gewinne einfahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.885.097 von boccador am 28.12.07 09:04:29Wo hast du dir denn ein Limit gesetzt boccador?
Der massive Kursrückgang in der letzten Zeit überrascht mich vor allem in der Intensität.
Bei nen KGV von gut 12 für 2008 ist Canon eher unterbewertet; wenn ich nicht schon eine maximale Position Canon im Depot hätte, würde ich weiter aufstocken.
Der massive Kursrückgang in der letzten Zeit überrascht mich vor allem in der Intensität.
Bei nen KGV von gut 12 für 2008 ist Canon eher unterbewertet; wenn ich nicht schon eine maximale Position Canon im Depot hätte, würde ich weiter aufstocken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.886.177 von 1435905 am 28.12.07 11:34:47habe auch eine "max." position von canon. allerdings hat mich die erfahrung der letzten jahre gelehrt, daß man das kurz- und mittelfristig nicht so eng sehen darf, sondern auf den markt reagieren sollte (wie auch jetzt z.b. auf die finanzwerte) indem man nachkauft und ggf. später einen teil verkauft. damit bin ich hervorragend gefahren und werde das auch bei canon so handhaben. bin mir mit dem limit noch nicht so ganz sicher. die aktie ist sicher unterbewertet und laß nur einen guten tech-tag kommen und sie überspringt irgendwelche limits, dann läuft sie wieder. die zahlen sind gut, die leute kaufen qualitätsgeräte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.886.687 von boccador am 28.12.07 12:25:51Hola Colegas,
bin zum Jahresabschluss auch noch aufgesprungen (zu 32 €). Auf eine bessere Performance in 2008!
Grüße & guten Rutsch!
Hudeli
bin zum Jahresabschluss auch noch aufgesprungen (zu 32 €). Auf eine bessere Performance in 2008!
Grüße & guten Rutsch!
Hudeli
langsam kommen kaufkurse!!!!
Kurse von 27 EUR sind schon ein Wort zum Sonntag.
So langsam sollte ich mir mal Gedanken über einen Nachkauf machen, aber ins fallende Messer will ich auch nicht reingreifen.
Inziwischen sind es fast 50% Rückgang von Kursniveau Mitte 2007.
So langsam sollte ich mir mal Gedanken über einen Nachkauf machen, aber ins fallende Messer will ich auch nicht reingreifen.
Inziwischen sind es fast 50% Rückgang von Kursniveau Mitte 2007.
Canon will deutlich mehr günstige Kameras und Drucker fertigen
Tokio (aktiencheck.de AG) - Der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055) plant einem Pressebericht zufolge, die Produktion günstiger Digitalkameras und Laserdrucker in Asien deutlich zu erhöhen, um mit der wachsenden Nachfrage in den Emerging Marktes Schritt zu halten.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Freitag berichtet, soll die Produktionskapazität einer Fabrik für digitale Kompaktkameras in der chinesischen Provinz Guangdong bis 2009 auf jährlich 10 Millionen Einheiten verdoppelt werden. Mit dieser Investition würde der Konzern seine weltweite Fertigungskapazität um rund 20 Prozent steigern. In 2007 lieferte Canon 24,6 Millionen Digitalkameras aus, so der Artikel.
Des Weiteren sei in Vietnam ein weiteres Werk für günstige Laserdrucker mit einer jährlichen Kapazität von 8,4 Millionen Einheiten geplant. Die Investitionskosten belaufen sich hier laut dem Bericht auf 5 Mrd. Japanische Yen (JPY).
Tokio (aktiencheck.de AG) - Der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055) plant einem Pressebericht zufolge, die Produktion günstiger Digitalkameras und Laserdrucker in Asien deutlich zu erhöhen, um mit der wachsenden Nachfrage in den Emerging Marktes Schritt zu halten.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Freitag berichtet, soll die Produktionskapazität einer Fabrik für digitale Kompaktkameras in der chinesischen Provinz Guangdong bis 2009 auf jährlich 10 Millionen Einheiten verdoppelt werden. Mit dieser Investition würde der Konzern seine weltweite Fertigungskapazität um rund 20 Prozent steigern. In 2007 lieferte Canon 24,6 Millionen Digitalkameras aus, so der Artikel.
Des Weiteren sei in Vietnam ein weiteres Werk für günstige Laserdrucker mit einer jährlichen Kapazität von 8,4 Millionen Einheiten geplant. Die Investitionskosten belaufen sich hier laut dem Bericht auf 5 Mrd. Japanische Yen (JPY).
Canon chancenreich
26.05.2008 - 17:59
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen in der Canon-Aktie (ISIN JP3242800005/ WKN 853055) ein chancenreiches Investment.
Im 1. Quartal sei der Umsatz um 3% auf 1.008 Mrd. Yen zurückgefallen, der Gewinn sei auf 107 Mrd. Yen gesunken. Nun zeichne sich jedoch die Wende ab, so die Experten.
Am besten entwickle sich das Geschäft mit Digitalkameras mit einem Umsatzanteil von 21%. Mit dem Ausbau des Werks im südchinesischen Guangdong werde das Unternehmen die Produktion ab 2009 um ein Fünftel aufstocken. Bei den Büroartikeln wolle sich der Konzern mit einer neuen Fabrik in den Vereinigten Staaten von Währungsschwankungen unabhängiger machen.
Den Experten der "Wirtschaftswoche" zufolge, sind Canon-Aktien ein Basisinvestment für ein international aufgestelltes Depot. (Ausgabe 22) (26.05.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 26.05.2008
26.05.2008 - 17:59
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen in der Canon-Aktie (ISIN JP3242800005/ WKN 853055) ein chancenreiches Investment.
Im 1. Quartal sei der Umsatz um 3% auf 1.008 Mrd. Yen zurückgefallen, der Gewinn sei auf 107 Mrd. Yen gesunken. Nun zeichne sich jedoch die Wende ab, so die Experten.
Am besten entwickle sich das Geschäft mit Digitalkameras mit einem Umsatzanteil von 21%. Mit dem Ausbau des Werks im südchinesischen Guangdong werde das Unternehmen die Produktion ab 2009 um ein Fünftel aufstocken. Bei den Büroartikeln wolle sich der Konzern mit einer neuen Fabrik in den Vereinigten Staaten von Währungsschwankungen unabhängiger machen.
Den Experten der "Wirtschaftswoche" zufolge, sind Canon-Aktien ein Basisinvestment für ein international aufgestelltes Depot. (Ausgabe 22) (26.05.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 26.05.2008
Presse: Canon vor Ergebnisrückgang
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, steht einem Pressebericht zufolge im ersten Halbjahr vor einem Ergebnisrückgang.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Samstag berichtete, dürfte der Nettogewinn des Konzerns aufgrund der anhaltenden Dollar-Schwäche, der gedämpften Nachfrage nach Büroausstattung und hohen Materialkosten wahrscheinlich um 18 Prozent auf rund 210 Mrd. Japanische Yen (JPY) sinken. Dies wäre der erste Ergebnisrückgang seit sechs Jahren. Gleichzeitig falle der operative Gewinn vermutlich um 17 Prozent auf 324 Mrd. JPY. Die Erlöse dürften sich indes um 2 Prozent auf etwa 2,12 Bio. JPY verringern.
Die Aktie von Canon beendete den Handel heute in Tokio bei 5.520 JPY (+0,91 Prozent). (23.06.2008/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net 23.06.2008 09:46:00
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, steht einem Pressebericht zufolge im ersten Halbjahr vor einem Ergebnisrückgang.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Samstag berichtete, dürfte der Nettogewinn des Konzerns aufgrund der anhaltenden Dollar-Schwäche, der gedämpften Nachfrage nach Büroausstattung und hohen Materialkosten wahrscheinlich um 18 Prozent auf rund 210 Mrd. Japanische Yen (JPY) sinken. Dies wäre der erste Ergebnisrückgang seit sechs Jahren. Gleichzeitig falle der operative Gewinn vermutlich um 17 Prozent auf 324 Mrd. JPY. Die Erlöse dürften sich indes um 2 Prozent auf etwa 2,12 Bio. JPY verringern.
Die Aktie von Canon beendete den Handel heute in Tokio bei 5.520 JPY (+0,91 Prozent). (23.06.2008/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net 23.06.2008 09:46:00
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, und der Technologiekonzern Hitachi Ltd. (ISIN JP3788600009/ WKN 853219) wollen einem Pressebericht zufolge gemeinsam kleine und mittlere Elektrolumineszente Displays (EL-Displays) für Digitalkameras entwickeln und fertigen.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Sonntag berichtete, sollen im Juli insgesamt etwa 100 Ingenieure in eine geplante Entwicklungsgesellschaft wechseln. Ferner solle für Testzwecke eine Fertigungslinie in einer bestehenden Anlage errichtet werden. Auf Basis der Resultate solle ein System zur kostengünstigen Massenproduktion von EL-Displays entwickelt werden.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Sonntag berichtete, sollen im Juli insgesamt etwa 100 Ingenieure in eine geplante Entwicklungsgesellschaft wechseln. Ferner solle für Testzwecke eine Fertigungslinie in einer bestehenden Anlage errichtet werden. Auf Basis der Resultate solle ein System zur kostengünstigen Massenproduktion von EL-Displays entwickelt werden.
Canon investiert 15 Mrd. JPY in Werk für Digitalkameras
Tokio (aktiencheck.de AG) - Der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055) plant einem Pressebericht zufolge den Bau einer weiteren Fabrik für Digitalkameras in der japanischen Präfektur Nagasaki.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Freitag berichtet, beläuft sich die Investitionssumme voraussichtlich auf rund 15 Mrd. Japanische Yen (JPY). Das Werk werde seinen Betrieb vermutlich Ende 2009 aufnehmen und mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigen. Neben kompakten Digitalkameras sollen an dem neuen Standort auch digitale Spiegelreflexkameras gefertigt werden. Die Kapazität werde voraussichtlich bei über vier Millionen Einheiten im Jahr liegen.
Aufgrund logistischer Aspekte werde die neue Fabrik in der Nähe des an der Kapazitätsgrenze operierenden Werks Oita, in dem Canon rund 60 Prozent seiner Digitalkameras fertigt, errichtet.
Tokio (aktiencheck.de AG) - Der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055) plant einem Pressebericht zufolge den Bau einer weiteren Fabrik für Digitalkameras in der japanischen Präfektur Nagasaki.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Freitag berichtet, beläuft sich die Investitionssumme voraussichtlich auf rund 15 Mrd. Japanische Yen (JPY). Das Werk werde seinen Betrieb vermutlich Ende 2009 aufnehmen und mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigen. Neben kompakten Digitalkameras sollen an dem neuen Standort auch digitale Spiegelreflexkameras gefertigt werden. Die Kapazität werde voraussichtlich bei über vier Millionen Einheiten im Jahr liegen.
Aufgrund logistischer Aspekte werde die neue Fabrik in der Nähe des an der Kapazitätsgrenze operierenden Werks Oita, in dem Canon rund 60 Prozent seiner Digitalkameras fertigt, errichtet.
Presse: Canon schließt bei Digitalkameras zu Sony auf
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, hat seit der Einführung der "PowerShot 600" im Juli 1996 weltweit mehr als 100 Millionen Kompakt-Digitalkameras verkauft. Dies gab der japanische Technologiekonzern am gestrigen Dienstag bekannt.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Mittwoch berichtet, ist der Konzern damit in eine Liga mit dem Unterhaltungselektronik-Konzern Sony Corp. (ISIN JP3435000009/ WKN 853687) aufgestiegen, der als erster Konzern weltweit Mitte Juni den 100 millionsten Verkauf verkünden konnte. Die Umstellung von der Filmkamera auf die Digitalkamera habe bei Canon Zeit gebraucht, allerdings habe der Konzern seinen Rivalen Sony im Jahr 2003 von der Weltspitze verdrängt.
Kompakt-Digitalkameras haben einen Weltmarktanteil am digitalen Kameramarkt von 90 Prozent, der in diesem Jahr um 12 Prozent auf 111,94 Millionen Einheiten wachsen soll, so der Artikel. Hinter dem starken Wachstum stehe die hohe Nachfrage in Brasilien, Russland, Indien und China.
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, hat seit der Einführung der "PowerShot 600" im Juli 1996 weltweit mehr als 100 Millionen Kompakt-Digitalkameras verkauft. Dies gab der japanische Technologiekonzern am gestrigen Dienstag bekannt.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Mittwoch berichtet, ist der Konzern damit in eine Liga mit dem Unterhaltungselektronik-Konzern Sony Corp. (ISIN JP3435000009/ WKN 853687) aufgestiegen, der als erster Konzern weltweit Mitte Juni den 100 millionsten Verkauf verkünden konnte. Die Umstellung von der Filmkamera auf die Digitalkamera habe bei Canon Zeit gebraucht, allerdings habe der Konzern seinen Rivalen Sony im Jahr 2003 von der Weltspitze verdrängt.
Kompakt-Digitalkameras haben einen Weltmarktanteil am digitalen Kameramarkt von 90 Prozent, der in diesem Jahr um 12 Prozent auf 111,94 Millionen Einheiten wachsen soll, so der Artikel. Hinter dem starken Wachstum stehe die hohe Nachfrage in Brasilien, Russland, Indien und China.
Bin auf die Zahlen von Canon am Montag gespannt. Sind sie und der Ausblick gut, könnte das zumindest ein kleines Aufwärtssignal für den Nikkei bedeuten. Sind die Zahlen aber schlecht, dann gehen die Kursstürze nächste Woche weiter! Wird eine spannende Woche!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.695.053 von Sandokana am 24.10.08 23:33:15Ich bin nicht allzu optimistisch eingestellt, Sony ist in einigen Bereichen ein Wettbewerber und hat z.B. von sehr schwierigen Bedingungen bei Digitalkameras gesprochen.
Andererseits kann es sein, dass der Bereich Bürogeräte stabiler war, hier wird weniger kurzfristig entschieden und die Kaufaufträge fürs Q3 wurden schon im ersten Halbjahr getätigt.
Bist du auch investiert Sandokana?
Andererseits kann es sein, dass der Bereich Bürogeräte stabiler war, hier wird weniger kurzfristig entschieden und die Kaufaufträge fürs Q3 wurden schon im ersten Halbjahr getätigt.
Bist du auch investiert Sandokana?
Canon kappt nach Gewinneinbruch Jahresprognose
Tokio, 27. Okt (Reuters) - Der japanische Elektronikkonzern Canon hat im Zuge des weltweiten Konjunkturabschwungs im dritten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten und seine Prognose gesenkt. Der weltgrößte Digitalkamerahersteller erwartet 2008 nun erstmals seit neun Jahren einen Gewinnrückgang. Die Nachfrage nach Digitalkameras und Kopiergeräten habe nachgelassen, teilte Canon am Montag zur Begründung mit. Dafür machte der Konzern auch den Anstieg des Yen verantwortlich, der japanische Exporte im Ausland verteuert. Der operative Gewinn fiel von Juli bis September um 26 Prozent auf umgerechnet 1,1 Milliarden Euro (129,3 Milliarden Yen).
Für das Gesamtjahr strich der Marktführer bei Digitalkameras vor den heimischen Rivalen Sony und Nikon seine Prognose zusammen. Canon erwartet nun mit umgerechnet knapp fünf Milliarden Euro (580 Milliarden Yen) ein um ein Viertel niedrigeres Betriebsergebnis als im Vorjahr.
Tokio, 27. Okt (Reuters) - Der japanische Elektronikkonzern Canon hat im Zuge des weltweiten Konjunkturabschwungs im dritten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten und seine Prognose gesenkt. Der weltgrößte Digitalkamerahersteller erwartet 2008 nun erstmals seit neun Jahren einen Gewinnrückgang. Die Nachfrage nach Digitalkameras und Kopiergeräten habe nachgelassen, teilte Canon am Montag zur Begründung mit. Dafür machte der Konzern auch den Anstieg des Yen verantwortlich, der japanische Exporte im Ausland verteuert. Der operative Gewinn fiel von Juli bis September um 26 Prozent auf umgerechnet 1,1 Milliarden Euro (129,3 Milliarden Yen).
Für das Gesamtjahr strich der Marktführer bei Digitalkameras vor den heimischen Rivalen Sony und Nikon seine Prognose zusammen. Canon erwartet nun mit umgerechnet knapp fünf Milliarden Euro (580 Milliarden Yen) ein um ein Viertel niedrigeres Betriebsergebnis als im Vorjahr.
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Dieser Beitrag wurde moderiert.
Presse: Canon senkt Prognosen
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, hat ihre Prognosen für das kommende Geschäftsjahr deutlich gesenkt.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Donnerstag berichtet, erklärte der Konzern gegenüber Investoren, dass man nunmehr mit einem Umsatzplus von 6 Prozent auf 3,7 Bio. Japanische Yen (JPY) und einem Anstieg beim Nettogewinn um 53 Prozent auf 150 Mrd. JPY rechnet. Ursprünglich hatte der Konzern Erlöse von 6 Bio. JPY und ein Nettoergebnis von mehr als 600 Mrd. JPY in Aussicht gestellt.
Für das noch laufende Geschäftsjahr stellt Canon einen Nettogewinnrückgang um 68 Prozent auf 98 Mrd. JPY und einen Umsatzrückgang um 15 Prozent auf 3,5 Bio. JPY in Aussicht.
Die Aktie von Canon beendete den Handel heute in Tokio bei 2.280 JPY (+0,21 Prozent). (12.03.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net 12.03.2009 09:47:00
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, hat ihre Prognosen für das kommende Geschäftsjahr deutlich gesenkt.
Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Donnerstag berichtet, erklärte der Konzern gegenüber Investoren, dass man nunmehr mit einem Umsatzplus von 6 Prozent auf 3,7 Bio. Japanische Yen (JPY) und einem Anstieg beim Nettogewinn um 53 Prozent auf 150 Mrd. JPY rechnet. Ursprünglich hatte der Konzern Erlöse von 6 Bio. JPY und ein Nettoergebnis von mehr als 600 Mrd. JPY in Aussicht gestellt.
Für das noch laufende Geschäftsjahr stellt Canon einen Nettogewinnrückgang um 68 Prozent auf 98 Mrd. JPY und einen Umsatzrückgang um 15 Prozent auf 3,5 Bio. JPY in Aussicht.
Die Aktie von Canon beendete den Handel heute in Tokio bei 2.280 JPY (+0,21 Prozent). (12.03.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net 12.03.2009 09:47:00
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.695.053 von Sandokana am 24.10.08 23:33:15Yepp, das glaube ich auch!
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Canon meldet Gewinneinbruch, erhöht Jahresprognosen
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, erklärte am Donnerstag nach Börsenschluss, dass ihr Gewinn im ersten Quartal angesichts der Stärke des Japanischen Yen (JPY) und der schwachen weltweiten Nachfrage eingebrochen ist. Die Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr wurden jedoch erhöht, was mit stärkeren Kostensenkungen zusammenhängt.
Der Nettogewinn sank demnach auf 17,7 Mrd. JPY, gegenüber 107 Mrd. JPY im Vorjahr. Der operative Gewinn fiel daneben von 170,8 Mrd. JPY auf 20,0 Mrd.. JPY. Der Umsatz verringerte sich um 32 Prozent auf 687 Mrd. JPY.
Für das laufende Geschäftsjahr erhöhte der Konzern seine Nettogewinnprognose um 12 Prozent auf 110 Mrd. JPY und seine operative Ergebnisschätzung um 12,5 Prozent auf 180 Mrd. JPY. Die Umsatzplanung wurde indes um 5 Prozent auf 3,33 Bio. JPY gesenkt. Canon will in diesem Jahr 172 Mrd. JPY an Kosten senken - 60 Mrd. JPY mehr als ursprünglich geplant.
Die Aktie von Canon beendete den Handel heute in Tokio bei 2.950 JPY (+6,1 Prozent). (30.04.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net 30.04.2009 10:53:00
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, erklärte am Donnerstag nach Börsenschluss, dass ihr Gewinn im ersten Quartal angesichts der Stärke des Japanischen Yen (JPY) und der schwachen weltweiten Nachfrage eingebrochen ist. Die Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr wurden jedoch erhöht, was mit stärkeren Kostensenkungen zusammenhängt.
Der Nettogewinn sank demnach auf 17,7 Mrd. JPY, gegenüber 107 Mrd. JPY im Vorjahr. Der operative Gewinn fiel daneben von 170,8 Mrd. JPY auf 20,0 Mrd.. JPY. Der Umsatz verringerte sich um 32 Prozent auf 687 Mrd. JPY.
Für das laufende Geschäftsjahr erhöhte der Konzern seine Nettogewinnprognose um 12 Prozent auf 110 Mrd. JPY und seine operative Ergebnisschätzung um 12,5 Prozent auf 180 Mrd. JPY. Die Umsatzplanung wurde indes um 5 Prozent auf 3,33 Bio. JPY gesenkt. Canon will in diesem Jahr 172 Mrd. JPY an Kosten senken - 60 Mrd. JPY mehr als ursprünglich geplant.
Die Aktie von Canon beendete den Handel heute in Tokio bei 2.950 JPY (+6,1 Prozent). (30.04.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net 30.04.2009 10:53:00
Canon meldet Gewinneinbruch um 86 Prozent, erhöht operative Ergebnisschätzung
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, erklärte am Dienstag, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal angesichts der Stärke des Japanischen Yen (JPY) und der schwachen weltweiten Nachfrage um 86 Prozent eingebrochen ist. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr wurde gesenkt, während die operative Ergebnisschätzung aufgrund von aggressiven Kostensenkungen angehoben wurde.
Der Nettogewinn sank demnach auf 15,6 Mrd. JPY, gegenüber 107,8 Mrd. JPY im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 18 Mrd. JPY ausgegangen. Der operative Gewinn fiel daneben um 72 Prozent auf 44,9 Mrd. JPY.. Der Umsatz verringerte sich um 28 Prozent auf 793,8 Mrd. JPY.
Für das laufende Geschäftsjahr erhöhte der Konzern seine operative Ergebnisschätzung um 5,6 Prozent auf 190 Mrd. JPY, während die Nettogewinnprognose von 110 Mrd. JPY aufrecht erhalten wurde. Die Umsatzplanung wurde indes um 3,9 Prozent auf 3,2 Bio. JPY gesenkt. Canon will in diesem Jahr 220 Mrd. JPY (bisher geplant: 172 Mrd. JPY) an Kosten senken.
Die Aktie von Canon beendete den Handel heute in Tokio bei 3.370 JPY (-0,29 Prozent). (28.07.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net 28.07.2009 10:39:00
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005/ WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, erklärte am Dienstag, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal angesichts der Stärke des Japanischen Yen (JPY) und der schwachen weltweiten Nachfrage um 86 Prozent eingebrochen ist. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr wurde gesenkt, während die operative Ergebnisschätzung aufgrund von aggressiven Kostensenkungen angehoben wurde.
Der Nettogewinn sank demnach auf 15,6 Mrd. JPY, gegenüber 107,8 Mrd. JPY im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 18 Mrd. JPY ausgegangen. Der operative Gewinn fiel daneben um 72 Prozent auf 44,9 Mrd. JPY.. Der Umsatz verringerte sich um 28 Prozent auf 793,8 Mrd. JPY.
Für das laufende Geschäftsjahr erhöhte der Konzern seine operative Ergebnisschätzung um 5,6 Prozent auf 190 Mrd. JPY, während die Nettogewinnprognose von 110 Mrd. JPY aufrecht erhalten wurde. Die Umsatzplanung wurde indes um 3,9 Prozent auf 3,2 Bio. JPY gesenkt. Canon will in diesem Jahr 220 Mrd. JPY (bisher geplant: 172 Mrd. JPY) an Kosten senken.
Die Aktie von Canon beendete den Handel heute in Tokio bei 3.370 JPY (-0,29 Prozent). (28.07.2009/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net 28.07.2009 10:39:00
HP und Canon – Schulterschluss im Direktvertrieb
Canon-Geschäftsführer Jeppe Frandsen muss die Ausgestaltung der Kooperation erst mit HP besprechen.
Canon-Geschäftsführer Jeppe Frandsen muss die Ausgestaltung der Kooperation erst mit HP besprechen.
Die Dickschiffe der Drucker- und Kopiererbranche, Hewlett-Packard und Canon, wollen enger zusammenarbeiten. Ziel sei es, eine "neue Palette von Office-Lösungen" gemeinsam zu vermarkten. Diese Absicht wurde von HP-Chef Mark Hurd und Canon-CEO Masaki Nakaoka bekundet. Im Fokus der beiden Unternehmen stehen dabei internationale Großkunden, die über direkte Vertriebskanäle betreut werden.
Wie diese auf höchster Ebene beschlossene Partnerschaft auf Deutschland-Ebene umgesetzt wird, ist noch unklar. "Wir müssen uns zunächst mit HP besprechen, aber wir werden partnerschaftlich eng zusammenarbeiten", erklärt Jeppe Frandsen, Geschäftsführer der Canon Deutschland GmbH, gegenüber ChannelPartner. Frandsen sieht in der Zusammenarbeit mit HP "großes Potenzial". Auf den Fachhandelskanal habe das aber zunächst keine Auswirkungen. Er könne sich jedoch durchaus eine Erweiterung der Kooperation vorstellen, nicht aber "in den nächsten zwölf Monaten". Bei HP gibt man sich zunächst bedeckt. Die Zusammenarbeit beschränke sich zunächst auf Großkunden mit Managed-Print-Service (MPS)-Verträgen, heißt es aus Böblingen. Es gebe keine direkten Auswirkungen auf den Channel.
Auf Konzernebene arbeiten Canon und HP schon länger zusammen. So beliefern die Japaner HP mit Druckwerken. Damit erklärt sich auch ein gewisser "Nichtangriffspakt" der Partner bei Laserprodukten. Während sich HP überwiegend auf den Druckermarkt konzentrierte, lagen die Stärken von Canon eher im Kopierersegment.
In Deutschland hatte es aber zuletzt ein bisschen Sand im Getriebe zwischen Canon und HP gegeben. Grund dafür war der Aufkauf diverser Fachhandelsunternehmen durch Canon. Daraufhin kündigte HP am 29 April dieses Jahres den neuen Canon Business Centern (CBC) den Status "Preferred Partner". Das Vertrauensverhältnis sei "empfindlich gestört", hieß es damals aus HP-Kreisen.
Frandsen hofft auch in Bezug auf die vier betroffenen Canon Business Center auf eine einvernehmliche Lösung, die durch die neu entdeckte Freundschaft der Kontrahenten zustande kommen könnte.
Canon-Geschäftsführer Jeppe Frandsen muss die Ausgestaltung der Kooperation erst mit HP besprechen.
Canon-Geschäftsführer Jeppe Frandsen muss die Ausgestaltung der Kooperation erst mit HP besprechen.
Die Dickschiffe der Drucker- und Kopiererbranche, Hewlett-Packard und Canon, wollen enger zusammenarbeiten. Ziel sei es, eine "neue Palette von Office-Lösungen" gemeinsam zu vermarkten. Diese Absicht wurde von HP-Chef Mark Hurd und Canon-CEO Masaki Nakaoka bekundet. Im Fokus der beiden Unternehmen stehen dabei internationale Großkunden, die über direkte Vertriebskanäle betreut werden.
Wie diese auf höchster Ebene beschlossene Partnerschaft auf Deutschland-Ebene umgesetzt wird, ist noch unklar. "Wir müssen uns zunächst mit HP besprechen, aber wir werden partnerschaftlich eng zusammenarbeiten", erklärt Jeppe Frandsen, Geschäftsführer der Canon Deutschland GmbH, gegenüber ChannelPartner. Frandsen sieht in der Zusammenarbeit mit HP "großes Potenzial". Auf den Fachhandelskanal habe das aber zunächst keine Auswirkungen. Er könne sich jedoch durchaus eine Erweiterung der Kooperation vorstellen, nicht aber "in den nächsten zwölf Monaten". Bei HP gibt man sich zunächst bedeckt. Die Zusammenarbeit beschränke sich zunächst auf Großkunden mit Managed-Print-Service (MPS)-Verträgen, heißt es aus Böblingen. Es gebe keine direkten Auswirkungen auf den Channel.
Auf Konzernebene arbeiten Canon und HP schon länger zusammen. So beliefern die Japaner HP mit Druckwerken. Damit erklärt sich auch ein gewisser "Nichtangriffspakt" der Partner bei Laserprodukten. Während sich HP überwiegend auf den Druckermarkt konzentrierte, lagen die Stärken von Canon eher im Kopierersegment.
In Deutschland hatte es aber zuletzt ein bisschen Sand im Getriebe zwischen Canon und HP gegeben. Grund dafür war der Aufkauf diverser Fachhandelsunternehmen durch Canon. Daraufhin kündigte HP am 29 April dieses Jahres den neuen Canon Business Centern (CBC) den Status "Preferred Partner". Das Vertrauensverhältnis sei "empfindlich gestört", hieß es damals aus HP-Kreisen.
Frandsen hofft auch in Bezug auf die vier betroffenen Canon Business Center auf eine einvernehmliche Lösung, die durch die neu entdeckte Freundschaft der Kontrahenten zustande kommen könnte.
Canon-Gewinn sinkt markant
29. Oktober 2009
Keine Erholung bei Canon: Das Unternehmen muss einen Umsatzrückgang von über 20 Prozent und einen Gewinnrückgang um über 50 Prozent vermelden.
Canon steckt weiter in der Krise. Der Umsatz sank im letzten Quartal um etwas mehr als 20 Prozent auf 774,3 Milliarden Yen. Noch dramatischer sieht es beim Gewinn aus, wo man im Vorjahresvergleich ein Minus um 54 Prozent auf 60 Milliarden Yen verzeichnete. Alle Geschäftsbereiche und auch alle Regionen waren im dritten Quartal 2009 durchs Band rückläufig. Als Gründe nennt Canon die Stärke des Japanischen Yen und die weltweit schwache Nachfrage. Düster ist auch die Prognose für das Gesamtjahr 2009: Canon geht weiterhin von einem Gewinnrückgang von insgesamt 62 Prozent aus.
29. Oktober 2009
Keine Erholung bei Canon: Das Unternehmen muss einen Umsatzrückgang von über 20 Prozent und einen Gewinnrückgang um über 50 Prozent vermelden.
Canon steckt weiter in der Krise. Der Umsatz sank im letzten Quartal um etwas mehr als 20 Prozent auf 774,3 Milliarden Yen. Noch dramatischer sieht es beim Gewinn aus, wo man im Vorjahresvergleich ein Minus um 54 Prozent auf 60 Milliarden Yen verzeichnete. Alle Geschäftsbereiche und auch alle Regionen waren im dritten Quartal 2009 durchs Band rückläufig. Als Gründe nennt Canon die Stärke des Japanischen Yen und die weltweit schwache Nachfrage. Düster ist auch die Prognose für das Gesamtjahr 2009: Canon geht weiterhin von einem Gewinnrückgang von insgesamt 62 Prozent aus.
Canon übernimmt Océ für 730 Mio EUR
Die japanische Canon Inc will den niederländischen Druckerhersteller Océ im Rahmen einer Tenderofferte für etwa 730 Mio EUR übernehmen. Beide Seiten haben sich nach eigenen Angaben auf eine Übernahme verständigt. Ziel sei es, einen führenden Anbieter in der Druckindustrie zu schaffen.
Die japanische Canon Inc will den niederländischen Druckerhersteller Océ im Rahmen einer Tenderofferte für etwa 730 Mio EUR übernehmen. Beide Seiten haben sich nach eigenen Angaben auf eine Übernahme verständigt. Ziel sei es, einen führenden Anbieter in der Druckindustrie zu schaffen.
hier noch ein wenig ausführlicher:
Der Umfang der Übernahme ist demnach erheblich größer als in meinem ersten Posting gedacht.
16.11.2009 10:13
Canon will Drucker- und Kopierhersteller Oce für 1,5 Milliarden Euro kaufen
Der japanische Technologiekonzern Canon <CNI.SQ1> <CNN1.FSE> will mit der 1,5 Milliarden Euro schweren Übernahme des Drucker- und Kopiererherstellers Oce <OCE.ASX> <OCE.FSE> zur Nummer eins in dem Bereich werden. Den Haltern von Stammaktien des niederländischen Unternehmens werden 8,60 Euro je Anteil geboten, wie Canon am Montag in Tokio mitteilte. Damit wird das gesamte Stammkapital Oces mit 730 Millionen Euro bewertet. Dazu kommen noch 65 Millionen Euro für Vorzugsaktien sowie die Übernahme von Schulden in Höhe von 704 Millionen Euro. Das Gebot der Japaner wird von der Oce-Führungsspitze unterstützt. Zudem hätten bereits zwei Großaktionäre angekündigt, die Papiere abgeben zu wollen. Die Oce-Aktie stieg in den ersten Handelsminuten um 68 Prozent auf 8,54 Euro.
Der Umfang der Übernahme ist demnach erheblich größer als in meinem ersten Posting gedacht.
16.11.2009 10:13
Canon will Drucker- und Kopierhersteller Oce für 1,5 Milliarden Euro kaufen
Der japanische Technologiekonzern Canon <CNI.SQ1> <CNN1.FSE> will mit der 1,5 Milliarden Euro schweren Übernahme des Drucker- und Kopiererherstellers Oce <OCE.ASX> <OCE.FSE> zur Nummer eins in dem Bereich werden. Den Haltern von Stammaktien des niederländischen Unternehmens werden 8,60 Euro je Anteil geboten, wie Canon am Montag in Tokio mitteilte. Damit wird das gesamte Stammkapital Oces mit 730 Millionen Euro bewertet. Dazu kommen noch 65 Millionen Euro für Vorzugsaktien sowie die Übernahme von Schulden in Höhe von 704 Millionen Euro. Das Gebot der Japaner wird von der Oce-Führungsspitze unterstützt. Zudem hätten bereits zwei Großaktionäre angekündigt, die Papiere abgeben zu wollen. Die Oce-Aktie stieg in den ersten Handelsminuten um 68 Prozent auf 8,54 Euro.
Poker um Océ-Übernahme
Dem Investmentfonds "Orbis Portfolio Management" ist der angebotene Aufschlag auf den Océ-Aktienkurs zu niedrig, obwohl Canon 70 Prozent auf den aktuellen Preis draufgelegt hatte.
Mit rund 10 Prozent gehört der Investmentfonds Orbis zu den größten Aktionären von Océ. Einen Tag nach Bekanntgabe des Übernahmeangebots von Canon für den Digitaldruck-Spezialisten erklärten die Fonds-Manager nun, dass ihnen das Angebot nicht ausreicht, da es den Wert von Océs eigenen Technologien unterbewerte. Orbis hält einen Verkauf von Océ in Einzelteilen für ertragreicher.
Nun ist es an Canon zu verhandeln. 85 Prozent des Aktienkapitals muss das Unternehmen nach niederländischem Recht halten, um Océ beherrschen zu können. Obwohl andere Aktionäre sich Orbis anschließen könnten, ist Canons Verhandlungsposition jedoch nicht schlecht: Der langjährige Océ-Partner Konica Minolta ist an einem Gegenangebot nicht interessiert und weitere Angebote sind bislang noch nicht aufgetaucht.
Dem Investmentfonds "Orbis Portfolio Management" ist der angebotene Aufschlag auf den Océ-Aktienkurs zu niedrig, obwohl Canon 70 Prozent auf den aktuellen Preis draufgelegt hatte.
Mit rund 10 Prozent gehört der Investmentfonds Orbis zu den größten Aktionären von Océ. Einen Tag nach Bekanntgabe des Übernahmeangebots von Canon für den Digitaldruck-Spezialisten erklärten die Fonds-Manager nun, dass ihnen das Angebot nicht ausreicht, da es den Wert von Océs eigenen Technologien unterbewerte. Orbis hält einen Verkauf von Océ in Einzelteilen für ertragreicher.
Nun ist es an Canon zu verhandeln. 85 Prozent des Aktienkapitals muss das Unternehmen nach niederländischem Recht halten, um Océ beherrschen zu können. Obwohl andere Aktionäre sich Orbis anschließen könnten, ist Canons Verhandlungsposition jedoch nicht schlecht: Der langjährige Océ-Partner Konica Minolta ist an einem Gegenangebot nicht interessiert und weitere Angebote sind bislang noch nicht aufgetaucht.
20.11.2009 12:58
SCENARIOS-Will Canon succeed in its bid for Oce?
AMSTERDAM, Nov 20 (Reuters) - Japan's Canon plans to buy Dutch copier and printer maker Oce for 730 million euros ($1.09 billion), but large Oce shareholder Orbis said the offer undervalued the company.
In response, Oce shares passed Canon's 70 percent premium, 8.60 euros-per-share offer and traded as high as 8.85 euros on Thursday, sparking investor hopes for a higher bid.
What could be next?
CANON RAISES OFFER
The Orbis move could threaten the coalition Canon has created supporting its offer. Canon has already taken a 21.3 percent stake through purchases on the open market. With that factored in, Canon has 49.8 percent of shares committed to the offer, although that support is not unconditional.
For instance, Bestinver Gestion S.A. has agreed to tender its 9.5 percent stake as long as a counterbid is not 10 percent or more above Canon's offer.
Preference shareholders Ducatus/Kempen Capital Management, ASR and ING, which together hold 19 percent of Oce's voting rights, agreed to sell their interests to Canon when the offer is declared unconditional.
Given that Canon has a 85 percent minimal required acceptance of the shares, and Orbis says it has a 10 percent stake, shareholders representing only just over 5 percent of Oce would have to join with Orbis to make Canon's bid fail.
Canon is now considered highly likely to raise the offer to keep Orbis on board and prevent a domino-effect. 'Chances that the Canon offer may fail have slightly increased,' analyst Jos Versteeg at Amsterdam broker Theodoor Gilissen said.
RIVAL BIDDER
Shareholder opposition -- on Monday Dutch shareholders group VEB said it did not expect all shareholders to 'jump for joy' at the offer -- is considered likely to increase the chances of another bidder entering the arena.
Canon's offer values Oce at 5.4 times earnings before interest, taxes, depreciation and amortisation (EBITDA). This compares to an average of 7.5 times EBITDA for the peer group, analysts at SNS Securities calculated.
Konica Minolta, which has a cross-selling agreement with Oce, said it was not interested in entering a bidding war and Xerox has recently made a major acquisition in the U.S.. That leaves Ricoh and Hewlett-Packard as the main potential counterbidders left.
Analysts consider Oce's Wide Format Printing Systems (WFPS) division would perfectly fit within Hewlett-Packard.
NO BIDDER APPEARS; CANON STICKS TO ITS GUNS
Canon's strong net cash position of 5 billion euros could well deter potential counterbidders from entering the arena. Ricoh, the world's largest copier maker, may still be occupied with integrating U.S. office equipment distributor Ikon Office Solutions, which it bought, and shy away from counterbidding for Oce.
This could mean Canon will stick to its guns. Orbis alone can't block the bid. If all other shareholders tender their shares Orbis will be left with a 10 percent stake in an empty shell.
CANON WALKS AWAY
The prospect of Canon walking away from the deal is seen unlikely becuase Oce is too important for Canon in its challenge to keep up with rivals Ricoh and Xerox.
Ricoh's acquisition last year of Ikon dealt a big blow to Canon which provided 60 percent of the products Ikon handled.
Canon and Oce products have little overlap, with the Japanese company strong in regular office machines and mid- to lower-end production printers while Oce excels in high-end and advertisement-use large-sized printers.
One way or another, though, most analysts agree that Oce will end up being sold to someone in the near future.'Investors realise that chances of survival are small for Oce on its own,' asset manager Corne Van Zeijl at SNS Management said.
SCENARIOS-Will Canon succeed in its bid for Oce?
AMSTERDAM, Nov 20 (Reuters) - Japan's Canon plans to buy Dutch copier and printer maker Oce for 730 million euros ($1.09 billion), but large Oce shareholder Orbis said the offer undervalued the company.
In response, Oce shares passed Canon's 70 percent premium, 8.60 euros-per-share offer and traded as high as 8.85 euros on Thursday, sparking investor hopes for a higher bid.
What could be next?
CANON RAISES OFFER
The Orbis move could threaten the coalition Canon has created supporting its offer. Canon has already taken a 21.3 percent stake through purchases on the open market. With that factored in, Canon has 49.8 percent of shares committed to the offer, although that support is not unconditional.
For instance, Bestinver Gestion S.A. has agreed to tender its 9.5 percent stake as long as a counterbid is not 10 percent or more above Canon's offer.
Preference shareholders Ducatus/Kempen Capital Management, ASR and ING, which together hold 19 percent of Oce's voting rights, agreed to sell their interests to Canon when the offer is declared unconditional.
Given that Canon has a 85 percent minimal required acceptance of the shares, and Orbis says it has a 10 percent stake, shareholders representing only just over 5 percent of Oce would have to join with Orbis to make Canon's bid fail.
Canon is now considered highly likely to raise the offer to keep Orbis on board and prevent a domino-effect. 'Chances that the Canon offer may fail have slightly increased,' analyst Jos Versteeg at Amsterdam broker Theodoor Gilissen said.
RIVAL BIDDER
Shareholder opposition -- on Monday Dutch shareholders group VEB said it did not expect all shareholders to 'jump for joy' at the offer -- is considered likely to increase the chances of another bidder entering the arena.
Canon's offer values Oce at 5.4 times earnings before interest, taxes, depreciation and amortisation (EBITDA). This compares to an average of 7.5 times EBITDA for the peer group, analysts at SNS Securities calculated.
Konica Minolta, which has a cross-selling agreement with Oce, said it was not interested in entering a bidding war and Xerox has recently made a major acquisition in the U.S.. That leaves Ricoh and Hewlett-Packard as the main potential counterbidders left.
Analysts consider Oce's Wide Format Printing Systems (WFPS) division would perfectly fit within Hewlett-Packard.
NO BIDDER APPEARS; CANON STICKS TO ITS GUNS
Canon's strong net cash position of 5 billion euros could well deter potential counterbidders from entering the arena. Ricoh, the world's largest copier maker, may still be occupied with integrating U.S. office equipment distributor Ikon Office Solutions, which it bought, and shy away from counterbidding for Oce.
This could mean Canon will stick to its guns. Orbis alone can't block the bid. If all other shareholders tender their shares Orbis will be left with a 10 percent stake in an empty shell.
CANON WALKS AWAY
The prospect of Canon walking away from the deal is seen unlikely becuase Oce is too important for Canon in its challenge to keep up with rivals Ricoh and Xerox.
Ricoh's acquisition last year of Ikon dealt a big blow to Canon which provided 60 percent of the products Ikon handled.
Canon and Oce products have little overlap, with the Japanese company strong in regular office machines and mid- to lower-end production printers while Oce excels in high-end and advertisement-use large-sized printers.
One way or another, though, most analysts agree that Oce will end up being sold to someone in the near future.'Investors realise that chances of survival are small for Oce on its own,' asset manager Corne Van Zeijl at SNS Management said.
Canon lanciert neue Markenstrategie
Canon führt in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) eine neue Unternehmensmarkenstrategie ein. Die strategische Ausrichtung wird nun auch in der Schweiz mit einem Redesign und einer neuen Plattform umgesetzt, wie Canon Schweiz am Donnerstag in Dietlikon mitteilt. Es handle sich um eine langfristige Investition zur weiteren Harmonisierung des Firmenauftritts sowie zur Intensivierung der internen und externen Kommunikation in der Region, erklärte James Leipnik, Leiter Communication und Corporate Relations bei Canon Europe.
Die Entscheidung zur Auffrischung der Markenstrategie von Canon Europe wurde nach eingehender Untersuchung von Forschungsergebnissen getroffen. Diese hatten ergeben, dass die Kunden trotz des sehr hohen Markenbekanntheitsgrads von Canon gerne mehr über die Marke erfahren und eine engere Beziehung zum Unternehmen aufbauen würden. Die erneuerte Strategie wurde durch eine Gruppe interner Marketing-Experten entwickelt, die sich aus Mitgliedern aus der gesamten EMEA-Region zusammensetzt, hiess es in der Erklärung von Canon weiter.
Canon führt in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) eine neue Unternehmensmarkenstrategie ein. Die strategische Ausrichtung wird nun auch in der Schweiz mit einem Redesign und einer neuen Plattform umgesetzt, wie Canon Schweiz am Donnerstag in Dietlikon mitteilt. Es handle sich um eine langfristige Investition zur weiteren Harmonisierung des Firmenauftritts sowie zur Intensivierung der internen und externen Kommunikation in der Region, erklärte James Leipnik, Leiter Communication und Corporate Relations bei Canon Europe.
Die Entscheidung zur Auffrischung der Markenstrategie von Canon Europe wurde nach eingehender Untersuchung von Forschungsergebnissen getroffen. Diese hatten ergeben, dass die Kunden trotz des sehr hohen Markenbekanntheitsgrads von Canon gerne mehr über die Marke erfahren und eine engere Beziehung zum Unternehmen aufbauen würden. Die erneuerte Strategie wurde durch eine Gruppe interner Marketing-Experten entwickelt, die sich aus Mitgliedern aus der gesamten EMEA-Region zusammensetzt, hiess es in der Erklärung von Canon weiter.
Hier der Jahreschart 2009:
Nach dem Start im Januar bei knapp 23 EUR der Fall im März auf das Tief bei 17 EUR und jetzt zum Jahreswechsel das Hoch bei 30 EUR.
So kann es 2010 weitergehen!
Nach dem Start im Januar bei knapp 23 EUR der Fall im März auf das Tief bei 17 EUR und jetzt zum Jahreswechsel das Hoch bei 30 EUR.
So kann es 2010 weitergehen!
Canon: Übernahme von Oce stößt auf Kritik – Steigt der Kaufpreis?
Mittwoch, 13.01.2010 12:04
TOKIO - Die japanische Canon Inc. (WKN: 853055) liebäugelt derzeit mit einem Zukauf in Holland. Diese Pläne stoßen aber bei den Aktionären des Übernahmekandidaten auf teilweise heftigen Widerstand.
Insgesamt will Canon 730 Mio. Euro für Oce zahlen. Entsprechende Absichten teilte Canon bereits im November 2009 mit. Bei Oce handelt es sich um einen Hersteller von Druckern für große Formate. Der Kaufpreis von 8,60 Euro stellte seinerzeit einen Aufschlag von 70 Prozent auf den Schlusskurs der Aktie von Oce dar. In 2009 schienen sowohl die Aktionäre von Oce als auch Canon selbst gut mit den Deal leben zu können. Jetzt scheint sich allerdings auf Anlegerseite Widerstand zu formieren. Nach einem Bericht des US-TV-Senders Bloomberg soll nun ein Anlegerverband gegen den Kaufpreis protestiert haben. Der Verbund, in dem rund 200 Kleinaktionäre von Oce zusammengeschlossen sind, bezeichnete die Offerte seitens Canon als „zu niedrig“. Hinzu kommt die Ankündigung, dass insgesamt 13 Prozent aller Aktionäre sich nicht von ihren Anteilen trennen wollen. Grund ist auch hier die Einschätzung, dass Canon einen zu geringen Preis je Aktie biete. Sollten die Anleger an den geschilderten Plänen festhalten, wäre dies das Ende für das Vorhaben von Canon, 100 Prozent an Oce zu übernehmen.
Für Canon ergeben sich nun verschiedene Möglichkeiten. Entweder legen die Japaner beim eigenen Angebot nach, oder die Mindestannahmeschwelle für die Offerte könnte auf 85 Prozent gesenkt werden. Damit wäre es, nach derzeitigem Wissenstand, relativ sicher, dass genügend Aktionäre das Angebot akzeptieren und damit die Quote erfüllen würden. Zudem könnte Canon auch auf einen „Nachahmer-Effekt“ hoffen, sprich, dass bisher kritische Anleger später doch noch zusammen mit der breiten Masse verkaufen. Allerdings gehören auch Investoren zu den Kritikern am derzeitigen Kaufpreis. Ob sich diese leicht beeinflussen lassen, ist eher fraglich.
Mittwoch, 13.01.2010 12:04
TOKIO - Die japanische Canon Inc. (WKN: 853055) liebäugelt derzeit mit einem Zukauf in Holland. Diese Pläne stoßen aber bei den Aktionären des Übernahmekandidaten auf teilweise heftigen Widerstand.
Insgesamt will Canon 730 Mio. Euro für Oce zahlen. Entsprechende Absichten teilte Canon bereits im November 2009 mit. Bei Oce handelt es sich um einen Hersteller von Druckern für große Formate. Der Kaufpreis von 8,60 Euro stellte seinerzeit einen Aufschlag von 70 Prozent auf den Schlusskurs der Aktie von Oce dar. In 2009 schienen sowohl die Aktionäre von Oce als auch Canon selbst gut mit den Deal leben zu können. Jetzt scheint sich allerdings auf Anlegerseite Widerstand zu formieren. Nach einem Bericht des US-TV-Senders Bloomberg soll nun ein Anlegerverband gegen den Kaufpreis protestiert haben. Der Verbund, in dem rund 200 Kleinaktionäre von Oce zusammengeschlossen sind, bezeichnete die Offerte seitens Canon als „zu niedrig“. Hinzu kommt die Ankündigung, dass insgesamt 13 Prozent aller Aktionäre sich nicht von ihren Anteilen trennen wollen. Grund ist auch hier die Einschätzung, dass Canon einen zu geringen Preis je Aktie biete. Sollten die Anleger an den geschilderten Plänen festhalten, wäre dies das Ende für das Vorhaben von Canon, 100 Prozent an Oce zu übernehmen.
Für Canon ergeben sich nun verschiedene Möglichkeiten. Entweder legen die Japaner beim eigenen Angebot nach, oder die Mindestannahmeschwelle für die Offerte könnte auf 85 Prozent gesenkt werden. Damit wäre es, nach derzeitigem Wissenstand, relativ sicher, dass genügend Aktionäre das Angebot akzeptieren und damit die Quote erfüllen würden. Zudem könnte Canon auch auf einen „Nachahmer-Effekt“ hoffen, sprich, dass bisher kritische Anleger später doch noch zusammen mit der breiten Masse verkaufen. Allerdings gehören auch Investoren zu den Kritikern am derzeitigen Kaufpreis. Ob sich diese leicht beeinflussen lassen, ist eher fraglich.
Frühjahrsoffensive bei Canon
Mit eine Vielzahl von Neuerscheinungen rüstet sich Canon für das Frühjahrsgeschäft: Insgesamt 43 Newcomer zählt der japanische Hersteller: Eine Spiegelreflexkamera, ein Objektiv, zwölf Camcorder, acht Kompaktkameras in verschiedenen Farben, acht Projektoren, ein Tintenstrahldrucker, drei Tintenstrahl-Multifunktionsgeräte, zwei Laserdrucker, zwei Laser-Multifunktionsgeräte, ein Tischkopierer und vier Taschenrechner.
Mit eine Vielzahl von Neuerscheinungen rüstet sich Canon für das Frühjahrsgeschäft: Insgesamt 43 Newcomer zählt der japanische Hersteller: Eine Spiegelreflexkamera, ein Objektiv, zwölf Camcorder, acht Kompaktkameras in verschiedenen Farben, acht Projektoren, ein Tintenstrahldrucker, drei Tintenstrahl-Multifunktionsgeräte, zwei Laserdrucker, zwei Laser-Multifunktionsgeräte, ein Tischkopierer und vier Taschenrechner.
Canon: Quartalsgewinn mehr als verdreifacht
EMFIS.COM - Tokio 26.04.2010 (www.emfis.com) Canon Inc. hat heute nachbörslich bekannt gegeben, dass sich der Nettogewinn im ersten Quartal mehr als verdreifacht habe. Der Anstieg auf 56,81 Milliarden Yen (604,2 Millionen US-Dollar) gegenüber 17,74 Milliarden Yen im gleichen Zeitraum des Vorjahres sei unter anderem auf den Kameramarkt zurückzuführen. Außerdem habe sich die Nachfrage nach Druckern wieder deutlich erholt. Damit hat der größte Kamerahersteller der Welt die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen, die nur mit einem Gewinn von 48,5 Milliarden Yen gerechnet hatten. Beflügelt von den neuen Zahlen hat Canon die Jahresprognose vom Januar korrigiert. Der japanische Konzern geht jetzt davon aus, dass er 2010 den Nettogewinn um 82% auf 240 Milliarden Yen erhöhen wird.
EMFIS.COM - Tokio 26.04.2010 (www.emfis.com) Canon Inc. hat heute nachbörslich bekannt gegeben, dass sich der Nettogewinn im ersten Quartal mehr als verdreifacht habe. Der Anstieg auf 56,81 Milliarden Yen (604,2 Millionen US-Dollar) gegenüber 17,74 Milliarden Yen im gleichen Zeitraum des Vorjahres sei unter anderem auf den Kameramarkt zurückzuführen. Außerdem habe sich die Nachfrage nach Druckern wieder deutlich erholt. Damit hat der größte Kamerahersteller der Welt die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen, die nur mit einem Gewinn von 48,5 Milliarden Yen gerechnet hatten. Beflügelt von den neuen Zahlen hat Canon die Jahresprognose vom Januar korrigiert. Der japanische Konzern geht jetzt davon aus, dass er 2010 den Nettogewinn um 82% auf 240 Milliarden Yen erhöhen wird.
Canons Ergebnis übertrifft die Erwartungen
Der japanische Elektronikkonzern Canon hat im vergangenen ersten Quartal 755 Milliarden Yen (6 Milliarden Euro) umgesetzt, 10 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Unterm Strich steht laut Mitteilung (PDF-Datei) ein Nettogewinn von 56 Milliarden Yen, damit hat Canon sein Vorjahresergebnis verdreifacht. Außerdem liegt Canon beim Gewinn über den Erwartungen der Analysten, schrieb das Wall Street Journal.
Der Umsatz mit Büromaschinen wie Laserdruckern wuchs um 8 Prozent auf 409 Milliarden Yen. Der operative Gewinn stieg um 51 Prozent auf 72 Milliarden Yen an. Der Umsatz mit Produkten für Endverbraucher wie Digitalkameras wuchs im Vorjahresvergleich um 20 Prozent auf 290,3 Milliarden Yen. Der operative Gewinn stieg um 167 Prozent auf 47,3 Milliarden Yen.
Der Elektronikkonzern geht davon aus, dass sich der Markt weiter von der Rezession erholen werde. Für das gesamte Geschäftsjahr hat er seine Prognose angehoben. Der Umsatz werde voraussichtlich 3,75 Billionen Yen betragen statt wie zuvor geschätzt 3,45 Billionen. Der Nettogewinn werde mit 240 Milliarden Yen um 40 Milliarden höher als bisher veranschlagt ausfallen.
Der japanische Elektronikkonzern Canon hat im vergangenen ersten Quartal 755 Milliarden Yen (6 Milliarden Euro) umgesetzt, 10 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Unterm Strich steht laut Mitteilung (PDF-Datei) ein Nettogewinn von 56 Milliarden Yen, damit hat Canon sein Vorjahresergebnis verdreifacht. Außerdem liegt Canon beim Gewinn über den Erwartungen der Analysten, schrieb das Wall Street Journal.
Der Umsatz mit Büromaschinen wie Laserdruckern wuchs um 8 Prozent auf 409 Milliarden Yen. Der operative Gewinn stieg um 51 Prozent auf 72 Milliarden Yen an. Der Umsatz mit Produkten für Endverbraucher wie Digitalkameras wuchs im Vorjahresvergleich um 20 Prozent auf 290,3 Milliarden Yen. Der operative Gewinn stieg um 167 Prozent auf 47,3 Milliarden Yen.
Der Elektronikkonzern geht davon aus, dass sich der Markt weiter von der Rezession erholen werde. Für das gesamte Geschäftsjahr hat er seine Prognose angehoben. Der Umsatz werde voraussichtlich 3,75 Billionen Yen betragen statt wie zuvor geschätzt 3,45 Billionen. Der Nettogewinn werde mit 240 Milliarden Yen um 40 Milliarden höher als bisher veranschlagt ausfallen.
27.07.2010 11:49
Canon: Quartalsgewinn mehr als vervierfacht
Aufgrund verstärkter Nachfrage nach Büromaschinen und Digitalkameras kam Canon Inc. im zweiten Quartal auf einen Nettogewinn von 67,64 Milliarden Yen (777,4 Millionen US-Dollar). Damit konnte der Gewinn von 15,61 Milliarden Yen im gleichen Zeitraum des Vorjahres mehr als vervierfacht werden. Insgesamt konnte im ersten Halbjahr ein Gewinn von 124,45 Milliarden Yen (1,43 Milliarden US-Dollar) eingefahren werden, was mehr als eine Verdreifachung des letztjährigen Ergebnisses (33,349 Milliarden Yen) bedeutet. Canon rechnet auch weiterhin damit, in diesem Jahr einen Gewinn von etwa 240 Milliarden Yen (2,76 Milliarden US-Dollar) zu erzielen.
Canon: Quartalsgewinn mehr als vervierfacht
Aufgrund verstärkter Nachfrage nach Büromaschinen und Digitalkameras kam Canon Inc. im zweiten Quartal auf einen Nettogewinn von 67,64 Milliarden Yen (777,4 Millionen US-Dollar). Damit konnte der Gewinn von 15,61 Milliarden Yen im gleichen Zeitraum des Vorjahres mehr als vervierfacht werden. Insgesamt konnte im ersten Halbjahr ein Gewinn von 124,45 Milliarden Yen (1,43 Milliarden US-Dollar) eingefahren werden, was mehr als eine Verdreifachung des letztjährigen Ergebnisses (33,349 Milliarden Yen) bedeutet. Canon rechnet auch weiterhin damit, in diesem Jahr einen Gewinn von etwa 240 Milliarden Yen (2,76 Milliarden US-Dollar) zu erzielen.
09.09.2010 08:23
Canon: to buy back up to 50 bln yen of its shares
TOKYO, Sept 9 (Reuters) - Japanese technology giant Canon Inc said on Thursday it would spend as much as 50 billion yen ($596 million) to buy back its own shares between Sept. 10 and Nov. 12 to improve its capital efficiency.
Under the plan, it will buy back as much as 1.2 percent of its outstanding shares, the company said in a statement.
($1=83.86 Yen)
Canon: to buy back up to 50 bln yen of its shares
TOKYO, Sept 9 (Reuters) - Japanese technology giant Canon Inc said on Thursday it would spend as much as 50 billion yen ($596 million) to buy back its own shares between Sept. 10 and Nov. 12 to improve its capital efficiency.
Under the plan, it will buy back as much as 1.2 percent of its outstanding shares, the company said in a statement.
($1=83.86 Yen)
Canon drängt in wachsenden Robotik-Markt
Bis 2015 werden erste Industrieroboter verfügbar sein
Industrieroboter: Canon will seinen Teil des Wachstumssektors
Der japanische Elektronikkonzern Canon, der besonders für Drucker und Kameras bekannt ist, plant offenbar den Einstieg in den Robotik-Markt. "Wir werden Canon-Linsentechnologie, Bildverarbeitung und Halbleitertechnologien einbinden, um bis spätestens 2015 Industrieroboter herzustellen und zu verkaufen", sagte Canon-Vorstandschef Fujio Mitarai einer japanischen Tageszeitung. Zu einem späteren Zeitpunkt sei auch die Produktion von Robotern für den Medizinsektor denkbar.
Robotik-Markt in Erholungsphase
Der Markt für Industrieroboter war von der Wirtschaftskrise stark betroffen. "2009 sind die Verkaufszahlen erheblich eingebrochen", sagt Gudrun Litzenberger, Direktorin des Statistical Department bei der International Federation of Robotics (IFR) http://worldrobotics.org auf Anfrage von pressetext. Im Vergleich zu 2008 waren Rückgänge von fast fünfzig Prozent auf 60.000 Einheiten zu beobachten. Das ist der niedrigste Wert seit 1994.
Dieses Jahr zeichnet sich jedoch bereits wieder ein Wachstum von 27 Prozent auf 76.000 Einheiten ab. "Für 2010 erwarten wir weltweit eine deutliche Erholung. Besonders stark fällt das Plus in Wachstumsmärkten wie China aus", so Litzenberger.
Hält der wirtschaftliche Aufwind an, könnte schon 2013 wieder ein Liefervolumen von rund 100.000 Industrierobotern erreicht werden, was schon fast den Spitzenwerten des Vorkrisenjahres 2007 entsprechen würde. Gelingt Canon der Einstieg, würde der Konzern mit einem Schlag in einem wichtigen Wachstumssektor mitmischen.
Canon verfolgt Wachstumsstrategie
Das Vorpreschen des Elektronikriesen auf den Robotikmarkt ist Teil der Bemühungen Mitarais, den Umsatz des Unternehmens von aktuell rund 44,5 Mrd. Dollar auf geplante 59 Mrd. Dollar im Jahr 2015 zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, will Canon auf neuen, schnell wachsenden Geschäftsfeldern Fuß fassen. Neben der Robotik sieht Mitarai auch medizinische Geräte und Überwachungssysteme als potenzielle neue Märkte.
Die Produktionsstätten sollen trotz der geplanten Expansion auf neue Geschäftsbereiche in Japan verbleiben. "In den vergangenen Jahren produzierten unsere Fabriken in Übersee Güter mit eher geringer Wertschöpfung, während wir den Ausstoß von Produkten mit hoher Wertschöpfung im Inland vorangetrieben haben. Ich glaube, wir brauchen unsere Positionierung nicht überdenken", sagt Mitarai.
Robotik als Antwort auf sinkende Umsätze
Canon konnte sowohl Umsatz als auch Gewinn in den acht Jahren vor 2007 kontinuierlich steigern und kämpfte 2008 und 2009 mit fallenden Verkaufszahlen. Einen Teil der Einbußen sieht man bei Canon durch die Wirtschaftskrise begründet. Allerdings sieht der Konzern auch Anzeichen für eine Marktsättigung in seinen Kernbereichen Photographie, Drucker und Kopierer. Das Unternehmen steht also unter Zugzwang, in neuen Geschäftsfeldern Fuß zu fassen, um Mitarais Wachstumspläne nicht zu gefährden.
Die Robotik wird für japanische Konzerne auch deshalb zum interessanten Wachstumssektor, weil sich Südkorea im Bereich der Consumer-Elektronik in den vergangenen Jahren zum starken Konkurrenten gemausert hat. Im Bereich der Robotik hingegen hat Japan noch einen technologischen Vorsprung, den Canon ebenso wie andere japanische Unternehmen nun zu nutzen trachtet.
Bis 2015 werden erste Industrieroboter verfügbar sein
Industrieroboter: Canon will seinen Teil des Wachstumssektors
Der japanische Elektronikkonzern Canon, der besonders für Drucker und Kameras bekannt ist, plant offenbar den Einstieg in den Robotik-Markt. "Wir werden Canon-Linsentechnologie, Bildverarbeitung und Halbleitertechnologien einbinden, um bis spätestens 2015 Industrieroboter herzustellen und zu verkaufen", sagte Canon-Vorstandschef Fujio Mitarai einer japanischen Tageszeitung. Zu einem späteren Zeitpunkt sei auch die Produktion von Robotern für den Medizinsektor denkbar.
Robotik-Markt in Erholungsphase
Der Markt für Industrieroboter war von der Wirtschaftskrise stark betroffen. "2009 sind die Verkaufszahlen erheblich eingebrochen", sagt Gudrun Litzenberger, Direktorin des Statistical Department bei der International Federation of Robotics (IFR) http://worldrobotics.org auf Anfrage von pressetext. Im Vergleich zu 2008 waren Rückgänge von fast fünfzig Prozent auf 60.000 Einheiten zu beobachten. Das ist der niedrigste Wert seit 1994.
Dieses Jahr zeichnet sich jedoch bereits wieder ein Wachstum von 27 Prozent auf 76.000 Einheiten ab. "Für 2010 erwarten wir weltweit eine deutliche Erholung. Besonders stark fällt das Plus in Wachstumsmärkten wie China aus", so Litzenberger.
Hält der wirtschaftliche Aufwind an, könnte schon 2013 wieder ein Liefervolumen von rund 100.000 Industrierobotern erreicht werden, was schon fast den Spitzenwerten des Vorkrisenjahres 2007 entsprechen würde. Gelingt Canon der Einstieg, würde der Konzern mit einem Schlag in einem wichtigen Wachstumssektor mitmischen.
Canon verfolgt Wachstumsstrategie
Das Vorpreschen des Elektronikriesen auf den Robotikmarkt ist Teil der Bemühungen Mitarais, den Umsatz des Unternehmens von aktuell rund 44,5 Mrd. Dollar auf geplante 59 Mrd. Dollar im Jahr 2015 zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, will Canon auf neuen, schnell wachsenden Geschäftsfeldern Fuß fassen. Neben der Robotik sieht Mitarai auch medizinische Geräte und Überwachungssysteme als potenzielle neue Märkte.
Die Produktionsstätten sollen trotz der geplanten Expansion auf neue Geschäftsbereiche in Japan verbleiben. "In den vergangenen Jahren produzierten unsere Fabriken in Übersee Güter mit eher geringer Wertschöpfung, während wir den Ausstoß von Produkten mit hoher Wertschöpfung im Inland vorangetrieben haben. Ich glaube, wir brauchen unsere Positionierung nicht überdenken", sagt Mitarai.
Robotik als Antwort auf sinkende Umsätze
Canon konnte sowohl Umsatz als auch Gewinn in den acht Jahren vor 2007 kontinuierlich steigern und kämpfte 2008 und 2009 mit fallenden Verkaufszahlen. Einen Teil der Einbußen sieht man bei Canon durch die Wirtschaftskrise begründet. Allerdings sieht der Konzern auch Anzeichen für eine Marktsättigung in seinen Kernbereichen Photographie, Drucker und Kopierer. Das Unternehmen steht also unter Zugzwang, in neuen Geschäftsfeldern Fuß zu fassen, um Mitarais Wachstumspläne nicht zu gefährden.
Die Robotik wird für japanische Konzerne auch deshalb zum interessanten Wachstumssektor, weil sich Südkorea im Bereich der Consumer-Elektronik in den vergangenen Jahren zum starken Konkurrenten gemausert hat. Im Bereich der Robotik hingegen hat Japan noch einen technologischen Vorsprung, den Canon ebenso wie andere japanische Unternehmen nun zu nutzen trachtet.
27.10.2010 11:20
Canon: Quartalsgewinn legt um 74 Prozent zu
Tokio 27.10.2010 Canon Inc. hat den operativen Gewinn im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 74 Prozent auf 104,42 Milliarden Yen (923,43 Millionen Euro) gesteigert. Dies ist das vierte Mal in Folge, dass der weltweite Marktführer bei Digitalkameras ein Gewinnzuwachs im Jahresvergleich ausweisen kann. Das Gewinnziel für das laufende Jahr wurde von 360 Milliarden Yen auf 390 Milliarden Yen angehoben. Obwohl das Ergebnis deutlich besser ausgefallen ist, als von Analysten erwartet, scheint sich der Gewinnzuwachs bei Canon allmählich abzuschwächen. Wie auch andere japanische Konzerne spürt Canon die Auswirkungen des erstarkten Yens. Um neue Geschäftsbereiche zu erschließen, setzt Präsident Fujio Mitarai künftig auf eine Expansion im Bereich der Medizin- und Industrietechnik.
Canon: Quartalsgewinn legt um 74 Prozent zu
Tokio 27.10.2010 Canon Inc. hat den operativen Gewinn im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 74 Prozent auf 104,42 Milliarden Yen (923,43 Millionen Euro) gesteigert. Dies ist das vierte Mal in Folge, dass der weltweite Marktführer bei Digitalkameras ein Gewinnzuwachs im Jahresvergleich ausweisen kann. Das Gewinnziel für das laufende Jahr wurde von 360 Milliarden Yen auf 390 Milliarden Yen angehoben. Obwohl das Ergebnis deutlich besser ausgefallen ist, als von Analysten erwartet, scheint sich der Gewinnzuwachs bei Canon allmählich abzuschwächen. Wie auch andere japanische Konzerne spürt Canon die Auswirkungen des erstarkten Yens. Um neue Geschäftsbereiche zu erschließen, setzt Präsident Fujio Mitarai künftig auf eine Expansion im Bereich der Medizin- und Industrietechnik.
Saturday, December 25, 2010
Canon To Lift Full-Year Dividend To Post-Listing High Y120
TOKYO (Nikkei)--Canon Inc. (7751) said Friday that it plans to raise its annual dividend for the fiscal year ending Dec. 31 by 10 yen on the year to 120 yen, its highest payout since going public and the first increase in three years.
This follows the company's 50 billion yen stock buyback in the fall. With its earnings in recovery, Canon plans to share the windfall with stockholders for a projected dividend yield of 2.8%.
The firm last boosted its annual dividend in fiscal 2007, when it distributed 110 yen after logging a record net profit. But the amount remained unchanged through last fiscal year as its earnings deteriorated from the fallout of the global financial crisis.
Canon's group net profit for the current year is expected to surge 86% to 245 billion yen, its first increase in three years.
The earnings turnaround and improved finances are expected to lift Canon's year-end cash reserves by more than 10% compared with the end of March 2008, before the global crisis erupted.
"Tapping into accumulated cash, we'll focus on shareholder distributions," says a senior executive.
Canon To Lift Full-Year Dividend To Post-Listing High Y120
TOKYO (Nikkei)--Canon Inc. (7751) said Friday that it plans to raise its annual dividend for the fiscal year ending Dec. 31 by 10 yen on the year to 120 yen, its highest payout since going public and the first increase in three years.
This follows the company's 50 billion yen stock buyback in the fall. With its earnings in recovery, Canon plans to share the windfall with stockholders for a projected dividend yield of 2.8%.
The firm last boosted its annual dividend in fiscal 2007, when it distributed 110 yen after logging a record net profit. But the amount remained unchanged through last fiscal year as its earnings deteriorated from the fallout of the global financial crisis.
Canon's group net profit for the current year is expected to surge 86% to 245 billion yen, its first increase in three years.
The earnings turnaround and improved finances are expected to lift Canon's year-end cash reserves by more than 10% compared with the end of March 2008, before the global crisis erupted.
"Tapping into accumulated cash, we'll focus on shareholder distributions," says a senior executive.
Canon macht sich für Übernahmen bereit
Canon rüstet sich für zukünftige Investitionen - und das können auch Übernahmen sein. Aber auch in neue Fertigungskapazitäten will Canon Geld stecken.
TOKIO. Der japanische Elektronikkonzern Canon will sich mit einem Aktienrückkauf für Übernahmen rüsten. „Wenn der Preis unserer Anteile sinkt, werden wir sie natürlich kaufen“, sagte Canon-Chef Fujio Mitarai Reuters. „Schaut man sich die Zinsen an, ist es rentabler, Aktien zurückzukaufen und Dividenden zu sparen als das Geld zur Bank zu bringen.“
Im Fall von Übernahmen will der Konzern genügend Papiere in petto haben. Der Kamerahersteller und Büroausstatter sucht vor allem bei medizinischen und industriellen Geräten nach Kaufgelegenheiten. Canon hält bereits 100 Millionen seiner 1,3 Milliarden Aktien.
Der Canon-Chef kündigte zudem den Bau einer Kartuschenfabrik in Europa in diesem Jahr an. Hier will der Konzern in diesem Jahr umgerechnet knapp 300 Millionen Euro investieren. Damit sollen auf dem europäischen Markt Kosten gespart werden. In welchem Land das Werk gebaut werde, sei noch nicht entschieden, sagte Mitarai.
Canon rüstet sich für zukünftige Investitionen - und das können auch Übernahmen sein. Aber auch in neue Fertigungskapazitäten will Canon Geld stecken.
TOKIO. Der japanische Elektronikkonzern Canon will sich mit einem Aktienrückkauf für Übernahmen rüsten. „Wenn der Preis unserer Anteile sinkt, werden wir sie natürlich kaufen“, sagte Canon-Chef Fujio Mitarai Reuters. „Schaut man sich die Zinsen an, ist es rentabler, Aktien zurückzukaufen und Dividenden zu sparen als das Geld zur Bank zu bringen.“
Im Fall von Übernahmen will der Konzern genügend Papiere in petto haben. Der Kamerahersteller und Büroausstatter sucht vor allem bei medizinischen und industriellen Geräten nach Kaufgelegenheiten. Canon hält bereits 100 Millionen seiner 1,3 Milliarden Aktien.
Der Canon-Chef kündigte zudem den Bau einer Kartuschenfabrik in Europa in diesem Jahr an. Hier will der Konzern in diesem Jahr umgerechnet knapp 300 Millionen Euro investieren. Damit sollen auf dem europäischen Markt Kosten gespart werden. In welchem Land das Werk gebaut werde, sei noch nicht entschieden, sagte Mitarai.
Der Aktienkurs von Canon hat die dramatischen Ereignisse in Japan ja relativ gut weggesteckt, notiert aber deutlich unter den Kursen vom Jahresanfang.
Ist jetzt ein guter Zeitpunkt zum nachkaufen?
Ist jetzt ein guter Zeitpunkt zum nachkaufen?
der Kurs fiel bereits seit Monaten. Die momentanen Ereignisse in Japan haben hier kaum zu beigetragen.
Evtl wird der Abwärtstrend noch beibleiben.
Evtl wird der Abwärtstrend noch beibleiben.
Du hast recht.
Der darüber liegende Aufwärtstrend wurde gebrochen. Nun bleibt es abzuwarten, wann ein Boden gefunden wird.
Der darüber liegende Aufwärtstrend wurde gebrochen. Nun bleibt es abzuwarten, wann ein Boden gefunden wird.
der boden kommt anfang april 2011... nach dem Jahresergebnis...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.324.984 von Trader2012 am 06.04.11 07:39:02Der Kurs ist - in Euro gerechnet - schon wieder rund 5% vom Tiefstkurs entfernt.
War das die Wende?
War das die Wende?
Canon leidet unter Japan-Katastrophe
26.04.2011, 10:06 Uhr
Die Folgen des Erdbebens in Japan schlagen auf die Quartalsbilanz von Digitalkamera-Hersteller Canon durch - unter anderem, weil der Konzern sein wichtigstes Werk längere Zeit ruhen lassen musste.
Tokio Der weltgrößte Digitalkamera-Hersteller Canon bekommt die Folgen des Japan-Bebens schmerzhaft zu spüren. Im Vierteljahr von Januar bis März sank der operative Gewinn um fünf Prozent auf umgerechnet 693 Millionen Euro (82,5 Milliarden Yen), wie das japanische Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss in Tokio mitteilte.
Canon hatte im März den Betrieb in seinem wichtigsten Kamera-Werk auf der südlichen Insel Kyushu ruhen lassen müssen, weil nach dem verheerenden Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami im März Teile fehlten. Canon teilte weiter mit, die Zulieferung werde erst im Juni oder Juli wieder so laufen wie vor den Katastrophen. Für 2011 senkte Canon seine Prognosen. Canon rechnet im Gesamtjahr nur noch mit einem operativen Gewinn von 2,8 Milliarden Euro (335 Milliarden Yen) nach eigenen bisherigen Prognosen von knapp vier Milliarden Euro (470 Milliarden Yen).
Analysten waren optimistischer und trauten Canon auch nach dem Beben noch gut 3,3 Milliarden Euro (rund 397 Milliarden Yen) zu. Sie hatten Canon dagegen noch größere Einbußen im Auftaktquartal vorhergesagt. Canon konkurriert im Kamera-Segment mit Sony Corp und Nikon sowie im Kopierergeschäft mit Xerox und Ricoh.
26.04.2011, 10:06 Uhr
Die Folgen des Erdbebens in Japan schlagen auf die Quartalsbilanz von Digitalkamera-Hersteller Canon durch - unter anderem, weil der Konzern sein wichtigstes Werk längere Zeit ruhen lassen musste.
Tokio Der weltgrößte Digitalkamera-Hersteller Canon bekommt die Folgen des Japan-Bebens schmerzhaft zu spüren. Im Vierteljahr von Januar bis März sank der operative Gewinn um fünf Prozent auf umgerechnet 693 Millionen Euro (82,5 Milliarden Yen), wie das japanische Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss in Tokio mitteilte.
Canon hatte im März den Betrieb in seinem wichtigsten Kamera-Werk auf der südlichen Insel Kyushu ruhen lassen müssen, weil nach dem verheerenden Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami im März Teile fehlten. Canon teilte weiter mit, die Zulieferung werde erst im Juni oder Juli wieder so laufen wie vor den Katastrophen. Für 2011 senkte Canon seine Prognosen. Canon rechnet im Gesamtjahr nur noch mit einem operativen Gewinn von 2,8 Milliarden Euro (335 Milliarden Yen) nach eigenen bisherigen Prognosen von knapp vier Milliarden Euro (470 Milliarden Yen).
Analysten waren optimistischer und trauten Canon auch nach dem Beben noch gut 3,3 Milliarden Euro (rund 397 Milliarden Yen) zu. Sie hatten Canon dagegen noch größere Einbußen im Auftaktquartal vorhergesagt. Canon konkurriert im Kamera-Segment mit Sony Corp und Nikon sowie im Kopierergeschäft mit Xerox und Ricoh.
Ist noch irgendwer in diesem Thread?
Canon erhöht Jahresprognose
25.07.2011 Die Lage des japanischen Elektronikherstellers Canon ist bei weitem nicht so desolat, wie es Marktbeobachter zunächst befürchtet hatten. Da die Quartalszahlen besser als erwartet ausfielen, erhöhte das Unternehmen nun auch die Jahresprognose. Obwohl die Zulieferengpässe nach der Erdbebenkatastrophe vom 11. März Spuren hinterlassen haben, geht die Erholung bei Canon schneller voran, als zunächst vermutet. Im zweiten Quartal fiel der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf 53,86 Milliarden Yen (685,7 Millionen US-Dollar). Der Umsatz fiel dabei um 14 Prozent auf 836,57 Milliarden Yen. Canon wichtiger Frühindikator Canons operativer Gewinn ging im zweiten Quartal um 31 Prozent zurück auf 78,41 Milliarden Yen. Einer Umfrage von Thomson Reuters I/B/E/S zufolge hatten Marktbeobachter jedoch lediglich mit einem operativen Gewinn von 55,9 Milliarden Yen gerechnet. Das Ergebnis des Digitalkamera-Herstellers gilt als wichtiger Frühindikator für andere japanische Unternehmen, die sich auf die Produktion von Waren für den Export spezialisiert haben. Die Prognose für das laufende Jahr wurde derweil von Canon angehoben. Nun rechnet das Unternehmen mit einem operativen Gewinn von 380 Milliarden Yen, verglichen mit der ursprünglichen Schätzung von 335 Milliarden Yen. Auch die Umsatzprognose wurde von 3,73 auf 3,78 Billionen Yen erhöht.
25.07.2011 Die Lage des japanischen Elektronikherstellers Canon ist bei weitem nicht so desolat, wie es Marktbeobachter zunächst befürchtet hatten. Da die Quartalszahlen besser als erwartet ausfielen, erhöhte das Unternehmen nun auch die Jahresprognose. Obwohl die Zulieferengpässe nach der Erdbebenkatastrophe vom 11. März Spuren hinterlassen haben, geht die Erholung bei Canon schneller voran, als zunächst vermutet. Im zweiten Quartal fiel der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf 53,86 Milliarden Yen (685,7 Millionen US-Dollar). Der Umsatz fiel dabei um 14 Prozent auf 836,57 Milliarden Yen. Canon wichtiger Frühindikator Canons operativer Gewinn ging im zweiten Quartal um 31 Prozent zurück auf 78,41 Milliarden Yen. Einer Umfrage von Thomson Reuters I/B/E/S zufolge hatten Marktbeobachter jedoch lediglich mit einem operativen Gewinn von 55,9 Milliarden Yen gerechnet. Das Ergebnis des Digitalkamera-Herstellers gilt als wichtiger Frühindikator für andere japanische Unternehmen, die sich auf die Produktion von Waren für den Export spezialisiert haben. Die Prognose für das laufende Jahr wurde derweil von Canon angehoben. Nun rechnet das Unternehmen mit einem operativen Gewinn von 380 Milliarden Yen, verglichen mit der ursprünglichen Schätzung von 335 Milliarden Yen. Auch die Umsatzprognose wurde von 3,73 auf 3,78 Billionen Yen erhöht.
Die Aktie pendelt seit einem halben Jahr in einer Bandbreite von 15%.
Zahlen zum Ergebnis 2011:
Der japanische Elektronikkonzern Canon hat das Jahr 2011 trotz der verheerenden Naturkatastrophen und einer teuren Landeswährung mit einer leichten Gewinnsteigerung abgeschlossen.
Der japanische Elektronikkonzern Canon hat das Jahr 2011 trotz der verheerenden Naturkatastrophen und einer teuren Landeswährung mit einer leichten Gewinnsteigerung abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, erhöhte sich der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent auf 248,6 Mrd. Yen (2,5 Mrd. Euro). Dabei ging der Umsatz um vier Prozent auf 3557,4 Mrd. Yen zurück.
Vor allem die Verkaufszahlen von Fotoapparaten, Bürogeräten und Tintenstrahldruckern sorgten zwischen Jänner und Dezember 2011 für gute Verkaufszahlen. Beeinträchtigt wurden die Einnahmen jedoch durch den ungünstigen Wechselkurs, die Auswirkungen der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vom März 2011 und das Hochwasser in Thailand.
"Das Jahr war besonders schwer, die Katastrophen kamen zur historischen Stärke des Yen hinzu, aber wir haben alles unternommen, um die Produktion schnell wieder aufzunehmen", teilte Canon mit. Die Folgen der Erdbebenkatastrophe und der starke Yen, der die Ausfuhr von in Japan gefertigten Waren verteuert, hatten der Exportnation Japan im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit 31 Jahren ein Handelsdefizit beschert.
Der japanische Elektronikkonzern Canon hat das Jahr 2011 trotz der verheerenden Naturkatastrophen und einer teuren Landeswährung mit einer leichten Gewinnsteigerung abgeschlossen.
Der japanische Elektronikkonzern Canon hat das Jahr 2011 trotz der verheerenden Naturkatastrophen und einer teuren Landeswährung mit einer leichten Gewinnsteigerung abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, erhöhte sich der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent auf 248,6 Mrd. Yen (2,5 Mrd. Euro). Dabei ging der Umsatz um vier Prozent auf 3557,4 Mrd. Yen zurück.
Vor allem die Verkaufszahlen von Fotoapparaten, Bürogeräten und Tintenstrahldruckern sorgten zwischen Jänner und Dezember 2011 für gute Verkaufszahlen. Beeinträchtigt wurden die Einnahmen jedoch durch den ungünstigen Wechselkurs, die Auswirkungen der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vom März 2011 und das Hochwasser in Thailand.
"Das Jahr war besonders schwer, die Katastrophen kamen zur historischen Stärke des Yen hinzu, aber wir haben alles unternommen, um die Produktion schnell wieder aufzunehmen", teilte Canon mit. Die Folgen der Erdbebenkatastrophe und der starke Yen, der die Ausfuhr von in Japan gefertigten Waren verteuert, hatten der Exportnation Japan im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit 31 Jahren ein Handelsdefizit beschert.
Canon-Aktie: Quartalsgewinn leicht gesunken, Jahresplanung revidiert
25.07.12 10:44
Tokio - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005 / WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, erklärte am Mittwoch, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal vor dem Hintergrund des starken Yen leicht gesunken ist. Zudem wurde die Jahresplanung wieder nach unten korrigiert.
Der Nettogewinn belief sich auf 51,7 Mrd. Japanische Yen (JPY), gegenüber 53,9 Mrd. JPY im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 67,6 Mrd. JPY gerechnet. Der operative Gewinn stieg daneben angesichts eines starken Digitalkamera-Geschäfts um 18 Prozent auf nun 92,6 Mrd. JPY. Der Umsatz verbesserte sich um 7,5 Prozent auf 899,2 Mrd. JPY.
Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet der Konzern nun wieder mit einem Nettogewinn von 250 Mrd. Japanischen Yen (JPY), nachdem man im April noch einen Gewinn von 290 Mrd. JPY und im Januar einen Gewinn von 250 Mrd. JPY in Aussicht gestellt hatte. Analysten prognostizieren hier einen Gewinn von 289,6 Mrd. JPY.
Der Umsatz wird aus heutiger Sicht bei 3,69 Bio. JPY (zuvor: 3,90 Bio. JPY) gesehen, während man beim operativen Ergebnis wieder einen Wert von 390 Mrd. JPY (zuvor: 450 Mrd. JPY) erwartet.
25.07.12 10:44
Tokio - Die japanische Canon Inc. (ISIN JP3242800005 / WKN 853055), der weltgrößte Hersteller von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, erklärte am Mittwoch, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal vor dem Hintergrund des starken Yen leicht gesunken ist. Zudem wurde die Jahresplanung wieder nach unten korrigiert.
Der Nettogewinn belief sich auf 51,7 Mrd. Japanische Yen (JPY), gegenüber 53,9 Mrd. JPY im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 67,6 Mrd. JPY gerechnet. Der operative Gewinn stieg daneben angesichts eines starken Digitalkamera-Geschäfts um 18 Prozent auf nun 92,6 Mrd. JPY. Der Umsatz verbesserte sich um 7,5 Prozent auf 899,2 Mrd. JPY.
Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet der Konzern nun wieder mit einem Nettogewinn von 250 Mrd. Japanischen Yen (JPY), nachdem man im April noch einen Gewinn von 290 Mrd. JPY und im Januar einen Gewinn von 250 Mrd. JPY in Aussicht gestellt hatte. Analysten prognostizieren hier einen Gewinn von 289,6 Mrd. JPY.
Der Umsatz wird aus heutiger Sicht bei 3,69 Bio. JPY (zuvor: 3,90 Bio. JPY) gesehen, während man beim operativen Ergebnis wieder einen Wert von 390 Mrd. JPY (zuvor: 450 Mrd. JPY) erwartet.
Sind die jüngsten Kursrückgänge eine Kaufgelegenheit?
Ich bin noch ein wenig unentschlossen...
Ich bin noch ein wenig unentschlossen...
Canon kassiert Jahresprognose
Der japanische Kamerahersteller Canon hat die zunehmende Popularität der Foto-Smartphones zu spüren bekommen. Nachdem die Jahresprognose gesenkt wurde, erlitt die Aktie den größten Tagesverlust seit zwei Wochen.
Da der Kameraabsatz in diesem Jahr bislang schlechter als erwartet ausgefallen ist, hat Canon die Verkaufsprognose für Kompaktkameras um 9,5 Prozent reduziert und die Schätzung für professionelle Modelle um 4,3 Prozent nach unten korrigiert. Im laufenden Geschäftsjahr wird nun ein Nettogewinn von 234 Milliarden Yen (2,9 Milliarden US-Dollar) erwartet. Dies ist um 6,4 Prozent geringer, als die bisherige Firmenprognose und liegt auch knapp unter der Analystenschätzung von 239 Milliarden Yen, die Bloomberg veröffentlicht hatte. Die Umsatzprognose wurde von Canon von 3,69 auf 3,53 Billionen Yen gesenkt.
Im Septemberquartal ist der Nettogewinn von Canon gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent auf 50,14 Milliarden Yen geschrumpft. Der Umsatz fiel im gleichen Zeitraum um 13 Prozent auf 799,95 Milliarden Yen.
Der japanische Kamerahersteller Canon hat die zunehmende Popularität der Foto-Smartphones zu spüren bekommen. Nachdem die Jahresprognose gesenkt wurde, erlitt die Aktie den größten Tagesverlust seit zwei Wochen.
Da der Kameraabsatz in diesem Jahr bislang schlechter als erwartet ausgefallen ist, hat Canon die Verkaufsprognose für Kompaktkameras um 9,5 Prozent reduziert und die Schätzung für professionelle Modelle um 4,3 Prozent nach unten korrigiert. Im laufenden Geschäftsjahr wird nun ein Nettogewinn von 234 Milliarden Yen (2,9 Milliarden US-Dollar) erwartet. Dies ist um 6,4 Prozent geringer, als die bisherige Firmenprognose und liegt auch knapp unter der Analystenschätzung von 239 Milliarden Yen, die Bloomberg veröffentlicht hatte. Die Umsatzprognose wurde von Canon von 3,69 auf 3,53 Billionen Yen gesenkt.
Im Septemberquartal ist der Nettogewinn von Canon gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent auf 50,14 Milliarden Yen geschrumpft. Der Umsatz fiel im gleichen Zeitraum um 13 Prozent auf 799,95 Milliarden Yen.
Trotz Senkung der Jahresprognose läuft die Aktie zuletzt ja nicht schlecht. 10. Oktober 2365 Yen, 21. November 2820 Yen. Macht einen satten Sprung um 20% in 5 Wochen. Gibt es dafür Erklärungen ?
Zitat von fredthejet: Trotz Senkung der Jahresprognose läuft die Aktie zuletzt ja nicht schlecht. 10. Oktober 2365 Yen, 21. November 2820 Yen. Macht einen satten Sprung um 20% in 5 Wochen. Gibt es dafür Erklärungen ?
Ich kann keinen fundamentalen Grund erkennen. Vielleicht erkennen einige Investoren, dass Canon zu stark abgestraft wurde und steigen deshalb ein.
Mir bereit ein bißchen Sorge, dass immer mehr Smartphones im Umlauf sind und diese mit immer besseren Kameras ausgestattet werden.
Besteht die Gefahr, dass herkömmliche Kamera-Hersteller wie Canon unter diesem Trend leiden - wenn dies nicht bereits der Fall ist ?
Oder wird es aus Eurer Sicht auch weiter einen großen Markt für reine Kameras und damit auch Canon geben ?
Besteht die Gefahr, dass herkömmliche Kamera-Hersteller wie Canon unter diesem Trend leiden - wenn dies nicht bereits der Fall ist ?
Oder wird es aus Eurer Sicht auch weiter einen großen Markt für reine Kameras und damit auch Canon geben ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.972.384 von fredthejet am 01.01.13 22:30:27Die Smartphone-Kameras werden zwar immer besser, aber für jeden ambitionierten Hobby-Fotografen ist eine echte Kamera immer noch die erste Wahl.
Das mag sich von der Tendenz her langsam verschieben, dennoch glaube ich nicht, dass der Markt für Canon und co. verschwinden wird.
Das mag sich von der Tendenz her langsam verschieben, dennoch glaube ich nicht, dass der Markt für Canon und co. verschwinden wird.
Zitat von 1435905: Die Smartphone-Kameras werden zwar immer besser, aber für jeden ambitionierten Hobby-Fotografen ist eine echte Kamera immer noch die erste Wahl.
Das mag sich von der Tendenz her langsam verschieben, dennoch glaube ich nicht, dass der Markt für Canon und co. verschwinden wird.
Ein Artikel auf WinFuture bestätigt Deine Ansicht:
"Die Zahl der in Deutschland verkauften Digitalkameras sinkt zwar, trotzdem können die Hersteller sich auf höhere Einnahmen freuen. Denn der Trend geht hin zu hochpreisigen, leistungsfähigen Produkten, während billige Modelle zunehmend von der Handy-Kamera ersetzt werden.
Der Markt für Digitalkameras inklusive entsprechender Objektive wächst in diesem Jahr voraussichtlich um 3,9 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro, so eine aktuelle Prognose des IT-Branchenverbandes BITKOM, die sich auf Daten des Marktforschungsunternehmens GfK und des European Information Technology Observatorys (EITO) stützt. Die Verkaufszahlen gehen dabei um rund 500.000 von 8,3 Millionen auf 7,8 Millionen Geräte zurück.
"Die Verbraucher fragen derzeit besonders hochwertige Kameras nach", erklärte Michael Schidlack vom BITKOM. "Deshalb wachsen die Umsätze, obwohl die Verkaufszahlen sinken." Durchschnittlich geben Verbraucher in diesem Jahr pro Gerät 224 Euro aus. Im vergangenen Jahr waren es hingegen 206 Euro.
"Die Konsumenten schätzen vor allem die hochwertige Bildqualität, die sie mit Spiegelreflex- und Systemkameras bekommen", so Schidlack. "Zwar hat die Qualität von Handy-Kameras in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Auf die Vorteile von digitalen Spiegelreflex- und Systemkameras wie große Bildsensoren und Wechselobjektive wollen die Kunden trotzdem nicht verzichten."
Innerhalb des Digitalmarkts haben Kameragehäuse, so genannte Bodys, und Kameras mit fest eingebauten Objektiven das größte Gewicht. Sie stehen für 1,74 Milliarden Euro Umsatz - ein Plus von knapp 3 Prozent gegenüber 2011, als die Umsätze noch bei 1,69 Milliarden Euro lagen. Das stärkste Wachstum verzeichnen allerdings Wechselobjektive. Dieses Jahr werden nach einem Plus von 7,5 Prozent rund 550 Millionen Euro damit umgesetzt. 2011 waren es erst 512 Millionen Euro."
Klingt nicht so, als müssten wir uns momentan Sorgen machen.
Sehr ärgerlich ist es allerdigs, dass der starke Euro momentan das gesamte Canon-Plus der letzten Wochen auffrist.
Canon Predicts 14% Rise in Annual Profit Helped by Weaker Yen
Canon Inc., the world’s largest camera maker, forecast profit will rise 14 percent this year amid a weaker yen and the withering of a boycott of Japanese goods in China.
Net income will probably be 255 billion yen ($2.8 billion) in the 12 months ending Dec. 31, the Tokyo-based company said in a statement today. That compares with the 286.3 billion-yen average of 21 analyst estimates compiled by Bloomberg.
The yen’s decline to the lowest in about 2 1/2 years is helping Canon boost profit even as consumers increasingly use Apple Inc. (AAPL) and Samsung Electronics Co. smartphones to take snapshots. The maker of EOS cameras may also see a rebound in China sales after the end of an anti-Japanese boycott that disrupted business in the quarter ended December.
“The China slowdown was probably temporary, and we can expect that sales will recover,” Kunihiko Kanno, a Tokyo-based analyst at BNP Paribas SA, said before the earnings announcement. “Canon can also probably cut prices while the yen is weak to stimulate demand.”
Global shipments of digital cameras fell 14 percent in value in November from the previous month, according to the Camera & Imaging Products Association in Tokyo. Shipments of high-end models with interchangeable lenses recorded a 12 percent decline. That followed a 6.6 percent gain in October, according to the industry group.
Canon, which also makes fax machines and printers, rose 2.9 percent to close at 3,385 yen in Tokyo trading before the announcement. The shares have dropped 1.5 percent in the past 12 months, compared with a 26 percent gain for Japan’s benchmark Nikkei 225 Stock Average.
Sales may rise 9.5 percent to 3.8 trillion yen, Canon said. That compares with the 3.7 trillion-yen average of analyst estimates compiled by Bloomberg. Operating profit, or sales minus the cost of goods sold and administrative expenses, will probably gain 27 percent to 410 billion yen, the company said. Analysts had expected 442 billion yen.
Canon has said it will pay a 60 yen year-end dividend for 2012, along with a 10-yen bonus to mark its 75-year anniversary. It paid out 60 yen a year earlier.
http://www.bloomberg.com/news/2013-01-30/canon-predicts-14-r…
Canon Inc., the world’s largest camera maker, forecast profit will rise 14 percent this year amid a weaker yen and the withering of a boycott of Japanese goods in China.
Net income will probably be 255 billion yen ($2.8 billion) in the 12 months ending Dec. 31, the Tokyo-based company said in a statement today. That compares with the 286.3 billion-yen average of 21 analyst estimates compiled by Bloomberg.
The yen’s decline to the lowest in about 2 1/2 years is helping Canon boost profit even as consumers increasingly use Apple Inc. (AAPL) and Samsung Electronics Co. smartphones to take snapshots. The maker of EOS cameras may also see a rebound in China sales after the end of an anti-Japanese boycott that disrupted business in the quarter ended December.
“The China slowdown was probably temporary, and we can expect that sales will recover,” Kunihiko Kanno, a Tokyo-based analyst at BNP Paribas SA, said before the earnings announcement. “Canon can also probably cut prices while the yen is weak to stimulate demand.”
Global shipments of digital cameras fell 14 percent in value in November from the previous month, according to the Camera & Imaging Products Association in Tokyo. Shipments of high-end models with interchangeable lenses recorded a 12 percent decline. That followed a 6.6 percent gain in October, according to the industry group.
Canon, which also makes fax machines and printers, rose 2.9 percent to close at 3,385 yen in Tokyo trading before the announcement. The shares have dropped 1.5 percent in the past 12 months, compared with a 26 percent gain for Japan’s benchmark Nikkei 225 Stock Average.
Sales may rise 9.5 percent to 3.8 trillion yen, Canon said. That compares with the 3.7 trillion-yen average of analyst estimates compiled by Bloomberg. Operating profit, or sales minus the cost of goods sold and administrative expenses, will probably gain 27 percent to 410 billion yen, the company said. Analysts had expected 442 billion yen.
Canon has said it will pay a 60 yen year-end dividend for 2012, along with a 10-yen bonus to mark its 75-year anniversary. It paid out 60 yen a year earlier.
http://www.bloomberg.com/news/2013-01-30/canon-predicts-14-r…
Mich würde mal interessieren, wie die "Canon-Gemeinde" die zukünftige EUR/YEN-Entwicklung einschätzt. Heute ist ein Euro schon 132 Yen wert.
Was ist da noch zu erwarten
Klar, Canon (und sein Kurs) profitiert auch von der Yen-Schwäche.
Hilft aber wenig, wenn der Kurs in Yen steigt, aber in Euro und damit in meinem Depot eher nachgibt...
Was ist da noch zu erwarten
Klar, Canon (und sein Kurs) profitiert auch von der Yen-Schwäche.
Hilft aber wenig, wenn der Kurs in Yen steigt, aber in Euro und damit in meinem Depot eher nachgibt...
Zitat von fredthejet: Mich würde mal interessieren, wie die "Canon-Gemeinde" die zukünftige EUR/YEN-Entwicklung einschätzt. Heute ist ein Euro schon 132 Yen wert.
Was ist da noch zu erwarten
Aus meiner Erfahrung lassen sich Währungsentwicklungen noch schlechter prognostizieren als Aktienkurse.
Für Canon mit ihrem hohen Exportanteil egalisiert sich die Yen-Entwicklung: bei einem schwachen Kurs profitiert der Konzern enorm, der Aktienkurs in Yen dürfte steigen. In Euro sähe es entsprechend schwächer aus.
Umgekehrt könnte man die Entwicklung bei einem fallenden Yen skizzieren.
So wie es aussieht, dürfen wir uns im August wieder auf eine 65Yen-Dividende freuen...
http://www.canon.com/ir/release/2013/p2013jun26e.pdf
http://www.canon.com/ir/release/2013/p2013jun26e.pdf
"Euro am Sonntag" hat Canon in der aktuellen Ausgabe im "Top Ten Depot":
Die Canon-Aktie ist für das Magazin "deutlich unterbewertet und ein Profiteur der Yen-Schwäche", zudem spricht das "KGV von 10 und die Dividendenrendite von 4%" für die Aktie.
Wäre schön wenn "Euro am Sonntag" richtig liegt und sich das Ganze demnächst auch mal nachhaltig im stagnierenden Kurs niederschlägt...
Die Canon-Aktie ist für das Magazin "deutlich unterbewertet und ein Profiteur der Yen-Schwäche", zudem spricht das "KGV von 10 und die Dividendenrendite von 4%" für die Aktie.
Wäre schön wenn "Euro am Sonntag" richtig liegt und sich das Ganze demnächst auch mal nachhaltig im stagnierenden Kurs niederschlägt...
Was war das heute für ein Kurssturz?
Canon hat wohl seine Gewinnprognose nach unten korrigiert.
http://www.computerwelt.at/news/wirtschaft-politik/unternehm…
http://www.computerwelt.at/news/wirtschaft-politik/unternehm…
wird langsam Zeit das das Ding wieder steigt!
Die Börsen feiern neue Rekorde und Canon dümpelt nur so vor sich hin...
Was ist mit Canon los?
Ist es ratsam die Aktie weiter zu Halten?
Ist es ratsam die Aktie weiter zu Halten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.993.082 von aermelkanal am 06.12.13 10:54:24Ich für meinen Teil habe die Frage in der vergangenen Woche mit "nein" beantwortet und meine restlichen Canon-Aktien verkauft.
Die Gründe sind:
- in den letzten Jahren deutlich schlechtere Entwicklung als der Markt
- fundamental kein Wachstum
- zunehmender Wettbewerb durch Smartphones
- fehlende Zukunftsfantasie
Das ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung, aber es gibt aussichtsreichere Werte im Aktienuniversum...
Ich wünsche trotzdem allen (Noch-)Investierten viel Glück!
Die Gründe sind:
- in den letzten Jahren deutlich schlechtere Entwicklung als der Markt
- fundamental kein Wachstum
- zunehmender Wettbewerb durch Smartphones
- fehlende Zukunftsfantasie
Das ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung, aber es gibt aussichtsreichere Werte im Aktienuniversum...
Ich wünsche trotzdem allen (Noch-)Investierten viel Glück!
Diese Diskussion wurde reaktiviert.
Canon zuletzt mit Erholungstendenzen - liegt vom Kurs her aber noch im Bereich des Corona Tiefs vom März April 2020.
Ich habe die Tage eine erste kleine Position gekauft.
Normalerweise sollte Canon, die im Bereich Drucker traditionell gut aufgestellt sind
auch im Bereich 3D Drucker reüssieren können.
Ich habe die Tage eine erste kleine Position gekauft.
Normalerweise sollte Canon, die im Bereich Drucker traditionell gut aufgestellt sind
auch im Bereich 3D Drucker reüssieren können.
Ich beobachte Canon auch schon länger. Grundsolides Unternehmen, Dividende wird gezahlt.
Mal ein Antihistorisierungsposting
Im Jahr 2021 wurden eine Intertimdividende über 45,00 Yen und eine Finaldividende über 55,00 Yen gezahlt.
Im Jahr 2021 wurden eine Intertimdividende über 45,00 Yen und eine Finaldividende über 55,00 Yen gezahlt.
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